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Euro

Wenn mein Auto kaputt ist, bringe ich es auch nicht zum Geisterheiler, sondern in eine Fachwerkstatt.“

Zitat der Woche

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Rot-Kreuz-Präsident Gerald Schöpfer rät, auf Experten zu hören

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Wie man sich ins Knie schießt

So hatten sich die Briten den Brexit nicht vorgestellt. Manchmal ist Frust vorgezeichnet.

Leitartikel

••• Von Sabine Bretschneider

FINAL. „Der Alptraum der EU-Spitzen hat einen Namen“, hieß es im November 2012: „Brexit“. Athens Finanzprobleme waren damals Thema Nummer eins in Brüssel – und die Drohungen Griechenlands. Die Lust am „Grexit“ verflog. Die Briten blieben dran – und zogen den Austritt letztendlich durch. Den Startschuss hatte Ex-Premier David Cameron gegeben – aus im Vor- und Nachhinein unverständlichen Motiven und mit einem Näschen für irreführende Duftspuren. Cameron wollte sich als unbeugsamer Kämpfer für Britannien positionieren, die EUVerträge für sein Land mit noch mehr Schlupflöchern versehen – und letztlich die Briten beim versprochenen Referendum zu einem nachdrücklichen „Ja“ bewegen. Die Konsequenzen sind bekannt. 52 Prozent stimmten pro Austritt. Cameron trat zurück. Nachfolgerin Theresa May trat zurück. Boris Johnson wurde Premier. Nach jahrelangem Hin und Her erfolgte Anfang 2020 der EU-Austritt des Vereinigten Königreichs.

Dann brach die Konjunktur empfindlich ein, viele Folgeprobleme verschwanden unter der Decke der Covid-Pandemie. Jetzt geht das Benzin an den Tankstellen aus, die Supermarktregale sind leer. Zölle auf Importwaren aus der EU belasten Verbraucher und Unternehmen. Zuletzt wurden Sorgen laut, dass Lebensmittel für das Weihnachtsessen und Spielzeug als Geschenke knapp werden könnten. Die Regierung weist jeden Zusammenhang mit dem Brexit zurück.

Die Dramaturgie des Brexit ist auch eine Metapher für das Zerfransen westlicher Demokratien, die ein bisschen zu häufig die Samthandschuhe anziehen, wenn es darum geht, das Wahlvolk mit Fakten zu konfrontieren. Und damit erst recht den Weg freimachen für politische Brandstifter. Aber nichts währt ewig.

Der Sprung über den Ärmelkanal nach Oberösterreich ist weit. Aber wie man sich beim Hasardieren ins Knie schießt, konnte man auch bei den Landtagswahlen beobachten. Dass Herbert Kickls FPÖ quasi vom eigenen USP – in Form der MFG – überrollt wurde, spricht Bände.

COVERSTORY

Viel Neues bei Media1 ............ 6 Joachim Krügel und Inez Czerny im ausführlichen Interview

MARKETING & MEDIA

„Keine Bevormundung“ .......... 12 DMB. konzipierte die aktuelle Kampagne des Werberats

Container-Technologie ............ 20 Wie die APA-Tech arbeitet

Abseits des Mainstreams ....... 24 FMP-Talk zu Diversity Media

SPECIAL PR-AGENTUREN

„Kein Nischenthema mehr“ .... 30 Eva Mandl über die Rolle von Nachhaltigkeit im Agenturalltag

Inhalt

RETAIL

Branchengipfel in Gmunden ... 40 Tag des Handels 2021 brachte neuen Teilnehmerrekord

AGM-Übernahme auf Eis ........ 42 Bundeswettbewerbsbehörde bringt Fall vors Kartellgericht

Kooperation ausgeweitet ....... 44 Spar verkauft Too Good To GoSackerl ab Montag in allen Filialen

Auf Lehrlingssuche ................. 46 150 offene Stellen bei MediaMarkt

SPECIAL FRÜHSTÜCK & KAFFEE

Am Puls der Zeit ...................... 52 Fritz Kaltenegger, Chef von café+co, im Gespräch

Drei Tassen Kaffee täglich ..... 56 Tchibo präsentiert Fakten zum 20. Tag des Kaffees

FINANCENET & REAL:ESTATE

Firmen schalten auf Grün ....... 62 Nachhaltige Finanzprodukte

Koste es, was es wolle ........... 70 Immo-Preise steigen weiter

HEALTH ECONOMY

Im Visier der PR-Strategen ..... 72 Krisen-PR und Impfskepsis

Fokus auf Herzgesundheit ..... 78 Neuer Monatsschwerpunkt

DESTINATION

Comeback der Gastmesse ..... 80 „Alles für den Gast“ kehrt auf die Salzburger Messe-Bühne zurück

AUTOMOTIVE BUSINESS

Allerhand Neues bei Media1

Media1-CEO Joachim Krügel und Agenturleiterin Inez Czerny im Talk über eine neue Teamstruktur, neue Kunden und den Nutzen von Daten.

Personelle Neuzugänge zum Thema Data Integration, technische Weiterentwicklungen, große Projekte für diverse Kunden und auch eine neue Website für die Agentur prägten die letzten Monate bei

Media1. medianet traf Joachim Krügel, Geschäftsführer Media1 und

Geschäftsführer DMB. Holding, und Inez Czerny, Agenturleiterin

Media1, im neu bezogenen Office im 6. Wiener Gemeindebezirk zum großen Interview, um über die Teamstruktur, neue Kunden und den Nutzen von Daten zu sprechen.

Die Mischung macht’s

Die vergangenen eineinhalb Jahre waren geprägt von Umbrüchen und Veränderungen – nicht nur, aber vor allem der Pandemie geschuldet. Beansprucht hat das auch Media1 und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Es war und ist ein ständiger Lernprozess, dem wir alle ausgesetzt sind“, so Inez Czerny über die vergangenen 18 Monate.

Und nach einer Phase der Adaption an die neue Situation habe man auch personell reagiert, und nun träfen langjährige, erfahrene Mitarbeiter auf junge, vielversprechende Talente, erzählt Czerny. Das Credo lautet dabei: Von- und miteinander lernen und das über Altersgrenzen hinweg.

Eine Herausforderung dabei sei aber, dass es aufgrund des mangelnden externen Ausbildungsangebots schwierig sei, an wirklich geeignetes Personal zu kommen. „Neben dem War for Talent haben wir in Österreich aber leider auch einen Lack of Talent“, findet Joachim Krügel. Aber: Wer suchet, der findet. Krügel erzählt dabei beispielsweise von einem Senior im Bereich Adserving and Data Management, der nach einem passenden Junior suchte. Fündig wurde man bei einem jungen Mann, „der bislang nichts mit Media zu tun hatte“, schmunzelt Krügel. Das Talent für den Job war aber ganz offenkundig, und das „StarterProgramm“ bei Media1 pusht die Jungen.

Zu Media1 hat auch Andrea Tenner gefunden; die ausgewiesene Mediaexpertin, die unter anderem bei der MediaCom Singapur tätig war, verstärkt seit April dieses Jahres das Media1Team als Data Integration Lead. Klingt sperrig, ist es in Wahrheit aber nicht, erklärt Czerny.

Konkret ist Tenner dafür verantwortlich, „den sinnvollsten Weg zur Integration von Daten in Customer Journeys und Kampagnenplanung zu finden“. Ziel ist es, mögliche Hürden in der Nutzung von Daten zu überwinden und gleichzeitig von den sich mannigfaltig bietenden Chancen zu profitieren.

Integriert kommunizieren

„Sonst haben wir schnell Fictional Digital statt praktikabler Lösungen“, meint Krügel dazu. Der Kunde müsse nicht denken, „dass wir so viele Satelliten wie möglich aufbauen, wie die Netzwerkagenturen, und angeblich alles können“. Daher arbeite man auch regelmäßig mit Partnern zusammen, mit denen bei speziellen Aufgabenstellungen an individuellen Lösungen gefeilt werde. Dadurch könne ein breites, aber klares Portfolio angeboten werden. Eine Marke und damit den Kunden zu verstehen, stehe im Zentrum, sagt Czerny. „Zuzuhören und auf Basis dessen eine integrierte Kommunikationsstrategie“ zu erarbeiten, sei das Tätigkeitsprofil einer modernen Mediaagentur.

„Nicht nur der Preis gewinnt“

Dieses Mindset überzeugte auch zahlreiche Neukunden, wie Meggle, Notino, Wienerberger AG, Hagelversicherung und die Universität Wien.

Und was war ausschlaggebend für den Zuschlag? „Nicht nur der Preis gewinnt“, findet die Agenturleiterin. Zwar würden viele glauben, jede Agentur könne vor allem gut einkaufen, jedoch komme es vielmehr auf die Strategie hinter dem Einkauf an. Punkten könne man auch mit

© Martina Berger

innovativen Ideen, meint Czerny. „Du musst immer einen Schritt voraus sein und wissen, was der Kunde braucht, bevor der Kunde weiß, was er braucht.“

„Jedes Set-up ist möglich“

Den berühmten Schritt voraus sei man auch mit Rauch gegangen, für die man einen länderübergreifenden Data Hub aufbaut. Aus verschiedenen Quellen Daten sammeln, aggregieren und diese auf digitalem Wege neu nutzbar machen –

auch für einen FMCG-Kunden wie Rauch sollen Customer Journeys abgebildet und so erfolgreich für die Kampagnenplanung genutzt werden. Es wurde eine maßgeschneiderte Lösung entwickelt. „Wir sehen unseren Adstack als ROI-Beschleuniger ‚End-to-End‘, also von hochgradig verbesserten Analytics und Zielgruppen-Insights, über Kampagnenimplementierung zur Automatisierung von Reportings in Dashboards“, erklärt Krügel. Und Czerny ergänzt: „Wo es Sinn macht, bevorzugen wir österreichische oder europäische Lösungen. Als unabhängige Agentur können wir hier den Vorteil der Objektivität bei der Wahl der Partner bieten.“

Eigene Forschungstätigkeit

Zielgruppen sind ebenfalls ein Thema, um das sich Krügel und Czerny Gedanken machen. Einen Großteil der Daten, die bei der Agentur zur Planung von Zielgruppen verwendet würden, seien eigens dafür generiert. Speziell für jüngere Segmente bestehe keine ausreichende Datenbasis, sagt Czerny. Sie verweist auf die Studie „Generation Video“, die schon zum dritten Mal gemeinsam mit Mediaplus durchgeführt wurde, und auf die Grundlagenstudie des Tools Markenmagnetismus, in dem über 20 Mediakanäle abgefragt werden.

Vor allem junge Zielgruppen seien immer schwerer wirkungsvoll zu erreichen, und die Pandemie hat die Digitalisierung noch beschleunigt. Daher müsse man das Medienkonsumverhalten stets im Auge behalten und das ein oder andere Mal ein gewisses Wagnis eingehen. Antizyklisch zu agieren, sei nämlich kein rein theoretisches Konstrukt, wie Krügel meint. „Es gab schon einige Kunden, die die Abwesenheit der Mitbewerber aus-

genutzt haben, um damit ganz allein im TV oder anderen Mediengattungen präsent zu sein und dadurch stärker herauszustechen“, so Czerny – natürlich gestützt durch Insights aus den agentureigenen Studien. Relevant ist hier vor allem die Geschwindigkeit. „Frei nach Ford, ich weiß, dass fünfzig Prozent meiner Investments nicht rasch genug umgesetzt werden können, bis die Zielgruppe weitergezogen ist; ich weiß nur nicht welche“, ergänzt Krügel.

Denn: Sich zu trauen, gegen den Strom zu schwimmen und neue Wege einzuschlagen, lohne sich, so die beiden.

Und auf die Abschlussfrage, wann bei all dieser Digitalisierung nun Print tatsächlich sterben werde, meinte Joachim Krügel schmunzelnd: „Aso? Ich dachte, Print sei schon tot“ (lacht). (ap/fej/jow)

© Martina Berger

Im Talk

Agenturleiterin Inez Czerny und Geschäftsführer Joachim Krügel.

Du musst wissen, was der Kunde braucht, bevor der Kunde selbst weiß, was er braucht.

Inez Czerny

Agenturleiterin Media1

Neben dem War for Talent haben wir in Österreich aber leider auch einen Lack of Talent.

Joachim Krügel

Geschäftsführer Media1

Neuer Webauftritt

Website

Media1 wird zunehmend erwachsener und gestaltet sich momentan neu. Neben neuen Mitarbeitern und neuen Kunden gibt es nun auch eine neue Homepage, zu finden unter www.media1.at. Auf der Webseite sind alle neuesten Informationen und Entwicklungen der Mediaagentur mitzuverfolgen.

© Screenshot www.media1.at

Award der tausend Einreichungen

CCA-Venus: Erste Bank wird zum dritten Mal Kunde des Jahres; heuer gab es erstmals eine rein weibliche Jury-Spitze.

Gestern Abend wurden mit den CCA-Veneres die renommierten Kreativ-Awards des Landes in feierlichem Rahmen in den Wiener Werkshallen verliehen. Von insgesamt 1.008 Einreichungen in diesem Jahr prämierten rund 150 Juroren unter der Leitung der elfköpfigen, weiblichen Jury-Spitze 23 Arbeiten mit einer goldenen CCA-Venus. „#wetterberichtigung“ von Goran Golik, Markus Alexander Trybus (go&try) und Ketchum Publico für „Neue Deutsche Medienmacher:innen“ sicherte sich mit Gold in fünf Kategorien auch den ersten CCAVenus-Grand Prix seit 2017.

Jenes Unternehmen, das den Titel „Kunde des Jahres“ mit nach Hause nimmt und die Werbelandschaft am meisten prägt, ist zum dritten Mal in Folge Erste Group – Erste Bank und Sparkasse.

Insgesamt werden 329 Arbeiten von der Jury ausgezeichnet, die traditionell auch einen Eintrag im Jahrbuch des Creativ Club Austria erhalten; 172 dieser Arbeiten sowie der „Kunde des Jahres“ werden mit einer CCA-Venus prämiert: „Zum zweiten Mal in Folge durften wir über eintausend Einreichungen verzeichnen. Weder Krise noch Pandemie schmälern herausragende Kreation; vielmehr spornen sie zu neuen Bestleistungen an“, kommentiert Creativ Club AustriaPräsident Andreas Spielvogel (DDB Wien). Er ergänzt: „Einmal mehr beweisen Erste Bank und Sparkasse als ‚Kunde des Jahres‘, dass langjährige AgenturZusammenarbeit kreative Arbeit zum nachhaltigen Geschäftserfolg macht.“

Zum zweiten Mal in Folge durften wir uns über eintausend Einreichungen freuen – weder Krise noch Pandemie schmälern herausragende Kreation.

Andreas Spielvogel

CCA-Präsident

Der Nachwuchs ist kreativ

„Die kreative Nachwuchs-Power erreicht mit drei Gold-Prämierungen ein noch nie dagewese-

nes Spitzen-Level, das von Raffinesse und kreativem Intellekt determiniert ist“, ergänzt Creativ Club Austria-Vorstandsmitglied und Film-Juryvorsitzende Melanie Pfaffstaller (Mel P Filmproductions). Gleich fünf Mal konnten go&try und Ketchum Publico die Jury mit exzellenter Kreativarbeit überzeugen. Die Auszeichnungen in Gold holt sich das Team mit seiner Arbeit für „Neue Deutsche Medienmacher:innen“ in den Kategorien „Branded Content“, „Creative Media“, „Creative Strategy“, „Innovation“ und „PRAktion“ für die Kampagne „#wetterberichtigung“.

We Make Stories und Snakes & Funerals glänzen mit drei Mal Gold: Die Kampagne „Bored in the house“ für Magdas Hotel überzeugt in den Kategorien „Social Media“ und „Promotion & Verkaufsförderung“; mit der Eigenwerbung „Business as usual“ brillierte We Make Stories in „Fotografie“.

Ein wahrer Goldregen

Jung von Matt Donau sichert sich, zusammen mit Wavemaker, Soundfeiler, Campaigning Bureau und MXR, zwei goldene CCA-Veneres in den Kategorien „PR-Aktion“ und „Text“ mit der Kampagne „Babyelefant“ für Österreichisches Rotes Kreuz.

Die dritte Gold-Venus holt sich Jung von Matt Donau gemeinsam mit Kaiserschnitt Film und Wavemaker in der Kategorie „Creative Effectiveness“ mit „Twice the Nice 1.0“ für Erste Bank und Sparkasse.

Ebenfalls zwei goldene CCAVeneres gehen an stoff Werbeagentur; ihre Kampagne „Eurovision – The Story of Fire Saga“ punktet in der Kategorie „Promotion & Verkaufsförderung“.

Die zweite Venus-Statuette holt sich die stoff Werbeagentur mit dem ORF für „Live-Applaus beim Neujahrskonzert“ in „Live Marketing“.

Weitere Veneres in Gold gingen an Heimat Wien für „#meineheimat“ (Kategorie: „Art Direction“), Demner, Merlicek & Bergmann/ DMB. und Media1 für „Airsentials – Buy Nothing, Change Something“ (Fotoillustration), Bruch – Idee&Form für „Blü“ (Corporate Design), Toni Eisner für „Harte Times – Die Härtefall Font“ (Art Direction), Tessa Sima für „Liebesbriefe für die Tonne“ (Illustration), Huangart/LWZ für „MAK Lab App“ (Mobile), DDB Wien für „Miss you“ (Print), Kevin Nowak für „Stillleben x StilLaden“ (Branding & Brand Experiences), Studio Riebenbauer für „The AlphaTauri Showroom“ (Branding & Brand Experiences) und HFA-Studio für „Yakata“ (Illustration).

Drei Mal „Student of the Year“

In der CCA-Venus-Nachwuchskategorie „Student of the Year“ überzeugten Studierende der Klasse von Matthias Spaetgens von der Universität für angewandte Kunst in Wien. Die Goldpreisträger sind Fabian Draxl, das Team aus Felix Malmborg und Stefanie Wurnitsch sowie Lenka Reschenbach im Team mit Laura Besler und Dominika Huber.

Alle im Rahmen der CCA-Venus ausgezeichneten Arbeiten (Gold, Silber, Bronze, Shortlist) sind automatisch zu den ADCEAwards zugelassen. Die Awards werden vom europäischen Dachverband, dem Art Directors Club of Europe, am 2. Dezember, verliehen. Gold-Gewinner der CCAVenus können für die ADCEAwards gratis einreichen. (mab)

© JvM/Donau

© go&try

Sieger

Kunde des Jahres, Erste Bank; Ketchum Publico holte gleich fünf Preise mit #wetterberichtigung.

© Bureau Fabian Draxl

© Felix Malmborg/Stefan Wurnitsch In der CCAVenusNachwuchskategorie „Student of the Year“ überzeugten Studierende der Klasse von Matthias Spaetgens von der Universität für angewandte Kunst in Wien. Die Goldpreisträger in diesem Jahr sind Fabian Draxl (l.), das Team um Felix Malmborg und Stefanie Wurnitsch (m.) sowie Lenka Reschenbach im Team mit Laura Besler und Dominika Huber. (r.).

marketing & media

Ausgezeichnet Der PRVA vergab Best PRactice Award sowie Silberne Feder 16 Gastkommentar Angelika Sery-Froschauer über den Erfolg der Partei MFG 18

© Anton Bartl

„Denkt wild, aber denkt ökonomisch“

Erstmals seit 40 Jahren tritt der Österreichische Werberat mit einer Eigenkampagne an die Öffentlichkeit. 12

Buchpräsentation ORFJournalist Jürgen Pettinger veröffentlicht „Franz“ 22

© Irina Gavrich

Suzana Knezevic

We Make Stories Knezevic ist seit September Teil der Geschäftsführung der Wiener Kreativagentur We Make Stories. Bislang in mehreren Medienunternehmen Österreichs – unter anderem Virtue – tätig, verantwortete sie zuletzt als Content Director den kompletten digitalen Kommunikationsbereich bei We Make Stories.

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