Weekend Magazin Vorarlberg 2020 KW 8

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TOP-TIPPS FÜR IHRE TRAUMKREUZFAHRT

CAMPING-BOOM: DIE FREIHEIT AUF VIER RÄDERN

UAR 2020 NR. 3 • 21./22. FEBR

CHUCK NORRIS: SCHAUT HER, ICH BIN SCHON 80!

DIRK STERMANN VERRÄT, WAS SATIRE ALLES DARF

EXKLUSIV

INTERVIEW

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VORARLBERG

FLEISCHTIGER VERSUS VEGANER

EIN LAND IM GLAUBENSKRIEG


DER NEUE ŠKODA

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WEEKEND MAGAZIN   3


H I G H L I G H TS

Am Faschingssonntag vor 25 Jahren öffnete der Zirkus Krone Thal zum ersten Mal den Vorhang. Es ist Zirkus, wie er so sonst nicht gezeigt wird. Einmalige Jubiläumsvorstellung am 23. Feb., ab 14 Uhr, im Thalsaal in Sulzberg/Thal.

MONIKA HELFER LIEST Am Mittwoch, den 4. März, um 20 Uhr, liest Schriftstellerin Monika Helfer auf Einladung des FranzMichael-Felder-Archivs im Theater Kosmos aus ihrem neuen Roman „Die Bagage“, in dem sie die Geschichte ihrer eigenen Herkunft erzählt. Der Eintritt ist frei.

High

LIGHTS

Montforter Zwischentöne. Drei Abende – drei Be­

gräbnisse. Mit Philosophie, Musik und Architektur. Drei Auf­ tragsnachrufe, eine Totenkapelle und Trauermusik. Mi. 26. Feb. mit der Philosophin Alice Lagaay, Do. 27. Feb. mit Datenschutz­ experte Peter Schaar und Fr. 28. Feb. mit dem Philosophen Thomas Macho – jeweils 19 Uhr, Altes Hallenbad Feldkirch.

DIRK STERMANN LIEST Ein Leben zwischen dem Morgenland und dem genauso fremden Wien um 1800 erzählt der neue Historienroman „Der Hammer“ von Dirk Stermann. Das große Thema: Die Sucht nach der Ferne, der Wunsch nach Unsterblichkeit. Lesung am Spielboden Dornbirn aus dem neuen Roman am Mi., 26. 2. um 20 Uhr. Reservierungen: www.spielboden.at

Staatliches Sinfonieorchester Russland Mit seiner überschäumenden Vitalität und einer enormen Bühnenpräsenz begeistert der serbische Geiger Nemanja Radulovic (rundes Bild). Er spielt in Bregenz zusammen mit dem Staatlichen Sinfonieorchester Russland unter Leitung von Andrey Boreyko das Violinkonzert von Aram Chatschaturjan, von Anton Liadov: Der verzauberte See Des-Dur op. 62 und Kikimorae e-Moll op. 63 sowie Igor Strawinski: Feuervogel, Ballett-Suite. Festspielhaus Bregenz am So., 23. Februar, um 19.30 Uhr, Großer Saal. Um 19.00 Uhr Konzert­einführung im Saal Bodensee. Karten: v-ticket.at

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4    WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: ZIRKUS KRONE, MONTFORTER ZWISCHENTÖNE, ISOLDE OHLBAUM, GERALD VON FORIS, CHARLOTTE ABRAMOV, ALEXANDER VON BUSCH

ZIRKUS KRONE THAL


OUTLAW COUNTRY Speckige Lederjacke, Bandana und ausgelatschte Cowboystiefel sind Bob Waynes (Bild) Markenzeichen und natürlich seine Outlaw Country Musik. Support: Deadass Dobro – Alternative Country Folk aus dem Ländle. Am So., den 23. Feb. um 20.30 Uhr im Bahnhof Andelsbuch.

Mike Supancic — Familientreffen 05. + 06. Mrz., Kammgarn Hard

ARTHUR UND LILLY

FOTOS: SEDATE BOOKINGS/BAHNHOF ANDELSBUCH, SOPHIA LINDSEY/JÜDISCHES MUSEUM HOHENEMS, VILLA FALKENHORST THÜRINGEN, ENSEMBLE FÜR UNPOPULÄRE FREIZEITGESTALTUNG

Das Mädchen und der HolocaustÜberlebende. Lesung und Gespräch mit Lilly Maier aus München (Bild) am Do., 27. Feb. von 19.30 – 21.00 Uhr. Eine Veranstaltung im Begleitprogramm zur Ausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?“ noch bis 13. April im Jüdischen Museum Hohenems. Infos: www.jm-hohenems.at

DIVEN DES 20. JH. Am Weltfrauentag hält die Villa Falkenhorst ein ganz spezielles Konzert für Sie bereit: Nina Fleisch (Bild) singt die Hits der Diven der 20er-Jahre bis heute. Ein spannendes, ergreifendes Programm mit der Band: Attila Buri (Klavier), Bernd Konzett (Bass), Andy Leumann (Perkussion) und Tony Heidegger (Saxofon und Querflöte). Sonntag, 8. März um 17 Uhr in der Villa Falkenhorst Thüringen.

WARTEN AUF TRÄNENGAS ab 22. Feb., Theater KOSMOS Ludwig van Beethoven: Missa Solemnis — Chorakademie Vorarlberg 07. + 08. Mrz., Landeskonservatorium Feldkirch Ela Marion — The One Woman Orchestra 07. Mrz., Thalsaal, Thal bei Sulzberg SORTOUT + Supports 07. Mrz., Conrad Sohm Dornbirn Gabi Fleisch: Nägl mit Köpf div. Termine und Veranstaltungsorte Bluatschink 12. Mrz., Kulturbühne AMBACH 22. Apr., Wiesenbachsaal Schlins Rettet das Dorf — Film 13. Mrz., Altes Kino Rankweil Emma Longford Trio — Sounding Islands Part 2 17. Mrz., Löwensaal Hohenems MOJO MONKEYS 19. Mrz., Neues Graf Hugo Feldkirch Markus Linder: O Solo mio 20. Mrz., Kulturbühne Schruns Soso Mugiraneza I David Stockenreiter — Kabarett 20. Mrz., Theater am Saumarkt Feldkirch Mary Staunton & JerryMulvihill + The Conifers 20. Mrz., Spielboden Dornbirn Hölle Hölle Hölle — Transmediale Tanz & Musikperformance 26. Mrz., Remise Bludenz Göttin sei Dank — xibergrische Stand-up Comedy von Martin Weinzerl 27. Mrz., Vereinshaus Göfis Poetry Slam — Kampf der DichterInnen 27. Mrz., Spielboden Dornbirn

„DER HERZERLFRESSER“ Vor dem Hintergrund einer Mordserie, geschehen in der Steiermark im Jahr 1786, hat Ferdinand Schmalz (Ingeborg Bachmann Preis 2017) eine groteske, tragikomische Farce über Liebe, Kapitalismus, Konsum und Perversion geschrieben. Das Ensemble für unpopuläre Freizeitgestaltung zeigt „Der Herzerlfresser“ (Regie Stephan Kasimir/Ausstattung Caro Stark) am 21./22./27./28./29. Feb., jeweils um 20 Uhr im Kulturhaus Dornbirn.

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WEEKEND MAGAZIN   5


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CARTE BLANCHE FRÜHJAHRSPROGRAMM Anna Neuschmid, Tochter der Kabarettistin Maria Neuschmid, war Ende Jänner zu Gast bei Carte Blanche.

Rankweil: zemma wirta

Do., 27.2., 19.30 Uhr WORTE SIND FENSTER

GASTHAUSKULTUR. Kulinarisch-kulturelle Kooperation von sechs Rankweiler Traditionsgasthäusern hat sich zum Ziel gesetzt, die heimische Gasthauskultur lebendig zu halten.

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inen ungewöhnlichen Zu­ sammenschluss proben sechs Wirte in Rankweil mit dem Projekt „zemma wirta“ – das Gemeinsame steht im Vorder­ grund, Traditionen und Gastfreund­ schaft werden erlebbar gemacht und mit neuen Ideen und Veranstaltungen gefeiert.

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FOTOS: MATHIS FOTOGRAFIE, DARKO TODOROVIC, DIETMAR MATHIS

Carte Blanche. Die erste gemeinsa­

me Veranstaltungsreihe „Carte Blan­ che – Frauen und Kultur in der Gast­ stube“ läuft seit vergangenem Herbst. Noch bis April laden die Wirte jeden letzten Donnerstag des Monats in ein anderes Haus. Expertinnen aus Wis­ senschaft, Kunst und Kultur gestalten die interaktiven Abende mit Themen aus ihrem Umfeld und bringen damit neue Impulse in die Gaststuben.

Prämierte Suppe. In den Küchen der

Mit Ingrid Flaig, Gasthaus Fröscha. Worte als Fenster. Von Peter Handke inspiriertes und vom Stammtisch geprägtes Kommunikationsexperiment.

zemma wirta Häuser kreieren die Köche eine gemeinsame Suppe, die saisonal wechselnd jeweils von den Gästen prämiert wird – diese findet sich dann in allen sechs Gasthäusern auf der Karte.

Sospeso. Und wer plötzlich von ei­

nem Gratis-Getränk überrascht wird, der lernt den so genannten „Sospeso“ kennen – kleine, unverhoffte Glücks­ momente zum Weiterreichen vermit­ teln die großzügige Haltung hinter „zemma wirta“ – fragen Sie einfach nach, was es damit auf sich hat.

Infos. Werfen Sie auch einen Blick auf die Homepage www.zemmawirta.at, um die nächsten Überraschungen nicht zu verpassen.

Do., 26.3., 19.30 Uhr ON YOUR OWN Mit Irma, Gasthaus Schäfle. Mit betörender Zartheit und viel Verve werden die Größen des Rock und Pop mit Gitarre, Ukulele und Piano zum Leben erweckt.

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Do., 30.4., 19.30 Uhr DAS MASS DER DINGE Die Wirte von zemma wirta in Rankweil: Marcel Herburger (Gasthof Mohren), Günther Hämmerle (Gasthaus Schäfle), Gunther Wetzel (Sternbräu), Walter Herbolzheimer (Gasthaus Fröscha), Dominic Mayer (Wirtshaus Hörnlingen), Roland Vith (Rankler Hof).

Mit Renate Breuß, Rankweiler Hof. Reise durch Küchen, Handwerk, Architektur. Blick auf die Welt des Kochens, Denkens und Fühlens.

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WEEKEND MAGAZIN   7


ORF Radio Vorarlberg gewinnt in allen Altersgruppen Marktanteile und Reichweiten dazu.

ORF Radio Vorarlberg: Die klare Nummer 1 RADIOTEST. Kein anderes Radio in Vorarlberg wird von der gesamten Bevölkerung

(Deutschland, Schweiz und Liechtenstein) empfangba­ ren privaten und öffent­ lich-rechtlichen Nicht-ORFSender zusammen.

Steigerung. Mit werktägli­

chen 45,9 Prozent Reichwei­ te bei den über 35-Jährigen hören mehr als doppelt so viele Vorarlbergerinnen und Vorarlberger ORF Radio Vorarlberg wie den regio-

nalen privaten Mitbewerber. Im Gesamtmarkt liegt die Reichweite unter der Woche bei 35,4 Prozent (plus 3,4 Prozentpunkte), bei den 14- bis 49-Jährigen konnte sie um 2,8 Prozentpunkte auf 22,6 Prozent gesteigert wer­ den.

Erfolg. Von 100 gehörten Radiominuten entfallen bei den über 35-Jährigen 45 auf

„Unser Ziel ist klar: Wir möchten mit ORF Radio Vorarlberg möglichst nahe bei den Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern sein – mit unserem Team, dem Sound sowie den regionalen, nationalen und internationalen Themen. Der eindeutige Zuspruch ist klarer Auftrag unserer RadioCommunity zugleich: Den Lifestyle in Vorarlberg und der Region auch in den 2020er-Jahren zeitgemäß und modern abzubilden.“ Markus Klement ORF-Landesdirektor

ORF Radio Vorarlberg, was beinahe jeder zweiten in Vorarlberg konsumierten Radiominute entspricht. Im gesamten Radiomarkt (Per­ sonen ab 10 Jahre) sind es mit 36 von 100 deutlich mehr als ein Drittel der ge­ hörten Radiominuten. Selbst die junge Zielgruppe der 14bis 49-Jährigen verbringt mehr als jede fünfte gehörte Radiominute mit ORF Radio Vorarlberg. Mit 122.000 täglichen Hörerinnen und Hörern und einer Tages­ reichweite von 33,2 Prozent erreicht das beliebteste und meistgehörte Radiopro­ gramm in Vorarlberg selbst jeden dritten Einwohner der Landesbevölkerung über zehn Jahre.

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it werktäglich knapp 46 Pro­ zent Reich­ weite und 45 Prozent Marktanteil kann ORF Radio Vorarlberg vor allem bei den über 35-Jähri­ gen punkten. Der Sender hat hier fast die Hälfte mehr Marktanteil und ein Viertel mehr Reichweite als alle an­ deren im Inland und deutschsprachigen Ausland

FOTOS: ORF VORARLBERG

so viel eingeschaltet und gehört wie ORF Radio Vorarlberg. Der Radiotest für das gesamte Jahr 2019 macht das Regionalradio des ORF erneut zum reichweiten- und marktanteilstärksten Sender in Vorarlberg.


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Musik, Literatur, Gesprächsrunden oder Ausstellungen – auch im Frühling/Sommer 2020 ist für alle etwas dabei.

ORF Kulturprogramm AUF EINEN BLICK. Der ORF Vorarlberg „KulTour-Kompass“ informiert über alle ORF-Kultur-Highlights im Frühling und Sommer 2020.

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on Literatur über Ausstellungen bis zum neuen Vorarlberger Musik­ preis „Sound@V“, von Ge­ sprächen über Musik bis zu Vorträgen, bietet der neue Kultur-Folder im kommenden halben Jahr alle wichtigen In­ fos zum vielfältigen Kulturan­ gebot des ORF Vorarlberg.

Fokus Kinder. Gleich vier Veranstaltungen stehen unter dem Motto „Wertvolle Kin­ der“. Hans Hartmann (Facharzt für Psychiatrie, Psy­ chotherapie und Neurologie und leitender Arzt einer Mut­ ter-Kind-Kurklinik) zeigt im

März hilfreiche Strategien für eine wirkungsvolle Stressbe­ wältigung und mehr Wider­ standskraft für junge Eltern. Claudia Haarmann-Paasche (Journalistin, Autorin, Körperund Trauma-Therapeutin) verknüpft in ihrem Vortrag im April Lebensgeschichten aus ihrer langjährigen Praxis mit den Erkenntnissen der Neuro­ biologie und Bindungstheorie und erklärt damit den engen Zusammenhalt zwischen Mutter und Tochter. Mager­ sucht, Bulimie oder Essstö­ rung mit Essanfällen sind ernste psychosomatische Er­ krankungen mit körperlichen, seelischen und sozialen Fol­

gen. Günter Reich (Arzt und Therapeut) informiert über Warnsignale, Therapien und die Rolle der Familie im Zu­ sammenhang mit Essstörun­ gen. Die psychischen Folgen von Misshandlung oder Ver­ nachlässigung wiegen schwer und haben große Auswirkun­ gen auf den weiteren Lebens­ weg. Dazu gibt Miriam Ras­ senhofer (Ärztin und Thera­ peutin) Einblicke in die klini­ sche Praxis.

Hallenbad“ im Rahmen des „poolbar-Festivals“ in Feld­ kirch. Vorarlberger Bands und Soloacts zeigen in den vier Ka­ tegorien Pop/Rock, Weltmu­ sik, Singer-Songwriter und Newcomer, was sie können. Außerdem sind mit „Publi­ kumsliebling“ und „Mundart“ zwei Sonderkategorien am Start. Sensationelle EUR 20.000,- Preisgeld warten auf die Gewinner.

Sound@V. Zum ersten Mal

Ausstellung „Kunst im Funk­ haus“ im März steht das „sub­ jektiv Stoffliche in der Kunst“ im Mittelpunkt. Alois Galehr, Hermann Präg und Hannes

wird im Juli der neue Vorarl­ berger Musikpreis „Sound@V“ des ORF Vorarlberg verliehen. Veranstaltungsort ist das „Alte

Musik und Malerei. Bei der

Jasmin Ölz Kultur-Koordinatorin ORF Vorarlberg

Neuer Musikpreis des ORF Vorarlberg: „Sound@V“.

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„Starten Sie mit uns in den Kulturfrühling und freuen Sie sich auf beeindruckende Konzerte, anregende Diskussionen und spannende Vorträge.“


Hier einfach mit Ihrem Smartphone oder Tablet scannen – und Sie haben den 52-seitigen „KulTour-Kompass“ immer bei sich: handlich, praktisch, digital.

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FOTOS: ORF VORARLBERG, MANUEL RIESTERER, KLEINWALSERTAL TOURISMUS, ALOIS GALEHR, VICTOR MARIN, ALEX SUTTER, MATHIS FOTOGRAFIE, RHOMBERG.CC

Sollte hier der ursprünglich aufgeklebte „KulTour-Kompass“ fehlen oder wenn Sie weitere Exemplare wünschen, können Sie sich gerne an den ORF Vorarlberg unter publikum.vorarlberg@orf.at oder 05572/301 wenden. Auf vorarlberg.ORF.at gibt es den Kompass auch zum Download.

Ludescher präsentieren ihre Werke und sorgen für Über­ raschungen beim Betrachter, indem sich die abgebildeten Objekte auflösen. In der Rei­ he „Talente im Funkhaus“ zei­ gen die Preisträger des Solis­ tenwettbewerbs am Vorarl­ berger Landeskonservatori­ um, Katia Blejer und Nicola Schöni, ihr Können. Zudem präsentieren Nina Fleisch und Alex Sutter ihre neuen Musikalben. Im Juli hält die „Auto­ didaktik“ Einzug ins ORFLandesfunkhaus Vorarlberg in Dornbirn. Die Ausstellung „Autodidakt E! (E wie Ener­ gie)“ fungiert als „alternative Lesart“ zu dem, was gegen­ wärtig als hipp und modern bezeichnet wird.

Bregenzer

Festspiele.

Während des Festspielsom­ mers stehen die Künstlerin­ nen und Künstler ganz im Zentrum des Kulturgesche­ hens, aber nur selten sind sie persönlich zu erleben. Beim Festspielfrühstück erzählen sie aus ihrem spannenden Berufsleben und zeigen sich auch von ihrer privaten Seite. Regisseur Philipp Stölzl, Diri­ gent Dirk Kaftan, Sängerin Kathrin Hottiger und Sänger Hagen Matzeit sind zu Gast.

Landwirtschaft verstehen. Markus L. Stadelmann (Spartenbetreuer bei „Arche Austria“ für das Montafoner Steinschaf ), Kuno Stauda­ cher (Experte für Montafo­

ner Braunvieh) und Günter Jaritz (Amt der Salzburger Landesregierung) berichten über den Stellenwert des Montafoner Steinschafs in der Kulturlandschaftspflege. Das Projekt „Natur bewusst erleben“ der Gemeinde Mit­ telberg und des Kleinwalser­ tal Tourismus soll die Wei­ chen für eine verantwor­

tungsbewusste Regionalent­ wicklung und die touristi­ sche Zukunft im Kleinwal­ sertal stellen. Klemens Loa­ cker (Projektleiter), Johan­ nes Rüdisser (Institut für Ökologie der Universität Innsbruck) und Andi Haid (Bürgermeister Mittelberg) informieren über das Pro­ jekt.

„Mehr als 30 Veranstaltungen bietet unser neuer ‚KulTour-Kompass‘ fürs kommende halbe Jahr. Highlight des Kultursommers ist sicher unser neuer Vorarlberger Musikpreis ‚Sound@V‘ mit EUR 20.000,- Preisgeld!“ Markus Klement Landesdirektor ORF Vorarlberg

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VO R A R L B E RG I N S I D E

SHORT

Vorarlberg

INSIDE

TALK

Altach: Eröffnung MERKUR Markt

Was erwartet die Kunden bei Ihnen? Uns von MERKUR ist es wichtig, jedem Kundenwunsch gerecht zu werden und wir setzen daher auch im MERKUR Markt in Altach auf Frische, Qualität, ­ ­Vielfalt, Genuss, Regionalität und ein Top-Service. Der Markt ist 1.200 m² groß und bietet eine Sortimentsvielfalt von über 20.000 Produkten. Auch die Lage mitten in Altach, die gute Erreichbarkeit und ein großer Parkplatz zeichnen den neueröffneten Markt aus. Was macht diesen MERKUR zu einem besonderen Standort? Neu ist die Marktkonditorei, wo man zusehen kann, wie 30 Torten und Mehlspeisen vor den Augen der Kunden gebacken werden. Zudem bieten wir natürlich weiterhin selbstgemachte Fertiggerichte sowie hausgemachte Suppen nach bewährten Rezepten an. Im umfassenden Sortiment gibt es selbstverständlich auch eine große Auswahl an regionalen Produkten aus Vorarlberg.

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12    WEEKEND MAGAZIN

Wir sind 50.000. Dornbirn hat mit dem Zuzug und

der Anmeldung der Familie Schwarzmann/Brandl (Bild) erstmals 50.000 EinwohnerInnen. Dieser Meilenstein wird gemeinsam mit der Bevölkerung gefeiert. Mit der Kampagne #wirsind50000 möchte die Stadt in den kommenden Wochen Geschichten von Menschen und Lieblingsplätzen sammeln.

BACHMANN WÄCHST Für den weltweiten Anbieter von ganzheitlichen Automatisierungslösungen war 2019 mit über 11% Steigerung auf 70 Mio. Euro Umsatz überaus erfolgreich. Die Energiewende und das globale Umweltbewusstsein spielen dem Feldkircher Hightechspezialisten in die Hände. GF Peter Fraunberger, Andreas Stieger (KHBG Personal), Prim. Doz. Dr. Thomas Winder, GF Gerald Fleisch (v. li.).

ONKOLOGIE-EXPERTE Die Abteilung für Innere Medizin II (Onkologie, Hämatologie, Gastroenterologie) am LKH Feldkirch steht unter neuer Leitung von Prim. Doz. Dr. Thomas Winder, PhD. Die Geschäftsführung der KHBG freut sich, einen Experten aus den eigenen Reihen gewonnen zu haben.

Bachmann Electronic liefert Komponenten für die Erzeugung, Verteilung und Speicherung von Energie.

FOTOS: REWE GROUP, STADT DORNBIRN KOMMUNIKATION, VORARLBERGER KRANKENHAUS-BETRIEBSGES.M.B.H., BACHMANN ELECTRONIC

Robert Feichtenschlager Marktmanager MERKUR Markt Altach


Drei Gewinne für‘s Ländle VERLEIHUNG. In Wien wurden zum fünften Mal die Austrian Wedding Awards vergeben.

FOTO: ITSYOURDAY.AT, MEHR FOTOS UND ALLE LÄNDLEPROJEKTE AUF LAENDLEWEDDING.AT/HOCHZEITSBLOG-VORARLBERG/AUSTRIAN-WEDDING-AWARD-2020

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ie Auszeichnungen für die herausra­ gendsten Talente und kreativsten Köpfe der österrei­ chischen Hochzeitsbranche wurden vergeben. Insgesamt waren heuer österreichweit rund 800 Projekte aus der Sai­ son 2019 eingereicht worden. Die Verleihung ist das größte Branchenevent und versam­ melte 300 Gäste aus ganz Ös­ terreich. Der Austrian Wed­ ding Award (AWA) ist das ein­ zige „Gütesiegel“ seiner Art in Österreich und wird auch „Oscar der Hochzeitsbranche“ genannt. Der Preis wurde an Unternehmen in 32 verschie­ denen Kategorien (z.B. beste

Fotografie, beste Hochzeits­ planung, beste Floristik, beste Location) vergeben. Die Be­ wertung erfolgte durch eine

achtköpfige Jury – darunter drei internationale Juroren so­ wie fünf aus der österreichi­ schen Wirtschaft.

AWA-Gewinner 2020 aus Vorarlberg: Nicolas Kreil (Ländle Wedding), Sebastian Geiger und Dominik Kuch (Blumen Kopf), Michelle Kreil (Michelle Kreil Design), Filip Zlatkovic (Mode nach Maß), Jessica Palla (Liebeleih/Decostyle), Karin Berger (Moderne Kalligrafie) und Kerstin Palla (Liebeleih/Decostyle) (v.li.)

Erfolgreich. Nachdem Vorarlberg 2019 erstmals eine Sie­ gerin hervorbrachte (Michelle Kreil Design), war das Ländle 2020 bereits 7 Mal nominiert und holte 3 Mal Gold: Michel­ le Kreil Design, Dornbirn (Beste Einladung); Die Hoch­ zeitsfeen, Bregenz (Bester Sty­ led Shoot); Liebeleih, Hoch­ zeitsmarke der Firma Decosty­ le GmbH, Hohenems (Bestes Wedding Design). 2. Plätze: Fi­ lip Zlatkovic, Feldkirch (Bester Herrenausstatter); Blumen Kopf, Frastanz (Beste Innova­ tion). 3. Plätze: Blumen Kopf (Beste Hochzeitslocation); Die Hochzeitsfeen (Bestes Papete­ rie-Gesamtkonzept)

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KINDERKLEIDUNG IN DÄNISCHEM DESIGN Eine exklusive und limitierte Kollektion in den Größen 80 bis 164

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9 - 12 Uhr

Mi. 18. März 18 - 21 Uhr

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Fr. 20. März 18 - 21 Uhr

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WEEKEND MAGAZIN   13


VO R A R L B E RG I N S I D E

Holz und Glas

TISCHLEREI JOSEF FEUERSTEIN SEIT 1865. Wohlfühlen mit Holz und Glas ist das Motto der größten Tischlerei Vorarlbergs in Nüziders, die kürzlich zum 7. Mal als familienfreundlicher Betrieb ausgezeichnet wurde und noch heuer Westösterreichs größte Fenster- und Türenausstellung in Dornbirn eröffnen wird.

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14    WEEKEND MAGAZIN

„Unsere Aufgabe ist es, Wohlfühlen für Mitarbeiter und Kunden zu realisieren.“ Thomas, Alexander und Alfons Feuerstein

serer Glaserei werden Repa­ raturen und Verglasungen al­ ler Art vorgenommen, auch eine eigene Rahmenproduk­ tion gehört zum Betrieb. Und wir vertreiben exklusive Box­ springbetten von Hästens mit einem eigenen Store in Dornbirn. weekend: Die Digitalisierung spielt eine große Rolle? Thomas Feuerstein: Wir sind zwar alteingesessen und ein seit 155 Jahren bestehender Familienbetrieb, aber topmo­ dern was die Digitalisierung

betrifft. Neben der direkten Ansteuerung in der Ferti­ gung wird die Digitalisierung im Verkauf mit VR-Brillen oder im Bereich Onlinemar­ keting auf Kanälen wie You­ Tube, Instagram, Facebook und Pinterest eingesetzt. Di­ gitales Hauptthema ist je­ doch ein neues Tool für die Mitarbeiterkommunikation. Ein für Handwerksbetriebe speziell entwickelter digitaler Projektraum ermöglicht es uns von überall auf der Welt Einsicht in Pläne und Unter­ lagen zu nehmen. Unser Pro­

weekend: Innovation und Engagement wurden mehrfach ausgezeichnet? Familie Feuerstein: Wir wur­ den 2018 mit dem KMUPreis ausgezeichnet, sind Salvus-zertifiziert, ein inklu­ sionsfreundlicher Betrieb, ein ausgezeichneter Lehrund Familienbetrieb und ökoprofit-zertifiziert. Fami­ lienfreundlichkeit zeigt sich bei uns mit Home-Of­ fice-Arbeitsplätzen, flexiblen Arbeitszeitmodellen für Eltern, einer Gemüsekiste für die Mitarbeiter etc. Üb­ rigens suchen wir für unser 65-köpfiges Team in allen Bereichen Verstärkung! weekend: Neuigkeiten gibt es ebenfalls? Familie Feuerstein: Zu den be­ stehenden Schauräumen in der Zentrale Nüziders und Dornbirn kommt ein weiterer Schauraum in einem Neubau in Dornbirn, der noch heuer eröffnet wird. Dann laden wir in Westösterreichs größte Fenster- und Türenausstel­ lung. Auf der com:bau sind wir mit Türen, Fenstern und Faltanlagen, Wintergarten und einer Küche in Halle 11, Stand 18, zu Gast.

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REDAKTION: WORTWERK.CC

weekend: Die Produktpalette ist sehr umfangreich? Alexander Feuerstein: Wir produzieren eine enorme Sortimentsbreite. Dies be­ ginnt bei Fenster, Türen und Möbel aller Art, hochwerti­ gen Küchen bis zu Spezialan­ fertigungen und dem Son­ derfensterbau. Neben der Ei­ genproduktion handeln wir auch mit Fenstern, Türen und Küchen, Wintergärten, Balkon- und Terrassenver­ glasungen und Markisen re­ nommierter Marken. In un­

duktionsleiter, der zwei Tage die Woche vom Tiroler Ho­ me-Office aus arbeitet, hat hier ebenso Zugriff wie Mit­ arbeiter auf Baustellen oder beim Kunden.

FOTOS: WALSER-IMAGE.COM

eekend: Sie sind seit 1977 im Unternehmen, welche Aufgaben haben Sie? Alfons Feuerstein: Ich betreue die Stammkunden und pflege Geschäftsverbindungen, die teilweise noch aus der Zeit meines Vaters stammen und unserem Betrieb die Treue halten. Qualität, Termintreue und Preis-Leistungs-Verhält­ nis überzeugen die Kunden. Privat- und Objektkunden halten sich die Waage. Wir sind Vollanbieter bei Bera­ tung, Planung und Ausfüh­ rung und tragen zur regiona­ len Wertschöpfung bei: Wir verarbeiten Holz aus heimi­ schen Wäldern, Beschlägetei­ le und Glas aus österreichi­ scher Produktion. Unsere Hackschnitzelheizung nutzt die Tischlereiabfälle für die Heizung des eigenen Betrie­ bes sowie einer Gärtnerei.


ZUR PERSON Alfons Feuerstein

ZUR PERSON Thomas Feuerstein Geschäftsführer

Seniorchef n J ahrgang 1953 n l ebt in Partnerschaft nW erdegang: Handelsschule, Meisterschule in Kramsach, übernahm 1977 die Tischlerei Feuerstein in 5. Generation, führte sie mit seinen Söhnen Thomas und Alexander in die 6. Generation. Hauptstandort und Produktion Nüziders, Niederlassungen Dornbirn und Balgach. nH obby: Radfahren

n J ahrgang 1984 n v erheiratet 2 Kinder nW erdegang: Handelsschule, HTL Imst, berufsbegleitendes Bachelor-Studium, Abschluss Bachelor Unternehmensführung, 2008 Eintritt ins Unternehmen, Geschäftsführung; Bereiche im Unternehmen: Personal, Finanzen, Infrastruktur, Produktion und Montage. nH obby: Fußball

ZUR PERSON Alexander Feuerstein Geschäftsführer n J ahrgang 1973 n F amilienstand: ledig, 2 Kinder n W erdegang: Handelsakademie-Matura, HTL Imst, seit 1998 im Betrieb, seit 21 Jahren in der Geschäftsführung, Hauptbereiche: Möbelbau- und

Planung, PR und Marketing

n H obbies: Sport, Musik

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WEEKEND MAGAZIN   15


Familienfreundlichste Betriebe Vorarlbergs DORNBIRN. Im Messequartier wurden über 115 Unternehmen prämiert. Zusammen beschäftigen sie rund 22.650 Mitarbeitende.

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amilienfreundliche Unternehmen ge­ winnen auf ganzer Linie, weil sie sich mit attraktiveren Arbeitsbe­

dingungen im Wettbewerb um die besten Fachkräfte po­ sitionieren. Höhere Motivation und Leistungsbereitschaft der Mitarbeitenden verbes­

sern zudem den Unterneh­ menserfolg. Das bekräftigte Landeshauptmann Markus Wallner im Messequartier, wo er insgesamt 115 Unterneh­

men, Einrichtungen und Insti­ tutionen das Gütesiegel „Aus­ gezeichneter familienfreundli­ cher Betrieb“ überreichte. Die Prämierung von besonders fa­

• Andreas Hecht, Rankweil • Hairdesign Ramona, Bludesch • HEIM MODE anziehend, Bludenz • Immo-Agentur Maier GmbH, Götzis • Pension Engel GmbH, Hittisau • popup communications gmbh, Bludenz • Volksbank Vorarlberg Immobilien, Dornbirn • Volksbank Vorarlberg Leasing, Rankweil • Die Hochzeitsfeen, Bregenz • Kaplina Engineering, Bludenz • Pzwei. Pressearbeit, Bregenz

Mittelbetriebe • Bischofberger Transporte, Reuthe • Dorfelektriker Mittelberger, Götzis

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• Gerola Metalltechnik, Langenegg • Längle Pulverbeschichtung, Klaus • Walser Wurstwaren, Meiningen • 3P Geotechnik ZT, 2P Baumesstechnik,Bregenz • A.M.I. Agency for Medical Innovations, Feldkirch • Bahl Fend Bitschi Fend Steuerberatung, Rankweil • ENJO International, Altach • Fidel Gmeiner, Wolfurt • Glatz Stempel, Bregenz • Hotel Zimba, Schruns • ikp Vorarlberg GmbH, Dornbirn • Josef Feuerstein, Nüziders • Müller Bau, Altach • NIGGBUS, Rankweil • PANTO OUTDOOR, Hard • proTask IT-Management, Dornbirn • Raiffeisenbank, Lech

• Raiffeisenbank Vorderland, Sulz • Sparkassen Bregenz, Bregenz • System Industrie Electronic, Lustenau • TECTUM, Hohenems • Thurnher Druckerei, Rankweil • Vitalhotel Quellengarten, Lingenau • Wälder Versicherung, Andelsbuch • Wellnesshotel Linde, Sulzberg

Großbetriebe • Amann Girrbach, Koblach • Hirschmann Automotive, Rankweil • Raiffeisenbank im Walgau, Nenzing • Russmedia GmbH, Schwarzach • Schelling Anlagenbau, Schwarzach

• ALPLA Werke, Hard • BAUR, Sulz • Buchdruckerei Lustenau • DORF-Installationstechnik, Götzis • Dornbirner Sparkasse, Dornbirn • Etiketten CARINI, Lustenau • GANTNER Electronic, Nüziders • Gesundhotel Bad Reuthe, Reuthe • Getzner Textil, Bludenz • Getzner Werkstoffe, Bürs • HOFER KG Vorarlberg, Bürs • Hypo Vorarlberg Bank, Bregenz • illwerke vkw, Bregenz • INHAUS Handel, Hohenems • Mondelez Österreich, Bludenz • Raiffeisenbank Im Rheintal, Dornbirn • Raiffeisenlandesbank, Bregenz • RAUCH Fruchtsäfte, Rankweil

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Kleinbetriebe

FOTOS: VLK / MICHELI

DIE AUSGEZEICHNETEN BETRIEBE 2019-2020


Hans Peter Metzler Präsident WK Vorarlberg „Vorarlbergs Unter­ nehmen wissen um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf!“

Hubert Hämmerle Präsident WK Vorarlberg

Die Zertifikate sind in fünf Kategorien verliehen worden, nämlich an Klein-, Mittel- und Groß­betriebe sowie an Unternehmen aus dem Non-Profit- und dem öffentlich-rechtlichen Bereich.

milienfreundlichen Vorarlber­ ger Betrieben ging in diesem Jahr in bereits zwölfter Aufla­ ge über die Bühne.

Vorbildliche Aktivitäten. Über das begehrte Zertifikat, das seit 1998 immer für zwei Jahre verliehen wird, durften sich 115 Unternehmen aus al­ len Landesteilen freuen, um 15 Prozent mehr als beim letz­

• Rhomberg Bau, Bregenz • Sutterlüty Handels, Egg • Tomaselli Gabriel Bau, Karl Gabriel Baumeister, Nüziders • Versluis Restaurant, Rankweil • Volksbank Vorarlberg, Rankweil • Walser Privatbank, Riezlern

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FOTOS: VLK / MICHELI

Non-Profit-Unternehmen • Ehe- und Familienzentrum der Diözese, Feldkirch • Energieinstitut Vorarlberg, Dornbirn • Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast, Götzis • koje – Koordinationsbüro für Offene Jugendarbeit und Entwicklung, Bregenz • Krankenpflegeverein Lustenau, Lustenau • pro mente, Dornbirn • pro mente Werkstätte, Dornbirn • SeneCura Sozialzentrum,

ten Durchgang der Aktion. In 83 Fällen handelte es sich um Re-Zertifizierungen. Die Prä­ mierung erfolgte in fünf Kate­ gorien: Kleinbetriebe, Mittel­ betriebe, Großbetriebe, Non-Profit-Unternehmen so­ wie öffentlich-rechtliche Un­ ternehmen. Hinter den verlie­ henen Zertifikaten stehen eine ganze Reihe an vorbildlichen Aktivitäten: Flexible Arbeits­

Lauterach • Senioren-Betreuung, Feldkirch • SMO Rehabilitation, Bregenz • Sozialsprengel Vorderwald, Langenegg • Sozialzentrum Altach, Altach • Sozialzentrum Bezau-MellauReuthe, Bezau • Volkshochschule Götzis, Götzis • aks gesundheit, Bregenz • Antoniushaus Feldkirch, Feldkirch • AQUA Mühle Vorarlberg, Frastanz • Bregenzer Festspiele, Bregenz • Büro für Berufsintegrationsprojekte Öhe, Hohenems • Caritas Vorarlberg, Feldkirch • connexia, Gesellschaft für Gesundheit und Pflege, connexia, gemeinnützige Bildung, Bregenz • dafür Unternehmens- und

„Die Vereinbar­ keit von Beruf und Familie muss weiter vor­ angetrieben wer­ den.“

zeitmodelle, Maßnahmen rund um die Karenz und den Wiedereinstieg, besondere Vä­ Markus Wallner terförderung, Landeshauptmann familienför­ „Bis 2035 zum dernde Ser­ chancen­ viceleistungen reichsten bis hin zu ei­ Lebensraum für Kinder nem entspre­ aufsteigen.“ chenden sprach­ lichen Umgang.

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Personalberatung GmbH, Hohenems • KinderCampus Höchst, Höchst • NEUSTART Vorarlberg, Bregenz • SeneCura Sozialzentrum, Bludenz • SeneCura Sozialzentrum Herrenried, Hohenems • SeneCura Sozialzentrum Hohenems, Hohenems • Sozialdienste Götzis, Götzis • Stiftung Liebenau Österreich, Bregenz • Volkshochschule Bregenz, Bregenz • Vorarlberger Familienverband, Bregenz

Öffentlich-rechtliche Unternehmen • Amt der Stadt Feldkirch, Feldkirch

• Gemeinde Doren • Gemeinde Gaschurn • ORF Vorarlberg • Pensionsversicherungsanstalt, Dornbirn • Arbeitsmarktservice Vorarlberg, Bregenz • Fachhochschule Vorarlberg, Dornbirn • Gemeinde Bludesch • Gemeinde Langenegg • Kongresskultur Bregenz, Bregenz • Landeskrankenhaus Bludenz • Landeskrankenhaus Bregenz • Landeskrankenhaus Feldkirch • Landeskrankenhaus Hohenems • Landeskrankenhaus Rankweil • Marktgemeinde Götzis • Marktgmeinde Rankweil

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3. Haube für Löwen Stube LÖWEN HOTEL MONTAFON. Die ausgezeichnete Leistung von Küchenchef Thomas „Wasser“, „Wind“ werden raf­ finierte Gerichte erstellt, die harmonisch aufeinander ab­ gestimmt sind. Er setzt dabei auf regionale Produkte, die er mit den besten Zutaten aus

aller Welt kombiniert. Neben der ausgezeichneten Küche und dem gemütlichen Ambi­ ente der holzgetäfelten Stube sorgt das aufmerksame Ser­ viceteam für ein stimmiges Gesamterlebnis.

Kulinarischer Höhenflug.

Thomas Carvalho de Sousa, Küchenchef im Löwen Hotel Montafon

Thomas Carvalho de Sousa ist seit 2014 Küchenchef im Löwen Hotel Montafon in Schruns. Hoteldirektor Ro­ man Eberhardt freut sich über die offizielle Anerken­ nung: „Thomas hat eine enorme Dynamik in unsere Küche eingebracht. Unsere Gäste sind begeistert und be­

stätigen das hohe Niveau un­ serer Küche. Aber auch seine Flexibilität und das perfekte Eingehen auf Gästewünsche, beispielsweise bei Events, sorgen für großes Lob.“

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KONTAKT Gourmet-Restaurant Löwen Stube Löwen Hotel Montafon ****S Silvrettastraße 8, Schruns Öffnungszeiten: Mi–So, 18.30–21.00 Uhr Reservierung & Kontakt: www.loewen-hotel.com Tel. +43 5556 / 7141

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ZEIT ZU VERLOSEN Verlosung: 23. Februar 2020 Eintritt ins Casino ab dem vollendeten 18. Lebensjahr im Rahmen der Besuchsund Spielordnung der Casinos Austria AG. Amtlicher Lichtbildausweis erforderlich. Symbolfoto by Weiner Watch Group / A. Weiner GesmbH

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K

üchenchef Thomas Carvalho de Sousa kreiert für die Lö­ wen Stube Menüs, die wie Kapitel eines Buches aufge­ baut sind: Unter „Erde“,

FOTO: LÖWEN HOTEL MONTAFON / WWW.CHRISTOPHSCHOECH.COM

Carvalho de Sousa wurde mit der dritten Gault Millau-Haube gekrönt.


Neu im Messepark MAX UND STELLA. Der Messepark ist um zwei neue Shopkonzepte reicher: Die zwei bestehenden Esprit-Geschäfte wurden jeweils zu Multibrand-Shops umgestaltet.

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FOTO: MESSEPARK/RAUCH

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as Konzept „Max und Stella“ stammt von der Inhaberin und langjährigen Shoppartnerin Desiree Riedlsperger und bie­ tet ein umfangreiches Ange­ bot an ausgewählten Mode­ marken: „Uns war wichtig, dass für unsere treuen Esprit-­ Kunden die Marke Esprit er­ halten bleibt. D.h. zu den Esprit-Highlights kommen nun weitere Kollektionen von namhaften Marken wie Replay, Scotch & Soda, Mini­ mum oder Brax dazu“, erklärt die Inhaberin. Der Name „Max und Stella“ kommt

Die Teams von „Max und Stella“ Women und Men, Inhaberin Desiree Riedlsperger und Messepark-Geschäftsführer Burkhard Dünser freuen sich über die Neueröffnung.

nicht von ungefähr, sondern hat eine ganz persönliche Be­ deutung für die Dornbirner Geschäftsfrau: „Die zwei Shops sind etwas völlig Neu­ es. Die Auswahl der Marken, der Auftritt, sie sind nicht ver­ gleichbar. Im Entwicklungs­ prozess kam die Idee schnell auf die Namen meiner zwei Kinder, Max und Stella. Und das war von Anfang an stim­ mig. Ein Herzensprojekt qua­ si.“ Bei Messepark-Geschäfts­ führer Burkhard Dünser ist die Freude groß: „Für unsere Kunden ist dies eine absolute Bereicherung.“

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Viele Menschen geraten irgendwann in ihrem Leben in eine Sinnkrise und gehen auf die Suche. Der bessere Ansatz ist jedoch „Geben statt suchen!“. Der Sinn besteht nicht darin, ein ganz bestimmtes Ziel wie etwa das „große Glück“ zu finden und zu erreichen. Erfolg, Zufriedenheit und Glück sind vielmehr die Folgen davon, dass wir Freundschaften pflegen, einer Arbeit nachgehen, die wir lieben, eine Familie gründen, Kinder großziehen… Kurz: Sie sind die Folgen, wenn wir unserem Leben einen Sinn geben.

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eekend: Was ist derzeit brandaktuell? Die Rückabwicklung von Fremdwährungskrediten be­ schäftigt unsere Kanzlei sehr. Wir vertreten über 50 Ge­ schädigte und konnten erste Erfolge einfahren. Ein Ge­ schädigter erhielt bereits eine beträchtliche Summe zurück. Ich übernehme bei solchen Themen gerne eine Vorrei­ terrolle. Diese kenne ich aus meiner beruflichen Vergan­ genheit, bei der ich schon beim „Abgasskandal“ öster­ reichweit Geschädigte ver­ trat und Rückabwicklun­ gen durchsetzen konnte. weekend: Wann ist Rechtsbeistand angeraten? Anwaltlicher Rat ist überall dort, wo es um langfristige Entscheidungen mit rechtlichen Konsequenzen geht, sinnvoll. Es empfiehlt sich, frühzeitig juristische Hilfe beizuziehen, um negativen Auswirkungen vorzubeu­ gen. Das gilt bei unstrittigen Themen wie der Erstellung eines Kaufvertrages, Berei­ chen des Wirtschaftsrechts bis hin zu persönlichen An­ gelegenheiten. Wir unter­ stützen Unternehmer von der Erstellung eines Gesell­ schaftsvertrages über ar­

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WEEKEND MAGAZIN   21


STORYS

LAND IN WESSEN HAND? Republik Österreich/ Bundesforste

850.000 Hektar

Alpenverein

40.000 Hektar

GRUND & BODEN. Im Ranking der größten Grundherren Österreichs spiegelt sich die feudale und katholische Vorgeschichte der Republik.

V Gert Damberger

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22    WEEKEND MAGAZIN


DIE 5 GR GRUNDB ÖSSTEN E ÖSTERRESITZER ICHS

STO RYS

Katholische Kirche

Stadt Wien

Zum Vergleich: Das Wiener Stadtgebiet umfasst 41.490 Hektar.

57.600 Hektar

Esterházy-Betriebe

44.000 Hektar

A

ls eine Immobili­ enfirma kürzlich ankündigte, an der Grenze zwi­ schen Salzburg und Tirol die Ferienanlage namens „Six senses Kitzbühel Alps“ zu er­ richten, war die Aufregung groß. Der Kaufpreis für eine Wohnung liegt bei rund 1,5 Millionen, derjenige für ein „Chalet“ ab etwa 5,5 Millio­ nen Euro aufwärts. Der Komplex, zu dem auch ein Hotel gehört, liegt übrigens am Rande eines geschützten Hochmoors. Wo auch immer derartige Zweitwohnsitze aus dem Boden gestampft wer­ den, werden sie meist von ­lokalen Bürgerinitiativen be­ kämpft. „Gegen den Ausver­ kauf der Heimat“ steht dann als Kampfparole auf den Transparenten.

Die großen Flächen. An­ lass genug, sich wieder ein­ mal die Frage zu stellen: Wem gehört die Heimat, be­

vor sie verkauft wird? Wem gehören die Wälder, Seen und Täler, die großen Flä­ chen? Die Beantwortung die­ ser Frage beginnt am besten mit den aktuellen Daten des Bundesamts für Vermes­ sungswesen (BEV) in Wien. Ob es um die Zahl der Ge­ bäude geht (2.898.098), die Zahl der Feuchtgebiete (10.766), der Gletscher (314) oder der Friedhöfe (6.377) – die Behörde katalogisiert und inventarisiert jeden Quadrat­ meter des 8,38 Millionen Hektar großen Staatsgebiets.

Grünes Österreich. Über­

raschend ist der geringe An­ teil der 2,8 Millionen Gebäu­ deeinheiten an der Grundflä­ che: Dieser liegt bei mickri­ gen 0,8 Prozent. Auch sämt­ liche Verkehrsflächen inklu­ sive Bahnstrecken kommen auf nur rund zwei Prozent Anteil. Die wirklich großen Flächen in Österreich sind laut BEV zu 43,1 Prozent

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WEEKEND MAGAZIN    23

FOTOS: DANLER/ISTOCK/GETTY IMAGES, MAURITIUS IMAGES/ELVELE IMAGES LIMITED/ALAMY, MARAT MUSABIROV/ISTOCK/GETTY IMAGES

215.000 Hektar


STO RYS Flächenmäßig ist die katholische Kirche (Diözesen, Orden) der zweitgrößte Grundherr des Landes.

einst von Kaiser Napoleon geschenkt, der wiederum den Klosterbesitz schlicht be­ schlagnahmt hatte.

der Wald, zu 28,7 Prozent die Landwirtschaft (Äcker, Wie­ sen oder Weiden), zu 8,7 Pro­ zent die Alpen und dazu noch 5,7 Prozent sonstige Fels- und Geröllflächen.

Zehn Prozent. Fest steht, dass der größte Grundeigen­ tümer die Republik selber ist. Die Österreichische Bundes­ forste AG nennt 850.000 Hektar ihr Eigen, also an die zehn Prozent des Staatsge­ biets. Der überwiegende Teil

dieser Fläche war vor 1919 Privateigentum der Familie Habsburg oder Staatswald der Monarchie („k.u.k. Forst­ ärar“) gewesen. Auch die meisten größeren Seen des Landes, allen voran Attersee, Traunsee und Wörthersee, sind als (unfreiwillige) Hin­ terlassenschaften der Monar­ chie heute im ÖBF-Besitz.

házy-Betrieben gehört, und der Mondsee im Besitz von Nicolette Waechter (gebore­ ne Almeida), die das Gewäs­ ser in den 1970er-Jahren von ihrem Bruder geerbt hatte. Ein bayerischer Vorfahr der ursprünglich aus Portugal stammenden Grafen Almei­ da bekam Schloss und See

Seen in Privatbesitz. Aus­

Franz Mayr-Melnhof ist Eigentümer des größten privaten Forstbetriebs in Österreich.

nahmen sind der Neusiedler See, der zum Teil den Ester­

In Kirchenhand. Wobei wir thematisch beim zweitgröß­ ten Grundbesitzer nach den Bundesforsten sind: der Geist­ lichkeit. Laut den Autoren des Buches „Gottes Werk und un­ ser Beitrag“ aus dem Jahr 2013 besitzt die Katholische Kirche insgesamt 215.000 Hektar Grund. Den Orden gehören 144.000 Hektar, den Diözesen 36.300 und den bischöflichen Stühlen/Bistümern rund 25.000 Hektar. Der geschätzte Gesamtwert der Wälder, landwirtschaftlichen Flächen und Baulandreserven liegt

QUELLE: FORST JAHRBUCH 2019, WWW.MM-FORST.AT

Stadt Wien inkl. Lobau

Bundesforste

510.000 Hektar

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Franz Mayr-Melnhof-Saurau

Esterházy Betriebe & Privatstiftung Lockenhaus

Bayerische Saalforste

42.000 32.400 28.000 18.500 Hektar Hektar Hektar Hektar

FOTOS: FRANZ NEUMAYR, BÄUME: COLOURBOX.DE, BERTL123/ISTOCK/GETTY IMAGES

DIE GRÖSSTEN FORSTBETRIEBE ÖSTERREICHS


STO RYS

Der Glockner gehört überwiegend dem Österreichischen Alpenverein – mit Ausnahme der Spitze.

bei mindestens 2,5 Milliar­ den Euro. Platz drei der größten Grundeigentümer findet sich überraschenderweise die Stadt Wien mit 58.000 Hek­ tar. Etwa zwei Drittel dieser Fläche sind unberührte Na­ tur in der Steiermark und Niederösterreich. Es handelt sich um riesige Quellschutz­ gebiete, aus denen die Stadt über die beiden Hochquel­ lenleitungen ihr Trinkwasser bezieht und die sie sich wohl­ weislich beim Bau derselben gesichert hat.

sitz bilden die Esterházy-Be­ triebe im Burgenland mit etwa 44.000 Hektar, das ist fast ein Zehntel der Fläche des Bundeslandes. Zu den Wäldern, Äckern, Natur­ schutzgebieten und Weingär­ ten kommen noch Kultur­ denkmäler wie die Schlösser in Eisenstadt und Lacken­ bach sowie die Burg Forch­ tenstein. Der Wert des Impe­ riums liegt bei einer Milliarde Euro, 2018 erzielte die Grup­ pe mit rund 280 Mitarbeitern einen Umsatz von 55,8 Milli­ onen Euro. Ihr Geschäftsfüh­ rer ist Stefan Ottrubay, Neffe von Melinda Esterházy.

Esterházy-Besitz.

Erbstreit. Die ehemalige Pri­

Quellen für Wien. Auf

FOTOS: FRANZ NEUMAYR, MICHAEL GRUBER / EXPA / PICTUREDESK.COM

Den größten privaten Grundbe­

maballerina der Budapester Der Mondsee ist als einer von wenigen Seen in Österreich in privater Hand.

Oper war die Ehe­ frau des 1989 ver­ storbenen Fürsten Paul V. Esterházy und dessen Alleinerbin. Dass die angeheiratete Fürstin ih­ ren Grund- und Immobilien­ besitz in mehreren Stiftun­ gen parkte, um ihn ungeteilt für die Nachwelt zu erhalten, sorgte naturgemäß für inner­ familiären Zwist. Aufsehen erregte zuletzt ein skurriler Rechtsstreit zwischen Stif­ tungsvorstand Ottrubay und Paul-Anton Esterházy, der mit Verweis auf eine Urkun­ de aus dem Jahr 1688 be­ hauptet, die Burg Forchten­ stein gehöre ihm und nicht der Stiftung. Paul-Anton blitzte mit seinem Ansinnen vor Gericht im vergangenen Juni ab.

Welt der Berge. Derartige

Erbstreitigkeiten muss der viertgrößte Grundherr des Landes nicht befürchten. Aus seinen Besitztümern wäre auch kaum ein nen­ nenswerter Profit zu erzie­ len. Dem 1863 gegründeten Österreichischen Alpenver­ ein (ÖAV), Eigentümer von 40.000 Hektar, die im Lauf der Zeit durch Schenkungen und Ankäufe zusammenge­

kommen sind, geht es um die Bergwelt, so wie sie ist. Und natürlich um die Erhaltung der Infrastruktur – Steige, Wege, Hütten – für die knapp 599.000 Mitglieder. 33.000 Hektar groß ist allein der ÖAV-Anteil im National­ park Hohe Tauern, und wer sich immer mal gefragt hat, wem eigentlich der Groß­ glockner gehört – nun ja, großteils ist er im Besitz des ÖAV, auch scherzhaft „Alpi­ nisten-ÖAMTC“ genannt. Aber ausgerechnet die Spitze samt Gipfelkreuz, insgesamt 114 m2, gehört ihm nicht. Dieses Sahnehäubchen steht im Eigentum des kleinen, aber feinen „Österreichi­ schen Alpenclubs“ (ÖAC). Der ÖAV hätte das höchste Grundstück Österreichs vor rund zehn Jahren im Zuge ei­ nes Grundtauschs gerne übernommen, aber die Berg­ kameraden des ÖAC waren dagegen. So etwas wie das Glocknerkreuz gibt man halt nicht gern her.

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WEEKEND MAGAZIN   25


EXKLUSIV-INTERVIEW

„GRUNDSÄTZLICH DARF SATIRE ALLES“ VIELARBEITER. Dirk Stermann, kongenialer Partner von Christoph Grissemann, Autor und Kabarettist, spricht im Weekend-Interview über die gute alte Zeit, die Grenzen von Satire und unsympathische Gäste. Von Robert Eichenauer und Teresa Frank

Weekend: In deiner Brust wohnen ja zwei Stermanns: der Satiriker und der ernsthafte Schriftsteller. Willst du ein Klamauk-Interview oder lieber ein ernsthaftes führen? Dirk Stermann: Lieber ein ernst­ haftes. Ich habe das schon beim Radio gehasst, wenn ich Komiker interviewt habe, die versucht haben, komisch zu sein. Das fand ich schrecklich. weekend: Gut, dann ernsthaft. Willkommen Österreich, Kabarett, Schauspielrollen und mittlerweile Autor von 15 Büchern. Wird schlafen überbewertet? Dirk Stermann: (lacht gequält) Ich dachte, es gibt keine komi­ schen Fragen. Also nein, Schlafen ist natürlich viel wichtiger als arbeiten. Aber ich habe so viel Tagesfreizeit. Ich kann irgendwie nicht mehr

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26    WEEKEND MAGAZIN

weekend: Sagt jemand, der fürs Fernsehen arbeitet … Dirk Stermann: Ich denke, Fleischhauer werden auch nicht zu Hause noch weiter schlachten. weekend: Wenn du dich nun für einen deiner Jobs entscheiden müsstest, welchen würdest du nehmen? Dirk Stermann: Ich würde ge­

nau die nehmen, die ich jetzt mache. Fernsehen ist halt gut, weil es gut bezahlt ist. Schrei­ ben ist gut, weil es Spaß macht, aber natürlich schlechter be­ zahlt ist. Mir wird halt schnell fad und daher mache ich dann immer wieder was Neues. Das unterscheidet mich von Gris­ semann. Der hätte am liebsten nur ein Kabarettprogramm ge­ schrieben, um das bis an sein Lebensende zu spielen. Bei mir ist das dann wie chinesische Wasserfolter.

„DIE VERGANGENHEIT GIBT EINEM RUHE. DA GAB ES NOCH DEN SCHILLING UND GRÜNE WIESEN.“ Dirk Stermann über die gute alte Zeit

weekend: In deinem neuen Buch „Der Hammer“ beschreibst du sehr plastisch die hygienischen Zustände in Wien um 1800. Ist das die gute alte Zeit, von der immer alle reden? Dirk Stermann: Tatsächlich war Wien damals die stinkendste Großstadt Europas. Da gibt es jede Menge Zeugenaussagen. Vor allem ältere Leute schwär­ men oft von der guten alten Zeit. Ich glaube, das hat nur den Grund, weil man damals jung war. Außerdem hat man das Gefühl, dass einen die Mo­ derne überfordert. Die Ver­ gangenheit hingegen gibt ei­ nem Ruhe. Da gab es noch den Schilling und grüne Wiesen. Alles, was noch kommt, macht Angst, weil man ja nicht weiß, was kommt. weekend: Angst scheint auch ein bestimmendes Phänomen unserer Zeit zu sein. Wir fürchten uns vor Rechtspopulisten, vor dem Klimawandel, dem Coronavirus … Dirk Stermann: Ja, ich habe mich vorhin auch im Raum umgesehen, ob eh kein Chine­

Die Weekend-Redakteure Teresa Frank und Robert Eichenauer beim Interview mit Dirk Stermann

FOTOS: CHRIS ZENZ

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fernsehen, daher muss ich die Zeit anders verbringen.


STO RYS

„DAS PROBLEM IST, DASS MAN ALS SATIRIKER EINFACH ZU VIEL REDET. DA LÄUFT MAN GEFAHR, AUCH MAL EINEN VOLLHONK-­ SPRUCH ABZULASSEN.“ Dirk Stermann über satirische Mienenfelder

se da ist. Aber im Ernst: Angst war schon immer da. Früher haben sich die Menschen halt vor anderen Dingen gefürch­ tet. Ich fürchte mich nicht, weil ich so eine Art fröhliche Resignation in mir trage. weekend: Willkommen Österreich lebt ganz stark von den fantastischen Gästen. Wie weit bringt ihr euch bei der Einladungspolitik ein? Dirk Stermann: Wir haben ein Vorschlagsrecht. Machen da­ von aber nicht mehr so stark Gebrauch. Gott sei Dank, denn in den ersten Jahren neigten wir dazu, betrunken Leuten zuzusagen, dass sie als Gäste zu uns kommen kön­ nen. Die Redaktion musste diese Leute dann immer aus­ laden. Das war doch peinlich.

Dirk Stermann. Der gebürtige Deutsche lebt und arbeitet seit 1988 in Österreich. Seine Karriere startete beim Radio, wo auch die Zusammenarbeit mit Kabarettpartner Christoph Grissemann begann. Seit 2007 moderieren die beiden gemeinsam die Talkshow „Willkommen Österreich“.

weekend: Gibt es auch Gäste, die immer absagen? Dirk Stermann: Ja, manche schon. Sehr lustig war Her­ mann Maier. Grissemann hat ihn mal bei einer Gala ange­ sprochen, warum er nie zu uns kommt. Die Redaktion hätte schon unzählige Male bei Maiers Management an­ gefragt. Er meinte daraufhin lapidar: Ach so, das Manage­ ment gibt mir nur die wichti­ gen Termine weiter.

weekend: Hattet ihr auch ­Gäste, von denen ihr euch viel erwartet habt, und die dann total enttäuschten? Dirk Stermann: Ja, Boris Becker war so einer. Der war ungut, weder lustig noch interessant noch gescheit, der war einfach nur deppert. weekend: Das Genre Satire ist in den letzten Jahren stark in die Kritik geraten. Darf Sa­tire alles? Dirk Stermann: Ich habe da kei­ ne richtige Antwort auf die Frage. Satire darf grundsätz­ lich alles, außer es steht per­ sönliches Leid dahinter. Das Problem ist, dass man als Sati­ riker einfach zu viel redet. Da läuft man natürlich Gefahr, ei­ nen Vollhonk-Spruch abzulas­ sen. Wenn einem das passiert, muss man sich halt auch dafür entschuldigen können. weekend: Zur Zukunft von Willkommen Österreich. Gibt es da so etwas wie ein Ablaufdatum? Dirk Stermann: Wir haben gerade den Vertrag um zwei weitere Jahre verlängert. Was danach kommt, kann ich noch nicht sagen. Wir wissen ja nicht einmal, ob es uns dann biologisch noch gibt.

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STO RYS

ESSEN ALS

RELIGION AUF KREUZZUG. Nach dem Motto „Ich bin, was ich esse“ wird die

Ernährung immer mehr zur Ersatzreligion. Spalten die Glaubens-

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kriege rund ums Essen unsere Gesellschaft? Conny Engl


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SHORT

E

in kleiner Junge fragt seine Freun­ din: „Betet ihr da­ heim auch vor dem Essen?“ Darauf das Mädchen: „Nein, meine Mama kann ko­ chen!“ Aber Spaß beiseite. Kennen Sie jemanden, der ein Tischgebet spricht? Ich auch nicht. Und doch ist Re­ ligion am Esstisch so präsent wie nie zuvor. Während man sich früher allerdings vor der

Mahlzeit für Speis und Trank bedankt hat, werden heute Lebensmittel regel­ recht verteufelt. Vegetarier verdammen Fleisch, Vega­ ner alle tierischen Pro­ dukte, Low-Carb-An­ hänger Kohlenhydrate. Steinzeitesser (Paläo-­ Diät) sehen in Milch, Getreide, Zucker und industriell verarbeite­ ten Lebensmitteln das Böse.

Tendenz steigend. Dass die­

ser Kult ums Verzichten im­ mer mehr Anhänger findet, bestätigen auch die Zahlen: In den letzten fünfzehn Jahren hat sich die Anzahl der Vegeta­ rier hierzulande verdreifacht. Rund 80.000 Österreicher le­ ben vegan, vier von fünf davon sind weiblich. Unter den 14bis 39-Jährigen ernährt sich schon jeder Vierte fleischlos. Immer mehr Menschen pil­ gern mit dem Ein­ kaufswagerl zu den Regalen mit Le­ bensmitteln, die gluten-, laktoseoder sonst-ir­ gendwas-frei sind. Brot und Wein zum Abendmahl? Viel zu unge­ sund. Heute gibt’s Gurkensticks und Bio-Kräu­ tertee. 84 Prozent der Österrei­ cher sind nämlich davon über­ zeugt, dass die Ernährung die Gesundheit stark beeinflusst.

Intolerant. Der Hype ums Es­

sen lässt die Emotionen hoch­ kochen. Der „Fleischesser“ ver­ steht nicht, warum der Vega­ ner Fleischersatzprodukte wie eine vegane Extrawurst kauft. Der Veganer dreht beim Grill­ fest durch, weil die Grillzange

Oft wird die Ernährungsform auf das Kind oder das Haustier übertragen. Für TVKöchin und Politikerin Sarah Wiener ist Veganismus eine „Mangelernährung“, bei Kindern sei diese Kost „absurd und nicht sinnvoll“.

mit der seine Zucchini umge­ dreht wird, vorher ein Kotelett berührt hat. Die gesellschaftli­ che Polarisierung erschreckt den renommierten deutschen Gesundheits- und Ernäh­ rungspsychologen Christoph Klotter: „Viele Veganer fühlen sich moralisch überlegen über den dummen fleischessenden Proll. Die Kultur der Verständi­ gung ist wichtig.“

Bibel. Foodblogger scharen Anhänger um sich und ver­ künden ihre Botschaften übers Internet. Selbst ernannte Er­ nährungsexperten verfassen Heilige Schriften, die Getreide als Gift bezeichnen, und feiern ihre Auferstehung als Neo­ bestsellerautoren. Und obwohl die Ernährungs-„Bibeln“ oft nicht widersprüchlicher sein könnten – alle prophezeien sie das Gleiche: einen gesunden, schönen Körper. Zumindest so lange man sich an die zehn, zwölf oder zwanzig Gebote hält. Wird gesündigt, muss man Buße tun, sprich: noch mehr sporteln oder eine stren­ gere Diät halten. Sinnsuche. Doch warum gibt es so viele Foodblogs und Bücher zum Thema Ernäh­ rung? Warum ist Essen DER Lebensmittelpunkt?

TALK

Der Hype ums Essen

Andreas Schmölzer Ernährungswissenschafter und 1. Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Ernährungswissenschafter Österreichs (VEÖ) Wie findet man sich in der Fülle an Lebensmitteln und Büchern zum Thema „Ernährung“ zurecht? Man bräuchte eigentlich nur ausgewogen zu essen und davon nicht zu viel. Das ist aber zurzeit nicht modern, Menschen hören lieber auf den Kopf als auf den Bauch. Wo bleibt der Genuss? Durch die Kopflastigkeit verliert man den Genuss. Ein Beispiel: Seit 30 Jahren wird vergeblich versucht nachzuweisen, dass Kaffee schlecht ist. Warum darf Kaffee nicht gut sein? Weil Kaffee ein Genussmittel ist. Das passt nicht ins Ordnungssystem, das man sich emotional aufgebaut hat. Es wird viel über Ernährung gesprochen, aber wenig über Kulinarik. Ist der Hype ums Essen ein Mode­phänomen oder bleibt er? Das ist mehr als eine Mode. Gruppen werden heute nicht mehr um denselben Kleidungsstil oder Musikgeschmack gebildet, sondern um dieselbe Ernährungsweise. Die Schwerpunkte werden sich verlagern, es wird nicht immer Veganismus sein. Aber das Thema „woher kommt mein Essen und was ist drinnen“ ist ein Trend, der nicht so schnell vorbeigeht. Eine Reflexion darüber ist auch nicht negativ. Man hat sich lange zu wenig damit beschäftigt.


Überforderung. Die Ernäh­ rungswissenschafterin und Psychotherapeutin Karin Lob­ ner meint: „Es ist zurzeit sehr chic, anders zu sein beim Es­ sen, Dinge wegzulassen – aus kulturellen, religiösen, ideolo­ gischen Gründen.“ Lobner sieht darin auch eine Strategie

„Das Internet wird im Glaubenskampf ums Essen zum Kriegsschauplatz. Wir müssen entpolarisieren, sonst zerfällt die Gesellschaft weiter.“ Christoph Klotter, deutscher Gesundheits- und Ernährungspsychologe an der Hochschule Fulda

gegen den Überfluss. Die Fülle an Lebensmitteln und Bü­ chern überfordere viele, ist die Therapeutin sicher: „Die ver­ meintliche Suche nach dem perfekten Lebensmittel, das gesund, schön und erfolgreich macht, führt zu Reduktion: Wenn ich vegan esse, scheiden ja viele Lebensmittel aus.“

(Un)Gesund. Laut Gesund­

heitsministerium haben sich Essstörungen in den letzten zwanzig Jahren mehr als ver­

zehnfacht. 200.000 Österrei­ cher sind zumindest einmal im Leben an einer Essstörung erkrankt. Die Dunkelziffer dürfte viel höher sein. Das Le­ ben in unserer Überflussge­ sellschaft fördert demnach nicht nur Adipositas, sondern auch Orthorexia nervosa – übertriebenes Gesundheits­ bewusstsein. Lobner differen­ ziert: „Natürlich sollte ich mich damit auseinanderset­ zen, wie viel ich esse und was gesund ist. Dramatisch wird’s,

Mit

22%

der 14- bis 29-Jährigen und 21 Prozent der 30bis 39-jährigen Österreicher ernähren sich fleischlos.*)

50%

ist das Internet für Veggies die wichtigste Informationsquelle bei der Produktsuche.*)

wenn ich mich ständig damit beschäftige. Oder ich nicht mehr bei Freunden, Familie bzw. im Restaurant essen kann, weil ein Lebensmittel auf dem Teller landen könnte, das auf meiner Verbotsliste steht.“

Zukunft. Ist die Ernährung als Ersatzreligion nur ein Mode­ phänomen? „Dieser Trend hält schon relativ lange an. Viel­ leicht muss es noch mehr auf die Spitze getrieben werden, bis es wieder abebbt“, sagt Lobner. Christoph Klotter ist überzeugt: „Die qualitätsbe­ wussten Esser, die versuchen, sich nach ethischen Gesichts­ punkten zu ernähren, werden zunehmen. Die Versuche, in der Ernährung spirituelle Er­ lösung zu finden werden aber scheitern.“

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Und was hat das mit Religion zu tun? Klotter holt dazu et­ was aus: „Vor 400 Jahren war es in Europa unmöglich, nicht an Gott zu glauben. Heute ist das nahezu umgekehrt. Der christliche Glaube verblasst, aber nicht die spirituellen Be­ dürfnisse.“ Auf der Suche nach Erfüllung, nach Erlösung muss eine Ersatzreligion her. „In den 80ern war das die Befreiung der Sexualität, heute ist es das Essen“, so Klotter.

2,3 MILLIONEN Österreicher sind sogenannte Flexitarier (Personen, die selten und nur ausgewähltes Fleisch essen).*)

10%

84%

der Österreicher sind davon überzeugt, dass die Ernährung die Gesundheit stark beeinflusst.**)

102

MILLIONEN Ergebnisse spuckt das Wort „Ernährung“ bei der GoogleSuche aus.

*) MARKTMEINUNGMEINSCH 2020, MARKETAGENT, TRICONSULT **) UMFRAGE VON MARKETAGENT.COM IM AUFTRAG DES UNTERNEHMENS VEGGIEMEAT ***) MARKTMEINUNGMENSCH 2018

der österreichischen Bevölkerung sind Vegetarier (845.000) – mehr als dreimal so viele Menschen wie im Jahr 2005. Davon leben 80.000 Menschen vegan.*)

TOP 10

Österreich gehört zu den Top-10-Ländern mit dem höchsten Bevölkerungsanteil von Vegetariern.***)

81%

der in Österreich lebenden Veganer sind Frauen. Die meisten Frauen, die sich für eine vegane Ernährung entscheiden, sind jung, gebildet und kommen aus urbanen Gegenden.***)


K A R R I E R E W E LT

WELT

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Karriere

Verena Aberer Raiffeisenbank Hohenems

Zur Prokuristin bestellt Als langjährige Vertriebs- und Marketingspezialistin trägt sie seit 2007 die Verantwortung für den Bereich Markt-Service.

Claus Jeschko UniCredit Bank Austria Vorarlberg

FOTOS: FH VORARLBERG, , VEREIN „PFLEGERIN MIT HERZ“/RICHARD TANZER, WKV, RAIFFEISENBANK HOHENEMS/UDO MITTELBERGER, UNICREDIT, AZV VORARLBERG, WKV, MESSE DORNBIRN

Leitung Firmenkunden

FH OFFEN am 6. März.

Junge Menschen müssen sich entscheiden, ob und was sie studieren. Auch Berufstäti­ ge, die vorankommen wollen, suchen nach passenden Stu­ diengängen. Die FH Vorarlberg lädt am 6. März, von 14–19 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. Studierende erzählen von ihren Erfahrungen und stellen die Berufe der Zukunft vor. Das Programm finden Sie auf www.fhv.at/fhoffen.

KOMM.-RAT GANTNER Er hat sich als Lebensmittel-Unternehmer im Bereich der Nahversorgung und als Funktionär für die Personentransporte mit Pkw (Taxi und Mietwagen) besondere Verdienste erworben. Er ist ein Funktionär mit Leib und Seele, der sich für seine Berufskolleg/-innen einsetzt. Carol Varga Nagy, „Pfleger mit Herz“ 2019 aus Feldkirch mit WKÖ-Präsident Harald Mahrer (v. li.).

Ernst Schmid Neuer Geschäftsführer Ausbildungszentrum Vorarlberg

Lehrlings-Kenner Als langjähriger Mitarbeiter des Betriebsreferates der AK ist er ein Kenner der österreichischen Lehrlingsausbildung.

Catherine Diethelm Wirtschaftskammer Sparte Industrie

Referentin & GF Sie ist Fachvertretungsgeschäftsführerin der Nahrungs-/Genussmittelindustrie und war zuvor bei Bachmann electronic tätig.

Andrea Oberjörg Messe Dornbirn Werbung & Kommunikation

PFLEGER MIT HERZ

„Das Wichtigste ist, dass sich mein Patient wohlfühlt. Und dafür gebe ich mein Bestes – mit viel Liebe und von Herzen! Herzlichen Dank für die Auszeichnung“, freut sich Carol Varga Nagy, Gewinner 2019 in der Kategorie „24-Stunden-Betreuung“, der in Feldkirch tätig ist.

Der Vertriebsprofi war zuletzt Großkundenbetreuer für Firmenkunden in Tirol und wird ab 1. April Hans Winter nachfolgen.

Neue Leiterin WKV-Präsident Hans Peter Metzler und „Kommerzialrat“ Anton Gantner aus Nenzing (v. li.).

Die 34-jährige gebürtige Schlinserin ist auch für die Bereiche Public Relations und die Messe Dachmarke verantwortlich.

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NEUORIENTIERUNG. Sie suchen eine neue Herausforderung? Berufschancen im Betreuungs- und Pflegebereich.

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ie connexia Implace­ mentstiftung Betreu­ ung und Pflege ist eine Anlaufstelle für Men­ schen, die sich in einer beruf­ lichen (Neu-)Orientierungs­ phase befinden und Interesse

haben, in den Betreuungsund Pflegebereich einzustei­ gen. Diese Menschen bekom­ men umfassende Informatio­ nen über die Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten im Betreuungs- und Pflege­ bereich, die jeweiligen Tätig­ keitsfelder und die Aufnah­ mekriterien der jeweiligen Schulen.

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essierte werden während der Entscheidungsfindung wie auch während der Ausbil­ dung beraten und begleitet – und erhalten so die bestmög­ liche Unterstützung, um sich in einem neuen Ausbildungs-

und Arbeitsumfeld zurecht­ zufinden. Auch die finanziel­ le Unterstützung, die im Rah­ men der connexia Implace­ mentstiftung Betreuung und Pflege angeboten wird, ist für Menschen im zweiten Bil­ dungsweg ein großer Vorteil. Wer sich für einen berufli­ chen Einstieg in die Betreu­ ung und Pflege interessiert, schaut am besten auf unsere Homepage unter www.vcare. at. An den „Tagen der offenen Tür“ der jeweiligen Ausbil­ dungseinrichtungen infor­ mieren die Mitarbeiterinnen der connexia Implacement­ stiftung Betreuung und Pfle­ ge persönlich.

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Informieren Sie sich über die „connexia Implacementstiftung Betreuung und Pflege“ beim Tag der offenen Tür an folgenden Schulen: Fachhochschule Vorarlberg Dornbirn, 6. März 2020 von 14 bis 19 Uhr Schulen für Gesundheitsund Krankenpflege Feldkirch, 28. Feb. 2020 von 13 bis 18 Uhr Rankweil, 3. Apr. 2020 von 13 bis 17 Uhr Schulen für Sozialbetreuungsberufe: Bregenz, 21. Feb. 2020 von 14 bis 18 Uhr Götzis, 6. März 2020 von 14 bis 18 Uhr www.vcare.at

LEHRGANG

„ORDINATIONSASSISTENZ“ Als Ordinationsassistentin benötigen Sie Freude am Umgang mit Menschen, Interesse an medizinischen Fragen und ein Faible für organisatorische und administrative Arbeiten! In unserem Lehrgang erhalten Sie die gesetzlich vorgeschriebene Ausbildung für die Arbeit in einer Arztpraxis. KURSBEGINN: KURSORTE: KURSTAGE: FÖRDERUNG:

15. April und 28. September 2020 (anerkannter Abschluss) VHS Götzis am Garnmarkt und Krankenpflegeschule Feldkirch berufsbegleitend, abends oder an Wochenenden informieren Sie sich bei der Kursleitung

AUFFRISCHUNGSKURSE FÜR ORDINATIONSASSISTENTINNEN HERMES SCHULE AUSTRIA | Telefon +43 (0)650 340 14 70 | hermesschule@edumedag.com | www.hermesaustria.at

FOTOS: VCARE

Tage der offenen Tür

INFOS


Wirf ein Auge auf die Pflege! INFO LOUNGE. Die Gesundheits- und Krankenpflegeschule Feldkirch öffnet ihre Türen und zeigt bei der Info Lounge, was sie alles zu bieten hat.

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FOTOS: VORARLBERGER KRANKENHAUS-BETRIEBSGES.M.B.H/ ALEXANDER ESS

ichelle Schaedl besucht die Gesundheits- und Krankenpflegeschule Feldkirch seit 2019. Nach der Matura wollte sie einen anderen Weg gehen und hat die Lehre als Druckvorstufentechnikerin abgeschlos­ sen. Doch schon bald hat sie bemerkt, dass das nicht das Richtige für sie ist. Es hat sich herauskristallisiert, dass ihr Herz für die Medizin und die Arbeit mit Menschen schlägt. Jetzt ist sie be­ ruflich angekommen!

Viele Wege zur Pflege. Die Gesund­ heits- und Krankenpflegeschule Feld­

„Mein Herz schlägt für die Medizin­ und die Arbeit mit Menschen. Jetzt bin ich beruflich angekommen!“ Michelle Schaedl Schülerin der Gesundheitsund Krankenpflegeschule Feldkirch

kirch bietet drei Ausbildungsstufen: Pflegeassistenz (Dauer: 1 Jahr), Pflege­ fachassistenz (Dauer: 2 Jahre) und Diplompflege (Dauer: 3 Jahre). Das drei­ jährige Studium zum gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege erfolgt in Kooperation mit der Fach­ hochschule Vorarlberg. Nach der Di-

INFORMIERE DICH Info Lounge (Gesundheits- und Krankenpflegeschule Feldkirch): 28. Februar 2020 von 13:00 - 18:00 Uhr Es erwartet dich ein spannender Nachmittag mit vielen Infos rund um das Thema Gesundheit. n die riesengroße Vielfalt der Pflegeausbildungen n Studienmöglichkeiten in der Pflege n Arbeitsplatzmöglichkeiten n finanzielle Unterstützung während der Ausbildung Infos unter: www.krankenpflegeschulen.at und auf Facebook

plomausbildung stehen eine ganze Rei­ he von Spezialisierungsmöglichkeiten (Sonderausbildungen) offen, z.B. Psy­ chiatrie, Kinder und Jugendliche, Inten­ siv- und OP-Pflege.

Facettenreicher Alltag. Die berufli­

chen Einsatzmöglichkeiten sind vielfäl­ tig: Ob in einem Krankenhaus, in Lang­ zeitpflegeeinrichtungen, Hilfsorganisati­ onen oder der Gesundheitsindustrie – Pflegefachkräfte sind heute gefragter denn je. Mit über 2.000 Köpfen stellen die Pflegekräfte die größte Berufsgrup­ pe in den Vorarlberger Landeskranken­ häusern dar.

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LEBENSART

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ast 150.000 Men­ schen entscheiden sich in Österreich jährlich für eine Kreuzfahrt. Welche Reise am besten zu einem passt, ist da­ bei Typsache. Während Gour­ mets das feine Ambiente im Smoking genießen, möchten sich Sonnenanbeter 14 Tage lang nicht von Badehose und -latschen trennen. Um am richtigen Dampfer zu landen, sollte man sich deshalb vorab einige Fragen stellen. Wir ha­ ben die Antworten!

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LEINEN LOS. Kreuzfahrten liegen nach wie vor voll im Trend. Was man beachten muss, um sich auf seinem persönlichen Traumschiff einzubuchen.

V Von Stefanie Hermann

FOTOS: RAWPIXEL/ISTOCK/GETTY IMAGES, AIDA CRUISES, SEAN PAVONE/ISTOCK/GETTY IMAGES, PROSTOCK-STUDIO/ISTOCK/GETTY IMAGES, TOM MERTON/OJO IMAGES/GETTY IMAGES

SCHIFF, AHOI!


L E B E N SA RT

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Seetauglich? Die entscheidende Frage: Kann ich mir einige Tage auf einem Schiff vorstellen? Womöglich ohne Möglichkeit, von Bord zu gehen? Wer das Meer liebt und gerne Seeluft schnuppert, kann eine Atlantiküberquerung wagen. Einsteiger probieren es zuerst mit einem Fluss.

2

Weg oder Ziel? Die Prioritäten vorab zu klären, ist unerlässlich. Freut man sich auf die angefahrenen Destinationen und Ausflüge? Oder steht der Aufenthalt an Bord im Vordergrund? Wichtige Faktoren bei der Buchung: Größe, Komfort an Bord, Sprache, Route und Preis.

3

Typ? Klassische Schiffe sind meist kleiner, die Atmosphäre familiär. Das Durchschnittsalter beträgt 60+ Jahre. Europäische Schifftypen bestechen mit lockerem Flair und aktiver Animation. US-Anbieter bieten den „American Way of Life“, Luxusliner gehobenen Service.

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7

Wo buchen? Digitale Travelexperten bieten oft niedrigere Preise. Wer den Fokus auf persönliche Betreuung legt, ist im klassischen Reisebüro aber sicher in den besseren Händen. Die direkte Buchung bei der Reederei ist nicht zwangsläufig günstiger, im Gegenteil.

4

Groß oder klein? Kleine Schiffe sind oft familiärer und fahren häufiger versteckte und exotische Häfen an. Dafür muss man aber auch tiefer ins Geldbörserl greifen. Große Schiffe bieten mehr Action und Programm an Board – vor allem für Kinder und Jugendliche ist das ideal.

5

Lage? Je höher Deck und Kabinenkategorie, desto höher der Preis. Die günstigste Kategorie ist die Innenkabine. Diese fensterlose Option empfiehlt sich für Sparfüchse, die die Kabine nur zum Schlafen nutzen wollen. Wer einen leichten Schlaf hat, sollte das Heck meiden.

Risikobereit? Garantie- oder Glückskabine: Sie werden zu einem deutlich niedrigeren Preis als ihre Kategorie-Kollegen verkauft. Wo an Board sie sich befindet, erfahren Passagiere erst beim Bezug. So kann der begehrte Balkon durchaus auf einen Innenbereich schauen.

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8

Timing? Familien buchen für den besten Preis rund ein Jahr im Voraus. Mittelmeerkreuzfahrten sollten im November gebucht werden, um Geld zu sparen. Ist man flexibel, profitiert man von kurzfristigen Sonderangeboten.

DIE BIG FIVE

Hapag Lloyd Cruises: Die klassischen Luxusreisen richten sich an ein älteres Publikum. Spannende Themenfahrten!

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10

Aida: Die Clubschiff-Flotte begeistert mit ihrem aktiven Angebot ein jüngeres Publikum. An Bord geht es eher leger zu.

MSC: Klassik trifft Moderne: Familienfreundlichkeit wird groß geschrieben. Für Alleinerziehende gibt es spezielle Angebote.

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Seekrank? An Heck und Bug sind die Schwankungen höher: Kabinen im Mittelteil den Vorzug geben! Moderne Schiffe verfügen über Stabilisatoren. Sollte man trotzdem seekrank werden, sofort zum Schiffsarzt! Mit den passenden Mittelchen ist man ruckzuck wieder auf den Beinen.

Costa Crociere: Italienisches Flair an Bord, Kinder bis 18 fahren gratis mit. Slow Cruises bieten längere Landaufenthalte.

FOTO: LOACKER TOURS/JENS ELLENSOHN

„Vor Buchung informieren wo die Kabine liegt, vermeidet Überraschungen wie eingschränkte Sicht, kein Tageslicht bei den Innenkabinen etc.“ Laura Jirowez Reiseberaterin Loacker Tours Filiale Götzis

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NLC Cruises: Der norwegische Anbieter setzt auf originelle Attraktionen. Lockerer Rahmen, keine feste Kleiderordnung.

FOTOS: AIDA, HAPAG LLOYD CRUISES, NLC CRUISES, COSTA, DANNY LEHMAN / MLC, RAWPIXEL/ISTOCK/GETTY IMAGES

Dresscode? Auch wenn es auf Kreuzfahrten heute deutlich legerer zugeht: Spätestens beim Kapitäns-Dinner ist Abendgarderobe Pflicht. Mit ins Gepäck sollte deswegen das Kleine Schwarze, Smoking oder dunkler Anzug. Hohe Schuhe haben an Bord eher nichts verloren.


Flusskreuzfahrt LOACKER TOURS. Unvergessliche 6-Tage-Flusskreuzfahrt vom 7. bis 12. August 2020 mit Highlight „Rhein in Flammen“.

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rleben Sie eine unver­ gessliche Reise an Bord der DCS Ale­ mannia. Die Rheinkreuzfahrt startet in Köln und führt ent­ lang der schönsten Städte am Rhein. Über Koblenz nach Cochem und Boppard, gefolgt von Rüdesheim und Wiesba­ den. In Koblenz erwartet Sie das absolute Reise-Highlight: „Rhein in Flammen“. Genie­ ßen Sie die Stimmung der vielen Veranstaltungen mit Live-Musik entlang der be­

leuchteten Ufer und lernen Sie die rheinische Feierfreude kennen. Den Abschluss dieses Abends bildet das musiksyn­ chrone Brillantfeuerwerk. Verschiedene Stadtrundgänge und Ausflüge werden noch lange in Erinnerung bleiben.

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se ab/bis Köln sind fünf Näch­ tigungen auf der DCS Ale­ mannia, Vollpension mit Frühstücksbuffet, Mittag- und Abendessen, Nachmittagstee,

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Fettpölsterchen in der Sauna schmelzen lassen? Das geht (leider) nicht.

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Diätirrtümer MYTHEN. Die Fastenzeit steht vor der Tür – doch wer damit seine Lust nach mehr Leichtigkeit stillen möchte, sollte einige wichtige Tipps beachten. Fasten ist nicht gleich (gesund) abnehmen. Von Mirela Nowak

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in paar Tage wenig essen, schlank wer­ den und bleiben? Nein, das funktio­ niert leider nicht. Wer näm­ lich seinem Körper eine (radi­ kale) Fastenkur aufzwingt, verliert nicht Fettzellen, son­ dern lässt die Muskelmasse schmelzen. Bei einer Null­diät, die über einen längeren Zeit­ raum eingehalten wird, bleibt auch der Herzmuskel nicht verschont, was lebensgefähr­ lich sein kann. Abnehmen geht nur mit einer Umstellung der Ernährungs­ weise und Sport. Der Körper braucht immerhin die Nährstoffe, um überhaupt zu funktionieren.

Zu viel Sport. Bewegung ist

gut, doch auch hier gilt: Das Maß ist das Ziel. Wer sich ge­ rade einer – mit dem Arzt ab­ gesprochenen – Fastenkur un­ terzieht, sollte sich und seinem Körper nicht zu viel zumuten. Wenn die Versorgung mit Nährstoffen reduziert ist und der Körper schon im Alltag viel Energie braucht, wird man ihn mit zu viel Sport überfor­ dern. Zudem bedeuten radika­ le (Ernährungs)Umstellungen immer puren Stress für uns – Fastenzeiten sollten daher eher entspannend gestaltet werden.

Schlemmen. Egal ob Sie fas­ ten, um ein paar überschüssi­

MODEL FOTO: COLOURBOX.DE, FOTO: COLOURBOX.DE

So geht‘s!


ab, wie viel man tagsüber in sich gestopft hat und (noch viel wichtiger) was man als Abendessen serviert. Klassi­ sche Vollkornbrote mit Auf­ strichen aus Milchprodukten, frischem Gemüse oder Hül­ senfrüchten regen sogar die Fettverbrennung an. Den­ noch: Kurz vor dem Zubettge­ hen sollte man nicht zulangen. Der Körper braucht etwa drei bis vier Stunden für die Ver­ dauung. Wer zu spät isst, könnte eine schlaflose Nacht vor sich haben.

Ohne Frühstück. Wer ohne ge Kilos loszuwerden oder um dem Körper einen Frühjahrs­ putz zu gönnen – das soge­ nannte Fastenbrechen sollte trotz allen Heißhungers auf Deftiges und Süßes nicht all­ zu üppig ausfallen. Einerseits muss sich die Verdauung nach dem Verzicht erst wie­ der an die viele Nahrung ge­ wöhnen und in Schwung kommen – das geht nur schrittweise. Andererseits ist die Gefahr des sogenannten Jojo-Effekts sehr groß, weil der Körper sich die „Hunger­ zeit“ gemerkt hat und nun noch mehr Reserven anlegt.

Kein Abendessen. Wer abends isst, wird dick. Stimmt nicht so ganz. Es hängt davon

„der wichtigsten Mahlzeit des Tages“ das Haus verlässt, wird laut Untersuchungen eher von Heißhungerattacken auf Junk­ food überfallen, weil dem Kör­ per wichtige Energiereserven fehlen. Mit einem Frühstück füllt man diese auf und bleibt schlank, weil das Verlangen nach Snacks nicht auftaucht.

Rausschwitzen. Abnehmen mit regelmäßigen Saunabesu­ chen – das klingt doch viel zu einfach, um wahr zu sein, und ist es auch. Beim Schwitzen verliert der Körper Flüssigkeit, die Hitze lässt aber nicht die Fettzellen schmelzen. Aller­ dings verpasst das Saunieren dem Stoffwechsel einen Extra­ kick, was sich positiv auf die Diät auswirkt.

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DIE RIEGELDIÄT: n 5 Riegel pro Tag n macht satt und schlank n passt in jeden Alltag

Schlank zur Fastenzeit JETZT ABNEHMEN. Die Fastenzeit ist der ideale Zeitpunkt, um ein paar Kilos zu verlieren und mit Elan in den Frühling zu starten. Mit den Diätriegeln von INNGREEN dauert die Fastenzeit nur 20 Tage.

ist die erste Diät, welche auf speziell entwickelten Riegeln basiert. Die INNGREEN Riegel beinhalten alle Nährstoffe und Vi­ tamine und lassen sich in jeden Alltag integrieren. Ein ­Riegel passt in jede Tasche. Die INN­ GREEN Diät teilt sich in

Fastenzeit. Die Fastenzeit

dauert mit INNGREEN nur 20 Tage. Im ersten Schritt isst man an fünf Riegeltagen ausschließlich fünf Stück INNGREEN Riegel und ­ trinkt viel Flüssigkeit. Auch eine klare Gemüsebrühe ist erlaubt. Weiter geht es mit einem Wechselspiel zwi­ schen Riegel- und Esstagen. Zum Abschluss der Fasten­ zeit gibt es in den letzten zwei Wochen nur noch einen Riegeltag pro Woche. So kommt man auf 20 INN­ GREEN Fasten­ tage.

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Erfolgreich. Der Erfolg des

INNGREEN Konzepts wurde mittels einer großen medi­ zinischen Studie belegt. Durchschnittlich haben die Teilnehmer über 5,5 Kilo­ gramm reines Körperfett ver­ loren. Auch der Bauch- und

„Mit INNGREEN dauert die Fastenzeit nur 20 Tage. Jeder kann es schaffen und erfolgreich abnehmen.“ MMag. Nina Schaiter Gründerin INNGREEN

Hüftumfang konnte signifi­ kant verringert werden, ebenso wie die Cholesterin­ werte. Die Riegel machen zu­ dem satt: Über 96 Prozent der Teilnehmer waren wäh­ rend der Riegeltage immer bzw. meistens satt.

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FOTOS: INNGREEN, SHUTTERSTOCK

In 20 Tagen fit. INNGREEN

zwei Blöcke: „Abnehmen und Gewicht halten“.

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as junge Tiroler Unternehmen ­INNGREEN steht für ein völlig neu­ es und innovatives Ernäh­ rungs- und Diätkonzept auf Basis von Riegeln. Der Clou: Die Riegel-Diät ist einfach und effektiv umzusetzen – und gerade die Fastenzeit ist ein idealer Zeitraum, um die Diät zu starten. So kann man bereits zu Ostern mit der Biki­ nifigur glänzen.


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L E B E N SA RT

Detox im Alltag ENTGIFTEN. Die Partysaison ist vorbei –

nun ist es an der Zeit, dem Körper einen Frühjahrsputz zu verpassen. Unsere fünf Tipps sind leicht in den (Arbeits)Alltag zu integrieren. Von Mirela Nowak und gut frisch durchstarten kann, ist etwas mehr Acht­ samkeit geboten. Doch keine Angst, dafür sind keine auf­ wendigen Diäten notwendig. Schon ein paar Änderungen können Wunder bewirken.

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WIRKT NATÜRLICH BEFREIEND

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befreit

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Waschgang.

Nichts spült die Giftstoffe schneller und gesünder aus unserem Körper als Wasser. Schon mit einem Glas nach dem Aufstehen kurbeln Sie den Stoffwechsel ordentlich an. Wer es morgens über die Lippen bringt, kann das Wasser auch mit einem Schuss Salz aufpeppen. Die­ ser Mix reguliert den Blut­ zuckerspiegel und stärkt das Immunsystem. Mit Basili­ kum, Zitronen- und Gur­ kenscheiben verfeinert, eig­ net sich der kalorienarme Drink auch ideal als Durstlö­ scher.

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Fleischlos. Die Fasten­

zeit steht zwar vor der Tür, Sie müssen aber nicht 40 Tage auf Fleisch verzich­ ten, um Ihrem Organismus einen Neustart zu ermögli­ chen. Legen Sie eine vegane Woche ein, verzichten Sie dabei auf alle tierischen Pro­ dukte und setzen Sie auf Ge­ müse, Hülsenfrüchte, Nüsse und Obst. Ihr Körper wird es Ihnen danken.

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Es grünt. Brokkoli, Spargel und Spinat – je­ des grüne Gemüse ist eine Vitaminbombe, die den Kör­

per zudem auch mit vielen wichtigen Mineralstoffen und Antioxidantien ver­ sorgt. Gedünstet oder als Smoothie entfalten diese Früchte ihre volle Wirkung.

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Bewegung. Auspowern

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Schweißtreibend. Die

muss nicht sein und oft fehlt auch einfach die Zeit für aufwendige Fitnesspro­ gramme. Doch schon tägli­ ches Spazierengehen (ca. 20 Minuten) hält das Herz-Kreislauf-System in Schwung. Hilft nicht nur dem Körper, sondern auch dem Geist, weil man an der frischen Luft den Tag besser verarbeiten und abschalten kann. Gifte aus dem Körper schwitzen kann man ganz entspannt auch in der Sau­ na. Eine anschließende Mas­ sage entschlackt zusätzlich. Keine Zeit für einen Sauna­ gang? Kein Problem: Einfach ein heißes Bad nehmen, die Haut mit einer Bürste mas­ sieren oder sich ein Ganz­ körperpeeling gönnen. Wichtig: Danach gut abdu­ schen, weil sich die Giftstof­ fe an der Hautoberfläche ab­ setzen.

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FOTO: COLOURBOX.DE

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lkohol, Süßkram und deftiges Essen haben uns in den vergangenen Mo­ naten begleitet. Damit sich unser Körper jetzt von der un­ gesunden Ernährung erholen


Das Vitamin der Sonne VITAMIN D. Wer sich auf Dauer dem Sonnenlicht verweigert, riskiert ein Vitamin-D-Defizit, das den Körper für verschiedenste Leiden anfällig macht. Von Stefan Kohlmaier unterschiedlichster Prozesse in unserem Organismus betei­ ligt – federführend im Bereich der Knochengesundheit. Es unterstützt jedoch auch das Immunsystem, die Muskula­ tur und unsere Haarpracht. Eine Mangelerscheinung kann somit für Symptome wie Haa­ rausfall, eine gesteigerte Infek­ tanfälligkeit, Muskelschwä­ che, Knochenschmerzen und -deformationen sowie Migrä­ ne verantwortlich zeichnen.

Lichtscheu. Unser Körper ist

Sonne tanken. Unsere kör­

nämlich auf natürliches UVLicht angewiesen, um seine ­Vitamin-D3-Produktion auf­ rechterhalten zu können. Men­ schen, die den Großteil ihres Lebens in geschlossenen Räu­ men verbringen und sich nur selten im Freien blicken lassen, sind daher häufig von einer Un­ terversorgung mit dem Wirk­ stoff betroffen. Der Umstand, dass nur in äußerst wenigen Nahrungsmitteln nennens­ werte Vitamin-D-Vorkommen schlummern, verschärft die Si­ tuation zusätzlich.

Systemimmanent. Vitamin D ist an der Durchführung

einen erhöhten Bedarf wäh­ rend der Schwangerschaft, kann sich die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten als

sinnvoll erweisen. Allerdings sollte eine solche erst nach der Konsultation eines Arztes erfolgen.

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pereigene Vitamin-D-Erzeu­ gung kann allerdings kinder­ leicht wieder in Schwung ge­ bracht werden. Je nach Haut­ typ und Jahreszeit genügt da­ für ein regelmäßiger, ca. zehn- bis fünfzehnminütiger Aufenthalt in der Sonne, bei dem Gesicht, Arme und Hände nicht von Textilien bedeckt oder mit Sonnen­ schutzmittel eingerieben werden.

Nahrungsergänzung. Ist

das Vitamin-D-Defizit jedoch auf eine Krankheit wie eine Zöliakie oder Niereninsuffizi­ enz zurückzuführen oder auf

„Meine Sonne habe ich mit!“

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it der Auffor­ derung, seine Zeit doch nicht stuben­ hockend zu verschwenden, wurde wohl jeder Jugendliche schon einmal von seinen El­ tern genervt. Ihr Einwand war jedoch berechtigt! Denn an­ ders als bei Vampiren lässt ein Mangel an Sonnenlicht bei Menschen ein breites Spek­ trum an gesundheitlichen Schwachstellen auftreten.

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Heilendes Wurzelwerk LEUCHTEND. Kurkuma macht in der Küche, im Medizinschrank und in der Kosmetik eine gute Figur. Von Mirela Nowak

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urkuma peppt nicht nur jedes Gericht mit sei­ ner leuchtenden Farbe auf, die Gelbwurz ge­ winnt auch als gesundheits­ fördernde Pflanze in unse­ ren Breiten immer mehr an Bedeutung. Vor allem die verdauungsanregenden In­ haltsstoffe des „indischen Safrans“ sorgen für einen

reibungslosen Ablauf im Darm, unserem größten Im­ munorgan.

Wirkung. Das Curcumin

und die ätherischen Öle regen die Gallensaftproduktion an, was die Verdauung von Nah­ rungsfetten vereinfacht und die Gallenblase erleichtert. Weiters wird die Herstellung von Magensäften angekur­

GESICHTSMASKE • 5 TL Kurkumapulver • 100 ml Milch • 3 EL Honig • Haferflocken (für Peelingeffekt) Anwendung: Alle Zutaten zu einer homogenen Masse verrühren. Nicht zu dick auf Gesicht, Hals und Dekolleté auftragen. Ca. 45 Minuten einwirken lassen und anschließend mit lauwarmem Wasser abwaschen. Tipp: Mit einer reifen Banane und Naturjoghurt verfeinert, ergibt das eine Feuchtigkeitsmaske.

• 200 ml Milch (oder pflanzl. Alternative) • 1 TL Kurkumapulver • Pfeffer, Zimt, Kardamom • 1 TL Kokosöl oder Ghee Zubereitung: Alle Zutaten gemeinsam langsam in einem Topf erwärmen, fünf Minuten köcheln lassen. Tipp: Kann mit Honig gesüßt werden.

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belt. Auch Oberbauch­ schmerzen, Übelkeit, Blähun­ gen und Völlegefühl lassen sich mit Kurkuma lindern.

Hautgefühl. Weil die In­ haltsstoffe der Wurzel anti­

entzündlich wirken, hilft das Gewürz nicht nur innerlich, sondern kann auch äußer­ lich angewendet bei un­ reiner Haut, Pickeln und Akne die ersehnte Heilung bringen.

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Kurkumaprodukte können mehr als gut schmecken


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Hustenkraut THYMIAN. Mit der Kraft des ätherischen

Öls lindert Thymian nervige Hustenbeschwerden im Nu und ist außerdem ungemein vielseitig einsetzbar. Von S. Kohlmaier

geballte Panzenkraft

schleimiger HUSTEN? Phytobene befreit die Atemwege

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ursprünglich aus der Mittel­ meerregion zwischen Spanien und Italien stammenden Pflanze enthaltene ätherische Öl (mit den Hauptbestandtei­ len Thymol und Carvacrol) eignet sich nämlich erwiese­ nermaßen bestens für die Be­ handlung von Erkältungen mit Husten, Bronchitis oder Keuchhusten. Dafür verant­ wortlich sind seine krampflö­ senden, auswurffördernden und entzündungshemmen­ den Eigenschaften sowie seine Wirksamkeit gegen Bakterien, Pilze und Viren.

Kaufen oder selber machen. Thymian kann auf sehr un­ terschiedliche Weise zu Arz­ neien verarbeitet und dem Körper zugeführt werden: Für eine Tasse wohltuenden Thymiantees reicht es bei­ spielsweise aus, einen Teelöf­ fel des Thymiankrautes mit ca. 250 Milliliter kochendem Wasser zu übergießen, die Pflanzenteile anschließend abzuseihen und den fertigen Tee mit Honig zu süßen. Wer es sich noch leichter machen möchte, greift zu einer ferti­ gen Teemischung aus der Apotheke. Ein Liter heißes Wasser kann wiederum 9

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Ätherisches Öl. Das in der

Über Wirkungen und mögliche unerwünschte Wirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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durch die Beigabe zweier Tropfen Thymianöls zum In­ halieren bei entzündeten Atemwegen herangezogen oder in Kombination mit 100 Gramm Thymiankraut zu ei­ nem Zusatz für ein Erkäl­ tungsbad verarbeitet werden. Darüber hinaus werden di­ verse Fertigpräparate wie Thymian-Hustensaft oder Erkältungssalben zum Ver­ kauf angeboten.

Vorsicht. Bei Menschen, die allergisch auf Thymian oder andere Angehörige seiner Pflanzenfamilie (Salbei, Min­ ze, Lavendel etc.) reagieren, muss man von der Anwen­ dung der Heilpflanze aller­ dings absehen. Genauso wie bei Säuglingen und Kindern bis zu zwei Jahren, da das Thymianöl bei ihnen einen le­ bensgefährlichen Stimmrit­ zenkrampf hervorrufen kann. Ferner ist Thymian für Frau­ en während der Schwanger­ schaft sowie eine Behandlung bei offenen Wunden, Fieber, Herzschwäche oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen ungeeignet. Im Zweifelsfall ist es daher ratsam, einen Arzt oder Apotheker hinsichtlich des korrekten Gebrauchs zu konsultieren.

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chen Auswurf einhergeht, schadet sowohl unserer Fit­ ness als auch unserem Wohl­ befinden. Die seit Jahrtausen­ den erprobte Heilkraft des Thymians kann uns jedoch sanft von dieser Qual befreien.

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in trockener Reiz­ husten, der über Tage, wenn nicht sogar Wochen an­ dauert, den Hals wie ein Reib­ eisen in Mitleidenschaft zieht und mit einem unappetitli­


Gesund &Schön Gesundheit – Beauty – Fitness

VORARLBERG | AUSGABE 2020

Diabetes DIE STILLE GEFAHR MIT DEM ZUCKER

HERZ & CO. Tipps gegen Bluthochdruck

KNOCHEN WAS TUN BEI

OSTEOPOROSE?

MÄNNER

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BEAUTY

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FITNESS

GESUND&SCHÖN BEAUTY

GLÄNZEN MIT DEM HAUT-MENÜ

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WAS IST JETZT SCHÖN?

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Hier einfach mit Smartphone oder Tablett scannen – und Sie haben das neue 84-seitige Weekend – Gesund & Schön immer bei sich!

„Gesund und Schön“ – der neue 84-seitige Ratgeber für mehr Gesundheit und besseres Aussehen im handlichen Pocketformat. HIER ERHÄLTLICH: Am Kiosk, im ausgesuchten Zeitschriftenhandel, in allen Raiffeisenbanken und in den Vorarlberger Apotheken in: Bregenz: Bahnhof-Apotheke, Löwen-Apotheke, St. Gebhard Apotheke, Stadt Apotheke. Hard: Seeapotheke, Lotos Apotheke, Höchst: Rhein-Apotheke, Lochau: Martin-Apotheke. Wolfurt: HofsteigApotheke. Lauterach: Apotheke am Montfortplatz Bezau: Katharinen Apotheke Egg: Columban Apotheke Lingenau: Wälder Apotheke Dornbirn: Apotheke im Hatlerdorf, Apotheke im Messepark, Christopherus-Apotheke, Salvator Apotheke, St. Martin Apotheke, Stadtapotheke. Lustenau: Braun-Apotheke, Engel Apotheke, RheintalApotheke Hohenems: Nibelungen-Apotheke, Kaulfus-Apotheke. Götzis: Kreuz-Apotheke, Elisabeth-Apotheke. Altach: Apotheke zum hl. Nikolaus Koblach: Dorf-Apotheke Sulz: Vorderland-Apotheke, Frastanz: Walgau-Apotheke. Feldkirch: Apotheke Novale, Herz Jesu Apotheke, Montfort-Apotheke, Sebastian-Apotheke, Nenzing: Apotheke Nenzing Bludesch: St. Jakob-Apotheke Thüringen: Blumenegg-Apotheke Bludenz: Apotheke Bludenz-Stadt, Central-Apotheke Schruns: Kurapotheke


Der Kasten-Check FRÜHJAHRSPUTZ. Jetzt ist die beste Gelegenheit, den Kleiderschrank neu zu sortieren. Machen Sie sich glücklich mit Basic-Teilen, die wirklich passen. Von Brigitte Biedermann

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Schluss damit. Nehmen Sie sich Zeit und befreien Sie sich von den Altlasten im Kleiderschrank. Guter Sitz, Qualität und Funktionalität haben oberste Priorität im Alltag. Alles, was zu eng ist, einschneidet, zwickt oder verrutscht, gehört aussor­ tiert. Kleidungsstücke, die fusseln, kratzen oder sichtba­ re Schweißflecken verursa­ chen: Lassen Sie sie gehen! Sie werden mit mehr Zeit

und weniger Stress belohnt. Investieren Sie in Basics (re.), die mit Vorhandenem kombi­

nierbar sind. Bald besitzen Sie nur mehr Stücke, in de­ nen Sie sich wohlfühlen.

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WOHIN MIT DEN SACHEN? Verkaufen: Aussortierte Kleidung auf Flohmärkten oder Onlineplattformen wie willhaben, Shpock, ebay verkaufen. Designerstücke in den Secondhandshop bringen oder online auf VestiaireCollective oder Rebelle stellen. Verschenken und tauschen: Zu Sozialdiensten wie Caritas, Sozialmarkt, Humana bringen. Tauschgruppe auf facebook oder WhatsApp gründen, Kleiderkreisel nutzen.

FOTOS: DEAGREEZ/ISTOCK/GETTY IMAGES, HERSTELLER

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rdentlich, gut sor­ tiert, alles auf ei­ nen Blick: So sollte der perfekte Klei­ derschrank aussehen. Die Realität hinter unseren ­ Schranktüren schaut jedoch ganz anders aus. Da stapeln sich unzählige weiße T-Shirts neben dem roten Kleid, an dem noch das Preisschild prangt, und drei Jeans mit dem Prädikat „Irgendwann pass ich da wieder rein“.


L E B E N SA RT Zeitlos. Passt immer: Lederjacke von comma, EUR 299,–.

Snake Print. Tasche in Taupe Modell „Abigail“ von Ted Baker, EUR 325,–.

AUSMIST-TIPPS

Im Trend. Gelbgold und Perlen: Ohrringe von Pernille Corydon, EUR 69,–.

nZ eit nehmen Niemals unter Zeitdruck aussortieren. Lieber einen Tag wählen, an dem es egal ist, wenn es zwei Stunden länger dauert.

Basics für das Frühjahr 2020

nS chritt für Schritt Nicht den ganzen Kasten auf einmal aussortieren, sondern in Tranchen, z. B. Sommerkleidung.

Personality. Buchstabe an Gliederkette von Xenox, EUR 69,–.

nG lücklichmacher Die Regel von Ordnungs-Queen Marie Kondo hat etwas für sich: Macht Sie das Kleidungsstück (noch) glücklich? Dann bleibt es.

Holy Goldy. Chunky Sneaker von Kennel&Schmenger, EUR 260,–.

n Aus den Augen Kaputte Stücke zum Schneider bringen, ausgemistete Kleidung nicht zu lange zu Hause herumstehen lassen, sonst überlegt man es sich wieder anders.

Oversize. Polka Dot Bluse von Essentiel Antwerp, EUR 175,–.

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Lila Laune. Klassischer Mantel von Bugatti, EUR 229,99.

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Zum eigenen Sonnenstrom ILLWERKE VKW.

Wenn am 28. Februar die größte Baufachmesse in Vorarlberg ihre Pforten öffnet, darf Vorarlbergs größter Energiedienstleister nicht fehlen. Das Traditionsunternehmen setzt Schwerpunkte bei den Themen Photovoltaik und Elektromobilität.

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Mit der illwerke vkw gibt es einen regionalen Anbie­ ter, der alle Ener­ gie-Themen in einem Unter­ nehmen vereint. Vom Strom­ anschluss bis zur Elektromo­ bilität gibt der Energiedienst­ leister gerne Auskunft – und hat dabei auch noch ein paar tolle Angebote im Gepäck.

vkw Sonnenstromaktie. Wenn die Dachfläche fehlt, um eine eigene PV-Anlage errichten zu können, bietet

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vkw eine Alternative. Mit der Sonnenstromaktie beteiligen Sie sich an im Herbst 2019 errichteten Anlagen in Vor­ arlberg – ohne Aufwand und Risiko. Die Sonnenstromak­ tie bietet 20 Jahre garantier­ ten Sonnenstrombezug mit Ertrags- und Kapitalgarantie. Exklusiv auf der Messe gibt’s eine begrenzte Stückzahl. Rasch zugreifen!

E-Mobilität: vkw vlotte hat die passende Ladelösung für jede Wohnsituation. Egal ob Ein- oder Mehrfamilienhaus: Ein Anschluss für das Elek-

troauto lässt sich meist ganz einfach realisieren. Die Er­ fahrung zeigt: 90 Prozent der Batterie-Ladevorgänge gibt es zu Hause oder am Arbeits­ platz. Die Experten von vkw vlotte zeigen die besten Mög­ lichkeiten auf und beraten kompetent zum Thema Infrastruktur. Auf der com:bau gibt es alle Informationen zu möglichen Förderungen.

Anschluss & Smart Meter. Neben vkw ist die illwerke vkw auch mit der 100 Pro­ zent Tochter vorarlberg netz vor Ort. Hier erfahren Sie al­

les über Ihren Strom- oder Erdgasanschluss – vom Baustromprovisorium bis zur Netzanschlussfrage. In die­ sem Jahr informiert vorarl­ berg netz auch über das Smart Meter Projekt, den be­ vorstehenden Wechsel der Zählertechnologie. Nach Be­ stimmungen des Gesetzge­ bers werden in Vorarlberg in den nächsten Jahren rund 190.000 Zähler getauscht. vorarlberg netz informiert über viele Vorteile und war­ um die Zähler ein wichtiger Baustein unserer Energiezu­ kunft sind.

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Für den Klimaschutz. Die illwerke vkw bietet ausgereif­ te Komplettlösungen zur Nut­ zung der Sonnenenergie. Bei einer Lebensdauer von rund 30 Jahren und einem äußerst geringen Wartungsaufwand liefert bereits eine Anlage mit 30 m² Modulfläche ca. 5.000 Kilowattstunden pro Jahr. Das entspricht dem Jahresver­ brauch eines durchschnittli­ chen Haushalts. Mit einer perfekt abgestimmten PV-Anlage kann ein Eigenver­ brauchsanteil von rund 30 % erreicht werden. Kombiniert mit einem Batteriespeicher wird der Eigenverbrauchsan­ teil verdoppelt. Eine vkw Pho­ tovoltaik-Anlage wird von den Experten des Unterneh­ mens von der Planung bis zur Installation begleitet.

Besuchen Sie die illwerke vk w auf der com:bau 20 20 – von 28. Februa r bis 1. März in de r Halle 11 im Messequ artier Dornbirn.


FOTO: UDO MITTELBERGER

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Exklusiv dem Thema Bauen und Sanieren von der Planungsphase bis zur Umsetzung gewidmet. Mit vielfältigem Rahmenprogramm!

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Auf der 7. com:bau präsentieren rund 250 Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen.

Dem Thema Lehmbau widmet sich eine Sonderau

Bauplattform com:bau MESSE DORNBIRN. Von 28. Februar. bis 1. März 2020 findet im Messequartier Dornbirn

Immobilien wird kontinuier­ lich ausgebaut. So bereichern 2020 zum ersten Mal bau:steller aus dem Küchen­ segment die beliebte Bau­ plattform. „Damit gehen wir stark auf die Bedürfnisse un­ serer MessebesucherInnen ein, die sich Küchenplaner auf der com:bau wünschen“, erklärt Projektleiterin Alissia Schöflinger.

Bau:forum neu. Ein we­

sentlicher Bestandteil der

„Das Raiffeisen bau:forum wurde neu strukturiert und mit kompakten Informationen übersichtlich gestaltet. Experten aus fünf Themenblöcken liefern in 45-minütigen Vorträgen Wissen aus erster Hand.“ Alissia Schöflinger Projektleiterin der com:bau

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größten Baumesse der Vier­ länderregion sind starke Ko­ operationen. Die illwerke vkw als neuer und die Raiffeisenlandesbank sowie ländleimmo.at als langjähri­ ge Partner gestalten die com:bau maßgeblich mit. Das Raiffeisen bau:forum wurde in diesem Zuge neu strukturiert und übersichtli­ cher gestaltet. Interessierte bekommen nun schneller und kompakter Informatio­ nen zu ihrem Projekt. Exper­ ten aus fünf Themenblöcken liefern in jeweils 45-minüti­ gen Vorträgen Wissen aus erster Hand.

Alternatives Baumaterial. Die Sonderausstellungen „Bau mit Lehm!“ und die von OFROOM gestaltete Aus­ stellung zur Material­

wende zeigen auch heuer, was es mit alternativen Mate­ rialien auf sich hat. Selbstver­ ständlich spielt der Baustoff Holz im „Holzbauland Vorarlberg“ und auf der com:bau ebenfalls eine große Rolle. BesucherInnen haben die Möglichkeit, mit innovativen Konzepten in Berührung zu kommen, um neuen, fach­ kundigen Input auf die eige­ ne Baustelle einwirken zu las­ sen. Bauen und Sanieren in der Bodenseeregion wird dank com:bau noch einfacher.

Gemeinsam. Durch ge­

meinschaftliche Ausstel­ lungsflächen, unter anderem der Wirtschaftsgemeinschaf­ ten Vorderland und Walgau, der Lustenauer Handwerker und der Export Organisation Südtirol (IDM), erlangen

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ie 7. com:bau fin­ det im Messe­ quartier Dornbirn in insgesamt acht Hallen statt. Interessierte Be­ sucherInnen erhalten alle wichtigen Informationen zu den Themen Planung, Finan­ zierung, Rohbau & Sanie­ rung, Erneuerbare Energie, Haustechnik & Installation, Ausbau, Außenbereich und Immobilien. Das Spektrum der Messe für Architektur, Bauhandwerk, Energie und

FOTOS: STUDIO22.AT MARCEL HAGEN, MESSE DORNBIRN, UDO MITTELBERGER

die 7. com:bau als Plattform für Bau- & Sanierungswillige statt. Als Neuheit wird die Messe erstmals mit dem Küchensegment bereichert, auch das Raiffeisen bau:forum wurde neu strukturiert und umgestaltet.


Energieeffiziente Produkte für Heizen, Warmwasser, Kühlen

Bauinteressierte Produktin­ formationen und Beratungen von den führenden Anbie­ tern. Darüber hinaus gewäh­ ren die SchülerInnen der HTL Rankweil Einblicke in ihr Leistungsspektrum und die Zukunft der Bauwirt­

schaft. Die com:bau bietet für die interessierten Besu­ cher aus der Region Vorarl­ berg und den Nachbarlän­ dern umfangreiche, über­ sichtliche Informationen und Aussteller aus allen Disziplinen.

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pen und Gasbrennwert-Geräte). Vom Warmwasserberei­ ter bis zu den verschiedensten Wärmepumpen ist für jeden Bedarf etwas dabei. Unsere Produktfamilie bekommt 2020 auch Zuwachs, informie­ ren Sie sich zu den Neuheiten direkt am AE-Messestand.

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usstellung.

Jetzt mit Qualitätsprodukten in unsere Klimazukunft inves­ tieren. Modernisierungsmaß­ nahmen senken Energiekos­ ten um bis zu EUR 1.500,-/Jahr – wie etwa durch den Tausch einer alten Ölheizung gegen ein alternatives Heizsystem – und schonen die Umwelt. „90% der CO2-Emissionen hat man somit selbst in der Hand“, erläutert Austria Email AG-Vorstand Martin Hagleit­ ner. Informieren Sie sich zu Speicher- und Heizungstech­ nik für Neubau & Sanierung. Unsere Qualitätsprodukte für Ihre Bau- und Sanierungsvor­ haben: Schwimmbadwärme­ pumpe Aeromax, Heizungs­ wärmepumpen LWP/LWPK, Brauchwasserwärmepumpe EHT Revolution und NEU­ HEITEN der AE-Produktfamilie 2020 (Erdwärmepum­

FOTO: ISTOCK/ANNA BERKUT

Neubau oder Sanierung

Tischlerei Josef Feuerstein in Nüziders und Dornbirn

Größte Türenausstellung in West-Ö

FACTS 7. com:bau Messe für Architektur, Bauhandwerk, Energie und Immobilien. 28. 2. bis 1. 3., Messequartier Dornbirn Öffnungszeiten: Fr., 28. Feb., und Sa., 29. Feb. 2020, 10 bis 18 Uhr So., 1. März 2020, 10 bis 17 Uhr

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Ausstellungsbereiche: Planung, Finanzierung, Rohbau & Sanierung, Erneuerbare Energie, Haustechnik & Installation, Ausbau, Außenbereich, Immobilien. Partner: Raiffeisenlandesbank, illwerke vkw, ländleimmo Mehr Infos unter: combau.messedornbirn.at

Türen von höchster Qualität: Die Tischlerei Josef Feuer­ stein steht für eine perfekte Kombination aus Design, Funktionalität und Technik. Unsere erfahrenen Spezialis­ ten fertigen und montieren hochwertige Türen nach Ih­ ren Bedürfnissen und nach Maß. Eingangstüren, Innen­ türen oder Spezialtüren. Raumhoch oder in Sonder­ breiten. Mit oder ohne Glas. Elegant, modern, zeitlos oder rustikal im Design. Wir freuen uns sehr, im kom­ menden Herbst die größte

Türen- und Fenstergesamt­ ausstellung Westösterreichs mit über 100 verschiedenen Türdesigns zu eröffnen. Da­ vor sind wir vom 28. Februar bis zum 01. März mit Türen der Firma DANA auf der Messe com:bau 2020 in Dornbirn vertreten. Kom­ men Sie vorbei und lassen Sie sich kostenlos beraten!

Infos: info@feuerstein.eu Halle 11, Stand 18

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Eintrittspreise: Erwachsene: EUR 12,-, Ermäßigte Karten: EUR 9,- (Mitglieder Raiffeisenbanken, Jugendliche 15-18 Jahre, Studierende, Senioren ab 64 Jahren, Präsenz- und Zivildiener, aha-Card Mitglieder (ehemals 360-Card), Menschen mit Behinderung mit gültigem Ausweis (Begleitperson, wenn im Ausweis vermerkt, gratis) und Vorarlberger Familienpass (in Verbindung mit einem gültigen Ausweis), Kinder bis 14 sind frei, Kartenvorverkauf: EUR 12,- bei öTICKET.


Raiffeisen bau:forum IMPULSREFERATE.

Im Raiffeisen bau:forum referieren Spezialisten zu aktuellen Themen rund ums Bauen und Sanieren.

„Das bau:forum: Teil der ganzheit­lichen Wohnberatung von Raiffeisen.“ Konrad Steurer Leiter Wohncenter Raiffeisenlandesbank Vlbg. Referent

gen, Wissen um die regio­ nalen Besonderheiten und ein breites Netzwerk in allen Branchen – das ist das Angebot der heimischen Raiffeisenbanken für alle Vorarlber­ ger. Es wundert nicht, dass keine Bank mehr Wohnträume realisiert als Raiffeisen.

Philipp Wüstner (Moderator)

Begrüßung, Vorstellung der auf der Messe angebotenen Neubaubauprojekte

10:50

Konrad Steurer: Raiffeisenlandesbank Vorarlberg, Wohncenter

Eine Wohnung kaufen: Wie geht das?

11:20

Josef Gasser: Raiffeisen Immobilien

Übernahme & Übergabe einer Immobilie – was ist zu beachten?

11:40

Dietmar Simmerle: Raiffeisen Versicherung

Wohnen mit Sicherheit schafft Lebensqualität

12:00

Paul Stampfl: nena-v – neue Nachbarschaften Vorarlberg

Neue Nachbarschaften als genossenschaftlich organisiertes Modell der Wohnraumbereitstellung und Lebensraumgestaltung

12:20

Andreas Dirnberger: Gemeinnütziger Verein Weiterwohnen

Gemeinschaftliches Weiterwohnen – Innovative Wohnformen als Bereicherung für Gesellschaft und Wohnungsmarkt

12:40

Thomas Schöpf: Wohnbauselbsthilfe

Welche Rolle spielt der gemeinnützige Wohnbau am Vorarlberger Wohnungsmarkt?

Wohnen in der Zukunft

13:00

Christiane Feuerstein: Architektin

generationen wohnen miteinander

13:30

Günter Morscher: Morscher Bauprojekte

Verdichtung am Land: Zusammenrücken in den Dörfern

Erfolgreich sanieren & Energie sparen

14:00

Eckart Drössler: Energieinstitut Vbg.

Gut in die Sanierung starten

14:20

Dieter Bischof: Energieinstitut Vbg.

Raus aus Öl

14:40

Helmut Burtscher: illwerke vkw

Einfach Energie sparen

15:00

Hermann Nenning: Mitglied Vorarlberger Holzbaukunst

Einfach Tanne – Gesund und nachhaltig Bauen

15:20

Kai Längle: Natürlich Bauen

Häuser zum Wohlfühlen natürlich aus Strohballen und Lehm

15:40

Peter Stockreiter: Netzwerk Solarhaus Österreich

So planen und bauen Sie Ihr Solarhaus

Leistbares Wohnen & Bauen

Nachhaltig & gesund bauen

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Vorträge am Samstag, 29. Februar, und Sonntag, 1. März

10:30

Das Wichtigste für den Wohnungskauf

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Beginn

von Experten be­ antworten lassen. Hochwertige Bera­ tung, praktische Er­ fahrung, ak­ tuelle Fi­ nanzlösun­

FOTOS: UDO MITTELBERGER, MESSE DORNBIRN

Themen

gung. Das bau:forum ist die perfekte Abrundung zu den beiden Messeständen von Raiffeisen. Dort kann sich je­ der Besucher praktische Infos abholen und seine persönli­ chen Bau- und Wohn-Fragen

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achexperten vom Land Vorarlberg sind ebenso mit da­ bei wie Profis von illwerke vkw und Raiffeisen. Alle Gäste der com:bau 2020 können das bau:forum kos­ tenlos besuchen. Neuerungen und Trends, gesetzliche Rechte und Pflichten, Tipps und Tricks – ein vielseitiges Vortragsprogramm erwartet sie. Die Referenten stehen au­ ßerdem für Fragen zur Verfü­


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„Willkommen im Walgau!“

PLAMECO – Innovative Fertigdecken

triebe und ein Rundum-Mes­ sepaket.“ Für Rudi Gort, der auf Seiten der Wirtschaft im Walgau die Projektleitung com:bau innehat: „Unser An­ spruch ist es, sowohl für er­ fahrene Aussteller als auch kleinere Betriebe Synergien zu schaffen und insgesamt ein rundes Bild des Bauund Sanierungsangebots im Walgau zu zeichnen.“ Eröffnungsfest am 28.2. um 12.30 Uhr, Halle 9, Stand 8.

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schäftigt, ist die com:bau ein Pflichtbesuch. Wir haben viele verschiedene Projekte ausgestellt. Angefangen von Baugrundstücken über tolle Häuser zu Wohnungen und Investorenprojekten finden Sie alles bei uns auf dem Messestand. Dass man dabei noch gemütlich plaudern und es sich gut gehen lassen kann, ist eine Selbstverständ­ lichkeit. Nutzen Sie die Mög­ lichkeit zum Austausch mit unserem Messeteam, wel­ ches Ihnen die aktuellen An­ gebote zeigt, oder sprechen Sie mit Besuchern, die eine Immobilie bei uns gekauft

haben. Wir dürfen mit Stolz sagen, dass unsere Weiter­ empfehlungsrate bei 82 % liegt.

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ückwirkend be­ trachtet über­ wiegt insgesamt der positive Ef­ fekt des langanhaltenden Niedrigzinssatzes, sodass der Immobilienmarkt sich auf dem kontinuierlich hohen Niveau gut entwickelt hat. Besonders die Nachfrage nach Einfamilienhäusern und Baugründen ist im Ländle sehr hoch. Hier zeigt die Preiskurve weiterhin nach oben. Wer an den Verkauf ei­ nes Einfamilienhauses, einer Wohnung, eines Baugrund­ stücks oder land- bzw. forst­ wirtschaftliche Flächen


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achhaltigkeit und Ressourcenscho­ nung sind bren­ nende Themen unserer Zeit. Dass aber von Stromspartipps und der Inves­ tition in modernste Geräte nicht nur Klima und Umwelt profitieren, sondern auch ba­ res Geld gespart werden kann, mag in vielen Haushalten noch nicht zur Gänze ange­ kommen sein. Hier einige Energiefakten.

Im Netz hängen. Der Stromverbrauch von Elektro­ geräten im Stand-by-Modus ist zwar gering, nimmt man aber alle Geräte bei Nichtbe­ nützen vom Netz, ließen sich im Jahr 100 bis 150 Euro spa­ ren. Ebenso sollte man die Ladegeräte für Rasierer, Lap­ top & Co. nach dem Aufla­ den vom Netz nehmen, da sie weiterhin Strom verbrau­ chen. Auch werden sie bei dauerhaftem Anstecken

schneller kaputt. Und auch das Internetmodul muss nicht rund um die Uhr am Netz hängen – die eigentli­ che Nutzungsdauer des In­ ternets zu Hause ist schließ­ lich viel geringer.

Sauberes Geschirr. Die

Energiesparprogramme von modernen Geräten (z. B. Öko, Eco) dauern zwar länger, ver­ brauchen aber weniger Ener­ gie. Das hängt mit der länge­ ren Einwirkzeit des Geschirrs zusammen, wodurch dann letztlich eine niedrigere Tem­ peratur bei den Waschgängen benötigt wird (dasselbe gilt auch für Waschmaschinen). Achtung bei Handwäsche: Grundsätzlich verbraucht die­ se mehr warmes Wasser und somit Energie als der Ge­ schirrspüler. Letzterer ver­ braucht pro Waschgang rund zehn Liter Wasser, ein volles Spülbecken ca. acht Liter – dazu kommt aber noch das

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Bei Handwäsche wird im Schnitt mehr warmes Wasser und somit Energie verbraucht als der Geschirrspüler benötigt.

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Nachspülen mit sauberem Wasser oder bei Bedarf neues, sauberes Wasser fürs Spülbe­ cken. Ein moderner Geschirr­ spüler spart so bis zu 180

Stunden Arbeitszeit und ca. 90 Euro Kosten im Jahr.

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Smartphones und Tablets

müssen heute meist täglich aufgeladen werden. Vielfach kursiert das Gerücht, dass dabei viel Strom und damit Kosten draufgehen würden.

Doch Tatsache ist: Ein durchschnittliches Handy verbraucht ca. 3,9 Kilowatt­ stunden (kWh) im Jahr. Mul­ tipliziert man das mit dem aktuellen Strompreis von ca. 30 Cent pro kWH, ergeben sich Jahreskosten in Höhe von 1,17 Euro. Das Aufladen eines Tablets kostet im Jahr ca. vier Euro, eines Laptops bis zu acht Euro. Die Kosten sind also überschaubar.

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mit A+++-Standard machen Sinn. Die tatsächliche Einspa­ rung hängt zwar immer

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In sonniger Lage errichten wir derzeit in Seenähe 2 Häuser und insgesamt 17 Wohnungen. Besichtigungen jederzeit möglich.

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Mehr als ein Drittel der österreichischen Heizanlagen ist seit über 20 Jahren in Betrieb – die Investition in eine neue, moderne und effiziente Anlage lohnt sich durchaus.

von den technischen Eigen­ schaften des jeweiligen Gerä­ tes ab (Wasserverbrauch, Schleudergrad), doch im Ge­ gensatz zu vergleichbar gro­ ßen A+-Geräten werden im Schnitt 40 bis 50 Prozent Energie gespart. Inwieweit sich die einmalige Investition in ein neues Gerät rentiert, kann einfach ausgerechnet werden. Achtung im Gefrier­ fach: Schon eine ein Zentime­ ter dicke Eisschicht erhöht

den Stromverbrauch um 50 Prozent!

Waschen & Trocknen. Nicht nur die Elektrogeräte, auch Waschmittel werden immer effizienter. So wird normal verschmutzte Klei­ dung bereits bei 30° sauber, Bett- und Unterwäsche bei 40° (nur im Krankheitsfall mit 60° waschen). Die Ener­ gieersparnis zwischen einem 30°-/40°­-­­Wasch­gang und ei­

Die einmalige Investition z. B. in einen Kühlschrank mit A+++Standard zahlt sich aus – und Achtung im Gefrierschrank: Schon eine Ein-Zentimeter-Eisschicht kostet Energie!


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nem 60°-/90°-Waschgang liegt bei bis zu 50 Prozent. Energietechnisch ist es bes­ ser, überhaupt auf einen Trockner zu verzichten. Wenn, dann sollte man mo­ derne Wärmepumpentrock­ ner wählen, die ihre Energie durch Rückgewinnung erhal­ ten – sie verbrauchen bis zu 70 Prozent weniger Energie.

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Effizient heizen. Heizen

macht im Haushalt den höchsten Energieverbrauch aus. Doch es gibt viel Einspar­ potenzial: Eine permanente Temperaturabsenkung von nur 1° C bringt bereits eine Energieeinsparung von fünf Prozent (22° bis 23° genügen völlig), ein Thermostat zur Regulierung der Raumtempe­ ratur ist sinnvoll, ebenso Tem­ peraturabsenkung in der Nacht oder wenn niemand zu Hause ist. Auch sollten die Heizkörper nicht mit Möbeln verstellt werden. All diese Tipps nützen aber nichts, wenn die Heizanlage ineffizi­ ent oder veraltet ist – mehr als ein Drittel aller Heizanlagen in Österreich ist über 20 Jahre in Betrieb! Achtung: Es gibt

Tipp: Ein Klick auf einer Verteilersteckdose mit EinAus-Schalter genügt, schon werden alle Geräte in den Stand-by-Modus versetzt.

nicht das eine optimale Heiz­ system. Ob Pellets-Zentral­ heizung, Erdwärmepumpe, Biomasse oder solare Unter­ stützung, die optimale Heiz­ anlage hängt von Gebäude­ qualität, Bedarf, Wärmedäm­ mung und Wärmeverteilsys­ tem ab. Experten beraten in­ dividuell.

Neue Fenster in Sicht. Ebenso wichtig wie ein effizi­ entes Heizsystem sind auch moderne, topisolierte Fenster – sind doch Fenster und Tü­ ren die wärmetechnischen Schwachstellen des Gebäudes. Die ideale Fensterdämmung ergibt sich aus dem perfekten Zusammenspiel von Vergla­ sung, Rahmen, Glasrandver­ bund, Fenstereinbau und Dichtung. Tipp: Ist das opti­ male Fenster gefunden, hängt die Energieersparnis aber auch vom richtigen Lüften ab. So spart mehrmaliges Stoßlüf­ ten am Tag im Gegensatz zu gekippten Fenstern bis zu 80 Euro im Jahr ein – und beugt Schimmel effektiv vor.

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XXXLutz: Die Erfolgsstory 75-JAHR-JUBILÄUM. Die große Erfolgsgeschichte des Möbelhauses, das

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ls Gertrude Seifert 1945 ihren kleinen Handwerksbetrieb namens „Lutz“ im oberösterreichischen Haag am Hausruck gegründet hat, hatte sie noch keine Vorstel­ lung davon, welchen unglaub­ lichen Erfolg die kommenden 75 Jahre bringen würden. Seit einem Dreivierteljahrhundert gibt es den XXXLutz und heu­ te ist er der größte Möbel­ händler Österreichs – und, weltweit betrachtet, die Num­ mer zwei.

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Weltweit erfolgreich. Be­

malte Bauernmöbel waren der erste echte Verkaufsschlager des Unternehmens, das sich nach dem Eintritt von Seiferts Söhnen Richard und Andreas 1970 bzw. 1971 auf Expan­ sionskurs begab. Die beiden intensivierten die Reklame, stockten das Personal auf, senkten die Preise und eröff­ neten 1975 in Marchtrenk die erste Filiale, die Firmenzentra­ le wurde nach Wels verlegt. Alleine von 1970 bis 1978 wurde der Umsatz des Unter­

nehmens fast verzehnfacht, in den folgenden zwei Jahren wiederum fast verdoppelt.

Im Trend der Zeit. Diesen Erfolgskurs hat das Unterneh­ men, das 1999 den heutigen Namen XXXLutz bekam, bis heute nicht verlassen. Im Ge­ genteil. Die Eröffnung des Möbelhauses in St. Florian di­ rekt an der Autobahn A1 – der erste große Neubau des Unternehmens – war ein Mei­ lenstein. Die Fläche und das Sortiment entsprachen dem

Trend der Zeit, das gilt bis heute. In den 1990er-Jahren wurde dann die nächste Stufe der XXXLutz-Rakete gezün­ det: Die Zahl der Standorte stieg von 13 auf 126, der Um­ satz auf über eine Milliarde Euro. „Parallel dazu lief der Eintritt auf den deutschen Möbelmarkt“, erklärt Unter­ nehmenssprecher Thomas Sa­ liger, dank einer Vielzahl von Firmenzukäufen und Neubau­ ten stieg man auch in Deutschland zu den größten Möbelhändlern auf. Saliger:

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1945 in Haag am Hausruck gegründet wurde und heute in einem Dutzend Länder vertreten ist, wird 2020 mit ganz Österreich gefeiert.


SHORT „Die Strategie war goldrichtig, auch weil der Möbelhandel dort lange Zeit nur sehr regio­ nal besetzt war.“

Europa erobert. Dies war

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der Grundstein dafür, in der Folge vom österreichischen Marktführer zum europawei­ ten Player zu werden. Auf dem heimischen Markt punktete die XXXLutz-Gruppe dank der Gründungen der Marken „Möbelix“ (1989) und „Mö­ max“ (2002), in Europa wur­ den ab 2007 die Aktivitäten in Richtung einer europäischen Expansion konkret und in­ tensiv umgesetzt. Heute ist das Unternehmen neben Deutschland auch in Ländern wie der Schweiz und Schwe­ den, aber auch in Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Slowe­ nien, Kroatien, Serbien und Bulgarien vertreten, bald ist auch der bereits fixierte Markteintritt in Polen an der Reihe. „Die Unternehmens­

gruppe betreut heute über 320 Einrichtungshäuser und be­ schäftigt mehr als 25.700 Mit­ arbeiter“, so Saliger. Hinzu kommen 15 Onlineshops, wo­ mit man auch für die digitale Einkaufswelt gerüstet ist.

Name von Weltrang. Der Jahresumsatz von 5,1 Milliar­ den Euro macht die XXXLutz-­ Gruppe zum zweitgrößten Möbelhändler der Welt. „Wir starten mit vollem Elan in das Jubiläumsjahr und werden auch 2020 die Preise am Markt vorgeben und mit ganz Öster­ reich feiern“, so Saliger. Die Er­ folgsgeschichte, die vor 75 Jah­ ren mit der Gründung in einer beschaulichen Gemeinde am Hausruck begonnen hat, ist auch ein Beweis dafür, wie weit man es mit einer klaren Strategie, Beharrlichkeit und auch unternehmerischem Mut bringen kann. Und die Ge­ schichte ist noch nicht zu Ende – im Gegenteil!

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Vor 75 Jahren wurden hier, in diesem Haus in Haag am Hausruck, die ersten Kapitel der XXXLutz-Erfolgsgeschichte geschrieben.

TALK Thomas Saliger Unternehmenssprecher XXXLutz

Das Unternehmen wird 75. Gibt es eine Erfolgsformel? Wir sind einfach gestrickt, ge­erdet und bodenständig, wir denken in kleinen Einheiten, die ein großes ­Ganzes bilden. Mut gehört dazu und dann ist da noch diese wahnsinnige Energie von den Inhabern, das Wachstum voranzutreiben. Wachstum ist Teil unserer DNA. Jene Unternehmen, die nicht gewachsen sind, sind irgendwann verschwunden. Das gilt für alle Branchen. Wird das Wachstum in den 2020er-Jahren weitergehen? Wir kennen das Möbelgeschäft und gehen mit diesem Know-how über die Grenzen. Die Schweiz bekommt nach Zukäufen im Vorjahr auch i­hren ersten Mömax, ebenso Polen, die erworbenen Kika-Häuser in Osteuropa werden eingegliedert, Tschechien erhält fünf neue XXXLutz-Häuser, es gibt auch Wachstum in Ungarn, Rumänien und in der Slowakei. Was wird für den Einzelhandel im kommenden Jahrzehnt anders als die Jahre zuvor? Der Handel ist immer in Bewegung. Aber Digitalisierung und E-Commerce kommen schleichend, und alles, was schleichend kommt, ist gefährlich. Pro Jahr verschwindet ein halbes Prozent vom Geschäft in den Onlinemarkt. Aber der stationäre

Handel ist in keiner Branche verschwunden. Der Weg ins Geschäft, um dann online zu kaufen, ist keine Einbahnstraße. Es gibt inzwischen sehr viel Wechselwirkung zwischen online und den Filialen. Kann ein Onlineshop für die Möbelbranche funktionieren? Onlineshop ist gleich Kassa und daher ein irreführender Begriff. Die Kunden gehen ins digitale Möbelhaus und sie kommen sehr gut vorbereitet. Die Beratungszeit pro Einrichtungsberater sinkt. Ob ein Kunde dich als re­ levanten Einkaufspartner wahrnimmt, wird am Sofa zu Hause entschieden. Das Ziel ist es, vom Smartphone überall und jederzeit ins Möbelhaus zu gehen. Die Leute haben wahnsinnigen Respekt davor, große Möbel zurückzusenden. Das ist eine große Hemmschwelle. Umgekehrt steigt mit dem Bau eines neuen Möbelhauses automatisch der Online-Umsatz. Die Nähe zur Filiale gibt dem Kunden Sicherheit. Wird Technik im Handel überschätzt? Alle Prozesse, die das Leben einfacher und schneller machen, werden sich durchsetzen. Was von der Maschine jedoch nicht abbildbar ist, sind Kreativität und Expertentum. Deshalb ist der Einrichtungsberater vor Ort auch nicht ersetzbar.

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Im WEG wird der Nutzwert als Maßzahl definiert, mit der der Wert des Wohnungseigentumsobjektes im Verhältnis zu den Werten der anderen Wohnungseigentumsobjekte bezeichnet wird. Der Nutzwert wird im Grundbuch als Bruchzahl dargestellt. Der Zähler beinhaltet den Nutzwert und der Nenner die Summe der Nutzwerte aller Wohnungseigentumsobjekte. Im Nutzwert wird damit der prozentuelle Anteil des Wohnungseigentümers an der Liegenschaft wiedergegeben. Bei der Nutzwertermittlung hat der Sachverständige ausgehend von der Nutzfläche des Objektes Zuschläge/Abschläge zu bewerten. Die Nutzfläche setzt sich aus der gesamten Bodenfläche abzgl. der Wandstärke zusammen. Unberücksichtigt bleiben Treppen, offene Balkone und Terrassen sowie Zubehörobjekte. Der Nutzwert ist u.a. essentiell bei der Stimmgewichtung innerhalb der Eigentümergemeinschaft oder - sofern nichts anderes vereinbart wurde - bei der Aufteilung der Aufwendungen für die Liegenschaft. VEV (Vorarlberger Eigentümervereinigung) office@vev.or.at www.vev.or.at

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MOTOR

WENN GELD KEINE ROLLE SPIELT Der Concorde Liner Plus oder der Centurion sind so etwas wie der Gipfel der Wohnmobile.

Der Wohnmobil

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EXKLUSIV. Derartige Luxusvillen auf vier Rädern – wie die hier gezeigten von Concorde – sind im Gegensatz zu den folgenden Wohnmobilen nur für hoch begüterte Menschen. Immerhin ist für solche Wohnmobile eine halbe Million Euro fällig. Einige Hersteller knacken auch die Millionengrenze. Aber: Man sieht derartige Super-Camper auf Campingplätzen. Es gibt also genug Reiselustige, die sich so etwas leisten können.

Von zweistelligen Zuwachsraten kann die „normale“ Autoindustrie nur träumen. Wir zeigen Ihnen hier die wichtigsten „Klassen“.

V Von Werner Christl


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VOLLINTEGRIERT

Hymer baut schon lange Vollintegrierte. Bild: Hymer B-Klasse

FAHRERHAUS INTEGRIERT. Sie gehören sicher nicht zu den günstigsten. Wohnmobile, deren Fahrerhaus abmontiert und in den Wohnraum voll integriert wurde – die Vollintegrierten. Einen Vorteil stellen sicher die guten Platzverhältnisse dar. Man gewinnt durch das Umdrehen von Fahrer- und Beifahrersitzen viel Platz. Ein Nachteil ist beispielsweise die oft schlechte Zugänglichkeit zum Motorraum.

CAMPINGBUS ALLTAGSTAUGLICH. Kompakt, wendig und praktisch sind die „Kastenwagen-Camper“. Sie werden oft auch abseits der Urlaubsreise im Alltag verwendet. Mit ihnen kommt man an Stellen, die mit Alkoven und Co. ein Problem sind. Wobei die „Campingbusse“ relativ teuer sind, wenn man das Platz-Preis-Verhältnis beachtet. Dazu wenig Stauraum, und Betten müssen oft vor dem Schlafen aufgebaut werden. Der VW Grand California ist um einiges größer als der bekannte Multivan.

TEILINTEGRIERT WUNDERWUZZI. Teilintegrierte Wohnmobile werden gerne gekauft. Sie sind viel günstiger als Vollintegrierte, weil ja das Fahrerhaus nicht verändert werden muss. Im Gegensatz zum Alkoven, der eine sehr hohe Schlafkabine hat, ist er niedriger bzw. windschlüpfriger, was sich positiv auf den Verbrauch auswirkt. Allerdings gibt es verglichen mit Alkoven in der Regel weniger Betten. Oft ist ein Hubbett hinter der Fah­rerkabine verbaut. Bürstner Lyseo Time: typischer Vertreter der teilintegrierten Womos

FOTOS: HERSTELLER

DER ALKOVEN KIND UND KEGEL. Viel Platz für wenig Geld! Vor allem für Familien ist diese Art Wohnmobil extrem interessant. Sechs Schlafplätze sind bei längeren Modellen kein Problem. In der Schlafkabine oberhalb des Fahrerhauses finden zwei Personen leicht Platz. Nur die Höhe ist oft etwas gering bemessen. Manchmal sind im Heck zusätzliche Stockbetten untergebracht. ­Allerdings gehören die Alkovenmodelle nicht unbedingt zu den kleinsten ihrer Art. Sieben bis acht Meter Länge sind da keine Seltenheit. Ahorn Canada AS mit insgesamt fünf Schlafplätzen

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WEEKEND MAGAZIN   67


M OTO R

Werner Christl Ressortleiter Motor

KOMMENTAR

Bimbim macht uns plemplem!

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Kodo-Code CITY-SUV.

Etwas kleiner als ein CX-5, aber größer als ein CX-3. Mit dem CX-30 schließt Mazda die Lücke zwischen den beiden Bestsellern. Optisch gibt es wieder das bekannte Kodo-Design – eine Art Code für schöne Autos. Von Werner Christl

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elche Modellbezeich­ nung würde zwischen CX-3 und CX-5 pas­ sen? Richtig, ein CX4! Mazda will es aber komplizierter und nennt das Modell CX-30, weil es irgendwo auf unserem Planeten schon einen CX-4 gibt. Egal, der CX30 liegt größenmäßig mit 4,4 Metern Länge ziemlich genau zwischen den beiden Mazda-SUVs. Der CX-30 ist ein „echtes“ SUV und deshalb auch mit Allrad zu haben. Wie fährt er sich? Im Vergleich zum Mazda3 wirkt das Fahrwerk ob des höheren

Schwerpunkts natürlich unruhiger. Für ein SUV dieser Größe aber ein definitiv sehr gutes ausgewogenes Fahrwerk. Im Testwagen war ein 122-PS-Skyactive-Benziner (Sauger) verbaut. Ja, es geht auch ohne Turbo! Die Leistungsentfaltung geht halt gleichmäßiger vonstatten und beim Überholen muss auch schon einmal zwei Gänge runtergeschaltet werden. Nein, der CX-30 mit der G122-Ma­ schine ist kein Rennpferd, aber nach einigen Kilometern erwartet man als Fahrer keinen Turboschub mehr und passt seine Fahrweise an. Vor allem

FOTOS: WERNER CHRISTL/WEEKEND

Im Autoradio eine wichtige Durch­ sage: „Achtung Autofahrer auf der A… BIMBIM kommt Ihnen ein Geisterfahrer im Bereich BIMBIM entgegen. Zum Wetter: heute vorwiegend BIMBIM bei Temperaturen von BIMBIM Grad.“ BIMBIM machen nämlich meine mit vielen Fahrassistenten ausgestatteten Testautos immer dann, wenn was angeblich „Außergewöhnliches“ passiert. Gleichzeitig wird das Radio für das nervige BIMBIM kurzfristig abgedreht. So hatte ich unlängst auf einer Stadtautobahn in der Rushhour innerhalb einer Minute unglaubliche zehn BIMBIMs! So wird man vor und bei einem Radargerät jeweils mit BIMBIM belohnt. Dann noch BIMBIM, weil im Rückspiegel jemand im toten Winkel fährt, zwei bis drei BIMBIM, weil ich ein km/h zu schnell bin, und als Krönung ein nettes BIMBIM, weil ich zwei Zentimeter näher vom Vordermann entfernt bin als zuvor. Wirklich erfrischend sind die BIMBIMs auch, wenn ich gerade ein Telefonat mit jemandem per Freisprechanlage führe und mein Gesprächspartner denkt, ich sei schwerhörig oder schwer von Begriff, da seine Worte immer durch ein – eh klar – BIMBIM zensuriert werden. Ausweg: Die Assistenten abschalten ist leider leicht doof. Also schaltet man das BIMBIM auf lautlos. So wird aus dem BIMBIM eine zwei Sekunden andauernde Stille. Auch blöd, weil man so ebenfalls nix mitbekommt, was da so im Radio läuft. Insofern sind BIMBIMs ziemlich plemplem!


Immerhin 4,4 Meter lang ist der CX-30 und damit kürzer als ein CX-5. Startpreis: EUR 26.290,–

M OTO R

MAZDA CX-30 SKYACTIV-G122 Leistung: 122 PS Testverbrauch: 7 Liter Motor: Benziner, 1.998 ccm Kofferraum: 430 bis 1.406 Liter 0 – 100 km/h: 10,6 Sekunden

aber: Auch unter Volllast bleibt der Motor extrem lei­ se und unaufgeregt. So wirkt der CX-30 auch auf Langstrecken stressreduzie­ rend. Beim Verbrauch spricht Mazda von 5,1 Litern – wir sprechen von 6,5 bis 7

Liter. Der Innenraum ist quasi identisch mit dem des Mazda3 und damit einer der schönsten am Markt. Viel­ leicht könnte der Bildschirm etwas größer als 8,8 Zoll sein. Man muss kein Maz­ da-Fan sein, um Gefallen am

breiten, mit Chrom umran­ deten Kühlergrill zu finden. Auffällig sind die seitlichen Kunststoffteile an den Rad­ kästen, die zusätzlich das SUV-Feeling verstärken sol­ len. Insgesamt hat der CX-30 eine schöne Coupéform und

das Dach verläuft in eine di­ cke C-Säule. Unterm Strich wird sich der CX-30 sicher durchsetzen, zumal der SUV-Preis mit EUR 26.290,– bei der umfangreichen Grundausstattung schwer in Ordnung geht.

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DER NEUE MAZDA CX-30 ZEIT FÜR VER ÄNDERUNG

Verbrauchswerte lt. WLTP: 5,1 – 7,3 l/100 km, CO2-Emissionen: 133 –173 g/km. Symbolfoto.

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Chuck Norris trinkt aus der Wasserleitung. Auf ex.

SOCIETY DIE TODESKRALLE SCHLÄGT WIEDER ZU Als Film-Gegner von Bruce Lee erlangt Norris 1972 unerwartet Berühmtheit. Auch seinen ersten Filmauftritt 1968 hatte der Sprössling halb irischer, halb cherokeeischer Eltern dem Martial-Arts-Star zu verdanken.

LEBENDE LEGENDE

CHUCK NORRIS WIRD 80 JAHRE Chuck Norris hat bis unendlich gezählt. Zwei Mal.

ONE-MAN-SHOW. Kampfkünstler, Kinostar, Kultfigur: Bereits zu Lebzeiten ist er Legende. Mit den ChuckWEICHER KERN Der toughe Exmilitär ist sehr religiös, die Evolutionstheorie hält er für ein Gerücht. Das Herz hat er dennoch am rechten Fleck: 2017 hängte der Kampfkünstler seine Karriere an den Nagel, um seiner schwerkranken Ehefrau Gena O’Kelley (57) rund um die Uhr beistehen zu können.

Norris-Facts zollt ihm ein eigenes Internetphänomen Tribut. Am 10. März wird der Vorzeigestar zahlreicher B-Movies 80.

V Von Stefanie Hermann

Voldemort nennt Chuck Norris „Du-weißtschon-wer“.


KULT-KICK Der vierfache Karate-Weltmeister wird besonders für seinen Roundhouse-Kick geschätzt.

Wenn Chuck Norris von einer Kugel getroffen wird, blutet die Kugel.

CHUCK-NORRIS-FAKTEN In den Nullerjahren wird der Blondschopf durch die Chuck-NorrisFacts zum Internetphänomen. Wie Sylvester Stallone (rechts im Film Expendables 3) gehört er zur Riege der erfolgreichen Haudegen.

Chuck Norris bringt Zwiebeln zum Weinen.

Wie viele Liegestütze schafft Chuck Norris? Alle.

MISSING IN ACTION

WALKER, TEXAS RANGER Als Texas Ranger Cordell Walker sorgt der Actionstar 1993 bis 2001 für Ruhe auf Dallas’ Straßen. Bösewichte mit Samthandschuhen anfassen? Nicht mit ihm! Dem Ausdruck „Härte des Gesetzes“ verleiht Norris ein Gesicht – und Schlagkraft. Nahkampf-Fans kommen voll auf ihre Kosten.

FOTOS: BORIS SPREMO/TORONTO STAR VIA GETTY IMAGES, MAURITIUS IMAGES/AF ARCHIVE/ALAMY, MAURITIUS IMAGES/COLLECTION CHRISTOPHEL/CONCORD PRODUCTIONS INC./GOLDEN, MAURITIUS IMAGES/UNITED ARCHIVES/IFA FILM, MAURITIUS IMAGES/PHOTO 12/ALAMY, STEVE SCHAPIRO/CORBIS PREMIUM HISTORICAL VIA GETTY IMAGES, BARNEY‘S CHRISTMAS, INC., BYRON PURVIS/ADMEDIA STARS RED CARPET/VIENNARPORT

Der bekannteste Rambo-Klon: Im Alleingang kämpft sich Veteran Colonel Braddock durch Vietnams Dschungel. Die dreiteilige Kinoserie (1984 bis 1988) festigt Norris’ Ruf als harter Kerl.


SOC I E TY

Theresa Kalb und Christina Egger mit Robert S. Salant (alle Bregenz Tourismus & Stadtmarketing).

GF Thomas Pachole, Hubert Kinz jun. (Bierbar) und Günter Brunner (Mohren Vertrieb) (v. li.).

DORNBIRN

Mohren Eisbock 2020

Heinz Wendel (Varieté am Bodensee) mit Harald Otti (MO Catering) und Dieter Heidegger (MShh Marketing) (v. li.).

FOTOS: MOHRENBRAUEREI

Mohren GF Thomas Pachole, LH Markus Wallner, Bernd Marte (Mohren Marketing) und Bürgermeisterin Andrea Kaufmann (v. li.).

Zahlreiche Bierkenner und -genießer folgten der Einladung zum 9. traditionellen Eisbockanstich in die Räumlichkeiten der Mohren-Museumsbar. Dort genossen sie die neue limitierte Jahrgangsedition Mohren Eisbock 2020. TOP: „Durch seine Sherry-Noten eignet er sich hervorragend als Dessertbier und besticht den Gaumen des Genießers mit kraftvollem Geschmack“, so Braumeister Tim Groeger.

Wirtschaft amKumma Obmann Manfred Böhmwalder mit den Gewinnerinnen vom Mitarbeitergewinnspiel.

Andreas Genser (FC Dornbirn) mit Hannes und Vincent Baur (SC Austria Lustenau) (v. li.).

Zum Wohl: Seniorchefin Christl Huber.

Birgit Beran (Buongustaio Götzis), Gewinnerin Regina Amann, Roland Hausenbichler (Optikhaus Hausenbichler).

KOM ALTACH, FESTABEND DER GEWINNER

EUR 20.000,– Preise an Gewinner übergeben

FOTOS: WIRTSCHAFT AMKUMMA

Gewinnerin Olivia Berchtel (re.) mit Alexandra Kreutz (Genuss am Gaumen) und Ulrich Baldauf (Baldauf Optik-Uhren-Schmuck).

Die Wirtschaft amKumma lud über 250 Gäste zum Festabend der Gewinner. Durch den Abend führte Martin von Barabü, der die Gäste mit seinen Zaubereinlagen begeisterte. Hausherr, Bürgermeister Gottfried Brändle, der in Begleitung seiner Bürgermeisterkollegen der Region Gerd Hölzl und Rainer Siegele gekommen war, lobte die enge Zusammenarbeit der vier Gemeinden Altach, Götzis, Koblach und Mäder. TOP: Mehr Fotos auf www.weekend.at.

Isolde Nachbauer (Wirtschaft am Kumma) mit Altach-Bürgermeister Gottfried Brändle.

Andreas Schenk (Sparkasse Altach) mit Gewinner Christoph Loacker.

Der Vorstand der Wirtschaft amKumma und WG-Götzis mit den begeisterten Hauptpreisgewinnern des Weihnachtsgewinnspiels 2019: Marianne Bösch (EUR 600,-), Birgit Schwab (EUR 1.000,-) und Elke Müller (EUR 400,-)


Das Podium: LR Marco Tittler, Bgm. Kurt Fischer, Christine Schwarz-Fuchs (Buchdruckerei Lustenau), Moderatorin des Abends Benedicte Hämmerle, Keynote Speaker Günter Grabher (Smart Textiles) (v. li.).

SOC I E TY

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

IV-Vizepräsidentin Christine Schwarz-Fuchs ist GF der Buchdruckerei Lustenau und Bundesrätin.

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FOTOS: MARCEL HAGEN

CHANCENREICHES LUSTENAU

Auftakt ins neue Wirtschaftsjahr Am 6. Februar 2020 waren die Lustenauer UnternehmerInnen zum Empfang für die Lustenauer Wirtschaft ins Competence Center Rheintal im Millennium Park geladen. Als Keynote Speaker konnte Günter Grabher, visionärer Textil-Firmenchef und Gründer des „IoT Innovation Lab“ für smarte Textilien, gewonnen werden. Außerdem präsentierte die Gemeinde die digitale Karte „Lust auf Zukunft“. TOP: Im Anschluss waren die Gäste zum Get-together mit Buffet und musikalischer Umrahmung eingeladen. Die neue Lustenauer Zukunftsmap wurde getestet.

Enrico, Angelika und Günter Grabher mit Benjamin Poredos (Grabher Group) (v. li.).

Selma und Verena Graber (Hoferhecht Stickereien) (v. li.).

Natascha und Peter Mostögl (investraum).

Tanja und Michael Bösch (Gartenhandwerk).

Kreativer Ideenaustausch: Phuc Le (Webdeveloper), Patricia Almer (BOTTA-Shop) und Miro Kuzmanovic (Fotograf) (v. li.).

Beste Stimmung bei Christoph und Lisi Hofer (beide chili design).

Simon Ender (Ender Werbung) und Patrick Wiedl (Wirtschaftsgemeinderat, Hypobank) (v. li.).

Silvia (vorsprung Messebau) und Dietmar Stari (CIC Rad- und Bergsport).

Sabrina Günter (Schuhhaus Günter), Rebekka GratzerKonstantinidis (Olivengrün), Katrin Frank (augen­stern Optik), Christine Zerlauth (Dorfbeck) (v. li.).

Bernhard Ölz (Prisma), Gunther Zimmermann (ZIMM), Klaus Bösch (Marktgemeinde Lustenau) und Romeo Kalkhofer (Raiffeisenbank Im Rheintal) (v. li.).

Gernot Erne (Raiffeisenbank Im Rheintal), Christina Berlinger mit Gernot Stoppel (tecno­ seal) und Udo Filzmaier (S.I.E. Solutions) (v. li.).


SOC I E TY

Vorstand Helmut Mennel, Projektleiterin com:bau Alissia Schöflinger, GF Sabine Tichy-Treimel (Messe Dornbirn) und Vorst. Vors. Wilfried Hopfner (Raiba Landesbank) (v. li.).

Reinhard Moosmann (VKW Leiter Energiedienstleistungen), Verena LungSchmid (illwerke vkw Marketing).

BAUMESSE FÜR BODENSEEREGION

Andrea Oberjörg, Jacqueline Pichler und Vanessa Furtner (alle Werbung & Kommunikation Messe Dornbirn) (v. li.).

7. com:bau Dornbirn Als Informationsdrehscheibe für Bau- & Sanierungsinteressierte präsentiert sich die 7. com:bau vom 28. Februar bis 1. März 2020 als größte Baumesse der Vier-Länder-Region. Mit rund 250 teilnehmenden Unternehmen in acht Themenbereichen bietet die com:bau wieder umfassende Beratung und Information. TOP: Neben dem Raiffeisen bau:forum bietet die com:bau mit „Bau mit Lehm“ durch das Energieinstitut Vorarlberg und der Sonderschau „Materialwende“ von OFROOM zwei besonders nachhaltige Themen zur noch besseren Orientierung beim Bauen. www.combau.messedornbirn.at

Bgm. Andrea Kaufmann (Dornbirn), Kuratorin Nikola Langreiter, Petra Zudrell, Leitung Stadtmuseum Dornbirn, Bgm. Markus Flatz (Schwarzenberg) (v. li.).

Kuratorin Annelies Nigsch, Kultur GR Klaus Lang (Schwarzenberg), Marina Stiehle, Leitung Kauffmann Museum.

Andreas Neuhauser (Leiter Kommunikation illwerke vkw), Michael Wieser (Raiba Veranstaltungsmanagement).

Rudi Gort und Georg Geuze (beide von der Walgauer BauArena) (v. li.).

FOTOS: MESSE DORNBIRN

Christine Bärnthaler (OFROOM), Harald Gmeiner (Leiter ökologisch bauen Energieinstitut) und Petra Fiel (com:bau Team) (v. li.).

Ausstellungsgestalter Thomas Matt, Anne Lang und Roland Stechter (atelier stecher) (v. li.).

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNGEN

Alt.-Bgm. Jodok Greber und Hirschenwirt Franz Fetz (beide Schwarzenberg).

Andreas Wagner-Wehrborn (F.M. Hämmerle Holding) Martina Hladik (room service concept store).

Das Bödele ist das Naherholungsgebiet der Stadt Dornbirn. Doch es gehört zur Gemeinde Schwarzenberg. Der Dornbirner Fabrikant Otto Hämmerle erwarb 1901/02 Grundstücke und Vorsäßhütten von Schwarzenberger Bauern und erfand das Tourismusziel Bödele. TOP: Das zeigen die Ausstellungen im Stadtmuseum Dornbirn und im Angelika Kauffmann Museum Schwarzenberg.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 05574 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekend.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekend.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekend.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekend.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekend.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekend.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@ weekend.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekend.at. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber. Redaktion: Andrea Schröder, Mag. Brigitte Biedermann, Dr. Isabella Palfy, Rudolf Grüner, Stefanie Hermann, Tamara Schögl, Gerhard Gall, Werner Christl, Volker Angerer, Philipp Eitzinger, Lukas Steinberger-Weiß, Conny Engl, Sandra Eder, Mag. Gert Damberger, Mag. Simone Reitmeier, Mag. Manuela Fritz, Mag. Alexandra Nagiller, Patrick Deutsch, Elisabeth Stolzer, Mirela Novak, Dr. Stefan Kohlmaier. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekend.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekend.at. Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: Radin print d.o.o., 10431 Sveta Nedelja, Kroatien. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2020. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden. n Weekend Magazin erscheint im VERLAG

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76    WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: DIETMAR MATHIS

„Wem gehört das Bödele?“


SOC I E TY Guntram Paterno, Michael Loacker, Susanne Schindler und WKV-Dir. Christoph Jenny (v. li.).

Wirtschaftsbund-Dir. Jürgen Kessler, Referent Alois Flatz und WKVPräsident Hans Peter Metzler (v. li.).

WIRTSCHAFTSBUND UNTERNEHMERTREFF

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FOTOS: FOTO SERRA

„Ökohype – Chance oder Problem?“ „Die Wirtschaft ist Teil der Lösung, nicht des Problems“ umriss Referent Alois Flatz (Startup Investor und Experte für nachhaltige Investments) in seinem Impulsvortrag beim Unternehmertreff des Wirtschaftsbundes im neuen B12 Bürohaus von Tomaselli Gabriel Bau und Gantner Electronic in Nüziders. Anschließend stellte WKV-Präs. Hans Peter Metzler seine Arbeitsschwerpunkte vor. „Wir müssen das Tempo in allen standortrelevanten Themen erhöhen und weiter auf volle Anstrengung im Bereich Ausund Weiterbildung als Antwort auf den Fachkräftebedarf setzen“. TOP: Die neue gemeinsame Firmenzentrale B12 ist das modernste Bürogebäude im Walgau und bietet Platz für vorerst 170 Mitarbeiter.

Marco Spitzar und Beat Fleisch (Primus Immobilien (v. li.).

GF Elmar Hartmann (Gantner Electronic), Bauunternehmer Philipp Tomaselli (v. li.).

Martin Lutz (5-Täler-Baumarkt) und Reinhard Lutz (Rädler Baustoffe) (v. li.).

StR. Hansi Bandl (Muttersbergseilbahnen) und LAbg. Christoph Thoma (v. li.).

Bianca Goldmann und LAbg. Monika Vonier (v. li.).

Autoexperten: Rudi Lins, Jutta Gunz und Andreas Gunz (v. li.).

Thomas Lorünser (Photeon), Joachim Heinzl (WISTO) und Bernhard Ölz (Prisma) (v. li.).

Markus Comploj (Getzner, Mutter & Cie) und Architekt Markus Mitiska (v. li.).

Alt-LH Martin Purtscher und Gattin Gretl.

Thomas Sohm mit Gattin (Carini Etiketten) und Hannes Jochum (Bergbahnen Brandnertal) (v. li.).

Peter Aberer, Rosi Lerchenmüller, Jasmin Bösch und Luca Fasching (v. li.).

Eva Maria Greber, Susanne Wäger und Sabine Reutz (v. li.).


SOC I E TY Organisiert seit 18 Jahren den traditionellen Abend: Russisch und Ukrainisch-­ Sprachdienstleisterin Irina Abramova mit ihren Sprachschülern Philippe Heise (li.) und Franz Glatzl (Bendura Bank AG/FL).

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk BFG-Präsident Alexander Pehr eröffnete den 51. Gildenball (oben), Rudi Gort am Tanzparket (li.).

51. GILDENBALL IM FESTPIELHAUS

„Let‘s Dance“ Der Tanz stand im Mittelpunkt des diesjährigen Gildenballes. Unter dem Motto „Let’s Dance“ waren zu jeder Stunde Shows verschiedener Tanzstile von Julia Aigner (Julia Acts) zu sehen. Durch den Abend führte Moderator und Ballmeister Mike Metelko und die „Gildentänzer“ des Tanzsportclubs Blau Gold. TOP: Als Ehrengast wurde Lebensretter Thomas Lins, Mitglied der Feuerwehr Rankweil, eingeladen.

Russischer Abend 2020

Günther Plaickner mit Edeltraud.

Eva Wakalopulos (LKA Bregenz), Matt Philipp (BPI Bregenz) und Schreiber Nataliya (v. re).

Elena Pavshenko und Anna Oksina (Julius Blum) (v. li.)

Gewinnspiel

FOTO: T.H.E. KULINARIK

GEWINNEN SIE 20 x „T.H.E. KULINARIK∏“: DAMIT KÖNNEN SIE ZU ZWEIT ESSEN GEHEN UND VIEL GELD SPAREN! PREISE IM WERT VON EUR 500,–.

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78    WEEKEND MAGAZIN

Einsendeschluss: Mo., 06.04.2020 – 18 Uhr

FOTOS: ANASTASIA GERASIMOVA

90 geladene Gäste aus 4 Ländern, darunter viele Sprachschüler, folgten der Einladung ins Schützenhaus zu Aperitif im winterlichen Gastgarten, Luftgewehr-Schießen der besondern Art und einem exzellenten russischen Gourmet-Buffet. TOP: Mezzo-Sopranistin Elena Svetnitskaya und Akkordeonvirtuose Drazen Gvozdenovic begleiteten musikalisch mit russischen Liedern.

LAbg. Veronika Marte mit Vater Peter und Ulli Marte (v. li.).

Angelika und Dr. Hans Concin.

Manuel Hafner (Jülius Bär Bank Zürich) (li.) und Dr. Heinz Hagen mit Gattin Elena.

FELDKIRCH, SCHÜTZENHAUS

FOTOS: RAPHAEL STURM

Gundrun & Adrian Hasler (Regierungschef FL).

Thomas Schwendinger (Valenz) Susanne Schindler-Paterno (Paterno Bürowelt), Irina Abramova.


FOTOS: TM / SPLASHNEWS.COM

AUFREGER DER WOCHE

BRENNAH BLACK

Insta Bunny Playboy-Model und Schauspielerin Brennah Black aus Houston, Texas, sorgte kürzlich mit drei Instagram-Posts bei ihren mehr als 530.000 Followern für Aufsehen. Sie teilte mit ihren Fans drei Fotos von einem Shooting, die sie im verführerischen schwarzen Body zeigen. Die Reaktion: 14.000 Likes innerhalb kürzester Zeit.

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