Weekend Magazin Vorarlberg - HOME - Herbst 2020

NR. 2/2020 | € 3,50 | VORARLBERG

W O H N T R Ä U M E

H O M E

DESIGN

WEIN

LEN ARCHITEKTURPEEICRH IN ÖSTERR

HERBSTZEIT SO WIRD IHR GARTEN FIT FÜR DIE KÄLTE

KÜCHEN ELEGANT DANK EDLEM SCHWARZ

POSTENTGELT BAR BEZAHLT, ÖSTERREICHISCHE POST AG, RM 05A036451 K, 6900 BREGENZ

S T I L V O L L E

Foto: Bruno Klomfar

Bauherrschaft: Gemeinde Höchst Preisträgerin: Volksschule Unterdorf, Höchst Architektur: Dietrich | Untertrifaller Architekten

Organisationspartner

WIR BEDANKEN UNS FÜR

ZAHLREICHE EINREICHUNGEN UND GRATULIEREN DEN PREISTRÄGERN. 8. BAUHERRENPREIS DER HYPO VORARLBERG www.bauherrenpreis.com

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EDITORIAL

Mag. Marco Tittler Landesrat

Bewährte Maßnahmen und neue Konzepte für leistbares Wohnen

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ohnen ist mehr, als ein Dach über dem Kopf zu haben. Vorarlberg ist eine der lebenswertesten Regionen Europas, entsprechend groß ist das Bevölkerungswachstum und damit auch die Nachfrage nach Wohnraum.

Wo große Nachfrage auf ein begrenztes Angebot trifft, steigt der Preis. Das Ziel, leistbaren Wohnraum zu schaffen, ist deshalb ein wesentliches Element der Wohnbaupolitik.

Angebote für Wohnraum. Dazu

COVERFOTO: ASBE/E+/GETTY IMAGES

FOTO: VLK/MATHIS

setzt das Land Vorarlberg auf verschiedene Instrumente. Zu diesen zählt die Wohnbauförderung, in deren Rahmen finanzielle Unterstützung für den Neubau bzw. die Sanierung von Wohnraum geleistet wird. Auch der gemeinnützige Wohnbau schafft fortlaufend ein Angebot an leistbarem Wohnraum. Die Wohnbeihilfe unterstützt Personen mit geringem

Einkommen bei der Deckung ihrer Wohnkosten. Gerade in der Krise konnten betroffene Personen so rasch und unbürokratisch unterstützt werden, sei es durch Stundungen oder Zuschüsse.

Neue Konzepte. Um Preissteigerungen längerfristig entgegenzuwirken bedarf es neben den bewährten Instrumenten auch neuer Konzepte und innovativer Ansätze.

Energie, Rohstoffe, Verdichtung, neue Wohnformen, Regularien, Bauvorschriften, etc. – viele Fragen beschäftigen uns im Zusammenhang mit der Art, wie wir bauen, wohnen und leben. Die Bearbeitung der genannten Themen, kombiniert mit dem Mut, neue Dinge auszuprobieren, wird die Zukunft des Wohnens mitbestimmen. Deshalb sind diese Zukunftsthemen und ihr Zusammenwirken, neben den bewährten Maßnahmen, die Eckpfeiler der Wohnbaupolitik der Landesregierung. v

IMPRESSUM Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 05574 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekend.at. Geschäftsführung: Anton Willam. Redaktion: Andrea Schröder, Mag. Brigitte Biedermann, Rudolf Grüner, Stefanie Hermann, Tamara Schögl, Gerhard Gall, Werner Christl, Volker Angerer, Philipp Eitzinger, Lukas Steinberger-Weiß, Sandra Eder, Mag. Gert Damberger, Mag. Simone Reitmeier, Mag. Manuela Fritz, Mag. Alexandra Nagiller, Patrick Deutsch, Cornelia Scheucher, Elisabeth Stolzer, Margit Wickhoff, Mirela Nowak, Stefan Kohlmaier. Vertrieb: Österr. Post AG. Druck: Radin print d.o.o., 10431 Sveta Nedelja, Kroatien. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2020. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden.

VERLAG

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Black Beauty.

Dunkle Fronten, Arbeitsflächen und Accessoires sind der Hit.

INHALT

Wir werfen einen Blick auf imposante Weingüter

16 Black Beauty.

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Der Stoff zum Wohlfühlen.

In Samt gehüllt, von warmen Farben umgeben – so lassen sich kalte Tage gut aushalten.

Schwarze Küchen verleihen dem Eigenheim das gewisse Etwas

24 In Samt gehüllt.

Eine Couch aus Samt als edler Hingucker im Wohnzimmer

FOTOS: 2MMEDIA/ISTOCK.COM, WWW. JOKA.AT

10 Design-Streifzug.

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48 30 Neue Ideen fürs Bad.

52 Goldener Herbst.

Zeigen Sie Mut: So ausgefallen kann Ihr Badezimmer sein

Das Gartenjahr ist noch nicht vorbei. Wir haben ein paar Tipps

38 Platz fürs Heimbüro.

Sieben Vorschläge für den perfekten Arbeitsplatz zuhause

48 Aufrüsten ist angesagt.

Mehr Zeit zuhause braucht Top-Multimedia

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FOTOS: HERSTELLER, ISTOCKPHOTO.COM/ ANDRESR.

Aufrüsten ist angesagt.

Mehr Zeit zuhause braucht Top-Multimedia für die beste Unterhaltung.

Ausmalen leicht gemacht.

Wie Sie mit ein paar Pinselstrichen Ihrem Wohnraum ein frisches Aussehen verleihen.

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eit 1987 vergibt die Hypo Vorarlberg den Bauherrenpreis für innovative, zeitgenössische Architektur. Kooperationspartner ist das vai Vorarlberger Architektur Institut. Für den mit EUR 30.000 dotierten Preis können sich BauherrInnen und PlanerInnen gemeinsam bewerben.

Vorarlberger Baukunst im Fokus. Die Innovationskraft der Vorarlberger Baukultur mit ihrer ganz eigenen Verbindung von Tradition und Moderne wird über die Landesgrenzen hinaus gewürdigt. Die wiederum hohe Qualität der eingereichten Projekte unterstreicht den Mut der BauherrInnen und PlanerInnen, immer wieder neue Wege zu beschreiten, ohne dabei den Respekt vor dem Vergangenen

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zu verlieren. Der Bauherrenpreis richtet sich an engagierte AuftraggeberInnen, die sich mit ihren Projekten auch gesellschaftlicher Verantwortung stellen, indem sie eine spezifische Planungs- und Realisierungsqualität anstreben, die weit über den persönlichen Nutzen hinausgeht.

„Als größter Baufinanzierer des Landes freuen wir uns darauf, auch in Zukunft mit maßgeschneiderten Finanzierungen zur Seite zu stehen.”

Dr. Wilfried Amann Vorstandsmitglied der Hypo Vorarlberg

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DIE GEWINNER STEHEN FEST. Das Interesse an der prestigeträchtigen Auszeichnung war wieder ungebrochen hoch: 146 Einreichungen gingen ins Rennen - 6 dürfen sich zu den Preisträgern 2020 zählen.

FOTOS: ADOLF BEREUTER , HYPO VORARLBERG

DIE PREISTRÄGER DES 8. BAUHERRENPREISES DER HYPO VORARLBERG

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Ausstellung der eingereichten Projekte.

Alle eingereichten Projekte sind im Rahmen einer Ausstellung im vai Vorarlberger Architektur Institut in Dornbirn bis 09.01.2021 zu sehen. Eine Teilausstellung ist in der Zentrale der Hypo Vorarlberg in Bregenz noch bis 30.11. 2020 zu besuchen. Auf www.bauherrenpreis.com sind sämtliche Einreichungen und Siegerobjekte seit 2015 auch digital zu bestaunen.

DIE PREISTRÄGER

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FOTO: ALBRECHT IMANUEL SCHNABEL

Tempel 74, Mellau

nnStadtbibliothek Dornbirn: Stadt Dornbirn (Bauherrin), Dietrich | Untertrifaller Architekten ZT GmbH mit Christian Schmoelz Architekt (Planer) nnGemeindebauten Mellau: Gemeinde Mellau – Bürgermeister Tobias Bischofberger (BauherrIn); Dorner\Matt Architekten (Planer) nnVolksschule Unterdorf, Höchst: Gemeinde Höchst (Bauherrin); Dietrich | Untertrifaller Architekten ZT GmbH (Planer) nnSchule Schendlingen, Bregenz: Landeshauptstadt Bregenz (Bauherrin); Architekt Matthias Bär ZT GmbH, Architekt Bernd Riegger ZT GmbH, Querformat ZT GmbH (Planer) nnAtelier Klostergasse, Bregenz: Bernardo Bader (Bauherr und Planer) nnTempel 74, Mellau: Familie Haller & Familie Felder (Bauherr­ Innen); Bmstr. Jürgen Haller (Planer)

Satdtbibliothek Dornbirn

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FOTO: QINGYAN ZHU

DESIGN HIGH LIGHT

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Zwei unregelmäßige Hügel, bis zu zehn Stockwerke hoch und bewachsen mit rund 25.000 Pflanzen aller Art: In der Mega-Metropole Shanghai entsteht derzeit das Projekt „1.000 Trees“ der Londoner Architekten von Heatherwick Studios. Bevölkert wird die grüne Oase von Galerien und Geschäften, Büros, Restaurants und Veranstaltungszentren.

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SO SCHÖN KANN WEIN SEIN TEXT: PATRICK DEUTSCH

DESIGN-STREIFZUG. Längst sind nicht mehr nur die ausgezeichneten Weine, sondern auch die architektonisch imposanten Weingüter die Aushängeschilde der heimischen Weinbauern.

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F. X. PICHLER/ DÜRNSTEIN zerfamilie F. X. Pichler das traditionelle Thema „Natursteinmauer“ aufgegriffen und neu interpretiert. Umringt von Weinreben findet man seit 2009 das neue Kellergebäude, das sich in einer zeitgemäßen Architektursprache in die gewachsene Kulturlandschaft der Wachau harmonisch einfügt. www.fx-pichler.at

FOTOS: MARKUS ROESSLE, F.X. PICHLER, CHELOVEK/ISTOCK/GETTY IMAGES

Die kleine Gemeinde Dürnstein gehört nicht nur zu den bekanntesten Orten Österreichs, sondern auch zum Unesco Weltkulturerbe. Diesen Umstand hat sie neben den Kulturdenkmälern und der wunderschönen Landschaft, auch den herausragenden Weinen der Region zu verdanken.

In dieser Umgebung hat die Win-

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Das Bahnviadukt in Gumpoldskirchen bildet ein magisches Tor in eine Welt voller Geschichte: Durchquert man es, befindet man sich am Freigut Thallern, dem zweitältesten Weingut Österreichs – seit 1141 wird hier durchgehend Wein angebaut. Heute werden insgesamt 30 Hektar, gelegen in den Weinbaugemeinden Gumpoldskirchen und Pfaffstätten bewirtschaftet. Ein Großteil der historischen Gebäude im Freigut wurde auf Initiative der Familie Polz in aufwändiger Arbeit revitalisiert und renoviert. Die moderne Vinothek wurde direkt in das alte Weinlager hineingebaut.

Das angrenzende Prälatenstöckl, der ehemalige Wohnsitz des Meiers, wird heute für die Weinpräsentation und Verkostung, aber auch für Seminare genutzt. www.freigut-thallern.at

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FOTOS: JOLLY SCHWARZ, CHELOVEK/ISTOCK/GETTY IMAGES

FREIGUT THALLERN/ GUMPOLDSKIRCHEN

WEINGUT GEORGIBERG/ EHRENHAUSEN Qualität vor Quantität: Im Weingut Georgiberg steht Nachhaltigkeit im Vordergrund, sowohl beim Weinanbau als auch beim Ausbau des Betriebs. 2013 ließen Modernisierungs- und Erweiterungsarbeiten das Traditionsweingut in neuem Glanz erstrahlen. Der neue Weinkeller wurde vom Architekten Helmut Perner geplant, erstreckt sich über zwei Etagen und ist mit modernster Technik ausgestattet.

Auch der Vorplatz und die gesamte Anlage wurden neu gestaltet. www.weingut-georgiberg.at

FOTOS: FOTO AUGENBLICK, INSANE ARTWORK, JEAN VAN LUELIK, MICHAEL REIDINGER, CHELOVEK/ISTOCK/GETTY IMAGES

GENUSSGUT KRISPEL/ HOF BEI STRADEN Inmitten der wunderschönen Vulkanlandschaft im südöstlichen Teil der Steiermark, von sanften Hügeln und grünen Wäldern umgeben, liegt das Genussgut Krispel. Seit zwei Generationen produziert der Familienbetrieb außergewöhnliche Weine von höchster Qualität. Mit viel Erfahrung und in enger Verbindung

zur Natur verfolgen die Krispels das Ziel, ein Maximum der Landschaft in den hauseigenen Erzeugnissen zu integrieren. Auch architektonisch ist dieses Bemühen deutlich zu erkennen: So fügt sich die neugebaute „Kostbar“ mit Erlebniswirtschaft perfekt in die bestehenden Strukturen ein. www.krispel.at

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Das Gut Wagram im niederösterreichischen Weinviertel hat Winzer Clemens Strobl gemeinsam mit dem Innenarchitekturbüro destilat von einem baufälligen Meierhof in eine moderne Weinmanufaktur verwandelt – der Gutshof ist Teil eines 4.000 m2 großen Ensembles aus Betriebsstätte, Wohn- und Badehaus. Aufgrund der schlechten Bausubstanz wurden die Gebäude von Grund auf saniert und durch Neubauten ergänzt. Dabei standen authentische Baumaterialien und Handwerkstechniken im Fokus. Wer sich jetzt schon seinen nächsten Ausflug zurechtlegt, wird aber enttäuscht: Ein Besuch des Gut Wagrams bleibt ausschließlich „Professionals“ vorbehalten. www.clemens-strobl.at

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FOTOS: MONIKA NGUYEN, MS FOTOGROUP, CHELOVEK/ISTOCK/GETTY IMAGES

WEINMANUFAKTUR CLEMENS STROBL/ GUT WAGRAM

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WEINGUT PREISINGER/ GOLS Claus Preisinger bezeichnet sein Weingut als Aussiedlerhof. Aussiedeln bedeutet die Bereitschaft, Altes und Konventionelles hinter sich zu lassen. Den Rebreihen folgend, am höchsten Punkt des Goldberges entstand so, gemeinsam mit dem Architekturbüro propeller z, sein visionärer Neubau aus Beton und Lärchenholz.

Der gestreckte Langbau ist aber nicht nur schön anzuschauen, sondern auch praktisch und unterstützt den Weinbauern durch sein Layout beim jährlichen Keltern. Der an den Produktionsraum anschließende Verkostraum bietet einen atemberaubenden Blick weit über den Neusiedlersee hinaus. www.clauspreisinger.at

FOTOS: INGO PERTRAMER, WOLFGANG HUMMER, CHELOVEK/ISTOCK/GETTY IMAGES

WEINGUT TEMENT/ BERGHAUSEN 2019 wurde das Weingut Tement auf Platz 15 der sehenswertesten Weingüter der Welt gewählt und befindet sich dabei vor weltbekannten Weingütern wie Haut Lafite und Opus One. Schon 20 Jahre früher, also seit 1999, thront der „Keller“ des Weinguts auf dem Zieregg. Das mehrstöckige Gebäude wurde perfekt in die Landschaft integriert und ist nicht nur funktional, sondern bietet den Besuchern auch einen beeindruckenden Ausblick auf die benachbarten Weingärten. www.tement.at

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BLACK BEAUTY FOTO: 31PLUS GMBH

TEXT: S. EDER, S. REITMEIER

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SCHWARZ IST DAS NEUE WEISS. Wer auf dunkle Fronten, Arbeitsflächen und Accessoires setzt, trifft in Sachen Küchentrends im wahrsten Sinne des Wortes voll ins Schwarze.

Gewagt & im Trend: Eine schwarze Küche verleiht dem Eigenheim eine Portion Extravaganz.

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as kleine Schwarze, ein edler Flügel, eine frisch aufpolierte Limousine – Schwarz steht wie keine andere Farbe für Eleganz, Luxus und Extravaganz. Das gilt längst auch in Sachen Interieur und Wohnraumgestaltung: Hieß es lange Zeit „Finger weg von schwarzen und dunkelgrauen Fronten“, verleihen Einrichtungsexperten aktuell Küchen und Wohnräumen mit dunklen Akzenten eine neue Tiefe.

Ins rechte Licht gerückt . Damit schwarze Möbel nicht düster und erdrückend wirken, gilt vor allem ein Grundsatz: Je heller und größer der

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Raum, desto schicker wirken dunkle Fronten, Arbeitsflächen und Wände.

Vor allem in offenen Wohnräumen kommen dunkle Küchenzeilen gut zur Geltung. Spezielle Lichtakzente sowie eine punktuelle Beleuchtung einzelner Elemente

Praktisch. Was wäre eine Küche ohne KitchenAid? Gut nur, dass es dieses Allround-Talent auch in Schwarz gibt. Gesehen bei www. mediamarkt.at.

unterstreichen das auffällige Erscheinungsbild der Küche und sorgen zudem für Behaglichkeit.

Gut kombiniert. Neben der stilvollen Extravaganz sprechen vor allem die vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten für schwarze Küchenelemente. Dunkle Fronten können durch Arbeitsplatten aus Marmor, Granit oder Schiefer betont werden, sie ergeben aber auch in der Verbindung mit

FOTOS: 2MMEDIA/ISTOCK.COM , EWE/CHRISTIAN HEMMELMEIR, KITCHENAID

Dunkle Küchen kommen in hellen und großen Räumen am besten zur Geltung - wie zum Beispiel in diesem weitläufigen Loft.

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Holz und Betonoptik ein stimmiges Bild.

Vergoldete Armaturen oder Accessoires in Kupfer sowie Messing sorgen im Zusammenspiel mit dunklen Farben für einen besonders mondänen Look.

Schwarz auf Weiß. Dunkle Küchen entfalten ihren Charme meist erst durch ganz gezielt gesetzte Highlights. Je nach Geschmack können einzelne Wände in knalligen Farben gestrichen oder gestaltet werden. Gemischt mit den Grundfarben Rot, Gelb oder Blau erhält man sowohl eine moderne als auch wohnliche Wirkung. Wer für dezente Kontraste sorgen möchte, kombiniert Schwarz mit hellen Naturtönen wie Creme oder Beige.

Merci Jury!

Die „Schönste Küche Österreichs“ kommt aus dem Hause ewe.

Dass unsere Küchen wahre Blickfänge sind, wissen ewe Fans schon lange. Jetzt haben wir die wohl schönste Bestätigung dafür erhalten: eine Küche aus dem Hause ewe* wurde von den MHK Küchen­ spezialisten, dem größten Küchenfachgeschäfteverband Europas, zur „Schönsten Küche Österreichs“ gekürt. Erfahren Sie mehr über unsere Auszeichnung und wunderschönen Küchen für Ihr Zuhause auf ewe.at und bei Ihrem ewe Fachhändler.

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FOTOS: MIELE, XXXLUTZ, WWW.CONNOX.AT, WWW.WESTWING.DE, HERSTELLER

Die Trendfarbe Schwarz lässt sich mit nahezu allen Stilrichtungen kombinieren. Für einen Eyecatcher sorgen Deko-Elemente in Kupfer, Messing oder Gold.

Stilsicher. Egal ob Landhausstil oder

Retro-chic. Dieser SMEG-Kühlschrank verleiht einer modernen Küche einen charmanten 50er-Jahre-Touch. Mit einem Nutzinhalt von ca. 222 Liter und einer dynamischen Umluftkühlung sorgt er für die perfekte Lagerung der Lebensmittel. Gesehen bei www.xxxlutz.at

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modernes Design – anders als von vielen gedacht, lässt sich der Schwarz-Trend mit sämtlichen Stilrichtungen kombinieren. Küchenfronten aus dunklen Hölzern wie geräucherter Eiche oder Nuss unterstreichen ebenso wie schwarze Messinggriffe den Vintagelook einer Küche.

Hierzu lassen sich auch sanfte Töne wie Altrosa gut kombinieren. Wählt man hingegen Schränke mit hochglänzender Lackoberfläche und kombiniert weiße Elemente sowie Edelstahl dazu, erhält man einen futuristischen Blickfang in der Wohnung. Wer seine vier Wände im Industrial-Stil gestalten möchte, kombiniert Fronten aus Stein oder Betonoptik mit den Farben Petrol, Dunkelblau oder Braun. v

Ton in Ton. Perfekt für die stilvolle Dinnerparty: ein schwarzes Besteck-Set aus Edelstahl, in verschiedenen Größen erhältlich. www.westwingnow.de

Eyecatcher. Dieses Geschirr-Set von Villeroy & Boch spricht in Sachen Design für sich und macht nahezu jede Deko überflüssig. www.xxxlutz.at

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FOTOS: BEIGESTELLT

Küchen aus Marmor sind exklusive Interior Unikate für den Lebensraum Küche.

TRAUMKÜCHEN WOHNSTUDIO PLATZHIRSCH EINE HARMONIE aus innovativen Ideen, vielseitigen und stilvollen Materialien und Funktionalität lässt die Herzen in der Küche höherschlagen.

Poliform „FORNI“

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as schicke Wohnstudio im Zentrum von Lochau steht mit kreativen Wohnkonzepten für zeitlose Eleganz und höchste Qualität. Im größten MINOTTI Schauraum Westösterreichs reihen sich exklusive Möbelmarken, wie z.B. POLIFORM, RIMADESIO, TONON, CLASSICON oder PAPADANTOS und BULLFROG aneinander. Auch Wohlfühl-Schlafsysteme von TRECA, Textilien namhafter Hersteller und die italienischen Marken AGAPE und ANTONIO LUPI für besondere Badezimmer, runden das Einrichtungsangebot ab.

Erlebnisküche. Die Küchen werden innovativ als Mittelpunkt des Hauses ge-

staltet. Perfekt unterstützt von der Vielfalt der Marken POLIFORM und NEXT125.

Eine sichtbar harmonische Reduktion auf das Wesentliche verbinden die Materialien aus Holz, Beton und Marmor zwischen Küche, Essbereich und Wohnraum dazu. Technik und Design in Harmonie, machen das Kochen zum Erlebnis.

Wandelbare Innovation. Ein wichtiges Thema sind Oberflächen. Decton ist aktuell das widerstandsfähigste Material auf dem Markt. Schneiden oder heiße Töpfe sind kein Thema mehr. Optisch Naturstein oder Beton perfekt nachempfunden, sind diese Oberflächen ästhetisch einfach traumhaft schön.

Persönliche Beratung. Für die maßgeschneiderte Planung stehen die erfahrenen Innenarchitekten vom Wohnstudio Platzhirsch zur Verfügung. Individuell gestaltet, entstehen Traumküchen aus den gesammelten Vorgaben und den ausführlichen Gesprächen mit dem Kunden. Susanne Messmer: „Lassen Sie sich von uns begeistern. Wir nehmen Sie mit auf eine Entdeckungsreise durch die unterschiedlichsten Lebenswelten und kreieren Wohnträume nach Ihren ganz persönlichen Vorstellungen.“

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er Weg zu Ihrem Wohntraum mit den XXXLutz Traumraumplanern geht über folgende drei Schritte.

Terminvereinbarung:

Vereinbaren Sie einen Termin für ein unverbindliches Beratungsgespräch und profitieren Sie vom Know-how der XXXLutz Experten. Schicken Sie dazu einfach eine E-Mail an beratung@

traumraumplaner.at oder rufen Sie unter folgender Nummer an: +43 664 625 21 67.

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Im persönlichen Gespräch erörtern die XXXLutz Traumraumplaner Ihre Wohnsituation unter Berücksichtigung der Raumstimmung, der Anschlüsse, des Lichteinfalles, der Zugangssituation etc. und erarbeiten mit Ihnen ein Konzept zur Realisierung Ihrer Traumräume. Die Experten konzipieren maßgeschneiderte Einrichtungslösungen – visualisiert anhand von 3D-Plänen – und begleiten und unterstützen Sie während der gesamten Projektumsetzung.

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Umsetzung und Finalisierung: Nach der Planungsphase und Kostenevaluierung – erst dann, wenn alle Ihre Wünsche zu 100 % erfüllt wurden – wird die Theorie in die Praxis umgesetzt: Die XXXLutz Traumraumplaner kümmern sich um einen reibungslosen Ablauf, die Koordination der Auftragsabwicklung und ein einwandfreies Ergebnis.

FOTOS: XXXLUTZ

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DER STOFF ZUM WOHLFÜHLEN TEXT: MIRELA NOWAK

FOTOS: BEIGESTELLT

FOTO: KATARZYNABIALASIEWICZ/ISTOCK/GETTY IMAGES

KUSCHELZEIT. In Samt gehüllt, von warmen Farben und runden Formen umgeben – so lassen sich ungemütliche Herbst- und Wintertage gut aushalten.

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Eine graue Couch passt zu jedem Wohnstil, weil die Farbe nicht zu aufdringlich ist und den anderen Möbeln nicht die Show stiehlt. or gefunden. Damit das Wohnzimmer aber nicht zu überladen oder gar zu kitschig wirkt, sollten Sie beim Einrichten das „Weniger ist mehr“-Prinzip walten lassen. Setzen Sie auf ein It-Piece aus Samt. Eine Couch, ein gemütlicher Lese- oder ein Fernseh-Sessel avancieren so zu ihrem Lieblingsplatz im Raum, an dem Sie sich einen wohlig-warmen Schutzplatz, einen Rückzugsort schaffen, um Abstand zum hektischen Alltag und all den Sorgen zu nehmen . Den Glamourfaktor erhöhen Sie mit den königlichen Farbtönen Rot, Blau oder Petrol. Ist der Rest der Einrichtung eher kühl-modern gehalten, ist ein Sofa in der neuen Trendfarbe Braun (in all ihren Nuancen) empfehlenswert – sie bringt Wohnlichkeit und Harmonie ins Haus.

Welche Töne Sie mit anderen Sofafarben anschlagen, lesen Sie in der Infobox „Welche Farbe für die Couch?“

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ie Tage werden dunkler, nasser und ungemütlicher. Umso besser also, wenn man sich – zumindest nach Feierabend – auf eine gemütliche Couch zurückziehen und abschalten kann. Wer auf der Suche nach Sofa, Pölstern und Decken mit hohem Kuschelfaktor ist, dem kommt

dieser Trend besonders zugute: Samt ist zurück – und übernimmt vor allem im Wohnzimmer die Rolle des eleganten Hinguckers. Schon im Laufe der vergangenen Jahre hat sich der „Stoff der Könige“ Schritt für Schritt in unser Leben geschlichen und hat jetzt über den Laufsteg den Weg auch ins Interi-

Runde Sache. Klar, Ecken und Kanten haben ihren Reiz – wenn es aber um den Kuschelfaktor geht, sind in der kommenden Saison runde Formen angesagt. Besonders einfach lässt sich der Bubble-Stil mit Polstermöbeln umsetzen. Runde Formen und weiche Stoffe bringen Harmonie und lassen das Wohlfühlbarometer nach oben schnellen. Ein paar Minuten Abschal-

nn Druck, Wärme und Feuchtigkeit können unschöne Druckstellen verursachen und die Kuschelfreude mindern. Damit diese möglichst lange am Leben bleibt, gilt es einige Regeln zu beachten: nn Regelmäßig absaugen und abbürsten – in Strichrichtung nn Feuchte Flecken mit einem saugfähigen Tuch abtupfen und Rückstände mit einem speziellen Polstershampoo entfernen. Reinigungsmittel nie direkt auf den Stoff sprühen oder tröpfeln, sondern auf ein (farbechtes oder weißes) Tuch und den Fleck damit sanft wegreiben.

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FOTOS: WWW. JOKA.AT, SNJEWELRY/ISTOCK/GETTY IMAGES

SAMT-PFLEGE

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WELCHE FARBE FÜR DIE COUCH? nn Rot: Bordeaux ist eine beliebte Couchfarbe, die Wärme und Aufregung ins Wohnzimmer bringt. nn Braun: Brauntöne wie Schokolade, Cognac und auch Beige strahlen Gemütlichkeit aus und vermitteln Geborgenheit.

(Hell-)Grüne oder senfgelbe Kissen bringen Farbe ins Spiel. nn Gelb: Ein gelbes Sofa ist ideal für jene, die ihre Homeoffice-Zelte im Wohnzimmer aufgeschlagen haben. Diese Farbe steht für Kreativität und dient als wichtige Stütze bei geistigen Tätigkeiten. rün: Vor einer braunen Wand nn G oder umgeben von Holzmöbeln oder dekoriert mit Blumenpölstern schafft man sich mit einem grünen Sofa eine immergrüne Wiese in den eigenen vier Wänden. lau: Wer auf ein kühleres nn B Innendesign setzt, sollte zu einem blauen Sofa greifen.

FOTOS: ABRACADA/ISTOCK/GETTY IMAGES, UME ILLUS/ISTOCK/GETTY IMAGES

ten in einem Bubble-Chair, auf einem Sofa in Wolkenform oder in einem Bett mit einem weich gepolsterten Kopfteil können wie von Zauberhand den Stress des Alltags verschwinden und uns mit neu getankter Energie die restlichen Aufgaben des Lebens bewältigen las-

Pastelltöne kommen beDie Arbeitsplatte verwandelt sichsonders in Kombination mit Möbeln in Weiß oder ins Tablet der Kühlschrank.schlichten Die Cognac gut zur Geltung.

Arbeitsplatte verwandelt sich ins Tablet der Kühlschrank.

sen. Auch Deko-Elemente wie runde Spiegel, Zeitungsständer oder Regale machen einen Raum noch gemütlicher.

Besonderer Vorteil: Dieser Trend fügt sich sowohl in eine moderne Einrichtung als auch in ein nostalgisches Retro-Design ideal ein. v

SAMT IST NICHT GLEICH SAMT nn Nur bis zu einer Länge von zwei Millimetern heißt ein Polgewebe tatsächlich Samt, danach Velours und bei über vier Millimetern Plüsch. nn Samt wird meist aus Seide, Baumwolle oder Synthetikfasern gewebt. Letzteres kommt vor allem in Form von kurzflorigen, dicht gewebten Synthetikfasern bei Polsterstoffen zum Einsatz. nn Der Flor von Velours ist länger, was den Stoff besonders weich macht. Außerdem ist er in viel mehr Ausführungen erhältlich als Samt. Velours kann weiters eine aufgeraute, weiche, samtige oder plüschige Oberfläche haben. nn Pannesamt wird auch Spiegelsamt genannt, weil er (durch Flachbügeln oder Panieren) besonders glänzt und wird vor allem in der Damenbekleidung und gern auch als Pannesamt-Bettwäsche verwendet.

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INDIVIDUELLES WOHNGEFÜHL VON ZÜCO

Pixel light

„HOME IS WHERE THE HEART IS” stammt aus einem Song von Elvis Presley.

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Erlebnis-Einkaufen. Das innovative ZÜCO-Team berät Sie gerne kompetent und kreativ, damit Ihr neues Zuhause perfekt zu Ihnen und Ihren Bedürfnissen passt.

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FOTOS: BEIGESTELLT

egegnungen, Musik, Farben, Düfte, Erinnerungen… aus diesem facettenreichen Mix formt sich allmählich „Zuhause“- ein Gefühl von Wärme und diffusem Glück.

Deshalb sind Möbel für uns weit mehr als nur ästhetische Objekte, denn sie reflek-

tieren einen Teil unserer Persönlichkeit.

Doch Szenarien ändern sich im Lauf der Zeit: Orte, Rhythmus, wir selbst. ZÜCO Einrichtungsideen passen sich an, sind einzigartig. Sie bieten Ihnen vielfältige Möglichkeiten eigene Ideen umzusetzen, persönliche Melodien zu komponieren und Unikate zu kreieren.

Rolf Benz 50

Aufregender Blickfang

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Züco Polsterdesign GmbH Lustenauerstraße 75a, A-6850 Dornbirn Telefon +43 (0) 5572 / 37 20 88 E-Mail: dornbirn@zueco-design.at Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 8 bis 12 Uhr & 13.30 bis 18 Uhr, Samstag: 9 bis 12 Uhr, Montag geschlossen

www.zueco-design.at

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BAD MIT WOW-EFFEKT

FOTOS: GREG COX/ BUREAUX, WARREN HEATH/ BUREAUX

TEXT: ANDREA SCHRÖDER

NEUE IDEEN. Sie suchen Inspiration für Ihr Bad? Wir zeigen einen Mix aus spannender Architektur, ungewöhnlichem Design und Ideen, die Sie selbst ohne großen Aufwand umsetzen können.

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s tut sich was im Badezimmer!

Aus der sterilen Nasszelle von einst wird ein Wohlfühlraum, der zum eigenen Wohnstil passt.

Ob Industrial oder Ethno Chic, barock oder reduziert: Im Bad kann man viele Wohn-Facetten zeigen. Im Trend liegen Schwarz-Weiß-Kontraste, marokkanische Fliesen und Messing-Armaturen.

Verliebt ins Detail. Eins stimmt natürlich: Nicht jedes dieser ungewöhnlichen Designs lässt sich in einer durchschnittlich aufgeteilten Mietwohnung oder im bescheidenen Einfamilienhaus umsetzen.

Für manche Vohaben braucht man dagegen nur ein wenig Mut: Wer heute ein ganz neues Bad plant, muss etwa nicht zwingend zum Waschtisch „von der Stan-

ge“ greifen. Wie in den Beispielen auf den folgenden Seiten zu sehen, gibt es gerade hier viele kreative Lösungen, von den Messingablagen auf dem Bild oben bis zu Vintagekommoden und Waschtischen aus poliertem Stein. Wer sein Bad nur in kleinem Maßstab verändern kann, setzt dagegen auf Pflanzen, Teppiche oder Körbe.

RAUE SCHALE

FOTOS: GREG COX/ BUREAUX, WARREN HEATH/ BUREAUX

Einzigartige Details, Texturen und Farbtöne verleihen diesem Raum seinen Vintage-Charakter. Die Robustheit der rohen Backsteinmauer wurde durch ein raues Finish geradezu übertrieben, passt sich jedoch harmonisch dem rohen Beton an. Pflanzen mit reflektierenden Blättern und die hochglänzende Kupferwanne bilden einen schimmernden Kontrast zu den rustikalen Texturen. Möbel, Accessoires und Einrichtungsgegenstände bringen mehr als einen Hauch von Nostalgie und Individualität mit sich.

Das Endergebnis ist das Gegenteil von einem sterilen Badezimmer.

Unsere Tipps: nn Die Badewanne wurde auf ein gefliestes Podium gestellt, was ein Gefühl von Architektur im kleinen Maßstab vermittelt. nn Unikate sind gefragter denn je. Ein Emaillebecken auf einer umgebauten Kommode sorgt für einen schönen und einzigartigen Waschtisch. nn Tropenpflanzen gedeihen dank der hohen Luftfeuchtigkeit nicht nur im Dschungel, sondern auch im Bad – aber denken Sie daran, dass genug natürliches Licht vorhanden sein muss.

WEISS TRIFFT MESSING Warum langweilig, wenn Ihr Bad besonders sein kann? Dieses Badezimmer hebt traditionelle Elemente wie die klassische Kombination aus Weiß und Messing, Kosmetikspiegel und Waschbecken hervor, indem sie mit außergewöhnlichen Stücken kombiniert werden: einem maßgeschneiderten XXL-Rundspiegel, sechseckigen Fliesen und nackten Glühbirnen. Die Lampenkabel wurden kreativ mit extra angefertigten Messingstützen

an der Wand positioniert, anstatt sie konventionell von der Decke zu hängen.

Unsere Tipps: nn Spiegel im Badezimmer, strategisch positioniert, sorgen dafür, dass sich der Raum größer und „leichter“ anfühlt. nn Eine in die Wand eingelassene Nische mit Regalen ist platzsparend und ein auffälliges architektonisches Merkmal.

ffene Messingregale wurden in nn O die Waschbecken integriert und bieten Platz für Bad- und Handtücher. nn Ein rundes Tablett kann leicht in einen kleinen Tisch verwandelt werden, der sich ideal für das Badezimmer eignet – eine einfache Heimwerkerarbeit mit Haarnadelbeinen aus Metall oder, wie hier, Holzbeinen.

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MATERIAL-MIX In diesem Badezimmer sorgt das Nebeneinander von Textur und Oberflächen für den speziellen Charakter.

Der Gesamteindruck wird durch Arbeitsplatten aus poliertem Stein, quadratischen Fliesen, einem glänzenden Betonboden, verspielten Wandleuchten und übergroßen Becken erzielt.

Diese heben sich von der rauen, weiß gestrichenen Steinmauer sowie vom übergroßen Spiegel in Used-Optik ab.

Freiliegende Deckenbalken und eine Steinablage in der Duschzone runden das Bild ab.

Unsere Tipps: nn Ein reflektierender Boden kann effektiv natürliches Licht verstärken. nn In der Duschzone ist nur ein Teil der Wand gekachelt, wobei die verbleibende Wand als Rahmen dient. nn Die quadratischen Fliesen im Duschbereich stellen optisch eine Verbindung zum Spiegel her.

Durch das strenge Farbschema fühlt sich dieses Badezimmer ausgeglichen und ruhig an. Obwohl Schlichtheit regiert, gibt es viel zu sehen: vom Kontrast zwischen den glänzenden Fliesen und der matten Oberfläche des Bodens und der Wand, bis zum Spiel der eckigen Formen mit den runden. Der Waschtisch ist aus Schilf, das zusammengezurrt und auf maßgefertigte, weiß lackierte Stahlbeine gesetzt wurde. Eine ungewöhnliche Materialwahl mit großer Wirkung.

Unsere Tipps: nn Spielen Sie mit Formen, wie etwa kreisförmige Elemente in rechteckigen Räumen. Runde Spiegel und „kurvenreiche“ Gefäße sind ein guter Ausgangspunkt. nn Arbeiten Sie mit Kontrasten: Matt und glänzend, glatt und uneben, Metall und Holz… nn Wählen Sie die Farben gerade bei einer monochromen Gestaltung sorgfältig und bleiben Sie bei Schwarz und Weiß mit der gleichen Farbtiefe.

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FOTOS: GREG COX/ BUREAUX, WARREN HEATH/ BUREAUX

SCHWARZWEISS-MALEREI

MEHR VOM BAD, MEHR VOM LEBEN

Platzsparender Spiegelschrank, eingelassen in die Vorwand.

Frische Luft durch die DuoFresh Geruchsabsaugung.

Unsichtbarer Stauraum dank versteckter Nischenablagebox.

Lupenreine Sauberkeit dank TurboFlush Technologie.

Mehr Stauraum dank in der Wand integriertem Siphon.

Den Alltag zu optimieren, ist simpel. Zumindest mit einem Bad von Geberit. Die attraktiven Besonderheiten gewähren zahlreiche Vorzßge wie deutlich mehr Platz, lupenreine Sauberkeit, maximalen Komfort, zeitloses Design und absolute Barrierefreiheit. Kurz gesagt: Man hat mehr vom Leben.

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GUTE-LAUNE-ROSA Keine Angst vor Allover-Farbe in einem kleinen Badezimmer oder Gäste WC. Bunte Wände beleben nicht nur den Raum, sondern lenken auch die Aufmerksamkeit von Designmängeln ab. Zartes Rosa, ein Farbton, der die Grenze zum Klassiker längst überschritten hat, ist eine lebendige und frische Nuance.

Unsere Tipps: nn Funktionieren Sie eine Bürokommode zum Badmöbel um. nn Lassen Sie die Tür offen, wenn Sie den Raum gerade nicht benutzen.

Ein Farbtupfer macht gute Laune, besonders in kleinen Wohnungen. nn Bringen Sie Ihre Leidenschaft für Farbe auf das nächste Level und streichen die Tür innen und außen in der Wandfarbe.

Hier ist sie: die perfekte Verbindung von Industriedesign und Natur. Jedes Element vereint Funktion und Ästhetik: von den präzisen Linien der maßgefertigten Regale aus schwarz verzinktem Stahl vor cremeweißen, unregelmäßigen Zellige-Fliesen bis hin zur Sammlung von Apothekerflaschen mit Badesalzen. Weißer Marmor, Luftpflanzen und ein Baumstumpf als Ablage verstärken die Verbindung von Natur und Hergestelltem.

Unsere Tipps: nn Luftpflanzen sind ideal für die dampfige Badezimmerumgebung. nn Weniger ist mehr. Ein Raum wie dieser erfordert dekorative Zurückhaltung, damit die Schönheit der Einzelteile - Fliesen, Duscharmaturen und Regal - wirken kann. nn Eine rein weiße Palette wird durch Details in Schwarz, lebendigem Grün sowie farbigem Glas, hier im warmen Bernsteinton der Flaschen, geerdet und modernisiert.

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FOTOS: GREG COX/ BUREAUX, WARREN HEATH/ BUREAUX

MAXIMAL REDUZIERT

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FOTOS: GREG COX/ BUREAUX, WARREN HEATH/ BUREAUX

BEHAGLICH WIE DAMALS Was auf den ersten Blick wie ein traditionelles Bad aussieht, zeigt dank moderner Pendelleuchten und einem zarten goldenen Beistelltisch einen modernen Touch. Die tiefe Badewanne mit Klauenfüßen im viktorianischen Stil wurde mit einer Schicht glänzender graphitgrauer Farbe überzogen. Der große gerahmte Spiegel – eine Antiquität – ist ein weiterer Blickfang und verbindet sich visuell mit dem kunstvoll gerahmten Porträt des südafrikanischen Künstlers Andrew Putter.

Unsere Tipps: nn Wohnlichkeit und Funktionalität schließen

einander nicht aus. Eine schöne Beleuchtung, ein Teppich und ein markantes Möbelstück laden auch im Bad ein, sich wie zu Hause zu fühlen. nn Solange ein Badezimmer gut belüftet und hell ist, gibt es keinen Grund, Kunstwerke zu verbannen. nn Hartholz hat das Aussehen und die Haptik von Massivholzböden und kann unter bestimmten Bedingungen gut in einem Badezimmer verwendet werden, wenn es nicht übermäßig feucht oder häufig überflutet ist (Kinder, ihr seid gemeint!).

TRAUMBÄDER FÜR IHR ZUHAUSE Mit dem Wunsch nach einem neuen Badezimmer sind Sie bei HOLTER goldrichtig.

Ob Neubau oder Sanierung, Ihr Platzangebot und Ihre Bedürfnisse sind unsere Vorgaben. HOLTER begleitet Sie von der Idee bis zur Umsetzung.

Damit aus Ihrem Badtraum ein Traumbad wird.

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In einem offenen Schlafzimmer wurde die Badezimmerzone durch ein Betonpodest definiert. Außergewöhnlich: der Duschwürfel aus Glas und Stahl im Industriestil.

Die Ausstrahlung des Raums wird durch Details wie tessellierte marokkanische Fliesen, einem Waschtisch aus Eichenholz, dem Muschelkronleuchter und der dekorativen Leiter für Handtücher

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verstärkt. Die begrenzte Farbpalette verleiht dem Bereich Ruhe.

Unsere Tipps: nn Spiegel, Kunstwerke und Leitern einfach an die Wand lehnen, anstatt sie zu befestigen. nn Man kann nie genug Körbe haben: Größere Körbe dienen als Wäschekorb, in kleineren bewahrt man Make-up oder Haarschmuck auf.

FOTOS: GREG COX/ BUREAUX, WARREN HEATH/ BUREAUX

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HAFNERMEISTER. Rudolf Gort lädt zu Aktionswochen ein. Da gibt es viele Modelle und Ausstellungsstücke zu günstigen Preisen.

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erade in diesen sehr unruhigen Zeiten tut es gut, wenn uns etwas erdet. Bereits ein kleines vor sich hin züngelndes Feuer kann da viel bewirken. Denn die natürliche Wärme dringt tief in unsere Poren ein und vermittelt ein Gefühl der Entspannung, des Glücks und der Geborgenheit. Zudem beruhigt das Flammenspiel Körper und Geist – als würde uns eine angenehme Aura umhüllen. Feuer fasziniert eben schon seit

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TISCH, SESSEL, LICHT (&RUHE) TEXT: GERT DAMBERGER

FOTOS: PEKIC/E+/GETTY IMAGES

HOMEOFFICE. Ein Platz f체rs Heimb체ro findet sich in der kleinsten Wohnung. Sieben Vorschl채ge f체r das Arbeiten zuhause.

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RICHARD LAMPERT Mit seiner schräg einstellbaren Arbeitsfläche wurde der „Eiermann-Tisch“ zum beliebten Arbeitsbehelf vieler Architekten.

Bestens geeignet ist er dank der Vielzahl an Kombinationsmöglichkeiten auch fürs Homeoffice.

H

eimarbeit war früher eine Art Prämie, die Unternehmen verlässlichen Mitarbeitern anboten, um ihnen das Pendeln zu ersparen. Grundlage dafür war natürlich ein klassischer Schreibtischjob und der technische Fortschritt, der es erlaubte, von jedem Platz der Erde aus zu arbeiten.

Die Akzeptanz unter den Arbeitnehmern hielt sich allerdings in Grenzen. Der Mensch ist ein soziales Wesen und der direkte Kontakt mit den Kollegen sowie die innerbetriebliche Gerüchteküche erwiesen sich als für viele unverzichtbar.

Die Vermischung von Privatsphäre und Arbeit kann außerdem sehr stressig sein.

Manche Homeworker arbeiten zuhause zuviel, andere wiederum zu wenig.

demie hat alles verändert. Hom­ e ­­ office-Lösungen werden wohl in vielen Unternehmen die Regel werden.

WWW.MADE.COM Es zeichKompakter geht’s nun wirklich net sich nicht mehr! Dieses minimalistische Büro der „Esma Collektion“ wird in einem Familienbetrieb hergestellt, der auf die Herstellung runder Formen spezialisiert ist

ein Mischsystem ab: Man ist im Büro, wenn die Arbeitsprozesse und die sozialen Bedürfnisse es erfordern und man arbeitet zuhause, wenn es der besseren Selbstorganisation dienlich ist.

Wer mit den Fallstricken des Heim-Büros umzugehen weiß, kann viel von der neuen Flexibilität des Arbeitens profitieren. So lassen sich die Arbeitszeiten an den persönlichen Biorhythmus besser anpassen.

Manche Menschen („Nachteulen“) sind spät am Abend besonders produktiv, während „Early Birds“ schon am Vormittag auf Touren kommen. Männer und Frauen mit Kindern können arbeiten, wenn die lieben

MÜLLER MÖBEL „Flatmate“ dürfte der wohl schmalste voll ausgestattete Sekretär am Markt sein.

Auf Grund seiner kompakten Abmessungen ist er ideal für mobil lebende Nutzer.

Klappenhalter garantieren ein gedämpftes Herabsenken der Arbeitsfläche.

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FOTOS: HERSTELLER

Die neue Flexibilität. Die Corona-Pan-

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THONET Der „S1200“ wurde speziell für den Arbeitsbereich in den eigenen vier Wänden entwickelt – in unterschiedlichen Ausführungen. Der Entwurf von Randolf Schott ist von der hauseigenen Kollektion klassischer Bauhausmöbel inspiriert, das Gestell ist auch in unterschiedlichen Stahlrohrfarben erhältlich.

ARTEMIDE Jeder bessere Schreibtisch (vor allem die der Architekten) wird von einer „Tolomeo“-Leuchte erhellt. Der Entwurf stammt aus dem Jahr 1987 und ist einer der meist verkauften Stücke der italienischen Firma Artemide. Gesehen haben wir den Dauerbrenner bei www.xxxlutz.at

Kleinen in der Schule oder im Kindergarten sind und Angehörige können sich besser um Pflegebedürftige kümmern.

FOTOS: HERSTELLER

Klarheit und Ordnung. Ob coronabedingt oder auch aus freien Stücken, ein Heimarbeiter des 21. Jahrhunderts braucht in erster Linie einen guten

Schreibtisch, um seine Ordnung oder sein kreatives Chaos auszubreiten. Ideal ist es, wenn dieser höhenverstellbar ist. Zweiter Baustein: ein nicht zu billiger Sessel, um den Rücken zu schonen. Unverzichtbar ist außerdem eine ordentliche Beleuchtung, um die Augen nicht zu ermüden. Das ist unserer Meinung nach die Grundausstat-

tung fürs Home office. Wichtig sind auch Klarheit und Ordnung in der Umgebung, sonst drohen Ablenkung und Prokrastination. Und außerdem gibt es ja auch noch die Videokonferenzen. Herumliegende Socken, Körbe mit Bügelwäsche und verstreutes Kinderspielzeug im Hintergrund verbieten sich von selbst. v

KARE

TEAM7.

Die Grundidee für den “sol Solitär” bilden zwei ineinanderlaufende Schalen: Die ausziehbare Schreibtischplatte ist mit Leder oder Naturleder bezogen, die zweite Schale besteht aus Naturholz.

Dieser höhenverstellbare Büro- und Chefsessel im edlen Design der 1960-Jahre heißt „Patron“ („Chef“).

Sehr bequemes Arbeitsutensil dank Armlehnen und Sitzkissen aus PU-Schaum.

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HOME Ganze Wohnbereiche verdecken und Räume funktional aufwerten, das erreicht Blum zukünftig mit den neuen Pocketsystemen.

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D

iese und andere Fragen beantwortet Blum mit den richtigen Beschlaglösungen und passenden Services. Für große wie auch kleine Wohnräume bietet das Vorarlberger Familienunternehmen Konzepte, wie sich mit klug gestalteten Möbeln der vorhandene Raum optimal nutzen lässt.

Wertvolle Lösungsansätze. Durch Urbanisierung und Verdichtung werden die Wohnräume der Zukunft mit hoher Wahrscheinlichkeit kleiner ausfallen als heute. Daher wird es umso

wichtiger sein, auch kleine Grundrisse mit maximalem Stauraum auszustatten.

Schon seit langer Zeit beschäftigt sich der Beschlägehersteller Blum mit dieser Problemstellung und liefert wertvolle Lösungsansätze. Am Anfang der Betrachtung steht dabei stets die Analyse des Nutzungsverhaltens der künftigen Bewohner. Blum liefert hierfür wertvolle Tipps, die auf intensiven Studien der hauseigenen Bedürfnisforschung basieren. Dazu wird im ersten Schritt der Umfang der Staugüter analysiert. Im zweiten Schritt lassen sich anschließend von den Verarbeitern Möbel gestalten,

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INSPIRATIONEN LIEFERN. Wie sieht die Wohnung von morgen aus? Wie können Möbelhersteller auf den Trend zu kleineren Grundrissen reagieren?

Welche Möbel und Beschläge sind notwendig, um diese kleineren Räume effizient zu nutzen?

FOTOS: BLUM

CLEVERE LÖSUNGEN FÜR DAS WOHNEN VON MORGEN

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Schnell im Homeoffice die Unterlagen sortieren, schon verschwindet das Tablar wieder.

AVENTOS-Klappen schaffen gut erreichbaren Stauraum und ragen nicht in den Raum hinein, so dass die Benutzer volle Bewegungsfreiheit haben.

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FOTOS: BLUM

die in Höhe und Breite individuell auf die Möbelnutzer und auf den Grundriss angepasst sind. Es gilt die Faustregel: Je kleiner der Wohnraum desto breiter die Stauelemente

Ideal für das Homeoffice. Blum entwickelt Möbelkonzepte, die zum Beispiel im Büro oder Arbeitszimmer Stauraum und Komfort bringen. Durch arretierbare Tablare lassen sich schnell Ablageflächen für beispielsweise Ordner schaffen oder Elektrogeräte wie Drucker aus dem Möbel fahren. Bei Nichtbenutzung verschwindet dann alles wieder im Möbel.

Klappen im Oberschrank sind ergonomisch und komfortabel, das gilt natürlich auch im Homeoffice: AVENTOS, das Klappenprogramm von Blum, mit verschiedenen Klappentypen bietet eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten.

Offene Wohnräume. Besonders eindrucksvoll ist die neue Produktkategorie der Pocketsysteme. Hierbei handelt es sich um große Möbelfronten, die ganze Möbelzeilen oder sogar Wohnbereiche

verdecken. Im Gegensatz zu klassischen Möbeltüren oder Schiebetüren verschwinden sie in schmalen, sogenannten Pockets, also Einschubnischen neben der Möbelzeile und sind somit komplett aus dem Weg. In kleinen Büro- oder Wohnräumen, die für unterschiedliche Zwecke genutzt werden, entsteht so ein aufgeräumtes Gesamtbild, trotz multifunktionaler Raumnutzung. www.blum-inspirations.com.

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SCHLUSS MIT WEISSEN WÄNDEN TEXT: ELISABETH STOLZER

FOTO: ISTOCKPHOTO.COM/ ANDRESR.

AUSMALEN LEICHT GEMACHT. Während uns der Herbst noch an bunte Sommertage erinnert, ist es spätestens in ein paar Wochen vorbei mit der Farbenpracht der Natur. Zeit also, sich die Farbe ins eigene Zuhause zu holen.

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WELCHE FARBE SOLL ICH NEHMEN?

atexfarben eignen sich besonders nnL gut für stark strapazierte Flächen wie in der Küche, im Bad oder Kinderzimmer. Sie sind besonders widerstandsfähig, abwaschbar und wasserabweisend, lassen sich aber nur schwer wieder überstreichen.

E

s gibt wohl nur wenige Veränderungen, die einen so großen Einfluss auf unseren Wohnraum haben wie eine frisch gestrichene Wand. Wer es geschickt anstellt, kann damit nämlich nicht nur der eigenen Persönlichkeit Ausdruck verleihen, sondern auch das ganze Erscheinungsbild eines Raumes nachhaltig beeinflussen. Und das funktioniert einfacher als man denkt.

Farbe ist nicht gleich Farbe. Bevor man jedoch gleich selbst den Pinsel schwingt, sollte man analysieren, was bereits vorhanden ist. Wie viel Licht ist im Raum?

Sollen farbliche Akzente gesetzt werden oder ist eine gemütliche Atmosphäre wichtiger? Und auch äußere Komponenten spielen eine Rolle: Das einfallende Licht, die vorhandenen Möbel, die Bodenfarbe oder die Beleuchtung können nämlich dafür sorgen, dass ein und dieselbe Farbe in zwei Räumen ganz unterschiedlich wirkt. Wer sich nicht sicher ist, ob die gewählte Farbe zu einem Zimmer passt, kann es mit Farbkarten

BUCHTIPP Karine Villame, Nathalie Soubiran Wohntrend Farbe Inspirationen für Wände, Möbel und Wohnaccessoires 184 Seiten, 25,70 Euro

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nn Mineralfarben: Unter diesem Begriff lassen sich alle Farben zusammenfassen, die auf mineralischen Bindemitteln basieren.

Sie gelten als besonders umweltschonend und schadstoffarm und eignen sich daher gut für Allergiker. Achtung: Nicht jeder Untergrund ist für die Verwendung geeignet. Aufgrund ihrer speziellen Eigenschaften sind außerdem nicht alle Farbtöne als Mineralfarben erhältlich.

oder einer Probe an der Wand versuchen. Dazu einfach eine kleine Fläche in dem gewünschten Farbton streichen und dann die Wirkung zu unterschiedlichen Tageszeiten beobachten.

Psychologischer Einfluss. Damit man sich mit dem Ergebnis später rundum wohlfühlt, ist es wichtig Farbe und Raumnutzung aufeinander abzustimmen. Stehen etwa Ruhe und Entspannung im Vordergrund, dann erfüllt ein Schlafzimmer in sanften Grün- und Blautönen wohl eher seinen Zweck als in knalligem Gelb. Rot- und Orangetöne wirken dagegen besonders anregend, Lila fördert die Kreativität. Und das klassische Weiß? Das erfreut sich als neut-

raler Ton zwar großer Beliebtheit, kann aber schnell langweilig werden.

Wie es mir gefällt. Für ein harmonisches Gesamtbild sollte die gewählte Farbe außerdem nicht nur zum jeweiligen Raum, sondern auch zur eigenen Persönlichkeit passen. Klingt erstmal komisch? Ist es aber keineswegs! Denn immerhin verrät ein Haus mehr über seine Bewohner, als einem vielleicht lieb ist.

Wer bei Rot-Tönen beispielsweise auch sprichwörtlich Rot sieht, sollte besser die Finger von dieser Farbfamilie lassen. Im Gegensatz dazu kann die richtige Farbe zu einem zeitlosen Ergebnis führen, mit dem man viele Jahre lang Freude hat.

Ein Mut also, der sich bezahlt macht. v

FOTO: ISTOCKPHOTO.COM/ DEEPBLUE4YOU, CHARDAY PENN, FRECH VERLAG.

nn Dispersionsfarben: Der Klassiker unter den Wandfarben. Sie lässt sich mit Wasser verdünnen, trocknet gut und ist in allen erdenklichen Nuancen erhältlich. Außerdem ist sie relativ geruchsarm und deckt sehr gut.

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SCHRITTEN ZUM PERFEKTEN ERGEBNIS

WÄNDE UND OBERFLÄCHEN ÜBERPRÜFEN Bevor man mit dem Ausmalen beginnt, sollte man sich die Oberflächen genau ansehen. In den meisten Mietwohnungen wird man dabei Raufasertapete oder Putz vorfinden. Wenn sie nicht zu alt ist, lässt sich die Tapete meist mühelos überstreichen. Wenn sie keine Farbe mehr aufnimmt, muss sie entfernt werden. Auch der Putz bzw. die alte Wandfarbe wird überprüft: Dazu einfach mit einem feuchten Tuch darüberstreichen. Bleibt Farbe haften, muss grundiert werden. Fühlt sich der Putz hohl an oder bröckelt ab, muss er abgetragen werden. Auch Risse und Dübellöcher gehören vor Beginn der Malerarbeiten verspachtelt.

DIE VORBEREITUNGEN Es klingt lästig, erspart einem später aber viel Arbeit: das Abkleben. Steckdosen und Lichtschalter sollten entweder im Vorhinein entfernt oder mit Malerkrepp so gut wie möglich vor Farbspritzern geschützt werden. Abdeckfolie für den Fußboden und Möbelstücke ist ebenfalls Pflicht. Und auch Kanten, die später nicht gestrichen werden sollen, müssen mit dem Klebeband geschützt werden.

Dann: Pinsel, Abtropfgitter und Farbrollen bereitstellen. Um Fusseln zu vermeiden, sollte man die Farbrollen vor jedem Gebrauch außerdem auswaschen und gründlich ausdrücken.

VON OBEN BEGINNEN

FOTO: ISTOCKPHOTO.COM/LAWKEEPER, EYJAFJALLAJOKULL, ROMAN BUDNYI, GORODENKOFF, ALEKSANDARNAKIC, BILL OXFORD.

Dann kann es auch schon losgehen und die Farbe wird angerührt.

Unbedingt darauf achten, dass alles gut vermischt ist und keine Farbschlieren mehr im Eimer zu sehen sind. Wer das ganze Zimmer streichen will, beginnt bei der Decke: So verirren sich später keine Farbspritzer auf die Wände. Eine Teleskopstange oder eine Leiter erleichtern das Arbeiten.

ZÜGIG ARBEITEN Im nächsten Schritt werden Ecken und Kanten zuerst mit einem Pinsel vorgestrichen. Erst dann bearbeitet man große Flächen mit der Rolle. Profis verwenden dazu die „Nass-in-Nass-Technik“: Das bedeutet, dass die Farbe zügig und überlappend aufgetragen wird. So verhindert man Farbkanten und das Ergebnis wird schön deckend. Je nach Farbton und gewünschter Intensität können bis zu drei Durchgänge notwendig sein, bei Pastelltönen reichen meist 1-2 Schichten. Besser öfter streichen und nur dünne Farbschichten auftragen, so lassen sich Ungleichheiten vermeiden.

SAUBERE FARBKANTEN Für ein optimales Ergebnis sollte man Malerkrepp noch im feuchten Zustand entfernen. So lassen sich Absplitterungen der Farbe vermeiden. Dann heißt es warten: Innerhalb von 24 Stunden ist die Farbe meist vollständig durchgetrocknet und das Endergebnis wird sichtbar. Sind noch Farbreste übrig, können diese an einem kühlen und frostfreien Ort gelagert werden. Pinsel und Rollen gründlich auswaschen, damit sie beim nächsten Mal wiederverwendet werden können.

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EIN GUTES TECHNIK JAHR TEXT: LUKAS STEINBERGER-WEISS

AUFRÜSTEN. Mehr Zeit zuhause braucht Top-Multimedia. 2020 ist das Jahr der neuen Konsolen: PS5 und XBox Series X ziehen bei uns ein. Dafür lohnt es sich, Fernseher und Sound zu erneuern.

SPÜR DEN SOUND Mit der „Arc“ bringen die Soundspezialisten aus Kalifornien ihre erste Soundbar, die Dolby Atmos fähig ist. Der Sound kommt damit nicht nur von vorne und hinten, sondern auch von oben. Zusammen mit dem optionalen „Sub“-Subwoofer und den „One“-Satelitenlautsprechern (Wireless) wird aus einem lahmen Fernseherlautsprecher ein perfektes Heimkino. Die Sonos Arc kostet 899 Euro und ist in den Farben Schwarz und Weiß erhältlich.

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FOTOS: HERSTELLER

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UNGLAUBLICHE BILDER Volle 8K-Auflösung,OLED-Panel, 120 Hz native Bildwiederholrate, Nvidia G-Sync für ein perfektes Spieleerlebnis, HDR10, Dolby Vision und noch viel mehr bieten die Top-Geräte von LG in diesem Jahr.

Wer die beste Bildqualität will, braucht jedoch eine gut gefüllte Geldbörse. Das 88-Zoll Modell kostet rund 30.000 Euro.

NEXT-GEN KONSOLE 2 NEXT-GEN KONSOLE 1 Sieben Jahre hat es gedauert, bis Sony die PS4 in Rente schickt, aber jetzt ist es so weit! Die PS5 kommt mit gewaltiger Next-Gen Hardware und einer schnellen SSD-Festplatte für kurze Ladezeiten. Auch der Controller wurde überarbeitet. In zwei Versionen. Mit Laufwerk (Bild li.) um 499 Euro. Ohne Laufwerk 399 Euro.

Auch bei Microsoft ist es Zeit für Neues. Die XBox Series X soll die leistungsfähigste Konsole der Amerikaner sein. Das Kraftpaket fürs Wohnzimmer kostet 499 Euro, bietet dafür aber neueste Technik und einen verbesserten Controller.

FERNSEHER DREH DICH

FOTOS: HERSTELLER

Samsung verdreht uns den Fernseher! „The Sero“ ist ein spannendes Produkt, kann doch der Bildschirm um 90 Grad rotieren. Warum? Immer mehr Inhalte sind an Smartphones und Tablets angepasst und die haben ja bekanntlich ein längliches Display. Um diese Inhalte gut anzeigen zu können, dreht sich „The Sero“ einfach danach. Vernetzt ist er mit dem Smartphone, die Lautsprecher befinden sich im Standfuß.

Das 43-Zoll große Schmuckstück ist ab sofort um 1.599 Euro erhätllich.

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SMARTER ASSISTENT Für Menschen mit Verfolgungswahn nicht geeignet! Amazons Echo Show 10 richtet nämlich den 10-Zoll Bildschirm immer nach dem Betrachter aus. Das Gerät zeigt auf Sprachbefehl zum Beispiel Rezepte und das Wetter an, lässt sich aber auch als schwenkbare Überwachungskamera nutzen. Der Sound wurde außerdem verbessert. Unverbindliche Preisempfehlung: 250 Euro.

FOTOS: HERSTELLER

AN DIE WAND LASERN Projektor statt Fernseher? Samsung hat da was und zeigt „The Premiere“, einen Ultra-Kurzdistanz-Projektor, der ein Bild mit bis zu gigantischen 120-Zoll auf die Wand „zaubert“. Dank Triple-Laser-Tecnologie soll das Bild so farbenfroh und scharf wie noch nie sein. 4K-Auflösung und HDR10+ sorgen für zusätzliche Begeisterung. Sound ist in das kompakte Gerät ebenso eingebaut. Für Fans großer Bildschirme und platzsparender Geräte die erste Wahl.

OLED KOMPAKT Bisher waren OLED-Fernseher nur in Größen über 55-Zoll erhältlich, da die Herstellung kleinerer Panels zu konstenintensiv war. Sony macht aber mit dem KD-48A9 Fans kleinerer Bildschirme eine Freude.

Der 48-Zoll OLED Fernseher bietet 4K-Auflösung und moderne Technik. Kostenpunkt: 1.799 Euro.

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GOLDENER GARTENHERBST TEXT: ELISABETH STOLZER

VIEL ZU TUN. Das Gartenjahr ist noch nicht vorbei: In den nächsten Wochen gibt es einiges zu tun, um den Außenbereich auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten.

Wir haben die häufigsten Fragen zusammengefasst.

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ie Blätter fallen von den Bäumen und die kühle Jahreszeit kündigt sich an. Für Gartenbesitzer bedeutet das: Jetzt geht es noch einmal richtig rund. Was man dabei beachten sollte? Wir haben bei Experten nachgefragt.

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Soll ich jetzt noch Rasen mähen?

Auch im Herbst benötigt der Rasen die richtige Pflege, damit er den herannahenden Winter gut übersteht. „Solange er wächst, sollte er daher auch ganz normal gemäht werden“, rät Gartnermeister Nikolaus Leitner. Dabei sollte man jedoch darauf achten, dass das Gras nicht kürzer wird als 5 cm. Ansonsten geht die natürliche Schutzschicht des Rasens verloren und Feuchtigkeit und Schimmel machen sich zwischen den Halmen breit. Bis Ende Oktober kann außerdem noch vertikutiert werden, um Unkraut und Moos zu beseitigen. „Eine kalibetonte Herbstdüngung sorgt dann dafür, dass die Gräser resistenter gegen Frost und Krankheiten werden“, empfiehlt Leitner. Wenn es sehr trocken ist, sollte man anschließend auch nicht auf die Bewässerung vergessen.

FOTOS: ISTOCKPHOTO.COM/SCHULZIE.

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Wie schütze ich meinen Pool?

Grundsätzlich gilt: Nach der Poolsaison ist vor der Poolsaison. Wer sein Schwimmbad daher ordentlich einwintert, hat auch im Frühjahr weniger Arbeit mit der Aufbereitung. Zwei Dinge sind für Pool-Experte Engelbert Weiß daher besonders wichtig: „Das erste ist das Thema Kindersicherheit. Der Pool muss auch im Winter gut abgedeckt und gegebenenfalls abgezäunt werden. Denn ein bisschen Wasser bleibt auch in der kalten Jahreszeit drinnen, um das Becken zu schützen.“ Besonders in letzten Jahren geht der Trend außerdem immer stärker in Richtung Aufbereitung. „Und da wären wir auch schon beim zweiten Punkt: Wenn das Wasser gut und dunkel abgedeckt ist, kann man es im Frühjahr ohne Probleme wiederverwenden.

Das ist nicht nur ein finanzieller Vorteil, sondern bringt auch eine massive Reduzierung der Wasserverschwendung mit sich“, so der Experte. Technik und Leitungen werden dabei natürlich winterfest gemacht werden, um ein Frieren zu verhindern.

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Welche Pflanzen können jetzt noch gesetzt werden? Vorausschau-

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Ab 9 Grad hört der Rasen auf zu wachsen. Erst wenn die Temperaturen unter diese Marke fallen, sollte man auch aufhören zu mähen.

Frühlingsblumen gehören jetzt schon in die Erde, damit sie den nötigen Kältereiz erhalten und blühen, wenn es wieder wärmer wird.

Bevor man den Pool einwintert, ist es wichtig Becken und Wasser gründlich von Verschmutzungen und Rückständen zu reinigen.

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Wie schütze ich Gartenmöbel vor Schnee und Eis? Grundsätzlich soll-

ten Tische, Stühle und Co. trocken, frostfrei und gut belüftet gelagert werden.

Garage, Keller oder Gartenhütte kommen dafür also gut infrage. Allerdings

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sollte das Lager nicht zu warm sein: Vor allem Holzmöbel können nämlich empfindlich auf den Temperaturumschwung reagieren und Risse bekommen. Wer keine Möglichkeit hat, die Gartenmöbel zu verstauen, sollte außerdem auf spezielle Schutzhüllen oder Abdeckplanen zurückgreifen. Bevor es aber soweit ist, gehören alle Möbel noch einmal ordentlich von Staub und Schmutz gereinigt. Je nach Material empfehlen die Hersteller dabei unterschiedliche Vorgangsweisen: nnHolz: Harthölzer wie Teak, Robinie oder Lärche können mit einer neutralen Seife und einer weichen Bürste abgeschrubbt werden. Anschließend sorgt ein Holzöl dafür, dass die Möbel vor Feuchtigkeit geschützt sind und nicht austrocknen. Für weiche Hölzer wie Kiefer oder Fichte eignet sich eine

spezielle Holzlasur nach der Reinigung besonders gut. Auf jeden Fall sollten die Möbel gut trocknen bevor sie ins Winterquartier umsiedeln. nnMetall: Möbel aus Aluminium und Edelstahl sind in der Regel sehr witterungsbeständig und können ohne Probleme im Freien überwintert werden.

Anders sieht es bei Guss- und Schmiedeeisen aus: Hier lauert im Winter häufig Rostgefahr. Damit dieser keine Chance hat, sollte die Lackierung gründlich auf Absplitterungen untersucht und ausgebessert werden. Im Zweifelsfall lieber drinnen lagern. nnKunststoff: Polyrattan und Co gilt ebenfalls als sehr witterungsbeständig. Damit man jedoch lange Freude daran hat, sollten diese Möbel eben-

FOTOS: ISTOCKPHOTO.COM/SAKLAKOVA/BIGNAI/ONEPONY/MAREN WINTER.

ende Gärtner haben jetzt noch einiges zu tun: Obstbäume, Laubbäume, Koniferen und winterharte Stauden können gesetzt werden bis der Boden friert. Wichtig dabei ist, nicht auf das Eingießen der Pflanzen zu vergessen – vor allem wenn das Wetter schön und trocken ist. „Auch Frühlingsblüher wie Tulpen, Narzissen oder Krokusse gehören jetzt in die Erde“, so Leitner. Und auch das Gemüsebeet muss nicht zwangsläufig leer stehen: Endivien oder Feldsalat, Blumenkohl oder Karotten fühlen sich auch bei kühleren Temperaturen noch wohl im Beet.

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falls gut geschützt werden. Denn auch UV-Strahlen können Schaden anrichten und dafür sorgen, dass sich die Farben der Beschichtung mit der Zeit verändern. Eine gute Abdeckung ist daher auch hier unbedingt notwendig.

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Von November bis März halten Igel Winterschlaf. Damit sie sich im Garten wohl fühlen, sollte man ihn so natürlich wie möglich belassen. ​

Wie überstehen Palmen und Co den Frost? Hier hat Gärtnermeis-

ter Nikolaus Leitner gleich mehrere Tipps parat: „Optimalen Winterschutz erhält man, wenn man die Pflanzen zur Überwinterung im Gewächshaus bei Gärtnereien unterbringt“, so der Experte. Wenn das nicht möglich ist, weil die Pflanze etwa zu groß ist oder der Transport zu umständlich, sollte man die Krone zusammenbinden und gut mit Vlies einwickeln. Auch der Stamm sollte damit geschützt werden. Den Wurzelbereich außerdem 20 cm dick mit Reisig und Stroh abdecken, damit der Boden nicht friert. Bei hohen Minustemperaturen ist es außerdem ratsam, die Pflanzen mit einer speziellen Elektroheizung auszustatten. So sollte nichts mehr schief gehen.

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Was kann ich tun, um Vögel und kleinen Wildtieren über den Winter zu helfen? Beim Naturschutzbund

empfiehlt man, bei der Gartenarbeit nicht allzu übereifrig zu sein: In den Stängeln von Brombeere, Brennnessel und Schilf verbringen nämlich zahlreiche Insekten die kalte Jahreszeit. Gerade Blattlausjäger wie Marienkäfer und Florfliegen brauchen daher die Staudenstängel

Sie entscheiden, wie viel Draußen Sie drinnen genießen.

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als Winterquartier. Samen und Blüten dienen außerdem als Futterreserve für Vögel. Abgeblühtes daher erst im Frühjahr entfernen. Und auch das herabgefallene Laub nicht voreilig wegwerfen: Schnecken, Asseln und andere Kleintiere verstecken sich darin und sind eine weitere Nahrungsquelle für viele Tiere.

Außerdem finden Igel darin einen guten Unterschlupf für den Winter. v

HIPPES HAUS AM HANG TEXT: RUDOLF GRÜNER

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AUSZEIT MIT AUSBLICK. Ein Apple-Designer hat sich seinen Traum vom Wochenendhaus erfüllt. Die Formensprache des Fertigmoduls? Ultra-Minimalismus in Perfektion.

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FOTOS: ALCHEMY ARCHITECTS

Schachteln mit Stil: Das High-EndHeim, konzipiert für Familie und Gäste, im kalifornischen Naturjuwel.

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ie Würfel fürs Haus sind gefallen.

Und liegen in diesem Fall über einem wild-romantischen Tal im nordkalifornischen Sonoma Valley. Das vor- wie maßgefertigte Wochend-Doppel-Domizil steht dabei auf dem Ideen-Sockel von Alchemy Architects und Auftraggeber BJ Siegel, seines Zeichens jahrelanger Design Director für Immobilien beim Technologie-Giganten Apple. Letzterer hat dem ursprünglichen

weeHouse®-Konzept eine konzerntypische, minimalistische wie formenreine Handschrift verpasst. Purismus trifft auf Qualität. Wohn- und Gästebereich sollen in Summe 600.000 Dollar gekostet haben.

Augenschmaus. Beide Bauteile sind mit Cortenstahl verkleidet. Im Inneren wurden südamerikanische Baumhölzer und Eiche verarbeitet. Viel Glas sorgt für den absoluten Ausblick. v

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HOME Fertighaus, erste Reihe fußfrei. Die Neben-Depandence rückt dabei optisch in den Hintergrund, steht aber in Sachen Innenleben der größeren Nummer in nichts nach.

„JEDES KLEINE HAUS ZEIGT EIN KOMPAKTES, WIRTSCHAFTLICHES DESIGN, DAS DEN LUXUS VON WENIGER FEIERT.”

FOTOS: ALCHEMY ARCHITECTS, BJ SIEGEL

BJ Siegel Hausherr und ehem. Apple-Designer

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Hausträume

Und vieles mehr.

Egal, ob Sie ein Traumhaus aus Holz, Ziegel oder Wohnbeton suchen: In der Blauen Lagune haben Sie die Wahl! Dabei stehen Ihnen eine Vielzahl an Häusern unterschiedlichster Architekturstile offen, und Sie finden die besten Ideen rund ums Bauen, Wohnen und Sanieren.

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ALLES UNTER DACH &FACH TEXT: RUDOLF GRÜNER

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as Eigenheim im Wandel: Wie Corona auf die Häuslbauer einwirkt, was das Traumhaus heute wirklich ausmacht und wo Fehlerquellen lauern – auch beim Fertighaus: Der Profi lässt im Interview tief blicken, erzählt von neuen Wohn-Wünschen und liefert aktuelle Antworten.

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HAUSGESPRÄCH. Die Wohnbedürfnisse der Österreicher ändern sich, das Fertighaus auch: Was Trend ist, erklärt Fertighausverband-Geschäftsführer Christian Murhammer.

Corona hält uns alle in Atem. Auch den Fertighausmarkt?

MURHAMMER: Es zeichnen sich keine wirtschaftlichen Katastrophen ab. Aktuell werden die übervollen Auftragsbücher der letzten Quartale abgearbeitet.

Und die Nachfrage nach Fertighäusern ist enorm. Offensichtlich möchten viele

Menschen einen künftigen Lockdown lieber in einem Eigenheim, als in einer Stadtwohnung erleben – aus welchen Gründen auch immer. Die Zahl der vorliegenden Kaufverträge ist angesichts der Rahmenbedingungen zufriedenstellend. Eine endgültige Bilanz des Ausnahmejahres muss noch warten.

FOTOS: DEAGREEZ/ISTOCK.COM, ÖSTERREICHISCHER FERTIGHAUSVERBAND

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wird: Dabei geht es etwa um ausreichendes natürliches Licht, die passende künstliche Beleuchtung, um die richtige Ausrichtung von Bildschirmen, um vorgesehene Ablageflächen und um Anschlüsse.

Welcher Haustyp ist besonders gefragt?

MURHAMMER: Die gängigsten Vorlieben liefern zwei Hausbeschreibungen: Das erste Objekt ist ein 118 Quadratmeter großer, barrierefreier Bungalow mit Walmdach, weißer Fassade und grauen Fenstern; beheizt durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe, die den benötigten Strom aus dem hauseigenen Photovoltaik-Speicher entnimmt.

Das zweite „Trendhaus“ ist ein auf einem wesentlich kleineren Grundstück gebauter, kompakter, smart gesteuerter Zweigeschoßer, der es ebenfalls auf eine Wohnfläche von 118 Quadratmetern bringt – auch mit Walmdach und mit heller Fassade. Wobei in bestimmten Bereichen, etwa dem Eingangsbereich und der Terrasse, Steinoptik besondere Akzente setzt.

Hat sich die Wunschliste potenzieller Eigenheimbesitzer zuletzt geändert?

MURHAMMER: Änderungen betreffen völlig naheliegend das Homeoffice. Die zunehmende Arbeit von zu Hause aus verlangt eine entsprechende Planung des Wohnraums und eine deutliche Trennung in einen Firmenarbeitsbereich, in Zonen für private Tätigkeiten und Flächen für Erholung, Hobby und Entspannung. Aktuell ist nur selten eine derartige Raumeinteilung gegeben oder überhaupt möglich. Eine zusätzliche Herausforderung sind Videokonferenzen aus den eigenen vier Wänden. Dadurch wird der Arbeitsplatz zu Hause auch noch zur öffentlichen Bühne. Die Fertighausbranche ist folglich aufgerufen, künftig Büroarbeitsplätze im privaten Bereich vermehrt „mitzudenken“.

Das muss und kann oftmals gar nicht ein eigener Raum sein. Viel wichtiger ist, dass eine bestimmte Zone entsprechend geplant

Welche Trends rücken noch ins Bild?

MURHAMMER: Lebenssituationen ändern sich. Barrierefreies Bauen trägt zur erforderlichen Anpassungsfähigkeit des Wohnraums sicher bei, reicht aber nicht aus. Grundrisse und Raumnutzungskonzepte müssen zum flexiblen Bewohnen eines Hauses einen zusätzlichen Beitrag leisten. Ein Trend geht daher zu Multifunktionsräumen, die bereits für verschiedenste Nutzungsmöglichkeiten geplant sind und die entweder gänzlich ohne oder mit einfachsten baulichen Maßnahmen an unterschiedliche Lebenssituationen angepasst werden können. So wird aktuell ein Gästezimmer zu einem perfekt funktionierenden Home-Office. Dafür wird aus dem Kinderzimmer ein Gästezimmer, das später dem Pflegepersonal als kleine eigene Wohneinheit dient. Auch gemischte Nutzungen sind stark im Kommen.

Geschickte Planung lässt etwa Gäs-

te im Hauswirtschaftsraum übernachten, ohne dass sie bemerken, dass sie zwischen Waschmaschine und Bügelbrett schlafen.

Worauf muss das Fertighaus wohl noch Antworten finden?

MURHAMMER: Die Herausforderungen liegen darin, herauszufinden, wie viel „smartes Wohnen“ künftig serienmäßig in einem Haus verbaut sein soll. Wo liegt die Grenze zwischen „ich bewohne das Haus“ und „ich werde durch das Haus bewohnt“ – weil die Technik entscheidet, ob die Rollläden sich öffnen oder die Lüftung aktiviert wird? Eine abschließende Antwort auf diese Frage muss erst gefunden werden. Maßgeblich werden Kundenwünsche und Kosten sein.

Der Bodenverbrauch wird zum Problem. Sind großvolumige Projekte die Lösung?

MURHAMMER: Stimmt. Je nach Bundesland und Lage können Grundstücke schön langsam Mangelware werden. Der großvolumige Bau ist da sicher eine Möglichkeit, um Grundfläche zu sparen. Eine weitere Chance besteht in der innerstädtischen Nachverdichtung, also dem Aufbau auf oder dem Anbau an bestehende Gebäude. Auch

„EIN BAUVORHABEN IST FÜR VIELE DAS GRÖSSTE PROJEKT IM LEBEN. WER LÄNGER UND GENAUER PLANT, IST SICHER GLÜCKLICHER IM EIGENHEIM.” Christian Murhammer, GF Österreichischer Fertighausverband

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Der Traum vieler Österreicher: ein großer, barrierefreier Bungalow – ganz in weiß gehalten.

Also viel Luft nach oben?

MURHAMMER: Experten orten speziell im Segment des großvolumigen Baus enorme Potenziale. Die Vorteile der industriellen Vor-

fertigung und der Holzbauweise sind neben privaten Auftraggebern auch für Wohnbaugenossenschaften und Bauträger gegeben – wenn nicht noch stärker: kurze Bauzeiten, keine langen Austrocknungszeiten, schlankere Wandaufbauten und so weiter.

Wem raten Sie gerade jetzt zum Fertighaus?

Und vor allem: Warum?

MURHAMMER: Jeder, der schon lange vorhat, sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen, der die erforderliche Finanzierung hinbekommt und im Idealfall auch schon ein Grundstück sein Eigen nennt, sollte

‘ DEN ERLEEBSTEN SCHÖN N DER A PLATZ NE! SON

Haus und Home Office: Was bis dato kein Thema war, steht jetzt ganz oben auf der Wohn-Wunschliste.

Die Fertighausanbieter wollen dafür Platz schaffen.

Produktkataloge und viele weitere Infos zu unserem Sortiment:

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Welchen Fehler machen Häuslbauer und Hauskäufer immer wieder?

MURHAMMER: Eines kann die beste Beratung nicht ersetzen: das Wissen um die eigenen Wohnbedürfnisse. Familien sollten die Wünsche aller künftigen Bewohner des Hauses klären. Jede und jeder soll dabei gehört werden. Sicher kein einfaches Unterfangen, alle Vorstellungen unter einen „finanzierbaren Hut“ – oder besser gesagt unter ein Dach zu bringen. Aber ausdiskutiert sollte jeder einzelne Punkt sehr intensiv werden, um spätere Frustrationen möglichst zu vermeiden. Wer hier länger und sehr genau plant, ist sicher glücklicher in seinem neuen Eigenheim.

Ihr Top-Tipp?

MURHAMMER: Sich durch nichts und niemanden zu Entscheidungen drängen lassen.

Ein Bauvorhaben ist für viele das größte private Projekt im Leben. v FOTOS: PETERSCHREIBER.MEDIA/ISTOCK.COM, KATARZYNABIALASIEWICZ/ISTOCK.COM

in ländlichen Gebieten ergeben sich Potenziale, wenn man bedenkt, wie viel entsprechend gewidmeter und bebaubarer Grund und Boden in den Ortschaften brachliegt und nicht genutzt werden kann. Weil die Eigentümer lieber bauliche Ruinen darauf weiter verfallen lassen, als den Boden einer entsprechenden Nutzung in Form einer Neubebauung zu überlassen.

das Projekt jetzt angehen. Speziell in Krisenzeiten zählt die finanzielle Sicherheit. Die verpflichtende Fixpreisgarantie der Mitglieder des Österreichischen Fertighausverband schützt. Das Bauprojekt wird in jener Höhe abgerechnet, in der es offeriert wurde.

Preiserhöhungen, beim Baumaterial etwa, oder höhere Lohnkosten können so nicht einfach an die Kunden weitergegeben werden. Auch die gesamte Projektabwicklung ist im Fertigbau professionell organisiert und standardisiert. Die Auftraggeber haben in der Regel nur einen Ansprechpartner. Persönliche Kontakte können dadurch auf die erforderlichen Baustellenkontrollen und Abnahmen minimiert werden. Ein Aspekt, der gerade jetzt an Bedeutung gewinnt.

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QUELLE: ÖSTERREICHISCHER FERTIGHAUSVERBAND, FERTIGHAUS.AT

DIE ÖSTERREICHER UND IHRE (FERTIGEN) VIER WÄNDE BAU-SCHAU. Im letzten Jahr wurden landesweit knapp 16.000 Einfamilienhäuser errichtet, fast jedes Dritte in Fertigbauweise.

Wie diese Käufer ticken, wo und wie sie bauen lassen.

TOP 3 GRÜNDE FÜR EIN FERTIGHAUS KURZE BAUZEIT

75 % GERINGE KOSTEN

24 % WENIGER STRESS

16 %

AUSBAUSTUFEN Die Zahlen des Fertighausverbandes zeigen: Der Trend zu belagsund schlüsselfertigen Lösungen hat sich eindeutig verfestigt.

Ausbauhaus Belagsfertig Schlüsselfertig

2016

9,33

49,6

41,07

2017

9,04

54,03

36,94

2018

7,81

50,58

41,61

2019 11,59

47,76

40,65

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Augenschmaus: Haus mit Holzfassade im Schwedenstil.

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Repräsentativ: moderne Stadtvilla mit Farbakzenten.

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n allen Regionen Österreichs findet man mittlerweile die schönen Häuser der Marke DAN-WOOD House. Mit dem sehr breit gefächerten Hausangebot des Herstellers – ob komfortabler Bungalow, gemütliches oder großzügiges Familienhaus, zweigeschoßige Stadtvilla oder praktisches Doppelhaus – können alle Hausträume für unterschiedlichste Budgets erfüllt werden. Für jeden Geschmack findet sich das passende Haus, dessen Grundriss bei Bedarf individuell angepasst werden kann, und auch die Ausstattung ist über den guten Standard hinaus frei wählbar.

Sparsam. Die dichte Haushülle und bereits die Standard-Technikausstattung garantieren Ihnen ein Niedrigenergiehaus inklusive Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. Mit wenig Aufwand und moderaten Zusatzkosten können Sie ein noch effizienteres Ener-

Professionell. Die Firma Danwood S.A. setzt bei ihren einzugsfertig gelieferten Häusern auf eine hohe Verarbeitungsqualität gepaart mit hochwertigen Markenbaustoffen, auf ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und nicht zuletzt auf eine transparente Preispolitik. Die Bauleiter und Handwerker sind werkseigene Mitarbeiter, die eine professionelle Ausführung garantieren. Das Unternehmen mit dänischen Wurzeln ist in Polen ansässig und baut seit 25 Jahren Holzfertighäuser im deutschsprachigen Raum. Aktuell sind es hier rund 1.800 pro Jahr.

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Komfortabel: Bungalows für ebenerdiges Wohnen erfreuen sich zunehmender Nachfrage.

giesparhaus bauen lassen – bis hin zum Plusenergiehaus. Wärmepumpen, Solarund Photovoltaikanlagen und intelligente Lüftungstechnik lassen mannigfaltige Möglichkeiten zu, umweltbewusst und sparsam zu heizen und eigenen Strom zu erzeugen.

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EINZUGSFERTIG.bauen, ohne selbst Hand anlegen zu müssen, das ist der große Vorteil beim Hausbau mit Danwood.

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Applaus, Applaus:

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ALTBAU SANIEREN UND VERMIETEN

Mietrechtsgesetz als Verhinderer. Sanieren und Vermieten von Altbau ist also eine gute Sache. Nur: „Das Mietrechtsgesetz ist hier ein großer Verhinderer.

Denn für Eigentümer ist eine Sanierung nicht interessant, wenn nach einer Investition von mehreren hunderttausend Euro bei der be-

„Soll der sanierungsbedürftige Leerstand zur Vermietung aktiviert werden, so muss das MRG angepasst werden.”

Dr. Markus Hagen VEV-Präsident RA

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fristeten Vermietung nur 6,69 Euro pro Quadratmeter verlangt werden dürfen“, macht Dr. Markus Hagen, Präsident der Vorarlberger Eigentümervereinigung, deutlich.

Zuerst informieren, dann sanieren.

Der Experte rät: Im Vorfeld unbedingt rechtlich beraten lassen. Grundsätzlich muss geklärt werden, ob das MRG zur Voll- oder Teilanwendung oder gar nicht zur Anwendung kommt. Hier sind zwei Stichtage zu beachten: der 8. Mai 1945 und der 30. Juni 1953. Gebäude, die vor diesen beiden Daten errichtet wurden oder deren Baubewilligung bis dahin erteilt wurde, fallen in die Vollanwendung des MRG. Ein- und Zweifamilienhäuser sind davon ausgenommen. Das ist ein Beispiel dafür, wie unklar das MRG in seiner aktuellen Form ist. Kommt das MRG zur Vollanwendung, könnten bei einer Vermietung pro Quadratmeter nur 6,69 Euro verlangt werden. Es gibt diverse Zuschlagskriterien – wie zum Beispiel die Ausstattung der Wohnung –, die eine Erhöhung der Miete ermöglicht. Die gesetzlichen Ungenauigkeiten machen aber Festlegung und Berechnung dieser Zuschläge sehr komplex. „Es gehört endlich Klarheit her“, so der VEV-Präsident abschließend. www.vev.or.at

FOTO: VORARLBERGER EIGENTÜMERVEREINIGUNG

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ie im Jahr 2018 vom Land Vorarlberg beauftragte Leerstandstudie ergab: rund 2.000 Wohnungen wären kurzfristig aktivierbar. Außerdem könnten 2.000 bis 4.000 Wohnungen und Häuser nach getätigten Sanierungsarbeiten dem Markt zugeführt werden. Dies könnte zur Entspannung am Wohnungsmarkt – Stichwort leistbares Wohnen – beitragen. Sanierter Wohnraum ist darüber hinaus meist energiesparend und nachverdichtet.

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VORARLBERGER EIGENTÜMERVEREINIGUNG. Altbau sanieren und vermieten klingt gut und rentabel. Das Mietrechtsgesetz macht hier aber oft einen Strich durch die Rechnung.

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In Vorarlberg sind viele Menschen auf Wohnungssuche.

Gleichzeitig steht viel Wohnraum leer. Mit „Sicher Vermieten“ sorgt das Land Vorarlberg dafür, dass Eigentümer bei der Vermietung professionell betreut werden – von der Vertragsvorbereitung bis zum –abschluss und in der laufenden Betreuung. Und das mit Garantie. Mit Ihrer Wohnung und unserer Unterstützung bringen wir gemeinsam Freude und Leben in leerstehenden Wohnraum!

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