6020 Stadtmagazin (Juni 2011)

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e i d , e g n Di wir an

Illustrationen: Philipp Frenzel

hassen

Ohne Facebook geht’s nicht mehr – aber das ist schon okay so. Solange man sich ab und zu über das, was daran nervt, aufregen darf. In diesem Sinne: 30 Dinge, für die Herr Zuckerberg von uns sicher kein „Gefällt mir“ bekommt.

1

Alles eitel Wonne. Facebooker scheinen positive Menschen zu sein. Oder wie kommt es sonst, dass man mangels Alternative jeden Mist nur gut finden kann? Einen „Dislike“-Button für Misanthropen bitte.

3

AnonyM. Einen Buchstaben im Namen verändern – und dann hoffen, dass kein zukünftiger Arbeitgeber bei der Google-Suche die peinlichen Bilder vom Britney-Spears-Lookalike-Contest findet.

2

Geburtstags-Terror. 57 Menschen, die bislang keinen Schimmer hatten, wann du Geburtstag hast, schreiben dir ein wahnsinnig persönliches „Happy Birthday!“ auf die Pinnwand. Ähm, danke?

4

Gesinnung. Eine politische Diskussion lostreten, die in 27 Kommentare à 35 Zeilen ausartet – dafür gibt es Stammtische und Bier.

Na da sind Sie ja endlich! Wird auch langsam mal Zeit. Mit über 547 Hektar Ackerfläche bei FARMVILLE will ich endlich auch was von den ganzen EU-Agrarsubventionen abhaben, aber dalli.

Dinge, die wir an Facebook hassen:

Farmville

Stolze Mama Unsere Chantal Beyoncé Ke$ha Kluibenschädel – ist sie nicht goldig? Vermeintlicher Papa gefällt das.

Dinge, die wir an Facebook hassen:

Nervige Fotos


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