Zugerbieter 20130626

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 26. Juni 2013 ⋅ Nr. 2013 25 · Nr. 25 Zuger presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Juni

schulen Baar personelles abschied und aufbruch Ende schuljahr 2012/13

B

runo stebler hat als sekundarlehrer während 37 Jahren schülerinnen und schüler auf dem Weg zur Berufsfindung begleitet. Gut zehn Jahre führte er seine schule, das sternmatt II, als schulleiter durch die bewegte Zeit verschiedener schulentwicklungsprozesse. thomas huwyler wurde 1974 als reallehrer an die schulen Baar gewählt. auch er übernahm Führungsverantwortung, zuerst als schulhausvorsteher in Inwil, dann als schulleiter der os sennweid, seit 2007 als prorektor. Bruno stebler und thomas huwyler gehen nach 37 und 39 Dienstjahren, wach und vielseitig interessiert, in pension. Dank ihres unermüdlichen Einsatzes vor und hinter den schulkulissen hinterlassen sie wegweisende spuren, denen wir sorge tragen. unser Dank und unsere Wünsche begleiten sie in eine gesunde, glückliche Zukunft.

24 Kolleginnen und Kollegen zieht es weiter. sie stellen sich neuen beruflichen herausforderungen, brechen auf in die Welt oder konzentrieren sich auf ihre Mutterrolle. auch ihnen danken wir für ihren kürzeren oder längeren Einsatz, für ihr engagiertes schaffen für und mit schülerinnen und schülern. Wir wünschen ihnen für die Zukunft nur das Beste. auch für 165 oberstufenschülerinnen und -schüler heisst es am 5. Juli 2013 abschied nehmen. sie haben ihre schulpflicht erfüllt und damit ein erstes ausbildungsziel erreicht. Bereit für die Zukunft brechen sie auf zu neuen Lebenswelten. Wir freuen uns mit ihnen. Mögen sie ihre Neugier, ihre jugendliche unbeschwertheit behalten, herausforderungen als Chancen packen und unterwegs das Ziel nicht aus den augen

verlieren. unsere besten Wünsche begleiten sie. am 19. august 2013 ist für 210 neue Kindergartenkinder schulstart. Wir heissen sie herzlich willkommen, freuen uns auf die gemeinsame Zeit und wünschen Kindern und Lehrpersonen schon heute gutes Gelingen. am Mittwoch, 22. Mai 2013, waren alle neuen Lehrerinnen und Lehrer zu einem Einführungsnachmittag in die os sennweid eingeladen. Ziele dieser Zusammenkunft waren das persönliche Kennenlernen, der Einblick in aktuelle schulentwicklungsthemen und die Klärung organisatorischer und administrativer Fragen. unsere Bilder entstanden an diesem Nachmittag. Lehrpersonen, die nicht fotografiert sind, konnten nicht anwesend sein oder wurden später angestellt. Wir wünschen allen ein gutes ankommen.

Klassen- und Schulhauszuteilung 2013/14 Kindergarten von Deschwanden rita

allenwinden 2

Fischer Nicole Kurmann Gerda Jund sonja rütimann Nicole Biechler Laura Bircher Lucia Gauch Fabienne Wyss Zeynep rindlisbacher rahel schmidli Martina rutz Ines

Dorfmatt a Marktgasse ps sennweid Inwil Inwil allenwinden sternmatt I Inwil Wiesental sternmatt I sternmatt I

rüeger Frédéric Cancela Franziska Burtscher rita Zürcher Michèle

sternmatt II o s sennweid o s sennweid sternmatt II

Brazerol Markus

prorektor

aregger Dorothea

Dorfmatt B

Primarschule 1b 1f 1m 1o 1p 1y 3i 4n 4t 5h 6i

Oberstufe r 2d s 1a

1

2

Schulleitung

DaZ-Lehrperson

Schulische Heilpädagoginnen Casaulta roswitha schmid sarah

Wiesental o s sennweid

huber ruth röösli Carla

allenwinden Wiesental / Wohnhof Murer

Textiles Werken 3

4

Bild 1: Wir bleiben im Gleichgewicht- Lucia Bircher, Carla röösli, rita von Deschwanden, rahel rindlisbacher, ruth huber, roswitha Casaulta. Bild 2: Gemeinsam, stark in die Zukunft wachsen – sarah schmid, Michèle Zürcher, rita Burtscher, Franziska Cancela, Frédéric rüeger. Bild 3: Vollgas voraus – Zeynep Wyss, Laura Biechler, Nicole rütimann. Bild 4: schritt für schritt zum Ziel – sonja Jund, Gerda Kurmann, Nicole Fischer, Fabienne Gauch, Ines rutz, Martina schmidli.

Den senioren gefällts im hello baarzug Die neuen alterswohnungen an der stadtgrenze sind bezogen

siegrid Fick, glücklich im neuen Zuhause.

Adresse der Vermieterin Genossenschaft für alterswohnungen, c/o Cami-Casa Gmbh, Kannenbühlstrasse 20, 6280 hochdorf telefon 041 910 52 04, info@cami-casa.ch, www.alterswohnungen-baar.ch

Gross und gute Qualität Im Laufe der letzten Monate wurden die 28 Wohnungen an der Grabenstrasse 1e–f bezogen. Die Gemeinde kaufte sie für knapp 16 Millionen Franken. Mit der Genossenschaft für alterswohnungen, die die Wohnungen vermietet und bewirtschaftet, wurde eine Leistungsvereinbarung abgeschlossen. Wir haben uns bei der Mieterschaft erkundigt, wie es sich dort lebt. Übereinstimmend kamen lobende rückmeldungen über die schönen, hellen, gut eingerichteten und grosszügigen räume. Eine Mieterin rühmte die komfortable Dusche, nachdem sie in ihrer früheren Wohnung immer umständlich in die Badewanne habe steigen müssen.

Nicht im Dorfzentrum oder in Dorfnähe zu leben, scheint kein problem zu sein. unisono wurde die gute anbindung an den öffentlichen Verkehr gerühmt. Bus und stadtbahn seien ideal. Zugezogene aus Blickensdorf und Inwil betonten die für sie wesentlich verbesserte situation. Im Grossen und Ganzen scheint man mit dem preis-Leistungs-Verhältnis zufrieden, ja, sehr zufrieden zu sein. Bemängelt wurde der ziemlich weite Fussweg mit dem Kehrichtsack zu den modernen unterflur-Containern. Zudem macht Nachbarschaftslärm an den Wochenenden, oft bis in die Nacht hinein, zu schaffen. aber man habe mit den Nachbarn jetzt das Gespräch aufgenommen.

Auch dezentral lebt sichs gut Mehrheitlich hielten die auskunftsfreudigen seniorinnen und senioren fest, dass es eine grosse umstellung gewesen sei, ihr Quartier nach so langer Zeit, oft mehreren Jahrzehnten, zu verlassen. Für die einen war der Wegfall der nachbarschaftlichen Beziehungen der grösste Einschnitt, für die anderen das räumen eines ganzen hauses oder einer grossen Wohnung. und doch scheinen sich die Interviewten gut auf diesen Wechsel vorbereitet zu haben und bereuen den Entscheid nicht.

Wohnen mit Service eher als Zukunftsoption schliesslich wurde nach der Nutzung des service-angebots, das im Mietvertrag eingeschlossen ist, gefragt. Dass das angebot besteht, wird grundsätzlich positiv gewertet. Die meisten Befragten meinten jedoch, sie würden es zurzeit noch kaum nutzen. Man sei froh, zu wissen, dass eine ansprechperson, Informationen, hilfen und weitere Dienstleistungen zur Verfügung stehen, wenn man diese später einmal brauche. Viele der Mieterinnen und Mieter sind näm-

lich noch rüstig, selbstständig zu Fuss, mit Bus, Bahn, Fahrrad oder gar eigenem auto unterwegs. Mit dem umzug in die neue Wohnung haben sie aber für Zeiten vorgesorgt, wenn die altersbeschwerden zunehmen oder sich gar eine pflegebedürftigkeit einstellt.

Impressum «Rathauspost» amtliches publikationsorgan der Gemeinde Baar Redaktion Gemeindekanzlei rathausstrasse 2 postfach, 6341 Baar telefon 041 769 01 20 Fax 041 769 01 91 E-Mail: einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 28. august 2013


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