Wirtschaft in Ostwürttemberg - April 2015

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in Ostwürttemberg BSH HAUSGERÄTE GMBH Ausgezeichnete Energieeffizienz

Ausgabe 04/2015 7. April 2015

STADT HEIDENHEIM 10

Weltstars zum Greifen nah

TRENDS IM MARKETING 12

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Online ist Pflicht, mobile die Kür

TITELTHEMA

Wirtschaftsanker Familienunternehmen Die volkswirtschaftliche Bedeutung in Deutschland

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In Ausbildung investieren heißt in die Zukunft investieren

PAWLOWSKI SCHWEISSTECHNIK Groß- und Außenhandel Seit ihrer Gründung im Jahr 1996 fokussiert sich die Pawlowski GmbH auf den Bereich Schweißtechnik. Besonderen Wert legt sie darauf, ein innovativer und zuverlässiger Partner für ihre Kunden zu sein. Dabei orientiert sie sich stets an deren Anforderungen und passt ihr Leistungsspektrum diesen Anforderungen an. Fachberater stehen den Kunden auch direkt vor Ort bei Schweißversuchen und der Verbesserung von Arbeitsprozessen zur Seite. So kann für jeden Kunden eine individuelle, optimale Lösung gefunden werden. Zudem bietet die Pawlowski GmbH einen Reparaturservice an. Schweißgeräte, Drehtische und Plasmaschneidgeräte stehen den Kunden somit schnell wieder zur Verfügung. Die Lagerhaltung wird mit dem Verbrauch der Kunden abgestimmt sodass stets alles vorhanden ist, was für die Produktion benötigt wird. In den letzten Jahren haben bereits fünf Jugendliche ihre Berufsausbildung erfolgreich bei der Pawlowski GmbH

abgeschlossen, vier im kaufmännischen, einer im technischen Bereich. Zurzeit wird ein Kaufmann im Groß- und Außenhandel ausgebildet. „Karriere mit Lehre“ ist im Haus Pawlowski Programm. Weiterbildungsangebote der IHK, wie etwa zum Betriebswirt oder Technischen Fachwirt gehören zum Karriereweg. www.pawlowski-gmbh.de Pakt für Ausbildung: Bei Ihrer IHK erfahren Sie, warum sich Ausbildung gerade jetzt lohnt. www.ostwuerttemberg.ihk.de Ihr Ansprechpartner bei der IHK Ostwürttemberg: André Louis, 07321 324-185.


04/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Inhalt 03

Inhalt 12

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Berichte und Analysen

Unsere Geschäftsfelder

IHK und die Region

TITELTHEMA

STANDORTPOLITIK

SERVICE UND MEHR

KOMPETENZATLAS Medical Technology in Baden-Württemberg 18

BRANCHEN

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IHK AKTUELL

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WIRTSCHAFTSANKER FAMILIENUNTERNEHMEN

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Neun von zehn Unternehmen liegen in der deutschen Privatwirtschaft in Familienhand. Grund genug, deren Bedeutung für unseren Wirtschaftsstandort regelmäßig aufs Neue zu betrachten und zu beachten. Familienunternehmen tragen nicht nur einen großen Anteil an der Bruttowertschöpfung, sondern auch ihren bedeutenden Teil zur Zukunft - ob Sicherung oder Weiterentwicklung - der Wirtschaftsstruktur, zur regionalen Beschäftigungssituation und zur Wettbewerbsfähigkeit gesamter Branchen bei; und dies über Generationen hinweg.

EXISTENZGRÜNDUNG UND UNTER­NEHMENSFÖRDERUNG VERANSTALTUNGSHINWEIS Existenzgründung im Nebenerwerb IHK-SPRECHTAGE für Freiberufler, Unternehmensführung, Onlinemarketing

FIRMENBERICHTE 31 PERSÖNLICHES

WIRTSCHAFTSCLUB UND WIRTSCHAFTSJUNIOREN 37 20

AKTUELLES AUS- UND WEITERBILDUNG BSH HAUSGERÄTE GMBH IN GIENGEN Ausgezeichnete Energieeffizienz 10 STADT HEIDENHEIM Weltstars zum Greifen nah

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TRENDS IM MARKETING Online ist Pflicht, mobile die Kür

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PENSIONSZUSAGEN IM MITTELSTAND GmbH-Geschäftsführer aufgepasst 16

HOCHSCHULEN 37 VERLAGSSPECIAL 38

EX-FUSSBALL-PROFI DIETER JAROSCH Mit Umschulung zum Industriemechaniker 22 TOP-TEN DER AUSBILDUNGSBERUFE Industriemechaniker auf Platz 1

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INNOVATION UND UMWELT

IHK-BÖRSEN EXISTENZ; KOOPERATION

IMPRESSUM

INTERNATIONAL

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RECHT UND STEUERN

Titelfoto: Eugen Sergeev-Fotolia.com

VERANSTALTUNGSHINWEIS Datenschutz im Unternehmen

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AKTUELLE RECHTSPRECHUNG

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HANDELSREGISTER 42

LED-BELEUCHTUNG BAFA-Fördermittel bis 30. April 2015 24

BADEN-WÜRTTEMBERG Exporte 2014 mit neuem Rekord

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BEILAGENHINWEIS Dieser Ausgabe liegen zwei Beilagen der Firma Engelbert Strauss und Wortmann AG bei. Wir bitten um Beachtung.

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04 Titelthema · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04/2015

TITELTHEMA

(Foto: Eugen Sergeev-Fotolia.com)

Wirtschaftsanker Familienunternehmen DIE VOLKSWIRTSCHAFTLICHE BEDEUTUNG IN DEUTSCHLAND

Neun von zehn Unternehmen liegen in der deutschen Privatwirtschaft in Familienhand! Grund genug, deren Bedeutung für unseren Wirtschaftsstandort regelmäßig aufs Neue zu betrachten und zu beachten. In wirtschaftsstarken und industriell dominierenden Regionen wie Ostwürttemberg tragen Familienunternehmen nicht nur einen großen Anteil an der Bruttowertschöpfung, sondern auch ihren bedeutenden Teil zur Zukunft - ob Sicherung oder Weiterentwicklung - der Wirtschaftsstruktur, zur regionalen Beschäftigungssituation und zur Wettbewerbsfähigkeit gesamter Branchen bei; und dies über Generationen hinweg.

FAMILIENUNTERNEHMEN BEGEGNEN IM ALLTAG Meist sind es zwar eher die kleineren und mittleren Unternehmen, die als Familienunternehmen gelten, doch selbst unter den DAX30-Unternehmen sind drei Schwergewichte der Wirtschaft als Familienunternehmen vertreten. Und es geht, wenn auch außerhalb der Riege der DAX30 so weiter. Familienunternehmer decken in Deutschland fast alles ab, was uns im täglichen Leben begegnet. Es kann mit dem Fruchtsaft – mit „hohem“ Vitamin C - am Frühstückstisch beginnen; dem Anzug oder Blazer, den wir - vielleicht

in Metzingen gekauft - zur Arbeit tragen, die Notizen im Brainstorming, die wir mit dem gut bekannten dicken Stift der gleichnamigen AG schreiben, Großfamilienbetriebe die einem nicht nur die Mittagspause kulinarisch versüßen und den Hausfrauen beim Backen helfen, bis hin zu bedeutenden Unternehmen der Baubranche, die unter anderem auch unsere Geschäftsräume erstellen und ausstatten; und mit einem guten Schluck Wein am Feierabend enden: hinter all dem verankert stehen Familienunternehmen. In Ostwürttemberg begegnen uns einige dieser Wirtschaftsanker im verarbeitenden Gewerbe, im Maschinen- und Anlagenbau, der Produktion


04/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Titelthema 05

AUTOR Michaela Eberle REFERENTIN VOLKSWIRTSCHAFT, IHK OSTWÜRTTEMBERG

eberle@ostwuerttemberg. ihk.de

und Entwicklung elektrischer Ausrüstungen, in der Entsorgung und Verwertung, in Wachstumsbranchen und Dienstleistungsbetrieben, natürlich ebenso im Handel und einigen weiteren Wirtschaftszweigen mehr. MEHR ALS EINE BILLION ANTEIL AM BIP Aber was genau ist ein Familienunternehmen? Dazu gibt es weder in der wissenschaftlichen Forschung noch in der Öffentlichkeit eine einheitliche Definition. Die Stiftung Familienunternehmen grenzt dazu zunächst den Begriff der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ab, die sich zumeist an quantitativen Kriterien orientieren und charakterisiert Familienunternehmen danach, ob sie entweder familienkontrolliert oder sogar eigentümergeführt sind. Die Stiftung hatte im Jahr 2006 begonnen grundlegende Zahlen zur volkswirtschaftlichen Bedeutung der Familienunternehmen in Deutschland ermitteln zu lassen. Demnach sind von 2,7 Millionen aktiven Unternehmen in Deutschland knapp 2,5 Millionen familienkontrolliert, ca. 2,4 Millionen davon zudem eigentümergeführt. Familienunternehmen erwirtschaften knapp die Hälfte des Gesamtumsatzes der deutschen Wirtschaft; beschäftigen dabei mehr als die Hälfte der deutschen Arbeitnehmer. Die Anteile familienkontrollierter Unternehmen am deutschen Bruttoinlandsprodukt betragen etwa 46 Prozent, 2012 waren dies ca. 1,1 Billionen Euro. DIE MEISTEN FAMILIENUNTERNEHMEN EIGENTÜMERGEFÜHRT Knapp neunzig Prozent der familienkontrollierten Unternehmen sind also zudem eigentümergeführt. Fast zwei Drittel aller Familienunternehmen sind Einzelunternehmen, knapp ein Fünftel Kapitalgesellschaften und über zehn Prozent gehören den Personengesellschaften an. Neun von zehn Familienunternehmen beschäftigen bis zu neun Mitarbeiter. Bei den Unternehmen mit mindestens 500 Beschäftigten sind dagegen nur noch gut ein Fünftel davon als Familienunternehmen einzustufen. Betrachtet man die Unternehmen nach Umsatzklassen, erwirtschaf-

ten Dreiviertel der Familienunternehmen bis zu einer Million Euro an Jahresumsatz, zwölf Prozent der Unternehmen sind in der Umsatzklasse bis zwei Millionen Euro im Jahr vertreten. Knapp zehn Prozent der Familienunternehmen machen bis zu zehn Millionen Euro und immerhin noch knapp drei Prozent bis zu 50 Millionen Euro Umsatz jährlich. Die höchsten Anteile - so weitere Ergebnisse der Studie - an Familienunternehmen weist das Gast- und Baugewerbe auf. In beiden Wirtschaftszweigen sind 97 Prozent der Unternehmen familienkontrolliert. Auch in Handel, Verkehr und Lagerei sind neun von zehn Unternehmen in Familienhand. Die wenigsten Familienunternehmen finden sich in der Energieversorgung und dem Bergbau. Unternehmen dieser Branchen sind häufig in öffentlicher Hand. HOHE EIGENKAPITALQUOTEN UND BESCHÄFTIGUNGSAUFBAU Eine persönliche Bindung der Unternehmer an ihren Betrieb, die Bereitschaft Privatvermögen zu investieren, der Wunsch nach Unabhängigkeit von externen Kapitalgebern, all dies erkläre die beträchtlichen Eigenkapitalquoten, die im Schnitt in den letzten Jahren bei familienkontrollierten Unternehmen stetig höhere waren als bei nicht-familiengeführten Unternehmen. Demnach verzeichnen in den Jahren 2011 und 2012 familienkontrollierte Unternehmen eine

Eigenkapitalquote von 35 Prozent, während die nicht-familiengeführten Unternehmen eine im Schnitt um zwei Prozentpunkte geringere Quote aufwiesen. Die TOP 500 beschäftigungs- und umsatzstärksten Familienunternehmen erreichen sogar jeweils rund 40 Prozent Eigenkapitalquote; im Vergleich dazu bei den „Dax-27-Unternehmen“ (drei der DAX30 zählen zu den Familienunternehmen) sind es 34 Prozent. Auch hinsichtlich der Beschäftigung gibt es deutliche Unterschiede. So steigerten die TOP 500 Familienunternehmen in den Jahren 2006 bis 2012 ihre Beschäftigtenzahlen im Inland um elf Prozent, die „Dax-27-Unternehmen“ im gleichen Zeitraum dagegen nur um gut sieben Prozent. Das sind nur wenige der Zahlen und Fakten zur „Unternehmensform Familie“. Die komplette Studie zur volkswirtschaftlichen Bedeutung der Familienunternehmen, die separat zusätzlich die TOP 500 Familienunternehmen nach Umsatz und Beschäftigung betrachtet, wurde von der Stiftung Familienunternehmen herausgegeben und vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und dem Institut für Mittelstandsforschung (ifm) mit bearbeitet.

Die komplette Studie ist als Download auf www. familienunternehmen.de erhältlich.

ZEHN FAKTEN. DIE TOP 500 FAMILIENUNTERNEHMEN IN DEUTSCHLAND  beschäftigen weltweit mehr als viereinhalb Millionen Menschen  3,3 Millionen davon sind Beschäftigte im Inland  steigerten die Inlandsbeschäftigung in sechs Jahren um elf Prozent  sind zu knapp zwei Drittel im verarbeitenden Gewerbe tätig  haben im Schnitt sechs Prozentpunkte mehr Eigenkapitalquote als die „DAX-27-Unternehmen“  sind mit über Einhundert Unternehmen in Baden-Württemberg auf Platz zwei bundesweit  erhöhen ihre konzernweiten Umsätze im Schnitt jährlich um viereinhalb Prozent  erwirtschafteten 2012 einen weltweiten Umsatz von über einer Billion Euro  davon allein in Baden-Württemberg knapp 300 Mrd. Euro  leisten ca. drei Viertel des Bruttoinlandsprodukts in Baden-Württemberg in Höhe von 400 Mrd. Euro


06 Titelthema · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04/2015

TITELTHEMA

Im Podiumsgespräch (v.l.): Thomas Kummich, Geschäftsführender Gesellschafter Autohaus Kummich GmbH, Bopfingen; Oliver Helzle, Geschäftsführender Gesellschafter hema electronic GmbH, Aalen, und Klaus Mayer, Geschäftsführender Gesellschafter der Mayer Holding GmbH & Co. KG, Heidenheim, mit Moderatorin Michaela Eberle, Referentin Volkswirtschaft der IHK Ostwürttemberg. (Foto: IHK)

Familienunternehmer im Gespräch „Wirtschaftsanker Familienunternehmen“ war das Thema einer IHK-Vortragsveranstaltung am 26. Februar 2015 in Heidenheim. Dabei hat der Wirtschaftsanwalt und Honorarprofessor Dr. Brun-Hagen Hennerkes über „Familienunternehmen in ihrem gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Umfeld“ gesprochen. Im anschließend im Podiumsgespräch erzählten drei Herzblut-Unternehmer praxisnah aus ihrem strategischen und operativen Blickwinkel gleichermaßen: Klaus Mayer, Oliver Helzle und Thomas Kummich standen IHK-Volkswirtschaftsreferentin Michaela Eberle Rede und Antwort. Klaus Mayer, ein Unternehmer der schon vor einer ganzen Weile übernommen hat und die Erfahrung besitzt, wie aus einem gleich mehrere Betriebe einer Firmengruppe mit Holding werden können. Oliver Helzle, der nach zehnjähriger Mitarbeit als „neues“ Mitglied der Geschäftsführung im elterlichen Betrieb seinen Fixpunkt bereits gefunden hat und Thomas Kummich, Geschäftsführer des gleichnamigen Autohauses mit sieben Standorten, der in einer Branche, die selbst im Wandel steht, schon seit Jahren Standortaufbau und Nachfolgeplanung ganz selbstverständlich geschäftlich vereint.

KLAUS MAYER Klaus Mayer, Geschäftsführender Gesellschafter der Mayer Holding GmbH & Co. KG in Heidenheim / Präsident des 1. FC Heidenheim „In wenigen Worten, Herr Mayer, wie baut man innerhalb von nur sechs Jahren aus einem regionalen Betrieb eine ganze Unternehmensgruppe mit internationalen Standorten auf?" „Mit Fleiß, guten Partnern und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, eigener Überzeugung und Glaube an das gemeinsam Tun.“ „Das waren wenige aber unschlagbar

überzeugende Worte. Und ebenso knackig oder vielleicht haben Sie auch einen Geheim-Tipp, woher nehmen Sie die Impulse zur Veränderung, zur Erneuerung und zur Anpassung für Ihr Management der Holding?" „Wir haben ein sehr gutes Controlling, wissen jederzeit wo wir stehen und sind sehr schnell in der Umsetzung unserer Entscheidungen.“ „Das klingt nach sehr viel Praxis und deckt sich dennoch mit gängigen Empfehlungen der Unternehmenstheorie: Entscheidungen nicht schnell fällen, aber nach Festlegung schnell umsetzen, das ist gut und bringt mich glei-

chermaßen zur letzten Frage: welche Pläne und Wünsche haben Sie für die nächsten fünf bis zehn Jahre als Unternehmer?" „Gesundheit aller Mitstreiter, Erhalt und gezielter Ausbau des Geschaffenen, ein Zitat eines Freundes und an der Spitze eines Weltkonzern stehenden Vorstandvorsitzenden, nehme ich mir zu Herzen „ nach oben geht es nur über die Treppe, nicht mit dem Aufzug“. Ein paar Schlagworte: Innovation, Technik, Kommunikation, absolute Kundenorientierung.“


04/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Titelthema 07

OLIVER HELZE Oliver Helzle, seit 2014 Geschäftsführender Gesellschafter der hema electronic GmbH in Aalen / 2015 Vorsitzender der Wirtschaftsjunioren Ostwürttemberg „Herr Helzle, was bedeutet Ihnen als junger Familienunternehmer der Standort Ihres Betriebes? Könnte es beliebig auch ein anderer sein, vielleicht sogar ein anderer der bessere und wenn ja warum?" „Unser Standort ist in dem Sinne wichtig, dass wir in Süddeutschland die Nähe zu unseren Kunden haben und die Möglichkeit Fachkräfte für uns zu gewinnen. In gewisser Weise entscheidet natürlich die Gründung eines Unternehmens über den späteren Standort. Jedoch würden wir heute keinen anderen wählen wollen. Wir sind gut etabliert und haben mit unseren Mitarbeitern wertvolle Fachleute hier aus der Region gewinnen können.“ „Sie waren vor der Übernahme der Geschäftsführung bereits zehn Jahre im elterlichen Betrieb. Ging es um "Lehrjahre" oder darum, unter Beweis zu stellen, dass Sie Führung übernehmen können?“

„Diese wertvollen Jahre habe ich dazu genutzt, das Unternehmen umfassend kennen zu lernen. Seit dem Start nach dem Studium als Projektleiter, später als Fertigungsleiter und heute als Geschäftsführer erlebe ich das Unternehmen mit all seinen Besonderheiten. Das versetzt mich heute in die Lage zu wissen, was wir können. Kunden und Mitarbeiter kennen mich und wissen, was sie von mir erwarten können. Damit habe ich für mich die Basis aufgebaut, die hema electronic mit zu führen und für die Zukunft aufzustellen.“

Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Unternehmensnachfolge. Jeder von uns betreut eigene Themen. Die Abstimmung erfolgt laufend. Inzwischen ist es so, dass alle Themen mit strategischer Relevanz bei mir zusammen laufen. Dazu gehören zum Beispiel die Personalthemen, das Produktmanagement und die Weiterentwicklung unserer Technologien.“

„Wie funktioniert bei Ihnen das das generationsübergreifende Management im Betrieb, denn Ihre Mutter ist neben Ihnen nach wie vor Geschäftsführerin. Haben Sie die Freiräume, die Sie sich wünschen?" „Die Zusammenarbeit funktioniert sehr gut. Aus meiner Sicht eine

THOMAS KUMMICH Thomas Kummich, Geschäftsführender Gesellschafter Autohaus Kummich GmbH in Bopfingen/ 2014 Vorsitzender des Wirtschaftsclubs Ostwürttemberg "Ihr ´Familien-Autohaus´, wie Sie es selbst bezeichnen besteht seit über 30 Jahren, Sie haben mittlerweile 135 Mitarbeiter und seit 1984 sechs Standorte eröffnet. Was bedeutet für Sie Standort-Attraktivität, welche Kriterien sind Ihnen wichtig?" „Die Lage muss einfach stimmen. Das heißt, nach Möglichkeit sollten weitere Mitbewerber im direkten Umfeld angesiedelt sein, die Infrastruktur und die Verkehrsanbindung sollte gut sein. Wenig sinnvoll wären Sackgassen oder Einbahnstraßen. Für unsere Stand-

orte sind viel befahrene Durchfahrtsstraßen oder Bundesstraßen am besten geeignet. Wir möchten gesehen werden!“

„Was hat Sie dazu bewegt in Myanmar für 45 Kinder eine Schule und eine Krankenstation zu bauen?"

"Wie gestalten Sie den Nachfolgeprozess im Unternehmen?"

„Der einzige Grund war, dass wir gerne von dem, was wir bisher in unserem Leben alles an Gutem bekommen haben, auch wieder etwas zurück, etwas an Menschen, die es nötiger haben als wir selbst abgeben wollten. Denn wir haben viel Glück gehabt im Leben, möchten deshalb andere daran ein Stück weit teilhaben lassen. Was nach dem Schulprojekt sehr schön zu sehen war, dass sich viele unserer Partner, die davon erfuhren, dann ebenfalls einbringen wollten.“

„Unsere jüngeren Familienmitglieder binden wir von Anfang an in die Prozesse ein, übertragen nach und nach Aufgaben und übergeben einzelne Geschäftsbereiche wie z. B. die Betriebsleitung für einen Standort oder Stabsbereiche wie Marketing und Personal. Wichtig dabei ist, dass die Übergänge fließend sind. Und die Eigenmotivation der nachfolgenden Generation, der Wille mehr an Aufgaben und Verantwortung zu übernehmen muss da sein. Als Geschäftsinhaber muss man dazu auch abgeben können - und dies nicht zu spät.“


08 Titelthema · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04/2015 03/2015

Wirtschaftsanker Familienunternehmen PROFESSOR DR. DR. H. C. MULT BRUN-HAGEN HENNERKES ZUR SICHERUNG DER KONTINUITÄT IM FAMILIENUNTERNEHMEN

(Foto: IHK)

Die Unternehmensnachfolge ist eine der größten Herausforderungen unserer Familienunternehmen. Sie bedeutet für jedes Unternehmen Chance und Risiko zugleich. Leider muss man feststellen: In vielen deutschen Familienunternehmen verläuft der Nachfolgeprozess nicht optimal. Häufig ist er nicht professionell geplant und wird, selbst wenn er sorgfältig durchdacht ist, schlecht umgesetzt. Hinzu kommt: Ein Großteil aller Unternehmensübergänge erfolgt plötzlich und unfreiwillig, zum Beispiel durch Tod, Unfall oder Handlungsunfähigkeit des Unternehmers. Hier ist eine vorsorgliche Regelung umso wichtiger. Das Vermögen der Nachkriegsgeneration steht zur Übertragung auf die Nachfolger an - ein historisch ebenso bedeutsamer wie singulärer Vorgang. Singulär deshalb, weil in Deutschland im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern nach dem Zweiten Weltkrieg eine massive Gründungswelle eingetreten ist, die in puncto Nachfolge - um einen Ausdruck aus der Finanzwissenschaft zu benutzen - zu einem erheblichen „Klumpenrisiko“ geführt hat. GIGANTISCHER UMVERTEILUNGSPROZESS IM 21. JAHRHUNDERT Allein in Deutschland stehen nach Berechnungen des Instituts für Mittelstandsforschung der Universität Bonn in den nächsten Jahren von den insgesamt 3,2 Mio. Unternehmen unseres Landes 379.000 Betriebe zur Übergabe auf den Nachfolger an. Die Folgen dieses gewaltigen Strukturwandels für die Zukunftsfähigkeit unserer Familienunternehmen sind ambivalent Die

Vererbung von Firmenvermögen bietet einerseits die große Chance, zugleich mit der Regelung der Führungsnachfolge die betrieblichen Herausforderungen auf die gewachsenen Erfordernisse des Markts auszurichten. Andererseits birgt sie ein hohes Risikopotential.

und Selbstverständnis der Familie sich geändert haben und welche Konsequenzen hieraus zu ziehen sind.

„UNTERNEHMEN MUSS NACHFOLGEFÄHIG" SEIN

Die erste Säule ist die Familie, die zweite ist das Unternehmen selbst. Beide - Familie wie Unternehmen - haben sich in den letzten Jahrzehnten maßgeblich verändert. Die Familie von heute ist nicht mehr die von gestern. Die klassische bürgerliche Familie wird zusehends aufgelöst. Auch im individuellen Werteverständnis der potentiellen Unternehmensnachfolger stellen wir eine bedeutende Akzentverlagerung fest. Weniger die traditionellen Verhaltensweisen wie Pünktlichkeit, Pflichterfüllung, Gehorsam und Autorität stehen im Vordergrund, vielmehr prägen heute Werte wie Offenheit, Kreativität, Lebensfreude, Teamarbeit oder die Bereitschaft, den Wandel aktiv zu gestalten, das Bewusstsein junger Menschen. Dass dieser Wandel im traditionellen Wertecodex unserer Junioren - im Gegensatz zu dem Bedeutungsverlust der bürgerlichen Familie - nicht generell negativ zu sehen ist, wird durch Studien, die der Nachfolgegeneration einen beachtlichen Leistungswillen bescheinigten, eindrucksvoll bestätigt. Dass sich jedoch aus der aufgezeigten Veränderung konkrete Anpassungsbedürfnisse bei jeder Nachfolgekonzeption, insbesondere für Gesellschaftsverträge, für Testamente und für Eheverträge ergeben, ist eine wissenschaftlich gesicherte Erkenntnis.

Im Zuge der Unternehmensnachfolge ist es zuvorderst Aufgabe der „Senior“-Generation, dafür zu sorgen, dass die Nachfolgefähigkeit des jeweils betroffenen Familienunternehmens sichergestellt wird. Unter „Nachfolgefähigkeit' versteht man hierbei das Vorhandensein von rechtlichen, betriebswirtschaftlichen und finanziellen Strukturen, die eine möglichst reibungslose Bewältigung des Übergangs ermöglichen. Es gilt, ein lückenloses System effizienter Eigentümerkontrolle zu errichten, einen tragfähigen Maßnahmenkatalog aufzustellen, um die Gesellschafterkontinuität zu wahren, sowie einen finanztechnisch optimierten Katalog zur Sicherung der Unternehmensliquidität zu schaffen. Doch so sehr die Schwachstellen inzwischen bekannt sein mögen, die Methoden und Wege, auf denen sie am ehesten bewältigt werden können, die sind es nicht. Das liegt daran, dass die traditionell eingeschlagenen Lösungswege häufig auf einem längst überholten Unternehmensbegriff sowie auf einem insbesondere von der jüngeren Generation nicht mehr akzeptierten Selbstverständnis der Eigentümerfamilie aufbauen. Es ist daher die Frage zu stellen, inwiefern Unternehmensbegriff

ZWEI SÄULEN TRAGEN DAS FAMILIENUNTERNEHMEN

Ein Wandel ist auch im Verständnis des Unternehmens selbst eingetreten. Früher war ein


04/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Titelthema 09

Unternehmen vor allem durch seine Substanz, durch sein Anlagevermögen, durch seine Gebäude und seine Produktionsanlagen geprägt. Heute lautet die Devise: „weg von einer statischen Veranstaltung, hin zu einem dynamisch orientierten Prozess. Beziehungsgeflechte und Wissenspotential sind für den Unternehmenserfolg wichtiger geworden als Sachinvestitionen. Selbstverständlich wirkt sich diese Sichtweise auf den Unternehmenswert, auf die Finanzierungsbedürfnisse und auf die Kontrolle der Eigentümer aus: Der Maßanzug, der einst für den Senior gefertigt wurde, genügt den Anforderungen des Juniors heute nicht mehr. KONTINUITÄT: TRADITIONELLE GESELLSCHAFTSVERTRÄGE UNGEEIGNET Vorab: Kontinuität ist nicht - wie viele Väter und Mütter glauben - der höchste Wert, den das Familienunternehmen kennt. Der höchste Wert im Familienunternehmen ist vielmehr die Sicherung und Mehrung des im Betrieb investierten Familienvermögens. Und hierfür gilt die alte Regel: Den richtigen Zeitpunkt einer Investition zu versäumen ist schlimm, doch schlimmer noch ist es, den richtigen Zeitpunkt einer Desinvestition zu verpassen. Hieraus folgt, dass es keinesfalls eine Schande, sondern vielmehr ein Gebot wirtschaftlicher Vernunft ist, wenn eine Familie, der die Fortführung ihres bisherigen Engagements - aus welchen Gründen auch immer - nicht wünschenswert erscheint, das Unternehmen veräußert. Wer jedoch die notwendigen familiären Voraussetzungen besitzt, um auf Kontinuität zu setzen - und dies ist - gottlob - die große Mehrzahl unserer Unternehmerfamilien, der muss wissen, dass die traditionellen Gesellschaftsverträge zur Wahrung dieser Kontinuität meist völlig ungeeignet sind. So herrscht in vielen Verträgen nach wie vor das so genannte „Mausefallenprinzip“: Die nicht im Unternehmen tätige Nachfolgegeneration wird zu Gesellschaftern zweiter Klasse degradiert. Sie erhält weder umfassende Informationen noch ausreichende Mitspracherechte, noch angemessene, dem Wert ihrer Beteiligung entsprechende Ausschüttungen, ganz abgesehen von der fehlenden Möglichkeit, das Unternehmen irgendwann einmal mit einer angemessenen Abfindung verlassen zu können. Diese Regelungen, die einstmals zum Schutz des Familienunternehmens gedacht waren, schaffen Unzufriedenheit im Gesellschafterkreis. Und mit unzufriedenen Gesellschaftern ist es wie in der Physik: Wird der Druck, der auf dem Kessel las-

tet, zu groß, zerplatzt er eines Tages in tausend Stücke. Der richtige Ansatz muss daher lauten: Wer die Nachfolge sichern will, muss vor allem erst einmal Zufriedenheit unter den Gesellschaftern herstellen. Und diese lässt sich dauerhaft nicht durch Beschränkungen, sondern nur durch angemessene und gerechte Lösungen aufrechterhalten. PERSÖNLICHE EMPFEHLUNGEN DES AUTORS  Die Nachfolgeplanung muss stets fester Bestandteil der Unternehmensstrategie sein. Sie ist daher kein abgeschlossener sondern ein ständig fortlaufender, sich permanent erneuernder Prozess.  Steuerrecht und Gesellschaftsrecht besitzen für das Nachfolgekonzept lediglich eine Hilfsfunktion. Was nützt ein ausgeklügeltes Steuermodell, wenn der Junior fachlich oder persönlich ungeeignet ist?  Die Nachfolgeplanung muss jederzeit verfügbar sein, schon die alten Römer wussten: „mors certa, hora incerta" (Der Tod ist gewiss, der Zeitpunkt jedoch ist ungewiss). Anders als viele Unternehmer glauben, gibt es für jede Situation, für jedes Lebensalter der Kinder, für jede Entwicklungsphase im Unternehmen ein angemessenes Nachfolgekonzept.  „Nachfolge regeln“ bedeutet: Das gesamte Unternehmen muss auf den Prüfstand gestellt werden. Nachfolger oder Nachfolgerin müssen mit einem auf sie persönlich zugeschnittenen Konzept an den Start gehen können. Der bloße Austausch im Chefsessel genügt diesen Anforderungen nicht.  Die Nachfolgeplanung muss die Akzeptanz der wichtigsten Leistungsträger des Unternehmens finden. Vor einsamen Entscheidungen zwischen dem Senior und seinen Beratern ist dringend zu warnen.  Familieninterne Nachfolger müssen mindestens dieselbe fachliche und persönliche Eignung aufweisen wie qualifizierte Familienfremde. Jeder Kompromiss in puncto Qualität führt auf Dauer zur Wertevernichtung. Zudem sollten sich Junior oder Juniorin bereits anderswo in einer Führungsposition bewährt haben. Der Eintritt ins elterliche Unternehmen sollte dann auf der obersten Hierarchiestufe erfolgen.  Die Einrichtung eines Kontrollgremiums kann ein wertvoller Begleiter im Nachfolgeprozess sein. Entscheidend für dessen Effizienz ist vor

allem eine richtige Besetzung. Freunde des Seniors und Berater des Unternehmens sind hierzu in der Regel ungeeignet, weil es ihnen an der erforderlichen Objektivität fehlt.  Der Übergang der Macht vom Senior muss nahtlos und konsequent erfolgen. Ein kluger Senior wird sich von vornherein der Gefahr von Einflüsterungen von Mitarbeitern entziehen. Er wird sich gegebenenfalls - für eine Übergangszeit - aus dem Unternehmen gänzlich verabschieden.  Nachfolgeplanung heißt für den Senior: Rechtzeitig eine private Lebensplanung für die Zeit „danach" zu betreiben. Golfspielen und Reisen kann zwar für eine Zeit lang, niemals aber auf Dauer die erforderliche Befriedigung bringen.  Kaum ein Unternehmer denkt an eine oft jahrelange Handlungsunfähigkeit vor dem Tode. Hier gilt es unbedingt eine umfassende Vorsorge für Familie und Unternehmen zu treffen.  Das größte - häufig unbeachtete - Risiko ist das so genannte Veränderungsrisiko. Das bedeutet: Jede Nachfolgeregelung muss für Alternativen offen bleiben, wenn die dem Konzept zugrunde liegenden Verhältnisse sich verändern. IHK-SERVICE UNTERNEHMENSNACHFOLGE Vertrauliche & neutrale Beratung für Übergeber und Nachfolger Unterstützung bei der Suche nach einem Nachfolger Regionales Nachfolgenetzwerk Ostwürttemberg für Übergeber und Nachfolger Regionalpartner der bundesweit führenden Nachfolgebörse Nexxt-Change Praxisnahe Broschüren und Checklisten IHK - Ansprechpartner: Markus Schmid, 07321 324-183, schmid@ostwuerttemberg.ihk.de

ZUM AUTOR Professor Hennerkes ist Gründer und Vorstandsvorsitzender der gemeinnützigen Stiftung Familienunternehmen. Als Seniorpartner einer auf Familienunternehmen spezialisierten Anwaltssozietät hat er mehr als 40 Jahre lang eine Vielzahl bedeutender Familienunternehmen im deutschsprachigen Raum konzeptionell betreut, war Vorstand und Mitglied zahlreicher Kontrollgremien. Wissenschaftlich tätig ist Hennerkes an der Universität Stuttgart, der Zeppelin Universität in Friedrichshafen und der Universität Witten/Herdecke und Autor zahlreicher Veröffentlichungen u. a. des Standardwerks „Die Familie und ihr Unternehmen“.


10  Berichte und Analysen · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04/2015

Standortleiter der BSH Hausgeräte GmbH in Giengen Dr. Jochen Heel und Gunter Grittner, Leiter der technischen Dienste und zuständig für Ressourcenmanagement.

(Fotos: BSH)

BSH HAUSGERÄTE GMBH IN GIENGEN

Ausgezeichnete Energieeffizienz INTERVIEW MIT STANDORTLEITER DR. JOCHEN HEEL UND GUNTER GRITTNER, LEITER DER TECHNISCHEN DIENSTE UND ZUSTÄNDIG FÜR RESSOURCENMANAGEMENT

Die BSH Hausgeräte GmbH in Giengen ist von der Deutschen Energie-Agentur (dena) bei dem Energy Efficiency Award 2014 mit dem dritten Preis für deren konzernweites Ressourceneffizienzprogramm ausgezeichnet worden. Mit diesem Maßnahmenpaket senkt das Unternehmen insbesondere durch die intensive Einbeziehung der Mitarbeiter an 51 Standorten den Energieverbrauch in vielen Prozessen und Querschnittstechnologien um insgesamt 158 Millionen kWh/a. Hierzu will das Werk in Giengen einen wesentlichen Beitrag leisten. Herr Dr. Heel, was hat zu dem konzernweiten Ressourceneffizienzprogramm geführt, wann wurde damit begonnen und was sind dessen wesentliche Inhalte? Als Hersteller langlebiger und qualitativ hochwertiger Hausgeräte haben wir uns dem Prinzip der Nachhaltigkeit verpflichtet. Sie ist fester Bestandteil unserer Unternehmensstrategie und -philosophie. 2011 startete die BSH Hausgeräte GmbH in Giengen deshalb das konzernweite Ressourceneffizienzprogramm mit dem Ziel, den gesamten Ressourcenverbrauch im Unterneh-

men bis zum Jahr 2015 gegenüber dem Basisjahr 2010 um 25 Prozent zu senken. Das betrifft vor allem den Energieeinsatz und den Verbrauch von Wasser, aber auch viele andere Themen. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeiten wir konsequent an vielen Aspekten gleichzeitig und setzen in praktisch allen Bereichen Maßnahmen zur Energieeinsparung Schritt für Schritt um.

täglichen Bedarf, die Verbesserung von Wärmeprozessen und Druckluftversorgung oder die Optimierung von Pumpen und Motoren. Aber auch Bereiche wie Rechenzentren und Büroinfrastrukturen tragen mit verschiedenen Maßnahmen zur Einsparung bei.

Herr Grittner, wie und mit welchen Maßnahmen wollen Sie konzernweit in dem ambitionierten Zeitraum bis Ende 2015 diese Ziele erreichen?

Herr Grittner, mit einem Produktionsvolumen von rund 1,6 Millionen Kühlgeräten pro Jahr stellt das Werk Giengen einen bedeutenden Standort in der Unternehmensgruppe dar. Wo sehen Sie konkret vor Ort Ihren Beitrag im Ressourceneffizienzprogramm?

Im Rahmen des Ressourceneffizienzprogramms wurden zunächst systematisch alle ressourcenintensiven Prozesse analysiert und Einsparpotenziale identifiziert. Anschließend haben wir spezifische Maßnahmen definiert, um den Ressourcenverbrauch zu optimieren. Insgesamt sind über 3.000 einzelne Energieeffizienzmaßnahmen an 51 Standorten geplant, von denen bislang bereits mehr als 1.300 weltweit erfolgreich umgesetzt werden konnten. Zu den Maßnahmen zählen beispielsweise die genaue Steuerung von Anlagen nach dem tatsächlich

Bei den Analysen wurden an einzelnen Fertigungsmaschinen und Versorgungsanlagen interessante Einsparpotentiale identifiziert. Wir sind diese Projekte systematisch angegangen und haben sie umgesetzt. Die BSH hat sich im Rahmen des Programms unter anderem dafür entschieden, das Rechenzentrum am Standort Giengen von Grund auf zu modernisieren. Diese Erneuerung haben wir 2014 umgesetzt. Das Projekt ist ein sehr gutes Beispiel, wie umfassend und nachhaltig wir die Effizienz unserer Anlagen steigern: Von den Computern bis hin


04/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Berichte und Analysen  11

zur Beleuchtung und vor allem der Kühlung haben wir alles optimiert. Das führte zu einer Senkung des Energieverbrauchs um etwa 700 Megawattstunden pro Jahr, was in etwa dem Stromverbrauch von 150 Haushalten entspricht. Wir sind stolz darauf, dass unser neues Rechenzentrum eines der effizientesten in der gesamten Bundesrepublik ist. Die in diesem Pilotprojekt gesammelten Erfahrungen werden nun auch allen anderen Serverstandorten zugänglich gemacht, um eine möglichst große Wirkung zu erzielen. Herr Dr. Heel, wie hoch ist dabei im Konzern und speziell am Standort Giengen das Investitionsvolumen für mehr Ressourceneffizienz? Geht es hierbei auch um die Materialeffizienz im Produktionsprozess? Konzernweit hat die BSH 2013 mehr als vier Millionen Euro in Umweltschutz investiert. Darunter fielen unter anderem Projekte zur Einsparung von Energie und zum Klimaschutz. Mit unserem Design-for-Environment-Ansatz (DfE) beziehen wir bereits in die Konzeption und Herstellung unserer Geräte die Reduzierung von Umweltauswirkungen über den gesamten

Produkt-Lebenszyklus ein. Über die Energieeffizienz hinaus werden Themen wie Gerätehaltbarkeit, Reparaturfreundlichkeit, Verwendung von Sekundärrohstoffen oder recyclinggerechte Produktgestaltung berücksichtigt. Ziel ist es dabei, die Materialeffizienz zu erhöhen und Stoffkreisläufe zu schließen. Herr Dr. Heel, welche Ziele verfolgt die BSH generell zu Energieverbrauch und Nachhaltigkeit bei den Produkten selbst? Die BSH entwickelt nicht nur energieeffiziente Produkte, sondern achtet entlang der gesamten Wertschöpfungskette auf Ressourceneffizienz. Wir sind europaweit der Anbieter mit dem größten A+++ Sortiment. In der Produktentwicklung verfolgen wir das Ziel, die Effizienz unserer Geräte über den gesamten Produktlebensweg hinweg stetig zu verbessern. 2013 haben wir insgesamt 4,6 Millionen Geräte mit der besten Energieeffizienz gemäß EU-Energieverbrauchskennzeichnung in Europa verkauft, was einem Anteil von 35 Prozent unseres Gesamtabsatzes entspricht. Wir haben das Thema Energieeffizienz seit Jahren fest im Fokus und wollen das auch in Zukunft beibehalten.

Herr Dr. Heel, sind nach den bisherigen Erfahrungen Ihre Ziele und Maßnahmen auf andere Unternehmen übertragbar und welche konkreten Ansatzpunkte würden Sie raten? Viele der Energieeffizienzmaßnahmen können auch auf andere Industrieunternehmen übertragen werden. Die Ansatzpunkte sind im Prinzip einfach: Ressourceneffizienz als wichtiges Thema begreifen, ambitionierte Ziele setzen und dann die Mitarbeiter bei der Umsetzung unterstützen. Das hilft der Umwelt, entlastet die Energienetze und spart gleichzeitig Geld. Wir haben in den letzten Jahren ein systematisches Energiemanagement erarbeitet, das auf den Prinzipien aus dem internationalen Standard ISO 50001 aufbaut. Die Übertragbarkeit auf andere Unternehmen ist auch eines der Kriterien, nach denen die Deutsche Energie-Agentur (dena) jährlich den Energy Efficiency Award verleiht. Die BSH hat 2014 den 3. Preis für das Ressourceneffizienzprogramm erhalten: eine Anerkennung auch dafür, dass wir auch auf diesem Gebiet Maßstäbe setzen. Herr Dr. Heel und Herr Grittner, wir bedanken uns für das Gespräch.

Produktion in Giengen: Die BSH entwickelt nicht nur energieeffiziente Produkte, sondern achtet entlang der gesamten Wertschöpfungskette auf Ressourceneffizienz.


012 Titelthema 12  Berichte und· Analysen Wirtschaft· in Wirtschaft Ostwürttemberg in Ostwürttemberg · 03/2015 · 04/2015

KULTUR IN DER REGION

Schloss Hellenstein - Krone und Wahrzeichen der Stadt.

(Foto: Matthias Masel)

FESTSPIELSTADT HEIDENHEIM

Qualität und Vielvalt OPERNPREMIERE MIT VERDIS MACBETH AM 3. JULI

Heidenheim ist stolz auf die Opernfestspiele, die auf eine über 50-jährige Tradition zurückblicken. Es sind diese Festspiele, mit denen sich Heidenheim neben dem Fußball deutschlandweit einen Namen macht. Im Jubiläumsjahr 2014 hat der Gemeinderat beschlossen, den Festspielen eine Perspektive für die nächsten fünf Jahre zu geben. Qualität und Dichte sollen weiter zulegen. Mit der „Cappella Aquileia“ betreibt die Stadt Heidenheim ein Profiorchester. Das Kunstmuseum zeigt in Wechselausstellungen Werke des 20. Jahrhunderts und von Zeitgenossen. 45.000 begeisterte Zuschauer besuchen jedes Jahr das Naturtheater. Das Kulturleben in Heidenheim besteht aus einem dichten Netz öffentlicher und privater Einrichtungen, deren Qualität und Angebotsvielfalt sich ständig hebt. Die Stadt Heidenheim tritt als Träger der Opernfestspiele auf, die unter der Leitung von Marcus Bosch ihren ausgezeichneten Ruf weiter verbessert haben. In diesem Jahr beginnen die Festspiele mit der Eröffnungskonzert am 16. Mai und enden mit der „Last Night“ am 2. August. Premiere für Verdis „Macbeth“ ist am 3. Juli. Die „Cappella Aquileia – Württembergische Kammerphilharmonie Heidenheim“ tritt unter Marcus Bosch als musikalische Botschafterin der Festspielstadt Heidenheim auf. Marcus Bosch ist in Heidenheim geboren und zur Schule gegangen. Seit 2011 ist er Generalmusikdirektor des Bayerischen Staatstheaters und der Staatsphilharmonie Nürnberg. Die vier städtischen Kulturreihen Theaterring, Meisterkonzerte, Kulturschiene sowie Sinfonik und Oper im Congress-Centrum entwickeln sich gegen jeden Trend. Die Zahl der Abonnenten, Konzert- und Theaterbesucher steigt ständig.

In Heidenheim treten internationale Stars aus Musik, Theater, Kleinkunst und Comedy auf. Die Künstler profitieren in besonderer Weise von den erstklassigen Veranstaltungsräumen. Das Konzerthaus und der Festsaal der Freien Waldorfschule wurde in den vergangenen Jahren ergänzt um den Lokschuppen und vor allem um das Congress-Centrum, das im Martin-Hornung-Saal Platz für mehr als 1.200 Gäste bietet. Der „Jazz Heidenheim e.V.“ lädt regelmäßig zu Konzerten in die Räume der Dualen Hochschule. Das Naturtheater ist nicht nur für seine herausragenden Freilichtinszenierungen bekannt, sondern bringt regelmäßig ein Herbststück in den Theatersaal, geht mit einem Wintermärchen auf Tournee und organisiert eine eigene Kleinkunstreihe im Theatercafé. Der „Förderverein Neue Musik Heidenheim“ organisiert und unterstützt mehrere Konzerte im Jahr und unterhält mit „Audite Nova“ sein eigenes Ensemble.

Das Kunstmuseum besitzt die weltweit größte Sammlung mit Plakaten und Druckgrafik von Pablo Picasso. Erst vor wenigen Jahren hat Dr. Alfred Gunzenhauser seiner Geburtsstadt Heidenheim rund 30 Bilder bedeutender Maler des 20. Jahrhunderts geschenkt. Die Arbeiten von Picasso und die Bilder aus der Sammlung Gunzenhauser sind im Kunstmuseum neben den wechselnden Ausstellungen mit moderner Kunst im Hugo-Rupf-Saal ständig zu sehen. Das Kunstmuseum nutzt seit über 25 Jahren das schöne Jugendstil-Gebäude des ehemaligen Stadtbads. Das „Museum Schloss Hellenstein“ belegt im Schloss derzeit mehrere Räume, darunter die frühere Schlosskirche und den Obervogtei-Saal. Hier ist ein Wandel im Gang. Die Sammlungen des Museums sollen ins Magazin überführt und nur noch in Teilen gezeigt werden. Gleichzeitig soll die bemerkenswerte Architektur der Gebäude


04/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Titelthema 13

in den Vordergrund treten. Der Fruchtkasten auf Schloss Hellenstein enthält das „Museum für Kutschen Chaisen Karren“. Dieses Museum zeigt die Geschichte des Landverkehrs, bevor es Autos und Eisenbahnen gab. Star des Museums ist das älteste Taxi der Welt. Das „Museum im Römerbad“ steht auf den Resten eines monumentalen römischen Amtsgebäudes. Diese bedeutenden archäologischen Funde zeugen davon, dass Heidenheim vor 2.000 Jahren ein wichtiges Zentrum für Militär und Verwaltung in der Provinz Rätien des Römischen Reichs war. Anspruchsvolle Kirchenmusik gibt es vor allem in der evangelischen Pauluskirche und der katholischen Marienkirche. Das Voith-Orchester und das Städtische Blasorchester stehen stellvertretend für viele weitere Musikvereine, so wie der Oratorienchor und der Sängerclub für die vielen Chöre stehen. Im Brenzpark gibt es jeden Sommer das von Siggi Schwarz veranstaltete Festival mit Musik aus Pop und Rock. Die Heidenheimer Schulen übertreffen sich gegenseitig mit ihren Big Bands, Popgruppen, Jazzbands und Chören.

Sehr erfolgreich ist der „Neue Kammerchor“ des Schiller-Gymnasiums. In diesem Jahr tritt er als offizieller Patenchor des berühmten SWR-Vocalensembles Stuttgart hervor. In Heidenheim fällt die moderne Kunst im öffentlichen Raum auf. Die meisten Werke hat das inzwischen aufgelöste Bildhauersymposium in die Stadt gebracht. Eine seit Jahren bestehende Künstlergruppe hat im Westen der Stadt ihr Domizil gefunden. Davor war die Gruppe in den alten Fabrikhallen der WCM zuhause. Regelmäßig organisiert die Gruppe die Werkschau „open“ und entdeckt dabei interessante Ausstellungsorte. In das Kunstmuseum ist der Verein „Kinder und Kunst“ integriert, der sich zum Jubiläum der Brenzbahn mit der spektakulären Schau „Trash Train“ hervorgetan hat. Der Kunstverein hat seine Ausstellungsräume im Türmle, einem Teil der mittelalterlichen Stadtmauer. Größter Kulturverein in Heidenheim ist das Naturtheater. In jedem Sommer zeigt der Verein auf der Freilichtbühne zwei große Theaterstücke.

Cappella Aquileia im Festspielhaus" Congress Centrum Heidenheim. (Foto: Peter Schlipf)

Große Oper im Rittersaal. (Foto: Thomas Bünnigmann)

Marcus Bosch künstlerischer Leiter der Opernfestspiele. (Foto: Ulf Krentz)

2015 stehen „Hexenjagd“ (Premiere am 19. Juni) von Arthur Miller und als Kinderstück „Peter Pan“ (Premiere am 7. Juni) auf dem Programm. Die Freilichtaufführungen beider Stücke werden ergänzt um die Musical-Night am 2. und 23. Juli und eine Benefizgala am 9. Juli. Die „Sasse“ ist ein kleines Theater am Ortsrand von Schnaitheim. Mehrere Ballett- und Tanzstudios bringen in Heidenheim anspruchsvolles Tanztheater vom Breakdance bis zum klassischen Ballett auf die Bühne. Innerhalb des Brenzparkvereins hat sich mit der Gruppe „Sommer im Park“ eine Kulturinitiative etabliert. Mehr als 40 Konzerte, Lesungen und Ausstellungen kommen auf diese Weis jährlich auf den Kleinen Festplatz in der ehemaligen Landesgartenschau. Gleich nebenan liegt die Volksbank-Arena, auf der jährlich das Brenzpark-Openair stattfindet. „Capitol und Kino-Center Heidenheim“ veranstalten dort jeden August ein Kino-Openair. Das Kino-Center bringt übrigens regelmäßig Liveübertragungen aus der Metropolitan Opera New York auf die Kinoleinwand.

Kunstmuseum im historischen Stadtbad. (Foto: Foto Becker)

Publikumsmagnet Naturtheater. (Foto: Jürgen Otto)


014 Titelthema 14  Berichte und· Analysen Wirtschaft· in Wirtschaft Ostwürttemberg in Ostwürttemberg · 03/2015 · 04/2015

(Foto: bagiuiani-Fotolia.com)

TRENDS IM MARKETING

online ist Pflicht, mobile die Kür Unternehmer oder Selbstständiger benötigen eine Webseite, denn sie wollen schließlich im Netz gefunden werden. Wer bereits eine Webseite besitzt, muss diese auch bei Google bekannt machen. Das Ziel ist, genau von den Surfern gefunden zu werden, die an den Dienstleistungen und Produkten interessiert sind. Hierbei hilft Online-Marketing, und seit einiger Zeit auch Mobile-Marketing, denn die Menschen nutzen das Internet mittlerweile nicht mehr nur mit dem Desktop-PC, sondern auch mit mobilen Endgeräten. Ziel sollte es sein, dass sich alle Nutzer auf der Webseite des Unternehmens leicht zurechtfinden und insgesamt ein positives Erlebnis haben.

sind. Auffällig ist jedoch, dass sich immer noch viele kleine Unternehmen nicht an diese Thematik herangetraut haben. Andere wiederum haben eine Webseite einmalig erstellt bzw. erstellen lassen und ändern seit Jahren nichts mehr daran. Beides ist schlimm und verschenkt außerordentlich viel Potenzial – denn auch die Zielgruppe ist online, und zwar mittlerweile auch mobil: also mobil online. Unternehmen sollten sich bemühen, um ihren potenziellen Kunden die Informationssuche und den Einkauf über das (mobile) Internet so leicht wie möglich zu machen.

Eine Webseite ist die erste Maßnahme, um Kunden über das Internet zu erreichen und somit der Grundstein für Online-Marketing. Webseiten sind nichts Neues und man sollte meinen, dass sie für Unternehmen mittlerweile selbstverständlich

Eine Webseite muss ansprechend aussehen, um den bestmöglichen ersten Eindruck auf den Kunden zu machen. Eine Webseite sollte man sich einfach wie ein Ladengeschäft in der Fußgängerzone vorstellen: Gefällt das Schaufenster, gehen

DIE NEUSTEN DESIGN-TRENDS RUND UM DIE WEBSEITE

die Kunden eher in das Geschäft und schauen sich weiter um bzw. kaufen vielleicht etwas ein. Was das Aussehen von Webseiten betrifft, geht der Trend zurzeit in Richtung Flat-Design, also der Darstellung von Grafiken auf der Webseite ohne 3D-Effekte wie Schatten bei Buttons oder ähnliches. Des Weiteren setzt sich der Hero-Shot im oberen Bereich der Webseite durch. Ein HeroShot ist ein großes Bild direkt auf der Startseite als Blickfang für das Auge. Ein weiterer Punkt ist der sogenannte Call-to-Action Button. Dieser soll den Kunden auffordern, etwas unmittelbar zu tun: z.B. sich beim Newsletter anzumelden oder ein White Paper herunterzuladen. Außerdem setzt sich immer mehr das so genannte Metro-Design durch, welches von Microsoft mit den neusten Windows-Versionen eingeführt wurde. Das Metro Design platziert auf der Webseite sogenannte Kacheln und ordnet dadurch die Webseite logisch und für den Kunden intuitiv. Um auch Kunden anzusprechen, die über ein mobiles Endgerät


04/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Titelthema 15

(Smartphone, Tablet) auf die Webseite zugreifen, wird das Design-Prinzip Responsive Web Design immer wichtiger. Hierbei passt sich die Webseite der Bildschirmgröße des Kunden an und zeigt diesem automatisch eine optimierte Variante an. ONLINE-MARKETING DIE MISCHUNG MACHT’S! Ist die Webseite in Schuss, dann kann man mit den folgenden Online-Marketing-Maßnahmen durchstarten: Displaymarketing, Suchmaschinenmarketing, E-Mail-/Newsletter-Marketing, Videomarketing, Social Media Marketing oder mobiles Marketing. Alle diese Möglichkeiten bieten Potenziale, aber es ist unwahrscheinlich, dass ein Unternehmen gleich alle Varianten ausschöpfen kann. Es ist ratsam, sich auf einige Maßnahmen und Aktionen zu konzentrieren, aber dafür dann alles richtig zu machen. Zuallererst muss klar sein, was man erreichen will und realistischer Weise auch erreichen können. Des Weiteren ist es i m m e r angebracht, erst alle kostenlosen Möglichkeiten auszuschöpfen, bevor man teure Marketingmaßnahmen auflegt und durch fehlende Erfahrung Geld verschwendet. ZIELE FÜR KLEINE UNTERNEHMEN KÖNNEN UNTER ANDEREM SEIN: • Höhere Bekanntheit im Internet • Aufbau einer Webseite, die für alle Endgeräte optimal zu bedienen ist • Höheres Ranking in den gängigen Such maschinen bei bestimmten Schlüsselwörtern • Vernetzen mit Kunden, Lieferanten und Partnern • Imagepflege als Experte, Innovationsführer, Kostenführer, zuverlässiger Geschäftspartner, attraktiver Arbeitgeber, usw. • Bessere Konversionen im Online-Shop Nachdem ein oder mehrere Ziele identifiziert sind, sind die Online-Marketing-Maßnahmen zu suchen, die mit möglichst wenig Mittelaufwand den maximalen Erfolg versprechen. ZIEL ERKANNT – WELCHE VORGEHENSWEISE? Angenommen ein Unternehmen will ein besseres

Ranking bei der vorherrschenden Suchmaschine Google erreichen. Ein besseres Ranking drückt sich darin aus, dass man bei bestimmten Suchanfragen möglichst auf der ersten Seite der Suchergebnisse erscheint, oder sogar an erster Stelle. Die erste kostenlose Maßnahme ist die Suchmaschinenoptimierung auf der eigenen Webseite (onpage) durch z.B. das Platzieren passender Schlüsselwörter im Text. Des Weiteren ist die Suchmaschinenoptimierung abseits der eigenen Webseite (offpage) ratsam. Hierdurch wird der Webauftritt nach den inoffiziellen „Vorgaben“ von Google optimiert, z.B. durch hochwertigen Inhalt, Vernetzung mit Partnern, Nutzung von Google Tools wie Google Webmaster Tool, Google My Business oder Google Analytics. Wer selbst nicht die Zeit oder die Expertise für diese Maßnahmen mitbringt, dem empfiehlt es sich, eine Werbeagentur zu beauftragen. Wenn durch diese Maßnahmen ein höheres Ranking bei Google erreicht ist, dann können weitere Ziele verfolgt und zusätzliche Maßnahmen ggf. durch eine Werbeagentur eingeleitet werden.

man nur auf klassischen Webseiten oder auch auf der mobilen Variante und in Apps Werbung schalten möchte. Somit kann man auch hier mit wenig zeitlichem Mehraufwand mehr potenzielle Interessenten ansprechen. IM ERSTEN SCHRITT INFORMATIONEN SAMMELN Bevor man jetzt voller Tatendrang versucht, Maßnahmen umzusetzen und selbst gesteckte Ziele zu erreichen, sollten Informationen gesammelt werden – über das eigene Unternehmen, die Produkte oder Dienstleistungen, über Kunden und Konkurrenten. Je mehr man über sich selbst und die Umwelt weiß, umso genauer kann entschieden werden, welche Ziele man erreichen muss/will und wohin man sich als Unternehmen entwickeln sollte. Der eBusiness-Lotse Oberschwaben-Ulm steht hierbei mit Informationen und Ratschlägen zur Seite und informiert über Online Marketing, mobiles Marketing und Business Intelligence. www.ebusiness-lotse-oberschwaben-ulm.de

Arne Winterfeldt eBusiness-Lotse Oberschwaben-Ulm

UNGENUTZTES POTENZIAL – MOBILE ENDGERÄTE, MOBILE NUTZER Wer sich nur auf den normalen Desktop-PC-Nutzer beschränkt und als potenziellen Kunden ansieht, der verschenkt mögliche Umsätze mit mobilen Kunden, denn immer mehr Menschen shoppen mit ihren Smartphones und Tablets – manche gemütlich auf der Couch, andere von unterwegs im Bus, in der Bahn oder im Café. Natürlich solle auch diesen möglichen Interessenten die Möglichkeit gegeben werden, mit dem eigenen Unternehmen in Kontakt zu treten. Dies geschieht z.B. durch das bereits angesprochene Responsive Web Design, so dass die Webseite auf jedem Gerät perfekt dargestellt wird. Des Weiteren können die Maßnahmen aus dem Online-Marketing-Bereich auch für mobile Nutzer angewendet werden. Ein konkretes Beispiel ist hier die Nutzung von Google AdWords, welche bezahlte Anzeigen auf der Suchergebnis-Seite bei Google anzeigt. Durch die Möglichkeit, dass diese Anzeigen auch bei Suchen über mobile Endgeräte angezeigt werden sollen, erreicht man ohne Mehraufwand alle relevanten mobilen Nutzer. Ein weiteres einfaches Beispiel für Marketing auf mobilen Endgeräten ist das Displaymarketing, bei dem man über Werbenetzwerke auf anderen Webseiten Werbebanner schalten kann. Meist hat man die Auswahl, ob

Arne Winterfeldt von eBusiness-Lotse Oberschwaben-Ulm bei seinem Vortrag über neue Trends im Online-Marketing in der IHK Ostwürttemberg. (Foto: IHK)


16 Titelthema · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04/2015

PENSIONSZUSAGEN IM MITTELSTAND

GmbH-Geschäftsführer aufgepasst RISIKEN UND AUSLAGERUNGSMÖGLICHKEITEN NACHFOLGEPLANUNGEN WERDEN ERSCHWERT Pensionszusagen waren in den letzten Jahrzehnten ein beliebtes Mittel, um für GmbH-Geschäftsführer eine betriebliche Altersversorgung aufzubauen. Doch selbst wenn der Ruhestand nicht unmittelbar bevorsteht, müssen Pensionszusagen im Auge behalten werden. Die kontinuierliche Abnahme von Steuerspareffekten, enttäuschte Erwartungen hinsichtlich der Finanzierung, permanente Eingriffe der Finanzverwaltung und höchstrichterliche Rechtsprechung haben die traditionelle leistungsorientierte Pensionszusage, die lebenslange Rentenzahlungen vorsieht, mittlerweile zu einem Risiko gemacht. Eine Nachfolgeplanung ist mit einer Pensionszusage sehr erschwert oder sogar unmöglich. Auch die ggf. geplante Auflösung einer GmbH ist damit praktisch ausgeschlossen.

sung der Rechnungsgrundlagen gestiegen sind. Andererseits hat sich das zu ihrer Deckung gebildete Kapital unterdurchschnittlich entwickelt. Beide Bewegungen haben die Deckungslücke zur Erfüllung späterer Pensionsleistungen vergrößert. AUSLAGERUNG ALS LÖSUNGSMÖGLICHKEIT Konzerne und international bilanzierende Unternehmen haben bereits vor Jahren damit begonnen, durch Gestaltungsmaßnahmen ihre Pensionsverpflichtungen aus dem Unternehmen auszulagern, um ihre Bilanzen zu entlasten. Dieser Schritt empfiehlt sich auch für kleine und mittlere Unternehmen. Die liquiditätsschonende und steuerneutrale Übertragung einer Pensionszusage auf einen Pensionsfonds ist dabei sicherlich eine zielgerichtete Option. EIN BEISPIELSFALL

BILANZEN SIND BELASTET Die Neuregelungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes zur Bewertung der Pensionsrückstellungen im handelsrechtlichen Abschluss sowie die seit Jahren zu beobachtende Zinsentwicklung führen dazu, dass die Rückstellungswerte geradezu explodieren. So kommt es in vielen Fällen zu der unglücklichen Entwicklung, dass einerseits die Belastungen in den Bilanzen aus erteilten Pensionszusagen durch die Anpas-

Mehr Informationen zum Thema Pensionszusagen und deren Auslagerung stehen auf der Homepage des Universitätsinstituts von Prof. Wellisch unter: www.wiso.uni-hamburg.de/fileadmin/bwl/bAV/ Publikationen_bAV.pdf Spezielle Beiträge zu diesem Thema sind: Wellisch, Dietmar/Gellrich, Albert, Ablösung und

Die Zusammenhänge sollen durch folgendes Beispiel erläutert werden. Der Gesellschafter-Geschäftsführer A der mittelständischen A-GmbH hat eine Pensionszusage erteilt erhalten, die ihm eine lebenslange Altersrente von mtl. 2.500 Euro zusichert. Im Fall seines Todes erhält seine Witwe eine Hinterbliebenenrente von 60 Prozent dieser Altersrente. Es wurde zwar eine Rückdeckungsversicherung abgeschlossen. Diese weist aber lediglich einen

Wert von 200.000 Euro aus, was zu einer Unterfinanzierung führt. Der Rückstellungswert der Pensionszusage in der Steuerbilanz beträgt 340.000 Euro. A steht kurz vor seinem 65. Geburtstag und möchte die Anteile an seiner GmbH verkaufen. Die Kaufinteressenten wollen jedoch die Pensionszusage nicht übernehmen, da sie aus ihrer Sicht eine ungewisse, nicht kalkulierbare Verbindlichkeit darstellt. A kann seine GmbH von den Pensionsverpflichtungen befreien und den Verkauf damit ermöglichen, indem er die Pensionszusage auf einen Pensionsfonds auslagert. Zur Übernahme der Pensionszusage benötigt der Pensionsfonds Mittel in Höhe von 400.000 Euro. Die Rückdeckungsversicherung kann zur Finanzierung in den Pensionsfonds eingebracht werden, so dass die A-GmbH freie Mittel von 200.000 Euro zur Auslagerung der Pensionszusage einsetzen muss. Die Auslagerung ist für die A-GmbH und für A steuerneutral. Die Bilanzen der A-GmbH sind bereinigt.

Prof. Dr. Dietmar Wellisch, Leiter des Instituts für betriebliche Altersversorgung und Steuern der Universität Hamburg

Auslagerung von Pensionszusagen, Neue Wirtschaftsbriefe, 2009, Heft 32, S. 2470. Wellisch, Dietmar/Gellrich, Albert/Quiring, Christof, Besteuerung, Bilanzierung und Finanzierung der Auslagerung von Direktzusagen auf Pensionsfonds, Betriebsberater, 2010, Heft 11, S. 623. Wellisch, Dietmar, Was tun mit erteilten Pensionszusagen?, Neue Wirtschaftsbriefe, 2010,

(Foto: privat)


03/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Titelthema 017

Prof. Dr.

Robert Rieg Prodekan für Forschung der Fakultät Wirtschaftswissenschaften, Leiter Institut für angewandte betriebswirtschaftliche Forschung (IBF), Studienkoordinator für den Research Master Applied Management Science, Professor für Controlling und Interne Unternehmensrechnung Studiengang Internationale Betriebswirtschaft.

ER UND BERUFLICH GANG HER WERDE C IS M E D A K A

n issenschafte Wirtschaftsw te er edi u di st ss g hlo Robert Rie heim und sc ersität Hohen ab. Seine om n ko an der Univ -Ö Diplom s al 2 i9 9 1 m 6 an der Un ses Studiu c. folgte 199 oe r. D m zu Promotion kes enheim. e er sein star versität Hoh ms entdeckt u di tu S s g. n de u Während t und Forsch Wissenschaf its von re be d an Interesse an chung st rs Fo er in se Im Fokus e Forschung. t e angewandt beitete Rober Beginn an di Promotion ar i d n be u er m u at di er ensb Nach Stu r Unternehm de en it le s al Rieg u.a. ttgart. g artner in Stu r Controllin Horváth & P Professor fü s al er r t de is 9 an Seit 199 srechnung Unternehmen ationale und interne gang Intern en di tu S im n Aalen ordiniert de Hochschule t tätig und ko af ce. ch en ts ci ir S t sw emen Betrieb pplied Manag A r te as M h Researc

Analog zum wirtschaftswissenschaftlichen Studienangebot der Hochschule Aalen zeichnet sich die an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften durchgeführte Forschung durch ihre Praxisnähe aus. In seiner Funktion als Prodekan für Forschung unterstreicht Prof. Dr. Rieg, dass innerhalb der Fakultät insbesondere die angewandte betriebswirtschaftliche Forschung im Vordergrund steht. So erfolgt die Forschung konsequenter Weise meist in enger Kooperation mit national und international agierenden Unternehmen oder im Verbund mit anderen Hochschulen. Die Forschungsthemen orientieren sich i.d.R. an der Expertise der Professoren der Studiengänge der Fakultät. So reichen die Forschungsschwerpunkte von den Kernbereichen der Betriebswirtschaft über die Wirtschaftsinformatik, das Wirtschaftsingenieurswesen bis hin zu Themen des Gesundheitsmanagements. Die Forschungsergebnisse werden zumeist in nationalen und internationalen Fachzeitschriften der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Persönlich beschäftigt sich Prof. Dr. Rieg insbesondere mit Forschungsfragen aus dem Controlling und Rechnungswesen. Hierbei setzt er zumeist auf empirische Studien. Wie hochaktuell solche Themen für Unternehmen sind, zeigt u.a. eine kürzlich veröffentlichte Studie von Prof. Dr. Rieg und Prof. Dr. Heyd, die die Auswirkung der praktischen Umsetzung des Bilanzmodernisierungsgesetzes (BilMoG) im Rechnungswesen untersucht.

HOCHSCHULLEHRER DER REGION +++ HOCHSCHULLEHRER DER REGION


18  Unsere Geschäftsfelder · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04/2015

STANDORTPOLITIK KOMPETENZATLAS

Medical Technology in Baden-Württemberg Die Clusterinitiative MedicalMountains und der Baden-Württembergische IHK-Tag haben den neuen Medizintechnik-Atlas 2015/16 veröffentlicht. Der Atlas bietet in englischer Sprache eine kompakte Übersicht über das breite Leistungsangebot und Potenzial der Medizintechnik im Land. Zahlreiche Unternehmen stellen sich über Kurzprofile vor, darunter Hersteller, Händler, Zulieferer und

begleitende Dienstleister. Der Atlas wird die nächsten zwei bis drei Jahre im Umlauf sein und weltweit über das Netz der Deutschen Auslandshandelskammern, diverse Messen, Veranstaltungen und gezielte Aussendungen verteilt. Die Atlanten werden außerdem in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Hochschulen, Universitäten und weiteren Einrichtungen platziert. www.medicalmountains.de

LEITFADEN

Chance Inklusion Der DIHK-Leitfaden „Chance Inklusion – Menschen mit Behinderung ausbilden und beschäftigen“ möchte Unternehmen informieren, Menschen mit Behinderung als Fachkräfte zu entdecken. Denn Unsicherheiten und fehlende Informationen in den Betrieben können einer Einstellung im Wege stehen. Auch im Berufsleben eintretende Behinderungen – nicht zuletzt vor dem Hintergrund älter werdender Belegschaften – bringen für Unternehmen oftmals viele Fragen mit sich. Die Publikation gibt zunächst einen Überblick zum Thema Behinderung und

Inklusion und stellt die wichtigsten Informationen bereit. Zudem gibt es einen Überblick über die gesetzlichen Rahmenbedingungen und die umfangreichen Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten für Betriebe. Im Mittelpunkt stehen dann die Bereiche Ausbildung und Beschäftigung, wobei u. a. die finanziellen Hilfen für Betriebe dargestellt werden. Es folgen Hinweise zum Thema Prävention, eine Übersicht über relevante Ansprechpartner die Unterstützung bieten, sowie weiterführende Internet-Links und Tipps. Praxisbeispiele zeigen, dass bereits

mit wenig Aufwand vieles machbar ist. Der DIHK-Leitfaden „Chance Inklusion – Menschen mit Behinderung ausbilden und beschäftigen“ (A5, 40 S.) kann zum Preis von 2,00 Euro beim DIHK Verlag, www.dihk-verlag.de bestellt werden.

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Verbraucherpreisindex 2014 (2010 = 100) Deutschland Februar 2015 Januar 2015 Jahresdurschnitt 2014 Dezember 2014 November 2014 Oktober 2014 September 2014 August 2014 Juli 2014 Juni 2014 Mai 2014 April 2014 März 2014 Februar 2014 Januar 2014 Jahresdurchschnitt 2013 Jahresdurchschnitt 2012 Jahresdurchschnitt 2011

Baden-Württemberg

aktuelles Basisjahr

Veränderung zum Vorjahr

aktuelles Basisjahr

Veränderung zum Vorjahr

106,5 105,5 106,6 106,7 106,7 106,7 107,0 107,0 107,0 106,7 106,4 106,5 106,7 106,4 105,9 105,7 104,1 102,1

+ 0,1 % - 0,4 % + 0,9 % + 0,2 % + 0,6 % + 0,8 % + 0,8 % + 0,8 % + 0,8 % + 1,0 % + 0,9 % + 1,3 % + 1,0 % + 1,2 % + 1,3 % + 1,5 % + 2,0 % + 2,1 %

106,0 105,1 106,2 106,2 106,3 106,3 106,5 106,5 106,5 106,3 106,0 106,2 106,2 106,0 105,5 105,3 103,9 102,1

0,0 % - 0,4 % + 0,9 % + 0,1 % + 0,5 % + 0,8 % + 0,8 % + 0,9 % + 0,8 % + 0,9 % + 0,8 % + 1,4 % + 1,0 % + 1,1 % + 1,3 % + 1,3 % + 1,8 % + 2,1 %


Das Örtliche

04/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Unsere Geschäftsfelder  19

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20  Unsere Geschäftsfelder · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04/2015

EXISTENZGRÜNDUNG UND UNTERNEHMENSFÖRDERUNG

VERANSTALTUNGSHINWEIS

Erfolgreiche Existenzgründung im Nebenerwerb Dienstag, 28. April 2015, 09:00 Uhr Congress Centrum Stadtgarten, Rektor-Klaus-Str. 9, 73525 Schwäbisch Gmünd Die Selbständigkeit im Nebenerwerb sollte gut geplant sein. Viele neue Fragen aus dem Unternehmerleben, die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie das Risiko, den Zeitaufwand zu unterschätzen, erschweren den Start. Die IHK bietet mit der Veranstaltung eine Starthilfe für die Nebenerwerbsselbständigkeit. Für viele Existenzgründer ist es attraktiv, parallel zur eigentlichen Arbeit noch einem Nebenjob in Form des eigenen Unternehmens

nachzugehen. Oftmals werden diese Ideen jedoch hauptberuflich nicht weiterverfolgt, da es einfach an der Zeit mangelt, diese voll umzusetzen. Zusätzlich erschweren gesetzliche Vorgaben den Schritt ins Unternehmerleben. In anderen Ländern ist es durchaus gängig, neben seiner abhängigen Beschäftigung mit einem weiteren Standbein Geld hinzuzuverdienen. 09:00 Uhr Begrüßung und Vortrag:

„Im Nebenerwerb gründen“ Elke App, Geschäftsfeld Existenzgründung und Unternehmensförderung Die Veranstaltung ist kostenlos.

Anmeldung & Informationen: Rita Grubauer, Tel. 07321 324-182, Fax 07321 324-169, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Anmeldung.

IHK-SPRECHTAGE

Sprechtage für Freiberufler

Finanzierung,

Onlinemarketing

Unternehmensnachfolge, Gemeinsam mit dem Institut für Freie Berufe Nürnberg (IFB), das langjährige Erfahrung in der Beratung von Freiberuflern hat, bietet die IHK Ostwürttemberg auch Sprechtage für Freiberufler an. Damit finden Existenzgründerinnen und Existenzgründer in freien Berufen mit ihren Fragen vor Ort einen Ansprechpartner. Das Beratungsangebot des IFB wird vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg gefördert. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung erforderlich. Die Sprechtage finden in der IHK Ostwürttemberg statt.

Nächster Termin: Mittwoch, 29. April 2015 Anmeldung & Informationen: Institut für Freie Berufe, Irene Hohlheimer, Tel. 0911 2356527

Unternehmensführung Die IHK veranstaltet jeden zweiten Monat Sprechtage für Gründer, Übernehmer und Unternehmer. Finanzexperten der Bürgschaftsbank und der L-Bank Baden-Württemberg sowie Berater des RKW Baden-Württemberg stehen für Gespräche zu Förderprogrammen, Fragen zur Unternehmensführung oder Unternehmensnachfolge zur Verfügung. Voraussetzung für eine Teilnahme an diesen kostenlosen Sprechtagen sind aussagefähige Unterlagen. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung eine Woche vor dem Termin erforderlich.

Jeden zweiten Monat veranstaltet die IHK Sprechtage für Gründer und Unternehmer zum Thema Onlinemarketing. Vielen Unternehmen eröffnet das Internet und E-Business interessante Chancen, ihre Wettbewerbsfähigkeit auszubauen. In kostenfreien Einzelberatungsterminen beantworten die IT-Experten vom eBusiness-Lotse Oberschwaben-Ulm Fragen zu allen wichtigen Bereichen der Internetnutzung. Die Interessenten erhalten auch Tipps für einen überzeugenden Internet-Auftritt, für die Gestaltung ihrer Webseite und für die Suchmaschinenoptimierung. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung eine Woche vor dem Termin erforderlich.

Nächster Termin: Dienstag, 21. April 2015

Nächster Termin: Mittwoch, 29. April 2015

Anmeldung & Informationen: Rita Grubauer, Tel. 07321 324-182, Fax 07321 324-169, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de

Anmeldung & Informationen: Rita Grubauer, Tel. 07321 324-182, Fax 07321 324-169, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de


04/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Unsere Geschäftsfelder  21

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DIHK-VERLAG

Soziale Absicherung 2015 Die Ausgestaltung der eigenen Vorsorge für Krankheit, Unfall und Alter spielen bei Gründungsvorbereitungen eine wichtige Rolle. Gleichzeitig ist das System komplex und immer wieder von gesetzlichen Änderungen betroffen. Eine gute Hilfestellung gibt die aktualisierte DIHK-Publikation „Soziale Absicherung 2015“. Sie fasst die wichtigsten Regelungen für Selbstständige zur Kranken-, Renten-, Unfall-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung zusammen. Für die Auflage 2015 wurden die Rechengrößen für das Jahr 2015 angepasst und recht-

liche Änderungen wie z. B. die Neuerungen beim Zusatzbeitrag der Krankenkassen und der gesetzlichen Rentenversicherung eingearbeitet. Die DIHK-Publikation „Soziale Absicherung 2015“ (60 Seiten, DIN A5) kann zum Preis von 6,00 Euro beim DIHK Verlag, www.dihk-verlag.de bestellt werden.

Internationale Fachmesse Werkzeug-, Modell- und Formenbau

EARLY-BIRD-FRÜHSTÜCK 2015

Veranstaltungsreihe für Kleinunternehmer Die Mehrheit der IHK-Mitgliedsunternehmen in der Region Ostwürttemberg beschäftigt wenige oder keine Mitarbeiter/-innen. Ein-Personen- und Kleinunternehmen sind jedoch Paradebeispiele für Unternehmergeist. Für diese Zielgruppe findet am 22. April 2015 das „Early-Bird-Frühstück“ in der IHK Ostwürttemberg statt. In ungezwungener Atmosphäre können sich Unternehmerinnen und Unternehmer über Themen des Alltags austauschen, sich vernetzen und frisches Know-how für die eigene Arbeit gewinnen.

• 20. Mai 2015: „Soziale Absicherung – Die Rechenversicherung“

• 22. April 2015: „Firmenname, Marke, Logo und Domain – Schutz für einen guten Namen“

Weitere Informationen und Anmeldung bei der IHK Ostwürttemberg: Rita Grubauer, Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de.

In der kostenlosen Veranstaltung am 22. April 2015, 08:00 Uhr bis ca. 09:30 Uhr in der IHK Ostwürttemberg, Ludwig-Erhard-Str. 1, 89520 Heidenheim, informiert Peter Schmidt, IHK Ostwürttemberg, über den Schutz für einen guten Namen. Mit eingetragenen Schutzrechten können Sie verhindern, dass Andere mit Ihrer Idee das "große" Geld verdienen oder dass Konkurrenzprodukte wie Ihre eigenen aussehen. Welche Möglichkeiten haben Sie?

AUS- UND WEITERBILDUNG BUNDESAGENTUR FÜR ARBEIT (BA)

Berufsentwicklungsnavigator jetzt online Die Bundesagentur für Arbeit (BA) ging mit dem Berufsentwicklungsnavigator (BEN) online unter www.arbeitsagentur.de. Er richtet sich vorrangig an Erwachsene mit Interesse an Weiterbildung, beruflichem Wechsel, Aufstieg oder Wiedereinstig. Der BEN fasst die große Informationsvielfalt der Agentur z.B. zu Berufen, Verdienstmöglichkeiten, Aufstiegschancen, Weiterbildungsmöglichkeiten, Studienfächern, Arbeitsmarktchancen und freien Stellenangeboten in einem Onlinean-

gebot zusammen. Seit vielen Jahren bietet die Bundesagentur für Arbeit online umfangreiche Informationen zu den Themen Beruf (im BERUFENET), Weiterbildung (in Deutschlands größter Weiterbildungsdatenbank KURSNET) und Arbeitsmarkt (z.B. in der JOBBÖRSE der BA u.W.) an. Allerdings mussten die Nutzer die Anwendungen bisher einzeln aufrufen. Um dies zu ändern hat die BA den Berufsentwicklungsnavigator entwickelt. BEN ist zu finden unter: www.arbeitsagentur.de

DIE NEUE LEISTUNGSSCHAU DES WERKZEUG-, MODELLUND FORMENBAUS. Sie sind Einkäufer in der kunststoff- und metallverarbeitenden Industrie und suchen HightechWerkzeuge für Ihre Produktion? Oder Sie sind selbst Werkzeug-, Modell- und Formenbauer, Konstrukteur oder Produktentwickler und wollen sich über aktuelle technologische Innovationen informieren? Dann besuchen Sie die MOULDING EXPO. Hier zeigen die führenden Unternehmen der Branche ihr Know-how und ihre Produkte – von Formen für den Spritz- und Druckguss über Stanz- und Umformwerkzeuge bis zu den neuesten Entwicklungen im Modellund Prototypenbau oder bei additiven Fertigungsverfahren. Zudem werden sich in Stuttgart alle namhaften Zulieferer und Dienstleister für den Werkzeug-, Modell- und Formenbau mit ihren Technologie-Highlights präsentieren. Freuen Sie sich auf die MOULDING EXPO – mitten im größten Markt für Industriegüter und auf dem schönsten und modernsten Messegelände Europas.

5.-8. MAI 2015 MESSE STUTTGART www.moulding-expo.de


22  Unsere Geschäftsfelder · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04/2015

DER EX-PROFI DES 1. FC HEIDENHEIM DIETER JAROSCH NUTZT DAS IHK-BILDUNGSZENTRUM

Mit Umschulung zum IHK-Industriemechaniker

NEUE LEHRGÄNGE IN HEIDENHEIM Ausbildung der Ausbilder* 12. Mai 2015 – Juli 2015 in Teilzeit Gepr. Industriemeister /-in Fachrichtung Metall* 12. Mai 2015 – Mai 2018 in Teilzeit Gepr. Industriemeister /-in Fachrichtung Metall* 27. Juli 2015 – Mai 2016 in Vollzeit Vorbereitungskurs für Meister und Technische Fachwirte 7. Mai – 27. Juni 2015 Gepr. Technischer Betriebswirt /-in* 21. September 2015 – Februar 2016 in Vollzeit Gepr. Wirtschaftsfachwirt /-in* und Betriebswirt /-in* (Kombilehrgang) 28. September 2015 – Mai 2018 Gepr. Wirtschaftsfachwirt /-in* 5. Oktober 2015 – April 2016 in Vollzeit IT-Fachwirt /-in* 13. Oktober 2015 – Dezember 2017

Der gebürtige Freiburger Dieter Jarosch spielte von 2007 bis 2012 als Profi für den 1. FC Heidenheim. Gleich im ersten Jahr gelang der Aufstieg in die Regionalliga und danach der Durchmarsch in die dritte Liga. Als Stürmer schoss Jarosch in 119 Pflichtspielen 39 Tore. Damit war er jeweils zweitbester Torjäger in beiden Ligen. Im Anschluss an diese erfolgreiche Profikarriere absolvierte Dieter Jarosch eine Umschulung im IHK-Bildungszentrum in Aalen. Seine erste Ausbildung absolvierte Dieter Jarosch zu den A-Jugendzeiten in Freiburg zum KFZ-Mechaniker. Von 1997 bis 2005 konnten Fußball und Arbeit noch unter einen Hut gebracht werden. Doch durch den Einstieg 2005 in das Profigeschäft galt dann der gesamte Fokus dem Fußball. Jarosch: „Vor allem in Heidenheim waren es mit den beiden Aufstiegen und zwei Pokalsiegen wunderbare Jahre.“ Eine Zeit, die er nicht missen möchte. Seinen Lebensmittelpunkt sieht der 34-Jährige weiter in der Region Ostwürttemberg. Und dies nicht nur durch die Tätigkeit als Co-Trainer bei der U19 des 1. FC Heidenheim. Mit der jungen Mannschaft spielt Jarosch in der Oberliga Baden-Württemberg und möchte den Aufstieg in die Bundesliga Süd-Südwest schaffen. Jarosch: „Auch als Trainer will ich wie als Spieler das Maximum erreichen. Der zweite ist der erste Verlierer.“ Mit diesem Motto ging Jarosch auch den Weg zurück ins eigentliche Arbeitsleben an.

Nachdem er mehr als vier Jahre außerhalb des ursprünglich erlernten Berufs tätig war, galt er im Sinne der Agentur für Arbeit als „ungelernt“. Allerdings war damit die Voraussetzung gegeben, dass eine Umschulungsmaßnahme durch die Agentur für Arbeit finanziert werden konnte. Dies kam Jarosch sehr entgegen. Nachdem sein Profivertrag 2012 ausgelaufen war, kam er in Kontakt mit der Agentur für Arbeit in Heidenheim. Nach Beratungsgesprächen entschied sich Dieter Jarosch für das Angebot, eine Umschulung zum Industriemechaniker zu absolvieren. Diese startete im Februar 2013 im IHK-Bildungszentrum in Aalen. Jarosch absolvierte zunächst eine umfassende Metallgrundausbildung, bevor er dann eine fundierte Ausbildung an konventionellen Dreh- und Fräsmaschinen durchlaufen hat. Anschließend folgte die Grundausbildung an CNC-Maschinen, in der Schweißtechnik und in der Automatisierungstechnik. Zum Abschluss folgte ein vierzehnwöchiges Praktikum bei Voith Turbo in Heidenheim. Dieter Jarosch: „Die Umschulung hilft durch den hohen Praxisbezug sehr, den Schritt ins Arbeitsleben wieder zu schaffen.“ Die Agentur für Arbeit habe hierbei prima unterstützt, und das IHK-Bildungszentrum mit seiner Ausstattung und seinen Meistern seien ein ideales Umfeld. „Man muss es aber auch wollen und man muss sich engagieren. Am Ball bleiben eben.“ Und das kann Dieter Jarosch, der nun hofft, schnell einen Arbeitsplatz als gelernter Industriemechaniker zu finden.

*Weitere Anbieter finden Sie auf der Homepage der IHK unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Rubrik Weiterbildung Weitere Informationen erhalten Sie bei: Bianca Göhringer, Tel. 07321 324-174 oder goehringer@ostwuerttemberg.ihk.de

(Fotos: HZ)

Für Dieter Jarosch bot das IHK-Bildungszentrum mit seiner Ausstattung und seinen Meistern ein ideales Umfeld. (Fotos: IHK)


04/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Unsere Geschäftsfelder  23

TOP-TEN DER AUSBILDUNGSBERUFE 2014

Industriemechaniker auf Platz 1 Neuer Spitzenreiter in der Rangliste der Ausbildungsberufe nach Neuabschlüssen ist 2014 in Ostwürttemberg der Beruf Industriemechaniker. 186 Jugendliche haben einen neuen Ausbildungsvertrag in diesem Beruf unterschrieben. Darauf folgt Kaufmann/-frau im Einzelhandel mit 175 Verträgen. Zerspanungsmechaniker/in und Industriekaufmann/-frau folgen auf den Plätzen drei und vier. Bei den weiblichen Auszubildenden wurden 2014 die meisten Ausbildungsverträge im Beruf Industriekauffrau abgeschlossen, während bei den männlichen der Industriemechaniker mit 170 Neuabschlüssen am beliebtesten ist. Insgesamt wurden 2014 erneut mehr als zwei Drittel (67,1 Prozent) von den 1.763 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen in lediglich zehn Ausbildungsberufen abgeschlossen. In ganz Baden-Württemberg wurden die meisten Verträge im Ausbildungsberuf „Kaufmann/-frau für Büromanagement“ abgeschlossen. Grund für die neue Spitzenposition ist, dass die drei Vorgängerberufe Bürokaufmann/-frau, Kaufmann/-frau für Bürokommunikation sowie Fachangestellte/-r für Bürokommunikation zum

neuen Ausbildungsberuf „Kaufmann/-frau für Büromanagement“ zusammengefasst wurden. Wie auch in Ostwürttemberg folgt die Ausbildung zum/r Kaufmann/-frau im Einzelhandel auf dem zweiten Platz. Ein deutlicher Unterschied ist im Beruf „Zerspanungsmechaniker“ zu sehen.

Mechatroniker/-in; 61

Während dieser Ausbildungsberuf in Ostwürttemberg mit 159 Neuabschlüssen auf dem dritten Platz der Top Ten Ausbildungsberufe landet, erreicht er im Landeswert nur den 17. Platz. Dies ist auf die hohe Bedeutung der Metallverarbeitung in der region zurückzuführen.

Industriemechaniker/-in; 186

Kaufmann/-frau im Einzelhandel; 175

Sonstige; 580

Zerspanungsmechaniker/-in; 159

Industriekaufmann/-frau; 154

Fachkraft für Lagerlogistik; 72 Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel; 76

Verkäufer/-in; 118 Bankkaufmann/-frau; 82

Kaufmann/ -frau für Büromanagement; 100

Die Top-Ten-Berufe in Ostwürttemberg im Jahr 2014.

(Foto: IHK Grafik) ANZEIGE

2015


24  Unsere Geschäftsfelder · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04/2015

GROSSE VERDIENSTE UM DIE BERUFSBILDUNG

IHK Ostwürttemberg ehrt 161 Prüferinnen und Prüfer Für herausragende Verdienste um die Berufsbildung konnte IHK-Präsident Carl Trinkl am 19. März 2015 insgesamt 161 Prüfer ehren. Die IHK Ostwürttemberg hatte zu einer Feierstunde in das Zeiss-Forum nach Oberkochen eingeladen, um das hohe und regelmäßige Engagement der Prüferinnen und Prüfer aus Unternehmen und Berufsschulen zu würdigen. IHK-Hauptgeschäftsführer Klaus Moser konnte rund 180 Gäste im Zeiss-Forum in Oberkochen begrüßen. Er betonte die große Bedeutung des Ehrenamtes für die IHK-Arbeit, vor allem für die berufliche Aus- und Weiterbildung. In Ostwürttemberg sind rund 2.300 Fachkräfte aus Unternehmen und Berufsschulen in 512 Prüfungsausschüssen engagiert. Die IHK Ostwürttemberg sei froh, auf die Mitwirkung einer so großen Anzahl engagierter Prüfer zählen zu dürfen. Um dieses

Engagement zu würdigen habe die IHK Ostwürttemberg vor Jahren beschlossen, langjährige Prüfer zu ehren und ihre Leistungen durch die Verleihung einer Urkunde und Ehrennadel zu würdigen. Eine mindestens zehnjährige Prüfertätigkeit und eine regelmäßige Mitwirkung in den Prüfungsausschüssen sei Maßstab für eine Urkunde; eine mindestens 25-Jahre lange ehrenamtliche Tätigkeit für die Ehrennadel für die Verdienste um die Berufsbildung der IHK Ostwürttemberg. IHK-Präsident Carl Trinkl unterstrich in seiner Laudatio, dass nur mit Hilfe dieser ehrenamtlich tätigen Damen und Herren die Prüfungen überhaupt zu bewältigen seien. Das heutige Prüfungswesen stelle neue Herausforderungen dar. Die Prüfungen würden immer komplizierter, kompakter und vor allem umfangreicher. Dadurch

wäre der Einsatz von qualifizierten Prüfern noch mehr gefragt und die zeitliche Belastung deutlich erhöht. Aber, so Trinkl, wüssten die Prüferinnen und Prüfer um ihre Verantwortung im Ehrenamt und würden zuverlässig handeln. In seinen Dank an die Prüfer schloss Trinkl auch die ausbildenden Unternehmen mit ein. Denn mit diesen zusammen würden die Prüfer mit ihrer Tätigkeit einen wichtigen Beitrag zur hohen Qualität der Ausbildung und damit zur künftigen Fachkräftesicherung in der Region leisten. Eine aktuelle Zahl, so Trinkl, bringe die Sorgfalt und die Qualität der Arbeit bei den Prüfungen im Jahr 2014 ganz prägnant auf den Punkt: Bei den 2.100 Ausbildungsprüfungen habe es lediglich zwei Widersprüche gegeben. Das seien gerade mal 0,09 Prozent. Trinkl: „Dies ist ein enormer Qualitätsbeweis, zu dem ich Ihnen ein riesiges Kompliment ausspreche.“

32 Prüferinnen und Prüfer (unten) konnten mit der Ehrennadel für die Verdienste um die Berufsbildung für ihre 25-jährige Prüfertätigkeit und 129 Damen und Herren (oben) mit einer Urkunde für ihre zehnjährige Prüfertätigkeit geehrt werden. (Foto: Peter Kruppa)

INNOVATION UND UMWELT BWIHK-VERANSTALTUNGSREIHE

Aktuelle Entwicklungen im Energierecht Zahlreiche Regelungen im Energierecht betreffen Unternehmen als gewerbliche Energienutzer. In den letzten Jahren haben diese Regelungen stetig zugenommen; sei es durch neue Konzepte und Zielvorgaben der Bundes- und Landesregierungen, EU-Richtlinien oder durch Aktualisierungen bestehender Bestimmungen. Dabei ist es für Unternehmen immer ratsam, den Überblick über den aktuellen Sachstand zu bewahren, um die daraus resultierenden

Verpflichtungen zu erfüllen oder die Chancen durch Vergünstigungen oder Förderung wahrzunehmen.

werden hierzu die aktuellen Förderprogramme vorgestellt.

Die Veranstaltung gibt einen aktuellen Überblick über die wichtigsten unternehmensrelevanten Bestimmungen im Energierecht. Die Regelungen im Energie-Steuerrecht, der EU-Energieeffizienzrichtlinie und aktuelle Anforderungen für Nichtwohngebäude werden dazu detailliert erläutert. Zudem

Die kostenlose Veranstaltung findet statt am 16. April 2015, 13:00 Uhr, bei der IHK Ostwürttemberg. Anmeldung und nähere Informationen: Erhard Zwetter, Tel. 07321 324-127 oder zwettler@ostwuerttemberg. ihk.de sowie unter www.ostwuerttemberg. ihk.de Dokumenten-Nr. 13574552.


04/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Unsere Geschäftsfelder  25

LED-BELEUCHTUNG

VOLLSTÄNDIGKEITSERKLÄRUNG (VE)

BAFA-Förderung als Einzelmaßnahme nur bis 30. April 2015

Abgabepflicht bis zum 30. April 2015

Der Ersatz von einzelnen Anlagen bzw. Aggregaten durch hocheffiziente Anlagen oder Aggregate wird mit einem Netto-Investitionsvolumen von 2.000 Euro bis zu max. 30.000 Euro je Antragsteller gefördert. Förderfähige Einzelmaßnahmen umfassen die Querschnittstechnologien • Elektrische Motoren und Antriebe • Pumpen • Ventilatoren sowie Anlagen zur Wärmerückgewinnung in raumlufttechnischen Anlagen • Drucklufterzeuger sowie Anlagen zur Wärmerückgewinnung in Drucklufterzeugern • Umrüstung von Beleuchtungsanlagen auf LED-Technik Die Antragstellung im Bereich Einzelmaßnahme wurde bis zum 30. April 2015 verlängert. Die Fördersätze für LED-Beleuchtung im Bereich Einzelmaßnahmen wurde auf 20 Prozent für kleine und mittlere Unternehmen und 10 Prozent für sonstige Unternehmen reduziert. Erforderlich ist ein kompletter Austausch der Leuchte, der Ersatz eines LED-Leuchtmittels in einer Bestandsleuchte

(LED Retrofit) wird nicht gefördert. Das zweite Verfahren ist die systemische Optimierung. Hierbei wird auf der Grundlage eines unternehmensindividuellen Konzepts sowohl der Ersatz und die Erneuerung von mindestens zwei Querschnittstechnologien ab einem Investitionsvolumen von 30.000 Euro als auch der Ersatz und die Erneuerung von Anlagen oder Anlagenteilen, die dazu beitragen, die Energieeffizienz einer Querschnittstechnologie unter Berücksichtigung ihrer Systemanbindung zu verbessern, gefördert. Vor Beginn der Investition ist durch einen Energieberater in einer detaillierte Energieberatung ein Energieeinsparkonzept zu erstellen, in dem die Verwendung von hocheffizienten Querschnittstechnologien zur Optimierung des betrachteten Systems des Antragstellers geprüft und bewertet wurde. Die Maßnahmen sind nur förderfähig, wenn eine Endenergieeinsparung von mindestens 25 Prozent erzielt und nachgewiesen wird. Neben den genannten Querschnittstechnologien im Bereich der Einzelmaßnahmen werden im Rahmen der systemischen Optimierung darüber hinaus notwendige Leistungen für die Dämmung von Rohrleitungen, Pumpen und Armaturen, die zur Erstellung eines Energieeinsparkonzeptes erforderliche Energieberatung sowie die Anschaffung von Messtechnik zur Ermittlung des Energieverbrauchs gefördert.

IHK-AUFTRAGSBEARBEITUNGSSTELLE BADEN-WÜRTTEMBERG

Gut informiert im Vergaberecht Veranstaltungen für Unternehmen Die Auftragsberatungsstelle Baden-Württemberg bietet Veranstaltungen an zu Grundlagen des Vergaberechts, insbesondere produktbezogene Ausschreibungen, ungewöhnliche Wagnisse, Abgabe mehrerer Angebote, Vermeiden von Formfehlern, ausgewählte Rechtsprechung sowie rechtliche Grundlagen, Ausschreibungsmedien, Ablauf eines Vergabeverfahrens und Tipps für die erfolgreiche Bewerbung. Praxisseminar für Bieter – Vergaberecht 2015

29. April 2015, 10:00 Uhr bis 15:45 Uhr Teilnahmeentgelt: 180 Euro Veranstaltungsort: IHK Region Stuttgart

Wie kommen Unternehmen an öffentliche Aufträge? 20. Mai 2015, 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr Teilnahmeentgelt: 30 Euro Veranstaltungsort: IHK Region Stuttgart Nähere Informationen auf www.ostwuerttemberg.ihk.de Dokument 11832.

Nach der Verpackungsverordnung müssen lizenzierungspflichtige Unternehmen bei Überschreiten bestimmter Verpackungsmengenschwellen an im Jahr 2014 in den Verkehr gebrachten Verpackungen gemäß § 10 VerpackV eine Vollständigkeitserklärung (VE) im elektronischen Register www.ihk-ve-register. de abgeben. Die Frist zur Abgabe der VE endet am 30. April 2015. Weitere Informationen zum Thema bei der IHK Ostwürttemberg, Erhard Zwettler, Tel. 07321 324-127 zwettler@ostwuerttemberg. ihk.de oder unter www.ostwuerttemberg.ihk. de Dokumenten-Nr. 12738.

IHK Bildungszentrum

Das BAFA-Programm Querschnittstechnologien (www.bafa.de, Energie, Querschnittstechnologien) fördert investive Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz durch den Einsatz von hocheffizienten und am Markt verfügbaren Querschnittstechnologien. Zwei unterschiedliche Verfahren sind hierbei zu unterscheiden.

ÜBERBETRIEBLICHE AUSBILDUNG Metall-Grundausbildung Mechatroniker-Grundausbildung ab 01.09.2015

Fachausbildung CNC-Technik Grundlagen 4.05. – 11.05.2015 Hydraulik 18.05. – 22.05.2015 E-Pneumatik 26.05. – 29.05.2015 Schütztechnik, Teil 2 15.06. – 19.06.2015 29.06. – 03.07.2015 Weitere Informationen erhalten Sie bei: IHK-Bildungszentrum, Tel. 07361 5692-14, ondruszak@ostwuerttemberg.ihk.de, www.ostwuerttemberg.ihk.de


26  Unsere Geschäftsfelder · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04/2015

VERANSTALTUNG COMPUTERSIMULATIONEN

Vom Know-how der Experten profitieren Vom Know-how der Experten im Bereich der Computersimulation profitierten zahlreiche Gäste aus der Industrie bei einer gemeinsamen Veranstaltung der Hochschule Aalen und der IHK Ostwürttemberg am 26. Februar 2015 in Aalen. Produktneuentwicklungen erfordern oft hohe Investitionen, besonders dann, wenn viele Prototypen dafür nötig sind, um die bestmögliche Qualität zu gewährleisten. Wenn Bauteile oder Produkte fehlerhaft sind, kommt es nicht selten zu Rückrufaktionen der Hersteller. Diese sind für die betroffenen Unternehmen immer mit hohen Kosten verbunden und können auch zum Imageverlust beitragen. Die Herstellung von Prototypen ist kosten- und zeitintensiv. Daher bieten Computersimulationen hier essentielle Vorteile für Unternehmen, um das Produktverhalten bereits in der Entwicklungsphase unter verschiedensten Einsatzbedingungen darzustellen. Durch die frühzeitige Identifizierung von Schwachstellen, kann so der Aufwand für reale Feldversuche und Messungen deutlich reduziert werden.

Der Leiter des Kompetenzzentrums für Berechnung und Simulation der Hochschule Aalen, Dr. Wolfgang Rimkus, und der IHK-Innovationsberater Peter Schmidt betonten in ihrer Begrüßung die Bedeutung der Simulations- und Visualisierungstechnologien in der Produktion und Entwicklung. Rimkus verwies auf das enorme Potential an Fachwissen im Bereich der Simulation und der virtuellen Produktentwicklung an der Hochschule in Aalen, das auch für Unternehmen zugänglich ist. Im weiteren Programm stellten

Prof. Dr. Thomas Weidner, Prof. Dr. Markus Merkel, Stefan Zorniger, Prof. Dr. Andreas Plotzitza sowie Marco Thomisch von der Hochschule Aalen ihre Themen- und Forschungsschwerpunkte sowie verschiedene Kooperationsprojekte mit Industriepartnern vor. Zudem informierte Gerhard Subek, Geschäftsführer des Innovationszentrums an der Hochschule Aalen, über Technologieförderungen und Finanzierungshilfen für Entwicklungs- oder Kooperationsprojekte für Unternehmen.

Die Referenten (v.l.): Markus Staudenmeyer, Hochschule Aalen; Peter Schmidt, IHK Ostwürttemberg; Tilmann Mauz, Ingenieurbüro Hannebaum; sowie von der Hochschule Aalen Prof. Dr. Markus Merkel, Stefan Zorniger, Marco Thomisch, Dr. Wolfgang Rimkus, Gerhard Subek, Prof. Dr. Andreas Plotzitza und Prof. Dr. Thomas Weidner. (Foto: IHK)

CE-RICHTLINIEN

Neue Bestimmungen ab 2016 Anfang 2014 wurde eine Reihe neuer CERichtlinien mit Gültigkeit ab April 2016 im EU-Amtsblatt veröffentlicht. Vor allem die Änderung der Niederspannungsrichtlinie sowie der EMV-Richtlinie betrifft zahlreiche

Unternehmen. Diese sind relevant für unzählige Elektronikprodukte bzw. nahezu alle Produkte mit einer Betriebsspannung zwischen 50 und 1.000 Volt (AC) bzw. 75 und 1.500 Volt (DC).

Weitere Informationen und Beratung zum Thema CE-Kennzeichnung bei der Technologie- und Innovationsberatung der IHK Ostwürttemberg, Peter Schmidt, Tel. 07321 324126 oder schmidt@ostwuerttemberg.ihk.de.

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04/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Unsere Geschäftsfelder  27

INTERNATIONAL BADEN-WÜRTTEMBERG

Exporte 2014 mit neuem Rekord Baden Württembergs Unternehmen erzielten im Jahr 2014 Exporterlöse in Rekordhöhe. Nach vorläufigen Ergebnissen wurden Güter im Wert von 181,4 Mrd. Euro ausgeführt; das entsprach nach Angaben des Statistischen Landesamtes Baden Württemberg einer Steigerung von 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Wert der importierten Waren war mit 150,7 Mrd. Euro ebenfalls so hoch wie noch nie (+7 Prozent). Damit entwickelte sich die baden-württembergische Außenwirtschaft in beiden Handelsrichtungen noch dynamischer als der deutsche Außenhandel (Ausfuhr: +3,7 Prozent, Einfuhr: +2,1 Prozent). Gleichzeitig erreichte Baden Württemberg 2014 erstmals den höchsten Exportwert im Vergleich der Bundesländer. Dieser lag um 0,4 Prozent über dem Wert des bisherigen Spitzenreiters Nordrhein-Westfalen mit 180,6 Mrd. Euro und 7,4 Prozent über Bayern mit 168,9 Mrd. Euro. Die Ausfuhren in die EU-Mitgliedstaaten legten 2014 mit plus 4,2 Prozent, nach verhaltener Nachfrage in den vergangenen zwei Jahren, wieder deutlich zu (91,3 Mrd. Euro). Dabei gewinnen die Versendungen in die Länder der Nicht-Eurozone (31,5 Mrd. Euro) immer mehr an Bedeutung. Rund ein Drittel der EU-Exporte fließt mittlerweile in diese Länder. Hier zeigt sich das Vereinigte Königreich (10,9 Mrd. Euro) schon seit mehreren Jahren als Wachstumsträger. Positive Impulse kamen 2014 jedoch auch aus den Krisenländern der Eurozone. Vor allem die südeuropäischen Länder Italien (+2,3 Prozent), Portugal (+15,1 Prozent) und sogar Griechenland (+7,4 Prozent) zeigten wieder verstärktes Interesse an Waren „made in Baden Württemberg“. Überraschend stark legten mit +7,9 Prozent die Exporte nach Spanien zu. Die Ausfuhren in die Vereinigten Staaten profitierten von der starken US-Konjunktur. Baden Württembergs wichtigster Handelspartner konnte so mit einem Exportzuwachs von 13,8 Prozent die 2010 eingenommene Spitzenposition noch weiter stärken (21,2 Mrd. Euro). China rückte trotz des gedrosselten Wachstumstempos der chinesischen Wirtschaft zum zweitwichtigsten Zielland baden-württembergischer Ausfuhren auf (14,1 Mrd. Euro). Dieser Wechsel in der Bedeutung Chinas als Export-Partnerland vollzog sich innerhalb weniger Jahre. 2005 stand es noch auf Platz 10 der Rangliste, 2010 schon auf Platz 5 und

verdrängte 2014 die traditionellen Handelspartner Frankreich und Schweiz auf Patz drei und vier. Die Niederlande nehmen nach wie vor die 5. Position ein. Insgesamt verzeichneten die Exporteure deutliche Nachfragesteigerungen aus: Saudi-Arabien (+25,2 Prozent), den Vereinigten Arabischen Emiraten (+32,4 Prozent) und der Republik Korea (+21 Prozent). Gegenläufig verhielt sich jedoch Japans Nachfrage nach Gütern „Made in Baden-Württemberg“ (-1,5 Prozent).

den alle verstärkt vom Ausland geordert. Die bedeutendste „Kraftwagen und Kraftwagenteile“ erzielte mit plus 12,5 Prozent ein außerordentlich starkes Wachstum der Ausfuhrwerte (45,6 Mrd. Euro). Allein 5 Mrd. Euro des baden-württembergischen Ausfuhrplus im Jahr 2014 (8 Mrd. Euro) wurden von dieser Branche erwirtschaftet. Die zweitwichtigste Position „Maschinen“ (37,5 Mrd. Euro) übertraf nur leicht den Vorjahreswert. 46 Prozent der Ausfuhrerlöse wurden von diesen beiden Warengruppen erzielt. Eine positive Entwicklung (+13,4 Prozent auf 16,5 Mrd. Euro) zeigte die - mit deutlichem Abstand folgende - drittwichtigste Position „Pharmazeutische Erzeugnisse“. Ebenso wurden mehr „Datenverarbeitungsgeräte einschließlich elektronischer und optischer Erzeugnisse“ (+4 Prozent auf 12,4 Mrd. Euro) sowie „Elektrische Ausrüstungen“ (+3,6 Prozent auf 12 Mrd. Euro) im Vergleich zum Vorjahr exportiert.

Angesichts der Ukraine-Russland-Krise mit entsprechenden wechselseitigen Sanktionen waren die Ausfuhren in die Russische Föderation (-15,4 Prozent auf 4,1 Mrd. Euro) sowie in die Ukraine (-36,4 Prozent auf 383 Mio. Euro) erwartungsgemäß stark rückläufig. Die für die baden-württembergische Exportwirtschaft wichtigsten Warengruppen wur-

Exporte Baden-Württembergs 2013 und 2014 *) nach wichtigen Bestimmungsländern 18,7

Vereinigte Staaten 12,3

China

21,2

14,1 13,9 14,0 13,3 13,1

Frankreich Schweiz 11,8 11,9

Niederlande 10,1 10,9

Vereinigtes Königreich 8,8 8,7

Österreich 7,6 7,8

Italien

2013

5,6 5,5

Belgien

2014

4,5 4,9 4,5 4,7 4,1 4,5 4,8 4,1 4,2 4,1

Spanien Polen Tschechische Republik Russische Föderation Japan 3,5

Ungarn

3,2

Republik Korea

4,1

3,9

2,7 2,8 2,9 2,8

Schweden Türkei 1,7 2,1 1,3 1,7

Saudi-Arabien Rumänien 0

2

4

1) Vorläufige Werte Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg

6

8

10 Mrd. Euro

12

14

16

18

20 22


28  Unsere Geschäftsfelder · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04/2015

RECHT UND STEUERN VERANSTALTUNGSHINWEIS

Datenschutz im Unternehmen Datenschutz und –sicherheit sind in aller Munde. Unternehmer müssen die Vorgaben kennen und beachten, da sonst Bußgelder, Reputationsschäden, Abmahnungen und Wettbewerbsnachteile drohen. Außerdem sind Datenschutz und –sicherheit im Wandel: So ist etwa ein Verbandsklagerecht für Verbraucherschutzverbände bei Datenschutzverstößen angedacht. Zudem liegt der Entwurf eines IT-Sicherheitsgesetzes vor.

NEUE LEHRGÄNGE IN AALEN Ausbildung der Ausbilder* 20. April – Juli 2015 in Teilzeit Gepr. Industriemeister /-in Fachrichtung Metall, Mechatronik* 20. April 2015 – Mai 2018 Gepr. Technischer Fachwirt /-in* 18. Juni 2015 – April 2017 Gepr. Technischer Betriebswirt /-in* 9. November 2015 – September 2017 Gepr. Bilanzbuchhalter/-in* 6. Oktober 2015 – März 2017 Gepr. Industriefachwirt /-in* 8. Oktober 2015 – Oktober 2017 Gepr. Wirtschaftsfachwirt /-in* 8. Oktober 2015 – Oktober 2017 Gepr. Betriebswirt /-in* 9. November 2015 – Juni 2017 Weitere Informationen erhalten Sie bei: Bianca Göhringer, Tel. 07321 324-174 oder goehringer@ostwuerttemberg.ihk.de

Die Veranstaltung zeigt Wissens- und Beachtenswertes für den Datenschutz. So werden die gesetzlich geforderten organisatorischen Maßnahmen, das Spannungsfeld zwischen Datenschutz und Werbung sowie die Herausforderungen des IT-Outsourcings vorgestellt. Auch Fragen zu Internetauftritt und mobiler Sicherheit werden beantwortet. Referent Michael Poppke, Berater – Datenschutz TELEDA-

TA Beratung GmbH, Fellbach Termin/ Ort Dienstag, 14. April 2015, 16:00 Uhr IHK Ostwürttemberg, Ludwig-Erhard-Str. 1, 89520 Heidenheim Anmeldung bis 13. April 2015 unter Tel. 07321 324-122, Fax 07321 324-169, kronthaler@ostwuerttemberg.ihk.de.

NACH „ABSCHRECKENDER“ EINLADUNG

DIHK-LEITFADEN

AGG-Entschädigungsanspruch

Erfolgreich durch die Insolvenz

Lädt ein öffentlicher Arbeitgeber einen schwerbehinderten Bewerber für eine Stellenausschreibung zwar ein, teilt ihm aber zugleich mit, dass er nur geringe Erfolgsaussicht habe, kann dieses Vorgehen einen Entschädigungsanspruch begründen. Das hat das Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg im Fall eines schwerbehinderten Bewerbers entschieden, der sich auf eine Stelle als Projektmanager bei einem Landkreis beworben hatte. Der Arbeitgeber hatte zwar eine Einladung zum Vorstellungsgespräch in Aussicht gestellt, aber gleichzeitig mitgeteilt, dass die Bewerbung nach der Papierform nur geringe Erfolgsaussicht habe. Die vom Arbeitgeber ausgesprochene Einladung nahm der Bewerber nicht wahr, sondern forderte eine Entschädigung wegen Diskriminierung in Höhe von 2.164 Euro. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass öffentliche Arbeitgeber schwerbehinderte Bewerber grundsätzlich zu einem Vorstellungsgespräch einladen müssten, wenn die fachliche Eignung nicht offensichtlich fehle. Vorliegend habe der Arbeitgeber den gesetzlich vorgeschriebenen Chancenvorteil des schwerbehinderten Bewerbers durch seine abschreckende Mail zunichte gemacht. Die Entschädigungsforderung sei daher begründet. (Urteil des LAG – Baden-Württemberg vom 3. November 2014; Az.: 1 Sa 13/14) Praxistipp: Private Arbeitgeber sind grundsätzlich frei in der Entscheidung über die Anforderungen einer Stellenausschreibung. Demgegenüber müssen öffentliche Arbeitgeber mit der Stellenausschreibung die Bestenauslese (vgl. Art. 33 Abs. 2 GG) beachten.

Die Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise trifft zunehmend kleine und mittelständische Unternehmen. In den ersten acht Monaten stieg die Zahl der Insolvenzen um mehr als 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert. Eine Trendwende ist in den nächsten Monaten nicht absehbar. Kaum ein Unternehmen ist von Forderungsausfällen durch die Insolvenz von Geschäftspartnern verschont geblieben. Der eine oder andere Unternehmer muss sich fragen, ob die Insolvenz nicht auch für ihn ein Neuanfang sein kann. Die 3. Auflage des im DIHK Verlag erschienenen Standard-Werks erläutert das moderne Insolvenzrecht mit diversen Beispielfällen. Nicht nur Gläubiger finden Rat, wie ihre Rechte in und trotz der Insolvenz des Schuldners gewahrt werden können. Auch Schuldnern werden Wege aufgezeigt, wie sie sich durch ein Insolvenzverfahren sanieren können. Von den Voraussetzungen für die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über alle Rechte, Pflichten und Probleme im Insolvenzverfahren bis hin zu Verbraucherinsolvenzen und den Möglichkeiten der Restschuldbefreiung hilft dieser auch für Nicht-Juristen gut verständliche Leitfaden, einen schnellen Einstieg ins Insolvenzrecht zu finden. Die DIHK-Publikation "Insolvenzrecht" (A5, 180 Seiten) ist zum Preis von 22,00 Euro zu beziehen beim DIHK Verlag, www.dihk-verlag.de.


04/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · IHK und die Region  29

SERVICE UND MEHR BRANCHEN – TOURISMUS SPANNENDE ZEITREISE

Die alte Mühle in Burgberg Die Burgberger Mahlmühle von 1344 gehört zum sanften Tourismus in der Region. Vom Historischen Mühlenverein Burgberg liebevoll restauriert, liegt sie märchenhaft eingebettet zwischen rauschendem Bach und stillem Wald. Die Besucher erwartet eine spannende Zeitreise in die Vergangenheit. Denn in dem zur Schaumühle mit Museum umgestalteten Baudenkmal kann man viel über vergangene Zeiten und Handwerkstradition lernen. Vom Leben und Arbeiten vor über einhundert Jahren bis hin

zur traditionellen Herstellung der Burgberger Endsocken gibt es viel zu entdecken. Mit sechs Meter Durchmesser ist das Mühlrad eines der größten in Deutschland. Wenn es sich zu drehen beginnt, um geräuschvoll Funktionsweise und Mahlgang einer altdeutschen Mühle darzustellen, wird die Vergangenheit lebendig. Direkt neben der „alten Mühle“ befindet sich der eindrucksvoll sanierte Historische Mühlenstadel. Die Besucher werden nicht nur mit schwäbischer Gastlichkeit und kulinarischen Genüssen

Das historische Ambiente im Mühlenstadel bietet den idealen Rahmen für die unterschiedlichsten Veranstaltungen.

verwöhnt, der 128 Personen fassende Raum ist auch für individuelle Veranstaltungen ideal. Egal, ob Familienfeste, Vorträge, Ausstellungen oder Firmenseminare, der Mühlenstadel bietet hierfür ein ideales Umfeld. Das ganze Jahr über finden auf dem Gelände der alten Mühle immer wieder interessante Veranstaltungen statt. Ein Highlight ist dabei die Saisoneröffnung um den 1. Mai mit einem großen Mittelaltermarkt. Weitere Informationen unter Tel. 0160 93269679 oder www.muehlenverein-burgberg.de

Die alte Mühle idyllisch zwischen Wald und Bach gelegen.

(Fotos: PH)

DER HEIDENHEIMER WIRTEKREIS

Regionales Erfolgsmodell Sechs gestandene Gastronomen bilden derzeit den Heidenheimer Wirtekreis. Aufnahmekriterien sind Pflege der guten regionalen Küche, Mitgliedschaft im Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA sowie ein familien- bzw. inhabergeführtes Haus. Ziel der Initiative war es von Anbeginn, Kräfte zu bündeln, um Veranstaltungsformate anbieten zu können, die ein Gastronom allein nicht stemmen kann. So entwickelten die Gastronomen das Heidenheimer Wirtefest. Dieses macht mittlerweile im 18. Jahr Schloss Hellenstein in Heidenheim zum Schauplatz eines besonderen kulinarischen Events. Mit einer Strahlkraft weit über Heidenheim hinaus ist diese Veranstaltung aus dem Jahreskalender der Stadt nicht mehr wegzudenken. Für Wirtekreis-Sprecher Frank Widmann ruht der Erfolg auf dem fachlichen Können und der kollegialen Geschlossenheit der Gastronomen. Auch sieht er die Aktivitäten als

Beitrag zum regionalen Standortmarketing, indem der Wohlfühlfaktor für die Menschen wächst. Der Erfolg des Wirtefestes ließ andere Veranstaltungen folgen. So ernteten die Gastronomen vom Südwestrundfunk großes Lob für die hervorragende Organisation, als im Jahr 2012 die Tour de Pfännle in Heidenheim Station machte. Weiteres und jüngstes Erfolgsbeispiel ist die Heidenheimer Festspieltafel. Zur Einstimmung auf die Festspielsaison gestaltete der Wirtekreis 2014 erstmals mitten in der Heidenheimer Fußgängerzone ein Drei-Gänge-Menü auf einer festlich gedeckten Tafel. Frank Widmann würde es begrüßen, wenn sich weitere Gastronomen aus dem Landkreis Heidenheim dem Wirtekreis anschlös-

Die Mitglieder im Heidenheimer Wirtekreis (v.l.): Ingo Scherff, Weinstube Pfauen in Heidenheim; Arnd Fischer, Oggenhausener Bierkeller; Lorenz Lindenmaier, Landgasthof Weisses Rössle in Königsbronn; Frank Widmann, Widmann`s Löwen in Zang; Uwe Hoffmann, Hotel/Restaurant Hoffmann in Herbrechtingen und Hans Henner, Hotel/ Gasthof Kreuz in Steinheim. (Foto: Fache)

sen. Er verweist allerdings auf die genannten Aufnahmekriterien. Zur Absicherung der Marke „Heidenheimer Wirtekreis“ ist dies ein nachvollziehbares Argument.


30  IHK und die Region · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04/2015

BRANCHEN – HANDEL

VERANSTALTUNG

Moderner Service im Handel - gut ist nicht genug Dienstag, 21. April 2015, 10:00 Uhr IHK Ostwürttemberg, Ludwig-Erhard-Str. 1, 89520 Heidenheim Die Märkte sind heute sehr transparent; Produkte und Dienstleistungen zunehmend vergleichbar. Der Handel erlebt derzeit einen grundlegenden Wandel. Einzelhändler beklagen weniger Kundschaft und die Online-Dumpingpreise. Praktisch alles lässt sich von fast jedem Ort aus rund um die Uhr bestellen. Das Angebot scheint unerschöpflich – und jeder Händler, egal ob stationär oder online, will vor allem Eines: Sich von der Masse abheben und ein Alleinstellungsmerkmal besitzen, das den Kunden dazu bringt, sich immer wieder für ihn zu entscheiden. Gewinner werden die UnternehmerInnen sein, die Kundenservice zur Herzens-

angelegenheit machen und ein Einkaufserlebnis bieten, welches im Internet nicht geboten wird. Christina Hartmann ist Inhaberin der Firma 2ND HEAD - Verstärken Sie Ihre Kompetenz. Sie coacht und berät Unternehmen in Service-, Sortiments-, Einkaufs- und Recherchefragen. Durch ihre über 20-jährige Erfahrung im Handel weiß sie, dass oft die kleinen Dinge einen großen Unterschied machen. Begrüßung Alexander Paluch, Branchenkoordinator Handel, IHK Ostwürttemberg

Vortrag: „Moderner Service im Handel – gut ist nicht genug“ Christina Hartmann (2ND HEAD – Verstärken Sie Ihre Kompetenz)

Anmeldung & Informationen: Brigitte Hergesell, Tel. 07321 324-175, Fax 07321 324-169, hergesell@ostwuerttemberg. ihk.de. Die Veranstaltung ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Anmeldung.

BRANCHEN – VERKEHR MEHR GELD IN DEN STRASSENBAU

BWIHK unterstützt Vorstoß von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble Der massive Sanierungs- und Investitionsstau in der Straßeninfrastruktur muss mit innovativen Ansätzen aufgelöst werden. Daher unterstützt der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) den Vorschlag des Bundesfinanzministers, eine Bundesfernstraßengesellschaft zu errichten. Mit dem Modell einer eigenen Fernstraßengesellschaft würden die Finanzmittel für den Fernstraßenbau unabhängig von der Lage des allgemeinen Staatshaushalts zur Verfügung stehen und ein echter, eigenständiger Finanzierungskreislauf geschaffen werden, so der BWIHK. Damit würden sämtliche Einnahmen aus der Maut in vollem Umfang zweckgebunden für Unterhalt, Instandsetzung und Investitionen für die Fernstraßen zur Verfügung stehen. Allerdings müsse diese Bundesfernstraßengesellschaft auch die erforderlichen Mittel zugewiesen bekommen. Eine Maut für Lkw ab 7,5 Tonnen und für ausländische Pkw reiche nicht aus, die notwendigen Investitionen zu tätigen. Wenn die Gesellschaft keine Steuermittel erhalte, könne nur eine Finanzierung durch alle Nutzer die notwendigen Mittel aufbringen. Durchschnittlich 9,5 Milliarden Euro pro Jahr seien laut einem kürzlich vorgestellten BWIHK-Gutach-

ten für die Bundesfernstraßen erforderlich, um die zu erwartende Finanzierungslücke bis zum Jahr 2030 zu schließen. Diese Summe könne durch die bisherigen Mautmodelle alleine nicht erreicht werden. Das BWIHK-Gutachten habe hingegen gezeigt, dass diese Mittel mit einer allgemeinen Nutzerfinanzierung aufgebracht werden könnten. Die derzeit geplanten Einzelmaßnahmen wie die Einführung der „Dobrindt-Maut“, die Ausweitung der Lkw-Maut und das 5-Milliarden-Sonderpaket von 2014 bis 2017 griffen zu kurz und würden die massive Unterfinanzierung nicht auflösen können, kritisiert der BWIHK. Es führe kein Weg daran vorbei, insgesamt mehr Geld bereitzustellen.

Ein konsequenter Systemwechsel auf eine haushaltsunabhängige Bundesfernstraßengesellschaft und eine allgemeine Nutzerfinanzierung könne darüber hinaus die bisher für den Bundesfernstraßenbau reservierten Haushaltsmittel für die ebenfalls unterfinanzierten Verkehrsträger Schiene und Wasserstraße freisetzen. Damit könnte dieses Modell auch zur Auflösung des dortigen Sanierungs- und Investitionsstaus beitragen.

Das IHK-Gutachten und weitere Informationen sind unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Dokument-Nummer 13366 abrufbar.

Damit es beim Ausbau voran geht, sollen sämtliche Einnahmen aus der Maut in vollem Umfang zweckgebunden für Unterhalt, Instandsetzung und Investitionen für die Fernstraßen zur Verfügung stehen. (Foto: Diezer-Fotolia.com)


04/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · IHK und die Region  31

IHK AKTUELL NEU ERSCHIENEN

Jahresbericht 2014 der IHK Ostwürttemberg Der Jahresbericht 2014 gibt beispielhaft Einblicke in die Arbeit der IHK für die Wirtschaft und für die Menschen der Region. Ein Jahr, in dem mehr exportiert wurde als je zuvor. Waren und Dienstleitun-

gen aus Ostwürttemberg waren weltweit gefragt. Schwerpunkte unserer künftigen Arbeit, wie die der gesamten IHK-Organisation, werden die Fachkräftesicherung, die Verbesserung der Investitions-

bedingungen und der Ausbau der Infrastruktur sein. Zum Download: www.ostwuerttemberg.ihk.de, Dokument 14523 oder bestellen Sie sich Ihr Exemplar: presse@ ostwuerttemberg.ihk.de.

IHK VOLLVERSAMMLUNG Nächster Sitzungstermin Die nächste und damit 230. Sitzung der Vollversammlung der IHK Ostwürttemberg findet statt am Dienstag, 21. April 2015, 18:00 Uhr, im Rathaus in Ellwangen, Spitalstraße 4, 73479 Ellwangen (Jagst)

Die Sitzung ist für IHK-Zugehörige öffentlich; teilnehmen dürfen zur Vollversammlung Wahlberechtigte. Wegen der begrenzten Zahl an Plätzen für Besucher müssen interessierte IHK-Mitglieder ihre beabsichtigte Teilnahme bis spätestens drei Tage

vor der Sitzung gegenüber der IHK Ostwürttemberg (per Mail an drescher@ostwuerttemberg.ihk. de) anzeigen. Ohne entsprechende Anzeige ist eine Teilnahme nicht zugelassen.

Die Tagesordnung der Sitzung wird rechtzeitig vor der Sitzung auf der Homepage der IHK Ostwürttemberg (www.ostwuerttemberg.ihk.de, Dokument 14631)

FIRMENBERICHTE WELEDA AG www.weleda.com

Solides Wachstum Die Weleda AG, Marktführerin für ganzheitliche Naturkosmetik und anthroposophische Arzneimittel, ist im Geschäftsjahr 2014 solide gewachsen und konnte den Umsatz sowie das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr weiter verbessern. Der konsolidierte, vorläufige Umsatz der Weleda Gruppe beläuft sich auf 364 Mio. Euro (Vorjahr 336 Mio. Euro). Dies ist ein Anstieg von 28 Mio. Euro (+ 8 Prozent) gegenüber dem Vorjahr. Wechselkursbereinigt beträgt das Umsatzwachstum 8.8 Prozent. Das größte absolute Wachstum gegenüber dem Vorjahr ist in den Ländern Deutschland und Frankreich zu verzeichnen. Der Umsatz bei den Arzneimitteln stieg im Vergleich zum Vorjahr um rund 10 Prozent bzw. 10 Mio. Euro. Der Umsatz im Bereich Naturkosme-

tik stieg im Vergleich zum Vorjahr um rund 8 Prozent bzw. 18 Mio. Euro. Die neue Pflegelinie Nachtkerze sowie TV- und anderen Marketingkampagnen in Deutschland und Frankreich trugen wesentlich zu dieser positiven Entwicklung bei. Zum dritten Mal in Folge konnte Weleda auch das Ergebnis verbessern. Beigetragen haben dazu das Umsatzwachstum und die weiterhin konsequente Kostendisziplin. Das verbesserte Ergebnis spiegelt sich ebenfalls im operativen Cashflow wider. Zusammen mit der moderaten Investitionstätigkeit konnte so 2014 die Nettoverschuldung um weitere 40 Mio. Euro reduziert werden. Weleda verbessert somit ihre Widerstandskraft, um die zukünftigen Herausforderungen in einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld zu meistern. Für das Jahr 2015 rechnet die Weleda-Gruppe mit weiter wachsenden Umsätzen.

Die neue Pflegelinie Nachtkerze leistete einen wichtigen Beitrag zur positiven Geschäftsentwicklung. (Foto: Weleda) ANZEIGE


32  IHK und die Region · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04/2015

NUBERT ELECTRONIC GMBH www.nubert.de

40. Geburtstag Die Nubert electronic GmbH feiert 2015 ihren 40. Geburtstag. Um diesen Anlass zu würdigen, läutete der Schwäbisch Gmünder Lautsprecherhersteller mit dem Jubiläumsmodell nuJubilee 40 sowie einem Gewinnspiel und weiteren Sonderaktionen 40 Jubelwochen ein. Am 15. Januar 1975 macht der junge Elektroniktüftler Günther Nubert sein Hobby zum Beruf. Im Zuge der längst überfälligen „Lega-

lisierung eines Zustandes“ (Zitat Günther Nubert) erfolgt die Gründung der Nubert electronic GmbH. Aus bescheidenen Anfängen in der elterlichen Garage wächst die Lautsprechermanufaktur in den folgenden Jahren zu einer renommierten Adresse für HiFi-Fans aus der Umgebung. Mit der Eröffnung eines HiFi Studios in Schwäbisch Gmünd und der Gründung einer Filiale in Aalen Anfang der Achtzigerjahre dehnt

Nubert seinen Kundenkreis im Schwäbischen aus. Die Qualität und das Preis-Leistungs-Verhältnis der selbst entwickelten und in Handarbeit gefertigten Lautsprecher sprechen sich schnell herum. Mitte der Neunziger folgt schließlich der Startschuss für den deutschlandweiten Direktvertrieb, der durch das damals neue Medium Internet hohe Verbreitungschancen erhält. Heute zählt Nubert mit über 700

Testerfolgen und Auszeichnungen, abertausenden zufriedenen Kunden in ganz Europa sowie einer begeisterten Community, die sich online im hauseigenen „nuForum“ austauscht, zu den anerkannten Größen der HiFi-Branche.

Baumarktbereich mit einer klaren Preis- und Sortimentsstrategie“, erklärte Franz Fischer, Geschäftsführer der Fishbull GmbH und Franchisegeber der Sonderpreis Baumärkte. Franchisepartner für Lauchheim ist Christian Mailinger, der über eine langjährige Erfahrung in der Leitung von Baumärkten in anderen Unternehmen verfügt. Für Fischer steht das Preis/ Leistungsversprechen im Mittelpunkt: Fischer: „Bei den Qualitäten unserer Produkte orientieren wir uns am Marktführer und bei der Preisgestaltung haben wir das Ziel mindestens 30 bis 50 Prozent

günstiger als der Vollsortimenter zu verkaufen.“ Im Werksverkauf bietet der Baumarkt auch Eigenmarken an. Das Angebot reicht hier von Werkzeugzubehör wie Bohrer, Sägeblätter, oder Trennscheiben bis zu Verbrauchsmaterialien wie Winkel, Gewindestangen, Beschläge, Pinsel, Farben oder Silikone. Abgerundet wird das Angebot mit Artikeln in den Bereichen Anhängerzubehör, Auto, Garten, Elektroinstallation sowie auch einmalige Sonderposten. Auf www. sonderpreis-baumarkt24.de kann zusätzlich aus über 5.000 Artikeln ausgewählt werden.

Günther Nubert zählt heute zu den anerkannten Größen der HiFi-Branche. (Foto: Nubert)

SONDERPREIS BAUMARKT www.sonderpreis-baumarkt.de

Neueröffnung in Lauchheim Am 9. Februar 2015 eröffnete der Sonderpreis Baumarkt in Lauchheim seine Tore. Im Mittelhofer

Weg 28 finden die Kunden nun Artikel für Heimwerker und Renovierer. „Wir sind der Discounter im

Die neue Sonderpreis Baumarkt-Filiale im Mittelhofer Weg in Lauchheim bietet auf über 700 Quadratmeter Verkaufsfläche jetzt Artikel für Heimwerker und Renovierer. (Foto: Sonderpreis Baumarkt)

CARL EDELMANN GMBH www.edelmann.de

Bildschirm als Bestandteil der Pharmaverpackung Bayer gibt für das neue Aspirin ein klares Wirkstoffversprechen: Nicht nur schnell, doppelt so schnell soll das älteste Arzneimittel der Welt gegen Schmerzen und mehr seine Wirkung entfalten. Die Innovation in der Galenik wird von einem Relaunch der Verpackung begleitet. Edelmann aus Heidenheim setzt als

Verpackungsspezialist dabei deutliche Akzente. Auch in einem ganz speziellen Einsatzbereich. So wurde für die Markteinführung eine Auflage für die interne Promotion mit integrierten Bildschirmen versehen. Filme erläuterten die Herstellung, Anwendung und Wirkung von Aspirin. Aufgespielte Filme erklären

dabei die innovative Darreichungsform, Herstellung, Anwendung und Wirkung des neuen Aspirins. Die so ausgestatteten Faltschachteln wurden von Edelmann betriebsfertig konfektioniert. Dazu gehörte auch die Qualifizierung eines geeigneten Bildschirmherstellers, die Beschaffung der Screens, deren Qualitäts-

Für die Markteinführung des neuen Aspirin wurde von Edelmann eine Teil-Auflage für die interne Promotions Miniatur-Bildschirmen ausgestattet. Aufgespielte Filme erklärten die innovative Darreichungsform, Herstellung, Anwendung und Wirkung von Aspirin. (Foto: Edelmann)

kontrolle und das Aufspielen der Filme.


04/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · IHK und die Region  33

OTTENWÄLDER UND OTTENWÄLDER www.ottenwaelder.de

Wettbewerbsvorteile durch Design Das Gipfeltreffen der Weltmarktführer in Schwäbisch Hall stand Anfang 2015 im Zeichen von Digitalisierung und Industrie 4.0. Seit fünf Jahren finden sich auf Einladung von Ex-Wirtschaftsminister Dr. Walter Döring Unternehmensvertreter und Top-Referenten in der Stadt ein, um Herausforderungen in der Wirtschaft zu diskutieren. Das Gmünder Designbüro Ottenwälder und Ottenwälder war von Anbeginn

dabei. Petra Kurz-Ottenwälder und Max Ottenwälder. “Wir erkennen sehr wohl bei unseren Kunden, dass dort die Sensibilität für die Zeitenwende zur 4. Industriellen Revolution steigt. Mehr denn je sind wir als Industrie- und Interaktionsdesigner mit integrativen Ansätzen gefragt.” Am eigenen Präsentationsstand wurde die Botschaft “Design schafft Werte” an Arbeitsbeispielen vermittelt. Döring, mittlerweile Inhaber der Akademie Deutscher Weltmarktfüh-

(v.l.): Petra Kurz-Ottenwälder, Karin Döring und Dr. Walter DöringbH; Carmen Hinderberger, Ottenwälder und Ottenwälder sowie Dr. Stefan Klumpp, HAMM AG. (Foto: Ottenwälder)

rer zeigte sich beeindruckt: “Um unsere internationale Führungsrolle mit unseren Produkten auf den Weltmärkten weiterhin behaupten zu können, reicht die geniale Ingenieurskunst allein nicht aus. Es bedarf eines ästhetischen Blicks.

Aber nicht nur der schönen Form halber, sondern um Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und Ästhetik in einen gekonnten Einklang zu bringen. Und dies zeichnet die Arbeiten von Ottenwälder und Ottenwälder aus.”

BELAU HELMER UND PARTNER

CHRISTIAN MAIER GMBH & CO. KG

www.die-wp.de

www.maier-heidenheim.de

Hohe Fördermittel für Beratungsleistungen

MdB Kiesewetter zu Besuch

Die Partnerschaft zwischen der Kanzlei Belau Helmer und Partner aus Heidenheim sowie dem RKW Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e.V. (RKW) zahlt sich aus. Allein im Jahr 2014 konnten für die Mandanten der Kanzlei echte Zuschüsse in Höhe von knapp 80.000 Euro beantragt und bewilligt werden. Die zuschussfähigen Programme umfassten in 2014 Themenbereiche wie Innovation,

Der Bundestagsabgeordnete der CDU Roderich Kiesewetter und IHK-Hauptgeschäftsführer Moser besuchten im Februar 2015 die Maschinenfabrik Christian Maier in Heidenheim-Schnaitheim. Das Hauptinteresse galt der kurz zuvor bekannt gegebenen Nachfolgeregelung in der Geschäftsführung des Familienbetriebes. Die beiden neuen Geschäftsführer Florian Maier und Andreas Greiner treten damit in der 4. Generation die Nachfolge der seit 1925 bestehenden Firma an. Auf einem Betriebsrundgang erhielten die Gäste einen tiefen Einblick in die Fertigung des Spezialisten für Dichtköpfe und dessen Vielzahl unterschiedlicher Produkte für zahlreiche Anwen-

Steuerberater und Dipl.-Ing. (FH) Andreas Belau berät über zuschussfähige Programme. (Foto: BH&P)

demographischer Wandel, Unternehmensnachfolge, Export und damit verwandte Sachverhalte. Als Zielgruppe der Zuschussprogramme gilt der klassische Mittelstand, und damit erreichen die Fördermittel die typische regionale Mandantenstruktur. Mit den genannten Fördermitteln können die Mandanten die projektbezogenen Beratungskosten um bis zu 50 Prozent reduzieren und damit deutlich günstiger den Nutzen aus der Beratung ziehen. Die Zuschüsse betragen bis zu 6.000 Euro und können je nach nutzbarem Programm noch etwas höher ausfallen. Die Ansprechpartner des RKW Baden-Württemberg (www. rkw.de) klären mit dem Partner der Kanzlei, Steuerberater und Dipl.Ing. (FH) Andreas Belau, in aller Regel die formalen Grundlagen der Förderung. Damit hält sich der Verwaltungsaufwand für den Mandanten zum Erhalt der Fördermittel in einem überschaubaren Rahmen. Für den neuen Bewilligungszeitraum ab 2015 sind die Förderkriterien von den beteiligten Institutionen inzwischen festgelegt worden und folgen im Wesentlichen den Kriterien der Vorjahre.

dungsgebiete. Die Stückzahlen reichen dabei von der Losgröße 1 bis zu Serien mit 2.000 Einheiten, erklärte Geschäftsführer Erich Maier. Welche intensive Entwicklungs- und Forschungsarbeit im Unternehmen betrieben wird, vermittelte das Versuchslabor von der Firma. Durch die geschäftlichen Aktivitäten in einer Vielzahl von unterschiedlichen Industrien sei das Unternehmen einigermaßen krisensicher. Nahezu die Hälfte des Umsatzes wird im Export erzielt. Am Ende des Rundgangs traf Roderich Kiesewetter auch mit dem Künstler Horst Solf zusammen, der seit 30 Jahren sein Atelier in freien Räumen der Firma betreibt.

Beim Betriebsrundgang (v.l.): Die Geschäftsführer Erich Maier und Florian Maier, MdB Roderich Kiesewetter und IHK-Hauptgeschäftsführer Klaus mit Geschäftsführer Andreas Greiner. (Foto: Kruppa)


34  IHK und die Region · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04/2015

EURA CONSULT AG www.euraconsult.de

NEUE SCHWEISSTERMINE 2015

Tagesseminare

Die EU möchte die Innovationskraft mittelständischer Unternehmen noch mehr stärken. Mit dem „KMU-Instrument“ hat sie dazu ein Innovationsförderinstrument geschaffen. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit bis zu 250 Mitarbeitern und maximal 50 Mio. Euro Jahresumsatz kommen damit in den Genuss hoch dotierter Förderungen für anspruchsvolle und marktnahe Entwicklungsprojekte. Diese können vom KMU-Instrument mit bis 70 Prozent bezuschusst. Damit die Ergebnisse von KMU-Innovationsvorhaben erfolgreich in den Markt gelangen, hat die EU-Kommission ein europaweites Expertennetzwerk aus so genannten „EU-Coaches“ ins Leben gerufen. Diese begleiten KMU dabei, ihre ambitionierten Innovationsvorhaben zur Marktreife zu führen und die zuvor definierten Vermarktungsziele

Vorbereitung auf die Schweißprüfung 13. – 16.07.2015

CARL ZEISS AG

Abendseminare Gasschweißen Teil 1 in den Verfahren G3, G5, G6 23.06. – 14.07.2015 Lichtbogenhandschweißen Teil 1 in den Verfahren E1, E2, E3, E4, E5, E6 23.06. – 14.07.2015 Metallschutzgasschweißen Teil 1 in den Verfahren M1, M2, M3, M5, M6 23.06. – 14.07.2015 WIG-Schweißen Teil 1 in den Verfahren T1-St, T1-CrNi, T3-St, T3-CrNi, T5-CrNi, T6-St, T6-CrNi 23.06. – 14.07.2015

DVS Kursstätte

Vorstand Gabriele Seitz eine der ersten EU-Coaches für KMU

Durchführung der Schweißprüfung 17.07.2015 Gasschweißen in den Verfahren G3, G5, G6 8. – 26.06.2015 Lichtbogenhandschweißen in den Verfahren E1, E2, E3, E4, E5, E6 8. – 26.06.2015 Metallschutzgasschweißen in den Verfahren M1, M2, M3, M5, M6 8. – 26.06.2015

zu erreichen. Zu den ersten EU-Coaches gehört seit kurzem auch Gabriele Seitz, Vorstand der EurA Consult AG in Ellwangen. Die KMU-Instrument-Förderung erfolgt in Form von Bekanntmachungen, in denen die jeweiligen Förderziele thematisch eingegrenzt sind. Eingereichte Projektvorschläge werden von neutralen Gutachtern evaluiert. „Wer mit seinem Antrag erfolgreich sein will, muss zu den

Besten der Rangliste zählen“, fasst Gabriele Seitz ihre Erkenntnisse aus dem EU-Coaching-Seminar im Februar 2015 zusammen. Aufgrund der Komplexität des Antragsverfahrens seien jedoch umfassende Kenntnisse in Sachen Fördermittelbeantragung notwendig – sowohl in technischer Hinsicht, als auch in Bezug auf das Projektmanagement, die Projektkonzeption und die Umsetzung am Markt.

Beim EU-Coach-Auftakt Anfang Februar in Brüssel mit dabei: Gabriele Seitz, Vorstand der Ellwanger EurA Consult AG (vorne in der Mitte). (Foto: EurA Consult)

www.zeiss.de

ZEISS Forum Shop eröffnet Der ZEISS Forum Shop in Oberkochen wurde vor Kurzem offiziell eröffnet. Die Besucher des ZEISS Museums sowie Interessenten, Mitarbeiter und Kunden finden hier zahlreiche Fotoobjektive, Ferngläser, Sonnen- und Skibrillen sowie ANZEIGE

Der komplette Betrieb.

Bücher zum Thema Optik und Merchandising-Artikel von ZEISS. Zudem ist es der einzige Shop, in dem das Virtual Reality Headset ZEISS VR ONE vor Ort ausprobiert und erlebt werden kann. ZEISS VR ONE ist sonst nur online erhältlich. Das ZEISS Museum der Optik präsentiert seit Juli 2014 wichtige Innovationen des Unternehmens sowie der Wissenschaft. Der Rundgang gleicht einer Zeitreise, die den

Besucher von den technologischen Innovationen der Gegenwart in die Geschichte der Optik mitnimmt: vom Planetarium über ein Fernrohr von Napoleon bis zu den Anfängen der Sehhilfen, die in Lesesteinen ihren Ursprung hatten. In zehn Themenstrecken können Besucher des Museums mehr als 1.000 oft einzigartige Ausstellungsstücke entdecken und zum Teil selbst ausprobieren.

WIG-Schweißen in den Verfahren T1-St, T1-CrNi, T3-St, T3-CrNi, T5-CrNi, T6-St, T6-CrNi 8. – 26.06.2015 Weitere Informationen und Termine erhalten Sie bei: IHK-Bildungszentrum, Tel. 07361 5692-0, zentrale-biz@ostwuerttemberg.ihk.de, www.ostwuerttemberg.ihk.de

Bürogebäude plus Halle aus einer Hand.

www.renz-container.com

Geöffnet ist der Shop von Montag bis Freitag jeweils von 09:00 bis 17:00 Uhr. Der Shop befindet sich neben dem Eingang des ZEISS Forums und in direkter Nähe des ZEISS Museums der Optik. (Foto: Zeiss)


04/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · IHK und die Region  35

BEZIRKSVEREINIGUNG DER VOLKSBANKEN UND RAIFFEISENBANKEN OSTALB

BSH HAUSGERÄTE GMBH www.bsh-group.com

Erfolgreicher Jahresabschluss Dietmar Herderich, Vorstandsvorsitzender der Bezirksvereinigung Ostalb und Jürgen Hornung, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, betonten die Stabilität ihres Geschäftsmodells, das durch Regionalität und Mitgliederausrichtung geprägt sei. Die Geschäftsstellen „bleiben Anker der Geschäftsbeziehung“, so Herderich. Insgesamt zählen acht Banken mit 85 Bankstellen zu dieser Vereinigung, die Wert darauf legt, „weiter in der Fläche vertreten“ zu sein. Auch im letzten Jahr gelang dies wieder sehr gut, denn zwei Drittel der Einwohner des Ostalbkreises haben ein Konto bei einer der Banken. So haben 199.900 Kunden insgesamt 528.669 Konten bei den Banken der Vereinigung. Im vergangenen Geschäftsjahr betreute die Bezirksvereinigung ein Kundenvolumen

in Höhe von rund 7 Mrd. Euro. Das sind 2,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Das betreute Kundenanlagevolumen konnte hierbei sogar um 3,4 Prozent auf 4,4 Mrd. Euro gesteigert werden. Die Zahl der Banken-Mitglieder liegt derzeit bei 105.581, was einem Zuwachs um 2.013 neue Teilhaber entspricht. Die Mitglieder partizipieren am guten Ergebnis bankspezifisch mit einer Dividende von bis zu 5 Prozent. Grundlage für die Dividende liefert das gute Betriebsergebnis (vor Bewertung) der Genossenschaftsbanken in Höhe von 32,4 Mio. Euro. Zuwächse konnten die Genossenschaftsbanken im Ostalbkreis auch beim Eigenkapital verzeichnen. Dieses stieg in Summe von 207,8 Mio. Euro im Vorjahr auf 217,7 Mio. Euro. Als bedeutender Arbeitgeber in der Region sieht sich

die Bezirksvereinigung, welche im vergangenen Jahr 841 Mitarbeiter beschäftigte. Die derzeit 78 Auszubildenden entsprechen einer relativ hohen Ausbildungsquote von 9,3 Prozent.

Dietmar Herderich (li.), Vorstandssprecher der Raiffeisenbank Mutlangen eG und Vorstandsvorsitzender der Bezirksvereinigung der Volksbanken und Raiffeisenbanken Ostalb und Jürgen Hornung, Vorstandssprecher der VR-Bank Ellwangen eG und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Bezirksvereinigung der Volksbanken und Raiffeisenbanken Ostalb. (Foto: Raiba)

KREISSPARKASSE HEIDENHEIM

Werkfeuerwehr modernisiert Die BSH Hausgeräte GmbH investiert weiter in die Zukunft des Entwicklungs- und Fertigungsstandortes Giengen. Nachdem die BSH Ende Januar 2015 bereits eine neue Fertigungslinie für Einbaukühlschränke in Betrieb genommen hat, bekam die Werkfeuerwehr Giengen Anfang März 2015 ein neues Fahrzeug. Nach 33 Jahren Dienst wurde das alte ‘LF24‘ durch ein modernes Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug der Firma Ziegler in Giengen abgelöst. Dieses ist mit zusätzlicher Beladung zur Unfallhilfe ausgerüstet. Die Giengener Werkfeuerwehr mit elf hauptberuflichen Feuerwehrleuten unterstützt neben dem Brandschutz der Kältegerätefabrik auch umliegende Feuerwehren im Bedarfsfall. Europas führender Hausgerätehersteller beschäftigt in Giengen rund 2.600 Mitarbeiter und produziert jährlich circa 1,6 Millionen Kühlschränke und Gefriergeräte.

www.ksk-heidenheim.de

Beeindruckende Wachstumsraten Beeindruckende Zahlen für das abgelaufene Wirtschaftsjahr 2014 legte die Kreissparkasse Heidenheim im Februar 2014 in ihrer vorläufigen Bilanz vor. In der erwarteten Bilanzsumme von 1.9 Mrd. Euro verbergen sich zahlreiche Rekordzahlen, die die guten Vorjahresergebnisse deutlich übertreffen: So nahmen die Kundenkredite gegenüber 2013 um 54 Mio. Euro zu und überstiegen erstmals knapp die Milliardenhürde. Auch die Kundeneinlagen zeigten eine äußerst positive Entwicklung auf: mit einem Zuwachs von 70 Mio. Euro wurde ein neuer Spitzenwert in Höhe von 1.45 Mrd. Euro erreicht. Insgesamt erreicht die Kreissparkasse Heidenheim ein Geschäftsvolumen von 3.16 Mrd. Euro. Aus dem reinen Kundengeschäft und ohne Sondereffekte sei das ebenfalls ein neuer Spitzenwert. „Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache, denn sie bestätigen unsere positive

Entwicklung. In einer schwierigen Marktsituation konnten wir sowohl bei den Kundeneinlagen als auch bei den Kreditvergaben mehr als erwartet zulegen“, kommentiert der Vorstandsvorsitzende Dieter Steck die Geschäftsentwicklung des vergangenen Jahres. Steck blickt weiterhin zuversichtlich nach vorne:

Der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Heidenheim, Dieter Steck (re.), präsentierte gemeinsam mit Vorstandsmitglied Thomas Schöpplein bei der vorläufigen Bilanz für 2014 neue Bestmarken. (Foto: M. Frech)

„Schwierige Rahmenbedingungen wie die anhaltende Niedrigzinsphase oder weitere Regulierungsvorgaben werden uns auch künftig begleiten. Unseren erfolgreich eingeschlagenen Kurs werden wir weiterhin verfolgen, um unsere Marktführerschaft zu stabilisieren.“

Aus Giengen für Giengen: offizielle Übergabe des neuen Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug von Ziegler an die BSH. (Foto: BSH) ANZEIGE


36  IHK und die Region · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04/2015

RUD KETTEN RIEGER & DIETZ GMBH & CO KG www.rud.com

Schneekettenmarke Weissenfels übernommen Im hart umkämpften internationalen Markt der Schnee- und Gleitschutzketten hat RUD aus Aalen im Kreis der weltmarktführenden Hersteller die Karten neu gemischt. Mit Übernahme des bedeutenden Langzeitkonkurrenten Weissenfels aus Norditalien ist der aggressive Wettbewerb nicht nur im Schneeketten

sondern auch Traktions- und Reifenschutzketten in eine neue Phase getreten. So gewinnt die RUD-Firmengruppe mit diesem Schachzug nicht nur die Markenrechte des traditionsreichen Weissenfels-Labels sondern zugleich auch Produktionskapazitäten und Märkte. Die Übernahme von Weissenfels bringt dem

RUD-Firmenverbund interessante zusätzliche und hochwillkommene Marktpräsenz und zugleich leistungs- und ausbaufähige Produktionskapazitäten an europäischen Standorten. Hinzu kommen seitens RUD jüngste Investitionen im Reifenschutz-Konzernstandort Aalen, am Schneekettenstandort Rumäni-

en sowie zwei Neugründungen für Industrieketten und Reifenschutzketten in Asien. Mit der Übernahme von Weissenfels untermauert der RUD-Familienkonzern seinen Platz in der Weltmarktspitze. (Foto: RUD)

PERSÖNLICHES 80.GEBURTSTAG

Dr. Reinhard Bauer

Dr. Reinhard Bauer, von 1980 bis 2000 Vorstandsvorsitzender der Paul Hartmann AG, Heidenheim, feierte am 27. März 2015 seinen 80. Geburtstag. Die Entwicklung der Paul Hartmann AG zu einem der führenden europäischen Hersteller von Medizin- und Hygieneprodukten hat Dr. Bauer entscheidend geprägt. Der 1935 in Bremen geborene Oberfranke trat 1962 in die Paul Hartmann AG ein und war maßgeblich am Aufbau des Klinikgeschäfts beteiligt. 1973 erfolgte seine Ernennung zum Kaufmännischen Direktor. 1977 wurde Dr. Bauer stellvertretendes Vorstandsmitglied, 1979 ordentliches Vorstandsmitglied und ein Jahr später Vorstandsvorsitzender der Paul Hartmann AG. Er bekleidete während seiner aktiven Zeit im Unternehmen zahlreiche Funktionen in Arbeitgeber- und Industrieverbänden. Annähernd zwei Jahrzehnte hatte sich Dr. Reinhard Bauer im Präsidium der IHK Ostwürttemberg mit großem Engagement für die regionale Wirtschaft eingesetzt.

60.GEBURTSTAG

Frank Hose

Am 4. April 2015 feierte Frank Hose seinen 60. Geburtstag. Seit nahezu sieben Jahren lenkt Frank Hose bereits die Geschicke des regionalen Energieversorgers EnBW Ostwürttemberg DonauRies AG – kurz ODR – als Vorstand. Er studierte an der Technischen Hochschule in Darmstadt Elektrotechnik und sammelte anschließend beim Elektrokonzern Asea Brown Boveri erste Berufserfahrungen, ehe er vor nunmehr 30 Jahren zur EnBW bzw. Vorgängerunternehmen Neckarwerke Stuttgart AG kam. Vor seinem Wechsel zur ODR war er Leiter der EnBW-Regionalzentren Schwarzwald-Neckar und Alb-Neckar mit jeweils etwa 350 Mitarbeitern. Für Hose zählt die ODR zu den deutschlandweit innovativsten Regionalversorgern.

50.GEBURTSTAG

Karl Magenau

Das Vorstandsmitglied der Raiffeisenbank Rosenstein eG, Karl Magenau feierte am 13. März 2015 seinen 50. Geburtstag. Magenau trat im Jahr 1993 in die damalige Raiffeisenbank Bartholomä eG ein und war dort in der Kreditabteilung tätig. In den folgenden Jahren wurde er zu deren Leiter ernannt und erhielt Prokura. Durch Fusion entstand 1999 die Raiffeisenbank Rosenstein eG, wo er zunächst als Bereichsleiter agierte und dann im Jahr 2000 gemeinsam mit seinem Kollegen Matthias Hillenbrand in den Vorstand berufen wurde.

LEITER MAPAL INC. IN USA

Torsten Buchwald

Seit Anfang Februar 2015 leitet Torsten Buchwald (47) als neuer Chief Executive Officer (CEO) und Präsident die Geschäfte der MAPAL Inc., die in den USA in Port Huron, Michigan, und Fountain Inn, South Carolina, vertreten ist. Der Schwerpunkt beider Niederlassungen mit rund 120 Mitarbeitern liegt auf PKD- und Hartmetallwerkzeugen. Buchwald stammt aus Deutschland. Nach seinem Maschinenbaustudium an der BA Stuttgart führte ihn sein Berufsweg über Stationen in der Filtration und Klimatechnik in die Bereiche Automotive und Marinetechnik. Nach Aufgaben in Versuch und Vorentwicklung übernahm er schließlich die Leitung der US-Tochter eines internationalen Automobil-Zulieferers. Darüber hinaus hat er aktiv in Gremien wie der Deutsch-Amerikanischen Handelskammer mitgewirkt.

NEUER FILIALDIREKTOR BEI DER DEUTSCHEN BANK IN HEIDENHEIM

Gürhan Carik

Seit 1. März 2015 ist Gürhan Carik (26) neuer Filialdirektor der Deutschen Bank in Heidenheim. Carik hat das Bankgeschäft bei der Deutschen Bank von der Pike auf gelernt. Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann, arbeitete er unter anderem als Kundenberater für Privatkunden in Aalen und übernahm erste Führungsaufgaben im Service. Seit Dezember 2012 war der gebürtige Heidenheimer für die Filiale der Deutschen Bank in Kirchheim verantwortlich und leitete dort ein neunköpfiges Team.


04/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · IHK und die Region  37

NEUER CEO VON SCHLEICH

Dirk Engehausen

Dirk Engehausen (50) wurde Ende Januar 2015 zum neuen CEO der Schleich Gruppe, Schwäbisch Gmünd, berufen. Er übernimmt damit die Verantwortung für Marketing, Vertrieb, Strategie und Personal. Der bisherige CEO Dr. Thomas van Kaldenkerken wird nach zwei Jahren in seine vormalige Rolle als Beiratsmitglied von Schleich zurückkehren. Engehausen war zuletzt Vertriebsvorstand bei Tchibo und bis Ende 2013 Vorstand der Lego Gruppe, verantwortlich für Europa und CEE. Während seiner 20 Jahre für Lego war Engehausen auch maßgeblich an der erfolgreichen strategischen Neuausrichtung der Lego-Gruppe beteiligt. Seit Mitte 2014 war Engehausen bereits Mitglied des Beirates von Schleich und dem Unternehmen damit eng verbunden.

IM AUFSICHTSRAT DER KREISBAUGESELLSCHAFT HEIDENHEIM

Andrea Linke

Mit der Heidenheimer Juristin Andrea Linke (47) von der Voith GmbH ist erstmals eine Frau in den Aufsichtsrat der Kreisbaugesellschaft Heidenheim mit Sitz in Giengen berufen worden. Sie rückt für Meinrad Schad nach, der elf Jahre lang im Aufsichtsrat mitgearbeitet hatte. Als Leiterin Corporate Office bei der Voith GmbH verfügt Andrea Linke über fundierte Erfahrungen und bringt hervorragende Kenntnisse mit, um die Zukunft der Kreisbau engagiert und nachhaltig mitverantworten zu können.

HÖCHSTE AUSZEICHNUNG DER DEUTSCHEN DRUCKINDUSTRIE ERHALTEN

Bernhard Theiss

Bernhard Theiss, Verleger und Herausgeber der Schwäbischen Post, Gmünder Tagespost, der Wirtschaft Regional sowie der Wochenpost und des Gmünder Anzeigers ist in Berlin mit dem Rudolf-Ullstein-Preis ausgezeichnet worden. Der Preis ist die höchste Auszeichnung, die in der deutschen Druckindustrie verliehen wird. Im Verband arbeitete Theiss mehr als 20 Jahre in führender Position mit. Unter anderem hatte er die wichtige Position des Vizepräsidenten Technik und Forschung im Präsidium des bvdm inne. Theiss reiht sich ein in Persönlichkeiten wie Hans Weitpert, Eugen Jennewein, Axel Springer und Kurt Werner. Sie alle dürfen den Ullstein-Ring tragen.

WIRTSCHAFTSCLUB UND WIRTSCHAFTSJUNIOREN WIRTSCHAFTSCLUB OSTWÜRTTEMBERG

Einblicke in die Welt von Mapal Am 10. Februar 2015 hat sich der Wirtschaftsclub Ostwürttemberg erstmals mit seinem neu gewählten Vorsitzenden Gerhard Rieger beim Präzisionswerkzeuge-Hersteller MAPAL in Aalen getroffen. MAPAL Chef Dr. Dieter Kress empfing die rund 30 Besucher und stellte ihnen die Firmengeschichte, aktuelle Ent-

wicklungen sowie das Produkt- und Serviceangebot des Familienunternehmens vor. Im Anschluss lud er zu einem Betriebsrundgang ein. Diese zeigten sich sehr beeindruckt von den modernen Produktionsanlagen und der großzügig ausgestatteten Ausbildungswerkstatt. Besonders hoch war das Interesse an der additi-

ven Fertigung, ein Bereich, in dem MAPAL als erster Werkzeughersteller serienreif entwickelte Produkte auf den Markt gebracht hat. In einer lockeren Gesprächsrunde wurden abschließend Meinungen und Erfahrungen ausgetauscht sowie wirtschaftspo-

Der Wirtschaftsclub Ostwürttemberg hat den Präzisionswerkzeuge-Hersteller MAPAL besucht und sich über das Unternehmen, innovative Produkte und Fertigungsverfahren informiert. (Foto: Mapal)

litische Fragen diskutiert.

HOCHSCHULEN VEREIN DER FREUNDE DER PH SCHWÄBISCH GMÜND

"Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft" – Auftakt im Jubiläumsjahr 2015 feiert der Verein der Freunde der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd (PH) sein 50-jähriges Jubiläum. Viel bewegt wurde in dieser Zeit bei der Unterstützung von Forschungsprojekten, wissenschaftlichen Tagungen und besonders bei studentischen Aktivitäten. Der Verein gründete zudem 2012 gemeinsam mit der PH das Zentrum für Wissenstransfer in Schwäbisch Gmünd. Viele Gründe zu feiern.

Den Auftakt einer Reihe an Veranstaltungen im Jubiläumsjahr bildet der Vortrag „Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft“ mit Dr. Henning Wagner Geschäftsführer der Robert Bosch Automotive Steering GmbH Schwäbisch Gmünd am Montag, 13. April 2015, 18:00 Uhr in der Mensa der PH in Schwäbisch Gmünd.

Der Vortrag beleuchtet das Zusammenspiel von Wissenschaft und Wirtschaft und zeigt anhand von Berührungspunkten und Kooperationsmöglichkeiten auf, wie sich beide gegenseitig bedingen. Sandra Gleißberg, Mitglied im Vorstand des Vereins, beleuchtet in ihrem Impulsvortrag Beispiele bereits gelebter Zusammenarbeit zwischen der Pädagogischen Hochschule und der regionalen Wirtschaft.

Informationen und Anmeldung zur kostenlosen Veranstaltung beim Verein unter verein@ph-gmuend.de oder auf www. ph-gmuend.de/verein.


38 Verlagsspecial · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04/2015

VERLAGSSPECIAL: „WERBUNG UND MARKETING” NUBERT

NUBERT FEIERT 40 JAHRE UND NEUE ERFOLGE Die Klangexperten aus Schwäbisch Gmünd jubeln über sechs Erstplatzierungen für ihre Boxen, die Wahl zur „Besten Marke“ sowie den 40. Geburtstag der Firma.

Bei den „Nubis“ aus der Goethestraße herrscht dieser Tage Feierstimmung. Nicht nur, dass die Gmünder im Januar das 40. Jubiläum ihrer Firma zelebrieren durften, obendrein konnten sie bei den jüngst stattfindenden Publikumswahlen der Audiofachwelt wieder einmal beachtliche Erfolge verbuchen: Sechs „Goldmedaillen“ für Lautsprecher aus dem Hause Nubert sowie fünf weitere Platzierungen auf dem Siegertreppchen sind eine echte Glanzleistung. Eine ganz besondere Ehre wurde den Experten für den guten Ton dabei mit der Krönung zur „Besten Marke“ aus Deutschland zuteil. Dass seine Begeisterung für Tontechnik einmal derart hohe Wellen schlagen würde, hätte sich Firmengründer Günther Nubert in den Anfangstagen im Jahr 1975 nicht träumen lassen: „Eigentlich wollte ich ja nur meine Lieblingsmusik in optimaler Qualität genießen. Weil es schlicht keine guten Lautsprecher zu kaufen gab, habe ich eben selbst welche gebaut. Daraus ist dann schließlich eher

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zufällig die Nubert electronic GmbH erwachsen.“ In den Achtzigerjahren weitet er das Geschäft auf weitere Produkte der Unterhaltungselektronik aus, eröffnet in Aalen eine zweite Filiale und expandiert 1986 in die Räume der ehemaligen Uhrenfabrik Rapp. In den Neunzigern entschließt man sich, einen überregionalen Direktvertrieb per Postversand aufzubauen. Heute genießen die Nubert-Modelle in ganz Europa einen hervorragenden Ruf.

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04/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Verlagsspecial 39

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TRANSPARENTE STRUKTUREN, ORDNENDE GESTALTUNG UND KLARE AUSSAGEN. Herr Sieber, welche aktuellen Trends sehen Sie im Bereich der Werbung und des Marketings? Mit dem technischen Fortschritt haben sich die Rahmenbedingungen der Informationsaufbereitung

geändert. Veränderte Seh- und Wahrnehmungsgewohnheiten der Nutzer fordern schon seit Jahren ein Umdenken, so werden in unserem Büro Kampagnen meist unter Erstberücksichtigung der

Onlinemedien entwickelt. Inhalte müssen auf Laptops, Tablets oder Smartphones verständlich dargestellt werden. Texte mit Tausenden von Zeichen werden jedoch auf Smartphones nicht gelesen. Aus diesem Grund stehen reduzierte Gestaltung, punktgenaue Argumentation und eine klare Benutzerführung immer im Vordergrund unserer Ausarbeitungen. Und was ist mit den klassischen Medien wie Katalogen, Prospekten etc? Die wird es natürlich weiterhin geben, aber deren Bedeutung als primäre Kundeninformation schwindet. Wir haben z.B. komplexe Onlineshops entwickelt, die Kataloge zu großen Teilen ersetzen können. Sie bearbeiten mit Ihrem Büro beide Bereiche? Selbstverständlich, es gibt Bereiche, da greifen Print- und Onlinemedien ineinander. So können Themenkataloge und -prospekte ein Gesamtportfolio unterstüt-

„Planung ist nicht alles, aber ohne Planung ist alles nichts.“ Rudolf Sieber zeigt die Jahresplanung 2015 für einen Kunden, die während unseres Gespräches in seinem Büro fertiggestellt wurde.

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zen, welches online zugänglich ist. Pressemitteilungen werden auf Messeveranstaltungen in Papierform weitergegeben, gleichzeitig stehen sie aber auch als Pressedownload online zur Verfügung. Können Sie uns einige aktuelle Beispiele Ihrer Leistungen geben? Ja gerne, wir erstellen zum Beispiel für einen international agierenden Pulverlackhersteller mit Firmensitz in Bologna aufwendige Kataloge, Plakate, Themenprospekte und vieles mehr in sechs Sprachen. Wir betreuen den Marken-Etat eines schweizer Konzernes für den deutschen Markt, hier gestalten und schalten wir Anzeigen und machen sehr breit angelegte Pressearbeit für die Fachund Publikumspresse unter starker Einbeziehung der Onlinemedien. Wir arbeiten für Verbände, Industrie und Verlag; betreuen auch sehr viele Kulturprojekte, die meisten davon ehrenamtlich. Dazu haben wir zahlreiche Kunden-Websites online, die wir regelmäßig pflegen und warten.

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Als strategisch ausgerichtetes Kommunikationsbüro betreuen wir unsere Auftraggeber in allen Disziplinen der Kommunikation. Wir realisieren Lösungen, die Bestand haben. Durch unsere Arbeit machen wir die Stärken und Kompetenzen unserer Auftraggeber sichtbar. Print, digitale Medien, Messeauftritt, Pressearbeit und viele weitere Bereiche greifen ineinander, Synergien entstehen.

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40  IHK und die Region 40 Verlagsspecial · Wirtschaft · Wirtschaft in Ostwürttemberg in Ostwürttemberg · 04/2015 · 03/2015

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So e S e 3 S 3 3 9 93 Umsetzung von Fir-1993 Se 19wurde 99380-jähriger duktion 199 in unternehmen 9und it 19 mit viel Markterfaht 1 i t 1 e mit der Bereich Consulting eine Agentur i t e i S t e i S e it S e 993 993Vetter den letzten 93 S in Sachen Marketing 3 Seund 993 verstärkt aus- itGeschichte, 93 Smenkleidung, Banner,19Schilder 1 9 9 so Martin Jahren 1 9 t 1 i t 1 i e Seit 1 rung zu holen“ t e S e eit Sei Fahrzeugbeschriftungen - alles aus e 93 S Entstanden ist dies „damitt 1 993 Fehler schon imit 19gebaut. 93 S und Außendarstellung 9durch 93 S Wir arbeiten 993auf DOWE. 93 S 1 9 i werden 1 9 t 1 e i t 1 e i S t eigener Fertigung. so e i S t S Außen auf Launer93Bau Se ist ein innovatives93 Se ei 93 die die Notwendigkeit, 993Vorfeld minimiert“. 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04/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Handelsregister 41

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NACHFOLGE, EXISTENZ Ansprechpartnerin: Rita Grubauer Tel. 07321 324-182 Fax 07321 324-169 grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de

der Armaturenherstellung der Kfz-Zulieferung. Beschäftigt werden derzeit ca. 30 Mitarbeiter. Für den Maschinenpark der Gießerei und die mechanischen Bearbeitungsmaschinen sowie für die Immobilie (3.100 m² Grundstück mit großem Produktions-, Büro- und Lagergebäude) liegen zeitnahe externe Gutachten vor. Nach dem plötzlichen Ableben des Firmeninhabers wird das Unternehmen im Rahmen der erblichen Nachfolge fortgeführt. Zielsetzung ist jedoch der Verkauf des Unternehmens an fremde Dritte. Der Inhaber steht aber für eine Übergabe und gründliche Einarbeitung noch ausreichend lange zur Verfügung. HDH 03/711 Für Existenzgründer: Maschinenbau/Lohnfertigung mit eigener Produktlinie Es handelt sich um ein 1988 gegründetes Maschinenbauunternehmen mit Schwerpunkt Lohnfertigung für Automotive-Industrie sowie die Herstellung und Vertrieb einer eigenen Produktlinie. Der Inhaber erwirtschaftet mit einem weiteren Produktionsmitarbeiter 2014 einen Umsatz von ca. 350 T€ bei einer Ertragsquote von 30 Prozent. Perspektive: Das Unternehmen ist seit fast 30 Jahren fest am Markt etabliert. Umsatz und Ertrag können in der Lohnfertigung auf Grund der zuverlässigen und pünktlichen Auftragsbearbeitung sofort um 20-50 Prozent gesteigert werden. Die eigene Fitness-Produktlinie genießt in Fachkreisen einen tadellosen Ruf. Bei Interesse bietet die Weiterentwicklung der Geräte eine solide weitere und von der Lohnfertigung unabhängige Basis für Umsatz- und Ertragssteigerungen. Einem fachlich versierten Existenzgründer bietet das Unternehmen eine ideale und sichere Basis, um mit einem festen Auftragsbestand eine sichere Existenz mit eigenen Ideen und Ziele umzusetzen. Idealerweise kommt der Käufer aus der Industriefertigung bzw. aus dem Maschinenbau. Zur Übernahme-Finanzierung ist ein Eigenkapital in Höhe von 40-50 T€ ausreichend. Der Verkauf erfolgt aus gesundheitlichen Gründen. Eine intensive Einarbeitung und die persönliche Übergabe der Kunden werden zugesichert

HDH 03/712 Verkauf einer Elektrotechnik und Sondermaschinenbau GmbH Zum Verkauf steht ein lukratives Unternehmen mit jahrzehntelanger regionaler Stammkundschaft im Bereich Automotive und Maschinenbau. Die Kernkompetenz ist zum einen die Elektrotechnik sowie zum anderen der Sondermaschinenbau, jeweils mit den notwendigen Bereichen Konstruktion, Programmierung, Schaltschrankbau, Zerspanung. Dienstleistungen, wie z.B. Maschinen-Sicherheitstechnik usw. runden das Angebot ab. D.h. es gibt mehrere Bereiche um bei Auftragsschwankungen flexibel Umverteilungen vornehmen zu können. Das Unternehmen ist auf Sonderanforderungen und Einzelteilfertigung ausgelegt. Hierfür stehen sämtliche benötigten Softwaretools, wie z.B. eplan, CAD/CAM und mehrere vernetzte Fertigungsmaschinen (5-Achsen BAZ) mit neuestem Baujahr zur Verfügung. Der Umsatz und die Rendite sind konstant auf das Geschäftsjahr verteilt und die Rendite ist vergleichsweise hoch. Es besteht Potential den Umsatz und den Gewinn zu steigern. Der Betrieb wird verkauft, um eine Nachfolgeregelung mit Zukunftschancen für das Unternehmen sowie für die 25 motivierten Mitarbeiter zu erhalten. Eine engagierte Einarbeitung und Beratung durch den Verkäufer wird zugesichert. Der Verkauf kann mit oder ohne Immobilie erfolgen. HDH 03/713 Taxiunternehmen in Bopfingen Gesucht wird ein Nachfolger für ein 35 Jahre altes Taxiunternehmen. Das Unternehmen besteht derzeit aus 2 Taxis und einem Miet-

wagen (alle Fahrzeuge Marke VW Touran und mit Betriebsfunk ausgestattet). Das Unternehmen wird komplett mit Telefon-Nummer, Abrechnungsprogramm für Krankenfahrten – DTA-, das Zertifikat zur Übermittlung der Daten, verkauft. Ein Ausbau des Unternehmens z.B. in Richtung rollstuhlfahrzeuge ist möglich. Vorhandene Festfahrten – Dialyse – werden selbstverständlich übergeben. Sollte eine Einarbeitung gewünscht werden, sind wir jederzeit dazu bereit. HDH 04/716 Blumenladen aus Altersgründen abzugeben Gut etablierter Blumenladen (32 Jahre bestehend) mit treuem Kundenstamm, aus Altersgründen ab 01.07.2015 abzugeben. Miete derzeit 495,-€ - ca. 52 qm Fläche - extra Kühlraum (4,5 qm) - Lager u. Kellerfläche (ca. 50 qm) Übergabe des kompletten Inventares und Kundenstammes möglich.

zen zum vernünftigen Preis gesucht. Denkbar sind sowohl Übernahme als auch aktive Teilhaberschaft. HDH 04/715 Hausverwaltung zur Übernahme gesucht Junge Hausverwaltung aus Lorch sucht auf diesem Wege Hausverwaltungen, die mangels Nachfolgeregelung oder wegen Geschäftsaufgabe zu übernehmen sind. Gesucht sind sowohl WEG Verwaltungen als auch Mietverwaltungen mit Objekten im Raum Aalen, Schwäbisch Gmünd, Göppingen, Schorndorf, Waiblingen, Stuttgart.

HDH 04/717 Modell- und Lehrenbau im Großraum Stuttgart sucht Unternehmensnachfolger/-in Wir beschäftigen uns mit dem Bau von Modellen jeglicher Art. Zu unserem Leistungsspektrum gehören u.a. Gießereimodelle aus Kunststoff und Metall. Des weiteren Prüflehren, Prototypenteile, Tiefziehwerkzeuge, Designmodelle sowie Werkzeuge für GfK-Teile. Wir arbeiten für viele Unternehmen aus dem Gießerei- und Automobilbereich in der gesamten Bundesrepublik. Es besteht ein langjähriger Kundenstamm mit dem gute geschäftliche Beziehungen vorhanden sind. Der Betrieb ist nach DIN ISO 9001:2008 zertifiziert. Maschinenausstattung: - zwei 3D CAD/CAM Arbeitsplätze "TEBIS" - zwei CNC Fräsmaschinen - eine 3D Koordinaten-Messmaschine sowie alle zur Holz-, Kunststoff- und Metallbearbeitung notwendigen Maschinen. Personal: 3 CAD-Konstrukteure 4 CNC-Fräser 1 Meister 5 Facharbeiter / Modellbauer 1 Bürofachangestellte Die Übergabe kann flexibel erfolgen. Möglich ist eine sofortige oder schrittweise Übergabe, bei der der Inhaber sehr gerne zu einer Einarbeitung des Nachfolgers bereit ist und die Kontakte zu den vorhandenen Kunden aufbaut. Da das Geschäftshaus aus Wohn- und Geschäftsräumen besteht und im Besitz des Inhabers ist, kann das Gebäude mitverkauft oder nur Teile des Gebäudes gemietet werden.

HDH 04/718 Dynamisch gewachsener Bildungsanbieter sucht Nachfolger/in Als ein junges Unternehmen am Markt bieten wir seit 5 Jahren erfolgreich Sprachfreizeiten für Kinder und Jugendliche an. Zur Fortführung/Expansion wird nun ein/e Nachfolger/ in gesucht. Als einziger Anbieter in der Region Ostwürttemberg (Einzugsgebiet: 450.000 Personen) planen und organisieren wir seit fünf Jahren Sprachfreizeiten für Kinder und Jugendliche. Unser aktueller Kundenstamm von ca. 400 Kontakten besteht zum Großteil aus Stammkunden, die jährlich wiederkehren oder Verwandte/Bekannte vermitteln. Das bisherige Angebot konzentrierte sich auf Schulferien. Es gibt jedoch konkretes Interesse von Schulen, Hochschulen und Unternehmen zu weiteren individuellen Kooperationen.

GESUCHE HDH 03/714 Als Basis einer Existenzgründung wird ein ausbaufähiger Onlineshop mit ersten Umsät-

SEMINARE IM APRIL 2015 Der Geschäftsbrief Dienstag, 14. April 2015 Business English Mittelstufe B2 14. April – 28. Juli 2015 Exporttechnik – Teil 2 Mittwoch, 15. April 2015 Professionalität im Sekretariat Donnerstag, 16. April 2015 Schwierige Gespräche meistern Freitag, 17. April 2015 Heute Kollege – Morgen Chef Freitag, 24. April 2015 Steigern Sie Ihre Schlagfertigkeit Montag, 27. April 2015

Weitere Informationen und Anmeldung bei: Claudia Viola Tel. 07321 324-168 seminare@ostwuerttemberg. ihk.de


42 Handelsregister · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04/2015

HANDELSREGISTER NEUEINTRAGUNGEN

NEUE SEMINARE CNC Grundlagen Schichtseminar 04. – 13.05.2015 CNC Grundlagen Tagesseminar 15. – 22.06.2015 CNC Bohren/Fräsen Aufbaustufe - Tagesseminar 23. – 26.06.2015 CNC Drehen Anwendungsstufe – Abendseminar 12. – 29.06.2015 CNC Bohren/Fräsen Anwendungsstufe – Tagesseminar 29.06. – 02.07.2015 AutoCAD Teil 1 Abendseminar 9.06. – 2.07.2015 AutoCAD Teil 2 Tagesseminar 11. + 12.05.2015 Inventor Teil 1 Tagesseminar 5. – 8.05.2015 Inventor Teil 2 Abendseminar 5. – 26.05.2015 Technik für KaufleuteAbendseminar 13.10. – 17.11.2015 SPS STEP 7 Programmieren 2 Tagesseminar 18. – 20.05.2015 Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten 13. – 24.07.2015

Weitere Informationen erhalten Sie bei: IHK-Bildungszentrum, Tel. 07361 5692-0, zentrale-biz@ostwuerttemberg. ihk.de, www.ostwuerttemberg.ihk.de

HRA 724312 - 12.01.2015 Ulshöfer GmbH & Co. KG Schießstraße 31, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gegenstand: Das Halten von Immobilien einschließlich von beweglichem Betriebsvermögen und deren Verwaltung. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind von § 181 BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter: Ulshöfer Verwaltung GmbH, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 731556). HRA 724316 - 13.01.2015 Robert Smejkal GmbH & Co. KG Flaschnerei für Bau und Industrie Stäffeleswiesen 18, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gegenstand: Die Bearbeitung von Feinblech aus Eisen oder NE-Metallen (zum Beispiel Zink, Kupfer, Aluminium, Blei) zur Herstellung von Dacheindeckungen, Dachentwässerungen und Lüftungsanlagen in den Bereichen Bau und Industrie. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Robert Smejkal Flaschnerei für Bau und Industrie Verwaltungs GmbH, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 731599), von § 181 BGB befreit. HRA 724322 - 14.01.2015 von Linprun Beteiligungs GmbH & Co. KG Auguste-Keßler-Straße 20, 73433 Aalen. Gegenstand: Die Verwaltung des Vermögens der Gesellschaft, insbesondere die Verwaltung der Beteiligungen an der MAFA-Beteiligungsverwaltungsgesellschaft mbH und des sonstigen von der Gesellschaft erworbenen Vermögens, wobei die Ausführung von Bankgeschäften nicht zum Gegenstand des Unternehmens gehört. Die Gesellschaft kann sich auch an anderen Unternehmen mit dem gleichen oder einem ähnlichen Gegenstand beteiligen. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind von § 181 BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter: von Linprun Verwaltungs-GmbH, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 501313). Die Gesellschaft ist entstanden durch formwechselnde Umwandlung der Gesellschaft mit beschränkter Haftung "Von Linprun Beteiligungs-GmbH", Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 501449) gemäß § 190 ff. UmwG. HRA 724327 - 19.01.2015 May Bauelemente GmbH & Co. KG Ellwanger Straße 34, 73497 Tannhausen. Gegenstand: Vertrieb von Bauelementen, deren Montage sowie alle damit zusammenhängenden Tätigkeiten. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: May Verwaltungs GmbH, Tannhausen (Amtsgericht Ulm HRB 731632), von § 181 BGB befreit. HRB 731582 - 09.01.2015 Druckluft Fritz GmbH Poststraße 4, 89564 Nattheim. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.12.2014. Gegenstand: Der Vertrieb, die Montage und die Wartung von industriellen Anlagen für Drucklufterzeugung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäfts-

führer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Fritz, Alexander, Nattheim, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 731587 - 09.01.2015 Investitions- und Treuhandgesellschaft für Liegenschaften mbH Kling Dr.-Adolf-Schneider-Straße 11, 73479 Ellwangen Jagst. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.05.2003. Die Gesellschafterversammlung vom 23.12.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Leipzig (Amtsgericht Leipzig HRB 19811) nach Ellwangen Jagst verlegt. Gegenstand: Die Verwaltung von eigenem Grundbesitz und Kapital und die Tätigkeit als Bauträger. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Personenbezogene Daten (Wohnort) geändert bei Geschäftsführer: Kling, Georg, Ellwangen Jagst, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Kling, Jürgen, Leipzig. HRB 731594 - 12.01.2015 POSSEHL EISEN- und STAHL - GESELLSCHAFT mbH Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.03.1921, zuletzt geändert am 21.05.2003. Die Gesellschafterversammlung vom 29.12.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Neu-Ulm (Amtsgericht Memmingen HRB 6507) nach Essingen verlegt. Gegenstand: Der Handel mit und die Weiterverarbeitung von Stahlerzeugnissen aller Art. Stammkapital: 1.040.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Sachsenmaier, Wolfgang, Schechingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Geschäftsführer: Reiner, Lothar, Günzburg, von § 181 BGB befreit. HRB 731595 - 12.01.2015 Green Chips GmbH Gemsweg 30, 73434 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 18.11.2014. Gegenstand: Der Handel mit Biomasse. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Hirmer, Miriam, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 731599 - 13.01.2015 Robert Smejkal Flaschnerei für Bau und Industrie Verwaltungs GmbH Stäffeleswiesen 18, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.12.2014. Gegenstand: Verwaltung eigenen Vermögens, das Eingehen und der Erwerb von Beteiligungen, insbesondere die Übernahme der Stellung des persönlich haftenden Gesellschafters der Robert Smejkal GmbH & Co. KG Flaschnerei für Bau und Industrie. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Jeder Geschäftsführer ist von § 181 BGB befreit. Geschäftsführer: Smejkal, Robert, Herbrechtingen; Smejkal, Christian, Neu-Ulm, jeweils einzelvertretungsberechtigt.

HRB 731614 - 13.01.2015 metalbrand modul Vertriebsgesellschaft UG (haftungsbeschränkt) Sonnenhalde 10, 73453 Abtsgmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 01.12.2014. Gegenstand: Gegenstand des Unternehmens ist der Vertrieb von Produkten und Möbeln im Bereich des Metallbaus sowie Dienstleistungen und die Vermittlung und Vergabe von Aufträgen im Bereich des Metallbaus und der metallischen Oberflächenbehandlung. Stammkapital: 500,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Lipsky, KarlHeinz, Göggingen; Stiefel, Karsten, Remshalden, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 731620 - 14.01.2015 Hofrichter Handelsvertretung UG (haftungsbeschränkt) Albblickweg 4, 73460 Hüttlingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 01.12.2014 mit Änderung vom 22.12.2014. Gegenstand: Handelsvertretung, insbesondere für Sanitärbedarf und Einrichtungsgegenstände, sowie der Handel mit Waren aller Art, insbesondere mit Sanitärbedarf und Einrichtungsgegenständen. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Hofrichter, Helmut, Hüttlingen, von § 181 BGB befreit. HRB 731625 - 15.01.2015 BWZH GmbH Ebnater Hauptstraße 23, 73432 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.12.2014. Gegenstand: Die Verwaltung des eigenen Vermögens, insbesondere die Verwaltung und Bewirtschaftung von Wäldern, und das Halten und die Verwaltung von Beteiligungen an anderen Gesellschaften, die Wälder besitzen und bewirtschaften, sowie die Vornahme aller sonstigen hiermit zusammenhängender Geschäfte. Die Gesellschaft nimmt als Finanz- und Leitungsholding die wesentlichen wirtschaftlichen Aktivitäten ihrer Tochtergesellschaften auf und bündelt die Beteiligungen im Interesse einer effizienten Verwaltung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Merckle, Ludwig, Ulm; Oettinger, Hans-Martin, Blaustein, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Einzelprokura und von § 181 BGB befreit mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Venus, Thomas, Dischingen. HRB 731630 - 16.01.2015 Axhaj Gebäudereinigung + Trockenbau Ltd. Zweigniederlassung Herbrechtingen Lindachstraße 1, 89542 Herbrechtingen. Private Limited Company. Gesellschaftsvertrag vom 28.08.2014. Geschäftsanschrift: Lindachstraße 1, 89542 Herbrechtingen. Zweigniederlassung der "Axhaj Gebäudereinigung + Trockenbau Ltd." mit Sitz in Wakefield, West Yorkshire / Vereinigtes Königreich (Companies House Cardiff 09194467). Gegenstand: Gebäudereinigung und Trockenbau. 100,00 GBP. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist ein Director bestellt, vertritt er allein. Mehrere Director vertreten gemeinsam. Geschäftsführer: Gacesa, Valdet, Herbrechtingen. HRB 731631 - 16.01.2015 KIA Cutting Tools GmbH Heisenbergstraße 11, 73447 Oberkochen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 16.09.2014. Gegenstand: a) der Handel mit Industriemaschinen und deren Aus-


04/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Handelsregister 43

HRB 731632 - 16.01.2015 May Verwaltungs GmbH Ellwanger Straße 34, 73497 Tannhausen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 16.12.2014. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der May Bauelemente GmbH & Co KG mit dem Sitz in Tannhausen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: May, Jürgen, Tannhausen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 731636 - 19.01.2015 Wörner Gartenbau GmbH Wasseralfinger Straße 21 A, 73460 Hüttlingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 28.11.2014. Gegenstand: Garten- und Landschaftsbau, insbesondere die Übernahme und Durchführung von - Pflasterarbeiten - Erdarbeiten sowie der Handel mit Gartenbaustoffen aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Wörner, Damian, Hüttlingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit HRB 731638 - 19.01.2015 Druckluft & Kompressoren Service GmbH Robert-Bosch-Straße 6, 73463 Westhausen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.12.2014. Gegenstand: Verkauf und Service von Druckluftanlagen und deren Zubehör. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Ilg, Christine, Hüttlingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 731645 - 20.01.2015 Preußenpark Living GmbH Weisse Steige 2, 73431 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.01.2015. Gegenstand: Erwerb, Entwicklung, Bebauung, Veräußerung, Verwaltung von Grundstücken und Beteiligungen, mit Ausnahme von Tätigkeiten, die nach § 34c GewO erlaubnispflichtig sind. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Bachner, Agilolf, Stuttgart; Merz, Brigitte, Aalen, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 731647 - 20.01.2015 Area Pulverbeschichtungs GmbH Osterwiesenstraße 23+35, 73574 Iggingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.07.1997 mit Nachtrag

vom 11.11.1997 und 11.12.1997 mit Änderung vom 19.02.2003. Die Gesellschafterversammlung vom 19.12.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz und Dauer) beschlossen. Der Sitz ist von Schorndorf (Amtsgericht Stuttgart HRB 281634) nach Iggingen verlegt. Änderung der Geschäftsanschrift: Osterwiesenstraße 23+35, 73574 Iggingen. Gegenstand: Der Gegenstand des Unternehmens liegt im Bereich Pulverbeschichtung für die Industrie sowie von allen Arten von Metallteilen. Stammkapital: 33.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln. Jeder Geschäftsführer ist von § 181 BGB befreit. Geschäftsführer: Thiele, Thomas, Stuttgart. HRB 731648 20.01.2015 TYPETEAM GmbH Röntgenstraße 17, 73431 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 29.09.2014. Die Gesellschafterversammlung vom 23.12.2014 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Der Sitz ist von Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 750492) nach Aalen verlegt. Bisher: "(CANNMOTION GmbH)"; nun: Neue Geschäftsanschrift: Röntgenstraße 17, 73431 Aalen. Gegenstand geändert; nun: Gegenstand: Die Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Druckerzeugnissen aller Art sowie die Ausübung der dazugehörigen Nebengewerbe. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Bestellt als Geschäftsführer: Thurnberger, Michael, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Kohnen, Swend, Buxtehude. HRA 724333 - 23.01.2015 Höllgasse 10 das Naturhaus UG (haftungsbeschränkt) & Co KG Stuttgarter Straße 15, 73547 Lorch. Gegenstand: Ankauf des Hauses Höllgasse 10 in Schorndorf, Erstellung einer geänderten Planung, Aufteilung in Sondereigentum und die Renovierung im eigenen oder fremden Namen sowie die Veräußerung im Ganzen oder in Teilen in der Form von Sondereigentum. Kommanditgesellschaft. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: dasNaturhaus Projektentwicklung - Sanierungs- und Denkmalschutz-Immobilien UG (haftungsbeschränkt), Plüderhausen (Amtsgericht Stuttgart HRB 750242). HRB 731654 - 21.01.2015 Voith Dienstleistungen und Grundstücks GmbH St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.01.2015. Gegenstand: a) Der Erwerb, das Halten und das Verwalten von Grundstücken und grundstückseigenen Rechten sowie das Verpachten von Grundstücken; b) die Erbringung industrienaher Dienstleistungen, insbesondere von Dienstleistungen für die Unternehmen der Voith-Unternehmensgruppe am Standort Heidenheim. Stammkapital: 303.930,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Born, Thomas, Neuss; Hlubek, Ralf, Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Brandt, Andreas, Stuttgart; Erhard, Thomas, Westhausen; Gronbach, Sabine, Nürnberg; Hannig, Michael, Heidenheim an der Brenz; Dr. Kondring, Jörg, Heidenheim an der Brenz; Linke, Andrea, Heidenheim an der Brenz; Nußbaumer, Ilonka, Heidenheim an der Brenz; Paukstat, Roland, Schiltach. Die Gesellschaft ist entstanden durch formwechselnde Umwandlung der Kommanditgesellschaft unter der Firma "Voith

Dienstleistungen und Grundstücks GmbH & Co. KG", Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRA 722496) gemäß § 190 ff. UmwG. Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen. HRB 731659 - 22.01.2015 YogaRaum Schwäbisch Gmünd UG (haftungsbeschränkt) Oberbettringer Straße 15, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 14.01.2015. Gegenstand: Die Organisation und die Durchführung von Yoga- und anderen gesundheitsorientierten Kursen sowie Handel mit unterstützenden Waren und begleitende Dienstleistungen. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Dengler, Birgit, Schwäbisch Gmünd, von § 181 BGB befreit. HRB 731661 - 22.01.2015 K-Tec GmbH Gerstetten, c/o Steen Harbach AG, Am Klösterchen 6, 51375 Leverkusen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 20.01.2015. Geschäftsanschrift: c/o Steen Harbach AG, Am Klösterchen 6, 51375 Leverkusen. Gegenstand: Die Verwaltung eigenen Vermögens und die Beteiligung an anderen Unternehmen, sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Kirmse, Jens Uwe, Leverkusen, einzelvertretungs-

berechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 731664 - 23.01.2015 EUREN Trade & Business Service GmbH Albatrosweg 5, 73434 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.02.2010. Die Gesellschafterversammlung vom 18.12.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Hamburg (Amtsgericht Hamburg HRB 113062 (Fall 4)) nach Aalen verlegt. Geschäftsanschrift: Albatrosweg 5, 73434 Aalen. Gegenstand: Import und Export von sowie der Handel mit Waren aller Art, insbesondere der Import und Export von elektronischen Produkten mit Schwerpunkt im Bereich der Photovoltaik, des Weiteren der Einkauf und Vertrieb gastronomischer Produkte der asiatischen Küche, ferner Dienstleistungen wie die Erstellung von Marktstudien, die Organisation von Geschäftsreisen und die Geschäftsvermittlung. Der Handel mit Produkten, die einer besonderen Genehmigung bedürfen, ist ausgeschlossen. Stammkapital: 30.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Ren, Liguo, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Einzelprokura: Geng, Tong, Hamburg. HRB 731677 - 26.01.2015 Katholische Sozialstation St. Martin gGmbH Bohlstraße 3/1, 73430 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11.12.2014. Gegenstand: die Förderung der Gesundheits - und der Altenhilfe sowie die Förderung des Wohlfahrtswesens, insbesondere der Zwecke der amtlich anerkannten Verbände ANZEIGE

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Heinrich Hebel Gewerbe- und Industriebau GmbH Hohlenstein 6 89522 Heidenheim Tel. 0 73 21 / 95 02-0 www.heinrich-hebel.de


44 Handelsregister · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04/2015

der freien Wohlfahrtspflege. Der Gesellschaftszweck wird insbesondere verwirklicht durch den Betrieb eines ambulanten Dienstes mit - Pflege von Kranken und alten Menschen - Pflege und Begleitung sterbender Menschen - Pflege von Menschen mit Behinderungen - Unterstützung von Maßnahmen der Inklusion - Familienpflege - Organisierte Nachbarschaftshilfe - Besuchsund Beratungsdienste - Unterstützung und Förderung der Seniorenarbeit - Wahrnehmung seelsorgerischer Aufgaben im Einzugsbereich des Kath. Dekanats Ostalb. Die Gesellschaft nimmt ihren Betrieb am 01.01.2015 auf. Über ihre Zwecksetzung versteht sich die Gesellschaft als Lebens- und Wesensäußerung der Katholischen Kirche, der sie zugeordnet ist. Sie dient mit diesem Zweck der kirchlich-karitativen Aufgabenerfüllung. Stammkapital: 330.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Haisch, Brigitte, Fellbach. HRB 731681 - 27.01.2015 Schuler Dienstleistungen GmbH Eichendorfstraße 22, 89567 Sontheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 09.01.2015. Gegenstand: Sandstrahlen (Glasperlenstrahlen, Trockeneisstrahlen und mobiles Sandstrahlen) sowie das Aufbringen von Beschichtungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Schuler, Michael, Sontheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 731689 - 28.01.2015 MedienFabrik Werner GmbH Bahnhofstraße 65, 73430 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 17.12.2014. Gegenstand: Erbringung von Dienstleistungen im Bereich der Medienerstellung, insbesondere Satz-, Gestaltungsund Umbrucharbeiten aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Werner, Alfred, Heuchlingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Einzelprokura: Werner, Stefanie, Heuchlingen. HRB 731693 - 29.01.2015 SALONDELUXE Friseur und Körperpflege GmbH Hauptstraße 42, 73441 Bopfingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag

vom 22.01.2015. Geschäftsanschrift: Hauptstraße 42, 73441 Bopfingen. Gegenstand: Ausübung des Friseurhandwerks, Körpferpflege und der Handel mit Friseur- und Körperpflegeprodukten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Üstün, Emel, Bopfingen; Üstün, Ersin, Bopfingen, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 731714 - 03.02.2015 AN Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft UG (haftungsbeschränkt) Auchtwiesenstraße 21, 73432 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.01.2015. Gegenstand: Beratung in Prozessoptimierung von Fertigungsverfahren, Beratung in Gebäudeplanung und -management, Verwaltung von Vermögen und Immobilien und Verwaltung von Unternehmensbeteiligungen aller Art. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Nieß, Andreas, Aalen, von § 181 BGB befreit. HRB 731722 - 04.02.2015 Carl Zeiss Smart Optics GmbH Turnstraße 27, 73430 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.01.2015. Gegenstand: Die Entwicklung, Herstellung und der Vertrieb von Brillengläsern mit integrierter Optik zur Dateneinspielung sowie sämtliche damit zusammenhängender und den Gesellschaftszweck fördernder Geschäfte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Dr. Peter, Jochen, von § 181 BGB befreit. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Ströder, Kai Jens, Plüderhausen. Mit der "Carl Zeiss Venture Beteiligungsgesellschaft mbH", Oberkochen (Amtsgericht Ulm HRB 721541) wurde am 27.01.2015 ein Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag abgeschlossen, dem die Gesellschafterversammlung am 27.01.2015 zugestimmt hat. HRB 731725 - 04.02.2015 Wagen 12 GmbH Ellwanger Straße 100, 73441 Bopfingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 24.01.2013. Die Gesellschafterversammlung vom 20.01.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz, Geschäftsjahr) und § 2 (Gegenstand des Unternehmens, Zweigniederlassung) beschlossen. Der ANZEIGE

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vom 1. – 3. Mai 2015 • Mittelalterlicher Markt • Mühlenmuseum und Gastronomie im Mühlenstadel Hier können Sie Firmenjubiläen, Seminare, Betriebsausflüge, Familienfeiern in historischem Ambiente durchführen! Kontakt unter: 01 60/93 26 96 79 oder info@muehlenverein-burgberg.de

Sitz ist von Besigheim (Amtsgericht Stuttgart HRB 744044) nach Bopfingen verlegt. Bisher: FA Bayer GmbH, nun: Änderung der Geschäftsanschrift: Ellwanger Straße 100, 73441 Bopfingen. Gegenstand: Der Handel mit sowie die Reparatur, Wartung und Restaurierung von Kraftfahrzeugen aller Art als Kfz - Meisterbetrieb, sowie die Entwicklung von und der Handel mit Zubehörteilen für die Kfz - Industrie. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Kombartzky, Jens, Schwäbisch Gmünd. Nicht mehr Geschäftsführer: Bayer, Bernd, Ilsfeld. HRA 724354 - 06.02.2015 EMS Werteinlagerung e.K. In den Tieräckern 7, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gegenstand: Vermietung von Lagerflächen. Einzelkaufmann. Inhaber: Elsenhans, Bernd, Steinheim am Albuch. HRA 724356 - 06.02.2015 Tectum Meier KG Stuifenweg 4, 73479 Ellwangen Jagst. Gegenstand: Die Immobilienverwaltung mit An- und Verkauf. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Meier, Patrick Oliver, Ellwangen Jagst, von § 181 BGB befreit. HRA 724361 - 10.02.2015 Metallschleiferei Kuhl e.K. Pfromäckerstraße 19, 73432 Aalen. Gegenstand: Metallarbeiten sowie Metallschleiferei, Metallpoliererei und Lohnschleiferei. Einzelkaufmann. Inhaber: Kuhl, Helmut, Aalen. HRB 731734 - 06.02.2015 Mondottica Deutschland GmbH Oderstraße 2, 73529 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 10.12.2014. Gegenstand: Vertrieb von Brillengestellen, insbesondere der Firma Mondottica Limited, im gesamten bundesdeutschen Raum. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: MüllerMenrad, Hermann, Schwäbisch Gmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 731736 - 09.02.2015 KMF Maschinenbau GmbH Porschestraße 5, 73560 Böbingen an der Rems. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 26.09.2014. Gegenstand: Der Vertrieb im In- und Ausland und die industrielle Herstellung von Apparaten, Geräten und Maschinen, insbesondere von solchen zum industriellen Nähen. Stammkapital: 137.500,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Gansler, Gerhard, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist entstanden durch formwechselnde Umwandlung der Aktiengesellschaft "KMF Maschinenbau AG", Böbingen an der Rems (Amtsgericht Ulm HRB 701965) gemäß § 190 ff. UmwG. HRB 731741 - 10.02.2015 SHD IT UG (haftungsbeschränkt) Wedelstraße 14/1, 89555 Steinheim am Albuch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04.02.2015. Gegenstand: Die Entwicklung und der Vertrieb von computerunterstützten Informationssystemen. Stammkapital: 300,00 EUR. Allgemeine Ver-

tretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Hess, Stefania, Steinheim am Albuch, von § 181 BGB befreit. HRB 731742 - 10.02.2015 SilverXP Investments Ltd. Eugen-Bolz-Straße 9, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht (Private Limited Company by Shares). Gesellschaftsvertrag (Memorandum and Articles of Association) vom 20.10.2014. Zweigniederlassung der "SilverXP Investments Ltd." mit Sitz in London / Vereinigtes Königreich (Companies House Cardiff 09272745). Gegenstand: Verwaltung von Investments. Gezeichnetes Kapital (Issued capital): 1.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein director bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere directors bestellt, vertreten sie gemeinsam. director: Spranger, Paul Josef, Schwäbisch Gmünd. HRB 731744 - 10.02.2015 Haug Holding GmbH Ulmer Straße 124, 73431 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04.02.2015. Gegenstand: Das Kaufen, Halten und Verkaufen von Beteiligungen an Unternehmen, sowie die Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Haug, Rainer, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 731748 - 11.02.2015 Hagen Müller IT Services GmbH Albstraße 4/1, 73540 Heubach. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 02.02.2015. Gegenstand: Dienstleistungen im Bereich der Informationstechnologie. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Müller, Hagen, Heubach, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 731759 - 12.02.2015 Das Lizenz Atelier Verwaltungsgesellschaft mbH Gartenstraße 11, 73574 Iggingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 09.02.2015. Gegenstand: Die Übernahme der Komplementärstellung bei der Das Lizenz Atelier GmbH & Co. KG, deren Gegenstand die Unternehmensberatung und Design Atelier für die Entwicklung, das Design und die Fertigung von Produktkonzepten und Markenartikeln sowie Lizenzvertretung als Agentur sind. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Schönfeld, Alexander, Iggingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 731764 - 16.02.2015 Schaal Erdbau GmbH Dewanger Straße 2, 73457 Essingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.02.2015. Gegenstand: die Durchführung von Erdarbeiten, Gartenund Landschaftsbau und sonstige Erdbewegungsarbeiten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit


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einem Prokuristen. Geschäftsführer: Schaal, Jürgen, Essingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 731765 - 16.02.2015 ACCO Unternehmensberatung GmbH Binsenweg 29, 73557 Mutlangen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04.02.2015. Gegenstand: Die Erbringung von Beratungsleistungen gegenüber anderen Unternehmen, insbesondere in den Bereichen Unternehmens- und IT-Beratung, Projektmanagement und Prozessoptimierung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Maurer, Nicole, Mutlangen; Maurer, Christof, Mutlangen, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 731770 - 16.02.2015 Hotelsapart GmbH Friedrichstraße 7, 73430 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 16.12.2014. Gegenstand: Der Betrieb von Hotels, Appartements und Boardinghäusern. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Schiehlen, Patrick, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 731772 - 16.02.2015 Reiter-Dienstleistungs UG (haftungsbechränkt) Gewerbehof 29, 73441 Bopfingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 10.02.2015. Geschäftsanschrift: Gewerbehof 29, 73441 Bopfingen. Gegenstand: Die Ausführung, die Vergabe und die Verwaltung von Hausmeisterdienstleistungen. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Reiter, Armin, Bopfingen, von § 181 BGB befreit.

ÄNDERUNGEN HRA 721803 - 08.01.2015 MEZGER VERPACKUNGEN GMBH & CO. KG Dr.-Adolf-Schneider-Straße 25, 73479 Ellwangen Jagst. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen und von § 181 BGB befreit mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Lipp, Lothar, Wört; Mezger, Marius, Ellenberg. HRA 660128 - 12.01.2015 Christian Maier GmbH & Co KG, Maschinenfabrik Würzburger Straße 67-69, 89520 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Greiner, Andreas, Heidenheim an der Brenz. HRA 661038 - 12.01.2015 Voith Turbo GmbH & Co. KG Alexanderstraße 2, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Krätschmer, Egon, Neresheim. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Nettesheim, Norbert, Heidenheim an der Brenz. HRA 661100 - 12.01.2015 Voith Paper GmbH & Co. KG St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Holl, Hans Peter, Giengen an der Brenz.

HRA 700553 - 12.01.2015 Karl Röttele GmbH & Co.KG Ammonitenweg 5, 73529 Schwäbisch Gmünd. Änderung der Geschäftsanschrift: Karl-LülligStraße 17, 73527 Schwäbisch Gmünd. HRA 720073 - 12.01.2015 Grimminger Grundbesitz GmbH & Co. KG Hüttlinger Straße 18-20, 73453 Abtsgmünd. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Dr. Grimminger, Marielle, Aalen. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Grimminger, Manfred, Aalen. HRA 701045 - 14.01.2015 Bauunternehmung Alfred Kolb GmbH & Co. KG Hochbergstraße 7, 73540 Heubach. Einzelprokura: Alber, Marko, Lorch. HRA 500861 - 15.01.2015 Fink-Menü e.K. Röntgenstraße 27/1, 73431 Aalen. Durch Beschluss des Amtsgerichts Aalen vom 05.01.2015 (1 IN 242/11) ist das Insolvenzverfahren aufgehoben. HRA 722761 - 15.01.2015 Lokschuppen3 GmbH & Co. KG Ulmer Straße 80, 73430 Aalen. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Pelo Men's Fashion Vermögensverwaltungs-GmbH, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 500534). HRA 661100 - 16.01.2015 Voith Paper GmbH & Co. KG St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 12.01.2015 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 12.01.2015 die Gesellschaft mit beschränkter Haftung "Voith EcoSolutions Verwaltungs GmbH", Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 729034) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen. HRA 721255 - 16.01.2015 Zecha & Kirschner GmbH & Co. KG Hangendeinbacher Straße 4, 73527 Schwäbisch Gmünd. Prokura erloschen: Baur, Uwe, Lorch. HRB 500669 - 08.01.2015 WELLER Vermögensverwaltungs GMBH Geißbergstraße 4, 73432 Aalen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Bestellt als Liquidator: Weller, Franz, Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Weller, Franz, Kaufmann, Aalen-Waldhausen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 500761 - 08.01.2015 Scholz Edelstahl GmbH Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 18.12.2014 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 18.12.2014 die Gesellschaft mit beschränkter Haftung "Scholz Stahlzentrum Ost- GmbH", Waidhaus (Amtsgericht Weiden i.d.Opf. HRB 2094) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen. HRB 500864 - 08.01.2015 Rainbow International Systemzentrale Deutschland GmbH Flözstraße 18, 73433 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 18.12.2014 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Reinigen und Färben von Teppichen und Polstermöbeln jeglicher Art sowie die Vermarktung von FranchiseRechten der Firma Rainbow International LLC. sowie Beratung und Unterstützung von Käu-

fern solcher Franchiselizenzen. HRB 501029 - 08.01.2015 Auratec Gesellschaft für Automations- und Rationalisierungstechnik mbH Karl-Keßler-Straße 18, 73433 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 22.12.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §§ 3 (Stammkapital, Stammeinlagen), 4 (Erbringung der Stammeinlagen), 8 (Gesellschafterbeschlüsse) beschlossen. HRB 661105 - 08.01.2015 Modulraum GmbH Amerdinger Straße 16, 89561 Dischingen. Die Gesellschafterversammlung vom 30.12.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §§ 2 (Gegenstand des Unternehmens) und 3 (Stammkapital) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag -unter Umstellung auf EUR- um insgesamt 4.435,41 EUR auf 30.000,00 EUR erhöht. Gegenstand geändert; nun: Herstellung und Montage von Bauten in Modulraumbauweise und mobilen Raumsystemen in Containerbauweise. Stammkapital nun: 30.000,00 EUR. HRB 701606 - 08.01.2015 uwe Verwaltungen GmbH Buchstraße 82, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 22.12.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma der Gesellschaft) und § 14 (Gesellschafterbeschlüsse) beschlossen. Durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 22.12.2014 ist das Stammkapital auf Euro umgestellt. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 1.467.751,29 EUR auf 1.600.000,00 EUR in vereinfachter Form herabgesetzt. Firma geändert; nun: AURA Verwaltungen GmbH. Stammkapital nun: 1.600.000,00 EUR. HRB 724746 - 08.01.2015 T 44 Vermögensverwaltungs UG (haftungsbeschränkt) Tannhäuserweg 44, 89518 Heidenheim an der Brenz. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Bestellt als Liquidator: Engels, Georg, Steinheim am Albuch. Nicht mehr Geschäftsführer: Reich, Wolfgang Wilhelm, Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 728811 - 08.01.2015 Kunz Verwaltungsgesellschaft mbH Eichenweg 10/2, 73525 Schwäbisch Gmünd. Neue Geschäftsanschrift: Kaffeebergweg 3, 73527 Schwäbisch Gmünd. HRB 730959 - 08.01.2015 HZ Media Service Heidenheim GmbH Olgastraße 15, 89518 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 30.12.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 Abs. 1 (Firma) beschlossen. Firma geändert; nun: Media Service Heidenheim GmbH. HRB 501546 - 09.01.2015 Scholz Industrieservice GmbH Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen. Der zwischen der Gesellschaft und der "Scholz Holding GmbH" (vormals Scholz AG), Essingen (Amtsgericht Ulm HRB 730756) am 06.12.2004 abgeschlossene Gewinnabführungsvertrag wurde mit Wirkung zum 31.12.2014 aufgehoben. Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen. HRB 510496 - 12.01.2015 ekm Elektro- und Kabelmontage Gesellschaft mit beschränkter Haftung Renneckermühle, 73489 Jagstzell. Die Gesellschafterversammlung vom 23.12.2014 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages

beschlossen. Firma geändert; nun: EKM Elektro- und Kabelmontage GmbH. Gegenstand geändert; nun: Montage und Messung an Kupfer- und Glasfaserkabeln, Kabelleitungstiefbau und Kabelverlegung, Erstellung komplexer Verkabelungsprojekte, Errichtung von Breitbandanschlussnetzen auf Glasfaserbasis, Planung von Telekommunikationsnetzen; auch schlüsselfertig als Generalübernehmer aller Arbeiten von der Planung über den Tiefbau bis zur Montage und Dokumentation. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Hammer, Ralf, Jagstzell, von § 181 BGB befreit. HRB 510552 - 12.01.2015 Versorgungs- und Bädergesellschaft Ellwangen mbH Bahnhofstraße 28, 73479 Ellwangen Jagst. Einzelprokura: Powolny, Stefan, Ellwangen Jagst. Prokura erloschen: Dr. Briegel, Torsten, Ellwangen Jagst. HRB 510555 - 12.01.2015 Stadtwerke Ellwangen GmbH Bahnhofstraße 28, 73479 Ellwangen Jagst. Prokura erloschen: Dr. Briegel, Torsten, Ellwangen Jagst. Einzelprokura: Powolny, Stefan, Ellwangen Jagst. HRB 701538 - 12.01.2015 Hörnlein Umformtechnik GmbH Perlenweg 6, 73525 Schwäbisch Gmünd. Der zwischen der Gesellschaft und der "Hörnlein Beteiligungsverwaltung GmbH", Schwäbisch Gmünd (Amtsgericht Ulm HRB 701050) am 23.10.1996 abgeschlossene Ergebnisabführungsvertrag ist mit Wirkung zum 31.12.2014 beendet. Mit der "Hörnlein Beteiligungsverwaltung GmbH", Schwäbisch Gmünd (Amtsgericht Ulm HRB 701050) wurde am 19.12.2014 ein Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen, dem die Gesellschafterversammlung am 30.12.2014 zugestimmt hat. HRB 701678 - 12.01.2015 ZF Lenksysteme GmbH Richard-Bullinger-Straße 77, 73527 Schwäbisch Gmünd. Prokura erloschen: Dr. Eickhoff, Mathias, Haßfurt. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Krauter, Michael, BietigheimBissingen. HRB 722791 - 12.01.2015 ZweiCom GmbH Renneckermühle 1, 73489 Jagstzell. Die Gesellschafterversammlung vom 23.12.2014 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Die Produktion, Entwicklung und der Vertrieb von Datenkommunikation und Fernmeldetechnik sowie Anschlusskomponenten und Systemen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Hammer, Ralf, Jagstzell, von § 181 BGB befreit. HRB 726878 - 12.01.2015 derspekulator UG (haftungsbeschränkt) Friedenstraße 6, 89555 Steinheim am Albuch. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer; nunmehr Liquidator: Engels, Georg, Steinheim am Albuch. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 728188 - 12.01.2015 CMH Komplementär-GmbH Würzburgerstraße 67 - 69, 89520 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Maier, Florian, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Bestellt als Geschäftsführer: Greiner, Andreas, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt. HRB 728380 - 12.01.2015 Green Company GmbH Königsturmstraße 2, 73525

Schwäbisch


46 Handelsregister · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04/2015

Gmünd. Änderung der Geschäftsanschrift: Am Burgblick 1, 73529 Schwäbisch Gmünd. HRB 729639 - 12.01.2015 H & K Kalkstein GmbH Breite Furt 15, 89537 Giengen an der Brenz. Nicht mehr Geschäftsführer: Baumann, Kornelia, Munningen. HRB 510564 - 13.01.2015 Mezger Verwaltungs GmbH Dr. Adolf-Schneider-Straße 25, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschafterversammlung vom 15.12.2014 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. HRB 660348 - 13.01.2015 Lauer GmbH Mergelstetter Straße 23, 89542 Herbrechtingen. Allgemeine Vertretungsregelung von Amts wegen berichtigt in: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Bestellt als Geschäftsführer: Ruß, Thomas, Herbrechtingen, von § 181 BGB befreit. HRB 661096 - 13.01.2015 Sievi GmbH Albert-Schweitzer-Straße 2, 89518 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Thelemann, Gisbert, Kirchheim unter Teck. Nicht mehr Geschäftsführer: Tönnies, Heinz-Jürgen, Industriekaufmann, Heidenheim an der Brenz. HRB 661944 - 13.01.2015 vlesia GmbH Paul-Hartmann-Straße 12, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 19.12.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Herbrechtingen. Neue Geschäftsanschrift: Robert-Bosch-Straße 5, 89542 Herbrechtingen. Bestellt als Geschäftsführer: Wöhrmann, Dietmar, Ulm. Nicht mehr Geschäftsführer: Eckermann, Thilo, Herbrechtingen. HRB 700098 - 13.01.2015 Städtische Wohnbau - Gesellschaft mbH Heubach Hauptstraße 53, 73540 Heubach. Prokura erloschen: Strohm, Ulrike, Heubach. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Holl, Ulrike, Schwäbisch Gmünd. HRB 701115 - 13.01.2015 MVO GmbH Metallverarbeitung Ostalb Nikolaus-Otto-Straße 1, 73529 Schwäbisch Gmünd. Nicht mehr Geschäftsführer: Thaller, Ewald, Bruck an der Mur-Oberaich (Österreich). HRB 701496 - 13.01.2015 T - Rent LKW Vermietungs GmbH Böhmenkircher Straße 11, 73566 Bartholomä. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Bisher Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Baur, Dietlinde, Bartholomä, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 701582 - 13.01.2015 St. Canisius gemeinnützige Kinder- und Jugendhilfe Gesellschaft mit beschränkter Haftung Heugenstraße 5, 73525 Schwäbisch Gmünd. Nicht mehr Geschäftsführer: Beller, HansDieter, Jurist, Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Wiesinger, Detlev, Lenningen, einzelvertretungsberechtigt. HRB 727923 - 13.01.2015 Energiespeicher Hermaringen GmbH Hölderlinstraße 6, 89568 Hermaringen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt,

vertreten zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen. Nicht mehr Geschäftsführer; nun bestellt als Liquidator: Dußling, Marco, Finningen; Keck, Robert, Hermaringen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 731366 - 13.01.2015 Xelon GmbH Zanger Weg 2, 89555 Steinheim am Albuch. Die Gesellschafterversammlung vom 09.01.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Gegenstand) beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Herstellung, Vertrieb und Verkauf von Bauelementen. HRB 501283 - 14.01.2015 Rossaro Ausbau Geschäftsführungs GmbH Carl-Zeiss-Straße 79, 73431 Aalen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer; nun bestellt als Liquidator: Rossaro, Carl-Utz, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 660514 - 14.01.2015 Konold Härtsfelder Holzindustrie GmbH Oberer Weiler 19, 89561 Dischingen. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Konold, Markus, Neresheim. HRB 661090 - 14.01.2015 PAUL HARTMANN AG Paul-Hartmann-Straße 12, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Briesemeister, Hendrik, Berlin; Dr. Rosenboom, Hendrik, Augsburg. HRB 661316 - 14.01.2015 Körnlesbeck Produktions- und Vertriebs GmbH Griegstraß 3, 89518 Heidenheim an der Brenz. Nicht mehr Geschäftsführer: Pribil, Wolfgang, Bopfingen. HRB 661796 - 14.01.2015 Deutsches Rotes Kreuz Heidenheim Rettungsdienst gGmbH Schlosshaustraße 98, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Richter, David, Langenau, einzelvertretungsberechtigt. Nicht mehr Geschäftsführer: Mayer, Guido Karl Maria, Ulm. HRB 661797 - 14.01.2015 Deutsches Rotes Kreuz Heidenheim Pflegedienste gGmbH Schloßhaustraße 98, 89522 Heidenheim an der Brenz. Nicht mehr Geschäftsführer: Warnecke-Gehrhardt, Karen, Neu-Ulm. Bestellt als Geschäftsführer: Brodbeck, Mathias, Steinheim am Albuch, einzelvertretungsberechtigt. HRB 700080 - 14.01.2015 Chocal Aluminiumverpackungen GmbH Perlenweg 6, 73525 Schwäbisch Gmünd. Der zwischen der Gesellschaft und der "Chocal Beteiligungsverwaltung GmbH", Schwäbisch Gmünd, jetzt: "Hörnlein Beteiligungsverwaltung GmbH", Schwäbisch Gmünd (Amtsgericht Ulm HRB 701050) am 10.11.1989 abgeschlossene Ergebnisabführungsvertrag ist mit Wirkung zum 31.12.2014 beendet. Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen. Mit der "Hörnlein Beteiligungsverwaltung GmbH", Schwäbisch Gmünd (Amtsgericht Ulm HRB 701050) wurde am 19.12.2014 ein Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen, dem die Gesellschafterversammlungen am 30.12.2014 und 22.12.2014 zugestimmt haben. Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen.. HRB 701606 - 14.01.2015 AURA Verwaltungen GmbH Buchstraße 82, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 28.12.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 7 (Stammkapital) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterver-

sammlung vom gleichen Tag um 5.000,00 EUR auf 1.605.000,00 EUR erhöht. Stammkapital nun: 1.605.000,00 EUR. HRB 701852 - 14.01.2015 Franz von Assisi gemeinnützige GmbH Heugenstraße 5, 73525 Schwäbisch Gmünd. Nicht mehr Geschäftsführer: Beller, Hans-Dieter, Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Wiesinger, Detlev, Lenningen, einzelvertretungsberechtigt. HRB 725099 - 14.01.2015 expert SFV GmbH Carl-Zeiss-Straße 20, 73431 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 09.01.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 5 (Stammkapital, weitere Verpflichtungen der Gesellschafter) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag auf 70.000,00 EUR erhöht. Stammkapital nun: 70.000,00 EUR.

Aalen. HRB 728759 - 16.01.2015 i-live Boarding GmbH Ulmer Straße 80, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. HRB 730609 - 16.01.2015 i-live Bau GmbH Ulmer Straße 80, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Ulmer Straße 68, 73431 Aalen.

HRB 661089 - 15.01.2015 Ingenieurbüro Junginger + Partner GmbH Talhofstraße 12, 89518 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Puschmann, Thomas, Steinheim am Albuch; Tsalos, Siegfried, Illerkirchberg. Nicht mehr Geschäftsführer: Flieger, Wolfgang, Giengen an der Brenz.

HRB 701986 - 19.01.2015 VRW Eisen- und Metallhandelsgesellschaft mbH Lise-Meitner-Straße 14, 73529 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 29.12.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) und § 2 (Gegenstand) beschlossen. Firma geändert; nun: SPV Immobilien GmbH. Sitz verlegt; nun: Essingen. Neue Geschäftsanschrift: Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen. Gegenstand geändert; nun: Verwaltung, Vermietung und Verpachtung von eigenen Immobilien, Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten und Gebäuden sowie deren An- und Verkauf im eigenen Namen und für eigene Rechnung.

HRB 723982 - 15.01.2015 Build and Develop GmbH Ulmer Straße 80, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Ulmer Straße 68, 73431 Aalen.

HRB 722542 - 19.01.2015 Carl Edelmann GmbH Steinheimer Straße 45, 89518 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Welp, Matthias, Neu-Ulm.

HRB 730794 - 15.01.2015 Berndt-Ulrich Scholz GmbH Parkstraße 6, 73430 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 18.12.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital, Geschäftsanteile, Gründungsaufwand) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 18.12.2014 um 250,00 EUR auf 25.250,00 EUR erhöht. Die Gesellschafterversammlung vom 09.01.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital, Geschäftsanteile, Gründungsaufwand) beschlossen. Stammkapital nun: 25.250,00 EUR. HRB 660263 - 16.01.2015 CMH Maschinenfabrik GmbH Würzburger Straße 67 - 69, 89520 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Maier, Florian, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Bestellt als Geschäftsführer: Greiner, Andreas, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt.

HRB 725732 - 19.01.2015 i-live GmbH Ulmer Straße 80, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. HRB 725931 - 19.01.2015 VARTA Microbattery GmbH Daimlerstraße 1, 73479 Ellwangen Jagst. Nicht mehr Geschäftsführer: Stahmann, Jens, Ismaning. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Gebhard, Volker, Lauf. HRB 726855 - 19.01.2015 vNetworks GmbH Dorfmühle 1, 73432 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Ammonitenweg 7, 73433 Aalen. HRB 728076 - 19.01.2015 i-live Nürnberg GmbH Ulmer Straße 80, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Ulmer Straße 68, 73431 Aalen.

HRB 722695 - 16.01.2015 MPK Special Tools GmbH Hangendeinbacher Straße 4, 73527 Schwäbisch Gmünd. Prokura erloschen: Baur, Uwe, Lorch.

HRB 730549 - 19.01.2015 Pflegedienst am Regenbaum UG (haftungsbeschränkt) Beinstraße 14, 73430 Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Wall, Viktor, Mögglingen.

HRB 724778 - 16.01.2015 AIP Planungs – GmbH Ulmer Straße 80, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Ulmer Straße 68, 73431 Aalen.

HRB 731042 - 19.01.2015 WW Versicherungsmakler GmbH Heidenheimer Straße 80-82, 89542 Herbrechtingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Dörrfeld, Eduard, Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Winter, Willfried, Dischingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 726433 - 16.01.2015 i-live Holding GmbH Ulmer Straße 80, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. HRB 727839 - 16.01.2015 i-live Biberach GmbH Ulmer Straße 80, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. HRB 728609 - 16.01.2015 i-live Heidelberg GmbH Ulmer Straße 80, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Ulmer Straße 68, 73431

HRB 500364 - 20.01.2015 Anton Bahle GmbH Schellingstraße 50, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Kochertalstraße 4, 73431 Aalen. Nicht mehr Geschäftsführerin: Bahle, Renate, Geschäftsführerin, Aalen. Personenbezogene Daten von Amts wegen ergänzt bei Geschäftsführer: Bahle, Dietmar, Aalen, einzelvertretungsberechtigt. HRB 501386 - 20.01.2015 Carl Zeiss Laser Optics GmbH Carl-Zeiss-Straße 22, 73447 Oberkochen. Nicht


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mehr Geschäftsführer: Fürter, Gerhard, Ellwangen Jagst.

tungsberechtigt. Nicht mehr Geschäftsführer: Warnecke-Gehrhardt, Karen, Neu-Ulm.

HRB 729760 - 20.01.2015 Haustür Exklusiv GmbH Dr. Rudolf-Schieber-Straße 2, 73463 Westhausen. Die Gesellschafterversammlung vom 27.11.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 4 (Stammkapital) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 100.000 EUR auf 125.000,00 EUR erhöht. Stammkapital nun: 125.000,00 EUR.

HRB 723953 - 21.01.2015 SPV Stahlhandel GmbH Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen. Bestellt als Geschäftsführer: Hänisch, Holger, Leipzig, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Sachsenmaier, Wolfgang, Schechingen.

HRA 723650 - 21.01.2015 Florus DE 47 UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG Osterholzstraße 26, 89522 Heidenheim an der Brenz. Änderung der Geschäftsanschrift: Karpfenstraße 5a, 91220 Schnaittach. HRA 700232 - 22.01.2015 Auto-Wagenblast GmbH + Co. KG Lorcher Straße 35, 73525 Schwäbisch Gmünd. Einzelprokura: Knappe, Achim, Deggingen; Krause, Achim, Mögglingen. HRA 724068 - 22.01.2015 Gamundia Gastrobetriebe GmbH & Co. KG Remspark 2, 73525 Schwäbisch Gmünd. Einzelprokura: Witte, Marc, Berlin. HRA 500278 - 26.01.2015 Auto-Wagenblast GmbH + Co. KG Obere Bahnstraße 78, 73431 Aalen. Einzelprokura: Knappe, Achim, Deggingen. HRA 722023 - 30.01.2015 Voith Industrial Services Holding GmbH & Co. KG St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Sickmann, Jan, Soest. HRA 724289 - 02.02.2015 Fliesenstudio Lang GmbH & Co. KG Ritter-Ulrich-Straße 3, 73433 Aalen. Firma geändert; nun: Fliesen Studio Lang GmbH & Co. KG. HRB 500424 - 21.01.2015 Alfred Mayer GmbH Margarete-Steiff-Straße 13, 73457 Essingen. Bestellt als Geschäftsführer: Meesenburg, Martin, Flensburg, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Mayer, Dieter, Kaufmann, Aalen. HRB 501101 - 21.01.2015 WTL Werkstofftechnik-Labor GmbH Streichhoffeld 1, 73457 Essingen. Die Gesellschafterversammlung vom 27.11.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 6 (Geschäftsführung, Vertretung) beschlossen. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Zott, Andreas, Fichtenberg, vertretungsberechtigt gemeinsam mit einem anderen Geschäftsführer und von § 181 BGB befreit. Bestellt als Geschäftsführer: Hazrati, Rohan, New Delhi / Indien, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 700907 - 21.01.2015 Josef Kucher GmbH Oberbettringer Straße 98, 73525 Schwäbisch Gmünd. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Kucher, Ulrich, Schwäbisch Gmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 721889 - 21.01.2015 Deutsches Rotes Kreuz Heidenheimer Dienstleistungen GmbH Schloßhaustraße 98, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Brodbeck, Mathias, Steinheim am Albuch, einzelvertre-

HRB 726060 - 21.01.2015 Haus Lindenhof Service GmbH Katharinenstraße 5, 73525 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Staiber, Hermann, Schwäbisch Gmünd, von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Wochner-Luikh, Clemens, Winnenden. Prokura erloschen: Staiber, Hermann, Schwäbisch Gmünd. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen und von § 181 BGB befreit: Rieck, Ute, Abtsgmünd. HRB 731565 - 21.01.2015 PG Geiger GmbH Platanenweg 26, 73430 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 09.12.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 1.000,00 EUR auf 26.000,00 EUR erhöht. HRB 500103 - 22.01.2015 Leitz Beteiligungs-GmbH Leitzstraße 2, 73447 Oberkochen. Bestellt als Geschäftsführer: Lukassen, Robert, Horb am Neckar; Telesio, Alessandro, Haan. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Brucklacher, Dieter, Oberkochen. HRB 501683 - 22.01.2015 DR. SENBERT MANAGEMENT CONSULTANTS GmbH Hegelstraße 54, 73431 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 08.01.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Gegenstand) beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Suche und Vorauswahl von Fach- und Führungskräften, Beratung und Unterstützung von Unternehmen bei der Werbe- und Anzeigengestaltung. Anzeigen- und Werbemittlung, Vermittlung von Verträgen über Grundstücke und gewerbliche Räume. Ferner die Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben als Bauherr in eigenem Namen für eigene und fremde Rechnung unter Verwendung von Vermögenswerten von Erwerbern, Mietern, Pächtern, sonstigen Nutzungsberechtigten, von Bewerbern um Erwerbs- oder Nutzungsrechte. HRB 510025 - 22.01.2015 Schlagenhauf Gesellschaft mit beschränkter Haftung Ludwig-Lutz-Straße 8, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschafterversammlung vom 04.12.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Gegenstand des Unternehmens), § 3 (Stammkapital), § 6 (Gesellschafterversammlung), § 7 (Gesellschafterbeschlüsse), § 10 (Abtretung von Geschäftsanteilen), § 11 (Einziehung von Geschäftsanteilen) und § 12 (Erbfolge) beschlossen. Gegenstand von Amts wegen berichtigt in: Der Groß- und Einzelhandel mit Elektroartikeln aller Art sowie die Durchführung von Elektroinstallationen. HRB 520109 - 22.01.2015 Stein Kramer GmbH Marmor-, Granit- und Kunststeinwerk Flachsweg 6, 73441 Bopfingen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Die Liquidatoren vertreten gemeinsam. Bestellt als Liquidator: Kramer, Franz Josef, Bopfingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Kramer, Franz Josef, Bopfingen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 701678 - 22.01.2015 ZF Lenksysteme GmbH Richard-Bullinger-Straße 77, 73527 Schwä-

bisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Ketteler, Hanns Bernd Michael, Benningen am Neckar; Sobottka, Christian Mirko, Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Collenberg, Hans Friedrich, Lorch; Dr. Ottenbruch, Peter, Schonungen. HRB 702243 - 22.01.2015 ProColor Verwaltungs GmbH Mühlstraße 88, 73547 Lorch. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Störmer, Uwe, Korbach, von § 181 BGB befreit. Bestellt als Geschäftsführer: Lange, Johann, Kernen im Remstal, von § 181 BGB befreit. HRB 726187 - 22.01.2015 Cloud4you GmbH Burgstraße 13, 73479 Ellwangen Jagst. Nicht mehr Geschäftsführer: Zepf, Thomas, Schondorf. HRB 729834 - 22.01.2015 Einhorn-Logistik UG (haftungsbeschränkt) Ramnestweg 37, 73529 Schwäbisch Gmünd. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Aalen vom 27.11.2014 (2 IN 160/14) wurde die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels einer den Kosten des Verfahrens entsprechenden Masse abgewiesen. Die Gesellschaft ist hierdurch aufgelöst. Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen. HRB 700115 - 23.01.2015 BINZ Techno GmbH Maierhofstraße 15, 73547 Lorch. Nicht mehr Geschäftsführer: Dietsche, Lorenz, Gummersbach. HRB 726404 - 23.01.2015 MBC UG (haftungsbeschränkt) Bussardweg 9, 73550 Waldstetten. Die Gesellschafterversammlung vom 20.01.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Schwäbisch Gmünd. Neue Geschäftsanschrift: Sandweg 6, 73527 Schwäbisch Gmünd. HRB 727762 - 23.01.2015 SHW Werkzeugmaschinen Service GmbH Alte Schmiede 1, 73433 Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Saverschel, Steffen, Westhausen. HRB 500957 - 26.01.2015 Solar plus GmbH Energietechnik Königsberger Straße 38, 73460 Hüttlingen. Die Gesellschafterversammlung vom 20.01.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz), § 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Firma geändert; nun: solar plus gmbh energie- und gebäudetechnik. Gegenstand geändert; nun: Die Planung, die Entwicklung, der Vertrieb und der Einbau von solar- und gebäudetechnischen Anlagen sowie die Entwicklung, die Herstellung und der Vertrieb von anlagenspezifischen Regelungen für die vorgenannten Anlagen. Die Gesellschaft darf sich an Gesellschaften gleicher oder ähnlicher Art beteiligen und solche Unternehmen erwerben. Bestellt als Geschäftsführer: Kruppa, Heinrich, Hüttlingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Personenbezogene Daten geändert bei Geschäftsführerin: Fürst-Kruppa, Lydia, Hüttlingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 520331 - 26.01.2015 MAHA GmbH Ostalbstraße 20/1, 73441 Bopfingen. Bestellt als Geschäftsführer: Matscheko, Hans, Bopfingen. Nicht mehr Geschäftsführerin: Matscheko, Ilse, Bopfingen. HRB 660054 - 26.01.2015 zwissTEX GmbH Pommernweg 6, 89547 Gerstetten. Mit der "Dr. Zwissler Holding AG", Gerstetten (Amtsgericht Ulm HRB 661097) wurde am 22.01.2015

ein Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen, dem die Gesellschafterversammlung und die Hauptversammlung am 22.01.2015 zugestimmt haben. HRB 661104 - 26.01.2015 Schlüchter Druck GmbH Giengener Straße 151, 89522 Heidenheim an der Brenz. Änderung der Geschäftsanschrift: Friedrich-Ebert-Straße 23, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Zeller, Matthias, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Schlüchter, Jochen, Nattheim, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 661718 - 26.01.2015 Schuck Mathilde GmbH Steigstraße 27, 89542 Herbrechtingen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer; nunmehr Liquidator: Schuck, Mathilde, Herbrechtingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 661968 - 26.01.2015 Good Look GmbH Hafengasse 10, 89073 Ulm. Neue Geschäftsanschrift: Villenstraße 15, 89231 Neu-Ulm. Personenbezogene Daten geändert bei Geschäftsführer: Klöpfer, Alexander, Neu-Ulm, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 700878 - 26.01.2015 Türenstudio WELZ GmbH Güglingstraße 54, 73529 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Budweiser-Rank, Markus, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Klumpp, Paul, Schreinermeister, Schwäbisch Gmünd. HRB 728158 - 26.01.2015 GRUNER SimKon Solutions GmbH Brenzstraße 18, 89518 Heidenheim an der Brenz. Nicht mehr Geschäftsführer: Rabus, Michael, Syrgenstein. HRB 520315 - 27.01.2015 Grimmeisen Holzland GmbH Bahnhofstraße 53, 73450 Neresheim. Die Gesellschafterversammlung vom 11.12.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 100.000,00 EUR auf 200.000,00 EUR erhöht. HRB 727092 - 27.01.2015 dru-flo GmbH Lorcher Straße 60, 73547 Lorch. Nicht mehr Geschäftsführer: Duda, Willi, Lorch. HRB 728059 - 28.01.2015 VARTA AKTIENGESELLSCHAFT Daimlerstraße 1, 73479 Ellwangen Jagst. Die am 09.12.2014 beschlossene Kapitalherabsetzung ist durchgeführt. Bestellt als Vorstand: Höhmüller, Hannes, Ellwangen Jagst, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Vertretungsbefugnis geändert bei Vorstand: Dr. Blumauer, Georg, Wien / Österreich; Dr. Dr. Tojner, Michael, Wien / Österreich, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 731042 - 28.01.2015 WW Versicherungsmakler GmbH Heidenheimer Straße 80-82, 89542 Herbrechtingen. Die Gesellschafterversammlung vom 13.01.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Giengen an der Brenz. Änderung der Geschäftsanschrift: Memminger Torstraße 18, 89537 Giengen an der Brenz.


48 Handelsregister · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04/2015

HRB 726520 - 29.01.2015 IEC-Industrial Electronic Components GmbH Gartenstraße 133, 73430 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 17.12.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital) und § 5 (Gesellschafterversammlung und Stimmrecht) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 500,00 EUR auf 25.500,00 EUR erhöht. Stammkapital nun: 25.500,00 EUR. Bestellt als Geschäftsführer: Fiala, Blanka, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Ladig, Gerd, Berlin. HRB 501469 - 02.02.2015 OPPOLD SYSTEM International GmbH Heidenheimer Straße 112, 73447 Oberkochen. Änderung der Geschäftsanschrift: Röchlingstraße 18, 73447 Oberkochen. HRB 510280 02.02.2015 Geiger & Haag GmbH Industriestraße 11, 73463 Westhausen. Bestellt und wieder ausgeschieden als Geschäftsführer: Köck, Julia, Aalen. Personenbezogene Daten geändert bei Geschäftsführer: Geiger, Wolfgang, Westhausen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 701678 - 02.02.2015 ZF Lenksysteme GmbH Richard-Bullinger-Straße 77, 73527 Schwäbisch Gmünd. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Salvasohn, Walter, Waldstetten; Schildmacher, Robert, Waiblingen. HRB 720309 - 02.02.2015 proWIN B & T GmbH Dorfmühle 5, 73432 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Kreidestraße 1, 73432 Aalen. HRB 728121 - 03.02.2015 PromBt GmbH Projektmanagement, Beratung, Training Universitätspark 16/4, 73525 Schwäbisch Gmünd. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen. Nicht mehr Geschäftsführer: Arnau, Heidemarie, Schwäbisch Gmünd. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Zielke-Pergande, Michael, Schwäbisch Gmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 661895 - 04.02.2015 Benpart GmbH Herwart Straße 62, 89551 Königsbronn. Die Gesellschafterversammlung vom 30.01.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §§ 5 (Geschäftsjahr und Bekanntmachungen) und 6 (Geschäftsführung, Vertretung der Gesellschaft) beschlossen. Berichtigung von Amts wegen zur Geschäftsanschrift: Herwartstraße 62, 89551 Königsbronn. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen. Bisher Geschäftsführer, jetzt bestellt als Liquidator: Sural, Cemal, Königsbronn, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 724068 - 04.02.2015 Brand Heidenheim GmbH Carl-Schwenk-Straße 16, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Brand, Martin, Königsbronn, einzelvertretungsberechtigt. Nicht mehr Geschäftsführer: Landenberger, Claus, Heidenheim an der Brenz. HRB 724754 - 04.02.2015 Destarol Holding Ltd. Gmünderstraße 10, 74417 Gschwend. Issued

capital (gezeichnetes Kapital) nun: 310.000,00 EUR. HRB 724902 - 04.02.2015 KRAUSS Beteiligungs- und Geschäftsbesorgungs GmbH Johann-Sebastian-Bach-Straße 24, 89537 Giengen an der Brenz. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Die Liquidatoren vertreten einzeln. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Krauss, Peter, Giengen an der Brenz, von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 730898 - 04.02.2015 Scholz International Holding GmbH Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Gissinger, René, Olpe, von § 181 BGB befreit.

HRB 501449 - 14.01.2015 Von Linprun Beteiligungs-GmbH Auguste-Keßler-Straße 20, 73433 Aalen. Die Gesellschaft ist aufgrund des Umwandlungsbeschlusses vom 19.12.2014 in eine Kommanditgesellschaft unter der Firma "von Linprun Beteiligungs GmbH & Co. KG", Aalen (Amtsgericht Ulm HRA 724322) gemäß § 190 ff. UmwG formwechselnd umgewandelt. Das Registerblatt ist geschlossen. HRB 727201 - 15.01.2015 Medical Solution 4You UG (haftungsbeschränkt) Im Brühl 32, 73540 Heubach. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen. HRB 729605 - 15.01.2015 Gärreste-Profi GmbH Dossenbergstraße 40, 89561 Dischingen. Sitz verlegt; nun: Marxheim (Amtsgericht Augsburg HRB 29304). Das Registerblatt ist geschlossen.

LÖSCHUNGEN HRA 721007 - 09.01.2015 MV Spania GmbH & Co. KG Am Bahnhof 1-20, 73457 Essingen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Die Liquidatoren vertreten einzeln. Jeder Liquidator ist von § 181 BGB befreit. Bestellt als Liquidator: SCHONA Consulting GmbH, Essingen (Amtsgericht Ulm HRB 721868). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen. HRA 661247 - 12.01.2015 Grinbold Container GmbH & Co KG Amerdinger Straße 16, 89561 Dischingen. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Grinbold alpha GmbH, Dischingen (Amtsgericht Ulm HRB 661846). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidation findet nicht statt. Das Registerblatt ist geschlossen. HRA 722709 - 12.01.2015 Virngrund Solar UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG Eichenweg 3, 73479 Ellwangen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidation findet nicht statt. Das Registerblatt ist geschlossen. HRA 721001 - 16.01.2015 MV Anglia GmbH & Co. KG Am Bahnhof 1-20, 73457 Essingen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Die Liquidatoren vertreten einzeln. Jeder Liquidator ist von § 181 BGB befreit. Bestellt als Liquidator: SCHONA Consulting GmbH, Essingen (Amtsgericht Ulm HRB 721868). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen. HRB 730323 - 08.01.2015 Abbruch Kling AG Am Mittelbach 10, 73433 Aalen. Sitz verlegt; nun: Bayreuth (Amtsgericht Bayreuth HRB 6088). Das Registerblatt ist geschlossen. HRB 701068 - 13.01.2015 Klenk Transporte GmbH Sandlandstraße 14, 74417 Gschwend. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen. HRB 725388 - 13.01.2015 HOMA UG (haftungsbeschränkt) Bäderhalde 9, 73547 Lorch. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen. HRB 500141 - 14.01.2015 Immobilien EWB Verwaltungs GmbH Zum Weinschenkerhof 2, 73457 Essingen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 729034 - 16.01.2015 Voith EcoSolutions Verwaltungs GmbH St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 12.01.2015 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 12.01.2015 mit der Kommanditgesellschaft unter der Firma "Voith Paper GmbH & Co. KG", Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRA 661100) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Das Registerblatt ist geschlossen. HRB 500196 - 19.01.2015 Holzofenbrot Ladenburger GmbH c/o Maximilian Ladenburger, Jochgasse 43/1, 73434 Aalen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 725657 - 19.01.2015 DMS Technologie GmbH Mühlstraße 90, 73547 Lorch. Sitz verlegt; nun: Fürth (Amtsgericht Darmstadt,HRB 93846). Das Registerblatt ist geschlossen. HRA 701118 - 14.01.2015 Banane Events OHG Klarenbergstraße 22, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Firma ist erloschen. Gemäß § 31 Abs. 2 HGB von Amts wegen eingetragen. Das Registerblatt ist geschlossen. HRB 660537 - 08.01.2015 MAYER-BAU GmbH Schlosserstraße 1, 89542 Herbrechtingen. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen. HRB 501624 - 14.01.2015 Aureum Consilium Finanz- und Wirtschaftsberatungs GmbH Röntgenstraße 9, 73431 Aalen. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen. HRB 702134 - 14.01.2015 Öko-Bäckerei Friedel GmbH Kohlhauweg 7, 73527 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen. HRB 720458 - 15.01.2015 Mediastream GmbH Limpurger Straße 38, 73453 Abtsgmünd. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen. HRB 661957 - 20.01.2015 ALF Haus & Baumanagement GmbH Wallbacher Stichle 3, 89547 Gerstetten. Die

Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen. HRA 722496 - 21.01.2015 Voith Dienstleistungen und Grundstücks GmbH & Co. KG St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschaft ist aufgrund des Umwandlungsbeschlusses vom 12.01.2015 in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung unter der Firma "Voith Dienstleistungen und Grundstücks GmbH", Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 731654) gemäß § 190 ff. UmwG formwechselnd umgewandelt. Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen. Das Registerblatt ist geschlossen. HRA 723400 - 28.01.2015 Voith EcoSolutions GmbH & Co. KG St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Voith EcoSolutions Verwaltungs GmbH, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 729034). Prokura erloschen: Bergmann, Philipp, Tönisvorst. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidation findet nicht statt. Das Registerblatt ist geschlossen. HRB 501637 - 22.01.2015 Fischer GmbH Alte Abtsgmünder Straße 16, 73453 Abtsgmünd. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen. HRB 723296 - 26.01.2015 CARISMA UG (haftungsbeschränkt) Lehenstraße 12, 73433 Aalen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen. HRB 660225 - 27.01.2015 Die Einrichtung Verwaltungs-GmbH Steinheimer Straße 71, 89518 Heidenheim an der Brenz. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen. HRB 661651 - 27.01.2015 M & J Vermögensverwaltungs-GmbH Am Läutenberg 24, 89537 Giengen an der Brenz. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 520110 - 02.02.2015 Sperber Baustoffe GmbH Nördlinger Straße 14, 73441 Bopfingen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer, nun Liquidator: Erck, Hans-Hubert, Ingenieur, Bopfingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 700673 - 04.02.2015 ELEKTRO-EXPRESS-service Hloch GmbH Lachenäckerstraße 11/1, 73527 Schwäbisch Gmünd. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen. HRA 701178 - 30.01.2015 Feuerle GmbH & Co. KG Marktplatz 11, 73525 Schwäbisch Gmünd. Von Amts wegen nach § 395 FamFG gelöscht als Persönlich haftender Gesellschafter: IGMO GmbH, Schwäbisch Gmünd (Amtsgericht Ulm HRB 701829). Die Firma ist erloschen. Gemäß § 31 Abs. 2 HGB von Amts wegen eingetragen. Das Registerblatt ist geschlossen. HRB 660770 - 29.01.2015 LaLicht GmbH Adalbert Stifter Weg 22, 89564 Nattheim. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.


04/2015 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Handelsregister 49

HRB 728049 - 30.01.2015 Phoenix Bar & Lounge UG (haftungsbeschränkt) Beinstraße 34, 73430 Aalen. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

lungsbeschlusses vom 26.09.2014 in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung unter der Firma "KMF Maschinenbau GmbH", mit Sitz in Böbingen an der Rems (Amtsgericht Ulm HRB 731736) gemäß § 190 ff. UmwG formwechselnd umgewandelt. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 720443 - 03.02.2015 Resulf Süd GmbH Bänglesäcker 22 + 24, 73527 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 727062 - 09.02.2015 Better Output UG (haftungsbeschränkt) Weißensteiner Straße 98, 73525 Schwäbisch Gmünd. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen. Personenbezogene Daten geändert bei sowie nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Taylor, David, Zürich, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 722268 - 11.02.2015 Uhl Windkraft GmbH & Co. Objekt LXXIV KG Max-Eyth-Straße 40, 73479 Ellwangen Jagst. Firma geändert; nun: Onshore Wind Erlauholz GmbH & Co. KG. Sitz verlegt nach Frankfurt am Main (Amtsgericht Frankfurt am Main HRA 48263). Das Registerblatt ist geschlossen. HRB 723925 - 06.02.2015 Comet Marken Discount UG (haftungsbeschränkt) Buchstraße 117, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 723528 - 12.02.2015 M & S Gameland UG (haftungsbeschränkt) Im Hirscheck 1, 89520 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 729233 - 06.02.2015 FIVEROCK UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT) Mittelbachstraße 12, 73430 Aalen. Sitz verlegt; nun: Halblech (Amtsgericht Kempten (Allgäu) HRB 12660). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 520113 - 11.02.2015 GKA-Metall- u. Kunststoff- Be- und Verarbeitung GmbH Schloßstraße 37, 73450 Neresheim. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 701965 - 09.02.2015 KMF Maschinenbau AG Porschestraße 3, 73560 Böbingen an der Rems. Die Gesellschaft ist aufgrund des Umwand-

HRB 500696 - 10.02.2015 Keck Generalübernehmer und Einrichter GmbH Kolpingstraße 6, 73433 Aalen. Die Gesellschaft

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