"24h Energie!" - das Energiemagazin der Wiener Stadtwerke Nr. 23

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STUNDEN

Zugestellt durch die

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23 | OKTOBER 2017

25 Jahre Spittelau Aus Müll wird grüne Wärme Das Werk von Friedensreich Hundertwasser S6

Mit Fingerspitzengefühl

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Kranführer Harald Bauer im Müllbunker S 14

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131,55 g/kWh 0,00000 mg/kWh

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Wien Energie Vertrieb, ein Unternehmen der EnergieAllianz Austria.

Stromkennzeichnung des Lieferanten: Gemäß § 78 Abs. 1 und 2 ElWOG 2010 und Stromkennzeichnungsverordnung hat die Wien Energie Vertrieb GmbH & Co KG im Zeitraum 1.1.2016–31.12.2016 auf Basis der in der nebenstehenden Tabelle angeführten Primärenergieträger Strom an Endverbraucher verkauft. Die Herkunft snachweise stammen aus Österreich (86,65 %) und Norwegen (13,35 %). Das Erdgas wird mit höchster Effizienz in modernen KWK-Kraft werken zur gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Fernwärme eingesetzt. Gemäß § 78 Abs. 2 ElWOG 2010 und Stromkennzeichnungsverordnung entstanden bei der Stromerzeugung in diesem Zeitraum nebenstehende Umweltauswirkungen. Unsere Lieferungen sind frei von Atomstrom. Bei der Erzeugung entstehen keine radioaktiven Abfälle.

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www.wienenergie.at

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HIGHLIGHTS

24 Stunden Energie!

INHALT

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NEWS

04 Aktuelle Energie-Meldungen

KUNSTVOLLE WÄRME

ERLEBNIS MÜLLVERBRENNUNG

INTERVIEW „1.000 ROSEN“

ENERGIE TIPPS & SERVICE

Kunstvolle Wärme Vor 25 Jahren gestaltete Friedensreich Hundertwasser die Spittelau neu. Die Wien Energie-Welt bietet heute eine spannende Erlebnisausstellung und Top-Beratung.

25 Jahre Spittelau neu

Führungen in der Spittelau

Im Gespräch mit SCHMID.inger

• FI-Schalter testen • Wiener Netze-Quiz

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KUNDEN FRAGEN

Problemlösung in der Praxis

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Mensch mit Energie und Fingerspitzengefühl Harald Bauer steuert in der Spittelau einen riesigen Müllkran.

MENSCHEN HINTER DER ENERGIE

Kranführer Harald Bauer

ELEKTROMOBILITÄT

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FOTOS: WIEN ENERGIE/LUDWIG SCHEDL, BOHMANN/BUBU DUJMIC, GEPA-PICTURES

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• Seniorenmesse • Dritter-Mann-Tour

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ENERGIE NEWS

• Sicherheitsfest • Wien Energie Webshop IMMER & ÜBERALL! „24h Energie!“ gibt’s auch als E-Paper für iOS und Android. Damit ist das Magazin immer und überall zur Hand.

Zusätzliche Fotos und Videos liefern noch mehr Information.

VERANSTALTUNGEN & TIPPS

20 • Stadtvorteile: Kabarett!

• Energie hat Geschichte

SERIE: 100 COMPUTER-TIPPS

FREIZEIT, SPIEL & SPASS

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REZEPT & RÄTSEL

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25 Jahre Spittelau Das Werk von Friedensreich Hundertwasser S6 WIEN SÜD:

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25 Jahre Spittelau

Aus Müll wird grüne Wärme

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STUNDEN

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ENERGIE NEWS

STUNDEN

Private Garagenplätze nützen

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KUNDiNNENMAGAZIN DER WIENER STADTWERKE. VERLEGER: Bohmann Druck und Verlag Gesellschaft m.b.H., 1110 Wien, Leberstraße 122, Tel. (01) 740 32-786. CHEFREDAKTION: Thomas Geiblinger, Ilona Matusch.

CHEF VOM DIENST: Christian August. GRAFISCHE GESTALTUNG: Marion Karasek. FOTOREDAKTION: Kathrin Ludwig.

TITELFOTO: Bubu Dujmic. ANZEIGENANNAHME: N. J. Schmid Verlags­ges.m.b.H., 1110 Wien, Leberstraße 122, Tel. (01) 740 32-725. HERSTELLER: Repromedia Druck Ges.m.b.H. Nfg. KG, 1110 Wien. DRUCK: NP-Druck, 3100 St. Pölten.

Leserbriefe richten Sie bitte an „24h Energie!“, Bohmann Verlag, 1110 Wien, ­Leberstraße 122, oder per E-Mail an 24energie@ bohmann.at. Die Wiener Stadtwerke Holding AG steht zu 100 % im Eigentum der Stadt Wien. Weitere Informationen gemäß § 25 Mediengesetz unter www.wienerstadtwerke.at/impressum.

GEWINNSPIELE

Zusendungen zu Gewinnspielen können, wenn nicht anders angegeben, auch per Postkarte an Redaktion „24 Stunden Energie“, Bohmann Verlag, 1110, Leberstraße 122 erfolgen.

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ENERGIE NEWS 24 Stunden Energie!

So unterstütze ich den Ausbau der E-Mobilität in Wien.

EIN DICHTES NETZ an Stromtankstellen ist die Voraussetzung für den Erfolg der elektrischen Mobilität.

Ab 2020 stehen in Wien 1.500 Ladepunkte zur Verfügung. Und so funktioniert es:

2 Ich zahle 250 Euro pro Gutschein-Paket.

3 1 Ich steige auf 1000.wienenergie.at ins Web ein und wähle meine Vergütungs­variante und Gutscheine.

• Wien Energie-Strom-/Erdgas-Gutschein • Wien Energie-E-Mobility-Gutschein • Wien Energie-Webshop-Gutschein • Wiener Linien-Gutschein • SPAR-Gutschein

1.000 neue E-Ladestellen für Wien Elektroautos sind die Zukunft des städtischen Verkehrs – neben einem hervorragenden Öffi-Netz. Um den Ausbau der Elektromobilität voranzutreiben, wird die Stadt Wien bis 2020 in allen Bezirken Ladepunkte errichten.

Wien Energie betreibt jetzt schon 500 davon, 1.000 weitere sollen in wenigen Jahren dazukommen.

Jetzt einsteigen: Gutschein-Modell Wien Energie-Kundinnen und Kunden sowie auch andere Interessierte können sich an der Entwicklung des Zukunftsmodells E-Mobility aktiv beteiligen und erhalten über das Wien Energie-Gutscheinmodell Vergütungen

dafür. Das Gutschein-Paket um 250 Euro kann ab sofort erworben werden.

Die oben stehende Grafik erklärt, wie es funktioniert.

Ich profitiere 5 Jahre lang von meinem Kauf.

• Kundinnen und Kunden von Wien Energie erhalten pro Gutschein-Paket 5 Jahre lang einmal jährlich einen Gutschein im Wert von 65 Euro, das entspricht einer jährlichen ­Vergütung von 9 %.

• Nicht-Kundinnen und -Kunden erhalten pro Gutschein-Paket 5 Jahre lang einmal jährlich einen Gutschein im Wert von 55 Euro, das entspricht einer jährlichen Vergütung von 3 %.

Ulli Sima, Stadträtin für Umwelt und Wiener Stadtwerke, unterstützt den Ausbau der Elektromobilität.

Über Landesgrenzen geschaut Wien Energie hat gemeinsam mit anderen großen Energieversorgern auch schon dafür gesorgt, dass E-Ladestationen in ganz Österreich bequem mit der Wien Energie-Ladekarte genützt werden können. Österreichweit stehen derzeit 1.600 Ladepunkte zur Verfügung, bis Ende 2017 sollen es schon 2.000 sein.

1000.wienenergie.at

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Die Pixi-Bücher zu Energiethemen gibt es inzwischen in sieben gedruckten Ausgaben und als App für Androidoder iOS-Geräte. Die Pixi-Bücher sind kostenlos in der Wien Energie-Welt Spittelau abzuholen – die App in den entsprechenden Shops.

Das Stromnetz wird jetzt „intelligent“ SMART METER KOMMT. Digitale Stromzähler bringen den Kundinnen und Kunden viele Vorteile. Es geht aber um noch viel mehr: Intelligent gesteuerte Stromnetze sind Voraussetzung, um Klimaschutzziele zu erreichen.

Online rasch den besten Tarif finden Ein Konsortium der Unternehmen Siemens, Landis+Gyr und Iskraemeco wird für die Wiener Netze 1,6 Millionen Smart Meter liefern und installieren.

E FOTOS: WIEN ENERGIE/SPRINGER&JACOBY (2), CHRISTIAN HOUDEK, SIEMENS, BOHMANN/ANDREW RINKHY

uropa muss Energie sparen, um hochgesteckte Klimaschutzziele zu erreichen. Dazu sollen smarte Messsysteme und Energienetze beitragen – also auch die Smart Meter, die ab Mitte 2018 in Wien und Umgebung installiert werden.

Den Energieverbrauch im Griff Einer der wesentlichen Vorteile der Smart Meter ist, dass jederzeit ein Überblick über den eigenen Stromverbrauch möglich ist. Die Werte werden

über einen Online-Service laufend aktualisiert und einsehbar. Die Kundinnen und Kunden können bestimmen, ob sie die Datenanalyse in kurzen oder längeren Zeiträumen sehen wollen, oder auf Jahresabrechnung bestehen.

Für mehr Komfort ist auch gesorgt: Die jährliche (Selbst-)Ablesung entfällt.

Die Wiener Netze werden etwa sechs Wochen vor dem Installationstermin schriftlich darüber informieren. www.wienernetze.at

Die verschiedenen Energie-Tarife von Wien Energie sollen für jede und jeden die individuell beste Lösung bieten. Da kommen schon ein paar Vorschläge zusammen ...

Um den Überblick zu erleichtern und zu helfen, aus der Fülle von Angeboten den richtigen Tarif auszuwählen, stellt die Homepage www.wienenergie.at einen flotten Tarifempfehler bereit.

Nach der Eingabe verbrauchsrelevanter Daten kommt flugs eine konkrete Empfehlung. Der richtige Energietarif für Strom oder Gas ist dann nur noch ein paar Klicks entfernt. www.wienenergie.at

Sonnenstrom vom eigenen Hausdach „HausMaster“ – die intelligente Haussteuerung von Wien Energie – ist der einfachste Weg, den eigenen Solarstrom zu nützen. Der Service ist als Komplettpaket mit Photovoltaikanlage, Steuerung, Batterieeinheit, Warmwasserbereiter und E-Ladestelle,

Das Servicepaket „HausMaster“ von Wien Energie gibt‘s bis Ende Oktober mit ­Rabatt und einem Jahr Gratiswartung.

aber auch in einzelnen Komponenten verfügbar.

Bis zum 31. Oktober 2017 erhalten „HausMaster“-Kundinnen und -Kunden bis zu 2.340,- Euro Rabatt auf das Komplettpaket. Zusätzlich bekommen Sie im ersten Jahr die Wartung gratis dazu. Auf Wunsch bietet Wien Energie auch eine Null-Prozent-Finanzierung. www.wienenergie.at/hausmaster

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Hochmoderne technische Anlage und künstlerisch gestaltetes Wahrzeichen für Wien – die Spittelau feiert 25 Jahre Hundertwasser-Umbau.

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25 JAHRE24SPITTELAU Stunden Energie!

Grüne Wärme 25 JAHRE SPITTELAU. Von 1988 bis 1992 hat der Künstler

Friedensreich Hundertwasser die Anlage zu einem weltweit bekannten Wahrzeichen Wiens gemacht.

Dramatisches Ende und Neubeginn Alles läuft wie geplant. Bis am 15. Mai 1987 ein Brand einen Großteil der Spittelau zerstört.

Bürgermeister Helmut Zilk (1927–2008) sorgt für einen raschen Wiederaufbau.

Die neue Anlage setzt völlig neue Standards: Modernste Technologie macht sie zur weltweit saubersten thermischen Abfallverwertungsanlage.

Doch Zilk will mehr. Die neue Spittelau soll kein Industriemonument sein, sondern den Wienerinnen und Wienern freundlich begegnen. Weshalb er Friedensreich Hundertwasser einlädt, die Anlage zu gestalten. Der Meister erbittet sich erst Bedenkzeit, sagt aber schließlich zu – und arbeitet sogar kostenlos.

Goldene Kugel als Wahrzeichen An den Ecken des Gebäudes wachsen blaue Säulen empor. Sie werden von dem Künstler mit goldenen Kugeln gekrönt. Die Fenster scheinen willkürlich verteilt und werden von leuchtend gelben Farbklecksen umrahmt. Besonders auffällig ist die riesige Kugel in 100 Meter Höhe. Sie ist mit 1.150 gold-emaillierten Platten versehen und steht zusammen mit dem himmelblauen Schlot und den beiden goldenen Ringen für eine bessere und schönere Welt.

Am 2. Dezember 1992 wird Hundertwassers Spittelau offiziell übergeben.

FOTO: WIEN ENERGIE/LUDWIG SCHEDL

E

r war ein Mann, der wusste, was er wollte: „Das Bunte, das Vielfältige, das Mannigfaltige ist auf alle Fälle besser als das Graue, das Durchschnittsgrau“, sagte er. Dieser Mann war Friedensreich Hundertwasser (1928–2000) – ein Freigeist. Er erfand die Farbe Dunkelbunt, war ein geachteter Künstler und ein engagierter Umweltschützer. Wien verdankt ihm ein weltweit bekanntes Kunstwerk: die Spittelau, seit 25 Jahren ein Wahrzeichen der Stadt.

Tatsächlich beginnt diese Geschichte viel früher. In den 1960er-Jahren beschließt der Gemeinderat den Aufbau eines Fernwärmenetzes. Damit soll die Versorgung des Allgemeinen Krankenhauses (AKH) sichergestellt werden.

Die Spittelau bietet sich als perfekter Standort für die zentrale Wärmeproduktion an. Schließlich ist sie nur zwei Kilometer vom AKH entfernt – und sie nützt die Abwärme der Müllverbrennungsanlage. In den 1970er-Jahren geht die Anlage in Betrieb.

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25 JAHRE SPITTELAU 24 Stunden Energie!

Spittelau-Fakten • 50 Prozent der jährlich erzeugten Energiemenge stammen aus ­erneuerbaren Quellen.

• Rund 250.000 Tonnen Abfall werden auf höchstem Umweltniveau verwertet.

• 50.000 Haushalte werden jährlich mit Strom versorgt.

• 60.000 Haushalte werden jährlich mit Wärme und Warmwassern ­versorgt.

• Die Fernwärme Spittelau ist ­Hauptversorger des AKH mit Wärme und Kälte und Drehscheibe für die Wärme- und Kälteversorgung der nördlichen und westlichen Wiener Bezirke.

In den vergangenen 25 Jahren ist viel passiert. Von besonderer Bedeutung ist die Generalsanierung von 2012 bis 2015. Der Wirkungsgrad wurde auf 76 Prozent erhöht und die Stromproduktion verdreifacht. Die Energie kann nun bei gleicher Abfallmenge wesentlich effizienter genützt werden Mehr Leistung, weniger CO2 Die Leistung reicht nun aus, um in Wien 60.000 Haushalte mit Fernwärme und 50.000 Haushalte mit Strom zu versorgen.

Der Anteil der Fernwärme wird weiter ausgebaut. Schon heute betreibt Wien Energie eines der größten Fernwärmenetze Europas. Mehr als 370.000 Wohnungen und mehr als 6.800 Großkunden werden mit umweltfreundlicher

Wärme beliefert. Die Fernwärme-Anlagen erhitzen Wasser auf 160 Grad Celsius. Über das Hochdrucknetz mit 1.200 Kilometer Länge kommt das heiße Wasser zu den Kunden, dort hat es ungefähr 70 Grad Celsius.

Wärme wird zu Kälte Für die Umwelt ist Fernwärme deutlich besser als Kohle oder Öl und verbraucht um bis zu 75 Prozent weniger Energie.

In Wien spart Fernwärme Jahr um Jahr 1,5 Millionen Tonnen des Klimaschädlings Kohlendioxid (CO2). Und auch die in den vergangenen zehn Jahren stetig ausgebaute Fernkälte spart Luftschadstoffe und Energie für die Raumklimatisierung. Ganz im Sinne des Umweltschützers Friedensreich Hundertwasser.

FOTOS: HUNDERTWASSER ARCHIV WIEN, WIEN ENERGIE/LUDWIG SCHEDL, BOHMANN/ANDREW RINKHY, WIEN ENERGIE/FOTO BY HOFER, ENERGIELEBEN/HELENA WIMMER

Friedensreich Hundertwasser bei der Gestaltung der neuen Spittelau.

Vor 25 Jahren in Betrieb genommen, ist die Fernwärmeanlage Spittelau heute ein bekanntes Wahrzeichen und Vorbild für ähnliche Anlagen in aller Welt.

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Energieerlebniswelt: jeden 1. Samstag geöffnet

Die Wien Energie Erlebniswelt öffnet am 4. November – wie jeden 1. Samstag im Monat – ihre Pforten. Ideal für einen ­lehrreichen Familienausflug, um mit den Kids die spannende Welt der Energie aktiv zu erleben.

Wie aus Müll Wärme wird

ENERGIELEBEN.AT BLOG Martina Krobath energieleben.at

FÜHRUNG – wer wissen will, wie Friedensreich Hundertwassers Wahrzeichen funktioniert, nimmt am besten an einer Tour durch die Spittelau teil.

Heizkosten senken: Wie geht das?

FOTOS: HUNDERTWASSER ARCHIV WIEN, WIEN ENERGIE/LUDWIG SCHEDL, BOHMANN/ANDREW RINKHY, WIEN ENERGIE/FOTO BY HOFER, ENERGIELEBEN/HELENA WIMMER

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urch den Glasboden der Steuerkanzel hinab in den riesigen Müllbunker blicken, in der Schaltzentrale erkennen, wie die Anlage gesteuert wird und verstehen, wie Heizwärme und Warmwasser umweltfreundlich erzeugt werden: Wer wissen will, wie in einem kunstvollen Wahrzeichen Müll zu Wärme und Strom wird, kann sich darüber direkt vor Ort, in der Spittelau, informieren. Wien Energie bietet allen Interessierten kostenlose Führungen. Jedes Jahr tauchen dabei auch rund 3.000 Schülerinnen und Schüler in die einzigartige Welt der Spittelau ein.

Unser Tipp: Am besten auf www. wienenergie.at online buchen – hier

Der Blick in den Müllbunker ist eines der Highlights der Spittelauführung.

sehen Sie sofort, wann welche Führung beginnt und wie viele Plätze noch frei sind. www.wienenergie.at

SERIE: WIEN ENERGIE-ERLEBNISWELT – DIE STROMWERKSTATT

In der Stromwerkstatt Hand anlegen Bei der Station „Magneto“ haben die BesucherInnen die Möglichkeit, sich mit dem Thema Magnetismus und Stromerzeugung zu beschäftigen. Auf drei Stationen wird in Versuchen das Prinzip dahinter spannend dargestellt.

Die Erlebnisstation „Drehstrom“ zeigt den Aufbau eines Generators.

Die Gäste drehen über eine Handkurbel das Polrad und erzeugen damit Strom. Die Spannung wird über eine Anzeige und die Helligkeit einer überdimensionalen Glühlampe visualisiert.

Action gibt es bei der Station Photonenball. Hier wird mit „Photonen“ auf Photovoltaikzellen gewor-

fen. Trifft ein Photon (ok, es sind Schaumstoffbälle) auf eines der Solarpaneele (Touchmonitor), so erscheint eine Animation des photovoltaischen Effekts.

Wien Energie Erlebniswelt Mo–Mi & Fr 8–15 Uhr, Do 8–17.30 Uhr Gruppenführungen nach Anmeldung Telefon 0800 500 770 E-Mail energieberatung@wienenergie.at

Natürlich wollen wir es kuschelig warm haben, wenn draußen mit jedem Tag die Temperaturen sinken und die eisigen Winde durch die Straßen fegen.

Also drehen wir die Heizung auf. Leider kommt es dann sehr schnell zu erhöhtem Energieverbrauch, der in diesem Ausmaß gar nicht notwendig wäre.

In einem Heizungssystem bieten sich viele Möglichkeiten, wertvolle Energie zu sparen – und sie lassen sich oft mit geringem Kostenaufwand realisieren.

Erfahrungen zeigen, dass allein durch die perfekte Einstellung der Heizungsanlage die Kosten um bis zu 30 Prozent gesenkt werden können.

Der Winter ist durchaus auch die Zeit, sich Gedanken darüber zu machen, wie noch mehr Energie gespart werden kann – vor allem dann, wenn Sie in einem älteren Haus wohnen. Dann kann es sich sehr schnell auszahlen, für eine gute Dämmung zu sorgen.

Schließlich fallen mit einer guten Wärmedämmung die Heizkosten sofort deutlich niedriger aus.

Für HausbesitzerInnen empfehlenswert ist auch, sich über Wärmepumpen zu informieren. Grundsätzlich nutzen Wärmepumpen die Wärmeenergie der Sonne- und zwar aus Ihrem direkten Umfeld: So werden Luft, Wasser und Erde zu den Bezugsquellen für Heizung und Warmwasser. Für welche Variante Sie sich entscheiden, hängt nicht zuletzt von persönlichen Vorlieben ab.

Zum Schluss noch der klassische, aber wichtige Lüft-Tipp: Mehrmals am Tag Fenster ganz aufmachen, durchlüften, Fenster wieder schließen. Länger als zehn Minuten brauchen Sie die Fenster nicht offen zu halten.

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INTERVIEW 24 Stunden Energie!

13 Fragen an

SCHMID.inger BEZIEHUNGSWIRREN ALS INSPIRATION. Im Programm

„1.000 Rosen“ macht sich das Kabarettduo SCHMID.inger Gedanken über das Verhältnis von Mann und Frau. Und darüber, warum wir so schwer miteinander können, obwohl wir doch eh wollen.

05 Hätten Sie sich eh finden können …

ungewöhnlicher Name …

Schmid: Wir wollten etwas Verbindendes. Von mir das Schmid, von Gradinger das „inger“. Sicherheitshalber haben wir bei der Dolores Schmidinger angefragt, ob das für sie passt. Sie hat uns ihren Segen gegeben.

(beide lachen) Gradinger: Ursprünglich hätte es um die Probleme zwischen Stadtund Landbewohnern gehen soll, aber …

Schmid: … schließlich ist es das Miteinander oder das Gegeneinander oder das Durcheinander von Mann und Frau geworden.

02

06 Offenbar gibt es zwischen Frauen und Männern jede Menge Konflikte.

Was unterscheidet Mann und Frau?

Gradinger: Die Sichtweise. Wenn ein Mann fragt „Haben wir noch ein Bier?“, dann will er nur wissen, ob noch ein Bier da ist. Die Frau denkt sich „Ich muss ihm jetzt ein Bier holen.“ Schmid: Nie, das würde ich nie denken.

Gradinger: Na, sicher. Das Konfliktpotenzial liegt in der Sichtweise.

Warum gemeinsames Kabarett?

Dazu sind SCHMID.inger kein Paar ...

Gradinger: Ich wollte nach zehn Jahren Solokabarett aufhören. Dann hat die Lisa gesagt, sie will anfangen. Der Kompromiss war ein gemeinsames Programm.

03 Als Freunde. Was sofort zur Frage führt, ob es möglich ist, dass Männer und Frauen Freunde sind?

Schmid: Ja, das geht. Wir finden uns gegenseitig „urschiach“ und deshalb funktioniert das. (lacht) 04 Wieso Beziehungsgeschichten?

Gradinger: Weil es naheliegend war. Wir haben ähnliche Beziehungen bzw. gehabt, als wir beschlossen haben, gemeinsam etwas zu machen.

Schmid: Deine Freundin ist aus der Stadt gekommen …

Gradinger: Und ich vom Land. Bei ihr ist es umgekehrt.

07 Was hiermit bewiesen wäre. Also

Männer sagen, was sie sagen. Und Frauen hören ganz etwas anderes.

Gradinger: Genau, weil Männer einfach anders gestrickt sind.

08 Wie funktioniert das gemein-

same Arbeiten?

Gradinger: Die Lisa gibt meistens das Thema vor. Dann überleg’ ich mir was.

09 Und dann sagt man sich gegenseitig, dass es Mist ist – oder?

Gradinger: Die Lisa sagt mir das schon.

Schmid: Er ist wirklich arm. Ich schau sehr aufs Detail. Für mich muss alles realistisch sein …

Gradinger: … und logisch.

Schmid: Weil ich es perfekt haben will.

10 Wieso machen Sie überhaupt Kabarett?

Schmid: Für mich war das immer ein Traum. In der Schule haben sie immer gesagt, ich soll nicht so blöd reden. Und jetzt krieg ich Geld dafür.

Gradinger: Das Schöne ist es, Bilder in die Köpfe der Menschen zu transportieren.

11 Gibt Kabarett Energie?

Gradinger: Das kommt darauf an, wie der Auftritt war. Wenn die Leute begeistert sind, natürlich.

12 Was lernt man aus Beziehungen fürs Kabarett?

Gradinger: Es ist eher umgekehrt. Kabarett ist die Therapie.

13 In dieser Frage herrscht also Einigkeit?

Schmid: Absolut.

Lisa Schmid (33) und Gerhard Gradinger (36) leben in Wien-Donaustadt. Ihr aktuelles Programm „1.000 Rosen“ hatte im ­November Premiere. Zu sehen ist das ­Kabarettduo SCHMID.inger u. a. am 9. November im der Wien Energie-Welt Spittelau. Beginn: 19.30 Uhr. www.kabarettduoschmidinger.at

FOTO: CHRISTINA NOELLE

01 Kabarettduo SCHMID.inger – ein

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Bei der Wartung von Gasgeräten zu sparen kann gefährlich werden. Wenn der Abzug nicht funktioniert, entsteht in der Wohnung das geruchlose, farblose und giftige Kohlenmonoxid. Das kann in der Atemluft tödlich sein.

Die Wiener Netze betonen deshalb, wie wichtig die jährliche Wartung durch Expertinnen oder Experten ist.

Außerdem hilft die Thermenwartung auch beim Sparen: Saubere Geräte verbrennen das Erdgas effizienter und erreichen so eine bessere Heizwirkung. www.wienernetze.at, www.dieinstallateure.at/wien

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n diesem Wochenende, in der Nacht von Samstag auf Sonntag, werden um 3 Uhr die Uhren auf 2 Uhr zurückgestellt. Dort, wo das im Haushalt nicht automatisch funktioniert, ist Handarbeit angesagt: Also Wecker, Uhren von E-Herden, Thermen und alles, was in der Küche blinkt und piept, erfordern Aufmerksamkeit.

Jetzt FI-Schalter testen Vorher sollte man die Gelegenheit nützen, eine wichtige Sicherheitseinrichtung für den Haushalt zu testen: den FI-Schalter oder auch FehlerstromSchutzschalter. Er verhindert hohe Fehlerströme gegen Erde und schützt vor gefährlichen Stromunfällen in Niederspannungsnetzen.

So geht‘s: Prüftaste drücken – wenn dann der Strom weg ist, funktioniert der FI-Schalter.

Die ersten Fehlerschutzschalter wurden schon kurz nach 1900 patentiert.

Aktuelle Geräte sind in Österreich seit 1980 für den Privathaushalt vorgeschrieben. Der Test funktioniert ganz einfach: Prüftaste drücken. Wenn jetzt der Schalter reagiert und im Haushalt der Strom weg ist, ist alles gut. Und nach dem Einschalten geht‘s ans Umstellen der Uhren ...

GENAU GESCHAUT

Was sehen Sie auf diesem Foto?

Im Wiener Netze-Quiz fragen wir nach i­ nteressanten und manchmal überraschenden Details über die Wiener Energieversorgung.

A Ein Designstück aus dem IKEA-Katalog B 110-kV-Isolatoren auf einer Freileitung C Stoßdämpfer eines großen Kran-Lkw www.wienernetze.at – Auflösung auf Seite 20

FOTOS: WIENER NETZE (2), BOHMANN/ANDREW RINKHY (2), WWW.PICTUREDESK.COM

Thermenwartung für mehr Sicherheit

EINE STUNDE LÄNGER SCHLAFEN. Am 29. Oktober 2017 bringt das Ende der Sommerzeit eine längere Nacht. Und die beste Gelegenheit, die Funktion des FI-Schalters zu prüfen.

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SIE FRAGEN ... ... Wien Energie antwortet

Energieverbrauch abrechnen

AUS DER PRAXIS

RAT UND HILFE. Die Jahresabrechunung von Wien Energie

Martin Kubin Wien Energie Kundendienst

zeigt detailliert den Preis für Strom, Fernwärme oder Erdgas.

Häufig wird gefragt, ob die Höhe des Verbrauchs richtig gemessen wurde – und wer dafür zuständig ist. # Hermine H. aus Döbling fragt:

# Kemal F. aus Favoriten fragt:

Ich habe als Fernwärmekundin einen anderen Teilstrichpreis als meine Bekannte. Sollte nicht der Teilstrichpreis bei jedem Kunden gleich sein?

Die Basis für die Berechnung des Teilstrichpreises sind die Gesamtwärmemenge der Wohnhausanlage (man nennt das auch wirtschaftliche Einheit) und die abgelesene Gesamtmenge der Teilstriche. Je nach Gegebenheit in der Anlage – Wärmedämmung und Fenster beispielsweise, aber auch das Nutzerverhalten – ist die Gesamtwärmemenge verschieden. Dadurch gibt es auch unterschiedliche Teilstrichpreise. Die Formel lautet dann so: Teilstrichpreis = Gesamt­wärme­menge/ Gesamtmenge der Teilstriche x Megawattpreis.

Ich beziehe Fernwärme. Obwohl ich die Heizkörper eingeschaltet habe, bleiben sie kalt.

Was tun?

Wien Energie kündigt eine notwendige Abschaltung vorher schriftlich an. Ist das nicht der Fall, rufen Sie bitte unseren technischen Kundendienst an.

Sie erreichen unseren Kundendienst jeden Tag 24 Stunden lang unter der kostenlosen Nummer 0800 500 751.

Energielieferung & Netzbetreiber Hermann S. hat einen Vertrag mit Wien Energie für die Energielieferung und weiß nichts von Verträgen mit dem Netzbetreiber. Der Wien EnergieKundendienst klärt das gerne auf.

In den Jahren 2001 und 2002 kam es bei Strom und Erdgas zur gesetzlichen Trennung von Energielieferung und Netzbetrieb. Seit diesem Zeitpunkt ist jeder Energiekunde Kunde von zwei Unternehmen – dem Energielieferanten und dem Netzbetreiber.

FOTOS: WIENER NETZE (2), BOHMANN/ANDREW RINKHY (2), WWW.PICTUREDESK.COM

Wien Energie speist die benötigten Energiemengen in das Leitungsnetz des Netzbetreibers – das sind in Wien die Wiener Netze. Der Netzbetreiber stellt die Leitungen für den Transport der benötigten Energiemengen zur Verfügung, wartet diese und baut sie aus.

Für die Messung der Energiemengen setzen die Wiener Netze geeichte Zähler ein. Einmal wird die Ablesung durchgeführt, die Verbrauchsdaten gehen an Wien Energie. Für diese Dienstleistungen verrechnet der Netzbetreiber Kosten, die Energie Control legt deren Höhe fest.

Ohne Netzbetreiber kann es also keine Energielieferung geben.

# Viktor P. will wissen: Wer stellt die Höhe des Stromverbrauchs fest?

Mein Verbrauch soll sehr hoch sein. Ich habe bei Wien Energie reklamiert.

Warum verweist mich Wien Energie an Wiener Netze? Die Rechnung bekomme ich doch von Wien Energie ...

Wien Energie bietet eine gemeinsame Abrechnung für Energie- und Netzkosten an.

Der Vorteil für die Kundinnen und Kunden ist, dass sie nur eine statt zwei Abrechnungen bekommen. Der Netzbetreiber (in Wien

die Wiener Netze) liest einmal jährlich die Zähler ab und übermittelt die Verbrauchsdaten an Wien Energie.

Die Zähler befinden sich im Eigentum der Wiener Netze – Wien Energie hat keine Informationen zu den Zählern und kann diese daher nicht kontrollieren. Der Netzbetreiber wird gerne prüfen, ob ein Messfehler vorliegt. Wenn ja, erfolgt eine Korrektur der Abrechnung durch Wien Energie.

Der direkte Draht zum Wien EnergieKundendienst: Post an Wien Energie Kundendienst Thomas-Klestil-Platz 14, 1030 Wien E-Mail: info@wienenergie.at Wien Energie Kundentelefon: 0800 500 800

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Harald Bauer in seiner Kommandozentrale.

Die Bedienung des riesigen Kranarms erfordert Geschick.

EINIGES ZU ERZÄHLEN hat

Kranfahrer Harald Bauer.

Er arbeitete schon in der Müllverbrennungsanlage Spittelau, als der Künstler Friedensreich Hundertwasser sie neu gestaltete.

K

onzentriert sitzt Harald Bauer hoch oben in der Krankabine hinter der Glasfront. Sein Blick wechselt zwischen dem riesigen Müllberg unter ihm und dem Bildschirm neben ihm hin und her. Er drückt an mehreren Hebeln und Knöpfen, um einen der zwei tonnenschweren Greifarme zu steuern.

Dieser gräbt sich in den Müllberg, bewegt sich schräg nach oben und lässt eine große Ladung zielgenau in den Verbrennungsofen hinabrieseln. Bei

Führungen durch die Müllverbrennungsanlage Spittelau ist dieser Ort ein Highlight, sagt der Kranfahrer. „Die Kinder sind immer ganz begeistert, wenn sie uns zuschauen dürfen.“ Kunst und Müll an einem Ort Tatsächlich erinnert Harald Bauers Arbeit an das Greifautomaten-Spiel im Prater – nur dass nicht Stofftiere, sondern Abfall vom einen zum anderen Ort bugsiert wird. „Ganz so einfach,

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Auf den Spuren des Meisters

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FOTOS: BOHMANN/BUBU DUJMIC (3), PRIVAT

Bevor der Müll in den Ofen geworfen wird, muss Bauer ihn sinnvoll sortieren

wie es aussieht, ist es aber nicht“, sagt der 53-Jährige und lacht. „Man braucht einige Zeit, um das zu beherrschen.“ Die Mitarbeiter in der Krankabine müssen darauf achten, dass sich in den Verbrennungsöfen jederzeit genügend Material befindet – immerhin werden jede Stunde 16 Tonnen Müll aus Wiener Haushalten in Energie umgewandelt, um auf 800 Tonnen täglich zu kommen. Zu viel Material darf Bauer jedoch auch nicht in den Kessel werfen, denn sonst wird dieser verstopft. Außerdem muss der von den Müllwägen abgeladene Abfall auf den Berg geschlichtet werden. „Die Kunst ist es, so zu stapeln, dass wir möglichst viel hineinbringen.“ Apropos Kunst: Davon ist Harald Bauer in der Spittelau tagtäglich umgeben. Er war live dabei, als sie entstand, denn als er 1989 als Portier seinen ersten

Dienst antrat, wurde die thermische Abfallbehandlungsanlage gerade von Friedensreich Hundertwasser umgestaltet. „Der war schon ein witziger Typ“, erinnert er sich an den Künstler. „Er hatte immer zwei bunte Socken an, einen Holzkoffer dabei und wollte von uns nicht ‚Hundertwasser‘, sondern ‚Meister‘ genannt werden.“ Seitdem ist nicht nur die Fassade bunt, sondern auch vieles im Inneren der Anlage. „Deprimierende Architektur macht die Seele krank“, ist eine der vielen großgeschriebenen Botschaften an der Wand, an denen Harald Bauer jeden Tag mehrmals vorbeigeht.

Aus der Stadt in die Natur Eine deprimierte Person ist der Kranfahrer sicher nicht: Voller Elan geht er durchs Gelände, grüßt auf seinem Weg fröhlich jeden Kollegen, den er trifft,

und erzählt Anekdoten aus drei Jahrzehnten Spittelau. In dieser Zeit hat er schon einige Veränderungen miterlebt. „Früher war es hier kahl, aber Hundertwasser lag die Natur ja sehr am Herzen“, erklärt er und zeigt auf eine mit Pflanzen und Bäumen begrünte Fläche auf der Fassade der Anlage. „Ich konnte den grünen Stellen von der Arbeit aus beim Wachsen zusehen.“ Obwohl Bauer in Favoriten geboren wurde und somit ein waschechter Wiener ist, wohnt er in der kleinen niederösterreichischen Gemeinde Edlitz. „Es gibt nichts Besseres, als zu Hause am Pool oder auf der Terrasse zu sitzen“, schwärmt er von seiner Wahlheimat. „Auf dem Land ist es einfach viel ruhiger und schöner als in der Stadt!“ Deshalb pendelt er jeden Tag mit dem Zug in die Spittelau. Das würde dem „Meister“ wohl gefallen. —

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ELEKTRO-MOBILITÄT 24 Stunden Energie!

Neue Ladestation für zu Hause Mit der E-Ladebox von Wien Energie können Elektro­autos schnell und günstig aufgeladen werden – je nach Anschlussart mit bis zu 22 kW. Eine LED-Anzeige informiert über den Ladestatus. Verrechnet wird der verbrauchte Strom über die Hausinstallation oder einen eigenen Zählpunkt. Die E-Ladebox für daheim mit den Maßen 49,5 x 25 x 14 cm passt in jede Garage und ist bereits ab 996 Euro erhältlich.

Infos unter 0800 510 820.

Das Team beim Praxistest in einer PAYUCA-Garage mit E-Ladestelle.

Mit neuer App: private Garagenplätze für alle

Mobilitätspreis für „Smarter Together“ Mit fünf Projekten und Begleitaktivitäten erarbeitet „Smarter Together – Gemeinsam G‘scheiter“ in Simmering neue Lösungen in Sachen klimaverträglicher Mobilität. Das wurde nun vom VCÖ mit dem Mobilitätspreis ausgezeichnet. Wien Energie ist Infrastruktur-Partner der Initiative. www.vcoe.at

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iese Geschichte beginnt mit einem Strafzettel. Für Falschparken. Dominik Wegmayer geriet darüber erst in Rage, dann ins Nachdenken. Und fand schnell heraus, dass es in Wien 17.000 Parkplätze in privaten Garagen gibt, die leer stehen. Seine Idee: „Diese Garagenplätze der Öffentlichkeit zugänglich und gleichzeitig für die Eigentümer profitabel zu machen.“ Die Idee führte zur Gründung von „PAYUCA“, einer Firma, die AutolenkerInnen und ParkplatzbesitzerInnen zusammenbringt – mit einer gleichnamigen App. Nach dem Herunterladen und Registrierung in der App muss nur noch ein Guthaben aufgeladen werden

– und schon werden freie Parkplätze auf einer Karte angezeigt. Wenn der Kunde vor dem Gara­gentor steht, erkennt das Zutrittssystem das Handy per Bluetooth und öffnet das Garagentor. „PAYUCA“ ist günstiger als Parkschein Eine Stunde Parken kostet bei „Payuca“ 1,80 Euro, in der Wiener Kurzparkzone 2,10 Euro. Wien Energie arbeitet mit „PAYUCA“ zusammen. Die erste Ladestation wurde in der Wilhelminenstraße installiert, weitere werden rasch folgen. www.payuca.com

FOTOS: ALEXANDER WIESELTHALER/STILLS&EMOTIONS, WIEN ENERGIE, PETER HAUTZINGER

EIN JUNGES UNTERNEHMEN eröffnet gestressten Autofahrern bisher verborgene Parkmöglichkeiten. Wien Energie liefert die E-Ladestationen dazu.

Das Zauberwort, das bisher verschlossene Tore öffnet, heißt „PAYUCA“.

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Nur solange der Vorrat reicht.

Mit unserem großen Netz an E-Ladestationen, das wir gerade um weitere 1.000 E-Ladepunkte im öffentlichen Raum der Stadt Wien erweitern, leisten wir einen großen Anteil zur Mobilität und einer gesunden Umwelt in Wien.

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FOTOS: ALEXANDER WIESELTHALER/STILLS&EMOTIONS, WIEN ENERGIE, PETER HAUTZINGER

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Wien Energie, ein Partner der EnergieAllianz Austria.

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ENERGIE NEWS 24 Stunden Energie!

Lebenslust – die Messe für 60plus

„Lebenslust“ am 25. und 26. Oktober 2017 in der Messe Wien.

UM HÖCHSTE LEBENSQUALITÄT im höheren Alter geht es bei der „Lebenslust“-Messe im Wiener Prater.

F

ast 200 Aussteller präsentieren ihre Produkte und Dienstleistun­ gen aus den Bereichen Gesundheit, Kulinarisches, Mobilität, Mode, Recht und Soziales, Weiterbildung, Sport und Fitness, Tourismus und Reisen, Well­ ness und Beauty, Wohnen und Sicher­ heit, Wohnservice und Pflege, Hilfen zum Leben sowie Freizeit und Kultur.

Buntes Unterhaltungsprogramm 100 Programmpunkte auf drei Bühnen wie Workshops, Expertenvorträge, Mo­

denschauen und ein buntes Unterhal­ tungsprogramm mit Prominenten und Shows ergänzen das Angebot der „Le­ benslust-Messe“.

Promis wie Jazz Gitti und Otto Schenk sowie Modeschauen und Gewinnspiele sorgen für Spaß. Die Wiener Netze und Wien Energie sind dabei, mit Beratung

zu Energiesparen und Alarmanlagen.

Der Eintritt ist frei und die Location „Messe Wien“ verspricht Barrierefrei­ heit, Sauberkeit und Sicherheit.

25. bis 28. Oktober, jeweils 9–17 Uhr am besten zu erreichen mit der U2, Station Messe-Prater, www.lebenslust-messe.at

Auf den Spuren von Harry Lime

Zahlen, die das Leben erklären

Der Verfolgungsjagd im Film „Der dritte Mann“ verdankt es die Wiener Kanalisation, dass sie weltberühmt ist.

Abenteuerlustige können noch bis 29. Oktober in die Unterwelt hinab­ steigen. Führungen: Donnerstag bis Sonntag zwischen 10 und 20 Uhr.

Statistiken sind für manche nur tro­ ckene Zahlen. Tatsächlich aber steckt dahinter eine spannende Welt der Er­ kenntnisse.

Darauf will der Weltstatistiktag am 20. Oktober aufmerksam machen. Auf­ gabe der Statistik sind die Darstellung, Analyse und Deutung von Daten. Sie können auch Zusammenhänge und Veränderungen aufzeigen. Beispiele für interessante Statistiken: Wien Energie versorgt 800.000 Menschen mit Öko-Strom und gibt einer Million Bienen auf dem Gelände des Solar­ kraftwerks Liesing ein Zuhause. Sie produzieren pro Jahr rund 100 Kilo­ gramm Honig.

www.drittemanntour.at

Grafische Darstellungen machen es auch für Laien leichter, die Informationen zu verstehen.

Tortendiagramme sind gut geeignet, Verhältniszahlen auszudrücken. Am Beispiel der Erhebung der Wohnzufriedenheit in einem ­Wiener Neubauviertel. Quelle: wien.at

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SERVICE & TIPPS 24 Stunden Energie!

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Rabatt im Oktober!

Feurig geht es zu, beim Wiener Sicherheitsfest auf dem Rathausplatz.

FOTOS: WWW.FABSHOOT.ME, FELICITAS MATERN, DIE HELFER WIENS/AMELIA CHAPALAIN, BOHMANN/BUBU DUJMIC, WU ZBP CAREER CALLING, WIEN ENERGIE/SPRINGER&JACOBY

Exklusive Touren und Führungen Energie tanken ist leicht – mit den geführten Touren aus dem Wien EnergieWebshop. Ideal für Naturfans sind die Tour „Mödlinger Klettersteig“ und die E-Bike-Tour „Donaublick“. Für Wissensdurstige bietet ein Ausflug zum Wiener Zentralfriedhof und ins Kraftwerk Simmering faszinierende Einblicke. Schnell buchen: Im Oktober gibt es zehn Prozent Rabatt (Gutscheincode „24STUNDEN“) auf alles! shop.wienenergie.at

Karriereluft schnuppern Am 18. 10. steigt Österreichs größte Karrieremesse. Konzerne informieren über Einstiegsmöglichkeiten, Fachleute beraten in puncto Bewerbung, und 130 Firmen präsentieren sich. Auch die Wiener Stadtwerke: Als einer der vielfältigsten ArbeitgeberInnen bieten sich vom Praktikum bis zum Managementjob viele Möglichkeiten. www.careercalling.at

Lebensfreude? Sicher!

PROFI-TIPPS FÜR EIN sicheres Leben, Shows und Unterhaltung: Das bietet das Wiener Sicherheitsfest auf dem Rathausplatz. Wien Energie und Wiener Netze sind dabei. 25. und 26. Oktober 2017 – der Eintritt ist frei.

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pektakuläre Vorführungen von Rettungsteams, Notarzthubschrauber und Einsatzhunden sowie Expertentipps rund um die Sicherheit in allen Lebenslagen – dafür ist das Wiener Sicherheitsfest bekannt.

Die größte Sicherheitsleistungsschau Österreichs bietet ein informatives Programm für die ganze Familie. Die Polizeimusik Wien gibt ein Konzert

und die Stars der Vereinigten Bühnen Wien treten mit Songs aus dem Musical „I AM FROM AUSTRIA“ auf.

Veranstalter des Wiener Sicherheitsfestes sind „Die Helfer Wiens“, eine Präventionseinrichtung der Stadt Wien und ein umfassender Dienstleister in allen Fragen der Sicherheit. www.diehelferwiens.at

BotTina spricht mit dir – jederzeit

BotTina hat gelernt und inzwischen Antworten auf mehr als 2.500 Kundenfragen.

Wien Energie ist Österreichs erster Energieanbieter mit einem innovativen Service-Chatbot auf der Firmenwebsite. Vollautomatisiert und rund um die Uhr beantwortet BotTina Kundenanfragen per Chat-Funktion. Seit Juli lief der Testbetrieb auf einer eigenen Facebook-Seite. 1.500 Kunden chatteten in dieser Pilotphase bereits mit BotTina. Jetzt wurde das Service-Tool direkt in die Wien Energie-Website integriert. www.wienenergie.at

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VERANSTALTUNGEN & TIPPS 24 Stunden Energie!

Kostenlos lesen: „Letzte Nacht“ Die Stadt schenkt den WienerInnen wieder Lesegenuss im Rahmen der Gratis-Buchaktion „Eine STADT. Ein BUCH.“ Heuer ist es der Roman „Letzte Nacht“ von Stewart O‘Nan. Das Taschenbuch hat 160 Seiten, der Roman ist 2009 erstmals erschienen.

Ab 10. November liegen 100.000 Exemplare der Sonderauflage für „Eine STADT. Ein BUCH.“ in zahlreichen Verteilstellen auf, auch in der Wien Energie-Welt Spittelau. www.wienenergie.at 10. November 2017, 19.30 Uhr: Diskussion mit dem Autor in der Wien Energie-Welt Spittelau. Freier Eintritt!

Es handelt sich um ein Paar 110 kV-FreileitungsStabisolatoren. Diese sind auf der einen Seite am Mast und an der anderen Seite am Freileitungsseil befestigt. Sie sind notwendig, da sonst der Strom durch den Mast fließen würde. Es gibt Mindestabstände zwischen elektrischen Leitern und z.B. dem Mast. Dieser technische Mindestabstand beträgt in diesem Fall 1,15 Meter.

Sie lieben Kabarett? Dann melden Sie sich als Fernwärme-Kunde auf www.wienenergie.at für den Stadt­ vorteile-Newsletter an. Damit kommen Sie in den Genuss exklusiver ­Vorteilspreise bei Angeboten aus den Bereichen Freizeit, Sport, Energie und Kultur. Zum Beispiel von „All you need is love“: Ein Kabarett über den verrückten Ehealltag, Liebe und Missverständnisse. Auch beim Kabarettduo SCHMID.

inger kochen die Emotionen hoch, wenn die beiden in ihren Sketches den Kampf der Geschlechter darstellen.

ALL YOU NEED IS LOVE 3. 11., 20 Uhr, Metropoldi (14,70 statt 21 Euro), 22. 11., 20 Uhr, Theater Akzent (16,80 statt 24 Euro) SCHMID.inger – 1.000 Rosen 9. 11., 19.30 Uhr, in der Wien Energie-Welt Spittelau, 10 statt 20 Euro

ENERGIE HAT GESCHICHTE Der Schritt in Richtung Fernwärme­ system begann 1967 mit dem Bau des Fernwärmewerkes Spittelau. Es sollte das AKH Wien mit Wärme ver­ sorgen und gleichzeitig zur thermi­ schen Entsorgung des Hausmülls dienen.

Nach einem Großbrand im Jahr 1987 wurde die Müllverbrennungs­ anlage in der Spittelau 1992 voll­ ständig saniert, technisch erneuert und von Friedensreich Hundertwas­ ser gestaltet. Inzwischen ist das Ge­ bäude mit dem glänzenden Schlot und der goldenen Kugel ein Wahrzei­ chen Wiens.

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Quiz-Auflösung von Seite 12

Nehmen Sie die Liebe mit Humor!

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Dateien und Programme sicher identifizieren DATEINAMENS-ERWEITERUNG ANZEIGEN. WINDOWS zeigt File-Endungen in der Grundeinstellung nicht an. Wer sicher sein will, keine versteckte Schadsoftware zu aktivieren, kann die Endungen anzeigen lassen.

FOTOS: WWW.BENESCHFURRER.COM, WIEN ENERGIE/ERNST SCHAUER, ISTOCKPHOTO, FOTOLIA

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ie meisten Programme verwenden ihr eigenes Dateiformat. Die dazugehörigen Dateien erkennt man meist an der Datei-Endung, die gewöhnlichlich mit einem Punkt vom Rest des Namens abgetrennt wird. So werden Word-Dokumente mit der Datei-Endung docx (ältere Version: doc) oder PDF-Dateien mit .pdf usw. gespeichert. lm Internet gibt es Katalogseiten, die diese Zuordnungen verzeichnen, etwa unter www.endungen.de und auch bei Wikipedia.

Standardmäßig sind Datei-Endungen in Windows ausgeblendet. Diese Information kann aber durchaus von Belang sein, um eine Datei, die Sie beispielsweise per E-Mail erhalten haben, auf den ersten Blick zu identifizieren. Ein schädliches Programm etwa kann sich dadurch tarnen, dass es eine Endung im Namen vortäuscht. Statt Foto.jpg. exe wird lediglich Foto.jpg angezeigt.

So können Sie alle Datei-Endungen anzeigen lassen: Über die Systemsteu-

Prompter Service & rasche Info Sie haben Fragen zu Ihrer EnergieRechnung? Sie möchten Ihren nächsten Zählerablesetermin erfahren? Oder ein Gebrechen melden? Bei den TelefonServices von Wien Energie und Wiener Netzen sind Sie genau richtig!

Hinter gefälschten Dateinamen kann sich Schadsoftware verbergen.

erung oder über den Explorer gelangen Sie zu den Ordneroptionen. Dort können Sie im Register >>Ansicht<< das Häkchen vor „Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden“ deaktivieren (Ordneroptionen/Ansicht/ Erweiterte Einstellungen). Ausführbare Programmdateien haben unter Windows die Endung .exe (execute = ausführen) oder auch dll. Diese Dateien können – wenn sie gefälscht sind – besonders kritisch sein, denn ein Doppelklick führt das Programm aus, welches Schaden anrichten kann.

„100 Computer-Tipps“ helfen weiter Das Buch von Simon Maier und Gernot Schönfeldinger ist für „normale“ PC-Anwender­ Innen gedacht. Die Ratschläge reichen von einfachen Einsteiger-Tipps über Shortcuts für mehr Effizienz bis hin zur Vorstellung der besten kostenlosen Software, um den Computer aufzupeppen.

KONTAKT

BUCH GEWINNEN: „24h Energie!“ verlost ein Exemplar von „100 ComputerTipps“. Mitmachen per E-Mail an 24h@bohmann.at. Betreff: Computer-Tipps, Einsendeschluss: 23. 10. 2017 www.konsument.at

WIEN ENERGIE-KUNDENDIENST Strom und Erdgas T 0800 500 800 F 0800 500 801 E info@wienenergie.at Fernwärme T 0800 500 700 F 0800 500 701 E waerme@wienenergie.at Fernwärme Störungs-Hotline T 0800 500 751 Energieberatung in der Wien Energie-Welt Spittelau T 0800 500 770 Stadtvorteile-Hotline T 0810 900 400 WIENER NETZE Kundendienst T 050 128-10100 E info@wienernetze.at Störungen & Gebrechen Erdgas T 128 Strom T 0800 500 600

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N E B E L N I E M SO BUNT WIE

Einzigartig in Wien

VON SKURRIL, ÜBERRASCHEND bis kurios und atemberaubend: Welche Einzigartigkeiten, Rekorde und Superlative Wien zwischen Geschichte und Gegenwart zu bieten hat, haben Peter Autengruber und Marliese Mendel umfassend recherchiert.

Kicker live erleben Wieder einmal trifft der SK Rapid Wien auf einen würdigen Gegner: Das Spiel gegen den SCR Altach am 29. November 2017 verspricht eine spannende Auseinandersetzung auf dem Rasen.

Damit die grün-weißen Spieler so lautstark wie möglich unterstützt werden, verlosen wir 3 x 2 Karten für das Match.

Wegen einer möglichen TV-Übertragung kann sich der Termin noch ändern.

TICKETS GEWINNEN: Postkarte an Bohmann Verlag, Leberstraße 122, 1110 Wien oder E-Mail an 24energie@ bohmann.at. Betreff: Rapid. Einsendeschluss: 25. Oktober 2017.

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urzweilige Porträts präsentieren vor allem jene Objekte, Orte und Attraktionen, die auch (heute noch) besucht oder entdeckt werden können. Der Untertitel des Buchs „Einzigartig in Wien“ (Styria Verlag) zeigt noch einmal deutlich, worum es geht: „Rekorde – Highlights – Superlative“.

Das Buch also für Freunde von Sensationen oder einfach nur Wien-Fans.

Vorschau: Business Run Die Palette reicht dabei von der größten Spucknapfsammlung der Welt im Hofmobiliendepot über die älteste Topfpflanze Kontinentaleuropas in Schönbrunn bis zum Hochdruckwärmespeicher – vulgo die zwei MegaThermoskannen – von Wien Energie in Simmering.

Der einzigartige Hochdruck-Wärmespeicher in Simmering ist der Beitrag von Wien Energie.

SIGNIERTES BUCH GEWINNEN: Wien Energie verlost ein signiertes Exemplar des Buchs „Einzigartig in Wien“. Mitmachen per Postkarte an Bohmann Verlag, Leberstraße 122, 1110 Wien oder E-Mail an 24energie@bohmann.at. Betreff: Einzigartig in Wien. Einsendeschluss: 25. 10. 2017. www.einzigartiginwien.at

Aus dem Alltag der Migration

Kunst zu viert Familienausflug ins Museumsquartier: Wir verlosen ein MQ Family Ticket.

Dieses beinhaltet den Eintritt in Architekturzentrum Wien, Kunsthalle Wien, Leopold Museum und mumok für 2 Erwachsene und 2 Kinder bis 13 Jahre.

Family Ticket gewinnen E-Mail an 24energie@bohmann.at. Betreff: MQ Wien, Einsendeschluss: 25. 10. 2017. www.mqw.at

In den 1960er-Jahren sollten „Gast­arbeiter“ den Arbeitskräftemangel ausgleichen.

In der Ausstellung „Geteilte Geschichte. Viyana – Beˇc – Wien“ gibt das Wien Museum einen Einblick in das Leben der aus Jugoslawien und der Türkei stammenden Menschen, die in den 1960er-Jahren als sogenannte Gastarbeiter nach Österreich kamen.

Die Objekte und Materialien sind oftmals profane Alltagsdinge, die jedoch mit persönlichen Erinnerungen verknüpft sind und einen wichtigen Teil der Wiener Stadtgeschichte erzählen.

KARTEN GEWINNEN: per E-Mail an 24energie@bohmann.at. Betreff: Wien von

oben. Einsendeschluss: 25. 10. 2017. www.wienmuseum.at

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FOTOS: GEPA-PICTURES, WIEN ENERGIE/IAN EHM, HERTHA HURNAUS, PRIVAT, STOCKFOOD

APFEL-STREUSEL-KUCHEN Zutaten (26-cm-Springform/10 Stücke): Zubereitungszeit: 1 h 45 min Backzeit Für den Teig: 150 g Mehl, 150 g kalte Butter 100 g gemahlene Mandeln, geschält 1 Ei, 1 Prise Salz, 75 g Zucker, weiche Butter für die Form Für den Belag: 5 säuerliche Äpfel, z.B. Boskop, Saft einer Zitrone, 1 TL Zimt 2 EL flüssiger Honig Für die Streusel: 120 g Mehl, 75 g Zucker, 100 g Butter 75 g gemahlene Mandeln, geschält Zubereitung: Aus Mehl, Mandeln, der Butter in ­Stücken, dem Ei, Salz und dem Zucker rasch einen geschmeidigen Teig kneten.

Nach Bedarf ein wenig kaltes Wasser oder Mehl zufügen. Eine Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und ca. 30 Minuten in den Kühlschrank legen. Äpfel waschen, vierteln, das Kernhaus herausschneiden, die Viertel in Spalten schneiden und die Spalten in dünne Scheiben. Mit dem Zitronensaft und dem Zimt vermengen.

Ofen auf 180° C Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Tarteform ausbuttern.

Teig ausrollen und in die Form legen, dabei einen Rand formen. Die Äpfel auf dem Boden verteilen und mit dem Honig beträufeln. Für die Streusel das Mehl mit Mandeln, Zucker und der kalten Butter zwischen den Händen zu Bröseln zerreiben und über die Äpfel streuen. In ca. 45 Minuten goldbraun backen.

Nährwert pro Stück: 509 kcal/2130 kJ

Jetzt ist die Zeit für heimische Äpfel SÜSS UND KNACKIG. Äpfel sind ein gesundes Obst und bei richtiger Lagerung auch länger haltbar. Um die Ernte bis über den Winter hinaus genießen zu können, empfiehlt sich das Einrexen: Kompott, Apfelmus oder auch würziges Chutney lassen sich monatelang aufbewahren. Unser Rezept ist eher für Menschen, die schnell zum süßen Genuss kommen wollen ...

Musical-Tickets für Rätselmeister Rätsel knacken und das Lösungswort einsenden! Per E-Mail an 24energie@ bohmann.at oder Postkarte an Bohmann Verlag, 1110 Wien, Leberstraße 122, Kennwort: Energie-Rätsel. Einsendeschluss: 25. 10. 2017. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir 2 x 2 Karten für „Made in Austria“.

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ist man lieber allein.

www.stmartins.at Tel.: +43 2172 20500 7132 Frauenkirchen Im Seewinkel 1

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