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Gesundheit

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Keine Macht dem Fusspilz

Im Schwimmbad, in der Sauna oder im Hotel: Wo Menschen barfuss unterwegs sind, ist die Gefahr gross, sich einen Fusspilz einzufangen. Mehrheitlich ist dafür ein Fadenpilz verantwortlich, der vorwiegend Füsse und Fussnägel befällt. Es gibt Risikofaktoren, die einen Ausbruch wahrscheinlicher machen: Häufiges Tragen von Turnschuhen und anderem luftundurchlässigem oder auch zu engem Schuhwerk. Der Hautpilz macht sich durch Risse und Schuppung zwischen den Zehen bemerkbar. Zudem juckt die Haut und ist gerötet. Um Fusspilz zu behandeln, können Cremes, Salben, Gels oder Puder zum Einsatz kommen. In Ihrer Apotheke berät man Sie gerne. Und um Fusspilz vorzubeugen, empfiehlt es sich Schuhe oder Schlappen zu tragen, die Füsse nach dem Duschen vollständig abzutrocknen und sie regelmässig zu waschen und zu pflegen.

Impfen gegen Gürtelrose

Gürtelrose zeigt sich in Form von stellenweise geröteter Haut mit Bläschen, die stark schmerzen können. Die Erkrankung ist eine Spätfolge der Windpocken: Das Virus bleibt ein Leben lang unbemerkt im Körper und seine Reaktivierung kommt vor allem im höheren Alter und bei einer Immunschwäche vor. Die Komplikationen bei einer akuten Gürtelrose können schwerwiegend sein, insbesondere im Augenbereich besteht das Risiko einer Erblindung. Schmerzen können Monate oder Jahre nach dem Abheilen des Hautausschlages bestehen bleiben. Seit 2022 wird daher eine Impfung gegen Gürtelrose für gesunde Personen ab 65 Jahren sowie für Patientinnen und Patienten mit Immundefizienz ab 50 empfohlen. Die Impfung wird durch die obligatorische Krankenpflegeversicherung vergütet.

Weg mit den Warzen

Bei Warzen handelt es sich um gutartige Hautwucherungen, die vorwiegend an Händen und Füssen, im Gesicht oder im Genitalbereich vorkommen. Ausgelöst werden sie meist durch humane Papillomaviren (HPV), die beim Händeschütteln, über Gegenstände oder beim Barfussgehen von Mensch zu Mensch übertragen werden. Kinder, Jugendliche und Personen mit geschwächtem Immunsystem sind besonders oft betroffen, da ihre Körper die Erreger nicht ausreichend bekämpfen können. Die Therapie richtet sich nach Art, Ort und Anzahl der Warzen. Grundsätzlich werden sie mit speziellen Pflastern, Lösungen oder Vereisungsstiften aus der Apotheke behandelt. Sie können – in Absprache mit einem Arzt oder einer Ärztin – auch weggeätzt sowie chirurgisch abgetragen werden.

Bleiben Sie rund um die Gesundheit aktuell informiert: www.feelgoods-apotheken.ch Wünschen Sie weitere Informationen oder saisonale Tipps? Gerne berät Sie Ihre Apothekerin oder Ihr Apotheker.

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