Weekend Magazin Vorarlberg 2017 KW 23

NR. 11 ● 09. / 10. JUNI 2017

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Heute lässt „frau“ ihre Wimpern liften.

Ja, richtig gelesen. Eine schonende Methode, die buchstäblich für magische Augenblicke sorgt. Ob sie hält, was sie verspricht? Beauty-Bloggerin Carmen wollte es ganz genau wissen und hat’s getestet. Ihr Fazit: Sehen Sie selbst! weekend.at/deluxe

Viele Meinungen, aber kein Patentrezept – diese Erfahrung machte Familienvater Philipp, als er sich mit anderen über diese Frage ­austauschte. Ein Mittel hat er auch ohne Rat von außen gefunden – und siehe da: Es wirkt! Vielleicht ja auch bei Ihrem Nachwuchs! weekend.at/family

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7. Brauereifest. Das Fohrenburger Brauereifest in Bludenz ging mit Tausenden Besuchern an den zwei Partyabenden sowie beim Sonntags-Frühschoppen erfolgreich über die Bühne. Zum Auftakt dieses 3-tägigen Events wurden eine Bier­ königin und ein Bierkönig gekrönt (Bild). Alle Bilder dazu gibt es online zu sehen auf weekend.at/promitalk

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WELTPANORAMA GAZASTREIFEN

JAPAN

GAZASTREIFEN Überreaktion Für die Dauer des Fastenmonats Ramadan gilt in den palästinensischen Gebieten in diesem Jahr ein Scheidungs-Verbot.

Der Oberste Richter, Mahmud al-Habasch, gab als Grund „die Erfahrungen der vergangenen Jahre“ an. Während der Fastenzeit dürfen die Menschen dort von morgens bis abends nichts essen und nicht rauchen. Das führt angeblich dazu, dass sie zu hastige Entscheidungen treffen und viele Scheidungen einreichen.

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Japanische Toiletten sind immer auf dem neuesten Stand.

Die Klos haben nicht nur Sensoren, die auf Wunsch den Urin testen, sondern auch eine Sitzheizung. An heißen Sommertagen kühlt das System den Po etwas herunter. Für weitere Entspannung sorgen WCs mit Massagefunktion.

Der aktuellste Trend ist nun ein „All-Gender-Klo“. Also ­Toiletten für all jene Menschen, die der gesellschaftlichen Norm von Männern und Frauen nicht entsprechen ­können oder wollen – wie zum Beispiel Transsexuelle.

Nie wusste Chelsea Brownridge, wo sie beim Einkaufen ihren Hund lassen sollte. Vor dem Shop? Das kam für sie nicht infrage. Deshalb gründete die New Yorkerin ein Start-up für Hightech-Hundehütten. Die „Dog Parker“ haben ein großes Fenster, ein bequemes Kissen, eine Selbstreinigungsfunktion und Temperaturkontrolle samt Ventilatoren. Das ­Verleih-Prinzip soll ähnlich wie ein Car-Sharing-System funktionieren.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin.at.Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@ weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg, Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekendmagazin.at.

Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber, Redaktion: Tamara Hörmann, Sarah Müller, Dr. Isabella Palfy, Mio Paternoss, Andrea Schröder, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Gerhard Gall, Lukas Steinberger, Mag. Gert Damberger, Sarah Merl, Mag. Simone Reithmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Mag. Alexandra Nagiller, Patrick Deutsch, Katharina Pecnik, Marcus Stoimaier, Mag. Elisabeth Stolzer, Margit Wickhoff, Mirela Nowak. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekendmagazin.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekendmagazin.at. ­Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: Stark Druck GmbH + Co.KG, 75181 Pforzheim, Deutschland. Im redaktionellen Teil s­ tehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten.

Derzeit gilt Preisliste 2017. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at a­ bgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

VERLAG

COVERCREDIT: 2014 KARWAI TANG/WIREIMAGE/GETTY IMAGES

NEW YORK

Es ist eine seltsame Tradition: Alljährlich entschuldigt sich J.K. Rowling am 2. Mai bei ihren Fans dafür, dass sie verschiedene Figuren in ­ihren erfolgreichen HarryPotter-Büchern umgebracht hat. Anlass ist – wie PotterFans vermutlich wissen – immer der Jahrestag der Schlacht von Hogwarts. ­Dieses Jahr entschuldigte sie sich für den Tod des ­düsteren Zauberlehrers ­Severus Snape.

FOTOS: INGRAM PUBLISHING/THINKSTOCK, DOG PARKER, S. VAS/FUTURE IMAGE/VIENNAREPORT, KYODO NEWS/ACTION PRESS/PICTUREDESK.COM

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Martinsturm & Musik Das Wahrzeichen von Bregenz ist bis Ende Oktober immer von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die „Musik unterm Martinsturm“ lädt am Sa., 17. Juni um 19.30 Uhr und am So., 18. Juni bereits um 10.30 Uhr in die Bregenzer Oberstadt und um 11.30 Uhr in die Martinskapelle. Der Eintritt ist frei, und es wird bewirtet. www.martinsturmbregenz.at

Clown & Circus im Freudenhaus.

Die Produktion „Der Pianist“ des finnischen Circo Aereo ist ein meisterhaftes Clowntheaterstück auf, in, unter, und sozusagen um einen Flügel herum und vereint dabei Theater-, Clown-, Circus- und sogar Zauberkunst. Freitag, 9. und Samstag, 10. Juni, jeweils 20.30 Uhr im Freudenhaus im Millenniumspark Lustenau.

Before Poolbar

Woman in Folk! Das erfolgreiche, neue und sehr traditionelle irische Ensemble Briste (Bild) wird mit der schottischen Top-Harfenistin Rachel Hair für eine stimmungsvolle „Celtic Summer Night“ im Großen Walsertal sorgen.

Purer Irish Folk für Kenner mit Anleihen aus American Country. Prostei St. Gerold am Fr., 16. Juni um 20 Uhr.

Luaga & Losna „Das Theaterfestival für ein junges Publikum“ findet vom 20. bis 24. Juni im Ramschwagsaal in Nenzing bereits zum 29. Mal statt. Sorgfältig ausgewählte Theaterstücke für Klein und Groß mit Theatergruppen aus Spanien, Deutschland und Österreich sind ­dabei. Das ganze Programm und Karten unter www.luagalosna.at

Die Kusimanten im Bahnhof Andelsbuch Die Move and Groove Sisters der „weltberühmten“ Band Netnakisum treffen auf die preisgekrönte ukrainische Jazzgöttin Tamara Lukasheva (Mitte). Rhythmen im 7/8- und 5/8-Takt verführen dabei in die Welt des Ostens. Bekannt durch die extreme Präzision ihrer Stimmführung und die technisch wie harmonisch souveränen Improvisationen, legt sich Madame Lukasheva auf das musikalische Fundament der beiden gebürtigen Steirerinnen mit einem Cello – bassig und tanzend – und einer Bratsche – bissig und melodisch. Konzert am Samstag, 10. Juni um 20 Uhr beim Kulturverein Bahnhof in Andelsbuch.

FOTOS: CHRISTOPH SKOFIC, FREUDENHAUS / COURTENAY, PROPSTEI ST. GEROLD, MICHAEL MARTE, LUAGA & LOSNA, BAHNHOF ANDELSBUCH

Celtic Summer Night

Einen Monat vor Veranstaltungsbeginn gibt der Bildraum Bodensee in Bregenz bis 24. Juni erste Einblicke in die Ideensammlungen, Konzepte und fertiggestellten Arbeiten ­junger Kreativer, die während der letzten Monate in den Workshops entstanden sind. Im Bild: Michael Marte, Hallenbad-De- und Rekonstruktion, digitale Visualisierung.

ÜBER 4.000 EVENTS AUF

vorarlberg museum: Romane Thana

Better Than Therapy Sa., 10. 6., ab 22 Uhr, Otten Gravour Hohenems Feiert mit euren Leuten, guten Drinks und coolem Sound bis in die Morgenstunden.

TINUSH Live (Formatik-Berlin) Fr., 16. 6., 21 Uhr, Rauch Club Feldkirch TINUSH hat ein Liveset im Gepäck, das sich sehen und hören lässt!

Chor imPuls Chorkonzert als Open Air am Marktplatz Rankweil (bei Schlechtwetter im Alten Kino Rankweil) am Sa., 10. Juni , 21.00 Uhr. Der Chor aus Brederis unter der Leitung von Simone Amann trägt die Musik im Herzen, lebt zu 100 Prozent imPuls. Vom legendären „o Hoamatle“ geht es bis zum afrikanischen „Pata Pata“, dann „Mamma Mia“ und irgendwann: „Let it be!“

Kleine Schritte – Riesen Phantasien Sa., 17. 6., 15 Uhr, Kulturhaus Dornbirn Kinder zeigen uns tänzerisch, wovon sie träumen …

Montafon Totale Trail 2017 Sa., 17. 6., 8 – 16.30 Uhr, St. Gallenkirch Das Lauf-Event der Superlative in atemberaubender Bergkulisse.

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www.wohinheute.at

Auch auf facebook!

tanz ist – Internationales Tanzfestival Do., 8. – Sa., 17. Juni, Spielboden Dornbirn Sensationelles & Außergewöhnliches am Puls der Zeit – im 23. Jahr!

Big Band Walgau Ein besonders schönes Vorhaben: Die Big Band Walgau unter Leitung von Christian Mathis präsentiert Vorarlberger KomponistInnen mit ihren vielfältigen musikalischen Vorstellungen und interpretiert sie auf aufregende Weise.

Theater am Saumarkt in Feldkirch am 10. Juni um 20.15 Uhr. Karten unter www.saumarkt.at

Veranstaltungen und Freizeitbetriebe in Vorarlberg auf

FOTOS: COLOURBOX.DE

Orte von Roma und Sinti gibt es viele in Österreich: in Wien, im Burgenland, aber auch bei uns in Vorarlberg.

Im Zentrum der Ausstellung stehen dokumentarische und künstlerische Erzählungen aus der österreichischen Roma-Community. Diese vielstimmigen Schilderungen von Lebensorten und Arbeitsplätzen bieten neue ­Sichtweisen und Gegenperspektiven zu klischeehaften Vorstellungen und tradierten Vorurteilen. Im vorarlberg museum in Bregenz bis 8. Oktober 2017.

Begleit­programm unter www.vorarlbergmuseum.at

Open Mic Sa., 24. 6., 20 Uhr, TiK, Dornbirn, Jahngasse 10 „Zeig was du kannst!“ Künstler präsentieren in 10 Minuten einen Teil ihrer Arbeit.

Vintage Night 01. 07. 2017. Ab Hafen Bregenz 20.30 / an 22.30 / Ende 02.30

Die neue Event-Cloud: www.wohinheute.at

Uhr. Machen Sie eine Zeitreise durch vier Jahrzehnte und tanzen Sie die ganze Nacht zu coolen Sounds im besonderen Vintage-Ambiente der Königin. Mit Live-Musik von den „Souljackers“ und „DJ Vinyl“ lauschen Sie den Rhythmen von legendären Bands aus Pop und Rock der 50er-, 60er-, 70er- und 80er-Jahre. www.vorarlberg-lines.at

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WEEKEND MAGAZIN 9

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Neues Festival für Vaduz

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VADUZ CLASSIC 24 - 27 AUGUST 2017

Plattform für klassische Musik. Vom 24. – 27. August 2017 wird Vaduz Schauplatz eines neuen internationalen Musikfestivals.

Stargeiger David Garrett am 24. August

FREITAG, 25. AUGUST WELTORCHESTER – GALAKONZERT

KONTAKT

Foto: Christopher Dunlop

SAMSTAG, 26. AUGUST TAG DER JUGEND SONNTAG, 27. AUGUST LIECHTENSTEIN SPIELT CO-SPONSOREN

KONZERTSPONSOREN

MEDIENPARTNER

Vaduz Classic Stiftung Zollstraße 2 9490 Vaduz, Fürstentum Liechtenstein www.vaduzclassic.li info@vaduzclassic.li

Das Festivalkonzept. „Vaduz Classic“ versteht sich als offene, fächerübergreifende Plattform für klassische Musik mit Konzerten auf verschiedenen Schauplätzen, in Museen und Sälen im Zentrum von Vaduz, in unterschiedlichsten Besetzungen und Konstellationen.

Orte der Begegnung für Jung und Alt, die den spielerischen Zugang zu klassischer Musik ermöglichen und fördern. n

FOTO: SOURCE4FASHION CHRISTINE BLEI

Besonderes. Absolutes Highlight: der exklusive Auftritt des Stargeigers David Garrett am Donnerstag, 24. August 2017. Neben namhaften internationalen Künstlern wer-

DONNERSTAG, 24. AUGUST DAVID GARRETT – DAS KONZERT

den aber auch vielversprechende Nachwuchstalente und semiprofessionelle Musiker im Rampenlicht stehen.

Besonders hervorzuheben: Der „Tag der Jugend“ (Samstag, 26. August 2017) und das Abschluss-Matinéekonzert unter dem Motto „Liechtenstein spielt“ am Sonntag, 27. August 2017.

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it „Vaduz Classic“ beschreitet der Standort Vaduz Neuland und positioniert sich dank hochkarätigen Programmpunkten an vier Tagen als überregionales Zentrum der klassischen Musik.

symphonieorchester vorarlberg

abonnement 2017 | 18 feldkirch bregenz

konzert 1 | 22. / 23. september 2017

Dirigent · Gérard Korsten Marimbaphon · The Wave Quartet Dünser | Bach | Schumann konzert 2 | 21. / 22. oktober 2017

Dirigent · Kirill Petrenko Mahler 9×9 konzert 3 | 25. / 26. november 2017

Dirigent · Gérard Korsten Jazzorchester Vorarlberg Schubert | Ortler

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konzert 4 | 13. / 14. jänner 2018

Leo McFall · Dirigent Kian Soltani · Cello Britten | Elgar | Prokofieff oper | februar 2018

Karsten Januschke · Dirigent Michael Schachermaier · Regie Gaetano Donizetti · Don Pasquale Kooperation mit dem Vorarlberger Landestheater

konzert 5 | 1. / 2. april 2018

Domingo Hindoyan · Dirigent Ingolf Wunder · Klavier Haydn | Mozart | Beethoven konzert 6 | 26. / 27. mai 2018

Gérard Korsten · Dirigent Benjamin Schmid · Violine Liszt | Korngold | Wagner | Hindemith

Das engagierte Team vom Alten Kino leistet mit vielen ehrenamtlichen Stunden wichtige Kulturarbeit!

30 JAHRE „ALTES KINO“ Rankweil. 30 Jahre Kultur und Kleinkunst in Rankweil.

30 Jahre Vereinsarbeit und Ehrenamt.

30 Jahre Freude und Zusammenhalt. Lasst uns feiern!

Die Hoameligen & Trio Wien Fr., 14. Juli, 21 Uhr Authentische und junge Volksmusik trifft alte, bekannte und neue Wienerlieder im swingenden Rhythmus.

Filme unter Sternen 19. 7. – 4. 8., 21.30 Uhr Neun großartige Kinohöhepunkte projiziert auf eine 100-m2-Leinwand.

Sitzplätze unter freiem Himmel ga­ rantieren Filmgenuss.

Die Kernölamazonen: StadtLand Fr., 11. August, 21 Uhr Erfolglos auf Jobsuche und bekennende Großstädterin die eine, steirische BioBäuerin die andere.

Ein grenzübergreifendes Musikkabarett. „Jägerstätter“ von Felix Mitterer Fr., 18. August, 20.30 Uhr 19./23./24./25./26./27. 8.

Bewegende Inszenierung mit über 40 Schauspielern auf dem Platz der Basilika Rankweil.

Tickets: Volksbank Vlbg., Musik­laden, Expert Tschanett.

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Open Air Rankweil: STING & Support am 13. September 2017 auf dem Marktplatz!

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on Zucchero über Bryan Adams und Gianna Nannini bis hin zu Dave Brubeck, Hubert von Goisern, James

Morrison, Amy Macdonald und Status Quo: Sie alle und noch viele waren in Rankweil. Blues, Rock, Kabarett, Film, Theater, Mundart,

„Mit einem vielseitigen Programm möchten wir­ gemeinsam mit allen Kulturinteressierten, Freunden und Künstlern unser Jubiläum feiern!“ Hansjörg Häußle, Michael Mathis, Armin Wille, Christian Kopf (v. li.).

Vorstandsmitglieder Altes Kino Rankweil

Kleinkunst – das Alte Kino bietet seit 30 Jahren Kulturangebote in verschiedensten Sparten.

Ehrenamt. Ehrenamtliches Engagement wird im Alten Kino großgeschrieben. Unzählige Stunden investiert das Team in Programmplanung sowie Umsetzung und prägen die besondere Atmosphäre im Alten Kino.

Lasst uns feiern! So vielfältig das Team vom Alten Kino ist, so vielfältig ist auch das Programm zum Jubiläum.

Eines ist klar: Schönes W ­ etter wäre das größte Geschenk zum Jubiläum. Denn gefeiert wird draußen. Mit Kabarett, Musik und Theater. Und mit STING – das freut uns ganz besonders! n

FOTOS: ALTES KINO, RANKWEIL, VERANSTALTER,, KÜNSTLER

Hutzenlaub & Stäubli Sa., 8. Juli, 21 Uhr Comedy-Programm der beiden Komiker­ innen gewürzt mit wunderbar abgefah­ renen Musikeinlagen sowie ausgefeilten Choreografien.

Eine Kultstätte feiert Geburtstag

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Stefan Vögel: Das Auge des Tigers Fr., 7. Juli, 21 Uhr Markus hat MidlifeCrisis. Trennung, junge Freundin ... 7 Monate später will er zurück zu Frau und Kindern – und die wollen ihn nicht mehr haben.

FOTO: STING / ERIC RYAN ANDERSON

PROGRAMM-HIGHLIGHTS OPEN AIR RANKWEIL

13.09. 2017

30 JAHRE ALTES KINO MARKTPLATZ RANKWEIL TICKETS: LÄNDLETICKET, EXPERT TSCHANETT, MUSIKLADEN INFO: W W W. ALTESKINO. AT, +43 5522 45387

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Rekordzahl. In Japan werden aktuell so viele Arbeitskräfte gesucht

wie zuletzt vor 43 Jahren, das schürt Hoffnung.

➜ Reiseziel. Erstmals seit fast zwei Jahren sind wieder mehr Urlauber in die Türkei gereist – darunter vor allem Russen. ➜

Risiko. Die Schadsoftware „Judy“ hat 35,6 Mio. Android-Handys infiziert, am meisten betroffen: Koch- und Fashion-Apps.

NEWS

ZU VIEL AUF DER

Zwei Jahrestickets € 855,– regulär, € 506,– für SeniorInnen bis 75 Jahre bzw. € 381,– für über 75-Jährige – das kosten ab 1. Juni Jahrestickets für alle öffentlichen Verkehrsmittel in Vorarlberg und Tirol. Und ab 1. 9. können Studierende bis 26 um insgesamt € 552,– im Jahr alle Öffis vom Bodensee bis zu den Lienzer Dolomiten nutzen.

WAAGE

USA 19,5 %

OECD

14,7 %

Gute Reisetipps 3,7 %

ÖSTERREICH

QUELLE: APA/OECD

JAPAN

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Damit die schönste und kostbarste Zeit des Jahres in bester Erinnerung bleibt, hat die AK Vorarlberg eine kleine Broschüre mit Reisetipps zur Planung, Vorbereitung und zum richtigen Verhalten bei auftretenden Schwierigkeiten im Urlaub zusammengestellt. ­Bestellen und downloaden auf www.ak-vorarlberg.at

FOTOS: TIM BRUENING, MATHIS FOTOGRAFIE, SCHUBERTIADE HOHENEMS, PAUL FEUERSAENGER

38,2 %

Kilos am Vormarsch. Immer mehr Menschen leiden an Übergewicht

und Fettleibigkeit (Adipositas). Österreich liegt nur knapp unter dem OECDDurchschnitt. Klarer Spitzenreiter: Amerika. Besonders hoch ist auch der Anteil in Deutschland mit 23,6 Prozent. Japan bildet das Schlusslicht.

Selim Özdogan

Alexander Vonbank

Sarah Connolly

Aaron Dorner

Der 1971 in Köln geborene Autor wurde aus 162 Einreichungen ausgewählt und erhält am 24. Juni den diesjährigen Hohenemser Literaturpreis.

Der Facharzt für Innere Medizin wurde für die beste medizinisch wissenschaftliche Arbeit 2016 von der Vorarlberger Ärztekammer ausgezeichnet.

Zusammen mit Graham Johnson am Klavier hat sie ihr Schubertiade-Debüt am 19. Juni um 16.00 Uhr in Schwarzenberg mit Brahms/Schubert/Wolf.

Vom BRG/BORG Dornbirn Schoren holte beim Bundesjugendredewettbewerb den 2. für „Spontanrede“ und 3. Platz für „Klassische Rede“ ins Ländle.

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WEEKEND MAGAZIN 15

Einfühlsame Generalsanierung

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HIMMLISCHER ORT

Propstei St. Gerold. Die zum Benediktinerkloster Einsiedeln in der Schweiz gehörende Propstei wird in Etappen sorgsam, nachhaltig und mit viel Eschenholz aus eigenem Bestand saniert. In dem geistigen und kulturellen Zentrum schufen das Hilliard Ensemble und Jan Garbarek mit „Officium“ einen Welterfolg der neuen Musik.

Jedes Mal, wenn ich hierher komme, werde ich geerdet. Es ist ein besonderer Ort, ein Kraftort.

Birgit Sauter-Paulitsch

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16 WEEKEND MAGAZIN

Weekend: Es wurde sehr viel Infrastruktur erneuert?

Birgit Sauter-Paulitsch: Das Restaurant wurde komplett umgestaltet und hat nun eine Kapazität für 150 Gäste. Die 40 Zimmer wurden teilweise völlig neu gestaltet und verfügen über 83 Betten. Unsere Veranstaltungs-, Tagungsund Seminarräume bieten 180 Personen Platz und sind zum Teil mit modernster Tagungstechnik ausgestattet.

Wir liegen bereits bei 11.000 Übernachtungen im Jahr, mit den acht neuen Zimmern wird die Kapazität noch

­steigen. 60 % sind Seminargäste, der Rest teilt sich auf Urlaubsgäste, Gäste der Hippotherapie etc. auf.

Weekend: Einkehr mit Natur, Kultur und Kulinarik?

Pater Kolumban: Besucher der Propstei finden hier inmitten der umgebenden Natur Ruhe und Beschaulichkeit. Wir wollen Menschen über die Sinne erbauen. Der Glaube hat mit dem Leben zu tun, intakte Natur und gutes Essen oder ein feiner Wein – all das zählt zur Schönheit, zum Guten und Authentischen. Unser beliebter Sinn-Weg unterhalb des schönen, mittelalterlichen Klostergartens führt an 14 Teichen vorbei zu einem Labyrinth. Auch der historische Weinkeller, in dem Weinverkostungen stattfinden,

wird gerne genutzt. Die ­legendäre, hervorragende Akustik unserer Klosterkirche oder das Wyberhus wird nicht nur von Jazzgrößen geschätzt. Das Kulturprogramm umfasst vom Appenzeller Jodelkonzert bis zum Katalanischen Abend Veranstaltungen. Die Volksmusikkonzerte sind fast immer ausverkauft.

Weekend: Die Propstei ist der größte Arbeitgeber im Großwalsertal?

Birgit Sauter-Paulitsch: Seit 1.000 Jahren gibt es diese historische Einrichtung, und sie steht den Menschen immer noch offen. Die Propstei ist mit 35 Mitarbeitern auch ein touristischer Leitbetrieb, der perfekt in die Tourismus­ strategie 2020 passt – wir leben das bereits. n

REDAKTION: WORTWERK.CC

boden aus dem 17. Jahrhundert. Für die kommenden Etappen wird eventuell stockwerkweise bei laufendem ­Betrieb saniert, die Propstei bleibt jedenfalls offen.

FOTOS: WALSER-IMAGE.COM

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eekend: Die größten zwei von sechs Sanierungsetappen sind ­geschafft?

Pater Kolumban: Die Propstei wurde bereits 960 gegründet und 1958 von Pater Nathanel in eine offene Begegnungsstätte umgewandelt. Schon 1227 belegen historische Dokumente einen Schulbetrieb an dieser Stelle. Mit großem Bewusstein für die Historie des Ortes wurden die letzten zwei Sanierungsetappen abgeschlossen. Wir fanden viel schöne verdeckte Bausubstanz: als 70er-Jahre-Betonputz weggeschlagen und eine Steinmauer freigelegt wurde oder Böden vom 70er-JahreBelag befreit wurden, dann Parkett aus dem 19. Jahrhundert zum Vorschein kam und darunter noch ein Riemen­

Wir möchten hier die Erfahrung des Schönen und Guten vermitteln und Vertrauen in den Schöpfer wecken.

Pater Kolumban

ZUR PERSON n Pater Kolumban n Jg. 1971, geb. in Zug n Werdegang: Matura, 1991 Klostereintritt, Studium der Theologie und Philosophie in Einsiedeln und in den USA, Studium der Geschichte in Frybourg und Rom, Priesterweihe 1997, Wallfahrtsrektor in Einsiedeln, seit Sommer 2009 in St. Gerold. n Hobbys: Natur, Biken, Schwimmen, Lesen, Wandern.

n Birgit Sauter-Paulitsch n Jg. 1970, geb. in Wangen n Werdegang: Ausbildung in der Hotellerie, Studium BWL & Marketing, Tätigkeiten bei der Messe Frankfurt und Bodensee Vorarlberg Tourismus, seit Juni 2015 Betriebsleiterin in St. Gerold. n Hobbys: Tennis, Biken, Wandern.

Birgit Sauter-Paulitsch & Pater Kolumban BETRIEBSLEITERIN UND PROPST

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WEEKEND MAGAZIN 17

DER STAAT

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BIN ICH

Obskur. Rund 1.400 Staatsverweigerer und 22.000 Sympathisanten gibt es in Österreich – so eine Schätzung des Innenministeriums. Doch sind diese eine Bedrohung? Ein Faktencheck. Von A. Nagiller verweigerer sitzen seitdem noch immer in Graz in Untersuchungshaft. Die bekannte psychiatrische Gutachterin

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ine landesweite Großrazzia sorgte im April für Aufsehen. Es kam zu 26 Festnahmen, 20 Staats-

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Die Welt der Staatsverweigerer

RECHTLICHE SCHRITTE.

Heidi Kastner wurde nun ­damit betraut, den Geisteszustand der Beschuldigten zu klären – ein wesentlicher Bestandteil für ein Gerichtsverfahren. Auch im Hinblick auf die Schuldfähigkeit. Die Anklage umfasst u. a. Widerstand gegen die Staatsgewalt, Nötigung, gefährliche Drohung und Beteiligung an einer staatsfeindlichen Verbindung.

Auch Betrug steht im Raum – wegen des Verkaufs von ­Fantasiedokumenten.

In einer eigenen Welt. Noch abenteuerlicher wird es, wenn man den Grund für die ­Verhaftungswelle kennt: Der „Staatenbund“ wollte eine ­eigene Gerichtsverhandlung veranstalten – als Angeklagte sollten Richter, Staatsanwälte,

Im Nationalrat hätte im Juni die Strafrechtsreform beschlossen werden sollen – die auch den Umgang mit staatsfeindlichen Bewegungen neu regelt.

Bankangestellte und Politiker vorgeführt werden, und zwar im Landesgericht Graz. So weit kam es dann aber nicht.

Und nun stehen diese selbst vor Gericht – kein leichtes Unterfangen, zumal sie das österreichische System, und damit die Justiz, ablehnen.

Kurioses System. Abgesehen von dieser Gemeinsamkeit, ist es schwer, die Staatsverweigerer, die sich in allen Bundesländern immer größerer Beliebtheit erfreuen, genauer zu beschreiben. Denn die einen betrachten den Staat als Firma, die kein Recht hat, über Menschen zu bestimmen, die anderen negieren den Staat und alle seine Institu­ tionen komplett und bauen ein eigenes System auf

– mit Hierarchien, eigenen Pässen und eigener Währung.

Das bestätigt Reinhold Gärtner, Politologe an der Universität Innsbruck: „Diese Gruppierungen haben von vielem etwas, aber kein konsistentes

ideologisches Gerüst. Sie sind tendenziell rechts einzuordnen, allerdings lässt die Heterogenität der verschiedenen Statements bzw. Aussagen eine eindeutige Zuordnung nicht zu.“

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WEEKEND MAGAZIN 19

VOR GERICHT.

Bedrohung und Co. Doch die eigentlich entscheidende Frage ist, ob die Gewaltbereitschaft dieser Gruppierung steigt.

Reinhold Gärtner merkt davon derzeit noch nichts: ­ „Auch wenn einige Taten, z. B. die Ermordung eines Polizisten durch einen Reichsbürger in Deutschland, den Eindruck entstehen lassen, ist Gewalt eine Randerscheinung. Zudem ist die Gewaltbereitschaft in Deutschland deutlich höher.“ Die Tatsache, dass jeg­ liche Institutionen abgelehnt werden, sorgt dennoch für kuriose Vorfälle: Im Zuge ­eines Prozesses im April in Krems räumte eine Staatsverweigerin etwa ein, von 2013 bis 2016 Einträge ins US-amerikanische UCC-Schulden­ register gegen mehrere Personen verfasst zu haben – darunter ihre ehemalige Sachwalterin, der damalige Bundespräsident Heinz Fischer, ExLandeshauptmann Erwin Pröll, Führungskräfte der ­Oesterreichischen Nationalbank und der Landespolizeidirektion. Die Forderungen gab die 53-Jährige mit 113 ­Billionen Silberunzen an.

Nicht verharmlosen. Solch unfassbare Forderungen sind keine Seltenheit. Die Mitglieder weigern sich, Steuern und Abgaben zu begleichen – im Gegenzug terrorisieren sie Behördenvertreter mit E-Mails oder Drohanrufen und decken sie mit immensen Schuldenforderungen ihrerseits über Inkassobüros aus Malta ein. Gerichtspsychiater Reinhard Haller sieht in den Mitgliedern übrigens querulative Persönlichkeitsmuster.

Diese machen zwar nur 0,1 Prozent der Bevölkerung aus, aber verursachen 16 Prozent der justiziellen Arbeit. Vielleicht war neben der Gefahr einer Gewalteskalation auch das ein Grund für Justizminister Wolfgang Brandstetter, eine Strafrechtsreform ausarbeiten zu lassen, die auch den Umgang mit staatsfeindlichen Bewegungen neu regelt. Ende Juni hätte diese vom Nationalratsplenum beschlossen und mit 1. September in Kraft treten sollen.

Nun liegt diese aber aufgrund der vorgezogenen Neuwahlen auf Eis. Fort­ setzung: nach der Wahl. n

FOTO: HELMUT FOHRINGER / APA / PICTUREDESK.COM

Die Prozesse (im Bild jener in Krems) sorgten für viel Aufsehen – die Polizeipräsenz wurde erhöht.

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Unsere Philosophie ist leben und leben lassen, gegenseitige Wertschätzung und fruchtbare Kooperationen.

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EIN MANN TRÄGT ROT

Johannes Gutmann. Der Waldviertler begann als leidenschaftlicher Bio-Verfechter in den

W

eekend: Sie haben in Sprögnitz mitten im Waldviertel ein äußerst erfolgreiches Unternehmen aufgebaut. Wie hat alles begonnen?

Johannes Gutmann: Ich hatte im August 1988 meinen Job verloren, wollte aus dem Waldviertel aber nicht weg.

Also suchte ich Bauern, die mit mir gemeinsam meine Vision, Kräuter und Ge­ würze zu vermarkten Wirklichkeit werden lassen wollten. Mir ging es um Kooperation auf Augenhöhe und das Schaffen von Arbeit am Bauernhof.

Produkten kamen nach Kräutern, Gewürzen und Tees auch Kaffee, exotische Gewürze und feine Naschereien dazu. Das Prinzip ist aber dasselbe wie am Anfang: Jeder liefert so viel er mag, ich kenne jeden ­Bauern persönlich.

Weekend: Ihr Konzept ist ­offensichtlich aufgegangen!

Johannes Gutmann: Mittlerweile gehören rund 300 Bauern zur Sonnentor-Familie. Bei den

Mein Credo ist ... der Glaube an die guten Rezepte unserer Mutter Natur

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22 WEEKEND MAGAZIN

Weekend: Wie viele Mitarbeiter und Shops gibt es heute?

kurz & bündig Mein Job ist für mich ... meine Leidenschaft Entspannen kann ich ... im Garten und mit meiner Familie

Berufswunsch als Kind: Greißler

Johannes Gutmann: Hier in

Umgang mit Ihren Mitarbeitern. Was gehört für Sie dazu?

Johannes Gutmann: Zuerst einmal eine offene Kommuni­ kation und die Einbeziehung der MitarbeiterInnen in Entscheidungen. Damit Eltern Familie und Beruf besser vereinbaren können, gibt es hier bei uns eine eigene Kinderbetreuungseinrichtung. Außerdem bekommen alle Mitarbeiter täglich gratis ein biologisches Mittagessen serviert.

Weekend: Wie hat sich der ­Umsatz entwickelt?

Johannes Gutmann: Der erste Jahresumsatz betrug 100.000 Euro, heute stehen wir in Summe bei rund 50 Millionen.

Weekend: Sie tragen immer Brillen mit roten Fassungen, warum?

Johannes Gutmann: Als Kind musste ich Krankenkassenfassungen tragen, meist in Braun oder Schwarz. Später wollte ich dann nur noch farbige Brillen – und rot ­gefällt mir einfach gut! n

Sprögnitz haben wir etwa 300 Mitarbeiter, es gibt Tochterfirmen in Tschechien, Rumänien und Albanien. Partner aus der ganzen Welt liefern uns exotische Gewürze. In Österreich haben wir derzeit 21 Geschäfte, seit 2014 gibt es auch einen Sonnentor-Shop mit Bistro in Altach. Weiters gibt es drei Shops in Deutschland und zwei in Tschechien – ein dritter soll im Herbst folgen.

Weekend: Sie pflegen einen wertschätzenden und respektvollen

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3

FRAGEN AN

VORARLBERG AKTUELL

Johannes Berger Personalverantwortlicher bei Blum Silbertal stand ganz im Zeichen der Zukunft. Mit einer neuen Positionierung startet das Montafon als persönlich erfahrbarste Berg- & Lebenswelt der Alpen. Im Bild Aufsichtsratsvors. Martin Netzer, Christoph Engl (BrandTrust), Martina Zudrell (Leiterin Presse), LH Markus Wallner, GF Manuel Bitschnau.

ZAHL DER WOCHE …

2

Prozent

Wachstum bei der Bruttowertschöpfung brachte für Vorarlberg den ersten Platz beim Wachstumspreis der WKÖ 2016. Platz zwei geht ex aequo an Burgenland und ­Salzburg mit je 1,9 Prozent Wachstum.

Lichtbeton LUCCON JOLO Betonfertigteile hat über seine Tochtergesellschaft CRE Panel die Marke LUCCON erworben. Der innovative lichtdurchlässige Beton wird künftig in Götzis gefertigt. Mit der über 60-jährigen ­Branchenerfahrung von JOLO will Geschäftsführer Markus Loacker (Bild) dem innova­tiven Produkt ­LUCCON zum konstanten Erfolg verhelfen und sieht es auch als logische Unternehmens­ erweiterung.

Vorarlberger Schulpreis Der Vorarlberger Schulpreis ist eine öffentliche Anerkennung für die herausragende pädagogische Arbeit, die diese Schulen leisten. Insgesamt haben sich 20 Schulen für den Preis beworben, neun Schulen wurden für die Finalrunde nominiert. Sieger in den einzelnen Kategorien sind (im Bild v. li.): VS Ludesch/Dir. Simone Kraft, HAK Lustenau/Dir. Johann Scheffknecht, und MS Höchst/Dir. Gudrun Brunner.

■■Was sind die wichtigsten Voraussetzungen für ein gelingendes Miteinander in der Arbeitswelt?

Zusammenarbeit setzt gegenseitiges Vertrauen voraus. Wir sind uns sicher, dass die andere Seite es gut mit uns meint, und arbeiten auf gemeinsame Ziele hin. Beide Seiten bemühen sich um eine gelingende ­Zusammenarbeit.

■■Welche Haltungen und Werte sind dafür von ­Arbeitnehmer und ­Arbeitgeber gefordert?

An oberster Stelle steht die gegenseitige Wertschätzung: den anderen wahrnehmen und anerkennen. Das bedeutet offen und ehrlich miteinander umzugehen, die Person mit ihren Bedürfnissen und Möglichkeiten zu erkennen, und Raum für Entwicklung zu eröffnen.

■■Wie erleben Sie Zusammenarbeit bei Ihrer täglichen Arbeit in einem großen Industrieunternehmen?

In der Hektik des Alltags ist es wichtig, sich immer wieder auf das eigene Befinden und den Respekt den anderen ­gegenüber zu besinnen. Kleine ­Gesten, wie ein persönliches Wort oder ein Lächeln, tun hier oft Wunder.

FOTOS: VLK/ARNO MEUSBURGER, JOLO, VLK/ALEXANDRA SERRA, BLUM

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FOTO: COLOURBOX.DE

PROMI-EHEN: UND SIE HALTEN DOCH! Alles Liebe. Blitz-Hochzeiten und Donnerwetter-Scheidungen stehen in Hollywood an der T­ agesordnung. Dass Promi-Ehen aber auch anders können, stellen Schauspieler wie Hugh Jackman, Kirk Douglas & Tom Hanks unter Beweis. Mit oder ohne Trauschein – der Glaube an die wahre Liebe lebt nicht nur in den Herzschmerz-Streifen der Filmfabrik. Von Mirela Nowak

25 JAHRE

BONO VOX ALISON HEWSON

Keine Chance für Groupies: Der irische U2-Rocker Paul David Hewson aka Bono Vox und Alison sind seit 1982 verheiratet. Sie haben zwei Töchter.

FOTOS: VIENNAREPORT.AT, MAURITIUS IMAGES/LONDON ENTERTAINMENT/ALAMY

37

JAHRE

11

JAHRE

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26 WEEKEND MAGAZIN

DUSTIN HOFFMAN LISA GOTTSEGEN

Nur zwei Wochen nach der Scheidung von seiner ersten Frau gab der Schauspieler der um 17 Jahre jüngeren ­Anwältin das Jawort.

CHANNING TATUM JENNA DEWAN-TATUM

Der Tanzfilm„Step Up“ war für den 37-Jährigen nicht nur der Karriere-Durchbruch – bei den Dreharbeiten lernte er auch seine große Liebe kennen.

29 JAHRE

KEVIN BACON KYRA SEDGWICK

34

Bei der TV-Produk­ tion „Lemon Sky“ lernten sich die ­beiden Schauspieler kennen und lieben.

1988 traten sie vor den Traualtar. Sie haben zwei Kinder.

JAHRE

Nach zwei gescheiterten Ehen entschied sich Hollywood-­ Urgestein Goldie Hawn für die wilde Ehe mit Kurt Russell – und ist seit 1983 ohne ­Trauschein glücklich.

21 JAHRE

HUGH JACKMAN DEBORRA-LEE FURNESS

Skandalfrei happy ist „Wolverine“-Star Hugh Jackman mit seiner Deborra-Lee seit 1996. Das Paar hat zwei Adoptivkinder.

B

ritney Spears ist nicht nur für ihre Songs und Eskapaden bekannt, sondern auch für die kürzeste Promi-Ehe ever.

Mit Jason Alexander, einem Freund aus Kindertagen, war sie 55 Stunden verheiratet, ehe das Paar das Jawort mittels Annullierung zurückzog. Den Bund fürs Leben am öftesten geschlossen hat die im Vorjahr verstorbene Hollywood-Diva Zsa Zsa Gabor. Neunmal kam ihr der Treueschwur über die Lippen. Dass man sich in Hollywood aber trotz des Scheidungs-Booms den Glauben an die wahre Liebe bewahren kann, zeigen Paare, die seit Jahrzehnten skandalfrei Bett & Tisch teilen.

Geheimnis. Ganz oben auf der Liste stehen Kirk Douglas und seine zweite Ehefrau Anne Buydens. Erst kürzlich verriet die aus Deutschland stammende Produzentin das Geheimnis ihrer 1954 geschlossenen Ehe: „Bei Untreue wegsehen. Alles andere wäre unrealistisch.“ Seit 22 Jahren gehen „Wolverine“ Hugh Jackman und DeborraLee Furness gemeinsam durchs Leben. Der Schauspieler betonte in einem Interview, dass er sich mit jedem Tag mehr in seine Herzdame verlieben würde. Ohne Ringtausch & Trauschein halten es Goldie Hawn und Kurt Russell seit 34 Jahren mit­einander aus. Skandale und nachgesagte Affären? Fehlanzei-

KURT RUSSELL GOLDIE HAWN

18 JAHRE

DAVID BECKHAM VICTORIA BECKHAM

Der Fußballstar und das Spice Girl sind seit 1999 verheiratet und haben vier Kinder.

Trotz vieler Gerüchte führen die beiden eine stabile Ehe.

IM GESPRÄCH Mag. Gudrun Moser

Beziehungstipps Wie man leben und lieben soll.

Das sagt ...

Paarberaterin

■ Die Grundwerte müssen ­übereinstimmen. Was ist dann mit dem Sprichwort „Gegensätze ziehen sich an“?

Gegensätze ziehen sich schon an und sind auch sehr reizvoll, aber eignen sich nicht für eine längerfristige, stabile Beziehung. ‚Gleich und gleich gesellt sich gern’ ist da schon motivierender. Ähnliche soziokulturelle Hintergründe und die damit verbundenen Grundwerte wie Treue, Familie, Verlässlichkeit usw. erleichtern das Zusammenbleiben.

■ Mit welchen Problemen haben Paare zu kämpfen, wenn sie zu Ihnen kommen?

Meist beschweren sie sich über Kleinigkeiten. Die Geräusche, die der Partner beim Essen macht; die offene Zahnpastatube; die nicht nachgefüllte Klopapierrolle. Tatsächlich steckt aber mehr dahinter.

Meist sind es eben diese unterschiedlichen Werte. Viele Paare finden mit der Unterstützung wieder zusammen. Manchmal kann auch eine geordnete Trennung eine gute Lösung sein.

■ Trennt man sich heutzutage zu früh?

Nein, das glaube ich nicht. Es ist viel mehr so, dass viele Paare zu früh zusammengehen. Man wiegt im Vorfeld nicht ab, lernt sich nicht gut genug kennen, sondern stürzt sich ins Abenteuer. Allein sein will man nicht und ein besserer Partner ist gerade nicht in Sicht. Man denkt, wenn es nicht klappt, trennt man sich einfach wieder und niemand hat einen Schaden.

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28 WEEKEND MAGAZIN

... die Psychologie: Bleibe beim Streiten beim Thema, sei möglichst ­konkret und vermeide eine Generalabrechnung. ... die Bibel: Helft und ermutigt ihr euch gegenseitig?

Seid ihr zu liebevollem Trost bereit? (…) Verbindet euch herzliche und mitfühlende Liebe? (Philipper 2, 1) ... Paartherapeuten: Eine Beziehung ist nicht wie ein Kaufhaus:

ge! „Man muss kommunizieren und sich arrangieren“, verriet die 61-jährige Schauspielerin, was ihr Glück ausmacht. Auf dem besten Weg zum Ehe-Rekord ist auch „Magic Mike“ Channing Tatum mit seiner Jenna. Das Paar ist seit 2006 zusammen.

Auch hier verhält sich die Gerüchteküche leise. ­Keine Affären, Eheprobleme oder Scheidungsmotive.

Risiko. Dass Promi-Beziehungen im Gegensatz zu „normalen“ unter einem besonderen Druck stehen, weiß Paarberaterin Gudrun Moser: „Da die Paare stets in der Öffentlichkeit sind, fehlen wichtige Momente wie Intimität und Zweisamkeit. Die Beziehung wird beobachtet und bewertet.“ Das alles entscheidende Kriterium für eine stabile Beziehung auch abseits Hollywoods ist: gleiche Grundwerte! Moser: „Bescheidenheit, Treue, Verlässlichkeit, Familie – egal, welche Werte für mich im Vordergrund stehen: Wenn mein Partner nicht die gleichen oder zumindest ähnliche hat,

Wenn mir was nicht gefällt, gehe ich ins nächste. ... der Bestseller „Simplify Your Life“: Ein einziger Mensch kann unmöglich all Ihre ­Wünsche und Bedürfnisse erfüllen. ... Platon: Liebe ist in dem, der liebt, nicht in dem, der geliebt wird. ... „Die Ärzte“: Ein Mann fühlt sich erst dann als Mann, wenn er es Dir besorgen kann. Er lügt, dass sich die Balken ­biegen, nur um Dich ins Bett zu kriegen.

kann die Beziehung nicht funktionieren. Wenn ich den Wert Bescheidenheit für mich verinnerlicht habe, mich mit wenig zufrieden gebe und mein potenzieller Partner immer mehr erreichen, schaffen, erwerben will, dann stimmt die Basis nicht überein.“ Hinzu komme gerade bei Promi-

... Elvis Presley: Viele Menschen glauben, dass sie aufgrund ihrer ­Gefühle das Recht haben, einen anderen Menschen zu besitzen. ... Friedrich Nietzsche: Die lange Liebe ist deshalb möglich, (…) weil ein Mensch nicht leicht zu Ende zu besitzen, zu Ende zu erobern ist – es tun sich immer neue, noch unentdeckte Gründe und Hinterräume der Seele auf. ... Sigmund Freud: Niemals sind wir so ­verletzlich, als wenn wir lieben.

nenten die Unsicherheit, was das Gegenüber von einem will. „Liebt er mich meinetwegen oder will er etwas durch mich erreichen?“ Kühler Kopf. Dass in der Glitzerwelt nicht immer die rosarote Brille den Ton angibt, sondern viele Promis trotz

63 JAHRE

KIRK DOUGLAS ANNE BUYDENS Die wohl längste Ehe Hollywoods hat so einige Höhen und Tiefen überstanden. 1954 ­heirateten sie in Las Vegas, 2004 haben die Seelenverwandten ihr Jawort erneuert.

FOTO: COLOURBOX.DE

29 JAHRE

TOM HANKS RITA WILSON

„Alles hört auf mein Kommando“ – dachte sich Rita Wilson wohl beim Dreh der gleichnamigen Komödie und schnappte sich Schauspielerkollegen Tom Hanks. 1988 wurde geheiratet.

Verliebtheit immer noch einen kühlen Kopf bewahren, zeigt die Popularität der Eheverträge. Von Romantik zwar keine Spur, aber bei der Scheidungsrate absolut verständlich. Die Psychologin dazu: „Weil sie ja oft wirklich nicht

wissen, worauf sie sich ein­ lassen. Wenn die Grundwerte übereinstimmen, bleibt der Ehevertrag ohnehin irgendwo liegen. Und im schlimmsten Fall kann der Vertrag langwierige Scheidungsprozesse verhindern.“ n

1 2 3 4 5

5

Fakten über die (glückliche) Ehe:

Die Frau sollte attraktiver sein als der Mann: Eine US-Studie bestätigt: Je schöner die Frau im Vergleich zum Mann ist, desto glücklicher ist die Beziehung.

Schulfotos sagen Scheidung voraus: Wer auf Schulfotos besonders ernst drein schaut, dürfte auch als Erwachsener wenig zum Lachen haben, was Beziehungen angeht – so das Ergebnis einer Untersuchung.

Die Schmetterlinge verfliegen: Laut italienischen Experten hält die ­Verliebtheit zwischen zwei Menschen maximal ein Jahr. Was aber nicht das Ende bedeutet: Nach einem Jahr ist die Beziehung (im besten Fall) stark genug und benötigt keinen Hormon-Rausch mehr.

Stress killt die Ehe: Steht ein Partner unter besonderem Stress, können ­Kleinigkeiten im Alltag schon zur großen Katastrophe führen. Frauen sind dann übrigens für eine Meinungsverschiedenheit anfälliger als Männer.

Affären während Schwangerschaft: Eine Schwangerschaft stellt Paare vor große Herausforderungen. Laut einer Studie gehen hier vor allem ­unzufriedene beziehungsweise nicht religiöse Ehemänner eher fremd.

Scheidung nach 64 Ehejahren Trauschein, Treuschwur & der Bund fürs Leben scheinen in Österreich wieder an Wert zu gewinnen. Laut Statistik Austria haben im Vorjahr nämlich mehr Österreicher Ja gesagt, zugleich gab es weniger Scheidungen. 44.890 Ehen wurden geschlossen und 477 eingetragene Partnerschaften begründet. Den deutlichsten Anstieg gab es in Salzburg und Wien. In Kärnten, Vorarlberg und der Steiermark wurden jedoch weniger Ehen geschlossen als 2015. 15.919 Ehen und 66 Partnerschaften wurden 2016 gelöst.

(Un)gleiche Paare. Mit 37,1 Jahren waren die Wiener am jüngsten bei ihrer Erstheirat, die jüngsten Bräute gab es in Niederösterreich mit durchschnittlich 29,6 Jahren. Das älteste Brautpaar brachte es zusammen auf stolze 167 Jahre. Den größten Altersunterschied zwischen zwei Brautleuten gab es zwischen einem 78-Jährigen und ­seiner 23-jährigen Braut. Das älteste Scheidungspaar brachte es auf zusammen 175 Jahren. Die längste Ehe, die 2016 geschieden wurde, dauerte 64 Jahre.

EHESCHLIESSUNGEN 2016

FOTOS: PERLMUTT PICTURES/WALTER SZALAY, PATRICK RIDEAUX/PICTUREPERFECT/VIENNAREPORT, VIENNAREPORT

Mittleres Erstheiratsalter

32,6 Jahre

30,3 Jahre

Gemeinsame voreheliche Kinder **

EHESCHEIDUNGEN 2016 Mittleres Scheidungsalter

45,4 Jahre

42,3 Jahre 67,4 %

1,41

... der Kinder geschiedener Paare sind unter 18 Jahre.

Familienstand vor der Hochzeit 69 % beide Personen ledig nur eine Person ledig

18 % 13 %

Ehedauer in Jahre 24 % unter 5 5 – 10

23 %

40 %

14%

10 – 25 25 und mehr

keine Person ledig Quelle: Statistik Austria. **) Arithmetisches Mittel der durch Eheschließung der Eltern legitimierten gemeinsamen vorehelichen Kindern aller Altersstufen. Erstellt am 15. 5. 2017.

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WEEKEND MAGAZIN 29

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Rekordjahr 2016 Bei der VHS Bregenz haben im Jahr 2016 7.208 Personen 521 Veranstaltungen besucht, ­gegenüber dem Vorjahr ist das ein Teilnehmeranstieg um über 13 Prozent. Bei den 175.500 Teilnehmer-Stunden betrug der Anstieg im Vergleich zu 2015 sogar 35 Prozent, berichtet das Vorstandsteam GF Dr. Michael Grabher, Vors. HR Albert Skala und Mag. Ulrich Nosko (Finanzreferent) (v. li.).

FOTOS: VHS BREGENZ / STIPLOVSEK DIETMAR, LISA MATHIS, AUTO GERSTER, DONAU VERSICHERUNG, SPARKASSE BREGENZ, WALSER-IMAGE.COM, WALSER GMBH

Landesfinale. Junior Sales Champion 2017 der Handelslehrlinge. Bil-

dungssprecher Christian Gut, stv. WKV-Dir. Christoph Jenny, LSI Franz-Josef Winsauer und Spartenobfrau Theresia Fröwis (hinten v. li.) gratulierten den Siegern (vorne v. li.). 2. Julia Peter (Gipetto Dornbirn), 3. Marco Obermüller (Thomas Prinz Hörbranz) und 1. Jana Samantha Kresser (XXXLutz, Feldkirch).

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Der 47-jährige Feldkircher ist der neue CFO bei Walser GmbH, Spezialist für automotive Innenausstattung in Hohenems.

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WEEKEND MAGAZIN 31

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Kostenloser Infoabend: 27. 6. 2017 Info und Anmeldung: Carmen Holzer T 05572/3894-446 E hc@vlbg.wifi.at

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32 WEEKEND MAGAZIN

• Software Developer mit C# • Web Developer Lehrgang • MSc-Studium Management in Information and Business Technologies Kontakt. Neben den Inhalten werden auch die Möglichkei-

ten durch die Ausbildungen vorgestellt, und Trainer und Absolventen stehen bei Fragen zur Verfügung. Anmeldung (erforderlich): Rosi Brändle, bu@vlbg.wifi.at, 05572 3894 463 n

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Sowohl Bachelor- wie auch Masterstudierende profitieren vom 1:12-Verhältnis zwischen Dozierenden und Studierenden und die neu ausgestaltete Studienordnung schafft Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Studium und Beruf oder Familie. Neben internatio­nalen Studierenden kommen auch viele aus Vorarlberg – Christina Wieser ist eine von ihnen.

Die angehende Architektin maturierte 2014 in B ­ regenz

und studiert mittlerweile im 5. Semester. Derzeit macht sie ein Auslandssemester in Madrid/Spanien, um ihren Erfahrungshorizont und ihre Kenntnisse noch zu ver­ tiefen. Im Herbst kehrt sie an die Universität Liechtenstein zurück, um ihren Bachelorabschluss zu machen.

Frau Wieser, was hat Sie ­bewogen, an der Universität Liechtenstein Architektur zu studieren?

Christina Wieser: Noch während meiner Schulzeit habe ich Informationsveranstaltungen verschiedener Universitäten besucht, war am Infotag der Universität Liechtenstein und habe am „Student for a day“ teilgenommen. Dabei merkte ich, wie gut mir der beinahe ­familiäre Umgang an der Universität Liechtenstein gefällt. Ich wollte nicht an eine grosse überlaufene Universität, die kleinen Gruppen im Bachelorstudiengang Architektur haben mir sofort zugesagt.

Haben sich Ihre Erwartungen an die Universität Liechtenstein erfüllt?

Christina Wieser: Ich bin wirklich gerne da. Es ist eine ganz besondere Atmosphäre, nicht nur zwischen den Studierenden, sondern auch mit den Dozierenden. Jeder kennt fast jeden, wir haben viel Platz im Atelier und arbeiten in kleinen Gruppen. Durch die Wahlfächer ist auch eine fächerübergreifende Durchmischung mit der Betriebswirtschaftslehre möglich, das gefällt mir sehr.

Wem würden Sie ein Studium an der Universität Liechtenstein empfehlen?

Christina Wieser: Das Studium an der Universität Liechtenstein kann ich allen empfehlen, die einen interessanten Campus und individuelle Betreuung schätzen. Hier steht man nie alleine vor einem Problem. Nicht nur die Dozierenden unterstützen einen, auch die Masterstudierenden trifft man im Atelier, und d­ iese sind oftmals die besten Helfer. n

Frau Christina Wieser schliesst derzeit erfolgreich das 5. Semester ihres BA Architektur-Studiums ab.

Veranstaltungen n Student for a day: BWL: Di, 24. Okt. 2017 Di, 12. Dez. 2017 AR: Do, 19. Okt. 2017 Do, 14. Dez. 2017 NE U: Infoabende ohne Anmeldung: Mi, 20. Sept. 2017 Mi, 24. Jan. 2018 n Infotag: Sa, 25. Nov. 2017 www.uni.li/infotag Beratung und persönlicher Kontakt: AR: Dipl.-Arch. FH Jeannette Risch architektur@uni.li www.uni.li/bachelor-ar BWL: Dr. Bernd Schenk bachelor.bwl@uni.li www.uni.li/bachelor-bwl Bewerbungsfrist: 15. Juli 2017

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WEEKEND MAGAZIN 33

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HOTELSPEZIALIST Nominiert. Die Christoph Nussbaumer Strategy Consult ist erneut mit einem Hotelprojekt beim Constantinus Award nominiert.

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er im ganzen deutschsprachigen Raum bekannte Experte für Hotelmarkenmonitoring, Dr. Christoph Nussbaumer, hat als Spezialist zum Thema Preisstra­ tegie erst kürzlich sein 10. Hotelseminar für den deutschsprachigen Raum erfolgreich durchgeführt.

Sein Consultingunternehmen mit Sitz in Hohenems ist auch regelmäßig beim Constantinus Award nominiert.

Erfolgsstrategie. In den ­vergangenen Jahren wurden von den Strategieprofis sieben Projekte eingereicht und dabei in der Kategorie Management Consulting zwei erste Plätze, ein zweiter Platz und zwei Nominierungen erzielt. Heuer wurde das Projekt „Strategie-Entwicklung und -Realisierung Hotel Bergblick 2022“ in der Kategorie Management Consulting innerhalb der TOP-6Projekte gereiht. Mehr auf www.my-strategy.net n

FACTS Seit Beginn des Constantinus Award 2003 hat die ­Christoph Nussbaumer Strategy Consult 8 Projekte ­eingereicht und dabei folgende Ergebnisse in der ­Kategorie Management Consulting erreicht: n 2003: 1. Platz n 2004: Nominierung unter den TOP 6 n 2005: 2. Platz n 2006: 1. Platz n 2014: Nominierung unter den TOP 6 n 2016: Nominierung unter den TOP 6 und National Champion Austria (Internationaler Constantinus Award) n 2017: Nominierung unter den TOP 6 Mehr Informationen unter www.constantinus.net

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WEEKEND MAGAZIN 35

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36 WEEKEND MAGAZIN

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Tag der offenen Gartentüre.

Hinter verschlossenen Türen, hinter Mauern und Zäunen verbirgt sich im Ländle so manches Gartenjuwel. Gleich an zwei Sonntagen öffnen insgesamt 81 Gärten aus allen Landesteilen Vorarl­ bergs ihre Tore. 38 Gärten können am So. 11. 6. und 43 Gärten am So. 25. 6. un­ entgeltlich in der Zeit von 10 – 17 Uhr besichtigt werden. Mehr auf Seite 40/41.

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WEEKEND MAGAZIN 37

Gute Miene, böses Spiel: Schwieger­ eltern stellen ­Beziehungen oft auf die Probe.

Ärger im Paradies

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DIE SCHWIEGERFEINDE Lotterie des Lebens. Die Familie kann man sich nicht aussuchen, lautet ein immer gern

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ie nervt mit übertrie­ bener Fürsorglichkeit, missachtet die Privatsphäre und zerstört mutwillig Ehen: Das Klischee der bösen Schwiegermama hält sich hartnäckig, und zwar nicht nur in Österreich. Auch in Großbritannien und Indien ist ihr Ruf zweifelhaft. Aber keine Sorge: Sind Sie weiblich und verstehen sich mit ihrer „Schwiemu“ nicht allzu prächtig, ist das ganz normal.

Wolf im Schafspelz. Davon ist zumindest die Wissenschaft überzeugt: Evolutionsbedingt weist die Alte die ­Junge zurück, weil sie ihren Sohn davon abhalte, sich mit anderen Frauen zu paaren und so ihre mütterlichen Gene weiterzugeben. Oder einfacher ausgedrückt: Zwei

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38 WEEKEND MAGAZIN

Frauen lieben denselben Mann. Obwohl Mutti weiß, was für ihren geliebten „Burli“ das Beste ist, wird ihr durch die Partnerin bewusst, dass sie nicht mehr die wichtigste Frau in seinem Leben ist. Um sich trotz Machtentzug nicht nutz-

los zu fühlen, beginnen die Mütter, zu nerven – auch wenn ihnen das selbst gar nicht immer bewusst ist.

Extremfälle. Autorin Felicitas Heyne teilt die „Spezies Schwiegermama“ in ihrem Erziehungstipps der Schwiegermutter nerven die -töchter am meisten.

Buch „Hassgeliebte Schwiegermutter“ sogar in Katego­ rien von der Mecker- und Intrigenziege bis hin zum Klammeräffchen. Eine andere Betroffene, Ruth Gall, gründete eine Selbsthilfegruppe für Schicksalsgenossinnen. Fälle, bei denen die Mutter des Ehemanns Kontoauszüge kontrolliert, Wäsche auf der Leine zerreißt oder Haustüren aufbricht, um zu bezeugen, wie ungeeignet die Schwiegertochter in Sachen Haushalt ist, sind ihrer Erfahrung nach nicht selten.

Dem Wahnsinn entkommen. „Jemand, der ein Schwiegermutterproblem hat, hat immer auch ein Problem mit seiner Ehe“, ist Heyne überzeugt und spricht somit denjenigen an, der bisher im Leo

FOTOS: RYAN MCVAY/STONE/GETTY IMAGES, NEW LINE CINEMA/BENDERSPINK/SPRING CREEK PRODUCTIONS, STUART HUGHS/THE IMAGE BANK/GETTY IMAGES

zitiertes, aber wenig tröstendes Sprichwort. Das gilt auch für die Schwiegereltern. Hier ist der Dauerkonflikt allerdings evolutionsbedingt schon vorprogrammiert. Von Tamara Hörmann

In „Das Schwieger­ monster“ hat es ­Jennifer Lopez mit Schwiegermama Jane Fonda schwer.

stand, sich aber gar nicht raushalten sollte. Immerhin ist er der Einzige, der die Situation entschärfen kann: der Ehemann. Er muss eingreifen und sich auf die Seite seiner Frau stellen, um die Schwiegermutter zum Rückrudern zu bewegen.

Den Söhnen geht’s gut. Während Schwiegermütter und -töchter das schwierigste Verhältnis in der Familie haben, verstehen sich die Söhne meist gut mit der Schwiegermama. Auch hierfür gibt eine evolutionsbedingte Erklärung: Für eine Frau war es immer wichtig, einen Mann zu haben (und zu behalten), weshalb Mütter stets um ein gutes Verhältnis zu den Männern der Töchter bemüht waren. Mit dem Schwiegervater gibt es nur dann Probleme, wenn die

Tochter als Papas Prinzessin verhätschelt wird.

Halb so schlimm. Eine aktuelle Studie von Parship zeigt allerdings: In Österreich ist ­alles halb so schlimm. Zwar ist es vor allem Männern (68 Prozent) ein Anliegen, dass sich die Partnerin mit der eigenen Mutter gut versteht. Die Schwiegermama war aber für satte 58 Prozent noch nie ­Anlass für Diskussionen. Was Frauen an ihr nicht mögen, sind allerdings gute Ratschläge für den Alltag und Übergriffe in die Privatsphäre. Weniger problematisch ist die Emp­ fehlung, wie man die Lieblingsspeise des Partners am besten zubereitet. Also, liebe Schwiegermamas: Schluss mit Haushalts- und Erziehungstipps, her mit den guten ­Rezepten! n

TIPP GEGEN NERVIGE SCHWIEGERMÜTTER Sagt die Schwiegermama immer wieder, dass Sie sich glücklich schätzen können, so einen tollen Mann ­abbekommen zu haben? Schicken Sie ihr am Geburtstag Ihres Mannes einen Blumenstrauß mit den Worten „Danke für den tollen Mann“ – und die Probleme mit ihr werden sich in Luft auflösen.

Oskar Ecker-Eckhofen, Gärtner aus Raaba-Grambach

Die Rose ist die Königin der Blumen.

Wie in alten Märchen verzaubert sie auch heute viele Gärten mit ihrer Blütenpracht. Besonders, wenn mich eine Baumschule oder Gärtnerei bestens über Sorten, Standort und Pflege berät.

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WEEKEND MAGAZIN 39

Informierten über den „Gartentag“: Markus Amann, Renate Moosbrugger (Vorstand Obst- & Gartenkultur Vorarlberg), LR Erich Schwärzler (Agrarreferent Vbg. Landesregierung), Harald Rammel (Projektleitung) und Burkhard und Brunhilde Zambanini (v. li.).

Der Garten von Gerlinde Küng erstreckt sich über mehrere Ebenen. Zu finden in der Faschinastraße 34 in Thüringen.

11. + 25. Juni : Tag der offenen Gartentür

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VORARLBERG ÖFFNET GÄRTEN Hereinspaziert. Der Verband Obst & Gartenkultur Vorarlberg organisiert bereits zum 3. Mal Tage der offenen Gartentüre. An zwei Sonntagen öffnen landesweit 81 Gärten ihre Tore.

Neuauflage. „Die Vielfalt der Vorarlberger Gärten ist fantastisch“, freut sich Landesrat

Erich Schwärzler schon auf die Neuauflage dieser Aktion.

Gartenfreunde aus allen Landesteilen und jeden Alters stellen ihre vielfältigen Grünräume vor. Vom Schulgarten über Natur- und Permakulturgärten bis zum liebevoll gepflegten Privatgarten reicht das Spektrum. „Das Gartenland Vorarlberg präsentiert sich an den Tagen der offenen Gartentür von seiner schönsten Seite“, so LR Schwärzler.

Ziergärten in voller Pracht.

Harald Rammel, Hauptorganisator der Großaktion: „Die schönsten Vorarlberger Privatgärten, öffentliche Gärten, professionell gestaltete Firmengärten und Ausbildungsstätten laden beim Tag der offenen Gartentür zum Staunen und Genießen ein, bei freiem Eintritt. Für Naturund Gartenliebhaber eine gute Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und sich inspirieren zu

GEWINNSPIEL

lassen.“ Der Juni ist der schönste Gartenmonat und daher die ideale Zeit zum Öffnen der Gärten.

Gartenvielfalt. Vom Engagement der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger begeistert ist Markus Amann, Obmann von Obst- & Gartenkultur Vorarlberg: „Der Tag der offenen Gartentür soll die ­ Menschen zusammenführen und den Austausch von Erfahrungen fördern. Für die

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40 WEEKEND MAGAZIN

MAGAZIN

FOTOS: OBST- UND GARTENKULTUR VORARLBERG

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esucherinnen und Besucher können sich auf ein breites Spektrum verschiedener Gartentypen freuen. Die Gärtnerinnen und Gärtner laden zum Träumen, Staunen und Genießen ein und bieten ihren Gästen die Gelegenheit, besondere Vorarlberger Privatgärten von innen kennenzulernen.

Alle 81 Gärten, inkl. Anfahrtsbeschrei­ bung, sind (auch via Smartphone erreichbar) unter www.ogv.at/ gartentuer ausführlich beschrieben.

Der Garten von Pia und Christoph Kemter ist in Hohenweiler, Ried 8. Dieser Garten ist zugleich Nutz- und Ziergarten und geprägt von vielen schönen Elementen.

Besucher der Gärten ist es eine einmalige Gelegenheit, die Gartenvielfalt in Vorarlberg kennenzulernen.“ Gemüse und Obst im Garten. „Unzählige Freizeitgärtner kultivieren Schmackhaftes und Vitaminreiches. Anbau, Pflege und Ernte von eigenen Gartenfrüchten zählt zu den schönsten Erlebnissen aller

Gartenliebhaber, egal, ob im eigenen Garten oder gemeinsam mit Gleichgesinnten“, weiß Renate Moosbrugger, Obmann-Stv. von Obst- & Gartenkultur Vorarlberg, zum Trend der Anzucht von eigenem Obst und Gemüse.

findet man auf der Homepage des Verbands Obst- & Gartenkultur Vorarlberg. Für jeden Garten wurde ein Kurzporträt erstellt sowie eine Anfahrtsskizze verlinkt.

Zusätzliche Hinweisschilder erleichtern das Auffinden.

Welche Gärten machen mit?

Eine Liste der teilnehmenden Gärten für jeden Aktionstag

Zwei Sonntage. Die Öffnungszeiten an den beiden Tagen sind jeweils von 10 bis

17 Uhr bei freiem Eintritt.

Der VOG bedankt sich schon im Voraus für die engagierte Mitwirkung und für das rücksichtsvolle Verhalten der Besucher in den Gärten. Übrigens. Der Garten auf Seite 37 ist von Peter Joschika in Götzis, Unter der Bahn 29, der vor allem durch seine vielen Skulpturen besticht! n

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42 WEEKEND MAGAZIN

„Wut ist eine wichtige Emo­ tion. Sie entsteht, wenn wir, eine uns wichtige Person oder ein Ziel bedroht

wird.“ Wut hat zwar einen schlechten Ruf, aber durchaus eine legitime Berechtigung, gefühlt zu werden. Denn sie erfüllt stets eine Funktion, hinter der ein Bedürfnis steckt.

Einfach ­auszucken. Spätestens, wenn uns der Chef nach dem Kaffee-Vorfall die Ausgangstüre zeigt, drängt sich die Frage auf: das nächste Mal die Gefühle lieber hinunterschlucken, bevor etwas Schlimmes passiert? Auf gar keinen Fall, ist Eitler überzeugt: „Wenn ich den Zorn hinunterschlucke,

Dem Ärger richtig Luft machen ist eine Kunst für sich.

bleibt das Bedürfnis unbefriedigt. Wenn ich gleich an die Decke gehe, besteht allerdings die Gefahr, durch unangemessenes Verhalten andere zu verletzen oder zu kränken.“ Sein Tipp: Aus der Situation gehen und langsam bis zehn zählen. „Drücken Sie später Ihren Ärger in Form von Ich-Botschaften mit einer klaren und sicheren Stimme aus und halten Sie dabei Blickkontakt mit der Person, die Sie verletzt hat“, rät Eitler. „Denn Ihre Gefühle kann Ihnen niemand streitig machen: Sie haben ein Recht auf Emotionen. Und dann warten Sie ab, was passiert.“ Ins Kissen schlagen. Auch dabei handelt es sich um eine Alternative, die helfen kann,

FOTOS: RAPIDEYE/E+/GETTY IMAGES, ALIJA/VETTA/GETTY IMAGES, BIGGIE PRODUCTIONS/STONE/GETTY IMAGES

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ut erscheint uns oft unangenehm: Wir verlieren die Kontrolle, explodieren innerlich und tendieren dazu, unüberlegt zu handeln. Schütten Sie Ihrem Chef in ­einem Emotionsausbruch einen Kaffee­ becher über die Hose, dürfte das ein Zeichen sein, dass Sie Ihren Ärger nicht ausreichend kontrollieren können. Allerdings ist Zorn nicht ausschließlich schlecht, weiß Psychotherapeut Christoph Eitler aus Wien:

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­ erfen oder die Wut lieber hinunterschlucken: Psychotherapeut Christoph Eitler verrät die w besten Tricks, seinem Ärger auf gesunde Weise Luft zu machen. Von Tamara Hörmann

aber nicht unbedingt muss. „Es soll immer darum gehen, das hinter dem Ärger liegende Bedürfnis zu artikulieren“, erklärt Eitler. Wenn Sie sich in Ihrem Recht bedroht fühlen, ist Ärger durchaus berechtigt. Wenig förderlich ist es aber, die Wut in voller Wucht zum Ausdruck zu bringen. „Warten Sie lieber den richtigen Zeitpunkt ab und wählen Sie die richtige Intensität“, rät Eitler. Dabei gilt es abzuschätzen, wie man seine Ziele am besten erreichen kann. „Ins Kissen zu schlagen hilft nicht, Probleme zu lösen, Entscheidungen zu treffen, etwas zu verändern“, so Eitler. „Aber es kann ­ helfen, eine Krise auszu-

Ist das der richtige Weg, mit Ärger ­umzugehen?

perten allerdings nicht nachvollziehbar: „Da stellt sich die Frage, ob das wirklich der wahre Grund des Ärgers ist oder ob dahinter nicht andere Frustrationen stecken. In welchen Bedürfnissen sind wir tatsächlich bedroht, wenn die Mannschaft verliert?“

halten, wenn Sie unter Stress stehen, um die Situation nicht noch schlimmer zu machen.“

Narrische Fußballfans. Dass man sich bei jedem verlo­ reren Match der Lieblingsmannschaft in Grund und Boden ärgert, ist für den Ex-

Wut ist gut. Deshalb: Lassen Sie Ihre Wut bewusst zu, lernen Sie aber auch, Sie zu erkennen und richtig wahrzunehmen. „Wir brauchen sie, um eigene Ziele durchzusetzen und um körperliche und psychische Bereitschaft zu aktivieren“, so der Experte. Deshalb werden auch Chefs oft wütend. Und das ist, in angebrachtem Maße, gut so. Denn, laut Eitler: „Zielorientiertes Handeln ist ganz ohne Ärger gar nicht vorstellbar.“ n

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BUNGEE, RAFTING & CO. Adrenalinkick. Einmal über sich hinausgehen, das Abenteuer mit jeder Faser des Körpers spüren. Weekend Magazin und HIGH 5 Outdoor verlosen drei unvergessliche Erlebnisse. ins Nichts“ erfahren. Die Idee dazu hatte Chris Alge nach Vorarlberg gebracht. Zahlreiche Reisen führten den Outdoor-Affinen auf alle Kontinente, in Neuseeland hatte er als Bungee-Master und Raft-

Guide gearbeitet. Und während seiner Militärkarriere hatte er gelernt, worauf es beim Thema Sicherheit wirklich ankommt. Eine ideale Kombination, um mit seinem Unternehmen HIGH 5 Outdoor zu starten.

Erfahrung. 20 Jahre danach ist HIGH 5 führender Anbieter für Fun & Action im Outdoor-Segment. Rafting, Canyoning, Kanufahrten – das Angebot ist breit aufgestellt.

Dreh- und Angelpunkt ist das Outdoor-Center am ehemaligen Bahnhof Lingenau, tief im Tal der Bregenzerach gelegen: Hochseilgarten, Kletterturm,

GEWINNSPIEL

eine Pfeil- und Bogenanlage, Tipis, das legendäre Lager­ feuer, um aufregende Tage im Plausch mit Freunden und Kollegen ausklingen zu lassen.

Mädels im Kommen. Reine Männersache? Von wegen! „Die Mädels sind im Kommen“, sagt Chris Alge, „sie stellen bereits 35 Prozent unserer Gäste.“ Das gilt gerade auch für Junggesellenabschiede mit Adrenalinkick, die sich seit drei Jahren als „Geheimtipp“ herumsprechen. n

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it einem 106-MeterBungee-Sprung hat 1997 alles angefangen. 50 Abenteuerlustige standen auf der Lingenauer Brücke und wollten diesen unglaublich intensiven „Sprung

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TITEL: GÜNTER JURANITSCH in einem Anzug von Strellson, statt um 32900 NUR 22900 NORM A GÖRG trägt ein Kleid von Apart um 16900 #1 PATRICK HRNEREK in einem Sakko um 14900 und Bermudas um 69 90, beides von Casual Friday #2 LUCAS KELNER trägt einen Anzug von Cinque: Sakko um 24900 und Hose um 9990 #3 HEINZ MICHELBERGER feiert in einem Sakko von Joop um 39900 #4 GÜNTER JURANITSCH zeigt ein Sakko von Strellson, statt um 27900 NUR 19900 und eine Hose von Dimattia, statt um 11900 NUR 8990 #5 BOSKO KOSTIC trägt einen Anzug von Mulish, statt um 19900 NUR 14900 #6 DANIEL STEININGER in einem Jogging Suit von s.Oliver Black: Sakko um 15900 und Hose um 59 90 #7 FABRICIO HOCHGERNER trägt einen Smoking von Wilvorst: Sakko um 37900 und Hose um 15900

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#8 DANIEL STEININGER trägt ein Sakko von Selected Homme um 99 90 und Chinos von Tom Tailor Denim um 49 90 #9 CHRISTOPH WALLNER präsentiert ein Sakko von Aldo Colitti tailored, statt um 22900 NUR 12900 , ein Gilet von Breco’s um 89 90 und Chinos von Aldo Colitti Red Label um 59 90 #10 THOMAS SWOBODA zeigt ein Sakko von Aldo Colitti Red Label um 12900 und Chinos von Dimattia, statt um 12900 NUR 8990 #11 SVEN BALCIUNAS feiert in einem Sakko von Mulish um 15900 und Chinos von Dimattia, statt um 12900 NUR 8990

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#1 VERONICA-LIVIA WEBER bezaubert in einem Kleid von Vera Mont um 13900 #2 CHRISTINE NOWACK zeigt ein Kleid von Betty Barclay um 12900 #3 BIANCA GAVRAU präsentiert ein Kleid von Swing um 16900 #4 NORM A GÖRG feiert in einem Kleid von Swing um 16900 #5 CANAN ACAR trägt ein Kleid von Swing um 13900 #6 LUCAS KELNER in einem Anzug von CG, statt um 29900 NUR 19900 #7 SARAH BINTER trägt ein Kleid von Swing um 16900 #7A /7B CANAN ACAR UND BIANCA GAVRAU feiern in Kleidern von Swing um je 12900 #8 EBERHARD JUNGWIRTH in einem Sakko von Jackett & Sons um 19900 und einer Hose von Hugo um 10900 #9 CL AUDIA AIGNER bezaubert in einem Kleid von Betty Barclay um 9990 #10 ANDREAS STOFFEL trägt ein Sakko von Hugo, statt um 34900 NUR 28900 und Chinos von Aldo Colitti Red Label, statt um 69 90 NUR 4990

#7B #7 A

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Nicht jeder Artikel und jede Marke in jeder Filiale erhältlich.

Druck- und Satzfehler vorbehalten. Drucktechnisch bedingte Farbabweichungen mĂśglich.

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#1 VERONICA-LIVIA WEBER zeigt ein Kleid von Swing um 99 90 #2 M ARINA M ARIJIC bezaubert in einem Kleid von Betty Barclay um 99 90

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#3 SARA präsentiert ein Kleid von Happy Girls um 69 90 #4 LIA M zeigt ein Sakko von Tom Tailor um 49 90 und eine Hose von Name it um 29 90 #5 ELENOR bezaubert in einem Kleid von s.Oliver, statt um 49 90 NUR 3990 #6 CONSTANTIN trägt ein Gilet von s.Oliver um 2590, ein Hemd von Tom Tailor um 29 90 und Bermudas von s.Oliver um 29 90

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Ein bisschen Hipster-Look ein bisschen French-Chic ein echter Styler.

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#1 CHRISTOPH WALLNER zeigt ein Hemd von Pure um 59 90, Hosenträger von Aldo Colitti tailored um 29 90 und eine Masche von Monti um 990 #2 BOSKO KOSTIC trägt ein Hemd von Aldo Colitti Red Label um 39 90

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WEEKEND MAGAZIN 53

Unsere Haut wird im Sommer stark gefordert.

Sonnen-Tango

n

D

ie Haut ist unser Schutzmantel und unser größtes Organ. Sie ist ein richtiger Tausendsassa: Sie hält unter anderem unseren Körper zusammen, schützt uns vor Druck und vor dem Eindringen von W ­ asser, UV-

Strahlen und Bakterien.

Und sie sorgt dafür, dass wir nicht austrocknen. Mit der Haut als sensibles Sinnesorgan erkunden wir tastend die Welt. Dazu reguliert sie auch den Wärmehaushalt des Körpers – durchs Schwitzen werden wir ge-

kühlt. Im Sommer arbeitet sie auf Hochtouren.

Herausforderungen. So erfrischend und kühlend ein Bad im See, Pool oder Meer ist, so anstrengend kann wiederholter Wasserkontakt für unsere Haut sein. Denn

der Säureschutzmantel und hauteigene Fette, die die Haut geschmeidig und widerstandsfähig h ­ alten, werden richtiggehend weggewaschen. Das Resultat: Die Haut wird trocken und spannt. Besonders Chlorund Salzwasser strapazieren

Warum Frauen lustlos werden?

Etwa jede dritte Frau hat keine Lust auf Sex, jede Zehnte leidet unter ihrer Lustlosigkeit – über 300.000 Frauen sind in Österreich betroffen. Ein brisantes Thema, da Libido-Probleme bei Frauen nach wie vor zu den großen Tabus zählen, die nur hinter vorgehaltener Hand angesprochen werden.

Lustverlust hat viele Ursachen, wobei Stress und Alltagssorgen für viele Frauen die Stimmungskiller Nr.1 sind. Oft sind auch die Hormone schuld an der Flaute im Bett. Eine typische Lebensphase, in der sich die Hormone auf die sexuelle Lust auswirken, sind etwa die Wechseljahre, aber auch die Pille kann das sinnliche Empfinden stören. Auch viele junge Mütter kennen das Problem: Ist die herausfordernde erste Phase überwunden, in der man sich ganz auf das Baby konzentriert, fällt es oft nicht leicht, wieder an das Sexleben von früher anzuknüpfen. Ähnlich ist die Situation häufig in glücklichen Beziehungen, denn

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54 WEEKEND MAGAZIN

mit zunehmender Vertrautheit nimmt das sexuelle Verlangen oft ab. Studien zufolge, erreicht es nach drei bis fünf Beziehungsjahren seinen Tiefpunkt.

In all diesen Fällen kann es unter Umständen hilfreich sein, dem Lustgefühl nachhaltig auf die Sprünge zu helfen. Genau hier setzt jetzt eine neue pflanzliche Therapie an: Damiana ist das erste natürliche Aphrodisiakum für die Frau und die perfekte Starthilfe, um dem Liebesleben wieder Schwung zu verleihen.

Die Wirkung der Damianapflanze ist laut Studien auf mehrere Wirkmechanismen zurückzuführen:

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Zur Luststeigerung bei nachlassendem sexuellen Verlangen Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. Die Anwendung dieses traditionellen pflanzlichen Arzneimittels in den genannten Anwendungsgebieten beruht ausschließlich auf langjähriger Verwendung.

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­ leine ins Freie und hin zum kühlen Nass. Was unserer Haut gut K tut, was sie uns übel nimmt und wie sie beim Sonnen und Baden gesund bleibt. Von Melanie Lipic

iStock.com/GlobalStock

Crashkurs. Sommerliche Temperaturen locken Große und

MODEL FOTO: COLOURBOX.DE

HAPPY HAUT

KURZ GEFRAGT Nikolaus Schicher Dermatologe

■■Was setzt unserer Haut im Sommer am meisten zu? Die Haut leidet im Sommer besonders darunter, dass Hitze, Sonnenlicht und Wasser zu erhöhtem Feuchtigkeitsverlust und Trockenheit führen.

Das kann Spannungsgefühle, Juckreiz oder Ekzeme verursachen.

Das UV-Licht wiederum führt zu reaktiven Prozessen, die den ­Alterungsprozess der Haut beschleunigen und das Risiko für ­Hautkrebs fördern können.

die Haut, da sind sich Experten einig.

Wunden & Tattoos. Auch Krankheitserreger können in die aufgeweichte oberste Hautschicht leichter eindringen. Deshalb sollte man im Freibad oder in Umkleideka-

binen unbedingt Badeschuhe tragen und so etwa Fußpilzen keine Chance geben. Vorsicht ist auch bei offenen Wunden geboten: Wasser kann das Infektions­risiko erhöhen. Deshalb sollte man

■■Worauf muss man achten? Wichtig ist, konsequent rückfettende Pflegemaßnahmen wie etwa Cremen zu verwenden, die der Haut Feuchtigkeit spenden und die Hautbarriere wieder regenerieren. Ein häufig begangener Fehler: Es wird zu wenig Sonnenschutz verwendet. Für Erwachsene gilt: fünf bis sechs Esslöffel Sonnencreme für den ganzen ­Körper verwenden. Nachcremen nicht vergessen!

Nikolaus Schicher

■■Stichwort: Kids? Hier ist generell auf Sonnenschutz und die Vermeidung von Sonnenbränden zu achten, da das Risiko für Hautkrebs im Erwachsenenalter mit der Anzahl der Sonnenbrände in der Kindheit steigt.

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56 WEEKEND MAGAZIN

Fehler. Besonders übel nimmt es die Haut, wenn sie zu viel Sonne abbekommt. Die UVStrahlung führt nicht nur zu Sonnenbrand und vorzeitiger Hautalterung, sie fördert auch

die Entstehung von Tumoren.

Ein Fehler, der häufig gemacht wird: Es wird zu wenig Sonnenschutz verwendet. Für Erwachsene heißt das: fünf bis sechs Esslöffel Sonnencreme für den ganzen Körper verwenden. Babys bis zum ersten Jahr haben absolutes Sonnenverbot, da Sonnencremen die empfindliche Babyhaut unnötig belasten würden. Kinderhaut ist bis zirka sechs Jahren dünner als die von Erwachsenen und besitzt noch keine ausgeprägten Abwehrmechanismen gegen UV-Strahlen. Achten Sie neben Sonnencreme auf eine ausreichende Kopfbedeckung mit Nackenschutz und Shirt bei den Kleinen.

Pflege. Nach einem Tag am Strand oder im Schwimmbad sollte die Haut gründlich abgeduscht werden.

Verwenden Sie am besten pH-neutrale Duschgels, damit die strapazierte Haut nicht noch weiter ausgetrocknet wird. Wer die Haut anschließend mit rückfettenden, feuchtigkeitsspendenden Pflegeprodukten eincremt, sorgt für den nötigen Frischekick. Vergessen Sie nicht darauf, ausreichend Wasser zu trinken. Wer dazu die Finger von Zigaretten lässt, hält seine Haut länger rosig, jung und straff. n

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oberflächliche Wunden mit wasserdichten Pflastern schützen und bei größeren Wunden auf das (Sonnen-)Baden verzichten. Ein Experten-Tipp zu Tätowierungen: „Frisch gestochene Tattoos sollten weder Sonne noch Wasser ausgesetzt werden, da das Risiko für Infektionen dadurch steigen kann. Tattoos sollten bis zu vier Wochen – zumindest bis zum gänzlichen Lösen der Krusten – geschont werden“, rät Dermatologe Nikolaus Schicher. Auch Gelsen und Co können unserer Haut im Sommer zu schaffen machen: Der Speichel der Plagegeister führt dazu, dass Histamine in der Haut freigesetzt werden.

Diese verursachen Schwellung, Juckreiz und Rötung.

Hier kann neben kühlenden Gels ein sogenannter Stichheiler wahre Wunder wirken: Das handgroße Gerät wird auf rund 50° Celsius erhitzt und dann für vier Sekunden auf den Mückenstich g­ehalten.

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WEEKEND MAGAZIN 59

Es ist angefeuert!

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An die Grillzange, fertig, los. Die Grillsaison ist eröffnet! Wir haben für Sie die wichtigsten

N

ichts, aber auch wirklich gar nichts macht einen Sommertag gschmackiger als ein saftiges Steak vom Rost. Und wer den Grill-Olymp besteigen will, der zaubert gleich ganze Menüs für ­seine hung-

rigen Freunde. Wir verraten Ihnen, worauf Sie beim Kauf, bei der Vorbereitung und bei der Verarbeitung des Grilllguts unbedingt achten müssen, damit Fleisch & Co. ­ihren vollen Geschmack entfalten können.

1

Größe entscheidet. Damit das Fleisch außen knusprig wird und innen dennoch schön saftig bleibt, muss es mindestens drei Zentimeter dick sein. Sind die Scheiben zu dünn, kann daraus allzu schnell eine

GEWINNSPIEL

Schuhsohle werden.

Größere Fettränder müssen unbedingt weggeschnitten werden, da sie sonst verkohlen. Ein kleiner Fettrand darf sein, sollte aber an mehreren Stellen

DAS BESTE AM WOCHENENDE

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Tipps & Tricks, um mit einem Holzkohle- oder Elektrogrill den besten Geschmack aus Steak, Burger & Co. ­herauszuholen. So steht der Grillmeister-Krone b ­ estimmt nichts mehr im Weg. Von Mirela Nowak

MAGAZIN

Weekend Magazin und BayWa verlosen zwei Plätze für einen WeberGrillkurs im BayWa Bau & Gartenmarkt in Lauterach am 07. 07. 2017.

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60 WEEKEND MAGAZIN

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Das Vorspiel. Das Grillgut sollte Zimmertemperatur haben, wenn es auf den Rost kommt. Daher unbedingt rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen. Das Fleisch säubern und trocken

tupfen. So stellt man sicher, dass die Wärme später auf dem Grill direkt ins Fleisch eindringt, ohne vorher erst die Feuchtigkeit von der Oberfläche dampfen zu müssen. Wahre Grillmeister ­salzen ihr Fleisch übrigens entweder etwa schon 30 Minuten vor oder erst direkt

beim Grillen.

Säurehaltige Zutaten wie Wein, Essig, Fruchtoder Gemüsesaft in den Marinaden machen das Fleisch noch zarter. Zum „Vorspiel“ gehört auch die Vorbereitung des Grillers.

Wer auf einen Holzkohlegrill setzt, der sollte die Kohle mindestens eine Stunde vor dem Grillen anzünden.

Die erste Schicht besteht aus zerknülltem Zeitungspapier, darauf kommt eine Schicht Kleinholz und dann die Kohle. Wenn sich auf der Kohle eine weiße Ascheschicht gebildet hat, kann das Fleisch auf den Rost. Achtung: Dem Feuer mit Brennspiritus oder Ähnlichem nachhelfen ist keine gute Idee, denn die chemischen Aromen wandern in das Grillgut und verfälschen den Geschmack.

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Raus aus der Neben­rolle: Gemüse rückt beim Grillen immer mehr ins Rampenlicht!

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WEEKEND MAGAZIN 61

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Andererseits reduziert es die Temperatur und stört so den perfekten Grillvorgang.

Sehr wohl aber kann man Bier in der Marinade verwenden. Wer Burger auf den Grill wirft, darf die Oberfläche nie mit dem

Grillwender nach unten ­drücken, weil so das Fleisch zu stark zusammen­gepresst wird. Um eine u ­nschöne Wölbung zu vermeiden, formt man eine Mulde in der Mitte des rohen Flei-

sches. Wölbt sich das Fleisch nun durch die Hitze, entsteht ein perfekt flacher Burger. Achtung: Fertig gegrilltes Fleisch sollte nicht auf dem Griller gelagert werden, da es schnell austrocknet. Besser in Alufolie einwickeln und beiseite legen. Auch Fisch schmeckt vom Rost –

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Der Hauptgang. Hat die Kohle die richtige Temperatur (meist ist das etwa eine Stunde nach dem Anfeuern der Fall), kann es auch schon los gehen. Achtung! Stolperfalle 1: Das Fleisch nie mit einer Gabel wenden, weil so der Saft austritt.

Lieber zur Zange greifen! Stolperfalle 2: Nie mit Bier ablöschen.

Es wirbelt ­einerseits die Asche auf, die dann am Fleisch

fettreiche Sorten wie Lachs und Forelle eignen sich vor allem für Anfänger am besten. Packt man die Wassertierchen in einen speziellen Fischbräter, zerfallen sie nicht beim Wenden.

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Das Drumherum. Zwar sagen wahre Gourmets, dass man neben einem saf­ tigen Stück Fleisch keine Statisten wie Paprika, Zucchini und Zwiebel braucht, doch das Gemüse rückt auch in dieser Kochkunst immer weiter ins Rampenlicht.

Tipp: Am Spieß (oder in speziellen Brätern) lässt sich das klein geschnittene Gemüse am einfachsten wenden. Es empfiehlt sich Gemüse zu verwenden, das nicht so viel Wasser enthält und eine kurze Garzeit hat wie etwa Pilze, Paprika, ­Melanzani, Kürbis und Mais.

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Die Kür. Der Nachtisch bildet den perfekten ­Abschluss eines gelungenen Sommer-Grill-Tags – und auch diesen kann man in der Freiluftküche herstellen.

Rezepttipp: Bananen mit ­ der Schale für einige Minuten auf den Rost legen, bis sie außen ganz braun sind. Schälen, mit Vanilleeis servieren und nach Belieben mit Saucen oder Kräutern dekorieren. Einfach unwiderstehlich! n

Hot! Tabasco verleiht Grillsaucen eine schmackhafte Würze.

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ZUM EINTUNKEN Knoblauchsauce: 250 g Sauerrahm, 3 bis 4 EL ­Mayonnaise, 4 bis 5 zerdrückte Knoblauchzehen mit Salz, Pfeffer und Kräutern (nach Belieben) vermischen und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.

Chilisauce: 150 g Ketchup, 3 EL Paradeisermark, 2 Stk. Chilischoten und 3 Stk. Essiggurken klein geschnitten, 1 TL Zitronensaft, Salz, Pfeffer und 4 Spritzer Tabasco­ sauce.

Marillen-Curry-Sauce: 250 g Marillen klein schneiden, 4 Stiele Koriander (die Blätter klein hacken), 200 g ­Joghurt, 50 g Salatcreme, 3 TL Currypulver.

Grill-Mix: Radieschen und Spargel Zubereitung: Der Hit sind gegrillte „Tiroler Radiesln“ kombi­ niert mit schmackhaftem Marchfelder Spargel.

Bei den Radieschen ca. drei cm frisches Grün dranlassen, mit Öl bestreichen und auf kleiner Glut langsam bissfest grillen. Vor dem Servieren salzen und pfeffern und mit Parmesan bestreuen.

Dünne Stangen des frischen Marchfeld­ spargels schälen und ebenfalls bei geringer Glut grillen. Vor dem Servieren salzen und pfeffern.

FOTO: COLOURBOX.DE

Stars auf jeder Gartenparty

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KÖSTLICHES GRILLGEMÜSE Exquisit. Hochwertige Zutaten und herrlich leichte Gerichte begeistern bei jedem Grillfest – vor allem beim Gemüse kann nach Lust und Laune variiert werden. Hier einige exquisite Tipps. len, ob Pap­rika, Mais, Zucchini oder Melanzani. Doch endet hier noch lange nicht die Bandbreite an Gemüse, das ­gegrillt exquisit und ganz besonders schmeckt.

Grill-Specials de luxe. Beim Obst- und Gemüseexperten Niederwieser nachgefragt, ­kamen sensationelle Specials

Salatherzen mit Brüssler Spitzen und Süßkartoffeln vom Grill Für gegrillten Salat eignen sich hervorragend Salatherzen, Chicorée weiß und rot sowie Radicchio Trevisano. Den Salat zuputzen, mit Öl bestreichen und auf kleiner Glut grillen, bis er die gewünschte Bissfestigkeit und Farbe bekommt. Salzen, pfeffern und zum Beispiel mit einer schmackhaften Bärlauchsauce servieren.

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64 WEEKEND MAGAZIN

zur Sprache, allen voran die saisonalen Gemüse Radieschen und Spargel. Denn ja, auch diese machen sich hervorragend direkt vom Grill.

Auch frische Salate sind bei Grillfeiern ein Muss. Dass diese auch gegrillt ein Gaumenschmaus sind, mag nun unerwartet sein – doch besonders knackige Salatherzen, die auch durch kurzes Grillen ihre Bissfestigkeit behalten, begeistern ebenso wie gegrillte Süßkartoffel und gegrillte Brüssler Spitzen. Übrigens machen sich auch Tropea-Zwiebeln kurz angegrillt

sehr gut – sie schmecken frisch und behalten ihre angenehme Süße, die ja Tropea-Zwiebeln ausmacht. Ein ganz beson­ deres Highlight sind gegrillte Melonen – Ihre Gäste werden begeistert sein.

Frische muss sein. Das Um und Auf für jede gelungene Grillfeier ist die Frische der Zutaten und Produkte. Nach dem Motto „Vom Feld auf den Teller“ steht Ihnen bei Obst und Gemüse Niederwieser ein großes Angebot an frischem (Grill-)Gemüse und Obst zur Auswahl. n

FOTOS: NIEDERWIESER/BERGER

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ie Grillsaison steht in den Startlöchern, geselliges Beisammensein, laue Abende und vor allem genussvolle Leckereien vom Grill stehen ab jetzt auf dem Programm. Neben knusprigen Rippchen, saftigen Steaks und würzigen Würstchen darf auch allerlei gegrilltes Gemüse nicht feh-

Gegrillte Melonen Ein wahrer Hingucker sind gegrillte kern­ arme Wassermelonen, am schönsten in gelber und roter Farbe. In dreieckigen Stü­ cken oder am Spieß kurz auf den Grill gelegt, schmecken sie herrlich süß und wunderbar an­ ders. Einen speziellen Pep ver­leihen Sie der Beilage, indem Sie die Melonenstücke vor dem Grillen mit italienischem Lardo (speziell ge­ reifter, fetter Speck) umwickeln – eine Geschmackskombination, die Ihre Gäste so schnell nicht vergessen werden!

ZETTEL: COLOURBOX.DE

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Zutaten: • Lammrücken (Menge nach Personen) • Rapsöl • Rosmarin • 1 Zwiebel, Salz, Pfeffer Zubereitung: Die Zwiebel schälen, in feine Ringe schneiden und mit dem Rapsöl und Rosmarin verrühren. Den Lammrücken in die Marinade ein­ legen und in einem geschlossenen Plastikbeutel etwa zwei Stunden im Kühlschrank marinieren lassen. Inzwischen den Grill vorbereiten, dann den Lammrücken aus dem Beutel nehmen, die Marinade abstreifen und mit Salz und Szechuan­ pfeffer würzen. Das Fleisch kurz scharf angrillen (ca. zwei Minuten), danach indirekt am Grillrand platzieren, bis eine Kerntemperatur von ca. 62° erreicht ist.

Exotische Grilltipps

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SPECIALS VOM GRILL Gaumenschmaus. Neben diversen Salaten, Grillgemüse wie Mais, Zucchini und Tomaten und saftigem Grillfleisch kommt heuer Exotisches auf den Grill – die Partygäste werden begeistert sein! Von Manuela Fritz

L

aut Umfrage des Statistik-Portals statista.com nutzen über die Hälfte aller Gartenbesitzer in Österreich ihren grünen Freiraum für Grillfeiern mit Freunden

und Familie. Verständlich, denn was gibt es Schöneres, als geselliges Beisammensein mit allerlei schmackhaften Leckereien, von würzigen Würstchen über herzhaft marinierte

Schnitzel bis hin zu saftigen Steaks. Ein ganz besonders kulinarsiches Erlebnis wird die Grillparty allerdings mit „exotischen“ Grillgerichten – hier einige leckere Tipps. n

ZETTEL: COLOURBOX.DE

Thunfisch Asia-Style Zutaten: Thunfischsteaks ­(Menge nach Personen) Für die Marinade: Sojasauce, Limette, Knoblauch, Essig, Öl, ­ ­Ingwer, Chilipaste.

Zubereitung: Knoblauch fein reiben, Limette auspressen und die

Jakobsmuscheln & Scampi Zutaten: Jakobsmuscheln und Scampi (Menge nach Personen) • Paprika • Limettensaft • Currypulver • Prise Salz und ­Pfeffer • Olivenöl • Holzspießchen Zubereitung: Limettensaft, Currypulver, Salz und Pfeffer mit Olivenöl zu einer Marinade verrühren. Jakobsmuscheln und Scampi in die Marinade einlegen und gut eine Stunde ziehen lassen. Danach Paprikastückchen, Jakobsmuscheln und Scampi abwechselnd auf die Spieße stecken. Auf den heißen Grill legen und jede Seite ca. sechs Minuten grillen. Tipp: Die Holzspieße für einige Minuten in Wasser ­einweichen – so werden sie beim Grillen nicht angekohlt.

Marinadezutaten mischen. Thunfischsteaks dazulegen, alles in einen Kühlbeutel und ca. eine Stunde in den Kühlschrank. Dann den Fisch auf Raumtemperatur bringen, jede Seite ca. 3 bis 4 Minuten grillen, mit der Restmarinade ­bestreichen. Mit Sesam bestreuen.

FOTOS: ELENA MOISEEVA/HEMERA/THINKSTOCK, GRESEI/ISTOCK/THINKSTOCK, WAVEBREAKMEDIA LTD/WAVEBREAKEMEDIA/THINKSTOCK, BHOFACK2/ISTOCK/THINKSTOCK

Lammrücken

Keine Einheitsmarinade fürs Grillgut: Die richtige Marinade für unterschiedliches Fleisch betont die Vorzüge der verschiedenen Fleischsorten.

Das kommt auf den Grill

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MEHR KLEINE, ABER FEINE ...

Auswahl. Nur Karree vom Schwein und Rostbratwürstchen? Heutzutage bieten sich für eine gemütliche Grill-Session viel mehr spannende Möglichkeiten an!

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FOTOS: RIEDMANN, SUPER DER MARKT

ie Metzgerei von Riedmann – Super, der Markt in Altach ist längst kein Geheimtipp mehr, wenn es um das wichtigste Thema beim Grillen geht: das Fleisch! Nicht nur Grillfans aus dem Ländle, auch unsere Nachbarn haben entdeckt, dass Qualität und Auswahl wichtig sind. Metzgermeister Werner Riedmann zum Thema Grillen: Wie hat sich das Grillen in den letzten Jahren entwickelt?

Werner Riedmann: Vor 25 Jahren kannte man nur Hals und Karree vom Schwein.

Alles wurde mit ein- und derselben Marinade gewürzt.

Daneben gab es St. Galler, Bratwürste oder Rostbratwürstchen. Heute bieten wir 30 verschiedene Wurstsorten, 40 grillfertige Fleisch­artikel und mehrere

verschiedene Fischspeziali­ täten an.

Wie konkret ist diese Veränderung spürbar?

Werner Riedmann: Heute ha-

ben wir beispielsweise das Schweinekarree in drei unterschiedlichen Geschmacksrichtungen: Paprika, Kräuter oder Joghurt. Auch sehr beliebt sind leicht bekömmliche Grillstücke von Huhn und Pute, die wiederum grillfertig mit der passenden Marinade angeboten werden. Weiters geht der Trend immer mehr zu kleinen, aber sehr feinen Stücken – die Vielfalt ist eben gefragt. Rassige Pflaumen, mit Speck umwickelter Schafkäse, vorgegarte Kartoffeln, fixfertiges Kartoffelgratin und diverse hausgemachte Saucen gehören bei uns zum Standard­ sortiment. Unsere Kunden ernähren sich immer bewusster.

Ist der Fleischeinkauf mehr denn je Vertrauenssache?

Werner Riedmann: Ja, auf jeden Fall! Gerade in der heu­

„Mittlerweile bieten wir auch eine bunte Auswahl an fleischlosen Gerichten an.

Sehr gerne wird auch frischer Fisch zum Grillen gekauft.“

tigen Zeit ist es wichtig, einen vertrauensvollen Partner für Lebensmittel zu haben. Wenn wir über Fleischqualität sprechen, beginnt dies für uns am Bauernhof. Die richtige Rasse, das Futter und die artgerechte Haltung sind wichtige Krite­ rien, die die Landwirtschaft erfüllen muss, um eine per-

fekte Basis für die weitere Verarbeitung zu garantieren.

Die Veredelung von Fleisch – perfekt zugeschnitten und mariniert, das ist unsere Aufgabe. Wir beherrschen und lieben unser Handwerk und sind darauf stolz – damit unsere Kunden in vollen Zügen genießen können. n

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Werner Riedmann Metzgermeister Riedmann – Super, der Markt in Altach

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WEEKEND MAGAZIN 67

Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Süsser, was kochen wir heute?“, ­erschienen im AT Verlag, EUR 25,60.

Zutaten:

Rezept

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GESCHMACKSSYMBIOSE Einfach. Ein Rezept, das ganz klar unter die Kategorie schnelle, aber gute Küche fällt. Der Rollmops und die Sesam-Ofenkartoffeln bekommen mit dem fruchtigen Dip das gewisse Etwas verpasst und vereinen sich zu einem Gaumengenuss. Von Mike Süsser

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Sesam-Ofenkartoffel: • Olivenöl • ½ TL Kümmel • 1 TL Sesam • 1 TL grobes Meersalz • 1 Ofenkartoffel, gewaschen und längs halbiert • 2 Rollmöpse aus dem Glas, falls sehr salzig, 1 Stunde gewässert

Schwierigkeit: ★ Dauer: ca. 30 Minuten Portionen: 2

FOTOS: FRANK WEYMANN, HOTEL MALLAUN-ZWEIRAUM.EU

Apfel-Perlzwiebel-Dip mit Sesam-Ofenkartoffel und Rollmops

Apfel-Perlzwiebel-Dip: • 1 Apfel • 2 EL Zitronensaft • 1 TL Kren aus dem Glas • 2 EL griechischer Joghurt • 1 TL Essig • 1 TL Olivenöl • 1 Prise Zucker • Meersalz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle • 6 Perlzwiebeln aus dem Glas, abgetropft, geviertelt • 1 EL Schnittlauch, in feine Röllchen geschnitten

MIKE SÜSSER

Sesam-Ofenkartoffel:

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en Backofen auf 200 Grad vorheizen. Ein kleines Backblech mit etwas Olivenöl einfetten und mit Kümmel, Sesam und der Hälfte des Salzes bestreuen. Die Kartoffelhälften an den Schnittflächen mehrmals über Kreuz etwa 1 cm tief einschneiden.

Mit der Schnittfläche nach unten auf die Gewürzschicht legen. Die Kartoffeln mit etwas Olivenöl einpinseln, mit dem restlichen Salz bestreuen und etwa 30 Minuten im vorgeheizten Ofen backen.

So richte ich an:

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en falls nötig gewässerten Rollmops abtropfen lassen. Zusammen mit den gebackenen Kartoffeln und dem Dip anrichten und servieren.

Apfel-Perlzwiebel-Dip:

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en Apfel schälen, entkernen, würfeln und anschließend sofort mit dem Zitronensaft beträufeln. Den Kren mit Joghurt, Essig und Olivenöl verrühren und mit Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Apfelwürfel, die Perlzwiebeln und den Schnittlauch unterrühren – fertig ist der feine Dip!

Der Fernsehkoch und Kochprofi präsentiert exklusiv im Weekend Magazin tolle Rezepte, die neuen Schwung in die Alltagsküche bringen. www.mike-suesser.at

MEIN TIPP:

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er Kümmel und Sesam nicht mag, kann die Kartoffel auch auf Kräuter wie Rosmarin legen.

Das schmeckt genauso gut. Wer Zeit sparen möchte, schneidet den Apfel für den Dip nicht in Würfel, sondern reibt ihn auf einer groben Reibe.

Mehr Rezepte?

Weitere 20.000 Rezepte finden Sie auf www.gutekueche.at

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Die Riegel versorgen den Körper optimal mit Nährstoffen.

Genuss neu erfahren

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DIE KILOS PURZELN Phase 2. Nach den ersten fünf Riegeltagen stand für unsere Testpersonen nun zwei Wochen lang viel bewusster, und es fällt viel leichter, zu gesunden Lebensmitteln zu greifen.“ Unterstützung. Damit die Teilnehmer nicht wieder in schlechte Gewohnheiten verfallen, gibt es zudem Unterstützung von Nina, die allen ihren Kunden zur Seite steht und hilfreiche Tipps gibt. So haben einige Teilnehmer etwa erst durch ihre Hilfe erkannt, wie wichtig ein Frühstück ist, um mit Energie in den Tag zu starten und später keinen Heißhunger zu bekommen.

Zudem gibt es einfache Re-

„An den Esstagen isst man viel bewusster und geht achtsamer mit sich und den Lebensmitteln um – ­Mahlzeiten werden plötzlich richtig genossen.“ MMag. Nina Schaiter Geschäftsführerin Inngreen

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70 WEEKEND MAGAZIN

zepte, die Lust auf gesundes Essen machen und Vielfalt in den Speiseplan bringen. Das Fazit eines Teilnehmers: „Der Wechsel zwischen Ess- und Riegeltagen ist super – an den Esstagen kann ich das Essen richtig zelebrieren, und es schmeckt mir sogar besser!

Und an den Riegeltagen muss ich mir überhaupt keine Gedanken ums Essen machen und habe zusätzliche Zeit für mich.“ Zwischenbilanz. Das Essverhalten hat sich also deutlich gewandelt, viele Teilnehmer berichten auch von viel mehr Energie im Alltag – und das alles ohne Kampf oder Ver­ bote. Und die Kilos sind auch ordentlich gepurzelt: Es gibt Kandidaten, die über sieben Kilo abgenommen haben!

Das Fazit: Abnehmen ist leichter als gedacht – weil die Riegeltage klar geplant sind und die Unterstützung der

Gruppe sowie die individuellen Tipps von Nina sehr motiviert. Wir sind schon auf das Endergebnis gespannt! n

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er erste Esstag nach fünf Riegeltagen war für alle ein Erlebnis: „Der Geschmack des E ­ ssens war unglaublich. Ich habe das Essen so richtig genossen. Meine Lust auf ungesundes ­Essen war total verflogen. Ich bin plötzlich nach viel kleineren Portionen richtig satt“ – das waren nur ­einige der Reaktionen unserer Teilnehmer. Nina Schaiter erklärt: „Die Achtsamkeit beim Essen ist ein großer Vorteil unseres Konzepts. Man isst

FOTOS: INNGREEN, KZENON/ISTOCK/THINKSTOCK, ANTPKR/ISTOCK/THINKSTOCK, WAVEBREAKMEDIA/ISTOCK/THINKSTOCK

alternierend ein Riegel- und ein Esstag auf dem Programm – mit erstaunlichen Erfolgserlebnissen.

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Nase. Jetzt am schönsten: Parfüms, die nach frisch gewaschener Wäsche oder einfach nach Haut duften, z. B. von Clean.

➜ Köpfchen. Frauen haben Männer beim Studieren überholt, Beispiel NÖ: Die Studienanfänger 2016/17 waren zu 57 % weiblich. ➜

Fuß. Wir lieben High-Heels-Sandalen, aber wo tragen? Beim Gartenfest versinkt man im Rasen, im Club tritt man uns drauf.

NEWS

Sauber!

Rituals bringt mit einer neuen Körperpflegeserie das reinigende Ritual des orientalischen Hammam ins Badezimmer. ­Favorit: das Body Mud Lehmpeeling mit Eukalyptusduft. EUR 10,–, www.rituals.com

Schutz für Shades Das hat uns noch gefehlt: hübsche Lederetuis von Any Di für unsere Sonnenbrillen. Über die Gläser legen, ­Bügel außen einklappen, Druckknopf schließen, fertig. Verschiedene Farben, EUR 74,75, www.humanic.net

Zauberhaft.

Zu viel Sonne ist ungesund. Trotzdem wollen wir so aussehen, als hätten wir gerade einen Strandurlaub hinter uns. Lösung: Make-up, das uns den gewissen Glow verleiht. Bronzing-Produkte wie das Shimmer Oil von ­IsaDora (Douglas) lassen selbst blasse Bürobräute strahlen.

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FOTOS: HERSTELLER

Italo-Charme Weiße Tupfen auf türkis­ farbenem Grund – mehr Dolce Vita geht kaum.

Die Raffung am Oberteil verwandelt auch kleinere Cupgrößen in eine ansehnliche Oberweite. Bikini aus der RivieraKollektion von Calzedonia, ca.

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Retro-Flair

Tropen-Feeling

Vor den Toren Wiens liegt das Jahrhundertwende-Thermalbad Vöslau.

Heute ist es wieder angesagter denn je, lockt mit Kulturevents und beauftragt Designer mit exklusiven Entwürfen. Andy Wolf Eyewear steuert diese Shades bei. EUR 199,–. www.thermalbad-voeslau.at

Morgens ins Büro und von dort gleich ins Bad? Mit dieser Palmenprint-Tasche von comma kein Problem. Tipp: Statt Strand- nur ein kleines Handtuch mitnehmen, zum Liegen genügt auch ein leichter Pareo – spart Platz!

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WEEKEND MAGAZIN 71

Entscheidungshilfe

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LOHNT SICH DAS? Shopping. Je günstiger der Preis, ufens ekt des Ka Nebeneff n: Man hat he mit Köpfc leiderkasten, K ­weniger im nzuziehen! a r h e m r fü da

D

em Thema Kleidungskauf kann man sich nicht mit rein rationalen Argumenten nähern. Es gibt einfach viel mehr Gründe als nur den einen: sich warmzuhalten. ­ Man will modisch mithalten, seine Persönlichkeit aus­ drücken, Vorzüge unterstreichen, sich etwas Gutes tun.

Blöd nur, dass so ein gut gefüllter Kleiderkasten ziemlich viel Geld kostet! Spätestens, wenn es um den Kontostand geht, muss man sein Gehirn wieder einschalten und eine kleine Rechenaufgabe lösen, bevor man zuschlägt. Die Formel lautet „Cost per Wear“ (Kosten pro Tragen): Zahlt sich die Anschaffung aus?

Welchen nehm’ ich nur. Am besten lässt sich die Gleichung anhand von Beispielen erklären. Nummer eins: Ein neuer Mantel für Theresa muss her. Zur Wahl steht ein durchaus ansehnlicher

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72 WEEKEND MAGAZIN

Trench einer Modekette für 179 Euro sowie ein klassischer Woolrich-Mantel, mit dem Theresa schon länger liebäugelt, für 489 Euro.

Ohne Modeketten nahe treten zu wollen: Nach spätestens vier Jahren dürfte hier das Futter am Saum ausgerissen sein und der Stoff am ­Ellenbogen speckig glänzen.

179 Euro durch vier Jahre: Der Mantel der Kette kostet

EUR 44,75 pro Jahr. Woolrich-Mäntel dagegen sind bekannt für ihre Qualität, zwölf Jahre sind locker drin. Siehe da: Mit 40,75 Euro aufs Jahr gerechnet sind beide Mäntel quasi „gleich teuer“.

Was dagegen spricht. Bei ihrem Freund stößt Theresa mit ihrer Rechnung allerdings auf wenig Verständnis: Was, wenn sie in fünf Jahren

Diese tra um Boots ka haften Burberry nn ­kaufen, a man natürlich be Preis: EU r ist es vernünftig R1 ? bis sie au .550,–. Zeitspann s der Mo e de sind: k , urz.

zehn Kilo zugenommen hat?

Ihr die Farbe „navy“ im siebenten Jahr doch nicht ­ mehr gefällt? Oder das Label aus Imagegründen plötzlich nicht mehr tragbar ist (hat es alles schon gegeben)?

Stimmt schon: Auf lange Zeiträume gesehen wird Cost per Wear eher eine Wahrscheinlichkeitsrechnung.

Es lohnt sich (nicht). Aber man kann die Rechenoperation auch auf saisonale, hoch modische Teile anwenden, etwa auf ein Partydress – Beispiel Nummer zwei. ­Theresa hat ihres um 89 Euro gekauft. Mit seinen asymmetrischen Ärmeln und der Modefarbe Pink ist es sehr trendy. Aber auch sehr auffällig: Theresa hat es in dieser Saison sicher nicht öfter als zweimal getragen, denn danach kannte sie ja schon jeder darin. In der nächsten Saison zieht sie es noch einmal an – und fühlt sich in dem „alten“ Kleid fast schon

FOTOS: STOCKBYTE/THINKSTOCK, MAIWOLF/CULTURA/GETTY IMAGES, BUYMYWARDROBE, HERSTELLER

desto leichter fällt das Zugreifen.

Dabei kann es sich auszahlen, das teure Kleid zu nehmen statt dem billigen: Alles eine Frage der „Kosten pro Tragen“Relation. Von Andrea Schröder

Shirt an, dieses TNehmen wir und nehmen ro kostet 20 Eu en dreimal trag h ac n , an wir r eh m t es nich können Sie pro sieben Euro st Fa . en ­seh t? er w as es d Tragen – war

Besser als Gold. Ein ganz bestimmtes Accessoire kann den Anschaffungspreis jedoch rechtfertigen: eine Designerhandtasche. Ganz klar, das Geld dafür muss man erst mal haben – für sehr viele wird es beim Traum von einer Chanel 2.55 oder einer Hermès Birkin Bag bleiben.

Hat man die Ausgabe für die Chanel-­Tasche aber im Jahr 2008 getätigt, ist sie heute mehr als wieder drin (natürlich nur, wenn man die Tasche wieder verkauft): Die kleinste 2.55 Version kostete vor knapp zehn Jahren 1.650 Euro. Heute muss man für das gleiche Modell 4.250 Euro hinblättern! Ein Internet-Handtaschenportal hat die Kursentwicklung von US-Aktien, Gold und Birkin Bags (ab EUR 8.000,–) über 35 Jahre verglichen. Ergebnis: Die Hermès-Tasche war die beste Investition. n

Die Chan el 65 Jahre 2.55 gibt es seit n. Kaufen , trotz schwind ele Euro? Be rregenden 4.880 im ren = 162 ind. 30 Tragejah ­ E schlimm uro/Jahr. Nicht s , oder … o

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DER WOCHE

WEEKEND

FOTO: PHOTOPAM.COM

etwas unwohl. Es hat 89 Euro gekostet. Macht immerhin knapp 30 Euro pro Abend!

Dafür hätte man zum Beispiel mit dem Taxi statt mit der U-Bahn nach Hause fahren können. Bei Mode für besondere Anlässe kommt man um eine hohe Kostenpro-Tragen-Relation kaum herum. Wer möchte schon Jahr für Jahr mit dem gleichen Kleid durch die Ballsaison tanzen? Wie häufig wird man also die 379 Euro-Ballrobe tatsächlich tragen? Einsamer Spitzenreiter im Cost

das

SABRINA UND BERNHARD

Romantik pur! Sabrina und Bernhard schlossen in Bad Vöslau den Bund fürs Leben.

u FOTO RINGE: THOMAS NORTHCUT/PHOTODISC/THINKSTOCK

per Wear-Ranking: Hochzeitskleid …

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Kleider-Kombi

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SOMMER, SONNE, LIEBLINGSKLEIDER Der Sonne entgegen. Wer nicht mehr länger warten will, kann mit diesen coolen Kombinationsteilen die neuen ­Sommerkleider jetzt schon zur Schau tragen. Von Mio Paternoss

70s Vibe.

Langes Kleid mit Kontrastmuster von ­Desigual, EUR 79,95.

Lust auf

SPAGHETTI

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Schwarz auf Weiß.

Kleid mit Paisleymuster von Esprit, EUR 59,99.

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Extraschmale ­Träger. Bei ­frischem Lüftchen einfach ein T-Shirt unter Spaghettikleider tragen.

FOTOS: MERILYN SMITH/WIREIMAGE/GETTY IMAGES, VANNI BASSETTI/GETTY IMAGES, CELINE GAILLE/DPA PICTURE ALLIANCE/PICTUREDESK.COM, HERSTELLER

Für drunter. T-Shirt mit enganliegendem Kragen um EUR 14,95 von Noisy May.

Weiße Weste. Lange Tunika mit Mao-­ Kragen von Brax, EUR 89,95.

Klare Linie. Gestreiftes Kleid mit integriertem Gürtel von Bik Bok, EUR 39,–.

Übergangslösung.

Perfekt für­­­ unbeständiges Wetter kombiniert man Jeans zu ­Blusenkleider.

Knöchellang. 7/8 Jeans um EUR 59,99 bei Tom Tailor.

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Luftikus. Locker ­sitzendes Kleid um EUR 140,– von ­American Vintage.

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Die Rückenlehnen sind je­ weils getrennt voneinander über Rasterbeschläge mehr­ fach verstellbar. Das Kopf­ teil des Rückens lässt sich

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MAGAZIN

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FOTO: ZÜCO / FRANZ FERTIG

Weekend Magazin verlost ein SCENE-Funktionssofa im Wert von € 4.664,– von ZÜCO Polsterdesign Dornbirn.

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Schlösschen. Am 15. Juni wird die Residenz des Pariser Modeschöpfers Jean-Philippe Worth am Genfer See versteigert.

➜ Wohnfläche. Laut RE/MAX reicht ein österreichisches Durchschnitts-Monatsgehalt für einen ½ Quadratmeter Wohnfläche in Wien.

NEWS

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Abstriche. Zwischen Angebots- und Verkaufspreisen von Häusern lagen 2016 rund 22 % Differenz (willhaben & IMMOunited).

Hingucker Ab sofort gibt es eine neue limitierte Ikea-Kollektion: „Stunsig“.

Lustige Prints für Geschirr, Texti­ lien und Papiermaterial wurden von sechs Künstlern und Designerpaaren entworfen. www.ikea.at

Schwebezustand „Globo Chair“ ist ein in Hand­ arbeit hergestellter Hängesessel aus wetterfest behandelter ­Fichte. Mit Polster in unterschiedlichen Farben erhältlich und bis maximal 120 kg belastbar.

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ZUTRITT VERBOTEN! Sicherheit. Solide mechanische Sicherungen, Alarmanlagen und das richtige Problembewusstsein

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ufgebrochenes Fenster, verwüstetes Wohn­ zimmer und keine Spur mehr vom brandneuen Laptop und der Münzsamm­ lung. Eine Überraschung, die niemand erleben möchte – und die sich dennoch rund 13.000-mal abgespielt hat. Das ist die Zahl der angezeigten Wohnungseinbrüche im Jahr 2016. Erfreulicherweise war gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang um 16,4 Prozent zu

verzeichnen – in allen Bun­ desländern mit Ausnahme von Salzburg – wurde weniger eingebrochen.

Frustrierte Einbrecher. Diese Zahlen sind im Sicherheitsbe­ richt 2016 des Bundeskrimi­ nalamts festgehalten. Dort ist auch zu lesen, dass rund 40 Prozent der gemeldeten Ein­ brüche gescheitert sind: Es kam in diesen Fällen nicht zu einem Diebstahl. „In Ober­

österreich und Wien liegt ­dieser Prozentsatz sogar über 42 Prozent. Diese Tatsache geht meist mit dem guten Ei­ genschutz und den richtig ge­ setzten Präventionsmaßnah­ men der Bevölkerung einher“, heißt es dazu erläuternd im Bericht des BKI. Prävention. Worin bestehen diese vorbeugenden Maß­ nahmen? Dazu muss man wissen, dass es sich beim

Großteil der Einbruchsdelikte um Gelegenheitstaten han­ delt, bei denen der Weg des geringst möglichen Wider­ stands beschritten wird. Ge­ kippte Fenster und lediglich ins Schloss gefallene Türen sind daher unbedingt zu ­vermeiden. Haustüren soll­ ten möglichst „Widerstands­ klasse 3“ aufweisen, denn ­dadurch ist ein Einbrecher mindestens fünf Minuten lang beschäftigt und gibt

CHECKLISTE MECHANISCHE SICHERUNG Türen 4 Querriegelschlösser 4 Schutzbeschlag 4 Zusatzschlösser mit Sperrbügel

4 durchwurfhemmende Verbundglasscheiben 4 Zusatzschlösser und Scharnierseitenschutz

Schließzylinder 4 Sicherheitszylinder mit Ziehschutz und Aufbohrschutz.

Tore 4 Glasfaserverstärkte Hochschiebehemmung 4 bei elektrischen Toren selbsthemmende ­Motoren

Fenster 4 Einbruchhemmende Pilzkopfzapfen (auch nachrüstbar) Quelle: Telenot / Sirenko Sicherheitstechnik

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78 WEEKEND MAGAZIN

Kellerschächte 4 Gitterrostsicherungen

4 Vorhängeschlösser 4 Querriegel Rollläden 4 Einbruchhemmende Rollläden mit glasfaserverstärkter Hochschiebehemmung

FOTOS: TELENOT

mindern das Risiko von Einbrüchen – das zeigt auch der aktuelle Sicherheitsbericht. Von Gert Damberger

VERSUCHTE UND VOLLENDETE WOHNRAUMEINBRÜCHE IN ÖSTERREICH 2016 5.194 versuchte Wohnraumeinbrüche 7.781 vollendete Wohnraumeinbrüche

Bei 40 Prozent aller Wohnraumeinbrüche in Österreich 2016, das sind 5.194 angezeigte Fälle, blieb es beim Versuch und dem Täter gelang es nicht, die Tat zu vollenden und Diebesgut zu entwenden.

Quelle: Sicherheitsbericht 2016/Bundeskriminalamt

ENTWICKLUNG DER WOHNRAUMEINBRÜCHE IN ÖSTERREICH 2007 BIS 2016

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014

2015

2016

Der Einbruchsdiebstahl in Wohnungen und Wohnhäuser ist gegenüber dem Jahr 2015 um 16,4 Prozent gesunken und weist somit den niedrigsten Wert im Zehn-Jahres-Vergleich auf. Die Aufklärungsrate betrug zuletzt 10 Prozent.

häufig auf. Bei den Fenstern empfehlen Experten eine „Pilzzapfenverriegelung“, bei der Stahlzapfen einrasten und sich beim Hebeln kaum überwinden lassen. Keines­ falls vergessen sollte man die Sicherung von Garagentüren und Kellerfenstern.

Alarmanlagen. Nächste Stufe nach dem mechanischen Ein­ bruchsschutz ist die elektroni­ sche Außen- und Innenraum­ überwachung. Von einer ex­ ternen Sicherung spricht man, wenn Fenster, Türen und an­ dere Glasflächen mit Sensoren ausgestattet werden, die bei

„Compact easy“ ist eine zentrale Smart Home-Steuereinheit des Anbieters Telenot und regelt Einbruchund Brandschutz sowie die Alarmierung bei Wasseroder Gasaustritt.

unbefugter Öffnung einen lauten oder „stillen“ Alarm auslösen. Bei der Innenraum­ überwachung werden Räume mit Bewegungsmeldern gesi­ chert. Moderne Funkanlagen können häufig via App mit dem Mobiltelefon ferngesteu­ ert werden. Dank integrierter Kameras in den Bewegungs­ meldern kann man dann je­ derzeit einen Blick auf die überwachten Zonen werfen, die Funkanlage scharf bzw. unscharf schalten und Einstel­ lungen ändern. Auf Wunsch kommt die Meldung direkt zu einem Wachdienst, damit die­ ser sofort einschreiten kann.

Im Falle eines Einbruchs ist das aufgezeichnete Bildmate­ rial natürlich auch der Au­fklärung dienlich.

Sicherheits-Check. Neben dem materiellen Schaden ist ein Einbruch in die eigenen vier Wände in jedem Fall ein großer Schock, und die psy­ chischen Folgen sind oft sehr

belastend. Angstzustände, Schlafstörungen und Kont­ rollzwang können die Folge sein. Viele Einbruchsopfer kämpfen mit Belastungsstö­ rungen und benötigen psy­ chologische Hilfe, um das ­Sicherheitsgefühl wiederzuer­ langen. Eine Anlaufstelle ist die Organisation „Weißer Ring“, die Opfern kostenlos mit professioneller Betreuung zur Seite steht. Besser ist es, es gar nicht mal so weit kommen zu lassen und einen Sicher­ heits-Check durch den krimi­ nalpolizeilichen Beratungs­ dienst seiner Stadt zu verein­ baren. Wer seine Wohnung, sein Haus, sein Büro oder ­seine Gewerbeimmobilie auf Schwachstellen überprüfen lassen möchte, dem bietet auch der Alarmanlagenher­ steller Telenot die Möglich­ keit, unter „www.wir-machenoesterreich-sicher.at“ eine kostenlose Überprüfung der Immobilie durch einen Fach­ betrieb anzufordern. n

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WEEKEND MAGAZIN 79

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zum Neubau. Dieser wurde für eine ideale Grundstücks­ nutzung an die Ache orien­ tiert platziert und ohne ­Keller ausgeführt. Der kom­ pakte Baukörper birgt im Erdgeschoss lichte Wohnund Essräume sowie die ­Garage. Das Garagentor ist mit dem auskragenden Obergeschoss überdacht.

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FOTO: © 2017 RADON PHOTOGRAPHY / NORMAN RADON

stand auf dem Wolfurter Grundstück erfüllte diese Voraussetzungen nicht. We­ der die Qualität noch Situie­ rung des alten Baukörpers war entsprechend und er­ leichterte den Entschluss

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in Haus für zwei, die das Grün lieben – das war die Vorgabe für Architekt Peter Oles.

Gewünscht war auch die ­ Nutzung von Morgen- wie Abendsonne. Der Altbe­

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2 Tomaselli Gabriel. Ist das 1. Bauunternehmen in Vorarlberg, das Ökostrom aus 100 % erneuerbaren Energieträgern einsetzt.

3 Joint Venture zwischen dem zur ZIMA gehörenden Dobler Hochbau mit der Ing. Hans Bodner Baugesellschaft aus Kufstein.

GAST-KOMMENTAR

RA Dr. Markus Hagen Präsident der VEV

Bäume

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Wem gehört ein Baum, dessen Stamm beim Austritt aus dem Boden direkt auf der Grundstücksgrenze steht? Der Baum gehört dann den benachbarten Grundeigentümern gemeinsam, das heißt er steht im Miteigentum. Ein solcher Baum darf von keinem der Eigentümer, ohne dass der Mit­ eigentümer zugestimmt hat, geschnitten oder gefällt werden. Ist der Austritt des Baumstammes aus dem Boden eindeutig auf nur einem Grundstück, steht der Baum im Alleineigentum des jeweiligen Eigentümers. Dies gilt auch dann, wenn Wurzeln oder Äste des Baumes über die Grenze auf das Nachbargrundstück hinüberragen. Ragen Äste auf den Nachbargrund hinüber, darf der betroffene Nachbar diese hinüberreichenden Äste zurückschneiden. Der Nachbar darf aber nicht über die Grenze gehen und den ganzen Baum bearbeiten. Bei einem solchen Baumschnitt muss der Nachbar jedenfalls fach­ gerecht vorgehen und den Baum nach Möglichkeit schonen.

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WEEKEND MAGAZIN 81

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Gehen oder bleiben. Wenn die Kinder aus dem Haus sind, kann das Eigenheim schnell zu groß werden. Für ältere Menschen ist das oft eine Belastung. Was kann man tun? ben, fühlen sich viele im Alter überfordert. Doch nicht im­ mer ist der Umzug in eine neue Immobilie möglich oder wünschenswert. Vor allem der finanzielle Aspekt spielt eine große Rolle. Dazu

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82 WEEKEND MAGAZIN

kommt die emotionale Bin­ dung an das eigene Heim, in dem man oft viele Jahrzehnte glücklich gelebt hat.

Anpassung. Experten emp­ fehlen, sich in jedem Fall rechtzeitig mit dem Thema zu beschäftigen. Nur so kann eine Lösung gefunden wer­ den, die für alle Beteiligten zufriedenstellend ist. Manch­ mal reichen schon kleine Ad­ aptionen im Eigenheim, um das Wohnen altersgerecht zu gestalten. Die Verlegung des Schlafzimmers in das untere Stockwerk zum Beispiel.

Oder der Umbau in ein alters­ gerechtes Bad. Solche Bau­ maßnahmen können, wenn sie rechtzeitig umgesetzt wer­ den, in den folgenden Jahren eine große Hilfe sein.

Gut investiert. Dennoch ma­ chen sich viele Senioren auf die Suche nach einer passen­ deren Immobilie. Noch nie waren Gesundheit und medi­ zinische Versorgung im Alter besser als heute. Kein Wunder also, dass auch der senioren­ gerechte Wohnbau boomt.

Durch den Verkauf von frü­ herem Eigentum wird die Fi­ nanzierung leistbar. Nur: Die passenden Wohnungen sind

dünn gestreut. Viele Senio­ renwohnungen werden von den Bauträgern für Pflegebe­ dürftige geplant. Die Anfor­ derungen an Größe und Raumaufteilung unterschei­ den sich hier gewaltig vom tatsächlichen Bedarf der Best Ager.

Gemeinsam wohnen. Also vielleicht doch lieber zu Hau­ se bleiben? Wenn die eigenen vier Wände zu groß werden, kann auch ein Untermieter eine Lösung sein. Mit dem Programm „Wohnen für Hil­ fe“ bietet die Österreichische Hochschülerschaft eine Part­ nervermittlung an. Studen­

Auch der Umzug in eine kleinere Wohnung kann eine Option sein.

FOTOS: WAVEBREAK MEDIA/THINKSTOCK, ISTOCK/THINKSTOCK.

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eer stehende Räume, ein großer Garten, der gepflegt werden will und eine Treppe, die im Alter ganz schön anstrengend wird … Obwohl die meisten Menschen ihr Zuhause lie­

Wer sich rechtzeitig Gedanken zum Thema Wohnen macht, kann seinen Alterssitz besser planen.

ten leisten dabei Hilfe im All­ tag und dürfen im Gegenzug bei den Senioren wohnen. „Das Feedback ist durchwegs positiv. Man muss allerdings auch offen sein für so eine generationenübergreifende WG. Im Gegenzug erhält

man dann Hilfe beim PC oder hat einen Begleiter für Termine“, erzählt Projektlei­ terin Claudia Kastner.

Wohnmöglichkeiten werden übrigens laufend gesucht.

Sonnige Alternative. Wer abenteuerlustig ist, denkt über einen Alterssitz im Süden nach. Der Kinofilm „Best

Exotic Marigold Hotel“ zeigt vor, was schon lange Wirklich­ keit ist: Österreicher, Deutsche und Schweizer wandern nach Thailand aus und genießen dort ihren Ruhestand in eigens erbauten Seniorenresidenzen.

Die Stadt Pattaya gilt mittler­ weile als Mekka für Menschen ab 60 plus. Nicht zuletzt liegt das auch an den niedrigen Le­

benshaltungskosten. Medizi­ nische Versorgung und eine eigene Gästeunterkunft sind ebenfalls gegeben. Allerdings eignet sich der Abschied aus der vertrauten Umgebung wohl nicht für jeden. Am Ende bleibt es dann doch eine persönliche Entscheidung, wo man seinen Lebensabend ver­ bringen möchte. n

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KOMMENTAR WERNER CHRISTL Ressortleitung Motornews Ich bremse für Tiere ...

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... und für Esel Auf der Straße kommen einem ganz schön viele Tiere entgegen.

Nicht die üblichen Rehe und Katzen, eher viele Hirschen. Erst unlängst traf ich auf einen Affen, der mir die Vorfahrt genommen hat, und offensichtlich dürfte dieser einen Ochsen gesehen haben. Zumindest hat er laut nach einem solchen in meine Richtung ge­ rufen. Auf der Autobahn traf ich dann auf eine links kriechende Schnecke, der ich einen Vogel deutete. So etwas ist eine Schweinerei, da sollte man die Bullen rufen. Während sich meine essenden Kinder am Rücksitz wie Ferkel benehmen, fährt eine Brillenschlange wie die Wildsau hinter zwei Lkw her, die sich ein Elefantenrennen geben. Irgendwie wundert es mich nicht, dass viele keinen Bock aufs Autofahren haben, denn auf Österreichs Straßen ist ein ganzer Zoo unterwegs. Esel im Käfer, Bienen im Jaguar, blöde Hunde und blinde Hendln mit Spatzenhirnen.

Und ich? Ich bin das arme Schwein in der Autoschlange, das wie ein Rohrspatz schimpft und hin und wieder böse röhrt. Ein Hybridtier, welches schon mit allen Tier­ namen der Fauna betitelt wurde – zu Unrecht! Eh klar! Bin doch kein Führerschein-Frischling!

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Was ist das?

Antwort: ein Norma MXX mit 570 PS, mit dem der Franzose Romain Dumas als Vorjahressieger auf den 4.300 Meter hohen Pikes Peak in den USA glühen wird. Der riesige Heckflügel verhindert, dass das Geschoss beim Rennen abhebt. Nicht unwichtig, denn der Norma ist 770 Kilo leicht!

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Vollwertig. Die Zeiten, wo Kleinwagen schlecht ausgestattete Zweitautos waren, sind längst vorbei. Die neuen Kleinen begeistern mit tollem Design, hervorragender Sicherheitssausstattung, Infotainment und Assistenzsystemen. Vollwertige Autos eben! Von Lukas Steinberger

SEAT IBIZA

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ie Vorurteile gegenüber Klein- und Kleinstwagen sind mannigfaltig. „Frau­ enauto“, „Knutschkugel“, „nicht vollwertig“ kommt da oft von je­ nen, die selbst in einem Kompak­ ten oder darüber Platz nehmen.

Diese Urteile sind aber längst

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Ford Fiesta

Schnee von gestern und spätestens wenn der Kleinwagenbesitzer in der Stadt rasant in die enge Lücke gleitet, während der Kombifahrer seine Runden zieht, um sein FünfMeter-Schiff zu parken, ist die Ge­ nugtuung groß. Aber wir wollen nicht Groß gegen Klein ausspielen

– die neuen Kleinen sind durch die Bank hervorragende Autos und bieten immer mehr. Assis­ tenzsysteme wie Spurassistent, Rückfahrkamera, Tot-WinkelWarner, Müdigkeitserkennung und vieles mehr sind ab sofort ein Must-have bei den Flitzern. Kaum

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Bestseller. Ab Juli rollt der komplett neue F­ iesta zu den Händlern. Bereits jetzt hat der beliebte Kleinwagen aber die Krone in ­Europa erobert. Im März wurden nämlich erstmals mehr Fiesta als Golf verkauft. Der neue Fiesta wird im Innenraum ordentlich aufgewertet, das Design wird sanft modernisiert.

Olé Polo. Der neue Ibiza darf ab sofort als Erster die Plattform des neuen Polo nutzen – der kommt erst im Herbst. Der schicke Spanier wurde etwas verbreitert, und der Innenraum wurde deutlich ­aufgewertet – bei der Konnektivität orientiert man sich an Ateca und Leon. Erhältlich ab EUR 14.890,–.

ein Hersteller kommt ohne diese Features auf den Markt. Bei den Motoren setzen die Hersteller im­ mer mehr auf sparsame Dreizylin­ dermotoren mit Hubraum zwi­ schen 0,9 und 1,2 Liter. Diese ­Motoren drücken den Verbrauch noch etwas runter. n

Neuauflage. Der beliebte Kleinwagen der Japaner ist ab sofort erhältlich. Assistenzsysteme wie Spurhalter, Müdigkeitserkennung und Rückfahrkamera halten Einzug. Außerdem markante LED-Scheinwerfer und Infotainment im komplett neu designten Innenraum. Allrad ist auf Wunsch ­erhältlich. Startpreis: EUR 13.290,–.

Suzuki Swift

o smart fortw e electric driv Elektrisiert. Der smart ist DER Cityflitzer schlechthin. Mit seiner Wendigkeit und Spritzigkeit ist er wie gemacht für die engen urbanen Straßen und Parkplätze. Der neue smart electric drive hat eine Reichweite von ca. 155 Kilometer, der E-Motor leistet 81 Pferdestärken. Kommt 2017.

Bunt. Die Franzosen setzen beim neuen C3 auf Personalisierung und Komfort. Viele Farbvarianten und Kombinationen sind erhältlich, dazu gibt es einige Assistenten und den neuen Advanced Comfort. Markant sind die vom Cactus geerbten A ­ irbumps. Ab EUR 11.290,–.

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16.05.17 11:04

Aufreger der Woche DEMI ROSE

Internet-Phänomen „Seit ich ein kleines Mädchen bin, habe ich davon ­geträumt Model zu werden“, schreibt die hübsche Britin auf ihrer Page. Ihre Träume wurden wahr: Trotz ihrer ­geringen Körpergröße von nur 1,57 m macht die 22-jährige Schönheit eine Hammer-Figur vor der ­Kamera. Bekannt wurde Demi Rose Mawby mit sexy ­Selfies auf myspace. Satte 4,4 Millionen Follower hat das Unterwäsche-Model mittlerweile auf Instagram.

DIE AUFREGER AUF

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FOTOS: BULLS PRESS/GIRL SOHO/MATRIXSTUDIOS.CO.UK

weekend.at/entertainment

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Verleihung. Diane Kruger

(40) ergatterte in Cannes die Goldene Palme für ihre Rolle in „Aus dem Nichts“.

➜ Versuch. Gefinkelt: Ein frecher Gast bot bei eBay die Hochzeitsmenü-Karten von Pippa Middleton (33) zur Auktion an. ➜

Verbot. Angeblicher Drogenrückfall: Kourtney Kardashian (38) verweigert ihrem Ex Scott Disick (34), seine Kinder zu sehen.

Bregenz

Richtertage

Heinz Bildstein (Präs. Landes­ gericht), LT-Präs. Harald Sonderegger, Yvonne Summer (Obfrau Vlbg. Richtervereinigung).

Bereits zum 22. Mal fanden die traditionellen „ Vorarlberger Richtertage“ statt. Heuer bildeten familienrechtliche und außerstreitrechtliche Themen den Kern der dreitägigen Veranstaltung in Bregenz. Rund 50 Teilnehmende aus dem Justizbereich nehmen die Gelegenheit wahr, um ihr Fachwissen zu vertiefen und Kontakte zu pflegen.

Bludenz

FOTOS: HASBRO/PARAMOUNT PICTURES, GEORGEYE.COM, ANDREAS H. BITESNICH, STARFACE.RU/SPLASH NEWS, VLK, ORF/DIETMAR MATHIS

Hopfen & Malz Aktuelle Dreharbeiten zum neuesten Film der erfolgreichen ORF/ZDF-Krimireihe „Die Toten vom Bodensee“, führten Nora Waldstätten & Matthias Koeberlin als österreichischdeutsches Ermittlerduo in die Brauerei Fohrenburg. Gregor Bloéb gerät als Brauereichef ins Visier der Ermittlungen.

Men’s Night.

Nora Waldstätten, ORF-Landesdirektor Markus Klement und Matthias Koeberlin.

Til Schweiger

Hotelier

Er kann viel mehr als „nur“ Filme machen: Schweiger (53) hat nach seinem Restaurant in Hamburg nun auch ein Hotel am Timmendorfer Strand, Schleswig-Holstein, eröffnet. Die erste Feier mit 900 Gästen war bereits ein Erfolg.

Am 22. Juni sehen echte Kerle und coole Ladies „Transformers: The Last Knight“ um 20.30 Uhr mit Coca-Cola Zero und einer Packung M&M’s in allen Cineplexx-Kinos um nur EUR 8,50.

Cathy Lugner

Jude Law

Cathy Lugner (27) will auch ohne dem berühmten Baumeister an ihrer Seite weiter im Rampenlicht stehen. Urlaubsfotos oben ohne, die sie auf Instagram postet, erregen dafür die gewollte Aufmerksamkeit.

In ihrem Enthüllungsbuch „Meet Me in the Bathroom“ erzählt Lizzy Goodman über ausschweifende Orgien mit Kate Moss & Co. Krass: Besonders im Haus von Jude Law sollen viele nicht ­jugendfreie Partys stattgefunden haben.

Instagramer

Hauptakteur

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk Stefan Behnke und Anne Möhrle (Behnke Consulting).

Tolles Ambiente und ein volles Haus genossen die ­Gäste in der Falstaff Cloud Lounge des Casino Bregenz.

GF Robert Salant (Tourismus & Stadtmarketing), Referentin Daniela Krautsack & Casino-Dir. Bernhard Moosbrugger (v. li.).

Casino Restaurant FALSTAFF

4. Bregenzer Unternehmerlounge Wirtetreffen: Stefan Köb (Hypo Beachbar), Daniela Berthold (Wirtshaus am See), Stefan Moosbrugger (Falstaff) und Lukas Buttazoni (LuStBAR) (v. li.).

Sandra Loacker (Loacker-Tours) und Karin Anagnostou (Seaway) (v. li.).

Matthias Hartinger und Gabriele Bischof (Engel & Völkers Immobilien Bregenz), Manuela und Wolfgang Baumann (Sapper & Strasser SUS Versicherungsagentur) (v. li.).

Perfektes Netzwerk-Event: Kerstin & Miriam Bereuter (Beam Vital Zentrum).

Schneiderin Stephanie Wladika, Bushra und Memo Rehman (Rehman Cashmere House) (v. li.).

Susanne Krüger („Zwischen den Räumen“ Raumgestaltung) und Barbara MoserHehle (fesch LIVIN’) (v. li.).

Georg Geutze (GF Wirtschaft im Walgau) und Markus Maier (Leiter Hypo Immobilien) (v. li.).

Dunja Sauter (Drexel & Weiss), Dieter Fuchs (Mercedes Schneider) und Sonja Scholl (Contacta) (v. li.).

Jürgen Gmeiner (Landes-Dir. Donau), René Burtscher (Versicherungsbüro Hagspiel), Gerhard Hagen (Volksbank), Vorstand Martin Jäger (Sparkasse Bregenz) (v. li.).

etzwerken, Austauschen und Im­ pulse mitnehmen stand im Mittel­ punkt der 4. Unternehmerlounge. Die Veranstaltung von Bregenz Tourismus & Stadtmarketing in Zusammenarbeit mit dem Casino Bregenz wurde durch die Referentin Daniela Krautsack (Gründerin und Geschäftsführerin von Cities Next GmbH) und ihrem Thema „Brands – let’s got Phygital“ zum Impulsgeber für Stadtidentitäten, Brand Experiences und Creativ Industries.

TOP: Freuen Sie sich auf den nächsten Unternehmeranlass „Creative Hotspot“ im September.

Bernd Paffenholz (Bodensee-Botschafterclub), Michael Stieber (Kulturverein Apollo) und Prok. Niklas Keller (Bregenz Tourismus & Stadtmarketing) (v. li.).

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Christian Rehmann (GF Bregenz Handball), Birgitt und Roland Frühstück (ÖVP-Klubobmann) (v. li.).

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FOTOS: EVA RAUCH PHOTOGRAPHIE

Reinhard Lutz (GF Rädler Baustoffe), Birgit Albers (KUB Marketing) und Johannes Böhler (Landesdirektor Privatbanking Bank Austria) (v. li.).

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James Wilton Dance © Steve Tanner

tanz ist Festival

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

Do 8 & Sa 10 Jun 20.30

Geschäftsführerin Iris Maier (Lustenau Marketing), Bürgermeister Kurt Fischer und Elisabeth Piuk (Rheinschauen) (v. li.).

Präsentierten den Sommerdrink Mirtillo: Nicole Wehinger und Didi Eisenhofer (beide Freihof).

James Wilton Dance (GB): LEVIATHAN So 11 Jun 17.00

Showing der Klasse von James Wilton Di 13 Jun 20.00

Daniela und Thomas Stotter (WESTO Installationen).

Lustenau Marketing-Team Sabine Simon, Silvia Hagspiel-Eisenhofer und Theresia Schelling (v. li.).

Mi 14 Jun 20.30 – Doppelabend

Cat Jimenez (PH/A): YP_HAND Anni Kaila (FL): IN THE WIND Fr 16 & Sa 17 Jun 20.30

Liquid Loft / Chris Haring (A): CANDY‘S CAMOUFLAGE

Dieter Schlierenzauer (Kapitel 4) mit Ulli (Winkler & Partner Steuerberater).

Lustenau

Fleisches.Lust und Rheinschauen Zum dritten Unternehmertreffen lud Lustenau Marketing seine Mitgliedsbetriebe ein. Nach dem Besuch der neuen Rheinschauen-Ausstellung wurde nach Fleisches.Lust gegrillt und mit Magier Jürgen ­Peter gezaubert. TOP: Spareribs, Pulled Pork, Zack Zack und Würstchen. Das Kuchenbuffet von Valeria Fitz (Sines) mit Amann Kaffee und ein original Lustenauer „Verdauungs-Schnäpschen“ von Freihof.

Film: Moby Dick

Liquid Loft © Chris Haring

Do 22 Juni 19.30

Rebekka Gratzer (Archipelagos Griechische Feinkost), Magier Jürgen Peter und Sabrina Günter (Schuhhaus Günter) (v. li.).

Neue Spielräume

Frankreich zwischen Ausnahmezustand, Le Pens und Macron Mi 28 Juni 20.00

Konzert

Jazzseminar on stage Do 29 Juni 21.00

Theater

Theater Motif: Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran Fr 30 Juni 19.00

Konzert & Party

FOTOS: UDO MITTELBERGER

Spielboden Sommerfest mit Fuzzman

Metzger und Grill-Profis: Sohn Lukas und Vater Gerd Schlierenzauer (v. li.).

Kaffee-Team: Anna-Theresia Greußing & Johanna Amann (beide Amann Kaffee) (v. li.).

Birgit und Joachim Blaser (Auto Blaser).

Spielboden Dornbirn Färbergasse 15, A 6850 Dornbirn Tel. +43 5572 21933, spielboden@spielboden.at ausführliches Programm auf www.spielboden.at Kartenvorverkauf ntry.at, v-ticket.at, Dornbirn Tourismus, Vorarlberger Raiffeisenbanken, laendleticket.com, Musikladen, Lindaupark

Einblick in die Produktions­ abläufe bei David Fussen­ egger Textil in Altach.

Altach-Vizebgm. Franz Kopf mit den „David Fussenegger“ Geschäftsführern Gottfried Wohlgenannt und Jürgen Spiegel sowie LT- Präsident Harald Sonderegger (v. li.).

Das 1832 in Dornbirn gegründete Textil-Unternehmen hat seit 2011 seinen Sitz in Altach.

Altach, Fa. David Fussenegger

Unternehmerabend

Ü Annette Egger (Näh­ atelier), Tina Wolf (Praxis Seelenklang) (v. li.).

Franz und Monika Bischof (DorfVinothek-Altach) mit Gerold Perle (Wirtschaftsausschuss) (v. li.).

Peter Oberhauser (Kleeblatt Betonmanufaktur), Alexandra Kopf (Kopf-KiesBeton) mit Unter­ nehmensberaterin Bianca Goldmann und Bgm. Gottfried Brändle (v. li.).

Interessierte Gäste beim Unternehmerabend: Gerson und Melanie Ferstl (GF Immo OG) mit Ferdinand Eberle (Wirtschaftsausschuss) (v. li.).

DF-Vertriebsleiter Thomas Griessmayer mit den Vermögensberatern Bernd Fend und Stefan H. Lampert (v. li.).

Johannes Schmied und GF Christoph Längle (CASHPOINT SCR Altach) mit Arno Riedmann (Riedmann der Markt) (v. li.).

FOTOS: UDO MITTELBERGER, AICHHOLZER WOLFGANG (1)

Rainer Heinze (Antex Broderie), Elke Riedmann (Riedmann der Markt).

ber 70 UnternehmerInnen aus Altach folgten der Einladung des Wirtschafts­ ausschusses der Gemeinde Altach und der Firma David Fussenegger zu einem Unter­ nehmerabend. Bei den interessanten Vor­ trägen sowie beim Firmenrundgang mit Gottfried Wohlgenannt und Jürgen Spiegel konnten die Gäste das bekannte Textilunter­ nehmen näher kennenlernen. Beim geselligen Ausklang gab es genügend Möglichkeiten sich miteinander auszutauschen und zu vernetzen.

TOP: David Fussenegger Textil hat, seit sie an ihrem neuen Sitz in Altach sind, den Umsatz von 4 auf 8 Mio. Euro verdoppelt.

Dornbirn, Martinspark

Herbert Hug (Lions), Gerald Peter (Hotel Sonne), Heidi Mark (inside), Dir. Sebastian Reininger und F&B-Manager Patrick Papa (beide Vienna House Martinspark) (v. li.).

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92 WEEKEND MAGAZIN

Das À-la-carte-Restaurant im Vienna House Martinspark Dornbirn startet mit einem neuen Konzept in den Sommer.

Unter dem Namen „Im Ersten“ lädt das neue Speisenangebot im Stil eines Naschmarkts zum Probieren und Kennenlernen ein. TOP: Das Restaurant präsentiert sich in einem völlig neuen Look!

Yildirim Sencelikel (Reservation Manager), Lisa Hempel (Restaurantleiterin), Katrin Stegbauer (Accounting Manager) und Dominik Baitz (Küchenchef) (v. li.).

FOTOS: MARTINSPARK

Restaurant „Im Ersten“

SCHIFF AHOI Interviewer Hannes Schenkenbach, Brigitta Barlet (Kosmos Verlag), Autor Conrad Amber, Bgm. Andrea Kaufmann und Thomas Feurstein (Landesbibliothek) (v. li.).

(c) VL Bodenseeschifffahrt

Event- & Kreuzfahrten ab Hafen Bregenz

Raiba Landesbank Kommuni­ kations-Chef Stefan Marent mit Barbara und Hugo und StR. Elisabeth Mathis (v. li.).

CAPTAIN'S BRUNCH Der Kapitän bittet zum Brunch Jeden Sonntag bis 29.10. 2017

Rainer und Angelika Klement.

Landesbibliothek

Buchpräsentation Conrad Amber Am Beispiel von 30 ganz konkreten Ideen zeigt der Dornbirner Autor Conrad Amber wie ­einfach es oft ist, im ­eigenen Umfeld etwas zu verändern. TOP: „Bäume auf die Dächer, Wälder in die Stadt!“ – ein inspirierendes und optimistisches ­Lesebuch. Jetzt bei ­Ihrem Buchhändler.

SEGELREGATTA „RUND UM“ Zuschauerschiff mit Moderation durch Werner Sporer von der Segelschule Lindau | köstliches Pasta Buffet Freitag, 16.06.2017

GRILLSCHIFF Live Grill - Sommerabendfahrt jeden Freitag bis 08.09.2017

SCHIFF & RHEINBÄHNLE Toller Familienausflug - Schiff & Bähnle Samstag, 24.06. | 22.07. | 05.08. | + 3 Termine

Hanna Mathis, Andreas Ziemann und Künstlerin Marietta Mathis (v. li.).

LET'S DANCE Tanzschiff mit Live-Musik „Jackpot“ Samstag, 24.06.2017

TORTILLA Y TEQUILA Köstliche Mexikanische Spezialitäten Donnerstag, 06.07., 20.07., 03.08., und 17.08.2017

FEUERWERKSFAHRTEN Jeweils am Samstag: Arbon, 08.07.2017 | Friedrichshafen 15.07. | Langenargen 29.07. | Konstanz 12.08. 2017

Sandra Tschikof, Monika Fischer und Sabine Erath-Stark (v. li.).

TROPICAL NIGHT BOAT Heiße Rhythmen & Coole Beats von DJ Sagastegui & Tanzanimation mit Juanqui Jay aus Ecuador Samstag, 22.07.2017

(c) Octavian Fröwis

Ruth Kraus und Günter Polanec.

Bgm. Elmar Rhomberg, Franziska und Martin Fussen­ egger (M-Immobilien) (v. li.).

PREMIUM MS SONNENKÖNIGIN

FOTOS: UBM

NEU Vintage Night 01.07.2017 Captain‘s Brunch 09.07., und 06.08.2017 Dreiländerpanoramafahrt 18.07., 25.07. + 2 Termine NEU Gourmet Festspielfahrt 22.07., 01.08., 05.08.2017

Wald- und Holz­ experte Thomas Ölz mit Silvia.

Viktoria Neuhauser, Jürgen Piffer und Sandra Brunner (v. li.).

Roswitha Monz, Emilia Mathis und Künstlerin Ester Renata Mathis (v. li.).

Ein Schiff, der See und Sie. www.vorarlberg-lines.at T 0043 (0)5574 428 68

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WEEKEND MAGAZIN 93

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk Auto Gerster-Markenleiter Anton Schatzmann mit Monika & Norbert Loacker (ÖGB-Landesvors.).

Reneé Marton, Dalibor (Generali Versicherung) und Lenka Cerny (KH Hohenems).

Horst (Star Garage Olten) und Brigitte Feldmann (Show Factory).

Isabell Förster, Patrick Hrach und Sarah Neurauter (Auto Gerster, Dornbirn).

Auto Gerster-Verkaufsleitung Karin Bischof mit Geschäftsführer Christoph Gerster (li.) und Alois Schwendinger.

Dornbirn, Auto Gerster

Rudi (Blum) und Andrea Stocker (Chrysanth Thaler Hard).

Zwei Monate vor der offiziellen Österreich-Markteinführung wurden die ersten Opel Insignia in Dornbirn angeliefert. Anlass genug für das Auto Gester-Team, ihre Kunden zur Präsentation des neuen Insignia Grand Sport einzuladen. Knapp 100 Gäste, darunter RA Gernot Klocker (Dornbirn), Wolfgang Karlinger (FC Dornbirn), Walter und Irene Spiegel (Tabakgeschäft Spiegel), Karl und Erika Heinz (Heinz-Verarbeitungstechnik), Monika und Manfred Kastlunger, ließen sich diese VIP-Vorpre­ miere nicht entgehen. TOP: Mehr Fotos auf www.weekend.at

Festredner Werner Schuster, GF LEDON Reinhard Weiss und die beiden Gesellschafter Thomas Lorünser und Adrian Gut (v. li.).

Lothar Veith (UNIQAVersicherung Bregenz) mit Angelika.

Das „Solar Lighting“ Entwicklungs-Team: Markus Malang, Sebastian Hämmerle, Simon Köldorfer und Georg Infrager (v. li.).

Gabi Reumiller (Sieber Transporte) mit Gernot Reumiller (ProSolution).

FOTOS: ARNO RIEDMANN

Opel Insignia-Präsentation

Harald Tschann, Bojan Mursec (beide Sparkasse Dornbirn), GF Reinhard Weiss und Alfred Felder (Zumtobel Lighting) (v. li.).

Lustenau

Gäste aus der Schweiz: Ueli Gallati (Tridonic CH), Christian Gmeiner (LEDON) und Daniel Hösli (Tridonic CH) (v. li.).

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94 WEEKEND MAGAZIN

GF Jimmy Heinzl (WISTO) und Designer der neuen Außenleuchte Christoph Schindler (v. li.).

Simon Schraffel (Vertriebsleiter), Bettina Gruber (Produktmanagerin) (beide LEDON) und Peter Prasser (Kioto Solar) (v. li.).

Die Idee ist genial und von hoher gesellschaftlicher Bedeutung: Licht immer und überall – unabhängig von Stromzufuhr.

Das Ergebnis: Die autarke Außenbeleuchtung Solar Lighting. Am Firmensitz in Lustenau vorgestellt und gleich aufgebaut.

TOP: Als Pate fungierte Werner Schuster, Vorarlberger und Trainer der deutschen SkisprungNationalmannschaft.

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

FOTOS: LISA MATHIS

Solar Lighting LEDON

Arbeiten im neuen Shop: Das Team im Intersport-Shop St. Gallenkirch Heike, Monika, Shop-Leiterin Bianca und Mario (v. li.).

St. Gallenkirch

SIMO-Vorstand Peter Marko bedankte sich für den reibungslosen Ablauf und das gute Reges Interesse zeigten die zahlreichen Gäste bei der Eröffnung des Gelingen des Umbaus. neu gestalteten Intersport-Shops in St. Gallenkirch. Unter ihnen waren neben den Shopleitern der Intersport-Shops Edwin Erhard (Schruns), Thomas Fritsch (Rankweil), Alex Borg (Dornbirn) auch Guntram Juen mit Petra Tschofen, Markus Fessler-Jenny (Montafon Tourismus) sowie Christoph Bitschnau und Conny Pfister. Pfarrer Lukas Bonner spendete den Segen. TOP: Ein umfangreiches Angebot an Berg- und Wander-Sportausrüstung und Fashion.

HTL Fäscht – HTL Rankweil

Intersport-Shop erweitert

14. Juni, Altes Hallenbad Feldkirch

Kudlich - eine anarchistische Puppenschlacht 13.-15. Juni, Theater Kosmos

Solis Musica – Neue Wege 16. Juni, Pfarrsaal Nüziders

Lez Fez 16.+17. Juni, Alte Fähre Lochau

Und wenn ein Lied ...

Chor- & Theaterprojekt Cantores Brigantini 17.+18. Juni, Theater Kosmos Bregenz

FOTOS: FRITZ NUSSBAUMER

Alexander Kantner (Fa. WAKA), Josef Lechthaler (Bgm. St. Gallenkirch) und Peter Gaugg (GF Silvretta Montafon) (v. li.).

Das Intersport Management Bernd Montibeller, Tobias Stergiotis, Dieter Hagleitner ist stolz auf die gelungene Erweiterung.

Immer gut ausgerüstet: Walter Marlin und Ignaz Ganahl von der Bergrettung St. Gallenkirch.

Versäume nicht dein Leben Pater Dr. Anselm Grün 23. Juni, Friedenskirche Bürs

Bezirksmusikfest Fluh 23.+24. Juni, Festplatz Fluh Bregenz

Mondschein – Sagenwanderung im Silbertal 24. Juni 2017–31. März 2018, Talstation Kristbergbahn Silbertal

Ver-rückt – Musikschule Montafon 29. Juni–1. Juli, Kulturbühne Schruns

Arpeggione – Sommertänze 1. Juli, Palasthof Hohenems

Passionsspiele Klostertal Arlberg 7. Juli–5. August, Passionsspielgelände Klösterle a. A.

Amüsierten sich prächtig: Fredi Illmer (Skischulleiter Gaschurn), Klaudia Schönherr (Tanzbar Höhle) und Brunella-Wirt Roman Sandrell (v. li.).

Riverside – Open Air 7.+ 8. Juli, Fußballplatz Bezau

Hard and Heavy Festival VI 8. Juli, Sportplatz Au

FOTO: ARNO RIEDMANN

Hutzenlaub & Stäubli – Sister App

Nofels, Feldkircher Straße 18

8. Juli, Open Air am Marktplatz Rankweil

Helldone’s Burriteria

Ladwig’s Dixieland Kapelle

Original gekochte mexikanische Gerichte, auch in vegetarischer Variante und mit landesüblichen Lebensmitteln, zum Teil direkt aus Mexiko, wurden Ende Mai den Premierengästen des neuen mexikanischen Street-Food-Restaurants von Helmut Nussbaumer, erfahrener Gastronom mit Praxis als Küchenchef in Mexiko und Ecuador, und Schwiegersohn und Quereinsteiger Daniel Alge und ihrem Team serviert. TOP: Die offizielle Eröffnung einer weiteren „Mexiko-Bar“ ist für Herbst vorgesehen. Mehr auf www.weekend.at

9. Juli, Douglass-Saal Thüringen

Morcheeba 25. Juli, Conrad Sohm Dornbirn

ländleTICKET – die beste Karte!

In allen Raiffeisenbanken, Sparkassen und auf www.laendleticket.com

Begrüßten knapp 100 Gäste zur Eröffnung: Daniel Alge und Helmut Nussbaumer mit ihren Partnerinnen Melissa Alge und Eveline Steiner (v. li.).

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WEEKEND MAGAZIN 95