Weekend Magazin Vorarlberg 2019 KW 04

: DAS AUTOJAHR 2019 LE ALLE NEUEN MODEL CHINESISCHE MEDIZIN: ALTERNATIVE ODER BLUFF? ER 2019 NR. 01 • 25./26. JÄNN

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2 WEEKEND MAGAZIN

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Derzeit hat die Geigerin und Bratschistin Isabelle van Keulen (Bild) als „Artist in Residence“ für zwei Spielzeiten die künstlerische Leitung der Deutschen Kammer­ akademie Neuss am Rhein inne. Di, 12. Feb., 19.30 Uhr im Kulturhaus Dornbirn. Karten: www.v-ticket.at

DIDL DADL DUM

Die interaktive Konzertreihe „Cinello“ für Kinder von 0 bis 3 Jahren mit abwechslungsreichen musikalischen Abenteuern lädt zum Mitmachen ein. In dieser (Klang-)Geschichte verzaubert Nikola Zaric mit seinem Akkordeon Cinello. Remise Bludenz, 29. Feb., 14.30 und 16.00 Uhr.

High

LIGHTS

Gypsy Swing in Schruns. Gismo Graf (re.), der

Stuttgarter Gitarrist, ist der Shootingstar des Gypsy Swing.

Er wagt die Brücke bis hin zu Pop, Bossa Nova, Swing und Eigenkompositionen. Die Stimme seiner 21-jährigen Schwester Cheyenne erweitert das Gismo Graf Trio zum Quartett. Fr., 1. Feb., 20 Uhr Kulturbühne Schruns. www.ländleticket.com

DI_VER*SE (UA) Beim Geschlecht beharrt man auf Entweder Oder. Doch es gibt mehr als Mann und Frau... Ein Stück von Barbara Herold über die Vielfalt ‚Mensch‘.

Dreimal zu sehen in der Remise Bludenz: Am Do., den 31. Jänner um 15 Uhr und am Fr., den 1. Februar um 9.30 und 20 Uhr. Tickets: Tourismus Bludenz, Tel. 05552 / 63621-236.

Jubiläums-Gildenball im Festspielhaus Bregenz Der 1969 als Militärball des Heeressportverein Vorarlberg in der ehemaligen Rhombergkaserne veranstaltete Militärball feiert Jubiläum. Der 50. Gildenball, der „Opernball Vorarlbergs“, dieses Jahr unter dem Motto „Der Jubiläumsball tanzt“, findet am Fr. 25. Jänner 2019 (19.00 Uhr) statt. Der Ball der Bregenzer Faschingsgesellschaft, mit Orchesterband, zusätzlichem Streicherensemble, einem unterhaltsamen und nicht alltäglichen Jubiläums-Showprogramm und Geburtstagsparty verspricht auch dieses Jahr das Ballhighlight des Jahres zu werden. Info: www.gildenball.at

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4 WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: MARCO BORGGREVE, KULTURBUEHNE MONTAFON / GISMO GRAF TRIO / TOM MAURER PHOTOGRAPHY, REMISE, MARK MOSMAN, WEISSENGRUBER & PARTNER FOTOGRAFIE OG

DORNBIRN 3. ABO

LITERARISCHER SALON Eingeladen sind alle an Literatur interessierten Menschen. Wer Zeit und Lust hat, „Die Geschwister Lenobel“ von Michael Köhlmeier zu lesen, hat am Di., den 29. Jän. um 19 Uhr in der Villa Müller, Weinberggasse 10 in Feldkirch (Bild), die Gelegenheit, darüber zu diskutieren. www.saumarkt.at

FIDELIO LUDWIG VAN BEETHOVEN

NACHT DES FADO Der Spielboden präsentiert seit acht Jahren die interessantesten FADISTAS (= Sänger & Sängerinnen) der pulsierenden Lissabonner FADO-Szene ohne Weltmusik- und Pop-Einflüsse. Mit dabei Sängerin Tânia Oleiro (Bild) und Sänger Carlos Leitao. So., 3. Feb. 2019, ab 20.30 Uhr, Spielboden Dornbirn.

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AB 1. FEBRUAR 2019

FALTENRADIO-BENEFIZ

e-wiehl.at | Foto: Manuel Riesterer – Weissengruber & Partner

FOTOS: MARK LINS, LUÍS CARVALHAL, WWW.LUKASBECK.COM, GOOD WINE 2017 © ED ATKINS

Die vier Klarinettisten Alexander Maurer, Stefan Prommegger, Alexander Neubauer und Matthias Schorn beherrschen auch die steirische Harmonika perfekt.

Das Ensemble Faltenradio (Bild) sorgt mit Klarinetten und steirischer Harmonika für Furore. Am Sa., den 26. Jänner um 20 Uhr geben sie in der Kulturbühne AmBach Götzis ein Benefizkonzert für den Lions-Club Rheintal am Kumma.

ERSTE KUB-AUSSTELLUNG 2019: ED ATKINS Ed Atkins (Jg. 1982) ist einer der wichtigsten Künstler seiner Generation. Das Kunsthaus Bregenz zeigt nun Atkins’ bislang größte Einzelausstellung und seine erste in Österreich. Ed Atkins’ künstlerische Praxis umfasst neben der Produktion von Videos auch Schreiben und Zeichnen. Freier Eintritt an jedem ersten Freitag im Monat. Am 1. Feb. und 1. März. Rahmenprogramm. Bis 31. März. www.kunsthaus-bregenz.at

www.landestheater.org

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„Vorarlberg heute“ – in seiner regionalen Ziel­ gruppe die erfolgreichste regelmäßige ORF-Sendung.

Erfolgreiches Jahr für ORF Vorarlberg JAHRESERGEBNISSE. Der ORF Vorarlberg blickt auf ein äußerst erfreuliches Jahr 2018

Online-Zuwächse. Die Seite vorarlberg.ORF.at hat im Jahr 2018 eine Profilschärfung erfahren und verzeichnet nun

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6 WEEKEND MAGAZIN

ein Plus von fast sechs Prozent auf insgesamt 36,8 Millionen Klicks – das bedeutet im vierten aufeinanderfolgenden Jahr einen historischen Höchstwert. Auch im Bereich „Video on Demand“ zeigt die Erfolgskurve aufwärts: Über

die ORF-TVthek konnte der ORF Vorarlberg einen Zuwachs von über zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen.

Radio: Nummer eins. Laut zuletzt veröffentlichtem Ra-

„Es ist eine große Freude für das gesamte Team des ORF Vorarlberg, dass unser Einsatz im vergangenen Jahr mit so herausragenden Zahlen belohnt wird. Insbesondere die Zuwächse im digitalen Bereich zeigen uns, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind.”

Markus Klement Landesdirektor ORF Vorarlberg

diotest ist ORF Radio Vorarlberg das reichweitenstärkste, meistgehörte und damit beliebteste Radio­programm in Vorarlberg. Der Sender erreicht täglich allein in Vorarlberg rund 100.000 Hörerinnen und Hörer. Bei der Kernzielgruppe der über 35-Jährigen in Vorarlberg entfallen von 100 gehörten Radiominuten 40 allein auf ORF Radio Vorarlberg. Mit diesen 40 Prozent Marktanteil liegt das regionale Radioprogramm des ORF mehr als doppelt so hoch wie jener aller inländischen Privatradios in Vorarlberg zusammen.

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I

m Fernsehen ist und bleibt der ORF Vorarl­ berg unschlagbar: „Vor­arlberg heute“ kann sich zum 30-jährigen Bestehen von 63 Prozent Jahresdurchschnitts-Marktanteil im Jahr 2017 auf 64 Prozent im Jahr 2018 steigern. Von allen „Bundesland heute“-Sendungen österreichweit liegt „Vorarlberg heute“ damit auf Platz eins. „Vorarlberg heute“ ist in seiner regionalen Zielgruppe die erfolgreichste regelmäßige ORF-Sendung.

FOTOS: MARKUS GMEINER

zurück. Zum Jahreswechsel steht das Unternehmen auf einem sehr soliden Fundament und darf sich über eine ausgezeichnete Jahresbilanz freuen.

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SHORT

Vorarlberg

INSIDE

TALK

Vorarlberg mutig gestalten

Warum braucht es den Strategieprozess Dis.Kurs Zukunft?

Ich habe vor über zwei Jahren das Amt des Präsidenten angetreten, um etwas zu verändern, etwas weiterzubringen für den Wirtschafts- und Lebensstandort Vorarlberg. Wir wissen ja, was die Zukunftsthemen sind, wir müssen diese jetzt strukturiert angehen, Projekte identifizieren und dann mit unseren Partnern gemeinsam in die Umsetzung gehen.

Wie sieht dieser Prozess aus?

Im Herbst haben wir den Dis.Kur Zukunft mit über 100 Unternehmer/-innen gestartet. Aus dem darauffolgenden großen Beteiligungsprozess sind konkrete Projekte entstanden, die wir in diesem Jahr umsetzen wollen.

Wann erfährt man mehr über diese Projekte?

Am 30. Jänner 2019 bei unserem Event „Vorarlberg mutig gestalten“ im Festspielhaus Bregenz. Ich lade alle Interessierten ein, sich an diesem partizipativen Prozess zu beteiligen. www.diskurszukunft.at

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8 WEEKEND MAGAZIN

Manege frei für die Rigoletto-Kulisse.

Techniker tüfteln am neuen Festspiel Bühnenbild mit einem 14 m hohen Riesenkopf und zwei 12 m hohen Händen aus Stahl, Holz und Styropor. Im Bild v.li. Wolfgang Urstadt (Dir. Technik), Susanna Boehm (Ausstattungsleiterin), Kascheur Frank Schulze, Intendantin Elisabeth Sobotka.

ELEMENTS NEU Der einfachste Weg zum neuen Bad führt nun auch nach Schwarzach: Die Erlebnisausstellung ELEMENTS des Sanitärgroßhändlers Schmidt’s Haustechnik wurde in der Gutenbergstraße 2/1 neu eröffnet. 17 Kojen bieten eine Entdeckungsreise vom Standardbad bis zur Luxusausführung.

ZÖFU-Auditer DI Mathias Loidl (li.) überreicht SF Forst Konzept Firmenchef Simon Fink die ZÖFU-Plakette.

FORST KONZEPT Als erstes Unternehmen in Vorarlberg und als elftes in ganz Österreich hat SF Forst Konzept aus Wolfurt den Zertifizierungsprozess (ökologisch und sozial nachhaltig, ausgebildete Mitarbeiter und einwandfreie Technik) erfolgreich abgeschlossen.

Ausstellungsleiter Dieter Krieber (3. v. li.) mit den Mitarbeitern Lilliane Spindler, Thomas Marth und Anja Leeb.

FOTOS: DIETMAR MATHIS FOTOGRAFIE, STUDIO FASCHING, SF FORST KONZEPT, GC-GRUPPE ÖSTERREICH / HELENE FURTNER KREATIV FOTOGRAFIE

Hans Peter Metzler Präsident Wirtschaftskammer Vlbg.

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Das Vorarlberger Gesundheitsgütesiegel in Gold und Silber

Gütesiegel für gesunde Betriebe SALVUS. Das Vorarlberger Gesundheitsgütesiegel zeichnet am 27.3. zum 4. Mal Betriebe aus, die sich nachhaltig um die Gesundheit am Arbeitsplatz verdient gemacht haben. reiche Unternehmen aus.

Neben den Auszeichnungen „Familienfreundlicher Betrieb“ und „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ wurde mit dem Gesundheitsgütesiegel salvus eine weitere Initiative ins Leben gerufen, die für ein attraktives Unternehmen spricht.

Dr. Reinhard Haller

Wie erhalte ich das Siegel?

Wo gibt es Hilfestellung?

Unterstützung bei der Antragstellung erhalten Sie gerne bei Anita Häfele, fonds gesunde betriebe vorarlberg, T +43 (0) 5-1755-597. Unternehmen, die sich mit dem Thema Betriebliche Gesundheitsförderung neu auseinandersetzen, erhalten hier auch fachliche und finanzielle Unterstützung.

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STIMMEN DES LANDES Hans-Peter Metzler Präsident der Wirtschaftskammer Vlbg. „salvus“ – das Vorarlberger Gütesiegel für betriebliche Gesundheitsförderung will vor allem eines: Motivieren. Gezielte Maßnahmen sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor für unsere Betriebe, da sie Ausfallzeiten der Belegschaft verringern und Wettbewerbsfähigkeit, Rentabilität und Mitarbeitermotivation steigern. Mit dem Gütesiegel soll aufgezeigt werden, dass sich das Engagement in die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer bezahlt macht.

Die Zufriedenheit mit unserem Arbeitsplatz hängt von Sicherheit, Teamgeist und Chancen zu autonomen Handeln, von Fortbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten, von geregelten Arbeitszeiten und fairer Entlohnung, am meisten aber vom emotionalen Klima ab.

Dieses wird bestimmt durch die Art der Anforderungen an den Einzelnen, des Umgangs mit den Mitarbeitern, der Feedbacks und Korrekturen und von jeglicher Form der Unterstützung und Förderung. Die betriebliche Atmosphäre bewegt sich zwischen den Polen Wertschätzung und Entwertung. Während Wertschätzung der beste Verstärkungs- und Motivationsfaktor ist, wirken sich fehlende Anerkennung, Geringschätzung und Mobbing, welches nichts anderes als systematisches Kränken ist, oft desaströs auf Leistung, Befindlichkeit und Gesundheit aus. Als besonders wirksam erweisen sich die vielen scheinbaren Kleinigkeiten, im positiven wie im negativen Sinn: Kränkungen auf der einen und Loben auf der anderen Seite.

Im Vortrag von Dr. Reinhard Haller werden das Wesen der Kränkung, die am Arbeitsplatz häufig anzutreffenden Kränkungsformen und die typischen Kränkungsreaktionen – „was kränkt macht krank“ – beschrieben. Schließlich werden die viel zu wenig genutzten Möglichkeiten der Gratifikation in der Berufswelt aufgezeigt, mit dem Ziel, die Sensibilität für die Zufriedenheit am Arbeitsplatz für Mitarbeiter und Vorgesetzten zu erhöhen.

FOTOS: STUDIO22.AT MARCEL HAGEN, SALVUS, UDO MITTELBERGER

Mehrwert für Unternehmen.

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„Was kränkt, macht krank.“ Referent Dr. Reinhard Haller wird bei der Überreichungsfeier ein Referat über „Wertschätzung und Kränkung am Arbeitsplatz“ halten.

Anträge können von allen Unternehmen, die mindestens drei MitarbeiterInnen beschäftigen, bis zum 31. Jänner 2019 eingereicht werden. Das Onlineformular finden Sie auf www.salvus.at.

Durch das Setzen von Gesundheitsimpulsen und der Schaffung von gesundheitsfördernden Arbeitsbedingungen leisten Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit ihrer Mitarbeiter­Innen. Betriebliche Gesundheitsförderung ist schlau – sie zeichnet als Teil der Organisationsentwicklung erfolg-

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VORTRAG

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as Gesundheitsgütesiegel salvus geht in die vierte Runde. Es zeichnet all jene Unternehmen in Vorarlberg aus, die sich für die Gesundheit ihrer MitarbeiterInnen einsetzen. Es ist eine Initiative der Vorarlberger Landesregierung, Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer und der Vorarlberger Gebietskrankenkasse. Im Jahr 2013 wurde das Gesundheitsgütesiegel erstmals vergeben.

Am 27. März 2019 geht das Gütesiegel mit Rezertifizierung und Neuzertifizierung in die vierte Runde.

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VO R A R L B E RG I N S I D E

Bildungsdirektion EVELYN MARTE-STEFANI. Die Verwaltungsjuristin war 15 Jahre Direktorin des Landesschulrates, seit 1. Jänner steht sie der Bildungsdirektion vor.

Die neue Mischbehörde ist Verwaltungs- und Dienstleistungsorganisation der 54.000 Schülerinnen und Schüler und 6000 Lehrpersonen.

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12 WEEKEND MAGAZIN

HR Dr. Evelyn Marte-Stefani, Bildungsdirektorin

leistungsstarke, chancengerechte Schule zu bieten. weekend: Gibt es dazu weitere organisatorische Neuerungen?

Evelyn Marte-Stefani: Eine wesentliche Neuerung ist der pädagogische Dienst, der im kommenden Schuljahr neu aufgestellt wird und einen Paradigmenwechsel darstellt. Es gibt damit künftig keine schulartenspezifische Aufsicht und keine eigenen Inspektoren für Pflichtschulen, Gymnasien und berufsbildende Schulen mehr. Stattdessen werden so-

genannte Schulqualitätsmanager in der Bildungsregion Nord und Bildungsregion Süd aufgebaut. Mit dieser neuen Zusammenarbeit wird insbesondere eine bessere Schnittstellenarbeit möglich. weekend: Wird der Lehrermangel im Pflichtschulbereich ein Thema?

Evelyn Marte-Stefani: Ja, in Vorarlberg kommt eine Pensionierungswelle auf uns zu. Wir sind intensiv bemüht, hier Maßnahmen für den Lehrernachwuchs zu setzen. Dazu gehört auch, das Lehrerbild

weekend: Die Inklusion bleibt eine große Aufgabe?

E. Marte-Stefani: Derzeit werden in allen Bundesländern Fachstellen für Inklusion, Diversität und Sonderpädagogik, kurz FIDS genannt, aufgebaut, die mit Fördermaßnahmen alle Schularten begleiten.

Auch der Förderung der sozialen und emotionalen Kompetenzen an Schulen kommt eine wichtige Rolle zu. Kinder und ihr Bildungserfolg stehen im Mittelpunkt, sie sollen ihre Lebenschancen wahrnehmen und ihre Fähigkeiten entfalten können. Eltern sollen ihre Kinder bei uns gut aufgehoben wissen. Wir wollen ein nachhaltig wirksames Kompetenzzentrum für alle unsere Partner – Direktoren, Lehrer, Eltern und Schüler sein.

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REDAKTION: WORTWERK.CC

weekend: Welche Vorteile bietet diese Zusammenlegung?

Evelyn Marte-Stefani: Dies ist u.a. eine Vereinfachung, da es für alle schulischen Anliegen und Zuständigkeiten nun eine zentrale Stelle gibt. Dadurch wird auch unser Serviceangebot verstärkt. Wir gehen kurze Wege und in Vorarlberg haben wir den Idealfall, dass wir am Standort Bahnhofstraße 12 in Bregenz alle Sachbearbeiter unter einem Dach unterbringen. Selbstverständlich verfolgen wir weiterhin wichtige Schwerpunkte wie das Qualitätsmanagement und Bildungscontrolling. Unser aller Interesse ist es, eine

„Ich möchte den Schülerinnen und Schülern einen guten Bildungserfolg ermöglichen.“

und -image positiv zu verbessern. Gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule nehmen wir diese große Aufgabe an. Die neue Lehrerausbildung für alle Schulen bietet eine noch gezieltere Vorbereitung auf die Schule. Junglehrer werden für die Praxis – den Unterricht wie die Elternarbeit – noch intensiver geschult.

Lehrpersonen leisten täglich Großartiges. Sie unterrichten, motivieren, betreuen und gestalten den Schulalltag mit viel Fachwissen, Leidenschaft und Überzeugung. Lehrerinnen und Lehrer sind unser Kapital!

FOTOS: WALSER-IMAGE.COM

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eekend: Was ist die Bildungsdirektion Vorarlberg?

Evelyn Marte-Stefani: Die neue Bildungsdirektion ist das Kompetenzzentrum für alle schulischen Fragen im Land. Der bisherige Landesschulrat und die Schulabteilung der Landesregierung befinden sich in dieser neuen Mischbehörde nun unter einem Dach. Die Bildungsdirektion ist eine gemeinsame Bund-Länder-Behörde, in der die Kompetenzen für die Pflichtschulen und die höheren Schulen gebündelt werden. Wir sind damit sowohl für die Landes- als auch Bundeslehrerinnen und -lehrer zuständig.

ZUR PERSON Evelyn Marte-Stefani Bildungsdirektorin n Jg. 1961, wohnhaft in Kennelbach n Familie: zwei erwachsene Kinder n Werdegang: Matura, Studium der Rechtswissenschaften, seit September 1988 beim damaligen Landesschulrat für Vorarlberg tätig, seit 2003 Amtsdirektorin, im August 2018 zur Bildungsdirektorin bestellt. n Hobbys: Spaziergänge, Wandern, Kochen

Gehen Sie hin!

AK-WAHL. Vom 28. Jänner bis 7. Februar 2019 sind 133.885 Arbeitnehmer

in Vorarlberg aufgerufen, die Vollversammlung ihrer AK zu wählen. Sie können das per Briefwahl tun oder in den Betrieben. Wichtig ist, dass Sie von Ihrem demokratischen Recht Gebrauch machen.

Rund 58.000 Arbeitnehmer können ihre Stimme im Wahllokal in ihrem Betrieb abgeben, 75.000 haben die Möglichkeit zur Briefwahl.

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März für AK-Mitglieder – darüber hinaus nach Vereinbarung das ganze Jahr

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Individuelle Bildungsund Karriereberatung (wieweiter.at)

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Förderungen für berufliche Weiterbildung sowie ein spezielles Stipendium für Ausbildungen am Digital Campus Vorarlberg für AK-Mitglieder

Konsumentenberatung für alle Vorarlberger Steuerrechtsberatung jeden Abend im Monat

Initiativen und Beratung im Bereich alternsgerechtes Arbeiten, um Menschen den längeren Verbleib im Arbeitsleben zu ermöglichen

Ausarbeitung von Reformkonzepten zum Thema Aus- und Weiterbildung, Pensionen, Gesundheits- und Arbeitsmarktpolitik Wohnrechtsberatung für alle Vorarlberger (egal ob es um die Überprüfung von Betriebskostenabrechnungen oder Miet- bzw. Kaufverträge geht)

Rechtsschutz für AK-Mitglieder in allen Fragen des Arbeits- und Sozialrechts und bei Insolvenzen von Betrieben

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Vertretung der Arbeitnehmerinteressen im Rahmen der Sozialpartnerschaft als Gegengewicht zu den Unternehmerlobbyisten

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Das alles und mehr gibt es für einen monatlichen AK-Beitrag von netto nur rund EUR 7,- (im Vergleich: eine gute Rechtsschutzversicherung kostet pro Jahr rund EUR 200,-).

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FOTOS: JÜRGEN GORBACH/ AK

politischen Diskussion: Die AK vertritt die Anliegen ihrer Mitglieder und achtet darauf, dass nicht nur die Interessen der Unternehmer und Konzerne die Politik auf Bundes- und Landesebene bestimmen. Es gibt viele gute Gründe, zur Wahl zu gehen. Denn das alles steht auf dem Spiel:

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enn die Arbeiterkammer ist die gesetzliche Interessenvertretung für rund 147.000 Arbeitnehmer in Vorarlberg. Über 140 Mitarbeiter aus verschiedensten Fachrichtungen beraten die Mitglieder in rechtlicher Hinsicht und in Bildungsfragen, sie ziehen für sie vor Gericht und schaffen mit Angeboten wie dem Kinderbetreuungsatlas Orientierung. Mit einem Gesamtbudget von 22 Millionen Euro führen die AK-Experten jährlich 110.000 Beratungen durch. Darüber hinaus ist die interessenspolitische Arbeit ein wichtiger Schwerpunkt.

Sei es im Rahmen der Gesetzesbegutachtung oder in der

Wählen Sie jetzt!

Gerechtigkeit

Gehen Sie zur AK-Wahl: Denn nur Ihre Stimme sorgt dafĂźr, dass Ihre Interessen kraftvoll vertreten werden.

Vorarlberg: 28.1. bis 7.2.2019 Per Briefwahl und in vielen Betrieben. www.akwahl.info

WAHL

Manuela Auer: Weil sich nicht jeder selber wehren kann!

Unermüdlich.

Lautstark.

MANUELA AUER – FSG, LISTE 2. Unermüdlich, lautstark kämpft die

AK-Vizepräsidentin für eine gerechtere Gesellschaft, setzt sich für Solidarität und gemeinsame Ziele ein. Dabei rückt ihr Fokus auf eine menschenfreundliche Arbeitswelt bei fairen Löhnen und Offenheit ins Licht. Die AK darf keine Spielwiese für Hubert Hämmerle und den ÖAAB sein.

Jahre stattfindenden AKWahl. Für diese Wahl nominieren die verschiedenen politischen Fraktionen ihre Kan-

1983

1986

1991

1994

Erste Anstel­lung im Bludenzer Jugend­zentrum „Munter­stein“.

Erfahrung, was es heißt, „politischen Gegen­wind“ auszu­halten, aber seiner Über­zeugung trotzdem treu zu bleiben.

Die Geburt ihres Sohnes Mathias bereichert und verändert ihr Leben von Grund auf. Als Allein­erzieher­in muss sie bald darauf für ihre kleine Familie sorgen.

Anstellung in einer Textilfirma bis zu deren Konkurs.

Danach: Mitarbeit im Ganztageskindergarten. Dazuverdienst durch Putzarbeiten.

Besuch Abendgymnasium.

Leiterin des Dr. Karl Renner-Instituts Vor­arl­berg.

Als öster­reich­weit erste Frau in dieser Funktion Verantwortung für Weiter­bildung der SPÖ-Funktionäre.

didatInnen. Jene Fraktion, welche die meisten Stimmen bei der AK-Wahl erhält, stellt den AK-Präsidenten / die AK-Präsidentin.

Die ArbeitnehmerInnen wollen doch alle das Gleiche. Ist es daher nicht egal, welche Fraktion die Mehrheit hat?

Manuela Auer: Nein. GeraDie AK-Vizepräsidentin tritt – trotz Gegenwind – für den respekt­vollen Dialog mit Anders­denkenden in einem demokratischen Land auf.

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I

Worum geht es bei der Arbeiterkammerwahl?

Manuela Auer: Die Arbeiterkammer leistet hervorragende Arbeit in vielen Bereichen wie etwa Konsumentenschutz oder Arbeitsrecht. Die Arbeiterkammer hat – ähnlich einem Landtag oder dem Nationalrat – ebenfalls ein „Parlament“. In der AK-Vollversammlung beschließen die gewählten Kammerräte Anträge zu verschiedensten Themen.

Gewählt werden die Kammerräte bei der alle fünf

m Jahr 2017 wurden in Österreich 45 Millionen Überstunden – entgegen den gesetzlichen Verpflichtungen – nicht an die ArbeitnehmerInnen ausbezahlt. Die Löhne von Frauen hinken immer noch deutlich hinter jenen der Männer her. Die dringend notwendige steuerliche Entlastung der ArbeitnehmerInnen, die Abschaffung der kalten Progression, wird von der Regierung auf den „St. Nimmerleinstag“ verschoben. All dies zeigt wie notwendig eine starke sozialdemokratische Kraft ist.

SHORT tionen diese Gesetze mit initiiert haben. Dass der ÖVP AK-Präsident Hämmerle daran Kritik äußert, ist eine „Beruhigungspille“ für die ArbeitnehmerInnen. Damit soll sicher­ gestellt werden, dass die AK in Vorarlberg weiter in ÖVP-Hand bleibt.

Wer also dem ÖAAB und Hubert Hämmerle die Stimme gibt, wählt in Wirklich­ keit die ÖVP und die FPÖ, Herrn Kurz und Herrn Strache. Es ist also keineswegs egal, wer in der AK das Sagen hat.

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FOTOS: MARCEL MAYER, FSG

WAHL 2019 de die jetzige Situation zeigt, dass es einen Unterschied ausmacht, wem die Aufgabe zufällt, die AK nach außen zu vertreten. Die bisherigen Gesetze, die uns ArbeitnehmerInnen negativ treffen (vom 12-Stunden-Tag, der 60-Stunden-Woche, der Streichung der Aktion 20.000 für ältere ArbeitnehmerInnen, die Kürzungen des AMS-Budgets, das Arbeitslosengeld neu, die Mindestsicherung bis zur finanziellen Aushungerung des Arbeitsinspektorats) wurden federführend vom ÖVP Arbeitneh-

merbund Obmann Wöginger ausverhandelt – gegen den erbitterten Widerstand der sozialdemokratischen GewerkschafterInnen.

2000

2004

2017

ÖGB Landes­geschäfts­ führerin in Vor­arl­berg, als österreichweit erste Frau.

Nach erfolg­reichem Wahl­ kampf als Spitzen­kandidatin der Fraktion Sozial­ demo­kratischer Gewerk­ schafter­Innen zur AK-Vize­ präsidentin gewählt.

Die Interessen der Beschäftigten gehören im Land­tag ebenso auf die Tages­ ordnung wie jene der Unter­ nehmen oder der Bauern.

Im November Angelobung als Mitglied des Vlbg. Land­ tages, als einzige aktive Arbeit­nehmer­vertreter­in.

Was hat das für Auswirkungen auf die künftige Arbeit in Vorarlberg?

Manuela Auer: Kurioserweise ist der Vlbg. AK-Präsident Hämmerle immer noch ein hoher Funktionär der ÖVP und des ÖAAB. Die Regierung in Wien kann die Kritik an den Gesetzen also immer mit dem Hinweis kontern, dass Arbeitnehmerorganisa-

AK-Wahl 2019 vom 28.1. bis 7.2.2019 Manuela Auer, FSG, Liste 2 Alle Wahlinformationen, viele Videos und aktuelle Themen sowie alle 140 Kandidatinnen und Kontakte auf www.manuelaauer.at

TALK

Das ist mir wichtig...

Manuela Auer AK-Vizepräsidentin Warum spenden Sie Ihr Gehalt als AK-Vizepräsidentin?

Solidarität hat nur dann Kraft, wenn sie gelebt wird. Organisationen wie „Stunde des Herzens“ oder „Tischlein deck’ dich“ sind mittlerweile zu wichtigen Initiativen geworden. Ohne die großartige Arbeit dieser Menschen würde unsere Gesellschaft wohl auseinanderbrechen. Solange ich kann, will ich meinen Teil zur Finanzierung dieser ehrenamtlichen Arbeit beitragen.

Woher kommt Ihr soziales Engagement?

Ich bin das Kind einer typischen Arbeiterfamilie. Mein Vater war Eisenbahner, meine Mutter der ruhende Pol in unserer Familie.

Unser Zuhause war die Südtiroler-Siedlung in Bludenz. Das Einstehen für Andere wurde mir quasi in die Wiege gelegt. Als Alleinerzieherin habe ich später selber erfahren wie wichtig der Zusammenhalt einer Gemeinschaft ist. Nicht jeder kann sich selber wehren. Viele sind auf unsere solidarische Haltung angewiesen.

Diese Grundhaltung ist ein wichtiger Teil meines Lebens. Ich bin dankbar, dass ich die Möglichkeit habe, auf diese Weise unserer Gesellschaft etwas zurückzugeben.

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WEEKEND MAGAZIN 17

Der Betriebsrat für alle Arbeitnehmer

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er AK-Präsident zieht eine erfolgreiche Bilanz über die abgelaufene Periode: „Wir haben in den letzten fünf Jahren viele innovative Projekte für Vorarlbergs Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf den Weg gebracht und die AK Vorarlberg zu einem modernen Dienstleister umgebaut und weiterentwi-

ckelt“. Konkret nennt er die Steuerreform 2016, die im Ländle ihren Ausgang nahm, das 10-Punkte-Programm für die duale Ausbildung, den Digital Campus Vorarlberg oder die zahlreichen Neuerungen im Dienstleistungsangebot der AK.

Nutzen schaffen. Eine moderne Arbeiterkammer funk-

tioniert für Hämmerle neben dem Serviceangebot auf zwei interessenpolitischen Schienen: „Einmal in dem wir die Positionierung für die Beschäftigten gegenüber Wirtschaft und Politik vertreten, zum anderen indem wir Vorschläge und Problemlösungen erschaffen. Das war beim Steuermodell ebenso der Fall wie beim AK-Pensionsmodell

oder den Maßnahmen für alters- und alternsgerechtes Arbeiten“, erklärt Hämmerle. „Die AK muss das Schutz-

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sondern ich war und bin Betriebsrat. Früher bei Blum, jetzt als AK-Präsident eben für alle Beschäftigten im Ländle“, ist Hubert Hämmerle überzeugt.

FOTOS: LUCA FASCHING, MARCEL HAGEN

ERFOLGREICH. „Ich war nie ein politischer Quereinsteiger,

Mit der Digitalisierung kommen gewaltige Veränderungen am Arbeitsplatz auf die Beschäftigten zu – auch hier packt der AK-Präsident mit an.

schaffen. Wir haben unser Ziel erreicht, wenn unsere Mitglieder nicht in die AK gehen, sondern in ihre AK.“

Menschen im Mittelpunkt.

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Im Ländle fehlt laut Hämmerle oft der Blick auf die Arbeitnehmer. Deshalb muss die Politik die arbeitenden Menschen wieder mehr in den Mittelpunkt stellen, denn sie sind die wirklichen Leistungsträger, die zum Wohlstand beitragen und selbst immer mehr unter die Räder

haus der arbeitenden Menschen sein. Wir arbeiten jeden Tag daran, für unsere Mitglieder mehr Nutzen zu

kommen. „Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer halten Österreich und somit auch Vorarlberg jeden Tag am Laufen. Ihre Arbeit verdient deshalb mehr Respekt“, erklärt der AK-Präsident und fordert eine Kurskorrektur in der wirtschaftspolitischen Debatte. Ziel müsse es sein, dass die arbeitenden Menschen ihren gerechten Anteil am wirtschaftlichen Erfolg bekommen, aber auch den nötigen Respekt und die Wertschätzung für ihre Leistungen.

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„Als Betriebsrat für alle arbeitenden Menschen ist es mir wichtig, bei den Leuten zu sein. Ich mag meine Aufgabe.”

Hubert Hämmerle AK-Präsident

@huberthaemmerle

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AK-PRÄSIDENT

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v.l. Mario Lechner, Annibe Riedmann und Sadettin Demir präsentieren die mobilen Plakatwände, mit denen die Spitzenkandidat/innen ab sofort ihre täglichen Wege radelnd zurücklegen werden.

Liste 4 Gemeinsam-UG AK-WAHL. GEMEINSAM, Grüne und Unabhängige, ist derzeit mit vier Mandaten die viertgrößte Fraktion in der Vollversammlung der Arbeiterkammer Vorarlberg und will sich bei diesen Wahlen mindestens ein weiteres Mandat sichern.

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FOTO: GEMEINSAM UG

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ndere schüren Hass und Neid und spalten unsere Gesellschaft.

Wir hingegen sagen, dass ein gutes Leben für alle möglich ist und treten den Spaltungsversuchen entgegen, erläutert der GEMEINSAM-Vertreter im AK-Vorstand, Sadettin Demir: „In manchen Fragen vertreten wir ähnliche Positionen wie die beiden großen Fraktionen. Diese Einigkeit der gewerkschaftlichen AK-Fraktionen ist manchmal auch wichtig.

Wenn es aber um die Rechte von Frauen, um ökologische Themen oder spezifische Anliegen von Minderheiten geht, dann ist GEMEINSAM die richtige Wahl“, betont Demir. Genauso bedeutend

ist es für die GEMEINSAM-Kandidat/innen, die notwendigen Weiterentwicklungen für die Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts endlich voranzutreiben. „Wir wehren uns nicht nur gegen den 12-Stundentag, sondern fordern sogar eine radikale Verkürzung der Arbeitszeit ein. Denn ein gutes Einkommen, das auch Zeit für Erholung, Ehrenamt sowie Zeit für Weiterbildung ermöglicht, könnte für Nicht-Selbstständige schon lange Realität sein“, führt Kandidat Mario Lechner aus.

Kontakte statt Plakate.

GEMEINSAM wird im Wahlkampf ganz auf Plakatwände verzichten und setzt voll auf den persönlichen Kontakt und die Kommunikation über

soziale Medien. Um dennoch auch ein wenig im öffentlichen Raum präsent zu sein, radeln die GEMEINSAM-Kandidat/innen mit drei Plakatwänden in Form von Fahrradanhängern quer durch’s Land – trotz Winter und Schnee. Ergänzt werden die mobilen Plakate von vier fixen LED-Screens. „Bei uns ist GEMEINSAM nicht nur eine leere Worthülse, sondern seit 25 Jahren Programm. Das heißt, 70 Frauen und 70 Männer, Menschen von Bolivien bis Mauritius und verschiedensten Berufen treten gleichberechtigt für uns an.

Und unser Wahlkampf ist mit den Fahrrädern, Facebook-Kontakten und LEDScreens extrem Ressourcen schonend - ökologisch wie

ökonomisch“, erklärt Annibe Riedmann die Einzigartigkeit von GEMEINSAM.

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LISTE 4 Die AK-Kandidatur GEMEINSAM, Grüne und Unabhängige, wird von der Gewerkschaftsfraktion GEMEINSAM-UG, Unabhängige Gewerkschafter/ innen, getragen. Sie steht bundesweit im Verbund mit den Alternativen, Grünen und Unabhängige GewerkschafterInnen, AUGE/UG. www.gemeinsam-ug.at www.facebook.com/ gemeinsam gemeinsam@ gemeinsam-ug.at

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WEEKEND MAGAZIN 21

STORYS

SC H N E E !

E L L Ö H EISIGE ZEITEN.

Klimaexperten sprechen schon vom „Jahrhundertschnee“ – der Winter hat weite Teile Österreichs im Griff. In unseren Wäldern droht das große Wintersterben.

V Von Marcus Stoimaier

FOTOS: YURI_ARCURS/E+/GETTY IMAGES, MATTHIAS SCHRADER/AP/PICTUREDESK.COM, APA/EXPA/MARTIN HUBER/PICTUREDESK.COM, JOE KLAMAR/AFP/PICTUREDESK.COM, OLIVER-JOHN PERRY/APA/PICTUREDESK.COM, BEIGESTELLT

W

enn die Natur ihre Muskeln spielen lässt, wird der Mensch zum Passagier – der Winter hielt Österreich in den letzten Tagen und Wochen in seinen eisigen Fängen. Tausende Menschen waren über mehrere Tage von der Außenwelt abgeschlossen, Hunderte Straßen im ganzen Land waren und sind wegen der Lawinengefahr gesperrt – die Stromanbieter hatten alle Händen voll zu tun, die Versorgung zu gewährleisten und vielerorts überhaupt wiederherzustellen. Feuerwehren, Bergrettung, Bundesheer & Co. leisteten teilweise Unmenschliches, um den Eingeschlossenen zu helfen und um schlimmere Katastrophen zu verhindern.

Leichtsinn. Und immer wie-

der Kopfschütteln über Unbelehrbare, die allen Warnungen und Verboten zum Trotz den Kick bei Skitouren im ungesicherten Gelände suchten, so sich und etwaige Helfer in Lebensgefahr brachten und teilweise dafür auch den höchsten Preis zahlen mussten.

Dramen. Für eine wahre Zäsur sorgte der „Jahrhundertschnee“ aber auch in den heimischen Wäldern – dort spielten und spielen sich gerade wahre Dramen ab. Der meterhohe Schnee verwandelt für viele Wildtiere ihren Lebensraum in eine weiße Hölle. „Der viele Schnee

„Durch den vielen Schnee kann es für viele Wildtiere richtig eng werden – so wie es aussieht, ist leider mit einem großen Wintersterben zu rechnen.“ Hubert Zeiler Wildbiologe Landesjägerschaft Steiermark

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WEEKEND MAGAZIN 23

SHORT

TALK

Klimawandel und Schnee

Tausende Dächer mussten vom Schnee befreit werden – für viele Wildtiere geht’s jetzt ums Überleben.

Dauerschneefall in weiten Teilen Österreichs – Kritiker sehen damit die These des Klimawandels widerlegt, zu Recht?

Fakt ist, dass durch den vom Menschen verursachten Klimawandel die Durchschnittstemperatur in Österreich um zwei Grad im Vergleich zum Vorindustriezeitalter gestiegen ist. Und es gibt einen großen Konsens in der Wissenschaft, dass Starkniederschläge, sei es in Form von Regen oder eben Schnee, auch durch den Klimawandel verursacht werden.

Aber schneereiche Winter hat es ja immer schon gegeben, oder?

Das jetzige Ereignis hat sich dadurch ausgezeichnet, dass wir über zwei Wochen lang die gleiche Wetterlage hatten – kalte Luft drückte von Norden gegen die Alpen. Und diese Persistenz, also die Haltung der Wetterlage, ist absolut ungewöhnlich, und es gibt Hinweise, dass auch dies auf den Klimawandel zurückzuführen ist. Wir verzeichnen an vielen Stationen die höchsten Schneemengen seit Messbeginn – je nach Lage, kann man also getrost von einem 30- bis 100-jährigen Ereignis sprechen.

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24 WEEKEND MAGAZIN

Luftfütterung. Ein großes

Problem ist nun, dass viele Futterstellen für Rotwild wegen der Lawinengefahr nicht zugänglich waren und sind. „Von befreundeten Jägern weiß ich, dass es da Futterstellen gibt, wo 150 Tiere auf Fressen warten, aber nichts finden – hier wird sogar schon überlegt, Futter per Hubschrauber abzuwerfen“, fährt Zeiler fort.

Motivation. Mitten in

einem Schnee-Epizentrum arbeitet Andreas Holzinger – er ist Forstdirektor der steirischen Landesforste und zeichnet dabei auch für den 11.400 Hektar großen Nationalpark Gesäuse verantwortlich. „Wir haben hier neun große Futterstellen. Jede Krippe liegt unter einer knapp zwei Meter dicken Schneedecke – jeder kann sich vorstellen, was es bedeutet, das freizuräumen.

Zum Glück sind unsere ­Leute aber irrsinnig motiviert.“

Einbußen. Der Rekord-

schnee sorgt in Österreich aber auch für wirtschaftliche Probleme: Skigebiete wie das Hochkar, der Präbichl, Obertauern, Gosau, Galtür oder die Planneralm waren wegen der Lawinengefahr oft tagelang gesperrt oder für Touristen aufgrund von

Auch bei den ÖBB war man im Kampf gegen die Schneemassen oft nur zweiter Sieger.

Straßensperren einfach nicht erreichbar. Auch der Forstwirtschaft drohen empfindliche Einbußen.

Holzinger: „Wenn der Schnee zu nass ist, wird er irgendwann auch zu schwer und Baumkronen brechen – diese Bäume müssen wir im Frühling dann natürlich umschneiden, weil die nicht mehr zu retten sind.“ Zu groß ist nämlich die Gefahr, dass diese geschwächten Bäume von Schädlingen heimgesucht werden. „Dem Borkenkäfer macht der Schnee gar nichts aus – nur große, lang andauernde Kälte stellt ihn vor wirkliche Probleme“, führt Wildbio­ loge Zeiler aus.

Ruhe. Sein Appell an alle

Tierfreunde und Naturliebhaber: „Gerade jetzt bitte Ausflüge wie Schneeschuhwanderungen oder Skitouren in unberührten Gegenden vermeiden – die Wildtiere sind schon arg geschwächt, werden dadurch aufgeschreckt und in für sie völlig ungeeignete Wintergebiete abgedrängt.“

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FOTOS: ARDEA.COM/MARY EVANS/PICTUREDESK.COM, ROLAND MÜHLANGER/PICTUREDESK.COM, DOMINIK ANGERER/EXPA/PICTUREDESK.COM, BEIGESTELLT

Andreas Gobiet Klimaexperte ZAMG

schränkt die Bewegungsfreiheit der Tiere extrem ein – Nahrung ist kaum noch zu finden. Ein paar Tage war das für Reh, Hirsch oder Gams sicher kein Problem – aber die außergewöhnliche Länge der Wettersituation führt sicher dazu, dass wir mit hohen Winterverlusten, durch Verhungern, Steckenbleiben oder Erfrieren, rechnen müssen“, stellt Hubert Zeiler, Wildbiologe der Landesjägerschaft Steiermark, klar.

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STO RYS

HEILUNG

HOKUSP TRADITIONELLE CHINESISCHE MEDIZIN.

FOTOS: COLOURBOX.DE, XB100/ISTOCK/GETTY IMAGES PLUS/GETTY IMAGES, SCIENCE PHOTO LIBRARY/PICTUREDESK.COM

In China gilt Akupunktur & Co. als rückständig, im Westen steht sie hoch im Kurs. Was man über die „Sanfte Medizin“ wissen sollte. Von Gert Damberger

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er Mensch – ein Teil des Kosmos, ständig im Spannungsfeld zwischen Himmel und Erde, zwischen den Polen Yin und Yang. Nur wenn sich Körper, Geist und Seele in Harmonie befinden, ist der Mensch gesund. Ist dieses Gleichgewicht gestört, entsteht Krankheit. Der das sagt, ist der Arzt und „Ö1-Radiodoktor“ Christoph Leprich, und das blumige Zitat resümiert in etwa die Grundannahme der „Traditionellen Chinesischen Medizin“ (TCM). Zusammen mit Homöopathie, Bachblüten oder auch Ayurveda erfreut sich die Heilkunde aus dem ehemaligen „Reich der Mitte“ größter Beliebtheit in Österreich.

„Uralte Tradition“. Allein schon das Alter der TCM – angeb-

lich wird sie seit Jahrtausenden in China, Vietnam und Nepal praktiziert – wirkt Ehrfurcht einflößend. An so viel Tradition müsse ja was dran sein, sagt sich Otto Normalpatient, der schon mal in der Arztpraxis einen Plastikdummy mit den vielen bunten Meridianen bewundert hat. Dass es für diese Kraftlinien keinerlei wissenschaftlichen Beweis gibt und dass das „Chi“, die „Lebensenergie“ der China-Medizin, auch noch nie jemand gemessen hat, weiß er nicht.

Naturmedizin. Und wenn er es wüsste, wäre es ihm wurscht. TCM gilt wie

IST TCM NUR BLUFF?

die anderen genannten Methoden als typische „sanfte Medizin“, als „ganzheitlich“.

Das heißt im konkreten Einzelfall: Der TCM-Arzt (in Österreich können Mediziner ein Diplom der Ärztekammer für „Chinesische Diagnostik und Arzneitherapie“ erwerben) nimmt sich in der Regel Zeit für die Anamnese, prüft den Puls, schaut sich die Zunge des Patienten an und stellt – wie auch der Homöopath – viele teils seltsame Fragen.

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26 WEEKEND MAGAZIN

STO RYS

ODER

POKUS ?

SHORT

TALK

„Besser als Placebo“

Univ.-Prof. Gerald Gartlehner Leiter der Abt. für evidenzbasierte Medizin der Donau-Uni Krems Akupunktur wirkt als Placebo.

Gibt es darüber hinaus Hinweise auf eine tatsächliche Wirkung?

Studien zeigen, dass Akupunktur bei chronischen Schmerzen zu einer Linderung führen kann. Das heißt, es wirkt besser als Placebo. Der genaue Mechanismus der Schmerzlinderung ist nicht bekannt, aber wahrscheinlich kommt es durch Akupunktur zu einer Ausschüttung von körpereigenen Botenstoffen, die schmerzlindernd wirken, den sogenannten Endomorphinen. Ob man dazu wirklich in Akupunkturpunkte stechen muss, ist aber unklar.

Wahrscheinlich führt das Verursachen von Mikrowunden mit Nadeln zur Endorphinausschüttung, unabhängig von Akupunkturpunkten und Meri­ dianen.

Wie gut eigentlich ist die Wirksamkeit der TCM-Arzneien und -Kräuter erforscht?

Wissenschaftlich sind sie sehr schlecht belegt. Ich würde TCM insgesamt als Pseudomedizin bezeichnen. TCM ist auch nicht sanft und ungefährlich – es wurden schon mehrfach Fälle berichtet, bei denen es durch Kräuter zu schweren Leber- oder Nierenschäden kam.

Überforderte Ärzte. Allein

schon dadurch fühlt sich der Patient als Person wahrgenommen. Der Schnelldurchlauf beim überforderten Kassenarzt bietet diese Streicheleinheiten meistens nicht, da wird man auf den Durchfall, den Ausschlag oder das schlimme Knie reduziert, bekommt etwas verschrieben und Tschüss.

Wenn man überhaupt das Glück hat, drangenommen zu werden. Monatelange Wartezeiten (wenn’s nicht gerade akut ist) sind bei Orthopäden längst die Regel.

Pharmaskepsis. Dazu kommt noch eine modische Pharmaskepsis und der Groll auf die Zweiklassenmedizin, die viele Patienten in die Arme der Alternativmediziner treibt. Akupunktur, „Tuina-Massage“, Qigong und nicht zuletzt die chinesische Arzneimitteltherapie gelten als körperorientierte und emotionale Formen des Behandelns, fernab der „unpersönlichen“ Schulmedizin.

Es funktioniert. Heute ist

die Akupunktur die in Europa und den USA am meisten praktizierte komplementärmedizinische Methode. Immer mehr seriöse Studien zeigen, dass sie wirkt, allerdings auf eine Weise, die TCM-Gläubige nicht unbedingt mit eitel Wonne erfüllen dürfte. Bei einer mittlerweile klassischen Studie in Deutschland zu Beginn der Nullerjahre wurden 3.000 Patienten mit Knie- und Rückenschmerzen in drei Gruppen unterteilt. Der ersten wurde eine Akupunkturbehandlung zuteil und die zweite wurde schulmedizi-

SCHATTENSEITEN Die Galle von Bären wird in der TCM unter anderem zur Behandlung von Augenkrankheiten und Verdauungsproblemen eingesetzt und ist noch immer ein begehrtes Produkt auf dem Schwarzmarkt und im Internet. Obwohl offiziell verboten, gibt es in Vietnam und Laos noch immer illegale „Farmen“, in denen den Bären unter unwürdigen Bedingungen Gallenflüssigkeit abgezapft wird.

Auch Tigerknochen und Nashorn wandern in die Mörser von TCM-Apotheken. Zwar ist der Handel mit diesem Rohmaterial in China seit Langem verboten, aber wo Verbot und Bedarf, da auch ein Schwarzmarkt. Nashorn soll angeblich gegen Fieber, Gicht, Rheuma und Bluthochdruck helfen. Die vor Kurzem von China beschlossene Lockerung des Verbots wurde nach internationalen Protesten wieder zurückgezogen.

nisch behandelt.

Für die dritte Gruppe dachte man sich eine Pseudoakupunktur aus, bei der die Probanden „falsch“ gepikst wurden.

Egal, wo man sticht. Das

beste Ergebnis lieferte die klassische Akupunktur.

Rund 50 Prozent der Behandelten berichteten von Schmerzlinderung. Hier war die Erfolgsrate doppelt so hoch wie bei den konventionell mit Medikamenten und Physiotherapie Behandelten. Aber – und jetzt kommt’s: Die „wild“ gestochenen Versuchspersonen berichteten genauso oft von Schmerzlinderung wie jene, die an den vorge-

schriebenen Meridianpunkten genadelt worden waren.

Migränevorbeugung.

Das lässt nur einen Schluss zu: Akupunktur kann als Placebo wirken, das sich gut bei Schmerzen einsetzen lässt, bei Gelenks- und Spannungskopfschmerzen, wie man mittlerweile weiß, und auch bei Migräne. Hier ist sie sogar hilfreich, wenn es um Vorbeugung geht – das belegen mittlerweile sogar systematische Metastudien.

Kulturexport. TCM ist für die chinesische Staatsführung ein Exportartikel und sie unternimmt viel zur Verbreitung dieses Kulturguts im Ausland. Besonders wichtig ist da-

FOTOS: COLOURBOX.DE, SCIENCE PHOTO LIBRARY/PICTUREDESK.COM, LYU SHUAI XINHUA/ EYEVINE/PICTUEDESK.COM, UNI KREMS

STO RYS

bei die Arzneimittellehre, denn der Vertrieb von Ingredienzien und fertigen Präparaten im Westen ist für chinesische Hersteller ein Riesengeschäft.

China-Apotheke. Es gibt Abertausende dieser Mixturen aus überwiegend pflanzlichen, aber auch mineralischen und tierischen Inhaltsstoffen. Blättert man die Arzneibücher mit den verwendeten Inhaltstoffen durch, stößt man auf viele Merkwürdigkeiten, die an die europäische Brachialmedizin des Mit-

telalters erinnern. Da gibt es etwa zerbröselte Zikaden und pulverisierte Regenwürmer, Blutegel, Käferlarven, Ochsengallensteine, Seidenraupenlarven, Skorpione und Tausendfüßler – alles mit lateinischen Namen inventarisiert, damit der Kunde nicht mitbekommt, was er sich da einverleibt. Da finden sich Inhaltsstoffe, deren Wirksamkeit eher zweifelhaft ist, wie etwa Gips, Muschelschalen, Bernstein, fossile Haizähne, Igelhaut, Bimsstein, Schildkrötenpanzer, zerriebene Perlen oder Eisenspäne.

Giftige Pflanzen. Einige der

verwendeten Pflanzen sind giftig, zum Beispiel Kroton, Seidenbast oder Eisenhut. Besonders gefährlich ist die in Österreich verbotene Aristolochiasäure – sie schädigt die Nieren und kann Krebs erzeugen. In Belgien erkrankten in den 1990er-Jahren über 100 junge Frauen an Nierenversagen, nachdem sie in einer Klinik Kräutermischungen mit „Aristolochia fangchi“ zum Abnehmen bekommen hatten.

Erfahrungsbericht. Die Pharmaziestudentin Claudia Graneis hat vor einigen Jahren

eine Famulatur in einem TCM-Labor einer deutschen Apotheke absolviert. Ihre Erfahrungen seien niederschmetternd gewesen, sagt Graneis. Man habe geschützte Tier- und Pflanzenarten verarbeitet sowie etliche „unappetit­ liche, nutzlose, aber dafür teure Inhaltsstoffe“.

Kinderwunsch. Die Abneh-

mer der TCM-Tees beschreibt sie als „Freunde der sanften Medizin“ und als „Pharmaskeptiker“. Auch viele Paare mit unerfülltem Kinderwunsch seien unter den Kunden gewesen. Graneis: „Da kauften sich Frauen jahrelang teure Tees und werden am Ende entweder nicht schwanger oder doch, wobei sie den Erfolg natürlich dem Zaubergebräu zuschreiben.“ Interessant ist es, was die TCM-Ärzte und Heilpraktiker den Paaren verordneten.

Die Väter in spe bekamen einen Tee mit Hirschhorngelatine zur Potenzsteigerung.

Die Damen wurden mit „Trogopteropi Excrementum“ behandelt. Das ist auf gut Deutsch nichts anderes als – nun ja: getrockneter Fledermauskot.

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WO HILFT TCM?

Einen Beleg für die Existenz der Akupunktur­ meridiane gibt es nicht.

n Zur Anwendung kommen Akupunktur, Kräutertherapie und die Fünf-Elemente-Ernährung, je nach Krankheit alle drei Therapieformen oder zwei. n Bronchial/Lungenerkrankungen: Allergien, Asthma, COPD, Nikotinentzug n Hauterkrankungen: Akne, Allergien, Herpes zoster, Ekzeme, Neurodermitis n Neurologische Erkrankungen: Migräne, Spannungskopfschmerz, Phantomschmerzen, Trigeminusneuralgie n Orthopäische Erkrankungen: Gelenksbeschwerden, Arthrosen, Rheuma, Muskelverspannungen n Magen-Darm-Krankheiten: Reflux, Durchfall, Erbrechen, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa n Augenerkrankungen: Bindehautreizung, Trockenes Auge

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WEEKEND MAGAZIN 29

LEBENSART

UNHEIMLICH INTELLIGENT FREUND UND FEIND. Künstliche Intelligenz lenkt Autos, stellt Diagnosen und fällt Urteile – häufig besser als wir Menschen. Aber ihr fehlen Moral und Werte. Wird das eines Tages zur Gefahr für uns?

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30 WEEKEND MAGAZIN

Von Stefanie Hermann

L E B E N SA RT

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in Arzt, der Krebsdiagnosen präziser stellt als jeder seiner Kollegen. Ein Spezialist, der Gerichtsurteile treffsicherer nach Argumenten durchsucht als jede Anwältin. Ein Journalist, der Fakten sekundenschnell in Texte gießt. Das sind nur einige wenige Talente der Künstlichen Intelligenz (KI) Watson von IBM. Watson ist keine Science-Fiction, sondern Realität.

Geister, die ich rief. Schon

heute entkoppeln sich Maschinen von ihren Schöpfern.

Sie eignen sich durch sogenanntes Deep Learning völlig neue Lösungen und Strategien an. Wie sie das machen, können nicht einmal

seit Jahren vor einer unregulierten Entwicklung. Ohne vorkehrende Maßnahmen könnte sich KI zu einer nicht mehr kontrollierbaren Super­ intelligenz entwickeln. Musk

„Emotionale Roboter wie Pepper zeigen Gefühle – haben in Wirklichkeit aber gar keine.“ Oliver Bendel, Informationsethiker

sieht in ihr sogar „unsere größte existenzielle Bedrohung“. Damit ist er nicht allein. Eine Studie nannte intelligente Maschinen, die sich gegen uns Menschen wenden, als eines der zwölf wahrscheinlichsten Szenarien, die zu unserem Untergang führen könnten. Damit befindet sich KI in bester Gesellschaft mit Atomkriegen und Klimakatastrophe. Sind uns Maschinen erst mal überlegen, ist es zu spät. Und dieser Zeitpunkt naht. In zehn bis 30 Jahren soll es so weit sein.

durch automatisches Anpassen der Kameraeinstellungen oder durch effizientes Akkumanagement“, sagt Wang Fei, Country Manager Huawei Consumer Business Group Österreich. Ständig kommen neue Funktionen hinzu. „Die App Facing Emotions erkennt mittels Kamera und KI die Mimik einer Person und wandelt sie in Töne um. Damit verschafft sie blinden und sehbehinderten Menschen die Möglichkeit, menschliche Emotionen zu erkennen“, erklärt Fei.

Hosentaschen-KI. KI fin-

Lernen zu lernen. KI ba-

FOTO: DONALD LAIN SMITH/TETRA IMAGES/GETTY IMAGES, PIER MARCO TACCA/GETTY IMAGES NEWS/ GETTY IMAGES

det sich heute nicht nur in

mehr ihre Schöpfer erklären.

2016 schlug eine KI den Meister des unfassbar komplizierten Brettspiels Go. Dafür wandte sie Strategien an, die noch nie ein Mensch zuvor gesehen hatte. Was passiert, wenn die Maschinen nicht mehr nur spielen wollen?

teuren Spezialtools, sondern auch in Gebrauchsgegenständen wie unseren Smartphones. „Sie hilft dem Nutzer, den Alltag produktiver zu gestalten. Beispielsweise

siert zu einem wesentlichen

Teil auf einem beinahe schon gruseligen Prozess namens Deep Learning. Neuronale Netze bilden die Funktionsweise der vernetzten Gehirnzellen im menschlichen Gehirn nach. Über sie gelingt Maschinen etwas Erstaunliches: eigenständig zu lernen.

Sie schulen sich selbstständig in der Mustererkennung oder bessern ihre eigenen Algorithmen nach. Das macht sie zu perfekten Analysetools.

Maschinen bei Olympia.

Bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio soll KI deswegen die Bewertung der rhythmischen Sportgymnastik übernehmen. Die Disziplin, ein Sinnbild für Ästhetik, trifft also auf den kühlen Verstand von Maschinen. Das Ziel: höhere Objektivität und mehr Gerechtigkeit. Der unbestechliche Kampfrichter, ein Roboter des japanischen Technologiekonzerns Fujisu, misst mittels Lasersensoren 76.800 Bewegungspunkte.

Diese vergleicht er mit einem Bewertungskatalog und beurteilt, wie sauber einzelne Figuren ausgeführt Roboterpapst Hiro­ shi Ishiguro arbeitet daran, ihnen ein möglichst menschliches Aussehen zu geben.

KI, unser Untergang? Grö-

ßen wie Physiker Stephen Hawking, Tesla-Gründer Elon Musk und Windows-Schöpfer Bill Gates warnen

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WEEKEND MAGAZIN 31

TIPP

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Reinhard Walz Leiter Marketing und Vertrieb

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32 WEEKEND MAGAZIN

werden. Dafür wurden die Schönheitsideale der Figuren zuvor von Menschenhand in Zahlen gegossen.

Roboter richten richtig. Wird auch in

Gerichtssälen künftig eine KI urteilen? In den USA setzen sie einige Anwaltskanzleien bereits ein, um Akten aufzubereiten und Recherchen vorzunehmen. Für die Beurteilung von Fällen fehlen ihr allerdings noch einige Fähigkeiten. „Emotionale Roboter wie Pepper zeigen Gefühle – aber haben eben keine. Eine wichtige Frage ist, ob sie überhaupt Gefühle zeigen sollen“, sagt der Informationsethiker Oliver Bendel gegenüber WDR. KI ist zwar schneller und präziser in der Mustererkennung und Analyse. Sie hat aber weder Mitgefühl noch Moral oder Gewissen.

Logik diskriminiert. Die Anwendung

reiner Logik, basierend auf den Zahlen, mit denen wie die KI füttern, kann zu Ungerechtigkeit führen. Eine von der amerikanischen Justiz eingesetzte Software zur Berechnung der Rückfallgefahr von

Straftätern diskriminiert in hohem Ausmaß Afroamerikaner. Ein weiteres Beispiel dafür findet man auch vor der eigenen Haustür: den Algorithmus des AMS, der Berater bei der Einteilung der Arbeitslosen nach Jobchancen unterstützen soll.

Aufgrund der Statistik diskriminiert das Programm nach Alter und Geschlecht.

Was, wenn die KI zudem eine Logik entwickelt, die abseits der gesellschaftlichen Werte steht? Etwa indem sie beschließt, dass die Todesstrafe die rationalste Lösung sei …

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KI & DIE LIEBE

Für Serienjunkies

Für Leseratten

Black Mirror Die Serie zeigt die Auswirkungen von Technologie auf unsere Gesellschaft. Gruselig!

Kiras Version (2019) Emil Hakl, Braumüller Verlag Einzelgänger Effi beginnt eine Beziehung mit der künstlichen Frau Kira.

Für Filmliebhaber Ex Machina (2015) Programmierer Caleb soll Roboter Ava einem Test unterziehen. Die Grenzen zwischen Mensch und Maschine verwischen.

FOTO: DONALD LAIN SMITH/PHOTODISC/GETTY IMAGES

EXPERTEN

Künstliche Intelligenz könnte uns eines Tages täuschend ähnlich sein.

l a i z e p S e Karrier

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SONDERTEIL

WEGE ZUM ERFOLG

KARRIERE LEICHT GEMACHT. Ob Lehre, Fortbildung oder Studium, bleiben Sie neugierig auf Aus- und Weiterbildung.

Das macht SpaÃ&#x; und bringt Sie die Karriereleiter hoch.

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Besonderer Wert wird in Oxford auf Kriterien gelegt, die bei diversen Hochschulrankings ins Gewicht fallen: Lernumgebung, Umfang, Budget und Ruf der Forschung, die Zitierhäufigkeit in wissenschaftlichen Artikeln oder Fördergelder.

Ticket zur Macht HIER STUDIERT DIE ELITE. Eine Ausbildung an einer Elite-Uni hat ihren Preis. Doch wer studiert hat, dem stehen weltweit Tür und Tor offen. Eine Investition, die sich lohnt? Von Alexandra Nagiller

Stark. Selbstbewusst.

Kompetent.

Z

unächst die schlechte Nachricht: Um es an eine Elite-Universität zu schaffen, reicht ein Notenschnitt von 1,0 nicht aus. Die brutalste Hürde sind die Tests, die jeder Bewerber bestehen muss. Im Schnitt werden etwa 75 Prozent der Bewerber ausgesiebt. Potenzielle Fallstricke lauern aber überall: von einem schlecht formulierten Bewerbungsschreiben bis zur mangelhaften Vorbereitung auf das finale Interview. Und dann gibt es da auch noch die hohen Studiengebühren. Das klingt so, als ob ein Studium an einer der besten Universitäten der Welt fast unmöglich ist. Doch es gibt durchaus auch Österreicher, die es nach Cambridge oder Oxford schaffen. Und anderen auch helfen, einen der begehrten Studienplätze zu ergattern.

FOTOS: PETERSPIRO/ISTOCK/GETTY IMAGES PLUS/GETTY IMAGES, TOP PHOTO/GROUP/THINKSTOCK

Die Hürden überwinden.

Die Plattform „Project Access“, die in 25 Ländern aktiv ist und auch in Österreich eine Niederlassung hat, wurde nämlich genau deshalb gegründet: damit nicht der Wohlstand der Eltern, sondern das Engagement und Talent über die

Zulassung entscheiden. Bereits mehr als 120 österreichische Studenten haben es durch den Verein geschafft, an einer der weltbesten Universitäten angenommen zu werden. Das Prinzip: Studenten, die bereits den Sprung geschafft haben, helfen als Mentoren bei der Vorbereitung und dem Bewerbungsprozedere.

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Lohnt der Aufwand? Für

­ lexander Hutterer, der am A King’s College in London studiert hat und bei Project Access mitarbeitet, auf jeden Fall: „Viele Studenten überschätzen die kurzfristigen Kosten und unterschätzen den langfristigen Nutzen. Denn es gibt viele Stipendien, aber auch Studentenkredite oder Unterstützungen von Seiten des Staates. In den USA bieten gerade die Ivy-League-Universitäten eine großzügige finanzielle Unterstützung. Der einzige Weg, herauszufinden, ob man für solche Programme in Betracht kommt, ist sich dort zu bewerben. Leider tun das viele nicht, weil sie die Studiengebühren von vornherein abschrecken. Das ist sehr schade – und darum suchen wir bei Project Access auch jede erdenkliche Förde-

DIE BESTEN UNIS 2019 n University of Oxford (GB) n University of Cambridge (GB) n Stanford University (USA) n Massachusetts Institute of Technology (USA) n California Institute of Technology (USA) n Harvard University (USA) n Princeton University (USA) n Yale University (USA) n Imperial College London (GB) n University of Chicago (USA)

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Insgesamt 21 Nobelpreisträger haben einen Abschluss aus Berkeley. Kein Wunder, dass ein Studium hier so begehrt ist.

KARRIERE

Karriere-Turbo. Und wie

steht es mit den Jobchancen nach dem Abschluss an einer Elite-Uni? Überaus gut, wie Raphael Eder, Leiter von Project Access in Österreich und Student der UCL, erklärt: „Die Universitäten wissen: Wie schnell Absolventen einen Job finden und wie gut sie dort verdienen, sind wichtige Kennzahlen, durch die sich diese auch von anderen Universitäten abheben. Deshalb haben diese Unis größere Abteilungen, die Studenten unterstützen, ihren Traumjob zu finden. Alumnis werden regelmäßig eingeladen, und das Netzwerken wird stark geför-

dert. Man kann auch Einheiten buchen, in denen man seine Fähigkeiten für das Bewerbungsgespräch schärfen kann.

Eine prestigeträchtige Uni im Lebenslauf vorweisen zu können, hilft also allemal – nicht nur wegen dem, was man dort gelernt hat, sondern auch aufgrund dieses Unterstützungssystems.“

Bootcamp. Wer nun auf den

Geschmack gekommen ist: Project Access Austria bietet im August rund 40 bis 50 talentierten Studenten die Möglichkeit, in einem viertägigen Bootcamp das Hintergrundwissen für die Bewerbung an den Top-Universitäten zu erlangen. Die Teilnahme ist kostenlos. Bewerbungen unter austria.projectaccess.co/ bootcamp-2019/

FOTO: JUPITERIMAGES/PHOTOS.COM/THINKSTOCK

rung, um talentierten Studenten unabhängig vom finanziellen Rückhalt ein Studium zu ermöglichen.“

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Innovationsführer der Dentalwelt VON WALS IN DIE WELT. Dentsply Sirona setzt auf Mitarbeitermotivation und Förderung.

Unternehmensgeschichte, die von Innovationen und Service für die Dentalbranche und Patienten geprägt ist, möchte Dentsply Sirona die Zahnheilkunde noch sicherer, besser und einfacher machen.

Attraktive Arbeitsbedingungen haben bei Dentsply Sirona eine sehr hohe Priorität.

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36 WEEKEND MAGAZIN

Flexibilität. Attraktive Ar-

beitsbedingungen spielen im Wettstreit um die besten Talente eine entscheidende Rolle. „Wir setzen auf eine liberale und familienbewusste Personalpolitik, um unseren Mitarbeitern die Vereinbarkeit von Nachwuchs und Karriere zu erleichtern“, so Tobias Arnold, Director Human Resources Austria. Durch eine vorausschauende Planung kann das Unternehmen bestmöglich auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter eingehen und bietet flexible Arbeitszeitmodelle. Außerdem können nahezu alle Mitarbeiter in ein identisches Aufgabengebiet

zurückkehren. Zusätzlich bietet Dentsply Sirona den Familienbonus für Väter. „Der ‚Papa-Monat‘ ist eine tolle Maßnahme, die es beiden Elternteilen erlaubt, sich nach der Geburt der Familie zu widmen,“ informiert Arnold.

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Hotelier Florian Moosbrugger (Hotel Post, Lech) (Bildmitte) mit den GASCHT-Praktikanten Daniel Wolf und Leonie Keßler.

Die GASCHT am Gast TOURISMUSAUSBILDUNG. Schülerinnen und Schüler der zweiten Klasse der neuen Gastgeberschule GASCHT absolvieren aktuell ihr Praktikum in Top-Gastronomiebetrieben.

GASCHT-Direktorin N. Okhowat-Lehner mit Johannes Rassi und Gerold Schneider (Almhof Schneider, Lech).

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38 WEEKEND MAGAZIN

Praxis. Derzeit besuchen

140 Jugendliche diese Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht. Schulische Bildung und Praxis werden in dem modernen Ausbildungskonzept ideal ineinander verwebt. Aktuell befinden sich die zweiten Klassen im achtwöchigen Pflichtpraktikum. Die Praxiserfahrungen werden in ausgewählten hochwertigen Qualitätsbetrieben gesammelt.

Schuldirektorin Nicole Okhowat-Lehner besuchte u.a.

GASCHT-Praktikanten in Lech. Melissa Hagen arbeitet in der Pâtisserie des Almhof Schneider mit, während Leonie Keßler, Daniel Wolf und Josef Würbel, im Hotel Post praktische Erfahrungen sammeln. Die Feedbacks der Betriebe sind erfreulich: Helen Bitschnau (Hotel Post) fasst zusammen: „Einsatz

und Motivation der GASCHT-Praktikanten sind sehr hoch!“ Dasselbe gilt für die Karrierechancen der GASCHT-Schüler. Die Anmeldung läuft.

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FACTS GASCHT – Gastgeber Schule für Tourismusberufe Vierjährige, duale Tourismusausbildung.

Eine Schule – drei Standorte: Bludenz, Hohenems, Bezau.

Praxis in TopAusbildungsbetrieben.

Direktorin Mag. Nicole Okhowat-Lehner Tel. 05522 / 30 53 99 www.gascht.at

FOTOS: WORTWERK.CC

rigen Ausbildung in den Bereichen Küche & Kulinarik, Service & Gastgeberkompetenz, Rezeption & Hotelmanagement geschult. Am Ende haben sie sowohl den Lehrabschluss als auch den Hotelfachschulabschluss in der Tasche. Bei der vielfältigen GASCHT-Ausbildung steht der Mensch im Mittelpunkt.

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b Februar können sich Interessenten ab 14 Jahren wieder an der GASCHT, der neuen Gastgeberschule für Tourismusberufe, einschreiben. An insgesamt drei Schulstandorten – in Bezau, Bludenz und Hohenems – werden künftige Tourismusprofis in einer vierjäh-

Zukunft mit Lehre ATTRAKTIV. Eine Lehre bei KLIPP macht Spaß und zahlt sich in jedem Fall aus.

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FOTOS: KLIPP

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it österreichweit 190 Salons, über 1.400 Mitarbeitern und jährlich rund 1,8 Millionen zufriedenen Kunden ist das Familienunternehmen KLIPP Österreichs größter Friseurdienstleister. 2018 wurde KLIPP Frisör neuerlich von Great Place to Work® als Bester Arbeitgeber Österreichs ausgezeichnet und erreichte in der Kategorie Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern den ersten Platz. Darüber hinaus erhielt KLIPP auch neuerlich das ineo-Gütesiegel der WKOÖ als vorbildlicher Lehrbetrieb. Aktuell vergibt

KLIPP österreichweit über 80 Lehrstellen an junge Talente, die den Traumberuf FriseurIn Wirklichkeit werden lassen wollen.

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Sechstufiges Profi-Ausbildungsprogramm Frühes praktisches Arbeiten Freiraum für Kreativität & Talent Weiterbildung & Entwicklungsmöglichkeiten Freiwillige Sozialleistungen Pünktliche Lohnauszahlungen Trendsetter bei Produkten & Dienstleistungen

Erfolgreich mit Lehre GEWINNERIN. KLIPP-Friseurin gewinnt Vorauswahl zu den WorldSkills 2019.

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FOTOS: SILVIA RUPP

K

LIPP-Friseurin und Fashion-Team-Mitglied Seda T. hat im November die österreichische Vorauswahl beim Berufswettbewerb der Friseure für die WorldSkills 2019 ge-

wonnen und sich für die Weltmeisterschaft in Kazan/ Russland qualifiziert. Von 2013 bis 2016 hat Seda ihre Lehre bei KLIPP absolviert, aktuell ist sie Friseurin im KLIPP-Salon Braunau.

Warum haben Sie sich damals für eine Lehre bei KLIPP entschieden?

Seda: Mir war schon immer klar, dass ich einmal einen kreativen Beruf ausüben möchte. KLIPP hat mir dann die Möglichkeit gegeben. Was mir gefällt? Alles!

Einfach die Möglichkeit, Menschen zu verändern.

Wir leben in einer Welt, in der Beauty und Style eine

wichtige Rolle spielen. Als FriseurIn ist man mittendrin und immer am neuesten Stand. Ich sehe meinen Job nicht als Arbeit, sondern als mein größtes Hobby.

Sie nehmen an nationalen und internationalen Friseurwettbewerben teil. Was treibt Sie an?

Seda: Ich habe schon im ersten Lehrjahr mit der Teilnahme an Wettbewerben begonnen. Mittlerweile habe ich an ungefähr zehn nationalen und internationalen Bewerben teilgenommen. Meine größten Erfolge bisher sind der zweite Platz bei der Österreichausscheidung der Color Zoom Challenge / New Talent Colo-

rist und der Sieg bei den AustrianSkills 2018. Damit habe ich mich für die WorldSkills 2019 in Russland qualifiziert.

Seit 2016 sind Sie Mitglied im KLIPP Fashion-Team. Wieso?

Seda: Ich hatte Lust auf neue Herausforderungen und wollte etwas Neues erleben und lernen. Die Arbeit im Fashion-Team ist für mich etwas ganz Besonderes. Hier habe ich die Möglichkeit, mein Können in ganz anderen Bereichen einzusetzen.

Beim Kreieren der Frisurentrends oder bei Fotoshootings lerne ich eine ganz andere Welt kennen, abseits vom Salon.

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WEEKEND MAGAZIN 39

Arbeitsplätze von morgen PATERNO BÜROWELT. Die Erfindung der Zukunft hat gerade erst begonnen, eine

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ie zunehmende Digitalisierung und Vernetzung führt zu neuen Arbeitsweisen, die nicht mehr auf feste Arbeitsplätze angewiesen sind. Die Folge: Teure Arbeitsflächen sind durchschnittlich nur die Hälfte der Zeit belegt. Deshalb setzen viele Unternehmen auf Smart Working. Wechselarbeitsplätze, die von mehreren Mitarbeitern zu unterschiedlichen Zeiten genutzt werden.

„Per Smartphone kann jeder Mitarbeiter einen freien Arbeitsplatz in Smart-Working-Umgebungen finden, der zur aktuellen Arbeitsaufgabe passt.”

Guntram Paterno Einrichtungsplanung Paterno Bürowelt, Dornbirn

Smart Working. Das ist nicht nur ein Trend, sondern ein echter Wettbewerbsvorteil. Wo früher feste Arbeits-

plätze und starre Strukturen die Bürolandschaft prägten, profitieren heute immer mehr Unternehmen von den Vortei-

len des Smart-Working-Konzepts. Die freie Wahl des Arbeitsplatzes – je nach Aufgaben und Vorlieben – verändert die Art und Weise, wie wir arbeiten grundlegend und trägt damit wesenlich zu mehr Wirtschaftlichkeit und Arbeitszufriedenheit bei. Das funktioniert ebenso bei konzentrierten, flexiblen und verstreuten Büros. So können z.B. Mitglieder eines Projektteams ihre Arbeitsplätze anlassbezogen in unmittelbarer

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neue Arbeitskultur verändert alles. Wechselarbeitsplätze sind auf dem Vormarsch.

Unternehmen sehen sich heute mit immer weiter steigenden Miet- und Nebenkosten konfrontiert. Was jetzt zählt, sind neue Ideen und ihre Umsetzung.

Wo findet Arbeit heute statt?

Immer seltener findet Arbeit direkt am Schreibtisch statt.

Durch moderne Arbeitsmittel wird immer häufiger an anderen Orten gearbeitet.

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munikationsfördernden Zonen wie Gruppenarbeitsplätzen und Lounges stimuliert Smarkt Working die Kommunikation und trägt zum direkten Informationsaustausch der Mitarbeiter bei.

32% Eine sinnvolle Nutzung von Wechselarbeitsplätzen ist nur dann möglich, wenn die einzelnen Arbeitsplätze intelligent gestaltet werden.

Fläche effizient nutzen.

Smart Working bietet nicht nur Vorteile für Mitarbeiter.

Auch für Unternehmen lohnt sich das Konzept, denn mit den intelligenten Smart-Working-Lösungen wie se:connect können Flächen effizienter genutzt werden. Facility-Manager können wenig frequentierte Bürobereiche sofort identifizieren und darauf reagieren, entweder mit einer Umnutzung oder mit einer selektiven Reduktion der Betriebskosten.

Zusammenarbeit. Teamar-

beit braucht Bewegungsfreiheit, d.h. in der produktiven Zusammenarbeit liegt der Schlüssel zum Erfolg, z.B. mit einer Arbeitsumgebung, in der sich die Mitarbeiter frei entfalten können. Dazu gehören auch agile Drehstühle, die vom ersten Moment an für ein angenehmes und ergonomisches Sitzgefühl sorgen, sodass sich der Nutzer sofort auf seine Tätigkeit konzen­ trieren kann.

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21%

nicht am Arbeitsplatz

Wechselarbeitsplätze als Antwort Schon heute teilen sich mehrere Mitarbeiter einen einzelnen Arbeitsplatz mit steigender Tendenz.

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WEEKEND MAGAZIN 41

KARRIERE

Bewerben, aber richtig

JOB APPLICATION. Es ist keine Hexerei, sich schriftlich zu bewerben.

Die wichtigsten Dos and Don’ts. Von Gert Damberger

sollte den Ansprüchen des Personalchefs oder des jeweiligen Entscheiders genügen.

Das Um und Auf ist die Fehlerfreiheit. Rechtschreibfehler sind ein absolutes No-go und spätestens beim zweiten Lapsus ist die Sache gelaufen.

Keine Standardsätze. Auch

Floskeln („ich bin sehr teamfähig“) und redundante Formulierungen sollten unbedingt vermieden werden – da steigt der Lesende nämlich sofort aus. Langeweile gilt nicht. Kurz und prägnant sollte man in eigenen Worten (!) auf den Punkt bringen, warum man sich bewirbt und welche Voraussetzungen man mitbringt. Es kann von Nutzen sein, sich Muster-Bewerbungsschreiben als Vorlage zu nehmen, aber sie mit Copy & Paste ins eigene Schreiben zu verpflanzen, ist das dritte No-go.

Die

Selbstdarstellung.

Wesentlicher Teil des Motiva-

tionsschreibens ist die Begründung, warum man den zukünftigen Aufgaben gewachsen ist. Das kann der Hinweis auf vergleichbare Tätigkeiten in der Vergangenheit sein (was das allerbeste ist) sowie der Verweis auf eine einschlägige Ausbildung und allfällige Praxiserfahrungen.

Eine persönliche Note sollte man durchaus einbringen, aber in den meisten Fällen ist es wohl nötig, diesbezüglich nicht allzu sehr zu dick aufzutragen. Es geht ja grundsätzlich nicht darum, ob das Unternehmen zu Ihnen passt, sondern umgekehrt.

Annonce analysieren. Das

Um und Auf jeder Bewerbung ist natürlich die genaue Analyse der Stellenanzeige.

(Natürlich gibt es auch Blindbewerbungen, aber dazu später). Die Job Description sollte man mehrmals aufmerksam lesen. Am besten, man erstellt eine Liste der Muss-Bestimmungen und der Kann-Bestimmungen.

Sollte es dabei Unklarheiten geben, hilft ein klärender Anruf. Dann muss die Entscheidung fallen, ob sich die Bewerbung lohnt. Mindestens 60 Prozent der geschilderten Anforderungen sollten erfüllt

MODELFOTO/FOTOS: COLOURBOX.DE

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s gibt in der mittlerweile umfangreichen Literatur konträre Meinungen darüber, ob das Motivationsschreiben beim Sichten der Bewerbungsunterlagen zuerst gelesen wird. Wie auch immer, es ist in jedem Fall eine Visitenkarte und

Begeisterung beginnt mit B, BayWa Bau & Gartenmarkt in Lauterach

sein, sonst kann man sich den Aufwand sparen. Wichtig ist es übrigens auch, die harten Fakten zu checken. Wenn Ihr Wohnort sehr weit entfernt von der potentiellen Arbeitsstelle ist und somit Pendeln oder gar ein Umzug nötig wären, kann das die Chancen auf den Job unter Umständen zunichte machen. Versetzen Sie sich in die Lage des Personalchefs. Würden Sie selber jemandem einen Posten anvertrauen, der jeden Tag 200 Kilometer abspulen muss?

Infos einholen. Was unge-

mein hilft, sind natürlich weiterführende Informationen über die Tätigkeit des Unternehmens oder der Organisation. Eine Recherche im Internet, auf der Unternehmenswebseite und falls möglich, bei Menschen mit Erfahrungen mit der betreffenden Firma verbessert die Position als Bewerber. Nicht nur, dass sich das Jobprofil meist genauer definieren lässt, relevantes Wissen über den potenziellen Arbeitgeber erleichtert das Vorstellungsgespräch ungemein. Denn

diese Frage kommt unweigerlich: „Warum nehmen Sie an, dass Sie zu uns passen?“

Originell oder nicht? Na-

türlich hilft es, sich aus der Masse an Bewerbungen herauszuheben, das gilt vor allem für Blindbewerbungen. Da ist eine einfache Faustregel zu beachten: Grundsätzlich muss der Stil der Eigenwerbung zum Unternehmen passen.

Bei einem Start-up oder einer Werbeagentur wird man sich schriller präsentieren als bei einer Bank oder Versicherung oder gar im öffentlichen Dienst. Berühmt wurde jedenfalls die Guerilla-Strategie des Marketingexperten Matthew Epstein aus Florida, der unbedingt bei Google anheuern wollte. Nach mehreren erfolglosen Bewerbungen produzierte er ein schräges Musikvideo mit ihm als Hauptdarsteller, in dem er Google beschwörte, ihn endlich zu engagieren. Das Video wurde viral und führte zu 80 Angeboten, unter denen Epstein schließlich einen für ihn passenden Arbeitgeber wählen konnte. Google war’s nicht.

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WICHTIG Erwartet werden … n Fehlerfreiheit und korrektes Deutsch nG enaue Bezugnahme auf die Job Description n Prägnanz und Kürze nM otivation unterstreichen np ersönliche Note ein­fließen lassen

Geht gar nicht ... n Rechtschreib- und sonstige Deutschfehler n Floskelbingo n Redundante Formulierungen n Copy & Paste aus Vorlagen n zu ausführlich/zu lang werden

WIR SUCHEN SIE Wir sind ein Vorarlberger Unternehmen und bieten Ihnen einen modernen und sicheren Arbeitsplatz mit attraktiven Rahmenbedingungen, gute Entwicklungsmöglichkeiten, mit tollem Betriebsklima.

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KARRIERE

Lehrberufe gewinnen – auch dank Initiativen wie „Lehre und Matura“ oder „Lehre nach Matura“ – immer mehr an Bedeutung.

Die aufgewertete Lehre DUALE AUSBILDUNG. In zig Berufssparten herrscht Fachkräftemangel.

Angebote wie etwa die „Lehre mit Matura“ sollen den Trend ins Positive kehren und Lehrberufe wieder attraktiv machen. Von Mirela Nowak

M

etalltechniker, Elektrotechniker und Kraftfahrzeugtechniker bzw. Einzelhandelskauffrau, Friseurin und Bürokauffrau – das sind die beliebtesten Lehrberufe unter den Jugendlichen. Das sind sechs Dauerbrenner quasi – und das, obwohl man in Österreich aus 203 Lehrberufen wählen kann. Kein Wunder also, dass seit Jahren vom „Fachkräftemangel“ die Rede ist. Das Sozialministerium hat für 2018 übrigens insgesamt 27 Mangelberufe aufgelistet (2017 waren es noch elf ).

Dringend gesucht. Zur ak-

tuellen Mangelliste zählen unter anderem Krankenpfleger,

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44 WEEKEND MAGAZIN

Dachdecker, Dreher, Fräser, Zimmerer, Schweißer, Bau­ tischler, Fliesenleger sowie Diplomingenieure für Starkstromtechnik, Nachrichtentechnik und Datenverarbeitung. In diesen Sparten können derzeit Ausländer aus Drittstaaten als Fachkräfte gemäß Ausländerbeschäftigungsgesetz zugelassen werden, weil es ganz einfach zu wenige EU-Inländer gibt, die für diese Stellen infrage kommen.

Lehre und Uni. Mit ver-

schiedenen Maßnahmen versuchen Unternehmer, Arbeitsmarktservice, Wirtschaftskammer und Arbeiterkammer gleichermaßen den düsteren Prognosen entgegenzuwirken und den jungen

Staatsbürgern die Vorteile eines Lehrberufs aufzuzeigen.

Eine der Initiativen, die nun seit knapp zehn Jahren die Bildungslandschaft bereichert, ist „Lehre und Matura“ – hierbei Lehre, Berufsschule und die Vorbereitungskurse für die vollwertige Matura gleichzeitig absolviert.

Verkürzte Lehrzeit.

Die Wirtschaftskammer bietet außerdem die „Lehre nach Matura“ an.

Mit diesem Angebot können Maturanten den Beruf in verkürzter Die Wirtschaftskammer unternimmt viel, um junge Frauen für Technikberufe zu interessieren.

KARRIERE Wer sich für eine Lehre als Zimmerer, Dachdecker oder Bautischler interessiert, hat beste Jobchancen.

TIPPS n Neben den Unternehmensseiten sowie den Webseiten des AMS, der Wirtschaftskammer und der Arbeiterkammer bieten auch folgende Seiten wichtige Infos zu spannenden Lehrberufen und freien Stellen: www.lehrling.at, www.lehrlingsportal.at, www.inlehre.at oder www.industriekarriere.at

FOTOS: W&H / OTS, ALFRED HOFER / CHROMORANGE / PICTUREDESK.COM, SILAS STEIN / DPA / PICTUREDESK.COM, KLIPP

n Dass die Lehre in den vergangenen Jahrzehnten nicht „in“ war, hat auch zur Folge, dass Unternehmer, die sich in die Pension verabschieden möchten und den Betrieb dennoch fortgeführt sehen wollen, kaum geeignete Kandidaten als Nachfolger haben. Bis 2023 stehen rund 45.000 kleine und mittlere Betriebe zur Übergabe an. Unternehmer, die einen Nachfolger suchen, und potenzielle Unternehmer, die übernehmen möchten, treffen sich auf dem Marktplatz des WKS-Gründerservice. n Übrigens: Die Wirtschaftskammer fördert die talentiertesten Lehrlinge, die eine wichtige Botschafterrolle für die duale Ausbildung einnehmen, durch die professionelle Vorberei tung auf Staats-, Europa- und Weltmeisterschaften. Auch die Wahl zum Lehrling des Jahres wird von der Talente akademie organisiert.

Lehrzeit erlernen und erhalten unter Umständen sogar eine höhere Lehrlingsentschädigung. Die Kombination aus einem höheren Schulabschluss und einer praktischen Lehrausbildung, während der man bereits finanziell unabhängig ist, bietet sowohl für eine spätere Führungsposition als auch für das Ziel, ein Unternehmen zu gründen, eine hervorragende Grundlage.

Beste Aussichten. Rund eine Million der insgesamt 3,6 Millionen Beschäftigten in Österreich ist übrigens in der Industrie beschäftigt.

Der produzierende Sektor ist damit der zweitwichtigste Wirtschaftszweig nach dem Handel und zeichnet für rund 18 Prozent des BIP verantwortlich. Es gibt zahllose innovative Betriebe, die auf der Suche nach gut qualifiziertem Personal sind. Und

dank Industrie 4.0 werden auch Berufsfelder erschlossen, die ganz neue Karrie­

rechancen bieten. Tipp: Mechatroniker sind derzeit beispielsweise heiß begehrt.

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„Wir bieten heuer über 80 Lehrstellen an. Mit der Ausbildung von Lehrlingen sichern wir das Weiterbestehen der Branche und das des Unternehmens.“ Ewald Lanzl Firmengründer und Geschäftsführer KLIPP Frisör

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WEEKEND MAGAZIN 45

KARRIERE

Ausgezeichneter Lehrbetrieb GÜTESIEGEL.

Auch für 2018 wurden wieder 131 heimische Unternehmen für ihr besonderes Engagement bei der Lehlingsausbildung gewürdigt.

B

ei der Verleihung der Gütesiegel „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ mit AK-Präsident Hubert Hämmerle und WKV-Präsident Hans Peter Metzler bedankte sich Landeshauptmann Markus Wallner für den vorbildlichen Einsatz: „Vorarlbergs junge Generation optimal ausbilden heißt, den Produktions- und Wirtschaftsstandort mit den besten Zukunftsperspektiven auszustatten“.

Nach dem Start im Jahr 1997

wurden die begehrten Qualitätslabel heuer zum bereits 22. Mal vergeben. Die Auszeichnung eines Betriebs mit dem Gütesiegel ist für drei Jahre gültig, danach muss eine neuerliche Zertifizierung beantragt werden.

Positives Image. Von den

rund 1900 Ausbildungsbetrieben im Land tragen damit aktuell knapp 400 das Gütezeichen „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“. Mit dem Zertifikat verbunden ist auch ein

positives Image, das dabei behilflich sein kann, motivierte junge Menschen als Lehrlinge zu gewinnen. Insgesamt absolvieren landesweit derzeit mehr als 7.250 Jugendliche eine Lehrausbildung. Mit einer Quote von über 50 Prozent nimmt Vorarlberg österreichweit die Spitzenposition ein. Die Leistungen der ausbildenden Betriebe und der engagierten Ausbilderinnen und Ausbilder wurden auch von AK-Präsident Hubert Häm-

WKV-Präsident Hans Peter Metzler (li.) mit Vertretern der Aqua Mühle Vorarlberg.

Dienstleistung • Amt der Stadt Feldkirch, Feldkirch • Aqua Mühle Vorarlberg gemeinnützige GmbH, Frastanz • Datenstrom IT Dienstleistungen GmbH, Feldkirch • Gebrüder Weiss Paketdienst Gesellschaft mbH, Sulz • Hypo Vorarlberg Bank AG, Bregenz • Ingenieurbüro Huber GmbH, Weiler • INTEGRA Vorarlberg gem. GmbH, Feldkirch • Life Fitness Wellness Scheel Manfred, Feldkirch • Montafonerbahn Aktiengesellschaft, Schruns • Schenker & Co AG, Röthis • Sparkasse Bregenz Bank AG, Bregenz • Volksbank Vorarlberg e.Gen., Rankweil • Volksbank Vorarlberg Immobilien GmbH & Co OG, Dornbirn • Vorarlberger Landes-Versicherung VaG, Bregenz • Vorderland-Apotheke Mag. pharm.

Walter Barbisch, Sulz

Gewerbe und Handwerk • Alpina Hausbau GmbH, Hard • ALPLA Werke Alwin Lehner GmbH & Co KG, Hard

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46 WEEKEND MAGAZIN

• APS GmbH, Götzis • Ausbildungszentrum Vorarlberg GmbH azv, Rankweil • Auto Gerster GmbH, Dornbirn • Autohaus Walter Malin GmbH, Sulz • Autoland Fink GmbH, Koblach • Bäckerei-Konditorei ALBER, Sulzberg • Bau Summer GmbH, Klaus • BAUR GmbH, Sulz • Berchtold Holzbau GmbH & Co KG, Wolfurt • Bernhard Burtscher e.U. Licht und Wärme Elektrotechnik, Raggal • Dobler Holzbau GmbH, Röthis • Dorfinstallateur DORF-Installationstechnik GmbH, Götzis • dr` Holzbauer Dietmar Berchtold GmbH, Andelsbuch • Egele GmbH, Vandans • Elektro Hagen GmbH & Co KG, Lustenau • Elektro Reisegger GesmbH. & Co KG, Feldkirch • Elektro Willi GesmbH & Co KG, Andelsbuch • Erich Moosbrugger Bau-GmbH, Andelsbuch • Felder Dachdeckerei / Spenglerei GmbH, Andelsbuch • Feldkircher GmbH, Schwarzach • Fetz Malerei GmbH, Alberschwende • Fliesenpool GmbH, Götzis

•F ORSTNER Maschinenbau GmbH, Feldkirch •F ussenegger Holzbau GmbH, Dornbirn •G las Marte GmbH, Bregenz •G raf Elektronik GmbH, Dornbirn •H aarStudio Roland, Nenzing •H annes Hagen Präzision.Farbe, Lustenau •H ans Majer GmbH, Wolfurt •H ase & Kramer Möbelwerkstätte GmbH, Dornbirn •H erbert Peter Dachdecker GmbH, Schwarzenberg •H olzwerkstatt Markus Faißt, Hittisau • I deengärtnerei Müller GmbH, Thüringen • I ng. Anton Moosbrugger, Hörbranz • I ntemann GmbH, Lauterach •K aspar Greber, Holz- und Wohnbau GmbH, Bezau •K iechel & Hagleitner GmbH, Bregenz • L ercher Werkzeugbau GmbH, Klaus • L iepert Heinrich GmbH, Bludenz • L ins dach & fassade GmbH, Feldkirch • L udwig Steurer Maschinen u. Seilbahnen GmbH & Co KG, Doren •M artin Holzbau GesmbH & Co KG, Dornbirn •M üller Bau GmbH & Co KG, Altach •M üller Karl Tischlerei GmbH, Altach •O berhauser & Schedler Bau GmbH, Andelsbuch

FOTOS: VLK/W.MICHELI, AK

ALLE BETRIEBE, DIE 2018 AUSGEZEICHNET WURDEN

KARRIERE

Peter Metzler Präsident WK Vorarlberg

merle und WKV-Präsident Hans Peter Metzler gewürdigt. Hämmerle: „Die Lehre gehört in Vorarlberg immer noch zu den beliebtesten Ausbildungsformen. Das ist in anderen Ländern – auch innerhalb Österreichs – schon längst nicht mehr der Fall. Der Schlüssel zum Er-

Von AK-Präsident Hubert Hämmerle ausgezeichnet: z-werkzeugbau Dornbirn.

„Vorarlbergs ,Ausgefolg ist aber die Qualität zeichnete Lehrbe­triebe‘ der Ausbildung. Wir müsstehen für höchste sen die Jugendlichen umQualität in der dualen fassend qualifizieren, damit Ausbildung.“ sie ihr Chancenpotenzial am Arbeitsmarkt steigern und letztendlich auch nutzen können. Ausgezeichnete kommen sie die dringend beLehrbetriebe haben das nötigten, hochqualifizierten längst erkannt, denn so beFachkräfte“.

Landeshauptmann Markus Wallner übergibt Gütesiegel an Hypo Vorarlberg.

• Perzi Kunststoff GmbH, Lustenau • Sigg Tischlerei GmbH, Hörbranz • SPS Reinigungs GmbH, Wolfurt • Summer Metallbau GmbH, Weiler • TECNOPLAST GmbH, Höchst • temel metallverarbeitung & vorrichtungsbau gmbh, Klaus • Tischlerei Valentin Winder, Alberschwende • Ulrich Heinzle GmbH & Co KG, Koblach • WILU Haustechnik GmbH, Schruns • Witzemann + Fritz GmbH, Lustenau • ZIMM Maschinenelemente GmbH + Co KG, Lustenau

FOTOS: VLK/W.MICHELI, AK

Handel • Bäckerei Mangold GmbH, Dornbirn • SCHMIDT‘S Bürs • SCHMIDT‘S Götzis • SPAR Feldkircherstraße 9, Altach • SPAR Achstraße 22, Altach • SPAR Werdenbergerstraße 34, Bludenz • SPAR Alte Landstraße 62, Bludenz • SPAR Marktstraße 67, Dornbirn • SPAR Dr.-Anton-Schneider-Straße 15b, Dornbirn • SPAR Frastanz • SPAR Göfis • SPAR Götzis • SPAR Hard • SPAR Hohenems

131 Auszeichnungen. Von den 163 Betrieben, die 2018 einen Antrag eingereicht haben, konnten 131 ausgezeichnet werden. 20 von ihnen erhielten das Gütesiegel heuer erstmalig, 16 zum zweiten Mal, 17 Unternehmen zum dritten Mal und 16 Unternehmen zum vierten Mal. Schon zum fünften Mal erhalten 21 Betriebe die Auszeichnung, elf Betriebe sogar zum sechsten Mal. 22 der Lehrbetriebe erhalten seit 1999 ihre Auszeichnung in

Markus Wallner Landeshauptmann „Für Vorarlbergs Wirtschaft sind gut ausgebildete ­Fachkräfte unverzichtbar.“

Hubert Hämmerle Präsident WK Vorarlberg „Die Qualität in der Lehrausbidung muss unser o ­ berstes Ziel sein.“

ununterbrochener Reihenfolge zum bereits achten Mal. Weitere Informationen online unter: www.ausgezeichneter-lehrbetrieb.at.

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• SPAR Hörbranz • SPAR Lauterach • SPAR Lustenau • SPAR Nenzing • SPAR Vandans • Sutterlüty - Ländlemarkt Bezau • Sutterlüty - Ländlemarkt Ludesch • Sutterlüty - Ländlemarkt Rankweil • TANN Filiale Interspar Bürs, Bürs • TANN Filiale Interspar DornbirnMessepark, Dornbirn

• Rueff Textil GmbH, Zwischenwasser • Schelling Anlagenbau GmbH, Schwarzach • Vorarlberg Milch eGen, Feldkich • Vorarlberger Energienetze GmbH, Bregenz • Vorarlberger Illwerke AG, Vandans • Vorarlberger Kraftwerke AG, Bregenz • Wolford AG, Bregenz • Zumtobel Lighting GmbH, Dornbirn • z-werkzeugbau-gmbh, Dornbirn

Industrie

Tourismus

• Ball Beverage Packaging Ludesch GmbH, Ludesch • Bertsch Energy GmbH & Co KG, Nüziders • Carcoustics Austria Ges.m.b.H., Klaus • Collini GmbH, Bludesch • Doppelmayr Seilbahnen GmbH, Wolfurt • EHG Stahlzentrum GmbH & Co OG, Dornbirn • Gassner Stahlbau GmbH, Bürs • Getzner Textil AG, Bludenz • Hirschmann Automotive GmbH, Rankweil • Hydro Extrusion Nenzing GmbH, Nenzing • Julius Blum GmbH, Höchst • Liebherr-Werk Nenzing GmbH, Nenzing • Mahle König Kommanditgesellschaft GmbH & Co KG, Rankweil • Pawag Verpackungen GmbH, Wolfurt

• Alpenhotel Küren GmbH, Hirschegg • Gasthof Krönele GmbH, Lustenau • Genießerhotel Montafoner Hof, Tschagguns • Gesundhotel Bad Reuthe Frick GmbH, Reuthe • Hotel Schwärzler GmbH, Bregenz • Konditorei-Bäckerei-Hotel-Café-Lorenz, Hohenems • Montfort das Hotel GmbH, Feldkirch • Panoramarestaurant Karren e.U., Dornbirn • Traube Braz Alpen.Spa.Golf.Hotel, Braz bei Bludenz • Vital Plus GmbH, Lauterach • Wirtschaft zum Schützenhaus, Feldkirch

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WEEKEND MAGAZIN 47

XXXLUTZ LINGE XXXL LEHR HT AN DIE MAC

XXXLutz sucht 650 neue Lehrlinge SPANNENDE AUSBILDUNG. Vielfältige Karrierechancen bei einem der bekanntesten Arbeitgeber in Österreich: Das und mehr bietet die Lehrlingsausbildung bei XXXLutz.

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Ausbildung. 1.850 Lehrlinge

bildet XXXLutz aktuell aus.

650 neue Lehrlinge werden an allen 46 Standorten in ganz Österreich gesucht. „Die Lehrlingsausbildung ist Bestandteil unseres Leitbildes“, sagt Mag. Thomas Saliger, XXXLutz Unternehmenssprecher und Marketingleiter: „Das Beste, was uns passieren kann, ist, wenn unsere Führungskräfte von morgen den Beruf von der Pike auf gelernt haben.“

Vielseitig. In den 46 Filia-

len, den 8 Logistikcentern, in den Filialrestaurants und in der Zentrale in Wels werden insgesamt 13 Berufe ausgebildet: Einrichtungsberater/ in, Einzelhandelskaufmann/

frau, Betriebslogistikkaufleute, Lehrlinge in der Gastronomie und Bürokaufleute werden gesucht. In der Zentrale in Wels werden aber auch Medienfachkräfte oder Lehrstellen im E-Commerce angeboten. An welchem Standort welcher Beruf ausgebildet wird, kann man auf karriere.xxxlutz.at erfahren.

Neben der praktischen Ausbildung genießen die Lehrlinge auch eine intensive und spannende theoretische Ausbildung, maßgeschneiderte Trainings zu vielen spannenden Themen und Outdoorseminare. Im Leadership-College werden talentierte Lehrlinge im 3. Lehrjahr auf kommende Führungsaufgaben vorbereitet.

Benefits. Lehrlinge im Ver-

kauf verdienen mehr, bereits im ersten Lehrjahr können sie durch Provisionen ihre Lehrlingsentschädigung deutlich steigern. Für alle Lehrlinge gilt: Gute Leistungen in der Berufsschule werden durch Prämien honoriert. In der Gastronomie haben die Lehrlinge den Vorteil, dass sie bessere Arbeitszeiten erwarten – abends und an Sonn- und Feiertagen ist frei! Weitere Infos finden Sie auf ­ karriere.xxxxlutz.at

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KONTAKT Nicole Lindinger jobs@xxxlutz.at

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unden bei der Erfüllung ihres Wohntraumes zu helfen, ihnen unterschiedliche Einrichtungsvarianten zeigen, planen und die Ergebnisse am PC oder iPad zu visualisieren. Die eigene Kreativität einbringen, technisches Verständnis zeigen und Organisations- und Kommunikationstalent beweisen. So könnte man den Beruf des Einrichtungsberaters/in umschreiben, der bei XXXLutz an allen 46 Standorten des Unternehmens österreichweit ausgebildet wird. Ein spannendes und abwechslungsreiches Berufsbild, das viele Chancen bietet und viel Spaß macht. Abwechslung garantiert.

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te sehr am Herzen. Sie sind unsere Zukunft, unsere Fachkräfte von morgen. Wir begleiten und entwickeln sie mit einer ausgezeichneten fachlichen Ausbildung und einem

für sie zugeschnittenen Seminarprogramm. Wir setzen auf persönliche Stärken und Teamgeist“, sagt Bernadette Hammerer, Leiterin der Ausbildung bei illwerke vkw.

Spannende Exkursionen, ein attraktives Einkommen von Anfang an, Prämien, internationale Austauschprogramme und vieles mehr machen illwerke vkw zum ausgezeichneten Lehrbetrieb.

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Der Holzbauer

FLORIAN OTTACHER. Der Innungsmeister-Stellvertreter der Landesinnung Holzbau Vorarlberg hat die neue Ausbildung zum Zimmereitechniker intensiv mitangestoßen. Als Holzbau-Unternehmer beschäftigt er selbst zwei Absolventen dieser innovativen Ausbildung.

Warum das vierte Lehrjahr?

Florian Ottacher: Als Innung reagierten wir auf neue Anforderungen im modernen Holzbau. Bislang absolvierten Lehrlinge die dreijährige Ausbildung zum Zimmereigesellen und arbeiteten auf

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50 WEEKEND MAGAZIN

ZUR PERSON

Florian Ottacher (Jg. 1977), verh. 2 Kinder, Dornbirn IM-Stv. Holzbauinnung, Geschäftsführer und 50 % Gesellschafter der Fussenegger Holzbau GmbH Hobbies: Wandern, Berg, Ski, Motorradfahren, Trialfahren

und lösen den Anforderungen des Betriebes gemäß viele Details.

Was sollten Eltern und junge Menschen wissen?

Florian Ottacher: Viele ahnen nicht, was im modernen Holzbau alles steckt und wie zeitgemäß die Ausbildung zum Zimmerer und Zimmereitechniker – für Burschen wie Mädchen – ist. Es gibt zahlreiche Karrierechancen nach der Lehre. Die Meisterprüfung oder der Besuch der Bauhandwerkerschule, des Holzbaukollegs, einer FH, bis zum Universitätslehrgang „Überholz“.

Computerunterstützte Planung, maschinelle Vorfertigung und leistungsstarke Hebekräne erleichtern den Berufsalltag.

Kurzum, ein Holzberuf mit Köpfchen!

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FOTOS: WORTWERK.CC

Florian Ottacher:

Ein neues Berufsbild, das durch die einjährige Zusatzausbildung zur bestehenden Zimmererlehre konzipiert wurde. Die Holzbauinnung Vorarlberg hat hier eine Vorreiterrolle übernommen und den neuen Lehrberuf Zimmereitechniker maßgeblich mit ins Leben gerufen.

Schwerpunkte eines freiwilligen vierten Lehrjahres sind vertiefende Lehrinhalte wie Werkplanung, CAD-Konstruktionen, Holzelementbau, Statik, Bauphysik etc. Meine Aufgabe war es u.a., die Gesellenprüfung für die Zimmereitechnik aufzugleisen, ich bin weiters im WIFIPrüfungsreferat.

Baustellen oder in der Produktion. Den Schritt vom Gesellen zum Techniker stemmte der Ausbildungsbetrieb selbst. Nun können sich Zimmerer nach der klassischen Zimmererlehre für ein viertes Lehrjahr entscheiden und mit einer Projektarbeit abschließen. Danach werden sie in der Werkplanung, der Arbeitsvorbereitung und dem konstruktiven Aufbau eingesetzt

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as ist ein Zimmereitechniker?

oelzgrafik.at I Foto: studio22, Marcel Hagen

Kontakt > Projektleiterin holzbau_zukunft Juliana Steurer I T 05522/305-244 I holzbau@wkv.at

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ie Aufgabenbereiche von Sekretärinnen und Assistentinnen werden umfangreicher und die Verantwortung nimmt zu.

Gefragt sind neben Allrounderinnen wie Office-Manage-

rinnen auch spezialisierte Bürokaufleute und Personalverrechner. Das moderne Tätigkeitsfeld von Sekretärinnen wird als Office Management bezeichnet. Das heißt, das Büro zu leiten, den Überblick

Das erweiterte Tätigkeitsspektrum fordert ein umfassendes Kompetenzprofil: Organisationstalent, Kommunikationsstärke, Zeitmanagement, Fähigkeit zur Prioritätensetzung und Stressresistenz sind von besonderer Bedeutung. Zentrale Kompetenzen wie Büroarbeit, Rechnungswesen, der professionelle Umgang mit Microsoft-Office Anwendungen

und Internet werden von Unternehmen in der Regel vorausgesetzt. Grundlagenkenntnisse zu wirtschaftlichen Unternehmensabläufen und des Geschäftsfeldes des jeweiligen Unternehmens bzw. Branchenerfahrung werden oft als notwendig erachtet.

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schaft ist heute geprägt von

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etriebswirtschaftliche Aus- und Weiterbildungen sind auch 2019 hoch im Kurs. Der Grund dafür - der Umbruch ganzer Wirtschaftszweige stellt Unternehmen, Führungskräfte und Mitarbeiter vor radikal neue Herausforderungen. Diesen Anforderungen kann allerdings nur genügen, wer über fundierte betriebswirtschaftlich- kaufmännische Kenntnisse und umfassendes Verständnis für betriebliche Zusammenhänge verfügt.

KARRIERE

Karriere

WELT

Sonja Schlingensiepen Gebrüder Weiss, MAKOM

Neue Aufgaben Die stellvertretende Chefredakteurin der NEUE wechselte mit 1. Jänner zu Gebrüder Weiss. Dort verantwortet sie den Bereich Redaktion.

Christof Drexel drexel reduziert GmbH Bregenz

Autor und Entwickler

Frühjahrsprogramme.

BERUF UND STUDIUM Am 30.1. findet an der FH Vorarlberg ein Infoabend statt. Von 17 – 20 Uhr erhalten Sie Infos und Beratung zu allen Studiengängen und Führungen durch die Labore. Um 19.30 Uhr findet eine Talkrunde zum Thema „Beruf und Studium? Ja, es geht!“ statt. Anmeldung: infoabend@fhv.at Neu im KHBG-Team: Die versierten Fachexperten Mag. Dr. Andreas Stieger und Mag. Josef Bayr (v. li.)

NEUBESETZUNGEN Die Vorarlberger KrankenhausBetriebsgesellschaft freut sich über Neubesetzungen von strategischen Positionen im Management. Josef Bayr übernimmt den Bereich Finanzen / Controlling und Andreas Stieger die Leitung für das Personalmanagement.

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FOTOS: A. WILLAM, KHBG VBG, MATTHIAS RHOMBERG, GEBRÜDER WEISS, LISA MATHIS, MESSE DORNBIRN, DORNBIRNER SPARKASSE, PETRA RAINER

Die Vorarlberger Volkshochschulen, als größter Bildungsträger des Landes, bieten Kurse in 56 Gemeinden. V. li.: Michael Grabher (www.vhs-bregenz.at), Elisabeth Schwald (www.vhs-bludenz.at), Bernadette Madlener (www.vhs-hohenems.at), Silke Kromer für Rankweil (www. vhs-schlosserhus.at), Stefan Fischnaller (www.vhs-goetzis.at).

Es berichten berufsbegleitend Studierende, AbsolventInnen und Arbeitgebende und beantworten Fragen.

Ex drexel-und-weiss GF gründet Beratungsunternehmen für Beratung & Entwicklung bei Gebäudetechnik und Klimaschutz-Strategien.

Petra Fiel Projektleitung Messe Dornbirn

Moderatorin & Managerin Sie ist für die Gustav und Art Bodensee für die Planung, Weiterentwicklung und deren Akquise und Umsetzung verantwortlich.

René Krall Teamleiter Dornbirner Sparkasse

Kommerzkunden-Spezialist Er leitet seit Jahresbeginn ein siebenköpfiges Team, das die Firmenkundenbetreuung auf Kleinund Mittelbetriebe fokussiert.

Verena Konrad vai-Direktorin

Mitglied Universitätsrat Das oberste Organ der Universität Liechtenstein setzt sich aus sechs Mitgliedern aus Wissenschaft und Wirtschaft zusammen.

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WEEKEND MAGAZIN 53

Weiterbildung als Neujahrsvorsatz HOCH HINAUS. Im Frühjahr starten am WIFI wieder zahlreiche Lehrgänge.

Soft Skills Akademie. Di-

plomlehrgang Persönlichkeit und Kommunikation. Unsere gesamte Wahrnehmung ist darauf ausgerichtet, die Kommunikationssignale anderer Menschen aufzunehmen und zu interpretieren.

Entwickeln Sie Ihre Persönlichkeit weiter und trainieren und verbessern Sie dabei Ihre eigene soziale und kommunikative Kompetenz.

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54 WEEKEND MAGAZIN

DIE LEHRGÄNGE UND VORTRÄGE n Soft Skills Akademie Info-Abend: 28.1.2019, 17:30 Uhr Start: 8.3.2019 n Coaching-Kompetenztraining Info-Abend: 31.1.2019, 17:30 Uhr Start: 13.3.2019 n Mediationsausbildung Info-Abend: 5.2.2019, 17:30 Uhr Start: 14.3.2019 n Uni-Lehrgang Business Manager MSc Info-Abend: 7.2.2019, 17:30 Uhr Start: Herbst 2019 n Trainer in der Erwachsenenbildung Info-Abend: 29.1.2019, 18:00 Uhr Start: 22.3.2019

n Lerntrainer nach Klipp & Klar Start: 1.3.2019 n Meditation- und Achtsamkeitslehrer Info-Abend: 5.2.2019, 18:00 Uhr Start: 27.3.2019 n Angewandte Psychologie in der Führung Start Seminarreihe: 20.2.2019 n Vortrag: Make the best of you 20.2.2019, Mi 19:00 – 21:00 Uhr Saal der Wirtschaft, EUR 55,-

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zu verändern, für Neues offen zu sein, dem Unerwarteten zuversichtlich zu begegnen, Probleme als Herausforderungen anzunehmen, Fehler als Chance zu betrachten – all das ist möglich. Referent Jolly Kunjappu, Multitalent, Künstler und Philosoph, lebt genau das vor. Damit inspiriert er, fordert heraus und weckt ansteckende Begeisterung.

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WEEKEND MAGAZIN 55

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in Business Management“ oder in fünf Semestern mit dem Abschluss MSc (Master of Science).

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tet Sie: Nach dem Lehrgang beherrschen Sie den Umgang mit Kennzahlen und Finanzplänen, setzen moderne Management-Instrumente in Ihrem Führungsalltag gezielt ein, gewinnen Sicherheit für fordernde Kommunikationssituationen und entwickeln Ihre Rolle als Führungskraft weiter. Ein attraktives, kompaktes Zeitmodell gewährleistet den nötigen Raum um Beruf, Fa-

milie und Ausbildung unter einen Hut zu bringen. Veredeln Sie Ihre beruflichen Kompetenzen mit einem Titel und gewinnen Sie neue Perspektiven.

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Schneller Lernerfolg mit Spaß AUSGEKLÜGELT. Das WIFI Sprachen-

Zentrum schafft den Spagat zwischen Spaß beim Lernen und flottem Lernerfolg.

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56 WEEKEND MAGAZIN

ve speakers zum Einsatz kommen, wie das am WIFI der Fall ist. „Es geht bei Fremdsprachen nämlich nicht nur um das sprachliche Know-how, sondern auch ganz wesentlich um das interkulturelle Wissen und Einfühlungsvermögen.

Und das kann man besser mit Muttersprachlern trainieren“, betont Christa Tschofen, seit 2005 Leiterin des WIFI Sprachen-Zentrums.

Interessante Kursgestaltung.

Die Qualität der Trainer und Trainerinnen, motivierte und zielstrebige TeilnehmerInnen und ein ausgeklügeltes Kurskonzept, bei dem in kurzer Zeit das Lernziel erreicht werden kann, sind der Schlüssel zum Erfolg.

Der Spaß beim Lernen durch eine interessante und abwechslungsreiche Kursgestaltung kommt dabei nicht

zu kurz. Die neuen Sprachkurse starten ab Mitte Februar. Alle Englischkurs-TeilnehmerInnen erhalten ein 4-Skills-Training kostenlos zu ihrem Sprachkurs!

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KONTAKT Infos und Anmeldung: Jasmin Bilgeri T 05572/3894-472 E bi@vlbg.wifi.at

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ber 86 Prozent der österreichischen Betriebe haben Bedarf an Fremdsprachenkenntnissen. Tendenz steigend. An erster Stelle steht dabei Englisch, gefolgt von Italienisch und Französisch. Aber auch Ostsprachen oder Chinesisch und Arabisch sind nachgefragt.

Zufrieden mit dem Weiterbildungsangebot sind die Befragten vor allem dann, wenn nati-

Lehrgang ‚Seilbahnen‘ START 2019. Milliarden von Menschen weltweit werden von Seilbahnen befördert. Sie werden im Tourismus, zum Materialtransport und im städtischen Bereich immer wichtiger.

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M

it dem berufsbegleitenden Hochschullehrgang „Seilbahnen – Engineering & Management“ bieten die FH Vorarlberg & Schloss Hofen in vier (Fachexpertenprogramm) bzw. fünf Semestern (Masterprogramm) eine praxisorientierte Weiterbildung an, die für die Seilbahn-Branche einmalig ist. Vermittelt werden fundierte Kenntnisse in der Seilbahn- und Elektrotechnik, der Betriebswirtschaft, über gesetzliche Rahmenbedingungen

und für Sonderthemen wie z. B. Ticketing. Als Experte für den Vertrieb und Projektierung hat Johannes Thissen viel Kundenkontakt, vom Stationsbediensteten bis hin zum

Geschäftsführer, doch „der Lehrgang ermöglicht den berühmten Blick über den ­ Tellerrand und eröffnet neue Gesprächsthemen abseits des eigenen Produkts.“ Durch die Kombination des Fach­ experten- und Masterprogramms ergibt sich eine hohe Diversität, die Absolvent Johannes Thissen begeisterte. Vor allem die verschiedenen Blickwinkel zwischen Betreibern, Behördenvertretern, Planern und Herstellern sind sehr spannend und bereichernd.

FACTS Info-Veranstaltung: 5. Februar 2019, 17 Uhr, FH Vorarlberg / Dornbirn Studienbeginn: 10. September 2019 Umsetzung: berufs­ begleitend, Blockwochen Dauer: 4 Semester Fachexpertenprogramm bzw. 5 Semester Masterprogramm Kontakt: Susanne Doppelmayer, Tel.: + 43 5574 4930 430 technik@schlosshofen.at www.seilbahnlehrgang.at

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WEEKEND MAGAZIN 57

he Jetzt in Ru = n plane aren!

Nerven sp

Heiraten mit Style NEUE TRENDS. Die neue Hochzeitssaison hat bereits begonnen. 2019 winkt

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ie erste Hochzeitsmesse des Landes hat bereits in Götzis stattgefunden. Alle jene, die sich 2019 das Ja-Wort geben, befinden sich bereits inmitten ihrer Planung. Mit eben jenen kann man ohnehin nicht früh genug anfangen – am schönsten Tag des Lebens

will ja nichts dem Zufall überlassen werden. Sehen wir uns also an, was im nächsten Jahr in Sachen Hochzeitsideen auf dem Programm steht.

Botanical. Dieser Stil

zeichnet sich durch aufwendige florale Muster und schwarz-weiß Kontraste so-

wie rustikale Holzelemente aus. Ein schöner Blickfang inmitten der Naturpracht sind goldene Details und geometrische Formen. Da der Naturbezug immer beliebter wird, sind abgesägte Holzstämme und selbstgepflückte Wiesenblumen in kleinen, mit Spitze verzierten Gläsern voll angesagt.

Blush Mix. Schon seit ver-

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29. & 30.

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ZWEITAUSEND UND NEUNZEHN

gangenem Jahr groß im Trend – der Blush Mix Stil.

Hierbei treffen zarte Metallictöne auf Blush Farben wie Roségold, pastelliges Rosa oder verspielte Blütenmuster. Folienballons eignen sich hervorragend als Hintergrund für die Candy Bar. Streukonfetti und Servietten mit Liebesbotschaften vollenden die Tischdekoration und setzen gezielt Highlights. Toll dazu kombinie-

ren lassen sich auch graue Leinenservietten mit grünen Eukalyptuszweigen.

Rustic. Ideal für eine Hochzeit im Garten oder am Land ist der Rustic Stil. Dieser überzeugt mit vielen Naturtönen, Holzelementen, Jute und liebevollen Details. Das rustikale Konzept besticht durch seine Natürlichkeit.

Was dabei auf keinen Fall fehlen darf, sind Kraftpapier, Wimpelketten, Girlanden und Holzschilder oder Wegweiser. Die Farbpalette umfasst überwiegend Braunund Naturtöne mit kleinen Highlights in Weiß, Rosa oder Grün.

Nachhaltig. Immer mehr

Brautpaare legen Wert darauf, ihre Hochzeit nachhaltig zu feiern. Dazu gehören beispielsweise wiederverwend-

FOTOS: BBTOMAS/ISTOCK/THINKSTOCK, MICHELLEPATRICKPHOTOGRAPHYLLC/ISTOCK/THINKSTOCK, VOVCHYN TARAS/ISTOCK/THINKSTOCK

uns mit frischen Inspirationen und Farben zu. Von Verena Maria Seniuta

Blush Mix: ne Metallictö astelp f u a n e ff tre sa o R liges

Lemon: lb zitronenge sta tr n o K ls a highlight

bare Topfpflanzen, saisonale Blüten, Leihdekoration sowie regionale Speisen. So manche Braut tritt sogar in Omas Hochzeitskleid aus feiner Spitze vor den Traualtar. Das naturverbundene Flair wird von hölzernen Details und jeder Menge Grün im Farbschema stilvollendet.

Lemon. Zitronen sind der

knallige Hingucker auf den Hochzeiten im kommenden

Jahr. Man kann sie als Dekoelement verwenden oder statt einem klassischen Dessert mit Zitronen Cupcakes oder Macarons in leuchtendem Gelb aufwarten. Nachhaltigkeit ist auch hier zentrales Thema. Die Einladungen werden aus recyceltem Papier oder zurecht gerissenen alten Kartons gemacht.

Und das Beste: Die fruchtige Tischdeko ist sogar verzehrbar!

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HOCHZEITSMESSEN n2 9. und 30. März 2019 Hohenemser Hochzeitstage (Palast Hohenems) www.hohenems.travel n1 . November 2019 Luft & Liebe #2 – Hochzeitsfestival (Dornbirn, Im Stadtgarten) www.hochzeitsfestival.com n 16. und 17. November 2019 Hochzeit & Event (Dornbirner Messe) www.hochzeitundevent.messedornbirn.at

n e n n a p n s e t n n n m EEntspa ZZuum s n e t s m s r n ä e w t s wärm en! mppffoohh llen! eem Dass wir alle mehr entspannen sollen, weißt du ja – aber wie!?

DassDas wir geht alle mehr entspannen sollen, weißt du ja –Cacao, aber wie!? jetzt ganz leicht: Eine Tasse Manner Das geht jetzt ganz leicht: Eine Tasse Manner Cacao, und im Nu beginnt deine wohlig-warme Auszeit! Genieß es. Denn: und im Nu beginnt deine wohlig-warme Auszeit! Genieß es. Denn:

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G’schmackig & wertvoll.

Kuhmilch schmeckt nicht nur, in ihr stecken auch wertvolle Eiweiße, Amino-

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60 WEEKEND MAGAZIN

säuren und Spurenelemente.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt übrigens drei Portionen Milch oder Milchprodukte pro Tag. Das wären zB. ein Joghurt, ein Glas Milch und zwei handflächengroße Käsescheiben. Apropos, Milch ist auch das perfekte Getränk für Freizeit- und Profisportler. Der Körper erhält nicht nur ausreichend Flüssigkeit, sondern auch gut lösliche Proteine und jede Menge Kohlenhydrate, die Kraft verleihen.

Wohlbefinden. Bauern-

wohl heißt auch Tierwohl.

Milchbauern haben meist einen persönlichen Bezug zu jeder einzelnen Milchkuh.

Kühe werden beim Namen gerufen. Massentierhaltung ist auch aufgrund der geografischen Gegebenheiten keine Option. Aus diesem Grund leben auf einem

Milchviehbetrieb im Schnitt nur 18 Kühe. Neuere Stallungen werden als Freilaufstall ohne Anbindehaltung gebaut. Unsere Milchbauern pflegen auch die grünen Almwiesen und erhalten weitreichende Wandergebiete. Die Milchwirtschaft ist dadurch nicht nur ein wichtiger Faktor für die Wirtschaft, sondern auch für die Kultur.

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Laut WHO sollte jeder drei Portionen Milch/Milchprodukte pro Tag zu sich nehmen.

FÜR BESTE MILCHQUALITÄT AMA-Gütesiegel-Milch ... ... hat S-Klasse Qualität (Ein besonders hoher Standard bei der Melkhygiene garantiert eine hervorragende Frischequalität auf natürliche Weise). ... ist gentechnikfrei (Garantiert gentechnikfreie Futtermittel – egal ob vom eigenen Hof oder zugekauft). ... wird hauptsächlich aus Quellwasser hergestellt (Kühe trinken im Schnitt 100 bis 150 Liter Wasser pro Tag. Die Milch selber besteht zu 87% aus Wasser).

FOTOS: AMA

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ebensmittel sollen heutzutage nicht nur gut schmecken, sondern auch ernährungspsychologisch wertvoll sein. Wir Österreicher haben es dahingehend besonders gut: Kaum ein anderes Land hat in Sachen Lebensmittelqualität strengere Vorgaben als wir.

Und das ist auch gut so. Ist ein Milchprodukt zusätzlich noch mit dem rot-weiß-roten AMA-Gütesiegel ausgezeichnet, kommt die Milch garantiert aus Österreich, ist gentechnikfrei und es werden höhere Produktionsstandards eingehalten als vom Gesetz vorgegeben. Garantiert wird diese hohe Qualität durch regelmäßige und unabhängige Kontrollen.

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Wie jedes andere Bier besteht das Craft-Bier aus den Grundzutaten Wasser, Malz und Hopfen.

Der Rest ist den Brauereien selbst überlassen, der Kreativität wird freier Lauf gelassen.

Brau-Handwerk IM TREND. Das aus Amerika kommende Craft-Bier ist auch in

Ö

sterreich ist ein ausgesprochenes Bierland. Schließlich lassen mehr als tausend verschiedene österreichische Biere keinen Konsumentenwunsch offen.

Das belegt auch der ProKopf-Verbrauch hierzulande: Inklusive alkoholfreiem Bier trinken wir Österreicher rund 106 Liter Bier im Jahr.

Damit liegen wir auch vor den großen Biernationen Deutschland und Belgien und sind hinter der Tschechischen Republik sogar Vize-

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weltmeister. Zu den beliebtesten Biersorten mit rund 65 Prozent Marktanteil zählt das klassische Lager-/Märzenbier.

Craft-Bier ist in. Aber auch ein weiterer großer Trend ist zu verfolgen: Dieser betrifft die Kreativbiere bzw. die sogenannten Craft-Biere. Hier

WAS IST CRAFT-BIER? Im Allgemeinen versteht man unter Craft-Bier (Craft Beer) Biere, die handwerklich von unabhängigen Brauereien unter Beigabe von außergewöhnlichen (hochwertigen und natürlichen) Zutaten gebraut werden. Tatsächlich unterscheidet sich Craft-Bier vor allem aber auch in der Vielfalt der angebotenen Biersorten: Es bringt internationale Bier­ stile wie Pale, Ale, IPA, Porter, Stout und Lambic, aber auch seltene, beinahe ausgestorbene Bierstile in unsere Regale.

gibt es seit Kurzem einen anhaltenden Boom und die neuen Kreationen unserer Brauereien finden großen Anklang und bereichern das österreichische Angebot.

Zwar liegt der Marktanteil bisher nur bei rund 1 Prozent, aber der Zuwachs allein im Jahr 2017 mit beeindruckenden 80 Prozent spricht für sich.

Brauerei-Zuwachs. Diese Dynamik zeigt sich auch dahingehend, dass derzeit kaum ein Monat vergeht, in

FOTOS: PIXABAY, CRAFT BIER FEST/WCHRISTOPH ADAMEK

Österreich voll in. Immer mehr kleine Brauereien werden gegründet und setzen auf den Geschmack abseits des Mainstreams. Von Esther Vogel

L E B E N SA RT

Das Besondere an den Craft-Bieren sind die unkonventionellen Geschmacksrichtungen.

dem nicht eine neue Kleinbrauerei eröffnet. Laut dem Verband der Brauereien Österreichs gibt es derzeit 288 Brauereien – davon 123 Hausbrauereien. Binnen kürzester Zeit wurde die Szene so bunt und vielfältig, dass sogar die großen marktbeherrschenden Betriebe reagierten: Kreativität, Spontanität und Individualität finden nun auch hier statt.

Außergewöhnliche Zutaten.

Und dass dem Ideenreichtum in der Herstellung von Craft-Bier in Österreich keine Grenzen gesetzt sind, zeigt auch eine der neuesten Kreationen: Die Staatsmeister in Hobbybrauen, Thomas Winkler und Harald Kristen (Tom & Harry Brewing), brachten gerade Öster reichs erste s CBD-Hanfbier (Cannabi-

diol) mit dem Namen „Californian Moonshine“ auf den Markt. Das bernsteinfarbene

Lager ist bereits in diversen österreichischen Stores und Lokalen erhältlich.

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BIER-FACTS ÖSTERREICH n I n Österreich gibt es mehr als 1.000 verschiedene Biere. nÖ sterreich verfügt über 288 heimische Brauereien, davon sind 123 Hausbrauereien. n J ährlich werden rund 180.000 Tonnen Braugerste, der gesamte österreichische Hopfen (rund 440 Tonnen) von Österreichs Brauereien zu Bier verarbeitet. nD urchschnittlich trinkt jeder Österreicher (alkoholfreies Bier eingerechnet) rund 106 Liter Bier im Jahr. nD er 30. September ist der offizielle „Tag des österreichischen Bieres“.

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Leben mit Belastungsinkontinenz

Jede 4.

Frau ist Keiner spricht gerne darüber, betroffen

viele leiden aber darunter

Blasenschwäche zählt noch immer zu den größten Tabuthemen. Und das, obwohl etwa jede vierte Frau betroffen ist. Ständiger Harndrang oder ungewollter Harnverlust können den Alltag stark belasten. Die gute Nachricht für Betroffene: Es gibt eine Lösung aus der Natur.

Blasenschwäche – wie es dazu kommt

Der Beckenboden schließt den Bauchraum wie eine Art Hängematte nach unten ab.

Ist er geschwächt, senken sich die inneren Organe und üben Druck auf die Blase aus – durch Belastung der Beckenbodenmuskulatur beim Lachen oder Sport kommt es dann zum Harnverlust.

und der Beckenbodenmuskulatur als wissenschaftlich anerkannt. So empfiehlt auch der Berufsverband der österreichischen Gynäkologen bei Blasenschwäche „Kürbis für die Frau“ Tabletten von Dr. Böhm®.

Wirksamkeit ist bestätigt

Laut Untersuchungen reduzierte sich die Zahl der täglichen Harnverlustepisoden bereits nach zweiwöchiger Anwendung eines Kürbiskern-Spezialextrakts um 41 Prozent, nach sechs Wochen sogar um 68 Prozent.1 Dies wurde auch von Betroffenen bestätigt.

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per & Co.: Let’s talk about Sex – und die brennenden, juckenden, gefährlichen Schattenseiten der Lust. Von M. Lipic-Tscheppe

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Sie sind zurück!

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1 Yanagisawa E et al., Jpn J Med Pharm Sci 2003; 14(3): 313-322

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in aktives Sexleben ist etwas Schönes. Und Abwechslung im Bett macht Spaß. Wer aber häufig ungeschützt den Sexpartner wechselt oder wer einmal leichtsinnig ist und Pech hat, muss mit Folgen rechnen. Denn schneller als gedacht können sexuell übertragbare Krankheiten ein Thema sein. Und dann ist Schluss mit lustig.

Böses Prickeln. Theoretisch kennt jeder die Gefahr, sich durch ungeschützten Sex mit einer Geschlechtskrank-

heit anzustecken. In der Praxis scheint diese Gefahr aber immer weniger Österreichern bewusst zu sein. Die Fälle von Geschlechtskrankheiten nehmen im Land nämlich zu. So haben sich in den vergangenen 15 Jahren die Fälle der klassischen Geschlechtskrankheiten verdreifacht. Im Jahr 2017 wurden 1.265 Fälle von Gonorrhoe sowie 512 Fälle von Syphilis freiwillig gemeldet. Die Dunkelziffer ist eine viel höhere, da viele Menschen oft nichts von ihrer Erkrankung wissen oder es nicht melden.

Wer noch nie etwas von

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Ist die Blase geschwächt, führen bereits geringe Anstrengungen, etwa beim Treppensteigen, Niesen, Husten oder sogar Lachen zu unfreiwilligem Harnabgang. Für die betroffenen Frauen ist dies äußerst belastend, da ständig die Angst mitschwingt, das Umfeld könnte etwas bemerken. In Folge werden Slipeinlagen zum ständigen Begleiter.

Chlamydien, Herpes Genitalis, HPV etc. gehört hat, möchte Symptome wie Brennen und Juckreiz beim Wasserlassen, eitrigen Ausfluss sowie wunde Stellen im Genital- und Analbereich nicht am eigenen Leib erfahren.

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Einzige, was gegen eine Ansteckung mit Geschlechtskrankheiten hilft, ist mit neuen Partnern beharrlich Kondome zu benutzen und auf Safer Sex zu setzen. Frischverliebte sollten offene Gespräche über ihre Sexvergangenheit führen. Dazu ist es sicher kein Nachteil, wenn sich beide entscheiden, zum Arzt zu gehen und einen Test zu machen. Das schafft Klarheit und fördert Vertrauen.

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or allem im Klinikalltag nach Operationen sind sie unabdingbar, um Infektionen nach dem Eingriff zu verhindern. Doch leider bringen Antibiotika häufig unangenehme Nebenwirkungen mit sich: Je nach eingesetzter Substanz werden bei bis zu 49% der Patienten Durchfälle durch das Antibiotikum bzw. durch antibiotikaresistente Keime wie Clostridium difficile ausgelöst (CDAD). Prim. Univ.Prof. Dr. Hans Rabl, Vorstand der Abteilung für Chirurgie am LKH Leoben berichtet im Interview mit Mag. Anita Frauwallner (Institut AllergoSan) über seine Erfahrungen mit durch Antibiotika ausgelösten Durchfällen und wie dieser durch die Gabe spezieller Probiotika gebremst werden können.

Die Antibiotika-assoziierte Diarrhö (AAD) ist eine der häufigsten Nebenwirkungen der Antibiotika-Therapie.

Was sind die Charakteristika einer solchen Diarrhö und wo liegt die Ursache für die schweren Durchfälle?

Prof. Dr. Hans Rabl: Ganz grundsätzlich spricht man von einer Diarrhö, wenn mehr als drei Stuhlentleerungen pro Tag auftreten, der Stuhl sehr weich bis flüssig ist und sich die Stuhlmenge deutlich vermehrt hat. Zumeist liegt dem Durchfall eine Infektion mit Bakterien oder Viren, oder die Aufnahme von Bakteriengiften – sogenannten Toxinen – über die Nahrung zu Grunde. Wird der Durchfall durch die Einnahme eines Antibiotikums ausgelöst, spricht man von einer Antibiotika-assoziierten Diarrhö (AAD). Die Beschwerden können sofort, oder häufig

FOTOS: HANS RABL, INSTITUT ALLERGOSAN/WWW.CHRISTIANJUNGWIRTH.COM, SHUTTERSTOCK

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auch erst Wochen nach der ersten Einnahme des Medikaments auftreten. Die Ursache für die schweren Durchfälle ist darin zu finden, dass das Antibiotikum nicht zwischen den krankmachenden Keimen und den „guten“ Darmbakterien unterscheiden kann. Sind die nützlichen Darmbakterien reduziert, können sich antibiotikaresistente Keime, wie zum Beispiel Clostridium difficile, ungehindert vermehren und lösen eben jene schweren Durchfälle aus.

Sie haben in einer wissenschaftlichen Studie an der chirurgischen Abteilung am LKH Leoben die Wirkung eines speziell wissenschaftlich formulierten Probiotikums gegen Antibiotika-assoziierte Diarrhö – nämlich OMNi-BiOTiC® 10 AAD* – bei Patienten untersucht, die sich einer Operation am Darm unterziehen mussten.

Welche Ergebnisse konnten im Rahmen der Studie bei den Studienteilnehmern erzielt werden?

Prof. Dr. Hans Rabl: Während ihres Aufenthalts erhielten die 54 Studienteilnehmer neben entsprechenden Antibiotika parallel dazu das Probiotikum OMNi-BiOTiC® 10 AAD. Die Häufigkeit des Auftretens einer Diarrhö nach einer Antibiotika-Therapie beträgt bis zu 40 Prozent. Unter der Gabe von OMNi-BiOTiC® 10 AAD wurde lediglich bei 5 Prozent

der Patienten nach ihrer Operation Durchfall diagnostiziert – ein herausragender Wert!

Des Weiteren wurde das Probiotikum auch 6 Studienteilnehmern gegeben, die aufgrund ihrer gastrointestinalen Tumore neben dem Antibiotikum auch eine Chemotherapie erhielten. Chemotherapeutika wirken sich negativ auf die gesunden Schleimhautzellen des Darms aus, was wiederum das Auftreten von Durchfällen begünstigt. Durch die Gabe von OMNi-BiOTiC® 10 AAD entwickelte kein einziger Patient trotz der medikamentösen Doppelbelastung eine Diarrhö.

Bei vergleichbarer Medikation liegt das Auftreten einer Durchfallerkrankung bis zu 60 Prozent.

Zu welchen Maßnahmen würden Sie aufgrund Ihrer Erfahrung raten, wenn die Einnahme eines Antibiotikums notwendig ist?

Prof. Dr. Hans Rabl: Die aktuellen Studienergebnisse bestätigen, dass keine Antibiotika-Einnahme ohne die gleichzeitige Gabe eines Probiotikums erfolgen sollte.

Speziell wissenschaftlich formulierte Probiotika, wie OMNi-BiOTiC® 10 AAD, sind nicht nur hervorragend für die Behandlung einer durch Antibiotika ausgelösten Diarrhö geeignet, sondern auch wirksam gegen Durchfälle, die durch antibiotikaresistente Keime ausgelöst werden.

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WEEKEND MAGAZIN 69

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70 WEEKEND MAGAZIN

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WEEKEND MAGAZIN 71

Beauty Trends 2019

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WEGWEISER. Das alte Jahr haben

Trend 1

wir hinter uns gelassen – aber was erwartet uns eigentlich im neuen? Haare, Pflege, Make-up: Der Weekend Trend-Radar zeigt, wo es jetzt langgeht. Von Andrea Schröder

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Warm Grey. Colorationen sind eine

Alles, nur nicht fad.

Wissenschaft für sich! Auf das fast blaustichige Grau des „Granny Style“ folgt jetzt eine Nuance mit leicht bräunlichen Untertönen. L’Oréal Professionnel.

Nichts definiert unseren Look stärker als unsere Frisur. Und die muss 2019 vor allem eins sein: lässig! Was bleibt?

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Präzise Schnitte und klassische Styles werden hier auf die Spitze getrieben, nach dem Motto: Unnahbar ist das neue Cool. Hier eine längere Variation des Bobs von Schwarzkopf Professional.

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72 WEEKEND MAGAZIN

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Ob ein unleidliches Mieterverhalten vorliegt, wird vor Gericht stets objektiv und auf den Einzelfall bezogen beurteilt. Das heißt, es hängt nicht vom Empfinden eines Einzelnen ab, ob das Verhalten als unleidlich eingestuft wird oder nicht.

Es wird das Gesamtverhalten des Mieters beurteilt. So können auch geringfügige Störungen die sich häufen das zumutbare Ausmaß überschreiten und zur Kündigung berechtigen. Es spielt auch keine Rolle, ob der Mieter selbst, oder andere Personen, die mit seinem Willen das Mietobjekt benützen, das Problem verursacht haben.

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WEEKEND MAGAZIN 75

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Kare Design lebt die Trends 2019, z. B. mit der zierlichen Kommode im Mid-Century-­Style, Samtbezug auf Sofas und Sesseln, die in edlem P ­ etrol gehalten sind.

Wohnen, wie ich will WOHNTRENDS 2019. Bauhaus trifft auf Mid-Century-Style, Samt auf Linoleum und „Living Coral“ auf Mitternachtsblau – die Einrichtungsmesse imm cologne präsentierte die angesagten Trends für die eigenen vier Wände.

Hier ein kleiner Einblick in die Wohnnews 2019. Von Manuela Fritz

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76 WEEKEND MAGAZIN

Vernetzung macht natürlich auch im Wohnraum nicht halt.

Retro im Trend. In puncto

Stil erlebt der Mid-Century-Style der 1940er- bis

1960er-Jahre ein Revival. Die Formensprache ist demnach eher zierlich und leicht, kleinere Möbel sind angesagt.

Letztere passen auch perfekt zur zunehmenden Flexibilisierung unseres Lebens, die

praktische Möbel erfordert – modularer, multifunktionaler, mobiler. Der Retrotrend streckt seine Fühler aber noch weiter aus, bis in die 1970er-Jahre – aus dieser Zeit wird die organische und geometrische Formensprache übernommen.

100 Jahre Bauhaus. Gro-

ßes Thema ist heuer auch das Bauhaus, das 2019 sein 100-Jahr-Jubiläum feiert. Obwohl die sogenannte „Schule der Moderne“ nur 15 Jahre Ludwig Mies van der Rohe war einer der berühmtesten Vertreter des Bauhaus-Stils – das Designunternehmen Knoll legt dessen berühmte Lounge Collection mit neuen Leder- und Stoffbezügen auf.

FOTOS: KARE DESIGN GMBH, KNOLL, BIRKENSTOCK, BRÜHL, TEAM7

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eues Jahr, neue Möbeltrends!

Traditionell werden diese auf der ersten internationalen Einrichtungsmesse des Jahres präsentiert, der imm ­cologne, die heuer von 14. bis 20. Jänner in Köln über die Bühne ging. Aus der Fülle an angesagten Trends, kreativen New­comern und Innovationen in Sachen Wohnen ließen sich drei Hauptströmungen erkennen: Selbstbestimmung, was sich im individuellen Einrichtungsstil äußert – erlaubt ist alles, was gefällt.

Homing – der Rückzug in die eigenen vier Wände ist eine Reaktion auf die Schnell­ lebigkeit und permanente Erreichbarkeit. Smart Home –

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bestand, gilt sie doch als bahnbrechendste und einflussreichste Bildungsstätte im Bereich der Architektur, der Kunst und des Designs im 20. Jahrhundert. Daher werden so manche Bauhaus-Klassiker neu aufgelegt und unsere vier Wände mit ihren klaren Linien, ihrer schlichten Eleganz und der natürlich ungezwungen wirkenden Funktionalität bereichern.

Farbige Eleganz. Weiter-

hin angesagt bleiben Naturund Pastelltöne, die zarte Natürlichkeit widerspiegeln, ebenso alle Blautöne, von Hellblau bis Türkis und Petrol, die für Harmonie, Ruhe und Reinheit stehen. Neu dazu gesellen sich heuer

fröhliche und lebenslustige Farben à la 1970er-Jahre wie Orange- und Gelbtöne – passend dazu auch die Pantone-Farbe des Jahres „Living Coral“. Häufig sehen wird man heuer auch dunkel-elegante Farben wie nächtliches Dunkelblau oder sattes Dunkelgrün, kombiniert mit Gold oder Messing.

Das Material macht’s. Bei Textilien sind Samt, Cord und Leder angesagt. Letzteres wird gerne weich und üppig eingesetzt, Cord ist vor allem für stark strapazierte Möbel wie Eckbank oder Kindersessel ideal. Die Nase vorn hat aber der klassische Samtstoff. Aufgrund seiner Leuchtkraft wird er

meist unifarben verwendet und punktet mit einer warmen Optik, weichen Haptik und einem Hauch von Luxus. Holz ist nach wie vor der absolute Lieblingswerkstoff in den vier Wänden – kaum ein anderes Material kann Attribute wie nachhaltig, wohnlich, natürlich, gesund, vielseitig und individuell als Gesamtes für sich beanspruchen. Gern gesehen sind heuer aber auch Korb, Flechtwerk, Naturstein und das wiederentdeckte Linoleum. Das aus Leinöl, Korkmehl und Jutegewebe bestehende Material findet sich wieder vermehrt als natürlicher Fußboden oder gar als Tischplatte oder Sideboardfront.

Vernetzte Welt. Smart Home bleibt natürlich weiterhin ein wichtiger Bestandteil des modernen Wohnens.

Großes Thema dabei ist die Konnektivität – Sicherheit, Klima, Licht, Küchen- und Badezimmeranwendungen werden miteinander verknüpft und möglichst bequem, etwa durch Sprachbefehle, gesteuert. Dienten Smart-Home-Technologien bisher hauptsächlich dem Bedienkomfort und der Bequemlichkeit, werden sie künftig vermehrt dafür eingesetzt, uns das Leben zu erleichtern und es „gesunder“ zu gestalten – so helfen sie uns beispielsweise bei gesunder Ernährung oder optimaler Frischluftzufuhr.

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Massivholz steht stets im Mittelpunkt der Kreationen des österreichischen Herstellers Team7, so auch beim Tisch „tema“.

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WEEKEND MAGAZIN 77

MOTOR

Highlights 2019

40 Autohersteller präsentierten mehr als 400 Fahrzeuge. VW war mit der viel beachteten Studie I.D. Buzz vertreten, die 2022 als reines Elektroauto kommen soll.

REKORDJAHR. Exakt 163.800 Personen besuchten die Vienna Autoshow 2019 .

Die Highlights der Messe.

V Von Werner Christl und Lukas Steinberger

Der nagelneue VW T-Cross war erstmals in Österreich zu sehen. Markstart des kleinen SUV: April.

Renault präsentierte heuer an seinem Stand das überarbeitete Kompakt-SUV Kadjar.

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Premiere feierte der Lexus ES. Eine Limousine, die es bisher nur in Japan gab.

SEAT launcht seine eigene Performancemarke namens CUPRA. Erstes Serienfahrzeug ist der CUPRA Ateca mit 300 Pferdestärken, dem neuen Markenlogo und angepasstem Design.

Stoff geben mit Wasser! Der Hyundai Nexo ist supersauber dank Wasserstoffantrieb.

Erstmals in Europa gezeigt wurde der Honda HR-V Sport mit einem 182 PS starken Benziner.

Der neue Mercedes-Benz GLE ist ein luxu­ riöses SUV mit adaptiver Luftfederung.

Der Auris ist tot – lang lebe der Corolla. Toyotas Kompakter kommt 2019 neu, mit altem Namen.

Der kompakte Citroen C5 Aircross übernimmt die hydraulische Federung vom Cactus.

Plug-in Baby! Mitsubishi liftet den erfolgreichen Outlander-Hybriden.

FOTOS: PETER CHRISTIAN MAYR

Gegen den SUVTrend schwimmt Opel mit dem neuen Combo Life. Der bietet viel Platz für die ganze Familie in Van-Form.

Der knapp 5,2 Meter lange X7 ist das neue Flaggschiff von BMW. Ab März 2019.

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WEEKEND MAGAZIN 79

M OTO R

Die neue B-Klasse von Mercedes wird ab heuer zum trendigen Lifestyle-Van.

Der Traum mancher Jäger, Offroader und Waldarbeiter wird in seiner Neuauflage zum trendigen Lifestyle-SUV für alle. Der neue Suzuki Jimny ist mit Allrad und Automatik erhältlich.

Die neue Mittelklasse bei Peugeot präsentiert sich in Form des 508. Als Limo oder Kombi.

Legende: Der neue Wrangler war das Highlight am Stand von Jeep.

Obwohl der Bentley ein Brite ist, heißt er Continental GT. Die Neuauflage begeisterte.

Die Studie Skoda Vision E ist die Basis für das erste Elektroauto der Tschechen.

Nach dem sportlichen Stinger legt Kia mit dem neuen Proceed einen Shooting-Brake nach.

Audis erstes Elektroauto – der e-Tron – ist ein bulliges SUV mit bis zu 400 km Reichweite.

Skoda startet mit dem kompakten Scala einen Frontalangriff auf den Konzernbruder Golf. Der sportlich designte Nachfolger des eher biederen Rapid soll noch im Frühjahr 2019 bei uns starten.

FOTOS: PETER CHRISTIAN MAYR

Fords kompakter Bestseller Focus macht im Active-Kleid auf SUV. Im Bild als Kombi.

Der Ford Ranger Raptor will im boomenden Truck-Segment seine Krallen zeigen.

Fashion-Statement WOW-EFFEKT. Stilvoll und streng limitiert: Der Hyundai i20 by Marina Hoermanseder.

A

mans­eder: Die sympathische Stardesignerin verpasste dem kompakten Cityflitzer ihre ganz persönliche Note und lässt mit ihrer Limited Edi­

FOTOS: HYUNDAI

utos und Fashion, passt das zusammen? Ja, und wie!

Das beweist der Hyundai i20 created by Marina Hoer­

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tion die Herzen von Autound Fashionfans gleichermaßen höher schlagen.

Exklusives Design. Der Hyundai i20 created by Marina Hoermanseder trägt die Unterschrift der international erfolgreichen österreichischen Modedesignerin und wartet mit liebevoll gestalteten Designelementen – sowohl innen als auch außen – auf. Die Limited Edition trägt eine Zweifarbenlackierung in Phantom Black und Polar White, Badges an der B-Säule, am Heck und am Armaturenbrett weisen auf die Zusammenarbeit mit der De­

signerin hin. Der schicke Kompaktwagen ist ab März 2019 erhältlich. Aber Achtung: Der Hyundai i20 created by Marina Hoermans­ eder ist streng limitiert – nur 50 Stück des „fahrbaren Fa­ shion-Statements“ werden bei ausgewählten Hyun­daiPartnern erhältlich sein.

Stil

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Time to Der neue Suzuki VITARA. Schon ab € 18.168,– 2) Suzuki Austria feiert 30 Jahre VITARA: Mit der exklusiven Sonderausgabe zum Österreich-Jubiläum!

Erleben Sie kraftvolle Boosterjet-Motoren, authentisches Design und das optionale ALLGRIP SELECT Allradsystem für perfekte Traktion auf jedem Untergrund. Jetzt inklusive Metallic- und Zwei-Ton-Lackierung!

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Abbildung zeigt Modell in Sonderausstattung. Mehr Informationen auf www.suzuki.at oder bei allen teilnehmenden Suzuki Händlern.

1)

zum

Mitnehmen.

Ebenfalls mit an Bord des Hyundai i20 created by Marina Hoermanseder: trendige Accessoires vom Schlüssel­ anhänger bis zum Weekender, die ebenfalls die Unterschrift der Designerin tragen.

Echt chic!

V

SOCIETY

DIE PROMIS IN KITZ

STARAUFGEBOT.

ARNOLD SCHWARZENEGGER HEATHER MILLIGAN Seit Jahren hält „Arnie“ (71) Kitzbühel die Treue, ob beim Hahnenkamm-Rennen, im VIP-Zelt oder bei den Kitz-Partys. Auch Freundin Heather (44), Physiotherapeutin aus Los Angeles, macht im Dirndl bereits eine tolle Figur.

MARIAH CAREY

Wenn das Hahnenkamm-Rennen naht, packen die VIPs ihre Koffer und GERRY FRIEDLE AKA DJ ÖTZI & SONJA KIEN Der Name seines neuen Albums ist Programm: „20 Jahre DJ Ötzi – Party ohne Ende“. Seine Gipfeltour 2019 startete er im Jänner in Kirchberg, „wo meine Karriere begann“.

machen sich auf den Weg. Diese Damen und Herren trifft man auch heuer wieder in Kitzbühel.

V Von A. Schröder, S. Hermann

RENÉ & NATHALIE BENKO Bloß weil man Milliardär ist wie der Tiroler Immobilien-Tycoon (41), muss man sich in Kitzbühel nicht in edlen Zwirn werfen.

Tagsüber geht es durchaus lässig zu.

SOC I E TY

FOTOS: BLONDEL/KNIPSERBANDE.AT/VIENNAREPORT, WWW.VIENNAREPORT.AT, DEFRANCESCO

M

it viel Schlaf sollten die Promis nicht rechnen: Zum Hahnenkamm-Rennen verwandelt sich die Gamsstadt jedes Jahr aufs Neue in ein Partymekka. Jetzt zählt vor allem eines: sehen und gesehen werden! Fast schon Nebensache ist ein Besuch der VIP-Bühne bei der Abfahrt am Samstag (320 Euro). Wer etwas auf sich hält, darf vor allem die Kitz Race Party nicht verpassen.

1.120 Euro plus Mehrwertsteuer kostet das Ticket.

Stilvoll nächtigen. Suiten

ab 1.500 Euro gelten am Rennwochenende als Schnäppchen. Wer standesgemäß reisen möchte, mietet sich aber sowieso im Luxus­ chalet ein. Startpreis: rund 3.000 Euro pro Nacht.

V

HANSI HINTERSEER & GATTIN ROMANA Kitzbühel ohne sie wäre wie die Streif ohne Mausefalle: Der Local Hero (64) und seine Romana (60) verkörpern Heimatverbundenheit wie kaum ein zweites Paar. „Für mich ist Kitzbühel der schönste Platz auf der Welt“, sagt Hansi.

Wen wundert’s, kann er doch auf über 20 Jahre Erfolg als Sportler, Sänger, Schauspieler und Moderator zurückblicken.

SUSANNE RIESS & JOHANNES HAHN Auch VIPs aus Wirtschaft und Politik lassen sich gern am Rennwochenende blicken. Wüstenrot-Chefin Riess (58) erschien 2018 erstmals mit ihrem Lebensgefährten, dem EU-Kommissar Johannes Hahn (61), in Kitzbühel.

DAVID ALABA TOTO & SUSIE WOLFF Ebenfalls gern gesehene Gäste im WWP-Zelt von Harti Weirather: Mercedes Motorsport-Chef Toto Wolff (47) und seine zweite Frau Susie (36).

HEINO & HANNELORE Pünktlich um 20 Uhr am Abend des Hahnenkamm-Rennens heißt es: „Weiß Wurscht is.“ Seit Jahren mit von der Partie im Stanglwirt: der Schlagerbarde (80) und seine Gattin (76).

Als Nationalspieler braucht er keine Beziehungen, um an ein Ticket für die Race Night zu kommen! 2018 ließ sich der Kicker (26) in Kirchberg nieder.

Sein Penthouse ist rund 380 m2 groß und war 3,5 Millionen Euro teuer.

SOC I E TY

2

ADABEIS 1S chauspieler und Regisseur Otto Retzer (73) tauscht sich mit dem adeligen Hansdampf in allen Gassen Hubertus von Hohenlohe (59) aus.

2 „ Vorstadtweib“ Nina Proll (45) mit ihrem Ehemann, dem Mimen Gregor Bloeb (51), am Red Carpet der Kitz Race Party.

3 „ Elder Statesmen“: Skilegende Karl Schranz (80) und Skisportfunktionär Hans Pum (64).

4V olks-Rock’n’Roller Andreas Gabalier (34) sagt nicht Nein zur Weißwurst aus der Hand von Ex-Gouverneur Arnold Schwarzenegger (71).

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84 WEEKEND MAGAZIN

INTERNATIONALE STARS Partys, Partys, Partys, das Ganze garniert mit rustikalem Alpen-Flair: Selbst verwöhnten US-Stars wird in Kitzbühel allerhand geboten. Jason Statham und Gwyneth Paltrow ließen sich den Hahnenkammzirkus jedenfalls nicht entgehen. Deutsche Promis wie Lena Gercke, Boris Becker und Olli Kahn spielen da fast schon die zweite Geige.

FOTOS: BLONDEL/KNIPSERBANDE.AT/VIENNAREPORT, WWW.VIENNAREPORT.AT, ANDREAS GALL/RED BULL CONTENT POOL

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DIE

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VIDEO

GRÖSSTEN KITZMOMENTE

KATHEDRALE DES SKISPORTS. Die Rennen von Kitzbühel

FOTOS: HANS F. PUNZ/GEPA PICTURES, SVEN SIMON/ULLSTEIN/PICTUREDESK.COM, HARALD SCHNEIDER/APA/PICTUREDESK.COM, VOTAVA/IMAGNO/PICTUREDESK.COM, GEPA PICTURES/POOLFOTO, KERSTIN JÖNSSON/AP/PICTUREDESK.COM, SCHIRNER/ULLSTEIN/PICTUREDESK.COM, EXPA/PICTUREDESK.COM, GEPA PICTURES/MAURICE SHOUROT, JOHANN STROH/GEPA PICTURES

sind der Höhepunkt jeder Saison im Ski-Weltcup. Kein Wunder, dass es schon viele denkwürdige Momente gab. Von P. Eitzinger

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2003. 17 Monate nach seinem

Motorradunfall gelingt Hermann Maier im Super-G von Kitz der Comebacksieg – nicht nur er war zu Tränen gerührt.

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1984. Franz Klammer war längst

2004. Stephan Eberharters überlegene

1974. Fünf Jahre hatte kein Österrei-

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2014. Hannes Reichelt beendet die

2000. In seinem erst dritten Welt-

1956. Der „Schwarze Blitz aus Kitz“

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2012. Didier Cuche gewinnt zum

1997. Fritz Strobl stellt die bis heute

2000. Werner Franz wird in der Abfahrt

abgeschrieben, als er nach sieben mageren Jahren wie aus dem Nichts in Kitz gewann. Die Menge feierte extatisch.

achtjährige Durststrecke der heimischen Abfahrer auf der Streif – der einzige ÖSV-Sieg in den letzten 14 Jahren!

fünften Mal auf der Streif – Rekord! Der ungemein populäre Schweizer wird gefeiert, als wäre er ein Österreicher.

Siegesfahrt kurz vor seinem Karriereende gilt als die beste, die jemals einem Abfahrer auf der Streif gelungen ist.

cup-Slalom gewinnt der damals 19-jährige Mario Matt sensationell am Ganslern.

Es war der Beginn einer großen Karriere.

bestehende Bestzeit auf: genau 1:51,58 Minuten. Ein Rekord für die Ewigkeit, weil danach viel mehr Kurven gesetzt wurden.

cher einen Weltcup-Slalom gewonnen, bis Hansi Hinterseer siegte – genau auf jenem Berg, auf dem er aufgewachsen ist.

Toni Sailer gewinnt Abfahrt, Slalom und Kombi in seiner Heimat – drei Wochen später ist er dreifacher Olympiasieger.

von Hermann Maier besiegt – zum 9. Mal in seiner Weltcup-Karriere wurde Franz Zweiter. Der erste Sieg folgte erst später.

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WEEKEND MAGAZIN 85

SOC I E TY MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk inside-Vorstände Bernhard Gobber, Irmgard Huber und Ambros Mayer mit inside-GF Heidi Mark und Bgm. Andrea Kaufmann (v. li.)

RAIFFEISENFORUM DORNBIRN

inside Opening und „inside GO“

Fashion-Lady Uli Zumtobel mit Franz Wölfler und Andrea Lambauer (v. li.)

Beste Stimmung herrschte auch dieses Mal wieder beim traditionellen Neujahrs-Empfang. Zahlreiche Mitglieder von inside Dornbirn mit deren Mitarbeitern und eine große Abordnung der Stadtregierung genossen den Abend in vollen Zügen. TOP: Als Highlight präsentierte Marty Rauch von IRR das neue Projekt „inside GO“.

RE EIGE it ERSTch Wien mhtung

na ac Flug kl. Übern in e ’s t le o l.

Peop im 4* H N: T VO

Kulturamtsleiter Roland Jörg und Digitalmanager Klaus Lingg (beide Amt der Stadt Dornbirn) (v. li.)

Sport-Experte Alex Borg (Intersport) und Günther Jochum (Rosenrot / Weekend Magazin) (v. li.)

1. FEBRUAR 2019

Otten Gravour - Hohenems

ER ONS GESP

EINTRITT Einlass ab 19:00 Uhr Programmstart ab 20:15 Uhr

TICKETS Abendkassa: 16,00 Euro Vorverkauf: 14,00 Euro

VORVERKAUF Hotel am Garnmarkt Tel.: 05523 / 55250

under the sea

Design: Graphix | www.graphix.li

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86 WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: UDO MITTELBERGER

Sabrina Schertler, Thomas Jochum und Uschi Dunzinger-Präg (alle Präg Dornbirn) (v. li.)

SOC I E TY

Kapellmeister Manfred Nenning von der Stadtmusik Bregenz mit Bgm. Markus Linhart (v. li.).

Paulo und Erika Gobbi, Carmen Vallazza und Richard Siebmacher (Trachtengruppe Bregenz) (v. li.).

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

NEUJAHRSEMPFANG FESTSPIELHAUS

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Die Landeshauptstadt feiert heuer „100 Jahre Rieden und Vorkloster mit Bregenz“. Stadtarchivar Thomas Klagian (rundes Bild) schilderte die bewegte Geschichte der heutigen Stadtteile. Als Zeichen des Dankes für das Engagement für ein lebendiges Vereinswesen bedankte sich Bürgermeister Linhart bei all den Menschen, die sich das ganze Jahr über für das Miteinander einsetzen und wertvolle Beiträge dazu leisten. TOP: Der Ausblick auf 35 Events und Ereignisse, verteilt auf die 365 Tage des Jubliäumsjahres.

FOTOS: UDO MITTELBERGER

Jubiläumsjahr Rieden-Vorkloster

Vize-Bürgermeisterin Sandra Schoch mit Gatten Stefan.

ÖFG-Präs. Manfred Allmaier, Alexandra Kargl (Soziales) und Klaus Allmaier (beide Stadt Bregenz) (v. li.).

Die beiden Honorarkonsule Walter Deuring (Italien) und Vincenz Nemes (Ungarn) (v. li.).

Neujahrsempfang-Stammgäste LandesamtsDirektor Günter Eberle und Gattin Maria mit Monsignore Anton Bereuter (v. li.).

Casino Dir. Bernhard Moosbrugger und Stadtamtsdirektor Klaus Feurstein (v. li.).

Manuel Felizeter (Leiter Finanzabteilung), Elisa Wörndle (beide Stadt Bregenz) und StV. Florian Rainer (ideefix) (v. li.).

Stadtvereter und Ausbildungsleiter Wasserrettung Bregenz Klaus Kübler mit Gattin Elisabeth.

Georg Pötscher, Erich Kugler und Robert Bösch (alle Verband Österreichischer Ingenieure Vorarlberg) (v. li.).

Sektsponsor Gebi Salzmann (Schlumberger) mit Gattin Monika.

Stadträtin Veronika Marte, Michael Feldkircher und Sabrina Schwärzler (beide StV.) (v. li.).

Feuerwehrobmann Stadt Bregenz Gerhard Längle und Oberst Lt. Prof.

Erwin Fitz (Militärkommando) (v. li.).

Festspielhaus AR-Vorsitzender Michael Rauth (li.), Festspiel-Präsident Hans-Peter Metzler und Kathrin Cometto.

Neujahrempfang-Erfinder Alt-Bgm. Sigi Gasser mit Gattin Conny.

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

Auch das EventDesign des diesjährigen IV-Neujahresempfangs war neu, die Gäste waren Teil des „Big Picture“.

2019 – Jahr der Entscheidungen Das hieß es vor 450 prominenten Gästen beim IV-Neujahrsempfang. Erstmals wurde ein großes Zukunftsbild ‚Big Picture‘ für den Standort Vorarlberg präsentiert. Der Appell von IV-Präsident Martin Ohneberg: Vieles ist entscheidungsreif. Denken wir größer, über die Grenzen hinaus.

Machen wir Mittel frei, um auch tatsächlich in die Zukunft zu investieren. Treffen wir mutige Entscheidungen im Jahr 2019. TOP: Der Standort Vorarlberg befindet sich für die Industriellen­ vereinigung (IV) am richtigen Weg, nämlich in Richtung Exzellenz.

Leonie Hoffmann und Marketingleiterin Eva King (beide AK Vorarlberg) (v. li.).

Vorstand-Vors. Wilfried Hopfner (Raiba Vlbg.), Dir. Brigitte EgglerBargehr (Landesrechnungshof).

Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und Landesrätin Barbara Schöbi mit Landeshauptmann Markus Wallner und IV-Präsident Martin Ohneberg (v. li.).

Präsident Josef Moosbrugger (Österr.

Landwirtschaftskammer), Rektorin Tanja Eiselen (FH Vorarlberg) und ORF Landesdirektor Markus Klement (v. li.).

Marketingleiterin Angelika Rimmele (Hypo Landesbank), Paulus A. Vergeiner (Siemens) und Beate Rupp (Hypo und Vorstand Junge Industrie) (v. li.).

Junge Industrie Vorsitzende Katharina Rhomberg (FRIES) mit Sandra EnderLercher und Bruder Dominik (beide Lercher Werkzeugbau) (v. li.).

Finanz-Investor Alois Flatz, Unternehmer Günther Lehner (ALPLA) und Vorstand Robert Sturn (VLV) (v. li.).

IV-GF Mathias Burtscher, WKV-Präsident Hans Peter Metzler und GF Joachim „Jimmy“ Heinzl (WISTO Vorarlberg) (v. li.).

LAbg. Roland Frühstück, Daniel Wüstner (Rauch Fruchtsäfte) und AMS Landes­ direktor Bernhard Bereuter (v. li.).

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HOHENEMS IV-NEUJAHRSEMPFANG

FOTOS: UDO MITTELBERGER, MATHIS FOTOGRAFIE (1)

LH Markus Wallner und IV Präs. Martin Ohneberg (v. li.) diskutierten das druckfrische Zukunftsbild „Big Picture“ für Vorarlberg.

GF Sabine Tichy-Treimel und Aufsichtsrat-Vors. Otto Mäser (beide Messe Dornbirn).

WKV-Vize-Präs. Edi Fischer (li., Offset Schwarzach), VorstandVors. Hubert Marte (re., Rondo).

Gerhard Rauch (Walser Fahrzeugbau) und WKVVize-Präsidentin Petra Kreuzer (Hämmerle Holding).

Vorst. Helmut Mennel (Illwerke-VKW), LAbg. Sabine Scheffknecht (NEOS Landesobfrau).

SOC I E TY

Norbert Praeg, Rebecca Frick und Armin Wille.

ABI Wolfgang Stöcklmair, Bürgermeister Martin Summer, Kommandant Hans Lampert, Vize-Kommandant Markus Mayr und GR Helmut Jenny (v. li.)

RANKWEIL

FOTOS: KULTURREFERAT RANKWEIL

Edith Piazzi, Fritz Walter und Lieselotte Lins.

Clarissa Onda, Josefina Juen & Shanice Onda.

Den Vereinen gedankt Einen Teil des Charmes von Rankweil bildet laut Bürgermeister Martin Summer die Arbeit der vielen Vereine. Als Dank dafür gibt es seit 16 Jahren einen Neujahrsempfang, bei dem sich heuer die Hip Hop-Gruppe „One Step Ahead“ (10 Jahre), der Chor „Kantorei Rankweil“ (40 Jahre), das „Närrische Kleeblatt“ (50 Jahre) und die Feuerwehr (150 Jahre) vorstellen konnten. TOP: Die künstlerischen Darbietungen von Hip Hoppern und Chor.

Ernst Prantl und Tochter Melanie Hinteregger.

Hermengild Ebner und Monika Soltész (v. li.)

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MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk Gemütlicher Abend SCRA-Spieler: Andreas Lienhart, Martin Kobras und Philipp Netzer

Ines Salzgeber (Restaurant Frööd), Christoph Längle (GF SCR Altach) und Kerstin Biedermann-Smith (GF Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH) (v. li.)

BRANDNERTAL, FRÖÖD

Gewinner speisten mit SCRA-Mannschaft: Jan Zwischenbrugger, Marion Gursch und Johannes Schmied (v. li.)

Treffen mit SCRA-Spielern auf 1.680 m: Marco Meilinger, Emir Karic, Manfred Fischer

An der Talstation der Dorfbahn trafen Gewinner des Brandnertaler Gewinnspiels und Spieler des AlpenregionKooperationspartners SCR Altach aufeinander. Nach der Auffahrt in der Gondel folgten bei Punsch und Glühwein die ersten Gespräche zwischen Fans und Spielern. Die Kässpätzle ließen sie sich dann gemeinsam im Warmen schmecken, wo Ines Salzgeber und ihr Team vom Restaurant Frööd bestens für das kulinarische Wohl sorgten.

TOP: Mehr Fotos auf www.weekend.at

Hannes Jochum, Werner Grabher

Thomas und Claudia Klotz

Fußballspieler hautnah bei Kässpätzle-Partie: Martin Kobras, Claudia Beck, Herbert Krall

FOTOS: BRANDNERTAL TOURISMUS / SARAH NACHBAUR

Hüttenabend mit SCR Altach

HÖRBRANZ

Mit einer rauschenden, noblen Ballnacht im ausverkauften Leiblachtalsaal wurde die aktuelle Faschingssaison gestartet.

Premiere hatte die neue Prinzenshow mit einer mitreißenden Tanzchoreographie des Gefolges. TOP: Mehr Fotos www.weekend.at

Georg Gundolf (Vorstand Raiba Lech), Markus Freistätter (Schauspieler), Reinhold Bilgeri (Musiker / Regisseur), Arno Stenek, Ute Stenek-Markowski und Stefan Jochum (v. li.)

RAIFFEISENBANK LECH

FOTO: CHRISTIAN FETZ

Der Zauberlehrling in Lech

Hörbranzer Prinzenpaar Prinzessin Angelika, Prinz Andreas und Jungprinzessin Annabell

Reinhold Bilgeri

Der Vorarlberger Künstlerin Ute Stenek-Markowski ist es perfekt gelungen, diese Ballade in Bilder umzuwandeln, sie zeigt diese aktuell in der Raiffeisenbank Lech. Schauspieler Markus Freistätter rezitierte das Gedicht und Musiker Reinhold Bilgeri sang einige seiner Hits. TOP: Die Ausstellung wird noch bis Mitte April in der Raiffeisenbank Lech gezeigt.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 05574 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekend.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekend.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekend.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekend.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekend.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekend.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@ weekend.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekend.at. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber. Redaktion: Andrea Schröder, Mag. Brigitte Biedermann, Dr. Isabella Palfy, Rudolf Grüner, Stefanie Hermann, Tamara Schögl, Gerhard Gall, Werner Christl, Volker Angerer, Philipp Eitzinger, Lukas Steinberger, Conny Engl, Mag. Gert Damberger, Mag. Simone Reitmeier, Mag. Manuela Fritz, Mag. Alexandra Nagiller, Marcus Stoimaier, Patrick Deutsch, Elisabeth Stolzer, Katharina Pecnik, Mag. Melanie Lipic-Tscheppe, Esther Elisabeth Vogel. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekend.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekend.at. Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-täglich. Druck: Radin print d.o.o., 10431 Sveta Nedelja, Kroatien. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2019. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden. n Weekend Magazin erscheint im VERLAG

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90 WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: RAIFFEISENBANK LECH

Raubritterball 2019

SOC I E TY

KRÖNELE LUSTENAU

Ulli und Heinz Hämmerle mit Angelika Grabher (v. li.).

TAUBE ALBERSCHWENDE

Comedians Leyers & Wagner mit Krönele-Chefin Ulrike Fink.

Veronika Flatz und Gabriele Fitz (v. li.).

Taube Küchenchef Thomas Helbock, „Fluteman“ Gabor Vosteen, Gastwirt Lothar Eiler.

10. JUBILÄUM

Helden reisen, Gäste speisen Brigitte Bösch, Margit Bitschnau und Judith Grabher (v. li.).

FALSTAFF BREGENZ

Am 14. und 15. Mai geht es in die nächste Runde der Comedynacht. Erleben Sie vier verschiedene Comedians, Zauberer und auch Kabarettisten und lassen Sie sich von einer der vier Haltestellen kulinarisch verwöhnen.

Während Sie sitzen bleiben, reisen die Helden (Künstler) weiter. Wieder mit dabei die Taube Alberschwende, Krönele Lustenau, FALSTAFF Bregenz und Wirtschaft Dornbirn. TOP: Infos und Reservie­ rungen unter www. comedynacht.at

Casino Dir. Bernhard Moosbrugger mit Comedian Heinz Gröning (re.).

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WIRTSCHAFT DORNBIRN

Christa und Thomas Kinz.

Goran und Diana Krstovic genossen den Abend.

FOTOS: UDO MITTELBERGER

ALBERSCHWENDE: A. WILLAM, M. EGGER

Elisabeth und Horst Lumper.

Traudi Moosmann, Silvia Egger und Patricia Brüning (v. li.).

Johannes Bartsch mit Kerstin Schmid.

Comedian Johannes Fleck (li.) mit Gastgeber Wolfgang Preuß.

Karl und Bettina Kinzl mit Angelika und Herbert Lins (v. li.).

Schneider Automobil Team: VK-Leiter Werner Metzler, die GF Karin Seyfried und Sohn David, GF Joachim Singer und GF Johann Egger (v. li.).

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

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WEEKEND MAGAZIN 91

SOC I E TY

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk Das Interesse war mit 1600 Gästen enorm. Der große Saal war bis auf den letzten Platz besetzt – auf die Dachgalerie und den kleinen Saal wurde der Neujahrsempfang live übertragen.

LR Barbara Schöbi am Kontrabass (hinten) mit „ihrem“ Stadtorchester Feldkirch unter Leitung von Murat Üstun.

In seiner Begrüßung freute sich Bürgermeister Berchtold, dass es gelungen sei, das Stadtjubiläum „Feldkirch 800“ zu einem Fest für die FeldkircherInnen zu machen. Er begrüßte zum letzten Mal als Bürgermeister die zahlreichen BesucherInnen und wird im ersten Quartal 2019 sein Amt übergeben und der Stadtvertretung Vize-Bgm. Wolfgang Matt als Nachfolger vorschlagen. TOP: Es war ein besonderer Jahresauftakt, der gleichzeitig das Jubiläumsjahr „Feldkirch 800“ abschloss.

Bgm. Wilfried Berchtold, Monika Wagner (Projektleiterin „Feldkirch 800“) und LH Markus Wallner (v. li.).

Annelotte und Dieter Preschle (Ortsvorsteher Feldkirch-Levis).

GF Manfred Trefalt (Stadtwerke Feldkirch) mit Gattin Birgit.

Architekt Gernot Thurnher, Gabi und Ehrenbürger Manfred A. Getzner (v. li.).

Juliane und Alt-LT-Vize-Präs. / Alt-Vize-Bgm. Karl Lampert (Ehrenbürger von Feldkirch).

Edith Müller, Wolfgang und Joanna Müller (beide Bäckerei Schnell) (v. li.).

Michael Wolf (Versicherungsmakler) mit Gattin Doris, LAbg. Markus Hartmann (Obmann Sennerei Schnifis) (v. li.).

LR Katharina Wiesflecker (Soziales) und Feldkirch StR. Marlene Thalhammer (v. li.).

Alt-Vize-Bgm. Erika und Wolfgang Burtscher (Vize-Präsident Symphonieorchester Vorarlberg).

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Fulminanter Jahresauftakt

FOTOS: MATHIS FOTOGRAFIE

NEUJAHRSEMPFANG MONTFORTHAUS FELDKIRCH

Abschluss-Festakt „Feldkirch 800“ präsentiert

SOC I E TY

Stadtamts-Dir. Birgit Obernosterer-Führer.

Die Trachtengruppe Feldkirch verteilte Glückskekse zum Jahresbeginn an alle Besucher.

Vize-Bgm. und designierter Bgm. Wolfgang Matt, Bgm. Wilfried Berchtold, Referentin Auma Obama, LTPräs. Harald Sonderegger und LH Markus Wallner (v. li.).

Bürgermeisterkollegen aus dem ganzen Land waren mit dabei: Angelika Rein und Lech Bürgermeister Wilfried Muxel.

Ortsvorsteher Josef Mähr (Altenstadt) (li.) und GF Peter Schmid (Landeskonservatorium / inatura) mit Gattin Verena (v. li.).

Landes-Dir. Burkhard & Renate Berchtel, Dagmar & Harald Weißenbacher (alle Wiener Städtische) (v. li.).

Guido Müller (Leitender OA im LKH Feldkirch) mit Gattin Krimhilde.

LT-Vize-Präsident Ernst Hagen, Reinelde und StR. / LAbg. Daniel Allgäuer (v. li.).

Anton Steinberger (Vorst. Sparkasse Feldkirch) mit Gattin Birgit, Karin Moll und Bruno Fink (Müller Optik) (v. li.).

Bludenzer Unternehmer Thomas und Sabine Lorünser (LEDON / Photeon)

LAbg. Roland Frühstück (Klubobmann), Bischof Benno Elbs und Dir. Christoph Jenny (WKV) (v. li.).

Landespolizei-Dir. Hans-Peter Ludescher, die beiden Bgm. Karl Wutschitz (Sulz) und Werner Müller (Klaus) (v. li.).

Obmann Volkshochschulen Vlbg. Stefan Fischnaller mit Gattin Conny.

Dir. Peter Fraunberger (li.) und Dir. Gerald Fleisch mit Gattin (beide GF Vlbg. Krankenhaus Betriebsges.m.b.H).

Bürgermeister Wilfried Berchtold bedankt sich bei der Festrednerin Auma Obama zum Thema „Afrika – Krisenherd oder Kontinent mit Zukunft“.

von den Projektpartnern

GEWINNSPIEL Emilio Bietti (GF epos), Heinz Wendel (Varieté am Bodensee) und Rechtsanwalt Michael Brandauer (v. li.) bei der Ziehung.

EPOS COMPUTER, GÖTZIS

FÜR DIE ABSCHIEDSTOUR 2019 VON „EAV – ERSTE ALLGEMEINE VERUNSICHERUNG“ AM MI., DEN 13.03.2019, UM 20 UHR, IM FESTSPIELHAUS BREGENZ.

Preise im Wert von EUR 250,–

FOTOS: VERANSTALTER

Einfach mitspielen unter www.weekend.at und zwei Tickets gewinnen! Einsendeschluss: So., 24.2.2019, 18 Uhr

DAS BESTE AM WOCHENENDE

MAGAZIN

GEWINNSPIEL

Beim Varieté am Bodensee „Varietissimo“ im Messequartier Dornbirn von November bis Dezember gab es bei jeder Vorstellung die Möglichkeit, am epos-Gewinnspiel teilzunehmen.

Die Ziehung fand im Dezember statt und die Gewinnerin der Verlosung stand endlich fest...

TOP: Heidi Pedevilla ist die stolze Besitzerin eines brandneuen iPhone XS von „epos – Dein Apple Spezialist in Vorarlberg“.

Heidi Pedevilla und Pascal Breznik (epos Götzis) bei der Übergabe des Gewinns.

Schirmherr Herbert Sausgruber, LCPräs. MarieLuise Dietrich, Abt Vinzenz, Organisatorin Andrea Helbok und Bgm. Markus Linhart (v. li.).

BREGENZ, MEHRERAU

GEWINNEN SIE

2 X 2 EINTRITTSKARTEN FÜR DIE MUSIK- UND TANZSHOW „THRILLER – LIVE“ AM SONNTAG, DEN 24.02.2019, UM 19 UHR, IM FESTSPIELHAUS BREGENZ.

Preise im Gesamtwert von € 330,–

FOTO: HUGO GLENDINNING

Einfach mitspielen unter www.weekend.at und zwei Tickets gewinnen! Einsendeschluss: So., 10.2.2019, 18 Uhr

DAS BESTE AM WOCHENENDE

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94 WEEKEND MAGAZIN

MAGAZIN

FOTOS: EPOS COMPUTER

2 X 2 EINTRITTSKARTEN

Varieté-Gewinn wurde verlost

FOTO: MATTHIAS DIETRICH

GEWINNEN SIE

Großartiger Erfolg beim Benefiz-Adventsmarkt Vlbg.

Der Frauenlionsclub „Lions Club Vorarlberg Fortuna“ konnte in der Abtei des Klosters Mehrerau den Reinerlös der Charity-Veranstaltung bekanntgeben. Abt Vinzenz, Herbert Sausgruber, Markus Linhart und Marie-Luise Dietrich freuten sich mit der Organisatorin Andrea Helbok über das RekordErgebnis in Höhe von EUR 46.406,–. TOP: In Anwesenheit der Clubmitglieder Christine Voss, Karin Fässler, Kyriaki Efstathiou, Katharina Schmidinger, Ingrid Berchtold-Köb und Ilga Sausgruber konnte auch der Scheck in Höhe von EUR 4.500,– für das Elijah-Projekt von Pater Georg Sporschill SJ vom Lions Club Vorarlberg Fortuna an Herbert Sausgruber übergeben werden.

AUFREGER DER WOCHE

JACQUI RYLAND

Insta-Star

FOTOS: FAMEFLYNET.UK.COM/SPLASHNEWS.COM

Das Fitness- und Glamourmodel ist vor allem dafür bekannt, dass es 2014 das Internet im Sturm erobert hat. Mit Bildern von ihrem kurvigen und doch sportlichen Körper begeistert die dreifache Mutter mittlerweile knapp 108.000 Follower auf Instagram. Die 32-Jährige betreibt außerdem eine eigene Homepage, auf der sie motivierende Coachings und Workouts zum Mitmachen anbietet.

FOTOGALERIE Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

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WEEKEND MAGAZIN 95

Keine Kompromisse mehr!

Verbrauch: 4,9-6,6 l/100 km, CO2-Emission: 129-152 g/km. Stand 12/2018. Verbrauchswerte beziehen sich auf die Motoren 1.5 TSI 150 PS und 2.0 TDI 150 PS. Symbolfotos. *Die Garantie von bis zu 5 Jahren und 100.000 km Laufleistung endet, wenn entweder die vereinbarte Zeitdauer abgelaufen ist oder die max. Laufleistung überschritten wird, je nachdem, was früher eintritt. Aktion gültig bis auf Widerruf. **Unverbindl., nicht kart. Richtpreis inkl. MwSt., NoVA, € 1.500,– Frühbucherbonus (Aktion gültig bei Kauf eines Neuwagens bis 28.02.2019), € 1.000,– Porsche Bank Finanzierungsbonus für Privatkunden, € 500,– Versicherungsbonus und € 500,– Servicebonus. Finanzierungsbonus und Versicherungsbonus erhältlich bei Finanzierung über die Porsche Bank und Abschluss einer vollKASKO-Versicherung über die Porsche Versicherung. Servicebonus erhältlich bei Abschluss eines All Inclusive-Pakets. Aktionen gültig bis 30.06.2019 (Antrags- und Kaufvertragsdatum) für SEAT Neuwagen. Mindestlaufzeit 36 Monate. Mindestnettokredit 50 % vom Kaufpreis. Ausg. Sonderkalkulationen für Flottenkunden und Behörden. Stand 12/2018. Boni sind unverb., nicht kart. Nachlässe inkl. MwSt. und NoVA und werden vom Listenpreis abgezogen. Der Kauf eines Tarraco Neuwagens bis zum 30.06.2019 (Kaufvertragsdatum!) bzw. solange der Vorrat reicht, inkludiert einen gratis E-Scooter SEAT eXS powered by Segway. Details auf seat.at/ tarraco oder beim SEAT Händler.

Der neue SEAT Tarraco.

Jetzt mit Frühbucherbonus bereits ab € 29.990,–**

Dynamisches Design, sportliches Fahrverhalten, Platz für bis zu sieben Personen. Und wir denken Mobilität weiter: Bei Kauf des SEAT Tarraco schenken wir Ihnen einen E-Scooter SEAT eXS powered by Segway im Wert von € 599,– dazu.

Wie gesagt: Keine Kompromisse mehr!

Jetzt inkl. E-Scooter SEAT eXS powered by Segway.

seat.at