"24h Energie!" - das Energiemagazin der Wiener Stadtwerke Nr. 24

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Österreichische Post AG, FZ 12Z039156F Nicht retournieren!

STUNDEN

Zugestellt durch die

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24 | DEZEMBER 2017

Feiertage mit Energie WERBUNG

Es muss strahlen und funkeln So wird’s zu Weihnachten kuschelig S6

Ökostrom für E-Autos

Wien Energie baut 1.000 weitere Ladestationen S 16

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• keine Aktivierungsgebühr • keine Bindung • keine SIM-Pauschale Wasserkraft Windenergie feste oder flüssige Biomasse Sonnenenergie Erdgas sonstige Ökoenergie CO2-Emissionen radioaktiver Abfall

Wien Energie, ein Partner der EnergieAllianz Austria.

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Stromkennzeichnung des Lieferanten: Gemäß § 78 Abs. 1 und 2 ElWOG 2010 und Stromkennzeichnungsverordnung hat die Wien Energie Vertrieb GmbH & Co KG im Zeitraum 1.1.2016–31.12.2016 auf Basis der in der nebenstehenden Tabelle angeführten Primärenergieträger Strom an Endverbraucher verkauft. Die Herkunft snachweise stammen aus Österreich (86,65 %) und Norwegen (13,35 %). Das Erdgas wird mit höchster Effizienz in modernen KWK-Kraft werken zur gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Fernwärme eingesetzt. Gemäß § 78 Abs. 2 ElWOG 2010 und Stromkennzeichnungsverordnung entstanden bei der Stromerzeugung in diesem Zeitraum nebenstehende Umweltauswirkungen. Unsere Lieferungen sind frei von Atomstrom. Bei der Erzeugung entstehen keine radioaktiven Abfälle.

Die 30 FreiEnergie-Tage werden vom Kooperationspartner Wien Energie Vertrieb GmbH & Co KG (WEV) gewährt. Die 30 FreiEnergie-Tage gelten für jene Mobilfunk-Kundinnen und -Kunden, welche zum Zeitpunkt des Abschlusses eines OPTIMA Float Cap-Stromliefervertrags mit der Wien Energie Vertrieb GmbH & Co KG über einen aufrechten SIMfonie-Mobilfunkvertrag verfügen. Die FreiEnergie-Tage werden von WEV nur für das erste Vertragsjahr gewährt. FreiEnergie ist ein Nachlass auf den Energiepreis. Der Wert eines Tages FreiEnergie ergibt sich aus der Division der Energiekosten durch 365 Tage. Die Höhe ist damit verbrauchsabhängig, beträgt aber mindestens 25 Cent (exkl. USt.) für 365 Tage. Aktion gültig bis 31.12.2018. ² Die reduzierte monatliche Grundgebühr gilt in den ersten zwei Rechnungsperioden des Mobilfunkvertrags für sämtliche Mobilfunk-Kundinnen und -Kunden. Für Mobilfunk-Kundinnen oder -Kunden, die innerhalb dieses Zeitraums durch Eintragung der Kundennummer im SIMfonie Kontomanager/ der SIMfonie-App nachweisen, dass sie Strom- bzw. Erdgas-Kundin oder -Kunde der Wien Energie Vertrieb GmbH & Co KG (WEV) sind, gilt die reduzierte monatliche Grundgebühr auch über die ersten zwei Rechnungsperioden des Mobilfunkvertrags hinaus. Erfolgt keine Eintragung einer WEV-Kundennummer innerhalb der ersten zwei Rechnungsperioden des Mobilfunkvertrags oder fällt die WEV-Kundeneigenschaft der Mobilfunk-Kundinnen und -Kunden aufgrund der Beendigung des Strom- bzw. Erdgasvertrags weg, kann mit Beginn der dritten Rechnungsperiode des Mobilfunkvertrags bzw. ab dem Zeitpunkt des Wegfalls der WEV-Kundeneigenschaft die reguläre monatliche Grundgebühr für die Vertragslaufzeit des Mobilfunkvertrags verrechnet werden. ³ Die in einem Monat nicht verbrauchten Mobilfunk-Einheiten werden in Punkte umgewandelt, die über 12 Monate gesammelt werden. Mobilfunk-Kundinnen und -Kunden erhalten jährlich einen Gutschein, der je nach Anzahl der gesammelten Punkte, einen einmaligen prozentuellen Rabatt auf einen Bestellvorgang im Wien Energie GmbH-Webshop gewährt. ⁴ Weitere Details und Teilnahmebedingungen finden Sie unter SIMfonie.at | SIMfonie ist ein Angebot der A1 Telekom Austria AG.

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HIGHLIGHTS

24 Stunden Energie!

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INHALT

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Energie für die Feiertage

NEWS

04 Aktuelle Energie-Meldungen

ENERGIE FÜR DIE FEIERTAGE

KUNDENBEIRAT

INTERVIEW MIT TONI FABER

ENERGIE TIPPS & SERVICE

Wir haben es gern kuschelig warm und lieben den Duft von frischen Keksen. Tipps, wie das ohne Energieverschwendung geht.

Tipps für winterliche Tage

Wien Energie hört zu

Der Dompfarrer im Gespräch

• Wichtige Kundeninformation • Wiener Netze-Quiz

Wien Energie antwortet

Wien Energie baut die Infrastruktur für den Verkehr der Zukunft.

MENSCHEN HINTER DER ENERGIE

Anna Ferstl im Kundendienst

ELEKTROMOBILITÄT

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FOTOS: ISTOCKPHOTO, WIEN ENERGIE/MARKUS WACHE, STADT WIEN MARKETING

WERBUNG

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1.000 neue Ladestellen

Wiener Eistraum

ENERGIE NEWS

• Ökostrom bringt Ökowärme • Messe Bauen & Energie

Ein traumhaftes Wintererlebnis auf dem Rathausplatz.

ENERGIE NEWS

• Alarmanlagen machen sicher • Kurzmeldungen mit Energie IMMER & ÜBERALL! „24h Energie!“ gibt’s auch als E-Paper für iOS und Android. Damit ist das Magazin immer und überall zur Hand.

Zusätzliche Fotos und Videos liefern noch mehr Information.

VERANSTALTUNGEN & TIPPS

20 • Wiener Eistraum

SERIE: 100 COMPUTER-TIPPS

FREIZEIT, SPIEL & SPASS

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• Energie hat Geschichte

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• WLAN-Empfang prüfen • Service- und Info-Telefon

• ON/OFF: Energie-Ausstellung • Gewinnspiel: Rapid-Ball • Auf Beethovens Spuren • Jahreskarte für MQ gewinnen

REZEPT & RÄTSEL

Karten für „Made in Austria“

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Zugestellt durch die

24 Feiertage mit Energie

Österreichische Post AG, FZ 12Z039156F Nicht retournieren!

STUNDEN

KUNDEN FRAGEN

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Feiertage mit Energie

Es muss strahlen und funkeln

Es muss strahlen und funkeln WERBUNG

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STUNDEN

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1.000 neue Ladestellen für E-Autos in Wien

WERBUNG

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So wird’s zu Weihnachten kuschelig S6

So wird’s zu Weihnachten kuschelig S6

Ökostrom für E-Autos

Wien Energie baut 1.000 weitere Ladestationen S 16

Ökostrom für E-Autos

Wien Energie baut 1.000 weitere Ladestationen S 16 24h_energie_nr24_01_COVER_v2.indd 1

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KUNDiNNENMAGAZIN DER WIENER STADTWERKE. VERLEGER: Bohmann Druck und Verlag Gesellschaft m.b.H., 1110 Wien, Leberstraße 122, Tel. (01) 740 32-786. CHEFREDAKTION: Thomas Geiblinger, Ilona Matusch.

CHEF VOM DIENST: Christian August. GRAFISCHE GESTALTUNG: Marion Karasek. FOTOREDAKTION: Kathrin Ludwig.

TITELFOTO: iStockphoto. ANZEIGENANNAHME: N. J. Schmid Verlags­ges.m.b.H., 1110 Wien, Leberstraße 122, Tel. (01) 740 32-725. HERSTELLER: Repromedia Druck Ges.m.b.H. Nfg. KG, 1110 Wien. DRUCK: NP-Druck, 3100 St. Pölten.

Leserbriefe richten Sie bitte an „24h Energie!“, Bohmann Verlag, 1110 Wien, ­Leberstraße 122, oder per E-Mail an 24energie@ bohmann.at. Die Wiener Stadtwerke Holding AG steht zu 100 % im Eigentum der Stadt Wien. Weitere Informationen gemäß § 25 Mediengesetz unter www.wienerstadtwerke.at/impressum.

GEWINNSPIELE

Zusendungen zu Gewinnspielen können, wenn nicht anders angegeben, auch per Postkarte an Redaktion „24 Stunden Energie“, Bohmann Verlag, 1110, Leberstraße 122 erfolgen.

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FRAGEN ZUM VERSAND VON „24 STUNDEN ENERGIE!“? INFO (01) 740 32-184

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ENERGIE NEWS 24 Stunden Energie!

Entwicklung E-Autos in Wien

Entwicklung der E-Autos in Wien WAS MÖGLICH WÄRE. Eine Studie der TU Wien hat ergeben, Prognose bei nötigen politischer Förderung forciertem dass bei der Förderung undund einem massiven Ausbau Ausbau der Lade-Infrastruktur der Infrastruktur bis 2030 mehr als 81.000 Elektroautos

Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor ersetzen könnten.

Bericht dazu auf Seite 16.

1.400 E-Autos 2017

7.500 E-Autos 2020

Heizen mit Erdgas-Brennwert-Systemen kostet im unsanierten und im sanierten Einfamilienhaus unter Einbeziehung aller Energie-, Investitionsund Wartungsausgaben am wenigsten.

Dies geht aus dem aktuellen Voll­ kostenvergleich der Österreichischen Energieagentur hervor.

Eine thermische Sanierung lohne sich in jedem Fall: Unabhängig vom Heizsystem lägen die Heizkosten in einem sanierten Einfamilienhaus um 55 Prozent niedriger als in einem unsanierten Gebäude, sagen die Experten der Energieagentur. www.www.energyagency.at

2030 APA-AUFTRAGSGRAFIK

Auftraggeber: Wien Energie, Quelle: TU Wien, 2017

Günstig heizen mit Brennwert-Therme

81.100 E-Autos

Sturm bringt Rekordtag bei Windkraft

Rekordwerte für die Windkraft. Am 23. Oktober wurde so viel Windstrom erzeugt wie noch nie in Österreich. Die Wien Energie-Windparks lieferten Strom für Hunderttausende Haushalte.

Der stürmische Wind Ende Oktober sorgte für Rekorde in der Stromerzeugung aus Windkraft. Laut IG Windkraft wurde am 23. Oktober in Österreich mit 55 GWh so viel Windstrom an einem Tag erzeugt wie noch nie. An diesem Tag konnte demnach ein Drittel der heimischen Stromversorgung mit Windenergie gedeckt werden.

An den stürmischen Tagen liefen auch alle Wien Energie-Windparks fast durchgehend auf Volllast und erzeugten so mehr als 5.400 Megawattstunden Strom. Damit konnten Hunderttausende Wiener Haushalte rund um die Uhr mit Windstrom versorgt werden. www.wienenergie.at

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Kennen Sie die „Ganslspitze“?

Gemeint ist damit der erhöhte Energieverbrauch durch die Zubereitung des Weihnachtsbratens. Früher ging es dabei um Gas, heute wird mehr mit Strom gekocht und gebraten. Der durchschnittliche Energie-­ Mehrverbrauch in Wien macht an den Weihnachtsfeiertagen rund zehn Kilowattstunden pro Tag aus. Energiespartipps ab Seite 6.

Mit SIMfonie günstig telefonieren und surfen STROM, GAS, WÄRME – und jetzt auch Handytarife. Wien Energie steigt als erster Energiedienstleister Österreichs in den Mobilfunkmarkt ein. SIMfonie bietet vier Tarife zu fairen Konditionen. Energie-Kunden zahlen weniger.

INFOGRAFIK: WIEN ENERGIE/APA-AUFTRAGSGRAFIK, FOTOS: WIENER STADTWERKE/CHRISTIAN HOUDEK, WIEN ENERGIE/IAN EHM, WIENER NETZE, WIEN ENERGIE

Bunt wie das Leben – jetzt auch beim Telefonieren und Surfen. Mit Vorteilen für Wien EnergieKunden.

B

unter Zuwachs für Österreichs Mobilfunkmarkt: Wien Energie startet mit SIMfonie ein neues Angebot für mobile Telefonie und Daten.

Mit Marktführer A1 als Kooperationspartner kommen die Kundinnen und Kunden in den Genuss von Österreichs bestem Netz zum Telefonieren, Surfen und Simsen. Es gibt vier Tarife ohne Aktivierungsgebühr, Bindung oder Mindest­ umsatz, dazu ist gratis Rufnummernmitnahme möglich. Mit der SIMfonie -App hat man immer den Überblick.

Kombiangebote für Energie-Kunden Wien Energie-Kundinnen und -Kunden bezahlen bei den Tarifen SIMfonie Collect und Select eine reduzierte Grund­ gebühr. Bei Abschluss eines OPTIMA Float Cap-Stromliefervertrags erhalten SIMfonie-Kundinnen und -Kunden außerdem 30 FreiEnergieTage. — Bestellung und Aktivierung von SIMfonie: ganz einfach über www.simfonie.at.

Dort, sowie in den Wien Energie-Servicezentren in der Spittelau und Guntramsdorf, gibt es auch das kostenlose Starterset.

An Energie denken – Gutscheine schenken!

Sinnvolle Geschenke sind schwer zu finden. Doch ist es ganz einfach: Energie schenken – und zwar in Form von Gutscheinen von Wien Energie. Die gibt es zu Werten von 10, 30 oder 50 Euro und werden in einem attraktiven Umschlag als Präsent überreicht. Zu kaufen und einzulösen sind die Energiegutscheine online oder in den Wien

Energie-Servicezentren in der Spittelau. und inGuntramsdorf Sie gelten für Strom- und Erdgasrechnungen von Wien Energie.

Smart Meter kommt – mit Sicherheit Die Wiener Netze bereiten die Montage der neuen elektronischen Stromzähler vor und setzen dabei auf ein Höchstmaß an Datensicherheit. Mit einem eigenen Rechenzentrum stehen die technischen Voraussetzungen und das entsprechende Know-how zur Verfügung. Die Sicherheitsstandards liegen dabei in Österreich weit über den Vorgaben der EU-Datenschutzverordnung.

Nach den Vorgaben des österreichischen Elektrizitätswirtschaftsorganisationsgesetzes können Smart Meter die Verbrauchs­werte alle 15 Minuten und den Tagesverbrauchswert erfassen. Damit haben Wiener Netze-Kundinnen und -Kunden ihren Energieverbrauch über ein – per Passwort gesichertes – Webportal immer im Blick. Die Daten werden nur zum Zweck der Verrechnung an den Energieanbieter übermittelt. www.wienernetze.at

Spaß mit Energie Die dritte Ausgabe des Energie-Express ist eben erschienen. Das Wien Energie-Magazin für Kids ist kostenlos und erscheint mehrmals jährlich. Einfach abonnieren, in der Wien Energie-Welt Spittelau abholen oder downloaden. www.wienenergie.at

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Schöne Bilder aus dem winterlichen Wien.

Daheim haben wir es dann gern behaglich – Wien Energie liefert dafür die Energie.

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SCHÖNE24 FEIERTAGE Stunden Energie!

Energie für die Feiertage JEDER LIEBT EINE SCHÖNE WINTERSTIMMUNG, wenn das

Christkind vorbeischaut. Aber: Die Weihnachtsfeiertage sind traditionell die Zeit, in der Haushalte die meiste Energie verbrauchen. Wien Energie hat dazu ein paar Energiespartipps.

Energie sparen beim Backen Wer ein paar Tipps beachtet, kann das alles haben, ohne unnötig Energie zu verbrauchen. Zum Beispiel beim Backen und Braten ist oft recht viel davon im Spiel, kommt doch zu den Feiertagen der Backofen fleißig zum Einsatz. Sparen kann man, indem man zum Beispiel auf das Vorheizen verzichtet, mit Heißluft größere Mengen gleichzeitig zubereitet und die Restwärme nutzt – letzteres gilt vor allem bei Backzeiten ab 40 Minuten. Heißluft ist Ober- und Unterhitze prinzipiell vorzuziehen. Und: Nicht gebrauchte Backblecke im Ofen verbrauchen un­nötig Energie. Zur Behaglichkeit

in den eigenen vier Wänden braucht es auch das richtige Raumklima: Nicht zu warm, nicht zu kalt. „In einer gut wärmegedämmten Wohnung reichen 20 bis 22 Grad Celsius meist aus“, sagt Wien Energie-Berater Andreas Hudecek.

Ein behagliches Raumklima Die Qualität der Raumluft wird in verschlossenen Räumen rasch schlechter: Der Mensch gibt über die Atmung CO2 an die Luft ab. Dadurch, wie auch über das Abbrennen von Kerzen und den Betrieb von Öfen und Gasdurchlauferhitzern, sinkt der Sauerstoffgehalt in der Luft. Das kann nach relativ kurzer Zeit zu Beeinträchtigungen unseres Wohlbefindens führen. Und dann ist da noch die Feuchtigkeitsabgabe von uns Menschen selbst und durchs Kochen, Geschirrspülen und Waschen. Regelmäßiges Stoßlüften ist daher unerlässlich, um ein angenehmes Raumklima herzustellen.

FOTO: ISTOCKPHOTO

N

ach dem Winterspaziergang mit einer guten Tasse Tee auf die Couch kuscheln und den Duft von süßem Gebäck genießen – das ist Weihnachten! Die Hektik des Alltags weicht einer inneren Ruhe, es ist ganz einfach gemütlich.

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SCHÖNE FEIERTAGE 24 Stunden Energie!

Der Wiener Weihnachtssack wird mit Unterstützung von Menschen mit Behinderung hergestellt.

Tipps zum Christbaum • Die richtige Wahl: Nordmanntannen haben eine schöne grüne Farbe und nadeln nicht so viel. Blaufichten duften wunderbar, haben aber spitze Nadeln und halten nicht so lang.

• Auf Sicherheit achten: Christbäume mit Kerzen fern von Möbeln und Vorhängen aufstellen. Vor dem Anzünden einen Feuerlöscher oder einen Kübel Wasser bereitstellen.

• Noch besser ist es, auf Wachskerzen zu verzichten und elektrisch betriebene LED-Leuchten zu verwenden.

Diese gibt es inzwischen um wenig Geld in sehr schönen Ausführungen – und sie verbrauchen ganz wenig Strom.

Es soll funkeln und blinken Licht ist ein wichtiger Faktor des Wohl­ gefühls, gerade im Winter. Umso mehr erfreut man sich an schönen Licht­ dekorationen zu den Feiertagen. Da ist eine erstaun­liche Menge an Energie einzusparen. Eine herkömmliche Lich­ terkette (mit Glühlampen) braucht in sechs Wochen Lichtermeer so viel Strom wie ein moderner Kühlschrank im ganzen Jahr. Mit LEDs lassen sich um die 80 Prozent an Stromkosten sparen. Weiterer Vorteil: LEDs können flexibel in verschiedenen Formen an­ gebracht werden und sind in der Licht­ farbe variabel.

Müll vermeiden und recyclen Die Wiener Müllabfuhr rechnet um die Feiertage mit etwa 300 Tonnen zusätz­ lichem Papiermüll aus Verpackungen.

Das muss unter dem Weihnachtsbaum

nicht sein: Alternativen sind attraktive, wiederverwertbare Boxen oder Taschen aus Textilien. Zum Beispiel der Wiener Weihnachtssack, erhältlich in drei Grö­ ßen im 48er-Tandler, auf den Wiener Mistplätzen und beim Weihnachts­ markt der Blumengärten Hirschstetten.

Der Erlös kommt dem Wiener Integra­ tionshaus zugute.

Sinnvoll schenken Auch beim Schenken hilft Mitdenken: Unterhaltungselektronik und Haushalts­ geräte sollten mit Bedacht und unter Be­ achtung der Energieverbrauchs­werte ausgesucht werden. Wie lange wird das Gerät halten und ist es reparier­ bar? Kann man etwa den Akku tau­ schen? Hat der Hersteller ans Recyc­ ling gedacht? Wer diese Fragen mit Ja beantworten kann, macht mit seinen Geschenken noch mehr Freude.

FOTOS: BOHMANN/STEFAN FÜRTBAUER, MA 48, WIEN ENERGIE/HOFER, ENERGIELEBEN/HELENA WIMMER

Ein schöner Winterspaziergang mit Punsch und Keksen – und dann gemütlich in die warme Stube.

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Den Kunden zuhören Wien Energie hat immer ein Ohr bei den Kunden. Zum Beispiel in Form des Kundenbeirats: Alle zwei Jahre wird dieser Beirat aus 20 interessierten Kundinnen und Kunden gebildet. In vier Sitzungen pro Jahr wird über Fragen zu Kundenservices, Produkten und Kommunikation diskutiert.

D

ie Beiräte beschäftigten sich in der letzten Sitzung des aktuellen KundInnenbeirats mit Innovationen.

Die „Innovation Challenge“ wurde ausführlich vorgestellt. Dabei entwickelte Wien Energie gemeinsam mit externen Expertinnen und Experten (Startups) neue Energie-Lösungen. Im Anschluss an die Präsentation konnten die Beiratsmitglieder eines der Gewinner-Projekte, den Chatbot BotTina, testen, der vollautomatisiert und rund um die Uhr beantwortet sie Kundenanfragen per Chatfunktion.

Die scheidenden Beiratsmitglieder erlebten ihre Arbeit als spannend und befriedigend. Cornelia Fuchs fand „es

Marlene Engel-Stifter, Bildmitte: „Ich bin ­begeistert vom professionellen Auftreten der Wien Energie-MitarbeiterInnen. Ich erlebte ­einen sehr wertschätzenden Umgang.“

sehr mutig, dass sich Wien Energie den Inputs stellt“. Und Silvia Walter hat gefallen, „Wien Energie aus einem komplett anderen Blickwinkel kennengelernt“ zu haben.

SERIE: WIEN ENERGIE-ERLEBNISWELT

FOTOS: BOHMANN/STEFAN FÜRTBAUER, MA 48, WIEN ENERGIE/HOFER, ENERGIELEBEN/HELENA WIMMER

Hand auflegen und Wärme spüren Die Energie-Erlebniswelt in der Spittelau – im vergangenen Frühjahr eröffnet – macht auf insgesamt 19 Stationen Energie erlebbar.

Mit spielerischen Mitteln und vielen selbst ausführbaren Experimenten wird Besucherinnen und Besuchern aller Altersstufen nähergebracht, wie Energie entsteht und wie sie sinnvoll zu nutzen ist.

Im Erlebnisbereich „Wärmelabor“ der Wien Energie-Erlebniswelt zeigt die Station „Wärmeleiter“ verblüffende Eigenschaften von Materialien. BesucherInnen können ihre Hand auf die Oberfläche legen und werden große Unterschiede fühlen.

Das Prinzip der modernen Wärme-

gewinnung wird den BesucherInnen bei der Erlebnisstation „Wärmepumpe“ nähergebracht. Durch Betätigung der Handkurbel des Kompressors wird der Wärmepumpenprozess gestartet und anhand einer Animation anschaulich erläutert. Die Station „Strahlende Wärme“ bietet vielfältige Möglichkeiten, die Welt der Wärmestrahlung zu erkunden.

Wien Energie-Erlebniswelt Mo–Mi & Fr 8–15 Uhr, Do 8–17.30 Uhr Gruppenführungen nach Anmeldung www.wienenergie.at/reservierung-fuehrungen Telefon 0800 500 770 E-Mail energieberatung@wienenergie.at

ENERGIELEBEN.AT BLOG Martina Krobath energieleben.at

Solarstrom vom Mehrparteienhaus Die Bewohnerinnen und Bewohner von Mehrparteienhäusern können sich freuen: Dank der jüngsten ÖkostromNovelle können sie künftig Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage nutzen. Wien Energie hat dafür bereits ein Geschäftsmodell entwickelt.

Solarenergie vom Dach von Mehrfamilienhäusern konnten bisher nur für Gemeinschaftsanlagen benutzt werden – etwa für das Licht im Stiegenhaus oder für den Aufzug. Doch das ändert sich. Ökostrom von der hauseigenen Solaranlage kann und darf bald auch für den Eigenbedarf verwendet werden.

Schon bisher konnten StadtbewohnerInnen von der Stromerzeugung durch Solar- und Windkraftanlagen profitieren: Durch Bürgerbeteiligungsmodelle mit Vergütungen. Nun können Wohnungsmieter und -eigentümer in Wien Solarstrom direkt vom Hausdach nutzen und die eigene Stromrechnung entlasten. Das Modell sieht vor, dass Wien Energie die Photovoltaikanlage plant, errichtet und betreibt. Der Strom, der am Hausdach erzeugt wird, wird auf die Wohnungen aufgeteilt.

Das Potenzial in Wien ist groß.

154.000 Wohnhäuser gibt es in Wien.

Je größer die Fläche ist, auf der eine Solaranlage Platz finden könnte, und je mehr Wohneinheiten das Haus hat, desto interessanter ist das Modell.

Rund zwei Drittel der Wiener Dachflächen – das ist eine Fläche von rund 34 Quadratkilometern – könnten in Wien für Solarthermie und Photovoltaik genutzt werden. Wien Energie bietet entsprechende Modelle und Services auch für Hausverwaltungen an.

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INTERVIEW 24 Stunden Energie!

9 Fragen an

Toni Faber

DOMPFARRER IM INTERVIEW. Er klettert zwei Mal im Jahr

auf die Turmspitze des Stephansdoms, ist gern gesehener Gast in den „Seitenblicken“ und kümmert sich mit großem Engagement um Obdachlose. Das Gespräch vor seinen Schweigetagen im Advent.

oder gibt die Vorfreude Kraft und Energie?

Die Vorfreude gibt Kraft. Ich begebe mich jetzt auf Schweigetage, wo ich fünf Tage nicht rede. Wo ich mich in die Heilige Schrift vertiefe und Kraft tanke, damit ich den Menschen im Advent Anstoß und Orientierung, Fragen und Antworten mitgeben kann, die sie ihr Leben besser leben lassen. Ich muss aber sagen, dass ich durch jede dieser Begegnungen auch sehr beschenkt werde.

mit 14 Stationen im Boden für eine gezielte Zirkulation der Heißluft in Bodennähe. Im Kirchenraum ist aber eine Wohnzimmertemperatur nicht notwendig, weil alle den Dom mit Winterkleidung betreten. Eine 80-m2-Photovoltaik-Anlage leistet ebenfalls einen guten Beitrag zur Energieversorgung, sie steht auf einem Nebengebäude. Und wir stellen die Innenbeleuchtung komplett auf LED-Technik um, das wird im Jänner 2018 abgeschlossen sein. Mit diesen Schritten lässt sich sehr viel Energie sparen.

den Erhalt des Stephansdoms. Was treibt Sie an?

Ich habe das Privileg, im Zentrum der Stadt zu wohnen, im Dom zu arbeiten, der von allen geliebt wird. Wenn ich zwei Mal im Jahr auf die Turmspitze klettere und den Grundriss vor mir sehe, dann fühle ich mich eingewoben in eine ganz große Geschichte dieser Stadt.

04 Warum besuchen Sie „Seiten­ blicke“-Events wie die Präsentation ei­ nes Nacktkalenders von Dina Larot?

Weil ich Dina Larot und dieser sogenannten „Seitenblicke“-Gesellschaft ­verbunden bin. Das sind Menschen wie du und ich, mit Anliegen und Leiden wie jeder andere. Abgesehen davon, dass ich von den zwölf Models zwei ­getraut und von einem das Kind getauft habe – ich bin dort auch als Seelsorger ­gefragt.

03 Apropos Energie: Ist der Dom ein Energiefresser?

Wir heizen den Stephansdom seit 2000 mit Fernwärme. Wichtig ist, dass die Temperatur im Winter nicht unter zwölf Grad fällt, da der Wechsel der Temperaturen für die kostbaren Altäre und Bilder im Dom eine Gefahr darstellen könnte.

Eine spezielle Fußbodenheizung sorgt

05 Sie sagen Ja zu Promi-Partys, engagieren sich aber auch intensiv für Bedürftige. Unterscheiden sich diese beiden Welten? Oder gibt es vielleicht sogar Gemeinsamkeiten?

Vom Scheinwerferlicht her unterscheiden sie sich. Natürlich sind bei den Armen und Einsamen Sorgen und Nöte offensichtlicher. Ich fühle mich aber dort wie

02 Sie investieren viel Energie in

da als Seelsorger, ich bin als Menschenbegleiter gefragt.

06 Haben Sie je an Gott gezweifelt?

An Gott nicht. Nur manchmal daran, ob ich ihm intensiv genug folge.

07 Wann war Ihnen klar, dass Sie Priester werden wollen?

Mit 18, als mir eine Ärztin sagte, dass ich, wenn ich Pech habe, nur noch zwei, drei Jahre zu leben habe.

08 Was bedeutet es Ihnen, Dompfar­ rer zu sein? Würden Sie sich auch in einer kleinen Gemeinde im Waldvier­ tel wohlfühlen?

Ich bin sehr dankbar, dass ich hier sein darf, und möchte die nächsten 20 Jahre bis zu meiner Pension gerne hier bleiben.

Im Waldviertel bin ich gerne als Firmspender gewesen.

09 Wie verbringen Sie Weihnachten?

Mit 300 Kindern, die zum Gottesdienst kommen. Mit Obdachlosen, die zu mir ins Pfarrhaus kommen, und um Mitternacht mit 5.000 Menschen in der Mette im Dom. Toni Faber, Jahrgang 1962, wuchs in R ­ odaun mit drei Geschwistern auf. 1988 wurde er zum Priester geweiht, seit 1997 ist der Dompfarrer zu St. Stephan. 2007 wurde der Geistliche für seinen Einsatz für den Stephansdom mit dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet. www.dompfarre.info, www.riesenorgel.at

FOTO: DOMPFARRE.INFO/SUZY STÖCKL

01 Zehrt der Advent an den Kräften

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ENERGIE SERVICE 24 Stunden Energie!

Wichtige Information zu Kundenservices

In Haushaltsgeräten, Beleuchtung, Kleingeräten und Unterhaltungselek­ tronik verstecken sich oft Energiefres­ ser. Der online EnergieSparCheck-Test umfasst alle für den Energieverbrauch relevanten Geräte. Waschmaschine, Geschirrspüler, PC, Staubsauger und Ladegeräte können auf ihr Einspa­ rungspotenzial getestet werden. Auch Beleuchtung, Heizverhalten, und der Zustand von Gebäude und Fenstern werden berücksichtigt. Grafiken zeigen Durchschnittswerte, gemessen an ei­ nem Wiener Haushalt, individuellen Verbrauch und das potenzielle Ergeb­ nis bei optimaler Energienutzung. www.wienenergie.at

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ien Energie stellt interne IT-Sys­ teme um. Daher kommt es von 22. 12. 2017 bis 2. 1. 2018 zu ei­ ner vorübergehenden Einschränkung beim Strom- und Erdgas-Kundenser­ vice. An diesen Tagen können nur all­ gemeine Anfragen zu Strom und Erdgas bearbeitet werden. Die OnlineServices stehen nicht zur Verfügung.

Zwischen 27. und 29. Dezember 2017 sind das Servicezentrum Spittelau und der Servicepoint Guntramsdorf ge­ schlossen. Der telefonische Kundenser­ vice wird aufgrund der IT-Umstellung nur eingeschränkt möglich sein. Auch für die Folgetage im Jänner können Be­ einträchtigungen nicht ganz ausge­ schlossen werden. Wien Energie bittet

Zu den Feiertagen bringt die Umstellung des EDV-System teilweise Serviceeinschränkungen.

die Kundinnen und Kunden um Ver­ ständnis und informiert auf der Web­ site über die Serviceeinschränkungen.

Der Fernwärmeservice ist von der Um­ stellung nicht betroffen. Die Störungs­ dienste der Wiener Netze stehen voll­ ständig zur Verfügung. www.wienernetze.at Störungs-Hotlines: Strom 0800 500 600, Erdgas 128, Fernwärme 0800 500 751 www.wienenergie.at/systemumstellung

GENAU GESCHAUT

Was sehen Sie auf diesem Bild?

Im Wiener NETZE-Quiz fragen wir nach i­ nteressanten und manchmal überraschenden Details über die Wiener Energieversorgung.

A) Besonders volatile Aktienkurse an der Wiener Börse b) Eine Lastgangkurve aus dem Wiener Stromnetz C) Das EKG (Elektrokardiogramm) eines Sportlers www.wienernetze.at – Auflösung auf Seite 20

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EnergieSpar Check

EDV-UMSTELLUNG IM DEZEMBER. Wien Energie organisiert zum Jahreswechsel die EDV-Systeme neu.

Es kommt daher während der Feiertage zu Einschränkungen der Kundenservices.

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SIE FRAGEN ... ... Wien Energie antwortet

Service in aller Vielfalt

AUS DER PRAXIS Martin Kubin Wien Energie Kundendienst

RAT UND HILFE. Die Arbeit von Wien Energie ist mit dem

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Liefern von Strom, Gas oder Wärme nicht getan. Beratung und die Lösung von Problemen sind unser Alltag. Einige Beispiele aus der Praxis. # Frau Ottilie Z. aus Döbling fragt:

# Frau Ilona C. aus Favoriten fragt:

Mein Fernwärmeheizkörper ist abgedreht. Warum wird er trotzdem warm?

Die Heizkörper sind mit Thermostatventilen ausgestattet, die die Temperatur abhängig von der Umgebungstemperatur regeln. Ist das Ventil zugedreht, überwacht ein „Frostwächter“ im Ventil, ob die Raumtemperatur unter sieben Grad Celsius fällt. Ist das der Fall, öffnet der „Frostwächter“ die Wärmezufuhr, um bei Temperaturen unter null Grad Frostschäden in der Wohnung oder an den Hausleitungen zu vermeiden.

Warum ist die Strom- und Gasabrechnung so kompliziert? Ich will einen Gesamtpreis und nicht aufgesplitterte Kosten auf meiner Rechnung.

Wien Energie bemüht sich sehr um eine einfache Darstellung der Kosten. Wir müssen uns dabei aber an die Vorgaben der Regulierungsbehörde Energie Control Austria halten. Und die sagen: Die Kosten für Energie und Netz sowie für Abgaben müssen getrennt angeführt werden. Insgesamt soll das die Transparenz erhöhen.

Atlan S. aus Simmering hat eine moderne Neubauwohnung bezogen. Die Hausinhabung rechnet den Wasser­ verbrauch über Wien Energie ab. Nun scheint es Herrn S., dass auf der Jahresabrechnung die Wasserkosten doppelt verrechnet werden.

Ich kann Herrn S. beruhigen: Es handelt sich um zwei getrennte Abrechnungssysteme für Kalt- und Warmwasser, eine Doppelverrechnung kommt nicht vor.

Wenn Wien Energie Warmwasser an einen Haushalt liefert, werden die Mengen genau gemessen. Dafür sind Geräte im Einsatz, welche die entnommenen Warmwassermengen festhalten. Die verbrauchte Warmwassermenge verrechnet Wien Energie seinen Kundinnen und Kunden.

Dazu kommt eine andere Dienstleistung: Wien Energie ist in vielen Wohnhausanlagen für die Weiterverrechnung von Kaltwasser verantwortlich. Dazu gibt es ebenfalls geeichte Messgeräte, die den Verbrauch festhalten. Wien Energie stellt den Kaltwasserverbrauch in Rechnung und leitet die eingenommenen Beträge an den Auftraggeber weiter.

Fragen zu Rechnungen, An- oder Abmeldung beantwortet der Wien Energie Kundendienst. Achtung: Kurzfristige Serviceeinschränkungen zu den Feiertagen (siehe Seite 12).

Der direkte Draht zum Wien EnergieKundendienst:

# Herr Martin G. aus Erdberg Welchen Vorteil habe ich, wenn ich mich für die Online-Services registriere?

Zum Beispiel müssen Sie nicht auf die Öffnungszeiten von Wien Energie achten: Die Online-Services können Sie rund um die Uhr nutzen. Und: Die OnlineServices stehen Wien Energie-Kunden kostenlos zur Verfügung. Hier einige Beispiele, welche Vorteile die Online-Services bringen:

Warmwasser zwei Mal verrechnet?

• E-Rechnung anfordern (nur Strom/Gas) • Anzahl der Teilbeträge ändern/ Teilbeträge ansehen • Bankverbindung ändern • Tarif ändern (nur Strom/Gas) • Rechnungsarchiv • Verbrauchshistorie • Vertragsabschluss (nur Strom/Gas) • Kontoinformation ansehen

Post an Wien Energie-Kundendienst Thomas-Klestil-Platz 14, 1030 Wien E-Mail: info@wienenergie.at Wien Energie-Kundentelefon: 0800 500 800

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Ein „Performance-Monitor“ zeigt die Erledigungsquote. „Stressen darf man sich davon aber nicht lassen“, sagt Anna Ferstl.

FREUNDLICHKEIT, GEDULD, SACHKENNTNIS. Unverzicht-

bare Eigenschaften für Anna Ferstl und ihre KollegInnen vom telefonischen Kundendienst. Manchmal mit überraschenden Erlebnissen.

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in Signal blinkt oben auf dem ­Bildschirm. Anna Ferstl rückt ein kleines Headset am Ohr zurecht, drückt eine Taste. „Herzlich willkommen bei Wien Energie!“ So oder so ähnlich wird sie das heute noch 70 oder 75 Mal machen.

Die Anrufe werden von einem computergestützten System verteilt. Wer beim Wien Energie-Kundenservice unter 0800 500 800 anruft, hat eine gute Chance, bei Anna Ferstl zu landen. Sie ist eine von ca. 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im telefonischen Kun-

denservice von Wien Energie. Anna Ferstl ist heute 53 und schon seit 16 Jahren im Team bei Wien Energie tätig.

Viele Veränderungen hat sie mitgemacht. „Wir haben immer wieder geänderte Rahmenbedingungen“, sagt sie, „daher ist es auch notwendig, sich ständig neuen Herausforderungen zu stellen. Das macht’s auch abwechslungsreich und spannend.“ Die Aufgaben sind vielfältig Anna Ferstls Aufgabenfeld ist breit. Sie betreut die Strom- und Erdgas-Kunden,

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Die Geduldsengel von Wien Energie

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In den Pausen und der Freizeit geht es raus ins Grüne. Anna Ferstls Lieblingsstrecke für das Laufen und Radfahren ist entlang des Liesingbachs.

Anna Ferstl an ihrem Arbeitsplatz: „Ich mag meine Arbeit, es gibt immer wieder neue Herausforderungen.“

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Veranstaltungen der Fernwärme-­ Vorteilscard, Anfragen zum Webshop.

Und sie steht auch speziell bereit, wenn das Gegenüber englisch parlieren möchte. In den letzten Jahren kamen auch die OnlineServices dazu, wo sie immer wieder helfend einspringt, wenn sich ein Kunde nicht auskennt.

Ruhe bewahren Der direkte Kontakt mit den Kunden gefällt Anna Ferstl. Gibt es dabei auch unangenehme Erlebnisse? „Naja, manch­mal sind die Leute sehr aufgebracht, wenn sie in eine Wohnung kommen und kein Strom fließt. Da muss ich dann ruhig und sachlich bleiben und erklären, dass der Kunde vermutlich verabsäumt hat, sich rechtzeitig anzumelden“, erzählt Ferstl. Nette Erlebnisse gibt es auch: „Speziell ältere Menschen sind manchmal besorgt, wenn sie aus außergewöhnlichen privaten Gründen einmal nicht genau pünktlich zahlen können“, sagt Ferstl. „Da können wir

ihnen auch entgegenkommen.“ 70 bis 80 Gespräche am Tag wickelt eine ­Mitarbeiterin im Kundenservice ab (und ja, es gibt auch Männer, aber nur eine Handvoll). Ein „Performance-Bildschirm“ zeigt, wie rasch die Kundinnen und Kunden betreut werden konnten und wie viele Anrufe noch ­anstehen.

Die Gespräche dauern unterschiedlich lang, bei sprachlichen Problemen auch mal länger. Wie ist das überhaupt mit der Sprache. Schwierig? „Manchmal muss man die Sachen halt mehrmals erklären, aber dazu bin ich ja da“, sagt Ferstl. „Stressen darf man sich nicht lassen. Wenn wir hektisch werden, dann verstehen die Kunden uns gar nicht mehr.“ Anna Ferstl macht ihre Arbeit gerne, und es sind manchmal schon Überraschungen dabei ... (schmunzelt): „Zuletzt habe ich einem Kunden am Telefon die Rechnung erklärt, eh alles schon mehrfach. Und ich sage: ‚Das

steht eh alles auf der Rechnung.‘ Dann sagt der: ‚Wissen Sie, ich kann ganz gut sprechen, aber Lesen bin ich nicht so gut ...‘ Das macht ihn dann auch wieder sympatisch.“ Einem speziellen Kunden konnte auch Anna Ferstl nicht helfen. „Der Kunde hatte eine hohe Rechnung und ich habe ihm empfohlen, dass er den ­Zählerstand überprüft. Drauf sagt der, er weiß zwar, wo der Zähler ist. In ­diesem Schrank hat sich aber eine ­Fledermaus eingenistet, die er nicht stören will.“ Ruhe und Energie findet sie draußen Die gebürtige Burgenländerin aus der Thermenregion Stegersbach lebt im 23. Wiener Gemeindebezirk. Und Liesing ist auch eine schöne Gegend für die Freizeit, fürs Laufen, Wandern und Radfahren. Aber wenn die Familie mitmachen soll, „dann muss das Ziel schon ein Eissalon oder ein Heuriger sein.“ Zwecks Motivation.

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ELEKTRO-MOBILITÄT 24 Stunden Energie!

1992: Erste ElektroTankstelle eröffnet Vor 25 Jahren wurde in Wien die erste Stromtankstelle eröffnet. Die Ladestelle für Elektroautos befand sich in der Garage des Direktionsgebäudes von Wien Energie im neunten Bezirk.

Für Elektropioniere war erfreulich, dass die Benutzung der Anlage kostenlos war. Bei der Eröffnung der ersten E-Tankstelle mit dabei: der damalige Umwelt-Stadtrat und jetzige Bürgermeister von Wien, Michael Häupl. meilensteine.wienenergie.at

Stadträtin Ulli Sima präsentierte das Projekt „1.000 neue Ladestellen“ im Kreise von Wien EnergieMitarbeitern.

1.000 neue Ladestellen für Elektroautos

Wien Energie hat bei der Zgonc-Filiale in der Hadikgasse eine E-Ladestation errichtet. Sie bietet vier Ladepunkte mit Typ2-Stecker mit 11 kW Ladeleistung sowie 2 Schuko-Ladepunkte. Damit ist es nun möglich, einen Einkauf bei der Firma Zgonc mit dem Laden des Elektroautos zu kombinieren. Geladen wird 100 Prozent Ökostrom mit der Wien Energie-Ladekarte. www.zgonc.at

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der TU Wien überzeugt. Wobei das Ausmaß des Booms auch von bestehenden Förderungen und vorhandener Infrastruktur abhängen wird. Im besten Fall wird es im Jahr 2030 in Wien 81.100 Elektroautos geben. Eine ähnliche Entwicklung wird für Niederösterreich vorhergesagt. Bleiben die Bedingungen so günstig, ist ein Anstieg auf 142.900 E-Pkw zu erwarten.

Tausende BürgerInnen haben den Ausbau der E-Mobilität in Wien mit dem Kauf von 8.000 Anteilspaketen unterstützt. Die investierte Summe beträgt zwei Millionen Euro.

1000.wienenergie.at

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Laden beim Zgonc

er ein Elektroauto kauft, will vor allem eines: problemlos Strom tanken können. Dies ergab eine Studie der Technischen Universität Wien (TU Wien). Je besser die Versorgung mit Ladestellen, desto wahrschein­licher ist der Umstieg auf ein E-Auto. „Der Erfolg der Elektromobilität steht und fällt mit einer starken Infrastruktur“, sagt Michael Strebl, Vorsitzender der Wien Energie-Geschäftsführung. Bis 2020 werden deshalb 1.000 öffentliche Ladestellen errichtet. Rund 500 betreibt Wien Energie im Großraum Wien derzeit.

Aktuell sind in Wien rund 1.400 E-Autos zugelassen. Eine Zahl, die bis 2030 rasant steigen könnte, sind die Experten

FOTOS: WIEN ENERGIE/FOTO BY HOFER/MARKUS WACHE (2), WIEN ENERGIE

AUSBAU BIS 2020. Wien Energie investiert massiv in den Ausbau von E-Tankstellen. In den nächsten drei Jahren werden weitere 1.000 Ladepunkte errichtet. Damit soll der Umstieg auf Elektroautos leichter gemacht werden.

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Der flexible Erdgastarif

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FOTOS: WIEN ENERGIE/FOTO BY HOFER/MARKUS WACHE (2), WIEN ENERGIE

Der fixe Erdgastarif

Wasserkraft Windenergie feste oder flüssige Biomasse Sonnenenergie Erdgas sonstige Ökoenergie CO2-Emissionen radioaktiver Abfall

45,83 % 9,09 % 3,42 % 1,03 % 39,62 % 1,01 %

131,55 g/kWh 0,00000 mg/kWh

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Wien Energie Vertrieb, ein Unternehmen der EnergieAllianz Austria.

Stromkennzeichnung des Lieferanten: Gemäß § 78 Abs. 1 und 2 ElWOG 2010 und Stromkennzeichnungsverordnung hat die Wien Energie Vertrieb GmbH & Co KG im Zeitraum 1.1.2016–31.12.2016 auf Basis der in der nebenstehenden Tabelle angeführten Primärenergieträger Strom an Endverbraucher verkauft. Die Herkunft snachweise stammen aus Österreich (86,65 %) und Norwegen (13,35 %). Das Erdgas wird mit höchster Effizienz in modernen KWK-Kraft werken zur gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Fernwärme eingesetzt. Gemäß § 78 Abs. 2 ElWOG 2010 und Stromkennzeichnungsverordnung entstanden bei der Stromerzeugung in diesem Zeitraum nebenstehende Umweltauswirkungen. Unsere Lieferungen sind frei von Atomstrom. Bei der Erzeugung entstehen keine radioaktiven Abfälle.

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ENERGIE NEWS 24 Stunden Energie!

Ökostrom bringt Ökowärme NEUE ANLAGE LÄUFT. Sie funktioniert wie ein riesiger Wasserkocher und verwandelt überschüssigen Strom in umweltfreudliche Wärme.

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ffiziell heißt der überdimensio­ nale Wasserkocher in der Leo­ poldau Power-2-Heat-Anlage. In zwei riesigen Kesseln wird mit über­ schüssigem Strom Wasser auf 160 Grad Celsius erhitzt. Anschließend wird es in das Wiener Fernwärmenetz eingespeist. Woher der Strom kommt?

Zum Beispiel von Windrädern, die bei starkem Wind mehr Strom produzie­ ren, als gebraucht wird.

Mit Wiens größtem „Wasserkocher“ geht diese wertvolle Energie nicht

Die Power-2-Heat-Anlage hat eine Leistung wie 10.000 handelsübliche Waserkocher.

mehr verloren. Strom von bis zu zehn Windkraftanlagen kann er aufnehmen.

Bis zu 20.000 Haushalte im Nordwes­ ten können dank Power-2-Heat mit Wärme aus umweltfreundlichem Strom versorgt werden. Umweltstadt­ rätin Ulli Sima: „So wird Heizen in Wien noch sauberer und sicherer.“

Michael Strebl, Vorsitzender der Wien Energie-Geschäftsführung sieht einen weiteren Schritt zur Stärkung des Fernwärmenetzes und für die Energie­ wende. Wien Energie versorgt aktuell 370.000 Haushalte mit Fernwärme. www.wienenergie.at

Bauen & Energie in der Messe Wien

Mit Solar-Tandem nach Kasachstan Mit einem solarbetriebenen Tandem sind Anita Burgholzer und Andreas Hübl bis Kasachstan geradelt. Beim Vortrag „Sun Trip“ erzählen sie von ihrer 77-tägi­ gen Reise. Mit Extrawürstel-App oder Fernwärme-Card kosten Karten 10 Euro.

Vortrag am 23. 1. 2018, Wien EnergieWelt, 9, Spittelauer Lände 45, 18.30 Uhr.

Wien Energie-Berater bei der Bauen & Energie in der Messe Wien.

Rechtzeitig vor Beginn der neuen Bau­ saison und den Wiener Semesterferien findet die nächste Bauen & Energie Wien statt. Themen sind vor allem neue Bautrends, Energieeffizienz, Smart Home sowie Spa und Wellness. Die vor­ jährige Ausgabe der größten Baumesse im Osten Österreichs wurde von mehr als 46.000 Interessenten besucht. Zehn Prozent des Messepublikums waren Fachbesucher, vier Fünftel der Besu­ cher hatten konkrete Bauvorhaben.

Unter den fast 500 Ausstellern wird auch Wien Energie vertreten sein.

Termin: 25.–28. Jänner 2018 www.bauen-energie.at

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SERVICE & TIPPS 24 Stunden Energie!

Eine Studie hat erst kürzlich ergeben: Wenn potenzielle Einbrecher eine Alarmanlage erkennen, gehen sie lieber weiter.

Auf Rapid-Tour im Allianz-Stadion Diese ganz besondere Tour ist nur im Wien Energie-Webshop buchbar: die „12. Mann Tour“ durch das Allianz-Stadion. Der Ausflug ins Herz von Rapid führt über das Vereinsmuseum „Rapideum“, von der Aula über Logen, Medienbereich und Spielertunnel bis auf das Spielfeld, wo ein Rapid-Spieler Rede und Antwort steht. Krönender Abschluss: ein Bundesliga­spiel. Gestartet wird jeweils viereinhalb Stunden vor Anpfiff.

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shop.wienenergie.at

Grüner Strom für 12.000 Haushalte Sechs Windräder versorgen in Oberwaltersdorf, Bezirk Baden in Niederösterreich, ab sofort 12.000 Haushalte.

Wien Energie-Geschäftsführer Michael Strebl: „Ein perfektes Beispiel für den sinnvollen Ausbau der Windenergie: regional, ökologisch und nachhaltig.“ Durch die sechs Windräder mit einer Gesamtleistung von 19,8 Megawatt werden jährlich 26.000 Tonnen CO2 eingespart, das entspricht den jährlichen Emissionen von 11.000 Pkws. Die Kosten für den neuen Windpark, den Wien Energie und EVN gemeinsam betreiben, betrugen 27 Millionen Euro. www.wienenergie.at

Sicher mit Wien Energie IMMER GUT GESCHÜTZT. Alarmanlagen machen das Zuhause oder den Betrieb sicherer – mit der richtigen Lösung ist man vor ungebetenen Gästen geschützt. Wien Energie hat das maßgeschneiderte Angebot.

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enn die Nacht in den Wintermonaten früh anbricht, beginnt die Hochsaison für Dämmerungseinbrüche. Der zuverlässige Schutz vor ungebetenen Gästen: eine Alarmanlage. Wien Energie hat mit „Diamond Plus“ und „Ksenia“ die besten Sicherheitslösungen im Programm. „Ksenia“ gehört zur Kategorie der verkabelten Geräte. Diese eignen sich be-

sonders für mittlere bis große Gebäude (Geschäftslokale, Büros), sind aber auch bei Neubauten oder Renovierungen empfehlenswert.

Die funkgestützte Anlage „Diamond Plus“ ist ideal für alle, die bereits fertig eingerichtet sind. Die Basisausstattung beginnt bei rund 1.600 Euro. www.wienenergie.at/alarmanlagen

Strom und Fernwärme aus Fälschungen

Eine Weiterverwendung als Spielzeug kommt nicht in Frage, weil das Material aus zweifelhaften Quellen kommt und gesundheitsschädlich sein könnte.

10.000 gefälschte Spider-Man-Figuren und andere Fälscherware sind sind von Wiener Zollbeamten beschlagnahmt worden. Die Puppen von minderwertiger Qualität wurden nun in der Müllverbrennungsanlage Pfaffenau vernichtet. Als Spielzeug ist die Ware nicht zu gebrauchen, da giftige Materialien verarbeitet sein könnten. Die Energie, die aus der Verbrennung der 50 Kartons Action-Figuren im Volumen von einer Tonne gewonnen wird, kann einem Haushalt für drei Jahre Strom und den Wärmebedarf eines Winters sichern.

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VERANSTALTUNGEN & TIPPS 24 Stunden Energie!

Um nur drei Euro im Kino „Die kleine Hexe“ mit Karoline Herfurth oder „Downsizing“ mit Matt Damon schauen, einen erfrischenden Skandinavien-Vortrag von Sepp Puchinger um 10 statt um 15 Euro genießen. Oder beim Stopp der „Dirty Dancing“-Tour in der Wiener Stadthalle um 30 Prozent günstiger dabei sein: Mit der Vorteils-App „Extrawürstel“ oder dem „Stadtvorteile-Newsletter“ erhalten Kundinnen und Kunden von Wien Energie das ganze Jahr hindurch exklusive Freizeitangebote. www.wienenergie.at

Quiz-Auflösung von Seite 12 Die Lastgangkurve, oder auch nur Lastgang/Lastprofil genannt, bezeichnet in der Energiewirtschaft/Energieversorgung den zeitlichen Verlauf der abgenommenen Leistung (1/4-Stunden- und Stundenwerte) über eine Zeitperiode (Tag/Woche/ Monat). Der Lastgang unterliegt in der Regel starken tageszeitlichen Schwankungen und ist saisonal unterschiedlich.

Wunderschöne Landschaften aus Lichtern und Farben – das ist der Wiener Eistraum.

Wiener Eistraum auf dem Rathausplatz Ein romantisches Eislauferlebnis auf spiegelglatten 3.000 Quadratmetern: Eingebettet im zauberhaften Weihnachtstraum, startet der Wiener Eis­ traum in die Saison. Zu seiner wahren Größe wächst er nach der Weihnachtszeit. Ab 19. Jänner 2018 stehen 8.000 Quadratmeter Eisfläche zur Verfügung – mit traumhaften Pfaden vom Rathausplatz durch den malerischen Park bis zum Ring. Am selben Tag startet

auch der Betrieb auf den acht Eisstockbahnen (bespielbar Mo–Fr 17–22 Uhr).

10 X 2 TICKETS GEWINNEN: „24h Energie!“ verlost 10 x 2 Tageskarten für den Wiener Eistraum. Mitmachen per E-Mail an 24h@bohmann.at. Betreff: Wiener Eistraum, Einsendeschluss: 20. 12. 2017. www.wienereistraum.com

Kleiner Eistraum: bis 14. 1. 2018, 10–22 Uhr (am 24. 12. 10–18 Uhr, Silvester geschlossen); Wiener Eistraum: 20. 1.–4. 3. 2018 von 10–22 Uhr

ENERGIE HAT GESCHICHTE Vor 101 Jahren wurde im Wiener Stadtrat der Antrag „auf ausschließliche Zulassung von Elektromobilen in Wien“ gestellt. Die Begründung dafür mutet erstaunlich aktuell an: Die Benzinautos, so hieß es in dem Antrag, würden die Luft der Stadt verpesten und sollten deshalb aus Wien „verschwinden“, „da der lästige Benzingestank durch Abgasung und Auspuffwolken keinesfalls den Bewohnern der Stadt zuträglich ist“. Und um den Betrieb der Elektroautos zu garantieren, wurde die Errichtung von Akkumulatoren-Ladestationen vorgeschlagen. Der Ausgang ist unbekannt – der Antrag wurde damals einem Ausschuss zugewiesen.

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Mehr Freizeitspaß mit Wien Energie

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So prüfen Sie den WLAN-Empfang WLAN WEIT VERBREITET. In immer mehr Haushalten hat das „Wireless LAN“, das kabellose Netzwerk, Einzug gehalten. Frustrierend sind aber manchmal niedrige Geschwindigkeit und unstabile Verbindungen.

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peziell im urbanen Raum kann es sein, dass das Surfen über WLAN nicht so flüssig läuft wie gewünscht.

WLAN-Routern stehen lediglich 13 Sendekanäle zur Verfügung, von denen sich nur bei dreien (1, 6, 11) die Frequenzbereiche nicht überlappen. Störungen sind somit vorprogrammiert.

Standardmäßig suchen sich Router automatisch den besten Kanal. Manuell führen sie in der Folge nur einen Kanalwechsel durch, wenn sie aus- und wieder eingeschaltet werden. Die manuelle Festlegung auf einen Kanal kann sinnvoll sein.

Unter Windows laden Sie zunächst das kostenlose Tool „Homedale WLAN Monitor“ von http://thesz.diecru.eu herunter (alternativ „WirelessNetView“ von www.nirsoft.net). Wenn Sie das Programm öffnen, werden alle WLAN-Netze in der Umgebung aufgelistet. Jetzt können Sie unter anderem die Signalstärke (RSSI) und den Kanal ablesen. Die Signalstärke ist umso besser, je näher sie bei null liegt. Im Bereich von –50 bis –30 können Sie mehr

Lahmes WLAN ist ärgerlich – manchmal hilft der Switch auf einen anderen Kanal.

KONTAKT

Prompter Service & rasche Info Sie haben Fragen zu Ihrer EnergieRechnung? Sie möchten Ihren nächsten Zählerablesetermin erfahren? Oder ein Gebrechen melden? Bei den TelefonServices von Wien Energie und Wiener Netzen sind Sie genau richtig!

WIEN ENERGIE-KUNDENDIENST als zufrieden sein, bei –70 bis –60 ist sie in Ordnung, überschreitet sie –80, dann ist sie weniger berauschend.

Es empfiehlt sich die Wahl eines der oben genannten Kanäle. Wenn diese schon mehrfach belegt sind, sollten Sie einen wählen, der von WLANs mit geringer Signalstärke verwendet wird und dabei von den Kanälen 1, 6 und 11 immer wenigstens zwei Kanäle entfernt ist (d. h. 3, 4, 8, 9 und 13). Sinnvoll ist es, mehrere auszuprobieren und auch mehrmals den Netztest durchzuführen (www.netztest.at), der Auskunft über die Down- und Uploadgeschwindigkeiten gibt. So gelangen Sie zu einem aussagekräftigen Durchschnittswert.

„100 Computer-Tipps“ helfen weiter Das Buch von Simon Maier und Gernot Schönfeldinger ist für „normale“ PC-Anwender­ Innen gedacht. Die Ratschläge reichen von einfachen Einsteiger-Tipps über Shortcuts für mehr Effizienz bis hin zur Vorstellung der besten kostenlosen Software, um den Computer aufzupeppen.

ACHTUNG: ces eingeschränkte Servi zu den Feiertagen! unter Infos auf Seite 12 u. t/ www.wienenergie.a systemumstellung

BUCH GEWINNEN: „24h Energie!“ verlost ein Exemplar von „100 ComputerTipps“. Mitmachen per E-Mail an 24h@bohmann.at. Betreff: Computer-Tipps, Einsendeschluss: 20. 12. 2017. www.konsument.at

Strom und Erdgas T 0800 500 800 F 0800 500 801 E info@wienenergie.at Fernwärme T 0800 500 700 F 0800 500 701 E waerme@wienenergie.at Fernwärme Störungs-Hotline T 0800 500 751 Energieberatung in der Wien Energie-Welt Spittelau T 0800 500 770 Stadtvorteile-Hotline T 0810 900 400 WIENER NETZE Kundendienst T 050 128-10100 E info@wienernetze.at Störungen & Gebrechen Erdgas T 128 Strom T 0800 500 600

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N E B E L N I E M SO BUNT WIE

Spannung im Museum SPANNENDE AUSSTELLUNG: ON/OFF. Im Technischen Museum Wien wurde für eine neue Dauerausstellung das Thema Stromnetze aufbereitet.

Die Wiener Netze haben bei der Gestaltung unterstützt.

Auf Beethovens Wiener Spuren Ludwig van Beethoven kam als 17-Jähriger in die Stadt, um bei Mozart zu studieren, und lebte schließlich permanent in Wien. Drei mit seinem Leben verbundene Wohnungen gehören längst zu den Standorten des Wien Museums.

Eine davon wurde nun zu einem Beethoven Museum erweitert: In der Probusgasse 6 im 19. Bezirk werden Leben und Werk des Klassikers wie auch die Kulturgeschichte Wiens beleuchtet.

TICKETS GEWINNEN: Per E-Mail an 24energie@bohmann.at.

Betreff: Beethoven Museum. Einsende­ schluss: 20. 12. 2017. www.wienmuseum.at

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oher kommt der Strom? Wie gelangt er vom Kraftwerk zum Endverbraucher? Warum wird in Österreich kein Strom aus Kernenergie erzeugt? Fragen wie diese werden ab sofort im Technischen Museum Wien beantwortet. Die BesucherInnen erwarten nicht nur historische Objekte, Texte, Bilder und Grafiken. Anhand interaktiver Stationen sind die Themenbereiche selbst begreifbar.

Unter Strom Die neue Dauerausstellung erklärt dabei einerseits die technischen Grundlagen und andererseits den gesellschaftspolitischen Kontext der Technologien. So kann in neun Kapiteln auf spannende Art und Weise erlebt werden, wie wichtig das Stromnetz für unser tägliches Leben ist.

Den Themen Kernkraft und Energiewende wird in ON/OFF viel Raum gegeben.

EINTRITTSKARTEN GEWINNEN: Die Wiener Netze verlosen 2 x 2 Eintritts­ karten für die Ausstellung im Technischen Museum Wien. Mitmachen per Postkarte an Bohmann Verlag, Leberstraße 122, 1110 Wien oder E-Mail an 24energie@bohmann. at. Betreff: ON/OFF. Einsendeschluss: 20. 12. 2017. www.technischesmuseumwien.at

Das Original: RapidBall gewinnen

Ein Jahr im MQ Highlight zum Jahresende: In dieser Ausgabe können KunstliebhaberInnen eine Jahreskarte 2018 fürs Museumsquartier gewinnen. Diese bietet 365 Tage lang freien Eintritt zu allen Ausstellungen und Einladungen zu allen Vernissagen.

Wenn die Profis des SK Rapid Wien über den Rasen laufen und den Ball im gegnerischen Tor versenken, sieht das einfacher aus als es ist. Vielleicht klappt es ja mit viel Übung – und einem Original-Rapid-Trainingsball. Wer sein Glück versuchen möchte, ist beim 24h Energie-Magazin genau richtig: Wir verlosen zwei Bälle mit Autogrammen der grün-weißen Mannschaft.

MQ Jahreskarte gewinnen!

E-Mail an 24energie@ bohmann.at. Betreff: MQ Wien. Einsendeschluss: 20. 12. 2017. www.mqw.at Der Rapid-Ball wird mit den Signaturen aller Kaderspieler geliefert.

KARTEN GEWINNEN: Mitmachen per Postkarte an Bohmann Verlag, Leberstraße 122, 1110 Wien oder E-Mail an 24energie@ bohmann.at. Betreff: Rapid-Ball.

Einsendeschluss: 20. 12. 2017. www.skrapid.at

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FOTOS: BOHMANN/BUBU DUJMIC, TMW, RUPERT STEINER, SK RAPID, STOCKFOOD

PASTINAKENCREMESUPPE MIT PASTINAKENCHIPS & KRESSE Zutaten (für 4 Personen): Zubereitungszeit 25 min, Garzeit 40 min 500 g Pastinaken 1 mehligkochender Erdapfel, ca. 150 g 200 g Knollensellerie, 1 Schalotte 1 Knoblauchzehe, 1 TL frisch geriebener Ingwer, 1 EL Butterschmalz ca. 800 ml Gemüsesuppe Salz, Pfeffer aus der Mühle 150 ml Obers, 2–3 EL Creme fraiche 100 ml Pflanzenöl zum Frittieren Daikonkresse zum Garnieren Zubereitung: Pastinaken, Erdapfel, Sellerie, Schalotte und Knoblauch schälen. Etwa 20 dünne Scheiben von einer Pastinake abschneiden und das gesamte restliche Gemüse in Würfel schneiden. Die gewürfelte Pastinake, den Sellerie, die Schalotte, den Knoblauch und den Ingwer in heißem Butterschmalz 2-3 Minuten farblos anschwitzen, dann den Erdapfel untermengen und mit der Suppe ablöschen. Mit Salz und Pfeffer würzen und unter gelegentlichem Rühren etwa 30 Minuten leise köcheln lassen. Die Pastinakenscheiben in heißem Öl in einem Topf 2–3 Minuten goldbraun frittieren.

Auf Küchenkrepp abtropfen lassen und mit ein wenig Salz würzen. Zum Schluss Obers und Creme fraiche in die Suppe geben und alles fein pürieren. Nach Bedarf noch etwas einköcheln lassen oder noch etwas Brühe zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und auf Tellern mit den Chips und der Kresse garnieren und mit geröstetem Brot servieren.

Nährwert pro Portion ca. 341 kcal/425 kJ

Wintergemüse wiederentdeckt WURZEL MIT TRADITION. Die Pastinake ist ein für den Winter typisches Wurzelgemüse, das in den letzten Jahrzehnten fast in Vergessenheit geraten ist. Es wird ähnlich wie Karotten und Petersilwurzeln verwendet. Die Pastinake eignet sich für Rindsuppen, Cremesuppen, als Einlage für Wildgerichte, für Gemüsesoßen oder roh geraspelt als Rohkost auf dem Salat.

Tickets für Musical gewinnen Rätsel knacken und das Lösungswort einsenden! Per E-Mail an 24energie@ bohmann.at oder Postkarte an Bohmann Verlag, 1110 Wien, Leberstraße 122, Kennwort: Energie-Rätsel. Einsendeschluss: 20. 12. 2017. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir 2 x 2 Karten für Wiens Musicalbühnen.

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