Weekend Magazin Vorarlberg 2013 KW 17

vorarlberg

piel Gewinnsn Sie

gewinne-Boots Designer y Choo von Jimm

Lebensart Workout-Tipps für Männer

Motornews Alles SUV – Oder was?

Vorarlberg Chancen leben!

Ideenstifter gesucht

Hohenems Festival der Puppen, Pointen & Poesie

Thema Durch das Internet zum Millionär

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74

Höllische Nachbarn

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Krieg am Gartenzaun

1,0

* Quelle: Media-Analyse 2012

Postentgelt bar bezahlt, BPA 6900 Bregenz, RM05A036451K

NR. 8 ● 26./27. APRIL 2013

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Oben ohne. Bei einer Audienz am Peters-

platz fegte ein Windstoß das weiße Käppchen vom Haupt des Papstes. Aufgefangen!

➜ Hochgenuss. Eine niederländische Imbisskette verkauft jetzt Pommes mit Cannabis-Sauce. High machen soll sie aber nicht! ➜

Dramatisch. Beim Spielen im Garten erschoss ein Vierjähriger aus New Jersey seinen Freund mit dem Gewehr seiner Eltern.

john travolta

Der Speck ist weg

Fotos: Sean Lenz/Rex Features/picturedesk.com, Daniel Lynch/Eyevine/picturedesk.com, corbis, bildagentur waldhäusl, viennareport

Sportlich und in neuer Topform zeigte sich Pulp Fiction-Star John Travolta in einem schmalgeschnittenen Designer-Anzug auf einem Galadinner in Australien. Wie der Star zu seinem neuen Adonis-Körper kam, erklärte er so: „Ich habe sehr hart für mein Gewicht gearbeitet. Auf meinem Fitnessprogramm standen sechs Tennisspiele und eine Stunde Gewichte heben pro Tag.“ Jetzt macht Mr. Saturday Night Fever sogar neben TopModel Miranda Kerr eine gute Figur.

Knallig. Volle Leuchtkraft voraus! Mit Langzeitbelichtung und Leuchtstäben

setzte das Fotografen-Duo Sean Lenz und Kristoffer Abildgaard Wasserfälle einmal anders in Szene. Die Aufnahmen der knalligen Fotos entstanden im Norden Kaliforniens. Die Fotoserie gibt’s unter www.fromthelenz.com zu sehen.

kurznews Opa auf der Flucht

Nicht fallen lassen

Charmebolzen-Schule

Kurios! Im französischen Metz ­unternahm ein 82-Jähriger einen Fluchtversuch aus dem ansässigen Krankenhaus und blieb dabei im Luftschacht der Klinik stecken.

Stundenlang musste der Pensionist in seiner Zwangslage ausharren bis eine Hundestaffel den KrankenhausAusreißer aufspüren konnte.

Pärchen-Olympiade: Bereits zum 6. Mal fand in Großbritannien jetzt der „Frauentrage-Wettkampf“ statt. Hier müssen Männer – mit ihren Frauen huckepack auf der Schulter – ­einen Hindernisparcours überwinden.

Bitte lächeln! Die Verkehrspolizisten in Vietnam haben den Ruf, ­aggressiv und korrupt zu sein. Um das schlechte Image aufzupolieren, müssen die Gesetzhüter jetzt eine „CharmeSchule“ besuchen. Die Polizisten sollen lächeln üben und lernen sich zu entschuldigen, wenn sie Autofahrer abstrafen.

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Weekend Magazin 5

17 Politik & Wirtschaft

Coverfoto: CREATIV STUDIO HEINEMANN/WESTEND61/CORBIS

18 Die neue Bundesbäuerin.

Andrea Schwarzmann wurde Chefin von 130.000 Bäuerinnen. Das Interview.

34 Coverstory

Die höllischen Nachbarn.

Gartenzwerge, Bäume oder zu viel Lärm – sie machen Nachbarn zu Feinden.

53 Lebensart

56 Traumschiff voraus.

Die MS Europa 2 gewährte Weekend Magazin einen Blick hinter die Kulissen.

65 Karrierewelt

66 Die Internet-Millionäre.

Mit smarten Ideen lassen sich auch in Österreich Millionen scheffeln.

73 vital&gesund

78 Fitness-Tipps für Männer.

Mit diesen Fitness-Übungen bekommen Sie in Rekordzeit einen sexy Beachbody.

103 Motornews

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Cheese Rolling. Einmal im Jahr befindet sich das idyllische Örtchen Glouces-

tershire in England im Ausnahmezustand: Am letzten Montag im Mai findet das berühmte „Cheese Rolling“ statt. Bei diesem Spektakel wird ein acht Kilo schweres Käserad den Cooper’s Hill hinuntergerollt. 20 Teilnehmer stürzen im Wettkampf dem Käselaib todesmutig hinterher und versuchen ihn aufzuhalten. Am 27. Mai ist es wieder soweit!

was bewegt uns in...

Dubai

104 Großstadtdschungel.

Jeder fünfte in Österreich verkaufte Neuwagen ist ein SUV! Diese Modelle erwarten uns in Zukunft.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin. at.Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Mariahilfer Straße 36, 1070 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekendmagazin.at. Verlagsanzeigenleitung: Thomas Perdolt, Redaktion: Gerhard Gall, Volker Angerer, Werner Christl, Sonja Raus, Simone Schinnerl, Stephan Neißl, Gudrun Weinberger, Gert Damberger, Sarah Merl, Brigitte Biedermann, Andrea Schröder, Claudia Franz, Oliver Schönsleben, Alexandra Nagiller, Manuela Fritz, Johannes Roth, Cornelia Stiegler. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekendmagazin.at. ­Verkaufsleitung: Fritz Nussbaumer, Tel.: 0664 / 84 84 313, f.nussbaumer@weekendmagazin.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekendmagazin.at. ­Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: NÖ Pressehaus, 3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil ­stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2013. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekendmagazin.at abgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

groSSbritannien

VERLAG

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Polizei-Luxusflitzer

Lamborghini auf Streife! Die Polizei im Emirat Dubai rüstet auf: Die Gesetzeshüter gehen in ­Zukunft mit Lamborghinis im Wert von 420.000 Euro auf Verbrecherjagd. Neben den flotten Sportflitzern aus Italien werden bald auch Streifenwagen des US-Modells ­Chevrolet Camaro in den Dienst der Polizei gestellt. Hauptgrund für die neue Deluxe-Polizeiflotte: Die ­Luxusflitzer drehen als Touristen-­ Attraktion vor Sehenswürdigkeiten wie dem höchsten Turm der Welt – Burj Khalifa – ihre Runden.

MaLi

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Kamel im Kochtopf

Der Ruhm war groß, das Leben danach kurz: Ein Kamel, das Frankreichs Staatschef François Hollande bei seinem Mali-Besuch in Westafrika als Gastgeschenk überreicht bekam, ist im Kochtopf gelandet. Eigentlich war ­geplant, das Präsidenten-Kamel in einen Zoo nach Frankreich zu bringen. Einstweilen wurde es in die Obhut einer ­Pflegefamilie in Mali gegeben. Diese soll Hollandes neues Haustier aber kurzerhand verspeist haben. Bon appétit!

Fotos: bildagentur waldhäusl, APA/EPA, colourbox.com

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Mississippi Blues

Boo Boo Davis (Bild) ist ein „Über­ lebender“. Er gehört zur letzten Generation von Musikern, die den Blues basierend auf den direkten Erfahrungen des harten ­Lebens im Mississippi Delta schreiben, komponieren und spielen. Anders als ­viele moderne BluesBands konzentrieren sich Boo Boo und Band auf den Groove. Sa. 27. April um 20.30 Uhr in der Kammgarn Hard. www.kammgarn.at

Frühlingsgefühle am Bodensee.

Anlässlich der Gartentage (3. – 5. Mai) locken etwa 100 Aussteller ans Ufer der Lindauer Insel. Star­ gäste zur Eröffnung sind TV-Gärtner Karl Ploberger und Schauspielerin Marianne Sägebrecht. Das Angebot umfasst allerlei Nützliches, Wissenswertes, Gesundes und Geschmackvolles. www.gartentage-lindau.de

Mommsen is back

Das David Orlowsky Trio, mittlerweile weltweit als Erneuerer des Klezmer bekannt, war bereits zur Eröffnung des Salomon-Sulzer-Saales in Hohenems.

Am 27. April, 20.30 Uhr, gastieren sie erneut im Salomon-Sulzer-Saal. Die Live-Band, die ihr Publikum regelmäßig von den Stühlen reißt, wird vom Akkordeonisten Klaus Paier begleitet.

Königliche Philharmonie Als modernes, stilistisch flexibles Symphonieorchester bietet die Königliche Philharmonie Flandern bei ihrem Meisterkonzert am 8. Mai um 19.30 Uhr im Festspielhaus Ludwig van Beethoven, Klavierkonzert Nr. 5, mit AusnahmePianist Denis Kozhukhin und Richard Strauss, Sinfonia domestica. Karten: www.v-ticket.at und Abendkasse.

Die fantastische Welt von „Zurcaroh“ „Die 2009 gegründete Akrobatikgruppe Zurcaroh brachte eine neue Form des Turnsports nach Vorarlberg – eine Mischung aus Tanz, Turnen und akrobatischen Elementen mit faszinierenden Choreografien. Zurcaroh präsentiert spektakulär Kulturen und Facetten unserer Erde. Die nächsten Auftritte: 26. 4. bis 5. 5. Rhema St. Gallen (Trend-Modeshow); 15. Juni Sommerfest Mittelschule Frastanz; Fr 20. Juni, SchoppernauWEHTAU 2013! DasWälder Musik- & Lauf-Festival. Infos: www.zurcaroh.com

Fotos: Kammgarn Hard, Gartentage Lindau, Felix Broede, Altes Kino Rankweil, Bert Hulselmans, Zucaroh

Weltmusik-Konzert

„Oskar und die Dame in Rosa“ ist ein zärtliches und humorvolles Stück über die Liebe zum Leben, über die Gottsuche und über den Umgang mit dem Tod. Mit der Grande Dame des Theaters in Vorarlberg, Karin Mommsen. Renate Bauer ­inszeniert und bearbeitet das ­Theaterstück. Freitag, 3. Mai um 20 Uhr im Alten Kino Rankweil.

Puppenkunst, Musik und Kabarett: Hohenems ist zum 22. Mal Gastgeber des HomunculusFestivals.

programm

Homunculus 2. bis 11. Mai Löwensaal Hohenems Tricki Niki: Best-of ...

Fr, 3. Mai, 20 Uhr Wenn Tricki Niki mit ­seinem frechen Drachen Emil spricht, dann bricht das Publikum vor Lachen weg. Erwachsene

Hohenems

Tina Teubner: Männer brauchen Grenzen Sa, 4. Mai, 20 Uhr Ihr neues Programm zeigt die Kölnerin exklusiv und vorab dem HomunculusPublikum. Erwachsene

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Homunculus 22

Puppentheater Magdeburg: Doktor Faustus reorganisiert So, 5. Mai, 20 Uhr Die Pest durschleicht die Welt, Faust ­verzweifelt an seiner Arbeit und landet so in den Händen des Teufels. Erwachsene

Festival. Das 22. Festival für Puppen, Pointen & Poesie lockt mit dem Motto „Hexen, Feen und viel Zauberhaftes“ vom 2. bis 11. Mai in den Löwensaal in Hohenems.

Der Löwensaal in Hohenems.

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eim Festival für „Puppen, Pointen & Poesie“ das vom 2. bis 11. Mai erneut im Löwensaal stattfindet, werden Figurentheaterformationen aus Österreich, Deutschland, Bel­gien und Italien zahlreiche Österreich-Premieren (Fritz Rasselkopf, Die Schatzinsel, Doktor Faustus reorganisiert, Troubles, Die kleine Hexe) feiern. Hexen, Feen, singende Kabarettistinnen und viel Zauberhaftes erwartet die Besucher bei Homunculus 22. Für Groß und Klein wird erneut eine

tolle Mischung aus Kabarett, ­Figurentheater, Musik und Konzert geboten. Österreich-Premiere. Jochen der Elefant wirbt radelnd, singend, lachend und musikmachend für Homunculus und tritt am Dornbirner Marktplatz ebenso auf wie am Schloss- und Kirchplatz in Hohenems. „Die Schatz­ insel“ steht ebenso auf dem Programm wie die mehrfach preisgekrönte Chansonnière Tina Teubner mit „Männer brauchen Grenzen“. Die großartige Elke Winkens,

„Homunculus verführt uns zum 22. Mal in eine Traumwelt voller Fantasie, Illusion und Magie.“ Günter Bucher Präsident „Homunculus“ Hohenems

bringt mit „Alles gelogen“ Anekdoten aus dem Showbusiness auf die Bühnen­ bretter. Rotkäppchen wird in Form eines LED-Lampen­ ensembles gezeigt, „Troubles“ erlebt ein frisch verheiratetes Paar in New York, als sich ein Wolf als Gast ins Zimmer gesellt.

Mittwoch: Preisträgernacht.

Der Mittwoch (8. Mai) hat sich mittlerweile als lange Nacht der Nachwuchspuppenspieler etabliert. Vier Formationen treten an und bestreiten die lange Theaternacht („Rotkäppchen“, 19 Uhr, „Du kämmst mich doch“ um 20 Uhr, „Freischütz“ um 21 Uhr und „Blablablabam“ um 22 Uhr) vor der Fach- und Publikums­ jury um den mit 2.500 Euro dotierten Preis der Stadt ­Hohenems.

Infos. Vorverkauf unter Tel.: 0699 / 10521204 sowie bei allen Raiffeisenbanken, Sparkassen & Stadtmarketing Hohenems. www.homunculus.info n

Agnès Limbos: Troubles Di, 7. Mai, 20 Uhr Es sollte die perfekte Hochzeitsnacht werden.

Doch als sich der Wolf in ihr Zimmer gesellt, verwandelt sich der Liebestraum in einen Albtraum. Erwachsene 6. Rudolf-von-Ems Kleinkunstpreis Mi, 8. Mai, 19 Uhr 4 Gruppen rittern um die begehrte Trophäe. Kleinkunst vom Feinsten, moderiert von der genialen „Echse“ Elke Winkens: Alles gelogen Do, 9. Mai, 20 Uhr Nach 20 Jahren im Showbusiness, weiß Elke Winkens: Alles gelogen. Und sie erzählt die ganze, nackte Wahrheit. Erwachsene Gyula Molnàr: Gagarin Fr, 10. Mai, 20 Uhr Die Eroberung des ­Weltalls. Fiktion oder Rea­lität? Fantasie der Zuschauer vorausgesetzt, ist der Flug ins All real. Erwachsene Triebwerk Berlin: Zwischenfälle Sa, 11. Mai, 20 Uhr Auf dem Gras sitzend träumen zwei Freunde von Brasilien, über ihnen fliegt gerade ein Flugzeug nach Rio. Turbulenzen inklusive. Erwachsene

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Weekend Magazin 11

Vorarlberger Fitnessbetriebe

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Fit in den Frühling www.wohinheute.at. Das ganze Freizeit-Angebot in Vorarlberg auf einen Klick

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ie Badesaison bzw. der Sommerurlaub steht schon vor der Tür – und es wird Zeit, den Körper wieder in Schwung zu bringen. Nach längerer Abstinenz von Bewegung und gezieltem Training ist

die Wahl der optimalen ­Aktivität der entscheidende Erfolgsfaktor.

Modern und professionell.

Die Fitnessbetriebe in Vorarlberg sind die perfekten Partner, wenn es darum geht,

Laienspielgruppe Göfis „Das Stück Abraham (von Felix Mitterer) wurde in Vorarlberg erst einmal gespielt, in der Rolle des Vaters Max agierte ­damals der leider viel zu früh verstorbene Klaus Schöch. Mit diesem Stück wollen wir auch sein Andenken bewahren.“

„abraham“

Bei diesem Stück geht es um eine homosexuelle Liebe, welche auch heute noch von vielen Menschen als krankhaft oder abartig angesehen wird. Es geht aber auch um die Liebe eines Vaters zu seinem Sohn, der die Andersartigkeit seines einzigen Kindes nicht anerkennen will und seinen Sohn mit allen Mitteln unter Druck setzt. Sein Motiv ist Angst.

Die Angst, Ansehen und Ehre im Dorf zu verlieren, in Schande zu fallen.

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Das „IFS Vorarlberg“, die „Homosexuelle Aktion Vbg. – Jogy Wolfmeyer“ sowie die „Aids-Hilfe Vorarlberg“ haben bei diesem Stück die Schirmherrschaft übernommen, da es nicht nur um Homosexualität, sondern auch um das brisante Thema „Aids“ geht.

Spieltermine: Sa 27. 4. - 20 Uhr Di 30. 4. - 20 Uhr VEREINSHAUS GÖFIS Mi 1. 5. - 20 Uhr Erwachsene € 10,–, Jugend (bis 16) € 6,– Fr. 3. 5. - 20 Uhr Kartenreservierung: Sa. 4. 5. - 20 Uhr Raiba Götzis, Tel.: 05522 / 73793

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12 Weekend Magazin

den Körper wieder in TopForm zu bringen. Aufbauend auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und unterstützt mit modernster Technik ist es im Fitnesscenter möglich, den Körper gesund, effektiv und

mit viel Spaß wieder in Form zu bringen und diese Form dann auch zu halten. Besonders geschätzt wird von den Mitgliedern das motivierende Umfeld und die vielen attraktiven Möglichkeiten der Fitnessbetriebe, welche un-

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übersichtlich auf dem Portal und auch als Gratis-App für Android und iOS zum Downloaden.

HIGHLIGHTS – mai Homunculus 22 2. – 11. Mai 2013 Das „Festival für Puppen, Pointen & Poesie“ mit einem bunten Programm für Jung und Alt. Alle Veranstaltungen finden im Löwensaal Hohenems statt.

Viele zusätzliche Dienstleistungen runden das Angebot der meisten Fitnessbetriebe ab: Sauna, Solarium, Massagen, Aerobic, Zumba u. v. m.

abhängig vom Wetter und vom persönlichen körperlichen Fitnesszustand jederzeit genutzt werden können.

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Sicheres Training. Die vielfach ausgezeichneten Fitnessbetriebe in Vorarlberg analysieren für Sie die neuesten Fitness-Trends und unterscheiden zwischen Methoden mit primär kommerziellem Charakter und tat-

sächlich nützlichen Trainigsformen. Das bestens ausgebildete Personal garantiert die professionelle Umsetzung dieser Angebote und berät Sie in allen Fitness- und Wellness-Fragen, damit für Sie der Aufenthalt im Betrieb Ihrer Wahl erfolgreich ist und Spaß macht. Ob Sie Ihre persönliche Fitness und Figur verbessern wollen oder einen Ausgleich für den Be-

Fr. 3. bis So. 5. Mai in Bludenz Im Festzelt im Brauereihof der Fohrenburg-Brauerei mit Aufstellen des 1. Bludenzer Maibaums

3. brauereifest

Fast schon zu einer Tradition ist das Fohrenburger Brauereifest in Bludenz geworden und setzt damit ein Zeichen, wie Bierkultur im Ländle zünftig und „körig“ als Auftakt in den Frühling gefeiert wird. Alle Infos: www.fohrenburger.at

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ruf oder Ihre Lieblingssportart suchen – das vielseitige Angebot der Vorarlberger Fitnessbetriebe bietet auch das Richtige für Sie. Mehr Info. Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Infobzw. Beratungstermin im Fitnessbetrieb Ihrer Wahl. Alle Fitnessbetriebe in Vorarlberg finden Sie auf www.wohinheute.at n

Kapitänsbrunch am Sonntag Jeden Sonntag 10.15 – 12.45 Uhr Gönnen Sie sich einen besonderen Tag – und genießen Sie einen Brunch bei einer Rundfahrt auf dem Bodensee.

22. TechnologieMesse „InterTech“ 2013 15. – 17. Mai 2013 Renommierte Referenten und Gäste auf der Hightech-Messe in Dornbirn. Im Messegelände Dornbirn.

Party Bowling im Strike Center Fr., 24. 5. 2013, 17 – 2 Uhr Ein DJ sorgt für den richtigen Sound, coole Light-Shows und Effekte. Im Strike Center Bludenz und Lauterach.

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Bellydance Evolution kommt nach Dornbirn

Bellydance Evolution ist eine erstklassige, weltweit einzigartige Tanzshow, die den orientalischen Tanz auf innovative Weise präsentiert. Es erwartet Sie perfekter Bauchtanz – gepaart mit akrobatischem Breakdance und Hip-Hop-Elementen. Ein unvergesslicher Abend!

Programmhöhepunkte: Freitag, 3. Mai – 19 Uhr Krönung der 2. Vorarlberger Bierkönigin Samstag, 4. Mai – ab 11 Uhr 12 Uhr: Fassanstich durch LH Markus Wallner und Bürgermeister Mandi Katzenmayer Aufstellen des 1. Bludenzer Maibaums Besuch der Fußballmannschaft des SCRA Altach Sonntag, 5. Mai – ab 9 Uhr Frühschoppen mit Harry Prünster und den Brazer Böhmischen & Krainer Bluat

Tickets bei ländleTICKET (alle Raiffeisenbanken und Sparkassen) und auf www.laendleticket.com Workshops mit den Stars am 1. Juni 2013 Mehr Infos: http://bellydance-evolution-austria.at

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Freitag, 31. Mai 2013, 19.30 h, Kulturhaus Dornbirn

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Weekend Magazin 13

Vorarlberg isst ... im frühling Moritz – Ihr Fest, ein Erlebnis

Genießen im Gasthaus Engel

Feierlichkeiten, Hochzeiten, Familienfeiern und Geschäftsessen – das Restaurant Moritz in der ehemaligen Jüdischen Schule in Hohenems mit seinen schönen Räumlichkeiten und der feinen Küche von Kochkünstler / Küchenchef Franz Josef Schnell macht jedes Fest zum Erlebnis. Gerne organisieren wir Ihnen eine Führung durch das ehemalige jüdische Viertel.

Moritz, Hohenems, Schul­ gasse 1, T: 05576 / 42808 www.moritz-restaurant.at

Wer nicht genießt, wird ungenießbar! Dem beugt Küchenchef Klaus Pleifer „à la carte“ vor. Ehrlich, authentisch, fantasievoll, marktfrisch. Mit dem Köstlichsten aus der Region. Weil vorzügliches Speisen neben Körper auch Seele und Geist beflügelt. Mit Raffiniertem und Althergebrachtem trifft Moderne auf Tradition. Aber stets mit Qualität ohne Kompromiss. Zu jedem Anlass. In großer Gesellschaft oder ganz intim. Gasthaus Engel, Hard, Landstr.1, Tel.: 05574 / 20768, www.engel-hard.at

Franz Josef Schnell Kochkünstler / Küchenchef Moritz

Klaus Pleifer Inhaber und Küchenchef Gasthaus Engel

Ab sofort: Spargelkarte. Wir verwöhnen Sie mit leichten Gerichten vom weißen und grünen Spargel. PS: Eröffnung Beachbar, 26. April, 17 Uhr und dann täglich Sommer-Feeling beim Musikpavillon Bregenz.

Jüdische Kochshow. Nach der Präsentation des Kochbuchs „Gefillte Fisch & Lebensstrudel“ am Do. 25. April um 19 Uhr servieren das Moritz ein original jüdisches Menü. Gleich reservieren!

Während der Emsiana auch sonntags geöffnet.

Bregenz, Seepromenade 2 Tel.: 05574 / 42210, www.wirtshausamsee.at

Hohenems, Schulgasse 1 T: 05576 / 42808, www.moritz-restaurant.at

Spezialitäten vom heimischen Spargel.

Spargel in Symbiose mit feinen Steaks, knackigen Salaten, frischem Fisch und anderen Köstlichkeiten.

Täglich für Sie verfügbar.

Schattiger Gastgarten mit Seeblick. Ab 1. 5. täglich von 11.00 – 21.00 Uhr geöffnet. Jeden Sonntag Frühschoppen von 11.00 – 14.00 Uhr bei Live-Musik mit Musikvereinen und verschiedensten Live-Bands (nur bei guter Witterung).

Hohenems, Schlossplatz 8 Tel.: 05576 / 778888, www.palast.at

DAS Dinner 4 Two. Genießen Sie ein Dinner 4 Two in romantischem Ambiente mit Live-Musik.

Jeden Do, 19 – 22 Uhr.

Dornbirn, Mozartstrasse 2 Tel.: 05572 / 3760, www.martinspark.at

Lochau, Am Kaiserstrand 1 Tel.: 05574 / 58111 www.seehotel-kaiserstrand.at

Frischer Bodenseespargel aus Neukirch ... ob mit Steak vom Biokalb, mit einem Hecht­filet oder gebraten im Schinkenspeckmantel. Außerdem: Spargeleis mit marinierten Erdbeeren! Reservieren Sie Ihre Plätze für Muttertag!

Hard, Landstraße 1 Tel.: 05574 / 20768 www.engel-hard.at

Genießen schenken!

Zum Schenken oder selber Genießen.

Vorarlberg isst… Gutscheine für ausgesuchte Gastbetriebe.

Bio Weiderind und Steak-Wochen.

Ab Donnerstag, 11. April, servieren wir Gerichte vom Vorarlberger Bio-Weiderind (Ritterhof Rankweil) und Steaks in verschiedenen Variationen. Dieses Inserat mitbringen: Sie bekommen zwei Aperitifs nach Wahl.

Erhältlich in allen Raiffeisenbanken oder unter: www.vorarlberg-isst.at

Bregenz, Gebhardsberg 1 Tel.: 05574 / 42515, www.greber.cc

Spargelhochsaison vom 26. April bis 25. Mai täglich ab 18.00 Uhr. Das Casino20.04.2012 Restaurant8:11:19 Uhr FALSTAFF bietet köstliche Menüs mit Spargel vom Bodensee an.

Bregenz, Platz der Wiener Symphoniker 3 05574/45127-12500, www.falstaffbregenz.at

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Für die Marke der Kunden hat ein einheitliches Corporate Design einen besonders hohen Stellenwert.

Die Agentur setzt künftig ­vermehrt auf ihre Stärken in der Business Kommunikation.

Ricquebourg heißt jetzt ...

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Weber, Mathis + Freunde B2B-Kommunikation. Die bisher als „Ricquebourg“ bekannte Agentur arbeitet künftig unter dem Namen „Weber, Mathis + Freunde“. Als Spezialagentur für B2B-Kommunikation wird sich das Team stärker auf die Kommunikation zwischen Unternehmen konzentrieren.

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Fotos: Weber Mathis + Freunde, Lisa Mathis

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er neue Name ­„Weber, Mathis und Freunde“ ist das Ergebnis eines Entwicklungsprozesses, ausgelöst durch den Weggang des Agenturgründers Reinhard Kogler. Das Team rund um Bernhard Weber und Andreas Mathis nahm die ak­ tuelle Situation zum Anlass, die eigene Ausrichtung zu überdenken. Es ging darum, Bestehendes zu prüfen und Bewährtes neu zu erdenken. „Die

intensive Auseinandersetzung mit dem eigenen Schaffen brachte zum Vorschein, dass die B2B-Kommunikation zu unseren wichtigsten Stärken gehört“, schildert Geschäftsführer Bernhard Weber. Die Förderung der Geschäftsbeziehung zwischen Unternehmen steht auch künftig im Fokus der Agentur. „Auch in Zukunft setzen wir auf den intensiven und persönlichen Kundenkontakt, unsere Kompetenz im Projekt-

management und das strategische Arbeiten“, erklärt Co-Geschäftsführer Andreas Mathis. Der neue Name „Weber, Mathis + Freunde“ steht für den ­Beginn einer neuen Ära.

B2B-Kommunikation. Die Business Kommunikation ist laut Bernhard Weber eine spezielle Disziplin, die besonderes Know-how, viel Erfahrung, eine hohe Kompetenz im Projektmanagement und ein systemisches Verständnis

der Kundenorganisation voraussetzt. Viele Kunden, wie zum Beispiel Getzner Werkstoffe, Erne Fittings, Glas Marte, APM Technica oder Olina setzen seit Jahren auf die internationale Erfahrung der Agentur: „Für mich machen das Know-how und die Erfahrung des Teams rund um Andreas Mathis und Bernhard Weber den Wert der Agentur aus“, resümiert Andreas Ganahl von der Unternehmenskommunikation von Getzner Werkstoffe. n

Kontakt Team, Partner und Kunden werden – wie Freunde – mit Empathie und Loyalität behandelt.

Weber, Mathis + Freunde Steinebach 13 6850 Dornbirn Tel.: +43 5572 / 394904 agentur@wmuf.at www.wmuf.at

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Weekend Magazin 15

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Wachstum. Mit 0,8 % heuer und 1,6 % 2014 wächst Österreichs BIP

gegenüber der Eurozone (minus 0,3 %) stärker.

➜ Wertung. Nur Platz 20 (von 29) erreicht Österreich in Sachen Generationengerechtigkeit: Alte leben auf Kosten der Jüngeren. ➜

Warnung. Die medizinischen Kosten für die Behandlung von Alkoholismus beliefen sich in Österreich 2011 auf 375 Mio. Euro.

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Größte Militärbudgets

Vorarlberg Atlas neu VoGIS, das öffentliche landesweite Vorarlberger Geografische Informationssystem, bietet eine neue Version der webbasierenden Grundanwendung, den sogenannten „Vorarlberg Atlas“.

Zusätzlich steht eine Vorab­ version einer Anwendung für mobile Endgeräte zur Verfügung. www.vorarlberg.at/atlas

Ausgabe für Rüstung 2012 in Mrd. US-Dollar, Veränderungen zu 2011 in Prozent

USA 682,0 Mrd. (– 6,0 Prozent)

1.750 Mrd. (– 0,5 Prozent)

Chormusik-Lehrgang

Fotos: VLK, privat, Julia Wesely, Vandory, KEN SKALSKI/CORBIS

Vorarlberg verfügt über eine große Zahl und Vielfalt an Chören verschiedenster Stilrichtungen. Mangel herrscht an qualifizierten Chorleitern und Kirchenmusikern. Einen Infoabend für eine Abendausbildung einmal pro Woche gibt es am 21. Mai, 18 Uhr, im Vorarlberger Landeskonservatorium. www.vlk.ac.at

China 166,0 Mrd. (+ 7,8 Prozent)

Russland 90,7 Mrd. (+ 16,0 Prozent) Quelle: APA / SIPRI

Andere 811,3 Mrd.

Geld verpulvern.

Bei den Militärbudgets gibt es anscheinend keine Grenzen. So geben die USA (682 Milliarden Dollar) pro Jahr mehr als doppelt so viel für das Militär aus, wie die gesamten Schulden Griechenlands. Österreichs Budget für das Bundesheer beträgt etwa zwei Milliarden Euro pro Jahr!

Jürgen Kessler

Severin Dünser

Khatia Buniatishvili

Gerhard Burtscher

Der langjährige Ex-Büro­ leiter von LH Herbert Sausgruber wird ab 1.

August stellvertretender Wirtschaftsbund-Direktor für Vorarlberg.

Der Kurator für zeitgenössische Kunst im 21er Haus in Wien realisierte die neue Kunstraum­Ausstellung in seiner ­Geburtsstadt Dornbirn.

Im Rahmen der Hohenemser Frühjahr Schubertiade spielt die Pianistin Beethoven, Schubert und Ravel am 30. April um 16 Uhr im Markus-Sittikus-Saal.

Der langjährige Leiter der BTV Schweiz wechselt mit 1. Juni in den Vorstand.

Seit 25 Jahren arbeitete er in diversen Positionen im BTV-Vertrieb.

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Weekend Magazin 17

Die neue Bundesbäuerin

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Wir bauen auf Vertrauen Andrea Schwarzmann. Vor gut zwei Wochen wurde die 48-jährige Bergbäuerin aus Raggal im Großen Walsertal in Linz von allen Landesbäuerinnen aus Österreich einstimmig zur Chefin von 130.000 Bäuerinnen bestellt.

Wenn wir Vertrauen säen, werden wir Vertrauen ernten.

Andrea Schwarzmann

Weekend: Wo liegt für Sie die größte Herausforderung im neuem „Job“?

Andrea Schwarzmann: Das Vertrauen zwischen Konsu-

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menten und Landwirtschaft wieder zu stärken. Obwohl die Bevölkerung räumlich immer mehr zusammenwächst, ist die Kluft zwischen Konsument und bäuerlichem Produzent größer geworden. Da muss die Landwirtschaft aktiver auf die Konsumenten zugehen.

Wer sich kennt und schätzt, weiß auch manche Pauschalverurteilung richtig zu bewerten und erkennt wie umfangreich und herausfordernd landwirtschaftliches Arbeiten ist.

Weekend: Welchen Stand hat die Bäuerinnenorganisation in einer von Männern dominierten Branche?

Andrea Schwarzmann: Einen guten. Wir bauen auf das Vertrauen, das uns in den

bäuerlichen Gremien entgegengebracht wird. Mit weiblicher Kompetenz werden wir die Gremien der Interessenvertretung, der Genossenschaften und der Politik weiter beleben. Unser mittelfristiges Ziel: Ein Drittel aller bäuerlichen Funktionäre sind Bäuerinnen. Frauen sehen viele Themen aus einer anderen Perspektive und gehen wichtige Dinge von der menschlichen Seite an.

Weekend: Ein ambitioniertes Ziel?

Andrea Schwarzmann: Ja und nein. Wir Bäuerinnen haben ein gesundes bäuer­ liches Selbstvertrauen. Das schöpfen wir aus unseren Kraftquellen: Humor, Optimismus und Glauben. Ausund Weiterbildung hilft uns

dabei weiter. Insbesondere die Persönlichkeitsbildung und Lebensqualität am Bauernhof haben Vorrang im Bäuerinnen-Bildungs­ angebot.

Weekend: Wohin muss sich eine regionale Landwirtschaft entwickeln?

Andrea Schwarzmann: Un­ sere Kompetenz für besondere Lebensmittel, Natur und Umwelt genießt in der Gesellschaft hohes Ansehen.

Wir werden vermehrt auf die Optimierung in einer naturnahen, transparenten Lebensmittelerzeugung, auf unternehmerisches Denken und Handeln sowie auf den Dienstleistungssektor setzen, der nicht unter dem enormen Preisdruck wie ­Lebensmittel steht. n

Fotos: walser-image.com

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eekend: Von der Landesbäuerin aus dem kleinsten Bundesland zur Bundesbäuerin ist ein mutiger Schritt, aber auch ein großer Vertrauensbeweis.

Andrea Schwarzmann: Für die Bäuerinnen österreichweit Verantwortung zu übernehmen, ist mir eine Herzensaufgabe, der ich mich gerne stelle. Der ­starke Rückhalt aus meiner Familie und die wertschätzende Zusammenarbeit mit der ARGE Bäuerinnen ­waren schlussendlich entscheidend.

Bäuerinnen sind das Rückgrat der Höfe und Mitgestalterinnen im Dorf.

Andrea Schwarzmann

zur Person n 48, verheiratet, drei erwachsene Kinder

n seit 2005 ­ Landesbäuerin n seit 2006 Kammerrätin der LK Vorarlberg n seit 2008 Obfrau des LFI Vorarlberg (Landwirtschaftliches Fortbildungsinstitut)

Andrea Schwarzmann Bundesbäuerin

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Weekend Magazin 19

Verkaufen macht kompetent Vorarlberger Versicherungsagenten

Karriere im Handel

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Kundenkontakt ist das Um & Auf Vorsorgen. Oskar Gütl ist der Obmann der Fachgruppe Versicherungsagenten. Gemeinsam mit seinem Stellvertreter Alexander Schnetzer gibt er einen Einblick über Karrierechancen und die vielfältigen Tätigkeiten in dieser Branche.

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20 Weekend Magazin

Weekend: Welche Möglich­ keiten bietet diese Branche Quereinsteiger/-innen?

A. Schnetzer: Sehr gute – Versicherungsagenten arbeiten mit den entsprechenden Unternehmen sehr eng zusammen. Quereinsteiger/-innen profitieren davon und können zusätzlich zum allgemeinen Angebot auch die verschiedenen Ausbildungsvarianten der Versicherungsgesellschaften in Anspruch nehmen.

O. Gütl: Wie überall – Fleiß und Motivation sind Grundbedingungen, um voranzukommen. Selbstständigkeit ist in unserer Branche ein logischer Karriereweg.

Weekend: Was sind wesentliche Merkmale Ihrer täglichen

Arbeit als Versicherungsagent?

O. Gütl: Die Tätigkeiten sind vielseitig und reichen von der Erstellung von Angeboten, über die Polizzen-Analyse bis hin zur Schadensaufnahme bzw. -erledigung. Auch im Leistungsfall sind wir also für unsere Kunden da.

A. Schnetzer: Ob am Telefon oder persönlich – ein guter Draht und Verlässlichkeit sind für einen Versicherungsagenten das „Um und Auf “.

Weekend: Stichwort Vorsorge: Warum sollte ich mich bezüg-

lich der Vorsorge an einen Versicherungsagenten wenden?

O. Gütl: Versichern bedeutet „Vorsorgen“. Die Versicherungsagenten verfügen über die Qualifikation und das Know-how, um die unterschiedlichsten Fragestellungen zum Thema Vorsorge zu behandeln.

A. Schnetzer: Pflege, Betriebsunterbrechung, Leben, Unfall, Krankheit – die Liste der Vorsorgeprodukte ist lang. Da spielt Erfahrung eine wichtige Rolle. n

Wissenswertes Die Fachgruppe hat 400 Mitglieder in Vorarlberg. Versicherungsagenten sind selbstständige Versicherungsvermittler. Sie sind an ein oder mehrere Versicherungsunternehmen gebunden. Im öffentlichen Versicherungsvermittlerregister sind alle relevanten Daten (Vertragsverhältnisse, Haftungsabsicherung etc.) eingetragen.

Fotos: Wirtschaftskammer Vorarlberg, colourbox.com

schaft (BÖV). Wer diese positiv absolviert, ist „Geprüfte/r Versicherungsfachmann/ -frau“. Dahinter steckt eine umfassende Ausbildung mit verschiedenen Schwerpunkten wie z. B. unternehmeri-

sches Basiswissen, Recht sowie wichtige Aspekte des ­Versicherungswesens.

A. Schnetzer: In unserer Branche ist die laufende Weiterbildung eine Muss-Bedingung.

Kunden erwarten sich eine umfassende und individuelle Beratung sowie entsprechende Produkte, die genau zu ­ihren Ansprüchen passen.

Kontakt: mo@wkv.at Julius Moosbrugger

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eekend: Versicherungsprodukte sind komplex und brauchen eine ­intensive Beratung – wie sieht die Ausbildung bei Versicherungsagenten aus?

O. Gütl: Ein Qualitätskriterium ist beispielsweise die Außendienstprüfung von der Bildungsakademie der Österreichischen Versicherungswirt-

Alexander Schnetzer und Oskar Gütl.

Serie: Management-service für vorarlbergs wirt

Kommunikation

Werner Moosmann, SfU Feldkirch

Projekt „Chance“

Unternehmensnahe und praxisbezogene Qualifizierung neuer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, das ist das Ziel des AMS-Projekts „Chance“. Das AMS Vorarlberg bietet arbeitsuchenden Personen die Möglichkeit zu praxisnahen Aus- und Weiterbildungen, die konkreten betrieblichen Anforderungen entsprechen.

Unternehmen wird so die Möglichkeit geboten, beim AMS vorgemerkte potenzielle MitarbeiterInnen auf ihre Bedürfnisse hin auszubilden. Davon profitieren beide Seiten.

AMS Vorarlberg Service für Unternehmen Tel.: 05574 / 691-0 sfu.vorarlberg@ams.at

Michael Gunz

Immobilien

Erfolg

Reinhard Götze

Markus Gamon

Produktentwicklung

Bildwelten

Vermarktung

Der Tourismus lebt von exzellenten Bildern, die Hotellerie von der idealen Präsentation ihrer Leistungen. Hervorragende Bilder sind ein Muss. Egal, ob vor Ort oder in meinem 450 m2 großen Fotostudio: ich setze Food-Styling professionell um. Mit meinem Hasselblad-Equipment sorge ich für die passenden Bildwelten der „Hotelisierer“ (Grafiker Bernhard Klien und Texterin Andrea Fritz-Pinggera, wortwerk.cc.) Professionelle Shootings, in denen die passenden Momente eingefangen sind, tragen zum perfekten Auftritt bei.

Wer sich auf dem Immobilienmarkt bewegt, benötigt viel Know-how. Unser Profiteam steht für umfassenden „Rundum-Service“ beim Immobilienverkauf.

Ein maßgeschneiderter, ausgereifter Marketingplan ist unerlässlich.

Bei RE/MAX profitiert man von vielen Vorteilen: dem weltweiten Netzwerk, der jahrelangen Verkaufserfahrung und den umfangreichen Vermarktungsmöglichkeiten. Als führendes Maklerbüro präsentieren wir gerne die Referenzen unserer erfolgreichen Tätigkeit.

Die drei Faktoren Qualität, Kosten und Zeit sind die wichtigsten Kriterien, die über Erfolg und Misserfolg von neuen Produkten und Dienstleistungen entscheiden. Wir arbeiten nach dem Ansatz der integrierten Produktentwicklung (IPD). Das Ziel liegt in der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von ganzheitlich gestalteten kundenorientierten Produkten und Dienstleistungen. Im Zentrum steht der Entwicklungsprozess, von der Produktion über die Vermarktung und Nutzung bis zur Endverwertung.

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Gamon & Partner Unternehmensberatung, Rotes Haus, Alte Straße 2, Nenzing, Tel.: 05525 / 64390-20, office@gamon.at

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Personal

schaft - innovative dienstleister stellen sich vor Langjährige Erfahrung

NEWS

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Training von A bis Z

Dietmar Längle Kommerzialrat

Peter Mayr. Peter Mayr ist der Wirtschaftstrainer in Sachen Verkaufstraining und Schulungen für Unternehmen, deren Mitarbeiter/-innen und Führungskräfte: Von A wie Akquise bis Z wie Zeitmanagement.

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Fotos: pm Training & Partner, WKV

eekend: Herr Mayr, ich bin Verkaufsmitarbeiter in einem Unternehmen. Was erwartet mich in Ihrem Training?

P. Mayr: Das kommt ganz darauf an. Allgemein gilt, dass meine Trainings auf meiner langjährigen Erfahrung und Tätigkeit in den verschieden­sten renommierten Unternehmen basieren. Die Seminare sind praktisch ausgerichtet und gespickt mit persönlichen Erfahrungen – es erwartet Sie kein unpersön­ licher und langweiliger Frontalvortrag. Die Inhalte sind je nach Bedarf breit gefächert und reichen für Verkaufsmitarbeiter/-innen von Neukundenakquise, Konflikt- und Beschwerdemanagement bis hin zu Selbst- und Zeitmanagement, Selbstmotivation u. v. m.

Weekend: Wie werde ich also vom Verkaufsmitarbeiter zum „Best-Seller“?

P. Mayr: Kompetente Mitarbeiter/-innen im Verkauf sind eine wichtige Säule des Unternehmens. Entscheidend sind die Verkaufsverhandlungen: In den Schulungen lernen Sie verschiedene Techniken kennen und diese auch zielführend in der Praxis einzusetzen. Persönliches Zeitmanagement ist wichtig, um den

Tag strukturiert bzw. effizient zu gestalten und typische Fehler oder Störfaktoren zu vermeiden. Auch ein profes­ sionelles Konflikt- und Beschwerdemanagement ist im Zuge der Qualitätssicherung unumgänglich.

Peter Mayr Geschäftsführer pm Training & Partner. Der Experte Peter Mayr bietet Schulungen im Bereich Unternehmensführung und Verkaufsverhalten an.

pm Training & Partner, Schwarzenberg, Beien 859, Tel.: 05512 / 26480 oder 0699 / 12610929, peter.mayr@pm-training.at www.pm-training.at

Weekend: Die Mitarbeiter/ -innen sind die eine Sache, Führungskräfte die andere.

P. Mayr: Das stimmt, aber im Grunde ist es ganz einfach.

Eine gute Führungskraft ist Chef und Teammitglied in einem – diesen Spagat gilt es zu schaffen. Durch kompetentes Führungsverhalten fördern und fordern die Führungskräfte ihre Mitarbeiter/-innen und motivieren sie gleichzeitig. Sie erkennen die persön­ lichen Bedürfnisse des Personals, die individuellen Stärken und Schwächen, können Aufgaben delegieren und verteilen Zeitressourcen optimal.

Weekend: Klingt nach Friede, Freude, Eierkuchen – in der Praxis gibt es aber genügend Konfliktpotenzial?

P. Mayr: Deswegen gibt es pm Training & Partner. Konflikte am Arbeitsplatz resultieren in erster Linie aus Informationsmangel, fehlender Anerkennung und/oder Kommunikation. Daher lernen die Führungskräfte in den Seminaren situative kommunikationsund mitarbeitergerechte Führungsstile sowie operative Werkzeuge kennen. Zuhörund Argumentationstechniken, aber auch die Mitarbeitermotivation sind ebenfalls wichtig und Gegenstand der Trainings. n

„Dietmar Längle hat aus dem elterlichen Malerbetrieb mit Innovationsfreude und großem persönlichen Einsatz eine Firmengruppe entwickelt, die in Mitteleuropa einzigartig ist“, so WK-Präs. Manfred Rein in seiner VerleihungsLaudatio.

EPU-Rekord

Letztes Jahr gab es rund 9.890 Ein-Personen-­ Unternehmen in Vorarlberg, rund 500 mehr als noch 2011. „Damit hat sich der Anteil von EPU an Vorarlberger Unternehmen insgesamt von 49,2 auf 50,5 Prozent erhöht. Erstmals gibt es in Vorarlberg somit mehr Ein-Personen-Unternehmen als Arbeitgeber­ betriebe“, präsentiert Susanne Rauch (Bild), EPU-Sprecherin der WKV die aktuellen Zahlen. Der Frauenanteil unter den EPU hat 2012 mit 50,1 % erstmals die 50-%-Marke überschritten.

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Weekend Magazin 23

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Fragen an

vorarlberg aktuell

Simon Ender

AdWin-Organisator/ GF Ender Werbung

mittel der Klasse 2a Schillerstr. in Bregenz, werden vom 1. bis 9. Juni landesweit im Mittelpunkt stehen. Gestalten auch Sie mit, Infos: www.umweltv.at (Bild letzte Reihe v. li.) Lehrerin Gabi Germ-Mathis, Herbert Erhart (Umweltabt.), LR Erich Schwärzler, Bgm. Rainer Siegele, Lehrerin Susanne Schelling.

Zahl der woche …

43

Prozent

der Vorarlberger haben zu viele Kilos. Der VCÖ weist darauf hin, dass mehr als 50.000 Beschäftigte in Vorarlberg innerhalb ihres Wohnorts arbeiten. Viele könnten den Arbeitsweg nutzen, um mit dem Rad oder zu Fuß auf ihr tägliches Pensum Bewegung zu kommen.

Int. Ski-Area-Test Bergbahn-Stratege Eugen Nigsch (re.) wurde im int. Ski-Area-Test in der ­Kategorie „Ideen und Umsetzung“ für seine innovative und erfolgreiche Arbeit bei den Bergbahnen Brandnertal von Nationalrat Franz Hörl, Obmann des Fachverbands der österreichischen Seilbahnen (li.), ausgezeichnet. Eugen Nigsch wird ab 1. Juli 2013 als Geschäftsführer der Bergbahnen Diedamskopf verantwortlich zeichnen.

Beste Arbeitgeber Haberkorn, Österreichs größter tech­ nischer Händler, erhielt als einziges Unternehmen in Vorarlberg 2013 diese Auszeichnung. Nach 2009 und 2011 konnte das Unternehmen auch bei der dritten Teilnahme beim Wettbewerb „Great Place to Work“ einen Spitzenplatz erzielen. Im Bild: Dr. Erich Laminger (Geschäftsführer „Great Place to Work“), Vorst.-Vors. Dr. Wolfgang Blum und Ing. Christoph Winder (Leiter Personal- und Organisationsentwicklung).

■■Was hat sich von AdWin 2011 zu AdWin 2013 verändert?

Erfolgreiche Werbung ist ­zumeist sehr kreativ, baut auf eine starke Idee und ist außer­ gewöhnlich in der Umsetzung.

Es zeigt sich: Ausgezeichnetes Design kommt aus Vorarlberg.

Auffallend war die Tendenz zu mehr Einreichungen aus dem Bereich Online.

■■ Mit der Gala machen Sie Werbung für die Werber.

Eine Herausforderung? (lacht) Auf jeden Fall. Es spornt zu Höchstleistungen an, sich den (kritischen) Kollegen zu präsentieren. Es ist ganz klar ein Leistungsbeweis der Schlagkraft der eigenen Agentur, ein Projekt dieser Größe zu stemmen. Und – ein Erfolg für das ganze Team.

■■ Was erwartet uns beim AdWin 2013?

Eine international renommierte Jury hat aus rund 200 Einreichungen die besten Arbeiten evaluiert und gekürt. Diese werden am 16. Mai bei der großen AdWin-Gala im Festspielhaus in einem dem Anlass entsprechenden Rahmen gekürt und gefeiert. Alle erhalten das umfassende AdWin-Buch mit den gesammelten Siegerarbeiten. Eines kann ich verraten: Es wird einige Überraschungen geben.

Fotos: A. Willam, Bergbahnen Brand, Haberkorn, Ender Werbung

Umweltwoche. Exkursionen, Vorträge & Projekte, wie das über Lebens-

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Treuer Begleiter in den Abend

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orf VORARLBERG HEUTE SILBERHOCHZEIT

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25 Jahre. Seit einem Vierteljahrhundert berichtet „Vorarlberg heute“ – täglich um 19.00 Uhr in ORF 2 – aktuell und informativ darüber, was Vorarlberg bewegt.

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„Wir werden weiterhin dem Informations­ bedürfnis der Vorarl­ berger/-innen gerecht werden und alle Facetten des Lebens in unserem Land abbilden.“

m 2. Mai 1988 begann mit dem Start der neun regionalen Formate von „Bundesland heute“ eine neue Ära im Fernsehen. 25 Jahre später ist sie die meist gesehene Fernsehsendung in Österreich.

Gerd Endrich Zentraler Chefredakteur

Erfolgreicher Auftakt. Die erste Ausgabe wurde vom damaligen Chefredakteur und späteren ORF-Landesdirektor, Wolfgang Burtscher, moderiert. Angelika Böhler, Raphaela Stefandl und Günter Polanec waren weitere Präsentatoren der ersten Stunde.

ist „Vorarlberg heute“ eine der erfolgreichsten Sendungen des ORF. Durchschnittlich zwei von drei Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern, die um 19.00 Uhr fernsehen, sind jeden Tag live dabei.

Starker Auftritt. Das jetzige Moderatorenteam mit Mar­ tina Köberle, Daniel Rein und Christoph Waibel meldet sich an 364 Tagen im Jahr mit ­interessanten Beiträgen und Nachrichten über Ereignisse in und um Vorarlberg. Mit über 66 Prozent Marktanteil

„Kultstatus“. Das „Grüß Gott in Vorarlberg“, das den Zuschauerinnen und Zuschauern vermittelt, dass jetzt die Sendung aus der Region kommt, ist ein Unikat in Österreich. Doch nicht nur das „Grüß Gott“ ist legendär.

Auch der „Nochejasser“ Klaus

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„Vorarlberg heute bedeutet regionale Verankerung und ­­ Kompetenz: aktuell, ­­ informativ, ausgewogen und als Lebensbegleiter nahe bei den Menschen.“ Markus Klement ORF-Landesdirektor

Schöch oder der ehemalige „Wetterfrosch“ Sepp Längle wurden rasch zu Sympathieträgern und Markenzeichen.

Neben der aktuellen Berichterstattung ist das Publikum bei „Vorarlberg heute“ auch immer dort „dabei gsi“, wenn das Who’s who aus dem In- und Ausland im Ländle war. Promis wie Tina Turner, Alberto Tomba, Lady Di und viele mehr konnten bereits in „Vorarlberg heute“ begrüßt werden.

Vorarlberg heute on Demand.

Auf tvthek.orf.at ist die Sendung sieben Tage lang nach der Ausstrahlung abrufbar. n

facts „Vorarlberg heute“Jubiläumssendung: Donnerstag, 2. Mai 19.00 Uhr, ORF 2

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25 Jahre „Vorarlberg heute“ – 12 Moderatorinnen und Moderatoren – eine ereignisreiche Zeit!

1 Raphaela Stefandl 2 Angelika Böhler 3 Wolfgang Burtscher 4 Günter Polanec 5 Barbara Schöbi-Fink 6 Roman Rafreider 7 Daniela Marte 8 Adi Fischer 9 Angelika Schwarz 10 Martina Köberle 11 Daniel Rein 12 Christoph Waibel

Die 8 Grundsätze der UN-Behindertenrechtskonvention

Es werden viele gemeinsame Erlebnisse zusammen mit Menschen mit Behinderung benötigt, um eine bunte Mischung an Bildern parat zu haben.

Im Rahmen von „Chancen leben! Ich bin dabei.“ sollen die acht Grundsätze in der UN-Behindertenrechtskonvention, mit denen die Gleichstellung behinderter Menschen in allen gesellschaftlichen Bereichen erzielt werden, besser bekannt gemacht werden.

Nachstehend ein Auszug aus der UN-Behindertenrechtskonvention mit Erklärung:

1 2 3

Nichtdiskriminierung – Alle Menschen müssen gleich behandelt werden

Volle und wirksame Teilhabe und Teilnahme am gesellschaftlichen Leben – Menschen mit Behinderungen sollen überall dabei sein und selbst bestimmen können

4

Respekt vor der Unterschiedlichkeit und Akzeptanz von Menschen mit Behinderungen – Menschen mit Behinderungen sollen anerkannt werden

5 6

Chancengleichheit – Alle sollen die gleichen Chancen haben

Barrierefreiheit – Alles soll für ­Menschen mit Behinderungen barrierefrei zugänglich sein

7

Gleichberechtigung von Mann und Frau – Frauen und Männer müssen gleich behandelt werden

8

Respekt vor den sich entwickelnden Fähigkeiten von Kindern mit Behinderungen und Achtung des Rechts von Kindern mit Behinderungen auf Wahrung ihrer Identität – Kindern mit Behinderung soll es gut gehen. Sie sollen die gleichen Rechte haben Die 80-seitige Broschüre „Un-Konvention“ gibt es auf www.vorarlberg.at/chanceleben zum Downloaden.

Zum 6. Mal „Chancen leben! Ich bin dabei.“

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Sind Sie ein Ideen Vorarlberger Chancenpreis 2013. Integrationsplattform der Vorarlberger Landesregierung startet mit neuem Schwerpunkt.

M

it der Plattform „Chancen leben!

Ich bin dabei.“ verstärkt die Vorarlberger Landesregierung seit 2008 ihre bis zu diesem Zeitpunkt bereits getätigten Initiativen auf die Situation von Menschen mit Behinderung hinzuweisen. Ziel ist es, dass gemeinsame Leben von Menschen mit und ohne Behinderung zur Selbstverständlichkeit werden zu lassen. „Chancen leben! Ich bin dabei.“ erfreut sich großen Zuspruchs. Es hat sich gezeigt, dass die Bemühungen im Rahmen der Initiative der Vorarlberger Landesregierung auf reges öffentliches Interesse stoßen. Dies und die steigenden Teilnehmerzahlen bei den Veranstaltungen und

dem Chancenpreis der letzten 5 Jahre sind der äußere Beweis für die Aktualität des Themas.

Sie beweisen aber auch, dass die Absicht Integration zu einem wichtigen gesellschaftlichen Thema zu machen mehr und mehr Anerkennung und Zustimmung finden.

Behindertenrechte. Nachdem in den vergangenen Jahren spezifische Themen in den Mittelpunkt der jährlichen ­Initiative gestellt wurden (von

der Freizeitsituation über Geschichten- und Fotowettbewerben bis zum Thema Rechte von Menschen mit Behinderung), wird im heurigen Jahr die „Bekanntmachung der UN-Behindertenrechtskonvention“ die Hauptrolle spielen. In der 2008 in Kraft getretenen UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) sind die Grundsätze konkretisiert, welche Menschen mit Behinderung die gleichberechtigte Teilhabe bzw. Teilnahme am

„Wir wollen Inklusion leben – dazu braucht es alle. Die UN-Behindertenrechtskonvention zeigt auf, welche Rechte Menschen mit Behinderungen haben.“ Mag. Elisabeth Tschann Abteilung Gesellschaft, Soziales und Integration (IVa)

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Achtung der Würde, der Autonomie und der Freiheit des Einzelnen eigene Entscheidungen zu treffen, sowie der Unabhängigkeit der Person – Alle Menschen haben das Recht, frei und sicher zu leben

Menschenrechtskonsulentin: Marianne Schulze ist australisch-österreichische Menschenrechtskonsulentin.

Sie lebt in Wien und beschäftigt sich als freischaffende Konsulentin mit einer Vielzahl von Menschenrechtsthemen. Bei den Verhandlungen über die Konvention zum Schutz der Rechte von Menschen mit Behinderungen war sie als Beobachterin, Analystin, Berichterstatterin und Konsulentin tätig. Seit Dezember 2008 ist sie Vorsitzende des österreichischen Überwachungsausschusses.

Monitoringausschuss:

stifter?

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gesellschaftlichen Leben ermöglichen sollen. Im heurigen Jahr sollen im Rahmen von „Chancen leben! Ich bin dabei.“ daher vor allem die acht Grundsätze in der UNBehindertenrechtskonvention mit denen die Gleichstellung behinderter Menschen in allen gesellschaftlichen Bereichen erzielt werden soll, besser bekannt gemacht werden.

Selbstverständlichkeit. Einmal mehr soll durch „Chancen leben! Ich bin dabei.“ die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die gelebte Selbstverständlichkeit des Zusammenlebens von Menschen mit und ohne Behinderung in allen gesellschaftlichen Bereichen erreicht werden. Der Respekt vor der Unterschiedlichkeit, die Akzeptanz, die Würde und die Autonomie des Einzelnen sind dabei die zentralen Leitlinien.

Inklusion statt Fürsorge.

Mit der Fortführung der Plattform und der Ausschreibung des Chancenpreises 2013 soll erneut und verstärkt auf den Grundsatz der UN-Konvention hingewiesen werden. Inklusion statt Fürsorge bedeutet Abstand von einer Behindertenpolitik der Fürsorge zu nehmen und stattdessen die Überwindung physischer und mentaler Barrieren im Alltag zu er­ reichen. Es geht also darum auch Menschen mit Behinderung von vornherein die Teilnahme an allen gesellschaftlichen Aktivitäten auf allen Ebenen und in vollem Umfang zu ermöglichen.

Dies bedeutet etwa auch, dass alle gesellschaftlichen Bereiche auf die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zugeschnitten sein müssen bzw. für ihre Teilhabe ­geöffnet werden. n

Der unabhängige Monitoringausschuss ist zuständig für die Überwachung der Einhaltung der UN-Konvention „Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen“ vom 13. Dezember 2006 in Angelegenheiten, die in Gesetzgebung und Vollziehung Bundessache sind, und hat sich auf der Grundlage von § 13 des Bundesbehindertengesetzes in Umsetzung der mit 26. Oktober 2008 durch Österreich ratifizierten Konvention konstituiert.

Wettbewerb: Vorarlberger Chancenpreis 2013 - „Ideenstifter“ gesucht. Beim diesjährigen Wettbewerb um den Vorarlberger Chancenpreis werden „Ideenstifter für Chancen“ gesucht. Aufbauend auf den acht Grundsätzen der BRK wird ab dem Start monatlich ein Grundsatz näher beleuchtet.

Alle sind eingeladen darüber nachzudenken, welche positiven Impulse mit der Umsetzung dieser Grundsätze für Menschen mit und ohne Behinderung verbunden wären und nehmen mit ihrer Idee beim Wettbewerb teil. Die Gewinner werden ausgezeichnet und erhalten ein Preisgeld.

Startschuss zum Chancenpreis im April: „Chancen leben 2013“ startet im April. Die Entscheidung über die Träger des Vorarlberger Chancenpreises 2013 fällt im November dieses Jahres.

Nähere Informationen – so-

wohl über die BRK, wie auch über alle übrigen für den diesjährigen Chancenpreis notwendigen Informationen sind unter www.vorarlberg.at/chancenleben erhältlich.

Eitel Wonne, Sonnenschein.

Täglich bekommen wir die TVIdylle serviert.

Almrausch & Alpenglüh’n

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business-modell heimat Brauchtum im Aufwind. Glänzende Heimatmagazine, zünftige Trachtenfeste und volle Volksmusikkonzerte sind untrügliche Zeichen: Heimat und Tradition stehen in ganz Österreich hoch im Kurs und sorgen nebenbei für ein Millionengeschäft. Von Oliver Schönsleben

I

m Supermarkt kann man keine fünf Schritte tun, ohne über eine Österreich-Fahne zu stolpern. Im TV verfolgt uns ein plapperndes Schweinderl samt Bauern, die uns verklickern wollen, wie natürlich die beworbenen Produkte seien.

Wieder­auferstanden ist auch der pausbäckige Besserwisser-Fleischer Hofstädter, „der was“ uns mit holpriger Grammatik weißzumachen versucht, ein kleiner Fleischer ums Eck zu sein. Doch dahinter stehen Konzerne mit Werbebudgets in Millionenhöhe und deren Wunsch, uns Konsumenten nach mehr Heimat, Tradition und Tracht gieren zu lassen.

Digitale vs. reale Welt. Laut Markt- und Motivforscherin Sophie Karmasin dreht sich derzeit alles um Authentizität: „Wir befinden uns in einer ­digitalisierten und globalisierten Welt, in der wir immer weniger direkten Kontakt haben. Dadurch steigt die Sehnsucht nach realen und authentischen Erlebnissen.“ Durchaus real sind die Geschäftszahlen der Zillertaler Trachtenwelt. Der Tiroler Diskonter verkauft pro Jahr rund 50.000 Dirndl sowie 70.000 Lederhosen und sorgt

für einen Umsatz von 30 Millionen Euro.

Rustikale Werte. Getragen werden die Billig-Lederhosen auch auf der Wiener Wiesn, wenn 150.000 Wiener den Prater in ein Trachten-­Disneyland verwandeln. Auch der Almdudler Trachten­pärchenball, der Wiener Sauschädl Ball oder der Stei­rische Bauernbundball – mit 16.000 Besuchern Österreichs größter Ball – eignen sich perfekt für das neue Outfit. Für Stephanos Berger, Chef der Werbeagentur

Im Rahmen von „Chancen leben!

Ich bin dabei.“ sollen die acht Grundsätze der UN-Behindertenrechtskonvention, mit denen die Gleichstellung behinderter Menschen in allen gesellschaftlichen Bereichen erzielt werden, besser bekannt gemacht werden.

„Für Jugendliche sind Dirndl und Lederhose eine ­Abgrenzung zur virtuellen Welt. Die Tracht ist nicht bieder, solange der Trend nicht überhand nimmt. “ Sophie Karmasin Markt- und Motivforscherin Karmasin Motivforschung

Fotos: ISTOCKPHOTO/THINKSTOCK, colourbox.com, cidcom.at

Cidcom, ist diese Entwicklung nicht überraschend: „Momentan kommt es zu einer Manifestierung rustikaler Werte. Die Angst vor der Zukunft verleitet zu einem Rückblick in die Vergangenheit, um scheinbar Verschwindendes zu bewahren. In der Werbung wird das auf ein verständliches und niedriges Niveau gebracht – das TV-Schweinderl ist Sinnbild dafür.“ Hurra, die Gams! Der Trachten und Heimat-Tsunami ist auch über die Medienwelt hereingebrochen. Im Jahr ­ 2010 stampfte Red Bull-Erfinder Dietrich Mateschitz das Heimat-Magazin „Servus in Stadt & Land“ aus dem Boden, das laut Eigendefinition das ursprüngliche mensch­liche Lebensgefühl wieder greifbar und erlebbar machen möchte. 100.000 Hefte wandern monatlich über den Ladentisch. Marktführer ist das deutsche Pendant „Landlust“, mit einer monatlichen Auf­lage von einer Million Stück.

Alpenglüh’n & Abkassieren.

Die seit jeher hochrentable Volksmusik- und Schlagerbranche kann sich ebenfalls nicht beklagen. Mit jährlich rund 500

Millionen Euro Umsatz im deutschsprachigen Raum ist sie Nutznießer der neuen Almrausch-Liebe. DJ Ötzi, Hansi Hinterseer, Andreas Gabalier & Co. sollen laut Brancheninsidern für Auftritte, TV-Shows und Merchandising rund 100 Millionen Euro kassieren. Werbefachmann Berger: „Diese Musiker sind authentisch und haben mit grandiosen Bühnenshows auch jungen Menschen den Zugang zur Volksmusik geöffnet.“ Für volle Hallen ist also weiterhin gesorgt.

Dahoam is Dahoam. Der Trend zur Heimat freut auch die Touristiker, denn der Österreicher verbringt seinen Urlaub am liebsten zu Hause – nämlich rund 36 Mil­l ionen Urlaubstage im Jahr. Egal, ob Fastenwandern für sündteures Geld, WellnessWochenende in der Therme oder Wanderurlaub in den Bergen. Laut Motivforscherin Karmasin wird der generelle Trend zur Heimat noch eine Weile anhalten, denn an unserer Suche nach Herkunft und Authentizität wird sich so schnell nichts ändern. n

1.

Grundsatz der UN-Behindertenrechtskonvention

"Achtung der Würde, der Autonomie und der Freiheit des Einzelnen eigene Entscheidungen zu treffen, sowie der Unabhängigkeit der Person"

Alle Menschen haben das Recht, frei und sicher zu leben.

Unser Vorschlag dazu ist: Florian Bachmayer-Heyda Leitung der IFSSachwalterschaft Dornbirn „Manche Menschen brauchen Unterstützung um gute Entscheidungen treffen zu können. Das können Freunde, Bekannte oder ein Unterstützungskreis sein.

Manchmal braucht es zum Schutz und zur Sicherheit zusätzlich eine Sachwalterschaft.“

"Mensch Zuerst People First Vorarlberg" „Damit Menschen mit Lernschwierigkeiten sich gut entscheiden können braucht es unabhängige Unterstützung. Menschen mit Lernschwierigkeiten sollen selbstbestimmt die unabhängigen UnterstützerInnen aussuchen und mit einem persönlichen Budget bezahlen. Echte Wahlmöglichkeiten sind nur mit unabhängiger Unterstützung möglich!

Bei allem ist leichte Sprache und Vertrauen wichtig.“

Und welche Chancen sehen Sie? Monatlich wird ein Grundsatz näher beleuchtet. Alle sind eingeladen darüber nachzudenken, welche positiven Impulse mit der Umsetzung dieser Grundsätze für Menschen

mit und ohne Behinderung verbunden wären und nehmen mit ihrer Idee beim Wettbewerb teil. Die Gewinner werden ausgezeichnet und erhalten ein Preisgeld.

Machen Sie mit und senden Sie uns Ihren Vorschlag per Mail, Brief oder auf unserer Homepage an das Land Vorarlberg, Abteilung Gesellschaft & Soziales, A-6901 Bregenz chancenleben@vorarlberg.at, www.vorarlberg.at/chancenleben

Angriff auf Smartphones

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diebische apps Hungrige Alleswisser. Apps am Handy können hilfreich und lustiger Zeitvertreib sein. Doch

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us unserem digi­talen Leben sind sie nicht mehr wegzudenken: Apps. Die kleinen Helferlein zeigen uns, was sich weltbewegendes auf facebook getan hat oder vertreiben uns die Zeit mit einem Spiel. Der durchschnittliche User hat immerhin 23 Apps auf seinem Smartphone gespeichert.

40 Milliarden Downloads.

Im Juli 2008 erweiterte Apple sein Angebot im iTunesStore um die beliebten Apps.

Mittlerweile bietet der digitale Weltmarktführer 775.000 Applikationen und verbuchte 40 Milliarden Downloads seit dem Start. Doch die Programme sind nicht immer harmlos.

Kritische Apps iTranslate: Überträgt zu übersetzende Daten unverschlüsselt an Drittserver. facebook: Bei der Anwendung „Freunde finden“ werden Teile des Adressbuchs nicht ­anonymisiert an facebook gesendet.

WhatsApp: Überträgt nicht anonymisiert alle gespeicherten Telefonnummern an den eigenen Server.

Sygic GPS Navi: Sendet E-Mail-Adresse und Passwort an Sygic und unverschlüsselt (inkl. Standort) an Drittserver.

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Im Visier der Datenschützer. „Viele der Apps greifen ohne Grund auf Standortdaten oder Adressbücher zu und übertragen sie an die App-Entwickler“, kritisiert Konsumentenschützerin Gabriele Zgubic der AK Wien. Durch Geodaten wie WLAN-Zugangspunkte können die Wege des Handy-Eigentümers verfolgt werden. Ein Bewegungsprofil entsteht. Laut Zgubic stellen diese Daten eine wahre Goldgrube dar: „Es gibt einen regen Datenhandel, die App-Anbieter verkaufen Daten für gutes Geld an Werbefirmen, die sie mit Infos aus anderen Quellen koppeln und uns zielgerichtet Werbung servieren.“ Der App-User weiß davon meist nichts. Privatsphäre: Fehlanzeige!

Die App-Fallen. Gratis-Apps fungieren laut der AK-Expertin oft als Fassade, um die Daten-Sammelwut zu verbergen. Zusätzlich werden Gratis-Nutzer über Werbebanner zu Kaufangeboten oder AboFallen weitergeleitet. Im Hintergrund kann es auch passieren, dass es während der App-Nutzung zu einem Verbrauch von Datenvolumen kommt – je nach Mobiltarif kann das teuer werden. Besonders dreist ist so manche Übersetzungs-App, die Texte unverschlüsselt überträgt und mit Fremdservern kommuniziert. Hacker können so mitlesen. Wer glaubt, dass Kauf-Apps zahmer sind, irrt: Fast jede zweite Android-App und jede vierte iPhone-App leitet gesammelte Daten an Dritte weiter. n

Fotos: coloutbox.com

viele verfolgen nur ein Ziel: Sie wollen unsere Daten und damit Geld machen. Von Oliver Schönsleben

Die ersten Geräte wurden schon ausgeliefert: Marcel Janser und Bernhard Hehle (Huber-EDV) (v. li.).

Beispiellose Geschwindigkeit

n

da sitzt keiner in der Tinte ...

Guinness Weltrekord. HP präsentiert den schnellsten

D

en ersten Einzelblatt-Tintenstrahldrucker stellte Hewlett-Packard bereits 1988 mit „damals sensationellen zwei Seiten pro Minute“ vor. 25 Jahre später feiern HP mit den Tintenstrahldrucker nicht nur Jubiläum, sondern bekommen mit der neuen Produktpalette mit „70 Sei-

ten pro Minute“ auch gleich einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde. „Mit den schnellsten Desktopdrucker aller Zeiten, der Officejet Pro X-Serie, unterstützt der Weltmarktführer in Zukunft maßgeblich die Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbs­ fähigkeit heimischer KMUs“, so Alexander Huber von

Huber-EDV, die seit 20 ­Jahren großen und kleinen Unternehmen bei ihren ITEntscheidungen helfen.

Funktioniert im Netzwerk.

Der HP Officejet Pro X erfüllt gezielt die speziellen Anforderungen von kleinen und mittleren Unternehmen mit einer revolutionären Drucklösung,

dank der die Betriebe ihre Produktivität erhöhen, ihre Kosten reduzieren und die Vorteile der Tintenstrahltechnologie am Arbeitsplatz nutzen können. Der HP Officejet Pro X451dw Drucker und der HP Officejet Pro 476dw Multifunktionsdrucker bieten professionellen, zuverlässigen Druck mit bis zu 50 Prozent

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zeitig auf ein Blatt Papier ­gedruckt, informiert HuberEDV-Mann Marcel Janser. „Dabei bleibt der Druckkopf fixiert – lediglich das Papier bewegt sich und gewährleistet damit einen schnellen und leisen Druck. Das Hauptpapierfach fasst standardmäßig 500 Blatt.“

Halbierte Kosten, doppelt so schnell wie ein Laserdrucker und weniger Energieverbrauch. Die Tintenstrahldrucker überholen die Laserdrucker in ihrer Wirtschaftlichkeit. Weiterer Aspekt ist die Umweltfreundlichkeit.

niedrigeren Kosten pro Seite im Vergleich zu Laserdruckern. Netzwerk- und Serviceexperte Bernhard Hehle von Huber-EDV: „Dank verbesserter Managementfunk­ tionalität und Workflow-Lösungen lassen sich die beiden Drucker problemlos in vorhandene IT-Infrastrukturen einbinden.“ Neue Drucktechnologie. „Mit der HP PageWide Technology werden vier Farben der original HP-Pigmenttinte gleich-

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Die HP 970 und 971 Druckerpatronen enthalten schnelltrocknende, langlebige Pigmenttinten, die für höchst haltbare Drucke in professioneller Qualität sorgen.

Mit einer optimierten Farbmischung, die zudem optimal mit dem Papier harmoniert, gewährleistet die HP Officejet Pro X Serie zudem eine schnelle Druckausgabe. Gegenüber Laserdruckern verbraucht der HP Officejet Pro X 50 Prozent weniger Energie und die HP 970 und 971 Tintenpatronen verursachen 50 Prozent weniger Abfall bei vergleichbarer Qualität. Der automatische Duplexdruck, den alle Modelle unterstützen, bietet die Möglichkeit, Papier einzusparen. Weitere Features der verschiedenen Ausführungen sind zum Beispiel auch drahtlose Web-Verbindungen, Cloud-Services und Enterprise-Managementlösungen. Dem Einsatz, sowohl im Privat- und im Homeoffice-Bereich sowie in komplexen IT-Netzwerken in Unternehmen steht nichts im Wege.

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Krieg am Gartenzaun

Die Höllischen

Nachbarn Coverstory. Was Gartenzwerge, Kinder, Haustiere, Bäume und schlechte

Gerüche gemeinsam haben: Sie sind oft Anlass für erbitterte Streitereien mit dem lieben Nachbarn. Wird vor dem Kadi keine Lösung gefunden, dann – im schlimmsten Fall – vor dem Jüngsten Gericht. Von Eva Pratsch

E

­ ernot Murko, Präsident G der Rechtsanwaltskammer Kärnten: „Nachbarschaftsstreitigkeiten machen einen erklecklichen Teil der ­Arbeit von Rechtsanwälten aus.“ Ob in städtischen Wohnanlagen, idyllischen Reihenhaussiedlungen oder im ländlichen Raum: Gestritten wird überall, manchmal bis aufs Blut.

Skurrilitäten. Peter Rese­ tarits, Moderator der ORFSendung „Am Schauplatz Gericht“, bekommt jedes

Jahr Tausende Beschwerden auf den Tisch. „Rund 15 bis 20 Prozent davon haben Nachbarkeitsstreitigkeiten zum Thema“, erzählt er. Als die Sendung vor 15 Jahren startete und er über einen Streit unter Nachbarn ­b erichtete, konnte er sich nicht annähernd vorstellen, wie oft und nachhaltig ihn dieses Thema begleiten ­sollte. „Da gibt es Verfahren wegen zu lautstarken Übens am Klavier oder Menschen, die in ihrer Wohnung 250 Vögel halten, die den

Fotos: Getty images/York Christoph Riccius

s sind – nüchtern betrachtet – meist Lappalien, die einen Krieg am Gartenzaun auslösen. Streitereien wegen Grundstücksgrenzen – da geht es meist um ein paar Zentimeter, lärmende Kinder, bellende Hunde, quakende Frösche, lüstern aussehende Gartenzwerge, üble Gerüche.

Nichts, was vernunftbe­ gabte Menschen nicht bei einem Glas Wein ausreden könnten. Glaubt man.

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Weekend Magazin 35

Rasantes Rasenmähen am Sonntagmorgen kann für ­Verstimmung sorgen.

„Streitigkeiten unter Nachbarn machen tatsächlich einen ­erklecklichen Teil der Arbeit von Rechtsanwälten aus.“ Dr. Gernot Murko Präsident der Rechtsanwaltskammer für Kärnten

ganzen Tag schreien und damit die Nachbarn zur Weißglut bringen.“ Er erinnert sich auch an einen Fall, in dem das zu laute Quaken von Fröschen in einem Biotop vor Gericht kam. Diese Klage wurde allerdings abgewiesen. Nicht zu selten passiert es auch, dass verfeindete Nachbarn sich hinter der Hecke verstecken und den verhassten Nachbarn mit verstellter Stimme stundenlang beschimpfen.

Auch der Wiener Anwalt Franz Galla erinnert sich an eine andere kuriose Story: „Dabei ging es um die zu grelle Farbe eines Hauses.

Der Kläger brachte ein Gut-

achten bei, dass die Fassadenfarbe (!) des Nachbarhauses seine Gesundheit beeinträchtige. Wegen besonderer Umstände musste der Beklagte dann tatsächlich sein Haus in einer anderen Farbe streichen.“ Mord und Totschlag. Ein e­ xtremer Fall ereignete sich etwa vor einigen Jahren in Linz-Urfahr: Nach einem Streit, bei dem es um den Bau einer Garage ging, verklagte Herr K. seinen Nachbarn wegen Ehrenbeleidigung. Die Verhandlung endete mit einem Freispruch.

K. sprang daraufhin mit den Worten „Was ist das für

eine Gerechtigkeit“ auf, zog eine Pistole und erschoss fünf Menschen und verletzte zwei schwer. Nach einer Alarmfahndung wurde der Täter im Haus eines Bekannten tot aufgefunden.

Der 63-Jährige hatte sich selbst erschossen. Ein an­ derer Fall mit letalem Ausgang ereignete sich im Waldviertel: Hierbei ging es um ein kleines Stück Garten von 20 Zentimetern Breite. Der Streit eskalierte, ein Nachbar erschlug den anderen mit einem Schall­ eisen und beging daraufhin in U-Haft Selbstmord. Unvorstellbar: Die beiden Witwen stritten weiter.

Internationale Nachbarschaftskriege n Schlag-Zwerg. Des Deutschen liebster Vorgartenbewohner kann, wenn man ihn an den Kopf geworfen bekommt, ganz schön wehtun. Ein Gartenzwerg soll bei einem Nachbarschaftsstreit in Eislingen einen Mann verletzt haben. Doch ob der Gnom aus Ton überhaupt als mutmaßliche Tat­ waffe infrage kommt, müssen erst noch die Kriminaltechniker im Stuttgarter Landes­ kriminalamt herausfinden. n Axt-Attacke. In Berlin startete ein 47-Jähriger eine Axt-Attacke auf eine Nachbarsfamilie. Der Beschuldigte soll in Charlottenburg das Ehepaar in der Nachbarwohnung im Schlaf mit der Axt angegriffen haben. Im Prozess hatte der Be-

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36 Weekend Magazin

schuldigte ausgesagt, er habe zuvor „Stimmen gehört“. Ihm wird versuchter Totschlag vorgeworfen.

n FuSSballer Lösung. Barça-Fußball-Superstar Lionel Messi (25) hatte in seinem Wohnort Castelldefels nahe Barcelona Zoff mit den Nachbarn. Diese feierten nämlich laut „Diario Gol“ laute Partys. Sogar eine Mauer, die Messi an seiner Grundstücksgrenze bauen ließ, half nicht. Als der Argentinier erfuhr, dass die Bewohner Prob­ leme hatten, ihre Hypothek zu zahlen, griff er zu und erwarb kurzerhand das Anwesen. Laut der Zeitung will Messi noch eine Villa kaufen, um seine Ruhe zu haben.

Hat ein ungeliebter Nachbar eine Axt in der Hand, sollte man erfahrungsgemäß ­lieber das Weite suchen!

Uneinsichtig. Streitigkeiten unter Nachbarn sind meist höchst emotional. Lappalien werden oft auf einer kränkenden Ebene ausgetragen, irgendwann geht es dann nicht mehr um Interessen und Bedürfnisse, sondern um die Positionen, die (partout) verteidigt werden muss. Resetarits bringt es auf den Punkt: „Die kämpfen oft wegen nichts. Da geht es um 200 - 300 Euro,

Im Gespräch Peter Resetarits Moderator „Am Schauplatz Gericht“

■■Wie oft werden ­Nachbarschaftsstreitigkeiten an Sie herangetragen?

Sehr oft. Bis zu 20 Prozent der F­ älle, die auf meinen Tisch kommen, sind Streitereien unter Nachbarn.

Es ist ein ewiges Thema.

Fotos: Brand X Pictures/Thinkstock, corbis, istockphoto/thinkstock, hans leitner, Kien

Musizieren in den eigenen vier Wänden wurde schon öfter zum Streitfall.

die Prozesskosten aber machen ein Vielfaches des Streitwerts aus.“ Andrea Lederer-Rothe, Mediatorin aus Klagenfurt, kann das nur bestätigen: „Wir sind oft mit solchen Streitigkeiten konfrontiert. Oft ist die Situation schon so verfahren, dass nicht einmal mehr Mediation hilft.“ Da werden die Nachbarn dann mittels Videokamera überwacht, es werden Pflanzen und Haustiere vergiftet. Lederer-Rothe rät dringend dazu, Konflikte bereits im Anfangsstadium zu bearbeiten, da sind die Chancen auf eine gütliche Einigung noch am größten. „Eigentlich möchte sich doch jeder in den eigenen vier Wänden wohlfühlen“, sagt sie, „unter einer dermaßen belastenden Spannung leiden alle Beteiligten, auch

■■Welche sind die häufigsten Gründe für solche Fehden?

Da geht es um Grundstücksgrenzen, Wegerechte, Pflanzen, Lärm, Staub, Gestank, Schatten – es gibt fast nichts, was es nicht gibt.

„Lärmbelästigungen durch den Nachbar sind die häufigste Ursache, daneben bilden Bäume und Sträucher an der Grundstücksgrenze einen Streitpunkt, ebenso Geruchsbelästigungen.“ Dr. Dieter Klien Rechtsanwalt, Dornbirn

wenn sich jeder persönlich im Recht fühlt.“ Das kann dann sogar so weit führen, dass der Streit auch die Psyche der Betroffenen angreift.

Unnötige Prozesse. „Viele vor Gericht ausgetragene Kämpfe zwischen Nachbarn ziehen sich bis zum Sankt Nimmerleins-Tag“, resümiert Peter Resetarits. „Wer seinen Nachbarn wirklich hasst, wird immer wieder einen

Grund finden, selbigen anzuzeigen.“ Auch Gernot Murko weiß, dass Urteile in vielen Fällen keine nachhaltige Lösung des Konflikts bringen. „Kaum jemand ist so schwer zu versöhnen, wie zerstrittene Nachbarn“, weiß Peter Resetarits. Grund genug, jeden Streit beziehungsweise Kleinkrieg mit dem Typen oder der Typin von nebenan im Vorfeld ganz ­genau abzuwägen! n

■■Wie lange dauern solche Konflikte?

Viele dauern ewig lange. Da ­kommen dann oft zum ursprünglichen Konflikt noch üble Nachrede und gefährliche Drohung hinzu. Oft wird die ganze Familie mit in den Streit gezogen. Nachbarschaftsstreitigkeiten sind oft höchst emotional, es ist oft unmöglich, verfeindete Nachbarn wieder miteinander zu versöhnen, sagen selbst Mediatoren.

■■Gibt es den typischen „Streithansel“, der den Nachbarn das Leben zur Hölle macht?

Ja, es gibt schon so verhaltensauffällige Typen, die ihre Nachbarn grundsätzlich gerne bedrohen oder beschimpfen. Ich rate daher jedem, sich vor Kauf einer Wohnung oder eines Hauses auch die Nachbarn mal genau unter die Lupe zu nehmen.

Peter Resetarits

Hinter der Hecke lauert oftmals Gefahr in Form von äußerst erfinderischen Nachbarn, die Streit geradezu suchen.

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Weekend Magazin 37

Wie trennt man sich?

Liebling, es ist Aus! Schlussstrich ziehen. Aus einer Beziehung auszusteigen, ist nichts

V

erlassenwerden ist ein beschissenes Gefühl.

Eine Mischung aus Verzweiflung, Panik, Trauer und Wut, ein Dolchstoß mitten ins Herz. Aber wie fühlt sich der­jenige, der zustößt?

Rückendeckung. „Als ich meinem Mann mitgeteilt habe, dass ich ihn verlassen werde, haben wir beide eine Beratungsstelle aufgesucht“, erinnert sich die deutsche Autorin Sandra Lüpkes. „Während er mit einem ganzen Stapel Ratgeber versorgt wurde, bekam ich noch nicht einmal ein Blatt Papier in die Hand.“ Die

41-Jährige machte aus ihren Erfahrungen ein Buch. „Ich verlasse dich“ (Fischer Verlag) ist ein „Ratgeber für den, der geht“. „Machen und durchstehen muss es jeder selber“, heißt es in einem InternetPosting zu diesem Ratgeber. „Aber das Buch zeigt eine große Bandbreite an möglichen Situa­tionen auf und gibt einem Rückendeckung.“ Am Ende. Im Kopf mag man die Situation wieder und wieder durchgespielt haben. Die Wirklichkeit sieht dann oft ganz anders aus. „Ebenso wie Liebesgeschichten sind Trennungen sehr indivi­duell“, hat Psychologin Birgit Maurer in ihrer „Liebeskummerpraxis“ erfahren. „Es gibt das dramatische, plötzliche Aus ohne Abschied: Ein Partner kommt nach Hause, die Wohnung ist leer, das Konto abgeräumt. Und ebenso gibt es das NichtLoslassen-Können.

Beide wissen, dass die

Beziehung am Ende ist. Ein deutliches Anzeichen dafür ist zum Beispiel, dass überhaupt keine Sexualität mehr stattfindet. Dennoch schiebt man die Trennung immer weiter auf: Ich mache Schluss, wenn die Kinder groß sind, der Kredit abgezahlt wurde, die Firma läuft.“ Nimm’s persönlich. Soll die Trennung dann doch vollzogen werden, ist die Psycho­ login ganz entschieden: „Da gibt es nur eine Möglichkeit: persönlich, von Angesicht zu Angesicht.“ Nachsatz: „Wer einen One-Night-Stand beendet, muss natürlich keinen Mediator aufsuchen.“ Eine Trennungsagentur zu engagieren, wie im Kinohit „Schlussmacher“, kommt also keinesfalls infrage. Ebenso wenig wie den facebook-Beziehungsstatus auf „Single“ zu ändern oder eine lapidare SMS zu schicken. Für das gefürchtete Gespräch gelten bestimmte Regeln. Birgit

Matthias Schweighöfer sorgt als „Schlussmacher“ im gleichnamigen Kinofilm von Berufs wegen für ­gebrochene Herzen.

Maurer: „Nicht mit Vorwürfen um sich werfen. Das ist nur ein Versuch, die Verantwortung abzugeben. Ein schöner Satz ist dagegen: Danke für die gemeinsame Zeit!“ Wichtig sei es auch zu klären, wie man jetzt miteinander umgehe. „Was passiert mit der gemeinsamen Wohnung? Aber auch: Ist es okay, im gleichen Golfclub zu bleiben? Will man sich zunächst lieber überhaupt nicht begegnen?“ Auch für den Verlassenen hat die Liebeskummer-Expertin einen wich­ tigen Tipp parat: „Wer sehr emotional reagiert oder gar droht, verstärkt den Trennungswunsch.“ n

Fotos: Twentieth Century Fox, Colourbox.com, Corbis

für Feiglinge. Ist die Partnerschaft zerrüttet, bleibt aber kein anderer Ausweg. Wie man am besten Schluss macht. Von Andrea Schröder

Dornbirn Spezial Ausgabe Nr. 2 – Mai 2013

Fotos: Dornbirn Tourismus

tag der offenen tür Dornbirn Tourismus, stadtmarketing, InSIDE dornbirn 4. Mai 2013 von 9 bis 13 Uhr Im neuen Gebäude zwischen Kulturhaus und Rathaus. www.dornbirn.info

„Als langjähriges insideMitglied wünsche ich allen Besuchern der Innenstadt ein entspanntes Einkaufen – vor allem den Muttis! “

Fotos: wortwerk.cc, Udo Mittelberger

Hans-Dieter Hagen Kleiner Luger, Dornbirn

F

ür Groß und Klein ist Dornbirns Innenstadt ein idealer Ort, um seine Einkäufe gelassen zu erledigen. In der Fußgängerzone können Kinder fröhlich herumflitzen oder beim Brünnle spielen, während die Großen flanieren. Der

vorschau Blumenmarkt 7. 5. – 15. 5.: Die Innenstadt wird in ein Blütenmeer verwandelt.

tolle Branchenmix bietet eine Riesenauswahl an unterschiedlichen Geschäften.

Wer zwischendurch einen Bummelstopp an der Sonne einlegen will, setzt sich in ­eines unserer vielen schönen Straßencafés und genießt den Blick auf den Markt und

die Spaziergänger. Ein Tipp zum Muttertag: Wer sich unsicher ist, ob er ins Schwarze trifft, ist mit ­schönen Blumen und insideGutscheinen bestens beraten. Die in 200 Geschäften einlösbaren Coupons sind bei Bawag PSK, Dorn­

Urlaub vor der Haustür

birner Sparkasse, Hypo, ­Raiba und Volksbank und selbstverständlich im neuen inside-Büro und Dornbirn Tourismus beim Kulturhaus erhältlich.

Herzlich willkommen in Dornbirn!

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Ausflugscard Dornbirn So nah. Die Heimat entdecken liegt im Trend, der richtige

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Kosmopolit kennt nämlich auch die Geheimnisse der Region.

Hörbar Marktplatz, 7. 6., ab 21 Uhr: Live-Bands in den Innenstadt-Lokalen. „Kunsthandwerksmärkte Bsundrigs“ Im Park der inatura 7. 6., 9 – 17 Uhr Am Marktplatz 26. 7., 9 – 18 Uhr Der längste Tag der Blasmusik, 22. 6.: Start 18 Uhr. Dornbirns Blasmusikkapellen auf dem Dornbirner Marktplatz.

Origano, 11. 7. – 13.7.: Live-Musik und Sommer auf dem Marktplatz Überall freier Eintritt!

U

rlaub bedeutet nicht immer nur der Besuch eines Auslandsdomizils, denn auch das nahe Dornbirn hat einiges zu bieten. Eine Vielzahl an spannenden Ausflugszielen macht die Stadt sehenswert und reizvoll. Neben Kunst und Kultur kann auch jede Menge Stadt- oder Naturgeschichte erlebt werden, und das sowohl archiviert als auch live im Grünen! Im Fachjargon heißt ein Ausflug nach Dornbirn „Urlaub vor der Haustür“.

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Maximale Erlebnisse bei ­minimalem Aufwand – die Ausflugscard Dornbirn

macht’s möglich. Sie dient nicht nur als Checkliste für alle Sehenswürdigkeiten, sondern beinhaltet den einmaligen Eintritt in viele Kultur- und Ausflugsziele der Stadt. Zudem kann der Dornbirner Stadtbus gratis genutzt werden. Die Karte ist nach Erstnutzung vier aufeinanderfolgende Tage gültig. Einfach und auf­ regend, unkompliziert und spannend, nah und horizonterweiternd – alles in einem, das ermöglicht die Ausflugscard Dornbirn. TIPP: Die Ausflugscard Dornbirn ist perfekt für den spontanen Heimaturlaub an Christi Himmelfahrt, Pfingsten n oder Fronleichnam.

Die Ausflugscard beinhaltet den einmaligen Eintritt in diese Kultur- und Ausflugsziele: – Stadtmuseum – inatura – Kunstraum – Rolls-Royce-Museum – Krippenmuseum – FLATZ Museum – das stadtbad – Karrenseilbahn – Waldbad Enz – Rappenlochschlucht, Alploch – Bonuspartner: Mohren Preis: EUR 18,– für Erwachsene / EUR 9,– für Kinder Erhältlich bei: Dornbirn Tourismus Rathausplatz 1a, Dornbirn Tel.: +43 5572 22188 tourismus@dornbirn.at www.dornbirn.info

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Weekend Magazin 41

Herzschlag Innenstadt

Muttertag in Dornbirn

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Anders schenken Dankeschön. Wer Mama, Oma oder Ehefrau am Muttertag mit Geschenken oder kulinarisch verwöhnen möchte, findet dazu in der Dornbirner Innenstadt viele tolle Gelegenheiten.

bert aus Möggers, Wurst aus Bregenz, feiner Käse aus dem Bregenzerwald.

Zum Frühstück gibt es Rühr- oder Spiegelei und hausgemachte Marmeladen, die man bei entsprechenden Temperaturen gerne auf der großen Terrasse genießen kann. Karin Haag empfiehlt als Geschenktipp für den Muttertag nicht nur einen feinen Tagesstart, sondern auch das Dankeschön-Törtchen aus feinem Biskuit und Erdbeeren.

Kreativ. Wenn Kinder selber ein Geschenk basteln wollen, sind sie in Petra Rieggers „Kreativ Lädele“ in der Riedgasse goldrichtig. 300 Quad-

Petra Riegger (Kreativ Lädele) in ihrem Paradies für Haus- und Gartendeko.

Karin Haag von „Marenda“ präsentiert die saftige Muttertagstorte als Dankeschön.

ratmeter Bastelparadies mit Material für Haus und Garten, Karton, Perlen, Draht, Kerzen, Filz, Spanschachteln, einem tollen Farbensortiment, Wachsplatten, Pflanzen und, und, und breiten sich hier ansprechend präsentiert aus.

Seit 1997 trotzt die kreative Kursleiterin und Geschäftsführerin der großen Konkurrenz der Baumärkte und bietet Material und Anregungen für kleine, feine und individuelle Präsente. Zum Mut-

tertag darf es natürlich gerne etwas Herziges sein: ein Drahtgeflecht mit selbstbeschriftetem Hölzchen, Lavendel und Band mit bunten Perlen entzückt kleine Geschenkegeber wie Muttis!

Brunch. Lieber ausschlafen und genüsslich Brunchen?

Solcherart verwöhnt zu wer-

FOTOS + REDAKTION: wortwerk.cc

E

in guter Ehrentag beginnt mit einem ­ feinen Frühstück.

Bei „Marenda Brotkultur“ in der Schulgasse 7 locken täglich von 7 bis 20 Uhr mediterrane Brotspezialitäten, die alle frisch gebacken auf den Tisch kommen.

Feine Olivenstängele werden mit Vorarlberger Spezialitäten serviert: Camem-

den ist am Muttertag im ­Designhotel Martinspark ein Leichtes. Der Tag startet ab 11 Uhr mit einem Feinschmecker Frühstücksbuffet, das auch feine Salate und Antipasti umfasst. Einer Spargelsuppe mit knusprigem Schinken und Thymian Croutons folgen kleine Hühnerspieße mit Paprika-Zucchini-Gemüse und Kräuterpesto. Zur Wahl stehen auch zartrosa Schweinefilets im Ganzen gebraten, gedämpftes Lachsfilet auf Spargel oder Frischkäse-BärlauchRavioli mit frisch geschmorten Tomaten. Kartoffelgratin, Kräuter-Tagliatelle und zum Schluss ein SchokoladenMousse erfreuen Groß und Klein!

Martinspark-Direktor Sebastian Reininger präsentiert Frisches zum Muttertagsbrunch.

Blumenherz. In der Blumenwerkstatt von Lisi Lenz in der Marktstraße 39 warten wunderschöne florale Arrangements. Das kleine Geschäft ist seit mehr als vier Jahrzehnten eine feine Adresse für Blumengeschenke. Die Meisterfloristin und ihr Team beraten bei der Blumenwahl, offerieren Dekoobjekte und Accessoires, und hübsche Geschenkideen aus

Naturmaterialien. Elisabeth Lenz: „Zu Muttertag sind Rosen Trumpf!“ Was liegt daher näher, als Herzen in unterschiedlichen Größen mit weißen und rosa Rosen zu arrangieren? Die hübschen Gestecke werden

frisch zusammengestellt und halten sich tagelang als wunderschöner Blickfang für Mamis und Omas.

Menü. Der schöne tradi­ tionsreiche Dornbirner Gasthof „Gemsle“ wurde

Leichte Küche.

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Weekend Magazin 43

Herzschlag Innenstadt

In gemütlichen Stuben lädt „Gemsle“-Pächter Manfred Leitner zu Kulinarium und edlen Tropfen.

Elisabeth Lenz hat für jede Mutti die passende Blume oder ein Gesteck.

vergangenen Mai von Manfred Leitner zu neuem Leben erweckt. In den schönen alten Holzstuben in der Marktstraße wird Gastronomie auf hohem Niveau gepflegt. Wer seine Lieben in ein anspre-

chendes, liebevoll gestaltetes Ambiente und zu einem feinen Kulinarium entführen möchte, ist hier richtig.

Die junge Crew ist freundlich und kompetent und weiß, was zu Muttertag aufgetischt wird: Als Vorspeise gibt es frischen grünen Spargel mit Himbeervinaigrette und Räucherlachs. Zum Hauptgang folgt eine gebratene Perlhuhnbrust an Mor-

chelschaum mit Maisgrieß-Nockerl auf feinem Ratatouille. Das leichte Dessert bilden marinierte Erdbeeren mit hausgemachtem Sauerrahmlimetteneis.

Edle Tropfen aus dem Weinkeller sind in reicher Auswahl vorhanden.

Riesentopf. Der begnadete Dekorateur Markus Nussbaumer ist mit seinem einmaligen Geschäft „Rosenrot & Allerlei“

im Magazin Oberdorf (Kirchstraße 4) eine Adresse für besondere Geschenke. Hier werden Pflanzen und Dekorationen in ungewöhnlichen Dimensionen und außergewöhnlicher Kombina­ tion von Meister-

Weekend Umfrage

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Jennifer Rüf, 26, Andelsbuch: „Wir gehen sehr gerne ins Mary Rose einkaufen – dort finde ich sicher etwas. Auch das Shanty Chic gefällt uns sehr. In Dornbirn gibt es eine ­große Auswahl und ausgefallene Sachen.“

Martin Mairitsch, 25, Hohenems: „Ein toller Blumenstrauß vom Wochenmarkt freut meine Frau ebenso wie ein feines Frühstück am Marktplatz. Mit Dornbirn-inside Gutscheinen kann ich vermutlich nichts falsch machen.“

Mike Pellini, 26, Bregenz: „Ich lade meine Mutter gerne zum Frühstück oder zu einem feinen italienischen Abend z. B. ins Pasta Fresca ein. Für mich selber würde ich in Dornbirn sicher ein neues Auto finden ...“

Carmen Escobar, Bregenz, 29: „Hier findet man Muttertagsgeschenke und kann eigene Wünsche erfüllen lassen, z. B. beim„Kleinen Luger“. Ich kenne die Konfektionsgröße meiner Mama und werde bei Mango reinschauen.“

Stephanie Kitzweger, 25, Götzis: „Für Mama finde ich hier immer etwas. Bei der Blumenwerkstatt Lenz gibt’s besondere Arrangements, sie freut sich auch über einen Gutschein für das Café 21, Parfüms oder Schmuck.“

Daniel Mutschlehner, 34: „Als Innenstadtbewohner schätze ich die Einkaufsmöglichkeiten sehr. Mein Geschenktipp, der sicher Freude bereitet: Schönes von Tschofen Tischkultur.

Caramel-Schokolade vom Café Mehringer.“

44 Weekend Magazin

FOTOS + REDAKTION: wortwerk.cc

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René Schwendinger und Markus Nussbaumer von „Rosenrot & Allerlei“ mit einem Riesenpflanzgefäß.

Es darf aber auch eine Hortensie sein!

hand arrangiert. Als Geschenktipp für die Mama mit großem Garten empfiehlt er tolle weiße Riesenpflanzge­ fäße für den Außenbereich.

Die frost- und UV-beständi-

gen Töpfe sollen einheitlich großzügig bepflanzt werden – mit Lavendel z. B. oder rosa, weißen und roten Dipladenia. „Jeder hat Pflanzen, die man schon lange umtop-

fen soll, die passen hier mit Garantie rein“, schmunzelt der Gartenkünstler. Dornbirn bietet für Mama nur das Beste – eben alles außer ­gewöhnlich! n

„Leiden Sie unter Kopfschmerzen oder Allergien?“ Kopfschmerzen können durch zahlreiche Faktoren ausgelöst werden. Die Zeit vor dem Frühjahr gilt in der Chinesischen Medizin als die beste Zeit, eine grundlegende Therapie der Kopfschmerzen anzugehen. Neben der bewährten Akupunktur kommen dabei vor allem auch auf den Einzelnen abgestimmte Heilkräuter-Rezepturen zur Anwendung.

Allergien – wie Heuschnupfen, Asthma, aber auch bestimmte Hautreaktionen – treten besonders häufig im Frühjahr auf.

Eine Behandlung mit gleichzeitiger Unterstützung des Immunsystems kann am besten die Beschwerden lindern helfen.

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Weekend Magazin 45

Herzschlag Innenstadt

Die künftige Bürgermeisterin – Teil 2

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Vielseitig begabt Laufbahn. Herausforderungen gehören für Andrea Kaufmann dazu:

N

ach der Volksschule Markt zog es Andrea in die Riedenburg. Sie besuchte die Unterstufe des Gymnasiums und

erlebte in der berühmten blauen Schuluniform das seinerzeit straffe Regiment der Klosterschule. Damals wurde man bereits für ein

Über bleibende Freundschaften?

Anderea Kaufmann Landesrätin, Dornbirn: „Wir waren eine aufgeweckte Klassengemeinschaft, aus der bleibende Verbindungen entstanden. Einige von uns treffen sich heute noch 3- bis 4-mal im Jahr.“

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Lachen gerügt – und Andrea war ein fröhliches Kind. Die Oberstufe absolvierte die Dornbirnerin in der Höheren Lehranstalt für Wirtschaftsberufe in Rankweil.

Schulkollegin Barbara Österle (aha) erinnert sich gerne: „,Andi‘ wie wir Schulkolleginnen sie nannten – war eine quirlige Klassenkameradin: für jeden Spaß zu haben und besonders schlagfertig. Bemerkenswert waren

Mikrofongeübt: Andrea Blenk (links) beim Matura­ball 1987.

Fotos: privat

Statt ihrer Lieblingsfächer paukte sie Mathe und Rechnungswesen.

Die Matura­klasse der HLW Rankweil im Jahr 1988.

ihre mündlichen Prüfungen: sie hat es bravourös verstanden, die Lehrerpersonen mit guter Rhetorik zu überzeugen – auch wenn sie einmal nicht bestens vorbereitet war.“ Studium. Die fächerübergreifende Ausbildung an der HLW schätzt Andrea Kaufmann sehr. Obwohl sie mehr der Sprachentyp war und nach Latein, Englisch und Französisch

sogar nebenher Italienisch und Spanisch lernte, entschied sie sich nach der Ma­ tura 1988 für ein Studium der Handelswissenschaften in Wien. Nach einem Jahr wechselte sie an die Universität Konstanz, um Volkswirt-

schaftslehre zu studieren. Insbesondere die Spezialisierung im Bereich Controlling stellte eine Herausforderung dar.

Andrea Kaufmann: „Rechnungswesen und Mathe waren nicht meine Lieblingsfächer. Das Mathematikniveau

in Konstanz war äußerst hoch, dafür habe ich viel gepaukt und gebüffelt.“ Mit Erfolg: Bereits vor ihrem Diplom hatte sie die Jobzusage für eine frisch ausgeschriebene Controllingstabsstelle in einer Vorarlberger Bank. n

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Herzschlag Innenstadt

Einkaufs-Erlebnis

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Gefragte Innenstadt Dornbirn-City. Unternehmen, die in Dornbirns Innenstadt eine 1a-Geschäftslage suchen, müssen manchmal etwas Geduld haben. Erfahrungen zweier Betriebe, die es geschafft haben. room service. Voll des Lobes für die Unterstützung von Fehr und seinem Team ist Martina Hladik. Schon im zweiten Vorschlag fand die Innenarchitektin in der Marktstraße 8 nach nur wenigen Monaten das ideale Domi-

„Für die zahlreichen Interessenten ideale Geschäftslokale zu finden, wird in Dornbirn immer schwieriger!“ Mag. Marco Fehr Standort & Gründerzentrum Dornbirn

Exklusiv in ganz Vorarlberg führt sie die Farben und Tapeten von „Farrow & Ball“ – und dazu eine erlesene Auswahl von weltweit zusammengetragenen Wohnaccessoires und Heimtextilien für Menschen mit dem Wunsch nach Individualität.

Mode von bunter Vielseitigkeit – Marlies Hartmann zeigt Frauen gerne, was Marc Cain einzigartig macht.

räumlichen Grenzen. „Es gibt deutlich mehr Anfragen von überregional renommierten Unternehmen nach Geschäftsflächen in absoluten Top-Lagen, als zur Verfügung stehen“, weiß Mag. Marco Fehr aus täglicher ­Erfahrung. Trotzdem ist der Geschäftsführer des Standort und Gründerzentrum Dornbirn zufrieden mit der Entwicklung – ebenso die Geschäftsleute, die sich hier in den letzten Jahren etablieren konnten.

zil zur Umsetzung ihrer ­Geschäftsidee: Mit „room service“ füllte sie eine Lücke für hochwertiges Interior & Colour Design.

Wer beim Wohnen Wert auf ­Individualität legt, ist bei Martina Hadliks „room service“ richtig.

Marc Cain. Zur Bereicherung der Angebotsvielfalt „inside“ Dornbirn trägt seit eineinhalb Jahren am Marktplatz 10a Marc Cain bei – mit einem eigenen Shop, in dem ausschließlich das Schönste aus den außergewöhnlichen Kollektionen des italienischen Modelabels zu haben ist. Mit dem Standort gleich neben

dem Aufgang von der ständig gut ausgelasteten Stadtgarage zeigt sich Marlies Hartmann ebenso zufrieden, wie über die in relativ kurzer Zeit gewonnenen Stammkundinnen jeden Alters. Sie können bei Marc Cain aus dem Vollen schöpfen – und von Kopf bis Fuß auswählen aus einer bunten Vielfalt von hochwertigen Stücken zum fantasievollen Kombinieren. „Wobei jedes Modell nur ein einziges Mal in jeder Größe zu haben ist“, ­unterstreicht Hartmann den exklusiven Anspruch.

Aufblühen. Zu erleben bei jedem Bummel durch die ­ City: Immer wieder Neues in Dornbirn! n

Fotos: Udo Mittelberger, Standort & Gründerzentrum Dornbirn

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rotz guter Gründe, sich zufrieden zurückzulehnen: Der bemerkenswerte Wandel der Dornbirner Innenstadt zu Vorarlbergs Landeshauptstadt des abwechslungsreichen Einkaufsvergnügens stößt allmählich an seine

Auto Gerster in Dornbirn

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autokauf ohne grenzen Grenzenlos. Im 4-Ländereck Ö, D, CH, LI ist Auto Gerster mit den Marken Opel, Suzuki sowie als Spezialist für Chevrolet & US-Fahrzeuge einer der bedeutendsten Autohändler der Region. Lack- und Karosserieservice inklusive!

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in wichtiges Standbein ist neben dem Neuwagenvertrieb das Lackund Karosseriezentrum.

Mehr als 70 % der Fahrzeuge sind ‚Fremdkunden‘. Sie haben das Auto nicht bei Gerster gekauft, vertrauen aber in Reparaturfällen dem Lackund Karosseriezentrum.

Jungwagen. Auto Gerster ist ebenfalls Teilhaber an der Firma CTA (Car Trading Austria),

deren Geschäftsfeld der Handel von Gebraucht- und Jungwagen aller Marken ist. Dadurch sind ständig sehr attraktive Angebote an jungen Autos aller Marken im Angebot. Das Gespräch mit einem Verkäufer der Firma Gerster lohnt sich in jedem Fall, da sehr viele Fahrzeuge über diverse Kanäle nach exakter Konfiguration auf Spezialwunsch des Kunden zugekauft werden! Der direkte Ansprechpartner ist vor Ort.

Unbürokratisch. Aufgrund der Lage im Rheintal an den Grenzen zu Deutschland, Schweiz/ Liechtenstein sind die Fachleute der Firma Gerster versiert in allen Fragen des Ex- und Imports. Ein ausländischer Kunde kann somit in Österreich sein Auto kaufen und in seinem Heimatland in Empfang nehmen. Gerster erledigt sämtliche Formulare und Abgaben für den Kunden und ist so komplett unbürokratisch!

Kunden aus CH und FL kaufen in der EU günstiger. Gerster nimmt alle Bürokratie ab und liefert direkt nach Hause.

Vorteile für Schweizer Kunden bieten derzeit der hohe Frankenkurs und die steuerliche Situation. Der Kauf in der EU wird dadurch viel billiger. n

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14.12.11 09:40

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Weekend Magazin 49

Du bist die Bank.

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Dornbirn Klassik

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Foto: dornbirn klassik

5. abokonzert

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Mi 01 Mai 20.30

Artur Rubinstein-Philharmonie. Das Orchester aus

Manu Delago Handmade

Lodz (Polen) spielt am 15. Mai um 19.30 Uhr im Kulturhaus.

Sa 04 Mai 15.00

tatt der verhinderten George Enescu Philharmonie Bukarest tritt nun im Rahmen von Dornbirn Klassik im Kulturhaus eines der renommiertesten Orchester Polens, die Artur

Rubinstein-Philharmonie Lodz, unter der Leitung von Valentin Reymond, auf. Einer der führenden Pianisten der jüngeren Pianistengeneration, Antoine Françoise, bringt Ravels Klavierkonzert

Kunstraum Dornbirn

in G-Dur zur Aufführung.

Konzerteinführung durch Bettina Waldner-Barnay um 19 Uhr. Karten: Dornbirn Tourismus & Stadtmarketing GmbH, Tel.: 05572 / 22188, www.v-ticket.at n

Konzert

Kinder

Gauls Kinderheimatnachmittag: Rund ums Ländle Sa 04 Mai 20.30

Konzert

Jazz& – Sharp – Gibbs – Niggli Mi 08 Mai 20.30

Konzert

SOUNDSNOISE FESTIVAL KMET, Brandt Brauer Frick, Radian Fr 10 Mai 20.00

Konzert

SOUNDSNOISE FESTIVAL – Bella Angora, Kompost 3, Nowhere Train, Felix Kubin

n

Sa 11 Mai 20.30

Konzert

SOUNDSNOISE FESTIVAL Stator, König Leopold, R/V/LT/D

Martin Walde

Di 14 Mai 20.30

Literatur

Doris Knecht liest aus „Besser“

Neue Ausstellung. „Von Moment zu Mo-

Foto: Robert Fessler

Brandt Brauer Frick

Fr 17 Mai 20.30

Konzert

ment“ bis 2. Juni. An diesem Sonntag (11 Uhr) ist Finissage und Präsentation des Katalogs.

Global Sounds – Oana Cătălina Chiţu & Ensemble „Divine“

artin Walde (*1957) arbeitet seit den 1980erJahren an der Erweiterung des Kunst- und Naturbegriffs.

Braucht Kunst einen Autor,

Kasperletheater

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und die Natur einen Betrachter? Wo hört die Umwelt auf, wo fängt die Kultur an? In der Ausstellung werden künst­ liche Wucherungen geschaffen, und natürlich Gewachse-

Sa 18 Mai 15.00

nes wird architekturartig stilisiert.Wetterballons werden in einer Koppel zu seltsamen Wesen, Gebrauchsgegenstände zu riesigen Blumen. www. kunstraumdornbirn.at n

Sa 18 Mai 20.00

Kinder

Poetry Slam

Große Ohrnuschel-Poetry Slam Premiere Fr 24 Mai 19.00

Konzert

Schoren Rockt!

Sa 25 Mai 20.00

Konzert

MM Jazznachwuchs Wettbewerb

inatura Dornbirn

Di 28 Mai 19.00

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greifvögel & eulen

Sonderausstellung. „Krummer Schnabel, spitze Krallen – Greifvögel und Eulen“ noch bis September in der inatura.

Foto: inatura

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it spitzen Waffen, scharfen Sinnen und artistischen Flugleistungen beherrschen Greifvögel und Eulen den Himmel – Tag und Nacht.

Ihre Schnelligkeit, Kraft

und Größe beflügeln seit ­jeher unsere Fantasie. Als Wappentiere verkörpern sie Macht und Stärke. Und dennoch sind sie verletzlich. Gegen das Wirken der Menschen bieten die Waf-

fen der Greifvögel und Eulen keinen Schutz. „Krummer Schnabel, spitze Krallen“ – DIE Sonderausstellung in der inatura Dornbirn bis 15. 9. 2013. www.inatura.at n

Literatur

Buchpräsentation – Hanna Klien: All Eyes on Shahrukh Di 28 Mai 20.30

Vortrag & Gespräch

Neue Spielräume – RA Univ.-Prof. Dr. Richard Soyer: Drogenpolitik. Justiz zwischen Repression und Prävention Mi 29 Mai 21.30

Konzert & Party

Nachteulen presents: Trashbar mit Moullinex, I‘m not a Band, Struboskop Vorschau Juni 2013 Do 06 bis Sa 15 Juni – tanz ist Festival Spielboden Dornbirn Färbergasse 15, A 6850 Dornbirn Tel. +43 5572 21933, spielboden@spielboden.at ausführliches Programm auf www.spielboden.at Kartenvorverkauf Dornbirn Tourismus, www.v-ticket.at, Vorarlberger Raiffeisenbanken, www.laendleticket.com, Musikladen, Lindaupark, BroRecords

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• Material-Schädlinge (Speckkäfer, Motten etc.)

• Vorratsschädlinge (Getreidekäfer, Mehlmotten u. v. m.) • Lästlinge wie Silberfische, Wespen, Ameisen, Läuse, Tauben.

• Auch Pilze werden als Schädlinge bezeichnet, wenn sie wirtschaftliche Güter befallen oder das Wohlbefinden beeinträchtigen.

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52 Weekend Magazin

Ungebetene „Gäste“

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Lästig bis gefährlich Abwehr und Hilfe. Ob im Haus oder im Außenbereich, der Umgang mit Schädlingen ist das Spezialgebiet des Unternehmens Schädlings­ bekämpfung Knoll in Hard. Nicht nur die Bekämpfung, auch die Vorsorge.

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otten im Kleiderschrank, Ameisen in der Küche, Spinnen an den Fenstern, Schimmel im Haus, Marder unter der Motorhaube, Tauben auf dem Dach. Um solche Schädlinge fachgerecht loszuwerden, braucht es ­einen Spezialisten.

Unbeliebt. Speziell im Sommer kehren vermehrt Mitbewohner zurück, die nicht ­immer herzlich willkommen sind. Zu teilweise heftigen ­Reaktionen führt der achtbeinige Einmarsch von Spinnen, die darauf hoffen, nach einem kalten Winter wieder einmal eine fette Beute zu ergattern.

Ob an der Zimmerdecke oder im Fensterrahmen, in Ecken und Nischen, Spinnen fühlen sich immer dort wohl, wo es warm und trocken ist und be-

Invasion der Achtbeiner: von Spinnennetzen betroffene Stellen werden schnell und unansehlich verschmutzt.

freien uns von lästigen Insekten wie Stechmücken oder Fliegen. Wird ein Spinnennetz, aus welchen Gründen auch immer, beschädigt oder zerstört, sind die Spinnen schnell und eifrig dabei, dieses durch ein neues Netz­ gebilde zu ersetzen.

Marder in Haus und Auto.

Das Mardermännchen nimmt das neue Domizil in Besitz und hinterlässt – ähnlich wie bei Hunden – eine Duft­ marke. Dies scheint solange unproblematisch zu sein, bis

„Vorbeugen ist besser als heilen!

Lassen Sie sich informieren, wie man mit Nützlingen Schädlinge fernhält oder beseitigt.“ Helmut Herbst, Jessica Resch, Manfred Pfattner, Ronald und Daniela Knoll (v. li.).

Knoll Schädlingsbekämpfung, Hard

ein zweiter Marder das Revier entdeckt und – im wahrsten Sinne des Wortes – durchdreht. Das Ergebnis ist meistens verheerend. Die Behandlung von Marder-Problemen ist unser Spezialgebiet; wir ­haben für das Haus – und jetzt neu auch für das Auto – ein Gerät, das den Marder fernhält. n Haben wir Ihr Interesse ­ geweckt? Wir helfen Ihnen gerne.

KNOLL-Schädlingsbekämpfung, Hard, Tel.: 05574 / 64128

Fotos: KNOLL, UDO MITTELBERGER, COLOuRBOX.COM

Abwehr von Schädlingen, Insekten, Schimmel, Vögeln und Mardern für ein unbesorgtes und gesundes Leben ...

Mit Nachtbild-Kameras, die sich bei Bewegung einschalten und aufzeichnen, spüren wir ­unliebsame Haus­bewohner auf.

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Anbandeln. Die Top-Flirt-Locations der Österreicher: in der Bar (60 %), auf Partys (53 %) und im Café (50 %). Quelle: Parship.

➜ Umwelt. Das GLOBAL 2000 Tomorrow Festival (30. 5., Zwentendorf) wird das 1. Festival mit österreichischem Umweltzeichen.

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Fotos: Hersteller, Corbis

p j p VielSpaßbeimFrühjahrsputz Öko? Logisch!

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Weekend Magazin 53

Sonntags-Krimi

TatortFieber

Fernseher kamen und gingen, das sonntägliche „Tatort“-Ritual blieb.

TV-Kult. Sonntag, 20.15 Uhr. Seit 40 Jahren markiert eine Krimireihe den nahenden Start in

W

enn Sonder­ ermittler Eisner und Teamkol­ legin Fellner Verbrecher jagen, schauen ihnen fast eine Million Österreicher dabei zu. Der Wiener Tatort erreicht hierzulande Marktan-

teile von bis zu 30 Prozent.

Auch die Fälle aus Münster mit dem skurrilen Trio Thiel/ Börne/Haller („Alberich“) sind bei uns TV-Magneten.

Tatort Kino. Der Kampf um die Quote lässt selbst die Darsteller nicht kalt, und so teilen diese gern auch einmal aus:

Manche Folgen seien so schlecht, dass man sie dem Zuschauer nicht zumuten dürfe, findet Udo Wachtveitl, als Münchner Kommissar Leitmayr ein Tatort-Urgestein. Auch die Zuschauer gehen mit Kritik nicht zimperlich um. Der jüngste Fall aus Saarbrücken (spielte im

Rockermilieu) entfachte gar einen Shitstorm auf facebook: „dämliche Handlung“, „entsetzlich“ oder auch „Ab­ setzen!“ war da zu lesen.

Schwankende Qualität? Echte Fans ziehen sich alle Tatorts rein. In Wien sogar im Kino: Das „Topkino“ zeigt jeden Sonntag die aktuelle Folge. n

BERLIN. Boris Aljinovic, 45, (Kommissar ­Felix Stark, vorne) und Dominik Raacke, 54 (Kommissar Till Ritter), ermitteln seit 12 Jahren – ohne große Höhen und Tiefen.

Fotos: WDR/Thomas Kost, WDR/Uwe Stratmann, MDR/Axel Berger, BR/Barbara Bauriedl, RBB/Julia Von Vietinghoff, rbb/ORF/Ali Schafler, NDR/Marion von der Mehden, APA/GMS, ARD/SF/DRS/ORF, WDR, SDR, colourbox

eine neue Arbeitswoche. Millionen von Zuschauern finden sich jetzt vor den TV-Geräten ein.

Die Titelmelodie? Kennt jedes Kind. Bitte nicht stören! It’s Tatort-Time. Von Andrea Schröder

Mit sarkasmus gegen „Die da oben“

Polizei-Nachwuchs WEIMAR. Dieses Team soll die Jungen holen: Spaßvogel Christian Ulmen (als Kommissar ­Lessing) und „Keinohrhasen“-Liebling Nora Tschirner (Kommissarin Kira Dorn). Derzeit wird gedreht, Sendetermin ist der 26. Dezember. Laut „Bild“-Zeitung ist Nora Tschirner schwanger.

So viel ist sicher: In ihrer Rolle ist sie es!

WIEN. In der Rolle des Chefinspektors Moritz Eisner gibt Harald Krassnitzer den Gerechtigkeitsfanatiker und bedient nebenbei das Klischee des raunzenden Wieners. Adele Neuhauser alias Bibi Fellner (seit 2011 dabei) liefert stets eine grandiose Performance.

Tatort: Die Highlights HAMBURG. Nach Schweigers Debüt hagelte es Kritik, die Quote war hierzulande mit 26 % (844.000 Zuschauer) top. Kultverdächtige Action!

MÜNSTER. Eine Woche nach Schweigers Auftritt erzielten Börne/Thiel in Deutschland mit 34 % die beste Tatort-Quote seit 1992 (in Ö: 23 %).

MÜNCHEN. Alte Hasen: Seit 1991 lösten Batic/Leitmayr 64 Fälle. Lena Odenthal ermittelt seit 1989, bringt es aber nur auf 57 Einsätze.

1 Straßenfeger. „Rot – rot – tot“ mit Curd Jürgens als B ­ ösewicht ist der erfolgreichste Tatort aller Zeiten. Er ­erreichte bei seiner Erstausstrahlung am 1. 1. 1978 in Deutschland 26 Mio. Zuschauer: 65 Prozent Marktanteil.

2 Skandal-Fall. 1977 ist die 16-jährige Nastassja Kinski als in ihren Lehrer verknallte Schülerin nackt zu sehen. Davon ganz abgesehen, gilt die von Wolfgang Petersen inszenierte Folge als eine der besten überhaupt, auch dank Klaus Schwarzkopf (Kommissar Finke).

3 Kult-Kommissar. Götz George ermittelte als Duisburger Problem-Cop Horst Schimanski von 1981 bis 1991. Seine ersten Worte: „Du Idiot, hör auf mit der Scheiße“. Die Sensation: Am 22. Mai beginnen Dreharbeiten zu einem neuen ­Schimanski mit George (74!) in der Titelrolle.

1

2

3

So entsteht ein Luxus-Schiff

1 STAHLSCHNITT. 5. 9. 2011, STX-Werft, Frankreich: Nach 1,5 Jahren Vorarbeit wird das erste „Puzzleteil“ aus Stahl für das Schiff geschnitten.

2 3 AUF DEM TROCKENEN. Nach der Kiellegung im März 2012 werden die Schiffsegmente zusammengesetzt.

2,5 Mio. Arbeitsstunden fallen bis zur Auslieferung an.

SCHORNSTEIN. In nur vier Monaten wird der Rumpf fertiggestellt. Danach erfolgt die Ausrüstung: von unten nach oben, von der Mitte nach außen.

Traumschiff voraus

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10.000 Tonnen Luxus

MS Europa 2. Das Schwesternschiff der legendären MS Europa geht am

I

n den Gängen herrscht ein Treiben wie in der Fußgängerzone am letzten Adventsamstag. Mit einem Helm bewehrte Arbeiter in Blaumännern tragen Sperrholzplatten von A nach B oder schieben Wägen mit Werkzeug vor sich her. Eine Tür öffnet sich und gibt einen kurzen Blick in

7 DER KAPITÄN. F. J. Akkermann erklärt der Weekend-Redakteurin seinen Arbeitsplatz, die Brücke.

Die erste Probefahrt im März wird ein voller Erfolg.

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56 Weekend Magazin

ein winziges Büro frei. Darin drängt sich ein halbes Dutzend Männer vor Schalttafeln und Computerbildschirmen. Draußen, auf Deck 10 ist der Lärm besonders laut. Ein Arbeiter entfernt mit einem Hochdruckreiniger Rost und Schmutz vom Boden. Auf dieser Baustelle soll in sechs Wochen

eine glamouröse Schiffs­ taufe gefeiert werden?

Weich gebettet. Henning Brauer ist zuversichtlich, und er muss es wissen: Bei ihm laufen alle bautechnischen Fäden des Projekts MS Eu­ ropa 2 zusammen. Gemeinsam mit Produktmanager ­Julian Pfitzner und Kapitän

Friedrich Jan Akkermann bildet er ein Triumvirat, das täglich Hunderte Entscheidungen trifft: vom Decksbelag (Brauer) über die Anordnung der Kommandoanlagen auf der Brücke (Akkermann) bis zur Auswahl der optimalen Daune für die Kopfpolster (Pfitzner). Über dem Projektbudget liegt ein Tuch des

Fotos: Lutz Jäkel/Hapag Lloyd Kreuzfahrten

11. Mai auf Jungfernfahrt. Die Reederei gewährte Weekend Magazin einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des Megaprojekts. Eine seltene Gelegenheit: Der Bau des letzten Hapag Lloyd-Schiffs liegt schon 13 Jahre zurück. Von Andrea Schröder

8 9 ANSTRICH. Der Stahlkoloss verwandelt sich in eine elegante weiße Jacht. Die 370 Crewmitglieder stehen jetzt bereits fest, sie werden für max. 516 Gäste da sein.

INNENAUSBAU. April 2013: Bis zu 1.000 Menschen arbeiten jetzt an der Fertigstellung. Hier wird die ­Decke des Hauptrestaurants mit Blattsilber veredelt.

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6

DRYDOCK PARTY. 6. Juli 2012: Der Rohbau wird zum Schiff! In wenigen Augenblicken gibt HLKF-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Flägel das Signal zur Flutung.

MANAGEMENT. Behält stets den Überblick: Dr. Henning Brauer, Projektleiter Neubau, verewigt sich wie seine Mitarbeiter auf dem Schiffsrumpf.

AUSSCHWIMMEN. 10.000 t Stahl werden zum Ausrüstungspier geschleppt. Der Kapitän geht offiziell erst im Februar 2013 an Bord.

Grand Penthouse Suite

Pooldeck Knopf Club / Kids Club Galerie Yacht Club Restaurant

Kochschule Auditorium 3D-Kino

Bibliothek

Sansibar

Owner-Suite

Belvedere Brücke

Einen K ­ urzfilm über ­ eilensteine des ProM jekts können Sie über diesen QR-Code und in der Tablet-Ausgabe aufrufen.

Restaurant Weltmeere Restaurant Elements

Boutique Fitness

Teensclub Golfsimulatoren

Schweigens, nur soviel Seemannsgarn will Produktmanager Pfitzner spinnen: „Die Kosten für einen Meter Schiff liegen im hohen einstelligen Millionenbereich.“ Die MS ­Europa 2 ist 225,8 Meter lang.

Noch geheimnsivoller ist die Identität des privaten Investors, von dem Hapag Lloyd die MS Europa 2 nach Fertig-

Atrium

Treppenhaus / Panoramalift Jazzclub

stellung chartern wird: Er will anonym bleiben. Eine der beiden 99-m2-Owner­-Suiten steht ihm jedenfalls bei Bedarf zur Verfügung. Man müsste sich also nur lange ­genug auf die Lauer legen …

Schwimmende Veranda. Mit „bescheidenen“ 28 m2 müssen sich Passagiere in einer Ve-

10 POOL. Auf Deck 9 und mit 15 m lang genug zum Bahnenziehen. Das Schiebedach lässt sich je nach Wetter seitlich, oben oder komplett öffnen.

Theater

randa-Suite zufriedengeben, dem am häufigsten anzutreffenden Kabinen-Typ. Ausnahmslos alle Kabinen verfügen über einen Balkon: Das ist im interna­ tionalen Vergleich einzigartig. Dass ein Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff keine umweltfreundliche Angelegenheit ist, hat sich herumgesprochen. Auch eine

Reise auf der MS Europa 2 hinterlässt keinen zierlichen ökologischen Fußabdruck.

Um den Schadstoffausstoß zu reduzieren, haben die vier Dieselmotoren neuar­tige Katalysatoren erhalten. Sie verringern den Stickoxidausstoss um 95 Prozent. Eine Technologie, die hoffentlich Nachahmer findet. n

11 12 KABINENFABRIK. Sie liegt ebenfalls auf dem Werftgelände. Die fertigen Kabinen werden mit einem Lift in das Schiff gehoben und auf die Decks verteilt.

WERBUNG. Originalgetreue Attrappen der Kabinen werden noch in der Fabrik für den Katalog fotografiert. Der Ausblick ist noch Fototapete!

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Weekend Magazin 57

Selbst gemicahtechertefüllen Pastager wünsche! meine Herzens

Kreative Küche

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Bella Italia!

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Pasta. Ravioli einmal anders: Die Füllung besteht aus Ziegenkäse und Spinat, das Sugo wird mit Pesto verfeinert. Von Andrea Schröder Zubereitung:

Mehl mit Salz mischen.

Eier und Olivenöl zugeben, zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig abgedeckt 30 Min. ruhen lassen.

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Blattspinat verlesen, waschen und abtropfen ­lassen. Ziegenfrischkäse in acht Scheiben schneiden.

3 Frisch gedacht Selbst gemachte Pasta nach Herzenslust genießen: Cannelloni, Lasagnen, gefüllte Teigtaschen, Nudeln und vieles mehr können Sie aus dem neuen Pastateig von Tante Fanny zaubern. Füllen Sie ihn mit Gemüse, Fleisch oder Käse – die küchenfertige Basis von Tante Fanny schmeckt herrlich selbst gemacht und bietet für jeden Appetit das richtige Gericht.

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Fein gemacht. www.tantefanny.at

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58 Weekend Magazin

Schalotte fein würfeln.

Olivenöl erhitzen. Schalotte darin andünsten. Knoblauch dazu pressen. Tomatensaft angießen und 5 Min. leise köcheln lassen. Kalte Butter in kleinen Stückchen mit dem Schneebesen unterschlagen. Mit Salz, Pfeffer und ­Zucker würzen, warm halten.

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Nudelteig auf der Nudelmaschine dünn zu zwei Platten ausrollen. Auf eine Teigplatte die Ziegenfrischkäsescheiben mit etwas Abstand legen. Den Spinat darauf verteilen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Zwischenräu-

17.04.13 16:34

me mit Wasser bepinseln. Die zweite Teigplatte darauf legen, in den Zwischenräumen andrücken. Mit einem Aus­ stecher (12 cm Durchmesser) Kreise ausstechen.

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In einem großen Topf reichlich Salzwasser aufkochen und die Ravioli darin

ca. 1 Minute garen. Mit einer Schaumkelle aus dem Wasser heben und abtropfen lassen.

Ravioli auf Teller geben, mit der Tomatenbutter-Sauce umgießen. Pesto mit Olivenöl verrühren, darüber träufeln.

Zubereitungszeit: ca. 70 Minuten

hauptspeise

Ziegenkäse-Ravioli mit ­Tomatenbutter und Pesto Zutaten für 4 Personen: Für den Nudelteig: 250 g Mehl • ½ TL Salz • 2 Eier (M) • 2 EL Olivenöl Für die Füllung: 50 g Blattspinat • 250 g Ziegenfrischkäse (von der Rolle) • Pfeffer Für die Sauce: 1 Schalotte • 1 Knoblauchzehe • 1 EL Olivenöl • 200 ml Tomatensaft • 40 g kalte Butter • Salz, Pfeffer • 1 Prise Zucker Außerdem: 1 EL Pesto • 2 EL Olivenöl

Fotos: Foodcentrale

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Lebensmittel

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Zu schade für die Tonne Verschwendung. Tag für Tag werden Tonnen von Lebensmitteln weggeworfen.

Das Lebensministerium tritt dem mit der Initiative „Lebensmittel sind kostbar!“ entgegen.

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Fotos: BMLFUW/Rita Newman, DPA/MAY, APA/DPA

ürden Sie Ihr Geld in den Müll werfen?

Wahrscheinlich nicht.

Dennoch landen Brot, Milchprodukte, Fleisch, Wurstwaren und vieles mehr im Abfall. Alljährlich werden österreichweit rund 157.000 Tonnen an genießbaren Nahrungsmitteln und Speiseresten entsorgt. Damit könnte eine halbe Million Menschen ein Jahr lang ernährt werden. Pro Haushalt und Jahr sind dies Waren im Wert von 300 Euro, die einfach weggeworfen werden. Ein unüberlegtes Einkaufsverhalten oder eine nicht optimale Lagerung sind oft schuld daran. „Die wenigsten Nahrungsmittel, die weggeworfen werden, gehören wirklich in den Müll. In jedem Lebensmittel stecken viel Arbeit und viele Ressourcen“, so Umweltminister Niki Berla­ kovich. Die Entsorgung von Lebensmittelabfällen ist nicht nur teuer und schadet der Umwelt, sondern ist auch moralisch zu hinterfragen.

Abfälle verringern. Das Lebensministerium tritt dem Missstand mit der Initiative „Lebensmittel sind kostbar!“ entgegen. Ziel ist, Lebensmittelabfälle auf al-

len Ebenen der Wertschöpfungs­kette zu verringern. Durch gezielte Information, Bewusstseinsbildung und konkrete Maßnahmen soll dieses Vorhaben umgesetzt werden, heißt es dazu. Ein bewusster Umgang mit Nahrungsmitteln ist unerlässlich. Jeder bzw. jede kann einen Beitrag zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen leisten und damit beitragen, Ressourcen zu schonen. Bereits mit kleinen Maßnahmen kann Großes bewirkt werden. Umwelt und die Geldtasche freuen sich.

Klug und planvoll Einkaufen lautet die Devise.

Wichtige Hinweise. Auf der nächsten Seite finden Sie einen herausnehmbaren Fahrplan für Ihre nächsten Einkäufe und Tipps für Aufbewahrung und Lagerung in Kühlschrank, Schrank und Vorratskammer. n

Lebensmittelabfälle im Haushalt Jährlich landen österreichweit rund 157.000 Tonnen Lebensmittel (verpackt und unverpackt) sowie Speisereste im Restmüll.

• Das sind 15 % des Restmülls in Österreich.

• Jeder Österreicher bzw. jede Österreicherin wirft jährlich 19 kg weg.

• Am häufigsten entsorgt werden Brot, Süß- und Backwaren (28 Prozent).

• Auf Platz zwei der Lebensmittelabfälle kommen Obst und Gemüse (27 Prozent).

• Milchprodukte und Eier rangieren auf Platz drei (12 Prozent).

• Fleisch, Wurstwaren und Fisch folgen auf Platz vier (11 Prozent).

Quelle: Institut für Abfallwirtschaft, BOKU Wien, DI Felicitas Schneider et. al., „Sekundärstudie Lebensmittelabfälle in Österreich“, November 2012

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Weekend Magazin 59

GEMÜSE-

Obst und Gemüse unbedingt getrennt lagern, bei z.B. Karotten das Grün entfernen, dadurch bleiben sie länger frisch.

Bewahren Sie z. B. Butter, Eier oder Getränkeflaschen in der Kühlschranktür auf.

UNTEN

Das unterste Fach im Kühlschrank ist der kälteste Ort. Hier sollten leicht verderbliche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Geflügel oder Wurst gelagert werden.

FÄCHER TÜR

Mitte

Frische Kräuter stellt man am besten in ein Glas Wasser.

Kartoffeln sollten möglichst kühl und dunkel gelagert werden.

TROCKEN AUFBEWAHREN

Kräuter

Gemüse

z.B. Gurken, Paprika, Tomaten, Zucchini, Zwiebeln.

Ungewaschenes Obst hält länger!

Äpfel getrennt von anderem Obst oder Gemüse aufbewahren.

Sie sondern das Reifegas Ethylen ab. Am besten in dunklen, kühlen Vorratsräumen.

exotische Früchte wie Ananas, Avocados, Bananen, und Zitrusfrüchte.

folgende Lebensmittel gehören nicht hinein

NICHT IM KÜHLSCHRANK LAGERN

oben obst

Milchprodukte wie Joghurt, Schnittkäse sowie geöffnete Becher gehören auf die mittlere Kühlschrankebene. Stellen Sie auch Milch in diese Kältezone.

Das oberste Fach ist (abgesehen von der Kühlschranktür) der wärmste Ort im Kühlschrank.

Hier ist der richtige Platz für z. B. Marmeladen, Hartkäse, vorgekochte Speisen oder Reste von Gerichten.

optimal einräumen und Kühlzonen richtig nutzen

LAGERUNG IM KÜHLSCHRANK

SO BLEIBEN LEBENSMITTEL LÄNGER FRISCH!

Entgeltliche Einschaltung

Stellen Sie Ihre Lebensmittel gut verpackt bzw. abgedeckt in den Kühlschrank.

Lassen Sie gekochte Speisen vollständig abkühlen und verschließen Sie sie fest, bevor sie in den Kühlschrank kommen.

Das Verbrauchsdatum ist jene Frist, bis zu dem ein Lebensmittel verbraucht werden soll. Halten Sie bei besonders leicht verderblichen Waren (z. B. Fleisch, Fisch) unbedingt das aufgedruckte Verbrauchsdatum ein, da sonst die Gefahr einer Lebensmittelvergiftung droht.

Meist können Sie Ihre Lebensmittel auch noch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums verwenden. Kontrollieren Sie nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums das Produkt auf Genießbarkeit. Setzen Sie Ihre Sinne ein: Sehen, riechen, schmecken. Sieht das Produkt noch gut aus, riecht es so, wie es riechen soll und schmeckt es gut, kann es grundsätzlich noch verzehrt werden.

Das Mindesthaltbarkeitsdatum garantiert, dass sich Eigenschaften wie Geschmack, Geruch, Konsistenz, Nährwert und Farbe eines Produktes bei sachgerechter Lagerung bis zu diesem Datum nicht verändern. Voraussetzung hierfür ist die strikte Einhaltung der Lagerbedingungen. Das Mindesthaltbarkeitsdatum gilt für das ungeöffnete Produkt.

Abgelaufenes nicht gleich wegwerfen

HALTBARKEIT & VERBRAUCH

Reinigen Sie Ihren Kühlschrank regelmäßig.

Beschriften Sie Gefriergut immer mit Datum und Inhalt.

Verlängern Sie die Haltbarkeit Ihrer Lebensmittel und frieren Sie sie ein.

Behalten Sie im Kühlschrank stets den Überblick.

Neu gekaufte Produkte sollten nach hinten und ältere nach vorne gestellt werden.

Poster zum Herausnehmen

Für geöffnete Produkte wie Nudeln, Reis, Zucker oder Mehl ist es optimal, sie in einen geschlossenen Behälter umzufüllen.

• Schreiben Sie eine Einkaufsliste.

• Seien Sie bei Aktions- und Lockangeboten kritisch.

• Geben Sie regionalen und saisonalen Produkten den Vorzug. Das nützt der heimischen Wirtschaft und dem Klima.

• Achten Sie bereits beim Einkauf auf das Haltbarkeits- bzw. Verbrauchsdatum.

• Stofftaschen, Einkaufskörbe bzw.

Papiertaschen verwenden.

• Zaubern Sie köstliche Restl-Menüs aus Übriggebliebenem.

Gezielt kaufen – restlos genießen

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ehr als 5.000 Käsesorten gibt es – vom blässlichstinkenden Quargel aus Tschechien über aromatisch-

würzigen Parmigiano (Parmesan) aus Italien, franzö­ sischem Camembert bis zu den Klassikern: Emmentaler, Tilsiter, Bergkäse & Co.

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62 Weekend Magazin

… Österreich Käse-Weltmeister ist? Bei den World Cheese Awards 2012 in Birmingham gab es 23 Medaillen für heimische Käse-Spezialitäten. Der ALMA Vorarlberger Bergkäse der Bergsennerei Lutzenreute, ein Heumilch-­ Käse, gewann sogar Super-Gold. Auch national wurde Heumilch-Käse mit dem „Käse-Kaiser“ geadelt. … dass der stinkendste Käse der Welt aus Frankreich kommt? Der Weichkäse Vieux-Boulogne wurde von britischen Forschern zum Käse mit dem strengsten Geruch erschnüffelt.„Schuld“ an der markanten Note ist Rotschimmel. … Justus von Liebig und Louis Pasteur die Väter unseres heutigen Käses sind? Von Liebig erforschte die Käsegärung, Pasteur entdeckte die Pasteurisierung, durch die die Haltbarkeit des Käses entscheidend verlängert werden konnte. … Käse mit Maden eine Spezialität ist? Casu Marzu aus Sardinien, ein Schafkäse, erhält seinen Geschmack tatsächlich aufgrund von Maden, die sich im Käse tummeln!

Wer hat’s erfunden? Auch wenn es naheliegend wäre: Der erste Käse wurde nicht von den Schweizern verspeist, sondern viele Tausend Jahre früher von den Sumerern in Mesopotamien. Auch die alten Römer wussten ein Stück Käse durchaus zu schätzen – ist die Verarbeitung doch die älteste und schmackhafteste Möglichkeit, Milch haltbar zu machen. Im Imperium Romanum galt Käse als wertvolles Handelsgut. Das Geheimnis, wie Käse „erfunden“ wurde, ist bis heute ungelüftet.

Fotos: ARGE Heumilch

Form, Farbe und Geschmack sind aber durchaus unterschiedlich. Österreichische Sorten sind international gefragt. Von Katrin Pirzl

Im Gespräch Mit Loch oder ohne, Edelschimmel, weich oder hart – Käse hat viele Erscheinungsformen. Auch beim Odeur zeigt er sich vielseitig. Für jeden Gusto ist der Richtige dabei.

Andreas Geisler Koordinator der ARGE Heumilch

■■Wie serviert man Käse richtig?

Den Käse sollte man ca. 1 Stunde vor dem Genießen aus dem Kühlschrank nehmen, so kann er sein volles Aroma entfalten. Die verschiedenen Sorten werden von mild bis kräftig im Uhrzeigersinn angerichtet, der Mildeste liegt auf 6 Uhr.

Wahrscheinlich ist, dass man durch Zufall feststellte, dass Milch eindickt, wenn sie sauer wird. Die Basis für die Käseherstellung bildet bis heute der Laab, ein Enzym aus den Kälbermägen. Dieser ist dafür verantwortlich, dass das Milcheiweiß gespalten wird, ohne sauer zu werden. Bis zur Erfindung des Pasteurisierens (siehe Kasten links) war Käse ein saisonales Produkt. Auf den Almen stellten die Senner hauptsächlich länger gereifte Käsesorten her, in flachen Gebieten dominierte der mildere Schnittund Frischkäse.

Käse & Wein. Seit den 80erJahren des 20. Jahrhunderts entwickelt sich Käse mehr und mehr zum wahren Gourmet-Produkt. Ob als krönender Abschluss eines gediegenen Menüs – frei nach dem Sprichwort „Käse schließt den Magen“ – oder als delikater Begleiter zu ­­edlen Tropfen. Doch welcher Käse passt wozu? „Es gibt drei Genussregeln“, weiß Andreas Geisler von der ARGE Heumilch. „Je reifer der Käse, desto reifer der Wein, je cremiger der Käse, desto mehr Säure darf der Wein enthalten. Und je intensiver

der Käse, umso süßer der Wein. Generell gilt aber: Erlaubt ist jede Kombination, die schmeckt.“ Käse-Kenner. Wer seinen Gaumen ganz auf die verschiedenen Käse-Aromen einschwören und diese voll auskosten möchte, kann sich am Wifi zum Käsesommelier ausbilden lassen oder dem Verein der österreichischen Käsekenner beitreten (www.kaesesommelier.at).

Dieser vermittelt auch Käsesommeliers, die man für eine private Verkostung mieten kann. Alles easy cheesy! n

■■Welche Sorten verwendet man wozu?

Käse kann sehr vielfältig eingesetzt werden. Mit Brot oder in der Küche: z. B. als überbackener Weichkäse mit Salat, als feine Käsesuppe, kräftige Sorten als Fondue oder Raclette, Frischkäse wie Topfen für Desserts.

■■Gibt es aktuelle Käse-Trends?

Genussvolle regionale Produkte werden immer wichtiger. Bei Heumilch-Käse bleibt das gesamte Geschmacksspektrum der Milch auch in den verschiedenen Käsesorten erhalten.

Andreas Geisler

Es lebe die Abwechslung!

Wer sagt, dass Nudeln immer gleich sein müssen? Bringen Sie neuen Schwung in Ihre Lieblingsgerichte: Mit Recheis Variation in 10 abwechslungsreichen Sorten und in bester Recheis Qualität. www.recheis-variation.com

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Weekend Magazin 63

Persönliche Betreuung in kleinen Gruppen und ­ raxis­bezogenes Studium. p

Mit ihrem modernen Campus verfügt die FHV über eine hervorragende Infrastruktur.

FH Vorarlberg

n

Anmeldeschluss für FHV-Studium Studieren. Wer im Herbst ein Studium an der FH Vorarlberg beginnen

F

ür viele MaturantInnen stehen in diesen Wochen wichtige Entscheidungen an. Eine davon betrifft die Wahl des Studiums, denn für viele Studiengänge muss jetzt die Anmeldung erfolgen. An der FH Vorarlberg (FHV) ist am 15. Mai Anmeldeschluss.

Begrenzte Aufnahme. Eine Anmeldung ist notwendig, da pro Studiengang nur eine begrenzte Anzahl an BewerberInnen aufgenommen werden kann. Diese Beschränkung gewährleistet den Studierenden viele Vorteile: Sie studieren in kleinen Gruppen und bekommen eine intensive Be-

FHV-Studiengänge BACHELOR-STUDIUM n Internationale Betriebswirtschaft (bb und Vollzeit) n Informatik – Software and Information Engineering n Mechatronik n Maschinenbau | Mechatronik n Elektronik/Elektrotechnik | Mechatronik n Wirtschaftsingenieurwesen (bb) n InterMedia n Soziale Arbeit MASTER-STUDIUM n Business Process Management (bb) n Accounting, Controlling & Finance (bb) n International Marketing & Sales (bb) n Mechatronics (Tz) n Informatik (Tz) n Energietechnik & Energiewirtschaft (bb)* n InterMedia (bb) n Soziale Arbeit (bb) bb = berufsbegleitend, Tz = in Teilzeit, *vorbehaltlich der Akkreditierung durch die Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria

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64 Weekend Magazin

treuung durch die DozentFHV-Vorteile Innen. Das fördert den im Überblick Lernerfolg und die n Hoher Praxisbezug, hoher persönlichen Kontakte untereinanAnteil an DozentInnen aus den ­Top-Unternehmen der Branche der. Darüber hin Klarer Zeitrahmen, klare Struktur naus sichert die Innovative Didaktik und intensive BetreuAufnahmebeung der Studierenden in Kleingruppen schränkung jen Modernste Ausstattung und dem/jeder Einzelnen seinen/ Infrastruktur n Berufspraktikum und ihren Platz in den Auslandssemester Vorlesungen, Labors und Seminaren. Die sehr geringe Drop-out-Rate der FHV belegt die Stimmigkeit dieses Konzepts.

Wie melde ich mich an?

Die Voraussetzungen und Vollzeit & berufsbegleitend. Aufnahmeverfahren vari­ Neben jungen Menschen ieren von Studiengang zu nach der Matura bietet die Studiengang. Die Details Hochschule auch Berufs­ erfährt man am besten ontätigen die Möglichkeit, line unter www.fhv.at bei Arbeit und Studium zu dem jeweiligen Studienverbinden und berufsbe- gang. Auch Formulare und gleitend in Vorarlberg zu Infofolder stehen dort zum studieren. Rund 40 Pro- Download bereit. Für zent der FHV-Studieren- ­weitere Fragen kann man den wählen diese Studien- sich auch an die jeweilige form. In den Bereichen Studiengangsadministration Wirtschaft, Technik, Ge- wenden. Die Mitarbeiterstaltung und Soziales wer- Innen der FHV beraten den insgesamt acht Stu­ und informieren gerne: diengänge berufsbeglei- Tel.: +43(0)5572 / 7920 tend angeboten. oder www.fhv.at n

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möchte, hat nur noch bis 15. Mai Zeit, um sich anzumelden.

1 Ideenkanal. Bis 31. Mai können Ideen, die einen positiven Beitrag zum Gemeinwohl leisten, online eingereicht werden. www.ideenkanal.at 2 Zukunftskongress. E-Mobilität – Vom Technikwechsel zum Mentalitätswechsel. Am 14. 5. im Festspielhaus. Anmeldung: www.evolution.eu 3 Die Narzissmus-Falle. Anleitung zur Menschen- und Selbstkenntnis mit Dr. Reinhard Haller am 21. 5., 19.30 Uhr, AK-Feldkirch. Eintritt frei.

news

Ländle Fixstarter Landessieger bei den Fleischerlehrlingen wurde Fabian Zigerlig (Mi.) vom Lehrbetrieb Gerd Schlierenzauer in Lustenau, der auch als Landesbester in der Theorie geehrt wurde. Den 2.

Rang (und bester Praktiker) holte sich Martin Fessler (li.) vom Lehrbetrieb Metzgerei Fontain in Dornbirn. Den 3. Rang belegte Tobias Gohm (re.) vom Lehrbetrieb Koch Herbert in Meiningen.

Alle drei sind Fixstarter beim Bundeslehrlingswettbewerb.

Hightech-Messe. Für die vom 15. bis 17. Mai 2013 stattfindende Fach­messe

Fotos: WKV, Messe Dornbirn, Bregenzerwald Archiv, VLK, Prisma, agenturengel, Gebrüder Weiss

InterTech in Dornbirn stehen eine ganze Reihe kommunikativer Events im Mittelpunkt, so wie das Human Resources-Forum als Meeting-Point für Fachkräfte oder die WISTO Kooperationsbörse als Plattform für Networking und Techno­ logietransfer. Rahmenprogramm und Aussteller unter www.intertech.info

Simone Drechsel

Sophia Schlosser

Isabell Bickel

Eva Engel

Cyrill Gaechter

Die junge Historikerin (34) leitet das Bregenzerwald Archiv. Schwerpunkt ist die Zusammenarbeit mit den WälderOrtschronisten.

Die Feldkircher Gymnasiastin gewann beim Bundesfremdsprachenwettbewerb zweimal Gold: In Spanisch & Englisch / Spanisch.

Sie verstärkt seit Jahresbeginn das Team der PRISMA. Zuvor in Wien tätig, koordiniert sie nun die Aktivitäten Am Garnmarkt in Götzis.

Die „agenturengel“ ist als einzige Vlbg.

Werbeagentur mit ihrem Kunden Huber Watches Jewellery für den BCP Award nominiert.

Er ist neuer Landesleiter von Gebrüder Weiss Air & Sea Schweiz. Der 43Jährige agiert vom Terminal am Flug­ hafen Zürich aus.

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Weekend Magazin 65

Start-up-Szene

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die internet-millionäre Goldgräberstimmung. Mit smarten Ideen lassen sich im Internet Millionen scheffeln.

S

ie sind jung, gut ausgebildet und von ihrer Idee zu 100 Prozent überzeugt: Jungunternehmer der digitalen Welt. Mit ihren Apps und Web-Anwendungen wollen sie uns das Leben erleichtern und selbst ein Vermögen verdienen. Bestes Beispiel ist der 17-jährige Nick D’Aloisio, der vor rund e­ inem Monat seine Nachrichten-App „Summly“ an den Internetriesen Yahoo verkaufen konnte. Der Brite bekam dafür 30 Millionen US-Dollar.

Zwar unkten Kritiker, dass die Technologie gar nicht von ihm selbst stammte und vermuteten viel mehr, dass sich Yahoo mit dem teuren Kauf ein dynamischeres Image verpassen wollte.

Erfolgreiche Österreicher.

Auch Österreich kann auf

„Business Angels investieren Geld, Zeit und Wissen in Neugründer. Unternehmerischer Spirit und erfolgversprechende Investments stehen im Fokus.“ Selma Prodanovic Gründerin der Austrian Angel Investors Association

erfolgreiche Web-Entrepreneure verweisen. Als einer der Pioniere gilt Klaus Matzka. Er verkaufte im Jahr 1998 seinen Internetprovider Magnet um rund 100 Millionen Schilling nach Norwegen.

Seither greift er Jungunternehmern mit Risikokapital unter die Arme. Zehn Jahre später folgten Daniel Mattes und Roman Scharf, die ihre Internet-Telefonieplattform Jajah um 207 Millionen USDollar nach Spanien ver-

kauften. Um mehr als eine Viertel Milliarde Dollar veräußerten im Jahr 2011 Hubert Gerstmayr und Bernd Greifeneder ihre Linzer ITFirma dynaTrace und ­nehmen damit Platz eins jener Österreicher ein, die im Internet-Business ein Vermögen verdient haben.

Aufstrebende Szene. Auf dem besten Weg in die Fußstapfen der dynaTraceGründer zu treten, sind

Frank Westermann und Fredrik Debong. Sie haben mit mySugr eine App für Diabetiker entwickelt, die Betroffenen hilft, die richtige Dosis Insulin bereits vor dem Essen zu eruieren.

Der Firmenwert wird bereits mit 25 Millionen Euro angegeben – bei weltweit rund 400 Millionen Diabetikern ist noch genügend Platz nach oben vorhanden. Eine Freude für alle Sparefrohs ist Marktguru. at von Patrick Dainese.

Der 31-jährige Wiener investierte bisher rund 200.000 Euro und entwickelte mit sechs Mitarbeitern eine App, die einen Überblick über bis zu 80 Prospekte von Supermärkten, Möbelhäusern, Elektromärkten oder Sportgeschäften gibt und so beim Sparen hilft.

Mit einer guten Idee lässt sich im Netz ein Vermögen verdienen.

Fotos: colourbox.com, istockphoto/thinkstock, Brainswork/Strasnik, BLEND IMAGES/JOHN LUND/GETTY

Auch in Österreich geben Start-up-Unternehmen kräftige Lebenszeichen von sich und setzen immer öfter auf Kapital und Wissen von vermögenden Geldgebern. Von Oliver Schönsleben

Business Angel. Eine der größten Herausforderungen, der sich Jungunternehmer stellen müssen, ist die ausreichende Finanzierung ihrer Idee. Neben zahlreichen Förderungen der öffentlichen Hand, entwickelt sich in Österreich eine Szene sogenannter „Business Angel“.

Dabei handelt es sich um Privatpersonen, die sich finanziell an Projekten beteiligen und neben Kapital und Wissen auch wertvolle Kontakte einbringen. Eines dieser Netzwerke ist die Austrian Angel Investors Association von Selma Prodanovic und Johann Hansmann, dem wohl bekanntesten Förderer im Land. „In Österreich liegt das Potenzial bei rund 2.000 Business Angels, die sich über unsere Plattform vernetzen und Jungunternehmer kennenlernen können", so Prodanovic, die selbst bis-

her 250 Start-ups unterstützt hat. Gespannt wartet sie auf den 13. Mai, wenn sich auf ihre Einladung erstmals rund 300 interna­ tionale Geldgeber zu einem Kongress in Wien treffen.

Weg zum Erfolg. Neben einer grandiosen Idee, internationalem Weitblick und ausreichender Finanzierung müssen Neugründer laut Marktguru-Chef Patrick Dainese ihre Hausaufgaben gründlich machen: „Dazu zählen eine scharfe Analyse der Konkurrenten, ein Produkt, das sich vom Wettbewerb abhebt, eine genaue Identifikation der künftigen Kunden sowie ein regel­mäßig evaluierter Businessplan.“ Daran hält er sich auch selbst, denn er verfolgt nur ein Ziel: Mit seiner App erfolgreich sein. n

Tipps fÜr Start-ups Idee: Eine ausgefallene Idee, die dem Nutzer einen Mehrwert bietet ist die halbe Miete. Mit Freunden und Bekannten darüber reden – sie können am besten sagen, ob die Innovation hilfreich ist.

Netzwerk: Kontakt zu anderen Start-ups und Gründerzentren suchen.

Kluge Köpfe: Sie können nicht alles alleine machen! Suchen Sie einen Co-Gründer, der Sie unterstützt und thematisch ergänzt.

Kapital: Ergänzen Sie eigenes Kapital durch finanzielle Unterstützung aus dem Freundes- und Familienkreis.

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„Via Web-Browser oder mit den Smartphone-Apps ­können Sie auf Ihren OnlineSpeicher zugreifen und ­somit Fotos anschauen, M ­ usik ­hören, Filme streamen u. v. m. Egal, wo Sie sind.“ René Kussian Geschäftsführung & Inhaber cloudly.de

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Fotos: Cloudly

Klaus matzka. Zählt zu den Internet-Pionieren Österreichs und gründete im Jahr 1994 den Internetprovider Magnet. Vier Jahre später verkaufte er das Unternehmen um rund 100 Millionen Schilling an die norwegische Telenor. Nun greift Matzka auch mit seinem Geld jungen Start-ups finanziell unter die Arme.

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68 Weekend Magazin

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Fotos: Wifi

Netzwerke. Die Lehrgänge ­unterstützen die Bildung von Netzwerken zwischen Absolventinnen, Studierenden und Lehrenden aus den verschie­ denen Standorten (z. B. München, Luzern). Die Themenvorschläge für die Master-Thesis werden von Teilnehmer/ -innen bzw. deren Unternehmen eingebracht. Damit besteht die Möglichkeit, praxisre-

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ie Lehrgänge starten am 6. No­ vember 2013 und schließen in vier Semestern mit einem international anerkannten Abschluss „Professional Master of Science (MSc)“ ab. Durchgeführt werden alle Lehrgänge berufsbegleitend in geblockten Lehrmodulen in Dornbirn und Krems.

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Weekend Magazin 69

Betriebswirtschaft an der FHS St.Gallen

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Karriere gestalten Master-Studium. Beste Perspektiven durch ein St.Galler Master-Diplom im topmodernen, neuen FHS-Campus.

Facts & Figures FHS St.Gallen-Campus

Die Bibliothek ist Schmuckstück und Zentrum des neuen FHS-Campus.

Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen den begehrten konsekutiven Master-Studienabschluss „Master of Science in Business Administration“ mit dem Schwerpunkt „Corporate/ Business Development“ erlangen. Mit dem erfolgreichen Abschluss haben die Absolventinnen und Absolventen hervorragende Karrierechancen, nicht zuletzt wegen dem expliziten Praxisbezug des St.Galler ­ Master-Studiums.

„Der neue, topmoderne FHS-Campus bietet ideale Studienbedingungen.“ Prof. Dr. oec. HSG Dietmar Kremmel Studiengangleiter Master of Science in Business Administration

Einzigartige Ausbildung.

Das Studium mit dem Schwerpunkt Corporate/ Business Development an der FHS St.Gallen verfügt über ein innovatives Konzept, so Professor Kremmel: „Es stellt die Förderung der Gestaltungs- und Managementkompetenz der Studie-

renden während verschie­ dener Phasen der Unternehmensentwicklung in den Mittelpunkt.“ Die Studierenden werden darauf vorbereitet, gesamtunternehmerische

Facts zum Master-Studium n MSc mit Spezialisierung in Unternehmensführung (Corporate/Business Development) n Perfekte Vereinbarkeit von Studium und Beruf durch die Kontaktstudientage Freitag und Samstag n Praxisorientiertes Studium mit hohem Anwendungsbezug n St.Galler Master-Studium: ausgezeichnete Reputation mit besten Karrierechancen n Interdisziplinäre Ergänzungsmöglichkeiten n Unterricht im topmoMehr Infos unter dernen FHS-Campus

www.fhsg.ch/mscba

Fotos: Bodo Rüedi

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er international ­renommierte Wirtschaftsausbildungsstandort St.Gallen und die FHS St.Gallen garantieren ein ManagementStudium auf höchstem Niveau“, erklärt Prof. Dr. oec.

HSG Dietmar Kremmel, Studiengangleiter Master of Science in Business Administration. An der FHS St.Gallen, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, können Schweizer und Vorarlberger

n Architekten: Architekturbüro giuliani.hänger ag Zürich n Höhe: 66 Meter n Stockwerke: 18 n Anzahl Fenster: 900 n Dachterrasse: großer Dachgarten n Bibliothek: 100 Arbeitsplätze, 25‘000 Bücher n Kunst am Bau: Werke von Uecker, Capogrossi, Santomaso etc. n Verpflegung: kostengünstige Mensa & ­Cafeteria

Küssen

kann man nicht

Das neue Fachhochschul­ zentrum der FHS St.Gallen prägt die Skyline der Stadt.

Fotos: Bodo Rüedi

Eine von vielen Aufenthaltsmöglichkeiten für die Studierenden an der FHS St.Gallen.

Verantwortung zu übernehmen. Jedes Jahr bewerben sich auch Absolventen mit Bachelor-Abschluss der FH Vorarlberg bzw. der Uni Liechtenstein für diesen Studiengang. Durch eine Eingangsselektion kombiniert mit einem modernen, for-

alleine.

dernden und qualitativ hochstehenden Studium werden letztlich Absolvierende geformt, die sich in verantwortungsvollen Posi­ tionen bewähren und den unternehmerischen Wandel aktiv mitgestalten können.

Topmoderner Campus. Seit Februar 2013 findet das Studium im neuen, topmodernen Fachhochschulzentrum statt. Im neuen FHS-Campus lehren neben dem Fach­ bereich Wirtschaft auch die Fachbereiche Technik, Soziale Arbeit und Gesundheit. So werden neu sich gegenseitig bereichernde interdisziplinäre Ergänzungsmöglichkeiten angeboten, welche das Stu­ dium an der FHS St.Gallen vielfältiger und abwechslungsreicher machen. Neben der gewohnten Tiefe des Master-Studiums in St.Gallen, ist eine neue Breite entstanden, die dem gewinnbringenden und von der Praxis hoch angesehenen ­ Abschluss eine zusätzliche ­ Reputation verleiht. n Heute lehren alle FHS-Fach­ bereiche an einem Standort.

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2

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Weekend Magazin 73

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Endlich schmerzfrei!

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DAs Kreuz mit dem Kreuz Starker Rücken. Verspannungen, Hexenschuss oder Band­scheibenvorfall: Rund 80 Prozent der Österreicher leiden unter chronischen Rückenschmerzen. Sie bald nicht (mehr)! Weekend Magazin stärkt Ihnen den Rücken: Zehn Tipps, die helfen. Von Claudia Franz

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Rücken-Work-out. Holen Sie die Sportsachen aus dem Winterversteck!

Regelmäßiges Muskeltraining im Fitness-Studio oder zu Hause kann Rücken- und Nackenschmerzen bis zu 70 Prozent reduzieren. Denn je stärker das umliegende Muskelkorsett ist, desto besser wird die Wirbelsäule entlastet. Besonders effektiv gegen Rückenprobleme sind Bauchmuskel-Übungen wie Sit-ups.

Der positive Nebeneffekt:

Ein sexy trainierter Bauch für den Sommer.

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Hopp, hopp, hopp!

Das lustige Schnurspringen aus Kindertagen ist der neue Fitnesstrend.

Seilspringen verbessert das Zusammenspiel einzelner Muskeln im Rücken. Außerdem werden 800 Kalorien pro Stunde verbrannt.

Praktisch: Dieser Sport geht auch bei schlechtem Wetter problemlos in der Wohnung.

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Ab ins Rotlicht. Wärme weitet die Blutgefäße, fördert die Durchblutung und entspannt das Muskelgewebe. Bei Kreuz- oder

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74 Weekend Magazin

Nackenproblemen hilft daher eine Bestrahlung mit warmem Rotlicht oder ein heißes Bad. Auch Kälte (zum Beispiel Eispackungen) kann helfen: Sie bremst den Stoffwechsel, entzündliche Reizzustände und Schmerzen werden gelindert. Sinnvoll eingesetzt bei Überdehnung oder Nervenentzündungen im Rücken.

Cool seit dem Kinder­ garten: Beim Seilspringen werden nicht nur die ­Rückenmuskeln gestärkt, sondern auch 800 Kalorien pro Stunde verbrannt.

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Fotos: Bildagentur Waldhäusl, www.colourbox.com, drehpunkt Bregenz

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in schöner Rücken kann entzücken – dasselbe gilt auch für einen schmerzfreien Rücken. Eine ungeschickte Bewegung – eine ruckar­ tige Bewegung – und plötzlich jagt ein stechender Schmerz durch den Rücken. Machen Sie Schluss mit Rückenschmerzen. Diese zehn Übungen und Tipps helfen.

RIGA. 4

GENIALE IDEE MIT GENIALER TECHNIK.

Wasserrettung!

Regelmäßige Bewegung beugt Rückenschmerzen vor: Ideal ist daher Rückenschwimmen.

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Wohlige Wärme: InfrarotLicht entspannt die ­Rückenmuskulatur und macht auch gute Laune.

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Wassersport. Rückenschwimmen ist der ideale Sport gegen Schmerzen im Kreuz, Nacken oder in den Schultern. Durch den zu­ sätzlichen Wasserwiderstand beim Schwimmen wird die Rückenmuskulatur besonders gefordert. Doch Achtung: Brustschwimmen belastet die Halswirbelsäule ­zusätzlich und hilft nur bei einer sehr guten Technik.

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Stufensteigen, ja bitte! ­Gehen Sie am besten jede Treppe zu Fuß, anstelle sich vom Aufzug transportieren zu lassen. Der Vorteil: Die Rumpfmuskeln balancieren den Körper aktiv aus. Am besten täglich!

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SPIELEND LEICHT ZU VERÄNDERN.

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Bürohengst. Üben Sie Ihren Job im Sitzen aus?

Starrt man lange in gleicher Haltung auf den

„Regelmäßig mehrmals täglich 3-5 Minuten mit kleinen Balanceübungen die tiefen Stabilisatoren anregen und den Muskelpanzer entlasten!“ Christiane Feuerstein, PT Drehpunkt-Studio für ganzheitliche Bewegung, Bregenz

Züco Polsterdesign GmbH Lustenauerstraße 75 a · A-6850 Dornbirn Tel. +43 (0) 55 72 / 37 20 88 · Fax DW 8 Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 8 bis 12 Uhr & 13.30 bis 18 Uhr, Samstag: 9 bis 12 Uhr, Montag geschlossen

Von der Arbeit am PC besonders betroffen: der Nacken!

Schulterkreisen oder sanfte Kopfdrehungen helfen.

body&health Guide

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„Mitanand am Weg“ Für viele ältere Menschen und Menschen mit Behinderung sind Ausflugsfahrten mit dem Rad ein nicht selbstverständliches V ­ ergnügen. Die Vorarlberger Lebenshilfe kann mit ihren

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dem Wunsch nach Fahrvergnügen, Gemeinschaftserlebnis und dem „Erfahren“ von touristischen Ausflugszielen nachkommen. Vor allem in der Frühlingzeit stellen die Erlebnisräder eine ideale Möglichkeit dar, „mitanand“ am Weg zu sein.

Bildschirm, bleibt auch die Nackenmuskulatur steif und unbeweglich. Das Ergebnis: Rücken- und Kopfschmerzen! Experten raten daher die S­itzposition, so oft es geht, zu wechseln. Bei akuten Schmerzen hilft auch ein kleiner Spaziergang oder ein paar einfache Gymnastikübungen in der Mittags­ pause. Vielleicht gemeinsam mit den Kollegen?

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Recken und strecken.

Können Sie sich noch an die Übung „Äpfel pflücken“ aus dem Sportunterricht erinnern? Recken und strecken sollte man sich auch als Erwachsener. Am besten gleich nach dem Aufstehen. Das weckt die Sehnen und Muskeln auf und bereitet den Körper auf die vielfältigen Bewegungen vor, die im Laufe des Tages, auf ihn zukommen.

die Beschwerden verschlimmern sich. Viel besser eignen sich Matratzen, die sich an die natürliche Krümmung der Wirbelsäule anpassen.

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Schluss mit Stress.

Nehmen Sie sich die Last vom Rücken: Wer gestresst ist, spannt die ­ Muskeln an. Das kann zu schmerzhaften Verkrampfungen führen. Entspannungsmusik ist ein Tipp ­gegen Stress. Geht auch mit Kopfhörer im Büro!

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Ab zur Milchbar.

Werden Sie zum Milchbubi! Um die Knochensubstanz zu erhalten, sollte dem Körper genügend Kalzium zugeführt werden. Am besten jeden Tag ein großes Glas Vollmilch trinken. n

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76 Weekend Magazin

Sorgen am Morgen?

Kein Wunder, wenn man schon mit Rückenschmerzen aufwacht. Nacken- oder Kreuzbeschwerden bereits in der Früh könnten an einer falschen Matratze liegen. Auf zu harten Matratzen verspannt sich der Rücken und

Milch stärkt die Knochensubstanz! In einem Liter Milch sind 1.000 mg Kalzium enthalten.

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Fotos: Bildagentur Waldhäusl, www.colourbox.com

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Herkules-Work-out

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Hart wie stahl!

Last-Minute-Training. Sie wollen diesen Sommer den Ladys am Strand die Köpfe verdrehen?

Noch ist es nicht zu spät. Mit diesen Fitness-Übungen bekommen Sie einen sexy Beachbody in ­Rekordzeit. Der nächste Badeurlaub kann kommen. Von Claudia Franz

Zwischen dem Training von ­­Biund Trizeps sollte ein Gleichgewicht bestehen, sonst kommt es zu Schulterverspannungen.

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Bein-Workout: Ein muskulöser Oberkörper in Kombination mit Storchenbeinen ist weniger schön. Erst durch stramme Oberschenkel gewinnt auch der Oberkörper an Optik.

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Ein Knackpo macht sexy und verleiht Sprints und Sprüngen eine ­Extraportion Kraft.

Fotos: Corbis, Bildagentur waldhäusl

Waschbrett-Workout: Mit Crunches, Sit-ups und einer ­Eiweiß-Diät lässt sich der Sixpack sehr schnell antrainieren.

Für einen athletischen Körper nicht aufs Unterarm-Training vergessen! Einfache Übung: Arme nach vorne strecken und die Hände fest zur Faust ballen.

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er braucht schon Rettungsringe um die Körpermitte, wenn er schwimmen kann? Weg mit dem Ballast!

Mit diesem Work-out-Fahrplan gelangen Sie in nur sechs Wochen zur sexy Strandfigur.

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XL-Arme. BodybuilderMuskeln sind gut, athletische Arme sind besser.

bewegung der Arme sind die Trizepse zuständig. Machen Sie das Wohnzimmer zu ­Ihrem privaten Fitnesscenter: Zwei Sessel (in einem Abstand von 1,5 Metern) mit den Sitzflächen zueinander aufstellen. Die Hände auf ­einer Sesselkante abstützen und die Arme strecken. Die Beine gestreckt auf den zweiten Sessel legen. Die Arme beugen, den Körper senken, bis die Oberarme waagrecht sind. Wieder hoch. Mehrmals wiederholen!

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Ärmel hochkrempeln.

Das Beachboy-Armtraining beinhaltet nicht nur

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­ eine Zeit fürs FitnessstuK dio? Kein Problem, schaffen Sie sich einfach einen Satz Hanteln für zu Hause an.

Grundlegende Übungen, die den Bizeps kräftigen, machen Sie mit leichten Handgewichten (ein bis fünf Kilogramm). Wenn Sie keine Hanteln anschaffen wollen, auch kein Problem. Eine Wasserflasche gefüllt mit Sand erledigt auch ihren Job.

Heldenbrust. Liegestütze sind die Allrounder des Krafttrainings. Beim Liegestütz werden nahezu alle Muskelgruppen (Oberarm, Brustmuskulatur, Unterarm, Oberschenkel, Rücken) trainiert. Beim Work-out zwischen engen, weiten und versetzten Liegestützen immer wieder wechseln – so wird die gesamte Muskulatur maximal beansprucht.

Übungen für Bizeps und Trizeps, sondern auch für den Unterarm. Setzen Sie sich aufrecht hin – und nehmen Sie einen Tennisball in die rechte Hand. Den Arm nach vorne strecken mit den Handflächen nach oben.

Drücken Sie jetzt eine Minute lang den Tennisball kurz zusammen, so fest und so oft Sie können. Danach ist der andere Arm an der Reihe.

15- bis 20-mal wiederholen!

l­ egen, ein Bein aufstellen, das andere nach oben ausstrecken. Die Hüfte so weit wie möglich in die Luft heben und langsam senken. Das Gesäß darf dabei nicht den Boden berühren! Klingt nach Damenübung? Dann schaffen Sie einmal 20 Wiederholungen und drei Sätze!

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Knackpo. Eine der besten Übungen für einen Knackpo sind Kniebeugen.

Auch dieses Potraining hilft: Rücklings auf den Boden

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Starker Rücken. Für den sexy Strand-Auftritt ist auch ein trainierter Rücken wichtig. Trainingstipp: Legen Sie sich auf eine Matte, die Stirn sollte den Boden berühren. Das linke Bein und den rechten Arm so hoch wie möglich heben und in der

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Trizeps-Turbo. Ob beim Beachvolleyball oder Bankdrücken: Für die Streck-

Endposition so lange wie möglich halten. Dann die Seite wechseln. Mehrmals wiederholen!

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Stramme Schenkel. Sie sitzen auf einem imaginären Stuhl und lehnen an einer Wand. In dieser Position ­einige Minuten verharren!

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Sixpack. Ein Must-have für jeden Rettungsschwimmer ist der Waschbrettbauch. Mit ausreichend Sit-ups und Crunches bekommt man ohne große Mühe einen Sixpack. Jeweils 30 Übungen in drei Runden, zweimal pro Woche! n

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Weekend Magazin 79

Beauty Allrounder

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Rötungen und verwandeln sich in eine getönte Tagespflege.

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Neuheit. Klassische Crocs sind zwar sehr bequem, aber es gibt ganz viele neue Modelle wie Boot-Schuhe oder Sneakers.

➜ Amtlich. Die Österreicherin verwendet im aktuellen Wechselmodus drei Handtaschen und kauft pro Jahr zwei neue dazu. ➜

Schock. Jetzt wird es langsam ernst mit der Bikini-Figur. Bitte, erfindet endlich jemand die Butter-Croissant-Nutella-Diät?

NE W S i n s ho e s

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Das Ergebnis: Die Haut wird ­sichtbar frischer, ­schöner und straffer.“ Dr. Iris Mayr-Tscharre Laserspezialistin im City OP

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Grafische Prints

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Strich-Code Print-o-rama. Mehr ist mehr. Die Fashionista führt diese Saison mehr als ein Musterteil(e) außer Haus.

Von Marie-Thérèse Demblin de Ville

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riefmarken-, Postkarten- oder Fantasiemuster. Die Bandbreite an Inspirationsquellen lag für die Designer in dieser Saison im Mix der verschiedenen Prints. Grafikelemente an Accessoires wie Stiefelsandalen

Big Rock. Ring von Hennes & Mauritz.

EUR 6,95.

und Handtaschen sind die dezente Variante. Schals mit bunten Prints machen gute Laune und peppen das Outfit im Nu auf.

Vom Scheitel bis zur Sohle.

Wer modemutiger ist, kann sich beim Styling austoben.

Dabei gilt: mehr ist mehr.

Aber: Bleiben Sie in einer Farbgruppe – und achten Sie

auf figurschmeichelnde Schnitte.

Eine knallfarbige Clutchbag, Jeans oder schwarze Pumps runden den Look für den Alltag ab. So können Sie auch als Gesamtkunstwerk im Business glänzen! n

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Printmix. Stiefelsandale von Zara.

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82 Weekend Magazin

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Liniert.

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Greek Goddess. Kleid mit Briefmarken-Print von Mary Katrantzou über www.mytheresa.com.

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Plastik-Schatulle von Zara.

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Bodycon. Kleid von Just Cavalli über www.zalando.at.

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Cooler Kopf. Schirmkappe von H&M. EUR 7,95. www.hm.com

Peter Pilotto In Österreich studiert, zeigt ­Pilotto seine Kollektionen zur London Fashionweek. Seine Designs haben Kultcharakter. www.peterpilotto.com

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Weekend Magazin 83

Boots

von Jimmy Choo

Gewinnen SIE mit weekend die zeitlosen boots von jimmy choo im wert von Beantworten Sie folgende Frage: Was verpasst Carrie Bradshaw, um ihren Schuh zu retten? a) Bus b) Taxi c) Fähre

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chuhe, Schuhe, Schuhe … Frauen können einfach niemals genug davon bekommen.

Fan der ersten Stunde des Kult-Labels Jimmy Choo ist Sarah Jessica Parker in ihrer Paraderolle als Carrie Bradshaw in „Sex and the City“. Fans der Serie erinnern sich sicher alle an die Szene, als Carrie Bradshaw zur Fähre läuft, dabei aber einen Schuh verliert und schreit: „Wait! I lost my Choo!“ Die Fähre lässt sie natürlich fahren, denn wer würde schon freiwillig einen Schuh von Jimmy Choo liegen lassen.

Gewinnen Sie die zeitlosen Jimmy Choo Boots Modell „Brody Short“ in Glattleder der Farbe „Deep purple“ um EUR 795,–­.

Frau Irene Wank freut sich über die edle Uhr von Pierre Petit aus der letzten Weekend Magazin-Ausgabe.

Herzlichen Glückwunsch!

Mitspielen und mit etwas Glück gewinnen unter:

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(­ Vorname, Nachname, Postleitzahl, Mobiltelefonnummer, E-Mail-Adresse) von der Weekend Magazin GmbH verarbeitet werden, um über weitere Angebote der ­Weekend ­Magazin GmbH via E-Mail, SMS oder Telefonanruf informiert zu werden. Dieser Zustimmung kann der/die Einsender/in jederzeit schriftlich mittels Brief widerrufen. Jeder/jede Teilnehmer/in ­erklärt sich im Fall des Gewinns damit einverstanden, dass der vollständige Name, Wohnort und ein Gewinner/in-Foto im Weekend Magazin veröffentlicht werden.

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Individuelle Farbund Typberatung mit Profi-Tipps zu Kleidung, Stil, Farben und Make-up.

Lust auf Farbe

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Kleider machen leute Zeit der Veränderung. Der Frühling macht Lust auf Farbe. Die Vorarlberger Farb-, Typ- und Stilberaterinnen wissen, wie wichtig der erste Eindruck ist und wie Kleidung, Stil und Farbe gezielt im Berufs- und Privatleben eingesetzt werden.

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achen Kleider Leute? Die Wissenschaft sagt dazu eindeutig Ja. Durch Kleidung und Farben können wir den Eindruck von Kompetenz vermitteln, unabhängig wirken oder besonders vertrauenswürdig erscheinen. Ihr Gegenüber entscheidet nämlich binnen weniger Sekunden, was es von Ihnen hält. Untersuchungen zufolge lassen wir uns zu mehr als 50 Prozent von Kleidung, Farbe und Körpersprache beeinflussen, der Rest fällt auf Tonlage und

Stimme und erst zuallerletzt auf das, was man sagt. Dies gilt nicht nur im Privatleben, erst recht im Job, beim Bewerbungsgespräch oder Kontakt mit Kunden. Fast immer ist es der erste Blick, der über Erfolg und Misserfolg entscheidet.

Und eine aktuelle Studie zeigt, dass wir mit unserem ersten Eindruck erstaunlich oft ­richtig liegen.

Gute Kleidung, guter Auftritt.

Warum gelingt es manchen Menschen sympathischer, selbstbewusster und kompe-

tenter als andere zu wirken?

Ganz einfach: Anlass, Verhalten und Aussehen müssen stimmig sein. Farbe ist dabei ein starker Kommunikator. Die „richtige“ Farbe lässt einen Menschen beispielsweise dynamischer, sympathischer und frischer aussehen. Passt diese jedoch nicht zum jeweiligen Typ, tritt der gegenteilige Effekt ein. Professionelle Farb- und Typberaterinnen wissen, wie wichtig der erste Eindruck ist und wie Kleidung, Stil und Farbe gezielt im Berufs-

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Farb-, Typ- & Stilberaterinnen VBG n Judith Josefine Freidl Rankweil Tel.: 0664 / 73810120 judith.freidl@aon.at n Elvira Freuis, Vision der Farbe, Feldkirch und Alberschwende Tel.: 0664 / 1620546 office@vision-der-farbe.at www.vision-der-farbe.at n Sonja Fritz, Bludenz Tel.: 05552 / 31730 farb.u.stil@aon.at

www.farb-und-stilberatung-bludenz.at n Dr. Elke Hubmann-Kniely SichtPunkt, Feldkirch Tel.: 0664 / 1868688 www.sichtpunkt.at n Petra Jochum, Bregenz Tel.: 0660 / 2720990, petra. jochum@hotmail.com n Marliese Martin, Die Inspiration der Farben Altach, T: 0650 / 7990200

n Mag. Karin Mäser Mein Stil, Feldkirch Tel.: 0699 / 17062148 karin@meinstil-maeser.at www.meinstil-maeser.at n Monika Tusch Style you up, Lauterach, Tel.: 0664 / 4229800 www.styleyouup.at

und Privatleben eingesetzt werden. Wie wirken Sie auf andere? Wie können Sie Ihre Vorzüge gezielt noch besser zur Geltung bringen?

Eine Beratung der Vorarlberger Farb-, Typ- und Stilberaterinnen, auch in ­ ­puncto Make-up, ist der erste Schritt für den perfekten Auftritt und Basis für künftige Stylings. Auf Individualität wird dabei besonders Wert gelegt. Denn jeder Mensch ist anders und benötigt eigene Kombinationen. Zudem sollte ein neuer Look den Geschmack treffen, es nützt nichts, wenn man sich „verbiegt“. Wichtig ist, sich in der eigenen Haut wohlzufühlen. Die Exper­tise einer Beraterin und der gezielte Einsatz dieses Wissens können somit ohne großen Aufwand erhebliche Vor­ teile für Beruf, Karriere und Privatleben bringen – auch abseits der ersten entscheidenden Sekunden Ihres n Auftritts.

Muttertagsidee: Verschenken Sie doch einen Gutschein für eine Farb- und Typberatung.

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Weekend Magazin 85

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Götzis lädt zur Shopping-Tour

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Der Frühling lacht. Besuchen Sie die „neue Modestadt“ mitten im Rheintal. Der besondere Service der zahlreichen Fachgeschäfte erwartet Sie.

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ie Sonne lacht vom Himmel, die Laune steigt, höchste Zeit sich in das nächste Geschäft aufzumachen, um die neuesten

Trends auszuprobieren.

Was jetzt unbedingt auf Ihrer Shopping-Liste stehen sollte: luftige Kleider aus feiner Baumwolle oder Seide, stylishe Ac-

Oops, verlaufen!

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Untertags gerne Oversize und abends in etwas zarterer Ausführung verleihen Clutchbags jedem Outfit stylishe Coolness.

Game-On. Trendsetterin Diane Kruger trägt eine DominoClutch von Charlotte Olympia zur langen Seidenrobe.

Grunge Deluxe. Karoclutch von Dries Van Noten EUR 513,–. *

1 2 3 Fluoro. Semiverspiegeltes Neon-Täschchen von H&M EUR 19,95. www.hm.com

Zuckerbrot & Peitsche. Miu Miu Lederclutch mit kleinen Nieten und Mascherl EUR 620,–. *

Western-Flair Rockig, frech und oh-socool versprühen Fransen und Nieten ungebändigte Leichtigkeit.

Hideaway. Die Palmenprint-Pouch von Dezso by Sara Beltran macht gute Laune. iPad-kompatibel um ca. EUR 59,– über www.shoplatitude.com

Umhängetaschen 4 Lovechild. Transparente Henkelbag mit roter Lederinnentasche von Marc by Marc Jacobs um EUR 345,–. * 5 Poolside Punch. Smaragdgrüne Jerome Dreyfuss Modell Momo um EUR 390,– bei shop.jerome-dreyfuss.com 6 Candyland. Multicolor Tasche vom Trendsetterlabel Paula Cademartori um EUR 1.025,– über www.stylebop.com 7 Discofever. Goldene Glitterbag von Jimmy Choo um EUR 295,–. *

Sportlich. Die HulaHoop-Tasche von Chanel sorgte schon auf dem Laufsteg für Furore.

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Feminin, praktisch lässig dank Cross-Body-Riemen bringen Umhängetaschen ein ­beschwingtes Feeling in jedes Styling. Kräftige Farben eignen sich als Lookbooster besonders!

Box-Bag

Elegant und mondän ist die Box-Bag ein kleines Schmuckstück für sich. Eher ­weniger Schmuck, dafür aber zu einem kräftigen Lippenstift greifen, der den Look optimal komplettiert.

Fotos: getty images, Hersteller, www.mytheresa.com

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Unikat. Bestickte Boxbag von Mango EUR 69,99. www.mango.com

Jewellerized.

Boxclutch mit Ringverschluss von Alexander McQueen EUR 1.745,–. * Edel. Snakeskin-Schatulle von Lanvin EUR 1.095,–. *

Carry-All Tote

Côte d’Azur. Ozeanblaue Lederbag des New Yorker Rising Star Reed Krakoff EUR 990,–. *

1 Eyecatcher.

Nietentasche von Isabel Marant EUR 1.190,–. * 2 Eco-Luxe.

Stella McCartneys Falabella Bag ist nach einem ihrer Lieblingspferde ­benannt. EUR 645,–. * 3 Gypset. Silvia Gattins Kilim Bag stillt das Fernweh visuell. EUR 120,– bei www.silviagattin.com

* erhältlich bei www.mytheresa.com

Viel Platz für Essenzielles im Alltag und chic zugleich. Größere Taschenmodelle bieten der Businesswoman alle erwünschten Annehmlichkeiten.

Bag in Bag. 3 Taschen in einer Tasche, EUR 49,90 www.stroehle.at

Starlet. In die Star Bag von Rika passt auch der Laptop ca. EUR 690,–. www.rikaint.com

City-Cool. Die SupermodelMommy Miranda Kerr strahlt mit der petrolfarbenen Tote-Bag von Saint ­Laurent um die Wette.

BEAUTY Guide Liposomaler Sonnenschutz LOUIS WIDMER ALL DAY 20 und 30 Durch modernste Liposomen-Technologie lassen sich UVA- + UVB-Filter gleichmäßig und gut in der obersten Hautschicht verteilen und dadurch lang anhaltenden wasserfesten Sonnenschutz. Auch für sehr empfindliche Haut geeignet. Erhältlich in Ihrer Apotheke. www.louis-widmer.at

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New Look …

Der Metallic-Trend bringt jede Menge an Nieten mit – auf Schuhen, Taschen & Accessoires!

Besonders die „neuen Flachen“ im Boychic-Style wie Loafers & Slippers gelten jetzt als unverzichtbare It-Teile! Die coolen Silbernieten kommen dabei am besten bei Schwarz zur Geltung. Um € 24,90 jetzt bei Deichmann und unter www.deichmann.com Hotline: 0800 700 200

Zart. Make-up in Puderform: Les Beiges Poudre Belle Mine Naturelle.

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Orientalisch. Vom Hause Chanel erwarten wir nur edelste Düfte – Coco Noir hat uns nicht enttäuscht!

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Die Duften Begleiter Traumpaare. Ein frischer Frühlingswind weht durch die Badezimmer! Auf der Jagd nach neuen Pafüms kommt man an diesen MustHaves der großen Lifestyle-Marken nicht vorbei.

Von Andrea Schröder

Seriös.

Givenchy Le Vernis, in den Nuancen Nr 2 Beige und Nr 6 Carmin Escarpin, EUR 20,50.

Rein. In der Natur kommt sie nicht vor, ­Givenchy erweckte sie zum Leben: Dahlia Noir L’Eau. EUR 66,–, exkl. bei Marionnaud.

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90 Weekend Magazin

Magisch.

Ohne Mascara aus dem Haus? Niemals!

Cils d’Enfer, Guerlain, EUR 31,50.

Gut gelaunt. Klar und fruchtig: ­Clinique Happy in Bloom. EUR 31,–. www.clinique.at

Zuckersüß. Mit diesen Stiften macht Malen Spaß.

Chubby Stick Shadow Tint for Eyes, EUR 19,30.

Romantisch.

Tommy Hilfigers neueste Duft­ kreation: Woman Flower Violett, exklusiv bei ­Douglas, EUR 35,–.

Filigran. Anhänger aus der Schmuckkollektion des USLabels, EUR 119,–. www.goldwelt.at

Elegant. Sollte jede Frau im Schrank haben: ein „kleines Schwarzes“. La petite Robe noire von Guerlain. EUR 53,–. www.douglas.at

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Fotos: hersteller, Udine pröhl

gutgesessen g g Swinging Sixties

Kurvenreich

Spielerei

„Maverick“ soll den Charakter der sechziger Jahre widerspiegeln, die individuelle Gestaltung des Stuhls ist durch eine Vielfalt an Bezugs- und ­Holzvariationen möglich. Mit oder ohne Armlehne, ­Gestell aus Massivholz. www.

1000tische.at

Philippe Starck & Eugeni Quitllet haben im Designer-Sessel ­„Masters“ drei verschiedene Stilrichtungen zu einem „stilistisch allumfassenden Ganzen“ verschmelzen lassen. Durchgefärbtes Polypropylen, in ­diversen Farben zu haben. www. kartell.at

Dieses Sitzmöbel stammt aus der Serie „Play with Dedon“: Mit den Materialien kann hier wirklich gespielt werden, es gibt rund 55 Abwandlungen. Bistrooder Esstisch sind passend dazu erhältlich, jeweils in meh­ reren Größen. www.dedon.de

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Weekend Magazin 93

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Gut geschlafen?

Platzwunder. Übereinander gestapelte Betten, im Schrank verstaute Schlafmöglichkeiten oder Hochetagen mit ausreichend Liegefläche – auch in kleinen Wohnungen sind große Betten zu Hause. Von Manuela Fritz

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aut aktueller Trendstudie von ­Immo­bilienScout24 wohnt ein Viertel der Österreicher derzeit auf rund 70 bis 90 Quadratmetern und hat drei Zimmer zur Verfügung – ein separates Schlafzimmer zählt dabei mittler­ weile (fast) schon zum Standard. Kleinwohnung und Garçonnière sind aber in Zeiten hoher

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94 Weekend Magazin

Wohnungskosten nicht nur bei Singles oder Studenten sehr gefragt. Und da für das Bett mitunter eine der größten Flächen in der Wohnung draufgeht, gilt es besonders hier, originelle und be­ queme Lösungen zu finden.

Schließlich besang schon Bertolt Brecht in einem Lied „Denn wie man sich bettet, so liegt man.“

Ruck-Zuck umgebaut. Der Klassiker für kleine Wohnungen ist das Schlafsofa.

Vom Zwei- bis Dreisitzer bis hin zum Ecksofa gibt es ­heute alle möglichen Varianten, die tagsüber eine be­ queme Sitzgelegenheit im vermeintlichen Wohnraum bieten und sich abends im Handumdrehen in ein Bett verwandeln. Hochwertige und moderne Schlafsofas

Fotos: ladenstein, nehl, bonaldo

Kleines Schlafzimmer

Das Klappbett versteckt sich praktisch im Schrank (Modell von Ladenstein).

Mit einer Fernbedienung baut sich das Bett auf Knopfdruck automatisch um.

Schlafsofas finden fast überall Platz, müssen aber jeden Tag neu überzogen werden (Modell Papillon von Bonaldo).

l­assen sich mühelos und in wenigen Handgriffen umbauen, restlos ohne Aufwand geht’s bei Modellen zu, die sich per Knopfdruck automatisch verwandeln. Ideal sind Schlafsofas mit Bettkasten, in dem die Bettwäsche praktisch verstaut werden kann. Auf eine hochwertige Polsterung sollte man besonders achten – am besten empfiehlt sich eine Feder-

kernpolsterung, damit das Sofa nicht sofort durchgesessen ist.

Schranksystem. Wem aber das tägliche Bettenüberziehen zu mühsam ist, dem sei das Klappbett ans Herz gelegt.

Tagsüber versteckt es sich in einem Schrank, der außen mit individuell gewählter Front versehen ist – somit lässt rein gar nichts erahnen,

dass der Wohnraum auch als Schlafzimmer genutzt wird.

Mithilfe einer einfachen Aufstellautomatik lässt sich das Bett aber problemlos auf­ klappen und verwandelt das Wohn- im Nu ins Schlaf­ zimmer. Die Bettwäsche ist durch praktische Gurte festgeschnallt, und im Schrankinneren finden Regale, Abstellflächen und Nachttischlampen Platz. Klapp-

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Weekend Magazin 95

In geschlossenem Zustand deutet im Wohnraum nichts auf ein Schlafzimmer hin: Auch in Kommoden können Betten verstaut werden, hier finden aber nur Einzelbetten Platz – allerdings auch inklusive Ablage und Nachttischlampe (Modell von Nehl).

betten gibt es in allen handelsüblichen Matratzengrößen, auch die Quervariante in Kommodengröße ist möglich – hier kann in der Regel aber nur ein Einzelbett verstaut werden. Wer sich auch beim

Klappbett das manuelle Aufund Zuklappen sparen möchte, kann hier ebenfalls zur elektrischen Ausführung per Knopfdruck greifen. Die ­Luxusvariante ist sogar mit Fernbedienung zu haben.

Raum im Raum. Eine denkbar originelle Alternative, ein einladendes Bett auch im kleinen Wohn-Schlafraum unterzubringen, ist das Hochbett – damit kann man sich quasi einen zusätzlichen Raum im Raum schaffen. Hochbetten sind in der Regel Maßanfertigungen, die je nach örtlicher Gegebenheit und persönlichen Wünschen individuell angepasst werden. Der Aufstieg führt nicht zwangsläu-

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96 Weekend Magazin

Der Klassiker ist die stapelbare Liege vom Designer Rolf Heide, entworfen 1966: Das vermeintliche Einzelbett verdoppelt sich im Handumdrehen.

fig über eine s­ chmale senkrechte Leiter, auch großzügige Treppen sind möglich sowie kleine Podeste, die das Einsteigen und Verlassen des Bettes erleichtern.

In der Regel läuft um das Hochbett ein Geländer, das für sicheren Schlaf sorgt.

Das Beste aber ist: die gesamte Fläche unter dem Hochbett kann gesondert genutzt werden, etwa als Officebereich mit Schreibtisch, als Ruhezone, für

Fotos: ladenstein, www.muellermoebel.de, Eigenwert

Kommoden oder für das Sofa. Und wer über extra hohe Räume verfügt, kann sich gar eine Hochetage einrichten, in der nicht nur das Bett, sondern auch Kommoden und kleine Schränke Platz finden. Dazu Sebastian Beck vom deutschen Unternehmen Hochbettenbau: „Für ein Hochbett sollte zwischen Matratze und Zimmerdecke so viel Raum bleiben, dass aufrechtes Sitzen möglich ist – geeignet etwa ab drei Meter Raumhöhe. Hochetagen sind ab einer Raumhöhe ab ca. vier Meter sinnvoll.“ Stapelklassiker. Ein Platzsparwunder, das schon seit 1966 Designgeschichte schreibt, ist die Stapelliege, entworfen vom Designer

Rolf Heide. Vermeintlich ein Einzelbett, verdoppelt sie sich im Handumdrehen und wird zu einem bequemen Doppelbett oder einer eigenen Schlafgelegenheit für Gäste. Beide Elemente verfügen über Rollrost und Matratze, Verbindungselemente, die einfach gelöst werden können, halten sie zusammen und sorgen für ein sicheres Übereinanderstellen.

Praktisch ist auch der ausziehbare Nachttisch, der auf Wunsch an den Seiten angebracht werden kann.

Stecksystem. Ebenfalls erweiterbar ist das Bettenmodell „lieg“ des Schweizer Designbüros eigenwert. Es besteht nur aus Latten und Fußteilen, und da die Latten anders als bei den meisten

Mit zusätzlichen Latten und Fußelementen ist das Bett „lieg“ von eigenwert individuell erweiterbar.

Betten in Längsrichtung angebracht werden, ist das Bett seitlich individuell erweiterbar. Je nach Größenwunsch können zusätzliche Elemente

angebracht oder entfernt werden – die einzelnen Fußteile müssen einfach nur ­aneinander montiert und die Latte aufgesteckt werden. n

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Die Küche – der Kernpunkt unseres Wohlbefindens. Von der lebensstiftenden Feuerstelle zum wichtigsten Kommunikationszentrum.

Die Küche von heute spiegelt wie früher die Seele unseres Heims wider, verschmilzt aber immer mehr mit dem „Wohnen“ an sich.

Ergebnis: ein großzügiges Wohlfühl-Ambiente, das Lebensraum und Horizont gleichermaßen erweitert – dank offener Küchenkonzepte, präsentiert im neuen Küchenmagazin; mit aktuellen Küchentrends und absoluten Produkt-Highlights. Und natürlich mit allem Wesentlichen zu „richtiger“ Küchenplanung und dem Thema Energiesparen, plus 3 spannende Homestories voll persönlicher Impressionen aus MHK-Kunden-Küchen mit dem Prädikat „Sehenswert“. Schauen Sie rein! Auf www.mhk.at

Gut schlafen in einer ­ ohlfühlatmosphäre.

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Lamellen oder Latten zur Verbesserung des Liegekomforts fördern den gesunden Tiefschlaf.

Natürlicher Rohstoff. Alle haben eines gemeinsam, das ist der natürliche Rohstoff

Holz, der sich in vielen Facetten vom Tischler verarbeiten lässt. Alle Betten gibt es in verschiedensten Größen, Höhen und Holzarten beim Vorarlberger Tischler, der gerne individuelle Gestaltungswünsche erfüllt. n

Hubert Feldkircher

Michael Stadler

Hubert Feldkircher möbel. handwerk, Schwarzach

Möbelwerkstatt Michael Stadler, Lauterach

„Wir fertigen Schlafzimmermöbel aus Massivholz – vom Bett, über dazu passende Nachtkästchen bis zu individuell gestalteten Schlafzimmerschränken & Sideboards.

Schlafzimmermöbel aus HerzKreislauf-beruhigendem Zirbenholz sind ebenso gefragt wie Naturholzbetten mit einzeln verstellbaren Lamellen zur Verbesserung des Liegekomforts. Alle haben eines gemeinsam: Der natürliche Rohstoff Holz, den wir nach Kundenwunsch verarbeiten.“

„Wir beschäftigen uns den ganzen Tag mit Möbeln für ganz bestimmte Menschen, Räume und Situationen. Daraus entstehen hin und wieder Ideen, die uns nicht mehr loslassen. Wenn wir das Gefühl haben, dass ein solcher Entwurf für eine Reihe von Menschen interessant sein könnte, entwickeln wir ihn weiter – bis zum fertigen Möbel.

So können Sie etwas «von der Stange» kaufen und bekommen dennoch ein Stück einzigartiges Handwerk.“

98 Weekend Magazin

Fotos: Hubert Feldkircher möbel.handwerk, Möbelwerkstatt Michael Stadler, HANNO MACKOWITZ

tallverbindungen, aus heimischen Hölzern oder Betten und Schlafzimmermöbel aus nervenberuhigendem, massivem Zirbenholz sind Renner auf diesem Gebiet. Naturholzbetten mit einzeln verstellbaren

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in Drittel unseres Lebens verbringen wir im Bett. Darum sollte gerade auf die Qua­ lität eines Betts viel Wert gelegt werden. Schlafzimmermöbel aus Massivholz mit Bettrahmen ohne Me-

Klassische Treppenführung in leichter Holzkonstruktion.

Tischlerei Greußing.

Futuristische Gestaltung in moderner Holzbauweise. berchtold holzbau.

Modern oder klassisch

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Holztreppen nach MaSS Zeitlos. An einer Holztreppe ein Leben lang Freude haben.

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Fotos: berchtold holzbau, wolfurt, Tischlerei GreuSSing

ie knarrenden Holzstufen in vielen Altbauten beweisen, Holztreppen können über viele Generationen zuverlässig ihre Dienste leisten.

Die Auswahl an verschiedenen Holzarten und -farben

ist riesig – von hellem Ahorn über rötliches Kirschholz bis zu dunklen Tönen wie ­Nussbaum oder geräucherte Eiche. Auch Bambus, als ­ ­äußerst belastbarer Baustoff, wird immer öfter als Material für Holztreppen eingesetzt.

Vom Fachmann. Um den richtigen Treppentyp und die passende Holzart zu finden, ist es sinnvoll, sich an einen Fachmann von einem Tischler- oder Zimmereibetrieb zu wenden, der sich auf Treppenbau spezialisiert hat. Ihr

Edgar Bernhard

Martin GreuSSing

berchtold holzbau, Wolfurt

Tischlerei Greußing, Bezau

„Jede Treppe, jedes Möbelstück wird an die Bedürfnisse und Gegebenheiten individuell angepasst. Jegliche Formen sind möglich und können dank präziser CNC-Technik passgenau gefertigt werden. Leidenschaftlich und kompetent betreuen wir Ihr Projekt vom Erstgespräch bis hin zur Ausführung. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wenn Sie Fragen zu unseren Produkten und Leistungen haben, oder wenn Sie Ihre neue ‚berchtold-holztreppe‘ demnächst verwirklichen wollen. Referenzen unter www.berchtoldholzbau.com.“

Tischler berät Sie gerne bei der Suche nach einem passenden Design, berücksichtigt größtmögliche Funktionalität in der Planung und garantiert letztendlich die Ausführung in lebenslanger Handwerks-Qualität. n

„Eine Treppe ist nicht nur eine Verbindung zweier Ebenen. Mit ihren Materialien und ihrer Konstruktion prägen sie das Innere eines Hauses entscheidend mit.

Das kleine Team unter der Leitung von Ing. Martin Greußing ist auf Treppen und Geländer spezialisiert.

Die Ausführung von Treppen in verschiedensten Holzarten und Formgebungen, passend zum jeweiligen Objekt, erfolgt in höchster handwerklicher ­Präzision.“

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Weekend Magazin 99

Kontakt Vorarlbergs größte Gartenmöbel- und Essraumausstellung eko lifestyle GmbH 6832 Sulz, Austraße 75 Tel.: +43(0)5522 / 44656 www.eko-lifestyle.at Geöffnet: Mo – Fr 9 – 12 und 14 – 18, Sa 9 – 13 Uhr

Wenn Sie es wollen ...

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... ihr eigenes paradies Wünsche sind erfüllbar. Paradies ist etwas Persönliches. Etwas Außergewöhnliches. Etwas Schönes. Es ist nur ein kleiner Schritt ins Paradies, eko lifestyle ebnet den Weg dorthin.

A

ber was ist das Paradies eigentlich?

Für die einen ist es ein weiter Begriff: Eden, Atlantis, Elysium. Für die

anderen ist es alltäglich. Etwas, das in unserer Reichweite liegt: unsere nahe Umgebung. Oder es existiert in unserer Vorstellung.

Copyright © 2013 Husqvarna AB (publ).

Alle Rechte sowie Druck- und Satzfehler vorbehalten.

Die Inspiration.

Die Perfektion.

„Mit außergewöhnlichen Möbeln und Accessoires wird Ihr Lebensraum besonders: paradiesisch und individuell.

Wie Sie.“ Doris Kopf eko lifestyle aus Sulz

Doch eines ist Paradies immer: etwas Persönliches, für das wir selbst Verantwortung tragen. Und wenn es um Ihre Lebensumgebung geht, zaubern wir von eko lifestyle Ihr individuelles Paradies. Mit jedem Komfort.

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taten für das Paradies: Essgruppen, Liegen, Sitzlandschaften und Loungemöbel, Feuerstellen, Accessoires und noch vieles mehr. Unsere Auswahl an Gartenund Essraummöbeln, unsere Beratung und unser Service sind ein Garant dafür, dass der Zauber wirkt. Lange und anhaltend. Wie im Paradies. n

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100 Weekend Magazin

16.04.2013 16:02:43

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Lustenauer Handwerker öffnen ihre Türen 27. April. Beim Tag der offenen Tür der Lustenauer Handwerks­ betriebe können sich die Besucher einen Überblick über die vielfältigen Leistungen verschaffen.

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um 150-Jahr-Jubiläum des Lustenauer Gewerbevereins laden zehn Handwerker gemeinsam zu einem Tag der offenen Tür.

Dieser Tag bietet die Möglichkeit, die Betriebe kennenzulernen und sich einen Überblick über deren Leistungen und Angebote zu verschaffen – ganz unverbindlich und in entspannter Atmosphäre. Neben interessanten Vorträgen und Ausstellungen lassen sich

die Fachleute bei ihrer Arbeit über die Schultern schauen und beantworten konkrete Fragen rund um das Thema Handwerk.

Vorträge und Gewinnspiel.

Wertvolle Tipps und Tricks rund um das Thema Bauen und Renovieren werden vorgestellt und neben innova­ tiven Handwerkerlösungen auch die aktuellen ÖkoTrends präsentiert. Ebenso

sind die Experten des Energieinstituts Vorarlberg mit interessanten Vorträgen direkt in den Betrieben vor Ort. Da­ rüber hinaus gibt es ein tolles Gewinnspiel, bei dem es € 2.200,– an Handwerker­ leistungen, erbracht durch die teilnehmenden Betriebe, zu gewinnen gibt.

Der Umwelt zuliebe. Ein Shuttle-Bus bringt die Besucherinnen und Besucher um-

weltfreundlich und ganz bequem von Betrieb zu Betrieb.

Für Essen, Trinken und Unterhaltung wird durch die teilnehmenden Betriebe gesorgt – die Einnahmen daraus werden komplett an den Mobilen Hilfsdienst Lustenau (MOHI) gespendet. Der 27. April 2013 macht Lust auf Handwerk! n

die teilnehmenden betriebe

Alu-Glas-Technik Kapellenstraße 29 www.alu-glas.at

Andreas Teissl Gas-Wasser-Heizung-Solar Hohenemser Straße 19 www.andreas-teissl.at

Hagen Möbel Büngenstraße 8a www.hagen-kuechen.at

Fliesen Felder Mähdlestraße 40 www.fliesen-felder.at

Elektro Bösch Roseggerstraße 8 www.elektro-boesch.com

Künz Erwin Installationen Reichsstraße 47a www.erwin-kuenz.at

Solarconcept Photovoltaikanlagen Wiesenrainstraße 17 www.solarconcept.at

DACHI – Stefan Hämmerle Grindelstraße 21a www.dachi.at

planschmiede.at Neudorferstraße 13b www.planschmiede.at

handwerks.lust Tag der offenen Tür der Lustenauer Handwerksbetriebe Samstag, 27. April 10 – 17 Uhr Gratis Shuttle-Bus Eintritt frei! www.lustenau.at/ marketing Eine Kooperation zwischen Lustenau Marketing und dem Lustenauer Gewerbe­verein.

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Fotos: studio 22, Udo Mittelberger

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Elektro Hagen Flurstraße 9 www.elektro-hagen.at

X-BOW-Driften bei Österreichs größtem Amateurrennen.

Weekend X-BOW Sommercup

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fahrspass pur Racing-Profis. Weekend sucht die schnellsten X-BOW-Racer.

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röne dich zum Sommercup-König! 1.280 Teilnehmer kämpfen ab Mai 2013 bei Österreichs größtem Amateurrennen in zehn Rennen um diesen Titel.

Drehe mit dem X-BOW auf der Rennstrecke deine Runden – bis zu 160 km/h möglich.

Aus maximal 128 Teilnehmern pro Qualifikationsrenntag schaffen es die schnellsten acht Fahrer ins Superfinale, am 05. Oktober 2013 am Wachauring. Als Hauptpreis winkt ein Startplatz bei einem offiziellen

internationalen X-Bow- Rennen. Für die schnellsten acht Fahrer pro Qualifikationsrenntag ist die Final-Teil­ nahme kostenlos!

r­azoon Racing Team und dem ­razoon Race Truck eine hervorragende Infrastruktur.

Professionelles Coaching.

Für die Betreuung im Fahrerlager sorgen Ex-RallyeStaatsmeister Kris Rosen­ berger und KTM-X-BOW-­ Profirennfahrerin Catharina Felser. Du bist also perfekt für dieses einzigartige Amateurrennen gerüstet. Zudem erwartet dich mit dem

Frühbucherrabatt bei Buchung bis 08. 05. 2013 Race-Package EUR 199,– (statt EUR 229,–) Firmenteams möglich!

Mit individuellen Werbemöglichkeiten!

Info & Anmeldung unter: www.sommer-cup.at

infos & termine

Driving Sessions. Profes­ sionelle Instruktoren – wie Kris Rosenberger – trainieren dich auf dem HandlingParcours (Slalom, Brems-, Einlenk- und Scheitelpunkt, Ideallinie, Schaltvorgang u. v. m.) für deine Hot-Lap. Gehe an deine persönlichen Grenzen – und zeig dein fahrerisches Können! Auch Firmenteams können mit individuellen Werbemöglichkeiten teilnehmen. Worauf also noch warten – jetzt anmelden! n

Fotos: Beigestellt

Ab Mai hast du die Chance auf das Rennen deines Lebens.

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Rekord. Land Rover Österreich schafft im ersten Quartal 2013 ein Rekordergebnis – trotz allgemein rückgängigem Absatz.

➜ Verkauf. VW vor Škoda, Audi, Hyundai und Opel – diese Marken verkauften sich bis April in Österreich am besten. ➜

Reifen. Neue Reifen, insbesondere Motorradreifen, müssen 200 km eingefahren werden. Das wird oft vergessen!

KOMMENTAR

Werner Christl Ressortleiter Motor

Phänomen Geisterstau

Fotos: Hersteller, Werk

Einzeltätertheorie Es ist für mich schon so etwas wie ein Ritual, wenn jeden Dienstag zur Rush-Hour um 7.50 Uhr auf der meistbefahrendsten Straße der Stadt ein Müllwagen sein Unwesen treibt. Der nachfolgende Stau ist für mich immer wieder ein negatives Highlight, das mir erweiterte Nasenflügel beschert. Womöglich müssen die Mülltonnen so früh geholt werden, damit darin befindliche Essensreste nicht verderben? Egal, jedenfalls biegt dann der Stauverursacher irgendwo ab – der Stau bleibt. Derartige Geisterstaus gibt es laut Wissenschaft viele. Ausgelöst durch „Einzeltäter“! Es genügt ein einziger Lenker, der sich auf der Autobahn verbremst, gefährlich überholt oder eben unaufmerksam auf zwei Fahrstreifen torkelt, und schon kann sich Minuten später, wegen eines einzigen Fahrfehlers, ein kilometerlanger Stau bilden. Der Auslöser ist dann schon lange über alle Berge, wenn es dann aufgrund des Staus ­womöglich wirklich kracht.

Nächsten Dienstag stelle ich den „Müllwagen“ zur Rede – wenn er nicht schon abgebogen ist.

Gas(maske) geben. Erst auf den zweiten Blick erkennt man bei diesem

Auto die Form einer Gasmaske. Idries Noah ist Autodesigner aus Kapstadt und hat den Rat-Lung Hot Rod Concept designt. Angesichts der riesigen ­Auspuffrohre ist es ein Gasmasken-Cockpit eigentlich logisch.

Elektrisierend Im Juli startet die neue Porsche PanameraGeneration. Auffallend: Es wird auch einen Panamera Plug-in-Hybrid geben. Porsche verspricht bis zu 56 Prozent Verbrauchs­ einsparung bei den neuen Modellen.

Ein Panamera S E-Hybrid hat 416 PS!

Der Ghibli für die Masse?

50.000 Maseratis will Firmenchef Harald Wester bis 2015 pro Jahr verkaufen. Um das zu erreichen, schickt er den kleinen Bruder des Quattroporte ins Rennen. Den Ghibli wird es auch als Diesel geben! Und damit der Maserati im Winter nicht in der Garage stehen muss, haben ihm die Italiener gleich auch noch einen Allradantrieb geschenkt. V8-Motoren sind zum Start nicht geplant – man geht mit der Zeit und verbaut Dreiliter-V6-Turbos und tankt eben auch Diesel und nicht nur Superbenzin!

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Weekend Magazin 103

So viel Mut sollte eigentlich belohnt werden. Jeep zerbröselt mit dem neuen Cherokee sämtliche Vorstellungen in ­Sachen Frontdesign – ­utopische Scheinwerfer.

Jeep Cherokee 2013

SUV-Boom

n

Alles SUV, oder was!

Großstadtdschungel. Jeder fünfte in Österreich verkaufte Neuwagen ist ein SUV! Hier ein Mix aus Fotomontagen und Werksbildern komender SUVs. Von Werner Christl

W

ährend der Automarkt in Europa derzeit einen steinigen und steilen Weg vor sich hat, bügelt das SUVSegment diverse Verkaufsunebenheiten einfach weg.

Kein Segment wächst derzeit

derart schnell, wie die hochsitzigen „Freizeitautos“. Wobei wir Österreicher ohnehin wegen unserer geografischen Lage einen Hang zum SUV haben – und gekauft werden vor allem deutsche Fabrikate.

Die Lieblinge. Bei den kleineren, kompakten SUVs (Beobachtungszeitraum Jänner bis März 2013) machen VW Tiguan, Škoda Yeti und Audi Q3 fast ein Drittel des Markts aus. Nur der Nissan Qashqai (Platz zwei mit 16 Prozent)! mischt da als Japaner mit. Bei den etwas größeren SUVs (B-Segment) beherrschen überhaupt zwei Modelle (BMW X3 und Audi

Q5) zwei Drittel des Markts!

Nur bei den großen SUVs teilt sich der Kuchen eher gleichmäßig auf alle auf. Mercedes M-Klasse (20 %), Jeep Grand Cherokee, Porsche Cayenne, BMW X5, Range Rover Sport, VW Touareg haben alle einen Marktanteil von etwa 10 Prozent. Allerdings werden die mit Abstand meisten SUVs in der Kompaktklasse, also dem Segment „A“ verkauft. Auch

So dürfte der neue BMW X5 aussehen, der im September auf der IAA in Frankfurt vorgestellt wird (Fotomontage).

Audi q6 2016

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104 Weekend Magazin

2016 erwarten wir den Audi Q6, der sich ­zwischen Q5 und Q7 positionieren soll.

Fotos: .reichel-cardesign.com, Werk

bmw x5 2013

renault capturE

Abgeleitet vom Renault Clio „fährt“ der Capture nun auf Kundenfang.

Er geht gerade noch als SUV durch.

Auf der Plattform der A-Klasse wird Anfang 2014 der Mercedes GLA verkauft.

Das SUV wird gegen Konkurrenten wie den BMW X1 antreten.

vw Tiguan 2015 Der Verkaufsschlager von Volkswagen, der Tiguan, wird Anfang 2015 erneuert. Die Fotomontage zeigt einen ­abgerundeten und bulliger wirkenden Tiguan.

mercedes glA 2014

Der Opel Midlife Bonus

Range Rover Sport 2013

FÜR IMMER JUNG! Auspuff-Endtopf

Im dritten Quartal 2013 kommt der Range Rover Sport auf den Markt. 2014 kommt dann eine Diesel-Hybrid-Variante.

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Bremsklötze vorne wenn dort Tiguan & Co. eine Benchmark sind, Mazdas CX-5, Toyotas RAV4, Fords Kuga, die Koreaner mit dem ix35 oder einem Sportage, sowie andere verkaufen sich wie die warmen Semmeln.

Warum sind SUVs begehrt?

Vor allem die kleineren sind keine echten Spritfresser, die erhöhte Sitzposition wird

g­ eschätzt, praktisch sind sie auch – und dazu treffen die SUVs derzeit einfach den Geschmack der Autokäufer.

Und das wird wahrscheinlich auch in den nächsten Jahren so bleiben. Selbst wenn die Dinger immer neue „Namen“ wie Crossover, ­ SUV, Allroad oder wie auch ­immer, bekommen. n

Inklusive Einbau z. B. für Corsa BJ. 01– 06

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Weekend Magazin 105

Hyundai Santa Fe 2,2 CRDi 4WD

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Die gute Santa Fe(E) Komfort vs. Wild. Der neue Santa Fe kommt aus dem „wilden“ Osten, heißt wie eine Stadt im wilden Westen, bietet wilde 420 Newtonmeter – ist aber eigentlich sanft. Von Werner Christl

Der Nörgelversuch. Bis auf die schlechte Sicht nach hinten fällt es schwer, herum­ zunörgeln. Die C-Säule geht praktisch ohne Abstand in die D-Säule über und verdeckt so diverse Säulen, Büsche und andere geografische Besonderheiten beim Einparken.

Stimmt! Der Santa Fe hat eine

Einparkkamera. Hyundai gibt für den 197 PS starken Santa Fe mit Automatikgetriebe, das im Übrigen sanft schaltet und waltet, 6,8 Liter Gesamt­ verbrauch an. Im Testbetrieb waren es immer um die acht Liter. Wer wie ein wildgewordener Cowboy mit dem Santa Fe nach Santa Fe reitet, muss um einiges mehr einberechnen. Angesichts der zwei Tonnen Gewicht, Automatik und Allradantrieb geht der Verbrauch aber gerade noch in Ordnung. Der Common Rail-Diesel läuft übrigens ­ ­geschmeidig. Und: Die 420 Newtonmeter aus dem 2,2-Liter-Aggregat machen aus dem Koreaner einen ziemlich flotten Burschen. Den Hunderter passiert das SUV unter zehn Sekunden. Das Fahrwerk bügelt Unebenheiten brav weg, ohne aufzuschaukeln.

die wertung Fahrwerk

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Motor

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Verbrauch

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Platz/Raum ■■■■■ Cockpit

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Fotos: Weekend Magazin

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ie erste Generation des Hyundai Santa Fe hatte rückblickend etwas von einem Ritt westlich von Santa Fe. ­Zumindest war das Cockpit von einer gewissen rusti­ kalen Plastikhärte für Cowboys geprägt, und das Fahrwerk hatte schon etwas mit dem Wilden Westen gemein. Die zweite Genera­ tion war dann plötzlich wie ein Quantensprung und die dritte? Santa Fe liegt ab sofort in Deutschland, denn mit dem neuen Modell haben die Koreaner den Anschluss an die deutschen Modelle endgültig geschafft.

Vor allem optisch fällt das Jammern äußerst schwer.

Sogar die komische beige Farbe (Mystic Beige) passt auf den zweiten Blick zu den Bronze-Alufelgen.

Der 197 PS-Diesel zieht ordentlich an - trotzdem wäre vielleicht die 150 PS-Version etwas vernünftiger.

Wenig Hartplastik, gute Verarbeitung, kein Knarren, angenehme Sitzposition: Kaum ein anderer asiatischer Hersteller schafft ein derart gutes Cockpit.

Arbeitsplatz. 585 – 1.680 ­Liter schafft der Kofferraum – das ist mehr als ein VW Tiguan, BMW X3 oder der Audi Q5 schaffen. Für Passagiere und Fahrer geht alles ohne Ver­renkungen über die Bühne. Fondpassagiere sind ab sofort nicht mehr in der „Holz­klasse“ unterwegs. Die haben eine eigene Sitzhei-

zung! Im Cockpit wird auch nicht gepatzt – gute Verarbeitung – aber das kennen wir ja schon von anderen Hyundai-Mo­dellen wie dem i40. Der geschäumte Kunststoff zieht sich bis zum Automatikhebel, die Instrumente wirken modern mit digitalen Spielereien, ohne dabei überladen zu wirken. Auch der

Auto-Test-Video:

Multimedia-Bildschirm passt. Rein technisch bietet ein Santa Fe alles, was notwendig ist: Licht- und Regensensor, LED-Tagfahrlicht oder Spurwechselassistent, Bergab- und Anfahrhilfe: Letzterer lässt den Koreaner auch in Verbindung mit dem Sperrdifferenzial auch ins ­mittelschwere Gelände rei-

Das Video gibt’s auf YouTube unter www.youtube.com/weekendmagazinat und in der iPad-Ausgabe.

ten. Fazit: Zu haben ist der Santa Fe ab EUR 33.990,–, die ­ getestete Version mit Pano­rama-Schiebedach und überkompletter Ausstattung kommt auf EUR 51.680,–.

Der Hyundai gibt sich eigentlich keine echten Schwächen. Viel Platz und gute Verarbeitung sprechen für den Koreaner. n

Down to Earth and up TO date

Neue Heimat für US-Kultbiker

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Harley-Davidson meets Maserati Rankweil. Harley-Davidson ist im Ländle wieder offiziell präsent: Eröffnung von Harley-Davidson Vorarlberg am 3. Mai von 14 bis 20 Uhr und 4. Mai von 10 bis 17 Uhr. Was es noch zu feiern gibt: Die offizielle Ländle-Repräsentanz von Jeep und Abarth sowie ein Gebrauchtwagen-Center der neuen Art. nem Top-Unternehmen der Kfz-Branche, das schon ­bisher viel vom Allerbesten ­repräsentierte, das sich zu fahren lohnt ...

bitten, als Harley-Davidson Österreich auf der Suche nach einem standesgemäßen Vorarlberg-Partner bei ihm anklopfte.

Italo/USA-Profi. Er gilt als der Italo-Spezialist im Land: Von Maserati über Alfa, Lancia und Fiat bis zur Vespa – das Autohaus Rohrer in Rankweil ist seit Jahren das heimische Zentrum italienischer MotorKultur. Mehr als das: Thomas Rotheneder, Kopf des Unternehmens, hat auch Faible für Qualität und fahrbaren Lifestyle aus dem Land der un­ begrenzten Möglichkeiten.

Neuerdings auch als offizieller Jeep-Händler im Land. Er ließ sich deshalb nicht lange zweimal

Frauen-Power. Rotheneder weiß das neue Harley-Standbein in den allerbesten Händen. Den Laden schmeißt eine Frau, deren Herz schon längst für die Zwei-Zylinder mit fettem Sound und KultStatus schlägt – Christine Waltner, erfolgserprobte

Managerin mit Leidenschaft für ihre aufgemotzte HDSportster 1200, fiel das Umsatteln leicht: „Wann hat man schon die Chance, eine persönliche Vorliebe zum beruflichen Mittelpunkt zu machen?“ Die Biker-Lady und Harley-Verantwortliche hat klare Vorstellungen, was ein Harley-Treff bieten soll.

Harley-Boutique.

Neben den aktuellen Bikes aus Milwaukee und massenhaft Zu-

Feeling auf der Softail Breakout.

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108 Weekend Magazin

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B

iker im Ländle stehen auf Harley-Davidson.

Die US-Edelmarke, die ebenso so viel Lebenswie Fahrgefühl vermittelt, ist mit 18 Prozent Marktanteil hierzulande unangefochtener Spitzenreiter vor BMW. Nur ganz wenige Regionen Europas und schon gar kein Bundesland Österreichs können es in puncto HarleyDichte mit dem Ländle aufnehmen. Auch wenn es zuletzt hierzulande keinen offiziellen Harley-DavidsonHändler mehr gab. Ab kommenden Wochenende (3./4.

Mai) können die Feinspitze unter den PS-Rittern auf­ atmen: „Harley-Davidson Vorarlberg“ eröffnet. Und zwar mit einem Showroom und Shopping-Treff in je-

Kontakt vTWIN GmbH Churerstr. 30a, Rankweil Tel.: +43(0)5522 / 41847 info@hdvorarlberg.com www.hdvorarlberg.com LET’S RIDE

„Die neuesten Bikes aus Milwaukee – und dazu alles, was Harley-Davidson für einen Treff seiner Fans zu bieten hat.“

behör für das individuelle Tuning findet sich im neu ­ gestalteten Showroom auch ­ der Harley-Shop mit allem, was das Top-Label bietet.

Mitfeiern. Der Einstand von „Harley-Davidson Vorarlberg“ ist nicht der einzige Grund, am 3. und 4. Mai die Korken

Christine Waltner Biker-Lady und verantwortlich für Harley-Davidson Vorarlberg

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knallen zu lassen. Zudem wird an diesen beiden Tagen die Eröffnung eines Gebrauchtwagen-Centers gefeiert, wie es in dieser Art eine Ländle-Premiere sein dürfte.

Dabei sein lohnt sich – am 3. und 4. Mai bei Rohrer in Rankweil und bei Harley-­ Davidson Rankweil. n

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Aufreger der Woche Lena Gercke

Germany’s „best“ Topmodel

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110 Weekend Magazin

Fotos: JOHN RUSSO/CORBIS OUTLINE

Sie war die Erste und die Erfolgreichste: Aus der ersten Staffel der Casting-Show „Germany’s Next Topmodel“ wurde Lena Gercke von „Modelmacherin“ Heidi Klum 2006 zur Siegerin gekürt. Was dann folgte, gilt als Zielvorgabe für alle Nachfolgerinnen: Ihre internationale Performance als Topmodel und auf den Laufstegen der Modemetropolen krönte die 25-Jährige mit einer steilen TVKarriere. Nachdem sie zunächst Heidi Klums Fußstapfen folgte und den Österreich-Ableger „Austria’s Next Top Model“ moderierte, präsentiert sie seit April 2013 das ProSieben-­ Magazin „red!“. Auch privat läuft ­alles nach Plan: Lena ist seit 2012 mit dem Fußball-Star Sami ­Khedira verlobt und lebt mit ihm in Madrid.

➜

Comeback. Model Claudia

Schiffer moderiert ab Herbst ihre eigene TV-Show. Pro7 castet Nachwuchs-Designer.

➜ Love on Stage. Wild trotz Ehe: „Ich möchte Live-Sex auf der Bühne haben“, verriet Robbie Williams kürzlich in einem Interview. ➜

Blondinenwitz. Das deutsche TV kommt nicht ohne Daniela Katzenberger aus. Im Mai startet die 5. Staffel ihrer Doku-Soap.

Spielgruppe Latschau

Fotos: Truucha@yahoo.com 562.244.9983/Viennareport, Viennareport, Spielgruppe Latschau, Convention Partner Vorarlberg

Schiff ahoi!

Wilfried Heim, Petra Stocker, Reinhard Pfefferkorn von der Spielgruppe Latschau (v. li.).

Die Spielgruppe Latschau lädt zu einer Kreuzfahrt mit allerhand illustren Gestalten nach Mexiko. Die Komödie stammt aus der Feder von Beate ­Irmisch. Regie führen Thomas Caracristi & Siegfried Loretz.

Leinen los heißt es noch am 27./28. April und 2./3./4. Mai um 20 Uhr im Pfarrsaal Latschau.

Karten: 0680 / 2462798.

Umweltzeichen für CPV

Green Meetings

Der von Convention Partner Vorarlberg (CPV) kürzlich gestartete Nachhaltigkeitsprozess trägt Früchte: Nach erfolgreicher Testveranstaltung erhält das Vorarlberger Convention Büro das Österreichische Umweltzeichen des Lebensministeriums als Lizenznehmer für „Green Meetings & Green Events“.

Festival-Fieber. Heiße Stimmung, coole Musik Team CPV: Katja Zündel, Lisa Melle, GF Brigit SauterPaulitsch, Sabine Künz und Marina Knittel (v. li.).

Courteney Cox

Kollege oder Affäre?

Küssen nach Drehschluss!

In der US-Serie „Cougar Town“ spielt Courteney Cox eine sinnliche Verführerin. Jetzt soll es auch privat zwischen ihr und Co-Star Josh Hopkins gefunkt haben.

und Tausende Fans: Das ist der Festival-Sommer in Österreich! Neben Rammstein, Thirty Seconds to Mars (Foto) werden vom 14. bis 16. Juni auch die Kultrocker von Kiss am Nova Rock erwartet.

Kaley Cuoco

Ian Somerhalder

Nerds weltweit sind sich einig: Penny & Leonard sind das (!) Traumpaar der Serie „The Big Bang Theory“ – und auch außerhalb des Filmsets stimmt die Chemie zwischen Kaley Cuoco und Johnny Galecki. Bis 2009 waren die beiden ein Paar, jetzt kam das Liebes-Comeback!

In der TV-Serie „Vampire ­Diaries" kann sich KleinstadtSchönheit Elena nicht zwischen den beiden Vampir-Brüdern Stefan und Damon Salvatore entscheiden. Privat lässt sie sich aber nur von einem beißen: Das Herz von Nina ­Dobrev gewann Ian ­Somerhalder für sich.

Beauty and the Nerd

Beiss mich, Liebling!

f ) ila w au .at b Na o ia r ( n Sh ustr e t t io -a Na lut n in Evo utio r Ka e- ol er anc -ev b r ü lyd ce eh el an M ie B llyd d d /be un tp:/ ht

Karin Natter alias Nabila pflegt ihren anmutigen und einzigartigen Tanzstil bei Auftritten in ganz Europo ­sowie Kairo, Buenos Aires, Peking, Los Angeles und ­Miami. Bei der „Bellydance Evolution Show“ wird sie als Vorarlberger Star des orientalischen Tanzes dabei sein.

Interview

n

Tanz ist ausdruck Karin Natter. Beruflich managt sie die Buchhaltung eines mittelständischen Unternehmens, privat gehört ihre Leidenschaft dem orientalischen Tanz.

Die grazile 50-jährige Dornbirnerin tanzt als einzige Österreicherin bei internationalen Shows mit.

Weekend: Wie kommt man Die Familie stand immer hinter ihr, so gelang es Karin Natter als Ehefrau, Mutter und Buchhalterin ­dennoch ihrer Leidenschaft für den Tanz nachgehen zu können.

als Vorarlbergerin zum orientalischen Tanz?

Karin Natter: Mit 15, 16 begann ich mit dem Jazztanz, später besuchte ich eine HipHop-Tanzgruppe und eine Ballettklasse, was allerdings mehr der Haltung diente. Ich nahm mit 29 Jahren erstmals an einem Kurs für orienta­ lischen Tanz teil. Von da an absolvierte ich zahlreiche Ausbildungen, teilweise habe ich bei drei Lehrerinnen gleichzeitig trainiert. Den amerikanischen Tanzstar „Jillina“ lernte ich in Nürn-

berg kennen – sie ist mein größtes Vorbild.

Weekend: Was hat es mit dem Künstlernamen Nabila auf sich?

Karin Natter: Eine Lehrerin in der Schweiz, eine Libanesin, gab mir diesen Namen.

Sie erklärte mir: „Du bist

nun mittlerweile seit einem Jahrzehnt kennt, habe ich gerne behalten.

Weekend:

jomdance?

Was

ist

der

Karin Natter: jomdance ist die Abkürzung für Jazz Oriental Modern Dance. Mein zweiter wichtiger Lehrer und Coach,

Tanzen kann körperlich und seelisch entspannen und auch die Persönlichkeit entwickeln. eine Nabila!“. Es bedeutet elegant, graziös, vornehm – diesen Künstlernamen unter dem man mich in der Szene

Said El Amir hat diese Tanzform kreiert. Seit 2009 bin ich ausgebildete jomdanceBühnentänzerin.

Fotos: Wortwerk.cc, PRIVAT, Bellydance-Show REDAKTION: wortwerk.cc

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eekend: Der Tanz spielte in Ihrem Leben immer schon eine Rolle?

Karin Natter: Tanzen war immer meine Leidenschaft.

Mein größter Wunsch war mit sechs Jahren das Ballett zu absolvieren, allerdings war dies ­damals finanziell nicht machbar. Mit meiner Cousine entwarf ich zu Boney M. und Abba bereits im Alter von 10 bis 12 Jahren Choreogra­ fien. Die ganze Familie war eingeladen für 1 Schilling Eintritt unsere Tanzvorführungen anzusehen.

Die mitreißende „Bellydance Evolution Show – The Dark Side of the Crown“ wird am Freitag, 31. Mai im Kulturhaus Dornbirn aufgeführt.

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112 Weekend Magazin

AK-Direktor Rainer Keckeis, LH Markus Wallner und WKV-Dir.-Stv. Christoph Jenny (v. li.) ­genossen den Abend der jungen Fachkräfte.

Bernhard Feigl, Spartenobmann Gewerbe und Handwerk, lobte die jungen Fachkräfte.

Bregenz:

Weekend: Fördert das Tanzen jugendliches Aussehen?

Karin Natter: Ich bin seit 18 Jahren Vegetarierin, ich achte natürlich auf mich. Sport muss trotzdem sein: Ich absolviere meine Trainingseinheiten in Zirkel- und Krafttraining, mache Yoga für die Beweglichkeit. Meine Großmutter wurde 103 Jahre alt, sie hat mir gute Gene hinterlassen.

Weekend: Worum geht es in der ,Bellydance Evolution Show – The Dark Side of the Crown‘?

Karin Natter: Diese findet am Freitag, 31. Mai im Kulturhaus statt und erzählt mittels Tanz die Geschichte eines Königreichs. Neben ­ Superstars wie Jillina, Ozzy und weiteren Künstlern darf ich in dieser Show mit­ wirken. Vor der Aufführung findet eine Pre-Show mit Wakandas Tribe, jomdancecompany, move4style und SchülerInnen des Tanzstudios YaSalaam statt. Es wird mitreißend und ausdrucksstark – überzeugen Sie sich selbst davon! n

zur Person …

Karin Natter Geboren: 1962, verheiratet, zwei erwachsene Kinder.

Werdegang: Die Tanzkarriere begann mit der Entdeckung der Leidenschaft für Bauchtanz im Alter von 29 Jahren. Nabila genoss Ausbildungen bei internationalen Lehrern wie Jillina, Aziza, Said El Amir, Randa Kamel u. v. a.

Seit 2003 unterrichtet sie in der Ya Salaam-Tanzschule in Bobletten 21, Dornbirn, orientalischen Tanz für Anfänger bis Fortgeschrittene.

Kürzlich verwandelte sich die Werkstattbühne im Festspielhaus erstmals zum Treffpunkt der frisch gebackenen jungen Fachkräfte.

Im Herbst 2012 haben insgesamt 666 Prüflinge aus 75 verschiedenen Lehrberufen ihre Lehrabschlussprüfung bestanden. 52 Kandidaten, die ihre Lehre mit Auszeichnung absolvierten, erhielten für ihre großartige Leistung von den Innungsmeistern einen Ehrenpreis der Wirtschaftskammer überreicht. Spartenobmann Bernhard Feigl freute sich über die zahlreichen Lehrabschlüsse, denn „ihr seid die Zukunft unserer Unternehmen.“ TOP: Landeshauptmann Markus Wallner wünschte den jungen Fachkräften viel Erfolg: „Ich danke euch für eure Motivation und Einsatzbereitschaft.“

Cheyenne, das Vorarlberger Gesangstalent, begeistere die Lounge-Gäste mit ihrer Stimme.

Die bekannte Tanzformation move4style zeigte eine Hip-Hop-Performance.

Innungsmeister des Holzbaus Siegfried Fritz, Zimmerer Samuel Feurstein mit den Tischlern Melanie Graber und Johannes Krenn sowie ­ Innungsmeister der Tischler Ing. Karl Baliko (v. li.).

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Weekend Magazin 113

Fotos: WKV

Lehrabschlussfeier von Gewerbe und Handwerk

Hotel-Strategiemanagement

Dr. Christoph und Maria Nussbaumer mit Referent Gregor Hoch (Präsident Hoteliervereinigung) (v. li.).

Christoph Antretter, Christoph Nussbaumer und Michael Anfang (v. li.).

Rund 60 Hoteliers erhielten am Top-Seminar „Strategisches Hotel-Management“ in Igls neue Erkenntnisse. Dr. Christoph Nussbaumer (Strategy Consultants GmbH) aus Hohenems veranstaltet diese seit 2006 jährlich. Mitarbeiterzufriedenheit sowie der interaktive Kontakt mit dem Gast sowie die Tricks der Buchungsportale und verblüffende Erkenntnisse aus dem Marken-Monitoring begeisterten Teilnehmer wie Johann Rieser (Buchau), Magdalena Schösser (Gartenhotel Zillertal) u. a. Vollblutkabarettist Markus Linder sorgte für die Auflockerung des Gehörten, Maria Nussbaumer moderierte. TOP: Kunde Markus Gutheinz errang jüngst den internationalen „Gala SPA Thomas Fritsch (Berghof Fritsch) und Christian Award 2013“ für sein Hotel Greussing (Hotel Hirschen, Schoppernau) (v. li.).

Jungbrunn (Tannheim).

Fotos: wortwerk.cc

Mehr über die Gäste erfahren

Dornbirn:

Söhne und Wirte: Lukas Fetz, Martin Berthold, Hermann Fetz, Thomas Zwerger (v. li.).

Zweifach-Premiere

Bregenz: Leopold am See

Mercedes Schneider zeigte an zwei Tagen seine zwei neuen Stars. Die neue E-Klasse und den neuen CLA, ungezähmt. Mit dabei: Primar Franz Stoss, Walter Deuring (Deurowood), Karl Schwärzler (Pircher/Inhaus), Herbert Huber (Leuchten/Schriften) u. v. m. TOP: Das Verkaufsteam reserviert Ihnen gerne eine Probefahrt.

E-Klasse oder CLA?

Die Präsentation von über 30 Holzschnitt-Werken des 2012 verstorbenen Bregenzerwälder Künstlers Leopold Fetz im Wirtshaus am See war Anlass für ein besonderes „Kunst- & Kulina­ rium“. Der Bregenzerwälder Pächter und Wirt Martin Berthold konnte neben Bgm. Markus Linhart und Festspiel-Vizepräsident Willi Muzyczyn zahlreiche Fetz-Fans aus dem „Would“ begrüßen.

TOP: Die Bilder aus dem Privatarchiv der Erben sind in allen Gasträumen den ganzen Sommer über täglich während den ­Öffnungszeiten von 9 – 24 Uhr zu besichtigen.

Bäuerin Marika Bereuter (Sibratsgfäll) und ­Veronika Moosbrugger (Hittisau) (v. li.).

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114 Weekend Magazin

Thomas Schiretz (Kulturamt Bregenz), Wirt & Architekt Leopold ­Kaufmann (Bezau) und Hirschen-Wirt Franz Fetz (Schwarzenberg) (v. li.).

Joachim Singer (Mercedes Schneider), Bojan Mursec (Sparkasse), Karin Seyfried (Mercedes Schneider), Wolfram Blum (Sparkassen) (v. li.).

Mercedes-Kunden Maura und Otto Neyer mit Elisabeth PetraschSchneider (Mercedes Schneider) (v. li.).

Fotos: Udo Mittelberger

Fotos: A. Willam

Rosemarie Barta, Konrad und Olga Vögel, Dieter Fuchs (Mercedes Schneider) und Erna Haller (v. li.).

Gilbert Wallner (Glas Marte), GF Martin Giesinger (Giesinger & Partner), Brigitte Egle und Vorst.-Dir. Klemens Heinzle (beide Raiba Altach) (v. li.).

Erne Fitting-Team: Monika Erne (Presse), Michael ­Kremmel (Business Development), Thomas Etten­berger (Abteilung), Yvonne Kaspar (Abteilung) (v. li.).

Das Weber, Mathis + Freunde-Team: Jürgen Scharf, Dirk Beer, Tanja Martin, Bernhard Weber, Sara Posch, Andreas Mathis, Caterina Kessler, Maggie Flatz , Shannon Ricquebourg (v. li.).

Verpackungs-Designer Robert Abbrederis, Oscar Leo, Mama Martina.

Olina Franchise-Team: Karl (Charly) Rinner, Claudia Zangerl und GF Hannes Biedermann (v. li.).

Grafiker Markus Büchele (Getzner), Birgit Knapp mit Mia, Renate Feurle mit Josephina (beide Weber, Mathis + Freunde), Denise Bickel, Andreas Ganahl (beide Getzner).

Dornbirn

Weber, Mathis + Freunde

Fotos: Lisa Mathis, Udo Mittelberger

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Petra Walter (Marketingleitung Messepark), GF Gregor Hilbrand (VRZ), Karoline Riedmann (Werbung Messepark) (v. li.).

ie bislang unter „Ricquebourg“ bekannte Agentur präsentierte ihre zukünftige Strategie als Spezial­ agentur für B2B-Kommunikation unter dem neuen ­Namen „Weber, Mathis + Freunde“. „Die intensive Auseinandersetzung mit dem eigenen Schaffen zeigt, dass die B2B-Kommunikation zu unseren wichtigsten Stärken gehört“, sind sich die beiden GF Andreas ­Mathis und Bernie Weber einig. TOP: Die neue ­Agentur mit CI, Bilder und Video von der „Umbenennungs-Party“ am alten/neuen erfolgreichen Standort Dornbirn Steinebach unter www.wmuf.at

Plus mit und: Die Chefs Bernie Weber und Andreas Mathis (v. li.).

B2B-KOMMUNIKATION FÜR HERZ UND HIRN. STEINEBACH 13 6850 DORNBIRN T + 43 5572 394 904 WWW.WMUF.AT

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Weekend Magazin 115

Hörbranz, Leiblachtalsaal

PETER PAN

Fotos: Feldkirch Tourismus

Mit einer Benefizveranstaltung der Lions Club Fortuna-Vorarlberg Damen zugunsten „Netz für Kinder“ startete das Musiktheaterstück „Peter Pan“. Mit Erfolg: Das Stück – perfekt inszeniert, unterhaltsam, lustig, spannend und mit aufwendigem Bühnenbild – gibt eine Zusatzvorstellung!

TOP: Zusatzveranstaltung am Sa, 27. 4., 16 Uhr. Infos: www.theater-hoerbranz.at

Die Gastwirte und Winzer der Feldkircher Weinreise „Peravinum 2013“ mit Stadtmarketing-Geschäftsführer Edgar Eller und Vizebgm. Erika Burtscher.

Feldkirch Die alljährliche Weinreise durch Feldkirch lockte mehr als 250 Weinliebhaber in die Stadt. Die Veranstaltung war für die Gastronomen Lothar und Michael Gallaun (Dogana), Markus Nagele (Rösslepark), Reini Rauch, Martina Häusle (Zanona), Pepi Auer (Di Vino), Armin Gmeiner (Schattenburg), Matthias Müller (Schützenhaus), sowie Reinhard Ganahl (Gasthof Lingg) und Dieter Wohlgenannt (Bengodi) sowie den Weinhändlern Amann und Pfanner ein absoluter Erfolg. Auch Vizebürgermeisterin Erika Burtscher als Vertreterin der Stadt, Corina Dreher (Projektleitung) und Stadtmarketing-Geschäftsführer Edgar Eller genossen die tolle Atmosphäre. TOP: Verkostet wurden ausschließlich österreichische Qualitätsweine.

Peter Pan Matthias Kissenberth & Kapitän Hook Patrick Ritschel mit der Präsidentin vom ­Lions Club Fortuna Vorarlberg Monika Sauermoser, Schirmherrin Ilga Sausgruber (Netz für Kinder) und Theatermeister Werner Ritschel (hinten v. li.).

Fotos: Fotostudio Christine Kees

Weingenuss pur bei der Peravinum 2013

Dornbirn:

Hard

Drogisten auf Frühjahrsmesse

SPITZAR zeigt Kunst Das künstlerische Werk von Marco Spitzar ist derzeit in der Harder Galerie .Z zu sehen. Der Inhaber der Kommunikations-Agentur Spitzar hat seine Ausbildung an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Bruno Gironcoli absolviert. Nach 20 Jahren AusstellungsPause zeigt er jetzt frühe und aktuelle Arbeiten.

TOP: Die Werkschau „Eine Frage der Größe“ noch bis 4. Mai Galarie .Z in Hard.

Großer Andrang bei der Aus-

Lächeln ist gesund, dachten sich die Vorarlberger Drogisten und platzierten den sonnengelben, liebevoll restaurierten VW-Bus T2 der Firma Sonnenmoor als optisches Highlight auf dem Messestand. Der sympathische Oldtimer sorgte tatsächlich für fröhliche Gesichter. Alle Besucher, die noch mehr für ihr Wohlbefinden tun wollten, waren bei den Vorarlberger Drogisten Mitterberger, Natur & Reform Albert, Nova Drogerie und Kräuter Müller genau richtig. TOP: Es gab Beratung von Fachexperten und ein hochwertiges Sortiment bekannter Marken und regionaler Eigenprodukte.

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116 Weekend Magazin

Auch Walter Böhler (Odlo) war zu Gast beim Kunst-Happening von Marco Spitzar.

Erfolgreiche Messe: Bertram Müller (Kräuter Müller) und Dieter Lang (Nova Drogerie) (v. li.).

Irene Berchtold (Wälderdrogerie Mitterberger), Heide Albert (Natur & Reform Albert) und Larissa Lang (Nova Drogerie) (v. li.).

Fotos: A. Willam

Kunstsammler Jörg Wolfgang Prinz von Sachsen-Coburg (li.) war von Spitzars Arbeiten angetan.

Fotos: spitzar

stellungseröffnung in Hard.

Ute und Karl Redl (Ex-Militärkommandant Vorarlberg, Cornelia Hoffecker und Peter Stemberger (v. li.).

Dirk Urban (Geschäftsltg. Volksbank CH), Christine Cisar (Vst.-Assistentin), August ­Entner (Vors. Aufsichtsrat Volksbank) (v. li.).

Ralph Braun (Volksbank Privat Banking), Hermann Partl (v. li.).

Norbert Bell, Rosi und Manfred Rützler (Schönheitschirurg) und Walter Gächter (v. li.).

Rankweil: Nachhaltiger Abend

Z

Fotos: Udo Mittelberger

u einer „nachhaltigen“ Fondspräsentation mit dem Erfolgsmenschen Rainer Schönfelder (Ski-Profi, Sänger und Dancing Star) lud die Volksbank Vorarlberg Kunden und Partner in die Zentrale nach Rankweil. Mit dabei: Anwalt Richard Kempf, Mario Reiter (Ex-Ski-Profi), Wolfgang Meyer (Personal­management), Margit und Tobias Ilg, Christoph Geringer (immoteam 7), Huber Hrach (Werit), die VolksbankWerber Lukas Konzett und Gerhard Brenndörfer u. v. m. TOP: Das nachhaltige Buffet mit regionalen und fair gehandelten Produkten präsentierte der „Nachbar“ Rankweiler Hof. GF Hans Punzenberger (Erneuerbare Energie Vlbg.), Bgm. Rudi Lerch (Obmann Stand Montafon), Bettina Meier (Volksbank Marketing/Kommunikation), Wolfgang Walter (Volksbank Bludenz) (v. li.).

Dietmar Holzer (Volksbank Private Banking) und Anwalt Nicolas Stieger (v. li.).

Vorstands-Vors. Gerhard Hamel, Petra Stieger (Leiterin Privat Banking), „Erfolgsmensch“ Rainer Schönfelder und Vorstands-Dir. Helmut Winkler (v. li.).

Renate Schwärzler und Andrea Hämmerle (v. li.).

Alexandra Hamel, Natascha Reiter, Lukas Metzler und Erika Inauen-Metzler (v. li.).

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Weekend Magazin 117

Seehotel am kaiserstrand

Palast Hohenems:

Ein Knickserl für den Kaiser Palast und Rittersaal waren der würdige Rahmen für die ­kaiserlichen Audienzen mit seiner Majestät und Hofmeister Seyffenstein im Ländle. Nach dem gekonnten Knickserl outeten sich Klubobmann Dieter Egger, Stadtrat Karl Dobler, Brauereibesitzer Heinz Huber, Malermeister Günther ­Palaoro und Palastgastronom Andrew Nussbaumer als perfekte Audienz-Profis. Als Volk mit dabei: Versicherer Thomas Hackspiel, Steuerberater Martin Winkel, Kultur- Netzwerker Arthur Vonblon, Weinhändler Hannes Amann u. v. m. TOP: Das kaiserliche 4-Gang-Menü im perfekten Ambiente des gräflichen Rittersaals.

Fotos: A. Willam

Ob mediterranes Flair im Badehaus, der schöne Seeblick im Gastgarten, stilvolles Speisen und wunderschönes Feiern im Hauben-Restaurant Wellenstein ... das Seehotel am Kaiserstrand bietet das ganze Jahr kulinarische Vielfalt:

KULINARISCHER KALENDER

Barbecue am See „Surf & Turf“: Ab 5. 6. bis einschl. 11. 9. jeden Mittwoch ab 18.30 – 21 Uhr auf der Terrasse des Restaurants Wellenstein.

NEU! Dinner + Theater: Mi, 3. 7., Di, 9. 7., Mi, 10. 7. (jeweils 18.30 – 22 Uhr) 3-Gänge-Menü mit Aufführung „Montevideo“ auf dem Badehaus.

2. Gössl Dirndlflugtag: So, 25. 8. ab14.30 h (live und auf Großleinwand) Pilzwochen: Fr, 30. 8. – So, 15. 9.

ANZEIGE

Wildwochen: Fr, 20. 9. – So, 6. 10.

Jazz & Tapas: vom 26. 9. bis 27. 3. 2014 jeden letzten Donnerstag (19 – 23 h) k.u.k. Kuchenbuffet: ab Oktober jeden Sa, So und Feiertag (14 – 17 Uhr) Kürbis & Kastanie: Fr, 11. – So, 27. 10.

Sonntagsbrunch: ab 13. 10. (11 – 14 h) Brunchbuffet mit kulinarischen ­Leckereien in riesengroßer Auswahl.

Ganslzeit: Fr, 1. 11. – So, 17. 11.

SEEHOTEL AM KAISERSTRAND Lochau, Am Kaiserstrand 1 Tel.: +43(0)5574 / 58111 www.seehotel-kaiserstrand.at

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118 Weekend Magazin

Leon, Birke und Klaus Nussbaumer (GF Pizol Bergbahnen).

Kaiserschauen in Hohenems: Christian und Jasmin Mayr, Sabine und Renato Schneider (Autohaus Strolz) (v. li.).

Andrew Nussbaumer, Hofmeister Seyffenstein, ­Seine Majestät der Kaiser, Dieter Heidegger (v. li.).

Hohenemser WirtschaftsStadtrat Karl und ­Roswitha Dobler.

Beatrix und Markus ­Dietrich (Marken und Event Management).

Lochau – Berggasthof Fritsch

„Frühlingserwachen“ im Berggasthof Fritsch Die Winzer der Weingüter Jurtschitsch und Markowitsch begleiteten die Gäste vom Berggasthof Fritsch bei einem 8-gängigen Genießer-Menü durch zwei Abende. Leichte Speisen, kreiert von Thomas und Franz, sowie edle Weine, serviert von Beate, Sarah und Nicole genossen u. a.

Jürgen und Thomas Zudrell (Gasthof Kristberg), Sandra Sattler (Hilcona), Marion und Stephan Schnetzer (Schnetzer Bau), die Familie Baldauf und Patrick Bayer (Weingut Bayer). TOP: Die köstlichen Weine können aktuell bei den Spargelwochen Thomas Fritsch (Berggasthof Fritsch) mit den Weinspezialisten Christian Eibl (AGM Österreich) und Kathrin Gindl (v. li.). genossen werden.

Fotos: Berggasthof Fritsch

Spargelzeit: Mo, 29. 4. – So, 23. 6.

Gastgarten: Eröffnung Mi. 1. 5. 2013 Bei guter Witterung täglich geöffnet 11 – 21 Uhr (Küche 12 – 20.30 Uhr) Sonntags-Frühschoppen: jeden Sonntag vom 5. 5. – 15. 9. (11 – 14 Uhr) Candle-Light-Dinner: jeden So (18 – 21 Uhr). Genießen Sie ein romantisches 4-Gänge-Dinner im Restaurant Wellenstein inkl. prickelnder Über­ raschung! Nur gegen Vorreservierung.

Giovanni Vitale & Wolfgang Herzog (4D Outfitters) mit Shiao-Tien und Marco Gressler (mgb design Werbeagentur) (v. li.).

KUB-Kurator Rudolf Sagmeister mit Gattin Kathleen, KUB-Presse­chefin Birgit Albers und KUBDirektor Ylmaz Dziewior (v. li.).

NamViet-Gastgeberinnen Thin Lanh Autengruber und Thuy Haid-Nguien mit Star-Architekt Peter Zumthor (v. li.).

Rainer Troy (Theatercafé & RiB-Café & Museumscafé), Raiffeisen-Team Alexander Rau, Brigitta JansenRhomberg & Gerhard Sieber (v. li.).

Bregenz:

Fotos: Udo Mittelberger

NamViet neu im KUB-Café Einzigartige Architektur und Qualitätsgastronomie vereint. Nach den Plänen von Architekt Peter Zumthor wurden das KUB-Café und der nun in die Gastronomie integrierte frühere KUB-Shop von Bregenzerwälder Handwerkern & mit internationalen Designern neu gestaltet und feierlich eröffnet. Armand & Thin Lanh Autengruber sowie Thuy Haid-Nguien vom ehemaligen NamViet Bistro sind die neuen Gastgeber im KUB-Café-Restaurant und bieten am neuen Platz hervorragende vietnamesische Küche und ausgewählte lokale und internationale Gerichte. TOP: Das NamViet hat von Mai bis September durchgehend von 9 bis 2 Uhr, in den Monaten Oktober bis April von 9 bis 24 Uhr geöffnet.

Die Gastronomie-Nachbarn vom Cafe Cuenstler: German und Laura und Stephen Jöe Bolter (v. li.).

WIGE-Obmann Thomas Hackspiel mit Josef Rupp (Privatkäserei Rupp) (v. li.).

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Weekend Magazin 119