medianet 21.08.2020

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Freitag, 21. August 2020

Was Frauen brauchen

ERFOLGREICH

Kooperation wurde verlängert

fwp berät Konsortium WIEN. Die Kanzlei Fellner Wratzfeld & Partner (fwp) berät die Kernbanken des traditionsreichen Vorarlberger Wäscheproduzenten Huber auch im Zusammenhang mit dem Ende Mai 2020 eröffneten Sanierungsverfahren einzelner Gesellschaften der Huber-Gruppe. „Durch die Kooperation der Banken, unterstützt durch das fwp-Team, konnten Folgeinsolvenzen einer Vielzahl von in- und ausländischen Gesellschaften abgewendet werden. Die Huber-Gruppe stabilisiert sich, was die Sicherung vieler Arbeitsplätze zur Folge hat“, sagt Markus Fellner, Name-Partner und Head of Restructuring bei fwp. Das Team rund um Fellner besteht unter anderem aus fwp-Partner Florian Kranebitter und Felix Kirkovits.

© PantherMedia/Diego Cervo

SANIERUNGSVERFAHREN

Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist für Ladies besonders wichtig, meint die Nürnberger Versicherung.

Ein geringeres Einkommen trifft Frauen bei Berufsunfähigkeit deutlich härter als Männer – es gibt weniger Invaliditätsgeld.

SALZBURG. Rund 160.000 Personen in Österreich beziehen eine Invaliditätsrente; die Ursachen für Berufsunfähigkeit sind vielfältig und können jeden treffen. Besonders hart sind die finanziellen Folgen einer Berufsunfähigkeit oftmals für Frauen. „Frauen haben im Durchschnitt ein geringeres Einkommen als Männer – dementsprechend niedriger sind auch die staatlichen Invaliditätsleistungen. Viele Frauen sind Alleinerzie-

herinnen oder haben aufgrund ihrer Mutterschaft und Haushaltsführung überhaupt kein Einkommen“, sagt Kurt Molterer, Vorstandsvorsitzender der Nürnberger Versicherung. Rechtzeitig absichern „Aus diesen Gründen empfehlen wir Frauen, sich möglichst früh mit der Idee einer Berufsunfähigkeitsversicherung auseinanderzusetzen“, so Molterer. Mit der Berufsunfähigkeitsver-

sicherung Plan B der Nürnberger können sich Frauen gegen die finanziellen Folgen von Berufsunfähigkeit absichern; eine garantierte monatliche Plan BRente unterstützt sie finanziell, wenn sie ihren Beruf nicht mehr ausüben können. „Das auch, wenn sie nicht berufstätig sind, denn bei Plan B ist auch der Beruf ‚Hausfrau‘ versicherbar“, so der NürnbergerCEO. Besonders interessant für Frauen ist der Pflegezusatz. (rk)

EY M&A-Index Österreich Transaktionen: Corona sorgt für Zurückhaltung.

© PantherMedia/pressmaster

WIEN. Die Unterstützung der Schulsport-Kooperation „Sparkasse-Schülerliga“ durch den Österreichischen Sparkassenverband ist für die nächsten drei Jahre gesichert. Bildungsminister Heinz Faßmann und der Österreichische Sparkassenverband, vertreten durch Wilhelm Kraetschmer, unterzeichneten den Kooperationsvertrag im Bildungsministerium. Rund 18.000 Schüler und Lehrer sind in über 1.000 Schulen in den Disziplinen Futsal (Variante des Hallenfußballs; Anm.), Fußball und Volleyball österreichweit aktiv und nehmen an den jährlichen Landes- und Bundeswettbewerben teil.

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WIEN. Die Anzahl der Übernahmen mit österreichischer Beteiligung ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nur leicht von 153 auf 133 gesunken, zeigt der zehnte österreichische M&A-Index der Prüfungs- und Beratungsorganisation EY. Die Transaktionsvolumina stiegen um rund 86% von 4,4 Mrd. € auf 8,2 Mrd. €. Vier „Blockbuster“Deals machten zusammen 86%

des gesamten Transaktionsvolumens im ersten Halbjahr aus: Die Aufstockung der Beteiligung der OMV an Borealis (rund 4,1 Mrd. €), der Kauf der AXA-Töchter in Polen, Tschechien und Slowakei durch die Uniqa (ca. eine Mrd. €), die Übernahme der Erber Gruppe durch DSM (980 Mio. €) sowie der Kauf der Schweizer Globus-Warenhäuser durch die Signa. (rk)


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