Unter uns gesagt - Nr. 149

unter uns gesagt...

Stiftung Diakoniewerk Kropp ·

10. Dezember

2015

·

4 4 . J a h r g an g

Titelfoto: © Sönke Dwenger

Au s ga b e - N r. 14 9

Musik überwindet Grenzen

Kronenkreuz für Sabine von Gerlach

Ehrenamtlich für den Hospizdienst Eiderstedt –

Seite 15

Seite 22

Wir sind einsatzbereit!

Seit 28

2

Impressum

„unter uns gesagt…“ erscheint als Informationsschrift der Diakonischen Gemeinschaft der Stiftung Diakoniewerk Kropp 24848 Kropp der St. Hildegard Diakonische Altenhilfe Kropp gGmbH 24848 Kropp der St. Ansgar Psychosoziale Rehabilitation der Diakonie Kropp gGmbH 24848 Kropp der St. Martin Altenhilfe-Diakonie-Zentrum Eckernförde gGmbH 24340 Eckernförde der St. Elisabeth Diakonie-Zentrum der Region Schleswig gGmbH 24848 Kropp

Jahreslosung 2015 Nehmt einander an wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. (Römerbrief 15, 7)

der St. Benedikt Diakonische Senioreneinrichtungen Schleswig gGmbH 24848 Kropp der Hesterberg & Stadtfeld gGmbH 24837 Schleswig der St. Christian Diakonie Eiderstedt gGmbH 25836 Garding der St. Georg Diakonische Altenhilfe Dithmarschen gGmbH 25746 Heide der St. Johannis Diakonische Altenhilfe Dithmarschen gGmbH 25746 Heide der Diakonie-Service-Kropp GmbH 24848 Kropp und der Diakonie-Service-Schleswig GmbH 24848 Kropp Redaktion: Jörn Engler, Aljona Fischer, Ines Kaden-Kosak, Jan Podgorski, Sven Roßmann, Carsten Steinbrügge, Claudia Zabel Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für namentlich gezeichnete Artikel. Kürzungen der Artikel behält sich die Redaktion vor.

Gestaltung und Layout: Statz Design · Kiel Fotos: Stiftung Diakoniewerk Kropp, Statz Design, Sönke Dwenger, Henrik Matzen u. Fotolia Herausgeber: Stiftung Diakoniewerk Kropp, Johannesallee, 24848 Kropp, Telefon: 04624/801-0, Fax: 04624/801-100 E-Mail: info@diakonie-kropp.de www.diakonie-kropp.de Mitglied im Diakonischen Werk Schleswig-Holstein, Landesverband der Inneren Mission e.V. Bankverbindung: Evangelische Bank eG Konto: 640 05 90 IBAN: DE84 5206 0410 0006 4005 90 BIC: GENODEF1EK1

unter uns gesagt... Editorial

Z eit ist eine definierte Maßeinheit, eine physikalische

will ich mir bewusst machen, dass dieser Psalmsatz viel

Größenart – an sich aber bedeutungslos, „Zeit“ an und

mehr ist als ein Gebet im stillen Kämmerlein – dass er

für sich ist nichts. Sie erhält ihre Bedeutung erst durch

vielmehr beschreibt, was in jeder menschlichen Begegnung

das Leben, das sie birgt. Und der Inhalt, mit dem die Zeit

stattfindet. Meine Zeit liegt in Gottes Hand – und auch in

gefüllt ist, bewirkt ja sogar, dass derselbe Zeitraum sich für

Deiner! Es liegt in meiner und in Deiner Hand, wie unsere

Dich vollkommen anders anfühlen kann als für mich – für

gemeinsame Zeit gefüllt ist…“

Dich dehnt sich derselbe Tag vielleicht endlos, während er

Mit diesen Gedanken begann eine Würdigung, die in der

für mich wie ein Hauch vergeht. Vielleicht sogar, obwohl

Eckernförder Nicolaikirche einer Frau zuteilwurde, die

wir uns im selben Raum befinden – beschwingt für Dich,

unsere Angebote in St. Martin maßgeblich geprägt hat.

quälend für jemand anderen.

Lesen Sie gern weiter auf Seite 22, was unsere Diakonie mit

In unseren diakonischen Arbeitsfeldern ist das ja nicht

Sabine von Gerlach dankbar verbindet.

anders als sonst auf der Welt. Zeiterfassungssysteme,

Zugleich lassen sich alle Berichte dieser „unter uns gesagt...“

Abrechnungszeiträume, verlässliche Dienstpläne – das ist

hier einzeichnen. Gemeinsam gehen wir durch die Zeit,

nicht anders als bei der Taktung, mit der die Stundenpläne

lassen vergangene Ereignisse durch unsere Erinnerung zur

in der Schule unterwegs sind oder bei den veranschlagten

Gegenwart werden, prägen die gemeinsamen Erlebnisse

Reparaturzeiten für das Auto in der Werkstatt und der

und werden zugleich geprägt. So viele beeindruckende

Terminbindung in den Büros, und selbst zu Hause gehört

Kraftmomente, von denen die Artikel berichten. Im nach-

der Umgang mit verabredeten Zeiträumen zu den Selbst-

denklichen November, in weihnachtlicher Zeit, zum Beginn

verständlichkeiten des Lebens. Das ist erforderlich, und

des neuen Jahres – jeder Moment trägt zur Fülle unseres

es kann zugleich bedrängend sein. Atemlos machen.

Lebens bei.

Frustrieren und verbittern. Umso wichtiger ist es, mit der

Sehr freundlich grüßt im Namen des „unter uns gesagt…“-

Zeit, die wir haben, so bewusst wie möglich umzugehen,

Teams

„

sie aufmerksam zu füllen. ‚Meine Zeit steht in deinen Händen!‘ – diesen Satz sagt der Beter im 31. Psalm zu Gott. Meine Zeit ist nicht belanglos, nicht haltlos. Meine Zeit, die ich so unterschiedlich erleben kann, ist in jedem Moment aufgehoben und umgeben von Kraft und Liebe, ist durchdrungen von wunderbarer und gnädiger Nähe, von heilsamer Freundlichkeit. Meine Zeit in Gottes Händen. So sind wir eingeladen, vertrauensvoll zu glauben. Wenn ich das aber höre und sage, dann

Jörn Engler Theologischer Vorstand

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4

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Inhalt

unter uns gesagt... Titelbildgeschichte Das Inklusions-Projekt „LichtArt“, durch das bis zu zehn geistig behinderte Menschen einen neuen Arbeitsplatz bekommen haben, wurde am Schleswiger Kornmarkt erföffnet.

Diakonische Gemeinschaft

17 Dienstjubiläen

6 Auf Reisen mit der Diakonischen Gemeinschaft – Auf nach Brasilien!

St. Hildegard

7 Lust auf Diakonische Gemeinschaft?!

18 Praktikum Mourad Antoun im Haus Bethlehem

8 Welcome Home – Einladung zum Gospelkirchentag

19 Rezept Fatteh 19 Dienstjubiläen

Unternehmensverbund

20 St. Hildegard – Pflegefreizeiten & Ausflüge 2015

9 Unternehmenskonferenz 2015 10 Mitarbeiter-Ausflüge 2015

St. Ansgar

11 Gute Arbeit

21 Neubau Zoar I

11 Verabschiedung in den Ruhestand 12 Leitbild im Unternehmensverbund · Teil 7

St. Martin 22 Kronenkreuz für Sabine von Gerlach

Stiftung Diakoniewerk Kropp

24 Zum Abschied eine Rose

14 Verabschiedung von Dr. med. Kai Giermann

24 Dienstjubiläen

15 Musik überwindet Grenzen 16 Kropp in Concert – Musikalische Vielfalt im Diakoniewerk 17 Jetzt Online! – Die neue Homepage des Unternehmensverbundes der Stiftung Diakoniewerk Kropp

St. Elisabeth 25 Sankt Elisabeth gGmbH fördert den Handballnachwuchs 25 Dienstjubiläen

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16

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Hesterberg & Stadtfeld

St. Johannis

26 „Mittendrin im Leben” Kerzenwerkstatt am

34 Vom Mut alter Menschen

Kornmarkt

34 Dienstjubiläen

27 „So will ich wohnen!”

Diakonie-Service-Kropp / Diakonie-Service-Schleswig St. Christian

35 Wirtschaft in der neuen Zentralküche

28 Ehrenamtlich für den Hospizdienst Eiderstedt –

35 Dienstjubiläen

Wir sind einsatzbereit!

29 „Wir zeigen Gesicht!” – Diakonie-Gottesdienst in Eiderstedt 29 Buntes Herbsttreiben im Martje-Flohrs-Haus in Garding

2 Impressum 3 Editorial 36 Neue Mitarbeitende

30 Ein Mann bewegt Schleswig-Holstein

41 Vorschau

30 Dienstjubiläen

42 Küchentipp 43 Buchtipp

St. Georg 32 Herbstfest 2015 33 Projekt „Schülerlotsen” 33 Dienstjubiläen

Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir uns im Magazin überwiegend auf eingeschlechtliche Formulierungen beschränkt. Diese sind selbstverständlich stets geschlechtsneutral zu verstehen.

unter uns gesagt...

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Diakonische Gemeinschaft

Diakonische Gemeinschaft Stiftung Diakoniewerk Kropp

Wasserfälle Foz do Iguazu

Auf Reisen mit der Diakonischen Gemeinschaft – Auf nach Brasilien!

Ja, ganz richtig: Wir wollen gemeinsam nach Brasilien fahren und fliegen. Mehrfach war es ja schon angekündigt, und 2017 soll es nun endlich losgehen. Begleiten wird uns voraussichtlich Helga Conrad, die selbst zwölf Jahre lang in Curitiba gelebt und gearbeitet hat

und fließend die Landessprache Portugiesisch spricht.

Eine Begegnungsreise wird es sein zwischen Mitgliedern unserer Diakonischen Gemeinschaft und den Mitgliedern der Diakoniegemeinschaft Betania in Curitiba/Brasilien. Wir haben die Möglichkeit, unsere Schwestern

und Brüder dort kennenzulernen, etwas zu erfahren über die Arbeit, die sie dort tun und generell darüber, wie Diakonie in Brasilien „funktioniert“.

Schwester Margot Wehr, die uns ja hier in Kropp schon besucht hat, konnte uns schon so manches auf Bildern zeigen und erzählen. Jetzt freut sie sich, uns nun auch in ihrer Heimat begrüßen zu können. Eine Menge Eindrücke aus ihrem Land werden wir mitnehmen können: Natur und Kultur, landestypische Speisen und Getränke, allgemeine Lebenssituation in Brasilien. Und auch Zeit zur Erholung soll gegeben sein.

Wo wird die Reise hingehen?

Wir fliegen mit der brasilianischen Fluggesellschaft TAM ab Frankfurt/ Main. Zunächst geht es nach Curitiba im Bundesstaat Paraná. Wir wohnen in der schlichten Pension der Diakoniegemeinschaft. Von hier aus starten wir zu den verschiedenen Touren und lernen unter anderem die Arbeitsfelder der Diakoniegemeinschaft kennen: Schuldorf, Kindertagesstätte, Hotel Betania, eine Stadtrundfahrt und ein typisches Churrasco werden natürlich nicht fehlen.

Optional haben die Teilnehmer von Curitiba aus die Möglichkeit, für zwei Tage an die Wasserfälle des Iguazu zu fliegen und sich in bevorzugter Lage,

Christus in Rio de Janeiro

Diakonische Gemeinschaft

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mitten im Nationalpark im Hotel das Cataratas verwöhnen zu lassen Luxus und Erholung pur! Unbedingt sehenswert!!

Wenn dann wieder alle beisammen sind, treten wir den Rückweg über Rio de Janeiro (drei Über nachtungen) und Salvador da Bahia (drei Übernachtungen) an. Von Salvador geht es dann über São Paulo zurück nach Frankfurt/Main.

Wann geht die Reise los?

Unsere Reise wird drei Wochen dauern und findet statt in der Zeit vom 16.03.2017 (Abreise Kropp) bis zum 03.04.2017 (Ankunft Kropp).

Was wird die Reise kosten?

In Brasilien ist die politische Lage gerade mal wieder äußerst instabil und unklar. Deshalb können wir zurzeit nur ungefähre Kosten nennen. Bitte bedenken Sie auch, dass es sich um keine Reise großer Agenturen oder Discounter handelt, sondern um eine individuell auf unsere Bedürfnisse und Interessen hin geplante Reise.

Der im Moment errechenbare finan-

Favela in Curitiba

zielle Aufwand für die Flüge liegt bei ca. 1.350,00 e und beinhaltet die Flugstrecken: Frankfurt/Main – Curitiba – Rio de Janeiro – Salvador da Bahia – São Paulo – Frankfurt/Main.

Die Übernachtungskosten liegen bei 790,00 e p. P. im DZ. Einzelzimmer sind gegen Aufpreis buchbar.

(Wer zusätzlich zu den Wasserfällen fliegen will, muss für den Flug mit weiteren ca. 200,00 e und Übernachtungskosten im Hotel das Cataratas von 350,00 e p. P. im DZ rechnen.

In Curitiba sind es dann dafür zwei Übernachtungen weniger.)

Damit wir genauer planen können, brauchen wir nun ernst gemeinte Interessensbekundungen. Bitte melden Sie sich, wenn Sie gerne mitkommen möchten. Wir müssen relativ langfristig buchen, um die Kosten so niedrig wie möglich zu halten. Eine Reiserücktrittsversicherung werden wir natürlich abschließen, und alles, was wir planen, steht immer unter dem Vorbehalt: so Gott will und wir leben!

Claudia Zabel

Jesus Christus spricht: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen”. (Mt 18,20)

Lust auf Diakonische Gemeinschaft?!

Wie eine kleine Atempause, ein Mini-Urlaub mitten im ArbeitsAlltag – so empfinden viele von uns die Abende der Diakonischen Gemeinschaft.

Eine Andacht in der Kapelle zu Beginn – Besinnung auf das Wesentliche, zur Ruhe kommen.

Ein gutes Essen in netter, nicht alltäglicher Gesellschaft – Zeit fürs Gespräch, zum Wiedersehen nach

längerer Zeit, für den Austausch von Neuigkeiten – jenseits von Dienstplan, Teamgespräch und Sitzungen.

Vortrag, Fest oder Spiel – zusammen etwas Neues hören und erleben, miteinander nachdenken über Gott und die Welt, Gemeinschaft erleben; immer neu die Gewissheit stärken, dass unser christlicher Glaube Orientierung gibt und trägt.

Einmal im Monat treffen wir uns in einer altersgemischten Runde aus Frauen und Männern, die christlichen Glauben und Diakonische Gemeinschaft miteinander bedenken und üben wollen.

Haben Sie auch Lust, dazuzugehören? Wir freuen uns über neue Mitglieder!

Wenn Sie Interesse haben und mehr erfahren möchten, dann rufen Sie an bei der Leiterin der Diakonischen Gemeinschaft, Claudia Zabel, Telefon 04624 - 801 283, E-Mail: c.zabel@ diakonie-kropp.de, oder kommen Sie zum Info-Treffen am Dienstag, dem 19. Januar 2016, um 17:00 Uhr, im Haus Kana.

Claudia Zabel

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Diakonische Gemeinschaft

Welcome Home – Einladung zum Gospelkirchentag Der 8. Internationale Gospelkirchentag ist vom 9. bis 11. September 2016 zu Gast in Braunschweig.

Unter dem Motto „Welcome Home“ werden über 5.000 Sängerinnen und Sänger aus dem In- und Ausland zum größten Gospelfestival Deutschlands mit Konzerten, Works h o p s u n d O p e n - A i r- G o t t e s diensten erwartet. Bei Konzerten auf vielen Open-Air-Bühnen in der Braunschweiger Innenstadt, in Kirchen und der Volkswagenhalle werden sich die besten Gospelchöre Deutschlands und Europas präsentieren. Die Ökumenische Gospelnacht in mehr als fünfundzwanzig Kirchen und an anderen Orten sowie der große Festivalgottesdienst auf dem Schlossplatz werden weitere Höhepunkte des Gospelkirchentages sein. Ein Galakonzert sowie Workshops mit namhaften Größen der Gospelszene werden das Programm abrunden.

Menschen aller Altersstufen kommen zusammen, singen in ganz großen

Chören oder kleinen Gruppen. Es gibt eine Vielzahl von Konzerten in allen Kirchen Braunschweigs.

Gospel ist gesungenes Evangelium – der Kirchentag bietet Zeit und Gelegenheit, den eigenen Glauben zu bedenken, zum Klingen zu bringen und auch immer wieder aufeinander zu hören. Atem holen für die Seele in einer Pause vom Alltag.

Was braucht man, um mitzumachen?

Lust am Singen, Spaß am gemeinsamen Unterwegssein, Luftmatratze und Schlafsack und ein bisschen Kondition, denn die Tage (und Abende) werden voll und lang!

Geplant ist eine Fahrt im Kleinbus oder mit Pkw. Untergebracht wären wir im Pastorat oder Gemeindehaus bei einer befreundeten Pastorin in Helmstedt.

Die Kosten für die Teilnahme am Gospelkirchentag belaufen sich auf 99,00 e als Gruppenteilnehmer mit Frühbucherrabatt (bis April 2016), danach 109,00 e.

Wer Lust hat, dabei zu sein, melde sich bitte möglichst bald an, spätes-

tens bis zum 15. Februar 2016, damit ich abschätzen kann, ob eine Fahrt überhaupt zustande kommt, Tel. 04624-801283 oder per E-Mail c.zabel@diakonie-kropp.de.

Ich würde mich sehr freuen, wenn wir mit einer Gruppe losfahren könnten.

Und wer weiß: Vielleicht gründen wir dann ja doch noch unseren DiakonieChor?!

Claudia Zabel

Unternehmensverbund

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Unternehmensverbund

Achtzigmal gesammelte Aufmerksamkeit

Unternehmenskonferenz 2015 Auch in diesem Jahr haben sich die Leitungskräfte des Unternehmensverbundes der Stiftung Diakoniewerk Kropp zur zweitägigen Unternehmenskonferenz in Breklum getroffen. In diesem Jahr wurde e i n e R e k o rd t e i l n e h m e r z a h l v o n achtzig Leitungskräften aufgestellt.

Erstmals waren nämlich auch Führungskräfte aus der Hesterberg & Stadtfeld gGmbH dabei. Neben den betriebswirtschaftlichen Daten und Informationen über die aktuellen Projekte im Unternehmensverbund war das Hauptthema die „Kommunikation“. Hierzu hielt Prof. Dr. Richard Gaul, ehemaliger Leiter der Unternehmenskommunikation bei BMW, ein ebenso kenntnisreiches wie kurzweiliges Impulsreferat. „Man kann nicht nicht kommunizieren!“ Mit diesem Zitat des Soziologen Paul Watzlawik begann sein energisches Plädoyer dafür, zum einen selbstbewusst und konkret über die Arbeit der Diakonie

Gast der Konferenz: Richard Gaul

Arne Schnack präsentiert Neues aus der IT

zu berichten, und zwar so anschaulich wie möglich. Geschichten erzählen, neugierig machen auf die Vielfalt der täglichen Begegnungen und Angebote. Zum anderen ließen sich immer wieder Bezüge auf die interne Kommunikation herstellen. Gut informiert sein – das ist das A und O, damit die Mitarbeitenden in allen Bereichen des Unternehmens selbst sprachfähig sind über ihre Arbeit. Die Teamleitungen spielen hier eine entscheidende Rolle.

Am Nachmittag des ersten Tages fanden vertiefende Workshops statt.

Dagmar Loose lud ganz praktisch dazu ein, sich selbst wahrzunehmen: „Mental Based Stress Reduction (MBSR), Achtsamkeitsübungen praktisch – im Gespräch mit mir selbst“. Unter der Überschrift „Teambesprechungen – Wie reden wir im Team miteinander?“ arbeitete eine Gruppe mit Jana Brüschke. In Fortsetzung einer Arbeitsphase aus der Konferenz des letzten Jahres

ging es unter der Leitung von Claudia Zabel um „Konfliktgespräche – Wie der Stress aus dem Streit kommt“.

F r i e d e m a n n M a g a a rd , d e r a l s Geschäftsführer des Christian-JensenKollegs erneut bewährt launig und kundig die ganze Konferenz moderierte, stellte auch im Workshop unter dem Titel „Umgang mit Beschwerdesituationen – Von Anmache und angemessener Kritik“ seine Kommunikationskompetenz unter Beweis. Schon der Titel der fünften Arbeitsgruppe „Über Erfolge reden – Wie viel Lob kann ein Mensch ertragen?“, den Inke Raabe leitete, lud ein zu in dieser Hinsicht erheblicher Belastbarkeit.

Die Konferenz stellte erneut unter Beweis, dass sich fachlicher Austausch und persönliche Begegnung sinnvoll ergänzen. Gut informiert zu sein hilft dabei, gut zu kommunizieren.

Sven Roßmann

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Unternehmensverbund

Mitarbeiter-ausflüge 2O15 28.07.2015 · Roger Cicero Toller musikalischer Abend mit netter Begleitung.

Aljona Fischer

20.08.2015 · Wattwanderung Ein Tag Urlaub vom stressigen Alltag.

Schönes Wetter, gute Stimmung, leckeres Essen. Erholung pur im schönsten Bundesland.

Kirsten Holmer

04.08.2015 · Canadian Brass Eine der besten Bläsergruppen weltweit!

Jörn Engler

29.09.2015 · Krimi Dinner Klasse Gesangseinlagen und spannende Unterhaltung, in der das Publikum mit eingebunden wurde.

Claudia Betzien

04.11.2015 · Kochen mit Tanja Möller 07.10.2015 · Wunder von Bern Herzzerreißendes Geheimnis – zu kurz, doch top aktuell… Schöne Erinnerungen an meine ersten 15 Lebensjahre! Herzlichen Dank für dieses Erlebnis. Anne Moritz

Leckeres Essen, nettes Ambiente und noch was dazugelernt… ein kulinarischer Ausflug, der von Anfang bis Ende begeistert hat.

Sabine Woltersmann

Haben Sie Ideen und Anregungen zu Zielen für unsere Ausflüge 2017? Aljona Fischer (a.fischer@diakonie-kropp.de) oder auch die Mitglieder der Mitarbeitervertretungen nehmen Ihre Hinweise gern auf.

Unternehmensverbund

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Gute Arbeit Gute Arbeit – so lautet der Titel einer unserer Broschüren. In diesem ganz besonderen Heft haben wir zusammengefasst, was unsere Mitarbeitenden von ihrer Stiftung, ihren Gesellschaften, in denen sie mitwirken, erwarten dürfen.

Ein besonderes Merkmal unseres Unternehmensverbundes besteht in unserem diakonischen Selbstverständnis. In Kursen, die speziell auf diese christlichen Grundlagen,

Traditionen und auf die gegenwärtige Umsetzung dieser Inhalte ausgerichtet sind, ermöglichen wir unseren Mitarbeitenden, sich zu informieren, über ihre eigene Motivation für ihre Arbeit und über ihre ganz persönliche Haltung zum christlichen Glauben nachzudenken. Diese Einführungskurse werden als Arbeitszeit gerechnet.

Unsere Diakonische Gemeinschaft lädt zum regelmäßigen Austausch über „Gott und die Welt“ ein.

„Gott segne Dich und behüte Dich!“ 4. Buch Mose, 6, 24

Verabschiedung in den Ruhestand Gemeinsame Zeit im Team ist zu Ende gegangen. Der nächste Lebensabschnitt beginnt. Wir haben mit herzlichen Segenswünschen für die bevorstehende Zeit und mit Dank für ihre Mitarbeit in der Pflege, Betreuung und Versorgung der uns in unseren diakonischen Einrichtungen anvertrauten Menschen in den Ruhestand verabschiedet: Helga Fischer · St. Hildegard · 30.11.2015 Silke Mordhorst · St. Hildegard · 26.08.2015 Gertrud Paulsen · St. Hildegard · 31.10.2015 Hannelore Raun · St. Hildegard · 30.11.2015 Christa Wieck · St. Hildegard · 31.10.2015 Barbara Rogasch · St. Martin · 31.08.2015 Rudi Adler · St. Christian · 31.07.2015 Sigrid Keden · St. Christian · 31.07.2015 Gisela Kopitzky · St. Georg · 31.08.2015 Traute Schaberg · St. Georg · 30.11.2015

Unsere Pastorinnen stehen unseren Mitarbeitenden für Gespräche und Beratung, für Taufen, Trauungen oder auch Beerdigungen zur Verfügung. In unserem Leitbild geben wir Auskunft darüber, wie der christliche Glaube sich in unseren vielfältigen Lebensund Arbeitsvollzügen ausdrückt.

Jörn Engler

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Unternehmensverbund

Leitbild im Unternehmensverbund · Teil 7 In den Ausgaben der „unter uns gesagt…“ veröffentlichen wir nach und nach die Inhalte unseres Leitbildes.

Nach der Präambel, nach einem Überblick über unsere Arbeitsfelder und die Partner, mit denen wir gemeinsam die Verantwortung für unsere Einrichtungen tragen, schauten wir auf unsere Traditionsgeschichten,

auf das Menschenbild, das uns leitet, auf das gemeinsame Arbeiten und auf unser Verständnis, wie wir wirtschaften.

Heute wenden wir uns mit Gedanken über unsere Einbindung in unser gesellschaftliches Umfeld dem letzten Kapitel unseres Leitbildes zu. Denn so unterschiedlich die Zusammenhänge sind – die Verantwortung in den ört-

Wie wir gesellschaftliche Verantwortung übernehmen

lichen Netzwerken, die Wertschätzung des ehrenamtlichen Engagements oder die Zugehörigkeit zu unserem Diakonischen Werk oder zu unserer Kirche – es geht in allen Bezugsfeldern darum, die Menschenfreundlichkeit Gottes in Wort und in Tat zu bezeugen.

Jörn Engler

Die Gesellschaften im Unternehmensverbund und die Stiftung Diakoniewerk Kropp sind als kirchliche Träger Teil des öffentlichen Lebens und gestalten aktiv unseren Sozialstaat mit.

Unser gesellschaftliches Engagement orientiert sich am Gemeinwohl. Wir setzen uns ein für ein gleichberechtigtes Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderungen. Als diakonische Unternehmen vertreten wir unsere christlichen Werte und Positionen in einer pluralistischen Gesellschaft.

Wir fördern und unterstützen das ehrenamtliche Engagement und Freiwilligendienste. Wir stellen uns gern der Verantwortung zur Nachwuchsförderung und bilden in verschiedenen Berufsgruppen aus.

Suchet der Stadt Bestes!

Jeremia 29, 7

Die Stiftung Diakoniewerk Kropp und ihre zum Unternehmensverbund gehörenden Gesellschaften sind Mitglied im Diakonischen Werk Schleswig-Holstein. Wir sind gemeinwesenorientiert und arbeiten partnerschaftlich mit anderen gesellschaftlichen Kräften zusammen.

Wir sind Teil der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland und der jeweiligen Kirchengemeinden. Wir leben und arbeiten in der gemeinsamen Überzeugung, dass Gott seinen Segen einer Arbeit verheißen hat, die getragen ist vom Geist Jesu Christi.

Unternehmensverbund

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Leit-Bild in Leichter Sprache

Wie verhalten wir uns in der Gesellschaft?

Wir wollen dabei helfen,

Wir gehören zur Diakonie vom

dass alle Menschen gut

Bundes-Land Schleswig-Holstein.

zusammen leben können.

Es gibt viele soziale Einrichtungen,

Deshalb arbeiten wir mit,

die zur evangelischen Kirche gehören.

dass unsere Gesellschaft

Zum Beispiel:

besser wird.

Kranken-Häuser, Kinder-Gärten oder Pflege-Heime.

Wir wollen, dass Menschen

Alle diese Einrichtungen zusammen

mit und ohne Behinderung

sind die Diakonie.

die gleichen Rechte haben.

Wir gehören zur Nord-Kirche.

Manche Menschen arbeiten

Alle evangelischen Kirchen

und helfen in ihrer Freizeit.

in Nord-Deutschland

Das schwere Wort dafür ist:

haben sich zur Nord-Kirche

Ehren-Amt.

zusammen geschlossen.

Wir finden das Ehren-Amt gut.

Wir haben Auszubildende.

Das heißt: Junge Leute können bei uns verschiedene Berufe lernen.

Wir gehören zur Kirche.

Wir versuchen deshalb, uns gut zu verhalten.

Wir sagen dazu: sich christlich verhalten.

Zum Beispiel helfen wir

©

anderen Menschen.

Und wir wollen, dass auch andere Menschen sich christlich verhalten.

Wir glauben, dass Gott unsere Arbeit gut findet.

Logo Leichte Sprache

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Stiftung Diakoniewerk Kropp

Verabschiedung von Dr. med. Kai Giermann

Nach genau zwölf Jahren Dienst im Psychiatrischen Zentrum hat Dr. Kai Giermann seine fachärztliche Tätigkeit in der Stiftung Diakoniewerk Kropp beendet, um sich einer neuen umfangreichen und komplexen Aufgabe und Herausforderung als Leiter des Fachdienstes Gesundheit beim Kreis Schleswig-Flensburg zu widmen.

Nach dem sehr guten Abschluss des Studiums der Humanmedizin an der Universität Rostock, einem Praktischen Jahr an der Brown University Providence, R.I., USA, sowie einer fast vierjährigen Tätigkeit im Institut für Biochemie der Universität Rostock begann er 1991 in der Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Neurologie und Rehabilitation in Schleswig seine Facharztausbildung zum Arzt für Psychiatrie. Später erwarb er noch die Zusatzbezeichnung Psychotherapie.

Im Anschluss arbeitete er als Leitender Arzt beim Bereich Suchthilfe des Deutschen Ordens und hatte die Ärztliche Leitung der Fachklinik „Peers Hoop“ in Lindewitt inne. Am 1. Januar 2003 nahm Dr. Kai Giermann seinen Dienst als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie in der Stiftung Diakoniewerk Kropp auf. Am 1. Januar 2010 trat er in der Nachfolge von Dr. Rainer Kirchhefer die Position des Leitenden Arztes an.

Am 29. September 2015 wurde Dr. Kai Giermann im Haus Kana verabschiedet. Der Theologische Vorstand, Jörn Engler, würdigte Dr. Giermanns Wirken unter Verweis auf die denkwürdige Zahl der Kropper Dienst-

v.l. Sven Roßmann, Dr. med. Kai Giermann, Lutz Meier und Jürgen Schröder

jahre des scheidenden Chefarztes.

Die „12“ – das sind die Monate eines Jahres ebenso wie die Zahl der Jünger Jesu und der Stämme Israels. Es sei ein Hinweis auf heilige und heilsame Vollständigkeit und erzähle insofern etwas vom Anspruch und Ziel des psychiatrischen und diakonischen, somit von Kai Giermanns Selbstverständnisses – nämlich heilsam zum Lebensweg der Menschen beizutragen, die sich unserem Psychiatrischen Zentrum anvertrauen.

Wir danken Dr. Giermann für seinen unermüdlichen Einsatz und seine außerordentlich hohe Leistungsbereitschaft im Dienste der Patienten und für das Psychiatrische Zentrum. In seinem Einsatz für die Patienten und seiner Beharrlichkeit und Konsequenz auf der Suche nach den Ursachen des Leidens der Menschen, das heißt in

der differentialdiagnostischen Befundwertung und Diagnosefindung und der Suche nach der bestmöglichen Behandlung, mithin in seinem ärztlichen Ethos, haben wir ihn als Vorbild und Ansporn erlebt.

Auch wenn Dr. Giermann in seiner ärztlichen Funktion ausscheidet, bleibt er der Stiftung doch weiterhin als Mitglied der Diakonischen Gemeinschaft verbunden. Auch in seiner neuen Funktion wird es weiterhin zahlreiche Begegnungen mit ihm geben.

Wir wünschen ihm für seine neue, anspruchsvolle Aufgabe alles Gute, viel Erfolg und Gottes Segen.

Lutz Meier

Stiftung Diakoniewerk Kropp

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Musik

überwindet Grenzen Treffen von Asylsuchenden, ihren Lotsen und Menschen aus dem Umfeld des Diakoniewerks Am Sonntag, dem 15. November, trafen sich die neuen Bewohner aus dem Haus Bethesda, die aus den Krisenländern in der Welt kommen und bei uns Zuflucht suchen, auf Einladung ihrer Lotsen und des Diakoniewerks im Haus Kana zu einem gemütlichen Kaffeetrinken mit Musik.

Unsere Gäste nahmen hinter den Djembe -Trommeln Platz, und schon startete unsere Musiksession. Holger Schwien leitete den Nachmittag mit einigen Worten zur augenblicklichen Situation nach den Anschlägen in Frankreich ein. Danach ging es los, und das Angebot, gemeinsam Musik zu machen, wurde freudig angenommen.

Bald schon wurden nicht nur die Lieder von „Trommelalarm“ gemeinsam gespielt, sondern auch neue Rhythmen

Der Spaß ist den Mitwirkenden ins Gesicht geschrieben

Die Trommelgruppe des Diakoniewerks trommelt gemeinsam mit Flüchtlingen und den Lotsenfamilien

aus den Herkunftsländern der Gäste angestimmt. Tanzeinlagen unter Beteiligung der Lotsen sorgten für viel Freude bei allen Beteiligten.

Plätzchen, Kuchen und Getränke gab es danach, und auch das eine oder andere Gespräch über Wünsche der Asylsuchenden, Möglichkeiten zum Deutschlernen und den Wunsch, etwas zu tun zu haben, wurde geführt.

Mit Spaß und vielen unterschiedlichen Rhythmen ging es dann in die nächste Runde, und am Schluss waren sich alle einig: Es war ein erlebnisreicher Nachmittag mit viel Freude, Musik und

Tanz, der beizeiten wiederholt werden sollte.

An dieser Stelle Dank an die Lotsen für ihren Einsatz, an die Mitglieder von „Trommelalarm“ und an die Stiftung Diakoniewerk Kropp, die gemeinsam dies schöne Fest ermöglicht haben.

Birgit Harjes

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Stiftung Diakoniewerk Kropp

Kropp in Concert Musikalische Vielfalt im Diakoniewerk „Kropp in Concert”: Dritte Veranstaltung mit Bands und Chören aus dem ganzen Kreis Im Rahmen des dritten „Kropp in Concert"-Termins in diesem Jahr hatten sich die Organisatoren zahlreiche musikalische Gäste für ein buntes Musikfest in das Haus Kana eingeladen. Musiker, mit und ohne Handicap, aus Kropp und der Region fanden sich in Kropp ein, um ihre Musik zu präsentieren.

Der 20-köpfige Chor „Die Werkstattspatzen" der Schleswiger Werkstätten gab bekannte traditionelle, aber auch Poplieder zum Besten und kam um eine Zugabe nicht herum. Besonders rhythmisch wurde es mit der Gruppe „Trommelalarm“. Die Trommelgruppe rund um Coach Jürgen Breuninger trat schon einmal bei „Kropp in Concert" auf und schaffte es gekonnt, mit interaktiven Trommeleinlagen das Publikum zu begeistern. Für barrierefreie Rockmusik sorgte die Band der Kappelner Werkstätten

„Gangway” sorgt für gute Stimmung

„Gangway“. In den zehn Jahren als Band gab es über die Musik immer einen Weg, eine Art Brücke, in die Mitte der Gesellschaft und in die Herzen des Publikums, sagte die Gruppe.

Der Name ist somit auch das Motto der Band, die im letzten Jahr ihre erste CD veröffentlichte.

Mit von der Partie war auch der inklusive Chor der Diakonie, der bei seinem „Heimspiel“, schwungvolle Schlager und Popsongs zum Besten gab. Und auch die Bläsergruppe „WIR“ konnte für dieses Musikevent gewonnen werden. Unter der Leitung von Johannes Rasmussen, Stabführer der Band der Freiwilligen Feuerwehr Kropp, spielte das Auswahlensemble Hits, Oldies und Evergreens.

Handwerkskunst aus den Häusern

Über ein volles Haus freute sich auch Pastor Jörn Engler, Theologischer Vorstand der Stiftung Diakoniewerk Kropp. So waren Zuhörer aus der Gemeinde und der Region sehr zahlreich nach Kropp gekommen, um beim Musikfest dabei zu sein. Neben den Musik-Highlights war vor dem Haus Kana ein kleiner Marktplatz aufgebaut. An den Ständen gab es manch Nützliches und Handwerkskunst, zum Beispiel aus Werkstätten und Projektgruppen, zu bestaunen und zu erwerben. Für das kulinarische Wohl sorgte die Diakonie-Service-Kropp GmbH. Ute Reimers

Bläsergruppe „WIR“

Stiftung Diakoniewerk Kropp

Jetzt Online!

Die neue Homepage des Unternehmensverbundes der Stiftung Diakoniewerk Kropp

www.diakoniewerk-kropp.de

Die Homepage des Unternehmensverbundes hat ein neues Aussehen erhalten. Im schicken Design findet man dort alle relevanten Informationen über alle Angebote der Stiftung und ihren Tochtergesellschaften. Auch technisch ist die Seite nun Smartphone und Tablet optimiert. Klicken Sie doch einfach mal rein, unter www.diakoniekropp.de Sven Roßmann

Wir gratulieren Dienstjubiläen 10-jähriges Dienstjubiläum Alfred Gutowski · Ergotherapeut

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St. Hildegard

Fatteh – Leibgericht aus Syrien

Praktikum Mourad Antoun im Haus Bethlehem Mourad Antoun stammt aus Aleppo in Syrien und lebt zurzeit in unserem Haus Bethesda. Er hat zwei Brüder mit ihren Familien in Syrien zurückgelassen, er selbst ist alleinstehend. Der 41-Jährige hat in seiner Heimat von der Musik gelebt. Er berichtet, als Pianist habe er in Restaurants, auf Hochzeiten und vielen anderen Feierlichkeiten Musik gemacht, manchmal nur mit einer Sängerin, manchmal mit einem ganzen Orchester, natürlich aber orientalische Musik, die sich sehr von der deutschen Musik unterscheide.

So berichtet Mourad Antoun, auch in Syrien in Pflegeeinrichtungen für ältere Menschen an Feiertagen wie Weihnachten und Ostern ehrenamtlich Musik gemacht zu haben. Es habe ihm große Freude gemacht, die Menschen zu alter Musik tanzen zu sehen, wenn manchmal auch nur mit dem Herzen.

Aus Angst vor dem Bürgerkrieg in Syrien hat Mourad Antoun seine gesamten Ersparnisse aufgewendet, um sein Heimatland schweren Herzens zu verlassen. Er hat sich in die Hände von Menschen begeben, die versprochen haben, ihn in ein sicheres Land zu bringen. Die Gruppe von Flüchtlingen, der er sich zunächst angeschlossen hatte, hat er schnell aus den Augen verloren, sodass er auf sich alleingestellt die Flucht fortsetzen musste.

Mourad Antoun schildert seine ziellose Flucht aus Syrien über den Libanon, die Türkei und Griechenland. Auf seiner langen Flucht hätten ihm andere Flüchtlinge von Deutschland erzählt, dass es dort schön sei und man die Chance habe, aus eigener Kraft ein neues Leben aufzubauen. Als er endlich in Griechenland gelandet sei, habe er sich entschieden, sein Glück in Deutschland zu suchen und habe von dem Geld, das ihm noch verblieben

sei, einen Flug gebucht.

Heute ist er glücklich und dankbar, hier angekommen zu sein. Er ist überwältigt von der Großherzigkeit und Hilfsbereitschaft, die die Menschen ihm hier entgegenbringen. Für ihn ist es nun erst einmal das Wichtigste, Deutsch zu lernen, damit er bald arbeiten und selbst für seinen Unterhalt sorgen kann. Zurzeit hat er zweimal wöchentlich in Kropp Deutschunterricht, hofft aber sehr, bald täglich den Sprachunterricht in Schleswig besuchen zu können. Es ist ihm sehr wichtig, Kontakte knüpfen und am sozialen Leben in Kropp teilhaben zu können.

Im Haus Bethlehem, im Team von Sigrid Clasen, konnte Mourad Antoun bereits im Rahmen eines Praktikums erste Erfahrungen sammeln. Lächelnd erzählt er von Aufgaben, die ihn erfüllt haben. So habe er mit Bewohnerinnen und Bewohnern Spaziergänge unter-

St. Hildegard

nommen, Spiele gespielt und bei kleinen Renovierungsarbeiten unterstützt. Das Praktikum habe ihm sehr viel Freude gemacht. Es sei dort viel gelacht worden; besonders habe er die Gesellschaft mit den Bewohnerinnen und Bewohnern und die Zugehörigkeit, die ihn das Team im Haus Bethlehem

habe spüren lassen, genossen. Etwas zu tun zu haben und für andere da sein zu können, sei eine großartige Erfüllung. Auch die Mitarbeitenden haben die Begegnung und Zusammenarbeit mit Mourad Antoun als eine wunderbare Bereicherung erfahren, die ihnen die Möglichkeit zu einem

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kulturellen Austausch gegeben hat, den sie auch in Zukunft nicht mehr missen möchten.

Sigrid Clasen

Als Dankeschön verrät Mourad Antoun uns ein Lieblingsrezept aus seiner Heimat:

Rezept Fatteh Zutaten: Man nehme

Zubereitung:

• 1 Dose Kichererbsen (man kann auch getrocknete nehmen, die muss man über Nacht in Wasser stehen lassen)

1. Die Kichererbsen so lange kochen, bis sie weich sind.

• 1 Stück libanesisches Fladenbrot (hier kann man auch etwas mehr nehmen, wenn man möchte) • türkischen oder griechischen Joghurt • Pinienkerne • etwas Butter • Tahinesoße

2. In der Zwischenzeit die Tahinesoße zubereiten und ungefähr 2 Tassen Joghurt hinzufügen.

3. Das Fladenbrot entweder auf der Herdplatte, im Ofen oder in der Mikrowelle grillen, bis es etwas braun und knusprig ist, 4. zerkleinern und auf einem großen Teller oder einer Platte anrichten.

5. Die Kichererbsen abgießen und über das zerkleinerte Fladenbrot geben.

6. Wer das möchte, kann die Joghurt-Tahinesoße etwas erwärmen und dann über das Brot und die Kichererbsen geben.

7. Zum Schluss etwas Butter erwärmen, Pinienkerne darin anrösten und über den Joghurt schütten.

Wir gratulieren Dienstjubiläen 25-jähriges Dienstjubiläum Anja Jönsson · Altenpflegerin

10-jähriges Dienstjubiläum Björn Schriever · Pflegefachkraft

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St. Hildegard

St. Hildegard - Pflegefreizeiten & Ausflüge 2015

Kieler Woche

Schönberg „Westernfahrt”

Schönberg Strand

St. Ansgar

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Neubau Zoar I E i n e P ro j e k t g r u p p e u m I n g e Hinrichsen und Lutz Meier wurde bereits Anfang des Jahres initiiert, um die Planungen für einen Neubau Zoar I voranzutreiben. Im Neubau sollen dann zweiunddreißig psychisch erkrankte Frauen in einer geschützten Umgebung leben.

Zurzeit sind in dem Altgebäude, in dem die Strukturqualitäten nicht mehr den heutigen Standards entsprechen, zweiundzwanzig Frauen untergebracht.

Die Projektgruppe hat in intensiver Arbeit ein Konzept sowie eine erste Raumplanung erstellt. In einem kleinen

Süd Ansicht

Architektenwettbewerb wurden dann die Ideen in einem ersten Entwurf umgesetzt. Den Wettbewerb konnte das Architektenbüro Giese & Hanke aus Eckernförde gewinnen. Die ersten Skizzen und das fachliche Know-how haben überzeugt. Jetzt geht es in den nächsten Schritten darum, zunächst die Grundrisse zu überarbeiten und die Planungen mit Kostenschätzungen zu versehen. Danach erfolgen weitere Ost Ansicht

Abstimmungen, insbesondere mit den Kostenträgern, der Koordinierungsstelle soziale Hilfen der schleswigholsteinischen Kreise (Kosoz), und dem Team von Zoar I. Der Baubeginn ist für Mitte des Jahrs 2016 geplant, sodass im 3. Quartal 2017 bei positivem Bauverlauf die Bewohnerinnen umziehen können.

Sven Roßmann

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St. Martin

Das Privileg des Personalvorstands – Sven Roßmann heftet Sabine von Gerlach das Kronenkreuz an

Kronenkreuz für Sabine von Gerlach Mit dem Kronenkreuz der Diakonie in Gold wurde Sabine von Gerlach gewürdigt. Es ist das höchste Dankeszeichen, mit dem die Diakonie in Deutschland ehrenamtliches Engagement würdigt. Ein Team von Mitarbeitenden aus St. Martin und Pastorin Claudia Zabel hatten den Gottesdienst in der St. Nicolaikirche zu Eckernförde maßgeblich vorbereitet. Wie verschieden sind doch die Möglichkeiten, mit der Zeit umzugehen und die Zeit zu erleben! An eine Szene, die aus dem Arbeitstag einer Pflegekraft erzählte, schloss Pastor Jörn Engler seine Gedanken an.

Wolfgang Hauschildt verliest die Urkunde

In seiner Ansprache, deren Beginn wir im Editorial dieses Heftes abgedruckt haben, sagte der Theologische Vorstand: „Liebe Gemeinde, wir haben heute Gelegenheit, die Gedanken über unsere Zeit mit wunderbarem Leben zu füllen. Nicht wahr, liebe Sabine von Gerlach!? Was für eine Gnade, was für ein göttliches Geschenk, dass Deine Zeit der unseren begegnet ist! Wie großartig, dass Du so eine unzählbare Fülle von Momenten Deines Lebens in Beziehung gesetzt hast zu so vielen Menschen in Deiner Kirche, in Deiner Diakonie.

Wir gratulieren heute Deiner Familie,die

die Freude hat, mit Dir zu leben. Wir gratulieren aber auch uns. Ich spreche dabei bewusst im Plural, liebe Gemeinde, liebe Sabine, und spreche damit von Deiner diakonischen Kirche oder auch von Deiner kirchlichen Diakonie.

Denn es wird ja an Dir und Deiner Person deutlich, dass es eine künstliche Trennung nur ist zwischen Kirche und Diakonie. So, wie es dieselbe Sabine von Gerlach ist, die sich auf Gut Hohenstein um die Familie kümmert und im Kirchenvorstand in Barkelsby die Belange der Kirchengemeinde wahrnimmt; dieselbe Person, die in der Synode den Kirchenkreis Eckernförde repräsentiert und im Aufsichtsrat dessen diakonisches Wirken begleitet; dieselbe, die in der damaligen Nordelbischen Synode landesweite Verantwortung übernimmt und zugleich unser St. Martin mit erfindet. So vielfältig Du begabt bist, so voller Facetten Du Deine Welt bereicherst – so kommen in Deiner Person, liebe Sabine, unsere Kirche und unsere Diakonie zusammen, es wird in Dir deutlich, wie sie einander bedingen und ohne einander nicht zu denken sind.

Und auch dies erlebe ich an Dir – dass Zeiträume scheinbar schrumpfen.

Kann es wirklich sein, dass es schon fünfundzwanzig Jahre sind, seitdem Dein Schwiegervater und Pastor Kunze

St. Martin

sich verständigt hatten, dass Du in den Barkelsbyer Kirchenvorstand gehörst?! Immerhin hast Du Dich nicht widersetzt... 1990 war das!

Ein Vierteljahrhundert stehst Du ehrenamtlich im Dienst der Kirche.

Schon ein Jahr später bist Du Mitglied der Kirchenkreissynode und, lieber Knut Kammholz, was für ein großartiger Impuls, Sabine – 1997 war das – für den Vorsitz dieses wichtigen Gremiums zu gewinnen. Zwölf Jahre lang hast Du die Synode geleitet.

Aber, liebe Schwestern, liebe Brüder, auf die Zahlen kommt es ja gar nicht an. Wichtig ist, wie Sabine von Gerlach die Zeit gefüllt hat. Ich darf aus unserem Gespräch zitieren, liebe Sabine, weil Du in einem einzigen Satz zusammengefasst hast, was Deine Haltung prägt. „Ich hab das alles wahnsinnig gern getan!“ hast Du gesagt. Das haben wir allen Momenten der Begegnung mit Dir abgespürt. Du hast Deine Zeit mit Wohlwollen, mit aufmerksamer Zuwendung gefüllt.

Freundlich und großzügig, klug und voller Klarheit – in Zustimmung und auch dann, wenn Du Fragen und Kritik zu äußern hattest – so haben Dich die Menschen erlebt, mit denen Du durch die Jahre gegangen bist. Und da spielte es auch keine Rolle, woher die Leute kamen, die Dir begegnet sind.

Ich habe in Deiner Haltung nie einen Unterschied gespürt, ob Du Dich auf synodalem Repräsentationsparkett charmant und kundig bewegst – oder ob Du den staunenden Kindern aus

Blumen für die Geehrte

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Mitarbeitende aus St. Martin in der St. Nicolaikirche zu Eckernförde

Tschernobyl Dein Haus öffnest und liebevoll den Tisch deckst. Dass Du „das alles wahnsinnig gern getan“ hast, haben die Leute gespürt, die aus der DDR zu Euch kamen oder die Männer, die bei Euch Obdach fanden.

Ob Du Dich in der Gremienarbeit und Gremienleitung eingegeben hast oder mit Jugendlichen unterwegs warst – fromm mit tiefem Gottvertrauen und bodenständig mit Tatkraft und Sinn für Realitäten und Notwendigkeiten. Das ist Sabine von Gerlach.

Liebe Sabine, wir erlauben uns heute, Dir öffentlich zu danken. Wir schließen dabei alle ein, die sich ehrenamtlich – in diesem Falle – in der Diakonie engagieren. Wir würdigen aber Dich insbesondere, weil Du von Anfang an und bis heute hin in herausragender Weise unser gemeinsames diakonisches Projekt St. Martin Altenhilfezentrum gefördert und begleitet hast.

Als Vorsitzende der Kirchenkreissynode hast Du maßgeblich dazu beigetragen, dass der Kirchenkreis Eckernförde und die Kropper Diakonie sich gemeinsam und erfolgreich an der inhaltlichen und strukturellen Weiterentwicklung der Altenpflege beteiligt haben. Denn es ging nicht nur um ein Angebot, das regional bedeut-

sam war – vielmehr hat St. Martin ein bundesweites Zeichen gesetzt.

Eine gGmbH wurde gegründet – das brauchte viel Überzeugungsarbeit.

Du hast Dich mit guten Argumenten für diesen wegweisenden Schritt eingesetzt. So konnte unser gemeinsames Bundesmodellprojekt entstehen. Ambulanter Dienst, Tagespflege, Wohnen mit Service und stationäre Hausgemeinschaften – all diese Angebote für die Menschen in einen organisatorischen Zusammenhang zu bringen und dabei deutlich werden zu lassen, dass hier Gottes Menschenfreundlichkeit unserer Welt begegnet – Sabine von Gerlach hat gesagt: Dafür stehe ich ein. Über die Zeit Deiner synodalen Verantwortung hinaus bist Du St. Martin treu geblieben. Aus regelmäßigen persönlichen Besuchen wuchs Deine Bereitschaft zur Übernahme der Verantwortung als Heimfürsprecherin, zu der Du sodann berufen wurdest.

In bester konstruktiv-kritischer Manier, liebe Gemeinde, nahm Sabine von Gerlach damit die Interessen der Bewohnerinnen und Bewohner St. Martins wahr. Gemeinsam mit allen, die das Altenhilfezentrum leiten, ist Frau von Gerlach eine Garantin für die diakonische Qualität, die die verfasste Kirche

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St. Martin

und die freie Diakonie miteinander verbindet.

Wie also füllen wir unsere Zeit? Dass sie endlich ist und begrenzt, das macht die Momente, die uns gegeben sind, so wertvoll. Und zugleich berührt unsere Zeit die Ewigkeit – nichts, was jemals war, ist wieder fort zu denken aus der Fülle des Lebens – was und wer du bist, was du tust und sagst – immer wird es Bestandteil unserer Welt bleiben, kann nicht wieder ungeschehen, ungesagt sein – kein Leben, das jemals war, kann aus der Zeit

herausgedacht werden, nie wieder wird es ungeschehen sein. Was für ein Geschenk also, wenn wir das miteinander erleben dürfen im Nehmen und im Geben, wenn wir stark sind und auch, wenn wir selbst Unterstützung brauchen – Gottes Freundlichkeit ist in der Welt. Und ob Du viel Zeit hast oder wenig – jeder Moment ist eine Chance, dass Du ihn mit einem Lächeln, mit einem freundlichen Wort, mit zugewandter Aufmerksamkeit füllst. Gott segne Dich, Sabine von Gerlach, und alle, die zu Dir gehören.

Er segne unser aller Zeit mit seiner Gnade und Barmherzigkeit.

Und der Friede Gottes, der höher ist als unsere menschliche Vernunft, der bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus, unserem Bruder und Herrn. Amen.“ Jörn Engler

Zum Abschied eine Rose Am 28. September hieß es für die Bewohner der Wohnanlage St. Martin in Eckernförde Abschied zu nehmen.

Zu einem gemeinsamen Sektempfang hatten Bettina Röhlk (Pastorin) und Marion Bruhns (Diakonie) die Mieter eingeladen, um persönlich Tschüss zu sagen. In einer kurzen Ansprache erzählten sie den ca. fünf-

undvierzig Anwesenden ihre neuen Aufgabengebiete. Während Bettina Röhlk neue Aufgaben in Rendsburg übernimmt, bleibt Marion Bruhns dem Diakonieverbund erhalten und übernimmt einen neuen Aufgabenbereich in Kropp.

Die neue zuständige Pastorin Claudia Mewes und Monika Speth (Diakonie), vielen bereits als Leitung der Hausgemeinschaften bekannt, konnten aus persönlichen Gründen leider nicht am Sektempfang teilnehmen.

Nach dem offiziellen Teil wurden Erinnerungen und alle guten Wünsche für die Zukunft ausgetauscht. Es wurde gelacht, aber auch „hier und da“ eine Träne vergossen. Zum endgültigen Tschüss sagen überreichten Marion Bruhns und Bettina Röhlk den Bewohnern jeweils eine Rose.

Wir wünschen den beiden für ihre Zukunft alles Gute und Liebe und für

Wir gratulieren Dienstjubiläen 10-jähriges Dienstjubiläum Margot Eisenstein · Betreuungskraft

Marion Bruhn verabschiedet sich von den Bewohnerinnen aus St. Martin

ihre neuen Aufgabengebiete viel Glück und Erfolg.

Im Namen aller Bewohner des „Wohnen mit Service“ in Eckernförde: Gabriela Pahl

St. Elisabeth

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Geschäftsführer Jan Podgorski, Einsatzleiterin Dörte Selonke und das Team der HSG Mittelangeln 2

Sankt Elisabeth gGmbH fördert den Handballnachwuchs – Neue Trikots für die männliche Handball-D-Jugend der HSG Mittelangeln Für den Handballnachwuchs der HSG Mittelangeln gab es zum Beginn der neuen Spielzeit 2015/2016 noch vor dem ersten Punktspiel einen wahren Grund zur Freude: Die Sankt Elisabeth DiakonieZentrum der Region Schleswig gemeinnützige GmbH unterstützt das von Achim Hansen und seiner Tochter trainierte Team mit einem kompletten Satz neuer Trikots.

Zur Übergabe der neuen Ausrüstung brachten dann der Geschäftsführer der Sankt Elisabeth gGmbH, Jan Podgorski, und die für die Region Mittelangeln zuständige Einsatzleiterin des ambulanten Pflegedienstes, Dörte Selonke, auch gleich noch einen Satz neuer Trainingsbälle mit. Zukünftig hat somit jeder Spieler seinen ganz persönlichen Trainingsball.

Die Sankt Elisabeth gGmbH ist eine

Tochtergesellschaft im Unternehmensverbund der Stiftung Diakoniewerk Kropp und betreibt mit dem Christophorushaus und dem Feierabendhaus zwei stationäre Pflegeeinrichtungen in Schleswig sowie mit der DiakonieSozialstation einen ambulanten Pflegedienst für Schleswig, Satrup, Schuby und Umgebung. „Wir verstehen uns als engagierter Sozialpartner und damit ganz selbstverständlicher Teil der Gesellschaft in der Region. Wir freuen uns sehr, mit dem Team der HSG Mittelangeln einen ebenso engagierten und wichtigen Partner in der Region unterstützen zu können. Wir wünschen den Jungs eine erfolgreiche Saison im neuen Dress“, führte Geschäftsführer Jan Podgorski im Rahmen der Trikotübergabe aus. „Mannschaftssport ist ein wichtiger Baustein, der die Sozial-

Wir gratulieren Dienstjubiläen 10-jähriges Dienstjubiläum Wiltrud Linowski · Haus- und Familienpflegerin

kompetenz von Heranwachsenden enorm positiv beeinflussen kann. Achim Hansen und seine Tochter leisten hier wichtige Arbeit nicht nur für den Sport, sondern auch für das Gemeinwohl“, so Jan Podgorski weiter.

Selbstverständlich ist jedes gute Team auch immer auf der Suche nach Verstärkung. Deshalb sind neue Spieler bei der motivierten Truppe jederzeit herzlich willkommen. Die Trainingszeiten sind montags und freitags in Sörup und Satrup.

Bei Interesse steht Trainer Achim Hansen gerne als Ansprechpartner zur Verfügung (Tel. 04633 / 96 77 70).

Jan Podgorski

Hesterberg & Stadtfeld Fotos: © Sönke Dwenger

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Unterstützung und Begleitung für Menschen mit Behinderung

v.l. Heidi Witten, Christian Nadolski und Kai Nebel Beschäftigte. Im Hintergrund Bereichsleiter Michael Thomsen (li) und Geschäftsführer Piet Lassen

„Mittendrin im Leben” Kerzenwerkstatt am Kornmarkt Das Projekt „LichtArt” bietet zehn geistig behinderten Menschen einen attraktiven Arbeitsplatz Dass viele Menschen den Bußund Bettag stets mit einem Gefühl von Schwere betrachten, versteht Pastor Jörn Engler nicht. „Denn“, so der Theologische Vorstand der Stiftung Diakoniewerk Kropp, „das Wort ,Buße’ kommt ursprünglich von ,besser’“. Und genau deshalb passe es perfekt, dass an eben jenem evangelischen Feiertag das Inklusions-Projekt „LichtArt“, durch das bis zu zehn geistig behinderte Menschen einen neuen Arbeitsplatz bekommen haben, offiziell gestartet wurde – in einem Laden im Kaufmannshof am Kornmarkt. „Es war ja vorher nicht alles schlecht. Aber jetzt ist es tatsächlich besser geworden“, fuhr Engler fort. Denn mit dem Einzug in die neuen Räume seien die Beschäftigten nun mittendrin in der Stadt. „Inklusion muss weit mehr sein

Willkommen am Kornmarkt

als ein theoretischer Begriff. Sie muss gelebt werden. Genau das passiert hier.“ „LichtArt“ ist ein Projekt der Hesterberg & Stadtfeld gGmbH, eines Tochterunternehmens des Diakoniewerks Kropp. Im Mittelpunkt steht dabei das Herstellen und Verkaufen von Kerzen. Bislang haben die Beschäftigten, die zum Großteil auch in Wohneinrichtung des Trägers leben, in einer Werkstatt auf dem Hesterberg gearbeitet. Dort waren sie allerdings – abgesehen von ihren Betreuern – meist unter sich. Mit dem Umzug in das mit großen Fenstern ausgestattete ehemalige Eis-Café hat sich für die Frauen und Männer (zwischen 20 und 50 Jahre) einiges geändert. „Hier können sie sehen, was draußen so alles los ist – und andersherum werden sie selbst auch gesehen“, e r k l ä r t e B e re i c h s l e i t e r M i c h a e l Thomsen, der das neue Projekt begleitet und die Schleswiger und Gäste der Stadt animiert: „Kommen Sie herein, setzen Sie sich zwischen die Beschäftigten und machen Sie gemeinsam mit ihnen Ihre eigenen Kerzen!“ Denn die gelebte Inklusion, also die Teilhabe von behinderten Menschen am gesellschaftlichen Leben, stehe bei „LichtArt“ eindeutig im Mittelpunkt.

Deshalb muss der Laden auch nicht

Heidi Witten beim Kerzengießen

zwingend im herkömmlichen Sinne geschäftlich erfolgreich laufen, wie Piet Lassen, der Geschäftsführer der Hesterberg & Stadtfeld gGmbH, betont. „Hier geht es darum, den Beschäftigten ein gutes Umfeld mit sinnvollen Aufgaben zu bieten.“ Dennoch sehe man sich dabei auch als Teil der Kaufmannschaft. „Wir sind auch schon den Kornmarkt-Hökers beigetreten, und unsere Mitarbeiter nutzen die Geschäfte und Restaurants hier rundherum sehr gerne.“ Da sich in der unmittelbaren Umgebung viele Geschäftsinhaber, die kreativ arbeiten und selbstgemachte Produkte anbieten,

Hesterberg & Stadtfeld

breitere Türen eingebaut. Von etwa 9 bis 17:30 Uhr ist die Werkstatt besetzt und somit auch der Laden geöffnet.

Neben selbst gemachten Kerzen werden auch weitere Produkte verkauft, die von anderen Beschäftigten der Hesterberg & Stadtfeld gGmbH hergestellt wurden, unter anderem Kissen und Dekorationsartikel.

Foto: © Sönke Dwenger

niedergelassen hätten, fühle man sich am Kornmarkt richtig aufgehoben. „Wir haben lange nach einem Objekt gesucht. Hier passt einfach alles“, sagte Lassen.

Das gilt nicht nur für die Nachbarschaft, sondern auch für die bezogene Immobilie, die zuvor bereits barrierefrei war, nun aber perfekt für die Bedürfnisse der Beschäftigten umgebaut worden sei. Unter anderem wurden eine behindertengerechte Toilette und

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Sven Windmann Redakteur · Schleswiger-Nachrichten Ein starkes Team!

„So will ich wohnen!”

Auftaktveranstaltung zur Aktionsplanerstellung in Hesterberg & Stadtfeld Zu einem Workshop mit dem Thema „Aktionsplan Hesterberg & Stadtfeld: So will ich wohnen!“ hatte das Steuerungsteam mit Jens-Peter Schau, Jörn Engler, Piet Lassen und Ralf Christiansen die Haus- und Teamleitungen und die zuständigen Fachdienste der Hesterberg & Stadtfeld gGmbH eingeladen.

Der Bundesverband evangelischer Behindertenhilfe (BeB) hat 2012 beschlossen, gemeinsam mit seinen Mitgliedseinrichtungen Aktionspläne zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) zu erarbeiten.

Anlass war der nationale Aktionsplan der Bundesregierung vom 15.06.2011 „Einfach machen – Unser Weg in die inklusive Gemeinschaft.“ Die Hesterberg & Stadtfeld gGmbH will nun diesem Aufruf folgen und mit dieser Auftaktveranstaltung einen Aktionsplan mit dem Schwerpunkt „Wohnen und Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft (Art. 19 UN-BRK – Selbstbestimmte Lebensführung und Einbeziehung in die Gemeinschaft) erarbeiten.

Für den Auftaktworkshop konnte Dr. Katrin Grüber vom Institut Mensch,

Teilnehmer einer „Murmelgruppe“ (v.l.): Jens-Peter Schau, Jörn Engler, Dr. Katrin Grüber

Ethik und Wissenschaft (IMEW) aus Berlin als Moderatorin verpflichtet werden. Sie berät bundesweit Einrichtungen der Behindertenhilfe bei der Entwicklung und Erstellung von Aktionsplänen. Nach einem kurzen Input zu dem Verständnis „Was ist ein Aktionsplan und welche Bedeutung hat er für die Menschen, die in Hesterberg & Stadtfeld leben und arbeiten?“ teilten sich die Workshopteilnehmenden in sogenannte „Murmelgruppen“, um der Frage nachzugehen: Was wollen wir ändern im Bereich Wohnen?.

Nach der Ergebnispräsentation aus den einzelnen Gruppen konzentrierte sich die Thematik auf die Handlungsfelder „Selbst-Bestimmung“ und „Partizipation“, zu denen Dr. Katrin Grüber referierte.

Passend zum Thema „So will ich wohnen!“ gab Sven Roßmann einen Überblick zu den geplanten Neubauprojekten Windebyer Weg in Eckern-

förde und Neufelder Weg 4 in Schleswig. Durch ein frühzeitiges Einbinden von Technikern und Architekten in die weiteren Workshops zum oben genannten Thema und die Erfahrungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei bisherigen Neubauten können Gebäudeplanungen noch passgenauer auf die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner von Hesterberg & Stadtfeld erfolgen.

In einem Ausblick zu der Erstellung des Aktionsplans von Hesterberg & Stadtfeld betonte Jörn Engler, dass zu den beiden geplanten Workshops im ersten und zweiten Quartal 2016 Mitarbeitende aus allen Tätigkeitsund Entscheidungsebenen teilnehmen werden, um alle wichtigen Aspekte der Arbeit in Hesterberg & Stadtfeld in den Aktionsplan mit einfließen zu lassen.

Burkhard Nitsch

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St. Christian

Ehrenamtlich für den Hospizdienst Eiderstedt – Wir sind einsatzbereit!

Zehn Frauen haben sich im März dieses Jahres eingefunden, um anzufangen, ehrenamtlich beim Hospizdienst Eiderstedt in der Begleitung von Sterbenden und ihren Angehörigen mitzuarbeiten.

Bevor sie nun nach Abschluss der Vorbereitungszeit zum Einsatz kommen können, durchliefen sie eine umfangreiche Vorbereitungszeit, in der sie sich intensiv mit dem Thema Tod und Sterben beschäftigten. In vielen Treffen während dieser Zeit setzten sie sich mit ihrer eigenen Geschichte mit diesem Thema auseinander. Persönliche Erfahrungen wurden miteinander geteilt, Erinnerungen geweckt an eigene Verluste. Gemeinsam wurde viel gelacht, aber auch das eine oder andere Mal geweint.

Wer diese Schulung mitmacht, bringt ein hohes Maß an Bereitschaft mit, über sich selbst nachzudenken und diese Gedanken mit anderen zu teilen.

Die Chance, aber auch die Aufgabe in dieser Vorbereitungszeit ist es, mich persönlich weiterzuentwickeln, über mich und mein Leben und Sterben nachzudenken. Nicht selten führt das dazu, dass scheinbar selbstverständliches Verhalten und Alltäglichkeiten, ja manchmal sogar der ausgeübte Beruf, die eigenen familiären Beziehungen oder Freundschaften, hinterfragt und neu bewertet werden. In der Hospizarbeit gehört es einfach dazu, mir meiner selbst bewusst zu sein und für andere als Person erkennbar zu werden, denn die Begleitung Sterbender und ihrer Angehörigen bedeutet immer Begegnung von Mensch zu Mensch.

Einsatzbereit sind (v. l.) Wally Sprenkmann, Annette Gatermann-Steffens, Kirsten Husfeld, Andrea Hansen, Thiemo Lemke (Hospizkoordinator), Johanna Lucas, Anke Sutecki, Katja Pereira de Sousa, Beate Ostermann, Gabi Gumpel. Es fehlt Kira Husfeld

Um hilfreich sein zu können, ist es gut, sich mit den Fragen, die an mich gestellt werden könnten, schon mal vorab beschäftigt zu haben. Das gibt Sicherheit in unsicherer Zeit – sowohl den Begleiteten als auch den Begleiterinnen. Denn die Palette der möglichen Themen reicht von der Frage nach dem „Warum?“ über die Frage nach den verschiedenen Möglichkeiten, Abschied zu nehmen und sich beerdigen zu lassen, bis hin zur Frage nach dem „Was kommt nach dem Tod?“.

Neben der Vorbereitung auf solche Themen geht es aber auch darum, schlicht Wissen zu vermitteln über Krankheitsbilder, Gesprächsführung, Strukturen im Gesundheitswesen oder darüber, wie man mit einem Rollstuhl den Bürgersteig rauf oder runter kommt; eben alles, was den Ehrenamtlichen bei ihrer späteren Aufgabe der Begleitung hilfreich sein kann.

Im Oktober war es dann endlich so weit! Im Rahmen einer Andacht war mit der Übergabe der Zertifikate an die Teilnehmerinnen der diesjährige Vorbereitungskurs offiziell beendet. Für die zehn Frauen heißt das: Ab jetzt kann es jederzeit sein, dass sie die Anfrage „Kannst Du eine Begleitung übernehmen?“ erreicht. Für den Koordinator des Hospizdienstes Eiderstedt, Thiemo Lemke, bedeutet das, dass er ab sofort zusätzlich zu den bereits aktiven Ehrenamtlichen zehn weitere hat, um Menschen in der letzten Lebensphase zur Seite zu stehen und den Weg mit ihnen gemeinsam zu gehen.

Claudia Zabel

St. Christian

Die Teilnehmer des Gottesdienstes beim Platzieren der Fotos auf dem Kronenkreuz

Pflegedienstleitung Jekaterina Diz beim Platzieren des Fotos

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Pastor Ralf-Thomas Knippenberg, Einrichtungsleiter Carsten Brinkmann, Pflegedienstleitung Anke Hinrichsen und Pastor Holger Beermann bestaunen das Kronenkreuz

„Wir zeigen Gesicht!” – Diakonie-Gottesdienst in Eiderstedt „Wir zeigen Gesicht!“ so lautete das Thema des diesjährigen DiakonieGottesdienstes der St. Christian Diakonie Eiderstedt gGmbH, der am 20. September in der St. Christian Kirche in Garding gefeiert wurde.

Ein Vorbereitungsteam aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Pastorinnen und Pastoren hatte sich schnell auf das Motto geeinigt und den Text aus dem 1. Korinther 12, 4-11 zugrunde gelegt.

Ein großes Kronenkreuz aus Holz, vom ehrenamtlichen Mitarbeiter Sönke Henningsen gestaltet, erwartete alle Gottesdienstteilnehmenden im Altarraum der Kirche, wo man sein mitgebrachtes Foto aufhängen konnte.

Wer kein Foto dabei hatte, dem bot sich bereits im Eingangsbereich der Kirche auf Nachfrage die Möglichkeit, ein Foto fertigen zu lassen. Dank Wolfgang Oppermann, dem ortsansässigen Fotografen in Garding,

konnte dieses Bild dann direkt im angrenzenden Glockenturm ausgedruckt werden. Nach bewegenden Liedern, Texten, Anspiel und Gebeten ging es anschließend zum gemütlichen Kaffeetrinken in das benachbarte Gemeindehaus. An dieser Stelle noch mal einen herzlichen Dank an alle Beteiligten.

Carsten Brinkmann

Buntes Herbsttreiben im Martje-Flohrs-Haus in Garding Am Freitag, dem 6. November, hatte das Martje-Flohrs-Haus in Garding um Pflegedienstleiterin Jekaterina Diz und ihr engagiertes Team wieder einmal seine Türen zum „bunten Herbsttreiben“ geöffnet.

Neben kleineren Verkaufsständen mit selbst gebastelten Adventsdekorationen aus Holz und Stoff und einem Stand mit vielen leckeren Teesorten hatte sogar ein kleines Wellnessstübchen Platz gefunden, an dem man sich die Hände massieren lassen konnte.

Auch für das leibliche Wohl der Gäste wurde gesorgt. Bei Kaffee, Kuchen, Torten und Waffeln kamen in sehr geselliger Runde viele interessante Gespräche auch mit den Hausbewohnern zustande. Außerdem konnte man

sich bei Bratwurst und Apfelpunsch am Lagerfeuer im gemütlich dekorierten Innenhof aufwärmen.

Für die musikalische Unterhaltung hatte neben Herrn Hesse am Keyboard mit seinem „Wunschkonzert“ auch das Trio „Landlicht“ gesorgt, das Hausbewohner und Gäste gleichermaßen zum Singen und Mitschwofen animierte. Da ließen auch kleine Tanzeinlagen der Mitarbeitenden nicht lange auf sich warten.

Die Kleinsten konnten sich in einem Nebenraum zum gefährlichen Raubtier oder zu einem farbenfrohen Schmetterling schminken lassen.

Der Duft von frischem Popcorn ließ außerdem die Kinderherzen höherschlagen!

Alles in allem war das Fest rundum ein

Gleich vier Generationen der Familie von Pflegedienstleiterin Jekaterina Diz -zweite von rechts- treffen beim Herbsttreiben zusammen

Erfolg, bei dem sich viele Generationen trafen und den Nachmittag miteinander verbrachten. Selbst der leichte Nieselregen hatte dem bunten Treiben keinen Abbruch getan. Es war eben auch „Herbsttreiben“ in Garding.

Maurice Nothdurft

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St. Christian

Ein Mann bewegt Schleswig-Holstein Jan Malte Andresen vom Norddeutschen Rundfunk fährt für das Taxiunternehmen Schäfer zugunsten des Hospizdienstes Eiderstedt: Als Thiemo Lemke, zuständiger Hospizkoordinator, diese Nachricht übermittelt bekam, konnte er es kaum glauben!

Zu diesen für unsere Region außergewöhnlichen Umständen kam es, weil unsere ehrenamtliche Hospizhelferin Angela Schäfer sich mit ihrem Taxiunternehmen bei NDR 1 Welle Nord beworben hatte. Ein wirklicher Glücksfall war das, nicht nur aufgrund der Spende, sondern auch die Möglichkeit zu haben, Menschen über das unterstützende Angebot für schwer kranke Menschen und deren Angehörige im Radio zu informieren.

Jan Malte Andresen hat sich einen ganzen Tag lang hinter das Steuer eines Taxis gesetzt und Menschen durch ganz Eiderstedt gefahren, um die Einnahmen am Ende des Tages dem Hospizdienst zu spenden. Auf seinem Weg hat er Land und Leute kennengelernt und viele nette Begegnungen auf Video festgehalten. Was für eine tolle Aktion, um Geld für Einrichtungen, Vereine und wohltätige Organisationen einzufahren!

Spendenübergabe von NDR1 Welle Nord-Moderator Jan-Malte Andresen (2. von links) an Hospizkoordinator Thiemo Lemke (3. von links), eingerahmt vom Team von Taxi Schäfer

Gegen 18:00 Uhr und nach 217 gefahrenen Kilometern erfolgte die Spendenübergabe. Thiemo Lemke erzählte, wie aufregend es gewesen sei, live im Radio über seine Arbeit und die Verwendung der Spende zu berichten, hoffentlich adäquat und professionell auf die gestellten Fragen zu antworten und bloß nicht ins Stocken zu geraten!

Jan Malte Andresen und die Verantwortlichen des Taxiunternehmens, Ken und Tim Schäfer, gaben die eingefahrene Summe von 608 h bekannt.

Die Familie Schäfer hat die Summe

Wir gratulieren Dienstjubiläen 25-jähriges Dienstjubiläum Astrid Untiedt · Pflegefachkraft

20-jähriges Dienstjubiläum Helke Scheer · Pflegefachkraft Maike Widderich · Reinigungskraft (jetzt bei der DSK beschäftigt)

10-jähriges Dienstjubiläum Julia Ufer · Pflegefachkraft Hendrik Weege · Pflegefachkraft

noch verdoppelt, und so kam ein Spendenbetrag von insgesamt 1.208 h zusammen! Thiemo Lemke berichtete dann im Radio, dass diese Summe für die Fort- und Weiterbildung der Ehrenamtlichen genutzt werden soll, um die Qualität der ehrenamtlichen Arbeit im Hospizdienst weiter zu unterstützen und Familien in ihrer schweren Zeit zu begleiten.

Thiemo Lemke Bildnachweis: Fotografin Juliane Thomas, Copyright und Quelle: NDR

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St. Georg

Herbstfest 2015 In diesem Jahr haben wir im Michaelishaus in Marne ein Herbstfest gefeiert.

Viele Vorbereitungen wurden getroffen, um unsere Cafeteria wie einen kleinen Herbstmarkt aussehen zu lassen.

Unsere einheimischen Bauern haben uns Gemüse gespendet: Sören Beckmann aus Friedrichskoog – Weißkohl, Rotkohl und Weizen, Karsten Mohr aus Friedrichskoog – Kartoffeln, Jürgen Johannßen aus Kronprinzenkoog – Sellerie, Porree, Rote Bete, Rüben und Kürbis sowie Eic Müller aus Helse – Rosenkohl.

Viele Bewohner können nicht mehr zu den Kohltagen in die Stadt gehen, so hatten sie nun die Gelegenheit, einen vollen Gemüsestand anzusehen. Viele

Alle gute Gabe kommt her von Gott, dem Herrn

Erinnerungen wurden wach, sind doch die meisten unserer Bewohner aus den Kögen. In der Kreativ-Gruppe haben unsere Bewohner viele kleine Bunde Weizen mit einer Schleife versehen.

Diese wurden zur Dekoration genutzt oder gegen eine kleine Spende abgegeben.

Als Gäste begrüßten wir Bewohner aus der Hafenstraße. Es ist eine schöne Tradition, dass wir uns gegenseitig besuchen. Besonders freuten wir uns über Angehörige und Besucher aus der Stadt. Die Feuerwehrkapelle Frestedt sorgte für gute Stimmung, und für zwei kleine Sketche konnten wir den allen bekannten „Onkel Hein“ gewinnen. Es wurde viel gelacht, geschunkelt und mitgesungen. Ein beson-

Feuerwehrkapelle Frestedt sorgt für gute Musik und versetzt die Bewohnerinnen in Tanzstimmung

derer Höhepunkt war das gemeinsame Abendessen: Mehlbeutel mit Schweinebacke und Kirschsoße, lecker gekocht von Kai Jonetat und seinem Team.

Wir waren uns alle einig: Auch im Herbst kann man ein schönes Fest feiern!

Elfriede Schiwitzki

St. Georg

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Projekt „Schülerlotsen” Die Nachwuchsgewinnung von Schulabschlussabsolventen für das Berufsfeld Pflege stand im Zeichen des Projektes „Schülerlotsen“.

Beginn war im Januar 2015 mit Vorgesprächen der beteiligten Interessengruppen. Am 5. Oktober 2015 fand in der Altenpflegeschule Heide das Abschlusstreffen statt.

Erfahrungen aus vorherigen Projekten, wie zum Beispiel care4future, konnten in das jetzige Projekt einfließen, erkannte frühere Fehler vermieden werden.

Leitgedanke des Projektes „Schülerlotsen“ war, dass Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule Heide Ost in einer einwöchigen Vorbereitungsphase durch die DRK-Altenpflegeschule in Heide einen theoretischen Input erhalten und in diesem Zeitraum Kontakt mit den Auszubildenden der Pflegeberufe hatten. Dadurch sollte von vornherein eine praxisorientierte Annäherung und ein Kennenlernen des Berufsfeldes „Pflege“ durch Personen auf „Augenhöhe“ angestrebt werden.

Ebenso war durch die am gleichen Ort erreichbare Altenpflegeschule sichergestellt, dass größerer Wegeaufwand vermieden wurde. Im zweiten Teil des Projektes absolvierten dann die so vorbereiteten Schülerinnen und Schüler eine Praktikumswoche, begleitet durch Auszubildende sowie einige examinierte Pflegefachkräfte, einer Dozentin der DRK-Altenpflegeschule Heide

Die Schülerlotsen sowie die beteiligten Pflegefachkräfte freuen sich auf das gemeinsame Projekt

und der Stabsstelle Pflege unseres Unternehmensverbundes. In dieser Woche konnten die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die Versorgungs- und Betreuungsabläufe der stationären und teilstationären Einrichtungen, denen sie zugewiesen wurden, nehmen.

Teilgenommen haben aus unserem Unternehmensverbund das WibeJunge-Haus und das Anna-Prall-Haus der Gesellschaft St. Georg gGmbH mit jeweils zwei Schülerinnen.

Alle vier in den Häusern der St. Georg gGmbH begleiteten Schülerinnen hat es in der Praktikumswoche gut gefallen, einige haben großes Interesse an einer

Wir gratulieren Dienstjubiläen 20-jähriges Dienstjubiläum Claudia Reeder · Pflegefachkraft

10-jähriges Dienstjubiläum Christel Knüppel · Pflegefachkraft

Ausbildung im Pflegeberuf bekundet.

Unser Dank für dieses Ergebnis gilt allen begleitenden Pflegefachkräften, die wesentlich dazu beigetragen haben, dass sich die jungen Leute in der Praktikumswoche gut aufgehoben gefühlt haben. Vielleicht sehen wir einige von ihnen als Auszubildende wieder! Herzlich willkommen!

Hans Kiene

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St. Johannis

Vom Mut alter Menschen Altwerden ist nichts für Feiglinge, schreibt Joachim Fuchsberger.

Denn das Älterwerden, und das merken wir schon relativ früh, bringt zwar gewisse Erkenntnisse – die im Übrigen auch nicht alle angenehm sind-, aber zunehmend auch Einschränkungen: Es beginnt mit der Brille, und es endet nicht mit dem Zahnersatz. Manchmal erfasst uns das kalte Grausen, wenn wir bedenken und sehen, was da noch kommen kann.

Unsere Gesellschaft ist auf Leistung, Erfolg und Effektivität getaktet. Es ist schwer, in einer solchen Welt den Wert des Alters zu sichern und zu definieren, zumal die Erfahrungen alter Menschen in der Schnelllebigkeit unserer Zeit kaum nutzbar sind. Wir sorgen für unsere alten Menschen: pflichtbewusst und liebevoll, ja das ganz gewiss, leicht aber mit einem Hauch von Mitgefühl und Erbarmen.

Und gerade das zu ertragen, fällt den Senioren unserer Tage überaus schwer. Sie sind es gewohnt, für sich

selbst zu sorgen. Niemand hat ihnen jemals etwas geschenkt. Ihr Lebensweg war ein bisweilen harter Überlebenskampf. Ihre Altershaltung ist darum von so großem, unbeugsamem Stolz geprägt, dass sie sich oft viel zu lange quälen und überschätzen, bevor sie sich in die Obhut von Pflegediensten, Angehörigen oder Altenheimen begeben. „Ich habe so sehr großen Respekt vor diesen Menschen“, sagte mir eine Pflegedienstleitung, als wir gemeinsam diese Reportage vorbereiteten. Und sie erzählte mir von denen, die in hohem Alter ihrem Leben noch einmal eine ganz neue Richtung geben, von Senioren, die noch im 80. Lebensjahr mutig und humorvoll einen neuen Anfang wagen, von Menschen, die – obwohl selber schon im Rentenalter – ein ehrenamtliches Engagement für andere riskieren. Sie erzählte mir von alten Männern und Frauen, die ihr Schicksal in die Hand nehmen und sich nicht ihrer Würde berauben lassen.

Wir gratulieren Dienstjubiläen 20-jähriges Dienstjubiläum Gabriele Packruhn · Pflegefachkraft Elisabeth Schumacher · Pflegekraft Marlies Teike · Hauswirtschaftskraft

10-jähriges Dienstjubiläum Sönke Osnabrügge · Pflegefachkraft

Sie erzählte mir vom Mut alter Menschen.

Einige von ihnen durfte ich kennenlernen. Sie lehrten mich Respekt.

Respekt vor den Leistungen ihres Lebens, Respekt aber vor allem vor ihrer Leistung im Alter. Denn es ist schwer, das Haus aufzugeben, für das man ein Leben lang gearbeitet hat. Es ist unendlich schwer, auf Hilfe angewiesen zu sein und täglich neu um sie zu bitten. Es ist eine elende Erfahrung, sich selbst zu vergessen und alle Erinnerungen entgleiten zu sehen, bis die Welt zu einem täglich neuen fremden und angstmachenden Land wird.

Die Menschen, die ich Ihnen auf dieser Seite vorstelle, machen mir Mut, dass auch ich meinen Lebensweg mit hoch erhobenem Kopf wie sie voll Stolz und Würde gehen kann und werde, bis mich am Ende ein gnädiger Gott in seine Arme ruft.

Inke Raabe www.vom-mut-alter-menschen.de

Diakonie-Service-Kropp / Diakonie-Service-Schleswig

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v.r. Jörn Engler und Fin Schubert nehmen das Dankeschön des HHG (Carsten Saß) entgegen

Wirtschaft in der neuen Zentralküche Am 10. September hatte die Stiftung Diakoniewerk Kropp den Haddebyer Wirtschaftsverein und am 28. September den Handel, Handwerk und Gewerbeverein Kropp (HHG) zu Besuch.

Auftakt der jeweiligen Abende war die Zusammenkunft im Haus Kana bei einem Imbiss. Nach einer kurzen Begrüßung informierte der Theologische Vorstand Jörn Engler die Besucher über die Entstehungsgeschichte und jüngste Entwicklung des Unternehmensverbundes. Der Finanzvorstand Wolfgang Hauschildt stellte die Datenlage der Stiftung und ihrer Tochtergesellschaften dar, und der Personalvorstand Sven Roßmann informierte über die neusten Bauprojekte des Unternehmensverbundes.

Abschließend präsentierte Geschäftsführer Fin Schubert Eckpunkte zur Diakonie-Service-Kropp GmbH und zum Neubau der Zentralküche am Standort Kropp.

Nachdem die theoretischen Grundlagen geschaffen waren, fuhren Vorstand und Geschäftsführung mit ihren Gästen zur neuen Zentralküche, um

Fin Schubert erläutert die Abläufe in der Produktionsküche

sich einen Überblick über das neue Gebäude zu verschaffen. Fin Schubert erläuterte den Besuchern bei einem Rundgang durch die neue Großküche sowohl die Räumlichkeiten als auch die eingebaute Technik sowie die Arbeitsabläufe.

Beeindruckt vom vielfältigen Tätig-

Wir gratulieren Dienstjubiläen 25-jähriges Dienstjubiläum Margareta Friedrichsen · Reinigungskraft Edmund Treue · Koch

keitsfeld des Unternehmensverbundes dankten die Besucher den Gastgebern für ihre Gastfreundschaft.

Fin Schubert

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Neue Mitarbeitende

Herzlich willkommen im Unternehmensverbund der Stiftung Diakoniewerk Kropp Stiftung Diakoniewerk Kropp · Wir begrüßen als neue Mitarbeitende

Sarah Bethmann aus Groß Rheiderfeld Controllerin

Anna Hadenfeldt aus Heide Buchhalterin

Andrea Neujahr aus Schleswig Personalsachbearbeiterin

Dr. Robert Prasser-Klaus aus Tönning Psychologe

(ohne Bild) Hendrik Jaron aus Tarp Aushilfe Stefanie Prautsch aus Kiel Psychologin

Aavje Wulff Alexander Soborka aus Owschlag aus Schafflund Student Wirtschaftsinformatik Assistentin PD Ostküste

Petra Kulstrunk aus Barkenholm Assistentin PD Westküste

St. Ansgar · Wir begrüßen als neue Mitarbeitende

Leo Bothe aus Maasbüll Ergotherapeut

Hannah Georgs aus Schleswig Krankenschwester

Laura Langschmidt aus Tetenhusen Aushilfe

(ohne Bild) Navina Schröder aus Kiel Erzieherin Daniela Tändler aus Lehmsiek Erzieherin

Benjamin Wischnewski aus Schleswig Heilerziehungspfleger

Synne Spiegel aus Schleswig Erzieherin

Tatjana Ruppel aus Kiel Erzieherin

Neue Mitarbeitende

St. Hildegard · Wir begrüßen als neue Mitarbeitende

Maria Bierbaum aus Schleswig soz.päd. Assistentin

Melissa Hauschildt aus Owschlag Azubi Altenpflegerin

Daniel Petersen aus Groß Rheide Altenpfleger

(ohne Foto) Thomas Artmeier aus Klein Rheide Azubi Altenpfleger

Uta Bleyer-Klinger aus Bergenhusen Azubi Altenpflegerin

Kristin Helm aus Klein Rheide Azubi Altenpflegerin

Rica Chantal Geske aus Erfde Azubi Altenpflegehelferin

Michel Strey aus Kropp Azubi Altenpflegehelfer

Tanja Bartsch aus Börm Hauswirtschafts-/Betreuungskraft

Lasse Thedens aus Owschlag Azubi Altenpfleger

St. Martin · Wir begrüßen als neue Mitarbeitende

Simone Davidsen aus Eckernförde Pflegefachkraft

Ina Stuber aus Ascheffel Pflegefachkraft

Björn Schriever aus Bergenhusen Pflegefachkraft

(ohne Foto) Mikaela Hansen aus Kappeln Azubi Altenpflegehelferin

Saskia Hubatschek aus Schacht-Audorf Azubi Altenpflegerin

Astrid Münster aus Plön Pflegekraft

Maike Hepp aus Eckernförde Hauswirtschaftskraft

Kristina Jürgensen aus Schleswig Pflegekraft

Sabine Wittrock aus Eckernförde Betreuungskraft

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Neue Mitarbeitende

St. Elisabeth · Wir begrüßen als neue Mitarbeitende

Annika Alkier aus Schuby Pflegefachkraft

Susanne Traulsen aus Schleswig Pflegehelferin

Viola Fischer aus Schleswig Azubi Altenpflegerin

Diana Grossmann aus Schleswig Azubi Altenpflegerin

(ohne Foto) Stella Oehlert aus Neuberend Azubi Altenpflegerin

Anne Röpstorff aus Schleswig Pflegefachkraft

Christin Schenkel aus Süderbrarup Pflegefachkraft

Brian Pinz aus Schleswig Azubi Altenpflegehelfer

St. Benedikt · Wir begrüßen als neue Mitarbeitende

Alina Jacobsen aus Schleswig Azubi Altenpflegerin

(ohne Foto) Ahmet Kisa aus Schleswig Azubi Altenpflegehelfer

St. Christian · Wir begrüßen als neue Mitarbeitende

Birte Homfeldt-Thomsen aus Garding Hauswirtschaftskraft

Tanja Mede-Timm aus Wöhrden Azubi Altenpflegehelferin

Maike Milden aus Nordstrand Azubi Altenpflegerin

Doris Peters aus Tümlauer Koog Betreuungskraft

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Neue Mitarbeitende

Regine Sattler aus Friedrichstadt Krankenschwester

(ohne Foto) Lena Bußmann aus Oldensworth Pflegefachkraft

Erika Heinze-Heße aus Garding Hauswirtschaftskraft

Jan-Christoph Drescher aus Tönning Pflegekraft

Sabine Küchler aus Welt Pflegekraft

Helga Oestreich aus Hamburg Pflegefachkraft

St. Georg · Wir begrüßen als neue Mitarbeitende

Anne Fürstenberg aus Pahlen Pflegefachkraft

Claudia Gothe aus Marne Azubi Altenpflegerin

Andrea Hinz aus Heide Azubi Altenpflegerin

Lenchen Radix aus Weddingstedt Wäschereikraft

Natalie Tiessen aus Heide Pflegekraft

Björn Wittdorf aus Hennstedt Azubi Altenpflegehelfer

(ohne Foto) Andreas Behn aus Heide Pflegekraft

Heike Börnsen aus Meggerdorf Verwaltungskraft

Martina Laß aus Hennstedt EQM Einstiegsqualifizierungsmaßnahme-Hauswirtschaft

Yannick Meier aus Helse Azubi Altenpflegehelfer

Ann-Christin Peters aus Heide Betreuungskraft Sonja Reimers aus Heide stellv. Pflegedienstleitung

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Neue Mitarbeitende

St. Johannis · Wir begrüßen als neue Mitarbeitende

Bernadette Rößing aus Brunsbüttel Pflegefachkraft Helmut Bork aus Marne Fahrer

Martina Heidelbach-Bienek aus Eddelak Altenpflegehelferin

Petra Kinzel aus Nindorf Pflegekraft

(ohne Foto) Sarah Denise Böttger aus Marne Azubi Altenpflegehelferin

Heinke Frahm aus Eddelak Pflegekraft

Jessica Köhn aus Westerdeichstrich Azubi Altenpflegerin

Valentina Schneider aus Heide Hauswirtschaftskraft Dominic Stooff aus Stockelsdorf Azubi Altenpfleger

DSK Diakonie-Service-Kropp · Wir begrüßen als neue Mitarbeitende (ohne Bild) Hubertus Ernst Reinsdorff aus Treia Hausmeister Anke Schuldt aus Marne Reinigungskraft Manfred Brakonier aus Kropp Fahrer

Birte Dell-Missier aus Owschlag Reinigungskraft

Maike Widderich aus Garding Reinigungskraft

DSS Diakonie-Service-Schleswig · Wir begrüßen als neuen Mitarbeitenden

Frank Panten aus Groß Rheide Hausmeister

unter uns gesagt...

Das „unter uns gesagt...“ Redaktionsteam wünscht allen Bewohnerinnen, Bewohnern und Mitarbeitenden im Unternehmensverbund der Stiftung Diakoniewerk Kropp

Frohe Weihnachten

LichtArt in Schleswig

Vorschau „unter uns gesagt...” Ausgabe-Nr. 150 • Jubiläumsausgabe „unter uns gesagt...” Nr. 150 – Eine kleine Zeitreise...

• Eröffnung Tagespflege „Zum Öhr”– Wir sind mit dabei • Abschluss Umbauarbeiten Nazareth – Die Vorfreude der Bewohnerinnen und Bewohner auf die neuen Räumlichkeiten ist riesengroß

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unter uns gesagt... Küchentipp

Saltimbocca von der Hähnchenbrust mit Orangensauce, hausgemachter Pasta und Rucola-CherrytomatenOlivenöl

Gericht für 8 Personen

Zutaten: Fleisch

Zubereitung:

2 Zwiebeln

1. Zwiebeln abziehen, würfeln. Fleisch abbrausen, trocken tupfen,

8 dünne Hähnchenschnitzel (à ca. 80 g) Salz und Pfeffer 8 Scheiben Schinken Salbeiblätter

salzen, pfeffern. Schinkenscheiben halbieren, je eine Hälfte und einige Salbeiblätter mit Holzspießchen auf ein Schnitzel stecken.

2. Fleisch in einer Pfanne im heißen Öl kurz anbraten, herausnehmen.

Zwiebeln im Bratfett andünsten. Datteln hacken und dazugeben.

Brühe angießen. 5 Minuten köcheln lassen.

2 Esslöffel ÖI

3. Von zwei Orangen Schale mit scharfem Messer so dick schälen,

100 g Datteln (ohne Kern)

dass die weiße Haut mit entfernt wird. Fruchtfilets zwischen den Trennhäuten herausschneiden (filetieren), den Saft auffangen.

200 ml Brühe

Übrige Orangen auspressen, Saft in die Pfanne geben. 5 Minuten

4 Orangen

köcheln lassen. Mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer würzen.

2-3 Esslöffel Zitronensaft

4. Fleisch und Orangenfilets dazugeben und heiß werden lassen.

Schnitzel anrichten und mit Sauce servieren.

Zutaten: Pasta

Zubereitung:

1 kg Hartweizengrieß

Nudeln kochen und mit dem Rucola-Cherrytomaten-

5 g Kurkuma

Olivenöl anrichten.

290 ml Wasser

Zutaten: Rucola-Cherrytomaten-Olivenöl

Zubereitung:

5 Knoblauchzehen

1. Knoblauch pellen und fein hacken.

80 ml Olivenöl

2. Rucola waschen und klein schneiden.

1 Bund Rucola

3. Cherrytomaten waschen und halbieren.

250 g Cherrytomaten

4. Alle Zutaten vermengen.

Salz und Pfeffer

Guten Appetit wünscht Ihnen Ihr „unter uns gesagt...“ Redaktionsteam

unter uns gesagt... Buchtipp

Siegfried Lenz:

Eine Art Bescherung „Vieles hat sich unter Weihnachten in Masuren ereignet”, so beginnt „Das Wunder von Striegeldorf ”, die wohl beliebteste Weihnachtserzählung von Siegfried Lenz, in der zwei Knastbrüder sich selbst beurlauben, denn wer will schon Weihnachten hinter Gittern feiern? Als sie dann aber nach einer nicht allzu heiligen Nacht versuchen, wieder zurück in ihre Zelle zu kommen, ist das gar nicht so einfach.

In weiteren winterlichen Geschichten erzählt Siegfried Lenz vom Risiko, den der Beruf des Weihnachtsmannes mit sich bringt, von erbeuteter Wärme und einer wundersamen Bescherung in bitterer Kälte, und von der Armut nach dem Krieg. Und auch von Freuden und Gefahren auf zugefrorenen masurischen Seen weiß Lenz zu berichten, von Schlittenfahrten, vom Eissegeln oder vom Eisfischen. Und nebenbei erfährt der Leser auch, was man in Bollerup macht, wenn man feststellt, dass die Holzvorräte Verlag: Hoffmann und Campe – GEB

„gewissermaßen die Schwindsucht” haben, nicht etwa, weil

Siegfried Lenz: Eine Art Bescherung

der Ofen zu stark geheizt wurde, sondern weil ein Holzdieb

Weihnachts- und Wintergeschichten

sein Unwesen treibt.

ISBN: 978-3-455-40539-2 112 Seiten · Preis 15,00 E

Autorenportrait: Siegfried Lenz, geboren 1926 in Lyck (Ostpreußen), begann nach dem Krieg in Hamburg das Studium der Literaturgeschichte, Anglistik und Philosophie. Danach wurde er Redakteur. Er zählt zu den profiliertesten deutschen Autoren. Seit 1951 lebte Siegfried Lenz als freier Schriftsteller in Hamburg. 1988 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. 2004 wurde ihm der

Hannelore-Greve-Preis der Hamburger Autorenvereinigung verliehen, 2009 erhielt er den Lew-Kopelew-Preis für Frieden und Menschenrechte, und 2010 wurde Siegfried Lenz mit dem Nonino International Prize ausgezeichnet.

2011 schließlich verlieh man ihm die Ehrenbürgerwürde seiner polnischen Geburtsstadt. Siegfried Lenz verstarb 2014.

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Un t e r n e h m e n s v e r b u nd

Stiftung Diakoniewerk Kropp Die Stiftung Diakoniewerk Kropp bietet in ihrem Unternehmens-

Wir kooperieren mit den Kirchenkreisen Schleswig-Flensburg,

verbund differenzierte Angebote der Altenhilfe mit Schwerpunkt

Rendsburg-Eckernförde, Dithmarschen und Nordfriesland

in psychiatrischer und gerontopsychiatrischer Ausrichtung an. An

sowie dem Amt Marne-Nordsee.

den Standorten Kropp, Schleswig und Eckernförde stellen wir zusätzlich Angebote zur Eingliederungshilfe und psychosozialen

Wenn es um Sie selbst geht oder um Ihre Angehörigen – wir

Rehabilitation zur Verfügung. Darüber hinaus ist die Stiftung

beraten und begleiten Sie gern in allen Fragen rund um Wohnen

Trägerin des Psychiatrischen Zentrums Kropp, zu dem neben

im Alter, Pflege und Betreuung.

einem Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie

Stiftung Diakoniewerk Kropp · Telefon 04624 - 8010

eine große Institutsambulanz und eine gerontopsychiatrische Tagesklinik gehören. Des Weiteren bieten wir älteren Menschen

www.diakonie-kropp.de

seniorengerechte Wohnungen mit Service.

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Orte zum Leben, Helfen, Heilen, Trösten

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Am liebsten daheim: Ambulante Dienste

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Tagsüber bei uns: Tagespflege Tagesstätte

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Ein Zuhause für kurze Zeit: Kurzzeitpflege, Krankenhausverhinderungspflege Leben in freundlicher Umgebung: Wohnen mit Service im Alter Seniorenheime

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Am Leben teilhaben: Psychosoziale Rehabilitation

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Wenn die Seele in Not ist: Therapie im Psychiatrischen Zentrum