Zuger presse 20130619

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 19. Juni 2013 ⋅ Nr. 24

«Willkommen in Zug» Zuger Babys

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?

Die 14 Monate alte Alessia Viera aus Zug geniesst die sonnigen Tage am Schweizer Jugendmusikfest.

Unterägeri

55 Kinder beim Seifenkistenrennen Beim 9. Seifenkistenrennen im Ägerital kämpften 55 rennbegeisterte um die Podestplätze. Viele Zuschauer besuchten die Rennstrecke in der Wissenschwändi. Dank der guten Organisation und der mit Strohballen abgesicherten Strecke konnten beide Rennläufe ohne Zwischenfälle durchgeführt werden. Die meisten Piloten meisterten im zweiten Lauf die Schikanen besser und erreichten deutlich bessere Zeit. Tagesbestzeit fuhr Ryan Rogenmoser aus Oberägeri mit 36,25 Sekunden. Zudem wurde die originellste Seifenkiste, die «Schiiter Biig» prämiert. Der Organisator, die Aerobic- und Fitnessriege des STV Unterägeri, dankt allen Sponsoren und Helfern herzlich. Die Rangliste gibt es auf der Homepage des STV Unterägeri: www.stv-unteraegeri.ch Bruno Aschwanden, Unterägeri

Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch

fotos: ls

Dimitri Meyer aus Zug ist halbjährig und lächelt schon wie ein Grosser.

Bebauungsplan Salesianum

Unterägeri

rückweisungsantrag abgelehnt Das Verwaltungsgericht des Kantons Zug hat eine gegen den Bebauungsplan Salesianum gerichtete Beschwerde gutgeheissen und den Plan aufgehoben. Manchmal braucht es etwas Zeit, bis man Recht bekommt. Betreffend dem Bebauungsplan Salesianum sind mehr als

zweieinhalb Jahre vergangen, seit das Geschäft in erster Lesung im Grossen Gemeinderat behandelt wurde. Die Fraktion Alternative/CSP stellte damals den Antrag, das Geschäft an den Stadtrat zurückzuweisen. Wir kritisierten die zu hohe Ausnutzung. Wir befürchteten, der Charakter und das Erscheinungsbild der Perle Salesianum würden mit dem vorgeschlagenen Projekt leiden.

Patrick Steinle, der für uns sprach, meinte: «Einer Ausnutzung, die 40 Prozent über derjenigen der Grundzone liegt, werden die Gerichte wohl kaum zustimmen.» Der Grosse Gemeinderat lehnte unseren Rückweisungsantrag ab, wir fanden keine Unterstützung ausserhalb unserer Fraktion. Nach dem nun vorliegenden Gerichtsentscheid wird es wohl noch lange ruhig bleiben

auf dem Areal. Zu hoffen ist, dass sich bald wieder eine Möglichkeit ergibt, das historisch wertvolle Gebäude zu nutzen wie das bis zum Wegzug der internationalen Schule der Fall war. Aus dem vor der Abstimmung versprochenen Projekt «Haus der Papierkultur» wird ja nun sicher vorderhand nichts. Stefan Hodel, Fraktionschef Alternative/CSP

Wirtechor Zug

Neue Sänger gesucht Der Wirtechor Zug sucht dringend neue Sänger aus der Gastronomie-Branche. Der Chor, Präsident ist Alexander Brun, existiert seit 1968. Die Gourmet-Sänger waren am 3./4. Juni am Schweizerischen Wirtechortreffen in Luzern, das alle drei Jahre in einem anderen Kanton stattfindet. «Wir haben unseren Kanton erfolgreich präsentiert», zieht Brun ein erstes Fazit. In der Deutschschweiz existieren noch acht Wirtechöre (vor drei Jahren waren es noch zehn). Und er erzählt weiter: «Wir ha-

Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp

ben in der Hofkirche in Luzern unsere Wettgesänge absolviert. Das 1. Wettlied war ‹Zugerländli› von E. Grolimund, und zum freien Beitrag haben wir das Lied ‹Die Traumfigur› zum Besten gegeben.» An diesem Chortreffen waren an die 200 Wirtechorsänger aktiv dabei. Im Zuger Chor sind noch 30 Sänger, davon neun aktive Wirte mit eigenen Betrieben. Die anderen sind ehemalige und pensionierte Gastronomen. Geprobt wird jeweils Donnerstagnachmittag von 15 bis 17 Uhr. www.wirtechor-luzern.ch und bei alexander.brun@bluewin.ch

Sonnenhof-Party für Senioren Am Donnerstag, 6. Juni, fand die Abschiedsparty für Seniorinnen und Senioren statt. Es gab ein feines Mittagessen, ein Klavierkonzert und zum Dessert kam noch ein Musikclown. Wir möchten Carla und ihrem lieben Team recht herzlich danken für die schönen Stunden, die wir viele Jahre geniessen konnten. Wir werden Kaffee und Kuchen, Musik und Tanz, Lottomatch und Filmvorführungen sehr vermissen. Nochmals recht herzlichen Dank im Namen der Seniorinnen und Senioren von Unterägeri. Sonja Iten-Arloff, Unterägeri

Ihre Gratulation

Der Zuger Wirtechor: Hinterste Reihe von links: Viktor Jans (Hotel Linde, Steinhausen), Joseph Ruckli (Hotel Löwen, Zug), Alexander Brun (Präsident), Benny Steinemann, Xaver Ruckli (früher Hafenrest. Zug), Zeno Friedli (Zenos, Zug). Mittlere Reihe von links: Werner Arnet, Josef Rüttimann (Rest. Bären, Baar), Philippe Arnold (Rest. Rütli, Vitznau), Fritz Köppel, Peter Iten (ehem. Landhaus, Baar), Roman Buchle, Rico Meier (Rest. Ottenhusen, Ballwil), Daniel Hürlimann (Rest. Neuhof, Baar), Kurt Rütimann (ehem. Hecht, Zug), Silvio Stierli (ehem. Falkenbar, Baar), Charly Nussbaumer (Morgartenhotel und Stieremärt, Zug), Fritz Kaiser (Rest. Widder, Zug), Emil Girstmayr (Rest. Degen, Hünenberg). Untere Reihe v. links: Heini Pürro (Dirigent), Böbs (Peter) Frey (ehem. Central, Zug), Erwin Wüthrich (Rest. Mättmi, Mettmenstetten), Hanspeter Hegglin (Rest. Edlibacherhof, Edlibach), Walter Rickenbacher (Jg. 1926), Alois Fähndrich, Georg Helfenstein (ehem. Neuhof, Baar), Toni Müller. pd

Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen. Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken.

Umfrage

Ist das Hotelangebot im Kanton Zug für Sie ausreichend? Anita Buser, Hausfrau, Wegenstätten

Rolf Büttikofer, Tonmeister, Bern

Inga Schlieper, Fotografin, Neu-Ulm D

Noureddine Morceli, Sporttrainer, Algerien

Yvonne Amstein, Rentnerin, Rapperswil

Kristof Poggel, Verkäufer, Weinsberg D

Zug bietet genügend Schlafplätze

Die Zuger Hotels haben aufgerüstet

Jeder findet ein Plätzchen zum Bleiben

Ich komme immer zurück ins Swiss Hotel

Für nationale Anlässe ist Zug nicht gerüstet

Zug braucht nicht noch mehr Betten

«Zug ist eine wunderschöne Stadt mit vielen Hotelangeboten. Für mich war es nicht schwer, einen Übernachtungsort zu finden. Ich glaube, dass das Angebot an Zuger Hotels genügend gross ist. Denn auch während des Jugendmusikfestes konnten alle Touristen untergebracht werden.»

«Ich bin wegen dem Schweizerischen Jugendmusikfest in Zug. Bei der Hotelsuche hatte ich aber keinerlei Schwierigkeiten. Deshalb glaube ich, dass Zug für den schweizerischen Grossanlass aufgerüstet hat. Der Service und der gute Verkehrsanschluss der Hotels hier beeindrucken mich.»

«Dies ist mein erster Aufenthalt in einem Zuger Hotel. Aus dem Gespräch mit einigen Stammgästen habe ich jedoch erfahren, dass es kaum Probleme beim Finden eines passenden Hotels gäbe. Zug ist ja auch keine typische Touristenmeile. Die Leute sind allerdings sehr freundlich.»

«Die Leute finden in den Zuger Hotels gut ein Plätzchen. Zug trumpft durch die Nähe zu Stadt, See und den Leuten. Mehr Hotels braucht Zug aber definitiv nicht. Ich zum Beispiel kehre seit 2003 jedes Jahr ins Swiss Hotel zurück. Es ist für mich zu einer zweiten Heimat geworden.»

«Mein Mann und ich brauchten lange, bis wir ein gutes Hotel gefunden hatten. Denn wegen dem Jugendmusikfest war in der Innenstadt alles ausgebucht. Zug hat eigentlich genug Hotels. Aber für Extremfälle, wie ein nationaler Grossanlass ihn darstellt, ist die Stadt nicht gerüstet.»

«Ich bin jedes Jahr einmal in Zug wegen einer Geschäftstagung. Ich verkehre dann im Swiss Hotel oder im Guggital. Die Vielfalt an Hotels in Zug reicht für mich völlig aus. Es braucht hier sicher nicht noch mehr Schlafplätze. Zug ist zwar klein, hat aber nicht so viel Besucher.» ls


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