WochenZeitung Weißenburg KW 03.18

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Fenster, Türen, Treppen

Langsam nähert sich der Winter seinem Ende – zumindest in vielen Fachgeschäften, die daher zum WSV einladen.

Seiten 6 und 7

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Großes Geleit für Ihre Erlaucht Pappenheim nahm Abschied von einer beliebten Persönlichkeit – Gräfin Ursula zu Pappenheim Pappenheim (do). Sie war die letzte Adelige, die noch den Namen derer zu Pappenheim trug: Gräfin Ursula zu Pappenheim. In einer würdigen Abschiedsfeier wurde sie in der Familiengruft der gräflichen Klosterkirche zu Pappenheim beigesetzt.

Auch zahlreiche Trauergäste aus Adel, Politik und Wirtschaft erwiesen ihr die letzte Ehre. Bereits am Vormittag konnte sich die Bevölkerung von Ihrer Erlaucht, wie man sie respektvoll nannte, verabschieden. Die „Pappenheimer Ikone“ verstarb am 5. Januar im Eichstätter Krankenhaus an den Folgen eines Sturzes, von dem sie sich nicht mehr erholte.

Lesen Sie weiter auf Seite 2!

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Das Herz von Gräfin Ursula zu Pappenheim schlug für ihre Heimatstadt.

Foto: Brigitte Dorr

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Gesellschaft

WochenZeitung Weißenburg

Inhalt

Fortsetzung von Seite 1

• Veranstaltungskalender WZ-Freizeittipp Seiten 4 + 5 • Autonews Seiten 6 + 7 • Weißenburger Werkstätten • Gesundheit Seite 9 • Kleinanzeigen • Stellenmarkt Seiten 10 + 11 • WSV • Fenster, Türen, Treppen Seite 12

Bekannt und beliebt war die am 4.

April 1926 in Pappenheim geborene Gräfin Ursula zu Pappenheim vor allem wegen ihrer freundlichen und offenen Art, mit der sie stets auf die Menschen zuging.

Aber auch aufgrund ihres großen sozialen Engagements. Das gesellschaftliche Leben in Pappenheim in den vergangenen Jahrzehnten wäre ohne sie undenkbar gewesen, würdigte Dekan Wolfgang Popp in seiner Predigt das Leben und Wirken der Gräfin in ihrer Heimatstadt. In der rund eineinhalbstündigen Trauerfeier erinnerte er an einige wichtige Stationen der Gräfin, die hier die Schule besuchte, eine Landwirtschaftslehre absolvierte und schließlich ihr Landwirtschaftsstudium als Diplom-Landwirtin abgeschlos-

WochenZeitung 91781 Weißenburg · Saumarkt 8 Tel. 0 91 41 / 86 09 - 0 Fax 0 91 41 / 86 09 - 9 90 info.weissenburg@wochenzeitung.de redaktion.weissenburg@wochenzeitung.de www.wochenzeitung.de AlTmühlFrAnken Verlag und Postanschrift Amedia Informations Gmbh Bei den kornschrannen 18, 86720 nördlingen Tel. 0 90 81 / 21 04 - 0 Telefax 0 90 81 / 21 04 - 9 90

sen hat. Sie sei nicht nur gerne auf die Jagd gegangen, sondern auch eine leidenschaftliche Reiterin gewesen, die das Leben liebte und sich zu ihren Aufgaben berufen fühlte, vor allem, als sie 1959 nach dem Tod ihres Vaters die Landwirtschaft der gräflichen Güter und Liegenschaften übernehmen musste. Gerne sei sie auch in ferne Länder wie China, Afrika und Südamerika gereist. Trotzdem habe ihr Herz immer für Pappenheim geschlagen. Viel Kraft habe ihr die schlimme Krebserkrankung ihres Mannes Gert Graf von der Recke gekostet, der leider viel zu früh verstarb. Aus der Ehe gingen drei Töchter hervor. Das Erbe legte sie schließlich in die Hände von Tochter Iniga Gräfin von und zu Egloffstein.

Der Dekan zeichnete auch die letzten Jahre der Gräfin nach,

in denen es ihr nicht leicht viel, etwas kürzer zu treten. In vielen Institutionen und Pappenheimer Vereinen war sie bis zum Schluss enorm aktiv und wurde mitten aus dem Leben gerissen. Vor allem die Versöhnung sei ihr in den letzten Jahren zunehmend wichtiger geworden.

Unter den Augen der Trauergäste wurde in einer feierlichen Zeremonie das Sargtuch zusammengefaltet und an Graf Johannes von und zu Egloffstein übergeben.

Während des Glockengeläutes wurde dann der schlichte Sarg in die Familiengruft unter der Klosterkirche getragen.

Nach den Jagdhornbläsern sprach Landrat Gerhard Wägemann stellvertretend für alle einen Nachruf. „Es erfüllt ihn mit tiefer Trauer, von Ihrer Erlaucht Abschied nehmen zu müssen“.

Neujahrsempfang der Marktgemeinde Mörnsheim bildete Auftakt

Im Verlag erscheinen im Verbund weitere WochenZeitungen: Aalen, Ansbach, Donauwörth, heidenheim, nördlingen sowie die SonntagsZeitung nördlingen.

Mörnsheim (do). Im Jahr 2018 feiert die Marktgemeinde Mörnsheim ihre erste urkundliche Erwähnung vor 1100 Jahren. Ganz im Zeichen dieses Jubiläums stand der Neujahrsempfang im Haus des Gastes.

Beiträge und leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden. druck Schenkelberg Stiftung & Co. kGaA Am hambuch 17, 53340 meckenheim Für gewerbl. Werbeanzeigen gilt zzt. die Preis lis te nr. 39 in Verb. mit den AGB des Verlages. nachdruck, auch auszugsw. von Anzeigen und Texten, nur mit ausdrückl.

Genehmigung des Verlages. eine haftung für die richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen kann nicht übernommen werden.

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Über Jahrzehnte hinweg habe sie dem gräflichen Haus ein leutseliges, populäres und sympathisches Gesicht gegeben. Gräfin Ursula sei in der Tat eine beeindruckende Persönlichkeit, vielseitig interessiert, volksnah, unkompliziert, dennoch klar in ihren Vorstellungen und eine Respektsperson gewesen, die ihn beeindruckte, zu der er stets aufschaute und der er große Wertschätzung entgegenbrachte. Wägemann erinnerte an die erste Begegnung, aber auch einige besondere Erlebnisse mit ihr. Die letzten Worte fielen dem Landrat sehr schwer. Gräfin Ursula habe für ihn in bester Weise Pappenheim und das gräfliche Haus verkörpert. Sie sei in der Bevölkerung hoch angesehen gewesen und geradezu verehrt worden. Dazu habe sie keinerlei Standesdünkel, Allüren und Be-

rührungsängste gezeigt, weswegen sie so beliebt gewesen sei. „Ich verneige mich in Ehrfurcht und Dankbarkeit vor ihr, werde sie nie vergessen und stets in bester Erinnerung behalten“, betonte er mit tränenerstickter Stimme.

Auch beim anschließenden Empfang im neuen Schloss wurde darum gebeten, von Nachrufen, Grußadressen und Reden abzusehen.

Bis zum Beginn der Beisetzungsfeierlichkeiten standen die Jäger der gräflichen Jagd und die Jagdhornbläser am Sarg von Gräfin Ursula zu Pappenheim Ehrenwache. Viele Menschen hielten auch an der Gedenkstelle am Neuen Schloss inne und legten Blumen nieder. Sowohl an der Kirche als auch im Rathaus konnten sich die Trauernden in ein städtisches Kondolenzbuch eintragen.

Das Jubiläumsjahr ist eröffnet

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geschäftsstellenleitung verantwortlich für redaktion und anzeigen: Amadeus meyer (ad) Tel. 0 91 41 / 86 09 - 10 redaktion: Brigitte Dorr (do) Tel. 0 91 41 / 86 09 - 31 Julia hermann (mar) Tel. 0 91 41 / 86 09 - 30

Ausgabe 3 | 17. Januar 2018 | 2

„Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird, aber so viel kann ich sagen: Es muss anders werden, wenn es gut werden soll“, zitierte Bürgermeister und Schultheiß Richard Mittl den Physiker Georg Christoph Lichtenberg. „Heute sind wir im Festjahr angekommen“, begrüßte er die zahlreichen Gäste, unter ihnen Landrat Anton Knapp, MdB Reinhard Brandl, MdL Tanja Schorer-Dremel und Bezirksrat Reinhard Eichiner.

Besonders willkommen hieß er alle Bürgerinnen und Bürger, die sich in Gremien und Arbeitskreisen engagieren und bedankte sich bei ihnen für ihren Einsatz. Das Festjahresprogramm umfasse fast 40 Veranstaltungen, kleine und

Landrat Anton Knapp (li.) und Bürgermeister Richard Mittl (re.) ehrten verdiente Mitbürgerinnen und Mitbürger. Fotos: Brigitte Dorr

Die Landsknechte „Harte Fron“ standen im Haus des Gastes Spalier und begrüßten die Gäste mit Trommelschlägen – wie hier auf dem Bild Landrat Anton Knapp. Auch den Empfang lockerten sie mit kräftigen Gesangseinlagen auf. große, interessante und lebendige, musikalische und lehrreiche.

Als Höhepunkt nannte er das Festwochenende vom 3. bis 5. August mit der Premiere der Posse vom „Stieglitz des Herrn Hadubrand“ sowie dem historischen Markt mit Gauklern, Landsknechten und Musikern. Vor allem freue er sich auf die neue Gemeindechronik,

die im August erscheinen wird.

Außerdem werde das Recht der eigenen Münzprägung durch die Anfertigung von Marktmünzen wieder aufleben.

Der Bürgermeister nutzte auch die Gelegenheit, kurz auch auf das Weltgeschehen, aber auch die positive wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland einzugehen. So-

Das Interview

wohl im Landkreis Eichstätt als auch in der Marktgemeinde würden derzeit die positiven Zeichen überwiegen. So seien die Finanzen geordnet und stabil, um investieren zu können. Es bestehe faktisch Vollbeschäftigung und auch das gesellschaftliche Leben sei weitgehend intakt. Als Beweis nannte er den großen Zusammenhalt bei der Typisierungsaktion für den 7-jährigen Dominik Stier in der Gemeinde. Der unglaubliche Wille zur Hilfe in Not habe ihn stolz gemacht. „Lassen wir den Geist der Gemeinschaft noch einmal aufleben, auch und insbesondere, was das Festjahr 2018 betrifft.

Auch hier werden wir viele Hände benötigen, die helfen, anpacken

und organisieren“, appellierte er an die Bürgerinnen und Bürger. „Reiche Geschichte wird erst lebendig durch die Menschen“, bedankte sich Landrat Anton Knapp beim Bürgermeister und dem Festausschuss für das Wagnis, dieses Fest vorzubereiten und zu organisieren. Er ist davon überzeugt, dass das geschichtliche Bewusstsein der Menschen in Mörnsheim und im Landkreis durch das Jubiläum gestärkt wird.

Anschließend ehrte Richard Mittl verdiente Bürgerinnen und Bürger und dankte ihnen für ihren großen Einsatz. Nach dem offiziellen Teil lud der Rathauschef die Gäste zu einem Pichelsteiner Eintopf ein.

l l e u t ak

Wo will das Fränkische Seenland eigentlich hin?

Südostasien (red). Moritz Röhrl absolviert zur Zeit Praktika in 5-Sterne-Hotels und Tourismusschulen in Südostasien.

Nachdem er im vergangenen Jahr bereits von den Seminaren in Shenzhen (China) und Hongkong begeistert war, besuchte er nun die Seminare der Blue Mountain School Australia für Internationales Hotel- und Tourismusmanagement in Ho Chi Minh Stadt.

WZ: Wie kamen Sie auf die Idee nach Südostasien zu gehen?

Moritz Röhrl: Ich habe diesen Schritt gewagt, um festzustellen, wie der Tourismus in anderen Ländern und Ferienregionen aufgebaut ist und wie er dort funktioniert. Meiner Meinung nach bietet das Fränkische Seenland alle Voraussetzungen für ein attraktives Feriengebiet, aber einige Punkte sollten unbedingt verändert werden!

WZ: Welche denn zum Beispiel?

Moritz Röhrl: In Absberg wirbt man mit einem Begriff wie „Prunothek“, mit dem keiner etwas anfangen kann, am Campingplatz mit „Schnappslädla“. Die Broschüren werben mit sanftem Tourismus, der laut Wikipedia drei wesentliche An-

liegen verfolgt: erstens so wenig wie möglich auf die bereiste Natur einzuwirken beziehungsweise ihr zu schaden, zweitens die Natur möglichst nah, intensiv und ursprünglich zu erleben und sich drittens der Kultur des bereisten Landes möglichst anzupassen.

Gleichzeitig ist der Brombachsee aber Veranstaltungsort von Ballermann- und MallorcaBeachpartys. Veranstaltungen wie „Lieder am See“ sind ja in Ordnung, aber müssen es denn unbedingt Mallorca-Partys sein, von deren Image sich andere Tourismusmanager mit enormem finanziellen Aufwand wieder distanzieren?

WZ: Das heißt, es geht Ihnen vor allem darum, dass sanfter Tourismus und Party nicht zusammen passen?

Moritz Röhrl: Nicht nur. In Ramsberg werden tolle Floating Houses aufgestellt und vermarktet, aber für deren Klientel fehlen die gastronomischen Betriebe vor Ort. Stattdessen gibt es eine Shishabar, in der vorwiegend junge Leute eine Wasserpfeife rauchen, die sich aber sicherlich nicht für die eleganten Häuser interessieren.

Man sollte sich doch mal entscheiden, welches Publikum man

im Fränkischen Seenland eigentlich haben will.

Am Campingplatz in Langlau kann ab 21.00 Uhr nichts mehr zu essen bestellt werden, vorher muss man seine Pizza erst bezahlen, dann holen und danach den Tisch selbst wieder abräumen.

Und dafür bezahlt man mehr als im edelsten italienischen Restaurant in Saigon, in dem man Stoffservietten bekommt, von freundlichem Personal bedient wird und auf dessen Pizza original italienischer Büffelmozzarella serviert wird. Statt andere touristische Ziele nachzuahmen, sollte man sich auf das konzentrieren, was die Region einmalig macht.

WZ: Und was wäre das Ihrer Meinung nach?

Moritz Röhrl: In unserem Fall die elf verschwundenen Mühlen im Brombachsee. Es nützt nichts, einen Mühlenweg anzulegen, von dessen Schildern aus man dann auf zwei Meter hohe Brennnesseln blickt statt auf die Punkte, an denen die Mühlen einst standen.

Die Präsentation der Geschichte der verschwundenen Mühlen in der Mandlesmühle ist von Gestaltung und Umsetzung her einmalig – so könnte sie auch in Australien oder Neuseeland stehen. Nur dort sind die Anlagen bis 20.00 Uhr geöffnet, bei uns sind sie bereits um 16.00 Uhr geschlossen. Wir haben eine traumhafte Natur und unsere elf verschwundenen Mühlen, die weltweit einmalig sind, und auf diese sollten wir

den Schwerpunkt setzen! So etwas gelingt selbst im hintersten Winkel des Mekong in Asien, zum Beispiel in Cantho. „The Lost Mills – das Internationale SUP-Rennen über die verschwundenen Mühlen“ ist das beste Beispiel für das enorme Erfolgspotential, das die Vermarktung der verschwundenen Mühlen mit sich bringt. Mit dieser Veranstaltung ist es gelungen, 28 Nationen und etliche Fernsehteams an den Brombachsee zu bringen. Allein die Veranstaltung „The Lost Mills“ bringt es weltweit auf über zwölf Millionen Aufrufe.

Ein negatives Beispiel sind auch die Kunstskulpturen am See, in die viel Geld gesteckt wurde.

Wenn ich nur an die Skulptur am Kleinen Brombachsee gegenüber dem Strandhotel Seehof denke, die man weder vom See noch vom Rundweg aus sehen kann, weil sie zugewachsen ist ... Selbst wenn jemand die Skulptur finden sollte, weiß keiner was es ist, weil auch die Beschreibung zugewachsen ist und er denkt, es ist ein verrosteter Container, der beim Bau des Sees vergessen wurde.

WZ: Vielen Dank für das Interview und den etwas anderen Blick auf unsere Ferienregion.

Foto: privat

3 | Ausgabe 3 | 17. Januar 2018

WochenZeitung Weißenburg

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Gunzenhausen (red). Am 3. Februar und 3. März findet jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr ein Workshop zum Erlernen von Selbsthypnose in der Praxis von Heilpraktikerin Nicole Beer in Gunzenhausen statt. Selbsthypnose ist eine hocheffektive Methode, die von jedermann erlernt werden kann.

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Gunzenhausen (red/mar). Es gibt noch freie Beratungstermine für die nächste Energieberatung des Landratsamtes am Dienstag, 23. Januar, von 16.00 bis 18.00 Uhr im Rathaus Gunzenhausen. Ratsuchende können ihre individuellen Fragen in einem kostenlosen circa 30-minütigen Gespräch direkt an

den Energieberater stellen. Eine telefonische Anmeldung bei der Zukunftsinitiative altmühlfranken unter der Telefonnummer 09141/902-196 ist erforderlich.

Weitere Informationen zu den Energiesprechstunden des Landratsamtes gibt es unter www.altmuehlfranken.de/energieberatung.

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Weihnachts-/Neujahrsturnier 2018 Edgar Baciu holte sich den Sieg Weißenburg (mar). Am 6. Januar spielte sich Edgar Baciu beim Weihnachts-/Neujahrsturnier des Pokerclubs Weißenburg auf Platz 1.

Platz 2 ging an Stefan Killermann, Rang 3 holte sich Norbert Rottler.

Wie gewohnt lief das Turnier in einem fairen Rahmen ab, bei dem die Teilnehmer ihre Stärken souverän ausspielen konnten.

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Veranstaltungen

Ausgabe 3 | 17. Januar 2018 | 4

WochenZeitung Weißenburg

Freizeittipps

was wann wo

Kriminacht

Lebenskünstler im Landratsamt

mit dem Bamberger Autor Helmut Vorndran

Dauerausstellung sorgt für Farbe in den Fluren

Gunzenhausen (red). Am Freitag, 19. Januar, wird die Stadtund Schulbücherei ab 19.30 Uhr zum Tatort. Bei der Kriminacht 2018 gibt es diesmal einen Serientäter, der sein Unwesen in Bamberg treibt. Der Kabarettist und Autor Helmut Vorndran wird mit dem Regionalkrimi „Der Jade-Sauropsid“ seinen neuesten Fall für Kriminalhauptkommissar Haderlein und Kollegen vorstellen.

Weißenburg (mar). „Wir schlagen damit zwei Fliegen mit einer Klappe: Einerseits wird die Kreativgruppe der Offenen Hilfen unterstützt, andererseits werden die nüchternen, kahlen Wände in den Fluren des Landratsamtes künstlerisch und in ansprechenden Farben gestaltet“, freute sich Landrat Gerhard Wägemann bei der Eröffnung der neuen Dauerausstellung.

Neben den Ermittlungen und einem spannenden Wettlauf mit der Zeit – Serientäter neigen ja dazu, immer wieder zuzuschlagen – spielt auch die treffsicher-direkte fränkische Mundart eine Rolle.

Seit 1984 arbeitet Helmut Vorndran als freiberuflicher Kabarettist und hat sich durch seine Auftritte beim Bayerischen Fernsehen und Beiträge für Antenne Bayern einen Namen gemacht. 2009 erschien sein Debütroman „Alabastergrab“.

Als Fest für alle Krimifreunde will das Büchereiteam den Abend gestalten und so wird es neben der eigentlichen Lesung und einem Gespräch mit dem Autor auch

Insgesamt 24 Gemälde, die von den Lebenskünstlern der Lebenshilfe Weißenburg e.V. extra für das Landratsamt angefertigt wurden, hängen nun im Erdgeschoss und im 1. Stock. „Es ist ein wirklich gelungenes Kooperationsprojekt“, so Wägemann weiter, der sichtlich begeistert war, dass sich nun auch der Wartebereich vor seinem Dienstzimmer wesentlich einladender präsentiert.

ein Quiz für Leute mit kriminalistischem Spürsinn geben. Ein weiteres Highlight des Abends ist das „Mordsbuffet“, bei dem man Verbrechen und Verbrechern kulinarisch auf die Spur kommen kann.

Eintrittskarten zum Vorverkaufspreis von zwölf Euro gibt es in der Stadt- und Schulbücherei.

Foto: Helmut Vorndran

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enderndorf am Brombachsee Lieder am See

.

samstag, 04.08.2018

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Fastenseminar Heidenheim (red). Am Sonntag, 4. Februar, lädt das Kloster Heidenheim um 14.00 Uhr zu einem Fastenseminar im Kapellensaal ein. Angesprochen sind diejenigen, die sich im neuen Jahr vorgenommen haben, selbst einmal eine kleine Fastenkur auszuprobieren.

Für viele gilt der zeitweise Verzicht auf Speisen und Lieblingsgetränke als Härtetest. Das Seminar will zeigen, dass Fasten aber auch Glücksmomente bescheren und – richtig praktiziert – Geist, Körper und Seele in Schwung bringen kann. Gastreferent ist der bekannte „Kräuterpater“ Kilian Saum. Anmeldung bis Montag, 22. Januar, an das Dekanat Heidenheim, Tel. 09833/275 oder per E-Mail an anne.mueller@elkb.de.

Der Seminarbeitrag in Höhe von zehn Euro ist vor Ort zu entrichten.

Landrat Gerhard Wägemann (5.v.r.) und Lena Ellinger (7.v.r.) zusammen mit den Lebenskünstlern Foto: Julia Hermann und Vertretern der Lebenshilfe Weißenburg e.V. Hinter jedem Bild stecken dabei Erlebnisse, Fantasien und Gedanken. So hat eine Künstlerin beispielsweise einen von ihr beobachteten Brand in einem der Bilder verarbeitet, eine andere drückt ihre Liebe zu Blumen aus. „Danke für die Möglichkeit, hier an diesem viel frequentierten Platz auszustellen“, so Martin Britz, Geschäftsführer der Le-

benshilfe Weißenburg e.V. „Das ist keine Selbstverständlichkeit.“ Zudem habe er sich riesig über die Spende von 1.000 Euro gefreut, die die Lebenshilfe zusätzlich erhalten habe.

Ein großes Dankeschön richtete er auch an Landratsamtmitarbeiterin Lena Ellinger, die maßgeblich an der Organisation der Ausstellung beteiligt war

sowie natürlich an alle Künstler und Mitarbeiter der Kreativgruppe.

Eine Erweiterung der Ausstellung ist bereits geplant. Dann sollen weitere Behinderteneinrichtungen mit einbezogen werden.

Die Ausstellung ist zu den Servicezeiten des Landratsamtes frei zugänglich und kann kostenlos besucht werden.

PMS und Menstruationsbeschwerden

Seniorenkochen

Gemeindereise in die Masuren

Markt Berolzheim (red). Böse Zungen behaupten, das prämenstruelle Syndrom (PMS) sei die Hormonstörung, unter der die meisten Männer leiden. Tatsächlich aber leiden über die Hälfte der Frauen mehr oder weniger stark darunter. Über Ursachen, Zusammenhänge und Abhilfemöglichkeiten informiert Heilpraktikerin Petra-Elisabeth Schielke. Das Treffen findet am Dienstag, 23.

Januar, um 19.30 Uhr im Seminarraum der Freiwilligen Feuerwehr in der Moosgasse 1 statt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Die Selbsthilfegruppe wird gefördert durch die gesetzlichen Krankenkassen und ihre Verbände in Bayern.

Treuchtlingen (red/mar). Am Donnerstag, 18. Januar, von 10.00 bis circa 14.00 Uhr, treffen sich Seniorinnen und Senioren, die ihre Eintönigkeit und das Essen alleine zu Hause überdrüssig sind, in der Küche des Bürgerhauses Treuchtlingen, Am Schulhof 4.

Im fröhlichen Kreis hilft man mit seinen Möglichkeiten bei der Vorbereitung des gemeinsamen Mahles mit, isst zusammen an einem Tisch, lacht, erzählt und singt auch gemeinsam. Bei einem Tässchen Kaffee werden nicht nur Neuigkeiten ausgetauscht Weitere Senioren/-innen sind immer willkommen. Der Preis pro Mittagessen inklusive allen Erweiterungen beträgt in der Regel nur fünf Euro.

Anmeldung unter Tel. 09142/6905 (Iris Pletz) oder 09142/1444 (Roswitha Bachmeier).

Pleinfeld (red/mar). Vom 18. bis 27.08.18 findet eine Gemeindereise der ev. Kirchengemeinde Pleinfeld nach Masuren (Polen) statt. Die Reiseleitung übernimmt Pfarrer Bloch, der vor seiner Pleinfelder Zeit Projektleiter bei der Diakonie Neuendettelsau für ein Altenpflegeheim in Allenstein gewesen ist. Dazu findet ein Infoabend am Donnerstag, 18. Januar, um 20.00 Uhr im evangelischen Gemeindehaus, Bgm.-Fichtner-Straße 1, Pleinfeld, statt. Anmeldungen sind ab sofort möglich, es steht nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung! Weitere Informationen erhalten Interessierte im evangelischen Pfarramt Pleinfeld unter der Telefonnummer 09144/8452 oder im Internet unter www.pleinfeldevangelisch.de.

Ihre WZ für Sie s unter weg

Frauenpower erobert die Drechselwelt Nach ein paar Tipps ging es mit dem Drechseln schon los von Brigitte Dorr In der Werkstatt ist es angenehm warm. Vier an der Decke befestigte Neonstäbe sorgen für taghelles Licht. Es riecht nach frischem Holz und Späne liegen auf dem Boden herum.

Die Ordnung der Maschinen und Werkzeuge ist musterhaft.

Alles hat seinen festen Platz und ist griffbereit angebracht.

Man sieht gleich – hier steckt viel Herzblut drin.

Es ist Freitagnachmittag. Andrea und ich sind mit Walter verabredet, um unser Geschick an der Drechselbank zu testen. Mutig und voller Erwartungen betreten wir in der Werkstatt und schauen uns die vielen kleinen Kunstwerke an, die Walter mit viel Liebe zum Detail gedrechselt hat. Kleine Puppenmöbel, Teller und Gefä-

ße – ja sogar eine Ritterburg zeigt er uns stolz.

Mit großem Respekt stehen wir vor der Drechselbank und beobachten, wie Walter das kleine Stück Fichtenholz glatt macht.

Sieht doch eigentlich ganz einfach aus. Wir werden aber gleich eines Besseren belehrt. Mit Eifer schneiden wir Span um Span vom Holzstück, bemerken aber sehr

schnell, dass es nicht so einfach ist, wie es bei der Vorführung von Walter den Anschein hatte.

Wahrscheinlich hat er aber nicht mit unserem Ehrgeiz gerechnet und sich deshalb gefragt: „Auf was hab ich mich da eingelassen?“ Die Maschine läuft leise und konzentriert setze ich immer wieder das Drechseleisen an. Doch irgendein Finger ist immer im Weg.

„Nicht so schnell, du musst das Eisen kippen und etwas schräger halten“, zeigt mir Walter und führt meine Hand. Wenn das so einfach wäre. Die Späne fliegt mir um die Nase. Andrea und ich wechseln uns immer wieder ab und freuen uns über die ersten beiden grazilen Gebilde. „Ihr stellt euch gar nicht dumm an“, lobt uns Walter und setzt ein neues Holzstück in den Drehmeißel. Jetzt wagen wir uns an einen kleinen Pilz. Die erste Herausforderung ist die runde Kuppe vorne. Klappt ganz gut.

Das Holz glänzt sogar. Doch bei den Proportionen ist Walter mit unserer Arbeit nicht ganz zufrieden. Ich schneide das gute Stück zu früh ab, deshalb fängt dieses zu Flattern an. Walter rettet, was noch zu retten ist.

Nach einer kurzen Kaffeepause zeigt er uns einen Kerzenständer, den wir nachdrechseln sollen.

Wir machen uns gemeinsam daran, aus dem Rohling Konturen auszuarbeiten. Gegenseitig geben wir uns Tipps und reichen uns die verschiedenen Drechseleisen. Unserer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Noch eine Rille und noch eine Rundung und am Ende wird noch fleißig geschmirgelt. Der zweite Ständer gelingt uns leider nicht so gut, deshalb legt Walter selbst noch Hand an, obwohl er eigentlich nicht eingreifen wollte.

Kleidung und Haare sind voller Sägespäne, die wir mit einem lauten Gerät absaugen. Auch unsere Augen sind durch den Holzstaub

etwas gereizt. Trotzdem sind wir zufrieden und betrachten unsere ersten kleinen Kunstwerke. „Wir kommen bestimmt noch mal wieder, das macht richtig viel Spaß“, bedanken wir uns bei Walter für diesen schönen und lehrreichen Nachmittag.

Das alte Handwerk Drechseln erlebt gerade als Hobby eine unerwartete Wiederbelebung. Informationen über Drechsel-Kurse, Produkte und Ausstellungen haben die Hobbyhandwerker unter www.drechselfreunde-franken.de zusammengetragen.

Fotos: Brigitte Dorr

Mehr Bilder und unsere bisherigen Freizeittipps finden Sie unter www.facebook.com/WochenZeitung

5 | Ausgabe 3 | 17. Januar 2018

Freizeittipps Täglich Eichstätt: „Wölfe“, Museum für Urund Frühgeschichte, Di.-So. 10-16 Uhr Ellingen: Aquarelle und Zeichnungen des Elbinger Architekten und Künstlers Alfred Arndt (1898-1976), Kulturzentrum Ostpreußen Gunzenhausen: Fossilien- und Steindruck Museum geöffnet, Do.-So. 14-17 Uhr Gunzenhausen: Jola-Spieloase geöffnet, Mi.-Fr. 14-18.30 Uhr, Sa./So. 11-19 Uhr Oberhochstatt: Vogellehrpfad, Führungen unter 0 91 41/ 90 71 91 Spalt: HopfenBierGut Museum im Kornhaus Spalt, Di.-So. 10-17 Uhr Treuchtlingen: Kletter- und Boulderhalle, Adventure Campus, Di./Do. 17.30-21.30 Uhr, So. 14-20 Uhr Treuchtlingen: Miniaturland geöffnet, Di.-So. 13-18 Uhr Weißenburg: ALMA – Beratungsstelle für Betroffene sexualisierter Gewalt, Tel. 01 60/ 1 21 45 42, E-Mail alma@ diakonie-wug.de

Donnerstag, 18.01.

Bieswang: Bibelgesprächskreis mit Pfarrer Jürgen Bauer-Störch, ev.

Gemeindehaus, 20 Uhr Gunzenhausen: Wochenmarkt, Marktplatz, 8-13 Uhr Gunzenhausen: Außensprechstunde (Einzelberatung) für Menschen mit einer erworbenen Hirnschädigung, Hensoltstr. 27, 13.30-15.30 Uhr, Anm. unter 09 11/ 3 93 63 42 12 Mörnsheim: Neujahrsempfang des Seniorentreffs, Gasthof „Zum Brunnen“, 14 Uhr Muhr am See: Neujahrsempfang, AIZ, 19 Uhr Pappenheim: Offene Nähstube, Maritas Art Café, 14-18 Uhr Roth: Seniorentanz „Senioren auf Draht“, Bortenmacherstr. 6, 14-18 Uhr Treuchtlingen: Infostelle für Mediation, Rathaus, 16-18 Uhr Treuchtlingen: Crazy Travels „100.000 Kilometer Abenteuer – 3,5 Jahre Lateinamerika“, Kulturzentrum Forsthaus, 20 Uhr Weißenburg: Sprechzeiten der Senioren- und Wohnberatung, KISS, 16-18 Uhr

Freitag, 19.01.

Eichstätt: Neujahrskonzert des Polizeiorchesters Bayern, Altes Stadttheater, 19 Uhr Gunzenhausen: Ökum. Gunzenhäuser Taizé-Gebet mit den Sternsingern in der Evang. Stadtkirche, 19.30 Uhr Nennslingen: Faschingsball, Gasthaus Lehmeier, 20 Uhr Pappenheim: Wochenmarkt, Marktplatz, 8-12 Uhr Pappenheim: Filmnachmittag - Alte und neue Highlights der Filmkunst, K14, 15.30-17.30 Uhr Ramsberg: Theater „Der vergessliche Bürgermeister“, Schützenhaus, 19.30 Uhr (auch am Sa.) Roth: Ringlstetters unterhaltsamer Roadtrip, Kufa, 20 Uhr Solnhofen: Natur-Heil-Stammtisch, Am Zimmererberg 7, 19.30-21 Uhr, Anm. unter 0 91 45/ 8 39 97 67 Spalt: 24. Freundschaftstreffen des Bund Deutscher Karneval, beheiztes Festzelt am Kornhausplatz, Infos/Anm. unter ww.kg-spalt.de (bis 21.01.)

Treuchtlingen: Wochenmarkt, Parkplatz Bahnhofstraße, 14-18 Uhr Treuchtlingen: Konzert mit dem brasilianischen Duo „Brasil Antigo“, Kulturzentrum Forsthaus, 19.30 Uhr Weißenburg: Single-Freizeittreff 50+/60+, KISS Weißenburg, Westliche Ringstr. 2, 19 Uhr Weißenburg: Das Fränkische Amtsgericht „Folge 33“, Luna Bühne, 20 Uhr

Samstag, 20.01.

Bergen: Ball der Vereine, Gasthaus zum Heustadl Eichstätt: Linol- und Holzschnitt-Tag, Pedettistr. 9, 9.30-16 Uhr, Anm. unter 0 84 21/ 32 33 Georgensgmünd: Bauernmarkt, Wasserrad, 8-12 Uhr Langenaltheim: Vortrag „Schwerbehinderung – Antrag und Rechte“, Gasthaus Rose, 14.30 Uhr Oettingen: Country. Blues. Noir., Kino

Veranstaltungen

WochenZeitung Weißenburg

Foyer der Goldenen Gans, 21 Uhr Röttenbach-Mühlstetten: Faschingsball, Sportheim, 20 Uhr Roth: Das Beste von Austria 3, Kufa, 20 Uhr Solnhofen: Schafkopfturnier, Schützenhaus, 19 Uhr Treuchtlingen: Benefizgala der Karnevalsgesellschaft, Stadthalle, 20.10 Uhr Weißenburg: Wochenmarkt, Schranne, 8-12 Uhr Weißenburg: Krimi-Dinner – Mörderisches Menü, Luna Bühne, 20 Uhr Weißenburg: Karneval der KaGe Ellingen mit K7, Kulturzentrum Karmeliterkirche, 20.11 Uhr

Sonntag, 21.01.

Eichstätt: D‘Raithschwestern un da Blaimer „Wisst’s wou mei Hoamat is?“, Wirtshaus zum Gutmann, 19 Uhr Georgengsmünd: Neujahrskonzert, AWO Pflegeheim, 11 Uhr Gunzenhausen: Taubenmarkt, Taubenhalle, 8-11.30 Uhr Heidenheim: Gottesdienst mit Kaffee, Kuchen und Kinderprogramm, Pfarrgasse 10, 14 Uhr Langlau: E-Bike Sonntags-Tour mit EBike Park Treuchtlingen, Strandhotel Seehof, 9-15 Uhr, Anm. unter 0 98 34/ 98 80 Langlau: Brunch im Strandhotel Seehof, 11-14 Uhr, Reservierung unter 0 98 34/ 98 80 Merkendorf: Trödelmarkt, REWEParkplatz, 10-17 Uhr Pleinfeld: Kinderfasching, Grundschule, 14-17 Uhr Solnhofen: Bürgermeister-MüllerMuseum, 13-16 Uhr geöffnet Treuchtlingen: 1. Kinderball der KG Treuchtlingen, Stadthalle, 14 Uhr

Montag, 22.01.

Weißenburg: Sprechzeiten der Senioren- und Wohnberatung, KISS, 10-13 Uhr

Spalter Fasching Spalt (red/mar). Die Spalter Faschingssaison wird dieses Jahr schon am Wochenende vom 19. bis 21. Januar mit dem 24. Freundschaftstreffen des Bund Deutscher Karnevalisten eingeläutet. Alle Informationen dazu sowie zu allen weiteren Faschingsveranstaltungen findet man unter www. kg-spalt.de.

Open Campus Day

Prostatakrebs früher erkennen

am 24. Januar in Treuchtlingen

Weißenburg (red/mar). Der in Weißenburg niedergelassene Urologe und Belegarzt am Klinikum Altmühlfranken Dr. Thomas Siebert informiert am Dienstag, 23.

Januar, um 19.00 Uhr, wie genau die mpMRT-Fusionsbiopsie funktioniert und wann sie sinnvoll ist.

Denn damit ist es möglich, Pros-

Treuchtlingen (red). Die Hochschule für angewandtes Management in Treuchtlingen hat ein attraktives Angebot für Quereinsteiger und Berufstätige, das sie am Open Campus Day am 24. Januar näher vorstellt.

Wer immer wieder daran denkt, wie schön es wäre, in der Sportoder Erlebnisbranche zu arbeiten oder ins Musik-/Kultur-Business zu wechseln und dazu eine Begeisterung für die Sport-, Outdoor-, Tourismus, Hotel-, Musik- oder Kulturbranche mitbringt, für den sind die Studiengänge der Hochschule für angewandtes Management am Adventure Campus in Treuchtlingen genau richtig. Mit dem innovativen, flexiblen Studienmodell können Beruf und Studium optimal in Einklang gebracht werden. Drei Wochen im Semester

Dienstag, 23.01.

Eichstätt: Klangreise – die kleinen Ensembles der KU stellen sich vor, Campus, 20 Uhr Pappenheim: Rockenstube, K14, 19 Uhr Pfofeld: Vortrag „Kirchen in Kasachstan“, ev. Gemeindehaus, 19.30 Uhr Treuchtlingen: Körpergewicht und Bauchfett – Etwas (zu) bewegen ist lebenswichtig, IGM ProphylaxeCenter, 190 Uhr Weißenburg: Kabarett „Wenn der Vorhang zweimal fällt“ mit Volker Heißmann und Martin Rassau, Luna Bühne, 19.30 Uhr

was wann wo

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studiert man am Adventure Campus, in der restlichen Zeit lernt man von Professoren betreut über die innovative Lernplattform.

Am 24. Januar können sich Interessierte ab 17.00 Uhr über die Studiengänge im Wintersemester 2018/19 am Adventure Campus in Treuchtlingen informieren. Die Regelstudienzeit für Bachelorabschlüsse beträgt sieben Semester: Sportmanagement (Bachelor und Master), Outdoorsport & Adventuremanagement (Bachelor), Tourismus- und Hotelmanagement (Bachelor) und Musik- und Kulturmanagement (Bachelor). Einen bestimmten Notenschnitt müssen die Interessenten nicht mitbringen und sogar ein Studium ohne Abitur ist möglich.

Mehr unter www.fham.de, www.adventure-campus.com, Tel. 09142/8060 oder treuchtlingen. stuka@fham.de.

on i t k

Fit durch Rückentraining Weißenburg (red). Der zehnteilige Kurs „Rückentraining“ beinhaltet ein ganzheitliches Programm von Körperspannung, Mobilisation der Wirbelsäule und Entspannung und fördert Schmerzlinderung und Wohlbefinden. Er beginnt ab Montag, 29.

Januar 2018, um 19.00 Uhr, und es sind noch einige Plätze frei.

Kursort ist das Philipp-Melanchthon-Haus, Galgenbergstraße 31.

Anmeldung unter 09141/974630 oder per E-Mail an bildungswerk. weissenburg@elkb.de.

Burn out Autorenlesung am 22.01. im Central Kino Treuchtlingen (red). Wenn die Seele erkrankt, geschieht das selten über Nacht. Manchmal leidet sie bereits seit vielen Leben an den unterschiedlichsten Verletzungen.

Und dann passiert es plötzlich: Nichts geht mehr, Depressionen, Angst, Antriebslosigkeit, völlige geistige und körperliche Erschöp-

fung – ein Burnout riss die Autorin gänzlich aus ihrem Leben…

Herkömmliche medizinische Therapiemaßnahmen verschaffen oft Linderung, doch die Autorin Birgit Stengel erkannte, dass es ihre Seele war, die litt und die ließ sich nicht durch Medikamente heilen. Sie fand und ging einen komplett neuen Weg – ganz in sich hinein.

Burn Out Das größte Geschenk meines Lebens

3x2 Karten für den Solnhofener Faschingsball am 27. Januar

Autorenlesung - Eintritt frei - Sektempfang Montag, 22.01.18 Einlass: 17.30 Uhr – Beginn: 18.00 Uhr Central Filmkino – Goethestraße 9 - Treuchtlingen

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Flashback am 20. Januar im Sommerkeller Ellingen (red/mar). Die erste Flashback Party 2018 findet am Samstag, 20. Januar, im Sommerkeller Ellingen statt.

Mittwoch, 24.01.

Heidenheim: Forum Ökumene im Kloster, 19.30 Uhr Langlau: Vortrag „Digitale Kompetenz“, Tourist-Info, 19 Uhr Pappenheim: Trommelkurs für Kinder von vier bis acht Jahren, K14, 15.30 Uhr, Anm. unter 0 91 46/ 16 17 Pappenheim: Töpfern für alle, Galerie van der Gang, 19 Uhr, Infos unter 0 91 43/ 83 71 92 Pleinfeld: Wochenmarkt, Parkplatz an der Brückenstraße, 8.30 Uhr Treuchtlingen: Gott ist anders als wir denken – belastende und heilende Zugänge zum christlichen Glauben, Kath. Pfarrheim, 19 Uhr Änderungen vorbehalten

tatakrebs noch früher zu erkennen und genauer zu orten. Veranstaltungsort ist die Berufsfachschule für Krankenpflege am Klinikum Altmühlfranken Weißenburg.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.

Solnhofen (red). Solnhofen präsentiert am Samstag, 27.

Januar, den fantastischen 5.

Faschingsball mit der größten Tanzfläche im südlichen Mittelfranken und der bekannten Partyband aus Bayern „The Violet Band“ für alle Jungen, Junggebliebenen, Faschingsmuffel und Faschingsbegeisterte in der Solahalle in Solnhofen. Beginn ist um 20.15 Uhr – Einlass ab 19.30 Uhr. Die Preither Garde tritt mit ihrem neuen Programm auf. Auch dieses Jahr geht der Solnhofener Ball mit dem gleichen hoch motivierten Organisationsteam wie in den Vorjahren über die Bühne. Für alle Tanzbegeisterten kommt die musikalische Unterstützung heuer von der Partyband aus Bayern „The Violet Band“, bekannt von verschiedenen Festivals in München, dem Donauinselfest, dem

Wie immer spielt DJ T. K. die besten Hits der 70er, 80er und 90er. In der Roten Bar sorgt DJ F

für Stimmung. Als Special gibt es an diesem Abend eine Happy hour bis 23.00 Uhr: alle Cocktails „2 für 1“! Mit der SoKe Card ist der Eintritt frei bis 23.00 Uhr. Einlass ab 18 Jahren und ab 21.00 Uhr.

FLASHBACK

SAMSTAG, 20.01.18 · DJ T.K. · DJ F SAVE THE NEXT DATE! 03.02.18 · BAD TASTE Stadttheater Eichstätt, Bayern 1, Antenne Bayern und so weiter.

Die Gemeinde Solnhofen und das Organisationsteam freuen sich auf viele maskierte und unmaskierte Partygäste aus nah und fern und einen unterhaltsamen Faschingsball. Ab 19.30 Uhr gibt es auch noch Karten an der Abendkasse für 6,99 Euro.

Am Sonntag, 28. Januar, findet wieder der Kinderfasching mit Musiker „Mac“ und lustigen Spielen mit „Babsi“ in der Solahalle in Solnhofen statt. Beginn ist um 14.00 Uhr. Fotos: privat/The Violet Band

So gewinnen Sie: Wer zwei Karten gewinnen will, ruft am Freitag, 19.01.2018, von 10.00 bis 10.15 Uhr, unter 09141/8609-30 an. Die Karten werden unter allen Anrufern verlost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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(red/mar). Das Autohaus Hilpert in der Markt Berolzheimer Straße 13 in Wettelsheim lädt auch dieses Jahr wieder zum großen ŠKODA-Buffet am Samstag, 20.

Januar, von 10.00 bis 15.00 Uhr ein.

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Unternehmen und Gesellschaft

Ausgabe 3 | 17. Januar 2018 | 8

WochenZeitung Weißenburg

So startete das neue Jahr

2350 Euro gespendet

Turn up 2018 ein voller Erfolg

Adventsmarkt in Alesheim Alesheim (ad). Insgesamt 2350 Euro wurden anlässlich des am 1. Advent veranstalteten Adventsmarkts in Alesheim gespendet.

Partystimmung in lockerer Atmosphäre – so feierte es sich bei Turn Up 2018 in der Weißenburger Fotos: onur alagoez Schranne.

Weißenburg (red/mar). Endlich gab es in der Silvesternacht in der Weißenburger Schranne wieder eine Party, organisiert von der Couga Connection.

Für die richtige Partystimmung sorgten DJ Smac und DJ Rockafella.

Im Durchlauf kamen insgesamt 740 Gäste aus dem Landkreis und darüber hinaus zur größten Sil-

vesterveranstaltung in der Region.

Dabei setzte sich das Publikum vor allem aus jungen, elegantleger gekleideten Erwachsenen zusammen, die gemeinsam ruhig bis in die Morgenstunden hinein feierten. So sind den Veranstaltern bislang auch keine Beschwerden von außerhalb bekannt.

Einen großen Dank möchte die Couga Connection allen Beteiligten – Sponsoren, der Stadt

Weißenburg, allen Mitwirkenden und auch den Nachbarn – aussprechen, ohne die die Veranstaltung in dieser Form nicht möglich gewesen wäre. „Es ist ein gelungenes Konzept, an dem wir an vereinzelten Punkten etwas feilen, insgesamt aber daran festhalten würden“, zeigte sich Kevin Ruff von der Couga Connection mit der Silvesterparty zufrieden.

Der Großteil blieb dabei in der eigenen Gemeinde. So erhielten der Kindergarten „Storchennest“ in Alesheim, die Grundschule Alesheim-Emetzheim und die Kirchengemeinde für den Friedhof jeweils 600 Euro. Die Posaunenchöre aus Alesheim und Trommetsheim können sich über je 150 Euro freuen. UgandaKids e. V., der Not leidenden Kindern in Nord-Uganda die Chance für eine eigene Zukunft mit eigenen Zielen geben will, wurde mit 250 Euro bedacht.

Ein Dank galt allen Spendern: dem Weihnachtsmarkt-Team (1201 Euro aus Standgebühr und Glücksradeinnahmen), der Dorfgemeinschaft Störzelbach (500 Euro), dem Singkreis (200 Euro), dem Obst- und Gartenbauverein

Die Organisatoren des Adventsmarkts (hinten v.l.) Amadeus Meyer, Bettina Mutterer und Werner Krauß mit Bürgermeister Manfred Schuster, (vorne v.l.) Schulleiterin Ilse Wenninger, Renate Dorner, Pfarrerin Julia Kleemann, Helmut Stöhr (Fa. Ortner Foto: Gerda Wenderlein & Stöhr) und Dominic Lamaack.

(150 Euro), der Firma Ortner & Stöhr (100 Euro), der Familie Susi und Bernd Kirchdorfer (99 Euro), Sven Dorner (50 Euro) und dem Sportverein Alesheim (50 Euro).

Besonders hervorgehoben wurden auch alle Helferinnen und Helfer, die zum großen Erfolg der alle drei Jahre stattfindenden Veranstaltung beigetragen haben.

Gewinner stehen fest

Langjährige Mitarbeiter geehrt

150 Gewinne beim LIONS-Adventskalender

Dank für tatkräftige Unterstützung und Einsatz

Gunzenhausen (red). Der Hauptgewinner der Adventskalenderaktion des LIONS Clubs Gunzenhausen steht fest.

Lothar Rotzoll hat das „große Los“ gezogen. Ihm brachte die Kalendernummer 49 Glück.

Jürgen Böhm überbrachte im Namen des LIONS Clubs die gute Nachricht und überreichte einen Reisegutschein in Höhe von 500 Euro. Lothar Rotzoll – er lebt in der Lebenshilfeeinrichtung in der Spitalstraße Gunzenhausen – möchte sich damit einen großen Traum erfüllen. Schon bald will er eine Flusskreuzfahrt auf der Donau unternehmen.

Insgesamt wurden 150 Gewinne ausgespielt. Großzügig unterstützt wurde LIONS hier erneut von der Gunzenhäuser Geschäftswelt.

Der Reinerlös der Kalenderaktion geht – wie schon in den ver-

Jürgen Böhm (links) überreichte den Hauptgewinn an Lothar Foo: Braun Rotzoll. gangenen Jahren – komplett an das LIONS-Hilfswerk GunzenhausenWassertrüdingen. LIONS fördert hier soziale, kulturelle und umweltschützende Maßnahmen und Projekte in der Region. Unter anderem werden so zahlreiche

Grundschulklassen in der Region beim Projekt „Klasse2000“ finanziell unterstützt. Das Programm dient der positiven Einstellung der Kinder zur Gesundheit und vermittelt Wissen über den eigenen Körper. Bewegung, gesunde Ernährung und Entspannung sind ebenso wichtige Bausteine wie der Umgang mit Gefühlen und Stress sowie Strategien zur Problem- und Konfliktlösung. „Klasse2000“ unterstützt die Kinder, ihr Leben ohne Suchtmittel, Gewalt und gesundheitsschädigendes Verhalten zu meistern.

Dieses äußerst erfolgreiche Projekt wird vom LIONS Club Gunzenhausen seit Jahren in der Region unterstützt und erfreut sich an vielen Grundschulen bei Schülern und auch Lehrern großer Beliebtheit. Wer einen Kalender gekauft hat, fördert damit direkt unter anderem „Klasse2000“.

Bieswang (red). Bei der Betriebsfeier der Firma KRAUSE Präzisions-Kokillenguss GmbH aus Bieswang konnten in geselliger Runde wieder viele Mitarbeiter für ihre langjährigen Betriebszugehörigkeiten geehrt werden.

Die Geschäftsführer Britta Strunz und Uli Krause sowie der Be-

triebsleiter Jochen Strunz dankten allen Jubilaren für ihren außerordentlichen Einsatz und die immer tatkräftige Unterstützung all die Jahre.

Für zehn Jahre wurden Waltraud Knoll, Florian Schwenk und Erwin Martini, für 20 Jahre Heike Ernst und Viktor Konrad geehrt. 25 Jahre dabei sind Monika Gronauer, Josef Breda, Roland

Kobras und Fiedel Helmer. Bereits seit 30 Jahren ist Volker Mayer im Unternehmen, Klaus Pollok seit 35 Jahren. Alle Geehrten bekamen ein Präsent überreicht.

In diesem Rahmen wurden auch noch einmal Ursula Finelli und Wolfgang Grillmeier in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Foto: Krause Präzisions-Kokillenguss GmbH

Deutschland braucht Zweitwichtigster Tag seit Eröffnung moderne Agenda Start des DB Training-Standorts am Adventure Campus Treuchtlingen

Neujahrsempfang des FDP-Kreisverbandes Weißenburg-Gunzenhausen

Treuchtlingen (mar). „Die Berufsausbildung ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft“, so Christof Beutgen, Geschäftsleiter DB Training, bei der Eröffnung des neuen Training-Standorts am Adventure Campus.

Gunzenhausen (do). „Wir stehen vor einer politischen und gesellschaftlichen Zeitenwende“, prognostizierte der neue Landeschef der Bayern-FDP Daniel Föst beim Neujahrsempfang des FDP-Kreisverbands Weißenburg-Gunzenhausen.

Mit Blick auf die bevorstehende Landtagswahl in diesem Jahr gelte es, die Bayern-FDP wieder zu einer festen Kraft im Freistaat zu machen, forderte er im Haus des Gastes in Gunzenhausen in seiner Festrede.

„Wir freuen uns, dass wir die wichtigen Trainings in Sozial- und Medienkompetenz nun dezentralisiert anbieten können“, erklärte Beutgen weiter. „Die Hochschule ist ein optimaler Kooperationsparter“, ergänzte Silke Tegenkamp, Leiterin der Facheinheit. Denn das Training beinhaltet verschiedene In- und Outdoor-Übungen, wofür der Adventure Campus und die Umgebung perfekt geeignet seien.

Zudem ist die Nähe zum Bahnhof gegeben. „Wir haben ein Jahr darauf hingearbeitet und können nun punktgenau eröffnen“, freute sich Wolfgang Feldner, Leiter des Adventure Campus. „Es ist wohl der zweitwichtigste Tag seit Eröffnung des Campus.“ Auch Bürgermeister Werner Baum, der selbst einer Eisenbahner-Familie entstammt, beglückwünschte Campus und DB zu dieser gelungenen Kooperation und versprach: „Was wir beitragen können, werden wir immer tun!“

(v.l.) Wolfgang Feldner, Christof Beutgen und Werner Baum eröffneten den neuen Standort mit dem Zerschlagen einer Flasche Foto: Julia Hermann an einem der Outdoor-Trainingsgeräte.

Ab sofort werden jede Woche bis zu 50 Auszubildende der DB in Treuchtlingen analog und digital für ihren Arbeitsalltag und die Zusammenarbeit im Team fit gemacht. Dazu zählen Vertrauensübungen, Planungsfähigkeiten, Reflexionsphasen und vieles mehr,

unter anderem durch einen virtuellen Museumsbesuch, Übungen wie die „Wippe“ – bei der die Gruppe von einer zur anderen Seite wechseln muss, ohne dass die Wippe den Boden berührt – oder auch Orientierungstouren und Präsentationen vor der Gruppe.

Dabei stellte er vor den rund 80 Gästen nicht nur die Bundestagswahl in den Fokus, sondern informierte auch über die Ziele, die seiner Partei wichtig sind. „Es braucht eine liberale Partei wie uns“, erklärte der in der fränkischen Rhön geborene 41-Jährige und blickte auf die nicht eingehaltenen Versprechen und das daraus resultierende Wahldebakel 2013 zurück. Zu Recht habe die Partei damals eine Klatsche bekommen, räumte er ein. Doch inzwischen hätten sich die Freien Demokraten erneuert, ihren liberalen Kompass geeicht und könnten die Menschen wieder begeistern. Trotzdem sei die Situation nach den gescheiterten Jamaika-Verhandlungen sehr

Mit einer kämpferischen Rede leitete Daniel Föst MdB das Wahljahr für die FDP Altmühlfranken ein. Foto: Brigitte Dorr unangenehm. Diese hätten der Partei viel Tapferkeit abverlangt, hatte Kreisvorsitzender Thomas Geilhardt in seiner Begrüßung erklärt. „Lasst uns das Beste daraus machen und die Probleme lösen. Nur so machen wir die AfD schwächer, als sie wirklich ist“, gab sich Föst kämpferisch.

Kritisch sieht der FDP-Landesvorsitzende, dass Deutschland in Zeiten von Vollbeschäftigung und Überschüssen in den Sozialversicherungskassen den katastrophalen Fehler mache, sich nicht auf die Zukunft vorzubereiten. „Unser Land braucht eine moderne Agen-

da“, forderte der Bundestagsabgeordnete im Hinblick auf das Zurückfallen Deutschlands im internationalen Ranking.

Kritisch beleuchtete Föst die Infrastruktur und nahm Stellung zum Bildungssystem, zur europäi­ schen Grenzsicherung, zu Asylverfahren und zum Fachkräftemangel sowie zu Regeln und Werten. Auch der von Bürgermeister Karl-Heinz Fitz in seinem Grußwort bereits angesprochenen Straßenausbausatzung (Strabs) erteilte Föst eine klare Absage. Der Rathauschef kritisierte den unsachlichen Ton in dieser Debatte. Er habe das Gefühl, dass man den Politikern nicht mehr zuhören will und Themen kaum mehr hinterfragt, vielmehr die Lauten und Schrillen die Aufmerksamkeit bekommen.

Das stimme ihn nachdenklich. Einige Gedanken widmete Fitz der positiven Entwicklung von Gunzenhausen. Diese sei aber kein Selbstläufer. „Wenn wir nicht so fleißig wären und nicht den Mut für Investitionen hätten, stünden wir heute nicht so da.“ Ein musikalischer Beitrag setzte den offiziellen Schlusspunkt eines interessanten Abends. Anschließend konnten die beim Stehempfang begonnenen Gespräche in lockerer Runde fortgeführt werden.

9 | Ausgabe 3 | 17. Januar 2018

WochenZeitung Weißenburg

Gesellschaft und Gesundheit

Förderstätte Weißenburg (red). Die Förderstätte der Lebenshilfe Weißenburg begleitet Menschen mit Schwerst- und Mehrfachbehinderungen in ihrem Alltag. In vier Gruppen finden täglich Beschäftigungs- und Arbeitsangebote statt. Im heutigen Bericht stellen wir die Gruppe für Menschen mit Autismus-SpektrumStörungen vor. „Alles muss Sinn und Zweck haben“ … mit diesen Worten beginnt Martin Oberhauser das Gespräch.

Der Heilerziehungspfleger mit Zusatzqualifikation im Bereich Autismus ist Gruppenleiter in der Förderstätte. „Um die Teilnehmer in der Gruppe zu verstehen, muss einem bewusst sein, dass die Menschen handeln, wenn sie einen Sinn darin sehen“, so Oberhauser. Deshalb gibt es in der Gruppe viele Regeln, wiederkehrende Abläufe und feste Rituale.

Schautafeln und gestützte Kommunikation Im Gruppenraum hängt eine große Tafel, mit deren Hilfe täglich der

Christoph Rose nutzt täglich die Holztafeln zur gestützten Kommunikation. Beim Interview mit Martin Oberhauser schreibt er: „Ich finde solche Artikel gut.“ Ablauf geplant wird. Gemeinsam mit den Teilnehmern wird jeden Morgen an der Tafel erarbeitet, welche Aufgaben erledigt werden müssen und welche Auswahl an Beschäftigungsmöglichkeiten es gibt. „Die Teilnehmer entscheiden selbst, an welchen Angeboten sie teilnehmen möchten“, so der Gruppenleiter. Um die Kommunikation zu erleichtern, arbeiten die Fachkräfte mit der Kommunikationshilfe „gestützte Kommunikation“. Die kleinen Holztafeln verfügen über alle Buchstaben aus

Eines von vielen Ritualen: das regelmäßige Kuchenbacken dem Alphabet. Außerdem gibt es weitere Auswahlmöglichkeiten zur Kommunikation wie „Ja“ oder „Nein“. Eine unzureichende Lautsprache kann somit ausgeglichen werden. Nicole Berger, Leiterin der Förderstätte, ist überzeugt vom Konzept der gestützten Kommunikation. „Die Teilnehmer können uns Handlungs- und Verhaltensweisen erklären und ermöglichen uns dadurch, dass wir Sachverhalte besser nachvollziehen können“, so Berger.

Alltagstraining

stimmten Situationen sind: „Die Menschen sind oft sehr unsicher und können Handlungsabläufe nicht nachvollziehen. Durch gezieltes Training werden Situationen vertrauter und verständlicher.“ Deshalb wiederholen sich viele alltägliche Aktivitäten jede Woche: zur Post gehen, Einkaufsfahrten, Kuchen backen, spazieren gehen. Ein engmaschiger Personalschlüssel ermöglicht es, auf die Teilnehmer einzugehen, sie individuell zu fördern und zu begleiten.

Geschultes Fachpersonal Das Gruppenpersonal verfügt über pädagogische Fachausbildungen sowie Zusatzqualifikationen im Bereich Autismus. Oberhauser, der seit über 20 Jahren in der Behindertenarbeit tätig ist, hat sich für das Zusammenarbeiten mit Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen entschieden, da ihn dieses Thema „gepackt“ habe, so der Gruppenleiter. Die Vielfalt und Einzigartigkeit der Teilnehmer seien es, die die Arbeit so spannend machten.

Oberhauser betont, wie wichtig Training und Wiederholen von be-

Sorgt für Struktur im Alltag: der Tagesplan.

Vorschau Lesen Sie am 21.02.2018 in der WochenZeitung Weißenburg über die Förderstätte Teil II. Kontakt: Tel.: 09141/ 8543-0, www.weissenburger-werkstaetten.de

Besuchen Sie unsere Cafés in Treuchtlingen, Weißenburg und Gunzenhausen! Öffnungszeiten, Info & Kontakt: www.cafe-lebenskunst.de

Fotos: Weißenburger Werkstätten

SeenLandMarkt – Bewerbungen noch bis 1. Februar möglich Absberg (red/mar). Am Wochenende 2. und 3. Juni findet heuer der achte SeenLandMarkt auf der Badehalbinsel Absberg statt. Direkt am Ufer des Kleinen Brom-

bachsees erwartet die Besucher ein bunter Mix aus regionalen Köstlichkeiten, Kunsthandwerk und Naturprodukten. Wer als Aussteller seine Produkte auf

dem SeenLandMarkt präsentieren möchte, kann seine Bewerbung noch bis 1. Februar beim Zweckverband Brombachsee einreichen.

Auch regionale Nachwuchsbands

für die Biergarten-Bühne werden noch gesucht. Die Bewerbung für Markttreibende erfolgt über ein komfortables Online-Formular.

Unter www.zv-brombachsee.de/

seenlandmarkt/bewerbung können sich interessierte Aussteller direkt eintragen. Dort erhalten sie auch alle nötigen Informationen zum Download.

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Verkalkte Gefäße?

SEXUELLE SCHWÄCHE:

Entdeckt: Natürlicher CholesterinSenker

„Hätte nie gedacht, dass ein paar Tröpfchen so viel bewirken“ Ein natürliches Arzneimittel schenkt Betroffenen Hoffnung

Tabuthema sexuelle Schwäche

Lange Zeit schwieg Helmut R. über seine Erektionsstörungen.

Sie waren ihm, wie den meisten anderen Betroffenen auch, schlichtweg peinlich. Genau wie der Gang zum Arzt, um sich herkömmliche PotenzFür Ihren Apotheker:

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Doch dann wurde Helmut R. auf das rezeptfreie Arzneimittel Deseo aufmerksam – und ist so begeistert davon, dass er nun von seinen Erfolgen damit berichtet. Er erzählt, bei ihm sei wieder „alles bestens, wie vor 30 Jahren“. Mehr noch: Für ihn ist Deseo eine „Empfehlung an jeden Mann, der manchmal Probleme hat“.

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Genial: Im Gegensatz zu herkömmlichen, chemischen Potenzmitteln wirkt das Arzneimittel Deseo mit der reinen Kraft der Natur. Es hat keine bekannten Neben- oder Wechselwirkungen und ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Zudem ist die Wirkung von Deseo unabhängig vom Einnahmezeitpunkt. Es muss also nicht immer rechtzeitig vor dem

Geschlechtsverkehr eingenommen werden. Die Arzneitropfen werden vielmehr regelmäßig verwendet und der Sex kann wieder aus der Leidenschaft des Moments entstehen. Auch Helmut R. ist wieder zufrieden mit seinem Sexleben. Begeistert fasst er zusammen: „Hätte nie gedacht, dass ein paar Tröpfchen so viel bewirken.“

(Abbildung Betroffenen nachempfunden, Name geändert)

Sexuelle Schwäche (z. B. Erektionsstörungen) kann bei Männern stark am Selbstbewusstsein nagen. Wenn das „Stehvermögen“ nachlässt, fühlen sich viele nicht mehr richtig männlich. Auch Helmut R. (64) aus Stuttgart kannte dieses Gefühl nur zu gut. Hier berichtet er, wie er dank eines natürlichen Arzneimittels inzwischen wieder seinen Mann stehen kann.

Wirksame Hilfe auch für Frauen

Für viele überraschend: Auch 40 % aller Frauen in Deutschland leiden an sexueller Schwäche, die sich in vielen Fällen durch sexuelle Unlust äußert. Häufig liegt das an hormonellen Umstellungen in den Wechseljahren.

Hormonpräparate, die dagegen Abhilfe versprechen, wollen viele Frauen aber nicht nehmen. Die gute Nachricht: Das natürliche Arzneimittel Deseo (Apotheke, rezeptfrei) kann auch bei Frauen wirksame Hilfe leisten.

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Der Haup t auslöser für verkalkte Gefäße (Arteriosklerose) sind erhöhte Cholesterinwerte. Die gute Nachricht: Forscher entdeckten einen natürlichen Cholesterin-Senker namens Beta-Glucan* (in Mindalin Komplex 26) und kombinierten diesen mit 25 wichtigen Herzund Gefäß- Bausteinen, z. B. Kalium für einen normalen Blutdruck und Thiamin für eine gesunde Her z funktion. Das Ergebnis: ein einzigartiger Komplex aus Mikro-Nährstoffen für ein gesundes Herz-Kreislauf-System (Mindalin Komplex 26, Apotheke). *Hafer-Beta-Glucan reduziert nachweislich den Cholesteringehalt im Blut. Das Senken des Cholesterinspiegels kann das Risiko für die koronare Herzerkrankung reduzieren. Die positive Wirkung stellt sich bei einer täglichen Beta-Glucan-Aufnahme von 3g ein.

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Gunzenhausen (red). Im Umkleidebereich der Eisbahn sind zahlreiche Schuhe, Schlittschuhe, Helme, Mützen, Handschuhe, Schirme, etc. liegen geblieben.

Die Fundsachen sind im Fundamt der Stadt Gunzenhausen, Marktplatz 23, Zimmer 3 abzuholen.

Abzocker unterwegs!

Treuchtlingen (red). In der vergangenen Woche gingen bei der Stadtverwaltung Treuchtlingen von Unternehmern und Einzelhändlern gehäuft Meldungen ein, dass diese von einem PrintMedia-Verlag, Bulv. 245 D.6, 15300 Bucak bezüglich eines angeblichen Anzeigenauftrages angeschrieben wurden. Bei dem Anschreiben handelt es sich um eine Abzocke! Der oben genannte Print-Media-Verlag hat nichts mit den Veröffentlichungen der Stadt Treuchtlingen, wie z.B. der Informationsbroschüre zu tun, die in Zusammenarbeit mit dem MediaPrint Infoverlag entstanden sind. Die Stadtverwaltung bittet darum, diesen Hinweis zu beachten und das Anschreiben nicht zu unterschreiben und keine Zahlungen, etc. vorzunehmen!

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Möhren (red). Der Freistaat Bayern wird für den Ersatzneubau der Bahnbrücke bei Möhren mit dem Neubau eines Gehweges entlang der Gemeindeverbindungsstraße und der Kreisstraße WUG 6 Zuwendungen in Höhe von 520.000 Euro gewähren. „Dies teilte mir der Staatsminister des Inneren, für Bau und Verkehr, Joachim Herrmann mit. Ich freue mich, dass der Freistaat Bayern erneut eine wichtige Baumaßnahme in unserer Region fördert. Dadurch werden die Verkehrsverhältnisse verbessert und eine wichtige Investition ermöglicht“, erklärt MdL Westphal. Der Ersatzneubau der Bahnbrücke mit dem Neubau eines Gehweges wird als förderfähig nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz anerkannt. Von den veranschlagten Gesamtkosten in Höhe von 2.135.000 Euro werden voraussichtlich circa 740.000 Euro zuwendungsfähig sein. Aufgrund dessen konnte der Förderbetrag von 520.000 Euro in Aussicht gestellt werden.

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Von den veranschlagten Gesamtkosten in Höhe von 998.000 Euro werden voraussichtlich circa 962.000 Euro zuwendungsfähig sein. Aufgrund dessen konnte der Förderbetrag von 550.000 Euro in Aussicht gestellt werden.

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Foto: epr/Gesamtverband Deutscher Holzhandel/GRAUTHOFF Türengruppe Foto: Schreinerei Zinsmeister

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(red). Innentüren bilden einen Hingucker in der Wohnlandschaft, weswegen sie nicht vernachlässigt werden sollten.

Im Moment liegt unter anderem Holzoptik voll im Trend. Kombiniert wird diese am besten mit flächen- und wandbündigen Türsystemen. Ob mit farbigen Einlagen oder dezent in Weiß gehalten – die