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Karin Natter alias Nabila pflegt ihren anmutigen und einzigartigen Tanzstil bei Auftritten in ganz Europo sowie Kairo, Buenos Aires, Peking, Los Angeles und Miami. Bei der „Bellydance Evolution Show“ wird sie als Vorarlberger Star des orientalischen Tanzes dabei sein.
Interview
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Tanz ist ausdruck Karin Natter. Beruflich managt sie die Buchhaltung eines mittelständischen Unternehmens, privat gehört ihre Leidenschaft dem orientalischen Tanz. Die grazile 50-jährige Dornbirnerin tanzt als einzige Österreicherin bei internationalen Shows mit.
Weekend: Wie kommt man Die Familie stand immer hinter ihr, so gelang es Karin Natter als Ehefrau, Mutter und Buchhalterin dennoch ihrer Leidenschaft für den Tanz nachgehen zu können.
als Vorarlbergerin zum orientalischen Tanz? Karin Natter: Mit 15, 16 begann ich mit dem Jazztanz, später besuchte ich eine HipHop-Tanzgruppe und eine Ballettklasse, was allerdings mehr der Haltung diente. Ich nahm mit 29 Jahren erstmals an einem Kurs für orienta lischen Tanz teil. Von da an absolvierte ich zahlreiche Ausbildungen, teilweise habe ich bei drei Lehrerinnen gleichzeitig trainiert. Den amerikanischen Tanzstar „Jillina“ lernte ich in Nürn-
berg kennen – sie ist mein größtes Vorbild. Weekend: Was hat es mit dem Künstlernamen Nabila auf sich? Karin Natter: Eine Lehrerin in der Schweiz, eine Libanesin, gab mir diesen Namen. Sie erklärte mir: „Du bist
nun mittlerweile seit einem Jahrzehnt kennt, habe ich gerne behalten. Weekend:
jomdance?
Was
ist
der
Karin Natter: jomdance ist die Abkürzung für Jazz Oriental Modern Dance. Mein zweiter wichtiger Lehrer und Coach,
Tanzen kann körperlich und seelisch entspannen und auch die Persönlichkeit entwickeln. eine Nabila!“. Es bedeutet elegant, graziös, vornehm – diesen Künstlernamen unter dem man mich in der Szene
Said El Amir hat diese Tanzform kreiert. Seit 2009 bin ich ausgebildete jomdanceBühnentänzerin.
Fotos: Wortwerk.cc, PRIVAT, Bellydance-Show REDAKTION: wortwerk.cc
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eekend: Der Tanz spielte in Ihrem Leben immer schon eine Rolle? Karin Natter: Tanzen war immer meine Leidenschaft. Mein größter Wunsch war mit sechs Jahren das Ballett zu absolvieren, allerdings war dies damals finanziell nicht machbar. Mit meiner Cousine entwarf ich zu Boney M. und Abba bereits im Alter von 10 bis 12 Jahren Choreogra fien. Die ganze Familie war eingeladen für 1 Schilling Eintritt unsere Tanzvorführungen anzusehen.
Die mitreißende „Bellydance Evolution Show – The Dark Side of the Crown“ wird am Freitag, 31. Mai im Kulturhaus Dornbirn aufgeführt.
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