An unseren Weihern, Tümpeln, Teichen und Seen ertönt derzeit ein Quaken in allerhöchster Froschlautstärke. Dazwischen entfacht die Sumpfwasserlilie ihre gelbe Blütenpracht. Fotos: Martina Schürmeyer
WochenZeitung
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ANSBACH
Nr. 23 · 50. Jahrg. · 12. Juni 2021
Rokoko Festspiele stellen sich für die Zukunft auf
Zwischen Traum und Realität: Rokoko Festspiele locken am 2. und 3. Juli mit traditionellen und neuen Elementen ANSBACH (ASC). In Kooperation mit dem Ansbacher Kulturverein Spiel.Werk gehen die Ansbacher Rokoko-Festspiele heuer neue Wege. Dabei setzt die künstlerische Leiterin Daniela Aue auf modernes Varieté in Verbindung mit traditionellen Elementen. Die Festspiele finden am 2. und 3. Juli statt. Das Konzept dahinter stellten die Verantwortlichen jüngst bei einem Pressegespräch vor. Unter schweren Bedingungen wurde heuer ein Festspielprogramm aufgesetzt. Viele Veranstaltungen müssen wie im vorherigen Jahr Corona bedingt entfallen. So etwa die „Gartenlust“ und die „Feldmusik am Nachmittag“. Dennoch waren alle Beteiligten sichtlich froh über die Aussicht, endlich wieder Kultur präsentieren zu dürfen. Der Leiter des Ansbacher Stadtund Jugendblasorchester Ernst Berendes berichtete, dass sich trotz unvorhersehbarer Umstände über 50 Spieler prompt dazu bereit erklärten, für die Festspiele
Die Beteiligten freuen sich auf die Rokoko-Festspiele 2021 und die Gelegenheit endlich wieder Kultur zu präsentieren (von links): Renate Weinmann (AKuT), Martin Etschel (Heimatverein), Oberbürgermeister Thomas Deffner, Daniela Aue (Spiel.Werk), Sabine Siebenhaar (Heimatverein), Ernst Berendes (Stadt- und Jugendblasorchester), Janet Lehmann (Spiel. Werk) und Nadja Wilhelm (Stadt). Foto: Anika Schildbach
Der Rasenparterre vor der Orangerie bildet seit jeher stimmungsvolle Kulisse für die Festspiele.
zu proben und aufzutreten. Der letzte Auftritt seiner Truppe liegt genau ein Jahr zurück als sie bei eben jener Veranstaltung ein Konzert vor der Orangerie gaben. Man habe sich bei der Planung des Programms am Worst-CaseSzenario orientiert und nach und nach darauf aufgebaut, erklärte Daniela Aue. Als 2. Vorsitzende des Spiel.Werks hat sie heuer die künstlerische Leitung der Festspiele übernommen. Zum Programm gehör die Stadtführung „Auf den Spuren der Hohenzollern“, die sowohl am Freitag, den 2. Juli, als auch am Samstag, den 3. Juli, jeweils um 15 Uhr stattfinden wird. Am Freitagabend lässt das Stadt- und Jugendblasorchester gemeinsam mit dem Solistenensemble D’Accord die Herzen der Konzertliebenden endlich wieder höherschlagen, wenn sie um 20 Uhr ein „Festliches Konzert“ im Innenhof der Residenz geben. Außerdem kann man sich am Samstag kulinarisch verwöhnen
lassen – bei einem Galadiner mit dem Markgrafenpaar und dem Hofstaat sowie musikalischer Umrahmung im Hofgarten. Um 20 Uhr findet am Samstag mit „Rokoko-Varieté“ auch schon der Abschluss der diesjährigen Festspiele statt. Geplant ist eine magische Nacht voller Bewegung, Tanz, Akrobatik, Feuerzauber, Theater und Musik, in der ein Wechsel von Realität und Traumwelt entstehen soll, wie Aue ausführte. Mit dabei sind der Heimatverein der Stadt Ansbach und Artistengruppen mit Künstlern aus der Region und aus Berlin. Inwiefern die Veranstaltungen stattfinden, ist, wie die Maskenund Testpflicht bei den Veranstaltungen, vom Infektionsgeschehen und von den daran angepassten Verordnungen abhängig. Karten sind ab dem 14. Juni im Amt für Kultur und Touristik verfügbar. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Stadt Ansbach.
Der Ansbacher Heimatverein ist am Samstagabend beim „Galadiner“ und bei „Rokoko-Varieté“ dabei. Fotos: Martina Schürmeyer
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