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Wund am Mund
Gerade in der kalten Jahreszeit sind rissige Mundwinkel nichts Ungewöhnliches. Trotzdem sollte man etwas dagegen tun, damit das Ganze nicht zu einem längerfristigen Problem wird.
Mit eingerissenen Mundwinkeln fällt das Lächeln oft schwer. Denn diese sogenannten Rhagaden am Rande der Lippen sind nicht nur unangenehm, sondern auch überaus schmerzhaft – insbesondere beim Essen, Sprechen, Gähnen oder eben beim Lachen.
Trockene Angelegenheit
Doch wie entstehen rissige Mundwinkel überhaupt? „Letztendlich sind sie schlichtweg das Resultat von zu trockenen Lippen, die aufbrechen und an den Rändern einreißen“, erklärt Bernhard Bischof, Apotheker in Reutte. „Häufigste Ursachen dafür sind Flüssigkeitsmangel, Kälte oder Heizungsluft.“
Eingerissenen Mundwinkeln lässt sich gut vorbeugen – etwa mit Salben oder Pflegestiften.
Tipps bei eingerissenen Mundwinkeln
• auf saure, scharfe und salzige Speisen verzichten • nicht über die aufgerissenen Lippen lecken • die Wunden am
Mundwinkel möglichst trocken halten • die Lippen mit entsprechenden Cremes behandeln Im Gegensatz zur Haut verfügen unsere Lippen über keinerlei körpereigenen Schutzfilm in Form von Fett oder Schweiß, weswegen sie – vor allem im Winter – schnell austrocknen können. Das an sich wäre nicht allzu schlimm, würden wir unsere Lippen nicht ständig brauchen, erläutert er: „Durch die andauernden Mundbewegungen, gerade beim Sprechen, reißen die Rhagaden nämlich immer wieder auf, was den Heilungsprozess verzögert.“ Zudem seien die Wunden am Mund ideale Brutstätte für verschiedene Krankheitserreger, weshalb das Ganze unter Umständen auch zu einem hartnäckigeren Problem werden könne.
Ursachenforschung
Grundsätzlich sind rissige Mundwinkel trotz der Schmerzen, die damit einhergehen, aber kein Grund zur Sorge. Mit der richtigen Pflege – der Apotheker rät zu rückfettenden Cremes, Salben oder Lippenstiften, gegebenenfalls auch mit Sonnenschutzfaktor – lässt sich in der Regel recht einfach verhindern, dass es überhaupt so weit kommt. Bestehen die Beschwerden allerdings länger oder tauchen sie immer wieder auf, empfiehlt sich ein Gang zum Arzt. „Neben Austrocknung können nämlich auch andere, schwerwiegendere Ursachen hinter eingerissenen Mundwinkeln stecken“, sagt Bischof. „Möglich sind unter anderem Vitaminmangel, Infektionen, Allergien oder Erkrankungen wie Diabetes. Das sollte man also auf jeden Fall abklären.“ TEXT: SIMON LEITNER
© Martin Vandory
Bernhard Bischof, Apotheker in Reutte
Klarer Blick

Vom Kleinkind bis zu den Großeltern –Augengesundheit betrifft alle. Wie man sie schützt, erklärt Optikermeister Stefan Gutmann.
Sie sind das Tor zur Seele, manche kommen mit einem blauen davon und wenn man Tomaten drauf hat, ist das nicht optimal. Viele Sprichwörter ranken sich um das Augenpaar. Ebenso viele Faktoren gibt es, die unser Sehvermögen beeinflussen. Einer der maßgeblichsten: das Alter. In höheren Lebensjahren verfestigt sich die Linse, der Wechsel von Nah- auf Fernsehen fällt schwerer. Die Korrektur erfolgt meist mit der Lesebrille, bei schwacher Ausprägung kann in seltenen Fällen eine Laserbehandlung helfen. Die gute Nachricht: Ab rund 60 Jahren verschlechtert sich diese Sehschwäche seltener.
Von klein auf
Fehlsichtigkeiten können alle Altersgruppen betreffen – so auch Kinder. Je früher sie erkannt werden, desto besser. Denn insbesondere bei Kurzsichtigkeit besteht die Gefahr für bestimmte Krankheiten im höheren Alter. ElternKind-Pass-Untersuchungen sind der Anfang. „Die Untersuchung zum zweiten Geburtstag sollte bei einem Augenarzt stattfinden, um eine Schwachsichtigkeit auszuschließen“, sagt Stefan Gutmann, Optikermeister bei Miller Optik. „Die Kinder sollten beim Malen, Lesen und Schreiben beobachtet werden. Ein zu geringer Abstand kann ein Indiz für eine Fehlsichtigkeit sein“, so Gutmann. Oft sind die Probleme nicht augenscheinlich, denn auch hinter Unkonzentriertheit oder Koordinationsproblemen kann ein falsches Sehverhalten stecken. Korrigiert wird sie auch bei Kindern mit Brillen oder Kontaktlinsen. Schielen kann unter ärztlicher Aufsicht durch mögliches Abkleben eines Auges behoben werden. Auch Visualtraining kommt zum Einsatz – und das nicht nur bei den Kleinen. „Das geht nicht so sehr auf die Korrektur der Fehlsichtigkeit, sondern trainiert das beidäugige Schauen“, erklärt der Optiker. Als Basisübung kann man zum Beispiel fünf Gegenstände in unterschiedlichen Entfernungen mit den Augen abgehen.
Vorausschauend
„Wir empfehlen, alle zwei Jahre zum Augenarzt zu gehen, außer man hat eine Erkrankung, die einen kürzeren Kontroll- »
© Miller Optik
Sonnenbrand
Auch Augen gehören vor UV-Strahlen geschützt, denn auch sie können einen Sonnenbrand bekommen. Längerfristig kann sogar die Linse trüb werden.

Um Spätfolgen einzuschränken
gilt es Kurzsichtigkeit bei Kindern möglichst früh zu erkennen.
intervall verlangt“, so der Optiker. Öfter zur ärztlichen Untersuchung sollten jedenfalls Diabetiker:innen, Personen mit Grünem Star und hoher Kurzsichtigkeit. „Sofort zum Arzt sollte man bei Lichtblitzen, plötzlicher Sehverschlechterung, Gesichtsfeldausfällen und wenn ein ‚Vorhang‘ über das Auge kommt“, sagt Gutmann. Wer sich und den Augen etwas Gutes tun möchte, sollte zudem auf eine ausgewogene Ernährung achten. Die meisten denken wohl zuerst an Karotten. Denn vor allem in rötlichen, aber auch in grünen Gemüsesorten wie Spinat und Brokkoli steckt Betacarotin. Letztere sind auch deshalb empfehlenswert, weil sie sogenannte „freie Radikale“ binden, die für das Auge schädlich sind.
Bildschirmblick
Kurzsichtigkeit nimmt zu – nicht zuletzt, weil vermehrt auf den Bildschirm gestarrt wird. Ein Trend sind Brillen mit Blaulichtfilter. „Die Gläser filtern einen Teil des blauen Lichtes heraus. Ich empfehle sie, wenn jemand abends viel Zeit vor dem Bildschirm verbringt, denn Blaulicht hemmt die Melatoninproduktion und führt zu Einschlafproblemen“, so Stefan Gutmann. Auch nach einer Star-OP kommen sie zum Einsatz. Wer viel am Bildschirm arbeitet, sollte auch regelmäßig Pausen einlegen. Der Optiker empfiehlt die 20-20-20Regel: „Alle 20 Minuten für 20 Sekunden auf ein Objekt in 20 Fuß, also sechs Meter Entfernung schauen. Das hält die Augenlinse flexibler.“ Außerdem darf nicht auf Blinzeln vergessen werden, denn ein reduzierter Liedschlag fördert Augenirritationen. Zu den häufigsten zählen trockene, brennende, juckende, tränende und gerötete Augen. Abhilfe können Arzneimittel wie Augentropfen oder -salben leisten – mehr dazu auf Seite 28. Hausmittel sind beim Thema Augen nicht empfehlenswert. Und bevor es heißt: „Augen zu und durch“, erfolgt besser der Gang zum Augenarzt.
Juckende, brennende oder schmerzende Augen
können durch Bildschirmarbeit ausgelöst werden. Der Experte rät, die Augen in regelmäßigen Pausen in die Ferne zu richten.


Wechseljahre
Die hormonelle Umstellung während der Wechseljahre kann trockene Augen zur Folge haben. Rauch und Zugluft verstärken das Problem.



So vitalisiert Mann heute.
Kraftquelle Bockshornklee
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