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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. November 2012 · Nr. 46
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Kunstradfahren
Gutes Fundament für die kommende Saison den guten vierten Rang freuen. Bei den Juniorinnen belegt Leana Hotz nach einer soliden, aber dennoch verbesserungsfähigen Kür den ersten Rang. Leandra Mattesco erreicht den guten achten Rang. Alle Kunstradfahrerinnen können sich über eine neue persönliche Bestleistung freuen.
Eine Mischung aus Enttäuschung und Freude dominierte den letzten Vorbereitungswettkampf der Kunstradfahrerinnen des ATB Baar. Wie bereits im letzten Jahr durften die Sportlerinnen des ATB Baar am Herbst-RegioCup teilnehmen. Dieser Wettkampf dient vor allem dazu, sich nach der trainingsintensiven Zwischensaison auf die bevorstehenden Wettkämpfe vorzubereiten und die Kür unter eben diesen Bedingungen zu fahren. Die Nervosität war dementsprechend gross, und die Darbietungen waren noch nicht perfekt. Es wurde jedoch ein gutes Fundament für die kommende Saison gelegt: Mit etwas mehr Routine und Wettkampferfahrung kann darauf aufgebaut werden.
Bestleistungen für gleich drei Mitglieder des ATB Baar Mirina Hotz hat als jüngste Fahrerin mit einer guten Kür den zweiten Rang ihrer Kategorie erreicht. Knapp vor Flavia Schürmann belegt Alessa Hotz ebenfalls den zweiten Rang. Nach einer sturzfreien Kür darf sich Sina Hess über
Die Vierermannschaft der Kunstradfahrerinnen vom ATB Baar landete mit ihrer Kür auf dem ersten Platz.
pd
Wegen Verletzungspech gefrustet auf Platz zwei Die Vierermannschaft mit Vanessa Hotz, Stefanie Moos, Anja Schelbert und Lara Lindauer hat mit einer soliden Kür in ihrer Kategorie gewonnen. Auf dem zweiten Rang haben sich Saskia Grob, Aline Pernollet, Jenny Portmann und Elena Fischer platziert. Trotz Verletzungspech haben sie sich gut durchgekämpft, und auch wenn der Frust gross ist, dürfen sie stolz auf sich sein, denn das schwierigste Element ihrer Kür hat geklappt. Die Hauptprobe haben alle Sportlerinnen mit Bravour bestanden, und in den kommenden Wochen können sie die gesammelten Erfahrungen verarbeiten und ihre Kür perfektionieren, um an ihre Erfolge der letzten Saison anzuknüpfen. Noch fehlt es an Nervenstärke, doch auch daran wird nun gearbeitet. pd
Unihockey
Mit Spielfreude und Spass siegten die jungen Indianer gleich dreifach Die Junioren D1 der White Indians trugen in der letzten Herbstrunde drei Siege davon. Für die Junioren D1 der White Indians ging es am letzten Samstag nach Rotkreuz, um die letzten Spiele der Herbstrunde zu bestreiten. Drei Spiele standen auf dem Programm, und da sich die Tabelle schon in recht konsoli-
dierter Form präsentierte, war die Vorgabe klar: jede Minute zu geniessen, die tolle Stimmung im Team zu behalten und Können und Freude für das Unihockey zu zeigen. Mit drei Siegen in drei sehr fair geführten Spielen gelang ein perfekter Abschluss einer starken Vorrunde der jungen Indianer. Dabei gefiel insbesondere auch die Art und Weise, wie die Mannschaft auftrat. Mit toll herausgespielten Toren und einigen technischen
Kabinettstückchen konnte sich jeder Spieler präsentieren, und das Publikum zeigte sich auch entsprechend erfreut über das Dargebotene. Auch die Spieler zeigten mit strahlenden Gesichtern, dass Spielfreude und Spass die wichtigsten Elemente im Unihockey sind. Damit geht eine spannende Herbstrunde für die Junioren D1 zu Ende. Bereits zu Beginn der Saison zeichnete sich ein Dreikampf an der Tabellenspit-
ze ab. Neben den Teams aus Obwalden und Langenthal wollten auch die Indians ein gewichtiges Wörtchen mitreden im Kampf um die Leaderposition. So kam es in allen Direktduellen der Mannschaften zu spannenden, knappen Resultaten – allerdings meist mit einem unglücklichen Ende für die Spieler aus Baar. Trotzdem konnte die Qualifikation für das Finalturnier gesichert werden, wo nun im Halbfinal das Team Obwalden wartet. pd
Resultate So spielten die restlichen Teams der White Indians am vergangenen Wochenende in ihren Kategorien:
Junioren D1 White Indians - Rotkreuz 1: 15:3 White Indians - THS Adliswil: 13:5 White Indians - Zugerland: 14:4
Herren I White Indians - Einhorn Hünenberg: 2:2 White Indians - RD MarchHöfe Altendorf II: 5:0
Juniorinnen B White Indians - Adliswil: 8:5 White Indians - Greenlight Richterswil: 13:1. pd resultate: www.white-indians.ch
Sport Stacking
So viele am Bechern wie noch nie zuvor Baarer Becherstapler trugen dazu bei, dass der Weltrekord im Sport Stacking gebrochen werden konnte. 21 motivierte Becherstapler trafen sich in der Turnhalle Wiesental mit dem Ziel, der weltweiten Sport-StackingVereinigung (World Sport Stacking Association WSSA) zu helfen, einen neuen Weltrekord zu erzielen. 2011 war der Rekord von 412 259 Stackern aufgestellt worden. Möglichst viele Leute sollten an diesem Tag an verschiedenen Orten der Welt für mindestens 30 Minuten Becher stapeln.
Nach den Grunddisziplinen ging es in den Rundparcours Die Sport-Stacking-Gruppe des TSV Concordia Baar organisierte diesen gelungenen Anlass. Neben den geübten
Stackern der Trainingsgruppe waren auch Jugiriegler und Neulinge in der Halle anzutreffen. Nachdem die Grunddisziplinen im Sport Stacking in Partnerarbeit geübt wurden und man diese in einem Spiel noch vertiefen konnte, ging es auf den Rundparcours, auf welchem an sechs verschiedenen Posten nochmals fleissig «gebechert» wurde. Sei es beim Stapeln mit den MiniBechern, im Doppel, liegend auf einer schaukelnden Matte oder beim Farbenlottospiel – überall wurde freudig gestapelt. Für jene, welche die Muskeln noch etwas trainieren wollten, war auch noch ein Kraftposten eingerichtet. Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist die Teilnahme von weltweit 464 599 Becherstaplern bestätigt, und noch immer kommen weitere dazu. Der Weltrekord vom Vorjahr wurde also gebrochen – auch dank der Mithilfe der Baarer Sport-Stacker. pd
Foto Stefan Kaiser, Neue ZZ
Mitten im Dorf ein «Sporthotel Allenwinden» Am turnerchränzli des StV Allenwinden zeigten die grossen und kleinen turnerinnen und turner Darbietungen zum thema «Sporthotel Allenwinden». Dabei wurden Salti geschlagen, tänze vorgeführt und theater gespielt. ste