Weekend Magazin Vorarlberg 2016 KW 50

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NR. 23 ● 15./16. DEZEMBER 2016

VORARLBERG


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NR. 23 ● 16./17. DEZEMBER 2016

VORARLBERG PIEL GEWINNS IE EINE

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„INTELLIGENZ-BESTIEN“


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FAMILY

Briefe Christkind Dieanslustigsten

Von Bestechungsversuchen („Ich habe immer den Haufen von Mamas Hund weggemacht“) über ganz spezielle Anliegen („Ich wünsche mir zu Weihnachten einen Bruder“) bis hin zu Verzichtserklärungen („Es macht mir auch nichts, wenn ich die Letzte bin, die ihre Geschenke bekommt“) findet sich auf den Wunschzetteln so allerhand. Ein kleines Best-of! weekend.at/familie

weekend.at

DIE

STORIES DER WOCHE

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ENTERTAINMENT

BEAUTY

Volle Lippen durch Wasabi Gerade die Weihnachtszeit verlockt zu üppigeren Make-ups. Da darf es gerne etwas mehr Farbe sein. Sie scheuen sich vor kräftigen Lippenstift-Tönen, weil Ihr Mund zu klein und Ihre Lippen zu schmal sind? Dann haben wir einen buchstäblich scharfen Beauty-Trick für Sie. weekend.at/deluxe

„Ich mache derzeit eine etwas schwierige Zeit durch. Das ganze Jahr, um genau zu sein.“ Mit ­diesem Fazit steht der InstagramBlogger baby.boyd wohl nicht ­alleine da. Die originellsten ­Postings zu diesem Jahr, die im Netz derzeit die Runde machen. weekend.at/entertainment

FOTO: COLOURBOX.DE

FOTO: UDO MITTELBERGER

Endlich! 2016 ist vorbei

PROMITALK

McDonald’s Opening Das erste klimaneutrale und zugleich größte, modernste und teuerste McDonald’s Restaurant (€ 4 Mio.) der Burgerkette wurde nach 111 Tagen Bauzeit beim Kreisverkehr zum Lustenauer Millenniumspark eröffnet. Zur Feier kamen zahlreiche Gäste, die Bilder dazu gibt es auf www.weekend.at/promitalk

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Wo Gutes wächst: Der Hypo Wunschbaum Mit dem Spendenfonds „Hypo für Vorarlberg – Helfen. Fördern. Bewegen.“ unterstützt die Hypo Landesbank Vorarlberg ganzjährig gemeinnützige Initiativen in Vorarlberg – und auch in Wien, Oberösterreich und der Steiermark. Unterstützt werden in Not geratene Menschen sowie karitative und kulturelle Organisationen. Einreichungen online unter: spenden.hypovbg.at

Hypo Landesbank Vorarlberg 17x in Vorarlberg sowie in Wien, Graz, Wels und St. Gallen


WELTPANORAMA Alle Jahre wieder veröffentlicht Gwyneth Paltrow auf ihrer Lifestyle-Website „Goop“ den ultimativen Geschenkeguide zu Weihnachten. Und die Vorschläge werden jedes Jahr noch absurder: Wie wäre es zum Beispiel mit einer Zahnpasta für 120 Dollar, einer Bananen-Box aus Porzellan für 395 Dollar oder einen Regenschirm für 500 ­Dollar. Interessiert? Dann los auf www.goop.com

DEUTSCHLAND NEW YORK

TEXAS MALEDIVEN AUSTRALIEN

MOSKAU Biber-Burger Die einen essen Rind oder Schwein. Die ande­ ren Biberratten. Was im ersten Moment, sagen wir mal „gewöhnungs­ bedürftig“ klingt, ist bei den Moskauer Hipstern gerade total in. Im neu eröffneten „Krasnodar Bistro“ wird das Fleisch des Nagers zwischen zwei knusprige Semmel­ hälften gepackt und als Burger verkauft. Und für die, die auf den ­Geschmack gekommen sind, gibt es den Nager auch in Form von ­Hotdogs und Knödeln. FOTO: COLOURBOX.DE

ENGLAND Baum der Queen

MALEDIVEN Schuhe aus Ozean-Müll Der Sportbekleidungsriese „adidas“ hat ein großes Herz für die Umwelt. Schon 2015 hat sich das Unternehmen deshalb mit der Umweltorganisation „Parley for the Oceans“ zusammengetan. Das Ergebnis ist ein Sportschuh, der aus dem Plastikmüll der Ozeane besteht. Das Obermaterial besteht zu 100 Prozent aus Garnen und Fasern, die man aus ­aufbereiteten Kunststoffabfällen hergestellt hat. Der Müll stammt aus den Küstenregionen der Malediven und steckte in verbotenen Hochseenetzen.

In diesem Jahr hat die engli­ sche Queen Elizabeth einen bayerischen Christbaum aus Coburg in Bayern – der ­Heimat ihrer Vorfahren – ­geschenkt bekommen. Doch bei der Anlieferung der 12 Meter hohen Nordmanns­ tanne in Windsor parkten die Lkws vor dem Schloss falsch. Deshalb gab es ord­ nungsgemäß natürlich einen Strafzettel. Die 20-PfundStrafe mussten dann von den Lieferanten aber doch nicht bezahlt werden.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin.at.Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@ weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg, Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekendmagazin.at. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber, Redaktion: Christian Cerny, Tamara Hörmann, Sarah Müller, Dr. Isabella Palfy, Mio Paternoss, Andrea Schröder, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Gerhard Gall, Lukas Steinberger, Mag. Gert Damberger, Sarah Merl, Mag. Simone Reithmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Mag. Alexandra Nagiller, Patrick Deutsch, Katharina Prügger, Johannes Roth, Mag. Elisabeth Stolzer, Margit Wickhoff, Mirela Nowak. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekendmagazin.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekendmagazin.at. ­Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: Oberndorfer Druckerei GmbH, 5110 Oberndorf bei Salzburg. Im redaktionellen Teil ­stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2016. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

VERLAG

FOTOS: INGRAM PUBLISHING/THINKSTOCK, VIENNAREPORT, YUI MOK/PA IMAGES VIA GETTY IMAGES, ADIDAS

SAN FRANCISCO

MOSKAU

COVERCREDIT: COLOURBOX.DE

ENGLAND

NEW YORK Schnäppchen



AUSTRALIEN Santa-Surfen Wer glaubt, dass Weihnachten und Strand nicht zusammenpassen, der irrt sich. Am Bondi Beach im australischen Sydney ­trafen sich 2015 über 300 Wasserratten im ­Santa-Claus-Kostüm zum ­gemeinsamen Surfen. Und am Ende hat die Gruppe so ganz nebenbei einen ­Rekord aufgestellt – für die Surfstunde mit den weltweit meisten Teilnehmern.

Der Geburtstag ist im­ mer ein Highlight – war­ um also diesen Feiertag nicht ein bisschen ver­ längern? Der Deutsche Sven Hagemeier be­ schloss, seinen 26. Ge­ burtstag richtig auszu­ kosten und streckte ihn auf 46 Stunden. Für die­ sen Weltrekord musste er den Großteil des Tages allerdings im Flugzeug feiern. Er flog von Neu­ seeland nach Australien und weiter nach Hawaii.

FOTO: COLOURBOX.DE

TEXAS Lebkuchenhaus Wie wäre es mit einem lebens­ großen Lebkuchenhaus? Das tatsächlich essbare Häuschen steht in Texas und wurde 2013 vom ­Texas A&M Traditions Club gebaut. Mit seinen 1.110 Kubikmetern würde es einer fünfköpfigen Familie Platz bieten. Die Eintrittsgelder für die Besichtigung brachten mittlerweile 150.000 Dollar ein und wurden dem St. Joseph’s Children’s Hospital gespendet.

FOTO: COLOURBOX.DE

AUSTRALIEN Brustimplantate einmal anders Ein Australier entdeckte am Strand verdächtige Gegenstände und brachte sie zur Polizei. Er dachte, es handle sich um Brustimplantate. Für ihn war also klar: Es musste eine Frau ermordet worden sein. Gott sei Dank hat der Mann aber doch zu viele Krimis geschaut, denn eigentlich waren es schlicht und einfach Quallen, die er gefunden hat. FOTO: COLOURBOX.DE

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8    WEEKEND MAGAZIN

SAN FRANCISCO Schiefer Turm Auch San Francisco hat nun einen „schiefen Turm“. Der Millennium Tower in San Francisco ist 200 Meter hoch, hat 58 Stockwerke – und kippt laut Satellitenaufzeichnungen jedes Jahr immer weiter zur Seite. ­Einem Gutachter zufolge ist er seit 2009 mehr als 40 Zentimeter gesunken und 15 Zentimeter zur Seite ­gekippt.

FOTOS: CAMERON RICHARDSON/ACTION PRESS/PICTUREDESK.COM, ERIC RISBERG/AP/PICTUREDESK.COM

DEUTSCHLAND 46-Stunden-Tag



Bregenzer Weihnachtszauber Der Kornmarktplatz ist das Zentrum des Weihnachtsmarkts mit Shopping, Eislaufplatz und Gastronomie täglich bis 23. Dezember von 11.30 bis 20 Uhr (Gastro bis 21 Uhr). Weihnachten in der Bregenzer Oberstadt am 17. und 18. Dezember jeweils von 15 bis 20 Uhr beim stimmungsvollen Kunstund Handwerksmärktle auf dem Martinsplatz. www.bregenz.travel

Raumaneignungen – Lech. Die Lecher Kulturinitiative „Allmeinde Commongrounds“ präsentiert diese Wintersaison den Süd­tiroler KunstFotografen Walter Niedermayer. Vernissage mit Buchpräsentation am 17. Dezember um 17 Uhr. Die Ausstellung ist bis 17. April 2017 jeweils Mi. bis So. von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Alle Infos unter www.allmeinde.org

Neujahrsjazzfestival

Geburtstagsparty für das Christkind! Herbert und Mimi haben die Ehre, beim Engelorchester mitzuspielen! Und: Sie dürfen die Noten des neuen Weihnachtslieds kopieren! Aber es gibt ein Problem: Die Noten sind spurlos verschwunden ... Weihnachtsclown­ theater ab 3 Jahren am Sa., 17. Dez., ab 15 Uhr im Spielboden Dornbirn.

Benefizkonzert Der Krebshilfe Musikverein mit Bilgeri, Burtscher & Co. bringt bei der 17. Auflage Songs von der Spencer Davies Group bis Oasis über Amy und Annie zurück. „MADE IN UK“ – ein Programm als Loblied auf englischen Rythm ’n’ Blues, Rock, Punk und Pop. 16. + 17. Dez., 20 Uhr, Altes Kino Rankweil und 5. Jän., 21 Uhr, Spielboden Dornbirn.

„Man trifft sich“ – Adventzauber Hohenems Am 17. Dezember stehen die Kinder im Mittelpunkt des Geschehens. Nach der Preisverteilung des Kindermalwettbewerbs geht es mit Kutschenfahrt weiter zu Clown Didos Weihnachtsprogramm im kleinen Löwensaal. Auch der Palast gibt sich die Ehre und präsentiert sich im Dezember, jeweils von 9 bis 18 Uhr, besonders stimmungsvoll. Der Verkauf von Christbäumen aus dem gräflichen Forst findet vor den Palastmauern statt. Im Palastinnenhof gibt es eine lebende Krippe und einen nostalgischen Weihnachtsmarkt zu bestaunen.

FOTOS: CURT HUBER, ALLMEINDE/MAX ZAMBELLI, SPIELBODEN DORNBIRN, MARKO MESTROVIC, ALTES KINO RANKWEIL, WALSER-IMAGE.COM

Die Engelphoniker

Am Do., 5. Jänner mit KOMPOST 3, den vier Wahlwienern. Am Fr., 6. Jänner mit dem „Julia Siedl Trio“ (Bild). Am Sa., 7. Jänner mit dem Live Trio, ursprünglich als Haustrio einer Jazzkonzert-Reihe des Schweizer Radios SRF gegründet. Beginn jeweils um 20.15 Uhr im Theater am Saumarkt Feldkirch. Karten: www.saumarkt.at


ÜBER 4.000 EVENTS AUF

Weltcup Montafon 15. bis 18. 12.

FOTOS: MURAT ASLAN MONTAFON/MONTAFON TOURISMUS, OOREBEKK/MAGAZIN4, CHRISTIAN BURTSCHER, NETZ FÜR KINDER, VERANSTALTER, HERSTELLER

www.wohinheute.at

Auch auf facebook!

Risk Battle Sa., 17. 12., Feldkirch, Altes Hallenbad im Reichenfeld Rund 80 TänzerInnen aus verschiedensten Ländern beim inter­ nationalen Tanz-Battle. Museum in der Mohren Biererlebniswelt Mohrenbrauerei, Dornbirn, Dr. Waibel-Straße 2 Bierwissen erleben! Immer Do 10 – 20; Fr+Sa 10 – 18, So 10 – 17 Uhr.

Magazin4 Nahezu anachronistisch macht sich der Lithograf Willem Oorebeek (NL) an die Arbeit, das Bild im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit mit schwarzer Druckertinte zu schwärzen. Ausstellung – kuratiert von Sabine Folie – bis 17. Februar jeweils Di. bis So. von 14 bis 18 Uhr, Bregenzer Kunstverein, Bergmannstraße 6. www.magazin4.at

Veranstaltungen und Freizeitbetriebe in Vorarlberg auf

FOTOS: COLOURBOX.DE

Die Elite des Ski-Cross und des Snowboard-Cross jagt wieder über die spektakuläre Rennstrecke im Skigebiet Silvretta Montafon und kämpft um Weltcup-Punkte. Am Abend des 17. Dezembers sorgen getreu dem Motto „Sport am Berg und Party im Tal“ SIDO (Bild) und SDP für Festival-Flair auf dem Konzertgelände bei der Talstation der Hochjoch Bahn in Schruns. Alle Infos über „Wo der Sport zu Hause ist“ unter www.weltcup-montafon.at

Pippi Langstrumpf Do., 29. 12., 15 Uhr, Götzis, Kulturbühne Ambach Das starke Stück für starke Kinder wird mit Schauspielern und viel Musik inszeniert.

„Brass meets Vocal“ Unter diesem Titel laden der Bregenzer Chor „Grandi Amici“ und das Bläserensemble „Zephir“ zum gemeinsamen Benefiz-Konzert ein. Lieder aus den verschiedensten Stilrichtungen – wie Klassik, Jazz und Pop – und in unterschiedlichen Sprachen werden zu hören sein. Fr., 6. Jänner 2017, 17 Uhr, Evangelische Kreuzkirche am Ölrain, Bregenz. Karten an der Abendkassa erhältlich.

Advent- & Weihnachtsmärkte 2016 in Vorarlberg finden Sie auf: www.wohinheute.at Gospelkonzert „50 voices for christmas“ Fr., 30. 12., 17 Uhr, Kirche in Mellau, Platz 61 Stimmungsvolle Weihnachtslieder & Spirituals. www.gospel-family.at Silvester im Palast Sa., 31. 12., 17 – 1 Uhr, Palast in Hohenems Ab 21 Uhr Silvester Gala-Menü in vier Gängen. Punschgarten bis 1 Uhr geöffnet.

Weihnacht auf Falkenhorst. Am Samstag, dem 17. Dezember um 15 Uhr

Die neue Event-Cloud: www.wohinheute.at

laden die Bürgermeister der Regionen Blumenegg (Walgau) und Großwalsertal zu regionalen Spezialitäten wie Glühmost, Küachle und Walser-Raclette zugunsten von „Netz für Kinder“. Mit dabei auch die Militärmusik Vorarlberg, die Musikschule Blumenegg und der „Bürgermeister-Falkenhorst-Chor“.

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WEEKEND MAGAZIN   11


Neues aus dem Reich der Schatten

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SHADOWLAND 2 Das neue Abenteuer. Der Zauber funktioniert ohne Mimik, ohne Worte, allein mit Bewegung und Musik – doch so ergreifend, dass er Gefühle wie Furcht und Glück auslöst. schaften, Gebäuden und Fabelwesen. Die neuen Abenteuer der US-Tanzkompanie Pilobolus spielen in der ­Zukunft. Menschen in einer Fabrik stapeln mechanischstumpf Berge von Kartons,

zack-zack, öffnen streng verboten! Ein Aufseher treibt sie an. Aber einer der Kartons schleicht dem Arbeiter Fess entschlossen hinterher. Der kann nicht widerstehen, öffnet den Karton und entdeckt darin ein zauberhaftes Vogelwesen, eine Art Straußenbaby – flaumig, magisch und schutzsuchend. Gemeinsam mit seiner Freundin rettet er das Baby vor dem Karton­ käfig. Zu dritt flüchten sie, durchstreifen den Himmel, die Erde, das All, werden ­bedroht, gefangen, befreit auf ihrer Reise durch verborgene Landschaften der Fantasie.

GEWINNSPIEL

Wie entstehen die Schatten? Anders als die Ur-Version von „Shadowland“, die meist zwischen einer Lichtquelle und einer großen Leinwand changiert, sind jetzt mehrere Screens gleichzeitig im Einsatz. Die acht Akteure werden häufiger als Tänzer sichtbar und enthüllen die Geheimnisse des Schattenspiels für das Publikum. Manchmal tanzen sogar die Leinwände ... Live zu sehen am 22. und 23. Februar 2017 im Festspielhaus Bregenz. n

DAS BESTE AM WOCHENENDE

FOTOS: BEOWULF SHEEHAN, SEMMEL-CONCERTS HEIMBERG

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ie neue Inszenierung nimmt den Sprung vom Märchen zu einer Geschichte von gesellschaftlicher Relevanz. Menschen verknäulen, strecken und verformen sich zu Land-

MAGAZIN

Weekend Magazin verlost 5 x 2 Tickets für die Vorstellung von „Shadowland 2“ am 22. 02. 2017 im Festspielhaus Bregenz. Mit der ersten Inszenierung „Shadowland“ erreichte die US-amerikanische Tanzkompanie Pilobolus mehr als eine Million Zuschauer. So viel Erfolg verlangte eine Fortsetzung ... Nun gibt es Neues aus dem Reich der Schatten: Pilobolus präsentiert stolz die nächste Generation des alten Schattentheaters: „Shadowland 2 – Das Neue Abenteuer“. Einfach mitspielen unter www.weekend.at und Tickets gewinnen!

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FOTOS: BEOWULF SHEEHAN

„Mit meiner Teilnahme am Gewinnspiel stimme ich zu, dass meine persönlichen Daten (Vorname, Nachname, Adresse, Mobiltelefonnummer und E-Mail) von der Weekend Magazin GmbH verarbeitet werden, um mich über weitere Angebote der Weekend Magazin GmbH via SMS, Telefonanruf, Brief oder E-Mail zu informieren. Diese Zustimmung kann ich jederzeit schriftlich mittels Brief widerrufen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn wird unter allen richtigen Einsendungen verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.“ Einsendeschluss: Mo., 20. 02. 2017 – 18 Uhr.



Tanz-Pass: 25 % Vorteil

Österreichischer Gastgeberkalender 2017.

Aus über 100 Einsendungen wurde als August-Bild „Genuss auf höchster Ebene!“ vom Hohenemser Fotograf Dietmar Walser mit der Küchenbrigade von Hallers Genießerhotel in Mittelberg ausgewählt. Alle Bilder des Gastgeberkalenders gibt’s im Internet unter gallery.austriatourism.com/galleries/öw_kalender/

Weihnachts-Gutscheine

Symphonieorchester-CD für Xmas

Freiluft-Theater mit dem Stück „Jägerstätter“ von Felix Mitterer auf dem Kirchplatz der Basilika Rankweil. Premiere: 18. August 2017, 20.30 Uhr. Weitere Termine: 19., 23., 24., 25., 26., 27. August 2017. Gutscheine für eine Eintrittskarte im Wert von 28,– Euro im Rathaus Rankweil, T. 05522 / 4050.

Gérard Korsten ist seit 2005 Chefdirigent des Symphonieorchesters. Bis dato gab es keine CD-Aufnahme des Orchesters unter seiner Leitung. Mit der Neueinspielung von Antonín Dvořáks Symphonie Nr. 9 – „Aus der neuen Welt“ – und den Symphonischen Variationen liegt nun ein ideales Weihnachtsgeschenk für die Vlbg. Musikfreunde vor. www.sov.at

FOTOS: STEVE MCNICHOLAS

GEWINNSPIEL

DAS BESTE AM WOCHENENDE

Weekend Magazin verlost 5 x 2 Eintrittskarten für die Premiere von STOMP (Do., 2. 2. 2017, 20 Uhr) im Festspielhaus Bregenz. Das Rhythmusspektakel kehrt nach sechs Jahren mit neuen Showszenen nach Bregenz zurück. Die Klangperformance ist lebendig, steht niemals still: Die Künstler hüpfen, springen, rutschen und hämmern durch immer neue Klangwelten (Do., 2. bis So., 5. 2. 2017). Einfach mitspielen unter www.weekend.at und 2 Eintrittskarten gewinnen! „Mit meiner Teilnahme am Gewinnspiel stimme ich zu, dass meine persönlichen Daten (Vorname, Nachname, Adresse, Mobiltelefonnummer und E-Mail) von der Weekend Magazin GmbH verarbeitet werden, um mich über weitere Angebote der Weekend Magazin GmbH via SMS, Telefonanruf, Brief oder E-Mail zu informieren. Diese Zustimmung kann ich jederzeit schriftlich mittels Brief widerrufen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn wird unter allen richtigen Einsendungen verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.“ Einsendeschluss: Mo., 19. 12. 2016 – 18 Uhr

MAGAZIN

FOTOS: RAHI REZVANI, WALSER-IMAGE.COM, ALTES KINO RANKWEIL, MATHIS FOTOGRAFIE

Das Tanz-Abonnement des Bregenzer Frühlings 2017 bringt Ihnen beim Kauf e ­ ines Tanz-Passes bis zum 13. 1. 2017 wiederum 25 % Preisnachlass gegenüber dem Einzelkartenverkauf. Der Tanz-Pass und die Einzelkarten sind erhältlich bei Bregenz Tourismus & Stadtmarketing bzw. unter www.v-ticket.at und www.bregenzerfruehling.at


WEIHNACHTEN BEI RTL.at/winnetou2016


Prominente Besetzung am Spendentelefon: Landeshauptmann Markus Wallner, Bischof Benno Elbs und ORF-Landesdirektor Markus Klement sind auch heuer wieder für „Licht ins Dunkel“ im Einsatz.

Ab 23. Dezember, 18.30 Uhr, kann das Friedenslicht im ORF-Landesfunkhaus in Dornbirn abgeholt werden.

ORF Vorarlberg

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WEIHNACHTEN IM ORF VLBG Festprogramm. Der ORF Vorarlberg beschert mit „Licht ins Dunkel“-Sondersendungen

tagsprogramm, im Fern­ sehen sind die „Licht ins Dunkel“-Sondersendungen live aus dem ORF Vorarlberg auf ORF 2 zu sehen. „Licht ins Dunkel“-Special. Am 23. Dezember zwischen 18.25 und 19.00 Uhr werden die ersten Schecks der heimischen Großspender über­ geben, in „Vorarlberg heute“ steht anschließend das diesjährige „Licht ins Dunkel“-

Stimmungsvolles Feiertagsprogramm beim ORF Vorarlberg: Unter anderem führen David Breznik und Kerstin Polzer durch die „Licht ins Dunkel“-Sondersendungen in ORF 2 – live aus dem ORF-Landesfunkhaus in Dornbirn am 23. und 24. Dezember.

Projekt von ORF Radio Vorarlberg – Hilfe für das Vorarlberger Kinderdorf – im Fokus. Am Heiligen Abend sendet der ORF Vorarlberg von 11.00 bis 12.00 Uhr, von 14.00 bis 15.00 Uhr sowie von 16.00 bis 18.00 Uhr live aus dem ORFLandesfunkhaus (auf ORF 2), um für „Licht ins Dunkel“ Spenden zu sammeln. Kerstin Polzer & David Breznik führen durch den Tag, der mit heimischen Musikgruppen, Vorarlberger Persönlichkeiten und viel Information aufwartet. Festliches Radioprogramm. Die „Licht ins Dunkel“-Ak­ tion bildet auch einen großen Schwerpunkt auf ORF Radio Vorarlberg: Brigitte Schmidle moderiert die „Licht ins Dunkel“-Sendung am 24. ­Dezember nachmittags von 13.00 bis 16.00 Uhr im Radio – mit berührenden Weih-

nachtsgeschichten, Menschen, die ihre weihnachtlichen Kindheitserinnerungen teilen und wunderschöner festlichbesinnlicher Musik. Es folgt „Weihnachten bei Radio Vorarlberg“, ab 18.00 Uhr die Weihnachtsansprache von Bischof Benno Elbs und ­ ­anschließend „Heiligabend bei Radio Vorarlberg“ mit wunderschöner, besinnlicher Weihnachtsmusik. Um 23.45 Uhr sendet ORF Radio Vorarlberg live die Christmette. Am 25. und 26. Dezember steht jeweils um 10.00 Uhr ein Gottesdienst auf dem Programm. Die besinnlich-fest­ liche Atmosphäre zieht sich weiter durch das Programm von ORF Radio Vorarlberg – beispielsweise mit Weihnachtsliedern aus aller Welt (25. Dezember, 16.00 Uhr) und festlicher Weihnachtsvolksmusik (18.00 Uhr). n

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m 24. Dezember öffnet das ORF-Landesfunkhaus in Dornbirn seine Türen für alle, die das Friedenslicht mit nach Hause tragen wollen. Gleichzeitig wird das Haus zum Dreh- und Angelpunkt für zahlreiche Sondersendungen: Auf ORF Radio Vorarlberg erwartet die Hörerinnen und Hörer im Land ein stimmungsvolles und besinn­ liches Weihnachts- und Feier-

FOTOS: © ARNO MEUSBURGER, © ORF

in Radio und TV sowie einem breiten Weihnachts- und Feiertagsprogramm auf ORF Radio Vorarlberg eine stimmungsvolle Zeit.


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Hypo Wunschbaum

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KLEINE UND GROSSE WÜNSCHE ERFÜLLEN Helfen. Fördern. Bewegen. Die Hypo Vorarlberg unterstützt mit ihrem Spendenfonds Menschen in Not, soziale Institutionen und Kulturvereine. Seit Mitte 2014 konnten Spenden im Wert von EUR 400.000,– realisiert werden.

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Verantwortung für die Region. „Wie in den vergangenen beiden Jahren möchten wir vor allem im Advent unsere Verantwortung für die Menschen in der Re­ gion zum Ausdruck bringen. Anstelle von Weihnachtsgeschenken für unsere Kundinnen und Kunden sowie unsere Mitarbeiterinnen und Mit­ arbeiter unterstützen wir gemeinnützige Projekte“, erklärt Johannes Hefel, Vorstandsmitglied der Hypo Vorarlberg. Auch kommendes Jahr stellt

die Bank erneut einen Teil ­ihres erwirtschafteten Erfolgs für karitative Organisationen, unverschuldet in Not geratene Personen und Familien, Umwelt- und Klimaschutzinitia­ tiven sowie Kulturvereine zur Verfügung. „Stellvertretend für die Mitglieder des Kuratoriums möchte ich den HypoVerantwortlichen dafür danken, dass sie hilfsbedürftige Menschen im Land am Erfolg der Bank teilhaben lassen. Es ist ein Zeichen der Solidarität und nicht selbstverständlich. Die Hypo Vorarlberg zeigt damit ihre starke Verwurzelung mit dem Land und der Bevölkerung“, so Gabriele Nußbaumer, Kuratoriumsvorsitzende des Hypo Spendenfonds.

Spendenwünsche einreichen. Jede und jeder kann einen Spendenwunsch einreichen. Übermitteln Sie diesen ganz einfach über die Hypo Website (spenden.hypovbg.at) oder in einer Hypo-Filiale. Voraussetzung für eine Spendenvergabe sind entweder Kriterien wie Bedürftigkeit, Schicksalsschläge oder finanzielle Not. Aber auch Talente, Begabungen und Engagement für die Region werden berücksichtigt. Achtsam verwaltet ein ehrenamtliches Kuratorium den Fonds und beurteilt, welche der eingegangenen Vorschläge als Spende realisiert werden und somit als Wunsch in ­Erfüllung gehen. n

FOTOS: VORARLBERGER LANDTAG/LISA MATHIS

Dr. Gabriele Nußbaumer Kuratoriumsvorsitzende HypoSpendenfonds.

gen des zentralen und peripheren Nervensystems, Multipler Sklerose, Querschnittslähmungen oder Muskelbzw. Stoffwechselerkrankungen.

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er Hypo-Wunschbaum erinnert in der Weihnachtszeit an den ganzjährigen Spendenfonds „Hypo für Vorarlberg – Helfen. Fördern. Bewegen“, mit dem die Hypo Vorarlberg gemeinnützige Initiativen unterstützt. In den vergangenen zwei Jahren hat die Bank insgesamt mehr als 40 Familien und Einzelpersonen, die durch einen Schicksalsschlag außergewöhnlich belastet ­waren, finanziell unterstützt. So konnte unter anderem ­einem Familienvater geholfen werden, der aufgrund einer Krankheit sein Haus barrierefrei umbauen musste. ­Eines der gemeinnüt­ zigen Projekte ist die Hippotherapie für Kinder und Erwachsene in der Propstei St. Gerold. Das therapeutische Reiten wirkt bei Erkrankun-


Abholung. Unsere Nationalbank hat 2016 30 Tonnen Gold aus dem

Ausland heimgeholt. Wert: eine Milliarde Euro.

➜ Alter. In einer Umfrage unter Berufstätigen befürchten drei Viertel ihren Lebensstandard in der Pension nicht halten zu können. ➜

Abbau. Durch Preisdumping ausländischer Frächter wird in Österreich ein Schaden von rund 500 Millionen Euro verursacht.

NEWS

So viel geben die Wähler der jeweiligen Partei durchschnittlich für Geschenke aus.

Rad fahren im Winter Unter dem Motto „Winterschlaf war einmal!“ sollen alle VorarlbergerInnen angespornt werden, auch im Winter in die Pedale zu treten. Alle Teilnehmenden, die bis 8. Feb. 2017 mehr als 50 Kilometer geradelt sind, haben die Chance, tolle Preise zu gewinnen. Alle Infos zum Winter RADIUS auf winter.fahrradwettbewerb.at

GRÜNEN

ÖVP

€ 513,–

FPÖ

NEOS

€ 296,–

€ 284,–

€ 357,– SPÖ

€ 466,–

FOTOS: MUSIKSCHULE REHINTAL, IV-VORARLBERG, ASFINAG

FOTO: COLOURBOX.DE

Alles rund um Bio in Vorarlberg, vom Ab-Hof-Verkauf unserer BiobäuerInnen, über Bio-Sennereien, Bio-Metzgereien, Bio-Bäckereien, Naturkostläden, Bio-Gastronomie, Bio-Mode, Weltläden bis hin zu Bio-Zustelldiensten gibt es in der neuen Einkaufshilfe. Anfordern: 05574 44 777 oder Download: www.biovorarlberg.at

QUELLE: GFK WEIHNACHTSSTUDIE 2016

Bio Einkaufsführer

POLITISCHE

Differenz.

Spannendes bringt die GfK Weihnachtsstudie zutage. Die ­ eihnachtsausgaben der Wähler unserer Parteien variieren stark. ÖVP-Wähler W sind sehr großzügig, sparsamer geht’s bei den NEOS zu. Auch die Verpackung unterscheidet sich – bei den GRÜNEN wird recycelt. FPÖ-Wähler lassen einpacken.

Doris Glatter-Götz

Hubert Rhomberg

Stefan Siegele

Heinz Senger-Weiss

Die Direktorin der Rheintalischen Musikschule dirigiert die Sinfonietta Lustenau beim Neujahrskonzert am 5. 1. um 20 Uhr im Reichshofsaal.

Der geschäftsführende Gesellschafter (Jg. 1967) der Rhomberg Gruppe in Bregenz wurde zum neuen Vizepräsidenten der IV-Vorarlberg gewählt.

Der neue GF der ASFINAG Alpenstraßen GmbH wird Chef von 250 Mitarbeiter­ Innen in Tirol und Vorarlberg und folgt nach 30 Jahren Klaus Fink nach.

Der 42-jährige Vorstand und Gesellschafter von Gebrüder Weiss in Lauterach wurde zum neuen Vizepräsident der IV-Vorarlberg bis 2019 gewählt.

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Perfekter Service für den Gast

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TOURISMUSGOLDSTAR Christoph Schrottenbaum. Er schüttelte als Finalist im „The Gold Service Scholarship

2016“ der britischen Queen die Hand und gewann jüngst die Goldmedaille der Berufseuropameisterschaft „EuroSkills“ in Göteborg. Der junge Servicefachmann der Spitzengastronomie überzeugt mit Professionalität, Leidenschaft und exzellenter Kommunikation.

Finde einen Beruf, der dir Spaß macht, und du wirst keinen Tag in deinem Leben mehr arbeiten.

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selbstständig, man trifft v­ iele Menschen, lernt andere Kulturen kennen und verfeinert Sprachkenntnisse. Weekend: Was fasziniert Sie am meisten in Ihrer Arbeitstätigkeit? C. Schrottenbaum: Ein zufriedener Gast, der gerne zu mir wiederkehrt, ist mein größter Lohn. Gäste lassen sich von einem guten Service überzeugen, selbst wenn das Essen einmal nicht so gut gewesen sein sollte. Die ­ ­Verantwortung für den täg­ lichen Restaurantbetrieb, die Mitarbeiterausbildung und Abläufe im Service ist groß, aber bereichernd. Gute ­Theorie und viel Praxis bilden dafür die Basis. Die neue Gastgeberschule GASCHT sieht diese Verknüpfung ja

ebenfalls vor – und sogar die Möglichkeit, die Berufsreife abzulegen. Weekend: Worum ging es bei den EuroSkills? C. Schrottenbaum: Während des Bewerbs musste ich ­berufsspezifische Kenntnisse und Fertigkeiten beweisen: Bistroservice, Fine Dining, Champagner-Rezeption mit Kanapees, Aufdecken, Flambieren, Tranchieren, Früchte und Fische filetieren, Cocktails mixen, 14 weiße und 14 rote Weine sowie Spirituosen blind erkennen. Mental ist so ein Bewerb sehr ­anstrengend. Den Hauptteil bildete der Gästeservice. Diese Fähigkeiten sind ­weltweit gefragt. Ich freue mich riesig über die Goldmedaille!

Weekend: Welche Ziele verfolgen Sie privat wie beruflich noch? C. Schrottenbaum: Mit der Familienplanung habe ich noch Zeit, mein Visum für Australien gilt vier Jahre, ab Mitte Jänner beginne ich im Gourmetrestaurant „Vue de Monde“ in Melbourne zu arbeiten. Persönlich liegt mir am Herzen, dass ein perfekter Service einen höheren Stellenwert erhält. Früher ging man zum Maître essen. Man kann sich zum Weltklasse­ Restaurantmanager oder Generalmanager hocharbeiten, oder selbst ein Restaurant eröffnen. Die Internationalität in unserer Branche bietet enorme Chancen aber auch große Herausforderungen. New York wäre jedenfalls eine interessante Etappe ... n

FOTOS: WALSER-IMAGE.COM

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eekend: Ihre Erfahrungen zur Berufswahl? C. Schrottenbaum: Die Tourismusbranche fordert sehr, aber wenn man seinen Job mit Leib und Seele ausführt, ist die Betätigung sehr bereichernd. Ich wollte immer schon ins Ausland, um ­Neues zu sehen und viele Erfahrungen zu machen. Mein Bruder war Lehrling im Hotel Valavier, in dieser Richtung wollte ich mich ebenfalls orientieren. Die Tourismusschule habe ich deswegen gewählt, um mit der Matura ein späteres, allfälliges Studium absolvieren zu können. Das Beste, was ­ ­einem passieren kann, ist, wenn man im Ausland Kenntnisse erwerben kann. Man wird reifer und rasch

REDAKTION: WORTWERK.CC

Christoph Schrottenbaum


Christoph Schrottenbaum EUROPAMEISTER IM RESTAURANTSERVICE

ZUR PERSON Christoph Schrottenbaum, Jahrgang 1993, Nenzing n Familienstand: in Partnerschaft n Werdegang: Tourismusschule Bludenz, Matura 2012 n erwarb während Schulzeit Erfahrung bei Seidl Catering, Praktika im Hotel Arlberg, Bayerischer Hof, München, The Fat Duck, England, Rio (Fk), Noma (Kopenhagen) n bis Ende 2016: Floor Manager im Dinner by Heston Blumenthal, London. n ab 2017 im Restaurant Vue de Monde, Melbourne/Australien n Auszeichnungen: Vizestaatsmeister Österreich Service, Annual Award of Excellence Gewinner, Royal Academy of Culinary Arts, The Gold Service Scholarship Finalist n Hobbys: Ski fahren, Fußball spielen

Ich durfte schon sehr früh als Manager tätig sein, trotz meiner Jugend wurde ich aufgrund meiner Professionalität akzeptiert. Christoph Schrottenbaum

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Hochkarätige Betriebe stehen hinter dem Konzept der Gast.

Mit dem Gast auf Augenhöhe

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NEUE GASTGEBERSCHULE Gascht. Nach vierjähriger Vorbereitungszeit steht die neue Tourismusausbildung am Start.

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Mensch im Mittelpunkt. ­Bestehendes wird optimiert und Neues gestartet. Den touristischen Ausbildungsbetrieben kommt als Bildungspartner eine entscheidende Rolle zu: Über 40 touristische Betriebe haben sich zur neuen Ausbildung bekannt und garantieren hohe Qualität. Vorhandene Ausbildungsressourcen

wurden dafür zusammen­ geführt und erweitert. An insgesamt drei Schulstandorten – in Bezau, Bludenz und ­Hohenems – werden junge Menschen in einer vierjäh­ rigen Ausbildung geschult. So soll der Anteil heimischer und gut ausgebildeter Mit­ arbeiter im Vorarlberger Tourismus wieder deutlich ­ gesteigert werden. Käsen und Mosten. Die GASCHT garantiert mit ih-

rem modularen System hohe Flexibilität und Innovation. Neben den Pflichtmodulen eröffnen frei wählbare Einheiten die Möglichkeit, individuelle Stärken zu vertiefen. Bildungspartner wie Sennereien, Bauernhöfe, Alpbetriebe, Weingüter oder Metzgereien garantieren erfahrungsorientiertes Lernen. Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz zählen ebenso zu den neuen Lehrinhalten. ­Übrigens: Die Wahlmodule

„Mitarbeiter auf Augenhöhe des Gastes sind unser Ziel. Der Faktor Mensch steht im Mittelpunkt des neuen Ausbildungssystems.“ Elmar Herburger Spartenobmann

FOTOS: MARKUS GMEINER/WKV

das ab dem Frühjahr zur GASCHT adaptiert wird. Mehrere Job Speed Datings fanden statt, bei denen sich die 13- und 14-jährigen Jugendlichen über die neue Berufsausbildung informieren konnten. Zahlreiche Vormerkungen bezeugen das Inter­ esse für die innovative neue Tourismusausbildung, deren Schuleinschreibung im Februar 2017 startet.

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U

m die drei großen Ziele der Tourismusstrategie – Nummer eins in Sachen Gastfreundschaft, Regionalität und Nachhaltigkeit zu sein – zu erreichen, kommt es auf den Menschen an. Die GASCHT – die neue Gastgeberschule für Tourismusberufe öffnet 2017 mit drei Standorten ihre Tore: In den Tourismusschulen in Bezau und Bludenz, ­sowie im WIFI Hohenems,


„Das Konzept der GASCHT hebt uns österreichweit, wenn nicht sogar international von klassischen Berufsausbildungen ab.“ Mag. Nicole Okhowat-Lehner GASCHT-Schulmanagerin

der GASCHT können auch als Vorbereitung auf die Berufsreife verwendet werden – darauf aufbauend kann man zur Berufsreife antreten und anschließend auch ­studieren gehen. Voranmeldungen ab sofort. Ab Herbst 2017 starten die ersten Lehrgänge der neuen vierjährigen Tourismusausbildung mit drei Klassen.

Das partnerschaftliche Miteinander von Schule ­ und Betrieb garantiert eine neue Ausbildungsqualität. Die Basis der neuen Ausbildung bildet das von Bildungscoaches begleitete Orientierungsjahr, das als Ganzjahresschule geführt wird und in dem sich der Jugendliche die ganze Palette der beruflichen Möglichkeiten im Tourismus anschauen kann. Erst dann ist die eigentliche Berufsentscheidung zu treffen. Weitere Grundpfeiler sind die Wahlund Pflichtmodule zur Stärkung von Fach- und Sozialkompetenz, die Kooperation mit internationalen Tourismusschulen sowie flexible Ausbildungsverbände auch in anderen Betrieben. n

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FOTOS: MARKUS GMEINER/WKV

FACTS GASCHT – Gastgeber Schule für Tourismusberufe n Neue duale Ausbildung im Tourismus auf Vorarlberger Art n Abschlüsse der GASCHT: Lehrabschluss, Hotelfachschulabschluss, Berufsreife, Gastgeberdiplom, Zertifikate n Ausbildungsbereiche: Küche & Kulinarik, Service & Gastgeberkompetenz, Rezeption & Hotelmanagement n Privatschule, dennoch kostenlos und offen für alle n Start im Herbst 2017 n Lediglich 80 Plätze für 2017 – Anmeldung im Februar 2017 (Halbjahreszeugnis) n Voranmeldung unter www.gascht.at​ n Top-Ausbildungsbetriebe im ganzen Land n Informationen auf www.gascht.at oder beim Schulmanagement Mag. Nicole Okhowat-Lehner, Tel.: 05522 30 53 99

[Grumpera]

Die NEUE duale Ausbildung im Tourismus für Küche & Kulinarik Service & Gastgeberkompetenz Rezeption & Hotelmanagement

gascht.at


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DIE DUNKLE SEITE

FOTOS: COLOURBOX.DE

Das andere Internet

Darknet. In Oberösterreich wurde kürzlich ein Dealer festgenommen, der seine Drogen über das Internet verkauft hat. Das sogenannte Darknet wird immer gefährlicher.  Von Sarah Müller

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sein Computer-Netzwerk verschaffen kann. Bevor er es in Betrieb nimmt, schaut er sich in Online-Foren um. Dort sucht er nach Einträgen von Hackern, die ihre Codes

zum Hacken von Webseiten verkaufen (siehe Begriffserklärungen oben). Martin findet so jemanden und zeigt sich am Kauf interessiert. Der Hacker schickt ihm dar-

aufhin einen Link zu seiner Webseite, auf der die Codes aufgelistet sind. Diese Seite ist aber verschlüsselt und nur über das sogenannte „Darknet“ aufzurufen. Darknet

Bezahlte Anzeige des Innenministeriums.

artin B. ist computeraffin und programmiert gerne. Sein letztes Projekt war es sicherzustellen, dass niemand sich unerlaubt Zugriff auf

Und tschüss! Wir sind da, wo’s sonnig ist. Reisepass nicht vergessen! 1,1 Millionen Reisepässe verlieren im Jahr 2017 ihre Gültigkeit. Auch Ihrer? Dann gehen Sie auf Nummer sicher und beantragen Sie rechtzeitig einen neuen Hochsicherheits-Pass. So ersparen Sie sich lange Wartezeiten und Verzögerungen. Nähere Infos auf: passkontrolle.at Eine Initiative des Bundesministeriums für Inneres.


TOR The Onion Router (TOR) ist ein Browser (wie Firefox, ­Safari usw.), über den man unbewacht und legal ins Internet kann.

CYBER-LEXIKON

Hack Das Brechen oder Umgehen von Sicherheitsmechanismen wie z. B. Online-Banking. Als Hack wird umgangssprachlich auch die Lösung eines ­Problems bezeichnet.

Bitcoin Die virtuelle Währung, die durch den speziellen Code nur bis zu drei Transaktio­ nen zurückverfolgt ­werden kann.

Silkroad Reddit

Silkroad, SheepMarket und Evolution sind die bekanntesten Marktplätze im Darknet. Hier wird mit Bitcoins gezahlt. ­Sobald eine Plattform ­auffliegt, folgt sofort die nächste.

oder auch Darkweb heißt das „dunkle Internet“, die illegale Parallelwelt unseres Internets. Auf sie kann man nur über Programme wie „Tor“ zugreifen. Snowden lässt grüßen. Das „Project Tor“ wurde vor 16 Jahren in Cambridge entwickelt. Mithilfe des Browsers kann man im Internet surfen, ohne von Organisatio-

Neben 4chan ein Forum, in dem man sogenannte „Threads“, also untergeord­ nete Foren, zu bestimm­ ten Themen öffnen kann.

Browser Chrome, Mozilla, Firefox und Safari sind die gängigsten Inter­ net-Browser. Über sie kann man Homepages aufrufen und das Internet nach Informatio­ nen durchsuchen.

nen wie der NSA (die Nationale Sicherheitsbehörde der USA) beobachtet zu werden. Das Motto des Projektes: Überwachung ist gleich Unterdrückung. Tor wird weltweit legal benutzt und ist leicht zu erklären: Normalerweise schickt der Computer ein Signal aus, wenn man eine Seite aufrufen möchte.

Dieses Signal geht direkt vom Computer zur Internetseite. Man hinterlässt so eine Spur, die leicht zu verfolgen ist, weil sie direkt von A nach B geht. Mit dem Browser Tor wird das Signal auch von A nach B geschickt, aber läuft dazwischen noch über verschiedene Stopps. Je mehr Stopps,

desto sicherer die Verbindung. Zusätzlich ändern sich die Stopps alle zehn Minuten. Weitreichend bekannt wurde das System durch den Skandalaufdecker Edward Snowden. Er kommunizierte mit den Journalisten über „Tails“, einem Betriebssystem wie Windows, das auf der Tor-Verschlüsselung basiert. Es ist auf einem USB-Stick oder einer CD gespei-

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Waffen, Reisepässe, PayPal-Zugänge und Kreditkarten-Daten lassen sich im Darknet schnell finden.

Legal oder illegal. Martin B. kann jetzt mithilfe des Tor-Browsers auf die Seite des Hackers zugreifen und schaut sich dessen Angebote an. Ein Hack gegen sein Netzwerk ist nicht zu finden, also verlässt er die Seite wieder. Nichts gekauft, also ist auch nichts passiert. Martin bleibt im legalen Rahmen. Martins Freund Lukas F. sucht den etwas anderen Kick, denn er kauft Marihuana über das Darknet. Auf dem virtuellen Marktplatz Silkroad, der

schon zwei Mal vom FBI aufgelöst wurde, kauft er die Droge und zahlt mit Bitcoin, einer virtuellen, verschlüsselten Währung. Digitales Geld. Bitcoins sind auf Kryptographie basiert und wurden vom Japaner Satoshi Nakamoto erfunden. Der derzeitige Kurs für einen Bitcoin schwankt zwischen 680 und 730 Euro. Die kleinste Einheit des Bitcoins nennt sich Satoshi und entspricht einem Cent, wenn man das System auf den Euro umlegt. Ein Bitcoin ist nichts anderes als ein Code, der entsteht,

Großteil legal. Ein Hacker namens „Loveandmercy“, Liebe und Gnade, wurde im Darknet bekannt, weil er in Chatrooms Pädophile angelockt und gehackt hat. Deren Daten veröffentlichte er auf seiner Seite im Darknet und prangerte sie somit an. Ein fahler Beigeschmack: Er

Drogen sind mit 16 Prozent der Verkaufs-Hit.

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strich sie wieder von der Liste, wenn sie ihm mindestens 500 Euro überwiesen haben. Laut einem deutschen Statistik-Portal sind rund 37 Prozent der Inhalte im Darknet legal. Die Kategorien Drogen und Finanzen machen mit 16 und 12 Prozent den Großteil der illegalen Inhalte aus. Unter „Finanzen“ versteht man gehackte Paypal- oder Kreditkarten-Daten, die weiterverkauft werden. Anderes hört man von einer englischen Agentur: Eine Auswertung von rund 13.600 Webseiten im Darknet ergab, dass File Sharing, geleakte Daten und Finanzbetrug die am häufigsten gesuchten und angebotenen Kategorien sind. Wird man also eines Tages gehackt, weiß man, wo die Daten landen: auf einem Marktplatz im Darknet. n

FOTOS: COLOURBOX.DE

chert und ermöglicht eine anonyme Kommunikation. Entfernt man USB-Stick oder CD, hinterlässt man keine Spuren auf dem benutzten Computer.

wenn man einen Computer eine Reihe von Rätseln lösen lässt, die immer schwieriger werden. Diesen Prozess nennt man „minen“. Hat man allerdings keinen Hochleistungscomputer zuhause, zahlt es sich nicht aus, seine eigenen Bitcoins herzustellen. Die Währung ist so sicher, weil sie zwar verfolgt werden kann, aber nur die letzten drei „Tracks“, also Spuren, im Code gespeichert werden.


WIR WÜNSCHEN IHNEN FROHE WEIHNACHTEN UND EIN GUTES NEUES JAHR

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Herzogried 2, 6833 Weiler | T +43 5523 62115-0 | weilermoebel.at Mo bis Fr 9.00 – 12.00 und 13.30 – 18.00 Uhr, Sa 9.00 – 16.00 Uhr


Alle Ausgezeichneten: „Inklusionsfreundliche Betriebe“

Zum 9. Mal: Chancen leben! Ich bin dabei.

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INKLUSIONSFREUNDLICH Vorarlberger Chancenpreis. Die Kampagne „Chancen leben!“ der Vorarlberger Landesregierung zeichnete zum 1. Mal inklusionsfreundliche Betriebe aus.

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ie heuer zum ersten Mal verliehene Auszeichnung „Inklu­ sionsfreundlicher Betrieb“, stieß auf großes Interesse. Landesrat Bernhard konnte, anlässlich des Internationalen Tags der Menschen mit Behinderung, erstmals an 62 Unternehmen die Auszeichnung überreichen. In der 2008 in Kraft getretenen UN Behindertenrechtskonvention (BRK) sind die Grundsätze

konkretisiert, welche Menschen mit Behinderung die gleichberechtigte Teilhabe bzw. Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermög­ lichen sollen. Mit der Plattform „Chancen leben!“ verstärkt die Vorarlberger Landesregierung seit 2008 ihre bis zu diesem Zeitpunkt bereits getätigten Initiativen auf die Situation von Menschen mit Behinderung hinzu­ weisen.

Akteure: LR Christian Bernhard, LAbg. Vahide Aydin, Elisabeth Tschann, Jurymitglied Gabriele Graf, Heidi Schuster-Burda (v. li.).

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Bewusstseinsbildung. Ein wichtiges sozialpolitisches Ziel des Landes Vorarlberg besteht darin, Inklusion von Menschen mit Behinderung im Sinne von Partizipation zu verwirklichen. Der In­ tegrationshilfe-Bericht 2015 stellt dieses Anliegen in den Fokus. Er liefert erstmals konkrete Zahlen und Daten zur aktuellen Situation der Integrationshilfe in Vorarlberg. Das Land forciert den

Weg in die Eigenständigkeit mit rund 7,5 Millionen Euro. Mit diesen finanziellen Mitteln werden Arbeitsplätze in der Wirtschaft durch Lohnkostenzuschüsse unterstützt und somit die Teilhabe am Arbeitsleben gefördert. „Auf dieser Basis wollen wir den eingeschlagenen Weg konsequent weitergehen, damit das gemeinsame Leben von Menschen mit und ohne ­Behinderung zur Selbstver-

Die zahlreichen Gäste waren begeistert von der Gruppe „All inklusive“.


AUSZEICHNUNG INKLUSIONSFREUNDLICHE BETRIEBE 2017 – 2018

„Arbeit ist wichtig für die Eigenständigkeit der Betroffenen. Wir sind stolz, dass wir als einziges ­Bundesland konsequent den integrativen Weg gehen.“ Christian Bernhard Gesundheitslandesrat

FOTOS: VLK/ALEXANDRA SERRA, CHANCE LEBEN

ständlichkeit wird“, so Landesrat Bernhard. Chancen leben zeigt auf. Im Rahmen des Projekts wurden heuer erstmals Betriebe ausgezeichnet, die sich aktiv um die Inklusion verdient machen. Teilnehmen konnten Betriebe, die Menschen mit stärkerer Behinderung beschäftigen und die gewisse Voraussetzungen erfüllten. Gute Beispiele über integrative Arbeitsplätze sollen somit auf die Bühne geholt werden. „Wir wollen aufzeigen, wie

viel engagierte Betriebe es im Land gibt und besondere Leuchtturm-Beispiele vor den Vorhang holen“, erläutert LR Bernhard. „Inklusion ­gelingt, wenn möglichst viele Menschen mitmachen. Jede und jeder kann in seinem Umfeld dazu beitragen. Und je mehr wir über Inklusion von Menschen mit Behin­ derung wissen, desto eher schwinden Vorbehalte und Berührungsängste“, so Landesrat Bernhard. Weitere ­Infos auf www.vorarlberg.at/ chancenleben n

AUSGEZEICHNETE BETRIEBE • Antoniushaus Feldkirch • Autohaus Pirker GmbH & Co KG • Arbeitskreis für körperbe­hinderte Kinder Vorarlbergs • Benevit Sozialzentrum Weidach • Benevit AWH Höchst • Benevit Vlbg. Pflegemanagement und Sozialzentrum Alberschwende • Sozialzentrum Haus Klostertal • ABT-Pfanner-Haus Pflegeheim • Bürgerheim Schwarzenberg • CIT GmbH • dafür gem. GmbH • Datatrans • Dorfinstallateur • Elfenküche Suppenmanufaktur • Eltern-Kind-Zentrum, Feldkirch • ENJO International GmbH • Gebrüder Weiss Paketdienst GmbH • Gemeinde Andelsbuch • Gemeinde Höchst • Gemeinde Mittelberg • Gemeinde Satteins • Hehle Reisen GesmbH & Co KG • Hinteregger Baumeister GmbH • Hirschmann Automotive GmbH • IAZ Integratives Ausbildungs­ zentrum Vorarlberg • ifs-Schuldenberatung gGmbH • Interspar GesmbH, Restaurant • Kathi-Lampert-Schule für Sozialberufe • Kaufmann GmbH Bau­werkzeuge • Kindergruppe Rumpel­spielchen Ludesch • Klosers Bäckerei GmbH • Landeskrankenhaus Bregenz • Landeskrankenhaus H ­ ohenems • Obrist Engineering GmbH • ÖZIV – Landesverband Vorarlberg

• Piazza Gastronomie Betriebs GmbH • Planet Pure GmbH • Rehabilitationsklinik im Montafon Betriebs-GmbH • Restaurant mund.art • Schiffswerft Fussach GmbH + CO KG • Schulträgerverein Marienberg • SeneCura Sozialzentrum Hohenems • Senioren-Betreuung Nenzing GmbH • Senioren-Betreuung Feldkirch GmbH • Sennerei Thüringerberg • Sozialzentrum Josefsheim Betriebs-GmbH Hörbranz • St. Anna-Hilfe für ältere Menschen gGmbH Bartholomäberg • TECTUM GmbH • Thurnher Druckerei GmbH • Tierärzteteam • Tischlerei Walch Andreas • UNIDELIGHT Großhandels GmbH • VMZ Maschinenbau und Laserbearbeitung GmbH • Vbg. Landeszentrum für Hörgeschädigte • Walter Bösch GmbH & Co KG • d’Wälder Versicherung VaG • Wilhelm Hämmerle Destillerie Freihof LEUCHTTURM-BEISPIELE • Jet Tankstelle, Dornbirn • Offsetdruckerei Schwarzach GesmbH • Tischlerei Josef Feuerstein Gesellschaft m.b.H. • DM Feldkirch • Unternehmensgruppe Hans Majer GmbH

Die fünf Leuchtturm-Beispiele, welche aus 62 Einreichungen ausgewählt wurden.

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FRAGEN AN

VORARLBERG AKTUELL

Susanne Claus

Puppenspielerin und Regisseurin

10 Jahre später, ein gewachsenes Software- und App-Entwicklungsunterneh­ men mit 15 Mitarbeitern, 500 abgeschlossenen Projekten und 287 m2 Agen­ turfläche. Die Götzner „Jungs“ von Fusonic um die GF Matthias Burtscher (29), David Roth (28), Alexander Troy (29) und René Ponudic (28) (v. li.).

ZAHL DER WOCHE …

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Jahr-Jubiläum.

Das Vorarlberger Musikschulwerk zieht eine erfolgreiche Bilanz: 18 Musikschulen zählen rund 15.000 Kinder & Jugendliche; mehr als 540 Musikpäda­goginnen & Musikpädagogen sind beschäftigt.

Die Ländle Käsekaiser Bei der 20-Jahre-Käsekaiser-Jubiläumsgala wurden aus 191 Einreichungen zehn Sieger gekürt – davon gleich zwei aus dem Ländle: bereits zum dritten Mal der „Ländle Klostertaler“ von Vorarlberg Milch, in der Kategorie Schnittkäse g’schmackig der „Alma Kräuterschatz“ von Rupp. Im Bild (v. li.): GF Raimund Wachter (V-Milch), BM Andrä Rupprechter, Josef Rupp und Franz Stefan Hautzinger (AMA).

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Erasmus+ Award 2016 Internationalisierung und Globalisierung haben die Arbeitswelt verändert. Die FH Vorarlberg gibt ihren Studierenden diese Schlüsselqualifikationen mit auf den Weg. Die herausragende Qualität dieser Maßnahmen wurde nun vom Bildungsministrium prämiert. Karin WüstnerDobler (li.) und Sabina Duelli (re.) übernahmen die Auszeichnung für die FH Vorarlberg.

■■Sie übernehmen 2018 die Homunculus-Intendanz? Das 26. Figurentheaterfestival vom 18. bis 26. Mai im Emser ­Löwensaal ist zugleich das letzte, das Pierre Schäfer als künstlerischer Leiter verantwortet. Da ich die letzten beiden Jahre bereits beim Festival tätig war und alle Beteiligten sehr schätze, freue ich mich auf meine Intendanz 2018. ■■Dürfen wir mehr über Sie erfahren? Ich bin Jahrgang 1975 und Absolventin der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“, Abteilung Puppenspielkunst in Berlin. Meiner Festanstellung am Puppentheater Dresden folgten zahlreiche Tätigkeiten als Puppenspielerin und Regisseurin, Coach an diversen Theatern und in Fernsehproduktionen. Ich bin Mitbegründerin des „PuppenPool“-Netzwerk für professionelle Puppenspielkunst. ■■Es gibt eine Uraufführung im Palast? Ja, hier werde ich am 20. Mai 2017 mitwirken. Die Urauf­ führung stammt von Christoph Bochdansky, bei der er nachts in den Katakomben des Palastes Hohenems eine Séance inszeniert. Mehr über diese „Palastrevolution“: www.homunculus.info

FOTOS: JASMIN ELMI, AMA MARKETING, FH VORARLBERG, WORTWERK.CC

Jubiläum Fusonic. Was im Jahr 2006 als Start-up begonnen hat, ist heute,


Die Volksbank ist im Aufwärtstrend.

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Von links: Michael Hayböck, Stefan Kraft, Philipp Aschenwald; Österreichisches Skisprung Nationalteam

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NACH OBEN.


SO CLEVER SIND

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er Hahn Fridolin ist eigentlich ein Kavalier. Üblicherweise beginnen seine Annäherungsversuche daher mit einem Geschenk – einem ­ Wurm oder einem Maiskorn. Manchmal aber macht ihn sein star-

ker Sexualtrieb so ungeduldig, dass er jegliche Höflichkeit unterlässt. Dann lockt er die Hennen seines Harems mit einem Gescharre an, ohne dass unter seinen

Rabenvögel sind lernfähig und können ihr Handeln voraus­ planen. Trotz einer unterschied­ lichen Gehirnstruktur sind sie ebenso intelligent wie Primaten.

FOTO: COLOURBOX.DE

Krallen etwas zu finden wäre. Kratzen die Hühner dann im Boden nach dem vermeintlichen Geschenk, nutzt Fridolin die Gelegenheit zu einer Sexattacke. Fridolin lebt auf dem Hof des Autors Peter Wohlleben und ist einer der vielen tierischen Protagonisten in dessen heuer erschienen Buch „Das Seelenleben der Tiere. Liebe, Trauer, Mitgefühl – erstaunliche Einblicke in eine verborgene Welt.“ Mit dem Werk knüpft der Förster aus der Eiffel an den Riesenerfolg seines 2015 ­erschienenen Buchs „Das geheime Leben der Bäume“ an. Derzeit stehen beide Werke ganz oben auf der SpiegelBestsellerliste. Allzumenschliches. In Wohllebens Tierleben menschelt es gewaltig. Da

schämt sich etwa die Stute „Bridgi“, wenn sie von ihrem Halter getadelt wird – aber nur dann, wenn die ranghöhere Stallkollegin „Zipy“ zusieht. Sonst ist „Bridgi“ menschliche Kritik eher wurscht. Da gibt es Vögel, die Hunde in den ­ Schwanz zwicken, um sie zu ärgern, einsame Hirsche, die sich selbst befriedigen und ein normalerweise monogames Elster-Männchen, das die Abwesenheit des Weibchens für Seitensprünge nützt. Da gibt es auch einen Marder, der sich an Gummischläuchen unter einer Motorhaube abreagiert, aber nur deshalb, weil er die Duftmarke eines Artgenossen dort gerochen hat und wegen dieses Revierfrevels einfach durchdreht. Ist doch verständlich, oder?

FOTOS: ZOONAR/THINKSTOCK, GANDEE VASAN/GETTY IMAGES

Verhaltensforschung. Notgeile Gockel, verlegene Stuten und randalierende Marder – im Buch eines deutschen Försters menschelt es gewaltig. Das entspricht aber dem neuesten Forschungsstand. Von Gert Damberger, Simone Reitmeier


Die Ähnlichkeiten zwischen Mensch und Vierbeiner sind größer als man glaubt. Seit 40.000 Jahren leben wir mit ihnen zusammen – die Hunde sind hochsoziale Wesen geworden.


IM GESPRÄCH Peter Wohlleben Forstwirt & Buchautor

■■Fühlen Tiere wie wir oder sind das ­Projektionen unsererseits? Emotionen sind die Sprache der Instinkte. Somit müssen Tiere zwangsläufig auch fühlen können. Und wenn wir weiter annehmen, dass die Natur für alle Tierarten inklusive Mensch ein ähnliches Konzept entwickelt hat, dann wäre klar: Emotionen gibt es auch im Tierreich, sie sind keine Projektion unserer Wünsche, sondern Realität. ■■Denken Sie, dass Haustiere Liebe für ihre Besitzer ­empfinden können? Liebe wird hormonell ausgelöst, und zwar unter anderem durch das Hormon Oxytocin. Das ist nicht nur in unserem Blut ­nachweisbar, sondern auch bei Ziegen, Pferden und sogar bei Goldfischen. Insofern glaube ich fest daran, dass Tiere Liebe empfinden können. Die Haustiere auch zu uns. ■■Wo ziehen Sie die Grenze zwischen Mensch und Tier? Für mich sind wir eine Tierart unter vielen, allerdings eine besondere, zumindest aus unserer Sicht. Das mögen andere Arten auch so sehen, aber das spielt keine Rolle. Unsere Bedürfnisse dürfen wir ruhig wichtiger ­nehmen, gesunder Egoismus ist eine positive Eigenschaft. Wir dürfen jedoch nicht so weit ­gehen, dass wie alle anderen ­Arten zu Biorobotern oder ­Rohstoffen degradieren.

Tierisches Erbe. Tiere, sagt Peter Wohlleben im Vorwort, hätten ihn sein ganzes Leben lang begleitet. „Immer wieder fragte ich mich, was wohl in ihren Köpfen vorgehen mag.“ Nach Jahrzehnten des Zusammenlebens sei er zum Schluss gekommen: In den Tieren sind dieselben Verhaltens- und Reaktionsmuster wirksam wie in uns. „Je öfter und je genauer ich hinsah, desto mehr vermeintlich ausschließlich menschliche Emotionen entdeckte ich bei unseren Haustieren und ihren wilden Verwandten im Wald.“ Wohl­ leben verweist darauf, dass der Mensch schließlich auch ein Säugetier sei – es könne daher keine zweierlei Arten von Trauer oder Schmerz ­geben. Human Animal Studies. Vieles in „Das Seelenleben der Tiere“ beruht auf eigenen Überlegungen, vieles auf mehr oder weniger gesicherten Forschungen – auf die Wohlleben im Anhang sorgfältig hinweist. Kaum eine Woche vergeht, in der nicht

Die Nager mögen es, gekitzelt zu werden und reagieren fast genauso wie Menschen: sie hüpfen, kichern und quieken dabei. Forscher in Berlin entdeckten eine weitere Parallele: am kitzligsten sind die Tiere am Bauch.

irgendwo auf der Welt neue Erkenntnisse über das Innenleben von Primaten, ­ Haustieren oder Vögeln veröffentlicht werden. „Human Animal Studies“ heißt der Wissenschafts-Trend, der die scharfe Trennlinie zwischen Mensch und Tier allmählich aufweicht. So konnten Verhaltensforscher in Budapest vor Kurzem nachweisen, dass Hunde wahrscheinlich ein „episodisches Gedächtnis“ haben. Darin werden für kurze Zeit Ereignisse gespei-

chert, die keine besondere Bedeutung haben. Diese ­evolutionär spät entstandene Gedächtnisform ist wichtig für das Ich-Bewusstsein. Lieber Traube als Gurke. Der niederländische Zoologe Frans de Waal konnte in einem berühmten Experiment mit Kapuzineräffchen deren Sinn für Fairness belegen. Werden zwei Versuchstiere für die erfolgreiche Lösung einer Aufgabe „ungerecht“ Die Marder haben sich die Städte als Lebensraum erobert – und fühlen sich unter Motor­ hauben bekanntlich pudelwohl. Zerbissene Kabel sind ein Hinweis auf Revierstreitigkeiten.

FOTO: COLOURBOX.DE

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belohnt, indem das eine ein Gurkenstück und das an­ dere eine süße Traube bekommt, legt sich der mit der Gurke abgefertigte Affe quer. Im YouTube-Video ist zu sehen, wie er sie dem ­E xperimentator wütend ­zurückwirft. In George Orwells Roman „Animal Farm“ führen bekanntlich die Schweine den Aufstand gegen ihre menschlichen Unterdrücker an. Der Schriftsteller hat das Potenzial der Borstentiere richtig eingeschätzt, denn heute zweifelt man nicht mehr daran, dass diese in der Lage sind, ­kooperativ und strategisch zu handeln. Das bestätigt auch der österreichische Tierarzt und Uni-Professor Johannes Baumgartner, der die Schweinesprache entschlüsselt hat.

FOTOS: INGRAM PUBLISHING/THINKSTOCK, COMSTOCK IMAGES/STOCKBYTE/THINKSTOCK, DIGITAL VISION/THINKSTOCK, MIRIAM DALSGAARD

Kluge Schweine. Er konnte bisher 20 Grunz-, Quietschund Bell-Laute unterscheiden, mit denen die Tiere kommunizieren. Baumgartner ist fasziniert von der Intelligenz der Paarhufer, die

Der Zahlensinn der Kopffüßer ist ebenso gut wie der von Primaten. Zeigten ihnen chinesische Forscher der Uni Taiwan zwei durchsichtige Behälter mit unterschiedlicher Garnelenanzahl, entschieden sich die Tiere für den Behälter mit mehr Fressen.

sich, wie er sagt, bezüglich Familiensinn, Sozialleben und Anpassungsfähigkeit nicht wesentlich von den Menschen unterscheiden. Auch darin nicht, dass sie schon mal ihre Artgenossen beschwindeln (siehe Kasten). Wie Hunde hören sie gerne auf Namen. Im FreilandSchweinelabor des Messerli Instituts der Vet-Uni Wien am Haidlhof lebt etwa eine muntere Herde von neuseeländischen Freilandschweinen. Jedes der Borstentiere kommt munter grunzend angetrabt, wenn es von den Wissenschaftern gerufen wird. Arme Sauen. Von den paradiesischen Haltebedingung am Haidlhof können die

Obwohl sie einander sehr zugetan sind – beim Fressen ­kennen sie keinen Spaß. Lässt man einem rangniederen Schwein Futter aufspüren und gibt man später ein ­Ranghöheres dazu, tut das wissende Schwein so, als habe es keine Ahnung und lotst den „Vorgesetzten“ in die Irre.

Schweine in großen Mast­ betrieben nur träumen. Aber darum geht es auch den Forschern des Messerli-Instituts: dass sich, basierend auf ihren Erkenntnissen, die ethische Einstellung zu Nutztieren ändert und dass sich deren Haltebedingungen nach und nach verbessern. Das will auch Peter Wohlleben mit seinem Buch erreichen. Zum Veganismus ruft er nicht auf. Auch er hält sich im Forsthaus Kaninchen mit dem Ziel, sie aufzu­ essen. „Unsere Stellung in der biologischen Welt ist wie die vieler anderer ­Arten durchaus mit dem Recht verbunden, andere Wesen zu nutzen und auch zu verspeisen, da wir nun mal keine Fotosynthese betreiben können.“ Mehr Respekt. Sein Wunsch ist es, „dass ein wenig mehr Respekt im Umgang mit unserer belebten Mitwelt einkehren möge, seien es Tiere oder auch Pflanzen.“ Man sieht, Radikalismus ist Wohllebens Sache nicht. Sein Schlusswort liest sich, als hätte er lange daran gefeilt. Keinen generellen Verzicht auf eine ­Nutzung fordert er von uns, aber durchaus „gewisse Ein-

schränkungen in der Menge der biologischen Güter, die wir konsumieren.“ Das kann man dann so interpretieren: Die Weihnachtsgans sollte nur dann auf den Tisch, wenn sie vorher ein schönes Leben gehabt hat. n

Was Pferdeflüsterer längst wissen, wurde nun be­stätigt: Pferde teilen ihre Gefühle mimisch mit – und zwar ähnlich wie Menschen. Forscher der Universität Bern erkannten, dass die Huftiere in angenehmen Situationen ihre Falten über den Augen abflachen, während sie bei Futterneid ­steiler werden – ähnlich wie menschliche Sorgen- falten.


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NEUES JAHR, NEUES WISSEN! Weiterentwicklung. Informieren Sie sich unverbindlich über das Angebot an Lehrgängen am WIFI. Mit einer Vielfalt an unterschiedlichen Themen können Sie Ihre individuellen Stärken ausbauen.

Mediation. Mediation steht für Kooperation statt Kon­

Angewandte Psychologie in der Führung. Wer weiß, was Menschen bewegt, er­ spart sich viel Führungs­ arbeit. Sie lernen, menschli­ ches Verhalten und die Mo­ tivation dahinter zu verste­ hen, erkennen die Geheim­ nisse der Gruppendynamik

und lernen, mit Hirn zu führen. Trainer. Mit den neuesten ­Erkenntnissen der Hirn- und Lernforschung werden Sie zum professionellen Partner in der Erwachsenenbildung. Ihre Inhalte werden lebendig und nachhaltig, Ihr Auftritt eloquent, Ihr Umgang mit Gruppen professionell. Lerntrainer. Im Unterschied zur klassischen Nachhilfe, die sich vorwiegend mit aktuellen Lernproblemen beschäftigt, werden in dieser Ausbildung die Ursachen der Schwierig­ keiten erforscht und be­­­hoben. Abgestimmt auf die Stärken und Talente wird eine individuelle Lern­ strategie entwi­ ckelt. Meditationsund Achtsamkeitslehrer. Heute sind viele Menschen überlastet, su­ chen nach Aus­ gleich und Ruhe. Meditation hilft zurück zum Ur­ ­ sprung, zurück zu sich selbst. Sie ler­ nen sich bei der Anleitung von Me­ ditationen zu ver­ trauen, ein Ver­ Stolze Absolventen des Lehrgangs Lerntrainer.

ständnis von Meditation ­weiterzugeben sowie Medi­ tierende zu begleiten. n

TERMINE Coaching Info-Abend: 24. 1. 2017, 17:30 Uhr Start Lehrgang: 8. 3. 2017 Mediation Info-Abend: 18. 1. 2017, 17:30 Uhr Start Lehrgang: 9. 3. 2017 Angewandte Psychologie in der Führung Start: 31. 1. 2017 Trainer Info-Abend: 24. 1. 2017, 18:00 Uhr Start Lehrgang: 24. 3. 2017 Lerntrainer Info-Abend: 26. 1. 2017, 17:30 Uhr Start Lehrgang: 10. 3. 2017 Meditation- und Achtsamkeitslehrer Info-Abend: 25. 1. 2017, 18:00 Uhr Start Lehrgang: 1. 3. 2017 Anmeldung und ­persönliche Beratung Marzellina Feurstein T 05572 3894-459 E f m@vlbg.wifi.at

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Coaching. Ein Coach hilft, Potenziale zu erkennen, Ziele zu definieren und zu errei­ chen, Entscheidungen leichter zu treffen etc. Coaching-Tools sind eine wertvolle Ergänzung zu bestehenden (Führungs-) Fähigkeiten und begleiten professionell in vielen Lebens­ lagen.

frontation. Wenn berufliche oder private Konflikte un­ auflöslich scheinen, hilft der neutrale Mediator Lö­ sungen zu finden, mit de­ nen alle einverstanden sind. Sie lernen, krisenhafte Situa­ tionen frühzeitig zu erken­ nen und eröffnen sich neue berufliche Perspektiven.

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Zweimal Bester Die VHS Bregenz konnte als einziges Unternehmen den Vorjahreserfolg bei dem vorarlbergweiten Preis „Bester Arbeitgeber“ dieses Jahr wiederholen. Landeshauptmann Markus Wallner und AK-Präsident Hubert Hämmerle überreichen den „Bester Arbeitgeber Vorarlbergs 2016“ in der Kategorie 11 bis 50 Mitarbeiter an Volkshochschule Bregenz-Geschäftsführer Dr. Michael Grabher (v. li.).

Mechatronik-AbsolventInnen. Bei der 11. Konferenz der Mecha­

FOTOS: VHS BREGENZ, FH VORARLBERG, UDO MITTELBERGER, SHOWFACTORY, SUSANNE SCHUHE & MEHR, VLBG. VOLKSBANK, BOCH

tronik Plattform wurden wieder die besten Abschlussarbeiten aus allen Me­ chatronik- & Automatisierungstechnik-Studiengängen in ganz Österreich ausgezeichnet. „Beste Bachelorarbeit“ errang Theresa Bischof aus Dornbirn; „Beste Masterarbeit“ ging an Manuel Rohrmoser, BSc aus Nüziders Sieger (re.).

karrierenews

Christoph Thoma

Ramona Ritter

Barbara Buchner

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Er gründet mit „Culturelab“ in Bludenz seine eigene Beratungsfirma für kulturelle Strategie, Konzeption und Projektmanagement.

Seit Dezember ist die Lauteracherin bei Show Factory tätig und für den Bereich Presse & Marketing zuständig.

Die leidenschaft­ liche Schuhfach­ verkäuferin aus Hohenems arbeitet jetzt im Nachbarort Götzis bei Susanne Schuhe & mehr.

Der 43-Jährige ist Leiter des neu geschaffenen Fachbereichs „Marktfolge und Services“ in der Volksbank Vorarlberg.

Gemeinsam mit Wolfgang Boch wird er als Geschäftsführer das Installationsunternehmen Boch in Hörbranz in die Zukunft führen.

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WEEKEND MAGAZIN   37


Ausbildung im Technikland Vorarlberg

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TECHNISCHE LEHRBERUFE der Elektro-, Metall- oder Kunststofftechnik gibt es im Technikland Vorarlberg die Möglichkeit, 19 weitere technische Berufe zu erlernen.

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iesen Herbst haben 370 Jugendliche ihre Lehrausbil­ dung im Technikland Vor­ arlberg begonnen – und ab­ solvieren damit eine inter­ national hoch angesehene Ausbildung. Neben der Elektro-, Metall- oder Kunststofftechnik gibt es

noch viele weitere interes­ sante technische Berufe mit besten langfristigen Aus­ sichten am Arbeitsmarkt. Vielseitige Aufgaben. Je nachdem, ob man sich mehr für Maschinen, für elektronische Systeme oder für Planung und Organisa­

LEHRBERUFE 19 Lehrberufe rund um die Technik gibt es im ­Technikland Vorarlberg. Da ist für jede und jeden eine spannende Herausforderung dabei. n Bautechnisches Zeichnen n Betriebslogistik n Elektronik und angewandte Elektronik n Bürokaufmann/-frau n Elektronik- und Kommunikationstechnik n Elektronik-, Informations- und Kommunikationstechnik n Industriekaufmann/-frau n IT-Technik n Kälteanlagentechnik n Konstruktionstechnik n Kunststoffformgebung n Kunststofftechnik n Lackiertechnik n Mechatronik n Metallbearbeitung n Oberflächentechnik n Produk­ tionstechnik n Seilbahntechnik n Werkstofftechnik

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Vielseitig. Neben der Lehrausbildung in


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tion interessiert, vom Bau­ technischen Zeichnen über Informationstechnologie bis zur Werkstofftechnik stehen die unterschiedlichs­ ten Berufsfelder zur Aus­ wahl. Auch auf die speziel­ len Anforderungen von technischen Unternehmen geschulte Bürokaufleute sind heute gefragter denn je. Genauigkeit, ein gutes Vorstellungsvermögen und Spaß an Hightech sind wichtige Voraussetzungen

für nahezu jede der viel­ seitigen Aufgaben in den ­jeweiligen Berufen. Ausbildung mit Zukunft. Ganz egal, ob in der Be­ triebslogistik oder in spe­ ziellen Fachgebieten wie der Seilbahntechnik – nach ei­ ner technischen Lehre sind längst nicht alle Möglichkei­ ten ausgeschöpft. Wer sein Fachwissen vertiefen und sich weiter spezialisieren möchte oder wer eine aka­

demische Ausbildung an­ strebt, kann nach der Lehre die Berufsreifeprüfung ma­ chen, die HTL besuchen oder ein Studium absolvie­ ren. So oder so: eine techni­ sche Lehre im Technikland Vorarlberg ist die beste Vor­ aussetzung für eine vielver­ sprechende Karriere, denn hervorragend ausgebildete SpezialistInnen aus allen technischen Fachgebieten sind weit über die Grenzen hinaus gefragt. n

Das Technikland Mehr Vorarlberg Chancen Die Unternehfür die men der V.E.M. Zukunft! engagieren sich mit hochwertigen ­­ Aus- und Weiterbildungen für den Erfolg junger Menschen im ­Technikland Vorarlberg. n Über 100 V.E.M.­Betriebe n Über 30 unterschied­ liche Lehrberufe n Über 1.380 Lehrlinge in Ausbildung n Über 370 neue Lehrlinge im Herbst 2016 Infos, Termine und Veranstaltungen: www.technikland.at


BFI der AK setzt auf Bildung für die Praxis

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LEHRGANG BARKEEPER/IN Theorie und Praxis. Das BFI setzt mit diesem Lehrgang, der am 9. Jänner 2017 startet, den Fokus auf berufliche Weiterbildung, die den Praxisbezug in den Vordergrund stellt.

Für den Baralltag. In die­ sem Lehrgang wird das not­

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umfasst 50 Unterrichts­ stunden und wird mit einer Prüfung abgeschlossen. n

KONTAKT Informationen und Anmeldung: Angelika Madlener Tel.: 05522 70200-4105 angelika.madlener@ bfi-vorarlberg.at www.bfi-vorarlberg.at

FOTO: BFI

wendige Basiswissen, bei­ spielsweise der Einsatz von technischen Geräten, eine historische Barkunde, aber auch Spezialwissen zu Shows, Degustation und speziellen Cocktails vermit­ telt. Mit einer Mischung aus Theorie und Praxis werden die Teilnehmer/innen fit für die Herausforderungen des Barkeepings und gleichzei­ tig ermuntert, selbst kreativ und proaktiv im Baralltag zu agieren. Die Ausbildung

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m Tresen werden Barkeeper/innen ob ihrer meisterhaften Geschicklichkeit oft bewun­ dert. „Ein professioneller Barkeeper beherrscht nicht nur ein charmantes Auftre­ ten vor dem Gast, er bzw. sie muss die Getränkeauswahl und die Zubereitung wie das 1 x 1 beherrschen“, erläutert Kursleiter Denis Djulic.

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NEUE ERNÄHRUNGSTRENDS 2017? 16. Jänner 2017. Es wird auch im neuen Jahr genügend Publikationen über Diäten und ­Ernährungstrends geben. Diese oft konträren Expertenmeinungen sind jedoch infrage zu stellen.

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40    WEEKEND MAGAZIN

Infoabend. 16. 1. 2017, kosten­ lose Beratung und Schnup­ pern in einem der laufenden Kurse. Info: T. 0660 3578264, www.vitalakademie.at n

„Das Problem ist nicht, was wir zwischen Weihnachten und Neujahr essen, sondern zwischen Neujahr und Weihnachten. Welcher Empfehlung kann ich trauen?“ Mag. Ruth Marignoni Lehrgangsleitung Ernährung und Energetik – Vitalakademie

FOTOS: VITALAKADEMIE, UDO MITTELBERGER

ruf, der richtig ausfüllt“, weiß Mag. Ruth Marignoni aus ei­ gener Erfahrung. Interessierte Personen unterstützt man zu einem gesunden Lebensstil.

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ndlich Klarheit am Er­ nährungshorizont. Der Weg aus dem Infor­ mationsdschungel führt über

fundiertes Wissen. „Ein ganz­ heitlicher Ernährungsansatz, der alternative Ernährungs­ formen und Trends ebenso berücksichtigt wie Erkennt­ nisse der modernen west­ lichen Ernährungswissen­ schaft“, meint Ruth Marignoni, Lehrgangsleiterin der Vital­ akademie Dornbirn. „So man­ cher Teilnehmer entdeckte neue berufliche Chancen als Diplomierter Ernährungs­ trainer: Als zweites Standbein, Zusatzqualifikation oder als sanfter Umstieg zu einem Be­


Volkshochschule Bregenz

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BERUFSREIFEPRÜFUNG Der andere Weg zur Matura. Über 600 BRP-Absolventen kann die VHS Bregenz bereits zählen. Im Februar 2017 starten die neuen Lehrgänge.

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as Angebot im Bereich der BRP unter­ streicht unseren An­

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VHS BREGENZ Das Kursprogramm Frühjahr 2017 ist ab 15. 12. online. Zur Auswahl stehen 280 Kurse. Anmeldung & Information: VHS Bregenz Römerstraße 14/1 T.: 05574 / 525240 http://vhs-bregenz.at direktion@vhs-bregenz.at

spruch, motivierten Men­ schen hochwertige Weiter­ bildung zu garantieren“, stellt VHS-Geschäftsführer Dr. Michael Grabher fest. Chancen-Modell. Die BRP ist aus der heimischen Bildungs­ landschaft nicht wegzuden­ ken, unabhängig davon, ob ein Studium oder ein ander­ weitiger beruflicher Aufstieg angestrebt wird. Nach Absol­ vieren von vier Fächern (Deutsch, Englisch, Mathe­ matik, Fachbereich) verfügen Absolventen über einen Ab­

schluss und die Berechtigun­ gen, die mit der Reifeprüfung verbunden sind (z. B. Besuch von Universitäten, Fachhoch­ schulen). Die VHS Bregenz bietet zwei Kursorte an (Lan­ desberufsschule 3/Bregenz bzw. BG Dornbirn). Vorteil­ haft für die Teilnehmer: Auf­ grund des modularen Systems können sie ihr Tempo selbst wählen, in der schnellsten Variante ist die BRP in zwei Semestern zu absolvieren. Infoabend. BRP-Dir. Bernd Längle und Vize-Dir. Lothar

STARTKLAR

Köb stellen am 24. Jänner, 19 Uhr (LBS Bregenz 3, Feldweg 23) bei einem Infoabend die BRP näher vor. Die Lehrgänge starten in der Woche 20. – 23. 2. 2017. vhs-bregenz.at n

Lothar Köb

Bernd Längle

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Elfige Grüße an die Verwandten

Sie ist fast schon ein Klassiker unter den Weihnachts-Apps und gilt als futuristische Alternative zu Postkarten: Mit der kosten­ losen „Elf yourself“-App werden Sie nicht nur zum Wichtel, sondern auch zum Star eines lustigen Musikvideos. Dabei können Sie alleine oder mit der ganzen Familie Ihre Moves unter Beweis stellen: einfach Foto hochladen und Video verschicken!

Weihnachten am Handy

FOTOS: HERSTELLER

Das perfekte Geschenk!

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X-MAS-APPS Spiel, Spaß, Helferlein. Santa

Claus mit Seife abschrubben, sich selbst in einen Elf verwandeln oder aus den Großeinkäufen ein Projekt machen: Zu Weihnachten gibt’s jede Menge kreative, lustige und manchmal sogar auch hilf-reiche Apps.  Von Tamara Hörmann

GLÜHWEINVom Hersteller des Testsiegers.

Öko-TEST Jahrbuch Essen,Trinken und Genießen 2005

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Alk-Checker

PROMILLERECHNER All jene, die auch kurz vor Weihnachten vom süßen Glühwein noch nicht die Nase voll haben, können nun ganz einfach ihren Promille­gehalt berechnen. Während man mit der Gratis-App aber leider nur zwischen Heiße Liebe und Glühwein wählen kann, gibt es bei der ­Vollversion um EUR 0,99 eine größere Getränkeauswahl von Rotwein bis zum Sekt. Mutige können anschließend Diagramme erstellen.

FOTO: COLOURBOX.DE


CRAZY SANTA FOTO: COLOURBOX.DE

Spiele für Groß & Klein

Weihnachtszeit ist Spielezeit! Vor allem, wenn die Kids beschäftigt werden müssen, bis das Christkind sein Glöckchen klingelt. Das wissen auch jene Firmen, die jedes Jahr neue Spiele auf den Markt bringen. Neben vielen Puzzle- und MalApps für die Kleinen können aber auch Erwachsene Spaß haben, in dem sie dem Weihnachtsmann z. B. bei „Santa’s Village“ ein Dorf bauen, ihm bei „Verrückter Weihnachtsmann“ aus der Patsche helfen oder bei „Shave Santa“ den Bart abrasieren.

PLÄTZCHEN REZEPTE WEIHNACHTEN Kekse backen

Oje, haben Sie auf die liebe Tante vergessen und stehen jetzt ohne Geschenk da? Kein Problem – backen Sie einfach noch schnell Kekse! Von Mandelsplitter über ­Vanillekipferl bis hin zu Kokosmakronen: Die App „Plätzchen Rezepte Weihnachten“ bietet alle Rezepte auf einen Klick: gratis, kurz und einfach erklärt. Sind Sie Anfänger, gibt’s bei „Backtipps für feine Plätzchen“ noch wertvolle Tricks von Profis.

CHRISTMAS RADIO

Wie ging nochmal die zweite Strophe von „Oh Tannenbaum“? Die „Weihnachtslieder“-App ist der perfekte Schummler fürs Trällern vor dem Weihnachtsbaum. Sie wollen Ihre Mitmenschen lieber verschonen? Dann ist die Applikation „Christmas Radio“ empfehlenwert: Sie spielt von früh bis spät die besten Christmas-Songs, inkl. Countdown bis zum großen Fest.

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Weihnachtshits von früh bis spä


Der hoffnungsvolle Blick aufs Packerl: Ist das drinnen, was ich mir gewünscht habe?

Wünsche ans Christkind

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DIE ANSPRÜCHE DER KIDS Hohe Erwartungen. Eltern haben es zu Weihnachten nicht leicht, wenn es um die Wünsche ihrer Kinder geht. Werden diese nicht erfüllt, wird das Fest schnell zur Enttäuschung. Von Tamara Hörmann

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as brandneue iPhone, eine coole Smart­ watch oder die De­ signerhandtasche von Louis Vuitton: Eltern geraten in Zeiten von Apple Watch, iPad, Kindle & Co. immer mehr in Bedrängnis. Die Erwartun­

gen ans „Christkind“ sind hoch. Was, wenn man die Wünsche der Kinder nicht e­ rfüllen kann? Und wann traut man sich zu­ zugeben: Genug ist ge­ nug? Technikwahn. Eine Studie von Preisvergleich.de zeigt, dass es Hightech-Produkte

Laptop, iPad, Handy: Die Kids ­wollen in Sachen Technik immer auf dem neuesten Stand sein.

auch heuer wieder an die Spit­ ze der im Internet meistgesuchten Weih­ nachtsgeschenke ge­ schafft haben. Platz eins ist mit stolzen 100.000 Suchanfragen das Smartphone, dicht gefolgt von Tablet PCs. Erst auf dem drit­ ten Platz verweilt das klassi­ sche Kinderspielzeug. Luxus-Bescherung. Dass die hohen Erwartungen unseres Nachwuchs von der Werbung geschürt werden, aber auch Druck im Freundeskreis ent­

steht, weiß auch Psychologin Mag. Simone Fröch aus Wien. Trotzdem erklärt die Exper­ tin: „Eltern müssen nicht alle Wünsche ihrer Kinder erfül­ len – ein Wunschzettel ist kein Bestellschein.“ Es gilt ledig­ lich, eine sinnvolle Auswahl zu treffen: „Sich zu überlegen, welches Spielzeug die dahin­ terliegenden Bedürfnisse der Kinder befriedigen kann, macht die Techno­ logie vielleicht weniger wich­ tig.“ Außerdem sollten sich Eltern


JETZT BARES

GELD SPAREN! auch selbst kritisch hinterfra­ gen: Muss ich jedes Jahr den Kick des letzten Jahres über­ trumpfen? Tue ich das alles für mein Kind oder um mich als grandiose Mutter/grandio­ ser Vater zu fühlen?

MODEL FOTOS: COLOURBOX.DE

Aufreißritual. Liegen unzäh­ lige Packerl unter dem Christ­ baum, wird das Geschenke­ auspacken für das Kind oft zum Begeisterungssturm: Es packt ein Präsent aus, freut sich, sieht das nächste, reißt es auf, freut sich noch mehr, und so weiter. „Es kommt in einen flirrigen Gefühlszustand. ­Viele Eltern nennen es ,über­ dreht sein‘“, weiß Fröch. „In der Regel endet er aber in einer Explosion mit vielen ­ Tränen und Geschrei.“ Einen Gang runterschalten. Dass die Vorfreude kurz vor der Bescherung ihren Höhe­ punkt erreicht und die Kinder sehr aufgeregt sind, ist zwar

normal, erklärt Fröch, trotz­ dem gibt es kleine Tricks: „Gemeinsames Singen vor dem Baum oder eine Weih­ nachtsgeschichte mit ruhiger Stimme erzählt, hilft den ­Kindern sich zu beruhigen.“ Außerdem sollten Eltern ­verhindern, dass Kinder von einer Geschenkeflut über­ schwemmt werden. „Mein Tipp sind Gemeinschaftsge­ schenke, damit nicht zu viele Packerl unter dem Baum ­liegen. Sich beim Auspacken Zeit lassen, Zeit zum Spielen einplanen und nicht im Kreis um das Kind herumstehen und es anfeuern“, rät Fröch. Das perfekte Geschenk. Aber was ist es nun, das perfekte Geschenk, das jedes Kind und jede Familie glücklich macht? „Das kann ich Ihnen nicht sa­ gen“, gibt die Expertin zu. „Aber eines weiß ich ganz ­bestimmt: Auch multimediaund elektronikbe­ geisterte Kinder wünschen sich neben Spielkon­ solen und Handys vor allem freundliche Er­ wachsene und ein friedliches Fest.“ n

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Leben ohne Kompromisse

ALLES FÜRS

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EGO

Wir machen uns die Welt so, wie sie uns gefällt.

Me, myself & I. In der heutigen Zeit haben wir unendlich viele Möglichkeiten, unser L­ eben zu gestalten, und meist eine genaue Vorstellung davon, wie es sein soll. Kompromisse stehen nicht auf dem Programm. Lieber füttern wir unser Ego.  Von Tamara Hörmann

I Steile Karriere. Die neue Generation „Selbstverwirklicher“ will den Arbeitsmarkt revolutionieren. Sie möchten etwas Sinnvolles tun, die Welt verbessern, täglich etwas Neues erleben und dabei viel verdienen.

HINTERGRUND: COLOURBOX.DE

Glückliche Familie. Neben der Karriere ist auch die Familiengründung als zentrales Lebensziel ­bedeutend. Die Ansprüche ans Elternsein werden aber immer größer: Man möchte seinen ­Kindern alles bieten können.

Unabhängigkeit. Laut Zukunftsinstitut ist den Menschen heutzutage die eigene Unabhängigkeit am wichtigsten: Man will die Welt entdecken. Wer aber trotz Familie und Job „frei sein“ will, steht früher oder später vor ­einer Herausforderung.

mmer mehr DatingPlattformen, Ausbil­ dungsmöglichkeiten, Jobwechsel und Single-Haus­ halte: Das Leben im 21. Jahr­ hundert bietet eine große Auswahl an Wegen, die man einschlagen kann, um seine Ziele zu verfolgen. Ganz nach dem Motto „The sky is the limit“ wollen wir die bes­ te Bildung genießen, viel Geld verdienen, die Welt ent­ decken und Spaß haben. Dabei fackeln die meis­ ten nicht lange, um ein gutes Jobangebot anzunehmen oder auf Tinder eine neue Flamme kennenzu­ lernen. Während wir unser Ego permanent mit neuen Errungenschaf­ ten, Entdeckungen & Presti­ ge-Gütern pushen, werden andere Dinge aber vernach­ lässigt: enge Freundschaften, Liebesbeziehungen, Famili­ enmitglieder. „Keine Kom­ promisse“, hören wir Donald

Trump und andere Füh­ rungspersönlichkeiten predi­ gen. Aber ist ein Leben ohne jeg­l iche Zugeständnisse überhaupt möglich? Und wa­ rum haben viele von uns ver­ lernt, Kompromisse einzuge­ hen? Wo die Liebe bleibt. Wir können alles haben und sind uns selbst die Nächsten: Ge­ nau diese Einstellung be­ schreibt unseren Egoismus am besten. In einer Studie fragte das Zukunftsinstitut die „Generation Y“ (nach 1980 geboren), welche Dinge besonders erstrebenswert sind. Ganz oben auf der Lis­ te: die eigene Unabhängig­ keit, gefolgt von „das Leben genießen“, „einen erfüllen­ den Job haben“ und „sich im­ mer weiterbilden“. Der Wunsch nach Familie oder guten Freunden wird hin­ gegen hintangestellt. „Der Zusammenhalt, der früher erforderlich war, ist heute


Viel Spaß & viel Geld: Der Job muss al­ les bieten.

FOTO: COLOURBOX.DE

sieht man auch an den Schei­ dungsraten. Frauen sind unabhängiger, dadurch fallen die Trennungen leichter“, so die Expertin.

nötigen, ist der Zusammen­ halt stärker.“ Denn je größer die Selbsterhaltungsfähigkeit des Einzelnen ist, desto mehr kommen indi­viduelle Wün­ sche zum Vorschein. „Das

Entgeltliche Einschaltung des Landes Vorarlberg

nicht mehr notwendig“, er­ klärt Psychologin Karin Busch-Frankl die Ursache des Phänomens. „In Gesell­ schaften, in denen Menschen einander zum Überleben be­

Ich bin lieber Single. Be­ reits im Jahr 1986 schrieb Ulrich Beck über eine In­ dividualisierung, in der eine neue Unverschämtheit zu erkennen ist: eine Ethik, die „auf dem Prinzip der Pflich­ ten gegenüber sich selbst beruht“. Diese scheint nun tatsächlich all­gegenwärtig zu sein. So verpflichtet man sich heute nicht mehr ande­ ren gegenüber: dem Part­ ner, ihm alle Wünsche zu erfüllen, der Familie, sich fürsorglich um sie zu küm­ mern oder dem Land, ihm zu dienen. Man be­

Leistbares Wohnen für alle

Wohnen ist ein Grundbedürfnis. Deshalb unterstützt das Land Vorarlberg über die Landeswohnbauförderung den Wunsch vieler Vorarlbergerinnen und Vorarlberger nach eigenen vier Wänden. Insgesamt stehen 2017 über 155 Millionen Euro für die Wohnbauförderung zur Verfügung - sowohl für die Förderung von privatem Wohnraum als auch für den Bau von Wohnungen im gemeinnützigen Bereich. Damit kann das ambitionierte Landeswohnbauprogramm fortgesetzt werden. Auch 2017 werden in Vorarlberg wieder rund 500 gemeinnützige Wohnungen errichtet werden.

www.vorarlberg.at/wohnen

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sinnt sich lieber auf die Pflichten, die man sich selbst gegenüber habe. „Un­ abhängigkeit erscheint si­ cherer, da ich nicht auf je­ manden angewiesen bin. Außerdem impliziert sie die Fantasie unerschöpflicher Möglichkeiten.“ Menschen bleiben lieber Single, als sich mit einem unperfekten Partner zufrieden geben zu müssen, weil sie so wenigs­ tens noch hoffen können. Plan im Kopf: So und nicht anders soll unser Leben verlaufen.

Ich bin ich. So sind auch immer weniger Menschen

bereit, sich für den Partner zu ändern: Auf Fleisch (24 %), alte Freundschaften (29 %) oder auf die eigene Reli­ gion (15 %) würden nur sehr wenige verzichten, le­ diglich 15 Prozent würden aus Liebe umziehen. BuschFrankl geht allerdings davon aus, dass dieser gegenwärti­ ge Egoismus in unserer Ge­ sellschaft nicht langfristig überlebenfähig sein wird: „Denn Sinn entsteht schlussendlich durch und in Beziehungen, und nur das macht glücklich.“ n

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Der Selfie-Trend zeigt: Wir sind uns selbst der Nächste.


1 Feldkircher Weihnachtsmarkt. Noch bis 24.12. täglich von 10 bis 20 Uhr, am Weihnachtstag von 10 – 13 Uhr. 2 Kulinarik-Karte. 30 Vorarlberger Gastbetriebe bieten die Möglichkeit, zu zweit zu essen und nur einmal zu zahlen. www.the-kulinarik.at 3 Weihnachtsmenü. „Schlinser Fondue“ – hier spielt Schnittkäse und Maisstärke eine Rolle. Rezept auf www.ichkoche.at

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Das richtige Geschenk ... zu finden, ist nicht immer einfach. Doch verzagen Sie nicht, die Vorarlberger Restaurants haben die richtige Idee für Sie. Nicht nur zu Weihnachten ist ein „Vorarlberg isst...“-Genuss­ gutschein ein willkommenes Präsent. Auch für Geburtstage, Jubiläen und andere besondere Ereignisse ist ein Genussgutschein genau richtig. Ob deftig oder nobel, ob mit Freunden oder dem Partner – die/der Beschenkte entscheidet nach eigenem Gusto. Guten Appetit! Vorarlberg isst ... Immer ein Genuss! www. vorarlbergisst.at

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Drei Jahre in ausgesuchten Eichenfässern gelagert, zart-süßlich in der Nase und begleitet von Vanille und leichten Holztönen, besticht der Xi durch sein komplexes Bukett und einen milden, anhaltenden Abgang. Ein wahrlich echter Vorarlberger, der seinen Ursprung im Namen trägt. Tel.: 05574 / 63929

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Schärfe-Kick CHILI. Der Wirkstoff Capsaicin verleiht ­Chili seine gesunde, wärmende ­Schärfe.

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Wohlig warm. So werden Sie zum Wärme-

Kraftwerk: Mit den Tipps von Ayurveda-Expertin Tamara Verma sagen Kaltfüßler und Fingerfrierer der Kälte im Körper den Kampf an. Von Melanie Lipic

E

den frühen Winter und den späten Winter. Der frühe Winter startet mit Ende ­Oktober und endet kurz vor Weihnachten, der späte Win­ ter geht von Ende Dezember bis Ende Februar. In dieser kalten Jahreszeit sehnen wir uns nach Wärme, Geborgen­

FOTO: COLOURBOX.DE

in glückliches, gesun­ des und bewusstes Le­ ben steht im Zentrum der indischen Lehre Ayur­ veda. Dabei spielt auch die Ernährung nach den Jahres­ zeiten eine große Rolle: Aus ayurvedischer Sicht teilt sich der Winter in zwei Phasen,

heit und Ruhe: „Unser ­Immunsystem ist im Winter besonders anfällig für Erkäl­ tungskrankheiten sowie Verspannungen und Schmerzen im Bewegungs­ apparat. Deshalb ist es wich­ tig, sich mit wärmenden, nährenden und erdenden Speisen und Gewürzen zu stärken und das Immunsys­ tem zu kräftigen“, erklärt Ay­ urveda-Expertin Tamara Verma. Warm-Macher. Rotes Fleisch wie Rind, Lamm und Ente wirkt wärmend. Auch tradi­ tionelles Wintergemüse wie Rote Rüben, Kürbis, Karot­

DIESE GEWÜRZE HEIZEN UNS EIN: Ingwer eignet sich gut, um unser Immunsystem zu stärken und uns von innen zu wärmen. Tipp: Eine Tasse warmes Ingwerwasser am Morgen regt den Stoffwechsel an und schenkt uns wohltuende Wärme. Anis wirkt wärmend auf unseren Körper, beruhigt unsere Nerven und schenkt uns wohltuenden Schlaf.

Zimt besitzt heiße und leichte Eigenschaften. Als Tee hilft er bei Müdigkeit und Erkältung.

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Tamara Verma Dipl. Ayurveda Pr aktikerin

ten und Lauch bringen Wär­ me in unseren Körper. „Nüs­ se, Kerne und Samen wie Mandeln, Cashews, Walnüs­ se, Pistazien und Sesam ha­ ben nährende, erhitzende und feucht-ölige Eigenschaf­ ten. Sie sind besonders gut geeignet, um unseren Orga­ nismus in der kalten Jahres­ zeit zu wärmen und zu stär­ ken. Sie besitzen viele wert­ volle Fette und wirken aus­ gleichend“, rät Verma. Auch verschiedene Gewürze kön­ nen das Feuer in uns ­anheizen. Kälte-Bringer. Warum einige Nahrungsmittel unseren Körper Wärme abgeben, hängt unter anderem von ihrem Aroma, ihrem Ge­ ­ schmack und auch von der Zubereitungsart ab. Grund­ sätzlich gilt, alle Lebensmit­ tel, die gekocht, gedünstet, gebraten oder gebacken ­werden, geben dem Körper Wärme-Energie ab und sind im Winter dem Konsum von Rohkost, kühlenden Milch­ produkten wie Joghurt oder kühlenden Zitrusfrüchten wie Orangen und Ananas vorzuziehen. n

FOTO: GERNOT WICKERT

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seitigen kalten Platten oder köstlichen Schinken­ variationen. Beratung inklusive. Bei Fragen zur Menge oder ­Zubereitung stehen Ihnen Schöchs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Seite und nehmen Ihre Vorbe­ stellung gerne entgegen. Zum vereinbarten Ter­ min können Sie Ihren Einkauf dann bequem ab­ holen. Und wenn Sie noch ein originelles

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In Österreich haben ­Hühner weitaus mehr Platz als in anderen Ländern.

Genuss

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WELTWEIT FEDERFÜHREND Bekömmlich. Dank strenger Standards ist die Qualität des heimischen Maishendls einzigartig, und wird von Genießern hoch geschätzt.

Haltung. Mit 30 Kilogramm pro Quadratmeter Stallfläche hat Österreich eine der welt­ weit niedrigsten Besatzdich­ ten. Für die Hühner bedeutet das mehr Platz als in aus­ ländischen Betrieben, wo auf gleicher Fläche um bis zu 40 Prozent mehr Tiere gehalten werden. Auch was die An­ zahl der Masthendl im Stall betrifft, arbeitet man klein­ strukturiert: Ein österreichi­ scher Geflügelbauer hält im Schnitt 24.000 Hühner, wäh­

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rend es in Deutschland etwa 60.000 und in Brasilien gar 500.000 Tiere sind.

Getreide aus der Region. Hei­ misches Mastgeflügel erfüllt die strengen Kriterien des

Tierwohl. Die Geflügelhal­ tung orientiert sich an Tier­ gesundheit und Umwelt­ freundlichkeit. Große Stall­ fenster werden verpflichtend eingebaut, um für ausrei­ chend Tageslicht garantieren zu können und Energie zu sparen. Außerdem werden die Hühner laufend von ei­ nem Tierarzt betreut, um die Herde gesund zu halten. Die Ergebnisse werden in einer zentralen Datenbank verwal­ tet, wodurch der Gesund­ heitsverlauf lückenlos nach­ vollzierbar ist. Gentechnikfrei. Was die Nah­ rung der Hühner betrifft, ­haben sich heimische Bauern verpflichtet, gentechnikfrei zu füttern. Das heißt: Auf den „Hühner-Tisch“ kommen in den heimischen Landwirt­ schaftsbetrieben Mais und Das Wohl der Tiere liegt ­heimischen Bauern am Herzen.

AMA-Gütesiegelprogramms. Um auf Nummer sicher zu gehen, werden die strengen Auflagen ständig kontrolliert. Alle diese Maßnahmen ­machen Österreich zu einem Vorreiter in der Mastgeflügel­ haltung und garantieren für Qualität, Nachhaltigkeit sowie Sicherheit. n

FOTOS: AMA

I

n Geschmack, Aussehen und Qualität ist es unver­ wechselbar: Das heimi­ sche Maishendl wird von Ge­ nießern hochgeschätzt. Das ist nicht zuletzt auf die vor­ bildlichen Standards in der heimischen Mastgeflügelhal­ tung zurückzuführen. Öster­ reichs Hühner profitieren von mehr Platz, natürlicher Einstreu, lichtdurchfluteten Ställen sowie gentechnik­ freiem Futter.


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Kulinarisches Erbe

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ESSKULTUR Geschichtsträchtig. Wiener Schnitzel, Frankfurter und Co. – die Klassiker der ­österreichischen Küche schmecken nicht nur Gourmets, sondern auch der Historikerin ­Ingrid Haslinger. Von Margit Wickhoff

Wiener Schnitzel. Wer hat’s erfunden? Die Italiener als „Costoletta alla milanese“, wie oft angenommen, oder doch wir Österreicher? „Das Schnitzel ist ohne Zweifel eine österreichische Erfin­ dung!“, sagt Ingrid Haslinger und liefert auch Beweise: „Bereits 1831 wurde ein pa­ niertes Kalbsschnitzel in ei­ nem Kochbuch der Wienbib­ liothek erwähnt.“ Dass Feld­ marschall Radetzky das ­Rezept für das Schnitzel, das erst später den Beinamen

„Wiener“ bekam, 1848 für Kaiser Franz Joseph I. aus Ita­ lien nach Österreich brachte, ist also eine Legende. Frankfurter Würstel. Diskus­ sionspunkt ist auch immer wieder der Ursprung des Frankfurter Würstels. Fakt ist, dass der beliebte Imbiss im Mai 1805 erstmals im Fleische­ reibetrieb von Johann Georg Lahner in Wien angeboten wurde. „Die Familie stammte aus Oberfranken und stellte die Würstel ursprünglich nach dem deutschen Origi­ nal-Rezept mit Bauchfleisch vom Schwein her. „Für die Wiener Gourmets veränderte Lahner das Rezept und ver­ wendete eine Mischung aus Schweine- und Rindfleisch“, so Haslinger. Diese Kreation eroberte die Welt und zwar benannt nach der Stadt ihrer

Herkunft. Damit ist erklärt, warum die Würstel nur in Österreich den Beinamen ­ „Frankfurter“ tragen und überall sonst auf der Welt „Wiener Würstchen“ heißen. Hotdog. Der Einfallsreichtum von Johann Georg Lahner reichte noch weiter. So soll er 1906 erstmals Frankfurter im Blätterteigmantel serviert ha­ ben. Ob das die Amerikaner dazu inspiriert hat, Würstel in einem länglichen Brötchen, zu servieren, ist nicht belegt. Er­ wiesen ist jedoch, dass sich Francesco Casanova (1727 bis 1803) gemeinsam mit seinem Bruder Giacomo (1725 bis 1798) in Wien eine Art Hot­ dog, also eine heiße Wurst in einem Weißgebäck, schme­ cken ließen. „Es gibt eine ­Abbildung, die Casanova und seinen Kutscher beim Genuss

Gemeinsam essen macht Freude und hat Tradition, genau wie die österreichische Küche.

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dieses Wiener Hotdogs zeigt“, erklärt Haslinger, verneint eine direkte Ähnlichkeit des dama­ ligen Gerichts mit dem heute bekannten Hotdog jedoch. Gulasch. Einen politischen Hintergrund hat die Geschichte eines weiteren Küchen-Klas­ sikers. Das aus Ungarn stam­ mende Gulasch verdankt seine Beliebtheit in Österreich, wie Ingrid Haslinger sagt, „den po­ litischen Umständen“. Nach dem Tod von Kaiserin Maria Theresia wurde ihr Sohn Jo­ seph II. alleiniger Herrscher. Sein Ziel war es, aus Wien das Machtzentrum des österrei­ chisch-ungarischen Reichs zu machen. Der stolze ungarische Hochadel protestierte dagegen auf zweierlei Arten, wie Ingrid Haslinger weiß: „Sie verwei­ gerten es, das Wiener Hofkleid zu tragen, und sie erklärten das Gulasch, das damals in Ungarn eine unbekannte Ar­ menspeise war, zum National­ gericht.“ Dadurch sollte Wien und die Wiener ganz klar ­herabgewürdigt werden, was jedoch nicht gelang: „Das Gu­ lasch wurde mit Freude ange­ nommen und fand mit modi­ fizierter Schärfe rasch Eingang in die Wiener Küche.“ Infos: www.kulinarisches-erbe.at n

FOTOS: AMA MARKETING GMBH, PRIVAT

W

er sich intensiver mit der Geschichte und Tradition der heimischen Küche beschäftigt, der wird unweigerlich auf ­einen Namen stoßen: Ingrid Haslinger. Die Historikerin gilt als Expertin für österreichische Esskultur. Über 30 Bücher so­ wie zahlreiche Ausstellungen und Publikationen gehen auf ihr Konto. Von der Klosterkü­ che bis zu den Essgewohnhei­ ten der Habsburger hat sie im Laufe ihrer fast 30-jährigen Forschungstätigkeit auf ge­ schichtsträchtige Teller ge­ blickt und bei ihrer, wie sie sagt, „detektivischen Kleinar­ beit“ so manches interessante Detail ans Tageslicht gebracht.

Das Gulasch – von der Armenspeise auf die Teller der Österreicher.


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Butter – Natürlichkeit mit viel Geschmack. Gerade beim Backen von Keksen und Mehlspeisen schwören Feinschmecker auf die unverwechselbare Note, die das Aroma der Backwaren elegant unterstreicht und rundet. Mehr auf amainfo.at

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Medium. Zu Weihnachten ein Steak – das hat was. Ein saftiges Rib-Eye mit ­Linsen-Trauben-Salat verwöhnt den Gaumen ultimativ. Schöne Festtage! Von Mike Süsser

Rib-Eye-Steaks vom Grill mit ­­LinsenTrauben-Salat.

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Das Rib-Eye-Steak:

Nicht nur

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en Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Die Rib-Eye-Steaks mit Salz und Zucker würzen und ­einige Minuten ru­ hen lassen. 3 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und darin die halbierte Knoblauchknolle auf der Schnittseite anbraten. Den Knob­ lauch zusammen mit dem Thymian auf ein kleines Stück Alufolie geben, mit et­ was Olivenöl beträufeln und mit wenig Salz und Pfeffer würzen. Die Alufolie zu einem Päckchen zusammenschlagen und das Päckchen im vorgeheizten Ofen 30 Minuten garen. 8 – 10 Minuten vor Ablauf der Garzeit die Rib-EyeSteaks mit Öl bepinseln und scharf von allen Seiten auf dem Grill oder ­alternativ in der Grill­ pfanne braten. Je nach Geschmack: Rare, Me­ dium oder Well Done braten. Meine Empfehlung: Medium!

Linsen-Trauben-Salat:

D

FOTOS: GESCHENKRAHMEN: COLOURBOX.DE, FRANK WEYMANN, HOTEL MALLAUN-ZWEIRAUM.EU

ie Linsen mit kaltem Wasser bede­ cken, die Knoblauchzehen und die Thymianzweige zugeben und alles etwa 30 Minuten kochen; erst kurz vor Schluss mit etwas Meersalz würzen. Die Linsen abgießen und abtropfen lassen, Knoblauch und Thymianzweige entfer­ nen. Die Linsen in eine Schüssel geben, die restlichen Zutaten zugeben und ­abschmecken.

So richte ich an:

D

en Linsen-Trauben-Salat auf Teller geben, die Steaks darauf anrichten und die gegarten Knoblauchhälften ­dazulegen. Egal, ob am festlichen Ke­ ramikteller oder Holzbrett ein Hit.

bei diesen Zeilen richten wir uns nach unseren Tieren. Sondern bei Der Fernsehkoch und Kochprofi präsentiert exklusiv im Weekend Magazin tolle Rezepte, die neuen Schwung in die Alltagsküche bringen. www.mike-suesser.at

allem, was wir tun. Deshalb leben sie das ganze Jahr über

Zutaten:

in Freilauf-

Rib-Eye-Steaks: • 2 Rib-Eye-Steaks • 1 Prise Meersalz • 1 Prise Zucker • Olivenöl • 1 Knoblauchknolle, halbiert • 4 Thymianzweige • Pfeffer aus der Mühle

haltung. Im Sommer auf saftigen Wiesen, weitläufigen Äckern und grünen Weiden, im Winter in großzügigen

Linsen-Trauben-Salat: • 200 g Linsen • 2 Knoblauchzehen, in der Schale leicht gequetscht • 3 Thymianzweige • Meersalz und Pfeffer • 1 grüne Chilischote, entkernt, in Ringe geschnitten • ½ unbehandelte Zitrone, Saft und abgeriebene Schale • ½ Bund Koriander, gehackt • 100 g kernlose Trauben, halbiert • 100 g Feta-Käse, zerbröckelt • 3 EL Olivenöl

Schwierigkeit: Dauer: Portionen:

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Investition. Der US-Konzern Pfizer hat 2015 in Österreich

27 Mio. Euro für Forschung ausgegeben.

➜ Hände weg. Das in Lakritze enthaltene Glycyrrhizin beeinflusst den Wasser- und Salzhaushalt im Körper negativ. ➜

Keine Wirkung. Acht von 100 Patienten tragen Krankheitserreger in sich, die resistent gegen Antibiotika sind.

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Risiko bleibt hoch

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Ihr Neujahrsvorsatz lautet „Mit dem Rauchen aufhören“? Gut so! Denn laut einer neuen US-Studie haben selbst Menschen, die nur eine ­Zigarette am Tag rauchen, ein um 84 % höheres Risiko früher zu sterben, als lebenslange Nichtraucher.

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Die sogenannte „Augengrippe“ grassiert. Besonders heimtükisch: Die Viren breiten sich schnell aus. Betroffene sind bis zu 14 Tage außer Gefecht, weil es keine Medikamente dagegen gibt und der Körper selbst mit den Erregern fertig werden muss. Augentropfen lindern den Schmerz. ­Schützen kann man sich nur mit strikter Händehygiene.

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Augen auf!

Etwa zehn Prozent aller Österreicher leiden an Migräne, Frauen sind doppelt so häufig betroffen wie Männer. Rund um die Krankheit ranken sich viele Mythen, wie etwa, dass eine Diät die Kopfschmerzen heilt. Das stimmt aber nicht, sagen Wissenschafter.

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Diät als Heilmittel?

Gerade im Winter ist ein Lippenbalsam unser bester Freund. Doch macht er wirklich süchtig, so wie viele glauben? Nein! Lippenbalsam enthält keine Stoffe, die körperlich ­abhängig machen. ­Allerdings gewöhnt man sich schnell an die weichen Lippen und schmiert deswegen ständig nach.

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Gutes Gefühl

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Dos & Don’ts

Mit diesen Tipps kön­ nen Sie künftig friedli­ che schlummern.

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chäfchen zählen zum Einschlafen. Kann man, muss man aber nicht. Bruno Pramsohler ist Schla­ fexperte und gibt wertvolle Tipps für eine erholsame Nacht. Gleichzeitig räumt er mit Mythen rund um das Thema auf.

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Rituale. Einschlafrituale können hilfreich sein. Dennoch sollte man sich im Bett nur auf das Schlafen konzentrieren. Pramsohler: „Kein Fernsehen, kein Han­ dy, kein Essen oder Proble­ me wälzen im Bett! Wenn Sie nicht einschlafen können, gehen sie ins Wohnzimmer und warten Sie bis Ihnen sprichwörtlich die Augen ­zufallen.“

2

Schlafphasen. Der Schlaf teilt sich in vier Stadien ein. Pramsohler: „Der oberflächliche Schlaf sind die ersten zehn Mi­ nuten, in denen man aus Wir müssen alle vier Schlafphasen durchleben, damit wir am nächsten Tag erholt sind.

der wachen Phase in den Schlaf übertaucht. Das zweite Stadium macht rund 50 Pro­ zent des Gesamtschlafs aus – und es macht uns schlau, denn hier verfestigt das Ge­ hirn das Gelernte. Der echte Tiefschlaf, also die Erho­ lungsphase, macht ca. 25 Pro­ zent aus. In die REM-Phase taucht man nach etwa 90 Mi­ nuten ein. Sigmund Freud nannte diese Phase auch ,Die Königsstraße in unser Unter­ bewusstes‘, weil wir hier Be­

FOTOS: COLOURBOX.DE

BODY&HEALTH GUIDE

MODELFOTO: COLOURBOX.DE

zu kurz, Sie fühlen sich müde & schlapp? Hier ein paar Tipps, wie Sie künftig besser ein- und durchschlafen! Von M. Nowak


wegungsabläufe trainieren.“ Übrigens: Alle Säugetiere träumen und das ihr Leben lang – mit dem steigenden Alter werden die Träume je­ doch seltener.

3

Schlummertrunk. Ein Gläschen Wein oder eine Flasche Bier vor dem Zubett­ gehen sollen helfen, schneller ins Land der Träume zu ent­ fliehen. Stimmt – zumindest zum Teil! Pramsohler: „Ge­ ringe Mengen Alkohol för­ dern tatsächlich das Einschla­ fen. Zu viel Alkohol hingegen sorgt für Durchschlafstörun­ gen und verhindert so, dass man in den Tiefschlaf fällt. Und dieser ist für uns sehr wichtg, weil hier das Gehirn herunterfährt und sich er­ holt.“ Ein Glas warmer Milch mit Honig oder Tee hingegen sind Einschlaf-­Garanten.

4

Schlafstörung. Schnar­ chen ist die häufigste Schlafstörung bei Männern. Neben harmlosen Geräu­ schen, die bloß den Bettnach­ barn stören, gibt es aber auch schwerere Formen mit bis zu 30 Atemaussetzern in der Stunde. Die fatalen Folgen wie etwa ein erhöhtes Risiko für Diabetes, Herz­ infarkt, Schlaganfall und Überge­ wicht kommen dann hinzu. Die psycho-physiologische Insomnia basiert auf erhöhter innerer Anspannung.

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Farbenspiel. Rot steigert zwar die sexuelle Lust, man sollte es aber laut Ex­ perten mit dieser Farbe im Schlafzimmer nicht übertrei­

ben, weil sie auch aggressiv und unruhig macht. Rosa, Grün, Blau und Indigo hin­ gegen wirken schlaffördernd. Pramsohler: „Mag schon sein. Da es sich aber emp­ fiehlt, das Licht beim Schla­ fen auszuschalten, spielt die Farbe der Wände, der Bett­ wäsche und der Dekoration keine Rolle – zumindest für einen erholsamen Schlaf!“

6

Altersbedingt. Ältere Menschen brauchen nicht so viel Schlaf wie junge? Das stimmt! Pramsohler: „Tat­ sächlich ist es so, dass Men­ schen ab dem 70. oder 80. Le­ bensjahr mit etwa eineinhalb Stunden weniger Schlaf aus­ kommen als jün­gere. Dafür sind einige innere Faktoren zuständig. Säug­linge schlafen ja verhältnismäßig viel, etwa 50 Prozent der Zeit. Erwach­ sene brauchen sieben bis 7,5 Stunden Schlaf.“

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Schönheitsschlaf. Schla­ fen macht schön – dieser Mythos stimmt. Denn zu ­wenig Schlaf sieht man den meisten Menschen im Ge­ sicht an. Laut einer schwe­ dischen Studie werden sie dann als ungesund und ­unattraktiv von ihrem Ge­ genüber eingestuft. Wider­ legt werden konnte aber der gut ge­meinte Rat, man solle unbedingt vor Mitternacht ins Bett gehen, um einen ­erholsamen Schlaf zu haben. Durchschlafen ist laut Exper­ ten der Erfolgsfaktor, nicht die Uhrzeit. n


Zucker-Check

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VOLKSLEIDEN

DIABETES Insulinmangel. Ein ungesunder Lebensstil ist die häufigste Ursache für den Typ 2-Diabetes. Regel mäßige medizinische Checks können helfen, die heimtückische Volkskrankheit früh zu erkennen und so mögliche Folgeerkrankungen wie Nierenversagen zu vermeiden. Von Mirela Nowak

Die Arten. Die zwei bekann­ testen Diabetes-Arten sind Typ 1 und Typ 2. Während

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Ersterer eine Autoimmun­ erkrankung ist, die vor allem im Kinder- und Jugendalter auftritt, wird der zweite Typ umgangssprachlich gerne als

Altersdiabetes bezeichnet, da er meist ab 40 Jahren dia­ gnostiziert wird. Gemein­ sam haben beide Typen: Sie sind laut derzeitigem Stand

DIABETES IN ÖSTERREICH Rund 30.000 Menschen leiden an Typ 1-Diabetes, davon etwa 3.000 Kinder und Jugendliche. Jedes Jahr werden 2.500 Amputationen an Patienten mit Diabetes mellitus vorgenommen. Rund 300 Diabetiker werden jährlich aufgrund Nierenversagens dialysepflichtig. 200 Menschen erblinden jährlich an den Folgen. In Mitteleuropa ist die Zahl der Erkrankten seit 1998 um 40 Prozent gestiegen. Die Kosten des Diabetes und seiner Folgekrankheiten werden auf jährlich 4,8 Milliarden Euro geschätzt. Für 2030 lassen sich auf Basis aktueller Zahlen und Trends Kosten von mehr als acht Milliarden Euro prognostizieren. Vorsichtig geschätzt rechnet man in Österreich dann mit 800.000 Betroffenen. Typ 1 und Typ 2 sind nicht die ­ein­zigen Formen: Es gibt auch noch Schwangerschaftsdiabetes (Typ 4) und Typ 3, der meist durch Schädigung oder Entfernung der Bauchspeichel­drüse nach anderen Erkrankungen oder nach einem Unfall entsteht.

der Wissenschaft nicht heil­ bar. Aber mit ein paar Tricks sind sie ganz gut in den Griff zu bekommen. Dazu gehö­ ren ausgewogene, möglichst fett- und zuckerarme Ernäh­ rung und ausreichend Bewe­ gung, die sich positiv auf das ­Körpergewicht auswirken und in leichteren Fällen Me­ dikamente überflüssig ma­ chen. Auch ein Rauchstopp kann helfen, das Leben trotz Diabetes in vollen Zügen zu genießen. Rauchstopp. Rauchen ist übrigens die häufigste Ursa­ che für COPD. Die chro­ nisch obstruktive Lungener­ krankung tritt bei Men­ schen über 40 Jahren auf, Kinder und J­ ugendliche sind nicht betroffen. Die ersten Symptome sind gehäufte Atemnot, chronischer Hus­ ten und ver­ m ehrte Schleimproduktion. Der erste Schritt bei Ver­ dacht auf die Erkran­ kung ist daher der Rauchstopp und dann der Weg zum Arzt. n

FOTOS: UDRA/ISTOCK/THINKSTOCK, ANDREYPOPOV/ISTOCK/THINKSTOCK

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und 600.000 Öster­ reicher leiden an Di­ abetes. Ungesunder ­Lebensstil, Übergewicht und Bewegungsmangel sind mit­ unter schuld daran, dass die Zuckerkrankheit mittlerwei­ le zu einem ernst zu neh­ menden Volksleiden gewor­ den ist. Denn: Immer noch nehmen Menschen diese Krankheit auf die leichte Schulter – mit zum Teil dra­ matischen Spätfolgen. Unbe­ handelt kann die Zucker­ krankheit die Blutgefäße zer­ stören, das ­Risiko für Schlag­ anfall und Herzinfarkt steigt. Augen- und Nierenschäden drohen genauso wie Ner­ venschäden, die letztlich in vielen Fällen mit einer Am­ putation enden. Überlebens­ wichtig ist die richtige Ein­ stellung der Blutzuckerwer­ te, denn bei zu ­hohem Spie­ gel droht ein d­iabetisches Koma, bei zu niedrigem ein hypoglykämischer Schock.



In entspannter Atmosphäre setzt der Mediziner die Nadeln an festgelegte Punkte.

Traditionelle Medizin

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SANFTE HEILUNG Akupunktur. Es gibt wohl niemanden, der eine Freude mit Nadeln hat, aber die dünnen Akupunkturnadeln können ganz neue Kräfte in uns wecken. Von Nadine Wohlkönig Lebensenergie. Im Mittel­ punkt von TCM und somit auch von Akupunktur steht die Lebensenergie des Kör­ pers – das Qi. Diese Energie verteilt sich durch definierte Leitbahnen, auch Meridiane genannt, und hat Einfluss auf alle Körperfunktionen. Durch Einstiche mit dünnen, etwa streichholzgroßen Na­

deln an genau festgelegten Punkten auf den Meri­dianen werden die Selbst­ heilungskräfte des Körpers aktiviert und der Energiefluss revitalisiert. Wirkung. In klinischen Stu­ dien wurde bereits die Wirk­ samkeit von Akupunktur ­belegt. So besagen die For­

Tradition. Das Wort ,Aku­ punktur‘ setzt sich aus dem Lateinischen ,acus‘ wie Na­ del und ,punktum‘ wie Stich ­ zusammen und ist eine der ältesten Heilme­ thoden der Welt. Vor etwa 3.000 Jahren begann man in China auf diese Weise Erkrankungen entgegenzu­ wirken. Somit ist die Aku­ punktur ein Teilgebiet der Traditionellen Chinesi­ schen Medizin (TCM).

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schungen, dass über die kleinen, nahezu schmerz­ ­ freien Stiche muskelent­ spannende, schmerzlindern­ de und durchblutungsstei­ gernde Reaktionen gezeigt werden. Der Stichreiz wird über das Nervensystem in das Rückenmark und ins Ge­ hirn weitergeleitet, um dort ­Muskelentspannung und Durchblutung hervorzu­ rufen. Richtig angewendet bringt Akupunktur keinerlei Nebenwirkungen mit sich. Anwendung. TCM-Medi­ ziner oder ausgebildete Heil­ praktiker empfehlen Aku­ punktur zum Beispiel bei Migräne, Kreuz- und Ge­ lenksschmerzen, Darmbe­ schwerden, Schlafstörungen oder depressiver Verstim­ mung. Akupunktur kann das Leben leichter machen und auch neue Lebenskräfte ­wecken. n

Alternative Heilmethoden gewinnen bei Alltagsbeschwerden immer mehr an Bedeutung.

FOTOS (2): GETTY IMAGES/ISTOCKPHOTO/FILMFOTO, GETTY IMAGES/ISTOCKPHOTO/ANDREY POPV

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er Großteil von uns leidet unter All­ tagswehwechen. Es zwickt im Kreuz, der Kopf brummt, die Müdigkeit überkommt uns am Schreib­ tisch, und eigentlich fühlen wir uns gar nicht energie­ geladen und im Lot. Wenn tiefergehende Erkrankun­ gen ausgeschlossen werden können, setzen immer mehr Menschen auf Akupunktur.


In Einklang bringen

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KÖRPER & GEIST Selbstheilungskräfte. Ist der Energiefluss im Körper gestört, kann ein Energetiker helfen. können hier eine wertvolle Unterstützung sein. Energiefluss aktivieren. Die Energiearbeit eignet sich be­ sonders für Menschen, die mit energetischer Unterstützung ihren Energiefluss und ihr Wohlbefinden steigern wol­ len. Aber auch für Menschen mit Befindlichkeitsstörungen können alternative Maßnah­ men ein hilfreicher Beitrag für das gesundheitliche Wohlbe­ finden sein. Immer öfter wer­ den auch von Ärzten beglei­ tende Schritte wie beispiels­

weise Kinesio­logie empfohlen. Auch andere Methoden, wie Jin Shin Jyutsu, stärken die Selbstheilungskräfte. Diese Anwendung, bekannt auch als Strömen, erfolgt mit den Hän­ den; dabei können entweder nur die Finger oder die ge­ samte Handfläche auf die ge­ wünschte Körperstelle gelegt werden. Mit der Methode Prana Vita erreicht man das­ selbe Ziel. Lebensenergie – Prana wird mit den Händen aufgenommen, übertragen und weitergeleitet, um die Selbstheilung zu aktivieren.

Darüber hinaus werden in der Energetik auch bioenergeti­ sche Messsysteme eingesetzt, die über den Energiehaushalt des Klienten Auskunft geben. Durch die Harmonisierung der Lebensenergie balanciert man Kräfte und Funktionen in Körper und Geist und akti­ viert dabei die Selbstheilungs­ kräfte. Ziel ist es, den Men­ schen in seiner Ganzheit zu stärken. n Fachgruppe der persönlichen Dienstleister, Wirtschaftskammer Vbg., Fachgruppenobfrau Brigitte Grabher, www.humanenergetik.or.at

Wechselwirkungen von Medikamenten sind eine unterschätzte Gefahr Das neue e-Medikations-System ist ein Meilenstein für mehr Patientensicherheit und Behandlungsqualität. Zwei Millionen Versicherte in Österreich nehmen regelmäßig fünf oder mehr Medikamente ein, die bis zu zehn Wechselwirkungen auslösen - und zu lebensbedrohlichen Komplikationen führen können. Besonders ältere und chronisch kranke Patienten werden oft mit mehreren Medikamenten gleichzeitig behandelt. Aber auch junge Menschen oder Kinder können von uner-

wünschten Wechselwirkungen betroffen sein. Schon allein Präparate mit Johanniskrautextrakten setzen die Wirkung von hormonellen Verhütungsmitteln (z.B. der Pille) und Antibiotika herab. Und entzündungshemmende Schmerzmittel, z. B. mit den Wirkstoffen Acetylsalicylsäure oder Ibuprofen, verstärken die Wirkung von Blutverdünnungsmitteln und setzen gleichzeitig die Wirkung bestimmter Blutdrucksenker herab. e-Medikation als Lösung Die Lösung, um negative (Wechsel)Wirkungen

Foto: SVC

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ie Energetik geht ­davon aus, dass der menschliche Körper die angeborene Fähigkeit ­besitzt, sich selbst zu heilen. Durch Stress, anhaltende emotionale Belastungen oder hohe körperliche Anforde­ rungen kann es zu Energie­ blockaden kommen. Ist der Energiefluss gestört, können ganzheitliche Methoden das eigene Heilungspotenzial ak­ tivieren und den gestörten Energiefluss wieder in die Regulation bringen. Quali­ fizierte EnergetikerInnen

von Medikamenten zu vermeiden, heißt „e-Medikation“. Dabei handelt es sich um eine Funktion der elektronischen Gesundheitsakte ELGA, in die Ärzte und Apotheker verschriebene bzw. abgegebene Medikamente eintragen. In der e-Medikationsliste sehen betreuende Ärzte sofort, was andere Ärzte bereits verordnet und welche Medikamente sich die Patienten in der Apotheke abgeholt haben. Neue Verordnungen können damit auf unerwünschte Wechselwirkungen geprüft werden. Holt sich der Patient zu-

e-Medikation verhindert Doppelverschreibungen und Wechselwirkungen

sätzlich noch rezeptfreie Medikamente in der Apotheke, können diese nach Stecken der e-card des Patienten ebenfalls in die e-Medikation eingetragen werden. Das ist sehr wichtig, weil auch rezeptfreie Präparate die Wirkung von verschriebenen Medikamenten dramatisch beeinflussen können. Die Technologie ist da und soll nun flächendeckend in ganz Österreich ausgerollt werden. Werbung

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FIX GEMACHT Geschenke. Oh nein, in wenigen Tagen ist Weihnachten!

Wo ist nur die Zeit geblieben? Dabei wollten Sie heuer doch für die Liebsten selbst kreativ werden! Keine Sorge – diese Projekte gelingen auch „Last Minute“.  Von Andrea Schröder

Aus: „Naturschönheit aus Freya Verlag

den Alpen“,

Michael & Julia Spieler aus Vorarlberg Das Paar hat am 11. September 2015 auf dem Standesamt Bregenz ­geheiratet. Vor 18 Jahren lernten sich Michael & Julia kennen – und 7 Jahre lang waren sie ein Paar, bevor sie ihm im August 2012 die Frage der Fragen stellte – und er sagte Ja! Alle Brautpaare und Gewinner auf weekend.at/brautpaare Aus den Bundesländer-Paaren der aktuellen Ausgabe wird das Gewinner-Paar gezogen.

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GEWINNSPIEL

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Egal, in welchem Jahr Sie gehei­ ratet haben – laden Sie Ihr Hochzeitsfoto auf weekend.at/brautpaare hoch. Nur so haben Sie die Chance auf den Top-Gewinn. ­Gewinnen Sie mit etwas Glück ein romantisches Weekend für zwei in Österreich.

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Zubereitung Butter erwärmen und aufschlagen. Öl langsam nach und nach einrühren. Dies ergibt eine weiche, luftige Butter, die sich leicht auftragen lässt. Bei älteren Kindern könnte man mit 1 bis 2 Tropfen ätherischem Vanilleöl beduften, oder vom Ringelblumenöl etwas weniger nehmen und dafür ein Mazerat (Auszug einer Heilpflanze in Pflanzenöl, z. B. Lindenblüte) dazugeben. Anwendung Die Butter pflegt empflindliche Haut sehr gut und ist vor allem bei Kälte oder in der Nacht aufzutragen.


rossa.de www.lanag Kopfumfang ca. 54 – 56 cm Material Lana Grossa „Alta Moda Superbaby” (Merinowolle / Alpaka-Mix, LL = ca. 60 m / 50 g): ca. 100 g Goldbraun/Grau meliert (Fb. 34); Spielstricknadeln Nr. 7, 8 und 9. Ausführung 44 M mit Nd. Nr. 7 im Kreuzanschlag mit dreifachem Faden anschlagen (Lana Grossa YouTube-Tutorial!). Die M gleichmäßig auf 4 Nd. verteilen [= je 11 M pro Nd.] und zur Rd schließen. Glatt re str. Nach der 3. Rd ab Anschlag 3 Rd mit Nd. Nr. 8 str. Dann nur noch mit Nd. Nr. 9 weiterarbeiten. Nach 24 cm = 38 Rd ab Anschlag die obere Mützennaht im M-Stich wie folgt schließen: Zuerst die je 11 M der 1. und 3. Nd., danach die je 11 M der 2. und 4. Nd. Verbinden = Verkreuzung wie bei einem Zopf. Fäden auf der Innenseite sorgfältig vernähen.

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Zutaten für ca. 4 Gläser 900 g Äpfel 500 g Gelierzucker 2:1 100 g Rosinen 2 Msp Zimt 1 Stk Zitrone (Saft) Zubereitung 1. Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Die Apfelstücke mit Zitronensaft und Gelier­

zucker in einem großen Topf mischen und zum Kochen bringen. 2. Die Rosinen dazugeben und unter Rühren 5 Minuten sprudelnd kochen lassen. Den Topf von der Herdplatte ziehen und den Zimt unterrühren. 3. Die Gelierprobe machen. Die ­Marmelade zügig in die heiß ­ausgespülten Gläser füllen. Diese ­sofort verschließen und 10 Minuten auf den Kopf stellen.

FOTOS: BLOCKZETTEL: COLOURBOX.DE, FREYA VERLAG, LANA GROSSA, GUTEKUECHE.AT, DEAVITA.COM

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Zutaten für 30 Portionen 200 g Bitterschokolade, 1 EL Butter, 1 EL Honig, 2 EL Kakaopulver, 1 TL ­Lebkuchengewürz, 1 Schuss Rum, 100 g Schlagobers Zubereitung 1. Für die edlen Schokolade-Trüffeln zuerst das Schlagobers mit dem ­Honig in einem Topf zum Kochen bringen, dann die Schokolade ­stückchenweise dazugeben und ­langsam schmelzen lassen – dabei sollte man die Masse ständig rühren, damit nichts anbrennt – am besten mit einem Schneebesen.

2. Nun das Lebkuchengewürz, einen Schuss Rum und die zerkleinerte ­weiche Butter beifügen. So lange ­verrühren, bis alles vollständig in die Masse eingebunden ist. 3. Die Masse auskühlen lassen – am besten kalt stellen – bis sie fest ­geworden ist. 4. Aus der fest gewordenen Masse mit einem Teelöffel kleine Portionen ­abstechen und mit feuchten Händen daraus ungefähr gleich große Kugeln/ kleine Bällchen rollen. 5. Zum Schluss die Schokoladen-­ Kugeln in Kakaopulver wälzen und eventuell in Papierförmchen setzen.

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Aus quälender Verunsicherung kann Gewissheit und Sicherheit entstehen.

Vorgeburtliche Untersuchungen

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GEMEINSAM ÄNGSTE DURCHSTEHEN Pränatale Diagnostik. Alle werdenden Eltern müssen sich früher oder später mit dem medizinischen Ausdruck PND befassen. Welche Unsicherheit die Pränatale Diagnostik mit sich bringen kann, erklärt Ulrike Schatzmann im Interview. Frauenarzt gegangen, dass er mir bestätigen kann, dass die Schwangerschaft bestens ver­ läuft und sich mein Kind gut entwickelt.

Frau Schatzmann, haben Sie Kinder? Ja, eine erwachsene Tochter.

Beispielsweise, wenn die Frau bei der Schwangerschaft älter als 35 Jahre ist. Auch bei Erb­ krankheiten oder wenn es ­bereits zu einer Fehlgeburt ge­ kommen ist, ist das Risiko hö­ her. Mit speziellen vorgeburt­ lichen Untersuchungen lassen sich Fehlbildungen oder Be­

Wenn Sie an Ihre Schwangerschaft zurückdenken: Was war für Sie wichtig? Ich bin, wie jede schwangere Frau, mit der Erwartung zum

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Werdende Eltern hoffen, dass ihr Baby gesund ist. Wann besteht ein erhöhtes Risiko, ein Kind mit Fehlbildungen zur Welt zu bringen?

einträchtigungen des Kindes frühzeitig erkennen.

Was bedeutet es für werdende Eltern, wenn sie mit dem Verdacht auf eine Fehlbildung ihres ungeborenen Kindes konfrontiert werden?

Eltern, die mit einem auffälli­ gen Befund konfrontiert wer­ den, sind erschüttert. Meist gibt es keine therapeutischen Möglichkeiten. Fühlen sie sich stark genug, ein behindertes

oder krankes Kind anzuneh­ men oder nicht? Sie sind ver­ unsichert und können sich nicht vorstellen, wie es jetzt weiter gehen kann und er­ leben dies als quälend.

Was hilft werdenden Eltern in dieser Situation? Seelischer Beistand und ein tie­ fer gehendes Gespräch in ge­ schütztem Rahmen. Sämt­ liche Sorgen, inneren Widersprüche, Be­

ULRIKE SCHATZMANN ist Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision bei schwanger.li. Sie begleitet unter anderem Frauen in Folgeschwangerschaften.

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lrike Schatzmann berät werdende Mütter und ihre Partner rund um das Thema Schwangerschaft. Im Inter­ view beleuchtet sie die weit­ reichenden Fragen, die sich bei vorgeburtlichen Unter­ suchungen (= Pränataldiag­ nostik, kurz PND) stellen.


fürchtungen kommen zur Sprache. Frauen wie Männer fühlen sich erleichtert, wenn sie sich die Ängste von der Seele geredet haben. Anstelle von Verlustangst und Selbstzweifel verspüren sie wieder Vertrauen in sich selbst. Es kann eine neue Gewissheit und Sicherheit entstehen, wie es jetzt weiter­ gehen soll.

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Ist psychosoziale Beratung im Rahmen von PND immer sinnvoll? Sie macht Sinn, wenn offene Fragen zur PND bestehen, wenn die Wartezeit auf Befun­ de als belastend erlebt wird und bei auffälligen ärztlichen Be­ funden. Gemeinsam stellen wir uns in der Beratung den mögli­ chen Szenarien: Was bedeutet es, wenn mein Kind nicht ge­ sund

KONTAKT In Feldkirch, Schaan und Buchs. Wir informieren, beraten und unterstützen Sie rund um Schwangerschaft und Geburt. Beratungsstelle ­Feldkirch: Bahnhofstraße 18 T 0810 00 33 44 beratung@schwanger.li www.schwanger.li

zur Welt kommt? Was heißt das für das Kind, die Familie, für die Paarbeziehung, für das ­Berufsleben? Fühle ich mich dieser Aufgabe gewachsen? Wo gibt es Unterstützung? Was würde der Abbruch der Schwangerschaft für mich be­ deuten? Das hilft werdenden Eltern, zu Ihrer Entscheidung zu finden.

Wann ist der beste Zeitpunkt für eine Beratung?

Ratsuchende sind jeder­ zeit willkommen. Wer bereits zu Beginn der Schwangerschaft in die Beratung kommt, hat genug Zeit, sich mit der PND zu befassen. Im ärztlichen Gespräch steht die medizinische Seite im Vordergrund. Wer alle ­Seiten in den Blick nehmen möchte, kann sich jederzeit an uns wenden. n

Schenke Freude



Prämiert. Das heimische Architekturbüro „Querkraft“ hat den „Preis für Architektur 2016“ der Stadt Wien gewonnen.

➜ Trends. Die nächste Ausgabe der internationalen Kölner Möbelmesse „imm cologne“ findet vom 16. bis 22. 01. 2017 statt. ➜

Bau. In London wird mit „The Trellis“ (Höhe: 295 m) das zweithöchste Gebäude der Stadt errichtet. Höchstes ist „The Shard“.

NEWS

Strahler Bringt Licht in jede Ecke: Die Leuchte „K 831 PLY“ soll eine Re-Edition der ersten Pendelleuchten mit schwenkbarem ­Reflektor aus dem Jahr 1931 darstellen. In vielfacher Weise ­individualisierbar. www.ply.de

Affenstark

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„Lola“ heißt diese (im wahrsten Sinne des Wortes) affenstarke Buchstütze aus dem Hause Alessi. Neben dem blauen Äffchen gibt’s auch noch einen weißen Welpen und ein rotes Kätzchen. Aus Edelstahl. www.alessi.com

Knusprig. Ein spezielles (wenn auch nicht ganz ernst zu nehmendes) Angebot

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PROTZ UND PRUNK So wohnen die Trumps

Schwere Entscheidung. Marmorne Wände, goldene Türen, k­ ristallene Luster – Milliardär und 45. US-Präsident Donald Trump lebt in b ­ arocker ­Opulenz. Ob ihm das Weiße Haus in puncto Luxus genügen wird?  Von Manuela Fritz

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ür einen Moment hielt die Welt den Atem an, als feststand: Donald Trump folgt Barack Obama als 45. US-Präsident. Als sol­ cher wird er der Tradition fol­ gend am 20. Jänner 2017 samt Anhang ins Weiße Haus ein­ ziehen. Vielfach wurde inzwi­ schen aber schon die Kunde laut, dass Trump der erste Präsident sei, für den der

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­ inzug ins Weiße Haus einen E Rückschritt in puncto Woh­ nen im Luxus darstelle. Goldrausch. Das Aushänge­ schild des Trump-Imperiums ist der 1983 eröffnete Trump Tower an der Fifth Avenue in Midtown Manhattan – darin hat sich der Immobilienmo­ gul auch häuslich eingerichtet. Mit Gattin Melania und Sohn

Barron bewohnt er das rund 100 Mio. Dollar teure Pent­ house. Es erstreckt sich über drei Stockwerke und bietet ­einen sagenhaften Blick über den Central Park. Noch ­sagenhafter allerdings ist die Ausstattung: Gold, so weit das Auge reicht, natürlich in 24 Karat. Dazu harmonieren Alabaster und Rosé-Marmor sowie antike Möbel,

FOTOS: JOE PUGLIESE/AUGUST/PICTUREDESK.COM, REGINE MAHAUX/MT/GETTY IMAGES

Grenzenlos pompös: Marmorne Wandelemente, goldenes ­Treppengeländer, Orientteppiche und Fresken an den Wänden.


Melania, Barron und Donald ­haben das dreistöckige ­Penthouse im Trump Tower als Hauptwohnsitz auserkoren: 2.800 Quadratmeter Wohnfläche, Blick über den Central Park und Gold, M ­ armor und Alabaster so weit das Auge reicht.

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Von ihrem Penthouse im 202,4 Meter ­hohen Trump Tower eröffnet sich ein traumhafter Blick über den Central Park – Kostenpunkt: rund 100 Millionen Dollar.

Nachfolger auf Augenhöhe: Der zehnjährige Sohn Barron kennt es nicht anders, er wurde in Prunk, Protz und Gold hineingeboren.

Kunst von Renoir und monu­ mentale Deckenfresken. Urlaubsgrüße. Die nötige Ent­ spannung finden die Trumps in ihren Nebenwohnsitzen. In Palm Beach in Florida breitet sich etwa der prachtvolle „Mar-a-Lago-Club“ aus. Das 118-Zimmer-Luxusanwesen wurde 1927 von der Corn­ flakes-Erbin Marjorie Merri­ weather Post erbaut, die es 1973 dem Staat vermachte. Diesem war der Unterhalt aber zu teuer, Florida verkaufte 1985 das Anwesen an The Do­ nald für fünf Mio. Dollar. Er renovierte es aufwendig, ließ einen Ballsaal dazu bauen und

Oben: Zu den Trump’schen Privatresidenzen zählt auch der „Mar-a-Lago-Club“ in Palm Beach, Florida, den Trump 1985 für fünf Millionen Dollar erworben hat. Rechts: Die 118 Zimmer des Luxusanwesens „Mar-a-Lago“ sind ebenfalls mit edelsten Materialien, Antiquitäten und wertvollen Kronleuchtern ausgestattet.

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FOTOS: REGINE MAHAUX/MT/GETTY IMAGES, REGINE MAHAUX/MT2016/GETTY IMAGES, REGINE MAHAUX/MT2011/GETTY IMAGES, REGINE MAHAUX/MT2016/CONTOUR BY GETTY IMAGES

richtete darin seinen eigenen Privatclub ein. Ist den Trumps hingegen nach Landluft, zie­ hen sie sich ins 1996 erworbe­ ne Anwesen „Seven Springs“ in Westchester County, New York, zurück. Die Luxusvilla umfasst 60 Räume, 15 Schlaf­ zimmer und drei Pools. Ja, nein, vielleicht. Zurück zum Weißen Haus. Auch wenn es weit weniger Prunk bietet, stünden Familie Trump doch über 132 ­Räume, 35 Badezimmer, ein Swimmingpool, Tennisplatz und ein Kinosaal zur Verfü­ gung. Gemunkelt wird, dass die Trumps lieber in ihrem neuen Luxushotel in der Nähe des Weißen Hauses re­ sidieren und nur ab und zu im Weißen Haus nächtigen würden. Allerdings müsse das erst noch mit dem Ge­ heimdienst CIA abgeklärt werden. n

Oben: Melania fühlt sich in der Luxusvilla „Seven Springs“ wie eine Königin – The Donald hat das ­Anwesen 1996 für 7,5 Millionen Dollar gekauft. Rechts: Das Anwesen „Seven Springs“ in West­ chester County, New York, ist von einem 930.000 Quadratmeter großen Grundstück umgeben. Trumps ursprüngliche Idee, hier einen exklusiven Golfclub unterzubringen, sind im Sand verlaufen.

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er kennt diese Situation nicht. Ein Umzug steht an, und die neue po­ tenzielle Immobilie will ge­ funden und angeschaut werden. Vor allem die Be­ sichtigung bedeutet für ­Interessenten und Makler immer einen großen zeit­ lichen Aufwand. Hier kommt die Virtual Reality ins Spiel. Der Makler kann den potenziellen Mietern/ Käufern schon vorab die Wohnung in einem virtu­ ellen Rundgang zeigen. Meistens geht das heut­ zutage schon sehr einfach, mit einem Smartphone

und der dazupassenden VR-Brille. Wenn der virtu­ elle Rundgang gefällt, gibt es später den realen. Aufwand. Für den Makler entsteht bei der Erstellung eines 360-Grad-Rund­ gangs einmalig mehr Auf­ wand. Die Immobilie muss natürlich gefilmt und auf­ bereitet werden. Für den Wohnungssuchenden zahlt sich eine einmalige Inves­ tition in eine VR-Brille aus. Die sind meist für un­ ter 50 Euro zu haben und können mit fast allen Smartphones einfach be­ dient werden. n

FOTO: REAL360 IMMOBILIEN GMBH

Obj. 2785 | Im Brühl 36 | 6800 Feldkirch | WFL ca. 82 m² | Balkon von allen Wohnräumen aus begehbar | sehr gepflegter Zustand | HWB 79 kWh (m²*a), Klasse C


1 e5-Zuwachs. Dalaas ist als 45. Gemeinde dem Landesprogramm für energieeffiziente Gemeinden beigetreten. 2 „Neues Leben für altes Holz“. Monika Gogl (Lans), Edgar Höscheler (Doren) & Armando Ruinelli (Soglio-CH) am 12. 1. im vai. 3 Industriearchitektur. Diese Zeitzeugen einer Stadt von Maler Gerhard Winkler im neuen Buch „Augenblicke in Dornbirn“.

GAST-KOMMENTAR

Markus Hagen Präsident der VEV

Vorausschau

ANZEIGEN

Der Hausverwalter ist verpflichtet, den Wohnungseigentümern bis spätestens zum Ende der Abrechnungsperiode eine sogenannte Vorausschau zuzustellen. Darin muss der Hausverwalter zwingend anführen, welche Erhaltungsarbeiten, anstehenden Verbesserungsarbeiten, die dafür erforderlichen Beiträge zum Reparaturfonds, sonstige vorhersehbare Betriebskosten und die daraus zu berechnenden monatlichen Vorauszahlungen zu erwarten sind. Diese Vorausschau hat sich über die kommenden zehn Jahre zu erstrecken. Die Vorausschau muss den Wohnungseigentümern als Grundlage für künftige Entscheidungen und Weisungen dienen können. Die Vorausschau muss zugestellt und per Hausanschlag veröffentlicht werden. Unterlässt der Hausverwalter die Vorausschau, so kann dies zu einer Haftung des Hausverwalters führen. Die Vorausschau kann auch gerichtlich eingefordert werden. Lassen Sie sich dazu auch von Experten beraten! VEV (Vorarlberger Eigentümervereinigung) office@vev.or.at www.vev.or.at

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WEEKEND MAGAZIN   83


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Walter Wakonigg und Doris Fetz von i-Terminal. Schnell, einfach und mit Top-Ergebnissen – so gelingt die Immobiliensuche im Ländle. Dank www.immoagent.at

agent zu spürbaren Vorteilen. Ergebnis ist eine durchdachte, neuartige Immobilienplatt­ form. Egal, ob mit Smartpho­ ne, Tablet, Laptop oder PC – wer eine Immobilie sucht, wird sie mit dem Immoagent ganz einfach finden. Die Immobiliensuche kann mühsam sein. Wakonigg: Das stimmt. Muss sie aber nicht! Mit der bequemen Immobi­ liensuche im Umkreis, der automatischen Benach­ richtigungsfunktion bei passenden Angebo­ ten und vielen weite­ ren Möglichkeiten kommt man auf www.immoagent. at ganz bequem zu seinem Wunsch­ objekt. Dann ist die Immobiliensuche von nun an einfacher?

Wakonigg: Nicht nur das! Der Immoagent spürt außerdem die besten Objekte im Ländle auf. Auf der Plattform sind ausschließlich Immobilien geprüfter, professioneller An­ bieter zu finden. Und zusätz­ lich steht mit den Vorarl­ berger Raiffeisenbanken ein Partner dahinter, auf dessen Kompetenz und breites Netz­ werk in den Gemeinden und dem ganzen Land Immobi­ liensuchende über den Im­ moagent zugreifen können.

Haben Sie noch Tipps für alle, die ein neues Objekt suchen? Wakonigg: Jetzt ist die ideale Zeit dafür. Aber es braucht auch Geduld, das Richtige zu finden. Lassen Sie sich darum nicht zu vorschnellen Hand­ lungen verleiten! Schauen Sie sich stattdessen das Objekt ganz genau an. Gerade auch mit Blick auf die Kosten, die später auf Sie zukommen könnten: Informieren

Sie sich über den Reparatur­ fonds, anstehende Sanierun­ gen und den HWB-Wert, der über die laufenden Betriebs­ kosten entscheidet. Bei der ­Finanzierung ist klar: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, einen Kredit mit Fixzinssatz zu ver­ einbaren. Das bringt langfris­ tige Sicherheit und Planbar­ keit der Rückzahlung. Im­ moagent hält eine große Auswahl an Immobilien für Sie bereit und liefert einen Vorschlag zur Rückzah­ lungsrate gleich mit.

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er Immoagent hält ständig Ausschau nach dem passenden Objekt für jeden Vorarlberger. Wer will, kann sich jetzt automatisch informieren lassen: Sobald eine Immobilie am Markt ist, die den eigenen Wünschen entspricht, ­bekommt man per E-Mail Bescheid. Damit verpasst man garantiert keine interessanten Angebote.­

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en Immoagent auf seine ­Wunschimmobilie zu trimmen, funktioniert ganz einfach: I mmobiliensuchende geben auf ­ www.immoagent.at an, wonach sie suchen, tippen ihre E-Mail-Adresse ein, fertig. Schon erhält man automatisch eine Nachricht, sobald ein passendes Objekt zu haben ist.

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WEEKEND MAGAZIN   85


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07.12.16 12:20


Ladenetz. BMW, Mercedes, Ford und der VW-Konzern planen die Errichtung eines Ladenetzes für E-Autos in Europa.

➜ Lkw. Die US-Firma Nikola hat nun einen „Wasserstoff-Lkw“ vorgestellt, der 1.600 Kilometer Reichweite bieten soll. ➜

Baum. Beim Transport des Weihnachtsbaums am Dach des Autos keine Expander, sondern Spanngurte verwenden!

KOMMENTAR WERNER CHRISTL Ressortleitung Motornews Schöne Bescherung

FOTOS: HERSTELLER

Liebe OPEC! Danke, dass ihr uns ein derart schönes Weihnachtsgeschenk beschert habt. Die Fördermengen zu senken und uns damit wieder einmal in Öl-Geiselhaft zu nehmen, wird die Treibstoffpreise wie Spritzkerzen funkeln lassen. Während ihr euch explodierende Spritpreise wünscht, wünsche ich mir, dass die OPEC etwas mehr Rückgrat zeigt, denn das, was ihr macht, ist nichts anderes als ­versteckte Preisabsprache. Und: Eigentlich sind Kartelle, die künstliche Knappheit herbeiführen, in der Wirtschaft verboten! Vielleicht geht die Sache aber nach hinten los! Ich hoffe, dass Autofahrer ­irgendwann die Nase von derar­ tigen Spielchen voll haben und zunehmend auf Elektroautos umsteigen. Lieber dem Stromanbieter im eigenen Land ausgeliefert sein, als der OPEC. Tatsächlich fördern steigende Spritpreise ­ langfristig den Absatz von Elektroautos. Irgendwann ist es dann den Menschen egal, welche Nachteile wie Reichweite die E-Autos haben, und so wird hoffentlich weniger Öl in Autos verbrannt. Also, frohe Weihnachten – die Paraffinkerzen am Baum werde ich heuer gegen LEDs tauschen – die sind wenigstens nicht aus Erdöl!

JETZT NEU AUF

Türsteher.

Rezvani Beast nennt sich dieses scharfe Teil! Aufsehenerregend sind nicht nur die 500 PS, eine Beschleunigung von 2,7 Sekunden auf 100, sondern auch die Autotüren. Diese müssen zum Öffnen herausgezogen und nach vorne geschoben werden. Was das bringt? Einen Showeffekt!

Günstig und gut Dacia hat unter anderem den Duster aufgewertet. So erhält das SUV ein Doppelkupplungsgetriebe (EDC – Efficient Dual Clutch). Die Rumänen reagieren damit auf den Trend in Europa, der eindeutig Richtung Automatikgetriebe geht. Der Automatik-Marktanteil stieg im letzten Jahr auf 18 Prozent!

Ford Fiesta: 40 Jahre Seit 40 Jahren gibt es den Ford Fiesta auf den Straßen. Der Modellname „Fiesta“ resultiert daraus, dass er 1976 erstmals in Spanien gebaut wurde. Die neue Generation, die jetzt vorgestellt wurde, hat sich optisch nur leicht verändert. Sie ist allerdings 71 Millimeter länger und 12 Millimeter breiter als der Vorgänger. Extrem viel geändert hat sich technisch, so gibt es nun beispielsweise einen Querverkehrswarner und 14 andere Assistenten. Erstmals geht auch die Ausstattungsvariante Vignale mit vielen Design-­ Details an den Start.

A-Z

ALLE AUTOMARKEN VON DER ULTIMATIVE MOTOR-CHANNEL


FOTOS: WEEKEND MAGAZIN/STEINBERGER, HERSTELLER

Ein Elektroauto im Golf-Mantel. Der neue e-Golf ist für alle da, die das oft futuristische Design von E-Autos nicht so mögen und es lieber klassisch haben.

VW e-Golf

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Suzuki Ignis

GOLF-STROM

JAPANISCHES BUSSIBÄRLI

Neuvorstellung. Im Energie-Vorzeigeland Kalifornien hat Volkswagen den neuen e-Golf präsentiert. Mit 50 Prozent mehr Reichweite.

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s dürfte der Ort der Vorstellung kein Zufall gewesen sein. Kalifor­ nien gilt als Öko-Vorzeigeland – und nach der peinlichen Dieselaffäre ist so ein Auto na­ türlich ein ordentlicher Schritt in die richtige Richtung. Reichweite. Die wichtigste Neuerung ist für ein Elektro­ auto essenziell – die gesteigerte Reichweite. VW verspricht bis zu 300 Kilometer nach dem

NEFZ. Ebenso gesteigert wur­ de die Leistung des E-Motors auf nun rund 135 Pferdestär­ ken. Damit beschleunigt der Stromer in 9,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h und bringt 290 Newtonmeter Drehmoment. Das Design wurde geschärft und bietet jetzt Voll-LEDLichter vorne und hinten. Im Innenraum hat sich außerdem einiges getan. Schaltzentrale ist das 9,2 Zoll große Infotain­ mentsystem, das per Gesten

gesteuert werden kann. ­Moderne Konnektivität von Apple CarPlay bis Android Auto und Mirror Link sind Standard. Auch bei den Assis­ tenzsystemen wurde aufge­ rüstet. Neu sind: Stauassistent, Emergency Assist und Front Assist mit Fußgängererken­ nung. Der neue e-Golf ­qualifiziert sich für die neue 4.000-Euro-E-Auto-Förderung ab 2017 – der Preis steht noch nicht fest. n

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m Jänner startet Suzuki mit dem neuen Ignis. Das MiniSUV hat nun im NCA-Crashtest fünf Sterne erhalten. Besonders gut hat der Japaner mit der ­s tabilen Fahrgastzelle, gutem Schutz für die Beine und auch in Sa­ chen Seitenaufprall abgeschnitten. Auch im Bereich Kindersicherheit erreichte der Ignis 79 %. Das Assistenzpaket beinhaltet Dual-Camera-gestützte aktive Bremsunterstützung (DCBS), eine Müdigkeitserkennung sowie ein Spurhaltewarnsystem.

Mercedes AMG GT

Man gönnt sich ja sonst nichts ... Sollten Sie irgendwo EUR 165.000,– herumliegen haben und nicht ­genau wissen, was Sie damit tun sollen – wir hätten da eine Idee. Wie wäre es mit einem Mercedes AMG GT R mit 585 Pferden unter der langen Motorhaube. Diesen oder die beiden einen Hauch günstigeren GT C bzw. GT können Sie schon bestellen. Die AMG GT-Familie hat aber nicht nur starke Motoren zu bieten, sondern auch andere Nettigkeiten. So öffnet das Dach des Mercedes AMG GT Roadsters in elf Sekunden

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bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h. Auch eine Kopfraumheizung oder das AMG PerformanceLenkrad mit zusätzlichem Fahrprogramm Race machen eine gute ­Figur. Hinterachslenkung sowie ein elektronisch gesteuertes Hinterachs-Differenzial gibt es als ­Zuckerguss obendrauf. Das Blechkleid wurde natürlich auch sportlich beschönt. Da hätten wir z. B. den ­Panamericana Grill oder das doch sehr breite Heck.

Dass die AMG-GT-Familie auch ­ordentlich Dampf macht, versteht sich von selbst. Maximal 680 ­monströse Newtonmeter sprechen da eine klare Sprache!


Der Nissan X-Trail richtet sich an Familien, die viel Platz brauchen. Bis zu sieben Sitze sind im 4,6-Meter-SUV zu haben.

Nissan X-Trail 2.0 dCi  Der Ignsi verfügt auch über einen Allradantrieb (ALLGRIP­ AUTO), der das Antriebsmoment notfalls auf Vorder- und Hinterräder verteilt. Wenn alles passt, fährt der Japaner mit Vorderradantrieb durch die Gegend, was unterm Strich den Spritverbrauch nach unten treibt.

Der Kofferraum des Kleinen hat eine Kapazität von 267 Litern.

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FAMILIEN-OFFROADER Schon gefahren. Der große Nissan Crossover bekommt ab Februar 2017 ein neues starkes Dieselaggregat. Von Lukas Steinberger

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ie Nachfrage hin­ sichtlich einem starken Diesel war beim X-Trail groß. Nissan hat darauf reagiert und bringt einen Zwei-LiterDiesel mit 177 PS und wahl­ weise Automatik oder ma­ nuellem Schaltgetriebe. Power. Der neue Motor ist ein echter Kraftlackl, vor ­allem im Zusammenspiel mit dem manuellen Getriebe

kann er seine volle Power ent­ falten und schenkt dem XTrail-Fan 380 Newtonmeter und eine Beschleunigung von 9,4 Sekunden (0 – 100 km/h). Der Verbrauch hält sich dabei in Grenzen. Laut Werk sollen es 5,8 Liter sein. Das Automa­ tik-CVT-Getriebe (stufenlos) zeigt eine gewisse Anfahr­ schwäche und ermöglicht nicht gerade flotte Beschleu­ nigungsorgien. Dazu dreht der Motor, wie es bei einem

derartigen Getriebe so ist, ­relativ laut hoch. Mit optiona­ lem Allradantrieb fühlt sich das Crossover-SUV auch im Gelände wohl. Mit einem Drehrad kann zwischen 2WD, 4x4 Automatik und 4WD Lock gewählt werden. Im Automatikmodus erkennt das intelligente System auto­ matisch, wann Vierrad-­Power gebraucht wird. Der neue Motor ist sehr gelungen – zu haben ab EUR 36.511,–. n

Geschenke für Autofans: Weihnachten ist nahe!

Malbuch: Automobile Klassiker

FOTOS: HERSTELLER

Das Spaßige

Malbücher erfreuen sich auch bei Erwachsenen zunehmender Beliebtheit und sind längst kein Kinderkram mehr. Für Autofans ist das Buch genau das Richtige. EUR 15,40 bei delius-klasing.de

Porsche Design Huawei Mate 9

Das Edle

Huawei und Porsche Design haben ein Smartphone der Superlative ­gebaut. Dank neuester Technologie superschnell und nicht ganz günstig. Zu haben ab EUR 1.395,–.

Straton Watch Vintage Driver

Das Klassische

Eine Uhr für Autofans. Gestaltet im ­Design eines Veglia Borletti-Drehzahlmesser aus einem 1977er Alfa Romeo Alfetta GT. Mehr Vintage geht einfach nicht. Kostet rund EUR 350.–.

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Aufreger der Woche LARISSA BARTOLO

DIE AUFREGER AUF

weekend.at/entertainment

Der Nachname klingt italienisch – tatsächlich stammt die Hübsche aber aus Down-Under. Von Australien hat sie es mittlerweile schon in die Welt der Glamourmodels geschafft – ­geadelt wurde sie mit einer sexy Fotostrecke im Playboy. Mittlerweile lebt sie in London und ist ein gefragtes Cover-Model. Wie es sich für ein modernes IT-Girl gehört, findet man die ­Schönheit auf Instagram, Twitter und Facebook. Auch dort geizt sie nicht mit ihren Reizen.

FOTOS: BULLS PRESS/GIRL SOHO/MATRIXSTUDIOS.CO.UK

Blonde Schönheit


Familie. Hilary Swank (42)

verzichtete letztes Jahr auf Rollenangebote, um sich um ihren Papa zu kümmern. Top!

➜ Ferne. Ex-Bachelor Paul Janke (35) hat seinen Wohnsitz nach Mallorca verlegt, kommt nun seltener nach Deutschland. ➜

Frieden ade. Oliver Pocher (38) will seine Kinder von Miami zurück nach Deutschland holen, weg von ihrer Mama.

Blumenegg

Unternehmertreff

FOTOS: DISNEY/ANDREAS BÜTTNER, PHOTO IMAGE PRESS/SPLASH NEWS, LOOK PRESS AGENCY/VIENNAREPORT, VIENNAREPORT, ARNO MEUSBURGER, PRIVAT

Monika Huber, Alexandra Wucher und Mary Welte (Welte Blusen) (v. li.).

Erfahrungen austauschen und die Region stärken sollen die Blumenegger Unternehmerfrühstücke. Die Bürgermeister Dieter Lauermannn, Willi Müller, Michael Tinkhauser und Harald Witwer sowie Gastgeber Gerhard Huber konnten eine große Gästeschar bei WucherHelikopter begrüßen.

Feldkirch, Galerie Hirn

Jakobsweg-Film Der Feldkircher Dieter Pfurtscheller präsentierte sein 6-wöchiges Abenteuer Jakobsweg von Bordeaux bis Santiago de Compostella (1.200 km, 14.700 Höhenmeter). Für seine 6-teilige, für RTV produzierte Filmserie ­interessierten sich u. a. Künstler Harald Gfader, Arno Egger und Heinrich Sohm (ORF).

Beim Auftakt für die 6-teilige RTV-Filmserie: Benno Elbs, Sabine Hirn & „Jakobsweg-Marschierer“ Dieter Pfurtscheller.

Vaiana.

Im neuen Disneyfilm bricht Moana auf, um eine magische Insel zu finden. Ob es der Seglerin gelingt? Helene Fischer spricht ihr mit dem Titelsong „Ich bin bereit“ Mut zu. Ab 22. 12. im Kino.

wünschederstars Kim Kardashian

Matt Damon

Liam Payne

Hollywood-Stars stehen zu Weihnachten vor einer Herausforderung: Was wünschen sich Menschen, die alles haben? Kanye West (39) ging 2015 auf Nummer sicher und kaufte für Kim (36) über 150 Geschenke.

Matt Damon (46) wunderte sich zu Weihnachten über eine Wolldecke mit Ärmeln, eine Krawatte mit Licht-Effekten, ­einen Nacho-­ Behälter in Form eines SombreroHuts, der Musik spielt, sowie einen Plüsch-Elch.

Bei seinen Auftritten als Sänger von One Direction bekam Liam Payne (23) skurrile ­Geschenke von den Fans: „Jemand hatte Pilze gesammelt, sie gekocht, dann unsere Gesichter darauf gemalt, kleine Augen darauf geklebt und sie wie uns angezogen.“

Große Bescherung

Lustige Gadgets

Skurrile Schenkung


Ball-OK-Team: Michael Amann, Mario Kempf, Vanessa Wachter, Manuela Scheidbach, Bettina VuissaRadlmaier, Isabell Wank, Doris Erath, Andreas Staudacher und Stefan Niederer (alle Wirtschaftskammer Vbg.) (v. li.).

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

Stammgast beim Lehrlingsball: LH Markus Wallner mit Tochter Raphaela.

Ballsponsor HypoVorstand Johannes Hefel mit Edith.

Lehrlingsball Bregenz Festpielhaus

„We can do that … und des g’hörig“

D Christoph Hinteregger (Bildungssprecher Industrie) mit Moderatoren Dominique Vallaster & Thomas Witzgall (v. li.).

Otmar und Renate Meyer (Ausbildungsleiter Liebherr).

ie Sparte Industrie in der Wirtschaftskammer präsentierte auch heuer wieder den größten Ball Vorarlbergs. TOP: Die Über­ reichung der Industrie-Awards an ausgezeichnete Lehrlinge, die Talenteshow der Industrielehrlinge und die Krönung von Stephanie Schmitzer (Getzner Textil) für ihre Performance „Quickchange“ als Ballchampion 2016.

Frank und Honorata Rauß (Werksleiter Zumtobel Dornbirn).

Jasmin Lackner und Angelika Rimmele (Hypo-Marketingleiterin) mit Tochter Kristina (v. li.).

Heidi und Georg Comploj (Spartenobmann Industrie/Getzner).

Angelika und Martin Herrman (Willy Herrman Hard).

AK-Präsident Hubert Hämmerle mit Christine und Dir. Bertram Summer (Berufsschule Bludenz) (v. li.).

Harald Moosbrugger (Leiter Wirtschaft Landhaus) mit Martina und Patricia mit Michael Hollersbacher (WKV) (v. li.).

WIFI-Institutsleiter Thomas Wachter mit Astrid und Dietmar Haller (Verkehrsverbund) (v. li.).

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Von Blum: Dietmar Hämmerle (Leiter Lehrlingsausbildung), Geraldine Steiner (Marketing), Hermann Weißenhorn (Leiter Ressort Technik) (v. li.).

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FOTOS: UDO MITTELBERGER

Von Grass: Dominik Steinwidder (Leiter Lehrlingsausbildung), Monika & Norbert Loacker (ÖGB- & Betriebsrats-Vors.) (v. li.).

Über 4.000 junge ­Besucher feierten im passenden Dresscode mit zahlreichen prominenten Gästen aus Politik und Wirtschaft.


Unterstützung von Kranken und Bedürftigen durch den Ritterorden zum Hl. Grab Guntram und Elisabeth Drexel mit Pater Stephan (v. li.).

Der Klosterhof Mehrerau bot für den zweitägigen Benefizmarkt den idealen Rahmen: Stadtrat Michael Rauth, Bregenz-Bürgermeister Markus Linhart, Schirmherrschaft Ilga und Herbert Sausgruber, Landesrat Erich Schwärzler und Prior Vinzenz (v. li.).

Benefizmarktorganisatorin Andrea Helbok, Schirmherr Herbert Sausgruber und Marie-Luise Dietrich (Präs. LC Vorarlberg Fortuna) (v. li.).

Bregenz, Klosterhof Mehrerau

FOTOS: MATTHIAS DIETRICH

4. Vorarlberger Benefiz-Adventmarkt Die Grundidee, eine Plattform an einem besonderen Ort zu bieten, um Gutes zu tun, hat an den Erfolg vom letzten Jahr wieder mit einem Rekordergebnis anknüpfen können. Über € 40.000,– Reinerlös wurden auf Initiative des Lions Club Vorarlberg Fortuna gemeinsam an über 30 Ständen von privaten und karitativen Organisa­ tionen für die gute Sache erarbeitet. Schmackhafte Naschereien, wunderbare Geschenkideen und ein tolles Rahmenprogramm begeisterten die über 3.000 Unterstützung für Flüchtlingsfamilien durch Besucher. TOP: Das Abschlusskonzert mit den „Laguzzen“ und den „Montafoner Barbara (li.) und Andrea Füssinger mit Basem aus Syrien (li.) und Mamoon aus dem Irak (re.). Alphornfreunden“ zugunsten von Elijah.

Strahlende Kinderaugen durch die Familie Peter Schenk (GH/Hotel Lamm).

ORF-Glücksrad für Licht ins Dunkel: Luzia Ritter (li.) und Julia Zangerl.

Der Bregenzer Chor GRANDI AMICI und das Ensemble ZEPHIR laden ein zum Konzert

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6. Januar 2017, 17 Uhr: Bregenz (Ö), Evangelische Kreuzkirche am Ölrain 7. Januar 2017, 18 Uhr: Gutmadingen (D), Katholische Kirche St. Konrad Mit Dank an den Sponsor:

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Für „chance leben“ im Einsatz im Landhaus Bregenz: LR Christian Bernhard mit MitarbeiterInnen der Abteilung IVa: Paloma Pikus, Katrin Widtmann, Michael Harrer, Fabienne Fleischhacker (v. li.).

FOTOS: VLK/ALEXANDRA SERRA

Gerald Fleisch (GF Vbg. Krankenhaus-Betrieb.), Gabriele Nussbaumer (Landtagsvizepräs.), Michaela Wagner (GF Lebenshilfe Vbg.).

chance leben – Auszeichnungen

Inklusionsfreundliche Betriebe 2017 – 2018

Leuchtturm-Beispiel: Vom DM FeldkirchMarktgasse Sina Bünger, Manuela Wachter, Anna-Lena Breuß und Helga Mangeng.

Leuchtturm-Beispiel: Die Unternehmensgruppe Majer: Brigitte und Hans Majer (Gebäudereinigung).

Leuchtturm-Auszeichnung für Offsetdruckerei Schwarzach: Natalie Lenz und Sabine Breuß.

Vor knapp 200 Teilnehmern wurden am 5. ­Dezember 62 Vorarlberger Betriebe durch Landesrat Dr. Christian Bernhard ausgezeichnet. Im 9. Jahr der Kampagnen „chance ­leben“ wurden erstmals Unternehmen ausgezeichnet, die sich aktiv um Inklusion verdient machen. TOP: Siehe dazu auch Seite 28/29 und alle Fotos auf www.weekend.at

Mag. Bärbel Gleeson (HLW Rankweil), Dr. Wolfgang Beraus & Anne Rümmele (Yoga­lehrerin) (v. li.).

Hörbranz

FOTOS: ARNO MEUSBURGER

Hochburg der Kunst Der Einladung von Wolfram Ruck zur Ausstellungseröffnung des Vorarlberger Künstlers Gerd Menia in die Galerie Ruckburg in Hörbranz folgten zahlreiche Kunstinteressierte, Partner und Freunde und zeigten sich begeistert von der beeindruckenden und höchst kreativen Themenvielfalt. TOP: Die Ausstellung ist noch bis April 2017 jeweils von Mo. bis Fr. von 9 bis 18 Uhr in der Künstler Gerd Menia Ruckburg zu besichtigen. und Astrid Seidl.

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Dornbirn, Marktplatz 15

Eröffnung Yogastudio15 Ende November eröffnete zentral in Dornbirn ein neues Yoga­ studio mit einer einzigartigen Kombination aus Anusara Yoga und Yin Yoga. Individuell können Yoga-Kurse wie z. B. Yoga 50+, Rückenyoga, Yoga für Einsteiger oder Fortgeschrittene gebucht werden, aber auch Pilatesstunden sind im Programm. TOP: Mehr Infos unter www.yogastudio15.at Birgitta Dür (PilatesMasterTrainerin) und Arno Dür.

Jeanette Lausen (Yoga­ lehrerin), Claudia Wallner (Shop­leiterin Kleidergrün).

FOTOS: STEFAN PETER - WWW.STEFANPETER.AT

Beate, Dietmar, Daniel und Gastgeber Wolfram Ruck mit Nina Lang sind begeistert von der Werkschau (v. li.).


MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

Logierten im 1. Stock des Eventschiffs: Von RE/MAX Immowest Matthias Hagen (li.) mit ­Christina Erhart und Reinhard und Cornelia Götze.

Ein Apero-Empfang mit Weihnachtspunsch und kleinen Köstlichkeiten war der optimale Einstieg zum folgenden festlichen Weihnachtsmenü. Beim eigens für diesen Abend arrangierten Programm sorgte die Tanz- und Galaband „Supreme“ für einen stimmungsvollen Abend.

Bregenz, Sonnenkönigin

Weihnachten auf dem Bodensee

D Die Geschäftsführer vom TeamA5 Hanno Schuster (li.) und Manfred Zaisberger (re.) mit Heidi Schuster-Burda ­(Schuster Promotion) und Edith und Carmen Nigg (v. li.).

Günther Jochum (Weekend Magazin) mit inside Dornbirn-Vorstand Bernhard Gobber, Heidi Mark, Christian Leidinger.

Casino-Marketing-Crew Anna Rützler, Lisa Zwischenbrugger und ihr Chef Marc Isele sowie Laura Romaselli (Casino Geschäftsltg. Assistenz).

Messe Friedrichshafen-Marketingleiter Ludwig Meier mit Jacqueline Smart, Susanne & Roland Bosch (Klassikwelt Bodensee Messe FH).

FOTOS: UDO MITTELBERGER

Zum ersten Mal an Bord der Sonnenkönigin: Dominik Wöss & Marie Mark.

as schwimmende Eventschiff überraschte auch diesmal neben dem großen Stammpublikum wiederum viele neue Gäste aus dem Bodenseeraum, die zum ersten Mal auf der Sonnenkönigin waren. Zahlreiche Firmen feierten ihre Weihnachtsfeier in dieser exklusive Location und er­ lebten einen stimmungsvollen und genussreichen Abend. TOP: Am 22. 4. nächstes Top-Event an Bord: „Soul Kitchen – Live Enter­ tainment à la carte“. Jetzt schon Karten sichern! Tom Hendricks (Veranstaltungsleitung) und GF Lukas Marberger (Komitee Eventservice Marberger GmbH).

Mareike von der Heide, Ulrike Leithold, Chefin Barbara Niederer-Bauer, Cornelia Steiner und Helga Zumtobel (Frauenarztpraxis Dornbirn).

Moderator Roberto Kalin (2.v.re.) mit der Gala-Tanzband ­„Supreme“, die mit weihnachtlichen Songs das Gala-Menü begleiteten und dann die „Königin“ mit Partysongs „rockten“.

Hat das weihnachtliche Eventschiff gefallen: Von Züco Dornbirn Dominik und Laura ­Spettel mit GF Josef und Heidi Gunz (v. li.).

Fürs Weekend als Fotograf unterwegs: Udo Mittelberger (Foto Mittelberger) mit Tochter Lily Huber.

Weihnachtsfeier an Bord: Stadtarzt von Bregenz Wilhelm Gruber (li.) und Izeta Gruber sowie Unfallchirurg Christian Druml mit Eny.

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René Walter, Ibrahim Karadeniz, Pascal Lamprecht und Hasan Baser (v. li.).

Betriebsjubiläum bei Weihnachtsfeier: DI Martin Giesinger (GF Vertrieb) mit den Jubilaren Tekin Isin, Thomas Dürr, Wolfgang Spiegel, René Walter, Hasan Baser, Antonio Galisteo, Mathias Wüschner, Christian Berchtel, Thomas Behrle, Wilfried Klien, Adrian Welte, Mustafa Armut, Hartwig Rheinberger, Norbert Kasis (v. li.) sowie Personalleiterin Angelika Beck und GIKO-Boss Gerhard Lehner (re.).

Stimmungsvolle Atmosphäre im 1er-Hus, Blumen Kopf Daria Schulz, Ralph Lorjé & Lena Neuschmid (v. li.).

GIKO Verpackungen Weiler: Jahresabschlussfeier und Jubilarehrung

Martina Santa und Claudia Tschabrun.

Denis Silahic, Silke List, Mehmet Erbil, Durmus Altay, Yüksel Acartürk, Mehmet Semercio, Tekin Isin, Mustafa Armut & Khamo Mirzoyan (v. li.).

Norbert Kasis (35-jäh­ riges Betriebsjubiläum) mit GIKO-Personal­ chefin Angelika Beck.

Im feierlich dekorierten Glashausambiente von Blumen Kopf in Frastanz ehrte das international tätige Unternehmen GIKO Verpackungen aus Weiler mit 100 Mitarbeitern seine Jubilare und dankte allen für das hervorragende Jahr. Der Rückblick und die Vorschau auf das Geschäftsjahr wurden spannend von Gerhard Lehner präsentiert. TOP: Kabarettist Markus Linder als „neuer GIKO-Mitarbeiter“ kam GIKO-Boss bestens an! Mehr Fotos auf Gerhard Lehner. www.weekend.at

L I E B E S C H R I S T K I N D, ICH LIEBE KINO! J E T Z T G E S C H E N K B O X E N U N D –K A R T E N K AU F E N U N D F R E U D E S C H E N K E N!

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FOTOS: ARNO RIEDMANN

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Volksbank-Kundenkonzert-Stammgäste: Landtagspräsident Harald mit Caroline Sonderegger, Alexandra mit Gerhard Hamel (VVB-Vorstandsvorsitzender) (v. li.).

Helmut Winkler (VVB-Vorstand), Ho­te­li­è­re Andrea Schwärzler, GF Thomas Heißbauer (SOV), Hotelier Hubert Schwärzler (v. li.).

Hadwig und Herbert Blum (Geschäftsführer und Eigentümer).

Volksbank im Montforthaus

Konzert mit Freunden

A Stephanie und Wolfgang Mayer (Personalmanagement), Maria, Pia, und Norbert Mähr (VVB-Gen. Rat/Alt-Bgm. Röthis) (v. li.)

SOV-Vizepräs. BR Magnus und Evi Brunner, VVB-Genossenschaftsrat Richard und Veronika Bickel (Frauenärztin) (v. li.).

Silvia und Andreas Weber (Bischöfliche Finanzkammer), Prok. Petra Stieger (Leiterin VVB Private Banking) (v. li.).

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Jessica und Markus Schadenbauer-Lacha (Immo-Entwickler).

Ute und Hans ­Halbgebauer (VVB­Genossenschaftsrat).

SOVChefdirigent Gérard Korsten präsentierte gleich drei slawische Komponisten.

Edgar Eller (Montforthaus), Irmi ­Fesenmeier und Markus Keel ­( Volksbank-Verwaltungsrat FL) (v. li.).

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FOTOS: DIETMAR MATHIS, MIKE SIBLIK

Prisma-GF Egon Hajek mit Andrea, Hubert Kopf (Alt-VVB-Aufsichtsratsvorsitzender) und ­Schwiegertochter Claudia Kopf (v. li.).

n die 1.000 Musikliebhaber konn­ ten das Vorarlberger Symphonieorchester und sein Hauptsponsor, die Volksbank Vorarlberg, beim großen Kundenkonzert begrüßen. Mit dabei Dompfarrer Rudolf Bischof, Bürger­ meister Wilfried Berchtold, Ortsvor­ steher Dieter Preschle, Birgit und ­Thomas Moosbrugger (Architektur & Immo) und viele mehr. TOP: Im Zei­ chen einer nachhaltigen Partnerschaft wurde die Fortsetzung der SponsoringKooperation zwischen VVB und dem Symphonieorchester Vor­ arlberg bis 2020 vereinbart.

August Entner (Alt-VVB-Aufsichtsratsvors.), Monika und Martin Bauer (VVB-Aufsichtsrat) (v. li.).

VVB-Team: Tina Schwärzler (Marketing/ Vertrieb), Simona Endres-Unterlechner (Personal), Cornelia Lins (Vorstandsass.).

Arno Schuchter (Vorstand Generali ) mit Nicole Wolf, Anwalt Claus Brändle mit Isabelle Glawischnig, LT-Klubobmann Roland Frühstück (v. li.).

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WEEKEND MAGAZIN   97


MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk Vorstandsdir. Martin Jäger (Sparkasse Bregenz), Kultur-Hauptpreisträgerin Silvia Salzmann, Vorstandsdir. Bettina Glatz-Kremsner (Casinos Austria) (v. li.).

Judith Witzemann, Eltern Angelika und Erich Fend, Kulturpreisträgerin Natalie Fend und Schwester Anja Fink (v. li.).

Casino-Dir. Bernhard Moosbrugger mit Angelika und Alfred Geismayr (ORF Stiftungsrat) (v. li.).

Casino Bregenz

Kulturpreis Vorarlberg

D Die Jury: Giovanni Netzer, Hiekyoung Blanz, Jasmin Ölz-Barney und Winfried Nussbaumüller (v. li.).

ORF-Landesdir. Markus Klement, Carmen Pratzner & Natalie Fend (beide Kultur-Anerkennungspreise), LR Christian Bernhard (v. li.).

ie Gesamtschau der nominierten Tänzer­ Innen war ein erfreulich vielschichtiges und vitales Statement. Mit dem € 10.000,– dotierten Hauptpreis 2016 wurde Silvia Salzmann ausgezeichnet. Carmen Pratzner und Natalie Fend wurden mit Aner­ kennungspreisen in der Höhe von € 2.500,– gewürdigt. TOP: Der Kulturpreis Vorarlberg ist eine Initiative von Casino Bre­ genz zusammen mit der Spar­ kasse Bregenz mit Unterstüt­ zung des Landes Vorarlberg sowie dem ORF Vorarlberg.

Gertrud Le Ricque und Künstlerin Evelyn Rodewald (v. li.).

Moderatorin Kerstin Polzer (V-heute), Marc Isele (Marketing Casino) (v. li.).

Brigitte Herrmann & Claudia Graven (beide netzwerk Tanz), Ludwig Bischof, Mirjam Steinbock (Bewegungsmelder Company) (v. li.).

Vater Dieter Salzmann, Angelika Mangold, ­ Kultur-Hauptpreisträgerin Silvia Salzmann, Mutter Angelika und Manuel Schäfler (v. li.).

Nina Fritsch (Landestheater), Marina Hämmerle (büro für baukulturelle anliegen) und Luis Maldonado (v. li.).

Sabine Hieble mit Kulturpreisträgerin Carmen Pratzner und Debora Hecher (v. li.).

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98    WEEKEND MAGAZIN

Robert Kahr (Theater Wagabunt), Anette Raschner (ORF Kultur), Architekt Hans-Ulrich Grassmann (v. li.).

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FOTOS: UDO MITTELBERGER

ORF Vlbg. Zentral-CR Gerd Endrich mit Gertrud, Birgit und Anton Steinberger (Vorstands-Dir. Sparkasse Feldkirch) (v. li.).

Petra Moosburger mit dem Vorstand der Sparkasse Bregenz Martin Jäger und seiner Frau Beatrix (v. li.).


MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

18 x schräge Show und große Kunst: Ein Varieté- und Genuss-Programm mit neun Künstlern und einem Gala-Menü der Sonderklasse. Das war Furioso 2016.

Aus Rankweil: Christa Schmidle (Haargenau für di), Hildegard Seifried (Atelier Hildegard).

Chantal Ellsässer und Joachim Mohr von der St. Gebhard Apotheke, Bregenz.

Weihnachtsfeier von „Besch und Partner Verkehrsingenieure“: GF Anton und Alexandra Gächter und GF Gerhard Engstler. Organisatorin des Abends Catrin Wendel (Wendel-Events) mit Harald Otti (MO Catering), der mit seinem 50-köpfigen Team für das kreative, furiose Menü sorgte.

Fr 16 Dez 20.30

Konzert

Manu Delago Sa 17 Dez 19.00

Poetry Slam

Jam on Poetry X-mas Special Mi 21 Dez 20.30

Jazz

Jazz& – Die Strottern und JazzWerkstatt Wien

Dornbirn, Haus der Messe

Fr 23 Dez 21.00

Konzert

Robinson Album Release Konzert

Das war „Furioso“ – jetzt kommt „WOW“! Das einmalige, stimmungsvolle Ambiente eines Varieté-Theaters, dazu Weltklasse-Künstler in Kombination mit einem exzellenten Menü von MO-Catering: Das ist das Geheimnis hinter dem großartigen Erfolg von Varieté am Bodensee. Bereits zum 11. Mal präsentierten Catrin & Heinz Wendel das hochkarätige Programm. Tenor der Gäste: „Das muss ich nächstes Jahr wieder sehen“. TOP: Schon jetzt heißt es: rechtzeitig die Tickets für ­Varieté am Bodensee 2017 „WOW“ (29. 11. bis 10. 12. 2017) sichern! Vorverkaufsinfos unter www.varieteambodensee.at

Ski Schuh Tennis Orchestra © Darko Todorovic

Di 27 Dez 20.30

Jazz

Jazz& – Doran / Stucky / Jordi / Studer: Call me Helium – The Music of Jimi Hendrix Heidelinde & Thomas Thurnher (Vorarlberg Netz) und Sepp Adlmann (GF Adlmann Promotion) mit Gabi Narat (Show Factory).

Do 29 Dez 20.30

Konzert

Hans Platzgumer – CONVERTIBLE : LOVE Fr 30 Dez 20.00

Party, Konzert

Ski Schuh Tennis Orchestra & Friends - Pre Silvesterparty Mo 2 Jan 21.00

Konzert

Gratis Neujahrskonzert Montague Mi 4 Jan 21.00

Mitreißend begeistert von Furioso: Steuerberater Christoph und Susanne Lang mit Susanne & Peter Scharax (Scharax Optik).

Konzert

Gratis Neujahrskonzert Mavi Phoenix Do 5 Jan 20.30

Konzert

Krebshilfe Benfizkonzert Made in UK FOTOS: UDO MITTELBERGER, VARIETÉ AM BODENSEE

Fr 20 Jan 20.00

Kabarett

maschek - Das war 2016 Sa 21 Jan 20.00

Gerhard Müller (Müller-Wohnbau) & Alexandra Häfele-Iser.

Weekend-Gewinner Elfriede und Günter Marent (Nüziders).

Ton- & Lichttechniker Thomas Hagen (+Plus Event Support Koblach), Varieté-Organisator Heinz Wendel und Deko-Spezialist Reiner Krohnfoth (Deco + Event Krohnfoth Lindau).

Kabarett

maschek - Das war 2016

Spielboden Dornbirn Färbergasse 15, A-6850 Dornbirn Tel. +43 5572 21933, spielboden@spielboden.at Ausführliches Programm auf www.spielboden.at Kartenvorverkauf ntry.at, v-ticket.at, Dornbirn Tourismus, Vorarlberger Raiffeisenbanken, laendleticket.com, Musikladen, Lindaupark.


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