Murtal 16 - Erfolg

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Erfolg Österreichische Post AG | Postentgelt bar bezahlt | Verlagsort 8750 Judenburg | RM 14A039876 K

DAS MAGAZIN FÜR BILDUNG, MIT KARRIEREN UND LEBENSWEGEN & VORSORGE INNERHALB UND AUSSERHALB DER REGION MURAU & MURTAL

Ausbildungspflicht bis

Alexander Knapp und Celine Scharrer sind Schüler der HTL Zeltweg.

G’sund arbeiten

Bildung ist Gesetz

Rede & Antwort

Was Erfolg im Job mit Fitness zu tun hat – und wie sich Firmen um gesunde Mitarbeiter bemühen. Seiten 12–21

Seit 1. August gilt die Ausbildungspflicht bis 18: Was das neue Gesetz für Jugendliche und den Staat bedeutet. Seiten 24–30

Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer über Innovations-Politik in der Steiermark. Seiten 42–50


Erfolgreich sein im Murtal

Lehre bringt Vorsprung Dieses Projekt wird als LEADER-Projekt im Rahmen des Programmes zur Entwicklung des ländlichen Raumes LE 2014-2020 mit Mitteln der Europäischen Union, des Bundes und der Steiermärkischen Landesregierung gefördert. LEADER wird über das Regionalressort des Landes Steiermark als landesverantwortliche Stelle abgewickelt.

n den Betrieben der Region Murau und Murtal gibt es über 1800 Lehrstellen. Alleine in den 84 Kraft-Betrieben arbeiten mehr als 300 Lehrlinge. Qualifizierte Fachkräfte mit Lehrabschluss werden in vielen Branchen dringend gesucht, es herrscht ein Nachwuchsmangel. Gründe dafür liegen unter anderem in sinkenden Gebur-

Kraft. Das Murtal hat es sich zur Aufgabe gemacht, über die Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten in der Region und die Zukunftschancen mit einem Lehrberuf zu informieren.

tenraten, Trends hin zu höherer schulischer Ausbildung und sich hartnäckig haltenden falschen Vorurteilen über Lehrberufe. Oftmals wissen junge Menschen schlicht zu wenig Bescheid über die Chancen, die eine Lehre bietet. Aus diesen Gründen hat es sich die Initiative Kraft. Das Murtal unter anderem zur

Aufgabe gemacht, Jugendliche über die Ausbildungsund Berufsmöglichkeiten in der Region und die Zukunftschancen mit einem Lehrberuf zu informieren. Unter dem Motto „Lehre bringt Vorsprung“ führt Kraft. Das Murtal diverse Maßnahmen durch, um SchülerInnen der Region die Weiterentwicklungs- bzw.

Karrieremöglichkeiten mit Lehre aufzuzeigen. Bei den Formaten Kraft-Werkstatt und Lehrlingsroadshow präsentieren Kraft-Betriebe das eigene Unternehmen und die angebotenen Lehrberufe in den Schulen, wodurch in weiterer Folge Bewusstsein für Berufschancen in der regionalen Wirtschaft geschaffen wird. PR Kraft. Das Murtal ist ein Netzwerk von Großbetrieben, kleinen und mittleren Unternehmen, EinPersonen-Unternehmen sowie institutionellen Organisationen.

Lehre Lehre bringt bringt Vorsprung Vorsprung

Fotos: Georg Ott go-art

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Stabile Arbeitsplätze in der Region

Fotos: Georg Ott go-art

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Kraft. Das Murtal Bundesstraße 66 8740 Zeltweg T. +43 3577 758 320 kraft@dasmurtal.at kraft.dasmurtal.at


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Die vorliegende Marketingmitteilung dient ausschließlich der unverbindlichen Information. Die Inhalte stellen weder ein Angebot beziehungsweise eine Einladung zur Stellung eines Angebots zum Kauf/Verkauf von Finanzinstrumenten noch eine Empfehlung zum Kauf/Verkauf oder eine sonstige vermögensbezogene, rechtliche oder steuerliche Beratung dar und dienen überdies nicht als Ersatz für eine umfassende Risikoaufklärung beziehungsweise individuelle, fachgerechte Beratung. Sie stammen überdies aus Quellen, die wir als zuverlässig einstufen, für die wir jedoch keinerlei Gewähr übernehmen. Die hier dargestellten Informationen wurden mit größter Sorgfalt recherchiert. Union Investment Austria GmbH und Volksbank Steiermark AG übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität oder Genauigkeit der Angaben und Inhalte. Druckfehler vorbehalten. Die Verkaufsunterlagen zu Fonds (Verkaufsprospekte, Anlagebedingungen, aktuelle Jahres- und Halbjahresberichte und wesentliche Anlegerinformationen) finden Sie in deutscher Sprache auf www.union-investment.at. Union Investment Fondssparen umfasst keine Spareinlagen gemäß BWG. Werbung | Stand: Oktober 2016.


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Erfolgreich sein im Murtal

Voll automatisiert Zeman, ein österreichisches Stahl- und Maschinenbau­ unternehmen, hat eine voll­automatische Fertigungsstraße für praktisch jede beliebige Art von Stahlträgern mit Anbauteilen entwickelt. Aus einzelnen Komponenten wird in vergleichsweise kurzer Zeit ein perfekt zusammengebauter Stahlträger.

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ehr als fünf Jahrzehnte besteht das StahlbauUnternehmen Zeman nun bereits – und alle gesammelten Erfahrungen werden für Innovationen genützt. So steht mittlerweile alles im Zeichen der Industrie 4.0: Mit dem Steel Beam Assembler (SBA) wurde eine Anlage inklusive

Zeman: Vorreiter im Bereich Industrie 4.0 Die Zeman Bauelemente Produktionsgesellschaft setzt mit Smart-Factory-Bausteinen neue Maßstäbe.

eigener Software entwickelt, die den Zusammenbau, das Heften und mehrlagiges Ausschweißen von Stahlträgern vollautomatisiert erledigt. CAD-Pläne für Walzprofile, geschweißte Blechträger, Rechteck- und Quadratrohre sowie U-Profile werden damit computergesteuert von Robotern 1:1 umgesetzt – alles in

einem Bruchteil der Zeit, die man manuell dafür brauchen würde. Eine Roboterprogrammierung ist dazu nicht nötig. Auch die Beförderung des Hauptprofils in die SBA-Anlage erfolgt automatisch bzw. mit Hilfe eines Krans. Ein 3-D-Scanner erfasst die Ist-Abmessungen und Lage der Anbauteile und prüft die

Einhaltung der angegebenen Toleranzen. Das Ergebnis: ein für die Montage fertiger Stahlträger. Der Erfolg dieser revolutionären Technologie auf internationalen Märkten wie Australien, Neuseeland, England, den USA und in vielen anderen Ländern weist den Weg in die Zukunft des internaPR tionalen Stahlbaus.

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Vollautomatisierte Produktionslinie: Der Steel Beam Assembler (SBA) erledigt die komplette Herstellung eines Stahlträgers, ohne dass dazu ein einziger Handgriff notwendig ist.

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Investitionen in Betriebs­ sicherheit und Umwelt 30 Millionen Euro hat der steirische Edelbaustahl-Spezialist Stahl Judenburg seit 2011 am Standort investiert. Um Betriebssicherheit und Umwelt zu stärken, fließen auch heuer Millionen.

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as Traditionsunternehmen Stahl Judenburg ist voll auf Kurs: „Schon in den letzten Jahren haben wir stetig in den Standort investiert und so Arbeitsplätze abgesichert – heuer sind es insgesamt rund vier Millionen Euro“, unterstreichen Ewald Thaller, CEO der Sparte Stahlverarbeitung des Mutterkonzerns Georgsmarienhütte

(GMH), und Thomas Krenn, CFO der Sparte sowie Geschäftsführer am Standort Judenburg. Betriebssicherheit gesteigert Konkret fällt etwa ein Viertel des heurigen Investments auf eine weltweit ihresgleichen suchende Hightech-Anlage: Diese ersetzt das bislang durch Mitarbeiter vorgenommene Drehen und Bewe-

gen des auf 1.150 Grad erhitzten Vormaterials in der Walzstraße. „Das führte in der Vergangenheit immer wieder zu Sicherheitsrisiken für unsere Mitarbeiter“, weiß Krenn. Die neue, innovative Anlage führt diese Vorgänge nun vollautomatisiert durch. „Energischer“ Standort Mit dem anderen Teil der In-

Weltweite Kompetenz Der Edelbaustahl-Spezialist Stahl Judenburg weist eine Exportquote von 91 Prozent auf. Kernmarkt ist die Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie. Viele Komponenten aus Judenburg finden sich in renommierten Automobilmarken weltweit wieder.

vestitionssumme wird die Nachhaltigkeit am Standort forciert: „Durch die Installa­ tion eines Wärmewandlers wird überschüssige Energie des Hubherdofens in ein internes Fernwärmesystem eingespeist. Unterm Strich können wir so Energie und vor allem auch CO2 sparen“, vereinfacht PR Geschäftsführer Krenn. Li.: Der größte Arbeitgeber der Region: Stahl Judenburg. U. li.: Thomas Krenn ist Geschäftsführer am Standort Judenburg. U. re.: Tradition wird bei Stahl Judenburg großgeschrieben: Das Unternehmen gibt es seit 1906 am Standort.

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Der steirische Edelbaustahl-Spezialist Stahl Judenburg zählt mit rund 450 Mitarbeitern zu den größten Arbeitgebern der Region.

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Im Vorjahr erwirtschaftete Stahl Judenburg rund 106,5 Millionen Euro Umsatz.

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Die Holzwelt im Zeichen von Klima & Energie Alle 99 Klima- und Energiemodellregionen kamen am 19. und 20. Oktober zur KEM-Tagung im Stift St. Lambrecht zusammen. Lanciert wurde das Treffen von der Holzwelt Murau.

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und 100 Klima- und Energieregionsmanager aus ganz Österreich im Stift St. Lambrecht zu versammeln – das hat die Holzwelt Murau am 19. und 20. Oktober arrangiert. Als eine von österreichweit 99 Klima- und Energiemodellregionen (KEM) hatte sich die Holzwelt im Vorjahr als Veranstalter des jährlichen Netzwerk-

treffens beworben – mit Erfolg. Michael Esterl, Büroleiter des Umweltministers und selbst aus Murau, eröffnete das Event, gefolgt von Holzwelt-Murau-Geschäftsführer Harald Kraxner. „Wir sind natürlich stolz, Mitorganisatoren dieses Treffens zu sein – und noch dazu in solch ehrwürdigen Räumlichkeiten“, so Kraxner.

Im Rahmen der KEM-Tagung präsentierte er die Fülle der Murauer Energie-Aktivitäten und konnte die österreichische Vorreiterrolle in Sachen Klimaziele eindrucksvoll untermauern. Neben internem Meinungsaustausch bei diversen Workshops mit Experten aus Umwelt und Landwirtschaft wurden auch grüne Bu-

Nachhaltige Energie Der Klima- und Energiefonds unterstützt mit dieser Initiative Regionen, die von fossilen Energien unabhängig werden möchten. Ermöglicht wird dies durch einen klugen Mix aus regionalen Ressourcen, erneuerbaren Energien und Maßnahmen zur Energieeffizienz.

siness-Ideen vorgestellt. Dabei stellte sich klar heraus, welchen Leuchtturmcharakter Murau unter den KEM-Regionen hat – etwa durch die Bio-Nahwärme oder die erste CO2-neutrale Brauerei in Murau, bei deren Besichtigung Geschäftsführer Kurt Woitischek sowohl Technik als auch finanzielle Vorteile anschaulich darstellen konnte. PR Li.: Geschäftsführer Harald Kraxner von der Holzwelt Murau, Programmmanager Christoph Wolfsegger vom Klima- und Energiefonds und Obmann Johann Gruber von der Holzwelt Murau. U. li.: Kurt Woitischek, Geschäftsführer der Murauer Stadtwerke. U. Mi.: Besichtigung der Murauer Brauerei.

Robert Koch

U. re.: Mittagessen und Abendveranstaltung im Stiftspavillon.

MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LAND UND EUROPÄISCHER UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete

Holzwelt Murau Bundesstraße 13a 8850 Murau T. +43 3532 20000-0 harald.kraxner@holzwelt.at www.holzwelt.at


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Erfolgreich sein im Murtal

Was nun? Vor allem: was tun? Den Firmen gehen die Mitarbeiter aus. Jene mit Qualität.

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ERNST WACHERNIG nach dem Studium der Publizistik und Politikwissenschaften zurückgekehrt in die Heimatregion Murau, arbeitet als PR-Berater, Medien- und Projektentwickler mit Partnern in Wien und Graz und ist als freier Journalist tätig.

s soll angeblich nichts bringen zu jammern. Ganz im Gegenteil – Optimismus ist das Gebot der Stunde. Immer lächeln, auch wenn's noch so scheiße läuft. Ja, dann machen wir halt mit und einen auf supergut! Schließlich haben wir nahezu Vollbeschäftigung in der Region, ganz sicher im Bezirk Murau, wo nur vier Prozent ohne Hackn sind. Trotz dieser „Bleib-einfach-fröhlichKur“, die man zu verordnen versucht, meist politikerseits, stellen Sie und ich uns vorerst vor, ein Begräbnis zu besuchen. Kondolieren am Sarg, Totenmesse, Trauermarsch, schließlich ab mit dem Sarg ins Erdloch, zuschaufeln und Kreuz drauf. Steinerne Gesichtszüge, Tränen, Gedanken zu 'Was wäre, wenn …' Danach der Leichenschmaus. Man bestellt traurig, isst und trinkt vorerst lustlos, worauf sich etwas zu ändern beginnt. Nein, nicht weil der Alkohol seine Wirkung tut, es fühlt sich eher an wie eine kollektive Kraft. Begräbnismetamorphosen, wie wir sie alle schon erlebt haben. Zum Schluss ist's einigermaßen eine Hetz. Man könnt' auch sagen: Der Optimismus kehrt zurück. Doch mit einem Unterschied – niemand redet ihn uns ein! Er keimt und kommt. Und entfaltet seine Wirkung. Machten wir einen Blick in das Innere von Produktivität, Markt und Geld, so hätten wir in den vergangenen (acht) Jahren bereits genügend Begräbnisse hinter uns. Friedhöfe aus Banken, Firmen und Menschenschicksalen sind angelegt. Kurz wurden sie gepflegt, alsbald jedoch sind sie in Vergessenheit geraten. Und damit auch der keimende Optimismus.

Auch wenn Optimismus gepredigt wird, kann die Realität vorerst nicht mithalten. Die Reihenfolge lautet: erst das Begräbnis, dann die Auferstehung.

Worauf nun die nächste Welle an Begräbnissen anstehen könnte. Dazu gäbe es ausreichend Ökonomen zu zitieren, die ungute Szenarien zeichnen. Ich erlaube mir jedoch schlicht in der Region zu bleiben. Allein in einem wunderschönen Murauer Seitental werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit fünf Betriebe ihre Pforten schließen. Der Grund dafür ist nicht Unternehmerunfähigkeit, vielmehr fehlt es an Perspektiven. Etwa folgende: Zu wenig Nachfrage, keine Nachfolger, zu wenig Mitarbeiter. Auch so können Begräbnisse aussehen. Also: Was tun? Die steirische Politik kämpft vor diesem Bild einen durchaus heroischen Kampf – rund 700 Millionen Euro werden in die Ankurbelung des Landes gesteckt, die Investition in Forschung und Entwicklung in Relation zum Gesamtbudget ist die zweithöchste in der Europäischen Union. Und ja, es wird auch in Unternehmen investiert, allerdings zumeist in Konzerne, angesiedelt in den Speckgürteln Graz oder Bruck-Kapfenberg-Leoben. Nicht in kleine und mittlere Unternehmen, das Trampolin für jene Menschen, die am Land leben und arbeiten wollen. Zum Bild des Begräbnisses passt wohl auch jenes der Auferstehung. Und dazu wiederum eine Aktivität von Frauen – der Soroptimistinnen von Murau. Sie haben den Contest „murTalent“ ausgerufen und suchen entsprechende Talente aus der kreativen Ecke. Anmeldungen dazu werden noch bis 31. Jänner 2017 unter murtalent2017@gmx.at angenommen. Jetzt bitte nicht sofort sagen: Blödsinn, was hat denn das mit Wirtschaft zu tun? Denn möglicherweise führt der Weg zu Lösungen manchmal über (kreative) Umwege. Wie übrigens auch beim Konvent „Österreich 22“ in Graz festgestellt wurde, als man einen Satz von Albert Einstein frei zitierte: Wer Kunst und Kultur mit Wissenschaft und Ökonomie verbindet, wird mehr Erfolg haben. Na dann.


9 Region Bad Radkersburg Winter Wohlgefühl & Thermenadvent Im wunderbar warmen Thermalwasser oder in der Sauna entspannen und der Kälte trotzen.

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Das milde Klima lädt zum Spaziergang durch die Weinberge, die Murauen oder durch die historische Altstadt. Wenn draußen zarter Nebel über der Landschaft liegt, laden heimelige Gaststuben, Bauernläden und Spezialitäten-Geschäfte zum Verweilen ein. Serviert werden edle Weine und regionale Gaumenfreuden mit Kürbis, Käferbohnen, Kren & Co. Im Advent verwandelt sich die romantische Thermenstadt in eine leuchtende Kulisse. Das Adventdorf mit Glühwein, Weihnachtskeksen, Kunsthandwerk und Veranstaltungen verzaubert mit vorweihnachtlicher Stimmung. Das wohltuende Wasser des Quellbeckens der Parktherme schenkt Ruhe vom Alltag und verwöhnt die Seele. Auskünfte und online buchen: Gästeinfo Region B ad Radkersburg 8490 Bad Radkersburg, Hauptplatz 14 T: +43 (0)3476 - 2545, info@badradkersburg.at, www.badradkersburg.at

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Chefredakteurin Murtal1

KARENZ

Mag. Anja Fuchs Autorin & freie Journalistin

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Mag. Elisabeth Kranabetter

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Mag. Marie-Christine Romirer kk

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Sprechen Sie karrierisch? Ein kleiner Fremdwort-Guide

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Interview: LH-Stellvertreter Michael Schickhofer

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Test: Job kündigen oder doch besser bleiben?

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Kommentare: Übers Mama-Sein & Motivation am Arbeitsplatz

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Coverfoto: Alexander Knapp & Celine Scharrer Schüler der HTL Zeltweg Foto: Lucas Pripfl Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Murtal 1 Corporate Publishing GmbH, 8750 Judenburg, Hauptplatz 22/11, Tel. +43 3572 42222-0 Geschäftsführung: Ernst Wachernig Redaktion: Mag. Anja Fuchs, Mag. Elisabeth Kranabetter (Karenz), Ernst Wachernig Fotografie: Heinz Mitteregger, Lucas Pripfl, Prontolux Text: Mag. Anja Fuchs, Mag. Elisabeth Kranabetter, Mag. Katrin Pirzl, Mag. Marie-Christine Romirer, Ernst Wachernig Anzeigen: Sabrina Poier Art Direction: Roberto Grill Produktion/Layout: Claudia Koschak Lektorat: Mag. Eva Grasser Hersteller: Niederösterreichisches Pressehaus Coverfoto: Lucas Pripfl. Beiträge über Kooperationspartner von Murtal1 erscheinen in redaktioneller Unabhängigkeit, jedoch mit finanzieller Unterstützung der jeweiligen Kooperationspartner. Entgeltliche Einschaltungen und PR-Beiträge sind gekennzeichnet. „Erfolg“ ist das erste Magazin für Bildung, Karriere, Lebenswege und Vorsorge innerhalb und außerhalb der Region Murau und Murtal und wurde von der Murtal1 Corporate Publishing GmbH in Zusammenarbeit mit unabhängigen Redakteuren erarbeitet. Die Inhalte wurden nach bestem Wissen erstellt; für allfällige Fehler übernimmt die Murtal1 Corporate Publishing GmbH keine Haftung. Das Werk ist in seiner Gesamtheit urheberrechtlich geschützt, daher ist jede urheberrechtsrelevante Verwertung ohne Zustimmung der Murtal1 Corporate Publishing GmbH unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Nachahmungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

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Editorial

Bildungseinrichtungen von A bis Z* Allgemeinbildende höhere Schulen Abteigymnasium Seckau

18

BG & BRG Judenburg

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BORG Murau

36

BORG Althofen

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Berufsbildende höhere Schulen Werkmeisterschule für Chemie

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HBLFA Raumberg-Gumpenstein

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EFW/FSW/HLW Fohnsdorf

26

HLW Leoben

27

Tourismusschulen Bad Gleichenberg

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HTL Zeltweg

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FS Großlobming-St. Martin

36

FS Kobenz

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BHAK/BHAS Judenburg

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HTL Leoben

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LFS Althofen

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Ortweinschule Graz

40

KTS – Kärntner Tourismusschule

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Modeschule Graz

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HLW Murau

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Neue Mittelschulen NMS Judenburg

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NMS und Skimittelschule Murau

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LFS Tamsweg

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Superfit am Arbeitsplatz

Superheld im Job: Wer kÜrperlich gut drauf ist, ist auch geistig leistungsfähiger und kann mit Stress besser umgehen.


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Beruflicher Erfolg korrelliert enorm mit körperlicher Gesundheit. Was man selbst tun kann und wie Betriebe sich um gesunde Arbeitnehmer bemühen.

H

olistisch – dieses Wort ist Ihnen in letzter Zeit doch bestimmt einmal untergekommen, oder? Zur Erklärung: Es bedeutet „ganzheitlich“ – wird es in Bezug auf den Menschen verwendet, bezeichnet es die Betrachtung des Menschen als Ganzes, als eine Einheit von Körper, Geist und Seele. Sehr reduziert ausgedrückt, könnte man sagen: Ist alles im Einklang, läuft’s rund. Hakt es aber in einem Bereich, wirkt sich das auch auf andere negativ aus. Wer seinen Körper nicht gut behandelt, tut auch seiner Psyche nichts Gutes. Und stimmt etwas mit der Psyche nicht, hat das früher oder später körperliche Auswirkungen. Lange Rede, kurzer Sinn: In diesem Heft geht es um Erfolg – ganz speziell um den beruflichen. Auch diesen kann man holistisch betrachten. Im ersten Ansatz würde man vielleicht sagen: Um beruflich erfolgreich zu sein, braucht es Hirn. Verstand, Grips, logisches Denken. An körperliche

Gesundheit und Fitness denkt man diesbezüglich oft gar nicht. Dabei beeinflussen diese Faktoren die geistige Leistungsfähigkeit enorm. Mehr Hirn durch Sport Es ist wissenschaftlich belegt: Körperliche Aktivität hinterlässt Spuren im Gehirn – und zwar positive. Neurologische Untersuchungen an Leistungssportlern haben gezeigt, dass diese in bestimmten Bereichten deutlich mehr Hirnsubstanz aufweisen als Nicht-Sportler. Menschen, die nie Sport gemacht hatten und für eine Studie zweimal wöchentlich ein intensives Intervalltraining absolvieren mussten, hatten nach vier Trainingsmonaten nicht nur eine wesentlich bessere Kondition – auch ihre geistige Leistungsfähigkeit war um einiges besser geworden. Wer rastet ... Teils ist diese Leistungssteigerung durch die kurzfristigen Effekte sportlicher Betätigung

erklärbar: Das Gehirn wird besser mit Sauerstoff versorgt, biochemische Substanzen werden durch den erhöhten Blutfluss besser transportiert und Botenstoffe verstärkt ausgeschüttet. Schön und gut. Wer jedoch tiefgreifende, langfristige Effekte erzielen will, muss sich schon etwas mehr anstrengen. Denn nur regelmäßiger Sport über einen längeren Zeitraum verändert die Gehirnstruktur nachhaltig – was bedeutet, dass neue Synapsen gebildet bzw. bestehende Verbindungen gestärkt werden. Noch eine Studie gefällig? Eine im Magazin „Science“ veröffentlichte Untersuchung an Mäusen bringt es klar auf den Punkt: Die während des Untersuchungszeitraums besonders aktiven Tiere zeigten im Laufe der Jahre ein wesentlich besser erhaltenes Gehirn als die „fauleren“. Es geht, so betonen Wissenschafter, auch gar nicht um totale körperliche Verausgabung, sondern einfach nur darum, sich zu bewegen, nicht einzurosten sozusagen.

„Das Verhältnis der Bedeutung von Ernährung zu Bewegung für die Gesundheit lautet 70:30.“ Fotolia

Mag. Elisabeth Pichler, Ernährungs- und Sportwissenschafterin, MTZ Judenburg


Erfolgreich sein im Murtal

Stress, lass nach! Abgesehen vom Grips gibt es auch noch etwas anderes, das die meisten in ihren Jobs gut gebrauchen können – nämlich hohe Stressresistenz. Obwohl ständiges Gestresst-Sein eh schon längst wieder aus der Mode ist, bleibt es leider nicht aus – und macht nicht nur schlechte Laune, sondern kann auf Dauer auch der Gesundheit enorm schaden. Nicht zu vergessen, dass auch

Die Kombination aus gesunder Ernährung und regelmäßigem Sport steigert auch die geistige Leistungsfähigkeit.

iStock, udra

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„Österreich ist eine Nation der Ausdauersportler. Krafttraining wird leider oft vernachlässigt.“ Mag. Christine Feeberger, Praxis für Sportwissenschaft und Gesundheitsmanagement in Fohnsdorf

Konzentration, Kreativität und Merkvermögen darunter leiden. Die gute Nachricht: Sportliche Betätigung stärkt das Herz-Kreislaufsystem und gleicht die Überflutung mit Stresshormonen aus, indem stressabbauende Substanzen produziert werden. Wer entspannt ist und einen klaren Kopf hat, arbeitet effektiver, verhandelt besser und tut sich leichter, nach einem Arbeitstag

abzuschalten – ein wesentlicher Punkt der Stressbewältigung. Stehen Sie auf! Aber wie viel Bewegung braucht es denn nun überhaupt, um fit und g’scheit zu bleiben? In erster Linie ist jede Art der körperlichen Aktivität gut – und wenn es nur der tägliche Spaziergang ist. Gerade „Schreibtischtäter“ neigen dazu, den ganzen Tag zu sitzen, →

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Gehirn-Training

Linke Hand berührt rechtes Knie – und umgekehrt. Sogenannte Überkreuz-Übungen sorgen dafür, dass die linke und die rechte Gehirnhälfte besser zusammenarbeiten. Beine jeweils rund 90 Grad abwinkeln und mit der entgegengesetzten Hand antippen. Übung 16 Mal abwechselnd ausführen (d. h. acht Mal pro Seite).

Schnelle Zwischendurch-Übungen, die das Gehirn auf Trab bringen.

Elisabeth Pichler

Linke Hand berührt rechte Ferse – und umgekehrt. Auch diese Übung verbessert die Konzentration und Koordination. Insgesamt acht Mal pro Seite abwechselnd ausführen. Noch effektiver: Einmal das Bein hinter dem anderen abwinkeln (wie auf dem Foto), einmal davor.

Lucas Pripfl

Die Ernährungs- und Sportwissenschafterin arbeitet im Medizinischen Trainingszentrum Judenburg. www.physiotherapiezentrum.at

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Mondi Zeltweg – „Ein gesundes Unternehmen“ Mondi legt großen Wert auf gesunde MitarbeiterInnen. Daher hat Sicherheit und betriebliche Gesundheitsförderung einen hohen Stellenwert im gesamten Unternehmen.

Gesundheitsförderung in Kooperation mit dem Bewegungsstudio LifeQuality

Begeisterte Teilnahme beim Businesslauf 2016

ßen Anklang bei der Belegschaft findet. Massagen, Yoga-Kurse, Tanzkurse, Schwimmtrainings und vieles mehr werden den MitarbeiternInnen zur Erhaltung und Verbesserung ihrer Gesundheit angeboten. Die bestehenden Kulturreferate der Sektionen Tennis, Fußball, Motorsport, Eishockey und Stocksport runden das breite Angebot für sportliche Aktivitäten ab. Auch werden zahlreiche Vorträge zu den Themen Ernährung, Stressmanagement, Burn out, und dergleichen gehalten. Gesundes Obst und Gemüse sowie eine warme Suppenmahlzeit dürfen natürlich nicht fehlen, und werden von der Firma bereitgestellt. Verkostungen regionaler und saisonaler Bio-Produkte werden mit Begeisterung von den Mitarbeitern angenommen. Ein weiterer Partner von Mondi Zeltweg ist das Arbeitsmedizinische Zentrum der voestalpine Metal Engineering GmbH & Co KG in Leoben. Frau Dr. Veronika Haberl ist in der Funktion als Arbeitsmedizinerin am Standort Zeltweg tätig und bietet in Zusammenarbeit mit dem medizinischen Personal des Arbeitsmedizinischen Zentrums aktive Unterstützung im betrieblichen Gesundheitswesen. Vorsorge-Impfungen, Sehtests, Wirbelsäulen-Screening und noch viele andere Leistungen können kostenlos in Anspruch genommen werden. Für Mondi Zeltweg ist es ein wichtiges Ziel, dass ihre MitarbeiterInnen körperlich gesund zur Arbeit kommen und auch gesund wieder nach Hause gehen. Ein Gesundheitsteam arbeitet mit aktiver Beteiligung der MitarbeiterInnen daran, gesundheitsfördernde Maßnahmen zu erarbeiten und diese zum gesundheitlichen Wohle der Belegschaft umzusetzen.

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m Standort Zeltweg setzt man auf ein ganzheitliches System, das die Themenschwerpunkte „Sicherheit, Gesundheit & Umwelt – genannt SHE“ umfasst. Ein Teilaspekt betrifft das betriebliche Gesundheitsmanagement – aufgebaut auf den drei Säulen Bewegung, Ernährung und Psyche. Die Angebote bei Mondi Zeltweg sind sehr vielfältig. Jährlich finden Mitarbeiter-Motivationstage und SHE-Tage statt. Diese Veranstaltungen werden in einer Location in der Region durchgeführt und stehen ganz im Zeichen von Sicherheit, Gesundheit und Teambuilding. Prominiente Top-Athleten wie Christoph Sumann, Wolfgang Fasching und Christoph Strasser, die langjährige Erfahrungen im Sport, Motivation und Gesundheit haben, hielten im Zuge dieser Motivationstage inspirierende Vorträge. Des Weiteren hat Mondi Zeltweg bereits vor einigen Jahren eine Kooperation mit dem Bewegungsstudio LifeQuality in Zeltweg gestartet. Dort haben Mitarbeiter die Möglichkeit, regelmäßiges Bewegungstraining zu absolvieren. Neben klassischem Training umfasst das Angebot auch Fitnesskurse wie Zumba, BodyWork­ out, Trampolin, und vieles mehr. In Zusammenarbeit mit Claudia Zeman von LifeQuality wird Bewegung auch in den Arbeitsalltag integriert. Es werden monatlich kurze Bewegungseinheiten in der Firma abgehalten und dazu noch gesundheitliche Impulse auf der internen Mondi Zeltweg Kommunikationsplattform Intranet gepostet. Weiters wurde eine Sprossenwand in der Halle installiert, die die MitarbeiterInnen jederzeit nutzen können. Auch die Teilnahme an zahlreichen Sportevents wird ermöglicht, sei es der Businesslauf am Red Bull Ring, der Jedermann Radmarathon, oder der jährlich stattfindende Fahrradtag, der gro-

Mondi Zeltweg

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iStock, grinvalds

gen – etwa zur Steigerung von Koordination und Konzentration, siehe Kasten ab Seite 14. Keine Ausreden – das geht nämlich auch direkt im Büro.

Viele Arbeitnehmer fühlen sich von ihrem Job ausgelaugt.

unterbrochen nur durch den Gang zur Kaffeemaschine. Dabei sorgt stundenlanges Sitzen nicht nur für Verspannungen, sondern ist – wissenschaftlichen Studien zufolge – sogar lebensverkürzend! Als Gegenmittel reicht es schon, zwi-

schendurch bewusst ein paar Schritte zu gehen, noch besser draußen im Freien – das tut dem Immunsystem gut. Außerdem verhilft die frische Luft den grauen Zellen mit Frischluft zu mehr Leistungsfähigkeit. Oder man absolviert ein paar Übun-

Kleine und große Sünden Ernährungs- und Sportwissenschafterin Elisabeth Pichler vom MTZ Judenburg verrät, welcher der beiden Faktoren – Ernährung oder Bewegung – für die Gesundheit wichtiger ist: „Das Verhältnis der Bedeutung von Ernährung zu Bewegung ist 70:30. Sich gut zu ernähren ist also wesentlich wichtiger, als viel Sport zu machen.“ Gerade in Hinsicht auf Entzündungssowie Herz-Kreislauf-Krankheiten ließe sich mit gesunder Ernährung viel Positives bewirken. „Trotzdem empfehle ich die Kombination aus beidem – also gesunde Lebensmittel und regelmäßiger

Sport“, so Pichler. Ein Anhaltspunkt für alle, die wenig Zeit haben: Zweimal pro Woche sollte man Kraft trainieren, einmal Ausdauer. Weitere Infos und nützliche Tipps zum Thema Training gibt Sportwissenschafterin Christine Feeberger im Interview auf Seite 20. Kleine und große Sünden Apropos Ernährung: Ein klassischer Fall von „das Gegenteil von gut ist gut gemeint“ ist auch, wie viele Arbeitnehmer mit ihrer Mittagspause umgehen: Um nur ja nicht zu viel Zeit zu verplempern und gleich weiterarbeiten zu können, wird schnell im Stehen etwas hinuntergeschlungen – oft aus der Fast-Food-Ecke, sprich: Kalorien ohne Ende bei einem Nährwert gleich Null. Das Mittagsessen gleich am Arbeitsplatz einzunehmen bzw. die Mittagspause überhaupt ganz →

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Arm-Bein-Kreisen in entgegengesetzter Richtung. Erfordert etwas Übung: Linkes Bein ausgestreckt anheben, rechten Arm nach oben strecken. Dann das Bein im Uhrzeigersinn und den Arm gegen den Uhrzeigersinn kreisen lassen. 20 Kreisbewegungen ausführen, dann Seite wechseln.

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ÜberkreuzSchwingen. Ein Bein strecken und aktiv hin und her schwingen – die ausgestreckten Arme bewegen sich dabei jeweils in die entgegengesetzte Richtung. 20 Mal, dann das Bein wechseln.

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Kniebeuge mit Sessel. Stärkt die Bein- und Gesäß- sowie Rumpfmuskulatur: Arme gerade nach vorne strecken, langsame Kniebeuge ausführen (bis zur Stuhlkante). Zehn Mal wiederholen.

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Liegestütze mit Sessel. Achtung: Ein rutschfester Untergrund ist Pflicht für diese Ganzkörper-Übung! Mit ausgestreckten Armen im Winkel wie auf dem Foto an den Stuhl lehnen und Liegestütze ausführen. Fünf Mal wiederholen.

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Trizeps-Dips mit Sessel. Bei dieser Übung ist – wie der Name schon sagt – der Trizeps gefordert. Wie am Foto vorgezeigt, auf den Sessel stützen (auch hier bitte auf rutschfesten Untergrund achten!) und 10 Mal Arme strecken und beugen.

Lucas Pripfl


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SZF: Beschäftigung durch Qualifizierung Das Schulungszentrum Fohnsdorf zählt seit über 40 Jahren zu den zentralen regionalen und überregionalen Bildungsanbietern und ist innovativer Partner in Qualifizierungsfragen für AMS, Betriebe und Kommunen.

Der einzig relevante Schutz gegen Arbeitslosigkeit ist Qualifizierung“, weiß SZF-Geschäftsführer Mag. Edmund Müller, der dem Schulungszentrum Fohnsdorf in Kooperation mit AMS, Industrie, Gewerbe und regionaler Wirtschaft neue Impulse gegeben hat. Rund 400 Personen nehmen täglich an einer

der Qualifizierungsmaßnahmen teil. „Wir sind stolz, dass über 50 Prozent der Absolventen drei Monate nach Ausbildungsende einen adäquaten Job haben – hier zählen wir in Österreich zu den führenden Bildungseinrichtungen“, so Müller. Im vergangenen Jahr haben in Fohnsdorf 138 Menschen eine Lehrabschlussprü-

fung abgelegt, 49 Prozent davon mit Auszeichnung oder „gutem Erfolg“. Das Dienstleistungsangebot umfasst die Branchen Metalltechnik, Elektrotechnik, Tourismus, IKT und Office. Dazu kommen die Bereiche CAD, Sprachen, Transport und Logistik. Unter dem Motto „Wir qualifizieren Fachkräfte für die Wirtschaft!“ wird noch

Breites Angebot Das SZF ist Vorreiter in der Etablierung neuer Maßnahmen, die inhaltlich und technologisch ausgearbeitet werden und bei erfolgreicher Umsetzung in aktuelle AMS-Maßnahmen integriert werden können. Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen werden nicht nur für Firmen- und Privatkunden, sondern auch für Stiftungen, Bundesheer oder Versicherungsanstalten angeboten. Der Verein Schulungszentrum Fohnsdorf wird aus Mitteln des Arbeitsmarktservice finanziert.

genauer auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarktservice und der Wirtschaft eingegangen. Viele große Unternehmen – wie aktuell der MAGNA-Konzern – nutzen das Know-how des SZF. Neben dem Standort in Fohnsdorf gibt es einen weiteren Standort in Fürstenfeld, um den Fachkräftebedarf vor Ort abdecken zu können. PR Im Schulungszentrum Fohnsdorf vereinen sich modernste technische Ausstattung und innovative Lehr- und Lernformen zu einer Qualifizierungsdrehscheibe für die gesamte Steiermark. Branchen: Metalltechnik, Elektrotechnik, Tourismus, IKT und Office sowie die Querschnittsbereiche CAD, Sprachen, Transport und Logistik

167 MitarbeiterInnen 1990 Betreute TeilnehmerInnen 2015

138 Lehrabschlussprüfungen 2015 54,8% Vermittlungsquote, 1. Halbjahr 2016

SZF

Schulungszentrum Fohnsdorf Hauptstraße 69 8753 Fohnsdorf T.+43 3573 6060 office@szf.at, www.szf.at Finanziert durch die Bildungs- und Management - Service GmbH


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Erfolgreich sein im Murtal

„Wenn Arbeit krank macht, bleiben unter dem Strich nur Verlierer übrig – die Unternehmen, die Wirtschaft und nicht zuletzt die Betroffenen selbst.“ Mag. Verena Nussbaum, Obfrau der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse

ausfallen lassen wird von Arbeitnehmern neben Snacks/ungesunden Zwischenmahlzeiten, langem Sitzen und Alkoholkonsum nach Feierabend zu den größten Gesundheitssünden im Job gerechnet (Quelle: karriere.at, 2015). Fit im Job werden Natürlich ist jeder für sich selbst, seine Wohlbefinden und seinen Lebensstil verantwortlich – so auch jeder Arbeitnehmer. Trotzdem kümmern sich mittlerweile immer mehr Betriebe darum, dass ihre Mitarbeiter gesund bleiben – bzw. um „gesunde“ Abläufe innerhalb eines Unternehmens. Denn, dass Arbeit

krank machen kann, ist eine traurige Tatsache – die leider nicht immer durch einen gesunden Lebensstil im Privatleben zu verhindern ist. Unangenehmes Betriebsklima, schlechtes Führungsverhalten, unklare Arbeitsaufgaben und -abläufe, Belastung durch physische Gefahren oder Lärm, steigende Anforderungen, zunehmende Technologisierung sowie neue Medien – all das sind nur Beispiele für stressverursachende und infolge potentiell krankmachende Faktoren am Arbeitsplatz. Gesundes Netzwerk Verena Nussbaum, Obfrau der Steiermärkischen Gebiets-

krankenkasse, meint dazu: „Die Anforderungen steigen, viele Menschen halten dem Druck nicht mehr stand. Wenn Arbeit krank macht, bleiben jedoch unter dem Strich nur Verlierer übrig – die Unternehmen, die Wirtschaft, das Gesundheitssystem und nicht zuletzt die Betroffenen selbst.“ Diverse Institutionen in Österreich – darunter GKK, AUFA, ÖGB, WKO, SVA – haben sich deshalb zusammengetan und sich des Themas im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung, kurz BGF, angenommen. Dabei geht es um gemeinsame Maßnahmen von Arbeitneh-

mern und Arbeitgebern zur Verbesserung und Erhaltung von Gesundheit und Wohlbefinden. Krankenstand ist teuer Jeder Unternehmer, den man fragt, wird es bestätigen: Krankenstände belasten ein Unternehmen finanziell enorm. 12,3 Tage sind die Österreicher laut dem Fehlzeitenreport 2015 (Quelle: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung) durchschnittlich pro Jahr im Krankenstand. Das klingt vielleicht gar nicht nach einer langen Zeit, aber: Volks- und betriebswirtschaftlich gesehen verursachen Krankenstände

→ Seite 1 AGS Inserat Murtal Bildung Oktober 2016_Layout 1 24.10.16 09:18

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Jeder Betrieb kann „fitte“ Mitarbeiter haben

Daniela Gmeinbauer Obfrau der Fachgruppe Freizeit- und Sportbetriebe der WKO Steiermark. Seit 15 Jahren wird von Partnern der Betrieblichen Gesundheitsförderung wie der WKO der „Fit im Job“-Gesundheitspreis ausgeschrieben. 332 Betriebe haben bisher teilgenommen.

Was sind die einzelnen Schritte eines BGF-Projektes? Ein BGF-Projekt beginnt immer mit einer Analyse der aktuellen Situation, anschließend erfolgen Planung und Umsetzung der Maßnahmen, deren Wirksamkeit abschließend evaluiert wird. Solche Maßnahmen können verhaltensbezogen sein, z. B. Massagen, Raucherentwöhnungen – oder auf die betrieblichen Verhältnisse bezogen, etwa Kommunikation und Wertschätzung im Betrieb. Beeinflusst die BGF den Unternehmenserfolg? Was sich auf die Gesundheit der Mitarbieter positiv auswirkt, ist infolge auch für den

Betrieb ökonomisch sinnvoll. Das Resultat von BGFProjekten sind in der Regel optimierte Arbeitsabläufe, ein wertschätzendes Arbeitsklima und gesunde, zufriedene, motivierte Arbeitnehmer. Ein paar Beispiele für konkrete Maßnahmen? Wichtig ist, dass jeder – vom Kleinstbetrieb bis zum großen Unternehmen – BGF betreiben kann. Es gibt Schulungen im Heben und Tragen von Lasten für Bauarbeiter, es werden Seminare zum „gesunden Führen“ für Manager durchgeführt oder Bewegungsprogramme für sitzende Berufe. Ein Hotel hat sich für die Zimmermäd-

chen besonders des Themas „Rücken“ angenommen. Gibt es auch Firmen, die sich mit dem Thema BGF gar nicht beschäftigen wollen? Bei der Vielzahl der heutigen bürokratischen Anforderungen tun sich gerade kleine Betriebe sehr schwer, ein zusätzliches Projekt zu starten. Haben sie aber die Vorteile der BGF erkannt, sind sie meist sehr interessiert und mit dabei. Im Rahmen von „Fit im Job“ bieten wir eine Einsteigerförderung aus Schulung und Einzelcoaching – so mancher Betrieb, der diese in Anspruch genommen hat, hat Jahre später zu den Gewinnern des Gesundheitspreises gezählt. AF

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Marco Wrabl Die Kraft der Hypnose Erfolgreich sein im Murtal

Heike S.

Mag. Christine Feeberger

Raucher­ entwöhnung 3 Termine € 351,-

Tiefen­ entspannung 3 Termine € 295,-

Hallo Marco, an dieser Stelle möchte ich mich nochmals recht herzlich bedanken das du mir in meiner Trauerphase geholfen hast wieder zu mir zu finden indem wir viel miteinander geredet haben und vor allem indem du mir gezeigt hast wie sich mein Körper und mein Geist durch die Hypnose bzw. Tiefenentspannung wieder erholt und entspannt. Es ist gut zu wissen das man sich selbst durch Lösung von eigene Kraft wieder stärken kann und dies auch im Alltag jederzeit ­Schlafproblemen anwenden kann. Ich kann das 3 Termine nur jedem weiterempfehlen der € 295,dazu bereit ist. Viele liebe Grüße Claudia S.

Gewichts­ reduktion 3 Termine € 295,-

Nach 2 Monaten und sehr, sehr vielen verlorenen Kilos, kann ich jetzt mittlerweile behaupten, dass dies absolut und bestens funktioniert. Und es wird auch weiterhin bergab gehen, da die Lust und das Verlangen nach (ungesundem) Essen nicht wiederkommen wird. Ich kann mich gar nicht genug bedanken, auch bei meiner Mama die mir den Anstoß dazu gab, dass du mir, lieber Marco, so viel mehr an Lebensqualität gegeben hast. Ich weiß auch, dass ich mein Wunschgewicht erreichen werde. Ich kann es nur empfehlen und bedanke mich nochmals bei dir. Michi

Alle Hypnoseberichte entsprechen zu 100% wahren Begebenheiten, jedoch sollte jeder Mensch, der sich dafür interessiert auch bereit sein, etwas verändern zu wollen. Hypnose ist eine Erfahrung, und keine Zauberei.

Hypnose Spezialist Marco Wrabl

Pichlhofen 66 875 Sankt Georgen ob Judenburg Telefon 0699 160 16 755 www.hypnose-spezialist.at

führt eine Praxis für Sportwissenschaften und Gesundheitsmanagement, www.feebergerchristine.at

„Die Leute schonen sich zu sehr“ Nicht wenige Menschen klagen über Stress im Job und wollen ihrer Gesundheit etwas Gutes tun. Wie orientiert man sich im Dschungel der Ernährungs- und Fitnessmythen? Über Gesundheit wird an jeder Ecke geredet. Was soll man wo und wie essen, wie oft Sport machen etc. Eine individuelle Balance muss jeder für sich selbst finden – jedoch ohne sich zu sehr zu stressen. Stress hat man im Arbeitsleben eh genug! Wenn man nun auch beim Essen und der Bewegung den ganzen Tag überlegen muss, was gut ist und was nicht, kann allein das in zusätzlichen, ungesunden Stress ausarten. Viele machen auch keinen Sport, weil ihnen neben dem Job die Zeit dazu fehlt. Wie oft/wie lange soll man trainieren? Das ist individuell – aber mit gezielter Bewegung erreicht man schon bei zwei Einheiten wöchentlich gute Effekte. Man muss nicht ewig lang trainieren! Effektiv sind auch kurze, aber knackige Trainings, bei denen die Muskulatur bis zur Ermüdung gereizt wird. Ist es egal, mit welcher Art der Bewegung man sich fit hält? Österreich ist eine Nation der Ausdauersportler. Krafttraining wird oft vernachlässigt – dabei spielt es eine wesentliche Rolle. Denn: Je älter man wird, desto wichtiger ist eine gute, gesunde Muskulatur. Prinzipiell würde sich sagen, dass sich die Leute gesundheitlich gesehen zu sehr schonen. Wie schafft man es, aus einem „ungesunden“ Trott auszusteigen? Da es bei vielen um massive Lebensumstellungen geht, ist das oft gar nicht so leicht. In Sachen Ernährung fällt die Umstellung meist schwerer als bei der Bewegung – man ist anfangs schnell überfordert. Manche Leute essen z. B. schon ihr Leben lang in der Früh ein Honigbrot und abends Wurstbrote – das ist schnell hergerichtet und es muss nichts gekocht werden. Solche Gewohnheiten im Kopf umzustellen, benötigt Zeit. Erst, wenn man dann vier bis sechs Wochen anders isst und spürt, wie sich gesunde Ernährung mit viel Gemüse und frischen Zutaten auf das Stressniveau, die Schlafqualität und die körperliche sowie geistige Leistungsfähigkeit auswirken, macht es Klick. AF

Lucas Pripfl

Mir ist es echt gut gegangen mit der Hypnose. Seit der ersten Behandlung habe ich nicht mehr geraucht. Mir graust es sogar davor. Andere sagen mir, dass ich jetzt nicht mehr so verschlossen bin und positiver durchs Leben schreite.


iStock

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Auch Teamentwicklung ist Teil der Betrieblichen Gesundheitsförderung.

jährliche Kosten von rund 8,8 Milliarden Euro. Atemwegs- sowie Muskel- und Skeletterkrankungen machen 50 Prozent aller Krankenstandsfälle aus. Psychische Erkrankungen liegen in der Häufigkeit zwar nur auf Platz sieben, sorgen jedoch für die längsten Ausfallszeiten. BGF ist ökonomisch wertvoll Wie wichtig der Faktor Mensch im Unternehmen ist, zeigen Studien, die belegen, dass BGF die Zahl der Krankenstände nachhaltig um ein Viertel senken kann. Ökonomische Analysen sprechen der BGF gar einen „Return of Investment“ von 1:3 bis 1:26 zu – jeder investierte Euro kommt also mehrfach zurück. BGF ist ein Zusammenspiel unterschiedlicher Maßnahmen, die zu vielfältigen Resultaten führen: Erfolgreich durchgeführte Gesundheitsprogramme sorgen für weniger Fluktuation, erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit und steigernde Produktivität. Auch die Arbeitsfähigkeit von älte-

ren Mitarbeiter wird dadurch verbessert, ebenso das Unternehmensimage, das Betriebsklima sowie die Konkurrenzfähigkeit. Hat man nun vor allem viel Grünzeug in der Kantine und firmeninterne Fitnessräume vor Augen, in denen sich die Mitarbeiter in ihren Pausen an Geräten fitmachen, liegt man ziemlich daneben. BGF beinhaltet nämlich auch Themen wie Zeitmanagement, Teamentwicklung, Führungskompetenz, Konfliktmanagement, Ausgleichsübungen und Tabakentwöhnung. Zeichen der Zeit erkennen Womit wir schlussendlich wieder beim Begriff „holistisch“, also ganzheitlich, angelangt wären. Durch Betriebliche Gesundheitsförderung wird ganzheitliches Wohlbefinden im Job angestrebt. „Wer sich an seinem Arbeitsplatz wohlfühlt, ist motiviert und leistungsfähig", so Nussbaum. „Erfreulicherweise erkennen immer mehr Betriebe die Zeichen der Zeit.“ Anja Fuchs

„Was sich positiv auf die Gesundheit der Mitarbeiter auswirkt, ist auch ökonomisch sinnvoll.“ Daniela Gmeinbauer, Obfrau der Fachgruppe der Freizeit- und Sportbetriebe, Wirtschaftskammer Steiermark

Rehabilitation

bei Lungen Erkrankungen Lebensqualität und Leistungsfähigkeit sind die wichtigsten Grundlagen einer körperlichen und seelischen Gesundheit - das sind die Hauptziele der Lungen Rehabilitation. Sie ist bei allen Lungenerkrankungen wie z. B. COPD, Asthma, Lungenhochdruck, Lungenfibrose und allergischen Erkrankungen ein wichtiger Bestandteil der Therapie. Die Kosten für die Lungen Rehabilitation werden von der jeweiligen Sozialversicherung übernommen. Der behandelnde Arzt muss einen entsprechenden Antrag beim zuständigen Kostenträger stellen.

Humanomed Zentrum Althofen Moorweg 30, 9330 Althofen, Austria T: +43 (0)4262 2071-0 www.humanomed.at| Humanomed NEWS


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Erfolgreich sein im Murtal

Therapie immer individuell Prim. Dr. Felix Waidmann Vorstand der Internen Abteilung am Deutsch-OrdensKrankenhaus Friesach

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bis 20 Prozent der Österreicher leiden unter dem „Reizdarmsyndrom“ (RDS), Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Man unterscheidet fünf Symptomformen: Durchfall, Verstopfung, Blähungen, den Schmerztyp und den Mischtyp. Die Ursache des Krankheitsbildes ist in vielen Fällen unklar – als Auslöser in Frage kommen

Primarius Dr. Felix Waidmann, Vorstand der Internen Abteilung am Deutsch-Ordens-Krankenhaus Friesach, über ein weit verbreitetes Leiden: das Reizdarmsyndrom.

Stress, Darminfekte, Ernährung, veränderte Darmflora in Kombination mit einer genetischen Veranlagung oder etwa Gluten-­ Unverträglichkeit. Um andere Erkrankungen auszuschließen, sind Laborparameter (Blutproben, ­ Urinproben) notwendig. Darüber hinaus können eine Ultraschalluntersuchung, eine Darmspiegelung und weitere

Untersuchungen durchgeführt werden. Oft haben Patienten schon einen längeren Leidensweg hinter sich – mitunter Jahre, – bis die richtige Diagnose gestellt wird. Menschen mit Reizdarm sind schmerzempfindlicher bei der Dehnung des Darmes, wobei hier dem Botenstoff Serotonin eine wichtige Rolle zukommt. Die Therapie richtet sich nach

den Symptomen und ist immer individuell: Wichtig sind Diätberatung, eventuell das Führen eines Ernährungstagebuches, Probiotika, Abführmittel, Antidepressiva aber auch Hypnose können helfen. Das RDS kann Symptome vieler Darmerkrankungen zeigen, ist aber – vorausgesetzt, andere Erkrankungen wurden ausgeschlossen – ungefährlich. PR Das Deutsch-Ordens-Krankenhaus Friesach ist ein Zentrum für Kompetenzen, u. a. für gastrointestinale Diagnostik, die auch für die Diagnose des Reizdarmsyndroms wichtig ist.

A. Ö. Krankenhaus des Deutschen Ordens Friesach GmbH Prim. Dr. Felix Waidmann St. Veiter Straße 12 9360 Friesach T. +43 4268 2691-2301 www.dokh.at


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... damit Bewegung Spaß macht! Nach diesem Grundsatz legen wir in unserem Studio großen Wert darauf mit unserem Angebot immer am Puls der Zeit zu sein. Ob effektivstes Power Plate Training oder eines der vielen Workouts (PowerJump, deepWORK, CrossCircle, KravMaga, RückenFit, StepAerobic, MamaWORKOUT …) bei uns wird garantiert jeder das Passende für sich finden. Da vor allem die Qualität des Trainings im Vordergrund steht, werden Sie immer von einem Trainer/einer Trainerin betreut! – ein absolutes Must-have wie Brigitte Petzl, Sonja Gamweger und Darleen Künstner finden, die natürlich über zahlreiche Diplome und Zeritifikate im Trainings- und Fitnessbereich verfügen. Um wirklich erfolgreich zu sein, bieten wir unseren Kunden ein Ernährungscoaching kombiniert mit der InBody Körperanalyse. Im Bereich Gewichtsmanagement, Leistungssteigerung und gesunde Ernährung arbeiten wir zusätzlich mit Genanalysen – so werden Trainingserfolge optimiert und deutlich sichtbar! Fotos: Christoph Buchegger – Brandlion

… dem Körper Gutes tun! In der BodyBox können Sie sich von Sonja Gamweger und Lisbeth Puck bei Fußpflegen und Kosmetikbehandlungen von Kopf bis Fuß verwöhnen lassen. Beide sind gelernte Fachkräfte und können auf eine langjährige Praxis in diesen Bereichen zurückblicken. Abgerundet wird das Angebot ab ca. Mitte 2017 durch entspannende Massagen von Darleen Künstner. Sie macht derzeit neben Ihrer Tätigkeit als Trainerin zusätzlich die Ausbildung zur Heilmasseurin.

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Erfolgreich sein im Murtal

Lern was Gscheit’s! Für das Leben lernen wir – ein geflügeltes Wort. Wie wichtig eine fundierte Ausbildung ist, wird spätestens klar, wenn es bei der Jobsuche nicht so klappt. Damit Bildung zukünftig länger ein Thema bleibt, gilt ab sofort: Ausbildungspflicht bis 18.


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Ausbildungspflicht bis

„Die duale Ausbildung ist das Rückgrat des österreichischen Wirtschaftssystems. Sie gilt es zu stärken.“ Dr. Martin Neubauer, Institutsleitung WIFI Steiermark

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eneration Praktikum, Generation AMS oder gar Lost Generation? Die Jugendarbeitslosigkeit nimmt erschreckende Dimensionen an. Zwar schneidet Österreich im europäischen Vergleich noch immer mehr oder weniger gut ab. Den rund 46.000 jungen Leuten unter 25, die im Vorjahr ohne Arbeit und Perspektive dastanden, hilft das aber wenig. Das Rezept für den erfolgreichen Jobeinstieg ist kein Geheimnis: Bildung! Wer was auf dem Kasten hat, tut sich leichter, beruflich auf ganzer Linie durchzustarten. Dass Bildung nicht nur Privatangelegenheit sein darf, hat auch der Staat erkannt: Seit 1. August ist die allgemeine Ausbildungspflicht bis 18 in Kraft. Aber was bedeutet das konkret – für Jugend, Bildungsstätten und ausbildende Betriebe?

iStock, Rawpixel Ltd

Seit 1. August ist die neue Ausbildungspflicht bis 18 in Kraft. Für die Jugend bedeutet das bessere Chancen fürs weitere Leben – gilt doch Bildung als Schlüssel zum Erfolg.

Profis statt Hilfstschakel Nach Schätzungen des Sozialministeriums verlassen jährlich rund 5.000 Jugendliche die Pflichtschule (bisher die neunte Schulstufe), ohne eine weiterführende Qualifikation anzustreben. Dadurch sind sie besonders von Arbeitslosigkeit und Armut bedroht. Die Folge: AMS-Marathon, Schulungen, Zeit totschlagen, sozialer Abstieg, Hilfsarbeiter-Jobs. Um die Jugendarbeitslosigkeit einzudämmen, gilt ab sofort eine verpflichtende Ausbildung bis zum vollendeten 18. Lebensjahr. Die ersten, die es betrifft, sind jene Jugendlichen, die heuer ihr neuntes Schuljahr absolvieren. Für sie heißt es: Weiter lernen – ob Lehre oder Schule, Qualifikation ist der Schlüssel für den langfristigen Erfolg. „Menschen, die nur über einen Pflichtschulabschluss verfügen, sind dreimal


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Erfolgreich sein im Murtal

HöhereBundeslehrBundeslehr- und Höhere und Forschungsanstalt Forschungsanstalt Raumberg-Gumpenstein Raumberg-Gumpenstein

Raumberg 38, 8952 Irdning Die Die Schule - für dasdas Leben Raumberg 38, 8952 Irdning Schule – für Leben 03682 22451 (Forschung) oder 22481 (Schule) office@raumberg-gumpenstein.at 03682 22451 (Forschung) oder 22481 (Schule) Die Forschung - für–die Die Forschung für Zukunft die Zukunft office@raumberg-gumpenstein.at Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft

Höhere Bundeslehr- Ausbildungsschwerpunkte: und Forschungsanstalt für Landwirtschaft Agrarmanagement

Ausbildungsschwerpunkte: Agrarmarketing Neues Internat 3-jähriger Aufbaulehrgang • Agrarmanagement für Fachschulabsolventen & • Agrarmarketing Neu ab 2016/17 Umwelt- & RessourcenmanagementDoppel­­turnsaal • Umwelt- und Ressourcenmanagement

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Die Wahl der Ausbildung ist eine wichtige Entscheidung. Bei der Suche nach der passenden Lehrstelle helfen die Geschäftsstellen des AMS.

raumberg-gumpenstein.at raumberg-gumpenstein.at

HLW

öfter arbeitslos als jene mit einem Lehrabschluss. Das Problem des frühzeitigen Bildungsabbruchs verursacht derzeit jährliche volkswirtschaftliche Kosten von mehr als drei Milliarden Euro. Diese sollen durch die Ausbildungspflicht deutlich reduziert werden“, betont Sozialminister Alois Stöger. Dieser Kostensenkung stehen aber auch Ausgaben für die neue Ausbildungspflicht gegenüber: Nach derzeitigen Schätzungen wird das Sozialministerium zusätzlich 57 Millionen Euro (zu den bisherigen Ausgaben von ca. 796 Mio.) pro Jahr investieren. Mittel- bis langfristig sollen so das Arbeitslosigkeitsrisiko

der jungen Menschen um zwei Drittel reduziert werden. Mehr Beschäftigte bedeuten mehr Steuereinnahmen und weniger Arbeitslosengeld und Notstandshilfe – eine Rechnung, die hoffentlich aufgeht. „Die Zeiten, als für unqualifizierte Arbeitskräfte Hilfsarbeiterjobs zur Verfügung standen, sind in der digitalisierten Welt vorbei. Die fortführende Digitalisierung – genannt Industrie 4.0 – wird die Situation noch verstärken, sodass der sinnvollste Weg die Höherqualifizierung der Jugendlichen darstellt“, ist auch Arno Martetschläger, Lehrbeauftragter an der HTL Zeltweg, überzeugt.

„Der Übergang von Schule und Beruf stellt für Jugendliche oft eine besondere Herausforderung dar.“ Mag. Nicole Kössler, bfi-Produktionsschule Murtal-Murau


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EINLADUNG ZUM TAG DER OFFENEN TÜR DER OBERSTUFE – LERNE DAS ATTRAKTIVE ANGEBOT DER OBERSTUFE KENNEN! 25. 11. 2016, ab 7.50 Uhr

hlw AMS / Petra Spiola

„Die Nachfrage nach Hilfsarbeitern ist in der Welt der Industrie 4.0 vorbei.“ Prof. DI Arno Martetschläger, HTL Zeltweg

Perspektive mit Ausbildung Im Vorjahr waren 13,6 Prozent der steirischen Arbeitslosen im Alter zwischen 15 und 25 Jahren, im Bezirk Murtal betraf dies 376, in Murau 116 junge Menschen (Quelle: WIBIS Steiermark). Höchste Zeit also, um gegenzusteuern. Ab dem aktuellen Schuljahr gilt: Strebern bis 18 – sonst droht im schlimmsten Fall Strafe (mehr Details zu den Neuerungen auf Seite 30). Eine fundierte Ausbildung als Weg zum Erfolg – an sich kein Novum. Die Bildungsstätten der Region bieten beste Voraussetzungen: Ein breites Angebot, geringe Drop-out-Quoten, top qualifizierte AbsolventInnen – das braucht’s, um in der rauen Wirtschaftswelt reüssieren zu

hlw hlw UNSERE BESONDERHEITEN: • Bilingualer Unterricht und Teilnahme an internationalen Projekten und Konferenzen • Vom Entwurf zum Werk: Angewandte Mathematik und Informatik in Vernetzung mit 3D-Technik • Unterricht in Tablet-PC-Klassen • Workshops zur Vorbereitung auf Aufnahmeprüfung für weiterführende Studien

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hlw Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe

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können. An der technischen Kaderschmiede in Zeltweg ist man bereits gut aufgestellt: „Durch die neue Ausbildungspflicht wird aus dem 'freiwilligen 10. und 11. Schuljahr' ein verpflichtendes. Damit wird verstärkt auf die Jugendlichen eingegangen, die nach Beendigung der Schulpflicht keine adäquate Lehrstelle finden. Hier bieten wir mit der 3,5-jährigen Fachschule eine Option für eine technische Ausbildung, die laut Industrie – Schlagwort Technikermangel – dringend benötigt wird“, erklärt Martetschläger. Auch seitens der Wirtschaftskammer erntet die Ausbildungspflicht positives Feedback: „Ausbildung für alle bis 18 Jahren ist prinzipiell zu →

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Erfolgreich sein im Murtal

Was erwartet mich in diesem Lehrberuf?

N

ach diesem Motto veranstaltet das BIZKnittelfeld zusammen mit seinen KooperationspartnerInnen (Landesberufsschule Knittelfeld, Stadtgemeinde Knit­ telfeld, WKO, AK sowie Kraft.Das Murtal) am 29. November 2016 von 8 bis 14 Uhr eine Lehrberufsveranstaltung in der Landesberufsschule in Knittelfeld. Ziel der Veranstaltung ist, Jugendlichen den künftigen Beruf „begreifbar“ zu machen. Es handelt sich um eine zeitlich organisierte Veranstaltung mit bereits fixen Teilnehmern. Diese können die vorgestellten Lehrberufe in mehreren Schritten erforschen. So gibt es dazu Speed-Datings mit den Unternehmern, praktische Übungen zu jedem

Berufsbild sowie eine Führung durch die Berufsschule. Als besondere Highlights gelten der Flugsimulator, das virtuelle Schweißen sowie ein Modell für den gesamten Produktionsablauf in einer Fabrik – das und mehr können Jugendliche unter anderem an diesem Tag ausprobieren. Die Werkstätten der Landesberufsschule Knittelfeld geben einen Einblick, wie ein Arbeitsumfeld beschaffen sein kann bzw. wie es dort riecht. Intention dahinter ist, dass Jugendliche den künftigen Beruf mit allen Sinnen erfahren und begreifen können. Zudem wird der Stellenwert eines Lehrberufes von WKO Präsident Ing. Josef Herk persönlich PR thematisiert.

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Mehr dazu am 29. November 2016 in der Landesberufsschule in Knittelfeld.

Absolventen der HTL Zeltweg verlassen die Schule mit jenen praktischen Skills, die Wirtschaft und Industrie heute so dringend benötigen.

begrüßen. Wenn es gelingt, jungen Menschen anhand ihrer Begabungen und Interessen eine interessante Berufsausbildung zu ermöglichen, ist die Ausbildungspflicht eine exzellente Idee“, ist Martin Neubauer überzeugt. Für den Leiter des WIFI Steiermark ergibt sich dadurch eine mögliche Stärkung des dualen Bildungssystems, wenn junge Menschen nach einem Umweg zurück ins Ausbildungssystem finden und an ihrer beruflichen Ausbildung arbeiten können. Denn: „Die duale Ausbildung bildet, allen Unkenrufen zum Trotz, nach wie vor das Rückgrat des österreichischen Wirtschaftssystems und es gilt, diesen Bereich zu stärken“, so Neubauer. Anker werfen, Brücken bauen Ein Rettungsanker für Jugendlichen, die zwischen Schulabschluss und Berufseinstieg quasi „in der Luft hängen“, ist die Produktionsschlule des bfi Steiermark in Spielberg: und Murau: Seit Anfang 2015 wur-

den 68 Jugendliche erfolgreich auf ihrem Weg begleitet – sei es, indem sie eine Lehre in der Wirtschaft angetreten, Qualifizierungsmaßnahmen gestartet oder sich zur weiteren Schullaufbahn entschlossen haben. „Für Jugendliche ist es oft schwer, im Berufsleben Fuß zu fassen, da der Übergang zwischen Schule und Beruf eine besondere Herausforderung darstellt. Das bfi Steiermark bietet Jugendlichen im Rahmen der Produktionsschule ein Unterstützungs- und Ausbildungsangebot, in dem sie ihre persönlichen und sozialen Kompetenzen stärken und fördern können“, erklärt Nicole Kössler, Leiterin der Produktionsschule Murtal-Murau. Die Produktionsschule hilft Jugendlichen bis zum vollendeten 21. Lebensjahr, Defizite im Bereich der Kulturtechniken inklusive Neuer Medien und Sozialkompetenz zu überbrücken. Derzeit besuchen 16 Jugendliche am Standort in Spielberg und acht Jugendliche am


29 Standort Murau die Produktionsschule. Aufnahmekriterien in dem Sinn gibt es keine, die Jugendlichen müssen lediglich ein Jugendcoaching absolviert haben und beim AMS gemeldet sein. Als Arbeitstrainingsbereichen stehen den Jugendlichen am Standort in Spielberg die Bereiche „Büro/Verwaltung“ und „Holz“ und in Murau der Bereich „Holz im Haus“ zur Verfügung. Generation Z im Aufwind Laut WIBIS Steiermark leben derzeit 3.765 Jugendliche zwischen 15 und 19 Jahren im Bezirk Murtal, in Murau sind es 1.525. Sie sind von der neuen Regelung wohl großteils nicht betroffen. Bleibt zu hoffen, dass sie auch ohne Pflicht – quasi als Kür – ihre Chance auf (Aus-) Bildung wahrnehmen und so optimal gerüstet in die Zukunft starten. Mit Unterstützung von

allen Seiten – die können die jungen Leute von heute gut brauchen, denn: „Man vergisst sehr gerne, dass Jugendliche nach wie vor keine Erwachsenen sind. Man beruft sich dann auf Eigenverantwortung und übersieht dabei, dass teilweise die notwendige Reife fehlt“, gibt Arno Martetschläger zu bedenken. „Wichtig ist, den Jugendlichen durch Regeln in dieser schwierigen Phase einen sicheren Halt zu geben, damit sie sich nicht durch den berühmten „jugendlichen Leichtsinn“ den Weg in die Zukunft verbauen“. All jenen, die jetzt unter der „verlängerten Schulpflicht“ (die ja keine ist) stöhnen, sei gesagt: Die Ausbildungspflicht ist gleichzeitig ein Recht auf Bildung. Ein Menschenrecht, das rund um den Globus bei weitem noch nicht selbstverständlich ist.

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Voll in Bildung – voll im Bilde! Wir haben die 10 wichtigsten Facts zur neuen Ausbildungspflicht bis 18 für Sie zusammengefasst.

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Wen betrifft es? Die Ausbildungspflicht bis 18 gilt bereits für jene Jugendlichen, die im aktuellen Schuljahr 2016/17 das neunte Schuljahr beenden und somit nach der alten Regelung die Schulpflicht abgeschlossen hätten.

Was passiert, wenn der gewünschte Ausbildungsplatz nicht verfügbar ist? Ist das gewünschte Angebot ad hoc nicht verfügbar, hilft das Jugendcoaching weiter: Hier wird gemeinsam eruiert, welche Alternativen es für den Jugendlichen gibt, welches seine Wünsche, Vorstellungen und Fähigkeiten sind. Für die Lehrstellensuche ist das AMS Anlaufstelle. Einen Überblick zu Angeboten in der Region bzw. der zuständigen Jugendcoaches hat die Koordinierungsstelle AusBildung bis 18. Jene für die Steiermark gehört zum Team Styria und befindet sich in der Radetzkystraße 31/Tür 1/EG in 8010 Graz. E-Mail: kost.steiermark@teamstyria.at

Müssen jetzt alle bis 18 in die Schule? Nein, denn Ausbildung ist nicht gleich Schulbank drücken. Wer eine Lehre macht, entsprechende Kurse oder eine AMS-Schulung, erfüllt ebenso die Kriterien.

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3 Wie kann man die Ausbildungspflicht sonst noch erfüllen? Auch privater Unterricht und die Absolvierung einer Berufsausbildung (Lehre, überbetriebliche Lehre, Teilqualifikationen) zählen, ebenso vorbereitende Maßnahmen für eine schulische Externistenprüfung.

4 Was, wenn man vor dem 18. Geburtstag mit seiner Ausbildung fertig ist? Wer eine berufsbildende Mittelschule wie z. B. die Handelsschule besucht und diese vor vollendetem 18. Lebensjahr abschließt, muss kein weiteres Jahr dranhängen. Ist die Berufsausbildung abgeschlossen, ist die Ausbildungspflicht erfüllt. Dasselbe gilt für Lehrberufe mit verkürzter Lehrzeit.

5 Gibt es auch Strafen, wenn ich keine Ausbildung mache? Ja, im schlimmsten Fall wird eine Ausbildungs-Verweigerung auch bestraft – aber erst ab 2018: Zwischen 100 und 500 Euro

müssen Eltern zahlen, wenn sie nachweislich nicht für die Ausbildung ihrer Sprösslinge Sorge tragen. Wiederholungs-Bildungsmuffeln drohen 200 bis 1.000 Euro Bußgeld. Jugendliche werden nicht bestraft.

6 Wer ist von der Ausbildungspflicht ausgenommen? Wenn Jugendliche selbst Kinderbetreuungsgeld beziehen – also bereits selbst Eltern sind, bei Absolvierung eines Freiwilligen Sozialen Jahres, des Präsenz-Zivildienstes oder im Krankheitsfall wird die Ausbildungspflicht ausgesetzt. Asylwerber sind von der Ausbildungspflicht ausgenommen.

9 Was passiert, wenn man die Ausbildung nicht schafft? Auch diesen Jugendlichen steht das Jugendcoaching zur Verfügung. Für sie wird es verstärkt niederschwellige Angebote geben, damit betroffene junge Menschen die für sie beste Lösung finden.

8 Wie erfährt das Sozialministerium überhaupt, wer keine Ausbildung macht? Eltern bzw. Erziehungsberechtigte müssen den Koordinierungsstellen umgehend Bescheid geben, wenn der Nachwuchs maximal vier Monate nach Schulabgang oder Abbruch der Ausbildung keine neue Weiterbildung gestartet hat. Darüber hinaus sollen Schulen, das AMS und die Lehrlingsstellen in Zukunft viermal pro Jahr der Statistik Austria melden, wer eine Aus- und Weiterbildung beginnt bzw. abbricht.

10 Wo bekomme ich weitere Informationen zur neuen Ausbildungspflicht bis 18? Alles rund ums Thema Ausbildung bis 18 findet man auf der Website des Sozialministeriums (www.sozialministerium.at), umfangreiche Infos für Jugendliche, Schulen, Eltern und Betriebe gibt es unter www.AusBildungbis18.at und auf Facebook (www.facebook.com/ AusBildungbis18).


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Erfolgreich sein im Murtal

Was lernen Steiermarks Jugendliche?

Luvas Pripfl

„Was willst du einmal werden?“ Spätestens als Jugendlicher muss man sich für Schule oder Lehre entscheiden. Welche Lehrberufe hierzulande am gefragtesten sind, wird hier verraten.


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N

un beginnt der Ernst des Lebens, sagen die Erwachsenen. Man lernt nie aus, sagt ein Sprichwort. Doch jene Entscheidung zu treffen, die mit 14 oder 15 Jahren die gesamte persönliche Zukunft prägen wird, ist wahrlich nicht einfach. Schließlich stehen zig Fragen im Raum, auf die es eine Antwort zu finden gilt. Etwa: Schule oder Lehre? Doch dann kommt schon die nächste Weggabelung: Welche Schule, welcher Lehrberuf soll es überhaupt sein? Angenommen, die Entscheidung fällt zugunsten der Lehre aus. Auch dann ist die Auswahl an unterschiedlichen Berufen immer noch riesig. Und doch

zeigt sich, dass bestimmte Lehrberufe ganz klar die Nase vorn haben – wenn man sich etwa die steirische Lehrlingsbilanz der vergangenen Jahre im Detail ansieht. Negativbilanz Eine Statistik der Wirtschaftskammer Steiermark zeigt, dass die Entwicklung der Lehrlingszahlen in den Jahren 1996 bis 2015 eine negative Bilanz aufweist. Auch aufgrund des stark negativen demografischen Trends haben sich im Jahr 2015 mit 15.820 rund 20 Prozent weniger Jugendliche für einen Lehrberuf entschieden als beispielsweise noch 1996 (19.799). Ein Lehrlingshoch gab es zuletzt im Jahr 2000,

in dem insgesamt 20.172 Lehrlinge aufgezeichnet wurden. Gefragt: Lehre mit Matura Im Vergleich zu 2014 sank die Zahl 2015 um 5,5 Prozent, die der Ausbildungsstätten um 4,3 Prozent. Eine positive Bilanz hingegen kann die Wirtschaftskammer im Hinblick auf das Ausbildungsmodell Lehre mit Matura verzeichnen. Denn etwa 1.850 junge Steirerinnen und Steirer befanden sich im vergangenen Jahr in Vorbereitungslehrgängen auf ihre Berufsreifeprüfung. 510 Maturanten erlernten 2015 einen Lehrberuf, das sind um 25 mehr als 2014 – ein durchaus positiver Trend. Dabei steht steirischen Lehrlingen generell eine große

Bandbreite zur Verfügung – sie wurden 2015 in 153 verschiedenen Berufen mit zwei- bis vierjähriger Lehrzeit ausgebildet. Klare Favoriten Ein klares Bild zeigen die Lieblings-Lehrberufe der jungen Steirer: Metalltechniker bei den Burschen, Einzelhandelskauffrau bei den Mädels. Auf den zweiten und dritten Plätzen liegen Elektro- bzw. Kraftfahrzeugtechniker einerseits, Friseurin und Perückenmacherin (Stylistin) und Bürokauffrau andererseits. Doch was macht genau diese Berufe so begehrt? Wir haben die Top drei Lehrberufe der Steirer genauer unter die Lupe genommen. Marie-Christine Romirer

Michael Krenbucher ist Lehrling bei der Firma Zeman in Scheifling – er hat sich für den Lehrberuf Metalltechnik entschieden.

Ranking jener Berufe, in denen es 2015 jeweils nur einen Lehrling gab**: BerufskraftfahrerIn Brunnen- und Grundbau Gerberei HarmonikamacherIn Hotelkaufmann/-frau HufschmiedIn IsoliermonteurIn Klavierbau MetallgießerIn Orgelbau PräparatorIn Textilgestaltung – Schwerpunkt Weberei WaagenherstellerIn ** die Ursachen für die geringe Anzahl sind vielfältig (eingeschränkter Markt, geringe Nachfrage, wenige Betriebe in diesen Branchen, usw.)


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Erfolgreich sein im Murtal

Top 10

Kurzübersicht Top 3

Weibliche Lehrberufe 2015

Platz 1

Platz 2

Warenbestellungen durchführen, -lieferungen überwachen und bearbeiten, Waren übernehmen, kontrollieren, lagern, pflegen; Kunden bei der Produktauswahl beraten; Waren verkaufen; Verkaufsgespräche führen; Kassa bedienen; Abrechnungen durchführen; Reklamationen betreuen

Haare schneiden (Damen, Herren, Kinder); Beratungs- und Informationsgespräche durchführen; Dauerwelle erstellen; Haarfärbungen durchführen; Bärte trimmen, rasieren und färben; Haar-, Haut- und Nagelpflege durchführen; kosmetische und haarkosmetische Arbeiten

Dauer der Lehre

Drei Jahre

Drei Jahre

Brutto-Verdienst lt. Kollektivvertrag

1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr 4. Lehrjahr

Einzelhandelskauffrau

5.300 weibliche Lehrlinge wurden in der Steiermark im Jahr 2015 gezählt – der beliebteste Beruf dabei: Einzelhandelskauffrau.

Die wichtigsten Tätigkeiten

Verdienstinformationen laut AMS-Berufslexikon, Stand 19. 10. 2016

1429 Einzelhandelskauffrau

512 471 Friseurin und Bürokauffrau Perückenmacherin (Stylistin)

236 Metalltechnikerin

526 Euro 671 Euro 958 Euro 981 Euro

Allgemeiner Groß- und Kleinhandel; Fotohandel; Groß- und Kleinhandel mit Drogeriewaren; Großhandel mit Eisen und Eisenwaren*

218 Köchin

215 Restaurant­ fachfrau

Friseurin & Perücken­ macherin (Stylistin)

1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr 4. Lehrjahr

460 Euro 560 Euro 760 Euro 825 Euro

Friseurgewerbe*

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Erfolgreich sein im Murtal

Top 10

Kurzübersicht Top 3

Männliche Lehrberufe 2015

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Von insgesamt 10.520 männlichen Lehrlingen, die in der Steiermark im Jahr 2015 ausgebildet wurden, haben mit 1.987 die meisten den Beruf des Metalltechnikers erlernt.

Die wichtigsten Tätigkeiten

Dauer der Lehre Brutto-Verdienst lt. Kollektivvertrag Metallund Elektrogewerbe*

1987 Metall­techniker

1302 1121 Elektrotechniker Kraftfahrzeugtechniker

661 Installationsund Gebäudetechniker

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Platz 2

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Erfolgreich sein im Murtal

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Vom Personal Branding bis hin zum Robot Recruiting: Karrieretrends unter der Lupe. gal, um welchen Bereich des Lebens es sich handelt – ständig stolpert man irgendwo über neue Modebegriffe, die erst einmal kompliziert klingen. Auch in der Karrierewelt ploppen unentwegt neue Trends auf, die selbstverständlich alle gleich einen Namen bekommen. Was hinter den futuristisch anmutenden Wortlauten steckt? Wir haben übersetzt.

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Wenn ein Unternehmen vormals innerhalb des Betriebes ausgeführte Projekte, Arbeits- oder Kreativprozesse an eine Gruppe von Internetnutzern auslagert, spricht man von Crowdsourcing. Der Begriff setzt sich zusammen aus „Crowd“ (engl. für Menge/Schar) und „Outsourcing“ (engl. für Auslagerung). Vor allem, wenn neue Ideen oder Innovationen gesucht werden, erfolgt Crowdsourcing oft in Form von Wettbewerben. Einen der ersten Vertreter in Sachen Crowdsourcing kennt (und nutzt) fast jeder: das Online-Lexikon Wikipedia.

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Praxis

Bewerben über Online-Spiele? Klingt schräg, ist aber wahr. Immer mehr Arbeitgeber nutzen Spiele für Smartphone oder Tablet als Auswahlverfahren für ihre zukünftigen Mitarbeiter. Ganz vorne dabei ist natürlich Suchmaschinenmagnat Google. Aber nicht nur Internetfirmen gehen den spielerischen Weg: So mussten etwa angehende Ingenieure der australischen Air Force erst ein Radio selbst zusammenbauen, ehe sie über dieses die benötigten Infos für ihre Bewerbung empfangen konnten.

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CANDIDATE EXPERIENCE MANAGEMENT

Storytelling

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Guter Ruf ist alles

Bewegende Geschichten, bewegte Bilder

Bewerbersuche mittels Algorithmus

Tja, heutzutage geht es nicht mehr nur darum, als Jobbewerber einen guten Eindruck zu hinterlassen. Auch Unternehmen wollen vor Bewerbern gut dastehen – genau darum geht’s beim Candidate Experience Management (Kandidaten­ erfahrungs-Management). Das Ziel: Jede Begegnung eines Bewerbers mit dem potentiellen Arbeitgeber soll ein positives, motivierendes Erlebnis sein – sodass Jobinteressenten in Folge mehr positive als negative Empfehlungen aussprechen und das Unternehmen am Arbeitsmarkt einen guten Ruf genießt.

Geschichten erzählen – keine Frage, das tun wir doch alle schon seit jeher. Jedoch sind Marketer und Unternehmen bemüht, Geschichten immer besser zu erzählen. Besser meint in diesem Fall: so, dass sie richtig unter die Haut gehen, berühren und in Erinnerung bleiben. Vor allem durch die bunte Welt des Internets und zahlreiche SocialMedia-Kanäle ist Storytelling einfacher und interaktiver geworden. Und: Wurden Geschichten früher anhand von Fotos und Texten erzählt, schwört man mittlerweile auf Videos.

Ob man von einem potentiellen Arbeitgeber zum Bewerbungsgespräch eingeladen wird, entscheidet heutzutage oft kein Personaler mehr – sondern ein Computer. Selektiert wird mit Hilfe einer datenbasierten Analysesoftware. Das soll den Rekrutierungsvorgang nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Jobsuchende vereinfachen: So braucht man sich in seinen Bewerbungsunterlagen weder um ein kreatives Layout noch um Wortgewandtheit kümmern – Zahlen, Daten und Fakten im Telegrammstil reichen völlig aus. Anja Fuchs

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eit über 45 Jahren bietet die KTS Tourismusausbildung auf höchstem Niveau und gilt als Sprungbrett für eine internationale Karriere. Zusätzlich zu den Schulformen Kolleg für Tourismus (Destinations- und Hotelma-

Tage der offenen Tür: 13. & 14. Jänner 2017

n a g e m e nt ) und Höhere Lehranstalt für Tourismus (Hotelmanagement und Internationales Tourismusmanagement) gibt es eine neue, österreichweit einzigartige Spezialisierung: Tourismus

und Pferdewirtschaft in Kooperation mit der Landwirtschaftlichen Fachschule Stiegerhof. Die SchülerInnen absolvieren die klassischen Schwerpunkte einer Tourismusschule. Die Spezialisierung Pferdewirtschaft erfolgt geblockt in der Partnerschule mit Fächern wie Reiten, Fahren oder Pferdehaltung. Nach nur fünf Jahren schließen die SchülerInnen die Ausbildung mit Matura und den Berufstiteln Touristikkaufmann/-frau und PferdewirtschaftsfacharbeiterIn ab. Das Extraplus: viele Zusatzzertifikate für Pferdesport (u. a. Reiterpass, Reiternadel, Reiterlizenz, Bronzenes Fahr-

abzeichen, Wanderreitabzeichen) und für Tourismus (Jungsommelier, Barkeeper, Barista und Käsekenner). PR Anmeldung HLT: 10. 2. bis 3. 3. 2017 Kolleg: ab sofort

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Erfolgreich sein im Murtal

Michael Schickhofer (SPÖ) kommt 1979 in Weiz zur Welt, geht dort zur Schule, diplomiert als Betriebswirt an der Karl Franzens Universität in Graz, arbeitet in verschiedenen Positionen bei Magna (Frank Stronach, dessen Gründer, ist auch Weizer), schnuppert ab 2000 in die Bezirkspolitik, kippt 2005 endgültig ins Polit-Business (Landeshauptmann Franz Voves ist sein Mentor). Heute ist er stellvertretender steirischer Landeshauptmann und verantwortet die Landesfinanzen.

Bei Magna lernt man eben Michael Schickhofer ist ein erfrischender junger Politiker, der nicht gerne Kleingeld wechselt. Seine Politik sieht er als impulsgebend, mit dem Finanzminister legt er sich an und 2020 will er steirischer Landeshauptmann sein.

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it mehr als einer halben Stunde Verspätung beginnt das Interview. Der stellvertretende Landeshauptmann öffnet selbst lächelnd die Türe in seine weitläufigen Amtsräume, bittet zu Tisch, scheint die Zeit wieder reinspielen zu wollen, indem er noch vor der ersten Frage eine Antwort gibt. Er spricht von neuen Arbeitsplätzen für die Steiermark – aktuell 200 am Flughafen Hinterstoisser … Das Produkt gehört platziert – der Mann hat in der Wirtschaft gelernt. Nicht lange fackeln,

umsetzen lautet das Credo. Doch es hilft nichts, zurück ins Spiel. Erst die Frage, dann die Antwort. Interviewer sind keine Pantomimen … Die Zukunftskonferenz „Österreich 22“ – gemeinsam mit Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer haben Sie diesen Konvent der klügsten Köpfe Österreichs in Graz diskutieren lassen. Heißt das, dass die Steiermark einmal mehr den Takt vorgeben möchte für die Entwicklung der Republik?

Wir sind, glaube ich, ein gutes Beispiel für Reformer, wie man in Österreich etwas weiterbringen kann, wie man insgesamt Österreich neu denken kann. Wir haben in guter Abstimmung mit den Regionen Gemeindestrukturen auf den Weg gebracht, wir haben die Verwaltungsstruktur neu aufgestellt. Zurück zu „Österreich 22“ – geht Ihnen zu wenig weiter auf Bundesebene? Sind Sie unzufrieden mit der Bundesregierung? →

„Also, die steirische ÖVP, wenn sie weiter auf dieser christlich-sozialen Tradition aufbaut, ist für mich ein sehr guter Partner in der Steiermark.“ Mag. Michael Schickhofer streut dem Koalitionspartner (rote) Rosen.


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Erfolgreich sein im Murtal

„Wir haben uns in der Steiermark darauf geeinigt, dass die Bereiche Gesundheit und Soziales steigende Ausgaben haben können, das ergibt sich aufgrund der Altersstruktur der Menschen. In anderen Ressorts müssen wir produktiver werden.“ Mag. Michael Schickhofer erklärt steirische Ausgabengrundsätze.

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Zahlreiche Auftritte vor großem Publikum bereits in den ersten Ausbildungsmonaten sind ein wesentlicher Faktor in der Entwicklung eines gesunden Selbstbewusstseins.

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Musik ein Leben lang!

Frohen Mutes in die Zukunft. Für 2020 heißt das Etappenziel von Mag. Michael Schickhofer „Landeshauptmann der Steiermark“.

Ja allerdings! Ich stelle mir vor, dass man sich so wie in der Steiermark zusammensetzt, ein Fünfjahresprogramm vereinbart und dieses dann umsetzt. Das ist das, was die politische Arbeit in unserem Bundesland mittlerweile ausmacht. Das Polit-Pärchen SPÖ und ÖVP mag sich also doch noch? Ja – wohl auch, weil die steirische ÖVP sehr christlich-sozial orientiert ist, damit tut man sich in der Sozialdemokratie leichter, als wenn seitens der ÖVP ein konservativ-republikanischer Stil gepflegt wird. Dazu kommt eine besondere Konstellation in der Steiermark. Der Hermann Schützenhöfer kommt aus dem ÖAAB, das heißt aus dem Gewerkschaftsflügel der ÖVP, und ich als Betriebswirt aus der Wirtschaft der SPÖ. Das trifft sich extrem gut. Umgekehrte Verhältnisse – „rote“ ÖVP und „schwarze“ SPÖ – sind demnach die Erfolgsformel? Es gibt jedenfalls eine Basis auf einem sozialdemokratischen und christlichen Wertefundament. Und eine solche braucht

es aus meiner Sicht auch auf Bundesebene. Dazu kommt ein vernünftiges Vertrauensverhältnis, das es leichter macht, offen über Inhalte zu diskutieren. Bleiben wir auf Bundesebene. Sie fordern, dass die Gesetz­­gebung mehr nach Wien verlagert wird, die Gestaltungskraft hingegen soll den Ländern übertragen werden. Ja, weil keiner versteht, dass es neun verschiedene Jagdgesetze gibt oder verschiedene Wohnbauförderungsbeiträge – also viele Gesetze für dieselbe Materie sind eigentlich zu viel. Da wäre es gescheiter zu sagen: eine Gesetzgebung für Österreich, dafür mehr Gestaltungskraft für Länder und Gemeinden – bei den Investitionen, in der Verkehrspolitik. Ich will, dass die Grundsätze einheitlich sind in Österreich. In diesem Zusammenhang bin ich dafür, das Zweikammersystem neu zu definieren, sodass Nationalrat und Bundesrat in einer anderen Form zusammenspielen. Das ist für mich Österreich neu denken. Seite 47 →

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en Traum vom Musizieren in Erfüllung gehen lassen, Musik erleben, hören und spüren: Wie, das zeigen die PädagogInnen der Musikschule Murau. Die – an der Schülerzahl gemessen – größte von 49 steirischen Musikschulen bietet hochwertigen Musikunterricht für alle Altersstufen (von 5 bis 75). An acht Standorten werden in diesem Schuljahr 870 SchülerInnen von 33 Lehrkräften unterrichtet. Von der Blockflöte bis zur Tuba, von der Harfe bis zum Cello – rund 30 verschiedene Instrumentalfächer werden im Gruppen- oder Einzelunterricht angeboten. Die Musikschule begleitet ihre SchülerInnen viele Jahre lang, „lebenslanges Lernen“ wird großgeschrieben und in den Musikschulchören oder Gitarrenkursen, wo sich junge und jung gebliebene SchülerInnen treffen, prak-

tiziert. „Zu musikalischen Leistungen motivieren und sich über den Erfolg freuen können – dies sehen wir für unsere Jugend als wichtigen Kontrapunkt in Zeiten einer wachsenden „Spaßgesellschaft“. Großes Ziel ist neben dem Beherrschen des Instruments die Ausprägung sozialer Kompetenzen für das ganze Leben“, so Dir. Mag. Wolfgang Fleischhacker. Schnuppergäste sind stets herzlich willkommen, und alle Musikinteressierten sind eingeladen, sich die über 100 Konzerte der Musikschule sowie den Unterricht anzusehen. Der Erfolg gibt der Murauer Musikschule recht: Stolz ist man auf erfolgreiche Teilnahmen von SchülerInnen bei Landes- und Bundeswettbewerben, und auf eine tolle Zusammenarbeit mit den Musikvereinen im Bezirk, wo 1000 Musikant­ Innen das Gelernte auch PR anwenden können.

„Mein Traum ist die Musik. Sie bewegt Leben, Liebe, Freundschaft, Emotionen, Heimat, Glück, Menschlichkeit, Geborgenheit, Freude und Tränen – sie ist alles!“ Vanessa Grand

Musikschule der Stadt Murau Dir. Mag. Wolfgang Fleischhacker Raffaltplatz 2, 8850 Murau T. +43 3532 3530, office@ms-murau.at, www.ms-murau.at


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Erfolgreich sein im Murtal

Im Umkreis gibt es 4 Schigebiete Grebenzen, Lachtal, Kreischberg, Turracher Höhe 4 Golfplätze Mariahof, Kreischberg, Knittelfeld, Längsee 2 Tennisanlagen St. Lambrecht, Murau 4 Wanderregionen Grebenzen, Zirbitzkogel, Krakau, Turracher Höhe 1 ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum St. Veit/Glan

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men für genüssliche Feiern. Das Naturparkhotel Lamb­ rechterhof, in den Schneemonaten gebucht von Wintergästen aus nah und fern, ist vor allem im Frühling und im Herbst auch beliebtes Seminarhotel – in Kombination mit dem Seminarzentrum „Schule des Daseins“ im BenediktiPR nerstift St. Lambrecht.

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47 Also keine Steuerhoheit für Länder? Sie lehnen das offensichtlich ab. Liegt nicht gerade darin enorm viel Gestaltungspotenzial? Neun oder gar zehn Steuergesetze in Österreich? Halte ich nicht für sinnvoll. Denn das hilft uns nicht weiter. Nochmal, was ich meine, ist aktive Regional-, Wirtschafts- und Verkehrspolitik. Dafür benötigen wir mehr Gestaltungsspielräume. Gut, auf in die Region, hinein in die Steiermark. Konkret, wie stellen Sie sich diese neue Gestaltungspolitik in den Bundesländern vor? Etwa Verkehrspolitik. In welcher Taktung lasse ich die S-Bahn fahren. Wie binde ich Täler an und erhalte damit auch dort den öffentlichen Verkehr mit Bussen. Oder Industrie und Gewerbe. Wie unterstütze ich Firmen bei der Betriebsansiedlung, wie kann

ich Forschungsimpulse setzen. Dazu ein Beispiel – das Zentrum im Berg in Eisenerz. Das sind für mich die klassischen Landesaufgaben, wo wir wirklich stark sind. Oder wie schauen Schulstandortkonzepte aus, wie organisieren wir die Kindergärten … In diesen Themen sind die Länder wirklich gut und die Kosten für Verwaltung sind schlanker. Sie betonen, entwickeln zu wollen. Gleichzeitig weist das Landesbudget 2017 ein sattes Minus von zusätzlich 300 Millionen Euro aus. Der Schulden-Milliardär Steiermark darf somit im Zuge des nächsten Jahres auf einen Außenstand von 4,4 Milliarden Euro verweisen. Und das bei gutem Wind, also wenn der Finanzausgleich wie erwartet eintrifft und die Wirtschaftsleistung nicht erneut einbricht.

Nun, diese 300 Millionen investieren wir sehr konkret – rund 130 Millionen Euro in die Gesundheitsversorgung der Steirerinnen und Steirer. Weitere 100 Millionen Euro gehen in die Verbesserung der Straßen. Knapp 80 Millionen Euro sind für Wohnbau reserviert, für den sozialen Wohnbau, für leistbares Wohnen. Und ganz große Beträge werden für Sicherheit ausgegeben, für Wildbach- und Lawinenverbauung. Gepusht werden auch Leitprojekte der Wirtschaft, etwa das Tunnelforschungszentrum in Eisenerz und der Ausbau der Schiene, der S-Bahn. Insgesamt investieren wir rund 700 Millionen Euro in die Zukunft der Steiermark! Gut, nur: Neuschulden sind eben Mehr-Schulden. Und Sie betonen in Ihrer Budgetrede selbst, dass sich der Weg der Neuverschuldung umkehren muss. Ab wann – denn diesen

Satz hört man über Jahrzehnte, auf Landes- und Bundesebene. Wir haben vor, das strukturelle Defizit bis 2020 zu reduzieren. Finanzpolitisch ist das aber immer ein Abwägen der wirtschaftlichen Leistungskraft. Da ist schon ein bisschen Daumenhalten auch dabei! Insgesamt jedoch müssen wir produktiver werden – wie ein Industriebetrieb, der auch jährlich zulegen muss. Weg von der Finanzpolitik, hin zur realen Regionalpolitik und zu den Investitionen im Murtal und in Murau. Von der S-Bahn sind wir bereits informiert. Gibt es mehr? Eine wichtige Investition war das Berufsschulzentrum in Murau, weil gerade die Schwerpunktsetzung im Bereich Lehre, Meister, Unternehmer wichtig ist. Berufsorientierung in den Regionen wird überhaupt ein Riesenthema sein, weil wir schauen müssen, dass die jun→

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gen Leute erkennen, mit welchen Jobbildern sie realistische Chancen haben, eine Stelle in der Region zu kriegen. Weiters haben wir massiv investiert in den Ausbau des Radwegenetzes um den Red Bull Ring. Wir wollen die einzigartigen Chancen, die sich mit den Investitionen des Dietrich Mateschitz ergeben, bestmöglich unterstützen. Dieser Mann konzentriert sich wirklich in Erzherzog-Johann-Manier auf die Obersteiermark. Nicht zuletzt wird es künftig auch darum gehen, wie man dieses Poten­zial für die Therme in Fohnsdorf nutzt oder für den Kreischberg. Und Leader-Projekte, wie sieht es damit aus? Klar spürt man die Aufbruchsstimmung in der Obersteiermark West auch bei diesen Projekten. Dabei wirken wir ohnehin weiter verstärkend.

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Sie betonen in einer Aus­ sendung, dass Kirchturmdenken aufgehört habe im Murtal. Tatsächlich, fühlen Sie das so? Ja, ich merke das in diesen neuen Gemeinden, die wir geschaffen haben, sehr stark. Man denkt mehr nach, wie man sich gemeinsam positionieren könnte. Im Übrigen gilt das auch zwischen den Parteien – jedenfalls für ÖVP und SPÖ. Ich persönlich forciere, die gesamte Region Obersteiermark gemeinsam zu denken. Das betrifft die Nutzung der S-Bahn-Strecke genauso wie die Entwicklung der Montanuniversität in Leoben.

Apropos weniger Kirchturm­ denken. Gilt das auch für das Projekt Aichfeldstadt? Bis dato schreiben die Gemeinden fröhlich ihre kleinkarierten Entwicklungskonzepte weiter. Etwa die Stadt Knittelfeld, die sich als Zentrum der Region sieht. Das ist ein ähnlicher Prozess wie bei den Kleinregionen. Vorerst wird in den Bereichen Musikschulen und Standortentwicklung intensiver zusammengearbeitet. Diese Gemeinden sind aber auch zu sehen wie große Unternehmen, wo man darüber nachdenken muss, ob sie zusammenpassen in den einzelnen Kapiteln oder nicht. Ich halte es für sinnvoll, dass man das Pferd nicht von hinten aufzäumt,


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sondern dass man sich anschaut, in welchen Bereichen man aufeinander zugehen, gemeinsame Projekte entwickeln kann. Aus dem heraus kann sich die Vision der Aichfeldstadt weiter verfestigen und breiter diskutiert werden. Stiefkind Murau. Wird die S-Bahn von Unzmarkt via Scheifling in Zukunft auch

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als Normalspur nach MurauKreischberg führen? Dieses grundsätzlich tolle Projekt führt derzeit nach Neumarkt, um die Achse nach Kärnten aufrecht zu halten. Anders gefragt: Steirische Regionalpolitik oder ÖBB-Politik? Das ist ja natürlich ein Thema. Soweit ich das im Kopf habe, sind die zusätzlichen Investi­ tionskosten in Richtung Murau →

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sehr hoch, und da sind wir am gemeinsamen Nachdenken, wie man Finanzierungsmöglichkeiten aufstellen kann. Aber das trifft uns auch in anderen Teilregionen. Ich kann nachvollziehen, dass diese Verlängerung rauf nach Murau sinnvoll wäre, aber die budgetären Voraussetzungen sind nicht gegeben. Das heißt nicht, dass das Projekt als Vision für die Landesregierung nicht weiter bestehen bleibt. Unsere Steiermark. Wie sehen Sie dieses Bundesland in zehn Jahren? Gut aufgestellt, mit einer ganz niedrigen Arbeitslosigkeit, hoher Beschäftigung junger Menschen, die auch in den steirischen Regionen gerne leben. Für Familien die Möglichkeit, dass sie für ihre Kinder ganztägig ein tolles Angebot haben. Wohnungen, die man sich wirklich leisten kann. Insgesamt Lebensbedingungen, die Arbeitsplatz und Wohnort möglich machen. Ein Land mit einem perfekten Datenhighway! Und politisch werden wir auch noch in zehn Jahren ein österreichischer Reformmotor sein.

Die Regionen und Graz – wann werden Verwaltungsabteilungen aufs Land verlagert? Im Freistaat Bayern startet derzeit der Prozess. Ich halte es für sinnvoll, dass man Kompetenzen, die derzeit in der Landesverwaltung angesiedelt sind, stärker zu Baubezirksleitungen und Bezirkshauptmannschaften bringt, auch weil dort die Verfahren schneller abgewickelt werden können. Und es ist durchaus sinnvoll, mit den drei regionalen Einheiten – Bezirkshauptmannschaft, Baubezirksleitung und EU-Regionalmanagement Förderprogramme abzuwickeln. ­Das ist etwas, das ich als Regionalentwicklungsreferent total positiv sehen würde. Und wenn sich Hermann Schützenhöfer eine Regierungssitzung in Brüssel wünscht, möchte ich welche in den Regionen. Was allerdings die Zentralverwaltung betrifft, da würde ich mir schwertun, ganze Einheiten in die Regionen zu geben. Aber ich bin offen auch für diese Themen. Ernst Wachernig


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Neue Mittelschule und Skimittelschule Murau Eine Schwerpunktschule mit vielfältigem Angebot – ohne Schulsprengelbegrenzung Die Skimittelschule bietet: • Schulische & sportliche Grundausbildung • Sportärztliche Untersuchungen in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitspark Murau • Spartenspezifische Ausbildung • Erwerb der technischen Feinformen in der jeweiligen Sportart • Trainingspläne • Mindestens 10 Sporteinheiten pro Woche im Jahresschnitt Das Schuljahr teilt sich in 3 Phasen: • Vorbereitungsphase (September November) inklusive einer Gletscherwoche im Oktober oder November • Wettkampfphase (Dezember - März) • Übergangsphase (April - Juli) Wir bieten in der Skimittelschule drei Schwerpunkte an: • Ski Alpin (Grundschulung und Racing)

• Ski Nordisch (Langlauf und Biathlon) • Snowboard und Freeski Unentschlossene können in einer Orientierungs- bzw. Allroundgruppe aufgenommen werden und erst später in einen Spezialzweig wechseln. Für alle Schülerinnen und Schüler der Skimittelschule und der Neuen Mittelschule Murau bieten wir: • Informatik als Pflichtfach • Teamteaching in Mathematik, Deutsch und Englisch • Spezielles Lese- und Rechtschreibtraining • Planarbeit • 2 Projektwochen pro Schuljahr • ECDL (Europäischer Computer­ führerschein) • Alternative Schwerpunktfächer in der 3. und 4. Klasse • Sprachenschwerpunkt Italienisch

• Technischer Schwerpunkt • Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt • Künstlerisch-kreativer Schwerpunkt Zusätzlich werden noch zwei schulinterne Schwerpunkte geführt: • Musik (Blasinstrumente, Schulcombo, Volksmusik, „Misch Masch“) PR • Fußball PS: Es freut uns, dass wir mit Christoph Sumann unser Trainerteam im nordischen Bereich verstärken konnten! Neue Mittelschule Murau mit Skimittelschule Friedhofgasse 3 8850 Murau T. +43 3532 2061 direktion@nms-murau.at www.nms-murau.at

Tag der offenen Tür: Mittwoch, 14. 12. 2016 8.10 Uhr

MIT ERNÄHRUNGSÖKOLOGIE IN DIE ZUKUNFT Die HLA der Schulschwestern ermöglicht jungen Menschen die ideale Basis für Studium & Beruf. Die private HLA für Landwirtschaft und Ernährung der Schulschwestern in Graz Eggenberg eröffnet Schülern ab der 9. Schulstufe als einzige höhere Schule der Steiermark Berufsfelder im Bereich Ernährung, Ökologie, Wirtschaft und Nachhaltigkeitsmanagement. TAG DER OFFENEN TÜR: 14. Jänner 2017 8 – 13 Uhr

Individuelles Lernen, Forschen und Experimentieren auf Basis einer fundierten Allgemeinbildung mit zwei Fremdsprachen berechtigen zu weiterführenden Studien an jeder Universität oder Fachhochschule und machen zum sofortigen Berufseinstieg bereit.

gearbeitet. Während der drei Pflichtpraktika lernen Schülerinnen und Schüler, ihr Fachwissen umzusetzen und trainieren Teamwork- sowie Leadershipqualitäten. Zusätzliche Kooperationen der Schule mit der Technischen Universität (TU) in Graz und dem WIFI Oberösterreich unterstützen die Verbindung von Theorie und Praxis. Die fünfjährige Ausbildung an der HLA Eggenberg ersetzt die Unternehmerprüfung, bietet Qualifikationen wie „Qualitätsbeauftragte/r für kleine und mittlere Unternehmen“ und zeichnet sich durch eine ansprechende, ruhige Schulatmosphäre aus.

Schon während der Schulzeit wird eng mit außerschulischen Partnern zusammenHöhere Lehranstalt für Landwirtschaft und Ernährung Schulverein der Grazer Schulschwestern, Georgigasse 84, 8020 Graz, T. +43 316583341-134 direktion-hla@schulschwestern.at, www.schulschwestern.at

SCHNUPPERTAG: Dienstag Telefonische Anmeldung


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Erfolgreich sein im Murtal

Gehen oder bleiben? Mal ehrlich: Wie gerne gehen Sie noch zur Arbeit? Macht Ihnen Ihr Job noch Spaß? Oder haben Sie schon ab Sonntag Mittag Bauchschmerzen, weil Sie wissen, dass Sie am Montag wieder arbeiten gehen müssen? Ob Sie an Ihrem Arbeitsplatz gut aufgehoben sind oder wechseln sollten, zeigt dieser Test!

1

Ich fühle mich in meinem Job genau richtig gefordert – also weder unter- noch überfordert. trifft zu trifft eher zu trifft nur wenig zu trifft nicht zu Arbeitsabläufe 2 Die machen Sinn und ich bekomme alle nötigen Infos, für meine Aufgaben. trifft zu trifft eher zu trifft nur wenig zu trifft nicht zu

3

Ziele sind klar definiert, und wenn es Probleme gibt, kann ich mit meinem Chef darüber sprechen. trifft zu trifft eher zu trifft nur wenig zu trifft nicht zu

4

Mit Kollegen, Kunden bzw. Mitarbeitern verstehe ich mich gut. trifft zu trifft eher zu trifft nur wenig zu trifft nicht zu

5

9

Ich gehe grundsätzlich mit einem guten Gefühl arbeiten. trifft zu trifft eher zu trifft nur wenig zu trifft nicht zu

Mein Job ist sicher, was mir ein beruhigendes Gefühl gibt. trifft zu trifft eher zu trifft nur wenig zu trifft nicht zu

Im Rahmen meiner Arbeit mache ich häufig, was ich gut kann und auch gerne mache. trifft zu trifft eher zu trifft nur wenig zu trifft nicht zu

10

6

7

In meinem Job gibt es keine Stressfaktoren wie Lärm, psychische Überforderung oder Mobbing. trifft zu trifft eher zu trifft nur wenig zu trifft nicht zu

trifft zu +3

Auswertung

Ich habe oft das Gefühl, mit meiner Arbeit etwas Sinnvolles zu tun. trifft zu trifft eher zu trifft nur wenig zu trifft nicht zu

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trifft eher zu +1

Gesamtpunktzahl 10 bis 39 Gratulation! Es besteht kein akuter Wechselbedarf. Sie können sich mit Ihrem aktuellen Job glücklich schätzen. Verbesserungsmöglichkeiten jedoch nicht ausgeschlossen!

Das Verhältnis zwischen meiner Arbeitsleistung und meinem Gehalt ist in Ordnung. trifft zu trifft eher zu trifft nur wenig zu trifft nicht zu

12

In meinem Job habe ich grundsätzlich das Gefühl, etwas gestalten und voranbringen zu können. trifft zu trifft eher zu trifft nur wenig zu trifft nicht zu

13

Mein Job bietet mir Weiterbildungsmöglichkeiten sowie gute Zukunftsperspektiven. trifft zu trifft eher zu trifft nur wenig zu trifft nicht zu

11

Meine Arbeitszeit ist ok, die geforderte Intensität passt und ich habe auch ausreichend Freizeit. trifft zu trifft eher zu trifft nur wenig zu trifft nicht zu

trifft nur wenig zu -1

trifft nicht zu -3

Gesamtpunktzahl 0 bis 9 Es gibt keinen Job, der nicht auch Schattenseiten aufweist. Ihre jetzige Stelle birgt jedoch zig Gründe für einen Jobwechsel! Schauen Sie sich nach etwas um, das besser zu Ihnen passt.

Gesamtpunktzahl -1 bis -39 Ihr Job schlägt Ihnen offensichtlich wirklich auf den Magen! Je mehr Ihre Punktzahl ins Negative geht, desto dringender ist ein Jobwechsel angesagt – Ihrem Wohlbefinden zuliebe.


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Freude an der Landwirtschaft Hoher Praxisbezug Optimale Vorbereitung auf den Beruf Erzeugen, Veredeln und Vermarkten von landwirtschaftlichen Produkten Führung eines landwirtschaftlichen Betriebes Jungjägerausbildung - Jagdkurs Sicherung der Lebensgrundlagen durch schonenden Umgang mit Resourcen Entwicklung der Persönlichkeit zur Selbst­ ständigkeit und sozialen Verantwortung

Mit einer Ausbildungsdauer von drei Jahren bietet die landwirtschaftliche Fachschule eine fundierte land- und forstwirtschaftliche Ausbildung. Weiter wird der Grundstein für eine solide gewerbliche Ausbildung gelegt. Nach der Schule, welche mit dem Facharbeiterbrief für Landwirtschaft abschließt, erlernen unsere Absolventen bei verkürzter Lehrzeit einen gewerblichen Beruf oder besuchen einen Aufbaulehrgang, der bis zur Matura führt. Die Schule verfügt über ein neues, freundliches Schülerheim, bestens ausgestatteten Werkstätten für Holz- und Metallverarbeitung, Milch und Fleischverarbeitung, Landtechnik und Zimmerei sowie über eine neue Forstwerkstätte. Neben den Werkstätten stehen ein eigener Landwirtschaftsbetrieb, der als Bio Betrieb geführt wird, sowie ein eigener Lehrforst zur Verfügung. Im Anschluss an die Ausbildung zum

landwirtschaftlichen Facharbeiter können die SchülerInnen ein 8-wöchiges Forstmodul anhängen und zusätzlich so den Forstfacharbeiterbrief erwerben. Wegen der positiven Einstellung zur Arbeit und der Teamfähigkeit werden Absolventen der Schule in der Wirtschaft sehr geschätzt! Diese Ausbildung ist im Land Salzburg einzigartig und erfreut sich auch überregional großen Zuspruchs! Landwirtschaftliche Fachschule Tamsweg Preberstraße 7, 5580 Tamsweg Tel.: 06474/7126 sekretariat@lfs-tamsweg.at


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Erfolgreich sein im Murtal

Neuer Job: Mama Mamasein ist ein Beruf, bei dem die Schicht nicht um vier aufhört. Auch Nachtarbeit wird leider nicht entlohnt – oder doch?

V

or gut 40 Jahren wurde an österreichischen Schulen tatsächlich noch das Fach „Kinderbeschäftigung“ unterrichtet. „Antiquiert!“, mögen manche belustigt die Nase rümpfen. Hätte ich selbst ganz ehrlich vor einem Jahr ebenfalls noch gemacht. Das war allerdings, bevor ich selbst Mutter geworden bin. Zu diesem Zeitpunkt wäre ich dann als Neo-Mama über etwas mehr Vorbereitung auf den neuen Job dankbar gewesen. Leider hat es keine geordnete Übergabe wie bei jedem ande-

ren Jobwechsel gegeben und auch die Einarbeitungsphase war eine One-Woman-Show. Die neue Stelle ist auch ziemlich vielseitig, weswegen das Anforderungsprofil ellenlang ist. Außentermine sind noch relativ selten – meine Tochter, oder besser gesagt, meine neue Chefin, hat nicht immer Lust dazu. Deswegen arbeite ich im neuen Job hauptsächlich im Home Office. Beinahe hätte ich das Wort Job beim Schreiben unter Anführungszeichen gesetzt. War-

um? Ist Mamasein kein Job? Doch, das ist es. Und nicht nur von nine to five, sondern 24/7. Man ist also nicht „nur daheim“. Vielleicht liegt diese manchmal verzerrte Wahrnehmung des Berufs Mama daran, dass sich

Motivation ist Chefsache Mitarbeiter, die am Sonntagabend schon Bauchweh haben, weil bald wieder Montagmorgen ist – das sollte es in gesunden Unternehmen nicht geben.

ANJA FUCHS

Die Biotechnologin pfeift auf Serienuntersuchungen, übt sich stattdessen mit Bravour in Buchstabenzusammenfügungen, die feinste Texte ergeben.

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an müsse Mitarbeiter nicht motivieren – man solle sie nur nicht demotivieren. Ein Motto, nach dem ein mir bekannter Unternehmer seit Jahren seine Firma betreibt – ohne Fluktuation übrigens. Er scheint also einiges richtig zu machen. Denn es würde mich wundern, wenn er einfach Glück gehabt hätte und ganz zufällig die motiviertesten Arbeitnehmer in seinem Betrieb gelandet wären. Sicher nicht! Ich bin vielmehr der Meinung, dass Mitarbeiterzufriedenheit

zum großen Teil Chefsache ist. Nicht, dass ich Arbeitnehmern damit jegliche Verantwortung absprechen möchte. Das wäre ja quasi so, als würde man die Kindererziehung den Lehrern zuschieben – und die Eltern von jeglicher Verantwortung freimachen. Das wäre dann doch zu einfach. Also: Natürlich müssen Mitarbeiter sozial kompetent sein – und klar gibt es auch Typen, die sich partout nicht anpassen können und mit denen eine Zusammenarbeit unmöglich ist.

Aber was ist mit all jenen, die arbeiten wollen, denen ihre Aufgaben Spaß machen und die trotzdem immer demotivierter werden und am Sonntag schon Bauchweh haben, weil der Montagmorgen näher rückt und sie wieder an ihren Arbeitsplatz müssen? Weil die Atmosphäre mies ist, weil sie weder Freiräume noch ein faires Gehalt bekommen, dafür aber permanentem Druck oder Ungerechtigkeiten ausgesetzt sind? Wen wundert’s, wenn da die Motivation flöten geht? Und


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Die aus Graz Heimgekehrte fliegt privat gerne ans Ende der Welt. Als Journalistin kümmert sie sich hingegen rührend um ihre Heimat. Des is fix!

der Erfolg als Mutter schwer messen lässt. Nämlich nicht so wie bei anderen Jobs durch das Gehalt oder Goodies wie mehr freie Tage, ein Dienstauto, oder das Abo im Fitnessstudio, das man für seine guten Leistungen vom Chef bekommen hat. Das Gehalt hängt für Mütter nämlich nicht von Arbeitsmoral und Output – wenn Windeln wechseln nicht zählt ;) – ab, sondern vom gewählten Kinderbetreuungsgeld-Mo-

dell. Was macht also eine erfolgreiche Mama aus? Achtung, jetzt wird’s vielleicht etwas kitschig: Der erste Return on Investment ist, wenn dein Kind dich das erste Mal mit voller Absicht anlacht, das beste Goodie für die aufgebrachte Geduld eine durchgeschlafene Nacht und das beste Abo eine Stunde nur für dich.

Mitteregger (2)

in Folge psychische Probleme auftreten, die in Krankenständen oder Kündigungen enden? (Psychisch) gesunde Mitarbeiter sind ökonomisch um ein Vielfaches wertvoller – alleine deshalb sollten sich Führungsebenen o. g. Probleme annehmen. Ich ziehe vor jedem Boss den Hut, der nicht fix davon ausgeht, dass er seinen Mitarbeitern sowieso alles bietet – sondern der seine Arbeitnehmer so wertschätzt, dass er will, dass es ihnen durch und durch gut geht. Ein wesentliches Merkmal einer „g’sunden“ Firma, wie ich finde.

MODELL SQUARE / DESIGN: JEAN-PIERRE AUDEBERT

MODELL SHIVA / DESIGN: JEAN-PIERRE AUDEBERT

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Erfolgreich sein im Murtal

Viel Service und neue Modelle Im Autohaus Neubauer in Aichdorf wissen die Kunden, woran sie sind.

Audi

Optionales Touchpad für den Fahrer, WLAN-Hotspot für alle Passagiere.

Verkaufsleiter Thomas Schaffer und der neue Audi Q2.

T

homas Schaffer, Verkaufsleiter im Autohaus Neubauer, freut sich, die neuen Modelle von Audi präsentieren zu können.

Wie etwa der Audi Q2 Breite Schultern, großes Ladeabteil mit Durchlade in der Rückbank. Der SUV mit Coupé-Charakter bietet praktische Details und Life­ style-Feeling – ein Infotainment wie in der Oberklasse.

Oder der Audi A5 … das Coupé des Jahres! Die Motoren wurden leistungsfähiger und sparsamer, die Sportwagen-Power ist etwa an der Achtstufen-Wandlerautomatik abzulesen, optional mit quattro-Technologie. Erstmals im A5 auch das Virtual Cockpit als Informationseinheit. Neubauer als Dienstleister Top ist der Hol- und BringDienst bei Service, Räderwechsel, Unfall … Er garantiert dem Kunden ein

Ersatzfahrzeug, damit volle Mobilität und Zeitersparnis. Neubauer als Unfallspezialist Nach einem Unfall wickeln Andreas Wolfsberger und sein Team alles mit der Versicherung ab, selbst die Verrechnung. In der hauseigenen Spenglerei und Lackiererei wird vom Unfall bis zum Hagelschaden alles PR instandgesetzt.

Neubauer GesmbH Bundesstraße 10, 8753 Fohnsdorf/Aichdorf T. +43 3577 22583, F. DW -4 neubauer@autohaus.at www.autohaus-neubauer.at

Audi A5 Coupé

Audi Q2

Premiere des neuen Audi Q2 und des neuen Audi A5 Coupé. Ab 5. November bei uns Probe fahren.

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Zwei Jahrzehnte Mobilität fürs Aichfeld

Volle Abdeckung 60 Lenker der ÖBB-Postbus-GmbH und der Firma Watzke chauffieren die Fahrgäste in zehn Bussen von Montag bis Freitag durch das Aichfeld. 180 Verbindungen und 60 Haltestellen machen jedes wichtige Ziel in der Region erreichbar.

Seit 20 Jahren verbinden die wasserblauen Aichfeldbusse die Region – von A wie Arzt bis Z wie Zumba. Sicher, verlässlich, umweltfreundlich und im Takt.

I

nterkommunale Zusammenarbeit – was 1996 noch ein Pionierprojekt war, ist mittlerweile für viele selbstverständlich geworden: Gemeinsam hoben die Gemeinden Zeltweg, Knittelfeld, Judenburg, Spielberg und Fohnsdorf damals den regionalen Busverkehr auf ein neues Qualitätsniveau. Durch

ein neues Fahrplankonzept wurde das Angebot zwischen den Gemeinden massiv ausgeweitet – jede der drei Aichfeldbus-Linien verbindet im exakten Halbstunden-Takt die Region. Großteils überlagern sich jeweils zwei Linien im Streckennetz, wodurch sich regelmäßige Viertelstunden-Intervalle ergeben. Gemäß den

steigenden Mobilitätsbedürfnissen wurde der Regionalbus nun für die nächsten Jahre fit gemacht und die Marke klarer definiert: Ab sofort ist der wasserblaue Bus als „Aichfeldbus“ unterwegs! Rund 7.000 Fahrgäste täglich wissen die hohe Qualität des Aichfeldbusses zu schätzen: Freundliche und gut geschul-

te Lenker, hohe Pünktlichkeit, hochwertige Infrastruktur mit Niederflurbussen und attraktiven Haltestellen – und nicht zuletzt das Wissen, mit dem Aichfeldbus auch umweltfreundlich unterwegs zu sein. Informationen rund um den öffentlichen Verkehr bietet die Aichfeldbus-Infostelle im PR Stadtamt Knittelfeld. Zehn Busse sind notwendig, damit der Aichfeldbus seine Fahrgäste zu allen möglichen Zielen der Region chauffiert.

Aichfeldbus in Zahlen

1.000.000

Kilometer pro Jahr absolvieren die Busse

7.000

Tom Lamm

Einsteiger täglich nutzen das Mobilitätsangebot

Aichfeldbus-Infostelle Stadtamt Knittelfeld Hauptplatz 15/1, Knittelfeld T. +43 3512 84300 aichfeldbus@verbundlinie.at www.aichfeldbus.at


Top Leistungen unserer Lehrlinge: • 2016 schlossen fünf von sieben Lehrlingen mit ausgezeichnetem Erfolg ab. • Zwei Auszeichnungen „Stars of Styria“ 2016 • Jeder dritte Lehrling macht Lehre mit Matura. • 98% der Lehrlinge freuen sich nach der Lehre über eine Fixanstellung.

S

eit Jahrzehnten werden am Standort in Zeltweg Lehrlinge in den unterschiedlichsten Berufen sehr erfolgreich ausgebildet. Von Anfang an dürfen unsere Lehrlinge an der Entstehung von Tunnelvortriebs- und Bergbaumaschinen mitarbeiten. Die größte Bergbaumaschine, die je auf österreichischem Boden gebaut wurde, ist der Borer Miner MF420. Mit 250 Tonnen und 2.000 PS wird diese Maschine für den Salz- und Kali-Abbau u. a. in Kanada eingesetzt. Mit regelmäßig angebotenen Englischkursen und begleitenden Zusatzausbildungen während der Lehrzeit werden unsere Lehrlinge optimal auf die Anforderungen eines internationalen Arbeitsumfeldes vorbereitet.

Step-by-Step Learning for Future Challenges Laufendes Lernen für die zukünftigen Herausforderungen – So lautet das Motto der Lehrlinge bei der Firma Sandvik Mining and Construction GmbH in Zeltweg.

Um für die Zukunft bestens gerüstet zu sein, unterstützt Sandvik die Lehre mit Matura sowie die weiterführende Werksmeisterausbildung für unsere Jungfacharbeiter. Diesen steht dann der Weg zur ersten beruflichen Auslandserfahrung offen, um in weiterer Folge einen von vielen Karrierewegen, z. B. zum Leitmonteur, Servicetechniker oder Werkstoffspezialisten, einzuschlagen. Neben dem Fokus auf überdimensionale Hightech-Maschinen hat sich Sandvik in Zeltweg auch auf die Analyse von Gesteinsproben spezialisiert – um herauszufinden, mit welchen Methoden, Werkzeugen und Werkstoffen man sich bestmöglich durch Granit, Gneis und Co. gräbt.

In der Werkstoffprüfung lernen unsere Lehrlinge, wie man metallurgische Proben unter dem Mikroskop untersucht und auswertet. Auch außerhalb des Betriebes tut sich einiges bei Sandvik. TeamSpirit wird großgeschrieben. Neben vielen sportlichen Aktivitäten und Exkursionen haben unsere Lehrlinge die Möglichkeit an einem europaweiten Fachkräfteaustausch teilzunehmen. Für nächstes Jahr ist wieder geplant, hauptsächlich Lehrlingen im gewerblichen Bereich (Zerspanungstechnik, Maschinenbau, Mechatronik und Werkstofftechnik) eine Möglichkeit zu bieten, sich zu qualifizierten Fachkräften ausbilden zu lassen. Wir freuen uns jetzt schon auf zahlreiche Bewerbungen.

Lehre bei Sandvik? So entscheiden wir uns: • Bewerbung bis Ende Jänner • Vorauswahl der Top 20 bis 30 • Zweistufiger Aufnahmetest inkl. praktischer Übung und Abschlussgespräch im Februar • Auswahl der zukünftigen Sandvik-Lehrlinge im März

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Kinder bis 6 Jahre (2011 und jünger)

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Kinder (Jg. 2001 – 2010)

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1 Erw., 2 Kinder

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1 Kind, 1 Jugend

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Jugendliche (Jg. 1998 – 2000)

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1 Erw., 3 Kinder

926,00

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3 Kinder

619,00

U28 (Jg. 1988 –1997)

307,00

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2 Erw., 1 Kind, 1 Jugend

1.062,00

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3 Jugend

783,00

Erwachsene

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1 Erw., 1 Kind, 1 Jugend

808,00

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2 Kinder, 1 Jugend

678,00

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1 Erw., 1 Kind, 2 Jugend

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VORVERKAUF: In den Genuss der Vorverkaufspreise kommen Sie auch, wenn Sie die jeweiligen Karten bzw. Pakete bis zum 15. 12. 2016 auf unser Konto einzahlen. Die Karten können dann auch zu einem späteren Zeitpunkt mit der Zahlungsbestätigung eingelöst werden.

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853,00

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1 Erw., 1 Kind

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BANKVERBINDUNG LACHTAL: IBAN: AT33 3840 2000 0400 1806, BIC: RZSTAT2G402

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1 Erw., 1 Jugend

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BANKVERBINDUNG KREISCHBERG: IBAN: AT46 3823 8000 0700 1050, BIC: RZSTAT2G238

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