Waermenetz Leit- und Kommunikationstechnik YADO|LINK

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für effiziente Energieanwendungen Netzaufbau Systemkomponenten Reglervarianten Intelligente Produkte Zentrale Leit- und Kommunikationstechnik LINK 2071191

Ihre Vorteile auf einen Blick Energieeffizienzsteigerung automatisches Alarmmanagement einfaches Monitoring mit Hilfe von Energiekennzahlen

Inhaltsverzeichnis Seite

Leit- und Kommunikationstechnik | Systemübersicht | Vorteile 4/5

Systemaufbau 6/7

Datenübertragung | Übertragungswege | Übertragungsprotokolle | Netztopologie 8/9

WinMiocs-70 | Systemvorteile | Visualisierung 10/11

Supervisor | Systemvorteile | Visualisierung 12/13

HovalDesk | Systemvorteile | Visualisierung 14/15

Climatix IC | Systemvorteile | Visualisierung 16/17

Funktionsvergleich Regler Energiezentrale | Datenübertragung und Funktionsbausteine 18

Funktionsvergleich Regler Kunde | Datenübertragung und Funktionsbausteine 19

YADO|LINK Glossar 20/21

YADO|LINK EMS Energiemanagementmonitoring | Leistungsmerkmale | Systemvorteile 22

YADO|LINK EMS | Leistungsumfang/Artikelnummern | Visualisierung 23

YADO|LINK EMS Glossar 24/25

Notizen 26

YADOS Produktübersicht 27

Kontaktdaten YADOS GmbH 28

Copyright/Markenschutz

Die auf diesen Seiten genannten Produktbezeichnungen und Markennamen sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber und unterliegen als solche dem gesetzlichen Warenzeichen-, Marken- und/oder patentrechtlichen Schutz. Die YADOS GmbH macht sich diese nicht zu Eigen.

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YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 02-2022
Leit- und Kommunikationstechnik

Leit- und Kommunikationstechnik für intelligente Energiezentralen und Wärmenetze

Wirtschaftliche Energieverteilung

Optimaler Netzbetrieb durch Kenntnis aller anlagenrelevanten Daten

Wirtschaftlicher Betrieb durch optimierten Einsatz der Energiequellen und Pumpenstromreduktion

Flexible Erweiterung des Wärmenetzes durch offene Systemarchitektur

Effiziente Betriebsführung

Benutzerfreundliche Bedienung durch logische Menüführung

Moderne und intuitive Oberfläche durch bekannte Browserumgebung Hohe Betriebssicherheit durch integriertes Alarmmanagement

YADO|ENERGY YADO|KWK
Energiezentralen KWKK-Systemlösungen
und Erdgas Blockheizkraftwerke
Kälteverteiler
Biogas
Heizungsverteiler
4 Leit- und Kommunikationstechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 02-2022
Beispiel Visualisierung Energiezentrale

Flexibel und servicefreundlich

Frühzeitige Fehlererkennung und ggf. Beseitigung über Fernwirktechnik

Umfassender und detaillierter Überblick durch die Integration des Netzplanes Geringere Aufwendungen und Einsatzzeiten vor Ort durch Ferndiagnose

Energiesparend, sicher und komfortabel

Geringerer Einsatz von Primärenergie durch vorausschauende Anlagenoptimierung Hohe Versorgungssicherheit durch den Einsatz hochwertiger Bauteile und Materialien Kundenspezifische Anlagenoptimierung per Fernwirktechnik

Beispiel Visualisierung Wärmeübergabestation

YADO |AQUA YADO|HOME YADO|PRO Kompakte Trinkwassererwärmer Wärmeübergabestationen Kälteübergabestationen Trinkwassererwärmer Trinkwassererspeicher Wohnungsstationen
5 Leit- und Kommunikationstechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 02-2022

Systemaufbau

Kupfer- oder LWL-Kabel

ERPSystem

Internet / Intranet

Beispiel Visualisierung Energiezentrale

Beispiel Visualisierung Wärmeübergabestation

VPN-Verbindung 1

VPN-Verbindung 2

VPN-Verbindung 3

Internet / Intranet

VPN-Verbindung 2

VPN-Verbindung 4

Beispiel Visualisierung Wärmeübergabestation

VPN-Tunnel ERPSystem
Leitzentrale
6 Leit- und Kommunikationstechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 02-2022

Systemaufbau

VPN-Tunnel + Kupfer- oder LWL-Kabel

ERPSystem

Leitzentrale

VPN-Verbindung 1

VPN-Verbindung 2

VPN-Verbindung 3

Internet / Intranet

VPN-Verbindung 2

Beispiel Visualisierung Wärmeübergabestation

RF-Funk

ERPSystem Internet / Intranet

Beispiel Visualisierung Energiezentrale

Beispiel Visualisierung Wärmeübergabestation

7 Leit- und Kommunikationstechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 02-2022

Datenübertragung

Systemvergleich

Datenübertragungsweg | Übertragungsprotokoll | Datennetz-Topologie

Schneid-BUS a a a a a mögliche Netztopologie Linienstruktur, Baumstruktur Sternstruktur - Sternstruktur alle Strukturen möglich *

Modbus® a a a a a mögliche Netztopologie Linienstruktur, Baumstruktur Sternstruktur - Sternstruktur alle Strukturen möglich *

LON-BUS® a a a amögliche Netztopologie Linienstruktur, Baumstruktur Sternstruktur - Sternstruktur -

BAC-Net a a a amögliche Netztopologie Linienstruktur, Baumstruktur Sternstruktur - Sternstruktur -

M-BUS a - - -mögliche Netztopologie Linienstruktur, Baumstruktur - - - -

Skizze

Datennetz-Topologie

Linienstruktur Baumstruktur Vermascht

* Linienstruktur möglichst vermeiden

Ringstruktur Sternstruktur

Telefonkabel LWL-Kabel Internet Netzwerkkabel RF-Funk Mesh-Funktion
Vollvermascht
8 Leit- und Kommunikationstechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 02-2022

Datenübertragung

Systemvergleich

Datenübertragungswege

Telefonkabel

LWL-Kabel

Internet

Netzwerkkabel

RF-Funk Mesh-Funktion

Fernmeldeaußenleitung A-2YF(L)2Y 6x2x0,8 mm²

• hauptsächlich in Deutschland

• zusätzliche Schirmverbindungsklemmen notwendig

Fernmeldeaußenleitung F-2YA2Y 6x2x0,8 mm²

• hauptsächlich in Österreich/Schweiz

• direkte Schirmauflegung möglich

• zusätzliche Medienkonverter notwendig

• Nutzung der bestehenden Internetverbindung des Kunden möglich

• Verbindung optional über zusätzlichen LTE-Router möglich

• hauptsächlich in territorial begrenzten Bereichen anwendbar

• Nutzung der bestehenden Verbindungen

• ohne bestehende physikalische Verbindung und ohne Internetverbindung möglich

• Antennenmontage im Keller oder an Außenwand möglich

• Highpowermodule für größere Entfernungen möglich: 315mW

• Sendeleistung LP Schneidbus: 25mW

• Sendeleistung Modbus®: 500mW

9 Leit- und Kommunikationstechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 02-2022

WinMiocs 70

Funktionsbeschreibung

Die Visualisierungssoftware WinMiocs70 ermöglicht die Darstellung eines gesamten Wärmenetzes mit nur einem System. Durch die übersichtliche und intelligente Anlagenvisualisierung können Sie direkt auf die Wärmeübergabestationen zugreifen und diese überwachen sowie steuern. Die erfassten Anlagendaten werden außerdem protokolliert, um die Betriebsabläufe des Wärmenetzes umfassend auszuwerten und zu optimieren. Neben dem hauseigenen Regler können auch Regeleinheiten anderer Hersteller mit der Visualisierungssoftware WinMiocs70 verbunden werden.

a a

Systemvorteile

geringer Planungsaufwand für das Kabelnetz, da keine zusätzlichen Repeater benötigt werden

optionale Anbindung der Wärmenetzkunden über selbstroutendes Funksystem

durch den modularen Aufbau des Reglers ist eine Nachrüstung von Erweiterungsmodulen unkompliziert möglich

grafische Visualisierung der aktuellen Wärmenetzkunden erfolgt automatisch nach Konfiguration des Reglers

Änderungen an der Reglerkonfiguration werden automatisch in der Visualisierung übernommen

SD-Speicherkarte zur Parametersicherung

Raumfernbedienung (Tablet) über Bluetooth optional möglich

Kein Repeater erforderlich a a

Leittechnikrechner SPS-Energiezentrale Repeater Datendose Wärmenetz Kundenregler
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YADO|LINK
| Ausgabe 02-2022
Leit- und Kommunikationstechnik
Technische Änderungen vorbehalten

Energiezentrale

WinMiocs 70

Abbildung: Energiezentrale mit BHKW und Kessel

Abbildung: Visualisierung Energiezentrale

Energiezentrale Wärmenetzkunde

Wärmenetzkunde

Abbildung: Mehrfamilienhaus

Abbildung: Visualisierung Wärmenetzkunde

11 Leit- und Kommunikationstechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 02-2022

Funktionsbeschreibung

Mit dem Leitsystem TopTronic® supervisor und der zugehörigen Regelungstechnik TopTronic®com haben Sie die Möglichkeit, Ihre Betriebsabläufe umfassend zu visualisieren, zu überwachen und zu optimieren. Die Regelungseinheit übermittelt hierbei alle anlagenrelevanten Daten an das Leitsystem TopTronic® supervisor, wodurch die Heizzeiten, Temperaturen und Einstellungen aus der Ferne überwacht und gegebenenfalls optimiert werden können. Neben dem TopTronic-Regler können auf Nachfrage auch DDC-Regler anderer Hersteller eingebunden werden.

Systemvorteile

ideal für Contractoren, da mehrere Netze auf eine Visualisierung aufgeschaltet werden können

hohe Datensicherheit durch verschlüsselte Übertragung

durch den modularen Aufbau des Reglers ist eine Nachrüstung von Erweiterungsmodulen unkompliziert möglich

grafische Visualisierung der aktuellen Wärmenetzkunden erfolgt automatisch nach der Konfiguration des Reglers

Änderungen an der Reglerkonfiguration werden automatisch in Visualisierung übernommen

schneller Austausch des Reglers bei Defekt durch servicefreundlichen Steckeranschluss am DDC-Regler

Aufschaltung unterschiedlicher M-Bus-Zähler je Wärmenetzkunde möglich

Nullpunktschaltung der Relaisausgänge (Ansteuerung von Hocheffizienzpumpen)

Full Responsive Design

a a a a a

Leittechnikrechner SPS-Energiezentrale Repeater Datendose Wärmenetz Kundenregler Supervisor
12 Leit- und Kommunikationstechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 02-2022

Energiezentrale

Supervisor

Abbildung: Energiezentrale mit BHKW und Kessel

Energiezentrale Wärmenetzkunde

Abbildung: Visualisierung Energiezentrale

Wärmenetzkunde

Abbildung: Mehrfamilienhaus

Abbildung: Visualisierung Wärmenetzkunde

13 Leit- und Kommunikationstechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 02-2022

HovalDesk

Funktionsbeschreibung

HovalDesk bündelt Ihre gesamten Daten auf einer einzigen Plattform. Vom Anlagenstatus, über Fehlermeldungen und Wartungsinformationen, bis hin zur Steuerung der Zugriffsrechte Ihrer Anlage, bestimmen Sie alles blitzschnell und per Knopfdruck. Als Kommunikationsmedium zwischen dem Regler und dem HovalDesk dient dabei die bereits vorhandene Internetverbindung. Nach erfolgreicher Einrichtung haben Sie als Anlagenbetreiber, Techniker oder Endverbraucher die Möglichkeit, alle Betriebsprozesse via Laptop oder intelligenter Smartphone-App zu überwachen und zu steuern.

Systemvorteile

Einbindung des Wetterforecast in die Regelungsstrategie

fortlaufend aktuelle Statusanzeige Ihrer Hoval-Anlage

Stammdatenverwaltung Ihrer Anlage

Solltemperaturanpassung der gesamten Anlage oder eines einzelnen Heiz- oder Warmwasserkreislaufes

genaue Bestimmung des aktuellen Basis- und Tagesprogrammes möglich

exaktes Auslesen von Hinweisen, Warnungen und Fehlermeldungen

unkomplizierter Kontakt zum YADOS Service

Zugriff auf mehrere Anlagen mit einem HovalDesk-Account

lizenzfreie Nutzung des Portals

Full Responsive Design

Internet
Internet
Intranet
Tablet PC Cloud Router Gateway
/ Intranet
/
Smartphone
Abbildung: Kundenregler
14 Leit- und Kommunikationstechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 02-2022

HovalDesk Heizzentrale

Heizzentrale

Abbildung: Heizzentrale mit Kessel

Abbildung: Visualisierung Heizzentrale

Kunde

Abbildung: Mehrfamilienhaus

Abbildung: Visualisierung Wärmenetzkunde

15 Leit- und Kommunikationstechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 02-2022

Climatix IC

Funktionsbeschreibung

Mit Climatix IC lassen sich problemlos von jedem Ort aus Diagnosen erstellen, Werte optimieren oder System-Upgrades durchführen. Die Software arbeitet mit Standardwebbrowsern und funktioniert auf allen webfähigen Geräten. Der Servicetechniker loggt sich via Laptop, Tablet oder Smartphone auf dem Climatix-Portal ein und hat sofort direkten Zugriff auf seine Anlagen. Es ist kein spezielles Kabel und keine zusätzliche Softwareinstallation notwendig. Alle Anlagen- und Prozessdaten werden zentral über den gesamten Lebenszyklus der Anlage gesammelt und gespeichert und stehen somit jederzeit für diverse Auswertungen zur Verfügung.

Systemvorteile

Systemdiagnose, -kontrolle und -wartung über Fernzugriff möglich

maximale Kosteneinsparung durch Reduzierung der Serviceeinsätze

blitzschnelle Problemlösungen durch vereinfachten Servicekontakt

unkomplizierte Anbindung der Regler über das Internet

präzise Datenspeicherung als Grundlage für Servicedienstleistungen

Ferndiagnose, -kontrolle, -einstellung und Fernwartung der Anlagen möglich

Monitoring, Datenlogging und Datenspeicherung der Anlage möglich

Speicherung anlagenspezifischer Dokumentationen in der Cloud

Erstellung kundenspezifischer und dynamischer Webgrafiken

Full Responsive Design

Abbildung: Kundenregler

Internet / Intranet Internet / Intranet Smartphone Tablet PC Cloud
16 Leit- und Kommunikationstechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 02-2022

Heizzentrale

Climatix IC

keine Visualisierung der Heizzentrale möglich

Heizzentrale

Abbildung: Heizzentrale mit Kessel

Abbildung: Visualisierung Heizzentrale

Kunde

Abbildung: Mehrfamilienhaus

Abbildung: Visualisierung Wärmenetzkunde

17 Leit- und Kommunikationstechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 02-2022

Funktionsvergleich Regler Energiezentrale

Datenübertragung

Datenübertragungsprotokoll

Schneid-Bus M-BUS TCP/IP

LON-BUS® M-BUS TCP/IP M-BUS TCP/IP TCP/IP

Datenverschlüsselung - a a a Hinweis: teils sind zusätzliche Schnittstellenmodule notwendig - siehe Seite 23 > Hardwareeigenschaften Datenübertragungsweg

Fernmeldekabel (Kupfer) a a -LWL-Kabel a a -Internet (Kabelrouter oder Funkrouter) a a a a Netzwerkkabel (Kupfer) a a -Funk (Point to Point bzw. Multipoint) a - -Funktionsbausteine YADO|ENERGY Energiemanager

trendbasierende Pufferbeladung - a -intelligente Freigabe der Wärmeerzeuger a a -globale Regelsteuerung der Wärmenetzkunden a a -Netzpumpenmanager

Netzpumpenschaltung a a -Netzpumpenfreigabe a a -Differenzdruckabhängige Netzpumpenregelung am Netzanfang a a -Differenzdruckabh. Netzpumpenr. (fixer Netzschlechtpunkt) a a -Differenzdruckabh. Netzpumpenr. (variabler Netzschlechtpunkt) a a -Ventilstellungsabhängige Netzpumpenregelung a a -Netztemperaturmanager

konstante Netztemperaturregelung a a -gleitend konstante Netztemperaturregelung a a -optionale zeitabhängige Sollwertverschiebung a a -Wärmeerzeugermanager

Typ 1 - Kontakt, Klappe, Sollwertvorgabe a a -Typ 2 - Kontakt, Pumpe/Ventil, Regelung, Sollwertvorgabe a a -Typ 3 - Kontakt, Pumpe/Ventil, Regelung, Rücklaufanhebung, Sollwertvorgabe a a -Heizkreismanager

Typ 1 - Direktheizkreis mit Pumpe a a a a Typ 2 - Mischerheizkreis mit Pumpe und Ventil a a a a Typ 3 - Trinkwarmwassererwärmung a a a a Wärmespeichermanager

Berechnung des aktuellen Pufferbeladezustandes a a -Absperrklappe zur Vermeidung von Fehlzirkulationen a a -Alarmmanager - autark Priorisierung und Weiterleitung (pot. frei) von Systemmeldungen a a -Alarmierung mittels E-Mail a a a Alarmierung mittels Sprachanruf, Textnachricht -Visualisierung

Lizenzfreie Nutzung - - aBenutzerkontensteuerung a a a a berechnete Effizienzübersicht - a -Generierung von abrechnungsrelevanten Daten a a a a optionaler Endkundenzugriff - a a Contractormanagement (viele Netze auf 1 System darstellbar) - a - -

WinMiocs 70 Supervisor HovalDesk Climatix IC
18 Leit- und Kommunikationstechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 02-2022

Leit- und Kommunikationstechnik

Funktionsvergleich Regler Kunde

WinMiocs 70 Supervisor HovalDesk Climatix IC DDC-Regler Wärmenetzkunde MR12 TopTronic-E TopTronic-E Climatix last- / stellungsabhängiger TWE-Vorrang a a TWE-Vorrang über Inversregelung - -anlaufoptimierte TWE-Speicherladung a a Drehzahlregelung Zirkulationspumpe a a a Einbindung Wetterforecast a avollgrafisches Touch-Bediendisplay a avollgrafische Touch-RaumfernbedienungNullpunktschaltung für Direktansteuerung von Hocheffizienzpumpen a amodular erweiterbar über Zusatzmodule a a a a modular erweiterbar über zusätzlichen Regler a a a Cloudvisualisierung - - a a 2-Kreisregelung bei TWE-Durchflusssystemen - a a integrierter WEB-Server - - a Hardwareeigenschaften Grundgerät

Eingänge 10 16 16 13 analoge Ausgänge 0 4 4 2 digitale Ausgänge 5 9 9 6 Regelkreise 1 2 2 3 Verbraucherkreise 2 3 3 3

Kommunikationsschnittstellen - LON / M-Bus LON / M-Bus Modbus / WEB-HMI / KNX / TCP/IP

Kommunikationsschnittstellen mittels Erweiterungsmodul

M-Bus / Schneid-Bus Bluetooth / RF-Funk / Modbus / TCP/IP TCP/IP TCP/IP

LON/BACnet / M-Bus / Modbus /adv. WEBModul interner Reglerbus nein ja ja ja Betriebsspannung 230VAC 230VAC 230VAC 24VAC / 24VDC Leistungsaufnahme 9 VA 5,4 W 5,4 W bis 15 VA Umgebungsthempertaur 0 ... 40°C 0 ... 50 °C 0 ... 50 °C -20 ... 60 °C Schutzart IP20 IP20 IP20 IP20 beleuchtetes Display a a a a Speicherkartenslot a - - a USB-Anschluss - - - a

a Standardausstattung optional möglich - nicht möglich

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YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 02-2022

Netzpumpenschaltung

Die Netzpumpen werden in Abhängigkeit der Betriebsstunden, Bedarfsanforderungen und im Störfall automatisch um-, zu- oder abgeschaltet.

Netzpumpenfreigabe

Differenzdruckabhängige Netzpumpenregelung am Netzanfang

Differenzdruckabhängige Netzpumpenregelung mit fixem Netzschlechtpunkt

Differenzdruckabhängige Netzpumpenregelung nach variablem Netzschlechtpunkt

Ventilstellungsabhängige Netzpumpenregelung

Gleitend konstante Netztemperaturregelung

Konstante Netztemperaturregelung

Optionale zeitabhängige Sollwertverschiebung

Wärmeerzeugermanager Typ 1

Die Netzpumpen werden nur betrieben, wenn bei mindestens einem Abnehmer eine Wärmeanforderung besteht.

Mit Hilfe von Drucksensoren wird der Differenzdruckistwert in der Energiezentrale erfasst. Über einen Soll-/Istwert-Vergleich werden die Netzpumpen in ihrer Leistung angepasst.

Mittels Drucksensoren wird der Differenzdruckistwert am Netzschlechtpunkt erfasst und über einen Soll-/Istwert-Vergleich zur Regelung der Netzpumpen verwendet.

Mittels Drucksensoren wird der Differenzdruckistwert an mehreren Netzschlechtpunkten erfasst. Der aktuelle Netzschlechtpunkt wird ermittelt und über einen Soll-/Istwert-Vergleich zur Regelung der Netzpumpen verwendet.

Der Solldifferenzdruck der Netzpumpen wird in Abhängigkeit der Ventilstellungen (errechnet vom Heizungsregler) der Wärmenetzkunden errechnet und die Netzpumpen in ihrer Leistung angepasst.

Die Netzvorlauftemperatur wird innerhalb eines frei definierbaren Bereiches, abhängig von der Außentemperatur, anhand einer hinterlegten Kennlinie geregelt.

Die Netzvorlauftemperatur wird nach einem festen Sollwert geregelt.

Optional kann der Sollwert der Netzvorlauftemperatur zeitabhängig angepasst werden.

Die Freigabe des Erzeugers erfolgt über einen potentialfreien Kontakt. Die Absperrklappe wird zur Vermeidung von Fehlzirkulationen angesteuert. Die Sollwertvorgabe des Wärmeerzeugers (WEZ) wird mittels eines analogen Einheitssignals angegeben.

Wärmeerzeugermanager Typ 2

Die Freigabe des Erzeugers erfolgt über einen potentialfreien Kontakt. Die Pumpe und/oder das Durchgangsventil werden angesteuert. Die Regelung der Vorlauftemperatur und/oder der Leistung erfolgt über die Pumpendrehzahl/Durchgangsventil. Die Sollwertvorgabe des Wärmeerzeugers (WEZ) wird mittels eines analogen Einheitssignals angegeben.

Wärmeerzeugermanager Typ 3

Die Freigabe des Erzeugers erfolgt über einen potentialfreien Kontakt. Die Pumpe und das Dreiwegeventil werden angesteuert. Die Regelung der Vorlauftemperatur wird über die Pumpendrehzahl und die Rücklauftemperaturanhebung über ein Dreiwegeventil vorgenommen. Die Sollwertvorgabe des Wärmeerzeugers (WEZ) wird mittels eines analogen Einheitssignals angegeben.

Heizkreismanager Typ 1 Direktheizkreis (z.B. RLT-Anlagen)

Die Pumpe wird angesteuert. Die Heizkreisvorlauftemperatur ist gleich der Systemtemperatur

Heizkreismanager Typ 2

Mischerheizkreis

Die Pumpe sowie das Regelventil werden hierbei angesteuert. Die Heizkreisvorlauftemperatur wird abhängig von der Außentemperatur anhand einer hinterlegten Kennlinie und eines Zeitprogrammes geregelt.

Heizkreismanager Typ 3

Trinkwassererwärmung (Durchflusssystem, Speicherladesystem)

YADO|LINK Glossar 20 Leit- und Kommunikationstechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 02-2022

2-Kreisregelung bei TWE-Durchflusssystemen

last- / stellungsabhängiger TWE-Vorrang

anlaufoptimierte Speicherladung

Inversregelung

Energieleistungskennzahl, Energiekennzahl bzw. Energiekennziffer

Wirkungsgrad Wärmeerzeuger

Die Ein- und Austrittstemperatur wird zeitgleich mittels Ventil/Antrieb sowie der Pumpe geregelt.

Die Energie wird optimal unter Einbeziehung der Ventilstellung, Ladezeit und Temperaturdifferenz ausgenutzt.

Die Drehzahlregelung erfolgt in Abhängigkeit der Soll- und Istwerte der Ladetemperatur.

Die Regelabweichung während der Ladung wird überwacht. Die Restenergie wird in den Heizkreis eingebracht.

Vergleichskennzahlen des Energiemanagements eines Unternehmens, die zur Überwachung, Messung und anschließenden Optimierung der energiebezogenen Leistung dienen. Diese Kennzahlen werden regelmäßig erfasst, überprüft und mit der energetischen Ausgangsbasis verglichen.

Der Wirkungsgrad des Wärmeerzeugers beschreibt den Anteil der nutzbaren Energie des Wärmeerzeugers an der gesamten Endenergie.

Nutzungsgrad Wärmeerzeuger

Der Nutzungsgrad des Wärmeerzeugers bestimmt das Verhältnis der tatsächlich erzeugten und genutzten Energie des Wärmeerzeugers zur gesamten Endenergie innerhalb eines festgelegten Zeitraumes.

Nutzungsgrad Wärmeverteilung

Nutzungsgrad Energiezentrale

Jahresnutzungsgrad Energiezentrale

Funk, Multipoint

Funk, Point to Point

Repeater

Gateway

Router

Der Nutzungsgrad des Wärmeerzeugers bestimmt das Verhältnis der Summe der tatsächlich erzeugten und genutzten Energie der Heizkreise zur Summe der Wärmeenergie der Wärmeerzeuger innerhalb eines festgelegten Zeitraumes.

Der Nutzungsgrad des Wärmeerzeugers bestimmt das Verhältnis der Summe der tatsächlich erzeugten und genutzten Energie der Heizkreise zur Summe der Endenergie innerhalb eines festgelegten Zeitraumes.

Der Jahresnutzungsgrad der Energiezentrale umfasst die Summe der Nutzungsgrade innerhalb eines Jahres.

Funkverbindung von einem Funkmodul zu allen erreichbaren anderen Funkmodulen mit dynamisch anpassbarem Kommunikationsweg, zum Aufbau einer vermaschten oder vollvermaschten Struktur. Durch die alternativen Kommunikationswege innerhalb des Netzes, wird die Funkverbindung - in der Regel - nie unterbrochen.

Ist die Funkverbindung von einem Funkmodul zu einem anderen Funkmodul. Ist die Funkverbindung an einer Stelle des Netzes unterbrochen, werden alle nachfolgenden Funkmodule nicht erreicht. Zum Aufbau einer Linien-, Baum- oder Sternstruktur.

Ein Repeater ist eine Komponente innerhalb der Infrastruktur eines Netzwerkes. Er dient der elektrischen Verstärkung des Signals.

Ein Gateway bildet eine Schnittschnelle zwischen zwei inkompatiblen Netzwerken, d.h. es dient dazu die Kommunikation zwischen zwei Netzen oder Geräten herzustellen. Dabei übersetzt es die ein- und ausgehenden Nachrichten und transferiert die Daten (z.B. Formate und Protokolle) der beiden unterschiedlichen Netze. Gateways kommen u.a. zwischen verschiedenen elektrotechnischen Komponenten zum Einsatz, beispielsweise um ein CAN-Bus Netzwerk in eine Ethernet-Umgebung einzubinden.

Bei einem Router handelt es sich um einen Vermittlungsrechner für Netzwerke, der in der Lage ist, Netzwerkpakete anhand ihrer Adressen zu anderen Netzen oder Endgeräten weiterzuleiten. Unter anderem werden sie für den Internetzugang (z.B. DSL-Router) oder zur Kopplung von Netzen (z.B. VPN/Ethernet, Ethernet/Ethernet, Ethernet/LON-BUS® oder LON-BUS®/LONBUS®) verwendet. Je nach Typ können sie verschiedene Access-Protokolle wie Ethernet, DSL, Mobilfunk oder LON-BUS zur Kommunikation nutzen.

21 Leit- und Kommunikationstechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 02-2022

EMS Leit- und Kommunikationstechnik YADO|LINK

Energiemanagementmonitoring mit

YADO|LINK EMS

Was YADO|LINK EMS, das Energiemanagementmonitoring nach ISO 50001, kann?

Mit geringem Aufwand die Energieflüsse in Ihrem Unternehmen aufzeichnen und analysieren. Energiekosten senken. Und das nachhaltig. Energiemanagement für mehr Energieeffizienz in Ihrem Unternehmen! Stellen Sie sich vor: Alle Energieflüsse in Ihrem Unternehmen werden von einem Komplettsystem erfasst. Der Verbrauch von Strom, Wärme, Wasser, Treibstoffen etc. wird gemessen. Die Gebäudehülle berücksichtigen wir ebenfalls. Die Messdaten werden in einem Gesamtsystem aufgezeichnet. In Echtzeit und mit erhöhter Sicherheit. Hier kommen bei Bedarf auch Daten aus bestehenden Systemen dazu (z. B. Bettenbelegung in der Hotellerie oder Maschinenauslastung in der Produktion). Diese werden über Schnittstellen eingespeist. Das Energiemanagementsystem YADO|LINK EMS, verknüpft alles miteinander und liefert Ihnen aussagekräftige Analysen. Vollautomatisch und zuverlässig. Sie identifizieren Optimierungspotenziale und leiten konkrete Umsetzungsmaßnahmen ab. Der Effekt: Die Energieeffizienz in Ihrem Unternehmen steigt. Die Energiekosten sinken nachhaltig. Gesetzliche Vorgaben werden erfüllt.

So individuell wie Ihr Unternehmen

Unser EMS-Team besteht aus anerkannten Spezialisten, die bereits hunderte Unternehmen in puncto Energiemanagement beraten haben. Wir begleiten Sie auf dem Weg zu Ihrem individuellen Energiemanagementsystem und setzen Ihre Wünsche punktgenau und schnell um. Professionelle Beratung, individuelle Programmierungen, das Organisieren von Hardwarekomponenten, die Implementierung vor Ort, laufende Qualitätssicherung und zuverlässige Servicebetreuung sind für uns selbstverständlich.

Ihre Vorteile durch Energiemanagement mit YADO|LINK EMS

Permanente Kontrolle über den Energieverbrauch im Unternehmen (Strom, Wärme, Wasser …) Langfristige Energieeinsparungen von durchschnittlich 8 bis 10 Prozent (in energieintensiven Betrieben von bis zu 30 %) Steigerung der Energieeffizienz in Prozessen und Gebäuden Gleichbleibender Komfort bei sinkenden Energiekosten Geringe Investitionskosten (Amortisationszeit: ca. 1,5 Jahre)

Zentrale Leistungsmerkmale von Energiemanagementmonitoring

Modulares, flexibles und stark individualisierbares Energiemanagementsystem Schnittstellen zu bestehenden Einzelsystemen und Messgeräten möglich Höchste Datensicherheit (Mehrfachverschlüsselung und Sicherungen)

Professionelle Begleitung und Coaching durch unser EMS-Team Individuelle Auswertungen, Analysen und Diagramme Daten und Erfolge sind per Internet rund um die Uhr abrufbar Speicherung von Dokumentationen möglich

Normen und Richtlinien, die YADO|LINK EMS unterstützt

Energiemanagementsystem nach EN ISO 50001

Umweltmanagementsysteme nach EN ISO 14001

Qualitätsmanagement nach EN ISO 9001

Energieaudits nach EN 16247

Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 02-2022

Energiemanagementsysteme der BAFA 22

EMS

YADO|LINK EMS Leistungen

• PLC System Energiemanagement Monitoring Hardware (einmalig) 2068248

• Einrichtungsgebühr (einmalig, bis 30 Datenpunkte) 4506033

• Professional Softwarelizenz (Grundpreis, monatlich) 4506203

• 30 Datenpunkte Lizenz (monatlich) 4506204

Artikelnummer
WEB
MOBIL Digital Schnittstelle DATENERFASSUNG ANALOG GSM DATENLOGGER DATEIIMPORT Meteorologie TV LAN 23 Leit- und Kommunikationstechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 02-2022
WEB WIDGETS

Energieleistungskennzahl, Energiekennzahl bzw. Energiekennziffer - EnPI

Nach Angaben der DIN EN ISO 50001 muss ein Unternehmen im Rahmen des Energiemanagementsystems geeignete Kennzahlen ermitteln um Vergleiche vornehmen zu können – entweder mit sich selber oder mit anderen Unternehmen. In der Praxis ist vor allem der spezifische Energieverbrauch häufigste Kennzahl.

Diese Energieleistungskennzahlen (engl. energy performance indicator – EnPI) müssen zur Überwachung und Messung der sog. energiebezogenen Leistung herangezogen werden. Der Kennzahlenvergleich gilt somit als eines der wichtigsten Steuerungsinstrumente im Energiemanagementsystem.

Kennzahlenermittlung

In der DIN EN ISO 50001 wird gefordert, dass jedes Unternehmen, das ein normkonformes Energiemanagementsystem aufbauen möchte, angemessene Energieleistungskennzahlen ermitteln muss. Das bedeutet, die Kennzahlen müssen regelmäßig erfasst, überprüft und mit der energetischen Ausgangsbasis verglichen werden. Auf Basis dieses Vergleichs werden Schlussfolgerungen abgeleitet und Maßnahmen initiiert, die zu einer Verbesserung der energiebezogenen Leistung führen. Nach welcher Methodik die Kennzahlen ermittelt und in welcher Detailtiefe dies erfolgen soll, ist in der Energiemanagementnorm nur sehr oberflächlich angegeben. So findet man den Hinweis darauf, dass die ermittelten Kennzahlen angemessen sein müssen. Zielführend ist sicherlich, wenn die Energieleistungskennzahlen in der Lage sind, Aussagen über die energiebezogene Leistung des konkreten Betriebsablaufs zu liefern. Es ist also vom Unternehmen selbst zu definieren, ob die EnPIs als einfache Metrik, als Verhältnis oder in Form eines komplexeren Modells erfasst werden.

Zweck der Energieleistungskennzahlen

Differenzdruckabhängige Netzpumpenregelung mit fixem Netzschlechtpunkt

Benchmarking

Erfolgskontrolle von Optimierungsmaßnahmen

Entscheidend für die Festlegung von Kennzahlen ist der konkrete Anwendungsfall. Ansatz ist hier die Frage, zu welchem Zweck die Kennzahl ermittelt werden soll. Dabei sind beispielsweise der Vergleich gleichartiger Prozesse/Produktionen etc., d.h. Benchmarking und die Erfolgskontrolle von Optimierungsmaßnahmen zu unterscheiden.

Mittels Drucksensoren wird der Differenzdruckistwert am Netzschlechtpunkt erfasst und über einen Soll-/Istwert-Vergleich zur Regelung der Netzpumpen verwendet.

Beim Benchmarking werden gleichartige Dinge wie Energieleistungskennzahlen miteinander verglichen. Dieses erfolgt systematisch und streng zielorientiert. Das Ziel des EnergieeffizienzBenchmarkings ist es, Erkenntnisse zu gewinnen und Optimierungsmaßnahmen abzuleiten, um Energieeffizienzsteigerungen im Unternehmen zu erreichen. Diese Verbesserungen können zum einen auf der Basis von festgestellten Best-Practice-Fällen (kurzfristig), zum anderen durch einen kontinuierlichen Lernprozess im Unternehmen (mittel- bis langfristig) erreicht werden.

Abgesehen von der Benchmark können Kennzahlen dazu dienen, Erfolge von Energieeffizienzmaßnahmen zu kontrollieren und nachzuweisen. Dazu ist es in aller Regel erforderlich, Kennzahlen in einer größeren Detailtiefe zu erfassen. Konkret sollte hier eine Ermittlung auf Prozessebene erfolgen. Hier lassen sich tatsächliche Effizienzsteigerungen nachweisen und auf durchgeführte Maßnahmen zurückführen. Außerdem kann so der kontinuierliche Effizienzsteigerungsprozess im Unternehmen dauerhaft fortgeführt werden.

Wirkungsgrad Wärmeerzeuger

Leistung Wärme Erzeugung [kW] / Leistung Gas Bezug (Endenergie) [kW] = Wirkungsgrad Wärmeerzeuger [%]

Wirkungsgrad Stromerzeuger

Leistung Strom Erzeugung [kW] / Leistung Gas Bezug (Endenergie) [kW] = Wirkungsgrad Stromerzeuger [%]

Gesamtwirkungsgrad Strom- und Wärmeerzeuger (Kraft-Wärme-Kopplung)

Stromwirkungsgrad Strom- und Wärmeerzeuger (Kraft-Wärme-Kopplung)

Wärmewirkungsgrad Strom- und Wärmeerzeuger (Kraft-Wärme-Kopplung)

Leistung Strom Erzeugung [kW] + Leistung Wärme Erzeugung [kW] / Leistung Gas Bezug (Endenergie) [kW] = Gesamtwirkungsgrad KWK-Erzeuger [%]

Leistung Strom Erzeugung [kW] / Leistung Gas Bezug (Endenergie) [kW] = Stromwirkungsgrad KWK-Erzeuger [%]

Leistung Wärme Erzeugung [kW] / Leistung Gas Bezug (Endenergie) [kW] = Wärmewirkungsgrad KWK-Erzeuger [%]

EMS Glossar 24 Leit- und Kommunikationstechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 02-2022

Wirkungsgrad Energiezentrale

Stromkennzahl Strom- und Wärmeerzeuger (Kraft-Wärme-Kopplung)

Wärmenutzungsgrad Wärmeerzeuger

Stromnutzungsgrad Stromerzeuger

Gesamtnutzungsgrad Strom- und Wärmeerzeuger (Kraft-Wärme-Kopplung)

Stromnutzungsgrad Strom- und Wärmeerzeuger (Kraft-Wärme-Kopplung)

Wärmenutzungsgrad Strom- und Wärmeerzeuger (Kraft-Wärme-Kopplung)

Gesamtnutzungsgrad Energiezentrale

Ein Wirkungsgrad der Energiezentrale kann nicht ausgewiesen werden, da die verschiedenen Lastgänge und das Be-und Entladen des Wärmespeichers keine verwendbare Aussage haben.

Leistung Strom Erzeugung [kW] / Leistung Wärme Erzeugung [kW] = Stromkennzahl KWKErzeuger [dimensionslose Zahl]

Datum von, Datum bis ; ∑ Wärmeenergie Wärme Erzeugung [kWh] / ∑ Endenergie Gas Bezug [kWh] = Wärmenutzungsgrad Wärmeerzeuger [%]

Datum von, Datum bis ; ∑ elektrische Energie Strom Erzeugung [kWh] / ∑ Endenergie Gas Bezug [kWh] = Stromnutzungsgrad Stromerzeuger [%]

Datum von, Datum bis ; ∑ elektrische Energie Strom Erzeugung [kWh] + ∑ Wärmeenergie Wärme Erzeugung [kWh] / ∑ Endenergie Gas Bezug [kWh] = Gesamtnutzungsgrad KWK [%]

Datum von, Datum bis ; ∑ elektrische Energie Strom Erzeugung [kWh] / ∑ Endenergie Gas Bezug [kWh] = Stromnutzungsgrad KWK [%]

Datum von, Datum bis ; ∑ Wärmeenergie Wärme Erzeugung [kWh] / ∑ Endenergie Gas Bezug [kWh] = Wärmenutzungsgrad KWK [%]

Datum von, Datum bis ; ∑ elektrische Energie Strom Erzeuger [kWh] + ∑ Wärmeenergie Wärme Verteilung Heizkreise (Nutzenergie) [kWh] / ∑ Endenergie Gas Bezug [kWh] = Gesamtnutzungsgrad Energiezentrale KWK [%]

Stromnutzungsgrad Energiezentrale

Wärmenutzungsgrad Energiezentrale

Berechnung Endenergie Gaszähler KWK Anteil Strom [kWh]

Berechnung Brennwert Gaszähler

Datum von, Datum bis ; ∑ elektrische Energie Strom Erzeuger [kWh] / ∑ Endenergie Gas Bezug KWK-Erzeuger Anteil Strom [kWh] = Stromnutzungsgrad Energiezentrale KWK [%]

Datum von, Datum bis ; ∑ Wärmeenergie Wärme Verteilung Heizkreise (Nutzenergie) [kWh] / ∑ Endenergie Gas Bezug Wärmeerzeuger [kWh] + ∑ Endenergie Gaszähler Bezug KWK-Erzeuger Anteil Wärme [kWh] = Wärmenutzungsgrad Energiezentrale KWK [%]

Es wird immer ein Stromwirkungsgrad von 95% angenommen. Damit ergibt sich der Anteil Strom der Endenergie Gaszähler aus: ∑ elektrische Energie Stromzähler Ausgang KWK-Erzeuger [kWh] * 1,05263 = ∑ Endenergie Gaszähler KWK Anteil Strom [kWh]

Ein Gaszähler misst am Betriebspunkt Betriebskubikmeter(Betriebsvolumen), die in Normkubikmeter(Normvolumen) umgerechnet werden müssen. Die Berechnungsgrundlage für die Endenergie ist der Brennwert Hs (alt: oberer Heizwert Ho). Der Brennwert ist ein Maß für die im Erdgas enthaltene Wärmeenergie und zeigt an, wie viel Energie in einem normierten Kubikmeter Erdgas steckt. Da Erdgas ein Naturprodukt ist, unterliegt dessen Brennwert gewissen Schwankungen, weshalb der Abrechnungsbrennwert mindestens monatlich durch die Energieversorger ermittelt wird. Bei Erdgas E (alt: Erdgas H) liegt der Brennwert zwischen 9,4 und 11,8 kWh/m³.

Wird der Brennwert des Energieversorgungsunternehmens auf Basis der Betriebskubikmeter ausgewiesen, muss keine Umrechnung von Betriebs auf Normkubikmeter erfolgen!

Zum Beispiel: Gasanschluss YADOS GmbH http://www.vbh-hoy.de/Netznutzung

Jahr Monat Abrechnungsbrennwert(kWh/m³)

2016 Januar 11,224 Februar 11,247 März 11,261 April 11,293 Mai 11,305 Juni 11,309 Juli 11,289 August 11,262 September 11,289 Oktober 11,240 November 11,229 Dezember 11,217

25 Leit- und Kommunikationstechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 02-2022
Notizen
Energiezentralen Blockheizkraftwerke Wärmeerzeuger YADO|ENERGY YADO|KWK YADO|HEAT Wärmeübergabestationen Kälteübergabestationen Dampfübergabestationen Wärmeübergabestationen Wärmeübergabestationen YADO|PRO YADO|COMFORT YADO|GIRO Heizungsverteiler Kälteverteiler Trinkwassererwärmer Trinkwarmwasserspeicher YADO|SHARE YADO|AQUA YADO|OPTION Zentrale Leit- und Kommunikationstechnik YADO|LINK YADOS Produktübersicht YADO|ENERGY Energiezentralen YADO|PRO Übergabestation YADO|KWK EG Blockheizkraftwerke YADO|COMFORT Übergabestation YADO|SHARE Verteiler YADO|KWK EG-50BW Brennwert-BHKW YADO|GIRO Übergabestation YADO|AQUA Trinkwassererwärmer YADO|LINK Leittechnik www.yados.de/produkte Energiesysteme Wärmeübergabe Kälteübergabe Wärmeverteilung Kälteverteilung Steuern und Regeln

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Fotos und Produktzeichnungen beinhalten auch Sonderausstattungen. Irrtum und technische Änderungen vorbehalten. Texte, Tabellen und grafische Darstellungen dienen ausschließlich dem besseren Verständnis. Sie sind keine Grundlage für Planungen. Nachdruck oder Vervielfältigung, auch auszugsweise nur mit Genehmigung der YADOS GmbH, 02977 Hoyerswerda, GERMANY.

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2071191

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