KW 09-2012

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PAS

Mein München: Allach · Menzing

Werbe-Spiegel · Nr. 9 Mittwoch, 29. 2. 2012

Ein neues Gesicht für den Oertelplatz Infoveranstaltung für Bürger am 7. März Allach/Untermenzing · Das Thema Oertelplatz ist ein bekannter und lang diskutierter Dauerbrenner im 23. Stadtbezirk. Doch in naher Zukunft soll der Platz ein neues Gesicht bekommen. Die Planungen stehen fest und wer sich darüber genau informieren möchte, hat am kommenden Mittwoch, 7. März, dazu Gelegenheit. Dann nämlich findet um 19 Uhr in der Aula des Louise-Schröder-Gymnasiums (Pfarrer-Grimm-Str. 1) für das Planungsgebiet Oertelplatz eine öffentliche Erörterung statt, zu der alle interessierten Bürger eingeladen sind. Von der Bebauungsplan- und Flächennutzungsplanänderung mit integrierter Landschaftsplanung sind neben dem Oertelplatz und der Bahnlinie München-Ingolstadt (westlich) auch die Hintermeier- (nördlich), die Lautenschläger- (östlich), die Vesalius- (südlich) und die Georg-Reismüller-Straße (östlich) betroffen. Unter anderem hatte kürzlich der Arbeitskreis Bauleitplanung im Münchner Forum Kritik an den Plänen geübt. Man begrüße zwar generell die Neugestaltung des Oertelplatzes, da dies einem seit langem immer wieder vorgetragenen Wunsch aus dem Stadtviertel entspreche. Nach intensiver Diskussion und einem Vor-Ort-Termin habe man aber auch einige Bedenken bezüglich der neuen Planung. Zum Beispiel werde „die einzige im Planungsumgriff erhaltenswerte Fläche, nämlich der Oertelplatz selbst als baumbestandener grüner Platz mit guten, harmonischen Proportionen, auch im Kontext der umgebenden Bebauung“, einer „schnöden Tiefgaragenzufahrt und einer völlig überdimensionierten überdachten Bushaltestelle“ geopfert. Die Akzentsetzung dieses Busbahnhofs sei strukturfremd, zumal es hier „gehistor. spanische Flotte

Der Oertelplatz in Allach wird neugestaltet. Die Pläne hierzu werden interssierten Bürgern im Rahmen einer Inforveranstaltung am 7. März in der Aula des Louise-Schröder-Gymnasiums öffentlich erörtert. Foto: sb

Probleme für Einzelhandel?

Nach der Umgestaltung soll es am Oertelplatz unter anderem ein großes Einkaufszentrum geben. Foto: pi

rade mal drei Buslinien“ gebe. Insgesamt nehme die Planung keinen Bezug auf den umgebenden Gebäudestandard und zwar weder hinsichtlich der Nutzung noch hinsichtlich der Gebäudestruktur, kritisiert das Münchner Forum weiter. Die Planung mache kein anschlussfähiges Angebot für eine Weiterentwicklung und Verdichtung des Gebäudebestands. „Die geplanten Würfelbaukörper im Wohnungsbereich mit ihren Flachdächern finden in der Umgebung keine Korrespondenz – es gibt dort ausschließlich Sattel- und Walmdächer.“ Eine Spitzname Lincolns

Seltenheit

Wohnbereich rund um die Hintermeierstraße für Fußgänger und Radfahrer fehlt, erklärt der Arbeitskreis. Auch die fortschreitende Verdichtung im Gebiet schlage sich in der Erschließung des Einkaufszentrums nicht nieder. Wegen seiner Eingeschossigkeit habe es zudem einen überhöhten Grundstücksbedarf. Das Münchner Forum fordert daher, das Einkaufszentrum „auf mindestens zwei Geschosse umzuplanen bei entsprechend niedriger Grundfläche und mit geringerer Verkaufsfläche.“

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Festsetzung von Flachdächern im Planungsbereich sei – wie auch von Pultdächern – abzulehnen.

Einkaufzentrum überdimensioniert? Zudem sei das Einkaufszentrum mit 13.000 Quadratmetern Geschossfläche für den örtlichen Bedarf weit überdimensioniert. Zum Wohngebiet sei das Einkaufszentrum nur am S-Bahnhof erschlossen, „eine Anbindung an den zu entwickelnden südlichen

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Das Münchner Forum fragt sich, ob bei der Planung „die Auswirkungen des Einkaufszentrums auf den vorhandenen Einzelhandel in der Vesaliusstraße untersucht worden“ sind und stellt weiter die Frage, „welche Einzelhandelsunternehmen, insbesondere im Lebensmittelbereich“ dort angesiedelt werden sollen. Gerade vor dem Hintergrund, dass es sowohl in der Georg-Reismüller- als auch in der Eversbuschstraße, der Allacher Straße sowie Am Neubruch im näheren und weiteren Umfeld sowohl Lebensmittelmärkte als auch Discounter gebe. Im Lebensmittelbereich bestehe somit in AllachUntermenzing mindestens eine Vollversorgung, wenn nicht bereits eine Überversorgung. „Nicht nur der vorhandene Einzelhandel, insbesondere in der Vesaliusstraße werden durch das überdimensionierte Einkaufszentrum in ihrer Existenz bedroht, sondern auch die vorhandene, noch gut gehende Gastronomie am Oertelplatz“, heißt es von Seiten des Münchner Forums. SB

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