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Neue Jobs statt Kurzarbeit Infinity Media hat aufgestockt

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Wohin im Alter?

Wohin im Alter?

Neue Jobs statt Kurzarbeit

Infinity Media zählt zu jenen Unternehmen, die heuer personell aufgestockt haben.

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••• Von Britta Biron

WIEN. Laut der aktuellen AMSStatistik waren per Ende November 457.197 Personen arbeitslos beziehungsweise in Schulungen (+25% zur Vergleichszeitraum 2019) sowie 276.000 Personen in Kurzarbeit. Und eine rasche Erholung scheint derzeit nicht in Sicht.

Ein Blick auf die Jobportale zeigt allerdings, dass das Arbeitspensum in manchen Bereichen auch steigt. Zu den Unternehmen, die im Corona-Jahr 2020 ihr Team ausgebaut haben, gehört Infinity Media, ein Start-up im Sektor Digital-out-of-HomeWerbung. medianet hat mit Nico Schluga, Mitgründer und COO des Unternehmens, gesprochen.

medianet: Herr Schluga, wie viele neue Mitarbeiter wurden heuer eingestellt? Nico Schluga: Insgesamt vier: zwei für den Sales-Bereich, einen Grafik Designer und einen Technikverantwortlichen.

medianet: Planen Sie einen weiteren Ausbau in den nächsten Monaten und wenn ja, in welchen Bereichen? Schluga: Ganz klar haben wir vor, unser Team noch weiter zu vergrößern, und zwar in fast allen Bereichen – vermutlich auch in solchen, über die wir bisher vielleicht noch gar nicht nachgedacht haben.

Denn in einer so jungen und dynamischen Branche wie Digital-Out-of-Home eröffnen sich auch immer wieder neue Tätigkeitsbereiche, die man im Recruiting berücksichtigen muss.

medianet: Über welche Kanäle suchen Sie neue Mitarbeiter? Schluga: Bis jetzt haben wir auf Inserate auf Job-Plattformen

© Infinity Media/Andreas Aust

gesetzt und zusätzlich auch auf Empfehlung aus unserem Netzwerk.

medianet: Betreibt Infinity Media gezieltes Employer Branding bzw. womit kann das Unternehmen Ihrer Meinung nach als Arbeitgeber besonders punkten? Schluga: Da wir noch relativ klein und neu am Markt sind, beginnen wir erst allmählich, uns als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren. Es ist uns dabei sehr wichtig, potenzielle Arbeitnehmer auf persönlicher Ebene anzusprechen und ihnen zu vermitteln, dass wir mehr als einen reinen Job bieten, sondern die Möglichkeit, Verantwortung

Psssst – hier sind wir unter uns!

zu übernehmen und den Erfolg des Unternehmens maßgeblich zu beeinflussen. Zu unserem jungen und dynamischen Mindset gehören weiters Spaß an der Arbeit, die Förderung der Interessen und Stärken jedes einzelnen Mitarbeiters und ein stark ausgeprägter Teamgeist.

medianet: Wie schätzen Sie das Image der Werbebranche am Arbeitsmarkt ein? Schluga: Die Wahrnehmung der Werbebranche ist generell sehr attraktiv, vor allem bei jungen Menschen. Das liegt wahrscheinlich daran, dass Kreativität, Weltoffenheit und Geselligkeit oft die ersten Assoziationen sind, die

Bei uns tauscht keiner Zeit gegen Geld, sondern entwickelt sich mit jeder Sekunde weiter und kommt, im besten Fall, seinen Lebenszielen näher.

Nico Schluga

Co-Founder & COO Infinity Media

man mit einer Tätigkeit in diesem Bereich verbindet. Allerdings gibt es auch in der Werbung – wie in jeder anderen Branche – natürlich auch Schattenseiten. Wir versuchen daher, Bewerbern ein möglichst realistisches Bild zu vermitteln, um falsche Erwartungen, die dann zu Enttäuschungen führen, auszuräumen.

Karriere als digitale Brückenbauer

Auf Basis der digitalen Vernetzung von Unternehmen offeriert EDI-Dienstleister Editel spannende Tätigkeiten.

••• Von Paul Christian Jezek

WIEN. „Vernetzung ist unser Kerngeschäft“, erklärt EditelGeschäftsführer Gerd Marlovits. „Ob zu Kunden, Lieferanten oder auch Dienstleistern: Wir sehen uns als ,digitale Brückenbauer‘ zwischen Unternehmen und möchten dabei größtmögliche Qualität und Komfort bieten. Und das unabhängig von Größe, Branche oder Ausrich-

Ganz konkret

Aktuell offene Stellen (m/w)

• Java Developer/Devops • Linux System Engineer/Devops • Software Tester/QA Engineer

Top-Job-Link

Mehr zu den aktuellen Jobs bei Editel unter: www.editel.at/jobs tung des jeweiligen Unternehmens.“

Die zahlreichen Branchen, in denen Editel tätig ist, reichen vom Handel/FMCG, über Gastronomie/Hotellerie, Logistik oder Fashion bis hin zu Healthcare/Pharma, Banken und Automotive. Dementsprechend vielseitig ist auch die Liste der Kunden wie zum Beispiel CocaCola Hellenic oder Falkensteiner Hotels & Residences, Henkel, Spar oder Rewe.

Eine Technologie für Kreative

Die Vernetzung unterschiedlichster Unternehmen und Branchen erfordert individuelle Lösungsansätze und somit ein hohes Maß an Kreativität und unkonventionellem Denken.

Beides ist übrigens auch gefragt, wenn es um die Weiterentwicklung der EDI-Technologie geht: Der Anspruch von Elektronischem Datenaustausch (EDI) ist es, eine möglichst hohe Prozessautomatisierung durch integrierte Geschäftsabläufe zu erreichen.

Dabei hat sich Editel laut Marlovits zum Ziel gesetzt, „EDI auch weiterzudenken und, darauf aufbauend, auch neue Dienstleistungen zu erarbeiten“.

Mit einer seit mehr als vier Jahrzehnten bewährten und ständig weiterentwickelten Technologie gewährleistet Editel, dass man zum Beispiel im Lebensmittelhandel ganz selbstverständlich die Produkte des täglichen Gebrauchs in ausreichender Menge vorfindet.

Gerade in Krisenzeiten sei es gut zu wissen, dass man sich auf einen bewährten Dienst-

Editel

Der führende internationale Anbieter von EDI-Lösungen ist auf die Optimierung von Supply ChainProzessen unterschiedlichster Unternehmen und Branchen spezialisiert.

leister und eine gleichermaßen solide Technologie verlassen kann. Ebenso „krisensicher“ seien auch die Jobs bei Editel, denn, so Gerd Marlovits: „Wir vertrauen nicht ,nur‘ auf unsere Hochleistungstechnik, sondern ebenso auf unsere Mitarbeiter, die diese täglich mit vollem Einsatz am Laufen halten.“

Mit Erfolg: Erst kürzlich wurde Editel mit dem „Austrian Cloud“-Gütesiegel ausgezeichnet und hat zudem den „ISAE 3402 Typ II“-Audit erfolgreich bestanden.

Arbeiten mit Mehrwert

Neben einem spannenden und abwechslungsreichen Arbeitsumfeld biete Editel, so Marlovits, seinen Mitarbeitern zahlreiche weitere Vorteile: Flexible Arbeitszeitgestaltung und Mobile Working, leistungsorientierte Boni, individuelle Weiterbildung und weitere freiwillige Sozialleistungen. Und möchte man bei Editel einmal ein paar Worte in einer anderen Sprache wechseln, so findet man Gelegenheiten dafür: Die Kollegen kommen aus unterschiedlichsten Nationen wie Ungarn, Polen, Kroatien, Tschechien, Slowakei, Spanien, Rumänien, Ukraine, Türkei, Vietnam, Mongolei, Iran oder Indien.

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