WochenZeitung Nördlingen KW 32.19

Es tut sich was im Landratsamt in Donauwörth: Klemens Heininger ist jetzt neuer Geschäftsführer des Ferienland Donau-Ries.

15. August – Nördlingen hat offen! Wir zeigen Ihnen, was Sie an Mariä Himmelfahrt in der Riesmetropole erwartet.

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WochenZeitung

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NÖRDLINGEN

Nr. 32 · 48. Jahrg. · 7. August 2019

Es lebe die Hesselbergbahn

FÖRDERGELDER

360.000 Euro für Unterschriftenaktion läuft noch bis 8. September 2019 drei Kommunen NÖRDLINGEN/OETTINGEN (RED). „Es lebe die Hesselbergbahn von Nördlingen nach Nürnberg“: Unter diesem Motto läuft noch bis zum 8. September die bislang einmalige, kreistagsfraktionsübergreifende Online-Petition zur Reaktivierung der Hesselbergbahn.

Deren Ziel, 1000 Unterschriften zu erreichen, hat diese mit der zusätzlichen „analogen“ Unterschriftensammlung auf der Jakobi-Kirchweih in Oettingen schon bei weitem erreicht.

In nur zwei Stunden konnten die fleißigen Sammler/-innen rund 400 Menschen von der Sinnhaftigkeit der Reaktivierung für den Personenverkehr überzeugen. Aber auch online und digital ist die Eintragung noch unter openpetition.de/!hhngq möglich und nach wie vor erwünscht. Je mehr Unterschriften, desto mehr

Nachdruck bekomme dieses berechtigte Anliegen, glauben die Kreistagsfraktionen „Frauen/ödp/ Freie Wähler“, SPD, grünsoziale Fraktion und PWG/FDP. Danach ist die Politik wortwörtlich „am Zug“.

Wie die Initiatorin Regina Thum-Ziegler sagte, wollen die Aktivisten und Aktivistinnen die Unterschriften nicht nur online, sondern auch ganz persönlich dem bayerischen Verkehrsminister Dr. Hans Reichhart übergeben.

Die Argumente dafür sind vielfältig: Neben dem wichtigen Beitrag des Schienenverkehrs zum Klimaschutz werde die ländliche Bevölkerung direkter an die Nürnberger Metropolregion angebunden und die autofreie Mobilität von Jung und Alt, sei es als Berufspendler/-innen, sei es im Freizeitbereich, gefördert.

Für die Reaktivierung der Hesselbergbahn haben u.a. geworben auf der Oettinger Jakobi-Kirchweih (von links) SPDVertreterinnen Annemarie Leigart und Ursula Straka, MdL Eva Lettenbauer (Grüne), Regina Thum-Ziegler (Frauenliste), Ursula Kneißl-Eder und Andrea Eireiner (beide Grüne).

Foto: Frauenliste

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DONAU-RIES (RED). Donauwörth, Oettingen und Auhausen profitieren in diesem Jahr vom Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm „Soziale Stadt“ mit jeweils 120.000 Euro. „Dieses Programm legt den Schwerpunkt auf die Erhöhung der Wohn- und Lebensqualität in den Quartieren, auf die Generationengerechtigkeit und die Integration der Bevölkerungsgruppen. Ich freue mich deshalb, dass drei Kommunen in unserem Landkreis zum Zuge kommen“, erklärt der CSUStimmkreisabgeordnete Wolfgang Fackler. Für MdB Ulrich Lange ist das Programm ein erfolgreiches und unverzichtbares Instrument für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung und den sozialen Zusammenhalt.

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2 | Lokales

WochenZeitung Nördlingen · 7. August 2019

Personalwechsel im Donau-Ries Neuer Leiter der Stabstelle Kreisentwicklung und neue Regionalmanagerin DONAU-RIES (RED). Klemens Heininger ist seit 1. Juli neuer Leiter der Stabsstelle Kreisentwicklung. Der Rainer folgt auf Günther Zwerger, der nach über 40 Dienstjahren in den wohlverdienten Ruhestand geht. Heininger war zuvor neun Jahre als Regionalmanager für den Landkreis tätig. In dieser Zeit verwirklichte er unzählige Projekte, die die Entwicklung des Landkreises DonauRies enorm vorantrieben.

Vor allem im Bereich Bildung und Kultur hat sich viel bewegt.

Sein erstes großes Projekt war 2011 die Initiative Lernender Landkreis. 2013 erhielt der Landkreis das Prädikat Bildungsregion.

Klemens Heininger organisierte u.a. Bildungsgipfel, Lehrerfortbildungen und die Sprachlotsen an Schulen und Kitas.

Auch die Bereiche Fachkräftesicherung und regionale Identität mit den Projekten Jobbörsen Kathrein, Willkommenspaket, DONAURIES-Quartett und Ehrenamt wurden von ihm betreut.

Zukünftig wird er jedoch als Stabsstellenleiter alle Projekte der Kreisentwicklung im Blick haben.

Als neuer Geschäftsführer des Ferienlands Donau-Ries gehört auch die touristische Vermarktung des Landkreises nach außen zu seinen Aufgaben.

Die freigewordene Stelle im Regionalmanagement übernimmt nun Jennifer Werner, die im nördlichen Teil des Landkreises lebt.

Sie studierte in Bamberg den Bachelor in Geographie und spezialisierte sich im Master auf das Fach Sozial- und Bevölkerungsgeographie. Währenddessen arbeitete sie als Werkstudentin

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Termin für Studenten BAföG/Aufstiegs-BAföG-Beratung

Waren zusammen auf der Europäischen Metropolkonferenz auf der Harburg (von links): Klemens Heininger, Jennifer Werner und Stefan Rößle Foto: Marco Kleebauer, MK-Fotografie

beim Stadtplanungsamt der Stadt Bamberg.

Sowohl ihre Bachelorarbeit als auch ihre Masterarbeit beschäftigten sich mit Themen der Regionalentwicklung im Landkreis Donau-Ries. Durch ihre guten Ortskenntnisse und die Unterstützung des Teams Regionalentwicklung konnte sie bereits einige Projekte übernehmen.

Der Kunstpfad, bei welchem bis 15. September in 24 Gemeinden

Kunstwerke ausgestellt werden, die Mitorganisation des Regionalpavillons auf der Landesgartenschau Wassertrüdingen und das Projekt des Sprachlotsen. Weitere Projekte befinden sich bereits in Planung.

Landrat Stefan Rößle wünschte seinen beiden Mitarbeitern viel Erfolg für ihre neuen Aufgaben. „Kreisentwicklung und Regionalmanagement sind wichtige Impulsgeber, die für die nach-

haltige Entwicklung der Region nötig sind“, so der Landrat.

Für weitere Informationen und Fragen zu den Projekten des Regionalmanagements in der Stabsstelle Kreisentwicklung wenden Sie sich an Jennifer Werner unter jennifer.werner@lra-donau-ries. de oder unter 09 06/7 43 38. Auf dem Regionalportal unter www. donauries.bayern finden Sie nützliche Informationen zur Region und zu allen Projekten.

NÖRDLINGEN (RED). Das Amt für Ausbildungsförderung des Landratsamtes Donau-Ries bietet wieder eine Beratung zum BAföG und Aufstiegs-BAföG an. Der Sprechtag findet am Mittwoch, 14. August, von 13 bis 15.30 Uhr im Bürgerservice des Landratsamtes in Nördlingen, Nürnberger Straße 17 (Erdgeschoss) statt.

Um Terminvereinbarung unter Telefon 0 90 81/29 44-0 wird gebeten. Es werden auch Anträge entgegengenommen.

Der BAföG-Antrag bzw. der Antrag auf Aufstiegs-BAföG kann auch online ausgefüllt werden.

Eine integrierte Vollständigkeitsund Plausibilitätsprüfung unterstützt dabei, einen vollständigen Antrag mit allen erforderlichen Unterlagen zu erstellen.

Wichtig: Fragen zum Studium an Fachhochschulen und

Universitäten beantwortet das Studentenwerk am jeweiligen Studienort.

Für Fragen zum BAföG und Aufstiegs-BAföG stehen die Mitarbeiter des Amtes für Ausbildungsförderung regelmäßig in Donauwörth während der üblichen Öffnungszeiten zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten des Landratsamtes Donau-Ries www. donau-ries.de.

» Mehr Informationen

Online-Anträge und weitere Informationen gibt es unter www. verwaltungsservice.bayern.de, Antragsvordrucke und Informationen zum BAföG und AufstiegsBAföG vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unter www.bafög.de bzw. www. aufstiegs-bafoeg.de.

Geld für Städtebauförderung

Kinderbedarfsbörse im September

360.000 Euro für drei Kommunen – Fortsetzung von Seite 1

Alles rund ums Kind in Hochaltingen

DONAU-RIES (RED). Mit dem Ziel, den wertvollen historischen Ortskern aufzuwerten, wurde die Gemeinde Auhausen 2018 in das Bund-Länder-Programm Soziale Stadt aufgenommen. Im laufenden Programmjahr wird unter Beteiligung der Bürgerschaft das Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept mit Vorbereitenden Untersuchungen für den Ortskern erstellt.

Mit diesem Handlungsinstrument stehen der Gemeinde die planerischen und rechtlichen Grundlagen für die weitere geförderte Ortskernentwicklung zur Verfügung. Dabei werden insbesondere Maßnahmen zur Aufwertung des öffentlichen

HOCHALTINGEN (RED). Die Krabbelgruppe Herblingen/Hochaltingen veranstaltet am Sonntag, 22.

September, von 13.30 bis 15.30 Uhr in der Festhalle in Hochaltingen wieder eine Kinderbedarfs-

Raumes sowie die Sanierung von Baudenkmälern und ortsbildprägenden Gebäuden im Fokus stehen.

Die Donauwörther Parkstadt wird seit 2005 im Bund-LänderStädtebauförderungsprogramm Soziale Stadt unterstützt. Im Rahmen des bundesweiten Tags der Städtebauförderung wurde im Mai 2019 im Beisein von Bundesminister Horst Seehofer und dem bayerischen Bauminister Dr. Hans Reichhart die neue Mitte Parkstadt eingeweiht.

Im laufenden Programmjahr wird das Quartiersmanagement fortgeführt und die Umsetzung eines Mehrgenerationenspielplatzes vorbereitet.

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Bissingen, Harburg, Kaisheim, Möttingen i. Ries, Monheim, Tapfheim und Wemding: 10./11.08.2019 Burg-Apotheke, Grasstr. 1, Harburg, Telefon 0 90 80/20 00 Der Notdienst beginnt am Samstag um 8 Uhr und endet am darauffolgenden Samstag.

Oettingen, Wassertrüdingen und Weiltingen: 10.08.2019 Notdienst hat die jeweils diensthabende Apotheke in Nördlingen 11.08.2019 St. Michaels-Apotheke, Schloßstr. 39, Oettingen, Telefon 0 90 82/9 60 10

Nördlingen, Wallerstein, Deiningen: 10.08.2019 St. Georgs Apotheke, Bei den Kornschrannen 17, Nördlingen, Telefon 0 90 81/2 94 50 11.08.2019 Schulhaus-Apotheke, Haupstr. 14, Deiningen, Telefon 0 90 81/29 06 60 Dienstbeginn jeweils 8 Uhr bis 8 Uhr des nächsten Tages.

Bopfingen, Unterschneidheim und Tannhausen: 10.08.2019 Rats-Apotheke Bopfingen, Hauptstr. 22, Bopfingen, Telefon 0 73 62/75 99 11.08.2019 Notdienst hat die jeweils

Auch die Stadt Oettingen ist seit 2005 im Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm Soziale Stadt aktiv und hat bereits zahlreiche Stadterneuerungsprojekte erfolgreich umgesetzt. So ist beispielsweise der neu gestaltete Hofgarten für Schwaben ein vorbildliches Projekt für Naherholung und Klimaschutz. Im Programmjahr 2019 steht im Programm Soziale Stadt die Planung und Umsetzung eines Projekts für Jugendliche – ein Bikerpark – im Vordergrund. Die Stadt Oettingen profitiert 2019 darüber hinaus von der bayerischen Förderinitiative „Innen statt Außen“ und dem bayerischen Programm zur Flächenentsiegelung.

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Nördlingen, Oettingen und Wemding: 10./11.08.2019 Dr. Dieter Wiedemann, Hallgasse 1, Nördlingen, Telefon 0 90 81/30 03 Von 10 bis 12 Uhr und von 18 bis 19 Uhr ist der Zahnarzt in der Praxis. In der übrigen Zeit ist er telefonisch zu erreichen.

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Im Verbund erscheinen weitere WochenZeitungen: Aalen, Altmühlfranken, Ansbach, Donauwörth, Heidenheim sowie die SonntagsZeitung Nördlingen.

GESCHÄFTSSTELLENLEITUNG verantwortlich für Redaktion und Anzeigen: Lisa Unger Tel. 0 90 81 / 21 04 -20 Redaktion: Matthias Stark (V.i.S.d.P.) Tel. 0 90 92 / 96 83-32 Beiträge und Leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller Namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden.

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Lokales | 3

7. August 2019 · WochenZeitung Nördlingen

Bummeln, Stöbern und Feilschen in Nördlingen In der Altstadt fand am vergangenen Samstag der große Flohmarkt statt NÖRDLINGEN (MK). Mehrere Tausend Besucher hat es am Samstag wieder zu einem der größten Flohmärkte Schwabens nach Nördlingen gezogen. In der

autofreien Innenstadt tummelten sich Trödelhändler, Flohmarktbesucher und Verkäufer, die so manchen Schatz vom Dachboden geholt hatten und auf dem

Flohmarkt anboten. Früh waren die Verkäufer aufgestanden, um sich einen der begehrten Standplätze innerhalb der Stadtmauern zu ergattern. Wurde das frühe

Aufstehen am Morgen noch mit strahlendem Sonnenschein belohnt, waren die Wetterbedingungen am späteren Vormittag nicht mehr ganz so optimal.

Die Vielfalt der angebotenen Gegenstände war wieder einmal enorm, für jeden war etwas dabei.

Der Besucherzuspruch ist jedes Jahr gewaltig, jeder will schauen, ob sich nicht etwas nützliches findet.

Auch allerhand Kleinode für Sammler und Liebhaber gab es beim Altstadtflohmarkt zu kaufen.

Die ganze Innenstadt war für den Verkehr gesperrt, so konnten die Besucher ganz ungestört stöbern.

Gegen Mittag hatte der Regen den Händlern und Käufern des Nördlinger Altstadtflohmarkts einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Geschäfte an den

zahlreichen Trödelständen liefen aber trotzdem gut.

Von unserem Redaktionspartner Donau-Ries Aktuell

Im Schatten des Daniels gab es am Samstag vieles zu entdecken, zahlreiche Anbieter verkauften allerlei Schätze beim Flohmarkt Fotos (5): Mara Kutzner

4 | Lokales Basar

Alles rund ums Kind Bopfingen (RED). Das Kinderbasarteam der Ev. Kirchengemeide Oberdorf veranstaltet am Samstag, 28. September, von 13 bis 15 Uhr einen Markt in der Stauferhalle in Bopfingen.

Zum Verkauf angeboten werden können: gut erhaltene Kinderbekleidung für Herbst und Winter (bis Gr. 164), Kinderwägen, Autositze, Babyartikel, Spielsachen aller Art, z. B. Playmobil, Lego, Bücher, Fahrzeuge, Wintersportartikel, Faschingskleidung und alles, was Kinder sonst noch brauchen. Der Erlös (15 Prozent vom Verkaufswert) kommt sozialen Zwecken in der Region zugute. Weitere Informationen und eine Kundennummer erhalten Sie ab sofort unter Telefonnummer 0 73 62/9 56 08 42 oder per E-Mail an KinderbasarBopfingen@t-online.de

Figurentheater

Sommerfest am 18. August WASSERTRÜDINGEN (MAB).

Das Wassertrüdinger Figurentheater lädt ein zum Sommerfest im Theater, Schulgasse 1, am Sonntag, 18. August. Geboten wird von 10 bis 18 Uhr ein buntes Rahmenprogramm mit Riesentrampolin, TheaterTombola mit tollen Gewinnen, Spielen für Kinder und vielem mehr. Außerdem kommen zwei verschiedene Theaterstücke zur Aufführung: um 14 Uhr „Neues von der Oberhexe“ und um 16 Uhr „Der kleine Löwe Leo“, die Spieldauer beträgt jeweils circa 45 Minuten. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Die Stücke eignen sich für alle ab drei Jahren. Öffnung des Theatersaals ist eine Stunde vor Beginn. Auf Ihr Kommen freuen sich die Puppenspieler des Wassertrüdinger Figurentheaters !

WochenZeitung Nördlingen · 7. August 2019

Goethe und Schiller

Erfolgreicher Abschluss

Abschluss für „Nördlingen liest ein Buch“

VAF gratuliert sechs Auszubildenden zur bestandenen Prüfung

NÖRDLINGEN (RED). Nachdem die fünf Leseabende zu Christian Tielmanns Buch „Unsterblichkeit ist auch keine Lösung“ so ein großer Erfolg waren, lag es nahe, sich an einem zusätzlichen GoetheSchiller-Abend mit den Originaltexten der beiden Klassiker zu beschäftigen. Deshalb trafen sich zahlreiche Interessierte und Mitwirkende zu einem äußerst abwechslungsreichen Leseabend in der Stadtbibliothek Nördlingen.

Den Anfang machte die lebendige Inszenierung der Ballade „Der Taucher“ von Schiller. Die Schüler der 9. Klasse des Werkmeister-Gymnasiums Neresheim unter der Leitung von Alexandra von Bargen trugen den Text mit verteilten Rollen und einem Background-Flüsterchor vor und Die Auszubildenden mit Peter Hubel (Leiter Lehrwerkstatt), Martina und Hermann Stark (Geschäftsführer)

BOPFINGEN (RED). Anja Wiedemann und Tim Schwenninger absolvierten eine Ausbildung zum Technischen Produktdesigner. Als Zerspanungsmechaniker für Frästechnik hat Robin Wolf in diesem Jahr ausgelernt. Nico Berndorfer, Jens Berndorfer und Sebastian Stelzle haben ihre Ausbildung zum Industriemechaniker erfolgreich abgeschlossen.

In einer Feierstunde gratulierte Hermann Stark, Geschäftsführer der VAF GmbH, gemeinsam mit seiner Frau Martina Stark. Auch die zuständigen Ausbilder beglückwünschten zum erfolgreichen Abschluss.

Als einen der besten Jahrgänge lobte Peter Hubel, Leiter der Lehrwerkstatt, die „Ex-Azubis“.

Diese bedankten sich für das Engagement ihrer Ausbilder und blickten gemeinsam auf ihre Ausbildungszeit zurück. „An der Ausbildung bei VAF gibt es nichts zu meckern“, bedankte sich Sebastian Stelzle. „Wer sich frühzeitig um qualifizierten Nachwuchs kümmert, kann sich später auf fähige und engagierte Mitarbeiter verlassen“, sagt Hermann Stark. Außerdem unterstreicht er, wie wichtig es ihm ist, dass die Nachwuchskräfte mit ihrer Persönlichkeit und Bereitschaft, ihr Fachwissen permanent weiterzuentwickeln, zu VAF passen. „Den Jugendlichen ausgezeichnete Bedingungen für ihre Ausbildung zu bieten“, darauf wird bei

begeisterten so die Zuhörer – ein erstes Highlight des Abends. Ralf Lehmann beleuchtete mit einem Auszug aus dem Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe das Verhältnis der beiden Klassiker.

Eine anschließende Präsentation von Bibliotheksleiterin Kathrin Häffner zum Thema „Goethe und die Frauen“ stellte einige der zahlreichen Liebschaften des Universalgenies vor. Später kamen die Vorleser zu Wort, die der Aufforderung gefolgt waren, ihren Lieblingstext vorzutragen.

Die Veranstaltung schloss mit einer Buchpaketverlosung unter allen Abstimmungsteilnehmern und dem Versprechen, die Reihe „Nördlingen liest ein Buch“ auf jeden Fall in zwei Jahren fortzuführen.

Foto: VAF

VAF GmbH großen Wert gelegt.

Die 2017 neu ausgestattete und 2018 erweiterte Lehrwerkstatt bietet ideale Voraussetzungen, um die angebotenen Ausbildungsberufe zu erlernen und die Jugendlichen auf das Berufsleben vorzubereiten. Für 2019 ist die nächste Erweiterung der Lehrwerkstatt geplant.

Mike Göggerle, Leiter der Fertigung betont: „Unsere jungen Fachkräfte werden in ihren Abteilungen bereits sehnsüchtig erwartet. Wir haben die Jugendlichen während ihrer Ausbildung gut kennengelernt und können auf ihr Wissen und ihre Unterstützung in der Konstruktionsabteilung, Fertigung und Montage nicht verzichten.“

Von links: Ralf Lehmann von der Buchhandlung Lehmann, Evelyn Fischer von Osiander, Kathrin Häffner von der Stadtbibliothek und Maria Wittner, eine der beiden Gewinnerinnen der Buchpaket-Verlosung Foto: Gabi Burger

Das Kloster braucht Unterstützung Jahresmitgliederversammlung der Freunde des Karmelitinnenklosters Wemding

Kommunalwahl

Karl Rehm tritt in Rain am Lech an RAIN (RED). Karl Rehm tritt in Rain als Kandidat für die Bürgermeisterwahl an. Unterstützt wird Rehm von der Parteilosen Wählergemeinschaft Rain (PWG), der Wählervereinigung Rainer Stadtteile (WVRST) und den Freien Wählern Rain (FW).

Der Diplom-Verwaltungswirt (FH) ist 54 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Kindern.

Er studierte an der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern und verfügt über eine langjährige Erfahrung in der öffentlichen Verwaltung in führenden Positionen. Foto: Bildautor Pater Michael Huber (rechts) und Gottfried Hänsel

WEMDING (RED). Im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung der Freunde des Karmelitinnenklosters Wemding am 5. Juli standen ein Rückblick des 1. Vorsitzenden Gottfried Hänsel auf die vor 350 Jahren erfolgte Grundsteinlegung für die Klosterkirche in Wemding sowie ein Impulsbeitrag von Pater Michael Huber (MSC) zur Thematik „Was ist mir/uns noch Heilig?“.

Foto: privat

Zu Beginn seines Jahresrückblicks erinnerte Gottfried Hänsel an das 350-jährige Jubiläum der Grundsteinlegung für die Klosterkirche Wemding. Nachdem der Wittelsbacher Kurfürst Ferdinand Maria von Bayern seinen Konsens zur Errichtung eines Kapuzinerklosters in Wemding erteilt hatte, nahm der Eichstätter Weihbischof Wilhelm Ludwig Benz am 19.

Mai 1669 die feierliche Grund-

steinlegung vor. Die Bevölkerung selbst trug mit Hilfeleistungen aller Art zum Bau des Klosters bei. „Wer würde in unserer Zeit aus der Mitte der Bürgerschaft die Kraft aufbringen, in Wemding ein Kloster zu bauen?“, müsste man sich angesichts dessen, dass wir uns schon schwer tun das Kloster entsprechend zu erhalten, fragen, meinte in diesem Zusammenhang der 1. Vorsitzende Gottfried Hänsel.

Er verwies darauf, dass knapp 19 Jahre nach dem Einzug der Karmelitinnen in das Kloster für die Schwestern des Konvents eine Lebenssituation eingetreten ist, die den Einbau eines Aufzuges über drei Ebenen zwingend erforderlich macht. Die Klostermauer entlang des Knoglerweges und der Harburger Straße ist schon länger in einem sehr schlechten Zustand und bedarf dringend einer Sanierung. Hänsel erläuterte, die Fachleute des Diözesanbauamtes Eichstätt sprächen hier von einem „Opferputz“, da die Mauer in der Mitte der Höhe einen Bauch und deshalb in bestimmten Zeiträumen von 20 bis 30 Jahren immer wieder erneuert werden müsse. Allein um diese beiden Maßnahmen verwirklichen zu können, bedürfe es nach einer Grobschätzung des Diözesanbauamtes rund 300.000 Euro an Finanzmitteln. Die Umsetzung der Baumaßnahmen sei primär die Pflicht der Diözese als Eigentümerin der Klosterliegenschaft. Der 1. Vorsitzende Gott-

fried Hänsel bat unter Hinweis auf den Vereinszweck, werbend für eine Mitgliedschaft im Klosterförderverein tätig zu werden – der Jahresbeitrag liegt bei 15 Euro.

Kritisch merkte der 1. Vorsitzende Gottfried Hänsel an, dass durch nicht entschuldbare Fehlleistungen, sei es durch Missbrauch von Schutzbefohlenen oder finanzielle Spekulation, das Ansehen der Amtskirche erheblichen Schaden genommen habe. Er zeigte sich jedoch davon überzeugt, dass 99 Prozent der Priester, Ordensangehörigen, Mitarbeiter von kirchlichen Institutionen, Verbänden und Katholischen Sozialeinrichtungen sowie eine Vielzahl ehrenamtlich Tätiger in den Pfarrgemeinden durch ihr Tun und Handeln in der Seelsorge und in ihren Aufgabenbereichen einen großartigen gesellschaftlichen Beitrag leisten.

Stadtpfarrer Wolfgang Gebert blickte in seinem Grußwort auf das Jahr 2021 voraus, in dem das 350. Weihejubiläum der Klosterkirche begangen werden kann.

Es wäre doch schlecht, wenn bei dieser Jubiläumsfeier das Wemdinger Kloster nicht mehr mit Leben erfüllt wäre, merkte Stadtpfarrer Gebert an.

Der 1. Bürgermeister Dr. Martin Drexler – er ist satzungsgemäß einer der beiden Stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins – verwies in seinem Grußwort darauf, die Stadt Wemding und die Pfarrei St. Emmeram hätten das gleiche Ziel, nämlich den

Menschen zu dienen. Er werde sich als Bürgermeister zusammen mit dem Stadtratsgremium dafür einsetzen, dass die Schwesterngemeinschaft auch in Zukunft im Karmelitinnenkloster für die Stadt Wemding segensreich weiter wirken kann.

Pater Michael Huber trug in seinem Impulsbeitrag „Was ist mir/ uns noch Heilig?“ verschiedene Gedanken vor. Bei einer Umfrage unter jungen Menschen hätten diese großteils erklärt, wenn ihnen etwas heilig sei, meinten sie damit, bestimmte Menschen oder Dinge seien ihnen besonders wichtig.

Die Religion versteht unter dem Heiligen das Höhere, das uns aus unserem Alltag herausreißt und das wir Menschen alle erleben können. In seinem Impulsbeitrag erwähnte Pater Michael Huber auch den Poetry Slam-Text von Marco Michalzik „Was ist dir heilig“. Darin heißt es unter anderem: „Manchmal sagt eine Generation über die nächste, das ihr nichts mehr heilig sei. Ich glaube, jeder Generation, jedem Menschen sind Ding heilig. Heilig heißt hinein zu gehen in seinen, dem Schöpfer des Himmels und der Erde, guten Plan des Lebens“.

Daran anknüpfend fasste Pater Michael Huber seinen Impulsbeitrag dahingehend zusammen, dass wir dem Heiligen nachspüren, es entdecken dürfen. Für ihn sind es zum Beispiel stets heilige Augenblicke, wenn er die Nähe Gottes spürt.

Lokales / Sonderthema | 5

7. August 2019 · WochenZeitung Nördlingen

Großer KneippAktionstag in der HKS Neue Sinneseindrücke für die Schüler

Kneipp-Anwendungen bei strahlendem Sonnenschein – der Aktionstag an der Hermann-Keßler-Schule kam zur rechten Zeit.

Foto: Florian Wutzer

MÖTTINGEN (RED). Strahlender Sonnenschein wurde den Schülerinnen, Schülern und Vorschulkindern der HermannKeßler-Schule in Möttingen der Lebenshilfe beschert, als der Projekttag unter dem Motto „Kneipp“ stattfand. Natürlich durften da die klassischen Wasseranwendungen wie Armbäder und Kniegüsse nicht fehlen.

Doch das Konzept von Pfarrer Kneipp umfasst neben dem

Wasser auch noch die Säulen Bewegung, Lebensordnung, Heilpflanzen und Ernährung. Mit großer Begeisterung probierten sich die Schüler an den verschiedenen Stationen aus, erfuhren neue Sinneseindrücke, stellten duftende Seifen her, gestalteten Kunstwerke, übten Kraft und Geschick, genossen leckere Kräuterlimonaden und Speisen und konnten sich in der Wellnessoase im Sinne der Lebensordnung entspannen.

Gelder für zahlreiche Projekte Stiftung gab 1,3 Millionen Euro an die Donau-Ries Kliniken DONAU-RIES (RED). Die MeinelBurkhard-Stiftung hat die DonauRies Kliniken in über 20 Jahren mit nunmehr 1,3 Millionen Euro unterstützt. Diese Bilanz zogen der Vorsitzende der Stiftung, Landrat Stefan Rößle und der Klinik-Vorstandschef Jürgen Busse: „Wir sind der Stifterin Anna Meinel außerordentlich dankbar.

Mithilfe ihrer Stiftungsinitiative haben wir zahlreiche Projekte umgesetzt, die vor allem der medizinischen Aus- und Weiterbildung vieler Ärzte der beiden Kliniken in Donauwörth und Oettingen dienten“.

Die gebürtige Marxheimerin Anna Meinel (1910 bis 2008) hatte die nach ihrem Mann benannte Stiftung 1998 gegründet.

Stiftungszweck ist es, durch gezielte Förderung medizinischer Ausstattung und der Fortbildung von Ärzten das hohe medizinische Niveau im Landkreis Donau-Ries zu erhalten. Größte Nutznießer der Stiftung sind die Donauwörther Donau-Ries Klinik sowie die Oettinger Klinik.

Allein im Jahr 2018 flossen Stiftungsgelder in Höhe von 61.000 Euro in Fortbildungsmaßnahmen

Der Vorstand der Meinel-Burkhard-Stiftung, von links: Landrat Stefan Rößle, Wolfgang Olshausen, Johann Natzer, Johann Beilein, Dr. Thomas Eberl, Alfons Braun und Jürgen Busse Foto: Szilvia Izsó

und wissenschaftliche Projekte.

So werden derzeit zwei Forschungsvorhaben in der Klinik Donauwörth unterstützt: Die „Faszien-Studie“ soll herausfinden, wie stark Rückenschmerzen von der Haut der Muskulatur an der Lendenwirbelsäule beeinflusst werden.

„Die Faszien sind ein wichtiges Thema, weil zunehmend bekannt wird, für wie viele Beschwerden sie verantwortlich sind“, sagt Dr. Andreas Reinke, Leiter des Wirbelsäulenzentrums der Donauwörther Donau-Ries Klinik.

Die Studie begleitet betroffene Patienten langfristig. Es werden

Daten erhoben und ausgewertet.

Die „DOCTOR-Studie“ befasst sich mit Osteoporose-Patienten, die aufgrund eines Wirbelkörperbruches operiert werden müssen. „Sinn der Studie ist es, zwei gängige Operationstechniken vergleichend gegenüberzustellen“, erläutert Dr. Andreas Reinke.

MARIÄ HIMMELFAHRT

Donnerstag, 15. August 2019 - Nördlingen hat offen!

Den Feiertag sinnvoll nutzen Die Seele bummeln lassen: 15. August – Nördlingen hat offen!

NÖRDLINGEN (RED/MAB). Mariä Himmelfahrt wird in Bayern von den derzeit 1700 Gemeinden mit überwiegend katholischer Bevölkerung begangen. Daher sind in vielen Gemeinden und Städten in der Umgebung am 15. August die Geschäfte geschlossen. Anders in Nördlingen! Da in Nördlingen der evangelische Anteil überwiegt, ist hier Mariä Himmelfahrt kein Feiertag.

Einkaufen und Genießen und mit der Bimmelbahn durch die Nördlinger Altstadt – besuchen Sie Nördlingen! Die Eisenbahn dreht von 10 bis 18 Uhr ihre Runden in der Nördlinger Altstadt.

Ein- und Ausstieg sind am Marktplatz direkt am Rathaus. Einige Geschäfte verschenken Gutscheine an die Kunden für eine Frei-

fahrt mit der Bimmelbahn. Fahrkarten gibt’s aber auch direkt am „Bahnhof Marktplatz“. Der Fahrpreis für Erwachsene beträgt zwei Euro und für Kinder einen Euro.

In der Fußgängerzone Löpsinger Straße kommen Kinder voll auf ihre Kosten dank der Hüpfburg bei der Sparkasse und eines Hindernisparcours des BRK.

Parkdeck am Nähermemminger Weg möglich. Günstig Stellplätze gibt es außerdem am Parkplatz Lammhof, im Parkhaus am Busbahnhof, und in der Tiefgaragen Hotel NH Klösterle und Steingass. Kommen Sie an Mariä Himmelfahrt vorbei und erleben Sie einen herrlichen Shoppingtag in Nördlingen!

» Parken in Nördlingen

» Reimlinger Tor gesperrt

2500 öffentliche Parkplätze stehen Besuchern der Stadt zur Verfügung. Kostenlos mit Parkscheibe kann eineinhalb Stunden innerhalb der Stadtmauer und vor dem Berger und Reimlinger Tor geparkt werden, zeitlich unbegrenztes Parken ist vor dem Baldinger, Löpsinger und Deininger Tor, am Luntenbuck und am

Aufgrund von Sanierungsarbeiten ist für den Fahrzeugverkehr keine Durchfahrt durch das Reimlinger Tor möglich! Aus Sicherheitsgründen müssen sowohl beide Gehwege als auch der Durchgang für Fußgänger und Radfahrer am Reimlinger Tor gesperrt werden. Die Sperrung betrifft somit auch den Feiertag.

Entspannt durch die Stadt bummeln, Einkäufe erledigen – in Nördlingen ist das auch am 15. August möglich.

Fotos (2): Maximilian Bosch

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Vorstellung der neuen Führung: Flick & Flack – Das Gauklerpack Sponsel noch die geschichtlichen Fakten überprüft wurden, soll die Führung fester Bestandteil des Nördlinger Tourismusangebots werden.

» Premiere am 15. August

Die Premiere findet am Donnerstag, 15. August (Mariä Himmelfahrt) um 18 Uhr statt. Der Start ist am Rathaus. Karten sind für fünf Euro in der Tourist-Information erhältlich. Die Teilnehmerzahl ist auf 40 begrenzt.

Anschließend ist diese besondere Tour durch Nördlingen individuell buchbar – nach Verfügbarkeit der (berufstätigen) Protagonisten versteht sich.

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NÖRDLINGEN (RED). Alexander Plöger und Fabian Merk sind in Nördlingen keine Unbekannten.

Als begeisterte Laienschauspieler sind sie unter anderem momentan auf der Alten Bastei im Stück das „Wirtshaus im Spessart“ zu sehen. Trotz ihres Engagements auf der Freilichtbühne haben die beiden noch die Zeit gefunden, eine historische Rollenführung auszuarbeiten und einzustudieren. Als sie diese in einer Art Testlauf für eine Gruppe von Arbeitskollegen erstmalig durchführten, wurde Nördlingens TourismusChef David Wittner auf die beiden aufmerksam. Nachdem gemeinsam mit Stadtarchivar Dr. Wilfried

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6 | Lokales

WochenZeitung Nördlingen · 7. August 2019

Neuer Reiseführer für den Geopark Ries

Wandern, Grillen, Kanufahren

Ferienprogramm Dittenheim bekam zum Jubiläum Unterstützung von OeTTINGER

384 Seiten starkes Werk jetzt erhältlich

Das neue Buch

Repro: context Verlag

Donau-RIES (RED). Nach drei Jahren Arbeit ist der brandneue Reiseführer „Nationaler Geopark Ries. Landschaft. Geschichte. Kultur.“ jetzt bundesweit erhältlich.

Der mit 506 Abbildungen reich bebilderte Reiseführer von Martin Kluger führt den Leser zu den Geotopen des Geoparks Ries, geht aber auch auf Geschichte, Natur und Kulturdenkmäler einer Region und Landschaft ein, die vor etwa 14,5 Millionen Jahren durch einen Meteoriteneinschlag entstanden ist.

Zwar ist der Geopark Ries wegen des Einschlags und seiner ganz besonderen Geologie welt-

bekannt, doch den Wenigsten ist bislang geläufig, welche Vielfalt an Denkmälern und Kunstwerken, Geschichte und Geschichten hier auch abseits gängiger Touristenpfade zu finden sind. Selbst Landrat Stefan Rößle zeigt sich überrascht über die große Zahl an Sehenswürdigkeiten im Geopark Ries, die das Werk so anschaulich aufzeigt und gratulierte dem Autor im Rahmen der offiziellen Präsentation zur erfolgreichen Fertigstellung.

Heike Burkhardt, Geschäftsführerin Geopark Ries e.V., freut sich über den gelungenen Reiseführer, der alle Facetten des Geoparks Ries hervorbringt. „Wir sind stolz, dass der erfahrene Sachbuchautor Martin Kluger und der auf Regionalica und Kulturtourismus spezialisierte context Verlag vor drei Jahren mit diesem großen Vorhaben auf den Geopark Ries zukam.“, so Heike Burkhardt.

Auf 384 Seiten nimmt das Buch den Leser nun mit auf Erkundungstour zu den Spuren von Steinzeitmenschen, Kelten, Römern und Grafen, von blutigen Kriegen und verschwundenen jüdischen Gemeinden. Das Buch ist erschienen im context verlag Augsburg und ist für 16,90 Euro im Buchhandel, in vielen TouristInformationen der Region oder über die Geschäftsstelle Geopark Ries e.V., Telefon 09 06/74-14 0, info@geopark-ries.de, erhältlich.

Bei schönem Wetter wird die Mal- und Bastelwerkstatt auch gerne nach draußen verlegt. Hier laufen die Vorbereitungen für den Hexentanz 2018.

OETTINGEN (RED). Sechs Wochen Sommerferien sind schön, aber auch eine lange Zeit, in der viele Kinder das Spielen, Toben und den Sport mit Gleichaltrigen vermissen. Diese Erfahrung haben auch der OeTTINGER-Mitarbeiter Harald Metz und seine Frau Barbara mit ihren drei Kindern gemacht und an ihrem Heimatort Dittenheim, etwa 20 Kilometer von Oettingen, ein Ferienprogramm ins Leben gerufen. Bereits seit zehn Jahren stellen sie nun

schon jeden Sommer um die 20 Veranstaltungen auf die Beine, die sowohl von Privatpersonen als auch von Vereinen angeboten werden.

Ein buntes Programm, das mittlerweile jährlich von circa 100 Kindern aus Dittenheim und Umgebung bestens angenommen wird: Egal ob Basteloder Sportangebote, Kochen oder Ausflüge – beliebt ist alles. Damit die Teilnahmegebühr niedrig gehalten werden kann, fördern

ortsansässigen Firmen, Banken und die Gemeinde das Programm.

Besonderes Highlight 2019 war das große Sommerfest zum zehnjährigen Jubiläum am 28.

Juli, für das die 850 Euro Fördergeld von der OeTTINGER Brauerei eine sehr willkommene Unterstützung darstellen. Harald Metz hatte sich hierfür um die sogenannte Mitarbeiterförderung der Brauerei beworben, bei der OeTTINGER viermal im Jahr pro Standort für ehrenamtliche

Foto: privat

Projekte seiner Mitarbeiter 2500 Euro zur Verfügung stellt. Bei der Auslosung im Juli in Oettingen gingen weitere 850 Euro jeweils an den Mitarbeiter Jochen Brantl, der damit den Brunnenbau zur Sportplatzbewässerung des SV Niederhofen-Ehingen unterstützt, und an Patrick Ott, der die Summe an die Diakoniestation/ Tagespflege Oettingen weitergibt, die damit Arbeitsmaterialien und Spiele für alte und demente Menschen kauft.

Lokales | 7

7. August 2019 · WochenZeitung Nördlingen

Ein Stück „Heilwald“ in Wemding Waldbaden als neuer Trend

Über die Bereicherung im Wemdinger Forst freuen sich (von links): Sepp Meyer, Renate Merk (Verein Lebendiges Wemding), Bürgermeister Dr. Martin Drexler und Sylvester Hänsel (Verein Lebendiges Wemding) Foto: Lea Osterrieder

WEMDING (RED). Energie atmen, Ruhe spüren, Kraft finden – ein Wald kann eine besondere Wirkung auf Körper und Geist haben. Der Trend des sogenannten „Waldbadens“ beschäftigt seit einiger Zeit den Verein Lebendiges Wemding, der sich dafür an verschiedenen Heilwäldern in ganz Deutschland orientiert.

Um das Waldbaden auch in Wemding stärker erlebbar zu machen, wurde kürzlich in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung eine kleine Ruheoase im Wald nahe des Wemdinger Waldsees geschaffen.

Der Ruheort an einer hergerichteten Waldlichtung ist mit einer neuen Liegebank für zwei Personen sowie neuen Bänken und einem Tisch ausgestattet.

Die Platzwahl war dabei nicht

willkürlich – der Forstbereich oberhalb der Wolferstädter Straße ist von der Bayerischen Forstverwaltung offiziell als „Wald mit besonderer Bedeutung für Erholung Stufe I“ in der Waldfunktionskarte für den Landkreis Donau-Ries ausgewiesen.

Bürgermeister Dr. Drexler freut sich gemeinsam mit dem Verein Lebendiges Wemding über die Umsetzung zum Trend des Waldbadens. „Gerade in der hektischen Zeit von heute kann ein wenig Stille und Ruhe im Alltag guttun. Nehmen Sie sich Zeit und genießen Sie den Wald“, so der Bürgermeister.

Das „Waldbaden“ ist sowohl für Einheimische als auch Touristen offen. Der Fußweg (circa 500 Meter) zum Ruheort ist ab dem Parkplatz Waldsee ausgeschildert.

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Einer der Höhepunkt im Fest Brauchtumsumzug beim Historischen Stadtmauerfest in Nördlingen NÖRDLINGEN (STV). Traditionell besteht der Brauchtumsumzug beim „Historischen Stadtmauerfest“ vom 6. bis 8. September mit Fahrzeugen, Gespannen und Fußgruppen, wie sie in der Vielfalt und Abwechslung nur sehr selten zu sehen sind. Am Samstag, 7. September, sind über 70 Gruppen und Musikkapellen dabei und werden den Brauchtumsumzug nochmals vielfältiger erscheinen lassen. Von alten landwirtschaftlichen Geräten, selten zu sehenden alten Maschinen wie Getreidemäher oder Grasmähmaschine, Garbenbinder bis zum Flegeldreschen, Dreschmaschinen oder Flachsbrechen, Kartoffelroder, Schafpferch- oder Langholzwagen, die landwirtschaftlichen Gerätschaften sind fast unerschöpflich.

Der Brauchtumsumzug ist ein Höhepunkt des „Historischen Stadtmauerfestes“, zumal der Umzug mit einer Vielfalt und Reichhaltigkeit glänzt, die nur selten zu sehen ist. Annähernd 30 Gespanne mit geschmückten Wägen bzw. alten landwirtschaftlichen Geräten werden mit Traktoren gezogen bzw. mit Pferdegespannen integriert. Ein Gespann wird sogar von sechs

Zahlreiche Gespanne, Fahrzeuge und Fußgruppen sind Teil des Brauchtumsumzugs am 7. September beim „Historischen Stadtmauerfest“ in Nördlingen.

Foto: Stadt Nördlingen

Pferden gezogen. Aber nicht nur die landwirtschaftlichen Geräte, Gespanne und alten Traktoren sind sehenswert, sondern auch die Vielfalt der präsentierten Trachten. Viele Brauchtumsgruppen von Mußbach in BadenWürttemberg bis Heidenheim oder Neuhausen und vor allem die heimischen Trachtengruppen aus Oettingen, Wemding, Balgheim oder dem Stadtgebiet wie Pfäfflingen oder Nördlingen

beeindrucken die vielen Besucher. Der Brauchtumsumzug am Samstag, 7. September, beginnt um 14 Uhr.

» Infos zur Route

Achtung: In diesem Jahr führt der Brauchtumsumzug wieder vom Berger Tor über Herrengasse, Innere Baldinger Straße, Marktplatz, Hallgasse, Neubaugasse, Reimlinger Straße, Münzgasse, Bei den Kornschrannen, Bauhof-

gasse, Herrengasse und wieder zurück zum Berger Tor. Der Brauchtumsumzug beginnt also am Berger Tor und wird dann direkt durch die Herrengasse wieder zurück zum Berger Tor geführt. Alle Tiere und Gespanne müssen zu dem Tor aus der Stadt hinausgeführt werden, zu dem sie beim Umzug hereinkommen.

Der Brauchtumsumzug läuft also vom Berger Tor einmal durch die Altstadt und wieder zurück.

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10 | Lokales

WochenZeitung Nördlingen · 7. August 2019

OGV Wemding unterwegs Blühendes Leben auf der BUGA in Heilbronn

Die Gartler vor dem Abendessen in Wehlmäusel

WEMDING/HEILBRONN (red). Bei schönstem Sommerwetter starteten 42 gut gelaunte Mitglieder und Freunde des Obst- und Gartenbauvereins Wemding nach Heilbronn zur Bundesgartenschau. Blütenduft, Farbenpracht und malerische Ensembles aus Kunst, Gartenbau und Floristik waren ein Augenweide. Wasserfontänen, die sich zur Musik

Foto: Dennis Hofmann

bewegten, beeindruckende Wasserlandschaften am Neckarufer, Einblicke in urbanes Leben im Grünen, verschiedene Blumenschauen und eine innovative pflanzBar, ließen die Zeit wie im Flug vergehen.

Eine regionale Genussmeile und verschiedene Ruhezonen luden zum Verweilen ein. Mit vielen neuen Eindrücken kehr-

der Fachakademie Maria Stern in Nördlingen übergaben den Erlös aus einer Sammelaktion und Spenden aus dem Musical „Asyl im Bienenstock“ in Höhe von 750 Euro an Rosmarie Schweyer, die Vorsitzende des Fördervereins Glühwürmchen

DONAU-RIES (RED). Die mittlerweile zehn Dorfläden aus dem Landkreis haben sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Aktionen während der regionalen Einkaufswoche einfallen lassen.

Ein Highlight war das kostenlose, handgemachte Eis aus der Region am Freitagnachmittag, 19. Juli. In jedem Dorfladen wurde während dieses Nachmittages kostenloses Eis an alle Kunden verteilt. Die regionalen Eisspezialitäten wurden in einer Eiswaffel verteilt.

Konversionsmanagerin Barbara Wunder berichtet, dass weitere tolle Aktionen wie beispielsweise Kinderschminken, Tombolas, leckere Mittagstische, zahlreiche Verkostungen, ein regionales Frühstücksbuffet, ein „gesunder Tag“ und zwei „Biergärten“ in den Dorfläden stattfanden.

»»Honigtag für Kinder

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V.l.: Karl-Werner Stehmann, Leon Florian, Laura Wiedemann, Rosmarie Schweyer, Burak Acar und Schulleiterin Dr. Sigrid Christeiner Foto: Christa Meyr

Neue Urlaubsstudie:

Knapp ein Drittel hört besonders gern Pop im Urlaub – besonders beliebt ist Pop als Urlaubssoundtrack in Hessen, Nordrhein-Westfalen und Thüringen. Ein Viertel der Urlauber aus Mecklenburg-Vorpommern mag es im Urlaub dagegen gern rockig.

Auch ein Urlaubs-Abenteuer mit einer berühmten Begleitung wollen einige Deutsche erleben: Beliebt sind beispielsweise Roadtrips mit Jeremy Clarkson und Richard Hammond vom TV-Automagazin „Grand Tour“.

Na dann: Gute Fahrt!

Dies ist eine Auswahl an Ergebnissen der aktuellen Amazon Prime Urlaubsstudie in Zusammenarbeit mit YouGov.

Als besondere Aktion während der regionalen Einkaufswoche 2019 fand ein „Honigtag“ in den

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Die Deutschen hören Pop im Urlaub und sind bereit für ein Abenteuer

Die deutsche Sommerreisezeit beginnt, doch nicht jeder strebt dieselbe Urlaubsaktivität an. In Süddeutschland wird Entspannung großgeschrieben, Urlauber aus Ostdeutschland sind dagegen gern aktiv unterwegs und besonders für die Norddeutschen gehören Musik und Serien unbedingt zum Urlaub dazu. Genauso wie für junge Urlauber: 73 Prozent der 18- bis 24-Jährigen streamen Musik im Urlaub. Und ein Begleiter darf bei den meisten nicht fehlen: Acht von zehn Deutschen reisen mit ihrem Smartphone.

Nordschwaben (red). Schon vor Beginn des eigentlichen Verfahrens zur Linienfindung für eine Trasse der B29 von der Röttinger Höhe bis zur Landesgrenze hat sich die Politik in aller Öffentlichkeit schon auf die von ihnen jeweils bevorzugten Trassen festgelegt. Die beiden Bürgermeister in Pflaumloch und Bopfingen bevorzugen die Südtrasse über das Härtsfeld und der Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter bevorzugt die Nordtrasse um Benzenzimmern und Kerkingen.

In der vom Kreis in Auftrag gegebenen Machbarkeitsstudie wurde die Südtrasse durch das Heidmühltal und das Härtsfeld als das Nonplusultra dargestellt und somit schon eine gewisse Festlegung suggeriert. Schon bei der Vorstellung der „Machbarkeitsstudie“ durch Landrat Pavel war zu spüren, wie die Region um Bopfingen zwischen den einzelnen Varianten zerrissen wurde. Daher fordert der BUND Regionalverband Ostwürttemberg eine sogenannte „weiße Landkarte“. BUND Regionalvorsitzender Werner Gottstein: „Ähnlich wie bei der Suche nach dem Atom-

müllendlager, wo auf eine weiße Deutschlandkarte gesetzt wird, muss auch bei dem Linienfindungsverfahren auf eine weiße Regionalkarte für die Findung der optimalen Lösung gesetzt werden. Nur ohne eine vorherige Festlegung auf irgendeine Trasse von Seiten der Politik kann die Raumschaft befriedet werden.“ Des Weiteren fordert der BUND Regionalverband Ostwürttemberg auch ein örtliches Begleitgremium, das alle Schritte der Linienfindung transparent begleitet.

In diesem Gremium müssen neben der Politik, den BI’s und Naturschutzverbänden auch Zufallsbürgerinnen und -bürger vertreten sein. Erst nach Bildung dieses Gremiums darf mit der Linienfindung begonnen werden.

Nicht dass schon jetzt wieder im stillen Hinterkämmerchen über eine „schnelle und schlanke Linienfindung“ (so Landrat Pavel in einem Presseartikel am 11.

Juli 2019) vollendete Tatsachen geschaffen werden.

Was nach Auffassung des BUND Regionalverbandes überhaupt nicht geht und einer Transparenz des Verfahrens entgegen

steht, ist der geplante „OstalbVerkehrsgipfel“ im Bundesverkehrsministerium am 11. September mit Bürgermeistern, Regionalvertretern, CDU-Politikern und dem Landrat. Hier werden scheinbar die anderen Parteien und deren Bundestagsabgeordnete und vor allem die Bürgerinitiativen und Umweltverbände schon von vornherein ausgeschlossen.

Transparenz sieht anders aus.

Vor allem müssen auch die aktuellen Zahlen des Verkehrsaufkommens auf der B29 auf den Tisch gelegt werden. Dazu gehört die Ermittlung des Ziel-, Quellund Binnenverkehres in allen betroffenen Gemeinden.

Auch mit der Linienfindung wird eine Lösung noch einige Jahre dauern. Aber die Menschen an der B29 brauchen jetzt eine Entlastung. Zu einer zeitnahen Lösung der lärmgeplagten Bevölkerung gehört laut BUND eine schnelle Umsetzung von Tempo 30 rund um die Uhr auf der B29 mit entsprechenden Kontrollen in den Ortschaften Pflaumloch, Trochtelfingen, Bopfingen und Aufhausen. Hier ist politisches Handeln und Wollen gefordert.

Regionale Einkaufswoche konnte wieder begeistern

Studierende der Fachakademie spenden

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BUND zum Linienfindungsverfahren B29 Nördlingen-Röttingen

Gratis-Eis aus der Region

Unterstützung für „Glühwürmchen“ NÖRDLINGEN (RED). Eltern und Angehörige von krebskranken Kindern benötigen oftmals schnelle und unbürokratische Hilfe.

Der Verein Glühwürmchen leistet seit vielen Jahren genau diese Unterstützung. Die Studierenden

ten die Ausflügler nach einem guten Abendessen in Wehlmäusel wieder nach Hause zurück.

Vorsitzender Ernst Rosenwirth bedankte sich bei der Organisatorin Susanne Brand, bei den Teilnehmern und beim Busfahrer Dennis Hofmann von der Firma Osterrieder, der die Gruppe gut und sicher nach Heilbronn und wieder zurück brachte.

„Weiße Landkarte“ gefordert

Dorfläden statt. Dabei lernten Schul- und Kindergartenkinder Wissenswertes zur Produktion von Honig und dem Schutz von Insekten.

Für die Kinder wurden kostenloses Informationsmaterial und Malbücher zum Thema Honig und Bienen vom Konversionsmanagement Donau-Ries bereitgestellt. Die lokalen Imker vor Ort begleiteten die Aktion fachlich.

Landrat Stefan Rößle dazu: „Die regionalen Imker, die auch den Honig an die Dorfläden liefern, einzubinden, war uns wichtig. So kann Know-How aus der Region direkt an die nächste Generation weitergegeben werden“.

Für weitere Informationen und Fragen zum Dorfladennetzwerk und zur regionalen Einkaufswoche wenden Sie sich an das Konversionsmanagement in der Stabsstelle Kreisentwicklung bei da_2019_500_195/1008517_mh Barbara Wunder unter 09 06/ 74-30 5 oder unter barbara.wun- Junge Kunden testen das kostenlose Eis aus der Region, das es am 19. Juli in den Dorfläden gab.

Foto: Simone Gerstmeyr, Dorfladen Alerheim der@lra-donau-ries.de.

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Marina Hoermanseder setzt auf plastikflaschenfreie Zonen

Der umweltbewusste und wohltuende Genuss von Magnesium Mineralized Water bekommt ein weiteres Gesicht: Designerin Marina Hoermanseder kreiert ihre eigene „Bottle Free Zone“ und kooperiert mit BWT. Mit dieser Initiative weist das Unternehmen auf die Bedeutung der Ressource Wasser hin und leistet einen Beitrag zur Müllreduktion. Durch den einfachen Zugang zu Magnesium Mineralized Water können Haushalte, Büros, Schulen, Hotels, Restaurants oder öffentliche Gebäude zur umweltfreundlichen „Bottle Free Zone“ werden. Der Transport von Flaschen entfällt komplett, wodurch Plastikmüll vermieden, der CO2-Fußabdruck verkleinert und Geld gespart wird. Die patentierte BWT Magnesium-Technologie optimiert lokales Leitungswasser und reichert es um das wichtige Mineral Magnesium in Ionenform an. „Ökologische Nachhaltigkeit wird in

der Modebranche immer relevanter.

Diese und innovatives Design werden von BWT in seinen Produkten und der ‚Bottle Free Zone‘ vereint. Sie ist ein Schritt zum plastikfreien Planeten. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Unternehmen, das sich weltweit für besseres Wasser und Umweltschutz durch Innovationen einsetzt“, sagt Hoermanseder zu der Kooperation. Machen auch Sie Ihr Zuhause zu einer „Bottle Free Zone“ mit den Wasserfiltern von BWT: www.bwt.com/bottlefreezone.

3 Tipps zum Stromsparen bei Hitze

Hitzewelle in Deutschland – wie die Abkühlung in den eigenen vier Wänden auch ohne hohe Energiekosten gelingt, zeigen diese drei Energiespartipps: Tipp 1: Wenn die Hitze in den eigenen vier Wänden unerträglich wird, denken viele Deutsche über eine Klimaanlage oder einen Ventilator nach. Fakt ist: Die Stromkosten einer Klimaanalage betragen etwa das Hundertfache gegenüber einem Ventilator. Dieser kühlt zwar nur durch Luftzirkulation, ist dafür aber in der Anschaffung auch um einiges preisgünstiger.

Tipp 2: Heizt sich die Küche im Sommer mehr auf als sonst, brauchen Kühl- und Gefriergeräte mehr Strom. Eine außen angebrachte Verschattung kann den Stromverbrauch reduzieren. Noch mehr kann man während des Urlaubs sparen, wenn man die Kühlgeräte ganz abschaltet.

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Tipp 3: Wenn die Temperaturen steigen, kann die Wäsche problemlos draußen oder sogar in der Wohnung trocknen – wenn ausreichend gelüftet wird. Der Trockner hat dann hitzefrei – das spart nicht nur Strom, sondern bis zu 20 Euro für den Geldbeutel. Ein noch besserer Ort für die feuchten Textilien ist der Balkon.

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Lokales | 11

7. August 2019 · WochenZeitung Nördlingen

Harburg feierte seine Brücke Drei Tage Musik, Show und Kulinarik Harburg (MS). Nach einem Jahr Pause fand in diesem Jahr wieder das Harburger Brückenfest statt.

Rund um die steinerne Brücke wartete auf die Besucher ein bunter Mix aus kulinarischen Angeboten, Musik und Show.

Organisiert wird das Fest vom Heimatverein Harburg.

Der Startschuss fiel am Freitagabend. Ab 20 Uhr sorgten die Bands Till Monday und Four on the Floor für Stimmung. Einige kurze Regenschauer ließen die gute Laune nicht abschwellen und die Besucher feierten bis in die Nacht am Wörnitzstrand. Offiziell eröffnet wurde das Fest am

Samstagabend durch Bürgermeister Wolfgang Killian, MdL Wolfgang Fackler und den Vorstand des Heimatvereins Holger Fickel.

Umrahmt wurde die Eröffnung von den Böllerschützen. Auf der Bühne standen die Rockaholix Buam aus München.

Um 22.30 Uhr kündigte Fickel das Highlight der Veranstaltung an: das Feuerwerk sowie eine Feuer- und Lasershow. Ein Hochleistungslaser projizierte Bilder auf Gebäude der Stadt unterhalb der Harburg. Auf einer eigens im Bett der Wörnitz errichteten Plattform zeigten drei Künstler eine Feuershow, deren Highlight ein

komplett in Flammen gehüllter Mann war. Abschließend erhellte ein rund fünfzehnminütiges Feuerwerk den Himmel.

Der Sonntag begann mit einem Festgottesdienst. Am Nachmittag trat eine Tanzgruppe auf und die vielen kleinen Besucher fieberten dem Entenrennen entgegen.

Außerdem konnten die Besucher beim Schützenverein „Rote Rose“ aus Ebermergen das Bogenschießen ausprobieren. Mit EL DOS und den Rieser Lumpen sorgten an diesem Tag zwei lokale Bands für die musikalische Umrahmung.

Von unserem Redaktionspartner

Donau-Ries Aktuell

Bei der Lasershow wurden Bilder auf die Gebäude der Stadt projiziert.

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Regent/Valtra-Feldtag Tapfheim (ReD). Auch in diesem Jahr lädt der in Tapfheim orstansässige Landtechnikhändler Hieble in Kooperation mit der Traditionsmarke Regent aus Österreich zu einer Feldtagsveranstaltung ein, um so den Landwirten/-innen und Interessierten das Regent- und Valtra-Produktportfolio näherzubringen. Bei schlechtem Wetter, nur wenn die Witterung und Ausgangsbedingungen den praktischen Feldeinsatz nicht zulassen würden, findet die Veranstaltung in etwas anderer Form als Maschinenpräsentation statt.

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Mit der Ausstellung ab 14 Uhr soll speziell Interessierten die Möglichkeit gegeben werden, vom zuständigen Werksbeauftragten der anwesenden Firmen explizit beraten zu werden und selbst Traktoren als auch Anbaugeräte in Begleitung persönlich zu testen. Ab 18 Uhr findet dann die große Vorführung „live am Feld“ statt.

Parallel zur Landtechnik-Veranstaltung lädt die IG-Pflanzenzucht ab 14 Uhr zur Demonstration ihrer Sortenversuche ein, so werden zwischen 14 und 16 Uhr aktuelle GPS-Sortenversuche

als auch Maissorten präsentiert.

Außerdem wird zu neuen Herausforderungen wie den Neuerungen bei Mais-Beize informiert.

Besonderer Dank gilt der Familie Sautter, die als Wirts- und Landwirtsfamilie diese Veranstaltung erst möglich macht, und sich zugleich ums leibliche Wohl der Besucher kümmert.

Ein gemütliches Beisammensein nach der Veranstaltung wird selbstverständlich ermöglicht. Des Weiteren danken die Veranstalter allen Helfern und Kooperationspartnern – ohne starke Partnerschaften und gegenseitige Hilfsbereitschaft könnten solche Veranstaltungen nicht realisiert werden.

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Lauf, Musik und Tanz Oettingen feiert „Summer in the City“ OETTINGEN (RED). Ja, es ist wieder soweit: Die Stadt Oettingen, die Freiwillige Feuerwehr Oettingen und der Lauftreff des TSV Oettingen laden am Samstag, 10.

August alle Leute aus nah und fern wieder zum Stadtfest „Summer in the City“ ein!

Das Sommerfest in der Oettinger Altstadt ist inzwischen zur festen Größe im Veranstaltungskalender der Stadt geworden.

Auch heuer gibt es wieder ein attraktives Programm, bei dem für die ganze Familie etwas geboten ist. Ab 15 Uhr verwöhnen auf dem Marktplatz die umliegenden Wirte und die Freiwillige Feuerwehr Oettingen die Gäste mit Speis und Trank und während Mama und Papa einen Kaffee genießen, können sich die Kinder ab 15 Uhr in der Riesenhüpfburg austoben. Der TSV Oettingen präsentiert sich zudem mit Aktionen auf dem Marktplatz.

Für große und kleine Sportfans ist ab 16 Uhr einiges geboten: dann gehen zunächst die Kinder und Schüler auf die Laufstrecke und anschließend startet der Jugendlauf. Danach sind die Erwachsenen an der Reihe: um

16.45 Uhr fällt der Startschuss für die Walker, um 17 Uhr der Startschuss für die Läufer des Hauptlaufes, welcher etwa sieben Kilometer lang ist. Wer als aktiver Sportler am Lauf teilnehmen möchte, kann sich bis 7. August unter oettinger-stadtlauf@web. de anmelden. Nachmeldungen für Einzelstarter sind am Wettkampftag vor Ort noch möglich.

Alle weiteren Infos zum Stadtlauf gibt es auf www.triathlonoettingen.de Am Abend, ab 19.30 Uhr, ist dann Tanzen, Mitsingen oder einfach nur Mitfeiern angesagt. Auch in diesem Jahr heizen wieder die „Saitenspinner“, eine bekannte Folk-Rock-Band aus Mittelfranken, die Stimmung an. Ihr Repertoire umfasst Songs aus fünf Jahrzehnten für alle Altersklassen. Mit deutschen und englischen Hits reißt das Sextett die Besucher von den Plätzen. Von klassischen Oldies über Pop bis zu Rockmusik – hier ist für jeden was dabei. Tanzen ist strengstens erlaubt!

Die Stadt Oettingen und die Freiwillige Feuerwehr freuen sich auf Ihren Besuch!

Am 10. August wird wieder „Summer in the City“ gefeiert. Foto: Werner Rensing

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Die kanadische Folkpopband Strumbellas startet ihre Europatournee mit dem brandneuen Album „Rattlesnake“ im Gepäck. Außergewöhnlich und einzigartig ist die Wahl der Location für das einzige Open-Air-Konzert in Süddeutschland: die Fürst Carl Sommerrodelbahn in Pleinfeld, welche sich in ein einmaliges Open-Air Gelände verwandelt. Die Musikfans stehen mitten im Grünen und haben den perfekten Blick auf die große Bühne. Zu einem gelungenen Konzert gehören auch die feinen Fürst Carl Biere und Fürst Carl Limonaden sowie eine Aftershowparty mit Live-DJ. Mit der neuen Single „Salvation“, ihrem Welthit „Spirits“ und weiteren Songs aus ihrem neuen Album bringen die Strumbellas Summerfeeling und gute Laune ins Fränkische Seenland.

Spenden an Kirchen Theatergruppe Riesrandstadl hilft

Die Vorstände Tobias Zwickel, Erwin Zwickel und Paul Wunderle mit Kirchenpfleger Sebastian Hotter in der Hochaltinger Kirche Fotos (2): Roswitha Braun

HERBLINGEN/HOCHALTINGEN (RED). Die Vorstandschaft der Theatergruppe Riesrandstadl hat sich kürzlich dafür entschieden, wieder einen großen Teil der letztjährigen Erlöse an gemeinnützige Zwecke in der Region zu Spenden. Deshalb unterstützt der Verein unter anderem die beiden örtlichen Kirchen in Hochaltingen

und Herblingen. So konnte Sebastian Hotter eine Geldsumme in Höhe von 1000 Euro zur Renovierung der Pfarrkirche in Hochaltingen entgegennehmen. Ebenfalls 1000 Euro erhielt Matthäus Götz für die Herblinger Filialkirche, bei der in den nächsten Jahren eine aufwendige Sanierung des Dachstuhls nötig wird.

Die Vorstände mit Matthäus Götz vor dem Herblinger Kirchturm

Wandern und Genießen Huisheim lädt am 1. September ein zum Wandern HUISHEIM (RED). Am Sonntag, 1. September, veranstaltet die Gemeinde Huisheim einen Wandertag für alle Natur- und Wanderfreunde aus nah und fern.

Die Dörfer Huisheim und Gosheim liegen geografisch in der Mitte des Landkreises DonauRies, unmittelbar am östlichen Rand des Rieses. Rund um die beiden Ortschaften ergeben sich einzigartige Wandermöglichkeiten mit herrlichen Ausblicken auf landschaftliche Schönheiten und aufschlussreiche Begegnungen in der Natur mit kulturellen Sehens-

würdigkeiten. Die drei wunderschönen Wanderwege in Gosheim Nr. 16 und Huisheim Nr. 17 und Nr. 18, alle im Bereich der Monheimer Alb, sollen an diesem Tag besonders im Fokus stehen.

Die gut beschilderten Wege können natürlich ganztägig, selbstständig oder bei geführten Wanderungen durch Wanderwegbetreuer erlebt werden.

» Gute Verpflegung

Für Verpflegung, vom Weißwurstfrühstück über Mittagstisch, Kaffee, Kuchen und Brotzeit, ist

durch den Dorfladen, die beiden Gaststätten in Huisheim und Gosheim und eine Imbissstation im Waldpark bestens gesorgt.

» Infos im Internet

Nähere Informationen bekommen Sie auf der Homepage unter www.huisheim.de. Verbringen Sie einen wunderschönen Tag mit herrlichen Aussichten, Begegnungen und Erlebnissen zusammen mit Ihrer Familie und Freunden bei uns in Huisheim – die Gemeinde würde sich sehr freuen, Sie begrüßen zu dürfen!

Alles Gute für die Zukunft Feierliche Entlassfeier an der Mittelschule Bissingen BISSINGEN (RED). Nach einem ökumenischen Dankgottesdienst im feierlich geschmücktem Pausehof der Mittelschule Bissingen, der unter dem Motto „Spuren hinterlassen“ stand, folgte die eigentliche Entlassfeier in der festlich dekorierten Schulpausenhalle. Rektor Werner Zucker und Schülersprecher Luca Scholz blickten in ihren Reden auf die letzten zwei Jahre zurück.

Rektor Werner Zucker zeigte den Schülern auf, dass ihnen die Zukunft offen stehe und sie viel erreichen können, wenn sie beständig ihren Weg gehen und sich nicht entmutigen lassen. Er wünschte allen Schülern und Schülerinnen alles Gute für die Zukunft.

Als Schulbeste wurden Angelina Sporer, Luca Scholz und Julian Schmid ausgezeichnet.

Von links: Julian Schmid, Angelina Sporer (Schulbeste), Luca Scholz, Rektor Werner Zucker Foto: Tamara Sporer