WEIHNACHTSGRÜSSE AUS ALLER WELT 2014

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aluu

Hello

Hei!

Olá!

Hello

Halo! Olá!

Hallo

WEIHNACHTSGRÜSSE AUS ALLER WELT 2014 31. Ausgabe mit Texten und Bildern von Menschen aus aller Welt.

Eine Sonderveröffentlichung der Schwäbischen Post Heiligabend 2014


WEIHNACHTSGRÜSSE AUS ALLER WELT 2014 2

Weihnachtsgrüße von einer traumhaften Insel Als freiwillige Helferin arbeitet Ann-Katrin Adriaans auf Bali Ann-Katrin Adriaans

erzliche Weihnachtsgrüße an Euch alle von der Insel der tausend Tempel Bali – an meine ganze Familie, all meine Freundinnen und Freunde in Aalen und an alle aus meinem Freundeskreis, die ebenso wie ich gerade auf Weltentdeckungstour sind und natürlich an alle Leserinnen und Leser der SchwäPo-Weihnachtsbeilage! An Weihnachten im vergangenen Jahr, als ich, in den Vorbereitungen auf das Abitur, die zahlreichen und interessanten Grüße aus aller Welt gelesen habe, habe ich mir noch nicht vorstellen können, dass ich selbst dieses Jahr Weihnachten irgendwo am anderen Ende der Erde verbringen würde. Seit Anfang November arbeite ich nun schon als Freiwillige auf der indonesischen Insel Bali. Zusammen mit anderen Freiwilligen aus der ganzen Welt unterstütze ich die Lehrkräfte in den einheimischen Schulen und Kindergärten der Umgebung, spiele mit den

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Kindern und versuche, ihnen Grundkenntnisse der englischen Sprache beizubringen. Die freie Zeit an den Wochenenden nutzen wir dann, um zu reisen und die schönsten Flecken Balis zu erkunden. Von tosenden Wasserfällen über riesige Reisterrassen bis hin zu beeindruckenden hinduistischen Tempeln, die im Meer, am Vulkansee oder an den Klippen vor Hunderten von Jahren gebaut wurden – nahezu an jedem Tag kommen viele neue Eindrücke und Erlebnisse hinzu. Das größte Highlight ist es, wenn wir, oft mit dem Motorroller, die unglaublich schönen Traumstrände und Buchten mit glasklarem, türkisfarbenem Wasser, zahlreichen Palmen und weißem Sand erkunden. Vor allem die allerkleinsten Inseln rund um Bali, die nur mit einem einheimischen Fischerboot zu erreichen sind, geben einem immer wieder das Gefühl, im Paradies gelandet zu sein. Diesen atemberaubenden Naturerlebnissen stehen die täglichen Erfahrungen gegenüber, mit wie wenig die Menschen und vor allem auch die Kinder hier in ihrem All-

geprägt ist, ist bei mir bisher noch keine richtige Weihnachtsstimmung aufgekommen. Darum werde ich wohl die Weihnachtsfeiertage mit den anderen Freiwilligen, wahrscheinlich ganz ohne Plätzchen, Schokoladenweihnachtsmann und Tannenbaum, verbringen. Natürlich bin ich jetzt schon gespannt, von welchen Kontinenten der Erde diese Jahr Grüße an die SchwäPo gesendet werden. Darum freue ich mich, diese Weihnachtsgrußbeilage zu lesen, wenn ich im Januar von der sonnigen Insel Bali für einen Zwischenstopp nach Aalen komme – bevor es dann nach Neuseeland weiter.

Indonesien

Ann-Katrin Adriaans (3. v. li.) inmitten der Kinder von Ubud.

tag auskommen und auskommen müssen. Dennoch habe ich mich auf Bali sofort sehr wohl gefühlt, und mich an den anderen Lebensstandard, das andere Klima mit seiner hohen Luftfeuchtigkeit und die unterschiedlichsten, sehr in-

tensiven Gerüche überall gewöhnt. Vor allem die Begegnungen mit den Einheimischen, die mit einer unglaublichen Herzlichkeit und Erzählfreude von ihrer Insel Bali auf jeden zukommen, machen es einem leicht, das balinesi-

sche Lebensgefühl zu übernehmen. Und daneben gibt es tolle neue Freundschaften innerhalb der Gruppe, zu der immer wieder andere aus allen möglichen Ländern dazukommen. Da Bali hauptsächlich hinduistisch

Frohe Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr 2015! Eure Ann-Katrin Adriaans aus Ubud / Bali E-Mail: ann-katrin.adriaans@gmx.de

Melbourne, die zweite Heimat

Einmal durch Amerika

Annika Mayer aus Bopfingen lebt seit zwei Jahren in Australien

Jennifer Weaver schickt Grüße

Annika Mayer

uch dieses Jahr sende ich wieder ganz liebe Geburtstagsgrüße an meine liebe Mama, natürlich haben wir hier wieder auf Dich angestoßen und ordentlich gefeiert. Meine Weihnachtsgrüße kommen dieses Jahr wieder aus dem schönen Melbourne. Hier lebe ich jetzt schon seit genau zwei Jahren und ich fühle mich einfach richtig wohl. Eines der größten Ereignisse für mich hier in Australien war natürlich, dass Deutschland FußballWeltmeister geworden ist und wir haben hier frühmorgens vor dem Fernseher mitgefiebert. „Go Germany“! Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal die Möglichkeit, hier ein richtig schönes und australisches Weihnachten zu feiern, da ich über

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Annika Mayer und ihr Freund Dwayne leben in Melbourne.

diese Zeit Urlaub habe. Ich freue mich sehr, eine neue Tradition kennen zu lernen. Wir feiern Weihnachten hier mit der Familie von meinem Freund Dwayne, die eine Landwirtschaft

Frohe Feiertage Wir bedanken uns bei allen Kunden und Geschäftspartnern und wünschen allzeit gute Fahrt!

fest. Es war sehr schön, Familie und Freunde wiederzusehen. Wir wünschen allen in Deutschland – und ganz besonders unserer eit Januar 2010 befinde ich Familie – ein wunderschönes mich jetzt schon in den Verei- Weihnachtsfest und einen guten nigten Staaten. Habe bereits in Rutsch ins neue Jahr! drei verschiedenen Staaten gelebt. Jennifer und Brendan Weaver Wir sind vor einem Jahr von Texas E-Mail: nach Lafayette, Louisiana, umgezogen. Auch hier im Süden von jenny.winter90@googlemail.com Amerika wird es dieses Jahr wieder ein warmes Weihnachten. Weihnachtsdekor sieht man in allen Einkaufsläden und die Nachbarschaft wird geschmückt. Doch bei 15 Grad ist es kaum zu glauben, dass schon bald Weihnachten ist. Im Juli haben wir dieses Jahr einen besonderen Besuch gehabt, mein Cousin Frank Häusler aus Buch und sein Freund Chris haben uns Herzliche Grüße, für vier Tage Gesellschaft geleistet. Annika Mayer aus Bopfingen Und auch ich konnte dieses Jahr einen kleinen Urlaub in DeutschE-Mail: land machen. Im September war Jennifer und Brendan Weaver leben gerade in annikamayer1@hotmail.com ich Gast zum Crailsheimer Volks- Lafayette in Louisiana. Jennifer und Brendan Weaver

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Quer durch Neuseeland Anja Husel und Simon Seidl reisen ein halbes Jahr durch das Land der Kiwis Anja Husel und Simon Seidl

ia Ora! Ein herzliches Hallo aus Neuseeland. Wir, Simon Seidl, 19 Jahre alt und Anja Husel, 18 Jahre alt, haben nach unserem Abitur dieses Jahr unsere Rucksäcke gepackt und reisen nun seit Mitte September für ein halbes Jahr durch Neuseeland. Gestartet sind wir in Auckland auf der Nordinsel nach über 40 Stunden, die wir an Flughäfen und in Flugzeugen verbracht haben. Von Auckland aus sind wir an den nördlichsten Zipfel Neuseelands vorbei an Stränden, versteckten Buchten und Regenwäldern gereist. Quer durch das Zentrum der Nordinsel über Rotorua, bekannt für seine schwefelhaltigen Quellen, und Taupo, bekannt für berühmte Drehorte aus „Der Herr der Ringe“, führte uns unsere Route nach Napier, ein kleines und wunderschönes Städtchen am Meer in der Hawke’s Bay, wo wir zum ersten Mal den Sommer richtig gespürt haben. Unsere Route wurde durch längere Aufenthalte auf Farmen unterbrochen, wo wir für Essen und Unterkunft ein paar Stunden am Tag gearbeitet haben. So haben wir das Leben auf einer typisch neuseelän-

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betreiben. Am sogenannten Weihnachtstag gehen wir hier schon sehr früh auf den Fischmarkt und ergattern uns frische Meeresfrüchte für unser Weihnachtsessen. Und natürlich gibt es auch fri-

schen Fisch, den wir beim Angeln gefangen haben. Das ist bei Dwaynes Familie Tradition. In den nächsten Tagen geht es für uns auf einen Road Trip auf die Great Ocean Road, entlang der Küste von Victoria. Darauf freue ich mich schon sehr. Ansonsten muss ich sagen: Es geht uns richtig gut hier – Australien ist einfach ein wunderschönes Land und mittlerweile ist es wirklich zu meiner zweiten Heimat geworden. Auf unseren Besuch freuen wir uns schon so sehr und natürlich können wir es jetzt wirklich nicht mehr aushalten, alle wiederzusehen. Ich wünsche meiner lieben Familie, meinen Freunden und allen SchwäPo-Lesern eine frohe und erholsame Weihnachtszeit.

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Anja Husel und Simon Seidl verbringen Weihnachten am Strand der Golden Bay.

dischen Schafs- und Rinderfarm sowie auf einer biologischen Gemüse- und Kräuterfarm kennen gelernt. Der Austausch der verschiedenen Lebensformen und -weisen steht hier im Vordergrund. Einen sehr interessanten Aufenthalt hatten wir bei einer chinesischen Familie, wo die Unterschiede zwischen Neuseeland, China und Deutschland diskutiert wurden. Mittlerweile sind wir auf der Südinsel angekommen, wo wir vier Wochen auf einem Weingut gearbeitet haben. Das hat unsere Reisekasse gestärkt. Die Arbeit war

hart aber es war gleichzeitig interessant zu sehen, wie viel Arbeit hinter einer einzigen Flasche Wein steckt. Aktuell bereisen wir die Westküste der Südinsel, immer weiter Richtung Süden zwischen Gletschern, Bergen, Steppe, Seen, Stränden und Steilküsten. Wir bestreiten unsere Reise mit öffentlichen Bussen und per Anhalter durch das wunderschöne Land, dessen Natur immer wieder atemberaubend ist. So lernen wir viele unterschiedliche Reisende aus der ganzen Welt kennen und lernen immer wieder, die Offenheit und Freundlichkeit der Neuseeländer

zu schätzen. Weihnachten werden wir dieses Jahr am Strand in der Golden Bay verbringen, bei hoffentlich wunderschönem Sonnenschein mit einer netten Gruppe, die auch aus Deutschland kommt, die wir während der Arbeit auf dem Weingut kennen gelernt haben. Doch auch die deutsche Tradition darf natürlich nicht fehlen, so werden auch hier Plätzchen gebacken, die extra eingeflogenen deutschen Lebkuchen und Spekulatius vernascht und mit Glühwein angestoßen. Herzlich grüßen möchten wir die Damenmannschaft des HockeyClubs HC Suebia Aalen, Familie Seidl in Dewangen, Familie Vajda und Husel in Aalen/Neresheim, sowie alle, die uns auf unserer Reise unterstützen und an uns denken. Außerhalb des Ostalbkreises gehen liebe Grüße nach München, Köln, Ulm, Tübingen, an die Ostsee nach Greifswald, Saarbrücken, Freiburg, an den Bodensee und nach Kambodscha. Wir wünschen Euch allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr – und wie die Kiwis zur Verabschiedung zu sagen pflegen – Cheers! E-Mail: anja.husel@web.de


WEIHNACHTSGRÜSSE AUS ALLER WELT 2014 3

Mitten im Outback Ein Jahr Work and Travel June Blake

ein Name ist June Blake und ich bin 21 Jahre alt. Ich komme aus Westhausen, verbringe aber jetzt ein Jahr in Australien, um Work and Travel zu machen. Momentan befinde ich mich in einer kleinen Stadt mitten im Outback namens Griffith, um zu arbeiten. Griffith liegt ca. 600 km westlich von Sydney. June Blake juneblake1693@gmail.com June Blake im Featherdale Wildlife Park.

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Missionarin auf Zeit „Feliz Navidad“ wünscht Carla Wiest Carla Wiest

ch heiße Carla Wiest, bin 18 Jahre alt und komme aus Hohenberg bei Ellwangen. Im Moment bin ich mit den Steyler Missionaren als „Missionarin auf Zeit“ ein Jahr in Chile, genauer gesagt in der Stadt Iquique, am Rande der Atacama-Wüste. Dort lebe ich im Haus eines Steyler Missionars und arbeite in einer Stiftung für Straßenkinder. Die Stiftung hat einige Zentren für die Kinder, die zwischen 4 Monaten und 14 Jahren alt sind. Dort betreuen wir die Kinder, schenken ihnen ein offenes Ohr, ein sicheres Umfeld und bieten Spielmöglichkeiten. Weihnachten wird für mich dieses

I In voller Montur: Die Eltern Gerd und Heidi sowie die Kinder Cedrik, Dominik und Dannika Stieler sind Fans des Baseball-Teams San Francisco Giants.

„Danke für die tolle Gastfreundschaft“ Die Stielers: Von Kalifornien auf die Ostalb und wieder zurück Familie Stieler

ir grüßen die Familie, alle Verwandten und Bekannten und wünschen allen gesegnete Weihnachten und ein gesundes neues Jahr 2015. Mein persönliches Highlight dieses Jahr war sicher unser großes Stieler-Treffen im Juli. 25 Jahre nach dem Mauerfall hat meine Schwester eingeladen und fast die komplette Stieler-Sippschaft aus Leipzig, Magdeburg, Berlin und Hamburg kam ins Schwabenland. Da konnte ich natürlich nicht nein sagen und bin mit Tochter Dannika ebenfalls angereist. Unsere beiden Jungs waren schon dort, denn sie kamen gerade von einer Europatour zurück. Zusammen mit ihrer Mutti und einer befreundeten Familie aus den USA sind sie durch die Alpenregion und entlang der Mittelmeerküste gereist. Cedrik und Dominik hatten elf

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Wochen Schulferien und sieben davon haben sie in Europa verbracht. Zuerst auf Reisen und dann bei den Omas und der Verwandtschaft. Damit sie nicht komplett wieder alles verlernten, durften sie sogar eine Woche lang zusammen mit ihren Cousinen zur Schule in Neuler. Wenn ich Cedrik nach seinen Highlights des Jahres frage, nennt er neben der Europareise immer auch die BaseballMeisterschaft unserer San Francisco Giants. Und natürlich sind ihm die deutschen Fußballer sehr ans Herz gewachsen. Die Vorrunde der Fußball-WM hat er von Frankreich und Italien aus verfolgen können und das Frankreich-Spiel haben wir zusammen mit der Verwandtschaft geschaut. Beim Brasilien-Spiel haben wir die erste halbe Stunde und fünf Tore verpasst, aber das Finale haben wir dann wieder in voller Pracht und Länge mit meinen Schulfreunden feiern dürfen. Wir bedanken uns bei allen für die tolle Gastfreundschaft, die wir im-

mer und überall erfahren durften. Dank zahlreicher Geburtstagsfeten, Familienfeiern, Grillabenden und Straßenfesten konnten wir uns überall toll durchfuttern. Schnitzel, Spätzle, Kartoffelsalat und auch Currywurst gehören nun zu den Lieblingsspeisen meiner Kinder. Dannika war nur zwei Wochen in Deutschland, aber immerhin durfte sie mit zum Disney-Schloss Neuschwanstein, ins Legoland und in den Tiefen Stollen in Wasseralfingen. Zurück in den USA wechselte sie von Tagesmutti zum Kindergarten – das ist im Alter von drei Jahren so üblich. Die Feiertage beginnen hier ja schon Ende November mit Thanksgiving. Und während es in weiten Teilen der USA Schneestürme gab, nutzten wir die schönen Tage nochmal zum Kajakfahren im und am Pazifik. Jedenfalls hatten wir noch ein paar schöne Sonnentage, bevor nun hoffentlich die langersehnte Regenzeit beginnt. Kalifornien ist offiziell in einer

Eure Carla Wiest E-Mail: carla-maz@mail.de

Dürreperiode und besonders die Landwirtschaft hat damit zu kämpfen. Wir brauchen dringend Regen und Schnee. Viele Grüße an alle Leser wünschen Gerd, Heidi, Cedrik, Dominik und Dannika. PS: Dominik schickt wieder ExtraGrüße an die Liederzwerge des Liederkranzes Eintracht Hüttlingen. Gerd Stieler Kalifornien In diesem Jahr reiste Familie Stieler von San Francisco aus durch halb Europa auf die Ostalb. Im Juli gab es ein großes Stieler-Treffen. 25 Jahre nach dem Mauerfall hat meine Schwester eingeladen und fast die komplette Stieler-Sippschaft aus Leipzig, Magdeburg, Berlin und Hamburg kam ins Schwabenland. Dabei haben sie einiges erlebt und sind jetzt echte Schnitzel-Fans. E-Mail: gerd.stieler@gmx.de Carla Wiest (l.) mit den Kindern, die sie in Chile betreut, bei der Preisverleihung eines Fußballturniers.

Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und gute Fahrt im Jahr 2015.

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Jahr etwas ganz Besonderes, denn zum ersten Mal werde ich die Weihnachtstage ohne meine Familie verbringen, außerdem wird es angenehme 30 °C haben und wahrscheinlich werden wir den ersten Weihnachtsfeiertag am Strand verbringen. Ganz herzlich möchte ich meine Eltern, Geschwister und Familie grüßen, aber auch meine Firmpatin mit Familie und alle meine Freunde, ob auch im Ausland oder auf der Ostalb. Ich wünsche Ihnen und Euch allen frohe und gesegnete Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2015!

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Wir wünschen Ihnen und Ihren Liebsten frohe Weihnachten und eine gute Fahrt im neuen Jahr.

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WEIHNACHTSGRÜSSE AUS ALLER WELT 2014 4

Neuer Nachbar aus Aalen Seit 50 Jahren in den USA Bernd Klingenmaier

alte Winde von Kanada her und Schnee melden den Winter und die Weihnachtszeit an. Für mich eine besinnliche Zeit, wo man Rückblick macht und sich besonders an die alte Heimat erinnert, an Eltern, Geschwister, Freunde, Nachbarn, frühere SHWArbeitskollegen und VfR-Boxsport-Kameraden. Eigentlich an all die, die einem im Leben nahe standen und auch an die, die leider nicht mehr unter uns sind. Die Zeit schreitet vorwärts, man sieht es an seinen Kindern, vor allem an den Enkelkindern, die von Jahr zu Jahr größer werden. Weihnachten von damals und Weihnachten heute, welch ein großer Unterschied. Inzwischen feiere ich schon 50 Weihnachtfeiertage von Deutschland weg und ich erinnere mich noch als ob es erst letzte Woche war, als ich Abschied nahm (Abschiedsfeier im damaligen „Waldcafé“) und ich mit meinem neuen Koffer, gekauft im Kaufhaus Helm, meine Reise in die USA angetreten habe. Zuerst mit dem Zug nach

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Auch hier gibt’s Weihnachtsmützen: Anne von Braam mit einer Mitfreiwilligen in Kamerun.

Weihnachten bei 35 Grad Als Freiwillige in einer Kameruner Schule: Anne von Braam Anne von Braam

amerun – das ist Afrika in Miniatur. Hier leben Menschen aus über 200 verschiedenen Volksstämmen (die alle ihre eigene Sprache haben), es gibt eine landschaftliche Vielfalt wie sonst kaum in Afrika und unglaublich viel zu entdecken. Ich, Anne, bin 19 Jahre alt und arbeite als Freiwillige hier in der größten Stadt Douala in einer Schule. Dort unterrichte ich Deutsch, Informatik und bin für die Bibliothek zuständig. In Deutschland wohne ich in Straßdorf bei Schwäbisch Gmünd. Dort grüße ich alle die mich kennen, und besonders meine Familie! Dieses Jahr wird es an Weihnachten ca. 35 Grad warm sein. Tannenbäume sucht man hier vergeb-

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lich. Mit anderen Freiwilligen gehe ich an Weihnachten an den Traumstrand von Kamerun, in Kribi, lasse mir die Sonne auf den Kopf scheinen und werde vielleicht eine Palme statt einer Tanne schmücken. Hier in Douala merkt man trotz der Temperaturen, dass das Weihnachtsfest ansteht: Überall findet man Plakate mit der Coca-Cola-Weihnachtswerbung und im Supermarkt kann man Weihnachtsmützen kaufen. Ein kleiner Weihnachtsmarkt wird auch aufgebaut. In die Schule bringen mein Mitfreiwilliger Lukas (aus Wolfsburg) und ich ein bisschen Weihnachtsfeeling rein: Im Deutschclub wird fleißig „O Tannenbaum“ und „Stille Nacht, heilige Nacht“ gesungen und wir veranstalten eine kleine Weihnachtsfeier mit deutschen Plätzchen. So ganz kommt aber doch nicht ganz die gewohnte Weihnachtsstimmung

auf, selbst auf dem höchsten Berg Westafrikas, dem Mount Cameroun, wird kein Schnee liegen. Doch es gibt genug andere Sachen, die es hier neu zu entdecken gibt – die einem vielleicht zuerst fremd vorkommen, aber die man bald zu schätzen lernt. Das Weihnachtsfest zum Beispiel wird wie Silvester eine einzige große Party sein, denn die Kameruner lieben es zu feiern. In diesem Sinne: Bonne fête! Anne van Braam

Rotterdam, dann mit dem Schiff, (ein solch großes Schiff hatte ich noch nie gesehen, über den Atlantik und kam nach 5 Tagen in New York an. Dort wurde ich von meinem Onkel abgeholt und wir reisten weiter nach York in Pennsylvania. Arbeit in meinem Beruf habe ich sehr schnell gefunden. Ja dann habe ich meine Frau Joan getroffen, geheiratet und eine Familie gegründet. – Ja dann kamen Geschäftsreisen durch die ganzen USA, Kanada, Mexico, Südamerika, dann Europa und Asien. Vor einigen Monaten dann noch eine lange Reise nach Australien. Ich arbeite aber mittlerweile in Teilzeit, um mehr Zeit meiner Frau und Kindern bzw. Enkelkindern widmen zu können. Das Weihnachtsfest ist ein besonderes Fest für uns, ein Fest der Familie. Für mich ist es die größte Freude, wenn man seine Kinder, Enkel, Verwandte um sich hat, alle gesund und zufrieden, ohne Streit oder Neid – alles andere ist Nebensache . Nun, wie feiern wir Weihnachten hier? Am Heiligen Abend bei uns nach deutscher Tradition. Es gibt Sauerbraten und Spätzle mit Grombira-Salat, dazu ein guter

Wein aus Kalifornien, den Weihnachtsbaum geschmückt mit mitgebrachtem Baumschmuck und wir hören deutscher Weihnachtsmusik zu. Am 1. Weihnachtstag feiern wir amerikanisch bei meiner Tochter Audrey mit ihrer Familie. Dann gibt es Turkey (Truthahn) mit Mais und den in unserem Staat bekannten „Pumpkin pie“ (Kürbis-Kuchen). Was kann es Schöneres geben, als die alte Heimat in der Erinnerung und ein zufriedenes schönes Leben in der neuen Heimat USA. Leider kann unser Sohn Jon nicht das Fest mit uns feiern. Er lebt in Modesto/California und muss über die Feiertage arbeiten. Wir denken gerade in dieser Zeit an all diejenigen besonders, die ihren Militärdienst leisten und hoffen, dass es bald eine friedliche Lösung gibt, so dass alle wieder gesund heimkommen. Ich bin Mitglied des DeutschAmerikanischen Clubs, wo wir deutsche Lieder und andere Traditionen pflegen. Dieses Jahr ist auch ein „Aalener“ in unsere Nachbarschaft gezogen, der bei einer hiesigen deutschen Firma arbeitet, (Mattias aus Hofherrnweiler) und damit gibt es die Gelegenheit, wieder „Schwäbisch zu schwätza“. Auf ein Wiedersehen im Schwabenland 2015 Bernd Klingenmaier und Familie

Kamerun Anne von Braam feiert Weihnachten in Afrika. Sie möchte Palmen am Strand von Kribi schmücken, Tannenbäume gibt es dort nämlich nicht.

USA Von dieser Seite des Ozeans wünsche ich allen Lesern der Schwäbischen Post, meinen Geschwistern und Verwandten, Nachbarn und Freunden, SHW-Arbeitskollegen und meinen früheren VfR-Boxsportkameraden frohe Weihnachten von und „Happy New Year“.

E-Mail: anne.van.braam@hotmail.de

Im kleinen Paradies

Bernd und Joan Klingenmaier 3120 Skylight Drive West York / Pennsylvania 17402 USA E-Mail: bernie.klingenmaier@ grahampackaging.com

Viel Besuch aus der Heimat

Bernd Klingenmaier mit seiner Familie in York/Pennsylvania.

Klaus Dittus

allo from Florida! Mir geht es gut. Besonders erfreulich waren dieses Jahr die Besucher aus Deutschland. Als Erster kam mein Neffe Kurt mit Anhang für eine Woche. Dann mein Neffe Peter mit Familie für eine Woche. Das Landleben und die Tiere werden sie alle nicht so schnell vergessen. Zwei ehemalige Arbeitskollegen aus der Schweiz, die mir in die Staaten folgten und nun in Idaho und Connecticut leben, besuchten mich ebenfalls für eine Woche. Es war gut, die Erinnerungen auszuKlaus Dittus bekam diese Jahr Besuch von seinen Schwestern Edith und Ulla, die ihn vier Wochen tauschen, wie wir die vergangenen Jahre durchgekommen sind und lang verwöhnten. wie es uns heute geht. Der letzte Besuch waren meine Schwestern Edith und Ulla. Vier Wochen zusammen waren super. Es gab viel Gutes aus der Küche und ich habe gelernt, Apfelkuchen und Marmorkuchen zu backen. Bei der Gelegenheit habe ich wegen der vielen guten Mahlzeiten elf Pfund zugenommen (es gibt Schlimmeres). Ich war zwischendurch einen Tag weg für eine Schulteroperation, aber sie haben den ganzen Tag Bredla gebacken. Der Vorrat wird mir bis Weihnachten ausreichen. Die letzte Woche haben sie Krankenschwester gespielt und mich verwöhnt. Yes, im letzten Jahr ist es mir wieder gut gegangen. Ich habe sehr viele gute Erinnerungen und bin dankbar für Gottes Segen, dass ich hier in meinem kleinen Paradies den Ruhestand verbringen kann. Ich wünsche Euch allen ein gesegnetes Weihnachten und ein gutes neues Jahr mit Gesundheit und Familienfreude.

Grüße aus Down Under

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Weihnachten am Strand von Hervey Bay Ronja Brandstetter

day, mit diesem Wort haben meine 9 Monate hier in Australien auf der Urangen State High School in Hervey Bay begonnen. Meine Schule ist eine typische australische Schule: Nur Gebäude, die einen Stock haben, Schuluniform pflicht und natürlich NUR 4 verschiedene Schulfächer. Was man auf keinen Fall vergessen darf, in jedem Klassenzimmer sind Ventilatoren gegen die Hitze – überlebenswichtig. Das Schulsystem ist sehr relaxt mit nur 4 ver-

schieden Fächern und nicht so vielen Arbeiten wie gewöhnlich. Der einzigste Nachteil ist, dass man Schule bis um 3 Uhr nachmittags hat, aber daran gewöhnt man sich sehr schnell. Ich befinde mich in Hervey Bay, einer Stadt die ca. so groß ist wie Aalen. Hervey Bay befindet sich oberhalb von der Gold Coast und unterhalb Great Barrier Reef. Die Stadt liegt direkt am Meer und von meinem Haus aus sind es nur 8 Minuten mit dem Fahrrad zum Strand, was ein Traum ist. Jeden Tag nach der Schule einfach mal „schnell“ an den Strand gehen und eine Runde im Meer schwimmen.

Klaus Dittus E-Mail: Klausdi@embarqmail.com Sonne, Meer und Strand, was will man mehr! – Ronja Brandstetter genießt es.

Ich hätte das mir nie zu träumen gewagt, aber jetzt ist es real für 9 Monate. In dieser Zeit bin ich bei einer wunderbaren und liebevollen Gastfamilie untergebracht. Ganz liebe Weihnachtsgrüße an alle Freunde und Bekannte daheim im kalten Deutschland, sende euch ganz viel Sonne von hier unten. Ich freue mich schon auf meine Weihnachten hier im Sommer am Strand in Thong und Bikini. See you Ronja Brandstetter E-Mail: Ronja.Brandstetter@web.de


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Mit der Schwester an den Niagara-Fällen Doris Donsberger hatte ein schönes Jahr mit vielen Besuchen mit der Familie Doris Donsberger

ch hatte ein sehr schönes Jahr, denn meine Schwester Herta Mach und ihre Enkelin Aline haben mich im Mai besucht. Wir machten dann etliche Fahrten und es ging zwei Tage an die Niagarafälle. Wir hatten schöne Zimmer mit Ausblick auf die Fälle. Haben dann alles mögliche angeschaut, nachts wurden die Fälle mit verschiedenen Farben bestrahlt, das war sehr schön. Wir haben dann auch Toronto angeschaut und fuhren mit der Untergrundbahn in die Stadt. Wir fuhren hoch auf den CN Tower und anschließend in ein tolles Aquarium, das ganz neu ist. Sie hatten eine gute Zeit hier. Im Juli fuhren mein Sohn Joachim, seine Frau Linda und ich nach Regina, Saskatchewan, um meinem Sohn Steven mit Familie zu besuchen. Es war eine tolle Fahrt, wie fuhren durch etliche Staaten in Amerika und fuhren über Estevan wieder nach Canada. Die Fahrt mit Übernachtungen und Essen dauerte vier Tage. Ich blieb dann bei meinem Steven zweieinhalb Wochen. Joachim und Linda fuhren nach Calgary, um eine Nichte zu besuchen. Meine Enkelsöhne habe sich schon fünf Jahre nicht gesehen und das

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sind nun junge Männer. Ich kochte dann etliche deutsche Gerichte und das Wetter war sehr schön und warm. Ein paar Mal war ich auch in ihrem Swimmingpool. Die Heimfahrt dauerte dann auch wieder vier Tage und alles war gut, obwohl ja auf den Autobahnen viel Verkehr war. Nun denke ich wieder, was machen an Weihnachten? Letztes Jahr feierte ich es in meinem Haus. Wir hatten einen großen Eisregen, die Straßen waren sehr schlecht zu befahren. Ich hoffe, dass ich wieder am Heiligen Abend zu Joachim fahren kann. Aber vorher muss ich noch einiges backen, denn sie essen gerne die Kekse die ich mache. Doris Donsberger

Kanada Für heute will ich nun schließen und wünsche allen Bekannten und Verwandten gesegnete Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr, von einer alten Aalenerin vom alten Kirchplatz. Ihre Doris Donsberger geb. Schönberger Doris Donsberger RR 1 7639 Keenansville Rd Tottenham ON LOG 1WO Beim Besuch der Niagara-Fälle: (v. li.) Aline, Doris Donsberger, Herta Mach, Joachim Donsberger und seine Frau Linda.

Eine denkwürdige Hausbesichtigung Christa Kelly schickt Grüße aus England, wo Umziehen „Nationalsport“ ist Christa Kelly

ie Weihnachtszeit ist für viele Menschen Reisezeit, wie einst für Maria und Joseph. Weniger aus Vergnügen, sondern mehr aus Notwendigkeit legt man oft weite Wege hinter sich, über Länder und Ozeane (oder nur über den Ärmelkanal) hinweg, um mit Verwandten oder engen Freunden Weihnachten zu feiern. Und auch uns zieht es dieses Jahr wieder in meine alte Heimat und wir überqueren den Kanal, um bei unserer Familie zu sein. Wir freuen uns schon sehr auf Laugenbretzgen, auf den Weihnachtsmarkt, auf Linsen und Spätzle, Blaukraut mit Kartoffelpüree und Bratwurst und auf andere Leibgerichte, die man in der Fremde vermisst hat. Und ganz besonders träumen wir von gemütlichen Stunden miteinander, auf regen Anekdotenaustausch und auf die festliche Stimmung im vertrauten Kreis. Wir haben eine kurze Verschnauf-

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pause verdient. Dieses Jahr gab es viel Aufregung und Hektik und wir hoffen, über die Feiertage neue Kraft fürs neue Jahr zu schöpfen. Gleich am Anfang des Jahres beschlossen wir, noch einmal umzuziehen. Das Umziehen ist ja in England ein Nationalsport. Im Durchschnitt ziehen die Engländer neunmal in ihrem Leben um und auch wir sind geeichte Zieher und haben den Durchschnitt erreicht. Doch kein Umzug ist wie ein anderer. Es ist unglaublich, was dabei alles schief gehen kann. Man hofft, den besten Makler für den Hausverkauf zu engagieren, jemand mit enormer Erfahrung und ausgezeichneter Menschenkenntnis. Und trotzdem kann das ein oder andere Malheur passieren. Anstatt die „For Sale“-Tafel in unserem Garten zu errichten, wurde sie aus Versehen im Garten eines Hauses (mit gleicher Nummer und Straßennamen) im Nachbardorf gepflanzt. Stellt Euch vor, man kommt abends todmüde heim und sieht, dass sein Haus verkauft wird. Der letzte Umzug davor war vor

neun Jahren und es ist sehr interessant, wie das Internet in der Zwischenzeit den ganzen Prozess verändert hat. Innerhalb von zwei Tagen sieht die ganze Welt Deine Küche, Badezimmer, den mehr oder weniger gepflegten Garten und bekommt einen intimen Einblick in Deine ganze Lebensweise. Obwohl man alles aufs Beste präsentiert hat, gibt es doch ein paar Winkel, auf die man weniger stolz ist. Und ein paar Schränke, die fast aus den Nähten platzen. Man hofft, dass die potenziellen Käufer

nicht jede Schranktür öffnen und jeden Teppich umdrehen. Ja, und hat man einen Käufer gefunden, wird man selbst zum Hausbesichtiger und man sieht, wie andere Leute leben und wo sie ihre sieben Sachen verstauen. Selten hat man sonst die Gelegenheit, so nah in anderen Haushalten herumzuspionieren. Eine der Hausbesichtigungen wird uns ewig in Erinnerung bleiben. Wir klingelten Punkt elf Uhr morgens an dem interessierten Haus und wurden vom Herrn des Hauses bereitwillig

England Christa Kelly erzählt in ihrem witzigen Weihnachtsgruß über gestresste Engländer und der Umzugsmentalität auf der Insel. Zusätzlich gibt sie ein wenig Geschichtsunterricht und gibt anschließend den Tipp: „Wer mehr über die Mayflower lesen will: www.harwichmayflower.com. Eine Nachahmung des Segelschiffes ist gerade im Bau und soll zum 400-jährigen Jubiläum fertig sein. Wir werden die Baustelle am Hafen regelmäßig besuchen und die neu entdeckten Handwerke und Mittelalter-Bauweisen bestaunen, bevor die Mayflower -Typ II – mit 102 modernen Passagieren in knapp vier Jahren zum ersten Mal nach Amerika segelt.“ E-Mail: cms.kelly@btinternet.com

Bald urlaubsreif Zu Aufräumarbeiten in Oklahoma 1950er-Klassenkameraden und Jahr schicken. Familien ein recht schönes Weih- Mit vielen lieben Grüßen Hedwig Harris (geb. Rapp) nachten und „guten Rutsch“ ins 106 South Valley Rd neue Jahr. Danke auch dem Obereinen Schwestern Hannelore kochener Rathaus für die liebe Hendersonville, TN 37075 und Renate in Oberkochen Weihnachtspost, die sie mir jedes USA sowie meinem Bruder Fritz in Wasseralfingen und allen Kindern wünsche ich schöne Weihnachten und ein glückliches, gesundes neues Jahr. Leider habe ich gerade nicht viel Zeit zum Schreiben, denn seit Anfang Oktober sind wir in Oklahoma, um unser Grundstück auszuräumen. Gerade sind wir für ein paar Tage daheim in Tennessee und morgen geht’s wieder zurück nach Oklahoma. Jede Fahrt dauert so um die 12 bis 13 Stunden. Sobald wir fertig sind, brauche ich einen Urlaub in Oberkochen. Wir wünschen auch all unseren Freunden, Nachbarn, meinen Derzeit ist Hedwig Harris auf ihrem Grundstück in Oklahoma mit Aufräumarbeiten beschäftigt.

empfangen. Im Korridor standen mindestens zwanzig Paar Kinderschuhe, schön brav, in Reih und Glied. Er führte uns in den Garten, zeigte die Garage, dann die Wohnräume und wir bekamen den bestimmten Eindruck, dass die vielköpfigen Bewohner weit über das Fassungsvermögen des Hauses hinausgewachsen waren und ein Umzug für sie dringend nötig war. Es blieben nur noch die Schlafzimmer zu besichtigen. Und als uns der verzweifelte Hausbesitzer die Treppe hinaufführte, erklärte er, dass seine Frau noch schlafen würde, da sie nachts arbeitete. Aber es würde nichts ausmachen, wir könnten trotzdem das Zimmer besichtigen. Er ignorierte unsere Proteste, öffnete die Tür zum Elternschlafzimmer und machte Licht an. Und außer Schränken und Tapeten sahen wir die arme Frau im Bett. Leider war es nicht das richtige Haus für uns und wir verabschiedeten uns mit mehrmaligem „Entschuldigung für die Störung“. Unsere Haussuche ging weiter und endete schließlich am Meer, an der

Ostküste Englands, von wo anno 1620 die ersten Auswanderer nach Amerika ausliefen. Ihr Segelschiff, die „Mayflower“, war mit 102 Passagieren beladen, darunter 25 Kinder und eine Menge von Tieren wie Hunde, Schafe, Ziegen, Hühner und sonstiges Geflieder. Und ein zusätzliches Baby erblickte sogar das Licht der Welt während der 66 Tage langen Überfahrt. Erinnert es nicht ein bisschen an den Stall von Bethlehem, an das Baby, die Tiere, die Not und Entbehrung, die die Reisenden ertrugen? Wir wünschen allen Verwandten und Bekannten daheim ein besinnliches und stressfreies Weihnachten und ein zufriedenes neues Jahr. Freut Euch an der Nähe zueinander und feiert Euer gemütliches Zuhause. Und wir hoffen sehr, dass auch die Familie mit der schlafenden Mutter ein neues Dach über dem Kopf hat und Weihnachten in einem passenden Haus feiern darf. Christa Kelly mit Familie

Ihr zuverlässiger Ford-Partner in nächster Nähe wünscht Ihnen eine frohe und erholsame Weihnachtszeit.

Hedwig Harris

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Frohe Weihnachten und ein gesundes, friedvolles neues Jahr 2014 wünscht Ihnen Optik und Akustik Noll.


WEIHNACHTSGRÜSSE AUS ALLER WELT 2014 6

Bredla zum Advent in Shanghai Städte und Länder erkunden Sabrina Eberle & Peter Raubacher

chon wieder ist ein Jahr vorbei und nun wohnen wir schon seit mehr als anderthalb Jahren in Shanghai. Für uns verging das Jahr 2014 wie im Flug. Man könnte meinen, die Uhren in China ticken schneller. Rückblickend haben wir dieses Jahr wieder viel erlebt. Neben unserer interessanten Arbeit haben wir die chinesischen Feiertage und unseren Urlaub dazu genutzt, um China sowie weitere Städte und

S

Sehr viel Spaß hat Leonie Eggstein bei ihrer Arbeit als Grundschullehrerin in Monteverde.

haben wir zum Beispiel zusammen in Shanghai „Bredla“ gebacken. Ansonsten trifft man sich gerne zum Essen und Plaudern oder lässt sich zur Teilnahme am Shanghai Marathon überreden. Leider mussten wir uns jedoch in diesem Jahr bereits von zwei sehr guten Freunden verabschieden, welche uns von Beginn an hier in China begleitet haben und deren Chinaabenteuer sich zu Ende neigte. Schön war dieses Jahr vor allem, dass wir wieder Besuch aus Deutschland von unserer Familie hatten und wir ihnen ein wenig

Pura Vida de Costa Rica! Das „pure Leben“ ist das Lebensmotto der Ticos Leonie Eggstein

etzt bin ich seit vier Monaten hier im wunderschönen Monteverde, Costa Rica. Monteverde heißt so viel wie „Grüner Berg“ und treffender könnte man dieses wunderschöne Fleckchen Erde auch nicht beschreiben. Durch den häufigen Regen ist hier wirklich die ganze Vegetation dauerhaft wunderschön grün. Die unterschiedlichen Grüntöne passen auch hervorragend zum Lebensmotto „Pura Vida“ der Costa Ricaner. Pura Vida bedeutet so viel wie pures Leben. Die Ticos, so nennen sich die Costa-Ricaner, verwenden diesen Satz ständig in allen Lebenslagen. Hier zwei Bei-

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spiele: Auf die Frage „Wie geht es dir?“ antworten die Ticos „Pura Vida“. Ein einfaches „Hallo“ wird oftmals durch „Pura Vida“ ersetzt. Nicht nur in ihrer Sprache, machen die Ticos ihr Lebensmotto deutlich. Das „Pura Vida“ ist allgegenwärtig, man lebt und genießt den Moment. Anfangs war ich hier immer nur „der Touri“, aber mittlerweile kenne ich hier sehr viele Leute (die meisten arbeiten im Tourismus). Die Einheimischen sind alle sehr nett und immer hilfsbereit. Die Ticos zögern nie, ihre Hilfe anzubieten, egal, ob sie die Person kennen, oder nicht. Darum habe ich mich mittlerweile sehr gut eingelebt. Als Freiwillige bin ich hier für zwölf Monate als Lehrerin an einer Grundschule tätig. Da ist immer

was los! Ich unterrichte Kinder der Klassen eins bis sechs in Englisch, Science und Musik. Gleichzeitig biete ich freiwillige Deutschkurse an. Das Unterrichten macht mir immer sehr viel Spaß! Für den Unterricht muss man sich immer wieder Neues einfallen lassen, um die Kinder auf Trab zu halten, aber auch meine Geduld wurde schon des Öfteren auf die Probe gestellt :-). Jedes Kinderlächeln, jede Umarmung oder die selbstgemalten Bilder mit der Aufschrift „Teacher Leonie is crazy!“, zeigen mir immer wieder aufs Neue, wie schön es hier ist und wie viel Spaß meine Arbeit macht. Es zeigt aber auch, wie glücklich die Menschen hier sind. Die costaricanischen Kinder haben keine Scheu, auf fremde Menschen zu-

zugehen. Darum haben sie mich von Anfang an in ihrer Mitte willkommen geheißen und herzlich aufgenommen. Denn auch hier heißt es: „Pura Vida!“. Leonie Eggstein

Costa Rica In diesem Sinne wünsche ich den SchwäPo-Lesern, vor allem meiner Familie und meinen Freunden ein frohes und schönes Weihnachtsfest und natürlich einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015! Feliz navidad y pospero año felicidad! Herzliche Grüße aus Costa Rica Eure Leonie Eggstein (Neresheim) E-Mail: leonie.eggstein@web.de

Spätzle in Texas Erika Berroth erzählt von der Weihnachtsstimmung in Georgetown Erika Berroth und Familie

us Texas grüßen wir herzlich unsere Lieben in Oberkochen, Aalen, auf dem Töbele, in Stöcken und Haid. Wir freuen uns über alles, was uns in der Weihnachtszeit an zu Hause erinnert. Das liebevolle Päckchen von Opa und Oma aus der Lenzhalde spielt dabei eine wichtige Rolle, aber auch hier in Georgetown gibt es Traditionen, die wir schätzen. Jedes Jahr versammeln wir uns an meiner Uni zum Semesterende zum Candlelight, einer Abendandacht in unserer Kapelle, mit Kerzenlicht, Lesungen, und Weihnachtsliedern.

A

Seit dem Freitag nach Thanksgiving, dem Erntedankfest gefeiert an einem Donnerstag Ende November, ist unser Stadtzentrum wunderbar beleuchtet – sehr bunt natürlich. Das Einschalten der Beleuchtung bringt viele Menschen in die Stadt, die begeistert Weihnachtslieder mitsingen. Obwohl in den Liedern von weißer Weihnacht geträumt wird, trugen, wie so oft, auch dieses Jahr die meisten nur Shorts und T-Shirts. An den Wochenenden im Dezember gibt es dann beim Christmas Stroll in der Stadtmitte Gelegenheit, mit den Kleinen das Bethlehem Village zu besuchen, wo kostümierte Vereinsmitglieder zum Mitmachen einladen, zum Beispiel beim Korbflechten oder Ge-

Beim Selfie auf der Großen Mauer: Sabrina Eberle und Peter Raubacher.

Länder um China herum zu erkunden. Wir wollen unsere Zeit hier nutzen, um so viele Länder und Kulturen wie möglich in Asien kennenzulernen. Shanghai ist hierfür ein perfekter Ausgangspunkt. Natürlich sind wir auch noch fleißig dabei, unsere Chinesischkenntnisse zu verbessern. Trotzdem steht man ab und zu noch vor Verständigungsproblemen. Aber mit Händen und Füßen und unserem gelernten Chinesisch kommen wir mittlerweile sehr gut durch. Wir haben uns sehr gut eingelebt und uns ein breites Netzwerk an Freunden und Bekannten aufgebaut. Mit ihnen unternehmen wir so viel wie möglich. Pünktlich zum 1. Advent, um ein wenig Weihnachtsstimmung zu verbreiten,

von China und unserem Leben hier zeigen konnten. Für das Jahr 2015 wünschen wir uns natürlich, dass noch mehr Familienmitglieder und Freunde denn Weg zu uns finden werden. Über Weihnachten und Silvester werden wir leider nicht zu unseren Lieben nach Deutschland fliegen, sondern werden über die Feiertage hier in Shanghai arbeiten und an Heiligabend sowie den „Rutsch ins neue Jahr“ mit unseren Freunden feiern. Zu guter Letzt wünschen wir unserer Familie und all unseren Freunden, Bekannten und Kollegen in der Heimat schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2015. Sabrina Eberle & Peter Raubacher

Sonderschautage vom 16. 12. 14 – 16. 1. 15 WIR GEBEN IHREM HAUSEINGANG PROFIL! DIE SCHÖNSTE VERBIN-

Erika Berroth und Familie

DUNG VON TOP-WÄRMEDÄMMUNG UND ERSTKLASSIGER QUALITÄT.

treidemahlen, und wo man geduldige Schafe und Ziegen streicheln kann – wie man sich das Leben in Bethlehem eben so vorstellt. Außerdem gibt es an vielen Ständen Kunsthandwerk und Essbares zu kaufen, nur leider keinen Glühwein. Dieses Jahr sind die Häuser auf unserer Straße besonders attraktiv dekoriert, denn wir feiern unsere Anerkennung als National Historic District. Was auf unserer Olive Street zwischen 1880 und 1950 gebaut wurde, ist nun offiziell historisch wertvoll. Georgetown wurde 1848 gegründet und ist für amerikanische Verhältnisse doch schon sehr alt. An einem Wochenende im Dezember kann man die festlich geschmückten Häuser auch von innen besichtigen. Damit alles immer gut aussieht, muss unser Sohn Benedict dieses

Jahr besonders oft das Laub unserer vielen Pecan-Nussbäume zusammenrechen. Da schmecken dann die Spätzle, die wir nach Omas Rezept kochen. Wir danken den Mitarbeitern der Schwäbischen Post für die internationalen Weihnachtsgrüße und wünschen unseren Freunden und Verwandten auf der Ostalb ein frohes Fest. Erika Berroth

Einbr uchs chu uns g roßg tz wird b eschr e ieben i !

Wir bieten Ihnen eine große Auswahl an hochwertigen Design-Aluminium-Haus-

Texas Erika Berroth und ihre Familie schicken weihnachtliche Grüße von Georgetown auf die Ostalb. E-Mail: berrothe@southwestern.edu

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WEIHNACHTSGRÜSSE AUS ALLER WELT 2014 7

Neues im Osten Familie Otte schickt Grüße Familie Otte

erry Christmas von Pennsylvania nach Süddeutschland! „Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, FriedeFürst.“ Jesaja 9,5 Mit diesen Worten grüßen wir, mein Mann Thomas und unsere Kinder Benjamin, Jerome, Melanie und Kevin aus dem sehr von deutschen Einwanderen geprägten Pennsylvania. Unsere Gedanken gehen in die alte Heimat im Raum Ingolstadt, wo mein Mann aufwuchs und nach Aalen-Unterrombach, wo ich aufgewachsen bin. Einige Weihnachtsmärkte hier, wie zum Beispiel in Bethlehem und Philadelphia, lassen erkennen, dass die deutsche Fest-Kultur deutliche Spuren hinterlassen hat. Die Gedanken gehen zu unseren Eltern, die uns dieses Jahr besuchten und mit denen wir die Highschool-Abschlussfeier unserer Zwillinge feiern und einen schönen Urlaub verbringen konnten – und Neues hier im Osten der USA entdecken konnten. Viele

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Die Eltern, Dr. Rolf Poluha und Sandra Fälchle-Poluha, und die Kids Tia Eleanor, Kim Helena, Mina Estelle und Dion William in Erbalunga, Korsika.

Von Schatzhöhlen und Riesenschildkröten Familie Poluha berichtet von ihren Erlebnissen auf Korsika Familie Poluha

a wir jetzt schon seit vier Jahren in Paris leben und einiges von Frankreich gesehen haben, hatten unsere Eltern für unseren Sommerurlaub dieses Jahr etwas Besonderes ausgewählt: Die Insel Korsika, die zwar französisch ist, aber doch ziemlich weit von Frankreich entfernt liegt. „Sonne und Meer haben sich vereint und Korsika wurde geboren“ ist ein Spruch des französischen Schriftstellers Antoine de SaintExupéry, von dem das Buch „Der Kleine Prinz“ stammt. Warum er das gesagt hat, werdet ihr bestimmt verstehen, wenn ihr gelesen habt, was wir dort erlebt und gesehen haben. Weil es doch ein ziemlich langer Weg von Paris an die französische Rivera ist – mehr als 1000 km – sind wir zunächst mit dem Auto von Paris nach Lyon gefahren und haben da übernachtet. Am nächsten Tag ging es dann weiter nach Marseille, wo wir eine Fischsuppe gegessen haben, die dort eine Spezialität ist und Bouillabaisse genannt wird. Am Abend ging es dann weiter zum Hafen in Toulon, wo die Fäh-

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ren nach Korsika abfahren. Unser Schiff gehörte zu der Flotte von Corsica Ferries und hieß Mega Smeralda. Wir sind mit unserem Auto hineingefahren wie in eine Parkgarage. Von dem Parkdeck ging es dann ein paar Etagen hoch, bis wir unsere Kabine gefunden hatten. Man fühlt sich auch wie in einem riesigen schwimmenden Gebäude – mehr als 500 Autos und 2000 Passagiere sind doch eine ganze Menge. Am nächsten Morgen sind wir in Bastia angekommen. Ihr müsst wissen, dass Korsika zwei Hauptstädte hat: Bastia ist die Hauptstadt von Oberkorsika, Ajaccio die von Südkorsika. Wir sind von dort entlang der Nordküste gefahren, dabei kommt man in so schöne Küstenorte wie L’Île-Rousse und Calvi im äußersten Nordwesten. Von da sind wir dann quer durch die Insel über Corte, die alte Hauptstadt Korsikas im Zentrum der Insel, nach Ghisonaccia an der Ostküste gefahren, wo unsere Ferienanlage war. Direkt am Meer mit langem weißen Sandstrand, jeden Tag Animationsprogramm und am Abend Shows, viele neue Freunde – uns hätte das schon ausgereicht. Aber unsere Eltern wollten uns unbedingt noch mehr von

der Insel zeigen. Wir haben also einen Ausflug nach Ajaccio gemacht, der Geburtsstadt von Napoleon Bonaparte. Deshalb gibt es über die Stadt verteilt gleich ein paar große Marmorstatuen von ihm. Und wir waren in Bonifacio, der südlichsten Stadt Korsikas. Von da kann man mit einem Schiff zur angrenzenden Insel Sardinien fahren, die zu Italien gehört. Uns hat es dort besonders gut gefallen, weil es eine Schatzhöhle gibt, in der alle möglichen Süßigkeiten und Gummibärchen in Holzfässern liegen, so wie bei den Piraten die Beute. Ein weiterer Höhepunkt war ein Kletterpark. Hier waren wir bis zu 15 Metern hoch in den Bäumen, was beim Hinunterschauen schon ziemlich viel Mut erfordert hat. Wir haben auch einen Ausflug zu einem Schildkrötenpark zwischen Corte und Ajaccio gemacht, in dem es ganze 150 verschiedene Schildkrötenarten gab, von ganz kleinen bis zu den Riesenschildkröten von den Galapagos-Inseln. Am letzten Tag sind wir ganz in den Nordosten der Insel gefahren, ans Cap Corse. Dort gab es viele kleine Dörfer entlang der kurvigen Küstenstraße zu sehen. In einem davon, Erbalunga, haben wir in ei-

nem der schönen Restaurants am Fischerhafen Mittag gegessen und dabei auf das tiefblaue Meer geschaut – und den Ausblick genossen, den ihr auf unserem Bild sehen könnt. Am Abend ging es zurück auf die Fähre, die früh am nächsten Morgen in Toulon angelegt hat. Den Weg zurück nach Paris sind wir dann an einem Tag gefahren, was ziemlich lang war, aber nach so einem schönen Urlaub kann man das verschmerzen. Euch allen wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest, oder wie man hier in Frankreich sagt:

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E-Mail: otte_team2@yahoo.com

Korsika Die Poluhas wohnen seit vier Jahren in Paris. Ihren Sommerurlaub verbrachte die Familie auf der Insel Korsika, einen Teil ihrere Zeit verbrachten sie in einer Ferienanlage, einen anderen bei langen Ausflügen. Familie Otte lebt in Pennsylvania. 17 Chemin des Hauts Doigts, 78750 Mareil-Marly, Frankreich

2015 wieder reisen

E-Mail: poluhafamily@yahoo.com

Ein Besuch in New Orleans

ine amerikanische Redewendung: „to kick the bucket“, wörtlich übersetzt „in den Eimer kicken“, bedeutet das Erdental zu verlassen. Daraus entwickelte sich der Ausdruck „Bucket List“: eine Liste noch gehegter Wünsche, ehe das Obige eintritt. Auf meiner „Bucket List“ stand ein Besuch der Stadt New Orleans. Die Gelegenheit dazu ergab sich mit dem Angebot einer 9-tägigen Busreise, geleitet von meiner Seniorengruppe. Es hörte sich vielversprechend an. Der Entschluss war gefasst! Der Auftakt war eine Stadtrundfahrt. Malerische alte Häuser wechselten sich mit vielen Friedhöfen der verschiedenen ethnischen Gruppen ab. In den Familiengräbern, geschmückt mit kunstvollen Grabmälern, ruhen mehrere Generationen. Die vom Hurrikan Katrina verursachten Zerstörungen waren in den von uns besuchten Gebieten zum größten Teil behoben. Eine Besichtigung des 9. Bezirks, wo der Bruch des Schutzdamms den größten Schaden angerichtet hatte, stand nicht auf dem Programm. Im berühmten „French Quarter“ waren die Balkone mit ihren schmiedeeisernen Umrandungen

Kerstin Otte (geb. Hollmann) Red Lion, PA

Joyeux Noël !

Die besten Wünsche fürs neue Jahr

Ein Punkt von der „Bucket List“ Aloisia Mahler Foote

schöne Erinnerungen und auch an die Zeit in der Jugendkapelle und Gemeinde und liebe Grüße an alle Freunde, Bekannte und Nachbarn und unsere Familien. Und wenn ich an den Aalener Weihnachtsmarkt denke, das Wohnzimmer im Elternhaus mit dem strahlenden Christbaum und an die Christuskirche und viele liebe Menschen, die ich auch vermisse und grüßen darf auf diesem Weg. Wir freuen uns, wenn unsere Kinder, besser gesagt junge Erwachsene, zu den Weihnachtsferien von ihren Colleges kommen und mit uns feiern werden. Interessanterweise bekommt der Begriff „Stille, besinnliche Zeit“ eine ganz neue Bedeutung in diesem Advent, da alle unsere Kinder nun auf das College gehen und nur noch in den Semesterferien heimkommen. Wir sind dankbar für die Zeit hier und wie im Buch der Prediger 3, 1-8 geschrieben, hat alles seine Zeit. Eine besinnliche Zeit und herzliche Grüße an alle Leser und Gott befohlen.

des majestätischen Flusses. Stellenweise ist er beinahe eben mit der Landschaft. USA Natürlich genoss ich die einheimische Küche. Meine Lieblingsspeise Wie jedes Jahr wünsche ich allen in der war eine kreolische MeeresfrüchHeimat frohe Weihnachten und einen tesuppe, genannt „Gumbo“. Die guten Rutsch ins Jahr 2015. Gemüseart Okra und das Gewürz File dürfen darin nicht fehlen. Aloisia Mahler Foote Bedauerlich war nur, dass die Rei546 Kime Ave. West Islip, N.Y. 11795 Ein Besuch in New Orleans stand auf der „Bu- se nicht zur Zeit des „Mardi Gras“ cket List“ von Aloisia Mahler Foote. statt fand. Welcher Wunsch auf der „Bucket E-Mail: für Halloween dekoriert. In der be- List“ wird als nächster erfüllt? aloisiafoote@Juno.com kannten „Rue Bourbon“ entdeckte Aloisia Mahler Foote ich eine reizende Gartenwirtschaft. Am Eingang luden drei überlebensgroße Statuen von Jazz-Musikern zum Eintritt ein. Zur Unterhaltung spielte eine Dixie-Land Jazzband. „Vom Winde verweht“ war das Die Hirschbrauerei Heubach wünscht nächste Thema der Tour. Der Beihren Kunden und Freunden schöne such einer Südstaaten-Plantage erweckte Erinnerungen an „Tara“ Weihnachtsfeiertage und neben und „Scarlett O’Hara“, zumal das Personal zeitgenössische Kleidung einem gesunden und erfolgtrug. Sehr eindrucksvoll auch die reichen auch ein erfrischendes jahrhundertealten Bäume mit langen Moosbärten und Farnen, die Jahr 2015. auf den Ästen wachsen. Eine Fahrt auf dem träge fließenden Mississippi – nicht auf einem Floß wie die Spitzbuben Tom Sawyer und Huckelberry Finn, sondern mit Flussdampfer – füllte einen gemächlichen Nachmittag. Man erkannte die Notwendigkeit der Schutzdämme zur Zügelung

Erika M. Combs

uten Tag und Grüß Gott an alle, die diese Zeilen lesen. Wie schnell doch die Zeit vergeht, schon wieder ist ein Jahr um und das neue steht vor der Tür. Wir hoffen, dass im Jahr 2015 es uns möglich ist, wieder zu reisen. Was ich noch nie gesehen habe, ich hatte Sonnenblumen, so vier Meter

G

hoch und ein Stängel hatte 36 Blüten. Kaum zu glauben, dass es so was gibt. Euch allen wünschen wir Frieden, Gesundheit und schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Seid gegrüßt von Erika aus Amerika. Erika M. Combs 67846 Lake Trl. Lakeville, IN 46536-9710 USA

FROHE WEIHNACHTEN

Wir wünschen Ihnen zum Weihnachtsfest eine frohe und besinnliche Zeit sowie ruhige und erholsame Feiertage im Kreise Ihrer Familie. Tel. 07361 9772-0 info@kreisbau-ostalb.de


WEIHNACHTSGRÜSSE AUS ALLER WELT 2014 8

Sawubona Südafrika!

Highlight Hochzeit

Aline Klinger arbeitet als Volontärin in einem Waisenhaus

Gedanken an die Heimat

Aline Klinger

awubona ist Zulu, welche hier in Südafrika eine der 11. Landessprachen ist und bedeutet „Hallo“. Ich habe mich Anfang dieses Jahres entschieden, mich für 11 Monate auf den Zauber Südafrikas einzulassen. Ich arbeite hier in Südafrika als Volontärin in dem Waisenheim iKhaya LikaBaba (house of the father) in Empangeni. Am 5. September hieß es für mich bereits: Hallo Südafrika! Mit vollgepackten Koffern und „ein wenig“ Übergepäck ging es für uns drei Freiwillige, Rahel, Salome und mich, von Frankfurt los nach Empangeni. Wir drei wohnen zusammen in einem von der Stadt etwa zehn Minuten entfernten kleinen Haus auf einem großen Gelände des Waisenheims. In dem Waisenheim hier leben 15 Kinder im Alter von drei bis acht Jahren. Es gibt acht festangestellte Caregiver (Pflegerinnen). Unsere Aufgabe ist es, die Caregiver zu unterstützen. Wir spielen mit den Kids, sortieren Spenden, die wir für das Heim bekommen, helfen beim Putzen etc. Die Kinder sind toll und mir jetzt schon richtig ans Herz gewachsen. Wir lernen sie immer besser kennen. Auch die Namen können wir mittlerweile alle. Anfangs schien es unmöglich

S

alle Zulu-Namen auswendig zu lernen. Ich konnte sie anfangs nicht mal richtig aussprechen, geschweige denn den Kids zuordnen. Aber mittlerweile kenne ich jeden Einzelnen und es ist überhaupt kein Problem mehr. Die Arbeit mit und für die Kinder macht total Spaß. Ich genieße es sehr, hier zu sein und mit diesen wundervollen Kindern in diesem wunderschönen Land Zeit verbringen zu dürfen. Wir haben auch schon mit vielen Tieren unsere Bekanntschaft gemacht. Sehr oft haben wir Geckos in unserem Haus. In unserem Garten leben richtig süße Affen. Einen Nationalpark haben wir besucht, in dem wir Elefanten, Giraffen, Zebras … hautnah und in freier Natur erlebt haben. Das war atemberaubend. Südafrika ist ein wunderschönes vielseitiges Land –- zum Verlieben. Stromausfälle und kein Wasser an manchen Tagen erinnern dann wieder daran, dass wir hier nicht in Deutschland sind. An sich ist es hier tatsächlich alles sehr europäisch. Erst an diesen Tagen bemerke ich wieder, was für ein Luxus fließend Wasser und Elektrizität ist und wofür ich es alles benötige. Ich freue mich auf die kommenden Monate und genieße jeden einzelnen Tag. Am 20. Dezember machen wir einen Road Trip von Empangeni nach Capetown (Kapstadt). Wir werden 2000 Kilometer mit einem

Erika und Franz Lengenfelder

Liebe Verwandte, Freunde und Leser der Schwäbischen Post,

Aline Klinger (rechts) und ihre Mitfreiwillige Rahel kümmern sich um Kinder in einem Waisenhaus in Südafrika.

Mietauto zurücklegen und ich kann es kaum abwarten. Über Neujahr werde ich in Capetown sein und Weihnachten werden wir in Plettenberg Bay am Strand mit ein paar anderen Freiwilligen aus Deutschland feiern. Das wird ein sehr ungewöhnliches Weihnachten sein und daher wohl unvergesslich. Ich freue mich riesig darauf. Ich sende herzliche Weihnachtsgrüße an meine Familie und alle meine Lieben hier aus Aalen. Danke für eure Unterstützung in jeder Hinsicht! Ich wünsche euch schöne, erholsame und gesegnete

Weihnachten. Bis nächstes Jahr. Liebe Grüße aus dem sonnigen Südafrika. Eure Aline

Südafrika

es ist für uns interessant, mit der alten Heimat in Verbindung zu sein. Das macht die Schwäbische Post übers Internet für uns möglich. Unsere Zeitung hier ist die Washington Post. Für uns begann das neue Jahr mit einem Awards Dinner im Old Europa Restaurant in Washington D.C., wo auch unser Club Hause ist. Wir treffen uns einmal im Monat beim gemütlichen Zusammensein. Dieses Jahr haben wir sehr viele Freunde zur ewigen Ruhe gelegt. Unsere Mitglieder werden älter und es fehlt uns an Nachwuchs von jungen Menschen. Unser Garten beschäftigt uns: Wir waren gesegnet mit viel Feldsalat, Tomaten, Paprika, Bohnen und Gurken. Der vergangene Winter war sehr kalt, deshalb gab es keine Feigen und

nur wenige Blaubeeren. Der Sommer war sehr schön. Gott sei Dank sind wir von einem Hurrican verschont geblieben. Im Oktober war für uns ein besonderes Ereignis: Unsere älteste Enkeltochter heiratete in Lexington Kentucky. Es war eine sehr schöne Hochzeitsfeier. Die ganze Familie kam zusammen, was nicht oft vorkommt, da wir alle so weit entfernt wohnen. Die Adventszeit hat begonnen und wir erwarten die Weihnachtszeit. Dann sind wir mit unseren Gedanken oft in der Heimat, besonders die Bilder in der Zeitung vom Weihnachtsmarkt in unserer alten Nachbarschaft in der Spitalstraße erfreuen uns. Wir wünschen unseren Verwandten und Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr. Grüße aus Saint Leonard, Maryland Erika und Franz Lengenfelder E-Mail: franzerika@comcast.net

Aline Klinger arbeitet als Freiwillige in einem Waisenhaus in Empangeni, einer kleinen Stadt im Osten von Südafrika. Durban ist die nächste große Stadt, zwei Stunden Autofahrt entfernt und die zweitgrößte Stadt von Südafrika. E-Mail: alineklinger@gmx.de

Der „große“ Schritt war der richtige

Die älteste Enkeltochter von Erika und Franz Lengenfelder, Julia, hat am 11. Oktober Rex geheiratet. Die ganze Familie kam zusammen.

In Ligurien haben sich die Limbachs inzwischen gut eingelebt Familie Limbach

uch dieses Jahr möchten wir unsere Weihnachtsgrüße, dank der Schwäbischen Post, in die alte Heimat senden. Mittlerweile sind wir zwei Jahre in Ligurien/Italien zu Hause und sind immer noch überzeugt davon, dass dieser „große“ Schritt der richtige war. Trotz mancher Widrigkeiten, denen wir uns tagtäglich stellen müssen, hält uns der Zauber dieser Landschaft und das legendäre Klima gefangen. Wir sind angekommen; die Kinder haben ihren Freundeskreis und auch wir haben neue wertvolle Freundschaften schließen dürfen. Das ist in dieser Gegend nicht einfach, da die Menschen doch oftmals recht verschlossen sind. Aber wenn man einmal die Erfahrung machen durfte, einem fremden Menschen ein Lächeln auf die Lippen zaubern zu können, dann wird es einem ganz warm ums Herz und vielleicht hat man auch einen neuen Freund gewonnen. Die Italiener haben eine besondere Gabe, einem ihr Herz zu schenken. Unsere Kinder stellen jeden Tag aufs Neue in der Schule ihre Stärke und ihr Wissen unter Beweis, was

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nschen Wir würen Kunden, se n u n e all en und Freundnnten Beka HTEN HNAC E WEI IN H O R F UND E HES KLIC GLÜC S

NEUE ! JAHR

natürlich mit den anfänglichen Sprachbarrieren schwierig war. Inzwischen werden sie von den Italienern für ihr perfektes Italienisch gelobt! Da wir hier „Ausländer“ sind und dazu noch „Deutsche“ werden wir immer besonders beobachtet. Schließlich bringen wir unsere Tugenden wie Fleiß, Pünktlichkeit, Disziplin, Ordnung usw. mit. Somit sind die Anforderungen an uns immer recht hoch, obwohl uns die Eigenschaften nicht fremd sind und von uns durchaus auch so gelebt werden. Es gibt ein italienisches Sprichwort: „Die Deutschen lieben die Italiener, schätzen sie aber nicht. Die Italiener schätzen die Deutschen, lieben sie aber nicht!“ Wir erleben hier eine gelungene Mischung aus deutschen Tugenden und dem leichteren Lebensstil der Italiener. Auch in diesem Jahr hatten wir viel Besuch aus Essingen. Wunderbare schöne Abende oder Strandtage mit lieben Menschen und tollen Ausflügen konnten wir erleben. Auch Oma und Opa haben uns für zwei Wochen besucht, das waren sehr schöne Tage mit ihnen. Unsere lieben Freunde Petra und Andi Hilf waren natürlich auch im zweiten Jahr unsere Stammbesucher. Sie versorgen uns immer ganz lieb mit wichtigen Dingen aus

Au-pair in den USA Schöne Momente in der Gastfamilie Carla Lehle

ieses Jahr werde ich Weihnachten knapp 7000 Kilometer entfernt von Deutschland verbringen. Seit mehr als 11 Monaten lebe ich nun schon im schönen North Carolina in den USA. Ich lebe hier als Au-pair mit meiner sehr netten Gastfamilie und verstehe mich sowohl mit meinen Gasteltern als auch mit meinen Gastkindern Caleb und Lillian sehr gut. Ende November wurde hier noch Thanksgiving gefeiert, aber kaum ein paar Tage später ist ganz Amerika schon in Weihnachtsstimmung. Unser „Christmas Tree“ steht schon seit Anfang Dezember, alle Häuser und Vorgärten sind geschmückt und funkeln um die Wette. Sogar Santa Claus kann man im Kaufhaus treffen und ein Foto mit ihm machen. Meinen

D So wünschen sich die Imperieser zur Weihnachtszeit den Glanz des nahen Monacos auf ihre Piazza Dante. Dort leben die Limbachs inzwischen.

Deutschland, zum Beispiel Stroh und Heu für unsere Hasen und vielem mehr! Wir freuen uns immer über Besuch aus der alten Heimat! Zum Glück haben wir einen Lidl in unserer Nähe. Damit ist unser Bedarf an Lebkuchen, Dominosteinen usw. gesichert. Dank meiner Schwiegermutter, die uns mit allerlei Backutensilien versorgt hat, können wir wieder Stollen backen und Patienten, Nachbarn und Freunde damit versorgen. Wir hatten im vergangenen Jahr ein wunderschönes Fest zu viert, sehr stimmungsvoll, mit viel Zeit, gutem Essen und viel Sonnenschein. Auch dieses Jahr werden wir die Tage zusammen genießen, mit dem Unterschied, dass wir diesmal auch unsere „neuen“ Freunde einladen werden. Wir grüßen auf diesem Wege unsere Familien, neuen Familien, Omas, Opas , Geschwister, Tanten, Onkel, Neffen, Nichten, alte und neu gewonnene Freunde, ehemalige Nachbarn, Arbeitskollegen

und Patienten, Schulfreunde unserer Kinder, Lehrer, Bekannte und alle, die gerne gegrüßt werden möchten und sich angesprochen fühlen. Eure vier Limbachs Ralf, Annemarie, Lorenz und Sybille Buon natale ed un felice anno nuovo!!!

Italien In Italien, wo die Familie Limbach seit zwei Jahren lebt, wird am 6. Dezember der Weihnachtsbaum aufgestellt. Ein künstlicher. So ist das üblich. An Heiligabend gibt es dann noch einen „echten“ Baum, den die Kinder immer mit viel Spaß und mit heimatlich weihnachtlichen Klängen im Hintergrund schmücken. E-Mail: ralflimbach786@yahoo.de Carla Lehle (links) mit ihrer Gastfamilie in North Carolina.

Wir wünschen unseren Kunden und Freunden geruhsame und friedvolle Feiertage und alles Gute für das neue Jahr!

Silvia

Gastkindern habe ich als deutsche Tradition einen selbst gemachten Adventskalender geschenkt. Ich bin gespannt und freue mich auf mein erstes Weihnachten in den USA, voraussichtlich aber ohne Schnee, da wir teilweise immer noch 20 Grad haben. Ich habe dieses Jahr so viele schöne Orte gesehen, viele neue Traditionen und Menschen kennengelernt und viele schöne Momente mit meiner Gastfamilie als auch meiner Familie aus Deutschland, die mich im Sommer besucht hat, gehabt. Das Jahr verging wie im Flug und ich bin dankbar für alle Erfahrungen, die ich hier machen durfte! Viele Grüße aus den USA nach Ellwangen und den Ostalbkreis an meine Familie und Freunde! Ich wünsche Euch allen ein wunderschönes Weihnachtsfest! Merry Christmas and a Happy New Year! Carla Lehle E-Mail: Carla.Lehle@web.de

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WEIHNACHTSGRÜSSE AUS ALLER WELT 2014 9

Zum Football-Fan geworden Jacqueline Kaiser feiert dieses Weihnachtsfest garantiert schneefrei Jacqueline Kaiser

ier kommen ganz herzliche Grüße an Familie, Freunde, Bekannte und alle SchwäPo-Leser aus Phoenix, Arizona, wo ich mein Praxissemester absolviere. Als ich hier vor gut drei Monaten ankam, angepasst an den mäßigen deutschen Sommer, hat mich fast der Schlag getroffen, als ich auf 42° C und über elf Sonnenstunden am Tag getroffen bin. Inzwischen ist es mit 28° C deutlich angenehmer, wenn nicht fast schon ein bisschen zu kalt. Erlebt habe ich hier schon recht viel. Ich bin zum Beispiel, zu meiner eigenen Überraschung, ein großer Fan von sämtlichen Sportveranstaltungen geworden. Fast regelmäßig feuere ich die Phoenix Suns oder die Arizona Cardinals im Stadion an. Die Stimmung dort ist einfach fantastisch. Sehr gefallen hat mir auch der Trip nach Las

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Ausflug zum Grand Canyon. Jacqueline Kaiser verbringt ihr Praxissemester in Arizona.

Vereinigte Staaten Jacqueline Walter verbringt ein Praxissemester in den USA. In den vergangenen drei Monaten ist sie zu ihrer Überraschung zum Sportfan geworden und feuert die Phoenix Suns oder die Arizona Cardinals im Football-Stadion an. E-Mail: Jackie.Kaiser@web.de

Vegas. Beeindruckt vom BlingBling, der Größe der Hotels und der Absurdität, die da mitten in der Wüste entstanden sind, war dennoch das beste Erlebnis dort die Fahrt im größten Riesenrad der Welt. Zudem habe ich es mir natürlich auch nicht entgehen lassen auf dem Rückweg den Grand Canyon anzuschauen und über den

Grand Canyon Skywalk zu laufen, der sich doch als deutlich weniger beängstigend entpuppt hat als erwartet. Begeistert bin ich darüber hinaus von der Gastfreundlichkeit sowie Offenheit sämtlicher Menschen die mir hier begegnen. Ein dickes Dankeschön geht dabei an meine Gastfamilie, die mich vor allem in

den ersten Wochen hier unglaublich unterstützt hat, sowie an all die netten Kollegen, Mitpraktikanten und Chefs auf der Arbeit, die mich so herzlich in „die Familie“ aufgenommen haben. Dank weihnachtlicher Deko kehrt nun, trotz den warmen Temperaturen, auch bei mir langsam Weihnachten ein und ich freue mich dieses Jahr ein warmes und garantiert schneefreies Weihnachten mit meinem Freund, der mich für zwei Wochen besuchen kommt, und meiner Gastfamilie zu verbringen. Nun noch eine kurze Info an alle die mich etwas besser kennen: Ja, ich habe mich schon etwas mehr an die amerikanischen Ausmaße angepasst und bin inzwischen voll in die amerikanische Kultur integriert. Ich suche mit meinem Jeep stets den Parkplatz der am nächsten zum Eingang liegt, auch wenn deshalb die Parkplatzsuche einmal zwei Minuten länger dauert. Um Bargeld zu holen, steige ich natürlich nicht aus dem Auto sondern fahre beim Drive-Thru-Geldautomaten vorbei und ins 900 Meter entfernte Fitnessstudio laufe ich selbstverständlich nicht, sondern fahre mit dem Auto. Dort angekommen gönne ich mir dann auch mal ein Stück Pizza – ja, es gibt hier tatsächlich Pizza im Fitnessstudio, aber nur einmal im Monat! Ich wünsche euch allen ein wunderschönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Nicht sonnig, trotzdem milder als die Ostalb: die Isle of Wight in Südengland. Hier lebt Johannes Seebach und schickt Grüße in die Heimat Bartholomä.

Mildes England Johannes Seebach schickt Grüße Johannes Seebach

ich hat es nach Southampton, Südengland, verschlagen, wovon ich viele liebe Weihnachtsgrüße mit dem folgenden Bild von der Isle of Wight versenden möchte.

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Sechs Monate China Ein Aalener in Shanghai

Jacqueline Kaiser

Michael Kurtzke

Um eine Erfahrung reicher Katja Schwarz sammelt auf Gran Canaria neue Eindrücke

i hao aus China! Seit Mitte August bin ich in Chinas Wirtschaftsmetropole Shanghai zu Hause. Im Rahmen eines Auslandssemesters meiner Hochschule absolviere ich dort für sechs Monate ein Praktikum. Ich wohne am so genannten „Bund“ mitten in der Stadt. An das Essen mit Chopsticks (chinesische Essstäbchen), als auch an die vielen Menschen und den Smog in der Großstadt musste ich mich erst einmal ge-

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wöhnen. Faszinierend finde ich vor allem auch die verschiedenen Kulturen, die in dieser Stadt vereint sind. Passend zur Weihnachtszeit gibt es auch einen deutschen Weihnachtsmarkt mitten in Shanghai, den ich besuchen werde. Nun wünsche ich Euch allen ein frohes und erholsames Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Viele Grüße sende ich vor allem an meine Familie, Freunde, den Fußballverein Viktoria Wasseralfingen und an meine Freundin Simone. E-Mail: michi._1990@hotmail.de

rischen Inseln zu erkunden. Ich hoffe, dass dieser in Erfüllung gehen wird. Trotz der weihnachtlichen Dekoration und Musik in den Straßen, Einkaufszentren und Parks fällt es mir schwer, in Weihnachtsstimmung zu kommen. Zum einen sind es die Palmen, die geschmückt sind, und zum anderen ist es für mich schwer vorstellbar, bei etwa 20 Grad Weihnachten zu feiern. Doch ich freue mich auf einen schönen gemütlichen Abend mit meinen Freunden hier, werde meine Familie und Freunde zu Hause vermissen und sehe dies aber als eine neue Erfahrung für mich in meinem Leben: Weihnachten in der Sonne. Auf diese Weise wünsche ich allen SchwäPo-Lesern ein wunderschönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Genießt die Zeit mit euren Familien und Freunden. Viele liebe und sonnige Grüße an alle, besonders an meine Familie, Mama, Papa, Marcel und Oma, meine Freunde und alle, dich mich Michael Kurtzke absolviert sein Auslandssemester in Shanghai. kennen.

Katja Schwarz

eliz Navidad de Las Palmas! Bereits seit Mitte August lebe ich im schönen Las Palmas auf Gran Canaria. Hier arbeite ich für zehn Monate in der Vorschule der Deutschen Schule Las Palmas. Somit habe ich mir einen Traum erfüllt, nach dem Studium noch einmal ins Ausland zu gehen, um Berufserfahrungen zu sammeln. Die Arbeit mit den Kleinen bereitet mir viel Spaß und ich bereue die Entscheidung, hier zu leben, wo andere Urlaub machen, nicht. Denn die Insel bietet einem alles, was man braucht: Sonne, Strand und Meer. Dazu sind die Menschen hier super offen, freundlich und hilfsbereit, die spanische Mentalität eben. Neben dem Arbeiten bleibt auch genügend Zeit, die Insel zu erkundigen und viele schöne und unvergessliche Erlebnisse zu sammeln. Neben den vielen Strandbesuchen war ich schon an verschiedenen Orten im Norden und Süden, in den Bergen und durfte typische kanarische Feste miterleben. Es bietet sich auch sehr gut an, die anderen kanarischen Inseln zu besuchen. So war ich bereits schon auf

Ursprünglich komme ich aus Bartholomä, ich sende meinen Eltern und Geschwistern sowie meiner Nichte, meinem Onkel und meiner Tante die herzlichsten Weihnachtsgrüße und wünsche eine besinnliche Weihnachtszeit aus dem milderen Südengland. E-Mail: jo.seebach@gmail.com

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Katja Schwarz hat sich nach dem Studium noch einen Wunsch erfüllt.

Fuerteventura bei einem Musik- mera sind auch schon geplant. festival direkt am Strand und eine Mein Wunsch ist es, während meiReise nach Teneriffa und La Go- nem Auslandsaufenthalt alle kana-

Bis bald und alles Liebe, Katja E-Mail: schwarz_ka@web.de

Ein frohes Weihnachtsfest und viel Glück im Jahre 2015.

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WEIHNACHTSGRÜSSE AUS ALLER WELT 2014 10

Ein goldenes Jahr für Hamster und Sammler Auf der Uni in Reading Aus ihrem turbulenten Leben erzählt die Familie Kälber aus Kanada

Vier Mädels ein halbes Jahr in England

Robert und Margit Kälber

iebe Verwandten, Freunde und Bekannten. Es ist mal wieder soweit. Weihnachten steht vor der Tür und das Jahr 2014 neigt sich dem Ende zu. Die Zeit vergeht so schnell, dass wir bald nicht mehr mit dem zählen nachkommen. Das sind die sogenannten „Goldenen Jahre”. Wir hoffen, dass es euch gut geht und ihr mal wieder ein „Goldenes Jahr” mit Freude, Lachen und guter Gesundheit verbracht habt. Für uns Senioren war es turbulent. Robert wollte im Februar Schneeberge versetzen, holte sich einen vielfachen Bruch und musste für zehn Tage ins WilliamsLake-Krankenhaus. Er erholte sich sehr gut von dieser komplizierten OP. Dann verbrachten wir schöne Zeiten, bei gutem Wetter mit Freunden und Bekannten in Williams Lake und am Horsefly Lake, mussten dann aber feststellen, dass zwei Grundstücke und die Hin- und Herfahrerei einfach zu viel für uns wurden. Wir entschlossen uns im Juni, und übergaben unser Haus in Horsefly der dortigen Maklerin. Nun ist der Immobilien-Markt in Horsefly sehr langsam. Nach sechs Wochen bekamen wir von einem jungen Ehepaar – er ist Brasilianer und sie kommt aus der hiesigen Gegend – ein Angebot, das wir annahmen. Also kamen die Kinder mit Familien mit einem großen Umzugswagen am 1. September an. Wir feierten Roberts 85. Geburtstag und zo-

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Maike Binder

„Leonardo da Vinci-Projekt“, das uns hier in England finanziell unterstützt und die Berufsschule Ellwangen. Die Möglichkeit für ein halbes Jahr an die Universität in Reading zu gehen, eröffnete sich nach dem erfolgreichen Abschluss unserer PTA-Ausbildung in Ellwangen. Hier ist es so, dass es in jedem Jahr drei frisch gebackene PTAs und zwei CTAs oder UTAs die Chance ermöglicht wird, diese Zeit in England zu verbringen. Außer der Interessanten und abwechslungsreichen Arbeit an der Uni, haben wir auch die Möglichkeit, in diesen sechs Monaten die kulturelle und historische Vielfältigkeit Englands zu entdecken. Wir alle genießen unsere Zeit hier in Great Britain und denken schon mit Wehmut an Februar, wenn wir wieder zurück nach „Good Old Germany“ müssen. E-Mail: tabealechner@t-online.de

allo! Unsere Namen sind Maike Binder, Sarah Schmidt, Irina Sturm und Tabea Lechner. Wir leben momentan in England, genauer gesagt in Reading, einer Stadt nahe London. Hier arbeiten wir an der Universität Reading in den Bereichen Pharmazie und Chemie. Zwei von uns sind im Unterricht bei den Studenten dabei, um den Lehrern ein bisschen zur Hand zu gehen und die anderen beiden arbeiten an unterschiedlichen Projekten zur Entwicklung von Medizin zur Krebsbekämpfung. Die Arbeit macht uns allen riesigen Spaß. Die Menschen, mit denen wir hier tagtäglich zu tun haben, sind alle wirklich freundIdyllisch von Schnee bedeckt liegt das „Häusle“, wie Margit Kälber ihr Zuhause liebevoll nennt, der Familie Kälber in Kanada. Fotos: privat lich und hilfsbereit, so war es auch nicht weiter schwer, sich hier in gen um. Nun bin ich ein Hamster men. Es war viel Arbeit alles auszu- Wir freuen uns aufs Weihnachts- England einzuleben. und Robert ist ein Sammler. In 53 sortieren. Roberts Farmmaschi- fest und wünschen Euch ein fro- Das Ganze ermöglichte uns das Ehejahren kommt einiges zusam- nen und Werkzeuge fanden hes, gesegnetes Weihnachtsfest schnelle Abnehmer. Robert hat und alles Gute im neuen Jahr. den kleinen Bulldozer behalten Robert und Margit Kälber und der neue Eigentümer hat sich mit Familie zur Hälfte daran beteiligt. Vieles wurde weggeben, vieles konnten die Enkel und Kinder gebrauchen und das Nötigste fand im Häusle in Kanada Williams Lake Platz. Die jungen Leute haben uns schon Allen unseren Freunden, Bekannten und nach Horsefly eingeladen. Wir le- Verwandten wünschen wir ein frohes, geben uns ein, vermissen den See, segnetes Weihnachtsfest und alles gute aber nicht die langen Anfahrten. im neuen Jahr. Das Wetter spielt verrückt mit Viele Grüße von Robert Kälber Temperaturen zwischen minus 28 (der jetzt 85 Jahre zählt) und plus 15 Grad. Der Schnee mit Frau Margit und Familie. kommt und geht. Unseren jungen Auch wenn Menschen nur für eine bestimmte Zeit fern der Heimat sind, ist es den meisten doch E-Mail: roma@telus.net wichtig Weihnachten zu feiern. Die meisten lernen so die Bräuche anderer Länder kennen. Robert und Margit Kälber in Kanada. Familien geht es gut.

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„In Frankreich feiert man anders“

Ein paradiesicher Job

Monika Miller lebt seit 35 Jahren im Nachbarland

Als Fremdsprachenassistentin auf La Réunion

Monika Miller

eben wie Gott in Frankreich“, wie man so sagt, oder: Es lebt sich nicht nur in Deutschland, sondern auch in Frankreich gut. Seit über 35 Jahren wohne ich schon in Frankreich, habe dort eine Familie gegründet und habe – dank Europa – inzwischen auch die doppelte Nationalität. Wenn man mich fragt, ob ich mich eher als Deutsche oder als Französin fühle, so antworte ich meist : als Europäerin. Europa ist es auch zu verdanken, dass ich als Deutsche in Frankreich 13 Jahre lang Stadträtin war und so eine Familientradition fortsetzen konnte. Meiner Heimatstadt Aalen bin ich immer noch eng verbunden: mindestens zweimal pro Jahr besuche ich meine Familie dort, einmal meistens an Weihnachten, vor allem, als unser Sohn noch klein war. Die besondere vorweihnachtliche Adventsatmosphäre und einen besinnlichen Weihnachtsabend findet man so nur in Deutschland. Weihnachten wird in Frankreich anders gefeiert: Der Christbaum

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Monika Miller schickt Grüße aus Frankreich.

wird schon Mitte (manchmal sogar schon Anfang) Dezember aufgestellt. Er erinnert die Kinder daran, dass Weihnachten vor der Tür steht und weckt ihre Vorfreude ( es gibt hier keinen Adventskranz). Kurz nach Weihnachten hat er dann meist schon seine Nadeln

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„Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2015!

verloren und landet vor der Tür. Am 24. Dezember ist in allen Geschäften nachmittags und abends noch viel Betrieb – die letzten Einkäufe vor dem Fest und zum Festessen laufen auf Hochtouren. Der Weihnachtsabend – le réveillon de Noël – wird im Familienkreis gefeiert. Ursprünglich ging man zur Mitternachtsmesse und feierte dann Weihnachten mit einem großen Mahl. Wenige Leute gehen heute noch in die Kirche, aber das traditionelle Weihnachtsessen am 24. abends (früher nicht vor 22 Uhr, heute auch schon um 20 Uhr) ist sehr wichtig. Dieses Jahr feiern wir in Frankreich mit meiner Mutter, zusammen mit unserm Sohn und dessen Schwiegerfamilie. Wir freuen uns auf ein großes, fröhliches Fest. Allen Lesern wünsche ich frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr. Auf Wiedersehen in Aalen! Monika Miller E-Mail: monikamil@aol.com

Julia Spilek

eit Ende September heißt es für mich Arbeiten im Paradies umgeben von Sonne, Strand und Palmen sowie einer atemberaubenden Landschaft hier auf La Réunion, einer kleinen französischen Insel im Indischen Ozean, als deutsche Fremdsprachenassistentin an französischen Schulen. Egal ob Vulkan, Regenwald oder Wasserfall, die landschaftliche Vielfalt verblüfft mich jedes Wochenende aufs Neue, wenn ich wieder auf Entdeckungstour gehe. Wanderungen wie etwa auf den „Piton de la Fournaise“, der bis heute aktive Vulkan der Insel oder auf den „Piton des Neiges“, der höchste Berg des Indischen Ozeans, stellen bisher die Höhepunkte meines sechsmonatigen Auslandsaufenthaltes auf La Réunion dar. Da ich die Weihnachtsferien und -feiertage dieses Jahr nicht in meiner Heimat Aalen, sondern auf den umliegenden Inseln Mayotte, Mauritius und Madagaskar verbringen werde, sende ich auf diesem Wege sonnige Weihnachtsgrüße an all meine Lieben zu Hause, die mich in meinem Vorhaben stets unterstützen und bestärken.

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Joyeux Noël! Julia Spilek E-Mail: Arbeitet seit September im Paradies: Julia Spilek aus Aalen ist als deutsche Fremdsprachenassistenjulia-spilek@hotmail.de tin auf La Réunion.

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WEIHNACHTSGRÜSSE AUS ALLER WELT 2014 11

Urlauben und arbeiten in Australien Thomas Mayer und Stephanie Schmid sind mit ihrem „Häusle“ unterwegs Thomas Mayer und Stephanie Schmid

a wir gekonnt dem deutschen Winter entkommen konnten, schicken wir hiermit heiße Grüße aus Australien nach Deutschland. Seit Oktober befinden wir uns hier mit einem Working Holiday Visa, welches uns erlaubt, für ein Jahr im Land zu bleiben und auch zu arbeiten. Da sich Australien auf der Südhalbkugel befindet, wird hier Weihnachten im Sommer gefeiert, was durchaus dazu beiträgt, dass weihnachtliche Stimmung eher weniger aufkommt. Um die langen und auch rauen Strecken in Australien zu bewältigen, haben wir uns einen Geländewagen gekauft, den wir mit Bett und sämtlicher Campingausrüstung ausgestattet haben. Mit diesem fahrenden Haus (man kann hier durchaus auch von Häusle reden) können wir auch die entlegensten Punkte erreichen. Beim Anblick mancher australischer Wohnwagen stehen wir dennoch nur staunend davor, denn diese ziehen ein Auto unserer Größe lediglich als Ausflugswagen hinterher. Unsere Reise startet in Melbourne, führt die Ostküste hoch und soll dann quer durch das australische Outback wieder nach unten führen. Dabei kommen wir an verschiedenen Nationalparks und Stränden vorbei, bei denen wir auf

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ieder kommt die schöne Weihnachtszeit. Ein neues Jahr und das Jahr 2014 ist zu Ende und wir sind wieder ein Jahr älter. Die Schwäbische Post denkt immer an uns, um ein paar Zeilen aus New York zu bekommen. Ich, Gisela, kam mit 18 Jahren nach New York und bin jetzt 75 Jahre alt, mein Ludwig ist 78. Man merkt es leider, es geht gesundheitlich abwärts. Im Frühjahr bekam ich meine dritte Knieoperation. Bin aber froh, dass ich wieder laufen kann. Auch feierten wir am 25. Juli unseren 50. Hochzeitstag (die Goldene Hochzeit). Wir haben in Deutschland, Regelsweiler, mit unseren Eltern geheiratet. Ludwigs Eltern und Bekannte kamen aus Kempten/Allgäu, es war eine sehr schöne Hochzeit. Gutes Essen, Trinken,

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Tanzen und alle Gäste waren sehr begeistert. Ein herrlicher sonniger, entspannter Juli-Tag. Wir hatten viel Spaß und später wurde die Braut entführt, das ist der Brauch. Nun bleiben nur noch die schönen Erinnerungen übrig. Ebenfalls am 30. September dieses Jahres feierte unser ältester Sohn Stefan und Margharita ihren 25. Hochzeitstag mit ein paar Tagen in Florida und am 22. Dezember wird Stefan 50 Jahre alt. So haben wir ein tolles Jahr. Zurzeit ist Jagd. Beide Söhne und die drei Enkelkinder, Stefan, Thomas und Daniel, sind auf der Jagd. Mein Sohn Stefan hat einen großen Bock, einen Achtender, geschossen (guter Rehbraten). Nun wünsche ich allen Verwandten, Bekannten und Angestellten der Schwäbischen Post fröhliche Weihnachten und ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr. Eure Gisela und Ludwig Manz aus New York, Bronx

zember noch sehr wechselhaft und die Temperatur schwankt Australien zwischen 10 °C und 30 °C, was sehr gewöhnungsbedürftig ist und die Thomas Mayer und Stephanie Schmid warme Kleidung im sommerlichen haben ihr Studium abgeschlossen und sich für einen Auslandsaufenthalt in Australien erklären soll. Gerne besuchen wir auch Auswanderer aus Australien entschieden. Es ist für die beidem Ländle, freuen uns über Anre- den ein sehr vielfältiges Land, das unterschiedliche Attraktionen bietet und in gungen und Fragen. dem man viele Menschen aus aller Welt kennenlernt. Schöne Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünschen E-Mail: thomas.mayer1102@gmail.com Thomas und Stephie

„Weihnachtsgrüße aus aller Welt“ brachte sie zusammen

Goldene Hochzeit Gisela und Ludwig Manz

eine große Tier- und Naturvielfalt hoffen. Natürlich sollte man als Reisender immer flexibel bleiben, weshalb wir auch keine feste Route haben, ganz nach dem Motto: Der Weg ist das Ziel. Aufgrund der Arbeitserlaubnis werden wir verschiedene Farmen ansteuern, um bei der Ernte oder auch bei der Tierhaltung zu helfen. Damit bessern wir die Urlaubskasse auf. Weitere typische Jobs wie Kellnern oder Flyerverteilung gehören auch dazu. Das Wetter ist hier bis Anfang De-

Gemeinsamer Lebensabend

Gisela und Ludwig Manz an ihrer Hochzeit am 25. Juli 1964. Gefiert wurde mit der Familie in Regelsweiler

Rückblick auf die Feier in Regelsweiler

Thomas Mayer und Stephanie Schmid reisen im Moment durch Australien. Das Bild wurde auf der Great Ocean Road, die sich nahe Melbourne befindet, gemacht.

Margit und Hubert Wenzel

edes Jahr so um die Weihnachtszeit herum, da gehen meine Gedanken in die Vergangenheit zurück. Ich erinnere mich an die Orte und Menschen von besonderer Bedeutung für mich. Aalen und seine Einwohner, die ich damals seit 1951 kannte, diese Stadt und Menschen haben einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen. Als junges Mädchen, im Alter von 19 Jahren, kam ich mit meinen Eltern von Johannisburg, Ostpreußen, nach Aalen. Zuerst wohnten wir in einem Haus in der Schillerstraße, aber dieses Haus steht heute nicht mehr. Später bauten meine Eltern ein Haus etwas außerhalb von der Stadt im Talweg, Hofherrnweiler. Eine Zeitlang war ich in der Schokoladenfabrik „Wildbader“ beschäftigt. Dort fand ich gleich viele gute Freunde. Schön war meine Jugendzeit in Aalen und Umgebung. An den Wochenenden gingen wir zum Tanz und wanderten singend über Wiesen und Felder

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Grüße in die Heimat Von Marianne Rydel geb. Kling

außerhalb von Aalen. In Aalen lernte ich auch meinen ersten Mann Willi Arndt kennen. Wir wurden in der Kirche am Markt getraut und ein Jahr später wurde dort auch mein Sohn Axel getauft. Im Jahr 1956 wanderten wir nach Amerika aus, trotzdem kam ich aber jedes Jahr darauf nach Aalen zurück und besuchte meine Eltern, Verwandten und Freunde. Nachdem mein Mann Willi im Jahre 1996 starb, wollte ich zurück in meine Heimat Aalen oder in den Ostalbkreis. Das Schicksal hatte aber andere Pläne für mich. Als ich im Jahre 2000 meine Freundin Inge in Aalen besuchte, las ich eine Weihnachtsausgabe der Schwäbischen Post, mit Grüßen aus aller Welt. Ich fand einen bekannten Namen mit Adresse in Australien. Als ich ihm einen Gruß aus Aalen schickte, wusste ich nicht, dass Hubert auch schon Witwer war. Zuerst entwickelte sich ein regel-

mäßiger Briefverkehr zwischen uns. Nachdem wir uns 2002 in Aalen bei einem Besuch bei Verwandten wiedersahen, entschlossen wir uns, unseren Lebensabend miteinander zu verbringen. Wir heirateten in Nambour, Australien, im Februar 2003. Heute leben wir an der Sunshine-Coast in Queensland, nördlich von Brisbane. Wir haben ein schönes Leben miteinander und das habe ich alles nur den „Weihnachtsgrüßen aus aller Welt“ von der Schwäbischen Post zu verdanken und Hubert sagt es mir auch öfters. Hubert Wenzel lebte von Februar 1945 bis April 1956 in Wasseralfingen. Er war erst zehn Jahre alt, als er mit seiner Mutter und sechs anderen Geschwistern als Flüchtlinge in Aalen ankam. Hubert redet heute noch von einer barmherzigen Familie in Wasseralfingen, die seine Mutter mit ihren sieben kleinen Kindern in ihr Haus aufgenommen hat. Hubert beendete seine Schuljahre in Wasseralfin-

Margit Wenzel (Arndt)

Australien Mein Mann Hubert und ich, wir werden unsere Ostalb immer schätzen und nie vergessen. Wir wünschen Euch allen ein frohes und gesundes Weihnachtsfest und viel Glück im neuen Jahr. Herzliche Grüße aus Australien senden Margit und Hubert Wenzel Unit 13/45 Ulm Street Moffat-Beach, QLD 4551 Australia

Merry Christmas and a happy new Year !

Frohe Weihnachde ond a guads Neis! CRÃCIUN FERICIT SI LA MULTI ANI!

gen. Ein Bild von der 80. Jahresfeier des Jahrgangs 1934/1935 war erst neulich in der Schwäbischen Post. Hubert steht immer noch mit seinen Geschwistern und Altersgenossen in Verbindung.

Navidad y ¡Feliz ós pero año! pr un

Frohe Wiehnachten un hr! een schoinet nieget Jo

Marianne Rydel

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ch wünsche allen in der Heimat gesegnete Weihnachten 2014. Zum neuen Jahr alles gute, besonders Gesundheit. Viel Glück und Gesundheit zum neuen Jahr Mit Liebe Marianne Rydel (geb. Kling)

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Bei uns werden 6 Sprachen gesprochen.

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WEIHNACHTSGRÜSSE AUS ALLER WELT 2014 12

Dank für die Hilfe und Anteilnahme

Freude über Besuch

Familie Ruider musste Abschied von Sandra nehmen

Lichtblicke im verregneten Sommer

Familie Ruider Wolfgang Mühlberger in paar Mal in den letzten Jahren hat meine Frau Sandra Ruider (geborene Klein) unsere Weihnachtsgrüße versendet, zuerst aus Cambridge und danach aus Graz. Dieses Jahr kann sie das leider nicht mehr – sie ist im März plötzlich und unerwartet im Alter von 38 Jahren verstorben. Wir haben sie in ihrer Heimatstadt Aalen auf dem Waldfriedhof bei ihren Großeltern begraben. Für uns, die Familie, alle Freunde und Bekannte war dies ein großer Schock. Ein Ereignis wie es zum Leben gehört und doch so schwer zu verstehen und damit umzugehen ist. Unsere fünfjährige Tochter Lily und ich sind in meine Heimatstadt Dresden gezogen und versuchen nunmehr hier, uns ein neues Leben aufzubauen. Und dazu gehört leider auch, das erste Weihnachten ohne Sandra verbringen zu müssen. Und auch wenn wir gespannt all die schönen Weihnachtsmärkte in und um Dresden besuchen und uns über die im Ausland doch etwas vermisste noch nicht 100-prozentig kommerzialisierte, besinnliche, liebevolle Vorweihnachtszeit freuen, fehlt uns diese geliebte Person an allen Ecken und Enden. Das Fest

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as Wetter dieses Jahr war nicht berauschend. Wir hatten viel Regen, auch der Plattensee trat über die Ufer. Die Obsternte konnte man auch vergessen. Es ist halt nicht immer Sonnenschein. Doch ich hatte 3 Postkollegen und einen guten Freund auf Besuch, worüber ich mich riesig gefreut habe. Attenhofener Wurst und gebraute Lebensfreude waren ein Lichtblick. Im Juli hatten wir ein VW-BusT3-Treffen in Santod am Plattensee, das ist gegenüber der Halbinsel Tihany. Im September war ich eingeladen zum Dorffest in Gödre. Gödre ist das Partnerdorf von Hofen. Die Aufführungen und Tänze waren dort sehr schön und ich habe da auch Hofener und Kollegen von der Post getroffen. Und jetzt an Weihnachten gibt’s bei mir schwäbischen Schweine-

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Lily und Ronny Ruider

der Liebe ist ohne den Liebsten nicht einmal halb so schön. Wenn ich nunmehr also diese Zeilen schreibe, weil ich weiß, dass es meine Frau so getan hätte, möchte ich die Chance nutzen und mich von ganzem Herzen für die große Hilfe von allen Seiten und die vie-

len Beileidsbekundungen bedanken. Dieser Zuspruch und die Unterstützung haben uns die schweren Stunden erleichtert.Lily glaubt, dass die Mama uns nunmehr von ihrem Stern aus zusieht und uns begleitet. Also gilt unser ganz spezieller Weihnachtsgruß ihr, in lie-

ber Erinnerung und Dankbarkeit für die viel zu kurze, aber sehr schöne gemeinsame Zeit. Es wünschen allen Lesern ein besinnliches, schönes Weihnachtsfest Lily & Ronny Ruider aus Dresden

„Boigässler“ Wolfgang Mühlberger.

braten mit Spätzle und Salat – dazu gebraute Lebensfreude aus Wasseralfingen.

Ungarn Wolfgang Mühlberger ist Aalener und in der Beinstraße geboren (daher Boigässler). Er wünscht allen Aalener Kollegen und Freunden, auch seinen geliebten Grauleshöfern, ein frohes besinnliches Weihnachtsfest und ein friedvolles, gesundes neues Jahr 2015. E-Mail: muhlberg.wolfgang@t-online.hu

Fest umarmt

Großes Wiedersehen für Sommer geplant

Sarah Schäfer grüßt aus Australien

Es ist viel passiert in Minnesota: Familienzuwachs, Reisen, Jobwechsel

Sarah Schäfer

Ursula Murphy

on dem schönen Australien itze schon wieder am Compuaus sende ich von ganzem ter, um unseren jährlichen BeHerzen die liebsten Weihnachtsricht für die Weihnachtsausgabe grüße an meine Mama, meine zu schreiben. Wie die Zeit vergeht! Schwestern und meine Freunde! Bei uns ist in diesem Jahr der WinIch wünsche euch eine besinnliter sehr bald eingezogen. Es ist che und erholsame Weihnachtsschon seit Wochen unter Null zeit, die ihr in diesem Jahr aufGrad und es hat auch schon ein grund meiner Abwesenheit bepaar Mal geschneit. Man merkt, es stimmt haben werdet. Fühlt euch geht schon auf Weihnachten zu. ganz fest umarmt. Ich hab euch Die Lichter werden auch dieses lieb und vermisse euch! Wochenende draußen ans Haus Sarah Schäfer und an die Bäume gehängt. UnseE-Mail: Sarah vermisst in Australien am meisten ihre re Katie ist in diesem Jahr ein JuSchaefer.Sarah1987@web.de Mama, die Schwestern und die Freunde. nior (11. Klasse) in der Hochschule. Sie hat im Herbst wieder bei dem Schul-Tennis-Team mitgespielt. Dieses Jahr war sie auch eine „CoIhr Fachbetrieb vor Ort lorguard“ in der Highschool Marching Band! Sie durften bei einigen Umzügen in der Umgebung mitlaufen. Und natürlich spielen sie für die Schul-Football-Spiele. Danach hat sie in dem Orchester für das Highschool Musical mitgeSie haben an zwei Wochenwünscht wünscht spielt. enden das Stephen-Sondheimfrohe frohe Musical „Into the Woods“ aufgeFesttage Festtage führt. Jetzt hat sie endlich mal Freizeit und ein und ein nach der Schule, muss aber Autoüben, weil sie im Frühjahr gutes und gutes und fahren den Führerschein macht! gesundes gesundes Chris ist ein Senior (12. Klasse) in Highschool, nimmt aber schon neues neues der Unterricht am College. Das erste Jahr Jahr halbe Jahr in „McNally College of Music“ und jetzt nach den Ferien 73431 Aalen · Carl-Zeiss-Straße 89 · www.bauflaschnerei-winter.de im „Century College“. Er wird Telefon (0 73 61) 94 16 00 · Telefax (0 73 61) 94 16 88 dann im Mai das Highschool Diplom machen und dann im Herbst weiter studieren. Er arbeitet jetzt seit dem Sommer auch Teilzeit im „Brix Coffe und Crepes Shop“! Es ist der einzige europäische Brix in Minnesota. Es macht ihm sehr viel Spaß. Nebenher spielt er mit ein paar Freunden in einer Band und nimmt auch seine eigene Musik auf. Tim ist jetzt auch schon 25 Jahre alt! Er hat doch Geologie studiert und arbeitet jetzt seit über einem Jahr als Umwelttechniker bei der Firma „Braun Intertec“. Er und seine Verlobte Caroline wohnen nur eine halbe Stunde von hier entfernt in Minneapolis. Wir feierten auch dieses Jahr wieder das „Thanksgiving“ mit ihnen und sie kochten das traditionelle Truthahn- Essen für uns! Danach

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wollen wir zum Weihnachtsmarkt in Minneapolis. Ein wenig Deutschland in den USA. Andy, Melissa und Tochter Lili haben am 27. Oktober Familienzuwachs bekommen! Sohn Axel ist um 9 Uhr früh zur Welt gekommen! Lili ist davo begeistert, dass sie jetzt die große Schwester sein darf! Hilft natürlich schon der Mama! Andy hat jetzt etwas Winterpause bei seinem Rasenpflege-Geschäft und Melissa muss erst wieder nach dem Jahreswechsel in ihren Job als OP-Schwester zurück. Wir waren in diesem Jahr während der Frühlingsferien wieder auf einer Schiffsreise. Dieses Mal in der Westkaribik. Wir haben in Mexiko, Belize, Honduras und Grand Cayman angehalten. Das Wetter und alles war super! Immer schön, vom kalten Minnesota ein wenig Pause zu ma- Der kleine Axel (links unten) ist der jüngste Zuwachs der Familie Murphy in Minnesota. Mutter Uschi und Vater Dan (oben chen! Mitte) planen für 2015 einen Besuch in Deutschland. Im Sommer waren wir auch ein paarmal mit unse- Für den nächsten Sommer ist end- und Bekannte und wünschen rem Campingwagen unterwegs. lich mal wieder ein Familienurlaub auch ein gesegnetes WeihnachtsDan spielt immer noch nebenher in Deutschland geplant. Freuen fest und einen guten Rutsch ins Musik. Er spielt jetzt in einer Coun- uns schon sehr, meine Schwester neue Jahr! try-, einer Rock-Country- und ei- Ingrid mit Familie zu besuchen ner Rock-Band! und auch den Rest der Verwand- Viele Grüße, Ich arbeite immer noch in der ten zu sehen! Die Kinder sind jetzt Schule, habe aber am Anfang vom schon aufgeregt. Machen schon Uschi & Dan Murphy, Schuljahr von der Hochschule zu Pläne, wen und was sie sehen wolAndy, Melissa, Lili & Axel, einer Grundschule gewechselt. len und was sie unbedingt wieder Timmy & Caroline, Nebenher haben wir einen riesi- essen müssen! HAHA! Chris und Katie. gen Gemüsegarten und verkaufen Also senden wir hiermit viele liebe E-Mail: ursula822@msn.com im Herbst Mais und Kürbisse. Grüße an die Familie, Verwandte


WEIHNACHTSGRÜSSE AUS ALLER WELT 2014 13

Wahlbeobachterin in Kabul Katja Neuhäusler sieht die Welt als Mitarbeiterin des Auswärtigen Amtes Katja Neuhäusler

n einem Jahr um die Welt – so könnte man mein Leben momentan beschreiben. 2014 war ein sehr aufregendes Jahr mit vielen Veränderungen und so verspricht es auch 2015 zu werden. Dies ist zwar nichts Neues für mich, aber in diesem Jahr brachten die politischen Ereignisse weltweit meine Pläne von heute auf morgen durcheinander. Seit mehr als zehn Jahren tingele ich nun für das Auswärtige Amt um die Welt. Die vergangenen vier Jahre arbeitete ich an der deutschen Botschaft in Washington D.C. – eine wahnsinnig schöne Zeit, mit zahlreichen spannenden Erlebnissen und vielen neugewonnen Freunden. Aber wie es im diplomatischen Dienst leider so ist: Alles hat irgendwann ein Ende. Der Abschied fiel schwer, aber der Ausblick und die Vorfreude auf das nächste Abenteuer glichen den Abschiedsschmerz aus.

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Es sollte nach Tripolis, Libyen, gehen. Die Koffer waren bereits gepackt, alles für die Versetzung vorbereitet und plötzlich kam alles anders – es kam der 28. Juli. Drei Tage vor meiner Abreise aus D.C. wurde die deutsche Botschaft in Tripolis aufgrund anhaltender Kämpfe und steigender Bedrohung vor Ort evakuiert. Der Schock und die Enttäuschung saßen tief, denn obwohl ich mir der Gefahren sehr wohl bewusst war, hatte ich mich doch sehr auf das Arbeiten in einem spannenden Umfeld gefreut. Noch überraschender kam dann die Entscheidung, wohin es stattdessen gehen sollte. Ich stimmte zu, für einige Wochen zur Wahlbeobachtung nach Kabul zu reisen. Und so kam es also, dass ich eine Woche später anstatt in Tripolis auf dem Flughafen in Kabul landete. Nie hätte ich mir erträumen lassen, geschweige denn erhofft, in Afghanistan zu arbeiten. Jedoch sind die Erkenntnisse, die ich während der fünf Wochen in Kabul gewonnen habe, durchweg

Eine Straßenszene in Kabul, aufgenommen von Katja Neuhäusler.

positiv. Die Afghanen, mit denen ich während der Nachauszählung der Stimmzettel der Präsidentschaftswahlen zusammenarbeiten durfte, waren liebenswürdig, gebildet, wissbegierig, offen und herzlich, leider aber ohne jegliche Hoffnung auf ein besseres Leben

Auf Entdeckungstour am Mekong.

Im Wat Phou, einem Khmer Tempel in Champasack in Laos. Katja Neuhäusler ist für das Auswärtige Amt in diesem Jahr auch in Laos gewesen.

in Afghanistan in absehbarer Zeit. Auch sie leiden unter der Präsenz der Taliban, auch sie wünschen sich mehr Demokratie im Land und vor allem eine bessere Zukunft. Ich wurde als Ausländerin und auch als Frau respektiert und bin trotz der miserablen äußerlichen Umstände des Audits und der Gefahren, die die tägliche Fahrt zum Auszählungsort mit sich brachten, jeden Tag gerne dorthin gegangen, um mehr über die Menschen, das Land und die Kultur zu erfahren. Die nächste Verwendung führte mich anschließend nach Vientiane, Laos. Ein Land, das ich schon immer gerne bereisen wollte, weshalb ich mit großer Vorfreude ins

Flugzeug nach Asien stieg. Und ich wurde nicht enttäuscht. Vientiane ist eine wunderschöne Stadt, das Essen fantastisch, die vielen Tempel, über die ganze Stadt verteilt, laden zum Verweilen und Entspannen ein. Noch ist es eine Oase, aber dies scheint sich in naher Zukunft leider zu ändern, da sich das Land rasant entwickelt. Zahlreiche Ausflüge führten mich bislang in den Norden und Süden des Landes – durch Tempelanlagen, am Mekong-Ufer entlang, auf dem Rücken eines Elefanten, mit dem Fahrrad – Laos ist nicht nur traumhaft schön sondern auch sehr abwechslungsreich. Und hier werde ich in diesem Jahr auch die Weihnachtsfeiertage ver-

bringen – in einem Elefantenreser- und Anna weiter nach Kambodvoir in Sayaboury. Danach geht es scha und Anfang Januar werde ich mit meinen Freundinnen Nina wieder nach Deutschland zurückkehren, jedoch nur, um meine Koffer erneut umzupacken, denn die nächsten Stationen stehen bereits fest: Ich werde die kommenden Afghanistan fünf Monate im Senegal und SuSeit mehr als zehn Jahren ist Katja Neu- dan verbringen und im Sommer häusler, die aus Utzmemmingen stammt, vermutlich nach Kabul zurückkehnun für das Auswärtige Amt in der Welt ren – dieses Mal jedoch für länger. unterwegs. Diese Jahr war sie unter anderem Wahlbeobachterin in Kabul. Die kom- Ich wünsche meiner Familie und menden fünf Monate wird sie im Senegal meinen Freunden zu Hause in und Sudan verbringen und im Sommer Utzmemmingen und Umgebung vermutlich nach Kabul zurückkehren. frohe Weihnachten, einen guten Rutsch und freue mich schon sehr, E-Mail: alle im neuen Jahr wiederzusehen! katja.neuhaeusler@gmail.com Katja Neuhäusler

Auf Ahnenforschung in Deutschland Kindergartenfreundin nach 64 Jahren wiedergetroffen

in ganzes Jahr ist gesund vorüber und ich bin schon 70! Man kann kaum fassen, dass man älter ist als die meisten Autos, die gefahren werden! Am 14. November sind wir in NY vor 61 Jahren gelandet mit dem Schiff Italila. Diesen Tag hab ich deswegen als Termin für die Seebestattung meiner lieben Eltern gewählt. Vati Johannes, Feinoptiker bei Zeiss Oberkochen, ist vor 17 Jahren von uns gegangen und Mutti im Februar 2012. Beide wollten zusammen im Ozean ewig zusammensein. Es hört sich vielleicht wehmütig an, aber ich bin so froh, dass es mit dem Kreuzfahrtschiff Victory vor Cape Canaveral geklappt hat. Der junge nette Kapitän betete das Vaterunser, dann las er einen so wundervollen Seespruch, das Gedicht, „En Voyage“ von Carlyle Emery. Als wir 3 Meilen vor Cape Canaveral auf dem Atlantik waren, war es so weit. Ich streute noch liebevoll

E

12 rote Rosen, erst kam Vati dann Mutti. Meine Familie in Deutschland kennt das alles nicht, aber hier ist das kostenlos. Eine letzte Ehre, man ist nicht verpflichtet, Friedhöfe, Grabsteine usw. zu zahlen. Ich bin unendlich dankbar für alles, was meine Eltern für uns getan haben. Nach 10 Jahren hatte ich wieder die Gelegenheit, für 7 Wochen nach Deutschland zu reisen. Ich besuchte unter anderem Thüringen und unsere Familie in unserem Geburtsort Schmölln. Alten Kontakt konnte ich wieder auffrischen und ich besuchte Behörden zur Ahnenforschung. Die Familie fuhr mich herum, ich besuchte die 93-jährige Cousine Vatis, war zum Geburtstag eingeladen. Ich sah viele Fotos, auch welche aus den Alben der Ururenkel. Da entdeckte ich ein Foto von Vati aus einer Zeit bei der Marine in Cuxhaven. Niemand hatte gewusst, wer auf dem Foto war! Dann zeigte ich das Foto Vatis Cousine, die feststellte, dass ihr Ehemann die gleiche Jacke an ihrer Hochzeit

dem wir vom Lager kamen. Eine Abendreise mit Bus brachte mich in den Ort Klausa, wo mich die Enkelin der Nachbarin meiner Oma ansprach. Nun sind wir auch in Verbindung und ich hab nun sozusagen nette Enkel adoptiert, denn ich hatte nie welche. Mein Cousin ist Künstler in Altenburg. Seine Gemälde sind im Lindenauer Museum ausgestellt. Wir waren eingeladen, aus dem Archiv die vielen Kunstsachen zu sehen. Es sind alles kleine Kirchen, die er aus der Erinnerung malt – zudem ist er halb farbenblind. Schriftsteller und ebenfalls Maler ist mein Münchner Cousin, den ich vor meiner Abreise am Bahnhof traf. Er signierte mir stolz sein Kinderbuch, das er eben vom Verlag abgeholt hatte, „Abenteuer am Küchenherd“.

Heidi Pröhl (Mitte) bei der Seebestattung ihrer Eltern auf dem Atlantik vor Cape Canaveral.

1944 getragen hat! Meine Oma hatte sie ihrer Nichte geschenkt. Wir alle weinten vor Glück, als wir das entdeckten. Es war ganz toll herumzureisen – Zugspitze, Dresden, Altoetting, Bad Griesbach, München. Das größte Ereignis war, als ich endlich

Das Jahr verging sehr schnell. Nun bin ich in der Wohnung meiner Eltern, die nun wirklich mir gehört. Die Anwälte und Familie sind endlich alle ausbezahlt! Der Stress ist vorbei und mein Leben kann schön ruhig mit Spaß weitergehen. Heidi Pröhl

USA Alle lieben Freunde, die noch in Oberkochen sind, können mir eine E-Mail schreiben, natürlich auch auf Facebook. Ich wünsche allen die schönsten Weihnachtsfeiertage. Liebe innige Grüße Heidi Pröhl PO Box 1641 Walnut CA 91788, USA E-Mail: Hproehl6@gmail.com

meine Kindergartenfreundin aus Oberkochen in Mainz besuchte. Wir hatten uns das letzte Mal vor 64 Jahren gesehen. Ich besuchte Altenburg, an das ich meine ersten Erinnerungen als zweijähriges Kind habe. Dort lebten Mutti und meine Oma, nach-

2015

Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und bedanken uns bei allen Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen. ©Petra Bork/pixelio

Heidi Pröhl

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WEIHNACHTSGRÜSSE AUS ALLER WELT 2014 14

Neues Projekt für St. Kizito Unabhängige Sauerstoffversorgung für die Klinik muss. Die Erweiterung des Verwaltungsgebäudes ist abgeschlossen. Zu Weihnachten ist Umzug in die neuen Räumlichkeiten. Neben der Krankenhausverwaltung gibt es auch Platz für die Personalverwaltung sowie für unsere Informatiker und die Datenerfassung. Ein besonderes Projekt, das wir alsbald in Angriff nehmen wollen, ist eine zentrale Sauerstoffversorgung, dessen Finanzierung noch nicht gesichert ist. In einem deutschen Krankenhaus kommt der Sauerstoff aus der „Steckdose“. In Matany müssen die Sauerstoffflaschen mit dem Lkw 500 Kilometer weit aus der Hauptstadt Kampala herangeschafft werden. So haben wir zusammen mit Partnern die

Bruder Günther Nährich

I

n diesem Jahr schreibe ich meinen Beitrag zu den „Weihnachtsgrüßen aus aller Welt“ während meiner Exerzitien. Diese Tage der Ruhe haben mich wieder daran erinnert, wie wichtig der Atem ist. Still werden – Hektik ablegen – den Atem spüren. Atem – dieser lebensspendende Strom – die meist unbewusste Lebenserhaltung. Immer wieder, wenn ich an der Entbindungsstation vorbei komme, kann ich das Schreien von Neugeborenen hören. Es ist ein befreiendes und lebenserfüllendes Ein- und Ausatmen dieses Lebenshauches. Das Wunder eines neuen Lebens und der Schrei nach dem Schöpfer. In diesem Jahr gab es im Krankenhaus zum ersten Mal seit dessen Bestehen mehr als 1000 Geburten, wovon ca. 1/4 der Babys durch einen Kaiserschnitt zur Welt kamen. Die Hepatitis E Epidemie, die im November letzten Jahres diagnostiziert wurde ist am Abklingen. Über 1480 Personen waren davon infiziert. Da diese Erkrankung speziell für Frauen im Kindbett tödlich ist, sind hier im Krankenhaus 18 Mütter kurz nach der Geburt ihrer Babys gestorben, trotz unserer Bemühungen, diesen Frauen zu helfen. Dem kleinen Waisenjungen Emmanuel, dessen Mutter an Hepatitis E verstarb, geht es gut. Er hatte Glück, denn einer unserer Ärzte hat ihn adoptiert.

Uganda Die Mutter des kleinen Emmanuel ist eines der Opfer einer Hepatitis-Epidemie. Doch Emmanuel hatte Glück und wurde von einem der Ärzte des St. Kizito Hospitals in Matany adoptiert.

Im Laufe des Jahres gab es auch einige Personalwechsel. Mit Dr. John Bosco Nsubuga haben wir einen kompetenten Frauenarzt bekommen, der gleichzeitig auch unser Chefarzt ist. Mithilfe von Dr. Friedrich Ullrich aus Landsberg, der uns schon zweimal als Chirurg ausgeholfen hat, haben wir nun ein modernes Carestream-Gerät, mit dessen Technik elektronische Röntgenbilder auf den Bildschirmen auf den verschiedenen Stationen sichtbar

sind. Bereits im Juli hat unsere technische Abteilung ein Transformatorenhaus gebaut. Mithilfe von Fachleuten aus Österreich wurde ein solider Transformator mit Stabilisator für den schwankenden Strom im September installiert. Eigentlich sollte das Krankenhaus mittlerweile an das staatliche Stromnetz angeschlossen sein, doch mangelt es noch an einem geeigneten Zähler, den uns die Stromversorgerfirma beschaffen

Bruder Günther Nährich stammt aus Bopfingen und schloss sich 1981 den Comboni Missionaren an. Seit Mai 2009 ist er Verwaltungsleiter am St. Kizito Hospital in Matany/Uganda. Die Anschaffung einer Sauerstoffanlage ist ein drängendes Anliegen und Bruder Nährich ist für Spenden dankbar an die Comboni Missionare - Missionsprokura Kreissparkasse Ostalb IBAN: DE66 6145 0050 0110 6170 15 BIC: OASPDE6A Verwendungszweck: Matany – Sauerstoff (und Adresse wegen der Spendenbescheinigung). E-Mail: gn@comboni.de

Eine Szene aus dem Krankenhausalltag des St. Kizito Hospitals in Uganda. In den kommenden Monaten soll eine unabhängige Sauerstoffversorgung für die Patienten entstehen.

Möglichkeit geprüft, den Sauerstoff vor Ort zu gewinnen und eine Speichermöglichkeit zu finden, die den technischen Gegebenheiten in der Savanne angepasst ist. Die Firma INMATEC am Ammersee produziert solche Anlagen und hat dafür ein Konzept entwickelt, das die Bedürfnisse von Matany berücksichtigt und fast wartungsfrei ideal für Afrika geeignet ist. Weihnachten, das Fest mit der Botschaft des Friedens, ist gerade in dieser Zeit so notwendig. Vom

Atmen schrieb ich eingangs, vom lebensspendenden Hauch. Wir brauchen diese uns umfassende Liebe Gottes, die uns leben lässt. Mit Spenden und Gebet aus der Heimat spüren wir Kraft und Energie sowie einen langen Atem, auch weiterhin an der Seite der Kranken und Armen zu bleiben. So wünsche ich allen auf der Ostalb ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und viel Gutes für das neue Jahr. Bruder Günther Nährich

Zwei Jungs halten auf Trab Anne-Céline Walter verbringt Weihnachten am Strand

ia Ora … das heißt auf Maori hallo. Anfang Juli ging meine große Reise ans andere Ende der Welt los – 18 170 Kilometer weit weg von zu Hause, nämlich nach Neuseeland. Seit sechs Monaten lebe ich nun in einer super Familie und arbeite als Au-pair. Von der ersten Sekunde an habe ich mich gleich wie zu Hause gefühlt und wurde sehr gut aufgenommen. Ich passe auf zwei Jungs (3 Jahre und 4 Jahre) auf, die einen ganz schön auf Trab halten, doch auch sehr liebevoll und liebesbedürftig sind.

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Frohe Weihnachten und alle guten Wünsche für ein glückliches neues Jahr 2015 wünschen wir allen Kunden, Freunden und Geschäftspartnern • Laminat • Kork • Linoleum

froh, mal ein ganz anderes Weihnachten feiern und miterleben zu Neuseeland können, in meiner zweiten, liebgewonnenen Familie hier in Neusee- Acht Monate ist Anne-Céline Walter in land. Darauf freue ich mich sehr. Neuseeland als Au-pair. An den Wochenenden reist sie mit anderen Au-pairs Nun wünsche ich euch allen ganz umher und hat schon sehr viel von der Nordinsel Neuseelands gesehen. Im schöne Weihnachten und ruhige Feiertage. Vor allem denke ich an neuen Jahr wird sie für vier Wochen die Südinsel bereisen und ist schon sehr meine Familie, Omas und Opa, gespannt, welche landschaftlichen meinen Freund und meine FreunSchönheiten sie dort erwarten. de, die ich alle sehr vermisse! Ich möchte mich aber auch noch bei Anne-Céline Walter meiner wundervollen Neusee496b Matangi Road landfamily bedanken, die meine Tamahere Zeit hier so unbeschreiblich schön Hamlton 3264 und unvergesslich gemacht hat. Waikato Bis bald! Ka kite ano! New Zealand Eure annecelinew@yahoo.de Anne-Céline

Nun steht Weihnachten schon vor der Türe. Unglaublich, wie schnell die Zeit vergangen ist. Leider bin ich überhaupt noch nicht in Weihnachtsstimmung, da es draußen nun immer wärmer wird (der Sommer naht) und ich das so einfach nicht gewohnt bin. Ich verbinde Weihnachten immer mit Kälte und Schnee, was die Neuseeländer anscheinend auch tun, da sie alles mit Schnee dekorieren und sogar „Jingle Bells“ singen, wo es auch um Winter, Eis und Schnee geht. Weihnachten werde ich mit meiner Gastfamilie und deren Eltern an der Ostküste Neuseelands in Gisborne am Strand verbringen. An Heiligabend gibt es nur ein

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Weihnachtliches Ambiente in Neuseeland. Doch gerade beginnt der Sommer, schreibt Anne-Céline Walter, die acht Monate als Au-pair in Neuseeland ist und auf diese beiden Jungs aufpasst.

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reichhaltiges Abendessen. Ihre Geschenke werden alle erst am 25. Dezember bekommen und auch gefeiert wird erst so richtig am 25. Dann werden morgens die Geschenke unterm Weihnachtsbaum

liegen. Sicher wird es auch ein seltsames Gefühl sein, an solch einem Fest nicht zu Hause zu sein und ich denke, dass mir meine Familie an Weihnachten bestimmt noch mehr fehlen wird. Dennoch bin ich

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Grüße aus Schweden Von Herzen Inhaber Familie Maniscalco Schafgasse 34 / 73433 Aalen-Wasseralfingen Tel. 0 73 61 / 6 22 05 Öffnungszeiten von 11.30 Uhr bis 14 Uhr, von 17 Uhr bis 24 Uhr, Dienstag Ruhetag 23. 12. geöffnet, 24./25. 12. 2014 sowie 1. 1. 2015 geschlossen. Am 31. 12. 2014 ist bis 22.00 Uhr geöffnet!

Familie Maniscalco wünscht frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!

schrecklich und wünschte, ich könnte die Feiertage mit euch verbringen! Euch allen frohe Weihnachten und God Jul från Sverige! einen super Start ins neue Jahr Ich wünsche meiner geliebten Fa- 2015! milie und all meinen tollen FreunDicker Kuss den von Herzen wunderschöne Désirée Weihnachten! Ich vermisse euch Désirée Siebert

Wir wünschen unseren verehrten Kunden, Gästen und Bekannten frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr. Heiligabend bis 14 Uhr geöffnet! 1. und 2. Weihnachtsfeiertag geschlossen. Silvester geöffnet! Neujahr geschlossen. Familie Eiberger

Wir wünschen unseren Kunden frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr 2015. www.digitaal.de

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WEIHNACHTSGRÜSSE AUS ALLER WELT 2014 15

Ein Jahr Freiwilligendienst in Kambodscha Zwischen leuchtenden Buddhastatuen und Glitzergirlanden Davina Zoller

enau vor einem Jahr saß ich noch zu Hause in Westerhofen und las die Weihnachtsgrüße. Jetzt bin ich schon seit vier Monaten auf der anderen Seite der Welt und schreibe selbst meine Grüße nach Hause: In Kambodscha leiste ich für ein Jahr einen entwicklungspolitischen Freiwilligendienst bei der NGO „Save Cambodias Wildlife“. Nach meinem Abitur am Peutinger-Gymnasium Ellwangen wollte ich raus aus Deutschland. Deshalb habe ich mich bei „Brot für die Welt“ für einen Freiwilligendienst in Kambodscha beworben. Inzwischen arbeite ich schon über ein Vierteljahr für „Save Cambodias Wildlife“ eine kambodschanische Organisation, die vor allem im Bereich der ländlichen Entwicklung und der Umweltbildung tätig ist. Mein Arbeitsplatz liegt im Nordosten Kambodschas, in der Kleinstadt Banlung, die ca. 9 Autostunden von der Hauptstadt Phnom Penh entfernt ist. Ich werde innerhalb dieses Jahres in drei verschiedenen Projekten

G

tings mit den Dorfbewohnern. Wir organisieren Workshops und Trainings, helfen beim Ausfüllen der Anträge oder dem Aufbau von „patrolling groups“, um den illegalen Aktivitäten in der Region nachzugehen. Nebenbei steht auch Büroarbeit an, z. B. müssen Reports für die Geldgeber geschrieben werden, die ich Korrektur lese. In den letzten Wochen habe ich mich vor allem auch mit der Befragung der Dorfbewohner beschäftigt. Dabei ging es darum, ihre Erfahrungen zu dokumentieren und dann in einem Newsletter an wichtige Partner weiterzuleiten. In den letzten Monaten habe ich dieses Land lieben gelernt, dennoch macht mich das Leben hier auch oft nachdenklich und ich habe großen Respekt davor, wie die Menschen ihr alltägliches Leben meistern. Die Mentalität hier war für mich anfangs sehr gewöhnungsbedürftig, inzwischen beeindruckt mich die Ruhe, mit der die Menschen alles angehen. Davina Zoller aus Westerhofen arbeitet als Freiwillige von „Brot für die Welt“ seit einem Vierteljahr für „Save Cambodias Wildlife“. Da in Kambodscha 95% der Bevöleingesetzt. Im Moment arbeite ich bauen: die Dorfbewohner sollen antwortlich zu handeln. kerung buddhistisch sind, wird das im PEM-Projekt, in dem es darum die Möglichkeit bekommen, die Meine Aufgaben im Projekt sind Weihnachtsfest dieses Jahr wohl geht „community protected areas“ Ressourcen in diesen Gebieten sehr unterschiedlich. Oft begleite nicht so groß ausfallen. Auch die in Wald und Flussgebieten aufzu- selbst zu schützen und eigenver- ich meine Kollegen zu den Mee- 30 °C Außentemperatur machen

mir es im Moment noch schwer an Zimt, „Bredla“ und Kerzenschein zu denken. Dennoch ist auch hier eine Art amerikanischer Ableger des Weihnachtsfestes mit Santa Claus und vielen Glitzergirlanden angekommen. Wahrscheinlich werde ich gemeinsam mit den anderen Brotfür-die-Welt-Freiwilligen feiern. Die Tage zwischen Weihnachten und Silvester geht es auf jeden Fall auf Reisen, ob Vietnam, Laos oder Thailand ist noch nicht entschieden. Davina Zoller

Kambodscha Ich sende ganz warme Weihnachtsgrüße an meine Familie, Freunde, die FFW Westhausen, die Damenmannschaft es HC Suebia Aalen, das fun©e Jugo Team, die IKG Gruppe des DAV und alle Daheimgebliebenen. Darüber hinaus einen großen Dank an all meine Unterstützer, die mir dieses Jahr und damit auch all die wunderbaren Momente, die ich schon erleben durfte, überhaupt ermöglicht haben. www.davina-weltwaerts.jimdo.de

Deutsche Traditionen in Afrika Tim Söhnlein arbeitet in Ghana beim Roten Kreuz ner Gastfamilie überraschen lassen. Es gäbe an dieser Stelle noch viel mehr zu erzählen, trotzdem möchte ich nun allen Personen, die mich vermissen, frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr wünschen. Auch sämtlichen Gruppen oder Vereinen, welche bis zu meiner Rückkehr irgendwie ohne mich auskommen müssen, sollen, können oder dürfen, wünsche ich ein frohes Fest. Am Ende möchte ich speziell noch meine Eltern und Verwandte grüßen – welche erst jetzt beim Lesen dieses Berichtes festgestellt haben werden, dass auch ich für diese Beilage einen Artikel geschrieben habe.

Tim Söhnlein

ie bringt man seine Gastfamilie auf einem anderen Kontinent dazu, deutsche Weihnachtstraditionen zu feiern? Richtig, man beginnt am besten in der Vorweihnachtszeit mit einem Adventskalender und Plätzchen. Zu beginn war meine ghanaische Gastfamilie zwar etwas kritisch, aber als sie am ersten Dezember den Adventskalender sahen, freuten sich alle darüber. Ich bin seit September 2014 für ein FSJ in Süd-Ghana und arbeite dort mit dem ghanaischem Roten Kreuz. Meine Arbeit dort ist unterschiedlich, während ich in den ersten beiden Monaten in einer Art Gesundheitsstation gearbeitet habe, arbeite ich seit November in Schulen, ab April wird es für mich in ein Krankenhaus in der Nähe gehen. Dementsprechend unterschiedlich sind hier auch meine Aufgaben. In der Gesundheitsstation verbrachte ich fast die komplette Zeit damit, mit Krankenschwestern Kleinkinder bis zu einem Alter von fünf zu wiegen und falls nötig, mit amerikanischem Impfstoff zu impfen. Es kam dabei nicht selten vor, dass ich für einen Arzt gehalten worden bin – da ich ja keine Krankenschwester sein kann. In den Schulen arbeite ich als Erste-Hilfe-Lehrer, neben klassischer ghanaischer Erster-Hilfe erziehe ich die Kinder im Grundschulalter auch im richtigen Umgang mit verschiedene Krankheiten, darunter Malaria, Cholera, oder auch Ebola. Wer beim Stichwort Ebola schon anfängt sich sorgen zu machen, den muss ich enttäuschen: Ebola ist nicht in ganz Westafrika. In den Nachbarländern von Ghana gibt es bisher keinen bestätigten Fall von Ebola. Hier in Ghana lacht man eher über die Weißen, welche sich trotz der Entfernung vor Ebola fürchten.

W

Nicole Graves’ „nicht mehr ganz so kleiner“ Sohn.

Schwabens Enklave Grüße aus Kansas Nicole Graves

ber das vergangene Jahr gibt es einiges zu berichten. Nachdem der Frühling endlich, deutlich verspätet dieses Jahr, eingezogen war und die schwäbische Enklave in Kansas den ,Polar Vortex’ heil überstanden hat, ging es auch schon super schnell auf den Sommer zu: die Spring Soccer (Fußball) Liga unseres nicht mehr so kleinen Menschen hielt uns jedes Wochenende auf Trapp, geschäftlich ging es wiederholt von einer Küste zur anderen, was bei tiefsten Minustemperaturen in Kansas nicht unbedingt von Nachteil ist. Ehe wir uns versahen, war es Zeit für den Sommerurlaub: Deutschland im Juli – gerade rechtzeitig um das Fußballfieber live mitzuerleben. Kurz nach unserer Rückkehr hieß es im August Einschulung und bald darauf 1. Schultag. Seither ist die Schule täglich ein spannendes Abenteuer; es kommt durchaus vor, dass auch am Samstagmorgen der Ranzen und das Pausenbrot verlangt wird. Sogar die Grundschule ist hier bereits Ganztagesunterricht mit integrierter Vorund Nachmittagsbetreuung; nach anfänglicher Skepsis (und dem unvermeidlichen Vergleich mit meiner Grundschulerfahrung) meinerseits, bin ich eigentlich sehr positiv überrascht, wie kinderfreundlich und auch lernfreundlich das

Ü

Modell ist. Sogar eine erste Fremdsprache (Spanisch) ist gleich im Stundenplan dabei. Auftakt der Holiday Season, wie jedes Jahr, ist Thanksgiving Ende November. Wie auf Kommando, öffnen dann zwei Tage später die Weihnachtsbaummärkte und -farmen ihre Türen; und sind meist binnen einer Woche ausverkauft. Wir haben dieses Jahr bis Mitte Dezember gewartet, da die Oma unbedingt auf die Farm zum Aussuchen mit musste. Da das Christkind am Weihnachtsabend kurz vorbeischaut, und Santa Claus am Weihnachtsmorgen kommt, müssen wir die Bredla, Lebkuchen und Stollenvorräte noch aufstocken. Wir können beide ja nicht mit leerem Magen weiterziehen lassen. Also noch einiges zu tun. Liebe Grüße, geruhsame Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Nicole Graves E-Mail: nicole.graves@gmail.com

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Wir wünschen allen unseren Patienten ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr. Wir haben vom 24. 12. 2014 bis 6. 1. 2015 geschlossen!

Mit einem Adventskalender stimmt Tim Söhnlein seine ghanaische Gastfamilie auch auf Weihnachten ein.

Sollte ich gerade nicht beim Arbeiten sein, verbringe ich die meiste Zeit mit meiner dreiköpfigen Gastfamilie. Diese sorgt für mich und meine mitfreiwillige Judith. Somit sind wir mittlerweile bestens in das ghanaische Leben eingeführt, sei es bei der Handwäsche von Kleidung oder beim Kochen und Essen

von typischen ghanaischen GeGhana richten. Weihnachten selbst verbringe ich Seine ghanaische Gastfamilie wird ihn an mit der Verwandschaft meiner Weihnachten überraschen: Tim Söhnlein Gastfamilie in Kumasi, etwa 300 weiß daher noch nicht, wie er Heiligabend Kilometer von Cape Coast entverbringen wird. fernt. Wie genau meine Weihnachten aussehen wird, kann ich noch E-Mail: t.soehnlein@hotmail.com nicht sagen; ich soll mich laut mei-

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WEIHNACHTSGRÜSSE AUS ALLER WELT 2014 16

Im Heimathaus von Daniel Comboni Inmitten der überwältigenden landschaftlichen Schönheit am Gardasee Pater Josef Uhl

ichts Neues unter der Sonne“, sagt ein altrömisches Sprichwort, das man auch heute noch gelegentlich zitiert. Aber so einfach rundum ist der Spruch falsch. Überall ändert sich unsere Welt, bald still und sanft, bald laut und rasant. So auch Limone am Gardasee. Es ist nur eine kleine Ortschaft mit etwas über 1200 Einwohnern. Im Sommerhalbjahr aber beherbergt es jede Nacht bis zu 8000 oder gar 10 000 Touristen. Tendenz steigend. Während Italien insgesamt in vielfacher Krise und Rezession steckt, haben viele Orte am Gardasee auch heuer wieder zugelegt. Unter den Besonderheiten, welche Limone vorzeigen kann, steht an erster Stelle die „Limonaia del Castel“, zu Deutsch das „Zitronengewächshaus der Burg“. Die Gemeinde hat im Lauf der letzten zwei Jahrzehnte eine der ehemaligen Gartenanlagen für Zitrusfrüchte aufwendig instandsetzen lassen. Eine zweite Besonderheit ist die „Ölmühle“ – so der nette deutsche Name! Er steht für das Unternehmen einer Anzahl von bodenständigen Familien, die in ihren Gärten Olivenbäume stehen haben. In jüngster Zeit haben sie sich zu einer Kooperation zusammengetan

N

und moderne Geräte und Techniken für die Produktion und den Vertrieb von Olivenöl entwickelt. Auch Touristen sind willkommen. Aber nun ist das schlagartig anders. Heuer kam es zu einem totalen Ernteausfall. Wie es dazu kam, weiß man noch nicht in allen Einzelheiten. Immerhin ein überaus milder Winter und anschließend ein kühler und regenreicher Sommer haben zu Bedingungen geführt, die das Heranreifen der Oliven vorzeitig unterbunden haben. So bleibt jetzt zwischen Allerheiligen und Neujahr, wenn normalerweise die kostbaren Oliven gepflückt und gepresst werden, die Ölmühle geschlossen. Ein empfindlicher Verlust für die Kooperative und ihre Mitglieder! Weitere Besonderheiten in Limone sind das Tourismusmuseum (im ehemaligen Rathaus) und das Fischereimuseum (nahe dem heutigen Rathaus). Ich nenne diese beiden gerne, weil auch dort ein Besuch sich lohnt. Aber dann, last but not least, die fünfte Besonderheit (in der Reihenfolge, wie die Gemeinde sie aufführt). „Tesöl“, die Wichtigste für mich selbst und meine Kollegen, die Comboni-Missionare, weil wir dort wohnen und arbeiten, das heißt zu Hause sind. Tesöl ist ein Außenviertel von Limone, in dem sich das Heimathaus Daniel Comboni, des Gründers unserer Missionsgesellschaft,

henlage und Abgeschiedenheit als wohltuender Kontrast zum Seeufer mit den Anlegeplätzen der vielen Wasserfahrzeuge und zur fast parallel dazu verlaufenden, etwas höher gelegenen GardesanaHauptstraße. Das im „Kloster“ aufgelegte Gästebuch enthält viele Einträge von Pilgern und Touristen. Sie tun kund, wie beglückt sie waren von der friedlichen und heilenden Stille, von der überwältigenden Schönheit der Landschaft und von einer Art geistlichen Reha-Atmosphäre. Und viele Wallfahrer bewundern und verehren an dieser Stätte gläubig und dankbar Person und Lebenswerk des mutigen Missionsbischofs von Zentralafrika, der hier in den Südalpen seine irdischen Wurzeln hatte. Pater Josef Uhl, Msg.

In Tesöl, einem Außenviertel von Limone, steht das Heimathaus von Daniel Comboni.

befindet. Es umfasst im Hauptgeschoss eine Zweizimmerwohnung, in der er 1831 geboren wurde, darüber ein Dachgeschoss, wo die Kinder der Familie ihre Bettnischen hatten, im Untergeschoss ist heute die unserem Heiligen geweihte kleine Kapelle, während der Raum damals als Abstellort und zeitweise sogar als Stall für die Haustiere diente – also fast ein Szenario wie einst zu Bethlehem bei

der Geburt Jesu. Neben diesem sehr einfachen Gebäude erstreckte sich damals über einen Steilabfall hinweg einer der größten Zitronengärten von Limone, der reichen Leuten gehörte. In ihrem Dienst stand fast 40 Jahre lang der Familienvater Luigi Comboni, als Chefgärtner dieser Limonaia (er starb 1893, überlebte also seinen Sohn um zwölf Jahre). Aus der vorausliegenden Zeit sind nur

Italien wenige Fotos von diesen beiden Personen erhalten; sie zeigen Vater und Sohn als körperlich starke Männer, die zeitlebens hart arbeiten und Strapazen erleiden mussten (der eine an den Steilhängen des Gardalandes, der andere in den Tropen Zentralafrikas) und auch als noble, imponierende Persönlichkeiten. Besucher, die nach Tesöl kamen, erleben diesen Ort in seiner Hö-

Von hier aus sende ich selbst frohen Herzens allen meinen Landsleuten im Ostalbkreis und überall in der Welt meine Glück- und Segenswünsche für das weihnachtliche Christfest und das kommende neue Jahr 2015. Pater Josef Uhl, Msg. Casa Combini, Tesöl Via Campaldo, 18 I-251010 Limone sul Garda

Grüße ans Christkind

Die Feuerberge der Azteken

FSJ in Mexico-Stadt

Ein gipfelreiches Jahr haben Raimund und Hansjörg Seibold hinter sich

Stefan Weis

Raimund und Hansjörg Seibold

allo Leute, ich wünsche euch allen frohe Weihnachten und entspannte Feiertage im (vielleicht) verschneiten Deutschland. Ich befinde mich seit Mitte August in Mexiko-Stadt im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres und verbringe hier Weihnachten bei milden 15 bis 20 Grad und einem Tannenbaum aus Plastik mit viel Glitzerdekoration daran. Besondere Grüße gehen an mein „kleines“ Christkind Tabea: Alles Gute zum Geburtstag!

ereits 18 Jahre ist es her, als ich das letzte mal Mexiko besuchte, schreibt Raimund Seibold. El Niño war 1996 der Spielverderber von den Bergen in Lateinamerika. Doch bevor ich nach Mexiko flog, beschlossen mein Bruder Hansjörg und unsere drei Arbeitskollegen aus Wengen, Daniel, Guido und Robert, dass wir nach Marokko fliegen. In Marokko wollten wir den höchsten Gipfel von Nordafrika besteigen. Bereits am 8. Oktober standen wir fünf mit unseren neuen 4-SterneTrikots der deutschen FußballNationalmannschaft auf dem Djebel Toubkal auf 4167 Meter Höhe, das war genial. Zur Akklimatisation für die Feuerberge von Mexiko war das perfekt. Anfang November landete ich dann endlich in der über 20-Millionen-Stadt Mexiko-City. Schnell ging es zur Sache. Ajusco, 3940 Meter, Malinche, 4461 Meter, und Iztaccihuatl, 5286 Meter, waren in- Die Brüder Raimund und Hansjörg Seibold und drei ihrer Arbeitskollegen haben den Djebel Toublal in Marokko bestiegen: Sie erklommen den Gipfel nerhalb von acht Tagen bestiegen. im Trikot der deutschen Fußball-Nationalmannschaft.

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Viele Grüße an alle aus México! Derzeit in Mexico-Stadt: Stefan Weis.

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Der wohl berühmteste Vulkan von Mexiko, der Popocatepetl, ist leider aufgrund weiterer vulkanischer Aktivität gesperrt und das schon seit 1994 . Darum ging es so schnell wie möglich Richtung Karibikküste. Dort steht der höchste Berg von Mexiko, der Pico de Orizaba mit 5700 Metern. Ein herrlicher, völlig frei stehender Vulkankegel, dessen weißer Gipfel mehr als 3000 Meter über der Ebene leuchtet. Pico de Orizaba haben die Spanier ihn genannt, Citlaltepetl heißt er bei den Indianern: Berg der Sterne. Auf der Refugio Piedra Grande, Am wohlsten fühlen sich die Brüder Seibold auf den Gipfeln der Erde, so wie hier auf dem Pico de 4260 Meter, haben mein BergfühOrizaba, der auch Berg der Sterne genannt wird. Fotos: privat. rer Alfredo und ich die Nacht vor dem Gipfelgang verbracht. Sehr früh ging es über die steinigen Fröhliche Flanken und steile 1400 Höhenmeter nach oben. Am Nebengipfel Weihnachten Sarcofago legten wir die Steigeisen und das Seil an. So stiegen wir im und ein Rhythmus Richtung Orizaba und glückliches den ersten Sonnenstrahlen entgeFlaschnerei – Installationen – Bäder – Zentralheizungen gen. Kurz vor dem Gipfel erlebten neues Jahr! 73433 Aalen-Wasseralfingen  7 13 32 wir den Sonnenaufgang und der

schönste Tag der Reise „dämmerte nicht“, er brach aus. Ein letzter Aufschwung, da lag es, eine zerfetzte Gitterkonstruktion die mal ein Kreuz war. Am Horizont ragten der rauchende Popocatepetl und die träumende Izta auf. Sehr lange verharrten wir am Gipfel, der Berg der Sterne schenkte uns eine Sternstunde.

Schweiz Raimund Seibold und sein Bruder Hansjörg möchten auch im Jahr 2014 ihre Eltern, Geschwister mit Partnern und die drei Neffen Luca, Yannick und Moritz aus fernen Ländern grüßen. Die in Wengen in der Schweiz arbeitenden Brüder haben in diesem Jahr den Djebel Toublal in Marokko bestiegen. Raimund Seibold war zudem auf Mexikos Gipfeln unterwegs. E-Mail: raimund.seibold@freenet.de


WEIHNACHTSGRÜSSE AUS ALLER WELT 2014 17

Der Traum vom Leben und Arbeiten im Ausland Mit der fast hundertprozentigen Sonnengarantie in Dubai Tobias Lippstreu

m Herbst 2010 begann ich das international ausgerichtete Studium „Wirtschaftsingenieurwesen/ Globales Prozess Management“ an der Hochschule Pforzheim. Da während des Studiums ein Auslandspraktikum vorgesehen ist, entschied ich mich ab Frühjahr 2013 ein sechsmonatiges Pflichtpraktikum bei Audi Volkswagen Middle East in Dubai zu absolvieren. Aufgrund der tollen und lehrreichen Zeit konnte ich mir gut vorstellen, wieder nach Dubai zurückzukehren. Als ich die Möglichkeit erhielt, im selben Unternehmen meine Abschlussarbeit im Bereich Logistik zu schreiben, zögerte ich deshalb keinen Moment. Nun lebe ich seit Februar in Dubai, aber es hat sich in der Zwischenzeit einiges verändert. Seit Mitte März arbeite ich als festes Mitglied in der Logistik-Abteilung des Unternehmens und habe mir meinen Traum vom Leben und Arbeiten

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im Ausland erfüllt. Dabei gehört zu meinem Aufgabengebiet die Distributionslogistik aller Audi und Volkswagen Autos in neun Länder des Mittleren Ostens. Die Metropole am Persischen Golf polarisiert und zieht Menschen aus aller Welt an. So arbeite ich etwa mit Menschen aus 27 verschiedenen Nationalitäten zusammen. Aber auch außerhalb der Arbeit spiegelt sich dies im Alltag wider. Dies zeigte sich zum Beispiel während der Fußball-Weltmeisterschaft, als Menschen aller Nationalitäten gemeinsam ein Fußballfest feierten. Einen persönlichen Mehrwert hat auch die fast hundertprozentige Sonnengarantie. Die Sonne scheint schon beim morgendlichen Gang zum Auto, was sich positiv auf das Gemüt aller Einwohner Dubais auswirkt. Die Wahrzeichen der Stadt wie das Burj Khalifa, dem mit 828 Metern größtem Gebäude der Welt, dem Burj Al Arab, einem 7-Sterne-Luxushotel, oder der mit Sand künstlich errichteten Palm Jumeirah sind aus Reisekatalogen wohlbe-

Tobias Lippstreu während seines Besuchs in der Sheikh Zayed Moschee in Abu Dhabi.

kannt. Aber Dubai und die Vereinigten Arabischen Emirate haben neben einem Leben zwischen Wolkenkratzern und Superlativen einiges mehr zu bieten, sodass an Wochenenden das Vergnügen nicht zu kurz kommt. So laden tolle Strände und bunte Unterwas-

serwelten zum Baden und Schnorcheln am Persischen Golf ein. Die schier endlos erscheinenden Wüstenlandschaften bieten auch gute Möglichkeiten zum Grillen. Aber auch zahlreiche Strandbars und Clubs bieten die Möglichkeit, den Lifestyle Dubais kennenzulernen.

Absolut genial war auch der Besuch des Oktoberfests in Dubai, bei dem extra eine Band aus Bayern eingeflogen wurde. Dort wurde Oktoberfestbier ausgeschenkt sowie Wurstsalat, Haxen und Brathähnchen angeboten. Mensch, war das gut. Ein Highlight war auch der Besuch der Sheikh Zayed Moschee in Abu Dhabi. Sie ist die größte Moschee der Vereinigten Arabischen Emirate und die achtgrößte der Welt. Neben dem Fastenmonat Ramadan lernte ich so die islamischen Traditionen kennen. An Heiligabend und am 1. Weihnachtsfeiertag werde ich arbeiten,

da dies hier leider keine Feiertage sind. Abends werde ich dann aber noch mit Freunden gemeinsam zum Essen gehen und Weihnachten feiern. Zwar bieten die Supermärkte Schokoweihnachtsmänner und Stollen an, aber bei etwa 30 Grad fällt es mir schwer, in Weihnachtsstimmung zu kommen, trotz Weihnachtsbäumen und dem Trällern von Weihnachtsliedern in den Einkaufszentren. Da fehlen einfach die kalten Temperaturen und ein heißer Glühwein beim Besuch des Weihnachtsmarkts. Dafür werde ich aber im Januar für zwei Wochen durch Sri Lanka reisen. Tobias Lippstreu

Vereinigte Arabische Emirate Tobias Lippstreu wünscht seiner Familie, seinen Verwandten, Freunden, der Belegschaft der Firma „Günther + Schramm“ und allen SchwäPo-Lesern ein gesegnetes und fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2015. E-Mail: tobias.lippstreu@googlemail.com

Arbeiten im Wilden Westen

Zeitlose Stadt

Unter Cowboys in Houston/Texas

Schwarzer Tee statt Glühwein

Elena und Stephan Sorg

erzliche Weihnachtsgrüße aus dem Wilden Westen, aus Houston, Texas, senden Elena und Stephan Sorg. Der Heimat doch noch sehr verbunden, nutzen wir gern diese Gelegenheit für einen kleinen Gruß auf die Schwäbische Alb. Für ca. 2 bis 3 Jahre ist Houston, Texas, unser neues Zuhause, wo ich für meinen deutschen Arbeitgeber, der Linde AG – Engineering Division, als Jurist und Vertragsmanager an einem großen Anlagenprojekt arbeite. Houston ist nicht nur die viertgrößte Stadt der USA (ca. 5,8 Mio. Einwohner in der Metropolregion) sondern auch weltberühmt für die Ölindustrie und Raumfahrttechnik. Houston und die Vereinigten

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ber die Supermärkte und RadioNicola Hofmann sender das Programm auf nonstop Weihnachtsmusik umgestellt haben. Die Eindrücke wurden für uns perfekt, seit unser Stadtviertel mit ch absolviere gerade ein Ausden traditionellen Christmas landssemester an der YeditepeLighting ab Thanksgiving am 27. Universität in Istanbul (noch bis November in den schönsten Weih- Januar 2015). Das außergewöhnlinachtsfarben leuchtet. che Flair dieser jahrtausendealten und doch zeitlosen Stadt, die morElena und Stephan Sorg genländische Moderne und die abendländische Kultur, ziehen einen in den Bann der Faszination. Umrahmt durch die GastfreundUSA schaft und Herzlichkeit der Türken, wird diese Zeit für mich unWir wünschen allen Lesern vergesslich bleiben. der Schwäbischen Post ein Weihnachtsmarkt und Glühwein gesegnetes Weihnachtsfest und fehlen mir zwar ein bisschen, Baeinen guten Rutsch ins neue Jahr. Elena und Stephan Sorg grüßen aus Texas die Heimat. zar und Schwarztee sind jedoch Elena & Stephan Sorg 5005 Yoakum Blvd. Staaten bescherten uns schon vie- Die Weihnachtsvorbereitungen Houston, 77006, TX, USA le neue Eindrücke und wir fühlen starteten hier wie in der Heimat E-Mail: stephan_sorg@web.de uns unter den Cowboys sehr wohl. sehr früh, nachdem Ende Novem-

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ein ebenbürtiger Ersatz. Da die Weihnachtsfeiertage in der Türkei offiziell keine Feiertage sind, wird das Fest hier wohl eher ruhig und unscheinbar ablaufen, was mich jedoch nicht davon abhalten wird, im kleinen Kreise zu feiern. Den Lesern der SchwäPo wünsche ich frohe und gesegnete Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr. Besonders herzlich grüßen möchte ich meine Großeltern, meine Eltern sowie Familie Konle aus Zöbingen. Ebenso meine Gemeinde „Hoffnung für alle“, meine ehemaligen Arbeitskollegen des Ostalb-Klinikums sowie alle die mich kennen. Nicola Hofmann E-Mail:nm.hofmann@mci4me.at

Im Dreiländereck zu Hause Mit Hochwasser, Sonnenschein und erstem Schnee Ute Martin

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o schnell kann ein Jahr vergehen und die „SchwäPo-Weihnachtsgrüße aus aller Welt“ stehen gerne wieder vor der Tür und lassen bei uns die grauen Gehirnzellen rattern. Was und wie schreibt man, viel oder wenig . . .? Auf alle Fälle hatten wir 2014 eine abwechslungsreiche Wetterlage, unter anderem mit Hochwasser in Altstätten und Überschwemmung der Schrebergartenanlagen neben der Bahnlinie in Rebstein Marbach. Aber auch einige heiße Sonnenstrahlen ließen sich sehen und so konnten doch, öfters als erhofft, die Wanderschuhe aus dem Schuhschrank hervorgeholt wer-

läuten die dunkle und kalorienrei- Nicola Hofmann vor der Hagia Sophia in Istanbul. che Vorweihnachtszeit ein. Ansonsten ist hier bei uns alles beim Alten. Der Schweizer Einkaufstourismus boomt immer noch ins europäische Ausland, sprich Deutschland und Österreich. Zuwanderungsdebatte in der Schweiz ist weiterhin ein Thema. Selbst unsere Kegelfreunde aus Essingen und Lautern wagten einen Blick ins Jahr 2015. Prognose? Es werden alle Hürden genommen. Auf diesem Wege möchten wir alle ganz herzlich grüßen. Wir wünschen schöne und besinnliche Feiertage und eiUte Martin (links) bei einer Wanderung mit ihren Kegelfreundinnen. nen gesunden Rutsch ins neue bereits die ersten Weihnachtsaus- Jahr. den. Anfang November fiel auch um stellungen in den Gärtnereien zu Rebstein herum der erste Schnee. besichtigen. Metzgete (Schlacht- Ute Martin und Marco Grau Jetzt, Mitte November, sind hier fest) und Käse-Fondue-Abende uma.aa@freenet.de

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WEIHNACHTSGRÜSSE AUS ALLER WELT 2014 18

Grüße an die Fußballmädels Westhausen

Grüße aus Zürich

In der Nähe von Boston ist Linda Söhnlein Au-pair

Anita Höfer mag den Charme der Stadt

mich vor allem auf dem Laufenden halten, was in meinem Heimatort Westhausen so passiert. Danke! Liebe Grüße gehen auch an meine Freunde, die ich natürlich sehr vermisse und die vielleicht gar nicht wissen, wie glücklich es mich macht, wenn ich von ihren höre. Weitere Grüße möchte ich an meine Fußballmädels des TSV Westhausen richten. Ihr wisst ja, dass meine Gedanken an jedem Spieltag für 90 Minuten an euch gerichtet waren. Ich wünsche allen ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015. Linda Söhnlein

Linda Söhnlein

ieses Jahr verbringe ich mein erstes Weihnachten nicht zu Hause. Das liegt daran, dass ich im Sommer den Schritt gewagt habe, in ein Flugzeug nach New York City zu sitzen. Nach meinem Abitur 2014 wollte ich nicht sofort studieren, sodass ich mich im Sommer auf den Weg in die USA gemacht habe. Seit Mitte August lebe ich bei meiner Gastfamilie in Wellesley, das in der Nähe von Boston, Massachusetts, liegt. Dort werde ich ein Jahr lang als Au-pair arbeiten. Meine Gastfamilie besteht aus David und Diane (meine Gasteltern) und deren Kinder Alana (4 Jahre alt) und Dylan (10 Jahre alt). Da beide Elternteile aufgrund ihrer Berufe viel arbeiten, ist es mein Job, die Kinder morgens für die Schule fertig zu machen, sie dort hinzu bringen und dann am Nachmittag wieder abzuholen. Dann verbringe ich den restlichen Nachmittag mit den Kids, koche abends und bringe sie ins Bett. In meiner Freizeit treffe ich mich hauptsächlich mit andern Aupairs und da es hier in der Gegend sehr viele davon gibt, habe ich auch schon viele Kontakte geknüpft.

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Amerika

Linda Söhnlein (rechts) aus Westhausen ist gerade Au-pair in der Nähe von Boston. Anfang November hat sie zusammen mit Anika, einem Au-pair aus Hamburg einen Ausflug nach Washington D.C. gemacht.

Ich bin unglaublich glücklich, eine so tolle Gastfamilie gefunden zu haben. Sie geben sich sehr viel Mühe, möglichst viel von ihrer Kultur mit mir zu teilen. Nach den „sehr amerikanischen“ Feiertagen Halloween und Thanksgiving steht nun Weihnachten vor der Tür.

Diesen Tag werden wir daheim verbringen und einige Verwandte werden zu Besuch kommen. Genauso glücklich bin ich aber auch, dass meine Eltern mich auf dem Weg in die USA und während meiner Zeit hier so lieb unterstützt haben bzw. unterstützen und ich

Linda Söhnlein befindet sich gerade für ein Auslandsjahr in den Vereinigten Staaten von Amerika, in der Nähe von Boston. Jeden Monat hat sie mindestens ein Wochenende frei, das sich super nutzen lässt, um einen kurzen Städtetrip zu unternehmen. So war sie beispielsweise mit ein paar anderen Au-pairs in New York City und in Washington D.C. Weitere Trips werden folgen, zum Beispiel nach Philadelphia, Montreal und Quebec (Kanada), zu den Niagara Fällen. . . E-Mail: Linda154@web.de

Anita Höfer

einfach mal gewesen sein, egal ob Zürcher oder nicht Zürcher! Wir senden herzliche Grüße in die alte Heimat und wünschen unseren Familien, Freunden, Bekannten und früheren ArbeitskollegInnen ein besinnliches und entspanntes Weihnachtsfest und alles Liebe und Gute für das Jahr 2015.

erufsbedingt hat es uns vor vier Jahren nach Zürich verschlagen. Wir fühlen uns hier in jeder Beziehung wohl. Bei unseren regelmäßigen Streifzügen entdecken wir immer wieder Neues und sind nach wie vor vom Charme dieser Stadt angetan. So wie kürzlich Jürgen und Anita Höfer, beim abendlichen Bummel durch Manuela Thumm und Oliver Baur die weihnachtlich anmutende anitahoefer@gmx.ch Stadt an der Limmat. Bei heißen Maroni, leckerem Glühwein und der stimmungsvollen Beleuchtung kommt so richtig Weihnachtsstimmung auf. Auf unserem Bild stehen wir vor dem traditionsreichen Hotel Storchen, das sich im Herzen der Altstadt, an einem der schönsten Plätze mit Blick auf die Limmat und das Großmünster befindet. Hier muss man Jürgen und Anita Höfer, Manuela Thumm und Oliver Baur (von links)

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Studium, Sommer, Sonne, Strand und Kängurusteaks Praktisches Studiensemester am Pazifik Andreas Herzig

eit Ende August bin ich jetzt schon in Newcastle, einer australischen Küstenstadt 160 km nördlich von Sydney, um dort mein praktisches Studiensemester an der University of Newcastle zu machen. Newcastle beherbergt den größten Kohlehafen der Welt. Und glücklicherweise liegt mein Zimmer mit Balkon genau in Richtung Hafen, sodass ich die Schiffe vorbeifahren sehen kann, was immer noch beeindruckend ist. Obwohl ich hier eigentlich zum Arbeiten bin, fühlt es sich überhaupt nicht so an. Denn es gibt wohl kei-

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ne bessere Entspannungsmöglichkeit als nachmittags oder abends nach der Arbeit am Strand zu liegen oder am Hafen entlang zu spazieren. Nur im Winter hat man hier noch einen Pullover gebraucht, aber schon jetzt hat es im Schnitt mindestens 25 Grad, an einigen Tagen sogar mehr als 35 Grad, und der heißeste Monat Januar liegt ja noch vor mir. Da der deutsche Sommer dieses Jahr ja ausgefallen ist, also der perfekte Ersatz, vor allem, da die nächsten Strände nur zehn bis 15 Minuten von der Wohnung entfernt liegen. Wegen des hohen Wellengangs findet man hier viele Surfer und auch ich hab schon erfolgreich einen Surfkurs gemacht. Das kann ich jedem, der hier vor-

beikommt, aufgrund des hohen Spaßfaktors wirklich nur empfehlen. Newcastle ist mit seinen angeblich 150 000 Einwohnern eigentlich eher ein Städtchen, wenn auch nach Sydney das zweitgrößte in New South Wales, aber es ist hier auch aufgrund der über 20 000 Studenten sehr viel geboten und es gibt eigentlich keinen Tag, an dem es mal wirklich ruhig ist. Überall gibt es Bars, Restaurants und Discos. Und da Newcastle auch eine Musikerstadt ist, wird fast überall Livemusik gespielt. Die Essensauswahl ist hier riesig, neben asiatischem Essen und „Fish and Chips“ gibt es auch mehrere Dönerbuden und „Oma’s Kitchen“, ein deutsches Lokal. Kein Andreas Herzig freut sich auf den australischen Sommer am Strand von Newcastle.

Wunder, denn Deutsche sind hier wirklich überall. Sogar ein deutscher Discounter hat Australien mit seinen günstigen Preisen erobert und bringt mich mit deutschem Weihnachts-

Allen unseren Kunden wünschen wir

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ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr.

gebäck wenigstens etwas in Weihnachtsstimmung. Die australische Küche ist auf einen extrem merkwürdig schmeckenden Brotaufstrich namens Vegemite und auf leckere Kängurusteaks beschränkt.

Die Gegend um Newcastle herum konnte ich bisher nur mit Fahrrad und Bus erkundigen, aber da wir uns für unseren Roadtrip ab 25. Dezember Richtung Brisbane inzwischen ein Auto gegönnt haben, werden wir sicher auch noch einige tolle Wochenendtrips machen. Vorher geht’s noch einige Tage nach Melbourne. An Heiligabend werden wir uns aber bei schönstem Sommerwetter an einem der Strände hier in Newcastle in der Sonne braten lassen. Im Januar werde ich hoffentlich auch noch einen Wochenendtrip nach Cairns zum Great Barrier Reef machen, der für viele hier schönsten Sehenswürdigkeit Australiens. Abschließend steht im Februar ein Roadtrip in Neuseeland an. Meiner Familie, Verwandten, Freunden und allen anderen wünsche ich ein frohes und hoffentlich weißes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch! See ya next year! Andreas Herzig


WEIHNACHTSGRÜSSE AUS ALLER WELT 2014 19

Danke für einen unvergesslichen Sommer

Wie angemalt

Viel Besuch für Jule Seng und Bernd (Bär) Brelle auf Thassos

Work & Travel im Land der Maori

Juliane Seng und Bernd Brelle

Jessica Gross + Franziska Steidle

s ist mal wieder soweit: Weihnachten, die Zeit der Besinnung und das Fest der Liebe! Ist es nicht schön? Wir möchten danke sagen für einen unvergesslichen Sommer und an alle unsere Freunde und Familien die herzlichsten Weihnachtsgrüße übermitteln. Fange ich bei unseren Familien mal an: Patty und Vic Schwenkel, euch wünschen wir das schönste Weihnachten überhaupt, das erste als Ehepaar. Eure Hochzeit ist uns noch so präsent in unseren Herzen. Es war das tollste Fest überhaupt. Wie Peter Schlipf so richtig formulierte: „It was an event!“ Seid beide fest geknuddelt und nicht vergessen, wir lieben euch von Herzen! An Vics Eltern Biggi und Hansi Wild auch die allerliebsten Grüße! Da „unser“ Sohn im Juni geheiratet hatte, machten wir uns auf die Socken, packten unser Köfferchen und ab ging’s für eine Woche nach Aalen. Schee war’s! Danke möchten wir auch sagen an meine beste Freundin und Schwägerin Heidi Brelle mit Thomas und den weltbesten Kids Tim und Marie. Danke für die wunderbare Zeit bei Euch, die zwar kurz aber nur wunderschön war! Danke, Danke, Danke! Ein schönes Weihnachtsfest wünschen wir natürlich auch „Mama Bär“ Paula Brelle mit ihrem Franz Feil. Das Gleiche gilt auch für Familie Feuchter in Unterkochen und Familie Kauffer in Ebnat mit ihren Kindern und Kindeskindern. Das wünschen wir Elke Schwenkel auch mit ihrem Professor. Herzliche Grüße auch an Paulinchen und Heinz Upahl. Schade, dass wir uns nicht gesehen haben. Feiert ein rauschendes Fest, das wünschen wir den Brüdern Babel, Udo und Ralf. Es war ganz toll, euch nach so langer Zeit wieder getroffen zu haben. Schöne Weihnachten natürlich an meine Simone Isin und Benny. Ihr habt eine wirklich tolle Familie ihr beiden.

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eit dreieinhalb Monaten leben wir in Neuseeland. Wir machen dort für sechs bis neun Monate „Work and Travel“. Wir reisen hier von einem Ort zum anderen und suchen ab und zu nach Arbeit. Natürlich steht das Reisen hier ganz klar im Vordergrund. Nachdem wir sieben Wochen am Stück in einem Restaurant gearbeitet haben, haben wir beschlossen, jetzt erstmal die Nordinsel zu erkunden. Man lernt hier sehr viele neue, tolle Menschen, aus der ganzen Welt und ganz besonders viele aus Deutschland, kennen. Es macht Spaß, sich mit anderen Menschen auszutauschen und neue Freundschaften zu schließen. Das Land ist mit seiner Landschaft natürlich unschlagbar. Die Berge, mit Gras, das so grün ist, dass es aussieht wie angemalt, sind be-

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Viel Spaß hatten Juliane Seng und Bernd Brelle wieder mit ihren Gästen auf Thassos.

Sarah ist eine junge „Dame“ geworden, und es war herrlich, den kleinen Chris „Wirbelwind“ endlich mal live zu erleben. Danke auch an Bubi und seine Frau Michaela von der Rock-Kneipe Z.B. in Unterkochen, die es möglich gemacht haben, dass wir ein tolles Wiedersehensfest im Juni hatten. Uschi Stiegler, meine Lieblingsbedienung, und die andere Jule. Es war so toll, viele alte Bekannte nach langer Zeit wieder getroffen zu haben. Auch „Vize“ Franco Seges, vielen sicherlich noch aus guten, alten Pubzeiten bekannt, war dabei. Sowie Marlene und Simon Hirsch, ganz besondere Herzensmenschen von mir. Unser alter Kumpel „Wolle“ Stäbler mit seiner Martel kamen, ach, war das schön! Nicht zu vergessen Udo und Heike Janka, nach einer Ewigkeit die beiden wiederzusehen war unbeschreiblich. Unsere Jungs vom Zeiss durften auch nicht fehlen. Merry X-Mas an Jockey, Steff und Sasa. An meine Bätscher Boys die ouzolichsten Grüße, die da wären, Spezi, DG Häusele, Zwigge Zwick und mein kleiner „Bruder“ Olaf Kiener. Elvi und Ralf Prechel waren auch dabei, was uns riesig gefreut hat. An dieser Stelle auch noch mal vielen Dank für den Leihwagen, der war Gold wert. Hängt die griechische

Flagge noch? An Familie Schindler, Regine, Thomas, Philippa und JanOle. Ihr seid einfach nur toll. Hoffentlich sehen wir uns im Sommer wieder? Einfach noch mal Danke an alle die da waren. Es war fantastisch schön, Euch alle wiedergesehen zu haben! Nun zu denen, die den letzten Sommer bei uns auf Thassos waren. 1000 Dank geht auf alle Fälle an Ray Tofarn, der sich extra eine Woche frei nahm, nach Thassos zu kommen und für die eine Woche, die wir in Deutschland waren, auf unsere Tiere aufgepasst hat! Meine kleine „Nichte“ Mandy Wörz, die ja so was wie ein Stück zweite Heimat hier gefunden hat. Es ist immer wieder schön, wenn du hier bist. Liebste Grüße auch an Nadine Baumgärtner, Patrick Gaschler und Maximilian Hagel. Knutsch mir Lovolina ganz fett von uns. Dann kamen Christl und Marco Röser. Ihr seid ja schon so was wie Familie und wir freuen uns jetzt schon auf Januar, wenn wir Christls Geburtstag wieder hier feiern können. Und bald sind wir Nachbarn . . . Grüße auch an Nina Scheurle und ihre Großeltern Werner und Dori aus Essingen. Es war sehr schön, Euch auf unserer Insel zu haben. Kommt bald wieder. Merry X-Mas auch an Martin Heusel und Chris

Coleman, die ab Frühjahr hier mehr oder weniger sesshaft werden möchten. Sogar Gaby Liske kam nach etlichen Jahren wieder auf die Insel, das war so schön. Danke an Kosta, der diese Überraschung möglich gemacht hat. Die Bottich-Crew haben wir dieses Jahr echt vermisst. Grüße von der Insel an Melli und Wolfgang! Auch ganz herzlich möchten wir „Trompeten-Hermann“ Ratgeb grüßen. Ein Vögelchen zwitscherte, dass wir demnächst ein leckeres Päckchen aus der Triumphstadt erwarten dürfen. An alle meine ehemaligen Schüler mit Eltern vom Little English House und an alle unsere ehemaligen Stammkunden und -kids aus der Kannezeit, Merry X-Mas. Jule und Bär

wundernswert und unendlich, genauso wie die Strände. Natürlich haben wir im Land des „Herrn der Ringe“ uns auch schon „Hobbiton“ angeschaut. Erfolgreich haben wir auch den bekannten Great Walk „Tongariro Alpine Crossing“ gemeistert. Die Aussicht war einfach atemberaubend und unvergesslich. Auch wenn es hier nur Weißbrot gibt, sind wir froh, noch nicht für das Studium lernen zu müssen. Weihnachten werden wir dieses Jahr mit zwei Freundinnen, die uns aus Deutschland besuchen kommen, ganz ohne Bescherung, in Wellington feiern. Ganz viele liebe Grüße aus Neuseeland an unsere Familien, die trotz weiter Entfernung, immer für uns da sind und uns unterstützen. Liebe Grüße auch an unsere Freunde und an unsere Mannschaft „Strohfeuer“. Jessica Gross und Franziska Steidle

Griechenland So Ihr Lieben, ich hab sicherlich wieder einige vergessen . . . Drum wünschen wir allen von ganzem Herzen: feiert schöne Weihnachten und allen a very Happy New Year! Xronia polla! Wir sehen uns auf Thassos – Pfingsten 2015! Eure Jule und Bär und alle, die Ihr von hier kennt, wünschen Euch das auch. Neue E-Mail: julepotamia@gmail.com Facebook: Bernd (Bär) Brelle Jessica Gross und Franziska Steidle sind von den Naturschönheiten Neuseelands begeistert.

Tischtennis auf Neuseeland Wir wünschen allen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes neues Jahr!

Teilnahme an der Veteranen-WM in Auckland Mai meine Nichte Carina in Aalen heiratete und im Oktober mein Patenkind Anna in Schleswig. Beide waren wunderschöne Bräute und es ist schon schade dass wir das durch die große Entfernung nicht miterleben durften. Ende November werden wir nach Tasmanien fliegen, um dort unseren 15. Hochzeitstag zu feiern. Wir haben 2006 Australien mit einem Camper umrundet, waren letztes Jahr im roten Zentrum und nur Tasmanien fehlt noch. So planen wir, die Insel mit einem Mietauto zu umrunden und die Natur zu genießen. Weihnachten und Silvester werden wir zu Hause verbringen, da ich fünf Tage die Woche (Dienstag bis Samstag) arbeite, geht das wohl ganz ruhig an uns vorbei. Was uns das neue Jahr bringt, werden wir sehen. Ein Urlaub ist geplant für September, er wird uns in die USA bringen. Wir werden nach New York fliegen und die Ostküste abfahren bis nach New Orleans. Und vielleicht kommt auch Besuch aus Deutschland.

Sibylle Klattenhoff

s ist schon wieder Mitte November, das Jahr neigt sich dem Ende zu und obwohl es hier in Australien erst Frühjahr ist, haben wir heute 28 Grad und die Angst vor neuen Buschbränden in diesem Sommer ist wieder sehr groß. Wir hatten einen langen, bis in den Mai andauernden Sommer, einen richtig kalten Winter, morgens mit Eis auf den Autoscheiben, aber viel zu wenig Regen. Die Landschaft ist sehr trocken, und die Regierung hat deshalb gerade ein Verbot von Rauchen in allen Wäldern erteilt. Als Nichtraucher habe ich kein Problem damit. Wie sie das Einhalten des Verbots überwachen wollen, ist mir allerdings nicht klar. Im Mai flogen wir mit ein paar Hundert anderen Tischtennisspielern von Australien nach Auckland in Neuseeland. Dort fand die WM der Tischtennis-Veteranen statt. Wir hatten großen Spaß und freuten uns, viele deutsche Spieler/innen wiederzusehen. Für Detlef war es seine bis jetzt erfolgreichste WM. Nach dieser sportlichen Woche fuhren wir mit einem Mietauto einmal um die Nordinsel von Neuseeland. Wir hatten gutes Wetter und genossen die herrliche Landschaft mit vielen Bergen, wunderschönen Buchten und Stränden. Wir besuchten den nördlichsten Leuchtturm der Insel am Cape Rainga und sahen die weiße Gischt der Wellen, wo der Pazifik auf die

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Australien Sibylle und Detlef Klattenhoff besuchten in diesem Jahr Neuseeland.

Tasmansee trifft. Die riesigen Kauri-Bäume im Waipoua Forest (bis zu 51 Meter hoch und 14 Meter Umfang) waren beeindruckend und eine Segeltour in der Bay of Islands waren weitere Höhepunkte.

Auch die Geysire und „Hot Pools“ in Rotorua waren einen Tagestrip wert. Dieses Jahr brachte uns keinen Besuch aus Deutschland. Wir wären aber gerne dort gewesen, als im

Wir wünschen allen Lesern der Schwäbischen Post und unseren Verwandten und Freunden in Aalen eine frohes Fest und ein gutes, gesundes neues Jahr. Sibylle Klattenhoff (Bruckmeier) aus Aalen E-Mail: sibylkl@hotmail.com

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WEIHNACHTSGRÜSSE AUS ALLER WELT 2014 20

Vanillekipferl und Lebkuchen in Assisi Als „kleines deutsches Lichtlein“ bringt Brigitta Jaumann Weihnachtsstimmung nach Italien Brigitta Jaumann

s ist jetzt das 13. Weihnachtsfest, das ich in Assisi in Italien verbringe. Geboren bin ich in Dischingen und habe dann aber lange Zeit in Tübingen gelebt, wo ich als Lehrerin an der Sonderschule für geistig behinderte Kinder gearbeitet habe. 2001 wollte ich mir dann eine Auszeit gönnen und einen Sommer in den Bergen Umbriens, dem grünen Herzen von Italien verbringen. Aber, wie ich schon letztes Jahr geschrieben habe, hat mir das Leben eine Überraschung bereitet. Auf einer Wanderung durch die malerischen Hügel um Assisi herum, habe ich Piero, meinen jetzigen Lebensgefährten kennengelernt. Trotz anfänglicher Kommunikationsprobleme (ich hatte keine Italienischkenntnisse) haben wir uns sofort gut verstanden. Da auf die Dauer die verbale Sprache jedoch schon von Nutzen ist, habe ich an der Universität für Ausländer in Perugia einen Italienischkurs belegt, was eine sehr schöne Sache ist, da sich dort Menschen aller Altersgruppen treffen, um Italienisch zu lernen. Ja, und dann haben wir uns gemeinsam an die Arbeit gemacht und den elterlichen Bauernhof von Pieros Eltern in ein Gästehaus umgebaut. Eingebettet in den lieblichen Hügeln von Assisi mit wunderbarer Aussicht auf das „Paradisotal“. Obwohl wir nur sieben Gästezimmer haben, war das nicht nur eine große Herausforderung, sondern sozusagen eine rechte Schufterei und ich muss sagen, dass ich noch nie so viel gearbeitet habe, wie im Land des „Dolce Vita“.

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Blick in das winterlich vernebelte „Paradisotal“.

Aber es hat sich gelohnt und auch wir hier können nun das „süße Leben“ genießen und mit und ohne Gäste auf das schöne Paradisotal blicken, das sich vor unserem Haus dem Auge, dem Herzen und den Sinnen in seinem harmonischen Liebreiz anbietet und die restliche Welt vergessen lässt. Ein bisschen was Neues ist dieses Jahr jedoch noch dazugekommen (nur „süßes Nichtstun“ geht ja nun doch nicht, für eine Schwäbin und die Umbrer sind auch nicht viel besser als die Schwaben, in dieser Beziehung): Es gibt eine neue Sitzgruppe vor dem Haus, damit auch schon im frühen Frühjahr in der

Sonne gefrühstückt werden kann und die Sitzgruppe auf der Terrasse hat ein wasserdichtes „Dach“ bekommen, damit man auch bei leichtem Regen im Sommer draußen essen kann. Und die Lavendelreihe und das Steinmäuerle am Schwimmbädle haben wir auch verlängert. Und in Assisi selbst und Umbrien, was gibt es da Neues? Wer Assisi und Umbrien kennt, kann sich ja vorstellen, dass sich hier nicht viel verändert hat. Vor allem, da ja Assisi zum Weltkulturerbe gehört und hier eh nichts verändert werden darf. Und das ist ja auch schön so. Ein Platz auf der Welt, der der

schnelllebigen Zeit trotzt und alle klugen und weniger klugen Erneuerungen unbeeindruckt an sich vorbeiziehen lässt. Die kleinen Städtchen mit ihren schlichten und doch verwinkelten Natursteinhäusern, die zahlreichen Kirchen mit ihren Fresken und filigranen Steinmetzarbeiten, die Klösterchen und Einsiedeleien, wie angeklebt an Felsen oder eingebettet in Olivenhaine, die engen Gässchen, die immer wieder eine atemberaubende Aussicht auf ein Tal geben. Möge es noch lange keine Veränderung hier geben und bleiben wie es ist. Nur jetzt zur Weihnachtszeit hat

alles ein verändertes Gesicht. Seit 1. Dezember erstrahlt alles in wunderschöner, heller Weihnachtsbeleuchtung und – es wird nicht gespart. Seit Italien nicht mehr aus der Wirtschaftskrise herauskommt, wird ja überall (also jedenfalls dort, wo es der Bürger zu spüren bekommt) gespart. Aber Weihnachten, das Fest der Freude, des Lichts und der Fülle, das wird von der Krise nicht berührt und die Gässchen werden von leuchtenden großen und kleinen Weihnachtssternen und filigranen Lichterketten überspannt und verbreiten eine feierliche und erhabene Stimmung. Und so viele Weihnachtskrippen wie hier in Umbrien gibt es wahrscheinlich auch nirgends. Der heilige Franziskus von Assisi (1182 1226) gilt ja als „Vater“ der ersten Krippe. Er hatte den Weihnachtsabend in dem kleinen Dorf Greccio mit den dortigen Bewohnern verbracht und mit ihnen zusammen im Stall Weihnachten gefeiert. Für ihn (heute Schutzpatron der Tiere) war nicht nur das Erleben und Eintauchen in das Weihnachtsgeschehen wichtig, sondern auch das Einbeziehen der Tiere, die für ihn die jüngeren Geschwister der Menschen waren. Aus diesem ersten „Krippenspiel“ entstanden dann die aufgestellten Krippen, die hier in Umbrien in der Weihnachtszeit viele Ecken und Plätze verschönern. Es gibt auch viele „lebende Krippen“, mit Menschen und Tieren, die dann zu bestimmten Zeiten geöffnet sind. Auch gibt es kleine Dörfer, die sich zwischen Weihnachten und Heilige Drei Könige in eine vollkommene Krippenlandschaft verwandeln. Das Krippenspiel in Greccio ist besonders beeindruckend, da ein Kloster und eine Felslandschaft mit einbe-

zogen werden und des abends eine sehr berührende Stimmung entsteht. Aber die herrliche vorweihnachtliche Stimmung im Advent, wie sie in Deutschland herrscht, mit Adventskranz, Weihnachtsmärkten, Plätzchen backen und so weiter vermisse ich doch sehr. Ich tue mein Bestes, diesen schönen Brauch hier, so fern der alten Heimat, zu verankern. Als ein kleines deutsches Lichtlein hier in den umbrischen Bergen, mache ich Advents- und Türkränze, stelle Kerzen vor die Tür, biete Glühwein an, backe Vanillekipferl, Lausbuben und Lebkuchen für unsere Freunde und freue mich an der Freude, die ich damit verbreite. In diesem Sinne ein „Buon Natale“ und „Felice Anno Nuovo“ – besonders meiner Schwester Martina Arold mit Jakob und Luisa, meiner Schwester Ulrike Hirschfeld und Achim mit Simon, Vera und Lorenz und allen unseren lieben Freunden, Bekannten und Gästen, die uns besucht haben und natürlich allen Lesern der Weihnachtsgrüße. Bleibt froh und gesund Eure Birgitta und Piero und Sam (unser guter Bruder Hund, wie Franz von Assisi sagen würde).

Assisi Seit 13 Jahren lebt Brigitta Jaumann nun schon in Italien, in den umbrischen Bergen. Von dort aus grüßt sie ihre Verwandten und Freunde aus der Heimat. Frazione Porziano 81/A 06081 Assisi (PG) Italien E-Mail: brigitta.assisi@web.de

Atemberaubende Landschaft Auslandsstudium an der „wilden Westküste” der USA Florian Klopfer

dem Smith Rock (siehe Bild) und unzähligen Vulkankegeln und erstarrten Lavaströmen. In der wärmeren Zeit sind insbesondere der Crater Lake National Park und die Oregon Coast ein absolutes muss – für mich ist der Highway 1 hier beeindruckender als der in Kalifornien! Neben Ausflügen in die Natur oder nach Seattle muss ich jedoch vor allem während der Terms viel Zeit an und mit der Uni verbringen. Der Arbeitsaufwand mit Hausaufgaben etc. ist einfach sehr hoch, aber zum Glück ist das Niveau meist nicht ganz das deutsche. Die amerikanischen Kommilitonen müssen für jeden Leistungspunkt also jeden Kurs, den sie belegen bezahlen sowie auch für die Nutzung des famosen Sportzentrums (Whirlpool und zwei Kletterhallen inklusive). Wir Austauschstudenten aller-

eit September bin ich als Austauschstudent (Geographie Master) an der Oregon State University in Corvallis, wo ich ein akademisches Jahr, was in etwa neun Monaten entspricht, verbringen werde. Vielen wird Oregon lediglich vom Finger auf der Landkarte bekannt Wir sechs Deutsche bilden nur noch ein bescheidenes Grüppchen, zwei davon auf dem Foto: P. Hans, 71(!), Nochpfarrer aus Etteln, Paderborn, und P. sein. Dabei fristet der US-Bundesstatt nördlich von Kalifornien sehr Klaus aus Theley, mit 66 Jahren unser „Nesthäkchen“. zu Unrecht ein Dasein im Schatten des großen sonnigen Nachbarn. Zugegebenermaßen sind die Winter zumindest hier im „Valley“ sehr regnerisch und feucht, doch fährt man nur eine Stunde über die Bergkette der Kaskaden Richtung Osten, so befindet man sich in einer Hochwüste mit atemberauGerade setzten wir „im Schweiße noch ein bescheidenes Grüpp- benden Landschaften wie etwa Pater Anton Kappler unseres Angesichts“ 170 Kakao- chen, P. Hans, 71 (!), Nochpfarrer pflänzchen und pflanzten mit dem aus Etteln, Paderborn, ist gerade Grabstock Reis, Mais, Erdnüsse, im Gespräch mit P. Klaus aus Theiebe Leserinnen und Leser der Ananas und Maniok. Papaya, ley, mit 66 Jahren unser „Nesthäk„Schwäbischen Post“. Herzlich Mango, Orangen, Avocado, Kaffee, chen“. Er leitet die Caritas. Geht es grüße ich Sie. Ich freue mich, mit Kokosnüsse finden noch ihren um die Zukunft? Diese ist bereitet. meinen „Einheimischen Auslän- Platz. Meine Gehilfin Ili sorgt sich 100 Jahre SVD- und 97 Jahre SSpSderinnen und Ausländern“ Ihnen ums Haus, den großen Garten und (Steyler Schwestern) Einsatz geben in der Heimat weihnachtliche Grü- die Tiere. Wasser aus dem nahen der Kirche hier ein gutes Fundaße zukommen lassen zu dürfen. Berg (1,5 km entfernt) regt zum ment, so dass sie heute viele Kräfte Im April vollzog sich bei mir ein to- ständigen Pflanzen an. Wir versu- auch nach Europa senden kann, taler Wandel, das „Los des 70ers“ chen es auch mit Bienen, ein Völk- wahrlich echte Solidarität. hat mich ereilt. Indessen blieb mir chen hat sich ohne meine Einladas Seniorenheim erspart. P. Pro- dung in der Decke meines Zimvinzial erlaubte mir, in unseren 10 mers eingenistet. Auch für diese ha umfassenden Landstrich in Pa- benötigen wir noch fachliche BeIndonesien gong am Nordufer von Flores gele- ratung. gen, 8°22’27’’ S und 122°42’32’’, zu Meine bisherige Pfarrei Boganatar, Ihnen allen in der Heimat ein ziehen, wo ich für zwei Stationen – fast benachbart, dennoch rund gnadenreiches Weihnachtsfest kleine seelsorgliche Dienste leisten 50 km entfernt, auf dem Motorrad und ein gesegnetes Jahr 2015. kann und das noch nicht bepflanz- bedarf es eines stabilen „SitzleWer einen ruhigen Ort sucht, te Land in ein „Paradies“ umwan- ders“ – lasse ich nicht im Stich, P. ist herzlich eingeladen. deln möchte. Ferdy allein mit 16 Stationen. Am Frohe Grüße an Sie alle Das Erbe meiner beiden Großel- Heiligen Abend feiere ich die GeIhr P. Anton Kappler, SVD tern, immer schon in meinen El- burt des Herrn hier, am Morgen tern und Brüdern wirksam, kam dort. E-Mail: antonkappler@yahoo.de also auch bei mir sehr verspätet an. Wir sechs Deutsche bilden nur Florian Klopfer im Smith Rock State Park, eines der größten Klettergebiete der USA.

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Harte Arbeit für ein „Paradies“ Neue Aufgaben nach dem 70. Geburtstag

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dings sind für die (meisten) Gebühren fein raus und so kann man alle Kurse belegen, die einen irgendwie interessieren. Ich selbst werde nächstes Term nur einen Geographie-Kurs belegen und mir daneben etwas amerikanische Geschichte und Volkswirtschaftslehre gönnen sowie auch wieder Klavierunterricht, der ebenfalls Punkte gibt! Ich genieße die Zeit bislang sehr, aber von der Uni muss ich mich über die Feiertage erstmal erholen, weshalb ich seit 15. 12. für drei Wochen in Florida bin. Schnee nach dem ganzen Regen hier braucht da doch wirklich keiner. In diesem Sinne wünsche ich allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch insbesondere meiner Familie und meinen Freunden. Florian Klopfer E-Mail: klopferflo@gmx.de


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