24h Energie 7/2015

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Österreichische Post AG, Firmenzeitung 12Z039156F Nicht retournieren!

STUNDEN

Zugestellt durch die

DAS ENERGIEMAGAZIN DER

W I E N E R S TA D T W E R K E 0 7/ 2 0 1 5

Alles online Handy und Tablet

Wie sie unser Leben verändern S6

Die Stadt läuft

Wien Energie Sportwochen S 20

Neue AGB der Wiener Netze Seite 24

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Wohnservice Wien/J. Fetz

Gut beraten rund ums Wohnen

Information und Service

Förderungen

Unterstützung und Hilfe

Zentrale Anlaufstelle für alle Wienerinnen und Wiener bei sämtlichen Fragen rund um den Themenbereich Wohnen Bartensteingasse 9, 1010 Wien Tel.: 01/4000-8000 Telefonische Beratung: Mo – Fr: 8 – 19 Uhr Persönliche Beratung: Mo – Fr: 8 – 17 Uhr www.wohnservice-wien.at

Informationen über förderbare Sanierungen: Sanitär, Heizung, Wärmedämmung, Schallisolierung, behindertengerechter Umbau Info-Point für Wohnungsverbesserung der MA 25 und MA 50 Maria-Restituta-Platz 1, Zi. 609, 1200 Wien Tel.: 01/4000-74860 Telefonische Beratung: Mo – Fr: 8 – 15 Uhr Persönliche Beratung: Mo – Fr: 8 – 13 Uhr

Rasche und kostenlose Hilfe bei Wohnrechtsfragen Rathausstraße 2, 1010 Wien Tel.: 01/4000-25900 Beratung: Mo– Fr: 8–17 Uhr www.mieterhilfe.at

Wohnungssuche

Wohnberatung Wien

Angebot, Beratung und Anmeldung für alle Wienerinnen und Wiener, die sich für eine Gemeindewohnung oder eine geförderte Wohnung interessieren Guglgasse 7-9/Ecke Paragonstraße, 1030 Wien Tel.: 01/24 111 Telefonische Beratung und Terminvereinbarung: Mo– Fr: 7–20 Uhr Persönliche Beratung: Mo, Di, Do, Fr: 8 – 19 Uhr, Mi: 8 – 12 Uhr www.wohnberatung-wien.at

Sanierung

www.um-haeuser-besser.at www.wien.gv.at/wohnen/wohnbaufoerderung

Sanierungsberatung für Hauseigentümer wohnfonds_wien fonds für wohnbau und stadterneuerung Lenaugasse 10, 1082 Wien Tel.: 01/4035919-0 Mo – Do: 9 – 16 Uhr, Fr: 9 – 11.30 Uhr www.wohnfonds.wien.at

Neubau

Informationen über förderbare Neubauten

(z.B. Voraussetzungen, Einkommensgrenzen) MA 50 – Antragstellung Neubau Muthgasse 62, Zi. G139, 1190 Wien Tel.: 01/4000-74840 Parteienverkehr: Mo – Fr: 8 – 12 Uhr www.wien.gv.at/wohnen/wohnbaufoerderung

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Mieterhilfe

wohnpartner

Gemeinsam für eine gute Nachbarschaft: Unterstützung und Projekte für ein gutes Zusammenleben in Wohnhausanlagen Öffnungszeiten der Hauptlokale: Mo, Di, Fr: 9 – 13 Uhr, Do: 14 – 20 Uhr Telefonisch z.B. erreichbar unter: 01/24 503-01-080 (diese Nummer gilt für den 1. Bezirk) oder 01/24 503-02-080 (für den 2. Bezirk) etc. www.wohnpartner-wien.at

Wiener Gebietsbetreuung

Umfassendes Informations- und Beratungsangebot zu Fragen des Wohnens, des Wohnumfeldes und der Stadterneuerung MA 25, Tel.: 01/4000-25000 www.gbstern.at

Bezahlte Anzeige

InfoCenter „Alles rund ums Wohnen“

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HIGHLIGHTS

24 Stunden Energie!

INHALT

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AKTUELL

04 Aktuelle Energie-Meldungen

DIGITALE WELTEN

VORTEIL MIT HANDY-APP

INTERVIEW

Schreiben ist das neue Reden

Kenny Lang

Mehr Energieeffizienz

KUNDEN FRAGEN

Infos zur E-Rechnung

SMARTPHONE LERNEN

ENERGIE NEWS

NEUE SERIE

Störungsinfo per Mausklick

Tablets, Handy & Co. verändern unseren Alltag. Wohin führt die Reise in den digitalen Welten?

Ihr Netzbetreiber

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informiert DIE WIENER NETZE planen und betreiben die Strom-, Gas- und Fernwärmenetze im Großraum Wien.

Die sichere Energieversorgung ist die Grundlage für eine lebenswerte Stadt und einen attraktiven Wirtschaftsstandort. Die Wiener Netze investieren jährlich über 200 Millionen Euro in Ausbau und Instandhaltung der Netze und sichern so eine Versorgungsqualität von 99,99 Prozent.

Durch neue gesetzliche Rahmenbedingungen im ELWOG (Elektrizitätswirtschafts- und -organisationsgesetz) und im GWG (Gaswirtschaftsgesetz) sind Änderungen der Allgemeinen Bedingungen für Ihren Zugang zum Strom- bzw. Gasnetz der Wiener Netze notwendig geworden.

Die Regulierungsbehörde Energie-Control Austria hat die Bedingungen mit Bescheid vom 26. 1. 2015 genehmigt. Sie bilden die rechtliche Grundlage für die Verträge über den Strom- bzw. Gasnetzzugang. Jede Kundin bzw. jeder Kunde benötigt einen Strom- bzw.

Gasnetzzugang, um Energie zu beziehen. Die Bedingungen sind behördlich reguliert und gelten für alle Netzkundinnen und Netzkunden der Wiener Netze gleich.

Die neuen Bedingungen und die aktuellen Preisblätter können Sie unter www.wienernetze.at/stromnetzbedingungen bzw. www.wienernetze.at/gasnetzbedingungen abrufen. Haben Sie keinen Internetzugang, dann rufen Sie die Service-Hotline 0800 500 621.

Die wichtigsten, für Sie eventuell relevanten Änderungen finden Sie hier – eine Übersicht als Service für Sie. Wir haben wesentliche Serviceverbesserungen für Sie umgesetzt und versucht, die Allgemeinen Bedingungen einfacher und verständlicher zu formulieren.

BEISPIELE FÜR DIE ÄNDERUNGEN DER ALLGEMEINEN BEDINGUNGEN FÜR DEN ZUGANG ZUM STROMVERTEILERNETZ DER WIENER NETZE GMBH: Allgemeiner Teil – Punkt I Abs. 9 Anfragen und Beschwerden Verbessertes Service für Sie: Anfragen und Beschwerden an die Wiener Netze sind binnen fünf Arbeitstagen zu beantworten. Ist eine abschließende Erledigung innerhalb dieser Frist nicht möglich, ist der Netzkunde über die weitere Vorgehensweise, die voraussichtliche Bearbeitungsdauer und einen Ansprechpartner zu informieren.

Netzanschluss – Punkt III Antrag auf Netzanschluss Netznutzung – Punkt VI Antrag auf Netznutzung und Bedingungen für die Netznutzung Verbessertes Service für Sie: Vollständige Anträge auf Netzzutritt bzw. auf Netznutzung sind innerhalb von vierzehn Tagen mit einem konkreten Vorschlag betreffend die weitere Vorgangsweise zu beantworten.

Bei Vorliegen eines Netzzugangsvertrages sowie eines aufrechten Energieliefer- oder -abnahmevertrages ist in eine Anlage, in die noch keine Messeinrichtung eingebaut wurde, ein Zähler innerhalb von drei (Standardlastprofil) bzw. acht Arbeitstagen (Lastprofilmessung) nach Abschluss der Neuanmeldung einzubauen. Ist bei Kunden mit Standardlastprofil bereits eine Messeinrichtung vorhanden, ist diese innerhalb von zwei Arbeitstagen in Betrieb zu nehmen.

Messung und Lastprofile – Punkt X Messung und Messeinrichtungen Die Intelligente Messgeräte-Einführungsverordnung sieht vor, dass die Wiener Netze bis Ende 2019 95 % der Zählpunkte als Intelligente Messgeräte ausstattet. In den neuen Bedingungen ist daher die gesetzliche Verpflichtung der Wiener Netze zum Einbau von Intelligenten Messgeräten („Smart Meter“) samt der damit verbundenen Bedingungen (Kundeninformation, Ablesung etc.) festgelegt.

Datenmanagement – Punkt XIII ff Speicherung im Zähler, Übermittlung von Daten Die Einführung von Smart Metering bringt mehrere neue Bedingungen mit sich. Diese betreffen v.a. die Speicherung von Daten im Zähler, Übermittlung von Daten an die Wiener Netze (beim Einsatz von Smart Metern erfolgt grundsätzlich die tägliche Übermittlung eines Tagesverbrauchswertes) und Speicherung von Daten bei den Wiener Netzen (jedenfalls ein täglicher Verbrauchswert; bei Zustimmung oder vertraglicher Vereinbarung sämtliche 15-Minuten-Werte).

Datenmanagement – Punkt XVI Übermittlung von Daten an Dritte Schon bisher eingehalten und nun explizit festgelegt: Personenbezogene Daten dürfen nur an den Lieferanten, die zuständige Schlichtungsstelle oder Behörde sowie einen bevollmächtigten Energieberater erfolgen.

Datenmanagement – Punkt XVII Wechsel des Lieferanten Eine Frist, die bisher schon eingehalten wurde, ist jetzt auch in den Bedingungen verbindlich festgelegt: Die Durchführung des Lieferantenwechsels dauert höchstens drei Wochen.

Sonstige vertragsrechtliche Bestimmungen – Punkt XXVII Abs. 12 ff Grundversorgung Beruft sich ein Verbraucher gegenüber einem Lieferanten auf das Recht auf Grundversorgung gemäß § 77 El-

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WOG, sind die Wiener Netze zur Netzdienstleistung, unbeschadet allfälliger bis zu diesem Zeitpunkt ausständiger Zahlungen, verpflichtet.

BEISPIELE FÜR DIE ÄNDERUNGEN DER ALLGEMEINEN BEDINGUNGEN FÜR DEN ZUGANG ZUM GASVERTEILERNETZ DER WIENER NETZE GMBH: Punkt 4 – Kundenkontakte und Qualitätssicherung Noch weiter verbessertes Service zum Kundenkontakt und den Qualitätsstandards.

Punkt 12 – Aussetzung der Vertragsabwicklung Ab dem 01.01.2015 werden Mahnungen zusätzlich einen Hinweis auf die Beratungsstellen des Energieversorgers enthalten.

Punkt 13 – Grundversorgung Nicht nur Verbraucher im Sinne des Konsumentenschutzgesetzes, sondern auch Kleinunternehmer können sich auf die Grundversorgung berufen.

Punkt 16 – Verwaltung und Übermittlung von Daten und Informationen Verbessertes Service für Sie: Die Verbrauchs- und Abrechnungsdaten werden für eine Dauer von drei Jahren ab Verfügbarkeit für Zwecke der nachträglichen Kontrolle der Richtigkeit, Rechtmäßigkeit und für Auskünfte gegenüber der Kundin/dem Kunden aufbewahrt und gegebenenfalls unentgeltlich an diese übermittelt und nur bei ausdrücklicher Anweisung durch die Kundin/den Kunden an einen genannten Dritten.

Punkt 20 – Standardgaszähler mit mechanischem Zählwerk Der abgelesene Zählerstand ist innerhalb von fünf Arbeitstagen festzuhalten und unter den verrechnungsrelevanten Daten der Kundin/des Kunden evident zu halten.

Punkt 24 – Rechnungslegung Schon bisher eingehalten und nun explizit festgelegt: Informationen werden einfach und unmittelbar zugänglich im Internet sowie im Rahmen eines einmal jährlich einer Rechnung beizulegenden Informationsblattes kostenlos zur Verfügung gestellt. Insbesondere wird auch auf die Möglichkeit der Selbstablesung bei Änderungen des Energiepreises bzw.

Systemnutzungsentgelte sowie beim Versorgerwechsel hingewiesen.

Die Rechnungsausstellung konnte um die Anwendung des Vorleistungsmodells erweitert werden.

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IMMER & ÜBERALL! „24h Energie!“ gibt's auch als E-Paper für iOS und Android. Damit ist das Magazin immer und überall zur Hand.

Zusätzliche Fotos und Videos liefern noch mehr Information.

Generation 60+ im Internet

Mobil und immer online

Extrawürstel für alle

ENERGIE SERVICE

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Energie anno dazumal

WIEN LÄUFT

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Roma und Sinti

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Das Wien Museum Karlsplatz hinterfragt mit der neuen Ausstellung Vorurteile und Klischees.

Wien Energie Sportwochen

FRÜHLINGSREZEPT & RÄTSEL Bärlauch in die Suppe

FOTOS: BOHMANN/IAN EHM, PRIVAT, WIEN ENERGIE/DIENER

22 KUNDiNNENMAGAZIN DER WIENER STADTWERKE. VERLEGER: Bohmann Druck und Verlag Gesellschaft m.b.H. & Co. KG, 1110 Wien, Leberstraße 122, Tel. (01) 740 32-786, Fax(01)74032-780.CHEFREDAKTION: AlexandraDobernigg, Thomas Geiblinger, Ilona Matusch. CHEFS VOM DIENST: Christian August, Johannes Luxner. GRAFISCHE GESTALTUNG: Marion Karasek. FOTOREDAKTION: Kathrin Ludwig.

TITELFOTO: Getty Images. ANZEIGENANNAHME: N. J. Schmid Verlags­ges.m.b.H., 1110 Wien, Leberstraße 122, Tel. (01) 740 32-733, Fax -740. HERSTELLER: Repromedia Druck ges.m.b.H. Nfg. KG, 1110 Wien. DRUCK: NP-Druck, 3100 St. Pölten.Leserbriefe richten Sie bitte an „24h Energie!“, Bohmann Verlag, 1110 Wien, ­Leberstraße 122, oder per E-Mail an 24energie@bohmann.at. GRAFISCHES KONZEPT: Perndl +Co/Josef Perndl, Nina Pavicsits. Die Wiener Stadtwerke Holding AG steht zu 100 % im Eigentum der Stadt Wien.

Weitere Informationen gemäß Paragraf 25 Mediengesetz sind unter www.wienerstadtwerke.at/impressum abrufbar.

Wien Energie Sportwochen Von 15. März bis 12. April laden Dutzende Veranstal­ tungen zum Sport – ob als Zuseher oder Aktiver.

Startveranstaltung ist wieder der Wien Energie Halbmarathon.

FRAGEN ZUM VERSAND VON „24 STUNDEN ENERGIE!“? INFO (01) 740 32-184

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ENERGIE NEWS 24 Stunden Energie!

In Summe ist Fernwärme günstiger BEI EINER VOLLKOSTENRECHNUNG – das heißt Anschaffung, Betrieb und Wartung zusammengezählt – ist Fernwärme die deutlich günstigste Heizform. Unser Beispiel zeigt die Gesamtkosten pro Jahr in Euro für eine thermisch sanierte Wohnung mit 70 Quadratmetern.

1.399 € 1.336 €

Ölzentralheizung

Pelletszentralheizung

966 € Fernwärme

Quelle: Austria Energy Agency

Spittelau-Erneuerung: Davon profitieren alle

Wien Energie-Geschäftsführer Thomas Irschik, Vizebürgermeisterin Renate Brauner, Umweltstadträtin Uli Sima und Wiener StadtwerkeVorstand Robert Grüneis überzeugten sich vom Fortschritt der Sanierungsarbeiten.

SCHUB FÜR FERNWÄRME. Wenn im Juni die dreijährige Generalsanierung der Müllverbrennungsanlage abgeschlossen wird, heißt das: dreimal mehr Strom bei gleicher Fernwärmeausbeute.

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n den 35 Meter hohen Kesseln werden ab Mitte 2015 wieder jährlich 250.000 Tonnen Abfall verbrannt und nach dem Prinzip der Kraft-WärmeKopplung zu umweltfreundlicher Fernwärme und Strom umgewandelt – mit einem Wirkungsgrad von nunmehr 76 Prozent. Die Vorteile gegenüber Ölund Kohleheizungen: Fernwärme trägt maßgeblich zur Reduktion von CO2 und Feinstaub bei. Insgesamt werden

in Wien durch Fernwärme rund 1,5 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr vermieden. Das entspricht dem jährlichen Schadstoffausstoß des Wiener Autoverkehrs. Eine Studie der TU Wien belegt, dass die Umstellung auf Fernwärme und Gas die Feinstaubbelastung in der Stadt deutlich verringert hat.

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Günstiger Erdgastarif von Wien Energie

Mit OPTIMA Float für Erdgas profitieren Wien EnergieKundInnen monatlich von Preisvorteilen durch sinkende Kurse an den Börsen. 15.000 KundInnen sind bereits auf die günstigen Erdgas-Floater umgestiegen.

Gut beraten in der Wien Energie-Welt SPAREN SIE SICH die Energie, die es kostet, sich alle Infos rund ums Bauen, Wohnen oder Sanieren selbst zusammenzusuchen: Ein Abstecher in die Wien Energie-Welt in der Spittelau klärt viele Fragen.

INFOGRAFIK: BOHMANN/JENNIFER LIPPERT; FOTOS: WIEN ENERGIE/FOTOBYHOFER, BOHMANN/STEFANFÜRTBAUER, WIENENERGIE/IANEHM

S

chon im Wien Energie-Haus auf der Mariahilfer Straße erfreuten sich die Beratungen durch die SpezialistInnen großer Beliebtheit. Das ist seit dem Umzug des Teams in die Wien Energie-Welt in der Spittelau – direkt bei der U4-Station – natürlich nicht anders. Bauen und Sanieren, Energieausweis, Förderungen, Heizkostenvergleich und der EnergieSparCheck sind kurz umrissen die Themen­ bereiche, zu denen die KundInnen Rat und Hilfe einholen.

Kaum Wartezeit Dennoch muss man keine langen Schlangen fürchten, wie Bernhard Wudy, Leiter der Energieberatung, berichtet. „Im Normalfall wartet man

Ende 2014 waren in Österreich um die 1.000 Windräder installiert – der Ausbau der Windenergie geht weiter.

höchstens zehn Minuten. Für Spezialthemen wie Bauen und Sanieren, Auswahl des richtigen Heizsystems oder erneuerbare Energien ist eine telefonische Terminvereinbarung sinnvoll.“ Die Anliegen der Ratsuchenden sind stark saisonal geprägt. Das Sparen von Energie im Haushalt ist ein Dauerbrenner, wie Wudy weiß.

Wer ein Haus oder eine Wohnung plant, sollte möglichst früh bei den BeraterInnen vorbeischauen – möglichst noch bevor die Baufirma zum Zug kommt. Von der Grundriss­optimierung zur Energiekostensenkung über Tipps zur Auswahl der geeigneten Bau- und Wärme­dämm-­Materialien bis hin zu möglichen Förderungen reicht das Spektrum der SpezialistInnen für

Öffnungszeiten: Mo-Mi 8–15 Uhr, Do 8–17.30 Uhr, Fr 8–15 Uhr. Bei Spezialthemen: Terminvereinbarung unter Tel. (01) 582 00

Pottendorf: Bald 15 neue Windräder

Fix it! repariert Kleingeräte gratis

Bis Österreich mit dem Weltrekordhalter Dänemark (39 Prozent der Elektrizität stammen hier aus Windenergie) mithalten kann, dauert es zwar noch ein bisschen, aber das Land ist auf dem besten Weg. 1.000 Windräder leisteten Ende 2014 ihren Dienst auf heimischem Boden. In Pottendorf, südlich von Wien, entsteht ein neuer Windpark. Im Herbst 2015 werden die 15 Räder in Betrieb gehen und Ökostrom für zirka 28.600 Haushalte liefern.

Was mache ich mit dem kaputten ­Mixer? Ist meine Kaffeemaschine noch zu retten? Die Experten der Reparaturaktion Fix it! haben in den letzten Jahren Hunderte Kleingeräte wieder zum Laufen gebracht – und das völlig gratis!

Bernhard Wudy, Leiter der neuen Wien Energie-Welt in der Spittelau.

Häuslbauer. Auch über den verpflichtenden Energieausweis weiß das Team rings um Wudy bestens Bescheid.

Wudy ist vom Wissensstand der KundInnen immer wieder überrascht. „Manchen kann man schon mit ganz kleinen Tipps weiterhelfen, andere dagegen brauchen gar keine klassische Beratung mehr, sondern möchten sich mit unseren Experten eher austauschen. Auch das freut uns natürlich!“

12. 3. 2015, 13–18 Uhr, Kundendienstzentrum Spittelau. Anmeldung unter redaktion@energieleben.at oder Telefon (01) 97700-38007 notwendig! www.energieleben.at

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Tablet statt Kochbuch und vernetzte Kühlschränke – digitale Kommunikationstechnik durchdringt alle Lebensbereiche.

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DIGITALE WELTEN 24 Stunden Energie!

Alles online HALLO ZUKUNFT. Digitale Technik beeinflusst unseren Alltag

mehr denn je. Vor allem die mobile Internet-Nutzung nimmt rapide zu und erfasst so gut wie alle Lebensbereiche. Doch wohin führt die Reise?

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„dass wir zusammensitzen und kein Gespräch mehr in Fluss kommt, weil ständig die Handys klingeln.“ (Mehr im Interview auf Seite 10.)

Wie immer man die Reise in die digitale Welt einschätzt: Schon drei Viertel aller ÖsterreicherInnen nützen Smartphones und Tablets. Im Vordergrund stehen die Kommunikation mit Freunden und Verwandten und der Einsatz des Internets als unerschöpfliche ­Informationsquelle. Neben dem stark wachsenden Markt des Online-Shoppings sind es aber auch immer mehr wichtige Erledigungen, die über Web und App abzuwickeln sind.

70 Prozent der Wiener Hunde­besitzer­ Innen nützen die Online-Anmeldung, Kommunikation ändert sich um ihren Vierbeiner zu registrieren, Wie so oft hat eine solche – technische Parkscheine werden heute schon zur aber auch gesellschaftlich wirksame – Hälfte per App gebucht, und TerminverUmwälzung auch negative Seiten.

Bankfilialen schließen wegen der weit- einbarungen für Amtswege kosten nur flächigen Nutzung des Online-Bankings. ein paar Klicks. All das spart viel Zeit, Der klassische Einzelhandel verliert an Papier – und Energie.

Marktanteilen zugunsten des OnlineService in neuen Dimensionen Shoppings. Und die Kommunikation verändert sich. „Es besteht die Gefahr“, „Das Web und mobile Online-Services haben den Kundendienst verändert“, sagt ORF-Web-Experte Kenny Lang,

FOTO: BOHMANN/IAN EHM

as Handy reguliert das Raumklima, in der Küche gibt‘s statt Kochbuch Tablet und zwischen­durch bestellt der Kühlschrank selbsttätig einen Liter Milch. Schöne neue Welt?

Fakt ist, dass digitale Technik in Form immer kleiner werdender Computer das Leben in allen Bereichen verändert (hat). Smarte Apps (vom Wort Application = Anwendung) auf internetfähigen Handys oder Tablets machen das Leben leichter: Qando sagt, wann die nächste Bim kommt, Navigationssysteme helfen, den Stau zu vermeiden, und mit EasyHome Control steuert man die Heizung von unterwegs.

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DIGITALE WELTEN 24 Stunden Energie!

Internet hat völlig neue Formen des Kundendiensts geschaffen – wie die Wien Energie OnlineServices.

Haustechnik auf dem Tablet – mit EasyHome Control steuert Robert seine Heizung.

4u btw cu dau g/gg hh ROFL

THX :-) :-I :-* B-)

(„for you“) für dich („by the way“) übrigens („see you“) wir sehen uns dümmster anzunehmender User Grinsen/breites Grinsen habe Hunger („rolling on the floor laughing“) ich zerkugel mich („thanks“) danke lächelnder Smiley grimmiger Smiley küssender Smiley Smiley mit Brille

wenigen Schritten verrät, welcher Tarif für Strom oder Erdgas der geeignetste ist. Und auch in der mobilen Webwelt ist Wien Energie mit Apps vertreten, von EasyHome Control bis zum brandneuen „Extrawürstel“.

Schlaue Netze für Öko-Energie Doch die digitale Kommunikation und Richtiger Tarif per Web-Empfehlung die Fülle an neuen SteuerungsmöglichEin Beispiel dafür ist die neu gestaltete keiten enden nicht im privaten HausHomepage von Wien Energie (www. halt. Smart Meter – digitale Stromzähler, wienenergie.at). Online-Funktionen per Glasfaser vernetzt – werden das wie das An- und Ummelden von Strom- Stromnetz verändern. Viele Smart Meter und Erdgasanschlüssen sind einfach ergeben ein Smart Grid – ein schlaues zu bedienen. Nach einem Login können Stromnetz, das immer weiß, wie viel KundInnen ihre Rechnungen im ÜberStrom im Gesamtnetz benötigt wird. blick behalten, die Verbrauchswerte Das ist wichtig, um mehr erneuerbare der letzten Jahre abfragen und ZahEnergie einspeisen zu können – und lungstermine checken. Neues Highdamit ist die Reise in digitale Welten light ist der Tarifempfehler, der in auch ein Gewinn für die Umwelt. —

FOTOS: BOHMANN/IAN EHM (3), CORBIS, ENERGIELEBEN.AT

Verstehen Sie Ihre Kinder noch?

Nun, ganz so schlimm wird es nicht sein, aber rund um die mobile Kommu­ nikation entstand so etwas wie eine neue Jugendsprache in Kürzeln und Smileys. Hier ein paar Beispiele:

sagt Kommunikationsexperte Christian Ammer von Wien Energie. „Im Internet entstehen hier Möglichkeiten, von denen Unternehmen wie KundInnen profitieren können.“ Das beginnt bei der ständigen Verfügbarkeit und bietet – zumindest potenziell – ein höheres Maß an Information und Transparenz.

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Online-Jobbörse von Wien Energie

Auf der neu gestalteten Homepage www.wienenergie.at findet sich unter „Über uns/Karriere“ eine Jobbörse mit aktuellen Inseraten und Infos zum Arbeitgeber. Interessierte können ein eigenes Profil anlegen und online eine Initiativbewerbung absenden.

Extrawürstel für alle APP MIT VORTEILEN. Mit der neuen Extrawürstel-App von Wien Energie warten Ermäßigungen, Gratis-Angebote und Gewinnspiele für Konzerte, Sport und Wellness. Einfach downloaden und los geht’s.

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arf es eine Ermäßigung für Madame Tussauds im Wiener Prater sein? Oder doch lieber ein gratis Wien Energie Pixie-Buch – und zum Drüberstreuen vielleicht die Teilnahme an einem Gewinnspiel für ein SK Rapid Wien-­Trikot?

Mit der eben erschienenen Extrawürstel-App von Wien Energie warten nicht nur viele Vorteile wie Ermäßigungen für Konzerte, Kabarett, Kino, Sport oder Wellness. Wer sich die Gratis-App auf sein Smartphone holt, hat ebenso die Chance auf viele Gratis-Angebote – etwa eine CD mit dem Song „Light my Daydream“ aus dem WienergiebündelWerbespot.

Die Angebote in der App werden laufend aktualisiert und ergänzt. Es heißt schnell sein: Regelmäßig in die App zu blicken rentiert sich, um besonders

attraktive Angebote zu ergattern.

Die Nutzung der App ist mit Android Smartphones ab 4.0 sowie mit Apple iOS-Geräten ab der Version 7 möglich. www.extrawuerstel.at

FOTOS: BOHMANN/IAN EHM (3), CORBIS, ENERGIELEBEN.AT

Turboschnelles Internet für Wien Fast 70 Prozent der Wiener Hunde­ besitzerInnen nutzen schon den digitalen Amtsweg für die Hunde­ anmeldung, beim Parkpickerl kommt fast ein Viertel aller Anträge online.

Die Zeitersparnis gegenüber dem klassischen Amtsweg beträgt bis zu zwei Stunden.

Glasfasernetze mit hohen Übertragungsraten von Hunderten Megabit bilden das Rückgrat des Breitbandnetzes.

Damit in Zukunft noch mehr OnlineServices genutzt – und das flott – werden können, investiert Wien bis 2020 in die flächendeckende Versorgung mit schnellen Internetanschlüssen. Außerdem werden die bisher 60 kostenlos nutzbaren WLAN-Hotspots auf öffentlichen Plätzen in ganz Wien auf mehrere Hundert ausgebaut.

ENERGIELEBEN.AT BLOG Anita Scherhammer energieleben.at

Service via Internet Die Online-Beratungen von Wien Energie versprechen unkomplizierte Hilfe bei Fragen zu Energiethemen.

Bereits seit vielen Jahren bietet Wien Energie OnlineServices für jene, die es in Sachen Energie genauer wissen wollen. Energieeffizienz und Kosten­ optimierung stehen dabei im Vorder­ grund. Häuslbauer, Sanierer und Reno­ vierer sind auf www.energieleben.at gut aufgehoben. Unter der Rubrik „Frag den Energieberater“ können spezifische Anfragen gestellt werden, die vom Wien Energie-ExpertInnenTeam beantwortet werden.

Wer wissen will, wie es um den eigenen Energieverbrauch bestellt ist, findet unter www.energiesparcheck.at ein besonders praktisches Tool. Hier können die Grundparameter der eigenen Wohnung und des Verbrauchverhaltens online eingegeben werden, um in der Folge Optimierungsmöglichkeiten zu finden – ein rascher, aber dennoch aussagekräftiger Überblick.

Im Zeichen der Kostenersparnis steht auch der neue Tarifrechner, der auf der jüngst neu gestalteten Wien EnergieHomepage unter www.wienenergie.at zu finden ist. „Mein passender Tarif“ verrät, welche Tarifvariante die güns­ tigste ist. Und wer es ganz genau wissen will, richtet seine individuelle Frage zu Energiethemen an die Adresse energieberatung@wienenergie.at.

www.energieleben.at

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INTERVIEW 24 Stunden Energie!

9 Fragen an

Kenny Lang

„Erst denken, dann klicken“, sagt App-Experte Kenny Lang. Er liebt die bunten Helferleins für nahezu jede Lebenslage, warnt aber gleichzeitig davor, persönliche Daten leichtfertig preiszugeben. Und er nennt gute und böse Apps.

ORF. Wie sind Sie dazu geworden?

Ich habe mich von klein auf für Computer begeistert. Heute besuche ich internati­ onale Fachmessen, bin so etwas wie ein Trendforscher. Den Begriff Apps gibt es schon lange, dass er heute Allgemein­ gut ist, ist ein Phänomen jüngster Zeit.

02 Was können Apps?

Alles außer Haare schneiden (lacht). Im Ernst: Apps sind Werkzeuge für alle Lebenslagen. Und das Allerbeste ist – die meisten sind gratis.

03 Tatsächlich ist der Markt kaum

überschaubar. Worauf muss ich bei der Installation von Apps achten?

Ganz entscheidend ist, dass man sich die Berechtigungen anschaut. Also, welche meiner Daten will die App von mir? Motto: Erst denken, dann klicken.

Wenn ich eine App verwenden will, die mir Öffnungszeiten von Restaurants mit­ teilen soll, diese App aber auch auf mei­ nen Browserverlauf und meine Kalen­ derdaten zugreifen will, dann werde ich sie wohl nicht installieren. Eine absolute Datenschleuder ist WhatsApp, die ist wirklich problematisch, weil sie massive Datenlecks hat und – und das wissen viele nicht – mit ihrer Telefonnummer verknüpft ist. Das bedeutet: Wenn ich den Telefonanbieter wechsle und der meine Nummer neu vergibt, sind sofort

alle meine privaten Unterhaltungen auf WhatsApp sichtbar. Deshalb verwende ich Threema: Dort ist die Verschlüsse­ lung gut, die Server stehen in der Schweiz, und deshalb sind die Anbieter auch nicht verpflichtet, ein Hintertür­ chen für die Geheimdienste einzubauen.

04 Wie wählen Sie Ihre Apps aus?

Ich sehe in den jeweiligen Stores nach, sehe mir die Charts an und die Empfehl­ ungen der Redaktion – da sind oft wirkli­ che Juwelen dabei. Dazu kommen Tipps der „heute konkret“-Zuseher.

05 Wie viele Apps verwenden Sie? Ich wache mit einer Wecker-App auf, checke das Wetter mit einer Wetter-App, sehe auf Google Now nach, was es Neues gibt. Auf dem Weg ins Büro ist es möglich, dass ich ein Foto mache, das ich durch ein Bildbearbeitungsprogramm laufen lasse, dann auf Facebook stelle – alles noch vor der Arbeit. Ich schätze, es werden täglich mehr als 50 sein.

06 Wenn mich die Werbung nervt,

was kann ich tun?

Die App kaufen, damit lässt sich im Ge­ genzug zu den kostenfreien Versionen Werbung ausschalten. Für Computer gibt es ganz tolle Adblocker, die uner­ wünschte Werbung kicken.

07 Sind Apps nur was für Jüngere

oder auch für Omas?

Jetzt, und das ist toll, kommen endlich auch die Alten zum Zug – weil Apps so einfach zu nutzen sind. Meine Großeltern haben jetzt ein iPad – für die erschließt sich dank der Apps eine völlig neue Welt.

08 Wo geht die Reise hin?

Die Technik tritt in den Hintergrund, dient uns immer mehr. Die Schnittstel­ len werden „menschlicher“. Heute ist es kein Problem mehr, sich mit dem Handy zu unterhalten.

09 Verändert das unser Kommunikationsverhalten zum Schlechteren?

Wir müssen aufpassen, dass wir uns nicht im Multitasking der Kommunika­ tionskanäle verlieren. Es besteht die Ge­ fahr, dass wir zusammensitzen und kein Gespräch mehr in Fluss kommt, weil stän­ dig die Handys klingeln. Ich glaube übri­ gens auch, dass bald gesetzlich geregelt werden wird, wie mit Handylautsprechern in der Öffentlichkeit umzugehen ist.

Biografie Kenny Lang Der Wiener, Jahrgang 1988, hatte be­ reits 1999 seinen ersten Arbeitstag beim ORF Kinderfernsehen. Nach der Matura startete er seine journalistische Laufbahn bei Radio Ö1, wechselte 2008 zum TV (Zeit im Bild, Report, Newton, Am Schauplatz). Einem breiteren Publi­ kum ist er als IT-Experte aus der Sen­ dung „heute konkret“ bekannt.

FOTO: ORF/THOMAS RAMSTORFER

01 Sie gelten als App-Experte des

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Hotel Winterbach

Margit Reisinger Wohlfahrtschlag 34 3283 St. Anton a. d. Jessnitz Tel: +43 664 531 09 68 Fax: +43 7482 484 61

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In ruhiger Lage auf 740 Meter Seehöhe bieten wir Ihnen Gästezimmer mit SAT/TV, WLAN, Du/ WC, Balkon und herrlicher Aussicht in das Mostviertel. Alle Zimmer sind mit Bio-Vollholzmöbel ausgestattet. Unsere ausgezeichnete Küche verwöhnt Sie mit regionalen Schmankerln, Frühstücksbuffet und Menüauswahl. Angebotszeitraum: 15.01.2015-15.12.2015

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FOTO: ORF/THOMAS RAMSTORFER

Nur

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ENERGIE SERVICE 24 Stunden Energie!

Gemeinsam Energie einsparen EIN GESETZ, durch das an der richtigen Stelle gespart wird?

Die Umsetzung der EU-Richtlinie zur Energieeffizienz hört sich sperrig an, ist aber zukunftsweisend.

E

s geht um eine Zukunft, in der der Energiebedarf nicht stetig ansteigt“, fasst Andreas Hudecek, Berater in der Wien Energie-Welt, die Intention des neuen Energieeffizienz-Gesetzes zusammen, das Anfang Jänner 2015 in Kraft getreten ist. Konkret müssen Energielieferanten – wie Wien Energie – jährlich 0,6 Prozent ihres Energieabsatzes an EndkundInnen einsparen.

Einerseits im eigenen Unternehmen, ­andererseits, indem sie ihren KundInnen beim Energiesparen helfen. Das Energie­ effizienz-Gesetz soll auf längere Sicht auch positive Impulse für die Wirtschaft bringen. Das Ziel in Zahlen: ein um 550 Millionen höheres Bruttoinlandsprodukt und 6.400 neue Jobs in der Zukunftsbranche „Energieeffizienz“. „Diese Ziele können wir nur erreichen, wenn wir Hand in Hand mit unseren

Energieberater Andreas Hudecek zu den Zielen des Energieeffizienz-Gesetzes.

Kunden arbeiten“, erklärt Hudecek.

Etliche innovative Ideen wie die Bürgersolarkraftwerke (hierbei investieren Privatpersonen in die Nutzung nachhaltiger Energie) werden von den Endverbraucher­Innen angenommen.

Im Fall der Bürgersolarkraftwerke kann man sogar von einem Boom sprechen.

Moderne Technik ist effizienter Den Energieverbrauch in Österreichs Haushalten zu senken ist keine leichte Aufgabe. Der demografische Wandel (immer mehr Single-Haushalte) ist nicht zu stoppen. Aber: Die Bauwirtschaft rückt das Thema Passivhäuser bzw. sogar energieautarke Häuser immer weiter in den Fokus. Bei Bürobauten sind niedrige Energiekosten mittlerweile ein entscheidender Faktor.

Der Stromverbrauch der Haushalte in

Österreich sinkt derweil: Laut Statistik Austria war der Stromverbrauch 2012 um 5,2 Prozent niedriger als vier Jahre davor. Die größten Stromfresser waren 2012 Haushaltsgroßgeräte. Und gerade bei der Ausstattung kann man sparen, wie Hudecek weiß. „Denken Sie zum Beispiel an LED-Lampen – die sind mittlerweile in den Haushalten angekommen.“ Für welche Art des Einsparens man sich interessiert – ein Gespräch mit einem Berater der Wien Energie-Welt (siehe dazu auch Seite 5) ist sicher sinnvoll.

Webshop: service.wienenergie.at (Tipp: Es gibt immer wieder Aktionen!)

Beratung durch die ExpertInnen in der Wien Energie-Welt, 9, Spittelauer Lände 45 Mo-Mi 8–15 Uhr, Do 8–17.30 Uhr, Fr 8–15 Uhr

Fragen zu Energie, Rechnung und Energiesparen? Gery Seidl erklärt in zehn Service-Videos, wie es geht.

Bilder sagen mehr als Worte – noch besser ist es natürlich, wenn Bewegtbild auf prägnante Worte trifft. Im Fall der 60-Sekunden-Service-Videos mit Gery Seidl ist genau das der Fall. Der bekannte Wiener Kabarettist (im ­Februar unter anderem in Wien und Niederösterreich live zu sehen) beantwortet in zehn Videos die häufigsten Fragen, die sich in puncto Wien Energie stellen können. Beispiele: Um- und Anmeldung, Tarife, Jahresabrechnung oder

OnlineServices. Wenn Seidl erklärt, für welchen Typ der Optima Float-Tarif am besten geeignet ist, und für wen eher der Garant-Tarif, dann bleibt das einfach hängen. Seidl ist dabei ein glaubwürdiger Lehrmeister, lebt er doch in einem Niedrigenergiehaus und testet schon mal gerne ein E-Bike. Bei den Service-Videos ist jedenfalls – wie bei den Tarifen – für jeden etwas dabei. www.wienenergie.at

FOTOS: BOHMANN/STEFAN FÜRTBAUER, LISA GASTAGER, WIEN ENERGIE

In 60 Sekunden kompetent erklärt

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E-RECHNUNG bestellen, um- und abmelden oder Jahresabrechnung studieren – die OnlineServices sind sicher, unkompliziert in der Handhabung und sparen Zeit und Papier.

Sie fragen, Wien Energie antwortet # Registrierung

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Kann ich die OnlineServices auch ohne Registrierung nutzen?

Ohne Registrierung können Sie bei den OnlineServices Folgendes erledigen: – Anlage an- und abmelden – Bankeinzug erteilen bzw. ändern – Zählerstand bekannt geben – Energie-Gutschein kaufen Sollten Sie sich doch für die Registrierung entscheiden, können Sie sämtliche Angebote der OnlineServices nutzen. Ihre Daten sind zu jedem Zeitpunkt absolut sicher.

Die Registrierung ist ganz einfach, Sie ­benötigen nur die Kundennummer (Fernwärme) bzw. die Kunden- und Vertragsnummer (Strom/Gas), die Sie auf Ihrem Vertrag finden.

# Energie sparen Bietet Wien Energie auch Produkte zur Steigerung der Energieeffizienz an?

Auf www.wienenergie.at finden Sie im Bereich OnlineServices einen Webshop.

Solartastatur, Wasserspar-Set oder ein Duschkopf, der 60 Prozent Wasser spart – die Produktpalette ist umfangreich. Die Bestellung ist exklusiv nur für Wien Energie-KundInnen möglich, die Lieferung ist gratis!

# Überblick Wo bekomme ich eine Aufstellung über meine Teilzahlungen?

Dafür gehen Sie ganz einfach auf www. wienenergie.at und klicken im Bereich OnlineServices auf den Menüpunkt Rechnung. Hier finden Sie den Teilbetragsplan mit den Fälligkeitsterminen, der Höhe der Beträge und der Zahlungsart.

Sie können die Anzahl der Teilbeträge auch ändern, dafür benötigt es nur eine vorherige Registrierung, damit Ihre Daten vor fremdem Zugriff geschützt sind.

AUS DER PRAXIS Ernst Reznik Wien Energie Kundendienst

Die Top-Fragen zur Rechnung 01 Die Jahresabrechnung ist einge-

troffen. Was bedeuten die einzelnen Posten?

Zahlen über Zahlen – die Jahresabrechnung kann verständlicherweise für Verwirrung sorgen, und viele Kunden interessieren sich für die Details der Aufstellung. Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder man ruft unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 500 800-10 (Strom & Erdgas) oder 0800 500 700 (Fernwärme) an und spricht persönlich mit den Experten. Oder man klickt auf www.wienenergie.at, geht in den Bereich OnlineServices und klickt im Menüpunkt Rechnung auf Rechnungserläuterung. Hier wird alles genau erklärt – auch mittels Video!

02 Wie und wo kann ich mich für

eine E-Rechnung anmelden?

Wenn auch Ihnen das Verwalten der Papierberge zu mühsam geworden ist, sind Sie in guter Gesellschaft, denn ­immer mehr Kunden nutzen die E-Rechnung. Zur Bestellung klicken Sie einfach bei den OnlineServices auf E-Rechnung.

Sollten Sie E-Mail oder PDF zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr finden, kein Problem! Die Rechnung ist auch in Ihrem Online-Energiekonto gespeichert.

03 Welche Vorteile bringt der Bankeinzug?

Durch den Umstieg auf Bankeinzug wird Ihr Teilbetrag nicht nur automatisch und rechtzeitig abgebucht, sondern Sie erhalten z. B. als Strom-­OptimaKunde einmalig zwei FreiEnergie-Tage. www.wienenergie.at

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Die rüstige Runde beim Pausenplausch: Das Smartphone ist jetzt immer dabei.

Auch Smartphone kann man lernen phone und Tablet mag für junge Menschen selbstverständlich sein. Die Redaktion hat sich in einem VHS-Kurs angesehen, welche Heraus­ forderung die Technik für die Generation 60 plus bedeutet.

D

er große Respekt vor den Geräten ist bei älteren Menschen deutlich zu spüren“, sagt Martina Mayerl, „doch meistens ist die Angst vor der Nutzung größer als notwendig.“ Mayerl leitet den Kurs „Smartphone und Tablet für die Generation 60 plus“ an der Volkshochschule am Arthaberplatz in Wien-Favoriten. Zwei Kurseinheiten zu je drei Stunden geben die Grundlagen für den Umgang mit den mobilen Alleskönnern. Dieses Mal sind es acht

KursteilnehmerInnen im Alter zwischen Mitte 60 und Ende 70, die hier ihren technischen Horizont erweitern wollen.

Chatten mit den Enkerln Ihre Motive sind unterschiedlich. Oft sind die Kinder und Enkelkinder mit im Spiel, die ein Smartphone oder Tablet zum Geschenk machen. Einige haben allerdings die Eigeninitiative ergriffen. Martina Mayerl: „Viele meiner

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DER UMGANG MIT Smart-

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Kursleiterin Martina Mayerl führt ihre Kursteilnehmer in die Welt des mobilen Internets.

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Kursteilnehmer haben selbst erkannt, dass es ohne einfach nicht mehr geht.“ Auch Herr Gerhard kam von alleine zu dieser Erkenntnis: Dass sich viele Kunden­dienste ins Internet verlagern, war ein Grund, sich ein Tablet zuzulegen, wie er erzählt: „Mein Hauptmotiv für die Anschaffung war die Nutzung von Online-Banking.“ Spielerischer Zugang Die Welt hat sich verändert, stellt Herr Gerhard fest: „Über 70 Jahre lang kam ich ohne aus. Doch alleine schon eine E-Mail-Adresse zu haben ist heute Voraussetzung für sehr viele Abläufe des Alltags“, sagt der Pensionist und nennt etwa Hotelbuchungen oder den Kauf von Veranstaltungskarten. Große Berührungsängste hatte er allerdings keine: „Wenn man sich ein wenig damit beschäftigt, ist es gar nicht

kompliziert“, meint Herr Gerhard und wischt mit großer Sicherheit über das Display seines Tablets. Er habe sich, um im Internet einkaufen zu können, sogar erstmals eine Kreditkarte angeschafft. Andere KursteilnehmerInnen tun sich nicht ganz so leicht. Kursleiterin Mayerl versichert aber: „Nach dem Kurs können alle Teilnehmer tadellos mit ihrem Smartphone oder Tablet umgehen.“ Höchst angetan von ihrem Smartphone ist auch Frau Veronika.

Fasziniert hat sie die Möglichkeit, in Sekundenschnelle aktuelle Wetterdaten aus aller Welt zu erhalten. „Weil ich sehr viel reise, wollte ich das unbedingt auch haben“, sagt sie mit Begeisterung. Für sich hat sie einen guten Ansatz gefunden: „Der Umgang mit dem Gerät ist etwas Spielerisches. Es ist das erste Handy, das mir wirklich Spaß macht.“ —

Internet als Generationenfrage?

• Acht von zehn österreichischen Haushalten verfügten im Jahr 2014 über einen Internetanschluss. Der Trend geht in Richtung zunehmender Nutzung mobiler Internetzugänge.

• Etwas mehr als 70 Prozent aller ÖsterreicherInnen sind bereits via Mobilgerät online, sagt die Statistik Austria.

• Zwischen Jungen und Alten tut sich eine große Schere auf: 93 Prozent der 16- bis 24-Jährigen surfen mit dem Smartphone oder Tablet im Internet.

Bei der Gruppe der 65- bis 74-Jährigen sind es lediglich etwas mehr als 36 Prozent.

• Je höher der Bildungsgrad, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass die Menschen online sind.

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ENERGIE NEWS 24 Stunden Energie!

Bei Stromstörung: Info per Mausklick

Über Stromausfälle und deren Behebung kann man sich künftig auch online informieren.

Tipps im Web und am Telefon Zusätzlich gibt‘s Tipps zum richtigen Verhalten bei Stromausfällen. Das hilft abzuklären, ob es sich um einen privaten Ausfall handelt oder um eine Störung im Versorgungsgebiet der Wiener Netze. In letzterem Fall werden sofort TechnikerInnen losgeschickt, um den

Schaden schnellstmöglich zu beheben.

Gibt es noch keine Info auf der Website, ist die Störung möglicherweise noch unentdeckt. In solchen Fällen steht die kostenlose Servicenummer 0800 500 600 zur Verfügung.

99,9 Prozent Versorgungssicherheit Die Wiener Netze können auf eine fast 100-prozentige Versorgungssicherheit verweisen: Pro Jahr und Haushalt fällt der Strom im Durchschnitt nur etwa 30 Minuten aus. Für Instandhaltung und Ausbau des Stromnetzes wurden im Vorjahr 221 Millionen Euro investiert. www.wienernetze.at Stromnetz-Störungstelefon 0800 500 600

Stromsparendste Wiener WG gesucht

2013 vorne mit dabei beim Stromsparwettbewerb: Laura, Chris, Denise und Sebastian.

Der Stromspar-WG-Wettbewerb von Power Generation, der Jugendmarke von Wien Energie, geht in die fünfte Runde: Bis 20. März können sich Wohngemeinschaften in Wien mit zwei oder mehr MitbewohnerInnen anmelden und ihr Know-how in punkto Klimaschutz und Energiebewusstsein beweisen. Bis zum Finale Anfang Juni stellen sie sich sechs „Battles“ – vom Quiz übers Energiespar-Dinner bis zu Live-Challenges. Bewertet werden die Beiträge durch eine ExpertInnen-Jury, die den WGs mit Rat und Tat zur Seite steht. Zu gewinnen gibt es Preise im Wert von ca. 10.000 Euro – auch für die Fan-Community, die via Facebook für ihre LieblingsWGs voten kann.

Info und Anmeldung unter www.powergeneration.at

E-Mobilität stärken Elf Energieversorgungsunternehmen wie Wien Energie haben sich im Jänner zum Bundesverband Elektromobilität Österreich (BEÖ) zusammengeschlossen – einer Plattform, die sich für eine flächendeckende, kosteneffiziente E-Mobilitäts-Versorgung einsetzt.

Wichtigstes Ziel: ein einheitliches, österreichweites Ladestellen-Netz aufzubauen. Vorstand des neuen Verbands ist Jürgen Halasz von Wien Energie, Generalsekretärin ist Katharina Olbrich von der EVN. www.beoe.at

FOTOS: WIENER STADTWERKE/CHRISTIAN HOUDEK, BOHMANN/PETRA RAUTENSTRAUCH, BEÖ/KRISTINE VEIT, BOHMANN/BUBU DUJMIC (2), WIENER STADTWERKE/MICHELE PAUTY

Im Dunkeln tappen hat ein Ende: Wer bei einer Stromstörung wissen will, was passiert ist, kann sich ab März online auf der Homepage der Wiener Netze informieren. Die neue Störungsinfo bietet KundInnen sofort auf der Startseite einen Überblick über aktuelle Stromausfälle. Auch Details zu Ort und Ursache des Gebrechens sind abrufbar.

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2013

654

2014

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Mehr Elektroautos

Laut europäischem Automobilverband Acea sind in der EU 75.331 Elektroautos angemeldet, ein Marktanteil von 0,6 Prozent. In Österreich verdoppelte sich die Zahl neuer E-Autos von 654 auf 1.281.

Testfahren mit Erdgas

Neuigkeiten für Elektromobilisten Schnelle E-Tanke in Ebreichsdorf Strom für Elektroautos gibt es seit Jänner auf dem neu gestalteten Hauptplatz in Ebreichsdorf (Foto). Die moderne E-Tankstelle von Wien Energie bietet dort drei verschiedene SchnellLademöglichkeiten für E-Fahrzeuge.

Benützt werden können alle gängigen Steckertypen. Umgesetzt wurde die Ladestation im Rahmen der Modell­

TAG DES ERDGASAUTOS. Am 13. März laden Wien Energie, Wiener Netze und weitere Partner erstmals dazu ein, sich über Erdgasfahrzeuge zu informieren und eine Proberunde zu drehen.

FOTOS: WIENER STADTWERKE/CHRISTIAN HOUDEK, BOHMANN/PETRA RAUTENSTRAUCH, BEÖ/KRISTINE VEIT, BOHMANN/BUBU DUJMIC (2), WIENER STADTWERKE/MICHELE PAUTY

E

rdgasautos gelten als saubere, sichere und sparsame Alternative.

Warum das so ist, welche erneuerbare Energie sich mit Erdgas kombinieren lässt und vieles mehr erfahren Interessierte beim „1. Österreichischen Erdgasauto-Tag“ am 13. März. In Wien kann man sich von 13 bis 18 Uhr auf dem Gelände der Wiener Netze informieren. Doch nicht nur in der Theorie, auch in der Praxis können Autofah-

Am Tag des Erdgasautos stehen verschiedene Marken und Modelle zum Testen bereit.

rerInnen alternative Mobilität erleben.

Sie können vor Ort eine Probefahrt mit dem Erdgasauto drehen und dabei aus einer Reihe von Modellen wählen. Einzige Voraussetzung: die Mitnahme eines gültigen Führerscheins. www.erdgasautos.at

Mobil dank einer Karte MIT DER MOBILITÄTSKARTE der Wiener Stadtwerke kann man ab 2. März umweltfreundlich und be­quem mehrere Verkehrsmittel im Raum Wien kombinieren. Sie kostet nur 12 Euro mehr als die Jahreskarte.

M

it dem Elektroauto in die WiparkGarage, weiter mit den Öffis und mit Citybike oder Taxi ans Ziel: Die „WienMobil-Karte“ macht das ab 2. März um 377 Euro pro Jahr möglich.

Damit kostet die Erweiterung der ­Wiener Linien-Jahreskarte pro Monat nur einen Euro mehr. Der Vorteil: Die

MOBILITÄT

Alternativ und multimodal

region „E-Pendler in NÖ“: FahrerInnen können sowohl mit einer Wien Energieals auch mit einer EVN-Tanke-Karte laden. Ebenfalls neu im Tanke-Netz von Wien Energie ist die Stromtankstelle in der WIPARK-Star22-­Garage auf dem ehemaligen Waagner-Biro-Gelände in Wien-Donaustadt. Dort stehen sechs Ladepunkte für E-Autos und -Roller zur Verfügung.

Abrechnung der verschiedenen Angebote erfolgt über eine einzelne Karte per Bankeinzug.

Erweiterung mit Carsharing geplant Partner wie Wiener Linien, Wien Energie und Taxi 31 300 konnten die Wiener Stadtwerke bisher gewinnen.

Carsharing-Angebote sollen folgen. www.wienerstadtwerke.at

Hilfe rund um die Uhr 24 Stunden am Tag statt nur zu Bürozeiten steht seit Kurzem die TankeStörungshotline für Fragen und Probleme von E-FahrzeugnutzerInnen zur Verfügung. Funktioniert eine Ladestation nicht, helfen einem die ServiceMitarbeiterInnen unter 0800 510 820 künftig rund um die Uhr weiter. www.tanke-wienenergie.at Tanke-Service-Nummer 0800 510 820

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ENERGIE KULTUR 24 Stunden Energie!

Über Roma und Sinti Die überwachte Gesellschaft Stylianos Schicho schärft mit „FREEZE“ im Rahmen der Ausstellungsreihe „Heiß und Kalt“ die Wahrnehmung gegenüber der Umwelt. Der österreichische Maler thematisiert, dass „Beobachten“ und noch viel mehr „Beob­achtet­werden“ heute allgegenwärtig sind.

27. 2.–15. 5. 2015, Wien Energie-Welt, 9, Spittelauer Lände 45, www.wienenergie.at

MIT GÄNGIGEN KLISCHEES aufräumen und über die Verfolgungsgeschichte aufklären will die Ausstellung „Romane Thana. Orte der Roma und Sinti“ – derzeit zu sehen im Wien Museum.

L

ebensorte der Roma und Sinti in Wien und Burgenland stehen im Mittelpunkt der neuen Ausstellung im Wien Museum. Gezeigt werden neben traditionellen Plätzen in Wien und bestehenden Siedlungen der Burgenland-Roma auch Orte wie Auschwitz, die über die lange Verfolgungsgeschichte und den NS-Völkermord erzählen.

lung auch Geschichten geglückter Integration und gesellschaftlicher Anerkennung.

5 X 2 TICKETS GEWINNEN: Mitmachen: E-Mail an 24energie@bohmann.at.

Von Klischees zu Positivbeispielen Neben den üblichen Vorurteilen, mit denen Roma und Sinti immer wieder konfrontiert werden, zeigt die Ausstel-

Betreff: Wien Museum, Einsendeschluss: 20. 3. 2015. www.wienmuseum.at Die Ausstellung läuft bis 17. Mai 2015 im Wien Museum Karlsplatz.

MQ-Kultur erleben

Das Stift Klosterneuburg lädt unter dem Motto „Düfte und Farbenzauber der Orchideen“ von 7. bis 22. März 2015 zur 10. Internationalen Orchideenausstellung. Im beheizten Ausstellungszelt im Konventgarten und der Orangerie wird eine faszinierende Blumenwelt aufgebaut. ZüchterInnen aus der ganzen Welt zeigen ihre Blumenschätze und geben Tipps für die Pflege zu Hause. Auch ein Blumendoktor ist vor Ort, der mitgebrachte Orchideen umtopft.

Das MuseumsQuartier Wien umfasst 60 Kulturinstitutionen, darunter das Architekturzentrum Wien, die Kunsthalle Wien, das Leopold Museum und das mumok. Mit dem MQ Duo Ticket im Wert von 19 Euro können zwei davon bei freiem Eintritt besucht werden.

Außerdem inkludiert: Ermäßigungen im ZOOM Kindermuseum und bei Vorstellungen des Tanzquartier Wien.

2 X 2 TICKETS GEWINNEN: Mitmachen per E-Mail an 24energie@bohmann.at.

Betreff: Wien Museum, Einsendeschluss: 20. 3. 2015. www.mqw.at

Sinnbild für den Frühling: Orchideenausstellung in Klosterneuburg.

Wann: 7.–22. 3. 2015, 9–18 Uhr Orangerie Stift Klosterneuburg www.stift-klosterneuburg.at

FOTOS: PETER KAINZ, PRIVAT, HERTHA HURNAUS, CORBIS

Frühlingsausflug in die vielfältige ­Farbund Duftwelt der Orchideen erleben

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FREITAG, DER 13.

KANN REINES GLÜCK BRINGEN

Besuchen Sie uns am Freitag, den 13. März 2015 in ganz Österreich – und erfahren Sie, wie Sie Ihre Geldbörse und die Umwelt glücklich machen!

FOTOS: PETER KAINZ, PRIVAT, HERTHA HURNAUS, CORBIS

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VERANSTALTUNGEN, KULTUR & TIPPS 24 Stunden Energie!

Rutschige Jobs beim Eistraum FÜR SCHLITTSCHUHFANS IST der Rathausplatz zwischen Jänner und März ein wahres Paradies. Doch wie entsteht die riesige Eisfläche eigentlich?

ENERGIE HAT GESCHICHTE Mehr als 100 Jahre alt sind die Wiener EnergieversorgungsUnternehmen. „24 Stunden Energie!“ beginnt in dieser Ausgabe eine neue Fotoserie und lässt ihre Geschichte wieder aufleben.

Das erste Bild zeigt eine Baustelle aus dem Jahr 1897 beim Kunsthistorischen Museum.

Arbeiter des damaligen „Wiener Städtischen Gaswerks“ verlegten Rohre für die Gasversorgung.

große Eisfläche wird zum Schluss mit der Eispflegemaschine bearbeitet. „Dann wird’s richtig rutschig. Es gibt hier keinen, den es bei den Vorbereitungen nicht aufgelegt hat“, erzählt Karaba und lacht.

Der Strom für die Veranstaltung kommt von Wien Energie. „Dadurch, dass wir die Kühlungsmaschinen nur einschalten, wenn es über null Grad hat, hält sich der Energieverbrauch in Grenzen. Außerdem haben wir in den letzten drei Jahren die gesamte Beleuchtung auf LED umgerüstet“, erzählt der technische Leiter. Auch die Gastronomie-Stände müssen mit Strom versorgt werden – diese werden zwar nicht beheizt, aber immerhin

Bis 8. März 2015 lädt der Rathausplatz zum sportlichen Gleiten.

wird dort gekocht. Die größte Herausforderung? „Die Logistik“, sagt Karaba, „denn für den Eistraum wird ja die gesamte Fläche vor dem Rathaus verbaut.“ www.wienereistraum.com

FOTOS: STADT WIEN MARKETING, WIENER NETZE, WIENER STADTWERKE, WWW.PICTUREDESK.COM, FOTOLIA

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und 350 MitarbeiterInnen sorgen jedes Jahr dafür, dass der Wiener Eistraum reibungslos über die Bühne gehen kann – von Spezialisten für Eis über Aufbauhelfer und GastronomiebetreiberInnen bis hin zu Beleuchtungstechnikern. „Sobald die Silvesterveranstaltung am 2. Jänner abgebaut wird, fangen wir gleichzeitig mit dem Aufbau an“, erklärt Thomas Karaba, technischer Leiter des Eistraums. „Man muss sich das so vorstellen: Anstatt einer Fußbodenheizung wird unter der Fläche eine Fußbodenkühlung gelegt.“ Anschließend bringen die MitarbeiterInnen Schicht für Schicht Wasser auf, das durch die Kühlung gefriert. Die 7.000 Quadratmeter

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KONTAKT

VERANSTALTUNGSVORSCHAU 2015 TUday 15 – Jobmesse der TU Wien – 16. April 2015 Karriere bei Wien Energie? Der größte Energiedienstleister Österreichs ist wieder bei der Jobmesse im Freihaus und der Bibliothek der TU Wien dabei. Vertreter­ Innen von Wien Energie freuen sich, Interessierte persönlich kennenzulernen.

Vor allem ExpertInnen im Bereich der erneuerbaren Energien sind gefragt.

Lange Nacht der Wiener Stadtwerke im April 2015.

Lange Nacht der Wiener Stadtwerke – 18. April 2015 Wachbleiben lohnt sich! Vom Kraftwerk Simmering über das Straßenbahnmuseum bis hin zum Zentralfriedhof: Nachteulen bekommen einen vielfältigen Einblick hinter die Kulissen der Wiener Stadtwerke.

Gratis Busshuttle inklusive.

Wiener Töchtertag – 23. April 2015 Girlpower meets Technik: Beim Töchtertag haben Mädchen die Möglichkeit, sich für vermeintliche Männerberufe zu begeistern. Wiener Netze und Wien Energie sind dabei.

Night of the Light-Gala – 28. Mai 2015 Der bereits sechste Kurzfilm-Wettbewerb von Wien Energie kürt die GewinnerInnen im Stadtkino im Künstlerhaus. Bei der Gala werden die fünf besten Filme gezeigt. Diesjähriges Thema: „Blackout“.

Power für die Musiker FOTOS: STADT WIEN MARKETING, WIENER NETZE, WIENER STADTWERKE, WWW.PICTUREDESK.COM, FOTOLIA

DASS DER EUROVISION Song Contest 2015 in Österreich ausgetragen wird, ist der Verdienst von Conchita Wurst. Dafür, dass bei den Veranstaltungen genügend Strom ankommt, sorgen die Wiener Netze.

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in internationales Event wie der Song Contest will geplant sein: Bereits seit Monaten sind die ­Wiener Netze im Einsatz, um eine ausreichende Strominfrastruktur an den Veranstaltungsorten zu gewährleisten.

Mega-Event braucht Megawatt Ein großes Projekt in diesem Zusammenhang war der technische Umbau Anfang Februar in der Wiener Stadthalle: „Wir haben die Trafostation soweit umgebaut, dass die gewünschte Leistung von zwei auf drei Megawatt für die Stadthalle selbst und weitere dreieinhalb Megawatt für das Event Song Contest zur Verfügung gestellt werden können“, erklärt Wiener Netze-Koordinator Gerhard Prochaska.

Doch nicht nur in der Stadthalle wird viel Energie fließen: Auch die Vorbereitungen für die Side-Events wie zum Beispiel das „Eurovisions-Village“ auf dem Rathausplatz oder der „Euro Club“ in der Ottakringer Brauerei laufen auf Hochtouren.

Prompter Service & rasche Info Sie haben Fragen zu Ihrer EnergieRechnung? Sie möchten Ihren nächsten Zählerablesetermin erfahren? Oder ein Gebrechen melden? Bei den TelefonServices von Wien Energie und Wiener Netzen sind Sie genau richtig!

WIEN ENERGIE KUNDENDIENST Strom und Erdgas T 0800 500 800 F 0800 500 801 E info@wienenergie.at Fernwärme T 0800 500 700 F 0800 500 701 E fernwaerme@wienenergie.at Energieberatung in der Wien Energie-Welt Spittelau T (01) 582 00 Stadtvorteile-Hotline T 0810 900 400 WIENER NETZE Kundendienst T 0800 500 650 E info@wienernetze.at Störungen & Gebrechen Erdgas T 128 Strom T 0800 500 600 Fernwärme T (01) 31 326-51

Viel Energie wird für eine fulminante Show sorgen.

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FREIZEIT, SPIEL & SPASS 24 Stunden Energie!

In Wien läuft’s EINE SPORTLICHE ZEIT steht Wien bevor: Mitte März läutet der Wien Energie Halbmarathon traditionell die Wien Energie Sportwochen ein – als perfekte Vorbereitung auf den Vienna City Marathon.

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er die 21.097 Meter lange Herausforderung annehmen möchte, kann sich noch bis zum 14. März für den Wien Energie Halbmarathon anmelden. Das Lauf-Event startet am 15. März vom Donauzentrum aus. Aber auch weniger erfahrene oder junge Läufer kommen auf ihre Kosten: Kinder können beim Kids Run, Mini Run oder Hervis Junior Run Sportgeist beweisen, und wer lieber im Team antreten möchte, ist beim Staffel-Halbmarathon an der richtigen Adresse.

Wer sich beim Halbmarathon warmgelaufen hat, sollte sich auch den 12. April im Kalender anstreichen.

Ganz Wien läuft mit Der Vienna City Marathon ist mit 40.000 LäuferInnen ein gebührender Abschluss der Wien Energie Sportwochen. Die größte Sportveranstaltung

Österreichs zieht nicht nur Stars des Laufsports, sondern auch 400.000 Schaulustige an, die an der Strecke für Motivation sorgen. Neben dem Marathon gibt es Bewerbe für LäuferInnen jeden Alters und jeder Leistungsstufe. www.vienna-marathon.com www.halbmarathon.at

Sportwochen: Wien Rapid-Gewinnspiel: Mitmachen und Tickets abstauben bewegt sich Sportfans aufgepasst! Auch heuer werden die Wien Energie-Sportwochen dafür sorgen, dass mehr als 1,5 Millionen Menschen fit in den Frühling starten.

Vom 15. März bis zum 12. April steht eine Reihe von Events auf dem Programm, die sich von der Donauinsel bis zum Happel-Stadion quer durch die Stadt ziehen: Von American Football über Eishockey bis zu Basketball ist für jeden Sportfan etwas dabei.

Wien Energie-KundInnen kommen dabei in den Genuss einiger Vorteile – durch Einkaufsvergünstigungen, er­ mäßigte Eintritte zu Spielen und ein Gewinnspiel mit tollen Preisen. www.wienenergiebewegt.at

Wer seine grün-weißen Helden live erleben möchte, hat bald die Gelegenheit dazu: Im Zuge der Sportwochen bestreitet der SK Rapid gleich mehrere Spiele und Wien Energie drückt als Hauptsponsor die Daumen. Zum Auftakt der Sportwochen verlosen wir 3 x 2 Tickets für das Spiel SK Rapid – RZ Pellets WAC am 4. April um 18.30 Uhr im Ernst Happel Stadion. Aufgrund von TV-Liveübertragungen kann es zu Verschiebungen kommen.

Highlight für Rapid-Fans: Drei glückliche Gewinner werden die Stars hautnah erleben können.

TICKETS GEWINNEN: Postkarte an Bohmann Verlag, Leberstraße 122, 1110 Wien oder E-Mail an 24energie@ bohmann.at. Betreff: Rapid. Einsendeschluss: 20. März 2015

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BÄRLAUCH-KARTOFFEL-SUPPE Zutaten (für 4 Personen): Zubereitungszeit: 20 min 250 mehlige Kartoffel 250 g Knollensellerie 1 Zwiebel, 1–2 EL Pflanzenöl Ca. 800 ml Gemüsesuppe 2 Hand voll Bärlauch 100 ml Obers Salz, Pfeffer aus der Mühle Muskat, frisch gerieben Brunnenkresse, Bärlauch zum Garnieren Zubereitung: Das Gemüse schälen und klein würfeln.

In einem Topf in heißem Öl kurz anschwitzen und mit der Suppe ablöschen.

Etwa 15 Minuten leise weich köcheln lassen. Die Bärlauchblätter abbrausen und trocken tupfen. Stiele abzupfen und Blätter in Streifen schneiden. Diese zur Suppe geben und fein pürieren. Nach Bedarf Flüssigkeit ergänzen. Mit Obers verfeinern und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. In Schalen mit Brunnenkresse und Bärlauch garnieren.

Grüne Frühlingsboten DUFT DES WIENERWALD­S. Wer im Frühling durch Wald und Wiesen streift, kommt am markanten Duft des Bärlauchs nicht vorbei. Die Pflanze ist mit Schnittlauch, Zwiebel und Knoblauch verwandt. Im Volksmund heißt das Gewächs auch „wilder Knoblauch“. Bärlauch ist essbar und wird gerne als Gewürzkraut für Dips, Kräuteraufstriche und Pesto eingesetzt.

FOTOS: WIEN ENERGIE/DIENER, GEPA-PICTURES, STOCKFOOD, CATHRINE STUKHARD/THERME WIEN

Wienergiebündel sind Rätselfüchse

Rätsel knacken und das Lösungswort einsenden! Per E-Mail an 24energie@ bohmann.at oder Postkarte an Bohmann Verlag, 1110 Wien, Leberstraße 122, Kennwort: Energie-Rätsel. Einsendeschluss: 20. 3. 2015. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir 3 x 2 Gutscheine für die Therme Wien.

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Ihr Netzbetreiber

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informiert DIE WIENER NETZE planen und betreiben die Strom-, Gas- und Fernwärmenetze im Großraum Wien.

Die sichere Energieversorgung ist die Grundlage für eine ­lebenswerte Stadt und einen attraktiven Wirtschaftsstandort. Die Wiener Netze investieren jährlich über 200 Millionen Euro in Ausbau und Instandhaltung der Netze und sichern so eine Versorgungsqualität von 99,99 Prozent.

Durch neue gesetzliche Rahmenbedingungen im ­ELWOG (Elektrizitätswirtschafts- und -organisationsgesetz) und im GWG (Gaswirtschaftsgesetz) sind Änderungen der Allgemeinen Bedingungen für Ihren Zugang zum Strom- bzw. Gasnetz der Wiener Netze notwendig geworden.

Die Regulierungsbehörde Energie-Control Austria hat die Bedingungen mit Bescheid vom 26. 1. 2015 genehmigt. Sie bilden die rechtliche Grundlage für die Verträge über den Strom- bzw. Gasnetzzugang. Jede Kundin bzw. jeder Kunde benötigt einen Strom- bzw.

Gasnetzzugang, um Energie zu beziehen. Die Bedingungen sind behördlich reguliert und gelten für alle Netzkundinnen und Netzkunden der Wiener Netze gleich.

Die neuen Bedingungen und die aktuellen ­Preisblätter können Sie unter www.wienernetze.at/stromnetzbedingungen bzw. www.wienernetze.at/gasnetzbedingungen ­abrufen. Haben Sie keinen Internetzugang, dann rufen Sie die Service-Hotline 0800 500 621.

Die wichtigsten, für Sie eventuell relevanten Änderungen finden Sie hier – eine Übersicht als Service für Sie. Wir haben wesentliche Serviceverbesserungen für Sie umgesetzt und versucht, die Allgemeinen Bedingungen einfacher und verständlicher zu formulieren.

BEISPIELE FÜR DIE ÄNDERUNGEN DER ALLGEMEINEN BEDINGUNGEN FÜR DEN ZUGANG ZUM STROMVERTEILERNETZ DER WIENER NETZE GMBH: Allgemeiner Teil – Punkt I Abs. 9 Anfragen und Beschwerden Verbessertes Service für Sie: Anfragen und Beschwerden an die Wiener Netze sind binnen fünf Arbeitstagen zu beantworten. Ist eine abschließende Erledigung innerhalb dieser Frist nicht möglich, ist der Netzkunde über die weitere Vorgehensweise, die voraussichtliche Bearbeitungsdauer und einen Ansprechpartner zu informieren.

Netzanschluss – Punkt III Antrag auf Netzanschluss Netznutzung – Punkt VI Antrag auf Netznutzung und Bedingungen für die Netznutzung Verbessertes Service für Sie: Vollständige Anträge auf Netzzutritt bzw. auf Netznutzung sind innerhalb von vierzehn Tagen mit einem konkreten Vorschlag betreffend die weitere Vorgangsweise zu beantworten.

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Bei Vorliegen eines Netzzugangsvertrages sowie eines aufrechten Energieliefer- oder -abnahmevertrages ist in eine Anlage, in die noch keine Messeinrichtung eingebaut wurde, ein Zähler innerhalb von drei (Standardlastprofil) bzw. acht Arbeitstagen (Lastprofilmessung) nach Abschluss der Neuanmeldung einzubauen. Ist bei Kunden mit Standardlastprofil bereits eine Messeinrichtung vorhanden, ist diese innerhalb von zwei Arbeitstagen in Betrieb zu nehmen.

Messung und Lastprofile – Punkt X Messung und Messeinrichtungen Die Intelligente Messgeräte-Einführungsverordnung sieht vor, dass die Wiener Netze bis Ende 2019 95 % der Zählpunkte als Intelligente Messgeräte ausstattet. In den neuen Bedingungen ist daher die gesetzliche Verpflichtung der Wiener Netze zum Einbau von Intelligenten Messgeräten („Smart Meter“) samt der damit verbundenen Bedingungen (Kundeninformation, Ablesung etc.) festgelegt.

Datenmanagement – Punkt XIII ff Speicherung im Zähler, Übermittlung von Daten Die Einführung von Smart Metering bringt mehrere neue Bedingungen mit sich. Diese betreffen v.a. die Speicherung von Daten im Zähler, Übermittlung von Daten an die Wiener Netze (beim Einsatz von Smart Metern erfolgt grundsätzlich die tägliche Übermittlung eines Tagesverbrauchswertes) und Speicherung von Daten bei den Wiener Netzen (jedenfalls ein täglicher Verbrauchswert; bei Zustimmung oder vertraglicher Vereinbarung sämtliche 15-Minuten-Werte).

Datenmanagement – Punkt XVI Übermittlung von Daten an Dritte Schon bisher eingehalten und nun explizit festgelegt: Personenbezogene Daten dürfen nur an den Lieferanten, die zuständige Schlichtungsstelle oder Behörde sowie einen bevollmächtigten Energieberater erfolgen.

Datenmanagement – Punkt XVII Wechsel des Lieferanten Eine Frist, die bisher schon eingehalten wurde, ist jetzt auch in den Bedingungen verbindlich festgelegt: Die Durchführung des Lieferantenwechsels dauert höchstens drei Wochen.

Sonstige vertragsrechtliche Bestimmungen – Punkt XXVII Abs. 12 ff Grundversorgung Beruft sich ein Verbraucher gegenüber einem Lieferanten auf das Recht auf Grundversorgung gemäß § 77 El-

WOG, sind die Wiener Netze zur Netzdienstleistung, unbeschadet allfälliger bis zu diesem Zeitpunkt ausständiger Zahlungen, verpflichtet.

BEISPIELE FÜR DIE ÄNDERUNGEN DER ALLGEMEINEN BEDINGUNGEN FÜR DEN ZUGANG ZUM GASVERTEILERNETZ DER WIENER NETZE GMBH: Punkt 4 – Kundenkontakte und Qualitätssicherung Noch weiter verbessertes Service zum Kundenkontakt und den Qualitätsstandards.

Punkt 12 – Aussetzung der Vertragsabwicklung Ab dem 01.01.2015 werden Mahnungen zusätzlich einen Hinweis auf die Beratungsstellen des Energieversorgers enthalten.

Punkt 13 – Grundversorgung Nicht nur Verbraucher im Sinne des Konsumentenschutzgesetzes, sondern auch Kleinunternehmer können sich auf die Grundversorgung berufen.

Punkt 16 – Verwaltung und Übermittlung von Daten und Informationen Verbessertes Service für Sie: Die Verbrauchs- und Abrechnungsdaten werden für eine Dauer von drei Jahren ab Verfügbarkeit für Zwecke der nachträglichen Kontrolle der Richtigkeit, Rechtmäßigkeit und für Auskünfte gegenüber der Kundin/dem Kunden aufbewahrt und gegebenenfalls unentgeltlich an diese übermittelt und nur bei ausdrücklicher Anweisung durch die Kundin/den Kunden an einen genannten Dritten.

Punkt 20 – Standardgaszähler mit mechanischem Zählwerk Der abgelesene Zählerstand ist innerhalb von fünf Arbeitstagen festzuhalten und unter den verrechnungsrelevanten Daten der Kundin/des Kunden evident zu halten.

Punkt 24 – Rechnungslegung Schon bisher eingehalten und nun explizit festgelegt: Informationen werden einfach und unmittelbar zugänglich im Internet sowie im Rahmen eines einmal jährlich einer Rechnung beizulegenden Informationsblattes kostenlos zur Verfügung gestellt. Insbesondere wird auch auf die Möglichkeit der Selbstablesung bei Änderungen des Energiepreises bzw.

Systemnutzungsentgelte sowie beim Versorgerwechsel hingewiesen.

Die Rechnungsausstellung konnte um die Anwendung des Vorleistungsmodells erweitert werden.

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