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des Monats
Neues, Wichtiges und Kurioses aus der Stadt (für das wir sonst keinen Platz haben)
Neptun ohne Arm
Der Leopoldsbrunnen bleibt ein heißes Thema: Nachdem die für ein paar Wochen verschollene gestohlene Knabenfigur zurückgekommen ist, wurde jetzt am Pfingstwochenende die Neptunstatue Opfer eines Vandalenaktes, in dessen Zuge er einen Arm verlor. Jetzt soll der Brunnen videoüberwacht werden.
Auspowern beim Pulverturm
In der Höttinger Au soll im Zuge der Sanierung des Areals Pulverturm mit einer neuen Calisthenics-Anlage ein zweiter Freiluft-Fitnesspark in der Stadt errichtet werden. Einen ähnlichen Park gibt es bereits bei der Arthur-HaidlPromenade – dieser ist so beliebt, dass die weitere Anlage im Westen der Stadt die Nachfrage abdecken soll.

Stadtschreiberin
Die russisch-deutsche Autorin Slata Roschal ist Innsbrucks Writer in Residence 2023. Das Projekt WiR (Writer in Residence) wird von der philologisch-kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck organisiert und lädt jedes Jahr eine:n internationale:n Autor:in ein, einen Monat lang in Innsbruck zu leben und schreiben.

130 Kubikmeter Schnee, 1.169 Tonnen Salz

Nicht nur der Tourismus hat im Mai seine Winterbilanz präsentiert – auch der Innsbrucker Straßendienst hat alle signifikanten Zahlen zur Schneeräumung (130 Kubikmeter wurden von den Straßen transportiert), Salzstreuung (1.169 Tonnen wurden verstreut) etc. veröffentlicht. Interessant: Trotz gestiegener Salzpreise sind die Gesamtkosten für den Winterdienst von 105.871,38 Euro auf 63.219,88 Euro gesunken – ob das wohl am Klimawandel liegt?
Ausgetrunken

Ausflugshilfe

Die Stadt Innsbruck übernimmt ab nächstem Schuljahr die ÖffiKosten für Schulveranstaltungen in der Stadt, von Museumsbesuchen bis zum Besuch der Hallenbäder. So soll der Ablauf vereinfacht, Familien entlastet und sichergestellt werden, dass alle Schüler:innen einer Klasse an Veranstaltungen teilnehmen können.
Geschäftsführer gefunden
DIE TIROLER LANDESMUSEEN haben nach dem überraschenden Abgang von Peter Assmann einen Nachfolger für Interimschef Karl C.

Berger gefunden: Ab 1. Dezember 2023 leitet der Kunsthistoriker Andreas Rudigier, bisher Direktor des vorarlberg museum, die Geschicke der Landesinstitution. Der Vorarlberger setzte sich gegen zehn andere Bewerber:innen durch, unter anderem wegen seiner Erfahrung mit Bauprojekten und der Neugestaltung von Museen – die Neugestaltung des Ferdinandeums wird in den nächsten Jahren seine wohl größte Aufgabe sein.
Gemeinderatssitzungen sind wieder alkoholfrei: Bürgermeister Willi hat als Hausherr beschlossen, dass es ab sofort garantiert nüchtern zugehen muss, wenn der Gemeinderat zusammenkommt –ein entsprechender Antrag auf ein Alkoholverbot war deshalb nicht mehr notwendig und wurde zurückgezogen. Alkohol war seit Christine Oppitz-Plörers Zeit als Bürgermeisterin erlaubt, die ein von Hilde Zach eingeführtes Verbot als eine ihrer ersten Amtshandlungen aufgehoben hatte.