Weekend Magazin Vorarlberg 2020 KW 42

IST DA JEMAND? ALIENS AUF DER SPUR

PORSCHE TAYCAN: UNTER STARKSTROM

BER 2020 NR. 13 • 16./17. OKTO

HANS KNAUSS: SO TICKT DER SYMPATHIKUS

EXKLUSIV

INTERVIEW

MÜTTER-MOBBING: MAMA IST AN ALLEM SCHULD

POSTENTGELT BAR BEZAHLT, ÖSTERREICHISCHE POST AG, RM 05A036451 K, 6900 BREGENZ

VORARLBERG

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hard i t Re in

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u st L g i t h ric e i en d h , c s a t i m f t Ou ode M N R ZO A G f u a

Zum Jubliäumsjahr lud GARZON zum Modeshooting bei Reinhard Fasching in Bregenz. Vor der Linse standen GARZONKunden und Mitarbeiter. Ein Riesenspaß in coolen Bildern.

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arum mit Models und nicht mit den Kunden und Mitarbeitern tolle Mode inszenieren? Gefragt, getan – lud GARZON zum Shooting ins Studio von Reinhard Fasching in die alte Maggi-Fabrik nach Bregenz.

Das Thema war die GARZON Herbst- und Wintermode, die jetzt aktuell in Dornbirn und Feldkirch präsentiert wird.

Das Team am Set legte sich mächtig ins Zeug. Adrian von GARZON Dornbirn stellte die perfekten Outfits und die passenden Accessoires zusammen. Visagistin, Stylist und der Fotograf sorgten für Starfeeling. Alle „Neo-Models“ gingen in ihren Rollen auf. Reinhard Fasching war begeistert von der Professionalität der GARZON-Models. Übrigens: Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.

Herrenmode 6850 Dornbirn Klostergasse 6 Tel. +43 55 72 208 04

Franz Wölfler GARZON-Kunde

Adrian Winkel GARZON-Team

Das gesamte Shooting gibt’s auf garzon.com/herbstshooting – lassen Sie sich inspirieren!

Herren- und Damenmode 6800 Feldkirch Montfortgasse 6 Tel. +43 55 22 720 55

www.garzon.com Joachim Meschnig GARZON-Team

Hubert Metzler GARZON-Team Thomas Pachole GARZON-Kunde

René Vuissa GARZON-Team

Wolfgang Ties GARZON-Kunde

Christian Urban GARZON-Kunde

Alexandra Metzler GARZON-Kundin

JAHRE TREND SETTER

www.garzon.com Markus Gutschi GARZON-Kunde

DORNBIRN

FELDKIRCH

H I G H L I G H TS

HARRY MARTE & CO.

Er singt für die Außenseiter, Zweifel und Zuversicht, für und über die Liebe. Eine Polka driftet leicht betrunken durch die Takte, alles in schöne Melodien / Grooves gegossen. Beste Country / Rhythm and Blues / Singer / Storyteller Schule. Villa Falkenhorst am 18. Okt. um 17 Uhr.

High

LIGHTS

Americana Music. Prinz Grizzley weiß, wo der Blues

herkommt, dafür hat er ganz tief im Country gegraben. Umgeben von Bergen, Wäldern, Starrsinn, Herzenswärme, Religiosität und teils sehr einfachem Leben fand er Inspirationen zu Songs. Americana Music, gefiltert und genährt durch den Boden, auf dem er steht. 31. Okt., Bahnhof Andelsbuch, 20 Uhr.

GELBER HERBST Endlich haben die Bilder wieder Ausgang. Herbstausstellung im Schloss Amberg in Feldkirch. Eröffnung am Sa, den 17. Okt. mit Künstlergespräch um 11 Uhr mit Marco Spitzar. Führungen um 14.00 und 16.00 Uhr. Begleitet wird die Eröffnung von einem artHEURIGEN im Gastgarten. Ausstellung bis 23. Dez. immer Mi. von 15.00 bis 19.00 Uhr.

vorarlberg museum: 100 Objekte - Sehen, wer wir sind Die Sonderausstellung bietet einen Streifzug durch die Sammlung des vorarlberg museum in Gestalt von 100 Objekten, die die KuratorInnen des Hauses ausgewählt haben. Ihr Herz schlug dabei nicht nur für die wertvollen Bestände, etwa Bilder von Angelika Kauffmann und Rudolf Wacker. Manchmal sind es unscheinbare Dinge, anhand derer man erstaunliche Geschichten über das Land und das Leben seiner BewohnerInnen erzählen kann. Nachzulesen auch in einem Katalog zur Ausstellung, der im Dezember erscheint. Zu sehen bis Ende Februar 2021. www.vorarlbergmusem.at

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4 WEEKEND MAGAZIN

COVERFOTOS (VON L.N.R. ABSTEIGEND): COSMIN4000/ISTOCK.COM, NASA/JPL/CALTECH, NASA/AMES RESEARCH CENTER/DANIEL RUTTER, UFO: COLOURBOX.DE, MONTAGE: WEEKEND MAGAZIN, PETER CHRISTAIN MAYR, FISCHER SPORTS GMBH/MARKUS BERGER, NICOLETAIONESCU/ISTOCK

Das Ensemble PulsArt des Landeskonservatorium hat sich auf Neue Musik spezialisiert. Studierende kommen mit Neuer Musik in Berührung und erhalten Auftrittsmöglichkeiten. Mi., 28. Okt., 19.00 Uhr, vorarlberg museum, Bregenz, freier Eintritt, freiwillige Spenden.

FOTOS: VICTOR MARIN / VORARLBERGER LANDESKONSERVATORIUM, PRINZ GRIZZLEY, VILLA FALKENHORST, MARCO SPITZAR, MARKUS TRETTER, VORARLBERG MUSEUM

PULSART KONZERT

MEIN LEBEN. MEINE KÜCHE.

Bürs T. +43 5552 / 33199 // Rankweil T. +43 5522 / 41471 // Höchst T. +43 5578 / 77778 www.olina.com olina_vorarlberg @olinakuechenvorarlberg

VIVALDI, HAYDN & CO.

REVISITED Non Stop Feldkircher Literaturtage 2020. Ilma Rakusa „Mein Alphabet“ eröffnet am Do. 22.10., Julya Rabinowich (Bild) stellt am Fr. 23.10. ihre zwei Jugendbücher vor und am Sa. 24. Okt. diskutiert Jens Malte Fischer mit Armin Thurnher über seine neue Karl Kraus Biografie.

Jeweils 20.15 Uhr im Saumarkt.

Dean Erjavc - Klavierabend 23. Okt., Villa Falkenhorst Thüringen Musik am Nachmittag 28. Okt., Villa Falkenhorst Thüringen zündschnur & bänd 30. Okt., Ang.-Kauffm.-Saal Schwarzenberg 07. Nov., Löwensaal Hohenems 13. Nov., Sporthalle VS Göfis

Das nächste Event kommt bestimmt.

Jetzt Vorfreude sichern.

HORRORKURZFILME Pünktlich zu Halloween lädt die ALPINALE zur „Alptraum“ Horrorkurzfilmnacht ein. Wer die Mutprobe bis zum Ende bestanden hat, darf für seinen Lieblings-Horrorkurzfilm ab­ stimmen und es gibt wieder einen Wettbewerb um das grusligste Kostüm unter den BesucherInnen.

Sa., 31. Okt. um 20.00 Uhr, Remise Bludenz. Karten bei laendleticket.at

Grenzgänger - Bandi Romeo Koeck & Thomas Anton Rauch 04. Nov., Theater am Saumarkt Feldkirch 11. Nov., Löwensaal Hohenems 18. Nov., Remise Bludenz 19. Nov., Theater am Saumarkt Feldkirch Salonvortrag - Eine kurze Geschichte der Vereinten Nationen 04. Nov., Villa Falkenhorst Thüringen Caminos Nuevos 08. Nov., Villa Falkenhorst Thüringen Familienkonzert Wellenreise 28. Nov., Villa Falkenhorst Thüringen ländleTICKET –– die die beste beste Karte!

Karte! ländleTICKET In allen Raiffeisenbanken, Sparkassen In allen Raiffeisenbanken, Sparkassen www.laendleticket.com und auf auf www.laendleticket.com und Find us on facebook.com/laendleTICKET

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6 WEEKEND MAGAZIN

BELLA CIAO: EIN REVOLUTIONÄRER LIEDERABEND Der Protestsong, das politische oder revolutionäre Lied, die Arbeiterhymne: Sie alle haben eine lange Tradition bis hin zur Gegenwart, und mit einem persönlichen Mix zeichnet das Ensemble des Vorarlberger Landestheaters unter der musikalischen Leitung von Oliver Rath diesen Weg nach. Dienstag 27. Oktober um 19.30 Uhr und am Dienstag 31. Dezember um 19.30 Uhr im Landestheater Bregenz Karten: v-ticket.at

FOTOS: KAMMERORCHESTER ARPEGGIONE HOHENEMS, MICHAEL MAZOHL, ALPINALE, ANJA KÖHLER

MAP Kino Kulturbühne Schruns 23. Okt., Green Book 24. Okt., Aimée & Jaguar 30. Okt., Akte Grüninger 31. Okt., Streha mes reve 13. Nov., Ramen Shop 14. Nov., Die Blumen von Gestern 20. Nov., Me too - Yo tambien 21. Nov., Womit haben wir das verdient

Unter dem Motto „Gala Grande“ steht ein weiteres Konzert des Jubiläumsprogramm vom Kammerorchester Arpeggione mit internationaler Besetzung am 24. Oktober um 19.30 Uhr im Rittersaal im Palast Hohenems. Infos und Karten unter www.arpeggione.at

WOHNGENUSS IM EIGENTUM NEUBAUPROJEKTE IN GANZ VORARLBERG

Nislisweg, Bludesch Wohnraum mit parkähnlicher Außenanlage

Blattur, Götzis Wohnglück in zentrumsnaher Lage

» Ruhige Kleinwohnanlage mit insgesamt 19 Wohnungen » 3- und 4-Zimmer Terrassenwohnungen von 72 bis 98 m² » Kurz vor Fertigstellung: Ende 2020

» 17 hochwertige Wohnungen auf zwei Häuser aufgeteilt » 2-, 3- und 4-Zimmer Wohnungen von 58 bis 99 m² » Baubeginn bereits erfolgt | Fertigstellung: Herbst 2021

Christian Schenk - Verkauf christian.schenk@zima.at | +43 5572 3838 150 www.zima.at/nislisweg www.zima.at/blattur

Lange Mähder, Dornbirn Rückzugsort in ruhiger Lage

Austraße, Feldkirch-Gisingen Sonnenverwöhnter Ruhepol zum Wohlfühlen

» Zwei freistehende Wohnhäuser von Grünflächen umrandet » 2-, 3- und 4-Zimmer Wohnungen von 48 bis 86 m² » Baubeginn bereits erfolgt | Fertigstellung: Frühjahr 2022

» 3 freistehende Wohnhäuser mit jeweils nur 8 Wohnungen » 2-, 3- und 4-Zimmer Wohnungen von 54 bis 109 m² » Baubeginn in Kürze | Fertigstellung: Frühjahr 2022

Lisa Fröwis - Verkauf lisa.froewis@zima.at | +43 5572 3838 151 www.zima.at/lange-maehder www.zima.at/austrasse

Weitere Neubauprojekte in Vorarlberg: Dornbirn | Lustenau | Röthis | Feldkirch

ZIMA Wohn Baugesellschaft mbH | +43 5572 3838 | office@zima.at | www.zima.at

Ganzjahres-Bergerlebnis 3 TÄLER PASS. Mit 1. Oktober 2020 startete wieder der Verkauf der 3TälerPassJahres- und Saisonkarte. Für das Jahr 2020/2021 kann der 3TälerPass-Kartenverbund dabei erneut sein besonderes Angebot weiterführen.

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8 WEEKEND MAGAZIN

gungen des 3Täler-Pools und der jeweiligen Partnergesellschaften in der jeweils gültigen Fassung.

3Tälerpass-Jahreskarte.

Mit der 3TälerPass-Jahreskarte kommen alle, die ihre Freizeit gerne abwechslungsreich gestalten, 365 Tage im Jahr voll auf ihre Kosten. Alle Jahreskartenbesitzer erhalten die Leistun-

GANZJAHRES-ERLEBNIS n1 5 Sommerbahnen n 9 Freibäder n 1 Hallenbad n 1 Kletterhalle n 39 Skigebiete n 181 Anlagen

n 436 Pistenkilometer n Vergünstigungen bei Ski Arlberg und am Kaunertaler sowie Pitztaler Gletscher n Inklusive K1 Kletterhalle in Dornbirn

Weitere Informationen zu den Skigebieten, Preisen, Vorverkaufsstellen und Ermäßigungen oder zur 3TälerPass Saisonkarte finden Sie unter www.3taeler.at.

gen der 3TälerPass-Saisonkarte plus freien Zutritt zu 15 Sommerbahnen sowie 9 Freibädern, einem Hallenbad und der K1 Kletterhalle.

Gemeinsam mit 39 Skigebieten und der Ausflugsbahn Karren im Winter ermöglicht die 3TälerPass-Jahreskarte das beste und attraktivste Bergerlebnis in ganz Vorarlberg und dem angrenzenden Allgäu.

Im Vorverkauf sichern.

Die 3TälerPass-Jahreskarte ist im 3Täler-Informationsund Verkaufsbüro in Egg (Tel. +43 5512 2365-30), im Internet unter www.3taeler. at, bei den Tourismusbüros im Bregenzerwald sowie bei den beteiligten Bergbahngesellschaften erhältlich. Im Vorverkauf bis 31.10.2020 ist die 3TälerPass-Jahreskarte noch günstiger.

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FOTO: CHRISTOPH SCHÖCH PHOTOGRAPHY

COVID-19-Vergütung. Allen Saison- und Jahreskarteninhabern aus der Saison 2019/2020 wird dieses Jahr eine Vergütung geboten: Aufgrund der covidbedingt verkürzten Nutzungszeit im

Spätwinter erhalten diese -10% Ermäßigung auf den Saisonkartenanteil 2019/2020 bei erneutem Kauf einer Saisonoder Jahreskarte 2020/2021.

Diese Entschädigung wird von allen Partnern des 3TälerPass-Kartenverbundes getragen und als Dankeschön an die treuen Kunden weitergegeben. Es gelten dabei die AGBs bzw. Tarifbestimmungen und Beförderungsbedin-

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etztes Jahr konnte die K1 Kletterhalle in Dornbirn als neuer Partner für die Jahreskarte gewonnen werden. Auch das Partner-Netzwerk im Allgäu wächst mit den letztjährig neu hinzugekommenen Partnern Sinswang und Hochgratbahn ständig weiter. Die verschiedenen Möglichkeiten aus Skiund Snowboardfahren, Schwimmen im Frei- und Hallenbad sowie Wandern und Klettern machen die 3TälerPass-Karte zu einem echten Ganzjahres- und Allwetter-Freizeitbegleiter.

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Naturjuwel Seewaldsee ORF-TV-SHOW „9 PLÄTZE – 9 SCHÄTZE“. Der Seewaldsee vertritt Vorarlberg bei der österreichweiten ORF-TV-Show am 26. Oktober um 20.15 Uhr in ORF 2.

Voting abgeschlossen. Für

Seewaldsee. Er liegt wie

ein dunkler Edelstein etwas oberhalb von Fontanella im Großen Walsertal: der Seewaldsee. Dieser kleine Bergsee gilt als einer der

ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz, die beiden Show-Moderatoren Barbara Karlich und Armin Assinger, Channelmanager ORF 2 Alexander Hofer und ORF-Landesdirektor Markus Klement bei der Präsentation der TV-Show.

höchstgelegenen Badeseen Europas. Abgesehen davon, dass er äußerst idyllisch zwischen Wiesen und Wäldern eingebettet ist, bietet er im Sommer auch die perfekten Temperaturen, um genüss-

„Ich freue mich, dass wir mit dem idyllisch gelegenen Seewaldsee im Biosphärenpark Großes Walsertal erneut einen überaus erfolgversprechenden Kandidaten ins Rennen bei ‚9 Plätze – 9 Schätze‘ schicken und drücke beide Daumen für einen erneuten Sieg für Vorarlberg.“ Markus Klement Landesdirektor ORF Vorarlberg

lich im Wasser zu planschen.

Es ist schon etwas Besonderes, dass das Wasser auf 1.200 Meter Seehöhe so warm wird. Dieser Bergsee wird so angenehm zum Baden, weil er gut geschützt in einem Talkessel liegt, außerdem hat er kaum überirdische Zuflüsse. Entstanden ist der See vor etwa 10.000 Jahren, als sich nach der letzten Eiszeit die Gletscher aus den Tälern zurückgezogen haben.

Die Erdschicht am Seegrund ist wasserundurchlässig, er kann nie leerlaufen.

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FOTOS: ORF VORARLBERG

Vorarlberg standen dieses Jahr mit dem malerischen Bildstein, dem idyllischen Schönenbach und dem harmonischen Seewaldsee drei besondere Naturjuwele zur Auswahl. Nun steht fest: Der in einem besonders reizvollen Naturensemble gelegene Seewaldsee wird Vorarlberg bei „9 Plätze – 9 Schätze“ vertreten.

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ie Suche nach dem schönsten verborgenen Ort des Landes ließ in den vergangenen sechs Jahren die Österreicher mitfiebern: „9 Plätze – 9 Schätze“ heißt die erfolgreiche ORF-TV-Show, bei der die Bundesländer ihre erlesensten Naturschönheiten ins Rennen schicken. Ende Oktober wählt Österreich bereits zum siebten Mal den „schönsten Platz“. Dreimal konnte Vorarlberg die Show bereits für sich entscheiden.

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FOTOS: ALPENREGION BLUDENZ TOURISMUS GMBH/ALEX KAISER

BERGBAHNEN IM SAISONFINALE Die Bergbahnen Brandnertal sind noch bis zum Nationalfeiertag am 26. Oktober mit der Dorf- und Panoramabahn in durchgehendem Betrieb, sowie mit der Palüdbahn von Mittwoch bis Sonntag (inklusive Feiertag). Ebenfalls bis zum 26. Oktober bringt die Lünerseebahn noch täglich Wanderer und Genießer zum See. Die Seilbahn Muttersberg in Bludenz ist bis 1. November täglich in Betrieb.

Bequem in die Höhe zum Herbstgenuss.

HERBSTFERIEN GENIESSEN – AB IN DIE NATUR Walderlebnispfad Marul im Biosphärenpark Großes Walsertal: Mit den Tieren um die Wette springen, eine Blockhütte bauen oder über die Hängebrücke balancieren: Der Erlebnispfad im Großen Walsertal hält herbstliche Abenteuer für die ganze Familie bereit.

Wandern am Wasserfall im Klostertal: Einer der höchsten Wasserfälle Vorarlbergs stürzt sich in Dalaas über den Fels – der Fallbach-Wasserfall.

In einer leichten Runde wandern Sie vom Dorfzentrum vorbei am Wasserfall und dann der Alfenz entlang bis nach Braz.

Sunnaweg von Nüziders nach Bludenz: Oberhalb der SonnenbergGemeinde Nüziders startet der ge-

mütliche Wanderweg und informiert auf dem Weg bis nach Bludenz und Braz zu Kultur und Landschaft der Orte. Für Kinder gibt es ein Rätselheft im Tourismusbüro Bludenz.

Sonnenplateau Tschengla im Brandnertal: Auch im Herbst bekommt das Hochplateau Tschengla oberhalb von Bürserberg viel Sonne ab. Hier lassen sich tolle Spaziergänge und kleine Wanderungen genießen, wie etwa zu den mystischen Steinkreisen.

AUSFLUGSTIPPS FÜR DIE HERBSTFERIEN

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HEIMEN 61, 6969 BUCH/VBG. • +43 664 8947355

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VO R A R L B E RG I N S I D E

SHORT

Vorarlberg

INSIDE

TALK

Du bist gut?

Beweise es!

Welche Chancen bietet jetzt der Arbeitsmarkt?

Schlechte Zeiten sind gute Zeiten für sehr gute Mitarbeiter. Jetzt können sich die Leistungsträger der Wirtschaft endlich beweisen und stechen aus der Maße heraus.

„Holz von hier“.

Schon rund 50 Vorarlberger Betriebe tragen dieses Umweltlabel. Damit bekennen sich die Betriebe zur verstärkten Verwendung von Holz aus der Region und leisten dadurch auch einen wichtigen Beitrag für das Klima. Im Bild Thomas Sohm (Sohm HolzBautechnik), LR Christian Gantner, Andreas Amann (Abt. Forst Landhaus) und Thomas Ölz (Waldverband) (v. li.).

GLASVISION GOES RV

Kündigung – Was tun?

Zuerst einmal: Ein Jobverlust ist schlimm, aber kein Weltuntergang.

Zweitens: Einen Job sucht man nicht nur nebenbei. Es ist ein Fulltime Job. Es gibt nur eine Devise, voller Fokus auf die Jobsuche.

Worauf kommt es an?

Schönrederei bringt nichts, denn die Realität ist eine andere. Der Markt ist härter geworden. Wer in den goldenen Jahren nichts auf die Reihe gebracht hat, wird durch die Finger schauen. Jetzt trennt sich die Spreu vom Weizen viel schneller. Viele müssen sich auf die Hinterbeine stellen und die PS endlich auf die Straße bringen.

Trotzdem, oder gerade deswegen: Sehr gutes Personal ist jetzt mehr denn je gefragt.

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Das seit zehn Jahren erfolgreich tätige Unternehmen glasVision aus Dornbirn hat eine Niederlassung in Ravensburg gegründet. Mit der neuen Betriebsstätte wird der Fokus auf die Erweiterung des Kundenstammes im Bodenseeraum und Süddeutschland gelegt.

Viterma-GF Marco Fitz (Mitte) mit ÖFV-Generalsekretärin Barbara Steiner und ÖFV-Präsident Andreas Haider.

BESTER FRANCHISER Der Österreichische FranchiseVerband (ÖFV) kürt Viterma zum besten Franchise-System. Lob gibt es für die kontinuierlich positive Geschäftsentwicklung und die hervorragende Partnerführung. Erstmals Sieg in der Königsklasse als „Bestes Franchise-System 2020“.

Die beiden GF Markus Sobocan (li.) und Klaus Unterkircher (re.) mit Roland Schweizer (Leiter NL Ravensburg) (Mi.)

FOTOS:APS PERSONAL, VLK/CASCO PETER STEURER, VITERMA, GLASVISION

Martin Hagen Gründer und Geschäftsführer APS GmbH.

ARCHEO

KUSCHELN ERLAUBT

DIVINE

Züco Polsterdesign GmbH Lustenauerstrasse 75a, A-6850 Dornbirn Telefon +43 (0) 5572 / 37 20 88 Mail: dornbirn@zueco-design.at Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 8 bis 12 Uhr & 13.30 bis 18 Uhr, Samstag: 9 bis 12 Uhr, Montag geschlossen

www.zueco-design.at

VO R A R L B E RG I N S I D E

Marketingprofi CALL CONSULT. Vor 20 Jahren gründete Vertriebsprofi Angelika Fertschnig ihr Unter-

nehmen Call Consult in Schwarzach und bietet seither mit ihrem 26-köpfigen Team hochwertiges Telefonmarketing und erfolgreiche Marktbearbeitung in Westösterreich an.

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weekend: Was war Ihr Beweggrund?

Angelika Fertschnig: Seinerzeit arbeitete ich im Bankwesen und habe selbst Telefonmarketingunternehmen beauftragt. Als ich entdeckte, wie schlampig manche Aufträge durchtelefoniert worden sind, wie oft unwilliges, aber „günstiges“ Personal eingesetzt worden ist, wurde mir klar: Das wollte ich professioneller und qualitätsvoller machen. Denn es geht bei Call Consult um sehr viel mehr, als um telefonieren. Wir bear-

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pletten b2b-Branchenmix – von der Werbeagentur bis zur Bank, vom Trainer bis zum Industrieunternehmen, ab.

„Telefonieren kann jeder, Telefonmarketing und Neukundenakquisition beherrschen nur wenige.“ Angelika Fertschnig, Marketingfachfrau

beiten hochwertige Projekte für mehr Umsatz. Eine wichtige Voraussetzung ist gutes Adressmaterial. Notfalls wird dort nachgeschärft, um gemeinsam mit dem Kunden erfolreich zu sein. Das ist uns bislang gelungen – unseren allerersten Kunden betreuen wir immer noch! weekend: Was leistet Telefonmarketing?

Angelika Fertschnig: Ich erachte es als unabkömmlich.

Ein guter Vertriebsprozess oder Vertriebskreislauf benö-

tigt ein gutes Telefonmarketing. Mit qualitativ hochwertigen Daten kann effizient Neukundenakquise betrieben oder ein Markt aufgebaut werden. Daher setzen vom Kleinunternehmen bis zu den TOP 100 namhafte Firmen im Bodenseeraum auf uns.

Wir sind die freundliche und kompetente Telefonzentrale wenn es einen overflow gibt oder fungieren als externe Vertriebsabteilung unterschiedlicher Auftraggeber – von der Industrie bis zur Hotellerie. Wir decken den kom-

weekend: Mittlerweile gibt es auch männliche Teammitglieder?

Angelika Fertschnig: Drei Herren, darunter ein Arzt, verstärken aktuell unsere Dienstleistung für die Gesundheitshotline. Wir absolvieren mit unserem Team täglich mehrere hundert Telefongespräche für Kunden. In Coronazeiten hat sich die Anzahl zu Spitzenzeiten verdoppelt und verdreifacht. weekend: Wie sehen Sie Ihre Rolle als Unternehmerin?

Angelika Fertschnig: Ich hatte niemals einen Nachteil, weil ich eine Frau bin. Ich bekomme meine Aufträge, weil ich Profi bin. Ich kenne den Markt, ich bin eine Vertrieblerin durch und durch. Ich habe ein Gespür dafür und meine Kunden wissen das. Ich habe von Anfang an an mein Business geglaubt – und meine Kunden an mich. Laufende Schulungen gehören zur Unternehmensphilosophie. Ich sitze anfangs neben den Mitarbeitenden, um die Arbeitsqualität zu sichern. Gemeinsam mit unserer Hard- und Software bilden wir ein leistungsfähiges System, auf das sich Auftraggeber rundum verlassen können.

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FOTOS: WALSER-IMAGE.COM

eekend: Sie starteten Ihr Business mit Kindern?

Angelika Fertschnig: Ja, meine eigenen Kinder waren noch klein, aber ich konnte von Anfang an durch ein intelligentes Arbeitszeitmodell Beruf und Familie abstimmen.

Dasselbe galt und gilt auch für meine Mitarbeiterinnen.

Ich beschäftige gut ausgebildete Frauen aus verschiedensten Branchen, gerne mit exzellenten Fremdsprachkenntnissen. Viele hochqualifizierte Frauen steigen nach der Kinderpause wieder ein und erhalten bei uns angepasste Arbeitszeiten. Das Modell hat sich bewährt, wir wurden u.a. als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet und halten damit langjährige, kompetente Mitarbeiterinnen.

ZUR PERSON Angelika Fertschnig Marketingfachfrau n Jahrgang 1964 n wohnhaft Schwarzach, n verheiratet, 4 erwachsene Kinder/Patchwork n Werdegang: Lehrausbildungen zur Schneiderin und Bürokauffrau, Weiterbildung und Studien in Marketing, Personalwesen.

Am 1. 9. 2000 Gründung von CallConsult n Hobbys: Tennis, Skifahren, Wandern, Biken

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WEEKEND MAGAZIN 17

Digitale Produktkommunikation: wichtig & leistbar wie nie zuvor INITIATIVE. Software-Spezialist und PIM-Experte Goodson hat für all jene Unternehmen,

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18 WEEKEND MAGAZIN

tion zurückblickt, zählen namhafte Händler, Hersteller und Dienstleister im gesamten deutschsprachigen Raum.

Digitale Produktdaten als Wettbewerbsvorteil. „Nicht zuletzt die Corona-Pandemie hat uns allen die enorme Bedeutung von digitalen Lösungen aufgezeigt. Unternehmen, die in der Produktkommunikation

bereits einen hohen Digitalisierungsgrad erreicht haben, sind klar im Vorteil“, weiß Hansjörg B. Gutensohn, Gründer und Geschäftsführer von Goodson. Gleichzeitig gebe es aber noch immer viele Unternehmen, die sich scheuen, ihre Produktkommunikation entsprechend umzustellen, weil sie den zu erwartenden Aufwand und die Kosten fürchten. „Für all

jene bietet Goodson nun ein attraktives PIM-Starter-Paket. Dieses eröffnet speziell Klein- und Mittelbetrieben eine echte Perspektive zur raschen und kostengünstigen Digitalisierung ihrer Produktdaten“, so Gutensohn.

Mietmodell. Das Paket ist

als „Rundum-Sorglos-Paket“ konzipiert und beinhaltet ein attraktives Mietmodell einer

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G

oodson gehört zu den führenden Entwicklern und Implementierungspartnern für Product Information Management-Systeme (PIM), E-Commerce-Lösungen und Digital Publishing-Konzepte. Zu den Kunden des Bregenzer Unternehmens, das auf über 20 Jahre Erfahrung in der automatisierten Produktkommunika-

FOTOS: UDO MITTELBERGER

die interessiert sind, ihre Produktkommunikation auf neue, zukunftsfähige Beine zu stellen, ein kostengünstiges Starter-Paket geschnürt. Aktuell gibt’s dafür noch 14 Prozent Investitionszuschuss vom Bund dazu.

Stammdaten und Produktinformationen sind strategische Vermögenswerte.

Goodson liefert das optimale PIM-System für medienneutrale Produktkommunikation.

leistungsfähigen PIM-Software sowie ein schlankes Implementierungskonzept, ausgearbeitet und umgesetzt von den Goodson-Spezialisten. Das Mietmodell umfasst unter anderem den kompletten Software-Service, also die laufende Aktualisierung, die Wartung und das Hosting der Software. Und das alles zu einem definierten Pauschalpreis, der eine einfache Kalkulation ermöglicht und Kostensicherheit bietet.

Optimaler Zeitpunkt für Investition. Ergänzend zum

Starter-Paket hat Goodson ein Akademie-Konzept entwickelt, das helfen kann, die Kosten für ein PIM-Projekt weiter zu senken. Wenn es

der Kunde wünscht, können sich Mitarbeiter seines Unternehmens in der neuen Goodson-Akademie derart qualifizieren, dass sie in der Lage sind, viele Schritte eines definierten PIM-Projekts selbstständig umzusetzen. „Da unsere PIM-Software einen überaus hohen Standard in puncto Automatisierung

„Nicht zuletzt die Corona-Pandemie hat die enorme Bedeutung von digitaler Produktkommunikation deutlich gemacht.“ Hansjörg B. Gutensohn Goodson-Geschäftsführer

und Usability aufweist, ist es möglich, die Implementierung auf wenige Manntage zu beschränken. Weniger Implementierungsaufwand heißt natürlich auch niedrigere Kosten,“ erläutert Gutensohn und betont, dass es selten einen besseren Zeitpunkt gab als jetzt, um ein Digitalisierungsprojekt anzugehen. Denn aktuell fördere der Bund im Rahmen der „Investitionsprämie“ Digitalisierungsprojekte mit 14 Prozent des Investitionsbetrags. „Ein weiterer Anreiz dafür, die Entscheidung für eine zukunftsfähige Produktkommunikation nicht länger aufzuschieben, sondern möglichst rasch zu treffen“, so Gutensohn.

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FOTOS: UDO MITTELBERGER

Das PIM-Starterpaket von Goodson wird durch die Investitionsförderung des Bundes noch attraktiver.

Mehr Infos unter www.goodson.at/news

KONTAKT Goodson Softwaresolutions GmbH T 05574 58 998 info@goodson.at www.goodson.at

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SERIE: MANAGEMENT-SERVICE FÜR VORARLBERGS WIRT

KARRIERE

PERSONAL

ANWALT

EDV

Martin Hagen

Silvia Hartmann

Mag. Daniel Wolf

Alexander Huber

SOCIAL MEDIA

IMPULSBERATUNG

KÜNDIGUNG

HOMEOFFICE die 2.te

In den letzten Jahren hat Social Media Recruiting einen regelrechten Boom ausgelöst.

Die meisten vergessen dabei, welcher Aufwand dahintersteckt. Wer glaubt, sich am Abend an den PC sitzen zu können und ein paar Anzeigen über den Anzeigenmanager zu schalten, der irrt sich und wird nur Geld verbrennen.

Entweder man investiert in einen professionellen Funnel, welcher ca. einen Mittelklassewagen jährlich verschlingt, oder ich verwende das Budget für sinnvolle Recruiting Maßnahmen.

Gerade in herausfordernden Zeiten macht es Sinn, den Fokus neu auszurichten. Mit der AMS-Impulsberatung werden personalwirtschaftliche Handlungsspielräume in der aktuellen Coronasituation aufgezeigt.

So unterstützt das AMS Betriebe bei Fragestellungen im Zusammenhang mit Arbeitsplatzsicherung bei Kapazitätsschwankungen, betrieblicher Weiterbildung oder altersgerechtem Arbeiten. Das Beratungsangebot ist kostenfrei und wird von der Arbeitsgemeinschaft ÖSB Consulting und Deloitte durchgeführt.

In Krisenzeiten sehen sich Unternehmer oft gezwungen, ein Arbeitsverhältnis zu beenden. Arbeitnehmer können überhastet vorgenommene Kündigungen allenfalls anfechten. Werden die Kündigungsfristen nicht eingehalten, steht eine Entschädigung zu. Im Unterschied zur Kündigung sind Entlassungen nur aus wichtigem Grund zulässig. Sie müssen zudem zeitnah zum Entlassungsgrund ausgesprochen werden. Um unnötige Probleme zu vermeiden, empfiehlt es sich, frühzeitig anwaltliche Beratung in Anspruch zu nehmen.

Nach dem ersten überraschenden Lockdown haben sich viele zum Teil nur notdürftig für ein Arbeiten zu Hause eingerichtet.

Doch allein ein Laptop fürs Arbeiten Zuhause nützt wenig, wenn damit nicht auf Firmendaten zugegriffen werden kann. Dafür braucht es eine VPN Infrastruktur, ebenso wie guten Internet- & Telefonempfang für die Kommunikation. Digitale Tools wie „Microsoft Teams“ helfen, Teamarbeit und Produktivität aufrecht zu erhalten. Wie Sie rasch und einfach gut funktionierende Homeoffice-Arbeitsplätze einrichten, erfahren Sie bei uns.

AMS Vorarlberg Tel.: 05574 / 691-0 ams.vorarlberg@ams.at www.ams.at

Anwaltskanzlei Daniel Wolff Bregenz, Vorklosterg. 60 a Tel.: 05574 / 32023 office@anwaltskanzlei-wolff.at anwaltskanzlei-wolff.at

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kräftig und schafft mit regionalen Handwerkspartnern und Unternehmen innerhalb von zwei Jahren 200 Mietwohnungen.

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eekend: Sie begehen 7 Jahre ImmoAgentur?

weekend: Sie stellen 200 Wohnungen für den Markt zur Verfügung?

Ja, und wir konzentrieren uns weiterhin voll auf unsere Aufgaben. Wir haben heuer trotz vieler Auflagen und Sicherheitsvorkehrungen erfolgreich gearbeitet. Das heißt allerdings nicht, dass wir uns auf unseren Lorbeeren ausruhen. Es geht dynamisch weiter voran. Wir verkaufen und vermitteln nicht nur Immobilien, wir schaffen durch Sanierung und Neubau neue attraktive Wohneinheiten.

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FOTOS: LISA MATHIS / AMS VORARLBERG, HUBER EDV

weekend: Die Roberto-Maier-Firmengruppe wächst weiter?

Die gesamte Unternehmensgruppe beschäftigt mittlerweile 43 Personen. Wenn man bedenkt, dass ich im Jahr 2013 als Immobilienmanager das Business gestartet habe, so ist dies eine tolle Entwicklung.

Heuer war ein unglaubliches Jahr – und das lag nicht nur an Corona. Nach der Runderneuerung meines Projektes Businesshotel Maier in Götzis, das sich großer Beliebtheit erfreut, sind weitere Projekte geplant.

Es hat sich die Chance ergeben, dass aus angekauften Betriebsarealen hochwertige Wohnprojekte errichtet werden können. So das Sternen-Areal in Rankweil, in dem aktuell hochkarätige Architektenteams ihre Ideen ausarbeiten. Neben dem Gastlokal und Gastgarten im Erdgeschoß werden Mietwohnungen, ein Museum und eine Skybar realisiert. Eine Poolanlage soll die Hochwertigkeit des Projektes unterstreichen.

ROBERTO MAIER Gründer und Inhaber der Immo-Agentur: „Wir kümmern uns nicht nur um Immobilien, wir kümmern uns vor allem um die Menschen.“

Immo-Agentur Maier GmbH Götzis, Im Buch 6 Tel.: 05523 / 90533 office@immo-agentur.com www.immo-agentur.com

weekend: Viele weitere Projekte sind in Planung?

Mithilfe unseres Tochterunternehmens ImmoCare und renommierten Handwerksund Fachbetrieben der Region schaffe ich in den kommenden zwei Jahren insgesamt 200 Wohneinheiten und investiere dafür insgesamt 40 Millionen Euro in die Region.

In Dornbirn, Hohenems, Altach und Mäder entsteht ebenfalls neuer Wohnraum unter Beachtung ökologischer Aspekte. Bald folgen weitere Details.

Wilfried Hopfner Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg ESG-Kriterien erfüllen, sind dabei nicht nur nachhaltig, sie sind ebenso rentabel wie herkömmliche Investments. Als regionale Genossenschaftsbanken steht in Vorarlberg keiner glaubwürdiger für nachhaltige Geldanlage als Raiffeisen.

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IMMOAGENTUR. Immobilienmanager Roberto Maier investiert

Immer mehr Vorarlberger legen Wert auf faire Produktion, umweltschonende Maßnahmen und zukunftsfähige Projekte – auch bei ihrer Geldanlage. „ESG“-Kriterien heißt dort das Stichwort – der Begriff steht für Environment, Social und Governance.

Anlagemöglichkeiten, welche die strengen

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WEEKEND MAGAZIN 21

STORYS

„Du stillst noch immer?!“

STO RYS

MAMA IST AN ALLEM SCHULD

MOM-SHAMING. Ob Ernährung, Erziehung

„Du förderst das Kind nicht genug.“ „Du lebst deinen Diätwahn an deinem Kind aus.“

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ls ich mit 18 Jahren schwanger wurde, sah ich viele hochgezogene Augenbrauen und Kopfschütteln. Mir wurde sogar nahegelegt, ich sollte mein Kind doch abtreiben“, erzählt Katharina Pommer (48). „Meinungen und Ratschläge sind mir ungefragt entgegengeworfen worden.“ Heute ist Pommer fünffache Mutter, erfolgreiche Unternehmerin und Therapeutin. „Ich habe unzählige Momente von Mom-Shaming erlebt und beobachtet. Es passiert ständig – von kleinen Bemer­ kungen bis zu brutalen ­Aktionen.“

Mama-Mobbing.

„Du machst viel zu viel Druck.“

Wie Pommer geht es vielen Frauen. „Mom-Shaming“ nennt sich dieses immer stärker um sich greifende Phänomen. Ein Elternteil – in aller Regel die Mutter – wird harsch und zumeist ungerechtfertigt kritisiert: von

Freunden, Verwandten und Fremden, im Privaten, auf der Straße oder im Netz.

Egal welche Entscheidung eine Mutter trifft, es gibt immer jemanden, der sie dafür kritisiert. Bleibt eine Frau zu Hause und kümmert sich die ersten Jahre um den Nachwuchs, wird sie behandelt, als hätte sie ein exotisches Hobby. Geht sie arbeiten, wird sie kritisiert, sie opfere die Kinder der Karriere. Wo eine Mutter handelt, ist jemand, der sie dafür verurteilt, nicht weit.

Tiefe Gräben. Waren es früher nur die gut gemeinten Ratschläge der lieben Verwandten und Bekannten, steht man als Neo-Mama heute einer ganzen Phalanx an Erziehungsexperten gegenüber. Aber vielleicht jammern junge Mütter heute einfach mehr? Mitnichten, befindet Psychologin Hedda Rühle im Ge-

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WEEKEND MAGAZIN 23

FOTO: NICOLETAIONESCU/ISTOCK

„Du bist viel zu streng mit dem Kind.“

oder Betreuung, ob im Büro, am Spielplatz oder in den Sozialen Medien: Mütter werden ständig verurteilt. Woher kommt das Mama-Mobbing? Von Stefanie Hermann

STO RYS

„Du kümmerst dich nicht genug um das Kind.“

spräch mit RND: „Früher gab es eine relativ einheitliche Norm, wie Mütter sich zu verhalten haben.“ Diskussionen blieben tendenziell aus, da alle ein ähnliches Modell verfolgten. „Heute gibt es viele verschiedene Möglichkeiten und Ideen, wie Kinder zu erziehen sind.

Jeder identifiziert sich mit seinem eigenen Konzept.“ Alles, was von eigenen Vorstellungen abweicht, wird als „falsch“ eingestuft. Andere nach ihren Ideen leben lassen? Keine Chance!

Störfaktor Kind. Hinzu kommt ein weiterer Faktor, ist Familientherapeutin Pommer überzeugt: „Die Mutter ist die Mutter eines Kindes, und Kinder sind mehr oder weniger Allgemeingut. Sie stören in den Augen vieler, Kinder beeinflussen das Umfeld auf negative Weise, vor allem im Business.“ Das Ergebnis: Außenstehende fühlen sich bemüßigt, in die Erziehung

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24 WEEKEND MAGAZIN

SCHLAGFERTIG: SO KONTERN SIE ALS MAMAS KRITIKERN! n Der Allrounder: „Ich an deiner Stelle würde ...“ Der Konter: „Gott sei Dank bist du endlich da! Ich habe auf dich gewartet, damit du mir sagst, wie es geht!“ nD er Vorwurf: „Ich hätte zu große Schuldgefühle.“ Die Lebenserfahrung: „Die habe ich manchmal auch, vor allem wenn ich mich im Badezimmer einsperre und den Kindern die Süßigkeiten wegesse.

Aber ich habe eine ganz wichtige Lektion gelernt: Sie überleben es.“ n Die intime Frage: „Stillen Sie eigentlich (noch)?“ Die intime Antwort: „Nein, ich habe mir nur die Brüste vergrößern lassen. Gefallen Sie Ihnen?“ n Absurder Druck: „Wann kommt denn endlich das zweite Kind?“ Absurde Antwort: „Das musst du meine Gebärmutter fragen. Hier ist ihre Nummer.“ n Die Entweder-oder-Frage: „Ich verstehe nicht, wie du die Karriere deinen Kindern vorziehen kannst!“ Sanfte Aufklärung: „Ene, mene, muh … Nein, im Ernst. Ich glaube, du verstehst nicht: Ich habe meine Kinder und meine Karriere gewählt.“ n Geht immer: „Ist dein Leben so langweilig, dass du dir über meines Gedanken machen musst?“

„Du bist ja nur Hausfrau und Mutter.“

„Du erdrückst das Kind ja förmlich.“ des „zu lauten“, „zu lebhaften“ – kurz: des zu nervigen – Kindes einzugreifen. Der Klassiker am Nebentisch im Restaurant: „Also bitte, könnten Sie Ihr Kind jetzt nicht mal erziehen?“

Brandbeschleuniger. Ob Anna von nebenan, Meghan Markle oder Sängerin P!nk: Vor Anfeindungen ist keine Frau gefeit. Durch Social Media hat die Thematik in den letzten Jahren zusätzlich an Brisanz gewonnen. Online pöbelt es sich besonders un-

FOTOS: LUCALORENZELLI/ISTOCK, POIKE/ISTOCK.COM

„Du lässt dem Kind viel zu viele Freiheiten.“

STO RYS

„Es gibt keine „richtige Mutter“. Kinder brauchen eine authentische Mutter, sie bietet Geborgenheit und Orientierung.”

PROMI-MÜTTER

FOTOS: JUSTIN TIMBERLAKE/JUSTINTIMBERLAKE/INSTAGRAM, P!NK/@PINK/INSTAGRAM, AXELLE/BAUER-GRIFFIN/FILMMAGIC/GETTY IMAGES, PHOBY DPPA/SIPA USA F/ VIENNAREPORT

Mag. Isabella Mathis Psychologin - Glüxschmiede Mäder, www.gluexschmiede.at

gehemmt. P!nk ist mittlerweile so weit gegangen, die Kommentarfunktion auf ihrem Instagram-Profil zu sperren, um sich gegen das mürbende Mom-Shaming zu wehren. Es sind nicht nur die besonders perfiden Feindseligkeiten auf Facebook, Instagram und Co. Kritisiert und beschuldigt wird am (schwieger)mütterlichen Jausentisch, auf dem Weg in den Kindergarten und am Spielplatz im Park: „Es ist unglaublich, wie stark sich Frauen rund ums Thema Mutterschaft gegen jede Art der Grenzüberschreitung abschirmen müssen“, bekräftigt Familientherapeutin Pommer.

Gerade für frisch gebackene Mütter stellt das eine immense Belastung dar. Ohnehin oft unsicher in der neuen Lebenssituation und Rolle, werden sie in eine konstante Verteidigungshaltung gezwungen.

Grenzen aufzeigen. Was

das mit Mamas machen kann und wie sie sich dagegen wehren können, thematisiert die Fünffachmama in ihrem neuen Buch „Stop Mom Shaming“. Wie kann man im Alltag damit umgehen? „Das Wichtigste ist, dass sich eine Mama überhaupt bewusst ist, wenn sie gerade mit Mom-Shaming konfrontiert wird“, sagt Pommer. „Denn nur so kann sie überhaupt ein Stoppschild aufstellen und ihrem Gegen-

über signalisieren: Halt, das ist zu viel!“

Es geht auch anders. Zu-

dem kann jeder Einzelne seinen Beitrag leisten. Ein erster Schritt ist, die Entscheidungen anderer Mütter zu akzeptieren und nicht ungefragt zu kommentieren. Und auch die Väter sind in ihrer Elternrolle gefordert: Übernehmen sie ihren Teil der Verantwortung, entlasten sie nicht nur die Partnerin. Eine Studie des Deutschen Jugendinstituts hat ergeben: Ob Kinder glücklich sind und sich gut entwickeln, hängt davon ab, wie liebevoll und verlässlich die Eltern sind. Ob die Mutter in den Kindheitsjahren gearbeitet hat oder nicht, spielt für das weitere Lebensglück übrigens kaum eine Rolle. Pommers Wunsch für die Zukunft? „Ich möchte, dass wir wieder solidarisch miteinander umgehen, positiv aufeinander zugehen und uns die Hand reichen, wenn eine Mama in Schwierigkeiten steckt.“

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Blake Lively. Nicht müde, auf Fehler hinzuweisen, werden die Fans der Schauspielerin und ihres Gatten Ryan Reynolds. Die Dreifachmami nimmt’s gelassen. Sie weiß: Perfektion gibt es nicht. Mit den Kindern wächst man auch alles Mutter.

Jessica Biel.

Der Shitstorm, den die Schauspielerin für den Haarschnitt ihres Sohnes erntete, hatte es in sich: Die langen Haare waren so gar nicht nach dem Geschmack einiger Fans. Prompt wurden ihre Qualifikationen als Mutter in Abrede gestellt.

Meghan Markle.

Zickig, stur, manipulativ: Kritik in der Klatschpresse kennt die Kalifornierin zur Genüge. Jetzt wird sie auch noch in ihrer Rolle als Mutter durch den Dreck gezogen.

Aktueller Stein des Anstoßes der Mama-­ Mobber: Wie sie­­ Baby Archie trägt.

P!nk. Ob Decaf-Kaffee („Koffein in der

Schwangerschaft!“) oder Zoobesuch („Unverantwortliches Beispiel!“): Die sympathische Sängerin steht im Netz unter Dauerbeschuss.

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WEEKEND MAGAZIN 25

... mir einen Ruck geben, mich auf eine neue Begegnung einlassen und erstaunt feststellen: Hey, wir mögen dieselbe Musik!

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nklusion hat viele Gesichter.

Sie zeigt sich vor allem dort, wo Menschen mit unterschiedlichsten Bedürfnissen in ein selbstverständliches Miteinander finden. Ob mit oder ohne Behinderung, ob an öffentlichen Plätzen, beim Verein, in der Schule oder am Arbeitsplatz: Nur aus Erfahrung wird man inklusiv.

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INKLUSIVE REGION. Landesrätin Martina Rüscher über gelingendes Zusammenleben und die Chancen gelebter Inklusionskultur.

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eekend: Sie sagen, Inklusion bedeutet einen echten Mehrwert für die Menschen ...

Martina Rüscher: Ja, genau, damit meine ich, zu lernen, mit Vielfalt umzugehen und davon zu profitieren. Viele Menschen machen Reisen in ferne Länder, um andere Kulturen kennen zu lernen. Dabei wird leicht vergessen, dass das auch in der eigenen Gemeinde möglich und nötig ist. Zum Beispiel, wenn Kinder mit Behinderung selbstverständlich in der Gemeinde mitleben, in den Gemeinde-Kindergarten oder die Schule gehen, bei Vereinen sind oder Feste mitfeiern. weekend: Einerseits wurde während des Lockdowns Solidarität vorgelebt, andererseits beklagten Menschen mit Behinderung, unter Ausgrenzung zu leiden. Wo kann hier das Land Vorarlberg ansetzen?

Martina Rüscher: In der Zeit des Lockdowns wurde sichtbar, dass Menschen mit Behinderung, die schon davor eigenständig waren, weniger Probleme hatten, weil sie wussten, wie sie sich selbstständig um ihre Belange kümmern können und sich nicht auf ein Hilfesystem verlassen haben. Personen, die von Institutionen abhängig waren,

VOLLSTÄNDIGES INTERVIEW AUF weekend.at

waren tatsächlich abhängig.

Daher bin ich der Meinung, dass institutionalisierte Hilfesysteme zwar ein wichtiger Teil, aber eben nur ein Teil der Lösung sind. Das Land Vorarlberg kann mit Rahmenbedingungen dazu beitragen, gesellschaftliche Teilhabe noch stärker zu ermöglichen. weekend: Was erwarten Sie sich vom Prozess „Inklusive Region Vorarlberg“?

Martina Rüscher: Die dabei aufgerollten Handlungsfelder betreffen alle Altersgruppen und berühren alle Lebensbereiche.

Die stationären Einrichtungen sollen weiter auf ihrem Weg zur Inklusion unterstützt werden, Menschen sollen Wohnungen und Arbeitsplätze am allgemeinen Markt finden, Kinder sollen die Möglichkeit haben, mit einer Assistenz eine bestehende Bildungseinrichtung zu besuchen, und auch die PädagogInnen entsprechend unterstützt werden, um hier nur exemplarisch ein paar strategische Initiativen herauszugreifen. www.vorarlberg. at/chancenleben

„Barrieren für ein gelingendes Zusammenleben, hier meine ich nicht nur bauliche, sollen erkannt und gemeinsam beseitigt werden.“ Martina Rüscher Landesrätin für Gesundheit & Sport

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FOTO: LISA MATHIS

FOTO: PETRA RAINER / EINE ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG DES LANDES VORARLBERG

INKLUSION IST ...

Von Vielfalt profitieren

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durchgeführt. Das Institut ist sozusagen ein Haus voller Spezialisten auf ihrem Fachgebiet. Zusätzlich zum hohen Fachwissen legen Dr. Bianca Huemer und Dr. Vera Huemer-Marquart, die 2018 die Institutsführung von ihrem Vater Dr. Peter Huemer über-

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WEEKEND MAGAZIN 27

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STO RYS

Klimawandel Packen wir’s an!

WENDEPUNKT. Auch im Corona-Jahr 2020 erhitzt sich die Erde weiter ungebremst.

Damit nach COVID-19 nicht eine noch größere Krise auf uns wartet, können wir alle auch jetzt – oder vielleicht deshalb gerade jetzt – ein Zeichen setzen. Von Alexandra Nagiller als je zuvor. Und der Eisschild auf dem arktischen Ozean ist in noch keinem Juli zuvor so weit zurückgewichen wie 2020. Es scheint fast so, als hätten wir uns bereits an so extreme Phänomene wie Hitzewellen, Starkregen, Dürren, Hochwasser oder Gletscher, die verschwinden, gewöhnt. Dabei ist es fünf

vor zwölf: Der Anstieg des Meeresspiegels, Klimaextreme gepaart mit Hungersnöten und ein Leben, wie wir es bisher nicht kannten, sind nicht zum Spaßen. Die UN-Klimakonferenz hat sich zum

Ziel gesetzt, den globalen Temperaturanstieg deutlich unter 2 Grad Celsius zu begrenzen. Doch noch immer – selbst im Ausnahmejahr 2020 – steigt der CO2-Ausstoß.

Wenn das so weitergeht, dann durchbre-

SÜNDIGER GENUSS Süßigkeiten, Alkohol und Kaffee machen 28 Prozent unseres Klimaabdrucks aus. Rindfleisch dagegen 11 bis 15 Prozent – so eine Studie der Dänischen Technischen Universität (DTU)!

•K affee ist eine CO2-Schleuder – und zwar aufgrund des Anbaus, nicht des Transports: 33 Gramm CO2 fallen pro Tasse an. Tipp: Tee verursacht nur ein Viertel des CO2.

•B ei der Produktion von einem Kilo Butter fallen 24 Kilo CO2 an – denn benötigt werden pro Kilo 18 Liter Milch.

Pro Kopf verbrauchen wir 5,6 Kilo Butter jährlich.

•F ür die Produktion von einem Kilogramm Schokolade sind bis zu 27.000 Liter Wasser nötig. Zudem enthält Schokolade häufig Palmöl – für das Regenwald abgeholzt wird.

VERSCHWENDUNG Rund eine Million Tonnen genießbare Lebensmittel landet in Österreich jährlich im Müll – gut die Hälfte davon in privaten Haushalten. Jeder Haushalt wirft im Schnitt 133 Kilogramm an genussfähigen Lebensmitteln weg. Das bedeutet: Rund 16 Prozent der ernährungsbedingten Treibhausgasemissionen werden unnötig ausgestoßen, weil die Lebensmittel nie gegessen werden.

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FOTO: COLOURBOX.DE

FOTOS: HINTERGRUND: COLOURBOX.DE, NASTCO/ISTOCK.COM, URFINGUSS/ISTOCK.COM

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n Mitteleuropa wurden die zwei trockensten Sommer seit der Französischen Revolution verzeichnet. In der russischen Stadt Werchojansk in der nördlichen Polarregion stiegen die Temperaturen im Juni auf niemals zuvor gemessene 38 Grad Celsius. Die US-Wetterbehörde sagte diese Saison mehr extreme Stürme vorher

STO RYS

FOTO: COLOURBOX.DE

KLIMAKILLER FLEISCH Vegetarier oder Veganer muss niemand wegen des Klimawandels werden. Ziel ist es vielmehr, den Fleischkonsum zumindest auf das von Gesundheitsbehörden empfohlene Maß zu reduzieren. In Österreich wären das maximal 450 Gramm pro Woche.

Denn: Laut Welternährungsorganisation FAO werden 40 Prozent der Weltgetreideernte und 90 Prozent der Weltsojaernte an Tiere verfüttert. Essen die Österreicher nur um ein Fünftel weniger Fleisch, könnte man auf Importe verzichten und der verringerte Futtermittelbedarf würde eine Ackerfläche von knapp 200.000 Hektar frei machen – das entspricht rund der halben Fläche des Burgenlandes. Dort könnten dann Lebensmittel, kein Tierfutter, angebaut werden.

STOP PLASTIK Kunststoffe werden aus Öl und Gas gewonnen. Laut Schätzungen der Internationalen Energieagentur IEA wird deren Herstellung bis zum Jahr 2050 die Hälfte des Wachstums der globalen Ölnachfrage ausmachen. Zur Veranschaulichung: Die weltweite Plastikproduktion ist von zwei Millionen Tonnen im Jahr 1950 auf jährlich über 400 Millionen Tonnen gestiegen. In den vergangenen 20 Jahren hat sie sich fast verdoppelt. Kunststoffe und deren Entsorgung verbrauchen zwischen zehn und 13 Prozent unseres gesamten CO2-Budgets.

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STO RYS

ONLINE-SCHADEN Streamingdienste produzieren enorm viel CO2: 2018 waren es 300 Mio. Tonnen – und heuer dank Corona sicher noch um einiges mehr.

Denn was viele nicht wissen: Das Internet verursacht den gleichen Stromverbrauch wie die größten stromfressenden Länder der Welt.

Alleine die Google-Serverfarmen verbrauchen im Jahr 260 Mio. Watt. Vor allem Videostreaming benötigt massiv Strom – 2020 soll Streamen 80 Prozent der Internetnutzung ausmachen. Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe hat zudem errechnet, dass der Energiebedarf von Rechenzentren in Deutschland gleich viele Emissionen erzeugt wie der Flugverkehr vor dem Shutdown.

LIEBER BUS & ZUG

chen wir laut dem Potsdam Institut für Klimafolgenforschung in vier Jahren die 2-Grad-Grenze. So erschreckend diese Zahlen sind – in ihnen steckt auch eine gute Nachricht: Noch können wir etwas tun. Also am besten sich selbst an der Nase nehmen und ein paar Dinge überdenken, bei denen man vielleicht als Erstes gar nicht an das Klima denkt.

Ab 2025 werden in Norwegen keine Neuwagen mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen. Experten gehen davon aus, dass auch andernorts bald zumindest Städte zwangsläufig zu autofreien Zonen werden. Der Grund: Jeder Kilometer mit einem herkömmlichen Auto führt zu einem viermal höheren CO2-Verbrauch als ein Öffi-Bus, im Vergleich zum Zug sind es 15 Mal so viel.

ENERGIE SPAREN

G’SUND FÜRS KLIMA Unsere Ernährung ist für den Ausstoß von 20 Prozent der Treibhausgase verantwortlich.

Am besten also bio, regional und saisonal einkaufen und mehr pflanzliche Lebensmittel als tierische konsumieren. Eine grobe Faustregel: 1 kg Obst oder Gemüse aus Übersee verursacht rund 10 Kilogramm CO2-Emissionen. Lebensmittel aus beheiztem Treibhausanbau verursachen im Durchschnitt zehn Mal mehr Emissionen als solche aus Freilandproduktion.

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•G erade im Winter interessant: Jedes Grad weniger beim Heizen spart sechs Prozent Energie. Im Schlafzimmer reichen z. B. 17 Grad völlig aus. Und: Nicht die Heizung über Nacht runterfahren – das Aufheizen am Morgen kostet mehr Energie als durch das Runterfahren eingespart wurde.

• Energiesparende LED-Lampen sorgen z. B. in einem Einfamilienhaus mit vier Personen für 0,4 Tonnen CO2-Ersparnis pro Jahr. Energiesparlampen benötigen nur ein Fünftel der Energie einer herkömmlichen Glühbirne und haben eine deutlich längere Lebensdauer.

• Wohnungen und Häuser richtig wärmedämmen bringt viel für den Klimaschutz – je nach Gebäudeart und Zahl der Bewohner können bis zu drei Tonnen CO2 pro Jahr gespart werden.

FOTO: COLOURBOX.DE

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Karriere

WELT

Martin Saler Sparte Industrie Wirtschaftskammer

Lehrlingssprecher Der Managing Director der Firma Liebherr in Nenzing wurde in diese neue Funktion der Sparte Industrie einstimmig gewählt.

Verena Brunner-Loss FestspielVizepräsidentin

Neuer Vorsitz

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Lebensmittelindustrie. Lehrlingsleistungswettbe-

werb der LebensmitteltechnikerInnen erstmals mit neuem inhaltlichem Konzept: Drei mit sehr guten Erfolgen sowie einer mit gutem Erfolg. Stefan Voit (VMilch), Sarah Nußbaumer (Rauch), Markus Ortner (Ölz), Günter Schmid (Rauch), Lehrlinge Lara Denise Mayer und Travis Schmid (beide Ölz), Michael Krammel und Patricia Müller (beide Rauch) (v. li.).

OBERSTE EBENE Rhomberg Bau baut seine Geschäftsleitung aus: Tobias Vonach verantwortet neu die Bereiche Finanzen, Controlling und Rechnungswesen.

Matthias Moosbrugger ist weiter für Marketing und Kommunikation zuständig, neu auf seiner Agenda sind „Strategie“ und „Digitalisierung“.

Gerhart Hofer (li.) übergibt an den Nachfolger, seinen langjährigen Mitarbeiter Christoph Schindegger.

André Niedermayer Express Beton (EB) Lauterach

Erster Lehrling Bislang war er als Pumpenfahrer tätig. Jetzt nutzt er die Chance als erster Lehrling in der Transportbetontechniker-Lehre.

Herbert Österle Landesfeuerwehr Inspektor

Wasser marsch Mit seinem neuen Amt steht er ab 1. April 2021 an der Spitze der insgesamt über 9.000 ehrenamtlichen Feuerwehrmitglieder.

Jürgen Gmeiner DONAU Versicherung Vorarlberg & Tirol

NACHFOLGER 30 Jahre lang war Gründer Gerhart Hofer Direktor der Kathi-LampertSchule für Sozialbetreuungsberufe in Götzis. 200 erwachsene, großteils berufstätige Studierende in 14 Klassen werden von 43 Lehrpersonen unterrichtet. Es werden 10 modulare Ausbildungen angeboten.

Mit der Ländle-Unternehmerin wurde erstmals eine Frau Aufsichtsratsvorsitzende der Österreichischen Nationalbibliothek.

2 x Landesdirektor Tobias Vonach (li.) und Matthias Moosbrugger steigen beim Bregenzer Familienunternehmen ins Führungsgremium auf.

Er übernimmt die Landesdirektion in Tirol und übt diese Funktion zu seiner Position als Landesdirektor für Vorarlberg aus.

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WEEKEND MAGAZIN 35

Karrierekiller Tattoo?

TABUTHEMA. Die Zeiten, als Tattoos mit einer Vergangenheit im Gefängnis oder auf hoher See verbunden wurden, sind längst ­vorbei. Die bunte Körperkunst ist im Mainstream angekommen. Von Patrick Deutsch

Karrierehindernis. Ob ein

Tattoo für den Wunschjob zum Verhängnis werden kann, liegt vor allem an der Art der Arbeit.

Während Mitarbeiter, die keinen Kundenkontakt haben,

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ihre Freiheit in vielen Fällen ausleben dürfen, sind die Regeln in Branchen mit direktem Kundenkontakt oft strenger. So gelten sichtbare Tattoos für Angestellte am Bankschalter oder in der Finanzberatung gemeinhin als absolutes No-Go. Der Karriere in der Bank muss das aber nicht zwangsläufig schaden: Die öffentliche Wahrnehmung hat sich auch hier geändert und diese Haltung wird aufgenommen. Das Erscheinungsbild eines Menschen wird durch viele Aspekte wie Frisur, Kleidung und Sprache geprägt. Die Reduktion auf Tattoos ist im wahrsten

Sinne des Wortes zu oberflächlich. Wesentlich ist, dass die Erwartungen und Haltungen der Kunden wertgeschätzt und berücksichtigt werden – und diese sind naturgemäß sehr unterschiedlich.

Diversität wichtig. Dass

Tattoos in der Berufswelt weitgehend akzeptiert sind, zeigt auch eine Umfrage der Online-Plattform karriere.at.

Von den 150 befragten HR-Managern, Geschäftsführern und Führungskräften finden sogar 70 Prozent, dass jeder machen kann, wonach ihm ist. Lediglich sieben Pro-

zent sehen Tattoos als No-Go an. Selbst im konservativen Polizeidienst hat sich die Meinung zu Tätowierungen geändert: Durch die Uniform abgedeckte Tätowierungen sind mittlerweile erlaubt, sofern sie nicht auf die Zugehörigkeit zu einer verfassungsgefährdenden Gruppe schließen lassen oder das Vertrauen der Allgemeinheit erschüttern.

Offen ansprechen. Rein

rechtlich gesehen ist es so, dass Tätowierungen unter den Bereich Outfit fallen.

Der Arbeitgeber kann sie nur dann verbieten, wenn die Seriosität darunter leidet.

Klar ist aber, dass man sich natürlich nicht mit seinem Arbeitgeber anlegen möchte.

Wie soll man sich jetzt bei einem Bewerbungsgespräch verhalten? Verstecken ist auf alle Fälle keine Lösung.

Der beste Start in eine neue Arbeitsstelle ist immer das offene Gespräch. Darin klärt sich, wie Tattoos und andere Ausdrucksformen für das konkrete Arbeitsgebiet wirken könnten.

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FOTOS: ISTOCK.COM/ WEBPHOTOGRAPHEER, ISTOCK.COM/ ALVAREZ

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aut Statistik ist fast ein Viertel der Österreicher tätowiert – quer durch alle Gesellschaftsschichten wird die Körperkunst als Medium zur Selbstdarstellung genutzt.

Dieser Trend ist nun auch in den Personalabteilungen angekommen: Es wird eine deutlich höhere Zahl an Bewerbern mit Tattoos verzeichnet. In den meisten Fällen ist das aber kein Problem.

Wahrnehmbar ist aber, dass die Bewerber oft selbst ihre Tattoos oder ihren Körperschmuck aktiv thematisieren, ohne darauf angesprochen zu werden.

Grundsätzlich kommt es immer auf das Tattoo selbst an. Sind diese unverhältnismäßig überdimensioniert, hängt es wohl auch vom Job ab, ob es Unternehmen als hinderlich wahrnehmen oder nicht.

Hochschullehrgang: Wirksam führen SCHLOSS HOFEN. Informationsabend am 4. November 2020 des Hochschullehrgangs. digkeit wirkungsvoll handeln zu können.

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Frühjahr 2021. Fachkompetenz ist unabdingbar, reicht aber für erfolgreiches Führen von Menschen nicht aus.

Professionalität, Persönlichkeit und Führungskompetenz sind gefragt, um in hoher Komplexität und Geschwin-

Die Qualität der Führung ist zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor in Organisationen geworden. Die Anforderungen an Führungskräfte steigen stetig: Es gilt der organisierten Komplexität gekonnt zu begegnen, Organisationsdynamik zu verstehen, einen konstruktiven Umgang mit der Opposition zu finden, Koalitionen zu schaffen und zu pflegen sowie einen souveränen Umgang mit den vielfältigen Rollenerwartungen zu finden.

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FACTS Beginn: 12. 3. 2021 Infoabend: 4. 11. 2020, 17.30 Uhr in Schloss Hofen Dauer: 2 Semester, berufsbegleitend Infos: Schloss Hofen Marion Feurle T + 43 5574 4930 441 info@schlosshofen.at www.schlosshofen.at

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iPAD-KLASSEN AN DER HAK BLUDENZ. epos als starker Bildungspartner zur Digitalisierung des Klassenzimmers.

Weshalb gerade iPads und keine anderen Systeme, z.B. Windows Tablets?

M. Flecker: Uns war es wichtig, ein System an unserer

Digitaler Partner. „epos

Geschäftsführer Emilio Bietti hat uns von Anfang an unterstützt, schon bei der ers-

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Direktorin Margit Flecker

Schule zu führen – und nicht mehrere. Die Devise ‘bring dein eigenes Gerät, egal welcher Marke’, das viele Schulen unterstützen, kann ich mir bei uns nicht vorstellen.

Wie soll das gehen? Ehrlich gesagt, tun mir die Lehrer da leid. Denn jeder Schüler hat dann softwaretechnisch etwas anderes installiert. Deshalb war für uns klar: Wir brauchen einen kompetenten Partner, in dem Fall epos, sowie ein verlässliches System von Apple. Unsere Erfahrung: Apple-Produkte machen Spaß, sind einfach in der Handhabung, sehr kompatibel und von langer Lebensdauer.

Hätte es einen Weg „vorbei” an der digitalen Klasse gegeben?

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wollen mit digitalen Devices arbeiten und wir geben ihnen dazu die Möglichkeit. Für uns gehört das zur digitalen Zukunftsausbildung schlichtweg dazu. Das Resümee der Eltern, Schüler sowie Lehrpersonen ist sehr positiv.

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ür die HAK Bludenz Direktorin Margit Flecker, die bereits 2015 die Wichtigkeit des digitalen Klassenzimmers erkannte, ist der Einsatz von iPads nicht nur mobiles Lernen am Computer, sondern ein Werkzeug für die Zukunft. „Uns geht es um mehrere Komponenten. Zum Beispiel, dass sich unsere Absolventen auf die durch die Digitalisierung veränderte Berufswelt vorbereiten können. Und dass wir sie mit den dafür notwendigen Kompetenzen, z.B. Dezentralisierung oder Virtualisierung, ausstatten.

Außerdem wichtig für uns: Sie zu kritischen Mediennutzern erziehen bzw. sie dafür zu sensibilisieren. Digital ist gut, in der Mischung mit analog optimal, finden wir.

Deshalb gibt es bei uns seit heuer auch einen ausgebildeten Medienpädagogen und entsprechende Schwerpunktthemen wie „digitale Life Balance”.

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Dornbirn lädt am Wochenmarkt zum Bummeln, Entdecken und Einkaufen – und zu kulinarischen Höchst­ genüssen der Saison ein.

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FOTO: STUDIO22 MARCEL HAGEN

as Jahr 2020 steht in seinem letzten Viertel und hat uns deutlich gezeigt: Noch nie war es so wichtig wie jetzt, den regionalen Anbietern die Treue zu halten. In Dornbirn sorgen Fachgeschäfte und Gastronomie trotz erschwerter Auflagen für beste Bedingungen und Einkaufserlebnisse. Das Angebot am Wochenmarkt ist in seiner Fülle und Buntheit fast nicht zu übertreffen. Die Natur beschenkt uns reich mit Herbstfarben und wertvoller Ernte.

Regional. Gerade in Zeiten wie diesen

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lässt sich demonstrieren, dass Regionalität mehr ist als ein Lippenbekenntnis.

Wer den heimischen Handel und die heimische Gastronomie unterstützt, bewahrt die Wertschöpfung in der Region. Es ist ganz einfach: Mit der Gutscheinkarte insider und dem regionalen Schaufensterbummel insideGO erleichtert Dornbirn für Anbieter wie Konsumenten den idealen Austausch.

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„Die Brauereien Mohren und Frastanzer arbeiten wie die inside-Mitglieder zusammen.

Es ist schön, mit „VO ÜS“ ein Teil davon zu sein.“ Mag. (FH) Philipp Wüstner Vorarlberger Limo Werk

Martiniwoche in Dornbirn EINZIGARTIGE ATMOSPHÄRE. Vom 2. bis 7. Nov. präsentieren sich Innenstadt, Geschäfte und Gastronomie „im alto Häß“ aber mit neuen Angeboten und Besonderheiten.

D

ie Martiniwoche ersetzt heuer den Martinimarkt, der aufgrund der Corona-Maßnahmen erstmals abgesagt werden muss. Gansl-Essen, Riebel, Ausstellungen, auserlesene Angebote in den Geschäften und viele kleine Überraschungen werden eine einzigartige Atmosphäre in das Dornbirner Stadtzentrum zaubern.

Besonderer Martiniflair. Zahlreiche

Aufmerksamkeiten sind geplant, beispielsweise gibt es in der Gastronomie neben dem Gansl-Essen auch eine Portion Riebel, täglich in einer anderen Lokalität und für BesucherInnen im „alto Häß“ besonders günstig sowie mit einem Gruppenfoto garniert. Ausgewählte Händler in der Innenstadt warten mit Aktionen wie Einkaufsberatung, Sonderausstellungen, Produktpräsentationen und wie immer bestem Service auf alle Besucher. Begleitet wird die Woche von kleinen Überraschungen, fabelhaftem Ambiente und schönen Dekorationen.

Zudem finden in Institutionen wie der Kirche St. Martin und der Stadtbibliothek Aktivitäten zum Thema hl. Martin statt.

Infos unter www.dornbirn.info

WOCHENMARKT Jeden Mittwoch und Samstag verwandelt sich die Dornbirner Innenstadt zum Eldorado für heimische Produkte und Köstlichkeiten direkt vom Bauern. Zauberhafte Blumen und Pflanzen im Pfarrpark und der Schulgasse runden das Angebot ab. Die schönsten Tage der Woche – jeden Mittwoch- und Samstagvormittag.

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Regional, frisch

und genussreich MARKTERLEBNIS. Der Dornbirner Wochenmarkt ist der bestfrequentierte

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s ist seit Jahrtausenden das beliebteste und vielfältigste Einkaufserlebnis des Menschen: der Marktbesuch. Im modernen Alltag stellen immer größer werdende Handelsunternehmen die Versorgung der Bevölkerung sicher, doch der Markt hat nichts von seiner Faszination eingebüßt. Ein Marktbummel ist wie ein

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kleiner Ausflug oder Urlaub.

Ob man gezielt seine Runde dreht oder sich vom Menschenstrom mittragen lässt – Gerüche, Geräusche, das ansprechend präsentierte Warenangebot und die Möglichkeit etwas zu kosten und ins Gespräch zu kommen sind ein besonderes Vergnügen. Man hat die Wahl zwischen vielen Köstlichkeiten und kann sich mit dem einen

oder anderen Schmankerl belohnen. Ob mit vollgepacktem Korb, ein Rad oder einen Kinderwagen schiebend, oder nach dem zweiten Prosecco leichtfüßig durchschlendernd: wer hier nicht fündig wird, wird es nirgends. Statt nur mit Kartoffeln, Hühnerfilet und Käse zurückzukehren, darf es vielleicht auch ein Strauß blühender Blumen sein, fei-

ne Pasta und ein neues, exotisches Gewürz, das einem von einer freundlichen Marktstandlerin wärmstens empfohlen worden ist?

Erlebnis. Die City und ihr Markt, das ist eine besondere Liebesbeziehung. Der direkte Kontakt mit Verkäufern und anderen Besuchern – auch wenn derzeit Abstand gefragt ist — zählt zu

FOTOS: STUDIO FASCHING, WORTWERK.CC

Markt im ganzen Land. Kein Wunder bei der Hülle und Fülle an heimischen Produkten und Spezialitäten, die jeden Mittwoch und Samstag von 8 bis 12 Uhr angeboten werden.

SIGI‘S SPEZIALITÄTEN Siegfried Schiestl preist seine Kärntner und Wälder Spezialitäten bereits seit 1995 mit viel Charme und Verkaufs­talent auf dem Dornbirner Markt an. n Käse, Schinken- und Bauchspeck, Wurst, Kärntnerbrot, Edel­ kärntner Würste n Die selbstgemachten Knödel und Käsefladen sind ein Renner

Dem reichen kulinarischen Angebot von Siegfried Schiestl kann man kaum widerstehen.

PASTA & COMPANY Alessandro Moscadelli vertritt das Franchiseunternehmen Pasta & Company, das mit frischen Teigwaren – pasta fresca – auf rund 150 Märkten vertreten ist. n Tagliatelle, Orecchiette, Paccheri und Co. n Gefüllte Pasta wie Ravioli etc. mit Steinpilz-, Haselnuss-, Ricotta- oder Tomatenfüllung Alessandro Moscadelli verkauft aktuell Pasta mit Maske und Handschuhen.

den großen Pluspunkten des Wochenmarktes. 60 fixe Marktfahrer mit Jahresvertrag bieten in Dornbirn ihre Waren an, an Samstagen sind es bis zu 70, mittwochs je nach Saison einige weniger. Der Dornbirner Wochenmarkt ist der größte des Landes und wohl auch einer der schönsten. Auf dem Marktplatz vor der eindrucksvollen St. Mar-

tins-Kirche sowie in der verlängerten Fußgängerzone in der Schulgasse sorgt das bunte Markttreiben für eine Belebung und Bereicherung des Stadtzentrums. Das spüren auch die umliegenden Geschäfte und Gastronomiebetriebe, die während der Einschränkungen durch Coronamaßnahmen auch den Markt und seine Besucher schmerzlich vermissten.

Saisonal. Regionalität und Qualität werden auf dem Wochenmarkt mit frischen und weiteren landwirtschaftlichen Produkten großgeschrieben. Bauern aus Dornbirn und der Region sorgen für Gemüse, Fisch, Käse und Fleischwaren wie Lamm, Huhn und Pute bis zu Wild.

Auch Produkte aus der Bodenseeregion und Handelsware werden angeboten und

wechseln je nach Andrang in großem Tempo von Standlern zu Kunden. Das Einkaufs­ erlebnis auf dem Markt bleibt ungeschlagen. „Man erhält hier einfach alles - und zusätzlich viele Inspirationen, was man kochen soll oder dekorieren möchte“ erklärt Laura Waibel, die den Markt von Seiten des Stadtmarketings Dornbirn bislang engagiert betreute.

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EVERGREEN BLUMENSERVICE

Ab November wird Silvia Hagspiel-Eisenhofer, die mehrere Jahre als Lustenauer Marktkoordinatorin im Ortsmarketing tätig war, diese Aufgabe neu übernehmen.

Vielfalt. Bei Neuffers Fischhandel finden sich Forelle, Saibling und Felchen fangEbenfalls am Marktplatz befindet sich frisch vom Bodensee. Thoder AUST Store mit italienischer Mode. mas Neuffer zog seinen Fischhandel aus Fischerei-Leidenschaft und nach kauft Obst und Gemüse, Thomas Giesinger vom probeweisen Fischzuchtver- beim „Bluamahof“ gibt es – Rheintalhof Hühner- und suchen hoch. Marion Neuffer anders als der Name vermu- Wildfleisch sowie Eier an. versorgt stets gutgelaunt die ten lässt – Frischfleisch von Kundschaft mit Frischfisch, Kalb und Schwein, Gulasch Käse. Siegfried Schiestl verFischspezialitäten, Zuberei- und Pasta asciutta fixfertig kauft seit 1995 auf dem tungsmöglichkeiten und Re- im Glas oder feine Landjäger, Dornbirner Wochenmarkt zepten. Für knackiges Gemü- Kürbisse und Süßmost. Am deftige Kärntner und Brese und mehr aus „Gertrud’s Stand von Klaus Flatz wird genzerwälder Spezialitäten Garten“ sorgen Gertrud und frisches Putenfleisch aus ei- wie Wälderkäs‘, feinen Speck Helmut Baumgartner. Urge- gener Produktion angeboten, und würzige Pfeffersulz. stein Alexander Markoff ver- ebenfalls frisch ab Hof bietet Liebhaber von feinem Kärnt-

THURNHERS KÖSTLICHKEITEN Erika Thurnher und ihr Enkel Simon sorgen dafür, dass Maultaschen in Vorarlberger Haushalten nie Mangelware werden. n Frische, hausgemachte Nudeln und Maultaschen, Pestos und Saucen. n Leber-, Eierspätzle, Brätknödel, Kürbissuppe, Krautspätzle und Co.

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Andreas Frick lässt Blumen aus der familieneigenen Gärtnerei sprechen und überzeugt mit saisonaler Ware. n frische Schnittblumen aus eigener Produktion sowie Handel für blühende Momente n Topfpflanzen, die von Bruder Silvano in Bürs gehegt und gepflegt werden

ner Brot, Edelkärntner Würsten, Schinkenspeck, Bauchspeck und Wälder Käse sind hier richtig. Wer Gusto auf griechische Spezialitäten und Oliven hat, wird beim Stand von Massud Safari ebenso fündig wie bei Ena Doro aus Lindau. Feine Antipasti aus selbst verarbeiteten griechischen Rohmaterialien, eine reiche Variation an unterschiedlich eingelegten Olivensorten, Schafskäse, Frischkäsepasten, gefülltes und eingelegtes Gemüse und vieles mehr sorgen für Freude.

Blumen. Anziehend ist die satte Blumenpracht auf dem Markt. Neben Blumen Frick aus Sulz gibt es einen Namensvetter aus Bürs, der ebenfalls seit Langem den Markt mit Schnittblumen und Lebensfreude erfüllt: Andreas Frick ist schon von Kindesbeinen an auf

In der „Nudlerei“ der Familie Thurnher in Hohenems wird frische Pasta produziert.

FOTOS: WORTWERK.CC

Andreas Frick hat auch hinter der Maske stets ein Lächeln für die Kundschaft.

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ENA DORO FEINKOST Mansour Daneshpour gehört mit der Ena Doro Feinkost seit Ende der Neunziger Jahre zum Wochenmarkt. n a us griechischen Rohmaterialien werden viele Olivensorten, Schafskäse, pikante Aufstriche, eingelegte Gemüse angeboten nF ladenbrote und Olivenöl ergänzen das Sortiment.

Geduldiges Warten gehört am Samstag dazu – der Ansturm auf die Oliven ist groß.

Wochenmärkte mitgegangen – schließlich ist seine Familie seit 1980 bereits fixer Bestandteil auf dem Dornbirner Markt. Zuerst war es der Vater und seit sein Bruder Silvano mit ihm im Jahr 2001 die Gärtnerei „Evergreen“ in Bürs übernommen hat, teilen sich die Brüder die Geschäftsführung. Blumen aus der eigenen Gärtnerei und direkt gelieferte holländische Ware erfreuen die Marktbesucher.

Pasta. Erika Thurnher führ-

te einst mit ihrem Mann Hans den Hohenemser Grenzgasthof und verkauft seit 2004 selbst erzeugte frische Teigwaren auf Vorarlberger Märkten. Das Sortiment umfasste damals schon neben selbstgemachten getrockneten Teigwaren, drei – vier Sorten frische Ravioli und frische Spaghetti. Jahr für Jahr kamen neue Produkte wie würzige Knödel, Schwäbische Maultaschen

und feine Pestos hinzu. Alessandro Moscadelli ist der hiesige Marktchef des Franchiseunternehmens Pasta und Company. Der Koch lebt in Dornbirn und bringt einen Hauch Italien in die Haushalte: mit frischen Tagliolini und Tagliatelle sowie feinst gefüllten Ravioli, Agnolotti und Tortellini.

Bis bald! Natürlich gibt es

noch viel mehr Angebote auf dem Dornbirner Wo-

chenmarkt, allein die Aufzählung würde den Rahmen sprengen. Gewürze und Edelbrände, Trockenfrüchte und Beeren, Salami und Mostbröckle – das Angebot ist riesig. Auch wenn aktuell ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden muss und das Abstandhalten zu den Sicherheitsmaßnahmen zählt – das Einkaufserlebnis ist ungebrochen. Man sieht sich – bis bald am Wochenmarkt!

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Maria Mostegl, Verkäuferin, Lauterach

Gerhard Schröcker, Pensionist, Dornbirn

Ich verbinde den Marktbummel in Dornbirn immer mit einem Besuch bei meiner Schwester und in einem der vielen Cafés.

Ich schätze die vielen heimischen Produkte von Dornbirner Landwirten und besorge mir hier öfter gleich eine feine Jause.

Stefan Schlenker, Clown, Dornbirn

Judith Grabher, Modefachfrau, Dornbirn

Ich bin gerne hier, weil ich vieles ohne Verpackung kaufen kann. Zudem bekomme ich auch unter der Woche Spezialitäten.

Der Markt belebt die ganze Stadt, ich spüre am Mittwoch und Samstag die erhöhte Kundenfrequenz in meiner Modeboutique.

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FOTOS: WORTWERK.CC, SAMS

UMFRAGE: Was gefällt Ihnen am Markt in Dornbirn?

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Top & neu in Dornbirn TOP-ADRESSEN. Zweimal Genuss und einmal Wohlbefinden – das sind die frischen Empfehlungen in Dornbirn. Dafür sorgen das neue Le Jasmin, „das Lokal“ und KörperKraft. dukten und Robert-Franz-Produkten begeistert Helga Mösl mit ihrem Geschäft KörperKraft mittlerweile in der Riedgasse 53. Kulturhaus-Gastronom Alexander Feurstein lädt mit seinem Team einmal monatlich quasi zur Pop-up-Kulinarik mit besonderer Hausmannskost in „das Lokal“ im Kulturhaus. Ein Besuch lohnt sich an allen drei neuen Adressen.

LE JASMIN

KÖRPERKRAFT

DAS LOKAL

Kinda Alswedani und Ammar Zada verkauften früher als Dimashqi Sweets syrische Süßigkeiten auf dem Wochenmarkt.

Im Juni eröffneten der einstige Restaurantinhaber und die Innenarchitektin ihr kleines Lokal.

Kredenzt werden syrische Spezialitäten nach alten Familienrezepten aus der alten Heimat Damaskus, wie Linsen- und Reisgerichte, pikante Vorspeisen wie Hummus, Falafel, Taboulé und Co. Süßes rundet den Genuss ab.

Vor drei Jahren eröffnete Helga Mösl ihr Geschäft KörperKraft – Produkte aus der Natur und kann seither auf begeisterte Kunden aus weitem Umkreis zählen. Nun erfolgte der Umzug vom Oberdorf in die Riedgasse 53. Als offizieller Partner von Robert Franz werden kraftvolle Wirkstoffe und Nahrungsergänzungsprodukte für Mensch und Tier, hochwertige Wirkstoffkosmetik, VitajuwelTrinkwasserqualität, Aronia-Beeren, Magnetschmuck und Duftessenzen und vieles mehr angeboten.

Das Kulturhaus-Gastroteam um Alexander Feurstein lädt in monatlichen Abständen ein Wochenende lang zu „Event & Genuss“ in das Lokal im Kulturhaus. Der Auftakt startete mit Hausmannskost: geröstete Leber, gefüllte Kalbsbrust, Schweinebraten nach altem Rezept, Rindsvögele und Käsespätzle. „Wir präsentieren keine 08/15-Speisen, sondern auch Seltenes wie Kutteln und Co“, so Feurstein.

Am 30.10. und 1.11. stehen Schmankerl vom heimischen Metzger auf dem Programm.

Kinda Alswedani & Ammar Zada, Inhaber

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Helga Mösl Inhaberin

Alexander Feurstein Pächter

FOTOS: STADTMARKETING DORNBIRN, WORTWERK.CC, CHARLOTTE ERHART

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en köstlichen Geschmack des Orients bringen Kinda Alswedani und Ammar Zada im Altweg 4 unweit der Bahnhofstraße auf die Teller des Le Jasmin. Bald soll das winzige Lokal einen Wintergarten bekommen, damit Frühstück, Mittagessen und Kaffee auch in der kalten Jahreszeit genossen werden können. Mit reinen Naturpro-

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Meister des Sehens PETER SUTTER ist seit fast 30 Jahren als Augenoptiker selbständig und Inhaber des „Haus des Sehens“ einem der modernsten Optometriebetriebe in ganz Österreich.

Handy-Parken

Mithilfe der PARK NOW-App entfällt die Suche nach dem nächsten Parkscheinautomaten und die Suche nach dem passenden Kleingeld. Stattdessen wird der Parkvorgang ganz einfach per Klick auf der App gestartet und auch wieder beendet. Bezahlt wird für jene Zeit, in der das Fahrzeug geparkt wird. Registrierung unter www.v-parking.at, Vorarlberg-Tarif einrichten und download der App „ParkNow“.

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eekend: Sie haben soeben Ihren Betrieb vergrößert – was ist Ihr Antrieb?

Peter Sutter: Im neuen „Haus des Sehens“ in der Kreuzgasse 1 haben wir mehr Raum und können unsere Kunden noch besser servicieren. Ich bin leidenschaftlicher Optometrist und lebe den Beruf durchgängig und nicht halbherzig. Mittlerweile arbeitet meine Frau wieder im Betrieb mit, seit vielen Jahren ist meine Schwägerin in der Administration tätig, mein Sohn hat hier nach seiner Matura ein Praktikum absolviert und checkt ab, später in Papas Fußstapfen zu steigen.

weekend: Was ist das Besondere im „Haus des Sehens“?

Peter Sutter: In unseren eigenen Werkstatt- und den Prüfräumen verwenden wir die modernste Computertechnik und Technologien. Natürlich ist auch das Menschliche enorm wichtig. Respekt und Herzlichkeit stehen ganz oben im Berufsalltag unseres sechsköpfigen Teams. Zudem haben wir das Knowhow, viel Empathie und handwerkliches Geschick, um Brillen maßgefertigt anzupassen oder zu reparieren. Ich biete auch einen mobilen Service an und besuche Altersheime, um dort Brillen anzupassen. Das ist für mich eine soziale Frage. weekend: Sie sind auch Referent?

Peter Sutter: Ja, zu Fachthemen wie Optometriescreening, Kinderoptometrie, Schutz vor blauem Licht, Winkelfehlsichtigkeit etc. Für computermüde Augen empfehle ich übrigens zwischendurch in die Natur zu gehen, in die Weite schauen und die Seele baumeln lassen, das tut auch den Augen gut. Ansonsten haben wir die passende Lösung im „Haus des Sehens“.

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Mehrere Projekte für leistbaren Wohnraum werden in Dornbirn derzeit umgesetzt. In den kommenden drei Jahren werden dabei rund 155 zusätzliche gemeinnützige Wohnungen errichtet. Aktuell gibt es 3.296 Wohnungen, die von den drei gemeinnützigen Wohnbauträgern verwaltet werden.

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Peter Sutter n J ahrgang 1966 nw ohnhaft in Langen n v erheiratet, 3 Kinder nW erdegang: Lehre, Meisterschule, Optikermeister und Kontaktlinsenoptiker, zahlreiche Zusatzstudien, Bachelor und Master of Science in Clinical Optometry nH obbys: Musik, Klarinette, Oboe, Radfahren, Bergwandern, Kochen, Skifahren

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MadlenerMadlener ScaletScalet Egle Giesinger HäuslerLingg Egle Häusler Lingg Andelsbuch Lustenau Lustenau Au Riefensberg Riefensberg Hohenems Hörbranz Au Hohenems Andelsbuch 61106110 05515 2442 05577 82258 05576 05573 8224572800 0557605513 05515 2442 0551205512 72800 8388 05513 8388 05577 82258

Sonderegger Sonderegger Feldkirch Feldkirch 05522 76061 05522 76061

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WEEKEND MAGAZIN 51

Herbstlicher Genuss in Dornbirn KULINARIK. Dornbirns Gastro-

W

enn die Temperaturen sinken, bricht die Zeit für deftigere Küche an. Mit Rohware aus der Region laden Dornbirner Gastromiebetriebe zu frisch zubereiteten Spezialitäten ein. Dabei stehen herbstliche Gerichte und andere Highlights auf dem Programm. So gehört die sehr beliebte Schlachtpartie zum Herbst wie das bunte Laub.

BIERLOKAL Unser Herbst-Highlight: Zwiebelrostbraten mit Speckbohnen und Spätzle. Österreichische Klassiker kommen heuer im Bierlokal wieder verstärkt auf die Karte. An schönen Herbsttagen serviert Celine Dengg diese im Garten und gerne im zweistöckigen Restaurant.

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52 WEEKEND MAGAZIN

Auch im Bierlokal wird am 16 und 17. Oktober mit Kesselfleisch und Schweinsleber, Blut- und Leberwurst an diese alte Tradition angeknüpft.

Herbstlichen Genuss erhält man auch außerhalb der Spezialitätenwochen. Österreichische Klassiker wie Zwie-

FOTO: COLOURBOX.DE

nomie begrüßt den Herbst mit wunderbaren kulinarischen Empfehlungen. Auch mit Sicherheitsvorschriften geben Restaurants und Cafés ihr Bestes.

belrostbraten, Gulasch und Co stehen auf der Karte des beliebten Restaurants im Zentrum. Freuen darf man sich bereits auf die Martiniwoche: Aus Bioweidegänsen werden feine Gansl-Gerichte kreiert und im Restaurant sowie bei entsprechenden Tem-

peraturen im herbstlichen Gastgarten serviert.

Gemsle. Im Traditionsgast-

haus Gemsle lässt Robert Schweizer in den gemütlich urigen Holzstuben ein beliebtes Repertoire an österreichischer Küche auftragen.

A M B E A R B AY R I S C H M Ä R Z E N

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Jetzt auch in der Dose!

Erhältlich bei Hops & Malt.

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FOTOS: WORTWERK.CC

Unsere Herbst-Empfehlung: Hirschmedaillons im Rosmarin-Maroni-Saft mit Kürbisnockerl und ApfelRotkraut stehen bei Gemsle-Pächter Robert Schweizer im Oktober auf der Spezialitäten-Karte. Vegetarier schätzen als Alternative feine Kürbis-Kartoffellaibchen mit Bergkäse.

Mit Tafelspitz und Kässpätzle, Beuschel, Wildragout und Co hält die saisonal wechselnde Karte beliebte herzhaft-klassische Speisen bereit. Als besondere Empfehlung im Oktober kredenzt der Küchenchef ein exzellentes Wildgericht: Hirschmedaillons im Rosmarin-Maroni-Saft mit feinen Kürbisnockerl und mildwürzigem Apfel-Rotkraut sorgen für lukullische Erntedankfreuden.

Für Veganer gibt es mit ei-

nem Steinpilzrisotto eine elegante Alternative, Vegetarier freuen sich über die mit Bergkäse überbackenen Kürbis-Kartoffellaibchen als Hauptgericht.

Rotes Haus. Im Wahrzei-

chen Dornbirns lässt sich seit 1639 vorzüglich tafeln.

Herbstliche Esskultur lässt Gastronom Bozzo Francesevic von Chefkoch Markus Pircher zelebrieren. Im Herbst stehen Kürbis- und

zu dir, wenn du es nicht zu uns schaffst.

Dein McDonald’s Dornbirn, J.G. Ulmerstraße 1, 6850 Dornbirn

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WEEKEND MAGAZIN 53

ROTES HAUS Unsere Herbst-Empfehlung: Küchenchef Markus Pircher überzeugt derzeit mit rosa gebratenem Lammhuft auf einem Hokkaido-KürbisSpiegel mit Rosmarinjus, wildem Broccoli, Romanesco, wahlweise Rosenkohl und feinem Kräuter Riebel als kulinarisches Highlight.

Steinpilzgerichte - von der Schaumsuppe bis zur würzigen Steinpilzmousse sowie Lammfilet auf der Karte. Zu den herbstlichen Empfehlungen im elegant renommierten historischen Haus zählt aktuell ein rosa gebratenes Lammhuft auf Hokkaido Kürbis Spiegel mit Rosmarinjus, wildem Broccoli, Romanesco und Kräuter-Riebel. Vegetarier freuen sich über das Carpaccio von der geringelten Cioggia Rübe, Veganer lieben die Blumenkohl- Schaumsuppe mit Curry und Kokosnuss.

Steinhauser. In Dornbirns

prominentestem Café – dem Steinhauser am Marktplatz,

gibt es zwar täglich wechselnde Mittagsmenüs, doch keine dazu ersichtliche Karte online. Rainer Maul erklärt die Philosophie: „Wir haben viele Stammgäste, diese schätzen unser gesamtes Angebot. So vermeiden wir einen Andrang bei beliebten Menüs. Renner gibt es gleich mehrere, jetzt im Herbst gibt es Menüs mit extra kleinen, feinen Leberund Blutwürsten der Metzgerei Walser, Rehragout oder das beliebte Sauerkraut von Hämmerle, Geselchtes und Schweinsbraten... Ganztägig bilden feine Kuchen ein Highlight. Wer das nächste Menü wissen will, kommt am besten selbst vorbei!“

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All-time-Highlight: Der feine, gedeckte Apfelkuchen ist nicht nur im Herbst ein Renner.

Rainer Maul weiß, dass der feine Lieblingskuchen zahlreicher Gäste als süßer Favorit zum Café Steinhauser gehört wie der Marktplatz zur Dornbirner City.

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54 WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: WORTWERK.CC

CAFÉ STEINHAUSER

In der Leitwarte laufen alle Daten der thermischen Systeme zusammen und sollen zukünftig intelligent ausgewertet und verknüpft werden.

Ressel Zentrum an der FH Vorarlberg DORNBIRN. Mit dem neuen „Josef Ressel Zentrum für Intelligente thermische Energie­ systeme“ kann die Hochschule die Forschungsaktivitäten auf diesem Gebiet weiter ausbauen.

Z

iel des neuen Zentrums an der FH Vorarlberg ist es, das oft vernachlässigte Thema des Betriebs und der Optimierung von thermischen Energiesystemen in einer zunehmend digitalen Welt anzugehen

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FOTOS: FH VORARLBERG, BERTSCH ENERGY GMBH & CO KG

Trend zur Digitalisierung.

Einige Unternehmen haben den fortschreitenden Trend zur Digitalisierung auch in diesem Bereich erkannt. Daher sind viele thermische Technologien und komplette thermische Energiesysteme bereits über Sensoren mit der digitalen Welt verbunden. Täglich wird eine Heinz Seyringer, Leiter Forschung an der FHV, Markus Preißinger, Leiter des neuen Josef Ressel Zentrums, GF FHV Stefan Fitz-Rankl (v.li.)

große Menge an Betriebsdaten erfasst und gespeichert, entweder über Cloud- oder firmeneigene Speichersysteme. Derzeit besteht das Hauptproblem darin, dass diese Daten meistens nur gespeichert, aber noch nicht

zur Schaffung eines Mehrwerts für die Unternehmen oder deren Kunden verwendet werden.

Partner aus der Wirtschaft.

Das Josef Ressel Zentrum für Intelligente thermische Ener-

giesysteme zielt daher darauf ab, dieses oft vernachlässigte Thema anzugehen: „Wir haben ein Konsortium mit fünf renommierten Unternehmen Bertsch Energy, Gantner Instruments, innotech MSR, Rupp und Weider Wärmepumpen gebildet. Gemeinsam mit unserem multidisziplinären Team wollen wir die Herausforderungen unserer Industriepartner lösen und gleichzeitig neue wissenschaftliche Entwicklungen im Bereich der thermischen Energiesysteme erarbeiten“, erklärt Zentrumsleiter Markus Preißinger.

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Detaillierte Informationen: www.fhv.at/forschung/energie/­ j­osef-ressel-zentrum-­fuerintelligente-thermischeenergiesysteme/

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WEEKEND MAGAZIN 55

SPAREN UND FAHREN MIT DEM MOBILITÄTSZUSCHUSS.

BEI ABSCHLUSS EINER VORSORGE* BEKOMMEN SIE MEHR ALS 91 EURO** GESCHENKT.

*Eröffnung eines neuen Depots inkl. Fondssparplan mit mind. 75 Euro/Monat und Einmalzahlung von 5.000 Euro oder eines neuen Depots inkl. Einmalzahlung von 10.000 Euro oder von Meine Raiffeisen FondsPension oder Meine Raiffeisen Pension mit mind.

75 Euro/Monat oder von Meine Raiffeisen FondsPension oder Meine Raiffeisen Pension inkl. Einmalzahlung von 10.000 Euro. **Tatsächlicher Betrag entspricht den Kosten für eine Jahresvignette für Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen für Autos und Kfz bis 3,5 t hzG.

Werbung. Sie wurde nicht unter Einhaltung der Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen erstellt und unterliegt nicht dem Verbot des Handels im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen. Hierbei handelt es sich um einen Querverkauf. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Informationsblatt, welches bei Ihrem Wertpapierberater erhältlich ist. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Veranlagungen in Wertpapiere dem Risiko von Kursschwankungen bzw. Kursverlusten ausgesetzt sind. Auch bei Einhaltung der empfohlenen Behaltedauer können Kapitalverluste oder der Totalverlust nicht ausgeschlossen werden. Die veröffentlichten Prospekte bzw. die Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG sowie die Kundeninformationsdokumente (Wesentliche Anlegerinformationen) der Fonds der Raiffeisen Kapitalanlage GmbH stehen unter www.rcm.at in deutscher Sprache zur Verfügung. Hinweis für Anleger mit anderer Heimatwährung als der Wertpapierwährung: Wir weisen darauf hin, dass die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen kann. Die angeführten Informationen sind unverbindlich und ersetzen kein Beratungsgespräch. Sie dienen ausschließlich Informationszwecken und stellen weder ein Angebot noch eine Kauf- oder Verkaufsempfehlung noch eine Anlageanalyse bzw. Finanzanalyse dar. Die steuerliche Behandlung hängt von den persönlichen Verhältnissen des Kunden ab und kann künftigen Änderungen unterworfen sein. Die Verbreitung dieser Marketingmitteilung sowie der Vertrieb bzw. der Erwerb der darin beschriebenen Produkte können in bestimmten Rechtsordnungen beschränkt oder gänzlich verboten sein. Personen, die einer solchen Rechtsordnung unterliegen, haben sich über solche Beschränkungen und Verbote eigenverantwortlich zu informieren und diese einzuhalten. Die hier enthaltenen Informationen sind nicht an Personen in Ländern gerichtet, in denen die Verteilung solcher Informationen rechtswidrig wäre. Es wird keinerlei Haftung für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der angegebenen Daten übernommen. Informieren Sie sich vor dem Erwerb von Wertpapieren über die damit verbundenen Chancen und Risiken bei Ihrem Wertpapierberater. Eine Kombination mit weiteren Gutscheinen von Raiffeisen sowie eine Mehrfachverwendung der Gutscheine sind nicht zulässig. Es besteht kein Rechtsanspruch auf die Gutscheinleistung. Gestaltung: Raiffeisenlandesbank Vorarlberg Waren- und Revisionsverband reg.Gen.m.b.H, PR und Werbung. Aktion gültig bis 31.12.2020. Stand: 10.2020. Druckfehler vorbehalten.

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56 WEEKEND MAGAZIN

inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn

Natur, Mensch und Technik Die inatura hat für jeden etwas zu bieten. Und das auf ganz besondere Art. Denn im Mittelpunkt stehen hier das Ausprobieren, Spielen, Erleben und Begreifen. Die Reise führt durch die für Vorarlberg typischen Lebensräume Gebirge, Wald und Wasser.

Am Ende überwinden wir die Grenzen des Möglichen und gehen im wahrsten Sinne des Wortes in uns.

Die inatura macht unseren Körper begehbar. Geöffnet täglich 10 bis

18 Uhr, Jahngasse 9, Dornbirn, Tel. +43 5572 23235-0, www.inatura.at

THEK O I L TBIB 2020 D A T S N OV / T OK Fr 16 10 / 16:00 Uhr BI:JU – Abenteuer Manga Zeichenworkshop Di 20 10 / 14:00 Uhr Sprach-Entdeckungsreise Vorlesen in vielen Sprachen jeden Di / 16:30 Uhr Geschichtenuniversum Vorlesestunde für Kinder Mi 21 10 & Do 22 10 / 18:30 Uhr Papier Workshop

Vorlesen in der Stadtbibliothek Dornbirn: 24.Okt., 10 Uhr

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FOTOS: INATURA, NORDSÜD VERLAG AG, KUNSTRAUM DORNBIRN/ „PENDULUM“ ATELIER VAN LIESHOUT

Kinderlesung ab 4 Jahren Mit viel Humor und Sinn für Diversität liest Autorin Anne-Kathrin Behl eine Geschichte von den kleinen und großen Wundern im Alltag vor.

Robert hat eine Idee. Er will einen Kuchen backen. Aber nicht irgendeinen Kuchen: einen riesengroßen Kuchen, den weltbesten! Leider werden die Einladungen vom Wind weggeweht. Für alle Kinder ab 4 Jahren.

Anmeldung unter Tel. +43 5572 / 306 4820. Eintritt frei.

Sa 24 10 / 10:00 Uhr Roberts weltbester Kuchen Kinderlesung mit Anne-Kathrin Behl Mi 28 10 & 04 11 / 10:00 Uhr Elternsache Impulse in der Bibliothek Do 29 10 / 19:00 Uhr Lyrik von Ulla Hahn: Mit Manfred Kohrs und Daniela Frommelt Lesung & Musik Fr 30 10 / 16:00 Uhr Literaturcafé Buchtipps und Neuerscheinungen Do 05 11 / 19:00 Uhr Wolfgang Hermann: Walter oder die ganze Welt Buchpräsentation Mi 11 11 & Do 12 11 / 18:30 Uhr Kalligrafie Workshop

„The Clock which will Solve Every Problem in the World“

Kunstraum Dornbirn Im Zentrum der Schau des Künstlerkollektivs Atelier Van Lieshout steht das monumentale Werk „Pendulum“, eine mechanische überdimensionale, tickende Uhr, die den unwiderruflichen Lauf der Zeit und damit der eigenen Lebenszeit widerspiegelt. In direkter Verbindung mit „Pendulum“ stehen maschinenhafte Werke, die ihre Arbeit der Veränderung und Zerstörung verrichten.

Diese Prozesse werden in mehreren begleitenden Videos im Ausstellungsraum

installiert. Ausstellungsdauer bis 8. November 2020. Täglich von 10 bis 18 Uhr. Dornbirn, Jahngasse 9.

Fr 13 11 / 16:00 Uhr BI:JU – bodyREVOLUTION Workshop in der Jugendbibliothek

10

STADTBIBLIOTHEK DORNBIRN Schulgasse 44a | T +43 5572 306 4820 stadtbibliothek@dornbirn.at stadtbibliothek.dornbirn.at stbibdornbirn

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WEEKEND MAGAZIN 57

LEBENSART

IN DEN WEITEN DES

WELTALLS: IST DA JEMAND?

DIE FRAGE DER FRAGEN. Kaum eine Idee beflügelt unsere Fantasie wie jene nach intelligenten Lebensformen „da draußen“.

Sollten wir tatsächlich ganz allein im Universum sein?

V Von Andrea Schröder

L E B E N SA RT

FOTO:C O

LOURB

OX.DE

Im Bild das erste Planetensystem K2138, das von Wissenschaftlern entdeckt wurde. Die Sonne ist nur etwas kleiner und kühler als unsere Sonne.

Der Blick ins All. Diese Zahlen sind noch nicht lange bekannt. Ihnen liegen die heutigen technischen Voraussetzungen zugrunde. Etwa besonders leistungsstarke Teleskope, sowohl im All als auch auf der Erde, sowie Rechnerleistungen, an die Anfang und Mitte des 20. Jahrhunderts noch nicht

zu denken war. Dennoch – oder gerade deshalb – beschäftigte die Menschheit damals das Thema „Besuch aus dem All“ mindestens so sehr wie heute. Eine Invasion von Marsianern, von H. G. Wells in „Krieg der Welten“ schon 1898 erdacht und 1938 als Hörspiel ausgestrahlt, löste in den USA Panik aus. Wenige Jahre später, 1947, kam es in Roswell im US-Bundesstaat New Mexico angeblich zum Absturz eines Ufos.

Noch heute vermuten zahllose Verschwörungstheoretiker die Vertuschung und Geheimhaltung durch die US-Regierung. An Bord sollen auch Außerirdische gewesen sein. Aktuelle Theorien wirken dagegen gerade heute wesentlich glaubwürdiger: Der sowjetische Geheimdienst habe Ufoabsturz samt wackeliger Aufnahmen eines verletzten Aliens im Auftrag von Stalin inszeniert und in Umlauf gebracht, um die USA zu destabilisieren. Fake News also!

Kleine graue Männchen. Wenn For-

scher heute nach Leben im All suchen, gehen sie nicht auf die Pirsch nach menschenähnlichen Gestalten mit großen Köpfen, riesigen Augen, flacher Nase und drei Fingern. So sahen die „Greys“ aus, jedenfalls nach Beschreibungen von Menschen, die nach eigenen Aussagen von ihnen entführt worden waren. Besonders Anfang der Sechzigerjahren outeten sich viele derartige „Entführungsopfer“. „Greys“ hätten sie ins Raumschiff gebeamt, Experimente an ihnen durchgeführt, Erinnerungen gelöscht (nicht immer ganz erfolgreich) und sie schließlich wieder abgesetzt. Spannend: Die Beschreibung passt ziemlich genau zu Zeichnungen, die schon 1908 in der Cosmopolitan erschienen waren, Autor: ein gewisser H. G. Wells. Der angeheuerte Illustrator ließ seiner Fantasie freien Lauf – und verankerte im kollektiven Bewusstsein über Jahrzehnte hinweg

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WEEKEND MAGAZIN 59

FOTOS: COSMIN4000/ISTOCK.COM, NASA/JPL/CALTECH, NASA/AMES RESEARCH CENTER/DANIEL RUTTER

A

llein die unfassbar hohe Anzahl von Planeten im All spricht spontan für die Wahrscheinlichkeit weiteren Lebens. Kleines Rechenexempel: Unsere Galaxie, die Milchstraße, besteht aus etwa 200 Milliarden Sternen. Jeder Stern wird von durchschnittlich 1,6 Planeten umkreist. Schon hier kommt das Vorstellungsvermögen ins Schleudern, aber folgende Zahl wirft uns endgültig aus der Bahn: Im beobachtbaren Universum gibt es außer der Milchstraße noch Hunderte Milliarden weiterer Galaxien.

H. G. Wells’ „Krieg der Welten“ wurde 1938 als Hörspiel ausgestrahlt und sorgte für Panik in den USA.

Menschenähnlich? Wissenschaftler von heute ge­ raten schon wegen ganz anderer Dinge aus dem Häuschen. Astrophysikerin Sophie Rieger vom Österreichischem Weltraum Forum im Weekend Interview: „Aktiv wird momentan hauptsächlich nach sogenannten Biomarkern – Spuren von einfachen

„Aktiv wird momentan nach sogenannten Biomarkern – Spuren von einfachen Lebensformen – und Exoplaneten gesucht.“ Sophie Gruber Astrophysikerin, Vorstandsmitglied Österreichisches Weltraum Forum

Lebensformen, wie etwa gewissen Molekülen oder Exoplaneten, gesucht.“ Jene Planeten, die wie die Erde in einem Orbit einen Stern ähnlich der Sonne umrunden, galten bei ihrer Entdeckung 1995 noch als Sensation. Seither wird sowohl mit Weltraum- als auch mit bodengestützten Teleskopen weiter intensiv noch ihnen gesucht.

Mit Erfolg: In der Milchstraße wurden bereits über 4.000

entdeckt (Stand Januar 2020).

Einer der interessantesten Funde beim Durchkämmen unserer Galaxie gelang im Februar dem Weltraumteleskop Hubble: K2-18 b. Der Planet ist acht Mal so groß wie die Erde, 110 Lichtjahre entfernt – und mit einer Atmosphäre, die Wasser enthält. Aus allem, was wir über „Leben“ wissen, die wichtigste Voraussetzung. Aber gilt das überhaupt für Aliens? Sie 1947 kam es in Roswell im US-Bundesstaat New Mexico angeblich zum Absturz eines Ufos.

könnten derart von allem Menschlichem abweichen, dass Wasser für sie überhaupt keine Rolle spielt. Astrophysikerin Gruber: „Es ist, wie nach einer Nadel im Heuhaufen zu suchen, ohne zu wissen, wie die Nadel aussieht oder woraus sie besteht.“

Der erste Kontakt. Stellen wir uns vor, das Unwahrscheinliche tritt ein – und die Menschheit sieht sich plötzlich mit dem Wissen konfrontiert, dass sie auf außerirdisches Leben gestoßen ist. Was nun? Winken und hallo rufen, im übertragenen Sinne natürlich? Oder uns lieber schön ruhig verhalten, gar unter einer großen Laser-Tarnkappe verstecken? Dafür gibt es nämlich in Fachkreisen nicht ganz unbekannte Verfechter: David Kipping und Alex Teachey von der Columbia University in New York warnen vor Aliens auf Rohstoff-Raubzügen, übrigens wie vor ihnen schon Stephen Hawkings.

Angesichts unseres Raubbaus an der Erde und der drohenden Klimakatastrophe wirkt das Szenario immer weniger absurd. Womöglich sind wir irgendwann im All unterwegs und sehen uns nach einem Planeten um, den wir für unsere Zwecke ausschlachten könnten …

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60 WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: ELVISFONTENOT/ISTOCK.COM, MJ0007/ISTOCK.COM, ÖWF, MAURITIUS IMAGES/MEMENTO, CHAINATP/ISTOCK.COM

das Bild des prototypischen Alien. Selbst E.T. ist eindeutig davon inspiriert. Wenn wir von „kleinen grünen Männchen“ sprechen, ist es also jene Illustration, die vor mehr als 100 Jahren Pate stand. Wohl auch in der Fantasie der „Entführten“. Sie machten allerdings „Greys“, Graue, aus den Außerirdischen – die Illustra­ tion war übrigens auch schwarz-weiß.

DAS IST INNGREEN nD ie erste Diät auf Basis von Riegeln n 5 Riegel täglich n Macht satt und schlank n 4 Geschmacksrichtungen

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Schlank mit INNGREEN MINUS 12 KILOGRAMM. Margit Melmer, Miss Tirol 1982 hat mit Inngreen 12 Kilogramm abgenommen. Mit der Riegeldiät aus Tirol purzeln die Kilos.

M

it INNGREEN kann es jeder schaffen, die überflüssigen Pfunde los zu werden. Das bestätigt auch Margit Melmer, Miss Tirol 1982: „Ich habe eine Figur wie zuletzt als 25-jährige.“ Weiters erzählte sie, dass sie ihr Gewicht einfach halten kann. „Ich fühle mich so richtig wohl und habe wieder viel Energie“, berichtet Melmer voller Stolz.

Erfolgsrezept. Den Start-

schuss macht eine fünftägige Phase, in der ausschließlich INNGREEN Riegel gegessen

„Mit INNGREEN habe ich 12 kg abgenommen.

Ich habe eine Figur wie zuletzt als 25-Jährige.“

Woche gibt es einen Riegeltag oder die eine oder andere Mahlzeit wird durch einen Riegel ersetzt.

Im Alltag . Mit Inngreen geMargit Melmer Miss Tirol 1982

werden. Mit fünf Stück pro Tag ist der Körper voll versorgt und dem Abnehmen ganz ohne Jo-Jo-Effekt steht nichts mehr im Weg. Dabei kann man die Geschmacksrichtungen beliebig abwechseln. Auch eine Bio Gemüse-

brühe kann getrunken werden. In Phase 2 wechseln sich Riegel- und Esstage ab. So gelingt es, sein Essverhalten zu überdenken und in die richtigen Bahnen zu lenken. Im nächsten Schritt wird das Gewicht stabilisiert. Einmal pro

lingt es leicht, im stressigen Alltag an Gewicht zu verlieren und sich gesund zu ernähren.

Die Inngreen-Riegel beinhalten alle Nährstoffe und Vitamine. Aufwendiges Kochen oder Einkaufen entfällt und die Riegel versorgen den Körper mit allem was er braucht.

Der Riegel passt in jeden Rucksack – und man hat etwas zum Kauen, sodass kein Hunger entsteht.

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WEEKEND MAGAZIN 61

L E B E N SA RT

Hart im Nehmen

KRÄUTERGARTEN IM HERBST. Auch wenn die Temperaturen langsam sinken, können einige Kräuter noch geerntet werden, viele davon sogar im Winter. Wer ganzjährig frische Kräuter ernten will, sollte jetzt noch winterharte Sorten im Beet anbauen. Von Natalie Hagleitner

Dost. Die meisten kennen Dost unter dem Namen „Oregano“ und auch wenn man es nicht erwarten würde: Das ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammende Kraut ist winterhart. Wird es richtig kalt, überwintert der Dost aber trotzdem lieber im Haus. Als Pizzagewürz schmecken die Blätter bekanntlich besonders gut. Zusätzlich wirkt Oregano antibakteriell und eignet sich beispielsweise auch bestens zum Verfeinern von Eintöpfen.

Rosmarin. Nicht alle Rosmarinarten mögen den Winter, aber Sorten wie der „Veitshöchheimer Rosmarin“ oder „Blue Winter“ überstehen auch mildere Kälteperioden. Im Topf übersiedelt der Rosmarin aber am besten ins Haus. Dort friert er nämlich mehr als im Beet. Tipp: Die anregende Wirkung des Rosmarin kann auch bei einem Bad am Morgen entfaltet werden.

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62 WEEKEND MAGAZIN

Wie der Name bereits vermuten lässt, kann man die gesunden Blätter der Winterkresse auch noch bei niedrigen Temperaturen ernten.

Das Blattgemüse ist reich an Vitamin C und auch unter dem Namen „Barbarakraut“ bekannt.

In der Pflanze enthaltene Bitterstoffe fördern außerdem die Verdauung. Die würzig-scharfen Blätter wachsen schnell und können zum Beispiel als spinatähnliches Gemüse verwendet werden.

FOTOS: MARRAKESHH/ ISTOCK.COM, SELIM KAYA/ ISTOCK.COM, WIKKIE/ ISTOCK.COM

Winterkresse

Salbei. Die Hochsaison für

FOTOS: JIRKAEJC/ ISTOCK.COM, KUYAN/ ISTOCK.COM, EMER1940/ ISTOCK.COM, LEHCIM/ ISTOCK.COM

Erkältungen steht vor der Tür – Nur gut, dass auch der echte Salbei der Kälte tapfer trotzt.

Denn die Blätter der Superpflanze ergeben einen Tee, der bei Halsschmerzen schnell Abhilfe leistet. Generell besitzt der Salbei so vielfältige heilende Eigenschaften, dass er gerne als Allheilmittel bezeichnet wird. Zum Beispiel wirkt er antibakteriell, krampflösend und kräftigend. Die meisten Sorten überwintern problemlos im Gartenbeet.

Katzenminze. Wer die Katzenminze im Beet pflanzt, muss sich auch im Winter keine Sorgen um sie machen. Im Gegensatz dazu wird ihr im Topf schnell zu kalt. Im Winter sollte man den Topf daher ein wenig einpacken, zum Beispiel in Vlies oder Noppenfolie. Die frisch schmeckenden Blätter der Pflanze können bei Nervenschmerzen Abhilfe leisten und wirken menstruationsfördernd.

Thymian. Ursprünglich kommt der Thymian aus dem Mittelmeerraum. Trotzdem überstehen die meisten Sorten sogar den kalten österreichischen Winter. Nur bei längeren Frostperioden sollte man den Thymian im Beet ein wenig schützen. Zum Beispiel kann die Erde um das Kraut mit Tannenzweigen abgedeckt werden. Im Sommer auch als Zierpflanze nett anzusehen – hier blüht der Thymian rosa – können seine Blätter bis in den Winter hinein geerntet werden.

Ihr herbes Aroma passt perfekt zu Fisch und Lammgerichten.

FOTO: COLOURBOX.DE

Currykraut. Der mediterrane Halbstrauch ist nur bedingt winterhart. Bei sehr niedrigen Temperaturen sollte man das Currykraut also nach drinnen holen. Wie der Name schon verrät, besitzt die Pflanze ein würziges Curry-Aroma und passt besonders gut zu scharfen Reisgerichten. Auch zur Herstellung von Ölen wird das Currykraut gerne verwendet. Aufgetragen auf der Haut soll das Öl gegen Akne helfen.

Lavendel. So sanft die Eigenschaften des Lavendels auch sein mögen, im Winter bleiben viele Sorten wie der weißblühende „Arctic Snow“ im Garten standhaft.

Besonders robuste Sorten können für einen kurzen Zeitraum sogar Temperaturen von bis zu -15 Grad überstehen. Der Duft der Pflanze wirkt beruhigend und wird deshalb gerne bei Schlafstörungen eingesetzt.

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WEEKEND MAGAZIN 63

VORARLBERG ISST ... IM HERBST Open Bottle Night im Maurachbund!

Gut essen und trinken in der Reblaus!

Jeden Dienstag laden wir zur „Open Bottle Night“. Dabei präsentieren wir fünf ausgesuchte österreichische Weine, die Sie glasweise zu einem Verkostungspreis probieren können. Ob begleitend zum Abendessen, in der Runde mit Freunden oder einfach nur zum Probieren – Neues kennenlernen und Bekanntes genießen lautet die Devise.

Maurachbund Stadtheuriger, Maurachgasse 11, Bregenz, T. 05574 / 44446, office@maurachbund.at

Am Eingang vom Vorkloster, nahe der City, finden Sie unser feines, gemütliches Wirtshaus. Die gutbürgerlichen, saisonal abgestimmten Speise- und Mittagsmenüs lassen keine Wünsche offen... und wenn doch, dann fragen Sie mich! Für größere und kleinere (Weihnachts-)Feiern aller Art empfehlen sich unsere gemütlichen Stuben. Reblaus Bregenz, Quellenstr. 34, T. 05574 / 44060, www.reblaus-bregenz.at Gökhan Salin Reblaus-Wirt Vorkloster Bregenz

Genießen mit Freunden: Herbst Highlights.

Wildwochen noch den ganzen Oktober; Schlachttage: 24. - 30. Okt.; Ganslwochen: 31.Okt. – 22. Nov. mit Bregenzerwälder Gansl. Gleich reservieren: info@wirtshausamsee.at

Genuss in stilvollem Ambiente!

Exquisite asiatische Küche und regionale Varianten. Individuelles Frühstück, feinste Kuchen und Snacks in stylischem Ambiente. Mittagstisch von 11:30 bis 14:30, à la Carte von 17-22 Uhr.

Bregenz, Seepromenade 2 Tel.: 05574 / 42210, www.wirtshausamsee.at

Platzhirsch CAFE & LOUNGE, Landstr. 11, Lochau, Tel. +43 5574 46257, info@platzhirsch.cafe

Götzis, Am Garnmarkt 1, Tel. +43 5523 / 54388 www.hubersamgarnmarkt.at

Dieses Danke kommt von Herzen…

Schenken Sie Genuss-Gutscheine Bestellung unter: www.vorarlberg-isst.at Sichere Weihnachtsfeier. Verbringen Sie festliche Stunden mit Ihrer Familie oder Ihren Mitarbeitern in unseren Räumlichkeiten. Unser Hygienekonzept ermöglicht ein sicheres Feiern in stimmungsvollem Ambiente.

Wir beraten Sie gerne!

Weihnachten im kleinen Rahmen!

Die großen Feiern fallen heuer aus. Bei uns darf Weihnachten aber nicht fehlen – im kleinen, feinen Rahmen genießen wir gemeinsam diese Zeit!

Thomas & Theresia Zwerger Kornmarktstr. 5, Bregenz, Tel. 05574 / 54854, www.kornmesser.at

LÖWEN HOTEL Montafon Tel.: 05556 / 7141, www.loewen-hotel.com Wild Spezialitäten im Palast.

Zusätzlich zum Angebot – herrlich zarte Rehschnitzel, oder feines Dreierlei vom Wildbret an Apfelrotkraut, Schupfnudeln, Wildjus und Preiselbeer Schaum.

Hohenems, Schlossplatz 8 Tel.: 05576 77888, www.palast.at

Der Käseunterschied...

Schlachtpartie im Maurachbund. Bis 24.10. verwöhnen wir euch mit Kümmelbraten, Blutund Leberwürsten, Gselchtem und Surschnitzel mit Sauerkraut, Knödel und Kartoffeln usw.

Um Reservierung wird gebeten!

REBLAUS: Schlacht- und Wildgerichte im Herbst Zur traditionellen Speisekarte mit abwechslungsreichen Mittagsmenüs servieren wir Oktober und November herrliche Wildgerichte sowie den beliebten Reblaus-Schlachtteller. Jetzt gleich reservieren!

Bregenz, Maurachgasse 11 Tel.: 05574 45020, www.maurachbund.at

Bregenz, Quellenstr. 34 (Mo.-Fr. 10-23, So.11-15 h) Tel. 05574 44060, www.reblaus-bregenz.at FOTOS: COLOURBOX.DE

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64 WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: UDO MITTELBERGER, ROSWITHA SCHNEIDER, A.RIEDMANN, HERSTELLER

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Das Meathouse für Delikatessen

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FELDKIRCH.

Stefan Marxer und Christof Schöch schufen aus der Stadtmetzgerei etwas ganz Besonderes. Das neue Meathouse sorgt mit Topqualität, kleinem Bistro und Partyservice für Genussvielfalt.

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Alles neu in der Johannitergasse 6.

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FOTOS: DIETMAR MATHIS

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b Premium Stadtmetzgerei oder First Class Butchery, das neue Meathouse am alten Standort überzeugt Stamm- wie Neukunden. Die Einrichtung ist stilvoll und hip, der Service freundlich und herzlich und die Ware erstklassig. Christof Schöch ist Metzgermeister und sorgt für hochwertige Rohware aus viel Eigenschlachtung. Stefan Marxer ist zudem Koch – als insgesamt achtköpfiges Team bieten sie eine kulinarische Vielfalt an, die weitum ihresgleichen sucht: von Antipastiva-

riationen bis zur Salattheke mit knackigem Gemüse, vom hochwertigen Frischfleisch bis zu hausgemachten Lieblingsspeisen wie Gulasch und Co, von frischen, knackigen Brötchen bis zu Smoothies, von der heißen Theke bis zu Desserts.

Paradiesisch. Wer seine

Genusspause im Meathouse genießen möchte, hat im gemütlichen Bistrobereich beste Gelegenheit dazu. Ob Pulled Pork, Pilzragout, Fisch oder Vegi-Burger – hier kommen alle auf ihre Kosten - denn selbst vegetarische und vegane Menüs werden zubereitet. Hier kann man sich auch sein Lieblingssteak auswählen, braten

lassen und vor Ort genießen.

Auch ausgesuchte Handelsware wie Ländle-Riebel, Gemüse, Gewürze und Edelbrände werden in dem eleganten Verkaufsraum angeboten.

Fullservice. „Wir legen viel Wert auf regionale Herkunft und Qualität und bevorzugen daher auch bei allen Fleischarten regionale Lieferanten“, so die beiden Pächter, die am liebsten mit marmorierten Steaks arbeiten.

Mit dem eigenen Partyservice bestückt das Meathouse-Team auch kleine und große Feiern. Vom beliebten gefüllten Brezel bis zum opulenten Bratenbuffet mit eigenem Grillmeister ist alles buchbar. Anruf genügt!

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„Durch hochwertige Rohware und Eigenschlachtung bieten wir Premiumqualität. Wir freuen uns über den regen Zuspruch und das viele Lob, das wir seit der Eröffnung einheimsen durften!“ Stefan Marxer und Christof Schöch Meathouse, First Class Buchery, Feldkirch

Partyservice: Klassisch oder exklusiv – beim Partyservice geigt das Meathouse mit kalten und warmen Spezialitäten groß auf.

Antipasti & Co: Nebst der Salattheke gibt es ein köstliches Antipastiangebot mit wahren Delikatessen für besondere Gelegenheiten.

Snacktheke: Top: die heiße Theke mit Fleischlaibchen etc. und das umfangreiche Angebot an Snacks wie Brötchen Aufstriche, Wraps.

MEATHOUSE - First Class Butchery Feldkirch, Johanniterg. 6 T. 05522 22855 Öffnungszeiten: Di-Do: 9-18 h, Fr. 8-18 h, Sa 8-14 h www.meathouse.at

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WEEKEND MAGAZIN 65

Herbsttage für den Genuss FELDKIRCH. Restaurant E3 lädt zu Mittagsmenüs und Dinner à la carte ins Montforthaus ein.

Preiswerte Mittagsmenüs.

Die wöchentlich wechselnden Mittagsmenüs mit Fleisch und

Aktuell Wildwochen. Aktuell stehen am Abend die Wildwochen als Special auf

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KONTAKT Restaurant E3 im Montforthaus Di bis Sa 11:30 – 14 Uhr und 17 – 22 Uhr Montfortplatz 1, 6800 Feldkirch www.montforthausfeldkirch.com/restaurant

FOTO: PETRA RAINER

kulinarischen Genuss mit urbanem Flair suchen.

dem Programm: Feldsalat mit marinierten Pilzen und Wildschinken, Kartoffel-Blutwurstknödel mit Apfelmus, Rindertartar auf Milchbrötchen, Wachtelei und Senfcreme – und mehr.

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it der Aussicht über die Dächer der Altstadt bis hoch in die Berge ist das Restaurant E3 die erste Adresse für alle, die in Feldkirch

Fisch sowie in vegetarischer und neu in veganer Variante werden bei Schönwetter auch auf der Dachterrasse serviert.

In der Küche achtet Chefkoch Thomas Urban auf Regionalität und Qualität – die besten Zutaten, um mit seinem Team eine klassische Küche in moderner Interpretation zu zaubern. Von Dienstag bis Freitag genießt man die beliebten und preiswerten Mittagsmenüs.

Abends verwöhnt die Küche von Dienstag bis Samstag ab 17 Uhr die Gäste à la carte.

Bierpartnerschaft verlängert BIO VORARLBERG. Die regionalste Bierpart-

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66 WEEKEND MAGAZIN

Dornbirn: 1 ha; Christoph Kaufmann, Rankweil: 1 ha.

Bio-Braugerstenernte. „Wir freuen uns sehr, dass die mittlerweile mehrjährige partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Brauerei Fohrenburg und etlichen Vorarlberger Biobäuerinnen und Biobauern auch 2021 vertraglich abgesichert fortgesetzt wer-

den kann“, so Manuel Kirisits-Steinparzer, GF von BIO Vorarlberg & BIO AUSTRIA Vorarlberg. Der Boden ist zwischenzeitlich nicht nur am Papier, sondern auch am Feld bereitet und dem Anbau für die Vorarlberger Bio Braugerstenernte 2021 steht nichts mehr im Wege. In den kommenden Wochen wird es soweit sein und die Braugerstenkörner der Sorte ‚Monroe‘ werden gesät.

Aus dem Ländle. „Als tief in der Region verwurzelte Brauerei freut es uns besonders, mit Vorarlberger Bio Bäuerinnen und Bio Bauern zusammenzuarbeiten und somit ein Bier mit 100% Braugerste aus dem Ländle brauen zu können. Das hat es noch nie gegeben und deshalb können wir mit Stolz behaupten, die regionalste Brauerei in Vorarlberg zu sein“, so Wolfgang Sila, GF Brauerei Fohrenburg.

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FOTOSFOHRENBURGER, JAQUELINE RITSCH

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in großes Dankeschön gilt den beteiligten Bio Bäuerinnen und Bio Bauern Walter Zerlauth, Ludesch: 1 ha; Brigitte & Karl Kühne, Meiningen: 1,5ha; Bernhard Feistenauer, Meiningen: 1 ha; Thomas Marte, Koblach: 1,5 ha; Christoph & Elmar Weißenbach, Götzis: 1,5 ha; Christian Winklehner, Hohenems: 1 ha; Armin Schwendinger,

GF von BIO Vorarlberg & BIO AUSTRIA Vorarlberg Manuel Kirisits-Steinparzer, MSc, GF Brauerei Fohrenburg Wolfgang Sila und Bio Bauer Christoph Weißenbach (v. li.)

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nerschaft wird verlängert und die Familie der Bio Braugerstenerzeuger wächst jährlich an.

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WEEKEND MAGAZIN 67

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TiegelPanik

Immer mehr KonsumentInnen fragen sich, was eigentlich so alles in ihrer Kosmetik steckt.

Konservierung. Zum Beispiel Parabene. Sie hatten sich als gängiges Mittel zur Konservierung etabliert.

Chemisch sind sie dem weiblichen Sexualhormon Östrogen sehr ähnlich. Bei der Anwendung nimmt die Haut also auch eine gewisse – sehr geringe – Dosis weiblicher Hormone auf. Macht ja nichts, Östrogene produziert der Körper schließlich selbst? Stimmt, aber leider gibt es z. B. Brustkrebszellen, die auf dieses Hormon „ansprechen“. Dass Parabene tatsächlich Krebs auslösen, ist keineswegs belegt.

Aber wozu einen zumindest potenziell gefährlichen Inhaltsstoff einsetzen, wenn es

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70 WEEKEND MAGAZIN

Wie gefährlich sind einige umstrittene Inhaltsstoffe in Kosmetika wirklich? Wie spürt man sie auf? Und welche schaden nicht (nur) uns, sondern der Umwelt? Von Andrea Schröder

auch ohne geht? Genau hier liegt das Problem: Parabene sind verträglicher als die meisten anderen Konservierungsstoffe, die deutlich häufiger Allergien auslösen.

Sie lassen sich also nicht so ohne Weiteres ersetzen.

Eine sinnvolle Alternative: luftdichte Pumpspender, in die schlicht keine Keime gelangen können.

Mineralöl. Die Sachlage ist hier für den Verbraucher ebenfalls kompliziert. Die „Bösen“ im Mineralöl sind aromatische Kohlenwasserstoffe, kurz MOAH („Mineral Oil Aromatic Hydrocarbons“): Sie sind potenziell krebserregend. Konsumentenschützer haben 25 auf Mineralöl basierte Kosmetikprodukte untersucht – und stießen bei allen auf MOAH. Doch keine Warnung ohne gleichzeitige Entwarnung. Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in einer Stellungnahme: „Gesundheitliche Risiken durch die Aufnahme von Mineralölen in Kosmetika über die Haut sind (…) nach derzeitigem Kenntnisstand nicht zu erwarten.“ Das ist Ihnen zu vage? Zertifi-

zierte Naturkosmetik ist garantiert frei von Mineralölen.

Mikroplastik. Nur noch

ganz wenige Kosmetikprodukte enthalten Kunststoffteilchen. Klingt gut? Leider verwenden viele Hersteller statt der festen inzwischen jede Menge flüssige Kunst-

stoffe. In Produkten wie Dusch­ gel oder Shampoo waschen wir diese Polymere ungefiltert ins Abwassersystem und letztendlich in die Gewässer. Hier werden wir also (wahrscheinlich) nicht unmittelbar geschädigt.

Sondern über den „Umweg“ der Umwelt.

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Natur ist gut, Chemie böse? So einfach ist die Rechnung nicht.

DIESE APPS BLICKEN DURCH! n T oxFox. Durch Scannen des Strichcodes wird man über mögliche hormonell wirksame Chemikalien in Kosmetikprodukten und – neu – bedenkliche Inhaltsstoffe in Kinderspielzeug informiert. n Beat The Microbead. Spürt mittels Codescan Mikroplastik in Duschgels, Peelings, Zahnpasta etc. auf. n CodeCheck. Mittels dieser App kann man nicht nur Kosmetika, sondern alle Produkte mit Code scannen, auch Lebensmittel. CodeCheck lässt sich personalisieren, wenn man bestimmte Inhaltsstoffe vermeiden will.

FOTOS: FIZKES/ISTOCK/GETTY IMAGES, CHRIS RYAN/OJO IMAGES/GETTY IMAGES

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ahrzehntelang haben wir Produkte großzügig auf unseren Körpern verteilt, ohne uns Gedanken zu machen, was die Cremes, Duschgels, Lotions und Co. enthalten, außer blumig ausgelobten Wirkstoffen („Seidenprotein“, „Perlenextrakt“). Das hat sich gründlich geändert. Heute erscheint der Inhalt eines Tiegels oder einer Flasche grundsätzlich verdächtig – bis man uns vom Gegenteil überzeugt.

WISSEN.

Sanfte Verjüngung EINZIGARTIG IN VORARLBERG. Mit zunehmenden Jahren verändert sich unsere Hautelastizität. Auch UV-Strahlen, Stress oder Nikotin lassen Falten und Furchen entstehen. Dr. Pikula stellt ohne OP und mit sanften Methoden wieder ein jugendlicheres Aussehen her.

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FOTOS: BEIGESTELLT

ie Zeit und die Schwerkraft arbeiten gegen die Schönheit. Unterhaut-Fettgewebe und Knochenmasse verändern sich mit den Jahren, Wangen und Lider sinken ein. Aus einst feinen Linien können tiefe Falten und müde herbe Züge werden. Hier kann ohne Skalpell Abhilfe geschaffen werden. Als Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie hat Dr. Rajmond Pikula umfassendes Know-how, um Falten mit sanften, aber gezielten Unterspritzungen zu mildern. Eine gut gemachte Faltenunterspritzung sieht man nicht, da sie dezent verjüngt. „Ich verändere keine Gesich-

VORHER

ter, ich gebe meinen Patienten jenes Gesicht zurück, das sie vor 10 oder 15 Jahren hatten“ erläutert Dr. Pikula seine Philosophie.

Filler.

Bei der Gesichtskonturierung wird verlorenes Volumen

„Mit hochwertigen Fillern und professionellem Know-how können Falten ohne Skalpell geglättet und das Gesicht gezielt konturiert werden.”

Dr. Rajmond Pikula Plastischer Chirurg

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durch natürliches Hyaluron wiederhergestellt. Nach der individuellen stufenweisen Behandlung wird dem Gesicht seine Attraktivität wiedergegeben - Patientinnen und Patienten sehen deutlich jünger aus. Dabei werden jedoch nicht einzelne Falten, sondern das gesamte Gesicht gekonnt in mehreren Sitzungen behandelt. Natürliche Hyaluronsäure eignet sich besonders zur Unterspritzung von tiefen Falten oder kleineren, bereits fi-

xierten Wangen- oder Lippenfältchen. Gegen störende Mimikfalten kann wiederum Botox wirkungsvoll eingesetzt werden. Botulinum ist ein Protein, das in der ästhetischen Medizin als Medikament gegen störende Mimikfalten, wie Zornes- und Stirnfalten sowie bei übermässigem Schwitzen an bestimmten Körperzonen eingesetzt wird. Dr. Pikula berät dazu gerne.

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KONTAKT DR. RAJMOND PIKULA FA für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie Praxis Vorarlberg Am Garnmarkt 3 A-6840 Götzis +43 (0)5523 237 40 Praxis Liechtenstein Poststrasse 14 FL-9494 Schaan +423 (0)791 06 29 www.dr-pikula.at

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WEEKEND MAGAZIN 71

L E B E N SA RT

Beauty-Mythen NACHGEFRAGT. Haben Sie auch manchmal das Gefühl, Kosmetik wird immer komplizierter? Dadurch entstehen gern einmal falsche Behauptungen.

Wir stellen einige auf den Prüfstand! Von Andrea Schröder

Stimmt. Spannende, empfindliche Haut und brennende Bläschen, meist um den Mundraum: Dabei kann es sich um Periorale Dermatitis handeln, auch „Stewardessen-Krankheit“ genannt. Ursache ist eine Störung der natürlichen Hautbarriere.

Entweder durch übertriebene Reinigung oder durch ein Zuviel an (falscher) Pflege. Was tun? Nicht noch mehr draufschmieren!

Stimmt nicht. Unter Mikroplastik stellt man sich gern sehr kleine, aber dennoch sicht- oder fühlbare Partikel vor, wie sie z. B. in Peelings enthalten sind. Doch auch bei der Herstellung von Shampoos, Duschgel, Make-up oder Sonnencremes wird häufig zu Mikroplastik gegriffen. Ein Scannen des Produkt-Barcodes mit der App CodeCheck gibt verlässlich Auskunft.

Mikroplastik? Nicht in meinem Bad, ich verwende extra keine Peelings.

Stimmt nicht. Diese „kleinen Klumpen“ (lat. Bedeutung) können in Reinigungsprodukte mit Tonics oder Lotions enthalten sein. Ihr Kern zieht überschüssiges Fett und Mizellen („MizellenwasSchmutz quasi magnetisch an, ohne ser“) trocknen auf Dauer dass man reiben muss. Oft sind außerdie Haut aus. dem erfrischende oder pflegende Inhaltsstoffe beigesetzt. Sollte die Haut aber austrocknen, enthält das Produkt womöglich Alkohol oder aggressive Tenside. An den „kleinen Klumpen“ liegt es nicht.

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72 WEEKEND MAGAZIN

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Wenn man zu viele Pflegeoder Reinigungsprodukte benutzt, kann man Ausschlag bekommen.

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Kollagen wird aus den Knorpeln von Tieren gewonnen.

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häufigsten vorkommende Eiweiß beim Säugetier – also auch beim Menschen. Kollagenfasern sind enorm zugfest und kaum dehnbar, sie sorgen u. a. für die Elastizität und Flexibilität der Haut. Deshalb ist Kollagen häufig in Hautpflege- und in Nahrungsergänzungsmitteln enthalten. Es wird aus Tierschwarten (Rind, Schwein) und Knochen hergestellt.

FOTOS: ISTOCK/GPOINTSTUDIO, ISTOCK/JULIA LISITSA, MARGARITA KHERUIMOVA, ROMAN HAARKULT

Silikon in Pflegeprodukten legt sich wie ein Film ums Haar und lässt sich nicht mehr auswaschen.

Stimmt nicht. Dazu die Markenhersteller-Plattform „Kosmetik Transparent“ (L’Oréal, Schwarzkopf, Henkel u. a.): „Viele Verbraucher meiden Silikonöle, weil sie das Gefühl haben, sie würden sich auf dem Haar ablagern und es beschweren. Markenkosmetikhersteller verwenden keinerlei Silikonöle, die sich dauerhaft auf dem Haar ablagern.“

Es gibt nicht nur eine einzige Hyaluronsäure, sondern verschiedene.

Stimmt nicht ganz. Hyaluronsäure ist eine gelartige, durchsichtige Flüssigkeit. Mit den Jahren nimmt sie in unserem Körper ab, die Haut wird trockener und Fältchen entstehen. Man unterscheidet zwischen Hyaluronsäure mit großen Molekülen (langkettig) und solcher aus Hyaluronfragmenten (kurzkettig). Während langkettiges Hyaluron die Haut an der Oberfläche aufpolstert, dringt kurzkettiges tiefer ein und verringert Falten.

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FOTO: PETER LEENDERS

Stimmt. Mit über 30 Prozent Anteil ist Kollagen das am

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WEEKEND MAGAZIN 73

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Auch die Luftfeuchtigkeit wird streng bewacht; zu feuchte Luft wird durch das Gerät gezogen, gereinigt und mit der perfekten Feuchtigkeit wieder in den Raum geblasen. Das Gleiche gilt für zu trockene Luft. Das Hyla System hat keinerlei Beutel, Filter oder Filtergewebe im System installiert und arbeitet immer mit der gleichen, konstanten, hohen Leistung, mit wenig Stromverbrauch. Der Hyla Est reinigt die Luft mit der natürlichen Kraft des Wassers und noch viel wichtiger: Schadstofffrei!

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Bestehen bereits während des Mietverhältnisses Zweifel daran, dass der Mieter mit Ablauf der bestimmten Laufzeit auszieht? Jeder Vermieter kann frühestens sechs Monate vor Ablauf des schriftlichen Mietvertrages bei Gericht den Antrag auf Erlassung eines Übergabeauftrages einbringen. Der Vermieter muss also nicht den Ablauf der Befristung des Mietvertrages abwarten und hoffen, dass der Mieter auszieht. Das Gericht stellt dem Mieter den Übergabeauftrag zu und trägt ihm auf, den Mietgegenstand zum Vertragsende zu übergeben. Der Mieter kann binnen vier Wochen Einwände erheben. Die Einwände können insbesondere erfolgreich sein, wenn die gesetzliche Mindestlaufzeit im Mietvertrag unterschritten wurde oder im Übergabeauftrag ein falscher Endtermin des Mietverhältnisses angegeben wurde. Erhebt der Mieter keine Einwände, kann der Vermieter nach Eintritt der Rechtskraft die Räumung beantragen.

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WEEKEND MAGAZIN 75

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er Schlaf ist doch die köstlichste Erfindung – das ­ wusste schon der deutsche Dichter Heinrich Heine (1797–1856). Und dass guter Schlaf ausschlaggebend für die Lebensqualität ist, hat die Wissenschaft schon mehrmals bestätigt. Wichtig dafür sind neben körperlichen und psychischen Aspekten des Schläfers natürlich auch die

Ausstattung des Schlafzimmers sowie das perfekte Bett.

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Farbspiele. Leider wird die

Wirkung der Farben auf entspannten Schlaf häufig unterschätzt. Denn Farben beeinflussen das Abschalten, ZurRuhe-Kommen und das Aufstehen am Morgen. Grundsätzlich gilt, dass zu-

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absolut tabu im Schlafzimmer. Auch Gelb und Orange sind sehr lebensbejahend und kraftvoll und für das ruhige Schlafzimmer wohl weniger geeig-

Pastelltöne liegen im Trend – angesagte Marken wie Joop, Elegante, Pip Studio, Fussenegger oder Biederlack machen es vor (gesehen bei Betten Rudigier, Innsbruck).

net. Ideal sind Naturtöne wie Grün, Braun und Beige, auch Blau signalisiert Ruhe, Harmonie und Zufriedenheit.

Weiß hingegen wirkt zwar sauber und rein, allerdings auch kühl und steril.

Blickfang Bett. Die einen ziehen im Schlafzimmer eine nüchterne und zurückhaltende Einrichtung vor, die anderen suchen nach einem origi-

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78 WEEKEND MAGAZIN

nellen Blickfang, der Auge und Gemüt erfreut. Warum also nicht ein originelles Bett wählen, das mit einer außergewöhnlichen Form, einem farbigen Kopfteil oder einem speziellen Rahmen punktet und so alle Blicke auf sich zieht? Die Auswahl ist riesig.

Tipp: Je auffälliger das Bett oder ein anderes Möbelstück im Raum ist, desto unaufgeregter sollte die restliche Einrichtung ausfallen. Denn laut Wohnpsychologen schaffen vollgepackte, mit Deko oder Hinguckern überladene Räume Unruhe und tragen so nicht zur Entspannung bei – für ein Schlafzimmer denkbar ungünstig.

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FOTOS: WEEKEND MAGAZIN/FRITZ, HÜSLER NEST

rückhaltende Töne eher zu Entspannung beitragen als knallige, kräftige – Pastelltöne sind satten Farben daher vorzuziehen. Rot als die energievollste aller Farben ist

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HOMEOFFICE. Alles ist anders in diesem Corona-Jahr, auch die Arbeitswelt hat sich verändert – Homeoffice ist vielerorts angesagt. Dass dann natürlich der private Arbeitsplatz bestmöglich gestaltet sein will, ist klar. Hier Tipps, worauf es ankommt. Von M. Fritz

L

aut Statista-Umfrage haben 58 Prozent der österreichischen Unternehmen ihre Mitarbeiter während des Lockdowns ins Homeoffice

Stauraum: Der Schreibtisch „Cupertino“ von BoConcept lässt Büromaterialien in sein Inneres verschwinden.

geschickt – vor der Krise waren es nur zwei Prozent. Derzeit stehen die Zeichen leider wieder auf Verschärfung der Maßnahmen, Homoffice rückt vielerorts wieder näher.

Raumfrage. Glücklich schätzen kann sich, wer zuhause über eine eigene Büroräumlichkeit verfügt. Diese kann nach eigenen Vorlieben eingerichtet werden, sodass beste

Voraussetzungen für Kreativität und Konzentration gegeben sind. Achten Sie z. B. auf das optimale Licht: Möglichst viel Tageslicht fördert die Effizienz, dunkle Räume

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TIPPS nS ie sind nicht an den Schreibtisch gebunden. Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihre Haltung zu wechseln, auch wenn es nur für eine kurze Pause alle 20-30 Minuten ist. n Wählen Sie für die jeweilige Aufgabe eine geeignete Körperhaltung – zum Beispiel: Telefonate im Stehen oder Gehen führen. n Wenn Sie sich damit wohlfühlen, können Sie auch auf dem Boden sitzen, sofern es sich nur um eine vorübergehende Haltung handelt.

viduell auf den jeweiligen Benutzer eingestellt werden kann.

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ziert, ist ebenfalls etwas Abgrenzung gegeben.

Bürostuhl. Das Um und Auf für bestmögliches Arbeiten ist der Bürostuhl. Er muss

neben der idealen Sitzposition den Lendenwirbelbereich entlasten und dynamisches Sitzen ermöglichen. Auch sollte er zahlreiche Einstellungen bieten, damit er indi-

Verschiedene Haltungen.

Im Büro sind wir häufig auf den eigenen Schreibtisch fixiert und arbeiten in der immer gleichen Haltung. Der menschliche Körper ist jedoch auf Bewegung ausgelegt. Damit wir aktiv bleiben, haben wir die Möglichkeit für unterschiedliche Tätig-

keiten unterschiedliche Körperhaltungen einzunehmen.

Der Haltungswechsel ist für die eigene Gesundheit sehr wertvoll. So kann beispielsweise ein Telefonat im Gehen erfolgen oder eine E-Mail kann als Sprachdiktat im Liegen auf dem Sofa verfasst werden. Auf die Frage, welche die beste Körperhaltung am Arbeitsplatz ist, antworten Ergonomie-Experten: „Immer die nächste!“

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WEEKEND MAGAZIN 83

MOTOR

Unter Starkstrom!

PORSCHE-E. Viertürige Sportlimousine klingt am Papier ­eigentlich recht harmlos. Porsches erstes E-Auto ist eher so etwas wie ein Beschleunigungsmonster, das gleichzeitig überraschend alltagstauglich ist.

Porsche bietet mit seinen beiden Koffer­ räumen (vorne und hinten) relativ viel Platz. So etwas ist ungewöhnlich für einen Sportwagen dieser Art.

V Von Werner Christl

Geladen wird über zwei Ladedeckel (links und rechts vorne). Im besten Fall 80 Prozent in 22 Minuten.

PORSCHE TAYCAN TURBO S Porsche-Hinterteil: Von hinten betrachtet ein typischer Porsche. Vorn vorne gesehen wirkt der Taycan sehr eigenständig. Die bekannten 911er-Kulleraugen gibt es beim Taycan nicht.

Knopflos: Auf Knöpfe wird fast gänzlich verzichtet.

Alles läuft über diverse Bildschirme. Nur am Lenkrad darf noch gedreht und gedrückt werden.

Sportautos, die vier Personen Platz bieten, gibt es nicht viele.

Vor allem hat man auch hinten eine eigene Tür für den Einstieg.

761 Pferdestärken: Den Spagat zwischen monströs giftigem Sportwagen und im Alltag fahrbarem Auto schafft der Porsche Taycan Turbo S wirklich gut. Sogar die Platzverhältnisse sind okay.

FOTOS: PETER CHRISTAIN MAYR

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orsche investiert bis 2022 die unglaubliche Summe von sechs Milliarden Euro in die Elektromobilität. Das zeigt schon, wohin die Reise geht! Allerdings sollte man den Taycan nicht als E-Auto bezeichnen, auch viertürige Coupé-Limousine wird dem Fahrzeug nicht gerecht. Wir sollten hier ohne Übertreibung von einer elektrischen Kanonenkugel sprechen. Ein Beispiel: Wir wollten während des Tests die Beschleunigung von null auf 100 km/h mit dem Handy fil-

men und dabei den Tacho im Blick behalten. Erst der fünfte Versuch hat geklappt. Die 761 PS mit Overboost im Zusammenspiel mit der ­ Launch-Control schlagen derart kraftvoll zu, dass es unmöglich ist, ein Smartphone in Position zu halten. Die angegebenen 2,8 Sekunden für den Turbo S bis zum Hunderter fühlen sich definitiv wie eine Achterbahnfahrt an. Die Bezeichnung Turbo S bezieht sich natürlich nicht auf einen eingebauten Turbo – sie soll nur eine Brücke zu den Benzinmodellen herstel-

len. Ein Turbo S am Heck bedeutet auch beim Elektro-­ Taycan, dass da die scharfe Version unterwegs ist.

Volle Ladung. Der Taycan ist mit je einer Steckdose auf der Fahrerseite (Haushaltsstrom) und einer auf der Beifahrerseite (Schnellladesystem) ausgestattet. Wer nicht in der Bedienungsanleitung nachschaut (z. B. Motorjournalisten, die glauben, eh alles zu wissen), schaut vorerst ein bisserl blöd aus der Wäsche.

Irgendwie gehen die Ladedeckel nicht auf. Das Geheim-

nis: Mit dem Finger einfach über einen kleinen „Spoiler“ am Deckel wischen und schon öffnet das Ding elektrisch wie von Geisterhand.

Die Systemspannung von 800 Volt ist doppelt so hoch, als man es von E-Autos gewöhnt ist. Das ermöglicht kurze Ladezeiten. Vorausgesetzt, es ist eine geeignete Schnellladestation zur Hand, die mit gewaltig viel Power die Batterien lädt. So kann der Taycan in 22 Minuten auf 80 Prozent Batteriekapazität geladen werden. Zur Schonung der Akkus geht’s dann die

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WEEKEND MAGAZIN 85

M OTO R

TECHNISCHE DATEN

restlichen 20 Prozent langsamer zur Sache. Während e­ iner Kaffeepause ist das Laden also ­möglich. An der gewöhnlichen Haushaltssteckdose kann schon auch geladen werden. Da gehen sich aber dann einige Liter Kaffee aus.

Beim Test an einer solchen Steckdose sind es eher Tage als Minuten. An der montierten Wallbox geht’s wiederum schneller. Wie weit kommt der Porschefahrer mit einer vollen Ladung?

412 Kilometer sollen es laut Hersteller sein. Wie viel es wirklich ist, trauen wir uns nicht zu sagen, denn man tritt immer wieder versehentlich aufs „Gaspedal“, um immer weiter erstaunt zu sein, wie brutal das Ding beschleunigt.

Sagen wir es so: Durch den geringen cw-Wert von 0,22 und bei braven 100 km/h auf der Landstraße kommt man bei normalen Außentemperaturen wohl 300 bis 350 Kilometer weit.

Reichweite – laut Werk: 412 Kilometer 0 – 100 km/h: 2,8 Sekunden Antrieb: Allrad Leistung: 761 PS (Overboost) Länge: 4,96 Meter Spitze: 260 km/h Stromverbrauch: 27 kWh/100 km Leergewicht: 2.300 kg Getriebe: AG2-Automatik Startpreis Taycan 4S: EUR 109.230,– Preis Testfahrzeug Taycan Turbo S: EUR 214.500,–

Auf Kurvensuche. Fünf Fahrmodi stehen zur Auswahl: Range, Normal, Sport, Sport Plus und Individual. Wobei ohnehin immer abartig viel Kraft auf alle vier Räder verteilt wird und es im Grunde eh wurscht ist, ob man da noch ein paar Zehntel in der Kurve rausholt. An dieser Stelle müssen wir den Ingenieuren ein echtes Lob aussprechen. Zwar darf man bei einem derart hohen Startpreis über 100.000

Auf den Schirm: Die zur Verfügung stehende Reichweite kann man unter anderem „groß“ am Screen im Bereich der Mittelkonsole ablesen. 412 Kilometer sollen es laut Werk sein – in der Realität nicht zu schaffen.

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86 WEEKEND MAGAZIN

Euro schon ein tolles Fahrwerk erwarten. Aber der Taycan pickt wirklich auf der Straße. Das hängt unter anderem mit dem extrem niedrigen Schwerpunkt zusammen. Sogar tiefer als der eines 911er. Die Batterien liegen ja im Fahrzeugboden! Der Deutsche ist nicht zuletzt durch die Akkus relativ schwer (2,3 Tonnen), was aber keinesfalls auffällt. Zwei E-Motoren auf Vorder- und Hinterachse liefern Kraft an alle vier Räder. Was uns noch aufgefallen ist: E-Autos sind in der Regel logischerweise sehr leise. Dadurch fallen andere Fahrzeug- und Windgeräusche besonders auf. Im Porsche ist es eigentlich immer still. Hier wurde extrem viel Wert auf Dämmung gelegt.

Den Taycan als Familienauto zu bezeichnen wäre leicht plemplem. Immerhin kostet der getestete Taycan Turbo S mit überkompletter Ausstattung um die 214.000 Euro und irgendwie kann sich so etwas keine Familie leisten. Trotzdem konnten wir als Familie zu viert Platz finden, ohne klaustrophobisch zu werden. In den Kofferraum hinten passen 366 Liter und vorne sind es auch noch einmal 81 Liter.

Ein Wochenendeinkauf für eine vierköpfige Familie? Kein Problem! Zudem fühlt sich der Taycan keinesfalls hart an. Also: Ein Auto aus einer anderen Welt – leider auch preislich …

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FOTOS: PETER CHRISTAIN MAYR

Schnittig und groß: Er wirkt kürzer, als er tatsächlich ist. Mit fast fünf Metern Länge ist der Taycan eigentlich ein Riese! Das Gewicht von 2,3 Tonnen ist auch beachtlich.

Streetart.

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SOCIETY

ICH SAGE GERNE, WAS ICH MIR DENKE SYMPATHIKUS. Mitte Oktober startet in Sölden der Weltcup. Experte Hans Knauß e ­ rzählt im Weekend-Interview, wie er den Sommer verbracht hat, was er vom ÖSV hält und warum die Corona-Angstmache notwendig war.

V Von Robert Eichenauer und Teresa Frank

SOC I E TY

INTERVIEW

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eekend: Im Sommer hört man traditionell weniger von dir. Wie außergewöhnlich war dieser Sommer für dich?

Hans Knauß: Ganz ehrlich, ich hatte noch nie so eine ruhige Zeit im Leben. Ich war als 14-Jähriger das letzte Mal so lange durchgehend daheim.

Fast alle meine Sommeraktivitäten wurden ja abgesagt.

FOTOS: CHRISTINE HÖFLEHNER, WEEKEND MAGAZIN

weekend: Hast du die Zeit also genossen?

Hans Knauß: Ja, irgendwie war es eine geile Zeit. Ich habe einen guten Rhythmus für mich gefunden, bin heruntergekommen. Aber jetzt bin ich weit genug unten (lacht).

Es reicht. Ich bin keiner, der sagt, das Virus hat auch was Positives, nein, das Virus ist ein totaler Krampf. weekend: Viele Menschen sehen Corona als Weckruf.

Muss die Menschheit umdenken?

Hans Knauß: Ja, in manchen Bereichen schon. Es ist natürlich ein Wahnsinn, wenn man für zwei Tage mal schnell für 20 Euro nach London zum Shoppen fliegt.

Ich bin selbst mal in so einem Flieger gesessen und hab mir gedacht: Wie gestört ist die Welt eigentlich? weekend: Apropos gestört.

Sind das auch die Auswüchse des Wintertourismus?

Hans Knauß: Ich sehe das ein wenig differenzierter. Da kann man nicht alles über einen Kamm scheren. Es wird ja so getan, als ob I­ schgl

nur aus Après-Ski-Tempeln bestehen würde. Das ist nicht wahr. Dort gibt es wunder­ b are Hotels, und wenn man nicht will, bekommt man vom Halligalli gar nichts mit.

gen habe ich immer eine gewisse Abneigung verspürt.

Der Erste muss ich also nicht sein. Aber aufgrund meines Jobs beim ORF werde ich es wohl nicht vermeiden können.

weekend: Peter Schröcks­ nadel vertritt ohnehin die ­Meinung, Corona sei nicht mehr als eine Grippe und man habe Angstmacherei betrieben …

Hans Knauß: Ich glaube, die Angstmacherei war notwendig, damit wir vernünftig werden. Dass Corona keine normale Grippe ist, hat sich mittlerweile definitiv bestätigt. Ich kenne aus meinem Bekanntenkreis junge Leute, die ganz schön flach gelegen sind.

weekend: Auch der Skizirkus ist stark von Corona betroffen. Du hast ja auch zu den Läufern Kontakt. Wie ist dort die Stimmung?

Hans Knauß: Sportler tun sich da etwas leichter. Sie sind so auf ihre Arbeit fokussiert, blenden daher vieles aus. Als Rennläufer schaust du nicht rechts und nicht links. Wenn du dir da zu viele Sorgen machst, bist du am falschen Dampfer. Viele Rennen werden wohl ohne Zuschauer stattfinden. Das wird für manche – nämlich die sogenannten Trainingsweltmeister – ein Vorteil sein. Vielleicht erleben wir heuer andere Leute, die ganz vorne stehen.

weekend: Anfang nächsten Jahres soll es ja einen Impfstoff geben. Wirst du dich impfen lassen?

Hans Knauß: Gegen Impfun-

„GEGEN IMPFUNGEN HABE ICH IMMER EINE GEWISSE ABNEIGUNG VERSPÜRT.“ Hans Knauß will beim Impfen nicht der Erste sein.

weekend: Deine Tochter ist ja drauf und dran, in deine Fußstapfen zu treten. Wird sie das Loch, das durch das Karriereende von Marcel Hirscher und Anna Veith aufgetreten ist, stopfen?

Hans Knauß: (lacht) Nein, das würde zu lange dauern. Aber ja, es gibt ein Nachwuchsproblem. Der ÖSV ist ein riesen Apparat, wir haben aber nicht mehr die Masse an Athleten. Heute verfügen wir über wesentlich weniger Podestfahrer als zu meiner Zeit.

Das ist auch für den ÖSV ein Lernprozess, dem er sich stellen muss. weekend: Das hört sich nach Kritik am Präsidenten an?

Hans Knauß: Nein, Peter Schröcksnadel hat für den Skisport wahnsinnig viel geleistet. Aber die nächste Generation steht vor der Herausforderung, den Renn­ sport weiterhin leistbar zu gestalten. weekend: Würdest auch du selbst eine Funktion im ÖSV übernehmen?

Hans Knauß: Die Sache ist ganz einfach: Für mich hat das Leben neu angefangen, als ich mit dem Skifahren aufgehört habe. Außerdem sage ich gern, was ich denke. Das gefällt halt vielen Leuten nicht. Aber sag niemals nie.

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Ein zufriedener Hans Knauß: „Für mich hat das Leben neu angefangen, als ich mit dem Skifahren aufgehört habe.“

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WEEKEND MAGAZIN 91

SOC I E TY

ORF-Landesdirektor Markus Klement, ORF-Stiftungsrat Alfred Geismayr, Landesstatthalterin Barbara SchöbiFink und Kurator Harald Gfader (v. li.)

ORF VORARLBERG

Sabine Luger, Harald Gfader und Bianca Lugmayr (v. li.)

Die Künstler Herwig Selb, Martin Dietrich, Lukas Moll und Christoph Lissy (v. li.)

Kunst im Funkhaus Unter Einhaltung der Corona-Bestimmungen eröffnete die neue „Kunst im Funkhaus“-Ausstellung mit dem Titel „Augentrost“. Insgesamt 37 Vorarlberger Kunstschaffende beteiligen sich an der neuen Schau. TOP: Interessierte können die Kunstwerke jederzeit und barrierefrei virtuell in einer eigenen Bildergalerie auf der Online-Seite vorarlberg.ORF.at betrachten. Hier sind alle gezeigten Kunstwerke bis Ende Februar 2021 professionell aufbereitet zu sehen.

Rudl Lässer mit Ingrid Fleisch

Markus Grabher, Ingeborg Armellini, Hermann Präg und Albrecht Zauner (v. li.)

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Alexander Dölle, Alois Galehr, Michael Mittermayer und Christian Geismayr (v. li.)

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92 WEEKEND MAGAZIN

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Jasser und Sänger: Walter Hächl, Georg Konzett, Norbert Häfele und Paul Frick (v. li.).

Herausgeber/Autor Günter Wohlgenannt, Rebekka von der Thannen (Das Buch) und Walter Hächl (Komponist Jasserlied ) (v. li.).

BUCHPRÄSENTATION IN DORNBIRN

Jassen in Vorarlberg

Die beiden Alt-Bgm. Elisabeth Wicke (Mellau) & Josef Gridling (Reuthe).

FOTOS: ANTON WILLAM

Walter und Bettina Mayer (Tischlerei Egg).

Was haben die Sau, der Bock, die Geiß und die Ziege mit dem Jassen zu tun? Zählt ein Wies samt Stöck, wenn ein Team keinen Stich macht? Der Dornbirner Buchhändler Günter Wohlgenannt ist von Kindheit an ein begeisterter Spieler. Dank seiner jahrelangen Recherchen entstand diese unvergleichliche Enzyklopädie des Jassens mit 296 Seiten. TOP: Das spannende Jass Quiz humorvoll präsentiert von Clownfrau Elke Maria Riedmann.

Günter Wohlgenannt erzählte die Geschichte des Jassens.

Der Jasser Nachwuchs: Die Wohlgenannt Töchter Eva, Veronika und Andrea (v. li.).

Jass-Insider Norbert Häfele aus Götzis und Hermann Begle aus Altach (v. li.).

McDONALD’S VORARLBERG

Gemeinsame Spendenaktion für die Ronald McDonald Kinderhilfe. Das Team rund um Franchisenehmer Loek Versluis mit prominenter Unterstützung der Bürgermeister Dieter Egger, Kurt Fischer, Michael Ritsch, Martin Staudinger griff in den Vorarlberger McDonald’s Restaurants für den guten Zweck zu Schwamm und Kübel. TOP: Insgesamt wurden im Ländle über € 5900,- gesammelt. Infos: www.mcdonalds.at

Zeigten Neuheiten, exklusive Marken und ausgesuchtes Anglerzubehör: Christian Meyer und Markus Fink (PROFISCH) und Informationen zu begleiteten Angeltouren (TTM Guiding) am See und Fluss gab es von Daniel Hahn und Franco Hummel (Team Trolling Mafia, Mäder).

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Herbstmarkt bei PROFISCH

FOTOS: MCDONALDS

Gaben alles, um die Windschutzscheiben der McDrive-Gäste gegen eine Spende zum Glänzen zu bringen, u.a. auch Dieter Heidegger, Dietmar Eisenhofer, Hubert Feuerstein, Fatmir Zuberi, Peter Müller, Karl Loacker, Olivier Enderli und Vereine wie SCRA Altach, VFP Hohenems, Blau Weiss Handball, Basketball Verein Dornbirn Lions und viele mehr.

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Die kompetente Beratung und die riesige Auswahl, mit u. a. exklusiven Marken wie Radical, Guidline, Quantum 4Street, Traun River oder Österreichs größte Auswahl an Veniard-Fliegenfischerei-Zubehör hat sich rumgesprochen. Entsprechend groß war der Besucherandrang der Petri-Jünger beim traditionellen Herbstmarkt. TOP: Der neue virtuelle 360-Grad-Rundgang durch das Angelsportlokal auf www.pro-fisch.at

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Car Wash Day 2020

AUFREGER DER WOCHE

OLYMPIA VALANCE

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FOTOS: SPLASHNEWS.COM/GOSSARD

Dass sie selbst mit vielen Talenten gesegnet ist, bewies die 27-Jährige als „Neighbours“-Actrice, als Model sowie als Teilnehmerin bei der australischen Ausgabe der „Dancing Stars“. Nun ist es ihre Aufgabe, die Fähigkeiten anderer zu beurteilen – nämlich als Jurorin der TV-Show „Australia’s Got Talent“.

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