24h Energie 5/2014

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Österreichische Post AG, Firmenzeitung 12Z039156F Nicht retournieren!

STUNDEN

www.wiensued.at

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DAS ENERGIEMAGAZIN DER

W I E N E R S TA D T W E R K E 0 5 / 2 0 1 4

Energie erleben Wie viel ist ein Watt?

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03.10.14 09:44

Demner, Merlicek & Bergmann

INHALT

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AKTUELL

04 Nachrichten mit Energie

N E S S O R G R E D BEI Z N E I Z I F F E E I G ENER .

E V I S N OFFE

ENERGIE ERLEBEN

ENERGIELEBEN.AT

im Wien Energie-Haus

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Energie erleben Erstaunlich: Das menschliche Herz bringt im Durchschnitt ein Leistung von 1,5 Watt – das Gehirn sogar 20 Watt.

Fix It! repariert alte Geräte

INTERVIEW

Sven Klimbacher

ERNEUERBARE ENERGIE

Solarstrom vom Schuldach

MY HOME IS MY HANAPPI

ASPERN ALS TESTFELD

GRATIS ZUM BESTSELLER

Besuch bei der Stadion-Crew

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STUNDEN

R Ü F E B ZUGA

HIGHLIGHTS

24 Stunden Energie!

DAS ENERGIEMAGAZIN DER

W I E N E R S TA D T W E R K E 0 5 / 2 0 1 4

Energie erleben Wie viel ist ein Watt?

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02.10.14 13:43

IMMER & ÜBERALL! „24h Energie!“ gibt‘s auch als e-Paper für iOS und Android. Damit ist das Magazin immer und überall zur Hand.

Zusätzliche Fotos und Videos liefern noch mehr Information.

Forschung für die Smart City

„Eine Stadt. Ein Buch.“

RICHTIG BAUEN & SANIEREN

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Häuslbauer-Tipps am 30. 10.

Einfach mobil

MIT SICHERHEIT EIN FEST

Für das Mobilitätsprojekt „smile“ werden 5.000 Testnutzer gesucht.

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Action auf dem Rathausplatz

HERBSTREZEPT & RÄTSEL

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Ein Klassiker: Krautfleckerl

Die große Energieeffizienzoffensive wird verlängert – jetzt bis Ende Dezember bares Geld zurückholen.

• beim Kauf energieeffizienter Geräte • bei Inanspruchnahme von Energieeffizienz-Dienstleistungen • bis zu 100 Euro* direkt aufs Bankkonto * Im Rahmen dieser Energieeffizienz-Offensive können pro Kunde maximal 100 Euro Förderbeitrag bei Kauf von energieeffizienten Geräten (pro Elektrogerät 50 Euro) in Anspruch genommen werden. Der Fördertopf steht Wien Energie Vertrieb-Kunden seit 1. Oktober 2013 bis zur Ausschöpfung, jedoch längstens bis 31. Dezember 2014, zur Verfügung. Die Gutscheine sind bei den teilnehmenden Partnern erhältlich.

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www.wienenergie.at

Wien Energie Vertrieb, ein Unternehmen der EnergieAllianz Austria.

FOTOS: ANDREW RINKHY, WIEN ENERGIE/EHM, IAN EHM

Wohlig warm mit Fernwärme KUNDiNNENMAGAZIN DER WIENER STADTWERKE. VERLEGER: Bohmann Druck und Verlag Gesellschaft m.b.H. & Co. KG, 1110 Wien, Leberstraße 122, Tel. (01) 740 32-786, Fax(01)74032-780.CHEFREDAKTION:AlexandraDobernigg, Thomas Geiblinger, Ilona Matusch. CHEFS VOM DIENST: Christian August, Johannes Luxner. GRAFISCHE GESTALTUNG: Marion Karasek. FOTOREDAKTION: Kathrin Ludwig.

TITELFOTO: Andrew Rinkhy. ANZEIGENANNAHME: N. J. Schmid Verlags­ges.m.b.H., 1110 Wien, Leberstraße 122, Tel. (01) 740 32-733, Fax -740. HERSTELLER: Repromedia Druck ges.m.b.H. Nfg. KG, 1110 Wien. DRUCK: NP-Druck, 3100 St. Pölten. Leserbriefe richten Sie bitte an „24h Energie!“, Bohmann Verlag, 1110 Wien, ­Leberstraße 122, oder per E-Mail an 24energie@bohmann.at. GRAFISCHES KONZEPT: Perndl +Co/Josef Perndl, Nina Pavicsits. Die Wiener Stadtwerke Holding AG steht zu 100 % im Eigentum der Stadt Wien.

Weitere Informationen gemäß Paragraf 25 Mediengesetz sind unter www.wienerstadtwerke.at/impressum abrufbar.

Wie wird der Fernwärmeverbrauch ermittelt und abgerechnet?

Der Wien Energie Kundendienst beantwortet die wichtigsten Fragen zur Fernwärme-­ Rechnung.

FRAGEN ZUM VERSAND VON „24 STUNDEN ENERGIE!“? INFO (01) 740 32-184

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Österreichs Erdgasspeicher sind voll

Die heimischen geologischen Strukturen eignen sich bestens für die Speicherung von Erdgas.

Aus den vollen Speichern könnte Österreich ein Jahr lang mit Erdgas versorgt werden.

ENERGIE NEWS 24 Stunden Energie!

20 Liter Wasser pro Spülgang

1997

Waschmaschinen können heute mit weniger Energie und Wasser viel mehr Wäsche waschen.

5 kg Wäsche = 70 Liter Wasser

pro Spülgang

2014

Weniger Um zwei Drittel weniger Wasser brauchen moderne Geschirrspüler.

Regisseur Christopher McQuarrie und Produzent und Hauptdarsteller Tom Cruise wollten es Ende August um die Oper richtig krachen lassen. Das rief in der Vorbereitung auch die Wiener Netze auf den Plan: Rund um die Oper

VOR 17 JAHREN startete das Wien Energie-Haus.

Seither hat sich der gesamte Umgang mit Energie stark verändert. Moderne Technik spart nicht nur Strom. Sie schützt auch andere natür8 kg liche Ressourcen wie Wasser.

Wäsche Ein Vergleich. =

mussten Erdgasverteilerleitungen überprüft werden. Überprüfung der Gasverteiler Mitarbeiter der Abteilung „Störfalldienst und Rohrnetzüberwachung“

Rekordzeit beim Gasrohrtausch

Die Wiener Netze errichten in Simmering eine neue Unternehmenszentrale, den Smart Campus. Von der Planung über den Bau bis zum Betrieb werden ökologische Kriterien berücksichtigt.

Der Bau – er ging eben in die Hochbauphase – wird mindestens Passivhausstandards erfüllen.

Der Straßenverkehr um das Schloss Schönbrunn ist schon unter normalen Umständen eine Belastungsprobe für die Nerven der AutofahrerInnen. Doch Sicherheit geht vor, und Gasleitungen müssen halt einmal getauscht werden.

Die Wiener Netze haben dabei nicht nur Nacht- und Wochenendarbeiten einge­scho­ben, sondern auch mit technischen Finessen gearbeitet: Die Verwendung von verflüssigtem Füllmaterial sparte Zeit, weil es nicht verdichtet werden musste. Das Bündel an Maßnahmen hat die Arbeiten um drei Wochen verkürzt. Das nützt nicht nur den staugeplagten AutofahrerInnen, es bedeutet auch weniger Belastung durch CO2 und Feinstaub.

www.smart-campus.at

Um drei Wochen kürzere Bauzeit bei einem Gasrohrtausch bei Schönbrunn.

Vizebürgermeisterin Renate Brauner und Wiener Netze-Geschäftsführer Peter Weinelt bei der Grundsteinlegung für den Smart Campus.

www.wienernetze.at

Bevor die Actionszenen gedreht werden konnten, überprüften die Wiener Netze die Gasleitungen vor Ort.

führten diese Überprüfung mit Gaskonzentrationsmessgeräten und einer Teppichsonde durch. Gezielt in jenen Bereichen, wo bei den Dreharbeiten pyrotechnische Effekte stattfinden sollten. Höhepunkt bei dem Tschinbumm zu „Mission Impossible 5“ war eine Verfolgungsjagd mit Polizeimotorrädern und einem Auto, das in der Kärntner Straße explodierte.

Für die Wiener Netze war die Überprüfung viel unspektakulärer, weil der Störfalldienst sowieso 365 Tage im Jahr rund um die Uhr bereitsteht.

60 Liter Wasser

Grundsteinlegung für Smart Campus

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DER HOLLYWOOD-STAR SPRANG vom Dach der Wiener Staatsoper und rundherum wurde geballert und gesprengt. Doch bevor das Action­spektakel stattfinden konnte, sorgten die Wiener Netze für die Sicherheit.

FOTOS: WIENER NETZE/CHRISTIAN HOUDEK, WIENER NETZE/MARTIN STICKLER, SGB MEDIA 2014, WN/TU, CORBIS

Mehr

Wien Energie-Haus

Gasspürtrupps für Tom Cruise

6–7 Liter Wasser

www.wienernetze.at

Wien Energie-Kunden bekommen bei Anschaffung eines neuen Kühlschranks 50 Euro Förderung.

Neue Geräte sind viel effizienter

Strom wird im Herbst billiger

Wer jetzt energieeffiziente Haushaltsgeräte bei einem Wien Energie-Partner erwirbt, erhält bis zu 100 Euro Förderung aus dem Topf der EnergieeffizienzOffensive. Die Fördermaßnahme gilt auch bei Neukauf einer Wärmepumpe, Solarthermie- oder Photovoltaik-Anlage, energieeffizienter Fenster oder von Erdgasbrennwertgeräten. Die Aktion wurde bis Ende 2014 verlängert.

Rechtzeitig vor der finsteren Jahreszeit senkt Wien Energie den Energiepreis für Strom bei den Standardtarifen um zehn Prozent. Ein durchschnittlicher Wiener Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh erspart sich im Jahr bis zu 35 Euro. Die Preissenkung gilt ab 1. Oktober 2014, allerdings nicht für Float- und Garant-Tarife.

www.wienenergie.at

www.wienenergie.at, Telefonischer Kundendienst 0800 500 800

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TITELGESCHICHTE 24 Stunden Energie!

Energie erleben

Energieberater Andreas Hudecek und der Leiter des Wien EnergieHauses, Reinhold Ploderer, waren von Anfang an dabei.

SPASS AM SPAREN. Das Wien Energie-Haus lädt zur finalen

Ausstellung in die Mariahilfer Straße. Wer die Schau besucht, geht schlauer nach Hause. Hier bekommt Energie ein Gesicht.

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FOTO: KATRIN BRUDER

nergie hat keine Farbe, sie verbreitet keine Gerüche, und anfassen lässt sie sich schon überhaupt nicht. Energie ist in jeder Hinsicht schwer zu begreifen. Vor diesem Hintergrund entstand vor 17 Jahren das Wien Energie-Haus in der Mariahilfer Straße 63. Es bringt den Wienerinnen und Wienern das abstrakte Thema von sehr vielen Seiten näher. Professionelle Energieberatung von der richtigen Wärmedämmung bis hin zum effizienten Stromsparen ist eine Kern­aufgabe der einzigartigen Institution. Dazu kommt ein buntes Freizeitangebot mit wechselnden Ausstellungen und regelmäßigen Veranstaltungen. Mit großem Erfolg: Mehr als 1,2 Millionen Menschen besuchten seit der Gründung das Wien Energie-Haus. „Wir konnten in dieser Zeit 350.000 Kundenanfragen beantworten“, gibt Wien Energie-HausLeiter Reinhold Ploderer die Dimension zu verstehen.

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Alles an einem Ort In den nächsten Monaten tut sich für die KundInnen wie für die Mitarbeiter­ Innen des Wien Energie-Hauses sehr viel Neues. Die Energieberatung von

Wien Energie wird mit 1. Dezember 2014 an den Standort Spittelau übersiedeln, wo sich bereits das Kundendienstzentrum befindet. „Wir bieten damit die von Kundenseite oft gewünschte All-In-Lösung an einem Ort an“, erklärt Energieberater Andreas Hudecek. Für einen finalen Höhepunkt in der Mariahilfer Straße sorgt ab dem 30. Oktober die allerletzte Ausstellung im Wien Energie-Haus. Sie nennt sich „Kluge Köpfe“ und versteht sich als Mitmach-Ausstellung. Die BesucherInnen sollen das Thema Energie spüren, wie der kreative Kopf hinter der Ausstellung, der Erlebniswissenschaftler Gerhard Frank vorab verrät.

Wie viel ist ein Watt? „Es geht dabei um das selbst Entdecken, um die komplexen Zusammenhänge leicht zu verstehen. Wir bieten einen spielerischen Ansatz. ‚Kluge Köpfe‘ spricht das Kind in uns allen an.“ Der Ausstellungsdramaturg verspricht ebenso, dass nach dem Besuch der Ausstellung alle wissen, wie viel ein Watt ist: „Und zwar auf der Ebene, wie wir aus Erfahrung wissen, wie schwer sich ein Kilogramm Äpfel anfühlt.“

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Pioniere in Sachen grüne Energie

Nicht nur für Energieberatung und -sparen war das Jahr 1997 ein Meilenstein: Auf der Donauinsel errichtete Wien Energie die erste (und im Ortsgebiet von Wien einzige) Windkraftanlage. Sie versorgt bis zu 100 Haushalte mit Ökostrom.

TITELGESCHICHTE 24 Stunden Energie!

ENERGIELEBEN.AT BLOG Anita Scherhammer energieleben.at

Diese Leute richten‘s gratis Das Team von Fix It! repariert im Wien Energie-Haus Elektrogeräte – am 30. Oktober 2014.

Erlebniswissenschafter und Mastermind der Ausstellung „Kluge Köpfe“: Gerhard Frank.

Haben auch Sie ein altes Elektrogerät zu Hause, das zwar nicht mehr funktioniert, aber offensichtlich keinen Totalschaden aufweist? Dann sind Sie am 30. Oktober von 13 bis 18 Uhr im Wien Energie-Haus goldrichtig. Das Fix It!Team lädt im Rahmen des EnergieErlebnis-Tags einmal mehr zu einem Nachmittag im Zeichen des Gratis-Reparierens. Und so geht’s: Willkommen sind kleine Elektrogeräte wie Mixer, Bügeleisen, CD-Player, Kaffeemaschinen, Staubsauger, Wasserkocher oder ähnliche Haushaltsgeräte.

In vielen Fällen weisen solche Geräte nur kleine Mängel wie kaputte Schalter oder mangelhafte Kabel auf.

Die Ausstellungen im Wien Energie-Haus machen Energie zum Erlebnis.

Fakten zum Wien Energie-Haus

• Mehr als 70 Ausstellungen in den vergangenen 17 Jahren.

• Publikumshits waren die Themen „Optische Täuschung & Illusionen“ sowie eine Afghanistan-Schau.

• Am 1. Dezember übersiedelt die Energieberatung in die Spittelau.

• Schlussausstellung in der Mariahilfer Straße 63 ab 30. Oktober.

• Die finale Ausstellung nennt sich „Kluge Köpfe“. Sie bietet den BesucherInnen einen spielerischen Zugang zum Thema – Energie wird hier begreifbar.

• Neue Erlebnisstationen sollen das Kind in uns allen ansprechen. www.wienenergie.at

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Das Prinzip Sonnenstrom „Kluge Köpfe“ wird ab dem 1. Jänner Und wie würde er ein komplexes auch am neuen Standort Spittelau zu Thema wie Photovoltaik begreifbar sehen sein. In die Konzeption der Ausmachen? „Wir brechen Photovoltaik stellung floss das langjährige Knowauf eine körperliche Erfahrung runter“, how der Energieberatungen. Wobei die erklärt Gerhard Frank, „die Besucher Gründung des Wien Energie-Hauses schießen mit Bällen statt Photonen auf ein visionärer Schritt war. eine Wand.“ Es gehe dabei um die Erklärung der prinzipiellen physikaliPioniere des Stromsparens schen Wirkungsweise der Photovoltaik, Energiesparen war anno 1997 kein grokonkretisiert Frank: „Treffen Photonen ßes Thema – das Schlagwort Energieauf lose Elektronen, beginnen diese zu wende noch nicht in den Köpfen der fließen und so entsteht der elektrische Bevölkerung. Hudecek erinnert sich: Strom, der in der Folge abgenommen „Als wir begonnen haben, wussten die werden kann.“ Ein für Laien vermeintmeisten nicht einmal, dass die Wärlich undurchschaubares Prinzip wird medämmung von Häusern ein Behagso für alle verständlich. „Damit wird lichkeitsthema und nicht nur ein EnerWissen verinnerlicht, weil es mit einer giesparthema ist. Unsere Aufgabe war selbst gemachten Erfahrung verknüpft es immer schon, die Umwegrentabiliwird“, führt er weiter aus. tät des Energiesparens aufzuzeigen.“

FOTOS: KARAFIAT-KLAUS VYHNALEK, KATRIN BRUDER, ANDREW RINKHY, ENERGIELEBEN.AT

Erfolgsgeschichte: Vor 17 Jahren startete die Energieberatung im Wien Energie-Haus.

Und zu jener Zeit befand sich in den Haushalten ein völlig anderer Mix an Elektrogeräten. „Damals begann erst die großflächige Verbreitung der Unterhaltungselektronik. Computer waren in Privathaushalten noch kein Standard“, erklärt Hudecek. Überhaupt hat sich das Energieleben stark gewandelt. Klimageräte zur Raumkühlung sind mittlerweite weit verbreitet und ziemliche Stromfresser.

Wien Energie verzeichnet an heißen Sommertagen deutlich mehr Verbrauch.

Viel effizienter als früher Beispielsweise im Kühl- und Gefriergerätebereich ist die Effizienz maßgeblich gestiegen. Viele neue Geräte weisen heute nur noch ein Drittel des Stromverbrauchs auf wie jene Geräte

aus den späten 1990er-Jahren. Und nicht nur das Stromsparen ist Thema bei den Energieeffizienz-Beratungen.

Etwa das Wassersparen: Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen und Geschirrspüler brauchen heute viel weniger Wasser – etwa nur noch ein Drittel der Menge von früher. Die Heizgeräte sind kaum mehr mit damals zu vergleichen. Heizen ist immer noch der größte Energiekostenpunkt im Haushalt. In der Stadt ist die Fernwärme eine effiziente Lösung. Im Kleinen sind es Erdgas-Brennwertgeräte, die günstig für eine warme Wohnung sorgen. Bei dieser Technik entsteht kaum Abwärme, die ungenutzt durch den Kamin verschwindet. All das muss man wissen. Denn erst wer Energie begreift, kann sie auch einsparen. —

Statt für eine Neuanschaffung zu sorgen, ist es aus vielen Gründen klüger, diese Fehler beheben zu lassen. Es schont die Rohstoff-Ressourcen, während in die Herstellung neuer Geräte sehr viel Energie fließt.Das ist mit einer Reparatur sehr leicht zu vermeiden.

Pünktliches Erscheinen ist am 30. Oktober auf jeden Fall empfohlen. In den letzten drei Jahren kamen die Energieleben-LeserInnen mit mehr als 500 kaputten Haushaltsgeräten zu uns.

Vielen davon konnten die Handwerker der HausGeräteProfis wieder neues Leben einhauchen. Aus Gründen der Fairness wird pro Person nur ein ­Elektrogerät angenommen. www.energieleben.at

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INTERVIEW 24 Stunden Energie! … mit guter Aussicht auf Besserung Das Neurologische Therapiezentrum Gmundnerberg in Altmünster zählt mit seinen 120 Ein- und Zweibettzimmern und der neuesten Diagnose- und Therapieausstattung zu den modernsten Rehabilitationseinrichtungen Europas.

9 Fragen an

Unser klinisches Programm beinhaltet die neurologische Rehabilitation folgender Krankheitsbilder:

Sven Klimbacher

❙ ❙ ❙ ❙ ❙ ❙

SPIELER-CHECK. EIN BODENSTÄNDIGER Typ, der mit seinen

02 Welche Ziele haben Sie sich für

diese Spielzeit gesteckt?

Das erste Ziel ist, nach dem Grunddurchgang Erster zu sein – das gilt auch für die Zwischenrunde. Wenn wir das schaffen, können wir uns im Play-off als Erster den Gegner aussuchen, was natürlich ein immenser Vorteil ist.

Generell geht es aber darum, einfach von Spiel zu Spiel zu schauen, dass man gut unterwegs ist und weiterkommt.

03 Woher nehmen Sie Ihre Energie?

Gibt es für Sie als gebürtigen Kärntner in Wien einen Ort, an dem Sie besonders gut auftanken können?

Meine Energie bekomme ich zum Glück von meiner Familie. Wir wohnen – wie die meisten Caps-Spieler – in direkter Nähe der Albert-Schultz-Halle, und ich

10

04 Das klingt, als würde sich Ihr

ganzes Leben im 22. Bezirk abspielen.

Nein, nein, wir fahren schon auch in die Stadt – mit der U-Bahn übrigens! E-Auto habe ich leider keins – bevor Sie fragen.

05 Wir haben übers Energieauftanken gesprochen – in welcher Situation sparen Sie sich lieber Ihre Energie?

Gute Frage. Beim Streiten. Ich bin ein ausgeglichener Typ, der nicht viel streitet. Um das vernünftige Einteilen der Energien geht es ja auch auf dem Spielfeld – wir reden hier schließlich von 3 x 20 Minuten Spielzeit!

06 Sie haben ein Haus in Ihrer Hei-

mat Kärnten gebaut. Haben Sie bei der Errichtung auf ökologische Bauweisen geachtet, Solarpaneele installiert oder dergleichen?

Wir haben 2011 angefangen, in Feldkirchen zu bauen, und sind heuer eingezogen. Was ich in der Tat gemacht habe: Ich habe 50er-Ziegel verwendet, um keinen zusätzlichen Vollwärmeschutz an-

Die Rehabilitationsmaßnahmen sollen einerseits Restfunktionen aktivieren und andererseits Regenerationsprozesse aktiv auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse in Gang setzen. Ziel ist es, eine weitgehende Selbständigkeit des Menschen in seinem Lebensumfeld zu erreichen.

Als österreichische Rehabilitationsklinik entsprechen wir den Qualitätskriterien der österreichischen Sozialversicherungsträger, sind zertifiziert nach Joint Commission International (JCI) und bieten Behandlung auf höchstem Niveau.

bringen zu müssen – der verhindert das „Atmen“ der Wände. Für mich bedeutet das gesundes Leben.

Das NTG Gmundnerberg steht PatientInnen aller Kranken- und Pensionsversicherungen zur Verfügung.

07 Gibt es etwas, das Sie ins

Ein Betrieb der VAMED Gruppe.

Schlittern bringen kann?

Ehrlich gesagt nein. Egal, wie lange ich darüber nachdenke: nein.

_NeuroTherapiezentrum_1_4h.indd 1

20.01.14 09:01

08 Sie sind Verteidiger von Beruf – was oder wen sollten Ihre Kinder immer verteidigen?

Ganz klar: die Familie!

09 Warum sollte jede Wienerin und

jeder Wiener zumindest ein Spiel der UPC Vienna Capitals gesehen haben?

Weil wir die Hauptstadt-Mannschaft sind und Eishockey ein Spiel für die ganze Familie ist. Eishockey ist ein toller, ein wahnsinnig schneller Sport, der die Zuschauer mitreißt, weil einfach immer etwas passieren kann. Die Stimmung ist ganz anders als beim Fußball. Zu uns kommen Rapid- und Austria-Fans und feiern miteinander!

Sven Klimbacher Der 33-jährige Profi-Eishockeyspieler wurde in St. Veit an der Glan in Kärnten geboren. Klimbacher spielt in der Position eines Verteidigers und seine Schusshand ist links. Zur Saison 2012/13 wechselte er zu den Vienna Capitals.

FOTO: KATRIN BRUDER

son für die UPC Vienna Capitals. Wie ist die Saison 2014/15 für Sie persönlich gestartet?

Bisher gut. In der Champions Hockey League – dem höchsten EuropapokalWettbewerb für Eishockeyklubs, der heuer zum ersten Mal ausgetragen wird – haben wir uns bis dato gut geschlagen und in der Liga sind wir ganz vorne mit dabei. Ich persönlich habe in der jetzigen Saison bereits einen Zahn verloren. Mittlerweile schon der zweite.

liebe es, mit der Familie spazieren zu gehen. Wenn es um einen besonderen Ort geht: die Alte Donau zum Beispiel.

Im Winter gehen wir mit den Kindern auch gerne hierher – zum Eislaufen in die Albert-Schultz-Halle. Übrigens ein Geheimtipp: das Publikumseislaufen für jede und jeden in dieser schönen Halle.

Gefäßerkrankungen (Schlaganfall, Hirnblutung) Hirntumore und Störungen der Hirnleistung Morbus Parkinson und andere neurodegenerative Erkrankungen Multiple Sklerose Wirbelsäulenerkrankungen mit Lähmungen und Sensibilitätsstörungen Polyneuropathie mit Gangstörung

Unser multidisziplinärer Therapieansatz umfasst die Zusammenarbeit von Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Neuropsychologie, Ernährungsberatung und aktivierender Pflege, um den individuell besten Therapieerfolg für jeden PatientInnen zu erzielen.

UPC Vienna Capitals nach den Sternen greift. Eishockey-Profi Sven Klimbacher im Frage-Antwort-Spiel übers Energieauftanken und den familienfreundlichen Schlagabtausch.

01 Sie spielen aktuell die dritte Sai-

Gmundnerberg 82, 4813 Altmünster Tel.: 07612/88000 office@ntgb.at ❘ www.ntgb.at

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Aus Müll wird Energie – bald noch effizienter

Die energiewirtschaftliche Optimierung der Müllverbrennung Spittelau soll bis Sommer 2015 abgeschlossen sein. Der Umbau bringt einen besseren Wirkungsgrad bei der Strom- und Wärmeproduktion.

MOBILITÄT 24 Stunden Energie!

Sonnenstrom macht Schule

Anschluss finden mit dem Handy Rund 280 E-Tankstellen zählt man derzeit in Wien und Umgebung und bis 2015 sollen noch einmal 250 dazukommen. Die Tanke-App von Wien Energie für Android-Handys weiß, wo man in der Nähe am besten Anschluss findet. Die Anzeige erfolgt in Listen- und Kartenform. Eine Routenfunktion führt durch den Großstadtdschungel. Dazu gibts News zur Elektromobilität.

55 PROZENT DER Wiener Dächer eignen sich für eine Photovoltaikanlage.

Eine Schule in der Wiener Apollogasse nützt nun den eigenen Solarstrom.

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Einfach mobil per App: Testnutzer gesucht SMILE AND GO. Das wird City-Mobilität der Zukunft: „smile“ verknüpft die unterschiedlichsten Verkehrsmittel je nach Wegstrecke und persönlichen Präferenzen. 5.000 Pilot-User sollen nun im Echtbetrieb testen.

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it welchem Verkehrsmittel kommt man am schnellsten ans Ziel? In Wien sind solche Überlegungen bald Schnee von gestern. Das Forschungsprojekt „smile“ macht die Zukunft der integrierten Mobilität jetzt erleb- und nutzbar – mit dem Prototypen einer umfassenden Mobilitätsplattform und der smile-App. Und so einfach geht‘s: Die App ortet die UserInnen mittels GPS und berechnet den besten Weg von A nach B. Gut, das gab es schon. „smile“ kombiniert aber jetzt erstmals alle denkbaren Verkehrsmittel – von Zug, Öffis, Taxis, Leihrädern bis hin zum Carsharing –

und nimmt auf die Vorlieben der Reisenden Rücksicht. „smile“ kann aber noch einiges mehr. Mit wenigen Klicks werden Tickets gebucht und bezahlt, das mühsame Kramen nach Mitgliedsausweisen und Fahrscheinen gehört damit der Vergangenheit an. Und wer mit dem E-Auto bei der „Park & Ride“Garage ankommt, dem öffnet sich mit einem „smile“ auch noch der Schranken.

Klingt gut, ist es auch. Derzeit werden 5.000 Pilot-User gesucht – die Voraussetzung ist ein Android-Handy. Praktisch geht es dann ab November los. www.smile-einfachmobil.at

FOTOS: WIENER LINIEN/JOHANNES ZINNER, WIEN ENERGIE, WIEN ENERGIE GMBH/APA-FOTOSERVICE/LUSSER, WIEN ENERGIE/EHM

www.tanke-wienenergie.at

owohl Sonnenstrom als auch BürgerInnenbeteiligung stoßen in Wien auf viel Resonanz. Ein gutes Beispiel sind die BürgerInnensolarkraftwerke, die jeweils innerhalb kürzester Zeit ausverkauft sind. Ein anderes Projekt – „SolarKraft Einfach Nutzen“– sorgt ebenfalls für Aufsehen.

Schulen, Kindergärten und andere Bildungsinstitutionen bekommen damit die Möglichkeit, ohne eigenen Aufwand eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach oder auf Bodenflächen zu nutzen. Wien Energie organisiert die Planung, Installation und den Betrieb der Anlage. Das unschlagbare Argument, „Ja“ zu sagen: Es gibt 25 Jahre lang sauberen, CO2-freien Strom frei Haus. Die

Das ist smile: Mit dem Handy Routen planen und Tickets kaufen – für verschiedenste Verkehrsmittel.

Zu Hause auftanken PendlerInnen und UnternehmerInnen fahren mit der Ladestation „Easy 1.2 Wallbox“ richtig, denn die Anschaffung wird derzeit gefördert. 30 Prozent gibt’s vom Bund auf die Wallbox für UnternehmerInnen und Gemeinden innerhalb der Modellregion Wien. Gar 60 Prozent bekommen Pendler­Innen, UnternehmerInnen und Gemeinden innerhalb der Modellregion Niederösterreich.

Die Wallbox ist platzsparend und robust gebaut, und – wie der Name andeutet – für einfache Wandmontage vorgesehen. Das Elektrofahrzeug kann bis zu fünf Mal schneller geladen werden als an einer herkömmlichen Steckdose. Partner-Elektriker montieren die Wallbox, Wien Energie gibt zwei Jahre Gewährleistung.

ERNEUERBARE ENERGIE 24 Stunden Energie!

Berufsschule Apollogasse hat das getan und kann ab sofort 95 Prozent des lokal erzeugten Stroms im eigenen Labor nutzen – Die Jugendlichen im 7. Bezirk werden in den Bereichen Maschinen-, Fertigungstechnik und Elektronik ausgebildet. Die Erzeugungsdaten der Solaranlage sind auch Thema im Unterricht.

Vizebürgermeisterin Renate Brauner anlässlich der Inbetriebnahme der Anlage: „Die Stadt Wien erlebt derzeit eine neue Gründerzeit und wächst so schnell wie kaum eine andere Stadt in Europa. Das erfordert im Energie- und Bildungssektor neue Lösungen und neue Investitionen.“ Photovoltaikanlagen wären auf mehr als der Hälfte der

Erneuerbare Energie: Die Österreicher wollen eine rasche Energiewende Windräder auf dem Steinriegel in 1600 Meter Seehöhe.

Wien Energie-Geschäftsführerin Susanna Zapreva, Vizebürgermeisterin Renate Brauner, Jugendstadtrat Christian Oxonitsch und Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou bei der Präsentation des Solarprojekts Apollogasse.

Wiener Dächer umsetzbar. „Das entspricht der Fläche von zirka 29 km2 – so groß wie der 2. und 3. Bezirk zusammen“, ergänzt Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou. ww.wien.gv.at: Das Solarpotenzialkataster gibt Auskunft darüber, welche Dachflächen in Wien Solarenergiepotenzial haben.

Ein Fünftel der weltweiten Stromerzeugung stammt aus erneuerbaren Energiequellen, in Österreich liegt der Anteil sogar bei sauberen 75 Prozent.

Die Wasserkraft ist tonangebend, Windenergie holt aber auf. 960 Windräder drehen derzeit in diesem Land ihre Runden. Wien Energie beteiligt sich am Ausbau der Windkraft seit Jahren und kommt damit dem Wunsch von 79 Prozent der ÖsterreicherInnen nach, die sich eine rasche Energiewende wünschen (so eine aktuelle GFK-Studie). Windkraft ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für die Wirtschaft. Mehr als 160 Firmen und knapp 4.600 Personen arbeiten derzeit im Namen der Windkraft. www.wienenergie.at

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Im Aufenthaltsraum der Stadion-Crew hat auch Trainer Zoki Barisic seinen Stammplatz.

Alexander Rosner, Markus Ullrich, Greenkeeper Erich Rössmann, Stadionmanager Harry Gartler und Roman Lorenz in ihrem „Wohnzimmer“.

Roman Lorenz und Harry Gartler stecken voll in den Vorbereitungen für die Allianz-Arena.

Wir laden uns Gäste ein und Lebensmittelpunkt für die Stadion-Crew. Kurz bevor die Ära des Hanappi-Stadions endet, besuchte „24h Energie!“ die Männer, die – auch in Zukunft – in Hütteldorf für den schönen Rasen sorgen werden und dafür, dass bei einem Match alles rund läuft.

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ind die Männer der Stadion-Crew Rapid-Fans? Roman Lorenz sieht das differenziert: „Wir fiebern immer mit Rapid mit.“ Aber „eingefleischte Fans“ dürften sie nicht sein. „Wir müssen im Stadion immer wieder unvoreingenommen Entscheidungen treffen. Da geht‘s um die Sicherheit, um die Abstimmung mit der Polizei, Sektoren sperren und aufmachen etc.“ Oder wenn ein Fan im Stadion vor dem Abriss noch private Fotos machen will. „Das geht nicht“, sagt Lorenz bedauernd, „wenn wir das erlauben, haben wir ein paar tausend Leute hier …“

„An erster Stelle kommt unsere Arbeit, dann erst der Fußball“, sagt Markus Ullrich. Oft sehe man von einem Spiel gar nichts. Und auf die Uhr schauen die Männer auch nicht dauernd.

Mit Herz und Leidenschaft „Für uns ist das mehr als Arbeit“, sagt Ullrich. „Wenn ich bei der Rasenpflege mit dem Erich über den Platz gehe, da spürt man die Leidenschaft, das Herz.

Irgendwie ist das unser Baby.“ Vor mehr als zwei Jahren hat Rapid das Stadion von der Stadt Wien übernommen. Seither besorgt die SK Rapid Sportstätten

FOTOS: BUBU DUJMIC

GRÜN-WEISSE KULTSTÄTTE

GmbH mit dem fünfköpfigen Team unter Stadionmanager Harry Gartler und Betriebs­leiter Roman Lorenz die (auf biologisch umgestellte) Rasenpflege, die Technik und Verwaltung. Und das Team ist stolz darauf, die Platzqualität in den letzten Jahren verbessert zu haben.

Mit dem Allianz-Stadion und neuem Rasen soll alles noch besser werden. „Am Vormittag gehört es uns“ Welches ist für euch das wichtigste Match? „Immer das nächste“, sagt Roman Lorenz. „Am Spieltag richten wir den Platz her. Da mäht Erich zuerst den Rasen, und dann beginnen wir mit dem Markieren und richten alles her.

Es ist ganz still im Stadion.“ Dann beginne sich das Stadion langsam zu füllen. Fernsehteams, Ordner, die ersten Gäste. „Und auf einmal stehst du in einem vollen Stadion, 17.000 Leute, und es schwappt diese Stimmung über. Da hab ich oft feuchte Augen, wenn ich

Roman Lorenz im Fundament eines Flutlichtmasts. Dieser bleibt nach dem Neubau als Andenken.

über den Platz gehe.“ Markus Ullrich stimmt ein: „Am Vormittag gehört das Stadion uns. Es ist unser Wohnzimmer, in das wir uns Gäste einladen. Die kommen schön langsam, und dann steigt die Party.“ Und dabei gibt‘s auch ganz besondere Momente.

Mit glänzenden Augen erinnert sich Roman Lorenz an das legendäre Spiel gegen PAOK Saloniki, als Steffen Hofmann in den letzten Sekunden das 3:0 schoss. „Als der Schuss von der Mittelauflage in Richtung Tor gegangen ist, da war das Stadion total still, kein Muckser“, erzählt Lorenz. „Wie der Ball die Torlinie überschreitet, ist es eine Zehntelsekunde stiller als still – und dann ein gewaltiger Jubelschrei und eine Welle von Emotionen. Wenn ich dran denke, krieg ich heute noch eine Ganslhaut.“ Markus Ullrich nickt und schmunzelt: „Wenn ich das öfter erlebe, bin ich nach zwei Saisonen fertig für die Frühpension.“

Alexander Rosner in der Energieschaltzentrale.

Hinter dem Rasenmäher fährt der „Staubsauger“ und holt das Schnittgut aus dem Rasen.

Vom Hanappi zum Allianz-Stadion Stadionmanager Harry Gartler ist auch Projektleiter für den Neubau. Die neue Heimstätte des SK Rapid wird etwa 53 Millionen Euro kosten (die Stadt Wien fördert mit 40 Prozent). Das ­Stadion wird um 90 Grad gedreht und entspricht damit den ursprünglichen Plänen von Gerhard Hanappi. 24.000 (Sitz-)Plätze einschließlich 2.500 Business Seats und 40 Logen für VIP-Gäste sowie zwei Eventlogen sind geplant. Ein Flutlichtmast des alten Stadions bleibt als Gestaltungs­element erhalten. Der neu entstehende Stadionvorplatz wird zum Gerhard-Hanappi-Platz.

Vorher/nachher: Sitzplätze: 17.000/24.000 Business-Seats: 600/2.400 Vip-Logen: 0/40 Leistung Flutlicht: 1.400 kW www.skrapid.at

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ENERGIE NEWS 24 Stunden Energie!

DIE FERNWÄRME-RECHNUNG: Wie funktioniert die Abrechnung bei der Fernwärme? Welche Infos enthält die Jahresabrechnung? Wie bekomme ich bei Guthaben mein Geld zurück? Antworten vom Wien Energie-Kundendienst

Sie fragen, Wien Energie antwortet

Senioren wohnen gut betreut

www.energiecomfort.at

Strom flexibel Immer beliebter werden die FloatTarife von Wien Energie. Mit ihnen wird die Entwicklung auf den Börsen direkt an die Kund­Innen weitergegeben. Sie sind sowohl für Erdgas als auch für Strom verfügbar. Fällt der Marktpreis, so sinkt der Energiepreis für KundInnen in ­einem monatlichen Intervall. Mit dem ­Tarif Optima Float Cap hat man dazu eine Preisobergrenze. In den OnlineServices von Wien Energie können die Float-Tarife bequem abgeschlossen werden. float.wienenergie.at, Telefonischer Kundendienst 0800 500 800

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# Überblick V. l.: Reinhard Brehmer (Geschäftsführer Wiener Netze und ASCR), Theresia Vogel (Geschäftsführerin Klima- und Energiefonds) und Bernd Richter (Forschung & Entwicklung Wien Energie und Leiter Infrastruktur der ASCR) in der Seestadt Aspern.

Die Stadt der Zukunft wird greifbar IN ASPERN GEHT es vom Labor in die Praxis: In einem Testgebiet wird anhand realer Daten erforscht, wie Energie in Gebäuden optimal eingesetzt werden kann. Wesentlicher Punkt ist die Einbindung der Nutzer.

A

uf drei Baufeldern – Kindergarten und Volksschule, StudentInnenwohnheim und einem Wohnbau – entsteht in der Seestadt Aspern ein Testgebiet, um Zukunftsfragen rund um das Thema Energieeffizienz beantworten zu können.

Praxistest im Vollbetrieb Erstmals wird mithilfe realer Daten erforscht, wie Energie in Gebäuden effizient eingesetzt werden kann. Es soll auch die Frage geklärt werden, ob der (zum Beispiel durch Photovoltaik) selbst produzierte Strom, der gerade nicht benötigt wird, in das Stromnetz eingespeist oder auf dem Strommarkt verkauft werden kann.

Trägerin des Projekts ist die Aspern Smart City Research GmbH (ASCR),

eine Forschungskooperation von Wien Energie, Wiener Netzen und Siemens.

Zentraler Bestandteil des Forschungsprojekts ist die Einbindung jener Menschen, die hier arbeiten und wohnen.

Ziel ist, den Umgang der NutzerInnen mit innovativer Gebäudetechnik besser zu verstehen. „Die erwarteten Forschungsergebnisse sind nicht nur in der Seestadt Aspern von Bedeutung“, erklärt ASCR-Geschäftsführer Reinhard Brehmer, „sondern können auch in vielen anderen Regionen die Entwicklung von Smart Cities unterstützen.“ Das Projekt hat auch international Aufsehen erregt und ist in den Top 3 der „City Climate Leadership Awards 2014“ gelandet. www.ascr.at, www.smartcities.at

FOTOS: KLIMA-UND ENERGIEFONDS/APA-FOTOSERVICE/PREISS, STEFAN FÜRTBAUER, DEMNER/WIEN ENERGIE, IAN EHM, WIEN ENERGIE

Das „Pflegewohnhaus Baumgarten mit sozialmedizinischer Betreuung“ ist eines der Vorzeige-Pflegewohnhäuser der Stadt Wien. 314 hochbetagte oder chronisch kranke Menschen werden hier betreut. Das technische und infrastrukturelle Facility Management wird – wie bei fünf weiteren Pflegewohnhäusern des Wiener Krankenanstaltenverbunds – von Energiecomfort durchgeführt.

Was ist eine Jahresabrechnung?

Einmal pro Jahr erstellt Wien Energie für das Produkt Fernwärme die Jahresrech­ nung. Diese umfasst eine detaillierte Infor­ mation über die angefallenen Kosten im Verrechnungsjahr (es läuft jeweils von 1. 9. bis 31. 8.). Die Basis für die Erstellung der Jahresabrechnung sind die Verbrauchs­ werte, die in Ihrer Wohnung/Ihrem Haus abgelesen werden. Von den Gesamtkosten werden die von Ihnen geleisteten Teilbe­ träge abgezogen. Je nach Verbrauch kann es bei der Jahresabrechnung zu einem ­Guthaben oder einer Nachzahlung ­kommen. Im Rahmen der Jahres­ abrechnung wird auch die Höhe der Teilbeträge neu berechnet.

# Zahlungsziele Wann muss ich einen allfälligen Nachzahlungsbetrag einzahlen?

Ergibt sich aus Ihrer Jahresab­ rechnung eine Nachzahlung, so ist diese innerhalb von zwei ­Monaten (Einzahlungstermin auf der Zahlungsanweisung) zu bezahlen. Wenn sich in der ­Nachzahlung Beträge befinden, die schon früher fällig waren, so ändert sich deren Fälligkeit nicht.

Der Termin auf der Zahlungsan­ weisung betrifft nur die letzte ­Forderung. Eventuelle Rückstände aus vorigen Jahresabrechnungen bzw. ­Teilbeträge der laufenden Periode sind in der aktuellen Jahresabrechnung nicht enthalten.

# Geld zurück Wie wird mein Guthaben berücksichtigt?

Um den Zahlungsverkehr zu vereinfachen, wird ein Guthaben aus der Jahresabrech­ nung dem nächsten Teilbetrag als Zahlung angerechnet. Wenn der Teilbetrag höher als die Gutschrift ist, wird der Differenzbe­ trag vorgeschrieben. Wenn das Guthaben höher ist als der nächste Teilbetrag wird der Betrag innerhalb von zwei Monaten überwiesen. Wenn Sie einen Abbuchungs­ auftrag für Lastschriften haben, wird das Guthaben nicht einbehalten, sondern zur Gänze auf Ihr Konto rücküberwiesen.

AUS DER PRAXIS Ernst Reznik Wien Energie Kundendienst

Kosten-Infos aufgeschlüsselt 01 Was sind die Grundkosten?

Wien Energie verrechnet für die Liefe­ rung von Fernwärme einen Grund- und einen Arbeitspreis. Der Grundpreis wird nach uadratmeter beheizbarer Nutzflä­ che verrechnet. Die Grundkosten sind Bestandteil des Wärmepreises und sind auch dann in voller Höhe zu entrichten, wenn keine Wärme verbraucht wurde.

02 Was bedeutet „beheizbare

Nutz­fläche“?

Als beheizbare Nutzfläche wird die Bo­ denfläche der jeweiligen Wohnung oder sonstigen Räumlichkeit bezeichnet.

Abgezogen werden dabei die Wand­ stärken und Durchbrechungen von Wänden. Treppen, offene Balkone und Terrassen, aber auch offene Loggien zählen nicht zur beheizbaren Nutzfläche.

03 Was sind die Verbrauchskosten?

Die Verbrauchskosten sind jene Kos­ ten, die pro gelieferter Megawatt­ stunde verrechnet werden.

04 Was sind die Warmwasserkosten?

Die Warmwasserkosten bezahlenen Sie für die Erwärmung des von Ihnen ver­ brauchten Warmwassers pro Kubikmeter.

05 Wie oft und wann wird mein Verbrauch abgelesen?

Grundsätzlich wird der Verbrauch ein­ mal im Jahr abgelesen. Die Hauptable­ sung findet in der Regel zwischen Mai und August statt. Den genauen Zeit­ punkt entnehmen Sie dem Aushang in Ihrem Stiegenhaus. Bei Anlagen mit Fern- und Funkauslesung erfolgt die Ablesung jeden Monat automatisch. www.wienenergie.at

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Demner, Merlicek & Bergmann

ENERGIE KULTUR 24 Stunden Energie!

Alltag im Weltkrieg Spannendes zur dritten Dimension Spektakuläres und Historisches zum Thema 3-D zeigt die Ausstellung „DIE 3Dimensionale“ in der Spittelau.Von 14. bis 16. November liefern FotografInnen, Vorträge und Shows atemberaubende 3-D-Effekte. Zusätzlich gibt es Multivisionsvorträge, einer davon stammt von Astrophysiker und QueenGitarrist Brian May. Ausstellung, Shows und Vorträge gratis, Abendvorstellungen mit Fernwärme-Card günstiger. www.die3dimensionale.at

FOTOS VON DER „HEIMATFRONT“: Die Ausstellung „Wien im Ersten Weltkrieg“ zeigt, wie Menschenmassen vor Kriegsküchen Schlange stehen und Kinder Gemüse anbauen um den Kriegsalltag zu bewältigen.

D

er Erste Weltkrieg hatte auch abseits der Schützengräben gravierende Auswirkungen auf die Bevölkerung. Versorgungsengpässe zwangen viele, vor Kriegsküchen auf eine warme Mahlzeit zu hoffen.

Kriegsflüchtlinge strömten nach Wien und konnten kaum versorgt werden.

Frauen verrichteten Schwerstarbeit, um die Arbeitskraft der Männer zu ersetzen. Das Wien Museum zeigt den Kriegsalltag auf zahlreichen Fotografien: von Schulkindern beim Gemüseanbau bis zu Näherinnen und Wäscherinnen bei der Arbeit im Textilmagazin.

5 X 2 TICKETS GEWINNEN: „24h Energie!“ verlost 5 x 2 Eintrittskarten für die Ausstellung. Mitmachen per Postkarte an Bohmann Verlag, Leberstraße 122, 1110 Wien oder E-Mail an 24h@bohmann.at. Betr.: Wien Museum, Einsendeschluss: 3. 11. 2014

IE G R E N E N E D N HABEN 24 STU

www.wienmuseum.at Ausstellung „Wien im Ersten Weltkrieg“, ab 16. 10. 2014, Di–So, Feiertag 10–18 Uhr > U1, U2, U4, WLB Karlsplatz

Doppelpack im MQ Das Museumsquartier lädt zum Besuch von zwei Museen mit nur einem Ticket. Und das ist für 2 x 2 LeserInnen von „24h Energie!“ sogar gratis. Zur Auswahl stehen das Architekturzentrum, die Kunsthalle Wien, das LEOPOLD MUSEUM und das mumok.

GEWINNEN: „24h Energie!“ verlost 2 x 2 MQ Duo Tickets. Mitmachen per E-Mail an 24h@bohmann.at. Betreff: MQ Duo Ticket, Einsendeschluss: 3. 11. 2014 www.mqw.at

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Die Filmversion mit Audrey Tautou verzauberte das Publikum. Die Romanvorlage von Anna Gavalda ist für 100.000 Lesefreunde gratis.

„Zusammen ist man weniger allein“ erzählt die Geschichte einer Pariser WG der etwas anderen Art: die des stotternden Postkartenverkäufers Philibert mit Putzfrau Camille, Frauenheld Franck und dessen Oma Paulette. Der Roman regierte 2004 die Bestsellerlisten.

Nun gibt es 100.000 Exemplare im Rahmen der Aktion „Eine Stadt. Ein Buch.“ gratis abzuholen, voraussichtlich ab 24. November unter anderem in Buchhandlungen, Büchereien und bei Wien Energie in der Spittelau. Details und Abholzeiten werden im Oktober veröffentlicht. www.einestadteinbuch.at

FOTOS: FRIEDRICH WOLF, WIEN MUSEUM, PEZ HEJDUK&AZ W

Bestseller gratis: Anna Gavaldas „Zusammen ist man weniger allein“

Wienergiebündeln geht die Energie einfach nie aus! Dafür sorgen wir mit Energie, die natürlich erzeugt und effizient genutzt wird. Und das rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr und auch in Zukunft. Damit Wienergiebündel immer die richtige Energieversorgung haben, die sie zum Leben brauchen. Nähere Infos auf wienenergie.at www.wienenergie.at

19 Wien Energie, ein Partner der EnergieAllianz Austria.

Wiener Netze in Zahlen

Die Wiener Netze betreiben ein Stromnetz von 23.178 Kilometern und ein Gasnetz von 4.678 Kilometern.

Dazu kommen noch knapp 2.000 Kilometer Fern­wärme­ leitungen und 2.000 Kilometer Glasfaserkabel.

VERANSTALTUNGEN & EVENTS 24 Stunden Energie!

Vom richtigen Bauen und Sanieren WÄRMEDÄMMUNG BIS FÖRDERUNG. Das Wien Energie-Haus lädt am 30. Oktober zum Bau-Info-Abend. Profis plaudern aus dem Nähkästchen.

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in Hausbau oder eine größere Wohnungsrenovierung ist keine Kleinigkeit. Tatkräftige Unterstützung für jene, die es angehen, gibt es am 30. Oktober, wenn Wien Energie zum Bau-Info-Abend „Richtig Bauen und Sanieren“ lädt.

Interessierte erwartet ein dichtes Programm in kurzen thematischen Blöcken (siehe Kasten rechts). EnergieberaterInnen des Wien Energie-Hauses referieren zu ihren Spezialgebieten – und auch Profis von Unternehmen wie Internorm, der Raiffeisenlandesbank NÖ Wien oder Florawall geben Praxisinfos. Über die Wahl der richtigen Fenster wird ebenso gesprochen wie über Förderungen und Heizsysteme.

PROGRAMM

KONTAKT

Bau-Info-Abend im Wien Energie Haus

Prompter Service & rasche Info

Bauen, Dämmen und Sanieren 18 Uhr Thomas Abendroth – Architekt/ innovative gebäude Fenstersysteme 18.15 Uhr Markus Riel – Internorm Heizung und Lüftung 18.25 Uhr Gerhard Los – Wien Energie

Sie haben Fragen zu Ihrer EnergieRechnung? Sie möchten Ihren nächsten Zählerablesetermin erfahren? Oder ein Gebrechen melden? Bei den TelefonServices von Wien Energie und Wiener Netzen sind Sie genau richtig!

Lebensraumgestaltung mit Pflanzen 18.35 Uhr Marek Kocher – Florawall Förderungen in Wien und NÖ 18.45 Uhr Christian Hölzl – RLB NÖ Wien Energieausweis, Thermografie & CO 18.55h Uhr Gerhard Los – Wien Energie

Richtiges Dämmen ist ein zentrales Thema beim Bauen und Sanieren.

www.wienenergie.at 30. Oktober, Wien Energie-Haus, 6, Mariahilfer Straße 63, 18 Uhr, Anmeldung erforderlich: Tel. (01) 58 200 > U3, 13A, 14A Station Neubaugasse

Wien Energie Sicherheitslösungen 19.05 Uhr Gerhard Los – Wien Energie

Sicherheitsfest auf dem Wiener Rathausplatz am 25. und 26. Oktober.

Allgemeine Fragen und Diskussion 19.15 Uhr Individuelle Beratung und Buffet 19.25 Uhr

Mit Sicherheit ein Fest

Verlosung einer Vorort-Energieberatung im Wert von 200 Euro 21 Uhr

BERATUNG, ACTION, GEWINNE. Der Wiener Rathausplatz wird am 25. und 26. Oktober wieder zum sichersten Ort von Wien. Das traditionelle Sicherheitsfest verspricht Beratung, Unterhaltung und noch viel mehr.

Z

Ein buntes und energiegeladenes ­Programm erwartet die BesucherInnen beim Energie-Erlebnistag in der Mariahilfer Straße 63 rund um die Themen Energiesparen, erneuerbare Energie und Bauen und Sanieren.

Hereinspaziert! heißt es am 30. Oktober, wenn das Wien Energie-Haus zum Erlebnistag einlädt.

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Kilowatt-Champion gesucht Und wie im Wien Energie-Haus üblich, ist Mitmachen gefragt. Bei der „WattMatura“ geht‘s um Wissen und Kombinationsgabe. Eine „Energiespar-Rallye“ erfordert ein gutes Maß an Orientierung. Wer kann, beweist Kraft und Ausdauer beim Wien Energie-PowerBiken. Geschicklichkeit braucht man beim „Einbruchsparcours“ und Bauchgefühl beim Verbrauchs-Schätzspiel.

Neben weiteren Info- und Unterhaltungsangeboten sind auch die Leute vom Fix It!-Reparaturservice vor Ort und reparieren mitgebrachte (kleine) Elektrogeräte.

Zur Belohnung bekommen die ­fleißigen TeilnehmerInnen steirische Schmankerln und ein kleines Geschenk. Zu jeder vollen Stunde sind bei einem Gewinnspiel energiegeladene Preise zu gewinnen, mit einer großen Hauptverlosung zum Schluss.

www.wienenergie.at Energie-Erlebnistag am 30. Oktober 2014 im Wien Energie-Haus, 6, Mariahilfer Straße 63, von 13 bis 18 Uhr

FOTOS: CORBIS, WIEN ENERGIE/HANS PRAMMER, MANFRED TUCHERL, FOTOLIA

Erlebnistag mit und rund um Energie

u viel Angst im Leben ist schlecht.

Doch fahrlässiges Handeln im Alltag genauso. Genau hier setzt das Sicherheitsfest an, das heuer wieder am Tag vor dem und am Tag des Nationalfeiertags auf dem Wiener Rathausplatz seine Zelte aufschlägt. Auch Wien Energie und die Wiener Netze sind daran maßgeblich beteiligt.

Captain Energy ist voll dabei Wer Fragen zur Sicherung von Wohnung und Haus hat, ist bei den Expert­ Innen von Wien Energie gut beraten.

Wien Energie bietet eine breite Produktpalette an Sicherheitstechnik – von der Außensirene bis hin zu ausgeklügelten Sicherheitslösungen wie Kamera-Bewegungsmelder, die für eine sofortige Übertragung der Auf-

nahmen auf Smartphone oder den Rechner sorgen. Kinderliebling Captain Energy wird die Kleinen unterhalten.

Zudem wartet eine Power Bike Challenge mit Sofortgewinnen. Die Wiener Netze präsentieren den neuen Sicherheitsfolder – einen kompakten Ratgeber bei Gas- und Stromgebrechen (unter www.wienernetze.at zum Download).

Er beinhaltet alle wichtigen Telefonnummern und verrät, wie in welchem Fall zu handeln ist. Riecht es nach Gas, dann gilt: Fenster auf und alles vermeiden, was Funken schlägt – etwa das Bedienen der Lichtschalter. www.wien.gv.at 25. & 26. Oktober, Sicherheitsfest auf dem Rathausplatz, 9 bis 17 Uhr > U2 Rathaus, 1, 2, D, 71 Burgtheater

WIEN ENERGIE KUNDENDIENST Strom und Erdgas T 0800 500 800 F 0800 500 801 E info@wienenergie.at Fernwärme T 0800 500 700 F 0800 500 701 E fernwaerme@wienenergie.at Energieberatung im Wien Energie-Haus T (01) 582 00 Stadtvorteile-Hotline T 0810 900 400 WIENER NETZE Kundendienst T 0800 500 650 E info@wienernetze.at Störungen & Gebrechen Erdgas T 128 Strom T 0800 500 600 Fernwärme T (01) 31 326-51

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FREIZEIT, SPIEL & SPASS 24 Stunden Energie!

Von der tierischen Seite des Menschen

REZEPT Zutaten (4 Portionen): 400 g Fleckerl (oder andere Nudeln) 800 g Weißkraut 4 Zwiebeln 2 EL Butter 3 TL Zucker Salz, Pfeffer 2 EL Pflanzenöl 125 ml Rind- oder Gemüsesuppe

DEBORAH SENGL BESCHÄFTIGT sich in der Ausstellung der Serie „Heiß und Kalt“ mit Emotionen entlang der Skala von eiskalt bis brennheiß.

Die Rapid-Elf hautnah: Mit „24h Energie!“ tragen Fans ihr Lieblingsteam am Körper. Zu gewinnen gibt‘s nämlich zweimal ein Wunschleiberl mit den Unterschriften der Fußballstars. Nummer und Name auf dem Trikot suchen sich die GewinnerInnen selbst aus. Ein Muss für echte Fans und das perfekte Geschenk für echte Grün-weiße.

LEIBERL GEWINNEN: Wir verlosen zwei Trikots des SK Rapid Wien mit Wunschnummer, Wunschnamen und Spielerautogrammen. Mitmachen: Postkarte an Bohmann Verlag, Leberstraße 122, 1110 Wien oder E-Mail an 24h@bohmann.at. Betreff: Rapid. Einsendeschluss: 3. 11. 2014

R

Die Ausstellung Deborah Sengl „Gefühlte Temperatur“ – die Ausstellung im Foyer von Wien Energie am Fernwärme-Standort, Spittelauer Lände 45, 1090 Wien – ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, U4 und U6, Station Spittelau, zu erreichen.

Kinder werden zu Comic-Helden Im Gratis-Kindermagazin „Energie Express“ erleben Captain Energy und der verrückt-geniale Professor Kraft viele energiegeladene Abenteuer.

Junge LeserInnen können nun selbst eine Rolle in der nächsten Geschichte übernehmen. Voraussetzung ist, sie bestellen ein Gratis-Abo. Wer dann bis 3. November ein Foto von sich einsendet, nimmt an der Verlosung teil. Captain Energy zieht höchstpersönlich das Gewinnerfoto. Der oder die GewinnerIn geht als Comic-HeldIn mit dem Captain auf abenteuerliche Reise.

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Rolle in Energie Express gewinnen: Mitmachen per E-Mail an energieexpress@wienenergie.at, Betreff: Captain Energy, Einsendeschluss: 3. 11. 2014 Energie Epress Gratis-Abo anfordern: schulservice@wienenergie.at

Captain Energy hat viele Abenteuer zu bestehen.

Zubereitung: Kraut waschen und in feine Streifen schneiden. 2 Zwiebeln fein hacken, die restlichen halbieren und in feine Streifen schneiden. Butter erhitzen und gehackte Zwiebeln andünsten, mit Zucker bestreuen und karamellisieren lassen. Das Kraut zugeben und kurz mitbraten. Salzen, pfeffern, mit der Suppe aufgießen und ca. 15 Minuten dünsten lassen.

Fleckerl bissfest kochen. Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebelstreifen darin braun anbraten, die Nudeln kurz mitbraten und mit dem Kraut vermengen.

Beziehungen und Emotionen, von Deborah Sengl aus neuen Blickwinkeln betrachtet.

„Gefühlte Temperatur“, Die Ausstellung ist noch bis 7. November 2014 täglich von 9 bis 19 Uhr zu sehen.

Der Eintritt ist frei. www.deborahsengl.com

Einfach, preisgünstig und gesund: Krautfleckerl sind das perfekte Gericht für den Winter.

Krautfleckerl: Ein Wiener Klassiker

SÜSS- PIKANTE KRAUTFLECKERL sind DAS Wohlfühlgericht für kalte Tage. Das ehemalige „Arme-Leute-Essen“ weckt Kindheitserinnerungen.

Gleichzeitig ist es sehr gesund, denn Weißkraut enthält viel Vitamin C. Damit sind Sie bestens gegen die nächste Erkältungswelle gewappnet.

Wer’s lieber vegan mag: einfach Gemüsesuppe und Pflanzenöl verwenden.

Wienergiebündel sind Rätselfüchse FOTOS: GEPA-PICTURES, DEBORAH SENGL, WIEN ENERGIE, STOCKFOOD, ISTOCKPHOTO

Wunschleiberl mit Autogrammen

edewendungen wie „Jemandem die kalte Schulter zeigen“ oder „Jemanden heiß machen“ bilden dabei die Grundlage für ihre Studien zum zwischenmenschlichen Beziehungsalltag. In der für sie typischen Weise stellt die Künstlerin menschliche Stärken und Schwächen in tierischen Metaphern dar. Deborah Sengl ist 1974 in Wien geboren, hat in Wien und Berlin studiert und ist seit 1995 mit Ausstellungen präsent. Daneben beschäftigte sich die Künstlerin unter anderem mit Bühnenbild und Kostümdesign.

Rätsel knacken und das Lösungswort einsenden! Per E-Mail an 24energie@ bohmann.at oder Postkarte an Bohmann Verlag, 1110 Wien, Leberstraße 122, Kennwort: Energie-Rätsel. Einsendeschluss: 3. 11. 2014. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir drei EnergieGutscheine à 30 Euro.

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1110 Wien, Simmeringer Hauptstraße und Mautner-Markhof-Gasse

www.wiensued.at

„Mautner Markhof-Gründe“

Geschäftslokal, Büro oder Ordination

Geförderte Wohnungen & frei finanzierte Wohnungen

RÄUMLICHKEITEN FÜR GASTROBETRIEB

GEFÖRDERTE WOHNUNGEN

(Kaffeehaus), ca. 156 m2 Miete: ca. EUR 1.448,- (inklusive Betriebskosten, Steuern, Heizungs- und Warmwasserakonto) Finanzierungsbeitrag: ca. EUR 83.739,EKZ 17 kWh/m2 a

RÄUMLICHKEITEN FÜR ORDINATION/ ARZTPRAXIS, ca. 128 m2

Miete: ca. EUR 1.256,- (inklusive Betriebskosten, Steuern, Heizungs- und Warmwasserakonto) Finanzierungsbeitrag: ca. EUR 74.729,-, EKZ 17 kWh/m2 a

„LADENZEILE BOULEVARD“

Büro- und Geschäftsflächen, ca. 72 - 341 m2 Miete: ab EUR 700,- (inklusive Heizkosten) Finanzierungsbeitrag: ab EUR 49.190,Kauf: EUR 2.702,70/m2, EKZ 59 kWh/m2 a

• Miete ab € 269,• Bezugsfertige 1- bis 4-Zimmerwohnungen mit ca. 32 – 139 m2

FREI FINANZIERTE WOHNUNGEN • Kauf ab € 381.900,• Bezugsfertige 4-Zimmerwohnungen mit ca. 112 – 148 m2

ZUR AUSSTATTUNG • • • • • •

Schwimmbad und Erholungsbereich auf dem Dach Kleinkinder- und Kinderspielbereich im Freien Gestaltete Grünflächen Niedrigenergiestandard (EKZ: 15 – 21 kWh/m2 a) Tiefgarage SAT-Anlage (ca. 2.000 Programme)

Symbolbild, Änderungen vorbehalten.

Visualisierung: www.schreinerkastler.at

INFORMATION:

„Wien-Süd“, 1230 Wien, Untere Aquäduktgasse 7

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RZ Mautner Markhof gefoerdert und frei und GL 210x280.indd 1 24h_energie_nr5_01_COVER_3.indd 24

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