16 Institut für Pflege
Forschung & Entwicklung am Institut für Pflege
Schwerpunkte und Kompetenzen Das Forschungsteam des Instituts für Pflege fördert die klinische Pflegepraxis durch Forschungsprojekte, Beratung und Schulung. Dabei bestimmen die Fragestellungen des Pflegealltags die Zielrichtung der wissenschaftlichen Tätigkeit. Die Schwerpunkte umfassen die akut-kritische Pflege, die gemeindenahe, integrierte Versorgung (Spitex), pflege rische Interventionen in der Rehabilitation, den Einbezug von Familien und sozialen Netzwerken (Family Nursing) sowie gesellschaftliche Bedingungen für die Qualität und Professionalisierung der Pflegepraxis. In enger Zusammenarbeit mit den Institutionen des Gesundheitswesens entwickeln die
Forschenden Projekte, suchen nach innovativen Lösungen und begleiten Evaluationen mit wissenschaftlichen Methoden. Dafür steht ein breites Spektrum quantitativer und qualitativer Verfahren zur Verfügung. Das Forschungsteam besteht aus 20 wissenschaftlich ausgebildeten und praxiserfahrenen Pflegefachleuten: sieben von ihnen schlossen ein Doktorat in Pflegewissenschaft ab, zwölf haben ein Masterstudium in Pflege absolviert, eine Mitarbeiterin verfügt über ein Lizenziat in Soziologie, Sozial- und Präventivmedizin sowie Sozialpädagogik. Die wichtigsten Praxispartner und Geldgeber sind Institutionen des Gesundheitswesens, Stiftungen sowie städtische und kantonale Verwaltungen.
Die Forschungs- und Projektleitenden des Instituts für Pflege (von links): Prof. Dr. Lorenz Imhof, Susanne Suter-Riederer, Rahel Naef Brand, Prof. Dr. Maria Müller Staub, Dr. Andrea Koppitz, Dr. Daniela Händler-Schuster, Prof. Dr. Heidi Petry, Jutta Dreizler-Scheufler, Anita Keller Senn, Prof. Dr. Romy Mahrer.