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4 Ihre Gratulation

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 31. August 2016 · Nr. 33

«Willkommen in Zug»

Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen? Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6300 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

Schicken Sie uns Ihr schönstes Kinderbild

Wenn er nicht gerade Laufen übt, beobachtet Maxim Alexander Watenphul Foto Lena Beiersdörfer (12 Monate) aus Zug am liebsten Vögel.

Noemi Hänggi ist Anfang August von Genf nach Hünenberg gezogen. Die Dreijährige probiert schon das Klavier aus. Foto Brigitte Hänggi

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an: redaktion@zugerpresse.ch Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. Wir freuen uns über jede Einsendung und veröffentlichen diese Bilder gratis. zp

Ihr Leserbrief

Leserbriefe

Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief (nicht mehr als 1000 Zeichen) kommentieren?

«Es gilt Traditionen zu wahren»

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an:

Die Mundartinitiative weckt Emotionen. Für die einen soll «Schwiizerdütsch» neben Hochdeutsch Platz haben, für die anderen ist Mundart ein schützenswertes Heiligtum.

redaktion@zugerpresse.ch

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CD-Tipp

Ein Reiseführer, der sich hören lässt Das Hörspiel «Eine Reise durch Irland» ist ein Hörvergnügen mit Originaltönen und Musik. Die Reise beginnt in Dublin natürlich mit Literatur und Whiskey und endet auf den stürmisch kargen Aran Islands. Johanna Steiner hat mit dem Mikrofon viele Stimmen und Klänge eingefangen: Sie hat den Schauspieler Finnbar auf einem Literary Pub Crawl begleitet, ist von Billy mit dem Black Cab bis an die Peace Lines im nordirischen Belfast gefahren und erkundet im Kanu den Barrow River in der Nähe von Kilkenny im Südosten der Republik. Die Iren sind wunderbare Geschichtenerzähler. Das zeigt sich in der langen Tradition der irischen Literatur und vor allem im Alltag. Überall lauern Anekdoten, und das ist, laut der Comedians Bob und Johnny, auch ein wichtiger Hinweis auf den typisch irischen Humor. mas «Eine Reise durch Irland», von Johanna Steiner, Geophon Verlag, 79 Minuten, 18.90 Franken, erhältlich unter: www.buch.ch

Die SVP setzt sich für die Pflege der Mundart ein. Ihre Mundartinitiative ist im Wortlaut jedoch zu rigide. Deshalb sprach sich der Kantonsrat für den Gegenvorschlag aus, der das Hochdeutsch im Kindergarten nicht ganz verbietet. Grundsätzlich soll im Kindergarten Mundart gesprochen werden, so wie das heute im Kanton Zug auch praktiziert wird. Daneben soll es aber auch möglich sein, eine Geschichte vorzulesen, ein deutsches Lied einzustudieren oder als Vorbereitung des Schuleintritts einen Vormittag lang Hochdeutsch zu sprechen. Wir und unsere Kinder müssen sowohl unsere Mundart, wie auch das Hochdeutsch pflegen. Damit dieses Nebeneinander weiterhin mög-

lich ist, setze ich mich für den Gegenvorschlag zur Mundartinitiative ein. Silvia Thalmann-Gut, Oberwil, CVP-Kantonsrätin

Es überfordert die Kinder nur unnötig Nicht umsonst sagt man zur Kindergartenzeit auch Vorschulalter. Denn es ist wie gesagt nicht Schule, sondern bewusst ein Abschnitt vor der Schule. Spielerisch sollen Kinder lernen, untereinander und miteinander umzugehen, dabei sollen Schweizer Kinder so sprechen, wie ihnen hier in unserem Land «der Schnabel gewachsen ist». Für ausländische Kinder ist es zugleich die beste Möglichkeit, sich effektiv in unsere Gesellschaft zu integrieren. Um die hochdeutsche Sprache in Schrift und Wort zu erlernen, ist die Schule zuständig und nicht der Kindergarten. Denn im Kindergarten sollen erste soziale Kontakte gesponnen werden und mittels Spielen und Spass die Motorik und das vernetzte Denken gefördert werden. Das Erlernen einer Sprache wie Hochdeutsch ist

hier fehl am Platz und überfordert die Kinder nur unnötig. Die Schweizer Mundart ist ein Thema von breitem Interesse. Es gilt, Traditionen zu wahren, damit die Schweiz und nicht zuletzt Zug weiterhin individuell und vielseitig bleiben können. Zu dieser sprachlichen Vielfalt gehört auch die Zuger Mundart. Die grundsätzliche Einführung der Mundart im Kindergarten ist ein wichtiger Schritt, unseren kantonalen Dialekt zu wahren. Diese sprachlichen Finessen hat beispielsweise Hans Bossard in seinem Buch Zuger Mundart zusammengefasst und somit einen beachtlichen Teil zur Wahrung eines zentralen Zuger Kulturgutes beigetragen. Ich sage deshalb Ja zur Mundartinitiative, die Mundart im Kindergarten und einzelnen Fächern der Primarschule verlangt, und ich sage Nein zum Gegenvorschlag, der genau das Gegenteil bezweckt. Gregor R. Bruhin, Zug

Anliegen ist eine praktikable Lösung Ein breit abgestütztes überparteiliches Komitee aus Ver-

tretern von CVP, FDP, ALG, SP und GLP setzt sich für den Gegenvorschlag zur Mundartinitiative ein. Der Gegenvorschlag des Kantonsrates will, dass im Kindergarten grundsätzlich Mundart und in der Schule grundsätzlich Hochdeutsch gesprochen wird. Verbote, wie von der SVP-Initiative gefordert, braucht es nicht und sind schädlich. Der Gegenvorschlag stärkt die Mundart, ohne das Hochdeutsch zu verdrängen. Unser Anliegen ist eine praktikable Lösung mit einem gesunden Nebeneinander von «Schwiizerdütsch» und Hochdeutsch zum Wohle unserer Kinder. Das gemeinsame Ziel ist, dass der Gegenvorschlag eine Mehrheit findet. Die Mundartinitiative weist erhebliche Mängel auf, die für den Spracherwerb der Kinder und das beabsichtigte Ziel der Mundartförderung kontraproduktiv sind. Das geforderte gesetzliche Verbot des Hochdeutschen im Kindergarten und gewissen Primarschulfächern ist starr und engt den Unterricht unnötig ein. Ein früher spielerischer Zugang zur Schrift-

sprache würde verhindert und die Sprachkompetenz verschlechtert. Dies ist sowohl schädlich für die einheimischen Kinder wie auch erschwerend für die Integration fremdsprachiger Kinder. Mundart als unsere mündliche und Hochdeutsch als unsere schriftliche Muttersprache gehören zusammen. Deshalb soll von Beginn weg beides im Unterricht kindund situationsgerecht vertreten sein. Dies hilft Schweizer Kindern, eine solide Basis zu legen, um im Schulwesen und später im Beruf erfolgreich zu sein. Ausländische Kinder können sich sprachlich effizienter und besser integrieren. Wie sonst sollen die Kinder Schreiben und Lesen lernen, wenn sie vorher nicht spielerisch an die Schriftsprache herangeführt wurden. Wir wollen diese Aufgabe nicht den deutschen TV-Sendern übergeben. Mundart lernen unsere Kinder zu Hause, auf dem Spielplatz und im Sportverein. Zari Dzaferi, überparteiliches Komitee für «Mundart und Schriftsprache»

Zum Gedenken Todesfälle Cham 25. August Concetta Spidalieri geb. Speca, geboren im Jahr 1935, wohnhaft gewesen im Pflegezentrum Ennetsee, Rigistrasse 1 in Cham. Die Beisetzung hat in Italien stattgefunden. Cham 22. August Erika Olariu geb. Herzog, geboren im Jahr 1961, wohnhaft gewesen an der Geretsmatt 5 in Root. Der Trauergottesdienst in der katholischen Kirche Cham und die Beisetzung hat bereits stattgefunden. Menzingen 26. August Agatha Stauber (Sr. Imelda), geboren am 3. Oktober 1927, wohnhaft gewesen an der Hauptstrasse 11 in Menzingen. Der Abschiedsgottesdienst findet statt am Donnerstag, 1. September, 13.45 Uhr, im Mutterhaus in Menzingen. Steinhausen 25. August Imfeld-Meyer Doris, geboren am 19. Juli 1938, wohnhaft gewesen an der Grabenackerstrasse 27 in Steinhausen. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 1. September, um 14.00 Uhr in der St.-Matthias-Kirche, Steinhausen. Die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Erli ist im engeren Familienkreis. Unterägeri 20. August Martha Müller-Gander, geboren am 13. August 1940, wohnhaft gewesen im Chlösterli 1 und vorher in der Binzenmatt 1 in Unterägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 31. August 2016, um 9.15 Uhr in der katholischen Pfarrkirche in Unterägeri. Anschliessend Urnenbeisetzung bei der Urnenwand. Unterägeri 27. August Rosa Moser-Häusler, geboren am 28. Februar 1933, wohnhaft gewesen in der Seematt 15 in Unterägeri. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Zug 20. August Selina Koller, geboren am 13. Juni 1919, wohnhaft gewesen am Kolinplatz 15, früher Ammannsmatt 21 in Zug mit Aufenthalt im Altersheim Martinspark in Baar. Die Urnenbeisetzung und der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. Zug 20. August Paul Dieter Meinhold, geboren am 30. Januar 1938, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 1 in Zug. Die Trauerfeier hat bereits stattgefunden. Die Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis statt. Zug 23. August Velia Besmer-Zanetti, geboren am 9. Juli 2017, wohnhaft gewesen am Kolinplatz 15, früher an der Metallstrasse 14 in Zug, mit Aufenthalt im Pflegezentrum Baar. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden. Zug 25. August Leo Haas, geboren am 11. April 1939, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Dienstag, 6. September, um 14.15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle; 14.50 Uhr Trauergottesdienst in der Kirche St. Oswald. Zug 25. August Sonja Jenni-Büttiker, geboren am 15. Juni 193, wohnhaft gewesen in der Mülimatt 3 in Oberwil. Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 2. September, 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle; anschliessend Trauergottesdienst in der Abdankungshalle.


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