Wirtschaftszeitung für Bremen und Umgebung

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Ausgabe 2; Juli 2011

Ratgeber

Mehr Motivation – mehr Gesundheit – weniger Kosten Wie mit der betrieblichen Personenversicherung Mitarbeiter motiviert und nebenher noch Geld gespart werden kann: Mitarbeiter, die sich wohl fühlen und sich mit ihrem Unternehmen identifizieren, engagieren sich meist stärker als andere. Auch die Bereitschaft, Veränderungsprozesse mit zu tragen, ist bei motivierten Mitarbeitern höher. Angebote der betrieblichen Personenversicherung vereinen die Themen betriebliche Altervorsorge, private Krankenversicherung und gesetzliche Krankenversicherung. Der Vorteil: Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern Lösungen zur sozialen Absicherung aus einer Hand und profitieren

selbst von einer gesteigerten Mitarbeiterbindung und geringeren Kosten. Außerdem steigert dies die Attraktivität als Arbeitgeber. Die Volksfürsorge AG Vertriebsgesellschaft setzt bei ihrem Angebot der betrieblichen Personenversicherung auf starke Partner. Im Verbund mit der Generali Deutschland haben Unternehmen bei der Volksfürsorge die Wahl zwischen verschiedenen Durchführungswegen der betrieblichen Alterversorgung für ihre Mitarbeiter. Ob Direktversicherung oder Unterstützungskasse: Mitarbeiter erhalten Son-

derkonditionen und eine steuerliche Förderung. Der Unternehmer selbst spart Sozialversicherungsbeiträge in nicht unerheblichem Maße ein.Ausgezeichnete Gesundheitslösungen für Mitarbeiter im Inland und für Mitarbeiter, die im Ausland tätig sind, bietet die Volksfürsorge über ihren Konzernpartner Central Krankenversicherung AG an. Angestellte erhalten hier Sonderkonditionen und Unternehmer profitieren, indem die Central das Kostenrisiko und die Administration übernimmt. Die gesetzliche Krankenversicherung rundet das Angebot ab. Hier greift die Volksfürsorge auf den Kooperationspartner der Central zurück: die Tech-

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XXL Aufschwung und Zeitarbeit Der Aufschwung brummt und der Himmel hängt wieder voller Geigen. Aufträge kommen, jetzt fehlen aber die Arbeitskräfte um diese zu erledigen. Was tun? Soll man etwa auf Zeitarbeit zurück greifen? Zeitarbeit ist das zentrale rechtlich gesicherte und soziale Mittel für Arbeitgeber, ihren Personalstand zu planen. Die Alternativen sind befristete Erhöhung der Arbeitszeit, befristete Einstellung und variable Arbeitszeitkonzepte; das ist - rechtlich komplex – und damit riskant. Erhebliche Kosten und Verwaltungsaufwand werden ausgelöst durch die Prozessbelastung für den Arbeitgeber, selbst wenn der Arbeitnehmer seine Klage am Ende verliert. Diesen Aufwand vom Einsatzbetrieb kann einem gerade die Zeitarbeit ersparen. Zeitarbeit deckt nicht nur vorübergehende Mehrbe-

darfe an Arbeitskräften zuverlässig ab. Zeitarbeit mindert Transaktionskosten des Einsatzbetriebes durch das Abnehmen von Rechtslasten. Auch sind Projekte über Zeitarbeit teilweise oder ganz durchführbar. Dafür zahlt der Entleiher dem Verleiher zwar dessen Preis – aber er erfährt Amortisation durch geminderten eigenen Personalverwaltungsaufwand. Vor allem, und darauf ist der Fokus zu legen, kann sich der Einsatzbetrieb auf sein Kerngeschäft konzentrieren, was für ihn die Wertschöpfung bedeutet. Die Zusammenarbeit mit einem seriösen Unternehmen der Zeitarbeitsbranche erspart Unternehmen eventuelle langwierige Auseinandersetzungen im

Arbeitsrecht. Aber auch der Zeitarbeitnehmer ist immer auf der sicheren Seite. Wenn die Einsatzzeit beim Entleiher endet muss der Verleiher andere Einsatzmöglichkeiten finden. Die Zeitarbeit wird zum Personaldienstleister, der dem Einsatzbetrieb alle Lasten abnimmt - für Auftragsspitzen, saisonelle Höhen – aber auch für komplette Projekte!

Autor: Gordon Sommer Adler Personal Services GmbH E-Mail sommer@adlerpersonal.de www.adlerpersonal.de

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niker Krankenkasse (TK) – Deutschlands beste Krankenkasse (FOCUS-MONEY, Ausgabe 49/2010). Bei einem Wechsel zur TK gibt es für die Versicherten hervorragende Leistungen, wie beispielsweise die Arzneimitteldatenbank oder den TK-Gesundheitscoach. Und das Beste: Die Techniker Krankenkasse erhebt im Jahr 2011 garantiert keinen Zusatzbeitrag.

Als Gesundheitsspezialist Unternehmen passen, könhat die Central die besten nen sie im Vorfeld mit einem Lösungen zur betrieblichen Spezialisten der VolksfürGesundheitsförderung. Und sorge AG klären. von Angeboten, die die Mitarbeitergesundheit verbessern, profitieren nicht nur die Angestellten. Die Praxis zeigt: Betriebliches Gesundheitsmanagement hilft, Krankentage zu verringern. Allerdings schöpfen viele mittelständische Betriebe die steuerlichen Vorteile (§§ 20/21 SGB V) gesundheitsBetriebliche Gesundheits- fördernder Maßnahmen am förderung ist hoch im Kurs Arbeitsplatz noch nicht aus. Welche Angebote zu ihrem Unternehmen brauchen leistungsbereite und leistungsAutor: fähige Mitarbeiter. Denn nur Paul Brandt Mitarbeiter, die sich körperVolksfürsorge Bremen-Mitte, Edisonstr. 18, lich gesund und geistig wohl 28357 Bremen, Tel.: 0421/1785512, fühlen, erzielen ein ArbeitsE-Mail: paul.brandt@service.volksfuersorge.de ergebnis von 100 Prozent.

Ein Leitfaden zum Kosten sparen Energiemanagement nach DIN EN 16001 - Wozu braucht Ihr Unternehmen ein Energiemanagementsystem? Warum sollten Sie sich zum Beispiel nach DIN EN 16001 zertifizieren lassen? Nach dem Integrierten Energie- und Klimaprogramm der Bundesregierung werden Energie- und Stromsteuerermäßigungen ab 2013 zwingend an die Einführung und Nutzung eines Energiemanagementsystems gekoppelt sein. Darauf sollten Sie sich rechtzeitig vorbereiten! Energiemanagementsysteme sichern jedoch nicht nur die Steuervergünstigungen der Zukunft; schon jetzt ist Ihnen damit ein wertvolles Instrument an die Hand gegeben, mit dem Sie Ihre Betriebskosten spürbar reduzieren können. Unabhängig von Größe, Branche oder Standort profitiert jedes Unternehmen davon, Effizienzpotenziale systematisch zu erschließen. Oft können schon kleine organisatorische Veränderungen und ein bewussteres Nutzerverhalten erhebliche Einsparungen im Strom- und Heizenergieverbrauch erzielen. Umweltschutz und Kostensenkung gehen dabei Hand in Hand: Die Einführung eines Energiemanagementsystems unterstreicht nicht zuletzt den klimapolitischen Weitblick Ihres Unternehmens und begünstigt so eine positive Außendarstellung gegenüber Kunden, Geschäftspartnern und in der Öffentlichkeit. Mit der europäischen Norm DIN EN 16001 steht seit August 2009 eine präzise Grundlage für die Einfüh-

rung, den Nachweis und die Zertifizierung eines Energiemanagementsystems zur Verfügung. Die Norm legt nicht nur die gesetzlichen Anforderungen an Energiemanagementsysteme fest, sondern gibt zugleich auch eine praktische Anleitung zur Anwendung dieser Vorgaben. Dabei orientiert sich DIN EN 16001 an dem auch für andere Managementsysteme grundlegenden PDCA-Zyklus („plan-docheck-act“) der eine kontinuierliche Weiterentwicklung begonnener Maßnahmen erlaubt: Auf eine erste Identifizierung von Einsparpotenzialen bei der Energieversorgung hin werden zunächst die energiepolitischen Ziele des Unternehmens formuliert. Dabei werden auch die gesetzlichen Anforderungen berücksichtigt. Daraufhin werden konkrete Umsetzungsstrategien zum Erreichen der Energieziele erarbeitet (=“plan“). Nach Einführung dieser Maßnahmen wird deren Umsetzung (= „do“) dann regelmäßig überprüft – und zwar ganz konkret gemessen, dokumentiert und verglichen (= „check“). Diese Kontrollen

schaffen Transparenz, sie erlauben der Geschäftsleitung eine klare Bewertung des aktuellen Energieverbrauchs und die Aufdeckung neuer Einsparpotenziale (= „act“), deren Einlösung dann in der nächsten Planungsphase gesteuert wird.So wird Schritt für Schritt eine fortlaufende Verbesserung der Energieeffizienz erzielt. DIN EN 16001 kann im Unternehmen als neues System etabliert oder in bereits bestehende Systeme wie ISO 9001, ISO 14001 oder EMAS integriert werden. Einen ausführlichen, vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit herausgegebenen Leitfaden zur DIN EN 16001 schicke ich Ihnen gern zu. Anfragen bitte an Thomas.Onken@swkiel.de.

Autor: Thomas Onken, 24sieben GmbH Firmenkunden Außendienst E-Mail: Thomas.Onken@swkiel.de

Aufzugssanierung senkt Betriebskosten Köln (ddp.djn). Aufzüge können wahre Energiefresser sein, vor allem, wenn sie in die Jahre kommen. „Durch unzeitgemäße Aufzugsanlagen entweicht unnötig viel Wärme“, sagt Dirk Laenger, Experte für Förder- und Maschinentechnik bei TÜV Rheinland. Zudem verursache die veraltete Antriebs- und Steuertechnik hohe Betriebs- und

Wartungskosten sowie häufigen Stillstand. „Mit einer zeitgemäßen Technik lassen sich die Betriebskosten einer Aufzugsanlage um 10 bis 20 Prozent senken“, so Laenger. Über 600 000 Aufzüge gibt es dem Experten zufolge in Deutschland. Betriebssicherheit und Energieeffizienz älterer Aufzugsanlagen ließen sich optimieren, sagt Laenger. Energiekosten kön-

nen durch Austausch von Antriebstechnik und Steuerelektronik deutlich reduziert werden. Moderne Lüftungssysteme senkten durch intelligente computergesteuerte Luftklappen außerdem den Wärmeverlust. Die Investitionskosten sollen sich laut TÜV meist innerhalb von zwei bis fünf Jahren amortisieren.

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