Weekend Magazin Vorarlberg 2019 KW 10

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4    WEEKEND MAGAZIN

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Kultur.LEBEN bietet am Fr., 11. März, um 19.30 Uhr in der Remise Bludenz einen exquisiten Kulturgenuss. Die Mezzosopranistin Angelika Kirchschlager verzaubert zusammen mit dem Pianisten Elias Gillesberger mit ihrem Programm „Von Wahnsinnigen und Heiligen“. Karten: Hypo-Filialen.

LIGHTS

HUBERT BERCHTOLD Galerie Arthouse Bregenz, Römerstraße 11, zeigt Arbeiten aus verschiedenen Schaffensperioden des leider so früh verstorbenen Bregenzer Künstlers Hubert Berchtold (1922–1983). Die Ausstellung wird bis 6. April 2019 zu sehen sein. Öffnungszeiten: Mo bis Fr., 14–18 Uhr, Sa. 10–12 Uhr. Alle Infos unter: www.arthouse.at.

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6    WEEKEND MAGAZIN

MAGAZIN

Einsendeschluss: Mo., 08.04.2019 – 18 Uhr


MNOZIL BRASS „Cirque“ heißt der neueste Streich der sieben Blechbläser von Mnozil Brass, die – wie immer die Grenzen ihrer Instrumente auslotend – die Manege betreten, um dem Affenzirkus des Alltags Musik und Humor entgegenzusetzen. Montforthaus Feldkirch Do., 21. März, um 20 Uhr.

STEFAN JÜRGENS Ehemaliger Tatort Kommissar und seit über 10 Jahren Kultstatus mit Soko Wien/Donau. Zwei Jahre nach „Grenzenlos Mensch“ erschien im Jänner 2019 das neue Album „Was zählt“ des deutschen Songwriters und Schauspielers – ehrlich und kompromisslos. Am Di., 19. März, 20.30 Uhr in der Kammgarn Hard.

MEISTERKONZERT

FOTOS: MNOZIL BRASS/CARAVAN, STEFAN JÜRGENS, CAVIDE CERATI, WOLFGANG GRUBER

Das „Orchestra della Toscana“ kommt mit ihrem Chefdirigenten Daniele Rustioni und mit der Geigerin Francesca Dego (Bild) ins Festspielhaus Bregenz. Sie spielt das zweite Violinkonzert des Florentiners Mario Castelnuovo-Tedes­ co. Mittwoch, 20. März, um 19.30 Uhr, Großer Saal. Um 19.00 Uhr Konzerteinführung im Saal Bodensee. Karten: www.v-ticket.at

A GUAT‘S JOHR: CD-PRÄSENTATION IN FALKENHORST Wolfgang Gruber produzierte eine CD und ein Buch mit Liedern und Gedichten des Mundartdichters Walter Weinzierl. Die klassische Sängerin Martina Gmeinder, ihre Schwester Judith Stenzel und die begleitenden Musiker Ekkehard Breuss und Herwig Hammerl verstehen es feinfühlend, die schönsten, von Eleonore Caba vertonten Texte, zu präsentieren. Am 17. März um 17 Uhr in der Villa Falkenhorst in Thüringen.

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WEEKEND MAGAZIN   7


Kunst im Funkhaus

AUSSTELLUNG. Der ORF Vorarlberg lädt zur Vernissage der Ausstellung „DNA – Fragmente der modernen Kunst Vorarlbergs“ am 12. März. Die Ausstellung ist eine Hommage an die ehemalige Galerie Haemmerle in Götzis.

Fünf Künstler. Erich Ess

(*1929), in Feldkirch geboren, war einer der ersten und wichtigsten Mentoren der Galerie Haemmerle, er lebt heute in Wien. Walter Khüny (1926–1997) war zeitlebens der Kummenbergregion sehr verbunden, die auch eine feste Größe in seinem malerischen Repertoire darstellte. Norbert Grebmer (1929–1983) hat sich insbesondere mit Kubismus, Fläche und Raum auseinandergesetzt. Ess, Grebmer und Khüny prägten auch das künstlerische Schaffen von Hugo Ender (*1941), dessen zentrale Ausdrucksform

der Holzschnitt ist. Ebenfalls im Geiste dieser Künstler arbeitet Uta Belina Waeger (*1966), die sich im Spannungsfeld zwischen Installation, Objektkunst, Malerei und Grafik bewegt.

li.: „Ardetzenberg bei Nacht“ (1970) von Norbert Grebmer. Mitte: „Hommage à NG“ (1992) von Erich Ess, der heute in Wien lebt und arbeitet. r.: „Stilleben“ (1958) von Walter Khüny.

Lange Tradition. „Kunst

im Funkhaus“ ist eine Initiative des ORF Vorarlberg, mit der Kunst in, aus und über Vorarlberg präsentiert wird. „Die Ausstellungsreihe ‚Kunst im Funkhaus‘ hat eine lange Tradition“, hebt ORF-Landesdirektor Markus Klement hervor. „Seit 1988 finden Künstlerinnen und Künstler, die mit dem Land in Verbindung stehen oder standen, eine Plattform.“

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„in dem“ (2017) von der Dornbirner Objektkünstlerin Uta Belina Waeger.

INFO Vernissage der Ausstellung „DNA – Fragmente der modernen Kunst Vorarlbergs“ Dienstag, 12. März 2019, 18.00 Uhr im ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg, Rundfunkplatz 1, Dornbirn Die Ausstellung ist bis 21. Juni 2019 im ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg in Dornbirn zu sehen. Der Eintritt ist frei.

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8    WEEKEND MAGAZIN

„Vegetation III“ (2017), ein Holzschnitt von Hugo Ender.

FOTOS: NORBERT GREBMER, ERICH ESS, WALTER KHÜNY, HUGO ENDER, UTA BELINA WAEGER

ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg in Dornbirn statt.

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ie Götzner Galerie Haemmerle war die erste Privatgalerie in Vorarlberg. Von 1962 bis 1993 wurde hier moderne Kunst von österreichischen und insbesondere Vorarlberger Künstlern präsentiert, die Galerie gilt als „Wegbereiter der Moderne in Vorarlberg“. Die ORFAusstellung „DNA – Fragmente der modernen Kunst Vorarlbergs“ widmet sich einem Teil der Kerngruppe der ehemaligen Galerie Haemmerle, untersucht aber auch, welche Impulse an die nächste Künstlergeneration weitergereicht wurden. Die Vernissage findet am 12. März um 18.00 Uhr im


Auftakt W’ortwechsel PUBLIKUMSTALK. Bischof Benno Elbs, ORF Moderatorin Claudia Reiterer und Olympiasieger Hubert Strolz diskutieren über „Gott und die Welt“.

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rüher hätte man erklären müssen, was ein „W‘ortwechsel“ ist. Stichwort „Dialoginitiative der Katholischen Kirche Vorarlberg“, gratis, interessante Gäste. Fällt heute der Begriff, dann erntet man anerkennendes Nicken.

Gesprächsstoff gesorgt ist, steht außer Zweifel. Und noch etwas: Ein W’ortwechsel ist nie eine Einbahnstraße. Das heißt, auch das Publikum ist ausdrücklich eingeladen, sich ins Gespräch einzumischen.

Hubert Strolz

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WANN & WO

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FOTOS: ORF, MATHIS, STROLZ

Hingeben oder hergeben? Das gilt so auch für die Auftaktveranstaltung zur „W’ortwechsel“-Reihe. Die findet heuer am 13. März in Bregenz statt – im Kesselhaus, um genau zu sein. Dort werden dann ORF-Moderatorin Claudia Reiterer, Olympia-

Bischof Benno Elbs

sieger Hubert Strolz und Bischof Benno Elbs über Gott und die Welt – und vor allem darüber diskutieren, für was

Claudia Reiterer

man denn bereit ist, sich zu engagieren. „Hingabe“, so lautet nämlich das Generalthema und dass da für

Mi, 13. März 19:30 Uhr in Bregenz, Kesselhaus Mariahilfstraße 29 Anmeldung für die Auftaktveranstaltung: T 05522 3485 209 www.wortwechsel.jetzt

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VO R A R L B E RG I N S I D E

SHORT

Vorarlberg

INSIDE

TALK

Bauen statt horten

Warum wurden das Raumplanungs- und Grundverkehrsgesetz geändert? Allein im Ballungsraum zwischen Bregenz und Bludenz leben auf 19 Prozent der Landesfläche rund 80 Prozent der Bevölke­ rung. Das erfordert strategische Planung: Wir müssen Vorausset­ zungen schaffen, die der Bau­ landhortung entgegenwirken und die Ressourcen bestmöglich nut­ zen. Ziel ist es, den Bedarf an Wohnungen zu decken und die Lebensqualität und Vielfalt der Natur zu schützen. Wer ab März eine unbebaute Baufläche erwirbt, muss innerhalb einer Bebauungsfrist bauen. Kann noch ein Grundstück zur Vorsorge gekauft werden? Ja, einmalig kann eine unbebau­ te Baufläche von bis zu 800 m2 erworben werden, ohne dass da­ mit eine Bebauungsfrist verbun­ den ist. Verkauft, verschenkt oder vererbt jemand vorhandene ge­ widmete Grundstücke innerhalb der Familie, ist dies ebenfalls ohne Bebauungsfrist möglich.

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10    WEEKEND MAGAZIN

Falstaff Restaurant Guide 2019.

Neuer Teilnehmerrekord im aktuellen Guide. In Vorarlberg führen in diesem Jahr der „Rote Wand Chef ’s Table im Schualhus“ (Bild mi.), die „Griggeler Stuba“ und das „Almhof Schneider Restaurant“ – allesamt in Lech – das Ranking an. Bewertungen auch in der kostenlosen Falstaff Restaurantguide-App.

20 JAHRE HÖRPROFI Hartlauer feiert das 20. Jubiläum der Hörgeräte-Sparte. „Mehr als 175.000 Österreichern konnten wir schon helfen, ihre Hörfähigkeit zu verbessern“, so Firmenchef Robert F. Hartlauer. 2018 wurden 25.000 Hörgeräte verkauft. Mit seinen 177 Hörstudios erzielt der „Löwe“ rund 50 Mio. Euro Umsatz. Ex-Box-Weltmeister Wladimir Klitschko mit BuLu-Geschäftsführerin Christine Schwarz-Fuchs

BULU NACHHALTIG

Die Buchdruckerei Lustenau (nach FSC und PEFC zertifiziert) hat beim „Druck & Medien“-Galaabend den 2. Platz (Kat. „Nachhaltigkeit“) er­ reicht. Zweites Highlight für Christine Schwarz-Fuchs: Ex-Box-Weltmeister Klitschko, der einem Freund eine Laudatio hielt, war für einen gemein­ samen Schnappschuss bereit.

Rund zehn Millionen Euro will Robert F. Hartlauer heuer in den Ausbau des Onlinegeschäfts investieren.

FOTOS: WWW.FASCHING.PHOTO, ANDREAS TISCHLER, BULU, HARTLAUER

Karlheinz Rüdisser Landesstatthalter


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Der Chefarzt

SCHWERPUNKTKRANKENHAUS. Wolfgang Elsäßer ist Chefarzt am LKH Feldkirch und hat dort viele Rollen als Arzt, Diplomat, Vermittler und Chef für 405 Ärztinnen und Ärzte des Hauses mit 619 Betten und 22 Fachbereichen. Aufgrund seines Gespürs für Patienten und Mitarbeiter genießt er hohes Ansehen.

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„Der Chirurg ist nur dann zufrieden, wenn die Erwartungen des Patienten erfüllt wurden.“ Wolfgang Elsäßer, HNO-Arzt und Chefarzt

schwierigen und selteneren Operationen im Schwerpunktkrankenhaus Feldkirch konzentriert behandeln. Für diese Fälle benötigen wir die vorhandene Infrastruktur mit den verschiedensten Fachabteilungen und angepasster Intensivkapazität. Wir wissen, dass die aufwendigen Operationen eine intensive Nachbetreuung benötigen, um den Patienten die größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten. Als große Herausforderung sehe ich eine häuserübergreifende

Ausbildung für Ärzte, da bestimmte Krankheitsbilder konzentriert behandelt werden müssen. weekend: Was zeichnet für Sie eine gute Operation aus? W. Elsäßer: Der Chirurg ist nur dann zufrieden, wenn die Erwartungen des Patienten erfüllt wurden. Dafür braucht es eine exakte Diagnose, entsprechende Aufklärung und ein gutes Therapiekonzept. Für mich entscheidend ist das Gespräch mit dem Patienten, um auch

weekend: Was tut sich derzeit am LKH Feldkirch? W. Elsäßer: Im LKH Feldkirch werden jährlich 22.200 Operationen durchgeführt, 44.500 Patienten stationär behandelt. Insgesamt 2086 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben hier ihren sicheren Arbeitsplatz. Ein Quantensprung ist das neue OP-Zentrum, wo seit kurzem alle schneidenden Fächer tätig sind. Die 12 modernst ausgestatteten OP-Säle können interdisziplinär genutzt werden. Eingebaute Kameras erlauben es, die Operationen in die einzelnen Säle oder auch extern mit hervorragender Bildqualität zu übertragen. Das Betriebskonzept wurde durch unsere Mitarbeiter speziell für unsere Bedürfnisse erstellt. Ende März werden die letzten neuen OP-Säle feierlich eingeweiht.

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REDAKTION: WORTWERK.CC

weekend: Welche Herausforderungen warten? W. Elsäßer: Als große Herausforderung sehe ich die strategischen Ziele in Zusammenarbeit mit anderen Landeskrankenhäusern. Um medizinische Qualität zu gewährleisten, müssen wir die

seine Vorstellungen besser verstehen zu können. Die Operation ist nur ein Teil der Behandlung. Im Vorfeld finden aufwendige Voruntersuchungen statt. Von großer Bedeutung ist die postoperative Betreuung. Dazu benötigen wir eine Bündelung von Fachkräften, wie z. B. Pflege, Physikalische Therapie, Diätberatung oder auch Psychologische Dienste.

FOTOS: WALSER-IMAGE.COM

eekend: Was hat sich seit Ihrem Start als Arzt verändert? W. Elsäßer: 1984 habe ich im LKH Feldkirch meine Ausbildung zum Facharzt für HNO-Heilkunde absolviert. Später führten mich meine Wege nach Innsbruck sowie an deutsche HNO-Kliniken, nach St. Gallen und in die USA. Auffallend in Vorarlberg ist, dass sich das medizinische Angebot und die Qualität in den letzten Jahren enorm verbessert haben. Wir befinden uns durchwegs auf Augenhöhe mit den Universitätskliniken. Eine besondere Stärke in Feldkirch ist die hervorragende Zusammenarbeit und gelebte Interdisziplinarität aller 24 Abteilungen. Die Medizin im Wandel benötigt ein abgestimmtes Fortbildungsprogramm, da sich jeder Fachbereich in zahlreiche Subdisziplinen aufsplittet. Durch anhaltende bauliche Investitionen schaffen wir dafür die Voraussetzungen.


ZUR PERSON Wolfgang Elsäßer Leiter der HNO-Schwer­ punktabteilung, Chefarzt am LKH Feldkirch n Geb.: 1953, aufgewachsen in Lauterach n verheiratet, 2 Kinder n Werdegang: Studium der Allgemeinmedizin, Ausbil­ dung zum HNO-Facharzt, berufliche Stationen in Inns­ bruck, St. Gallen, Deutsch­ land und den USA, seit 2013 Chefarzt des LKH Feldkirch. n Hobbies: Tourenski, Fahrrad, Jagd www.landeskrankenhaus.at

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AMS Vorarlberg Tel.: 05574 / 691-0 ams.vorarlberg@ams.at www.ams.at

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Häufig haben Adminis­ tratoren schlichtweg die Übersicht über den Gerätedschungel verloren und wissen nicht, wie viele Drucker installiert sind, welche Modelle welcher Hersteller es gibt – und wie viele Tonerkassetten in den Schrän­ ken gelagert werden. Mit HP Managed Print Services können Firmen deutliche Einsparungen erzielen. Dazu gehört, neben den Geräten selbst, die Vorratshaltung des Zubehörs, optimiert durch automatisiertes Bestellwesen, sowie eine bessere Kontrolle der Architektur.

Unternehmensnahe und praxisbezogene Qualifi­ zierung neuer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, das ist das Ziel des AMS-Projekts „Chance“. Das AMS Vorarlberg bietet arbeitsuchenden Personen die Möglichkeit zu praxisnahen Aus- und Weiterbildungen, die kon­ kreten betrieblichen An­ forderungen entsprechen. Unternehmen wird so die Möglichkeit geboten, beim AMS vorgemerkte poten­ zielle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf ihre Bedürfnisse hin auszu­ bilden. Davon profitieren beide Seiten.

Wer vermietet kann die Aufwendungen, die zur Er­ zielung der Mieteinnahmen anfallen, als Werbungskosten absetzen. Darunter fallen die Finanzierungs­ kosten, die Kosten für die Vermittlung von Mietern, die Steuerberatungskosten oder die Absetzung für Abnutzung. Herangezogen werden die Anschaffungsund Herstellungskosten, im Regelfall gilt für Ver­ mietung und Verpachtung ein AfA-Satz von 1,5 %. Die Anschaffungskosten für den Grund und Boden bleiben unberücksichtigt, weil Grund und Boden nicht abnutzbar ist.

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14    WEEKEND MAGAZIN

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Kollegen sind „scheisse drauf“, der Chef verbrei­ tet miese Laune, es wird gelästert, gelogen und die Arbeit macht keinen Sinn mehr. Ein schlechtes Arbeitsklima zieht sich bis ins Privatleben und hat negative Auswirkun­ gen auf die Gesundheit. Das muss nicht sein. Personalberater sind sehr gute Partner bei der beruflichen Entwicklung, teilweise sogar bis zur Pension. Es geht nicht darum, den besten Arbeit­ geber zu finden, sondern den richtigen Arbeitgeber. Arbeit soll und darf Spass machen.


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ROBERT S. SALANT. Kultur, Natur & Urbanität: Der Geschäftsführer der Bregenz Tourismus & Stadtmarketing GmbH im Gespräch.

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eekend: Was zeichnet Bregenz als „Marke“ aus? Robert S. Salant: Zum einen zeichnet Bregenz die außergewöhnliche Lage zwischen See und Berg aus, zum anderen ist die Stadt geprägt von einer modernen Kunst– und Kulturszene, die ohne Weiteres mit anderen Großstädten mithalten kann. Als „Stadt der kurzen Wege“ sind diese beiden Kernaspekte unschlagbar in Bezug auf unseren Tourismus, aber auch in Hinblick auf die Bürger, die durch Eigeninitiative und Motivation genau dieses Potential ausschöpfen. 2019 soll der Prozess der „Markenschärfung“ daher auch weiter vorangetrieben werden.

eines gezielten Baustellenmarketings, den Handel als

weekend: Welche baulichen Veränderungen wird es 2019 in Bregenz geben? Robert S. Salant: In den letzten Jahren wurden mehrere Quartiersentwicklungsprozesse angestoßen. Aktuell ist die Quartiersentwicklung Leutbühel in der Umsetzungsphase, die mit Hilfe eines Bürgerbeteiligungsverfahrens in die Wege geleitet wurde. Wir versuchen hier, mit Hilfe

Der Geschäftsführer von Bregenz Tourismus & Stadtmarketing setzt auf Zusammenarbeit mit allen PartnerInnen.

ROBERT S. SALANT

Bregenz Tourismus & Stadtmarketing GmbH Bregenz, Rathausstr. 35a Tel.: +43 (0) 5574 49 59-0 bregenz@travel.at www.bregenz.travel

auch die BürgerInnen miteinzubeziehen, um den innerstädtischen Alltag so reibungslos wie möglich ablaufen zu lassen. Am 11. Mai wird die Kirch- sowie Römerstraße nach umfangreicher Neugestaltung feierlich eröffnet. weekend: Was erwartet uns 2019 in Bregenz? Robert S. Salant: 2019 wird ein Jahr der Jubiläen! Im Bregenzer Stadtteil Rieden-Vorkloster feiern wir 100-jähriges Jubiläum der Vereinigung von Rieden-Vorkloster mit Bregenz. In Zusammenarbeit mit der HAK-Bregenz haben wir mit der Stadt eigens hierfür eine App entwickelt, die dem Nutzer 100 Geschichten über den Stadtteil näherbringt. Außerdem wird am 4. und 5. Mai das 150-jährige Jubiläum der Seelinie gefeiert. Am Hafen, an den Bregenzer Bahnhöfen und im Martinsturm wird es ein umfangreiches Programm geben, sowie natürlich an vielen Partnerstädten rund um den Bodensee. Außerdem haben wir mit der Gymnaestrada 2019 wieder ein sportliches Highlight zu Gast in Bregenz.

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VISION: Schaffung eines Ökosystems, das 10.000 „Digital Experts“ anzieht, um digitale Innovationen zu leben.

Udo Filzmaier System Industrie Electronic Holding AG „Veränderungsprozesse werden generell immer kürzer, wir müssen uns kontinuierlich ­verändern, denn ­dranzubleiben ist wichtig.“

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WEEKEND MAGAZIN   15


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SUBSTANZMISSBRAUCH. Nicht nur Spitzensportler (wie zuletzt wieder LanglaufProfis) dopen. Auch im Breitensport wird fleiÃ&#x;ig gespritzt.

V Von Gert Damberger


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estosteron ist das „Männerhormon“ schlechthin. Wenn’s nicht mehr so recht klappt im Bett und mit der Spannkraft überhaupt, bei Männern jenseits der 50, wird es schon mal vom Arzt verschrieben. Ein 20-jähriger Jungspund braucht normalerweise kein Testosteron. Es sei denn, er verordnet es sich selbst, weil er aussehen will wie der siebenfache „Mister Olympia“ Phil Heath.

FOTOS: CROSSSTUDIO/ISTOCK/GETTY IMAGES PLUS/GETTY IMAGES, EVERETT COLLECTION / EVERETT COLLECTION / PICTUREDESK.COM

Muskelturbo. Der Informa-

tikstudent Franz Z. (22) betreibt seit vier Jahren intensiv Bodybuilding. Weil er mehr Muskeln zulegen wollte, besorgte er sich Testosteron zum Spritzen. Dank der Ampullen, die ein Kumpel lieferte, legte der 70 Kilo schwere Z. binnen zwei Monaten zehn Kilo Muskelmasse zu. Seiner Traumfigur war er damit nähergerückt. Wenn man eine Figur à la „Hulk“ halt als Traumfigur bezeichnen möchte.

Missbrauch. Doping heißt

bei Freizeitsportlern wie Franz Z. aus Behördensicht nicht Doping, sondern „Substanzmissbrauch“. Streng genommen ist dieser gar nicht verboten. Wer sich von Amateurwettkämpfen fernhält, wo es genauso Dopingkontrollen geben kann wie im Spitzensport, darf sich grundsätzlich einverleiben, was er will – sofern es nicht gegen die Sucht- und Arzneimittelgesetze verstößt oder so viel davon besitzt, dass man davon ausgehen kann, dass er damit dealt.

wirkt viel“ betrieben wird. Immer wieder enden Kraft­ sportler als körperliche Wracks in der Frühpension – oder auf dem Sterbebett. Wie etwa jener junge Bodybuilder, der 2016 im Wiener Franz-Josef-Spital an Nieren-

nen mittleren Apothekenvorrat an verbotenen Mitteln konsumiert, darunter vor allem Anabolika. Die künstlichen Hormone sollen den Eiweißstoffwechsel und den Muskelaufbau verbessern. Das Zeug wirkt – aber die Ne-

„Pro Jahr wird in Österreich rund eine Tonne an verbotenen Präparaten sichergestellt.“ Franz Schwarzenbacher, Chefinspektor BKA/Referat für Doping und Arzneimittel

versagen verstarb. Sein Herz war eineinhalb Mal so groß, wie es seinem Alter entsprechend sein sollte.

benwirkungen können gruselig sein. Bluthochdruck ist noch eine der harmloseren.

Kaputte Leber. Tote Athle-

Akne, toxische Leberverfettung, schrumpfende Hoden, geringere Körpergröße durch Verschluss der Wachstumsfugen, Verengung der Herzkranzgefäße, Impotenz und Haarausfall sind die wirklich üblen Schäden. Während es bei männlichen Hardcore-

ten, bei denen man Dopingmittel festgestellt hat, wurden meistens durch Blutgerinnsel im Herzen und platzende Gefäße in der Leber zur Strecke gebracht. Der Kraftsportler hatte laut Autopsiebericht jahrelang ei-

Impotenz

und

Busen.

nutzern zum weiblichen Brustwachstum kommen kann, vermännlicht sich der Körper der Konsumentinnen. Anabolika werden gespritzt und geschluckt, als Gel auf der Haut verteilt und als Pflaster geklebt. Oft kommen noch andere Substanzen dazu: Wachstumshormone zum Beispiel oder Stimulanzien, um härter trainieren zu können.

Riesengewinn. Diese Kombinationen aus mehreren Mitteln heißen in Kraft­ sportlerkreisen dann „Kuren“. Man besorgt sie sich in der Szene, in Kraft­ sport­ shops etwa, wo sie unter der Ladentheke verkauft werden. Oder man bestellt den Stoff im Internet. Er kommt aus Osteuropa, Pakistan, Fernost – oder auch aus Österreich. Vor zwei Jahren hoben Fahnder des BKA fünf heimische Anabolikalabors aus, eines davon in Klagenfurt. In diesen Untergrundlabors werden die

Vorbild für viele Hobby-Kraft­ sportler: Phil Heath (li.).

Jung gestorben. Es bleibt das Risiko der Selbstmedikation. Vor allem dann, wenn sie nach dem Grundsatz „viel

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Auch Marathonläufer sind anfällig dafür, ihren Leistungen künstlich auf die Sprünge zu helfen.

Grundstoffe (die man wiederum im Internet bestellt) ­gebrauchsfertig abgefüllt, wobei eine enorme Gewinnspanne entsteht.

Schmerzmittel.

Gedopt wird nicht nur in der Kraft­ sportszene. Überall dort, wo es hart an die Grenze geht – also etwa auch im Ausdauerbereich – wird zum Beispiel gern zu Schmerzmitteln gegriffen, mit und ohne medizinische Notwendigkeit. Der deutsche Sportwissenschaftler und Dopingforscher Perikles Simon schätzt die Doping­ rate unter den Breitensportlern auf zwischen 10 und 15 Prozent. Ein Wert, der sich aus Umfragen und Stichproben ergab.

„Gros im Breitensport“. Laut David Müller, Leiter der Abteilung Information und Prävention der Nationalen Anti-Doping Agentur, (NADA) gibt es für Österreichs Freizeitsport keine

„Es gibt Berechnungen, dass man im Doping aus 1.000 $ einen Gewinn von bis zu 450.000 $ erzielen kann.“ Franz Schwarzenbacher, Chefinspektor BKA/Referat für Doping und Arzneimittel

vergleichbaren, halbwegs verlässlichen Schätzungen. Die Fahndungserfolge des Bundeskriminalamts, das pro Jahr rund eine Tonne an Do-

FOTO: BEIGESTELLT

„Dopende Hobby- und Breitensportler sind riskant unterwegs, weil sie, anders als Spitzensportler, nicht unter ärztlicher Beobachtung stehen.“ Dr. David Müller Leiter Information & Prävention NADA Austria

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pingsubstanzen sicherstellt, kommentiert der Sportwissenschaftler allerdings so: „Angesichts dieser Menge kann man davon ausgehen, dass das Gros im Breitensport Verwendung findet.“

Versteckspiel. Die WADA und ihre nationalen Ableger wie die NADA Austria führen weltweit pro Jahr etwa 300.000 Dopingtests durch. Nur weniger als 1,5 Prozent der Überprüfungen sind ­positiv. Das sagt nicht viel aus, sondern ist ein Indiz für das Räuber-und-GendarmSpiel, das da im Gange ist. Die Täter sind den Jägern stets einen Schritt voraus. Gendoping. Was die Sport-

lerszene ganz fiebrig und die

Anti-Doping-Agenturen besonders nervös macht, ist der Trend zum „Gendoping“. Hintergrund ist eine innovative Entwicklung in der Me­dizin. Sie nennt sich „Gen-Therapie“ und es geht, vereinfacht gesagt, ­darum, so in die DNA eines Menschen einzugreifen, dass diese ein fehlendes Hormon produziert oder ein unerwünschtes unterdrückt.

Wachstum ohne Ende. Weil rund 250 Gene im menschlichen Körper bekannt sind, welche die Leistungsfähigkeit im Sport beeinflussen, ist die Versuchung zum Gen-Engineering groß. So wurde im Darknet bereits eine Substanz angeboten, die das Protein Myostatin ausschalten kann, das normalerweise das Muskelwachstum stoppt. Man kann davon ausgehen, dass irgendjemand auf der Welt nicht widerstehen konnte und das Wundermittel schon ausprobiert hat. Ob er oder sie damit glücklich wurde, darf bezweifelt werden.

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FLEI MAHLZEIT! Ekelfleisch aus Polen wurde blitzschnell über zig Staatsgrenzen verschoben. Das verdeutlicht einmal mehr die Notwendigkeit einer Herkunftskennzeichnung von verarbeitetem Fleisch. Von Gert Damberger |

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FOTO: ADRIEN MORLENT/AFP/PICTUREDESK.COM

ISCH

Illegale Schlachtung. Von Polen aus gingen 800 Kilo nach Frankreich, nur ein Teil davon konnte sichergestellt werden. In der Slowakei sind 300 Kilo in den Handel gelangt und wurden sogar an Schulkantinen ausgeliefert.

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STO RYS

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er Film ist grausam. Er zeigt, wie zwei Kühe auf dem Boden liegend mit einer Seilwinde aus einem Lkw geschleift werden. Es ist Nacht und die Szenerie im Schlachthof ist grell ausgeleuchtet. Arbeiter huschen herum und schneiden in einer anderen Einstellung an Rinderhälften herum. Man sieht, wie jemand Wucherungen und dunkle Druckstellen mit dem Messer bearbeitet. „Der Geruch des verrotteten Fleischs war ekelhaft. Mir wurde angeschafft, es mit einem Messer abzuscha-

ben, damit es frischer aussieht“, erklärt der Informant, den das polnische Investi­ gativ-Fernsehformat „Super­ wizjer“ eingeschleust hatte, um diese Szenen heimlich aufzunehmen.

Verlustgeschäft. Drei Wo-

chen lang hatte der Undercoverreporter als Arbeiter in dem Schlachtbetrieb in der Region Masowien gearbeitet. In drei Nachtschichten zählte er 28 kranke Kühe, die geschlachtet und verarbeitet wurden – ohne die vorgeschriebene Fleischbeschau. Ein krankes Tier ist nor-

Drehscheibe. Der Großmarkt von Rungis bei Paris ist der größte Lebensmittelmarkt der Welt. Fleisch aus der ganzen Welt wird hier weiterverkauft.

DIE GRÖSSTEN LEBENSMITTELSKANDALE Weil man Tiermehl an Rinder verfüttert hatte, tritt bei diesen BSE auf. Durch den Genuss von Fleisch dieser Tiere wird beim Menschen die „Kreutz­ feld-Jakob-Krankheit“ ausgelöst.

2000 SHORT

TALK

DI Georg Strasser Präsident Bauernbund

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Gammelfleisch

Dioxin

Deutsche Fleischhändler verkaufen Schlachtabfälle als Frischfleisch an Lebensmittelhersteller, Supermarktketten etikettieren abgelaufenes Fleisch um.

Ein deutscher Futtermittelhersteller bringt 3.000 t dioxinbelastetes Futter in Umlauf. Unzählige Mastbetriebe müs­ sen ihre Ware vom Markt nehmen.

2005 2006

2010

„Strenge Vorgaben“ Wäre es theoretisch auch in Österreich möglich, das Fleisch kranker Tiere zum Schlachter zu bringen? Wenn es sich um kriminel­ le oder illegale Machen­ schaften handelt, ja, aber rechtlich ist das nicht mög­ lich. Wir haben in Öster­ reich strenge Vorgaben auf den Schlachthöfen. Die ­Anzahl der anwesenden Tierärzte am Schlachthof wird immer anhand der Schlachtleistung berech­

net. Wenn also mehr Tiere ankommen, müssen auch mehr Tierärzte anwesend sein, welche den Gesund­ heitszustand der Tiere be­ urteilen. Das ist in vielen anderen Ländern nicht so streng geregelt. Was müsste geschehen, um zu verhindern, dass falsch deklariertes oder verdorbenes Fleisch auf verschlungenen Wegen nach Österreich kommt?

Offensichtlich haben in Polen Menschen ein ille­ gales Geschäft gemacht. Wenn absichtlich Gesetze umgangen werden, findet man immer einen Weg. In Österreich haben wir ein engmaschiges Netz an Kontrollen vom Bauern bis zur Fleischtheke. Einerseits gibt es das Kon­ trollnetz der öffentlichen Hand, andererseits die internen Kontrollsysteme di­ verser Markenprogramme.

FOTOS: ADRIEN MORLENT/AFP/PICTUREDESK.COM, BAUERNBUND

BSE


„Fleisch mit dem AMA-Gütesiegel garantiert ein geschlossenes Kontrollsystem – vom Landwirt über den Schlachthof und Zerlegebetrieb bis zum Lebensmittelhandel. Die Tierkennzeichnung stellt zudem sicher, dass die Herkunft des Tieres jederzeit nachvollziehbar ist.“ Michael Blass Geschäftsführer AMA-Marketing

malerweise ein doppelter Verlust für den Bauern. Er kann es nicht verkaufen und muss im Gegenteil auch noch für dessen Entsorgung bezahlen. In der Sendung wurde behauptet, dass polnische Landwirte deshalb oft versuchen würden, ihre kranken Tiere über kriminelle Zwischenhändler abzustoßen. Nachdem das Material ausgestrahlt worden war, hatte Europa einen neuen Fleisch­ skandal. Polen exportiert nämlich 80 Prozent seiner Rindfleischproduktion und tatsächlich zeigte sich, dass auch das Fleisch der kranken Tiere ins

sind, ist erfreulich, aber kein Grund, sich auszuruhen“, heißt es in einer Aussendung von Bauernbundpräsident ­Georg Strasser, der auf eine Forderung des Bauernbundes für eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung bei Milch, Eiern und Fleisch in verarbeiteten Produkten verweist. Auch für die Gemeinschaftsverpflegung (etwa in Altersheimen und Krankenhäusern) fordert der Bauernbund diese Kennzeichnung.

Wurst, Lasagne, Nuggets.

Globaler Fleischhandel. Das wäre umso wichtiger, als

FOTOS: ROLAND WEIHRAUCH/DPA/PICTUREDESK.COM, TORRIPHOTO/MOMENT/GETTY IMAGES, AMA

Fleischbetrug. Irgendwo

auf dem Weg wurde die Ware umdeklariert. Als Befüllung einer Schweizer Tortellinimarke kam das „Rindfleisch“ auch in die Regale mehrerer Lebensmitteldiskonter in Österreich. Es tauchte in halb Europa auf, in Fertiglasagne in England und Schweden, in Dönerspießen in Wien und Berlin, in Gulasch und Ravioli in

Ekelfleisch

Pferdefleisch aus Rumänien wird ins EU-Ausland exportiert und als Rindfleisch umdeklariert. Es taucht in Fertigprodukten auch in Österreich auf.

terreich kam Gott sei Dank nichts. „Dass wir vom aktuellen Geschehen nicht betroffen

höfen kam damals über holländische und zypriotische Zwischenhändler nach Frankreich und Luxemburg.

2017

Pferdefleisch

„Nicht ausruhen“. Nach Ös-

verarbeiteten Produkten, wie zum Beispiel Hühnernuggets, Lasagne oder Wurst, fehlt dieser (übrigens freiwillige) Herkunftsnachweis. Nur der Lebensmittelhersteller muss bei Nachfrage durch die Behörde angeben, wo er seine Rohstoffe gekauft hat. Konsumentenschützer wie etwa der VKI fordern seit Langem, dass auch dem Verbraucher diese Information zugänglich gemacht wird – direkt auf der Verpackung.

Österreich hat ein sehr eng-

2013

Ausland gegangen ist. Betroffen waren nach Angaben der EU-Kommission neben Polen mindestens 14 Staaten, darunter Deutschland, die Slowakei und Frankreich.

Lasagne. Konsumentenschützer verlangen spätestens seit dem Pferdefleischskandal eine europaweite Pflicht zur Herkunftskennzeichnung für verarbeitete Lebensmittel.

Fleischproduzenten in Brasilien haben verdorbenes und teils mit krebserre­ genden Mitteln behandeltes Rindfleisch verkauft und Hühnerfleisch gestreckt.

maschiges Kontrollnetz, das bei den Bauern beginnt und bis zur Weiterverarbeitung und dem Lebensmitteleinzelhandel gespannt ist. Bei Frisch­ f leisch lässt sich die Herkunft normalerweise gut nachvollziehen. Auf der Verpackung ist angegeben, wo das Tier geboren, aufgezogen und geschlachtet wurde. Bei

Fleisch ein global gehandeltes und permanent die Staatsgrenzen überschreitendes Produkt ist. Wie verwirrend der Weg vom Bauern bis zum Konsumenten sogar innerhalb der EU sein kann, weiß man spätestens seit dem „Pferdefleischskandal“ des Jahres 2013. Pferdefleisch aus rumänischen Schlacht-

ganz Deutschland. Damals ertönte aus vielen Ländern der Ruf nach einer verschärften Deklarations­pfllicht für Bestandteile von Fertiglebensmitteln. Die EU-Kommission ist der Forderung nicht nachgekommen. „Zu teuer“ und „zu aufwendig“, hieß es damals – und heißt es bis heute.

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SALVUS Verleihung 27. 3. 2019, 18.00 Uhr Götzis Ambach

SALVUS: Gesunde Betriebe

VERLEIHUNG. In knapp vier Wochen werden wieder Vorarlberger Betriebe mit dem Gesundheitsgütesiegel ausgezeichnet, die sich nachhaltig um die Gesundheit am Arbeitsplatz verdient gemacht haben.

Dr. Christian Bernhard Gesundheitslandesrat

Personen besteht (GF, HR und zwei Mitarbeiter), der Betriebsarzt Dr. Robert Spiegel und Physiotherapeut Kai Neunhäuserer. Welche Maßnahmen werden dafür gesetzt? D. Forster: Um eine nachhaltige Gesundheitsförderung zu gewährleisten werden alle Maßnahmen regelmäßig evaluiert und wenn nötig adaptiert. Programme werden systematisch durchgeführt, kontinuierlich kontrolliert und die Ergebnisse entweder statistisch oder anhand von Einzelmaßnahmen bewertet. Als allgemeine Maßnahmen haben

wir kostenlose Gesundheitsvorsorgeuntersuchungen (ergänzt mit jährlich wechselndem Schwerpunkt), Seh-/ Hörtests und Impfungen (FSME, Grippe, Hepatitis, etc.) im Programm. Wie wirkt sich das Engagement auf die Mitarbeitenden und das Unternehmen aus? D. Forster: Wir erreichen durch die Maßnahmen ein verbessertes Wohlbefinden der Mitarbeiter/innen am und in weiterer Folge auch außerhalb des Arbeitsplatzes. Durch einzelne Maßnahmen wird arbeitsbedingten Erkrankungen und Arbeitsunfällen vorgebeugt

(Ergonomieprojekte, etc.). Wir setzten dadurch Impulse für gesunde Verhaltensweisen (Vorträge in den Bereichen Ernährung, Suchtprävention, o.ä.). Es können Rückgänge krankheitsbedingter Absenzen festgestellt werden. Eine rege Anteilnahme können wir an sportlichen Aktivitäten in der Gruppe (Fahrradwettbewerb, Lauf- und Nordic-Walking-Gruppe, Ausflüge, etc.) verzeichnen. Dies fördert auch den Austausch der Mitarbeiter/innen und Zusammenhalt untereinander. Was bedeutet für Sie das Gesundheitsgütesiegel salvus? D. Forster: Die Offsetdruckerei Schwarzach achtet auf die Gesundheit ihrer MitarbeiterInnen. Wir möchten, dass sich unsere MitarbeiterInnen wohl fühlen und unterstützen dies mit einem breiten Programm. Wenn diese Bemühungen zusätzlich ausgezeichnet werden – mit dem SALVUS Gütesiegel – freuen wir uns sehr, denn das bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

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Das Laufteam der O.S. beim BusinessRun im September. Ausrüstung der Läufer/innen und Startgeld werden dabei von der Offsetdruckerei Schwarzach übernommen.

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FACTS salvus Verleihung 27. März 2019, 18 Uhr, Götzis Ambach Vortrag Dr. Reinhard Haller: Wertschätzung und Kränkung am Arbeitsplatz“. Eintritt frei! www.salvus.at

FOTOS: WWW.FASCHING-PHOTO, OFFSETDRUCKEREI SCHWARZACH

Welchen Stellenwert hat die Betriebliche Gesundheitsförderung in Ihrem Unternehmen? Doris Forster: Die betriebliche Gesundheitsförderung hat bei uns einen sehr hohen Stellenwert. Um dieser Aussage Nachdruck zu verleihen ist sie fix im Organigramm des Unternehmens verankert. Um die betriebliche Gesundheitsförderung, die seit über 10 Jahren im Unternehmen eingeführt ist, kümmern sich ein Gesundheitsteam, das aus vier

„Viel Zeit verbringen wir am Arbeitsplatz. Mit salvus wird sichtbar, dass das Thema Gesundheit am Arbeitsplatz von Wirtschaft und Arbeitnehmervertretern Berücksichtigung findet.“

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urch das Setzen von Gesundheitsimpulsen und der Schaffung von gesundheitsfördernden Arbeitsbedingungen leisten Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit ihrer MitarbeiterInnen. Beispielhaft für viele Betriebe gibt die Personalleiterin der Offsetdruckerei Schwarzach Einblick in ihr Tun, das dem Wohle der Mitarbeiter dient.


K A R R I E R E W E LT

Karriere

WELT

Aram Haus Künstlerischer Leiter ART BODENSEE

Regional festigen Der Kurator, Konzeptkünstler und Gründer der ACHSE Enterprises setzt auf Miteinbeziehung der Vorarlberger Bevölkerung.

Frank Schwendinger INSIDE96 Interpark Focus 3, Röthis Der 35-jährige Prokurist verantwor­ tet die technische Projektleitung und hat ein breites Portfolio im Bauprojektmanagement.

Fachkräfteinitiative.

Die Vorarlberger Lebensmittel­ industrie präsentiert sich als attraktiver Arbeitgeber mit neuer Website www.vlmi.at. Bild: Verena Winkler (Trainee) & Sandra Karaviotis (HR, beide Ölz), Obmann Raimund Wachter (Vlbg. Milch) & GF Stefanie Huber (beide Fachvertretung Lebensmittelindustrie WKV), Jessica Rauch (Ölz Qualitätsmanagement).

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FOTOS: SIMON GROSS / WKV, PATHDOC / STOCK.ADOBE.COM, LÄNDLEPRAKTIKUM, UDO MITTELBERGER, INSIDE96, STUDIO WAELDER, BITSCHE OPTIK GMBH, DORNBIRNER SPARKASSE

Projekte-Entwickler

LÄNDLEPRAKTIKUM Mit der neuen Plattform „ländlepraktikum.at“ will Initiator und GF Stefan Ganahl Vorarlberger Unternehmen mit AHS- und BHS-Schüler sowie Studierende und Berufseinsteiger mit Praktika, Ferial- und Trainee-Stellen sowie Bachelor- und Masterthemen zusammenbringen.

Durch gewaltfreie Kommunikation (GFK) erkennen Sie leichter, was in kritischen Situationen wichtig ist.

Junge Führung Die Laternserin wechselte 2012 zum KSV 1870 als Insolvenz­ referentin. Sie ist die jüngste Standortleiterin Österreichs.

Simon Bitsche Bitsche Optik GmbH

Berufsgruppensprecher Der Augenoptiker und Hörakustiker übernimmt diese Funkti­ on im Fachgruppenausschuss der Augen- und Kontaktlinsenoptiker.

Christel Schwendinger Ombudsfrau Dornbirner Sparkasse

KOMMUNIKATION (GFK) nach Marshall Rosenberg© Entdecken Sie die GFK zur Bewäl­ tigung schwieriger Gesprächssitua­ tionen, zur Konfliktvermeidung und mehr Gelassenheit und Respekt, beruflich wie privat. 23.–25. 5. 19, Beitrag € 445,–. WIFI Dornbirn, Anmeldung: fm@vlbg.wifi.at

Regina Nesensohn KSV 1870 Neue Standortleiterin in Feldkirch

Ansprechpartnerin Stefan Ganahl mit ÖH-InnsbruckVorsitzender Johanna Beer und zweiter Stellvertreter Paul Erik Baßler (v. li.).

Die Wirtschaftspädagogin und erfahrene Marketing-Leiterin über­ nimmt zusätzlich das Qualitäts­ management und die Ombudsstelle.

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A Great Place to work

Mächtige Be im Rücken, rge der See vor d Füßen und en dabei ein gan grünes Herz z A great place. to work. Geschichten und Gesichter in Vorarlbergs Gastronomie und Hotellerie.

VORARLBERG. Eine steirische Bloggerin und Reisebuchautorin hat ihr Faible für Vorarlberg in einem Reiseführer durch unsere touristische Arbeitswelt festgehalten.

D

ie Autorin Katharina Maria Zimmermann ( Jg. 1985) bereist seit über zehn Jahren die Welt, um authentische Geschichten über Menschen und Orte zu verfassen. Aus der lange gehegten Idee, eventuell ein Reisebuch über Vorarlberg zu schreiben, wurde nun ein ganz besonderes Buch mit 25 Interviews aus der touristischen Arbeitswelt des Landes. weekend: Was gefällt Ihnen an Vorarlberg?

Katharina M. Zimmermann

Katharina M. Zimmermann:

Mich fasziniert die Landschaft und die Vielfalt. Vom flachen Rheintal bis in die

den gut geht. Ich wollte ihren Werdegang wissen – und ebenso, was für Wünsche sie haben.

„Vorarlberg ist ein kleines Land mit reizvollen landschaftlichen Gegensätzen und großen Möglichkeiten.“ Katharina M. Zimmermann, Autorin

Berge, die in kurzer Zeit erreichbar sind. In Vorarlberg herrscht immer viel Durchmischung, es ist international. Hier gibt es viele coole Gastgeber. Trotz ländlicher Strukturen denken die Inhaber sehr global und das Land ist überraschend urban. weekend: Was steckt hinter dem neuen Buch? Katharina M. Zimmermann: Es geht darum, die im Tourismus tätigen Menschen in den Vordergrund zu stellen. Die Leute hinter den Kulissen sind jene, die dafür sorgen, dass es den Urlauben-

weekend: Was haben Sie dabei für sich mitgenommen? Katharina M. Zimmermann: Es ist den Interviewten das größte Ansinnen, anderen Menschen eine Freude zu bereiten. Ich habe den Akteuren die Möglichkeit gegeben, über sich nachzudenken und Emotionen zu zeigen. Das war sehr berührend. Gerade in der Gastronomie finden viele Geschichten statt – während die einen feiern und die anderen arbeiten. Zu einem Urlaub gehören immer zwei Seiten – die des Gastes und die der Gastronomen und Mitarbeiter.

weekend: Unser Land ist demzufolge ein Great Place to Work?

Katharina M. Zimmermann:

Definitiv. Selbst enge Kollegen von mir wissen zu wenig über die enorme kulturelle und wirtschaftliche Vielfalt Vorarlbergs. Die Landschaft, die vielen exzellenten Betriebe und die innovative Stimmung sind höchst anziehend. Für Menschen aus anderen Bundesländern ebenso wie aus dem Ausland – Mitarbeiter, die Gästen Freude bereiten.

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INTERESSE? „Geschichten und Gesichter in Vorarlbergs Gastronomie und Hotellerie“ Zu beziehen bei: Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der WKV T 05522 / 305-326 stampfer.ramona@wkv.at www.wkv-tourismus.at


DEJAN BRNADIC

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usanne Dörflinger vom Schlosshotel Dörflinger sieht Mitarbeiter aus aller Welt als Bereicherung an. Sein Job-Interview mit der Chefin führte Dejan Brnadic via Sky­ pe aus Kroatien. Der gelernte Kellner hat seinen Job bei Hervis in seiner Heimat gegen den Service in der Stadt Blu­ denz eingetauscht. Die öster­ reichische Bürokratie war eine Herausforderung, die gemein­ sam bewältigt worden ist. Drei Tage nach dem Anruf wurde

er für seine neue Jahresstelle von den neuen Dienstgebern beim Bahnhof in Bludenz ab­ geholt. In Österreich fühlt sich der Kellner wohl, das Wegge­ hen von Zuhause war für ihn nie ein Problem, zumal er wusste, dass das Geld hier nicht vom Himmel fällt, son­ dern erarbeitet wird. Als Aus­ gleich zu seinen oft stressin­ tensiven Diensten wandert er gerne in der Alpenregion Blu­ denz. Sehr hilfreich waren zum Beginn die Unterstützung

„Mir liegt Österreich

einfach. Ich fühle mich hier wohl. Ich glaube, das liegt an den Menschen.“ Dejan Brnadic

bei der Wohnungssuche und Taxigutscheine, damit er sich gut fortbewegen kann. „Ich kann das Land nur empfeh­ len. Die Menschen sind so nett. Sie grüßen mich auf der Straße“, so Brnadic im O-Ton.

Dejan Brnadic Kellner, Schlosshotel Dörflinger, Bludenz aus KR (S. 96 – 101)

LEONIE KESSLER „Der Aha-Moment kam,

als ich zehn Jahre alt war und zum ersten Mal alleine einen Kuchen gebacken habe.“

Leonie Keßler

D Leonie Keßler GASCHT Schülerin Praktikantin, Traube Braz, aus Vlbg (S. 90 – 95)

as 15jährige Gastrono­ mie-Küken Leonie Keßler berichtet im Interview von ih­ rer ersten Begeisterung für den Kochberuf und ihren Ent­ schluss, die GASCHT zu besu­ chen. Die Autorin besuchte

die Schülerin an ihrem Prakti­ kumsplatz in der Traube in Braz. Dort hat sich die Schüle­ rin der neuen Gastgeberschu­ le für Tourismusberufe gleich wohl gefühlt – „es fühlt sich an wie eine große Familie. Ich versteh mich gut mit allen im Service und in der Küche“. Die neue Ausbildung passt perfekt zu der kochbegeister­ ten Schülerin, die Rezepte mitnimmt und daheim nach­ kocht. Ihren Aha-Moment er­ lebte sie bereits als Zehnjähri­

ge, als sie zum ersten Mal ei­ nen Kuchen alleine gebacken hatte. „Einen Bürojob wollte ich auf keinen Fall haben, so­ mit kam der Wunsch auf, dass ich in die Küche will“. Ob sich die junge Nachwuchsköchin vorstellen kann, mal woanders hinzugehen? „Ich möchte schon hier in der Umgebung bleiben, immerhin ist meine ganze Familie da, ohne die könnte ich nicht sein“, berich­ tet die junge Dame mit ent­ waffnender Offenheit.

MICHAEL WEBENDORFER

FOTOS: SARA SERA, MARKUS GMEINER, ..........

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inen, den es ganz beson­ ders gepackt hat, inter­ viewte Katharina Maria Zim­ mermann mit Michael Weben­ dorfer aus Wels. Der Oberöster­ reicher beherrscht den Vorarl­ berger Dialekt schon perfekt. Das liegt daran, dass er bereits vor fünf Jahren als Jungkoch in den Bizauer „Schwanen“ ge­ kommen ist. „Dass ich heute Küchenchef bin, hätte ich vor fünf Jahren nicht geglaubt. Wunderbar, wie sich das gefügt hat.“ Bei der Arbeit im Schwa­

nen hat er seine Frau, eine Un­ garin, kennengelernt. Die ge­ meinsame Tochter spricht nun quasi drei Sprachen – Deutsch, Ungarisch und Wälderisch. Zum Thema Heimweh erklärt der Koch: „Um ehrlich zu sein finde ich es hier viel schöner als zuhause. Wels ist zwar meine Heimat, ich lebe aber viel lieber hier am Land. Es ist wirklich et­ was Außergewöhnliches, aber das lernt man eben erst zu schätzen, wenn man auch wirklich hier wohnt. Am Abend

„Wenn man mir vor fünf Jahren erzählt hätte, dass ich heute Küchenchef bin, hätte ich es nicht geglaubt. Wunderbar, wie sich das gefügt hat.“ Michael Webendorfer ist es mucksmäuschenstill, man hört keinen Ton, es ist stockfinster. Das ist das beste fürs Kind, sie wächst komplett im Grünen auf. Die Lebensqua­ lität ist halt eine ganz andere“.

Michael Webendorfer Küchenchef, Biohotel Schwanen, Bizau aus OÖ (S. 44 – 49)

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Karriere gestalten STUDIEREN. Top-Chancen durch ein Master-Diplom der FHS St.Gallen für Vorarlberger Bachelor-Absolventinnen und Absolventen. nagement-Positionen mit gesamtunternehmerischer Verantwortung vorbereitet.

Einmalige Ausbildung. Im Mittelpunkt des Studiums steht die Förderung der Gestaltungs- und

„Ein Master-Studium an der FHS St.Gallen eröffnet heraus­ragende Karriere-Perspektiven.” Prof. Dr. oec. HSG Dietmar Kremmel Studiengangleiter Master of Science in Business Administration

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n der FHS St.Gallen, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, kann der innovative Studiengang Corporate/Business Development belegt werden. Mit diesem Studium werden die Absolvierenden auf die Übernahme von Top-Ma-

50plus auf Erfolgskurs BRAINPOOL VORARLBERG. Schnell wieder ins Berufsleben einsteigen. Mit neuesten

„Das Projekt Brainpool bestätigt bisher eindrucksvoll, dass die Chancen der Teilnehmenden bei der Jobsuche – durch das Zusammenspiel eines persönlichen Coachings mit dem onlinebasierten skills-matching System – deutlich verbessert werden.“ Stefan Zitt BSc Projektleiter Brainpool

Blick, weil sie dadurch gezielter auf eine ausgeschriebene Stelle eingehen. Danach bekommen die Bewerber den Zugang zum Brainpool-Portal. Das ist ein markterprobtes Software-Tool, das die Fähigkeiten der Bewerber mit allen passenden Stellen in Vorarlberg abgleicht. Erfahrene Coaches begleiten die Teilnehmer bei der Optimierung ihrer Bewerbung. Parallel dazu nutzt die empleo Personalagentur ihr Netzwerk als Personalberater im 3-Ländereck. Seit unserer ersten Infoveranstaltung Ende Februar 2018 konnten

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Über 1.800 Jugendliche erlernen derzeit einen der zahlreichen Lehrberufe im Technikland Vorarlberg.

Technikland Vorarlberg ERFOLGSGARANT. Ein besonderes Fleckchen Erde war Vorarlberg schon immer. Mit seiner Begeisterung für Technik und Innovation ist das Ländle heute ein Global Player der Elektro- und Metallbranche.

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ber 16.000 Menschen setzen sich in der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie sowie ihren weltweiten Niederlassungen ein. Damit gehören die 100 heimischen Top-Unternehmen auf allen Kontinenten zu den Marktführern der Branche. Das sind perfekte Rahmenbedingungen für den Nachwuchs. Egal, ob Lehre, HTL oder Studium – junge Talente profitieren von praxisnahen Ausbildungswegen

und einem breiten Angebot an beruflichen Möglichkeiten.

Beste Chancen. Wer einen der zahlreichen Lehrberufe im Technikland Vorarlberg erlernt – wie derzeit über 1.800 Jugendliche – profitiert von einer international hoch angesehenen Ausbildung. „Als angehende TechnikerInnen haben sie die beste Chance auf tolle Kar­ rieren, denn sie werden am Arbeitsmarkt dringend gebraucht“, so Mag. Mario

Nimm deine Zukunft selbst in die Hand

Kempf, Geschäftsführer der VEM. Um einen der begehrten Lehrausbildungsplätze zu erhalten, sind neun absolvierte Pflichtschuljahre vorzuweisen. Viel wichtiger aller-

dings als die Frage, welche Schule mit welchem Notendurchschnitt abgeschlossen wurde, ist die eigene Bereitschaft, zu lernen und sich auf Neues einzulassen.

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FACTS Das Technikland Vorarlberg in Zahlen Die Unternehmen der VEM (Vorarlberger Elektro- und Me­ tallindustrie) engagieren sich mit hochwertigen Aus- und Weiterbildungen für den Erfolg junger Menschen. n über 100 VEM-Betriebe 
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 n über 1.800 Lehrlinge in Ausbildung

Fabio Marchetti z-werkzeugbau-gmbh, Dornbirn

Antonia Ederer Collini, Hohenems

www.technikland.at

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LEBENSART

YouTubes Mini-

Millionäre

SPIELEND REICH. Alles andere als Kinderkram: YouTubes jüngste Influencer singen, spielen und tanzen – und verdienen damit Millionen.

V Von Stefanie Hermann

VIDEO Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.


L E B E N SA RT

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ie tun das, was auch Millionen andere Kinder jeden Tag tun: Spielen, Streiche spielen und Spaß haben. Der Unterschied: Sie tun es vor der Kamera und verdienen damit ein Vermögen. König seines Faches ist der kleine Ryan aus den USA. Er ist vor allem für seine „Unboxing“-Videos bekannt. Mit größter Lust befreit er Spielzeuge aus ihrer Verpackung. Seine Entzückung beim Auspacken, Entdecken und Spielen steckt monatlich Millionen Zuseher an.

Klicks sind Gold. Kein

Wunder, dass er und andere Influencer aus den Werbestrategien zahlreicher Unternehmen nicht mehr wegzudenken sind. Das Modell ist simpel: Die Kleinen

Einnahmen allein 2018: 22 Millionen Dollar

RYAN TOYSREVIEWS Alter: 7 Content: Unboxing und Reviews Abonnenten: 18 Millionen Views: 27 Milliarden Seit 2015 stellt Ryan seinen Followern täglich ein neues Spielzeug vor: Unboxing-Fun und Test auf Herz und Nieren inklusive. 2018 erklomm der Siebenjährige mit seinen Begeisterungsaus­ brüchen die Polepostion der bestverdienenden YouTuber. Sein Erfolgsrezept? „Ich bin unterhalt­ sam und lustig“, so Ryan. Werbedeals, Fanar­ tikel und eine eigene Fernsehserie lassen das Vermögen des kleinen Amerikaners wachsen.

FOTOS: ANATOLIY SIZOV/ISTOCK/GETTY IMAGES PLUS/GETTY IMAGES, VIENNAREPORT, RYAN TOYSREVIEW, ETHAN GAMER / TWITTER

Nettovermögen: 2 Millionen Dollar

Nettovermögen: 2,2 Millionen Dollar

JOHNNY ORLANDO

ETHAN GAMER

Alter: 16 Content: Musik und VLogs Abonnenten: 3,7 Millionen Views: 593 Millionen

Alter: 12 Content: Gaming Abonnenten: 2,3 Millionen Views: 1,47 Milliarden

Unterstützt durch seine ältere Schwester begann Johnny im Alter von acht Jahren erste Songs auf YouTube hochzula­ den. Einer größeren Fangemeinde wurde er duch seine Justin-Bieber-Covers bekannt. Heute veröffentlicht der Kanadier vor allem eigene Songs, VLogs und Interviews. Den Großteil seiner Einnahmen macht er mittlerweile durch Touren und Sponsorverträge, unter anderem mit Nutella.

Ethan Gamer ist unter den jungen Spielern so etwas wie eine Legende. Der zwölfjährige Brite spielt vor allem altersgerechte Spiele auf seinem iPad. Besonders angetan haben es ihm Minecraft, Roblox und „Plants vs. Zombies: Garden Warfare“. Auch ältere Spieler attestieren ihm dafür ein überdurchschnittliches Geschick. Mittlerweile hat der kleine Gamer sogar seine eigene Merchandiselinie.

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L E B E N SA RT bzw. ihre Eltern produzieren Videos und stellen diese auf YouTube. Über Partnerprogramme werden sie zu Geld gemacht. Dafür verkauft die Videoplattform Werbeflächen an Unternehmen. Der YouTuber wird daran, basierend auf den Klicks, beteiligt. Alternativ vereinbaren die Unternehmen auch direkte Deals wie Produktplatzierungen.

Vermarktung nichts mehr im Wege: Mit Fernseh­auftritten, Alben und Merchandise verdienen sich die kleinen Onlineberühmtheiten ein goldenes Näschen.

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Nettovermögen: 1,2 MIllionen Dollar

Stars der Onlinewelt. Ist

JACOB SARTORIUS Alter: 16 Content: Musik Abonnenten: 3 Millionen Views: 334 Millionen Der Teenie-Schwarm wurde 2011 durch seine Lipsync-, sprich Playbackvideos auf Musical.ly bekannt. Heute vertont der Popsänger seine eigenen Nummern und hat seine Fühler auch auf YouTube, Vimes, Instagram und Facebook ausgestreckt. Seine Singles rangieren regelmäßig in den Top 100. Der Anteil seines YouTube-­ Kanals an seinem Einkommen wird auf mehrere 10.000 Dollar pro Monat geschätzt.

die Fangemeinde einmal aufgebaut, steht auch der eigenen

Nettovermögen geschätzte 0,5 Millionen Euro

SOPHIA GRACE & ROSIE

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MILEYS WELT (DEUTSCHLAND)

Alter: 15 & 12 Content: Musik, Unterhaltung Abonnenten: 3,2 Millionen Views: 738 Millionen

Alter: 9 Content: Unterhaltung Abonnenten: 689.750 Views: 655 Millionen

Sophia Grace (links) und ihr Sidekick Rosie (links) hatten 2011 im im Alter von 11 und 8 mit einem Gesangsauftritt in der Ellen DeGeneres Show ihren großen Durchbruch. Auf ihrem YouTube-Kanal bringen die beiden Britinnen V-Logs, Make-up-Tutorials und Musikvideos. Berechnungen zufolge haben die Cousinen damit bereits mehrere Hundertausend Euro verdient. Zwei Bücher, mehrere Singles, Live- und Fernsehauftritte machten die Million voll.

Miley (früher„CuteBabyMiley“) zeigte schon mit vier Jahren eine riesige Begeisterung für Play-Doh-Videos. Warum nicht einen eigenen Kanal für das deutschsprachige Publikum auf die Beine stellen, dachte sich ihr Vater. Seit 2014 ist Miley vor der Kamera zu sehen. In Deutschland ist sie unter den Top 5 der erfolgreichsten YouTuber. Ihre Familie betreibt mittlerweile drei Kanäle – ein Vollzeitjob. Die Höhe der Einnahmen bleibt aber ihr Geheimnis.

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FOTOS: VIENNAREPORT / STHANLEE B. MIRADOR/SIPA USA, MILEYS WELT / PANINIBOOKS, DAVID CROTTY / AP / PICTUREDESK.COM

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L E B E N SA RT Den Ball im Blick, die Sommerspiele im Kopf: Markus Pretterhofer hat sich beim SV Justiz auf Abu Dhabi vorbereitet.

Spiele des Herzens SPECIAL OLYMPICS. 61 Athleten vertreten Österreich bei den Weltsommerspielen – das Weekend Magazin hat einen Athleten bei der Vorbereitung besucht. Von Marcus Stoimaier

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piele der Herzen – nein, die Olympischen Spiele haben diesen Titel oder dieses Gefühl längst verloren, sind zu einer Vermarktungsund Geld(vernichtungs)maschinerie für Funktionäre, Konzerne und Staatschefs verkommen. Es gibt ihn aber noch – den olympischen Geist, diese wahre und aufrichtige Freude am Sport und am Miteinander, nämlich bei den Special Olympics, dem Kräftemessen der intellektuell beeinträchtigten Sportler.

114 Österreicher. Von 14. bis 21. März ist es nun wie-

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der so weit: In Abu Dhabi steigen die Special Olympics World Summer Games. Angeführt von Special-Olympics-Österreich-Präsident Jürgen Winter wird RotWeiß-Rot bei diesem Großevent in den Emiraten mit insgesamt 114 Personen (61 Athleten, 21 Unified Partner, 20 Trainer und zwölf Funktionäre) vertreten sein.

Gelebte Inklusion. Einer

unserer Helden in der Wüste ist Markus Pretterhofer. Der 26-jährige Grazer wird Österreichs Fußballteam verstärken – fünf beeinträchtigte Sportler werden von fünf

sogenannten Unified-Partnern verstärkt. Das Besondere an „Manni“, wie er von seinen Freunden und Mannschaftskollegen genannt wird: Er ist nicht nur Kapitän beim „Special Needs Team“ des SK Sturm, den „Special Blackies“, sondern trainiert auch einmal die Woche bei der Kampfmannschaft des


L E B E N SA RT

UNSER TEAM IN ABU DHABI SV Justiz, einem unterklassigen Grazer Fußballverein, mit – gelebte Inklusion in einer Gesellschaft, die immer weiter auseinanderdriftet.

Voll integriert. Markus fühlt sich bei den Justizlern sichtlich wohl, macht alle Übungen mit – ab und an unterstützt ihn sein Trainer und Unified-Partner Thomas Gruber. „Für den Manni ist es einfach eine super Sache, dass er hier mittrainieren darf – er wurde toll aufgenommen und voll akzeptiert und natürlich hat er sich auch sportlich weiterentwickelt.“

FOTOS: GEOPHO.COM, SPECIAL OLYMPICS ÖSTERREICH

Schwarz-weißes

Herz.

Die Lieblingsposition von Pretterhofer? „Rechter Flügel, ich bin ein echter Maschierer“, lächelt der Fan von Borussia-Dortmund-Kapitän Marco Reus. Die Spiele in Abu Dhabi sind natürlich ein Highlight für den aufgeweckten jungen Mann. Aber die Krönung seiner fußballerischen Laufbahn hat er, wenn man so will, schon hinter sich – und zwar die Präsentation der „Special Blackies“ bei ­einem Sturm-Match vor der Nordkurve, wo der harte Kern des Grazer Anhangs zu Zwei unserer Hoffnungen für Abu Dhabi: Der Kärntner Ingo Werba tritt beim Gewichtheben an – Franz Klampfer aus Salzburg ist beim Golf dabei.

Hause ist. „Normal stehe ich ja selbst dort, und als wir dann da von den Fans gefeiert worden sind, war das ein Wahnsinn. Ich muss mich bei allen bei Sturm bedanken, die das für uns ermöglicht haben“, gibt Markus wie ein Profi beim Interview zu Protokoll.

Spiele für das Herz. Bei Special-Olympics-Bewerben geht einem unweigerlich das Herz auf – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn man die Begeisterung, die Freude und den Willen der Athleten sieht und spürt, kann man gar nicht anders, als mit ihnen mitzufiebern. „Lasst mich gewinnen! Aber wenn ich nicht gewinnen kann, dann lasst es mich mutig versuchen“, so der Eid, den alle Sportler vor den Spielen sprechen. Und dem kann man eigentlich nichts hinzufügen.

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Österreichs Athleten, Unified-Partner und Trainer bei den ­Special Olympics Weltsommerspielen in Abu Dhabi und Dubai: n Burgenland (10): Gerald Weinhofer, Harald Josef Wimmer, Mario Dukic, Filip Markov, Stefan Holzinger, Christine Werkovits sowie die Unified-Partner Ernst Lueger, Harald Hafner und Sebastian Koller und Trainer Christopher Koller n Kärnten (15): Walpurga Maier, Werner Maitz, Claus Kaltenbacher, Erich Koller, Andreas Unterberger, Ingo Werba, Stefanie Bodner, Christian Moritz, Alexander Domenig, Suzana Odzakovic sowie die Unified-Partner Lorraine Angerer, Herwig Furlan und die Trainer Arnold Struggl, Guntram Stark und Denise Kolbitsch n Niederösterreich (8): Michael Holub, Silvana Krdzic, Elsbeth Perz, Cornelia Pichelbauer, Paul Vogl, Sebas­ tian Zamecnik sowie die Trainer Dogan Yeter und Ingrid Grundner n Oberösterreich (9): Johannes Binder, Susanne Kramer, Günter Mayrhuber, Lea Gschwandtner, Herbert Stephan Maier sowie die Unified-Partner Joachim Gilhofer und Fabian Schneider und die Trainer Patrick Oriold und Ute Zeilinger n Salzburg (12): Franz Bernhard Klampfer, Simon Wehr­ han, Alexander Dick, Martin Schirnhofer, Denise Renate Stüblo, Felix Zver, Shiina Lechner, Thomas Aufschnai­ ter sowie die Unified-Partner Franz Klampfer, Markus Wehrhan und die Trainer Norbert Planitzer und Karl Kreisberger n Steiermark (17): Bettina Platzer, Bianca Gruber, Markus Pretterhofer, Dominik Maier, Sindy Jansenberger, Ger­ trude Slama, Elisabeth Waltersdorfer, Lena Strohriegel, Barbara Pölzl, Sascha Rössl sowie die Unified-Partner Thomas Gruber, Hans Graner, Florian Ptak, Markus Faymann und die Trainer Klaus Knoll, Pierre Gider und Martin Galler n Tirol (1): Raphael Brantner n Vorarlberg (26): Jürgen Rojko, Anna-Maria Mächler, Johanna Pramstaller, Katharina Swanson, Hakan Alkis, Fabian Ralf Groß, Michaela Klocker, Gabriele Kopf, Nicola Maitz, Johannes Summer, Desiree Bösch, Lukas Faes, Alexander Hehle sowie die Unified-Partner Lukas Berchtold, Simon Bischof, Clemens Olsen, Markus Reis, Matthäus Greber, Fritz Trippolt, Rainer Fritz und die Trai­ ner Konrad Berchtold, Edwine Schittl, Josef Schittl, Petra Burtscher, Helmut Fessler und Heinz Rhomberg n Wien (4): Erich Krell, Manolito Eichinger sowie die Uni­ fied-Partner Karin Schöfmann und Beate Stingl

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Sport der Woche

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TIPPS: Die Übungen sind ideal zum Aufwärmen vor deinem Run. Jede Übung 2 bis 3 Mal auf einer Strecke von 5 bis 10 Metern wiederholen.

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as braucht man als Einsteiger in den Laufsport? Daniel Mätzler: Wer seine Muskeln auf das richtige Laufen vorbereiten möchte, macht am besten die klassischen Übungen, die wir im INTERSPORTLauf-ABC zusammengefasst haben. Sie sind ideal zum Aufwärmen vor dem Run und fördern gelenkschonendes Laufen. Dabei geht es um Fußgelenke, Knie und auch die richtige Haltung der Arme. Das

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A & O sind natürlich gut angepasste Schuhe. Wie kommt man nun zum richtigen Schuh? Daniel Mätzler: Am besten eignet sich dafür unsere Lauf­analyse, denn jeder Fuß ist anders. Zuerst wird im Beratungsgespräch mit dem Kunden festgestellt, welche Bedürfnisse er hat und welche Laufgewohnheiten. Am besten geht man zu einer kostenlosen IN TERSPORT-Fußanalyse. Unsere Mitarbeiter nehmen sich viel

Zeit für die Beratung. Zuerst werden die Wünsche und bisherigen Erfahrungen ermittelt sowie Fußeigenheiten wie Senkfuß, Platt-, Spreizoder Hohlfuß analysiert. Und mithilfe dieser Daten kann der INTERSPORT-Running-Experte dann den richtigen Schuh und, wenn nötig, eine passende Einlegesohle empfehlen. Übrigens finden Laufsport-Begeisterte im Rahmen unserer FOR THE RUN-Kampagne noch viele weitere tolle Tipps und Angebote!

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So dekorativ die bunten Salzkörner auch aussehen, geschmacklich unterscheiden sie sich nicht.

Buntes Salz

RARITÄTEN. Rotes Hawaiisalz, graues Salz aus der Bretagne und pechschwarzes Lavasalz – exotische Salzspezialitäten sind ohne Frage optische Hingucker. Geschmacklich lässt sich aber kein Unterschied erkennen, der die „gesalzenen“ Preise auch rechtfertigt. Von Esther Vogel

Hochpreisig. Mittlerweile

sind die Supermarktregale gefüllt mit bunten Salzspezialitäten. Tausende Kilometer haben die salzigen Exoten hinter sich, bevor sie bei uns am Tisch landen. Dementsprechend auch der Preis: Während ein Kilo Tafelsalz ab 80 Cent erhältlich ist, kosten die

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Ein riesiges, edel verpackten Spezial­ natürliches Salzvorsalze stattliche 30 bis kommen liegt gelöst im Wasser der Ozeane vor. Die 90 Euro pro Kilo. GeGewinnung erfolgt über Verdunschmacklich unterstung des Wassers mithilfe von scheiden sich die dekoSonne und Wind. In Europa wird rativen Salzkörner jedas Meersalz insbesondere in doch nicht. den warmen Mittelmeerländern Frankreich, Spanien und Portugal in sogenannten Verunreinigt. Bei den Salinen gewonnen.

verschiedenen Farben handelt es sich lediglich um „Verunreinigungen“, die mehr oder weniger absichtlich dazugegeben werden. So wird beispielsweise Aktivkohle oder Vulkanasche hinzugesetzt, um schwarzes Salz herzustellen. Aber auch natürliche Verunreinigungen wie Eisenoxid oder Farbpigmente,

FOTOS: COLOURBOX.DE

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er Trend begann vor wenigen Jahren mit dem Hima­layaSalz. Die rosa schimmernden Körner, die nicht aus dem Himalayagebirge, sondern aus Salzminen in Pakistan stammen, waren plötzlich überall erhältlich.


L E B E N SA RT

Es ist Salz. Allerdings ma-

die Wahrnehmung der Salzigkeit. Je feiner das Salz, desto schlagartiger ist die Salzigkeit vorhanden. Große Kristalle hingegen müssen erst einmal gelöst werden, wodurch sich die Salzigkeit auch langsamer entwickelt.

Kristallgröße. Hierfür ist aber die Korngröße, nicht die Zusammensetzung verantwortlich. Die Kristallstruktur hat einen starken Einfluss auf

Auch eine Unterscheidung von Meer- und Steinsalz ist nicht korrekt. Schließlich bezieht sich der Unterschied lediglich auf den Herstellungsprozess. Denn auch das Steinsalz, das in den österreichischen Salzbergwerken in Bad Ischl, Hallstatt und Altaussee gewonnen wird, stammt ursprünglich aus dem Meer – allerdings ein Meer, das schon vor mehr als 200 Millionen Jahren ausgetrocknet ist.

die von Mikroalgen in den Salinenbecken natürlich produziert werden, nehmen Einfluss auf das Erscheinungsbild des Salzes: Es bekommt eine rosa bis intensiv rote Farbe. chen die „Verunreinigungen“ nur einen winzigen Teil der Inhaltsstoffe aus. Mit rund 98 Prozent ist die Hauptzutat Natriumchlorid, wie auch beim normalen Tafelsalz. Salz ist also Salz – egal woher, egal wie bunt. Dennoch werden die diversen Sorten häufig als unterschiedlich salzig empfunden.

Steinsalz ist Meersalz.

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SALZ-FACTS: n Pro Jahr werden weltweit mehr als 250 Millionen Ton nen Salz gefördert und produziert. n Der überwiegende Anteil stammt aus China mit rund 60 Millionen Tonnen, gefolgt von den USA mit rund 45 Millionen und Deutschland mit knapp 20 Millionen Tonnen. n Salz ist essenziel für den menschlichen Organismus: Es regelt den Flüssigkeitshaushalt der Körperzellen und ist für den Nährstofftransport und die einwandfreie Funk­­ tion des Nervensystems unerlässlich. n Herr und Frau Österreicher konsumieren im Schnitt 12 Gramm Salz pro Tag. Als angemessen und über lebenswichtig gelten mindestens zwei Gramm und maximal vier Gramm (bei eher inaktiven Menschen) bzw. acht Gramm Salz pro Tag (bei sehr aktiven Menschen).


L E B E N SA RT

Kleine Öl-Kunde

GESUND. Das Angebot an verschiedenen Ölen ist enorm . Doch welches Öl sollte man zum Braten verwenden und welches nur kalt zum Marinieren von Salaten? Von Sarah Müller

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zersetzen. Auch ein hoher Anteil an der einfach ungesättigten Ölsäure verleiht Fett eine höhere Hitze­ beständigkeit.

Welches Öl wofür? Oli-

venöl besteht zu etwa 16 Prozent aus gesättigten Fettsäuren und zu 76 Prozent aus der einfach ungesättigten Ölsäure. Durch diese Fettsäureverteilung hält Olivenöl ­Temperaturen bis zu 180° C stand. Rapsöl hat mit 60 Prozent ebenfalls einen relativ hohen Gehalt an Ölsäure und ist daher hitzestabiler als manch anderes Öl. Dadurch eignet es sich zum Dünsten, Kochen oder Backen. Feste Fette, wie zum Beispiel Kokosfett oder Palmkernfett, sind ebenfalls sehr hitzestabil. Lein-, Distel-, Walnussund Kürbiskernöl sollte man auf keinen Fall zum Braten verwenden. Diese Öle werden fast immer kalt gepresst

angeboten und haben einen hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren.

Unterschätztes Rapsöl. Das beliebteste Speiseöl hierzulande ist das Rapsöl. Bereits 10 Gramm des Öls decken fast den gesamten Tagesbedarf an Omega-3-Fettsäuren, die zu einer gesunden Entwicklung von Gehirn und Nerven beitragen. Darüber hinaus enthält Rapsöl einen hohen Anteil von Alpha-Linolensäure (ALA), die Entzündungen hemmen und die Blutgefäße erweitern kann. In der Küche ist das Öl ein echter Allrounder. Ob zum Kochen, Backen, Braten, Frittieren oder im Fondue, raffiniertes Rapsöl passt immer. Natives und kalt gepresstes Rapsöl verbrennt allerdings schneller und sollte daher nicht so stark erhitzt werden. Dafür ist es perfekt, um z. B. Salate zu marinieren.

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FOTOS: COLOURBOX.DE

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okosöl, Olivenöl, Rapsöl, Sesamöl oder Traubenkernöl etc. Öle gibt es viele, aber welches Öl ist für welchen Zweck geeignet? Beim Braten wird es in der Pfanne bis zu 200 Grad heiß. Diese hohen Temperaturen hält nicht jedes Öl aus. Die Folge: Das Öl verliert ­seinen Geschmack, und die Inhaltsstoffe zerfallen. Was aber noch viel schlimmer ist: Es können sogar gefährliche Stoffe entstehen. Wie lange ein Fett der Hitze standhält, hängt von dessen Zusammensetzung ab. Je mehr gesättigte Fettsäuren enthalten sind, desto höher liegt der Rauchpunkt. Dieser bezeichnet die Temperatur, bei der ein Fett anfängt verbrannt zu riechen, zu rauchen und sich zu


Essen wie zu Hause HAUSGEMACHT. Die Köche von mama-bringt’s bereiten in Tirol und Vorarlberg täglich

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FOTOS: RECHEIS

frisch gekochtes Mittagessen für alle zu, die zu Mittag außer Haus essen. Im Mittelpunkt stehen dabei regionale Zutaten und der Verzicht auf künstliche Geschmacksverstärker.

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otivierte Teams in den Küchen in Tirol und Vorarlberg kochen täglich frische, hochwertige Mahlzeiten für Erwachsene und Kinder, die nicht zu Hause essen können. Betriebe, Schulen, Kindergärten und Betreuungseinrichtungen zählen zu den vielen Kunden von mama-bringt‘s.

Kochhandwerk. Die

Mittagsmahlzeiten werden von den

DIE FAKTEN n Täglich frische Anlieferung n Kochen mit natürlichen Zutaten, ohne künstliche Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe n Saisonale und regionale Zutaten

mama-bringt’s-Köchen und ihren Mitarbeitern mit sorgfältig ausgewählten Zutaten wie zu Hause zubereitet. Ein Team aus 60 gut ausgebildeten Personen kümmert sich täglich um die Zubereitung des hausgemachten Essens.

Kunden-Feedback. Ge-

schmäcker sind bekanntlich verschieden, doch die Essensqualität – frisch gekocht aus besten Zutaten –

„Wir kochen mit viel Freude und setzen auf echtes Kochhandwerk mit frischen Zutaten. Zufriedene Gäste sind das Schönste.” Roland Büchele Küchenchef mama-bringt’s

ist immer gleichbleibend hoch. mama-bringt’s ist in engem Austausch mit den Gästen und nützt alle Rückmeldungen für die laufende Weiterentwicklung von Rezepten und Speiseplänen. Die vielseitigen Gerichte werden mit Ernährungsberatern erstellt.

künstliche Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe wird dabei völlig verzichtet.

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KONTAKT

Ohne Geschmacksverstärker. Die mama-bringt’s-Küchenchefs setzen auf traditionelles Kochhandwerk. Viele Gerichte wie Suppenbasis, Apfelmus und Spätzle werden in Handarbeit selbst hergestellt. mama-bringt’s legt großen Wert auf einen Eigenfertigungsanteil von über 90 Prozent. Auf

info@mama-bringts.at www.mama-bringts.at

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L E B E N SA RT

Mythos & Wahrheit

ZUCKER. Wir konsumieren tagtäglich Lebensmittel mit Zucker. Doch ist dieser tatsächlich so schlimm wie behauptet wird? Von Alexandra Nagiller

Verursacht Zucker Diabetes? Diabetes mellitus ist eine sehr komplexe Erkrankung mit vielen Einflussfaktoren. Bei Diabetes Typ II wissen wir aber, dass vor allem Übergewicht einen großen Risikofaktor darstellt. Überschüssige Kilos entstehen bei den meisten Menschen durch Bewegungsmangel und einen zu hohen Verzehr an kalorienreichen Lebensmitteln – also jenen, die viel Fett und Zucker enthalten.

Macht Zucker tatsächlich süchtig? Menschen mögen den süßen Geschmack von Zucker, denn in der Steinzeit waren zuckerhaltige Lebensmittel wie Früchte gute Energie­ träger und somit überlebenswichtig. Heute finden es viele Menschen aber schwierig das richtige Maß zu finden. Diese Lust auf Süßes kann man aber mit einer Drogensucht nicht vergleichen. Sie hat vielmehr mit Gewohnheit zu tun, denn wer viel Süßes isst, wird auch viel Zucker brauchen, um Speisen schmackhaft zu finden. Wer hin­ gegen wenig Zucker gewöhnt ist oder die Menge an Zucker langsam reduziert, wird auch wenig gesüßte Speisen als Genuss empfinden.

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FOTOS: GOLUBOVY/ISTCOK/THINKSTOCK, OCUSFOCUS/ISTOCK/THINKSTOCK, HANNAH AMPAND, ALLFOOD/ISTOCK/THINKSTOCK, NAMBITOMO/ISTOCK/THINKSTOCK, WILDPIXEL/ISTOCK/THINKSTOCK, MARIANVEJCIK/ISTOCK/THINKSTOCK, CHONESS/ISTOCK/THINKSTOCK

Wie viel Zucker nehmen wir im Schnitt zu uns? Und was sind die Zuckerfallen? Laut WHO sollte Zucker weniger als 10 %, besser unter 5 % unserer täglichen Energieaufnahme ausmachen. Momentan sind es im Durchschnitt aber 17 %. Die größten Zuckerquellen sind Süßigkeiten und süße Getränke. Weniger offen­ sichtlich sind Lebensmittel wie Fruchtsäfte, Milchprodukte mit Frucht­ zusatz und Fertigprodukte. Beispielsweise enthält ein Glas Fruchtmolke oder frisch gepresster Organgensaft sechs Teelöffel Zucker – also jene Menge an Zucker, die 5 % unseres Energiebedarfs ausmacht.


Ist Fruchtzucker gesünder? Nein. Da Obst gesund ist, liegt der Schluss nahe, Fruchtzucker sei auch gesund. Doch auch hier gilt: nicht zu viel des Guten. Da Früchte sehr viele gesunde Subs­ tanzen wie Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und sekundäre Pflan­ zeninhaltsstoffe enthalten, sollten davon jeden Tag zwei Portionen auf dem Speiseplan stehen. Dabei ist eine Portion etwa jene Menge, die in die eigene Hand passt.

Macht Zucker dick? Das kommt auf die Menge an. Wer hin und wieder eine klei­ ne Portion Süßigkei­ ten isst oder ein Glas von einem gesüßten Getränk trinkt, wird sicherlich nicht aufgrund des Zuckers übergewichtig werden. Doch Zucker liefert viele Kalorien und macht gleichzeitig nur wenig satt. Wer sehr viel Süßes isst, wird das daher bestimmt auf der Waage merken.

So bringen Sie Ihre Nägel in Bestform

Ihre Nägel reißen ein oder brechen ständig ab? Ab sofort müssen Sie Ihre Hände nicht mehr verstecken! Eine Kur mit hochwertigen Mikronährstoffen ist wie ein Besuch im Nagelstudio – allerdings mit Langzeiteffekt. Lästiges Problem

Brüchige Nägel, die einreißen, oder sogar komplett abbrechen sind nicht nur ein optisches Problem, sondern auch lästig und unangenehm: Strumpfhosen zerreißen, man bleibt an der Kleidung hängen und manchmal ist es sogar schmerzhaft. Viele Frauen wünschen sich feste, natürliche Fingernägel. Leider führen kosmetische Maßnahmen oft nur zu einer kurzfristigen Besserung. Mikronährstoffe fehlen

Sind Light-Produkte die Lösung? Generell rate ich, herkömmliche Lebensmittel in der richtigen Menge zu konsumieren. Denn auch Light-Produkte enthalten Kalorien. Gleichzeitig verleiten sie dazu, mehr davon zu essen. Zudem ist wichtig, worauf sich der Begriff „light“ bezieht – es kann nämlich Fett, Zucker, Salz oder Alkohol gemeint sein. Fettarme Milchprodukte sind hingegen immer eine gute Wahl, die Aufnahme an tierischen Fetten zu reduzieren.

QUELLEN: WORLD HEALTH ORGANIZATION, DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR ERNÄHRUNG, ÖSTERREICHISCHE GESELLSCHAFT FÜR ERNÄHRUNG, ÖFFENTLICHES GESUNDHEITSPORTAL ÖSTERREICHS, ÖSTERREICHISCHER ERNÄHRUNGSBERICHT 2017

Der Grund, warum äußerlich angewendete Nagelhärter oft nicht helfen, liegt tief innen, in den Körperzellen: Denn häufig deuten rissige, brüchige Nägel auf einen Mangel an Mineralstoffen und Spurenelementen hin. Um diesen zu beheben, gilt es den Körper mit den richtigen Mikronährstoffen zu versorgen – und zwar mög-

lichst langfristig. Denn ein Nagel benötigt einige Monate, um sich vollständig zu erneuern. Sichtbare Ergebnisse

Das Geheimnis schöner, fester Nägel liegt also nicht nur in der richtigen Kombination der Mikronährstoffe, sondern auch an deren konsequenter Einnahme. Genau hier setzt die 3-Monats-Schönheitskur von Dr. Böhm® Haut Haare Nägel an. Sie enthält nicht nur hochdosierte Kieselerde und Selen für feste Nägel, sondern auch Goldhirse, Biotin und Zink für schöne Haut und volles Haar. Starten auch Sie in einen schönen Frühling und fragen Sie in Ihrer Apotheke nach der neuen Dr. Böhm® Haut Haare Nägel Schönheitskur. Profitieren Sie von dem Vorteilspreis und freuen Sie sich über sichtbare Ergebnisse: Schöne, feste Nägel. Anzeige

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FÜR KURZE ZEIT


L E B E N SA RT

Goldgrube Hanf DAS GESCHÄFT MIT DEM GRAS. Immer mehr Länder entkriminalisieren den Cannabis-Konsum oder geben Produkte mit Cannabidiol als Inhaltsstoff frei. Von diesen Maßnahmen profitieren nicht nur die Produzenten – auch der Staat.

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ebt Hanf frei! – Und zwar sofort!“, forderte der deutsche Grün-Politiker Hans-Christian Ströbele schon im Jahr 2002. 16 Jahre später scheint Bewegung in das Thema gekommen zu sein. Die Vorreiterrolle in Sachen Cannabis-Legalisierung nehmen überraschend die Vereinigten Staaten ein: Mit 1. Juli 2018 erlaubt Vermont als neunter Bundesstaat den

„recreational use“ (Freizeitkonsum) von Cannabis. Das liegt zum einen an der großen Unterstützung in der Bevölkerung – rund 68 Prozent befürworten die Freigabe – zum anderen wittern die Bundesstaaten die große Chance ihre Steuereinnahmen rapide zu steigern. Eine Studie der ­Firma „New Frontier Data“ besagt, dass die Cannabis-Industrie bis 2025 rund 131,8 Milliarden Dollar

an Steuereinnahmen und 1,1 Millionen Jobs generieren könnte, wenn der Konsum in allen 50 S­taaten legalisiert wäre. Auch Promis wie zum Beispiel Ex-Boxer Mike Tyson, Oscar-Preisträger Woody Harrelson oder der Rapper Snoop Dogg wollen am Gras-Boom mitverdienen: Tyson erwarb ein 16 Hektar großes Grundstück in der Wüste Kaliforniens, auf dem er Cannabis anbauen will.

Medizin & Lifestyle. In chinesischen Lehrbüchern wurde Cannabis bereits vor 4.700 Jahren als Heilpflanze erwähnt. Heutzutage kommt es vor allem bei chronischen Schmerzen, Multipler Sklerose, Tourette-Syndrom, d ­ epressiven Störungen und ADHS zur Anwendung. In Österreich unterliegt Cannabis den Bestimmungen des Suchtmittelgesetzes. Hierzulande boomt

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dungshemmend wirken. „Ein weiterer Vorteil beim CBD ist, dass es keine Auswirkungen auf die Verkehrstauglichkeit hat und auch von Sportlern verwendet werden darf, da es nicht auf der Dopingliste steht“, so Schöggl. Als Einstiegsdroge sieht der Apotheker das CBD-Cannabis nicht, da es nicht berauschend wirkt und vor allem für die medizi­nische Verwendung gedacht ist.

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Auch in Vorarlberg haben in den vergangenen Jahren u.a. in Bregenz, Lochau, Feldkirch, Götzis und Lochau CBD-Shops und Coffee-Shops eröffnet. Optischer Hingucker ist dabei das Cannamigo Tea House in Hard (Foto) in der Mockenstraße 65.

FOTO: COLOURBOX.DE

OLO O: C FOT

gerade Cannabidiol (CBD), weil es derzeit noch keiner ärztlichen Verschreibung bedarf. In diesen Produkten muss der THC-Gehalt unter 0,3 Prozent liegen. Die Produkte sind als Tee, in Ölen gelöst, als Backwaren oder in Form der Blüte erhältlich. Die Qualität ist laut Apotheker Matthias Schöggl ein entscheidender Faktor: „Gute Produkte erkennt man daran, dass der THC-Gehalt so gering wie möglich ist und das CBD in seiner aktiven Form vorkommt.“ Cannabidiol werden zahlreiche positive Eigenschaften zugeschrieben: Es soll die Schlafqualität erhöhen sowie angstlösend, appetitzügelnd, antipsychotisch, krampflösend und entzün-

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(Medizinisches) Cannabis wird in immer mehr Ländern entkriminalisiert und eröffnet neue Geschäftsmodelle.

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WEEKEND MAGAZIN   51


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WEEKEND MAGAZIN   53


Die Walgauer BauArena präsentiert sich auch dieses Jahr wieder ganz in Weiß.

REGIOSHOW. Die Walgauer BauArena ist mit 17 heimischen Baupartnern auf der com:bau. Das gemeinsame Erfolgsrezept: Zum 5. Mal wird gezeigt, was die Region alles zu bieten hat.

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ie „Wirtschaft im Walgau“ lädt auch heuer wieder mit ihren Qualitätspartnern auf die com:bau nach Dornbirn. Das Erfolgsrezept hat sich über die Jahre bewährt: Mit 900 m2 Ausstellungsfläche sowie einer Kommunikationsinsel mit erstklassigen Walgauer Verpflegungsbetrieben bildet der gebündelte Auftritt aus dem Walgau ein breites Leistungsspektrum. Bereits zum fünften Mal präsentieren sich Handwerker, Planer und Berater aus dem Bau- und Baunebengewerbe auf der Vorarlberger Leistungsschau.

Qualitätshandwerk. „Unse-

re Kundinnen und Kunden schätzen die solide und qualitative Beratung sowie verlässliche Ausführung“, bestärkt Philipp Tomaselli als Vorsitzender der Wirtschaft im Walgau den gemeinsamen Schulterschluss. Der gemeinsame Auftritt bringt allen viele Vorteile und Synergien.

Experimentieren. Hand-

werksbegeisterte und Experimentierfreudige jeden Alters kommen voll auf ihre Kosten: Die „Walgauer Werkboxen“ und die „Walgauer Experimente“ werden zum 1.

Mal in der BauArena präsentiert. Das Leader-geförderte Projekt der „Wirtschaft im Walgau“ kommt an Volks- und Mittelschulen zum Einsatz. Dabei stehen das selbstständige Entdecken und Ausprobieren sowie das Kennenlernen von Werkzeug und Material des regionalen Handwerks im Vordergrund. Die Handwerks-Füchse – passionierte und pensionierte Profis vom Fach – laden zum näheren Kennenlernen ein.

Eröffnung. Sie findet am Freitag, den 8. 3., um 12.30 Uhr in Halle 9 statt.

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Das Organisatoren-Team der Walgau BauArena (v. li.:) Rudolf Gort, Georg Geutze (GF Wirtschaft im Walgau), Thomas Raggl (Atelier Raggl), Philipp Tomaselli (Vorsitzender der Wirtschaft im Walgau)

FACTBOX: Walgauer BauArena auf der com:bau Halle 9 8. bis 10. März 2019, Eröffnung: 8. März, um 12.30 Uhr mit Programm • Ammann Bau, Nenzing • Bergholz, Sonntag • Brunner Bau • EKG Baukultur, Brand • Farben Krista, Ver­ putz & Malerarbeiten, Frastanz • Gort Rudolf Kachelöfen und Flie­ sen, Frastanz • Gantner Electronic • Hartmann Fensterbau, Nenzing • Jussel Markus Tischlerei, Nenzing • Karl Gabriel Baumeister, Nüziders • Primus Immobilien, Bludenz • Raiffeisenbank im Walgau • Schliser Ofenmanufaktur, Schlins • Schmidts Handelsge­ sellschaft, Bürs • Soluto, Frastanz • Steinwerk Andelsbuch • Tomaselli Gabriel Bau, Nenzing

www.wirtschaft-imwalgau.at

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Walgau Bauarena


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ie Preise für Grund und Boden in Vorarlberg steigen seit Jahren und viele Bauflächen stehen gar nicht erst zum Verkauf. Vorarlberg soll aber auch für kommende Generationen ein leistbarer Wohn-

und Lebensraum bleiben. Damit dies gelingen kann, hat die Vorarlberger Landesregierung mit dem neuen Raumplanungs- und Grundverkehrsgesetz die Weichen für die Zukunft gestellt: Ziel ist ein sorgsamer Umgang

sollen die Gesetzesänderungen sicherstellen, dass unbebaute Bauflächen im Falle eines Erwerbs innerhalb von zehn Jahren tatsächlich bebaut werden. Wer den eigenen Wohnbedarf decken oder für seine Familie vorsorgen möchte, kann einmalig eine unbebaute Baufläche von bis zu 800 m2 erwerben,

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Höchste Entspannung: Outdoormöbel punkten mit hochwertiger Verarbeitung und organisch-runder Form (Serie Dune von Gloster).

Open Air zu Hause OUTDOORHOMING. Einladend weiche XL-Sofas, clever organisierte Outdoorküchen und wohnliche Dekoobjekte wie Teppiche, Pölster und Lampen – diese Einrichtungsideen verwandeln Garten und Terrasse zu chilligen Wohnräumen unter freiem Himmel. Von M. Fritz

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60    WEEKEND MAGAZIN

und mit höchstem Chillfaktor ausgestattet sind. Vorfreude und Lust auf Frühling sind also riesig – und die Möbelhäuser bald schon mit den trendigsten Outdoorteilen bestückt.

Chillmomente. Keinesfalls fehlen dürfen heuer Loungebzw. Lümmel-Outdoormöbel

Accessoires peppen den Outdoorchillplatz auf, etwa Pölster, Sitzsack oder Teppich – aus hochmodernen wetterfesten Materialien versteht sich (Outdoorteppich River von Woodnotes).

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ollen wir wirklich jetzt schon über Outdoor Living und die passende Wohlfühlgestaltung von Garten und Terrasse sprechen? Ja, unbedingt! Denn einer der ganz großen Wohntrends dieses Jahr ist Outdoor Homing: Sobald die Temperaturen etwas nach oben geklettert sind, werden Wohnraum und Leben nach draußen verlagert. Das bedeutet, dass Outdoormöbel heute ebenso hochwertig wie die Möblierung im Inneren sind – und die Open-Air-Genussplätze überaus wohnlich


L E B E N SA RT – möglichst einladend und unglaublich bequem müssen sie sein. Outdoorsofas sollten so groß wie möglich sein, im Idealfall auch modular, sodass man die einzelnen Sofaelemente nach Belieben umplatzieren und so immer wieder neue Chillplätze kreieren kann. Maximale Entspannung ist bei XL-Schaukelbetten angesagt, die übrigens nicht nur in Gärten, sondern auch auf größeren Terrassen Platz finden.

Grau ist die Trendfarbe in der kommenden Sommer­ saison – schlichtes Schwarz und dezente Pastelltöne verleihen dem Ensemble einen edlen Touch (Serie Rome von BoConcept).

Das Design macht’s. Desig-

ntechnisch sind organische Formen gefragt, die weich und bequem wahrlich zum Entspannen einladen. Der Trend hin zu Korbmöbeln und Flechtwerk wird weitergeführt, allerdings erweitert um die „natürliche“ Optik: So muss das Flechtwerk nicht geradlinig sein, sondern wird mittels unruhiger, also natürlicher Struktur neu interpretiert. In puncto Materialien ist auch draußen Vollholz angesagt, Metall, Korb und Rattan sind ebenfalls gern gesehen.

Farbakzente. Die Outdoor-

farbe des Jahres ist ganz klar

Grau in allen möglichen Abstufungen, aber auch Natur und Creme sind weiterhin beliebt. Aufgepeppt werden die schlichten Töne mit Knallrot, das langsam die Trendfarbe Grün vom letzten Jahr verdrängt. Das zart-sommerliche Flamingo ist auch heuer

noch gern gesehen, zum Teil in einem etwas kräftigeren Korallton, was der Pantone-Farbe des Jahres „Living Coral“ entspricht. Neu für draußen ist die Farbe Schwarz – kombiniert mit dem trendigen Grau und zarten Pastelltönen sorgt sie für ei-

nen coolen und doch eleganten Touch.

Kochvergnügen. Zum ge-

nussvollen Leben unter freiem Himmel gehört auch das leibliche Wohl. Darum darf die Outdoorkochstelle im kommenden Sommer

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auf keinen Fall fehlen. Ob es sich dabei um den kleinen Kugelgrill oder die XL-Grillstelle handelt, ist egal, Hauptsache es wird gekocht oder gegrillt. Die Königsklasse ist natürlich die großzügige Outdoorküche, die mit Arbeitsplatte, Waschbecken, Koch- bzw. Grillstelle und Stauraum ausgestattet ist und somit kaum etwas vermissen lässt, was auch die Küche im Inneren kann.

Outdooressplatz. Neben der Outdoorküche wird auch dem Open-Air-Esszimmer großes Augenmerk geschenkt – das leckere Grillgut will ja gleich genossen werden. Ideal dafür ist gerade über die Mittagszeit ein mit Sonnensegel oder Markise beschatteter Platz, weitgehend vor Regen oder Wind schützen Lauben oder mobile Pavillons. Größe und Stil von Tafel und Sitzgelegenheiten sollten mit der restlichen Garteneinrich-

tung harmonieren – ob es sich dabei um romantische Gusseisenmöbel mit Mo­ saik, geradlinige, moderne Teakholzmöbel, chlicht-feingliedrige Metall- oder klassische Korbmöbel handelt, bleibt ganz der Vorliebe der Besitzer vorbehalten.

Wohnliche Deko. Endgültig wohnlich wird der Raum unter freiem Himmel mit den passenden Dekoelementen. Outdoorteppiche und -pölster aus wetterfesten Textilien dürfen ebenso wenig fehlen wie Feuerstellen und Sideboards als Ablagefläche und Stauraum. Lampen sorgen für die passende Atmosphäre, ob Hänge-, Steh- oder Bodenlampen bzw. Laternen. Harmonisch gestaltete Pflanzenoder Blumenarrangements in außergewöhnlichen, gerne auch skulpturalen Töpfen werden zu Eyecatchern – hierbei haben übrigens Shabby-Chic- und puristisch-schlichte Objekte die Nase vorn.

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MOTOR

Der Lenz ist da!

AUTOFRÜHLING. Im Frühling sprießen die neuen Modelle wie Blumen aus der Erde. Selten gab es eine derart bunte Vielfalt von Antriebsformen zu kaufen.

V Von Lukas Steinberger

Der VW T-Cross kämpft in der Klasse der sogenannten Mini-SUVs um Marktanteile. Der „Polo auf Stelzen“ kommt im April.


AUDI E-TRON

PREMIERE Audis erstes reines Elektroauto kann begeistern. Das knapp 4,9 Meter lange SUV kommt mit einer Ladung laut Hersteller bis zu 417 Kilometer weit. Das knapp 2,5 Tonnen schwere Gefährt beschleunigt in nur 5,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der e-Tron ist ab sofort bestellbar. Startpreis: EUR 82.000,–.

HONDA CR-V HYBRID

ZWEI HERZEN Unter der Haube des neuen CR-V Hybrid arbeiten ein E-Motor (184 PS) und ein Verbrenner (145 PS) in Harmonie zusammen. Das soll den Verbrauch laut Werk auf 5,3 Liter drücken. Allrad ist optional. Der Hybrid ersetzt beim SUV-Flaggschiff den Diesel komplett. Zu haben ab EUR 34.990,–.

SEAT TARRACO

SPANISCHER PALAST Jetzt hat auch die spanische VW-Tochter ihr Flaggschiff-SUV. Der Tarraco ist mit Diesel oder Benzinern erhältlich und leistet je nach Motor 150 bis 190 Pfer­ destärken. Allradantrieb ist bei beiden Motorisierungen optional erhältlich. Wer viel Platz braucht, ordert den Siebensitzer. Ab EUR 33.490,–.

MAZDA3

FOTOS: HERSTELLER, PETER CHRISTIAN MAYR

KOMPAKTSTAR Dort wo der Golf thront, will der neue Mazda3 wildern. Gelingen soll das mit einem sportlichen Außendesign und edlem Interieur. Dazu gibt es gewohnt solide Skyactiv-Saugmotoren – jeweils als Benziner oder Diesel. Die Serien­ ausstattung des neuen Dreier ist über­ komplett. Zu haben ab EUR 23.990,–.

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MERCEDES-BENZ B-KLASSE

ENTSTAUBT Aus dem doch etwas biederen Van wird in der neuesten Generation ein sportliches Crossover. Dazu kommt viel Technik aus höheren Klassen, gepaart mit der neuen MBUX-User Experience. Dieser neue Assistent ermöglicht ein sprachbasiertes Bedienkonzept. Zu ordern ab EUR 33.230,–.

TOYOTA RAV4

SUV-URVATER GANZ NEU Toyota meint 1994 mit diesem Auto das SUV erfunden zu haben. Mittlerweile geht der RAV4 bereits in seine fünfte Generation. Unter der Haube gibt es wie gewohnt einen Hybridantrieb mit bis zu 222 PS System­ leistung. Ein reiner Benziner ist ebenso erhältlich. Ab EUR 32.990,– (Benziner) oder EUR 36.890,– (Hybrid).

RENAULT KADJAR

FACELIFT Das 2015 gestartete kompakte SUV erhält ein umfassendes Update. Beim Außen­ design wurde geschärft – der Innen­ raum noch moderner und hochwertiger gestaltet. Viele neue Assistenten sind ebenso mit im Gepäck. Allradantrieb ist erhältlich. Der neue Renault Kad­ jar startet bei EUR 22.890,–.

BMW 3ER-LIMOUSINE

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FOTOS: HERSTELLER

MITTELKLASSE Die nagelneue Generation des Dreier startet als Limousine. Basis ist die BMWCLAR-Plattform, auf der auch der neue 7er und der Z4 basieren. Neu ist auch eine sprachbasierte Bedienung, die sich mit der Zeit auf den Fahrer einstellen soll. Neben Benzinern und Diesel soll es ab Sommer einen Hybrid geben.


KIA PROCEED

COUPÉ-KOMBI Die Koreaner schicken die neueste Generation ihres Kompakten als Shooting-Brake an den Start. Der Kofferraum des sportlichen Kombis schluckt bis zu 1.545 Liter. Angetrieben wird der Proceed von einem 204 PS starken Benziner.

Sie sind noch da! RAUMWUNDER. Auch 2019 gibt es noch Kombis, die gegen den SUV-Trend schwimmen. Dazu werden die einst praktischen Lademeister immer sportlicher. Von Lukas Steinberger

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er derzeit auf die Neuvorstellungen der großen Hersteller schaut, könnte mei-

nen, es gibt nur mehr das SUV als einzige und allgemeingültige Fahrzeugklasse. Dem haben die Kombis aber noch einiges entgegenzuset-

zen, denn ein stromlinienförmiger Lademeister hat immer noch einen besseren Luftwiderstandswert (CW) als ein fahrender Wandschrank.

Auch im Ladevolumen sind die „Langen“ bei Weitem noch nicht geschlagen und bieten vor allem für längliche Objekte eine Menge Platz.

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SOCIETY

PROMIS AM PAUSENHOF

SCHULBUDDIES. Sie haben füreinander MATT DAMON & BEN AFFLECK Damon (48) und Affleck (46) sind entfernte Cou­ sins, Highschoolkollegen und seit ihrer Jugend auch ziemlich beste Freunde. Afflecks Alkoholsucht wird nun aber zur Belastungs­ probe ihrer Freundschaft.

geschwärmt, übereinander gelästert und sich gegen­ seitig Gras vertickt: Diese Stars haben gemeinsam die Schulbank gedrückt.

V Von Stefanie Hermann

LADY GAGA & NICKY HILTON Gaga (32) und Hilton (35) gingen auf eine katholische Mädchenschule in NY. Ge­ trennt hat sie am Pausen­ hof nicht nur das Alter. Die Popdiva galt damals schon als schrill: ganz anders als die brave Nicky.


FOTOS: VIENNAREPORT / SONIA MOSKOWITZ/GLOBE PHOTOS/SIPA USA, VIENNAREPORT (2), VIENNAREPORT / ADHEMAR SBURLATI/BROADIMAGE, VIENNAREPORT / LIONEL HAHN / ABACAPRESS.COM, VIENNAREPORT / GILBERT FLORES / BROADIMAGE, VIENNAREPORT / ANTHONY BEHAR / SIPA USA, TON Y DIMAIO / ACTION PRESS / PICTUREDESK.COM, VIENNAREPORT / STARS, OLEGBACK/ISTOCK/GETTY IMAGES PLUS/GETTY IMAGES

SOC I E TY

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iebschaften, Lästereien und kleine ­Deals am Schulhof: Einige der ganz großen Stars sind sich nicht erst am roten Teppich über den Weg gelaufen, sondern haben gemeinsam die Schulbank gedrückt. Was bei manchen zur Freundschaft fürs Leben wurde (Stichwort Kidman und Watts oder Ben Affleck und Busenfreund Matt Damon), ließ andere gänzlich kalt. Nicht wirklich miteinander warm geworden sind Hotelerbin Nicky Hilton und Lady Gaga. Der schrillen Popdiva war die brave Hotelerbin schon damals zu langweilig …

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CAMERON DIAZ & SNOOP DOGG „Sie war total süß“, schwärmt Snoop Dogg (47) über seine gemeinsame Schulzeit mit Cameron Diaz (46). Von ihrem Mitschüler Calvin Cordozar Broadus Jr., wie das Rap-Urgestein mit bürgerlichem Namen heißt, wusste Diaz aber nicht viel. „Er war ein Jahr älter als ich, sehr groß und dünn. Er hatte eine Menge Zöpfe.“ Aber an eines erinnert sich Diaz genau: „Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich Gras von ihm gekauft habe.“ Weitere Details liegen im Nebel.

KIRSTEN DUNST & RAMI MALEK

ROBERT PATTINSON & TOM STURRIDGE

NICOLE KIDMAN & NAOMI WATTS

Der frisch gebackene Oscarpreisträger (37) war als Teenie total verknallt in seine hübsche MItschü­ lerin (36). Leider blieb die Schwärmerei einseitig. Immerhin: Heute sind die beiden gute Freunde.

Die beiden Britboys lern­ ten sich auf einer Londo­ ner Privatschule kennen. Auch heute ziehen Twi­ light-Darsteller Pattinson (32) und Kumpel Sturridge (33) noch gemeinsam durch Londons Pubs.

Unzertrennlich: Angefan­ gen hatte alles auf der Highschool in Sydney. Vergangenes Jahr feierten Watts (50) und Kidman (51) Watts 50. Geburtstag und 35 Jahre Freund­ schaft. Chapeau!


SOC I E TY

Künstler Uta Waeger (Dornbirn) und Dietmar Fend (Hohen­ ems).

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk Projektleiterin Bettina Steindl präsentierte das Bidbook Dornbirn plus für 2024.

Dornbirn plus Partner: Obmann Regio Bregenzerwald Guido Flatz, Bgm. Hohenems Dietmar Egger, Bettina Steindl, Bannerstadt Dornbirn Bgm. Andrea Kaufmann und Bgm. Feldkirch Wilfried Berchtold (v. li.).

BEWERBUNG KULTURHAUPTSTADT 2024

Brigitte Herrmann (Netzwerk Tanz), Martin Hölblinger (Kulturamtsleiter Hohenems) und Dir. Hanno Loewy (Jüdisches Museum) (v. li.).

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FOTOS: UBM

Dornbirn plus „Gemeinsam auf dem Weg zur Kulturhauptstadt Europas 2024“– so das Motto der drei Bewerberstädte und der Regio Bregenzer­ wald. Was auf diesem gemeinsamen Weg bisher erreicht wurde, haben Andrea Kaufmann und ihre politischen Partner in Dornbirn im Raiffeisenforum eindrücklich unter Beweis gestellt. TOP: Bet­ tina Steindl, Projektleiterin des Bewerbungsbüros Dornbirn plus, präsentierte die nächsten Schritte im Bewerbungsprozess und exemplarische Projekte und Inhalte aus dem Bidbook.

Silvia Flatz (Doren), Dieter Nußbaumer (Hittisau).

Feldkirch Kultur: Veronika Brüstle-Zangerl, Kulturamtsleiter Harald Petermichl und Elisabeth Allgäuer (v. li.).

Präsident Ekkehard Bechtold (Kunstraum), Monika Thaler (Stadt Dornbirn) und StR. Julian Fessler (Dornbirn) (v. li.).

Trudi Tiefenthaler, Edgar Eller (Stadtmarketing / Montforthaus), Marie-Rose Rodewald-Cerha und StR. Ingrid Scharf (alle Feldkirch) (v. li.).

Dornbirn plus Team: Lisa-Maria Alge (li.) und Theresa Bubik mit Kurator Jürgen Weishäupl.

Birgit König (Kulturausschuss), StR. Arno Gächter und StR. Angelika Benzer (alle Hohenems) (v. li.).

Wälder Bgm.: Josef Bischofberger (Bizau), Martin Bereuter (Sibratsgfäll), Annette Sohler (Lingenau), Angelika Schwarzmann (Alberschwende), Gerhard Beer (Hittisau) (v. li.).

Helga Dünser, Manfred und Monika Pillei (alle Dornbirn) (v. li.).

Thomas Geisler (Leiter Werkraum), GF Herlinde Moosbrugger (Tourismus Bregenzerwald) und Ingo Metzler (naturnah Käse&Kosmetik) (v. li.).

Ulrike Unterthurner (Leiterin Stadtbücherei), Dir. Ruth Swoboda (inatura), Petra Zudrell (Leiterin Stadtmuseum) und Kulturamtsleiter Roland Jörg (alle Dornbirn) (v. li.).


SOC I E TY

Barbara Hiebler (Vitaltreff Bregenz) mit Sandra Bilgeri (v. li.).

Rüstige Rentnerinnen aus Afrika: Eze Anita und Minadi Carmen (v. li.).

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk Melitta Dejanovic und Inhaber Clemens Hiebler.

Ernährungsbewusste Gäste: Ilse Nußbaum (Pensionistin) und Harry Rädler (Stadt Bregenz).

ISS NICHT WENIGER – ISS BESSER!

Immer mit dabei wenn es um die Gesundheit geht: das Ehepaar Edith und Herbert Längle.

Eröffnung in der Quellenstraße 38 Das Ernährungscenter Bregenz eröffnete unter dem Namen „Ländle Figur“ seine Pforten. Clemens Hiebler & Melitta Dejanovic begrüßten knapp 150 Figur- und Ernährungsbewusste Besucher – die staunten nicht schlecht über das Angebot und komplett neu renovierte Juwel in Bregenz. TOP: Zwischen Premium Einzelbe­ treuung und gemeinsamen Workshops wird hier individuell auf jeden Kunden eingegangen.

FOTOS: UDO MITTELBERGER

Aus der Nachbarschaft: Timon und Mark Spindler (Zahnwerk Bregenz) mit Marion Spapens (Weekend Magazin) (v. li.).

Figurbedacht und interessiert: Stephi Rupp (Generali Bregenz) und Ria Larcher (Firma Blum) (v. li.).

n e n n a p n s e t n n n m EEntspa ZZuum s n e t s m s r n ä e w t s wärm en! mppffoohh llen! eem Dass wir alle mehr entspannen sollen, weißt du ja – aber wie!? DassDas wir geht alle mehr entspannen sollen, weißt du ja –Cacao, aber wie!? jetzt ganz leicht: Eine Tasse Manner Das geht jetzt ganz leicht: Eine Tasse Manner Cacao, und im Nu beginnt deine wohlig-warme Auszeit! Genieß es. Denn: und im Nu beginnt deine wohlig-warme Auszeit! Genieß es. Denn:

Rosa macht glücklich. Rosa macht glücklich.

… …


SOC I E TY

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk Alissia Schöflinger (Projektleiterin com:bau) und GF Sabine Tichy-Treimel (Messe Dornbirn), Vorstands-Vorsitzender Wilfried Hopfner (Raiffeisen Landesbank), Christine Bärnthaler (OFROOM) und Wolfgang Fetty (planschmiede) (v. li.).

6. com:bau Dornbirn Im Dornbirner Messequartier dreht sich alles um die Themen Architektur, Bauhandwerk, Energie und Immobilien. 250 Aussteller informieren die Besucher von 8. - 10. März über alles für große oder kleine Bauvor­ haben. Die com:bau passt perfekt in die Region, denn hier treffen hochprofessionelle Unternehmen auf interessierte Besucher rund um die Themen Bauen und Sanieren. TOP: Das Raiffeisen bau:forum liefert mit Referaten umfassendes Expertenwissen.

Bgm. Kurt Fischer (Lustenau) mit KommunikationsLeiterin Helga Boss (Messe Dornbirn) und Gernot Kremmel (Kremmel & Schneider) (v. li.).

Harald Gmeiner (Energieinstitut), Mirjam Hollenstein (Projektteam com:bau) und Kommunikations-Leiter Stephan Marent (Raiba Landesbank) (v. li.).

Wilhelm Baldia (Mc Donalds Österreich), Jeff Schabacker (OSI Fleisch-Einstellung), Michael O‘Boyle (Mc Donalds Österreich)

Fußballprofi Hannes Aigner und Johannes Schmied (SCR Altach Sponsoring) (v. li.)

Sabine Walser (Fa. Hochland; Keyaccount); Gastgeberin Annette Verluis; Daniela Albinger (Fa. Hochland) (v. li.)

NEUER „SUPER-BURGER“ IN RANKWEIL PRÄSENTIERT

„Signature“-Collection by McDonalds Michael und Markus Gamon (Unternehmensberater)

Loek Versluis schneidet den ersten Burger an.

Zur Präsentations-Premiere der neuen Burger Collection durfte das Gastgeber­ paar Loek und Annette Versluis rund 35 Gäste begrüßen. TOP: Aus exakt 180 Gramm saftigen Rindfleisch ist die neue Burger-Luxusvariante ausgestattet, die mit feinstem Cheedar, Speck und Brioche-Brot aus österreichischem Mehl zubereitet wird. Erhältlich in den Variationen Classic und Steakhouse.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 05574 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekend.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekend.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekend.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekend.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekend.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekend.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktion kaernten@weekend.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekend.at. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber. Redak­tion: Sarah Müller, Tamara Schögl, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Conny Engl, Lukas Steinberger, Mag. Gert Damberger, Mag. Simone Reithmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Mag. ­Alexandra Nagiller, Patrick Deutsch, Miriam Defregger, Mag. Elisabeth Stolzer, Marcus Stoimaier, Margit Wickhoff, Esther Elisabeth Vogel. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekend.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekend.at. L­ ayout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: ­Radin print d.o.o., 10431 Sveta Nedelja, Kroatien. Im redaktionellen Teil ­stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2018. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at a­ bgerufen werden. n Weekend Magazin erscheint im VERLAG

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72    WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: MESSE DORNBIRN

Vom Team der Walgau BauArena: OK Rudolf Gort und GF Georg Geutze (v. li.).

MESSE FÜR BODENSEEREGION

FOTOS: DIETMAR HOFER

Michael Kinz (li., Ltg. BayWa Baustoffhandel), Wolfgang Beichler (Hypo Vorarlberg).

Team Lustenauer Handwerker: Silvia Stari (Vorsprung Messebau), Hannes Blank (Blank Balkon), Michael Hämmerle (Kremmel&Schneider), GF Alexandra Ender (Lustenau Marketing), Werber Simon Ender (v. li.).


SOC I E TY Hypo Vorstandsvorsitzender Michel Haller mit Susanne, Hypo Vorstand Wilfried Amann mit Leane und StR. Michael Rauth mit Evelyn (v. li.).

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FOTOS: UDO MITTELBERGER

FESTSPIELHAUS BREGENZ

Franziska und Horst Friedrich aus Lauterach.

27. Hypo-Kundenkonzert Unter dem Motto „Ein Abend zum Hinhören“ lud die Hypo Vorarlberg zum traditionellen Kundenkonzert. 1.600 Gäste waren begeistert vom Symphonieorchester des Vorarlberger Landes­ konservatoriums unter Dirigent Benjamin Lack und der französischen Flötistin Nolwenn Bargin, die auch die Flötenklasse im Landeskonservatorium leitet. TOP: Das Festspielhaus ist schon für das 28. Hypo-Kundenkonzert 2020 reserviert.

Sabine Ritter, Reinhard Summer (Obmann V-Milch) und Claudia Fritz (v. li.).

Stefan Ritter (Hypo Vorarlberg) und Cornelia Baumgartner (cinemear).

Hypo Team: Sabine Nigsch (Kommunikation), Wolfgang Beichler und Angelika Rimmele (beide Marketing, v. li.).

Vom Landeskonservatorium: GF Peter Schmid mit Verena und Dir. Jörg Maria Ortwein (v. li.) mit Hypo Aufsichtsrats-Vors. Jodok Simma (mi.).

Harald und Susanne Feldmann mit Karl-Heinz Ritter (Hypo Vorarlberg) (v. li.).

Studentin Elisabeth Wurzer und Claudia Wurzer (HAK Lustenau) (v. li.).

Helgar und Karin Helbok (Hypo Vorarlberg), Michaela Kartnaller (Höchst) und Michael Derka (Stadt Hohenems) (v. li.).

Karin Guldenschuh (Büro für Kommunikation) und Vater Roland.

Margot Eller (Dornbirn) und Thomas Willi (Gebäudetechnik Rankweil).

Ursula Kremmel und Günter Dolak.

Andrea und Christian Brun (Hypo Vorarlberg).

Verena Dörler (Vlbg. Kinderdorf) und Künstlerin Rita Moosbrugger (v. li.).


SOC I E TY

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Große Inhaus-Bade-Ente auf dem Dach – große Kompetenz rund ums Bad

ST. GALLEN

INHAUS eröffnet neuen Bäderpark

V.l.n.r.: Moderator Patrick Stämpfli führte souverän durch den Abend und interviewte das Bäderpark-Team Margot Köppel, Marko Mijic und Thorsten Hartwig.

„The Swinging Party Band“ von und mit Andy Leumann (Drums) mit Sängerin Daria Schuricht sorgten für einen tollen musikalischen Rahmen.

Die Eigentümer sind begeistert über die neueste Investition in der Schweiz v.l.n.r.: Maximilian Lingenhöle, Nick Huber, Marbod und Sabine Lingenhöle, Helene Huber, Karl Schwärzler und GF Robert Küng.

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V.l.n.r.: Marbod Lingenhöle verfolgt hier interessiert die Virtual Reality Demonstrationen von Martin Lengauer (Inhaus). Innovation und Emotion fließen ineinander.

FOTOS: CARINA SCHWENDINGER, INHAUS

Nick Huber (Huwa Finanz und Beteiligungs AG) mit Margot Köppel (Inhaus), die den Bäderpark massgeblich geplant und mitgestaltet hat.

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V.l.n.r.: Gregor Bucher (GF City-Garage AG) und Monika Hofer, (Finanz & Rechnungswesen City-Garage AG) freuen sich mit Inhaus GF Robert Küng über den neuen Standort.

Bei der Eröffnung des neuen Bäderparks mit 700m² – eine Art Boutique – konnte Inhaus mehr als 200 Kunden und Partner aus Gewerbe, Politik und Wirtschaft als Gäste empfangen. Mit dem neuen Bäderpark wurde eine frische Plattform mit viel Kompetenz rund ums Bad für Architek­ ten, Investoren, Planer, Installateure und Endkunden in der Ostschweiz geschaffen. TOP: Mit der Vorstellung der 3D-Visualisierung faszinierte Inhaus die Kunden, wie realistisch die Badelösung dargestellt werden kann und dabei ein echtes Raumgefühl entsteht.


AUFREGER DER WOCHE

PAULA LABAREDAS

This girl is on fire

FOTOS: SPLASHNEWS.COM

Mit ihrer kurvenreichen Figur macht die portugiesische Schönheit ihrem Nachnamen – auf deutsch „Flamme“ – alle Ehre. Die 37-Jährige ist nicht nur Schauspielerin, sondern hat auch bereits zahlreiche Kurzfilme und Webserien produziert sowie Youtube Musikvideos erstellt. „Ich möchte großartige Arbeit leisten und so viele Leben wie möglich berühren. Dann habe ich das Gefühl, meinen Teil hier auf der Welt getan zu haben“, so Paula.

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