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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. April 2013 ⋅ Nr. 15
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Restaurant Baarcity
Über den Dächern von Baar
Gastgeber und Küchenchef Daniel Stütz im neuen Baarcity Restaurant.
Foto mob
Die Räumlichkeiten in der obersten Etage des Baarer Hochhauses standen lange leer. Am Freitag öffnet nun das Restaurant mit unschlagbarem Ausblick.
moderne, schlichte Architektur, die hell und luftig wirkt. «Es ist uns ganz wichtig, dass sich die Gäste hier wohl fühlen», erklärt Stütz. Deshalb habe man auf ein grosszügiges Platzangebot geachtet und die Räume dezent eingerichtet.
Bettina Mosel
Auch für Familienfeiern und Firmenanlässe Das Restaurant mit 42 Sitzplätzen empfiehlt sich für Familienfeiern genauso wie für Geschäftsessen oder einen romantischen Abend zu zweit. «Auch für Firmenanlässe sind wir gerüstet. Unser Wintergarten ist schallisoliert und mit einem Beamer ausgestattet», erklärt er. Nebenan in der Hans-Waldmann-Bar gibt es Cocktails, Baarer Bier und die Möglichkeit zum Rauchen. Das Team von «Baarcity» freut sich schon darauf, seine Gäste bald auch
Schon die Fahrt im gläsernen Lift in das zehnte Stockwerk des Baarcity-Hochhauses ist ein atemberaubendes Erlebnis. Eiger, Mönch und Jungfrau scheinen zum Greifen nah, der Zugersee liegt da wie ein Spiegel, und Baar zeigt sich in seiner ganzen Schönheit. «Ich freue mich jeden Tag, dass ich hier in diesem wunderschönen Restaurant arbeiten darf», betont Gastgeber Daniel Stütz. Das aussergewöhnliche Ambiente im Baarcity Restaurant wird unterstrichen durch eine
auf der Dachterrasse verwöhnen zu dürfen. Dort werden kleine Gerichte und Getränke bei einer sagenhaften Aussicht
«Ich freue mich jeden Tag, dass ich hier in diesem wunderschönen Restaurant arbeiten darf.» Daniel Stütz, Küchenchef und Gastgeber
gereicht. Die ansprechende Speisekarte des Baarcity Restaurants verheisst Genuss: Bärlauchschaum mit Ochsenherz-Tomaten und wildem Spargel, Filet sowie geschmorte Backe vom Schweizer Milchkalb und Schokolade
und Passionsfrucht sind nur eine kleine Auswahl. Nach Möglichkeit werden hochwertige Zutaten aus der Region verarbeitet. «Möchten Sie etwas Besonderes erleben? Wir freuen uns ab Freitag, den 19. April, auf Ihren Besuch», so Daniel Stütz. Gerne werden auch Reservationen entgegengenommen. «Wir wollen unseren Gästen etwas wirklich Schönes und Aussergewöhnliches in Baar bieten», bestätigt auch Oscar Lancken, der Geschäftsführer, Direktor im Seminarhotel Unterägeri.
Baarcity Restaurant, Bahnhofstrasse 7, 041 760 77 99, www.baarcity.ch Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 12 bis 14 und 19 bis 22 uhr. Angebot: täglich Business-lunch, am Abend à la carte.
Unternehmerfrühstück
«Eigeninitiative ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Volkswirtschaft» Gabrielle Wanzenried erklärte am Mittwoch vergangener Woche die Situation heutiger Unternehmensgründer. Marcus Weiss
Wie wird man in unserem Land zum Unternehmensgründer, und welche Aussichten auf Erfolg verspricht der Schritt in die berufliche Selbstständigkeit? So etwa könnte man die Fragestellungen umschreiben, die dem Vortrag von Gabrielle Wanzenried beim Unternehmerfrühstück Baar am vergangenen Mittwoch zu Grunde lagen. Bevor die Expertin, die unter anderem als Professorin
in der Sparte Wirtschaft an der Hochschule Luzern doziert, das Wort ergriff, informierte Gemeinderat Hans Steinmann kurz über die aktuelle Situation bei den Gemeindefinanzen. Er betonte, dass man nach wie vor eine gesunde Bilanz mit hoher Eigenkapitalquote ausweise und Anpassungen des Steuerfusses kurzfristig kein Thema für den Gemeinderat seien. Konkrete Vorschläge für Kostenoptimierungen seien gerade erarbeitet worden und würden bis Mitte Jahr verfeinert.
Unternehmerisch handeln Gabrielle Wanzenried begann ihr Referat mit Zitaten von Unternehmern, aus denen
hervorging, dass die Möglichkeit zum eigenen Gestalten, die Umsetzung eigener Wertvorstellungen sowie die Schaffung eines Arbeitsumfeldes, das den persönlichen Bedürfnissen entspricht, Hauptmotivationsfaktoren für die Gründung von Firmen sind. Was aber versteht man überhaupt unter dem Begriff «Unternehmertum» respektive «Entrepreneurship»? «Unternehmerisches Handeln bedeutet nicht zwingend, ein eigenes Unternehmen zu haben», erklärte die Expertin. Ein gutes Beispiel dafür sei das der Hochschule Luzern angegliederte Institut für Finanzdienstleistungen Zug (IFZ), an dem sie mitarbeitet. «Wir sind dort zwar vom Kanton angestellt, aber unternehmerisch enga-
giert.» Das Entdecken von Chancen, die Durchsetzung von Innovationen und das Tragen von Risiken, dies seien neben der Erschliessung geeigneter Ressourcen die wesentlichen Faktoren, die eine Geschäftsidee zum Erfolg führen könnten, so die Professorin.
12 000 neue Firmen pro Jahr Die Statistik, die nicht auf dem neuesten Stand sei, zeige, dass 2010 in der Schweiz zwölftausend Firmen-Neugründungen eingetragen wurden und dass pro Neugründung durchschnittlich 1,2 bis 1,5 Vollzeitstellen geschaffen werden. «Erst mittelfristig wächst der Personalbestand in
Gabrielle Wanzenried von der Hochschule Luzern referierte in Baar zum Thema Firmengründung. Foto mwe
den neuen Unternehmen an», erklärte Wanzenried. Damit dies der Fall sein kann, muss die Firma aber zunächst einmal am Markt bestehen können. «Nach fünf Jahren existieren von den neuen Unternehmen jeweils noch etwa 50 Prozent», erfuhr die Zuschauerschaft. Der «Global Entrepreneurship Monitor» (GEM) zeige, dass sich in der Schweiz unter anderem die kommerzielle Infrastruktur und die Ausbildung des Nachwuchses positiv auf FirmenNeugründungen auswirke. Die Unterstützung des Unternehmertums in Staat und Politik sei aber verbesserungsfähig, ausserdem sei die Bereitschaft der Menschen, Risiken einzugehen, eher klein.
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