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Die Brücke geschlagen

Zeigen, was man hat

Der „Otto Showroom“ im G3 Shopping Resort Gerasdorf forciert die physische Präsenz des größten österreichischen Onlinehändlers.

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Otto zeigt auch stationär Muskeln

Der Versandhändler eröffnet heute das Vorzeigegeschäft in Gerasdorf – weitere Showrooms könnten folgen.

GERASDORF. Die entscheidende Frage beim Kauf einer Couch lautet: Wie bequem sitzt es sich darauf? Beim Onlineshopping erhält man bislang keine befriedigende Antwort darauf – Otto Österreich schlägt daher einen weiteren Schritt in Richtung physische Präsenz ein: Heute, Freitag, eröffnet der „Otto Showroom“ im Einkaufszentrum G3 in Gerasdorf.

Abholen im Shop

„Ganz egal ob Möbel, Mode oder Haushaltstechnik – im Showroom wird unser Sortiment in seiner gesamten Bandbreite spürbar sein“, sagt dazu Harald Gutschi, Sprecher der Geschäftsführung der Unito-Gruppe, in deren Portfolio sich die Marke Otto Österreich befindet. Er hält fest: „Es ist uns als größtem österreichischen Onlinehändler ein Anliegen, auch die Menschen abzuholen, die gegenüber Onlineshopping eventuell noch Bedenken haben. Wir wollen die Brücke zwischen Online und Offline schlagen. Es freut uns, dass wir ab sofort noch besser auf die Bedürfnisse aller Konsumentinnen und Konsumenten eingehen können.“

Funda Caglar, Centermanagerin im G3 Shopping Resort Gerasdorf, ergänzt: „Ein wesentlicher Aspekt der Weiterentwicklung unseres Centers ist es, Nutzungen und Angebote zu ergänzen. Dazu gehören Inspirationsorte wie der Showroom von Otto, wo der Einkauf zu einem Erlebnis wird.“

Der Showroom wurde bewusst als Wohnung gestaltet, und die präsentierten Artikel werden saisonal adaptiert. So findet man zur Eröffnung etwa die Fashiontrends für Frühling und Sommer 2022 genauso wie aktuell angesagte Outdoor-Möbel. Geordert werden kann via Smartphone, aber auch mittels Tablets, die an Ort und Stelle zur Verfügung gestellt werden –Ansprechpersonen unterstützen bei der Onlinebestellung.

Den Offline-Auftritt in Gerasdorf sieht man bei Otto auch als Test für eine etwaige weitere physische Präsenz der Onlinemarke. Gutschi: „Es ist durchaus denkbar, dass wir die Idee des Showrooms auf weitere Bundesländer ausdehnen. Für uns ist es auch eine Art Pilotprojekt. Wir bleiben dran, um stetig noch besser auf die Wünsche unserer Kundinnen und Kunden eingehen zu können.“

30 Jahre Otto Group

Die Eröffnung des Showrooms in Gerasdorf passt zum 30-JahrJubiläum der Marke, die aus dem 1894 in Graz gegründeten und 1988 von der Otto Group erworbenen Versandhaus Moden Müller hervorging. 1992 begann der Wandel vom Katalogversender zum Onlinehändler.

Otto Österreich realisierte im Geschäftsjahr 2021 (1. März 2021 bis 28. Februar 2022) einen Gesamtumsatz von 100 Mio. €. Im Dreijahresvergleich 2019 bis 2021 belief sich das Wachstum auf 31%. (red)

Mal vegan unterwegs

Anton Haubenberger (Haubis), Gernot Gollner (OMV Tankstellen), Cornelia und Andreas Diesenreiter (Unverschwendet, v.l.).

Lebensmittel retten

OMV und „Unverschwendet“: Die Kooperation zur Rettung von Lebensmitteln geht schon ins dritte Jahr.

WIEN. Vor drei Jahren startete OMV eine Kooperation mit dem Wiener Start-up-Unternehmen Unverschwendet. Sie wird heuer prolongiert und setzt einmal mehr ein Zeichen für Lebensmittelrettung.

Unverschwendet rettete im Zuge der Kooperation bereits knapp zwei Tonnen qualitativ hochwertiges Gemüse vor dem Wegwerfen – und kreierte daraus einen zu 100% veganen Brotaufstrich aus Tomaten und Zucchini exklusiv für die OMV Viva Shops. „Ein bewusster Umgang mit Lebensmitteln ist Teil unserer OMV-Nachhaltigkeitsstrategie. Seit Beginn der Viva Shops stehen wir für Top-Qualität und beziehen vorrangig österreichische Produkte von heimischen Familienunternehmen für unsere Gastro-Produkte“, sagt Gernot Gollner, Leiter OMV Tankstellengeschäft Österreich.

Jährlich werden in Österreich Tausende Tonnen hochqualitatives Obst & Gemüse entsorgt, weil sie den optischen Standards nicht entsprechen. „Kooperationen mit großen Unternehmen wie der OMV helfen uns dabei, noch mehr wertvolle Ressourcen zu retten. Es freut uns, wenn Konsumentinnen und Konsumenten anfangen, bei ihren Konsumgütern auf Nachhaltigkeit zu achten. So wird der Genuss noch bewusster“, so die Geschwister Cornelia und Andreas Diesenreiter von Unverschwendet.

Ein weiterer, nachhaltiger Stützpfeiler der OMV Viva Shops ist übrigens die Zusammenarbeit mit vorrangig österreichischen Betrieben für den GastroBereich; etwa kommt das vegane Gebäck für das Unverschwendet-Weckerl vom niederösterreichischen Familienunternehmen Haubis. (red)

Seit Beginn der Viva Shops stehen wir für Top-Qualität und beziehen vorrangig österreichische Produkte von Familienunternehmen für unsere Gastro-Produkte.

Gernot Gollner

Leiter OMV Tankstellengeschäft

Kooperation dm und Henkel

Mit Haarpflegeprodukten Lernhilfe für Kinder fördern.

WIEN. Wer im Mai ein Produkt der Marken Glem Vital, Gliss Kur, taft oder got2b bei dm kauft, unterstützt damit gleichzeitig Lernprojekte in ganz Österreich. Denn pro verkauftem Artikel gehen 10 Cent an die dm {miteinander}-Initiative.

Dieses Jahr kommt der Betrag sieben Caritas-Lerncafés sowie der „Rettet das Kind“-Lernbegleitung in Vorarlberg zugute. „Lernhilfe ist ein wichtiges Thema, das wir im Sinne von sozialer Teilhabe und Chancengleichheit gerne fördern“, sagt Harald Bauer, dm-Geschäftsführer. „Dank dieser Kooperation können dm-Kunden beim Einkaufen im Mai nicht nur ihre Lieblingsprodukte aus dem Hause Henkel besorgen, sondern zugleich Kindern und Jugendlichen etwas Gutes tun.“ (red)

© dm

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