WordPress Magazin #2

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Ausgabe 2/2010 WordPress Magazin

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SOCIAL MEDIA

WORDPRESS 3.1

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Die Macht von Facebook

Die Details

ENTWICKLUNG

N端tzliche Tipps f端r den Alltag


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Editorial

Unser erstes WordPress Magazin war ein voller Erfolg — rund 1000 Downloads konnten wir bisher verzeichnen. Nun möchten wir daran anknüpfen, weshalb wir erneut eine Menge spannender Artikel für euch vorbereitet haben. Ausserdem haben wir versucht, alle Kritikpunkte der ersten Ausgabe zu beseitigen. So ist das Magazin nun nicht mehr doppelseitig, es gibt keine Werbe-Beiträge mehr und die Artikel sind auch etwas strukturierter. Wir hoffen, dass das neue Layout bei allen Lesern Anklang finden wird. Wir möchten euch allerdings nicht volltexten, sondern lockern die Artikel auch mit Code Snippets auf, die ihr bestimmt das eine oder andere Mal verwenden könnt. Falls euch diese Ausgabe gefällt, würden wir uns freuen, wenn ihr es weiterempfiehlt. Egal ob es ein Tweet, ein BlogKommentar oder ein „Gefällt mir“ auf Facebook ist — es hilft uns, das WordPress Magazin noch bekannter zu machen. Und jetzt wünschen wir viel Spass beim Lesen! Pascal Birchler

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Inhalt 10

Rezension: WordPress – Das umfassende Training

11 WordCamps

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WordPress 3.1 Die Features

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Das war der Google Summer of Code 2010

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Facebook killed the Blogger Star

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Die Macht von Facebook-Gruppen

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Das war das BlogCamp Switzerland 5

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Adressverwaltung mit Custom Post Types

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15 nützliche Code Snippets für den Alltag

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Benutzerdefinierte Menüs erstellen

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10 HTML & CSS Tricks

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Geo-Tagging und mehr mit gPress

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Theme Tipps

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WordPress-Profis gesucht

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Updates BuddyPress BuddyPress wurde für die mit 2500 USDollar dotierten Open Source Awards in der Kategorie «Most Promising Open Source Project» nominiert. Die BuddyPress-Entwickler haben bereits angekündigt, das gewonnene Geld der WordPress Foundation zu spenden. Infos: http://wpmag.org/bpawards BuddyPress erhält Verstärkung: Die beiden aktiven User Boone B. Gorges und Paul Gibbs in der Community sind nun offiziell Core-Entwickler des Plugins. Infos: http://wpmag.org/paulandboone Ausserdem wurde BuddyPress 1.2.6 veröffentlicht, welches vor allen Dingen Fehler behebt. BuddyPress 1.3 folgt dann ungefähr zur gleichen Zeit wie WordPress 3.1. Diese Version bringt dann zahlreiche Neuerungen, über die wir hier im Magazin berichten werden. Infos: http://wpmag.org/bp126 bbPress bbPress soll künftig als eigenständiges Plugin auftreten, wie wir im Artikel über das Projekt 3.org bereits erwähnt haben. Das Plugin nutzt dabei Custom Taxonomies und Custom Post Types. Infos: http://wpmag.org/bbplugin WordPress Die WordPress App für iPhone/iPad ist in der Version 2.6 erschienen und unterstützt nun auch das Hochladen von Videos! Infos: http://wpmag.org/wpios26

Die Marke WordPress wurde offiziell von der Firma Automattic in die Hände der WordPress Foundation übergeben. Damit wird sichergestellt, dass es WordPress auch in Zukunft noch geben wird, auch wenn z.B. Automattic verkauft werden sollte. Infos: http://wpmag.org/trademark Nun setzt auch Adobe auf die Qualität von WordPress und hat alle 1200 Blogs von Movable Type zu WordPress migriert. Infos: http://wpmag.org/adobewp Bei WordPress.com kann man nun via SMS über neu registrierte Blog-User informiert werden. Bei Bezahlung kann man sogar via Textnachricht bloggen. Infos: http://wpmag.org/wpsms Weitere Updates Microsoft lagert 30 Millionen Nutzer der Windows Live Spaces nach WordPress. com aus. Den Nutzern wird mit einem einfach anzuwendenden Migrations-Tool unter die Arme gegriffen. Infos: http://wpmag.org/dh Polldaddy hat grosse Änderungen an seinem Design vorgenommen und unter der Versionsnummer 3.5 veröffentlicht. Ausserdem ist es nun möglich, mit Polldaddy sein eigenes Quiz zu starten. Infos: http://wpmag.org/polldaddy35

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Kurznachrichten Wirklich sprechende URLs Ryan von WPCandy erzählt in seinem Blog, wie man URLs als Sätze in WordPress einrichten kann. Damit sind spielerische Permalinks wie www.wp-magazin. ch/ist/toll/ ohne Weiteres möglich.

Matt Mullenweg veröffentlicht ehemalige Themes Matt Mullenweg, der Gründer von WordPress, hat zwei seiner ehemaligen BlogDesigns kostenlos zum Download zur Verfügung gestellt. Die Themes Matala und Mazeld können ab sofort im offiziellen Theme Repository heruntergeladen werden.

http://wpmag.org/candyurls Anthologize Anthologize ist ein kostenloses WordPress Plugin, welches WordPress in ein Publizierungssystem verwandelt. Man kann damit Artikel vom eigenen Blog, direkt in Ahtologize erstellte Inhalte oder Beiträge aus einem RSS Feed zusammenfügen, ordnen und anschliessend in verschiedene Formate wie PDF, ePUB oder TEI exportieren.

http://wpmag.org/anthologize

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http://wpmag.org/mattthemes WPBundle WPBundle ist ein Paket aus hochwertigen WordPress Themes, Icons und anderen Dingen, welches zu einem vergleichsweise günstigem Preis angeboten werden soll. Liam McKay, der Gründer von WPBundle, konnte bereits WooThemes.com als Partner gewinnen. Das erste Paket mit 10 WordPress Themes erschien im September.

http://wpmag.org/wpbundle


Beitrags-Revisionen im Blog anzeigen Eigentlich sind Beitrags-Revisionen dafür gedacht, dass man im Notfall zu einer älteren Version zurückspringen oder die Unterschiede zweier Versionen vergleichen kann. Das Plugin Post Revision Display zeigt die Revisionen jedoch jeweils unter den Blog-Beiträgen an, sodass auch Leser ältere Artikel-Versionen lesen können, ähnlich wie bei Wikipedia.

WordPress Infografik Der auf WordPress spezialisierte Hosting-Anbieter page.ly hat eine Infografik mit den wichtigsten Zahlen & Fakten zu WordPress zusammengestellt. Wie viele Plugins und Themes gibt es in den offiziellen Verzeichnissen? Wie oft wurde WordPress 3.0 heruntergeladen? Diese und viele weiteren Informationen sind in der Infografik enthalten – ebenfalls mit einer Timeline, auf der nicht nur GPLMässiges, sondern auch die Entwicklung von WordPress von 2003 bis heute abgebildet ist.

http://wpmag.org/revisiondisplay WordPress GPL Timeline Wann war das noch gleich? WPCandy. com zeigt in einer anschaulichen Timeline, wann die GPL geschrieben wurde, wann WordPress unter der GPL erschienen ist und welche Ereignisse sonst noch in der Community vorgefallen sind.

http://wpmag.org/infographic

http://wpmag.org/gpltimeline

http://wpmag.org/digwp3

Digging into WordPress 3.0 Die Blogger Chris Coyer und Jeff Star, führen nicht nur den Blog “Digging into WordPress”, sondern haben auch ein gleichnamiges Buch veröffentlicht. Dieses haben sie nun für die aktuelle WordPress Version 3.0 fit gemacht. „Digging into WordPress 3.0“ umfasst verschiedene Themenbereiche rund um WordPress, von Themes über Plugins und Sicherheit bis hin zu handlichen Code Snippets für den alltäglichen Gebrauch. Das Buch ist gedruckt und als Online-Version für rund 30 Dollar erhältlich.

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3.org – Alles für die Community Nach dem Release von WordPress 3.0 hat man die Weiterentwicklung an der Software eingestellt und sich voll auf die WordPress-Community konzentriert. WordPress.org hatte nämlich an vielen Orten ein paar Anpassungen nötig. Was heisst das aber genau?

Über ein halbes Dutzend verschiedener Teams kümmerte sich um die verschiedenen Teile des Projekts, welche sich jeweils auch gegenseitig unterstützten.

und Themes optimal programmieren kann. WordPress Handbücher Lange wurde darüber geredet, gemacht werden soll es jetzt. Die WordPresshandbücher sollen einem zum Beispiel beibringen, wie man Custom Post Types korrekt verwendet oder wie man benutzerdefinierte Menüs erstellt. Zusätzlich soll es für die verschiedenen Anwendertypen unterschiedliche Handbücher geben, sodass normale Benutzer etwas anderes zu Lesen kriegen als Theme- oder Plugin-Entwickler. Ein paar mögliche Themen wurden zudem schon besprochen und warten nur darauf, geschrieben zu werden!

Als erstes wurde WordPress.org im August einer kleinen Schönheitsoperation unterzogen wurde. Das Design ähnelt nun dem des WordPress Admin-Bereichs und auch der Willkommenstext wurde etwas modernisiert. Kommen wir jetzt aber zu den spannenderen Neuerungen in der Community: API Referenz Es wurde eine API Referenz basierend auf den Kommentaren im Quellcode erstellt, welche auch direkt in die WordPress Handbücher integriert werden soll. Die API Referenz soll also alle Template Tags, Funktionen und Hooks ausreichend dokumentieren & erklären. Das wäre für Entwickler natürlich eine grosse Hilfe, damit man seine Plugins

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Weitere Infos: http://wpmag.org/pdhcl bbPress Plugin Auch bbPress muss sich ein paar Änderungen unterziehen, denn die Integration in WordPress war seit jeher mühsam und holprig. Geplant ist nun, bbPress in ein WordPress-Plugin umzuschreiben und damit Millionen von Bloggern eine simple Foren-Lösung zu garantieren.


Das Plugin-Verzeichnis Als Herzstück von WordPress.org wird auch das Plugin-Verzeichnis um einige Dinge erweitert. Dieses Projekt wird gleich in mehrere Teilprojekte getrennt: Support und Management Plugin-Autoren sollen in Zukunft besser ihre Arbeiten im Verzeichnis supporten können, wodurch schlussendlich auch das Verhältnis zu den Usern und die Qualität der Plugins gesteigert werden soll. Community Zurzeit gibt es für Plugins nur die Information zur Kompatibilität mit jeweiligen WordPress-Versionen, in Zukunft soll es möglich sein, Kommentare und Reviews zu hinterlassen. Dies soll es Benutzern erleichtern, die Perlen im Verzeichnis herauszupicken.

Integration Ein weiteres Team versucht die Integration des Plugin-Verzeichnisses in die WordPress-Installationen zu optimieren. Dies beinhaltet den Installer, Updates sowie api.wordpress.org Statistiken Das Plugin-Verzeichnis soll um SVN-Benachrichtigungen und bessere Statistiken erweitert werden. Benutzer und Autoren erhalten dadurch einen besseren Überblick, welche Plugins populär sind und welche weniger. Lokalisierung Die Art und Weise, wie Plugins lokalisiert werden, soll verbessert werden. Zudem soll es weitere Werkzeuge/Möglichkeiten für nicht englisch-sprechende Communities geben.

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Rezension: WordPress – Das umfassende Training Frank Bültge ist nicht nur WordPressNutzer der ersten Stunde, sondern auch Fachautor und passionierter Entwickler. Frank bloggt ausserdem seit mehreren Jahren unter www.bueltge.de. Sein neustes Werk ist kein Buch, sondern ein Video-Training mit ganzen 9 Stunden Spielzeit. Die DVD «WordPress – das umfassende Training» ist im Verlag Galileo Computing erschienen und kostet im Fachhandel rund 35 Euro resp. 60 Fr.

Ein solches Video-Training wünschten sich viele deutschsprachige WordPressNutzer schon länger und deshalb waren wir gespannt, wie Frank diese Aufgabe meistert. Freundlicherweise hat uns Galileo Computing ein Probeexemplar zur Verfügung gestellt, welches wir im Rahmen dieser Rezension testen durften. Inhalt Wie bereits erwähnt bietet die DVD 9 Stunden Spielzeit, welche in 9 Kapitel und 72 Lektionen unterteilt sind. Mit Hilfe des Video Players kann man recht gut durch das Video-Training navigieren. An dieser Stelle sei kurz erwähnt, dass zu fast jeder Lektion weiterführende Links und Übungsmaterial auf der DVD enthalten sind. Frank begleitet den Zuschauer von der WordPress-Installation über das Erfas-

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sen von Inhalten und das Backend bis hin zur Erstellung eines eigenen, kleinen Plugins. Zum Schluss gibt es dann kleinere Tipps, z.B. wie man Mehrsprachigkeit im Blog erreicht oder die Website für Suchmaschinen optimiert. Der Anfang des Video-Trainings richtet sich ganz klar an Einsteiger, das Backend kennen fortgeschrittene Nutzer ja schliesslich schon fast in- und auswendig. Allerdings muss man ja als WordPress-Nutzer nicht zwingend auch Kenntnisse über die Plugin-Entwicklung haben, weshalb dieses Kapitel nicht nur für Einsteiger empfehlenswert ist. Fazit Unserer Meinung nach ist «WordPress – das umfassende Training» eine gute Ressource für Einsteiger, um die Blog Software kennen zu lernen. Frank Bültge startet bei 0 und hilft dem Zuschauer Schritt für Schritt, sein Blog einzurichten und zu konfigurieren. Dabei legt er nicht nur Wert auf Vollständigkeit, sondern auch auf einfache Verständlichkeit. Das Video-Training ist seinen Preis wirklich wert und wir empfehlen allen WordPress-Einsteigern, die DVD zu kaufen. Fortgeschrittenen Nutzern empfehlen wir, auf der Website zur DVD ein paar Probelektionen anzusehen. Frank Bültge: http://wpmag.org/bueltge Galileo Computing: http://wpmag.org/galileo Inhaltsverzeichnis: http://www.wpmag.org/vt-inhalt WordPress – das umfassende Training: http://wpmag.org/wpvt


WordCamps Erneut haben wir eine Liste aller kommenden WordCamps für euch zusammengestellt. Zwar sind die meisten nicht gerade in der Nähe, aber wer gerade in Übersee in den Ferien weilt, kann ja mal vorbeischauen. Ausserdem wird bald ein WordCamp in der Schweiz stattfinden, über das wir in unserem Blog noch ein paar Mal berichten werden. WordCamp Nagoya 30. Oktober 2010 Nagoya, Japan

WordCamp Niederlande 6. November 2010 Utrecht, Niederlande

http://wordcampnl.org/ WordCamp Minneapolis-St. Paul 13. November 2010 Richfield, Minneapolis (USA) http://www.wordcampmsp.org/ WordCamp Louisville 3. Dezember 2010 Louisville, Kentucky (USA) http://www.wordcamplouisville.org/

http://nagoya2010.wordcamp.jp/ WordCamp Philly 30. Oktober 2010 Philadelphia, Pennsylvania (USA)

WordCamp Austin 4. Dezember 2010 Austin, Texas (USA)

http://austinwordcamp.org/

http://wordcampphilly.com/

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WordPress 3.1 Die Features Nachdem das Projekt 3.org schon weit fortgeschritten ist, gilt es, sich wieder WordPress selbst zu widmen. Im September fanden die ersten Besprechungen im Entwickler-Chat statt, wo viele von der Community gewünschte Features besprochen wurden – und allenfalls wieder verworfen. Was ist dabei herausgekommen? Die Version 3.1 soll unter anderem die Benutzerfreundlichkeit erhöhen und diverse Funktionen überarbeiten/verbessern. Der Zeitplan • 15. Oktober – “Feature Freeze”. Keine neuen Features werden hinzugefügt, ab jetzt wird getestet. • 1. November – Die letzten Änderungen nach dem Feature Freeze werden noch gemacht. Jetzt gilt es, Bugs zu fixen. Ziel: Beta-Version. • 15. November – Beta-Phase beginnt, auch hier werden nur noch Bugs gefixt. • 1. Dezember – Ab jetzt kann WordPress übersetzt werden. • 15. Dezember – Veröffentlichung WordPress 3.1 Die Ziele Child Themes suchen Es gibt bereits wenige Child Themes im offiziellen Theme Verzeichnis, doch eigentlich kann man diese noch nicht einreichen. Dazu muss erst der Theme Installer in WordPress verbessert werden – und das hat man sich auch zum Ziel gesetzt!

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Interne Verlinkung Was man von den meisten Content Management System als Selbstverständlichkeit empfindet, vermisst man bislang noch in WordPress. Mit der Möglichkeit, eigene Post Types zu erstellen, wächst auch das Bedürfnis, auf bestimmte interne Seiten zu verlinken, ohne dass die Links bei einem Wechsel der PermalinkStruktur oder Serverwechsel defekt werden. Dieses Bedürfnis soll also gestillt werden. Admin Bar Es soll eine Admin Bar im Frontend geben, sodass man z.B. mit wenigen Klicks neue Beiträge erstellen kann. Etwas Ähnliches existiert bereits auf WordPress. com Post Templates Statischen Seiten kann man schon lange gewisse Templates zuweisen, sofern das jeweilige Theme diese unterstützt. So können manche Seiten eine Sidebar haben, andere nicht, etc. Auf jeden Fall soll dies bald auch für Beiträge möglich sein, was sicher für manche sehr interessant sein kann. User Interface, User Experience WordPress ist sehr stark in UI/UX Dingen, jedoch möchte man hier weitere Punkte sammeln, besonders beim Multisite-Modus, wo es noch sehr viele Dinge gibt, die man bereinigen muss. Geplant ist auch ein separates Dashboard für Super-Admins. PHP4 Support WordPress 3.1 wird die letzte Version sein, die PHP4 und MySQL 4 unterstützt. Kommende Versionen werden PHP 5.2 resp. MySQL 5.0.15 voraussetzen.


Das war der Google Summer of Code 2010 Dashboard Module Alexander Truhin hat neue Dashboard Modulen entwickelt, wo man Beiträge anzeigen und filtern kann sowie eine Übersicht aller Blog-Benutzer sieht. Zudem hat er diverse Module erweitert, wie etwa das QuickPress- und das „Auf einen Blick“-Modul.

Der Google Summer of Code ist ein globales Programm für Studenten, die einen Sommer lang Open Source Software Projekte unterstützen können. Seit der ersten Ausgabe 2005 haben über 2500 Studenten und ebenso viele Mentoren aus 98 Ländern teilgenommen. Auch WordPress hat dieses Jahr am GSoC teilgenommen und Studenten so die Möglichkeit gegeben, Features einzubauen, die normalerweise auf der Strecke bleiben. Folgende Dinge wurden unter anderem umgesetzt:

Ajaxify Admin Silviu Cristian Burca, auch bekannt als „scribu“, hat den Adminbereich von WordPress „ajaxifiziert“. Das bedeutet, dass man nun unter anderem die Anzeige von Plugins oder etwa Beiträgen sortieren kann, ohne die Seiten neu zu laden. Dieses Feature wird mit WordPress 3.1 verfügbar sein! Zu weiteren Projekten gab es leider (noch) keine Rückmeldung seitens der Studenten. Weitere Nachrichten dazu gibt es jedoch unter http://wpmag.org/ gsoc2010.

Setup Meter Mike Whitefield hat ein Plugin entwickelt, welches vor allem für Neulinge interessant sein soll. Ähnlich wie bei Social Networks wie Xing oder LinkedIn wird nach der Installation im Dashboard eine Fortschrittsanzeige eingebaut werden, die zeigt, wie viel von seinem Blog man schon eingerichtet hat. Zu den Aufgaben gehören z.B. das Installieren eines eigenen Themes oder das Setzen eines neuen Passworts.

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Facebook killed the Blogger Star Seit der Erfolgswelle von Facebook, Twitter und Co. sinken die Aktivitäten auf den Blogs. Weniger Beiträge, weniger Kommentare - Führt der Social Media Trend zum Aussterben der Blogs? Facebook gibt Vollgas. In der jüngeren Vergangenheit hat Facebook Web 2.0 Konzepte kopiert, die gute Akzeptanz gefunden haben. Von Twitter stammt die Idee mit den Status Updates, von Gowalla und Foursquare die Idee zu Places, den Geolocation Updates. Wird es diese Dienste früher oder später verdrängen? Wir werden es sehen.

Trend – Direkt publizieren von unterwegs Fakt ist, dass den Bloggern eine Flut von neuen niederschwelligen Instrumenten und Plattformen zur Verfügung stehen, um Inhalte, Gedanken, Fotos, Videos und Links zu veröffentlichen. Die zunehmende Miniaturisierung von HD Foto- und Videokameras, die erstmals einigermassen akzeptablen Datenkosten für Mobiltelefone und die wachsende App-Welt machen die Handys zu mobilen Produktionsstudios. Viele Inhalte können bereits von unterwegs erstellt und publiziert werden und benötigen keinen Umweg über den PC zu Hause. Das Blog ist nicht länger die Plattform Nummer eins. Ein kurzer Gedanke,

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ein YouTube Video, ein spannender Artikel waren bis vor kurzem noch einen Blogpost wert. Heute bieten sich andere Plattformen an, Kleinstinhalte schneller und effizienter zu veröffentlichen und zu teilen. Die Qual der Wahl Wo soll ich nur meine Inhalte veröffentlichen oder sogar gleichzeitig auf verschiedenen Plattformen wie Facebook, Twitter, Tumblr, Flickr, YouTube, Foursquare? Jeder entwickelt so seine eigene Strategie, welche Plattformen er zu welchem Zweck einsetzt; von den banalen Status Updates über die nervigen Check-Ins bis hin zum elaborierten Fachartikel. Für den ambitionierten Blogger und Social Median stellt sich nun eher das Problem, wie alle diese Aktivitäten wieder gebündelt und überschaubar dargestellt werden können. Und da bieten sich das Blog und Facebook wieder sehr gut an. User Generated Content hebt ab Wir reden schon einige Jahre über Web 2.0 und User Generated Content. Aber richtig in Fahrt kommt das Thema erst dank Facebook, iPhone bzw. Digitalkameras in den Handys. Es sind nicht nur mehr die Blogger, die Inhalte produzieren sondern auch viele Privatpersonen, die sich eigentlich gar nicht bewusst sind, dass sie Teil der Medien werden und dass sie Inhalte „produzieren“. Schon ein Status Update ist Content. Vor allem aber Digitalfotos, Videos und nicht zuletzt eine Link Empfehlung ist ein Beitrag für die (Teil-) Öffentlichkeit. Privatpersonen werden zu Inhaltsproduzenten für ihre Freunde und Leser, die nun selbst entscheiden, ob sie Inhalte auf den Online Newsplattformen, Papier oder eben aus ihrem Freundesnetzwerk lesen.


Die Medien entdecken die Blogs und Social Media Aber auch die Medien entdecken Blogs und User Generated Content und haben diesen zu einem integralen Bestandteil der Online Plattformen werden lassen. Die NZZ hat einige Blogs integriert. So gut, dass man fast nicht mehr merkt, dass es sich um Blogs handelt. Der Tagi hat mit dem Mammablog oder Sweethome erfolgreich zwei schöne Themenblogs lanciert und belässt diese in blogtypischer Form. Andererseits nutzen die Verlagshäuser Social Media, Blogs und Twitter bewusst als Echtzeitquellen (auch wenn sie es mit der Nennung der Quellen nicht immer ganz so genau nehmen). Ein weiteres Phänomen: Es vergeht kaum eine Woche ohne Beiträge von „Leserreportern“, die Zeugen von Unfällen oder Demonstrationen werden und umgehend Bilder oder Videos an die Redaktionen übermitteln. Der Leserreporter ist offenbar salonfähig geworden.

Mit einer gewissen Genugtuung stelle ich fest, dass sich die Diskussion „Blogger vs. Journalisten“ weitgehend erledigt hat. Schlussendlich zählen der Inhalt, die Relevanz, die Aktualität und natürlich die Qualität unabhängig davon, ob der Inhalt

von einem Journalisten, einem Blogger oder einem Twitternutzer stammt. Ein weiterer Beweis: Blogger landen vermehrt auf den PR Verteilern und werden gleichberechtigt und gleichzeitig mit Journalisten mit Informationen versorgt und zu Presseevents eingeladen. Weniger ist mehr Es ist nicht nur gefühlt. Die Anzahl aktiver Blogs und die Publikationsfrequenz nehmen ab. Nur glaube ich nicht, dass es sich dabei um Blogsterben in Raten handelt, sondern um eine qualitative Konsolidierung. Die Blogs die bestehen bleiben, haben oftmals eine Nische besetzt, die nicht mehr von den Medienhäusern abgedeckt wird oder eine ausserordentlich hohe Fachkompetenz auf einem bestimmten Thema. Für diese Blogs sind die sozialen Netzwerke und neuen Plattformen denn auch weniger eine Gefahr, sondern effektive Marketinginstrumente. Das Einbinden von Videos, Facebook Buttons, Flickr Slideshows, e-Papers oder Slideshare-Präsentationen machen Blogposts attraktiver, multimedialer und sind gleichzeitig Multiplikatoren. Das gezielte Publizieren der Blogposts auf Facebook und Twitter erhöht die Reichweite, die Leserzahlen und viel wichtiger noch: es ermöglicht den Dialog mit Lesern, die sonst nicht unbedingt Blogs lesen würden. Also wäre der passende Titel eher „Facebook enables the Blogger Star“ gewesen...

Ralph Hutter, www.pixelfreund.ch

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Die Macht von Facebook-Gruppen Die Macht von Facebook-Gruppen: Wie mit Facebook-Protest-Gruppen umgehen? Online-Krisen-PR auf Bewährungsprobe Ein Artikel von Simon Künzler und Erwin Bucheli, xeit GmbH, Agentur für Social Media Marketing. Jeder kann mit einigen wenigen Klicks auf Facebook eine Protest-Gruppe eröffnen. Und auf diesem Weg äusserst einfach Gleichgesinnte zusammenführen sowie den Protest organisieren. Das mag für User ein Vorteil sein. Aber wie sollen Unternehmen mit solchen Protest-Gruppen umgehen? Einige illustrative Beispiele und ein paar Empfehlungen. Der Fall Yogi Drink - Facebook User bringen den kultigen Joghurt-Drink mit Apfelgeschmack zurück ins Ladenregal Vor mehr als sieben Jahren wurde der Emmi-Yogi-Drink “Apfel” aus dem Sortiment gestrichen. Und dies obschon der Apfel-Drink Kultstatus geniesst, weil sehr viele Konsumenten in ihrer Kindheit dieses Getränk genossen haben. Doch dann bildete sich auf Facebook eine Yogi-Drink-Fangemeinschaft – ganz ohne Zutun der Firma Emmi. Regelmässig forderten die User über PinnwandEinträge den Yogi Drink mit Apfelgeschmack zurück.

Emmi reagierte clever, und verhalf dem Drinks zum Comeback: Und zwar indem Emmi auf der Internetseite www.emmiyogidrink.ch und auf den Yogi-Drinks der Geschmacksrichtung Himbeer und Mocca die Yogi-Drink-Fans dazu aufrief, sich der Facebook-Fangemeinde anzuschliessen. Emmi lancierte gar einen Facebook-Applikation, mit welcher die Fans einen „bring it back“-Button auf ihrem Profil installieren konnten. Die Botschaft: finden sich 20‘000 Fans zusammen, wird der Drink wieder eingeführt. Ende August 2009 waren laut Emmi über 17′300 Fans registriert. Seit dem 1. September 2009 steht der “kultige” Drink wieder in den Kühlregalen des Schweizer Detailhandels. Wirklich schlau reagiert, oder? Der Fall ÖBB - nach Facebook-Protest wird das Sommerticket billiger Die Österreichischen Bundesbahnen verteuerten im Sommer 2008 die StudentenSommertickets massiv. Sie verdoppelten den Preis… Daraufhin formierte sich auf Facebook eine Protest-Gruppe gegen die Preiserhöhung. Die ÖBB beugten sich schliesslich dem Druck der rund 10‘000 Mitglieder starken Gruppe und lenkte schliesslich mit vergünstigten Tickets bis zum Saisonende im Rahmen eines „Schlussverkaufs“ ein. Böse Zungen behaupten allerdings, es sei alles inszeniert gewesen. Der ÖBB wird gar unterstellt, sie habe mit dieser Aktion nur das Sommerticket ins Gespräch bringen wollen. Der Fall Ritter SPORT Olympia Schokolade Auch bei Ritter SPORT gab es so etwas wie eine Fanrevolte. Als das deutsche

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Unternehmen die Schokolade „Olympia“ aus dem Sortiment nehmen sollte, kam das nicht besonders gut an. Zahlreiche Olympia-Liebhaber protestierten mit dem Anliegen, die Ritter SPORT Olympia in die Läden zurückzukriegen. Ritter SPORT reagierte – und hat sich erst noch etwas Cleveres einfallen lassen. Statt die Olympia Produktion ohne grosses Drumherum wieder in die Läden zu bringen, eröffnete das Unternehmen zuerst einen Ritter SPORT Olympia YouTube Channel, auf welchem User eigene Olympia-Videos uploaden und bewerten

rück, die Kunden sind zufrieden und Ritter SPORT hat sich einen Namen dafür gemacht, ihren Kunden auch zuzuhören. Nicht schlecht! Empfehlungen – immer am Fall bleiben Die Beispiele werfen die Frage auf, wie Unternehmen mit solchen (Facebook-) Protestgruppen umgehen können, respektive sollen. Wie so oft und leider gilt auch hier: ein Patentrezept gibt es nicht: Je nach Dynamik, Reichweite und Art des Protest muss sich auch das Verhalten eines Unternehmens von Fall zu Fall unterscheiden. Einige Empfehlungen, wie Unternehmungen agieren könnten, finden man im Weblog der Online-Full-Service und Social Media Marketing-Agentur xeit. Weblog: http://wpmag.org/xeitempfehlungen

lassen konnten. Geschickt wurde so der kreative Erfindungsgeist der Fans gebündelt und zu Eigenwerbung verarbeitet – innert kurzer Zeit entwickelten Ritter SPORT Fans zahlreiche innovative Werbespots für die Olympia Schokolade. Zum besten Spot wurde das Ritter SPORT Quartett von Markus Strasser gekürt, das samt Nennung des Siegernamens in der offiziellen Ritter SPORT Werbung erschien (!). Auf YouTube wurde es bereits 20‘335 mal aufgerufen – ein Riesenerfolg. Übrigens wurde aus zwei weiteren einfallsreichen Fan-Videos ein offizieller Ritter SPORT Olympia zusammengeschnitten. So hat die Geschichte ein Happy End: Olympia ist zu-

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Das war das BlogCamp Switzerland 5

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Adressverwaltung mit Custom Post Types Falls man irgendwann eine sehr spezifische Lösung für seinen Blog braucht und man im Web kein geeignetes Plugin dafür findet, wird es an der Zeit für sein erstes, selbst geschriebenes WordPress Plugin! Plugins sind Tools, die die Funktionalität von WordPress erweitern, ohne den Core selbst zu bearbeiten. WordPress an sich soll schliesslich stets schlank und flexibel bleiben. Die Plugin API existiert bereits seit WordPress 1.2. In diesem Artikel werden wir mit Hilfe von Custom Post Types einen sehr einfachen Adress-Manager erstellen und die Adressen dann auch in geeigneter Form ausgeben. Grundgerüst eines Plugins Alle WordPress Plugins werden im Ordner /wp-content/plugins/ gespeichert, üblicherweise in einem eigenen Unterordner, das sorgt bei vielen Plugins für mehr Übersicht. Darin erstellt man dann eine zunächst leere PHP-Datei, die wir sogleich mit den wichtigsten Daten füllen: <?php /* Plugin Name: Contacts Plugin URI: http://wp-magazin.ch/contactstheme/ Description: Simple Address Manager Version: 0.0.1 Author: Pascal Birchler Author URI: http://pascalsworld.ch/ Text Domain: wpcontacts Domain Path: /lang */ ?> Dadurch kann man das Plugin überhaupt erst in der Plugin-Verwaltung von Word-

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Press aktivieren. Die ersten Zeilen dieses simplen Code-Kommentars sind selbsterklärend, interessant sind „Text Domain“ und „Domain Path“, welche für die Mehrsprachigkeit wichtig sind, dazu aber später mehr. Wie ihr sieht, erstellen wir hier einen simplen Kontakt-Manager. Highlight des Scripts ist dabei die Nutzung von Custom Post Types! Die Klasse Um das Plugin etwas flexibler zu gestalten und Konflikte mit anderen Plugins zu vermeiden, hilft es, die gesamte Funktionalität des Plugins in eine PHP-Klasse zu packen. Damit sieht unser Plugin nun wie folgt aus: <?php /* … */ if ( !class_exists('WP_Contacts') ) { class WP_Contacts { function WP_Contacs() { // Konstruktor } } $WP_Contacts = new WP_Contacts(); } ?> Custom Post Types hinzufügen Wir nutzen in diesem Beispiel Custom Post Types, um die Adressen zu verwalten. Diese werden wir mit einer neuen Funktion innerhalb der Klasse konfigurieren.


function wpc_register_post_type() { // Hier können wir die verschiedenen Texte an unsere Bedürfnisse anpassen $labels = array( 'name' => _x('Contacts', 'post type general name'), 'singu lar_name' => _x('Contact', 'post type singular name'), 'add_new' => _x('Add New', 'book'), 'add_new_item' => __('Add New Contact'), 'edit_item' => __('Edit Contact'), 'new_item' => __('New Contact'), 'view_item' => __('View Contact'), 'search_items' => __('Search Contacts'), 'not_found' => __('No contacts found'), 'not_found_in_trash' => __('No contacts found in Trash'), 'parent_item_colon' => '' ); // Hier erstellen wir den Custom Post Type register_post_type('contacts', array( 'label' => __('Contacts'), 'labels' => $labels, 'singular_label' => __('Contact'), 'description' => __('Simple Contact/Address Management'), 'public' => true, 'show_ui' => true, '_builtin' => false, '_edit_link' => 'post. php?post=%d', 'capability_type' => 'post', 'hierarchical' => false, 'rewrite' => array(„slug“ => „contacts“), // Permalink-Regeln 'supports' => array('title', 'thumbnail','excerpt','custom-fields','revisions') // Unterstützte Features )); }

Jetzt müssen wir WordPress resp. PHP sagen, dass es diese Funktion ausführen soll. Deshalb haken wir uns im Konstsruktor in den Init-Hook ein: if ( !class_exists('WP_Contacts') ) { class WP_Contacts { function WP_Contacs() { // Konstruktor add_action( 'init', array($this, 'wpc_register_taxonomy'), 9 ); add_action( 'init', a rray($this, 'wpc_register_post_type'), 10 ); } function wpc_register_post_ type() { /* */ } } $WP_Contacts = new WP_Contacts(); } Wenn wir jetzt alles richtig gemacht haben und das Plugin aktiviert ist, sollten wir jetzt einen neuen Menüpunkt “Contacts” im Adminbereich sehen, wo wir auch bereits neue Kontakte erfassen können, allerdings fehlen ein paar Features, da wir in der Funktion nur ein paar wenige explizit erlauben. Taxonomien hinzufügen Da wir Kontakte gerne in Kategorien gruppieren möchten, jedoch unabhängig von den Beitragskategorien, erstellen wir eine zusätzliche Taxonomie namens „Contact Groups“.

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Adressverwaltung mit Custom Post Types function wpc_register_taxonomy() { // Hier können wir die verschiedenen Texte an unsere Bedürfnisse anpassen $labels = array( 'name' => _x( 'Contact Groups', 'taxonomy general name' ), 'singular_name' => _x( 'Contact Group', 'taxonomy singular name' ), 'search_items' => __( 'Search Contact Groups' ), 'all_items' => __( 'All Contact Groups' ), 'parent_item' => __( 'Parent Contact Group' ), 'parent_item_colon' => __( 'Parent Contact Group:' ), 'edit_item' => __( 'Edit Contact Group' ), 'update_item' => __( 'Update Contact Group' ), 'add_new_item' => __( 'Add New Contact Group' ), 'new_item_name' => __( 'New Contact Group' ), ); // Hier erstellen wir die Taxonomie register_taxonomy('contact-group' ,array('contact-group'), array( 'hierarchical' => true, 'labels' => $labels, 'show_ui' => true, 'query_var' => true, 'rewrite' => array( 'slug' => 'contact-group' ), )); } Jetzt müssen wir allerdings WordPress noch sagen, dass diese Taxonomie zu unserem Post Type gehört. Dies erreichen wir durch eine Änderung an unserer wpc_register_post_type() Funktion:

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function wpc_register_post_type() { // Hier können wir die verschiedenen Texte an unsere Bedürfnisse anpassen $labels = array( ... ); // Hier erstellen wir den Custom Post Type register_post_type('contacts', array( 'label' => __('Contacts'), 'labels' => $labels, ... 'taxonomies' => array('contact-group'), // Unterstützte Taxonomien 'supports' => array('title', 'thumbnail','excerpt','customfields','revisions') // Unterstützte Features )); }

Fazit Inzwischen können wir bereits neue Kontakte erfassen, eine kurze Beschreibung hinzufügen sowie die Adressen gruppieren. Die nächsten Schritte wären z.B. das Hinzufügen eigener Meta Boxen zum Erfassen von Kontaktangaben wie Telefonnummern und E-Mail Adressen. Dies haben wir in unserem Blog-Beitrag „Post Thumbnail Format abwechseln“ bereits einmal gezeigt. Um die Kontakt-Seiten persönlich zu gestalten, kann man dann einfach im Ordner des aktuellen Themes eine Datei single-contacts.php erstellen. Wir hoffen, dieser Artikel hat euch ein wenig zeigen können, wie der Aufbau eines simplen Plugins aussieht, sodass ihr es vielleicht sogar selber ausprobieren könnt!


15 nützliche Code Snippets für den Alltag Wir finden, diese Snippets kann man immer gebrauchen und sind unverzichtbar für den regelmässigen Einsatz. Die meisten Schnipsel kann man in der functions. php Datei des aktuellen Themes benutzen. Kleiner Tipp: Auf der Website http:// wp-snippets.com/ findet man auch eine Vielzahl an WordPress Snippets.

Query-Reset

Zukünftige Beiträge anzeigen

Post Revisions deaktivieren Für die wp-config.php Datei:

<ul> <?php $my_query = new WP_Query('post_status=fut ure&order=DESC&showposts=5'); if ($my_query->have_posts()) { while ($my_query->have_posts()) : $my_query->the_post(); <li><?php the_title(); ?> (erscheint am <?php the_time('d.m.Y'); ?>)</li> <?php endwhile; } ?> </ul> WordPress Login-Logo ändern <?php function custom_login_logo() { echo ' <style type=“text/css“> h1 a { background-image: url('. get_bloginfo('template_directory').'/images/logo-login.gif) !important; } </style>'; } add_action('login_head', 'custom_login_logo'); ?>

<?php wp_reset_query(); ?>

Memory-Limit erhöhen Für die wp-config.php Datei: <?php define('WP_MEMORY_LIMIT', '64M'); ?>

<?php define('WP_POST_REVISIONS', false ); ?>

Bisherige Revisionen in der DELETE FROM wp_posts WHERE post_type = „revision“;

Shortcodes ausserhalb des Editors nutzen <?php echo do_shortcode( '[example foo=“bar“]' ); ?>

body_class() erweitern <?php add_filter( 'body_class', 'my_class_names' ); function my_class_names($classes) { // add 'class-name' to the $classes array $classes[] = 'class-name'; // return the $classes array return $classes; } ?>

Papierkorb begrenzen <?php define('EMPTY_TRASH_DAYS', 7); ?>

Auszug für Seiten aktivieren <?php add_post_type_support( 'page', 'excerpt' ); ?>

Für die vollständige Entfernung einfach die 7 durch eine 0 ersetzen.

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15 nützliche Code Snippets für den Alltag Debuggen Für die wp-config.php Datei <?php define( 'WP_DEBUG', true ); // PHP Notizen und WordPress Debug-Nachrichten ausgeben define( 'SCRIPT_DEBUG', true ); // Für Javascript und CSS Debugging define( 'SAVEQUERIES', true ); // Alle Queries in $wpdb->queries speichern ?> Update-Benachrichtigung im Dashboard deaktivieren <?php add_action( 'init', create_function( '$x', „remove_ action( 'init', 'wp_version_check' );“ ), 2 ); add_filter( 'pre_option_update_core', create_function( '$x', „return null;“ ) ); ?> jQuery korrekt einbinden <?php function my_init_method() { wp_enqueue_script('jquery'); } add_action('init', 'my_init_method'); ?> Standard Gravatar ändern <?php function my_default_gravatar( $avatar_defaults ) { $myavatar = get_bloginfo('template_directory').'/images/gravatar.gif'; $avatar_defaults[$myavatar] = 'The new gravtar'; return $avatar_defaults; } add_filter( 'avatar_defaults', 'my_default_gravatar' ); ?>

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Favoriten Dropdown-Menü im Adminbereich anpassen <?php function custom_favorite_menu($actions) { // Entfernen unset($actions['edit-comments.php']); unset($actions['media-new.php']); // Hinzufügen $actions['admin.php?example-plugin'] = array('Mein Plugin', 'manage_options'); return $actions; } add_filter('favorite_actions', 'custom_favorite_menu'); ?> Standard Widgets deaktivieren <?php function unregister_default_wp_widgets() { unregister_widget('WP_Widget_Calendar'); unregister_widget('WP_Widget_ Search'); unregister_widget('WP_Widget_Recent_Comments'); } add_action('widgets_init', 'unregister_default_wp_widgets', 1); ?>


Benutzerdefinierte Menüs erstellen Die benutzerdefinierten Menüs, welche seit WordPress 3.0 erstellt werden können, machen WordPress noch benutzerfreundliche. Dieses Feature ermöglicht es via Drag & Drop, eigene NavigationsMenüs mit statischen Seiten, Kategorien und externen URLs zu erstellen. In diesem Artikel möchten wir euch zeigen, wie ihr diese Funktion in euer eigenes Theme einbauen könnt, sofern dieses sie noch nicht unterstützt. Benutzerdefinierte Menüs aktivieren Genau wie die Post Thumbnails oder benutzerdefinierte Hintergrund- und Header-Bilder muss man die benutzerdefinierten Menüs zuerst in der functions.php Datei des jeweiligen Themes aktivieren. Dies erreicht man mit folgender CodeZeile: <?php add_theme_support('menus '); ?> Ohne diese Zeile kann man im Administrations-Bereich keine Menüs bearbeiten. Plan B Es gibt allerdings auch noch eine zweite Variante, um die Theme Unterstützung zu aktivieren. Diese benötigen wir unter anderem, wenn wir mehrere Menüs verwenden und diese eindeutig voneinander unterscheiden wollen. Ein einzelnes Menü kann man mit der Funktion register_nav_menu() wie folgt registrieren: <?php register_nav_menu( 'header_menu', 'Header Navigation Menu' ); ?>

Mehrere Menüs können mit der Funktion register_nav_menus() hinzugefügt werden: <?php register_nav_menus( array( 'header_menu' => 'Header Navigation Menu', 'footer_menu' => Footer Menu' ) ); ?> Benutzerdefiniertes Menü erstellen Nachdem wir das Feature aktiviert haben, können wir z.B. in der header.php Datei die Funktion wp_nav_menu() aufrufen, wo unser Theme dann ausgegeben wird. Die Funktion kennt allerdings sehr viele Parameter, von denen wir uns die wichtigsten kurz anschauen wollen: <?php $args = array( 'menu' => 'Header Navigation', // ID, Kurzform oder Namen des Menüs 'container' => 'div', // Ob das Menü von einem Container umhüllt werden soll oder nicht 'menu_class' => 'menu', // Klasse des <ul> Elements 'depth' => 0, // Wie viele Ebenen sollen dargestellt werden? 0 = unendlich 'theme_location' => 'header_menu' // Nur wenn register_nav_menu() genutzt wurde (siehe oben) ); wp_nav_menu($args); ?>

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10 HTML & CSS Tricks In diesem Artikel möchten wir euch ein paar Tipps & Tricks im Umgang mit HTML und Cascading Style Sheets näher bringen. Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, die wir ebenfalls gerne vorstellen würden, wie etwa eine Liste häufiger Fehler, die es zu vermeiden gilt. Jetzt konzentrieren wir uns aber auf Tick, Trick und Track Tipps und Tricks. Internet Explorer erkennen Es gehört zur „Bad Practice“, Browser und ihre Versionen zu ermitteln und daraufhin andere Inhalte auszugeben. Doch für den IE ist dies meistens noch nötig. Hier eine Variante, die weder serverseitigen Code erfordert noch die Ladezeiten erhöht: <head> <title>base page</title> <!--[if IE 6]><![endif]--> <link type=“text/css“ rel=“stylesheet“ href=“http://tools.w3clubs.com/pagr/1.expires. css“> </head> <!--[if IE 6]> <body class=“ie6“> <![endif]--> <!--[if IE 7]> <body class=“ie7“> <![endif]--> <!--[if !IE]><!--> <body> <!--<![endif]-->

Die Conditional Comments führen zu unterschiedlichen <body>-Tags, die man dann in Stylesheets über die jeweiligen Klassen ansteuern kann. Der Trick: Ein leerer Kommentar zu Beginn des Dokuments verhindert LadeSchwierigkeiten in allen Browsern. Style Reset Nach “Bad Practice” nun zu “Good Practice”: Style Resetting ist wichtig, damit man für alle Browser dieselbe Ausgangslage schafft. Denn jeder

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Browser hat sein eigenes StandardCSS, welches u.a Schriftarten und – Grössen regelt. Hierbei gibt es viele Möglichkeiten. Bekannt ist unter anderem das Reset Stylesheet von Eric Meyer, zu finden unter http://wpmag.org/resetcss. Validierung Dieser Punkt sorgt ebenfalls für bessere Resultate in allen Browsern. Die fertig gestaltete Website oder das komplette WordPress Theme durch den W3C Validator zu schicken, kann nicht schaden. Man kann so Fehler im Markup erkennen, welche unter Umständen das ganze Layout vernichten können. Ausserdem sieht man falsch verschachtelte Tags und weitere Kleinigkeiten. Text-Markierung: Farbe ändern Dies ist ein wirklich cooler Trick, den wahrscheinlich viele noch nicht kennen. Mit CSS3 ist es möglich, die Farbe von markiertem Text zu ändern. Funktioniert in Chrome, Safari, Firefox und Opera. ::selection { background: #ffb7b7; /* Safari & Co. */ } ::-moz-selection { background: #ffb7b7; /* Firefox */ }

Möchte man dies nur bei bestimmten Absätzen, kann man auch noch eine Klasse oder Ähnliches verwenden: p.rot::selection { background: #ffb7b7; }


CSS komprimieren Läuft eine Website erst einmal, muss das Stylesheet kaum mehr geändert werden. Deshalb macht es Sinn, die Dateigrösse zu verkleinern. Dies geht beispielsweise mit einem Tool wie CSSTidy (http://wpmag.org/csstidy), welches Kommentare und Leerzeichen entfernt. In einem Test konnten wir so rund 15% Platz einsparen. Was man für die Geschwindigkeit nicht alles macht… ;-) iPhone Homescreen Icon hinzufügen Möchte man den eigenen Blog für iPhone & Co. zugänglich machen, kann man einfach folgenden Tag in den <head>-Bereich einbauen, und schon hat man auf dem Homescreen ein wunderschönes Blog-Icon: <link rel=“apple-touch-icon“ href=“iphone-icon. png“/>

Möchte man auf den „Glossy”-Look verzichten, kann man statt appletouch-icon einfach apple-touch-iconprecomposed verwenden. Debugging mit Firebug Firebug ist das wohl beliebteste Debug-Werkzeug und es lohnt sich wirklich, damit zu arbeiten. CSS-, HTMLund Javascript-Debugging mit dieser Firefox-Extension funktioniert sehr gut. Möchte man Firebug auch in anderen Browsern nutzen, kann man Firebug Lite(http://wpmag.org/firebuglite) nutzen. Eine abgespeckte Variante, die als Bookmarklet funktioniert.

Rotieren mittels CSS Manchmal kommt es vor, dass man für ein gewisses Design (z.B. schicke Datums-Anzeige) Texte oder andere Elemente rotieren muss. Mit folgendem Code funktioniert dies in Safari, Chrome, Firefox, Opera und Internet Explorer. #rotate { -webkit-transform: rotate(90deg); -moz-transform: rotate(90deg); -o-transform: rotate(90deg); filter: progid:DXImageTransform.Microsoft. BasicImage(rotation=1); /* 1 = 90°, 2 = 180°, 3 = 270° */ }

Druckansicht: URL nach Links ausgeben Dieser Tipp ist sehr hilfreich für Website-Besucher, welche Artikel auch einmal ausdrucken und lesen. Aus Google im Web wird dann Google (http://google.ch/) auf dem Papier. @media print{ a:after{ content:“ („ attr(href) „) „; font-size:0.8em; font-weight:normal; } }

IE6 abstürzen lassen Dieser Trick gehört definitiv in die Kategorie „Just for Fun“. Mit nur einer Zeile Code kann man nämlich den alten Internet Explorer 6 zum Abstürzen bringen: <style>*{position:relative}</style><table> <input></table>

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Geo-Tagging und mehr mit gPress Das kostenlose WordPress Plugin gPress erweitert die Blog-Plattform um Geo-Tagging Funktionalitäten, die auch von anderen Plugins genutzt werden können. Trotz Beta-Status ist zurzeit schon sehr viel möglich. Was, das zeigen wir euch in diesem Beitrag.

Was kann gPress? Die Anwendungsmöglichkeiten von gPress sind sehr unterschiedlich: Man kann einerseits Beiträge geotaggen, andererseits auch einfach Karten in Beiträgen oder Seiten einblenden. Da das Plugin sehr gut die Möglichkeiten des Eltern-Systems WordPress nutzt, verwendet man dazu beispielsweise Shortcodes. Und übrigens:

Das Geo-Tagging funktioniert auch, wenn man beispielsweise über die WordPress Apps für Smartphones bloggt!

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Echte Highlights sind für uns allerdings die Integration von Foursquare sowie die Kompatibilität mit BuddyPress. Man kann dadurch Widgets einblenden, die die aktuellen Check-Ins von Freunden anzeigen auf einer Karte anzeigen. Bei BuddyPress können in den User-Profilen die Standorte angegeben sowie Statusnachrichten mit Geo-Tags versehen werden.

Installation und Konfiguration Die Installation des Plugins ist denkbar einfach. Voraussetzung für die Installation ist das Deaktivieren anderer Geolocation-Plugins sowie mindestens WordPress 3.0. 1. Plugin herunterladen unter http://wpmag.org/gpress

2. Entpacken und in den Plugin-Ordner hochladen

3. Aktivieren 4. Bloggen!

Naja, ganz so einfach ist es auch nicht: Nach der Installation gibt es eine ganze Reihe von Einstellungsmöglichkeiten, die man eventuell anpassen sollte. Es gibt dazu netterweise eine umfassende Dokumentation unter http://wpmag. org/gpressdocs.


Laut den Autoren ist es dabei nicht notwendig, dass man einen Google Maps API Key besitzt, da das Plugin mit der neusten Schnittstelle arbeitet, die ohne API Key auskommt.

Das kommt als Nächstes Wichtig bei einem WordPress Plugin ist natürlich, dass die Entwicklung nicht still steht. Dies ist bei gPress glücklicherweise nicht der Fall und so sind folgende Features für die Zukunft geplant: • Kommentare und Blogs mit Geo-Informationen • Erweiterte BuddyPress Integration, u.a. mit eigener Komponente

• Höhere Flexibilität, Erweiterung durch andere Plugins

Fazit Alles in allem scheint gPress das WordPress Plugin in Sachen Geo-Location zu werden. Die ehrgeizigen Ziele der Entwickler erlauben es, gPress genauer im Auge zu behalten.

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Theme Tipps Outline Dieses Theme mit einer sehr ansprechenden Typografie nutzt sehr viele WordPress-eigene Features wie z.B. die Custom Menus oder das Custom Background Feature. Und weil es ein Child Theme für das Hybrid Theme Framework ist, hat man sehr viele mächtige Werkzeuge zur Hand.

Preis: kostenlos http://wpmag.org/outline Conversate Conversate ist ein Microblogging-Theme und basiert auf dem berühmten P2 Theme. Es bietet 5 verschiedene Farbvarianten und Tastenkombinationen für die Navigation durch den Blog.

Preis: 50 Dollar http://wpmag.org/conversate

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Bueno Bueno ist eines von wenigen kostenlosen Themes von WooThemes und bietet 7 verschiedene Farbschemas, eine integrierte Banner-Verwaltung und einen wirklich schönen Footer. Nicht zu vergessen ist auch die ansprechende Navigation.

Preis: kostenlos http://wpmag.org/bueno Vision Bei diesem Theme fällt der Blick zuerst auf die grosse Image Slideshow, welche gut 1/3 der Seite ausmacht. Darunter folgt ein schlicht gestalteter Content-Bereich mit einem anschliessenden Widget-tauglichen Footer.

Preis: 37 Dollar http://wpmag.org/vision


MagZine Das WordPress Theme im Magazin-Style besticht durch das schlichte Design sowie einer Vielzahl an Optionen, mit denen man das Layout nach seinen Wünschen verändern kann.

Preis: kostenlos http://wpmag.org/magzine Shaken Grid Dank jQuery kann dieses Theme die verschiedenen Beitrags-Spalten nicht nur vertikal sondern auch horizontal nach einem Gitternetz ordnen. Nebenbei gibt es auch viele Zusatz-Features wie 2 Farbschemas, eine Options-Seite im Backend und eine widgettaugliche Sidebar.

Preis: kostenlos http://wpmag.org/shakengrid

UniSphere Minim Zwar bietet dieses Theme einen guten Aufbau für eine moderne Firmen-Website, die Image Slideshow hätte man jedoch auch auf Javascript und nicht auf Flash aufbauen können. Trotzdem ist UniSphere Minim eine Erwähnung wert!

Preis: 37 Dollar http://wpmag.org/unisphere Speaky Speaky ist ein Child Theme für das neue WordPress 3.0 Default Theme Twenty Ten und bietet deshalb schon automatisch viele nützliche Eigenschaften. Zudem ist das Theme wirklich ein Augenschmaus!

Preis: kostenlos http://wpmag.org/speaky

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Theme Tipps Deadline Dieses Theme ist nicht so tödlich, wie es der Name vermuten lässt. Deadline ist ein Premium News Theme mit verschiedenen Farbschemas, Inhaltsspalten und Unterstützung für die benutzerdefinierten Menüs von WordPress 3.0. Und das Design ist natürlich auch sehr schick!

Preis: 37 Dollar http://wpmag.org/deadline Modern Clix Modern Clix nutzt die Helvetica Schrift, ist nach einem Grid-Layout ausgerichtet und besitzt viel Weissraum. Zudem ist es wie geschaffen dafür, vom Besitzer an seine eigenen Wünsche angepasst zu werden.

Preis: kostenlos http://rodrigogalindez.com/themes/modern-clix/

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Sidepane Leider ist die Sidebar bei viel zu vielen Themes auf der rechten Seite, nicht so bei diesem Kandidaten. Durch die ganz am linken Rand fixierte Sidebar hat es sehr viel Platz für die Beiträge.

Preis: 65 Dollar http://wpmag.org/sidepane Modernist Dieses Theme ist ein Geschenk des Smashing Magazine für seine Leser. Modernist ist kostenlos erhältlich, funktioniert selbstverständlich mit WordPress 3.0 und ist bis ins letzte Detail perfektioniert. Das Theme stammt übrigens von Rodrigo Galindez, der auch Modern Clix designt hat.

Preis: kostenlos http://wpmag.org/modernist


In eigener Sache: WordPress-Profis gesucht

Wir erhalten laufend Anfragen von unseren Lesern, die gerne einen WordPress Kurs besuchen möchten, Hilfe bei der Umsetzung eines Projekts brauchen oder massgeschneiderte Themes suchen. Wir können uns leider zurzeit nicht um diese Anfragen kümmern, aber wir wissen, dass es sehr viele WordPress-Profis, Programmierer, Designer und Agenturen im WWW gibt. Aus diesem Grund möchten wir ein Netzwerk an Experten aufbauen, an welche wir bei solchen Anfragen Aufträge vermitteln können. Da es meist etwas grössere Aufträge sind, verdient man selbstverständlich auch daran. Interessiert? Dann melde dich einfach bei uns! Maile uns deine Kontaktangaben sowie deine Skills an: netzwerk@wp-magazin.ch.

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