24h Energie 14/2016

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14 | APRIL 2016

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STUNDEN

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Raus ins Grüne!

Sport macht glücklich

Rezepte gegen die Frühjahrsmüdigkeit S6

Trubel mit Tradition

Ein Spaziergang im Wurstelprater S 14

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Wien Energie Vertrieb, ein Unternehmen der EnergieAllianz Austria.

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HIGHLIGHTS

24 Stunden Energie!

INHALT

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NEWS

04 Aktuelle Energie-Meldungen

JETZT ABER RAUS!

Sport und frische Luft genießen

Tipps zur bewussten Ernährung

Wohnungssuche Wohnberatung Wien

Informationen für alle, die eine geförderte Wohnung oder eine Gemeindewohnung suchen 3., Guglgasse 7-9/Ecke Paragonstraße Tel.: 01/24 111 Telefonische Beratung und Terminvergabe: Mo – Fr: 7–20 Uhr Persönliche Beratung: Mo, Di, Do, Fr: 8 – 19 Uhr, Mi: 8 – 12 Uhr www.wohnberatung-wien.at

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Sanierungsberatung für Hauseigentümer wohnfonds_wien fonds für wohnbau und stadterneuerung 8., Lenaugasse 10 Tel.: 01/4035919-0 Mo – Do: 9 – 16 Uhr, Fr: 9 – 11.30 Uhr www.wohnfonds.wien.at

Neubau

Voraussetzungen, Einkommensgrenzen MA 50 – Antragstellung Neubau 19., Muthgasse 62, Zi. G139 Tel.: 01/4000-74840 Parteienverkehr: Mo – Fr: 8 – 12 Uhr

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wohnpartner

Gemeinsam für eine gute Nachbarschaft: Initiativen und Projekte für ein gutes Zusammenleben in Wohnhausanlagen Telefonisch erreichbar unter: 01/24 503-01-080 (für den 1. Bezirk) oder 01/24 503-23-080 (für den 23. Bezirk) etc.

Telefonische Erreichbarkeit: Mo-Fr: 9-18 Uhr

Sport macht glücklich

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Trubel mit Tradition

Ein Spaziergang im Wurstelprater S 14

Wiener Gebietsbetreuung

Umfassendes Informations- und Beratungsangebot zu Fragen des Wohnens, des Wohnumfeldes und der Stadterneuerung MA 25, Tel.: 01/4000-25000

Information und Service InfoCenter

Zentrale Anlaufstelle bei sämtlichen Fragen rund ums Wohnen 1., Bartensteingasse 9 Tel.: 01/4000-8000 Telefonische Beratung: Mo – Fr: 8 – 18 Uhr Persönliche Beratung: Mo – Fr: 8 – 17 Uhr www.wohnservice-wien.at

Wohnberatung Wien

Informationen für alle, die eine geförderte Wohnung oder eine Gemeindewohnung suchen 3., Guglgasse 7-9/Ecke Paragonstraße Tel.: 01/24 111 Telefonische Beratung und Terminvergabe: Mo – Fr: 7–20 Uhr Persönliche Beratung: Mo, Di, Do, Fr: 8 – 19 Uhr, Mi: 8 – 12 Uhr www.wohnberatung-wien.at

Förderungen Sanierung

Sanitär, Heizung, Wärmedämmung, Schallisolierung, behindertengerechter Umbau; Info-Point für Wohnungsverbesserung der MA 25 und MA 50 20., Maria-Restituta-Platz 1, Zi. 6.09 Tel.: 01/4000-74860 Telefonische Beratung: Mo – Fr: 8 – 15 Uhr Persönliche Beratung: Mo – Fr: 8 – 13 Uhr

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STUNDEN

Gut beraten rund ums Wohnen

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• Infos zum Baustellensommer • Neues von den Extrawürsteln

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Rasche und kostenlose Hilfe bei Wohnrechtsfragen 1., Rathausstraße 2 Tel.: 01/4000-25900 Beratung: Mo– Fr: 8–17 Uhr

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Unterstützung und Hilfe

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ENERGIE TIPPS & SERVICE

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Ulli Sima führt Mega-Ressort

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Gut beraten rund ums Wohnen

INTERVIEW

FOTOS: BOHMANN/STEFAN FÜRTBAUER, RADIM VRSKA, DIENER

Im Frühling kann Wien seinen hohen Freizeitwert so richtig ausspielen.

ISS DICH FIT

Mieterhilfe

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IMMER & ÜBERALL! „24h Energie!“ gibt’s auch als e-Paper für iOS und Android. Damit ist das Magazin immer und überall zur Hand.

Zusätzliche Fotos und Videos liefern noch mehr Information.

KUNDEN FRAGEN

Jahresabrechnung Fernwärme

250 JAHRE WIENER PRATER

Nostalgie und Moderne

ENERGIE NEWS

• Energieausweis • Ausbau der Stromtankstellen • Mit Pepi-Card sparen

DER UMGEKEHRTE KÜHLSCHRANK

So funktionieren Wärmepumpen

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Trubel mit Tradition

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Ein kleiner Rundgang im Prater – zwischen modernem Vergnügungspark und Nostalgie.

VERANSTALTUNGEN & TIPPS

• Rückblick auf Tschernobyl • Energie hat Geschichte

WIEN ENERGIE-SPORTWOCHEN

• 2.700 beim Halbmarathon • Service- und Info-Telefon

FREIZEIT, SPIEL & SPASS

• Prater im Wien Museum • Rapid-Devotionalen • Kultur hautnah im MQ

REZEPT & RÄTSEL

Karten für die Josefstadt

GEWINNSPIELE

Zusendungen zu Gewinnspielen können, wenn nicht anders angegeben, auch per Postkarte an Redaktion „24 Stunden Energie“, Bohmann Verlag, 1110, Leberstraße 122 erfolgen.

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Sport mit Wien Energie Stargast beim Wien Energie-Halbmarathon war Thomas Morgenstern – mit ihm 2.700 LäuferInnen am Start.

KUNDiNNENMAGAZIN DER WIENER STADTWERKE. VERLEGER: Bohmann Druck und Verlag Gesellschaft m.b.H. & Co. KG, 1110 Wien, Leberstraße 122, Tel. (01) 740 32-786, Fax (01) 740 32-780. CHEFREDAKTION: Alexandra Dobernigg, Thomas Geiblinger, Ilona Matusch. CHEF VOM DIENST: Christian August. GRAFISCHE GESTALTUNG: Marion Karasek.

FOTOREDAKTION: Kathrin Ludwig. TITELFOTO: Stefan Fürtbauer. ANZEIGENANNAHME: N. J. Schmid Verlags­ges.m.b.H., 1110 Wien, Leberstraße 122, Tel. (01) 740 32-733, Fax -740. HERSTELLER: Repromedia Druck ges.m.b.H. Nfg. KG, 1110 Wien. DRUCK: NP-Druck, 3100 St. Pölten. Leserbriefe richten Sie bitte an „24h Energie!“, Bohmann Verlag, 1110 Wien, ­Leberstraße 122, oder per E-Mail an 24energie@bohmann.at. Die Wiener Stadtwerke Holding AG steht zu 100 % im Eigentum der Stadt Wien. Weitere Informationen gemäß § 25 Mediengesetz unter www.wienerstadtwerke.at/impressum.

FRAGEN ZUM VERSAND VON „24 STUNDEN ENERGIE!“? INFO (01) 740 32-184

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Jetzt aber raus ins Grüne!

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ENERGIE NEWS 24 Stunden Energie!

Bis zu

Der Energiehaushalt des Menschen DER MENSCHLICHE KÖRPER ist ein biologischer Reaktor, der ständig bestrebt ist, seine Körpertemperatur bei knapp 37 Grad Celsius zu halten. Dabei geben wir ständig Wärme ab. Die Energie dafür kommt aus der Nahrung.

7 Stunden können wir mit der gewonnenen Energie Radfahren.

25 %

nutzen wir, um die Muskeln zu versorgen.

75 %

werden in Wärme umgewandelt.

770 Kalorien

liefert eine ordentliche Leberkässemmel.

Erdgaspreis sinkt am 1. Mai

Dünger aus dem Kraftwerk

Innerhalb von acht Monaten senkt Wien Energie schon zum zweiten Mal den Gaspreis. Ein Wiener Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 15.000 kWh erspart sich 45 Euro pro Jahr.

Kohlendioxid (CO2) ist nicht nur ein schädliches Treibhausgas, sondern auch ein nützlicher Rohstoff für Industrie und Landwirtschaft. WissenschaftlerInnen der TU Wien testen künftig im Kraftwerk Simmering ein neues Verfahren, das CO2 aus Abgasen entfernt.

Das abgetrennte CO2 kann dann als Dünger für Gemüse verwendet werden.

2018 soll eine entsprechende Pilot-Anlage in Betrieb gehen. Das im Kraftwerk abgeschiedene CO2 wird in einem Testgewächshaus als Düngemittel eingesetzt, um zu zeigen, wie ein nachhaltiger Kreislauf aussehen könnte. www.tuwien.ac.at

„ViennaGreenCO2“ nennt sich ein Projekt der TU Wien und von Wien Energie. Aus Abgasen soll Kohlendioxid für die Düngung von Gemüse gewonnen werden.

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Energiespartipp: Dusche statt Vollbad

Ein Vollbad benötigt etwa dreimal so viel Energie und Wasser wie einmal Duschen. Wenn Sie nur ein wöchentliches Vollbad durch Duschen ersetzen, können Sie bis zu 52 Euro pro Jahr sparen!

So nützen Sie die Kraft der Sonne WER AUF SONNENENERGIE setzt, schützt die Umwelt und vertraut auf eine Energiequelle, die noch sehr lange nicht versiegen wird. Wie‘s geht, weiß der Energiecoach von Wien Energie. Alle Vorteile, alle Tipps – hier auf einen Blick.

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INFOGRAFIK: BOHMANN/JENNIFER LIPPERT, FOTOS: WIEN ENERGIE (3), WIEN ENERGIE/IAN EHM, GETTY IMAGES

ie Sonne ist das absolute Energiebündel. In nur drei Stunden schickt sie so viel Licht auf die Erde, dass der Planet ein ganzes Jahr damit versorgt werden könnte. Noch nutzen wir diese Kraft bei Weitem nicht zu 100 Prozent. Aber wir werden immer besser.

Konkret lässt sich das an drei Beispielen zeigen. Moderne Solarthermie-Anlagen erreichen bereits einen Wirkungsgrad von bis zu 40 Prozent. Das bedeutet, dass von 1.100 kWh Sonneneinstrahlung (pro Jahr und Quadratmeter) rund 400 kWh Wärme gewonnen werden. Bei dieser Form der Nutzung erwärmt die Sonne die im Kollektor enthaltene Flüssigkeit (Mischung aus Wasser und Frostschutz).

Wer heute ein Haus baut oder eine Wohnung saniert, denkt meist schon an die Nutzung von Solarenergie. Wer gut plant, kann schon vor dem Bau für Energieeinsparung sorgen.

„Die so gewonnene Wärme wird über einen Wärmetauscher an einen Speicher als Warmwasser oder zur Beheizung der Wohnräume abgegeben“, sagt Energieberaterin Anita Schernhammer.

Schon beim Bauen drauf schauen Nutzungsmöglichkeit Nummer zwei: Mit Photovoltaikanlagen wird Sonnenenergie direkt in Strom umgewandelt.

Die dritte Variante, die passive Nut-

Geld sparen: Float-Tarif im Doppelpack Die Optima Float-Tarife für Strom und Erdgas sind jetzt in Kombination nun noch günstiger. Float-KundInnen profitieren von sinkenden Marktpreisen und bekommen nun bei Abschluss des Doppelpacks einen Bonus von 20 Euro.

Die KundInnen werden per E-Mail monatlich über Preisänderungen informiert. Im Tarif Optima Float Cap wird eine Preisobergrenze eingezogen. Auch wer bereits Floatkunde ist, profitiert durch einen gemeinsamen Neuabschluss ebenfalls vom DoppelpackRabatt. www.wienenergie.at

Die Float-Tarife für Erdgas und Strom gibt es jetzt im Doppelpack mit 20 Euro Bonus.

zung, basiert auf klugen baulichen Maßnahmen. Die Nutzung von Sonnenenergie beginnt in diesem Fall schon bei der Hausplanung: Idealerweise richtet man das Gebäude nach Süden oder Südwesten aus, damit die Sonneneinstrahlung möglichst viel zur Raumtemperatur beiträgt.

Wien Energie Energieberatung & Energiecoaching: Tel. 0800 500 770

Energiegutschein als Top-Geschenk Energie zum Verschenken: Gutscheine um 10, 30 oder 50 Euro machen Strom und Gas zum sinnvollen Präsent. Die Gutscheine gibt es online und in den Kundendienstzentren zu kaufen. Sie sind zwei Jahre gültig und können für Strom und Erdgaszahlungen genützt werden. Eingelöste Gutscheine werden auf der nächsten Rechnung gutgeschrieben. www.energiegutschein.at

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TITELGESCHICHTE 24 Stunden Energie!

Radfahren und Laufen sind die beliebtesten Sportarten der Wiener. Die Stadt bietet dafür viel Raum – und in wenigen Minuten ist man im Grünen.

Jetzt aber raus!

IM FRÜHLING KOMMT die Stadt in Bewegung. Ob Laufen,

Radfahren oder einfach nur Spazierengehen: So vielfältig und spannend ist das Sportangebot in Wien.

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FOTO: BOHMANN/STEFAN FÜRTBAUER

ür mich ist das ein Fixtermin – jedes Jahr. Die Energie, die von den Läufern ausgeht, macht einfach gute Laune!“ Michelle Bertel strahlt über das ganze Gesicht, der 14-Kilometer„Power Run“ im Rahmen der Wien Energie-Sportwochen liegt gerade hinter ihr. Sie freut sich über ihre Leistung, so wie die 2.700 Teilnehmer­Innen des Halbmarathons.

Mit mehr als 1,5 Millionen Teilnehmer­ Innen und ZuseherInnen sind die Sportwochen der perfekte Auftakt in die Freiluftsaison. Fuß-, Hand-, Basketball und American Football oder eben Laufen: Die Liste der Sportarten ist lang.

Höhepunkt ist der Vienna City Marathon am 10. April – erstmals mit spektakulärem Zieleinlauf beim Burgtheater.

Frühjahrsmüdigkeit abschütteln Sport zieht viele Menschen an – kein Wunder, ist er doch unbestrittener Glücklichmacher. Wer sich bewegt, erhöht die Menge an Serotonin und anderen Botenstoffen, die zusammen eine Art Gefühlsrausch auslösen.

Warum also sporteln nicht noch mehr Menschen? Im Frühjahr wieder in die Gänge zu kommen kostet oft ein we-

nig Überwindung. Der Grund dafür ist nicht nur der innere Schweinehund oder die ach so gemütliche Couch. Zu Beginn der warmen Jahreszeit überwiegt der Anteil des Schlafhormons Melatonin in unserem Körper, erst mit steigender Anzahl der Sonnenstunden wird wieder mehr Serotonin ausgeschüttet. Bis sich der Hormonhaushalt eingependelt hat, leiden wir an diesem Ungleichgewicht – auch Frühjahrsmüdigkeit genannt.

Raus ins Grüne!

Sonne und warme Temperaturen helfen im Frühling, den Winterschlaf abzuschütteln und den Körper auf Touren zu bringen. Wien bietet dafür beste Voraussetzungen: Viele Grünflachen und Parks stehen zur Verfügung und nicht weniger als 2.500 Sportstätten mit einer Gesamtfläche von mehr als neun Millionen Quadratmetern – das entspricht der Fläche der Bezirke 5 bis 9.

300 Vereine laden zum Mitmachen ein, und das in 70 anerkannten Sportarten.

Dabei muss Sport nicht teuer sein: Der „Tu was!-Pass“ zeigt, wie‘s geht, Infos auf www.bewegungshunger.info.

Insbesondere das gemeinsame Laufen

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Michelle Bertel ist zum Auftakt der Wien Energie Sportwochen den 14-Kilometer-“Power Run“ gelaufen.

Der Motorikpark Wien in Kagran lädt Bewegungshungrige aller Generationen zur spielerischen Bewegung an 23 Stationen ein. www.motorikpark-wien

Wien wird Radlerstadt 1.300 Kilometer Radwege, Tendenz steigend. Doch der Anteil am Verkehr (derzeit sieben Prozent) soll steigen.

Heuer neu: der Ring-Radweg-Lückenschluss beim Außenring Schottentor/ Jonas Reindl und die Radstation (mit 1.000 bewachten Abstellplätzen, betreutem Parkservice und Radwerkstatt) beim Hauptbahnhof.

Tipps für Radbegeisterte: ● Fahrradpicknick am 19. 6. auf der Kaiserwiese im Prater (www.radlobby.at) ● Bike Experience Vienna: Offroad-Radtouren mit E-Mountainbikes durch den Wienerwald (bike-experience.at). ● Cold War Vienna Tours: Nachkriegswien vom Nostalgie-Rad aus entdecken (www.nachkriegswien.com).

erfreut sich größter Beliebtheit, wie eine stetig wachsende Zahl an Veranstaltungen zeigt. In nächster Zeit stehen etwa der Stadion-Center-Lauf (30. 4.) und der Millenium-City-Lauf (14. 5.) auf dem Programm. Ein Tipp für alle, die sich mit dem Thema Energie in Bezug aufs Laufen interessieren: Das Interview mit Gesundheitsexpertin Vera Mair auf blog.wienenergie.at.

Fitness und Spaß für alle Wer es etwas langsamer angehen lassen will, pilgert zum Bauerngolf ins Landgut Cobenzl (spielt man mit einem Gummistiefel) oder wandert im Nationalpark Donau-Auen, der heuer 20-jähriges Jubiläum feiert. Spezielle Themenwanderungen wie „Der Auwald bei Nacht“ schärfen den Blick für die Schönheit der eigenen Stadt. Seit dem

Vorjahr neu ist der Motorikpark an der Breitenleer Straße (erreichbar mit dem 24A). Hier können sich Menschen aller Altersklassen an 23 – teils überraschenden – Stationen die Basis für ein gesundes Leben holen. „Rundumadum“ gesund In die grüne Umgebung von Wien führen die beliebten Stadtwanderwege.

Auf mehr als 500 Kilometern verlaufen sie im Wienerwald oder durch Naherholungsgebiete und sind für jeden erwanderbar. Die Königsklasse ist der 120 Kilometer lange „Rundumadum“Wanderweg, auf dem man in 24 Etappen die Stadt umrundet.

Möglichkeiten gibt es also genug. Bleibt nur mehr eines zu tun: runter von der Couch und raus ins Grüne! —

FOTOS: PID/ALEXANDRA KROMUS, BOHMANN/BUBU DUJMIC, ELA ANGERER, WILDSAU DIRT RUN, ENERGIELEBEN.AT, ICON MADE BY FREEPIK FROM WWW.FLATICON.COM

TITELGESCHICHTE 24 Stunden Energie!

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Sommerakademie: Energiewirtschaft schnuppern

Die Wien Energie-Sommerakademie ermöglicht Studierenden einen praktischen Einblick in die Arbeit der Energiewirtschaft. Jetzt bewerben – Infos unter www.wienenergie.at/sommerakademie.

„Es muss nicht immer ein Fitness-Studio sein“ ISS DICH FIT! Ernährungsexpertin Ursula Vybiral über Spaß statt Quälerei und Abnehmen durch Essen statt Hungern. Das Zauberwort heißt: Bewusstsein – für die Lebensmittel, die man kauft und regelmäßige Bewegung.

FOTOS: PID/ALEXANDRA KROMUS, BOHMANN/BUBU DUJMIC, ELA ANGERER, WILDSAU DIRT RUN, ENERGIELEBEN.AT, ICON MADE BY FREEPIK FROM WWW.FLATICON.COM

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or dem Laufen hochwertige Kohlehydrate, wie sie in Spaghetti Pomodoro oder Bananen enthalten sind, danach Proteine, also zum Beispiel Schafkäse, Nüsse, Fisch oder Huhn – so sieht gute Sportlernahrung aus, weiß Ursula Vybiral, die man vielleicht aus der Puls 4-Sendung „Koch mit! Oliver“ kennt. Vybiral coachte Oliver Hoffinger beim Abnehmen und hat die „easy eating“-Methode entwickelt, bei der sich die Ernährung ans Leben des Menschen anpasst – und nicht umgekehrt.

Sie ist der Überzeugung, dass gleich ob Superfoood oder „Clean Eating“-Trend, die Hauptsache ist: Man ernährt sich bewusst. „Lesen Sie beim Einkaufen genau, was auf den Packungen steht. Bestimmen Sie selbst, was in Ihrem Einkaufswagen und auf Ihrem Teller liegt!“ Ihre sympathische Ansage: „Genießen

Anita Schernhammer energieleben.at

Wiens schönste Laufstrecken Zum ungetrübten Laufgenuss gehören frische Luft und Ruhe. Wien bietet Hunderte attraktive Laufstrecken.

Sie Ihr Leben in Gesundheit, achten Sie darauf, dass Sie jeden Tag ein paar Glücksmomente haben. Bewegen Sie sich! Es muss nicht gleich ein FitnessStudio sein, gehen Sie zumindest dreimal die Woche 40 Minuten an die frische Luft (power)walken. Wenn Sie Gewicht reduzieren wollen, dann beherzigen Sie eines: Abnehmen funktioniert nur mit Essen, nicht mit Hungern!“ www.easyeating.at

Run & Fun: etwas andere Laufevents Durch den Schlamm oder bunt bemalt: In Wien häufen sich Laufveranstaltungen mit Eventcharakter. Beim „Lightrun“ im Donaupark (23. 4.) werden Läufer und Strecke erleuchtet. Der Frauenlauf am 22. Mai findet heuer schon zum 29.

Mal statt. Und beim Hindernislauf „xcross-Run“ in der Seestadt Aspern (4. 6.) wird man garantiert dreckig.

Beim „xcross-Run“ in der Seestadt Aspern bleibt niemand trocken.

ENERGIELEBEN.AT BLOG

xcrossrun.at, lightrun.at, oesterreichischer-frauenlauf.at

Die Prater Hauptallee ist die bekannteste Laufstrecke Wiens, die auch bei Frauenlauf und Vienna City Marathon eingebunden ist. Beim Laufen können Sie auf der breiten Promenade zwischen Asphalt und Kiesweg wählen.

Daneben gibt es auch abseits der Hauptallee interessante Strecken, die es sich laufend zu erforschen lohnt.

Der Prater ist vollständig eben.

Der Klassiker unter den Stadtstrecken ist der Schlosspark Schönbrunn. Die mit Kies bestreuten Wege sorgen für gedämpften Tritt und schonen dadurch die Gelenke.

Viele Höhenunterschiede gibt es dafür im Türkenschanzpark zu überwinden.

Der Nachteil: Befahrene Straßen sind nie weit weg, das heißt, der Verkehrslärm gehört dazu. Der Vorteil: viel Grünfläche und äußerst abwechslungsreiches Gelände.

Jenseits der Donau finden sich stromauf wie stromab der UNO-City landschaftlich ausgesprochen schöne Parkstrecken und abwechslungsreiche Wege entlang der unteren Alten Donau und auf der Donauinsel. Diese Strecken sind zum Teil viel genutzt, im Donaupark ist Platz ohne Ende – inklusive Rasenflächen für anspruchsvollere LäuferInnen.

www.wienläuft.at/runningstrecken

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INTERVIEW 24 Stunden Energie!

7 Fragen an

Ulli Sima

FAD WIRD IHR NICHT. Ulli Sima leitet in der Stadtregierung

ein Mega-Ressort, in dem vom Kanal über Wasser bis zu Energiever­sorgung und Mobilität alles drin ist, was die WienerInnen tagtäglich brauchen.

keit oder Vorfreude auf den Sommer?

Ich bin froh, dass man wieder raus kann, und freue mich darüber, die Natur in unserer Stadt aufblühen zu sehen. Unsere Stadt hat viele tolle Grünflächen und ganz besonders freue ich mich aufs Schwimmen. Als Kärntnerin hat mir zu Beginn in Wien der Wörthersee gefehlt. Aber jetzt habe ich mit der Alten Donau und der Donauinsel würdigen Ersatz gefunden.

02 Sie leiten in der Stadtregierung

das große „Daseinsvorsorge-Ressort“.

Eine große Aufgabe?

Eine tolle Aufgabe! Daseinsvorsorge ist ein sperriges Wort, aber es beschreibt sehr gut, worum’s geht: die Grundversorgung der Menschen, das Befriedigen von Bedürfnissen. Jeder Mensch braucht Wasser, eine funktionierende Müllabfuhr, eine ordentliche Kanalisation und es soll sauber sein in der Stadt. Gas, Strom und Fernwärme passen da sehr gut dazu.

Auch der öffentliche Verkehr, der das Grundbedürfnis nach Mobilität abdeckt.

03 Sie sind für 13 Magistratsabtei­

lungen und die Wiener Stadtwerke zuständig. Wie geht sich das aus?

Fad wird mir sicher nicht. Wenn ich jetzt alle diese Aufgaben neu bekommen hätte, wäre das sicher nicht machbar. Aber bei den zehn Ressorts, die ich bisher hatte, sind wir schon länger sehr gut aufge-

stellt. Ich habe dort tolle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, und es läuft gut.

Darum kann ich mich stärker den neuen Aufgaben widmen. Dazu gehören jetzt auch das Marktamt, die Lebensmitteluntersuchungsanstalt und der Bürgerdienst.

04 Wie stehen Sie zu öffentlichem Eigentum an städtischer Infrastruktur?

Daseinsvorsorge-Einrichtungen sollen im Eigentum der Stadt bleiben und dürfen nicht privatisiert werden. Wien ist eine der wenigen Millionenstädte in Europa, wo das noch so ist. Unterm Strich bringt privates Eigentum an städtischer Infrastruktur nur die Privatisierung der Gewinne und eine Kommunalisierung der Verluste. Das macht doch keinen Sinn. Man sieht an anderen Städten, dass durch Privatisierungen die Substanz der Infrastruktur gefährdet war und daher wieder rekommunalisiert wird, beispielsweise die Wasserversorgung in Paris.

05 Die Stadt wird bald zwei Millio­ nen Einwohner haben. Welche Aufga­ ben kommen auf Ihr Ressort zu?

Wir sind immer die Ersten, wenn es um die Erschließung von Stadtentwicklungsgebieten geht. Zuerst kommt der Kanal, dann Wasser und Strom und dann weitere Infrastruktur wie die Öffis.

Und die Letzten sind wir auch, weil wir nach Fertigstellung der Wohnbauten noch die Parks und Grünflächen einrichten.

06 Wie schafft Wien die Balance zwischen Wachstum und Umwelt­ musterstadt?

Wien ist im Umweltbereich sehr gut aufgestellt. Wir haben hohe Standards in vielen Bereichen, etwa bei der Luftreinhaltung, wo wir vier Jahre in Serie die EU-Feinstaubgrenzwerte unterschritten haben. Es ist uns in den letzten Jahren vorbildlich gelungen, den Umweltschutz bei allen Bereichen mitzudenken, sei es im Wohnbau oder beim Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Wir sind also auf einem hohen Niveau und wollen das halten.

07 Und wie schaut‘s bei Ulli Sima mit dem Energiesparen aus?

Ich benütze ein sparsames Erdgasauto, mit dem ich sehr zufrieden bin. Ansonsten halte ich mich an die Tipps von Wien Energie: effiziente Haushaltsgeräte, LED statt Glühbirnen und so weiter. Ein besonderes Anliegen ist mir auch das Recycling – dafür haben wir den 48erTandler eingerichtet, der schönen alten Sachen ein zweites Leben gibt. Einen Besuch kann ich absolut empfehlen!

Ulli SIma ist 1968 in Klagenfurt geboren und studierte in Wien Molekularbiologie. Sie war bei der Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 engagiert. Seit Juli 2004 ist Ulli Sima Wiener Umweltstadträtin.

FOTO: PID/CHRISTIAN JOBST

01 Was überwiegt: Frühlings­müdig­

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FEUCHTE WÄNDE? PUTZ BLÄTTERT AB? MAUERWERK BRÖCKELT? ENERGIEKOSTEN STEIGEN? SCHIMMEL DROHT AM ALTBAU?

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ENERGIE SERVICE 24 Stunden Energie!

Baustellensommer BEQUEM UND SICHER über Strom, Gas und Fernwärme zu verfügen ist in Wien eine Selbstverständlichkeit. Um die lückenlose Versorgung immer zu gewährleisten, sind Straßenbaustellen ein notwendiges Übel.

Sonne ins Handy

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Ein Semester voll Innovation Zehn ausgewählte Studierende arbei­ ten seit März gemeinsam mit Wien Energie und dem Institut für Strategie, Technologie und Organisation der WU an einem realen Innovationsprojekt.

Bis zum Semesterende wendet das in­ terdisziplinäre Team das Konzept „Design Thinking“ an, entwickelt inno­ vative Services für die Zielgruppe 50+ und stellt diese hochrangigen Unternehmensvertreter­Innen vor. blog.wienenergie.at/nur-fuer-euch

Wiener Netze und Stadt Wien sorgen gemeinsam für möglichst geringe Beeinträchtigungen durch Bauarbeiten.

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und 200 Millionen Euro investie­ ren die Wiener Netze jedes Jahr in neue Kundenanschlüsse und In­ standhaltungsarbeiten für Strom-, Gas- und Fernwärmenetze. Die Bauar­ beiten werden gemeinsam mit der Stadtbaudirektion sorgfältig geplant, Synergien genützt: „Die Errichtung eines Kreisverkehrs im 11. Bezirk nutzen wir beispielsweise, um die Erd­ gasrohre an dieser Stelle zu erneuern“, sagt Helmut Meixner von den Wiener Netzen.

In den kommenden Monate stehen unter anderem die Modernisierung der Stromversorgung im Zuge der U4-Sa­ nierung, Gasrohrlegungen in Teilen des 12. und 16 Bezirks sowie der Baubeginn für eine Fernwärmeleitung zur SCS an.

Auskunft für Anrainer Informationen bietet die Baustellen­ auskunft der Wiener Netze unter Tele­ fon (01) 40128-91777. www.wienernetze.at

Neues von den Extrawürsteln Ermäßigte Kinotickets für „Angry Birds – Der Film“ gefällig? Oder lieber ein Paar Würstel mit Gebäck beim Wiener­ giebündel-Flohmarkt am 4. Juni? Wer die Extrawürstel-App von Wien Energie nutzt, kann beides haben. Außerdem bietet die App viele Gewinnspiele – beispielsweise im Rahmen der Wien Energie-Sportwochen mit Preisen im Gesamtwert von 22.000 Euro. Mittler­ weile wurde die Extrawürstel-App mehr als 26.000 Mal heruntergeladen. www.extrawuerstel.at

Die Extrawürstel-App von Wien Energie bietet viele Highlights aus Sport und Unterhaltung.

FOTOS: WWW.PICTUREDESK.COM (2), CORBIS, BOHMANN/IAN EHM (2), WIEN ENERGIE

Bei „Industry Meets Makers“ arbeiten kreative Köpfe gemeinsam mit Wien Energie an einem innovativen Projekt.

Ziel ist die Entwicklung von Solarener­ gielösungen, die den Stadtbewohner­ Innen Strom für den täglichen Ge­ brauch liefern, z. B. zum Aufladen von Handy-Akkus oder Tablets.

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ABLESUNG UND JAHRESABRECHNUNG für FernwärmeKund­Innen – wann finden sie statt, und was ist zu beachten?

Die wichtigsten Informationen im Überblick.

Sie fragen, Wien Energie antwortet # Messgeräte

FOTOS: WWW.PICTUREDESK.COM (2), CORBIS, BOHMANN/IAN EHM (2), WIEN ENERGIE

Wer entscheidet, welches Messsystem in der Wohnung montiert wird? Und wie funktioniert ein Heizkostenverteiler nach dem Verdunstungsprinzip?

Die Entscheidung liegt beim Errichter des Hauses bzw. bei der Hausverwaltung. Jede Kundenanlage im Haus wird mit dem glei­ chen Messsystem ausgestattet.

Der Verdunster registriert pro Heizkörper den verbrauchten Anteil an der Gesamt­ wärmemenge. Verdunster messen nicht die physikalische Größe (Wärmemenge), son­ dern sind Maßstab für die relative Wärme­ abgabe der Heizkörper. Die Messflüssigkeit verdunstet entsprechend der Wärmeab­ gabe des Heizkörpers und ist abhängig von dessen Oberflächentemperatur.

# Jahresabrechnung Wieso kommt die Jahresabrechnung so spät nach der Ablesung?

Die beauftragten Ablesefirmen fangen be­ reits im Mai an, die Hauptablesung durch­ zuführen. Bis alle FernwärmekundInnen abgelesen sind, dauert das einige Monate.

Zusätzlich müssen die Ablesefirmen diese Werte erfassen, aufbereiten, auf Plausibilität prüfen und zur Übertragung bereitstellen.

Nach Ablauf des Verrechnungsjahres (am 31. August) beginnt Wien Energie mit der Erstellung der Rechnung. Die Abrechnun­ gen werden in Tranchen ausgesendet. Er­ fahrungsgemäß dauert es bis Ende No­ vember, bis alle KundInnen ihre Abrechnung erhalten.

# Heizkostenverteiler Welche Flüssigkeit befindet sich in den Ampullen der Heizkostenverteiler? Ist sie giftig?

Die Flüssigkeit in den Ampullen heißt Me­ thylbenzoat. Das ist eine chemische Ver­ bindung, die in der Natur vorkommt und auch synthetisch hergestellt wird. Die Flüssigkeit wird mit einem Duftstoff ange­ reichert, der bei Austritt unangenehm riecht. Eine Untersuchung der Raumluft auf Messflüssigkeitsdämpfe hat nach­ gewiesen, dass die Flüssigkeit in den Heizkostenverteilern ungefähr­ lich ist. Falls einmal eine Ampulle zerbricht, nehmen Sie bitte die Flüssigkeit mit einem Wischtuch auf, und lüften Sie gut.

Fernwärme ist die bequemste Art zu heizen.

AUS DER PRAXIS Ernst Reznik Wien Energie Kundendienst

Fragen zur Hauptablesung 01 Warum liest Wien Energie die Messgeräte bei der FernwärmeHauptablesung nicht selbst ab?

Bei der Ablesung bedient sich Wien Energie der langjährigen Erfahrung von Ablesedienstleistern (ISTA Öster­ reich GmbH, Thermomatic Dr. Ernst Graf). Die in der Wohnung befindlichen Messgeräte gehören den Ablesefir­ men. Die Ablesedienstleister sind zum Thema Ablesung Ansprechpartner für die Kunden.

02 Was muss ich bei der Ablesung beachten?

Die Messgeräte (Heizkostenverteiler, Wasserzähler) müssen für den Mitar­ beiter des Ablesedienstleisters frei zu­ gänglich sein. Sollten die Messgeräte durch Gegenstände verstellt sein, ent­ fernen Sie diese bitte vor der Able­ sung.

03 Ich kann den Ablesetermin

nicht einhalten, bekomme ich einen neuen Termin?

Die Ablesedienstleister kündigen einige Woche vor der geplanten Hauptab­ lesung die Termine an. Wird der Hauptablesetermin vom Kunden nicht wahrgenommen, hinterlegt die Ablese­ firma eine Verständigungskarte mit einem neuen Termin. Der angekündigte zweite Termin ist für den Kunden ebenfalls kostenlos.

Für alle Fragen zur Ablesung wenden Sie sich bitte an die auf der Verständi­ gung angeführte Servicenummer der Ablesefirma.

www.wienenergie.at

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Der Wurstelprater bei Nacht – moderner Vergnügungspark und viel Nostalgie.

NOSTALGIE, MODERNE, TRASH: Im Wiener Prater

kommt zusammen, was woanders nicht zusammen gehört – und das seit ­mittlerweile 250 Jahren.

Ein Lokalaugenschein.

W

er dem Soundtrack des Praters lauscht, kann seine Vielfalt hören.

Die Drehorgelmusik des Ringelspiels, der aufdringliche Techno-Sound der Achterbahn und der Donauwalzer vom Riesenradplatz verschmelzen zu einem musikalischen Brei. Das Klirren von Bierkrügen dringt aus den Gastgärten, während das laute Gekreische nebenan ein Looping macht. Ein Kind ruft nach Zuckerwatte.

Der Wurstelprater wird heuer 250 Jahre alt. Er würfelt scheinbar unwillkürlich die unterschiedlichsten Vergnügen, Stilrichtungen und Menschen auf ei-

nem Platz zusammen – und das Wichtigste dabei ist: Jeder kann daran teilhaben. Das war nicht immer so.

Freude geben als Beruf Die Anweisung, dass „niemand alß waß Cavalliers und Damen“ das Areal zwischen Donau und Donaukanal betreten durfte, hielt das Wiener Volk im 17. Jahrhundert noch vom Prater fern, während der Adel dort auf die Jagd ging. Der liberale Kaiser Joseph II. machte 1765 das etwa sechs Quadratkilometer große Gelände für alle als Vergnügungsstätte frei zugänglich.

FOTOS: RADIM VRSKA, WWW.PICTUREDESK.COM, BOHMANN/ANDREW RINKHY (2)

Trubel mit Tradition

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FOTOS: RADIM VRSKA, WWW.PICTUREDESK.COM, BOHMANN/ANDREW RINKHY (2)

Milan Brantusa (r. o.) betreibt „die schrecklichste Geisterbahn von ganz Europa“. Wer sie besucht hat, erholt sich am besten bei einer Fahrt mit der ältesten Hochschaubahn der Welt, vulgo „Zwergerlbahn“.

„Schon Joseph II. hat gewusst, dass man den Menschen Freude geben muss“, sagt Hubert Pichler, Betreiber der ältesten Wiener Hochschaubahn. „Ich selbst kann mir auch nichts Schöneres vorstellen.“ Pichlers Fahrgeschäft steht mit seiner nostalgischen Atmosphäre im Kontrast zum restlichen Trubel. Die „Zwergerlbahn“ ist im Originalzustand, seit sie 1948–1950 als Ersatz für die abgebrannte alte Hochschaubahn aufgebaut wurde. Sie führt durch eine dem Großglockner nachempfundene Alpenlandschaft. Der 67-Jährige hofft, dass seine Kinder und Enkel das Geschäft weiterführen werden – schließlich stehe der Prater für Tradition. „Wer einmal mit dem Prater zu tun hatte, kommt nicht mehr los“, sagt Pichler lächelnd.

Einmal Prater, immer Prater Ein paar Attraktionen weiter wird mit derselben Aussage geworben – diesmal auf bedrohliche Art: „Willkommen im

Hotel Psycho! Von hier kommen Sie nicht mehr weg“, verkündet eine tiefe Stimme aus dem Lautsprecher. Glaubt man Betreiber Milan Brantusa, ist die Geisterbahn die schrecklichste ganz Europas. „Wir mussten die Altersbeschränkung sogar von zwölf auf 14 Jahre anheben“, sagt er nicht ohne Stolz. Mechanische Geister, Folteropfer und Gemälde, deren Gesichter sich bei längerer Betrachtung in hässliche Fratzen verwandeln – die Attraktion ist tatsächlich nichts für schwache Nerven.

Familien-Tradition Auch für Brantusa ist das Pratergeschäft eine Familienangelegenheit, er wohnt sogar auf dem Gelände. Seine Frau entstammt einer alten Prater-Dynastie, und der Sohn ist Teil des Geschäfts. So sehr sich also das moderne „Hotel Psycho“ von der „Zwergerlbahn“ unterscheidet – für beide Betreiber gilt: Der Prater ist Heimat. —

Der Wiener Prater Hauptsaison: 15. März–31. Oktober Öffnungszeiten: wetterabhängig, täglich ca. 11 bis 22 Uhr Attraktionen: Riesenrad, Liliputbahn, Grottenbahn, Prater-Turm, Ringelspiel, Lachkabinett, Geisterbahnen, Achterbahnen u.v.m.

Neueste Attraktion: „Olympia Looping“ mit 5 Loopings Infos: www.praterverband.at

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ENERGIE NEWS 24 Stunden Energie!

Geld für Ökostrom Mit der „Ökostromabgabe“ wird der Ausbau der Nutzung von erneuerbarer Energie mittels Photovoltaik, Wind oder Biomasse finanziert: „Noch sind diese Energieformen nicht marktfähig“, sagt der Vorstand der Abwicklungsstelle für Ökostrom, Magnus Brunner. Deshalb wird ihr Ausbau gefördert. Die Ökostromabgabe ist also ein Beitrag zum Umweltschutz, den jede/r Energiekunde/in leistet.

Die Wiener Netze verrechnen zwar den Betrag, leiten ihn aber in voller Höhe an die Abwicklungsstelle weiter.

Verwendet werden die Abgaben zur Gänze für die Förderung von Ökostrom.

Häuslbauer, Sanierer und Vermieter brauchen den Energieausweis.

www.wienernetze.at, www.oem-ag.at

Energieausweis zeigt den Wärmebedarf SPAREN WIRD BELOHNT. Wer wenig Energie verbraucht, wird mit höheren Förderungen belohnt. Deshalb ist der Energieausweis für Wohngebäude von entscheidender Bedeutung. Was Sie darüber wissen müssen, lesen Sie hier.

Tipps zum LED-Kauf Lichtstrom, Lebensdauer, Lichtfarbe – wer beim Kauf von LED-Leuchten auf die drei „L“ achtet, ist gut beraten. Die Lichtfarbe gibt die Farbtemperatur in Kelvin an. Es gilt: je höher, desto kühler.

Wer kuschelige Gemütlichkeit mag, wählt Leuchten mit weniger als 3.300 Kelvin. Achten sollten Sie auch auf das Energie-Pickerl: Die besten Lampen sind mit A++ gekennzeichnet. Mehr Tipps zu LEDs gibt es auf dem Wien Energie-Blog. blog.wienenergie.at

V

om Kühlschrank kennen wir das Pickerl, das uns verrät, ob das neue Elektrogerät ein Energiefresser ist, seit vielen Jahren. Der Energieausweis für Wohngebäude funktioniert nach demselben Prinzip. „Grün“ gibt‘s für Sparmeister, „Rot“ für Verschwender.

Basis dafür ist die Energiekennzahl. Sie gibt an, wie viel Energie zur Beheizung eines Gebäudes in Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr benötigt wird.

Vorgelegt muss ein Energieausweis in mehreren Fällen werden: bei Ansuchen um öffentliche Förderungen; für behördliche Genehmigungen bei Neubauten, aber auch bei größeren Verän-

derungen an Altbauten. Und bei Verkauf, Vermietung oder Verpachtung einer Wohnung oder eines Hauses.

Klare Information zu Wärmebedarf Die Idee dahinter: Den Heizenergieverbrauch von Gebäuden einschätz- und vergleichbar zu machen. Für die Erstellungen eines Energieausweises werden detaillierte Pläne, Beschreibungen der Aufbauten, Fenster und Heizungsanlagen benötigt.

Mehr Infos gibt es direkt bei den Energie-Coaches von Wien Energie.

Terminvereinbarung unter 0800 500 770

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MOBILITÄT

Alternativ und multimodal

Strom-Tankstellen: Das Netz wird dichter MINDESTENS 440 STROM-TANKSTELLEN wird es Ende des Jahres im Großraum Wien geben. Umweltschonende Elektroautos werden auch durch neue Steueranreize attraktiver.

W

ien Energie treibt den Ausbau der sogenannten E-Ladepunkte, im Volksmund Strom-Tankstellen genannt, voran. Bereits jetzt gibt es mehr als 400 solcher öffentlich zugänglicher Ladepunkte, Ende des Jahres sollen es mindestens 440 sein. Als Mitglied des Bundesverbandes Elektromobilität Österreich (BEÖ) strebt Wien Energie die Entwicklung eines österreichweiten Ladestellennetzes an, das für alle E-Autofahrer gleichermaßen und komfortabel nutzbar ist.

Bis 2017 soll die Mitgliedskarte eines der elf Betreiber – im Fall von Wien Energie der „Tanke“-Card – ausreichen, um sein Auto an einer der österreichweit insgesamt 2.000 Strom-Tankstel-

len laden zu können. Weitere LadestellenbetreiberInnen können sich jederzeit in das System einklinken, auch eine Anbindung an Ladestellensysteme in Deutschland ist geplant.

Vorteile bei E-Dienstfahrzeugen E-Mobilität ist nicht nur gut für das Klima, sondern auch für die Börse. Seit 1. Jänner dieses Jahre sind E-Dienstfahrzeuge vom Sachbezug befreit. Das bedeutet: Wenn ein Fahrzeug auch privat genutzt wird, erspart sich der Arbeitgeber einen Teil der Lohnnebenkosten, der Arbeitnehmer zahlt weniger Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträge.

Das Ladestationennetz wird immer dichter: 440 Strom-Tankstellen sollen bis Ende 2016 in Betrieb sein.

FOTOS: CORBIS, WWW.PICTUREDESK.COM, WIEN ENERGIE/IAN EHM, WIPARK, WIENER STADTWERKE

www.tanke-wienenergie.at

Mit der Pepi-Card zahlen und beim Parken bares Geld sparen Wer um 25 Euro eine Pepi-Card erwirbt, bekommt dafür ein Parkguthaben von 35 Euro – das entspricht einer Ersparnis von 28 Prozent. Bezahlt kann damit in einer der zahlreichen WIPARKGaragen werden, und das funktioniert ganz einfach: vor der Ausfahrt das Parkticket zuführen, Pepi-Card nachstecken, fertig. Das Guthaben wird auf dem Display angezeigt. Die günstige Parkkarte kann auf der Homepage von Wien Energie ganz einfach bestellt werden, Karte und Zahlschein werden per Post zugestellt.

Mit der PepiCard wird Parken um 28 Prozent günstiger.

www.wienenergie.at/pepi-card

Förderung für E-Taxi Die Zahl rein elektrisch betriebener Taxis in Wien soll bis 2018 auf 250 Fahrzeuge erhöht werden. Dieses Projekt gilt derzeit als das weltgrößte seiner Art. Für Taxi-Unternehmer gibt es 8.000 Euro Förderung pro Auto. www.etaxi-wien.at

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Mit Wärmepumpen nutzt man Energie aus der Natur – Strom wird nur für den Betrieb der Pumpe gebraucht.

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WÄRMEPUMPE

WÄRMESENKE

Der umgekehrte Kühlschrank

E

missionsfrei, hocheffizient und günstig im Betrieb – Wärmepum­ pen werden immer mehr zum Thema. Wer eine solche Pumpe im Haus installiert, macht sich unabhän­ giger von fossilen Energieträgern und unvorhersehbaren Preisentwicklungen.

Um die Vorteile voll ausschöpfen zu können, muss eine Wärmepumpen­ anlage in optimierten Gebäuden gut geplant und effizient betrieben werden.

Denn: Je höher die Effizienz der An­ lage, desto weniger Strom wird für ihren Betrieb und die Gewinnung der Wärme benötigt.

Einfache Technologie Um sich die Funktionsweise einer Wärmepumpe vorstellen zu können, reicht ein einfaches Bild: das eines Kühlschranks. Denn die Anlagen se­ hen nicht nur so ähnlich aus, sondern

DIE VOR- UND NACHTEILE IM ÜBERBLICK Höhere Anschaffungskosten Verglichen mit konventionellen Heizungsanlagen können die Investitionskosten höher sein. Langfristig betrachtet heizt man aber günstiger – auch der Wartungsaufwand ist sehr gering.

Antriebsenergie aus Strom Die Pumpe benötigt zur Aufbereitung der Wärme Antriebsstrom. Wirklich ökologisch heizt daher nur, wer auf atomfreien Strom – wie es bei den Tarifen der Wien Energie der Fall ist – achtet.

Ideal bei Fußbodenheizungen Die Vorteile entfalten sich insbesondere durch großflächige Strahlungs- und Niedrigtemperaturheizungen wie Fußbodenund Wandheizungen.

Geförderte Systemkombinationen Wärmepumpen kombiniert mit Photovoltaik- bzw. solarthermischen Anlagen und Energiespeichern gehört die Zukunft – und der Einbau wird von der Stadt Wien gefördert. Infos: www.wien.gv.at/stadtentwicklung/energieplanung/foerderungen

funktionieren auch nach demselben Prinzip – nur umgekehrt. Einer natürli­ chen Wärmequelle (Wasser, Erdreich, Luft) wird Wärme entzogen, um sie für die Heizung zu nutzen. Die Wärme­ pumpe ist mit einem flüssigen Kälte­ mittel befüllt, das die gespeicherte Umgebungsenergie aufnimmt und dabei verdampft. Das nun gasförmige Arbeitsmittel gelangt danach in den Kompressor und wird dort verdichtet.

Dabei steigen Druck und Temperatur des Arbeitsmittels. Das heiße Kälte­ mittel strömt nun weiter zum Verflüs­ siger – einem sogenannten Wärmetau­ scher, in dem die Umweltwärme in das Heizsystem übertragen wird.

Das Resultat: ein Vielfaches der einge­ setzten Energie für den Betrieb der Pumpe! Das durch die Abkühlung wie­ der flüssig gewordene Kältemittel kann nach der Druck- und Tempera­ turabsenkung durch das Expansions­ ventil wieder neue Wärme aus der Umwelt aufnehmen – der Kreislauf startet von vorne. www.wienenergie.at

FOTO: WIEN ENERGIE/IAN EHM

GRATIS ENERGIEQUELLEN NUTZEN. 75 Prozent Energie aus Grundwasser, Erdreich oder Luft plus 25 Prozent Antriebsstrom – ergeben 100 Prozent saubere Heizwärme. Wärmepumpen sind die Zukunft, besonders in Kombi mit Solarenergie.

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Wienergiebündel haben eben mehr vom Leben. App downloaden auf extrawuerstel.at Abgabe der Angebote und Preise der Gewinnspiele nur an VerbraucherInnen im Sinne des KschG. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barablöse. Die Gewinnsteuer trägt Wien Energie.

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VERANSTALTUNGEN, KULTUR & TIPPS 24 Stunden Energie!

Für sein Programm „BITTE. DANKE.“ nimmt der Kabarettist Gery Seidl den Salzburger Stier für Österreich mit nach Hause. Der mit 6.000 Euro dotierte Kleinkunstpreis zeichnet KünstlerInnen aus allen deutschsprachigen Ländern aus und wird am 21. Mai 2016 in Paderborn vergeben.

Wer sich von Gery Seidl’s Schmäh überzeugen will, kann das übrigens auch auf dem Wien Energie-Blog tun: In Servicevideos des Energieunternehmens hat der Kabarettist, Schauspieler und Musiker jeweils 60 Sekunden Zeit, zu erklären, wie‘s geht: von den Stromtarifen über die Online-Services bis zur Jahresabrechnung.

Die Kundenvideos mit Gery Seidl sind auf blog.wienenergie.at unter „Hilfreiche Tipps und Tricks“ zu finden.

Vor dreißig Jahren schockte der Super-GAU in Tschernobyl die ganze Welt.

Rückblick auf AKW-Katastrophen Zwei traurige Jahrestage stehen an: Vor 30 Jahren ereignete sich der nukleare Super-GAU im Kernkraftwerk Tschernobyl und vor fünf Jahren löste ein Erdbeben einen verheerenden Reaktorunfall im Kernkraftwerk Fukushima aus. Zu diesem Anlass veranstaltet die Wiener Umweltanwaltschaft in Kooperation mit der Universität für Bodenkultur Wien ein Symposium mit ExpertInnen und ZeitzeugInnen und ein anschließendes Benefizkonzert.

Die Veranstaltung „Nukleare Katastrophen und ihre Folgen, 30 Jahre Tschernobyl und 5 Jahre Fukushima“ findet am 21. April 2016 im Wappensaal des Wiener Rathauses statt. Die Einnahmen des Benefizkonzerts des Ornamentum Philharmonicum (Beginn 18.30 Uhr) gehen an Kinder, die durch die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl betroffen sind. www.ines7.info

ENERGIE HAT GESCHICHTE Lange bevor die imposanten Gasometer unter Denkmalschutz gestellt wurden, waren die kesselförmigen Gebäude ein wichtiger Teil des damaligen Gaswerks Simmering. In den Teleskopgasbehältern wurde das Gas gespeichert, während im Ofenhaus die Kohlevergasung stattfand. Das Bild zeigt die Werkseinfahrt zum Gaswerk und wurde circa 1925 aufgenommen – 26 Jahre nach der Inbetriebnahme. Nach der Umstellung von Stadtgas auf Erdgas Mitte der 1970er-Jahre wurden die Gasometer 1984 stillgelegt. Ihr charakteristischer Anblick ist heute nicht mehr aus Wien Simmering wegzudenken.

FOTOS: VON BKV7601 (EIGENES WERK) [CC BY-SA 3.0 (HTTP://CREATIVECOMMONS.ORG/LICENSES/BY-SA/3.0)], VIA WIKIMEDIA COMMONS, GARY MILANO, WIEN ENERGIE, DIENER, WALTER WODAL, FOTOLIA

Wiener Schmäh wird belohnt

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Start in die Laufsaison

FOTOS: VON BKV7601 (EIGENES WERK) [CC BY-SA 3.0 (HTTP://CREATIVECOMMONS.ORG/LICENSES/BY-SA/3.0)], VIA WIKIMEDIA COMMONS, GARY MILANO, WIEN ENERGIE, DIENER, WALTER WODAL, FOTOLIA

2.700 LÄUFERINNEN UND LÄUFER nahmen die 21,1 Kilometer des Wien Energie Halbmarathons unter die Beine. Hunderte Kids und Sportler aller Leistungsklasse nahmen an den vielen Nebenbewerben teil.

KONTAKT

Prompter Service & rasche Info Sie haben Fragen zu Ihrer EnergieRechnung? Sie möchten Ihren nächsten Zählerablesetermin erfahren? Oder ein Gebrechen melden? Bei den TelefonServices von Wien Energie und Wiener Netzen sind Sie genau richtig!

WIEN ENERGIE KUNDENDIENST Conny Köpper, Siegerin des Damenbewerbs, beim Zieleinlauf.

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uch wenn die Leistungen unterschiedlich waren: Die Freude am Start der Laufsaison war bei allen groß – die Stimmung beim 17. Wien Energie-Halbmarathon trotz kühlen Wetters hervorragend.

Für alle etwas dabei Bereits vor den Laufbewerben waren 150 Nordic WalkerInnen sportlich um die Obere Alte Donau unterwegs. Der Kids Run mit 500 teilnehmenden Jung-

Frühlingsgefühle im Tiergarten Wenn die Temperatur steigt, spielt sich auch in Schönbrunn das pure Leben ab.

Dementsprechend ist jetzt besonders viel Nachwuchs zu bewundern.

ZOO-JAHRESKARTE GEWINNEN: Mitmachen per E-Mail an 24energie@ bohmann.at. Betreff: Schönbrunn,

Einsendeschluss: 22. 4. 2016.

Infos: www.zoovienna.at

sportlerInnen setzte den Abschluss der Laufveranstaltung.

Apropos Leistung: Der Kenianer IsaacToroitich Kosgei lief mit 1:06:41 Stunden eine der schnellsten Zeiten, die je beim Wien Energie-Halbmarathon gelaufen wurde. Damen-Siegerin wurde Conny Köpper in 1:18:44 Den erstmals ausgetragenen Power Run über 14 Kilometer gewann Alex Huber in 50:04. www.halbmarathon.at

Strom und Erdgas T 0800 500 800 F 0800 500 801 E info@wienenergie.at Fernwärme T 0800 500 700 F 0800 500 701 E fernwaerme@wienenergie.at Fernwärme Störungs-Hotline T 0800 500 751 Energieberatung in der Wien Energie-Welt Spittelau T 800 500 770 Stadtvorteile-Hotline T 0810 900 400 WIENER NETZE Kundendienst T 0800 500 650 E info@wienernetze.at Störungen & Gebrechen Erdgas T 128 Strom T 0800 500 600

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FREIZEIT, SPIEL & SPASS 24 Stunden Energie!

Ab in den Prater!

WIENER VERGNÜGUNGEN SEIT 1766 zeigt das Wien Museum Karlsplatz noch bis 21. August. Die Ausstellung ist auch eine Einladung, das weniger bekannte Pratermuseum im Planetarium zu besuchen.

Große Kunst für die ganze Familie Ein Familientag in einem der größten Kunstareale Europas gefällig? Wir verlosen zwei „MQ Duo Ticket Family“ für das MuseumsQuartier Wien. Das Ticket inkludiert den Eintritt für zwei Erwachsene und zwei Kinder bis zum 13. Lebensjahr ins Leopold Museum und mumok.

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Mitmachen: E-Mail an 24energie@bohmann.at.

Betreff: MQ Wien, Einsendeschluss: 22. 4. 2016.

www.mqw.at

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achdem Joseph II. den Prater für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht hatte, war der Prater ein naturbelassenes, zentrumsnahes Gebiet, das Freiräume für spektakuläre Massenevents wie etwa Feuerwerke und Ballonflugexperimente bot. Aber bald siedelten sich Limonadenstände, Imbissbuden, Gasthäuser und Kaffeehäuser entlang der Hauptallee an. Mit der „Praterregulierung“ im Vorfeld der Weltausstellung 1873 begann dann die eigentliche Blütezeit des Wiener Praters. Phantasievolle Neuerungen wie der Blumenkorso oder der Vergnügungspark „Venedig in Wien“ auf der Kaiserwiese trugen dazu bei, den Prater weiter aufzuwerten. Die Rotunde und das 1897 errichtete Riesenrad wurden zu neuen Wahrzeichen Wiens.

Wagen aus einem Praterautodrom, um 1965

5 X 2 TICKETS GEWINNEN: Mitmachen per E-Mail an 24energie@ bohmann.at. Betreff: Prater im Wien

Museum, Einsendeschluss: 22. 4. 2016.

Die Ausstellung läuft bis 21. August 2016.

Das Ticket berechtigt zu einem kostenlosen Besuch des Pratermuseums. www.wienmuseum.at

Musiktradition

Stadion-Souvenirs

Das Blasmusikorchester der Wiener Netze hat eine lange Geschichte, die bis 1919/20 zurückreicht. Unter der Leitung von Kapellmeister Michael Holzer spielen die BlasmusikantInnen am 16. April um 16 Uhr im VHS-Veranstaltungszentrum Floridsdorf („Haus der Begegnung“). Der Eintritt ist frei.

Kurz bevor die neue Rapid-Arena in Betrieb geht, verlosen wir Andenken an das alte Hanappi-Stadion: Zu gewinnen sind zwei Tribünensessel, ein Netz und ein Stück der Mauer.

Night of the Light

MITMACHEN per E-Mail an 24energie@ bohmann.at. Betreff: Hanappi, Einsende-

schluss: 22. 4. 2016. www.skrapid.at

Power to the people ist das Thema der Night of the Light 2016. Die FinalistInnen stehen fest: Lisbeth Kovacic, Steve Schmidt, Michal Blaszczyk, Sarah Ellersdorfer und David Osthoff werden ihre Werke am 30. Mai im Rahmen der Vienna Independent Shorts-Gala zeigen. www.nightofthelight.at

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FILOTEIG MIT SPINAT-FETA-FÜLLUNG

FOTOS: MUMOK, WIEN MUSEUM, WIENER NETZE, LUDWIG SCHEDL, SK RAPID, STOCKFOOD, ASTRID KNIE

Zutaten (für 1 Strudel): Zubereitungszeit: 60 min 300 g fertiger Filoteig, 1 kg frischer Spinat, 2 Knoblauchzehen, 1–2 Zwiebeln 2 EL Pflanzenöl, Salz, Pfeffer, aus der Mühle, Muskat, frisch gerieben, Cayennepfeffer, 200 g Feta Zubereitung: Spinat waschen und putzen. Knoblauch schälen und fein hacken. Zwiebeln schälen und in Würfel schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen und Knoblauch mit Zwiebeln darin glasig werden lassen.

Spinat dazugeben und unter Rühren zusammenfallen lassen. In ein Sieb geben und abtropfen lassen. Spinat mit Salz, Pfeffer, Muskat und Cayenne würzen.

Zerbröckelten Feta untermischen.

Backofen auf 200°C Umluft vorheizen.

Teigplatten auf Tuch übereinander legen und den Spinat als ca. 5 cm dicken Strang am unteren Rand des Teiges verteilen, dabei ca. 5 cm Rand lassen.

Teigseiten nach innen umlegen, unteren Teigrand über die Füllung schlagen, zu einem Strudel einrollen. Vorsichtig auf das Backblech umsetzen (Nahtstelle unten), mit Öl bepinseln und im Ofen ca.

30 Minuten goldbraun backen.

Dazu passt eine Joghurt-Minz-Sauce.

Nährwert Pro Portion: 392 kcal/1.642 kJ

Das schmeckt nach Urlaub im Süden G‘SCHMACKIGES IM TEIG. Feta-Käse wird aus Schafs- und/oder Ziegenmilch hergestellt, in einer Salzlake gereift und zeichnet sich durch wenig Kalorien bei herzhaftem Geschmack aus. „Feta“ ist eine durch EU-Recht geschützte Marke und darf nur in Griechenland produziert werden. Ähnliche Käsesorten gibt es aber auch in der Türkei und anderen Mittelmeerländern.

Wienergiebündel rätseln besser!

Rätsel knacken und das Lösungs­wort einsenden!

Per E-Mail an 24energie@ bohmann.at oder Postkarte an Bohmann Verlag, 1110 Wien, Leberstraße 122, Kennwort: EnergieRätsel. Einsendeschluss: 22. 4. 2016.

Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir 5 x 2 Karten für das Theater in der Josefstadt.

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Zentrale Anlaufstelle bei sämtlichen Fragen rund ums Wohnen 1., Bartensteingasse 9 Tel.: 01/4000-8000 Telefonische Beratung: Mo – Fr: 8 – 18 Uhr Persönliche Beratung: Mo – Fr: 8 – 17 Uhr www.wohnservice-wien.at

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www.um-haeuser-besser.at www.wien.gv.at/wohnen/wohnbaufoerderung

Sanierungsberatung für Hauseigentümer wohnfonds_wien fonds für wohnbau und stadterneuerung 8., Lenaugasse 10 Tel.: 01/4035919-0 Mo – Do: 9 – 16 Uhr, Fr: 9 – 11.30 Uhr www.wohnfonds.wien.at

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Wohnservice Wien/J. Fetz

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Rasche und kostenlose Hilfe bei Wohnrechtsfragen 1., Rathausstraße 2 Tel.: 01/4000-25900 Beratung: Mo– Fr: 8–17 Uhr www.mieterhilfe.at

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Gemeinsam für eine gute Nachbarschaft: Initiativen und Projekte für ein gutes Zusammenleben in Wohnhausanlagen Telefonisch erreichbar unter: 01/24 503-01-080 (für den 1. Bezirk) oder 01/24 503-23-080 (für den 23. Bezirk) etc.

Telefonische Erreichbarkeit: Mo-Fr: 9-18 Uhr www.wohnpartner-wien.at

Wiener Gebietsbetreuung

Umfassendes Informations- und Beratungsangebot zu Fragen des Wohnens, des Wohnumfeldes und der Stadterneuerung MA 25, Tel.: 01/4000-25000 www.gbstern.at

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