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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 8. Mai 2013 ⋅ Nr. 18
Fussball
Fussball
trotz neuem trainer nur Unentschieden
Penalty lässt Cup-träume platzen
Das Heimspiel gegen Ascona verlief sinnbildlich für die Leistungen der Lättich-Elf in dieser Saison. Das Spiel endet Unentschieden. Zari Dzaferi
Ein Unentschieden mag besser als eine Niederlage sein. Es bringt dennoch äusserst wenig, wenn man aus der Abstiegszone herauskommen will. Dies musste auch der neue Trainer Roli Widmer feststellen. Der einstige NLAProfi trainiert nach der Freistellung von Daniel Stadler seit vergangenem Donnerstag die erste Mannschaft. Widmer und sein neuer Assistenztrainer Vital Hotz sahen ein kampfbetontes Spiel. Die Gäste aus Ascona gingen engagiert zur Sache und versuchten im Mittelfeld zu dominieren. Die Baarer hielten dem Druck jedoch stand und suchten das Offensivspiel. Hin und wieder erspielten sie sich eine Torchance. Etwa in der 5. Minute, als ein Weitschuss von Hofer knapp am Tor vorbeizischte. Doch Fortuna hielt nicht zu Baar. Auch in der 26. Spielminute nicht, als Vujevic nach einem Fehlpass des Gegners
alleine vor dem leeren Tor stand. Der letzte Ascona-Verteidiger blockte den Schuss im letzten Augenblick ab. Obschon die Gäste im Mittelfeld präsent waren, erspielten sie sich in der ersten Halbzeit keine einzige nennenswerte Torchance.
Anders entwickelte sich der zweite Durchlauf Die Gäste dominierten die Startviertelstunde. Doch der junge Keeper Meier hielt dank Unterstützung der Defensive seinen Laden dicht. Nicht selten glänzte er mit Paraden. So wie in der 49. Minute, als er einen scheinbar unhaltbaren Schuss bravourös parierte. Die Lättich-Elf machte nach einer Verstärkung der Offensive durch Mazenauer und Henning ebenfalls mehr Druck nach vorne. In der 55. Minute lenkte Asconas Torhüter nach einem gefährlichen Freistoss von Zukic zum Corner. Eine Viertelstunde später verpasste Henning nach Hereingabe von Matoshi. Obwohl Chancen vorhanden waren, schaffte es die LättichElf nicht, ihr zweites Tor in dieser Rückrunde zu schiessen. Aus sieben Spielen hat sich die Mannschaft sechs Punkte mit einem Torverhält-
Die Juniorinnen B verpassen auswärts beim FC Frauenfeld den Einzug in den Schweizer Cup-Final denkbar knapp.
nis von 12:1 erkämpft. Das Problem liegt eindeutig in der Offensive. Dies war an diesem Spieltag nicht anders. Will der FC Baar auch in der nächsten Saison in der 2. Liga interregional spielen, sind mehr Tore gefordert. Die nächste Chance bietet sich am 11. Mai (17.30 Uhr) in Ruswil. Die Luzerner liegen zurzeit mit 36 Punkten auf dem dritten Rang und haben berechtigte Ambitionen auf einen Aufstiegsplatz. Der FC Baar ist mit 17 Punkten Tabellenletzter.
Die Baarerinnen reisten zu recht mit grosser Zuversicht und Selbstvertrauen zum Schweizer-Cup-Halbfinale nach Frauenfeld. Dies, obwohl die frühe Spielansetzung unter der Woche den Gastgeberinnen die Möglichkeit bot, mit insgesamt fünf VerstärkungsSpielerinnen anzutreten, während die Baarerinnen die Absenz von zwei Stammspielerinnen zu beklagen hatten. Die Innerschweizerinnen liessen sich in der Anfangsphase von diesem Handicap nicht beeindrucken und spielten in einer ausgeglichenen Startviertelstunde munter mit.
Trainerwechsel Per sofort bis Ende Saison ist Roland Widmer Trainer der ersten Mannschaft des FC Baar. Widmer hatte als Spieler über 350 NLA-Einsätze, unter anderem beim FC Luzern und beim FC Zürich. Zudem hatte er 21 Einsätze bei der U-21-Nationalmannschaft. Ausserdem war er unter anderem Trainer beim FC Emmenbrücke in der 1. Liga, beim SC Emmen und beim FC Gunzwil, beide in der 2. Liga. Vital Hotz, stellvertretender Sportchef, unterstützt Roland Widmer als Coach. pd
In vier Pflichtspielen noch keinen Gegentreffer erhalten Mit Fortdauer des Spiels erarbeiteten sich die Ostschweizerinnen allerdings leichte Vorteile und ein Plus an Torchancen. Allerdings wehrten sich die Baarerinnen gewohnt engagiert und erfolgreich gegen den ersten Gegentreffer im vierten Pflichtspiel seit der Winterpause. So konnte sich die (auch ohne ExtraCar erfreulich zahlreich mitgereiste) Fan-Gemeinde in der Halbzeit noch berechtigte Hoffnungen auf eine Final-
qualifikation machen. Nach dem Pausentee waren es aber erneut die Einheimischen, die sich druckvoller und gefährlicher in Szene setzen konnten. Dabei verpassten sie den Führungstreffer in den ersten fünf Minuten zweimal nur sehr knapp. Danach fingen sich die Baarerinnen wieder. Doch nicht zum ersten Mal fehlte ihnen die Durchschlagskraft auf den letzten zwanzig Metern. An dieser Stelle machte sich nicht zuletzt das Fehlen von Huwyler und Schuler bemerkbar, die mit Punch und Dynamik auf den Aussenbahnen noch etwas hätten bewegen können. In der letzten Viertelstunde entwickelte sich dennoch ein intensiver Schlagabtausch, bei dem beide Teams die Entscheidung herbeiführen wollten. Während die Baarerinnen eher den LuckyPunch suchten, waren die Thurgauerinnen bis zuletzt die gefährlichere Mannschaft.
Spielerinnen des FC Frauenfeld waren eine Spur nervenstärker Die Gäste um Dauerläuferin Gehrig stemmten sich vehement und aufopferungsvoll gegen das drohende Cup-Aus und retteten sich auch Dank mehreren herausragenden Paraden von Torhüterin Koch ins Penaltyschiessen. Dort hat sie dann aber das viel beschworene Wettkampfglück verlassen. Im Gegensatz zum Spiel vorher zeigte sich der FC Frauenfeld eine entscheidende Spur
nervenstärker und schaffte den umjubelten und letztlich verdienten Einzug ins Schweizer Cup-Finale. Obwohl die Enttäuschung bei den Baarerinnen gross war, müssen sie sich nichts vorwerfen. Sie haben sich mit tollen Leistungen unter die letzten vier Mannschaften im Schweizer Cup gespielt und den Finaleinzug nur um Haaresbreite verpasst. Wie wenig zum grossen Triumph letztlich gefehlt hat, beweist die eindrückliche Tatsache, dass die Baarerinnen in Achtel-, Viertel- und Halbfinale in vier Stunden regulärer Spielzeit keinen einzigen Gegentreffer zugelassen haben. Die Schweizer-Cup Kampagne der Baarer Juniorinnen B war zweifellos ein Erfolg. Und ein Trostpflaster bleibt: Man steht ja noch im Cup-Final des Innerschweizer Fussballverbandes. pd
Matchtelegramm FC Frauenfeld - FC Baar: 2:1 n. P. (0:0, 0:0) Baar: Laila Koch; Janine Bühlmann, Chiara Aschwanden, Bianca Vonplon, Eliane Bieler, Michelle Gehrig, Céline Fleischli, Laura Schicker, Oriana Frei, Raphaela Keiser, Arjana Bächtold, Caroline Sennhauser. Abwesend: Séverine Huwyler und Claudia Schuler (Ferien), Noëmi Heller (Sprachaufenthalt). pd
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