Weekend Magazin Vorarlberg 2019 KW 42

BER 2019 NR. 19 • 18./19. OKTO

VORARLBERG

Nico Schöpf S.I.E, Lustenau

AB IN DIE ZUKUNFT!

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Mit einer Ausbildung im Technikland Vorarlberg

TEXTILTECHNIK Hier werden technisches Know-how und Materialkunde eng miteinander verknüpft. Dann kann man richtig Stoff geben.

KUNSTSTOFFTECHNIK Wer es genau mag und Spaß an Hightech hat, ist hier richtig.

Und Vorstellungsvermögen ist auch gefragt.

LEBENSMITTELTECHNIK Wer es mit der Produktqualität gerne genau nimmt, hat hier seine Berufung gefunden. Und immer etwas zu naschen.

AUSBILDUNG MIT ZUKUNFT Hier findest du das Spannungsfeld zwischen deiner Zukunft (Industrie 4.0) und Lebenswelt – Innovation ist hier kein Fremdwort!

METALLTECHNIK Für vielseitig Interessierte mit technischem Verständnis. Ein Berufsbild mit vielen Facetten.

ELEKTROTECHNIK Für alle mit Fingerspitzengefühl, viel Neugier und Lust auf spannende Aufgaben.

AB IN DIE ZUKUNFT Mit einer Lehre im Technikland Vorarlberg durchstarten! Über 28.500 Menschen setzen sich in den Unternehmen im Technikland Vorarlberg und ihren weltweiten Niederlassungen ein. Damit gehören die heimischen Top-Unternehmen auf allen Kontinenten zu den Marktführern der Branche.

Pflichtschuljahre vorzuweisen. Viel wichtiger allerdings als die Frage, welche Schule mit welchem Notendurchschnitt abgeschlossen wurde, ist die eigene Bereitschaft, zu lernen und sich auf Neues einzulassen.

DER IDEALE START INS LEBEN

DIE AUSBILDUNGSMESSE „i“ ZEIGT WIE!

Wer einen der vielen Lehrberufe im Technikland Vorarlberg erlernt, profitiert von einer international hoch angesehenen Ausbildung, die ExpertInnen aus der EU und den USA immer wieder als Vorbild dient. Rund 1.980 Jugendliche absolvieren derzeit solch eine Lehre. „Als angehende TechnikerInnen haben Lehrlinge die besten Chancen auf tolle Karrieren, denn sie werden am Arbeitsmarkt sehr dringend gebraucht“, so Stefanie Huber, MSc, Geschäftsführerin der V.E.M. (Vorarl­ berger Elektro­ und Metallindustrie). Um einen der begehrten Lehrausbildungsplätze zu erhalten sind neun absolvierte

Berufe erleben, Informationen aus erster Hand und Antworten auf alle Fragen zu Jobs und Ausbildung bietet die Messe „i“, bisher bekannt als BIFO. Hier können Jugendliche (und auch die Eltern) direkt mit den Unternehmen und Schulen in Kon­ takt treten. Das Technikland Vorarlberg präsentiert sich auf der „i“ in der Halle 9 und gewährt hier exklusive Einblicke in die Elektro­ und Metalltechnik sowie in die Kunststoff­, Textil­ und Lebensmitteltechnik. Die „i“ öffnet vom 07. – 09. November in den Hallen des Messequartiers Dornbirn – der Eintritt (in die Zukunft) ist natürlich frei!

TECHNIKLAND VORARLBERG AUF DER „i“ IN HALLE 9 DO & FR 9–17 UHR | SA 9–15 UHR

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VORARLBERG

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Ü

• 18./19.

NR. 19

ER OKTOB

2019

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Weekend-Team aus Vorarlberg: Bernhard Dürr mit Günther Jochum, Arno Riedmann und GF Anton Willam (v.li.)

15 Jahre Weekend Magazin

D

as Jahr 2004 war für die österreichische Medienlandschaft in zweierlei Hinsicht bedeutsam: International, weil Marc Zuckerberg Facebook gründete und damit auch unter unseren Landsleuten das „Social media-Fieber“ auslöste. National wurde 2004 zum Stichjahr, weil mit der Geburtsstunde von Weekend Magazin erstmals ein Gratismagazin auf dem Markt war, das sich op2004 als tisch und qualitativ mit den damals maßgebliStichjahr chen Kaufmagazinen auf Augenhöhe befand.

Die konsequente Philosophie, zum Nulltarif hochwertigen und toprecherchierten Lesestoff zu bringen, hat Weekend nicht nur auf rekordverdächtige Reichweiten katapultiert, es ist auch über 15 Jahre hinweg zu einem nicht wegzudenkenden Bestandteil unserer Medienszene geworden. Alle zwei WoFOTO: UDO MITTELBERGER

COVERFOTOS (VON L.N.R. ABSTEIGEND): LAND ROVER, COLOURBOX.DE, JOHN SLATER/PHOTODISC/GETTY IMAGES, HG: COLOURBOX.DE/MONTAGE: WEEKEND MAGAZIN, WARNER BROS. ENTERTAINMENT INC. (JOKER), XPOSUREPHOTOS.COM/VIENNAREPORT, HG: COLOURBOX.DE/MONTAGE: WEEKEND MAGAZIN

DIESE BREXIT? LIEBEN WIR BRITEN

chen findet jede Ausgabe österreichweit den Zuspruch von 900.000 Menschen.

So wie auch Zuckerbergs Facebook immer noch das Kommunikationsverhalten Österreichs mitprägt.

Dynamisches Medienunternehmen.

Heute ist das Weekend Magazin in allen Bundesländern mit eigenen Niederlassungen und Redaktionen präsent. Aus einem sechsköpfigen Start-Team ist ein Medienunternehmen mit rund 200 Mitarbeitern geworden, das nicht nur im angestammten Bereich, sondern auch mit einer ganzen Reihe von hochwertigen Sonderpublikationen, Internetportalen und im Corporate Publishing Maßstäbe setzt.

Danke! All diese Erfolge wären nichts ohne Sie, liebe Leser. Ihr Zuspruch ist es, der uns zum führenden Magazin Österreichs ­gemacht hat. Dafür danken wir Ihnen herzlich.

V

Herzlichst Ihr Weekend Vorarlberg-Team!

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WEEKEND MAGAZIN 5

STO RYS

15

Wir feiern GEBURTSTAG! JUBILÄUM. 15 Jahre ist es her, dass das Weekend Magazin zum ersten Mal

erschienen ist. Seither hat sich in der Welt und in Österreich so einiges getan!

HEIDI KLUM

Das Model n u d sein Imperium

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REISE-SPECIAL Die Perlen der Adria AUSGESORGT Pension im Paradies

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auf einen Blick Alle Sommertrends FASHION & STYLE: rmet-Thema Nr. 1 Gou als n ude lfre LEBENSART: Sparge rtes Europa HAFT: Tatort erweite POLITIK & WIRTSC

STARTSCHUSS Im Mai 2004 erschien die erste Ausgabe des Weekend Magazins.

Am Cover: Heidi Klum.

2004

Start Tirol & Vorarlberg

Start Oberösterreich & Salzburg

2005

FACEBOOK-GEBURT

„MUTTI“ IST AM RUDER

Marc Zuckerberg startet als Student an der Harvard University das Unternehmen Facebook. Das soziale Netzwerk soll als Plattform für die Kommilitonen untereinander dienen, heute zählt Facebook mehr als 2 Mrd. aktive Nutzer. In Irland tritt außerdem das weltweit erste von einem Staat erlassene Rauchverbot an Arbeitsplätzen und in der Gastronomie in Kraft.

Angela Merkel (CDU) wird Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland und löst Gerhard Schröder ab. Mit der in der DDR geborenen und promovierten Physikerin steht erstmals eine Frau an der Spitze der deutschen Regierung. In Österreich wird das Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) unter der Federführung von Jörg Haider gegründet.

6 WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: FACEBOOK, PETER KNEFFEL / EPA / PICTUREDESK.COM

2004 ● ICH | NR. 1 MAI OBERÖSTERRE

STO RYS

KAMPUSCH-FLUCHT

KEIN ZWEITES CÓRDOBA

Im August gelingt Natascha Kampusch die Flucht vor ihrem Entführer Wolfgang Prikopil. 1998 war die damals zehnjährige Wienerin auf dem Schulweg entführt und in ein Kellerverlies eingesperrt worden. In New York wird mit dem Bau des neuen „One World Trade Center“ auf dem Ground Zero begonnen.

Die Fußball-EM begeistert Hunderttausende Fans.

Doch das Match Österreich gegen Deutschland am 16. Juni wird zu keinem zweiten Córdoba, Endstand 1:0 für Deutschland. Vizekanzler Wilhelm Molterer beendet im Juli mit dem legendären „Es reicht“ die Zusammenarbeit mit der SPÖ. Der Termin für die Neuwahl: 28. September 2008.

2006

FOTOS: MARCUS BRANDT / DPA / PICTUREDESK.COM, DANIEL ZUPANC, FRANZ NEUMAYR, WWW.VIENNAREPORT.AT

Start Steiermark

Start Wien

2007

2008 Start Kärnten

GUSI UND FU LONG

DER GROSSE CRASH

Am 11. Jänner 2007 erfüllt sich Alfred Gusenbauer seinen Kindheitstraum und wird zum Kanzler angelobt. Nach Schwarz-Blau mit Wolfgang Schüssel ist wieder eine Große Koalition angesagt. Im Zoo Schönbrunn sorgt die Niederkunft des ersten natürlich gezeugten Panda-Babys für g­ roße Aufregung: Fu Long begeistert die Massen im August.

Der Zusammenbruch der US-amerikanischen Großbank Lehman Brothers markiert 2008 den Beginn der schwersten weltweiten Wirtschaftskrise seit den 1930ern. Aus den USA kommen in diesem Jahr aber auch gute Nachrichten: Mit Barack Obama wählen die Bürger der Vereinigten S ­ taaten ihren ersten afroamerikanischen Präsidenten.

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WEEKEND MAGAZIN 7

STO RYS

DIESE UNI IST BESETZT!

MARY UND MICHI

Die Hypo Alpe Adria wird nach Insolvenzgefahr verstaatlicht. Maria Fekter lässt sich von den „Rehlein-Augen“ des Flüchtlingsmädchen Arigona Zogaj nicht beeindrucken und muss daraufhin harte Kritik einstecken. In Wien protestieren Studierende gegen Zugangsbeschränkungen und besetzen das Audimax.

Die Polizei kam, sah und räumte.

Am 15. November besiegeln Michael Häupl und Maria Vassilakou die rot-grüne Regierung in Wien. Es folgen: Die Öffi-Jahreskarte um 365 Euro, Erhöhung der Kurzparkzonengebühr und die jahrelangen Diskussionen um die Fuzo auf der Mariahilfer Straße.

Christoph Waltz sichert sich seinen ersten Oscar und BP Heinz Fischer die zweite Amtszeit.

2010

YES, WE CAN!

TRÖTEN-ALARM

Die zuversichtlichen Worte „Yes, we can“ machen ihn zum Präsidenten. Am 20. Jänner tritt Hoffnungsträger Barack Obama sein Amt als 44. Präsident der USA an. Noch im selben Jahr wird dem damals 48-Jährigen der Friedensnobelpreis verliehen.

Weltweit sorgt der Tod des „King of Pop“ M ­ ichael Jackson im Alter von 50 Jahren für Schlagzeilen.

Die Plastiktröte wird zum Aufreger der Fußballweltmeisterschaft in Südafrika. Die Vuvuzelas töten Spielern, Trainern und TV-Anstalten den Nerv – am Ende gewann Spanien trotz der Tröten. Mehr als 230.000 Menschen sterben bei einem Erdbeben auf Haiti. In Stuttgart wird gegen eine Großbau­stelle demonstriert, „Wutbürger“ zum Wort des Jahres gekürt.

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8 WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: CHRISTIAN MUELLER / PICTUREDESK.COM, OLIVIER DOULIERY/ABACA/WORLDWIDE/VIENNAREPORT, ROLAND SCHLAGER / APA / PICTUREDESK.COM, WWW.VIENNAREPORT.AT

2009

STO RYS

KOMETENHAFTER AUFSTIEG

SCHÖNE BESCHERUNG

Der damals 42-jährige Vizekanzler Josef Pröll legt am 13. April nach einem Lungeninfarkt alle Ämter zurück.

Im Juni 2011 tritt die schwarze Polithoffnung Sebastian Kurz den Posten als Integrationsstaatssekretär an und wird von Österreichs Medien skeptisch begrüßt. Wien bekommt sein eigenes Oktoberfest: Im September findet die erste „Wiener Wiesn“ statt.

Im Dezember fliegt der Salzburger Finanzskandal auf.

Riskante Spekulationsgeschäfte des Landes sollen einen großen finanziellen Schaden angerichtet haben.

Erst 2019 kommt es zum rechtskräftigen Urteil gegen Landespolitiker Othmar Raus und Bürgermeister Heinz Schaden. Im Sport beginnt die Ära Marcel Hirscher mit seinem ersten Gesamtweltcupsieg.

FOTOS: WILFRIED SKLEDAR, KOICHI KAMOSHIDA/BLOOMBERG VIA GETTY IMAGES, WWW.NEUMAYR.CC, WWW.VIENNAREPORT.AT

2011

2012

FELIX, SPRING

SUPER-GAU Im März erschüttert ein Erdbeben die Küste Japans.

18.000 Menschen kommen bei einem Tsunami um, der auch das Atomkraftwerk Fukushima zerstört.

Osama Bin Laden wird aufgespürt und erschossen.

Aber auch freudige Ereignisse gab es 2011: Prinz William und Catherine Middleton heiraten im April in London, Fürst Albert und Charlène in Monaco.

Im Jänner läuft das Kreuzfahrtschiff Costa Concordia auf Grund, 32 Menschen sterben. Der Österreicher Felix Baumgartner springt mit einem Fallschirm aus 39.045 Metern in die Stratosphäre, Millionen sitzen gebannt vor dem TV und sehen ihm dabei zu. Barack Obama wird erneut zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt.

Der Maya-Kalender endet nach 5.125 Jahren. Der prophezeite Weltuntergang bleibt jedoch, wie man sieht, zum Glück aus!

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WEEKEND MAGAZIN 9

STO RYS

SNOWDEN FLIEHT

EISWASSER-WELLE

Boliviens Staatschef Evo Morales muss mit seiner Maschine in Wien zwischenlanden, weil es heißt, der ehemalige CIA-Mitarbeiter Edward Snowden sei an Bord. War er nicht. Der Whistleblower soll bis heute im russischen Exil festsitzen. In Wien nimmt im Oktober die U2 nach vierjähriger Bauzeit ihre neue Strecke bis zur Aspernstraße auf.

Erst drei andere zum Nachmachen herausfordern, dann nass machen: Bei der „Ice Bucket Challenge“ schüttet sich die halbe Welt kübelweise Eiswasser über den Kopf und sammelt insgesamt 200 Millionen Euro für die ALS-Forschung. Die ÖVP sammelt derweil Ex-Chefs: Mit Michael Spindelegger wirft der dritte ÖVP-Obmann in fünfeinhalb Jahren das Handtuch.

NR. 19

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17./18.

oktobeR

2014

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2013

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06a03712 4K Wien, rM bPa 1100 bezahlt, Postentg elt bar * Quelle: Media-anal yse 2011/2012

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Wien

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2014 Start Burgenland

AUSTRIAPHÖNIX

PAPA KANN NICHT MEHR Im Frühjahr tritt Papst Benedikt XVI. von seinem Amt als ­Kirchenoberhaupt zurück. Der aus Argen­ tinien stammende Papst Franziskus wird sein Nachfolger und erobert die ­Herzen der Menschen im Sturm. Christoph Waltz holt seinen zweiten Oscar für seine Rolle als Dr. King Schultz in „Django Unchained“. Bingo!

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10 WEEKEND MAGAZIN

„Jetzt hat uns die den Schas g’wonnen“: Im Mai 2014 ­triumphiert Conchita Wurst beim 59. Eurovision Song Contest in Kopenhagen für Österreich. In Brasilien geht die Fußball-Weltmeisterschaft über die Bühne, Deutschland wird Weltmeister.

Michael Schumacher fällt nach einem Skiunfall ins Koma, und ­„Wetten, dass …?“ wird im Dezember eingestellt.

FOTOS: HANDOUT/THE GUARDIAN VIA GETTY IMAGES, WWW.VIENNAREPORT.AT, XPOSUREPHOTOS.COM/VIENNAREPORT, PYMCA/UIG VIA GETTY IMAGES

NR. 3 ● 15./1 6.

STO RYS

NULL PUNKTE

URNENGÄNGE

Ganz Wien ist im Song-Contest-Fieber: Doch die Band „The Makemakes“ profitiert nicht vom Heimvorteil. Sie bekommt null Punkte und „kämpft“ mit Deutschland um den letzten Platz. Bei der Wien-Wahl im Oktober gewinnt die SPÖ klar, die FPÖ wird Zweiter. In der Leopoldstadt muss die Wahl wegen schadhafter Wahlkarten wiederholt werden.

Österreich schreitet gleich dreimal zur Bundespräsidentenwahl. Im Mai legt Werner Faymann alle Funktionen als P ­ arteivorsitzender der SPÖ sowie als Bundeskanzler zurück. ÖBB-Chef Christian Kern übernimmt und gilt als neue Z ­ ukunftshoffnung der Roten – doch hinter den Kulissen b ­ eginnt die Große Koalition zu bröckeln.

NR. 18

●

02./03.

OktObeR

NR. 10 2015

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Die BeautyGt -Tricks der ORF-L adys

Alles üb er de TV-serie n-Hypen

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* QUelle: media-anal yse 2014

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2015

2016

SCHULDEN & SKANDALE

JA ZU BREXIT & TRUMP

Griechenlands Schuldenberg explodiert: Im Jänner gewinnt Alexis Tsipras die Parlamentswahl. Seine Popularität ­verdankt er der Ablehnung des vereinbarten Sparkurses. Terror und die Flüchtlingskrise bestimmen die Schlagzeilen. Der Abgas-Skandal stürzt den bodenständigen Volkswagen-Konzern in die schwerste Krise der Firmengeschichte.

Schicksalstag für Großbritannien: Am 24. Juni stimmen die Briten mit 51,9 Prozent für einen Austritt aus der E ­ uropäischen Union. Und am 9.

No­­vember gewinnt Donald Trump die Wahl zum US-Präsidenten. Die Welt reibt sich verwundert die Augen. Hillary Clinton gesteht die Niederlage ein und zieht sich aus der Öffentlichkeit zurück.

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WEEKEND MAGAZIN 11

STO RYS

TÜRKIS GEWINNT

SPORTGESCHICHTE

Sebastian Kurz gewinnt die Nationalratswahl am 15.

Oktober. Der Weg für ihn ist frei, jüngster Kanzler der Republik zu werden. Im Sommer begeistern uns die Fußballdamen: zuerst der umjubelte Einzug ins Halbfinale, doch dann die Niederlage im Elfer­ schießen. Ganz Österreich ist enttäuscht, aber das Interesse für Frauenfußball ist endlich geweckt.

Marcel Hirscher feiert mit Doppel-Gold bei Olympia und dem siebten Gesamtweltcupsieg seine bisher erfolgreichste Saison. Sportgeschichte schreiben auch Motocross-Fahrer Matthias Walkner mit seinem RallyeDakar-Sieg und die Kicker von Red Bull Salzburg: Auf dem Weg ins Europa-League-Halbfinale besiegen die Bullen u. a. Borussia Dortmund und Lazio Rom.

nR. 14

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21. / 22.

Juli 2017

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Boris Beck

er Der frühere gott steht Tennisvor einem Scherbenhaufen .

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2018

2017

2019

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BER 2019

TEM 21. SEP • 20./ NR. 17

WIEN

: EGINN SCHULBBBER DIE MO SCHON EN WART

SEBASTIAN KURZ

BEATE MEINLREISINGER

WERNER KOGLER PETER PILZ

AGE

HLT WIE WÄREICH? ÖSTER IV-UMFR

EXKLUS PS, KOLLA KLIMA KÄFER: KILLER ES HT SO GE M WALD UNSERE

ALTERNATIVE FAKTEN

DIE IBIZA-AFFÄRE

Donald Trump wird im Jänner als 45. US-Präsident angelobt. Als sich bei der Zeremonie weniger Besucher als bei jener Barack Obamas versammeln, schimpft er auf die berichtenden Medien: Geburtsstunde der „alternativen Fakten“. Es folgten weitere skurrile Auftritte, bei denen er seine Frau Melania entschuldigte, sie jedoch neben ihm stand.

Zack, zack, zack: Ein in einer Finca auf Ibiza aufgezeichnetes Video wird veröffentlicht, in dem Vizekanzler Strache und FPÖ-Klubobmann Gudenus zwei Jahre zuvor einer vermeintlichen Oligarchen-Nichte Staatsaufträge und Medienkontrolle anbieten. Die türkis-blaue Koalition zerbricht, es gibt Neuwahlen, die FPÖ verliert 10 Prozent.

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12 WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: HERBERT NEUBAUER / APA / PICTUREDESK.COM, WWW.VIENNAREPORT.AT, BILDSYMPHONIE, HARALD SCHNEIDER/APA/PICTUREDESK.COM

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Vorarlberg mit Bruno Weil als Dirigent und Flötensolistin Jasmine Choi (Bild) werden Robert Schumann, Ouvertüre, Scherzo und Finale; Carl Reinecke Flötenkonzert und Joseph Haydn Symphonie Nr. 31 in Szene setzen. Montforthaus Feldkirch, Sa. 19 Okt., und Festspielhaus, So. 20. Okt., jeweils um 19.30 Uhr.

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16 WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: MAYR, HOMEPAGE JASMINE CHOI, NANCY HOROWITZ, SAUMARKT

Das Figurentheater „Il Segreto di Pulcinella“ spielt: Bimbulli nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Mira Lobe für Kinder ab 4 Jahren. Auf ihrer Reise erleben sie spannende Abenteuer und lernen die Tiere auf der Wiese und im Wasser kennen. Am Samstag, 19.

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Aus ihrer Autobiografie „Ich war mein größter Feind“ liest die Charakterdarstellerin und TatortKommissarin Adele Neuhauser am Tag der seelischen Gesundheit auf Einladung von promente-v.at. Di., 22. Okt., 19 Uhr, Kulturhaus Dornbirn. Eintritt frei. Anmeldung erbeten.

KONZERT EGGNER TRIO Das österreichische Eggner Trio gehört zu den renommierten Klaviertrios. Gegründet von den drei Brüdern Georg (Violine), Florian (Cello) und Christoph Eggner (Klavier). In der Villa Falkenhorst gastieren sie mit Werken von Haydn, Smetana, Chick Corea und Beethoven. So., 20. Okt., 17 Uhr.

CHOR-KONZERT BREGENZ

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REMAIN IN LIGHT Ein goldener Ring mit 400 Kerzen steht im Mittelpunkt der neuesten Arbeit von Marbod Fritsch. Die Installation des in Bregenz und Wien lebenden Künstlers ist noch bis 26. Oktober in der Johanniterkirche in Feldkirch zu sehen. Den Abschluss bildet eine Performance mit allen entzündeten Kerzen als Finissage der Ausstellung am 26. Oktober, von 18 bis 24 Uhr. www.johanniterkirche.at

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18 WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: FELICITAS MATERN, MISCHA NAWRATA, CHRISTIAN BURTSCHER, MARBOD FRITSCH

Sa 19.–So So 20. Okt Zeit und Raum für guten Geschmack Messequartier Dornbirn

Unter dem Titel „Sound & Silence“ laden der Bregenzer Chor „Grandi Amici“ und das Bläserensemble „Zephir“ am So., 24.

Nov., 17 Uhr, in die Pfarrkirche St. Gallus Bregenz zum gemeinsamen Konzert.

Das Repertoire reicht dabei von Klassik über Jazz bis Pop in unterschiedlichsten Sprachen. Karten jetzt sichern im „Haus der Kirche“ (Bregenz, Rathausstr. 25, T. +43 5574 90180), auch Abendkassa.

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ORF-Show „9 Plätze – 9 Schätze“ SCHATZSUCHE. Der Lünersee geht für Vorarlberg bei der österreichweiten ORF-Show „9 Plätze – 9 Schätze“ ins Rennen. Die Show läuft am 26. Oktober um 20.15 Uhr in ORF 2. borgenen Ort bzw. Platz. Es folgt „Heimat großer Töchter und Söhne“. Dabei werden neun Persönlichkeiten aus den Bundesländern vorgestellt, die trotz ihrer Leistungen weitgehend unbekannt geblieben sind. Am 27. Oktober wird der Bundesländerfokus mit der Sendung „So schön ist Österreich“ abgeschlossen. Hierbei werden alle 27 eingereichten Plätze noch einmal gezeigt.

gegen den Kaiserstrand und die Krumbacher Moore behaupten konnte. Zweimal hat Vorarlberg das Rennen um den schönsten Platz bereits gewonnen. Nun tritt Vorarlberg nach dem Formarinsee und der Roten Wand (2015) sowie dem Körbersee im Jahr 2017 an, die Auszeichnung ein drittes Mal in den Westen des Landes zu holen.

Die Show. Gemeinsam mit

Barbara Karlich, den Landesstudiomoderatoren (für Vorarlberg Kerstin Polzer) sowie zahlreichen Prominenten aus den Bundesländern (für Vorarlberg Hanno Settele) sucht Armin Assinger am 26. Oktober um 20.15 Uhr in ORF 2 in der gleichnamigen ORF-TVShow „9 Plätze – 9 Schätze“ Österreichs schönsten ver-

„9 Plätze – 9 Schätze“ – Die Show: 26. Oktober um 20.15 Uhr in ORF 2 Direkt anschließend: „Heimat großer Töchter und Söhne“: 26. Oktober um 22.40 Uhr in ORF 2 „9 Plätze – 9 Schätze: So schön ist Österreich“: 27. Oktober um 17.00 Uhr in ORF 2

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20 WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: HANNO THURNHER

FACTS

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Die Show-Moderatoren Armin Assinger und Barbara Karlich mit ORF Landesdirektor Markus Klement.

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iele Österreicher fieberten in den vergangenen fünf Jahren bei der Suche nach dem schönsten verborgenen Ort des Landes ordentlich mit. Bei der erfolgreichen ORF-Show „9 Plätze – 9 Schätze“ schicken die neun Bundesländer ihre erlesensten Orte ins Rennen. Am Nationalfeiertag, dem 26.

Oktober, wählt Österreich bereits zum sechsten Mal den „schönsten Platz des Landes“. Vorarlberg wird dabei vom imposanten Lünersee vertreten, der sich in der vorarlbergweiten Vorauswahl

In Buchform. Im Oktober erscheint im Kral-Verlag das Buch „9 Plätze – 9 Schätze: Österreichs versteckte Sehnsuchtsorte“, das die Schatzsuche 2019 (und die neun Landessieger des Vorjahres) auf mehr als 170 Seiten mit informativen Texten und vor allem prächtigen Bildern begleitet. Mehr Infos und eine Übersicht über alle neun Bundesländerkandidaten gibt es auf vorarlberg.ORF.at.

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konnten für heuer zwei neue Partner im benachbarten Allgäu gewonnen werden. Zum einen bietet das Skigebiet Sinswang in Oberstaufen mit Raketenlift und Übungsliften perfekte Unterhaltung und tolle Pisten für Kinder. Abgerundet wird das Angebot zum anderen mit der Ganzjahres-Bergbahn Hochgratbahn in Oberstaufen-Steibis.

Von hier kann im Sommer eine Wanderung auf den höchsten Berg des Westallgäus gemacht werden, mit Ausblick vom Bodensee bis in die Oberstdorfer und Kleinwalsertaler Berge. Im Winter sorgt der höchste Gipfel der Skiregion Oberstaufen für Schneespaß und ein atemberaubendes Panorama.

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WEEKEND MAGAZIN 23

Eröffnung „Am Jahnplatz“ 19. OKTOBER 2019. Ab 10 Uhr wird das neue Quartier „Am Jahnplatz“ in Feldkirch mit tollen Aktionen und speziellen Angeboten feierlich eröffnet. der Realisierung von zwei neuen Stadthäusern an der pulsierenden Achse, die zwischen Innenstadt und Bahnhof verläuft, ist Raum für großzügige Handels-, Büro-

und Dienstleistungsflächen sowie Wohnungen entstanden. Gemeinsam mit verschiedenen Dienstleistungsunternehmen und Ordinationen haben auch das

„Wir freuen uns auf euren Besuch bei unserem Oktoberfest ab 13.30 Uhr. Für die musikalische Unterhaltung sorgen die Stadtmusik Feldkirch und die „Walser Feger.“ Jimmy Sanli GF Flax Feldkirch und Götzis

ER ÖF FN UN G AM JAH NP LATZ !

Programm

ab 13:30 Uhr Stadtmusik Feldkirch ab 16:00 Uhr Walser Feger live

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24 WEEKEND MAGAZIN

Vorarlberger Lebensmitteleinzelhandelsunternehmen „Sutterlüty“, die EventGastronomie „FLAX“ und der Sportartikelanbieter „Intersport Fischer“ dort ihren neuen Standort gefunden.

Begegnung. Das urbane Quartier schafft – mit öffentlichen Plätzen, Durchgängen und Passagen – Orte der Begegnung und des

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Lebendig, bunt, zukunftsweisend. Dafür steht „Am Jahnplatz“. Mit

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Am Jahnplatz – neues, urbanes Quartier im Zentrum Feldkirchs.

Austauschs. Am Jahnplatz befindet sich nun die modernste Tiefgarage Vorarlbergs mit ticketlosem Bezahlen. Am Eröffnungstag erwarten die Besucher viele attraktive Angebote, ein tolles Kinderprogramm und ein zünftiges Oktoberfest im „FLAX“. Bereits ab dem 17. Oktober 2019 feiern die Geschäfte „Am Jahnplatz“ mit speziellen Aktionen.

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WEEKEND MAGAZIN 25

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ie angenehme urbane Atmosphäre vor Ort sowie das vielfältige Angebot in den Bereichen Mode, Schuhe, Sport, Lifestyle- und Interiorprodukte, Geschenkartikel, Floristik und der Müller Drogeriemarkt machen „Am Garnmarkt“ zu einem einzigartigen Treffpunkt für Jung und Alt. Das Nahversorgungsangebot des großen Eurosparmarktes wird ergänzt durch die Pro-

dukte des Biosupermarktes, durch feine Delikatessen sowie Mehlspeisen und Brotwaren der Bäckerei Mangold. Bildungseinrichtungen, Kinderbetreuung, Bibliothek, diverse Arztpraxen und Therapeuten, Kosmetik- und Massagestudio, Friseure sowie Büros und der wöchentliche Markt mit regionalen Produkten am Freitag von 8.30 bis 12.00 Uhr machen das Angebot komplett.

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WEEKEND MAGAZIN 29

VO R A R L B E RG I N S I D E

SHORT

Vorarlberg

INSIDE

TALK

Sonnentor im Messepark

Neuer Sonnentor-Shop im Messepark – was ist neu, besonders?

Genuss trifft auf bäuerliche Tradition und zeitgemäßes Design. Unsere Tees und Gewürze werden in einer einzigartigen Atmosphäre präsentiert. Besonders ist, dass am 21. November zur Eröffnung im Messepark erstmals unser neues LadenbauKonzept präsentiert wird.

Welche Sonnentor-Produkte sind bei Vorarlbergern am beliebtesten?

Unsere Fans in Vorarlberg schätzen vor allem unsere bunten Kräuterteemischungen, wie den Gute Laune Tee oder den Glückstee. Doch auch die verspielte Seite der Vorarlberger ist uns vertraut – der Tee Adventkalender und der brandneue Gewürz Adventkalender in Kooperation mit dem SOS Kinderdorf gehören zu den beliebtesten Produkten.

Welche Trends gibt es im Tee und Gewürzbereich aktuell?

Kurkuma ist ein absolutes Trendgewürz. Ob als Gewürz, als Tee, im Sirup oder im Honig – die gelbe Wurzel ist gerade in der Erkältungszeit ein beliebter Immunmacher.

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30 WEEKEND MAGAZIN

„Sura Kees“-Prämierung.

Eine „großartige Leistungsschau des ländlichen Raums“ war der „Montafoner Bura Markt“. Die für die Region charakteristischen Käsespezialitäten aller 13 Montafoner Alpen wurden von einer fachkundigen Jury bewertet. Die Sieger Frank Plinio (Alpe Tilisuna, li.) und Veronika und Christian Kartnig (Alpe Garnera, re.).

STAATSPREIS Baumschlager Hutter Partners ist für den Neubau des TÜWI-Gebäudes in Wien mit dem österreichischen Staatspreis Architektur & Nachhaltigkeit ausgezeichnet worden. Eine Nominierung erhielt das Vorarlberger Architekturbüro außerdem für die neue Schule am See in Hard.

Hanno Ulmer und Michael Doppelmayr (v. li.) präsentieren eine Umsatzsteigerung von 10,5 % im Vergleich zum Vorjahr.

REKORDUMSATZ Die Doppelmayr Holding SE erzielte für das Geschäftsjahr 2018/2019 einen Rekordumsatz von 935 Mio. Euro. Kräftige Impulse durch Seilbahnen im urbanen Sektor, investitionsstarke Kunden im Winterbereich und Großprojekte im Materialtransport sorgten für dieses Spitzenergebnis.

Ministerin Maria Patek übergibt den Staatspreis an Miriam Seiler (Baumschlager Hutter Partners) (re.).

FOTOS: SONNENTOR, VLK/BERND HOFMEISTER, DOPPELMAYR, KLIMAAKTIV/BUNDESMINISTERIUM FÜR NACHHALTIGKEIT UND TOURISMUS/APA-FOTOSERVICE/SCHEDL

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ZUM 12. MAL „CHANCEN LEBEN! ICH BIN DABEI“. Die Kampagne „Chancen leben“ der Vorarlberger Landesregierung geht ins zwölfte Jahr und informiert heuer über „Barrierefreie Kommunikation“.

Wenn Worte fehlen. Das

UK-Netzwerk wird vom Land Vorarlberg finanziell unterstützt und viele Institutionen beteiligen sich daran, diese Ideen in das Land zu tragen.

Stark: „Wir freuen uns sehr,

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32 WEEKEND MAGAZIN

Bärbel Stark mit dem Handzeichen für Maschinenschreiben: „Oberstes Ziel für den UK Nutzer ist es, an Gesprächen und Aktivitäten mitwirken zu können, seine Bedürfnisse verständlich ausdrücken zu können und somit am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können.“

dass nun auch im schulischen Bereich in den einzelnen Bezirken eine Fachkraft für Inklusion die Kinder und Jugendlichen auf ihrem Weg be-

gleitet. Auch werden die Eltern beraten und begleitet.“ Verschiedene technische Hilfsmittel unterstützen dabei auch niederschwellig.

FOTOS: MG HARD

Mehr als Sprechen. Wenn Personen mit Beeinträchtigung sich nicht gut verständlich artikulieren oder keine Verbalsprache nutzen können, kommt die Unterstützte Kommunikation zum Einsatz.

Dies bedeutet, dass Sprache

durch unterschiedlichste Hilfsmittel wie Handzeichen, Symbole, Sprache und Technik unterstützt wird. Für die Koordinatorin vom UK-Vorarlberg, Bärbel Stark, ist es ein großes Anliegen, dass möglichst alle ihre Bedürfnisse verständlich äußern können und somit am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.

Klein begonnen, groß gewachsen: Die KIING-Community

Ein cooler live.moving.club!

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Ein Jahr ist vergangen, seit der Trainingsclub KIING ATHLETIC im Harder Delladio-Park im September 2018 seine sportlichen Türen geöffnet hat. Seitdem ist dort wieder einiges passiert – wie die zum Geburtstag fertiggestellte, 150 m² große zusätzliche Trainingsfläche mit modernstem Highend-Equipment zum sportlichen Auspowern. Was sich über die Jahre von einer kleinen, eingeschweißten Sport-Community – von Jung bis Alt, von Ath-

let bis über Alltagssportler – zu einem ausgewachsenen Club entwickelt hat, kann sich sehen lassen. Es wird alles geboten, was man für bestes Functional- und Athletiktraining braucht: Ein hochqualifiziertes Trainerteam, unterschiedliche Trainingsräume, 400 m² Trainingsfläche, modernstes Equipment, naturnahe Umgebung, Personal- und Kleingruppentrainings sowie coole Clubatmosphäre.

Info: www.kiing-athletic.com

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ie Plattform „Chancen leben“ der Vorarlberger Landesregierung will Möglichkeiten und Ideen aufzeigen, wie Inklusion von Menschen mit eingeschränkten Teilhabemöglichkeiten in allen gesellschaftlichen Bereichen systematisch gefördert und umgesetzt werden kann.

„Ich persönlich finde das UK-Netzwerk als elementare Grundlage, damit Barrieren für eine gelingende Kommunikation in allen Altersschichten abgebaut werden.“

Barrierefreie Kommunikation

Reinhard Wohlgenannt Berater Unterstützte Kommunik.

Chancen nutzen. Es gibt Be-

Ziel des Netzwerkes ist es, eine „Einheitssprache“ zu definieren, die die kommunikative Situation von Menschen mit Behinderungen verbessern soll, damit diese in allen Institutionen in Vorarlberg verstanden werden und eine einheitliche Orientierungsunterstützung vorfinden. Für Bärbel Stark wäre es schön, wenn viele Menschen diese Art von Kommunikation anwenden, damit dies eine Selbstverständlichkeit wird.

Im Gespräch: Eva Mair & Astrid Breuder

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troffene, welche 10 Symbole lernen oder andere wieder lernen 1.000 und es profitieren auch Personen mit nichtdeutscher Muttersprache. Neben finanziellen Ressourcen ist ein sehr gutes Fachpersonal notwendig. „Somit bekommen Menschen unglaubliche Chancen, ihre Wünsche und Bedürfnisse zu äußern. Kommunikation findet überall und immer statt! Unterstützte Kommunikation macht Spaß!“, betont Stark.

Die gleichberechtigte und selbstbestimme Teilhabe an der Informationsgesellschaft ist ein wichtiges Anliegen betroffener Menschen und deren Angehöriger. Jeder hat das Recht auf Information. Für viele Menschen sind jedoch gebräuchliche Texte und Informationen nur schwer zu verstehen. Auch müssen die sozialen Räume so gestaltet sein, dass Menschen gut miteinander kommunizieren können.

Gesellschaftliche Teilhabe.

Die Initiative des Landes Vorarlberg unterstützt Familien mit Kindern zwischen 0 und 4 Jahren in der frühen Sprach- und Leseförderung mit Tipps und Infos und altersgerechten Kinderbüchern.

Informationen und Anmeldung unter T +43 5574 511 22175 www.vorarlberg.at/kinderliebenlesen

Abteilung Bildung

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG DES LANDES VORARLBERG

Kostenlose Bücher für Kleinkinder

Marktgemeinde Hard

Was kann mit dem Programm „Boardmaker“ angeboten werden?

Durch visuelle Darstellung von Tätigkeiten, Wünschen, Bitten oder Fragen wird es zur Sprachförderung eingesetzt. Es dient zur Unterstützung der Zweitsprache sowie von Kindern mit besonderen Bedürfnissen und wird als Verbildlichung von Abläufen z.B. beim Wochenplan, Spiele selber machen, Elternbriefe eingesetzt. Auch werden Arbeitsschritte visualisiert (Hände waschen etc.) und damit eine bessere Orientierung beim Tagesablauf angeboten.

Wo werden die Boardmaker in Hard eingesetzt?

Wir bieten das System in allen Kinderbetreuungseinrichtungen an.

Wie reagieren die Kinder darauf?

Die Kinder verstehen die Abläufe besser und unsere nicht deutschspracheigen Kinder können schneller Lieder und Gedichte lernen. Die Kommunikation miteinander ist somit restaurantleiter Denis Becker: Zur unterstützung bei der verbessert und esmit gibtBildanweisungen mehr Sicherheitgearbeitet. im Tagesablauf. mülltrennung wird

Barrieren abbauen. Wenn jeder Mensch überall dabei sein kann, in der Schule, am Arbeitsplatz, im Wohnviertel, in der Freizeit, dann ist das gelungene Inklusion.

Mehr Infos dazu unter www.vorarlberg.at/chancenleben

VO R A R L B E RG I N S I D E

Tausendsassa

ENTWICKLUNGSPOTENTIAL. Maximilian Werner aus Feldkirch ist zwar erst 17 Jahre alt, trotzdem weiß der Jungspund, der schon ZIB-2-Moderator Armin Wolf aufgefallen ist, ganz genau, wohin seine Reise gehen soll. Zudem ist er ein Befürworter der Schulform Gymnasium.

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eekend: Wer ist Maximilian Werner?

Maximilian Werner: Ich bin 17 Jahre alt, bin nebenberuflich Schüler im Gymnasium, versuche mich derzeit als Sprecher im Sport und schreibe auch in Medien Berichte, hauptsächlich über Fußball. Meine Zeit will ich aber vornehmlich mit der Familie und Freunden verbringen.

weekend:: Dafür bist du als Lateinschüler wegen eines Nachzipfs bekannt geworden?

Maximilian Werner: Ja, Armin Wolf hat meine Twitterbotschaft mitbekommen und

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34 WEEKEND MAGAZIN

Maximilian Werner Sprecher, Jungjournalist, im Nebenberuf Schüler

dann tatsächlich in der ZIB2 verwendet. Mittlerweile bin ich aber ein guter Lateinschüler geworden. Das letzte Jahr habe ich mit einem Befriedigend abgeschlossen. weekend: Du bist ja auch Sprecher bei verschiedenen Sportveranstaltungen, wie kam es dazu?

Maximilian Werner: Mein Onkel war Sprecher beim großen Rankweiler Nachwuchsturnier. Ich habe mich dafür interessiert - als er einmal kurz weg war, habe ich ein Tor angesagt. Das muss den Leuten

gefallen haben, ich habe dann gefragt, ob ich das wieder machen könnte. So ist das gewachsen, als dann RW Rankweil einen Sprecher für die Spiele auf der Gastra gesucht hat, haben sie mich gefragt, das habe ich dann zwei Jahre lang gemacht. weekend: In welche Richtung willst du dich entwickeln?

Maximilian Werner: Ich werde und will mich sicher in journalistischer Richtung weiter entwickeln. Davor denke ich aber, dass ich ein Studium absolvieren will. Ich werde aber

weekend: Bleibts beim Sport, oder darf es auch was anderes sein?

Maximilian Werner: Jetzt fühle ich mich im Sport wohl und will das auch weiter machen, aber ich kann mir auch vorstellen, irgendwann über andere Bereiche zu schreiben. weekend: Du hast dich kürzlich öffentlich für das Gymnasium als Schulform stark gemacht, warum eigentlich?

Maximilian Werner: Ich denke, dass das Gymnasium eine gute Schulform ist. In eine HAK oder HTL wollte ich nicht gehen, da blieb das Gymnasium.

Mittlerweile ist mir klar, dass man in dieser Schulform eine breite Allgemeinbildung bekommt, das ist gut so, und soll auch so bleiben.

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REDAKTION: ELRED FAISST

weekend: Hast du je einmal Fußball gespielt?

Maximilian Werner: Nein, nicht wirklich, das hätte nichts gebracht.

„Im Gymnasium bekommt man eine sehr gute Allgemeinbildung. Das ist gut so, und soll auch so bleiben.“

weekend: Wie hast du deine ersten journalistischen Erfahrungen in Erinnerung?

Maximilian Werner: Ich wurde zu einem Cupspiel nach Parndorf geschickt – Altach spielte dort. Ich wurde ganz einfach ins kalte Wasser geworfen. So hat alles begonnen.

FOTOS: WALSER-IMAGE.COM

weekend: Woher kommt die Leidenschaft zum Fußball?

Maximilian Werner: Keine Ahnung, aber ich erinnere mich, dass ich 2008 – als Sechsjähriger – bei der Fußball-EM in Österreich/Schweiz schon eine Stecktabelle hatte und nach jedem Spiel diese Tabelle aktualisiert habe. Fußball selbst spiele ich furchtbar schlecht, weil ich zwei linke Füße habe. Jetzt bin ich aber doch so weit gekommen, dass ich meinem Hobby, Fußballspiele anzuschauen, nachkommen kann und keinen Eintritt zahlen muss.

einen Fachbereich anstreben, ein reines Publizistik-Studium wird es nicht werden. Vielleicht werde ich Politikwissenschaften studieren. Ich denke, die Ausbildung in einem Fachbereich ist notwendig, um darüber dann auch schreiben zu können.

ZUR PERSON Maximilian Werner Sprecher, Jungjournalist, im Nebenberuf Schüler n Schüler des BG Feldkirch Rebbergasse n 8. März 2002 in Innsbruck n Ledig n Schüler mit Hang zu Latein n Hobbies: Freunde treffen, Spaß haben

SERIE: MANAGEMENT-SERVICE FÜR VORARLBERGS WIRT

KARRIERE

BÜROWELT

PERSONAL

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Martin Hagen

Guntram Paterno

Silvia Hartmann

Sabine Gamper

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In den Büros arbeiten drei Generationen Mensch und jeder braucht auf Grund seiner Sehkraft eine andere Lichtstärke. Eine 50-jährige Person braucht ca.

50 % mehr Licht am Arbeitsplatz als eine 25-jährige Person. Zu wenig oder falsches Licht führt zu Ermüdung, Kopfschmerzen und Konzentrationsmängel. Dazu kommt noch Arbeiten im Sitzen oder Stehen.

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36 WEEKEND MAGAZIN

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Ein moderner Lebenslauf ist ein wichtiger Faktor für eine erfolgreiche Bewerbung. Achten Sie darauf, dass Sie ein aktuelles, farbiges und professionelles Bewerbungsfoto verwenden. Verzichten Sie auf Angaben zu Religion sowie beruflicher Status der Eltern. Sollten Ihre Hobbies aus lesen und spazieren gehen bestehen, lassen Sie das besser weg und konzentrieren sich auf wichtige Stationen Ihrer Laufbahn. Zudem ist die chronologische Auflistung der letzten Arbeitgeber essenziell wichtig für einen Personalverantwortlichen.

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eekend: Auch 2019 sind Sie auf der Erfolgsspur?

Wir wurden heuer zum vierten Mal in Folge vom österreichischen Immobilienmagazin zum „Stärksten Makler Vorarlbergs“ – gemessen am Honorarvolumen – gekürt. Das war schon ein hervorragender Jahresauftakt. Aufgrund des guten Geschäftsverlaufs und der über 200 Immobilien in unserem Portfolio konnten weitere Arbeitsplätze geschaffen werden. Als „Bester Arbeitsgeber 2016“ freuen wir uns über ein motiviertes Team. weekend: Ihre Firmengruppe wächst kontinuierlich?

Ja, wir zählen bereits 30 Personen, das 14-köpfige Team der ImmoCare mit Geschäftsführer Alexander Mandl kümmert sich um die effiziente Wartung und Instandhaltung unserer Immobilien. Dazu zählt aktuell auch die Runderneuerung meines Projektes Businesshotel Maier in Götzis, das mit Hochdruck renoviert wird. Gäste dürfen sich ab Jänner auf topmoderne Zimmer in dänischem Design und zwanglose Buchungsund 24-h-Checkin-Möglichkeiten freuen.

weekend: Dieser Service kommt auch Ihren Kunden zugute?

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ROBERTO MAIER Gründer und Inhaber der Immo-Agentur: „Wir kümmern uns nicht nur um Immobilien, wir kümmern uns vor allem um die Menschen.“

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nannten ‚Service+‘, wozu neben kleinen Reparaturen auch ein Reinigungsangebot zählt. Übrigens bilden wir sowohl in der ImmoAgentur wie in der ImmoCare Lehrlinge aus. Ein motivierter, selbst ausgebildeter Nachwuchs ermöglicht uns ebenfalls Dienstleistung und Service auf höchstem Niveau. weekend: In puncto Wohnraumschaffung sind Sie ebenfalls aktiv?

In Altach entstehen in der alten Stickerei 20 moderne Apartments, in Hohenems haben wir dem Gestaltungsbeirat ein attraktives Wohnbauprojekt eingereicht und gehen in die Planung für eine Wohnanlage mit insgesamt 50 Mieteinheiten. Auch in Dornbirn konnte ich mir im Haslach ein Areal sichern, das ich schon seit meiner Kindheit kenne. weekend: Sie wachsen für die Kunden?

Die Schaffung von Wohnraum zieht eine langfristige Verbindung zwischen Kunden und Anbieter nach sich.

Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass unsere Servicequalität gepflegt wird. Unsere Kunden können auf uns bauen – im wahrsten Sinne des Wortes.

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WEEKEND MAGAZIN 37

STORYS

DER HUNGRIGE DRACHE KURS AUF ÖSTERREICH. Von der billigsten Werkbank der Welt mausert sich das Reich der Mitte zur ­industriellen Superpower.

Der wirtschaftliche und technologische Triumphzug hinterlässt auch hierzu­ lande Spuren.

V Stefanie Hermann

STO RYS

D

ie hübsche Kaffeekapselhalterung (18,20 Euro), das praktische Plastikschneidbrett (1,99 Euro), sogar die stylischen Nike-Treter (139,90 Euro) – sie alle haben eines gemeinsam: ihren chinesischen Ursprung. In der Zahnbürste, dem Fernseher und Kopiergerät lauert der Rote Riese. Täglich kommen wir unzählige Male mit Produkten aus dem Reich der Mitte in Kontakt, täglich werden es mehr. Und immer öfter ordern wir unsere Alltagsobjekte direkt in Fernost.

Wish und Klick. Onlinehan-

FOTOS: DONG WENJIE/MOMENT/GETTY IMAGES, KEVIN FRAYER/GETTY IMAGES, DRACHE: COLOURBOX.DE

delsplattformen wie Alibaba, Wish und Co. verzeichnen zweistellige Zuwachszahlen.

Selbst wer sich aufs altbekannte amerikanische Amazon verlässt, importiert immer häufiger aus China. Denn der Onlinegigant wird mittlerweile mit chinesischer Billigware geflutet. Wer nicht aufpasst, den kommt die Shoppingtour in Asien mitunter teuer zu stehen. Wird die Zollfreigrenze von 22 Euro überschritten, drohen nicht gerade zimperliche Zollnachzahlungen –

Ikea lässt

27 PROZENT

seiner Möbel in China fertigen.

Nike produziert

EIN VIERTEL

seiner Waren im Reich der Mitte.

300.000

Menschen sind bei Foxconn in China in der iPhone-Produktion beschäftigt.

zusätzlich zu Zeitverzögerungen bei der Lieferung.

iPod-City. 70 Prozent aller

technologischen Gerätschaften kommen bereits heute zumindest teilweise aus China.

Oft ist uns der Ursprung unserer Utensilien gar nicht bewusst. Samsung, Apple und Sony mögen ihren Firmensitz in Südkorea, Kalifornien und Japan haben; produzieren lassen sie allesamt in China. Leistungsstärkster Lieferant ist der Fertigungsbetrieb Foxconn.

Für ihn arbeiten allein in „iPod City“ in Shenzhen mehr als 300.000 Menschen. Das entspricht der Einwohnerzahl von Graz. 75 Prozent der im Namen von Intel verkauften Mainboards werden in Foxconns Hightechhallen her­ gestellt. Produziert wird aber auch für Powerplayer wie Nintendo, Microsoft und Hew­ lett-Parker.

Plagiatsprofi. Da die meisten technologischen Produkte oder zumindest wichti-

Bis 2025 will China in zehn Schlüsseltechnologien die Nase vorne haben. Der Rote Riese ist am besten Weg.

ge Bauteile in der Volksrepublik gefertigt werden, verwundert es nicht, dass das Reich der Mitte als Kopier-König gilt. China will aber nicht mehr nur Massenware herstellen, sondern sich auch im Bereich Hightech einen Namen machen. Vom Fertigen billiger Fakes verlegt man sich verstärkt auf die Produktion oberflächenschöner Originale, die vermeintlich westlichen Waren um nichts nachstehen.

Huawei, Xiaomi und OnePlus sind mittlerweile Fixgrößen am Smartphone-Firmament.

Bestellte man vor einigen Jahren ein Handy bei Xiaomi, musste man damit rechnen, es vollgepackt mit Spy- und Mal-

CHINA Von 2017 auf 2018 wuchs das chinesische Bruttoinlandsprodukt um 6,6 Prozent auf rund

12,21 BILLIONEN Euro an.

China ist die weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft.

China hat

1,4 MILLIARDEN

Einwohner. Das ist ein Fünftel der Weltbevölkerung.

ware geliefert zu bekommen.

Heute betreibt der Elektronikhersteller in Österreich sogar einen eigenen Shop und mau-

Huawei hat sich als Handyanbieter einen Namen gemacht. In der 5G-Technologie ist es marktführend.

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40 WEEKEND MAGAZIN

sert sich zum renommierten Anbieter.

China ist auf Schiene.

Auch in anderen Branchen hat der Rote Riese den Fuß bereits in der Tür. Ausgerechnet im Bahnfahrerland Österreich werden Europas erste CRRC-Schnellzüge fahren.

Die chinesischen Schnellzüge sollen demnächst auf der Westbahnstrecke verkehren.

Der Kauf gilt als Präzedenzfall und Schlüssel zum europäischen Markt. Auch die Automobilbranche bekommt das Aufbäumen des ambitionierten Aufsteigers aus Asien

demnächst zu spüren. In der Vergangenheit hat sich China mit Desaster-Modellen wie Landwind und Brilliance BS24 eine blutige Nase geholt. Das könnte bald vorbei sein. Ab 2020 sollen die ersten Elektroautos von Byton, made in China, den europäischen Markt erobern und Tesla vom E-Antrieb-Thron verdrängen.

Wichtiges Wissen. War

China lange Zeit als Billig-Ramsch-Exportland bekannt, setzt die kommunistische Einheitsregierung in ihrem Fünfjahresplan nun alles daran, in den Olymp der Hightechnationen aufzusteigen.

Wichtig für den chinesischen Wirtschaftsfeldzug: Wissen.

Die Tage des unverschämten Abkupferns sind gezählt. Heute wird Know-how offen käuflich erworben. Auf dem Weg zur industriellen Supermacht befindet sich der kommunistische Staat aktuell auf Shoppingtour. Zehn Milliarden Euro hat China 2018 alleine in Deutschland investiert. Auch österreichische Unternehmen sind nicht gefeit. Atomic, Wolford und ATB: Immer öfter ist China drin, wo Österreich

FOTOS: CHINA NEWS SERVICE/VCG/GETTY IMAGES (2)

STO RYS

STO RYS Vom Turnschuh bis zum Schnellzug, vom Hemd bis zum Häferl: Kaum ein Produkt, das nicht aus China kommt.

ÖSTERREICH UND CHINA Mit einem bilateralen Handelsvolumen von 13,17 Milliarden Euro ist China Österreichs wichtigster Handelspartner in Asien.

FOTOS: VCG VIA GETTY IMAGES, PRODUKTE: COLOURBOX.DE

Jeder sechste Österreicher hat bereits bei Alibaba oder anderen chinesischen Anbietern bestellt. draufsteht. Gerade für eher finanzschwache Tech­nologie­ unternehmen gilt der Ausverkauf ins Ausland als allzu reales Albtraumszenario. Arbeitnehmer fürchten die Abwanderung der Produktion, Betriebe und Regierungen den Abzug von Fachwissen. „Nicht jeder Investor ist ein freundlicher Investor, und nicht immer ist Partnerschaft auf Augenhöhe die Hauptmotivation für einen Markteintritt“, warn-

te auch Exwirtschaftsministerin Margarete Schramböck. „Oft geht es schlicht um ­Technologie- und Know-howTransfer.“

Technologie-Trojaner. Das

Pekinger Politbüro hat für 2025 ambitionierte Pläne: In zehn Schlüsseltechnologien soll China den Markt erobern und zum 100-jährigen Jubiläum der kommunistischen Republik 2049 führende

Österreich hat 2018 Waren im Wert von 9,1 Milliarden Euro aus China importiert.

Weltmacht sein. In Zukunftstechnologien wie dem Netzstandard 5G ist China bereits in der Poleposition.

Der Netzstandard ist für ­Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz und fahrerloses Fahren unverzichtbar. Brisant wird das

Über den Onlinehandel finden immer mehr Geräte und Accessoires aus China ihren direkten Weg zu uns.

Wettrennen um die Vorreiterrolle durch eine massive Vertrauenskrise. Die Bedenken der westlichen Welt wiegen schwer: Wird der kommunistische Einparteienstaat die Überwachung seiner Bürger ausdehnen und 5G zur verstärkten Spionage einsetzen? In den USA ist Technologieführer Huawei bereits auf die schwarze Liste gerückt. Amerika wehrt sich mit Händen und Füßen gegen den wirtschaflichen Konkurrenten. Seit März wurden mehr als 250 Milliarden Euro Strafzölle auf chinesische Produkte verhängt. Die Frage bleibt, wie Österreich und die EU auf den Druck aus dem Osten reagieren werden.

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WEEKEND MAGAZIN 41

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ie Plastische Chirurgie entwickelte sich erst in den Sechziger Jahren als eigenständiges chirurgisches Fach. Diese Zeit war auch entsprechend geprägt von plastisch-chirurgischen Innovationen, insbesondere neuen Operationsverfahren.

Während die operativen Verfahren heute eher verfeinert werden, warten Materialien mit teilweise starken Verbesserungen auf.

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WEEKEND MAGAZIN 47

Der Joker ist nicht nur der Erzfeind von Batman, sondern der Inbegriff des Bösen. „Joker“ mit Joaquin Phoenix in der Hauptrolle (Bild) läuft derzeit in den heimischen Kinos.

FOTOS: WARNER BROS ENTERTAINMENT INC, RONALD ZAK/VIENNAREPORT, PETER KURZ/ CONTRAST/PICTUREDESK.COM, ALBERTO LANCIA/EPA/PICTUREDESK.COM, HELMUT FOHRINGER/APA/PICTUREDESK.COM, BUNDESKRIMINALAMT/APA/PICTUREDESK.COM

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ÖSE ABGRÜNDE. Das Böse fasziniert uns –

vielleicht auch, weil in jedem von uns etwas Böses steckt? Doch was bringt manche Menschen dazu, tatsächlich Gräueltaten zu verüben? Von Alexandra Nagiller

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irres, aggressives oder wahnsinniges Gelächter – das ist das Markenzeichen des Joker, der gerade in unseren Kinos für Gänsehaut sorgt. Er ist nicht nur Gegenspieler von Batman, sondern gilt als das Böse schlechthin. Allein 43 Darstellungen gibt es von ihm – und die aktuelle Version wird sicher nicht die letzte bleiben. Doch was im Film für einen schaurig-unterhaltsamen Abend sorgt, gibt es – vielleicht nicht in so einer krassen Ausprägung – auch in der Realität.

Und zwar nicht so selten, wenn man die Schlagzeilen der vergangenen Wochen betrachtet: Vom Fünffachmord in Kitzbühel über die Messerattacke auf fünf Polizisten in Paris bis hin

zu Amokläufen in den USA – die Liste ließe sich noch beliebig erweitern um Verbrechen, die es nicht in die großen Schlagzeilen geschafft haben.

Elfriede Blauensteiner

Mittels Kontaktanzeigen suchte sie sich ihre wohlhabenden pflegebedürftigen Opfer. Mit einem gefährlichen Medikamentenmix machte sie diese bewusstlos und ließ sie einen langsamen Erfrierungstod sterben. Sie starb an den Folgen eines Gehirntumors im Gefängnis.

Jack Unterweger

Der 1994 verstorbene Steirer gilt als einer der bekanntesten Serienmörder Österreichs. Nach seiner ersten Verurteilung wurde er wegen guter Führung vorzeitig entlassen. Und sechs Jahre später wegen neunfachen Mordes erneut zu lebenslanger Haft verurteilt.

Franz Fuchs

Der Brief- und Rohrbombenattentäter sorgte von 1993 bis 1997 für Schlagzeilen. Als Fuchs glaubte, entlarvt worden zu sein, zündete er eine Rohrbombe – der Selbstmordversuch trennte ihm beide Hände ab. Ein Jahr nach seiner Verurteilung zu lebenslanger Haft beging er Selbstmord.

Estibaliz Carranza

Die Fakten. Die gute Nach-

richt vorab: Die Zahl der Gewaltdelikte ist in Österreich im Vorjahr gesunken – es gab aber mehr Morde. 160 Versuche und 73 tödliche Angriffe wurden verzeichnet. Zwei Drittel davon sind Beziehungsdelikte, der Tatort ist meist das eigene Zuhause. Mit einer Aufklärungsquote von über 95 Prozent braucht man sich dennoch nicht verstecken. Und: Im internationalen Vergleich liegt Österreich ebenfalls gar nicht so schlecht. In Deutschland sind im Vorjahr z. B. 386 Morde begangen

Sie erschoss ihren Exmann, mit dem sie einen Eissalon in Wien betrieb, zerteilte ihn und betonierte die Leichenteile in Mörtelwannen. Ihren neuen Lebensgefährten ereilte dasselbe Schicksal. Sie wurde auf der Flucht gefasst und sitzt in der Sonderanstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher.

Josef Fritzl

24 Jahre lang hielt „das Monster von Amstetten“ seine Tochter in einem Kellerverlies seines Hauses gefangen. Er zeugte sieben Kinder mit ihr, die er ebenfalls in seinem Keller verbarrikadierte. Nachdem eines der Kinder ins Krankenhaus musste, flog er auf. Urteil: lebenslang.

Wolfgang Priklopil

1998 wurde die damals zehnjährige Natascha Kampusch auf dem Weg zur Schule entführt. Priklopil hielt Kampusch mehr als acht Jahre lang in seinem Haus östlich von Wien gefangen, bevor sie fliehen konnte. Noch am selben Tag warf er sich vor einen fahrenden Zug.

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WEEKEND MAGAZIN 49

SHORT Wie böse sind wir?

Warum fasziniert uns das Böse?

Ein Verbrechen hat immer mit Emotionen zu tun, mit Neid, Eifersucht, Habgier usw. Man will die Geschichte dahinter kennen.

Hinzu kommt, dass jeder Mensch in sich Abgründe hat.

Für mich ist das auch die Erklärung, weshalb sich Thriller so großer Beliebtheit erfreuen: Letztlich spürt der Mensch, dass er auch böse Anteile hat, die zwar verdrängt sind, mit denen er sich so aber befassen kann.

Welches war Ihr bisher interessantester Fall?

Franz Fuchs war sicher der spannendste Fall. Er war genial, nicht nur beim Bau der Bomben, sondern in so vielen Bereichen – nur nicht sozial. Aber er war auch sehr leicht kränkbar.

Auch hier gab es nicht das große Motiv, sondern es war die Summe an Kränkungen.

Wie wahrt man bei so viel Bösem die Distanz?

Auch Psychopathen sind Menschen. Man darf die Empathie und den Glauben ans Gute nicht verlieren. Der wissenschaftliche Blick hilft natürlich auch.

Reinhard Haller Gerichtspsychiater

worden, in den USA sogar 47 – jeden Tag. Bezogen auf die Einwohnerzahl verzeichnet Österreich die niedrigste Rate an Tötungsdelikten in der gesamten EU. Besorgniserregend ist allerdings nicht die Zahl der Delikte, sondern vielmehr die Aggression und Gewaltbereitschaft, mit der die Täter zuschlagen. Das bestätigt auch Psychiater und Gutachter Reinhard Haller: „Geringe Auslöser führen zu einer maximalen Reaktion. Vor allem bei jungen Männern kommt es zu einem vermehrten Aggressionsstau, ein typisches Beispiel ist der aktuelle Fall in Kitzbühel.“

DER „CODE DES BÖSEN“ n Fehlende Empathie n Einseitige Machtverteilung n Entwürdigung der Opfer n Psychopathische Charakterstruktur (Sadismus, Maligner Narzissmus) n Planungsgrad n Schwere der Folgen für die Opfer n Missachtung des Moralinstinktes

Der Auslöser. Haller geht davon aus, dass in jedem von uns etwas Böses steckt. Doch was ist letztendlich der Auslöser, dass auf böse Ideen böse Taten folgen? „Entscheidend ist eine Kombination aus mehreren Faktoren, zum einen in Bezug auf die Persönlichkeit: Ist jemand in lieblosen Verhältnissen aufgewachsen, gibt es ein Trauma etc.

Und auch die Situation ist entscheidend: Im Vollrausch, mit Gruppendynamik unter Jugendlichen oder in Diktaturen mit autoritären Befehlsstrukturen werden schneller Grenzen überschritten“, so Haller.

läufern wurden z. B. Hirntumore oder Störungen des Frontalhirns festgestellt. Eine Schädigung des Frontalhirns führt zu erhöhter Aggressivität, zu rücksichtslosem Verhalten und zu erhöhter Risikobereitschaft – und somit zu einer Enthemmung von Trieben und Impulsen. „Dies erhöht zwar das Risiko, führt aber nicht per se zu einer bösen Tat. Es ist nur ein Faktor von vielen“, betont Haller.

Biologische

Der böse Trend. Eine Unter-

Ursachen.

Ethische Entscheidungen spielen sich aber auch in speziellen Regionen des Gehirns ab. Bei Untersuchungen von Serienmördern und Amok­

Reinhard Haller, der als forensischer Gutachter auch mit Jack Unterweger und Franz Fuchs zu tun hatte, hat soeben sein neues Buch veröffentlicht: „Das Böse“.

gruppe des Psychopathen, der

bösartige Narzisst, ist übrigens eine besonders gefährliche Version, die gerade sehr „en vogue“ ist. Dieser lebt auf Kosten anderer, hat keine Empathie, hält sich nicht an Recht und Ordnung und ist extrem misstrauisch. Man könnte behaupten, dass viele Politiker unter diese Kategorie fallen. „Politiker müssen sich beschimpfen lassen und das erträgt ein Narzisst schwer. Dass Trump, aber auch der türkische, philippinische oder brasilianische Präsident Narzissten sind, lässt sich aber nicht von der Hand weisen.“ Aber es scheint, als ob das Böse sein Gesicht wandelt, wie Haller meint: „Einzelmassaker, z. B. an Schulen, nehmen zu – und zwar nicht nur in den USA. Auch Terror­ anschläge richten sich nicht gegen Einzelpersonen, sondern gegen die heile Welt als solche. Das Motiv als solches wandelt sich.“

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FOTOS: ECOWIN, STEVANOVICIGOR/ISTOCK/GETTY IMAGES

TALK

K A R R I E R E W E LT

Karriere

WELT

Peter Vogler GF image3 Kommunikationsdienstleistungen

Auszeichnung Der PR-Diplomlehrgang von WIFI Vorarlberg und image3 wurde bereits zum zweiten Mal mit Prädikat „PRVA geprüft“ bestätigt.

Bernhard Hirt ZTN Training & Consulting Kennelbach

FOTOS: FH VORARLBERG/BISE, FACHGRUPPE UBIT VORARLBERG, FUTURE DESIGN AKADEMIE, THOMAS MAGYAR, ZTN TRAINING UND CONSULTING, WKV VORARLBERG, SPARKASSE BLUDENZ

Neues GL Mitglied

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Euro-Asia Management Studies Association (EAMSA) in Österreich statt. Die viertägige Veranstaltung an der FH Vorarlberg bot Entscheidungsträgern der Bodenseeregion die Möglichkeit, mit Asienexperten in Kontakt zu treten und Erfahrungen auszutauschen.www.eamsa.org

ZUKUNFTSGESTALTER

Initiator Michael Defranceschi, Referent Wolfgang Hödl, FGO Christian Bickel, WdF-Vors. Michael Walser (v. li.).

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Bundeswettbewerb Unter 19 Teilnehmern aus Österreich holte sich Niclas Flatz vom Lehrbetrieb Richard Bilgeri in Hohenems den ersten Rang.

Julia Gantner Marketing & Kommunikation Brauerei Fohrenburg

Kreatives Aufgabengebiet Seit Anfang Oktober verstärkt Julia das Marketing- und Kommunikations-Team der Brauerei Fohrenburg.

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Gesamtprokura Gründungsteam: Holger Bramsiepe, Klaus Kofler, Alexander Deopito und Sergej Kreibich (v. li.).

Der 51-jährige Bereichsleiter für das Privatkundengeschäft ist jetzt noch enger in die Geschäftspolitik mit eingebunden.

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WEEKEND MAGAZIN 51

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52 WEEKEND MAGAZIN

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nteressierte können bei den Schnuppertagen von 21. Oktober bis 28. November 2019 sowie 8. Jänner bis 5.

März 2020 zwei Tage lang in die Arbeitswelt reinschmecken: Gemeinsam mit Lehrlingen und Ausbildern wird ein Werkstück gefertigt, bei einer Firmenführung erfährt man vieles über den modernen Maschinenpark sowie die neue Lehrlingswerkstatt und bekommt ein gutes Gefühl dafür, ob man „Meuser

Ausbilder Dominik Köb: „Bei den Schnuppertagen findet man heraus, welcher Beruf zu einem passt.“ Bei Meusburger profitieren Lehrlinge von einer Top-Ausbildung mit Karrierechancen in einem internationalen, familiengeführten Unternehmen. Zusatzleistungen sind der kostenlose Werkverkehr, vergünstigtes Essen in der Kantine, Weiterbildungsprogramme und außerbetriebliche Veranstaltungen. „Einfach anmelden und über die Website gleich einen der mehr als 300 Schnupperplätze reservieren.“

SAP – wieder im Programm!

NEU: Ab dem kommenden Herbst bietet das WIFI Vorarlberg wieder SAP Kurse an.

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FOTOS: WIFI VORARLBERG

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amit reagiert man auf die steigende Nachfrage nach Fachkräften, die auch über SAP-Kenntnisse verfügen. „Wir hatten SAP-Schulungen vor Jahren schon im Programm, aber damals war die Nachfrage verhalten und so entschieden wir uns, diese Kurse zu streichen!“, so DI (FH)

Thomas Giselbrecht, Bereichsleiter EDV/IT im WIFI Dornbirn. Die Marktanforderungen ändern sich und darauf gilt es zu reagieren, so Giselbrecht weiter.

Praxisbezogen. Angeboten werden die gängigen Anwender Schulungen. Das reicht von SAP Grundlagen über die Module Ein- und Verkauf, Lagerverwaltung,

Buchhaltung und Controlling bis hin zu Personalwesen. Die ersten Termine sind schon für November 2019 geplant.

Zu finden sind diese auf wifi. at/vlbg. Suchbegriff: SAP

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Persönliche Beratung gibt´s bei DI (FH) Thomas Giselbrecht am WIFI Dornbirn.

Tel.: 05572 3894 470

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FOTO: FREDERICK SAMS

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Die umgebaute Postgarage im Campus V wurde eröffnet und soll Vorarlbergs Zentrum für digitale Innovation und Start-ups werden.

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Andrea Fritz-Pinggera (Redaktion), Heidi Mark (inside Dornbirn) und Günther Jochum (WEEKEND) feiern die 50. Dornbirn-Beilage. „Dornbirn live“ enthält kompakte Dornbirn-Informationen, Interviews, neue Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten u. v. m.

50 x Dornbirn Spezial VIELFALT. Einer kreativen Kooperation von inside Dornbirn und dem Weekend

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ie größte Stadt des Landes mit ihrem Flair und lebendigen Mix an wirtschaftlichen, kulturellen, gastronomischen und sportlichen Angeboten wird im „Dornbirn Spezial“ präsentiert. Mit viel Herzblut und Ideen wurde 2011 das Projekt „Dornbirn live“ gestartet. Seither werden in je drei Sonderbeilagen im Frühjahr und im Herbst die besten Seiten von Dornbirn im

Über 150 Top-Adressen in Dornbirn wurden vorgestellt.

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56 WEEKEND MAGAZIN

WEEKEND veröffentlicht. inside Dornbirn Geschäftsführerin Heidi Mark und Projektleiter Günther Jochum sind die Initiatoren und Ideengeber, als redaktionelle Unterstützung wurde Andrea Fritz-Pinggera (wortwerk) gewonnen.

Hintergrundstories. 150 „Top-Adressen“

– neue, umgebaute oder veränderte Geschäftsstandorte – wurden kurz und knackig vorgestellt. Stadtteile und bedeutende Straßen, Häuser, Fabriken und Villen sowie Interviews mit 50 Dornbirner Persönlichkeiten wurden präsentiert. Im Schnitt erfahren 120.000 Leserinnen und Leser regelmäßig Neues über Handel und Gastronomie, Dienstleister, Events und Märkte. Die dynamische Einkaufs-, Kultur-, Sport- und Messestadt unterbreitet im WEEKEND ihre urbanen wie charmanten Seiten.

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FACTS

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Dornbirn Spezial Heft im Heft mit 20 Seiten Verteilt in 82.000 Vorarlberger Haushalten Plus 10.500 Exemplare in der Ost-CH + FL Erscheint 3 x im Frühjahr und 3 x im Herbst Die nächsten Termine: Freitag, 15. November 2019 Freitag, 20. März 2020 Freitag, 17. April 2020 Freitag, 15. Mai 2020 Kontakt: Günther Jochum Medienberatung Weekend Tel.: +43 664 / 8484314 g.jochum@weekend.at

FOTOS: UDO MITTELBERGER

Magazin verdanken Leser über 1.000 Seiten informativen Dornbirn Lesestoff.

Editorial

FOTO: WORTWERK.CC

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on allen Städten des Landes lässt sich in Dornbirn am besten ablesen, welches Brauchtum gerade gepflegt und welches Fest begangen wird. Auf dem großen Marktplatz wird der Winter gefeiert, der Frühling begrüßt, der Sommer zelebriert und aktuell der herbstlichen Ernte gedankt. Handel und Gastronomie, Marktfahrer und Gäste finden sich in einem inspirierenden, lebendigen Umfeld aus Tradition und Einkaufsstadt wieder. Die Werbegemeinschaft inside trägt zahlreiche Aktivitäten mit. Der digitale Einkaufsgutschein INSIDER ist auch im Herbst das Zahlungsmittel der Wahl, wenn der Herbst-

bummel auf dem Terminplan steht.

Wer von daheim aus neue Angebote sichten möchte, surft auf insideGO: www.inside-dornbirn.com/shop/ vorbei. Stadtbus und viele Parkmöglichkeiten im Zentrum erlauben ein entspanntes Herbstshopping.

„Wir sind gerne Teil der inside Gemeinschaft und tragen mit unseren Winzertagen und Degustationen in Rhomberg’s Fabrik zur Genussvielfalt bei.“ Oliver Bertsch Bevanda Wein & Destillate

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Dornbirner Martinimarkt TRADITIONSREICH. „Eduard, butz do Bart, z’Dorobiro ischt Martinimart!“ heißt es am

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FOTO: DORNBIRN TOURISMUS UND STADTMARKETING/JÜRGEN KOSTELAC

8. November, von 9 bis 20 Uhr, schon zum 44. Mal in der Dornbirner Innenstadt.

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er Martinimarkt zählt zu einem der ältesten und traditionsreichsten Märkte der Dornbirner Stadtgeschichte. Über 80 Aussteller, darunter viele Schulen und Vereine, laden zum nostalgischen Fest in das Dornbirner Zentrum ein. Um 8.48 Uhr gibt es für alle „Lüt im alto Häß“ gratis Riebel, Kaffee und Sekt. Um 10 Uhr wird der Martinimarkt

traditionell, auf der Stiege vor dem Roten Haus, mit der Gansübergabe an die Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, eröffnet.

Buntes Programm. Für die kleinen

Besucher gibt es einen Streichelzoo. Gans und Co warten im Stadtmuseumpark darauf gestreichelt zu werden. In der Europapassage können einige Runden mit dem Ganslexpress und einem nostalgischen Karussell gedreht werden. Wer das Tanzbein schwingen möchte, kann dies am Tanzboden, welcher sich vor der Bühne befindet, tun. Begleitet werden die flotten Tänzer von Robert und Robert und der Bauernkapelle Dornbirn sowie Bebe Jukes. Wer im „alto Häß“ anreist, fährt mit dem Stadtbus kostenlos zur Veranstaltung und zurück.

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PROGRAMM 8.48 Uhr Treffpunkt „d’Lüt im alto Häß“ beim Stadtmuseum mit gratis Frühstück 10.00 Uhr Eröffnung beim Roten Haus Programm bei freiem Eintritt: n k ostenlose Erinnerungsfotos für „d’Lüt im alto Häß“ an der Fotobox n t rad. Hausmannskost: Riebel und Kaffee, Käsfladen, Schupfnudeln nS treichelzoo, Kinderkarussell, Ganslexpress nG anztägiges Bühnenprogramm am Marktplatz KONTAKT: Dornbirn Tourismus & Stadtmarketing GmbH www.dornbirn.info facebook.com/dornbirn6850 instagram.com/6850dornbirn

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WEEKEND MAGAZIN 57

Friedhof HASELSTAUDEN: Pfarrkirchenrat Martin Kisser hat sich mit innovativen Ideen der Modernisierung verschrieben und bietet neuen Service.

Letzte Ruhestätten in Dornbirn ERINNERUNGSSTÄTTE. Friedhöfe sind Orte, wo man Verwandten die letzte Ehre erweisen und auch noch nach Jahren Erinnerungen an liebgewonnene Menschen pflegen und Zwiesprache mit ihnen halten kann. Allerdings befindet sich die Friedhofskultur auch in Dornbirn im starken Wandel.

Familie und Nachbarn auf diese Weise einen ersten Abschied. Bei Grabstellen und Zeremonien berichten Bestatter ebenfalls über einen völligen Wandel. Feierliche Bestattungen mit großem Pomp wie sie in Wien gerne zelebriert wurden, waren in Vorarlberg ohnedies nie Brauch. Durch moderne Urnenbeisetzungen finden immer mehr Verabschiedungen

bereits in der Kirche oder dafür vorgesehenen Räumlichkeiten statt, öffentliche Beisetzungen am Friedhof werden weniger. Statt großer Familiengräber in den eleganten Arkaden werden öfter schlichtere Urnengrabstellen – an Wänden oder als kleines Erdgrab - gewählt. Manche möchten ihre Asche im Wald, See oder auf einem Berggipfel verstreuen lassen.

„Wir verzeichnen auf unseren städtischen Friedhöfen in Dornbirn jährlich zwischen 300 bis 350 Beisetzungen, sowohl als Urnen- wie Erdbestattungen.“ Markus Gonner Meldeamt, Dornbirn

Diesem Wunsch können Verwandte nur teilweise nachkommen: Das Vorarlberger Bestattungsgesetz erlaubt es zwar, dass ein Teil der Asche einer verstorbenen Person den Angehörigen übergeben werden darf – der größere Teil muss in einer Urne in einer offiziellen Grabstätte beigesetzt werden. In Dornbirn beträgt die gesetzliche Ruhefrist für Gräber 14 Jahre.

Parkanlage. Eine weitere

Veränderung ist zu verzeichnen: Wurden Gemeinschaftsgräber einst abwertend als „Sammelgräber“ oder „Ar-

FOTOS: WORTWERK.CC

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terben gehört zum Leben. Im modernen Alltag wird der Tod verdrängt und ist wenig sichtbar. Selbst in ländlichen Gegenden finden kaum mehr Aufbahrungen von Verstorbenen im eigenen Haus statt. Früher nahmen

FOTOS: WORTWERK.CC

mengräber“ bezeichnet, haben sie heute eine ganz andere Funktion. Auch gutsituierte Personen lassen sich immer öfter in Gemeinschaftsgräbern beisetzen. Dort wird lediglich der Name auf einer Tafel angeführt. Platz für Blumen und Kerzen ist meist nicht vorgesehen. Das hat praktische Gründe: die Grabpflege entfällt und wer ohne Verwandte verstorben ist oder Kinder im Ausland hat, wählt diese Lösung. Auch im städtischen Friedhof Rohrbach, der mit seinem reichen Baumbestand mehr einem Park denn einem Friedhof gleicht, ist dies immer öfter der Fall. Friedhofswart Mar-

Friedhof ROHRBACH: Im parkähnlichen Friedhof Rohrbach in der Nähe der Dornbirner Ache liegt u. a. Kaplan Emil Bonetti begraben, umgeben von Vögeln und Bienen im zahlreichen Grün.

tin Fleischmann weiß, wie sehr die Dornbirner und Gäste das Idyll von Eichen, Linden, Platanen, Ahorn und Co schätzen. Das bedeutet

für ihn zwar einen höheren Aufwand bei der Laubentfernung, doch die Besucher schätzen die tröstliche Natur und herzöffnenden Ausbli-

cke: Ringsum den Muttertag blüht hier ein Meer von Margeriten auf der großen Wiese.

Viele Vögel und selbst ein paar Bienenvölker in

Friedhof MARKT: Friedhofswart Martin Fleischmann betreut auch den Friedhof Markt und pflegt die Anlage mit den großen Arkaden.

vom Imker gepflegten Stöcken beleben den wohl grünsten Friedhof der Gartenstadt in Achnähe.

Digital und innovativ.

Dornbirn verwaltet als größte Stadt des Landes fünf städtische Friedhöfe: Markt, Rohrbach, Hatlerdorf, Watzenegg und Ebnit. Die katholische Kirche hat die Verwaltung für den Friedhof Haselstauden sowie die Kleinfriedhöfe Gütle und Kehlegg.

Letzterer wurde erweitert und im Sommer feierlich neu geweiht. Im Friedhof Haselstauden erläutert Pfarrkirchenrat Martin Kisser die Modernisierung, die weit

über pflegerische Maßnahmen hinausgeht. Alle Grabstellen wurden digital in einem Friedhofsplan erfasst.

Der Friedhof 2.0 soll schon bald ermöglichen, via Friedhofwegweiser www.profrieda.at seine eigene bevorzugte Ruhestätte aussuchen zu können oder Verstorbene nach ihrer letzten Ruhestätte suchen zu können. Verwandte im Ausland schätzen dies ebenso wie die Ahnenforschung unterstützt werden kann. Friedhofswart und Berater Thomas Willam demonstriert uns beim Lokalaugenschein zudem, wie einfach und ökologisch man den Friedhof unkrautfrei halten

kann. Die dazu notwendigen Gartengeräte sind für alle Besucher zugänglich.

Arkaden. Mit Unkraut hat der Stadtfriedhof direkt hinter dem Rathaus Dornbirn wenig zu kämpfen. Akkurat in Reih und Glied sind die gepflegten Gräber zwischen bekiesten Wegen angeordnet.

Der alte Friedhof neben der Stadtpfarrkirche St. Martin wurde einst aus Kapazitätsgründen aufgelöst, seit 1840 finden Bürger, Ehrenbürger, Bürgermeister, Industrielle und Pfarrer in den Arkaden und auf dem Gräberfeld am Friedhof Markt ihre letzte Ruhe. Friedhofswart

BESTATTER Bestattung Abel: Moosmahdstraße 5 Tel.: +43 5572 / 386742 abel-bestattungen.at Bestattung Nuck: Riedgasse 49a Tel.: +43 5572 / 394466 bestattung-nuck.com Bestattung Oberhauser: F.-M.-Felder-Straße 10 Tel.: +43 5572 / 20630 bestattung-oberhauser.at Bestattung Willam: Steinebach 18 / 1 Stock Tel.: +43 664 / 3777 044 bestattung-willam.at

FOTOS: WORTWERK.CC

Friedhof WATZENEGG. In idyllischer Hanglage werden hier Erdgräber gepflegt. Da Urnenbestattungen überwiegen, wurden auch hier Urnenwände errichtet.

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60 WEEKEND MAGAZIN

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Martin Fleischmann: „Früher gab es eine Warteliste für Arkadengrabstellen“. Die in klassizistischem Stil erbaute Kapelle dient Aufbahrungen.

Auf sämtlichen Dornbirner Friedhöfen sind Unkrautvernichtungsmittel verboten.

Ringsum die Grabstellen tragen die Grabpflegenden selbst Sorge für die Entfernung von Unkraut. Viel Grün hingegen ist im Friedhof Watzenegg zu finden. Die letzten Ruhestätten der Watzenegger sind ein Stück weit von der Kirche entfernt in Hanglage zu finden. Das ab-

schüssige Gelände erschwert zwar die Rasenpflege für Friedhofswart Melbinger, doch die idyllische und ruhige Lage ist einzigartig. Baumbestand säumt die Anlage, in deren Eingangsbereich sich die Leichenhalle befindet.

Gräber liegen hier im wahrsten Sinne des Wortes ins Rasengrün gebettet.

Walserfriedhof. 2005 wur-

de der Friedhof des 130 Einwohner zählenden Bergdorfes Ebnit nach einer Planung von Architekt Wolfgang Ritsch komplett neu gestal-

Friedhof HATLERDORF. Friedhofswart Hermann Melbinger kennt selbst auf dem großen Hatlerdorfer Friedhof alle Grabnummern. Die Arkaden bemalte Fritz Rameder kunstvoll.

tet. Schlichte Metallkreuze, die Jesus mit ausgestreckten Armen symbolisieren, stehen in einer kleinen Wiese neben der Kirche. Hier sind alle gleich, Blumenschmuck ist nicht vorgesehen, Verstorbene werden lediglich mit Namen, Geburts- und Sterbedatum auf Tafeln an der Kirchenwand verewigt. Der Standort des Ebniter Friedhofes mit Blick ins Tal zählt zweifellos zu den ruhigsten und schönsten im ganzen Land. Sehr belebt geht es im Friedhof Hatlerdorf zu. Hier gibt es den alten Bereich, der

mit kunstvoll gemalten Holzarkaden ausgestattet wurde, in der Erweiterung wurde u.a. ein baumbestandener Urnenhain angelegt. Friedhofswart Hermann Melbinger berichtet stolz, dass am Hatlerdorfer Friedhof ein ständiges Kommen und Gehen herrscht: „Hier wird Grabpflege und -schmuck groß geschrieben und findet auch ein reger Austausch unter den Besuchern statt“. Geschätzte Erinnerungsstätten wirken schließlich über Allerheiligen und Allerseelen hinaus das ganze Jahr.

UMFRAGE: Kommen Sie regelmäßig auf den Friedhof?

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Andrea ARMELLINI, Dornbirn

Irmgard WEINZIRL, Dornbirn

Wir schätzen das Urnengrab an einem halbschattigen Plätzchen und müssen im Sommer nicht mehr wie früher täglich gießen.

Schnecken und Unkraut haben beim Grab nichts verloren, deswegen pflege ich es so oft ich kommen kann.

Fritz MARKOWITZ, Dornbirn

Sigrid BURTSCHER, Dornbirn

Eine letzte Ruhestätte ist wichtig. Am Familiengrab zünde ich regelmäßig Lichtlein an, jäte und betreue den Blumenschmuck.

Im Sommer besuche ich das Grab täglich, um zu gießen, ganzjährig schaue ich, dass ringsum den Grabstein kein Unkraut wächst.

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FOTOS: FOTO: WOLFGANG RITSCH ARCHITEKTEN/BRUNO KLOMFAR (FRIEDHOF EBNIT), WORTWERK.CC

Friedhof EBNIT. Im Tod sind alle gleich, so auch auf diesem reduziert gestalteten Friedhof. Grüner Rasen symbolisiert die Hoffnung.

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KURZ NOTIERT

Gastro-Urgestein INNAUER. Sigi Innauer erfreut die Gäste im Restaurant Innauer zu Mittag wieder mit hochwertigen Speisen in vegetarischer und nicht-vegetarischer Variante.

Dass es der Dornbirner Wirtschaft gut geht, zeigt sich an den zahlreichen Investitionen in den Wirtschaftsstandort. Alleine in den beiden Betriebsgebieten Dornbirn Nord und Wallenmahd wurden rund 600 zusätzliche Jobs geschaffen. Die alle drei Jahre durchgeführte Befragung ist ein wichtiges Stimmungsbarometer.

Die Unterlagen wurden bereits an die Betriebe verschickt.

Bio für Dornbirns Kinder

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eekend: Das Innauer hat wieder mittags geöffnet?

S. Innauer: Ja, anscheinend ist der Bedarf sehr hoch, viele Dornbirner Lokale haben mittlerweile zu Mittag geschlossen und öffnen erst am Abend.

Aufgrund der großen Nachfrage bieten wir wieder einen gehobenen Mittagstisch an. Bei uns kann man übrigens schon um 11.30 Uhr speisen, wer um 12 Uhr wieder im Office sein möchte, kann dies so timen. weekend: Die Gastronomie befindet sich im Wandel?

S. Innauer: Immer mehr Menschen geben sich mittags mit einem Sandwich oder anderen Fast-Food-Snacks zufrieden. Gleichzeitig kämpfen wir Gastronomen um zuverlässige Mitarbeiter und gegen bürokratische Auflagen. Die Lohnnebenkosten sind enorm, es gibt immer mehr ‚Großkonzernfutterstellen‘ und erschwerende Bedingungen in unserer Erfolgs- und Leistungsgesellschaft.

ZUR PERSON

Seit 2011 kocht in der Bildgasse „mama-bringt’s“, einer Marke der Recheis Frische Küche GmbH, täglich zwischen 900 und 1.300 frische Speisen.

Für alle schulischen und vorschulischen Bildungseinrichtungen der Stadt Dornbirn, die von „mama-bringt‘s“ beliefert werden, ist ein Bio-Anteil von 15 bis 25 Prozent sichergestellt.

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64 WEEKEND MAGAZIN

Sigi Innauer n Jahrgang 1957, Dornbirn n Familienstand: in Partnerschaft, 5 Kinder n Kurzwerdegang: Gelernter Koch/Kellner, führte legendäre Lokale wie Vakanz, Kiew, Innauer Feldkirch u.a., aktuell das Restaurant Innauer & Vakanz Club. n Hobbies: Wandern, Skifahren, Tennis spielen

Wir halten im „Innauer“ die Fahne für gute Küche weiterhin hoch. Ich bin auch in der Prüfungskommission der Lehrabschlussprüfung in Schloss Hofen. weekend: Wo findet Sigi Innauer Erholung?

S. Innauer: Ich gehe gerne mit meinen beiden jüngeren Kindern auf den Zanzenberg. Im Winter fahren wir aufs Bödele zum Skifahren, das geht sich auch am Nachmittag kurz nach der Schule noch aus. Ich laufe auch gerne den Karren hinauf und fahre mit der Bahn runter. Man wird ja nicht jünger (grinst).

Die Lebensqualität passt in Dornbirn, ich wohne sehr gern hier.

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FOTOS: WORTWERK.CC, PEXELS, HQUALITY

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WEEKEND MAGAZIN 65

Perfekter Anzug.

Perfektes Feeling.

Es ist schon ein tolles Gefühl, einen Anzug zu tragen, der wie angegossen sitzt.

Ein perfekt abgestimmter Anzug unterstützt nicht nur das Wohlbefinden des Trägers, sondern auch dessen Persönlichkeit.

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chon seit rund 110 Jahren sind Anzüge von GARZON in Vorarlberg ein Begriff.

Damals hat die Schneiderkunst das Unternehmen groß gemacht. Und eigentlich ist es heute noch ähnlich. Denn die Kunden profitieren immer noch von der Schneiderabteilung, die im Unternehmen hoch gehalten wird. Immerhin werken bei GARZON mehr als ein halbes Dutzend fleißige Schneiderinnen.

Auswahl, Qualität und Preis-Leistung führt immer mehr Vorarlberger in die große Anzugabteilung bei GARZON. Denn die Modellvielfalt ist nicht zu toppen und das Highlight ist natürlich die typengerechte Beratung. GARZON’s AnzugExperten kennen sich aus und wählen das ideale Stück. Sie sorgen gekonnt dafür, dass der neue Anzug wie maßgeschneidert passt.

Als Vorarlbergs größtes Männermodehaus hat GARZON natürlich eine unschlagbare Auswahl an Anzügen im Sortiment. So gibt es wohl kaum Männer rund um Dornbirn oder Feldkirch, die nicht mit Stolz ihre ersten Anzüge bei GARZON erworben haben.

Wenn etwas mal nicht perfekt sitzt, stehen die GARZON-Schneiderinnen parat. Probiert man das Stück nochmals zur Abstimmung an, weiß man, warum sich das kurze Warten gelohnt hat. Denn das Tragegefühl ist fantastisch und die Freude hält jahrelang. Ein perfektes Feeling – jedes Mal, wenn man wieder in den GARZON-Anzug schlüpft.

Man sieht immer mehr junge Menschen, die mit lässig-eleganter Art und selbstbewusst Anzüge tragen. Es ist wieder ein richtiggehender Trend geworden. Der modebewusste Mann setzt dabei auf modische Schnitte und gute Qualität.

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Die neue Stadtbibliothek ERÖFFNUNGSPROGRAMM: Am 18. November 2019 ist es so weit und dann bis 23. November Programm nonstop. sen einer digitalen Welt und mit Ex Libris – Frederick Wiseman’s Porträt über die New York Public Library – zeigen wir eine filmische Hommage an die öffentlichen Bibliotheken. Außerdem gibt es Bibliotheksführungen, Vorlese- und Bastelaktionen für Kinder und am Freitagabend wird mit Jour-

MONTAG, 18. 11.

DIENSTAG, 19. 11.

n 10:00 Uhr Eröffnung der Stadtbibliothek n 14:00 bis 17:00 Uhr Bibliotheksführungen durch die neue Stadtbibliothek n 14:00 bis 17:00 Uhr Vorlesen und Basteln in der Kinderbibliothek n 19:00 Uhr Vea Kaiser liest aus „Rückwärtswalzer“

n 14:00 bis 16:00 Uhr Vorlesen und Basteln in der Kinderbibliothek n 19:00 Uhr Literaturzeitschrift V#34 Wolfgang Mörth und Ulrich Gabriel stellen die neue Ausgabe der Literaturzeitschrift V#34 vor – „Heimatstern“.

FREITAG, 22. 11. n 18:00 Uhr BI:JU – Journeys, Games and Music in der neuen Jugendbibliothek Anschließend Chill & Music mit DJ DukeAlbert. In Kooperation mit dem aha Jugendinfo.

DONNERSTAG, 21. 11. n 16:00 Uhr Literaturcafé Guntram Zoppel liest aus seinem neuen Dornbirn Krimi n 18:00 Uhr Pop-In Cinema: Ex Libris – The New York Public Library Regie: Frederick Wiseman, USA 2017, 196 Minuten

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68 WEEKEND MAGAZIN

Der Eintritt zu en allen Veranstaltung während der Eröffnungswoche ist frei.

KONTAKT Stadtbibliothek Dornbirn Schulgasse 44, 6850 Dornbirn stadtbibliothek@dornbirn.at

neys, Games & Music die neue Jugendbibliothek BI:JU eröffnet.

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MITTWOCH, 20. 11.

n 14:00 bis 15:30 Uhr Luftigruß Geschichten-Picknick n 19:00 Uhr What’s next?

Zukunftsforscher Klaus Kofler im Gespräch mit Holger Bramsiepe und Sergej Kreibich

SAMSTAG, 23. 11.

n 10:00 bis 12:00 Uhr Dem Zucker auf der Spur Familien-Workshop mit Tipps&Tricks. In Kooperation mit aks gesundheit. n 12:30 Uhr Der blaue Fuchs Bilderbuchkino n 14:00 Uhr Briefe von Felix: Ein kleiner Hase auf Weltreise Bilderbuchkino n 15:00 Uhr Wo die Geschichten wohnen Bilderbuchkino n 19 Uhr Eva Blimlinger: Lesen, lernen, leben Vortrag und Gespräch

FOTOS: BEIGESTELLT VON STADTMUSEUM DORNBIRN

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ine Woche lassen wir es richtig krachen! Die Bestseller-Autorin Vea Kaiser hat ihren Roman „Rückwärtswalzer“ im Gepäck, die neue Ausgabe der Literaturzeitschrift V#34 wird präsentiert, der Zukunftsforscher Klaus Kofler diskutiert über neue Sichtwei-

Kochen mit Gusseisen von Staub!

Jetzt in Aktion!

Das Restaurant in Dornbirn ist einer der sechs McDonald’sStandorte der VERSLUIS-Restaurant GmbH in Vorarlberg.

Herzmanagerin MCDONALD‘s. Margot Purin-Schmidle ist seit fast 20 Jahren beim Unternehmen.

P

urin-Schmidle (Jg. 1961) absolvierte ihre Gastgewerbelehre in Stuben, nach dem Tod der Mutter übernahm sie den familieneigenen Gasthof in Koblach. Die sympathische zweifache Mutter bewarb sich mit 38 Jahren bei McDonald’s als Assistentin und wurde spontan genommen.

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FOTOS: ANDREA FRITZ-PINGGERA

Wie wurden Sie Restaurantleiterin?

M. Purin-Schmidle: Ich habe von der Pike auf gelernt, bis ich das neue Restaurant in Hohenems als Leiterin übernommen habe. Mein Chef Loek ist ein Wahnsinnsvorbild – als Unternehmer wie Führungskraft fördert und fordert er seine Teams. Er ist immer für seine Mitarbeiter da und kennt sie. Wir sind sehr gut aufgehoben.

Ihr Führungsstil ist...?

M. Purin-Schmidle: Ich würde

ihn als herzlich, aber konsequent bezeichnen. Ich habe ein offenes Ohr für alle Mitarbeiter und tue alles für sie – aber sie müssen loyal sein.

Wenn jemand Sorgen oder Nöte hat, bin ich umgehend zur Stelle. Beim Dienstplan nehmen wir gerne Rücksicht auf Pflegeverpflichtungen etc.

Sie feiern bald Jubiläum?

M. Purin-Schmidle: Im Team arbeiten mehrere langjährige Mitarbeiter – auch das zeichnet uns aus. Nächstes Jahr feiere ich mein 20jähriges Jubiläum und darf bald in Pension gehen. Der Job wird mir furchtbar fehlen, vielleicht werde ich einen kleinen Hund aufnehmen und mich intensiver um meine Enkel kümmern.

„Ich habe in den letzten 20 Jahren in allen McDonald’sRestaurants gearbeitet und kann jederzeit eines der sechs Vorarlberger Restaurants leiten.“ Margot Purin-Schmidle Sen. Restaurantleiterin Dornbirn

Bösch Tisch + Küche Marktplatz 2 | A-6850 Dornbirn T 0043 5572 203761 office@boesch-tischundkueche.at www.boesch-tischundkueche.at

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WEEKEND MAGAZIN 69

Frische Top-Adressen FRAUENPOWER. Die aktuellen Neu- und Wiedereröffnungen in Dornbirn gehen auf das Konto kreativer und innovativer Unternehmerinnen im Zentrum der Stadt.

Anna Drexel mit ihrem „Equiv“ Store in der Marktstraße 5, wo die Eröffnungswoche vom 21. bis 25. Oktober gefeiert wird. In der Klostergasse erweitert Barbara Sohm das Angebot für große und kleine Bücherfreunde mit ihrer neuen und gut sortierten Buchhandlung „Rapunzel“, in der es weit mehr als Märchen zu erstehen gibt.

KRAFTWERK

EQUIV JEWELRY

RAPUNZEL

Das frisch renovierte Haus Marktplatz 8a ist neuer Standort von Lisa Gassers „Kraftwerk“.

Die Gesundheitsmanagerin, Heilmasseurin und Personal Trainerin und ihr Team bieten mit viel Fachwissen ein breites Spektrum für persönliches Wohlbefinden: Von Trainings (Faszienund EMS-Training) und Regeneration, Ernährungsberatung bis zu Workshops. Schmerzfrei- und Weiblichkeits-Seminare, Yoga, Stretch- und Mobilitätseinheiten runden das Wohlfühlangebot ab. Im Shop wird Sportkleidung des kanadischen Labels Lululemon verkauft.

Goldschmiedin Anna Drexel hat nach ihren Ausbildungen in Wien, Florenz und New York ihr eigenes Schmucklabel „Equiv“ gegründet und verarbeitet nur Edelmetall aus Fair Mining oder Recycling. In der Marktstraße 5 eröffnet sie nun ihren Store in ansprechendem italienischen Interior Design. Neben eigenem Schmuck werden exklusive Marken aus Italien, Schweden und Hongkong sowie spezielle Kollektionen befreundeter Designerinnen geführt: www.equivjewelry.com

Seit 1. Oktober hat die kleine, feine Buchhandlung „Rapunzel“ geöffnet. Die Bibliothekarin und ausgebildete Heilpraktikerin Barbara Sohm verkauft im charmanten Gewölbe in der Klostergasse 1, was das Leserherz begehrt: Sorgfältig ausgewählte Märchenbücher, Romane, Sachbücher, Bildbände etc.

Lieferbare Bücher können bestellt und abgeholt werden.

Margot Schreiber unterstützt im Verkauf. Von Dienstag bis Freitag ist von 9 bis 18 Uhr durchgehend geöffnet, Samstag von 9 bis 13 Uhr.

Anna Drexel Inhaberin

Barbara Sohm Inhaberin

Lisa Gasser Inhaberin

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FOTOS: STADTMARKETING DORNBIRN, WORTWERK.CC

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as „Kraftwerk“ ist seit Jahren ein Ort des Wohlbefindens und nun noch näher ins Herz der Stadt – an den Marktplatz 8a – gerückt. Mit einem ganzheitlichen Angebot aus Trainings, Massagen und Seminaren bringt Lisa Gasser Menschen wieder in Bewegung und Balance. Goldschmiedekunst und modernes Design vereint

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TALK Zeit zum Ankommen

Babyboom in Dornbirn KINDERSEGEN. Bereits 1.117 Mal flog der Storch in diesem Jahr das städtische Krankenhaus an.

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FOTO: MEDIART PHOTOGRAPHIE WWW.MEDIAART.AT, RENE AMUSSEN, LISAMATHIS.AT

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ie Geburt ist ein bewegender Moment. Es ist der Augenblick, in dem das Leben tatsächlich „neu“ beginnt. Hier kann sich Dornbirn über reichen Kindersegen freuen. Im Jänner 2019 machten bereits 140 Kinder ihren ersten Schrei im Stadtkrankenhaus. Es ist der geburtenstärkste Monat seit Jahren und bestätigt den konstanten Aufwärtstrend. Mit 1.488 Geburten wurde 2018 ein Bestwert erreicht und der Babyboom hält an. So kommen die meisten Kinder

in Vorarlberg in Dornbirn zur Welt. Dieses Jahr waren es bis jetzt 1.134 Neugeborene, 26 Mal gab es mit Zwillingen gleich doppeltes Glück. „Den erfreulichen Trend der hohen Geburtenzahlen in Dornbirn führen wir auf das exzellente Team aus Fachärzten, Hebammen und Pflegepersonal, sowie auf das große Angebot für werdende Eltern zurück“, betont Bürgermeisterin Dipl.Vw. Andrea Kaufmann.

Vertrauen. Seit 1992 verzeichnet die größte Geburtenstation des Landes konstanten

FRÜHER HEBAMMENKONTAKT Der Mutter-Kind-Pass bietet die Möglichkeit, kostenlos eine einstündige Beratung durch eine Hebamme in Anspruch zu nehmen. „Dieses Gespräch kann der Frau dabei helfen, das Vertrauen in den eigenen Körper zu stärken und sich freudig auf die Schwangerschaft einzulassen“, sagt die leitende Hebamme Petra Kornexl. Dabei gibt es viele Fragen zur natürlichen Hilfe und Unterstützung rund um die Geburt, um einen bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen.

Zuwachs und ist Spitzenreiter in Vorarlberg. Für Chefarzt Dr. Walter Neunteufel entsteht der Zuspruch für Dornbirn „aus der hohen medizinischen Kompetenz, der größtmöglichen Sicherheit für Mutter und Kind, der einfühlsamen Begleitung durch die Hebammen und der guten pflegerischen Zuwendung. Sich gut aufgehoben zu wissen und die Nähe zum Wohnort zu haben – das sind für viele Frauen entscheidende Faktoren bei der Wahl des Krankenhauses.“

Zarte Bande knüpfen. Be-

sonderen Stellenwert hat das „Bonding.“ Es ermöglicht dem Baby in den ersten Minuten nach der Geburt Hautkontakt mit den Eltern. Ermöglicht wird auch das 24-Stunden „Rooming-in“, bei dem die junge Mutter ihr Baby von der ersten Minute an bei sich hat.

An jedem ersten und dritten Mittwoch im Monat gibt es einen unverbindlichen Informationsabend „rund um die Geburt“.

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DGKP Isabella Bogoczek Leitung Geburtshilfe Die Geburt ist ein aufregender Moment.

Was brauchen Eltern und Kind in der Zeit des Kennenlernens?

Ruhe und ganz viel Nähe. Eltern zu werden verändert die Welt. Sie kommen als Paar zu uns und gehen als Familie. Das braucht Zeit, um sich in die neue Welt einzufinden. Hier möchten wir viel Zeit zum Kuscheln ermöglichen. Um den Herzschlag zu spüren und die Wärme, den Duft und die Stimme. So fühlen sich die Neugeborenen geborgen und geschützt.

Wie unterstützt ihr die Zeit zum Ankommen?

Wir versuchen viel Ruhe auf die Station zu bringen. Deshalb ist die Stationstüre außerhalb der Besuchszeiten geschlossen. Papa und Geschwister dürfen aber jederzeit auf Besuch kommen. Sie können sich über eine Klingel bei uns anmelden.

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WEEKEND MAGAZIN 71

Shoppingvielfalt unter einem Dach LIBRO

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Campus V Coworking. Praktisch inmitten des neuen Digital- und Innovations-Hub im Umfeld des Campus V wird bereits seit 2013 die Idee des Coworking gelebt. Im Bild: Coworking-Betreuer Christoph Drexel (links) mit dem langjährigen Mieter Fredy Lüchinger.

Coworking City Dornbirn COWORKING. Die neue Arbeitsform ist für Start-ups und digitale Nomaden ebenso wie Ein-Personen-Unternehmen über viele Branchen hinweg eine ideale Innovationsarena. Dornbirn hat die Infrastruktur.

FOTOS: WORTWERK.CC, CAMPUS V, MASELLI

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ie beflügelnde Idee, Räume durch Personen unterschiedlichster Branchen gemeinsam zu nutzen, startete 2013 in Vorarlberg. Pionier Dietmar Walser (Coworking Vorarlberg) offerierte mehrere Büros, aktuell in der RüschVilla (workfwd.net). Brandneu ist das Angebot des Texible Hub. Coworker in den Bereichen IT, Textil oder Elektrotechnik werden von den Smart-Textile-Entwicklern gesucht (www.texible. at). Wir besuchten weitere interessante Kreativplätze:

Campus V. Regionalentwickler PRISMA eröffnete Ende 2013 den ersten Coworking Space im Campus V. Flexible Mietzeiten, möblierte Arbeitsplätze im offenen Raum oder kleine Büros und weitere Infrastruktur stehen im obersten Stock zur Verfügung. Bereits neun Monate nach der Eröffnung des Coworking in der Hinteren Achmühle konnte bereits auf 750 m2 erweitert werden. Renommierte Berater und Freiberufler, langjährige wie neue Mieter schätzen die Infrastruktur und das

MaselliLOFT Coworking. Gerhard und Michaela Rümmele laden seit April 2019 Coworker in die architektonisch spannenden Räume, die aus der ehemaligen Wirkwarenfabrik Philipp Mäser entstanden sind.

MASELLILOFT COWORKING

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WEEKEND MAGAZIN 73

DIE GELBE FABRIK

inspirierende Umfeld im Campus, dem Standort für Wirtschaft, Wissen und Kreativität. www.campuscoworking.at

MaselliLOFT. Die einstige Strickwarenfabrik wurde nach Plänen von Architekt Hoffenscher aufgestockt und mit einer aufsehenerregenden Fassade umhüllt.

Höhenverstellbare Schreibtische im hellen Raum, ein aufgeräumtes Ambiente, rollbare Pflanztröge mit zweimal jährlich blühenden Strelizien von „Rosenrot“: Viel Transparenz und Leichtigkeit prägen das Coworking von Michaela und Gerhard Rümmele. Unterlagen können in mietbaren Schließfächern verstaut, Meeting-

räume für Events gebucht werden. In drei Minuten ist man beim Bahnhof, Parkplätze sind vorhanden. www.maselli-loft.at

Gelbe Fabrik. Kreativ und lebendig, dynamisch und sympathisch präsentieren sich

SCHLOSSEREI COWORKING SPACE STEINEBACH

die Räume in der Widagasse 11. Grafikdesignerin Caro Pfister und Kommunikationsexperte Mathias Witschuinig sind die Hosts.

Sie schätzen die offene Atmosphäre, die Rückzugszonen mit Retromöbeln, Küchen und attraktiven Besprechungsräume. Vorarlbergs erster Bitcoinautomat ist hier ebenso zu finden wie eine E-Auto-Ladestation und Gratisparkplätze. www.diegelbefabrik.at

Schlosserei. Im Steine-

Schlosserei. Beim „V_labs“-Gründerteam (v. li.): Lukas Meusburger, Pascal Grosskopff, Marcel Grosskopff, Georg Frick und Andreas Gähwiler dreht sich alles um das Thema Digitale Innovation.

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74 WEEKEND MAGAZIN

bach- Areal gründete „V_labs“ den neuen sharingspace ringsum digitale Innovation: „Wir sind ein kuratiertes Ökosystem aus digitalen, kreativen, unabhängigen ‚Schlossern‘, die bei uns die perfekte Arbeitsumgebung inklusive Infrastruktur für ihr Business und zum kollaborativen Innovations-Coworken finden – ob als Selbstständiger, junger Unternehmer, als große oder kleine Organisation“. www.schlosserei.io

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FOTOS: GELBE FABRIK: FOTOPROFI DIGITAL, NINA BRÖLL, MORITZ KEMPF; SCHLOSSEREI: ANJA FONTAIN, SCHLOSSEREI

Gelbe Fabrik.

Innovation und Wohnzimmeratmosphäre gleichermaßen empfangen in der einstigen Textilfabrik: Mathias Witschuinig, RA und Inhaber Robert Mäser und Caro Pfister (v. li.).

Schlafenszeit ist Lebenszeit SCHLAFHAUS. Wie wichtig Schlaf ist, wissen vor allem diejenigen, denen er fehlt.

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er Schlaf ist wertvoll, daran glauben wir. Denn was der Mensch als Ruhephase empfindet, dient seinem Körper und Geist als essenzielle Energiequelle. Grund genug, um mit dem Schlafhaus dieser wertvollen Lebenszeit eine besondere Wirkungsstätte zu schaffen, die mit handgemachten Matratzen, patentiertem Schlafsystem und feinsten Textilien Schlafgenuss erfahrbar macht. Nur im Showroom

des Schlafhauses stehen die hochwertigen Boxspringbetten der deutschen Bettenmanufaktur Schramm in elf Härtegraden und mit patentierten Systemen zur Liegeprobe bereit. Handgefertigte Betten der Marke Vispring runden das Angebot ab. Kombiniert mit dem Lattenrost von Röwa, individuell auf Körperproportionen und Schlafgewohnheiten angepasst, liegen Sie für einen erholsamen Schlaf genau richtig.

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Wie wichtig Schlaf ist, wissen vor allem diejenigen, denen er fehlt. Denn was der Mensch als Ruhephase empfindet, dient seinem Körper und Geist als essenzielle Energiequelle. Für uns Grund genug, um mit Schlafhaus dieser wertvollen Lebenszeit eine besondere Wirkungsstätte zu schaffen, die mit handgemachten Matratzen, patentierten Schlafsystemen und feinsten Textilien Schlafgenuss erfahrbar macht.

Schlafhaus ConTempi GmbH, Riedgasse 11, 6850 Dornbirn, T +43(0)5572 20 89 91. Di – Fr: 9 bis 12.30 & 13.30 bis 18 Uhr. Sa: 9 bis 14 Uhr www.schlafhaus.at

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WEEKEND MAGAZIN 75

Hat mein Sparstrumpf Löcher?

RAIFFEISENBANK IM RHEINTAL. Warum wird mein Geld im Sparstrumpf immer weniger wert? Eine gute Frage, auf die es eine einfache Antwort gibt: Die Sparzinsen sind in den letzten Jahren massiv gesunken.

immer sind viele Sparer und Anleger zögerlich, wenn es um Fonds geht. Unter anderem auch deshalb, weil sich viele Mythen halten wie: „Die Börse ist nur was für Zocker.“ „Ich muss reich sein, um in Fonds zu veranlagen.“ Oder: „Ein Crash, und das Geld ist weg.“ Wer sich allerdings besser informiert hat, ist sich einerseits der Risiken von Kapitalmarktveranlagungen bewusst und weiß andererseits

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76 WEEKEND MAGAZIN

Nicht nur für Reiche: Kapi-

talmärkte stehen allen offen.

Beim Fondssparen kann man bereits ab einem Betrag von EUR 75,- monatlich am Kapitalmarkt investieren. Die Höhe der monatlichen Einzahlung kann individuell festgelegt werden und durch die Möglichkeit zur flexiblen Einzahlung sind auch zusätzliche Einmalzahlungen möglich. Gleichzeitig ist die Entnahme des gesamten Kapitals oder Teilen davon individuell durchführbar.

Eine Garantie für sichere Profite gibt es allerdings nicht, im Rahmen der marktbedingten Kursschwankungen sind auch Kapitalverluste eine Option.

Crash, und das Geld ist weg?

Nein, denn Langfristigkeit lohnt sich meist! Kursschwankungen charakterisieren den Kapitalmarkt.

Deshalb sollte man in Verlustphasen einen kühlen Kopf bewahren und sich bewusst machen, dass ein Fonds ein Langzeitinvestment ist, zu dem auch Abwärtsbewegungen gehören.

Die Erfahrung zeigt, dass

Durchhalten oft belohnt wird. Denn auf Abwärtsphasen folgen in der Regel wieder Aufwärtsbewegungen: Auf lange Sicht werden Verluste so häufig wieder wettgemacht. Grundsätzlich gilt: Je länger ein Investment ausgelegt ist, desto mehr Risiko – im Sinne von Aktienbeimischung – verträgt es, somit werden langfristig die Ertragschancen erhöht.

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JAHRESVIGNETTE SICHERN An die großen Ziele bringt Sie die finanziel­ le Vorsorge von Raiffeisen. Für die kleinen schenken wir Ihnen die Jahresvignette 2020. Beim Abschluss* Ihrer Vorsorge bei der Raiffeisenbank Im Rheintal erhal­ ten Sie von uns eine Gutschrift für die Jahresvignette 2020 auf Ihr Konto. *FONDSSPARPLAN MIT 75 EURO MTL. PLUS 5.000 EURO FONDSEINMALERLAG ODER 10.000 EURO FONDS-EINMALERLAG ODER 75 EURO MTL. IN MEINE RAIFFEISEN PENSION ODER MEINE RAIFFEISEN FONDSPENSION. ES WIRD AUSDRÜCKLICH DARAUF HINGEWIESEN, DASS VERANLAGUNGEN IN WERTPAPIERE DEM RISIKO VON KURSSCHWANKUNGEN BZW. KURSVERLUSTEN AUSGESETZT SIND. AUCH BEI EINHALTUNG DER EMPFOHLENEN BEHALTEDAUER KÖNNEN KAPITALVERLUSTE ODER DER TOTALVERLUST NICHT AUSGESCHLOSSEN WERDEN. DIE VERÖFFENTLICHTEN PROSPEKTE BZW. DIE INFORMATIONEN FÜR ANLEGER GEMÄSS § 21 AIFMG SOWIE DIE KUNDENINFORMATIONSDOKUMENTE (WESENTLICHE ANLEGERINFORMATIONEN) DER FONDS DER RAIFFEISEN KAPITALANLAGE GMBH STEHEN UNTER WWW.RCM.AT IN DEUTSCHER SPRACHE ZUR VERFÜGUNG.

FOTOS: ADOBE STOCK /MIRIAM DOERR, BEIGESTELLT

Viele Mythen. Doch noch

über deren Ertragschancen Bescheid.

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I

nzwischen liegen die Sparzinsen sogar unter der Inflation. Dies bedeutet, dass das Geld bei herkömmlichen Sparformen – und dazu zählt wohl auch der Sparstrumpf – zunehmend an Wert verliert.

Höchste Zeit, sich nach alternativen Anlageformen umzusehen, um diese vermeintlichen Löcher zu stopfen. Investmentfonds bieten hier – bei höheren Risiken – größere Ertragschancen.

„Weiß der Geier!“ Neue Inatura Sonderausstellung

Was die Tiere uns bedeuten Mächtige Herrscher trugen Löwen, Bären oder Adler in ihren Wappen.

Andere Zeitgenossen werden auch heute noch zuweilen dummer Esel, kleines Ferkel, schlauer Fuchs oder diebische Elster genannt. In allen Religionen spielen Tiere eine mythologische Rolle und die großen Märchenklassiker sind von gestiefelten Katzen, verzauberten Fröschen und hässlichen Enten bevölkert. Heute sind Tiere Teil der Pop-Kultur und oftmals Werbeträ-

ger für nahezu jede Art von Produkt. www.inatura.at tanz ist surprises: Renate Graziadei/laborgras

Mi 23 Okt 20.30 Jazz&: Loren Raab mit Raadie und :xy band

Do 24 Okt 19.30 Neue Spielräume Natascha Strobl – Zwischen Wien und Christchurch – Identitäre als Speerspitze eines neuen Rechtsextremism Do 24 Okt 20.00 Gebrüder Moped

Donnerstag, 24. Oktober, um 19 Uhr, im FLATZ Museum Dornbirn

Reihe „Lyrik bei FLATZ“ Den Auftakt der diesjährigen Herbstreihe macht der 1969 in Mos-

kau geborene Alexander Nitzberg (Bild), der als Lyriker, Übersetzer, Publizist, Rezitator und Librettist in Wien lebt. Zu seinem bei Suhrkamp erschienen Gedichtband „Farbenklavier“ schrieb etwa Matthias Politycki: „Schließt man beim Lesen die Augen, explodieren Litfaßsäulen, Schaufensterpuppen, ganze Städte.“ Weitere Lyrik bei FLATZ Termine sind am 7.

November Christian Steinbacher und 21. November Monika Rinck.

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FOTOS: INATURA, FLATZ MUSEUM, KUNSTRAUM DORNBIRN

Kunstraum Dornbirn vom 25. Oktober 2019 bis 2. Februar 2020

Bruno Gironcoli „Casted Enigma“ Das Werk des 2010 verstorbenen Bildhauers Bruno Gironcoli beschreibt in seiner Rätselhaftigkeit und Eigenwilligkeit einen höchst persönlich geprägten Kunstkosmos. Alltagsgegenstände mutieren in seinen Skulpturen zu künstlerischen Versatzstücken, welche Geburt, Elternschaft, Eros, Gewalt und Sexualität thematisieren. Vernissage, Donnerstag, 24. Oktober, 20 Uhr. Gespräch mit Christine Gironcoli und Bettina M. Busse, Freitag, 25. Oktober, 14 Uhr. Beide Termine freier Eintritt.

Konzert

Kabarett

Fr 25 Okt 21.00 5K HD

Konzert

Sa 26 Okt 20.30 Barry Good

Konzert

Di 29 Okt 20.30 Alice Phoebe Lou (ZAF)

Konzert

Do 31 Okt 20.30 Konzert JMO - Jan Galega Brönnimann | Moussa Cissokho | Omri Hason Fr 1 Nov 20.00 Poetry Slam Poetry Slam – Kampf der DichterInnen Do 7 Nov 20.30 Tanz tanz ist surprises: Tanzcompany Gervasi (AT/IT) – Incorpo-ratis Sa 9 Nov 20.30 tanz tanz ist surprises: Renate Graziadei | laborgras (D) – Er... Sie... und andere Geschichten Mi 13 Nov 20.30 Cari Cari

Konzert

Do 14 Nov 20.00 Hosea Ratschiller

Kabarett

Sa 16 Nov 20.00 Andy McKee

Konzert

Mi 20 Nov 20.30 The Tiger Lillies – 30 Years

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Do 28 Nov 20.30 Martin Kohlstedt

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Spielboden Dornbirn Färbergasse 15, A 6850 Dornbirn Tel. +43 5572 21933, spielboden@spielboden.at ausführliches Programm auf www.spielboden.at Kartenvorverkauf ntry.at, v-ticket.at, Dornbirn Tourismus, Vorarlberger Raiffeisenbanken, laendleticket.com, Musikladen, Lindaupark

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WEEKEND MAGAZIN 77

LEBENSART

GEFÄHRLICH UNGLEICH FORSCHUNG. Gendermedizin: Das klingt in Ihren Ohren weichgespült?

Nach Binnen-I und Hormonschwankungen? Stimmt nicht! Diese Wissenschaft kann Leben retten.

V Von Stefanie Hermann

L E B E N SA RT

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und Stoffwechsel ist Leiterin des Wiener Instituts für Gender Medicine. Geforscht wird hier über Prävention, Diagnostik und Therapie mit Hinblick auf das Geschlecht.

Kautzky-­Willer ist überzeugt: „Wir haben für die Gendermedizin als Wissenschaft Pionierarbeit geleistet.“

icole W. (55) fühlte sich nicht wohl. Ihr war schlecht, der Rücken schmerzte. Als sie ihre Hausärztin aufsuchte und außerdem über Atemnot und Kreislaufbeschwerden klagte, zog diese sofort einen Herz­ infarkt in Betracht – obwohl von Brustschmerzen keine Rede war. Ein EKG bestätigte den Verdacht: akuter Hinterwandinfarkt.

vor einigen Jahren hat sich die Frage, ob sich Erkenntnisse über Krankheitsbilder oder Medikamentenwirkungen bei Männern eins zu eins auf Frauen übertragen lassen, nicht gestellt. Es gab eine Norm und die hieß „Mann“.

In Tierversuchen wurden männliche Tiere eingesetzt, in klinischen Studien männliche Probanden. Der Grund: Der komplexe Zyklus von Frauen und weiblichen Versuchstieren führt zu einer zu großen Schwankungsbreite von Ergebnissen. Nichtdestotrotz richten sich die solcherart erforschten Medikamente an Männer und Frauen gleichermaßen – in der gleichen Dosierung, mit dem gleichen Beipackzettel, zur gleichen Therapie.

Lebensretter Gender. Jah-

relang haben wir uns dagegen gewehrt, dass Männer und Frauen total unterschiedlich seien. Das Wissen um den Unterschied hat Nicole das Leben gerettet. Mittlerweile ist daraus eine eigene Forschungsdisziplin geworden. „Kultur, Lebensstil und psychosoziale Faktoren beeinflussen die Gesundheit wesentlich, ebenso konstruierte Genderrollen. Gesundheit und Krankheit sind geschlechtsabhängig ein Mix aus all diesen Faktoren“, sagt Prof. Alexandra Kautzky-Willer. Die ­Expertin für Endokrinologie (Hormonlehre)

TODESURSACHEN Bösartige Neubildungen

27% 22%

Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems

QUELLE: STATISTICS AUSTRIA, 2018

Krankheiten der Atmungsorgane Krankheiten der Verdauungsorgane

35% 6% 7% 3% 4% 23% 20%

Sonstige Krankheiten Verletzungen und Vergiftungen

42%

4% 7%

Frauen Männer

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WEEKEND MAGAZIN 79

FOTOS: HINTERGRUND: COLOURBOX.DE, ALTRENDO IMAGES/JUICE IMAGES/GETTY IMAGES, STUDIOTHREEDOTS/E+/GETTY IMAGES

Medizin für Männer. Bis

Weibliche Wirkung. Das Ergebnis: Frauen sind um bis zu 70 Prozent häufiger von Nebenwirkungen betroffen, etwa bei Diabetesmedi­ kamenten, Blutdruck- oder Lipidsenkern und Gerin­ nungshemmern – ebenso bei Schmerz- oder Schlafmitteln.

Eines Tages sollen die spezifischen Nebenwirkungen zumindest ihren Eingang in die Packungsbeilage finden. „Bis dorthin ist es aber noch ein langer Weg“, bestätigt Kautzky-Willer. Das große Ziel ist die Individualmedizin. Testgruppen müssten sich hierzu aus Frauen und Männern, Jungen und Alten gleicher­ maßen zusammensetzen. Erst so ließe sich herausfinden, welche Therapie und welcher Wirkstoff wem am Wirksamsten hilft.

Simple Symptome? Nicht

nur Medikamente wirken bei Männern und Frauen verschieden, auch diverse Krankheiten äußern sich geschlechtsabhängig. Wie Ni­ cole am eigenen Leib erfahren musste, etwa bei einem Herzinfarkt. Auch wenn Männer

SHORT

TALK

Univ.-Prof.in Dr.in Alexandra Kautzky-Willer Leiterin Gender Medicine Unit

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LEBENSERWARTUNG

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verschiedenen Ursachen entstehen. Altersdemenz etwa basiert bei Frauen deutlich öfter auf einer Alzheimer­ ­ erkrankung, bei Männern auf einer Durchblutungsstörung des Gehirns. Und auch in der Diagnostik profitieren Männer und Frauen von differenzierten Zugängen. Im Fall von Diabetes ist bei Frauen die Zuckermessung zwei Stunden nach Essenseinnahme aufschlussreicher, während eine Gefährdung bei Männern öfter über die Nüchternwerte erkannt wird.

79

Jahre

Jahre

QUELLE: STATISTA AUSTRIA 2018

deutlich öfter davon betroffen sind, ist die Akutsterblichkeit bei Frauen hier zwei- bis dreimal höher. Bei Männern inkludieren die Symptome massive Druckschmerzen in der linken Brust, die in den Arm

ausstrahlen. Frauen weisen deutlich unspezifischere Beschwerden wie Übelkeit oder Schmerzen im Kiefer oder im Rücken auf. Umgekehrt können ähnliche Symptomatiken bei beiden Geschlechtern aus

Medizin von morgen. „Wir brauchen national und international mehr Forschungsförderung in diesem Bereich und mehr WissenschaftlerInnen und KlinikerInnen aller Disziplinen, die hier weiterführend tätig sind“, sagt Kautzky-­ Willer. „Der Weg stimmt, aber es geht leider sehr langsam.“ Für die Zukunft hat sie einen Wunsch: Die Gendermedizin müsse Teil jedes medizinischen Fachgebiets sein – als Brücke zur persona­ lisierten, individualisierten Medizin von morgen.

MEDIKAMENTENKONSUM Verschreibungspflichtig

54,6% 43,5%

Nicht verschreibungspflichtig

28%

40%

QUELLE: STATISTIK AUSTRIA, GESUNDHEITSBEFRAGUNG 2014

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Geschlecht und Gesundheit Welche medizinisch relevanten Unterschiede gibt es zwischen den Geschlechtern? Ei­ nerseits gibt es körperliche, genetische und hormonelle Unterschiede, aber auch Umwelteinflüsse spielen eine Rolle, die z. B. auch über die Epigenetik die Biologie beein­ flussen und zu unterschied­ lichen Krankheitsrisiken und Phänotypen führen können.

Nein, Zugang zum Gesund­ heitssystem haben alle. Be­ nachteiligungen sind aber international bei Medika­ mentenstudien vorhanden.

Frauen werden nicht dem Anteil der von der Krankheit Betroffenen entsprechend eingeschlossen. Auch der bei Frauen im Lebenszyklus wechselnde Hormonstatus wird nicht beachtet.

Sind Frauen im Gesundheitssystem benachteiligt?

Reagieren Frauen denn anders auf Medikamente?

Frauen haben um ca.

70 Prozent mehr Neben­ wirkungen. Das ist zum Teil durch unpassende Dosie­ rungen bedingt, zum Teil durch unterschiedliche Ef­ fekte. Einen großen Einfluss haben auch die Sexualhor­ mone. Leider sind die ge­ schlechtsspezifischen Un­ terschiede meist nicht in der Packungsbeilage er­ wähnt. Das ist noch ein lan­ ger Weg, auch in der For­ schung.

FOTOS: KENDAL JAMES / UNSPLASH, UNIV.-PROF.IN DR.IN ALEXANDRA KAUTZKY-WILLER

L E B E N SA RT

Feuer und Flamme NEU. TV-CHALLENGE

Freitag 20:15

echt. groĂ&#x;artig.

FOTO: HALANNA HALILA / UNSPLASH

Schutz & Schrecken

MYTHEN, MYSTIK, MÄRCHEN. Im Herbst wird wieder allerlei magische Symbolik her-

vorgekramt. Was hat es mit den Schutz- und Schauerzeichen auf sich? Von Stefanie Hermann

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as Pentagramm ist eines der ältesten Schutzsymbole.

Bereits um 3.000 vor Christus sollte es Gesundheit sicherstellen. In einem Zug zeichenbar, stand es für

den ewigen Kreislauf des Lebens und die Göttin Venus. Im Mittelalter setzte man es zur Abwehr von Dämonen und nächtlichen Kobolden (Druden) ein. Einige Jahrhunderte lang Fratzen in Kürbissen sollen böse Geister abhalten. Zurück geht der Brauch auf die Legende von Jack Oldfield, der dem Teufel ein Schnippchen schlug.

Jack-O-Lantern. Kein Schauer- sondern eigentlich ein Schutzzeichen ist auch die bekannte Kürbisgrimmase.

Zurück geht sie auf die irische Legende vom Schurken Jack

www.1450.at

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82 WEEKEND MAGAZIN

Oldfield, der den Teufel nicht einmal, sondern gleich zweimal austrickste. Als Jack starb, wurde er im Himmel und in der Hölle abgewiesen. Der Gehörnte schenkte ihm aus Mitleid eine Rübe und eine glühende Kohle aus dem Höllenfeuer. Seither wandelt Jack mit seiner Laterne in der Zwischenwelt. Die als „Rübengeister“ bekannten Wurzel-Laternen waren übrigens bereits vor dem Halloween-Re-Import als Rubebötz, Rommelbooze und Dickwurzmann im deutschsprachigen Raum bekannt.

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Geheimnisvoll wie gefährlich: Spinnen sprechen unsere Urängste an – und sind damit perfekte Halloweenbegleiter.

FOTOS: COLOURBOX.DE

nutzte ihn die Katholische Kirche sogar als Sinnbild der fünf Wunden Jesu. Dass das Symbol nichtsdestotrotz häufig im Kontext heidnischen Aberglaubens auftauchte, ist Rom sauer aufgestoßen. Kurzerhand wurde es zum Symbol des Teufels umgedeutet.

Auf die Spitze gestellt gilt es heute als Satanszeichen.

L E B E N SA RT

PENTAGRAMM

ANCH

HORUSAUGE

DAVIDSTERN

Seit der Antike als Zeichen der Venus verwendet, brachte es das Pentagramm als Bannzeichen gegen das Böse im Mittelalter zu einiger Beliebtheit. Als Dru­ denfuß bekannt, sollte das Schutzzeichen gegen nächt­ liche Spukgeister (Druden) schützen. Das auf dem Kopf stehende Pentakel symbo­ lisiert den Teufel in Gestalt eines Ziegenbocks: oben die beiden Hörner, links und rechts die Ohren und unten die Bartspitze.

Das Anch, auch Ankh oder Lebensschleife genannt, steht für frische Impulse und Lebensenergie. Als Schutzsymbol soll es Kraft und Unsterblichkeit sichern.

Ursprünglich ist das Hen­ kelkreuz ein Symbol der al­ ten Ägypter. Als Hieroglyphe steht es für das körperliche Leben. Von der Geburts­ göttin Nebet-anch wird es in der Hand gehalten. Heute wird das Anch vor allem in der Gothic-Szene gerne als Schmuck getragen.

Der Legende nach verlor der ägyptische Lichtgott Horus sein linkes Auge im Kampf mit seinem Bruder Seth. Der weise Mondgott Thot heilte es. Bereits zur Pharaonenzeit wurde das Horusauge verwendet. Im alten Reich diente es als Amulett- und Schutzzeichen gegen den bösen Blick. Im neuen Reich wurden Sarg­ wände und Grabbeigaben damit dekoriert. Das „dritte Auge“ steht für Sensibilität und Intuition.

Im antiken Griechenland wurde das Hexagramm allgemein zu Dekorations­ zwecken verwendet. Erst im frühen Mittelalter erwarb es als Talisman eine abweh­ rende Bedeutung gegen Dämonen und Feuergefahr.

Eingesetzt wurde es von Christen, Muslimen und Ju­ den gleichermaßen. Wie das Kreuz für das Christentum, ist der Davidstern heute Symbol für das Judentum und sogar Emblem der isra­ elischen Staatsflagge.

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WEEKEND MAGAZIN 85

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Unser 5P-Prinzip: Peter, Präzise, Pünktlich, Problemlos, Preiswert!

Wir trinken daraus, wir verpacken unser Essen darin und wir tragen es sogar am Körper: Plastik. Wir müssen umdenken!

Die e5-Gemeinden Altach, Götzis, Koblach und Mäder tragen aktiv mit der Kampagne „Sei dabei, kauf plastikfrei“ zur Reduzierung von Plastikmüll bei. Ihr Engagement wird mit unserem Gewinnspiel belohnt: Eigene Einkaufstasche mitbringen, dafür Kleber sammeln, Sammelpass ausfüllen und tolle Preise gewinnen!

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86 WEEKEND MAGAZIN

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WEEKEND MAGAZIN 87

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nicht besonders hoch im Kurs. Ein Fehler, denn ihr Fleisch gehört zum Besten, was die heimische Fleischwirtschaft zu bieten hat! Von Stefan Kohlmaier Fettsäuren, die sich u. a. positiv auf unsere Gehirn- und Herzfunktion, die Sehkraft ­sowie den Blutdruck auswirken und verstärkt im Fleisch von Rehen und Feldhasen ­vorkommen.

Außerdem Rotwein – die optimale Trinkbegleitung.

Gesunder Genuss. Wild-

fleisch schmeckt nämlich nicht nur wunderbar zart und butterweich, sondern ist auch sehr gesund. Verantwortlich dafür ist sein reichhaltiges Vorkommen an Omega-­ 3-

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88 WEEKEND MAGAZIN

FOTO: COLOURBOX.DE

zeichnet sich Wildbret durch seinen hohen Anteil leicht verdaulichen Eiweißes sowie einen niedrigen Bindege­ websanteil aus und ist cho­ lesterinarm sowie eine gute Eisenquelle.

Nachhaltig und ethisch.

Bewusste Fleischkonsumenten, die einen besonderen Wert auf Ursprünglichkeit und Regionalität legen, sollten ebenfalls öfter zu Wild greifen, genauso wie Menschen, denen das Tierwohl am Herzen liegt.

Wildbret stammt von Tieren aus österreichischen Revieren, die von heimischen Jägern ­unter Beachtung strenger Vorgaben hinsichtlich Schussund Schonzeiten erlegt wurden, weshalb es, anders als Fleisch aus Massentierhaltung, auch nur beschränkt (saisonal) verfügbar ist. Bis zu ihrem ­ Abschuss verbringen die Wildtiere außerdem ein stress- und antibiotikafreies

FOTOS: SHAIITH/ISTOCK/GETTY IMAGES, HAUSMAIR

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sterreich ist eine Nation der Fleischtiger – der durchschnittliche ProKopf-Fleischkonsum belief sich laut Statistik Austria im vergangenen Jahr auf stattliche 64 kg. Nur ein mickriges Kilo davon entfiel jedoch auf Wildbret, und dass, obwohl es viele Vorteile gegenüber anderen Fleischsorten geltend machen kann.

L E B E N SA RT Leben in f­reier Natur, was sie zusätzlich vom Gros der Nutztiere wie Rind, Schwein oder Huhn unterscheidet und maßgeblich für die exzellente Qualität und den vorzüglichen Geschmack ihres Fleisches verantwortlich ist.

Weinbegleitung. Als har-

monische Trinkbegleitung der kräftigen Wildgerichte haben sich mehrere Rotweinsorten etabliert, etwa ein gereifter Pinot Noir oder ein saftiger Sankt Laurent. Je nach Zubereitung konveniert auch ein fruchtiger Zweigelt aus dem Carnuntum oder ein körperreicher Blaufränkischer aus dem Mittelburgenland. Zu Brust, Schlögel, Hirsch, Fasan oder Hase passt außerdem ein Weißwein mit höherem Alkoholgehalt, wie z.B. ein kräftiger

REZEPT Feldhasenrückenfilet im Steinpilzsafterl von Herbert Hausmair/ Hausmair’s Gaststätte Zubereitung (für 4 Personen) 1. Filetstücke aus dem Hasenrücken auslösen und von allen Häuten und Sehnen befreien 2. Mit Salz und Pfeffer und Majoran würzen 3. Die Filets mit 4 Esslöffel Öl von allen Seiten gut anbra­ ten, aus der Pfanne nehmen und im Rohr bei 130 ° für etwa 8 Minuten nachgaren lassen 4. In der Zwischenzeit 300 g Steinpilze putzen und in ein Zentimeter große Würfel schneiden 5. 40 g Butter im Bratenrückstand aufschäumen lassen und die Steinpilze darin anschwenken 6. 3–4 Stück Wacholderbeeren angedrückt dazugeben, mit 1 Kochlöffel Mehl stauben und 1/16 l Rotwein ablöschen 7. Ein wenig Suppe/Wildfond angießen und KURZ verkochen lassen 8. Abschließend 1 Esslöffel Preiselbeeren und 1 Esslöffel Petersilie gehackt hinzufügen und eventuell salzen, die Filets aus dem Rohr nehmen, in schräge Tranchen schneiden und beim Anrichten mit dem Saft umkränzen 9. Mit Kräuternockerln servieren

Herbert Hausmair …

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... wünscht guten Appetit

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PILZSUCHE. Wer die Augen offen hält, kann diese Speisepilze noch bis Ende Oktober finden. Von Natalie Hagleitner

Eierschwammerln

Echter Reizker

Pfifferlinge findet man vor allem in Laub- und Nadelwäldern, unter anderem in der Nähe von Fichten, Eichen oder Kiefern. In der Küche sind die Pilze äußerst vielseitig einsetzbar. Wie wäre es zum Beispiel mit einer schmackhaften Pfifferling-Kartoffel Suppe?

Der Speisepilz mit den konzentri­ schen Ringen auf dem Hut versteckt sich am liebsten unter Kiefern, riecht angenehm fruchtig und hat einen milden Geschmack. Am besten schmeckt der Echte Reizker, wenn man ihn in einer Pfanne mit Olivenöl und Knoblauch anbrät.

Violetter Rötelritterling Hier ist ein wenig Vorsicht geboten, denn roh ist dieser Pilz giftig.

Gekocht oder eingelegt schmeckt der Violette Rötelritterling hingegen vorzüglich. Der aromatische Herbstpilz wird am besten in leicht gesalzenem Wasser gekocht und mit Salat serviert.

rätsel Bilder n & löse lchi Heumlender a k h Ku nen gewin

Die KUHWOHL-Initiative: Heumilchkühe werden nicht gehalten, sondern verwöhnt.

t ilch.a heum

Seit Urzeiten bekommen Heumilchkühe frische Gräser und Kräuter im Sommer sowie Heu im Winter. Als Ergänzung erhalten sie mineralstoffreichen Getreideschrot. Vergorene Futtermittel wie Silage sind strengstens verboten. Aber nicht nur mit artgemäßer Fütterung verwöhnen die Heumilchbauern ihre Tiere. Auch ausreichend Bewegung, gemütliche Ruheplätze und eine persönliche Betreuung sorgen für Wohlbefinden und lassen Kuhherzen höherschlagen. Entdecken Sie mehr über unsere Heumilch-KUHWOHL-Initiative auf www.heumilch.at.

Ausgezeichnet als „garantiert traditionelle Spezialität“.

KUH WOHL Initiative

Mehr auf heumilch.at

GARANTIERT GENTECHNIKFREI* UND SILAGEFREI * Laut Definition des Österreichischen Lebensmittelkodex für gentechnikfrei erzeugte Lebensmittel.

Andreas Stock Heumilchbauer

FOTOS: LEOMALSAM/ISTOCK/GETTY IMAGES, EMPIRE331/ISTOCK/GETTY IMAGES, BEATS3/ISTOCK/GETTY IMAGES, YACOBCHUK//ISTOCK/GETTY IMAGES

Waldaroma

VORARLBERG ISST ... IM HERBST Beliebtes Sonntagsbuffet

Das richtige Weihnachtsgeschenk ...

Wer sich an Sonn- und Feiertagen zu Mittag eine reiche Auswahl wünscht, ist bei unserem all-you-can-eat-Buffet genau richtig. Alles was das Herz begehrt wird mit hoch­ wertigen Zutaten angeboten. Darunter auch ein großes vegetarisches und veganes Angebot für die bewusste Ernährung. Landgasthof Löwen, Müsinenstraße 32, Sulz, Tel.: +43 5522 / 44316, www.loewensulz.at

... zu finden, ist nicht immer einfach. Die Vorarlberger Restaurants haben die richtige Idee für Sie. Nicht nur zu Weihnachten ist ein „Vorarlberg isst...“Genuss­gutschein ein willkommenes Präsent.

Auch für Geburtstage, Jubiläen und andere besondere Ereignisse ist ein Genussgutschein genau richtig. Ob deftig oder nobel, ob mit Freunden oder dem Partner – die/der Beschenkte entscheidet nach eigenem Gusto. Guten Appetit!

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Da ist Musi drin Bei der „Langen Nacht der Musik“ am 24. Oktober gibt’s g’hörige Heurigenmusik im Maurachbund. Eintritt frei – gleich reservieren!

Sonntagsbuffet – All you can eat! Verschiedene Suppen – großes Salatbuffet – viele Fleischgerichte sowie Auswahl an vegetarischen & veganen Speisen. Jeweils Sonntag 11 bis 14 Uhr zum Preis von € 18,50 Senioren € 16,50.

Bregenz, Maurachgasse 11 Tel.: 05574 44446, www.maurachbund.at

Sulz, Müsinenstraße 32 Tel.: 05522 44316, www.loewensulz.at

Kulinarischen Herbst genießen.

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Do., 7. Nov. 2019, 19 Uhr: Wein & Gansl.

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Der Käseunterschied...

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Bregenz, Platz der Wiener Symphoniker 3 T. 05574 45127-12500, www.falstaffbregenz.at

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Bregenz, Quellenstraße 34 T. 05574/44060, www.restaurantbrigantium.com

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WEEKEND MAGAZIN 91

Recheis.

Da bin i daheim.

BELIEBTE MARKE. Recheis ist die beliebteste Nudelmarke Österreichs.

Regionalität und Geschmack sorgen für die perfekte Mahlzeit.

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Zutaten: • 1 Pkg. Recheis Goldmarke Goldlöckchen {entspricht 500 g} • 1 kleine Schalotte • 2 Zehen Knoblauch • 1 Stange Lauch Tipp: die • 2 EL Raps- oder Sonnenblumenöl Sie Verfeinern deln • 300 g Schinken {dünn aufgeschnitten} u n n e k in h c S • 250 ml Schlagobers oder alternativ Frischkäse it m h c no • 2 EL Sauerrahm se. ä k rg e B • Salz & Pfeffer • Etwas gehackte Petersilie Zubereitung: Die Nudeln in reichlich gesalzenem Wasser kochen. Anschließend abseihen und zur Seite stellen. Die Schalotte und den Knoblauch schälen, putzen und fein hacken. Den Lauch in dünne Streifen schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen, die Schalotten- und Knoblauchwürfel darin glasig dünsten.

Den Schinken hinzufügen und alles anrösten. Mit Schlag­ obers und Sauerrahm aufgießen. Die Nudeln unterheben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit frisch gehackter Petersilie garniert servieren.

Da bin i daheim. www.recheis.at recheis recheis_nudeln

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92 WEEKEND MAGAZIN

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das gemütliche Beisammensein beim Kochen und Essen vermitteln ein vertrautes Gefühl. In den Nudelprodukten von Recheis stecken nicht nur 100 Prozent österreichische Zutaten sondern auch sehr viel Liebe. Mit Recheis Nudeln schmecken die typischen Nudelrezepte Österreichs genauso wie wir sie lieben.

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echeis ist Österreichs beliebteste Nudelmarke. Die meisten Österreicherinnen und Österreicher kennen Recheis seit ihrer Kindheit und vertrauen auf den Geschmack und die Qualität der Nudelprodukte des Haller Unternehmens. Nudeln, wie man sie bei uns am liebsten isst: hergestellt aus bestem Hartweizen, kristallklarem Wasser aus dem Naturschutzgebiet Karwendel und mit herkunftsgesicherten Eiern aus Österreich.

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WEEKEND MAGAZIN 93

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Die 3-D-Simulation der Brustimplantate entsteht anhand eines Scans und den Körpermaßen.

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94 WEEKEND MAGAZIN

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ie Brust ist Sinnbild der Weiblichkeit und für viele Frauen besonders wichtig für ein positives Selbstwert- und Körpergefühl.

Durch Schwangerschaft, Stillzeit oder Hautalterung verliert die weibliche Brust jedoch früher oder später an Volumen und erschlafft. Für viele Damen ein Makel, der belastend ist und den Wunsch nach einer Brust-OP aufkeimen lässt. Ein chirurgischer Eingriff, der wohl überlegt sein soll und einiges an Planung bedarf. Schließlich soll das Ergebnis optimal sein.

Genau hier kommt Crisalix ins Spiel: Eine innovative Methode, um das Ergebnis schon vorab zu begutachten.

dem Körper, welche Größe und Form sind am besten geeignet? Hier ist ein Chirurg gefragt, Patientinnen eingehend zu beraten. Mit der innovativen Software Crisalix kann jedes Operationsergebnis im plastisch-ästhetischen Bereich visualisiert werden.

Dazu gehören Vergrößerungen, Verkleinerungen und Straffungen der Brust genauso wie Fettabsaugungen und gesichtschirurgische Eingriffe. Crisalix liefert einen Vorher-Nachher-Vergleich am eigenen Körper und macht entsprechende Optimierungen bereits im Vorfeld möglich. So wird nichts dem Zufall überlassen und das Ergebnis entspricht individuellen Vorstellungen.

3-D-Simulation. Welche Implantate harmonieren mit

Funktion von Crisalix. Für die Simulation und dreidi-

FOTOS: FOTO: CRISALIX

überlassen. Die Simulations-Software liefert dank dreidimensionaler Bilder einen Vorher-Nachher-Vergleich – so kann das optimale Ergebnis bereits vorab gewählt werden.

FOTO: PRIVAT

mensionale Darstellung der geplanten Brust-OP werden lediglich drei digitale Fotos und einige Körpermaße benötigt. Aus diesen Daten wird ein realistisches 3-D-Bild des Ergebnisses erzeugt. In einem nächsten Schritt sucht der Schönheitschirurg mit der Patientin gemeinsam die passende Größe, Form und Marke der Implantate aus einer Datenbank aus. Ist die Auswahl erfolgt, wird nach nur wenigen Klicks die 3-D-Simulation der größeren Brust angezeigt.

Empfehlenswert. Beson-

ders geeignet ist diese Methode für all jene Frauen, die sich über Größe und Form der Implantate unsicher sind.

„Crisalix ermöglicht eine vorab Visualisierung des Operationsergebnisses und hilft v.a. bei Brustvergrößerungen genau das richtige Implantat auszuwählen.“

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WEEKEND MAGAZIN 95

Fit – ganz nebenbei TRAININGSPROGRAMM. Vielen von uns fehlen Zeit und Muße, um unseren Körper beständig in Form zu halten. Eine Handvoll einfacher Übungen kann diesbezüglich jedoch rasch Abhilfe schaffen.

Von Stefan Kohlmaier

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öglichst lange fit und gesund zu bleiben, diesem Credo fühlen sich die meisten von uns wie selbstverständlich verpflichtet. Wenn es jedoch darum geht, unseren Worten Taten folgen und sie mittels regelmäßiger sportlicher Aktivitäten Realität werden zu lassen, haben wir die kreativsten Ausreden parat: Der Weg ins Fitnessstudio ist zu weit, das stressige Berufsleben lässt uns keine Zeit dafür oder die

Freunde für ein gemeinsames Überwinden des inneren Schweinehundes fehlen. Wie gut, dass

Powershopping: Unterschiedlich prall gefüllte Einkaufstüten wirken wie eine mobile Hantelbank.

Fernsehen und Fitness schließen einander nicht aus.

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1 in der U-Bahn, im StieTreppe vs. Aufzug. Ob

genhaus oder im Büro – meistens können wir zwischen Treppen und einem Aufzug bzw. einer Rolltreppe wählen, um von einem Stockwerk ins nächste zu gelangen. Es versteht sich leider nahezu von selbst, dass wir uns aus Gründen der Bequemlichkeit gegen Ersteres entscheiden. Dabei sollten wir den Stufen den Vorzug geben, weil dadurch regelmäßige Bewegung unkompliziert in den Alltag integriert und Kalorien verbrannt werden. Außerdem fungiert gezieltes Treppensteigen als erstklassiges Work­ out für den Po.

• Mit 1450 mg Glucosaminsulfatkaliumchlorid.

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Die Kraft der zwei Herzen.

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L E B E N SA RT

Treppensteigen lässt sich am leichtesten in den Alltag integrieren und stimmt den Körper auf mehr Bewegung ein.

2 wirklich

Autoverzicht. Muss

jeder Weg, auch der zum Supermarkt oder dem Kaffeehaus um die Ecke, mit dem Auto zurückgelegt werden? Nein!

Im Gegenteil, man sollte sogar vor Umwegen nicht zurückschrecken und ruhig einmal den längeren Weg nach Hause einschlagen oder eine zusätzliche Runde durch den Park drehen. Die frische Luft wirkt sich dabei vitalisierend auf den Körper aus und volle Einkaufstüten sind der perfekte Hantel­ ersatz, um den Oberkörper zu stählen.

4 Das morgendliche Zäh-

Kreative Zahnpflege.

3 Die Zeit, bis der nächste

Produktive Leerläufe.

Bus ankommt oder das Wasser am Herd zu kochen be-

ginnt, nehmen wir oftmals als nicht enden wollend wahr.

Ein paar Kniebeugen und Dehnübungen zwischen-

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durch oder das Hin-und-HerWippen auf den Zehenspitzen lockert das Warten und den Körper auf. Elendslange Telefonate mit nervigen Verwandten verbringt man am besten mit geradem Rücken und angewinkelten Knien (90 °) in der Hocke zur Wand, was brennende Ohren und Oberschenkel garantiert.

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neputzen gehört zu unser aller Alltagsrituale. Wer dabei auf einem Bein oder Zehenspitzen steht, fördert einerseits seinen Gleichgewichtssinn und verpasst dem Kreislauf andererseits einen satten Energiekick. Diese Übung ist zudem wunderbar auf das Bügeln oder Gemüseschneiden übertragbar.

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5 verbringen Ihre Freizeit 6 ­effizienteste

am liebsten vor Ihrer Lieblingsserie auf der Wohnzimmercouch? Kein Problem, selbst passionierte „Binge-Watcher“ können ihren Körper nebenbei auf Vordermann bringen, indem sie z. B. im Liegen regelmäßig ihre Bauchmuskeln an- und entspannen oder die Gebetshaltung für ein spontanes Brustmuskeltraining einnehmen.

Wer außerdem auf dem Boden sitzend vor dem Fernseher Platz nimmt und zum Aufstehen sowie Hinsetzen langsam in die Hocke geht, absolviert pro Woche noch eine stattliche Zahl an Extrakniebeugen.

Volle Putzkraft. Das

Fitnessprogramm für zu Hause ist allerdings der mäßig beliebte Wohnungsputz, der mit großen Ausfallschritten beim Saugen oder einer „Tanzein­ lage“ beim Wäschewaschen jedoch deutlich spaßiger von der Hand geht und zudem sämtliche Muskelpartien anspricht sowie dem vom ständigen Sitzen eingerosteten Körper eine dringend notwendige Abwechslung verschafft.

Pack’s an.

Mit der Wurzel.

Fazit. Unser Alltagsfitness-

programm ist keine Wettbewerbsvorbereitung für Profis!

Es soll jedoch die Lust auf regelmäßige Bewegung entfachen und dazu motivieren, lieb gewonnene Gewohnheiten der Bequemlichkeit abzulegen sowie den Körper langsam und unkompliziert in Form zu bringen.

Gemeinsam mit Freunden oder Familienmitgliedern machen die Übungen übrigens besonders viel Spaß!

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Wem steht es besser?

STYLE-DUELL. Zwei Stars, ein Look: Es kann auch Promis passieren, das gleiche Designerstück zu tragen. Für uns die Gelegenheit, zu fragen: Wem steht es besser? Von Brigitte Biedermann

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lau gegen Blau. Der Schnitt ist gleich, nur der Ausschnitt unterscheidet die­ se beiden Kleider. Jennifer Garner enthüllte mit dem nachtblauen Kleid ihren Stern am Walk of Fame. Meghan Markle schreitet aus dem Ho­ tel anlässlich ihres Staatsbe­ suches in Australien. Wir mei­ nen: Beide sehen in diesem Kleid top aus.

P

Cameron Diaz Meghan Markle Kylie Minogue

Jennifer Garner

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100 WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: MEDIAPUNCH/ACTION PRESS/PICTUREDESK.COM, DOUG PETERS/PA/PICTUREDESK.COM, ROB LATOUR/AP/PICTUREDESK.COM, SARA DE BOER/ACTION PRESS/PICTUREDESK.COM

unkte-Match.

Unent­ schieden zwischen Kylie und Cameron. Sowohl der Sängerin als auch der Schau­ spielerin steht der schwarze Jumpsuit mit den goldenen Punkten wie angegossen.

Auch mit den Accessoires machen beide alles richtig.

Kylie wählt Schuhe in Gold, Cameron in Schwarz. Passt beides!

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Gleich zum Spezialisten ACHTUNG BEI BILLIGANGEBOTEN. Schiefgegangene Schönheitsbehandlungen kennt man nicht nur aus dem TV. Immer öfter muss Dr. Pikula als Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie retten, was unseriöse Anbieter verpfuscht haben.

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FOTO: BEIGESTELLT

as Szenario klingt wie aus einem Drehbuch, ist jedoch leider real: Es gibt Botox-Parties und Hyaluron-Spritzkuren im Hinterzimmer von Cafés, bei privaten Treffen oder Anbietern, die nicht im entferntesten die Ausbildung oder

hochwertigen Produkte dafür nachweisen können. Aufgequollene Gesichter, entstellte Gesichtszüge oder sogar Abszesse, Gewebenekrosen und weitere gesundheitlich bedenkliche Folgen können das Resultat unseriöser Behandlungen sein. Dr. Rajmond Pikula sieht sich in den vergangenen Monaten immer öfter mit Patienten konfrontiert, die nach falschen Hyaluronsäure- oder Botoxbehandlun-

„Ich sehe immer mehr durch Falschbehandlungen entstellte Gesichter und empfehle für Hyaluron- und Botoxspritzen gleich den Spezialisten zu wählen.“ Dr. Rajmond Pikula Plastischer Chirurg

gen zu ihm in die Praxis kommen, um ihre entstellten Gesichtszüge „zu retten“. Dies gelingt ihm meist, doch besser wäre, gleich den Facharzt für eine erfolgreiche Faltenbehandlung zu konsultieren.

Qualitätsmerkmale prüfen. „Ich möchte eindrücklich davor warnen, Produkte oder Dienstleistungen aus billiger oder unseriöser Quelle zu beziehen“, so der erfahrene Facharzt für Plastische Chirurgie, Ästhetische Chirurgie und Rekonstruktive Chirurgie, der alle Disziplinen kompetent beherrscht: „Die Ergebnisse von Hinterzimmermethoden sind oft erschreckend und teils gesundheitsgefährdend, die Korrektur kann aufwändig sein. Qualitätsmerkmale für eine seriöse Behandlung sind das ausführliche

Aufklärungsgespräch mit schriftlicher Einwilligungserklärung sowie die entsprechende Facharztausbildung des Behandelnden. Eine gut gemachte Faltenunterspritzung sieht man nicht, da sie dezent verjüngt. Ich gebe meinen Patienten jenes Gesicht, das sie vor 10 oder 15 Jahren hatten.“

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KONTAKT DR. RAJMOND PIKULA FA für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie Ordination Vorarlberg Am Garnmarkt 3 6840 Götzis Tel.: +43 5523 237 40 Ordination Liechtenstein Poststraße 14 9494 Schaan Tel.: +423 7910 629 www.dr-pikula.at

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WEEKEND MAGAZIN 101

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Mantel-Mania WÄRMEND. Stilvoll eingehüllt: Mit diesen drei Mantel-Trends

kommen Sie top gestylt durch den Winter. Von Brigitte Biedermann

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arm, flauschig, trendy: Teddy­ fell-Mäntel sind auch diesen Herbst die Stars im Schrank. Mitt­ lerweile sind sie in der dritten Saison die Lieblinge der Fashion-Crowd.

Chocolat.

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Snake. In Felloptik von Jakke bei Kas­ tner&Öhler, EUR 309,–.

Cool Coat.

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Graugrün. Mantel aus Teddyfleece von H&M, EUR 69,99.

Flauschig. Modell aus Schaffellstoff von Mango, EUR 119,99.

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102 WEEKEND MAGAZIN

Kuschelig. Von Stand Studio bei Steffl The De­ partment Store, EUR 329,–.

Signal. Roter Mantel von Essentiel Antwerp, EUR 495,–.

Wolle

L E B E N SA RT

W

enn Sie sich diese Saison einen klassischen Mantel zulegen wollen, dann mit spannenden Details: Angesagt sind Karo, Modelle mit Gür­ tel oder neu positioniertem Zipp.

Revers. Karierter Mantel von Mango, EUR 89,99.

Stehkragen.

Von Designers Remix bei ­NFIVE, EUR 499,–.

Wintergrau.

Mantel von comma, EUR 229,–.

Ledereinsatz. Von Sandro Paris bei Steffl The Departement Store, EUR 545,–.

Business. K ­ ariertes Modell von Bugatti, EUR 399,99.

Daune

Nachhaltig.

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ie Steppmäntel sind die perfekten Begleiter bei Minusgraden. Jetzt sind sie noch länger geschnitten, glän­ zen und können sich (bei synthetischer Daune) sogar nachhaltig nennen.

Winterfest. Dau­ nenmantel von Calvin Klein, EUR 349,99 bei Peek&Clop­ penburg.

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Gesteppt.

Daunen­ mantel von Marc Cain, EUR 549,–.

Oversize.

Daunenman­ tel von Zara, EUR 79,95.

True Blue. Glän­ zendes Modell von C&A, EUR 69,90.

Glänzend. Von Dolomite bei Peek&Cloppenburg, EUR 369,99.

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WEEKEND MAGAZIN 103

L E B E N SA RT

Jetzt angesagt!

SCHÖNHEIT. Beauty-Hypes kommen

und gehen – da kann man schon mal den Überblick verlieren. Wir ziehen eine aktuelle Trend-Bilanz. Von Andrea Schröder Schwamm drüber.

Age ID Blush Stick von Babor. EUR 25,50, im Babor Beauty Spa.

Rosé. Bronzer in Gold- oder Brauntönen hat bis zum nächsten Frühjahr Pause! Auch auf Lippen und Lidern regieren jetzt romantische Rosanuancen. Tipp: Verwen­ den Sie das Blush auf den Wangen und als Eyeshadow und verblenden Sie die Übergänge sanft.

Metallisch. Eye Tint von Giorgio Armani Beauty in Rose Ashes, EUR 31,–.

Mehr Wert. Hinter diesen Türchen steckt Naturkosmetik von Annemarie Börlind, EUR 49,90.

Oh Beauty-Baum.

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Think Pink. Der Kalender von Clinique enthält u.a. einen Blush-Pinsel, Eyeliner, Parfum-Mini u.v.m. Um EUR 81,50.

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104 WEEKEND MAGAZIN

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Eyeshadow Quad Palette von Baims, EUR 39,90.

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Weekend-Test bestanden!

Waschbare Abschmink­ pads von Bambusliebe, EUR 25,50, bei Staudigl.

Hyaluron. Ungebro­ chen ist der Trend zum Aufpolsterer Nummer eins, jetzt auch zum Einnehmen. Neu beim Beautydoc: Die Behandlung „Profhilo“, bei der mit superfeinen Nadeln reinstes Hyaluron injiziert wird. So bildet es kein unerwünschtes Volumen, sondern „flutet“ das Gesicht mit Feuchtigkeit (z.B. in Wien bei Dr. Kiprov).

Zero Waste. Beim Einkauf von Beauty-Produk­ ten gilt jetzt: Weniger ist mehr. Weniger Abfall nämlich!

Gut, dass viele Hersteller reagiert und nachfüllbare Verpackungen eingeführt haben.

Top: sogenannte Solids (z.B. von Lush).

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WEEKEND MAGAZIN 107

Bewegungsmelder und Kameras haben das Grundstück stets im Blick – ertönt die Alarm­anlage, werden automatisch Polizei und Besitzer verständigt.

Promis in Sicherheit KEINE CHANCE DEN LANGFINGERN. Oliver Pocher setzt auf smarte Alarmanlagen, Jennifer Lawrence lässt sich mit dem Privatlift direkt in ihr Penthouse bringen und George Clooney hat sich einen Panikraum zugelegt – besonders Promis sind beliebtes Ziel von Einbrechern.

So schützen sie sich. Von Manuela Fritz

R

egisseur Quentin Tarantino ist es kurz vor Weihnachten 2018 passiert, Rainhard Fendrich letzten Juli auf Mallorca – sie beide zählen zu den jüngsten Promiopfern von Einbrüchen.

Während Tarantino die Einbrecher in die Flucht schlagen konnte, wurden bei Fendrich Meldungen zufolge Gegenstände im Wert von 50.000 Euro und vier Goldene Schallplatten gestohlen. Promis und Reiche werden immer wieder Opfer von Raubüberfällen, ebenso Museen oder Ausstellungen, wo es viel zu holen gibt. Einer der spektakulärs-

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108 WEEKEND MAGAZIN

ten Fälle war der Raubüberfall im Carlton-Hotel in Cannes 2013: Der Dieb erbeutete bei einer dort stattfindenden Ausstellung 72 Schmuckstücke im Wert von 103 Millionen Euro – er stopfte sich die

George und Amal Clooney: Im Film „Panic Room“ flüchtet sich Jodie Foster mit ihrer Tochter Kristen Stewart in einen Panikraum – auch George Clooney und seine Frau Amal haben sich einen zugelegt.

Bodensee

15°C

FOTOS: KANGE STUDIO/ISTOCK/GETTY IMAGES, BRIAN A. JACKSON/ISTOCK/GETTY IMAGES, SEBASTIEN NOGIER/EPA/PICTUREDESK.COM, LIONEL CIRONNEAU/AP/PICTUREDESK.COM, VIENNAREPORT

Hotel Carlton in Cannes: Während der Schmuckausstellung „Leviev – Extraor­ dinary Diamonds“ im Hotel Carlton in Cannes stopfte sich am hellichten Tag ein dreister Dieb Schmuck im Wert von 103 Millionen Euro in seine Taschen und entkam mühelos – trotz höchster Sicherheitsvorkehrungen.

Whirlpool Stücke in seine Taschen und konnte ungehindert aus dem Hotel marschieren. Vom Täter samt Diebesgut fehlt bis heute jede Spur.

Einbruchstatistik. Laut Kri-

minalstatistik des österreichischen Bundeskriminalamtes sind im Jahr 2018 Einbruchdiebstähle in Österreich zwar um 17,1 Prozent gegenüber 2017 gesunken, in realen Zahlen wurden aber immer noch 9.784 Einbrüche gemeldet. Bei 46,5 Prozent der Fälle blieb es zum Glück nur beim Einbruchsversuch – die Täter wurden überrascht oder sind an Sicherheitssystemen gescheitert. Daher raten Experten in erster Linie zu mechanischem Schutz, der schwer zu überwinden ist, wie Pilzkopfverriegelung an Fenstern, Querriegelschloss an Türen, Sicherheitsscheiben mit Polycarbonat oder Rollladenhochschiebesicherung an Fenstern und Terrassentüren.

Souvenirs der Stars. Geht es um Einbrüche auf „Nor-

malbürger“, suchen die Täter die Objekte meist per Zufallsprinzip aus – wo mit möglichst geringem Aufwand rasch und viel Beute zu machen ist. Anders sieht es bei Promis und Reichen aus – die Vermutung liegt nahe, dass bei ihnen viel zu holen ist.

Promis werden aber auch häufig Opfer von Fans und Stalkern. So geschehen bei der Überfallserie der berühmten Bling-Ring-Bande ab 2008 in Hollywood, die bei Stars wie Paris Hilton, Megan Fox oder Orlando Bloom eingebrochen ist. Die Beute bestand aus „Souvenirs“, Kleidungsstücken und Schmuck der Stars, die die Täter dann selbst stolz zur Schau stellten. 2009 kam, die Polizei den Jugendlichen auf die Schliche, und 2013 verfilmte Regisseurin Sofia Coppola die Raubzüge der Bande im Film „The Bling-Ring“.

High-End-Schutz. Welche

Sicherheitsvorkehrungen Promis im Detail treffen, verraten sie der Öffentlichkeit natürlich nicht. Sicher aber schüt-

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Megan Fox und Orlando Bloom: Au­ togramme, Selfies, immer Lächeln: Stars wie Orlando Bloom oder Megan Fox stehen ständig in der Öffentlich­ keit und haben oft auch mit aufdring­ lichen Fans zu tun – 2008 wurden sie Opfer der Bling-Ring-Bande, die „Souvenirs“ von ihnen erbeutete.

zen auch sie sich mit modernsten Alarmanlagen und Kameras samt Bewegungsmelder – da und dort sind auf den Anwesen sogar eigene Bereiche für Sicherheitspersonal eingerichtet, das rund um die Uhr auf der

Hut ist, wie bei Beyoncé. Stars wie Jake Gyllenhaal oder Jennifer Lawrence haben in ihren Luxuspenthäusern eigene Aufzüge, die sie direkt aus der Tiefgarage in ihre Gemächer bringen, gesi-

KLICKEN SIE AUF und verfolgen Sie die neuen

019 Home-Styling Trends 2ad i von Sh

Die Diebestouren der ­berüchtigten Bling-Ring-­Bande durch die Villen der Hollywoodstars wurde 2013 von Sofia Coppola verfilmt.

chert mit Schlüsseln und Wachpersonal.

Panic Room. Absolut sicher

ist man in Panikräumen, die aus verstärkten Wänden, einer Panzertür sowie einer eigenen Stromzufuhr und Telefonverbindung samt Videoüberwachung bestehen. Berühmt gemacht hat solche Panic Rooms der gleichnamige Film von Regisseur David Fincher mit Jodie Foster und Kristen Stewart aus dem Jahr 2002. George Clooney etwa hat sich in seinem Anwesen im englischen Berk­shire einen Panik Raum eingerichtet.

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110 WEEKEND MAGAZIN

mis setzen vermehrt auf smarte Sicherheit. So z. B. TV-Star Oliver Pocher, der nach dem Einbruch in sein Kölner Haus 2009 auf maximale ­Sicherheit setzt: So habe er sich laut eige-

Oliver Pocher: Oliver Pocher setzt seit dem Einbruch in sein Kölner Haus auf smarte Sicherheitssysteme – so kann man z. B. die Bilder der Sicherheitskamera am Smartphone überall auf der Welt zeitgleich ansehen.

ner Aussagen zusätzlich zu Alarmanlage und Kamera für smarte Sicherheit entschieden. Bewegungsmelder und Kameras sind dann nämlich mit dem Handy gekoppelt – registrieren die Systeme einen Eindringling, wird sogleich eine Meldung samt Bild aufs Smartphone gesendet. Und ist zusätzlich ein Lautsprecher vernetzt, kann der Bewohner auch eine Livebotschaft direkt an den Einbrecher richten – aus jedem Winkel der Welt.

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rüsten auf LED stellen wir eine detaillierte Amortisationsrechnung auf und unterstützen bei Förderansuchen.

Der Trend zur Nachhaltigkeit spiegelt sich auch in der vermehrten Nachfrage nach E-Ladestationen wieder“, informiert Christian Fras.

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Freizeit ist kostbar „Jacky“ und „Mila“ fordern sie aber ein.

Funkelnde Augen und die Empfehlung meiner Kunden sind mein Antrieb.

Bin Makler, nicht Magier HERAUSFORDERUNGEN ANNEHMEN. Er startete als Quereinsteiger und ist nunmehr seit gut zehn Jahren in der Branche. Matthias Hagen ist als Immobilienmakler bei RE/MAX Immowest nicht nur erfolgreich, sondern auch glücklich – denn sein „neuer“ Beruf ist für ihn Berufung.

Mittlerweile sind Sie „Akademischer Immobilienmanager“...

Matthias Hagen: Das Studium habe ich nebenher gemacht.

Noch wichtiger war, dass ich bei RE/MAX Immowest die Chance hatte, das Gewerbe wirklich von der Pike auf zu lernen.

Sie vermitteln mit der RE/ MAX Immowest Gruppe über 200 Objekte im Jahr – was ist Ihr Geheimnis?

Matthias Hagen: Entscheidend ist das ehrliche, verantwortungsvolle Verhältnis zwischen Verkäufer, Makler und Käufer. Als Immobilientreuhänder vertrete ich die Interessen meiner Kunden.

Und dies mache ich stets so, als wäre es meine eigene Immobilie. Das beginnt bei der Wertermittlung, geht über die Aufklärung der Steuersituation und die Prüfung der Bauakten, über aussagekräf-

ZUR PERSON Matthias Hagen akad. IM, Akademi­ scher Immobilienmanager, Immobilien­ treuhänder, geb. 1983, HAK-Matura, in Lebensgemeinschaft mit Christina.

tige Fotos, Exposés und eine vollständige Dokumentation des Projektes bis zur eigentlichen Übergabe – und oft auch darüber hinaus.

Das klingt nach einer sehr vielseitigen Tätigkeit...

Matthias Hagen: Was sie auch ist. Und das Besondere: Selbst wenn das Prozedere später recht ähnlich ist – jeder einzelne Auftrag ist anders und man fühlt sich zu Beginn wie bei einem ‚Bewerbungsgespräch‘ – Überraschungen inklusive.

Gibt es auch Objekte, die Sie nicht vermitteln?

Matthias Hagen: Ich bin auf Wohnobjekte von Privaten an Private spezialisiert; auch wenn die Branche durchaus hart ist, kommt es kaum vor, dass ich ein Objekt nicht verkaufen kann. Immer vorausgesetzt,

FOTOS: PRIVAT

und Reinhard Götze – der damalige Lebensgefährte und jetzige Mann meiner Mutter – lud mich ein, es bei ihm zu probieren. Der Sprung ins kalte Wasser war in vielerlei Hinsicht sehr erfrischend...

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ie waren erst Landesbediensteter und wechselten dann in die Immobilienbranche; wie das?

Matthias Hagen: Ich wollte mich beruflich verändern

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WEEKEND HOME

Reinhard Götze und Matthias Hagen, ein unschlagbares Team.

dass das Preis-Leistungsverhältnis prinzipiell stimmt – schließlich bin ich ja Makler und kein Magier. (lacht) Und das bei RE/MAX exklusive di-

nender, aber auch sehr anstrengender Beruf. Ich liebe Herausforderungen und erhalte die Freude und Anerkennung von hunderten

„Als Treuhänder vertrete ich die Interessen meiner Kunden so, als wären es meine eigenen.“ Matthias Hagen, RE/MAX Immobilien

gitale Angebots-Verfahren, das jede ‚Freunderlwirtschaft‘ ausschließt, ist ebenfalls hilfreich...

glücklichen Wohnungs- und Hausbesitzern. Traumjob?

Für mich ja.

Ist Immobilienmakler ein Traumjob?

Matthias Hagen: Es ist ein abwechslungsreicher, span-

Herr Hagen, wir danken für das Gespräch.

Matthias Hagen: Ich habe zu danken!

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Feldkirch-Gisingen Bungalow

Feldkirch-Altenstadt Lehenhofstraße

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Frastanz NEU: Hauptmann-Frick-Straße

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WEEKEND MAGAZIN 115

MOTOR

Allrad Extravaganza

LRV-Mondfahrzeug

1972 landet Apollo 17 auf dem Mond und die Astronauten hatten etwas Tolles dabei. Das Lunar-RovingVehicle ist ein allradgetriebenes Gefährt zur Erkundung des Erdtrabanten. Es kam damals auf dem Mond sogar zu einem kleinen Unfall – ein Kotflügel musste repariert werden (Bild unten).

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AUSSERGEWÖHNLICH. Normaler Allrad, das kann fast jeder Hersteller. Wir haben uns auf die Suche nach lustigen und nicht alltäglichen Allradlern gemacht.

V Von Lukas Steinberger-Weiß

M OTO R

Fiat Panda Bigfoot

Wenn Sie jetzt losstürmen und den Panda als Bigfoot haben wollen, müssen wir Sie enttäuschen. Dieses außergewöhnliche Arrangement gab es 2012 leider nur einmalig für einen Werbespot zur Einführung des neuen Panda 4x4. Der ist zwar auch etwas höher und mit Allrad unterwegs, aber nicht als gigantischer Bigfoot.

Trotzdem lustige Aktion.

Mercedes G-Klasse

FOTOS: HERSTELLER, NASA

Der legendäre Puch G war sein Vorgänger. Den Mercedes G gibt es immer noch und auch in spannenden Versionen wie den hier abgebildeten 6x6 Sand­ dünenhüpfer. Allrad natürlich inklusive.

BMW R1200 GS

2017 brachte BMW dieses Reiseenduro-Motorrad mit xDrive! Ja, richtig gelesen, mit Allradantrieb. Auf der Vorderachse sorgt ein Elektromotor für Vortrieb. Damals eine Weltpremiere und damit mehr als außergewöhnlich.

Audi quattro

Mit diesem allradgetriebenen, 600 PS starken Höllengefährt bretterte Walter Röhrl 1987 den Pikes Peak in den USA hoch und stellte einen neuen Streckenrekord auf.

Landrover Defender

Was ist an dem außergewöhnlich? Naja, der Vorgänger wurde von 1948 bis 2016 produziert und ist eine Ikone der allradgetriebenen Fahrzeuge. Der neue kommt 2020 und sieht so aus. Spannend!

Mild-Hybrid-Technologie ist Serie und bringt bis zu 0,4 Liter Treibstoffersparnis.

Abenteuer-Avant HOCHBEINIG. Mit höherer Bodenfreiheit, Kippassistent und Allrad fährt der

J

a, der A6 Allroad soll so etwas sein, wie eine eierlegende Wollmilchsau. Das bemerkte ich schon, als ich am Straßenrand parkte, um zu telefonieren, und jemand an

mein Fenster klopfte: „Blitzen Sie da?“ Antwort: „Wen soll ich blitzen?“ Der Klopfer: „Na do vorne sind ja so Blitzdingsbums im Kühlergrill.“ Tatsächlich schauen die beiden „Radaraugen“ aus, als würde man

wirklich für die Polizei arbeiten. Eigentlich hätte ich 100 Euro verlangen sollen! Im Ernst: Der Allroad kann bis auf Blitzen wirklich viel und fühlt sich vor der Oper, im Dreck oder im Langstre-

cken-Familienurlaub wohl.

Serienmäßig sind Allrad quattro, Luftfederung, Bergabfahrassistent usw. So ist leichtes Gelände kein Problem. Die Bodenfreiheit ist je nach Geschwindigkeit und

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FOTOS: WERNER CHRISTL/WEEKEND

Abenteuer-­Avant vor. Warum er nicht blitzt, erfahren Sie hier: Von Werner Christl

M OTO R

AUDI ALLROAD QUATTRO 50TDI Leistung: 286 PS Testverbrauch: 6,5 Liter Motor: 3.0 Turbodiesel Kofferraum: 565 – 1.680 Liter 0 – 100 km/h: 5,9 Sekunden

zeigen sollen. Unterm Strich ist der Allroad aber ein Langstreckenvernichtungsgerät. Man könnte aber eben auch abseits der Straße fahren.

Alltag. Dass der Allroad et-

was hochbeinig daherkommt, merkt der Fahrer nicht. Enge Kurven, Bodenwellen – alles

­ G egenzug schaltet die 8-Gang-Automatik sehr fein.

Das Cockpit? Viel besser geht es nicht – digitaler Tacho trifft Riesenscreen mit Touch-Response und edles Gestühl. Vor allem die neue Navi-Genera­ tion hat es in sich. Die Sprachbedienung funktioniert einwandfrei und schnell, dazu gibt es ein Satellitenbild, das sogar Täler und Hügel anzeigt.

Zu haben ist der A6 Allroad mit guter Serienausstattung ab 71.509 Euro.

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Rahofer.

Fahrprogramm um bis zu 45 Milli­ meter höher als beim „gewöhn­lichen“ A6 Avant. Sogar an einen „Kippwarner“ hat man gedacht, damit nix „schiefgeht“, wenn jemand in verrückter Schräglage auf die Alm will. Optisch sind es die diversen Anbauteile, die den Weg zum Offroadabenteurer

wird weggebügelt. Motorisch setzt man nur auf starke 3.0-Liter-Diesel (mit 231, 286 und 349 PS). Der Testdiesel mit 286 PS schafft den 100er in 5,9 Sekunden und verbraucht im Schnitt 5,9 Liter.

(Im Test waren es brave 6,5).

Allerdings stark gewöhnungsbedürftig ist die Anfahrschwäche. Wer das Gaspedal kräftig durchdrückt, erhält eine Sekunde Nachdenkzeit, um dann eine wuchtige Gnackwatschn zu erhalten. Im

Suzuki ALLGRIP. Das intelligente Allradsystem.

²⁾

Erleben Sie mehr Grip auf jedem Untergrund. Suzuki ALLGRIP passt sich konstant den Fahrbahnverhältnissen an und verteilt das Drehmoment immer ideal auf alle vier Räder. Das bedeutet nicht nur mehr Sicherheit, sondern auch mehr Fahrspaß. Alle Infos auf suzuki.at Verbrauch „kombiniert“: 4,4-6,3 l/100 km, CO₂-Emission: 101-143 g/km ¹⁾ 1) WLTP-geprüft, auf NEFZ zurückgerechnet. 2) IGNIS und SWIFT auch als HYBRID erhältlich. Irrtümer, Druckfehler und Änderungen vorbehalten.

Abbildung zeigt Modelle in Sonderausstattung. Symbolfotos. Mehr Informationen auf www.suzuki.at oder bei allen teilnehmenden Suzuki Händlern.

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Philipp Sagmeister Neu im Team, Skoda-Verkaufs­ berater Montfort Garage Götzis

Der Superb Scout ist mit Top-Motorisierungen,Allradantrieb, Virtual Cockpit und Schlechtwegepaket erhältlich

„Kunden schätzen vor allem seine Praktikabilität und Geräumigkeit, das PreisLeistungs-Verhältnis und die geringen Betriebskosten.“ SKODA SUPERB SCOUT

Robuste Interpretation von Luxus SUPERB COMBI. Das solide Design des Superb Scout verleiht dem Auto

iV erhältlich. Mit technischen Highlights wie Voll-LED-Matrix-Scheinwerfern und einer breiten Palette an innovativen Assistenzsystemen gehört der ŠKODA SUPERB bei Sicherheit und Komfort zur Spitzengruppe, beim Platzangebot setzt er die Benchmark in der Mittelklasse.

Jetzt auch als Scout. Wie bei den SUV-Modellen spiegelt der SUPERB SCOUT den aktiven Lebensstil seiner Fahrer wider, betont ihr Image und hebt sie von den anderen ab. Besondere Features prägen das Exterieur, z.B. der zusätzliche schwarze Kunststoff an der Unterseite der Karosserie,

exklusive SCOUT-Bezüge und das Holzimitat-Dekor im Beifahrerbereich. Für Fahrten abseits asphaltierter Straßen kann sich der Fahrer auf serienmäßigen Allradantrieb, den Offroad-Modus und das Schlechtwegepaket mit 15 mm mehr Bodenfreiheit verlassen.

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reieinhalb Jahre nach Einführung der dritten Generation erhält das Flaggschiff der Marke eine umfassende Modernisierung. Darüber hinaus ist das Topmodell von ŠKODA erstmals auch als SUPERB SCOUT und in Kürze als Plug-in-Hybrid SUPERB

FOTOS: HERSTELLER

Exklusivität und lädt ein, nach neuen Abenteuern zu suchen.

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Das Frontdesign wurde radikal verändert und ist sehr modern.

MITSUBISHI L200

Große Klappe, viel dahinter LADEMEISTER. Die neue Version des Mitsubishi Pick-Ups bietet neben hervorragendem

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Design auch viel praktischen Nutzen für den Käufer.

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itsubishi nennt sein Front-Design „Dynamic-Shield“ und das sieht man. Die markante Front mit Chromspange und LED-Tagfahrlichtern

wirkt im Rückspiegel sehr mächtig. Unter der hübschen Haube werkt ein sauberer 2.2-Liter-Turbodiesel mit 150 Pferdestärken und SCR-Abgaskatalysator.

Arbeitstier. Die Anhänge-

last beträgt beim Neuen 3.100 Kilogramm. 4WD ist natürlich gesetzt, die Offroadeigenschaften des L200 wurden weiterentwickelt.

Auch der Innenraum ist radikal erneuert und aufgehübscht. Viele Assistenten und Sicherheitsfeatures sind inklusive. Ab EUR 22.492,(exkl. Steuern).

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Das Design orientiert sich an CX-3 und CX-5.

„ Der Mazda CX-30 ist wie Liebe auf den ersten Blick. Alle Kunden schwärmen vom tollen Design und Fahrkomfort.“ MAZDA CX-30

Japanische Schönheit KODO. Seit Jahren hat man das Gefühl, dass die Japaner ihr Kodo-Design in einem schönen

gelungen, eine Karosse mit ausgewogenen, fließenden Linien zu zaubern. Dass der coupéartige Auftritt nicht auf Kosten des Innenraums ging, ist dem Fokus auf Nutzwert zu verdanken. So hat das mit knapp 4,4 Metern kompakt geratene SUV genügend Platz für fünf Personen und dazu

DER NEUE MAZDA CX-30 ZEIT FÜR VER ÄNDERUNG

noch ein Gepäckabteil, das 440 Liter schluckt.

Ausstattung. Bereits die Basisausstattung des CX 30 ist relativ üppig. LED-Lichtpaket, Klimaanlage, digitaler Tacho und Headup-Display, adaptiver Tempomat sind bereits serienmäßig an Bord. Ebenso schon

in der Basisversion wurden Citynotbrems-, Spurhalte-, Spurwechsel und Fernlichtassistent, Müdigkeitwarner und Infotainmentfeatures im 8,8 Zoll Display verbaut. Drei Antriebsvarianten (alle sowohl als Zweirad-, Allradantrieb oder Automatik) stehen zur Verfügung. Preise ab € 25.990,-.

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122 WEEKEND MAGAZIN

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un ist sie also geschlossen, die Lücke zwischen dem Mazda CX3 und dem CX5. Warum heißt dann der Neue CX30 und nicht CX4? Antwort: Weil es in China bereits einen solchen Wagen gibt. Trotzdem ist es den Designern in Hiroshima

FOTOS: WERK, HERSTELLER

ZEN-Garten bearbeiten . Ein Design, das im neuen CX 30 wieder ultracool umgesetzt wurde.

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ie erste Generation des Nissan Juke brach mit Konventionen: Ein SUV im Kleinwagenformat, mit extrovertiert-frechem Design nach dem Prinzip „Love it or hate it“. Das mutige und damals viel belächelte Konzept ging auf. Mehr als 1 Million

Fahrzeuge hat Nissan verkauft.

Die zweite Generation pflegt weiterhin einen polarisierenden ausdrucksstarken Charakter, dazu mehr Platz und Komfort für Fahrer und Passagiere, neue Konnektivitätsfeatures und erstmals auch mit ProPilot. Mit dem N-Design-Ausstattungspaket werden Indivi-

dualisierungsmöglichkeiten auf die Spitze getrieben: Der ganz persönliche Juke kann zusammengestellt werden. Für Karosserie, Dach und Innenraum stehen verschiedene Farbkombinationen zur Wahl, auch Stossfänger, Seitenschweller und Leichtmetallfelgen lassen sich anpassen.

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WEEKEND MAGAZIN 123

M OTO R

Der Gebrauchtwagenmarkt befindet sich derzeit durchaus im Aufwind. Auch viel Jungwagen stehen beim Händler.

Werner Christl Ressortleiter Motor

Autos sind aller Laster Anfang…

Eigentlich wollte ich hier eine Kampfansage in Sachen Stauwahn­ sinn abfeuern. Bei meiner Recher­ che bin ich aber über schräge Auto­ zitate gestolpert: „Ein Fußgänger ist ein glücklicher Autofahrer, der einen Parkplatz gefunden hat.“ (Joachim Fuchsberger, Entertainer) Das ist doch viel interessanter, oder? „Die weltweite Nachfrage an Autos wird eine Million nicht übersteigen, alleine schon aus Mangel an Chauffeuren“, meinte beispielsweise ein gewisser Herr Daimler. Wie man sich nur so irren kann … Im Gegenzug schrieb eine Zeitung 1921: „Das Auto ist voll­ kommen – es bedarf keiner Verbes­ serung.“ Rennfahrerlegende Fangio sagte einmal: „Eines der besten Mit­ tel gegen das Altwerden ist das Ein­ schlafen am Steuer!“ Und Henry Ford war wohl ein Macho: „Wenn ein Mann einer Frau die Autotür aufhält, ist entweder das Auto oder die Frau neu.“ Mancher hatte Angst vor Au­ tos. So auch Schauspieler Fernandel: „Wer Geld hat, kauft ein Auto. Wer keines hat, stirbt auf eine andere Weise.“ Komiker Heinz Erhardt mein­ te einmal philosophisch: „Mit den Menschen ist es wie mit den Autos.

Laster sind schwer zu bremsen.“ Das letzte Zitat stammt von US-Football­ trainer Ireland. Stimmt, den kenn ich auch nicht, aber das Zitat ist gut: „Das Rad war die größte Erfindung des Menschen, bis sie sich dahinter­ setzten.“ Der Mann hat ja so recht!

Allerdings: Durch das autonome Fah­ ren wird dieses Zitat wohl nicht mehr lange halten …

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124 WEEKEND MAGAZIN

Gebraucht kaufen?

SICHERHEIT. Wer Gebrauchtwagen vom Händler kauft, ist mit Gewährleistung meist gut unterwegs. Hier einige Tipps zum Gebrauchtwagenkauf. Von Lukas Steinberger

W

enn das nötige Kleingeld nicht für einen Neuwagen reicht, kommt oft ein Gebrauchter in Betracht. Der große Vorteil bei den Gebrauchten ist, dass der erste große Wertverlust schon überstanden ist und die Autos meist preisgünstig zu haben sind. Beim Kauf können aber allerlei Fallen lauern, die es zu beachten gilt.

Sicherheit. Da ein Gebrauchtwagen natürlich schon mehr oder weniger bewegt worden ist, kann es zu Schäden an Karosserie, Innenraum oder gar unter der Haube gekommen sein.

Deswegen lohnt sich die Frage nach etwaigen Unfällen oder Schäden bei jedem Kauf. Wer beim Händler kauft, ist in dem Fall besser dran, denn hier gilt bei jedem Gebrauchtkauf eine 24-monatige Gewährleistung des Verkäufers (kann bei Autos, die älter als ein Jahr sind auf zwölf Monate verkürzt werden). Diese Leistung entfällt bei Privatkäufen komplett. Wer einen Jungwagen, Vorführwagen oder einen jungen Gebrauchten erwirbt, hat meist sogar noch Herstellergarantie (sofern Serviceintervalle, maximaler Kilometerstand und sonstige

Bedingungen eingehalten wurden).

Gegen unrealistische Preisvorstellungen lohnt ein Blick auf die Eurotax-Fahrzeugbewertung. Hier können Alter und Ausstattung des Autos eingegeben werden und man erhält einen ungefähren Wert des Fahrzeugs.

Für AK-Mitglieder ist die Abfrage auf der AK-Seite kostenlos.

Nummer sicher. Wer komplette Si-

cherheit haben möchte, macht vor dem Kauf einen Ankaufstest bei ÖAMTC oder ARBÖ. Hier wird das Auto unabhängig ziemlich genau überprüft und etwaige Mängel können gefunden werden. Bei weniger gravierenden Problemen kann so oft beim Preis noch nachverhandelt werden. Treten große Schäden zutage, hat man die Sicherheit, kein defektes Auto erworben zu haben.

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KOMMENTAR

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Die Spice Girls machten die Welt ein bisschen zig-a-zig-ah!

Nicht nur Teenies der 90er waren und sind verrückt nach der kultigen Pop-Group. Bis heute stehen sie für funkelnd-bunte Girlpower.

SOCIETY

ZIEMLICH BESTE BRITEN Prunkvolle Empfänge, pompöse Paraden und politische Plaudereien: Seit 67 Jahren repräsentiert Queen

Elizabeth II.

(93) ihr Reich.

BYE-BYE, BUDDIES. Das UK hat mehr zu bieten als Brexit, Baked Beans und Brandbeschleuniger Boris. Im Gegensatz zur blondschopfigen Nervensäge haben wir diese David Beckham

(44) ist nicht nur Fixstern am Klatschblatt-Firmament, sondern berühmter Vertreter der britischen Königsdis­ ziplin: Fußball!

Briten fest in unser Herz geschlossen. Zeit für einen Blick über den Kanal.

V Von Stefanie Hermann

Chaot und Exzentriker Mr. Bean (Rowan Attkins, 64) lehrt uns, Alltagsprobleme unorthodox zu lösen.

Briten können nicht kochen. Alle Briten?

Nein! Der charismatische Starkoch ­Jamie Oliver (44) belehrte uns eines Besseren.

VIDEO

Mit den Beatles schrieb

Sir Paul McCartney Musikgeschich-

te. Auch heute noch begeistert er (77) ein Millionenpublikum.

Mime Benedict Cumberbatch (43) haucht Arthur Conan Doyles Meisterdetekiv

Harry Potter

verzauberte nicht nur Kinobesucher.

J. K. Rowling löste mit den Romanen über „den Jungen, der überlebte“ einen weltweiten Hype aus.

Sein vielfältiges Repertoire katapultierte Rocketman Sir Elton John (72) in den internationalen Musiker-Olymp.

FOTOS: VIENNAREPORT (4), INTERFOTO USA / SIPA / VIENNAREPORT, SPREAD PICTURES / VIENNAREPORT, T. SKUPIN / FUTURE IMAGE / VIENNAREPORT, DAVE BEDROSIAN / VIENNAREPORT, NASSER BERZANE / ABACAPRESS.COM / VIENNAREPORT, MARCO PIOVANOTTO / ACABAPRESS.COM / VIENNAREPORT, ASH KNOTEK / VIENNAREPORT, CHRIS JACKSON / NUNN ROTA / INSIGHT MEDIA/ VIENNAREPORT, JEROME DOMINE / ABABACAPRESS.COM / VIENNAREPORT, STHANLEE B. MIRADOR/ SIPA USA / VIENNAREPORT, NASSER BERZANE / ABACAPRESS.COM / VIENNAREPORT, FLAGGE HINTERGRUND: COLOURBOX.DE

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Sherlock Holmes neues Leben ein.

Kino-Grande-Dame

Helen Mirren Emilia Clarke

(32) brannte sich als Drachenmutter Daenerys Targaryen (Game of Thrones) in unsere Herzen.

(74) wurde für ihre herausragenden Schauspielkünste geadelt.

Design-Doyenne

Vivienne Westwood (78) mischte Leinwand-Beauty

Keira Knightley

(34) zählt zu Großbritanniens schönsten Exporten.

mit ihrer Punkmode die Welt der High Fashion auf.

Nach Legenden wie Sean Connery und Roger Moore kämpft aktuell Daniel Craig (51) als James Bond gegen Bösewichte und Superschurken.

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk Frau in der Wirtschaft GF Karin Thurnher-Furtner mit Casinos Austria Generaldirektorin Bettina Glatz-Kremser mit Magenta Business GF Maria Zesch, Landesvorsitzende Frau in der Wirtschaft Evelyn Dorn und Casino Direktor Bernhard Moosbrugger (v. li.).

Daniela Erath-Mohr (Stilsicher) und Evelyn Gross.

Andrea Müller und Brigitte Hartmann (Amt der Stadt Feldkirch) (v. li.).

LADIES LOUNGE IM CASINO BREGENZ

Frau in der Wirtschaft zu Gast

Birgitt Frühstück und Karin Feurstein-Pichler (v. li.).

Zur neunten Ladies Lounge im Casino Bregenz freuten sich die beiden FiW Gastgeberinnen, Vorsitzende Evelyn Dorn und GF Karin Thurn­ her-Furtner, gemeinsam mit den jahrelangen Partnern Casino Bregenz über ein vollbesetztes Haus mit über 100 Unternehmerinnen. Casinos Austria Generaldirektorin Bettina Glatz-Kremsner sprach mit dem Gast Maria Zesch, CCO von Magenta Business über innovative Entwicklungen in der Tele­ kommunikationsbranche. Einen gemütlichen Ausklang genossen die Damen bei leckeren Drinks & feinen Gerichten vom Restaurant Falstaff. TOP: Das Goodie-Bag des Casino Bregenz für alle Ladies.

Rebecca Reiner (Raiffeisenbank) mit Fotografin Steffanie Lässer (v. li.).

Larissa Rogner (Bildungslebenswelten) mit Lt.-Vize-Präs. Martina Rüscher sowie Birgit M. König (Business Apartments).

Claudia Diedrich (Hypo Landesbank), Mette Pedersen und Barbara Bologna (beide Greco International) (v. li.).

Daniela Ebner (Alpla) mit LAbg. Veronika Marte & Miranda Burtscher (Alpla) (v. li.).

Andrea Szepan (Hyla) und Ricarda Pezzey (Casino) (v. li.).

Eva-Maria Thurnher-König (Büro für kuratiertes Denken), Andrea Gutmann (plan a) und Claudia Forster (v.li.)

Christine Welte-Amon (ORF Vorarlberg), Elke Engel, Kerstin Pircher-Mayer (Cranio Praxis) mit Heidi Saltuari (Massage & Wellness) (v. li.).

Barbara Manahl (Dekoration), Christiane Seeberger (Liebherr) & Heike Ziegler (Malerbetrieb Ziegler) (v. li.).

Michaela Waibel (BWD Steuerberatung) mit Silke Hagen (Silke‘s Köstlichkeiten).

Doris Westreicher-Ammann (Ball Beverage Packaging) und Manuela Nigsch (WERDE.punkt) (v. li).

Alexander Dorn (Dorn Lift), Joachim Böhler (Gebrüder Weiss), Jörg Thurnher (Magenta Business) und Marc Isele (Casino Bregenz) (v. li.).

Elke Obermüller (Hilcona), Andrea Kreischer und Traute Kaufmann (Wirksames Management) (v. li.).

FOTOS: UDO MITTELBERGER

SOC I E TY

SOC I E TY

Die Zimmermann-Sisters Edith Rhomberg (li.) und Heidi Strasser (re.) mit Gatte Mandy.

GF Cornelia Rhomberg-Sinz und GF Thomas Rhomberg mit Wirtin Birgit Walser (v. li.).

HEUER NOCH ZUM HEURIGEN

FOTOS: DIETMAR MATHIS

GF Hubert Rhomberg (Rhomberg Holding), ORF Landesdirektor Markus Klement.

Evi und Werner Walser (Alt-Bürgermeister Innerbraz und Eltern der Wirtin).

Rudi und Brigitte Gort (Kamine & Fliesen) und Jürgen Sinz (v. li.).

Maurachbund ist wiedereröffnet

Gastro-Berater Michl Salzgeber und Eigentümer Walter Heinz Rhomberg (v. li.).

Der traditionelle „Maurachbund“ in Bregenz hat als Stadtheuriger seine Pforten wieder geöffnet. Die Familie Rhomberg hatte als Eigentümerin die Räumlichkeiten der denkmalgeschützten Lokalität zuvor umgestaltet und behutsam modernisiert.

TOP: Unter Leitung der jungen Gastronomin Birgit Walser bietet die Wirtschaft über 40 österreichische Weine und Schmankerln aber auch Kleines und Feines à-la-Carte zum Genießen an.

Angelika Rhomberg, Bürgermeister Markus Linhart, Belinda Skreiner-Feurstein (v. li.).

SCHRUNS, AM LITZDAMM

Löwen Hotel Teamhaus-Eröffnung Wilfried Mattle (AMS Bludenz) mit GR Heike Ladurner (Hotel Zimba, Landesvors. ÖHV) und Norbert Haumer (CAD Haumer Schröcker, Schruns).

Rebekka Schwarz und Peter Holzer (BayWa Schruns).

Hohe Qualität, das Schaffen eines Wohl­ fühlambientes und Zusammenarbeit mit regionalen Partnern kennzeichnen das Löwen Hotel Montafon. Diese Ansprüche wurden auch beim neuen Teamhaus umgesetzt.

Nach neun Monaten Bauzeit entstanden 52 moderne, kostenfreie Wohneinheiten inkl. Bal­ kon und vielen Extras. TOP: Die optimale Lage nur knapp 1 km vom Hotel entfernt und bequem zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar.

FOTOS: ARNO RIEDMANN

Gabriele Mayr (Raiba) und Brigitte Plemel (Vbg. Tourismus).

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

Bernhard Maier (Stand Montafon), Anne Rudigier (Montafon Tourismus), Brigitte Plemel (Vbg. Tourismus), Evi Stohs (Montafon-Tourismus).

Löwen Hotel Montafon: SPA Receptionistin Sabine Schertler, Masseur David Novak und SPA-Leiterin Sabine Sandberg.

Jürgen Kuster (Bürgermeister Schruns).

Karl Weisskopf (Vstd. Liebherr Konzern, verantw.

Hotels Liebherr-Gruppe), Patricia Rüf (Verw.Rat Liebherr), Arch. Harald Bitschnau, Dir. Roman Eberhardt und Ingrid Muxel (Löwen Hotel Montafon), LSth. Karlheinz Rüdisser, Johanna Platt (Liebherr-Intern.).

Arbeiten & Wohnen im neuen Teamhaus: Tamara Katja Frast (Marketing), Bojana Djuric (Sales Managerin), Joana Morgner (Rezeptionsempfang), Ádám Dora (Barchef).

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Die Gastgeber des Advoselect Netzwerk­ treffens: Die Rechtsanwälte Nikolaus Schertler, Arnulf Summer, Olivia Lerch, Thomas Kaufmann und Andreas Droop (v. li.).

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

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FOTOS: UDO MITTELBERGER

SUMMER SCHERTLER KAUFMANN DROOP LERCH

Gäste aus Deutschland: Jan und Claudia Reese mit Matthias Lorenzen (alle Kiel) (v. li.).

Anwälte Netzwerktreffen Advoselect ist das europäische Netzwerk deutsch­ sprachiger Wirtschaftskanzleien. Die Mitgliedskanzleien sind auf wirtschaftsrechtliche Fragestellungen spezialisiert und beraten vor allem mittelständische Unternehmen. TOP: Das diesjährige Netzwerktreffen in Bregenz wurde von der Partner Rechtsanwaltkanzlei Summer Schertler Kauf­ mann Droop Lerch als Gastgeber mit Expertenvorträgen unter anderem im Festspielhaus und einem landesweiten Besuchsprogramm perfekt organisiert.

Sebastian Ludolfs (Walsrode), Siebo Suhren und Tim Wöhler (beide Hamburg) (v. li.).

Frank E.R. Diem (Stuttgart) und Robert Kayser (Luxemburg) (v. li.).

Johannes Dählken und Annemarie Brinkmann (beide Osnabrück), Samantha Zürn (Lissabon), Daniel Fingerle (Leipzig) (v.li.)

Jeanette Gorr (Gießen), Gregor Kleinknecht (London) und Viktoria Maruschka (Gießen) (v. li.).

Stephen Morrall (London) und Ulrich Zschunke (Paris) (v. li.).

Artur Bunk (Warschau), Alexis Hallemans (Leuven), Katalin Préda (Budapest), Sven Griese (Gießen) und Kay Hässler (Kiel) (v. li.).

Sebastian Albers (Rotenburg), Konzipient Bernhard Natter, Christine Koweindl, Alexander Hoff (Karlsruhe) (v. li.).

Werner Loibl und Mariella HabsburgLothringen (beide Wien).

Kanzleiteam: Sandra Miller, Susanne Brunold, Yvonne Boss, Luzia Matt, Simone Schreilechner und Diana Drechsel (v. li.).

Fortsetzung Kanzleiteam: Patrick Kleinhans, Gabriele Ammann, Laura Pertoll und Ulrike Aichholzer (v. li.).

SOC I E TY

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk Pascal Lehner (Ride AD Sportwagenverm. Hard), Lucas Carraro (Stadler Rheintal), Oliver Bereuter (Projekto Widnau).

Bernd Eberle (Driving Camp) und Unterberger Automobile-Management Edi Gerstgrasser (Corporate Sales BMW/Mini), Christoph Nigsch (Betriebsltg. Nenzing), Markus Spiegel (Betriebsltg. Dornbirn).

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BMW / Mini Driving Camp

Michael Salzmann (VLV) und Stefan Widemann (SIGMA Bank FL).

Martin Bachmann (Radsport Bachmann, Bürs), Denny Elsensohn-Noe (Hotel Enzian Zürs).

Christoph Zech (Thyssenkrupp Presta) mit Marie-Theres Tarmann (Media Shop, FL).

Gert Rhomberg (Luna GmbH) und Elias Berchtold (CLUEVO, Bildung mit Spaß).

Mario Scheidbach und Simon Ender (Ender Werbung).

Driving Camp Instruktoren Bernd Eberle, Andreas Zillich und Martin Tomasini.

Von Unterberger Automobile: Dario Petrovic (Unterberger Nenzing), Sebastian Büchel, Manuel Melcher, Markus Fleischmann und Johanna Häusler (Unterberger Dornbirn).

Mahmut Ipekdal und Selcuk Köse.

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132 WEEKEND MAGAZIN

Robert Dold (Hohenems) und Patrik Primisser (Frastanz).

Einsendeschluss: Mo., 4. 11. 2019 – 18 Uhr

FOTOS: ARNO RIEDMANN

Adrian & Sebastian Metzler (MEVO Metzler GmbH).

18 BMW und Mini standen Kunden und Freunden von Unterberger Automobile beim exklusiven „BMW/ Mini Experience 2019“ im Driving Camp Röthis einen ganzen Tag lang zur Verfügung, die neuen Modelle konnten auf verschiedenen Statio­ nen getestet werden. TOP: Slalom-Technik, Drif­ ten, Bremsmanöver und eine Ausfahrt standen auf dem Programm.

SOC I E TY

WKV-Präsident Hans Peter Metzler, Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, PRISMA Vorstand Bernhard Ölz und LH Markus Wallner (v. li.).

Mit der Eröffnung der Postgarage im Campus V in Dornbirn als regio­ naler Hotspot für digitale Innovation soll es zur Vernetzung zwischen bestehenden Vorarlberger Unternehmen und ihren Teams mit der Start-up-Szene kommen. TOP: Mit der Initiative „Startupland Vorarl­ berg“ wird mit Networking-Events, Coaching und Betreuung eine erste zentrale Anlaufstelle für alle Start-ups im Ländle geschaffen, die Nähe zur Fachhochschule oder V-Research verstärkt das digitale Milieu.

FOTOS: UDO MITTELBERGER, UBM (1)

POSTGARAGE AM CAMPUS V

Raum für Digitale Innovationen

PRISMA Vorarlberg: GF Stefan Nachbaur, Christian Dosch und Projektleiter Wolfgang Rüf (v. li.).

Melanie Fleisch (PRISMA) und GF Stefan Fitz-Rankl (FH Vorarlberg).

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Postgarage Architektinnen Anja Innauer und Nora Heinzle (beide NONA ZT) mit Projektleiter Claudio Vit (PRISMA) (v. li.).

Die Gründer von FORTIX: GF Florian Rosmann und GF Martin Hämmerle (v. li.).

IV-Präs. Martin Ohneberg, Andreas Gähwiler (VLABS), Stefan Hagen (Hagen Management) (v. li.).

Das Startupland Team: Thomas Gabriel, Julia Grahammer, Christof Flachsmann und Thomas Walser (v. li.).

Bettina Feurstein, Verena Heingärtner und Maria Rehberg (XIPAT) (v. li.) und Marco Grosch (Minimalist Biohacker).

Leonie Feurstein (Junge Grüne) und LAbg. Daniel Zadra (Grüne Vorarlberg).

Jana Antony (Business Coach), Christoph Klocker (Obmann Digitale Initiativen), Anwältin Christine Knecht-Kleber (v. li.).

Vorstand-Vors. Michel Haller (Hypo Vorarlberg), GF Wolfgang Bösch (Hypo Immo&Leasing), Jodok Batlogg (Technologie-Startup crate.io), Karl Fenkart (Land Vorarlberg) (v. li.).

Bildungssprecher Udo Filzmaier (Sparte Industrie WKV), Andreas Salcher (Leiter Digitale Agenda WISTO), Thomas Vogel (Arkulpa Lustenau) (v. li.).

Eröffnen in der Postgarage ein Café: Florian und Johanna Amann von Amann Kaffee.

AMS GF Bernhard Bereuter, GF Mathias Burtscher (IV-Vorarlberg & Digital-StR. Julian Fässler (v. li.).

Das WISTO Damen-Team: Daniela Auer, Tina Blaser, Alexandra Giesinger, Katharina Linhart und Christina Meusburger (v. li.).

PRISMA Marketingteam: Anja Burtscher (Leitung designforum Vorarlberg), Prok.

Alexander Frischmann, Victoria Porschet.

Digitale Innovatoren: Maximilian Freitag (Livint Homes), Guntram Bechtold (Stars Media).

SOC I E TY

Mohren GF Heinz Huber, LH Markus Wallner, Bgm. Andrea Kaufmann mit Ehemann Wolfgang (Spar) (v. li.).

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

DORNBIRN

Maximilian, Karl, Brigitte und Karoline Huber feiern den 7. Mohren Brausilvester (v. li.).

Hannes, Patrick und Vincent Baur von der Austria Lustenau (v. li.).

Mohren-Silvester Die Traditionsbrauerei lud zum 7. Brausilvester in das Mohrenbrauareal, wo das Ende des Braujahres u.a. mit dem Klassiker Mohren Gold gefeiert wurde.

Mohren-Chef Heinz Huber hieß LH Markus Wallner und BGM Andrea Kaufmann, Gerhard Ritter (Spar), Kurt Michelini (Brau­ erei Frastanz), Bierpapst Conrad Seidl u.v.a. willkommen. TOP: Die heurige Brausilvester Spende ging ans „Netz für Kinder“.

Mohren Gesellschafterin Irmgard Huber und GF Heinz Huber mit Mirijam Pfattner (v. li.).

Manfred Janek & Karin Weinhandl (KW open) mit Bernd Marte (Mohren).

Mohren Vertriebschef Günter Brunner mit Gattin Claudia.

Braumeister Ralf Freitag mit der neuen Spar GF Carina Pollhammer.

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FOTO: CLIPFESTIVAL

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Ein abwechslungsreicher, unterhaltsamer Abend mit kurzen Videoclips aus verschiedensten Kategorien wie Natur, fremde Länder, Menschen uvm.

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134 WEEKEND MAGAZIN

Preise n im Wert vo ,– 0 EUR 20

Einsendeschluss: Mo.,13.1.2020 – 18 Uhr

FOTOS: WORTWERK.CC

Messe Chefin Sabine Tichy-Treimel mit Mohren GF Thomas Pachole und Evi Abbrederis (v. li.).

Einzel- und Großhandel | Partner der Gastronomie Moderatorin Sabine Lindorfer, GF Heiko Selzam (LKW Mercedes Österreich), GF Karin Seyfried und GF Johann Egger (beide Mercedes Schneider) (v. li.).

Elfriede Haidinger, Ulrike Kobler (beide Mercedes Benz Österreich), Sabine Meusburger (Marketing Schneider) (v. li.).

GENUSS OHNE GRENZEN

Ralph Kappler (Öl & Gas-Brenner), Spediteur Thomas Braun, Hubert Ritter (Verkauf LKW Mercedes Schneider) (v. li.).

G e n uss Gu

Die Präsentation des LKW-Modells Actros und des neuen Arocs feierten Vorarlberger LKW Insider und Mercedes Fans beim ersten Mercedes Truckerfest bei Schneider Automobile in Götzis. Die Fahrzeuge konnte man in Rangier-Situationen mit MirrorCam ausprobieren und die Fahrer-Assistenzsysteme Active Drive Assist und PPC im Echtbetrieb testen. TOP: Die tolle Oktoberfeststimmung mit einem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm für Groß und Klein sowie die Verlosung des Actros 1848 für zwei Wochen zum Testen.

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Die Inhaber Oliver Bertsch und Helmut Gunz schöpfen aus einem reichen Erfahrungsschatz, den sie auf zahlreichen Reisen stetig erweiterten und gerne an ihre Kunden weitergeben.

Täglich laden sie an der hauseigenen Degustationsbar zur freien Verkostung ohne Anmeldung, die mit 90 Weinen und 500 Destillaten einen ausgesuchten Vorgeschmack auf die einzigartige Genussvielfalt von Bevanda bietet. Zusätzlich präsentieren internationale Winzer jeden ersten Freitag und Samstag im Monat ihre Weine.

Bruno und Melitta Rüf (Bau&Transporte) mit den Enkeln Valentin und Maximilian und GF Joachim Singer (Mercedes Schneider) (v. li.).

FOTOS: UDO MITTELBERGER

Öffnungszeiten

Vize-Bgm. Clemens Ender, Joachim Ellensohn (Mercedes Schneider), GF Michael Tagwerker (WKV).

Willi Metzler, Walter Vigl, Mirko Bösch und Andreas Geiger (alle Gebrüder Weiss) (v. li.).

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Eine Genusswelt, die sich auf 600 Quadratmetern entfaltet, hat sich den Zusatz „grenzenlos“ redlich verdient. Insbesondere dann, wenn sie mit mehr als 1000 verschiedenen Weinen und 800 Destillaten aus aller Welt zu verwöhnen weiß. Diese beachtliche Vielfalt rundet Bevanda mit stilvollem Ambiente, herausragender Expertise und ehrlicher Passion geschmackvoll ab.

In der größten Vinothek Vorarlbergs findet jeder Gaumen zu seinem Lieblingstropfen – mit professioneller Beratung und erlebbarem Genuss, der ebenso vielfältig wie grenzenlos ist.

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Organisationsteam mit Referentin: Cornelia Ellensohn, Referentin Susanne Nickel, Barbara Dreher und Klaudia Forster (v. li.).

Diakon Hugo Fitz, F.M. Hämmerle Vorstand Petra Kreuzer und Stadtrat Julian Fässler (v. li.).

HR EXPERT GROUP VBG

„CHANGE – brauch ich nicht!

Das Ehepaar Ruff genoss mit anderen Mietern das Einzugsfest.

....wie aus Widerstand Begeisterung wird“, unter diesem Titel lud die HR Experts Group Vorarlberg zu einer inspirierenden Veranstaltung mit Referentin Susanne Nickel. Rund 140 UnternehmerInnen, Führungskräfte und HR-Verantwortliche kamen ins Theater Kosmos, um sich mit dem brandak­ tuellen Thema „Change“ auseinanderzusetzen. TOP: Mit zahlreichen Methoden und Impulsen zeigte Nickel, wie sich erfolgreiche Veränderungsprozesse gestalten lassen. Infos zur HR Expert Group auf www.hr-experts-vorarlberg.at.

Projektleiter Herbert Graf (Mitte) mit den Architekten Markus Prinz und Susanne Gaudl (v. li.).

DORNBIRN BÜNDTLITTEN

F.M. Hämmerle Einzugsfest

FOTOS: ANJA FONTAIN

Manuela Ederer, Monika Erne (v. li.).

Das neue Wohnquartier in Dornbirn Bündtlitten.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 05574 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekend.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekend.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekend.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekend.at.

Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekend.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekend.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel.: 0463 / 511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekend.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekend.at. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber. Redaktion: Andrea Schröder, Mag. Brigitte Biedermann, Dr. Isabella Palfy, Rudolf Grüner, Stefanie Hermann, Tamara Schögl, Gerhard Gall, Werner Christl, Volker Angerer, Philipp Eitzinger, Lukas Steinberger-Weiß, Conny Engl, Mag. Gert Damberger, Mag. Simone Reitmeier, Mag. Manuela Fritz, Mag. Alexandra Nagiller, Patrick Deutsch, Elisabeth Stolzer, Mag. Melanie Lipic-Tscheppe, Esther Elisabeth Vogel. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekend.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, Tel.: 0664 / 84 84 311, a.riedmann­@weekend.at.

Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: Radin print d.o.o., 10431 Sveta Nedelja, Kroatien. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Über­nahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2019. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

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136 WEEKEND MAGAZIN

Enver Sonbay, Bianca Goldmann und Wolfgang Kalb (v. li.).

Axel Dreher (CEO Wolford), Bianca Großgasteiger (Regionaldir. West Allianz), Ralf Althoff.

Heidi Kalb-Vogel und Heidi Winsauer (v. li.).

Fa. Light Up: Martin Kozak, Barbara Dreher und Niklas Zumtobel (v. li.).

Hanspeter Holender, Carmen Lehner, Fredy Luechinger (v. li.).

Ein voller Saal im Theater Kosmos: „Unternehmen sind heute mit unglaublich vielen Veränderungen und Entwicklungen konfrontiert.“ VERLAG

FOTOS: MATHIS FOTOGRAFIE

Drei neue Wohngebäude mit qualitativ hochwertigen Wohnungen, ansprechender Architektur und großzügigen Grün- und Freiflächen konnte Vorstand Petra Kreuzer an die neuen Mieter übergeben. TOP: Diakon Hugo Fitz spendet den Segen, Stadtrat Julian Fässler wünscht allen Bewohnern Gesundheit, Geborgenheit und viel Glück.

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MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk Ulrike Amann mit Gebhard Moser (Aufsichtsrat Vors.), VDir. Markus Matt, VDir. Aydin Aktas (alle Raiba Vorderland) (v. li.).

Moderator Günter Polanec, Publizist und Ex-ORF Auslandsexperte Raimund Löw, Raiffeisenlandesbank Vorst.-Vors. Wilfried Hopfner (v. li.).

MENSCHEN.LÄNDER.MEINUNGEN

FOTOS: LISA MATHIS

Chinas Aufstieg zur Weltmacht „Europa wird immer schwächer, China immer stärker“, Raimund Löw, Publizist und langjähriger ORF-Korrespondent, brachte es auf den Punkt.

Bei der Raiffeisen Veranstaltung „Menschen.Länder.Meinungen“ gab er einen Einblick in das aufstrebende Riesenreich. Raimund Löw zeigte, was die Weltmacht zusammenhält, was sie gefährdet und wie ihre Zukunft aussieht.

Knapp 400 Kunden, Geschäftspartner und Interessensvertreter luden die Vorarlberger Raiffeisenbanken zu diesem exklusiven Abend ein. TOP: Fotos vom Event und ein Interview mit Raimund Löw finden Sie unter www.raiba.at/mlm.

Heinz Peter und Livia Balcz (Lang & Schiller Steuerberater) mit Manfred Hofer (Raiba Bregenz) (v. li.).

Irene Hofer (Tischlerei Michael Hofer), GF Herby Tessadri (Crossbase), GF Christine Schwarz-Fuchs (BULU).

Martin Lutz (Rädler Baustoffe), Florian Sinz (Blum Beschläge) und Florian Isele (Raiba Im Rheintal).

Doris Rosenegger (Raiba Bodensee-Leiblachtal), VDir. Gernot Erne (Raiba Im Rheintal).

GF Wolfgang Rohner (IMA Schelling Group) und Günther Lehner (ALPLA) (v. li.).

Peter Keckeis (Innungsmeister Baugewerbe) mit Renate und Karl Loacker (Vors.-Dir. Raiba Rankweil) (v. li.).

Raiba-Kunden Walter und Anni Rauch (Rankweil) und Gerald Schnaitl (Raiba Rankweil) (v. li.).

Interessiert an China-News: Mathias Längle und Eva Hämmerle (beide Lustenau).

Stv. Vorstand-Vors. Jürgen Kessler, AufsichtsratVors. Andreas Dorner und Alt-Aufsichtsrat-Vors.

Walter Hörburger (alle Raiffeisenlandesbank).

Direktor ÖAMTC Vorarlberg Michael Kubesch mit Gattin Monika und Sohn Max (v. li.).

Christian und Sonja Kirchmayr (C&C Immobilien Bregenz).

Interessierte Frauenrunde trifft auf China: Elisabeth Spiegel, Anna Maria Schnell, Birgit Armellini und Ursula Schnell (alle Dornbirn) (v. li.).

Claudia und Stefan Vetter (VDir. Raiba Feldkirch) und Apothekerin Ingrid Heller aus Feldkirch (v. li.).

Rechtsanwalt Dieter Klien und Gerd Herljevic (VDir. Raiba am Hofsteig).

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Walter Simma GF Zimbapark, Kathrin Mair Leitung Marketing Zimbapark, Interspar-GL Birgit Köpf und Michael Gösch (Tourismusschulen) (v. li.).

Susanne Rosè und Irine Knes amüsierten sich den ganzen Abend (v. li.).

BÜRS

18 Weingüter im Zimba-Park Pascal Traxler, Andreas Fritz-Wachter, Ulli Zudrell und Patrick Schuster (v. li.).

Lukas Schneider und Ludwig Thoma wurden von Yvonne Beyer bestens bedient (v. li.).

Edith Mahner, Carolina Zech und Christiane Kaufmann, waren begeistert von den guten Weinen (v. li.).

Armin Winder, Bernhard Strolz, Felina Pambichler-Praxmarer, Stella Mersich (v. li.).

FOTOS: UBM

Großen Anklang fand auch die zweite „Weintour“ im Bürser Einkaufszentrum Zimba-Park. Die Betreiber von 14 Geschäften hatten je zwei Weine von Winzern aus verschiedenen österreichischen Regionen parat, in der bestens bestückten Weinabteilung von Interspar ließen sich Produkte von vier Winzern verkosten. Damit waren bei der zweiten Auflage zwei Weinerzeuger mehr vertreten als bei der ersten. TOP: Der Service von Bludenzer Tourismusschülern, die von einigen Lehrkräften begleitet waren.

BLUDENZ, FOHRENCENTER

Fohrenburg Oktoberfest

Maximilian May von der Partnerstadt Plettenberg, Thomas Laterner und Helene Stadler (beide Stadtmarketing) (v. li.).

Eva-Maria Küng (RedBull), Stefanie Loretz (Fa. Getzner), Stefanie Urso (FC Nüziders).

FOTOS: DIETMAR HOFER

Barbara Flügel, Andrea und Kathrin Seeberger (v. li.) von der Fa. Sutterlüty.

Mit Dirndln und Lederhosen wurde im Fohren­ center das 9. Bludenzer Oktoberfest gebührend gefeiert. Die Brauerei Fohrenburger lud dabei Partner, Freunde und Kunden zum ganz besonderen VIP-Abend ins Festzelt ein.

Traditionell nahm Bürgermeister Mandi Katzenmayer den Fassanstich vor. Hernach hieß das Motto „O’zapft is!“ mit Partymusik und Schweinshax’n, Hennele und Kässpätzle. Mit­ gefeiert haben Fohrenburg-GF Wolfgang Sila, Marketingleiter Thomas Theurer, das Stadtmarketing-Team rund um Wiebke Meyer und Thomas Laterner, Stadtrat Christoph Thoma, NR-Abg. Karlheinz Kopf, SCR-Altach-GF Christoph Längle und viele weitere Gäste.

Kathrin und Alex Butolen aus Nüziders.

Erwin Hohaus und Birgit Kopf vom Interspar Bürs.

In Oktoberfestlaune: Claudia Kopf und Dave Brunner von der 7er-Bar.

Wiebke Meyer (li.) und Andrea Ruckendorfer vom Stadtmarketing.

Frisch gezapft schmeckt es am besten: Wolfgang Sila, Mandi Katzenmayer, Thomas Theurer, Michael Gamon, Roland Ladinig und Stephan Winder.

AUFREGER DER WOCHE

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Emily Ratajkowski ist Supermodel, Schauspielerin und hat ihre eigene Lingerie-Linie. Und sie ist bekannt für ihren Sex-Appeal – den sie auch gerne auf ­Instagram in Szene setzt. Ganz zur Freude ihrer Fans. Mit stolzen 24,1 Millionen Abonnenten ist die 29-Jährige ein wahrer Social-Media-Star. Erst kürzlich hat Emily Ratajkowski für einen Post innerhalb kürzester Zeit mehr als 1,5 Millionen Likes kassiert. Rekordverdächtig!

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WEEKEND MAGAZIN 139

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