miteinander 2/2017

miteinander Wiener Hilfswerk News von und für Mitarbeiter/innen

2 | 2017

70 Jahre Wiener Hilfswerk

70 Jahre

Wiener Hilfswerk

So geht es weiter Human Resource Management Tipps für den Frühling >3

Was war 10 Jahre SoBeWo Hausergasse >6

Neue Abteilungsleitung Vorstellung Roswitha Kikowsky >8

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Geschäftsführung

70 Jahre Wiener Hilfswerk Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

Ein spannendes Jahr Für das Wiener Hilfswerk ist das heurige Jahr voller spannender Entwicklungen.

Schließlich wollen wir unser 70-JahrJubiläum nutzen, um unsere zahlreichen unterschiedlichen Bereiche vorzustellen und um auf unsere Stärken hinzuweisen.

Neujahrsempfang Den Anfang machten wir im Jänner mit dem großen Neujahrsempfang im Hotel Marriott. Ich habe mich sehr gefreut, viele von Ihnen dort zu sehen und hatte den Eindruck, dass die Veranstaltung guten Anklang gefunden hat. Im Februar waren sowohl unsere bewährten Tagesmütter als auch die Seniorenwohngemeinschaften im Fokus. Mit dem intergenerativen Spielevormittag, der Mitte Februar im SkyDome stattgefunden hat, wurden die beiden höchst unterschiedlichen Bereiche auf sympathische Weise miteinander verknüpft.

■ K O M M E N TA R Dir.in Sabine Geringer, MSc

darauf, am 8. Juni, sind wir mit dem Kreativwettbewerb für Menschen mit Behinderung bei Wien Energie in der Spittelau zu Gast.

Veranstalter ist in bewährter Weise das Nachbarschaftszentrum Neubau. Am 21. Juni feiert das Nachbarschaftszentrum Ottakring sein 25jähriges Bestehen. Tags darauf, am 22.

Juni, lädt das Nachbarschaftszentrum Neubau zum Promi-Flohmarkt. Den Abschluss macht am 29. Juni das Nachbarschaftszentrum Hernals mit seiner 25-Jahr-Feier.

Die Sommermonate nutzen wir, um die große 70-Jahr-Feier des Wiener Hilfswerks vorzubereiten. Diese Feier folgt dann am 15. September.

Im Studio 44 am Rennweg, das uns von den Österreichischen Lotterien dankenswerterweise zur Verfügung gestellt wird, erwartet die Gäste ein visueller und musikalischer Rückblick auf sieben Jahrzehnte erfolgreiches Wirken im sozialen Bereich. Wie schon eingangs erwähnt - es ist für uns ein spannendes Jahr. Freuen wir uns auf alles, was noch kommt.

Festabend im Haus der Industrie Der große Festabend im Haus der Industrie mit dem international gefeierten Opernstar Luca Pisaroni war ein schöner Erfolg. Der Erlös des Benefizevents kommt unserer Spielothek zugute, womit auch das Thema des Monats März benannt wäre: die Freizeiteinrichtungen für Menschen Ihre mit Behinderung. Im April widmeten wir uns dem Bereich Wohnungslosenhilfe - so fand Ende des Monats die Jubiläumsfeier 10 Jahre Sozial Betreutes Wohnhaus Dir.in Sabine Geringer, MSc Hausergasse statt. Doch das ist noch nicht alles.

Senioren/innen im Mittelpunkt Im Mai geht es nämlich besonders um die Abteilung Hilfe und Pflege daheim. Am 19. Mai feiert unser Tageszentrum für Senioren in Währing sein zehnjähriges Bestehen. Wenige Tage später, nämlich am 23. Mai, lädt unsere neue Seniorenwohngemeinschaft in der Lorystraße zum Tag der offenen Tür.

Nachbarschaftszentren im Fokus Den Monat Juni wollen wir intensiv nutzen, um die HilfswerkNachbarschaftszentren ins Licht zu rücken. Den Start macht am 2. Juni der 10.

Wiener Nachbarschaftstag mit Aktivitäten in allen zehn Nachbarschaftszentren. Am 7. Juni läutet das Nachbarschaftszentrum Mariahilf den Jubiläumsreigen mit seiner 20-Jahresfeier ein. Nur einen Tag SEITE 2

P.S.: Ende Mai erscheint eine "miteinander"-Sonderausgabe zum Thema Strategieprozess im Wiener Hilfswerk.

Karin Praniess-Kastner, MSc Präsidentin des Wiener Hilfswerks

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

Ende April durfte ich an einer der heuer zahlreichen Jubiläumsfeiern des Wiener Hilfswerks und seiner Einrichtungen teilnehmen. Es handelte sich um die Feier zum 10jährigen Bestehen des Sozial Betreuten Wohnhauses Hausergasse. Die Feier war sehr gelungen. Man merkte es den Bewohnerinnen und Bewohnern an, den Gästen von Seiten des Wiener Hilfswerks und auch den externen Besucherinnen und Besuchern. Man bekam bestätigt, was Gernot Ecker, Leiter unserer Wohnungslosenhilfe bei seiner Ansprache gesagt hatte: „Jedes unserer Sozial Betreuten Wohnhäuser hat sein eigenes Flair. Das kommt daher, dass es wirklich ein Zuhause für die Menschen ist.“ Ich finde es schön, dass wir als Wiener Hilfswerk Menschen, die Hilfe benötigen, tatsächlich zur Seite stehen können.

Am besten ausgedrückt hat das im Rahmen der genannten Feier Anita Bauer, stv. Geschäftsführerin des Fonds Soziales Wien (FSW): „Das Wiener Hilfswerk ist für den FSW ein starker und zuverlässiger Partner“, so Bauer. Ein solches Lob aus dem Mund einer hochrangigen Vertreterin unseres wichtigsten Fördergebers hat Gewicht. Darauf können wir zu Recht stolz sein. Es bestätigt unser bisheriges Wirken und es soll uns Kraft geben für unsere zukünftige Arbeit. Denn es gibt viele Menschen, die Unterstützung benötigen, und dabei ist es wesentlich, dass der gute Wille und die professionelle Leistung Hand in Hand gehen. Und wenn es darauf ankommt, dann ist das Wiener Hilfswerk mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ganz vorne mit dabei.

Herzlichst, Ihre

Herausgeber, Medieninhaber: Wiener Hilfswerk, 1072 Wien, Schottenfeldgasse 29 Redaktion: Mag. Heiko Nötstaller Grafik & Layout: Alex Tissauer Fotos: Wiener Hilfswerk, D. Nuderscher, Floyd, Fotolia Tel.: +43 1 512 36 61-434 www.wiener.hilfswerk.at ZVR: 814134410 / UID-Nr: ATU 53113107 Druck: Wien, WienWork, Mai 2017

MITEINANDER. FÜREINANDER.

Karin Praniess-Kastner, MSc Präsidentin des Wiener Hilfswerks

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Human Resource Management Neue Triebe, frische Farben und etwas Sonne bringen neue Ideen, neue Dynamik, neuen Schwung. Was für den Frühjahrputz gilt, versuchen wir auch in Alltag, Gemüt und Arbeit einzubringen. Gute Laune und Freude bringen Energie und noch mehr Freude. Suchen wir nach den bunten Stellen, die in unserem Alltag versteckt sind und lassen sie alles ein bisserl hübscher machen.

Neue Themen und einige neu aufgelegte Seminare bietet das nun regelmäßig erscheinende Fortbildungsverzeichnis. Wie schon in den vergangenen Jahren gibt’s immer wieder Input für den Arbeits- und privaten Alltag. So werden etwa unsere Veranstaltungen nach dem Motto wissen.gestalten.lernen. in einer Zusammenschau nach Kategorien geclustert: ▪ für den Körper ▪ für die Führung ▪ für die Seele ▪ für die Weiterbildung ▪ für die Sicherheit ▪ für die Basis Frische Gedanken Mit dem Strategiedialog starten wir nun in den einzelnen Abteilungen mit der Bearbeitung unserer Handlungsfelder. Wie der Schwung und die Aufbruchsstimmung in die Umsetzung mitgenommen werden konnten und, nochmals zusammengefasst, welche Themenbereiche konkret bearbeitet werden, gibt’s in der folgenden Sonderausgabe zu lesen.

Mit Schwung dabei Das Wiener Hilfswerk radelt im Radelmonat Mai wieder zur Arbeit! Wir stärken gemeinsam Rücken, Knie, HerzKreislaufsystem, Immunsystem und absolvieren mit Freude ganz nebenbei die empfohlenen 30 Minuten moderate Bewegung für mehr Gesundheit und Wohlbefinden. Also: raus aus dem Bus/ der Bim/der U-Bahn und rauf auf den Drahtesel zum Seele, Lunge und Kreislauf durchputzen! Infos zu Anmeldung, Teams und Bewerben im HRM oder bei unserer Ober-Radlerin: Verena Mayrhofer Iljic im NZ 16.

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Dynamik ins Gemüt Als letzten Gedanken wollen wir noch das Gemüt etwas entstauben! Gegen täglichen Ärger, Rückenweh und Sorgenfalten hilft oft ein mentaler Richtungswechsel. Es ist nicht so, weil es immer schon so war, sondern viel mehr, weil wir zulassen, dass es immer so ist.

Also selbst einmal Luft holen und einen alternativen Weg einschlagen!

Unsere Angebote, die helfen sollen: MindGuard, bewegte Pause, Yoga und Rückenfit. Infos, Anmeldemodalitäten und Details im HRM. Auch Pausen sind wichtig Bei so viel Elan und Action darf auch mal Pause sein – ein Buch am Regennachmittag, ein gemeinsam

MITEINANDER. FÜREINANDER.

gebackener Kuchen oder von der Hängematte aus die Schaukel beobachten…

Suchen wir uns unseren persönlichen Energietankmoment.

■ K ontakt

Lisbeth Birmily Leitung HRM Esther Rainer HRM, Gesundheitsbeauftragte Monika Berger HRM Verena Mayrhofer Iljić, Diversitätsbeauftragte Manuela Spiehs Assistentin HRM hrm@wiener.hilfswerk.at aktiv.gesund@wiener.hilfswerk.at

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Ihr/Euer Betriebsrat informiert Ihr Betriebsrat stellt sich vor

In dieser Nummer wollen wir Ihnen die derzeit für Sie im Wiener Hilfswerk aktiven Betriebsrätinnen und Betriebsräte (BR) mit Foto und kurzem Porträt vorstellen. Sie alle sind in unterschiedlichen Bereichen des WHW tätig und haben stets ein offenes Ohr für ihre Anliegen, die sie auf Wunsch gerne in ihr BR-Gremium weitertragen.

Angestellten-Betriebsrat Barbara Griehsler Seit 1997 im WHW, Tätigkeit als Tagesmutter, seit 2012 freigestellte BR-Vorsitzende der Angestellten Robert Haidowatz-Haberbusch Seit 1991 im WHW, derzeit Hausleiter im Sozial Betreuten Wohnhaus 10 und BR-Vorsitzende-Stellvertreter der Angestellten Dr. Verena Kauer Seit 1991 im WHW, derzeit Leiterin im Nachbarschaftszentrum 8 und Schriftführerin im BR der Angestellten Irene Mitterhuber Seit 1999 im WHW, derzeitige Arbeitsbereiche VAKÖRedaktion, Organisation und Animation, Kassierin im BR der Angestellten Alexander Tissauer Seit 1994 im WHW, derzeit in der Abteilung MarketingEvent-Kommunikation für die Bereiche Grafik und Tontechnik zuständig, einfaches BR-Mitglied der Angestellten mit Schwerpunkt BR-Homepage und -Grafik Angela Harnisch-Bauer Seit 2004 im WHW, derzeit bei Hilfe und Pflege daheim als Pflegeassistenz im HKP-P1 Team tätig, einfaches BRMitglied der Angestellten Elisabeth Wisniewski Seit 2004 im WHW, derzeit bei Hilfe und Pflege daheim als Pflegeassistenz im HKP-P1 Team tätig, einfaches BRMitglied der Angestellten Mag. Clemens Schmoll Seit 2001 im WHW, derzeit Fachbetreuung der Nachbarschaftszentren, einfaches BR-Mitglied der Angestellten

Arbeiterinnen- und Arbeiter-Betriebsrat Heidemarie Frühauf Seit 1993 im WHW, Tätigkeit als Heimhilfe, seit 2009 freigestellte BR-Vorsitzende der Arbeiter/ innen Margit Klimek Seit 2001 im WHW, derzeit bei Hilfe und Pflege daheim als Heimhilfe im Team 5 tätig, BRVorsitzende-Stellvertreterin der Arbeiter/innen Ruth Löschl Seit 1999 im WHW, derzeit bei Hilfe und Pflege daheim als Heimhilfe im Tageszentrum Währing tätig, Schriftführerin im BR der Arbeiter/innen Claudia Cech Seit 2004 im WHW, derzeit bei Hilfe und Pflege daheim als Heimhilfe im Team 3 tätig, Kassier/in im BR der Arbeiter/innen Martina Neumayr Seit 2007 im WHW, derzeit bei Hilfe und Pflege daheim als Heimhilfe im Team 4 tätig, einfaches BR-Mitglied der Arbeiter/innen Senada Obojkovits Seit 2005 im WHW, derzeit bei Hilfe und Pflege daheim als Heimhilfe im Team 4 tätig, einfaches BR-Mitglied der Arbeiter/innen Alexandra Kellner Seit 2006 im WHW, derzeit bei Hilfe und Pflege daheim als Besuchsdienst im Team 3 tätig, einfaches BR-Mitglied der Arbeiter/innen

Heidemarie Frühauf BR-Vorsitzende Arb.

■ K ontakt –

Barbara Griehsler BR-Vorsitzende Ang.

b r. w i e n e r h i l f s w e r k . a t

Betriebsrat beim Wiener Hilfswerk ▪ Barbara Griehsler ▪ Heidemarie Frühauf BR-Vorsitzende Arbeiter/innen

T: +43 1 512 36 61-15

BR-Vorsitzende Angestellte

T: +43 1 512 36 61-19

Arbeitsmedizinische Sprechstunden bei Frau Dr. Steinlesberger Wiener Hilfswerk, LGS, Eingang 1/1 Stock/Zi.: 119 Termine: Do., 1.6. & Do., 4.7.2017 jeweils 13.00–16.00 Uhr SEITE 4

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HPD-News

Das essentielle, periphere Wissen des Xandi T.

Und wieder ein kleiner Diskurs in unserem Wiener-Dialekt.

Das Wienerische ist ein ostmittelbayrischer Dialekt, der in Wien und Umgebung gesprochen wird. Wie andere Dialekte unterscheidet er sich vom Standarddeutschen unter anderem in Wortschatz, Grammatik und Aussprache.

Essen auf Rädern wird eingestellt Nach mehr als 40 Jahren verabschieden wir die Dienstleistung Essen auf Rädern beim Wiener Hilfswerk. Trotz zahlreicher Versuche, das Angebot für die älteren StadtbewohnerInnen als Unterstützungsleistung und auch als täglichen sozialen Kontakt aufrechtzuhalten, muss nun dieser Bereich durch ständig rückläufige Zahlen geschlossen werden. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben seit teilweise mehr als 20 Jahren eine in den jährlichen Zufriedenheitsbefragungen überaus positive Bewertung von den KundInnen bekommen. Für diese tolle Leistung wollen wir ein großes DANKESCHÖN sagen, für das Engagement, den Einsatz und die Loyalität dem WHW gegenüber.

Traurig müssen wir uns verabschieden und wünschen den KollegInnen alles Gute für die Zukunft! Danke für die langjährige treue Zusammenarbeit!

Infos zu Anmeldung und Besichtigung unter Tel. +43 1 512 36 61 -422 od. -425 J. Gaviano bzw. M. Albuquerque

Die SWG Lorystraße lädt zum Tag der offenen Tür. Auch interessierte Mitarbeiter/innen können gerne vorbeikommen und sich über die Angebote informieren.

Dienstag, 23. Mai 2017 14.00–18.00 Uhr

Tüte

Gösn - Gelsen

Stechmücke(n)

Macheloikes, Petitte

Machenschaften

Zores

Schwierigkeiten

Brassetl

Schmuck

flach

mittellos

Wickl

Auseinandersetzung

Watschn / Tetschn

Ohrfeige

owatschn

ohrfeigen

fladern

stehlen

Reib ume

Gib her

Schnackerl

Schluckauf

botschat

ungeschickt

Schware Partie

anstrengend(e) Nacht

EINLADUNG

Wurscht

Egal

Koberer

Chef

10 Jahre Tageszentrum für Senioren-Währing

Zampano

Alleskönner

Haberer

Freund

Gschrap

Kind

Goschata

Angeber

Neuzugang Einsatzplanung Heimhilfe Wir heißen Herrn Leo Sonnleitner in der Einsatzleitung Heimhilfe herzlich willkommen und freuen uns über die Unterstützung!

Tschapperl

naiver Mensch

Sandler

Obdachloser

Pantscherl

Seitensprung

Freitag 19. Mai 9.00–11.00 Uhr

Gschpusi

Liebesbeziehung

Tageszentrum für Senioren/innen Gentzgasse 14–20, 1180 Wien

hochnosad

hochnäsig

eingspritzt

Leicht betrunken

fett

betrunken

Neue SWG in Wien Simmering

TAG DER OFFENEN TÜR

Sackerl

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

UAwg: Tel.: +43 1 479 60 68

Zwiederwurzn

übelgelaunte Person

Grantler

übelgelaunte Person

blunznfett / blattlwach total betrunken Peckerl

Tätowierung

Panier

Kleidung

Für Fragen und Anregungen: LGS/Postfach Tissauer oder E-Mail: alexander.tissauer@wiener.hilfswerk.at

Lorystraße 122/1/1, 1110 Wien 2/2017

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Was war

10 Jahre SoBeWo Hausergasse

Bereits seit zehn Jahren erhalten im Sozial betreuten Wohnhaus in Wien Favoriten ehemals wohnungslose Frauen und Männer eine dauerhafte Wohnversorgung, individuelle psychosoziale Betreuung und Unterstützung im Alltagsmanagement. Die Einrichtung des Wiener Hilfswerks präsentierte sich im April 2017 im Rahmen einer Jubiläumsfeier.

Anita Bauer, stv. Geschäftsführerin des Fonds Soziales Wien (FSW), würdigte das Sozial Betreute Wohnhaus als besondere Einrichtung. „Das Wiener Hilfswerk ist für den FSW ein starker und zuverlässiger Partner“, meinte Bauer. Wiener Hilfswerk-Präsidentin Karin Praniess-Kastner dankte dem FSW für die gute Zusammenarbeit. „Die betreuten Personen stehen für uns immer an erster Stelle“, führte die Präsidentin weiter aus. Wie Wiener Hilfswerk-Geschäftsführerin Sabine Geringer ergänzte, sei vor allem auch die Verbesserung der Lebensumstände der Bewohner/innen wesentlich. „Im Sozial Betreuten Wohnhaus in der Hausergasse wird Wert auf Diversität, Integration und Inklusion gelegt“, erklärte Geringer.

Gernot Ecker, Abteilungsleiter der Wohnungslosenhilfe beim Wiener Hilfswerk, fasste es abschließend zusammen: „Jedes unserer Sozial Betreuten Wohnhäuser hat sein eigenes Flair. Das kommt daher, dass es wirklich ein Zuhause für die Menschen ist.“ Die Gäste der Feier konnten sich an einem Buffet verköstigen, ein eigens vorbereitetes Café am Dachgarten besuchen, am Kreativstand einkaufen oder an Hausführungen teilnehmen. πππ

Intergenerativer Spielevormittag

Intergenerative Veranstaltungen liegen im Trend. Erwiesenermaßen haben sowohl ältere Menschen als auch Kleinkinder Spaß an gemeinsamen Aktivitäten.

Anlässlich seines 70-Jahr-Jubiläums lud das Wiener Hilfswerk die jüngsten und ältesten Kundinnen und Kunden zu einer besonderen Veranstaltung ein: Bewohnerinnen und Bewohner der Seniorenwohngemeinschaften und Kleinkinder, die von Tagesmüttern und in der Kindergruppe FIDI des Wiener Hilfswerks betreut werden, verbrachten einen gemeinsamen Vormittag mit Singen, Spielen und Spaß. Der Vormittag bescherte allen Beteiligten so viel Freude, dass weitere gemeinsame Aktivitäten geplant werden.

Mehr Infos und Bilder zu unseren Veranstaltungen unter www.wiener.hilfswerk.at

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Freiwillige Wien für mich – ich für Wien!

Zabih Nurbachsch, nordpersischer Herkunft, lebt seit 1960 in Wien. Im Dezember des Vorjahres zog auch seine Frau, Nina Krushinina, gebürtige Russin, hierher. Beide engagieren sich als Freiwillige im Projekt „AktivlotsInnen“, das vom Nachbarschaftzentrum 15 gemeinsam mit den Wiener Sozialdiensten und finanziert von der Wiener Gesundheitsförderung und dem Fonds Gesundes Österreich seit 2016 durchgeführt wird. „Wir möchten“, sagt Marijana Krizanac, hauptamtliche Projektmitarbeiterin im Nachbarschaftzentrum 15, „mit gesundheitsfördernden Angeboten vor allem jene Menschen ansprechen, die sonst eher schwer mit den gängigen Maßnahmen zu erreichen sind“.

Herr Nurbachsch kam ins Nachbarschaftzentrum 15, weil er selber Hilfe brauchte. Und als ihm geholfen wurde, hatte er den Wunsch, etwas zurückzugeben und für andere aktiv zu werden.

Seither gibt er MigrantInnen seine Erfahrungen weiter, z.B. im Umgang mit Behörden, Ärzten oder wenn unterschiedliche Mentalitäten aufeinandertreffen. „Ich engagiere mich“,

"Das schulde ich dieser Stadt." Zabih Nurbachsch (Mitte), Marijana Krizanac (links) und Nina Krushinina (rechts).

sagt er, „denn das schulde ich dieser Stadt.“ Frau Krushinina stimmt ihm zu. Obwohl sie erst kurz in Wien ist, hat sie den A1-Deutschkurs bereits erfolgreich abgeschlossen ■ K ontakt und startet demnächst mit A2. Im Projekt ist sie Freiwilligenmanagement schon voll angekommen.

Mag. Martin Oberbauer Sie bringt immer etwas T: +43 1 512 36 61-457 zu essen mit – und ihre martin.oberbauer@wiener.hilfswerk.at Palatschinken sind legendär.

Informations-Café mit Dir.in Sabine Geringer

Wiener Hilfswerk-Geschäftsführerin Sabine Geringer lädt alle interessierten MitarbeiterInnen zu einem Meinungs- und Informationsaustausch.

Montag, 19. Juni 2017 14.00–16.30 Uhr

News ► Was gibt es Neues beim Wiener Hilfswerk Wo stehen wir ► Aktuelle Entwicklungen

Mehrzweckraum Smaragd Schottenfeldgasse 29/Eingang 3/EG 1070 Wien

Gemeinsam unterwegs ► Ausblick & zukünftige Pläne Um Anmeldung im Sekretariat wird gebeten: +43 1 512 36 61 - 13

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Juni

Nachbarschaftszentren 20 Jahre Nachbarschaftszentrum 6 – Mariahilf Mittwoch, 7. Juni – Nachbarschaftszentrum 6 25 Jahre Nachbarschaftszentrum 16 – Ottakring Mittwoch, 21. Juni – Nachbarschaftszentrum 16 25 Jahre Nachbarschaftszentrum 17 – Hernals Mittwoch, 28. Juni – Nachbarschaftszentrum 17

September

Jahreshighlights 2017

70 Jahre Wiener Hilfswerk Benefizabend zum Jubiläum Freitag, 15. September – Studio 44

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Wir stellen vor ► Neue Abteilungsleitung

Mag. Roswitha Kikowsky startete beim Wiener Hilfswerk Anfang April 2017 als neue Abteilungsleiterin für den Bereich „Arbeitsmarktpolitische Projekte“ (ehem. SÖB). Sie wird diese Abteilung durch ihre umfangreiche Erfahrung als Geschäftsführerin beim Verein Volkshilfe Beschäftigung bereichern.

Während ihrer 8-jährigen Funktionsperiode entwickelte und führte Roswitha Kikowsky sozialökonomische Betriebe und Beratungseinrichtungen für langzeitarbeitslose Menschen und Menschen mit Behinderungen sowie Qualifizierungsmaßnahmen und Produktionsschulen für Jugendliche und junge Erwachsene. Vor ihrer Bestellung zur Geschäftsführerin war sie als Projektleiterin von arbeitsmarkpolitischen EU-Projekten zur Integration von Menschen mit multiplen Problemlagen in das Erwerbsleben erfolgreich bei der Volkshilfe Wien tätig.

Roswitha Kikowsky ist Klinische Psychologin, Gesundheitspsychologin sowie Arbeits- und Organisationspsychologin, sie absolvierte zudem eine Ausbildung zum Business Coach und diverse Trainings für Führungskräfte. In ihrer Freizeit ist sie gerne mit ihrer Labrador-Hündin laufend im Wienerwald unterwegs, genießt kulinarische Reisen zum Meer und bringt ihren grünen Daumen im Gemüsegarten zum Einsatz. Roswitha Kikowsky möchte sich zukünftig insbesondere für die Erweiterung der arbeitsmarkpolitischen Abteilung engagieren und freut sich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihren neuen Kolleginnen und Kollegen.

► Nachbarschaftszentrum 2 - Leopoldstadt

Vor 17 Jahren, als das Nachbarschaftszentrum Leopoldstadt seine Pforten öffnete, blickten seine Schaufenster auf unbebautes Gelände. Seitdem hat sich viel verändert. Gleich geblieben ist, dass uns seit 17 Jahren die Menschen im Bezirk am Herzen liegen, ihre Bedürfnisse und Ideen für uns zentral sind und unser Leben bunt, spannend und abwechslungsreich machen. Vor allem sind wir stolz, gemeinsam mit 62 Freiwilligen (die kontinuierlich mehr werden), mit 22 verschiedenen Gruppenangeboten, 192 Veranstaltungsangeboten (Stand 2016), zahlreichen Beratungen und unzähligen wertvollen Begegnungen, Gesprächen und gemeinsamen Ideen einen Beitrag zur Lebensqualität im Grätzl leisten zu dürfen.

Mittlerweile hat sich die Nachbarschaft rund um das Nachbarschaftszentrum 2 stark verändert und das Brachland ist einem gänzlich neuen Stadtteil mit vielen neuen Bedürfnissen gewichen. Weiters haben viele Menschen, die aufgrund prekärer Umstände ihre Herkunftsländer verlassen mussten, in der Nähe eine neue Heimat gefunden.

Es ist uns ein großes Anliegen, die Bedürfnisse der neu hinzugezogenen NachbarInnen und jener, die schon lange im Bezirk leben, aktiv aufzugreifen und das aufeinander Zugehen zu fördern- so hielten viele neue dringend gebrauchte Angebote Einzug in den letzten Jahren.

In diesem Sinne freuen wir uns auf die nächsten 17 Jahre, viele neue Herausforderungen und möchten allen, die uns auf unserem Weg bisher begleitet haben und Teil des wichtigen Beitrags waren, von Herzen danken!

Mag. Iris Heinrich - Zentrumsleitung

Nachbarschaftszentrum 2 – Leopoldstadt

Vorgartenstraße 145-157, 1020 Wien Tel.: +43 1 212 04 90, E-Mail: nz2@wiener.hilfswerk.at

www.nachbarschaftszentren.at SEITE 8

WUSSTEN SIE SCHON ...

Neben dem Nachbarschaftszentrum 2 befindet sich das Tageszentrum für Senioren/innen - Leopoldstadt. Im Zentrum sind Personen mit Betreuungsbedarf in eine Tagesstruktur eingebunden.

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