Zugerpresse 20140618

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Juni 2014 · Nr. 24

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«Bedienung mit Herz 2014»

Mit viel Frauenpower in die letzte runde Die letzten Kandidaten für unsere «Bedienung mit Herz 2014» stehen fest. Hier stellen wir die drei sympathischen Frauen aus Zuger Gastrobetrieben vor. Nadine Schrick

Sehr über die Nomination gefreut, hat sich Barbara Besmer vom Hotel Guggital in Zug. Erst seit eineinhalb Monaten arbeitet sie nämlich in diesem Hotel. Die 23-Jährige wohnt in Neuheim und liebt es zu tanzen. «Ich war mega überrascht, dass ich für diesen Wettbewerb nominiert wurde», erzählt Barbara Besmer. Eine Erklärung dafür, warum sie zu den freundlichsten Bedienungen im Kanton Zug gehören soll, hat sie nicht wirk-

lich: «Vielleicht ist es meine Ausstrahlung», sagt die bescheidene Neuheimerin.

Die Ausstrahlung und Freundlichkeit als Stärke Zu ihren Stärken zählt Barbara Besmer vor allem ihre Freundlichkeit. «Bei mir ist der Kunde König. Ich versuche einfach, jedem Gast jeden Wunsch von den Lippen zu lesen.» Ihre Arbeit bereitet ihr grosse Freude. Der Kontakt zu den Gästen mache unheimlich Spass. «Für mich ist es das Grösste, wenn ich meinen Gästen eine Freude bereiten kann.» Von der Schmuckbranche in die Gastronomie Auf Umwegen in die Gastronomie kam Jacqueline Hausherr vom Café Soleil im Pfle-

Ganz überrascht über ihre Nomination war Barbara Besmer vom Hotel Guggital in Zug. Sie sieht ihre Ausstrahlung als Grund dafür.

der Gastronomie mit. Ich bin sehr freundlich und versuche auch, immer aufgestellt zu sein», so Hausherr. Durch ihre Arbeit im Pflegezentrum in Baar hat sie auch immer wieder Kontakt mit den gleichen Gästen und Bewohnern. Dies mache ihr besonders Spass, weil man immer wieder bekannte Gesichter sehe, mit denen man sich unterhalten könne. «Ausserdem sind wir vom Café Soleil ein gutes und eingespieltes Team. So macht Arbeiten sowieso Spass», sagt die Aargauerin lächelnd. Jacqueline Hausherr vom Café Soleil im Pflegezentrum Baar machte zuerst eine kaufmännische Lehre, bevor sie zur Gastronomie kam. Fotos Daniel Frischherz gezentrum in Baar. «Ich habe zuerst eine kaufmännische Lehre in der Schmuckbranche absolviert. Nach der Familienphase habe ich dann weitere Ausbildungen im Gastronomiebereich abgeschlossen», so die 50-Jährige. Jacqueline Hausherr wohnt im aargauischen Jonen und arbeitet seit drei Jahren im Café Soleil des Pflegezentrums Baar. Auch sie war über ihre Nomination ganz erstaunt. «Mein erster Gedanke war, wer mich wohl für diesen Wettbewerb angemeldet hat», sagt die Aargauerin und lacht. «Ich war schon sehr überrascht. Auch deshalb, weil ich den Wettbewerb ‹Bedienung mit Herz› nicht gekannt habe.» Zu ihren Stärken zählt sie vor allem

ihre Flexibilität. «Ich denke, ich bringe die Grundvoraussetzungen für einen Beruf in

Die Arbeit im Gastrogewerbe als Traumberuf Schon einmal für unseren Wettbewerb «Bedienung mit Herz» nominiert war Ivana Mehic-Dedic. Für sie war schon früh klar, dass das Gast-

Für Ivana Mehic-Dedic vom Apart Hotel war früh klar, dass sie im Gastgewerbe arbeiten möchte. Sie könnte sich keinen schöneren Beruf vorstellen.

Voting Wie Sie für Ihren Favoriten stimmen Im Wettbewerb «Bedienung mit Herz 2014» ist jetzt die Vorrunde abgeschlossen. Die zehn Kandidaten stehen fest und können nun per Telefon-Voting gewählt werden. Dieses Voting läuft bis Dienstag, 15. Juli, um 12 Uhr. In einer der folgenden Ausgaben unserer Zeitung werden wir Ihnen dann die Gewinnerin oder den Gewinner vorstellen. nad

gewerbe für sie das Richtige ist. Direkt nach der obligatorischen Schulzeit schlug sie diesen Weg ein und machte ihre Ausbildungen als Hotelfachassistentin und Servicefachfrau. Seit März 2012 arbeitet die 32-Jährige im Apart Hotel in Rotkreuz. Die gebürtige Zugerin ist verheiratet und übt ihren Beruf mit grosser Leidenschaft aus. «Der Kontakt zu meinen Kunden bereitet mir sehr viel Freude und ist meine Passion», so Ivana Mehic-Dedic. «Ich weiss einfach, dass dies der ideale Beruf für mich ist. Ich könnte mir nicht vorstellen, etwas anderes zu tun.» Ihr gefalle an ihrem Job einfach alles. Nun ist sie gespannt, ob sie für dieses Jahr die «Bedienung mit Herz» wird. «Es würde mich auf jeden Fall sehr freuen.»

Jagdpatent

Über Waffenkunde und Wildtierkrankheiten wissen sie nun auch Bescheid In den Zuger Wäldern gehen bald neu ausgebildete Jäger auf die Pirsch. Erfolgreich absolviert haben 20 Personen im Kanton die Ausbildung zum Jäger. Im September 2012 startete der Zuger Jagdlehrgang. Dieser dauerte fast zwei Jahre. Im Kanton Zug werden Ausbildung und Prüfung zum Jäger partnerschaftlich durch den Patentjägerverein, eine kantonale Prüfungskommission und das Amt für Wald und Wild getragen. «Die Zusammenarbeit schafft Mehrwert», betont Pe-

Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard (Vierte von rechts in der vordersten Reihe) mit den künftigen Jägern. Unter den Absolventen des Jagdlehrgangs sind nur drei Frauen.

pd

ter Ulmann, Präsident der Prüfungskommission und Co-Leiter des Amts für Wald und Wild. «Die Ausbildung hat einerseits starken Praxisbezug, und andererseits ist eine zeitgemässe und fachlich fundierte Wissensvermittlung sichergestellt.» Auch Alfred Meier, Präsident des Zuger Kantonalen Patentjägervereins, sieht die Wissensvermittlung mit Praxisbezug als Stärke des Zuger Lehrgangs: «Waffenkunde wird beispielsweise von einem Büchsenmacher vermittelt, Wildkrankheiten von einer Tierärztin. Wir streben trotz Milizsystem eine hohe Qualität der Ausbildung an.» Zur Qualitätssicherung der Ausbildung

EVENTS Veranstaltungskalender der Zuger Presse

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

Firma

Die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen des Zuger Jagdlehrgangs 2012–2014 sind: Höskoldur Hauksson, Andreas Ziswiler, roger gillmann, Priska Müller, Marco Steiner, Anja Nussbaumer, Christoph Huth, Herbert Brunner, Marcel Keiser, Samuel Bussmann, Tom rezny, Pascal Peter, Werner Brandenberg, robin Bircher, Adrian Zehnder, Martina Weber, Andreas Kaiser, Werner Limacher, Armin Nussbaumer und Michel Schneider.

Ihr Eintrag im Veranstaltungskalender

Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen

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hat auch das 2012 mit dem Kursbeginn neu eingeführte, gesamtschweizerische Basislehrmittel «Jagen in der Schweiz» beigetragen. Der Wissensstoff, und das ist bei der Jagd eine ganze Menge, ist darin attraktiv und gut verständlich aufbereitet. pd

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Strasse PLZ/Ort Telefon Unterschrift

Erscheinungstermin:  Mittwoch,

Preise (inkl. 7,6% MWST)

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender der «Zuger Presse» auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dafür bis zu fünf Zeilen zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und den Unkostenbeitrag bitte bis am Freitag vor dem Erscheinungstag. Auf der Seite «Freizeit» der «Zuger Presse» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne auch mit Bild, per Post an Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch


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