Weekend Magazin Vorarlberg 2018 KW 42

KINDSTOD: KILLERHUNDE JETZT IM VISIER

AUF ALLEN VIEREN DURCH DEN ALLTAG BER 2018 NR. 19 • 19./20. OKTO

VORARLBERG

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DIE

COOLSTEN VIDEOGAMES

EXKLUSIV

REPORTAGE

ARMIN ASSINGER

Der Kärntner ist und bleibt das Aushängeschild der beliebten Quizshow.

SO FUNKTIONIERT DIE MILLIONENSHOW

RONALDO & CO.: FANARTIKEL ALS MILLIARDENBRINGER

HINTER DEN KULISSEN

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Formschön und praktisch ist dieser Brennholz-Aufbewahrer, der zu allen Arten von Öfen passt und trotz seines Fassungsvermögens nur wenig Platz benötigt.

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Die Essenz grünen Kaffees und ­besondere heimische Aromen zeichnen den natürlichen Muntermacher aus.

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Nahe München erwarten die Gäste in der größten Therme der Welt 365 Tage im Jahr Südseeflair unter echten Palmen und ein vielfältiges Angebot.

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4 WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: GEORGE FOREMAN, SOEHNLE, AUSTROFLAMM, BÄRNSTEIN, THERME ERDING, PAGRO DISKONT, REOLINK COVERFOTOS (VON L.N.R. ABSTEIGEND): SYMBOLFOTO: COLOURBOX.DE, DAIMLER AG, NINTENDO OF EUROPE GMBH, ORF/GÜNTHER PICHLKOSTNER, 2018 NICOLÒ CAMPO/LIGHTROCKET VIA GETTY IMAGES

Die

H I G H L I G H TS

Die 23-jährige MOOREA MASA aus Portland besticht durch ihre Ausstrahlung und Stimme. Moorea, das US-West-Coast-Girl, tourte bereits ausgiebig durch die USA und ist am 24. 10. um 20.30 Uhr live im Glashus in Frastanz. Tickets unter www.musikladen.at

HEREINSPAZIERT

Musik für Violine und Klavier aus der Wiener Klassik mit Lukas Michael Hamberger (Violine) und Eva-Maria Hamberger (Hammerklavier). Seien Sie bei einem Salonkonzert wie zu Zeiten Mozarts, Haydns und Beethovens dabei. Am 20. 10., 18 Uhr in der Villa Falkenhorst in Thüringen.

High

LIGHTS

Am Zug.

Eine Produktion von walktanztheater.com mit Feldkirch800. Das performative Theaterprojekt thematisiert über drei Länder hinweg das gemeinsame und trennende Leben. Premiere am 18. Oktober, weitere Vorstellungen am 19., 20., 23., 24. und 25. 10. 2018. Beginn am Bahnhof Feldkirch jeweils um 19.45 Uhr, Rückkehr 22.10 Uhr. www.v-ticket.at

PROF. ENGLISH CLOWN Eine erste Englischstunde mit Clown für Kinder ab 5 Jahren. Achim Sonntag ist halb Englischlehrer, halb Clown. Und diese Mischung sorgt dafür, dass es für die Kinder im Publikum zu einer rundum amüsanten und unterhaltsamen Erfahrung wird. Am 20. 10. um 15 Uhr im Theater am Saumarkt in Feldkirch.

Karten: V-Ticket und ländleTICKET.

Österreichische Erstaufführung von WELT AM DRAHT In WELT AM DRAHT hat Rainer Werner Fassbinder viel von dem vorweggenommen, was heute technisch möglich ist.

Smartphones und andere digitale Endgeräte lassen uns via Internet in Sekunden in andere, virtuelle Welten eintauchen.

Niklas Ritter inszeniert den dystopischen Stoff von Fassbinder und versucht darauf Antworten zu finden. Aufführungen am Fr 19. 10. / Do 25. 10. / Sa 10. 11. / Mi 14. 11. / So 18. 11., jeweils 19.30 Uhr. Publikumsgespräch am 18. 11. im Anschluss an die Vorstellung. Einführungen vor jeder Vorstellung um 19 Uhr. Tickets: www.landestheater.org

FOTOS: MUSIKLADEN / MOOREA MASA, MARK MOSMAN, THERESA PEWAL PHOTOGRAPHIE, ACHIM SONNTAG, ANJA KÖHLER.

MOOREA IN FRASTANZ

GITARRE AM BACH Auftakt mit Gitarre und Violine mit den Brüdern Aniello und Gennaro Desiderio. Aniello war bereits vor zwei Jahren in Götzis, jetzt hat er einen brillanten Geiger eingeladen: seinen Bruder Gennaro. So., 21. Okt. um 18 Uhr, Kulturbühne amBach Götzis. Tickets: Musikladen.

GENUSSVOLLE STUNDEN AM BODENSEE FRAUENPOWER Anu Tali (Bild) ist die erste Dirigentin bei einem Abo-Konzert des Symphonieorchesters Vorarl­ berg. Solist der Konzerte ist der russische Weltklassecellist Alexey Stadler. Sa, 20. Okt., Festspielhaus Bregenz und So, 21. Okt., Montforthaus Feldkirch, jeweils 19.30 Uhr. Karten bei www.v-ticket.at

SONNTAGSBRUNCH € 33,- p. P.

SONNTAGSBRUNCH jeden Sonntag bis 28. April 2019, 11.30 – 14.00 Uhr. Zudem unsere Themenbrunches: 25.11.2018 Hubertus-Brunch 30.12.2018 Österreich-Brunch 27.01.2019 Gourmet-Brunch 24.02.2019 Neptun’s Brunch 31.03.2019 Mediterraner Brunch 28.04.2019 Amerikanischer Brunch

DÜRINGER ALS KANZLER Politik ist ein beinhartes, ein schmutziges Geschäft. Und während der Kanzler am frühen Morgen an seiner letzten Rede feilt, hört er wieder einmal die mahnenden Worte seiner Mutter: „Allen Menschen Recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann!“ Kabarett mit Roland Düringer am 6. November um 20 Uhr im Alten Kino in Rankweil.

Karten bei ländleTICKET.

THEMENBRUNCH € 36,- p. P.

SILVESTERGALA STILVOLL FEIERN ...

mit herrlichem 5-Gang-Silvestermenü, Live-Musik und Feuerwerk am See.

FOTOS: MUSIKLADEN, SOV / ERIK RIIKOJA, LUKAS BECK, HARALD FUHR

€ 170,- p. P.

BEAT IT! ÖSTERREICH- UND TOUR-PREMIERE Im Bregenzer Festspielhaus ist am Di., 30. 10. 2018, 20 Uhr, Tourstart 2018/2019 des „BEAT IT!-Musicals“. Mit spektakulären Bildern und einzigartigen Originalchoreografien gibt es über 25 der größten Michael Jackson-Hits (inkl. Moonwalk) als musikalische Biografie des „King of Pop“ zu sehen. Mehrere Jackson-Darsteller jeden Alters zeigen die bewegte Lebensgeschiche in dieser Bühnenshow. Ticketinfo: www.showfactory.at

SENTIDO SEEHOTEL AM KAISERSTRAND Am Kaiserstrand 1 6911 Lochau am Bodensee / Österreich Tel.: +43 5574 58111 Fax: +43 5574 58244 E-Mail: info@seehotel-kaiserstrand.at www.seehotel-kaiserstrand.at

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07.09.18 12:15

H I G H L I G H TS

Die Schöne & das Biest MUSICAL. Einer der größten Disney-Erfolge kommt vom 21. – 25. November ins Festspielhaus Bregenz. Das renommierte Budapester Operettentheater inszeniert das deutschsprachige Stück mit über 100 Beteiligten, prächtigen Kostümen und effektvollem Bühnenbild.

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Belle und das Biest in der verborgenen Bibliothek.

ie Schöne und das Biest zählt zu den größten Erfolgen der Walt Disney Studios. Zuletzt stürmte die Realverfilmung mit Emma Watson 2017 die Kinocharts.

Schon der 1991 von Disney produzierte Zeichentrickfilm eroberte das Publikum und erhielt zwei Oscars und vier Grammys. Die Adaptierung des Märchens als Musical für die Bühne schreibt seitdem Erfolgsgeschichte. Das Budapester Operettentheater tourt

nun mit der schönsten Liebesgeschichte aller Zeiten durch Österreich und gastiert vom 21. – 25. November (Premiere 22. November) im Festspielhaus Bregenz.

Traumhafte Musik. „Disney Die Schöne und das Biest“ besticht durch seine weltberühmte Musik von Alan Menkens. Einfühlsame Titel wie „Märchen schreibt die Zeit“, die liebe-

Wiener Abend

Samstag | 03.11.2018

MUSIK VON THE BEE GEES

im Montforthaus Feldkirch

Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:00 Uhr

Kartenvorverkauf: Stadtmarketing und Tourismus Feldkirch GmbH, Tel. 0043 5522 73467, online unter www.musikladen.at oder www.v-ticket.at Das Trio Wien | Das Hans Ecker Trio | Die Hoameligen

Große Tombola zu Gunsten Indien Projekt: „Frauen helfen Frauen“

25.04.19 BREGENZ FESTSPIELHAUS

Tickets bei allen oeticket-Verkaufsstellen, Hotline: 05574 – 40 800, www.oeticket.com WWW.SHOWFACTORY.AT

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Ansprechperson: Maria Öhninger in Satteins, Tel. 066473119266

voll gestalteten Charaktere – Kerzenleuchter Lumière, die Stehuhr Herr von Unruh, die Teekanne Madame Pottine – und ein effektvolles Bühnenbild nehmen das Publikum mit in die wundervolle ­Märchenwelt. Aufwendige Inszenierung. Das Budapester

Operetten- und Musical­ theater gastierte bereits an der Hamburger Staatsoper.

Das Ensemble aus über 100 Mitgliedern schafft mit Gesang, Tanz, Musik, Kostümen und Bühnentechnik ein Musical-Erlebnis der besonderen Art.

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FOTOS: STEFAN MALZKORN, THOMMY MARDO

H I G H L I G H TS

FACTS Die Schöne und das Biest Premiere: 22. 11., 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz, Großer Saal.

Preise ab € 41,50 145 Minuten Spielzeit, inklusive Pause.

Alle Termine: n Mi, 21. 11., 18.30 Uhr n Do, 22. 11., 19.30 Uhr nF r, 23. 11., 19.30 Uhr nS a, 24. 11., 14.30 Uhr und 19.30 Uhr nS o, 25. 11., 13.30 Uhr

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RAHMEN

PROGRAMM

FREITAG, 19. OKT.

Ganztags ermäßigter Eintritt für Familien und Senioren. 8 – 13 Uhr: Führungen und Jugendbauwerkstatt für Schulklassen. 16 Uhr: Handwerkerhock,Thema: Lehrlingsmesse Mittelbregenzerwald „Let’s Werk“.

17 – 22 Uhr: Abschlussfest.

Jugendtag Ort: Die Gute Stube.

20 Uhr: Konzert Sigi Finkel & Haja Madagascar.

Sigi & Haja

SAMSTAG, 20. OKT.

20 Uhr: Konzert Sax & Crime: funky Kabarett-Rock aus Vorarlberg.

Sax & Crime

Präsentation in alten Werkstätten.

Hohe handwerkliche Qualität.

Handwerk + Form 2018 WERKRAUM BREGENZERWALD. Mit 122 Einreichungen verzeichnet der Wettbewerb eine Höchstbeteiligung. 74 Bregenzerwälder HandwerkerInnen mit 103 GestalterInnen.

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lle zum Wettbewerb zugelassenen Arbeiten werden in Form eines speziellen Dorfrundgangs durch alte Werkstätten und Wirtschaftsgebäude in Andelsbuch gezeigt. Der Ausstellungsrundgang führt die BesucherInnen durch das ganze Dorf, in einen ­alten Brauereikeller, eine aufgelassene Metzgerei, eine Bäckerei und eine alte Schmiede. In den teils ungenutzten und sanierten Gebäuden trifft alte Bausubstanz auf modernes Design, dies macht den Ausstellungsrundgang zu einem besonderen Erlebnis. Ausgangs- und Sammelpunkt ist das Werkraumhaus, das sich dieses Jahr unter dem Motto „Markthalle“ präsentiert und mit regionaler Küche und Marktständen mit Produkten aus der Region aufwartet. Bands aus der Region unterhalten die BesucherInnen zum Früh-

schoppen und bei den Abendkon­ zerten. Für die kleinsten Gäste ist an allen Ausstellungstagen eine betreute Kinderbaustelle eingerichtet.

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FACTS Ausstellungsrundgang 18./19./20./21. Oktober 2018, täglich 10 – 18 Uhr Eintrittspreise zur Ausstellung: Tagesticket ab € 12,– div. Ermäßigungen, Kinder & Jugendliche bis 16 Jahre und Lehrlinge freier Eintritt Geführter Ausstellungsrundgang Führungen für max. 20 Personen, ca. 90 Minuten € 140,– plus Tagesticket € 14,– p. P. (inklusive Handwerk + Form Zeitung) www.handwerkundform.com

SONNTAG, 21. OKT. 10.30 Uhr: Jazzbrunch mit den Chilimangaros. 14 Uhr: Führung durch das Werkraumdepot zur Geschichte von Handwerk + Form.

Chilimangaros

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Ausstellungsrundgang in Andelsbuch 18./19./20./21. Oktober 2018, täglich von 10 bis 18 Uhr.

FOTOS: ROSWITHA SCHNEIDER, EMANUEL SUTTERLÜTY, MICHAL STREJČEK, FOTOSTUDIO ULRIKE PICHLER

Ganztags ermäßigter Eintritt für Familien und Senioren. 14 Uhr: Symposium „Altes Wissen, neue Formen“.

Ort: Sitzungssaal im Gemeindehaus.

20 Uhr: Dorfgespräch mit HandwerkerInnen aus dem Bregenzerwald.

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DONNERSTAG, 18. OKT.

Im Ausstellungs-Geschäft gibt es die Jubiläums-Schriften zu kaufen.

Modell eines Stadthauses im Mittelalter

„Von Hugo bis dato“ 800 JAHRE STADT FELDKIRCH. Feldkirch feiert. Und Feldkirch hat viel zu erzählen.

Vor 800 Jahren wurde die Stadt Feldkirch gegründet. Im Palais Liechtenstein gibt es dazu eine Jubiläums-Ausstellung. Dort kann man noch bis 25. November sehen, was seit der Gründung bis jetzt in Feldkirch alles geschehen ist. eine Stadtmauer? Wie sehen die heutigen Bewohnerinnen und Bewohner ihre Stadt? Es gab viele große Ereignisse in dieser Zeit. In der Ausstellung kommt aber auch das Leben der ­einfachen Menschen vor.

DAS PALAIS LIECHTENSTEIN Das Wort Palais ist französisch und bedeutet Stadtschloss. Es wird so ausgesprochen: Palä.

Das Palais Liechtenstein wurde im Jahr 1697 von Fürst Hans Adam von Liechtenstein gebaut. Es ist im barocken Stil gebaut. Barocke Bauwerke sind meistens sehr ausgeschmückt. Sie haben zum Beispiel Kuppeln, Säulen und Verzierungen an den Fenstern.

Das Palais Liechtenstein wechselte immer wieder den Besitzer. Es war später einmal eine Brauerei, ein Gasthaus, eine Spinnerei und ein Wohnhaus. 1967 kaufte die Stadt Feldkirch das Palais. Die Feldkircher Architektur-Büros marte. marte und Gohm & Hiessberger renovierten das Gebäude. Vom Dach aus hat man jetzt einen besonderen Ausblick auf Feldkirch.

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Denn auch sie waren ein wichtiger Teil der StadtEntwicklung.

Führungen, Kurse. Viele Ver-

anstaltungen und Führungen zeigen, wie spannend die

FOTOS: GEORG ALFARE, ALEXANDER ESS, DIETMAR MATHIS

von der Zeit des Grafen Hugo bis jetzt. In der Ausstellung erfährt man viele interessante Informationen über diese Zeit.

Zum Beispiel: Wie sah die Stadt Feldkirch vor 800 Jahren aus? Warum gab es damals

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

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er Gründer der Stadt Feldkirch war Graf Hugo I. von Montfort. Der Titel des Jubiläums-­Jahres und der Ausstellung heißt darum auch von Hugo bis dato, also

Schreiben wie im Mittelalter.

Zahlreiche Führungen werden angeboten.

Stadt-­Geschichte ist. Es gibt Werkstätten oder andere ein besonderes Programm Spezial-Angebote. Alle Verfür Kinder und Jugendliche. anstaltungen und Führungen Das sind Familien-Führungen, finden Sie auf Kinderund Jugend-­www.feldkirch800.at

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Ein Modell zeigt Feldkirch von der Eiszeit bis heute.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

ÖFFNUNGSZEITEN Noch bis 25. November Montag – Sonntag: 10 – 18 Uhr, Donnerstag: 10 – 20 Uhr Palais Liechtenstein, Schlossergasse 8, Feldkirch Erwachsene: 8 Euro / ermäßigt 5 Euro Menschen mit Beeinträchtigungen: 5 Euro Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre: frei Mit dem Kulturpass kann man sich die Ausstellung gratis ansehen. www.feldkirch800.at

Sa 20. – So 21. Okt 2018 Zeit und Raum für guten Geschmack Preview am Fr 19. Okt 2018 Messequartier Dornbirn Gutes mit gutem Gewissen genießen? Das gibt es nur auf der Gustav – Österreichs einziger Messe, die Design, Genuss und Nachhaltigkeit zusammenführt.

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ORF-Show „9 Plätze – 9 Schätze“ SCHATZSUCHE. Das Silbertal mit seiner wild-romantischen Naturkulisse vertritt Vorarlberg bei der österreichweiten ORF-Show „9 Plätze – 9 Schätze“.

Die Show läuft am 26. Oktober um 20.15 Uhr in ORF 2.

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und das Ried Bangs-Matschels durchgesetzt. Bereits zweimal hat Vorarlberg das Rennen um den schönsten Platz gemacht: Nun tritt Vorarlberg nach dem Formarinsee und der Roten Wand (2015) sowie dem Körbersee (2017) an, die Auszeichnung ein drittes Mal entgegen­ zunehmen.

Die Show. Armin Assinger sucht wieder gemeinsam mit Barbara Karlich, den Landesstudiomoderatoren (für Vorarlberg: Kerstin Polzer) sowie zahlreichen Prominenten aus den Bundesländern (für Vorarlberg: Schau-

spieler Stefan Pohl) Österreichs schönsten verborgenen Ort bzw. Platz: am 26.

Oktober um 20.15 Uhr in ORF 2 in der gleichnamigen ORF-TV-Show „9 Plätze – 9 Schätze“. Es folgt „Heimat großer Töchter und Söhne“: Dabei werden um 22.40 Uhr in ORF 2 neun Menschen aus den Bundesländern por-

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INFO „9 Plätze – 9 Schätze“ – Die Show: 26. Oktober um 20.15 Uhr in ORF 2 Direkt anschließend: „Heimat großer Töchter und Söhne“: 26. Oktober um 22.40 Uhr in ORF 2 „9 Plätze – 9 Schätze: So schön ist Österreich“: 28. Oktober um 17.05 Uhr in ORF 2

FOTO: HANNO THURNHER

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ie Suche nach dem schönsten verborgenen Ort des Landes ließ in den vergangenen vier Jahren die Österreicherinnen und Österreicher mitfiebern: „9 Plätze – 9 Schätze“ heißt die erfolgreiche ORF-Show, in deren Rahmen die Bundesländer ihre erlesensten Orte ins Rennen schicken. Am Nationalfeiertag, dem 26. Oktober, wählt Österreich bereits zum fünften Mal den „schönsten Platz“. Vorarlberg wird dabei vom idyllischen Silbertal vertreten, es hat sich in einem vorarlbergweiten Voting gegen die Kanisfluh

In Buchform.

Seit Kurzem gibt es auch das Buch „9 Plätze – 9 Schätze: Österreichs Kostbarkeiten und landschaftliche Leckerbissen“, das die Schatzsuche 2018 (und die neun Landessieger des Vorjahres) auf mehr als 170 Seiten mit informativen Texten und vor allem prächtigen Bildern begleitet.

Mehr Infos und eine Übersicht über alle neun Bundesländerkandidaten gibt es auf vorarlberg.ORF.at

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Das wild-romantische Silbertal besticht durch eine einzigartige Landschaft, die gleichnamige ­Gemeinde liegt idyllisch eingebettet in eine ­zauberhafte Bergwelt.

trätiert, die in ihrem Lebensumfeld Großes geleistet haben und leisten, österreichweit dennoch weitgehend unbekannt geblieben sind. Der Bundesländerabend wird am 28. Oktober noch „verlängert“ – um 17.05 Uhr werden alle 27 Orte und Plätze, die die Bundesländer insgesamt ins Rennen geschickt haben, noch einmal vorgestellt – damit ganz Österreich nicht nur die neun Landessieger kennenlernt, sondern eben alle Schätze 2018.

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VO R A R L B E RG I N S I D E

SHORT

Vorarlberg

INSIDE

TALK

Chancen im Technikland

Wer steht hinter dem Technikland Vorarlberg?

Die Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie (V.E.M.) mit über über 100 namhaften Unternehmen.

Ziel ist es, vor allem junge Leute für Technik zu begeistern und die vielseitigen Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Wie kann man sich die Lehre der Zukunft vorstellen?

Unsere Betriebe setzen voll auf die Digitalisierung: Daran arbeiten wir nicht nur mit neuer Ausstattung, sondern auch mit neuen Arbeitszeitmodellen und innovativen Fortbildungen. Im Vordergrund stehen der Mensch und das Miteinander!

Welchen Stellenwert hat die duale Ausbildung?

Unsere Betriebe wachsen, die Umsatzzahlen steigen, Fachkräfte sind gefragt, die Karrierechancen sind exzellent. Wer sich für eine Lehre im Technikland Vorarlberg entscheidet, dem stehen alle ­Türen offen – bis hin zu Matura oder Studium.

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Betriebliche Gesundheitsförderung.

Für Haberkorn ist es eine Win-win-Situation: Arztbesuche und Krankenstände gehen zurück, Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit werden gestärkt. Vorstand Christoph Winder und BGF-Verantwortliche Katharina Schmidinger (beide Haberkorn), LR Christian Bernhard, Manfred Brunner (Obmann VGKK) (v. li.).

SOLA GOES USA Mit der Beteiligung am US-amerikanischen Unternehmen Keson treibt der Marktführer für PremiumWasserwaagen Sola in Götzis das internationale Wachstum voran.

Sämtliche Aktivitäten am nordamerikanischen Markt übernimmt die neu gegründete Gesellschaft Keson LLC. Die Notare Dr. Andreas Huber, Univ.-Prof. Dr. Manfred Umlauft und Dr. Richard Forster (v. li.).

VORSORGE-NEWS Die Vorarlberger Notare informierten über „Rechtzeitiges Vorsorgen“ bei Erbrecht neu und Erwachsenenschutzgesetz sowie zu den Novellen des Vorarlberger Raumplanungsund Grundverkehrsgesetzes. Eine erste Rechtsauskunft ist bei jedem Notar stets kostenlos. www.notar.at

GF Aaron Nosek (Keson LLC) und GF Mag. Wolfgang Scheyer (SOLA) (v. li.) mit neuem Wasserwaagen-Modell für USA.

FOTOS: Ö. NETZWERK FÜR BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG/APA-FOTOSERVICE/STIPLOVSEK, VEM/WKV, ALEXANDRA SERRA, SOLA MESSWERKZEUGE GMBH

Mag. Mario Kempf Geschäftsführung der V.E.M., Sparte Industrie in der WKV

Mini Lollipop hat eröffnet!

NEUER KLEINKINDERBEREICH. Der ZIMBAPARK in Bludenz/Bürs eröffnete am vergangenen Dienstag den neuen Spiel- und Erlebnisbereich für Kinder bis 4 Jahre.

Ein attraktives Rahmenprogramm erwartet die Familien in der Eröffnungswoche.

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FOTO: ZIMBAPARK/Q19, HONORARFREI

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ini Lollipop steht für Spiel und Spaß auf kleiner Fläche.

Lustige Geschicklichkeitsspiele, eine Minirutsche, ein Spielauto und ein Holzhaus lassen keine Wünsche offen.

Der bunte Indoor-Spielplatz ist genau auf die Bedürfnisse von Kleinkindern bis vier Jahre abgestimmt und kostenlos für die kleinen Besucher. Mini Lollipop gibt es bereits in neun SES-Shopping-Center.

Vorfreude. ZIMBAPARK Center-Manager

Walter

Simma freut sich über das zusätzliche Serviceangebot: „Wir erweitern das Familienangebot im ZIMBAPARK stetig und treffen damit die Bedürfnisse von Eltern mit Kindern.“

Uhr seine Tricks. Die Kinderschminkstation hat sowohl am Freitag als auch am Samstag, den 20. Oktober, von 14 – 17 Uhr geöffnet.

Rahmenprogramm. In der

n FR, 19. Oktober 2018: 10.30 – 15.30 Uhr Zauberer Robert Ganahl 14 – 17 Uhr Kinderschminken n SA, 20. Oktober 2018: 14 – 17 Uhr Kinderschminken

Eröffnungswoche wird das neue Mini Lollipop mit ­einem attraktiven Rahmenprogramm für die kleinen Gäste gefeiert. Zauberer Robert Ganahl präsentiert ­ am Freitag, den 19. Oktober, zwischen 10.30 und 15.30

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VO R A R L B E RG I N S I D E

Auf den Punkt

ARCHITEKTEN. Die Bregenzer Andreas Cukrowicz und Anton Nachbaur realisieren mit dem Konzerthaus München ihr bisher größtes Projekt. Im Interview erklären sie ihre Grundhaltung und was es bedeutet, einen so großen Wettbewerb zu gewinnen.

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eekend: War es immer schon ein Ziel, einmal so etwas Großes zu bauen?

Andreas Cukrowicz: Wir haben uns irgendwann entschlossen, das zu probieren.

Das geht nur über Wettbewerbe. Wir haben gemerkt, wenn man ein bisschen Glück und die richtige Idee hat, haben wir durchaus Chancen. Das hat sich mit München bestätigt

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Andreas Cukrowicz und Anton Nachbaur, Architekten

ehemalige Werksgelände von Pfanni. Ein Viertel, wo Werksgebäude aufgelöst werden und ein neues Stadtquartier entsteht. Die Herausforderung war, dafür einen Mittelpunkt zu schaffen. Das hat das Gebäude durch seine Stellung, die sein Inhalt bedeutet. Seine Präsenz schaffen wir einerseits durch die Höhe von 45 bis 50 Meter und natürlich über seine spezielle Form. Über sie haben wir sehr, sehr lange nachgedacht. Bei der Materialisierung sind

wir zum Schluss gekommen, dass wir es mit einer Glashülle machen und das Gebäude in der Nacht strahlen kann und die Inhalte so auch nach außen transportiert werden. weekend: Was bedeutet das für das Büro, wenn man so einen Wettbewerb gewinnt?

Cukrowicz: Es bedeutet eine Veränderung fürs Büro. Das ist so. Das haben wir uns vorher überlegt und uns ­dafür bereit erklärt. Wir haben eine weitere Bürofläche

weekend: Stimmt ihr dabei immer überein?

Cukrowicz: Wir haben unterschiedliche Arbeitsweisen und versuchen sie zur Deckung zu bringen. Das ist jedes Mal auch ganz anders.

Der Anton hat einen sehr pragmatischen Zugang, bei mir ist es eher die emotionale Ebene.

Nachbaur: Wenn man es als Tendenz reduzieren will, Kopf und Bauch. Aber so wie jeder Mensch beides hat, ist es auch bei uns. Da ergänzen wir uns sehr gut.

Es geht nicht darum, wer recht hat, sondern wer ­liefert den nächsten Beitrag für die Antwort.

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REDAKTION: ARNO MILLER MEDIENKOMMUNIKATION

weekend: Was ist beim Konzerthaus München dieses Einmalige?

Nachbaur: Um das Projekt zu verstehen, ist grundsätzlich ganz wichtig, dass man den Ort kennt. Es ist das

„Ziel ist für uns immer, dass es für die jeweilige Aufgabe eine Antwort gibt, und nicht vier.“

weekend: Ein Fachmagazin beschrieb euch als Meister des Wesentlichen. Trifft es das?

Cukrowicz: Es gibt keine Grundphilosophie, aber eine bestimmte Haltung, die beinhaltet, dass wir jederzeit Nein sagen können.

Ansonsten versuchen wir den Kern der Sache herauszukristallieren, ihn auf den Punkt zu bringen. Dass es nur so sein kann. Für uns ist es dann nur so möglich.

FOTOS: UDO MITTELBERGER

weekend: vorarlberg museum, vordere Platzierungen für Museen in Wien und Berlin, jetzt München – habt ihr eine gewisse Affinität für Kulturbauten?

Anton Nachbaur: Nicht ausschließlich, aber es ist etwas, das wir sehr gerne machen. Das Spezielle bei Kulturbauten sind diese unterschiedlichen, sehr spezifischen Inhalte und Anforderungen eine architektonische Lösung zu finden. Das ist, was uns reizt.

Cukrowicz: Und es ist absolut nicht wiederholbar, weil es einzigartig und auf eine ganz spezielle Situation ­zugeschnitten ist.

angemietet und weitere Mitarbeiter eingestellt. Uns sind unsere Leute wichtig, und das spürt man auch – wir sind nicht die Superheroes, die alleine sind.

ZUR PERSON

ZUR PERSON

Andreas Cukrowicz

Anton Nachbaur-Sturm

Architekt

Architekt

n geboren 1969 in Bregenz n 1988 – 1993 Architekturstudium an der TU Wien n 1993 – 1996 Akademie der Bildenden Künste Wien n 2005 – 2011 Präsident der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs Landesverband Vorarlberg n seit 2018 Landesgestaltungsbeirat Vorarlberg (Vorsitz) n Hobbys: Möglichst viel in der Natur sein. n seit 1992 Zusammenarbeit und seit 1996 gemeinsames Büro (dzt. 20 Mitarbeiter)

n geboren 1965 in Bludenz n 1986 – 1996 Architekturstudium an der TU Wien n seit 2011 Mitglied Unabhängiger Sachverständigenrat Vorarlberg n Hobbys: Spazieren, Wandern und Lesen n Gemeinsame Projekte in Vorarlberg (Auswahl): Cubus Wolfurt, Stadtbad Dornbirn, Bergkapelle Alpe Vordere Niedere, Vorarlberger Landesmuseum Bregenz, Gemeindezentrum St. Gerold, Frauenmuseum Hittisau

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WEEKEND MAGAZIN 19

STANDORT

SOFTWARE

PERSONAL

KARRIERE

Yvonne Ritsch

Johannes Lau

Coleta Ausserhofer

Harald Müller

YVONNE S WELT

IT-LÖSUNGEN

QUALIFIZIERUNG

WEITERBILDUNG

Für meine Welt ist die wunderbare Anton-Schneider-Straße in Bregenz perfekt. Neben meinem Angebot an Workshops für Kräuterpädagogik, Naturkosmetik und Ernährung gibt es auch Produkte.

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20 WEEKEND MAGAZIN

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erklärt Immobilienmanager Roberto Maier wie es ihm gelang, in kurzer Zeit zum starken Player in der Vorarlberger Immobilienbranche zu werden.

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eekend: Zeit für eine Zwischenbilanz? „Absolut, die ImmoAgentur hat vom Start im Jahr 2013 weg für Furore gesorgt und von Jahr zu Jahr Umsatzsteigerungen im zweistelligen Bereich vorgelegt. Wir vermitteln im Jahr Immobilien im Wert von 70 bis 80 Millionen Euro. Mein Team und ich begehen das Fünf-Jahres-Jubiläum jedoch ohne große Feier.

Wir lieben unsere Arbeit, besondere Leistungen meiner Mitarbeiter honoriere ich immer direkt und gemeinsame Unternehmungen sind uns ohnedies wichtig. Es sei uns daher verziehen, dass wir uns mit aller Kraft auf unsere Kunden konzentrieren statt eine Party zu schmeißen.“ weekend: Der GebrauchtImmobilienmarkt ist recht trocken, wie gehen Sie ­damit um? „Wir haben uns in den letzten Jahren am Markt eine absolute Vertrauensstellung erarbeitet. Eigentümer kommen zu uns und bieten uns ihre Immobilien an – wir spielen in der ­Königsklasse mit. Zudem dürfen wir uns über her-

vorragende Bewertungen freuen – ich erhalte laufend SMS und Mails, in denen Kunden ihre Zufriedenheit

ROBERTO MAIER Gründer und Inhaber der Immo-Agentur: „Wir kümmern uns nicht nur um Immobilien, wir ­kümmern uns vor allem um die Menschen.“

Immo-Agentur Maier GmbH Götzis, Im Buch 6 Tel.: 05523 / 90533 office@immo-agentur.com www.immo-agentur.com

ausdrücken. Dabei kann ich voll auf mein Team setzen. Jeder arbeitet in dem Bereich, in dem seine ­Stärken liegen. Das ist der Schlüssel zu hoher Motivation und überdurchschnittlichen Leistungen. Ich bearbeite die Investoren und Großprojekte, Carlos Baldauf und die Teams in Götzis sowie in der Filiale Lochau die Privat- wie ­Firmenkunden. weekend: Was müssen Ihre Mitarbeiter für Fähig­ keiten mitbringen?

Ich beschäftige eine junge, sehr dynamische Truppe.

Neben dem Interesse für Immobilien setze ich eine hohe Leistungsbereitschaft voraus. Wir richten uns stets nach dem Kunden – das inkludiert viele Besichtigungstermine am Abend oder am Wochenende.

Diese Bereitschaft muss bei meinen Angestellten vorhanden sein. Ich verlange viel Einsatz, aber ich gebe auch viel. Eine leistungsgerechte Entlohnung, gemeinsame Weiterbildungen und Reisen, hochwertige Firmenautos mit High-ClassTechnik zählen u. a. dazu.

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Klar ist, dass nicht ­alles sofort machbar ist, die Themen müssen aber sukzessive gemeinsam angegangen werden.“

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WEEKEND MAGAZIN 21

Vermögensaufbau statt -vernichtung HYPO VORARLBERG. Ein Jahrzehnt Niedrigzins liegt hinter uns. Eine erste Generation von Sparern kennt nur noch Zinsen unterhalb der Inflationsrate.

Aktuell scheint es auch nicht so, als würde sich daran in absehbarer Zeit etwas ändern. Mit durchaus fatalen Folgen für den Sparer.

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it leistungsschwacher oder zu einsei­tiger Vermögensausrichtung bringen sich viele Sparer auf lange Sicht um ihr Geld. Sie sparen sich regelrecht arm, denn durch die Inflation verliert das zurückgelegte Geld kontinuierlich an Wert. Liegt die Inflationsrate bei 1,5 %, verliert ein Vermögen von 25.000 Euro pro Jahr etwa 375 Euro an Kaufkraft.

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12.201 14.859 18.061 21.911 26.533 32.071

13.478 18.114 24.273 32.434 43.219 57.435

1% 2% 3% 4% 5% 6%

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22 WEEKEND MAGAZIN

* ENDBETRAG AM ENDE DER LAUFZEIT IN EURO. EVENTUELLE KOSTEN FÜR INVESTMENTS BZW. STEUERLICHE ABZÜGE MÜSSEN DARÜBER HINAUS BEI ABSCHLÜSSEN VON INVESTMENTLÖSUNGEN MIT BEACHTET WERDEN.

Das Prinzip funktioniert auch bei Sparplänen, in die Anleger beispielsweise 100 Euro monatlich investieren. Hier kommen bei einer angenommenen Rendite von ebenfalls 5 % pro Jahr nach drei Jahren 3.886 Euro zusammen (bei ­einem Investment von 3.600 Euro), nach zehn Jahren sind es 15.502 Euro. Je länger also der Anlagehorizont ist, desto größer die Rolle der Zinsen und Zinseszinsen. Kleine Zinsunterschiede haben dabei über längere Laufzeiten eine dementsprechend große Auswirkung.

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verzinsung lässt der Zinseszinseffekt Ihre Erträge steigen. Und dieser Effekt ist ­dafür verantwortlich, dass bei einer angenommenen Durchschnittsverzinsung von 6 % p.a. aus 10.000 Euro nach 30 Jahren 57.435 werden. Wer hingegen nur durchschnittlich 2 % Jahresplus erzielt, erreicht lediglich 18.114 Euro.

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machen. So bietet beispielsweise das Sparbuch die Möglichkeit rasch auf Geldmittel zurückzugreifen, es ist aber kein geeignetes Mittel, um eine über der aktuellen Inflationsrate liegenden Rendite zu erwirtschaften.

FOTO: HYPO VORARLBERG

Das magische Dreieck.

Jede Form der Geldanlage wird von folgenden zentralen Faktoren beeinflusst: Sicherheit, Liquidität (sprich Verfügbarkeit des Geldes) und Rendite. Man spricht dabei auch vom „magischen Dreieck“. Das Prinzip lautet: Je ­sicherer und je liquider ein Investment ist, desto weniger Rendite wirft es ab. Und umgekehrt: Bei Anlagen mit ­hoher Rendite muss der Anleger Abstriche in puncto Liquidität und/oder Sicherheit

lage und bieten eine ideale Balance zwischen Ertragschancen und Sicherheit. Bei der Hypo Vorarlberg werden dabei 50 % des Anlagebetrages in einen ausgewählten Investmentfonds investiert, die anderen 50 % auf einem Kapitalkonto mit einem garantieren Zinssatz von 3 % p.a. für 6 Monate bzw. 2 % p.a. für 12 Monate veranlagt. Der Investmentfonds wird entsprechend dem Risikoprofil und den persönlichen Verhältnissen des Anlegers gemeinsam mit dem Kunden ausgewählt. Mit dieser Strategie kann – analog zum magischen Dreieck – eine über den derzeitigen Marktkonditionen liegende Verzinsung erzielt werden. Gleichzeitig haben Anleger die Chance von der positiven Marktent-

wicklung zu profitieren – allerdings bei entsprechenden Risiken, die sich aus einer negativen Marktentwicklung ergeben können, da Fondsinvestments durchaus auch Kursverlusten unterliegen können. Die Bestandteile des Kombiprodukts können auch unabhängig voneinander erworben werden, wobei dann der hier angeführte Zinssatz nicht zur Anwendung kommt.

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n Höchst Erich Fitz T (0)50 414-5211 n Hohenems Andreas Fend T (0)50 414-6212 n Lauterach Karl-Heinz Ritter T (0)50 414-6411 n Lech Christian Frick T (0)50 414-3812 n Lustenau Jürgen Rehmann T (0)50 414-5021 n Rankweil Günther Abbrederis T (0)50 414-2211 n Riezlern Artur Klauser T (0)50 414-8033 n Schruns Hannes Bodenlenz T (0)50 414-3211 www.hypovbg.at

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WEEKEND MAGAZIN 23 1810_INS_Kombimodell_Weekend_77x238mm.indd 1

10.10.2018 14:01:42

Eine Symbiose aus Tradition und Moderne: Das Löwen Hotel Montafon glänzt im Alpin-Chic-Stil. Das neue Imagevideo gibt einen Einblick in das beliebte Hotel.

5 Jahre „neuer Löwen“ LÖWEN HOTEL MONTAFON. 2013 wurde das Traditionshaus Löwen Hotel nach einer Rundumerneuerung wiedereröffnet. Seither punktet das 4-Sterne-Superior-Haus als Designhotel mit Wohlfühlambiente und begeistert Gäste aus dem In- und Ausland.

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24 WEEKEND MAGAZIN

Perfekter Gastgeber. Ho-

teldirektor Roman Eberhardt blickt mit Stolz auf die letzten Jahre zurück: „Die gelungene Rundumerneuerung des Hotels war Auftakt für viele weitere Vorhaben, die wir seither umgesetzt haben. Unser Anspruch ist es, ein perfekter Gastgeber zu sein und den Fokus auf maximale Qualität zu legen. Darüber hinaus nehmen wir unsere Verantwortung als Leitbetrieb der Region ernst und bringen wichtige Impulse ein. Auch die nächsten Jahre stehen im Zeichen von Engagement und Weiterentwicklung.“

Neue Impulse. Mit Blick

auf die Zukunft setzt das Hotel weitere Akzente: Die Vorbereitungen für die geplante Hotelerweiterung ­laufen auf Hochtouren. Die Bauarbeiten sollen in der zweiten Jahreshälfte beginnen, die Bauzeit ist mit 12 bis 15 Monaten kalkuliert.

Das Ange-

bot an zusätzlichen Betten und zeitgemäßen EventRäumlichkeiten wird von Tourismus und Wirtschaft als wichtige Bereicherung für Vorarlberg gesehen.

Erfolgreiche Bilanz. Das Streben nach höchster Qualität in allen Bereichen wird konsequent verfolgt und erfolgreich bestätigt: Die hohe Zufriedenheit der Gäste schlägt sich in sämtlichen

„Als Leitbetrieb investieren wir in die Zukunft und setzen wichtige Vorhaben für die Region um.“ Roman Eberhardt Hoteldirektor Löwen Hotel Montafon

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or fünf Jahren ging es dynamisch zu: Von April bis Oktober 2013 fand der Komplettumbau des Löwen Hotel Montafon statt. In nur sechs Monaten wurde das Hotel im Zentrum von Schruns rundumerneuert und glänzt seither im Alpin-Chic-Stil in der 4-Sterne-SuperiorKategorie. Die Intention von Architekt Philip Wohlfarth, eine Symbiose aus Tradition und Moderne zu schaffen, wird von den Gästen als außergewöhnliches Wohlfühlambiente erlebt.

Gemütliche Farben, hochwertige Materialien und schicke Designmomente überzeugen die Gäste.

Fußball-Nationalmannschaft von Island im Löwen Hotel: Das Hotel ist beliebtes Trainingslager und damit ein wichtiger Werbeträger für das Ländle im Ausland.

Reise-Bewertungsportalen nieder und wurde von TripAdvisor mit dem begehrten Certificate of Excellence prämiert. Der ausgezeichnete Ruf

des Hotels hat sich auch im ­internationalen Profi-Fußball herumgesprochen: Im Hotel ­logieren regelmäßig Spitzensportler. Dieses Jahr waren

die peruanische WM-Auswahl und das Nationalteam von Island zu Gast, die zusätzlich Fans aus aller Welt nach Schruns lockten.

Gault-Millau-Haube. Kü-

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FOTOS: LÖWEN HOTEL MONTAFON

Die Hotelzimmer und Suiten im „Löwen“ ähneln einem typischen Montafoner Chalet in moderner Optik.

Beliebter Treffpunkt für Gäste und Einheimische: die gemütliche Lounge mit offenem Kamin.

chenchef Thomas Carvalho des Sousa erkochte für das Gourmet-Restaurant Löwen Stube die erste GaultMillau-Haube und sorgt seither unter Feinschmeckern für Aufmerksamkeit.

Der 3.000 m² große Wellnessbereich und die SpaTherapeuten gelten als beliebte Anlaufstelle für Gäste, die Entspannung suchen.

Sämtliche Wellness- und Kulinarik-Angebote stehen auch externen Gästen und Einheimischen zur Verfügung – und werden begeistert angenommen. Das Löwen Hotel Montafon nimmt darüber hinaus seine Verantwortung als Arbeitgeber ernst und wurde für sein Engagement mit dem kununu Top Company-Gütesiegel ausgezeichnet.

Traditionshaus. Das Löwen Hotel Montafon gilt als Haus mit bewegter Geschichte und gleichzeitig als Pionier und Tempomacher in Vorarlberg: 1974 als Löwen Hotel

eröffnet, brachte der Betrieb rasch Urlaubsgäste der ­gehobenen Kategorie nach Schruns. Nach einem verheerenden Großbrand 1978 wurde das Hotel bereits 10 Monate später wiedereröffnet. Mit seinen rauschenden Festen sorgte der Löwen in den 80ern für Glamour und Jetset im Oberland. Die ­legendäre Löwengrube, das damalige Tanzlokal im Untergeschoss des Hauses, war weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Das ­Löwen Hotel Montafon war das erste Haus mit 4-SterneSuperior-Klassifizierung und das erste Hotel mit Haubenküche im Montafon. Mit seinen 3.000 m² gilt der ­Löwen-Spa nach wie vor als größter Wellnessbereich in der Region. Eine weitere ­B esonderheit: Das Haus hat den Fußballtourismus nach Vorarlberg gebracht und holt damit Top-Stars ins Montafon.

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KONTAKT LÖWEN HOTEL Montafon ****S Silvrettastraße 8 A-6780 Schruns Tel.: +43 5556 7141 www.loewen-hotel.com

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WEEKEND MAGAZIN 25

STORYS

1 2

3

5

DAS GESCHÄFT MIT DEN STARS DOLLARREGEN. Von ihren Fans werden sie verehrt – von ihren Sponsoren mit Millionen überhäuft.

Das Milliardengeschäft mit den Sport-Idolen.

V Von Marcus Stoimaier

STO RYS

– seine größten Sponsoren haben dem Ausnahmegolfer trotz Sexskandal die Treue gehalten. Und wir „Normalsterblichen“ können uns so mit etwas Kleingeld fast wie ein Tiger fühlen.

2 Roger Federer.

Tennisgott und Multimillionär – allein die Unterschrift unter seinem neuen Ausrüstervertrag brachte dem Schweizer 250 Millionen Dollar. Federer hat es geschafft, dass wir ihm sogar glauben, wenn er für Nudeln wirbt.

3 Lionel Messi.

Gediegene acht Millionen Euro lässt sich adidas pro Jahr die Dienste von „La Pulga“ (Floh) kosten.

Als erster Fußballer der Geschichte knackte der Barca-Star die 100-Millionen-Schallmauer an jährlichem Gehalt.

4

4 Cristiano Ronaldo.

Von der Hotelkette über Jeans bis hin zur Unterwäsche – es gibt quasi nichts, was es von CR7 nicht gibt.

Portugals Nationalheiliger ist eine zu Fleisch gewordene Geldmaschine.

5 LeBron James.

Die Experten streiten sich noch, ob er oder Michael Jordan der beste Basketballer aller Zeiten ist – James (wechselte zu den L.A. Lakers) kann die Diskussion bei einem Jahresgehalt von 85,5 Millionen Dollar entspannt verfolgen.

FOTO: CURTIS COMPTON/ATLANTA JOURNAL-CONSTITUTION/TNS/VIENNAREPORT, KEVIN C. COX/GETTY IMAGES, LINTAO ZHANG/GETTY IMAGES, VALERIO PENNICINO – JUVENTUS FC VIA GETTY IMAGES, GEPA PICTURES/PRO SHOTS

1

D

Tiger Woods. Egal, ob Rolex oder Nike

er Sport hat seine Unschuld ver­ loren – langsam, aber stetig hat er sich in den letzten Jahrzehnten zu einem Milliardengeschäft entwickelt. Superstars wie Lionel Messi oder Basketballgott LeBron James sind zu personifi­ zierten Goldeseln für eine ­globale Industrie geworden.

Sportliche Parameter sind bei Transferverhandlungen längst nicht mehr allein entscheidend – die Strahlkraft und das damit verbundene Potenzial für den beinhart kalkulierten Geldregen, werden für die großen Vereine immer wichtiger.

sich für Frankreichs Serienmeister Paris Saint Germain der Transfer des damals schon merklich in die Jahre gekommenen David Beckham finanziell auf alle Fälle gelohnt – 2,3 Millionen Trikots des Engländers konnten die Franzosen ­damals verkaufen. Bayern München lukriert alleine aus dem Merchandising Erträge von knapp 100 Millionen Euro pro Jahr. In Österreich ist in dieser Kategorie Rapid die Nummer eins – die 3,3 Millionen Umsatz pro Jahr der Wiener fallen da im Vergleich aber wohl unter die Kategorie „eh nett“.

Hype um CR7. So haben sich die Verantwortlichen von Juventus Turin wohl schon am Tag der Präsentation von Cristiano Ronaldo als neue Nummer 7 der ­„Bianconeri“ erleichtert auf die Schultern geklopft: Binnen der ersten 24 Stunden haben die Italiener über 500.000 Trikots des offenbar lange herbeigesehnten portugiesischen Heilands verkauft. Und wenn Sie jetzt denken, das wäre doch das passende Weihnachtsgeschenk für den Nachwuchs, dann sollten Sie lieber den einen oder anderen Euro zur Seite legen – den Kinderdress von CR7 gibt es im offiziellen Juve-Store um schmale 77,45 Euro, die Hose kommt auf 34,95 Euro und die dazugehörigen Stutzen auf 17,95 Euro.

Ein Leben lang. Das

Beckham-Effekt.

Die Merchandising-Erträge werden für die Vereine ein immer bedeutenderer Wirtschaftsfaktor. So hat

­ eschäft mit dem Sport G beschränkt sich natürlich ­ nicht nur auf den Fußball: So hat Nike mit Basketball-Superstar LeBron James einen Vertrag auf Lebenszeit abgeschlossen, der dem 33-Jährigen 35 Millionen Dollar bringt – pro Jahr. Natürlich hat James auch seine eigene Schuhlinie beim US-Sportartikelgiganten. Er tritt also auch da in die Fußstapfen des ewigen Helden Michael Jordan, der bisher allein durch seine Kooperation mit Nike und Jordanbrand eine Milliarde Dollar umgesetzt hat.

James (seine Unterschrift unter dem Vierjahrsvertrag bei den L.A. Lakers bringt ihm 131 Millionen Euro) engagiert sich aber auch ­sozial – 41 Millionen Dollar hat er sich bisher seine Charity-Organisation kosten lassen, in seiner Heimat Ohio hat er heuer eine eigene Schule für benachteiligte Kinder eröffnet.

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WEEKEND MAGAZIN 27

STO RYS

Ferrari. Wenn man sich schon keinen echten Boliden aus Maranello in die Garage stellen kann, dann vielleicht eine Miniatur oder Schuhe? Die Italiener setzen pro Jahr allein mit diversen Fanartikeln bis zu 200 Millionen Euro um.

250 Millionen.­Sozial engagiert ist auch der wahrscheinlich beste Tennisspieler aller Zeiten – Roger Federer hat mit seiner gleichnamigen Foundation bisher schon 26 Millionen Euro in Bildungsprojekte in Afrika investiert. Sorgen muss man sich um den Schweizer deshalb aber nicht machen: So lässt sich sein neuer japanischer Ausrüster Uniqlo seine Dienste für die nächsten zehn Jahre stolze 250 Millionen Dollar kosten.

Anfang des Jahres hat Federer außerdem einen Deal

mit Pastaproduzent Barilla in Höhe von 40 Millionen Dollar unterschrieben.

Golfen wie Tiger. Apro-

pos GOAT (Greates Of All Time): „Tiger“ Woods hat gemeinsam mit Nike natürlich auch seine eigene Kollektion – von den Golfschuhen bis zum Gürtel kann man zumindest outfitmäßig auf den Spuren des Tigers golfen. Der könnte das Golfspielen eigentlich ohnehin bleiben lassen – allein Werbedeals mit Unternehmen wie Gatorade

(70 Millionen Euro) oder Gillette (15 Millionen) ­sorgen dafür, dass er längst ausgesorgt hätte.

Geldmaschine. Übrigens,

auch Cristiano Ronaldo ist mittlerweile so etwas wie ein Multiunternehmen – von Schuhe über Unterwäsche bis hin zu Parfums oder ­Hotels, wo CR7 draufsteht, lässt sich jede Menge Geld rausholen. So soll ein einziger Post des Europameisters in einem sozialen Netzwerk (insgesamt 324 Millionen Follower auf Instagram &

Co.) einen Werbewert von 1,5 Millionen Euro haben.

Die Nummer eins. Das r­ enommierte Forbes Magazin kürt jährlich auch die reichsten Sportler – da hatte 2017 keiner der bisher genannten die Nase vorne.

Platz eins sicherte sich Boxer Floyd Mayweather mit einem Verdienst von 275 Millionen Dollar – wohlgemerkt für einen einzigen Kampf im Jahr 2017 (gegen Conor McGregor). In diesem Sinne: Es lebe der Sport.

V

Verkaufte Trikots pro Jahr: 1. Manchester United 2.850.000 2. Real Madrid 2.290.000 3. FC Barcelona 1.980.000 4. FC Chelsea 1.650.000 5. Bayern München 1.500.000 6. FC Arsenal 1.225.000 7. Juventus Turin 850.000 8. FC Liverpool 705.000 9. Paris Saint Germain 685.000 10. AC Milan 650.000 11. Borussia Dortmund 465.000 12. Galatasaray Istanbul 386.000 13. Fenerbahçe Istanbul 365.000 14. Manchester City 342.000 15. Olympique Marseille 335.000

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28 WEEKEND MAGAZIN

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WEEKEND MAGAZIN 29

STO RYS

Jeder Biss ist einer zu viel

KONTROVERSE. Tragische Vorfälle befeuern die Debatte um die Beißkorbpflicht neu. Experten warnen vor einer Überreaktion. Von Stefanie Hermann

Symptombekämpfung. „Je-

VIDEO Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

der Biss ist einer zu viel, ganz klar“, betont Ines Levy, diplomierte Hundetrainerin und Verhaltensberaterin bei DogTime. „Aber eine generelle Maulkorbpflicht ist eine reine Symptombekämpfung, da weder der Halter noch das Tier trainiert oder geschult werden.“ In man-

chen Bundesländern und an manchen Orten – wie etwa öffentlichen Verkehrsmitteln – herrscht schon heute Leinen- und Maulkorbpflicht. „Selbstverständlich ist das verpflichtende Tragen eines Maulkorbs an belebten ­Plätzen und in öffentlichen Transportmitteln sinnvoll“, sagt Dr. Katja Wolf, Pressesprecherin des Österreichischen Kynologenverbands (ÖKV).

Sonderregelungen. Für e­inige Rassen in Teilen Österreichs gelten verschärfte Auflagen für die Haltung.

Auf Listen werden jene Hunde geführt, die laut Gesetz­ geber ein erhöhtes Gefährdungspotenzial aufweisen.

Ein Vorschlag lautet, die Beißkorbflicht nur für jene Rassen einzuführen – wie zuletzt Mitte Okober in Wien beschlossen. Wer einen Listenhund in Wien im öffent­ lichen Raum künftig ohne Beißkorb führt, riskiert eine Nachschulung und eine Geldstrafe bis zu 200 Euro. „Würde man die Gefährlichkeit von Hunderassen an der Häufigkeit von Beißunfällen messen wollen, dann müssten andere Rassen in der Liste stehen, nicht aber die derzeit als ‚Kampfhunde‘ aufgelisteten“, kann Dr. Hans Mosser, Präsident des Österreichischen Hundehalterverbands (ÖHV), dem Vorstoß nur wenig abgewinnen.

FOTOS: COLOURBOX.DE

E

inen Monat ist es her, dass sich ein Rottweiler in Wien von der Leine losriss und einen einjährigen Bub halb tot biss. Wenige Tage später erlag der Junge seinen schweren Verletzungen. Der Hund und die zum Zeitpunkt des Unfalls schwer alkoholisierte Halterin waren bereits amtsbekannt. Der tragische Zwischenfall hätte vermieden werden können, sind sich Fachleute einig. Seit Wochen wird nun über eine allgemeine Beißkorbpflicht diskutiert. Experten sehen darin jedoch eine Themenverfehlung.

STO RYS

Die meisten Bissunfälle passieren im privaten Umfeld.

BEISSUNFÄLLE MIT KINDERN QUELLE: ANALYSIS OF DOG BITES IN CHILDREN / GRAZER UNIV.-KLINIK FÜR KINDERCHIRURGIE

28% Beim Spielen 26% Umstand unbekannt 14% Beim Vorbeigehen 10% Beim Schmusen 8% Beim Füttern 4% Beim Vorbeifahren mit Fahrrad 4% Beim Fressen gestört 2% Hund erschrocken 2% Am Schwanz gezogen 2% Bei kämpfenden Hunden eingegriffen Risikoreiche Rasse. Einer

breit angelegten Studie der Grazer Universitätsklinik für

Kinderchirugie zufolge weisen Schäferhunde das höchste Beißrisiko auf. Und auch Spitz,

Pekinese und Dackel beißen häufiger zu als die sogenannten Listenhunde. Erst Anfang

Oktober kam es zu einem schweren Zwischenfall mit einem Dackel. Eine Zweijährige wurde in einem Heurigenbetrieb in Perchtoldsdorf ins Gesicht gebissen. Das Mädchen war bei Redak­ tionsschluss nicht in Lebensgefahr, wurde jedoch in künstlichen Tiefschlaf versetzt. „Der aktuelle Fall zeigt erneut, dass es sinnlos ist, einzelne Hunderassen auf eine Liste gefährlicher Hunde zu setzen“, sagt Mosser. „Dass größere Hunde grundsätzlich mehr Schaden anrichten können als kleine, dafür bedarf es keiner Wissenschaft.“

Situationsbedingt. Laut Polizeiangaben fand der Vorfall in Perchtoldsdorf unter einem Tisch statt. Der dem Mädchen fremde Hund hatte sich möglicherweise

STO RYS Hund beißt nicht einfach aus dem Nichts.“

Schulungsbedarf. Diese

Zeichen zu verstehen ist

­ ufgabe des Hundehalters.

A „Wenn der Mensch seinen Hund ,lesen‘ kann, weiß er auch, was er ihm zumuten kann. Wann er ihn entspre-

Bissrisiko nach Rasse Deutscher Schäferhund

2,83

Dobermann

2,72

Spitz

1,81

Pekinese

1,56

Dackel

1,35

Schnauzer

1,33

Collie

1,30

Pudel

0,98

Rottweiler

0,92

Beagle

0,80

Terrier

0,61

Bernhardiner

0,58

Labrador / Retriever

0,49

Mischlinge

0,46

Spaniel

0,31

Shih Tzu

0,26

Der Index ergibt sich aus der Zahl der Bisse verglichen mit der Häufigkeit der Rasse.

chend führt und sichert, könnten die meisten Vorfälle verhindert werden“, sagt Levy. „Schulungen für Menschen, in denen sie ihren Hund ,lesen‘ lernen und ein dementsprechendes Verhalten geschult wird, sind wesentlich sinnvoller, als Rasselisten, Beißkorbpflicht und Hundewesenstest.“ Was die allgemeine Schulungspflicht angeht, sind sich die Experten einig. „Ein geschulter Hundehalter kann durchaus einschätzen, in wel-

FOTO: COLOURBOX.DE

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

QUELLE: ANALYSIS OF DOG BITES IN CHILDREN / GRAZER UNIV.KLINIK FÜR KINDERCHIRURGIE

beim Fressen gestört gefühlt.

Der tragische Unfall bestätigt, wovor Experten immer wieder warnen: Meist sind Bissattacken kontextbezogen und vermeidbar. Anders ­natürlich der Fall des Wiener Rottweilers. Von einem Amoklauf könne Wolf zufolge trotzdem keine Rede sein: „Wir sprechen hier von keinem wahllosen Angriff in Tötungsabsicht, der aus einer psychischen Störung resultiert“, betont sie. „ Aggressive Übergriffe eines Hundes können vielfältige Ursachen haben so etwa Jagdtrieb, Angst, Wut, unangemessen heftiges Spiel oder aber auch eine Erkrankung.“ Auch Levy unterstreicht, dass es die Attacke aus dem Nichts nicht gibt: „Hunde kommunizieren sehr viel bzw. senden viele ­Signale aus, bevor sie beißen.

Ein normal sozialisierter

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Digitale Grundbildung an den Schulen Ab diesem Schuljahr steht die neue verbindliche Übung „Digitale Grundbildung“ im Lehrplan der AHS-Unterstufe und der Neuen Mittelschule. Schülerinnen und Schüler werden mit jenen Kompetenzen ausgestattet, die ihnen einen kritischen, selbstbestimmten Umgang mit den Veränderungen durch Digitalisierung ermöglichen. Auch die Schulautonomie bietet hier einen umfangreichen Gestaltungsspielraum: In welcher Schulstufe und in welchem zeitlichen Umfang die verbindliche Übung unterrichtet wird, kann von jeder Schule selbst festgelegt werden. www.schulautonomie.at

STO RYS

SHORT

FOTO: BEIGESTELLT

TALK

Ines Levy Trainerin bei DOGTime

cher Situation sich sein Hund befindet“, betont Wolf.

Sinnvolle Maßnahmen.

Geht es nach dem ÖHV, müssten Hundehalter bereits vor der Anschaffung eines

„Hunde verstehen lernen“ Was meinen Sie zur diskutierten Beißkorbpflicht?

Da die meisten Beißvorfälle im privaten Umfeld passieren, würde eine ­generelle Beißkorbpflicht wenig ändern. Jeder Biss ist einer zu viel, ganz klar, aber eine generelle Maulkorbpflicht ist eine reine Symptombekämpfung, da weder der Halter noch das Tier trainiert oder ­geschult wird.

Hundes einen Eignungstest durchlaufen. „Bestehende gesetzliche Regelungen, die das problemfreie Zusammenleben von Mensch und Hund regeln, sollten strikt eingehalten und engmaschig über-

Wie verhindert man als Hundehalter Beißunfälle?

Hundehalter müssen geschult werden! Es stimmt wirklich: Das Problem liegt am anderen Ende der Leine.

Deswegen sind Schulungen, in denen Menschen ihren Hund verstehen lernen und ihr Verhalten entsprechend geschult wird, sinnvoller als Rasselisten, Beißkorbpflicht und ­Hundewesenstest.

prüft werden“, verlangt Wolf.

Seit Jahren fordern zudem sowohl ÖKV als auch ÖHV die Einführung eines Registers für auffällig gewordene Hunde. Geht es nach dem ÖHV, würde dieses auch auf-

Was halten Sie von der ­diskutierten Promillegrenze für Hundeführer? Ändern würde es vermutlich gar nichts. Ein verantwortungsvoller Hundehalter, der weiß, dass sein Hund möglicherweise ­problematisch sein könnte, wird ihn betrunken nicht führen. Allen anderen wird es egal sein, und somit ist diese Forderung wohl kaum hilfreich.

fällig gewordene Hunde­ halter miteinschließen. Dazu Mosser: „Auch wenn Hundebeißunfälle trotz zunehmender Anzahl an Hunden rückläufig sind, ist jeder Unfall ­einer zu viel.“

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Unser Ziel: Dass ganz Österreich noch besser ankommt. Die ÖBB-Infrastruktur AG investiert bis 2023 im Auftrag des Bundes insgesamt 13,9 Milliarden Euro für Strecken- und Bahnhofsmodernisierungen.

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STO RYS

SHOW EIN BLICK HINTER DIE KULISSEN BEEINDRUCKEND. Das Weekend Magazin durfte exklusiv bei der Produktion der Promi-Millionenshow in Köln mit dabei sein. Ein spannender Ausflug mit nie dagewesenen Einblicken. Von Lukas Steinberger

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34 WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: ORF/GÜNTHER PICHLKOSTNER, ORF/MILENKO BADZIC

MYTHOS MILLIONEN

STO RYS

Seit 2002 ist er „Mister Millionenshow“.

Armin Assinger (54) übernahm damals von Barbara Stöckl.

S

elten hat ein Sessel solche Begehrlichkeiten ausgelöst wie jener der Millionenshow. Wer dort Platz nehmen darf, dem winkt das ganz große Geld – nämlich eine Million Euro. Bis dorthin ist der Weg aber holprig. Zuerst muss in der Auswahlrunde bestanden werden, und dann trennen den Kandidaten 15 Fragen vom Geldsegen. Seit dem Jahr 2000 wird die Millionenshow ausgestrahlt, mehr als 900 normale Folgen wurden bereits gedreht, acht mal wurde bisher die Million geknackt. Immer mit dabei ist Armin Assinger, der Ex-Skirennläufer macht den Job schon seit 2002. Davor versuchten sich Rainhard Fendrich und Barbara Stöckl als Quizmaster. Assinger punktet vor allem mit seinem rustikalen Charme und dem starken Kärntner Lokalkolorit, das auch bei von ihm kommentierten Skirennen immer wieder für Erheiterung sorgt. Viermal im Jahr gibt es sogenannte PromiMillionenshows. In denen geht es nicht um die Million, sondern um Geld für den guten Zweck.

Maximal 75.000 Euro lassen sich erspielen.

Langer Tag. Wir durften bei der Aufzeichnung der PromiMillionenshow zugunsten der österreichischen Sporthilfe mit dabei sein. Der Flug von Wien nach Köln startete um kurz vor 10 Uhr

lionenshow“ „Die Promi-Mil zugunsten der en Sporthilfe österreichisch tober 2018 Montag, 29. Ok RF 2 20.15 Uhr in O

vormittags. Bereits am Flughafen in Wien geben sich Stars, Sponsoren und Begleiter die Klinke in die Hand. Der Aufzeichnungstag beginnt also sehr früh mit einem kollektiven Flug nach Köln, dort wird nämlich seit 2000 die Millionenshow im gleichen Studio wie das deutsche Pendant „Wer wird Millionär?“ aufgezeichnet.

Straffer Zeitplan. Nach dem Einchecken ins Hotel und einem kurzen Mittagessen geht es ins Studio in Hürth, einem Vorort von Köln. Mitten im Industriegebiet hat sich dort eine Filmindustrie der Superlative

etabliert. Mehrere Studios ­stehen am Gelände bereit – die Millionenshow wird in Studio 7 aufgenommen. Vor Ort sind rund 70 Personen im Einsatz, um einen reibungslosen Ablauf der Aufzeichnung zu garan­ tieren. Bevor es jedoch ernst wird, werden die Kandidaten gebrieft und dürfen das Studio erkunden. Sie machen Bekanntschaft mit den Stühlen und dem Computerbildschirm der Auswahlrunde. Dann wird von einem Mitarbeiter des Studios eine Spielrunde simuliert.

Für die Promis eine neue Erfahrung, aber auch für uns.

Tatsächlich in diesem ikonischen Studio zu stehen ist eine

einmalige Sache. Am Bildschirm wirkt es groß – in Realität ist es viel kleiner als gedacht. Das Zauberwort nennt sich Kamerawinkel – der lässt alles größer und weitläufiger erscheinen. Während die Promi- Kandidaten üben, machen wir es uns auf den Rängen gemütlich. Dort befinden sich auch die Auswahlgeräte für den P ­ ublikumsjoker. Ein einfaches Gerät mit vier Knöpfen und ­einem LCD-Display. In der Show kann es aber zwischen Sieg oder Niederlage entscheiden.

Vorbereitungen. Nach dem Briefing um ca. 15.00 Uhr

Hätten Sie es gewusst?

In welchem Land werden seit Anfang 2018 keine 1- und 2-Cent-Münzen mehr geprägt und in Umlauf gebracht?

A: Italien

B: Deutschland

C: Spanien

D: Frankreich

Auflösung der Frage in der Show Mit diesem Gerät stimmen die Gäste ab, wenn der Publikumsjoker zum Einsatz kommt.

muss alles schnell gehen, denn um 17.00 Uhr soll die Aufzeichnung pünktlich beginnen. Für die Kandidaten geht es in die Maske, sie werden verkabelt und müssen im speziellen Fall der Promi-Millionenshow auch uns und unseren Kollegen von den Seitenblicken Rede und Antwort stehen. Je näher die Aufzeichnung rückt, desto hektischer wird es. Während wir die sympathischen Rodler David Gleirscher und Markus Prock nach ihrer Taktik befragen, warten vor der Tür schon Alois Stadl­ ober und seine Tochter Theresa. Auch für die PromiKandidaten ist so eine Situation nicht alltäglich, vor allem die Angst etwas aus dem eigenen Bereich nicht zu wissen sitzt im Nacken. Während die Langläufer und Rodler etwas reserviert und fast schüchtern sind, wird es bei den Skifahrern lauter. Rainer Schönfelder und Michi Kirchgasser sorgen für Klamauk beim Interview und später auch in der Sendung.

FOTOS: WEEKEND MAGAZIN/LUKAS STEINBERGER, ORF/GÜNTHER PICHLKOSTNER

Die Stars der Promi-Millionenshow zugunsten der österreichischen Sporthilfe 2018. V. li.: Rainer Schönfelder (Ex-Skifahrer), Alois Stadlober (Ex-Langläufer), Michi Kirchgasser (Ex-Skifahrerin), Teresa Stadlober (Langläuferin), Kristina Inhof (Sportmoderatorin ORF), Armin Assinger, Alina Zellhofer (Sportmoderatorin ORF), David Gleirscher (Olympiasieger 2018, Rodeln) und Markus Prock (Ex-Rodler).

lissen Hinter den Ku Kurz vor der Aufzeichnung gibt es eine Einschulung für die Kandidaten. Der Computer wird erklärt, es wird eine kurze Proberunde gespielt und das Licht wird angepasst.

Danach geht es in die Maske und zur Verkabelung. Im Studio herrscht weiterhin Betriebsamkeit, denn pünktlich um 17 Uhr soll die Aufzeichnung der Promi-Millionenshow beginnen.

Wir merken, dass der Spaß an der Sache und der CharityGedanke jedoch bei allen im Vordergrund steht. Es soll genügend Geld für die österreichische Sporthilfe gesammelt werden. Die unterstützt mit einem Budget von jährlich ca. drei Millionen Euro Österreichs Sportler abseits der großen Budgets und ­Glitzerwelten.

Aufzeichnung. Punkt 17.00

Uhr startet im Studio die Aufzeichnung. Davor wurde das Publikum durch einen Anheizer auf Betriebstemperatur gebracht. Auf den Rängen sitzen vorwiegend Deutsche. Für die österreichische Millionenshow muss kein Eintritt bezahlt werden – für das deutsche Pendant sehr wohl – die Warteliste ist trotzdem gigan-

tisch. Armin Assinger begrüßt Publikum und Gäste – und es geht los. Es wird versucht, alles so schnell wie möglich und ohne viele Unterbrechungen aufzuzeichnen. Da bei der Promi-Millionenshow vier Paarungen dran sind, gibt es allerdings eine kurze Pause.

Während der Aufzeichnung zeigt uns der deutsche Showverantwortliche von Endemol

Was macht mehr Spaß, Millionenshow oder eine Kitz-Abfahrt kommentieren?

Eine gemeine Frage! Ich sag immer, das was ich gerade tue taugt mir am meisten. Heute wird’s die Millionenshow sein, morgen etwas anderes. Das ist so mein Credo – das was ich mache versuche ich zu 100 Prozent mit Freude zu machen. Damit lässt es sich gut leben – und jeder Job macht Spaß.

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INTERVIEW

Armin Assinger hautnah Sie machen das jetzt seit 2002, macht die Show noch immer Spaß?

Ja! Die Abwechlsung macht es aus, keine Show ist wie die andere. Die Kandidaten sind ein wichtiger Faktor. Da sitzen die unterschiedlichsten Typen bei mir am Sessel – von ruhig bis aufgeweckt ist alles dabei. Das alles unter einen Hut zu bringen ist eine positive Heraus­ forderung für mich.

Shine die Regieräume und den Rest des großen Gebäudes.

Gegen 21 Uhr ist die neueste Folge der Promi-Millionenshow für die Sporthilfe abgedreht. Es geht retour ins Hotel – und bei einem Abendessen wird die Show noch einmal besprochen. Der spannende Tag endet um Mitternacht – das Ergebnis sehen Sie am 29. Oktober im ORF.

Bei den Promi-Millionenshows wird beim Einsagen ein Auge zugedrückt, weil es um einen guten Zweck geht. Ab welchem Punkt ist es aber selbst Ihnen zu viel?

Witzigerweise sind die Sportler viel disziplinierter als andere Promis in den Shows und sagen nicht so viel ein. Bis zu einem ­gewissen Grad gehört es aber einfach dazu und ist ein Spaß. Auch der Spon-

sor geht davon aus, dass er da kräftig Geld zahlt.

Insofern drücke ich da gerne ein Auge zu. Lustigerweise wird es aber, je höher es rauf geht, immer ruhiger auf den hinteren Rängen. Da hat dann jeder Angst, dass er sich blamiert, wenn die Antwort falsch ist.

Schöne Augen AUSSTRAHLUNG. Augen können

lächeln. Augen stellen den Kontakt zwischen den Menschen her. Augen sind ein Kommunikationsmittel.

Aussehen, ohne sichtbare Spuren einer stattgefundenen Operation.

Oberlider. Wenn die Stirn-

haut und die Augenbrauen – der Schwerkraft nachgebend – nach unten sinken, drückt der dabei entstehende Hautüberschuss auf die Oberlider.

Dies mag ein lästiges Druckgefühl erzeugen, das Blickfeld einschränken oder einfach nur optisch stören. Persönlich

„Alternativen zur Operation sind zwar verlockend, aber oft unbefriedigend.“ Dr. Martin Rhomberg Facharzt für Plastische, Ästhetische & Rekonstruktive Chirurgie

GESICHT BRUST STRAFFUNG ABSAUGUNG Dr. Martin Rhomberg

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38 WEEKEND MAGAZIN

hat man das Gefühl, dass die Augen kleiner werden, wenngleich die Lidspalte nicht verengt wird. Chirurgisch wird der Hautüberschuss entfernt, ebenso etwas Muskelgewebe und bei Bedarf minimal Fettgewebe – eine optimale Planung ist praktisch die halbe Miete. Ein in letzter Zeit ­immer häufiger auftretendes Problem sind die Anprei­ sungen sogenannter „nicht-­ operativer Behandlungen“ – bei den Oberlidern die Laserbehandlung. Ein Laser vermag lediglich die Haut ­ ­etwas zu straffen, aber nicht einen Hautüberschuss zu ­entfernen.

Unterlider. An den Unter­

lidern sind es meist Tränen­ säcke, die den Patienten zum Plastischen Chirurgen führen, aber auch ein stärkerer Hautüberschuss stellt eine gute ­Indikation zur Operation dar.

Um ein möglichst schönes ­Ergebnis zu erzielen, darf sich der Operateur nicht mit einer Entfernung der Tränensäcke oder des Hautüberschusses begnügen, sondern es sollte immer eine Verteilung des Fettgewebes und eine Straffung der Muskulatur mit ­erfolgen. Und Vorsicht: Feine Hautfältchen lassen sich mit einer Unterlidstraffung nicht beseitigen.

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Editorial

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A

m Eingang liegen die Bestseller. „Der Hundertjährige, der zurückkam, um die Welt zu retten“ oder „Junger Mann“, das neue autobiografisch angehauchte Jugendbuch von Wolf Haas.

Denn wenn die Tage kürzer und die Nächte länger werden, beginnt die Lesezeit. Annette Bohle, die das Familienunternehmen „Daniel Feurstein Papierwaren“ in vierter Generation führt, ist darauf vorbereitet. „Das Buch ‚Der Zopf‘ haben wir alle gelesen und können es mit Begeisterung empfehlen“, erzählt die engagierte Unternehmerin, die sich auch im Ausschuss der Werbegemeinschaft „inside“ miteinbringt. „Wir müssen alle an einem Strang ziehen“, ist die gelernte Buchhändlerin überzeugt. Besonders gut gefallen

ihr die Mobilitätsmünzen. Ein „Zuckerl“, das sie gerne an ihre Kunden verteilt. „Und es kommt an. Die Kunden haben eine wahnsinnige Gaudi und bedanken sich herzlich.“ Was sie bedauert, ist, dass es keine typischen Dornbirn Souvenirs gibt. Die Nachfrage sei groß. Einzig mit Postkarten-Magneten kann sie diese etwas decken. „Schade“, findet Bohle.

„Die Mobilitätsmünzen sind ein ‚Zuckerl‘, das ich gerne an die Kunden verteile.

Sie haben mit den Münzen eine wahnsinnige Gaudi.“ Annette Bohle Geschäftsführerin Daniel Feurstein Papierwaren, Dornbirn

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Aussichtspunkt Karren ERKUNDUNG. Auf dem neu errichteten Aussichtspunkt unterhalb des Gastgartens, können Besucher durch ein kostenloses Erlebnis-Fernrohr die Umgebung spielerisch erkunden.

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FOTO: DORNBIRNER SEILBAHN GMBH

D

er Blick, der sich vom Karren über das untere Rheintal und den Bodensee erstreckt, ist einzigartig. Der neue Aussichtspunkt ist nach der Karren-Kante mit Selfie-Point eine weitere Möglichkeit die Umgebung aus einem anderen Blickwinkel zu ­erkunden. Unterhalb des Gastgartens auf dem Karren nach Westen ausgerichtet, wurde direkt an der Felskante eine neue „Wegkanzel“ mit Aussichtspunkt errichtet.

Der Aussichtspunkt gibt einen beeindruckenden Blick über das Rheintal, insbe-

sondere über das „Feientobel“ und „Haslach“ frei. Die errichtete Stahlunterkonstruktion ist auf einem Felssporn gelagert, ohne diesen jedoch zu überkragen.

Das neue Angebot, welches von DI Arno Bereiter geplant wurde, ist stilsicher in die landschaftliche Kulisse eingebettet.

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TERMINE 43. Martinimarkt: Bereits zum 43.

Mal geht am Freitag, 9. November in der Dornbirner Innenstadt der traditionelle Martinimarkt über die Bühne. Über 80 Aussteller, darunter viele Schulen und Vereine, laden zum nostalgischen Fest in das Dornbirner Zentrum ein.

Um 8.48 Uhr gibt es für alle „Lüt im alto Häß“ gratis Riebel, Kaffee und Sekt. Dieses Jahr ist der Treffpunkt erstmalig in der Grünfläche des Stadtarchivs! www.dornbirn.info facebook.com/dornbirn6850 instagram.com/6850dornbirn

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WEEKEND MAGAZIN 41

Neues Bild in der Automeilen-Skyline: Der moderne Ford- und SuzukiShowroom wird im Frühjahr 2019 bei Auto Gerster eröffnet.

Automeile als Meilenstein AUTOZENTRUM. Dornbirn-Schwefel ist landesweit ein Begriff.

Der Grund ist die Kulmination von Autohändlern und -dienstleistern, die für eine extreme Dichte in einer einzigen Straße sorgen.

Ü

ber die Jahrzehnte hat sich eine echte Pit-StoppArena entwickelt, die eine Bandbreite

SHORT

TALK

Guntram Mäser SR Stadtmarketing & Tourismus Dornbirn

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42 WEEKEND MAGAZIN

a­ ller bekannten Automarken bietet. Nach und nach haben sich hier Betriebe aus der Automobilbranche angesiedelt, um von der Kulmination zu

profitieren. „Die Konkurrenz fordert, aber sie fördert auch“, bringt es Erich Blum vom gleichnamigen Autohaus auf den Punkt.

Fullservice auf einem KM Ist eine Automeile wichtig für eine Stadt wie Dornbirn?

Ja, sie hat nicht nur Tradi­ tion, der konzentrierte Standort der Fahrzeughändler im Schwefel ist auch für die Kunden von Vorteil. Auf einen Blick lassen sich hier Hersteller, Modelle und auch Preise vergleichen. Es ist erfreulich, dass die Unternehmen enorm in ihre Standorte investiert haben und sich damit zu Dornbirn

­ ekennen. Schließlich b ­beschäftigen sie nicht nur zahlreiche MitarbeiterInnen, es werden auch viele ­Lehrlinge ausgebildet.

Was bringt die Zukunft?

Die zunehmende Technisierung und Automatisierung von Fahrzeugen wird gerade bei der Mobilität ­einen Wandel bewirken.

Ich bin überzeugt, die Dornbirner Unternehmen sind gut darauf vorbereitet.

Boom. Noch vor wenigen Jahrzehnten war der Schwefel eine beschauliche Durchzugsstraße, in der von Automobilen nicht groß die Rede war. Boom. So gab es 1945 gerademal fünf Kleinbetriebe, die hier Dienstleistungen anboten. Darunter auch das dort nicht mehr existente Autohaus Wehinger. Mit dem Boom des Automobils in den 50er- und 60er-Jahren, wurde auch ein Standort im Schwefel immer interessanter. Das Autohaus Gerster – gegründet von Philipp Gerster – entschloss sich 1954, eine Filiale an der Straßennummer 37 bis 41 zu eröffnen. Heute ist es die Zentrale. „Wir haben einen Absatz von rund 2.500 Neuwagen, 900 Gebrauchtwagen und 30.000 Werkstattdurchgängen“,

FOTOS: MARION HOFER, AUTO GERSTER, LISA MATHIS

FOTO VISUALISIERUNG: PLAN DREI - RUPERT HAMMERER, ANDELSBUCH

Auto Gerster: 1954 wurde die Filiale im Schwefel errichtet und immer weiter ausgebaut. Im Bild: Geschäftsführer Christoph Gerster (li.), Vertriebsleiterin Karin Bischof und Kundendienstleiter Thomas Gobber (re.).

FOTOS: MARION HOFER, ARNO RIEDMANN, FIAT MÄSER

freut sich Geschäftsführer Christoph Gerster über den Erfolg. Und die Zukunft: „Hier spielt das autonome Fahren eine große Rolle und in diesem Zusammenhang das Entertainment sowie das Arbeiten im Auto. Deshalb wird demnächst unser neuer Virtual Reality-Schauraum als Herz des Hauses eröffnet.“ Wer hätte das bei der Gründung zu Beginn des 20.

Jahrhunderts schon gedacht.

Richtig. Auch bei Merce-

des Schneider wird groß aufgerüstet. Ein Grundstück in der Größe von 2.500 Quadratmeter wurde gekauft und Pläne für eine Erweiterung geschmiedet. „Wir wollen auf neue

Fiat Mäser. Das Foto oben zeigt den Firmensitz in der Dornbirner Marktstraße im Jahr 1929. Erst 1986 übersiedelte Fiat Mäser in den Schwefel. Im Bild: Kundendienstleiter Willi Hirschauer (li.), Konrad Höfle (Verkauf) und Geschäftsleiter Udo Mäser (re.).

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WEEKEND MAGAZIN 43

Toyota Ellensohn. Der Familienbetrieb Ellensohn hat seinen Stammsitz in Rankweil und ist seit 1976 auch im Schwefel vertreten. 2001 wurde neu gebaut und ein Toyota-Lexus-Zentrum errichtet mit Ausstellungszonen auf vier Ebenen, die durch Rampen miteinander verbunden sind.

Im Bild: Layla Ellensohn von der Geschäftsführung mit Werkstatt­ leiter Markus Schedler.

Mazda Wohlgenannt. 1972 übersiedelte das Unternehmen von der Kehlerstraße an den heutigen Standort. Im Bild: Kundenberater Michael Kovacec (li.) Geschäftsführer Martin Wohlgenannt, Kfz-Techniker-Meister Günter Wohlgenannt (re.).

nieur Herbert Schneider, den Markenvertrag bereits 1938 ergatterte.

Erfolgreich. Seit Ende der 60er-Jahre hat Porsche seinen Standort an der Automeile gesichert. Der heutige Platz wurde 1974 bezogen, seit 2006 ist Jörg Peham am Lenkrad. Der 53-jährige ehemalige Rennfahrer ist bekennender Porsche-Fan von Kindesbeinen an und sein Geschäft ist längst auch zum gesellschaftlichen Treffpunkt geworden. Eine Automeile zieht eben nicht nur Autofans an, sondern alle,

die sich in irgendeiner Form für Mobilität interessieren. „Porsche Dornbirn ist zu einem der erfolgreichsten ­ Standorte für die Marken VW, Audi, Seat und Porsche geworden.“ Die erst vor wenigen Tagen eröffneten neuen Räumlichkeiten setzen einen weiteren Meilenstein.

Vorteile. Mit einem fri-

schen Mazda-Vertrag in der Tasche, zog Edmund Bösch 1972 von der Kehlerstraße in den Schwefel. Die Firma, die zuerst hauptsächlich reparierte, war die erste Mazda-

Vertretung im Ländle. Heute wird die japanische Marke von Neffe Martin Wohlgenannt weitergeführt. Welche Vorteile es bringt, Teil der Automeile zu sein? „Die hohe Dichte zieht Leute an.

Auch solche, die eigentlich eine andere Marke wollen, kommen vorbei, weil ihnen das Design gefällt.“ Und so mancher, der sich um entschied, wurde mit den Jahren zum treuen Stammkunden.

Schmunzelnd erinnert er an das Jahr 2002. „Damals kam der erste Mazda 6“, erzählt er, „der hat schon im FOTOS: MARION HOFER, TOYOTA ELLENSOHN, ARNO RIEDMANN, MAZDA WOHLGENANNT

Begebenheiten und die Elektromobilität vorbereitet sein“, so Karin Seyfried, die die Geschäftsleitung vor zehn Jahren übernommen hat. Schon Mitte 2019 ist es soweit. Der EQC kommt auf den Markt mit einer Reichweite von 400 Kilometer. Das Interesse sei schon jetzt groß. Am Standort Schwefel gehörte das ­Unternehmen, das 1962 aus der Flurgasse übersiedelte, zu den Ersten. „Dass dies die richtige Entscheidung war, wird uns heute täglich bewusst“, betont die Chefin, deren Großvater, Diplominge-

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Neukunden. Dass am Standort Schwefel viele neue Kunden gewonnen werden, diese Erfahrung hat auch Layla Ellensohn gemacht. Der Fami­ lienbetrieb mit Stammsitz in Rankweil, ist seit 1976 hier vertreten. Mit dem großen

Um- und Neubau im Jahr 2001 entstand dann ein großes Toyota-Lexus-Zentrum.

Hinter moderner Glasarchitektur gibt es Ausstellungszonen auf vier Ebenen, die durch Rampen miteinander verbunden sind. Alleine das zu sehen, ist schon einen Besuch wert.

Bella Italia. Bei Fahrzeug Mäser hingegen gibt es nicht nur Autos zu kaufen. In jeden

Fiat ist das italienische Lebensgefühl mit in den Kofferraum gepackt. Doch zurück zum Standortvorteil. Geschäftsführer Udo Mäser weiß: „Ohne die Übersiedelung im Jahr 1986 hätten wir wahrscheinlich nicht diese Entwicklung gemacht.“ Immerhin besteht der Familienbetrieb (gegründet 1895) seit vier Generationen und der Weg führte von der Markt-

Mercedes Schneider. 1962 eröffnete der neue Hauptbetrieb in Dornbirn-Schwefel. Das linke Bild zeigt die Adresse Schwefel 14 (damals Hausnummer 559) im Jahr 1910 (re.). Heute befindet sich an dieser Stelle der Hauptbetrieb von Mercedes Schneider. Im Bild: Bernhard Berlinger (Werkstattleitung), Ulrike Janschek und Karin Seyfried (Geschäftsleitung).

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straße über die Lustenauer Straße bis hierher in den Schwefel Nr 69. Hier gibt es die große Fiat-Angebotspalette vom Pick-up, Kleintransporter, Familienauto, Stadtflitzer und die wiedererstandene ­Legende des Fiat 124 Cabrio.

Dienstleister. Vor 20 Jahren siedelte sich das Tiroler ­Unternehmen BMW Unterberger hier an. Betriebs-

FOTOS: MARION HOFER, PORSCHE DORNBIRN, CHRISTIAN FREYDL, HANS EBNER, MERDEDES SCHNEIDER, STUDIO22.AT MARCEL HAGEN, STADTARCHIV

Porsche Dornbirn. Der Umbau wurde gerade erst feierlich eröffnet.

Die VW-Marken sind seit Ende der 60er-Jahre im Schwefel präsent.

Im Bild: Serviceleiterin Claudia Proßegger-Steffani und Geschäftsführer Jörg Peham.

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EXPERTEN

leiter Markus Spiegel spricht von der Entwicklung zum Vollservice-Unternehmen.

Für die Zukunft hat man vorgesorgt und 3,5 Millionen Euro in den 400-QuadratmeterSchauraum, ein Reifenhotel für 1.500 Garnituren und die Modernisierung der Lackiererei investiert. Denn so Spiegel: „Die Modellvielfalt habe sich vervielfacht und trägt immer mehr dem Bedürfnis des

Kunden nach Komfort Rechnung.“ Das wirke sich auch auf die Zufriedenheit aus. Und die beträgt bei BMW satte 94 Prozent.

Mobilitätsdienstleister.

Auch im Autohaus Blum, das seit 1980 im Schwefel ist, wird Kundenzufriedenheit großgeschrieben. Das Team bereitet gerade eine Übergabe vor.

Der Wagen wird unter einem

schwarzen Tuch versteckt, der Piccolo ist gekühlt, und der Käufer wird jeden Moment erwartet. „Es ist bei uns immer ein feierlicher Moment“, erklärt Caroline Blum, Tochter von Geschäftsführer Erich Blum und die dritte Generation des 60 Jahre alten Familienbetriebs. Die geregelte Nachfolge lässt positiv in die Zukunft blicken. „Aus Autohändlern werden Mobilitätsdienstleister“, ist der SeniorChef überzeugt. Mietservice, Hol- und Bring-Dienste rund um die Uhr, sowie auch die Elektromobilität, so kann er sich die Entwicklung vorstellen. „Angst davor?“ Caroline Blum lacht. „Ich habe den coolsten Job der Welt“, sagt sie und schaut zum Kunden, dessen Augen beim Enthüllen mit dem Lack um die Wette leuchten.

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Autohaus Blum. Das Familienunternehmen feiert 2019 sein 60 Jahre Jubiläum. Der Firmensitz im Schwefel besteht seit 1980. Im Bild: Werkstatt­ leiter Philipp Blum, Caroline Blum (Verkauf), Andrea Blum (Teamassistenz) und Geschäftsleiter Erich Blum (v. li.).

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BMW Unterberger. Vor 20 Jahren siedelte sich das Tiroler Unternehmen BMW Unterberger am Eingang der Stadt Dornbirn im Schwefel an. Im Bild: Betriebsleiter Markus Spiegel (li.) und Serviceleiter Joachim Beer-Wagner.

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Präsentation einer neuen Kollektion mittels Modenschau in der Hotellobby durchgeführt. gibt es nicht, denn der kleinste Seminarraum eignet sich ­ideal für eine Sitzung außerhalb des eigenen Büros. Es bereitet auch große Freude, mehrtägige (internationale) Tagungen mit dem Kunden zu planen. Durch die unterschiedlichen Räume bleibt ­einiges an Spielraum für das junge und dynamische Team.

Mit neuen Partnern bieten sich schon bald mehr Gestaltungsmöglichkeiten für den Kunden.

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WEEKEND MAGAZIN 51

Buch und Buchkunst DORNBIRN ZWISCHEN DEN ZEILEN. Regen, Nebel, Kälte – mit einem guten Buch in der Hand werden die langen dunklen Herbstabende schnell wieder bunt. auch ihre Genres: Von erzählender Literatur über Krimis, Kinderbücher und Lyrik bis hin zum Sach- und Kochbuch. Ein Dornbirner hat sich außerdem mit den schönsten Büchern Österreichs einen Namen gemacht: Kurt Dornig ist mehrfach ausgezeichneter Buchgestalter und Künstler in der dritten Dimension der Literatur.

BEI PENSION MORD

ERZÄHLKUNST

ZU ZWEIT

„Bei Anruf Mord“, ist ein legendärer Hitchcock-Thriller.

Für Guntram Zoppel (64) passt besser „Bei Pension Mord“. Denn seit sich der Lehrer und Schuldirektor im Ruhestand befindet, hat er das Krimischreiben für sich entdeckt.

Mit Erfolg, wie sein erster Roman „Mord am vierten Loch“ beweist. Die neuen Untaten sind bereits auf Papier. Sein Ermittlerduo Friedl Natter und Sandra Dorner klärt Verbrechen in Lustenau auf. Und auch den dritten Krimi hat Zoppel schon im Kopf. Die Handlung spielt dann in Dornbirn. Termin: Erstpräsentation „Die Tote am Ende der Fahnenstange“, Do., 25. Okt. bei „Das Buch“ im Messepark.

Sophie im Narrenreich: Ein Bilderbuch hätte es werden sollen.

Geworden ist es ein 536 Seiten dickes Werk, ausgezeichnet mit dem Chrysalis Award 2018 der European Science Fiction Society. „Die Geschichte ist einfach explodiert“, erzählt Verena Petrasch und freut sich über die passend formulierte Rezension im BÜCHERmagazin: „Petrasch entzündet ein närrisches Erzählfeuer, das mit sprühender Fantasie und fabelhaften Wortwitz fesselt“.

Ihr zweites Buch „Der Händler der Töne“ geht in die Zielgerade. Tipp: Die erste Radio-Gutenachtgeschichte gibt es zum Nachhören: https:// www.ohrenbaer.de/ sendung/sendungen/ geschichten-2018/ sternschnuppentagebei-oma.html

„Christian, du redest der Monika nicht rein“, mahnte der Verleger.

Und er tat es doch. „Jetzt ist er schuld, dass das Ende von meinem neuen Buch noch offen ist.“ Monika Karner schaut lachend zu Christian Mähr.

So ist das eben, wenn beide Partner schreiben. Dafür achtete der erfolgreiche Krimi-Autor darauf, dass seine Frau nicht auf das Essen vergaß und versorgte sie mit warmen Mahlzeiten. Die jüngsten Veröffentlichungen der beiden: „Nur zu zweit“ und „Der Jüngste Tag des Peter Gottlieb“. Termin: Lesung, 19.

Oktober, 20 Uhr, Vorarlberger Landesbibliothek.

Guntram Zoppel Dornbirn

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Verena Petrasch Dornbirn

Christian Mähr & Monika Karner Dornbirn

FOTOS: MARION HOFER, VERLAGSHÄUSER

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afür sorgen auch zahlreiche Autoren, denn Dornbirn ist nicht nur Einkaufsstadt, sondern auch Heimat von zahlreichen Literaten und Wortjongleuren. Irmgard Kramer, Wolfgang Hermann, Norbert Fink, Monika Hehle, Günter Köllemann, Eva Fischer, um nur einige von ihnen zu nennen. Und so vielseitig wie sie selbst, sind

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wusste und nachhaltige Wärmelösung gesetzt. Zudem verfügt das Gebäude über eine PV-Anlage, die nicht nur zum Werterhalt des Eigenheims beiträgt, sondern auch Einsparungen bei den Betriebskosten bringt. Die hinterlüftete Holzfassade ist aufgrund ihrer Natürlichkeit und Langlebigkeit ein weiteres Plus für die Bewohner.

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WEEKEND MAGAZIN 53

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Rappenloch- und Alplochschlucht Die im Dornbirner Ortsteil Gütle gelegene Rappenloch- und Alplochschlucht zählen zu den größten Schluchten Mitteleuropas. Sie wurden während 100.000. von Jahren vom fließenden Wasser der Dornbirner Ach in den harten Kalkstein gefräst. Heute führen abenteuerliche Stege durch sie hindurch und an außergewöhnli-

Der Auto-Insider PULSIEREND. Hansjörg Luger ist als einziger Autohändler in der Innenstadt auch Beirat von inside Dornbirn. Neben Heimatstadt ist sie für ihn auch eine pulsierende Metropole.

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eekend: Was macht Dornbirn für Autohändler so attraktiv?

Hansjörg Luger: Der Mix aus Großbetrieben, Gastronomie, Einzelhandel, Kultur, FH und Messe macht Dornbirn zu einem pulsierenden Zentrum und zu einem sehr attraktiven Standort für Autohändler. Darüber hinaus bilden die hervorragenden Anbindungen im Straßen- und öffentlichen Verkehr eine effiziente Infrastruktur. weekend: Warum lohnt es sich dabei auch, einen Abstecher in die Innenstadt zu machen?

Hansjörg Luger: Gerade in den letzten 20 bis 25 Jahren hat die Innenstadt durch eine weitläufige Fußgängerzone, ein­ ladende Cafés und Restaurants, Geschäftslokale und die regelmäßig stattfindenden Märkte an Attraktivität gewonnen und ist zu einem Anziehungspunkt für Menschen aus dem ganzen Land sowie aus dem grenznahen Ausland geworden.

chen Felsformationen vorbei. Sie sind somit sehr gut erschlossen und durch sichere und gut beschilderte Wanderwege ein optimales Ausflugsziel für Familien und Wanderer. Eine Stunde reicht, um von Startpunkt im Gütle durch die erste Schlucht, vorbei am Staufensee und dann durch die Alpenlochschlucht bis zur E ­ bniter Straße zu wandern. Von dort fahren regelmäßig Busse zurück zum Ausgangspunkt, der ehemaligen Hämmerle Fabrik im Gütle. www.rappenloch.at

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54 WEEKEND MAGAZIN

weekend: Wofür engagieren Sie sich?

Hansjörg Luger: Für mich ist Dornbirn nicht nur Heimatstadt, sondern eine Stadt, die Tradition und Innovation

ZUR PERSON Hansjörg Luger n geb. 25. 09. 1963 n Werdegang: Kfz-MechanikerMeister und Karosseriebaumeister (mit 21 Jahren der jüngste Doppel-Meister in Österreich) n Seit 1978 im Familienunternehmen Autohaus Luger n Übernahme 1989 mit Schwester Ulrike Luger und Weiterführung in der dritten Generation.

sehr geschickt zusammenführt. Dies versuche ich auch in unserem ­Unternehmen zu leben. Nur Innovation und Anpassung an sich verändernde Bedingungen unter Beibehaltung unserer Familientradition sichern die Zukunft des Unternehmens. Mein Team leistet einen ganz wesentlichen Beitrag für die Einhaltung unserer hohen Qualitätsstandards und damit auch zur Kundenzufriedenheit.

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WEEKEND MAGAZIN 55

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Kochen & wohnen WOHNGEFÜHL. Das Wohngefühl wird in Dornbirns Fachgeschäften fürs Einrichten spürbar. Weekend hat sich dabei auf die Suche nach den neuesten Trends begeben.

FOTOS: ROOMSERVICE DORNBIRN, OLINA KÜCHEN

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n Küchen hat „Social Space“ Einzug erhalten. Technische Raffinessen, wie Weinklimaschrank, Vakuumschub­ lade, Wrasenabzug und vieles mehr, machen Appetit, das Ganze gleich auszuprobieren.

Das kann man auch in Dornbirns Fachgeschäften wie Miele Center Markant in Rhomberg’s Fabrik. „Erzählt mir, wie ihr lebt“ – klingt die Begrüßungsansprache von Küchenplaner Dieter Hofer.

Der Experte rät, auf das Bauchgefühl zu hören. Und mithilfe seiner langjährigen Erfahrung wird dann die Traumküche zur Realität.

Kratzer einfach wegbügeln.

Auch bei Hase & Kramer

steht die Individualität ganz oben. Ob Ess-, Wohn-, Schlaf- oder Badebereich, ­alles kann aufeinander abgestimmt werden, ohne das

­ esign zu vernachlässigen: D „Matte Oberflächen lösen die weiße Hochglanzküche ab“, nennt Anton Hase einen neuen Trend. Auch Metall-

lackoberflächen – bevorzugt in Kupfer- oder Goldoptik – sind gefragt. Neue Materia­ lien – wie Fenix – lassen sogar kleine Kratzer ver-

So sieht Luxus in Vollendung aus: Castello von Ballerina Küchen: goldfarbene Applikationen, Mattlack und aufwendig gefertigte Kassetten.

Gesehen bei olina-Küchen, Lustenauer Straße 12, Dornbirn.

Hase & Kramer ist Spezialist für moderne Designküchen.

SHORT

TALK Architektur und Design

Anton Hase Hase & Kramer

Verena Konrad vai Dornbirn

Was müssen Möbel und Design heute leisten?

Möblierung ist mit Bewegung, mit Flexibilität, auch in der Nutzung verbunden.

Design ist wie Architektur auch eine kulturelle wie politische Disziplin. Es geht darum, zeitgenössische Antworten auf alltäg­ liche Problemstellungen zu formulieren.

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schwinden. Einfach ein feuchtes Tuch nehmen, das heiße Bügeleisen darauf und schon ist der Mikro-Schaden weggewischt.

Räume zum Leben erwecken.

Mit Materialien und Farben kennt sich auch Sigi Türtscher

aus. Der Geschäftsführer von Höttges – Die Einrichter in Rhomberg’s Fabrik hat sich auf die Innenarchitektur spezialisiert. Sein Motto lautet: Wir wissen, welche Möbel dazu beitragen können und wie ein Raum zum Leben ­erweckt wird. Am besten ge-

schieht dies, wenn die Einteilung der Räume noch mit­ gestaltet werden können. „In dieser frühen Phase kann aus einer Wohnung am meisten rausgeholt werden.“

Kopf- und Handwerk. Bei Hutle in der Lustenauer

Jürgen Dachs von BoConcept bringt dänisches Design mit urbanen Einflüssen in die Messestadt.

Jürgen Dachs BoConcept „Wenn man Räume mi ttels 3-D-Planung konzipiert , wird sichtbar, wie sic h ein neues Möbelstück od er die gesamte Einrichtung auf das Raumgefühl auswirkt.“

BoConcept ist neu in Dornbirn und steht für aussagekräftige Accessoires, die mit einem Augenzwinkern ein Statement setzen.

FOTOS: DARKO TODOROVIC, MARION HOFER, MARTIN MISCHKULNIG

Die Schnittstellen in Architektur und Design?

Beide haben besonderen Wert, wenn sie als kulturelle Erzeugnisse helfen, das Leben ­einfacher zu gestalten und gleichzeitig zu ­inspirieren, den Geist zu öffnen. Das Zusammenspiel beider kann befruchtend sein. ­Letzlich geht es darum, Werkzeuge zu liefern, die das Leben von Menschen bereichern und erleichtern.

„Was Küchentrends b­ etrifft, lösen matte Ob erflächen die weißen Ho chglanzfarben ab. Beson ders stark im Kommen ist auch Metalllack in Kupferund Goldoptik.“

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WEEKEND MAGAZIN 59

Straße gibt es noch eine dritte Komponente. „Spezielle Raumsituationen lassen sich mit Standardmöbel nicht lösen, weil sie Sondermaße benötigen“, erzählt

Geschäftsführer Mathias Giesinger. Die Tischlerei des Traditionsunternehmens macht es möglich. So wird aus Kopf- auch Handwerk. Auf Hutle übertragen

bedeutet dies alles aus ­einer Hand.

Neu in Dornbirn. Mit

BoConcept hat ein weiterer Einrichtungsspezialist

Sigi Türtscher Höttges – Die Einrichter „Der Innenarchi tekt sollte möglichst früh einbezogen werden. Am be sten schon dann, wenn man bei der Einteilung der Räum e noch mitgestalten ka nn.“

Wie wichtig Schlaf ist, wissen vor allem diejenigen, denen er fehlt. Denn er ist Regeneration und Energiequelle. Er ist unser nächtlicher Kurzurlaub, der Distanz zur Hektik des Alltags schafft.

Und auch er will mit allen Sinnen erlebt werden. Im Schlafhaus wird ihm dieser Wunsch erfüllt – mit handgemachten Matratzen, patentierten Schlafsystemen und feinsten Textilien, die puren Schlafgenuss erfahrbar machen.

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FOTO: MARION HOFER

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WEEKEND MAGAZIN 61

Mathias Giesinger, Judith Giesinger-Hutle und Barbara Erath-Hutle setzen auf ein Gesamtkonzept, das aus Beratung, Planung, Gestaltung und Einrichtung besteht.

Mathias Giesinger Hutle

in Dornbirn Platz gefunden.

Der Store bringt dänisches Design mit urbanen Einflüssen in die Messestadt. „Unsere Stärke sind individuell zusammengestellte, aufeinander ­abgestimmte Designermöbel und Accessoires“, weiß ­Geschäftsführer Jürgen Dachs.

Räume werden mittels 3-D-

WOHN-KOCHTIPPS: Wohngestaltung ist ein Balanceakt zwischen dem was ist, dem was sein soll und dem was sein kann. n Sich beim Einrichten auf das Bauchgefühl ver­ lassen. Gut gemeinte Ratschläge von Verwandten und Freunden können irritieren. Was für andere stimmig ist, muss nicht für einem selbst passen. n Mittels 3-D-Planung kann ein Raum virtuell eingerichtet werden. So kann man schon im Vorhinein sehen, wie sich ein neues Möbelstück oder die gesamte Einrichtung auf das Raumgefühl auswirkt, ob die Maße stimmen oder das Zimmer schnell ­zugestellt wirkt. n Die Küche ist das Herzstück der Wohnung. Durch ihre offene Raumgestaltung ist sie mit den anderen Wohnbereichen verschmolzen. Kochinseln, zentral angebrachte Arbeitsplatten, Bartheken und Hocker laden ein, in geselliger Runde zu kochen, dabei zu reden und eventuell ein leckeres Glas Wein zu trinken. n Weinklimaschränke mit drei Zonen vereinfachen und optimieren die Weinlagerung und können ­zurecht als Küchentrend angesehen werden.

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Planung eingerichtet. Dadurch wird das Raumgefühl sichtbar. Außerdem steht ­BoConcept für Accessoires, die mit einem Augenzwinkern ein Statement setzen.

Einrichtungsstadt. Einrich-

tungsstadt. Dornbirn ist nicht nur Einkaufsstadt, sie hat sich

in den letzten Jahren auch ­immer mehr zur Einrichtungsstadt entwickelt. Dabei lautet das Motto: Kleine Fachgeschäfte kommen groß raus. Ihr ­Erfolgsgeheimnis: Qualität, Design und Exklusivität.

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Dieter Hofer Miele Center Markant „Die Menschen haben ein gutes Gefühl wie sie wohnen wollen und sollten auf dieses hören. Deshalb fordere ich als Erstes auf zu erzählen, wie sie leben.“

Dieter Hofer (Miele Center) erklärt: Gelochte Gourmet-Backbleche eignen sich für alles Knusprige und Krosse. Außerdem ist die Einbau-Variante des Weinklimaschranks durch sein klares, kubistisches Design ein echter Blickfang. Bis zu drei verschiedene Weinsorten lassen sich gleichzeitig perfekt temperieren.

FOTOS: STUDIO22.AT MARCEL HAGEN, MARION HOFER, MIELE

„Es gibt Raumsituationen, die sich mit Standardmöbeln nicht ansprechend lösen lassen. Hier hilft dann Kopf- & Handwerk am besten weiter.“

Biertradition erleben Mohren Museum Eine Welt voll Biervielfalt Die einzelnen Elemente der Mohren Biererlebniswelt bieten ganzheitliche Biererlebnisse. Selbst Bier in der Creativ Brauerei kreieren, Inspiration in der bierigen Produktpalette im Mohren Lädele finden, im historischen Braukeller besondere Feste feiern oder genussvoll tagen in den Seminarräumen der Mohren Biererlebniswelt mitten in Dornbirn.

Biertradition im Museum erleben Die Geschichte des Brauhandwerks sowie die Stationen des Traditionsunternehmens werden im neuen Museum der Mohren Biererlebniswelt zu einem eindrucksvollen Gesamterlebnis zusammengefügt. Wissenswertes zum Thema Bier aus aller Welt wird ebenfalls präsentiert.

Ein Rundgang durch die 700m2 große, interaktive und multimediale Ausstellung bietet auf vier Ebenen Einblicke in die Bierherstellung im Wandel der Zeit – vom Rohstoff bis zum Endprodukt. Das Herzstück im Museum der Mohren Biererlebniswelt ist die historische Brauanlage aus dem 19. Jahrhundert. Geschäftsführer Heinz Huber erwarb diese 1989 und ließ sie für das Museum mit viel Feingefühl restaurieren.

Sammlerleidenschaft 10.000 Objekte, von Flaschen bis zu brauhistorischen Geräten, sind dank Heinz Hubers Leidenschaft im Eigentum der ältesten aktiven Brauerei Vorarlbergs. Ein Teil davon ist im Museum zu sehen.

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Factbox: • Multimediales und interaktives Erlebnis • Eintauchen in die Welt des Bieres, Braukultur erfahren & Wissen rund um die Geschichte des Bieres sammeln • Herzstück der Ausstellung: Die restaurierte & komplett erhaltene Brauanlage aus dem 19. Jahrhundert • Den Biergenerator für das individuell passende Bier an der Museumsbar ausprobieren • Öffnungszeiten: Do Fr, Sa So

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sionskontos hilft dabei. Auch alle Ihre bereits getroffenen Vorsorge-Maßnahmen sollen hier beachtet werden. Im Anschluss daran verhilft eine genaue Betrachtung Ihres Haushaltseinkommens einen Überblick über das verfügbare Vorsorge-Budget zu bekommen.

Nun stellt sich die Frage, welchen monatlichen Betrag Sie für Ihre Pensionsvorsorge ­ansparen wollen. Oder anders gesagt: Welcher Wunschbetrag soll Ihnen zum Pensionsantritt zur Verfügung stehen?

Ihre individuelle Zukunftsplanung gibt hierfür den Ausschlag.

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FOTOS: RAIFFEISEN, UDO MITTELBERGER

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Neue inatura-Sonderausstellung eröffnet. Bis 8. September 2019

„Wir essen die Welt“ Eine Ausstellung über unser Essen und wie wir damit die Welt verändern. Wir entscheiden jeden Tag aufs Neue, was auf den Teller kommt. Die Sonderausstellung lädt zu einer Reise in fünf Länder dieser Erde ein. Fünf Kinder werden dabei besucht, sie erzählen von ihrem Essen und woher es kommt. Die Ausstellung beleuchtet den Weg, den unsere Nahrungsmittel nehmen und zeigt die Auswirkungen unserer alltäglichen Entscheidungen. Die Ausstellung ist

eine Kooperation der Caritas Vorarlberg und der inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn. www.inatura.at

Fr 19 Okt 20.00 Konzert VOODOO Jürgens singt Ludwig HIRSCH Sa 20 Okt 15.00 Herbert & Mimi machen Ferien Sa 20 Okt 20.00 Jazz&: KUU!

Kinder Konzert

Mi 24 Okt 10.00 & 20.00 Theater Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute Do 25 Okt 20.30 Die Schurken – Satisfraktion

Konzert

Sa 27 Okt 15.00 theater.nuu – Moon Awooh

Kinder

Sa 27 Okt 21.00 Ian Fisher

Konzert

Opening am 8. 11. um 19 Uhr mit Christian Reiner

Flatz Museum Lyrik-Reihe Zum siebten Mal findet im anregenden Ambiente des FLATZ Museums und der FLATZ Bar die Reihe „Lyrik

bei FLATZ“ statt. Den Auftakt am 8. Nov. macht der in Wien lebende Sprachartist und Performer Christian Reiner. Erstmals treffen Gedichte Friedrich Hölderlins auf die Lautgedichte des Wiener Sprachkünstlers Ernst Jandl. Am 15. Nov. kommt es zu einer Begegnung mit dem Autor P ­ eter Henisch. Das Finale der Reihe ist am Donnerstag, den 29. Nov., einem der bekanntesten deutschen Dichter der Gegenwart gewidmet: Jan Wagner.

Beginn jeweils 10 Uhr.

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FOTOS: NATALIE GOJER, SEVERIN KOLLER, KUNSTRAUM DORNBIRN

Kunstraum Dornbirn, täglich bis 2. Dez., Jahngasse 9

Engel über Licht & Schatten Für diese Ausstellung hat Elmar Trenkwalder die bisher größte Keramikskulptur innerhalb seines G esamtwerks geschaffen. Die von ­ Details überbordenden Gebilde sind jedoch keine sakralen „Heiligenschreine“, sondern surreal anmutende Bilderkosmen, deren Gestalten aus Fantasie- und Traumwelten stammen könnten. Die architektonischen Gebilde verschmelzen mit biomorphen Formen aus der Natur. Info: www.kunstraumdornbirn.at

Fr 2 Nov 20.30 Tanz, Konzert James Wilton Dance & Amarok – The Calm before the Storm Sa 3 Nov 20.30 Tanz James Wilton Dance & Junges Ensemble Vorarlberg – LEVIATHAN Evolution Di 6 Nov 21.00 Kakkmaddafakka

Konzert

Sa 10 Nov 21.00 AVEC + We love Silence

Konzert

Mi 14 & Do 15 Nov 20.00 Kabarett Peter Klien – Reporter ohne Grenzen Fr 16 Nov 21.00 Christoph & Lollo

Konzert

Sa 24 Nov 20.00 Robert Palfrader – Allein

Kabaret

Spielboden Dornbirn Färbergasse 15, A 6850 Dornbirn Tel. +43 5572 21933, spielboden@spielboden.at ausführliches Programm auf www.spielboden.at Kartenvorverkauf ntry.at, v-ticket.at, Dornbirn Tourismus, Vorarlberger Raiffeisenbanken, laendleticket.com, Musikladen, Lindaupark

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WEEKEND MAGAZIN 65

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COOLSTEN VIDEOSPIELSERIEN

DIGITAL HEROES. Sie sind die Könige der digitalen GamingKultur – schließlich konnten sich diese zehn Videospiel-Serien beinahe jahrzehntelang am Markt behaupten. Von E. Vogel

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Super Mario. Der italienische

Klempner ist die populärste Videospiel-­ Figur von Nintendo und der titelgebende Held der erfolgreichsten Videospiel-Reihe.

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Tetris. Vor 35 Jahren vom russischen Tüftler Alexey Pajitnov erfunden, wurde dieses Spiel zum Puzzle-Klassiker schlechthin – auch in der westlichen Welt.

Pokémon. Eine Reihe, deren Erfolg seit über 20 Jahren stetig zunimmt. Das Einsammeln und Zähmen der kleinen Monster ist und bleibt ein Megahit.

Call of Duty. Obwohl über keine Serie so kontrovers diskutiert wird, ist jede neue Ausgabe des Ego-Shooters unter den meistvorbestellten Spielen.

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Grand Theft Auto. Seit 1997 hat sich die GTA-Reihe rund 250 Millionen Mal verkauft, obwohl das Unterwelt-Spiel mancherorts sogar verboten wurde.

Die Sims. Die Lebenssimulations-­ Reihe von Maxis Games hat Unmengen an Fans. Das Faszinierende: Jeder Aspekt der kleinen Bewohner kann gesteuert werden.

Need for Speed. Trotz zwischen-

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Final Fantasy. Seit seinem

Sonic. Seit 1991 jumpt der blaue Igel

Minecraft. Vergleichsweise blutjung (seit 2011 am Markt) hat sich das Klötzchenspiel ultraschnell und mit viel Erfolg in der Gaming-Welt durchgesetzt.

Erscheinen im Jahr 1987 zieht jeder neue Ableger der japanischen Rollenspiel-Serie die Fans weiter in den Bann.

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66 WEEKEND MAGAZIN

von Sega in Lichtgeschwindigkeit über die Monitore – laufend erscheinen neue Versionen für alle Videospielsysteme.

zeitlicher Qualitätseinbußen zählt das Rennspiel zu den erfolgreichsten Videospiel-Reihen der Welt.

FOTOS: HERSTELLER, NINTENDO OF EUROPE GMBH, SEGA, ACTIVISION, EA SPORTS, ROCKSTAR GAMES

DIE

Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

K A R R I E R E W E LT

Karriere

WELT

Rudi Lins Neuer Obmann Fahrzeughandel

Wechsel an der Spitze Der Fachgruppenausschuss des Fahrzeughandels in der WKV hat den 48-Jährigen in diese wichtige Aufgabe gewählt.

Evelyn Marte-Stefani Vorarlberger Bildungsdirektorin

FOTOS: WWW.LARESSER.COM, .WKV/SIMON GROSS, BENJAMIN DIRSCHL@MASSIVE ART, WKV, CHRISTINE KEES, MATTHIAS RHOMBERG, SPARKASSE BLUDNEZ, CHRIS GAETHKE FOTOGRAFIE

Neue Funktion

EuroSkills Team Vlbg. Die Vorarlberger Teilnehmer

im Team Austria holten sich in Budapest tolle Platzierungen.

Mit dabei im Bild v. li. Silbermedaillen-Gewinner Max Meusburger (Anlagenelektriker, Julius Blum), Marco Erhart (Fliesenleger, Fliesen Liftinger, „Medallion for Excellence“) sowie Lukas Wolf und Manuel Franz (beide Julius Blum, Industrie 4.0).

DIGITALIMPULS Massive Art und Drei luden zum Experten-Talk in Dornbirn. Der Digitalisierungsgrad von 30 % der Betriebe im Ländle liegt über dem Österreich-Schnitt von 27 %, jedoch wurde mehrheitlich ihre tatsächliche digitale Transformation noch nicht eingeleitet.

GF Christian Schützinger (Vorarlberg Tourismus) mit GF Michael Tagwerker und Obmann Hannes Jochum (beide Vlbg. Seilbahnen) (v. li.).

Lukas Fleisch Geschäftsführer Junge Wirtschaft Vorarlberg (JWV)

Bewährtes fortführen Gemeinsam mit dem Vorstand möchte der 30-Jährige das gut aufgestellte Netzwerk weiterführen und neue Impulse setzen.

Manuel Hartmann Filialleiter Sparkasse in Thüringen

Kunden-Partnerschaft Führungsverantwortung für den 25-jährigen Thüringer, dem aktive und persönliche Kundenberatung ein besonderes Anliegen ist.

Julia Grahammer Leitung WKV Initiative Startupland

TOURISMUSMOTOR Bis zu 10.000 direkte und indirekte Arbeitsplätze werden in Vorarlberg durch die Seilbahnwirtschaft ­geschaffen. Die Bergbahnen sind – in Kombination mit dem Tourismus – eine Branche, die mit ihren Mitarbeitern wichtige Wertschöpfung im Land generieret.

Der Amtsdirektorin des Landesschulrats für Vorarlberg wurde das offizielle Dekret als neue Bildungsdirektorin überreicht.

Frischer Wind Dr. Oliver Emmler, Arzt und Experte für agile Methoden, und Drei BusinessLeiterin Elisabeth Rettl.

Die 26-Jährige möchte den Erfolgskurs weiterführen und mit voller Motivation die Start-up-Szene in Vorarlberg vorantreiben.

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WEEKEND MAGAZIN 67

Höllen-Jobs ZEIT FÜR VERÄNDERUNG. Should I stay or should I go? Permanente Erreichbarkeit, öde Aufgaben, ein cholerischer Chef und Null-Aufstiegschancen? Wenn ein Arbeitsplatz mehr nachdenklich als happy macht, sollte man genauer hinsehen. Von Melanie Lipic

Dauerklingeln. Wer ver-

sucht, sich gegen permanente ­Erreichbarkeit zu wehren und die Bemühungen keine Früchte tragen, sollte die Notbremse ziehen. Das F ­ azit einer Online-Umfrage der Arbeiterkammer ist: Störungen in der Freizeit sind unerwünscht, aber alltäglich. Dazu sagt AK-Expertin Silvia Hruška-Frank: „Niemand ist zu einer ­ dauerhaften Rufbereitschaft verpflichtet, die noch dazu in der Vielzahl der Fälle nicht abgegolten wird! Die ArbeitnehmerInnen haben ein Recht auf ungestörte Freizeit.

Man kann nicht ­abschalten, wenn erwartet wird, dass man dauernd für die Firma erreichbar ist. Mediziner sagen: Das erhöht den Stresspegel und

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68 WEEKEND MAGAZIN

HALTEN SIE DURCH! n Auch wenn die Unzufriedenheit schon sehr groß ist und die Vorstellung seinem Chef die Kündigung auf den Tisch zu werfen und aus dem Büro zu stolzieren verfühererisch ist – realistisch ist das meist nicht. n Es ist aber ein guter Zeitpunkt, um sich auf Jobsuche zu begeben. Oder haben Sie schon länger eine Weiterbildung im Auge, mit der Sie Ihren Karriereturbo so richtig zünden könnten? Dann nichts, wie ran! n Mit diesen 3 Strategien können Sie den aktuellen Job relativ gut hinter sich bringen. Es sind keine Dauerlösungen! 1. Konzentrieren Sie sich während der Arbeit nur auf Dinge oder Kollegen, die Sie gut finden und nicht darauf, was alles fehlt. 2. Blicken Sie nicht auf Arbeitstage zurück, widmen Sie sich in Ihrer Freizeit Hobbys, Freunden und Familie. Hangeln Sie sich von Wochenende zu Wochenende. 3. Investieren Sie Ihre Energie in die Jobsuche und nicht in kraftraubendes Beklagen über einen Arbeitsplatz, mit dem Sie innerlich schon abgeschlossen haben.

geht auf Kosten der Gesundheit!“ Außerdem stellt Hruška-Frank klar: „Sie müssen nur erreichbar sein, wenn eine Rufbereitschaft vereinbart wurde – die ist dann aber auch extra abzugelten. Wenn Sie dienstlich kontaktiert werden, gilt die verwendete Zeit als Arbeitszeit und ist entsprechend zu bezahlen.“

Kribbeln im Bauch. Gleich zu Beginn möchten wir feststellen: Das Kribbeln, von dem wir sprechen, hat nichts mit bunten, luftig- leichten Schmetterlingen zu tun. Wir sprechen von einer handfesten Übelkeit, die Sie beschleicht, wenn Sie nach einem Wochenende oder einem Urlaub auch nur an die Arbeit denken. Wer sich dazu Tag für Tag nur miesepetrig und mit mulmigem Gefühl im Bauch in die ­Arbeit schleppt, bei dem sollten die Alarmglocken läuten.

Zeit absitzen. Dass Unter-

forderung (Endstation: „Boreout“) am Arbeitsplatz genau so schlecht sein kann wie Überforderung (Endstation:

FOTOS: RA2STUDIO/ISTOCK/THINKSTOCK, MASIK0553/ ISTOCK/THINKSTOCK, FIZKES/ ISTOCK/THINKSTOCK

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st das der richtige Job für mich? Bin ich hier fehl am Platz? Ist das eigentlich normal? Unzufriedenheit in der Arbeit kann eine Motivation sein, wenn sie Veränderung anregt.

Sie kann einen auf Dauer aber auch aufreiben und krank machen. Fünf Anzeichen, die für einen Jobwechsel sprechen.

Pausen sind wichtig. Wer immer unter Strom steht, tut sich selbst nichts Gutes und die Leistungskurve sinkt.

K A R R I E R E W E LT

stressige Phase dauert schon ein Jahr an? Die lässigen Aufgaben ­bekommen immer nur die anderen? Ein guter Zeitpunkt, um die Bewerbungsunterlagen aufzufrischen.

Krankmacher. Ein klares Si-

„Burn-out“) ist kein Geheimnis. Klar, gibt es ruhigere Tage, wo einfach nicht so viel zu tun ist, wer aber grundsätzlich Arbeit delegiert, sich fadisiert, seine Zeit im Büro nur mehr absitzt und mit Facebook & Co. füllt, hat vielleicht mit seinem Job schon abgeschlossen.

Schönreden. Beobachten Sie sich: Haben Sie für die vielen negativen Punkte in Ihrer Arbeit stets eine Ausrede parat? Kommen Ihnen folgende Sätze bekannt vor? „Hauptsache, ich habe einen Job. Der Chef sieht meine Bemühungen bald. Es wird si-

cher bald besser, ich muss nur geduldig sein.“ Dann wird es Zeit, die rosarote Brille abzulegen und die Dinge beim Namen zu nennen und zu reagieren: Die Führungskraft vertröstet Sie seit mehreren Monaten, wenn es ums Thema Gehalt geht? Die

gnal dafür, dass ein beruflicher Wechsel dringend notwendig ist: Man ist nicht fit – weder physisch noch psychisch. Wer immer müde, kränkelnd und ­ antriebslos daherkommt, sollte die Warnsignale ernst nehmen.

Ein weiteres alar- mierendes Zeichen sind Schlafstörungen. Diese könnten daher rühren, dass Sie den ganzen Tag unter Druck stehen und Stress Ihr ständiger Begleiter ist. Auch hier gilt: Unbedingt die Stopp-Taste drücken!

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PTS-Direktor Gerd Sauerwein (re.) und Michael Fritz (li.) von myLehre freuen sich über die gemeinsam erarbeitete Lösung.

myLehre: Zusammenarbeit mit Mehrwert LEHRSTELLENPLATTFORM. myLehre, der direkte Draht zwischen Unternehmen und Lehrstellensuchenden. Ebenso profitieren Schulen von der Online-Lösung für Schnuppertermine.

TALK

Gerd Sauerwein Direktor PTS Feldkirch

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70 WEEKEND MAGAZIN

PLUS für Jugendliche.

PLUS für Schulen (PTS).

Der Großteil der Vorarlberger Unternehmen sind mit unterschiedlichsten Lehrberufen in einem einzigen Tool vereint, mühsames Suchen im Internet ist Geschichte.

Die Plattform verbindet die Unternehmen mit ihren ­zukünftigen Lehrlingen und umgekehrt. myLehre fördert hier den direkten Draht zum gewünschten Ausbildungsbetrieb.

Eine einfache und übersicht­ liche Planung entlastet die Schulen beim Handling ihrer vielen Schnuppertermine.

Die Schulen profitieren des Weiteren von verschiedensten Auswertungsmöglichkeiten, um die Schüler auch während den Schnupperterminen bestmöglich zu betreuen.

Terminplanung leicht gemacht Was waren Ihre Beweggründe für eine unter­ stützende Online-Lösung?

Jedes Jahr sind im Rahmen der berufspraktischen Tage sehr viele Schnuppertermine der Schüler abzuwickeln. Im Fall der PTS Feldkirch sprechen wir hier von 700 bis 800 Terminen der Schüler pro Jahr, die vom Lehrerkollegium ­koordiniert und verwaltet werden müssen.

Wieso ist die Wahl auf die Plattform myLehre gefallen?

Mit myLehre fanden wir ein Portal, das Sinn macht und eine durchdachte ­Online-Lösung bietet.

Was ist Ihr Resümee zur Zusammenarbeit?

Es macht Spaß mit einem professionellen Unter­ nehmen ein Tool für die ­Arbeit mit den Schülern zu entwickeln. Das myLehreTeam unterstützt uns toll.

Am Puls der Zeit. Das Tool bietet eine innovative und zeitgemäße Online-Lösung, wovon Schüler und Lehrer gleichermaßen profitieren.

PLUS für Unternehmen. Bei

allen bereits registrierten Unternehmen werden die offenen Lehrstellen mit Branding und Ansprechperson dar­ gestellt sowie die gebuchten Schnuppertermine des Betriebs. Bei noch nicht registrierten Unternehmen finden die Schüler dennoch deren Standard Kontaktdaten.

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FACTS Mehr Infos unter www.mylehre.at

FOTOS: MYLEHRE

SHORT

Feldkirch im Portal von myLehre, um ihre Schnuppertermine selbstständig zu verwalten. Die Jugendlichen stöbern in einem Pool aus über 2.900 Schnupperstellen von rund 2.000 Vorarlberger Unternehmen. Sie planen vor­ definierte Termine, drucken notwendige Dokumente für die Schule und kontaktieren die Betriebe direkt. Zusätzlich finden sie im Portal interessante Veranstaltungen.

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n Zusammenarbeit mit der PTS Feldkirch er­ weiterte die Firma skilly, B etreiber der Plattform ­ ­myLehre.at, ihr Tool mit einer zusätzlichen Innovation. Das Projekt-Team entwickelte ein Feature für Schüler und Lehrer, um beide Seiten bei der optimalen Planung sowie ­Organisation von Schnupperterminen zu unterstützen.

Seit Schulstart registrieren sich die Schüler der PTS

Optimale Vorbereitung LEHRGANG ZUM AUFNAHMETEST MEDIZINSTUDIUM (MEDAT-H/Z).

Optimale Vorbereitung erhöht die Chancen auf Studienplatz.

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urch eine Bestimmung des Univer­ sitätsgesetzes ist der Zugang zu stark nachgefragten Studien wie das Medizinstudium durch Aufnahmetests geregelt. Um an einen der gefragten Studienplätze zu kommen, müssen schon im Vorfeld des eigentlichen Studiums Prüfungen bestanden werden. In Kooperation mit dem Land Vorarlberg bietet Schloss Hofen ein ­breites Vorbereitungsangebot zum MedAT-H/Z an.

optimale Vorbereitung angeboten. Angesprochen sind angehende MaturantInnen, die sich intensiv auf den Aufnahmetest vorbereiten

möchten oder Studieninteressierte, die derzeit den Zivildienst bzw. den Präsenzdienst ableisten. In zehn ­Wochen werden jeweils am

FACTS Beginn: 14. Jänner 2019 Anmeldeschluss: 14. Dezember 2018 Infos & Anmeldung Schloss Hofen Fr. Marion Feurle T +43 5574 4930 441 E marion.feurle@ schlosshofen.at www.schlosshofen.at

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kompakte Lehrgang wird als

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Montag-, Dienstag-, Mittwoch- und Donnerstagabend und an Samstagen der Lehrstoff der Matura in den Fächern Mathematik, Physik, Chemie und Bio­ logie in den Kernkapiteln vermittelt. Zusätzlich wird in diesen Fächern ein spe­ zielles Prüfungstraining angeboten. Auch das Üben der Merkfähigkeit, das Zusammenstellen von Figuren, die Interpretation von Zahlenfolgen sind Lerninhalte. Je nach Vorkenntnissen können die entsprechenden Module einzeln gebucht werden.

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SALVUS: Gesunde Betriebe GÖTZIS. Das Vlbg. Gesundheitsgütesiegel salvus zeichnet am 27. März 2019 zum 4. Mal Betriebe aus, die sich nachhaltig um die Gesundheit am Arbeitsplatz verdient gemacht haben.

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iele Unternehmen setzen seit einiger Zeit ganz bewusst auf das Thema Gesundheit am Arbeitsplatz. Sie wissen, dass damit nicht nur das ­Arbeitsumfeld positiv sti-

muliert wird, sondern dass dies auch für immer mehr Fachkräfte ein wichtiges Entscheidungskriterium für einen neuen Arbeitsplatz ist.

Zum nunmehr bereits vierten Mal werden am 27. März

2019 Unternehmen mit dem Vorarlberger Gesundheitsgütesiegel salvus ausgezeichnet, die sich nachhaltig um die Gesundheit am ­A rbeitsplatz verdient ­gemacht haben.

„Gesundheit spielt in ­Vorarlberger Unternehmen eine immer größere Rolle.

Das zeigt auch das große Interesse am Gesundheitsgütesiegel salvus.“

Gesundheit. Das Gesundheitsgütesiegel salvus umfasst den gesamten Bereich nachhaltiger und gesundheitsspezifischer Aktionen und Angebote im Arbeitsumfeld eines Unternehmens. Gelebte Wertschätzung gehört hier ebenso

GF Mag. Anita Häfele fonds gesunde betriebe vorarlberg

dazu, wie konkrete Bewegungsangebote oder andere unterstützende Maßnahmen. Die Partner Vorarlberger Landesregierung, Wirt-

Mehrwert für Unternehmen CHANCEN LEBEN! Zum elften Mal werden inklusionsfreundliche Betriebe ausgezeichnet.

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in Beispiel so eines Unternehmen ist Metzler Naturnah in Egg. Vor 25 Jahren hat Inhaber Ingo Metzler ein Marketingseminar besucht. Die Aussage vom damaligen Seminarleiter Prof. Bullermann hat Ingo Metzler geprägt: „Wer in Zukunft ein gutes Produkt hat, wird Umsatz machen.“

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72 WEEKEND MAGAZIN

Wer in Zukunft Menschlichkeit hat, wird Gewinn machen.“ So wurde einer jungen Frau mit Behinderungen eine Schnuppertätigkeit angeboten – und daraus sind nun 20 ­Jahre geworden.

Entscheidende Faktoren.

Damit es funktioniert, haben die Eltern einen wichtigen und

entscheidenden Beitrag. „Das heißt, wenn die Zusammenarbeit mit den Eltern nicht funktioniert und es kein offenes und von gegenseitigem Respekt getragenes Verständnis gibt, ist eine positive Beschäftigung nicht möglich“, merkt Metzler an. Natürlich muss auch geschaut werden, welche Tätigkeiten Interesse wecken

und das ganze Team muss mit eingebunden werden. Weiters Ingo Metzler: „Sabine bekommt keine Sonderbehandlung, sondern wird im Team in ihren Möglichkeiten gefordert mit einem gewissen Maß an Rücksicht auf ihre Behinderungen.“ Info: www.vorarlberg.at/chancenleben. Ein­ sendeschluss: 9. 11. 2018.

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Sabine und ihr Team bei Metzler Naturnah

FOTOS: HARTMUT HOFER

Metzler Naturnah

Im Rahmen von „Chancen leben! Ich bin dabei“ werden heuer Betriebe vorgestellt, die sich aktiv für Inklusion am Arbeitsplatz einsetzen.

Das Vorarlberger Gesundheitsgütesiegel in Gold und Silber.

wieder verlängert werden. Unternehmen ab drei MitarbeiterInnen können sich um das Gütesiegel bewerben.

Wann? Das Gesundheits-

Jeder kann mitmachen!

Der salvus wird jeweils in Gold und Silber für die Dauer von zwei Jahren verliehen und kann jeweils mit entsprechenden Nachweisen

gütesiegel wird in feierlichem Rahmen am Mittwoch, den 27. März 2019 in Götzis überreicht. Als Gastreferent spricht Univ.-Prof. Prim. Dr. Reinhard Haller über „Wertschätzung und Kränkung am Arbeitsplatz“.

Wo gibt es Hilfestellung?

Unterstützung bei der Antragstellung erhalten Sie gerne bei Anita Häfele, fonds gesunde betriebe vorarlberg, Telefon: 05-1755-597. Unternehmen, die sich mit dem Thema Betriebliche Gesundheitsförderung neu auseinandersetzen, erhalten hier auch fachliche und finanzielle ­Unterstützung.

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STIMMEN DES LANDES

FOTOS: FONDS GESUNDE BETRIEBE

Manfred Brunner Obmann der Vorarlberger Gebietskrankenkasse „Das Vorarlberger Gesundheitsgütesiegel „salvus“ zeichnet Unternehmen aus, welche die Bedeutung von betrieblicher Gesundheitsförderung für sich und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erkennen. Mit der Verleihung des „salvus“ erhalten Unternehmen, aber auch eine ideale Plattform, um sich mit ihren innovativen Projekten und Ideen zu präsentieren.“ Hubert Hämmerle AK-Präsident „Die psychischen Belastungen am Arbeitsplatz steigen seit Jahren rasant, Zeit- und Arbeitsdruck gipfeln immer öfter in Stress und Burn-out. Die betriebliche Gesundheitsförderung bietet geeignete Instrumente für gesunde, motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Vorarlberger Gesundheitsgütesiegel „salvus“ ist die ideale Motivation aktiv zu werden.“

Arbeitsplätze verbinden. Die Vorarlberger Landesregierung zeichnet zum zweiten Mal Betriebe aus, die sich aktiv um die Eingliederung von Menschen mit Behinderung verdient machen. Lassen Sie Ihren Betrieb zertifizieren! Antragsformulare finden sie unter www. vorarlberg.at/chancenleben

Im Gespräch: Dr. Silvia Rief-Kirsch Unternehmen Apotheke im Hatlerdorf Seit wann gibt es in Ihrem Unternehmen inklusive Arbeitsplätze? Über eine Bekannte bin ich 2015 auf unsere jetzige Mitarbeiterin Katharina gestoßen. Sie kommt alle 2 Wochen zu uns und arbeitet gerne am Computer, gestaltet Etiketten oder verrichtet unter Aufsicht verschiedene Labor-Tätigkeiten.

Wie funktioniert das Zusammenarbeiten und wo sind Sie auf Herausforderungen gestoßen?

Die behördliche Abwicklung und auch die Lohnverrechnung waren eine Herausforderung.

Die Unterstützung vom ifs war dabei sehr hilfreich.

Die Integration und Zusammenarbeit mit dem Team funktioniert sehr gut.

Alle anfänglichen Sorgen darum haben sich in Luft aufgelöst. Katharina ist ein Sonnenschein!

Was hat sich bewährt?

Bewährt hat sich unser Patensystem. Das heißt, jede 2. Woche wird Katharina von einer anderen Mitarbeiterin als Patin begleitet. Dabei hat jeder Mitarbeiter seine eigene Art mit Katharina umzugehen. Katharina ist zu einem richtigen Teammitglied geworden und sie fehlt, wenn sie einmal nicht da ist. Insgesamt sehen wir die Zusammenarbeit mit Katharina als eine Bereicherung an, welche auch das Miteinander im Team fördert.

JETZT MITMACHEN! Den Kriterienkatalog senden Sie bitte an: Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Gesellschaft, Soziales & Integration (IVa), Landhaus, 6901 Bregenz. Oder per E-Mail: chancenleben@vorarlberg.at Einreichschluss ist am 9. November 2018.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG DES LANDES VORARLBERG

schaftskammer, Arbeiterkammer und Vorarlberger Gebietskrankenkasse setzen mit der Verleihung des Gesundheitsgütesiegels salvus einen wichtigen Impuls zur Förderung gesunder und motivierter Mitarbei­ terinnen und Mitarbeiter.

LEBENSART

DAS ENDE DER GUTEN SITTEN BENEHMEN PER DEKRET. Ess-, Rauch- und Handyverbot: Immer mehr Verhaltensweisen werden uns verordnet. Kontrollwahn oder letzte Rettung für ein ­erträgliches Miteinander?

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74 WEEKEND MAGAZIN

V Von Stefanie Hermann

L E B E N SA RT

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FOTO: KHOSRORK/ISTOCK/GETTY IMAGES

as unachtsame und rücksichts­ lose Verhalten seiner Mitmenschen kann einen bisweilen in den Wahnsinn treiben. Da ist der Passant, der seine Zigarette einfach auf die Straße fallen lässt, bevor er sich in den vollgestopften Wagon quetscht. Da sind in ihre Smartphones starrende Fahrgäste, die jene Senioren ignorieren, die sich unsicher an Haltestangen festklammern.

Hektische Einkaufende drängen sich an Super-

marktkassen und in Warteschlangen eiskalt vor. In Restaurants werden Kinder vor Tablets geparkt – sonst würden sie nicht einmal zehn Minuten ruhig sitzen bleiben.

Der Kumpel widmet sich in der Bar lieber seinem Handy als aufmerksam dem Gespräch. An der Stiege wartet die ­junge Frau mit Kinderwagen vergeblich auf Hilfe und schafft es schließlich irgendwie selbst. Haben wir verlernt, uns gut zu benehmen?

Ansichtssache. „Was unter

‚gutem Benehmen‘ verstanden wird, ist sehr unterschiedlich“, sagt Inge Wolff, die in Deutschland mitunter als „Benimm-Päpstin“ bezeichnet wird. „Der Begriff wird von älteren Menschen anders interpretiert als von jüngeren, von Deutschen anders als in Österreich lebenden.“ Was gutes Benehmen ist und was nicht, das definiert jede Gesellschaft, ja sogar jede Generation für sich. Laut einer Umfrage des Instituts für MarktSozialanalysen (IMAS) empfanden es vor vierzig Jahren über 60 Prozent der Österreicher als schlechtes Benehmen, wenn ein Mann einer Frau nicht in den Mantel half.

2012 sah darin nicht einmal jeder vierte Österreicher ­einen Benimm-Verstoß. Zum großen Ärgernis entwickelt sich heute dagegen das Handy im öffentlichen Raum, wie etwa im Kino oder Theater. „Deshalb würde ich auch nicht von ‚generell‘ seltener gewordener Höflichkeit oder

schlechteren Umgangsformen sprechen“, sagt Wolff.

Psychotherapeut Florian Kwauk sieht ein anderes ­Problem: „Wir legen oft mehr Wert auf Statussymbole als auf unsere Mitmenschen.“

Ende der Höflichkeit. ­atsächlich scheint sich T höfliches Benehmen lang­ sam, aber sicher aus dem ­öffentlichen Raum zurückzuziehen. Besonders augenfällig wird das allmorgendlich in Bim, Bus und U-Bahn. Die Wiener Linien fühlen sich mittlerweile bemüßigt, dem rüpelhaften Verhalten ihrer Fahrgäste entgegenzuwirken.

Eine breit angelegte Imagekampagne sollte bereits 2013

damalige G ­ eschäftsführer Dr. Michael Lichtenegger, 2009 in einer Aussendung fest.

Heute ist man anderer Meinung. Ab 2019 gilt ein flächendeckendes Essverbot in allen U-Bahnen, in der U6 wurde es bereits eingeführt.

Es scheint, als bräuchten wir erst Vorschriften und Verbote, um zu wissen, was sich gehört und was nicht: Essverbot, Rauchverbot, Handyverbot sind nur ein kleiner Auszug aus der immer länger werdenden L ­ iste. „Das Wehklagen betreffend Verrechtlichung ist nicht neu und poppt in regel­ mäßigen Abständen auf“, sagt ­ Professor Sascha Ferz, Rechtswissenschafter an der Universität Graz.

„Unsere Gesellschaft verliert zunehmend den Respekt voreinander.

Das erschwert das Zusammenleben.“ Florian Kwauka, Psychotherapeut

für mehr Rücksicht in der U-Bahn sorgen. Penetrant riechendes Essen, Nasenbohren und lautstarkes Musikhören wurden angeprangert.

Essverbot. Letztlich haben

die Wiener Linien jedoch festgestellt, dass sie sich auf freiwillige Rücksichtnahme ihrer Fahrgäste doch nicht so ganz verlassen können. Vor nicht einmal zehn Jahren ­reagierte das Unternehmen noch entsetzt auf den Vorschlag, Essen in der U-Bahn zu verbieten. „Die Wiener Linien sind ein Dienstleistungsunternehmen und kein Unternehmen, das gesellschaftliche Normen diktiert oder bestimmtes Sozialverhalten verbietet“, hielt der

Gesetzeswunsch. Tatsäch-

lich würden Gesetze immer neue und bislang der sozialen Selbstregulierung überlas­ sene Lebensbereiche erfassen.

Neue Technologien, Bevölkerungswachstum, Urbanisierung und die Zunahme unpersönlicher Kommunika­ tion würden nach neuen Regelungen verlangen, so ­ Professor Ferz. Kwauka hingegen sieht einen tatsäch­ lichen Mitgrund in der Abnahme guten Benehmens. „Ich möchte sogar behaupten, dass unsere Gesellschaft zunehmend den Respekt voreinander verliert. Das ­ erschwert das Zusammen­ ­ leben in großen Städten zusehends“, sagt Psycho­ ­ therapeut Kwauka. Aus

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WEEKEND MAGAZIN 75

L E B E N SA RT

diesem Grund würden ­immer mehr Menschen den Gesetzgeber auffordern, das gesellschaft­liche Miteinander zu regeln.

Respektsache. Dass sich

gen sie kein soziales Mit­ gefühl für unsere Mitmenschen.“

Knigge im wahrsten Sinn.

Um Mitgefühl, Respekt und Achtsamkeit geht es letztlich aber. So meinte Benimm­e xpertin Wolff unlängst in einem Interview, dass eine einzige Umgangsform zeitlose Gültigkeit besäße: „Kein

Mensch sollte vor anderen bloßgestellt werden.“ Ziemlich sicher täte uns ­jedenfalls eine ­ordentliche Portion Knigge gut. Die Rede ist aber k ­ eineswegs von einem ­steifen Korsett überholter Benimmregeln.

Dem Freiherrn zufolge ist Höflichkeit nichts anderes, als seinen Mitmenschen ­mit Achtung gegenüberzu­-treten ...

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MODEL FOTO: COLOURBOX.DE

gutes Benehmen tatsächlich verordnen lässt, bezweifelt Professor Ferz. Aber: „Wo relevante Zwecke, wie etwa Jugend- und Arbeitnehmerschutz in der Antiraucher-

diskussion, zugrunde liegen, scheint die moralische Wirkung höher zu sein.“ ­ Heißt: Einsicht hilft, sich an Regeln zu halten. Dass Verordnungen von oben ­ letztlich nicht die Lösung sein können, meint jedoch auch Kwauka: „Regeln und Gesetze sollen uns dabei helfen, das Leben in einer Gesellschaft respektvoller zu gestalten – nur leider erzeu-

n Müll: Müll oder Papier auf die Straße zu werfen (73 % finden das unhöflich). n Drängeln: An der Supermarktkasse vordrängeln (72 %). n Sitzenbleiben: Älteren Menschen in Öffis keinen Sitzplatz anbieten (71 %). n Parken: Einem bereits Wartendem die ­Parklücke wegschnappen (67 %). n Schmutzfink: Sich nach dem Toilettengang nicht die Hände zu waschen (67 %). n Zu spät kommen: Grundloses Zuspät­ kommen bei Verabredungen (64 %). n Unterbrechen: Einen anderen im Gespräch nicht ausreden lassen (64 %). n Rauchen: Sich in einem rauchfreien B ­ ereich eine Zigarette anzünden (55 %). n Handy: Im Theater, Kino, Krankenhaus das Handy nicht abschalten (47 %). n Krachmacher: Am Sonntag laute Arbeiten verrichten (44 %).

Nicht nur das Benehmen, auch der Respekt voreinander gehe ­verloren, meint Psychotherapeut Florian Kwauka.

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76 WEEKEND MAGAZIN

Sich in einem rauchfreien Bereich eine Zigarette ­anzuzünden, finden 55 % der Österreicher unhöflich.

FOTOS: PETRI OESCHGER/MOMENT/GETTY IMAGES, MEDIAPRODUCTION/E+/GETTY IMAGES

Auch bei Tisch starren immer mehr Menschen ins Smartphone.

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„Deshalb haben wir uns dem Ziel einer ganzheitlichen ­Gesundheitsförderung und -vorsorge für das körperliche und das psychische Wohlbefinden der Gäste verschrieben. Wir sehen uns nicht nur als klassisches Heilbad, sondern vielmehr als Zentrum für Bewegung, Gesundheit und Prävention.“

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Massagen ab November.

Diesem Ziel folgend, wird das Angebotsspektrum kontinuierlich ausgebaut, wie Marketingleiter Michael Benvenuti verrät: „Die Wassergymnastik findet neu von Montag bis Freitag jeweils um 9.30 Uhr statt. Ausserdem bieten wir ab November wieder Massagen an.“

Natur Kraft Quelle. Bei all den geplanten Neuerungen und Angebotserweiterungen bleibt der Claim des Mineralheilbads – „Die Natur Kraft Quelle“ – überall spürbar: Im Mineralheilbad­ St. Margrethen erleben die Gäste Natur pur und schöpfen Kraft aus den unterschiedlichen Anwendungen

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WEEKEND MAGAZIN 79

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bei Intersport Austria, in ihrer Vielseitigkeit. Dem aktuellen Intersport Sportreport zufolge planen aktuell rund 750.000 Österreicher, ein E-Bike bzw. Pedelec anzu-

schaffen. „Drei Kriterien sind den Kunden wichtig: Reichweite, Ladezeit, Gewicht. In allen drei Kategorien gibt es laufend Weiterentwicklungen – und das wird so weiter-

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80 WEEKEND MAGAZIN

gehen“, sagt Alfred Eichblatt, Geschäftsführer bei Hervis.

Guter Zeitpunkt. Bereits jetzt werden die neuen ­Modelle für die kommende

FOTOS: INTERSPORT, HERVIS

den ist die Gelegenheit jetzt im Herbst besonders günstig. Von Stefanie Hermann

L E B E N SA RT

TIPPS FÜR DEN GEBRAUCHTKAUF n 1. Akku mustern: Der Akku ist das Herzstück eines E-Bikes. 500 bis 1.000 Ladezyklen sollten hochwertige Akkus meistern können. Im Zweifelsfall kann man das vom Fachmann überprüfen lassen. n2 . Die äußeren Werte: Der Akku sollte optisch in einem einwandfreien Zustand sein. Der Rahmen des Bikes darf keine Risse aufweisen“, erklärt Philipp Zimmermann, Geschäftsführer von GreenStorm und E-Bike-Experte. n 3. Blick ins Serviceheft: Ein Pedelec oder E-Bike wird wie ein Auto mit einem Service-Heft geliefert. Sind die Termine eingehalten worden, kann der Käufer sicher sein, dass Verschleißteile, wie Bremsbeläge, Reifen, Kette und Schaltung entsprechend erneuert wurden. n 4. Probefahrt: Bei der Probefahrt sollte man sich Zeit lassen und ganz genau hinhören. „Klappert irgendetwas? Wenn ja, kann man das Problem orten? Was würde eine Reparatur kosten?“, sagt Zimmermann. n 5. Klarheit bei rechtlichen Fragen: Bei Privatverkäufen besteht keine gesetzliche Gewährleistung. Bei einem gewerblichen Händler sieht das anders aus.

Saison angeliefert. Das bedeutet, dass Platz geschaffen werden muss. Daher ist der Herbst eine günstige Zeit für den E-Bike-Kauf. Top-Bikes sind zu guten Konditionen zu erstehen. Preisreduktionen um 300 bis zu 700 Euro sind durchaus möglich. Aber Achtung: Laut Allgemeinem Deutschen Fahrrad-Club b eträgt der Wertverlust ­ ­bereits bei einem normalen Fahrrad bei Neukauf 20 ­Prozent. Bei einem E-Bike liegt der Wertverlust aufgrund der sich r­ asant weiter entwickelnden Technik möglicherweise noch höher.

Der Blick auf den Gebrauchtmarkt kann sich also lohnen. „Es kommt immer auf den jeweiligen Zustand an“, sagt Zimmermann. Er hat fünf wertvolle Tipps für den Gebrauchtkauf ­(siehe Box).

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Perfekte Ergänzung ZUSAMMENARBEIT. Die neue Kooperation zwischen dem

beide Seiten ein logischer Schritt, gemeinsam Synergien zu nutzen – denn die Angebote ergänzen sich perfekt“, erläutert Dr. Martin Meyer, Verwaltungsratspräsident der Mineralheilbad St. Margrethen

Betriebs AG, die Entscheidung zur Kooperation mit der update Fitness AG, die in der Ostschweiz seit Jahren als Marktführer im Fitness-Sektor gilt und seit der Beteiligung von Coop auch in an­ deren Kantonen auf Wachstumskurs ist.

„Durch die ­Synergien werden die Gäste Vorteile genießen“, so Dr. Martin Meyer, Verwaltungsratspräsident der Mineralheilbad St. Margrethen Betriebs AG.

update Fitness. Auch Mi-

chael Ammann, Gründer und CEO von update Fitness, ist von der Kooperation überzeugt: „Wir haben den Anspruch, uns stetig zu verbessern – für unsere Gäste sowohl in der Schweiz, wie auch

aus Liechtenstein und Vorarlberg. Gleichzeitig hat Top­ Qualität immer schon oberste ­Priorität, mit dem Mineralheilbad haben wir einen Partner gefunden, der im Bereich Wellness, Bad- und Saunakultur ein exzellentes Image hat und wie wir bestrebt ist, sich ständig weiterzuentwickeln.“

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owohl bei update Fitness als auch im Mineralheilbad St. Margrethen stehen Gesundheit, Bewegung und Prävention der Gäste im Fokus aller Bemühungen. Es war deshalb für

FOTOS: CHRISTIAN HOLZKNECHT, MINERALHEILBAD

Mineralheilbad St. Margrethen und update Fitness wurde beschlossen.

Die Gäste beider Unternehmen werden davon schon bald profitieren.

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Volksschüler fahren heuer ab unschlagbaren 162 Euro, die Familienjahreskarte gibt’s bereits ab 689 Euro, Senioren bezahlen ab 465 Euro und Jugendliche kommen schon ab 371 Euro in den Genuss des vielfältigsten Bergvergnügens Vorarlbergs.

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WEEKEND MAGAZIN 85

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86 WEEKEND MAGAZIN

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WEEKEND MAGAZIN 89

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GESUND. Einige heimische, aber vor allem fernöstliche Lebensmittel, bringen im Winter das Immunsystem in Schwung und spenden wohlige Wärme. Von Nadine Wohlkönig

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sondern besonders unserer Gesundheit gut tun.

TCM. Die Traditionelle Chi-

nesische Medizin (TCM) kategorisiert Lebensmittel nach ihrer thermischen Wirkung.

Das hilft dabei wärmende Produkte zu erkennen und diese gleich mal auf die Menükarte zu setzen.

Gewürzt. Mit Kräutern und Gewürzen ist es am ein-

Ingwer. Starke Knolle – ­herrlich scharf und gesund.

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fachsten, Gerichte zu schmackhaften Einheizern zu machen: Chili, Curry, Koriander, Lorbeer, Pfeffer, Rosmarin und Muskat stehen ganz oben auf der Liste. Ingwer hat neben seiner ­feinen Schärfe noch einen Gesundheitszusatz.

Er wirkt keimtötend und ist daher eine echte Geheimwaffe ­ gegen Erkältungen.

Gerieben als Würze, sauer eingelegt als knackige Beilage oder auf­ gekocht als wärmender Tee. Neben Gewürzen lässt sich auch mit anderen Lebensmittel eine „hitzige“ Wirkung erzeugen. So helfen rotes Fleisch, Gemüsesorten, wie Fenchel, Kürbis und Lauch, sowie Walnüsse, Yogitees und geräucherter Fisch

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Curry. Macht Gerichte zu feinen orientalischen Köstlichkeiten.

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Nelken. Nicht nur in der Weihnachtszeit ein absoluter Küchen-Allrounder.

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Chili. Als Pulver, Flocken oder im Ganzen: Heiß wird’s bestimmt.

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Lorbeer. Die grünen Blätter sind der ­Geschmackshit für Eintöpfe.

wunderbar gegen das Frieren. Generell sollte man im Winter auf Rohkost verzichten und mehr gekochte Speisen zu sich nehmen, um Kälte und Viren fernzuhalten.

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FOTOS: COLOURBOX.DE

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raußen ist’s nebelig kalt und man würde sich am liebsten daheim einmummeln. Der richtige Speiseplan gibt uns neue Energie, wärmt von innen und nimmt so den Wintertagen ihren Schrecken.

Speziell in der asiatischen und orientalischen Küche findet man Gewürze, die Gerichten nicht nur einen exotischen Touch geben,

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Der goldene Herbst strahlt in allen Farben – die Blätter an den Bäumen sind kunterbunt, die Tage sind bereits merklich kürzer, und wir können diese besonders genussvolle Jahreszeit in vollen Zügen auskosten. Die neuen Ölz Mini Bussi – mit ganz viel aromatischer Zimtfüllung – sorgen für Einstimmung auf die Herbst- & Weihnachtszeit.

JUBILÄUMS-GIN

DER SÜSSE SCHARFE!

Heuer wird das Zeughaus zwei Jahre alt. Zum Jubiläum gibt es eigenen Gin in drei verschiedenen Geschmacksrichtungen: „Oriental Rose“ (infused), „Herbal Spice“ und „Spiced Fruits“. Alle Flaschen sind natürlich offen zum Probieren. Inhaber Benedikt Fleisch freut sich über euer Urteil. ZEUGHAUS, Götzis, Zollwehr 2. www.zeughaus-spirituosen.com

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Gewohnte Krenschärfe mit der Fruchtigkeit des Steirischen Apfels. Herzhaft, scharfer Genuss. Neue Rezeptideen unter: www.steirerkren.at

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WEEKEND MAGAZIN 91

eil: Frische-Vort n e b u ra lt Tafe llreif vo n e m m o k auf, in den Verk t da sie nich . n e if re h c na

Rebenweise Glück TRAUBEN-POWER. Bunt, schmackhaft und gesund verfeinern Trauben jeden Teller.

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92 WEEKEND MAGAZIN

Beliebigen Salatkopf (z. B. Romanischen Salat) waschen und zurecht zupfen. Eine Handvoll Baby-Spinat waschen und abtropfen lassen. Eine rote Paprika in Streifen und ca. 200 g Ziegenkäse in kleine Stücke schneiden. Salat, Paprikastreifen und Käse auf Tellern anrichten, mit 100 g Walnüssen und 100 g Tafeltrauben garnieren. Dressing: 3 EL Honig, 2 EL mittelscharfen Senf, 1 EL Traubenkernöl, 2 EL Olivenöl und 2 EL Balsamico Bianco verrühren und nach Wunsch mit 1 – 2 EL Wasser verdünnen.

uns den Tag. Ein wahrer Genuss ist auch der Klassiker: Trauben mit Käse.

Kerngesund. Zahlreiche

Vitamine und Mineralstoffe, die je nach Sorte und Reifegrad variieren, machen die Traube zu einem gesunden Genuss. Auch ihre Farbstoffe und Phenolsäuren, die zu den sekundären Pflanzeninhaltsstoffen zählen, haben eine gesundheitsfördernde Wirkung. Im Besonderen sind es aber die

Trauben-Mascarpone-Creme 300 g Mascarpone mit 200 g Topfen cremig aufschlagen.

2 Eigelbe sowie 50 g Zucker darunter rühren. 2 Eiweiße zusammen mit 1 Pkg. Vanillezucker zu steifem Schnee schlagen und behutsam unter die Mascarpone-Masse heben.

Ca. 100 g Amaretti-Kekse zerbröseln, die Böden von 4 Gläsern damit bedecken. Die Hälfte der Creme darauf geben, bunte Trauben darauf verteilen und mit der restlichen Creme bedecken. Mit Trauben & Amaretti-Bröseln garnieren.

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FOTOS: NIEDERWIESER/G. BERGER, ANNA1311/ISTOCK/THINKSTOCK

Farbenfroher Dauergast.

Das ganze Jahr über finden sich die bunten Leckerbissen in unseren Obstregalen. Von Ende August bis November kommen sie jedoch vom nahen Mittelmeerraum und aus Österreich! In dieser Zeit sind sie deshalb besonders frisch und geschmacksintensiv. Ob rund oder oval, grün, gelblich, rot, blau oder schwarzblau, sie versüßen

Trauben-Ziegenkäse-Salat

von vielen ungeliebten Traubenkerne, die sich als kleine Schätze mit großartigen Wirkstoffen in der Traube verstecken. In der Naturheilkunde sind Traubenkerne ein unentbehrliches Hilfsmittel zur Bekämpfung unterschiedlichster Leiden, in der Kosmetikindustrie werden sie als hochwirksame Ingre­dienzien gegen Hautalterung eingesetzt. Auch um die Kilos purzeln zu lassen, schwören viele auf die kleinen Samen.

FOTO: COLOURBOX.DE

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otanisch betrachtet gehören Trauben zu den Beeren. Man unterscheidet zwischen Keltertrauben, die zu Wein und Saft verarbeitet werden, und Tafeltrauben, die wir umgangssprachlich als Weintrauben bezeichnen und als frisches Obst oder getrocknet als Rosinen genießen.

FOTO: COLOURBOX.DE

Von Ende August bis November kommen sie frisch aus den österreichischen Weinbergen.

VORARLBERG ISST ... IM HERBST Herbstkulinarik im Brigantium

Das richtige Weihnachtsgeschenk ...

Lassen Sie sich verwöhnen mit heimischen traditionellen Gerichten und herzlichem Service. In unserem gutbürgerlichen, jetzt rauchfreien Restaurant emp­fehlen sich unsere Stuben als ideale Räumlichkeit (bis 50 Personen) sowohl für Ihre private Familien-, Trauer- als auch Firmen- oder Weihnachtsfeier.

Restaurant Brigantium, Bregenz, Quellenstraße 34, T.: 05574 / 44060

... zu finden, ist nicht immer einfach. Die Vorarlberger Restaurants haben die richtige Idee für Sie. Nicht nur zu Weihnachten ist ein „Vorarlberg isst ...“-Genuss­ gutschein ein willkommenes Präsent. Auch für Geburtstage, Jubiläen und andere besondere Ereignisse ist ein Genussgutschein genau richtig.

Ob deftig oder nobel, ob mit Freunden oder dem Partner – die/der Beschenkte entscheidet nach eigenem Gusto.

Guten Appetit!

Vorarlberg isst ... Immer ein Genuss! www.vorarlberg-isst.at

Markus Lagler, Shanika Peiris www.restaurantbrigantium.com Sonntagsbuffet – All you can eat! Verschiedene Suppen – großes Salatbuffet – viele Fleischgerichte sowie Auswahl an Vegetarischen & Veganen Speisen. Jeweils Sonntag 11 bis 14 Uhr zum Preis von € 18,50 Senioren € 16,50.

Big Bottle Party, Do. 25. 10. Eine Weinverkostung der besonderen Art (alles aus der Großflasche). Ein köstliches Käse-Buffet, ein Spanferkel, bekannte Winzer und Musik. Preis 59,90 Euro

Sulz, Müsinenstraße 32 Tel.: +43 5522 44316, www.loewensulz.at

Theresia & Thomas Zwerger, Dornbirn Tel.: 05572 / 394595, www.stuonobach.at

Wine & Dine. Am 15. November servieren die Haubenköche Gernot Bischofberger und Vreni Giger ein mehrgängiges Menü und dazu präsentieren die Weingüter Donatsch und Bayer besondere Tropfen.

Bregenz, Platz der Wiener Symphoniker 3 05574 / 45127-12500, www.falstaffbregenz.at

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Gasthaus Kornmesser mit Augustiner Bräu, dem besten Bier aus München. Denken Sie an Ihre Weihnachtsfeier – gerne begrüßen wir Sie bei uns im Kornmesser mit Ihrem Chef, den Arbeitskolleginnen und Kollegen.

Ofenfrischer Gans-Genuss. Ab 6. 11. 2018: ofenfrische Weidegans-Keule mit Ganserljus, Kartoffelknödel, glacierten Maroni und Apfelrotkraut. Oder gleich das 3-gängige Ganserl-Menü um € 39,–. Täglich ab 17 Uhr, Sonn- und feiertags ab 11 h.

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Hohenems, Schlossplatz 8 Tel.: 05576 / 77888, www.palast.at Weihnachtsfeier. Verbringen Sie festliche Stunden mit Ihrer Familie oder Ihren Mitarbeitern in unseren eleganten Räumlichkeiten. Genießen Sie ausgezeichnete Hauben-Küche, edle Weine und ein stimmungsvolles Ambiente.

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Kulinarischen Herbst genießen.

Schlachttage noch bis 1. November.

Ganslwochen: 2. – 25. November mit Bregenzerwälder Gansl.

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Der Käseunterschied...

Wild-, Schnitzel- und Gansltage im Brigantium.

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Schnitzelwoche (15. – 20. 10.) und Martinigans (8. – 10. 11.).

Geöffnet: Mo – Sa: 11 – 24 Uhr, durchgehend warme Küche.

Bregenz, Quellenstraße 34 T. 05574/44060, www.restaurantbrigantium.com

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WEEKEND MAGAZIN 93

L E B E N SA RT

Tomaten, Käse und ein Teig aus Weizenmehl: Pizza enthält Fruktose, Laktose und Gluten.

Speiseplan im Fokus INTOLERANT. Blähungen, Durchfall, Bauchschmerzen? Und das regelmäßig nach dem Essen?

Eine Unverträglichkeit von Fruktose, Laktose und Co. könnte der Grund für die Beschwerden sein.

W

enn die Zeit nach dem Essen zur Qual wird: Ein Blick auf gängige Intoleranzen, die übrigens keine Allergien sind.

Fruchtzucker. Fruktose verträgt jeder Mensch nur in Maßen. Der Grund: Der Zucker wird aus dem Darm über ein

Transporteiweiß in das Blut geschleust. Die Menge, die befördert werden kann, ist nur begrenzt. Zu den Symptomen zählen Bauchschmerzen, Durchfall und Blähungen, aber auch Aufstoßen und Verstopfung. Fruktose ist nicht nur in Obst, sondern auch in Gemüse und Getreideprodukten und vor allem in verarbei-

teten Lebensmitteln wie Süßigkeiten und Softdrinks enthalten, weshalb unser Konsum die gut verträglichen Mengen meist überschreitet.

Darm nicht aufgespalten werden kann. Bauchrumoren, Durchfall, aber auch Übelkeit können nach dem Nahrungsmittelkonsum auftreten.

Milchzucker. Laktoseintole-

Gluten. Zöliakie, das heißt eine Überempfindlichkeit gegenüber Gluten, ist ein ­ Sonderfall. Denn es ist weder eine Allergie, noch eine klas-

ranz entsteht aus einem Enzymmangel. Dieser ist schuld daran, dass der Zucker aus Milch, Käse und Co. im

REZEPT

Für 4 Personen Zubereitungszeit ca. 40 Minuten Zutaten: 400 g Recheis Glutenfrei Dralli 1 Zwiebel, gewürfelt 1 Knoblauch, gehackt 100 g Champignons 100 g Eierschwammerl 100 g Austernpilze 100 g Steinpilze 200 g Kräuteraufstrich 200 ml Gemüsebrühe etwas Maiskeimöl, Kresse, Salz, Pfeffer

D

ie Nudeln laut Packungsanleitung bissfest kochen. Pilze putzen und je nach Größe der Länge nach vierteln. Zwiebel, Knoblauch und Pilze in einem großen Topf mit etwas Öl scharf anbraten. Mit Gemüsebrühe und Kräuteraufstrich auffüllen. Die Nudeln unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Anrichten und mit Kresse garnieren.

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94 WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: COLOURBOX.DE, RECHEIS, MODEL FOTO: COLOURBOX.DE

Recheis Glutenfrei Dralli-Pilz-Pfanne mit Kresse

L E B E N SA RT

Nicht alle Lebensmittel sind gut verträglich. Vor allem die Dosis ist entscheidend. Viele Intoleranzen bleiben jahrelang bis zur Diagnose unerkannt.

sische Unverträglichkeit. Die Darmschleimhaut ist dabei durch das Klebereiweiß Gluten entzündet, weil das Abwehrsystem des Körpers den Stoff als Feind einstuft. Nährstoffmangel, Durchfall oder fettiger Stuhlgang sind die Folge. Getreide wie Weizen, Roggen und Gerste sind daher zu meiden.

RECHEIS GENUSSTIPP

Tipp. Notieren Sie sich Ihre

Mahlzeiten und beobachten Sie, bei welchen Nahrungsmitteln Symptome auftreten.

Ein Tagebuch hilft klarzustellen, welche Lebensmittel Probleme bereiten. Sind die Beschwerden dauerhaft, ist ein Arztbesuch empfehlenswert.

Unter anderem ein Atemtest verschafft meist Klarheit.

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Innovative Verfahren sowie ausgesuchte Mais- und Reissorten sorgen dafür, dass Recheis GLUTENFREI aussehen wie herkömmliche Nudeln. Der volle Geschmack und gute Biss machen diese Nudeln zu einer willkommenen Abwechslung für Genießer, die weizen- und glutenfreie Produkte bevorzugen. Recheis. Österreichs beste Nudeln. www.recheis.at

Die KUHWOHL-Initiative: Heumilchkühe werden nicht gehalten, sondern verwöhnt.

Seit Urzeiten bekommen Heumilchkühe frische Gräser und Kräuter im Sommer sowie Heu im Winter. Als Ergänzung erhalten sie mineralstoffreichen Getreideschrot. Vergorene Futtermittel wie Silage sind strengstens verboten. Aber nicht nur mit artgemäßer Fütterung verwöhnen die Heumilchbauern ihre Tiere. Auch ausreichend Bewegung, gemütliche Ruheplätze und eine persönliche Betreuung sorgen für Wohlbefinden und lassen Kuhherzen höherschlagen. Entdecken Sie mehr über unsere Heumilch-KUHWOHL-Initiative auf www.heumilch.at.

Ausgezeichnet als „garantiert traditionelle Spezialität“.

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Musikalisches Herz: Das Hören von Lieblingsmusik kann das Herzinfarktrisiko vermindern.

Herz?

Gesund!

HERZ-PFLEGE. Für die Höchstleistungen, die unser Herz tagtäglich vollbringt, hat es sich Pflege und Zuwendung verdient. Denn einige Faktoren, welche die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen, kann man selbst beeinflussen. Von Melanie Lipic-Tscheppe

U

nser Herz ist ein Motor ohne Ruhepause. Unablässig pumpt es das Blut durch unsere Gefäße und versorgt damit unseren gesamten Organismus mit Sauerstoff. Zu unserem 70. Geburtstag hat das Herz etwa 2,6 Milliarden Mal geschlagen. Nikotin, ungesunde Ernährung und Übergewicht sind wesentliche Faktoren, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Diese Gefahren ließen sich in der Theorie auf recht einfache Weise reduzieren.

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Blutdruck messen. Viele Österreicher wissen zu wenig über ihren Blutdruck.

Warum es so wichtig ist, diesen im Auge zu behalten, ist schnell erklärt: Bluthochdruck schädigt im Laufe der Jahre wichtige Organe wie das Herz, das Gehirn und die Nieren. Die Folgen können lebensbedrohliche Krankheiten wie Herzinfarkt oder Schlaganfall sein, da sind sich Experten einig. Außerdem: Wer seinem Blutdruck und Herz etwas Gutes tun will, bleibe gelassen, heißt es. Also:

02.10.18 14:24

Vermeiden Sie negativen Stress. Eine gut funktionierende Partnerschaft hat auch positive Effekte.

Gut bewegen. Vor allem das Bauchfett ist gefährlich für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Beachten Sie also die Obergrenzen des Bauchumfangs – bei Frauen wären das 80 cm, bei Männern 94 cm – und kommen Sie in die Gänge: Regelmäßiges Ausdauertraining, also drei bis vier Mal pro Woche jeweils 30-45 Minuten, senkt viele Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Blutzucker oder das Körpergewicht. Gleichzeitig erhöht Ausdauertraining wie Walken, Wandern und Radfahren die eigene körperliche Leistungsfähigkeit.

G’scheit essen. Eine ausgewogene Ernährung ist die beste Diät fürs Herz: Reduzieren Sie Salz, setzen Sie auf eine mediterrane Kost mit viel Fisch. Essen Sie fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag und genießen Sie Alkohol in Maßen.

Meiden Sie Zucker und bevorzugen Sie

Bauchfett macht krank und kann zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen.

Vollkornprodukte. Ziehen Sie pflanzliche Fette den tierischen vor. Wer dazu regelmäßig Knoblauch konsumiert, tut sich etwas Gutes: Denn neben zahlreichen Vitaminen und Mineralstoffen überzeugt die kleine Power-Knolle mit der Produktion von Schwefelverbindungen. Diese wirken

Das Bauchfett ist weit mehr als nur ein Speicher für Energiereserven.

Es hat einen eigenen Stoffwechsel. Das ist nichts Gutes. Denn im Bauchfett werden Stoffe gebildet, die im Körper zu Entzündungen führen. Wer stark übergewichtig ist, hat also eine chronische Entzündung im Fettgewebe. Das kann fatale Folgen haben wie etwa Insulinresistenz, die zu Diabetes führt. Außerdem steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen massiv an. Die Folgen: Herzinfarkt und Schlaganfall.

Was mein Herz begehrt.

sich unter anderem positiv auf die Blutfettwerte aus. In einer Studie der Universität Nottingham (April 2018) kamen Forscher zu dem Schluss, dass Knoblauch das Risiko der Entwicklung bestimmter Arten von Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes senken kann.

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FACTS n Ca. 250 Gramm wiegt das Herz einer gesunden Frau, das eines gesunden Mannes ca. 300 Gramm. Bis zu 500 Gramm bringt das Herz eines Top-Athleten auf die Waage. Ein krankes Herz kann bis zu 1 Kilogramm wiegen. n Nikotin erhöht das Herzinfarktrisiko bei Frauen um das 4-Fache, bei Männern um das 2,5-Fache. Diabetikerinnen haben ein 8-fach erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Männer ein 3-fach erhöhtes. n Erst 10 Jahre nach einem Rauchstopp verringert sich das Risiko für ein Lungenkarzinom oder einen Herzinfarkt auf das Level eines Nichtrauchers. Also: Hände weg vom Glimmstängel! n Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen die Liste der häufigsten Todesursachen im Land nach wie vor an: 2016 starben 33.248 Personen in Österreich daran (47 % der Frauen und 38 % der Männer).

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98 WEEKEND MAGAZIN

MAGAZIN

Einfluss auf unsere Gefühlswelt, als man vermuten mag. Prof. Dr. Eva Reininghaus von der Uniklinik für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin an der MedUni Graz widmet sich diesem Thema in ihren Forschungsarbeiten.

E

va Reininghaus untersucht in wissenschaftlichen Studien, welchen Einfluss das Mikrobiom auf psychische Erkrankungen hat und inwieweit der Einsatz von Probiotika in der Behandlung solcher Erkrankungen hilfreich sein kann. Im Interview mit Mag. Anita Frauwallner (Institut AllergoSan) schildert Sie bahnbrechende Erkenntnisse ihrer jüngsten Forschungsarbeit.

Erkrankungen der Psyche, insbesondere bipolare Störungen und Depressionen, sind im Fokus Ihrer Forschungsarbeit.

Was zeichnet eine Depression aus und welche Ursachen können ihr zugrunde liegen?

Prof. Dr. Eva Reininghaus: Eine echte Depression zeichnet sich vor allem durch die gedrückte Stimmungslage aus. Wobei hier nicht jedes Tief als eine

Depression anzusehen ist: Es ist völlig normal, hier und da Stimmungsschwankungen zu haben und nicht jeden Tag gut aufgelegt zu sein. Bei einer Depression zeichnet sich dieses Stimmungstief über einen Zeitraum von mindestens 14 Tage ab. Ein weiteres Symptom ist der Interessensverlust an Hobbys und Dingen, die einem Freude bereitet haben. Ganz typisch ist auch eine allgemeine Energie- und Antriebslosigkeit. Zu den genannten Symptomen kommen noch zahlreiche Begleiterscheinungen, wie zum Beispiel Konzentrationsschwäche oder Schlafstörungen, von denen mindestens zwei vorliegen müssen, um eine Depression diagnostizieren zu können. Die Ursachen einer Depression sind so unterschiedlich wie wir Menschen: Neben genetischer Veranlagung, akuten oder chronischen

FOTOS: SISSI FURGLER, INSTITUT ALLERGOSAN/JUNGWIRTH, SHUTTERSTOCK

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Veränderung des Mikrobioms konnten wir in einer Studie an 32 Patienten mit bipolarer Störung nachweisen. Ist die Darmflora reduziert, kann die „Müllabfuhr“ im Gehirn durch die Mikroglia-Zellen nicht richtig funktionieren, wodurch psychiatrische Erkrankungen begünstigt werden. Denn das Mikrobiom ist maßgeblich an der Reifung und Aktivierung dieser Zellen beteiligt.

Häufig werden derlei Entzündungen mit dem Darm in Verbindung gebracht. Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Darm und Depressionen?

Prof. Dr. Eva Reininghaus: Der Darm hat insofern mit diesen stillen Entzündungen zu tun, weil durch Stress die Darmschleimhaut geschädigt und durchlässig für schädliche Stoffe wird, die zum Beispiel durch unsere Nahrung in den Körper gelangen. Dadurch können sich Entzündungen ausbreiten und wichtige Darmbakterien sterben vermehrt ab. Diese

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FOTOS: SISSI FURGLER, INSTITUT ALLERGOSAN/JUNGWIRTH, SHUTTERSTOCK

Stressfaktoren, haben sich in meiner Forschungsarbeit aber auch chronische Entzündungen – besonders im Zusammenspiel mit Übergewicht - als Auslöser und Erhalter von Depressionen herauskristallisiert.

Die Krux an der Sache ist, dass es sich bei diesen Entzündungen um sogenannte „stille Entzündungen“ handelt – das heißt, der Betroffene selbst kann diese nicht direkt spüren.

In Ihrer Forschung untersuchen Sie die Auswirkungen von Probiotika mit speziell entzündungshemmenden Stämmen bei Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen – zu welchen Ergebnissen sind Sie gekommen?

Prof. Dr. Eva Reininghaus: In einer Pilotstudie haben wir 25 Patienten mit bipolarer Erkrankung über drei Monate ein Probiotikum mit entzündungshemmenden Bakterienstämmen verabreicht. Im Rahmen der Studie wurden mit den Teilnehmern unterschiedliche Gedächtnistests durchgeführt.

In der Auswertung dieser Tests wurde deutlich, dass die Leistung des Gehirns hinsichtlich Problemlösungskompetenz, Verarbeitungsschnelligkeit sowie der kognitiven Flexibilität unter Probiotika-Einnahme signifikant gesteigert wurde. Außerdem konnten wir eine Placebo-kontrollierte, randomisierte Studie durchführen, bei der wir die Auswirkung von Probiotika auf Depressionen erforschen - erste Ergebnisse sind bald zu erwarten.

Stress?

Institut AllergoSan Pharmazeutische Produkte Forschungs- und Vertriebs GmbH

AllergoSan-Geschäftsführerin Mag. Anita Frauwallner im Gespräch mit Prof. Dr. Eva Reininghaus.

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WEEKEND MAGAZIN 99

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WEEKEND MAGAZIN 101

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102 WEEKEND MAGAZIN

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WEEKEND MAGAZIN 103

Ob als pflegende Creme, Maske oder auch in Haarprodukten: Algen machen schön.

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MEERES-SCHÖNHEIT. Meist liegen sie

N

icht nur für Nixen und Meerjung­frauen ein Muss: Die Vitamine und Mineralstoffe aus Meeresalgen verwöhnen die Haut und machen Algen zu wertvollen Inhaltsstoffen in Kosmetikprodukten. Die grünen Seepflanzen helfen dabei, Feuchtigkeit in der Haut zu speichern und machen sie widerstandsfähiger bei wechselhaften Temperaturen und nasskaltem Wetter. Die schützenden Eigenschaften haben Algen über die Jahrtausende hinweg entwickelt. Nur so konnten sie sich an die unterschiedlichsten Der Variantenreichtum von Algen ist erstaunlich, er reicht von mikroskopisch klein bis 60 m lang.

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104 WEEKEND MAGAZIN

Wassertempe­raturen, Salzund Süßwasser und den extremen Bedingungen von großer Tiefe anpassen.

Jung und frisch. Die beson-

dere Stärke der Algen: Sie sind wahre Anti-Aging-Wunder, die freie Radikale binden und für eine straffe Haut und

jugendlichen Teint sorgen.

Erst vor Kurzem wurde eine weitere Fähigkeit der Algen bekannt: In Untersuchungen stellten Forscher fest, dass ­bestimmte Enzyme Schäden von hoher UV-Strahlung mindern können. Einmal aufgetragen, würden die Stoffe dabei helfen, Defekte im Zellkern auszubessern. In den kommenden Jahren werden wir übrigens noch einiges von den maritimen Wunderpflänzchen hören.

Denn die Forschung geht davon aus, dass es Tausende unterschiedliche Arten von Algen gibt – genauer erforscht ist derzeit allerdings nur eine Handvoll.

Schönheit von innen. Was für unsere Haut gut ist, wirkt auch von innen: Tatsächlich enthalten Algen viele Be-

standteile, die für unsere Ernährung wichtig sind. Zink, die Vitamine A, C, E und B12 machen die Wasserpflanzen besonders gesund. Außerdem enthalten sie viel Jod, das sonst vor allem in Fisch oder Meeresfrüchten zu finden ist – das ist besonders für Vegetarier interessant. Am ehesten kennen wir Algen ja gepresst in Blattform und um den Sushi-Reis gewickelt. Aber auch in anderen Varianten können sie am Speiseplan stehen: Als Spirulina- und Chlorella-Pulver ergänzen sie Smoothies und Salate mit Nährstoffen – und in gut sortierten ­Supermärkten findet man bereits Wakame-Algen, die sich besonders für japanische Salate eignen. Und wäre das alles nicht genug, tun die unscheinbaren grünen Pflanzen auch unserer Umwelt gut: Rund jedes zweite Sauerstoffmolekül, das wir zum Atmen brauchen, stammt aus der Fotosynthese von Algen.

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FOTOS: ISTOCK/THINKSTOCK

für uns im Verborgenen: Algen üben sich in -Zurückhaltung und sind doch das Beautywunder schlechthin. Sie sorgen für eine straffe Haut, einen gesunden Teint und regen den Zellstoffwechsel an. Von A. Schröder/K. Robia

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Fake News. „Hast du etwa deine langen Haare abgeschnitten?“ „Nein, das ist nur ein Fake!“ Die Haare wurden hier nach innen eingeschlagen und festgesteckt. Nicht an Haarspray sparen!

Look: Wella Deluxe.

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FOTO: INTERCOIFFEUR ÖLZ

FOTOS: HERSTELLER,, BEIGESTELLET

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1D er Bob ist jetzt „blunt“, engl. für stumpf: Die Spitzen werden gerade geschnitten, nicht stufig. Und: Haarspray-Helme sind out, Struktur angesagt (Look: Hair Rituel Volumizing Spray von Sisley).

2M it drei verschiedenen Brauntönen von kühl bis warm und einem neuen Tool („Color Melter“) hat Pamela Mayr von Klipp Frisör diesen Effekt geschaffen. Coloration: Essensity von Schwarzkopf.

3N atürliche Wellen erzielt Stylistin Sonja Thoma, Inhaberin des Wiener Salons No. 11,mit der „Curl Bar“ von Hot Tools. Tutorial: www.no11.at 4W eiterhin cool: Pastellfarben. Und wenn man sich nicht für eine Nuance entscheiden kann? Die Lösung: Style Color von KMS, auswaschbare Farbe zum Aufsprühen.

„Längere Trendrichtungen strahlen in mystischen Farbnuancen und natürlicher Textur.

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WEEKEND MAGAZIN 107

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MODEL FOTO: COLOURBOX.DE

Siegfried Massat blickt auf eine ca. 50-jährige Einbrecherkarriere zurück – heute hält er Vorträge und berät hinsichtlich Einbruchprävention.

Promis

wohnen sicher EINBRUCHSCHUTZ. Mechanische S­ icherheitssysteme, smarte

U Fort Knox: Der neue ­Porsche Design Tower in Miami, Florida, bringt die Bewohner samt ihrer ­Nobelkarossen direkt in ihre Luxus-Apartments.

S-Sängerin Rihanna ist es passiert, auch HollywoodStar Matt Damon und Basketball-Profi LeBron James, ebenso Jeanette Biedermann, Dieter Bohlen und Schlagerstar Heino – sie alle wurden schon mindestens einmal Opfer eines Einbruchs.

Großes Aufsehen erregte der Überfall auf Reality-Star Kim Kardashian 2016 in einer Luxusresidenz in Paris, bei ­ dem sie gefesselt und geknebelt wurde und ihr Diamanten in Millionenhöhe gestohlen wurden. Ein Jahr später, im Herbst vergangenen Jahres, wurde erneut bei ihr eingebrochen: In ihrem Privat-

anwesen in Bel Air wurden zwei Autos geknackt. Die Diebe flüchteten aber ohne die Luxuskarossen, nur mit einigen persönlichen Dingen.

Reichtum & Stalking.

Trotz größtenteils hoher Sicherheitsvorkehrungen sind Promis gerne das Ziel von Einbrechern. Zum einen mag das daran liegen, dass bei ihnen einiges zu holen ist (Kritiker machten Kim Kardashian z. B. selbst verantwortlich für den Überfall im Jahr 2016 – sie prahle zu sehr mit ihrem Schmuck und Besitz). Zum anderen sind es auch häufig Fans und Stalker, die sich ein privates * QUELLE: POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK 2017

FOTOS: FOCUS.DE, DEZER DEVELOPMENTS/VIENNAREPORT, ZZ/PA/PICTUREDESK.COM, VIENNAREPORT.AT

Alarm­anlagen oder Panikräume – wie sich George Clooney, Beyoncé und Co. vor Einbrechern schützen. Von Manuela Fritz

Kim Kardashian wurde 2016 Opfer eines schweren Einbruchs, bei dem ihr Diamantschmuck gestohlen wurde – heute trägt sie ihren wertvollen Schmuck wieder gerne zur Schau.

gemeldet. Bei 43,7 Prozent der Fälle blieb es zum Glück nur beim Einbruchsversuch – die Täter wurden überrascht oder sind an Sicherheitssystemen gescheitert.* Experten raten in erster Linie zu mechanischem Schutz, der auch mit bestem Werkzeug schwer zu überwinden ist, wie Pilzkopfverriegelung an Fenstern, Querriegelschloss an Türen, Sicherheitsscheiben mit Polycarbonat oder Rollladenhochschiebesicherung an Fenstern und Terrassentüren.

Stück ihrer Idole sichern wollen.

Einbruch-Statistik. Doch

nicht nur Promis oder Gutbetuchte werden Opfer von Einbrüchen, auch „Normalbürger“ sind nicht davor gefeit.

Im Jahr 2017 sind Einbruchdiebstähle in Österreich zwar um neun Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken, in realen Zahlen wurden aber immer noch 11.802 Einbrüche

Ex-Einbrecher verrät. In erster Linie mechanischen Schutz empfiehlt auch Siegfried Massat, Ex-Einbrecher und jetzt quasi Sicherheits­ experte. Der heute 73-Jährige blickt auf eine rund 50-jährige „Einbrecherkarriere“ zurück, in der er nach eigener Schätzung 500 Villen und Häuser ausgeraubt hat, dazu noch ­Juweliere und Banken. Dafür kam er sechsmal ins Gefängnis und saß insgesamt knapp 30 Jahre hinter Gittern. Im Jahr 2012 kehrte er in

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Der dänische Karikaturist Kurt Westergaard flüchtete sich 2010 vor einem Mordversuch in seinen Panikraum – seit ­Veröffentlichung seiner Mohammed-Karikaturen 2005 bekam er laufend Morddrohungen.

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die Freiheit zurück und wechselte die Seite – seither berät er in puncto Einbruchschutz, hält Vorträge, gibt Interviews und hat seine Biografie veröffentlicht.

Elektronische Alarmanlagen stehen für Massat, ebenso wie für Ex-

perten, erst an zweiter Stelle, nach dem mechanischen Schutz. Grund: sie hindern Einbrecher nicht aktiv am Eindringen. Ihren Sinn, Einbrecher abzuschrecken, ­erledigen sie aber sehr wohl – vor allem dann, wenn

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gleich nach dem Alarm Bewohner, Nachbarn oder die Polizei auf den Alarm aufmerksam werden.

High-End-Schutz.

Sieht man sich in der Welt der Promis und Reichen um, entdeckt man zusätzlich zu mechanischem Einbruchschutz und modernsten Alarmanlagen auch besondere Sicherungsvorrichtungen. Neben hohen Mauern und Kameras samt Bewegungsmeldern auf dem gesamten Anwesen haben Beyoncé und Jay-Z etwa einen eigenen Trakt für Si-

Die deutsche TV-­ Moderatorin Verena Wriedt und ihr Mann Thomas Schubert sichern ihr Zuhause mit smarten Sicherheitssystemen, die von überall auf der Welt gesteuert ­werden können.

FOTO: COLOURBOX.DE

Panikraum. George Clooney

hingegen soll sich Insiderberichten zufolge in seinem Anwesen im englischen Berkshire einen Panikraum eingerichtet haben. Hierzulande kennt man solche Panic Rooms ­eigentlich erst seit David Finchers gleichnamigem Film mit Jodie Foster aus dem Jahr 2002

FOTOS: FREDERIC KERN/VIENNAREPORT, VIENNAREPORT.AT, COLUMBIA PICTURES/MARY EVANS/PICTUREDESK.COM, WAREMA

Im Film „Panic Room“ flüchtet sich Jodie Foster mit ihrer Tochter Kristen Stewart in einen Panikraum – auch ­George Clooney und seine Frau Amal haben sich einen in ihrem Ansitz im englischen Berkshire zugelegt.

cherheitspersonal, das rund um die Uhr auf der Hut ist.

Stars wie Jake Gyllenhaal, Meg Ryan oder J­ennifer Lawrence haben in ihren New Yorker Luxuspenthäusern jeweils eigene Fahrzüge, die sie direkt aus der Tiefgarage in ihre Privatdomizile bringen – gesichert mit speziellen Schlüsseln und Wachpersonal. In Florida übrigens wurde Ende 2017 der erste Porsche Design Tower fertiggestellt, der über ein besonderes Sicherheitsfeature verfügt: Die Bewohner der insgesamt 132 Luxuswohnungen werden samt ihrer Luxuskarossen direkt in ihr Apartment gebracht – sie müssen erst dort aus dem Auto steigen und haben noch dazu ihr ­Luxusgefährt stets im Blick.

L E B E N SA RT

– in den USA sollen sie bei Reichen und Schönen aber gang und gäbe sein. Der Raum besteht meist aus verstärkten Wänden und einer Panzertür.

Er verfügt über eine Notbeleuchtung, eigene Telefonverbindung zur Außenwelt sowie Videoüberwachung und dient den Bewohnern als sicherer Rückzugsort, bis die Polizei oder Hilfe eintrifft. Bekannteste Bewährungsprobe im echten Leben hatte der Panikraum des dänischen Karikaturisten Kurt Westergaard. Dieser rettete sich am 1. Jänner 2010 vor einem Mordversuch in den Panikraum seiner Wohnung. Westergaard hatte sich diesen einbauen lassen, nachdem er wegen seiner Mohammed-Karikaturen mehrere Morddrohungen erhalten hatte.

Mechanischer Schutz wie geschlossene Rollläden oder robuste Sicherheitsschlösser steht in puncto Einbruchprävention an ­erster Stelle, gefolgt von Kameras & Alarmanlagen.

FOTO: COLOURBOX.DE

Smart gesichert. Wie im-

mer mehr Normalbürger setzen auch Promis vermehrt auf smarte Einbruchsicherheit. So auch die deutsche Fernsehmoderatorin Verena Wriedt, die 2009 Opfer eines Einbruchdiebstahls wurde und seither auf smarte Sicherheitssysteme setzt: „Wir haben eine Kamera installiert, auf die wir per

Smartphone von überall auf der Welt zugreifen können. Jederzeit. Das ist perfekt, gerade wenn wir mal im Urlaub sind“, erzählte sie in einem Interview. Auch moderne Bewegungsmelder an Tür und Fenster sind heute mit einer Handy-App gekoppelt: Wird z. B. unwillkom­menes Öffnen registriert, bekommt der Nut-

zer eine Meldung aufs Smartphone. Vorab wird festgelegt, wer in einem solchen Fall zu verständigen ist, ob Polizei, Nachbar oder Wachdienst. Ist zusätzlich ein Lautsprecher vernetzt, kann der Bewohner mittels App auch eine Live-Botschaft ­direkt an den Einbrecher ­richten – aus jedem Winkel der Welt.

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MOTOR

Mit allen Vieren ALLES ALLRAD. Der Vierradantrieb ist nicht nur für Bergkraxler oder Schneedrifter sinnvoll.

Ein Plädoyer für die Fahrt mit allen Vieren.

V Von Lukas Steinberger

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ie Idee, alle vier Räder für Vortrieb zu nutzen, ist nicht neu. Das allererste Allrad-Fahrzeug wurde bereits 1827 konstruiert. Ein dampfgetriebenes Transportfuhrwerk mit Heckantrieb und Kardanwelle mit der der Frontantrieb zugeschalten werden konnte. 1900 präsentierte ein nicht gänzlich unbekannter Mann namens Ferdinand Porsche ein Elektro-Auto mit vier Radnabenmotoren – den sogenannten LohnerPorsche. Und 1903 gab es mit dem Spyker HP 60 den ersten Verbrenner mit Allrad. Trotzdem blieb der praktische Antrieb anfangs eher eine Sache der Armee. Die meisten Militärfahrzeuge waren damit ausgerüstet, um sich im Gelände perfekt bewegen zu können. 1972 kam mit dem Subaru Leone das erste Großserienfahrzeug mit zuschaltbarem Allradantrieb. Der Audi quattro war 1980 eines der ersten Straßenfahrzeuge mit permanentem Allradantrieb.

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Der „Ur-quattro“ (hier in der Rallyeversion) war 1980 eines der ersten Serienfahrzeuge mit permanentem Allradantrieb.

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Diese Werbung von Audi aus dem Jahr 1986 sorgte für Aufsehen.

Ein Audi 100 CS quattro erklimmt eine Skisprungschanze.

Traktion und somit ein Plus an Sicherheit und vor allem Fahrvergnügen. Der Nachteil des höheren Gewichts ist bei modernen Autos nicht mehr so ausgeprägt, und auch der

Verbrauch schnellt deswegen nicht in lichte Höhen. Es haben sich auch mehrere tech­ nische Varianten herausgebildet, denn dank Elektromotoren lassen sich Lösungen rea-

Perfekte Haftung. Heutzu-

FOTOS: HERSTELLER, CC BY-SA 3.0/MOREPIX, WIKIPEDIA

tage ist der Vierradantrieb nicht mehr aus dem Straßenbild wegzudenken. Die Vorteile überwiegen nicht nur im Gelände oder auf Fahrbahnen mit schwierigen Verhältnissen. Auch auf normalen Straßen bringt der Antrieb mehr

Der Lohner-Porsche aus dem Jahr 1900 war ein Elektroauto mit Allradantrieb. Das Fahrzeug hat vier Radnabenmotoren mit einer Leistung von je 1.500 W. Der Akku wog 1.800 Kilo.

Der Steyr-Puch Haflinger war ein kleiner Allradler aus Österreich, der von 1959 bis 1974 produziert wurde. Er war für ­Einsätze im Gelände konzipiert und ein echtes Arbeitstier.

lisieren, die eigentlich schon bei Ferdinand Porsche Thema waren – also ein E-Motor an jedem Rad und passt. Natürlich heutzutage mit viel mehr Power. Vor allem im Alpenland Österreich ist es daher nicht verwunderlich, dass der Anteil an Allradfahrzeugen bei rund 30 Prozent liegt. Der SUV-Boom der letzten Jahre hat daran einen bedeutenden Anteil. Zwar wird Allrad oft in teureren Premiumfahrzeugen verbaut, aber auch immer mehr Fahrzeuge ab der Kompaktklasse setzen auf alle ­Viere. War es also vor einiger Zeit eine Odyssee ein alltagstaugliches Allradfahrzeug zu finden, gehört es im Jahr 2018 zum guten Ton.

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Immer mehr Autofirmen bauen in ihre Supersportwagen mittlerweile Allradantrieb ein. Der Ferrari FF war 2011 das erste Fahrzeug der legendären Marke aus Italien mit Vierradantrieb.

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WEEKEND MAGAZIN 115

Die Federung ist straff. Das hilft, eckige Kurven geradezubiegen.

Nur 970 Kilo leicht ist der Japaner!

Go, Swifti go!

RENNSEMMERL. Der knallgelbe Swift Sport nimmt Kurven, ohne dass man dabei rot sieht oder gar im Grünen landet. Ein Test mit einem bunten Hund, der Farbe in den grauen ­Autoalltag bringt. Ob der Swift Sport womöglich das Gelbe vom Ei ist? Von Werner Christl

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ie 140 PS des ­kleinen Wüstlings würden bei jedem dahergelaufenen SUV oder Kombi für Langeweile sorgen. Beim Swift Sport gehen die Turbopferdchen ganz schön ab und die Mundwinkel nach oben.

Kurvenreviere hat der knall-

gelbe Japaner sehr lieb. Dabei agiert der Sportler leicht ­beherrschbar. Die Anstandskontrolle, sprich ESP, setzt zum optimalen Zeitpunkt ein und lässt beherzten Fahrspaß zu. Beim Geradebiegen der Kurven gibt der Swift an jene Stelle, auf der man in der ­Regel drauf sitzt, gut Rück-

meldung. Auch der Umstand, dass es sich um einen Fronttriebler handelt, tut dem Spaß keinen Abbruch. Natürlich fährt die Konkurrenz in dieser Klasse oft auch stär­ kere PS-Geschütze auf, aber beim Suzuki stimmt das Spaß-Preis-PS-Leistungs-Verhältnis. Und: Da redet auch

das Gewicht ein Wörtchen mit – nur 970 Kilo! Und ja, das optimierte Sport-Fahrwerk ist eher straff ausgelegt und lässt einige Schläge durch – und der Sound aus dem Auspuff könnte etwas geiler daherkommen. Das agile 1,4-Liter-Turbomotörchen stemmt die Hunderter-

Leistung: 140 PS Testverbrauch: 6,5 Liter Motor: 1.373 cm3 Boosterjet (Turbo) Kofferraum: 265 Liter 0 – 100 km/h: 8,1 Sekunden

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116 WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: WERNER CHRISTL

SUZUKI SWIFT SPORT 1,4

M OTO R

Werner Christl Ressortleiter Motor

KOMMENTAR

E-Autos: Ehrlich gesagt ...

Marke in 8,1 Sekunden, wird natürlich mit Benzin gefüttert und schluckt laut Hersteller im Schnitt 5,6 Liter. In der Realität fuhren wir mit 6,5. Wobei die Nervenverbindung zwischen Hirn und Fuß nicht immer das Thema Vernunft weitergeleitet haben.

Will heißen, dass Autos wie der sportliche Swift eher dazu verführen bei jedem Gang die Drehzahlen auszunützen, was sich aber in den Verbrauchswerten niederschlagen würde.

Die Optik. Ein Swift Sport ist ein bunter Hund, der halt schon auffällt im Straßen­ verkehr. Ein knallgelbes Auto mit Rennstreifen und Carbondach, zwei dicken Endrohren, flotten Felgen ist kein

Mauerblümchen. Vor allem Kinder haben während der Testfahrten oft auf uns mit dem Finger gezeigt – am Testfahrer hat das hoffentlich nicht gelegen. Auch im Inneren geht es scharf weiter. Rote Ziernähte und Applikationen finden sich überall. Zwar ist der Anteil harter Kunststoffe hoch, aber insgesamt ein sehr lustiges, cooles Cockpit. Der Screen in der Mittelkonsole ist logisch aufgebaut, verlangt aber auf holprigen Straßen etwas Fingerspitzengefühl.

Hinsichtlich Assistenten ist vor allem das DSBS-System zu erwähnen, das Auffahr­ unfälle vermeidet, indem es Sicherheitsmaßnahmen einleitet – also beispielsweise automatisch bremst. Preis: ab EUR 21.990,–.

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Der Kofferraum ist eher klein.

Dafür haben Fahrer und ­Beifahrer ­genug Platz.

Der Swift Sport kommt auch ohne Allrad gut über die Runden.

... waren die ersten Elektroautos hässliche, kleine, teure Gurken, die nach gut 100 Kilometern an eine Zapfsäule mussten, die es noch gar nicht gab.

Inzwischen hat sich bei Reichweite oder Infrastruktur viel getan.Trotzdem: E-Autos kann man leicht schlecht­reden. Kennen Sie aber auch wirklich die Vorteile? Bei den E-Autos kann beispielsweise fast nichts kaputt ­gehen. Kein Auspuff, keine Zylinderköpfe, keine Zündkerzen, keine Kupplung, kein Zahnriemen, weil da nur ein einfacher, haltbarer Elektromotor ist. Dadurch sinken Wartungskosten gegen null: Alleine der Wegfall des Ölwechsels spart jährlich viel Geld. Sogar die Bremsen halten viel länger, weil Energie rekuperiert wird.

Eine Kfz-Steuer zahlt man genauso wenig wie die NoVA. Wenn Sie ein Firmenelektroauto haben, gibt es auch keinen Sachbezug! Die Treibstoffkosten betragen etwa ein Drittel, verglichen mit einem Benziner! Dazu kommen Förderungen von bis zu 4.000 Euro! Langfristig spart man mit E-Autos also Geld! Wichtig auch: Emissionen sind je nach eingesetztem Strom um 75 bis 90 Prozent geringer als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren! Die Stromer machen zudem durch das sofort zur Verfügung stehende Drehmoment viel Spaß, sind lautlos unterwegs – und parken ist in vielen Städten gratis. Nein, die Elektrischen passen nicht zu jedem, haben derzeit eindeutig noch Nachteile, werden aber immer besser. Elektroautos sind jedenfalls heute absolut eine Überlegung wert – nicht vergessen!

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WEEKEND MAGAZIN 117

Allwetterreifen?

ALTERNATIVE. Machen Ganzjahresreifen Sinn – oder sind diese gar ein No-Go?

Die heutigen Modelle haben jedenfalls in den Tests gut abgeschnitten. Von Werner Christl

E

s ist schon ver­ lockend, mit einem Ganzjahresreifen ohne Wechsel im Frühjahr und Herbst durchzufahren. Die Kosten für das Umstecken oder die Lage-

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rung fallen ja weg – und es muss nur eine Garnitur Reifen gekauft werden. ­ ­Immerhin haben wir immer mildere Winter. Und: Die letzten Winterreifen-Tests von ARBÖ und ÖAMTC

­aben gezeigt, dass Ganz­ h jahresreifen immer besser werden. Sebastian Obrecht vom ARBÖ: „Hersteller von All-Season-Reifen haben in den vergangenen Jahren ihre Hausaufgaben gemacht.

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FOTOS: WERNER CHRISTL, GOODYEAR

daher ein Ganzjahresreifen ­reichen und die perfekte Alternative sein. Wer regelmäßig auf Schneefahrbahn unterwegs ist, sollte dennoch einen Winterspezialisten aufziehen.“

Wunderwuzzi? Es ist ganz einfach entscheidend, wo und wie man mit welchem Auto unterwegs ist. Allerdings ist ein Ganzjahres­ reifen auch immer ein Kompromiss. Er wird nie an die Fähigkeiten eines Sommerreifens bei hohen Temperaturen oder die eines Winterreifens auf Schneefahrbahn herankommen. Nicht nur das Profil, auch die Gummi­ mischung spielt da eine Rolle.

Für Sommerreifen wird eine andere Gummimischung verwendet als für WinterPneus. Wer steil bergauf im

Es ist klar, dass ein Reifen, der bei – 20 Grad auf Schnee, bei 40 Grad im Schatten oder mit 140 km/h während eines Wolkenbruchs unterwegs sein muss, ein Kompromiss bleibt.

Winter bei Schneesturm und Matsch mit dem Ganzjahresreifen unterwegs ist, stößt bald an seine Grenzen. Heißt: Bei widrigen Winterverhältnissen ersetzt der All-SeasonPneu keinen Winterreifen!

Vor allem aber gilt ohnehin: Egal, ob Winterreifen oder Ganzjahresreifen – das Profil ist entscheidend.

Fazit: Für Wenigfahrer,

Zweitautobesitzer, Lenker, die nicht unbedingt am „Gletscher“ wohnen und wer im Schneechaos sein Auto ­daheim stehen lassen kann, sind Ganzjahresreifen eine echte Alternative geworden. Am besten lässt man sich im Fachhandel beraten. Reifen, die Fahrzeu-

gart und anere Aspekte spielen ja auch noch eine Rolle.

Wichtig ist dabei, dass der Ganzjahresreifen nicht als Sommerreifen aufgebaut sind, denn dann haben die Wunder­ w uzzis keine Berechtigung in Österreich.

Die Kürzel M+S sind an der Reifen-Flanke nicht umsonst eingestanzt!

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SOCIETY

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WAS IST IQ?

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Der Intelligenzquotient (kurz: IQ) ist eine Maßeinheit für die Intelligenz einer Person. Ermittelt wird er anhand standardisierter Tests. Der Durchschnitts-IQ liegt zwischen 85 und 115. Als hochbegabt gilt, wer einen IQ über 140 nachweisen kann.

über die Maßen intelligent: So manche Hollywoodschönheit beeindruckt auch abseits der Leinwand.

V Von Stefanie Hermann

FOTOS: VIENNAREPORT / GILBERT FLORES/BROADIMAGE2010 MET GALA; VIENNAREPORT, HINTERGRUND: COLORUBOX.DE

Die Oscar-Gewinnerin (Black Swan) spricht fließend Französisch, Japanisch, Deutsch und Hebräisch. Ihren Abschluss in Psychologie hat sie an der renommierten Harvard Universität gemacht. Für ihren Master ging sie nach Jerusalem. Ihr Studium stellte Portman stets vor ihre Schauspiel­karriere. Wissenschafter schätzen das: 2006 holte die Columbia Universität Portman als Gastdozentin.

SOC I E TY

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JODIE FOSTER

SCHAUSPIELERIN (55)

IQ

Foster beendete eine französischsprachige Privatschule, die sie neben ihrer Schauspielkarriere besuchte, als Jahrgangsbeste. Im Anschluss schrieb sie sich in Yale ein, wo sie ihren Abschluss in Literatur mit Auszeichnung machte. Der mehrfachen Oscar-Gewinnerin wurde 1997 von der Prestige-Universität sogar der Ehrendoktortitel verliehen.

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Der Big Bang-Star, der seit 2005 in der Rolle der hyperintelligenten Amy Farrah Fowler zu sehen ist, ist auch im echten Leben Wissenschafterin.

Ihr Studium absolvierte sie quasi nebenbei. Bialik hat 2007 ihren Doktor in Neurowissenschaften abgeschlossen. Zudem hat sie Hebräisch und Judaistik studiert.

IQ

LISA KUDROW

SCHAUSPIELERIN (55)

148

MAYIM BIALIK

154

Kudrow, bekannt als Phoebe aus Friends, war früher Biologin. Ihren Bachelor-Abschluss hat sie an der Eliteuniversität Vassar College in der Nähe von New York gemacht.

Acht Jahre lang forschte sie gemeinsam mit ihrem Vater, einem weltweit bekanntem Kopfschmerz-Spezialisten, zum Thema ­Cluster-Kopfschmerzen.

IQ

EMMA WATSON

SCHAUSPIELERIN (28)

138

Watson wurde als die kluge Hermine Granger aus Harry Potter bekannt. Dieser macht sie alle Ehre: Die Schule schloss sie mit Spitzennoten ab, es folgte ein Abschluss in Englischer Literatur an der Brown Universität sowie ­diverse Kurse an der Universität Oxford.

Watson ist UN-Sonderboterschafterin und ­Mitinitiatorin der Kampagne HeForShe. VIDEO Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

SOC I E TY

Clemens und Stephanie Waldburg-Zeil präsentierten gräflichen Palast und Schloss Glopper persönlich.

Matthias & Jutta Scheyer (Schloss Amberg, FK), Günter Polanec (Kultur Schloss Amberg).

HOHENEMS Udo Rainer (Marketing Raiba Im Rheintal), Brigitte Plemel (Vorarlberg Tourismus) und Arno Sprenger (Marketing Sparkasse Bludenz) (v. li.).

Heinz Wendel (Varieté am Bodensee), MCV-Vorst.

Dieter Heidegger (v. li.).

Außergewöhnliche Locations in besonderem Ambiente sind bei allen Eventverantwortlichen besonders gefragt. Zur LocationCheck-Tour lud diesmal der Marketingclub Vorarlberg nach Hohenems.

TOP: Hinter die Kulissen blicken ließen das „Kaschmir“ im OttenAreal, das in Kürze eröffnet wird, die neuen Räumlichkeiten im gräflichen Palast und das rundum renovierte Schloss Glopper in Ems-Reute.

MUSIKTHEATER VORARLBERG

Die Geschichte von Romeo und Julia mtvo-Präs. Margit Hinterholzer mit Patrick Walser (Buchhandlung Brunner).

Prachtvoll, farbenfroh und stimmgewaltig – das war die Belcanto-Oper von Vincenzo Bellini rund um „Romeo und Julia“, welche vom Musiktheater Vorarlberg (mtvo) auf die Bühnen in Götzis und Lustenau gebracht wurde. Brilliert haben das Orchester, die vielen Ehrenamtlichen im Chor und hinter der Bühne sowie die Solisten Nina Maria Edelmann-Plangg („Hosenrolle“ als Romeo) und Vera Schoenenberg (Julia). TOP: 2019 gibt es die „Fledermaus“.

Marco Geser (MO Catering), Hannes Schenkenbach & Christian Otten (Otten Real) (v. li.).

Christel Schwendinger (Marketing Sparkasse Dornbirn) & MCV-Präsident Karlheinz Kindler.

Neu im mtvo-Chor: Helen Schürmann, Linus Wäger und Elisabeth Feurstein.

Premierengäste: LAbg. Werner Huber, Gisela und Reinhard Razen.

FOTOS: MUSIKTHEATER VORARLBERG (MTVO)

Andrea und Roland Huffnagel (Physiotherapie Sonnenberg Nüziders).

Andreas Seeburger (Radio Television Management Bludenz) & Nikola Fritsche.

FOTOS: MARKETINGCLUB VORARLBERG

Caterer Harald Otti und „ORF dabei gsi-Lady“ Karin Stecher.

Marketingclub-Tour

Regisseur Norbert Mladek, die Solisten Martin Js. Ohu, Vera Schoenenberg, Günther Strahlegger, Nina Maria ­Edelmann-Plangg, Byoungnam Hwang, Intendant Nikolaus Netzer und Bürgermeister Christian Loacker (v. li.).

SOC I E TY

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk Die neuen und top-modernen Räumlichkeiten und Werkstätten von Porsche Dornbirn sind Sitz der erfolgreichen Marken VW, Audi, Seat und Porsche und auf dem aktuellsten Stand der Technik.

FOTOS: MARINA SCHEDLER

Die sympathischen Service-Damen Nadine, Janet und Kathrin genießen den Event (v. li.).

Reinhard Rüf (Autohaus), David Lederer & Manuel Lechner (Porsche Austria) (v. li.).

PORSCHE DORNBIRN

Neues Domizil Eine Automobilwelt der völlig neuen Art präsentierte der Geschäftsführer Jörg Peham und sein mittlerweile 68-köpfiges Team im komplett neuen Autohaus Porsche Dornbirn zu den Tagen der offenen Tür an der attraktiven Automeile in DornbirnSchwefel. TOP: Unter dem Motto „Gib deinem Leben neuen Drive“ erwartet Sie eine Top-Modellpalette, ein Top-Serviceangebot, Top-Mit­ arbeiter und eine Top-Atmosphäre.

Gerhard Ölz (Stadt Dornbirn) mit PorscheMarkenleiter Jürgen Schatz und Gattin Angela.

Thomas und Angelika Rhomberg mit Jörg Peham (Geschäftsführer Porsche Dornbirn) (v. li.).

Brigitte und Lukas Konzett (Werbeagentur Konzett).

Ingo Steffani und Claudia ProsseggerSteffani (Porsche).

Markenleiter Horst Giselbrecht mit Elisabeth Hirschbühl und Roland Kornexl (beide Uniqa) (v. li.).

ORF VORARLBERG

FOTOS: ORF/MAURICE SHOUROT

Erstklässler sicher unterwegs Viele dieser Kinder legen den Schulweg zu Fuß zurück. Damit sie im Straßenverkehr gut sichtbar sind, gibt es die ORF-Aktion „Sicher unterwegs“: Alle Erstklässler der Vorarlberger Volks- und Sonderschulen wurden mit kostenlosen Sicherheitspaketen ausgestattet. TOP: Das von Experten zusammengestellte Sicherheitspaket besteht aus reflektierenden Sicherheitsgegenständen wie Turnbeutel, Kindersicherheitsweste und zwei Klett-Verschlussbänder.

ORF-Sicherheitspakete für bessere Sichtbarkeit am Schulweg für 4.800 Erklässler im Ländle: Übergabe bei den Schülerinnen und Schülern der ersten Klasse Volksschule Höchst Unterdorf durch die Partner und Vertreter der Aktion: V. li.: ORF-Landesdirektor Markus Klement, VLV-Vorstand Robert Sturn, Angelika Walser (Verkehrsreferentin im Landesschulrat Vbg.), Schullandesrätin Barbara Schöbi-Fink, Landesschulinspektorin Karin Engstler, Direktorin der Volksschule Höchst Unterdorf Katharina Pola-Jagg, Andreas Neuhauser (Kommunikationschef der Illwerke VKW), Martin Hundertpfund (Marketingleiter der WK Vorarlberg).

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WEEKEND MAGAZIN 123

GF Wolfgang Sila, Bierkönig Roland Ladinig, Bierkönigin Katharina Pfitscher, Braumeister Andreas Rosa, Organisator Stephan Winder und Marketingleiter Thomas Theurer (v. li.).

Ronald (Baschnegger Amman ­Partner) und Saskia Hinteregger.

Adrian Juriatti (Spiel, Freizeit) und Kinobetreiber Michael Wieser (v. li.).

Nicole Neyer und Jaqueline Ritsch (beide Fohrenburg-Marketing) (v. li.).

Anna Dadzoka & Michaela Tomaselli.

Rebekka Abert, Ana Münarevic und Viktoria Banya (v. li.) hatten Spaß.

Gewinnspiel GEWINNEN SIE 1 MELITTA® BARISTA T SMART® KAFFEEAUTOMATEN IM WERT VON EUR 949,99.

Einfach mitspielen unter www.weekend.at und traumhaften Kaffee genießen – viel Glück!

Alle Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.weekend.at.

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124 WEEKEND MAGAZIN

Michael Gamon (Fohrenburger), Stefan Bereuter (Diedamskopf) und FohrenExportleiter Walter Bickel (v. li.).

Vizebgm. Mario Leiter und Gattin Beate.

Konrad Geiger (Fohrenburg), Karin (Hotelmarketing) und Hubert Gmeiner (GF Diedamskopf) (v. li.).

FOTOS: UBM

VIP-Kundenabend

Im Rahmen des Bludenzer Oktoberfests im Fohrencenter lud die Traditionsbrauerei Kunden und Partner zum legendären VIP-Kundenabend. Wolfgang Sila und Braumeister Andreas Rosa freuten sich über die vielen stilgerecht in Dirndl und Lederhosen gekleideten Besucher, die sich mit zünftigen Schmankerln und köstlichem Fohrenburger-Bier verwöhnen ließen.

TOP: ­Sensationell, wie die Partyband „Saitensprung“ das Publikum im großen Zelt begeisterte.

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

Preis n im Wert vo 9 ,9 9 4 EUR 9

FOTO: MELITTA

FOHRENBURGER S FÄSCHT

SOC I E TY 80 DELEGIERTE IM „KOM“ IN ALTACH

FOTOS: WG 2019

Thomas Bachmann (Sportdir. – WG 2019) und Anja Gunz (BVT).

Delegierte aus rund 40 Nationen besuchten Ende September das Ländle und verschafften sich einen detaillierten Überblick über die Vorbereitungen zur Weltgymnaestrada 2019. Von Visaanträgen über Unterkünfte und Verpflegung bis hin zu den Sport­ stätten und Nationendörfer waren die vorbereiteten Themen, bevor es zum Abschlussempfang ging. TOP: Mehr Fotos auf www.weekend.at

Markus Klement (Landesdirektor – ORF), Karlheinz Kopf (Wirtschaftskammer Österreich), Barbara Schöbi-Fink (Sportlandesrätin), Gerd Endrich (Chefredakteur – ORF).

Nach dem Festumzug im großen Festzelt: Stefan Paul und Patricia (Maler Paul), Andrea Mais und Alexander (DJ Bikeshop Hörbranz), Brigitte Baldauf, Gerhard Tschann, Fink Gabi und Jochen (v.l.n.r.).

MUSIKVEREIN HÖRBRANZ

Trachten- & Lederhosenparty Weit über 1.000 Besucher präsentierten bei der größten Trachtenparty im Leiblachtal ihre fesche Dirndl oder stramme Lederhosen. „Uwe Sauter & d’Böööhmis“ sowie die „Powerkryner“ sorgten mit ihrer Mischung aus alpinem Sound und coolem Pop für ausgelassene ­Partystimmung. TOP: Mehr Fotos auf www.weekend.at

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk Karin und Hubert Hopfner erhalten Einblick hinter die Kulissen der McDonald’s-Küche.

FOTOS: CHRISTIAN FETZ

Gymnaestrada-Meeting

Christian Moosburger und Manuel Fessler.

Franz Lutz mit McDonald’s Rankweil Restaurantleiterin Fatma Güclü.

Wissenswertes: Zum Start der zweistündigen Tour informierte Loek Versluis über Fakten, Zahlen, Gästefrequenz und Mitarbeiter.

HEREINSPAZIERT BEI McDONALD S

FOTOS: UDO MITTELBERGER

Open-up für Geschmack

Derya Gümrükcü und Zinnet Dala genießen ihren persönlich zusammengestellten „MyBurger“.

Bei den Open Doors-Tagen bei McDonald’s in Lustenau, Rankweil, Bürs und Rankweil erhielten die Tourteilnehmer einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der McDonald’s Restaurants. Neben der großen Küchen-Tour und Burgerbauen standen auch viele spannende Themen rund um Zutaten, Recycling und Klimaschutz auf dem Programm. TOP: Mehr Fotos auf www.weekend.at Bei der „Open Door“-Tour bei McDonald’s mit dabei: Ella Huber.

Darius Lindner (Bürs) mit Margot Purin-Schmidle.

Zum Abschluss für jeden ein ­Präsent überreicht von Denis ­Yilmaz.

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WEEKEND MAGAZIN 125

Die SonnenköniginKapitäne Michael Mathies, Helmut Mandl, Hans Wüstner und Raimund Rümmele (v. li.).

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

10 JAHRE SONNENKÖNIGIN

Katharina Romic und Emmerich Kirschner (Bodensee Edition).

Fotografenmeisterin Santina Marisa Wochinz und Gabi Micheluzzi (Hochzeitsfeen).

Karin und Christian Küng (popup communications Bludenz).

Moderator Roberto Kalin führte durch den Abend.

Ließ die bewegte ­Geschichte der Sonnenkönigin Revue passieren: Vorarlberg Lines-GF Alexandro Rupp mit ­Gattin Gabriele.

GF Benjamin und Julia Skardarasy (LaLoupe Magazine) mit Gastgeber und Sonnenkönigin Event- & Catering-Spezialist Lukas Marberger (GF Komitee Event­service Marberger GmbH) (v. li.).

Gertrud und Gert Endrich (Chefredakteur und Programmchef des ORF Vorarlberg).

Exklusive Damenspenden für die Ladies gab es von Katrin und André Le Duigou.

Vom Stadtmarketing Bregenz Robert Salant (li.) mit Ivanka und Bodensee-Tourismus-GF Urs Treuthardt.

Gewinnspiel

DAS BESTE AM WOCHENENDE

MAGAZIN

WEEKEND VERLOST 5 x 2 TICKETS FÜR DAS MICHAEL JACKSON MUSICAL „BEAT IT“ (DI., 30. 10., 20 Uhr, FESTSPIELHAUS BREGENZ) IM WERT VON € 725,–.

Preise FOTO: HARALD FUHR

„BEAT IT!“ erzählt die bewegende Geschichte Michael Jacksons vom Kinder- bis zum Superstar und vom tragischen Ende einer unfassbaren Solokarriere. Und von dem, was bleibt: Seine unsterbliche Musik!

Einfach mitspielen auf www.weekend.at und zwei Tickets gewinnen!

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126 WEEKEND MAGAZIN

im Gesamtwert von € 725,–.

Einsendeschluss: Mo., 22. 10. 2018, 18 Uhr

FOTOS: UDO MITTELBERGER

Be-Swingtes Fest Mit einem stilvollen Galaabend inkl. Feuerwerk, zu dem die Gastgeber Alexandro Rupp und Lukas Marberger luden, wurde mit Partnern, Freunden und Gästen das Jubiläum des Flaggschiffs der gesamten Bodenseeflotte gefeiert.

Schiffstaufpatin Bettina Bernadotte gratulierte per Videobotschaft, mit interessanten Interviews und Videos konnte rückblickend die bewegte Zeit der Sonnenkönigin erlebt werden. Mit Swing-Klassikern von Dave Kaufmann & Band ging es dann „beswingt in das neue Jahrzehnt“.

TOP: Das herbstliche GalaMenü von MO Catering.

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk Stolz auf das neue Institut: Institutsleiter Dr. Wolfgang und Renate Burger, Stefan Greiner, Borka Janjic, Laura Burger-Krebes und Oliver Krebes sowie Sigrid Pümpel (v. li.).

Das Verkaufsteam bei Auto Gerster Othmar Göjtschewitsch, Alina Fröwis, Manes Gründler, Mathias Bichler, Alexander Troiser und Markus Grabher (v. li.) präsentierten den neuen Opel Combo Life mit 5 oder 7 Plätzen und vielen Extras.

DORNBIRN, KOBLACH, BLUDENZ

Oktobern mit Combo & Focus Wolfgang Burger mit Versicherer Peter Kollmann (v. li.).

Schauspieler und Model Mike Galeli (li.) gratulierte ebenfalls.

FELDKIRCH

Gleich zwei Neupräsentationen feierten die Gäste beim Oktoberfest bei Auto Gerster. Zum einen staunten die Besucher über das Raumwunder „Opel Combo Life“, zum anderen große Begeisterung für den innovativen neuen Ford Focus. TOP: Mit sensationellen Oktoberfestpreisen, Probefahrten, zünftiger Musik, Weißwürsten und Brezen wurde stilgerecht auf die neuen Top-Modelle angestoßen.

FOTOS: PATRICIA KECKEIS

Zur Feier des 30-jährigen Praxis-Jubiläums konnten Zahnarzt Dr. Wolfgang Burger und sein Team die neuen Räume des Zahnmedizinischen Instituts „Dr. Burger & Partner“ vorstellen. Unter den zahlreich erschienenen Gratulanten wurden auch die Ärzte Roland Heinzle, Gregor und Ulla Steinhauser und Urologe Alfred Hobisch, Ex-Skiass Mario Reiter, Fitnessguru Toni Mathis und Werber Christian Küng gesehen. TOP: Gratulationen vom Land überbrachten LT- Vizepräsidentin Martina Rüscher und Günter Lampert.

Architekt Joe Truog zwischen Irene Loher (Boutique M3) und Laura BurgerKrebes (v. li.).

Lukas Huchler, Theo Kennerknecht (Time­ truck Dornbirn) (v. li.).

Auto Gerster-Oktoberfest: Sarah ­Neurauter, Simon Plaickner & Karin ­Bischof (v. li.) stilgerecht aufgebrezelt.

Autocheck mit Weißwurst und Brezel: Sabine und Matthias aus Lustenau.

Probefahrt jederzeit möglich! Präsentierten den neuen Ford Focus: Fabian Feichtinger, Lisa-Marie Unterthurner.

FOTOS: UDO MITTELBERGER

Zahnmedizinisches Institut eröffnet

NEUER LIONS-CLUB IN LIECHTENSTEIN

FOTO: LIONS CLUB LIECHTENSTEIN

„Drei Schwestern“ Die Idee für einen zweiten LionsClub in Liechtenstein ging von neun erfahrenen Lions-Frauen aus.

Gründungspräsidentin Karoline von Schönborn war bereits vor 25 Jahren Mitbegründerin eines LionsClubs in Vorarlberg. „Es war an der Zeit, in Liechtenstein einen Lions-Frauenclub zu gründen.“

Am 3. Nov. 2018 feiert der „Lions-Club Liechtenstein – Drei Schwestern“ die „Charternight“ im Gampriner Gemeindesaal und wird offiziell in die Lions-Gemeinschaft aufgenommen. Der Name des Clubs ist mit Bedacht gewählt, so ist die markante Bergkette mit Blick auf das Dreiländerrheintal verbindend, und 29 weibliche Mitglieder aus den drei Ländern Liechtenstein, Österreich und der Schweiz pflegen den Lions-Gedanken.

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WEEKEND MAGAZIN 127

SOC I E TY

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

Berchtold Holzbau Wolfurt präsentierte 4 Häuser: GF Thomas & Julius Berchtold (v. li.).

Hausbesitzerin Nicola Maier-Kilga (Mäder) mit Elmar Fink (li.) und Dominik Baldauf von Alpina Hausbau.

Öffneten ihr neues Zuhause in Klaus für „kumm ga luaga“: Kerstin & Bart Doorn (re.) mit LOT Holzbau: Simon Fischbacher & GF Herbert Brunner.

33-MAL „KUMM GA LUAGA“

Vorarlberger Holzbaukunst 7.000 BesucherInnen konnten die selbstbewussten Bauherrschaften, Zimmerer und Architekten in den 33 teilnehmenden Objekten begrüßen. Ca. 220 Besuche in den einzelnen Häusern/Wohnungen beweisen ein großes Interesse am Bauen mit Holz. 17.000 BesucherInnen informierten sich in den letzten 4 Wochen auf der Website über die einzelnen Projekte. TOP: Auf www.holzbaukunst.at können weiterhin alle „kumm ga Luaga“ Gastgeber online besucht werden.

Robert Rader und Sohn David sind in Alberschwende ­unterwegs (v. li.).

Reinhard Hagspiel (li.) und Andreas Kempf (beide Sohm HolzBautechnik) mit Hauseigentümerin Sabrina Sohm.

Thomas Berchtold: „Stündlich ca. 40 Besucher, darunter viele von unseren Nachbarländern und aus Tirol im Berchtold-Holzbau-Haus Z. in Dornbirn.“

Kilian Sohm (Sohm HolzBautechnik) im Holz-Haus von Jacqueline Hofer.

GF Josef Fessler (ALPINA Hausbau), Architekt Arno Dörler mit Bauherr Paul Gmeiner in Hard (v. li.).

Melina Buchacher &. Wolfgang Milz (Alpina) mit Einfamilienhausbesitzer Valentin Vigl (v. li.). Vigl: „Auch wir haben uns bei ‚kumm ga luaga‘ informiert ...“

Zwillingsbrüder Hermann (li.) und Martin Nenning (beide Zimmerei Nenning Hittisau) präsentieren Renovierung und Neubau eines Wälderhauses (v. li.).

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 05574 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekend.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekend.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekend.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekend.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekend.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekend.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktion kaernten@weekend.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekend.at. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber. Redak­tion: Sarah Müller, Tamara Schögl, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Conny Engl, Lukas Steinberger, Mag. Gert Damberger, Mag. Simone Reithmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Mag. ­Alexandra Nagiller, Patrick Deutsch, Miriam Defregger, Mag. Elisabeth Stolzer, Marcus Stoimaier, Margit Wickhoff, Esther Elisabeth Vogel. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekend.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekend.at. L­ ayout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: ­Radin print d.o.o., 10431 Sveta Nedelja, Kroatien. Im redaktionellen Teil ­stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2018.

Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at a­ bgerufen werden. n Weekend Magazin erscheint im VERLAG

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128 WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: ARNO RIEDMANN, ANTON WILLAM, MPROVE

Büro in Holz bei mprove in Andelsbuch: VP-Klubobmann Roland Frühstück, Alois Mätzler (mprove), Dietmar Berchtold (Dr’ Holzbauer), Doris Fisar (anstellungssache) und LSth. Karlheinz Rüdisser (v. li.).

SOC I E TY Fassanstich mit MohrenGF Heinz Huber, Christoph Remm, LH Markus Wallner und Bgm. Andrea Kaufmann (v. li.).

Konstantin, Oma Christl Huber, Papa Johannes mit Vincent, Mama Verena und Maximilian Ammann (v. li.).

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

DORNBIRN

Mohren-Silvester Neuer Mohren-Geschäftsführer per 1. 1. 19: Thomas & Petra Pachole.

Den 6. Brausilvester feierten die Mohrenfans im Festgelände des Lager- und Hofareal der Brauerei.

Zahlreiche prominente Gäste genossen den Abschluss des heurigen Bierjahres und hießen die neue Saison willkommen.

TOP: Traditionell unterstützt die Mohrenbrauerei jedes Jahr einen sozialen Zweck im Ländle. Die diesjährige Brausilvester-Spende geht an „Licht ins Dunkel“.

FOTOS: UDO MITTELBERGER

Mirijam Pfattner und Peter Erath.

Altbgm. Wolfgang Rümmele und Vizebgm. Martin Ruepp (v. li.).

LAbg. Thomas und Heidi Winsauer mit Florian und Felix (v. li.).

Karl und Brigitte Huber, Anna Huber (alle Mohren) und Michael Sutterlüty (russmedia) (v. li.).

Mohrenteam: Marketingchef Bernd Marte, Irmgard Huber, Caroline Festini, Verkaufsleiter Günter Brunner.

Gewinnspiel FOTO: ARNO RIEDMANN

GEWINNEN SIE EINE VON 20 LÄNDLE-GEMÜSEKISTEN IM GESAMTWERT VON € 306,–.

Lassen Sie sich gratis eine Gemüsekiste, gefüllt mit frischem saisonalem Gemüse aus dem Ländle (für ca. 2 bis 3 Personen) nach Hause zustellen. Jede Gemüsekiste enthält auch passende Rezepte.

Einfach mitspielen unter www.weekend.at und eine Kiste gewinnen!

DAS BESTE AM WOCHENENDE

MAGAZIN

Preise n im Wert vo ,– 6 0 3 R EU

Einsendeschluss: Mo., 22. 10. 2018, 18 Uhr

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WEEKEND MAGAZIN 129

Doc Shredder – Comedy

Exclusia – Luftakrobatik

Mr. Tomm – Stimmenimitator

Donatas – Flugshow

Angelo Conti – Comedy

Tolls Company – Artistik

Martyn Chabry – Quick Change

Dustin Waree – Artist

VARIETISSIMO DORNBIRN. Ein Varieté- und Genuss-Programm mit

Staunen & genießen. Deshalb haben sich Catrin und Heinz Wendel vor 13 Jahren entschieden, ihre Gäste lachen, staunen und genießen zu lassen, um den – zugegebenermaßen – nicht immer lustigen Alltag kurzzeitig zu vergessen.

Ein Kunstwerk aus Artistik, Körperkunst, Comedy, Musik, Magie und Kulinarik ist daraus entstanden, ein Entertainment für alle Sinne!

Messequartier Dornbirn. In Dorn-

birn, an der Autobahnausfahrt Süd, gibt es bei insgesamt 17 Veranstaltungen plus drei Familien-Galas faszinierende Acts aus der ganzen Welt zu bestaunen. Standup-Comedian Angelo Conti verblüfft mit

„Eine Glanznummer jagt die andere. Unvorstellbar, hochkomisch, spannend. Mehr als vier Stunden, eingebettet in ein wunderbares Menü, wird das Publikum gefesselt.“ Catrin und Heinz Wendel Gastgeber von Varietissimo

stimmungsvollen Songs, während Doc Shredder in seiner Papiershow faltet, knüllt und schnippelt. Dustin Waree gelingt die perfekte Verbindung zwischen Live-Gesang und waghalsiger Artistik und die Donatas wecken mit ihrem Luft-Musical aus Modellfliegern das Kind im ­Zuschauer.

Tickets & Infos. Detaillierte Infos über alle Termine, Künstler und das ausgefallene Gala-Menü, das MO-Catering serviert, gibt es hier: www.varieteam bodensee.at

V

Gewinnspiel

DAS BESTE AM WOCHENENDE

MAGAZIN

GEWINNEN SIE 2 X 2 TICKETS FÜR DIE PREMIERE VON „VARIETISSIMO“ INKL. GOURMETMENÜ AM DO., 15. 11., UM 19 UHR Preis n IM WERT VON EUR 380,–.

W im ert vo Die neue Show im Haus der Messe wird in exklusivem Ambiente prickelnd, mitreißend und einmalig – lassen Sie sich überraschen!

Einfach mitspielen unter www.weekend.at und 2 x 2 Tickets gewinnen!

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130 WEEKEND MAGAZIN

EUR 380,–

Einsendeschluss: Fr. ,09. 11. 2018, 18 Uhr

FOTOS: WENDEL EVENTS, KÜNSTLER, GEORG ALFARE

D

ie Welt des Spektakels, der Varieté-Bühnen und Zirkusmanegen war stets ein Ort, an dem das Besondere zur Sensation werden durfte. Beseelt von Künstlern mit aufsehenerregenden Shows in einem stimmungsvollen ­Ambiente.

Daniel Craven – Illusion

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neun internationalen Künstlern der Spitzenklasse.

Alle 17 Termine (15. 11. – 2. 12.) unter www.varieteambodensee.at

AUFREGER DER WOCHE

EMILY RATAJKOWSKI

Scharfer Spot

FOTOGALERIE Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

FOTOS: JACQUIE AICHE/SPLASH NEWS/SPLASHNEWS.COM

Emily Ratajkowski ist bekannt für ihren Sex-Appeal und setzt diesen auch auf ­Instagram gerne in Szene. Für einen ­Werbespot eines Parfümherstellers ließ die schöne Britin nun ebenfalls die Hüllen ­fallen. In dem verführerischen Clip reißt sich das Model nach und nach ihr silbernes Glitzerkleid vom Leib, während sie von i­hren Verehrern verfolgt wird. Doch in ihre Hotelsuite schafft es keiner, denn an ihren Body lässt Emily nur den neuen Duft. Ganz schön fies – aber auch ganz schön heiß!

So fällt schenken leicht!

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Egal ob Opa oder Oma, bester Freund oder coolste Tante, nettester Chef, liebste Nachbarin oder persönlicher Schatz – unsere Messepark-Gutscheine freuen jeden, egal zu welchem Anlass! Denn jeder kann selbst in unserer riesigen Messepark-Vielfalt aussuchen, was ihm gefällt. So einfach ist es, Freude zu schenken.

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Traumjob Technik Das Technikland Vorarlberg bietet interessierten jungen Menschen gleich drei hervorragende Startrampen zum Traumjob Technik. In über 100 weltweit erfolgreichen Unternehmen der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie (V.E.M.) stehen für Lehrlinge, HTLsowie Uni- und FH-Absolventen mit vielfältigen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten alle Türen in eine zukunftsweisende Karriere offen. Infos auf www.technikland.at

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Fabio Marchetti z-werkzeugbau-gmbh, Dornbirn

Drei Wege führen ins Technikland Vorarlberg LEHRE

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Lernen direkt im Job

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Studium mit engem Praxisbezug

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Die Höheren Technischen Lehranstalten in Bregenz, Dornbirn und Rankweil bieten Jugendlichen höchst professionelle Ausbildungen mit unterschiedlichsten Schwerpunkten von Maschinenbau über Kunststoffbis Elektrotechnik.

Die FH Vorarlberg ist eine der größten technischen Bildungsstätten der Region und ein führendes Forschungszentrum.

Schon während der Ausbildung haben Studierende intensiven Kontakt zu den V.E.M.-Unternehmen, in denen sie später oftmals Karriere machen.