Weekend Magazin Vorarlberg 2017 KW 38

NR. 17 ● 22./23. SEPTEMBER 2017

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WEEKEND-VOTING

Hütten-Voting: Wo schmeckt’s am besten?

Immer mehr Hütten in Österreich von Tirol bis Salzburg bieten neben beliebten Klassikern kulinarische Schmankerln und mehrgängige ­Menüs auf höchstem Niveau. Wir wollen wissen: Wo mundet es Ihnen persönlich besonders? N ­ ehmen Sie an unserer großen A ­ bstimmung teil und wählen Sie nach Bundesländern unterteilt ­Ihren jeweiligen Favoriten. weekend.at/magazin

weekend.at

STORYS DER WOCHE

COMMUNITY

Hier kommen sie – die Weekend-Blogger!

Zahlreiche Leser sind unserem Aufruf gefolgt, für weekend.at zu bloggen.

So vielfältig ihre Persönlichkeiten, so unterschiedlich ihre Texte & Zugänge.

So ist für jeden etwas dabei: Von Bastel- bis Rezeptideen, von hilfreichen Tipps bis Tier-Geschichten. Hier das Best-of: weekend.at/community

ENTERTAINMENT

Traurig bis schaurig: Schräge Orte Sie lieben Grusel nicht nur zu Halloween? Wir präsentieren Ihnen die traurigsten Straßen der Welt und verlassene Gegenden, in ­denen die unerklärlichsten Dinge passieren. Was es damit auf sich hat, gibt’s hier zu lesen! Nur s­ oviel: Nervenkitzel garantiert ... weekend.at/entertainment

FOTO: COLOURBOX.DE

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FOTO: ANNA GRATZER

DIE

PROMITALK

Weine & Edles. Pfanner & Gutmann lud Gastronomen, Sommeliers und Weinfans zum Wein-GenussGipfel 2017. 26 Winzer stellten persönlich ihre edlen Weine vor. Schauplatz war das 5-Sterne-Romantik-Hotel „Die Krone von Lech“, das mit Köstlichkeiten aus der Hauben-Küche die Gäste überraschte. Mehr Bilder der Degustation auf weekend.at/promitalk

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TAUFKIRCHEN

LAS VEGAS

Lichtermeer Las Vegas ist bekannt für seine vielen bunten Lichter, Reklame und Banner. Besonders der Laserstrahl des „Luxor Hotel and Casino“ zieht viele Menschen und auch Tiere in seinen Bann: Dort hat sich im Laufe der Zeit ein neues Ökosystem voller Mot­ ten, Fledermäuse und Eulen gebildet.

MOUNTAIN VIEW

Rasenmääähher

TAUFKIRCHEN Umweltfreundliche Einweg-Teller Der Natur zuliebe hat das Start-up-Unternehmen „leaf ­republic“ nach umweltfreundlichen Alternativen zu Plastiktellern gesucht. Nach jahrelanger Forschung und etlichen Tests ist es „leaf republic“ nun gelungen, Einweg-Geschirr aus Laubblättern herzustellen – und das ganz ohne Chemie oder Plastik. Außerdem muss für die Herstellung der Laubteller kein einziger Baum gefällt werden. Die umweltfreundlichen Einweg-Teller verrotten nach nur 28 Tagen, ein Plastikteller braucht vergleichsweise 730.000 Tage.

„Google“ setzt auf unge­ wöhnliche Maßnahmen, um die Grünflächen auf dem Firmengelände im kaliforni­ schen Mountain View zu mähen. Wie „Google“ im of­ fiziellen Unternehmensblog verkündet, werden Ziegen für das Rasentrimmen ein­ gesetzt. Rund 200 der orga­ nischen Rasenmäher bevöl­ kern ab und an den Firmen­ campus und sorgen dafür, dass die Wiesen auf natür­ liche Weise kurz gehalten werden.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin.at.Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@ weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg, Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekendmagazin.at.

Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber, Redaktion: Tamara Hörmann, Sarah Müller, Dr. Isabella Palfy, Mio Paternoss, Andrea Schröder, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Cornelia Engl, Gerhard Gall, Lukas Steinberger, Mag. Gert Damberger, Sarah Merl, Mag. Simone Reithmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Mag. Alexandra Nagiller, Patrick Deutsch, Miriam Defregger, Marcus Stoimaier, Mag. Elisabeth Stolzer, Margit Wickhoff, Mirela Nowak. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekendmagazin.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekendmagazin.at. L­ ayout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: Stark Druck GmbH + Co.KG, 75181 Pforzheim, Deutschland. Im redaktionellen Teil s­ tehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2017. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at a­ bgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

VERLAG

COVERFOTO: GEORGE DOLGIKH/MODEL FOTO: COLOURBOX.DE

KALIFORNIEN

FOTOS: ISTOCK/THINKSTOCK, FINGER/LAIF/PICTUREDESK.COM, PETER KLAUNZER/EPA/PICTUREDESK.COM, LEAFREBUBLIC GMBH

Der Hip-Hopper Snoop Dogg raucht gerne Joints.

Damit auch seine Fans ­diese Leidenschaft mit ihm teilen können, brachte der Rapper das Buch „Rolling Words“ auf den Markt. Die Seiten bestehen aus Zigarettenpapier, auf denen mit ungiftiger Tinte Songtexte gedruckt sind. Der Einband ist aus Hanf, und der Buchrücken hat eine raue Oberfläche wie die Seiten einer Streichholzschachtel.

LAS VEGAS

Wie Wie ist ist das das nun nun wirklich wirklich mit mit dem dem Fett Fett im im Käse?

Käse?

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Trockenmasse Trockenmasse

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FORMEL für den tatsächlichen Fettgehalt FORMEL für den tatsächlichen Fettgehalt

Milchfett Milchfett Eiweiß Eiweiß Mineralstoffe, Salz Mineralstoffe, Salz Vitamine Vitamine

50% 50% Wasser Wasser

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Fett in der x Faktor*) = tatsächlicher Fett in der tatsächlicher *) Trockenmasse Fettgehalt Trockenmasse x Faktor = Fettgehalt

BEISPIEL: SCHNITTKÄSE 45% F.i.T. *) BEISPIEL: SCHNITTKÄSE Der Teilungsfaktor für Schnittkäse 45% beträgt F.i.T. 0,5 –

*) Derbesteht Teilungsfaktor fürzur Schnittkäse 0,5 – er also knapp Hälfte aus beträgt Trockenmasse. er besteht also knapp zur Hälfte aus Trockenmasse.

45 F.i.T. x 0,5 = 22,5 % tatsächlicher Fettgehalt 45 F.i.T. x 0,5 = 22,5 % tatsächlicher Fettgehalt

Käse besteht aus Wasser und Trockenmasse. Milchfett, Eiweiß, Mineralstoffe, Vitamine bilden die Trockenmasse.

Käse besteht aus Wasserund undSalz Trockenmasse.

Milchfett, Eiweiß, (Schnittkäse hat ca. 50% Trockenmasse ). Trockenmasse.

Mineralstoffe, Vitamine und Salz bilden die (Schnittkäse hat ca. 50% Trockenmasse ).

30 % 30 %

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Frischkäse Frischkäse

Weichkäse Weichkäse

Schnittkäse Schnittkäse

Hartkäse Hartkäse

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Haben Sie sich schon einmal gefragt, was die Haben Sie „F.i.T.“ sich schon einmal gefragt, was die Abkürzung auf einer Verpackung bedeutet?

Abkürzung „F.i.T.“ auf einer Verpackung bedeutet?

F.i.T drückt den relativen „Fettgehalt in der Trockenmasse“ F.i.T relativen in der Fettgehalt Trockenmasse“ aus. drückt Das istden aber nicht „Fettgehalt der tatsächliche des aus.

Das ist aber nicht der tatsächliche Fettgehalt des angebotenen Käses. Ganz einfach deshalb, weil während angebotenen Käses.

Ganz einfach deshalb, weil während der Reifung und Lagerung Wasser verdunstet und sich das der Reifung und Lagerung Wasser verdunstet und sich das

0,5 0,5

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Käsegewicht verändert. Das Milchfett in der Trockenmasse Käsegewicht verändert.

Das Milchfett in der Trockenmasse bleibt aber immer konstant und ist daher kontrollierbar. bleibt aber immer konstant und ist daher kontrollierbar.

Milchfett selbst ist Geschmacksträger und macht den Käse Milchfett selbst ist Geschmacksträger und macht den Käse vollmundig, geschmacksintensiv und geschmeidig. vollmundig, geschmacksintensiv und geschmeidig.

Den F.i.T. Rechner fi nden Sie auch unter amainfo.at.

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Unsere Sorgfalt. Unser Siegel.

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Für den Für Inhalt den Inhalt verantwortlich: verantwortlich: Agrarmarkt Agrarmarkt Austria Austria Marketing Marketing GesmbH GesmbH | Gestaltung: | Gestaltung: designbar designbar

Trockenmasse: Trockenmasse: *)Teilungsfaktor : *)Teilungsfaktor :

FAUSTREGEL: Bei Schnittkäse ist der tatsächliche FAUSTREGEL: BeiHälfte Schnittkäse istAngabe. der tatsächliche Fettgehalt ca. die der F.i.T. Fettgehalt ca. die Hälfte der F.i.T. Angabe.

FOTO: MARIA S. VARELA

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Circustheater „Smoke and Mirrors“ ist eine Metapher auf stressgeplagte Geschäftsleute in ihrem Hamsterrad und ihre Traumwelt. Die Verbindung von Mime-Theater, klassischem und zeitgenössischem Tanz und atemberaubender Bodenund Luftakrobatik ist einzigartig. Im Freudenhaus Lustenau am 27./28./29.

Sept., jeweils 20.30 Uhr. Ab 12 Jahren – Sonderpreis bis 16.

Casino Burlesque in Lindau.

Am 23. September gibt es ab 20 Uhr die erste Burlesque-Show in der Spielbank Lindau. Hochkarätige Künstle­ rinnen wie Nuit Blanche, Diva Desaster (Bild) und Fanny di Favola zeigen ihr Können – glamourös, stilvoll, kreativ und charmant. Die Musik liefern die Band „Tri Gantics“ und DJ Herr Jäger. www.bodensee-burlesque.com

SilvrettAtelier

Am Fr., 13. 10., 19.30 Uhr, Premiere beim Musiktheater Vorarlberg auf der Kulturbühne AmBach/Götzis mit Andrew Lloyd Webbers „Jesus Christ Superstar“ in englischer Sprache. Weitere Aufführungen So., 15. 10., 18 Uhr / Mi., 18. 10., 18 Uhr / Sa., 21. 10., 19.30 Uhr / So., 22. 10., um 18 Uhr. Tickets: +43/664 / 2143504 und Musikladen.

Bludenzer Oktoberfest An zwei Wochenenden steigt das Bludenzer Oktoberfest im Fohren Center Bludenz. Auftakt am Fr. 22. 9. (18 Uhr) mit „Die Mürztaler“. Dann geht es am Sa. 23. 9., So. 24. 9. sowie Fr. 29. 9. + Sa. 30. 9. rund mit „Die Donnervögel“, „Davena 7“, „7 Promille“, „Die Partyjäger“, DJs u. v. m. Das ganze Programm und (VIP-)Ticket-Infos: www.ozapft.at

Symphonie: Dünser, Bach & Schumann Am 22. September im Montforthaus, am 23. im Festspielhaus und am 24. im Angelika-Kauffmann-Saal Schwarzenberg – so startet das Symphonieorchester Vorarlberg in die Konzertsaison 2017/18. Die Uraufführung von Richard Dünsers (Bild re.) Landschaft mit Regenbogen, der erste Auftritt des The Wave Quartets (Bild li.) mit Johann Sebastian Bach: Concerto in C Major BWV 1061 sowie Schumanns Frühlingssymphonie markieren unter der Leitung von Chefdirigent Gérard Korsten den Auftakt. www.ticketgretchen.com, www.v-ticket.at

FOTOS: KATE RUSSELL, MARIA S. VARELA, MIKE SIBLIK, SILVRETTATELIER, FOHRENCENTER / DANIEL BICKEL, CHRISTIAN HERZENBERGER, SISSI FURGLER FOTOGRAFIE

Jesus Christ Superstar

Acht internationale Kunstschaffende zeigen ihre Arbeiten von zwei Wochen Auseinandersetzung in ihren Hochgebirge-Ateliers in der Nova Stoba bei der Bergstation der Versettla Bahn. Die Vernissage ist am 29. September um 19 Uhr im Kunstforum Schruns. Ausstellung bis 21. Oktober. Mehr Infos unter www.septimo.at

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23. 9.: Hohenems meets Liechtenstein

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Fägfüür Fr., 22. 9., 20 Uhr, Spielboden Dornbirn Stück mit tri-nationaler Besetzung aus Österreich/Vorarlberg, Liechtenstein und Schweiz.

Volksmusik pur Das Duo Andreas Gabriel & Fabian Müller hat sich zum Geheimtipp der neuen Volksmusikszene in der Schweiz gemausert. Mit schmissigen Tänzen, lyrischen Walzermelodien und getragenen „Jüüzli“ bieten sie ein musikalisches Wechselbad zwischen Besinnlichkeit & ansteckender Lebensfreude! Sonntag, 8. Oktober um 17 Uhr in St. Gerold.

Veranstaltungen und Freizeitbetriebe in Vorarlberg auf

FOTOS: COLOURBOX.DE

Man trifft sich von 10 – 15 Uhr am Samstag, 23. September am Schlossplatz in Hohenems. Ein einmaliges Klangerlebnis mit dem satten Groove der Big Band Liechtenstein (Bild li.) und der samtig-weichen Stimme der amerikanischen Alexia Gardner bei Pop, Jazz, Bossa Nova, Balladen, aber auch Latin Grooves und einem Hauch von Reggae. Ab 14 Uhr gastiert das großartige Arpeggione Damenquartett (Bild oben) unter dem Motto „Classic meets Pop“. Eintritt frei! www.hohenems.travel

7. Bludenzer Oktoberfest 22. – 24. und 29. – 30. 9., Fohren Center Bludenz DAS Oktober Fest im Ländle an 2 Wochenenden. www.ozapft.at

Alle Fitnessbetriebe in Vorarlberg findest du auf einen Klick: www.wohinheute.at

Musik-Erzähl-Märchen Musik-Erzähl-Märchen Hänsel und Gretel. „Es war einmal …“ – so beginnen Märchen, so beginnt die Reise in eine Welt der Fantasie. Ein Erzählkonzert für Kinder und überhaupt für alle Menschen, die Märchen mögen. Erzählerin Bettina Barnay (Mi.) und das Holzbläserquintett Con-Moto verzaubern das Publikum am So., 24. 9., um 10.15 Uhr, im Bahnhof Andelsbuch.

Uptown Vibes vol.2 Fr., 29. 9., 22 Uhr, Rauch Feldkirch Uptown Vibes sind ­zurück und bringen euch wieder feinsten Old- und Newschool.

FOTOS: SCHNIGGDESIGN, RAFFAY ZSOFIA, SIMON FOWLER, VERANSTALER, HERSTELLER

Suchtpotenzial Do., 5.10., 19 Uhr, Wirtschaft Dornbirn Musik-Comedy mit zwei Vollblutmusiker­ innen. www.wirtschaftdornbirn.at SEETHER Sa., 7. 10., 20 Uhr, Conrad Sohm Dornbirn SEETHER kommen auf ihrer POISON THE PARISH WORLD TOUR bis nach Dornbirn!

Die neue Event-Cloud: www.wohinheute.at

Bregenzer Meisterkonzert. Die Sopranistin Julia Lezhneva und

Vorarlbergs Event-Portal im ganz neuen Design

das Spitzen-Ensemble La Voce Strumentale stellen ihr Programm unter das Motto „Händel in Italien“, und natürlich dürfen dabei Arien aus diesen Opern nicht fehlen.

Dienstag, 10. Oktober, um 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz. Karten: v-ticket.

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WEEKEND MAGAZIN 9

Andrew Tyson

Emmanuel Tjeknavorian

Haydn Philharmonie

„Dornbirn Klassik“ Abo 2017/18

n

GLANZVOLLE KONZERTERL Offene Ohren. Dornbirns Abonnenten genießen feinste Konzertkultur.

Und als besondere Überraschung: einführende Worte von Schriftsteller Robert Schneider. wundern, dass zu Beginn des 18. Jahrhunderts ein „VivaldiFieber“ ausbrach.

„Ein Besuch der Dornbirner Konzertreihe lohnt sich immer.“ Roland Jörg Kulturamtsleiter der Stadt Dornbirn

gers Richard Dünser, des Oberösterreichers Helmut Schmidinger und des estnischen Komponisten Erkki Sven Tüür zu hören.

Große Symphonien, große Namen. Auch drei große Symphonien kommen zur Aufführung. Man darf sich freuen auf Mozarts Sinfonie Nr. 29, auf Beethovens Fünfte und auf Mahlers 5. Symphonie. Die Interpreten zählen zu den renommiertesten der

Musikwelt. So etwa das Münchener Kammerorchester mit dem weltweit gefeierten Pianisten Piotr Anderszewski oder die Kammersymphonie Berlin unter der Leitung von Jürgen Bruns. Erstmals hier zu Gast sind sie NFM Wrocław Philharmonic unter der Leitung von Daniel Raiskin mit dem vielfach ausgezeichneten Cellisten Andrei Ionuț Ioniță sowie die Haydn Philharmonie mit dem amerikanischen Ausnahme-Pia-

FOTOS: KULTURAMT DORNBIRN, UWE ARENS, NANCY HOROWITZ, IDA ZENNA WOLKEN, SAMMY HART, WERNER KMETITSCH, DORNBIRN KLASSIK

Klavierkonzerte der Klassik.

In den weiteren Konzerten richtet sich der Fokus auf drei Klavierkonzerte aus der Feder von Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart.

Das Programm führt weiter über Mozarts Violinkonzert bis hin zum berühmten C ellokonzert von Robert ­ Schumann. Doch auch das gegenwärtige Musikschaffen kommt nicht zu kurz. In reiner Streicherbesetzung sind neben Werken von Franz Schubert und Leoš Janáček auch Werke des Vorarlber-

Andrei Ionuț Ioniță

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as Abo-Programm in dieser Saison führt tief in die europäische Musikgeschichte und zeigt abwechslungsreich vielerlei Querverbindungen auf. Bereits im ersten Konzert mit der immer wieder begeistert aufgenommenen Lautten Compagney Berlin unter der Leitung von Julia Schröder steht im Mittelpunkt die Inspiration von J. S. Bach durch die „Concerti grossi“ von Vivaldi. Wer die Lautten Compagney mit diesem Programm hört, wird sich nicht

Münchener Kammerorchester

Donnerstag, 12. Oktober 2017 Lautten Compagney Berlin Julia Schröder, Violine und musikalische Leitung Werke von J. S. Bach, Vivaldi

Yuki Kasai

Mittwoch, 22. November 2017 Münchener Kammerorchester Piotr Anderszewski, Klavier Yuki Kasai, Leitung und Konzertmeisterin Werke von Janáček, Haydn, Tüür, W. A. Mozart

Prominente Konzerteinführung. Für die einführenden Worte konnte Robert Schneider gewonnen werden, der mit seinem Welterfolg „Schlafes Bruder“ auch eine

Mittwoch, 28. Februar 2018 NFM Wrocław Philharmonic Daniel Raiski, Dirigent Andrei Ionut Ioniţă, Violincello Werke von C. M. v. Weber, R. Schumann, L. v. Beethoven

besondere Affinität zur Musik gezeigt hat. Abo-Bestellungen: 05572 / 3064201 oder kultur@dornbirn.at n Andrés OrozcoEstrada

Freitag, 16. März 2018 Haydn Philharmonie Andrew Tyson, Klavier Meesun Coleman, Konzertmeisterin und Leitung Werke von Schubert, H. Schmidinger, W. A. Mozart Mittwoch, 18. April 2018 hr-Sinfonieorchester Andrés Orozco-Estrada, Dirigent Emmanuel Tjeknavorian, Violine Werke von W. A. Mozart, G. Mahler Donnerstag, 17. Mai 2018 Kammersymphonie Berlin Jürgen Bruns, Dirigent Werke von Haydn, R. Dünser, W. A. Mozart

Information und Bestellung Kulturamt der Stadt Dornbirn 6850 Dornbirn, Rathausplatz 2 +43 5572/306-4201, kultur@dornbirn.at

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FOTOS: KULTURAMT DORNBIRN, UWE ARENS, NANCY HOROWITZ, IDA ZENNA WOLKEN, SAMMY HART, WERNER KMETITSCH, DORNBIRN KLASSIK

EBNISSE nisten Andrew Tyson. Ein besonderes Ereignis ist das Konzert des hr-Sinfonieorchesters mit seinem Chefdirigenten Andrés Orozco-Estrada und dem jungen Stargeiger Emmanuel Tjeknavorian.

Lautten Compagney Berlin.

Offene Ohren für abwechslungsreiche Programme und hervorragende Interpreten im Kulturhaus Dornbirn

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DORNBIRN KLASSIK ABO IM KULTURHAUS Konzertbeginn 19:30 Uhr Einführung in das Programm durch Robert Schneider um 19:00 Uhr

Preisvorteil ca. 25% gegenüber Einzelpreis, Gratisparkplatz in der Stadtgarage Reservierter Sitzplatz ab 135 € (Kat. III), Jugendabo 50 €

Kultur Perspektiven 2024

DIALOG-

n

WERKSTÄTTEN Weg ist ein Ziel. Die Europäische Kulturhauptstadt

E

ine Bewerbung zur Europäischen Kulturhauptstadt 2024 steht seit 2014 im Raum. Mitte 2016 wurde von Bregenz, Dornbirn, Hohenems, Feldkirch und dem Bregenzerwald der gemeinsame Beschluss gefasst, dieser Idee

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nachzugehen. Seither arbeitet ein Projektteam an der Prüfung einer Bewerbung.

Auf dem Weg zur Europäischen Kulturhauptstadt ist die Möglichkeit des Mitmachens für Bürgerinnen und Bürger ein wesentliches Element. Die Dialogwerkstät-

ten sind ein erster Schritt dazu. Sie stehen allen Bürgerinnen und Bürgern offen und bieten die Möglichkeit, mitzureden und sich am Prozess zu beteiligen, die ­eigene Meinung mit anderen zu teilen und neue Sichtweisen kennenzulernen. An den

einzelnen Terminen wird ­jeweils über ein Themenfeld gesprochen. Anmeldungen unter: info@kulturperspektiven2024.at n

Wir in Europa

Rhein Tal Stadt

Über Grenzen

Selber aktiv werden

Im Herzen Europas, in einer Region der Vielfalt, begegnen wir täglich Menschen mit unterschiedlichen Lebensmodellen und aus verschiedenen Kulturkreisen. Können Kunst und Kultur positive Impulse für unser Zusammenleben geben? Kann unsere Region ein Beispiel ­dafür sein, wie es gelingt, den europäischen Gedanken in der Gesellschaft zu verankern?

Schaffen wir es, kulturelle Teilhabe und Bildung als Grundwerte zu etablieren? Und was kann die Europäische Kulturhauptstadt dazu beitragen?

Das Vorarlberger Rheintal ist der viertgrößte Ballungsraum Österreichs, einer der größten im Alpenraum.

250.000 Menschen aus über 100 Herkunftsländern leben hier. Wirtschaftliche Dynamik und Migrationsbewegungen führen zu weiterem Wachstum. Werden Landschaftsidylle und Wirtschaftsraum unvereinbare Gegensätze bleiben? Wird das Rheintal zur konturlosen Agglomeration ohne wirkliches Zentrum zwischen urbanen und landschaftlichen Aspekten?

Mit der Nähe zu Deutschland, zu Liechtenstein und der Schweiz ist Vorarlberg geprägt von Geschichten, in denen Grenzen eine Rolle spielen. Grenzen begegnen uns täglich in vielerlei Hinsicht. Sind wir in der Lage, diese Grenzen, besonders die in unseren Köpfen, zu überwinden und das ­Gemeinsame über das ­Trennende zu stellen?

28. 9., 18.30 Uhr, Bregenz, vorarlberg museum 17. 10., 18.30 Uhr, Schwarzenberg, Kleiner Dorfsaal 7. 11., 18.30 Uhr, Nenzing, Ramschwagsaal

4. 10., 18.30 Uhr, Dornbirn, Kulturhaus 8. 11., 18.30 Uhr, Hard, Rathaus 14. 11., 18.30 Uhr, Klaus, Mittelschule

12. 10., 18.30 Uhr, Hohenems, Salomon-Sulzer-Saal 18. 10., 18.30 Uhr, Partenen, Vallülasaal 16. 11., 18.30 Uhr, Lochau, Pfarrheim

Die Dialogwerkstätten sind ein erster Schritt, aber es laden auch weitere Projekte zum Mitmachen ein: Ich, Oma, Opa und Europa: Viele Vorarlberger Familiengeschichten sind auch europäische Geschichten von Migration, Reisen und Freundschaften. Wir rufen dazu auf, uns fotografische Erinnerungen mit einem kurzen Text zukommen zu lassen.

Grenzmomente: Wir wollen zum Nachdenken über die Vielfältigkeit und Wahrnehmung von Grenzen anregen und laden alle ein, auf Instagram unter #grenzmomente Fotos zu posten oder uns per E-Mail zuzusenden.

12 WEEKEND MAGAZIN

Alle Infos auf www.kulturperspektiven2024.at

FOTOS: KULTUR PERSPEKTIVEN 2014/ILLUSTRATIONEN BIANCA TSCHAIKNER

2024 ist eine Reise wert. Beteiligen Sie sich an den Dialogwerkstätten: Mitdenken, mitreden, mitun.

Kompatibel mit dem Nescafé®* Dolce Gusto®*System

Den hervorragenden Geschmack von Café Royal gibt es jetzt mit Aroma-Seal-Technologie: Die luftdichte Versiegelung der Kapseln bewahrt das Aroma für einen noch intensiveren Kaffeegenuss – bei weniger Verpackungsmaterial. Entdecken Sie die erste Alternative zum Original Nescafé®* Dolce Gusto®*.

www.cafe-royal.com * Diese Marke gehört Dritten, die keinerlei Verbindung zu Delica AG haben.

anima – Tag der Psychotherapie:

n

WENN DIE SEELE HILFE BRAUCHT… Freier Eintritt. Am Samstag, 14. Oktober

Programm: 09:00 Begrüßung und Eröffnung Christian Bernhard, Landesrat Andrea Kaufmann, Bürgermeisterin der Stadt Dornbirn Michael Kögler, Vorsitzender des VLP Musik: „Hyperion Trio“ mit S. Bösch, Th. Dünser C. Gogibedaschwili

09:30 n Eröffnungsvortrag: Bio-Psycho-Soziales Verständnis von Krankheit und Gesundheit Peter Stippl

10:30 sychologie – Psychotherapie – Psychiatrie und P Theologie Wodurch unterscheiden sie sich?

Film und Podiumsdiskussion Albert Lingg, Benno Elbs, Peter Stippl, Simone Bösch

therapie in Vorarlberg und klären damit über den Themenbereich der Seele auf.

­ aritas, ifs Vorarlberg, pro C mente, Stiftung Maria Ebene, Vorarlberger Kinderdorf.

Veranstalter: Vorarlberger Landesverband für Psyhotherapie, Dornbirn.

In Zusammenarbeit mit

Der Vorarlberger Landes­ verband für Psychotherapie heißt Sie herzlich willkommen! Der Eintritt ist frei. n

11:30 n Wenn Körper und Seele erstarren ...

Traumatisierung bei Kindern wahrnehmen & auffangen Helga Kohler-Spiegel

FACTS Tag der Psychotherapie Samstag, 14. Oktober 2017 9.00 – 18.00 Uhr Kulturhaus Dornbirn Eintritt frei! www.anima-vlbg.at

n Wieso werden die einen suchtkrank und die anderen nicht?

Beate Rappitsch, Hans-Albrecht Christern

14:30

n Wieder frei atmen!

Auf dem Weg zum Nichtraucher Wolfgang Grabher

n Integration von vorgeburtlichen und geburtlichen Erfahrungen in der Psychotherapie Daniela Mittermayer-Zech

n Berufsbild Psychotherapeut/in Ausbildung, Tätigkeitsfelder und Versorgung in Vorarlberg Elmar Fleisch, Barbara Hämmerle

n Wege von der Seele über den Körper zum Ausdruck Astrid Wolfgang

12:00 n Erholsames Zittern, Stressabbau mit TRE® Tension & Trauma Releasing Exercises Renate Schwenk

12:30 n Clevere Auswege aus der Täter-Opfer-Dynamik.

Und dann das!

Isabella Gerstgrasser n Atemarbeit – tiefenpsychologisch orientiert Lisa Malin n Erholsames Zittern, Stressabbau mit TRE® Tension & Trauma Releasing Exercises Renate Schwenk

n Kinderpsychodrama erleben Einblick für Eltern/Erwachsene Eva Blassnig, Monika Schwärzler

15:00 n Körper und Seele sind sich widerspiegelnde Pole Lisa Malin

15:30 n Kinderpsychotherapie – wie kann das gelingen?

Einblick in den Methodenkoffer des Kinderpsychodramas Monika Schwärzler n Wie stehen Körper und Psyche in Verbindung Maria Stadler n Arbeit mit Imaginationen und wozu das gut sein soll ...

Linda Giselbrecht

13:00

16:00

n Der Körper als „Esel“ der Seele Birgit Längle

n Schlussvortrag: Kränkung von Körper und Seele Reinhard Haller

13:30 Hilfestellung für Kinder und Jugendliche Psychologie – Psychotherapie –- Psychiatrie Film und Podiumsdiskussion Stefan Bangratz, Christoph Hackspiel, Nicola Maier-Kilga n Transgender Talk Information, Vernetzung, Austausch Gunhild Häusle-Paulmichl, Roland Blum

FOTOS: VLP

A

uf der anima können Sie sich über das umfangreiche Hilfsangebot für schwierige Lebenslagen und belastende Situa­ tionen informieren. Wir bieten Ihnen einen Einblick in die Landschaft der Psycho-

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2017, findet im Kulturhaus Dornbirn die 5. anima statt. In Form von Vorträgen und Workshops werden verschiedenste Themen rund um „die seelische Gesundheit“ behandelt.

17:00 Ausklang mit musikalischer Begleitung

Musik: „Jazz-Combo“ mit A. Bertel, O. Botia, A. Estrado, J. Lingg, M. Grabher n Vortrag (ca. 20 min.) n Workshop (ca. 45 min., begrenzte Teilnehmerzahl)

WOHLFÜHLEN MATE

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FINO

Züco Polsterdesign GmbH Lustenauerstrasse 75a, A-6850 Dornbirn Telefon +43 (0) 5572 / 37 20 88 Fax +43 (0) 5572 / 37 20 88 – 8 Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 8 bis 12 Uhr & 13.30 bis 18 Uhr, Samstag: 9 bis 12 Uhr, Montag geschlossen

www.zueco-design.at

ALTES KINO RANKWEIL

Paul Lamb & The King Snakes (UK) Mi., 18. 10., 20 Uhr „... blowing up a storm!“ Der Blues verbindet den akustischen USamerikanischen Country-Blues mit dem Chicago-Blues und typischem britischen Bluesrocks.

Agnus Dei – Die Unschuldigen Do., 19. 10., 20 Uhr Die französische Regisseurin Anne Fontaine erzählt vom russischen Überfall 1945 in einem polnischen Frauenkloster.

Mojo Monkeys (USA) Fr., 20. 10., 20 Uhr Drei Top-Musiker aus Los Angeles. Soulig, rockig, bluesig, Swamp-Rock-Klänge & Rhythmen, die der Seele gut tun.

NEVER DO WELL Mi., 25. 10., 20 Uhr Sie sind wieder da! Die NEVER DO WELL Bluesband in legendärer Originalbesetzung rocken wieder im Alten Kino.

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16 WEEKEND MAGAZIN

Altes Kino Rankweil

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HIGHLIGHTS NONSTOP Herbstprogramm. Wöchentliche Höhepunkte bei Musik, Kabarett, Kino warten auf das Publikum.

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as Alte Kino ist die Premierenbühne für die Vorarlberger Kabarettszene. So auch wieder bei dem Stück „Alt“, den neuen Kabaretts von Maria Neuschmid, gemeinsam mit Anna Neuschmid und Jörg Adlassnigg. Lustvoll, ironisch, böse und lieb, ganz die Wirklichkeit überzeichnend widmen sich die Drei der Tatsache, wenn Vater oder Mutter plötzlich alt sind. Ist die Einweisung in ein Pflegeheim eine Option oder die osteuropäische Pflegerin doch die günstigere Lösung. Bleibt zuletzt nur die Pflege zu Hause, damit sich in der Familie ungeahnte Talente und Ausreden auftun?

Diese Geschichten lassen kein Auge trocken und alle Fragen offen. Premiere ist am 21. September, weitere Aufführungen am 22./29./30. September ­jeweils um 20 Uhr. Vorarlberg-Premiere. Das Duo finkslinggs feat. Hias hat

eine CD mit verklausulierten erotischen und zotenhaften Vierzeilern und Liedern aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert herausgebracht. Neben Gassenliedern, Studenten-Schnickschnackliedern, wie „schöne Müllerin, flugs war er in ihrer Mühle drin“ geboten. Die Sängerin und Geigerin Evelyn Fink-Mennel beschäftigt sich seit Jahren mit traditioneller österreichischer und internationaler Ethnomusik, Philipp Lingg schrieb den Hit „Vo Mello bis ge

Schoppornou“ und feierte mit der Band HMBC Chart-­­ Er­folge. So wird bei der CDPräsentation und Vorarlberg-­ Premiere gescheppert, gejodelt und musiziert – und das alles im Rahmen eines Benefizabends für „Netz für Kinder“ am Dienstag, 3. Oktober, um 20 Uhr. Tickets. Bei ländleTICKET (Raiffeisenbanken und Spar­ kassen) und bei Elektro Tschanett in Rankweil. www.alteskino.at n

FOTOS: MICHAEL GUNZ, RZECZY AVANIERA, ANNA WLOCH, WWW.JAKOBKOLAR.COM, FOTOSTUDIO LAMPELMAYER GMBH, ALTES KINO RANKWEIL

Gabi Fleisch: SITZFLEISCH Fr., 13. 10., 20 Uhr Kabarett & Musik: Gemeinsam mit den Musikern Johannes Bär, Simon Gmeiner & Lucas Oberer, sorgen die Vier für Feuer unter dem Hintern.

Premiere: Kabarett „Alt“ Do., 21. Sept.

Weitere Termine: 22./29./30. Sept. – alle 20 Uhr.

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MR Dr. Albert Lingg: Demenzerkrankung Do., 28. 9., 20 Uhr MR Dr. Albert Lingg referiert über Ausprägungen und Verläufe, Stand der Forschung, gegenwärtig empfohlene Hilfen. Eintritt frei. Anmeldung erwünscht.

Maria und Anna Neuschmid und Jörg Adlassnigg.

CD-Präsentation & Benefizabend „Netz für Kinder“ – Evelyn Fink-Mennel und Philipp Lingg: „… nur für Freunde der Urtriebsforschung“. Dienstag, 3. Oktober, 20 Uhr.

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Ein neuer Stil.

Es ist Zeit.

Wenn wir das Land verändern wollen, muss Politik sich verändern. Dazu braucht es einen neuen Stil: sagen, was Sache ist. Und tun, was richtig ist.

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Messe Friedrichshafen

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INTERBOOT BODENSEE 23. September bis 1. Oktober. Rund 500 Aussteller von Segel- und SUP, kriegen hier sowohl ­erfahrene Seebären als auch junge Adrenalinjunkies Lust auf Meer.

Themeninseln. Fachlich geht es in den drei neuen ­Themeninseln zu, die einen Überblick über den FolingTrend sowie alternative Antriebskonzepte- und nachhaltiger Materialeinsatz ge-

Fr., 22. bis So., 24. September 2017

FOTO: ERIKA BERG

GARTEN UND GENUSS

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■ Strandbad Bregenz. Mit einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm präsentieren 80 Aussteller rund um Pflanzen, Gesundheit und Lifestyle die Bregenzer GartenKultur-Tage. Karl Ploberger, der aus dem ORF bekannte Biogärtner, kommt zur Eröffnung und moderiert diese um 14 Uhr mit Bürgermeister Markus Linhart und der Kraut&Rüben-Chefredakteurin Christina Freiberg. Anschließend hält er um ca. 15 Uhr einen Vortrag. Mehr Informationen unter www.bregenzer-gartenkultur.at

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18 WEEKEND MAGAZIN

ben. Weiter ausgebaut wird zudem das Segel- & Reise Kompetenz Center mit noch mehr Themenvielfalt. Ebenfalls neu ist die Initiative „Dein Job – Dein Moment“, bei der Berufsbilder im Wassersport vorgestellt werden.

Messe-See. Aber auch in der Trendsporthalle B1 wird’s dank stehender Welle und

Sunset-Shopping garantiert nicht langweilig. Und weil man echte Wassersport-­

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M

it ihrem beson­ deren Mix aus Ausstellung und Event ist die INTERBOOT auch dieses Jahr wieder ganz in ihrem Element. Von ­luxuriösen Segeljachten und Familienkreuzern über sportliche Motorboote, Kanus und Daysailer bis hin zu den Funsportarten Surfen, Kiten, Wakeboarden und

FOTOS: MESSE FRIEDRICHSHAFEN

Motorbooten sowie Wassersport in all seinen Facetten in Szene gesetzt.

Einzigartig ist der INTERBOOT Hafen am Bodensee.

Rund 100 Segel- und Motorboote warten darauf, mit potenziellen Kunden in See zu stechen.

8 Messehallen laden ein und zeigen alles, was schwimmt und Spaß im Wasser bringt.

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FOTOS: MESSE FRIEDRICHSHAFEN

FACTS

Momente nur selbst erleben kann, darf auf dem MesseSee täglich gepaddelt, ge­ segelt und Wakeboard gefahren werden. Ein PS-starkes Hovercraft und lustige Ringo Rides sorgen hier außerdem für Action. Etwas entspann-

Die INTERBOOT Bodensee ist von Sa., 23. September bis So., 1. Oktober 2017 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, der INTERBOOT Hafen täglich bis 19 Uhr. Die Halle B1 ist am Donnerstag zum Sunset-Shopping bis 21 Uhr geöffnet. www.interboot.de und www.facebook.de/interboot

ter geht es beim Sunset-­ Sailing oder -Cruising mit Segel- oder Motorboot im INTERBOOT Hafen zu. Außerdem ankern dort rund 100 Boote, die für Testfahrten mit potenziellen Kunden bereitstehen. n

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WEEKEND MAGAZIN 19

„Am Garnmarkt“-Guide

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GENUSSVOLL SHOPPEN MIT FLAIR Vielfalt. „Am Garnmarkt“ wurde im Herzen von Götzis ein urbanes Viertel mit Flair geschaffen. Einen Überblick über die lebendige Vielfalt aus Einkauf, Büros, Kultur und Gastronomie bietet der neue Guide.

durch ihre Kunden und Besucher. Die attraktive Marken- und Produktvielfalt, insbesondere aber die hohe Beratungsqualität und der individuelle S­ ervice finden großen Anklang.

Informativ. Im „Am Garnmarkt-Guide“ präsentieren wir die Anbieter für Shopping und Dienstleistungen

Der „Am Garnmarkt“Guide mit 44 Seiten, 122 Ab­ bildungen, 38 Firmenporträts und Übersichtsplan zum sofort Downloaden mit abgebildetem QR-Code oder auf www.garnmarkt.at checken.

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20 WEEKEND MAGAZIN

wie Beauty, Reisen und Co. Märkte und Veranstaltungen sorgen für lebhaftes Treiben.

Die Kulinarik nimmt mit den zehn Cafés und Restaurants breiten Raum ein – schließlich ist „Am Garnmarkt“ ein einzigartiger Treffpunkt für Jung und Alt. Eine Übersichtskarte, in der auch die hier ansässigen Vereine, Bildungs- und Gesundheitsdienstleister ausgewiesen sind, ergänzt den Guide. Lassen Sie sich ­ inspirieren und verführen – mitten in Götzis, mit guter öffentlicher Anbindung und bis zu drei Stunden gratis parken. n

FOTOS: WEEKEND MAGAZIN/GARNMARKT

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ine Fußgängerzone, die zum Flanieren einlädt, eine Tiefgarage, die ausreichend Stellplätze bietet und eine Gastronomie, die keine Wünsche offen lässt: Wer Am Garnmarkt in Götzis besucht, kann eine hervorragende In-frastruktur nutzen und ein angenehmes Ambiente genießen. Nahversorger und Feinkostanbieter, Shops für Mode und Geschenkartikel, Interior und Angebote für Bildung und G ­esundheit runden den ­gelungenen Mix ab. Das ­gastronomische Angebot sorgt für belebte Abende. Hohe Wertschätzung und beste ­ B etriebe

33 denkmalgeschützte Objekte – darunter Kirchen, Ruinen, Villen, Stadthäuser, Schulen, Museen u. v. m. – bei freiem Eintritt.

24. September 2017

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TAG DES DENKMALS Vorarlberg. Er begibt sich auf die Spuren bedeutender Frauen und

FOTOS: STEFANUNS, BDA, MARKUS TRETTER FOTOGRAFIE

lädt zur kulturgeschichtlichen Entdeckungsreise durch Vorarlberg.

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m 24. September lädt das Bundesdenkmalamt zum österreichweiten Tag des Denkmals 2017, der dieses Jahr unter dem Motto „Heimat großer Töchter“ stattfindet. Allein in Vorarlberg öffnen bei insgesamt 33 Programmpunkten denk-

malgeschützte Objekte – darunter Kirchen, Ruinen, Villen, Stadthäuser, Schulen, Museen u. v. m. – bei freiem Eintritt ihre Tore und ermöglichen einen besonderen Blick auf unser kultu­ relles Erbe und aktuelle ­Restaurierungsarbeiten des Bundesdenkmalamts.

Frauenpersönlichkeiten. Passend zum Motto „Heimat großer Töchter“ rückt etwa das vorarlberg museum in Bregenz am Tag des Denkmals Frauenpersönlichkeiten Vorarlbergs in den Mittelpunkt.

Stadtführungen in Feldkirch drehen sich um Gräfin Mechthild und Feldkircher Frauengeschichten, das jüdische Museum Hohenems thematisiert die „weibliche Seite Gottes“ und ­starke Frauen im ­jüdischen Hohenems.

Bludenz.

Als ­heurige Schwerpunktstadt fun-

giert Bludenz mit zahlreichen Programmpunkten. Ab 9.30 Uhr finden im Schloss Gayenhofen Führungen von Schü­ lerinnen und Schüler des Bundesgymnasiums Bludenz durch ihre mitgestaltete Ausstellung statt. Bei einer Familienführung durch die Innenstadt können Kinder ab 8 Jahren auf Entdeckungstour gehen und die Geheimnisse und Geschichten der mittelalter­ lichen Stadt erfahren. Eine zweite Stadtführung geht anlässlich des 500. Jahrestages des Thesenanschlags Martin Luthers auf die Bedeutung von Bludenz für die reformatorische Bewegung in Vorarlberg ein. Detailliertes Programm: tagdesdenkmals.at n

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WEEKEND MAGAZIN 21

Maisonette in Lochau 134 m² Wohnen über 3 Etagen Seeblick von der Bregenzer Straße in Bregenz-Lochau: Maisonette über drei Ebenen mit 5 Zimmern auf über 134 m². Garten und zusätzliche, diskrete Dachterrasse mit 23 m² mit Sonnenblick auf den Bodensee. Hochwertige Ausstattung mit schönen Parkettböden.

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Reiseziele. Die Lufthansa-Tochter Eurowings fliegt im Sommer

2018 insgesamt 22 neue Destinationen an.

➜ Teurer. Ernteausfälle bei der Gerste, bedingt durch den heißen Sommer, könnten sich negativ auf die Bierpreise auswirken. ➜

Wohnen. Mietpreise in Österreich sind in vielen Städten so hoch wie noch nie. Spitzenreiter ist Wien, gefolgt von Salzburg.

NEWS

Pünktlich zu Herbstbeginn stehen wieder rund 3.000 Kurse, Seminare und andere Bildungsangebote auf www.pfiffikus.at.

Die beliebteste Bildungsplattform der Vorarlberger bietet einen Überblick über das gesamte Kurs-Angebot im Ländle. Vom Brotbackkurs über die Berufsreifeprüfung bis zu Unilehrgängen.

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Naturgefahren QUELLE: EUROSTAT

FRANKREICH

MODELFOTO: COLOURBOX.DE

Vorbeugen gegen Schäden in­ folge von Hochwasser und Stark­ niederschlägen hilft die kosten­ lose Beratungsstelle für Naturgefahren beim Landesfeuerwehrverband. Nach tel. Anmeldung unter 05522 / 3510-0 werden bei einem Lokalaugenschein (ca. 1 Stunde) Präventivvorschläge für ein trockenes Zuhause gegeben.

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FOTOS: S.I.E. LUSTENAU, PHILOSOPHICUM LECH, ORF / HANS LEITNER, IQIM / ACHIAMAR LEE-RIVERA

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Pfiffikus.at

So viele Europäer werden von ihrem Arbeitgeber mit Smartphone & Co. ausgestattet:

62%

22

20

FINNLAND

94%

TSCHECHIEN

ÖSTERREICH

79%

76%

DEUTSCHLAND

67%

ITALIEN

65%

FIRMENHANDY ALS MUST-HAVE

Rüstzeug.

76 Prozent der österreichischen Unternehmen statten ihre Mit­ arbeiter mit Smartphone, Laptop oder Tablet aus. Österreich belegt somit Platz 10 unter den 28 EU-Staaten und liegt deutlich über dem OECD-Durch­ schnitt. Die meisten Firmenhandys gibt’s in Finnland, gefolgt von Dänemark.

Markus Dillinger

Ralf Konersmann

Bettina Prendergast

Johannes Fink

Seit 2000 bei S.I.E. in Lustenau und Head of R & D, wurde per Juli 2017 zum Geschäftsführer für R & D, Projektmanagement, IT, QM und OE bestellt.

Der deutsche Philosoph („Wörterbuch der Unruhe“) wird mit dem renommierten Essaypreis „Tractatus 2017“ des Philosophicum Lech ausgezeichnet.

Sie leitete elf Jahre das ORFKorrespondentenbüro in Großbritannien und Irland und verstärkt jetzt die ­Nachrichtenredaktion von ORF Vorarlberg.

Dem Vorarlberger Experimentalphysiker und Professor am IST Austria wurde ein Starting Grant des European Research Councils (ERC) zuerkannt.

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WEEKEND MAGAZIN 23

Von der Bank zur Unternehmensberatung

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DER NETZWERKER

Grahammer & Partner. Als langjähriger Hypo-Chef weiß Dr. Michael Grahammer genau, wie die Vorarlberger Unternehmer ticken. Deren „Freude Geschäfte anzubahnen, zu begleiten und letzten Endes abzuschließen“, deckt sich mit seiner DNA, sagt Grahammer und steht seit Februar als selbstständiger Unternehmensberater zur Seite.

Ein gutes Netzwerk ist sehr wichtig, um unseren Kunden Türen zu öffnen, die ihnen sonst verschlossen sind.

Dr. Michael Grahammer

Weekend: Wo aktuell viel von ungelösten Nachfolgeregelungen die Rede ist, sicher ein ­guter Zeitpunkt für den Start.

Michael Grahammer: Ich freue mich besonders, dass

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24 WEEKEND MAGAZIN

Weekend: Mit Rainer Terwart ist seit Kurzem ein zweiter Bankfachmann bei Ihnen an Bord. Was ist das Signal?

Michael Grahammer: Gemeinsam verfügen wir über fast 50 Jahre Bankerfahrung, vor ­allem im Firmenkundenbereich. Das ist eine sehr lange Zeit. Das bringt uns bei ­Finanzierungs-

themen gegenüber anderen ganz gewisse Vorteile durch unser Know-how und unser Netzwerk zu allen größeren Banken in ­ Österreich und den sehr ­guten Draht in die Industrie, zu Behörden und Interessenvertretungen.

Weekend: Ihre Kunden können schneller Entschei­ dungen treffen …

Michael Grahammer: Ja, aber die Entscheidungen sind auch besser aufbereitet, was gerade für eine Bank wichtig ist, indem sie einen kompetenten Ansprechpartner hat.

Es ist entscheidend, die Prozesse zu kennen. Gerade bei Finanzierungsthemen kann man schon gravierende Fehler machen, wenn man das Know-how nicht hat. Wir als Grahammer & Partner stel-

len die eigene Erfahrung in der Führung größerer Unternehmen und das ausgezeichnete Netzwerk nutzenstiftend für einzelne Projekte oder für die längerfristige Begleitung zur Verfügung.

Weekend: Im Vorgespräch schilderten Sie die Vorarl­ berger Unternehmer als sehr selbstbewusst. Lassen sie sich denn etwas sagen – von ­Externen, wie Ihnen?

Michael Grahammer: Mein Anspruch ist ja nicht dem Unternehmer zu sagen, was er zu tun hat. Das kann ich nicht. Ich kann beraten und Empfehlungen abgeben. Bis dato nehmen sie meinen Rat sehr gerne und dankbar an.

Das bestätigt mir wiederum, dass wir am richtigen Weg sind. n

REDAKTION: ARNO MILLER MEDIENKOMMUNIKATION

unser erster Fall sehr erfolgreich über die Bühne gegangen ist und ein Vorzeige­ beispiel sein kann, wie ein Nachfolgethema positiv gelöst werden kann. Das war die Übernahme Walser Fleisch durch 11er Nahrungsmittel. Neben einem guten Preis ist mindestens so wichtig, dass derjenige, der abgibt, das Gefühl hat, sein Lebenswerk wird in seinem Sinne weitergeführt.

FOTOS: WALSER-IMAGE.COM

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eekend: Wodurch unterscheidet sich Ihre noch junge Firma von anderen Unternehmensberatungen?

Michael Grahammer: Wir konzentrieren uns auf jene Bereiche, die wir können, um so den Kunden einen Mehrwert zu bringen. Das sind im Wesentlichen die drei Schwerpunkte strategische Beratung, mittelständische Unternehmen bei Finanzierungs- und Kapitalmarkt­ fragen zu unterstützen, sowie Käufe und Verkäufe von ­Unternehmen.

Gemeinsam fast 50 Jahre Bankerfahrung sind ein USP, den nicht jeder Unternehmensberater vorweisen kann.

Dr. Michael Grahammer

ZUR PERSON n 1964 in Lustenau geboren; verheiratet, zwei erwachsene Kinder n Diplomstudium der Handelswissenschaft und Doktoratsstudium an der Wirtschaftsuniversität Wien n Nach mehreren Stationen in Wien und Prag bei verschie­ denen Banken ab 2001 bei der Hypo Landesbank, davon 12 Jahre im Vorstand, zuletzt als CEO n seit Februar 2017 selbstständiger Unternehmensberater (www.grahammerpartner.com), daneben verschiedene Funk­ tionen, u. a. Vizepräsident in der Wirtschaftskammer, im Aufsichtsrat der VA Intertrading, Stiftungsvorstand und Beirat der Bregenzer Festspiele sowie Vorsitzender des Beirats der i+R Gruppe GmbH n Hobbys: Reisen, Segeln, Musik und „sportliche Aktivi­ täten, um sich fit zu halten“

Michael Grahammer GRAHAMMER & PARTNER

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WEEKEND MAGAZIN 25

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MEHR PROGRAMM UND NEUER KLANG! „RADIO AKTIV“. ORF Radio Vorarlberg startete mit zahlreichen Neuerungen

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RF Radio Vorarlberg hat das tagesbegleitende Sendungsangebot von Montag bis Freitag bis 20.00 Uhr ausgebaut, um dem gesteigerten regionalen Informationsund Servicebedürfnis der Bevölkerung noch besser gerecht zu werden. Fixer ­ ­Bestandteil des erweiterten Programms sind regionale Informationsblöcke um 18.30 Uhr und 19.30 Uhr. Diese beinhalten die tagesaktuellen Nachrichten, Sport, Kultur sowie das ­Serviceangebot mit Wetterund Verkehrsinformationen.

Länger für Vorarlberg da.

Bereits ab 5.00 Uhr morgens

MONTAG

Das Konzert: Bettina Barnay und Stefan Höfel

wecken die Moderatorinnen und Moderatoren von ORF Radio Vorarlberg unter der Woche das Land. Mit dabei haben sie die wichtigsten Informationen zum Tag, ­ die interessantesten Storys des Landes und hilfreiche S erviceangebote, die das ­ ­Leben leichter machen.

Mehr Kultur am Feierabend.

Von 20.00 bis 21.00 Uhr widmet sich die österreichweit einzigartige Kultursendung des ORF Vorarlberg voll und ganz dem kulturellen und künstlerischen Leben in Vorarlberg und der Region. Von 21.00 bis 22.00 Uhr gibt es ein noch brei­ teres Musikangebot.

DIENSTAG

Sound-Check: Nikolaus Küng

MITTWOCH

Im Ländle groovts: Guntram Pfluger

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in den Herbst. Mit noch mehr Service, neuen Sendungen, jungen Moderatoren und einem runderneuerten Sounddesign.

Die neuen Nachrichten um 18.30 und 19.30 Uhr verstärkt auch Bettina Prendergast. Die Top-Journalistin leitete zuletzt elf Jahre das ORF-Korrespondentenbüro in Großbritannien und Irland.

Bettina Prendergast

DER ABEND

Von 20.00 bis 21.00 Uhr gibt es vertiefende Hintergrund-Informationen aus der Vorarlberger Kunst- und Kulturszene.

KULTUR

DONNERSTAG

Österreichhits: Ulli von Delft

FREITAG

Kulthits: Philipp Wüstner

Von 21.00 bis 22.00 Uhr warten am Montag in „Das Konzert“ Aufnahmen aus Klassik, Volks-, Chor- und Blasmusik. Am Dienstag rückt „Sound-Check“ die neue, junge Vorarlberger Bandszene ins Rampenlicht. Der Mittwochabend gehört mit „Im Ländle groovts“ den regionalen „Mundart-Pop-Rock“-Talenten. Donnerstags kommen ausschließlich ­„Österreichhits“. Der Freitagabend bringt lange nicht mehr gehörte „Kulthits“ aus längst vergangenen Jahrzehnten.

MUSIK-SPECIALS

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26 WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: ORF

ORF Radio Vorarlberg:

FOTOS: ORF

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Programm frischer verpackt.

Zum erweiterten Programmangebot haben die Hörerinnen und Hörer von ORF Radio Vorarlberg auch gleich ein neues Sounddesign geliefert bekommen. Das Klangbild des Senders wurde neu eingespielt und eingesungen.

Mit zwei neuen Stationvoices erhält das Programm ein völlig überarbeitetes, zeitgemäßes akustisches Layout. „Mit den Neuerungen wollen wir mit ORF Radio Vorarlberg ein zukunftsorientiertes Pro-

gramm für ein modernes und weltoffenes Vorarlberg anbieten“, sagt ORFLandesdirektor Markus Klement. n Ab 9.00 Uhr wird im neuen Vormittag noch mehr Informa­ tion, Unterhaltung, Sport und Kultur geboten – natürlich mit vielen nützlichen Tipps wie „Suti kocht“, aktuellen Kinovorschauen oder praktischen Ratgebern!

Neue Moderatoren: Roman Neugebauer und Dominc Dapré Am Samstag und am Sonntag bleibt viel Zeit zum Entspannen und Genießen – mit dem richtigen Musikmix und noch mehr Lieblingshits der Vorarlberger: Die 70er, die 80er und die schönsten Songs bis heute. Dazu sind auch neue talentierte Moderatoren bei ORF Radio Vorarlberg zu hören, wie Roman Neugebauer und Dominic Dapré.

DAS WOCHENENDE

DER VORMITTAG

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WEEKEND MAGAZIN 27

Wahl 2017

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FOTOS: ORF/HANS LEITNER

Tarek Leitner bat zu den ORF-Sommer­ gesprächen – und die Zuschauerzahlen schnellten in die Höhe.

SO FÄNGT MAN STIMMEN Nationalratswahl. TV-Konfrontationen, Plakate, Give Aways, Internetplattformen? In welcher Arena wird sich die anstehende Nationalratswahl tatsächlich entscheiden? Von Mirela Nowak

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bis zu nur dazu, den eigenen Funktio­nären zu signalisieren: Leute, jetzt geht es los!

Und diese zu mobiliseren.“ Einen Nutzen haben nur jene Kandidaten, deren Gesichter in der Öffentlichkeit unbekannt sind. Es gehe im Wahlkampf natürlich um einen ganz starken Kampf der Bilder, dieser spiele sich aber längst nicht mehr auf der Straße ab. „Dadurch, dass wir mobil sind und quasi stets in einem Verkehrsmittel sitzen, ist es schwieriger geworden, die Botschaften über die Plakate zu vermitteln.“ Wahlplakate an sich haben also keinen Einfluss auf die Wählermeinung. Über sie wird aber im TV, in den Zeitungen und im Netz diskutiert – und diese Beiträge sorgen dafür, dass Menschen über die Plakate sprechen.

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DIE MACHT DER JUNGWÄHLER ✗ 6 ,4 Millionen Österreicher dürfen am 15. Oktober zu den Urnen schreiten, knapp 20 Prozent davon sind im Alter unter 30 Jahren. ✗ Die Trendagentur „T-Factory“ hat Christian Kern und Sebastian Kurz (weil sie die aussichtsreichsten Kandidaten sind) ins Duell geschickt und junge Wähler (16 bis 24 Jahre) befragt. ✗ Das Ergebnis: 51 Prozent der Befragten attestierten beiden Kandidaten zu wenig Volksnähe; 43 Prozent hören beiden nicht gerne zu; 45 Prozent halten die Rivalen für „typische Politiker“; 34 Prozent glauben nicht, dass die beiden die Sorgen der Menschen verstehen. Dennoch stehen die Jungwähler auf Kurz, weil sie ihn als sympathischer, besser gekleidet, ehrlicher und moderner einstufen. ✗ Laut Umfragen fühlen sich vor allem viele Erstwähler in der Gesellschaft nicht ausreichend vertreten und seien daher aus Enttäuschung anfällig für extreme Parolen. ✗ 30 Prozent der potenziellen Wähler sind über 60 Jahre alt. Laut IMAS sind 52 Prozent der über 50-Jährigen an eine Partei gebunden, bei den jungen Wählern sind es nur 16 Prozent.

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etzt startet die heiße Phase des Wahlkampfs, in der Meinungen gebildet und geändert werden.

Aber wie wird um die Gunst der Wählerstimmen gekämpft? Welche Arena macht auf die Wahl­ berechtigten am meisten Eindruck? Gleich vorweg: Plakate sind das unwichtigste Instrument überhaupt, auch wenn die Parteien für sie richtig tief in die Taschen greifen. Knapp 1,8 Millionen Euro wurden heuer laut der Focus Market Research bereits in die Plakatproduktion gesteckt. Geldverschwendung, denn die Wähler erreicht man so kaum. Wissenschaftler Peter Plaikner: „Jene Kandidaten, die einen Bekanntheitswert haben, der sie zum Spitzenkandidaten qualifiziert, haben Plakate nicht notwendig. Sie dienen

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WUSSTEN SIE, DASS …

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eekend: Sie sagen, das Interesse der Menschen an der Politik ist nicht gesunken?

Peter Plaikner: Nein, im Gegenteil. Es ist so hoch wie selten, weil sie mit B ­ rexit, Erdoğan, Donald Trump und Emma­ nuel Macron gemerkt haben, dass es nicht egal ist, ob und wen ich wähle.

Weekend: Wie sieht es um das Politikwissen der Wahlberechtigten aus?

Peter Plaikner: Das Unwissen ist erschreckend. Man spürt das jahrzehntelange systematische Versagen im Bildungsbereich. Gerade dieses Nichtwissen macht anfällig für ein­ fache, populistische Ansagen. Des­ Macht des TV. Nach wie vor ist das Fernsehen das wichtigste Medium – nicht weniger wichtig seien aber auch

wegen ist auch der Showeffekt so im Vordergrund, kurze Sätze, schöne Bilder dominieren. Programme ­geraten in den Hintergrund, weil sie so schwierig zu verstehen sind.

Weekend: Wie viel Macht haben Berater auf Politiker?

Peter Plaikner: Deren Macht wird überschätzt, und das gilt sowohl für natio­ nale als auch internationale Berater. Es mag schon Berater geben, die den Ton angeben. Aber das sagt dann auch einiges über die Schwäche der Politiker aus, wenn der Berater zum Wahlkampfchef wird. Unsere Aufgabe ist klar: Wir liefern Ideen, bringen Erfahrungen aus an-

die anderen Medien wie Zeitungen und Internet, weil sie das Gesagte interpretieren.

Plaikner: „Ich schaue mir

deren Wahlkämpfen und anderen Ländern ein. Was man daraus mixt, liegt am Talent des jeweiligen Kandidaten. Diese Berater sollten nicht nur aus der Partei kommen, nur so können blinde Flecken ausgemerzt werden.

Ich nehme mal ganz vorsichtig an, dass der wichtigste Berater von Kern Frau Kern ist, auch wenn er das nicht öffentlich z­ ugeben würde. Aber seien wir ehrlich: Wem vertraut man mehr als seinem ­Lebenspartner, auch wenn dieser nichts mit Politik zu tun hat?

ein Duell im TV an, im Internet, in den sozialen Medien kämpfen die jeweiligen Anhänger darum, möglichst

FOTO: PLAIKNER

ihre Sicht der D ­ inge durchzubringen. Am nächsten Tag will ich aber aus der Zeitung erfahren, wer das Duell ge-

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wonnen hat.“ Rund 40 ­D iskussionsrunden und Konfrontationen werden bis zum Ende des Wahlkampfs über die heimischen Bildschirme via ORF und Privatsender g­eflattert sein.

Und die Menschen haben sich immer noch nicht satt gesehen und satt g­ehört? „Nein“, ist Plaikner überzeugt: „Durch die Zuspitzung auf Kern und Kurz ist es gelungen, das Interesse hochzuschrauben. Nicht umsonst waren das heuer die meist gesehenen ORFSommergespräche aller Zeiten. Für die Konfrontationen ist also noch viel Luft nach oben. Trotz der hohen Zuschauerzahlen war bisher alles nur Geplänkel.“ Fischen im Netz. Soziale Medien werden eher indirekt für den Wahlkampf verwendet. Stichwort: Microtargeting. Was Barack Obama zweimal und Donald Trump zum mächtigsten Mann der Welt machte, soll auch den heimischen Parteien Flügel ver­leihen. Im Netz werden Zielgruppen definiert, jene Themen, die diese Zielgruppe ­ b etreffen herausfiltert und sie mit darauf zugeschnittenen Botschaften

konfrontiert. „Hierbei handelt es sich um Vorbereitungsarbeiten für das direkte Gespräch. Denn eine der SPÖ-Strategien beispielsweise ist der Hausbesuch“, weiß der Polit-Experte. Und hier sollten Themen angesprochen werden, die die Leute wirklich berühren.

Hingehen oder nicht? Die Wahlbeteiligungen bei Nationalratswahlen sind zwar stetig im Sinken (2013: 74,9 %, 2008: 78,8 %), dennoch erwartet Plaikner, dass am 15.

Oktober sehr viele Menschen zu den Urnen schreiten. „Wenn Leute eine Wende, den Wechsel w ­ ollen, dann sind Wahlbeteiligungen hoch.

Eine niedrige Wahlbeteiligung kann also auch bedeuten, dass die M ­ enschen zufrieden sind und nichts ändern wollen.“ Er führt Brexit als Beispiel an: Vor allem junge Briten wollten nicht aus der EU aussteigen und sind daher nicht zu Abstimmung gegangen. „Anders als die Leute behaupten, ist auch in Österreich nicht die Politikverdrossenheit gestiegen, sondern die Politikerverdrossenheit. Das hat was mit Vertrauensverlust in die handelnden Personen zu tun.“ n

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WEEKEND MAGAZIN 31

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FRAGEN AN

VORARLBERG AKTUELL

Sibylle Drexel

WKV-Geschäftsführerin Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation 1. Stunde im neuen OP-Zentrum des Landeskrankenhauses in Feldkirch: Sie erblickte am 28. 8. um 9 Uhr das Licht der Welt. V. li.: Behandelnder Arzt OA Dr. Christoph Atzl, Prim. Dr. Burghard Abendstein, die Eltern Caterina und Martin Götzinger mit Sophie sowie LKH-Chefarzt Prim. Dr. Wolfgang Elsäßer.

ZAHL DER WOCHE …

823

Vorarlberger Alpen, davon 130 Melk­

alpen mit ca. 8.500 Milchkühen, werden von rund 1.000 Älplerinnen und Älpler betreut.

Rund 40.000 Tiere haben in den letzten Tagen den Weg ins Tal angetreten.

Neuer Markenauftritt Die fünf Bergbahnunternehmen im bayerischen Oberstdorf und dem Vorarlberger Kleinwalsertal präsentieren sich künftig unter einer neuen Dachmarke. Zentrales Element des neuen Logos ist ein petrolfarbener Steinadler. Ein symbolreiches Detail: Die Unterkante der Flügel des Adlers zeichnet die Umrisse der Berggipfel der Region. Im Bild die Vorstände Henrik Volpert, Dr. Andreas Gapp, Augustin Kröll (v. li.).

Red Dot Award für FH Die vier InterMedia-Studenten Manuel Pale, Julian Schwazer, Daniel Erhart und Benjamin Lipinski haben etwas geschafft, wovon viele Designer träumen. Ihr „Smart Mirror U“ (Bild) konnte sich in der Kategorie „Interface Design“ gegen inter­ nationale Agenturen, Designer und ­Unternehmen durchsetzen und den ­begehrten Red Dot Award gewinnen.

■■Am 21. 9. wird zum 7. Mal der Vorarlberger Werbepreis ­AdWin vergeben. Welche Bedeutung hat er für die Branche?

Der AdWin ist eine beeindruckende Leistungsschau der Vorarlberger Kreativszene und spiegelt die hohe Qualität der krea­ tiven Köpfe des Landes wider.

Herausragende Arbeiten werden ausgezeichnet und das ganze Kreativpotenzial der Branche aufgezeigt. Die Einreichungen sind äußerst vielfältig: von klassischer Werbung über PR, Grafik und Online-Marketing bis hin zu Film, Foto und Ton. ■■Was erwartet die Gäste beim AdWin 2017?

Das diesjährige Motto lautet „AdWin in Wonderland“ und verspricht neben der Prämierung der eingereichten Arbeiten, viele bunte Highlights während des Abends und eine „verrückte Teeparty“. Die Gäste dürfen sich auf viele wundervolle Eindrücke freuen.

■■Wie steht es generell um die Werbe-/Kreativbranche in ­Vorarlberg?

Wir sind in Vorarlberg sehr gut aufgestellt. Die Mitglieder der Fachgruppe punkten vor allem durch Qualität und tragen ­maßgeblich zur Wertschöpfung im Land bei.

FOTOS: LKH FELDKIRCH, OBERSDORF-KLEINWALSERTAL BERGBAHNEN, FH VORARLBERG, WOLFGANG STÖTTINGER

Premiere. Die kleine Sophie Götzinger zählt zu den Patientinnen der

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34 WEEKEND MAGAZIN

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WIE WIR DURCH

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Von Tamara Hörmann und Lukas Steinberger

FOTOS: PIXELFIT/E+/GETTY IMAGES, COLOURBOX.DE, MONTAGE: WEEKEND MAGAZIN

N

ach dem dritten Kikeriki öffnet Tom seine Augen. Der Ruf des Hahns teilt ihm mit, dass ein neuer Tag angebrochen ist und er verdammt noch mal endlich aufstehen sollte, um es rechtzeitig ins Büro zu schaffen. Es ist natürlich kein echter Hahn, der auf Toms Nachttisch sitzt – es ist der Weckruf ­seines Smartphones, das immer in seiner Nähe ist. Tom schließt seine Augen und drückt die Schlummer-Taste, die er auch blind findet. In exakt neun ­Minuten kräht der Hahn erneut.

Neun Minuten später. Noch bevor er aus dem Bett steigt, liest Tom mit zugekniffenen Augen die Eilmeldungen der Tageszeitungen sowie drei WhatsAppNachrichten seiner Freunde, die am Abend auf ein Bier gehen möchten. Per Klick teilt er seiner Kaffee-

maschine mit, dass sie ihm in drei Minuten einen doppelten Espresso zubereiten soll, während dem Zähneputzen checkt er seine Termine am digitalen Kalender und lässt sich via Wetter-App bestätigen, dass die Jeans-Jacke heute zu Hause bleiben kann.

Tom gähnt. Ein ganz normaler Morgen.

Nicht ohne meinen Apfel. Was vor dreißig Jahren noch wie eine Szene aus einem Science-Fiction-Movie geklungen hätte, ist heute für die meisten von uns gelebte Realität. Zehn Jahre ist es her, dass Steve Jobs drei Geräte prophezeite, die die Welt revolutionieren sollten: ein iPod mit Breitbild-Display, ein zukunftsweisendes Telefon und ein bahnbrechender Internetkommunikator. Mit den berühmten Worten „one more thing“ präsentierte er allerdings nur

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DIE NEUE HERBSTKOLLEKTION 2017 FOTO: COLOURBOX.DE

­zählen und GPS-Daten speichern. In traurigen Momenten bringt es uns zum Lachen, gibt uns Trost und unterhält uns, wenn sich Langeweile ­anschleicht.

Digitale Demenz. Das stetige Online-Dasein hat allerdings auch Auswirkungen auf unseren Geisteszustand. Experten sind überzeugt: Die ­ständige Nutzung macht uns dumm, Konzentrationsfähigkeit und Denkleistung sinken. So können wir uns nicht mehr lange nur mit einer ­Sache beschäftigen, da wir ständig von aufpoppenden Nachrichten abgelenkt werden und sind immer öfter zu

Sony Xperia XZ1 Sony präsentierte in Berlin das Xperia XZ1 mit starkem Prozes­ sor, 3D-Scan und einer wie immer großarti­ gen Kamera. Kommt mit Android 8.0 Oreo um EUR 699,–.

faul, unser Gehirn einzuschalten. Wir googeln lieber, bevor wir darüber grübeln, wie das Restaurant geheißen hat, in dem wir gestern erst gegessen haben. Wir schalten unser Gehirn aus Gewohnheit auf Standby und überlas-

FOTO: COLOURBOX.DE

sen dem Smartphone das Lösen unserer Probleme – weil es einfacher ist, schneller geht und weil es „in“ geworden ist.

Likes statt Liebe. Aber auch unsere Beziehungen leiden

Vier von zehn Verkehrsunfällen passieren, weil Lenker ­unaufmerksam sind. Hauptgrund: das Smartphone.

1984 1992 Erstes Handy Elektroingenieur Mar­ tin Cooper von Moto­ rola macht vor Journa­ listen den ersten An­ ruf, wählt die Nummer seines Rivalen Joel S. Engel, Chef von Bell Labs: „Joel, this is ­Marty. I’m calling you from a cell phone, a real handheld portable cell phone.“

Samsung Note 8 Das Note 8 bleibt trotz seiner Größe (6,3 Zoll) gut bedienbar – dank Infinity-Display. Mit dabei, erstmals bei Samsung, eine DualKamera. Erhältlich um saftige EUR 999,–.

Erste SMS Am 3. Dez. 1992 schickt der britische Ingenieur Neil Papworth eine SMS mit dem Text „Merry Christmas“ von einem PC an ein Mobiltelefon.

1993 Erster Touchscreen Das erste Touchscreen-Handy mit E-Mail-Funktion gibt es tatsächlich bereits 1993. Das klobige Gerät von IBM ist allerdings 2 x 6,4 x 3,6 cm groß und wiegt über ein halbes Kilo.

2003 Verkaufshit Der weltweit größ­ te Verkaufsschla­ ger mit über 250 Mio. verkauften Exemplaren kommt auf den Markt: Das Nokia 1100 wird günstig mit Minimalaus­ stattung produ­ ziert, um den ­Massenmarkt zu bedienen.

FOTOS: HERSTELLER, MAURITIUS IMAGES/CHRIS WILLSON/ALAMY, MAURITIUS IMAGES/ANNIE EAGLE/ALAMY, WWW.VIENNAREPORT.AT

Kein Zurück mehr. Seit es das Smartphone gibt, hat sich unser Leben verändert. Für viele ist es nicht mehr nur ein praktisches Gerät mit hilfreichen Funktionen – es macht Produkte wie Wecker, Taschenrechner, Armbanduhr, Radio, Kalender, Fotoapparat, Wörterbuch und Landkarten verzichtbar. Für die meisten von uns ist es mehr. Es hat sich zu einem stetigen Begleiter entwickelt, auf den wir mehrmals stündlich erwartungsvoll schauen, in der Hoffnung, dass eine neue Nachricht aufblinkt und uns Glück und Zufriedenheit schenkt. Es ist das Abbild unseres Lebens: Wir vertrauen ihm Gespräche, Fotos, Videos und Kontakte an, lassen ihn unsere Schritte

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eines: das iPhone. Sein damaliger Konkurrent, MicrosoftChef Steve Ballmer, belächelte das Gerät. Es sei mit 499 Dollar viel zu teuer und wegen der fehlenden Tasten für Geschäftsleute nicht attraktiv.

Heute weiß man: eine der größten Fehleinschätzungen des 21. Jahrhunderts. Mittlerweile wurden über eine Milliarde iPhones verkauft, die Apple-Aktien steigen, das Unternehmen wird vermutlich bald der erste Konzern mit einem Wert von einer B ­ illion Dollar sein.

unter dem wachsenden Druck, immer und überall online zu sein. „Phubbing“ nennt sich das weit verbreitete Phänomen, wenn man alle Menschen um sich herum ­ignoriert, um lieber auf sein Handy zu starren. Auch von regelrechtem Suchtverhalten wird bereits gesprochen: In Österreich werden die „Abhängigen“ auf bis zu 100.000 Personen geschätzt. Sie können ihr Handy nur schwer zur Seite legen und werden nervös, sobald kein Internetzugang vorhanden ist. Der Grund: Das Belohnungs­ system im Gehirn wird aktiviert, sobald wir z. B. einen Like auf facebook bekommen. Jedes Mal, wenn das Handy vibriert, schüttet der Körper Dopamin aus – es ­stimuliert ein Gefühl der Erwartung, das uns dazu verleitet, wieder und wieder zu klicken. Das geht gut – bis man sich langsam an das Hoch­ gefühl gewöhnt. Irgendwann bleibt die Emotion schließlich aus, das Verlangen danach wird allerdings immer größer. Apps wie facebook und WhatsApp nutzen das: Hier ist es nicht vorhersehbar, wann jemandem ein Bild gefällt bzw. wir eine Nachricht bekommen. Deshalb müssen wir immer wieder aktiv aufs Handy sehen, um

einen Rausch zu erleben.

Hunderte Menschen führte das allerdings auch in den Tod: Auf der Jagd nach Likes bei riskanten SelfieVer­suchen verunglücken immer wieder Menschen tödlich.

Apps für den Entzug. Spüren Sie ein Vibrieren und hören Sie ein Klingeln, obwohl Ihr Handy gar nicht geläutet hat, könnte das ein Hinweis sein, dass auch Sie einer Smartphone-Obsession zum Opfer gefallen sind. Zum Glück gibt es Apps wie „Menthal“, die alle Handy-Zugriffe messen und so den sogenannten M-Score berechnen: den ­eigenen Smartphone-Suchtwert. Nicht das Gefühl zu haben zu leiden, ist allerdings kein Ausschlusskriterium: Im Gegensatz zur substanzabhängigen Sucht geht es nicht dem Süchtigen selbst schlecht, sondern seinen Mitmenschen. Und dennoch wird diese Nachricht den WhatsApp-Junkie Tom und viele Seinesgleichen freuen: Das neue iPhone X ist bald erhältlich und wartet mit abgefahrenen Features auf neue B ­ esitzer.

Und wird diese ­vermutlich in Versuchung bringen, wieder öfter und schneller zu n klicken.

Welche Folgen die dauerhafte Smartphone-Nutzung für die kommende Generation mit sich bringt, bleibt abzuwarten.

2007

2008

Erstes iPhone 2007 hypte Steve Jobs sein „magisches Produkt“ von Apple in den Handel, die Geburtsstunde des iPhones verändert die Welt. Obwohl die erste Generation technisch noch lan­ ge nicht ausgereift ist, verkauft sich das iPhone über sechs Mio. Mal.

App Store Die Einführung des App Stores ist eine Sensation: Er ermöglicht es Nutzern, ihre Smartphones individuell an ihre Bedürfnisse anzupassen.

2017 Apple iPhone Xone X Zehn Jahre nach dem ersten iPhone kommt mit dem iPhone X das Jubiläumsgerät. 5,8 Zoll Oled-Display, Wireless-Char­ ging, Gesichtserkennung und Wasserfestigkeit sind die High­ lights. Was fehlt, ist der Finger­ abdrucksensor und der HomeButton, da das Gerät fast nur aus Display besteht. Der Preis polarisiert: Mit EUR 1.149,– Startpreis (64 GB) kostet das ­Gerät mehr als doppelt soviel wie das erste iPhone (EUR 499,–).

2011 Ende einer Ära Am 5. Okt. 2011 verliert Steve Jobs mit 56 Jahren den Kampf gegen den Krebs. „Keiner will ster­ ben“, sagte der einstige App­ le-Chef bei einer Uni-Rede 2005. „Selbst Leute, die in den Himmel wollen, wollen nicht sterben, um dahin zu kommen. Und doch ist der Tod das Ziel, das wir alle gemein haben.“ Und fügt ­später hinzu: „Und das ist so, wie es sein sollte, denn der Tod ist wahr­ scheinlich die beste Erfindung des Lebens. Er bewirkt den Wandel: Er entrümpelt das Alte, um Platz zu ma­ chen für das Neue.“

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KÖRPERFORMUNG Unzufriedenheit. Viele Frauen und Männer fühlen sich in ihrem Körper unwohl. Oft besteht ein jahrelanger Leidensdruck, bevor der Schritt zum Plastischen Chirurgen gewagt wird.

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nd dabei ist erwiesen, dass eine Korrektur von körper­ lichen Störfaktoren oft zu ­einer Steigerung des Selbstwertgefühls führt, also eine medizinische Indikation zur Behandlung vorliegt. Bei der Körperformung handelt es sich um operative Eingriffe zur Harmonisierung der Körperproportionen. Ursächlich können genetische, aber auch erworbene Faktoren sein.

Weibliche Brust. Die Brust wird gerne als ein Symbol der Weiblichkeit bezeichnet.

Deshalb darf es nicht verwundern, wenn Frauen unter zu großen, zu kleinen oder auch hängenden Brüsten leiden und sich deshalb schämen. In der Plastischen Chirurgie sind Vergrößerungen, Verkleinerungen und Straffungen der Brust heute Routineeingriffe mit geringem

„Ausgewogene Körperproportionen tragen zu einem harmonischen ­Erscheinungsbild bei.“ Dr. med. univ. Martin Rhomberg Facharzt für Plastische, Ästhetische & Rekonstruktive Chirurgie

und kalkulierbarem Risiko, vorausgesetzt, der Chirurg arbeitet mit Maß und Ziel.

Moderne Implantate tragen zu einem sehr natürlichen Aussehen bei. Und Natürlichkeit ist bei den meisten Frauen oberste Priorität bei einer ästhetischen Korrektur!

Fettabsaugung. Die Fett­ absaugung ist eine elegante Methode, unerwünschte Fettpolster zu beseitigen und ausgewogene Körperproportionen zu schaffen, nicht zuletzt, um eine gängige Konfektionsgröße zu erhalten.

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Sie darf aber keineswegs als Mittel zur Gewichtsreduktion angesehen werden. Viel mehr dient sie der Beseitigung jener Körperstellen, welche nicht auf Diät und Ausdauersport ansprechen, also vorwiegend genetisch bedingt sind. Dazu zählen in erster Linie die weibliche Reithose, die männliche Brust, aber auch Taille, Bauch und Oberschenkel­ innenseite.

Bauchdeckenstraffung.

Nicht jeder Bauch lässt sich durch eine Fettabsaugung verschönern. Insbesondere nach Gewichtsschwankungen und nach Schwangerschaften findet sich eine Überdehnung der Haut und auch der Muskulatur, was nur durch eine Bauch­ deckenstraffung korrigiert werden kann. Dabei werden nicht nur der Hautüberschuss und eine eventuelle Fettschürze entfernt, son-

dern auch die Muskulatur gestrafft, was in einer deutlich gebesserten Bauchkontur resultiert. n

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Martin Rhomberg Facharzt für Plastische, Ästhetische und ­Rekonstruktive Chirurgie Steinebach 13 6850 Dornbirn Tel.: +43 (0)5572 / 206181 www.dr-rhomberg.at

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WEEKEND MAGAZIN 39

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2 FH Vorarlberg. Die Nutzung des Auslandssemesters bei Bachelorstudierenden liegt bei 57 % – Höchstwert bei den FHs in Österreich.

3 PRofi-Treffs. „Big Data – Was uns Metadaten im Internet verraten können“. Do., 28. Sept., 19 Uhr, Messe Dornbirn, Halle 12.

NEWS

Neue Leitung bei i+R Seit Mitte August sind zwei langjährige Mitarbeiter bei der i+R Industrie- & Gewerbebau GmbH in neuer Verantwortung: Ing. Eckehard Schöch (re.) und Mario Bischof wurden als Geschäftsführer bestellt. Das i+R Spektrum reicht von klassischen Industrie- und Betriebsanlagen über Hotelbau bis zu Gewerbeund Bürobauten.

Herbst-Programme.

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Die Vorarlberger Volkshochschulen, als größter Bil­ dungsträger des Landes, veranstalteten 2016 über 2.280 Kurse. Die Aktuellen finden Sie auf den Homepages. Stefan Fischnaller (vhs-goetzis.at), Elisabeth Schwald (vhs-bludenz.at), Silke Kromer für Rankweil (vhs-schlosserhus.at), Ber­ nadette Madlener (vhs-hohenems.at), Michael Grabher (vhs-bregenz.at) (v. li.).

karrierenews

Marco Fitz

Lisa Theissl

Alexander Hämmerle Monika Dobler

Wolfgang Igerz

Der viterma-Geschäftsführer (Badrenovierung in 24h) wurde von der KMUPlattform „Lobby der Mitte“ zum „Hero 2017“ gekürt.

Vom „Ganz kleinen Zirkus“ der Musikschule Dornbirn hat sie die Aufnahme an der „Etage“ Schule für Artistik in Berlin geschafft.

GF und Inhaber der TopCam in Andelsbuch hat mit der Vernetzung Hotel Bad Reuthe das bislang größte Projekt abgeschlossen.

Der 47-jährige zertifizierte Kommerz-/ Anlageberater der Dornbirner Spar­ kasse ist neuer Filial­ betreuer für Unternehmenskunden.

Die Dornbirnerin ist Krankenhausseelsorgerin in Feldkirch und hat die ­Ausbildung für die klinische Seelsorge absolviert.

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WEEKEND MAGAZIN 41

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ie Ausbildungsunternehmen der Vorarlberger Elektround Metallindustrie (V.E.M.) bieten technisch interessierten und handwerklich geschickten Jugendlichen eine Vielzahl an spannenden Lehrberufen. In der Metalltechnik beispielsweise stehen vom Maschinenbau bis zur Zerspanungstechnik vielfältige Möglichkeiten zur Auswahl.

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sind bei einer Lehre in der Metalltechnik gleichermaßen gefragt.

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auch zusammen. Auch die Steuerung und Überwachung von automatisierten Fertigungsanlagen und Maschinen fällt in das Aufgabengebiet der MetalltechnikerInnen.

Modularer Aufbau. Die Lehrberufe der Metalltechnik ­umfassen eine verpflichtende zweijährige Ausbildung (Grundmodul) und eine schwerpunktmäßige eineinhalb- bis zweijährige Fachaus-

bildung (Hauptmodul), je nach Interessen der Jugend­ lichen und Möglichkeiten im Lehrbetrieb. Dabei verbindet die Lehre zum/zur MetalltechnikerIn praktisches Lernen im Unternehmen mit der Theorie in der Berufsschule.

Karriere durch Weiterbildung.

Nach der absolvierten Ausbildung besteht für ausgebildete MetalltechnikerInnen jederzeit die Möglichkeit, die Be-

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rufsreifeprüfung abzulegen, die HTL zu besuchen oder ein Studium zu absolvieren. Damit stehen Lehrlingen der Metalltechnik nahezu alle Wege in eine vielversprechende berufliche Zukunft offen. Dabei bleibt es jedem selbst überlassen, wie er oder sie den persönlichen Weg gestalten möchte – die Ausbildungsunternehmen des Technikland Vorarlberg unterstützen ihre Lehrlinge vorbildlich dabei. n

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Für so einen Ausblick kann man als ­HoteltesterIn auch noch bezahlt werden.

Wie werde ich ...

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HOTELTESTER Job-Check. Wer träumt nicht davon, fürs Reisen bezahlt zu werden und beruflich Hotels zu

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as Luxus-Hotel in Sizilien oder das ­ stylishe Chalet in ­ Kitzbühel: Als HoteltesterIn kommt man herum. Wie komme ich aber zu diesem Beruf, fragt sich jetzt der eine oder andere. Leider gibt es dazu keine eindeutige ­Antwort, da es weder eine be-

sondere Ausbildung noch spezifische Qualifikationen gibt, die man vorweisen muss.

Eine Hotelausbildung, idealerweise ein Hotelmanagement-Studium und/oder ein langer Erfahrungsschatz in der Hotellerie sind aber eine wichtige Voraussetzung, um hier brillieren zu können.

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Mystery Checker. In großen Reiseunternehmen ist es üblich, die HoteltesterInnen als Freiberufliche zu beschäf­ tigen. Bei TUI Bedingung: Man muss selbst lange im Ausland im Gastgewerbe gearbeitet haben oder als ReiseleiterIn unterwegs gewesen sein, um Hotels bewerten zu

dürfen. Die Hotelbesuche werden „Mystery Checks“ genannt und dauern im Schnitt drei Tage. Dem zu testenden Hotel ist natürlich nicht klar, wer wann zu ihnen kommt. Ganz viele Fotos und ein detaillierter Endbericht sollen am Ende zeigen, ob alles in Ordnung war. n

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INFOS n Freitag, 22. 9.: 19.00 Uhr Marktplatz: WAMCO 19.30 Uhr Marktplatz: Eröffnung Brassclub Ab 21 Uhr in Dornbirner Gasthäuser, Cafés und Bars

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DORNBIRNER MARKTPLATZ ... ... meets Oberdorf. Dornbirn wird am Freitag, 22. September zum Treffpunkt vieler Musikgruppen aus verschiedenen Genres.

Es ist wieder soweit! Zum 2. Mal in diesem Jahr findet Hörbar Marktplatz – ein Genuss für die musikalischen Sinne – in Dornbirn statt. Im Sinne von „back to the roots“ wird es heuer auch im Oberdorf, dem Geburtsort von Hörbar, musikalisch werden.

Zugleich ist diese Veranstaltung das Ende der SommErleben-Freitagsserie. Noch einmal gibt es die Gelegenheit am Freitagabend in Dornbirn die Tanzschuhe rauszuholen und abzufeiern. Gestartet wird am Marktplatz um 19 Uhr mit WAMCO. Um 19.30 Uhr geht’s mit dem von der

Volksbank präsentierten Eröffnungskonzert vom Brassclub weiter, die für gute Stimmung sorgen. Und danach heißt es, die Bars und Kneipen der Dornbirner Innenstadt, sowie im Oberdorf unsicher zu machen. Denn ab 21 Uhr spielen hier Bands aus dem In- und Ausland.

Für jeden Geschmack. Ob zum Tanzen oder zum Musikhören: Mit Künstlern und Bands aus allen Genres bietet Hörbar für jeden Geschmack die richtige Musik. Rund um den Marktplatz lassen sich Pop und Rock, Jazz und Blues,

Oriental und Weltmusik ­genauso hören wie Reggae, Funk oder Evergreens. Der Eintritt ist wie immer frei! n

KONTAKT Dornbirn Tourismus & Stadtmarketing GmbH Tel.: +43 5572 22188 www.dornbirn.info

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WEEKEND MAGAZIN 49

Heron siedelte sich als erstes Unternehmen im Betriebsgebiet Nord an.

Dornbirn Nord

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AKTIVE STANDORTPOLITIK Pfeller. Das noch sehr junge Betriebsgebiet Dornbirn Nord (Pfeller) erfreut sich einer guten Entwicklung. Neben namhaften Unternehmen, die sich bereits dort angesiedelt haben, entsteht als Nächstes ein Handwerkerpark auf dem 22 Hektar großen Gelände.

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ür das Betriebsgebiet Dornbirn Nord wurde bereits vor einigen Jahren eine städtebauliche Studie erstellt, die als Grundlage für dessen Entwicklung diente. Die Stadt Dornbirn hatte dafür in den vergangenen Jahren einige Grundstücke erworben. Das Areal liegt in Haselstauden zwischen der Straße Stiglingen und der B200. Heron war das erste Unternehmen, das sich in dem neu erschlossenen Betriebsgebiet angesiedelt hat. Christian Beer, Geschäftsführer der

innovativen Heron Gruppe: „Wir haben uns bereits vor über 10 Jahren bewusst entschieden, im Betriebsgebiet Dornbirn Nord zu bauen.

Strategisch bietet die Lage einige Vorteile. Durch die gute Anbindung an die ­öffentlichen Verkehrsmittel und die Nähe zur Autobahn sind wir ebenso für Oberländer, Unterländer wie auch für Bregenzerwälder Mitarbeiter gut und schnell erreichbar. Zudem sind wir für unsere Kunden und ­Lieferanten rasch und einfach zu finden.“ Eine eigene Kinderbetreuung bereichert das Heron-Areal.

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50 WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: HERON, WORTWERK.CC, WKO

Z-Werkzeugbau hat seinen Unternehmensstandort seit Jahresbeginn im Pfeller.

Innovativ. Die Heron Gruppe besteht mittlerweile aus drei Unternehmen, die in der ­Automatisierungstechnik für Industriebetriebe tätig und weltweit aktiv sind. Die drei operativen Tochtergesellschaften, Heron-CNC-Technik, Robotunits und Servus Intralogistics agieren selbstständig am Markt und nutzen intern gemeinsame ­ Synergien. Die Mutter-Gesellschaft Heron ist Dienstleister für ihre Tochterfirmen. Coa-

Hochtechnologie bei Heron.

ching, Personalentwicklung, Finanzen und Produktentwicklung sind ihre Aufgaben.

Heron CNC Technik hat sich auf die spanabhebende Fer­ tigung spezialisiert. Die Dienstleistungen umfassen die Fertigung von Prototypen, Einzel- und Serienteilen vor allem in Stahl und Aluminium. Robotunits entwickelt, produziert und liefert mit seinem standardisierten und durchgängigen Automatisierungsbaukasten unter-

schiedlichste, schnelle, flexible und qualitativ hochwertige Fördertechniken, Maschinenbauprofiltechnik sowie Schutzzaun- und Linearför-

dersysteme für die produzierende Industrie. Servus Intralogistics plant, fertigt und ­installiert maßgeschneiderte schlüsselfertige Intra-

Es freut uns, dass sich nun einige Firmen im Pfeller dazugesellt haben und neues Leben in die Nachbarschaft kommt.

Heron-Geschäftsführer Christian Beer mit WKV-Präsident Hans Peter Metzler.

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WEEKEND MAGAZIN 51

In der neuen MangoldUnternehmenszentrale werden 100 Personen beschäftigt.

Seit der Eröffnung 2007 ­waren wir in der Dr.-WalterZumtobel-Straße ziemlich einsam. Es freut uns, dass sich nun einige Firmen dazugesellt haben und in der Nachbarschaft mehr los ist.“ Standortpolitik. Das aktive Flächenmanagement ist eines der wichtigsten strategischen Instrumente der Stadt

Dornbirn zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts. In den vergangenen Jahrzehnten hat die Stadt laufend Grundstücke in den Betriebsgebieten angekauft. Mit Bauland­ umlegungen, Änderungen in der Flächenwidmung und städtebaulichen Konzepten wurden diese Areale für den Ausbau vorbereitet. Die Stadt selbst kann diese Grund­

stücke für die Ansiedelung neuer Betriebe anbieten. Weiters kann sie die Vermittlung von Grundstücken, die sich in privater Hand befinden, unterstützen. Als Drehscheibe und Koordinationsstelle fungiert dabei das Standort- und Gründer­zentrum.

Dynamisch. Die Bautätigkeiten im Pfeller nahmen 2016

Monika Haag, Egon Haag, Ute Mangold (alle Bäckerei Mangold) und Vertreter von i + R beim Spatenstich.

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52 WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: BÄCKEREI MANGOLD, LIS MATHIS, WORTWERK.CC, STANDORT DORNBIRN

logistikanlagen. Servus berät seine Kunden in der Um­ setzung ihrer Lean Logistik.

Kunden bekommen so alles für ihre Intralogistik, von der Beratung über die Realisierung, bis zum anschließenden 24-Stunden-Service aus einer Hand. Christian Beer: „2016 haben wir unseren Standort erweitert und dies sicher nicht zum letzten Mal.

Sonderhoff-Engineering firmiert seit Anfang des Jahres im Pfeller.

ordentlich Fahrt auf: ZWerkzeugbau hat seine neue Unternehmenszentrale im Pfeller zu Jahresbeginn 2017 bezogen. Das Unternehmen ist in Formenbau, Automatisierungstechnik, Mikrospritzguss und Rapid Prototyping international führend.

Ebenfalls mit Anfang 2017 hat in der Dr.-Walter-Zumtobel-Straße auch das Unternehmen Sonderhoff Engineering seine neue Zentrale bezogen. Die Traditionsbäckerei Mangold führte Ende August 2017 den Spatenstich für ihre neue Unternehmenszentrale mit Produktionsstätte

und Büros durch. Auf dem 8.000 Quadratmeter großen Grundstück wird die Familie Haag ab August 2018 100 Mitarbeiter beschäftigen.

Handwerkerpark. Mit dem Verkauf eines rund 4.500 m2 großen städtischen Grundstücks an drei Unternehmen kann demnächst in dem Betriebsgebiet auch ein Handwerkerpark entstehen. Die Unternehmen Power Units aus Lustenau, die Firmen Sonpro und Glas Kulmitzer planen auf dem Grundstück eine Verbauung von drei ­eigenständigen, aber zusam-

„Der Standort Dornbirn wurde mit einer aktiven Wirtschaftspolitik konsequent gestärkt. Im Betriebsgebiet Nord entstehen zahlreiche neue Arbeitsplätze.“ Marco Fehr Institut für Standort-, Regional- und Kommunalentwicklung ISK

menhängenden Hallen. Power Units entwickelt und produziert Vorschaltgeräte zum Betrieb von UV-Mitteldruckstrahlern. Sonpro ist in den Bereichen Sonnen-, Licht- und Wetterschutz tätig und produziert und ­ montiert Jalousien, Roll­ läden, Insektenschutznetze, Wintergartenbeschattungen, Verdunklungssysteme etc.

Glas Kulmitzer plant, fertigt und montiert Aluminium-,

Glas- und Stahlkonstruk­ tionen wie Geländer, Stahlstiegen, Vordächer, Wintergärten, Riegelfassaden, ­A luminiumfenster und ­-türen, Ganzglaskonstruk­ tionen und Glasduschen.

Marco Fehr vom Standortund Gründerzentrum Dornbirn: zwei, drei weitere ­Unternehmen haben schon konkretes Interesse. Die Nachfrage ist sehr erfreulich! n

BETRIEBE IM PFELLER Heron Gruppe mit Servus Intralogistics GmbH, Robotunits, Heron CNC Technik Dr.-Walter-Zumtobel-Straße 2, www.heron.at Sonderhoff Engineering Dr.-Walter-Zumtobel-Straße 15, www.sonderhoff.com z-Werkzeugbau Dr.-Walter-Zumtobel-Straße 9 www.z-werkzeugbau.com Neubau Bäckerei Mangold GmbH Dr.-Walter-Zumtobel-Straße/Staudenweg www.mangold-brot.at Handwerkerpark mit Power Units, Sonpro, Glas Kulmitzer

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WEEKEND MAGAZIN 53

KURZ NOTIERT

Gastgeberin mit Gefühl

Vorsorgemappe neu

DIE KUNSTSINNIGE

WLAN im Stadtbus Fahrgäste im Dornbirner Stadtbus sowie in den Landbuslinien können kostenlos über ein eigenes WLAN-Netz im Internet surfen, Mails abrufen oder auch einfach nur den aktuellen Fahrplan unter www.abfahrtszeiten.at abrufen. Das WLAN-Angebot gibt es in allen Bussen. Das kostenlose Angebot ist einfach zu nutzen: Im Bus ins WLAN einklinken, mit der eigenen ­Telefonnummer registrieren, den per SMS übermittelten Code eingeben und lossurfen.

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54 WEEKEND MAGAZIN

Charlotte Hirt. Gemeinsam mit ihrem Mann führt die Haselstauderin das stilvolle Stadthotel Hirschen. Das Haus besteht seit 1843 und wurde einst schon von ihrer Mutter und Großmutter betrieben.

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eekend: Es heißt der Hirschen hat das beste Frühstück weitum?

Charlotte Hirt: Das können unsere Gäste besser beur­ teilen. Generell bieten wir auch im Abendrestaurant mit unserer leichten, regionalen Küche eine erstklas­ sige Qualität. Unser Haus eignet sich ideal für kleine Feiern in persönlicher Atmosphäre und einem stilvollen Rahmen.

Das Hotel hat sich dem Zeitgeist zufolge entwickelt. Mit sorgfältig ausgewählten Kunstwerken bringe ich einen persön­ lichen Touch ein.

Weekend: Was ist Ihnen in Ihrer ­Arbeit wichtig?

Charlotte

Hirt:

Dem Gast ein „Ankommen und Daheimsein“ zu bieten.

Wir haben besondere Zimmer und einen ebensolchen Service.

Das positive Feedback – vor allem der vielgereisten internationalen Gäste – freut mich dabei sehr.

Vom Entrée bis ins Restaurant, von der Rezeption bis in die Gästezimmer sind wechselnde Bilder und Skulpturen – z. B. von Nelly

Bührle-Anwander, Günter Nussbaumer, Wolfgang Bender, Gerold Tagwerker u. a. platziert.

Weekend: Stichwort Haselstauden?

Charlotte Hirt: Die Entwicklung im Betriebsgebiet Pfeller ist erfreulich. Die neuen Unternehmen bringen neue Gäste. Der Ortsteil oberhalb der Kirche ist idyllisch und zeigt mit denkmalgeschützten Häusern seinen dörflichen Charakter. Dieser Part von Dornbirn bildet einen schönen Ausgangspunkt zum Wandern und bietet eine hohe Wohnqualität.

Wir stehen quasi am „Tor zum Bregenzerwald“. Hier haben bereits meine Oma und meine Mama den Gasthof betrieben, wo einst der „Znüne“ für die Reise genommen wurde, oder man bei uns abgestiegen ist, bevor die Reise in den Wald fortgesetzt wurde. n

ZUR PERSON Charlotte Hirt n Jahrgang 1967 n Verheiratet, 1 Tochter (22) n Werdegang: Matura, Hotelfachschule Lausanne, div. Praktika, seit 25 Jahren Mitarbeit im „Hirschen“, seit 2000 Inhaberin des „Hirschen“. n Hobbys: Kunst, Lesen, ­Natur.

FOTOS: WORTWERK.CC, STADT DORNBIRN

Die Vorsorgemappe ist ein wertvoller Ratgeber und eine wichtige Sammlung aller persönlicher Daten und erleichtert den Überblick über die eigene „Gesamtsituation“ für Jung und Alt, vor allem im Notfall. Sie wurde neu aufgelegt und ist bei der Infostelle im Rathaus Dornbirn für drei Euro erhältlich oder kann aber auch unter www.dornbirn.at kostenlos heruntergeladen werden.

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Heidi Mark am Schalter von Dornbirn Tourismus, wo der neue inside-Gutschein ebenfalls erstanden werden kann.

Neue Währung

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GÖNN DIR WAS Gutschein. Dornbirn hat ein neues Zahlungsmittel – den Insider im Scheckkartenformat.

Der neue Gutschein ist fälschungssicher und erfüllt höchste Sicherheitskriterien.

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56 WEEKEND MAGAZIN

man checkt dies einfach beim Kartenterminal der angeführten inside-Mitglieder.

Auch für Unternehmen hat das System viele Vorteile: Firmen können jährlich pro Mitarbeiterin oder Mitarbeiter steuerfrei 186 Euro verschenken. Dafür ist die frei beladbare Karte ideal. Zudem können die Gutscheinkarten mit der Post versendet werden – und erst danach wird der Wert aufgeladen. So kann nichts verloren gehen.

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FOTOS: WORTWERK.CC, DTSM

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eim Urbikuss hatte schein-Generation funktioder Insider seinen niert digital, ist fälschungsersten „Auftritt“. Für sicher und erfüllt höchste 5 Euro konnte die Karte im Sicherheitsstandards. Seit Wert von 10 Euro erstan- 1. September werden in den werden. Angreifen, Dornbirn nur mehr Insider ­anschauen, ausprobieren – abgegeben, aber die alten 900 insider-Karten wurden Papiergutscheine behalten vom Fleck weg verkauft selbstverständlich ihre Gülund sind bereits im Um- tigkeit!“ lauf. Doch wozu ein neuer Gutschein im Scheck­ Handling. Die Inhaber der kartenformat? inside-­Gutscheinkarte können ihre Geschäftsführerin Heidi Einkäufe einfach abbuchen Mark: „Die bisher verwen- lassen, das Wechselgeld deten Papiergutscheine bleibt auf der Karte. Sein konnten aus Sicherheits- Restguthaben kann man auf und banktechnischen der inside-Homepage mit Gründen nicht neu aufge- der Kartennummer und dem legt werden. Die neue Gut- PIN-Code abfragen – oder

„… jetzt schaffen wir es wieder, ohne Anstrengung aufwärts und abwärts, des ischt super!“ Doris Böckle

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Anlässlich unserer Eröffnung könnten wir von unserer exquisiten Auswahl an hochwertigen Marken erzählen. Von handgefertigten Matratzen, patentierten Schlafsystemen und edlen Textilien. Doch stattdessen möchten wir Sie einladen, unsere einzigartige Vielfalt an Härtegraden und Rezepturen mit allen Sinnen zu erleben. Denn echter Schlafgenuss will gelebt werden. Davon sind wir überzeugt.

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Einkaufen mit Style

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NEUE TOP-ADRESSEN Inspiration. Die Einkaufsstadt Dornbirn präsentiert wieder neue Unternehmen.

Die aktuellen neuen Top-Adressen drehen sich um Stil und Wohlbefinden. shionista in der Markt­ straße 38 seine Pforten geöffnet hat, steht das Inte­ rieurstudio „My Interior“ in der Marktstraße 38a seit

9. September den stilbewussten Kunden zur Verfügung. Mit dem Schlafhaus by ConTempi wird am 21. September in der

Riedgasse 11 ein edles Schlafstudio für eines der essenziellsten Dinge unseres Lebens – den erhol­ samen Schlaf – eröffnet. n

MY INTERIOR

SCHLAFHAUS

S’PLAN B

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D

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eit Anfang September sorgt My Interior mit edler Markenwelt namhafer Designer (Tom Ford etc.) für elegante Innenausstattungen. Designer Selcuk Durmus entwirft auch Sofas, Tische und Sessel in minimalistischem Stil selbst und plant auf Wunsch ganze Innenausstattungen in modernem, leistbaren Design. Attraktive Leuchten und Accessoires wie Vasen, Spiegel, ­Tableaus und Skulpturen runden das Angebot ab. www. myinterior.at

as Schlafhaus sorgt als Tochterunternehmen des renommierten Einrichtungshauses ConTempi mit hochwertigen Schlafsystemen, handgemachten Matratzen und exquisiten Textilien für puren Schlafgenuss. Auf großzügigen 240 Quadratmetern kann man hier stilvoll Probe liegen. Boxspringbetten der deutschen Bettenmanufaktur Schramm, hand­ gefertigte Betten von Vispring und feinste Bettwäsche sind erwerbbar.

FATMA SEVGI

DANIEL HÄMMERLE

Geschäftsführerin

Inhaber

ashionista lautet der Untertitel des seit Mai bestehenden Bekleidungsgeschäfts s’plan B, das vor allem Herrenherzen höher schlagen lässt. Sakkos und Hosen in frisch-frechen Farben, eine große Auswahl an modernen Hemden und Shirts, Shorts- und Freizeitkleidung, aber auch ganzer Anzugssets ist hier erhältlich. Hier kann man sich von den Schuhbändern bis zur Krawatte ­stylen lassen, Modeberaterin Melek Kaya stellt perfekte Outfits zusammen.

MELEK KAYA Modeberaterin

FOTOS: WORTWERK.CC, UDO MITTELBERGER

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icht nur der Mai macht alles neu.

Während im Wonnemonat das Bekleidungsgeschäft s’Plan B Fa-

Mohren Brauerei

BRAUSILVESTER Am Samstag, 30. September – ein Pflichttermin für alle Mohren-Fans.

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FOTOS: MOHREN BRAUEREI

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ach einem Jahr Pause feiert die Dornbirner Traditionsbrauerei heuer wieder den Mohren Brau­ silvester, und alle VorarlbergerInnen sind bei freiem Eintritt herzlich ein­ geladen. Der traditionelle Fassan­ stich wird von Spielern des Alpla HC Hard mit gekonnter Schlagkraft durchgeführt und die Hatler Musig, der Musikverein Concordia Luste­ nau, die Stadtmusik Dornbirn und die Stadtkapelle Bregenz Vorkloster werden das Fest musikalisch beglei­ ten. Ein Pflichttermin ist das Bier­ krugstemmen oder ein Besuch in der Creativ Bierbar. Ab 18 Uhr wer­

den die „Powerkryner“ für fetzige Unterhaltung sorgen.

Mohren Gold. Neben zünftigen Spei­ sen und Bierklassikern gibt es das

Tolle Stimmung beim Mohren Brausilvester.

Mohren Gold als Festbier für alle Liebhaber des Gerstensafts. Vielen ist das spritzige Vollbier noch aus dem Jahr 2009 bekannt, welches Braumeister DI Ralf Freitag exakt nach dem vorhandenen Re­ zept nachgebraut hat.

Biergeschichte. Auch das Mu­ seum der Mohren Biererleb­ niswelt wird für Besucher ge­ öffnet sein. Danach lohnt sich ein Abstecher an die bierige Cocktailbar. Mehr Infos zum Mohren Brausilvester auf www.mohrenbrauerei.at

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HASELSTAUDEN Dornbirns

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ROHRBACH

Stadtteile

TEIL 4: HASELSTA UDEN I

MARKT

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OBERDORF

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HATLERDORF

© ARIES WERBEGRAFIK GMBH

SCHOREN

Dornbirns nördlichster Bezirk

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VOM KNIE UND TOR Historisch. Der mit 5.409 Einwohnern fünftgrößte Stadtbezirk Haselstauden wurde als Stiglingen bereits vor fast 800 Jahren urkundlich erwähnt. Ein alter Dorfkern und ein aufstrebendes neues Betriebsgebiet prägen das einstige „Tor zum Bregenzerwald“.

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er frühere Name Sti(e)glingen scheint in der Besitzbestätigungsurkunde von Papst ­Innozenz IV. für das Kloster Mehrerau auf. Im Kuun oder Knie oberhalb Haselstaudens stand einst die gleichnamige kleine Burg Knie oder Knüberg genannt.

Hinter der ältesten Kirche

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60 WEEKEND MAGAZIN

Dornbirns – Maria Heimsuchung – finden sich denkmalgeschützte Rheintalhäuser und der schöne Dorfbrunnen. Bei Gebetserhörungen sei der Kirche früher ein Besen gespendet worden. In Haselstauden wohnt der renommierte Bildhauer Herbert Schedler, dessen Skulpturen auch in seinem

Garten zu sehen sind. Prof.

Gerhard Winkler, der vielen Schüler Kunstverständnis beigebracht hat, zählt ebenfalls zu den bekannten Bewohnern dieses Stadtteils.

Sportlich. Große Erleichterung löste die Neueröffnung des Traditionsschuhhauses Hopfner aus. Nach einem

Fresh-up in Sachen Shopausstattung und moderner LEDBeleuchtung und mit einem erweiterten Sortiment warten die neuen Inhaber Ronald Hallitsch und Geschäfts­ führer Philipp Stockinger nun auf. Fünf Personen servicieren die Kunden, darunter zwei der langjährigen Mitarbeiterinnen die wieder einge-

Im wiedereröffneten Schuhhaus Hopfner berät Philipp Stockinger (rechts).

Pfarrkirche Maria Heimsuchung.

stellt worden sind. Neben dem traditionellen und beliebten bisherigen AngeDATEN HASELSTAUDEN bot – vom Kinderschuh bis zum Gesundheitsn 1249 wird Stiglingen schuh – wurde das erstmals urkundlich erwähnt Sortiment im Ben 1431 wird es als „ennend dem reich Sportschuhe, Moos“ erwähnt Funk­tionstextilien n Aktuell ca. 5.400 Einwohner und Outdoorn 1902 wurde Haselstauden zum Equipment wie Stövierten Stadtteil Dornbirns ernannt cke, Ruck­säcke etc. n die Pfarrkirche Maria Heim­ ausgeweitet.

Modisch. Bereits seit fast 60 Jahren ist Mode Marchetti eine Institution in Dornbirn, seit 40 Jahren hat das Fachgeschäft seinen Standort in Haselstauden. Ursula Lenherr hat das Geschäft von ihrer Mutter übernommen und steht – obwohl sie schon die Pension genießen könnte – den Kunden mit viel ­Power und Freude beratend zur Seite. Viele Kundinnen

frequentieren das Fachgeschäft für Mode ab 45, in dem Preis, Leistung und Qualität einfach stimmen.

Der 2006 architektonisch runderneuerte Shop überzeugt mit stilvoller Ausstattung, ansprechender Mode und ebensolchen Accessoires. Die persönliche Beratung durch die Inhaberin des Traditionsunternehmens wird sehr geschätzt.

FOTOS: ANDREA FRITZ-PINGGERA, KATHOLISCHE KIRCHE

suchung ist Dornbirns älteste Kirche und Wallfahrtskirche

Johanna Lampert, Helga Karg und Chiara Reinisch im Blumentreff Karg.

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WEEKEND MAGAZIN 61

SPAR-Gebietsleiter Markus Windhager ist von Irmgard Hollensteins Feinkostangebot begeistert.

Ursula Lenherr ist mit Marchetti-Moden von Kopf bis Fuß auf Damenmode eingestellt.

Birgit Ulmer-Schmid (ganz links) hat viele Fans in ihrem Traditions-Kaffeehaus.

Klassisch. Seit 1993 führt Birgit Ulmer-Schmid das Traditionscafé Ulmer, Bruder Jürgen werkt in der Bäckerei und Seniorchef Bruno unterhält gerne die Gäste.

Das Ulmer ist ein beliebter Treff in Haselstauden, Jasser, Shopping-Queens, Pfarrkreisbesucher oder Touristen aus Holland und England schätzen das Haus. Im Kaffeehausambiente lässt sich viel Regionales genießen. Die Semmel nach altem Rezept und aus Mehl von der Bruggmühle oder der hausgemachte Saft ungespritzter Trauben.

Die Basis für die feine Kürbiscremesuppe stammt aus der eigenen Ernte, der Käse aus Schoppernau und das

bunten Schnittblumen und blühenden Topfpflanzen sind auch ansprechende Dekoobjekte und Gefäße wie Vasen, Kandelaber, Hängeobjekte oder Körbe beliebte Geschenke. Wer es mit und durch die Blume sagen will, n ist hier goldrichtig.

Blumig. Seit 2004 ist der Karg Blumentreff in der feine Eis von der preisge- Feldgasse beheimatet. Helga krönten Eismanufaktur Ko­ Karg kreiert hier mit einer libri aus Wolfurt. Sonntags Floristin und zwei Auszu­ herrscht zum Frühschoppen bildenden wunderbare Blubeste Stimmung – einfach mensträuße für Hochzeit, Geburtstag und mehr. Im vorbeischauen!

Frühling sind Beet- und Freundlich. Das SPAR-­ ­Balkonpflanzen der Renner.

Geschäft in der Haselstauder Nebst floralen Kunstwerken, Straße erfüllt seit Jahren eine wichtige Funktion als Nahversorger. Irmgard Hollenstein ist seit 25 Jahren im ­Lebensmittelhandel tätig und hat vor 17 Jahren das Geschäft von Familie Sohm übernommen. Mit 375 m2 ist die Filiale eines der kleinsten SPAR-Geschäfte, punktet ­jedoch mit einem speziellen Angebot im Feinkostbereich sowie mit viel Persönlichkeit Haselstauden in alten Ansichten, Rheintalhaus (oben), Skulptur von Herbert Schedler.

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62 WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: ANDREA FRITZ-PINGGERA, KATHOLISCHE KIRCHE, ARCHIV DORNBIRN

und Service. Neun Angestellte gehen engagiert auf die ­Kundenwünsche ein. Eigene Parkplätze vor dem Haus, die familiäre Atmosphäre und liebevoll gerichtete Platten und Brezel machen den ­„ Supermarkt Hollenstein“ zur angenehmen Anlaufstelle.

Dornbirn Innenstadt

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NEUE FUSSGÄNGERZONE Erobert. Ein Teil der neuen Fußgängerzone in der Schulgasse in Dorn-

Die stark geschädigte Rotbuche muss leider gefällt werden. Eine Ersatzpflanzung ist noch im Herbst vorgesehen.

birn wurde von den BesucherInnen der Innenstadt bereits „erobert.“

D FOTOS: STADT DORNBRIN

ie Arbeiten an der neuen Fußgängerzone in der Schulgasse und im Kirchenpark laufen

auf Hochtouren. Im Bereich der Kreuzung mit der Bahnhofstraße kann der neue ­Belag bereits genutzt werden.

Bei der Kreuzung mit der Bahnhofstraße kann der neue Belag bereits genutzt werden.

Für die Oberfläche wurde derselbe Stein gewählt, wie bereits bei der Gestaltung des Marktplatzes. Einziger Unterschied: die Steinplatten sind fast doppelt so dick und damit auch höher belastbar.

Mit der Erweiterung der Fußgängerzone erhalten die Bahnhofstraße und der rückwertige Bereich der Kirche bis zur Mozartstraße eine deutliche Aufwertung. Die Gestaltung der Schulgasse und des Kirchenparks wird

diesen Teil der Stadt für die Besucherinnen und Besucher der Innenstadt noch ­ attraktiver machen.

Als ­direkte Verbindung zwischen Marktplatz und Schulgasse/Mozartstraße dient der Kirchenpark. n

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WEEKEND MAGAZIN 63

Raiffeisenbank Im Rheintal

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MEHR VON SEINER BANK HABEN Mit.Einander. Die Raiffeisenbank Im Rheintal ist anders – sie ist eine Genossenschaft und gehört damit den Menschen in der Region.

Raiffeisen ist die Bank für den Lebens- und Wirtschaftsraum Lustenau/Dornbirn.

Das Danke für Mitglieder.

Mitglieder der Raiffeisenbank Im Rheintal haben eine Vielzahl von Vorteilen: Einfache Online-Lösungen und kompetente Beratung vor Ort, klassische und digitale Kartenlösungen sowie exklusive Einladungen zu Veranstaltungen gehören zu ihrem Vorteilsprogramm. Zusätzlich bedankt sich die Raiff­eisenbank Im Rheintal bei ihren Mitgliedern mit einem Treue-Bo-

AKTUELLES HIGHLIGHT: Brauereien aus aller Welt wetteifern im Dornbirner Kulturhaus am 29. und 30. September um die Gunst der Bier-Genießer. Beim ersten Craft Beer Festival in der größten Stadt Vorarlbergs dreht sich alles um den Bier-Genuss abseits der Massenproduktion. Über 100 Craft-Beer-Spezialitäten aus fünf Kontinenten gibt es zu verkosten. Mitglieder der Raiffeisenbank Im Rheintal erhalten 20 % Ermäßigung auf den Eintrittspreis. Alle Informationen unter www.raibaimrheintal.at

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64 WEEKEND MAGAZIN

nus. Je mehr Finanzlösungen jemand bei seiner Raiffeisenbank nutzt, umso größer wird dabei der TreueBonus auf seinem Mitgliederkonto.

Seit jeher und in Zukunft. „Was einer nicht vermag, das schaffen viele“, dieser Ge­danke steht am Anfang von Raiffeisen. Friedrich Wilhelm Raiffeisen, der Urvater der Regionalbanken, wusste schon im 19. Jahrhundert, wie sich gute Ideen am besten umsetzen lassen: Mit.Einander. Vor über 125 Jahren schlossen sich die Vorarlberger zusammen und gründeten die Raiffeisenbanken vor Ort. Heute steht das Giebelkreuz für die größte Bankengruppe des Landes. Das Vertrauen der Menschen und vernünftiges wirtschaftliches Haushalten haben den Regionalbanken zu dieser Stärke verholfen. Getragen werden sie heute wie damals von den Menschen in der Region: den Mitgliedern und Kun-

KONTAKT Raiffeisenbank Im Rheintal Rathausplatz 8 6850 Dornbirn Tel.: 05572 3818-0 rheintal@raiba.at www.raibaimrheintal.at blog.raibaimrheintal.at

den der Raiffeisenbank Im Rheintal.

Vorarlbergerisch. Während manche Banken im Besitz anonymer Investoren stehen, ausländischen Stellen untergeordnet sind oder ihre Zentrale weit entfernt haben, sind die heimischen Raiffeisenbanken durch und durch vorarlbergerisch. Sie gehören ihren Mitgliedern – Jungen und Älteren, Frauen und Männern, Privatpersonen und Familien in ganz Vorarlberg, die einen Geschäfts­ anteil gezeichnet und sich für das Raiffeisen Mitgliederkonto entschieden haben. n

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oderner Bank­ service und persönliche Beratung passen zusammen. Viele Vorarlberger wollen OnlineBanking, die Bank-App am Smartphone und den Ansprechpartner vor Ort. Raiffeisen hat dafür das passende Rezept entwickelt: Das Mitgliederkonto vereint das Beste der Regionalbanken und belohnt die Kunden gleichzeitig mit einem Treue-Bonus direkt auf dem Konto.

Auf leisen Pfoten

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INATURA EINBLICKE Sonderschau. Die Raubtiere des Alpenraums

FOTO: INATURA DORNBIRN

vom 24. März 2017 bis 24. Februar 2018.

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esonders die großen Beutegreifer faszinieren uns Menschen seit jeher. Ihre teilweise Rückkehr, nach Jahrhunderten der Abwesenheit, führt zudem zu Verunsicherung ­

Taksim Trio © Osman Özel

Sa 23 Sep 20.30

Tanz

Sacred Scars – Jubiläumstanzprojekt von netzwerkTanz Mi 27 Sep 20.30

oder sogar Angst. Die inatura nimmt dies zum Anlass, Luchs, Fuchs, Wolf und Co. gewohnt interaktiv zu präsentieren. Neben der Vorstellung einzelner Vertreter dieser vielfältigen Tiergrup-

pen beleuchtet die Ausstellung deren besonderen Fähigkeiten. Sie gibt Einblicke in die Lebensweisen und zeigt die wichtige Rolle der Raubtiere im Ökosystem.

Infos: www.inatura.at n

Konzert

Superblue & The Funkclub (Vermietung) Do 28 Sep 20.30

Konzert

10th Scottish Colours Tour – Wendy MacIsac & Mary Jane Lamond Band / Paul McKenna & Tim Chaisson Fr 29 Sep 21.00

Konzert

Os & The Sexual Chocolates

FLATZ Museum

Sa 30 Sep 15.00

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ELFIE SEMOTAN Vernissage. Freitag, 29. September um

FOTO: SIMON FRÖHLICH

19 Uhr Vernissage der neuen Foto-Ausstellung „Stillleben“ im FLATZ Museum Dornbirn.

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lfie Semotan zählt zu den bekanntesten Fotografinnen unserer Zeit. Zunächst als Fotomodell in Paris tätig, wechselte Semotan Ende der 1960er-

Jahre hinter die Kamera und begann eine internationale Karriere als Fotografin. In Österreich wurde Semotan mit Kampagnen für Palmers und Römerquelle bekannt.

Das FLATZ Museum zeigt als erstes Museum Arbeiten von Elfie Semotan zum ­Thema Stillleben. Bis 30. Jänner 2018. Mehr Infos auf www.flatzmuseum.at n

Kinder

Theater Wagabunt – Der andere Onkel Sa 30 Sep 20.30

Konzert

Taksim Trio Mi 4 Okt 19.00

Vortrag + Party

FuckUp Nights Vorarlberg // Vol.III Di 10 Okt 20.00

Kabarett

Thomas Maurer - Der Tolerator Do 12 Okt 20.30

Konzert

Hang em High – Tres Testosterones Fr 13 Okt 20.00

Kabarett

Feinripp Ensemble: Grimms Märchen – hart gekürzt Sa 14 Okt 15.00

Kinder

Die Schmetterlinge: Valerie und die Gute-Nacht-Schaukel

Literaturfrühstück

Sa 14 Okt 20.30

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FOTO: STADTBÜCHEREI DORNBIRN

VORSCHAU BÜCHERHERBST

Mi 18 Okt 20.00

Do 19 Okt 21.00

So., 15. Oktober. Um 9.30 Uhr in der Stadtbücherei Dornbirn, Schulgasse 44.

Sa 21 Okt 15.00

W

I­ stanbul zu einem Gentleman in Moskau, zu Liebesgeschichten im Irgendwo und anderen Desastern. Alexan-

der Kluy, am Bodensee ­aufgewachsen, ist Journalist, Autor und Kritiker, u. a. für „Der Standard“ und „Buchkultur“. Eintritt € 10,– (inkl. kleinem Frühstück).

Anmeldung bis 11. Oktober unter Tel.: 05572 55786. n

Film + Konzert

We stood like Kings 5KHD

elche literarischen Gustostückerl bietet der diesjährige Bücherherbst? Alexander Kluy (Bild) präsentiert eine vergnügliche Promenade ­einmal um den Globus: vom geheimen Frankreich über ­

Konzert

Schellinski

Konzert

Kinder

Zuckerbrot & Pfeffer Theater: Putzwimmel Sa 21 Okt 20.00

Poetry Slam

Jam on Poetry

Spielboden Dornbirn Färbergasse 15, A 6850 Dornbirn Tel. +43 5572 21933, spielboden@spielboden.at ausführliches Programm auf www.spielboden.at Kartenvorverkauf ntry.at, v-ticket.at, Dornbirn Tourismus, Vorarlberger Raiffeisenbanken, laendleticket.com, Musikladen, Lindaupark

VORARLBERG ISST ... IM HERBST Weihnachtsfeier im Martinspark

Kulinarischer Herbst am See

Für feierliche Anlässe, Lunch oder Dinner – hier treffen Sie kreative Küche, elegantes Ambiente und zuvorkommenden Service! Frische Inspirationen bringt das ambitionierte Team auf den Tisch: ob Brunch am Sonntag, Dinner 4 Two, Musikevents oder die neue À-la-carte-Auswahl – genießen Sie die neuen Restaurant- und Eventangebote in den architektonischen Räumen des Martinspark.

Martinspark Hotel, Dornbirn Mozartstrasse 2, Tel.: 05572 / 3760 www.martinspark.at

Das Wirtshaus am See bietet ab sofort allerlei rund um den Kürbis wie Kürbissuppe, Nüdele mit Kürbis, Zander mit Kürbisragout etc. Den ganzen Oktober gibt’s Wild aus heimischer Jagd und vom 27. Okt. bis 1. Nov. Schlachtpartie mit Wurst und Fleisch von Rudis Metzg’. Alljährlicher Höhepunkt: Bregenzerwälder Ganslwochen frisch aus dem Ofen von 3. bis 26. November.

Wirtshaus am See, Bregenz, Seepromenade 2, Tel.: 05574 / 42210, www.wirtshausamsee.at

LÖWEN HOTEL Montafon Tel.: 05556 / 7141, www.loewen-hotel.com

Der Herbst im Engel Kürbis | Blaukraut | Pilz | Wild & Co. „Vom Hof auf den Teller“ Besuchen Sie unsere Homepage unter www.pleifersengel.at

Hard, Landstr. 1, T.: 05574 / 20768, www.pleifersengel.at

Wild- und Kürbisgerichte jetzt und den ganzen Oktober über genießen. Vormerken: Winzertreffen am Mi., den 25. Oktober um 18 Uhr mit Vorstellung unseres „STUOWI“.

Theresia & Thomas Zwerger Dornbirn, Steinebach 7 Tel.: 05572 / 394595, www.stuonobach.at

Dieses Danke kommt von Herzen…

Schenken Sie Genuss-Gutscheine Bestellung unter: www.vorarlberg-isst.at

Genießen mit Freunden: Herbst-Highlights.

Wildwochen: noch bis Ende Oktober Schlachttage: 27. Okt. – 1. November Ganslwochen: 4. – 27. November mit Bregenzerwälder Gansl.

Gleich reservieren: info@wirtshausamsee.at

Steak-Wochen-Highlights aus der ganzen Welt. Im September genießen Sie besondere Steaks wie Wagyu Filet, Porterhouse, 900 g Tomahawk und vieles mehr.

Heimische Wild-Spezialitäten gibt es ab 20. 9. 17.

Bregenz, Seepromenade 2 Tel.: 05574 / 42210, www.wirtshausamsee.at

Hohenems, Schlossplatz 8 Tel.: 05576 / 77888, www.palast.at Oktoberfest-Brunch. 8. Oktober von 11 bis 14 Uhr „All you can eat“ Buffet inkl. Live-Musik: EUR 35,– pro Person. Oktoberfest-Feeling mit herzhaften Schmankerln und einem kühlen Hellen in angenehmen Ambiente.

Der Käseunterschied...

Martinspark Hotel, Dornbirn, Mozartstr. 2 Tel.: 05572 / 3760, www.martinspark.at

Wiener Abend am 12. Oktober im FALSTAFF. Von süßen Leckereien bis hin zu pikanten Gaumenfreuden erwartet Sie ein Abend mit typischen Wiener Spezialitäten. Für das vollendete Wiener Flair sorgt die dazu passende musikalische Umrahmung.

Schlachtpartie Fr., 20. 10., 19.15 Uhr. DurocSchweine vom Ländle-Bauernhof Susanne Diem. Schweinsbraten, Blut- & Leberwurst, Kesselfleisch, Sauerkraut, Knödel ... Inklusive Live-Musik und Begrüßungsbier vom Holzfass.

Bregenz, Platz der Wiener Symphoniker 3 05574 / 45127-12500, www.falstaffbregenz.at

Bregenz, Kornmarktstr. 5 Tel.: 05574 / 54854, www.kornmesser.at

FOTOS: CASINO-FALSTAFF/SHUTTERSTOCK, HERSTELLER, HANDOUT

Herbstkulinarium. Genießen Sie vom 21. 9. – 8. 10. köstliche Gerichte mit Sura Kees: Vom Wildkräutersalat mit mariniertem Sura Kees und Hirschschinken bis hin zu Montafoner Kalbsbackerl an Karotte, Junglauch und Sura Kees-Stangerl. Wir freuen uns auf Ihre Reservierung!

Martin Berthold Wirt und Inhaber Wirtshaus am See

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Dominik Baitz Martinspark Küchenchef

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Reise. Airbnb für Camping-Liebhaber: Auf www.PaulCamper.at kann man sich Wohnwägen von Privatpersonen ausborgen.

➜ Speise. Der digitale Bauernmarkt markta.at will uns ab diesem Herbst Zugang zu Lebensmitteln aus der Region ermöglichen. ➜

Leise. Bitte nicht schreien! Parship bestätigt: Das Geheimnis einer guten Beziehung ist ein konstruktiver Kommunikationsstil.

NEWS

FOTO: FOHRENBURGER

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FOTOS: FOHRENBURG S'FÄSCHT

Große Nachfrage Die Nachfrage nach Oberländer Ur-Spezialbier übertrifft alle Erwartungen. Die Brauerei Fohrenburg sorgt mit der Bierspezialität für einen regelrechten Boom. Bereits drei Wochen nach der Einführung ist die Nachfrage größer als das Angebot. Da neben den ausgewählten Zutaten auch die Reife ein wichtiger Faktor ist, kann der ersehnte Nachschub erst ca. Ende September abgefüllt werden. „Wir bitten die Kunden um etwas Geduld, sollte es in einzelnen Verkaufsstellen zeitweise zu Engpässen kommen.“

Tierisches Vergnügen.

Kleine Abenteurer freuen sich jetzt über die neue Kinderkollektion bei Depot: Neben einem großen Spielzelt (EUR 59,99) laden Riesentiere zum Sitzen, Spielen und vor allem Kuscheln ein. Die dürfen auch ins Wohnzimmer! Elefantenhocker um EUR 99,99, Giraffe EUR 149,–.

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alpenregionbludenz p g Talente entdecken

Familienzeit

Bergherbst

Prof. Markus Hengstschläger gibt Hilfestellung, wie man Talente bei den eigenen Kindern erkennt und fördert. Kurzweilig, unterhaltsam und praxisnah im Auftaktvortrag zum Familien Forum Brandnertal am 13. Oktober. www. familienforum-brandnertal.at

Das 3. Familien Forum Brandnertal vom 13. – 15. Oktober stellt und beantwortet Fragen zum alltäglichen Familienleben – vom Fördern und Motivieren der Kinder, dem verantwortungsbewussten Umgang mit den neuen Medien und Konfliktmanagement u. v. m. www. familienforum-brandnertal.at

Die goldene Jahreszeit lädt ein, auf aussichtsreichen Wanderungen die herbstliche Natur zu genießen. Die Bergbahnen rund um die Alpenstadt Bludenz sind teilweise noch bis Anfang November in Betrieb und erleichtern den Aufstieg. www.alpenregionvorarlberg.com/bergbahnen

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WEEKEND MAGAZIN 67

Eine Frage des Gelds: Nicht jeder kann sich eine Top-Ausbildung in einer Eliteschule leisten.

Die teuersten Schulen der Welt

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ELITE-STREBER

Etepetete. Wer es sich leisten kann, schickt sein Kind heutzutage auf eine Schule, d ie alle Kriterien einer hohen Ausbildungsqualität, Mehrsprachigkeit und Internationalität erfüllen. Dass diese bis zu 100.000 Euro pro Jahr kosten, ist egal – es geht schließlich um die Elite von morgen. Von Tamara Hörmann

E

ine öffentliche Schule kommt für Kinder aus Königshäusern und angesehenen Politikerfamilien nicht infrage. Viel zu hoch ist die Gefahr, dem privilegierten Kind seine Zukunftschancen zu vermasseln, weil es nicht in den richtigen Kreisen verkehrt. Deshalb wird lieber viel Geld in Schweizer Internate, britische Eliteschulen und ­luxuriöse internationale Ausbildungsinstitute gesteckt. Aber sind diese ihr Geld wert?

Platzhirsch. Als teuerste und begehrteste Schule der Welt wird mit Abstand das Institut Le Rosey in der Schweiz ­gehandelt, das auch als die „School of Kings“ bekannt ist. Wer hier lernen will, muss jährlich allerdings 108.900 Schweizer Franken

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68 WEEKEND MAGAZIN

(ca. 100.000 Euro) investieren. Gemeinsam mit 419 anderen Schülern aus 67 Ländern kann man dafür im ältesten internationalen Internat der Schweiz luxuriöse Räumlichkeiten nutzen: Während am Sommercampus unter anderem mehrere

Außenpools, ein weitläufiger Reitstall, eine Bogenschießanlage sowie ein Konzertsaal mit 900 Plätzen zur Verfügung stehen, wird im Winter an einem Campus in Gstaad unterrichtet. Dort steht viermal pro Woche Skifahren auf dem Programm.

Hemd statt T-Shirt. Allerdings müssen sich die Kids an

100.000 Schüler aus dem In- und Ausland besuchen jährlich Schweizer Internate. Eines von ihnen: das Lyceum Alpinum Zuoz, das von außen eher an einen Ferienort erinnert als an eine Schule.

FOTOS: RICHVINTAGE/VETTA/GETTY IMAGES, VIENNAREPORT, BENJAMIN HOFER, ZUMA PRESS/SPLASH NEWS, © SILVER SCREEN COLLECTION/GETTY IMAGES, RICHIE BUXO/SPLASH NEWS, ZAK HUSSEIN/SPLASH NEWS

Auch Schauspielerin Elizabeth Taylor besuchte Le Rosey. Weitere Absolventen: die Rothschilds, Rockefellers sowie Prinzessin Dianas Geliebter Dodi Al-Fayed.

JUAN CARLOS I.

JOHN KERRY Das Schweizer Institut Montana profitiert vom „Kerry-Effekt“: Der ehemalige US-Außenminister John Kerry (73) gehörte damals zu den zehn Klassenbesten.

Der ehemalige König von Spanien (79) drückte die Schulbank, genauso wie König Albert II. aus Belgien oder König Faruk I. von Ägypten, im Internat Le Rosey.

jede Menge Regeln halten, um ihre Ausbildung an der elitären Schule abschließen zu können. Eine Schuluniform gibt es zwar keine, dafür müssen Hemden in die Hose gesteckt werden, Kleider sowie Röcke ausreichend lang sein und Oberteile die Taille sowie die Schultern bedecken. TShirts sind nur außerhalb des Unterrichts und der Essenszeiten erlaubt. Angeblich werden sogar unangekündigte Urintests durchgeführt, um

Prinz William und Prinz Harry besuchten beide das elitäre Eton College in Windsor, England.

Auch George Orwell und Ian Fleming gingen hier zur Schule.

ELIZABETH TAYLOR

die Schüler auf Drogen zu testen. Aber die Disziplin zahlt sich wohl aus: 30 Prozent der Schüler gehen nach dem Abschluss auf eine der besten 25 Universitäten der Welt.

Prunkvolle Alternativen. Da es jedes Jahr allerdings vier Bewerbungen pro Studienplatz gibt, müssen sich manche mit einer ebenso edlen Alternative zufrieden geben.

Vor Kurzem hatte Prinz George seinen ersten Schultag an der Thomas’s Privatschule in London, die pro Jahr 20.000 Euro kostet.

Im Lyceum Alpinum im schweizerischen Zuoz gibt es beispielsweise sechs Tennisund zwei Fußballplätze, ein ­Cricketfeld sowie einen Golfplatz. Ski­gefahren wird auf allerhöchstem Niveau in St. Moritz, das um die Ecke liegt.

Da kann aus den betuchten Kids ja nur „was Gescheites“ werden, oder nicht?

Schweizer Charme. Neben der Ausbildungsqualität, Mehrsprachigkeit und Internationalität der Schweizer Internate ist aber auch die Schüleranzahl ein ausschlaggebender Aspekt, der viele Eltern überzeugt: Während es bei den Eidgenossen nur zwischen 200 und 400 Schüler pro Internat gibt, fangen englische meist bei 1.000 Schülern erst an.

Weiterer Pluspunkt ist die Neutralität: Es werden nicht, wie in britischen Internaten, nur britische Werte vermittelt. Quoten für Nationalitäten sorgen in der Schweiz dafür, dass keine Kultur zu dominant wird. Und durch die Tatsache, dass relativ wenige Stipendien vergeben werden, bleibt die

PRINZ WILLIAM

High Class quasi unter sich.

Im Institut auf dem Rosenberg in St. Gallen (Jungs müssen täglich Anzug und Krawatte tragen) werden bei 250 Schülern nur zwei bis fünf Teilstipen­dien pro Jahr vergeben.

Limousinen-Zirkus. In England ist wohl das Eton College das bekannteste Internat: Die Privatschule für Buben zwischen 13 und 18 Jahren liegt in Berkshire und wurde 1440 von Heinrich VI. gegründet, an sich für Kinder aus armen Familien. Nun muss man jährlich knapp 40.000 Euro hinblättern, will man sich in der Eliteschule für den Ernst des Lebens vorbereiten. Allerdings ist nicht alles Gold, was glänzt, erzählt ein deutscher Vater, dessen vier Kinder in „TopInternaten“ untergebracht sind. Sie hatten das Aufnahmeverfahren in Eton zwar bestanden, das Angebot allerdings abgelehnt. Er spricht von „grotesk schlechtem“ Englischunterricht und einem Limousinen-Zirkus vor der Tür: „Selbst ein kurzer Aufenthalt in einem englischem Internat wird dazu führen, dass Kinder jeden Bezug zum Geld verlieren.“ n

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WEEKEND MAGAZIN 69

FOTO: COLOURBOX.DE

Anlässlich des internationalen Tags des Kaffees am 1. Oktober wird das Kultgetränk gefeiert!

Kultstatus

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WUNDERBOHNE macchiato – das absolute Lieblingsgetränk der Österreicher ist so wandelbar wie kaum ein anderes. Und überzeugt zudem mit jeder Menge positiver Eigenschaften. Von Mirela Nowak

S

chwarzes Gold, Muntermacher, Wunderbohne – der Kaffee hat viele Namen und noch mehr Fans in der Alpenrepublik: 92 ­Prozent der Österreicher sind

n früh bis spät, Mich gibt es vo und frisch. immer knusprig t die BACKBOX, Mein Zuhause is Nähe. immer in Ihrer gewohnt Mich gibt es zum s. ei güns tigen Pr

backbox.at

Kaffeetrinker, drei Viertel davon gönnen sich täglich eine oder mehrere Tassen. 143,37 Tonnen Kaffeebohnen wurden im Vorjahr geerntet und verarbeitet – vorwiegend in

Brasilien, Vietnam und Kolumbien. Nach Erdöl gilt das Kultgetränk übrigens als das zweitwichtigste Gut mit einem Handelswert von 20 Milliarden Dollar. Um das ­

FOTO: COLOURBOX.DE

Gerüchteküche. Cappuccino, Espresso, Verlängerter, Latte

schwarze Heißgetränk ranken sich allerdings auch jede Menge unappetitlicher Gerüchte, mit denen Forscher aufräumen wollen: Kaffee ist nämlich viel gesünder als sein Ruf!

nuss einer Tasse des Muntermachers schneller den Druck auf der Blase spürt.

Es wird jedoch nicht mehr Wasser ausgeschieden.

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1

DEHYDRATION. Ja, Kaffee ist kein Durstlöscher.

Aber: Nein, er dehydriert den Körper nicht. Laut Experten ist es völlig egal, ob man ein Glas Wasser oder

eine Tasse Kaffee trinkt – auf den Wasserhaushalt im Körper hat das keinen Einfluss. Kaffee stimuliert lediglich die Nierenfunktion, weshalb man nach dem Ge-

ELEKTROLYT-KILLER. Vor dem Training ist Kaffeetrinken verboten, weil er den Elektrolythaushalt stört? So ein Quatsch, sagen Forscher. Gerade für Sportler eignet sich Kaffee als Motivationsschub, denn das Koffein blockiert den Botenstoff Adenosin, der uns müde macht. Stattdessen schüttet der Körper mehr Adrenalin und Dopamin aus. Die Konzentra­tion wird erhöht. Eine skandinavische Studie zeigt, dass die sportliche Leistungsfähigkeit nach einer Tasse Kaffee um bis zu elf Prozent gestei-

Kaffee-Vollautomat Caffeo® Varianza® CSP

gert wird. Ausdauer und Feinmotorik profitieren ebenfalls.

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MILCH-MÄRCHEN. Das weiße Gold macht das schwarze Gold schwer verdaulich. Das stimmt – zum Teil. Wer es wie unsere süd­ lichen Nachbarn aus bella Italia macht und Milch in den Vormittagskaffee schüttet und dafür am Nachmittag darauf verzichtet, wird mit der Verdauung keine Prob­leme haben.

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ZUCKER-KAMPF. Weltweit leiden etwa 55 Millionen Menschen am sogenannten Altersdiabetes, der hauptsächlich mit einem ungesunden Lebensstil mit viel Fett und Zucker zusammenhängt. Zahlreiche Stu-

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tionen, warme Milch, Milchschaum oder heißes Wasser – mit nur einer B ­ erührung gelingt das gewünschte Lieblingsgetränk. Das hochauflösende TFT-Farbdisplay ermöglicht d ­ abei eine intuitive Bedienung mit höchstem Bedienkomfort.

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WEEKEND MAGAZIN 71

FOTO: MELITTA

„Am wichtigsten sind für mich die zwei Espressi am Morgen als Wachmacher.

Abends hingegen kann ich Mixgetränken mit Cold Brew nicht widerstehen.“ Wilhelm Ohneberg Brand Manager Melitta Salzburg

Gut für Herz & Hirn – das Koffein schützt vor HerzKreislauf-Erkrankungen und hemmt Demenz.

FOTO: COLOURBOX.DE

„Wenn ich ins Büro komme, nehme ich mir die Zeit für eine gute Tasse Kaffee, vorzugsweise einen Espresso. So bin ich für die Herausforderungen des Tages gewappnet.“ Harald J. Mayer GF Tchibo/Eduscho

dien belegen, dass Kaffee einen positiven Einfluss auf die Glukose-Toleranz und den Blutzuckerspiegel hat. Das Koffein regt zudem jene Zellen an, die für die Insulinproduktion verantwortlich sind.

Wer drei bis vier Tassen Kaffee am Tag ­genießt, senkt sein Diabetes-Risiko um bis zu 25 Prozent.

5

BLUTDRUCK. Zwar erhöht Kaffeekonsum im ersten Moment den Blutdruck, langfristig wirkt sich aber eine Tasse pro Tag blutdrucksenkend aus und verringert so das Risiko eines Herzinfarkts oder Hirnschlags.

Kof­fein-Kick vor allem vor Prüfungen empfohlen wird.

Laut epidemiologischer Studien verringert Kaffee das Alzheimer-Risiko und hemmt das a­ lterungsbedingte Nachlassen der kognitiven Fähigkeiten. Bis zu fünf Tassen täglich senken finnischschwedischen Untersuchungen zufolge das Demenz-Risiko um zwei Drittel.

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GUTE STIMMUNG. Forschern der amerikanischen Harvard Universität ist es g­elungen, nachzuweisen,

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72 WEEKEND MAGAZIN

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KOPFSACHE. Wer häufig an Kopfweh oder Migräne leidet, sollte versuchen, die Schmerzen mit Kaffee zu kurieren. Denn immerhin enthaltem immer mehr Kopfschmerztabletten auch Koffein.

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GUTE GENE. Deutsche ­Lebensmittelchemiker bestätgen, dass Kaffeekon-

„4-5 Tassen Kaffee am Tag nützen dem Körper eher, als dass sie ihm schaden.

Natürlich sollte es ein hochwertiger Kaffee mit der richtigen Zubereitung sein!“ FOTO: KAFFEEBOHNE

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GEDÄCHTNIS-STÜTZE. Das Koffein sorgt für ­einen Energieschub, macht wach und steigert die Konzentration. Es verbessert auch die Speicherfähigkeit des Gehirns, weshalb der

dass der Muntermacher das Depressions-Risiko (bei Frauen) um 20 Prozent verringert.

Carmen Bitschnau Inhaberin Kaffeebohne Dornbirn

sum die Erbinformation der DNA vor Schäden schützt, die durch Umwelteinflüsse wie UV-Licht entstehen können. Jahrelange Untersuchungen haben außerdem gezeigt, dass Menschen, die vier Tassen Kaffee am Tag trinken, das Risiko an Hautkrebs zu erkranken um 20 Prozent senken. Das Heißgetränk soll weiters gegen Leber-, Darm-, Rachen- und Prostatakrebs sowie Gehirntumore schützen.

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HEISS BEGEHRT. Die Österreicher lieben nach wie vor den Kaffee auf Knopfdruck – in knapp 30 Prozent der kaffeetrinkenden Haushalte steht eine Kapselmaschine, einen Vollautomaten verwenden rund 26 Prozent. Die beliebtesten Sorten sind Cappuccino, Verlängerter und Espresso. Heiß begehrt bei Frauen ist übrigens der Latte macchiato. n

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Tatar vom Rind in Kataifiteig

Exklusiv für dmBio: Rote-Rüben-Suppe mit Ingwer Exklusiv für dmBio von Foodbloggerin Eva Fischer:

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Zubereitung: Zwiebeln und Ingwer schälen und fein hacken. Rote Rüben schälen und in grobe Stücke schneiden. Apfel schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und auch in grobe Stücke schneiden. Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Ingwer glasig dünsten. Rote Rüben und Apfel hinzugeben, kurz mitschwitzen und mit Gemüsefond, Kokosmilch und Rote Bete Saft aufgießen. Mit Chilipulver, Salz und Pfeffer würzen und bei geschlossenem Deckel ca. 30 Minuten weich garen. Kokosflocken in einer Pfanne ohne Fett rösten. Suppe fein pürieren und zum Schluss mit Kokosmilch, Kokos­ flocken und nach Belieben mit Chilifäden garniert servieren.

Guten Appetit!

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74 WEEKEND MAGAZIN

Rezept

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KUNSTVOLLE KULINARIK Raffiniert. Tatar vom Rind umhüllt von „Engelshaar“ wird in Kombination mit dem farbenfrohen Papaya-Salat zum himmlischen Genuss. Von Mike Süsser

Zutaten • 300 g Rindfleisch (Filet, Hüfte oder Schulter oder noch einfacher: Rinderfaschiertes) • 1 Zwiebel, fein gewürfelt • 1 Essiggurke, in feine Würfel geschnitten • 1 EL Kapern, fein gehackt • 1 Eigelb • 1 EL Ketchup • 1 TL Paprikapulver • 1 Msp. Cayennepfeffer • 1 EL Petersilie, fein gehackt • 1 – 2 TL Dijonsenf • Meersalz und Pfeffer aus der Mühle

• 200 g tiefgekühlter ­Kataifiteig, aufgetaut • 1 Eiweiß • Fett für die Form • zerlassene Butter Papaya-Salat: • 3 Knoblauchzehen, geschält • etwas Chilischote, entkernt, fein gehackt • 50 ml Thai-Fischsauce • 50 g Palmzucker oder ersatzweise brauner Zucker • 50 ml Limettensaft • 30 g geröstete Erdnüsse

• 200 g unreife Papaya, geschält, in feine Streifen geschnitten • 60 g grüne Bohnen, geputzt, ersatzweise ­tiefgekühlte Bohnen • Salz • 100 g Cherrytomaten, ­halbiert • 30 g getrocknete Shrimps nach Belieben

Schwierigkeit: ★ Dauer: ca. 45 Minuten Portionen: 2

FOTOS: FRANK WEYMANN, HOTEL MALLAUN-ZWEIRAUM.EU

Zutaten für 2 Personen: 2 Zwiebeln 20 g frischer Ingwer 300 g Rote Rüben 1 säuerlicher Apfel 1 Msp. Chilipulver 2 EL dmBio Olivenöl 500 ml dmBio Gemüsefond 300 ml dmBio Kokosmilch 100 ml dmBio Rote Bete Saft Salz, Pfeffer für die Garnitur: 4 EL dmBio Kokosmilch 4 TL dmBio Kokos Chips Chilifäden oder Koriander nach Belieben dmBio Eiweißbrot

MIKE SÜSSER

So wird das Tatar gemacht:

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as Rindfleisch von Hand sehr fein hacken oder durch den Fleischwolf drehen – alternativ fertiges Rinderfaschiertes verwenden. Die Fleischmasse mit den restlichen Zutaten vermischen und mit den Gewürzen abschmecken. Die

Kataifi-Teigfäden ausbreiten und mit Eiweiß bepinseln. Das Tatar zu Portionen der gewünschten Größe formen und in den Kataifiteig einwickeln. Eine Auflaufform einfetten und

die Teigpäckchen in die Form legen. Jedes Teigpäckchen mit 1 Teelöffel geschmolzener Butter beträufeln. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad einige Minuten backen. Alternativ kann man die Teigkugeln auch frittieren.

Papaya-Salat

Anrichten:

K

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noblauch, Chili, Fischsauce, Zucker sowie Limettensaft im Mörser fein zerreiben. Anschließend mit den Papayastreifen mischen. Die Bohnen drei Minuten in Salzwasser bissfest garen, dann in Eiswasser abschrecken. Toma-

FOTO:COLOURBOX.DE

ten, Erdnüsse und je nach Belieben noch getrocknete Shrimps dazugeben und vorsichtig unterheben.

rapieren Sie das Tatar im Teigpäckchen auf dem bunten Pa­ paya-Salat. Durch den Kataifiteig – auch Engelshaar genannt – wird das exotische Gericht nicht nur zum Gaumen-, sondern auch zum Augenschmaus.

Der Fernsehkoch und Kochprofi präsentiert exklusiv im Weekend Magazin tolle Rezepte, die neuen Schwung in die Alltagsküche bringen. www.mike-suesser.at

Mehr Rezepte?

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Urgute Gräser und Kräuter machen Heumilch zu einer

„garantiert traditionellen Spezialität“.

An den Lauf der Jahreszeiten angepasst, verbringen Heumilchkühe jeden Sommer auf unseren Wiesen und Almen, wo eine Vielzahl an aromatischen Gräsern und Kräutern wächst. Im Winter steht Heu auf ihrem Speiseplan. Als Ergänzung erhalten sie mineralstoffreichen Getreideschrot. Vergorene Futtermittel sind strengstens verboten. Diese besondere Wirtschaftsweise wurde nun mit dem EU-Gütesiegel „garantiert traditionelle Spezialität“ ausgezeichnet – ein besonderer Schutz für noch mehr Qualität und Unverfälschtheit. Besuchen Sie die Ausgezeichneten auf www.heumilch.at.

GARANTIERT GENTECHNIKFREI* UND SILAGEFREI * Laut Definition des Österreichischen Lebensmittelkodex für gentechnikfrei erzeugte Lebensmittel.

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Happy dank Sport. Welcher Sport macht am glücklichsten?

Laut finnischen Forschern ist es das HIIT-Training.

➜ Ernst des Lebens. Lachen kann man verlernen: Kinder lachen bis zu 400-mal am Tag, Erwachsene nur noch etwa 15-mal. ➜

Irrtum. Das Allroundtalent Kokosöl verliert seine Superkraft: Laut Herzspezialisten ist es genauso ungesund wie Butter.

NEWS

Gesunde Mitarbeiter Zu wenig Wissen, fehlende personelle Ressourcen und hoher zeitlicher Aufwand sind die häufigsten ­Barrieren für Unternehmen, sich auf die Thematik der Gesundheitsförderung im ­Betrieb einzulassen, zeigt eine Umfrage.

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Putzen ist zwar eine lästige Pflicht, doch sie hat neben der Sauberkeit einen zweiten Vorteil: Wir verbrennen dabei Kalorien.

Am meisten beim Schrubben des Badezimmers – rund 100 kcal in 20 Minuten.

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WEEKEND MAGAZIN 77

FOTO: COLORBOX.DE

FOTO: EKH KLAGENFURT/ISTOCK

Zwei Millionen Österreicher leiden an rheumatischen Schmerzen in den Gelenken und am Bewegungsapparat.

Schmerz, lass’ nach!

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1 NAME, 400 ERKRANKUNGEN

Rheuma. Ja, Sie haben richtig gelesen: 400 Erkrankungen machen das aus, was wir salopp als Rheuma bezeichnen. Eine Aufklärungsstunde der anderen Art. Von Melanie Lipic

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er glaubt, dass Rheuma nur etwas mit alten Mütterchen mit verformten Fingern und Zehengelenken zu tun hat, liegt falsch. Und wie. Denn Rheuma ist im Gegensatz zur allgemeinen

Meinung kein Alte-LeuteLeiden. Es ist auch keine ­Diagnose oder eine spezielle Krankheit, sondern ein Oberbegriff. Deshalb spricht man im Fachjargon von „Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis“. Zu

diesem zählen 400 Krankheiten mit vielfältigen Gesichtern – von Arthritis und Arthrose über Gicht bis hin zum Kinderrheuma etc.

Ständige Schmerzen. Was alle 400 Erkrankungen ge-

meinsam haben, ist, dass sie chronisch sind und dass ­irgendwo im Körper etwas wehtut. „Meist sind Gelenke, Muskulatur und Sehnenansätze betroffen. Aber auch ein systemischer Befall mit Beteiligung der inneren

Bei der Entstehung von Erkrankungen des Zahnfleisches spielen Bakterien eine wichtige Rolle.

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n Nach wenigen Jahren kann entzündliches Rheuma die Lunge schädigen.

n Mit mehr als acht Millionen Krankenstandstagen steht Rheuma an der Spitze aller Erkrankungen in Österreich.

­ rgane wie zum Beispiel O der Nieren, der Lunge und dem Herzen sowie der Haut ist möglich“, erklärt Hans Jörg Neumann, Leiter der Rheuma-Spezialambulanz am Elisabethinen-Krankenhaus in Klagenfurt. Innerhalb der Gruppe der rheumatischen Erkrankungen unterscheidet man zwischen degenerativen (= durch ­altersbedingte Abnützung entstandenen) und entzündlichen Erkrankungen.

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Autoimmunerkrankung. Dabei hat es vor allem entzündliches Rheuma in sich. Denn hier greift das über-

steuerte Immunsystem den eigenen Körper an und zerstört eigenes Gewebe. Die häufigste Erkrankung aus dem rheumatischen Formenkreis ist die Rheumatoide Arthritis, umgangssprachlich besser bekannt als Gelenksrheuma. Diese entzündliche Form macht sich zu Beginn mit akuten schmerzenden, roten, oft heißen und geschwollenen Gelenken bemerkbar. Besonders oft befallen sind Handoder Fingergelenke. Hier gehen Kraftverlust und Steifigkeit oft so weit, dass nur unter größten Schmerzen etwa eine Wasserflasche geöffnet werden kann.

Weg zum Arzt. Diese Beschwerden sollten sehr ernst genommen, und zuerst vom Hausarzt begutachtet und in weiterer Folge von Spe­ zialisten behandlet werden. Übrigens: Dass Nässe und Kälte für rheumatische Beschwerden verantwortlich gemacht sind, ist ein Mythos und stimmt nicht.

Nicht nur ältere Semester erkranken an Rheuma.

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n Raucherinnen haben ein 16-mal höheres Risiko an rheumatoider Arthritis zu erkranken als Nichtraucherinnen.

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Immer anders. Wie sich der Verlauf einer rheumatischen Erkrankung gestaltet, ist schwer vorauszusagen und je nach Form und Patient unter-

RHEUMA-APP n Die Rheumaliga, der österreichische Selbsthilfeverband, hat für seine Mitglieder gemeinsam mit Gesundheits-Spezialisten die App „Rheuma-Coach“ entwickelt. n Im Mittelpunkt stehen clevere Monitoring-Tools, Bewegungs-, Finger- und Entspannungsübungen sowie ­umfangreiche Infos zu Ergotherapie und Gelenkschutz. n Mit dem Rheuma-Kompass lassen sich dazu jene ­Gelenke, die Beschwerden versursachen, auswählen.

So kann man mit ein paar Klicks stetig dokumentieren, wie Beschwerden verlaufen und wie sie sich ändern. n Im Rheuma-Journal lassen sich Rehabilitationsaufenthalte und Operationen sowie die Einnahme von Medikamenten anschaulich dokumentieren. www.rheumaliga.at

schiedlich. Treten im einen Fall die Beschwerden nur in einem einzelnen „Schub“ auf und verschwinden danach für Jahre, kann dieselbe Erkrankung in einem anderen Fall durch die Beteiligung innerer Organe gefährlich sein.

Auf sich achten. Neben der richtigen Diagnose und einer individuell angepassten Me-

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80 WEEKEND MAGAZIN

Rheuma ist nicht nur genetisch bedingt, sondern auch eine Frage des Lebensstils: Sagen Sie „Nein!“ zu Zigaretten. Die Glimmstängel fördern die Bildung von CCP-Antikörpern. Diese ­begünstigen eine Fehlsteuerung des Immunsystems und den Ausbruch von rheumatischen Entzündungen.

Kommen Sie in die Gänge. Übergewicht stellt einen weiteren Risikofaktor dar – sowohl für den Ausbruch der Krankheit als auch für den Verlauf. Finden Sie eine ­Bewegungsart, die Ihnen gut tut und Spaß macht.

Stopfen Sie nicht alles in sich rein. Fleisch- und Wurstwaren, aber auch Eier enthalten zum Beispiel große ­Mengen an mehrfach ungesättigten Omega-6-Fettsäuren. Diese bilden unter anderem Faktoren (= Eicosanoide), die Entzündungen auslösen.

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dikation, können Betroffene auch selbst viel tun: Wer das Rauchen sein lässt und Untersowie Übergewicht vermeidet, ist zum Beispiel auf dem guten Weg. Besonders viel kann man auch über die Ernährung steuern. Dabei geht es vor allem darum, ausgewogen zu essen und tierische Fette so gut wie möglich vom Speiseplan zu streichen. Am 12. Oktober f­indet der WeltRheuma-Tag statt. Das wäre doch eine gute Gelegenheit, um aktiv zu werden. n

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r Mit elegante Glaskaraffe

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Facts. Heute leiden rund zwei Millionen Österreicher an einer rheumatischen Erkrankung. Insgesamt sind Frauen zwei- bis dreimal häufiger betroffen als Männer. Die meisten Patienten erkranken zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr. Vor 20 bis 30 Jahren kam es noch bei vielen Betroffenen durch zerstörerische Prozesse zur Behinderung und Immobilität. „Dies kommt heute aufgrund des rasanten medi­zinischen Fortschritts und der neuen Therapiemöglichkeiten nur mehr in den seltensten Fällen vor“, beruhigt Neumann. Wer sich jedoch nicht behandeln lässt oder falsch diagnostiziert wurde, muss mit irreparablen Langzeitschäden wie beispiels­weise zerstörten Knorpeln, Gelenken und angegriffenen inneren Organen rechnen.

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Dem Rätsel auf der Spur

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Anti-Aging. Rauchen, UV-Strahlung, Umweltgifte, einseitige Ernährung: Das alles lässt uns alt aussehen. Aber welche Prozesse lösen diese „Stressoren“ eigentlich in unseren Organen – und damit in der Haut – aus? Forscher suchen noch nach Antworten. Von Andrea Schröder

K

Bio-Alter. Dieser Frage geht ein Team von Wissenschaf­ tern der Uni Konstanz nach.

Sie sind auf der Suche nach sogenannten Biomarkern, die über das „tatsächliche“, biolo­ gische Alter einer Person Aus­ kunft geben und ihren wei­ teren Alterungsprozess vor­ hersagen. Fünf Jahre lang wurden dafür die Gesund­

Drei Generationen. Kann man bald vorhersagen, wie alt die Tochter einmal werden wird?

heitsdaten von 3.300 Teilneh­ mern im Alter von 35 bis 74 Jahren gesammelt. Rund 400 Biomarker (Zellen, Gene, En­ zyme, Hormone) wurden seit­ her auf ihre Aussagekraft ­bezüglich des Alterns geprüft.

Die wichtigsten werden im September auf einem Alte­ rungs-Kongress vorgestellt.

Die Elastizität der Haut, ein äußerlicher Hinweis auf das Alter.

Rätselhaft. Die Forscher er­ hoffen sich viel von diesem Datenschatz. Denn die Grün­ de für das Altern liegen er­ staunlicherweise noch heute weitgehend im Dunkeln. Es gibt nicht einmal eine allge­ meine, wissenschaftlich ak­ zeptierte Definition. Einig ist man sich nur in der Unter­ scheidung von primärem und sekundärem Altern. Ersteres geschieht zellulär und ganz ohne Krankheiten, Letzteres wird durch äußere Einwir­ kungen begünstigt. Festzu­ stehen scheint zumindest ein

Mechanismus, der uns altern lässt: oxidativer Stress.

Superalge. Ein Vorgang, der vereinfacht gesagt bei der Atmung entsteht. Die Fähigkeit einer Zelle, sich selbst zu reparieren, ist als direkte Folge davon ausge­ schöpft. Eine Sauerstoffver­ bindung (Freies Radikal) entreißt einem Molekül ein Elektron. Dies wird nun

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lassentreffen nach 30 Jahren. Eine span­ nende Momentauf­ nahme: Sie zeigt Menschen, deren Alter man ganz unter­ schiedlich schätzen würde.

Dabei gehören sie alle einem Jahrgang an.

selbst zum Radikal, eine Kettenreaktion. Faktoren wie Rauchen und UVStrahlung beschleunigen den Prozess. Naheliegende Lösung: Antioxidantien zu­ führen. Dazu gehören die Vitamine E und C sowie Carotinoide (sekundäre Pflanzenstoffe). Auch Asta­ xanthin ist ein Carotinoid und derzeit als Nahrungs­ ergänzungsmittel gehypt.

Es gilt als stärkstes AntiOxidans der Welt, kommt in Plankton vor und färbt z.

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Man müsste allerdings sehr viel davon essen, um auf die empfohlenen 4 bis 8 mg am Tag zu kommen. Die Japa­ nerinnen haben Astaxan­ thin längst für die Haut­ pflege entdeckt. Denn die Haut kann eines gar nicht gebrauchen: oxidativen n Stress.

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Beziehungsglück. Silvia Gächter und Daniel Wolff geben Einblick in das bewusste Erleben von Liebe und Sexualität.

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nser Alltag und un­ sere Gewohnheiten sind oft wenig ge­ eignet, um dem Partner ent­ spannt zu begegnen. Über­ haupt einen Partner zu fin­ den ist unter Umständen schwierig. Oft finden wir uns irgendwann damit ab: „Es ist halt so“, so Sexualpä­

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dagoge Daniel Wolff. „Wir kommen zu der Haltung, es nicht ändern zu können.

Angst vor Nähe kann die Folge sein, ein Leben im Schneckenhaus.“ Die gute Nachricht. „Das Glück von liebevoller Berüh­ rung und erfüllender Bezie­ hung ist für jeden Mann und jede Frau erlernbar“, so Sil­ via Gächter, Dipl. Sexual­ beraterin. „Die Fähigkeiten dazu sind in uns bereits an­ gelegt. Nehmen wir uns Zeit für Berührung, für Liebe und für Genuss, entstehen ganz neue Möglichkeiten, damit Partnerschaft gelingt.“

Erlebnisvorträge. Auf per­ sönliche und humorvolle Weise stellen Silvia und Da­ niel tantrische Paarmassage und Slow-Sex vor.

Erlebnistage. Das Schenken und Empfangen sinnlicher Berührungen und Massage­ formen ist Bestandteil der ­Seminare, die am 6. Oktober im Bildungshaus St. Arbogast starten. Es geht um Sexualität, die sich mit Liebe verbindet und erfüllende Beziehungen ermöglicht. Um die Privat­ sphäre zu wahren, bleiben die Teilnehmenden bekleidet. „Sich selbst als sinnlichen, fühlenden Menschen erleben“, „im Mitteilen einander wirk­ lich hören und sehen“, und „in achtsame Berührung gehen, um Liebe füreinander zu ent­ decken“ wird erlernt. Werk­ zeuge, um schwierige Alltags­ situationen zu meistern wer­ den mitgegeben. „Liebe leben entsteht“, ist die Erfahrung der beiden in Tantramassage aus­ gebildeten Seminarleiter Silvia und Daniel. Sie sprechen Sing­ les und Paare an: „Wie finde ich als Single den passenden Partner? Was können wir als Paar für- und miteinander tun, um glücklich zu sein.“ Infoabend. Der nächste Erleb­ nisvortrag findet am Diens­ tag, 26. September in Bregenz statt. Informationen und An­ meldung: Tel.: 0664 / 8757822, wir@liebe-leben.jetzt, www.liebe-leben.jetzt n

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WEEKEND MAGAZIN 83

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WEEKEND MAGAZIN 85

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86 WEEKEND MAGAZIN

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1. Lieber investieren. Ver­ wendete Geräte und Inhalts­ stoffe haben Einfluss auf Preis und Qualität. Also lieber tiefer

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in die Tasche greifen, bevor man mit einem zu dick pig­ mentierten Augenbrauenbal­ ken oder einer Laser-Brand­ narbe herumläuft.

2. Neues auf dem Prüfstand.

Vorsicht ist auch bei neuen Behandlungen geboten. Hier gilt es, sich besonders gut vom seriösen Experten beraten und informieren zu lassen.

3. Ausbildung und Erfahrung.

Prüfen Sie die Qualifikation der behandelnden Person.

Macht diese Fortbildungen?

Klärt sie im Gespräch ausrei­ chend auf? Nimmt sie sich Zeit? Klärt sie Allergien ab?

4. Richtiger Experte. In ­Österreich steht die Anerken­ nung zum Facharzt für „Plas­ tische, Ästhetische und Re­

Auf Ihrer Suche nach dem richtigen Facharzt hilft Ihnen die Seite www.plastischechirurgie.org weiter.

konstruktive Chirurgie“ für eine profunde Ausbildung.

Der Begriff „Schönheits­ chirurg“ ist nicht geschützt.

5. Referenzen. Holen Sie Re­ ferenzen von Bekannten ein oder durchforsten Sie Foren.

Waren die Kunden zufrieden?

6. Sauberkeit muss sein. ­Machen Sie einen Rundgang durch die Räumlichkeiten. Ist Desinfektionsmittel vorhan­ den? Tragen alle Handschuhe?

Sind Nadeln steril verpackt?

Wenn nicht, dann Finger weg!

7. Endergebnis. Jeder Körper, jedes Gewebe und jede Haut reagiert anders. Das betrifft den Behandlungserfolg ge­ nauso wie Schmerzen oder Nebenwirkungen – viele Kri­ terien entscheiden also über das Endergebnis. n

FOTOS: PUHHHA/ISTOCK/THINKSTOCK, VALUAVITALY/ISTOCK/THINKSTOCK, NIKOLASVN/ISTOCK/THINKSTOCK

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er Traum vom perfek­ ten Body und makel­ losen Gesicht liegt im Trend – jede dritte Frau wür­ de sich etwa einer Faltenun­ terspritzung unterziehen. Vie­ len ist dabei egal, wer den Ein­ griff durchführt oder was sich genau in der Spritze befindet.

Damit es kein böses Erwa­ chen nach dem Schönheits­ eingriff gibt, sollte man sich vorab eingehend informieren und beraten lassen bzw. das Studio und deren Mitarbeiter genau unter die Lupe neh­ men. Und ganz egal, ob Kos­ metikinstitut oder Arztpraxis, für lang anhaltende Ergeb­ nisse in puncto Qualität stets auf Nummer sicher gehen!

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Fakten-Check. Um das Thema Haarpflege ranken sich viele Mythen. Wir haben fünf davon unter die Lupe genommen und verraten Ihnen, ob sie stimmen – oder an den Haaren herbeigezogen sind. Von Tamara Schögl

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Anti-Schuppen-Shampoos verstärken das Problem nur, anstatt es zu bekämpfen. Wer auf die In­ haltsstoffe und die richtige Anwendung achtet, muss sich von diesem Mythos nicht ab­ schrecken lassen. „Wichtig ist, dass die Kopfhaut nicht ge­ reizt wird und eine antimyko­ tische Wirkung erzielt wird, um den Hefepilz, der haupt­ sächlich für die Schuppen ver­ antwortlich ist, zu eliminie­ ren“, erklärt Dr. Katharina Heinrich, Leitung Forschung & Entwicklung bei Rausch.

Vor allem der Inhaltsstoff ZinkPyrithion kann unter be­

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90 WEEKEND MAGAZIN

stimmten Voraussetzungen tatsächlich zu Problemen füh­ ren. „Bei längerer Anwen­ dung kann dieser Wirkstoff auch wieder Schuppen auslö­ sen und ist daher kontrapro­ duktiv. Man sollte also darauf achten, diesen Wirkstoff mög­ lichst zu vermeiden und auf milde und auch langfristig wirksame Produkte ­umsteigen“, so Heinrich.

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100 Bürstenstriche am Tag sorgen für gesundes, glänzendes Haar. Stimmt, sagt Silvia Rothner von der Klipp Akademie: „Durch das Bürs­ ten werden die Haarwurzeln stimuliert, gleichzeitig wird FOTO: INTERCOIFFEUR ÖLZ

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as tut man nicht alles für gesun­ des, glänzendes und dichtes Haar! Aber ma­ chen wirklich alle gut ge­ meinten Ratschläge Sinn?

Wir haben fünf gängige Haar­ pflege-Mythen einem FaktenCheck unterzogen – damit „Bad Hair Days“ endgültig der Vergangenheit angehören.

Glänzendes, kräftiges Haar ist ein weit verbreitetes Schönheitsideal.

das Haarwachstum geför­ dert.“ Zudem wird der Talg, der in den Poren der Kopfhaut produziert wird, vom Ansatz in den Längen und Spitzen verteilt. Diese „körpereigene Pflege“ verleiht dem Haar Glanz und Geschmeidigkeit.

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Blondieren und Färben schädigt die Haare irreparabel. Mittlerweile ist hin­ länglich bekannt, dass das Färben und Blondieren die Haare strapaziert. Zwischen den beiden Behandlungen gibt es aber große Unterschie­ de: „Grundsätzlich ist Färben schonender als Blondieren.

Die aktuelle Haarstruktur und

„Nicht nur die Jahreszeit, sondern auch das Pflegebedürfnis Ihrer Haare verändert sich maßgeblich, jetzt brauchen Sie eine personalisierte Haarpflege.“ Philipp Streitler Geschäftsführer und Partner Ölz Hair Artists Bregenz

die gewünschte Haarfarbe sind jedoch ausschlaggebend, wie sehr das Haar dabei bean­ sprucht wird“, erklärt Silvia Rothner. Um die Farbbehand­ lung oder Blondierung so schonend wie möglich zu ge­ stalten, empfiehlt die Expertin die Verwendung von Olaplex: „Es enthält einen silikonund ölfreien Wirkstoff, der als Bindungsverstärker agiert und die Haarstruktur sogar während einer chemischen Anwendung repariert und stärkt.“

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Häufiges Waschen und Kämmen führt zu Haarausfall. Auch wer seine Haa­ re täglich wäscht, muss sich keine Sorgen machen – an diesem Mythos ist nichts dran. Beim Haarewaschen und Kämmen können sich nur die Haare lösen, die ­sowieso ausgefallen wären. „Nach einer mehrjährigen Lebensdauer macht das aus­ gefallene Haar einem neu nachwachsenden Haar Platz“,

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Wer in eine Bürste mit Naturborsten investiert, tut seinem Haar etwas Gutes.

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Vorsicht beim Blondieren: Die chemische Behandlung strapaziert das Haar.

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erklärt Dr. Sven Munke, Technical Manager bei Lor­ namead. „Bei diesem Prozess verliert der Mensch täglich 50 bis 80 Haare, was als ganz normal zu betrachten ist. Ein Zusammenhang zwischen häufigem Haarewaschen,

Föhnen und Glatzenbildung wurde bisher nicht bekannt.“

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Haare wachsen schneller, wenn man sie regelmäßig schneidet. Dieser My­ thos hält sich hartnäckig – ob­ wohl er bei genauerer Betrach­

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Keine Sorge: Auch häufiges Waschen und Kämmen führt nicht zu Haarausfall.

tung unlogisch ist. Die Haare wachsen durchschnittlich ei­ nen bis eineinhalb Zentimeter pro Monat. Ob und wie oft sie geschnitten werden, hat auf das Wachstum überhaupt kei­ nen Einfluss. Wer das Ziel ei­ ner langen Wallemähne mög­

Spitzenschneiden bekämpft Spliss – die Haare wachsen dadurch aber nicht schneller.

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lichst schnell erreichen will, sollte auf das Spitzenschnei­ den trotzdem nicht komplett verzichten: Etwa alle acht Wo­ chen sollten die Haare um ei­ nen halben Zentimeter ge­ kürzt werden, um der Bildung von Spliss vorzubeugen. n

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Praktisch

Trumps Elternhaus.

Wer wissen möchte, wie Präsident Donald Trump in seiner Kindheit lebte, kann sich in sein Elternhaus (Bild) einmieten. Das Haus im New Yorker Stadtteil Queens wird auf Airbnb für rund 620,– Euro pro Nacht vermietet. Laut Airbnb soll sich dort kaum etwas verändert haben.

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Die Schubladen des kleinen Schränkchens „Pivot“ lassen sich gleichzeitig öffnen und bieten Platz für Dinge, die man täglich braucht. Zu haben in Eiche, Nussbaum oder lackiert.

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Durch ihre exklusive Polsterung mit Platin-zertifizierter britischer Schurwolle, einschließlich handgekämmter Schurwollen aus der Region Devonshire, fühlt sich diese Matratze von Vispring besonders flauschig und geschmeidig an.

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WEEKEND MAGAZIN 93

Da fühlt sich auch der Mops pudelwohl. Ein ­moderner, raumhoher ­Kachelofen mit Sicht­ fenster der Firma Brunner.

KACHELOFEN BRUNNER

Öfen & Kamine

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WÄRME DE LUXE Heizen mit Holz. Was moderne Kachel- und Kaminöfen alles zu bieten haben. Von G. Damberger

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Wohnhaus“ gehört, kommt der Kachelofen noch vor den Kriterien „Fitnessraum“, „Terrasse“ oder „eigene Ga­ rage“. Die Urform des Ka­ chelofens entwickelte sich vor etwa 500 Jahren im alpi­ nen Raum. Das kam nicht von ungefähr, denn der Auf­

bau aus Schamott und gla­ sierten Kacheln ist besonders geeignet für das schnell nie­ derbrennende Holzfeuer. Ka­ cheln speichern die Wärme über Stunden und geben eine gleichmäßige Strahlungs­ wärme ab. Diese erwärmt die Oberflächen der Umgebung

und wird als angenehm „mild“ empfunden.

Sichtfenster. Weil es ja nur um die Speicherwärme ging, hatten Kachelöfen früher keine Sichtfenster. Heutzu­ tage gibt es aber immer öfter Modelle, die Einblicke ge­

FOTOS: HERSTELLER , WWW.KACHELOFENWELT.DE

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er Kachelofen hat nach wie vor nichts von seiner Beliebt­ heit eingebüßt. Er ist gerade­ zu ein Synonym für Gemüt­ lichkeit und steht weit oben auf der Wunschliste der ­österreichischen Häuslbauer.

Fragt man sie, was ins „ideale

WIENER KACHELOFEN

IRON DOG

„Wiener Ofen“ ist ein Zusammenschluss von Hafnerbetrieben in Wien. Die standardisierten Modelle sind binnen zwei ­Tagen aufgebaut.

statten – mit Fenstern aus Ceranglas. Weil erhitztes Glas unmittelbar die umge­ bende Luft erwärmt (Kon­ vektion), ist hier der Über­ gang zum „Kaminofen“ flie­ ßend. Das große Plus von Kachelöfen ist ihre Indivi­ dualität. Form, Größe sowie Art und Farbe der Kacheln sind frei wählbar, so dass Öfen mit Möbelcharakter entstehen, die auch in mo­ dern eingerichtete Wohnun­ gen passen. Außerdem kann der Wärmespender in eine Ecke, frei stehend oder als dominierendes Element an die Wand platziert werden.

„Schwedenofen“ aus Gusseisen der Marke „Iron Dog“. Wie man sieht, haben diese Modelle auch eine Herdplatte.

Kaminöfen. Ebenfalls mit Holz (oder auch mit Pellets) werden Kaminöfen beheizt.

Auch hier dominiert heute das Sichtfenster – be­

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WEEKEND MAGAZIN 95

Sorgt dank seines ­ orpus aus Metall für K sofortige Wärme. Ein klassischer Kaminofen der Firma Hase ­Kaminofenbau.

sonders viel Atmosphäre schaffen mitten im Raum stehende gläserne Öfen, die von allen Seiten freien Blick auf das Feuer erlauben.

Designtechnisch sind mo­ ­ dernen Kaminöfen kaum Grenzen gesetzt, und gerne werden sie auch mit Natur­ stein kombiniert, der die Wärme speichern kann.

Sonden ausgestattet, gibt er ein Signal, wenn Holz oder Pellets nachgereicht werden müssen. Und wer sich auch um das Anheizen nicht mehr kümmern will, dem sei die automatische Zündung ans Herz gelegt: Ein Knopfdruck auf Smartphone oder Tablet genügt, um bereits vom Büro aus anzufeuern.

Anfeuern per Smartphone.

Bei Öfen hat sich in Sachen Sicherheit und Komfort eini­ ges getan. Kein Feuer ohne Sauerstoff, daher ist die Luft­ zufuhr besonders wichtig.

Sie musste früher von Hand geregelt werden. Moderne Steuerungen sorgen dafür, dass der Ofen bei Erreichen der idealen Temperatur die Zuluft automatisch absperrt – der Ofen kann somit so­ gleich nach dem Einheizen alleine gelassen werden. Ist der Ofen mit entsprechenden

Herdplatte. Einen prakti­ schen Nebeneffekt bieten Kaminöfen mit Herdplatte oder integrierter Grillfunk­ tion: Während der Ofen den Wohnraum aufwärmt, kann gleichzeitig Wasser erhitzt werden sowie Kastanien oder Äpfel genüsslich vor sich hin braten. Nicht nur praktisch, sondern auch ökonomisch sind Öfen, die mit der Warmwasseraufbe­ reitung vernetzt sind und so Heißwasser für Heizung, Küche oder Bad liefern. n

KAMINOFEN HASE KACHELOFENWELT

SCHÖNER SCHEIN

Elektrokamine. Nicht viel mehr Wärme bereiten auch Elektro-Kamine, dafür sind sie denkbar einfach zu handhaben – einfach einstecken und schon lodern die Flammen. Dem Elektrokamin liegt ein 3-D-Effekt zugrunde, der Feuer imitiert. Durch einen Vernebler wird Wasserdampf gebildet, der von unten mit Licht bestrahlt wird – somit wird im unteren Bereich der Eindruck von ­Flammen, im oberen von Rauch geschaffen.

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Moderne Heizkamine sind quasi eine Weiterentwicklung des offenen Kamins und geben Strahlungswärme und konvektive Wärme ab.

FOTOS: HERSTELLER , WWW.KACHELOFENWELT.DE

Bioethanol. Auch wenn das Haus über keinen Kamin verfügt, muss trotzdem nicht auf ein knisterndes Feuer verzichtet werden – eine Möglichkeit bietet hier Bioethanol. Auch wenn Bioethanol-Feuer kaum Wärme abgeben, eine wohlige Atmosphäre im Raum schaffen sie dennoch. Aber aufgepasst: Beim Verbrennen von Bioethanol erhöht sich der CO2-Anteil in der Luft, weshalb die Räume groß und gut belüftet sein müssen.

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Wohnen und Arbeiten

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KOMPAKTES REFUGIUM Geschützt. WOM Architektur und Bau in Dornbirn plante und baute dieses stilvolle

erhält. Architekt Peter Oles erfüllte mit seiner Planung alle Bedürfnisse: Dem zwei­ geschossigen, komplett ­unterkellerten Baukörper vorgelagert wurde im Süd­

EINFAMILIENHAUS IN NÜZIDERS n Fertigstellung 2016 n Wohnfläche EG und OG 180 m² n Nutzfläche Kellergeschoss 67,67m² n Garage / Geräte 54,19 m² n Sitzplatz EG 37,75 m² n Sitzplatz OG 78,77 m² n Massivbauweise n Wärmepumpe - Erdsonde n Holz-Alu-Fenster n WDVS – Fassade kombiniert mit Eternitfassade

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westen ein eingeschossiger, mit raumhohen Verglasun­ gen lichtdurchfluteter KochEssbereich. Der verglaste, windgeschützte zusätzliche Essplatz erlaubt es bei jeder Wetterlage draußen zu sitzen.

Lösung. Vom Nebeneingang auf der Nordseite des Gebäu­ des führt eine eigene Treppe zur Terrasse und ins Büro in das obere Geschoss hinauf.

Eine Aussparung in der Terrassenüberdachung be­ lichtet das Büro zusätzlich.

Die Ausblicke von der Ter­ rasse sind trotz schützender Brüstungsmauer atemberau­

bend. Sämtliche Schlafzim­ mer haben einen Zugang zur überdachten Terrasse und ei­ nen weiteren windgeschütz­ ten Sitzplatz. In die Fassade flächenbündig eingebaute Spots sorgen für nächtliche Lichtstimmungen in diesem Bauwerk, das mit eleganter Kompaktheit überzeugt. n

KONTAKT WOM Architektur & Bau GmbH

Lustenauer Straße 66 Dornbirn Tel.: 05572 / 210123-0 www.wom-arch.at

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er Bauherr wünschte sich ein großzü­ giges Einfamilien­ haus, in dem sein Büro im ersten Obergeschoss einen separaten Klientenzugang

FOTO: © 2017 RADON PHOTOGRAPHY / NORMAN RADON

Einfamilienhaus in Nüziders mit windgeschützten Sitzgelegenheiten und Rätikonblick.

1 Solar- & Wärmepumpentag. Am 30. 9., 10 – 16 Uhr, VKW-­ Gelände in Bregenz (Weidachstr. 6). Eintritt frei.

2 Halbzeit bei der Erneuerung der Emser Marktstraße. Der Aufwand hat sich gelohnt! Der südliche Teil folgt nächstes Jahr.

3 Archiv der Formen. Handwerk & Design im Bregenzerwald mit über 200 Exponaten noch bis 7. 10. im Werkraum Andelsbuch.

GAST-KOMMENTAR

Daniela Eberharter VEV Rechtsberaterin

Konsumentenschutz

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Eine Wohnungseigentümer­ gemeinschaft gilt in der Regel als Konsument nach dem Konsumentenschutzgesetz. Dies hat Aus­ wirkungen auf die Verträge, die die Eigentümergemeinschaft ­abschließt, zum Beispiel mit Ver­ sicherungen, Handwerkern etc.

Ein Konsument genießt gegenüber Unternehmern besonderen Schutz und kann unter Umständen nachteilige Verträge vorzeitig kündigen. Vorteile hat die Eigentümergemeinschaft auch beim Thema Kostenvoranschlag, zum Beispiel für eine geplante Sanierung. Wurde ein verbindlicher Kostenvoranschlag vorgelegt, muss der veranschlagte Preis auch eingehalten werden. Wurde ein unverbindlicher Kostenvoranschlag vorgelegt, darf dieser um maximal 10 bis 15 Prozent überschritten werden, wenn es unvermeidlich war und das Unternehmen dies unverzüglich angezeigt hat. Fehlt die Bezeichnung unverbindlich, gilt der Voranschlag gegenüber Konsumenten übrigens stets als verbindlich.

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Hanglage. Leicht und elegant fügt sich das Einfamilienhaus an den Hang. Die

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WEEKEND MAGAZIN 99

In Dubai soll der erste vierdimensionale ­Wolkenkratzer ­entstehen – jede Etage dreht sich konstant um die eigene Achse.

Spektakuläre Hochhäuser

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HOCH HINAUS MIT STIL Außergewöhnlich. Verdrehte Türme, ein Wald, der nach oben wächst, Luxus-Appartements, die sich stets der Sonne hinwenden – wie spektakulär sich heute Hochhäuser präsentieren. Von Manuela Fritz

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ult- und Sakralbauten wurden schon vor Jahrtausenden weit in den Himmel hinauf gebaut – ältestes erhaltenes Bauwerk ist die Cheops-Pyramide in Gi­ zeh, erbaut um ca. 2.600 vor Christus mit einer ursprüngli­ chen Höhe von rund 146 Me­ tern. Auch Kirchtürme ragten lange vor Profangebäuden hoch hinaus – mit 161 Metern Höhe ist der 1890 fertig­ gestellte Kirchturm des Ulmer Münster noch heute der höchste Kirchturm der Welt.

Das Wetteifern beginnt. Auch wenn hohe Bauten demnach schon lange möglich waren,

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waren sie als Wohn- oder Arbeitsgebäude lange kein ­ Thema. Genauer gesagt bis 1852 – denn damals erfand Elisha Graves Otis den dampf­ betriebenen Aufzug und er­ möglichte somit erstmals das mühelose Erklimmen meh­ rerer Etagen. Die Entwicklung hin zum Stahlskelettbau war ein weiterer Grundstein, der ab Mitte des 19. Jahrhunderts quasi ein Wetteifern um das höchste Gebäude der Welt ­eröffnete: 1875 wurde das Tri­ bune Building mit 80 Metern Höhe in New York eröffnet, 1913 überragte das Wool­ worth Building mit 241 Me­ tern ganz Manhattan. Von

1931 bis 1972 konnte sich das Empire State Building mit 443 Metern „höchstes Gebäude der Welt nennen“. Seit 2010 ist der Burj Khalifa in Dubai das höchste Gebäude der Welt – mit sagenhaften 828 Metern Höhe! Doch nicht nur die Höhe wird immer spektaku­ lärer, auch hinsichtlich Design und Materialien gibt es kaum mehr Grenzen.

Spiralförmig in die Höhe. Der 2015 fertiggestellte Shanghai Tower, das zweithöchste Ge­ bäude der Welt, beeindruckt nicht nur mit seinen 632 Me­ tern Höhe und 128 Etagen, sondern auch mit seiner

Der Shanghai Tower, das zweithöchste Gebäude der Welt, windet sich spiralförmig 632 Meter in die Höhe.

Auf den Balkonen der beiden Hochhäuser „Bosco Verticale“ in Mailand wachsen rund 730 Bäume und 11.000 Bodendecker.

FOTOS: DYANMIC ARCHITECTURE / EPA / PICTUREDESK.COM, CHEN GUANGLIN / AP / PICTUREDESK.COM, BOERI STUDIO / ACTION PRESS / PICTUREDESK.COM, BRUNO MORANDI / LAIF / PICTUREDESK.COM

s­piralförmigen Optik. Dafür wurden neun zylindrische Segmente aufeinandergesta­ pelt und von einer Glasfas­ sade, die sich nach oben ­verdreht, eingefasst. Übrigens: Die insgesamt 106 Aufzüge sind mit 64,8 km/h die schnellsten der Welt.

Ziel des italienischen Archi­ tekten Stefano Boeri mit sei­ nem Projekt „Bosco Verti­ cale“ in Mailand. Seine Moti­ vation: „Der ,Bosco Verticale‘ zeigt ein mögliches Zukunfts­ szenario – denn nicht nur der Mensch wird in dichten Städ­ ten vertikal leben, auch Bäu­ me und Natur“, so der Archi­ tekt. Also wurden die Balko­ ne der beiden 2013 fertigge­ stellten 80 und 110 Meter ho­ hen Wohn- und Bürotürme mit insgesamt 730 unter­ schiedlichen Bäumen, rund 5.000 Sträuchern und 11.000 Bodendeckern bepflanzt.

Geothermie und Solarstrom reduzieren zudem den ökolo­ gischen Fußabdruck des Ge­ bäudes. Theo­ retisch wäre eine Baum­bepflanzung laut Boeri auch in 300 Metern Höhe möglich – man müsste lediglich die richtigen Bäume auswählen und diese vor Wind, dem größten Unsi­ cherheitsfaktor, entsprechend schützen. Weitere „Baumpro­ jekte“ sind in Planung.

Gigantische Schleife. Als ei­ nes der aufsehenerregendsten Gebäude der Welt gilt der 2012 fertiggestellte CCTV To­ wer in Peking, dessen beiden asymmetrischen Türme oben durch ein Mittelstück mitein­ ander verbunden sind. Sta­ tisch möglich war der Ent­ wurf des deutschen Architek­ ten Ole Scheeren nur durch den Einsatz von diagonalen Verstrebungen, die die Konstruktion entsprechend entlas­ ten – diese wurden auch nicht mit Glas verkleidet, sondern als Fassadenelemente sichtbar belassen. Entstanden ist ein 234 Meter hoher Bau mit 54 Etagen, der wie eine winklige Schleife anmutet – würde man die Schleife auffalten, wäre sie über 800 Meter lang.

Mit Holz hoch hinaus. Dass Holzhäuser auch im Hoch­ haus-Format möglich sind, hat das Architekturbüro Her­ mann Kaufmann ZT GmbH im Jahr 2012 mit dem

Der 234 Meter hohe CCTV-Tower in Peking beeindruckt mit seiner asymmetrischen Form – bis zu 400 Architekten und Ingenieure arbeiteten an dem Projekt.

Grüne Zukunft. Ein Hoch­ haus mit möglichst viel Grünraum und maximaler Ökosystemleistung – das war

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102 WEEKEND MAGAZIN

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■ DORNBIRN. Die Wohnanlage ÖlzBündt wurde 1997 als erste Wohnanlage in Passivhaus-Standard in Vorarlberg so zukunftsorientiert geplant und gebaut, dass sie selbst nach 20 Jahren immer noch als Vorbild für hohe bauphysikalische Anforderungen, für effizienten Vorfertigungsgrad und weitestgehende Standardisierung ist. Architekt Hermann Kaufmann, Ing. Anton Kaufmann von Kaufmann Bausysteme sowie Tragwerksplaner Konrad Merz, trafen sich zu einem Stelldichein und Erfahrungsaustausch mit den Bewohnern und CoGastgeber Gerold Ölz, der seine Agentur seit 20 Jahren in diesem zukunftsweisenden Bau hat.

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3.600 Kubikmeter Holz für die gesamte Konstruktion verbaut. Baustart war 2016,

4-Dimensional. Einen voll­ kommen neuen Weg schlägt Architekt David Fisher von „Dynamic Architecture“ ein, wie er im März 2017 ver­ lauten ließ: In Dubai plant er den ersten vierdimensionalen Wolkenkratzer. Jede Etage soll sich um die eigene Achse dre­ hen und so eine 360-GradRundumsicht ermöglichen.

Im stabilen Mittelteil befin­ den sich Fahrstuhl und Rohr­ leitungen, das Wasser wird ähnlich wie bei Luftbetan­ kungen mittels Andockstatio­ nen in die ­einzelnen Apparte­ ments geführt. Finalisierung des Projekts sowie Baube­ ginn-Daten wurden aber noch nicht verraten. n

Passivhaus-Pionierprojekt

BAUGRUNDSTÜCK

DOREN

Fertigstellung ist 2018 ge­ plant.

FOTOS: HOHO/OLN OFFICE LE NOMADE

Life-CycleTower in Dornbirn bewiesen – er ist das erste Holzgebäude in Österreich, das In der Seestadt Aspern mit acht Ge­ ­entsteht derzeit das schossen und 27 „HoHo Wien“, das mit 84 Metern Höhe die Metern Höhe weltweit Hochhausgrenze höchste Gebäude aus Holz. erreicht. Schlüs­ sel waren entsprechende Feuerschutzlösungen und die Holz-Beton-Verbundrip­ pendecke. Noch höher hin­ aus will nun das Architekten-­ Büro Rüdiger Lainer + Part­ ner mit dem „HoHo Wien“ in der Seestadt Aspern. Das Gebäude wird 84 Meter hoch und um einen Betonkern zu weit erste Holzhaus, das 24 75 Prozent aus Holz errichtet Geschosse beherbergt. Vor­ – und wird damit das welt­ aussichtlich werden rund

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WEEKEND MAGAZIN 103

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Smartphone. Samsung setzt verstärkt auf die Entwicklung von Technik für selbstfahrende Autos.

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Erdgas. Der Anteil neu zugelassener Erdgas-Autos liegt in Österreich bei nur 0,1 Prozent! Leider sehr wenig!

KOMMENTAR WERNER CHRISTL Ressortleitung Motornews Alb(Traum)-Auto

FOTOS: HERSTELLER

Fahren ohne Lenkrad Letzte Nacht verfolgte mich ein Albtraum: Ich fuhr mit einem Auto, das kein Lenkrad hatte – ein Horror! Der Tritt aufs Bremspedal ging auch ins Leere bzw. dürfte ich in der Traumphase mein Bett mit dem Fuß halb demoliert haben.

Sogar das Gaspedal fehlte im „Traumauto“ und die Handbremse war eine Elektronische, die während der Fahrt sowieso nicht greift.

Schuld an diesem „Traumtrauma“ sind die auf der IAA vorgestellten autonom fahrenden Autos. Da­ runter sogar Sportwagenkonzepte ohne Lenkrad und Pedalerie. Wobei ich mir die Frage stelle, warum ich mir zukünftig einen TraumSportwagen kaufen sollte, in dem ich nicht selbst fahren kann?!

Mein nächster Albtraum steht übrigens auch schon fest. Im selbstfahrenden Auto zehn Stunden in den Urlaub, während ich gleichzeitig an Langeweile oder Adipositas sterbe: Man ist ja zum Nichtstun verdammt, deshalb stopfe ich Lebensmittel in mich rein. Nein, ich bin kein Zukunftsverweigerer – ich mach mir nur so meine Gedanken, weil ich eigentlich grundsätzlich gerne ein Auto selber fahre. Bin mir einfach nicht sicher, ob zukünftige, selbstfahrende Traumautos nicht doch ein Albtraum sind.

JETZT NEU AUF

Audis Vision. 800 Kilometer Reichweite mit einer Batterieladung – allerdings fehlt dem Audi Aicon das Lenkrad, und ein Gaspedal wurde auch absichtlich in diesem Konzeptfahrzeug weggelassen. Audi hat allerdings nicht darauf vergessen. Der Aicon fährt 100 Prozent vollautonom – theoretisch.

Zweite Generation Der neue Dacia Duster kann zwar den ­Vorgänger nicht verleugnen, kommt aber aggressiver und dynamischer rüber, als die alte Variante. Auch im Innenraum wurde das kompakte SUV stark überarbeitet. Anfang 2018 wird der Duster mit Front- und Alladantrieb in Österreich zu haben sein.

Der Formel-1-Hybrid Hybride müssen nicht zwingend brav daherkommen. Der MercedesAMG Project ONE fährt mit Formel-1-Hybrid-Technik vor und soll im Gegensatz zur Formel 1 auch auf normalen Straßen fahren können.

Besser wäre allerdings eine Rennstrecke, denn neben einem V6-Motor, der 759 PS leistet, werken zusäzlich Elektromotoren, die zusammen eine Systemleistung von etwa 1.000 PS bringen. Also sprechen wir von einem Leistungsbereich, der eben tatsächlich Formel 1-verdächtig ist.

A-Z

ALLE AUTOMARKEN VON DER ULTIMATIVE MOTOR-CHANNEL

Nissan Leaf 283.000-mal wurde der Leaf seit 2010 gekauft. Jetzt kommt das neue Modell mit 378 Kilometer Reichweite, 320 Newtonmeter Drehmoment und mit „e-Pedal“, das Beschleunigen und Bremsen mit nur einem Pedal erlaubt.

Auto-Herbst

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WOHIN GEHT’S?

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oll ich heute noch einen Diesel kau­ fen? Ist ein Plug-in eine Alternative oder womöglich ein E-Auto die rich­ tige Wahl? Eine einfache Antwort auf diese Fragen gibt es nicht. Die Ent­ scheidung hängt unter anderem von den Bedürfnissen des Einzelnen ab.

Fest steht, dass der Diesel noch lan­ ge nicht tot, aber angezählt ist. Das

zeigt auch die Statistik: So haben die DieselNeuzulassungen im ersten Halbjahr in Ös­ terreich um vier Prozent abgenommen und die Benziner fast ein Viertel zugelegt! Auch die Zulassungszahlen der E-Autos sind um über ein Drittel gestiegen. Gewinner sind auch Benzin-Hybrid-Varianten, deren Zulassungszahlen sich mehr als verdoppelt ha­ ben! Allerdings sieht das Ganze in Gesamt­

Neuausrichtung. Klimawandel, Elektroantrieb, Dieselskandal – die Autobranche befindet sich im Umbruch. Wohin geht die Herbstreise für den Käufer?

Von Werner Christl

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106 WEEKEND MAGAZIN

BMW Concept X7 iPerformance Zwar derzeit nur ein ­Konzeptfahrzeug, aber das sehr große SUV dürfte 2018 in wenig abgeänderter Form in Serie gehen.

Das Ziel ist klar: ein BMW der 7erReihe als SUV zu positionieren.

Kia Stonic Anfang Oktober startet Kia mit dem neuen Stonic.

Das B-Segment-Crossover-Modell ist 4,14 Meter lang, wird in bis zu 20 verschiedenen Farbkombinationen erhältlich sein und ist mit 1.150 Kilogramm Gewicht relativ leicht.

Audi A4 Avant g-tron Ja, es gibt auch Gas als Alternative. Audi schickt den A4 Avant sowie den A5 Sportback mit bivalentem TFSI-Motor in den Herbst. Beide Modelle können sowohl mit Benzin als auch CNG (Erdgas) gefahren werden.

FOTOS: HERSTELLER

HINTERGRUND: COLOURBOX.DE

zahlen betrachtet etwas anders aus: 95.000 neu zugelassenen Dieselfahrzeugen und 84.000 Benzinern stehen 2.700 E-Au­ tos und 4.000 Hybride gegen­ über! Daran erkennt man, dass sich zwar etwas ändert, aber von Umbruch kann hier noch keine Rede sein.

Der Auto-Herbst. Für den Au­ tokäufer gilt es eben, ohne Panik eine Entscheidung zu treffen.

Die Auswahl bei den verschie­ denen Antriebsformen ist riesig.

Ein kilometerfressender Ge­ schäftsreisender ist aber wohl immer noch mit einem Diesel gut bedient. Ein elektrisches Zweitauto ist überlegens­ Opel wert, der Cityflitzer Grandland X fährt eher mit Ben­ Die Opel-X-Familie erzin und der Hyb­ hält noch im Herbst Zuwachs. ridler ohnehin Neben Mokka und Crossland eine Alternative gibt es nun auch den zwanzig Zenfür alles. n timeter längeren (4,4 Meter) Grandland X. Das SUV kommt ohne Allrad, aber auf Wunsch mit Grip-Control.

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Optisch wahrscheinlich der schönste ­ VW aller ­Zeiten – ­ überraschend ist das ­perfekt aus­ gewogene Fahrwerk!

VW Arteon Highline TDI 4MOTION DSG

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ARTEON THE ROAD

Ober-Passat. Passat CC und Phaeton sind Geschichte – jetzt kommt der Arteon.

Kann der „Schönling“ als neues VW-Flaggschiff in der Oberliga mitmischen? Von Werner Christl Premium-Segment. Da ha­ ben die Techniker ganze Arbeit geleistet. Sogar im ­ Sport-Modus kommt nichts Hartes durch – der Komfort bleibt erhalten. Generell mag der Arteon Kurven sehr gerne. Der im Testauto ­werkende 240-PS-Diesel be­ schleunigt im Zusammen­ spiel mit dem 7-Gang-DSGGetriebe die Limousine ­äußerst flott. Der Verbrauch lag im Test immer zwischen sieben und acht Litern. Laut

Werksangabe sind es 5,9 ­Liter. Daneben gibt es auch noch zwei weitere ZweiliterDiesel mit 150 oder 190 PS. Die Benziner leisten 150 bis 280 PS. Sogar platztechnisch spielt der Arteon in der Oberliga, wenn nicht darü­ ber. 563 bis 1.557 Liter sind erstaunlich viel. Fahrer und Passagiere haben zudem viel Beinfreiheit – auf der „Hin­ terbank“ müssen allerdings größer gewachsene Men­ schen etwas den Kopf ein­

Assistenten. Wer bei den ganz Großen mitspielen

DIE WERTUNG ■■■■■

Motor

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Verbrauch

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Cockpit Hochwertige Materialien, alles griffbereit, aber es fehlt noch das Tüpfelchen auf dem „i“ Richtung Oberliga.

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Fahrwerk

Platz/Raum ■■■■■

Oberliga? Was das Fahrwerk angeht, fährt der PremiumVolkswagen eben auch im

108 WEEKEND MAGAZIN

ziehen. Wo es noch leicht fehlt, ist vielleicht das Cock­ pit: Dort hat die Premium­ Konkurrenz schon noch leicht die Nase vorne. Der Innenraum wirkt zwar auf­ geräumt und wurde mit Alu-Applikationen beschönt.

Damit erreicht man aber nicht jene Exklusivität, die Mercedes-Benz, BMW oder Audi verströmen. Was aber keinesfalls heißt, dass hier kein schönes Cockpit auf die Räder gestellt wurde.

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FOTOS: WEEKEND MAGAZIN

I

rgendwann sind Volks­ wagen die Winde und Strömungen ausgegan­ gen. Passat, Scirocco oder Golf wurden um Namens­ kreationen wie Tiguan oder Touran erweitert. Und jetzt hat sich jemand gedacht, dass Arteon, eine Kombina­ tion aus „Art“ (Kunst) und „eon“ (Anspielung auf ­Phaeton), besser klingt als irgendein fader Föhnwind.

Der Arteon ist VWs Kampf­ ansage Richtung Oberliga und nachdem „Passat CC“ sowie Phaeton in Pension geschickt wurden, über­ nimmt dieser „Gran Turis­ mo“ den Platz zwischen den beiden Konzernbrüdern. Er soll dort fahren, wo ein Audi A5 Sportback oder BMW 4er Gran Coupé ­unterwegs ist.

Das Heck wurde fließend gestaltet. Auffällig auch die breite Front mit dem Jalousien-Kühlergrill. Gelungenes Design!

Auffallend: Der Arteon hat eine wirklich riesige Heckklappe, hinter der sich bis zu 1.557 Liter Ladevolumen verstecken.

will, muss auch teilautono­ mes Fahren ernst nehmen.

Im Grunde reicht es, die Hände am Lenkrad zu hal­ ten. Der Arteon bremst vor Geschwindigkeitsbeschrän­ kungen und beschleunigt sogar schon vor der „Tafel“.

Zudem bremst er automa­ tisch beim Abbiegen in eine andere Straße, um die

der Arteon ist wohl der schönste aller Volkswagen.

Der Jalousiengrill und die spannende Linienführung machen den Deutschen zu einem echten Hingucker.

Schon der „CC“ war etwas Besonderes. Ein Arteon wirkt mit seinen 4,8 Metern Länge zudem ziemlich mächtig. Preislich startet

­ urve zu kratzen und er­ K kennt auch einen Kreisver­ kehr. Generell ist in Sachen Sicherheitsassistenten alles zu haben, was derzeit am Markt erhältlich ist: Sogar ein „Ausparkassistent“ ist mit an Bord.

Zur Optik. Über Geschmack lässt sich zwar streiten, aber

der günstigste Arteon ab EUR 43.440,– als 2,0 TDI mit 150 PS. Das Testfahr­ zeug ist ab EUR 58.380,– zu haben. Mit Allradantrieb 4MOTION, Leder, 19-Zöl­ lern, vielen Assistenten und anderen Nettigkeiten in der Highline-Ausstattung hatte der Arteon einen Gesamt­ preis von EUR 66.519,–. n

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Länger, breiter, schärfer – und man sitzt eine Spur tiefer.

Die Platzverhältnisse sind überragend!

DIE WERTUNG

KIA RIO 1.0 T-GDI

n

RIO MIT TRIO-ZYLINDER

Fahrwerk

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Motor

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Verbrauch

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Platz/Raum ■■■■■ Cockpit

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Dreizylinder. Optisch hat der neue Rio eindeutig dazugewonnen. Er wirkt erwachsener – und auch der Einliter-Dreizylinder überraschte im Test! Von Werner Christl digkeiten wie auf der Auto­ bahn macht der Kleine eine gute Figur. Alternativ zum 120 PS-starken 1.0 T-GDI gibt es auch eine Variante mit 100 PS sowie einen 1.2-Ben­ ziner mit 84 PS und den 90-PS-Turbodiesel.

Das ist neu. Verglichen mit dem Vorgänger ist der neue Rio etwas größer. 15 Milli­ meter in der Länge, und das wirkt sich vor allem auf die et­ was gewachsene Motorhaube aus. Zudem ist er eine Spur flacher geworden. Insgesamt wirkt der Rio dadurch etwas dynamischer. Überhaupt ha­

ben die optischen Verände­ rungen am Blechkleid mehr Biss in Sachen Outfit ge­ bracht. Die Front mit der typi­ schen „Tigernase“ ist gut ­gelungen. Vor allem auch das Heck wurde kräftig umgestal­ tet und zeigt einen Look, der schon beim Kia Niro zu sehen ist. Punkto Sicherheit fährt der Rio mit dem DAS Paket vor, das aus Notbremsassistent mit Fußgängererkennung und Spurhalteassistent besteht. Im Cockpit ist zwar relativ viel harter Kunststoff verbaut, aber insgesamt haben die ­Koreaner wieder ein schönes Cockpit hingezaubert. Auffäl­

Wie ein gut gelungenes Cockpit, der Koreaner. Zwar etwas viel harter Kunststoff, aber das ist klassenüblich.

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110 WEEKEND MAGAZIN

lig ist der 7-Zoll-Screen. Auch platztechnisch muss nicht ge­ nörgelt werden. Die Passagiere haben erstaunlich viel Platz, und der Kofferraum ist sogar um 37 Liter auf 325 gewach­ sen. Das Fahrwerk geht als komfortabel durch. Kia hat al­ lerdings dem Kleinwagen stei­ fere Federbeine und Quer­ träger verpasst. Daraus resul­ tiert ein, wie gesagt komfor­ tables Fahrwerk, das in Kur­ ven absolut unproblematisch agiert. Die Lenkung ist zudem ausgewogen – aber keinesfalls schwammig.

Fazit. Der neue Rio hat ­optisch dazugewonnen. Bietet mit dem Notbremsassistenten ein Sicherheitsfeature, das in dieser Klasse nicht alltäglich ist, hat einen überraschend flotten Dreizylinder und bie­ tet gute Platzverhältnisse. Zu haben ist das etwas mehr als vier Meter lange Auto ab EUR 12.690,– in der NeonAusstattungvariante. Das Testauto mit dem 120-PS-Mo­ tor gibt es ab EUR 17.890,– in der „Silber-Ausstattung“. n

FOTOS: WEEKEND MAGAZIN

I

n der Regel ist es so, dass einen Einlitermotoren mit drei Zylindern nicht unbedingt vom Hocker rei­ ßen. Da hatten wir in der Re­ daktion schon einige Testau­ tos, die von bösen Kollegen als Gehhilfe bezeichnet wur­ den. Der neue Kia Rio gehört nicht in diese Kategorie. Der Motor mit 120 PS hat uns sogar überrascht. Nein, ­ ­Beschleunigungsorgien darf man sich nicht erwarten, aber die vierte Generation des Koreaners lässt sich ziemlich flott bewegen. Die Kraft setzt im Grunde schon bei 1.500 Umdrehungen ein, was ein andauerndes Hoch­ drehen nicht notwendig macht. Vom Klang her gibt sich der Dreizylinder, wie eben ein solcher klingt. Er grummelt vor sich hin, wird aber auch bei höheren Dreh­ zahlen nicht zu laut. Beim Verbrauch gibt Kia 4,7 Liter an. Wir lagen im Test bei durchschnittlich sechs Li­ tern. Geschaltet wurde mit dem 6-Gang-Getriebe. Und: Auch bei höheren Geschwin­

seat.at/verschrottungspraemie

DER SEAT ALHAMBRA € 7.000,– Verschrottungsprämie1) € 1.000,– Porsche Bank Bonus2) DER NEUE SEAT IBIZA € 2.000,– Verschrottungsprämie1) € 500,– Porsche Bank Bonus2)

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1) Die Porsche Austria GmbH & Co OG, Großhandel für SEAT gewährt bei Kauf ausgewählter SEAT Neuwagen im Zeitraum 23. August bis 29. Dezember 2017 eine Verschrottungsprämie (Mii € 1.000,-, Mii Erdgas € 3.000,-, Ibiza NEU € 2.000,-, Toledo € 3.000,-, Leon € 3.500,-, Leon Erdgas € 5.500,-, Alhambra € 7.000,-), wenn der Kunde beim Kauf eines SEAT Neuwagens seinen alten PKW mit Dieselmotor, eines beliebigen Herstellers, mit der Abgasnorm EU0 bis EU4 zur Verschrottung dem SEAT Händler übergibt. Die Inanspruchnahme der Verschrottungsprämie ist dabei an bestimmte weitere Voraussetzungen geknüpft, über die Sie sich bei Ihrem SEAT Händler oder unter www.seat.at/verschrottungspraemie informieren können. 2) Bonus (Leon, Alhambra, Toledo € 1.000,-; Mii und Ibiza € 500,-) bei Finanzierung über die Porsche Bank. Mindestlaufzeit 36 Monate. Mindestnettokredit 50 % vom Kaufpreis. Ausg. Sonderkalkulationen für Flottenkunden und Behörden. Aktion gültig bis 31.12.2017 (Antrags- und Kaufvertragsdatum) für SEAT Neuwagen. Stand 08/2017. Die Boni sind unverbindliche, nicht kartellierte Nachlässe inkl.

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Aufreger der Woche HOLLY COLEMAN

Holly Coleman ist im Süden Englands auf­ gewachsen und hat sich bereits für mehrere ­Zeitschriften und Kalender ablichten lassen.

Ihr liebstes Körperteil sind ihre Brüste – ja, die können sich auch sehen lassen! Das englische Model hat rund 29.000 Followers auf Instagram und liebt Sandstrände. Vor allem Spanien hat es der Blondine angetan. Ihr Lieblingsgetränk ist laut eigener Aussage übrigens Jägermeister. weekend.at

MEHR AUFREGER AUF

FOTOS: BULLS PRESS/GIRL SOHO/MATRIXSTUDIOS.CO.UK

English Glamour

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Schlüpftag. Die Vorbereitungen

laufen: Herzogin Kate will ihr drittes Kind im Kensington Palast zur Welt bringen.

➜ Show. Jetzt schnell sein, die Tickets für das Ski Opening in Obertauern am 2.12. mit Andreas Bourani sind schon im Verkauf. ➜

Schlummertrunk. Lilly Becker zeigt in einem geposteten Video, dass sie ihre Zeit in New York mit „zu viel Wein“ genießt.

Wolfurt

Neuer Ehrenbürger

Wolfurt Bürgermeister Christian Natter mit Ehrenbürger Erwin Mohr (v. li.).

Erwin Mohr (Jg. 1947) wurde viermal wieder gewählt und bekleidete das Bürgermeisteramt in Wolfurt über 24 Jahre. Bei einem Festakt auf Schloss Wolfurt wurde ihm für seine Leistungen und ­Verdienste und seine ­jahrzehntelange Arbeit die Ehrenbürgschaft der ­Gemeinde Wolfurt verliehen.

Dornbirn

FOTOS: 2017 DOR FILM, VIENNAREPORT, B. COOL/SPLASH NEWS, INTIMISIMI, BERND HOFMEISTER, FRANC

Zwei Jubiläen Arbeiten und gleichzeitig feiern kann nur einer. Für Reinhard Lässer war die Herbstmesse Anlass, sein 40-jähriges Jubiläum als Messegastronom und dazu noch den 66. Geburtstag zu feiern. Ein großer Dank galt seinen Gästen, die 3.500 Euro für die Herz-Kinder spendeten.

Große Gefühle.„A Legend Of Beauty“ heißt die Frau Susanna, Enkel Moritz und Reinhard Lässer (v. li.).

Intimissimi-Show, die am 6. und 7. Oktober auf's Eis gezaubert wird. Schauplatz: Arena di Verona, Stargast: Andrea Bocelli, Tickets: intimissimionice.com

Corinne Bishop

Faye Montana

Cathy Lugner

Die hübsche Tochter von Jamie Foxx startet als Model durch: Auf der New York Fashion Week lief sie für Designerin Sheri Hill. Und Papa Foxx schaute backstage vorbei, ob bei der 23-Jäh­ rigen alles o. k. ist. Süß!

Sie ist erst 14 Jahre alt, betreibt bereits einen eigenen YouTube-Kanal mit 276.000 Fans, ist Schauspielerin ( „Zweiohrküken“) und hat jetzt auch noch einen Model-Deal mit dem US-Label DKNY an Land gezogen. Wow!

Auch Cathy Lugner verdient Geld beim Posieren, allerdings ohne Klamotten: Die 27-Jährige ist am Cover des slowakischen „Playboy“ zu ­sehen. Was Mörtel wohl dazu sagen wird? „Da kann er mal schön sehen, was er jetzt alles verpasst“, so Cathy.

Laufsteg-Model

Teenie-Model

Playboy-Model

Kulturamtsleiter Feldkirch Harald Petermichel, Bgm. Wilfried Berchtold, Andrea Fink (Projektleiterin Kultur Perspektiven 2024) und Moderator Stefan Hagen (v. li.).

Architektin Solveig Furu Almo und Lukas Mähr (beide SAAL Studio).

Feldkirch, Kultur Perspektiven 2024

Erste Dialogwerkstätte

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Zaker Soltani und Chantal Boso (beide KunstV).

Sabine Benzer (Theater am Saumarkt), Regisseurin Brigitta Soroperra, Thomas Pfanner (Produktionsleiter Montforter Zwischentöne) und Peter Schober (v. li.).

Karin Schloms (Kunstschule FL), Theresa Bubik (Büro Kultur Perspektiven 2024), Regisseurin Barbara Herold.

Gertrude Pescoller-Tiefenthaler, Stadtbaumeister Gabor Mödlagl (Feldkirch), Architektin Veronika Brüstle.

GF Lukas Schrott (Regio Bregenzerwald), GF Christoph Kirchengast (Regio Vorderland/Feldkirch) und Roland Jörg (Kulturamtsleiter Dornbirn) (v. li.).

GEWINNSPIEL

DAS BESTE AM WOCHENENDE

Weekend Magazin verlost 3 x 2 Kino-Tickets für die Premiere von „Tote Moatla schreiand net“ am 28. 10. im Vereinshaus Wolfurt.

FOTOS: ACHNUS FILM WOLFURT

Im neuesten Krimi vom Verein Achnus Film in Wolfurt ermitteln Chefinspektor Heinz Feurle (Gernot Frick) und Abteilungsinspektor Karl Fussenegger (Thomas Burger) in einem Mordfall, der bis in die höchsten Kreise der heimischen Eliten reicht. Der Film spielt in Vorarlberg und wurde im Dialekt gedreht.

Einfach mitspielen unter www.weekend.at und zwei Premieren-Tickets gewinnen! „Mit meiner Teilnahme am Gewinnspiel stimme ich zu, dass meine persönlichen Daten (Vorname, Nachname, Adresse, Mobiltelefonnummer und E-Mail) von der Weekend Magazin GmbH verarbeitet werden, um mich über weitere Angebote der Weekend Magazin GmbH via SMS, Telefonanruf, Brief oder E-Mail zu informieren. Diese Zustimmung kann ich jederzeit schriftlich mittels Brief widerrufen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn wird unter allen richtigen Einsendungen verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.“ Einsendeschluss: Mo., 23. 10. 2017 – 18 Uhr

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114 WEEKEND MAGAZIN

MAGAZIN

FOTOS: KULTUR PERSPEKTIVEN 2014/FOTO MARTIN MISCHKULNIG

Monika Wagner (Projektleiterin 800 Jahre Feldkirch), Jutta Dieing (Kulturamtsleiterin Bregenz), Feldkirch Vizebgm. Barbara Schöbi.

n Feldkirch fand am 12. September der Auf­ takt zu den insgesamt zehn Dialogwerkstät­ ten statt. Die Bürgerinnen und Bürger sind ein­ geladen, sich an der Prüfung einer Bewerbung zur Europäischen Kulturhauptstadt 2024 zu ­beteiligen. Drei Themenbereiche werden dabei diskutiert. In Feldkirch ging es um „Wir in Eu­ ropa“ und damit um Fragen des europäischen Bewusstseins und der Vermittlung von Kunst und Kultur. Die Erkenntnisse der Gespräche fließen in den weiteren Prozess ein, die Bewer­ bungsentscheidung wird im Frühjahr 2018 ge­ troffen. TOP: Die nächsten Dialogwerkstätten am 28. 9. Bregenz im vorarlberg museum, 4. 10.

Dornbirn im Kulturhaus, 12. 10. Hohenems im Salomon-Sulzer-Saal, jeweils 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr. www.kulturperspektiven2024.at

Pressechef Ralf Hämmerle mit Laura-Maria Waibel und Charlotte Erhart sowie ­ Hypo-Filialdirektor Richard Karlinger (v. li.).

Christian Feineler (ROLF Holzbrillen), Kathrin Moosbrugger, Dominik Schedler (beide Bitsche Dornbirn) (v. li.).

Marie Mark von inside Dornbirn und Isabella Fessler mit Tennisass Tamira Paszek (v. li.).

Stadtmarketing-Chef Herbert Kaufmann und Claudia Ott aus Stuttgart mit Matthias und Andrea Kaufmann (v. li.).

Dornbirn

3. Stadtfest Urbikuss Fußball-Manager Mario Weger mit Birgit Weger (People’s) und den Reiseprofis Marlies und Klaus Herburger (v. li.).

inside-Vorst. Irmgard Huber, inside-GF Heidi Mark, Günther Jochum (Weekend), insideVorst. Bernhard Gobber (Sparkasse) (v. li.).

Anfang September ließ Dornbirn mit einem großen Fest den Sommer noch einmal hochleben. Bgm. Andrea Kaufmann eröffnete in Begleitung der Stadtmusik den Festtag. Die städtischen Einrichtungen, Museen, Bäder, Parks etc. rund um die Innenstadt öffneten ihre Türen bei freiem Eintritt.

Der Stadtbus fuhr gratis, Künstler zogen durch die Stadt, das Late-NightShopping lud zum Stöbern und Einkaufen ein, und den Abschluss bildete ein Live-Konzert direkt am Marktplatz.

TOP: Die Planungen für den Urbikuss im nächsten Jahr sind bereits angelaufen.

FOTOS: MATTHIAS RHOMBERG

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

Musikalische Highlights den ganzen Tag über erfreuten die zahlreichen UrbikussBesucherInnen aus nah und fern.

Caroline Sagmeister, Klaus Lingg von Dornbirn Tourismus, Verena Kremmel und Marielle Moosmann (beide eleventy) (v. li.).

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WEEKEND MAGAZIN 115

Offizieller Start der Lifestyleund Mode­ nacht bei Petra Höfles „Brautschmiede“ (Mitte): WG-Obmann Manfred Böhmwalder, Günter Ender, Bgm. Christian Loacker und Isolde Nachbauer (vorne v. li.).

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

„Herbstliches“ in der Zauner Restaurant Lounge bei Daniela Zauner und Mathias Waldhuber.

Im Canapé Coffee-Shop werden alle Genießer fündig: Attila Gojo und Albert Öhnal (v. li.).

Lifestyle- und Modenacht

Götzis: Shopping der besonderen Art Loacker-Tours feierte den 70er: Sandra ­Loacker & Klaus Böckle.

Hochprozentiges gab es bei Benedikt Fleisch (li.), Zeughaus Spirituosen: mit René Stark (Mi., ZechService) und Daniel Ströhle (GF myRobotcenter).

Lustige Selfies bei High Life Reisen: Michael und Nadja Nachbaur.

Deftiges serviert von Michael „Mitch“ Baumann (Hubers am Garnmarkt).

Shopping bei Schuh Susanne bis 22.05 Uhr: Susanne Gmeiner-Pfattner, Barbara Buchner, Marion Koller (v. li.).

„Fensterbilder“-Ausstellung bei „Cocoon Sinne & Haare“: Ferda Uzgur, Petra ­Nistel­berger und Nadja Tschabrun (v. li.).

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116 WEEKEND MAGAZIN

o viele Geschäfte wie nie zuvor haben sich für diesen Abend wieder einiges einfallen lassen, um den Tausenden Besuchern ein be­ sonderes Einkaufserlebnis zu bieten.

Verkostungen, Mottoshows, LiveActs und -bands, besondere Aktio­ nen, ein vielfältiges kulinarisches Angebot und natürlich shoppen bis „kurz nach 10“ war in den über 40 Geschäften angesagt, die mit Preisund Rabattaktionen die Kunden überraschten. TOP: Mehr Fotos vom Abendshopping mit Musik, Flair und Spektakel auf www.weekend.at

Interessiert an den neuesten Herbsttrends: Beatrice, Michael und Brigitte Partel (v. li.) beim Familienshopping.

Von Broadway-Fashion: Monika Zündel, Sandra Ellensohn, Inhaberin Emi Yakar, Inhaberin Martina Schaber, Ingeborg Eberhard und Corinna Ceschi (v. li.).

Premium Sportswear aus Österreich gibt es im cocoon Shop bei Michael und Petra Feistenauer.

Volles Haus trotz Umbau: Daniela Gruber, Beatrix Gailberger (Street One).

Im Esprit Woman Store bei Desiree Schramm und Tanja Schmidmayr.

Glücksrad bis spät in die Nacht: Hanno Reutterer und Manuela Bargetz-Dünser (Quick Schuh).

FOTOS: EVA RAUCH PHOTOGRAPHY

Genuss auf Italienisch in Götzis: Roberto Maier (ImmoAgentur) mit Buongustaio-Mitarbeiter­ innen Birgit Beran (li.) und Silvia Hämmerle.

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Gelddusche

Treffpunkt BrautschmiedeEröffnung: Jasmin Loacker, Sabrina Mair, Daniela Hartmann, Sandra Strammer und Sybille Sohm (v. li.).

Katharina Böhler (ZM3), Ruth Nußbaumer (Prisma).

BY CASINOS AUSTRIA

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Roger Höfle (Getzner) Christian Müller (ideenspinner Agentur).

Unter den Eröffnungsgästen: Armin & Gabriele Längle.

Für den schönsten Tag im Leben

„Brautschmiede“ in Götzis eröffnet Brautkleid, Brautschmuck und Accessoires sollen am „großen Tag“ perfekt harmonieren. Dazu bietet Petra Höfle in ihrem neuen Geschäft der Braut von morgen ein Komplettangebot und viel Zeit für die ­individuelle Beratung. Im Zuge der Götzner Lifestyle- und Modenacht wurde das neue Fachgeschäft in der Hauptstraße 29 eröffnet. Bürgermeister, WG-Vorstand und viele weitere Gratulanten besuchten das sehr geschmack- und liebevoll eingerichtete Geschäft. Mehr Infos: www.brautschmiede.at – TOP: Alle Fotos auf www.weekend.at

FOTOS: EVA RAUCH PHOTOGRAPHY

Gratulierten zur Eröffnung: Bettina Frankenhauser, Cristiana Werle, Ruth Summer.

Petra Höfle, GF der Brautschmiede: „Wir helfen, das Traumkleid zu finden.“

Mit dabei: Laurin & Julien Höfle mit Fabio (vorne) und Nevio Loacker.

Jetzt mitmachen: Jeden Freitag & Samstag im Casino!

Teilnahme mit Glücks Card. Teilnahmebedingungen unter casinos.at Serviceline: +43 (0)1 534 40 50 casinos.at facebook.com/casinosat

Rankweil Marktplatz: Die TopLocation für Open Airs im Ländle.

Eröffnungslied: Sting mit seinem Sohn Joe Sumner.

Rankweil, Marktplatz

Sting zum Jubiläum

S

Perfekte Zusammenarbeit: Mathias Fessler, Wolfgang Stöcklmair und Fabian Karnekar (v. li.).

Annette Fioranelli, Arno Egger & Astrid Frei (v. li.).

GF Armin Wille, Obmann Christian Kopf und Vize-Obmann Michael Mathis (alle Altes Kino) (v. li.).

LASSET DIE SPIELCHEN BEGINNEN!

TÄG LICH

Marktplatz-Chef Simon Scherl und Lisa Lechleitner.

Sting und Rankweil-Fans: Stephan Kaar mit Christiana.

David Baldessari, Johanna Lerchbaumer und Elias Lanbach (v. li.).

22:15 WWW.RTL2.AT/LOVEISLAND

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118 WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: MATHIS FOTOGRAFIE

Michaela Gort, Sonja Wallner und Hildegard Gabriel (v. li.).

ich einen Weltstar zum Geburtstag wün­ schen kann man ja, aber das Alte Kino Rankweil hat sich mit dem Sting Open-AirKonzert diesen Traum zum 30-jährigen Jubi­ läum wahr gemacht. Über 6.000 Fans erleb­ ten ein Konzert der Sonderklasse wie es nur der Marktplatz von Rankweil bieten kann.

Mit dabei auch Bgm. Martin Summer mit Sandra, VDir. Raiba Rankweil Karl Loacker und Margarethe, Elektro-Profi Klaus und Christine Tschanett, Christoph Branner (Autohaus), Elvira und Gerd Deschler ­(Doblerbau), Andrea und Richard Fischer, Tierarzt Robert Griss u. v. m. TOP: Der emo­ tionale Eröffnungssong von Sting, seinem Sohn Joe Sumner und Akustik-Gitarre.

SCHIFF AHOI

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

Silvesterfahrten ab Hafen Bregenz

(c) Vorarlberg Lines Bodenseeschifffahrt

Stefan Kirisits (GF Bludenz Stadtmarketing GmbH), Stefan Nachbaur (GF PRISMA), Johann Bandl (Stadtrat für Wirtschaft) und Bludenz Bürgermeister Mandi Katzenmayer (v. li.).

SILVESTERGALA MS AUSTRIA MS VORARLBERG

SILVESTERGALA ALL-INCLUSIVE WIFI-Institutsleiter Thomas Wachter mit WIFI-Bludenzbeauftragte Susanne Koller.

Jens Wiech und Peter Scheider (beide Wüstenrot Bludenz).

MS STADT BREGENZ Sonntag 31.12.2017

Angelika Lins (Kandidatin zur NR-Wahl) und Architektin Eva Maria Hensler (v. li.).

Feiern sie schwungvoll und galmourös auf de wohlig warmen Schiffe der Vorarlberg Lines Silvester. An Bord erwartet Sie ein köstliches Gala-Buffet. Tanzen Sie zur stimmungsvollen Live-Musik in das neue Jahr hinein und bestaunen Sie um Mitternacht das große Feuerwerk vom See aus. ab Hafen Bregenz 20.00 / an Hafen Bregenz 02.00 Einlass 19.00 / Ende Musik 02.00 / Ende 02.30

Innovationszentrum Bludenz

Bludenzer Stadtfrühstück 13 kreative und innovative Betriebe, ergänzt mit Bildungs- und Wirtschaftsdienstleister, präsentierten sich kürzlich den Bludenzer Unternehmerinnen und Unternehmer beim 3. Stadtfrühstück des Bludenzer Stadtmarketing. Die über 70 ­Gäste verfolgten interessiert die Kurzvorstellungen mehrerer Firmen u. a. von OnlineDecor-Werbung, WIFI und der einzigen (kunsthistorischen) Metallrestauratorin Vorarlbergs.

TOP: Mehr Fotos auf www.weekend.at

Klaus Kühne und Susanne Kraft (IFS Bludenz), Markus Egle (Hypo Bludenz).

SILVESTERMENÜ ALL-INCLUSIVE MS ALPENSTADT BLUDENZ Sonntag 31.12.2017

Silvia Plangg (Stadtmarketing Bludenz), Marianne Frainer (Wirtschaftsgemeinschaft Bludenz) und Adriane Vonbank (WOHNWerkstatt Bludenz).

In stilvollem Ambiente des MS Alpenstadt Bludenz verbringen Sie den Neujahrswechsel wie auf einer Yacht. Während einer der Ausfahrt auf den Bodensee, genießen Sie ein delikates Silvestergala-Menü.

Das Feuerwerk bestaunen Sie vom geräumigen Freideck aus ab Hafen Bregenz 20.00 / an Hafen Bregenz 02.00 Einlass 19.00

Unternehmer im Innovationszentrum: Beatrice Pfeifer (Restaurieratelier), Wolfgang Rützler (Konzeption & Gestaltung), Elisabeth Weiss (innen-leben Wohnkultur).

TIPP JETZT SCHON BUCHEN:

SILVESTERGALA MS SONNENKÖNIGIN

FOTOS: ARNO RIEDMANN

Sonntag, 31.12.2017 Feiern Sie den Jahreswechsel im wahrsten Sinne des Wortes „königlich“: bei einer rauschenden Silvesternacht im schwimmenden und angenehm temperierten Ballsaal der Sonnenkönigin. Im besonders prachtvollen Ambiente verwöhnt Sie das Team von MO Catering mit einem exklusiven 4-Gänge-Galamenü. Die Souljackers spielen Live-Musik und laden zum Tanzen ein. Das Feuerwerk genießen Sie vom größten 360° Außendeck aus! ab Hafen Bregenz 22.00 / an 02.00 / Einlass 19.00 / Beginn 19.30 / Ende Musik 02.00 / Ende 03.00

Zu Besuch beim „Nachbar“: Die Koje Bett und Zeug: Daniel Büchel (Innen-Architekt), Sabrin Breuss (Ass. d. GF) und GF Christian Leidinger.

Arno Sprenger (Sparkasse Bludenz), Herwig Ganahl (GrECo-Versicherung), Christian Födinger (Sparkasse Bludenz).

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VORARLBERG

ZIMBAPARK feiert 15 Jahre und Sie bekommen die Geschenke!

Vor 15 Jahren wurde mit der Eröffnung des ZIMBAPARK in Bludenz-Bürs nicht nur eine neue Einkaufsmöglichkeit geschaffen, sondern auch eine bis heute in der Region einzigartige Markenvielfalt präsentiert. Aus diesem Anlass bedankt

sich der ZIMBAPARK bei seinen treuen Kunden und feiert von 2. bis 7. Oktober mit einer Woche voller Events, buntem Kinderprogramm, großem Gewinnspiel, zahlreichen Geburtstagsrabatten, ganz viel Mode und Kuchen für einen guten Zweck.

„Der ZIMBAPARK hat sich nicht nur zur ersten Einkaufsadresse in der Region entwickelt, sondern ist auch beliebter Treffpunkt für Veranstaltungen. Mit einer Woche voller Geburtstags-Aktionen sagen wir Danke.“ Walter Simma, Center Manager ZIMBAPARK

Modeschau mit Moderator und Entertainer Alfons Haider Im ZIMBAPARK finden Kunden eine große Vielfalt an aktueller Mode von internationalen, nationalen, aber vor allem auch regionalen Marken. Passend dazu wird das 15-jährige Jubiläum mit insgesamt sechs Modeschauen auf großem Laufsteg gefeiert – moderiert vom Wiener Opernball-Moderator Alfons Haider. Bis zu -25 % Geburtstagsrabatte der Shops laden ein, die neuesten Must-haves günstiger zu shoppen.

Kindernachmittag mit Bluatschink, Geburtstags-Gewinnspiel & Kuchenverkauf Neben weiteren Programmpunkten wie Kinderschminken, Live-Konzerte mit Bluatschink, Tanz-Aufführung vom Tanzverein Bürs und Geburtstagskuchen-Verkauf, dürfen sich die Besucher des ZIMBAPARK auch auf ein großes Gewinnspiel freuen. In allen Shops gibt es die ganze Woche pro 10 Euro Einkaufswert ein Rubbellos mit der Chance auf Zehner-Shopping-Gutscheine als Sofortgewinn. Es werden Gutscheine im Gesamtwert von 15.000 Euro verlost.

DIE ZIMBAPARK GEBURTSTAGSWOCHE Montag 2. – Samstag 7. Oktober • Pro 10 Euro Einkaufswert – 1 Rubbellos mit Chance auf Zehner-Shopping-Gutschein-Gewinn (Gesamtwert: € 15.000)

Mittwoch 4. Oktober • Bluatschink Kinderkonzerte 15.00 & 16.30 Uhr • Aufführungen vom Tanzverein Bürs 14.45 & 16.15 Uhr • Kinderschminken 14.00 – 17.30 Uhr

Donnerstag 5. – Freitag 6. Oktober • Modeschauen mit Moderator und Entertainer Alfons Haider Showzeiten: Do 11 + 15 + 18 Uhr / Fr 14 + 16 + 18 Uhr • Preisnachlass in den Shops bis zu -25 %

Samstag 7. Oktober • Geburtstagskuchen-Verkauf zugunsten „Stunde des Herzens“ • Fashionable Dance Shows – Mode in Bewegung • Preisnachlass in den Shops bis zu -25 %

Mehr Informationen auf zimbapark.at