BauPerfekt 2018

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GARTEN

Holz im Garten Nur wenige Holzarten sind von Natur aus witterungsresistent. Deshalb muss Holz für seine unterschiedlichen Einsatzbereiche im Freien besonders geschützt und immer wieder nachbehandelt werden.

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olz im Außeneinsatz zu schützen ist unabdingbar und kann auf zweierlei Arten erfolgen: konstruktiv und chemisch. Holzschutz beginnt also schon mit der richtigen Planung! Zielsetzung ist, die Feuchtigkeit im Holz so gering wie möglich zu halten. Diese konstruktiven Maßnahmen sollten immer vorangestellt werden, denn sie können die Haltbarkeit des Holzes wesentlich verlängern und die Verwendung von chemischen Holzschutzmitteln unnötig machen, zumindest aber erheblich reduzieren!

Ohne Holzschutz kommen nur einige Eichenarten, darunter die Mooreiche, Bangkirai, Robinie bzw. Akazie und Teakholz sowie die einheimische Lärche aus. Konstruktiven Holzschutz sollten aber auch diese Materialien erhalten. Alle anderen Arten brauchen regelmäßigen chemischen Holzschutz. Im Handel werden dafür diverse Holzschutzmittel angeboten, von denen nur wenige unbedenklich anwendbar sind. Achten Sie beim Kauf auf die entsprechenden Hinweise, wählen Sie unbedingt ein Produkt, das mit einem anerkannten


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