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Wohlbefinden
Öfter gemeinsam essen
Der Mensch is(s)t nicht gerne alleine. Wer die täglichen Mahlzeiten in Gesellschaft einnimmt, tut sich etwas Gutes. Gemeinsames Essen fördert das Wohlbefinden und beugt Fehlernährung vor.
Ob in der Familie, in Gemeinschaften oder im Freundeskreis: Zusammen essen ist seit jeher ein wichtiger Teil unserer Kultur. Gerade um die Weihnachtszeit reihen sich Geschäftsessen und Familienfeiern aneinander – und immer steht die Mahlzeit im Mittelpunkt. Trotz Trends wie Fast Food, Essen zum Mitnehmen oder Instantmahlzeiten isst man immer noch gerne in Gesellschaft – nicht nur an Weihnachten. Warum? Das gemeinsame Essen verbindet und fördert körperliches und seelisches Wohlbefinden. Das bestätigen zahlreiche Studien.
NAHRUNGSAUFNAHME ALS SOZIALES ERLEBNIS Wir alle müssen essen, um unseren Körper mit lebenswichtigen Nährstoffen zu versorgen. Beim Essen geht es aber nicht nur um die Aufnahme von Nährstoffen mit nachfolgenden biochemischen Vorgängen im Körper – nein, auch die Seele ist beteiligt. Von Geburt an erfährt der Mensch die Nahrungsaufnahme als soziales Ereignis. Ob sie gestillt werden oder das Fläschchen bekommen: Babys spüren bei der Nahrungsaufnahme die Nähe eines lieben Menschen, sie fühlen sich sicher und geborgen. Dieses Gefühl prägt künftig die Nahrungsaufnahme. Auch bei grösseren Kindern tragen gemeinsam eingenommene Mahlzeiten viel zu einer gesunden Entwicklung bei. Das belegt unter anderem eine Studie des Robert Koch Instituts. Zudem: Wer miteinander isst, fördert die familiäre Kommunikation und – Achtung! – prägt sowohl Lebensmittelvorlieben als auch Ernährungsgewohnheiten.
MACHT ESSEN GLÜCKLICH? Essen ist lebensnotwendig. Der Körper muss ausreichend mit Nährstoffen und Energie versorgt werden, sonst reagiert er mit Hungergefühlen, was wiederum zu schlechter Laune und Gereiztheit führt. Sobald der Hunger gestillt ist, ist man satt und
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zufrieden. So sollte es sein. Entscheidend sind aber vor allem die positiven Verknüpfungen im Hirn, die sich beim Essen einstellen. Diese wiederum sind häufig auf jene Glücksgefühle zurückzuführen, die sich in der Kindheit beim gemeinschaftlichen Essen eingestellt haben.
ZEITDRUCK ALS GRÖSSTER FEIND In Gesellschaft zu essen tut Menschen jeden Alters gut. Es spricht also vieles dafür, möglichst oft Mahlzeiten gemeinsam einzunehmen. Und was hindert uns daran? Die grössten Widersacher des sozialen Erlebnisses sind der zunehmende Zeitdruck und die Verlockungen der Unterhaltungstechnologie: Das Frühstück auszulassen oder rasch vor dem Computer einen Burger zu verschlingen sind leider ebenso üblich, wie «Zusammen zu der Handy- oder TV-Konsum essen fördert das beim Essen. Letzteres lässt das soziale Erlebnis zur blosWohlbefinden und sen Nahrungsaufnahme verbeugt schlechten kommen. Zum Glück scheint Ernährungsge- der Urinstinkt erhalten geblieben zu sein. Der Familienwohnheiten vor.» tisch ist vielen Eltern trotz voller Agenden wichtig, die Verpflegungsmöglichkeiten an Schulen, bei der Arbeit und in sozialen Einrichtungen werden immer wieder verbessert und es entstehen neue Formen gemeinschaftlicher Esskultur: Kochpartys für Gruppen, das Essen an langen Tafeln (Tavolata) oder auch der Mittagstisch für Senioren sind Trends, welche die Sehnsucht nach gemeinsamen Mahlzeiten aufzeigen. In diesem Sinne: «En Guete mitenand!»
Erica Sauta MITEINANDER ZU ESSEN, DAS BRINGT’S
Gemeinsame Mahlzeiten fördern das Wohlbefinden und beugen Essstörungen vor, wie Studien belegen. • Planen Sie sich genügend Zeit ein für das gemeinsame Essen. • Verzichten Sie auf Medien am Tisch:
TV und Smartphone während des
Essens verhindern die Kommunikation und machen die positiven Effekte des sozialen Austauschs zunichte. • Besprechen Sie Streitpunkte nicht während des Essens.
AUCH SINGLES KÖNNEN GEMEINSAM ESSEN
2010 entstand in New York die Idee vom «Social Dining». Dabei verabreden sich Menschen über Plattformen zum gemeinsamen Essen. Sie laden Gäste zu sich nach Hause ein, treffen sich zu einem Picknick oder zum gemeinschaftlichen Kochen. Letzteres ist auch in der Schweiz möglich:
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