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HAUBENZAUBER

Haubenzauberer Christoph Bickel hat das Oniriq verlassen. Dort wird trotzdem weitergekocht.
Christoph Bickel war Chefkoch, Miteigentümer und Erfinder des Vierhaubenrestaurants Oniriq in der Bürgerstraße. Zuletzt machte Bickel nicht nur wegen der besonders raffinierten Haute-Cuisine-Kreationen von sich reden, sondern auch wegen finanzieller Holprigkeiten . Diese kosteten dem Starkoch in Folge nicht nur seinen Status als Miteigentümer, sondern sogar den Titel Chefkoch und in letzter Konsequenz seinen Arbeitsplatz: „Ich wurde nach meiner nicht selbst verschuldeten Insolvenz unfair behandelt“, sagt Christoph Bickel heute, „wir gehen in Zukunft daher getrennte Wege, und ich wünsche dem Oniriq alles Gute.“ weitere Sorten und Infos unter: www.midis.tirol
Der bisherige SousChef, Udo Herrmann , hat bereits übernommen und freut sich auf seine neue Aufgabe: „Wir wollen nun weiter Gas geben und die vier Hauben halten“, gibt sich der neue Chefkoch motiviert. Ein dreiwöchiger Betriebsurlaub im Juli soll genutzt werden , um die Speisekarte zu erneuern, und ab Herbst wird sowohl das Küchen- als auch das Serviceteam erweitert – so mal der vorläufige Plan.

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Alles anders? Ja.
Alles besser? Wir werden sehen.
Was heißt Späti eigentlich auf israelisch?
Shakshuka Is Back
Das Hapoel hat nun doch nach Innsbruck zurückgefunden, allerdings inhaltlich adaptiert.
Nachdem man damals für viele recht überraschend aus der Universitätsstraße weggezogen war und in Lans eine neue Heimat gefunden hatte, hörte man eine Weile nichts mehr vom Hapoel. Nun gibt es aber wieder Neuigkeiten: Angie Eberl hat in der Leopoldstraße 42 einen Späti eröffnet – zumindest vorerst gibt es im neuen Hapoel trotz Kooperation mit dem benachbarten Lawasch keine Sitzmöglichkeiten, sondern nur Abhol-, To-go- und LieferandoWare. Private Dining und Catering bietet Eberl aber auch an.
An der kulinarischen Ausrichtung wurde aber nicht geschraubt. Die bleibt klassisch israelisch , wie man es noch in der Universitätsstraße kennen und lieben gelernt hat. Shakshuka, Humus und Co. sind also wieder zurück in Innsbruck. Gut so.


Ohne Gastgeber:in keine Gasgeber:innen!