WochenZeitung Ansbach KW 09.20

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ANSBACH

Nr. 9 · 49. Jahrg. · 29. Februar 2020

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Im WZ-Interview: Dr. Mathias Hartmann NEUENDETTELSAU. Zum 1. Juli 2019 erfolgte der Zusammenschluss der Diakonie Neuendettelsau und dem Diak Schwäbisch Hall zu Diakoneo. Was hat sich seitdem getan? Antworten auf diese Frage gab uns Vorstandsvorsitzender Dr. Mathias Hartmann im WZ-Interview.

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So blicken die Kandidaten der bevorstehenden Wahl mancherorts bereits windgebeutelt von ihren Plakaten herab, wie für Sie festgehalten von Martina Schürmeyer. Im WZ-Interview vor wenigen Wochen appellierte Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer: Stärken Sie am 15. März die Demokratie, indem Sie eine überlegte Wahl treffen!

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2 | Lokales

WochenZeitung Ansbach · 29. Februar 2020

AUF EIN WORT — CHRISTLICHE GEDANKEN

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Selbstoptimiert?

Sind Sie auch schon selbstoptimiert? Ich habe diesen Trend spät entdeckt. Das liegt daran, dass ich mit meinem Leben im Großen und Ganzen zufrieden bin. Aber es gibt viel, das ich verbessern kann. Ziel ist, dass mein Leben perfekt ist, erfolgreich, zielgerichtet.

Doch ich bin nicht perfekt. Das Leben bleibt ein Lernen. Ich arbeite daran ein besserer Mensch zu werden. Ich bemühe mich, freundlicher, aufmerksamer zu werden. Es ist ein steiniger Weg, mit vielen Rückschritten. Es ist gut, auf dem Weg zu sein und zu bleiben. Aber Selbstoptimiert – dann hätte ich es geschafft und könnte mich zurücklehnen. Ne, das gibt’s nicht. Aber der Weg dahin bleibt spannend.

Der Gedanke lässt mich nicht los. Kann ich mich selbst so verändern, dass mein Leben perfekt wird? Das wäre ein Weg der Erleuchtung, der mich auf eine höhere Stufe bringt. Kann ich mich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen? Wir wissen seit Baron Münchhausen, das geht nicht in der Wirklichkeit. Oder ich folge irgendeinem Patentrezept. Auch da bin ich skeptisch.

Hilfreich ist, dass ich mein Leben kritisch anschaue: Was ist daran gut und richtig? Ich überprüfe, was nicht stimmt und womöglich schief läuft. Wo mache ich immer wieder etwas falsch. Gibt es Fehler, die sich durchziehen?

Andere können mir dabei helfen. Wohl auch Meditation oder

Gebet. Und es gibt ein Geheimnis, das droht, in Vergessenheit zu geraten: Es heißt Vergebung.

Was muss ich mir selbst vergeben? Wo brauche ich Vergebung von anderen? Brauche ich gar Vergebung von Gott?

Das gilt auch für die folgenden Schritte: ich überlege: Was soll sich ändern? Ich brauche ein erreichbares, konkretes Ziel.

Dann plane ich konkrete Schritte, um dieses zu erreichen. Welche Maßnahmen treffe ich? Auch hier helfen der Rat von anderen, gründliche Überlegung, Gebet und Meditation.

Und dann: Tu’s einfach! Jetzt!

Jens Porep Friedenskirche Ansbach

VON MARTINA SCHÜRMEYER

RABBI LEON VON MODENA ZUM THEMA: SCHRITT FÜR SCHRITT „WER AUF EINE LEITER WILL, MUSS AUF DER UNTERSTEN SPROSSE EINSTEIGEN.“ Lust, vor lauter Euphorie gleich mehrere Stufen auf einmal zu nehmen?

Das klappt meist nur bei Sportlichen auf der Treppe, aber selten im richtigen Leben.

Nachhaltiger wird Ihr Erfolg sein, wenn Sie sich ihm Schritt für Schritt nähern.

Was natürlich nicht heißt, dass Sie auf das beflügelnde Gefühl der Begeisterung verzichten sollten.

Ganz im Gegenteil!

Denn: Niederlagen und Misserfolge sind schwerer zu überwinden.

Viel Erfolg!

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AUS WIRTSCHAFT UND UNTERNEHMEN

Lions-Club und Albert Götz GmbH unterstützen Selbsthilfegruppe Arbeitsgemeinschaft gegen sexuellen Missbrauch, bekannt unter dem Namen „Rauhreif“, berät seit 24 Jahren von sexueller Gewalt betroffene Menschen und deren Angehörige in Ansbach.

Da die Nachfrage in den letzten Jahren rapide anstieg, entschloss sich das Rauhreif-Team, nun auch eine angeleitete Selbsthilfegruppe für Frauen anzubieten, die sich vierzehntägig an acht Abenden von 18:30 bis 20:30 Uhr treffen wird, wie Diplom-Sozialpädagogin Christine Schwab bei einem Pressegespräch mitteilte. An ihre Seite gesellten sich die systemische Familientherapeutin Tanja Marx und Diplom-Sozialpädagogin Andrea Rodumer-Hauff.

Bei dem Angebot handle es sich nicht um eine Therapie-, sondern um eine Selbsthilfegruppe, wie Schwab ausdrücklich betonte.

Diese habe in erster Linie zum Ziel, Betroffenen die Möglichkeit zum gegenseitigen Erfahrungs-

Einbruch in Kellerabteil WEIHENZELL (RED). Bereits am vergangenen Wochenende, im Tatzeitraum zwischen Samstag und Montag (22. bis 24.02.), wurde in ein Kellerabteil in der Ansbacher Straße in Weihenzell eingebrochen. Der unbekannte Täter kam über die wohl unversperrte Hintertür ins Gebäude eines Mehrfamilienhauses. Der Keller des Hauses wird teils durch die Anwohner und teils durch Angestellte eines angegliederten Supermarktes genutzt. Der bislang unbekannte Täter gelangte in den Umkleideraum des Personals und hebelte dort die darin befindlichen Spinde der Mitarbeiter auf. Hierbei gelangte er auch an Bargeld in Höhe von ca. 60 Euro. Zum Täter liegen bislang keine Hinweise vor. Die Polizeiinspektion Ansbach bittet unter der Telefonnummer 0981/9094-121 um Hinweise.

Versuchter Ladendiebstahl ANSBACH (RED). Am Montag, gegen 13:30 Uhr, wurden drei 16- bis 17-jährige Schüler beim Ladendiebstahl ertappt. Eine 17-jährige Schülerin sowie ihre zwei 16-jährigen Begleiter gingen zusammen ins BrückenCenter. In einem dortigen Geschäft entfernten sie in der Umkleidekabine an insgesamt vier Bekleidungsartikeln die Etiketten und steckten diese in einen mitgeführten Rucksack.

Weiterhin entwendeten sie in der Kosmetikabteilung einen Lipgloss und steckten diesen ebenfalls in den Rucksack.

Als die drei Schüler den Kassenbereich ohne zu bezahlen verlassen wollten, wurden sie von Angestellten aufgehalten und anschließend die Polizei hinzugerufen.

Nach erfolgter Sachbearbeitung durch die Beamten wurden die drei ihren Erziehungsberechtigten übergeben.

Zweifache Spende an Rauhreif ANSBACH (JG). Kürzlich konnte das Team von Rauhreif gleich zwei Spenden zur monetären Förderung ihrer anstehenden Selbsthilfegruppe entgegennehmen. Dabei handelte es sich im ersten Schritt um eine Spende des Lions-Club, der den Start des Projekts mit einer Finanzierung von 2.800 Euro ermöglichte.

Um die Selbsthilfegruppe auch in Zukunft fortführen zu können, leistete die Albert Götz GmbH mit einer Spende von 3000 Euro finanziellen Beistand. Zur offiziellen Spendenübergabe vor Ort waren Präsident Hans-Peter Smolka und sein Vorgänger Robert Zahn als Vertreter des Lions-Club, und Michael Götz, als Vertreter der Albert Götz GmbH. Sexuelle Übergriffe jeder Art tragen sich tagtäglich zu. Allein in Deutschland gibt es pro Jahr rund 14.000 Opfer, die durch sexuelle Handlungen körperlich sowie psychisch geschädigt werden. Die

KURZ BERICHTET

austausch zu bieten. Außerdem erlernen die Teilnehmerinnen während dieser Zeit Techniken zur Stresskontrolle, werden in ihrer Psyche stabilisiert und bekommen geeignetes Fachwissen vermittelt, das bei der Verarbeitung des Geschehenen helfen soll.

Zugelassen sind hierbei Frauen ab 18 Jahren, die von sexualisierter Gewalt in Kindheit, Jugend oder Erwachsenenalter betroffen sind. Für die Betreuung der Gruppe, so Schwab, werden zwei Fachkräfte eingeteilt. Außerdem seien für die Teilnahme zwei Euro Gebühr pro Abend vorgesehen: „Für die Teilnehmerinnen ist es wichtig, was zurück geben zu können“, begründete RodumerHauff diese Entscheidung.

Der Kurs wird am 10. März starten und noch ist eine Anmeldung über die Geschäftsstelle unter info@rauhreif-ansbach.de möglich. Eine regelmäßige Teilnahme ist wünschenswert.

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aktuell regional Lyrik von Gerd Scherm (Binzwangen/Colmberg)

Chance für Quereinsteiger*innen Teilzeit-Qualifizierung in der Pflege

Bei der offiziellen Spendenübergabe (v.l.): Präsident des Lions-Club, Hans-Peter Smolka, Diplom Sozialpädagoginnen Christine Schwab und Andrea Rodumer-Hauff, Systemische Familientherapeutin Tanja Marx, Past Präsident des LionsClub, Robert Zahn, sowie Michael Götz, Versicherungsmakler in der Albert Götz GmbH. Foto: Janine Gierszewsky

DINKELSBÜHL (RED). Einen guten Einstieg in ein zukunftsträchtiges Berufsfeld zu schaffen und dafür einen qualifizierten Berufsabschluss in der Tasche zu haben, das geht auch in Teilzeit. Nähere Informationen zu Angebot und Fördermöglichkeiten für einen Quereinstieg in die neue, generalisierte Pflege mit Start im April 2020 erhalten Interessierte am Donnerstag, 05.03.2020 um 14:00 Uhr in der Agentur für Arbeit Dinkelsbühl, Luitpoldstr. 2b im Be-

sprechungsraum. Die Teilnahme an der Informationsveranstaltung ist ohne Anmeldung möglich und von einer Registrierung bei der Agentur für Arbeit unabhängig.

Wem eine Teilnahme an der Infoveranstaltung nicht möglich ist, aber Interesse an der Qualifizierung zur Pflegefachkraft in Teilzeit hat, kann sich in der Agentur für Arbeit Ansbach-Weißenburg beraten lassen oder sich alternativ an die Akademie ANregiomed in Dinkelsbühl wenden.

die staatsanwaltlichen Ermittlungen durch einen Hinweis eines Verantwortlichen der Stadt Leutershausen hinsichtlich weiterer Zahlungen aus der Stadtkasse aufgenommen.

Aufgrund neuer durch die Stadt aufgefundener Unterlagen besteht nunmehr der Verdacht, dass die Angeschuldigte, die als 1. Bürgermeisterin der Stadt Leutershausen

tätig ist, die Kosten des Rechtsstreits für einen von ihr als Privatperson geführten Rechtsstreit aus der Stadtkasse bezahlen hat lassen. Die 1. Bürgermeisterin betreibt eine private Homepage, die einen Tagebuch-Blog enthält.

Aufgrund eines dortigen Eintrags war sie von einer Person erfolgreich auf Unterlassung verklagt worden. Insgesamt soll sie bei

drei weiteren Gelegenheiten im Zeitraum von August 2018 bis April 2019 Zahlungen für Gerichts- und Anwaltskosten von zusammen 1.692,57 Euro angewiesen haben. Die weiteren drei Tatvorwürfe wurden nunmehr in einer Anklageschrift zum Amtsgericht Ansbach zusammengefasst.

Dabei geht die Staatsanwaltschaft in allen Fällen von besonders

VERLAG UND POSTANSCHRIFT Amedia Informations GmbH Gutenbergstr. 3 86650 Wemding Tel. 0 90 92 / 96 83 - 0 Telefax 0 90 92 / 86 83 - 990 GESCHÄFTSFÜHRER Alexander Subat Im Verbund erscheinen weitere WochenZeitungen: Aalen, Altmühlfranken, Donauwörth, Heidenheim sowie die SonntagsZeitung Nördlingen.

GESCHÄFTSSTELLENLEITUNG WochenZeitung Ansbach Chefredakteurin Landkreis Ansbach Martina Schürmeyer (msc) Tel. 09 81 / 9 70 15 -0 Verkaufsleitung Martina Schürmeyer

Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Ansbach vom 21.02.2020 ANSBACH/LEUTERSHAUSEN (RED).

Die Staatsanwaltschaft Ansbach hat eine weitere Anklage gegen die 1. Bürgermeisterin der Stadt Leutershausen erhoben. Unter Einbeziehung eines bereits angeklagten Tatvorwurfs liegen der Angeschuldigten vier Fälle der besonders schweren Untreue zur Last. Nach der Anklageerhebung im Oktober 2019 wurden

WochenZeitung 91522 Ansbach · Würzburger Straße 44 Tel. 09 81 / 9 70 15 - 0 Fax 09 81 / 9 70 15 - 9 90 info.ansbach@wochenzeitung.de www.wochenzeitung.de

schweren Fällen der Untreue aus, da die Angeschuldigte ihre Befugnis als Amtsträgerin missbraucht haben soll. Der Gesamtschaden beträgt unter Berücksichtigung der Schadenssumme aus der Anklage aus dem Oktober 2019 nach Auffassung der Staatsanwaltschaft 3.291,86 Euro.

Michael Schrotberger Leitender Oberstaatsanwalt

Beiträge und Leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller Namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden.

DRUCK DZO Druckzentrum Oberfranken GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße1, 96050 Bamberg Für gewerbl. Werbeanzeigen gilt zzt. die Preis lis te Nr. 41 in Verb. mit den AGB des Verlages. Nachdruck , auch auszugsw. von Anzeigen und Texten, nur mit ausdrückl.

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INNOVATION MADE BY SWEDEN. • Autohaus Oppel in Ansbach-Elpersdorf bietet ab dem 1. März 2020 umfassende Serviceleistungen und kompetente Beratung rund um die Modelle von Volvo an

Ab März bei Oppel!

• Eröffnungsfeier des neuen Vertriebsstandortes findet im Juli 2020 statt Der 01.03.2020 ist ein weiteres wichtiges Datum in der Firmengeschichte des mittelfränkischen Autohauses Oppel. Neben Mercedes-Benz und Peugeot in Ansbach und Suzuki in den Filialen Heilsbronn und Feuchtwangen, wird das Markenportfolio um eine zusätzliche vierte Marke mit Volvo erweitert. „Die Kombination mag auf den ersten Blick etwas überraschen, aber wir haben uns diesen Schritt gut überlegt“, sagt Autohaus-Geschäftsführerin Susanne Oppel. Volvo sei eine Marke für sicherheits- und umweltbewusste Käufer im Segment der bereits etablierten Marke Mercedes-Benz. Nachdem es jahrzehntelang keinen Volvo-Händler in Ansbach und der Region gab, gibt es große Chancen, diese Marke hier zu entwickeln.

Thomas Bauch, Geschäftsführer von Volvo Deutschland: „Wir heißen das Autohaus Oppel im Händlernetzwerk von Volvo herzlich willkommen. Das Vertrauen in unsere Marke ehrt uns und wir sind stolz darauf, einen neuen kompetenten Partner gewonnen zu haben.“

In den nächsten drei Jahren soll die Anzahl der verkauften Volvo-Neufahrzeuge in Ansbach 150 Einheiten erreichen. Im ersten Jahr sollen es ca. 50 Fahrzeuge werden.

Hinzu kommt, dass sich Oppel auch als Vertragswerkstatt für alle bereits in der Region fahrenden Volvos anbietet.

Die ersten Schulungen für die Beschäftigten am Standort Ansbach-Elpersdorf sind bereits absolviert. „Unsere Mitarbeiter scheuen keine neuen Herausforderungen und werden sich wie gewohnt auch für unsere neuen Volvo-Kunden einsetzen“, sagt Susanne Oppel. „Wir wollen mit der vierten Marke im Autohausverbund weitere Synergien erzielen und die bereits sehr gute Auslastung nochmals verbessern“, erklärt sie.

Zum 01.03.2020 läuft der offizielle Vertragsstart.

Die ersten Fahrzeuge werden ab Mitte März im Showroom zu sehen sein. Ein Umbau des Ausstellungsraums hat bereits angefangen und wird wahrscheinlich bis Ende April abgeschlossen werden können. Dann ist der Standort von innen und außen auch als neuer Standort der Schwedenmarke erkennbar. Seit ein paar Wochen laufen die Vorbereitungen zur Einführung der zusätzlichen Marke auf Hochtouren. „Es genügt ja nicht, einfach nur ein weiteres Markenschild über die Tür zu nageln. Die Präsentation der Fahrzeuge und alles weitere muss vernünftig geplant werden“, erklärt Susanne Oppel. Künftig wird sich die Fahrzeug-Präsentation am Standort erheblich vergrößern.

Es kommen ca. 15 Volvo-Fahrzeuge zu den bereits 100 Vorführ- und Gebrauchtwagen der Marken Mercedes-Benz und Peugeot hinzu.

Die Kombination der drei Marken stelle für beide Seiten eine Win-win-Situation dar. Oppel gewinne neue Kunden und Volvo profitiere vom PremiumImage der Firma Oppel. „Bezogen auf unsere über 90-jährige Firmengeschichte ist eine Markenergänzung nichts Besonderes“, sagt Susanne Oppel. Von 1999 bis 2008 war Oppel Vertragshändler von Chrysler, Jeep und Dodge in Ansbach. 2004 – 2008 kam Mitsubishi hinzu und seit 2012 wird am Standort Ansbach neben Mercedes auch die Marke Smart im Servicebereich betreut.

Seit 2017 werden in Heilsbronn und Feuchtwangen auch die Fahrzeuge der Marke Suzuki vertrieben, gewartet und repariert. 2019 kam dann der Händlervertrag von Peugeot dazu.

Am Hauptsitz in Ansbach werden außerdem noch betreut: Fuso, Evobus und Unimog, sowie die Servicemarken TruckWorks und Alltrucks. Die Markenpartnerschaft mit Volvo bleibt allein auf den Hauptstandort in Ansbach-Elpersdorf bezogen.

Das Autohaus Oppel hat in Ansbach, Heilsbronn und Feuchtwangen insgesamt 150 Mitarbeiter.

Gesamt beschäftigt die Firmengruppe Oppel in insgesamt sechs Autohäusern in Bayern und Sachsen und der Spedition in Ansbach ca. 400 Mitarbeiter und verkauft über alle Standorte, Sparten und Marken knapp 3.100 Fahrzeuge jährlich.

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4 | Veranstaltungen

WochenZeitung Ansbach · 29. Februar 2020

Veranstaltungen

aktuell

Trödelmarkt (8 – 15 Uhr)

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informativ und aktuell

Anmeldung/Info: 0178-3479213 Jeder kann mitmachen!!!

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Anmeldungen für das Schuljahr 2020/2021 an der Staatlichen FOSBOS Ansbach

WochenZeitung

Agentur Döring 08.03. Deiningen/Netto-PP 15.03. Wemding/Netto-PP (5 Euro lfm) 22.03. Neuburg/Rewe-PP (5 Euro lfm)

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Edith-Stein-Realschule der Erzdiözese Bamberg – Neue Gasse 17 – 91583 Schillingsfürst

ANregiomed GESUNDHEITSakademie

05. März, 18:30 Uhr, Klinik Rothenburg Es schmerzen die Gelenke.

Wer braucht Schulter-, Knie- und Hüftprothesen?

Tomás von Koschitzky, Sektionsleiter Endoprothetik, Orthopädie und Fußchirurgie, Klinik Rothenburg 17. März, 18:30 Uhr, Praxisklinik Feuchtwangen Der „Krebs des Mannes“ – Früherkennung und Behandlung Dr. (univ.) Monzer Al Mortaza, Chefarzt Urologie, Klinikum Ansbach 18. März, 18:00 Uhr, Klinikum Ansbach Darmkrebsmonat März: Früherkennung und Behandlung Dr. Thomas Leimbach, Chefarzt Gastroenterologie und Diabetologie, Klinikum Ansbach Prof. Dr. Thomas Meyer, Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie, Chirurgische Onkologie, Klinikum Ansbach

Weitere Informationen zu unserem Ausbildungsangebot und den erforderlichen Anmeldeunterlagen: www.fosbosansbach.de

75 Jahre danach – Luftangriffe auf Ansbach Ausstellung in St. Johannis zeigt Fotos und Unterlagen der US-National Archives ANSBACH (RED). Am 22. und 23. Februar 1945 fielen auf Ansbach Bomben mit verheerenden Auswirkungen. Insgesamt rund eineinhalb Stunden Bombardement verbreitete an beiden Tagen größten Schrecken in der Bevölkerung und forderte 453 Tote, viele Verletze und machte mehr als ein Viertel der Ansbacher Einwohnerinnen und Einwohner obdachlos. Mit einer kleinen

Samstag » Reitsport

Ansbach: »Late Entry Dressur«, im Reiterzentrum, am Reiterzentrum 1.

» Workshop

Ansbach: »FamilienKreativSamstag«, Labor der Möglichkeiten zum kreativen Ausprobieren für Groß und Klein, Eintritt frei - ohne Anmeldung, Kunsthaus Reitbahn 3, Beginn ab 10 Uhr.

» Konzert

Ansbach: »Dikanda«, Worldmusic from all over East made in Poland, Kammerspiele, Maximilianstr. 29, Beginn um 20 Uhr. Bechofen: „Rockt das Schaltjahr“ Covermetal mit N.O.T., Stern, Königshofen, Beginn um 21 Uhr.

19. März, 18:30 Uhr, Klinik Rothenburg Darmkrebs – Hightech-Untersuchung und Behandlung MUDr. Petr Skala, Chefarzt Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Klinik Rothenburg 26. März, 18:30 Uhr, Klinik Dinkelsbühl Was passiert im Notfall?

Dr. Bernd Zollhöfer, Leitender Arzt Zentrale Notaufnahme, Klinik Dinkelsbühl

Sonntag

Eintritt frei. Weitere Informationen und eventuelle Änderungen unter www.ANregiomed.de und in der Lokalpresse. www.ANregiomed.de www.facebook.com/ANregiomed

WochenZeitung

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informativ und aktuell

Sonderschau zur Bombardierung Ansbachs im Februar 1945 erinnert das Stadtarchiv Ansbach an den Luftangriff, der vor allem im Bahnhofsviertel die Infrastruktur und die dortige Industrie treffen sollte. Neben zeitgenössischen Fotos werden erstmals Unterlagen der US-National Archives gezeigt.

Die Präsentation ist im Eingangsbereich der Pfarrkirche St. Johannis bis 03. März zu sehen.

Auch das alte Postamt wurde zerstört.

Foto: Stadt Ansbach

Termine vom 29. Februar bis 8. März

Heilsbronn: Jes, a capella Trio, Benefizkonzert für die Familienhilfe Heilsbronn, Hohenzollernhalle, Beginn um 17 Uhr.

31. März, 18:30 Uhr, Praxisklinik Feuchtwangen Schilddrüsenerkrankungen und ihre Therapie Dr. Evelyn Weick-Mayer, Chefärztin Allgemein-, Viszeralund Gefäßchirurgie, Klinik Dinkelsbühl

FEUCHTWANGEN (RED). Das Fränkische Museum in Feuchtwangen, das eine eindrucksvolle Sammlung zur Geschichte und Volkskunde im ländlichen Mittelfranken beherbergt, und im Jahr zwei Sonderausstellungen, darunter den Feuchtwanger Kunstsommer, zeigt, hat seine Öffnungszeiten erheblich erweitert: Ab 1. März 2020 ist das Museum auch dienstags geöffnet; an Wochenenden öffnet es bereits ab 11 Uhr.

➤ Fachoberschule Sozialwesen, Technik, Wirtschaft, Internationale Wirtschaft

➤ Berufsoberschule Sozialwesen, Technik, Wirtschaft

➤ Vorklasse der Fachoberschule und Berufsoberschule

➤ Vorkurs der Fachoberschule und Berufsoberschule Anmeldungen vom 2. März bis 13. März 2020 in der Zeit von Montag bis Donnerstag, 8.00 bis 15.30 Uhr und Freitag, 8.00 bis 12.00 Uhr Pfarrstr. 21/23 · 91522 Ansbach · Telefon 0981 / 9722390-0 Online-Anmeldung unter www.fosbosansbach.de

Unsere Themen im März

04. März, 18:30 Uhr, Klinikum Ansbach Wenn die Schilddrüse krank macht Prof. Dr. Thomas Meyer, Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie, Chirurgische Onkologie, Klinikum Ansbach Dr. Mark Segmüller, Nuklearmediziner, MVZ Nuklearmedizin Ansbach

Fränkische Volkskunde

Praxisorientiert zum Fachabitur oder Abitur

MIT UNSEREN EXPERTEN IM GESPRÄCH

03. März, 18:30 Uhr, Praxisklinik Feuchtwangen Diabetes mellitus II – Therapie mit Herz Dr. Arnulf Zimmermann, Chefarzt Innere Medizin Klinik Dinkelsbühl

FREILANDMUSEUM

» Awusstellung

Bad Windsheim: »AUFWÄRTS Meine Welt in Acryl und Öl«, von Künstler Thomas Spyra, täglich von 10 bis 22 Uhr im Foyer und Wellness-Bereich der FrankenTherme zu betrachten (noch bis zum 8. Mai).

» Tag der offenen Tür

Ansbach: Beim Raubtier- und Exotenasyl, für das leibliche Wohl ist gesorgt (Bratwürste, Waffeln u.v.m.), auf Anfrage sind

stündlich Führungen möglich, in der Leinmühlstraße 2, ab 13 Uhr.

» Theater

Ansbach: Premiere des Stückes »Liefern, liefern«, Tickets erforderlich, im Theater Kopfüber, Schalkhäuser Straße 100, Beginn um 15 Uhr.

Dienstag » Kurs

Ansbach: Kostenpflichtiger ErsteHilfe-Kurs am Kleinkind, für Eltern mit geringem Einkommen ist der Kurs kostenlos, im Gesundheitsamt, Luitpoldstr. 5, 2.

Stock, Anmeldung unter 09851 3051 erforderlich, begrenzte Teilnehmerzahl, Beginn um 8:30 Uhr.

» Vortrag

Ansbach: Zum Thema: »Kindliche Sexualität vom 1. bis zum 6.

Lebensjahr «, alles über die sexuelle Entwicklung des Kindes von der Geburt bis zur Einschulung, Anmeldung unter: 0981 4661490, Merckstraße 7, Beginn um 19 Uhr.

» Singen

Ansbach: Kammersingen, in der Maximilianstr. 29, Café Max, Beginn um 19:30 Uhr.

Mittwoch » Frauenfrühstück

Ansbach: Zum gemeinsamen Austausch, mit anschließendem Kurz-Referat zum Thema: »Wunder des Waldes«, Referent : Gerd Bonnetsmüller, im Nebenraum der Adventgemeinde, Stahlstraße 2, Beginn um 9 Uhr.

» Konzert

Ansbach: Pianist: Alexej Gorlatch, Tickets erforderlich, im Onoldiasaal, Nürnberger Straße 32, Beginn um 19:30 Uhr.

» Vortrag

Ansbach: Multivision, »Projekt Freiheit« , Referent: Martin Leonhardt, Karten erforderlich, Kammerspiele, Maximilianstr.

29, Saal, Beginn um 20 Uhr.

Donnerstag » Musical

Ansbach: Espen Nowackis Erfolgsmusical »Ab in den Süden«, gesungen von sechs namhaften Musical-Stars, Tickets erforderlich, Tagungszentrum Onoldia, Nürnberger Straße 32, Beginn um 19:30 Uhr.

» Konzert

Ansbach: Konzert mit Andreas Gundlach - »Das Buttermesser - mein Streichinstrument«, Karten erforderlich, Kammerspiele, Maximilianstr. 29, Saal, Beginn um 20 Uhr.

Freitag

» Kultur

Ansbach: Josefi Derblecken, Karten gibt es ausschließlich im Büro der Ansbacher Kammerspiele, Maximilianstr. 29, Kammerspiele, Saal, Einlass ab 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr.

Samstag » Workshop

Ansbach: »FamilienKreativSamstag«, Labor der Möglichkeiten, zum kreativen Ausprobieren, Eintritt frei, ohne Anmeldung, Kunsthaus R3, ab 10 Uhr.

» Party

Ansbach: 80/90er Party, ab 18 Jahren, Kammerspiele, Maximilianstr. 29, Beginn um 21 Uhr.

Sonntag » Konzert

Ansbach: » Jazzbrunch mit The Hot House Hooters«, Tickets erforderlich, Orangerie Grüner Saal Promenade 33, Beginn um 11 Uhr.

» Theaterdinner

Ansbach: »Nathan der Weise«, Karten erforderlich, Großes Haus, Theater Ansbach, Promenade 29, Beginn um 10 Uhr.

Ansbach: »Winnetou und Old Shatterhand im Tal des Toastes«, Theaterdinner mit drei Gängen, vegetarische Variante nach Abklärung möglich, Karten limitiert , Maximilianstr. 29, Kammerkneipe, Beginn um 19 Uhr.

» Kabarett

» Lesung

» Theater

Gunzenhausen: » Kabarett trifft Musical«, mit Jochen Schaible, Tickets erforderlich, Marktplatz 11, Kunstforum Fränkisches Seenland, Einlass um 19:30 Uhr, Beginn: 20 Uhr.

Ansbach: Feminismus Revisited − Lesung und Gespräch mit Erica Fischer, im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit, Stadthaus, Johann-Sebastian-Bach-Platz, 19:30 Uhr.

Lokales | 5

29. Februar 2020 · WochenZeitung Ansbach

Zielgebung: Nachhaltig wachsen Interview mit Dr. Mathias Hartmann, Vorstandsvorsitzender von Diakoneo WZ: Herr Dr. Hartmann, Diakoneo besteht nun seit gut einem halben Jahr. Können Sie ein bisheriges Fazit für den Zusammenschluss abgeben?

Dr. Hartmann: Wir sind sehr zufrieden und froh darüber, die Fusion zu diesem Zeitpunkt auf den Weg gebracht zu haben. Jetzt haben wir eine Stabilität erreicht, die uns nachhaltig in die Zukunft schauen lässt. Unsere Vermutung, dass die Hauptarbeit eigentlich nach dem Zusammenschluss stattfindet, hat sich aber bestätigt.

WZ: Wo sehen Sie das Entwicklungspotential? Können Sie uns die derzeitigen Arbeitsabläufe schildern?

Dr. Hartmann: Gerade wachsen wir im Bereich der Zentralen Dienste noch enger zusammen, um die vielfältigen Synergieeffekte zu nutzen. Wir haben eine zentrale Projektsteuerung für die Integrationsphase eingerichtet.

Bis Ende 2020 wollen wir die wesentlichen Schritte abhaken.

Ferner arbeiten wir weiter an unserer gemeinsamen Ausrichtung.

WZ: Was genau meinen Sie damit?

Dr. Hartmann: Neben den Arbeitsstrukturen müssen auch unsere Unternehmenskultur und Unternehmensphilosophie aufeinander abgestimmt sein.

WZ: Wie ist das zu schaffen?

Dr. Hartmann: Kommunikation ist hier das A und O, deshalb veranstalteten wir im Herbst Gesprächsrunden mit Führungskräften. Wir wollen miteinander im Dialog stehen und vereint an einem Strang ziehen, gemeinsam Entscheidungen treffen und nicht über die Köpfe unserer Mitarbeiter hinweg Beschlüsse fassen.

WZ: Herr Dr. Hartmann, Sie sind nun einerseits Vorstandsvorsitzender eines großen Unternehmens, andererseits aber auch Pfarrer. Manager und Seelsorger – passt das heute, gerade im Bereich der hart umkämpften Gesundheitsversorgung, überhaupt noch zusammen?

Dr. Hartmann: Das passt sehr gut zusammen. Führung und Management muss meines Erachtens sogar mit einem ethischen Anspruch verbunden sein. Das eine funktioniert nicht ohne das andere. Es ist wichtig, dass man die Menschen, die Patienten und MitarbeiterInnen sieht, denn um sie geht es ja schlussendlich in der Gesundheitsversorgung. Der menschliche Umgang darf nicht hinter Unternehmenszielen zurückstehen.

WZ: Eine Fusion geht nicht ohne finanzielles Risiko einher.

Wie bewerten Sie die Situation für Diakoneo?

Dr. Hartmann: Natürlich muss man erst einmal Geld in die Hand nehmen, aber bei einer Fusion geht es um die langfristige Entwicklung. Einzelhäuser werden in den nächsten Jahren immer größere Schwierigkeiten haben, im Dschungel des Gesundheitswesens zu überleben. Klinikverbünde sind heute notwendig, um wirtschaftlich zu überleben.

WZ: Wie ist denn die Klinik Neuendettelsau derzeit aufgestellt?

Dr. Hartmann: Wir können hier viele positive Entwicklungen verzeichnen, sehen aber schon noch Entwicklungsbedarf und investieren in die Zusammenarbeit unserer Krankenhäuser.

WZ: Können Sie das genauer ausführen?

in Bezug auf die Belegschaft geändert? Sind Reduzierungen geplant?

Dr. Hartmann: Bevor wir die Mehrheit der Anteile am früheren Stadtkrankenhaus Schwabach übernahmen, waren wir 7.000, seit Schwabach 7.800 und seit der Fusion zu Diakoneo sind es rund 10.200 Beschäftige. Wir planen nicht zu reduzieren, eher im Gegenteil: Wir werden in Zukunft noch weiter nachhaltig wachsen!

WZ: Was hat sich bei Diakoneo noch getan, abgesehen vom Klinikbereich?

Dr. Mathias Hartmann ist Vorstand und Pfarrer von Diakoneo. Mit theologischem Wissen und am Menschen orientierten Management will er das diakonische Unternehmen nachhaltig für die Zukunft rüsten. Seiner Arbeitsphilosophie Ausdruck verliehen hat er bereits in seiner Dissertation, in der er sich mit dem Konzept des „Dienenden Führens“ beschäftigte. Was das für ein großes Unternehmen bedeutet, schilderte er im Interview mit Martina Schürmeyer.

Dr. Hartmann: Wir stellen die Diakoneo Klinik Neuendettelsau und die Diakoneo Klinik Schwabach gemeinsam auf und führen übergreifende Abteilungen, speziell die Kardiologie und die Gastroenterologie. Die Abteilungen reichen über beide Kliniken. Dr. Marcus Pierot ist demnach Chefarzt der Kardiologie in Neuendettelsau, als auch in Schwabach, gleiches gilt für Dr. Stefan Dörr in der Gastroenterologie. Das läuft bisher so gut, dass wir jetzt sogar ein zweites Herzkatheterlabor an der Klinik errichten. Mit dieser Konstellation können wir Schwerpunkte schaffen.

WZ: Sind neben dem Herzkatheterlabor weitere Investitionen geplant?

Dr. Hartmann: In Schwäbisch Hall wird gebaut – mit Gesamtkosten von rund 80 Millionen Euro. Und in Nürnberg entsteht bald der Neubau der Cnopfschen Kinderklinik.

Foto: Anika Schildbach

WZ: Bei unserem letzten Gespräch stand bereits die Intensivierung der Zusammenarbeit mit dem Crailsheimer Krankenhaus zur Debatte. Was hat sich hier bisher getan?

Dr. Hartmann: Seit 2012 besteht zwischen dem Diak Schwäbisch Hall und dem Landkreisklinikum Crailsheim ein Kooperationsvertrag, der jetzt noch vertieft werden soll. Bisher erbringt Diakoneo vor allem sekundäre und tertiäre Dienstleistungen, sprich IT, Verwaltung usw. Jetzt geht es darum, die Partnerschaft auch auf den medizinischen Bereich auszuweiten. Im März wird der Kreistag des Landkreises Schwäbisch Hall in einer nichtöffentlichen Sitzung noch einmal genauer über die verschiedenen Möglichkeiten einer Zusammenarbeit beraten.

WZ: Diakoneo ist einer der größten Arbeitgeber im mittelfränkischen Raum. Hat sich nach der Fusionierung etwas

Dr. Hartmann: Im Bereich Bildung haben wir mit Dr. Bernhard Petry einen Fachmann gewinnen können. Er ist Pfarrer und war Vorstandsvorsitzender bei der Evangelischen Schulstiftung. Seit 1. Februar ist er zuständig für unsere Kindertagesstätten und Schulen.

WZ: Wie haben eigentlich die Neuendettelsauer Bürger auf die Umbenennung der Diakonie Neuendettelsau in Diakoneo reagiert?

Dr. Hartmann: Ich habe sowohl negative als auch positive Stimmen gehört, aber generell überwogen die positiven. Viel Zustimmung gab es insbesondere für unseren Claim „Weil wir das Leben lieben.“

Herr Dr. Hartmann, wir bedanken uns recht herzlich für das Gespräch und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.

Das Interview führten

Martina Schürmeyer

und Anika Schildbach Anmerkung der Redaktion: Unsere Interviews werden von unseren Gesprächspartnern im Wortlaut autorisiert und freigegeben.

aus wirtschaft und Gesundheit

Positive Bilanz der Fusion beim ersten Diakoneo-Jahresempfang Verdiente Persönlichkeiten mit der Löhe-Medaille ausgezeichnet

Die Mitglieder des Vorstandes Michael Kilb (Vorstand Gesundheit), Oberin Sr. Erna Biewald, Dr. Mathias Hartmann (Vorstandsvorsitzende von Diakoneo), Dr. Bernhard Petry (Vorstand Bildung), Jürgen Zenker (Vorstand Dienste für Menschen) und Dietmar Motzer (Kaufmännischer Vorstand) freuten sich mit den Geehrten Ulrich Lilie, Präsident der Diakonie Deutschland (2.v.l.) und Anna-Maria Wöhl, Bürgermeisterin der Gemeinde Bruckberg (3.v.r.).

Foto: Uwe Niklas

Nürnberg (RED). Beim ersten Jahresempfang von Diakoneo zog der Vorstandsvorsitzende Dr. Mathias Hartmann eine positive Bilanz der Fusion der Diakonie Neuendettelsau mit dem Diak Schwäbisch Hall. „Die Entschei-

dung für die Fusion war gut und richtig! Diakoneo lebt und wird von uns gemeinsam zu einem modernen diakonischen Unternehmen weiter entwickelt und gestaltet“, sagte Hartmann vor rund 600 Gästen im Aufseßsaal

des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg.

Für den musikalischen Auftakt hatte zuvor die Band „B-Jam“ aus Fürth gesorgt. Als Moderatoren führten nach der Begrüßung durch Oberin Sr. Erna Biewald

WZRechts-Tipp

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zwei Studierende der Fachakademie für Sozialpädagogik in Hof, Sophia Meyer und Christian Carl, durch den Abend.

Kaufmännischer Vorstand Dietmar Motzer stellte die Planungen für die Klinik Hallerwiese/ Cnopfsche Kinderklinik vor. Dr. Bernhard Petry, Vorstand Bildung, ging auf die Chancen und Risiken durch die Einführung der generalistischen Pflegeausbildung ein.

Um das Thema „Die Zukunft ist bunt! Kulturelle Vielfalt als gesellschaftliche Chance“ ging es in dem Vortrag der Autorin Hatice Akyün.

Im Anschluss wurden die diesjährigen Löhe-Medaillen an verdiente Persönlichkeiten verliehen. Jürgen Zenker, Vorstand Dienste für Menschen, überreichte die Auszeichnung an AnnaMaria Wöhl, Bürgermeisterin der Gemeinde Bruckberg. Als Kommunalpolitikerin schafft Anna-Maria Wöhl in Bruckberg seit Jahren Raum für das aktive Zusammenleben von Menschen

mit und ohne Behinderung. Die Unternehmer und Eheleute Karin Schick und Jürgen Hinderer zeichnete Michael Kilb, Vorstand Gesundheit, aus. Mit ihrer finanziellen Unterstützung hatten sie in Schwäbisch Hall unter anderem das Projekt Komplementärmedizin ermöglicht. Diese Kombination von Schulmedizin und Naturheilkunde wird von den Patienten als große Bereicherung empfunden. Zu den Preisträgern des Jahres 2020 gehört schließlich Ulrich Lilie, Präsident der Diakonie Deutschland.

Er erhielt die Medaille aus den Händen des Diakoneo-Vorstandsvorsitzenden Dr. Mathias Hartmann. „Ulrich Lilie ist Visionär und Brückenbauer“, sagte Hartmann. „Ausgehend von den gesellschaftlichen Herausforderungen entwickelt und vertritt er Vorstellungen, wie sich Kirche und Diakonie weiter entwickeln müssen, um auch in Zukunft nah bei den Menschen sein zu können“, meinte er weiter.

WOZU EIN TRENNUNGSJAHR? Paare, die sich trennen wollen, haben es häufig eilig, geschieden zu werden. Ist der Entschluss zur Trennung einmal gefallen, möchte man möglichst schnell einen Susanne Gebhardt Schlussstrich unter die Ehe ziehen. Doch nach dem deutschen Scheidungsrecht muss ein Ehepaar das sogenannte Trennungsjahr (mindestens 10 Monate) durchlaufen, bevor zulässigerweise beim Familiengericht ein Scheidungsantrag eingereicht werden kann. Das Scheitern der Ehe wird bei der einverständlichen Scheidung durch das einjährige Getrenntleben unwiderlegbar vermutet. Diese „Mindestwartezeit“ mag manchem Betroffenen als unangemessen lang erscheinen und nicht selten wird versucht, den Trennungszeitpunkt „vorzuverlegen“. Dies birgt allerdings die Gefahr, dass der Scheidungsantrag kostenpflichtig als unbegründet abgewiesen wird.

Denn der Gesetzgeber hat gute Gründe, das Trennungsjahr einer Scheidung voranzustellen. Dieser Zeitraum soll die Eheleute vor übereilten Entschlüssen schützen und eine Versöhnung ermöglichen. Deshalb gelten innerhalb des ersten Trennungsjahres auch hinsichtlich der Erwerbsobliegenheit und beim Unterhalt besondere Regelungen.

So ist beispielsweise der Wohnvorteil bei selbstgenutztem Eigentum nur in Höhe der ersparten Miete, nicht in Höhe der Marktmiete, anzusetzen. Ein Umzug wird zunächst nicht erwartet, das Wohnen in einem zu großen Haus wird als „aufgedrängte Bereicherung“ gewertet. Die Wiederherstellung der ehelichen Lebensgemeinschaft soll nicht durch die vorzeitige Aufgabe des Familienheims erschwert werden.

Auch auf die Erwerbsobliegenheit und den Unterhalt hat das Trennungsjahr Auswirkungen. Üblicherweise wird im ersten Trennungsjahr eine Aufnahme oder Ausweitung einer Erwerbstätigkeit des unterhaltsberechtigten Ehegatten nicht erwartet, auch dann nicht, wenn keine Kinder vorhanden sind.

Die bisherigen Verhältnisse sollen grundsätzlich so lange fortgelten, bis endgültig feststeht, ob die Ehe wirklich gescheitert ist. Dabei ist eine getrennte Wohnung nicht unbedingt Voraussetzung für den Beginn des Trennungsjahres. Aber für das Gericht muss klar erkennbar sein, dass das Ehepaar getrennt von Tisch und Bett lebt und getrennte Haushalte führt: Keine gemeinsame Benutzung des ehelichen Doppelbettes mehr. Keiner erledigt noch Haushaltsarbeiten für den anderen mit.

Entbehrlich ist das Trennungsjahr nur, wenn die Fortsetzung der Ehe für den Antragsteller aus Gründen, die in der Person des anderen Ehegatten liegen, eine unzumutbare Härte darstellen würde. Die Härtefallscheidung stellt eine absolute Ausnahmeregelung dar und setzt ein schwerwiegendes Fehlverhalten des anderen Ehegatten voraus. Die Gerichte fordern detaillierte Nachweise zur Unzumutbarkeit, um der Versuchung entgegenzuwirken, dass Ehepartner Härtegründe vortäuschen, nur um eine sofortige Scheidung zu erreichen.

So sind weder die häufig angeführten „unüberbrückbaren Differenzen“, noch eine psychische Erkrankung oder die Homosexualität des Partners per se ein Härtefall.

Selbst Ehebruch oder das Zusammenleben mit einem neuen Partner reichen für sich gesehen nicht aus, weil dies heutzutage als sozialadäquat angesehen wird. Anderes kann gelten, wenn zum Ehebruch besonders verletzende Umstände hinzutreten oder wenn aus dem Ehebruch eine Schwangerschaft entsteht. Unzumutbar mit der Folge einer möglichen Entbehrlichkeit des Trennungsjahres sind jedoch ernsthafte Morddrohungen, alkoholbedingte Gewalttätigkeit oder die Veröffentlichung von Intimitäten aus der Ehe. Von einem übereilt gestellten Scheidungsantrag ist in der Regel abzuraten. Vielmehr ist es vorzuziehen, den Schutz des Trennungsjahres strategisch zu nutzen, beispielsweise um eine berufliche Qualifizierung zu erlangen, die nach dem Trennungsjahr wirtschaftlich nutzbar ist. Eine Trennung bringt neben emotionalen Belastungen viele neue Herausforderungen. Wer in dieser Situation gut informiert ist, kann den Weg Richtung Scheidung bewusster, selbstsicherer und zielführender gehen.

Susanne Gebhardt Rechtsanwältin

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WochenZeitung Ansbach · 29. Februar 2020

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AUS WIRTSCHAFT UND UNTERNEHMEN

Mehr Menschen mit Zweitjob 2.500 Beschäftigte haben Minijob neben normaler Stelle ANSBACH (RED). Wenn ein Job nicht reicht: Rund 2.500 Menschen in Ansbach haben neben ihrer regulären Stelle noch einen Minijob. Damit stieg die Zahl der Zweitjobber innerhalb von zehn Jahren um 34 Prozent, wie die Gewerkschaft NahrungGenuss-Gaststätten mitteilt. Die NGG Nürnberg-Fürth beruft sich hierbei auf neue Zahlen der Arbeitsagentur. Danach sind ZusatzJobs in Restaurants, Gaststätten und Hotels in Ansbach besonders verbreitet: In der Branche gab es im Juni 2019 rund 350 Zweitjobber – das sind 60 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor.

Gewerkschafterin Regina Schleser spricht von einer Schieflage auf dem Arbeitsmarkt: „Im Schatten des Booms der vergangenen Jahre sind viele sozialversicherungspflichtige Stellen entstan-

den, die oft kaum zum Leben reichen. Nebenjobs müssen dann die Haushaltskasse aufbessern.

Aber wer auf einen Zweitjob angewiesen ist, der arbeitet meist am Limit – auf Kosten von Familie, Freunden und Freizeit“, so die Geschäftsführerin der NGG Nürnberg-Fürth.

Dabei treffe der Boom bei den Nebenjobs langfristig auch die heimische Wirtschaft. „Gastronomen und Bäckermeister, die über den Fachkräftemangel klagen, aber gleichzeitig auf 450-Euro-Kräfte setzen, schneiden sich ins eigene Fleisch. Minijobber können keine Hotelfachleute ersetzen“, betont Schleser.

Doch Fachkräfte gewinne man nur mit ordentlichen Löhnen – „so hoch, dass die Beschäftigten keinen Zweitjob mehr brauchen“. Außerdem müssten

sich die Arbeitgeber stärker um Nachwuchs kümmern. „Eine Lehre im Lebensmittelhandwerk oder im Gastgewerbe kommt für Schulabgänger nur infrage, wenn der Lohn und die Ausbildungsbedingungen stimmen“, so die Gewerkschafterin. Die NGG sieht aber auch die Politik in der Verantwortung.

Die Zunahme der Zweitjobs sei auch das Ergebnis einer verfehlten Arbeitsmarktpolitik der Nullerjahre. „Mit einer Reform könnte die Bundesregierung Minijobs voll in die Sozialversicherung einbeziehen.

Allerdings sollten die Arbeitgeber den größten Teil der Beiträge zahlen. Das macht reguläre Stellen attraktiver und verschafft den Minijobbern heute eine bessere Absicherung“, erklärt Schleser weiter.

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Lokales / Politik / Kleinanzeigen | 7

29. Februar 2020 · WochenZeitung Ansbach

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MdL Prof. Dr. Peter Bauer berichtet von Veitshöchheim

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Büro-/Ladenflächen VEITSHÖCHHEIM (RED). Prof. Dr. Peter Bauer: „Auch in diesem Jahr durfte ich wieder dabei sein und es war ein unvergesslich schöner Abend. Als Gesandter aus Usbekistan machte ich mich auf den Weg nach Veitshöchheim. In den Mainfrankensälen traf ich dann auf Papageno und Papagena (Herr

und Frau Streibl), auf den weisen Joda (Thorsten Glauber), auf einen stellvertretenden Ministerpräsidenten (Hubert Aiwanger) und viele weitere Menschen in Faschingslaune. Die Beiträge der Künstler übertrafen auch dieses Mal alle Erwartungen. Das Highlight für mich war natürlich der

erste Auftritt der Ansbacher Musiker von Viva Voce. Sie haben unsere Stadt nicht nur würdig vertreten, sie waren vielmehr eine Bereicherung und einfach genial.

Schon heute freue ich mich darauf, sie nächstes Jahr dort wieder zu sehen!"

Fotos: Dr. Peter Bauer

Stellungnahme der Grünen

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Schlussfolgerungen aus dem Gutachten des WVI ANSBACH (RED). Die Initiative BIFAN hat eine breit angelegte Befragung der Parteien zur Mobilität in Ansbach durchgeführt, gefragt wurde unter anderem nach innovativen Lösungen für Probleme mit dem Durchgangsverkehr, Pendlern und innerstädtischem Verkehr. Bei der Präsentation der Ergebnisse der Befragung schienen aber nicht die Lösungsansätze gefragt, sondern, dass wir „mit Kernpunkten der Initiative nicht übereinstimmen“ (FLZ 20.2.20).Verwundert waren wir über die am 21. Februar in der FLZ veröffentlichte Interpretation des WVIGutachtens durch die Initiative: Die Pläne für einen Kreisverkehr seien „beendet“, dieser habe „keinen Vorteil“, das Wohnbaugebiet Weinberg-West sei „nur in Kombination mit einer Verlängerung der Bayreuther Straße zur Staatsstraße möglich“.

Von „Entlastungen“ durch eine Nordtangente ist die Rede. Wir Ansbacher Grüne interpretieren das Gutachten anders. Hier erst einmal die Zahlen: Daten aus den Gutachten Wie die FLZ in ihrem Bericht vom 20. Februar unter der Überschrift „Weinbergknoten ist leistungsfähig“ schreibt, werden nach dem WVI-Gutachten die zusätzlichen Einwohner des Baugebietes Weinberg-West an der Leistungsfähigkeit des Weinbergknotens praktisch nichts ändern (Planfall 1, maximale mittlere Wartezeit 43 s). Das Verkehrsaufkommen in der Bayreuther Straße würde, auf 2030 hochgerechnet, 780 Autos pro Tag statt 660 ohne Weinberg-West betragen (plus 160 Autos/Tag im Vergleich zu heute). Andererseits würde die

unbestritten notwendige Anbindung des Weinbergplateaus über die Krankenhauskreuzung (Planfall 9) ca. 700 Fahrzeuge vom Strüther Berg abziehen und in der Folge die Bayreuther Straße um 220 Fahrzeuge entlasten. Möchte man Weinberg-West bauen und die problematische Einmündung der Alten Rügländer Straße in die Rettistraße entschärfen (Planfall 3), würde eine Einbahnregelung die Situation am Weinbergknoten entlastet. Die Wartezeit an der Ampel Rettistraße würde auf 37 Sekunden verkürzt. Allerdings würde die Bayreuther Straße etwa doppelt so stark belastet wie bisher. 1.360 Autos pro Tag im Westteil, 1.570 im Ostteil, ein Plus von 580 Autos im Westen [keine Zahl für den Osten]. Auch hier kann man aber eine Entlastung durch den Krankenhausknoten abziehen. Für einen vierarmigen Kreisverkehr wird eine Wartezeit der Fahrzeuge von 23 Sekunden errechnet. Im Planfall 6 wurde nun geprüft, was die von BIFAN favorisierte Lösung, nämlich kein Baugebiet und dafür eine direkte Anbindung der Bayreuther Straße an die Staatsstraße verändert: Die Wartezeit am Weinbergknoten bleibt mit 36 Sekunden praktisch gleich. Die Bayreuther Straße würde hingegen mit 1.510 bzw. 1.640 Fahrzeugen, mehr als doppelt so stark belastet (plus 720/760/Tag). Im Falle der von BIFAN nicht direkt geforderten, aber offensichtlich begrüßten Anbindung der Bayreuther Straße über eine Nordtangente an die B13 bei Neuses (Planvariante 7), vervierfacht sich der Verkehr in der Bayreuther Straße auf 2.560 Autos pro Tag (plus 1.770).

Wir Ansbacher Grüne ziehen aus dem Gutachten ganz andere Schlussfolgerungen als BIFAN: 1. Ein vierarmiger Kreisverkehr würde die Wartezeit der Fahrzeuge auf 23 Sekunden halbieren.

Die Wartezeiten der Fußgänger und ggfs. Radfahrer würden auf null reduziert.

2. Die lange überfällige Krankenhauskreuzung würde auch den Strüther Berg und die Bayreuther Straße entlasten.

3. Der zusätzliche Verkehr in der Bayreuther Straße durch das Wohngebiet Weinberg-West beträgt lediglich 120 Fahrzeuge pro Tag. 4. Die untersuchten Kreuzungen sind mit dem Verkehr aus dem Wohngebiet Weinberg-West genauso leistungsfähig wie ohne.

5. Will man die Weinbergkreuzung entlasten, kann man die Rügländer Straße einschränken, hat dann aber mehr Verkehr in der Bayreuther Straße.

6. Eine Durchbindung der Bayreuther Straße zur Staatsstraße bringt an den untersuchten Kreuzungen keine Verbesserung.

7. Bei einer Durchbindung der Bayreuther Straße zur Staatsstraße würde die Bayreuther Straße von mehr als 700 zusätzlichen Fahrzeugen (Faktor 2) genutzt.

Fatal für den gesamten Ansbacher Norden ist die angestoßene Diskussion über eine Verlängerung der Bayreuther Straße bis Neuses: Der Lärm dieser Nordtangente plus der dann 1.770 zusätzlichen Autos in der Bayreuther Straße (Faktor vier) wäre aufgrund der Hanglage im gesamten Ansbacher Norden und damit bis in den oberen Weinberg zu hören.

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Pressemitteilung der CSU-Kreistagsfraktion LANDKREIS ANSBACH (RED). Die CSU-Fraktion im Kreistag stellt für die Bahnstrecke DombühlWilburgstetten klar, dass sehr wohl ein Bus-Schiene-Konzept vorliegt. Wie bereits bei der Schaffung der S-Bahn von Nürnberg über Ansbach bis Dombühl ist der Landkreis bereit und hat die entsprechenden Vorarbeiten geleistet, dass die Bahn mit Bussen auch angebunden wird. Die Anbindung der Gemeinden in der Fläche ist natürlich auch für die Bahnstrecke Dombühl-Wilburgstetten vorgesehen. So fordert es auch der Freistaat Bayern, damit der Bahnverkehr hier reaktiviert werden kann. Das Bus-SchieneKonzept wurde in den Kreisgremien in öffentlichen Sitzungen auch mehrfach vorgestellt. Bereits im April 2016 wurden hier für die Nahverkehrsplanung detaillierte Aufgabenstellungen herausgearbeitet und im November 2018 im ÖPNV-Ausschuss vorgestellt. Anderslautende aktuelle Behauptungen eines Teils der Freien Wähler im Landkreis Ansbach sind daher für die CSU-Kreistagsfraktion nicht nachvollziehbar. Entweder wurde hier in den zuständigen Gremien nicht mitgearbeitet oder die aktuellen Meldungen sind dem Wahlkampf geschuldet. Den tatsächlichen Fakten entsprechen diese jedenfalls nicht. Die CSUFraktion im Kreistag und Landrat Dr. Jürgen Ludwig haben sich seit langem klar für bessere Schienenanbindungen und eine gute

Anbindung der Bahnhöfe durch Busse im Landkreis Ansbach ausgesprochen und dafür auch konkret und erfolgreich gearbeitet. Ein aktuelles Beispiel dafür ist die Gesamtkonzeption für die Anbindung des Bahnhofs in Triesdorf, die zum Schulbeginn 2020 umgesetzt werden kann. Diese Maßnahmen und Überlegungen erfolgten auch in großer Übereinstimmung in den Gremien des Landkreises. Die CSU-Kreistagsfraktion war und ist weiterhin bemüht, den öffentlichen Personennahverkehr im gesamten Landkreis Ansbach ausgewogen auszubauen und zu verbessern, sei es durch Bahn oder Bus, auch mit allen ergänzenden Maßnahmen. Soweit hier eine andere Antriebstechnik vorgeschlagen wird, kann diese parallel mit in die Prüfung eingehen, sie sollte allerdings nicht dazu führen, dass sich das Projekt insgesamt massiv verzögert. Hier hilft allerdings nicht nur eine in Aussicht gestellte „wohlwollende Prüfung“ des Wirtschaftsministeriums, sondern es bedarf klarer Zusagen. Wenn die Freien Wähler einen Beitrag leisten wollen, dann könnten sie zeitnah diese Zusage des Wirtschaftsministers vorlegen. Warum man die Wasserstofftechnik erst jetzt ins Gespräch bringt, wenn sie angeblich schon so lange verfügbar ist, könnte dies als Hinhaltetaktik verstanden werden.

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8 | Sonderthema

WochenZeitung Ansbach · 29. Februar 2020

AUS WIRTSCHAFT UND UNTERNEHMEN

Noch ein Teilzeitstromer Fahrvorstellung Kia Ceed Sportswagon Plug-in Hybrid (AMPNET/MK). Maximal, manchmal oder gar nicht – Kia schickt nun auch den kompakten Ceed Kombi als Plug-in-Hybrid ins Rennen um weniger CO2-Emissionen.

Das Konzept ist nicht neu und bei fast allen Automarken aus Asien im Angebot. Nur eben Kombis, die sind noch rar. Besonders gut ausgestattet sei der 4,61 Meter lange Viertürer, das würde den deutlich höheren Preis im Vergleich zum konventionell angetriebenen Ceed Kombi relativieren, sagt Steffen Cost, Geschäftsführer von Kia Deutschland.

Der Antriebsstrang ist nach gängigem Muster zusammengestellt. Ein nichtaufgeladener, 1,6 Liter großer Vierzylinder-Benziner arbeitet mit einer E-Maschine Hand in Hand, der Verbrenner liefert 77 kW / 105 PS und 147 Newtonmeter Drehmomentspitze, der Elektriker bringt es auf 44,5 kW / 60,5 PS und steuert 170 Nm bei. Die Kopplung beider Antriebe führt zu einer Systemleistung von 104 kW / 141 PS. Die reicht für eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 10,8 Sekunden, 195 km/h Höchstgeschwindigkeit ist möglich. Wer per Tastendruck den rein elektrischen Betrieb vorschreibt, kann immerhin bis zu 120 km/h schnell fahren, aber nicht lange. Besser geht es mit dem zurückhaltenden Druck aufs Pedal, dann genügt die Akkuleistung von 8,9 kWh für bis zu 60 Kilometer Fahrstrecke.

Nach Norm genügen dem Ceed Sportwagon Plug-in Hybrid 1,1

Foto: Auto-Medienportal.Net/Kia

Liter Benzin für 100 Kilometer. Bei voller Batterie, versteht sich. Wenn die Akkuladung aufgebraucht ist, wird der dann weitgehend als Solist agierende Benziner durstig wie alle seine Artgenossen. Sechs bis sieben Liter sind dann bei praxisgerechter Fahrweise zu veranschlagen.

Der Akku ist zwecks Raumgewinn in zwei Partitionen aufgeteilt. Die eine wird unter der Rückbank installiert, die andere unter dem Kofferraumboden, woher der Verlust an Ladevolu-

men resultiert. Serienmäßig an Bord ist ein Ladesystem mit 3,3 kW Leistung, an entsprechenden Ladestationen ist das elektrische Auftanken in 135 Minuten möglich. Mit dem herkömmlichen Anschluss an der heimischen Schuko-Steckdose dauert der Ladevorgang fünf Stunden, für all jene, die den elektrischen Ceed für den Weg zur Arbeit und nach Hause nutzen, eine ausreichend kurzen Zeit, den Akku während der Work-Phase im Betrieb wieder auf Vordermann zu bringen.

Welttag des Hörens

am 3. März 2020 „Hear the future“

Zum 10. Mal in Deutschland In wenigen Tagen ist Welttag des Hörens BERLIN (RED). Am 03. März 2020 jährt sich der Welttag des Hörens zum 10. Mal! Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Bundesverband der Hörgeräte-Industrie e.V. (BVHI) werben für die Prävention von Hörminderungen und klären über die Folgen unversorgter Schwerhörigkeit auf.

5,8 Millionen Erwachsene in

Deutschland leben mit einem beeinträchtigenden Hörverlust, aber nur jeder Dritte unternimmt etwas dagegen. Im Umkehrschluss lassen hierzulande 3,8 Millionen Menschen – die Einwohnerzahl Berlins – ihren Hörverlust nicht versorgen und nehmen gesundheitliche sowie soziale EinschränFoto: pixabay kungen in Kauf.

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Gehör in Gefahr Initiative klärt auf und unterstützt mit qualifizierter Beratung (DJD). Über unser Gehör nehmen wir unsere Umwelt wahr und erkennen Gefahren, lange bevor wir sie sehen. Auch lernen wir über das Gehör das Sprechen - Grundlage unserer Kommunikation mit anderen. Doch bei immer mehr Menschen funktioniert dieser wichtige Sinn nicht mehr so, wie er soll. Rund 13,5 Millionen Deutsche sind von einer Hörminderung betroffen und die Zahlen steigen weiter.

» Vielen ist ihre Hörminderung nicht bewusst Die meisten glauben, sie würden rechtzeitig erkennen, wenn ihr Gehör nachlässt. „Das ist ein Mythos“, weiß Experte Dr. Horst Hessel von der Initiative „Ich will hören“. „Ein Hörverlust entwickelt sich oft schleichend und kann lange kompensiert werden.“ Meist seien es Familienmitglieder, Kollegen oder Freunde, die einen darauf hinweisen, dass man lauter spricht oder öfter nachfragt. „Wer den Eindruck hat, dass ihn das Hören anstrengt, sollte schnellstmöglich einen Hörtest machen.“ Einen ersten Anhaltspunkt, wie es um das eigene Gehör bestellt ist, kann zum Beispiel

Foto: Welttag des Hörens

ein kurzes Online-Hörquiz unter www.ich-will-hoeren.de geben.

Die Initiative hat es sich zur Aufgabe gemacht, umfassend über das Thema aufzuklären und Betroffene mit Informationen und persönlicher Beratung bundesweit zu unterstützen. Zu den größten Gefahren für unsere Ohren gehören laute Umgebungsgeräusche, etwa am Arbeitsplatz.

Doch auch in der Freizeit bestehen Risiken. Was vielen nicht bewusst ist: Besonders das laute Hören über Kopfhörer kann langfristig zu Schäden führen.

Bei immer mehr Jugendlichen und jungen Erwachsenen werden zum Teil massive Hörminderungen festgestellt. In vielen Fällen ist ein Hörgerät dann das Mittel der Wahl.

Sonderthema | 9

29. Februar 2020 · WochenZeitung Ansbach

Das Haus

bauen | wohnen | leben

Neu- und Altbautage

Schöne Häuser preiswert bauen

Das Handwerk begrüßt Maßnahmen NÜRNBERG (RED). In der Handwerkskammer für Mittelfranken laufen die letzten Vorbereitungen für die HWK-eigene Fachmesse „Neu- und Altbautage“, die am 29. Februar und 1. März von 9 bis 17 Uhr im Kammer-Bildungszentrum in der Nürnberger Sieboldstraße 9 stattfindet.

Heuer wird neben den klassischen Themen Sanieren, Bauen und Energie ein besonders aktuelles Thema den Schwerpunkt in den über 40 Vorträgen und bei den rund 60 Ausstellern bilden: das Klimapaket der Bundesregierung. Die Jugendlichen haben mit ihren Protesten die gesellschaftliche Diskussion forciert, das Bewusstsein für die Problematik des Klimawandels geschärft und Schwerpunkte der öffentlichen Wahrnehmung verschoben.

Die Politik hat dies aufgenommen und das Ziel, den Klimawandel auszubremsen verstärkt in den Fokus genommen. Doch dieses Ziel ist ohne das Handwerk nicht zu erreichen. Viele Handwerksbetriebe tragen mit Ihren Tätigkeiten und Dienstleistungen unmittelbar zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes und damit zum Klimaschutz bei. 14 Prozent der gesamten CO2-Emissionen in Deutschland (120 Millionen Tonnen) kommen aus dem Gebäudesektor. Das Handwerk dämmt diese Gebäude, macht Dächer dicht, tauscht Fenster aus und erhöht damit die Energieeffizienz.

Es installiert Photovoltaikanlagen und Ladesäulen für E-Mobilität.

Fast jeder fünfte Handwerker ist mit Energieerzeugung und Energieeffizienz beschäftigt. Jede veraltete Heizungsanlage, die durch einen Fachbetrieb ausgetauscht wird, reduziert den Heizenergieverbrauch und leistet damit einen unmittelbaren Beitrag zum Klimaschutz und zur Erreichung des Zieles, nur noch 72 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr

in diesem Bereich auszustoßen.

Das Handwerk begrüßt daher die Möglichkeit, energetische Gebäudesanierungen steuerlich abzuschreiben. Seit 1. Januar 2020 gibt es eine „Austauschprämie“ für alte Heizungsanlagen mit einem Förderanteil von bis zu 45 Prozent für ein neues, effizienteres Heizsystem, um die Austauschrate von Ölheizungen zu erhöhen. Dort wo der Einbau von klimafreundlicheren Heizungen möglich ist, soll der Einbau von Ölheizungen ab 2026 nicht mehr erlaubt sein.

Ebenfalls ab Januar 2020 gibt es höhere Tilgungszuschüsse und Kredite bei der KfW.

Statements Thomas Pirner, Präsident der Handwerkskammer für Mittelfranken: „Das Handwerk ist der Umsetzer der Energiewende. Alle Techniken und Innovationen, die für die Energiewende erforderlich sind, bauen Handwerker ein.“ „Das Klimapaket wird für mehr klimaschonende Investitionen im Gebäudesektor zu sorgen.“ Statements Prof. Dr. Elmar Forster, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Mittelfranken „Das für 2026 angekündigte Ende für den Einbau neuer Ölheizungen ist aus unserer Sicht das

Gegenteil einer auf Innovationen, Technologieoffenheit und Wettbewerb beruhenden Klimapolitik.

Auch im Lichte der vorgesehenen Austauschförderung sehen wir dieses Technologieverbot problematisch.“ „Grundsätzlich bewerten wir die Entscheidung für eine Mengensteuerung von CO2 mit Zertifikatehandel im Gebäude- und Verkehrsbereich positiv. Durch die engen Vorgaben für den Zertifikatepreis werden sich allerdings die marktwirtschaftlichen Steuerungspotenziale dieses Ansatzes aus unserer Sicht wenig entfalten können.“

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» Widerstandsklassen bei Fenstern und Türen

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Fenster und Terrassentüren sind die größten Schwachpunkte am Haus. Daher werden Fenster und Türen schon seit Jahren in sogenannte Widerstandsklassen eingeordnet – so lässt sich schnell erkennen, welchen Ansprüchen die Fenster und Türen genügen.

Und diese Ansprüche sollten sowohl bei Neubau- als auch Modernisierungsmaßnahmen genau ins Auge gefasst werden.

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(AKZ-O). Es ist eine Binsenweisheit: „Gelegenheit macht Diebe“.

Dies trifft jedoch nicht nur auf den Supermarkt zu, der seine Waren allzu verlockend darbietet. Auch das klassische Einfamilienhaus ist betroffen: Wer sich hier nicht absichert, wird schnell zum Opfer. Die gute Nachricht ist jedoch, dass die Zahl der Wohnungseinbrüche nach den Angaben der Polizeilichen Kriminalstatistik im vergangenen Jahr gesunken ist. Die erfassten Fälle schließen auch Einbruchsversuche ein: „Ob es beim Versuch bleibt, hängt maßgeblich damit zusammen, wie gut ein Objekt gesichert ist“, so beschreiben es

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St. Patrick's Week im Hürner 13.03.2020 Contemporary Folk mit Stormy Weather ab 19:00 Uhr 14.03.2020 Whisky-Tasting mit Michels Whisky Kontor ab 19:00 Uhr (nur mit Voranmeldung im Hotel, 49,- EUR inkl. Verpflegung)

ANSBACH (RED). DAS HÜRNER feiert im März nicht nur den St. Patrick’s Day, sondern eine komplette St. Patrick’s Week.

Ab dem 10.03. werden im Brauhaus-Restaurant in Ansbach neben der regulären Speisekarte irische Spezialitäten serviert.

Selbstverständlich darf hierbei ein erfrischendes Guinness-Bier vom Fass nicht fehlen.

Die beiden Highlights finden in dieser Woche am Freitag- und Samstagabend statt. Am 13.03. sorgt die bekannte Band „Stormy Weather“ ab 19:00 Uhr mit Irish und Contemporary Folk für gute Stimmung im Brauhaus. Am darauffolgenden Abend findet ein zum Thema passendes Whisky-Tasting statt. Hier führt Michael Sichelstiel von „Michels Whisky Kontor“ durch den Abend. Er wird alles Wichtige zur spannenden Geschichte des Wahrzeichens der grünen Insel erzählen. Die Gäste können den Whisky natürlich verkosten und werden hierbei von Harald Kreiselmeyer und seinem Team kulinarisch verwöhnt.

Die Voranmeldung für diesen besonderen Abend läuft über die Rezeption im HÜRNER (49,- EUR p.P.). Das HÜRNER verlost zwei Plätze für das Whisky-Tasting am 14.03. ab 19:00 Uhr im Wert Foto: Veranstalter von gesamt 99,- EUR.

So gewinnen Sie: Alle E-Mails, die mit dem Betreff ‚Patrick‘ und vollständigen Absenderangaben unter gewinnen@wochenzeitung.de bis Montag, 02. März, 15.00 Uhr eingehen, nehmen an der Verlosung teil. Die Gewinner werden per Mail benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

aus wirtschaft und Unternehmen

Markgrafen-Apotheke unterstützt Vereine Vereins-Euro-Aktion: Insgesamt 15.000 Euro in den letzten zwölf Jahren gespendet ANSBACH (ASC). Mit ihrer Aktion „Vereins-Euro“ hat sich die Markgrafen-Apotheke vor über zwölf Jahren eine ganz besondere Strategie für die Verteilung ihrer Spenden überlegt: Kunden haben bei jedem Einkauf die Möglichkeit, einen fiktiven Euro an einen gemeinnützigen, regionalen Verein ihrer Wahl zu übergeben. Nach einem Jahr werden die „Vereins-Euros“ dann in echtes Geld umgerechnet, das die Markgrafen-Apotheke an die Vereine auszahlt.

Im Rahmen dieser Aktion wurden bereits über 15.000 Euro gespendet. Die meisten VereinsEuros, und damit 200 Euro, ergatterte der Förderverein des Kindergartens Weihenzell. Auf Platz zwei landete der Versehrten Sportverein für den es 175 Euro gab. Über 150 Euro durfte sich der Drittplatzierte, der TSV Elpersdorf, freuen. Insgesamt

Die Vertreter der "Top Ten" Vereine. Unter ihnen waren in diesem Jahr: Förderverein Kindergarten Weihenzell, Versehrten Sportverein, TSV Elpersdorf, FFW Brünst, MGV/gem. Chor Eyb, Kindergarten Pfiffikus, SV Meinhardswinden, Förderverein Henno/KiGa Hennenbach, Sängerkreis Vestenberg und der Heimatverein Eyb.

Foto: Markgrafen-Apotheke

1.400 Euro wurden an 53 Vereine ausgeschüttet. Zusätzlich wurde

unter den Kunden, die sich an der Aktion beteiligten und Vereins-

Euros ausstellten, drei Mal dreihundert Euro verlost.

WochenZeitung

Übergangsdomizil bezogen

informativ und aktuell

Schulverwaltung zieht in den CityPark

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Entsetzlicher Anschlag in Hanau NÜRNBERG (RED). Wir sind fassungslos und tief betroffen angesichts der rassistischen und rechtsextremen Tat in Hanau.

Unsere Gedanken sind in erster Linie bei den Freunden und Angehörigen der Opfer. „Die Allianz gegen Rechtsextremismus verurteilt diese Tat auf das Schärfste.

Wir stehen mit unseren 380 Mitgliedern geschlossen hinter allen Betroffenen von rassistischer und rechtsextremer Gewalt. Wir setzen uns ganz im Sinne der Menschenrechte ein für Vielfalt und ein weltoffenes und friedliches Miteinander“, sagt Stephan Doll, Vorsitzender der Allianz. „Heute geht es darum unser Mitgefühl, unsere Solidarität und unsere Trauer für die Opfer des rassistischen Terroranschlags zum Ausdruck zu bringen. Wir erinnern dabei aber auch an die geistigen Brandstifter der AfD, die verantwortlich sind für eine wachsende rassistische und völkische Stimmung. Mörder, wie der Angreifer von Hanau, fühlen sich durch diese menschenverachtende Stimmung getragen. Worten folgen Taten“, so Stephan Doll weiter.

Der Eingangsbereich der neuen Räumlichkeiten.

Foto: Stadt Ansbach

ANSBACH (RED). Die Schulverwaltung der Stadt Ansbach zieht vorübergebend in den CityPark in der Kanalstraße. Denn endlich starten die Sanierungsarbeiten im Rathausareal und damit auch für den Bereich der Schulverwaltung. In diesem Zeitraum ist die Schulverwaltung geschlossen.

Ab Montag, den 02. März 2020, ist die Schulverwaltung dann zu den üblichen Öffnungszeiten im CityPark (Kanalstraße 2 - 12) wieder erreichbar. Ab dem Umzug gelten neue Telefonnummern.

Diese können der Homepage der Stadt Ansbach (www.ansbach.de unter dem Suchbegriff: Schulverwaltung) entnommen werden.

Vom 02.03.2020 – 07.03.2020 Vom 21.01.2019 – 26.01.2019 Nur erhältlich in Ansbach, Rothenburger Straße 8 · ab 11.00 Uhr Nur erhältlich in Ansbach Montag Montag

Dienstag Freitag Dienstag Mittwoch MittwochDonnerstag Donnerstag

Samstag Freitag

Samstag

Penne Kasslerkamm Schlachtschüssel 1/2 Hähnchen Schlachtschüssel Gericht 1 „Siciliana“ Pasta mit mit Rahmwirsing (Kraut,Bratwurst, mit Pommes Hackbraten mit Schweinefilet(Kraut, Bratwurst, und Kartoffeln Leberwurst, BlutPortion 5,90 € Portion 5,90 € Rinderhausgemachtem geschnetzeltes Thunfisch und Leberwurst, wurst, Scheibe (1,4,14) Portion 6,50 € (14) schmorbraten Blutwurst, Scheibe Kartoffelpüree Kesselfleisch mit Kroketten Gemüse Sauerbraten Gericht 1 Portion 5,90 € (7,9,14) mit € (1,14) Portion 6,50 Port. € 6,50Kesselfleisch) Portion 6,50 € Portion hausgemachten 5,50 € mit (1,14) Gefüllte Portion 5,90 € MohnSelleriecremeGnocchi mit KartoffelServietten(1,7,3,10) (1,7) (1,2,3) hausgemachten Süßkartoffeln Schupfnudeln suppe mit Petersilienpesto Gemüseknödeln Gericht 2 (1,14) mit Apfelmus Croutons und Nüssen Pfanne Semmelknödel (vegetarisch) Portion 4,90 € Chili con Carne mit Semmel Gulasch mit Portion 5,90 € Nudeln (1,14)

(7)

Portion 6,90 €

Portion 4,90 € Portion 3,50 € Portion 4,90 € (1,3,9,14) und Blaukraut Hausgemachte Portion 6,50 €(1,7,9) Polenta mit Gnocchi mit(1,3,14) Portion 7,50 € Semmelknödel (1,2,3) gebratenen Nudeleintopf Spinat und (1,3,7,14) Pfanne mit mit Gericht 2 Sie können Ihre gewünschten Portionen gerne auch bis 8.00 Uhr€vorbestellen unter 09 81/48 78 61 60 Gemüse Tomate Portion 4,50 (vegetarisch) Pilzrahmsoße AllergenePortion können Sie jederzeit bei Feta unseren Verkäuferinnen Solange der Vorrat reicht!

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