Nr. 28-29 · 10. Juli 2015 Die Wirtschaft
Goldbeck Rhomberg baut für Devich Holzschuherzeugung GmbH Der Erfolg macht‘s nötig: Devich, bekannt und beliebt für seine unnachahmlichen Holzschuhe, zieht mit seiner Produktion nach Hittisau.
Foto: Goldbeck Rhomberg
Am neuen Standort entstehen auf einem 4200 Quadratmeter großen Grundstück eine Halle und ein zweigeschossiger Verkaufs- und
Verwaltungsbereich. Den Auftrag sicherte sich der Industriebauspezialist Goldbeck Rhomberg. Den Schritt hätte der Familienbetrieb schon deutlich früher wagen können, die Nachfrage hätte es hergegeben. „Wir könnten stärker wachsen“, bestätigt auch Geschäftsführer Daniel Devich. „Aber wir wollen es nicht. Unser Betrieb soll überschaubar bleiben“.
V.l.: Johannes Neyer (Bauleiter), Sonya Hallek (Architektin), Thomas Meusburger (Verkaufsing.), Kurt Mayer (Goldbeck Rhomberg), Anton und Belinda Devich (Devich Holzschuherzeugung GmbH), Johannes Auer (Goldbeck Rhomberg) und Daniel Devich (Chef der Devich Holzschuherzeugung GmbH).
n Dorn Lift
System Lift Regionaltreffen Süd-West in Lauterach Um die Kunden aus Industrie und Handwerk, Facilitymanagement oder Gewerbe noch umfassender und individueller bedienen zu können, fand das Regionaltreffen der Arbeitsbühnen-Vereinigung „AVS System Lift AG“ für die Region Süd-West Deutschland in Lauterach statt. Der Arbeitsbühnen-Spezialist Dorn Lift lud sämtliche Vertriebspartner zum Austauschen und Netzwerken in den Firmensitz ein. Die Geschäftsführer, Ale-
xander und Evelyn Dorn, durften neben zahlreichen Partnern aus der Arbeitsbühnen-Branche, den Vorstandsvorsitzenden der AVS Systemlift AG, Leopold Mayrhofer sowie den Aufsichtsratsvorsitzenden Claus-Eberhard Scheurer recht herzlich begrüßen. Das Unternehmen Dorn Lift beschäftigt zurzeit 21 Mitarbeiter und wurde von „System Lift“ zum besten Vertriebsunternehmen in der Vereinigung ausgezeichnet.
Vorstandsvorsitzender Leopold Mayrhofer, Aufsichtsratsvorsitzender Claus-Eberhard Scheurer, Gastgeber Evelyn und Alexander Dorn. Foto: Dorn Lift GmbH
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n ALPLA bei der EXPO 2015
Kunststoff der Zukunft trifft auf Kunst der Gegenwart Die EXPO 2015 in Mailand widmet sich mit dem Thema „Feeding the Planet – Energy for Life“ entscheidenden Fragen zur Zukunft unserer Erde. Mit einem künstlerischen Ausstellungskonzept inszeniert die Schau Schlüsselbeispiele der österreichischen Technologie- und Designlandschaft. Auf Einladung der WKÖ nimmt ALPLA mit Kunststoff-Flaschen aus dem innovativen Material PEF (Polyethylenfuran) an der Ausstellung teil. „Nachhaltigkeit und die Verwendung von Rohstoffen aus nachwachsenden Ressourcen sind für ALPLA als Spezialist für Verpackungslösungen mit die wichtigsten Grundlagen für die nächsten Generationen. Es ist unsere Verantwortung, Innovationen in diesem Bereich voranzutreiben“, betont ALPLA CEO Günther Lehner. Im Jahr 2013
Auf Einladung der WKÖ nimmt ALPLA mit Kunststoff-Flaschen aus dem innovativen Material PEF an der Ausstellung teil. Foto: Adi Bereuter
beteiligte sich das Unternehmen gemeinsam mit Coca-Cola und Danone an einer Entwicklungsplattform von Avantium für den bio-basierten Kunststoff PEF.
Raiba Altach und Götzis werden „Raiffeisenbank amKumma“
Klemens Heinzle (l.) und Andreas Spiegel werden das neue Vorstandsteam der „Raiffeisenbank amKumma“ bilden. Foto: Georg Alfare
Die Raiffeisenbanken Altach und Götzis werden zur „Raiffeisenbank amKumma“ verschmelzen: Darüber stimmten die Mitglieder beider Banken in den außerordentlichen bzw. ordentlichen Generalversammlungen im Juni ab. Die Mitglieder der Raiba Götzis entschieden sich einstimmig für die Verschmelzung, die Altacher Mitglieder befürworteten den Zusammenschluss mit 93,4 Prozent der Stimmen mit großer Mehrheit. „Wir freuen uns, dass sich die Mitglieder
beider Banken für einen gemeinsamen Weg entschieden haben. In der nun größeren Bank können wir Kernkompetenzen, Ressourcen und Synergien bündeln“, informiert Raiba-Götzis Vorstand Andreas Spiegel und führt weiter aus: „Wir sichern mit der ‚Raiffeisenbank amKumma’ die Wertschöpfung und die Arbeitsplätze in der Region“. Die Verschmelzung wird voraussichtlich im September 2015 notariell beglaubigt und rückwirkend mit dem 1. Jänner 2015 wirksam.